Einkehr - Das Gastronomie Magazin von Stiegl
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Ausgabe 1/2014€ 3,50
In bester FormWie Biergläser den Biergenuss steigern
Eines für immerJetzt neu: stiegl-FreiBier – dAs AlkoholFreie Bier von stiegl
GelebteTraditionhopFen Aus demmühlviertel
Einkehrd A s g A s t r o n o m i e - m A g A z i n v o n s t i e g l
HErzlIcH wIllkommEn!
Als DIE Privat-
brauerei der Österreicher geben wir
unserem Bier eine Heimat. Ein Stück dieser Heimat wird
täglich in der österreichischen Gastronomie zelebriert. Die Einkehr,
das „Gemma auf ein Bier“, ist in aller Munde und gehört untrennbar
zur österreichischen Lebensart, so wie der Hopfen ins Bier. Sie steht
für Genuss und Lebensfreude. Unser neues Gastromagazin soll in
diesem Sinne Einkehr für Sie und alle fleißigen und unermüdlichen
Gastronomen, Gastwirte und -wirtinnen sein, Ihnen Momente der
Ruhe und der Kurzweil schenken.
Viele unserer Bierkundigen und Stiegl-Mitarbeiter bringen ihre
Leidenschaft für Bier ein und sind Ihre persönlichen Begleiter durchs
Magazin: von unserem Stiegl-Braumeister bis zum Küchenchef der
Stiegl-Brauwelt.
Freuen Sie sich in jeder „Einkehr“ auf Wissenswertes, Hilfreiches und
nicht zuletzt Verführerisches rund ums Bier, auf schmackhafte Re-
zepte mit Bier, praktische Gastrotipps oder stimmungsvolle Porträts
ausgewählter Gastrobetriebe. Lassen Sie sich von uns laufend über
Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Stiegl-Welt informieren
und inspirieren. In der ersten Ausgabe erfahren Sie zudem unter
anderem mehr über den traditionsreichen Hopfenanbau im Mühlvier-
tel, über Biergläser und Biergenuss und warum gutes alkoholfreies
Bier eine Bereicherung ist: steht es doch für die Kunst, Bier nach
Lust und Laune zu genießen. Und weil wir schon bei der Kunst sind:
Die Kunst, das Leben zu genießen, ist unser Leitspruch – möge das
Stiegl-Gastromagazin Ihnen ab jetzt 2-mal jährlich die schönsten
Seiten offenbaren!
Einen schönen Sommer und b(i)e(r)sinnliche Momente mit unserer
„Einkehr“ wünscht Ihnen
Dr. Heinrich Dieter Kiener
Stiegl-Eigentümer
Das richtige Glas bringt das
Aroma eines Bieres perfekt
zum Ausdruck
Biergläser und Geschmack
Zu Besuch beim Hopfenbauer
Josef Reiter im Mühlviertel
wo der Hopfen wohnt
20
04
Das Gastronomie-maGazin von stieGl
Inhalt08 Rezepttipp
vom Stiegl-Brauwelt-Küchenchef
10 Marktplatz rund ums Bier
12 Hochgenuss in den Alpen
Gastroporträt: Die Bergrestaurants
der Stubaier Alpen
13 Bierexpertise: Das Pils
14 Ich bin so frei!
Warum Biergenuss ohne oder mit
wenig Alkohol immer attraktiver wird
18 Wildshuter G’schichten
19 Mit Wiener Charme
Gastroporträt: Das legendäre
Griechenbeisl
23 Schraml unterwegs
Brauerei Riegele – die Augsburger Perle
24 Weißes Gold aus Salzburg
Gastroporträt: Der Fischspezialitäten-
pionier Walter Grüll
26 Marcel Koller im Interview
Der beliebte ÖFB-Teamchef
über Fußball und Genuss
28 Gastrotipps
30 Kommunikation
31 Feste und Veranstaltungen
34 trinkers tagebuch
34 Kalender/Impressum
Hopfenfrisch, naturtrüb
und alkoholfrei: Das neue
Stiegl-Freibier ermöglicht
vollen Biergenuss zu jeder
Tageszeit!
Eines für immer 16
03eInKeHR
HoCHGenuSS 05
Bier & Genuss Spezial
Ideale Paarungen von Bier und Glas
sehen so aus: Weiches, zart hopfiges
Zwickl aus einem geraden Becher.
