Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

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Ausgabe 1/2014 € 3,50 In bester Form WIE BIERGLäSER DEN BIERGENUSS STEIGERN Eines für immer JETZT NEU: STIEGL-FREIBIER – DAS ALKOHOLFREIE BIER VON STIEGL Gelebte Tradition HOPFEN AUS DEM MüHLVIERTEL Einkehr DAS GASTRONOMIE-MAGAZIN VON STIEGL

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Freuen Sie sich in jeder „Einkehr“ auf Wissenswertes, Hilfreiches und nicht zuletzt Verführerisches rund ums Bier, auf schmackhafte Rezepte mit Bier, praktische Gastrotipps oder stimmungsvolle Porträts ausgewählter Gastrobetriebe. Lassen Sie sich von uns laufend über Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Stiegl-Welt informieren und inspirieren. In der ersten Ausgabe erfahren Sie zudem unter anderem mehr über den traditionsreichen Hopfenanbau im Mühlviertel, über Biergläser und Biergenuss und warum gutes alkoholfreies Bier eine Bereicherung ist: steht es doch für die Kunst, Bier nach Lust und Laune zu genießen.

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Page 1: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Ausgabe 1/2014€ 3,50

In bester FormWie Biergläser den Biergenuss steigern

Eines für immerJetzt neu: stiegl-FreiBier – dAs AlkoholFreie Bier von stiegl

GelebteTraditionhopFen Aus demmühlviertel

Einkehrd A s g A s t r o n o m i e - m A g A z i n v o n s t i e g l

Page 2: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

HErzlIcH wIllkom­mEn!

Als DIE Privat-

brauerei der Österreicher geben wir

unserem Bier eine Heimat. Ein Stück dieser Heimat wird

täglich in der österreichischen Gastronomie zelebriert. Die Einkehr,

das „Gemma auf ein Bier“, ist in aller Munde und gehört untrennbar

zur österreichischen Lebensart, so wie der Hopfen ins Bier. Sie steht

für Genuss und Lebensfreude. Unser neues Gastromagazin soll in

diesem Sinne Einkehr für Sie und alle fleißigen und unermüdlichen

Gastronomen, Gastwirte und -wirtinnen sein, Ihnen Momente der

Ruhe und der Kurzweil schenken.

Viele unserer Bierkundigen und Stiegl-Mitarbeiter bringen ihre

Leidenschaft für Bier ein und sind Ihre persönlichen Begleiter durchs

Magazin: von unserem Stiegl-Braumeister bis zum Küchenchef der

Stiegl-Brauwelt.

Freuen Sie sich in jeder „Einkehr“ auf Wissenswertes, Hilfreiches und

nicht zuletzt Verführerisches rund ums Bier, auf schmackhafte Re-

zepte mit Bier, praktische Gastrotipps oder stimmungsvolle Porträts

ausgewählter Gastrobetriebe. Lassen Sie sich von uns laufend über

Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Stiegl-Welt informieren

und inspirieren. In der ersten Ausgabe erfahren Sie zudem unter

anderem mehr über den traditionsreichen Hopfenanbau im Mühlvier-

tel, über Biergläser und Biergenuss und warum gutes alkoholfreies

Bier eine Bereicherung ist: steht es doch für die Kunst, Bier nach

Lust und Laune zu genießen. Und weil wir schon bei der Kunst sind:

Die Kunst, das Leben zu genießen, ist unser Leitspruch – möge das

Stiegl-Gastromagazin Ihnen ab jetzt 2-mal jährlich die schönsten

Seiten offenbaren!

Einen schönen Sommer und b(i)e(r)sinnliche Momente mit unserer

„Einkehr“ wünscht Ihnen

Dr. Heinrich Dieter Kiener

Stiegl-Eigentümer

Das richtige Glas bringt das

Aroma eines Bieres perfekt

zum Ausdruck

Biergläser und Geschmack

Zu Besuch beim Hopfenbauer

Josef Reiter im Mühlviertel

wo der Hopfen wohnt

20

04

Das Gastronomie-maGazin von stieGl

Inhalt08 Rezepttipp

vom Stiegl-Brauwelt-Küchenchef

10 Marktplatz rund ums Bier

12 Hochgenuss in den Alpen

Gastroporträt: Die Bergrestaurants

der Stubaier Alpen

13 Bierexpertise: Das Pils

14 Ich bin so frei!

Warum Biergenuss ohne oder mit

wenig Alkohol immer attraktiver wird

18 Wildshuter G’schichten

19 Mit Wiener Charme

Gastroporträt: Das legendäre

Griechenbeisl

23 Schraml unterwegs

Brauerei Riegele – die Augsburger Perle

24 Weißes Gold aus Salzburg

Gastroporträt: Der Fischspezialitäten-

pionier Walter Grüll

26 Marcel Koller im Interview

Der beliebte ÖFB-Teamchef

über Fußball und Genuss

28 Gastrotipps

30 Kommunikation

31 Feste und Veranstaltungen

34 trinkers tagebuch

34 Kalender/Impressum

Hopfenfrisch, naturtrüb

und alkoholfrei: Das neue

Stiegl-Freibier ermöglicht

vollen Biergenuss zu jeder

Tageszeit!

Eines für immer 16

03eInKeHR

Page 3: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

HoCHGenuSS 05

Bier & Genuss Spezial

Ideale Paarungen von Bier und Glas

sehen so aus: Weiches, zart hopfiges

Zwickl aus einem geraden Becher.

Fruchtig-hefiges typisches Weißbier

mit feiner Säure aus der bekannt

geschwungenen Glasform. Gut gehopftes,

frisches Pils aus einem

dünnwandigen Pokal. Diese

stimmigen Duos verspre-

chen dem Biertrinker stets

höchsten Genuss. Wir ver-

raten Ihnen, warum das so

ist und wie es zu diesen

Kombinationen kam.

Dass die Form eines Glases

den Geschmackseindruck

eines Getränkes mitbe-

stimmt, ist an sich keine

neue Erkenntnis.Trotzdem erhält das Glas

beim Biergenuss meist weniger Aufmerk-

samkeit als beim Wein. Ausnahmen stel-

len Pils und Weißbier dar – werden diese

nicht im entsprechenden Glas serviert, ist

Irritation vorprogrammiert. Schade, denn

die sensorische Bandbreite von Bieren ist

beeindruckend groß und die geschmack-

liche Komplexität bei hochwertigen

Bieren oft bedeutend höher als bei so

manchen Weinen. Für Brauereien, Glas-

hersteller und natürlich

Sommeliers sind Überle-

gungen zu Glas und Bier

deswegen schon lange

ein wichtiges Thema. In

Kooperationen von Brau-

ereien und Glasindustrie

wurden Standards ent-

wickelt, die inzwischen

für jeden Biertrinker als

selbstverständlich gelten:

der Pokal oder die Tulpe,

das Weißbierglas, die

Kölschstange, der Bierkrug und darüber

hinaus jede Menge an Universalgläsern.

Mit dem Trend zu sensorisch bewusstem

Genuss von hochwertigen Bieren hat sich

inzwischen eine „wahre Wissenschaft“

„Die Form eines Glases bestimmt den Geschmacks­

eindruck eines Getränkes mit – auch beim Bier.“

AuF DIE Form kommT Es AnDAS GLAS ZUM BIER: BIER IST NICHT GLEICH BIER. UND GLAS IST NICHT GLEICH GLAS. MIT DER RICHTIGEN GLASWAHL KOMMT DAS AROMA EINES BIERES PERFEKT ZUM AUSDRUCK!

05eInKeHR

Page 4: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

stiegl­stange: stiegl­weisse­Glas: stiegl­Pokal: stiegl­krug: stiegl­Becher: stiegl­Verkostungsglas:

Bier & Genuss Spezial

07

einem Bierseidel, also einem zylindri-

schen, leicht bauchigen Glas mit Henkel.

Als Glas „Nummer 1“ wurde der Krug mit

Henkel 1954 von einem henkellosen und

damit industriell herstellbaren Glas ab-

gelöst, das bis heute den Biergenuss in

der Gastronomie prägt. Neben den Stan-

dardgläsern haben sich im Laufe der Zeit

jede Menge Bierglasformen für die unter-

schiedlichsten Biere entwickelt.

Die sensorisch bewusste Verwendung von

Gläsern hängt mit der modernen Bierkul-

tur zusammen. Hier sind Bierstile nicht

mehr rein an regionale oder jahreszeitli-

che Traditionen gebunden. Durch die ver-

führerische Breite des Bierangebots wird

die Aufmerksamkeit viel mehr als zuvor

auf den jeweilig spezifischen Geschmack

gelenkt. Im normalen Gastronomie-Alltag

geht zwar klarerweise eine praktische

Handhabbarkeit vor. Aber in immer mehr

Lokalen, bei Verkostungen und zuneh-

mend auch im Privaten wird vermehrt

Augenmerk auf das richtige Glas gelegt.

schlanke Biere in dünn­ wandigen, kraftvolle Biere in bauchigen Gläsern

Eine Faustregel für den Bierglaseinsatz

heißt: Schlanke Biere im schlanken Glas

trinken, üppigere Biere hingegen in brei-

teren Gläsern. Fast allen Biergläsern ist

allerdings gemein, dass der obere Rand

nicht zu breit sein sollte. In Gläsern

mit einer zu weiten Öffnung würde die

Schaumkrone schnell zerfallen.

Relativ offene Bierglasformen sorgen

generell für eine weniger intensive Ge-

schmackswahrnehmung. Das betrifft den

klassischen Bierkrug genauso wie den

henkellosen Becher. Hier verflüchtigen

sich Aromastoffe recht schnell – ein dif-

ferenziertes Schmecken wird mit solchen

Gläsern weniger gefördert. Je stärker sich

die Glasform nach oben hin verengt, des-

to mehr werden die Aromen des Bieres

gebündelt und deshalb intensiver wahr-

genommen. Zieht sich diese Verengung

über eine gewisse Länge, entsteht gera-

dezu eine Art Kaminwirkung, die feinste

Geschmacksstoffe präzise zur Geltung

bringt – so etwa beim tulpenförmigen

Glas, das sich deshalb auch bestens für

Pils eignet.

Opulente und süße Biere würden hinge-

gen aus einer schmalen Tulpe oder gar

aus einer Pilsstange zu plump wirken

und könnten ihre komplexen Aromen gar

nicht entfalten. Ein leicht kugelförmiges

Glas oder ein etwas breiterer Schwenker

hingegen ermöglicht die volle Entfaltung

eines kraftvollen Geschmacksbildes und

bringt so üppigere und fruchtige Aro-

men in guter Balance auf den Gaumen.

Entsprechend werden kraftvollere Biere

und Bockbiere aus bauchigeren Gläsern

getrunken. Und auch der Glasrand trägt

zur Wahrnehmung von Aromen bei: Dün-

ner bedeutet präziser. Ist der Rand ausge-

stellt, trifft das Bier auf die Zungenspitze.

Nach innen verjüngte Ränder leiten das

Bier auf die Zungenmitte, wodurch die

Intensität des sensorischen Eindrucks

etwas abgeschwächt wird. Allgemein gilt:

Je dünner das Glas, desto präziser der

Geschmackseindruck.

