Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

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Ausgabe 2/2014 € 3,50 Einkehr DAS GASTRONOMIE-MAGAZIN VON STIEGL Biergenuss im Winter TIPPS & ANREGUNGEN Die Stiegl- Hausbiere 4 BESONDERE SPEZIALITÄTEN: NACHTSCHWÄRMER, CHRISTKINDL, MÄNNERSCHOKOLADE UND ZÖLIBAT Slow BREWING MIT LANGSAMKEIT ZUM BESTEN BIER

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Freuen Sie sich in jeder „Einkehr“ auf Wissenswertes, Hilfreiches und nicht zuletzt Verführerisches rund ums Bier, auf schmackhafte Rezepte mit Bier, praktische Gastrotipps oder stimmungsvolle Porträts ausgewählter Gastrobetriebe. Lassen Sie sich von uns laufend über Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Stiegl-Welt informieren und inspirieren. In der zweiten Ausgabe erfahren Sie zudem unter anderem mehr über die Stiegl-Hausbiere, den Biergenuss im Winter und Slow Brewing. Außerdem im Magazin: Neo-ÖSV-Trainer Heinz Kuttin über seine Aufgabe als Cheftrainer.

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Ausgabe 2/2014€ 3,50

EinkehrD A S G A S T R O N O M I E - M A G A Z I N V O N S T I E G L

Biergenussim WinterTIPPS & ANREGUNGEN

Die Stiegl- Hausbiere4 BESONDERE SPEZIALITÄTEN:NACHTSCHWÄRMER, CHRISTKINDL,MÄNNERSCHOKOLADE UND ZÖLIBAT

SlowBREWINGMIT LANGSAMKEITZUM BESTEN BIER

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HERZLICH WILLKOM-MEN!

Bierkultur ist

lebendig und voller Schätze, das ganze

Jahr hindurch, egal bei welchen Außentemperaturen. In der

zweiten Ausgabe von „Einkehr“ lesen Sie, welche Biertraditionen

oder kulinarischen Bieroffenbarungen es speziell im Winter zu entde-

cken gibt, wie Sie in der kalten Jahreszeit Lust auf Bier machen und

vieles mehr. Wir führen Sie unter anderem in unsere Hausbrauerei,

die Heimstätte unserer würzig-kreativen Hausbiere. Traditionelles

Handwerk steht bei uns immer an erster Stelle – ob in der kleinen

feinen Hausbrauerei oder der großen, modernen Sortimentsbrauerei,

in der Köstlichkeiten wie das Stiegl-Goldbräu oder die Stiegl-Weisse

gebraut werden. Sie erfahren weiters, warum die Stieglbrauerei

als eine der ersten österreichischen Brauereien Mitglied von Slow

Brewing geworden ist und wofür das Qualitätssiegel dieser enga-

gierten Vereinigung einsteht. So viel sei verraten: Es geht um die

Erhaltung und Pflege von Bierkultur, gelebte Biervielfalt mit bestem

Geschmack und Werte, denen wir uns als Privatbrauerei der Öster-

reicher seit jeher mit viel Leidenschaft verpflichtet fühlen. Und zwar

vom Feld des Bauern bis ins Glas Ihrer Gäste.

Es freut uns, wenn wir Ihnen mit diesem Magazin die eine oder ande-

re Anregung oder einen schönen Einkehr-Moment schenken können.

Lassen Sie uns gemeinsam Bierkultur in all ihrer Vielfalt auskosten

und feiern! Wir alle tragen zu ihrem Bestand und Erhalt bei, sind

ein Teil von ihr.

Einen schönen (Bier-)Herbst und Winter und viel Freude beim Blät-

tern in der aktuellen „Einkehr“ wünscht Ihnen

Dr. Heinrich Dieter Kiener

Stiegl-Eigentümer

Wissenswertes, Tipps und Empfehlungen

Eine Offenbarung: Biergenuss im Winter

Alles über Slow Brewing

Mit Ruhe zum höchsten Genuss

20

04

Das Gastronomie-maGazin von stieGl

Inhalt08 Rezepttipp

vom Stiegl-Brauwelt-Küchenchef

10 Marktplatz rund ums Bier

12 Vielfalt in den Bergen

Gastroporträt: Jufenalm in Maria Alm

13 Bierexpertise: Märzen/Lager

14 So schmeckt bestes Handwerk!

Zu Besuch in der Stieglbrauerei

18 Wildshuter G’schichten

19 Refugium für Genießer

Gastroporträt: Hotel Post in Melk

23 Schraml unterwegs

Die Trappistenbrauerei St. Sixtus

in Flandern

24 Doppeltes Urlaubsvergnügen

Gastroporträts: Verwöhnhotels

Seehof & Seeresidenz

in Walchsee/Tirol

26 Heinz Kuttin im Interview

Der neue ÖSV-Skisprungtrainer

über Höhenflüge und Ziele

28 Gastrotipps

30 Kommunikation

31 Feste und Veranstaltungen

34 Trinkers Tagebuch

34 Kalender/Impressum

Wir stellen vor: vier würzig-kreative

saisonale Köstlichkeiten aus der

Stiegl-Hausbrauerei

Von Haus aus kreativ16

03EINKEHR

Page 3: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

HOCHGENUSS 05

Bier & Genuss Spezial

Der Duft von Tannenzwei-

gen und Zimt liegt in der

Luft, im Kamin flackert

ein behagliches Feuer.

Die Tage werden kürzer

und die Biere schwerer. Ein dunkles Weiß-

bier löscht nach der Winterwanderung erst

mal den Durst und zum Dessert mundet

ein Bockbier. Bier und

Winter kann eine überaus

sinnliche Paarung sein

und eine echte kulinari-

sche Offenbarung. Winter-

und Festbiere haben jetzt

Hochsaison. Sie haben

eine lange Tradition, be-

sonders im Norden Europas wird diese

lebendig zelebriert, aber auch in heimi-

schen Breitengraden besinnt man sich

zunehmend wieder dieser Bierkultur. Sie

stammt aus Zeiten vor der Kühlmaschine,

in denen der natürliche Jahreskreislauf,

Klima und Verfügbarkeit der Rohstoffe

viel mehr als heute Art und Lagerfähig-

keit des gebrauten Bieres bestimmten.

Untergärige Biere konnten früher z. B.

nur im Winter bei kalten Temperaturen

gebraut werden, weil diese Hefeart Kälte

braucht. Und nach der Ernte wurden die

Biere im Herbst mit seiner Fülle an Roh-

stoffen zumeist kräftiger gebraut. Die

Geschmacks- und Sorten vielfalt der Win-

terbiere ist groß: ober-

und untergärig, hell oder

dunkel, feinwürzig, süffig,

vollmundig und zumeist

malzbetont. Sie sind in der

Regel etwas dunkler ein-

gebraut und haben einen

höheren Stammwürze-

und Alkoholgehalt als Vollbiere. Beispiels-

weise hat der Original Stieglbock 7,0 % vol.

und 16,5° Stammwürze. Bereits im August

eingebraut, reift die festliche untergärige

Bierspezialität drei Monate, um ihre ganze

Kraft zu entfalten. Praktisch in der kalten

Jahreszeit: Der höhere Alkoholgehalt von

Winterbieren sorgt für mehr Wärme.

„Winterbiere haben

eine lange Tradition.“

BIER- GENUSS IM WINTERBOCKBIER, GLÜHBIER, FEIERTAGSBIERE ODER EINFACH EIN WEISSBIER. BIERGENUSS IN DER KALTEN JAHRESZEIT IST VIELFÄLTIG UND BEREICHERND FÜR DIE SPEISE- UND GETRÄNKEKARTE!

05EINKEHR

Page 4: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Bier & Genuss Spezial

Eine weitere Besonderheit vieler Winter-

biere: der Reichtum an Gewürzen. Winter-

biere wurden früher oft mit eigens auf die

Jahreszeit abgestimmten Gewürzmischun-

gen eingebraut. In Skandinavien ist diese

Sitte auch heute noch selbstverständlich.

Auch einige der saisonalen Stiegl-Haus-

bierspezialitäten (siehe S. 16) verführen in

der kalten Jahreszeit durch ihre kreativ-

köstlichen Mischungen und zusätzlichen

Zutaten, wie etwa Kaffee oder Schokolade.

Das Stiegl-Hausbier „Christkindl“ versüßt

Biertrinkern die Advents- und Weihnachts-

zeit mit echtem Bienenhonig.

Glühbier als Alternative zu Glühwein

Heiße Sommer und kühles Bier gehören

einfach zusammen. Wie verhält es sich

mit der Kombination kalter Winter, warmes

Bier? Nach alten Hausrezepten soll warmes

Bier, verfeinert mit ein wenig Zucker, sogar

gegen Erkältungen helfen. Das „Stacheln“

ist ein alter Brauch aus der Schmiede-

zunft und bis heute eine ganz besondere

Bierzeremonie. Glühendes, geschmiedetes

Eisen – der Bierstachel – wird dabei senk-

recht in ein Glas Starkbier getaucht. Der

Hitzeschock verleiht diesem neben Wär-

me einen köstlich-cremigen Schaum und

eine geschmeidig-weiche Karamellnote.

Die alltäglichere Variante, tauglich für alle

Biere: Bierwärmer aus Metall. Sie waren

viele Jahrzehnte in Mode und sind immer

noch in so mancher Gaststube im Einsatz.

Der eine oder andere – zumeist ältere –

Gast bevorzugt aus Gesundheitsgründen

warm temperiertes Bier. Auch sensorisch

ist warmer Biergenuss (allerdings nicht zu

warm, je nach Biersorte) durchaus emp-

fehlenswert: Er fördert die Unterschei-

dung feiner Geschmacksnoten, beispiels-

weise Hopfenaromen. Aber es geht noch

mehr. In Belgien und Kanada ist Glühbier,

eigentlich „Glühkriek“, als Heißgetränk auf

den Weihnachtsmärkten in aller Munde, in

England ist Mulled Ale als winterlicher

Wärmespender beliebt. Basis für Glühkriek

ist das belgische Kriek (flämisch für Sau-

erkirsche) – ein sogenanntes Fruchtlambic.

Mulled Ale ist im Prinzip nichts anderes

07EINKEHR

Beer-&-Food-Pairing

Mit gezielten Bierempfehlungen

zu einzelnen Gerichten in der

Speisekarte machen Sie

ganzjährig Gusto auf Bier. Gerade

im Winter, wenn die Speisen

schwerer und würziger werden,

ist für viele Speisen Bier eine

Idealbegleitung.

Beispiele:Stiegl-Hausbier „Christkindl“

zur Martinigans

Stiegl-Hausbier „Nachtschwärmer“

zu Rehrücken

Original Stieglbock

zur Cremeschnitte

„Ruprecht. Glühbier zur Weihnacht“

zum gekühlten Lebkuchenparfait

Stiegl-Hausbier

„Männerschokolade“

zum Mousse au Chocolat

Stiegl-Brauwelt-Küchenchef Matthias

Mackner kocht ganzjährig saisonale Ge-

richte und mit Bier. Nicht jedes Bier passt

dabei zu jeder Speise. Bei seiner Fest-

tagsgans schwört Mackner auf „Christ-

kindl“-Glasur, das gibt ihr nicht nur einen

schönen Glanz, sondern schmeckt auch

hervorragend. Der Bio-Akazienhonig im

„Christkindl“ harmoniert wunderbar mit

der Gans. Rehrücken mariniert er bevor-

zugt mit einem anderen, winterlichen

Hausbier, dem „Nachtschwärmer“. Hier

ist es die feine Kaffeenote des Bieres, die

besonders gut zum Wild passt.