Fruchtig-hefiges typisches Weißbier
mit feiner Säure aus der bekannt
geschwungenen Glasform. Gut gehopftes,
frisches Pils aus einem
dünnwandigen Pokal. Diese
stimmigen Duos verspre-
chen dem Biertrinker stets
höchsten Genuss. Wir ver-
raten Ihnen, warum das so
ist und wie es zu diesen
Kombinationen kam.
Dass die Form eines Glases
den Geschmackseindruck
eines Getränkes mitbe-
stimmt, ist an sich keine
neue Erkenntnis.Trotzdem erhält das Glas
beim Biergenuss meist weniger Aufmerk-
samkeit als beim Wein. Ausnahmen stel-
len Pils und Weißbier dar – werden diese
nicht im entsprechenden Glas serviert, ist
Irritation vorprogrammiert. Schade, denn
die sensorische Bandbreite von Bieren ist
beeindruckend groß und die geschmack-
liche Komplexität bei hochwertigen
Bieren oft bedeutend höher als bei so
manchen Weinen. Für Brauereien, Glas-
hersteller und natürlich
Sommeliers sind Überle-
gungen zu Glas und Bier
deswegen schon lange
ein wichtiges Thema. In
Kooperationen von Brau-
ereien und Glasindustrie
wurden Standards ent-
wickelt, die inzwischen
für jeden Biertrinker als
selbstverständlich gelten:
der Pokal oder die Tulpe,
das Weißbierglas, die
Kölschstange, der Bierkrug und darüber
hinaus jede Menge an Universalgläsern.
Mit dem Trend zu sensorisch bewusstem
Genuss von hochwertigen Bieren hat sich
inzwischen eine „wahre Wissenschaft“
„Die Form eines Glases bestimmt den Geschmacks
eindruck eines Getränkes mit – auch beim Bier.“
AuF DIE Form kommT Es AnDAS GLAS ZUM BIER: BIER IST NICHT GLEICH BIER. UND GLAS IST NICHT GLEICH GLAS. MIT DER RICHTIGEN GLASWAHL KOMMT DAS AROMA EINES BIERES PERFEKT ZUM AUSDRUCK!
05eInKeHR
stieglstange: stieglweisseGlas: stieglPokal: stieglkrug: stieglBecher: stieglVerkostungsglas:
Bier & Genuss Spezial
07
einem Bierseidel, also einem zylindri-
schen, leicht bauchigen Glas mit Henkel.
Als Glas „Nummer 1“ wurde der Krug mit
Henkel 1954 von einem henkellosen und
damit industriell herstellbaren Glas ab-
gelöst, das bis heute den Biergenuss in
der Gastronomie prägt. Neben den Stan-
dardgläsern haben sich im Laufe der Zeit
jede Menge Bierglasformen für die unter-
schiedlichsten Biere entwickelt.
Die sensorisch bewusste Verwendung von
Gläsern hängt mit der modernen Bierkul-
tur zusammen. Hier sind Bierstile nicht
mehr rein an regionale oder jahreszeitli-
che Traditionen gebunden. Durch die ver-
führerische Breite des Bierangebots wird
die Aufmerksamkeit viel mehr als zuvor
auf den jeweilig spezifischen Geschmack
gelenkt. Im normalen Gastronomie-Alltag
geht zwar klarerweise eine praktische
Handhabbarkeit vor. Aber in immer mehr
Lokalen, bei Verkostungen und zuneh-
mend auch im Privaten wird vermehrt
Augenmerk auf das richtige Glas gelegt.
schlanke Biere in dünn wandigen, kraftvolle Biere in bauchigen Gläsern
Eine Faustregel für den Bierglaseinsatz
heißt: Schlanke Biere im schlanken Glas
trinken, üppigere Biere hingegen in brei-
teren Gläsern. Fast allen Biergläsern ist
allerdings gemein, dass der obere Rand
nicht zu breit sein sollte. In Gläsern
mit einer zu weiten Öffnung würde die
Schaumkrone schnell zerfallen.
Relativ offene Bierglasformen sorgen
generell für eine weniger intensive Ge-
schmackswahrnehmung. Das betrifft den
klassischen Bierkrug genauso wie den
henkellosen Becher. Hier verflüchtigen
sich Aromastoffe recht schnell – ein dif-
ferenziertes Schmecken wird mit solchen
Gläsern weniger gefördert. Je stärker sich
die Glasform nach oben hin verengt, des-
to mehr werden die Aromen des Bieres
gebündelt und deshalb intensiver wahr-
genommen. Zieht sich diese Verengung
über eine gewisse Länge, entsteht gera-
dezu eine Art Kaminwirkung, die feinste
Geschmacksstoffe präzise zur Geltung
bringt – so etwa beim tulpenförmigen
Glas, das sich deshalb auch bestens für
Pils eignet.