Verkostungsgläser für ein anderes Biererlebnis

Jenseits der klassischen Formgebung

von Biergläsern gibt es noch spezielle

Verkostungsgläser. Sie sind dazu ge-

macht, Aromen präzise wahrnehmbar zu

machen. Es handelt sich dabei zumeist um

weinglasartige Schwenker aus dünnem

Glas.

Auch ein mittelgroßes Universalweinglas

eignet sich bestens, um die aromatische

Vielfalt von Bier zu erkunden. Dieses

Glas bietet dem Bier genügend Platz für

seine Entfaltung. Gleichzeitig werden die

Aromen aufgrund der Verengung nach

oben hin und durch die dünne Wandstärke

gebündelt und präzise in die Nase und

auf den Gaumen transportiert.

In solchen Gläsern funktionieren alle

Biere – besonders aber für komplexe

Edelbiere sind sie von großer Bedeu-

tung. Allerdings fordern sie auch stärker

als andere die Aufmerksamkeit des Ver-

kosters und Genießers, denn die Aromen

werden deutlich betont. Einmal mehr ein

überraschendes und ganz besonderes

Biererlebnis. Wer sich auf diese außer-

gewöhnliche Verkostungsreise begibt,

wird sehen: Biergenuss auf diese Weise

zelebriert ist hoch attraktiv!

entwickelt, die auch beim Genießer The-

ma ist. Allein die Geschichte des Bier-

glases ist eine formenreiche. Im Mittelalter

waren Zinnkrüge und Steingut-Humpen

in unterschiedlichsten Ausstattungen

für den Biergenuss gebräuchlich. Nicht

sensorische Überlegungen, sondern Tra-

ditionen, Rituale und der Wunsch nach

Repräsentation prägten die Form der

Krüge. Mundgeblasene Gläser waren vom

Herstellungsprozess her aufwendig und

daher teuer und rar.

Erst mit Einführung der Pressglasherstel-

lung im 19. Jahrhundert setzte sich Glas

als Werkstoff für Bierkrüge durch. Man

konnte nun beliebige Formen in großen

Mengen günstig produzieren. Die ästhe-

tische Verlockung des transparenten Ma-

terials führte als Nebeneffekt zu einem

Wettlauf der Brauereien um das hellste

Bier. Getrunken wurde dies zumeist aus

07eInKeHR

Für das stark gehopfte, feinherbe und

trockene Pils eignet sich ein schlankes

und feines Glas, in dem sich die Aromen

nicht verflüchtigen. Die klassische Stan-

ge unterstreicht die Eleganz des Bieres.

0,2 l, Art.-Nr. 8250

Karton à 6 Stück, € 1,30/Stk.

0,3 l, Art.-Nr. 8249

Karton à 6 Stück, € 1,50/Stk.

In der hohen, nach oben hin bauchigen

Form kann sich der vollmundige und

fruchtige Geschmack des Weißbieres

perfekt entfalten. Durch die Höhe des

Glases steigt die Perlage lange nach

oben, wodurch das Bier spritzig bleibt.

0,125 l, Art.-Nr. 6359

Karton à 6 Stück, € 2,12/Stk.

0,3 l, Art.-Nr. 6360

Karton à 6 Stück, € 0,93/Stk.

0,5 l, Art.-Nr. 6361

Karton à 6 Stück, € 1,04/Stk.

Der etwas breitere, feine Pokal betont

das Hopfenbukett von zartbitteren,

schlanken Bieren wie Pils.

0,2 l, Art.-Nr. 8246

Karton à 6 Stück, € 1,08/Stk.

0,3 l, Art.-Nr. 8245

Karton à 6 Stück, € 1,28/Stk.

Der Klassiker schlechthin: Der Krug

mit seiner breiteren Form ist bestens

geeignet für kräftige Biere wie Spezial

oder Bock.

0,3 l, Art.-Nr. 8242

Karton à 6 Stück, € 1,11/Stk.

0,5 l, Art.-Nr. 8241

Karton à 6 Stück, € 1,36/Stk.

Der Becher ist ein neutrales Glas,

aus dem süffige bis kräftigere Biere

bestens genossen werden können: ideal

für typisch österreichische Bierstile

wie Märzen und Zwickl.

0,2 l, Art.-Nr. 8235

Karton à 6 Stück, € 0,70/Stk.

0,3 l, Art.-Nr. 8234

Karton à 6 Stück, € 0,75/Stk.

0,5 l, Art.-Nr. 8233

Karton à 6 Stück, € 1,04/Stk.

Durch die bauchige, sich nach oben

hin verjüngende Form und die dünne

Wandstärke des weinglasartigen

Verkostungsglases werden Aromen

prägnant wahrnehmbar (Geruch &

Geschmack).

0,125 l, Art.-Nr. 6613

Karton à 6 Stück, € 3,57/Stk.

Page 5: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

HoCHGenuSS

Besuchen Sue die

Matthias Mackner ist Kü-

chenchef der Stiegl-Brauwelt

und pflegt österreichische

Küche auf höchstem Niveau.

REzEPT Vom kücHEncHEF

Besuchen Sie die Stiegl-Brauwelt auf www.stiegl.at

09eInKeHR

stiegl­weisse­suppe serviert im Trebernbrotlaib

zubereitung: Alle Zutaten im Öl-Butter-Gemisch an-

schwitzen, mit Milch und Stiegl-Weisse aufgießen und

mindestens eine Stunde leicht köcheln lassen. Mit Salz,

Pfeffer und Muskatnuss würzen, kurz durchmixen und

im ausgehöhlten Trebernbrotlaib servieren. tipp: vorm

Anrichten noch 1/4 l Stiegl-Weisse dazugeben und kurz

aufmixen. Das macht die Suppe besonders schaumig.

zubereitung: Für die Malz-Biersenf-Mischung Butter

schaumig rühren, mit Biersenf und Malz vermengen.

Beiried anbraten, salzen, mit Malz-Biersenf-Kruste be-

streichen, 7–8 Minuten im Ofen fertig garen. Blunzen

schälen und schneiden, Zwiebel würfelig schneiden und

mit der Blunzen anbraten, mit Salz, Majoran und Küm-

mel würzen. Nudelteig ausrollen, mit der Blunzenmasse

füllen und Tascherl formen. Im leicht kochenden Wasser

für zwei Minuten kochen. Rollgerstl im ungesalzenen

Wasser für ca. 30 Minuten leicht kochen, anschließend

mit Gemüse der Saison in Olivenöl anbraten.

einfachca. 60 Min.

mittelca. 45 Min.

zutaten für 4 Personen:

50 g gehackte Zwiebel

10 g gehackter Knoblauch

50 g gewürfelte Kartoffel speckig

30 g gewürfelter Sellerie

je 30 g gewürfelter Apfel und Banane

1,5 l Stiegl-Weisse

¼ l Milch

Öl und Butter zum Anbraten

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

1 Trebernbrotlaib

zutaten für 4 Personen:

4 × 150 g Beiried Salz

Malz-Biersenf-Kruste:

100 g Butter

20 g geröstetes und geschrotetes Malz

1 EL Biersenf

Blunzennudeln:

500 g Nudelteig

150 g Blunzen

30 g Zwiebel

Salz, Majoran, Kümmel

Rollgerstl:

150 g Rollgerstl

Gemüse der Saison

Gratinierte Beiriedschnittevon der stiegl­eigenen landwirtschaft wildshut, mit malz­Biersenf­kruste auf rollgerstl, serviert mit Blunzennudeln

das stiegl-goldbräu zeichnet sich durch den vollmun-

dig malzigen geschmack und die feinherbe Bittere aus.

durch die angenehme spritzigkeit wird die mit malz-Bier-

senf-kruste gratinierte Beiriedschnitte vom Bio-rind mit

rollgerstl und Blunzennudeln optimal abgerundet.

stiegl­Goldbräu

empFehlung von BiersommeliÈre stephAnie seiWAld

Bier & Genuss

Page 6: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Hopfen­Pralinen Die Mühlviertler Brennerei Hauder

schwört auf heimischen Hopfen und

Roggen für ihre hochprozentigen

Destillate. Gut so, beim hausgemachten

Hopfen-Korn (41,5 %) harmonieren die

fruchtigen Hopfenaromen aufs Beste mit

den herzhaften Getreidetönen.

Brennerei Hauder,

www.hauderkorn.at

Hopfen­Brand Als Haarpflegemittel ist Hopfen in der

Volksmedizin altbekannt und bewährt.

Kraftspender Hopfen stärkt und vitali-

siert feines Haar. Das Hopfenshampoo

der Wiener Manufaktur Haslinger gibt

es seit 1890 und es wird auf reiner

Pflanzenölbasis hergestellt.

Haslinger Seifen & Kosmetik,

www.haslingerseifen.at

Hopfen­shampoo Auf dieser insel stranden Bierfans gerne, egal, ob am see, im

hotelpool oder im garten. die im durchmesser 1,75 m große

stiegl-Bierinsel hat nicht nur die Form eines kronen–

korkens, sondern auch noch vier praktische einkerbun-

gen für 0,5-liter- und 0,3-liter-Flaschen stiegl-Bier.

erfrischung und sommerliche Abkühlung garantiert! Wer

sicher zurück ins trockene will, sollte bei längeren Aus-

fahrten allerdings besser alkoholfreies Bier aufladen ...

Die Stiegl-Bierinsel ist erhältlich im Stiegl-onlineshop:

www.shop.stiegl.at

Badeinsel für Bierfans

sommEr­HIGHlIGHT

Eine runde Sache für jeden Gastgarten: Die maß-

geschneiderten, gemütlichen Lärchenholzfässer

der niedersächsischen Tischlerei Keitel & Hessel

sind wie geschaffen für lauschige Sommerabende

und schützen Gastgartengäste zudem vor Wind.

Fasszinierend! www.das-holzfass.de

Feiern im Gastro­Fass

Praktisch und gesellig zugleich: Die App „untappd“

lässt Freunde am eigenen Biergenuss teilhaben

und zeigt Nutzern auf der Basis von Bewertungen

die beliebtesten Biere und Lokale in der unmittel-

baren Umgebung an. https://untappd.com

Für iOS, Android, BlackBerry und Windows Phone

social network für BierliebhaberIn seinem jüngsten Buch sammelt Bierexperte

Biersepp alias Sepp Wejwar alles Wissenswerte

zum Trendthema Craft Beer. Inklusive persönlicher

Kostnotizen und ausführlicher Beschreibungen

ausgezeichneter Biere.

Der Biersepp: Große Biere aus kleinen

(und großen) Brauereien, Krenn-Verlag, 2013

www.heyn.at

Alles über craft Beer

Für lAuE näcHTE

GuTEs Aus HoPFEnES MUSS NICHT IMMER BIER SEIN. HIER DREI BEISPIELE FÜR DIE VIELSEITIGKEIT DER EDLEN DOLDE.

Bier & Genuss

11eInKeHR

entdeckt von Mag. Alessandra Kiener

Edel, elegant und fruchtig zugleich. In

der Kombination mit Schokolade lernt

man das Multitalent Hopfen von seiner

süßesten Seite kennen. In jeder der köstli-

chen Pralinen aus feiner Bitterschokolade

steckt kostbarer Hopfenextrakt.