Bier in Küche und Backstube

Zutaten, zu denen Matthias Mackner in

seiner Bier-Küche in der kalten Jahres-

zeit öfter greift als etwa im Sommer sind

Ingwer und Knoblauch und natürlich jah-

reszeitenbedingt die wärmespendenden

klassischen Winter-Gewürze: Zimt, Nel-

ken und Lebkuchengewürz. Was uns zu

einer kulinarischen Ideal-Paarung führt,

die viele Gastronomen erst für sich ent-

decken müssen: Bier und Süßes. Wieder

ist es das dunkle Bier, das sich hier beson-

ders macht. Die dunklen, malzbetonten

Sorten sind von Natur aus gute Begleiter

zu Desserts oder Weihnachtsgebäck. Als

Zutat verfeinern sie Cremes, Desserts und

Teige – und als Getränk zur süßen Schlem-

merei sind sie ein echtes Erlebnis! Viele

raffinierte Rezepte und Ideen locken zur

Erkundung durch die weihnachtliche Bier-

backstube. Aus einem einfachen Rührteig

wird anstelle von Milch mit Bier ein würzi-

ger Bierkuchen zubereitet. Karamellisier-

ten Zucker mit dunklem Bier ablöschen

und schon entsteht eine raffinierte Bier-

Karamell-Sauce. Gastrokritiker Severin

Corti schwärmt vom Stiegl-Schwarzbier

zu Schoko-Desserts. Zu denen, so Corti,

bekanntlich eh kein Wein richtig passt.

Für den Stiegl-Brauwelt-Küchenchef und

sein Restaurantteam ist es eine Selbst-

verständlichkeit, auf der Speisekarte die

passende Bierbegleitung anzupreisen. So

weckt man Neugierde und unterstützt

den Gast auf seiner bierkulinarischen Ent-

deckungsreise. Probieren Sie es aus!

als ein in der Regel besonders starkes,

obergäriges Bier, das warm serviert wird,

oft mit Zusatz von Äpfeln oder anderen

Früchten.

Stiegl ließ sich vom belgischen Glühkriek

inspirieren. Letzten Winter gab es am

Christkindlmarkt in Salzburg erstmals auch

Glühbier als Alternative zu Punsch und

Glühwein! Die Stieglbrauerei produzierte

für das Christkindlmarkt-Jubiläum ein

spezielles Bier: Das „Ruprecht. Glühbier zur

Weihnacht“ ist eine äußerst schmackhafte

Mischung aus Stiegl-Weisse, Kirschsaft,

Orangenschalen und Weihnachtsgewürzen,

die auf 70 °C erhitzt ausgeschenkt wird.

Den Winter mit allen Sinnen feiern

Für den Bierexperten und „Bierguide“-Autor

Conrad Seidl ist die „Gemeinschaft der

Biertrinker“ längst nicht mehr eine ho-

mogene Gruppe, vor allem jüngere Bier-

trinker lieben die Abwechslung, neigen

zu individuellem Konsumverhalten und

greifen beim Lokalbesuch nicht automa-

tisch jedes Mal zum Bier. Insbesondere bei

dieser Gästegruppe punkten Gastronomen,

laut Seidl, mit Vielfalt im Angebot, egal zu

welcher Jahreszeit, und indem sie Anrei-

ze fürs Biertrinken schaffen. Dazu zählen

Beer-&-Food-Pairing oder Bier-Cocktails

– und besonders gestaltete Bieranlässe,

abgestimmt auf Lokaltyp und Publikum.

Findige Gastronomen sind hier sicher um

keine Gelegenheit verlegen. Ein weiteres

Mittel, um Lust auf Bier zu machen: die

richtige Atmosphäre schaffen. Vor der

Stiegl-Ambulanz am Wiener Universitäts-

campus im alten AKH sorgt von Oktober

bis Jänner eine aus Salzburg importierte

Almhütte für rustikales Hüttengaudiambi-

ente und urbanes Après-Ski-Flair. Gäste,

die sich am umliegenden Christkindlmarkt

einen Glühwein gönnen, können sich eine

Stunde darauf bereits auf ein süffiges

Bier freuen. Im Inneren der Stiegl-Ambu-

lanz bringt ein offenes Feuer im Kamin

Behaglichkeit, sobald es kälter wird. Ein

Rezept, das nicht nur im alpinen Raum

gut funktioniert. In vielen schottischen,

irischen oder englischen Pubs gehört Ka-

minfeuer häufig zum fixen Inventar und

bringt Biertrinker in Stimmung. Überhaupt

scheinen kalte Temperaturen und Bierge-

nuss auf der Insel irgendwie zusammen-

zugehören. Wird bei uns im Sommer oder

Herbst dem Bier mit Bierfesten gehuldigt,

findet das alljährliche Bierfest von Man-

chester im kältesten Monat des Jahres –

im Jänner – statt und heizt die Biertrinker

mit Bierspezialitäten auf.

Charaktervolle Speisenbegleiter

Kulinarisch passen zur typischen Winter-

küche nicht nur die Winter- und Weih-

nachtsbiere, sondern prinzipiell Bierspezi-

alitäten mit kräftigerem Aroma. Wild zum

Beispiel verlangt, so der Erfahrungsschatz

von Biersommeliers, nach charaktervol-

len Begleitern, ein dunkles Weißbier, ein

Schwarzbier oder ein (dunkler) Winter-

bock. Zu den Herbst- und Winterklassi-

kern Ente, Gans und Truthahn oder kräf-

tig angerichtetem Fisch kann ebenfalls

ein vollmundigeres Bier gereicht werden

– etwa dunkles Weiß- bzw. Weizenbier.

Stiegl-Bierkrug

Der Stiegl-Steinkrug gehört traditionell

zum Bockbier, eignet sich aber auch bes-

tens für Glühbier.

0,3 l, Art.-Nr. 7262, EUR 1,52

0,5 l, Art.-Nr. 7081, EUR 1,63

1,0 l, Art.-Nr. 7082, EUR 2,19

Ruprecht. Glühbier zur Weihnacht

Seit 2013 ein neuer Stern am Salzburger

Christkindlmarkt: Ruprecht. Glühbier zur

Weihnacht

0,75 l, Art.-Nr. 19721,

Flasche Einweg, EUR 3,57

0,75 l × 6, Art.-Nr. 19751,

Flaschen Einweg, EUR 21,42

Schank-Tipp

Mit leicht erhöhter (ca. 1 °C)

Ausschanktemperatur passen

Sie die Biertemperatur moderat

an die kalte Jahreszeit an. Häu-

fig wird im Winter eine etwas

höhere Trinktemperatur als im

Sommer bevorzugt.

Page 5: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

HOCHGENUSS

Matthias Mackner ist Kü-

chenchef der Stiegl-Brauwelt

und pflegt österreichische

Küche auf höchstem Niveau.

REZEPT VOM KÜCHENCHEF

Besuchen Sie die Stiegl-Brauwelt auf www.stiegl.at

09EINKEHR

Zweierlei vom Reh mit Hollerkoch und Breznknödel

Zubereitung Rehragout: Schulter und Rehrücken scharf

anbraten (nicht salzen), mit Rehjus aufgießen und

für ca. 10 Minuten leicht dahinköcheln. Zubereitung

Hollerkoch: Rotwein mit Zucker, Honig und Zimtstange

aufkochen. Hollerbeeren dazugeben und etwa 15

Minuten langsam einkochen. Nach 10 Minuten das

Apfelmus bzw. die Äpfel und die Banane einmengen.

Nach Belieben mit Maizena eindicken. Mit Ingwer ab-

schmecken.

Dazu empfehlen wir Breznknödel in Stiegenform!

Zubereitung: Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz

schaumig rühren. Eidotter und Ei einarbeiten. Topfen

gut auspressen und mit Mehl unter Butter-Masse mi-

schen. Für eine Stunde kalt stellen. Marzipan mit Rum

verkneten und den Hohlraum der Zwetschke füllen.

Topfenteig zu einer 5 cm dicken Rolle formen. Rolle in

10 Scheiben schneiden und flach drücken. Zwetschken

darauflegen, einschlagen und Knödel formen. Knödel in

leicht gesalzenes, kochendes Wasser legen. Aufkochen

und zugedeckt 10–12 Minuten ziehen lassen. Anschlie-

ßend mit Butterbröseln garnieren.

Dazu empfehlen wir Quitten-Birnen-Kompott!

ca. 60 Min.

mittelca. 45 Min.

Zutaten für 4 Personen:

Rehragout vom Salzburger Untersberg:

400 g Schulter (Scherzel)

200 g Rehrücken

200 ml Reh- oder Wildjus

passende Wild-Gewürze

Hollerkoch:

250 ml Rotwein

100 g Zucker

2 EL Honig

1 Zimtstange

1/2 KL gemahlener Ingwer

150 g Hollerbeeren

4 EL Apfelmus

1 Banane klein

geschnitten

2 Äpfel in Würfel

geschnitten

evtl. Maizena

zum Binden

Zutaten für 10 Knödel:

80 g Butter

40 g Kristallzucker

10 g Vanillezucker

1 Prise Salz

1 Ei

2 Dotter

300 g Topfen (10 % Fett)

140 g griffiges Mehl

Für die Fülle:

10 Zwetschken entkernt

100 g Rohmarzipan

2 cl Rum

Zum Garnieren:

geröstete Mandeln oder

gehackte Pistazien

Zwetschkenknödelin Butterbröseln mit Quitten-Birnen-Kompott

mittel

Die natürlich und unverfälscht gebraute Stiegl-Weisse mit

ihrem leicht fruchtigen Aroma passt ganz hervorragend zu

warmen Mehlspeisen wie Zwetschkenknödel. Durch das

Zusammenspiel der champagnerähnlichen Spritzigkeit

der Salzburger Bierspezialität mit dem Quitten-Birnen-

Kompott entsteht ein richtiges Feuerwerk am Gaumen.

Eigentlich möchte man gar nicht mehr aufhören.

Stiegl-Weisse Naturtrüb

EMPFEHLUNG VON DIPL.-BIERSOMMELIER EKKEHARD WALCH

Bier & Genuss

Page 6: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Wärmespender für Bierfans

WINTER-HIGHLIGHT

Vom Schal über die modischen Stulpen bis hin zu den traditionel-

len Trachtenstutzen. Das Wichtigste dabei ist die Wolle. Besonders

schön: Wenn man in jeder Faser die Natur spürt – so wie bei der

Wolle der Manufaktur Haslach. Der sozialökonomische Betrieb aus

dem Mühlviertel spinnt und verarbeitet regionale Wolle von Mühl-

viertler Merino-Schafen mit Bedacht auf den Naturcharakter des Ma-

terials. Spinnerei, Weberei und Näherei befinden sich in einem Haus.

Manufaktur Haslach, www.alom.at

Selberstricken ist wieder „in“!

Die Community-App Foursquare (Mobiltelefon und

Web) informiert darüber, welche Lokale die Menschen

gerade gerne besuchen. Nutzer können Freunden

ihren aktuellen Standort bekannt geben sowie un-

kompliziert und schnell Orts-Tipps und Empfehlungen,

z. B. für Restaurants, geben und sich darüber mit

anderen Nutzern öffentlich austauschen.

www.foursquare.com

Persönliche LokalempfehlungenDieses Buch gewährt nicht nur Einblicke in ein bislang

unerreichtes Erfolgskonzept aus der Welt des Spitzen-

sports, sondern schildert auch die ganz persönliche

Entwicklungsgeschichte von Alexander Pointner, dem

ehemals bekanntesten Fahnenschwinger der Nation.