Opulente und süße Biere würden hinge-
gen aus einer schmalen Tulpe oder gar
aus einer Pilsstange zu plump wirken
und könnten ihre komplexen Aromen gar
nicht entfalten. Ein leicht kugelförmiges
Glas oder ein etwas breiterer Schwenker
hingegen ermöglicht die volle Entfaltung
eines kraftvollen Geschmacksbildes und
bringt so üppigere und fruchtige Aro-
men in guter Balance auf den Gaumen.
Entsprechend werden kraftvollere Biere
und Bockbiere aus bauchigeren Gläsern
getrunken. Und auch der Glasrand trägt
zur Wahrnehmung von Aromen bei: Dün-
ner bedeutet präziser. Ist der Rand ausge-
stellt, trifft das Bier auf die Zungenspitze.
Nach innen verjüngte Ränder leiten das
Bier auf die Zungenmitte, wodurch die
Intensität des sensorischen Eindrucks
etwas abgeschwächt wird. Allgemein gilt:
Je dünner das Glas, desto präziser der
Geschmackseindruck.
Verkostungsgläser für ein anderes Biererlebnis
Jenseits der klassischen Formgebung
von Biergläsern gibt es noch spezielle
Verkostungsgläser. Sie sind dazu ge-
macht, Aromen präzise wahrnehmbar zu
machen. Es handelt sich dabei zumeist um
weinglasartige Schwenker aus dünnem
Glas.
Auch ein mittelgroßes Universalweinglas
eignet sich bestens, um die aromatische
Vielfalt von Bier zu erkunden. Dieses
Glas bietet dem Bier genügend Platz für
seine Entfaltung. Gleichzeitig werden die
Aromen aufgrund der Verengung nach
oben hin und durch die dünne Wandstärke
gebündelt und präzise in die Nase und
auf den Gaumen transportiert.
In solchen Gläsern funktionieren alle
Biere – besonders aber für komplexe
Edelbiere sind sie von großer Bedeu-
tung. Allerdings fordern sie auch stärker
als andere die Aufmerksamkeit des Ver-
kosters und Genießers, denn die Aromen
werden deutlich betont. Einmal mehr ein
überraschendes und ganz besonderes
Biererlebnis. Wer sich auf diese außer-
gewöhnliche Verkostungsreise begibt,
wird sehen: Biergenuss auf diese Weise
zelebriert ist hoch attraktiv!
entwickelt, die auch beim Genießer The-
ma ist. Allein die Geschichte des Bier-
glases ist eine formenreiche. Im Mittelalter
waren Zinnkrüge und Steingut-Humpen
in unterschiedlichsten Ausstattungen
für den Biergenuss gebräuchlich. Nicht
sensorische Überlegungen, sondern Tra-
ditionen, Rituale und der Wunsch nach
Repräsentation prägten die Form der
Krüge. Mundgeblasene Gläser waren vom
Herstellungsprozess her aufwendig und
daher teuer und rar.
Erst mit Einführung der Pressglasherstel-
lung im 19. Jahrhundert setzte sich Glas
als Werkstoff für Bierkrüge durch. Man
konnte nun beliebige Formen in großen
Mengen günstig produzieren. Die ästhe-
tische Verlockung des transparenten Ma-
terials führte als Nebeneffekt zu einem
Wettlauf der Brauereien um das hellste
Bier. Getrunken wurde dies zumeist aus
07eInKeHR
Für das stark gehopfte, feinherbe und
trockene Pils eignet sich ein schlankes
und feines Glas, in dem sich die Aromen
nicht verflüchtigen. Die klassische Stan-
ge unterstreicht die Eleganz des Bieres.
0,2 l, Art.-Nr. 8250
Karton à 6 Stück, € 1,30/Stk.
0,3 l, Art.-Nr. 8249
Karton à 6 Stück, € 1,50/Stk.
In der hohen, nach oben hin bauchigen
Form kann sich der vollmundige und
fruchtige Geschmack des Weißbieres
perfekt entfalten. Durch die Höhe des
Glases steigt die Perlage lange nach
oben, wodurch das Bier spritzig bleibt.
0,125 l, Art.-Nr. 6359
Karton à 6 Stück, € 2,12/Stk.
0,3 l, Art.-Nr. 6360
Karton à 6 Stück, € 0,93/Stk.
0,5 l, Art.-Nr. 6361
Karton à 6 Stück, € 1,04/Stk.