Die Stiegl-Hopfenpralinen sind

im Stiegl-Shop erhältlich:

www.braushop.at

STIEGL-CHEFIN

mArkT PlATz

rund ums Bier

Page 7: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Bierexpertise

1 Manfred Unterkirchner beim Bierzapfen 2 Gemütliche Sonnenterrasse 3 Hauben-Restaurant Schaufelspitz 4 Panorama Stubai-Gletscher

Von den Fenstern des Haubenrestaurants

Schaufelspitz sieht man direkt auf — ge-

nau, die Schaufelspitze. Die exklusive

Küche, vom Gault Millau 2014 mit „sehr

gut“ bewertet, wird der beeindruckenden

Kulisse der Stubaier Alpen gerecht: Das

Niveau ist hoch. Dem Gipfel nah ist auch

das Bergrestaurant Jochdohle auf 3150

Metern, bis 2013 das höchste Restaurant

Österreichs, auf dessen Aussichtsplatt-

form man sogar ins ferne Italien blicken

kann. Italienischen Genuss gibt es seit

2010 im Eisgrat mit eigener Pastamanu-

faktur. Zünftiger geht es im Gamsgarten

zu: Hier haben 1500 Gäste Platz, und der

Duft, der von der neuen Hendlbratstati-

on ausgeht, ist ebenso verführerisch wie

jener von Pizza, Germknödeln und Kas-

nocken aus der Küche.

Was all diese Bergrestaurants in den

Tiroler Bergen gemeinsam haben? Seit

Oktober 2013 wird hier Stiegl-Bier aus-

geschenkt. Weil dies das Bier ist, das man

nach Ansicht von Gastronomiedirektor

Manfred Unterkirchner haben sollte. Er

stammt aus Salzburg und hat schon in

seiner Jugend am liebsten Stiegl getrun-

ken. Der Erfolg der Bergrestaurants geht

in erster Linie zurück auf ihre spektaku-

läre Lage. Um sich von der Konkurrenz

abzuheben, bietet Manfred Unterkirch-

ner Gustostückerl an und schaut, dass

bei diesen für jeden Geschmack etwas

dabei ist. Seit Kurzem gibt es auch den

Open-Air-Pavillon „Schneekristall“ mit

150 Plätzen, bester Après-Ski-Musik und

einem Dach, das sich zur Hälfte öffnen

lässt. Für ein VIP-Event mit Open End.

ABsoluTEr HocHGEnussIN ZAHLREICHEN BERGRESTAURANTS WERDEN DIE GÄSTE IN DEN STUBAIER ALPEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU VERWÖHNT.

AdresseWintersport tirol Ag & Co

stubaier Bergbahnen kg

mutterberg 2, 6167 neustift

tel. 0043 (0)5226 8141

www.stubaier-gletscher.com

Der Betrieb zu den Bergrestaurants in den

stubaier Alpen gehören gamsgarten,

Jochdohle, eisgrat, schaufelspitz,

das restaurant zur goldenen gams

und die steinbockbar.

2

1

3

4

Bier & Genuss

50-l-Fass, Art.-Nr. 224, € 105,00

20-l-Fass, Art.-Nr. 19234, € 42,00

0,5 l, Art.-Nr. 164, Flasche

Mehrweg, 18 × 0,5 l/Kiste, € 16,92

0,3 l, Art.-Nr. 35, Flasche

Mehrweg, 20 × 0,3 l/Kiste, € 18,40

von Christian Pöpperl, Stiegl-Braumeister

Das Pils verwöhnt die Nase mit einem

herrlichen Bukett von feinstem Aroma-

hopfen und den Gaumen mit charakte-

ristischer Bittere und edler Spritzigkeit.

Mit seiner hellgelben Farbe macht es

zudem Lust auf den ersten Schluck. Für

einen Braumeister ist es eine Herausfor-

derung, den typischen, unverwechselba-

ren Pils-Geschmack für diesen Bierstil zu

prägen, so dass er in der Erinnerung der

Konsumenten bleibt. Und auch die Ge-

schichte des Pils hängt in puncto Span-

nung seiner aromatischen Beschaffenheit

in nichts nach. Ich kann sie Ihnen nur

wärmstens empfehlen, ist sie doch eng

mit der Entwicklungsgeschichte des Bieres

an sich verbunden: Von den Bieranfängen

der Sumerer vor 6000 Jahren, über die

klösterliche Braukunst des Mittelalters bis

zur Sortenvielfalt der Gegenwart war es

ein weiter Weg. Einen der markantesten

Meilensteine dieses Weges stellt das

HEUTE SERVIEREN WIR: PILS

Pilsner Bier dar. In der Ahnenreihe nimmt

es jedoch einen eher jungen Platz ein,

denn erst durch die Erfindung der ma-

schinellen Kühlung Mitte des 19. Jahrhun-

derts wurde es möglich, auch untergärige

Biere längere Zeit haltbar zu machen. Die

Pils-Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf

1840. In diesem Jahr holte man den er-

fahrenen bayerischen Braumeister Josef

Groll ins böhmische Pilsen, da das eigene

Bier nicht den Qualitätsvorstellungen

entsprach. Dieser braute den Pilsnern

ein helles Bier aus hellem Pilsner Malz,

Saazer Hopfen und dem besonders wei-

chen Wasser — das Pils war geboren! Am

11.11.1842 wurde es erstmals ausge-

schenkt und erlangte bald Bekanntheit

weit über Böhmen hinaus. Schwer vorzu-

stellen, hätte Braumeister Groll die Idee

nicht in Pilsen, sondern in seiner Heimat-

stadt Vilshofen gehabt. Vielleicht würden

wir dann ja heute ein „Vils“ bestellen.

das stiegl-pils begeistert noch vor dem ersten schluck durch seine hellgelbe optik

und den perfekten und kompakten schaum, die im original stiegl-pils-glas opti-

mal zur geltung kommen. die schlanke und elegante Bierspezialität verwöhnt

mit einem limonenartigen, aromatischen hopfenbukett und feinperlendem

mousseux. passt bestens als Aperitif, aber auch als digestif und zu vorspeisen

wie salatvariationen, pasteten, räucherfisch sowie zu Frischkäse und scharfen

asiatischen speisen. das stiegl-pils hat einen Alkoholgehalt von 4,9 % und ist

für die gastronomie als 0,33-l- und 0,5-l-mehrweg-Flasche sowie als 20-l- und

50-l-Fass erhältlich.

Einen der köstlichsten Vertreter der Braukultur nach Pilsner Art finden Gäste bei uns in Salzburg: das stiegl­Pils!

13eInKeHR

Page 8: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

stiegl­radler zitrone

Erfrischender Durstlöscher mit echtem

Zitronensaft. Ein prickelnd-belebendes

Geschmackserlebnis ohne Süßstoffe.

50-l-Fass, Art.-Nr. 19677, € 96,00

20-l-Fass, Art.-Nr. 19597, € 38,40

0,5 l, Art.-Nr. 19327, Flasche

Mehrweg, 20 × 0,5 l/Kiste, € 18,00

0,3 l, Art.-Nr. 19347, Flasche

Mehrweg, 20 × 0,3 l/Kiste, € 17,80

IcH BIn so FrEI! ALKOHOLFREI & LEICHT — VOLL IM TREND. ES IST ZEIT, DAS LEBEN ZU GENIESSEN. OHNE KOMPROMISSE, MIT VOLLEM GESCHMACK UND GERNE AUCH OHNE ALKOHOL.

Immer mehr Gäste haben den

Wunsch, ihr Bier alkoholfrei und

leicht zu genießen — etwa zum

Mittagessen im stressigen Ar-

beitsalltag, bei bevorstehenden

Meetings, wenn man mit dem Auto un-

terwegs ist oder ebenso, wenn man nach

dem Sport lieber auf 0 ‰ setzt. Gerade

hier erfrischt ein alkoholfreies Bier mit

seinem angenehm bitteren Geschmack

wie kein anderes Getränk und bringt dem

Körper wichtige Elektrolyte zurück, die

durch vermehrtes Schwitzen verloren

gegangen sind. Nicht nur deshalb erfreut

sich die bernsteinfarbene, natürlich trübe

Stiegl Sport-Weisse mit ihren isotoni-

schen Eigenschaften sowie ihrem voll-

aromatischen, fruchtig-frischen Ge-

schmack größter Beliebtheit.

Ab sofort bekommt dieser „sportliche“

Genuss im Stiegl-Sortiment übrigens

alkoholfreie Verstärkung — mit dem neuen

Stiegl-Freibier Alkoholfrei, das wir Ihnen

in diesem Magazin auf Seite 16 noch aus-

führlich vorstellen möchten.

Alkoholfrei …

Doch wie kann ein Bier eigentlich alko-

holfrei sein bzw. werden? Da gibt es zwei

Möglichkeiten, die sich jedoch grundsätz-

lich voneinander unterscheiden. Ein Weg,

den viele Brauereien beschreiten, ist es,

das Bier ganz normal zu brauen und zu

vergären, um ihm danach mit enormem

technischem Aufwand den Alkohol wie-

der zu entziehen. Bei Stiegl hingegen

vertraut man auf die zweite, natürliche-

re Art. Hier braut man das „Alkoholfreie“

gleich so, dass von Natur aus nicht mehr

als 0,5 Volumenprozent Alkohol entste-

hen. Der genaue Vorgang ist selbstver-

ständlich ein Betriebsgeheimnis, nur so

viel sei verraten: Das Bier wird nach

dem Zusetzen der Hefe stark abgekühlt,

wodurch die Hefe daran gehindert wird,

den Malzzucker in Alkohol umzuwandeln.

So können dann herrliche alkoholfreie

Durstlöscher wie die obergärige Stiegl

Sport-Weisse und das neue, untergärige

Stiegl-Freibier entstehen.

… leicht …

Weniger Kohlenhydrate und weniger Al-

kohol — diese Empfehlungen liest man

nicht nur in Ernährungsratgebern, wenn

die Waage wieder einmal das eine oder

andere Kilo zu viel anzeigt. Dieselben

Eigenschaften zeichnen auch das Stiegl-

Leicht aus, ein Leichtbier mit vollem Ge-

schmack bei rund einem Drittel weniger

Alkohol und 30 % weniger Kalorien.

Der Stiegl-Braumeister hat bei diesem

leichten, spritzigen Biertyp seine Brau-

kunst wieder einmal unter Beweis gestellt.

Der „schlanke Körper“ ist hier nicht nur

eine treffende Beschreibung dieses Leicht-

bieres, sondern fast schon ein Verspre-

chen an alle Gäste, die auf Kalorien, aber

nicht auf Geschmack verzichten möchten.

… oder gemischt.

Eine weitere erfrischende und zugleich

alkoholreduzierte Köstlichkeit, die mitt-

lerweile fast immer Saison hat, ist der

„Radler“. Glaubt man Erzählungen, hat er

seinen Namen von einem gastronomi-

schen Notfall in den 1920er-Jahren. Da-

mals kam in München einigen Radfahrern

die Idee, den ersten Juni-Sonntag für ei-

nen Ausflug zur bekannten Kugleralm zu

nützen. Der Radweg dorthin war gerade

neu angelegt worden, und so machten

sich unglaubliche 13.000 Pedalritter auf

den Weg. Mit einem derartigen Ansturm

hatte der Wirt nicht gerechnet, und so

drohte ihm das Bier auszugehen. Um

diese Peinlichkeit zu verhindern, mischte

er es halbe-halbe mit Zitronenlimonade

und präsentierte den durstigen Ausflüg-

lern einfach die „Radler-Mass“. Schon

bald wurde überall in München nach

dieser Erfrischung gefragt, und das erste

Bier-Mischgetränk trat seinen Siegeszug

an, den es bis heute in der Gastronomie

fortsetzt.