Das Buch ist ab November 2014 erhältlich.

Mut zum Absprung: So entstehen Höhenflüge

Seifert Verlag, www.seifertverlag.at

Mut zum Absprung

PURE WO(H)LL-GEFÜHLE

ZÜNFTIGE BEGLEITER FÜR BERG UND TALWANDERN, GENIESSEN ODER RASTEN. HIER DREI TRADITIONELLE UND PRAKTISCHE GEFÄHRTEN FÜR IHRE HERBSTAUSFLÜGE.

Bier & Genuss

11EINKEHR

Murmeltier-SalbeSeit Jahrhunderten ein bewährtes Einrei-

bemittel für Waden und Co: Balsam aus

dem Fett der beliebten alpinen Nagetiere.

Die original Murmeltier-Salbe aus

Saalbach bringt beanspruchte Muskeln

und Gelenke nach Gipfelstürmen schnell

und natürlich wieder in Schwung!

Röck Naturprodukte

www.murmeltier.at

STIEGL-CHEFIN

MARKT PLATZ

RUND UMS BIER

Im „Tal der Feitlmacher“ bei Trattenbach

im Traunviertel werden Taschenfeitl bis

heute nach uralter Tradition handgefer-

tigt. Der Griff ist aus echtem Hirschhorn,

die feine Edelstahlklinge wurde mit

Hilfe von wasserbetriebenen Maschinen

gestanzt, geschmiedet und geschliffen.

Manufaktur Löschenkohl

www.loeschenkohl.at

Hirschhorn-Feitl Retro-RucksackMit diesem Retro-Rucksack aus robus-

tem Canvas-Stoff macht jede Wande-

rung gleich doppelt so viel Freude. Er

ist zudem angenehm zu tragen und

bietet Platz für die wichtigsten Dinge:

Jause, Jacke und ein Gipfel-Bier!

Der Stiegl-Rucksack ist erhältlich

im Stiegl-Onlineshop:

www.stiegl.at/shop

Auch Biertrinker frieren bekanntlich im Winter nicht gern. Wer den

österreichischen Wintersporthelden und Bier gleichermaßen Tribut

zollen möchte, findet in der sportlich-klassischen Eisbär-Mütze das

ideale Outdoor-Accessoire. Die grob gestrickte Mütze mit Bommel gibt

es in der typischen Stiegl-Farbkombination rot-weiß. Eyecatcher: die

eingestrickte rote Stiegl-Stiege. Perfekt für die ÖSV-Fanzone. Genauso

wie die sportliche Schirmkappe mit Stickerei und Stiegl- und Ski Aust-

ria-Logo. Die ÖSV-Trainer der Springer und Nordischen Kombinierer

tragen fast die gleiche! (siehe S. 26).

Stiegl-Mütze und Cap sind erhältlich im Stiegl-Onlineshop:

www.stiegl.at/shop

Page 7: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Bier & Genuss

13EINKEHR

Bierexpertise

1 Chefin Stefanie Rohrmoser bedient die Gäste in der Wirtsstube persönlich. 2 Die Jufenalm in Maria Alm 3 Rustikale Gemütlichkeit 4 Das idyllische Wildgehege

Man braucht nicht viel, um glücklich

zu sein: So lautet das Motto der Jufen-

alm in Maria Alm. Dabei bietet die von

Stefanie Rohrmoser geführte Hütte

eigentlich durchaus viel: deftige regio-

nale Schmankerl aus heimischen Zutaten

und den Erzeugnissen der eigenen Bio-

Landwirtschaft beispielsweise, 15 gemüt-

liche, in Altholz eingerichtete Zimmer, ein

Wildgehege mit Hirschen und anderen

Wildtieren, einen Kneippbereich, einen

Bogenparcours sowie ein Spieleparadies

mit großem Trampolin. Das ist schon eine

ganze Menge – aber da geht noch mehr:

Gerade wird an einem neuen Ruhebereich

gebaut, der klein, aber fein werden und

mit Sauna, Infrarotkabine und Solarium

für Entspannung sorgen soll. Somit

dürfte klar sein: Hier in den idyllischen

Salzburger Bergen wird stets an neuen

Ideen gearbeitet, damit die Gäste sich

rundum wohlfühlen und den perfekten

Almurlaub genießen können. Da besagte

Gäste immer wieder nach Stiegl-Bier

gefragt haben, war es auf der Alm früher

in Flaschen zu haben. Seit dem Ausbau

der neuen Bar gibt es inzwischen nur

noch das heimische Bier von Stiegl, das

die perfekte Ergänzung darstellt zu Kas-

nocken und Ripperl und dem beliebten

„Huatessen“: Dabei wird direkt auf dem

Tisch gegrillt. Danach reicht der Senior-

chef Lois noch seinen legendären, selbst

gebrannten Himbeerschnaps. Wer die

Jufenalm im schönen Pinzgau besucht,

wird schnell feststellen: Der Alltag ist

plötzlich ganz weit weg. Und glücklich

kann man hier auf jeden Fall sein.

VIELFALT IN DEN BERGENDEN BLICK IN DIE FERNE SCHWEIFEN LASSEN – UND GLEICHZEITIG DAS GUTE GANZ NAH HABEN: DAS GELINGT AUF DER JUFENALM.

AdresseDie Jufenalm

Familie Herzog & Rohrmoser

Jufen 10, 5761 Maria Alm

Tel.: +43 6584 71 52

www.jufenalm.at

Die Besonderheiten auf der Jufenalm

Die Jufenalm hat eine eigene

Biolandwirtschaft.

Ein kulinarisches Highlight ist das

traditionelle „Huatessen“.

Die Jufenalm ist ganzjährig geöff-

net, verfügt über 250 Sitzplätze

drinnen und draußen.

Hier gibt es keinen Skibetrieb,

aber eine 2,5 Kilometer lange

Rodelbahn und Leihrodeln.

2

1

4

3

50-l-Fass, Art.-Nr. 221, € 97,00

25-l-Fass, Art.-Nr. 231, € 48,50

0,5 l, Art.-Nr. 21, Flasche

Mehrweg, 20 × 0,5 l/Kiste, € 14,80

0,33 l, Art.-Nr. 32, Flasche

Mehrweg, 20 × 0,33 l/Kiste, € 14,60

von Christian Pöpperl, Stiegl-Braumeister

Immer wenn Ihre Gäste ein „Märzen“,

ein „Lager“ oder einfach nur ein „Bier“

bestellen, wissen sie, was in kurzer Zeit

vor ihnen auf dem Tisch steht: der echte

Bier-Klassiker, weich im Antrunk, gehalt-

voll im Geschmack und mit einer typi-

schen Hopfennote im Nachtrunk. Doch

wie bekam dieses Paradebeispiel eines

untergärigen Vollbiers eigentlich den

Namen „Märzen“? Werfen wir dazu einen

Blick in die frühe Brauerei-Geschichte, wo

künstliche Kühlung noch Zukunftsmusik

war. Eigentlich beim immer großen Durst

der Menschen kein Problem, sollte man

meinen, doch gab es damals Zeiten im

Jahr, in denen das Brauen per Gesetz

verboten war. So durfte Bier nur bis zum

Tag des heiligen Georg, dem 23. April, ge-

braut werden. Danach folgte eine lange

Pause bis zum 29. September (heiliger

Michael). Um in dieser Zeit für lange fünf

HEUTE SERVIEREN WIR: MÄRZEN/LAGER

Monate nicht ohne köstlichen Gersten-

saft auskommen zu müssen, braute man

also jeden März ein spezielles Bier (daher

der Name „Märzen“), das sich durch eine

besonders lange Haltbarkeit auszeichnete.

Dies erreichte man zum einen durch die

Erhöhung der Stammwürze, zum anderen

durch höheren Alkoholgehalt und eine

stärkere Hopfung. Zusätzlich wurden im

Winter große Eisblöcke aus Seen geschnit-

ten, um das Bier kühl lagern zu können.

Zum Glück ist heutzutage das Bierbrauen

zu jeder Zeit erlaubt und die Möglichkeit

zur perfekten Kühlung beim Brauen, bei

der Lagerung und bei der Ausschank ge-

geben. Trotzdem ist der ursprüngliche

Name „Märzen“ weiterhin ein Synonym

für feinsten Biergenuss, den Gäste welt-

weit schätzen und natürlich auch erleben

können – wie zum Beispiel mit jedem

erfrischenden Schluck Stiegl-Goldbräu.

Was macht ein Stiegl-Goldbräu eigentlich so besonders? Die Antwort liegt zwar

nicht auf der Hand, aber dafür umso mehr auf dem Gaumen. Der weiche Antrunk,

der besonders gehaltvolle Geschmack mit leicht kantigen, kernigen Untertönen

und die charakteristische Hopfennote, hier stimmt einfach alles. Und das ist keine

Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis von Braukunst auf höchster Stufe.

Die Qualität liegt wie so oft im Detail bzw. in den Details, die beim Stiegl-Goldbräu

den Unterschied ausmachen. Brauen nach überlieferten Brauverfahren, kalte und

drucklose Vergärung sowie lange Reife und Lagerzeiten – das alles entspricht exakt

der Slow-Brewing-Philosophie und ist hier ebenso selbstverständlich wie die 12°

Stammwürze. Je höher nämlich die Stammwürze, desto runder, voller und weicher

präsentiert sich der Körper des Bieres. Ein echtes Qualitätsmerkmal!

Unser 12-grädiges Stiegl-Goldbräu steht von jeher für Braukunst auf höchster Stufe. Eines der beliebtesten Biere und das beste Beispiel für die Kunst, das Leben zu genießen.

Page 8: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

1 Die obergärige Hefe fürs Hausbier wird händisch aus dem Gärbottich gezogen. 2 Bei der Stammwürze kommt es auf die richtigen Grad

Plato an. 3 Ein wichtiger Schritt für jeden Braumeister: die Verkostung. 4 Handarbeit auch in den letzten Fertigungsschritten: Jedes einzelne

Hausbier wird in der Hausbrauerei händisch etikettiert. 5 In der Sortimentsbrauerei kontrolliert Braumeister Christian Pöpperl per-

sönlich die einzelnen Schritte des Brauprozesses – hier am Läuterbottich. 6 Kreativ-Braumeister Markus Trinker beim Gustieren im

Fassreifekeller, der Schatzkiste der Hausbrauerei.

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1 2

Die Stieglbrauerei ist

für viele Salzburg-Be-

sucher ein fixer Pro-

grammpunkt. Und das

zu Recht , denn wo

sonst hat man die Gelegenheit, tradi-

tionelles Handwerk direkt mit zu er-

leben. Ob beim Rundgang durch das

modernste Sudhaus Europas oder in

der Stiegl-Brauwelt mit Bier-Ausstel-

lung, Multimedia-Kino und der Haus-

brauerei – die Braukunst auf höchster

Stufe ist allgegenwärtig und fasziniert

mit all ihren Facetten. Ein besonderes

Highlight des Museums und die idea-

le Ergänzung zur Sortimentsbrauerei

ist die Hausbrauerei. Bei beidem steht

bei Stiegl immer eines an erster Stelle:

das traditionelle Handwerk, vom Roh-

stoff einkauf bis zur Abfüllung. Was im

Großen meist verborgen bleibt, kann

man in der Hausbrauerei praktisch haut-

nah miterleben. Die Stiegl-Braumeister

gehen da wie dort mit gleicher Inten-

sität und Liebe an ihr Tagwerk, Unter-

schiede gibt es nur bei der produzierten

Menge und natürlich in den speziellen

Sorten, die hier in der Hausbrauerei

zum ersten Mal das Licht der Bier-Welt

erblicken.

Edle Zutaten für edle Bier-Vielfalt

Was in der Hausbrauerei im Jahre 1995

als große Vision begann, begeistert Ken-

ner und Genießer. Bis ins Detail verfeiner-

te Rezepturen lassen, saisonal begrenzt,

neue bierige Köstlichkeiten entstehen,

die so klingende Namen wie „Zölibat“,

„Gmahde Wiesn“ oder „Männerschokola-

de“ tragen. Da trifft Braukunst mal auf

feinste Schokolade sowie würzige Kräu-

ter und sorgt für ganz besondere, bierige

Köstlichkeiten. Es gibt nur wenig, was

Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker

nicht schon ausprobiert hat, um den Gau-

men mit ungeahnten Aromen zu überra-

schen. Den geschmacklichen Erlebnissen

sind dabei praktisch keine Grenzen ge-

setzt, der Kapazität hingegen schon. Für

einen Sud des Stiegl-Sudhauses bräuchte

man 65 Sude in den Hausbrauerei-Kes-

seln. Das ist mit ein Grund, warum jedes

Hausbier etwas ganz Spezielles ist. Und

so soll es bleiben, was aber nicht aus-

schließt, dass die eine oder andere Köst-

lichkeit den Weg ins „große“ Stiegl-Sorti-

ment findet. Die besten Beispiele hierfür

sind das Stiegl-Paracelsus-Zwickl und die

Stiegl-Weisse Naturtrüb.

Bier vom Fass – mal anders

Bei ihrem Brauwelt-Rundgang erwar-

tet die Besucher nach der Hausbrauerei

gleich der nächste Blickfang, welcher

Stiegl zum echten Vorreiter bei Spezial-

Bieren macht: der Fassreifekeller. Was

gute Weine zu noch feineren Tropfen

reifen lässt, kann auch bestes Bier in un-

glaublicher Weise veredeln. Dabei kom-

men hier unter anderem spezielle Fässer

aus der Karibik zum Einsatz, die dem Bier

eine wirklich einzigartige Note verleihen.

Die Ergebnisse kann man natürlich auch

verkosten, allerdings sollte man schnell

sein, denn Stiegl-Jahrgangsbiere werden

von Kennern bereits wie edle Weine ge-

sammelt.

Bier & Genuss

15EINKEHR

SO SCHMECKT BESTESHANDWERK!TIEF UNTEN IN DER STIEGLBRAUEREI ZAUBERN BRAUMEISTER IN DER HAUSBRAUEREI TÄGLICH EINZIGARTIG KREATIVES UND UNGEWÖHNLICHES.

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Page 9: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

unser Bier

17EINKEHR

Art.-Nr. 19759, 6 × 0,75 l/ Karton, € 28,20

Erhältlich: 18.02.2015 bis 08.04.2015

Art.-Nr. 19756, 6 × 0,75 l/ Karton, € 28,20

Erhältlich: 18.09.2014 bis 12.11.2014

Art.-Nr. 19741, 6 × 0,75 l/ Karton, € 28,20

Erhältlich: 02.01.2015 bis 17.02.2015

Erdacht, geplant und umgesetzt hat sie

Stiegl-Kreativbrau meister Markus Trinker

mit seinem Team. Hier greift man alte

Rezepturen wieder auf und feilt mit Ge-

nauigkeit und Leidenschaft an neuen

Kreationen, bei denen es nur eine Regel

gibt — nämlich, dass es keine Regeln gibt!

Außer natürlich das Gebot, stets nur die

hochwertigsten Zutaten zu verwenden,

die man finden kann. Dabei wird nichts

dem Zufall überlassen und Meister ihres

Fachs werden mit ins Boot geholt, wie

etwa Josef Zotter, der mehr über Kakao

weiß als jeder andere, der Kräuterexperte

Johannes Gutmann (Sonnentor) oder die

Barista-Spezialisten von Alt Wien Kaf-

fee.So entstehen Genusserlebnisse, die

man nur empfehlen kann. Entweder, um

sie einfach selbst zu genießen oder sie

seinen Gästen zu präsentieren.

verwöhnte Gaumen. Da trifft feines Bier

auf Kaffee und Schokolade, Kräuter und

Früchte sorgen für erfrischenden Genuss

oder fast schon vergessene Getreidesorten

werden neu entdeckt und in der eigenen

Mälzerei im Stiegl-Gut Wildshut veredelt.

So entsteht zum Beispiel das Wildshuter

Sortenspiel, das in kürzester Zeit die Gau-

men der Genießer erobert hat und gleich

den World Beer Cup in Silber (Kategorie

„Speciality Beer“) holte. Eins haben die so

unterschiedlichen Biere jedoch gemeinsam:

BELEBEND, URWÜCHSIG, UNWIDERSTEHLICH ODER FESTLICH. WIR STELLEN VOR: DIE STIEGL-HAUSBIERE.

VON HAUS AUS KREATIV

Man erkennt es auf den

ersten Blick: Ein „norma-

les“ Bier sieht eigentlich

anders aus. Edle 0,75-l-

Flaschen mit attraktiv gestalteten Labels,

handgeklebte Bügeletiketten und natürlich

diese Namen, die man gerade einmal hört

und nie wieder vergisst – das können nur

die köstlichen, saisonalen Stiegl-Hausbiere

sein. Diese Brau-Spezialitäten genießen

mittlerweile fast schon Kultstatus unter

Bierkennern und begeistern immer mehr

Weitere Infos sowie die aktuelle

Produkt-Broschüre erhalten Sie beim

Stiegl-Außendienst.

Art.-Nr. 19758, 6 × 0,75 l/ Karton, € 28,20

Erhältlich: 13.11.2014 bis 01.01.2015

5, 7 % vol.Stammwürze: 13, 5 o

Spezialbier mit Honig, obergärig7, 2 % vol.

Stammwürze: 16, 8 o

Bockbier, untergärig

Urwüchsiger Genuss: Leuchtendrotbraune Fasten-Spezialität mitkräftigem Antrunk, zarten Hopfentönenund vielschichtigem Abgang.

5, 5 % vol.Stammwürze: 13, 5 o

Spezialbier mit Kakao,obergärig

Unwiderstehlich: Tiefschwarze Spezialitätmit beeindruckendem Aroma von Röstmalzund echtem Kakao, welcher während derReifung zugegeben wird.

Festlich: Honigfarbener Genuss miteinem samtig milden Hauch von Weihnacht,komponiert aus erlesenen Spezialmalzen,feinen Aromahopfen undechtem Bienenhonig.

5, 2 % vol.Stammwürze: 12, 2 o

Weizen-Vollbier mit Röstkaffee, obergärig

Belebend: Kastanienbraun funkelndeErinnerungen an gerösteten Kaffee,Schokolade, Karamell und reife Bananenmit angenehmer Milde und dennochwürzigem Geschmack

Stiegl-Verkostungsglas

0,125 l, Art.-Nr. 6613

Karton à 6 Stück, € 3,57/Stk.

Page 10: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

IN UNSEREM STIEGL-GUT WILDSHUT WIRD EIFRIG GEWERKT UND GEBAUT. DAS 1. BIERGUT ÖSTERREICHS WÄCHST ALSO TÄGLICH EIN STÜCK MEHR. DERZEIT WIRD PLATZ FÜR DEN NÄCHSTEN MEILENSTEIN GESCHAFFEN, DENN KÜNFTIG WIRD AN DER SALZBURGISCH-OBERÖSTERREICHISCHEN GRENZE AUCH GEBRAUT … UND ZWAR DAS „URBIER“.

Wildshut ist ein Ort, an dem Kreislauf-

wirtschaft voll und ganz gelebt wird. Alle

Schritte – also von der Bodenbearbei -

tung, dem Getreideanbau über das Ver-

mälzen und Rösten bis hin zum Bierbrau-

en – werden dargestellt und nachhaltig

gelebt. Kurzum: Wir zeigen den Kreislauf

vom Feld ins Glas. Darum war es auch

eine logische Konsequenz, dass in unse-

rem 1. Biergut Österreichs auch einmal

Bier hergestellt wird. Und ab Mai 2015

ist es dann so weit! Aber es würde wohl

nicht zu Stiegl passen, wenn wir „nur“

Bier brauen würden. Vor einiger Zeit ist

Stiegl-Braumeister

Christian Pöpperl tüftelt

schon an einem Rezept

für das „Urbier“, das in

Tongefäßen, sogenannten

Quevris, reifen wird.

meinem Mann ein Artikel über die Sume-

rer, die bekanntlich 3000 vor Christus die

Ersten waren, die Bier gebraut haben, in

die Hände gefallen. Der Gedanke an das

„Urbier“ hat meinen Mann und mich dann

nicht mehr losgelassen und so haben wir

zu recherchieren begonnen, wie und

wo man zur damaligen Zeit Bier reifen

ließ. Die Suche führte uns schließlich zu

traditionellen Amphoren namens Quev-

ris aus Georgien, wo heute noch solche

Tongefäße handwerklich hergestellt

werden. Ganz ähnliche Tongefäße findet

man auch auf Grabinschriften der alten

DA BRAUT SICHWAS ZUSAMMEN

nachhaltiGkeit & traDition

Ägypter über die Bierherstellung. Und

so war bald klar, wir nützen diese uralte

Form für die Reifung beziehungsweise

den Ausbau von Bieren aus Wildshuter

Urgetreide. Derzeit ist der Braumeister

gerade auf der Suche nach einem Bier-

rezept, um danach ein „Urbier“ in diesen

Tongefäßen reifen zu lassen. Die perfek-

ten Rahmenbedingungen schaffen wir

dazu ja in unserem Biergut in Wildshut.

Vor kurzem wurden Quevris in Wildshut

angeliefert. Eines dieser Tongefäße hat

ein Fassungsvolumen von rund 1000

Litern. Außerdem haben wir noch zwei

kleinere Exemplare bekommen. Mit die-

sen wird in den kommenden Monaten

getüftelt und experimentiert. Ein paar

Rezepte für das „Urbier“ hat sich unser

Braumeister Christian Pöpperl schon

überlegt. Da braut sich also etwas zu-

sammen ...

Mehr dazu gibt’s auch auf:

www.wildshut.at

Druckfrisch.Der aktuelle 24. Stiegl-

Nachhaltigkeitsbericht zu

lesen unter www.stiegl.at/

nachhaltigkeitsbericht

Bier & Genuss

1 Hotelchef Johannes Ebner hat sich für

Stiegl-Bier entschieden. 2 Zentrale Lage

in Melk 3 Der gemütliche Gastgarten

Johannes Ebner kocht seine Gäste so

richtig ein: mit seiner Marmelade. Denn

für die hausgemachte Köstlichkeit aus

Marillen stellt sich der Chef höchstper-

sönlich in die Küche. Im Hotel Post mit-

ten im Ortszentrum von Melk kommt

nichts Abgepacktes fertig auf den Tisch,

im Gegenteil: Hier werden mit saisonel-

len Produkten traditionelle österreichi-

sche Schmankerl zubereitet. Besonders

bekannt ist das Hotelrestaurant für den

Tafelspitz und den Zwiebelrostbraten.

Inzwischen zählt das Hotel Post 56

Betten und punktet vor allem mit den

einzigartigen, komfortablen Genießer-

suiten namens „Barock“, „Marille“ oder

„Stift Melk“. Dabei handelt es sich um

eine niederösterreichische Besonder -

heit, die Urlaub wie im Märchen ver-

spricht: Wer ein Genießerzimmer bucht,

hat je nach Angebot drei Wünsche frei.