Selbstverständlich dürfen im breit ge-

fächerten Stiegl-Sortiment auch diese

alkoholreduzierten Köstlichkeiten nicht

fehlen. Der Stiegl-Radler Zitrone etwa ist

ein erfrischender Durstlöscher mit ech-

tem Zitronensaft und überzeugt durch

seinen prickelnd-belebenden Geschmack.

Wer eine etwas herbere, duftige Note be-

Bier & Genuss

stiegl sport­weisse

Die alkoholfreie isotonische Erfrischung.

Vollaromatisch, fruchtig-frisch, gebraut

aus erstklassigen heimischen Rohstoffen.

0,5 l, Art.-Nr. 496, Flasche

Mehrweg, 20 × 0,5 l/Kiste, € 20,80

0,33 l, Art.-Nr. 486, Flasche

Mehrweg, 20 × 0,33 l/Kiste, € 19,60

vorzugt, wird vom Stiegl-Radler Grapefruit

begeistert sein. Ein herrlich naturtrüber

Genuss nicht nur für sportlich Aktive. Und

mit dem Stiegl-Weisse Holunder-Radler

können sich Ihre Gäste den ersten

Weißbier-Radler Österreichs schmecken

lassen. Ein zart nach Holunderblüten

duftendes Erlebnis aus 100 % heimischen

Rohstoffen mit unvergleichlich fruchtiger

Note und eleganter Süße.

Man sieht, genießen kann mit Stiegl ganz

leicht sein … oder alkoholfrei oder alkohol-

reduziert. Eines jedoch ist es immer — herr-

lich erfrischend, bekömmlich und ein Er-

gebnis von Braukunst auf höchster Stufe.

15eInKeHR

Page 9: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

EInEs FürImmErAb sofort gilt das mehr denn je – und zwar

bei jedem Glas Stiegl-Freibier Alkoholfrei. Ein

Stiegl, das jedem die Freiheit gibt, Bier dann

zu trinken, wenn man Bier genießen will. Zu

jeder Tageszeit, in jeder Situation. In der Mit-

tagspause sowie am Abend erfüllt das neue

naturtrübe, hopfenfrische Premium-Bier mit

ausgewogenem Geschmack und erfrischenden

limettenartigen Hopfennoten die Wünsche nach

vollem Biergenuss – und das alkoholfrei. Für

das Stiegl-Freibier mit seinem feinen Abgang

ist IMMER der ideale Genusszeitpunkt.

Leichter Biergenuss – ideal

für die leichte Küche:

das kalorienreduzierte stiegl-Frei-

bier lässt sich jederzeit nach lust und

laune genießen und ist außerdem

eine kulinarisch vielseitige Brauspe-

zialität. Am besten empfiehlt es sich

zu leichten sommersalaten, vegeta-

rischen gemüsegerichten, zu Asiati-

schem und zu hellen Fleischgerichten.

kulInArIk­TIPP

kalorienreduziert: Mit nur 26 kcal/100 ml ist das Stiegl-Freibier ein

äußerst schlankes Getränk und damit eine wertvolle

Alternative zu klassischen Erfrischungsgetränken. Am

besten harmoniert die kulinarisch vielseitige Brau-

spezialität mit leichten Gerichten.

naturtrüb: Natürlich unfiltriert entfaltet das Stiegl-Freibier eine

besondere Ausgewogenheit und ein weiches Aroma.

Hopfenfrisch: Limettenartige Hopfenaromen des Mühlviertler

Saphir-Hopfens verleihen dem Stiegl-Freibier eine

feine Zitrusnote, die erfrischend und anregend wirkt.

unser Bier

Art.-Nr. 19320

20 × 0,5 l/Kiste

€ 19,80

ProDukTDETAIls

Damit Sie Ihren Gästen diesen neuen alkoholfreien Biergenuss

auch optimal empfehlen können, unterstützt Stiegl alle Gastro-

nomen mit einem speziellen Stiegl-Freibier-Präsentationspaket

samt Bierdeckel, attraktiven Postern und Tischaufstellern.

wErBEmITTEl

Art.-Nr. 06704

Art.-Nr. 08297

Art.-Nr. 06703

17eInKeHR

Page 10: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Bier & Genuss

1 Griechenbeisl-Chefin Sabine Wagner-

Krötlinger mit Küchenchef Mario Schneider

2 Eingangsportal zur geschichtsträchtigen

Gaststätte 3 Das Mark-Twain-Zimmer im

heimeligen Gewölbe

„Essen, trinken, das erhält den Leib“, schrieb

Wolfgang Amadeus Mozart — und als wah-

rer Lebemann wusste er, wovon er sprach.

Schon er speiste und trank seinerzeit im

Griechenbeisl, genau wie Schubert, Beetho-

ven, Nestroy und Grillparzer sowie später

Schiele und Kokoschka. Kaum zu glauben?

Aber wahr: Sie alle haben sich mit einem

Autogramm im Mark-Twain-Zimmer ver-

ewigt. Und sie alle wussten die feine Kü-

che zu schätzen. Schnitzel, Spanferkel und

Tafelspitz: Die österreichischen Schmankerl

munden sowohl in den geschichtsträchti-

gen alten Gemäuern wie auch im roman-

tischen Schanigarten. Perfekt dazu passt

freilich ein kühles Stiegl-Bier — am liebs-

ten Stiegl-Goldbräu, Österreichs führendes

Märzenbier, das auch Wiener Bierfreunde

überzeugt. Das Griechenbeisl ist eine der

ältesten Gaststätten Wiens und besteht

seit 1447. Seinen Namen hat es den

griechischen Händlern im Viertel zu ver-

danken. Und seinen guten Ruf der hei-

meligen Atmosphäre. Stimmungsmacher

und Gästemag net ist die Livemusik mit

Klavier oder Zither, die jeden Abend das

historische Gewölbe zum Klingen bringt.

Familie Krötlinger, die das Restaurant

führt, setzt auf Tradition: Eine Moderni-

sierung kommt für die Wiener Wirte nicht

infrage. Sie sehen das Griechenbeisl nicht

nur als Restaurant gehobenen Niveaus,

sondern auch als Museum, dessen Erfolg

auf dem echten Wiener Flair beruht. Hier

können die Wände sprechen. Und sie er-

zählen von Genuss.

mIT wIEnEr cHArmEIM GRIECHENBEISL SIND DIE WÄNDE ZEUGEN VIELERBEGEGNUNGEN VON ECHTEN BERÜHMTHEITEN. UND VIELER GENUSSMOMENTE.

Adressedas griechenbeisl

griechengasse 9, Fleischmarkt 11

1010 Wien

tel. 0043 (0)1 5331977

www.griechenbeisl.at

Der Betrieb 1968 übernahm kommerzialrat

Franz krötlinger das griechen-

beisl, heute führen es seine

tochter und sein sohn.

das griechenbeisl verfügt über

neun historische gaststuben

und einen Weinkeller.

2

1

3

SIE HABEN „BIERGUT“ GEGOOGELT UND FINDEN KEINE ERKLÄRUNG? KEIN WUNDER, DENN UNSER STIEGL-GUT WILDSHUT IST SCHLIESSLICH DAS 1. BIERGUT ÖSTER-REICHS ... VERMUTLICH SOGAR DAS 1. BIERGUT ÜBER-HAUPT. DARUM KÖNNEN MEIN MANN UND ICH IHNEN NUR SAGEN, WAS WIR DARUNTER VERSTEHEN ...

Stellen Sie sich einfach einen idyllischen

landwirtschaftlichen Betrieb an der salz-

burgisch-oberösterreichischen Grenze vor.

Dort werden edle – zum Teil längst in Ver-

gessenheit geratene – Getreidesorten an-

gebaut, selbst vermälzt oder geröstet und

daraus ganz besondere Biere, aber auch

bierähnliche Erzeugnisse wie Schnaps

oder Brot handwerklich hergestellt und

verkauft. Alle Herstellungsschritte sind

transparent und nachhaltig gestaltet und

der Bier-Kreislauf „vom Feld ins Glas“ ist

geschlossen, weil alle Produktionsschritte

in einer Hand vereint sind. Das Gut ist

familiär geführt und man kann auf sehr

persönliche, authentische Art und Weise

erleben, wie Bier gebraut wird. Gast-

freundschaft wird großgeschrieben.

Haben Sie Ihr Bild von unserem Stiegl-Gut

Wildshut schon vor Augen?

Die Vielfalt ist Teil unseres kulturellen Erbes

Auf unserem Stiegl-Gut Wildshut, etwa 30

Kilometer nördlich der Stadt Salzburg, be-

treiben wir seit vielen, vielen Jahren unse-

re Bio-Landwirtschaft mit allem, was dazu-

gehört: Rindviecher, Schweine und Schafe.

Die Milch verarbeiten wir und das Fleisch

kommt in unserer eigenen Gastwirtschaft

auf den Teller. Als „echte“ Brauer bauen

wir uns auch gleich die passenden Zutaten

zum Bierbrauen an. In erster Linie kulti-

vieren wir besondere Urgetreidesorten, die

wir dann auch in unserer hauseigenen Mäl-

zerei und Rösterei weiterverarbeiten. Die

Vielfalt an Kulturpflanzen ist Teil unseres

kulturellen Erbes. Es gilt sie zu schützen,

wie ein altes Gebäude, ein Gemälde oder

eine Tradition. Wir fühlen uns verpflichtet,

diese grünen Schätze für die kommenden

Generationen zu bewahren. Das Wildshuter

Getreide findet sich schlussendlich in

unserem Wildshuter Sortenspiel, in un-

seren Stiegl-Hausbieren oder in unserem

Stiegl-Paracelsus-Zwickl wieder.

weltweit einzigartige Experimentierküche

Ursprünglich gab es in der Landwirt-

schaft tausende von Getreidesorten. In

der Bierproduktion kommt mittlerweile

nur mehr ein gutes Dutzend davon zum

Einsatz – und genau hier haken wir ein:

Vielfalt bei den Zutaten hat auch Qualität

und Buntheit in den Produkten zur Folge.

Wir wollen den Rohstoffen besonderes

Augenmerk schenken. Beim Bierbrauen

ist es wie beim Kochen: Wenn das Aus-

gangsprodukt schlecht ist, nützt die beste

Kochkunst nichts. Darum verarbeiten wir

unser selbst angebautes Getreide auch

selbst weiter und sind damit die Einzigen

in Österreich!

In einer weltweit einzigartigen Kombi-

nation aus Mälzerei und Rösterei können

wir seit Kurzem unser Getreide nach un-

seren eigenen Vorstellungen veredeln. Es

ist spannend, beim Vermälzen zu spielen

und ganz neue Biertypen und -stile zu

kreieren. Wir bezeichnen die Mälzerei

und Rösterei mittlerweile als eine wah-

re Experimentierküche! Immerhin ist das

Malz das „Bier-Gewürz“ und verleiht je-

dem Bier seinen ganz eigenen Geschmack

und seine eigene Farbe.