Als Hotel darf man diese Zimmerkatego-

rie nur anbieten, wenn die drei Kriterien

gelebte Gastfreundschaft, behagliche

Atmosphäre und vor allem persönlicher

Service gegeben sind. Genießerzimmer

sind zertifizierte Refugien für Feinspitze,

Entdeckungsfreudige und Verliebte – wie

im Hotel Post in Melk mit der traumhaft

schönen Wachau vor der Haustür. Zudem

gibt es seit Frühjahr 2013 für wahre

Genießer Stiegl-Bier, das hier im Hotel

wegen der starken Marke, der guten

Qualitäts-Produkte und des sympa-

thischen Auftritts gewählt wurde – und

zwar vom Chef persönlich.

REFUGIUM FÜR GENIESSERDAS HOTEL POST IN MELK IST DIE RICHTIGE ADRESSE FÜR GENUSSFREUDIGE – NICHT ZULETZT WEGEN DER BESONDEREN GENIESSERZIMMER.

AdresseHotel Restaurant Zur Post

Familie Ebner

Linzer Straße 1

3390 Melk an der Donau

Tel. +43 2752 523 45

www.post-melk.at

Die Besonderheiten im Hotel Post in Melk

Mit den Genießersuiten bietet

das Hotel eine einzigartige,

zertifizierte Zimmerkategorie

für Genussurlauber an.

Die Leidenschaft des Chefs ist

selbst gemachte Marmelade – in

deren Genuss die Gäste kommen.

Bekannt ist das Hotelrestaurant

für den Tafelspitz und

den Zwiebelrostbraten.

2

1

3

19EINKEHR

Page 11: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Ihren Ursprung fand die „Slow“-

Bewegung 1989 in Bra im itali-

enischen Piemont. Die Qualitäts-

auszeichnung Slow Food wurde

aus Protest gegen Fast Food und

industrielle Landwirtschaft ins Leben

gerufen. Seither kämpfen zahlreiche

Slow- Food-Anhänger für das Geruh-

same, Sinnliche, den Genuss, die Gesel-

ligkeit und die lokale Vielfalt unserer

Essenskultur. Der Zusatz „slow“ ist mitt-

lerweile Garant für fair, lokal, nachhaltig

und handwerklich erzeugte Lebensmittel.

Nur eine logische Konsequenz, auch das

Handwerk des Bierbrauens unter diese

Schirmherrschaft zu stellen. Die Bewah-

rung traditioneller Herstellung und die

Erhaltung traditioneller Geschmacks-

qualität und Biervielfalt ist ein erstre-

benswertes Anliegen. „Die Pflege der

Bierkultur – darum geht es uns“, sagt

Slow- Brewing-Geschäfts-

führer August Gresser. Der

ehemalige Braumeister

hat den grenzüberschrei-

tenden Verein und Club

für Prädikatsbrauereien

2011 in der deutschen

Bierhochburg München

gegründet. Mittlerweile zählt die enga-

gierte Vereinigung 22 Mitglieder welt-

weit. Slow Brewing erlaubt in Ruhe

wieder zum Geschmack zu kommen und

widersetzt sich der Standardisierung

des Geschmacks. Das „langsame Brau-

en“ spielt dabei eine wichtige Rolle. Das

Slow-Brewing-Logo, die Schnecke mit

der Ähre, symbolisiert den langsamen

Herstellungsprozess bei der Würze-

und Bierzubereitung. Hochqualitative

Herstellung von Bier ist nur mit Ge-

duld und Bedacht möglich. Gärung und

Lagerung von Bier brauchen ihre natür-

liche Zeit. Zeit, die sich lohnt. Nur scho-

nende Herstellung garantiert höchsten

Biergenuss. Beschleunigte Gärverfah-

MIT RUHE ZUM HÖCHSTENGENUSSSLOW BREWING STEHT FÜR HÖCHSTE QUALITÄT, TRADIERTES BRAU-HANDWERK UND NACHHALTIGKEIT BEIM BIER UND SICHERT DAMIT DEN ERHALT TRADITIONELLER GESCHMACKSQUALITÄT UND BIERVIELFALT!

ren können Geschmack und Geruch ne-

gativ beeinflussen. Bei schneller Gärung

unter höheren Temperaturen oder gar

Druck entstehen mehr

Gä rungsnebenprodukte

– und die machen Bier

weniger bekömmlich.

Brauereien, die nach den

Grundsätzen von Slow

Brewing ihr Bier brauen,

setzen auf kalte, also

schonende Gärung und Reifung sowie

kalte, lange Lagerung des Bieres. Ne-

ben Geschmack zeichnen noch andere

Faktoren ein Slow-Brewing-Bier aus.

Ein Leitmotto von Slow Brewing lautet

„Unsere Biere köstlich rein und ehrlich“.

Rein steht für nachhaltig und gesund,

nachhaltiGkeit & traDition

21EINKEHR

››

„Gutes Bier braucht Zeit zum Reifen.“

Page 12: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

ehrlich für eine faire Zusammenarbeit

aller in der Wertschöpfungskette Be-

teiligten. Vom Feld des Bauern bis ins

Glas – jeder Schritt in der Herstellung

muss passen. Damit der Endverbraucher

ein verlässliches Siegel in die Hand be-

kommt, ist kompromisslose Qualitätskon-

trolle essentiell. Und Brautradition steht

dabei übrigens nicht im Widerspruch zur

Modernität: Traditionelles Brauhandwerk

kann mit Hilfe modernster technischer

Ausstattung ausgeführt werden. Alles

Grundsätze und Werte, die der Stiegl-

brauerei am Herzen liegen. Stiegl setzt

mit 24 verschiedenen Biersorten bewusst

auf Vielfalt, zahlt den heimischen Bauern

faire Preise für ihre Rohstoffe, baut ver-

schiedene Urgetreidesorten in der Brau-

erei-eigenen Landwirtschaft Wildshut

an und vermälzt als einzige Brauerei in

Österreich selbst. Deshalb wurde Stiegl

im April 2013 in den einzigartigen Club

der Prädikatsbrauereien aufgenommen

und hat laut Slow-Brewing-Geschäfts-

führer Gresser alle Aufnahmekriterien

auf Anhieb zu 100 % erfüllt. Eine große

Auszeichnung und Bestätigung dafür,

dass der Weg von Stiegl-Eigentümer Dr.

Heinrich Dieter Kiener richtig ist. Die

Stieglbrauerei zu Salzburg schwimmt

erfolgreich gegen den Bier-Mainstream

und leistet vorbildliche Pionierarbeit in

Österreich. Jeder, ob Brauer, Gastronom

oder Biertrinker, der auf Biere mit dem

Slow-Brewing-Siegel vertraut, leistet

damit einen Beitrag zum Erhalt der hei-

mischen Landwirtschaft, der regionalen

Biervielfalt und der Bierkultur!

1 Bierherstellung beginnt auf dem Feld des Bauern und mit den richtigen Rohstoffen. Das Slow-Brewing-Siegel garantiert Qualität vom

Feld bis ins Glas. 2 Manchmal darf es auch bei der Auslieferung ein wenig langsamer sein. 3 Im neuen Sudhaus von Stiegl wird altes

Brauhandwerk mit Hilfe modernster Technik umgesetzt. 4 Im April 2013 wurde Stiegl in die Slow-Brewing-Vereinigung aufgenommen.

V.l.n.r. Ing. Dr. August Gresser, Geschäftsführer Slow Brewing, Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener und Braumeister Christian Pöpperl.

3 4

1 2

SCHRAMLUNTERWEGS

DAS GEHEIMNIS DER MÖNCHE

ROBERT SCHRAML ÜBER DIE TRAPPISTENBRAUEREI ST. SIXTUS IN FLANDERN.

Bier & GenussnachhaltiGkeit & traDition

Stiegl ist seit April 2013

Mitglied von Slow Brewing

Das Prädikatssiegel Slow Brewingsteht für:

die traditionelle Herstellung

von Bier

langsame Gärung und

lange Lagerung

nachhaltige und

gesunde Rohstoffe

faire Zusammenarbeit

mit den Bauern

23EINKEHR

In einem kleinen belgischen Kloster mitten in den Weiten

Flanderns wird seit 1839 eines der begehrtesten Biere

der Welt gebraut: das Westvleteren. Eine Tatsache, wel-

che den ruheliebenden Mönchen gar nicht so gelegen

kommt. Werden sie doch mit Bieranfragen von „Bier-

pilgern“ aus aller Welt bestürmt. Die Trappistenabtei St.

Sixtus in Vletern ist eine von nur zehn Brauereien welt-

weit, deren Biere offiziell unter das strenge Qualitäts-

label Trappistenbier (Authentic Trappist Product) fallen.

Echtes Trappistenbier muss innerhalb der Klosterörtlich-

keiten von den Trappistenmönchen selbst gebraut wer-

den und ein Großteil des erwirtschafteten Verkaufserlöses

muss sozialen Werken dienen. Im normalen Handel gibt es

das in kleinen, limitierten Mengen gebraute Westvleteren

nicht. Das Westvleteren wird ausschließlich über das

Kloster und das benachbarte Café „In de Vrede“ verkauft

und ausgeschenkt. Die drei Sorten 6 (blond, 5,8 % vol.)

8 (bruin, 8 % vol.) und das starke 12 (bruin, 10,2 % vol.)

werden alle in schlichten 0,33-l-Flaschen abgefüllt. Keine

Etiketten zieren die Flaschen, nur die Kronenkorken ver-

raten die Herkunft. Bier, das so rar ist, ist nicht leicht zu

haben: Bestellungen sind nur etwa alle 60 Tage möglich,

an die geduldigen Käufer werden maximal

zwei Holzkisten zu je 24 Flaschen ver-

kauft. Sollte man in den Trinkgenuss

kommen: stilecht aus einem Kelchglas

trinken!

Mehr Infos zur Klosterbrauerei unter:

www.sintsixtus.be, www.indevrede.be

Dkfm. Robert Schraml ist Geschäftsführer

der Stieglbrauerei.

››

Page 13: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Bier & Genuss

Direkt am malerischen Walchsee in Tirol

liegt das Hotel Seehof & Seeresidenz,

das Hotel Panorama im Kaiserwinkl da-

gegen thront auf einer kleinen Anhöhe

und gibt den Blick auf den See und den

Zahmen Kaiser frei. Familien erleben im

Seehof die schönsten Abenteuer – und

Paare ohne Kinder genießen im Hotel

Panorama in aller Ruhe Vier-Sterne-

Wellness. Beide Hotels werden als Fa-

milienbetriebe geführt, die Wünsche

der Gäste stehen stets an erster Stelle.

Urlaub für Feinschmecker

Gut aufgehoben fühlt man sich in den

Hotels am Walchsee ganz bestimmt:

weil es in Tirol einfach richtig schön

DOPPELTES URLAUBS- VERGNÜGEN

MIT GLEICH ZWEI VIER-STERNE-SUPERIOR-HOTELSBIETET DIE FAMILIE MÜNSTERER IHREN GÄSTENAM WALCHSEE DAS VOLLE VERWÖHNPROGRAMM.

2

1

3

5

AdresseDie Verwöhnhotels

Hotel Seehof & Seeresidenz

Hotel Panorama

Familie Münsterer

Kranzach 20

6344 Walchsee/Tirol

www.verwoehnhotels.com

Die Besonderheiten in den Verwöhnhotels

Zwei Zielgruppen, zwei Hotels:

Das Hotel Panorama ist ideal

für Paare ohne Kinder, das

Hotel Seehof & Seeresidenz

bietet Action und Abenteuer

für Familien.