Die Erfahrungen aus Wildshut kommen

auch der Stieglbrauerei in Salzburg zugute.

Schließlich sind wir mit mehr als 20 ver-

schiedenen Bieren die Brauerei mit den

meisten Sorten in Österreich.

Mehr dazu gibt’s ab sofort auch auf:

www.biergut.at

wIlDsHuTErG’scHIcHTEn

von Mag. Alessandra Kiener

wAs IsT EIGEnTlIcH

EIn BIErGuT?

19eInKeHR

Bier & traDition

Page 11: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

st. Peter am Wimberg: Mitten

im malerischen Mühlviertel,

umgeben von dichten Wäldern

und sanften Hügelketten, baut

Josef Reiter Hopfen an, seit

er 16 ist. Sein traditionsreicher Erbhof

steht auf 650 Höhen-

metern. Die Granitböden,

die harten Winter und die

vielen Sonnenstunden des

Mühlviertler Hochlands

sind ideal für den Hopfen.

Seit dem 13. Jahrhundert

wird er hier bereits kulti-

viert, weiß der 57-jährige

Hopfenlandwirt begeis-

tert zu berichten.

Im März beginnt die Ar-

beit am Feld für den Hop-

fenbauern. Er muss das Erdreich bis zu

den Wurzeln aufackern und die Wurzel-

stöcke zusammenschneiden, damit die

Aromahopfensorten neu austreiben kön-

nen. Danach braucht jede seiner 40.000

HoPFEn­BAuEr Aus lEIDEn­scHAFTSEIT FAST VIER JAHRZEHNTEN WIDMET SICH JOSEF REITER IM MÜHLVIERTEL DER HOHEN KUNST DES HOPFENANBAUS.

Hopfenpflanzen eine Steighilfe aus Draht

zum Hinaufranken. Ab Mitte Mai schießen

die Triebe in die Höhe. Ende Juni, wenn

der Hopfen ausgewachsen ist, kann er bis

zu luftigen sieben Meter Höhe erreichen.

Sein rasches Wachstum fasziniert den

leidenschaftlichen Hop-

fenbauern Josef Reiter

am Hopfen seit jeher: Bis

zu 30 Zentimeter kann

eine Hopfenstange am

Tag zulegen. Eine weitere

Tatsache, die es ihm be-

sonders angetan hat: dass

er weiblich ist. Nur weib-

liche Hopfendolden wer-

den gezogen. Verirrt sich

eine männliche Pflanze

in die Pflanzenreihen,

muss sie rasch entfernt werden. Könnte

sie doch mit den weiblichen anbandeln

und diese zur Samenbildung drängen.

Dann gäbe es zwar Nachkommen, aber

keinen Hopfen fürs Bier. Bis zur Ernte

„Der Hopfen

will jeden Tag seinen

Herrn sehen.“

Bier & traDition

21eInKeHR

Page 12: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Ende August, Anfang September besucht

Josef Reiter seine Schützlinge täglich.

„Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn

sehen“, zitiert Reiter eine alte Hopfen-

bauernweisheit. Seinen Pflanzenstöcken

droht nicht nur Gefahr vom männlichen

Geschlecht, Wind könnte eine Ranke vom

Draht lösen, Schädlinge könnten sich

an den Hopfen wagen oder Rehe an den

zarten Trieben naschen.

Acht verschiedene Hopfensorten baut

Reiter auf seinen 10 Hektar großen Hop-

fenfeldern an. Stiegl benötigt für sein Bier

pro Jahr ca. 60.000 Kilogramm Hopfen

und die kommen aus dem Mühlviertel.

Denn der Weltklasse-Qualität des Mühl-

viertler Hopfens vertraut Stiegl mittler-

weile zu 100 %. Stiegl deckt seit 2012

seinen gesamten Hopfenbedarf aus-

schließlich aus heimischem Hopfen. Eine

Unterstützung, die den Mühlviertler Hop-

fenbetrieben — großteils Kleinbetriebe —

Zuversicht für die Zukunft schenkt. An

die 42 Hopfenbauern gibt es derzeit im

Mühlviertel, Josef Reiter ist einer von ih-

nen und steht als Obmann der regionalen

Hopfenbauerngenossenschaft vor. Viele

Errungenschaften rund um den Hopfenan-

bau hat der engagierte und wissbegierige

Obmann im Mühlviertel eingeführt. Etwa

ein Frühwarnsystem vor Schädlingen per

Internet und SMS oder einen ressour-

censchonenden Hackschnitzelofen zum

Hopfentrocknen. Zu Fortbildungszwecken

reist Reiter jährlich mehrmals in andere

Hopfenanbauregionen und -länder. En-

gagement, das sich auszahlt: Vom 28. bis

31. Juli 2014 findet dank seinem Einsatz

der große internationale Hopfenkongress

erstmals in Oberösterreich statt.

1, 2 Hopfenpflanzen brauchen viel Zuwendung: Vom Frühjahr an bis zur Ernte ist Josef Reiter täglich auf seinen Hopfenfeldern

unterwegs. 3 Ende August, Anfang September herrscht Hochbetrieb am Hopfenboden: Die Hopfendolden werden zuerst gereinigt

und sortiert, dann getrocknet, gepresst und verpackt. 4 In der Erntezeit heißt es um vier Uhr morgens aufstehen. Aufmunternd: Bei

einem Stiegl-Bier zwischendurch kommt Josef Reiter in den direkten Genuss der Früchte seiner Arbeit!

3 4

1 2

scHrAmlunTErwEGs

AuGsBurGs PErlE

Die kleine Familienbrauerei Augsburgs ist internati-

onal ganz groß. Entstanden ist das Brauhaus Riegele

1884, als Sebastian Riegele seinerzeit die alteinge-

sessene Brauerei „Zum Goldenen Roß“ übernahm.

Deren Ursprung führt zurück bis ins Jahr 1386.

Das mittelständische Familienunternehmen (in der

5. Generation!) braut mit Leidenschaft ausgezeich-

nete Biere, führt nebenbei eine Biermanufaktur, ei-

nen Bierladen und ein Braugasthaus. 2013 erhielt

Riegele den Titel „Europas beste Brauerei“ (Europe-

an Beer Star 2013). Ausschlaggebend dafür waren

die bayrischen Paradedisziplinen: zweimal Gold in

der Kategorie „Heller Bock“ und „Doppelbock“, drei

Silbermedaillen in den Kategorien „Export“, „Leich-

tes Weizen“ und „Dunkles“. Bei einem Bayerntrip

können Sie sich auf diese Bierköstlichkeiten freuen.

Warum nicht gleich direkt im einladenden Riegele

Wirtshaus oder Gastgarten im Herzen Augsburgs?

Der Leitspruch der Brauerei verkündet’s schon:

Schönes Leben hier! Riegele setzt sich aktiv für sau-

bere Umwelt und gelebte Regionalität ein. Zwei von

sieben Grundwerten, denen die Brauerei sich mit

gleichgesinnten Brauern der Initiative „Die Freien

Brauer“ verpflichtet fühlt. Alles in allem eine fesche,

inspirierte Brauerei mit Tradition, Werten und his-

torischem Sudhaus und stets einen Besuch wert!

Mehr Infos zur Brauerei unter:

www.riegele.de

ROBERT SCHRAML ÜBER DIE BRAUEREI RIEGELE IM BENACHBARTEN BAyERN,

EINE DER BESTEN BRAUEREIEN EUROPAS.

Bier & GenussBier & traDition

Zur PersonJosef reiter ist einer

von 42 mühlviertler

hopfenbauern

Österreichischer Hopfen für Stiegl-Bierelangfristige verträge mit

den hopfenbauern gibt es

seit 2004, seit 2012

braut stiegl zu 100 % mit

mühlviertler hopfen.

Dkfm. Robert Schraml ist Geschäftsführer der Stieglbrauerei.

23eInKeHR

Page 13: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Bier & Genuss

Die Omama hat’s schon gewusst: Willst du

gelten, mach dich selten. Im Fall von Wal-

ter Grüll aus Grödig bedeutet das: Willst

du gelten, mach was Seltenes. Und das tut

der Fischzüchter seit 2002, denn er ge-

hört zu den nur zwölf Störzüchtern welt-

weit und bietet feinsten österreichischen

Kaviar an. In Grülls Geschäft im Süden

der Stadt Salzburg, das seit 1993 besteht,

tummeln sich über 30 verschiedene Süß-

und Salzwasserfische und allerhand ande-

res Meeresgetier. Hier im Flachgau ist das

durchaus etwas Besonderes.

Jeden Tag gibt es frischen Fisch, Schalen-

tiere, Fischpasteten und Fischsalate, die

von Grülls Kunden hoch geschätzt werden.

Berühmt geworden ist der leidenschaftliche

wEIssEsGolD Aus sAlzBurG

LUxUS VOM FEINSTEN: ÖSTERREICHISCHER KAVIAR VON WALTER GRÜLL IST EINZIGARTIG. UND EINE DELIKATESSE.

1 2

4

Adressegrüll Fischspezialitäten

neue-heimat-straße 13

5082 grödig

tel.: 0043 (0)6246 75492

www.gruell-salzburg.at

Der Betrieb grüll Fischspezialitäten gibt

es seit 1993.

seit 2002 bietet Walter grüll als

einziger produzent Österreichs

kaviar an.

das geschäft führt der unterneh-

mer zusammen mit seiner Frau

ursula und seinem sohn patrick.

grüll Fischspezialitäten hat

zehn mitarbeiter.

Fischer aber mit seinem Kaviar, dem

schwarzen Gold. Die Palette des einzigen

Kaviarproduzenten Österreichs reicht

von Forellenkaviar über Saiblingskaviar

bis hin zum Kaviar vom Sibirischen Stör.

Begehrt sind diese exklusiven Spezialitä-

ten auch in der Gastronomie, und Walter

Grüll liefert sie innerhalb eines Tages in

sämtliche österreichischen Bundesländer.

Purer luxus in weiß

Sein exklusivstes Produkt ist das weiße

Gold, und damit ist ausnahmsweise nicht

das Salz gemeint, das Salzburg einst reich

gemacht hat. Walter Grüll ist es nach

jahrelangen Versuchen gelungen, weiße

Albinostöre zu züchten. Ihr Kaviar ist das

teuerste existierende Lebensmittel und

bringt es auf dem Weltmarkt auf einen

Kilopreis von 65.000 Euro.

Unter strenger Bewachung wachsen diese

seltenen Tiere in Grödig heran — und ihr

weißes Gold geht nicht einfach so über

die Ladentheke. Das gibt es meist nur auf

Anfrage. „Dann verschicken wir es nach

Dubai, in die Arabischen Emirate oder

nach Singapur“, erzählt Sohn Patrick Grüll,

der seit fünf Jahren im Betrieb mitarbei-

tet. Der weiße Kaviar ist fein und cremig,

und wer sich mit diesem Luxuslebensmit-

tel auskennt, weiß dieses Gaumenkino be-

sonders zu schätzen.