Spezialisiert hat man sich zu-

dem mit der allergikergerechten

Küche auf hohem Niveau.

Seit Juli 2014 gibt es eine 4000 m2

große Erlebnis-Wasserwelt für

die ganze Familie.

ist. Weil die behaglichen Zimmer und

Suiten größtmöglichen Komfort bieten.

Und weil es in den hoteleigenen Restau-

rants richtig gut schmeckt. „Wir legen

viel Wert auf regionale Produkte und

traditionelle Gerichte“, erklärt Christian

Münsterer, „und zur heimischen Küche

passt eben am besten das Stiegl-Bier.

Außerdem trinke ich es auch selber ein-

fach am liebsten.“ In den urigen Stuben

und den exklusiven Gasträumen der bei-

den Hotels werden allerlei nationale wie

internationale Köstlichkeiten kredenzt,

zudem gibt es Grillabende und Candle-

Light-Dinner. Bekannt ist vor allem das

Hotel Panorama für seine allergiker-

gerechte Feinschmeckerküche. In der

gemütlichen Seetenne des Seehofs mit

offenem Kamin und Platz für bis zu 350

Personen spielt jeden Abend die Musik

auf, die heimelige Location kann auch für

Events und Hochzeiten gebucht werden.

So vielseitig wie möglich

Insgesamt verfügen die Hotels über 400

Betten. Im Hotel Panorama gibt es 64

Zimmer, im Seehof 112 und in der Seere-

sidenz 38. Was die beiden Vier-Sterne-

Superior-Hotels auszeichnet? „Die Vielzahl

an Möglichkeiten, die der Gast bei uns hat“,

sagt Christian Münsterer, „hier wird nie-

mandem langweilig. Im Hotel Seehof &

Seeresidenz haben wir drei Tennishallen,

eine neue Reithalle und einen Stall mit

20 Pferden, einen Fußballplatz, auf dem

elf Mannschaften regelmäßig spielen

können, einen 3000 m2 großen Wellness -

bereich, einen Indoor-Beachvolleyball-

platz sowie eine nagelneue, 4000 m2

große Erlebnis-Wasserwelt für die gan-

ze Familie, die wir im Juli 2014 eröffnet

haben.“ Das ist ein Freizeitprogramm vom

Feinsten, und den Urlaubswunsch, der

da noch offenbleibt, den gibt es nicht.

Die Langeweile hat am Walchsee ganz

klar Hausverbot. Gleichzeitig hat sich die

Familie Münsterer auf Exklusiv-Urlaub

ohne Kinder spezialisiert: mit dem Hotel

Panorama, das nach einem Brand 2013

völlig neu eingerichtet wurde. Hier gibt es

Wellness und Verwöhnangebote, Ruhe und

Erholung – quasi das Kontrastprogramm

zum Hotel Seehof & Seeresidenz. Dadurch

kann mit beiden Häusern jede Art von Ziel-

gruppe abgedeckt werden, seien es Fami-

lien mit Kindern, Sportbegeisterte, kinder-

lose Paare und Feinschmecker. Was den

beiden Hotels gemeinsam ist? Abso luter

Urlaubsgenuss auf Vier-Sterne-Niveau.

4

1 Hotelchef Christian Münsterer verwöhnt seine Gäste mit frisch gezapftem Stiegl-Bier. 2 Seehof & Seeresidenz 3 Die neue Wasserwelt

4 Uriges Ambiente in der Stube 5 Das Hotel Panorama

25EINKEHR

Page 14: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Bier & Persönlichkeiten

stressfrei an, um dann in Ruhe in den

Weltcup zu starten. Unser Motto für die-

se Saison ist „easy working“. Es geht in

erster Linie darum, sich wohlzufühlen.

Skispringen funktioniert über Gefühl.

Konnten Sie sich schon an die weiße

Kappe gewöhnen?

Uns ist wichtig, unseren Teamgeist in allen

Bereichen zu leben. Dazu gehört auch

die Kleidung. Mir persönlich gefällt sie

extrem gut, eine absolute Toplinie.

Sie haben Ihre eigene erfolgreiche Ski-

sprungkarriere 1995 als Doppelwelt-

meister relativ jung, mit 24, nach einem

Kreuzbandriss beendet. Hat sich der

Skisprung seit Ihrer eigenen Profizeit

eigentlich sehr verändert?

Viele Regeln wurden seither adaptiert.

Wir waren damals die Vorreiter im

V-Sprung und haben sehr viel Material-

entwicklung gemacht. Geändert hat sich

vor allem das Umfeld, es ist alles viel pro-

fessioneller in der Entwicklung geworden.

Aber Österreich war da eigentlich immer

einen Schritt voraus. Genau diese be-

ständige Weiterentwicklung macht den

Sport so interessant. Was sicher gleich

geblieben ist: das harte Training. Wir

haben immer schon härter trainiert als

viele andere Nationen …

Warum, glauben Sie, ist der Skisprung in

Österreich so erfolgreich?

Wir sind seit den Tagen von Baldur Preiml

extrem gut aufgestellt und erfolgreich.

Der war als Motivator mit seinen Men-

taltrainingsmethoden ein großes Vorbild

und hat viele Skisprung-Persönlich keiten

und Generationen nachhaltig beeinflusst.

In fast jedem Skiverband ist ein ehema-

liger Profi-Skispringer als Trainer mit

dabei. Einer der Hauptgründe, warum

wir in Österreich immer wieder so gute

Skispringer haben: Erfahrung wird von

Skispringer zu Skispringer, von Trainer

zu Trainer weitergegeben!

Stimmung und Teamgeist ist Ihnen, wie

wir gehört haben, sehr wichtig. Welche

Rolle spielen dabei die Fans, welchen

gibt, jeder Aufgaben- oder Verantwor-

tungsbereich passt, kann man die beste

Leistung erbringen – das ist das große

Ziel der Saison.

Wie sind die ersten Trainingslager Früh-

jahr/Sommer mit Ihren Schützlingen ver-

laufen? Wie gehen Sie die erste Saison an?

Sehr spaßig, trotz Sauwetter. Eigent-

lich ein perfekter Einstand. Es war ganz

wichtig, dass alle zusammenkommen,

zusammenarbeiten. Wir haben Teame-

vents in verschiedenen Sportarten orga-

nisiert, etwa 8er-Rennbootrudern, damit

alle merken, dass wir alle in die gleiche

Richtung rudern. Die Vorbereitungen

gehen wir ansonsten relativ ruhig und

Wettkampf alleine am Startbalken sitzt,

gibt’s eine gemeinsame Vorbereitung,

Entwicklung und Arbeit. Jeder Athlet

sollte merken: Gemeinsam sind wir stärker.

Jeder soll aus dem Team gestärkt hervor-

kommen, mit vollem Einsatz für das Team

da sein – dann kriegt man auch am meis-

ten zurück. Das werden wir leben! Mein/

unser Fokus liegt ganz klar auf dieser

Teambuildingmaßnahme.

Die größten Herausforderungen dabei?

Das Team zu formen. Das sind von den

Athleten, über die Trainer, Serviceleute

und Physiotherapeuten alle, die direkt

involviert sind. Wenn jeder Einzelne auf

seiner Position zufrieden ist, 100 Prozent

Herr Kuttin, ist ÖSV-Cheftrainer zu sein

die Erfüllung eines Traums?

Ja! Skispringen war mein Hobby, Ski-

sprin gen war mein Beruf (1987–1995).

Und jetzt mein Wissen, meine langjährige

Trainererfahrung, die ich seit 1995 u. a.

auch als Cheftrainer im Ausland (Polen

2004–2006) sammeln konnte, weiter-

geben zu können, im ÖSV mit den welt-

besten Skispringern der letzten Jahre zu

arbeiten, macht mich natürlich sehr stolz.

Was möchten Sie den ÖSV-Adlern während

Ihrer Zeit als Cheftrainer mitgeben? Haben

Sie eine spezielle Trainingsmethode?

Skispringen ist eine individuelle Sport-

art. Aber, bevor jeder Skispringer beim

Beitrag leistet die Atmosphäre in der

Skisprung-Arena zur Motivation der

Skispringer?

Da krieg ich schon allein, wenn ich daran

denke, eine Ganslhaut! Das ist für viele

Athleten genau der auslösende Faktor,

wenn du am Balken sitzt oder zur Schanze

fährst. Es gibt Wettkämpfe, wie z. B. den

Kulm, wo du genau weißt, das Stadion ist

voll, die Stimmung positiv. Dann freust du

dich richtig aufs Skispringen und fährst

von Haus aus lieber hin.

Sind Skispringer eigentlich Helden? Was

ist dran am Mythos vom Überflieger?

Es ist sicherlich keine Sportart für jeder-

mann. Es gehört natürlich sehr viel Mut

dazu, mit den Skiern bis 240 Meter (247

Meter ist aktueller Weltrekord) zu fliegen.

Und mit der neuen Schanze in Planica

wird es noch weiter gehen. Das heißt, es

gibt auch hier kein Ende. Die Faszination

am Ertasten der Grenze ist groß.

Was braucht man, um Skispringer zu

werden?

Eine Portion Mut und Wille (lacht).

Und woher kommt Ihre eigene Faszinati-

on für den Sport?

Daran kann ich mich gar nicht mehr er-

innern (lacht wieder). Für meine drei

Brüder und mich war Skispringen von

klein auf das Normalste auf der Welt. Wir

waren am Fußballplatz und wir waren

auf der Schanze.

Ihr weitester Flug?

187 Meter auf dem Kulm, das war zu mei-

nen Zeiten vier Meter unter dem Welt-

rekord.

Stiegl freut sich als Sponsor auf wei-

tere gemeinsame Höhenflüge mit dem

ÖSV-Skisprungteam. Darf ich fragen,

gönnen sich Skispringer selbst dann und

wann ein Bier?

Da sprech ich jetzt lieber nur von mir

selber. Ich trink am liebsten Weißbier und

das schon seit Jahren. Das ist bei mir zu

Hause in Kärnten immer im Keller kalt

gestellt.

Wie schaut für Sie Genuss in der Freizeit

aus? Womit entspannen Sie nach einem

anstrengenden Trainingstag am besten?

Um ehrlich zu sein, da sind wir wieder

beim Bier. Ich sitz zum Relaxen tatsächlich

am liebsten zu Hause auf der Terrasse und

trink ein kühles Weißbier, idealerweise

spring ich vorher noch kurz in den Swim-

mingpool. Meine Nachbarin ist Zeugin!

Und im Winter?

Dann vorher Sauna und nachher Weiß-

bier ...

27EINKEHR

DER SYMPATHISCHE NEUE ÖSV-SKISPRUNG- CHEFTRAINER HEINZ KUTTIN IM GESPRÄCH MIT STIEGL-GESCHÄFTSFÜHRER ROBERT SCHRAML ÜBER HÖHENFLÜGE, MOTIVATION UND TEAMGEIST.

GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!

Robert Schraml traf

den stets entspannt

und gut gelaunt

wirkenden Kärntner

Heinz Kuttin zum

Gespräch in der

Stiegl-Brauwelt.,,

Page 15: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Gastro-tiPPs Gastro-tiPPs

Biersorten festlegen

Es gibt zu jeder der auswählbaren Biersorten

ein Bild mit Infotext.

Karte finalisieren

Hier wird das Design nach der Endkontrolle zum

Druck geschickt oder per Download gespeichert.