Frisch auf den Tisch

Wer beim Anblick all dieser fangfrischen

Köstlichkeiten im Laden Lust bekommt, sie

auf der Stelle zu verspeisen, der braucht

nur zu bestellen: Im kleinen Bistro gibt es

jeden Tag zwei Fischgerichte zur Auswahl.

Wolfsbarschfilet auf Tomatencouscous

oder hausgemachte Pasta mit Lachsforel-

le und Kaviar, dazu ein Glas kühles Bier

— Mahlzeit! „Am besten passt ein mildes,

süffiges Bier, das den Geschmack des Fi-

sches ergänzt und nicht überdeckt, zum

Beispiel das Wildshuter Sortenspiel oder

die Stiegl-Weisse“, erklärt Walter Grüll. Die

Kooperation mit Stiegl besteht von Anfang

an, seit mittlerweile 20 Jahren.

Er weiß, wie wichtig das Seltene ist, und

setzt daher auf Exklusivität: Im Sommer

könnte Grüll im Bistro und im Garten mehr

Plätze anbieten, bleibt aber lieber bei

nur vier Tischen, um allerfeinste Qualität

servieren zu können. Fein sind auch seine

speziellen Fischgewürze: „BBQ-Fish“, fruch-

tiger Pfeffer mit Beeren oder „Scampi N°5“

geben den Kunden die Möglichkeit, auch

zuhause etwas so Köstliches auf den Tisch

zu zaubern wie in Walter Grülls Bistro.

3

1 Weißes Gold aus dem Flachgau – einzigartig und exklusiv 2 Grülls Kunden schätzen die große Auswahl an frischem Fisch,

Schalentieren, Fischpasteten und -salaten 3 Fischspezialist Walter Grüll 4 Das Spezialitätengeschäft in Grödig

25eInKeHR

Page 14: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Bier & Persönlichkeiten

Sie als Schweizer und ich als Bayer ha-

ben beide eine Vorliebe für Österreich. In

Österreich haben alle – Fans wie Spieler

– Sie ins Herz geschlossen. Wie haben Sie

die Österreicher „geknackt“?

Ich bin von Beginn an offen auf die Men-

schen zugegangen – egal, ob auf Spieler

oder Fans. Das hat gut funktioniert!

Was macht für Sie das typisch Österrei-

chische aus?

Für mich ist diese gelebte Gemütlichkeit

und der Sinn für Kulinarik typisch für

Österreich. Jedes Bundesland ist bekannt

für seine kulinarischen „Schmankerl“,

Wien bietet zusätzlich eine große Band-

breite an internationaler Küche.

Gab’s Mentalitätsunterschiede, wo haben

Sie sich als Schweizer nicht so leicht getan?

Besonders auffallend in Österreich ist das

klassische „Schau ma mal“ – wie zum Bei-

spiel „Wir versuchen es einmal und wer-

den eh sehen, was dabei herauskommt“.

Das ist nicht meine Art zu arbeiten.

Gibt es Flecken, orte in Österreich, die es

Ihnen besonders angetan haben?

Die Fußballplätze (lacht). Nein, ich möchte

das nicht an einem Ort festmachen, denn

Österreich hat für jeden Geschmack viel zu

bieten. Egal, ob sich jemand für Sport, Kul-

tur oder Erholung interessiert: Es gibt für

alle das passende Plätzchen in Österreich.

Kommen wir zum Fußball, was war für

Sie – trotz interessanter Angebote – aus-

schlaggebend für Ihre Verlängerung beim

ÖFB?

Als Nationalteam-Trainer brauchen Ent-

wicklungsschritte länger, weil man das

Team nur ein paar Mal im Jahr zur Verfü-

gung hat. Für mich war klar, dass ich den

Weg, den ich vor zwei Jahren begonnen

habe, zusammen mit dem Team weiterge-

hen möchte. Mein Gefühl hat mir gesagt,

dass dieser Weg noch nicht zu Ende ist.

Gibt es eine „trainer-Philosophie Marcel

Koller“ oder ein persönliches trainervor-

bild?

So wie ich das Team spielen sehen möchte

und wie es jetzt spielt, ist meine Philo-

sophie. Ich verfolge einen Weg, den ich

zusammen mit dem Betreuerstab und den

Burschen gehen möchte, denn ich weiß,

was mein Team kann. Dazu gehören natür-

lich auch eine akribische Vorbereitung auf

jeden Gegner und klare Regeln innerhalb

des Teams. Vorbild gibt es kein direktes,

mich hat immer mehr die Philosophie

interessiert, die Trainer ihren Teams ver-

mitteln. Besonders beeindruckt hat mich

jene meines ehemaligen Nationaltrainers

Roy Hodgson oder meines ehemaligen

Grasshopper-Trainers Leo Beenhakker.

Wie wird für Sie als ÖFB-trainer der

WM-Sommer ablaufen? Sind Sie in Brasi-

lien? Welche Spiele schauen Sie sich an?

Ich werde nach Brasilien fliegen und mir

die drei Vorrundenspiele von Russland,

unserem Gegner in der im September

beginnenden EM-Qualifikation, ansehen.

Wenn Zeit bleibt, bin ich vielleicht auch

bei anderen Teams im Stadion dabei.

Was schätzen Sie, wird es wie bei den

letzten Großereignissen mit Spanien wie-

der ein klar dominierendes team geben,

das eindeutig über den anderen steht?

Ich denke, dass Brasilien vor Heimpublikum

sehr stark sein wird, aber nicht übermäch-

tig. Auch einem Weltklasse-Team kann es

passieren, dass es einmal einen Durchhän-

ger hat, dann stehen andere Mannschaften

parat, die heiß auf den Titel sind.

Sehen Sie eher die südamerikanischen

oder die europäischen Mannschaften in

der Favoritenrolle? Ihr WM-tipp?

Da ich schon immer ein Fan der Seleção

war, tippe ich auf Brasilien. Europäische

Teams, wie Deutschland und Spanien,

zählen natürlich zum Kreis der Favoriten,

dennoch schätze ich neben Brasilien auch

Außenseiter Chile sehr stark ein. Beson-

ders die klimatischen Bedingungen in Süd-

amerika sind für alle Teams aus Europa

eine Herausforderung.

Was trauen Sie der Schweiz zu?

Ich glaube, die Schweiz kann die Grup-

penphase meistern und ins Achtelfinale

aufsteigen.

Was darf man sich als Fan vom natio-

nalteam bei der nächsten Herausforde-

rung, der Qualifikation für die eM 2016,

erwarten? Die Quali-Gruppe scheint ja

sehr ausgeglichen.

Wir werden uns akribisch auf jedes Spiel

vorbereiten und um jeden Punkt kämpfen:

Die Fans können sich spannende Spiele

erwarten, bei denen wir speziell bei den

Heimspielen auf die Unterstützung des

zwölften Manns hoffen.

Jetzt zum Genuss. Würden Sie sich selbst

als Genussmenschen bezeichnen? Wenn

ja, wo zeigt sich das besonders (außer bei

einem guten Fußballspiel)?

Genuss ist sehr vielfältig. Natürlich hat er

etwas mit Kulinarik zu tun, es muss aber

nicht immer ein 5-Gänge-Menü sein. Ge-

nuss steht für mich auch für einen schö-

nen Tag in der Natur oder ein gelungenes

Konzert. Es gibt an jedem Tag Momente,

die es zu genießen gilt!

Wie entspannt Marcel Koller in der

Freizeit am besten?

Entspannung finde ich in der Natur und

beim Sport – da besonders gerne am Rad.

trinken Sie eigentlich gerne Bier?

Hin und wieder trinke ich tatsächlich

gerne ein „kühles Bier“ – am liebsten ein

Stiegl-Pils ...

und wenn ich fragen darf, wie schaut ein

Feierabend bei Marcel Koller aus?

Ganz ohne Fußball geht’s bei mir auch an

den Feierabenden nicht, aber Abwechs-

lung ist trotzdem wichtig – ich genieße

das Angebot an Kunst, Kultur und Ku-

linarik in Wien, gehe gerne essen oder

besuche ein Konzert.

Feiern teamchef und Spieler manchmal

gemeinsam?

Zusammen gefeiert haben wir bisher

noch nicht, da es noch keinen Anlass da-

für gab. Aber wir hoffen, dass das noch

kommt. Und dann bin ich gerne dabei!

Es GIBTjEDEn TAG momEnTE zum GEnIEssEn!STIEGL-GESCHÄFTSFÜHRER ROBERT SCHRAML IM GESPRÄCH MIT DEM BELIEBTEN ÖFB-TEAMCHEF MARCEL KOLLER ÜBER GENUSS, DIE BESONDER- HEITEN DER ÖSTERREICHISCHEN MENTALITÄT, FUSSBALL UND DIE WM 2014.

27eInKeHR

,,

Österreich hat für alle

ein passendes Plätzchen.

,,

Page 15: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Gastro-tiPPs Gastro-tiPPs

Stellen Sie sich vor:

In drei Wochen findet Ihr Sommerfest statt. Und das möchten

Sie gerne mit Plakaten und Flyern bewerben, aber die Produk-

tionskosten und die langen Wartezeiten schrecken Sie ab. Kein

Problem: Stiegl hat die Lösung.

DIE GAsTrowErksTATT Unter www.stiegl-gastrowerkstatt.at kann jeder in exakt fünf

Schritten sein eigenes Plakat, einen Flyer, Bier- und Speise-

karten sowie Tischaufsteller designen und in einem weiteren

Schritt direkt in die Druckerei schicken. Auch ein Download ist

möglich, wenn es schneller gehen soll. Das ist so einfach, dass

man nicht allzu viele Computerkenntnisse braucht. Die Liefe-

rung kommt frei Haus. Was Ihnen dann noch zu tun bleibt? Die

Drucksorten einfach nur werbewirksam platzieren. Bei Fragen

wenden Sie sich einfach an Ihren Stiegl-Betreuer!

Werbemittel auswählen

Auswahl der individuellen Werbemittel

wie Poster, Flyer, Tischaufsteller,

Speise- und Bierkarten.

thema und Biersorte eingeben

Es gibt zu jeder Biersorte ein Bild und für jedes

Motto den passenden Geschmack.

Inhalte eingeben

Hier wird das Design nach der Endkontrolle in

Druck geschickt oder per Download gespeichert.

VOM GASTRONOMEN ZUM PLAKATDESIAGNER IN 5 SCHRITTEN.

WerkstAttG

AsT

ro

mit der stiegl-gastrowerkstatt können sie indi-

viduelle Werbemittel unkompliziert und schnell

erstellen.

die dateien werden bequem auf den eigenen

Computer zum selbstausdruck geladen oder an

die druckerei gesendet.

die drucksorten sehen absolut professionell aus

und können individuell gestaltet werden.

Auf www.stiegl-gastrowerkstatt.at gibt es zudem

logos, produkt- und imagebilder zum download

und zur freien verwendung.

DIE VorTEIlE

einFACh, individuell & sChnell!

so halten sie lästige wespen fern

wEsPEnFrEI

Einen Aschenbecher mit drei bis

vier Löffeln Kaffeepulver füllen.1

Alte Kerzenreste oder Teelichter bereitstellen.