WERKSTATTG

AST

RO

Mit der Stiegl-Gastrowerkstatt können Sie indi-

viduelle Werbemittel wie Flyer, Plakate sowie

Speisekarten unkompliziert und schnell erstellen.

Die Dateien werden bequem auf den eigenen

Computer zum Selbstausdruck geladen oder an

die Druckerei gesendet.

Die Drucksorten sehen absolut professionell aus

und können individuell gestaltet werden.

Auf www.stiegl-gastrowerkstatt.at gibt es zudem

Logos, Produkt- und Imagebilder zum Download

und zur freien Verwendung.

DIE VORTEILE

EINFACH, INDIVIDUELL & SCHNELL!

Teelichter mit Gersten-Ähren

GASTROTIPPS

29EINKEHR

Selbst gebackene kulinarische Begleiter zum Stiegl-Bier in Zacken-

form machen sich sowohl im Brotkörberl bei Tisch, als Knabberge-

bäck an der Schank als auch am vorweihnachtlichen Keksteller gut.

Der gastronomischen Kreativität und Backlust sind keine Grenzen

gesetzt. Ob Mürbteig (idealerweise mit einem Spritzer Bier ge-

würzt) oder traditioneller Hefebrotteig – sie alle lassen sich ohne

viel Aufwand auf Zack bringen!

Brot und Kekse in Stiegenform

BRINGEN SIE IHRE SNACKS & DEKO AUF ZACK

DIE NEUE BIERKARTE Sie bieten im Sommer verschiedene Radlersorten zum Durst-

löschen an und haben im Winter saisonale Bierspezialitäten

im Angebot? Dann kommunizieren Sie das ganz einfach und

direkt: mit der Bierkarte von Stiegl. Die übersichtlichen Auf-

steller lassen sich in der Stiegl-Gastrowerkstatt individuell und

schnell anlegen und werden frei Haus geliefert. Sie müssen sie

nur noch auf den Tischen platzieren.

So geht’s:

BIERKARTE AUS DER GASTROWERKSTATT Unter www.stiegl-gastrowerkstatt.at kann jeder in nur drei

Schritten eine eigene Bierkarte erstellen. Dazu müssen Sie nur:

1. Das Format der Karte wählen.

2. Das Cover aussuchen.

3. Sechs Stiegl-Biersorten festlegen,

die aufgedruckt werden sollen.

In einem weiteren Schritt werden die Bierkarten direkt in die

Druckerei geschickt. Das klappt ohne großen Aufwand, und man

benötigt dazu auch kaum Computerkenntnisse. Die fertigen

Bierkarten bekommen Sie direkt und versandkostenfrei nach

Hause geliefert. Bei Fragen wenden Sie sich einfach an Ihren

Stiegl-Betreuer!

Der Stiegl-Keksausstecher

ist erhältlich im Stiegl-Onlineshop:

www.stiegl.at/shop

Alles, was Sie dazu brauchen:

Bast oder Spagat, altes Marmeladenglas

oder Ähnliches, Teelicht, Ähren von der

Gerste

Altes Glas vom Etikett befreien,

Teelicht in Glas geben.1

Ähren rund um das Glas anordnen,

kurz mit den Händen festhalten.2

Mit Bast oder Spagat dekorativ

festzurren. Fertig!3

Gerste ist nicht nur eine köstliche Bierzutat: Dieser herbst-

lich-stimmungsvolle Tischschmuck holt die Natur in die

Gaststube und harmoniert bestens mit traditionellen, heimi-

schen Speisen und Getränken. Am besten bei umliegenden,

regionalen Bauern um „Erntegaben“ fragen. Schlicht, aber

effektvoll!

Page 16: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Klassik und Bier, das ist eine ungewohn-

te, aber äußerst stimmungsvolle Kombi-

nation. Am 6. September 2014 brachte

sie zum mittlerweile vierten Mal rund

1000 Picknick-Gäste auf das Gelände der

Stiegl-Maibaumwiese. In lockerer Picknick-

Atmosphäre genossen Jung und Alt das

spätsommerliche Samstagabendkonzert

in vollen Zügen. Mit Decken, Körben

und Liegestühlen vor der Konzertbühne,

selbst mitgebrachten Leckerbissen oder

Schmankerln aus der Stiegl-Brauwelt und

dazu einem frisch gezapften Stiegl wird

die Wiese vor der Brauerei alljährlich

Anfang September zum gemütlichen und

stilvollen Festivalgelände.

Unter der Leitung von Elisabeth Fuchs,

Dirigentin und künstlerischem Master-

mind, spielte die Philharmonie Salzburg

von 18 bis 22 Uhr einige der schönsten

klassischen Melodien und bekanntesten

Broadwayhits. Auf dem insgesamt drei-

DAS STIEGL- KLASSIK- PICKNICKMUSIKALISCHER UND KULINARISCHER HOCH-GENUSS AUF DER STIEGL-MAIBAUMWIESE

2

1

1 Das „Stiegl-Klassik-Picknick“ begeisterte

rund 1000 Musik- und Picknick-Lieb-

haber. 2 Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich

Dieter und Mag. Alessandra Kiener mit

Dirigentin Elisabeth Fuchs (links) 3 Gäste

haben die Wahl: eigenen Picknickkorb

mitnehmen oder mit Köstlichkeiten von

der Stiegl-Brauwelt verwöhnen lassen.

4 Ein stimmungsvoller Konzertabend und

gelungener Sommerausklang

3

4

neuiGkeiten aus Der stieGl-Welt

KOMMUNIKATION

31EINKEHR

BIERBRAUEN 2.0 – DAS BRAUSILVESTER- BIER WURDE HEUER VON STIEGL-FANS „MITGEBRAUT“ Mit dem Brausilvester-Bier „Dunkelziffer“ beka-

men Stiegl-Fans erstmals die Möglichkeit, ein Bier

„mitzubrauen“. Sie durften in mehreren Runden

entscheiden, welches Bier die Privatbrauerei der

Österreicher zum Brausilvester 2014 braut. Vom

Bierstil selbst, über die Stammwürze, bis hin zu

den Zutaten, wie Malz und Hopfen. Resultat: ein

stärkeres (15° Stammwürze), dunkles Weißbier mit

malzigem/karamelligem Charakter. Ausgeschenkt

wurde dieses exklusive „Community-Bier“ in den

Stiegl-Eigengastronomiebetrieben zum Brau -

silvester 2014 – begleitet von einem Video-

screening. In diesem Videobeitrag erklärt Stiegl-

Kreativbraumeister Markus Trinker fachmännisch,

welche Auswirkungen die Entscheidungen auf das

fertige Bier haben. Alles in allem: ein innovatives

Projekt, um die eigene Braukompetenz an Fans

weiterzugeben und Brauprozesse praktisch er-

lebbar zu machen! Mehr kreative Stiegl-Ideen

finden Sie auf unserem neuen Stiegl-Corporate-

Blog (online seit Juli 2014):

www.stiegl-kreativ.at

NEU AUF SAT.1: DER STIEGL-GENUSSTIPP

Im Rahmen des „Stiegl-Genusstipps“ (15 Fol-

gen) bekommen ausgewählte Stiegl-Kunden die

Möglichkeit, sich und ihre Gastronomiebetrie-

be in einem einminütigen Spot einem breiten

Publikum zu präsentieren. Um ein möglichst

authentisches und dem einzelnen Kunden ent-

sprechendes Endprodukt zu erhalten, werden

die Inhalte mit den einzelnen Kunden individuell

abgestimmt. Seit 29. Juli läuft der „Stiegl-Ge-

nusstipp“ an ausgewählten Dienstagen als Auf-

takt zum Hauptabendprogramm um 20.14 Uhr

auf Sat.1 Österreich. Nach Ausstrahlung ste-

hen die Spots unseren Kunden zur freien Ver-

wendung zur Verfügung. Zum Nachsehen: Auf

www.stiegl.at/stiegl-genusstipp finden Sie alle

bereits gesendeten Spots.

Facebook: 158.485

Likes

Twitter: 1789Follower

Instagram: 1810Follower

Website: 8065

Unique-Clientspro WocheStand: 24.09.2014

stündigen Musikprogramm standen unter

anderem B. Smetanas „Die Moldau“ oder

M. Ravels „Bolero“, nach der Pause Stücke

aus den beliebten Musicals wie „Jesus

Christ Superstar“, „Hair“ oder „Elisabeth“

mit Sopranistin Katharina Gudmundsson.

Für die spezielle Unterhaltung der klei-

nen Zuhörer sorgte von 16 bis 20 Uhr

ein Spielprogramm. Die Überraschung

des Abends: der Live-Auftritt des kanadi-

schen Singer-Songwriters Ryan MacGrath,

Interpret des Titelsongs im aktuellen

Stiegl-TV-Spot. Als Zugabe gab er, beg-

leitet vom Orchester der Salzburger Phil-

harmonie, den Song „Slow Down“ für das

Salzburger Publikum zum Besten. Auch

das Wetter war dem Picknick hold. Keine

Regenwolke zeigte sich am Abendhimmel.

Ein schöner Sommerausklang. Wir freuen

uns auf nächstes Jahr!

Infos zu Karten und Programm unter:

[email protected]

AUSZEICHNUNG FÜR STIEGL-BRAUKINO

Die Audio- und Videobranche hat einen neuen

Preis: den Install-Award. Am 12. Juni wurde die-

se angesehene Auszeichnung in London verliehen.

Das Stiegl-Braukino konnte sich gegen andere hoch-

karätige Nominierungen aus der ganzen Welt, wie

z. B. David Bowie, in der Kategorie „Public Display

and Retail“ bei der Jury durchsetzen.Freuen sich über den Install-Award (v.l.): Scenomedia-Geschäftsführer Dr. Hannes

Coelsch, Stiegl-Marketingleiter Dr. Torsten Pedit und AV Stumpfl-CMO Ing. Rudi Hradil.

Page 17: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Prost! V.l.n.r.: Harald Stifter, Stadträtin

Susanne Wegscheider, Gastronom

Sameh Ghattas und Klemens Reindl

PATRONESSEN-COCKTAILEINMAL ANDERS

Bei idealem Gastgartenwetter und samt feierlichem Fassbier-Anstich feierte man Ende April

in Sam’s Steakhouse in der Linzer Holzstraße mit ca. 100 geladenen Gästen die Eröffnung.

Der renommierte Gastronom Sameh Ghattas sanierte die ehemalige „Kochwerkstatt“ (davor

„Vogelkäfig“) und bietet hier nun feinste Gerichte rund ums Steak an!

ERÖFFNUNG SAM’S STEAKHOUSE

142 Hard Rock Cafés gibt es weltweit, seit Juli auch eines in Wien. Das

Wiener Hard Rock Café in der Rotenturmstraße (1. Bezirk) bietet Platz für ca.

174 Gäste, dazu kommen Sitzplätze im Schanigarten, zwei Bars, ein Bühnen-

bereich und Rockshop. Ausschlaggebend für den Vertragsabschluss mit Stiegl:

internationale Erfahrungswerte, das Verhandlungsgeschick unseres Kollegen

Florian Koller und das ausgefeilte Gastronomie-Kundenkonzept von Alois

Rieder. Ein weiterer prominenter Partner in Wien: das luxuriöse 5-Sterne-

Hotel Park Hyatt am Hof (1. Bezirk). Restaurant und Bar bestechen durch

Design, Ambiente, noble Küche und die exklusivsten Getränke am Markt!