Docht entnehmen und evtl. kürzen. Kerzen-

reste oder Teelichter im Wasserbad erhitzen.1

Ein Streichholz anzünden und

hineinstecken. 2

Docht mit Superkleber an den Kronenkorken

kleben (alternativ mit einem kleinen Wachs-

tropfen ankleben).

2

Abwarten.3

Sobald das Wachs geschmolzen ist, vorsich-

tig mit Handschuh vom Herd nehmen und in

die Kronenkorken leeren.

Wachs erkalten lassen und fertig!

3

GAsTroTIPPs

29eInKeHR

Kronenkorken sammeln zahlt sich aus. Mit den kleinen Bier-

verschlüssen lässt sich allerhand Dekoratives basteln. Diese

Upcycling-Idee aus Kerzenresten und Kronenkorken macht

Biergenuss auch noch romantisch und brennt länger, als man

denkt …

kronenkorken­Tischkerzerl

DEko­TIPP

Alles, was Sie dazu brauchen:

ein Aschenbecher, Streichhölzer und Kaffee.

Was Sie dazu brauchen:

Stiegl-Kronenkorken, Kerzenreste oder Teelichter (ein

Teelicht reicht für 3–4 Kronenkorken), Dochte von den

Kerzenresten oder Teelichtern, Gefäß für Wasserbad,

am besten eine Konservendose, Herd, Handschuh,

evtl. Superkleber.

Der Kaffeetrick sollte Wespen bis

zu eineinhalb Stunden fernhalten.

Wespen lieben offene Lebensmittel und machen sich im

Sommer besonders gerne im Theken- und Gastgartenbe-

reich breit. Mit einfachen Hausmittelchen halten Sie die

ungeladenen Gäste ganz ohne Chemie fern:

- Töpfchen mit Basilikum oder Tomatenstauden als Tisch-

schmuck oder im Gastgarten aufstellen.

- Auf die Farben der Tischdeko achten. Wespen fliegen

auf grellbunte Farben oder Schwarz. Daher bei Wespen-

gefahr zu weißen oder hellen Farben greifen.

- Mit einfachen Gastro-Utensilien ein Abwehrmittel

herstellen (Kaffeetrick siehe rechts).

Page 16: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Es ist bereits Tradition: Immer am ersten Sonntag nach dem 1. Mai

wird der Stiegl-Maibaum in die Senkrechte gehievt. Und so wurde

der 32 Meter hohe und rund 1,5 Tonnen schwere Baum aus dem

Brauerei-eigenen Wald in Gois am 4. Mai 2014 vom „Heimatverein

Plainfeld“ aufgestellt. Tatkräftige Unterstützung bekamen die Auf-

steller diesmal von den „Mühlviertler Hopfenbauern“. Um 14.00

Uhr hieß es schließlich: „Der 19. Stiegl-Maibaum steht!“

Rund 6000 Schaulustige tummelten sich auf der Stiegl-Festwiese

und feierten das Symbol der Fruchtbarkeit. Im Anschluss versuchten

sich ein paar kräftige Burschen und viele Kinder beim Maibaum-

kraxeln. Rund 10000 Stiegl-Halbe flossen durch durstige Kehlen.

Auch gute Unterhaltung und leibliches Wohl kamen nicht zu kurz.

Durch den Tag führte in bewährter Manier Fritz Egger. Musikali-

sche Leckerbissen lieferten die „Trachtenmusikkapelle Maxglan“,

die „Irrsdorfer Tanzlmusi“ und die „Weberhäusl Musi“. Der Festakt

wurde durch ein Lauffeuer der Festungsprangerstutzen-Schützen

eröffnet. Kulinarisch wurde den Gästen allerhand kredenzt: Im

Festzelt gab‘s knusprige Bio-Grillhendl, Bosna und Bauernkrapfen.

Im Biergarten des Sudhaushofes kamen regionale Schmankerl wie

Bio-Ochs aus der brauereieigenen Landwirtschaft Wildshut auf

den Tisch. Eine weitere Feiertags-Spezialität aus Wildshut: Das

Stiegl-Hausbier Wildshuter Sortenspiel verwöhnte die Besucher

mit einem geballten Geschmack aus Urgetreide.

sTIEGl­mAIBAum­FEsTgeleBtes BrAuChtum und gutestimmung Beim mAiBAumAuFstellenin der stieglBrAuerei.

1

1 Traditioneller Fassanstich: Mag. Alessandra

Kiener und Dr. Heinrich Dieter Kiener

2 Stiegl-Hopfenprinzessin Melanie Vitale

mit Stiegl-Hopfenbauer Josef Reiter (li.) und

Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl

3 Das beliebte Maibaumkraxln:

eine Tradition für Jung und Alt

2

3

neuiGkeiten aus Der stieGl-Welt

kommunIkATIon

DIE HElDEn DEr nAcH­ HAlTIGkEITs­kAmPAGnE

Diese Geschichten erzählen für die Nachhaltigkeitskam-

pagne ausgewählte Stiegl-Botschafter, wie ein Malzer,

ein Hopfenbauer und ein Bierfahrer. Eine wichtige Rolle

spielt auch das Stiegl-Gut Wildshut mit Bio-Landwirt-

schaft. Die Geschichten zieren zahlreiche Seiten in

Tageszeitungen und Magazinen.

DEr nEuETV­sPoT:DAs mAkInG­oF.

Ein heißer Sommertag, kein Lüftchen weht. Auf einer einsamen Landstraße sehen wir

einen Autostopper. Schnitt. Er lässt zwei Autos mit vier Frauen abblitzen. Schnitt. Er hört

einen Traktor und macht die klassische Stoppergeste. Schnitt. Er lehnt sich zufrieden auf

dem Anhänger zurück und genießt sein kühles Stiegl-Goldbräu. Endlich hat er gefunden,

wonach er gesucht hat: ein ruhiges Plätzchen, um sein Bier zu trinken. Und dazu die

Kunst, das Leben zu genießen.

neues Design!

Nach einem Relaunch stehen auf der neuen übersichtliche-

ren Stiegl-Website in erster Linie wahre Geschichten im

Vordergrund: über die Stiegl-Vielfalt, die Leidenschaft und

die Werte der Privatbrauerei. Ein Highlight ist der News-

room, in dem alle Beiträge aus Twitter, Instagram oder

Facebook mit dem Hashtag #stiegl gesammelt werden. Hier

können die Stiegl-Fans ihre Erfahrungen direkt mit anderen

teilen – und ihre eigenen Geschichten über Stiegl erzählen.

sTIEGl­wEB Im nEuEn GEwAnD

31eInKeHR

Facebook: 142527

Likes

Twitter: 1539Follower

Instagram: 1168Follower

Website: 6000

Unique-Clientspro Woche Stand: 20.5.2014

Brauchtum 2.0. das stehlen des stiegl-

maibaums hat tradition – auch auf Facebook.

die mehrfach preisgekrönte und beliebte

Facebook-App startet alljährlich im April, zeit-

gleich zum „echten“ stehlen. so ist’s Brauch:

Facebook-gruppe gründen, stiegl-maibaum

stehlen und eine kiste stiegl-Bier gewinnen!

sTIEGl­mAIBAumsTEHlEn

Page 17: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Die Stiegl-Ambulanz-Wirtsleute Susanne und Heinz Pollischansky mit Bier-Guide-Autor Conrad Seidl

Die 16 stolzen neuen Biersommeliers in der Stieglbrauerei

Franz Heffeter (Direktor Tourismusschule Klessheim), Heinrich Dieter Kiener mit Frau Alessandra,Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Präsident Heinz Risska (Skal International)

Eröffnung Stiegl-Niederlassung in Asten bei Linz. v.l.n.r.

Stiegl-Geschäftsführer Dkfm. Robert Schraml, Stiegl-Eigen-

tümer Dr. Heinrich Dieter Kiener, Klosterhof-Wirt Johann

Dobersberger und Skispringer Michael HayböckBei der Siegerehrung gab‘s nicht nur einen Pokal, sondern aucheine Stiegl Sport-Weisse

Nach sechs intensiven Ausbildungstagen, einer umfangreichen

Abschlussprüfung und viel Lob für die Gruppe durch den Ver-

band der Brauereien Österreichs endete im März der Lehrgang

zum Biersommelier. Alle 16 TeilnehmerInnen aus den Bereichen

Vertrieb, Marketing und Gastronomie sind nun offiziell „Bier-

sommeliers“ und können ihr frisch erworbenes Wissen zum

Wohl unserer Kunden und Gäste einsetzen. Der Biersomme-

lier-Kurs wurde von Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl, Krea-

tivbraumeister Markus Trinker und Mag. Marlene Freudenthaler

(Senior Produktmanagerin bei Stiegl) geleitet, Jens Luckart

(BIERkulturHAUS) unterstützte den Lehrgang als Vortragender.

16 nEuE BIErsommE­lIErs BEI sTIEGl

Der Skal Tourism Quality Award steht für außergewöhnliche

Leistungen im Tourismus. Seit elf Jahren wird der Preis an Per-

sonen verliehen, die eine wesentliche Rolle bei der Förderung

des Tourismus einnehmen. Dazu zählen etwa Skilegende Franz

Klammer, Kammersänger Harald Serafin, Gernot Langes-Swa-

rovski von den Kristallwelten oder Life-Ball-Organisator Gery

Keszler. 2014 ging der renommierte Award an Dr. Heinrich Die-

ter Kiener. Landeshauptmann Wilfried Haslauer sowie Heinz

Risska, der Präsident von Skal International Austria, nahmen

die Ehrung vor. Wir gratulieren von ganzem Herzen!

AuszEIcHnunG Für lEBEnswErk

Stiegl war am 12. April Hauptsponsor der Hochkar-Challenge:

71 EinzelstarterInnen und 52 Staffel-Teams bewältigten die

anspruchsvolle Strecke mit fordernder Höhendifferenz über

insgesamt 13,7 km trotz Nieselregen. Die Siegerehrung fand

bei milderem Frühlingswetter vor der Joschi-Karhütte statt.

Perfekter istotonischer Durstlöscher nach der sportlichen

Anstrengung: die Stiegl Sport-Weisse.

ErFolGrEIcHE nEu­AuFlAGE DEr HocH­kAr­cHAllEnGE

Am 1. April wurde die 15. Ausgabe des von Conrad Seidls „Bier Guide“ in der

Stiegl-Ambulanz in Wien präsentiert. Er versammelt mehr als 1200 Lokale und

eine Auswahl an neuen Bieren aus österreichischen Brauereien. Die Stiegl-Am-

bulanz nahm die Präsentation zum Anlass für ein Brau-Revival. Markus Trinker,

Kreativbraumeister bei Stiegl, ließ sich dafür etwas Wienerisches einfallen und

braute ein „Wiener Lager“. Diese Bierspezialität ist exklusiv und frisch gezapft

in der Stiegl-Ambulanz zu genießen. „Das ‚Wiener Lager‘ ist erst der Anfang,

Kreativbraumeister Markus wird uns heuer noch zwei weitere, spannende

Biere hier in der Stiegl-Ambulanz brauen“, verrät Wirt Heinz Pollischansky.

Am 16. Mai eröffnete Stiegl eine neue Logistikzentrale in Asten.