PROMINENT IN WIEN: STIEGL-BIER IM HARD ROCK CAFÉ UND PARK HYATT HOTEL

„Buhlschaft“ Brigitte Hobmeier mit Stiegl-Brau-

meister Christian Pöpperl und „Jedermann“ Cornelius

Obonya stoßen auf die erfolgreiche Premiere an.

Am 19. Juli fand die erste große Premiere der Salzburger Festspiele statt. Die

Hitze auf dem Domplatz stellte die Schauspieler beim heurigen „Jedermann“

vor eine große körperliche Herausforderung. „Ich brauch jetzt erst einmal ein

kühles Bier“, sagte Obonya beim Eintreffen im Stieglkeller. Um die Sache zu be-

schleunigen, half Brigitte Hobmeier kurzerhand beim Bieranstich mit. Mit ver-

einten Kräften und nach fünf Schlägen rann das ersehnte Bier aus dem Fass.

FESTSPIEL-PREMIERE IM STIEGLKELLER

Am 1. Juni 1903 öffnete Franz Sporer das erste Mal die Tür zu seinem

Geschäft in der Getreidegasse 39. Heuer feierte die Likör- & Punsch-

manufaktur „Sporer“ den 111. Geburtstag – passenderweise ganz im

Zeichen einer Schnapszahl. Zum Jubiläumsfest brachte die Stiegl-

Pferdekutsche kühle Erfrischung vom Fass.

111 JAHRE SPORER

VERANSTALTUNGEN UND NEUIGKEITEN

neuiGkeiten aus Der stieGl-Welt

1964 eröffnete Norbert Gabriel das Gasthaus Hauerwirt in St. Peter am Wimberg. Seit 17 Jahren

führen Tochter Christina und ihr Ehemann Herbert Radler den erfolgreichen Betrieb. Seit

30 Jahren gibt’s an der Schank Stiegl-Bier. Mit örtlicher Musikkapelle, Schuhplattlergruppe

und zahlreichen Gästen wurde drei Tage lang gefeiert. Ein großes Danke für die langjährige

Treue und für die Zukunft weiterhin alles Gute!

50 JAHRE GASTHOF RADLER-HAUERWIRT

Starkbier im Fass als Sour-Beer ausgebaut ist für manch österreichischen Biergenießer

undenkbar, international allerdings längst ein Trend. Stiegl hat sich für ein paar Monate

diesen „Faux Pas“ geleistet. Das Resultat: eine wunderbare Komposition, die in Rekordzeit

in den Bierkehlen und -kellern des Landes entschwand.

DAS BIER, DAS AUS DER REIHE TANZT

33EINKEHR

Am 2. August wurde im Wirtshaus Gahleitner in Herzogsdorf ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: Seit 1924 fließt in diesem Haus

Stiegl-Bier durch die Leitungen! Ganz Herzogsdorf feierte mit: Zu Weißwürsten mit Brezeln gab es verschiedene offene Stiegl-Biere

und nebenbei eine Stiegl-Hausbier-Verkostung. Highlight: traditionelles Maßkrugstemmen! Wir danken für diese unglaubliche Treue

und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft!

90 JAHRE BELIEFERUNG MIT STIEGL-BIER

V.l.n.r.: Bürgermeister Mag. Alois Erlinger, Wirtsleut’ Monika u. Arthur Gahleitner, Senior-Chef August Gahleitner, Stiegl-Außendienstmitarbeiter Harald Stifter

Freuen sich auf die Zusammenarbeit v.l.n.r.: Purchase

Director Alexander Hoffmann, Bar Managerin Michaela

Beier sowie Stiegl-Außendienstmitarbeiter Florian Koller

Bei der „Baustellenparty“ v.l.n.r.: Florian Koller,

Jane Coles (General Manager), Helmut Heiss,

Martin Gotschewski (Assistant General Manager)

Peter (l.) und Michael Sporer (r.) und Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener mit einem frisch gezapften Stiegl

V.l.n.r.: Christine und

Herbert Radler

Heidi Kurz (Immobilien Kurz) und Markus

Trinker zelebrieren einen krönenden

Abschluss: ein kostbarer Bourbon-Bock aus

Trinkers „Versteck“.

Sopranistin Barbara Bonney, Vita-Club-Eigentümerin Gertraud

Ruhnke, Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker, Festspiel-

Protokollchefin Suzanne Harf und Stiegl-Chefin Alessandra Kiener

Beim Salzburger Festspielball spielten Genuss und Tradition eine gewichtige Rolle,

darum haben die Ball-Patronessen ihren Cocktail-Abend diesmal im Verkostungs-

und Fassreifekeller der Stiegl-Brauwelt veranstaltet. Unter Anleitung von Kreativ-

braumeister Markus Trinker verkosteten die Damen die diesjährigen Festspiel-Biere

(Wildshuter Sortenspiel, Schneeweißchen & Orangenrot und das Stiegl-Festspiel-Pils)

stilecht in langstieligen Gläsern.

Page 18: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

Impressum

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH. Privatbrauerei. 5020 SalzburgKontakt Stiegl: Mag. Janette Horner, 0662/8387-0, [email protected] | Grafik, Konzeption, Redaktion und Produktion: ideenwerk GmbH | Autoren: Dr. Heinrich Dieter Kiener, Mag. Alessandra Kiener, Mag. Mareike Fallwickl, Thomas Franke, Mag. Petra Sturm, Dkfm. Robert Schraml, Mag. Alexandra Picker, Mag. Janette Horner, Mag. Marlene Freu-denthaler, Mag. Eva Krallinger, Matthias Mackner, Ekkehard Walch, Dipl. Brmst. Christian Pöpperl, Mag. Jochen Hencke, Brmst. Markus Trinker | Druck: Offset 5020 | Auflage: 8.000 StückBildnachweise: Stiegl, Markus Tschepp, Marco Riebler, Neumayr, Wildbild, standbild.at, shutterstock, ideenwerk. Alle Preise sind netto exkl. Biersteuer angegeben. Satz- und Druckfehler sowie Änderungen vorbehalten. Alle angeführten Preise beziehen sich ausschließlich auf Gastronomiebetriebe.

KALENDERÖFB-Länderspiele12.10.2014/15.11.2014

Länderspieltage der Gruppe G für

die UEFA EM-Qualifikation im

Wiener Ernst-Happel-Stadion.

Am 12. Oktober Österreich gegen

Moldawien, am 15. November

Österreich gegen Russland.

www.oefb.at

Salzburger Bauernherbst23.08.–26.10.2014

Freuen Sie sich auf viele Ver-

anstaltungen, gelebte Tradition,

Brauchtum, altes Handwerk und

kulinarische Schmankerl rund um

die Erntezeit.

www.salzburgerland.com

Jazz in the City, Salzburg22.–26.10.2014

Bei diesem Festival wird die

gesamte Salzburger Altstadt für

fünf Tage zur Bühne. Genießen Sie

Jazz in den Straßen und Lokalen

hautnah und kostenlos.

www.salzburg-altstadt.at

Alles für den Gast Herbst, Salzburg08.–12.11.2014

Ein Fixtermin: Die wichtigste

Branchen-Leitfachmesse für die

Hotellerie und Gastronomie im ge-

samten Donau-Alpen-Adria-Raum

mit rund 700 Fachausstellern und

ca. 46.000 Besuchern jährlich!

www.gastmesse.at

Hogast Symposium,Salzburg Congress14.–15.10.2014

Jubiläum beim Herbstsymposium:

Bereits zum 20. Mal treffen sich

Mitglieder, Lieferanten, Partner

und Medienvertreter zum

Top-Tourismusevent.

www.hogast.at

Vierschanzentournee 28.12.2014–06.01.2015

Kein Jahreswechsel ohne Vierschan-

zentournee. Zum bereits 63. Mal

findet die Skisprung-Weltcupveran-

staltung in Deutschland (Oberstdorf/

Garmisch) und Österreich (Inns-

bruck/Bischofshofen) statt.

www.oesv.at

FIS Skiflug Worldcup Kulm09.–11.01.2015

Für drei Tage lässt der Kulm den

Traum vom Fliegen auf der neu

umgebauten Naturflugschanze

(Hillsize 225) wahr werden.

www.oesv.at

Wolfgangseer Wanderwochen25.09.–26.10.2014

Gesellige Wanderwochen für alle

Altersstufen. Im Vordergrund ste-

hen Gemütlichkeit und Freude an

der Natur. Special: Bierverkostung!

www.wolfgangseer-wanderwochen.at

Braukunst Live! Festival München06.–08.03.2015

Fachpublikum und Endverbraucher

erhalten genussvolle Einblicke in die

enorme Vielfalt der heimischen und

internationalen Biere rund um die

Kreativ- bzw. Craft-Beer-Szene.

ww.braukunst-live.com/home/

Es ist so weit: Zum mittlerweile vierten

Mal wird wieder ein Stiegl-Jahrgangs-

bier eingebraut. Für uns, wie in den

Jahren zuvor, stets die Krönung der

Braukunst auf höchster Stufe. Der Bier-

stil für das Jahrgangsbier 2014 steht

bereits fest, genauso wie die Entschei-

dung, das Gebräu mit den doch beacht-

lichen 10 % vol. Alkohol in unserem

Fassreifekeller reifen zu lassen. Bier in

Holzfässern auszubauen ist eine Fer-

tigkeit, die für jeden Braumeister eine

besondere, nicht gerade alltägliche Her-

ausforderung darstellt. Ich fühle mich in

dieser Rolle schon eher fast als Winzer,

denn als Brauer. Die Reifung in den

Barriques, in denen zuvor edle Brände

oder erlesene Weine herangereift sind,

verwandeln das kostbare Nass in ein

wahrhaftes Elixier. Die entscheidende

Frage im Vorfeld: „Welche Fässer sind

wohl am geeignetsten?“ Zur Beant-

wortung hole ich mir Hilfe von einem

echten Spezialisten, der mich schon bei

den ersten Gehversuchen punkto Fass-

reifebier maßgeblich unterstützt hat.

Sein Wissen ist aus unserer Branche

nicht mehr wegzudenken. Ich verrate

ihm einiges über unseren geplanten

Bierstil (welcher, bleibt noch ein Ge-

heimnis ...) und stante pede hat er einen

verführerisch-exotischen Vorschlag für

mich parat: „Rumfässer mit Cognac-Vor-

belegung aus der Karibik, um genauer

zu sein aus Martinique!“ Ich kann es

kaum erwarten, die exquisiten Fäs-

ser nach ihrer zweimonatigen, weiten

Reise endlich in Empfang zu nehmen.

von Markus Trinker, Kreativbraumeister bei Stiegl

GASTdigital, Salzburg12.–13.11.2014

Die Messe mit Schwerpunkt auf

digitalen Kanälen im Gast- und Tou-

rismusgewerbe vermittelt über zwei

Tage verteilt Einblicke in die neues-

ten Trends und Entwicklungen.

www.gast-digital.net

www.facebook.com/stieglbrauerei

Braukunst auf höchster Stufe.

Die Kunst, das Leben in seiner ganzen Vielfalt zu geniessen.

G e sc hm ä c k e r s in d bek ann t l i ch ve rs ch i ed e n . Man c hm al sogar d e r e i ge n e .

sb14005_Sortenvielfalt-NEU_210x297abf.indd 1 25.08.14 16:34

Page 19: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl (2/14)

www.facebook.com/stieglbrauerei

Braukunst auf höchster Stufe.

Wa s i s t d a s be s t e B i e r d e r Wel t?

F re i b i e r.

Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:

Stiegl-Freibier.Das Alkoholfreie von Stiegl.

sb14005_Freibier_Bestes-Bier_210x297abf.indd 1 25.04.14 11:42