In Oberösterreich gab es bis dato zwei Stiegl-Außenstellen, Traun

und Neuhofen. Beide stießen mehr und mehr an ihre Kapazitäts-

grenzen, weshalb Stiegl die Chance nutzte, die bestehende Coca-

Cola-Niederlassung in Asten zu übernehmen. „Mit dem Schritt nach

Asten sichern wir nicht nur die bestehenden Stiegl-Arbeitsplätze in

Oberösterreich, sondern schaffen zusätzlich noch rund zehn neue

Arbeitsstellen“, so Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener. Die

neue Stiegl-Niederlassung verfügt über eine Gesamtlagerfläche von

6400m² und fasst neben der vollen Stiegl-Bier-Vielfalt auch das

komplette Stiegl-GSG-Sortiment. Rund 24 Stiegl-LKW sind unterwegs

und beliefern rund 2700 Kunden wöchentlich. Besondere Schwer-

punkte von Asten: die Schanktechnik samt eigener Technik-Werkstatt

und -Lager (Kundenservice!), sowie modernes Fest-Equipment.

BIEr­GuIDE­PräsEnTATIon unD BrAu­rEVIVAl

sTIEGl­nIEDErlAssunG In AsTEn

verAnstAltungenneuiGkeiten aus Der stieGl-Welt

33eInKeHR

v. l. n. r. Bürgermeister Alois Schroll, Stadtrat Harald Ebert, Stadtrat Wilhelm Reiter

Das beliebte Kabarett- und Kleinkunstfestival in

ybbs an der Donau war auch diesen Frühling wie-

der ein voller Erfolg. Der Intendant der ybbsiade,

Alexander Goebel, zeigte sich höchst zufrieden.

Fix im Programm: der traditionelle Stiegl-Fassbier-

anstich bei der Eröffnung. Nächstes Jahr stehen

Jungtalente gemeinsam mit Profis auf der Bühne.

26. YBBsIADE

Intendant

Alexander Goebel

Page 18: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

Wenn sich der rote Kronenkorken vom Flaschenhals löst, steigt ein feiner, frischer Duft auf. Das Wildshuter Sortenspiel, eine Bierspezialiät von Stiegl, begrüßt die Nase mit frischen hefeblumigen Noten. In ein dünnwandiges Genießerglas gegossen, entfaltet das Bier seinen Charakter – in der Farbe gleicht es hellem Honig, darauf thront fester weißer Schaum.

Der erste Schluck ist der Himmel des Bierliebhabers. Jetzt offenbart sich der Geschmack: Das Wildshuter Sortenspiel ist ein mildes, sonniges Bier, ausgewogen, harmonisch, mit anmutigen Hopfennoten. Natürliche Trübstoffe verleihen dem Bier seinen vollmundigen Körper. Die leichte Trübung steht für die Entstehung dieses einzigartigen Getränks, das in der Geschichte der Menschheit einen festen Platz ein-nimmt, denn solange es Brot gibt, gibt es auch Bier. „Heute back ich, morgen brau ich ...“ Seit dem „Rumpelstilzchen“ kennt diese Verbindung jedes Kind.

Im Wildshuter Sortenspiel klingt die Nähe von Brot und Bier auf besondere Weise an, denn im Salzachtal der Gemeinde St. Pantaleon wird schon seit 1.000 Jahren Getreide geerntet. Etwas davon wurde immer auch zu Bier vergoren. Viele der wertvollen Sorten – manche stammen aus der Steinzeit – sind längst verloren. Dieses Urgetreide gedeiht auf dem Stiegl-Gut Wildshut in biologischer Landwirt-schaft – kultiviert aus ein paar Handvoll Saatgut: Alpine Pfauengerste etwa, Em-mer, Vögeles Gold, Dinkel oder Schwarzer Hafer – alle reich an wertvollen Inhalts-stof fen wie Eiweiß, Mineral ien und Vitaminen – und auf den Dinkel sang Hildegard von Bingen wahre Lobeshymnen. Das Getreide nimmt die Nährstoffe der Erde auf und das Licht der Sonne. Es wird geerntet und schonend vermälzt, dann mit Wasser aus dem Salzburger Untersberg und Mühlviertler Hopfen in der Stiegl-Hausbrauerei zu Bier veredelt.

„Vom Feld ins Glas!“ ist der selbst ge-wählte Auftrag, alle Zutaten sorgfältig und in der besten Qualität aus eigenen Produkten herzustellen. Im Wildshuter Sortenspiel wird er erstmals Wirklichkeit: Gerstenmalz , Dinkelmalz , Schwarzer Hafer und Emmermalz stammen aus eigener Wildshuter Ernte. Wo könnte ein solches Bier besser munden als im neuen Verkostungskeller der Stiegl-Brauwelt in Salzburg?

„Im Wildshuter Sortenspiel vereint sich die Kraft der Urgetreidesorten.“

Christian Pöpperl , Stiegl-Braumeister

D i e K u n s t , Ve r ga n g e n e s w i e d e r a u f l e b e n z u l a s s e n .

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co R

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Es steckt jede Menge Arbeithinter unserem „Auftrag“,

„Braukunst auf höchster Stufe“zu liefern. Und das schmeckt

man in allen Stiegl-Produkten.

sb14006_Advertorial_Wildshuter-Sortenspiel_210x297abf_PSO-LWC-STD.indd 1 20.05.14 16:38

Impressum

medieninhaber, herausgeber und verleger: stieglbrauerei zu salzburg gmbh. privatbrauerei. 5020 salzburgkontakt stiegl: mag. Janette horner, 0662/8387-0, [email protected] | grafik, konzeption, redaktion und produktion: ideenwerk gmbh | Autoren: dr. heinrich dieter kiener, mag. Alessandra kiener, mag. mareike Fallwickl, thomas Franke, mag. dominik portune, markus strohmayer, mag. petra sturm, dkfm. robert schraml, mag. Alexandra picker, mag. Janette horner, mag. marlene Freudenthaler, mag. eva krallinger, matthias mackner, stephanie seiwald, dipl. Brmst. Christian pöpperl, mag. Jochen hencke, Brmst. markus trinker | druck: offset 5020 | Auflage: 10000 stückBildnachweise: stiegl, kolarik, mirja geh, markus tschepp, standbild.at, Achim meurer, Franz neumayr, gepa pic-tures, shutterstock, istockphoto. Alle preise sind netto exkl. Biersteuer angegeben. satz- und druckfehler sowie änderungen vorbehalten.

kAlEnDErIronman Kärnten29. Juni 2014

An die 2000 Athleten aus aller

Welt starten vom klagenfurter

strandbad aus: 3,8 kilometer

schwimmen, 180 kilometer rad

fahren und 42,2 kilometer laufen.

Saalbach Classic20.–24. August 2014

oldtimer auf legendären Alpenstra-

ßen: zwei tage voll Adrenalin mit

der glockner-runde (360 km) und

der Bayern-runde (250 km).

30 Jahre Salzburger Freilicht-museum – Jubiläumsfest17. August 2014

den ganzen tag von 10 bis 17 uhr

buntes Festprogramm, musik, theater,

volkstanz, trachtenschau, kinderpro-

gramm, Führungen u. v. m.

KitzAlp Bike Mountainbike-Festival21.–29. Juni 2014

das Brixental im zeichen des rad-

sports: Windautaler radlrallye,

hillclimb, mountainbike-marathon,

Cross Country u. v. m.

Linzergassenfest27.–28. Juni 2014

der klassiker unter den salz-

burger straßenfesten unter

dem motto „zirkus – menschen,

Artisten, Attraktionen“.

FAFGA Alpine SuperiorMesse Innsbruck15.–18. September 2014

die tiroler Fachmesse für gastrono-

mie, hotel und design mit fast 300

Ausstellern und einem qualitativen,

hochwertigen informations- und

rahmenprogramm.

Scalaria Airchallenge St. Wolfgang3.–6. Juli 2014

Ca. 300 Wasserstarts und landungen

sowie highlights zu Wasser, luft

und erde machen dieses Wochen-

ende am Wolfgangsee zu einem

ganz besonderen erlebnis.

Rupertikirtag19.–25. September 2014

Auf den plätzen rund um den dom

wird lebendiges Brauchtum aus

stadt und land geboten. Für das

leibliche Wohl wird im Bierzelt,

wo abwechselnd salzburger Blas-

musikkapellen aufspielen, und

auf den plätzen gesorgt.

Stiegl-Musik-Brunch6. Juli/3. August/ 14. September 2014

von 11 bis 15 uhr Brunch im gast-

haus salettl im salzburger Freilicht-

museum, mit dabei u. a. Adi Jüstel

und der „latin swing express“, „moz-

partie“ und „salty dixie ramblers“.

Hogast Symposium Salzburg Congress14.–15. oktober 2014

Bereits zum 20. mal treffen sich

mitglieder, lieferanten, partner

und medienvertreter auf einer der

wichtigsten und größten touris-

tik-veranstaltungen des landes.

TrinkersTagebuch

Manche Ideen gären eben länger. Auf

der Suche nach spannenden Rezeptu-

ren bin ich die letzten Monate unter

anderem wieder einmal im Bierland

Belgien gelandet. Meine Vorliebe für

belgische Biere und im Besonderen

das aromatische Witbier, eine in Bel-

gien und den Niederlanden belieb-

te obergärige Biersorte, haben mich

fündig werden lassen: Diesen Bierstil

werden wir in den kommenden Som-

mermonaten in der Hausbrauerei brau-

en. Zunächst gilt es, an den Geheim-

nissen der Rezeptur zu tüfteln, dann

das richtige Mengenmaß zu eruieren

und sich auf die Suche nach den besten

Rohstoffen zu machen. Letzteres ge-

staltet sich gar nicht so einfach: Beim

Wit gesellen sich zu Hopfen, Wasser,

Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer und

Hefe auch noch Koriander und die bit-

ter-aromatischen Schalen der Curaçao-

Orangen. Ganz schön raffiniert! Zumal

da alle Rohstoffe ausschließlich aus

biologischem Anbau stammen dürfen

und jede Zutat optimal mit den ande-

ren harmonieren soll. Mit Aufregung

erwarte ich die georderten obergäri-

gen Hefestämme aus den USA, auch

hier heißt es, die richtige Auswahl zu

treffen. Das mache ich, indem ich klei-

ne Mengen Bierwürze mit den unter-

schiedlichen Hefen vergäre und sie an-

schließend verkoste. Treffer, dieses Mal

gibt es einen eindeutigen Favoriten

und die Rezeptur für „Schneeweißchen

& Orangenrot“ ist komplett! Sie dürfen

sich auf dieses Stiegl-Hausbier freuen!

von Markus Trinker, Kreativbraumeister bei Stiegl

Stiegl-Klassik-Picknick6. September 2014

musikalischer hochgenuss und

lockere picknick-Atmosphäre für

die ganze Familie mit der philhar-

monie salzburg. Für picknick-

speisen und -getränke sorgt das

gastro-team der stiegl-Brauwelt.

Page 19: Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl

www.facebook.com/stieglbrauerei

Braukunst auf höchster Stufe.

Wa s i s t d a s be s t e B i e r d e r Wel t?

F re i b i e r.

Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:

Stiegl-Freibier.Das Alkoholfreie von Stiegl.

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