Der etwas breitere, feine Pokal betont
das Hopfenbukett von zartbitteren,
schlanken Bieren wie Pils.
0,2 l, Art.-Nr. 8246
Karton à 6 Stück, € 1,08/Stk.
0,3 l, Art.-Nr. 8245
Karton à 6 Stück, € 1,28/Stk.
Der Klassiker schlechthin: Der Krug
mit seiner breiteren Form ist bestens
geeignet für kräftige Biere wie Spezial
oder Bock.
0,3 l, Art.-Nr. 8242
Karton à 6 Stück, € 1,11/Stk.
0,5 l, Art.-Nr. 8241
Karton à 6 Stück, € 1,36/Stk.
Der Becher ist ein neutrales Glas,
aus dem süffige bis kräftigere Biere
bestens genossen werden können: ideal
für typisch österreichische Bierstile
wie Märzen und Zwickl.
0,2 l, Art.-Nr. 8235
Karton à 6 Stück, € 0,70/Stk.
0,3 l, Art.-Nr. 8234
Karton à 6 Stück, € 0,75/Stk.
0,5 l, Art.-Nr. 8233
Karton à 6 Stück, € 1,04/Stk.
Durch die bauchige, sich nach oben
hin verjüngende Form und die dünne
Wandstärke des weinglasartigen
Verkostungsglases werden Aromen
prägnant wahrnehmbar (Geruch &
Geschmack).
0,125 l, Art.-Nr. 6613
Karton à 6 Stück, € 3,57/Stk.
HoCHGenuSS
Besuchen Sue die
Matthias Mackner ist Kü-
chenchef der Stiegl-Brauwelt
und pflegt österreichische
Küche auf höchstem Niveau.
REzEPT Vom kücHEncHEF
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09eInKeHR
stieglweissesuppe serviert im Trebernbrotlaib
zubereitung: Alle Zutaten im Öl-Butter-Gemisch an-
schwitzen, mit Milch und Stiegl-Weisse aufgießen und
mindestens eine Stunde leicht köcheln lassen. Mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuss würzen, kurz durchmixen und
im ausgehöhlten Trebernbrotlaib servieren. tipp: vorm
Anrichten noch 1/4 l Stiegl-Weisse dazugeben und kurz
aufmixen. Das macht die Suppe besonders schaumig.
zubereitung: Für die Malz-Biersenf-Mischung Butter
schaumig rühren, mit Biersenf und Malz vermengen.
Beiried anbraten, salzen, mit Malz-Biersenf-Kruste be-
streichen, 7–8 Minuten im Ofen fertig garen. Blunzen
schälen und schneiden, Zwiebel würfelig schneiden und
mit der Blunzen anbraten, mit Salz, Majoran und Küm-
mel würzen. Nudelteig ausrollen, mit der Blunzenmasse
füllen und Tascherl formen. Im leicht kochenden Wasser
für zwei Minuten kochen. Rollgerstl im ungesalzenen
Wasser für ca. 30 Minuten leicht kochen, anschließend
mit Gemüse der Saison in Olivenöl anbraten.
einfachca. 60 Min.
mittelca. 45 Min.
zutaten für 4 Personen:
50 g gehackte Zwiebel
10 g gehackter Knoblauch
50 g gewürfelte Kartoffel speckig
30 g gewürfelter Sellerie
je 30 g gewürfelter Apfel und Banane
1,5 l Stiegl-Weisse
¼ l Milch
Öl und Butter zum Anbraten
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1 Trebernbrotlaib
zutaten für 4 Personen:
4 × 150 g Beiried Salz
Malz-Biersenf-Kruste:
100 g Butter
20 g geröstetes und geschrotetes Malz
1 EL Biersenf
Blunzennudeln:
500 g Nudelteig
150 g Blunzen
30 g Zwiebel
Salz, Majoran, Kümmel
Rollgerstl:
150 g Rollgerstl
Gemüse der Saison
Gratinierte Beiriedschnittevon der stiegleigenen landwirtschaft wildshut, mit malzBiersenfkruste auf rollgerstl, serviert mit Blunzennudeln
das stiegl-goldbräu zeichnet sich durch den vollmun-
dig malzigen geschmack und die feinherbe Bittere aus.
durch die angenehme spritzigkeit wird die mit malz-Bier-
senf-kruste gratinierte Beiriedschnitte vom Bio-rind mit
rollgerstl und Blunzennudeln optimal abgerundet.
stieglGoldbräu
empFehlung von BiersommeliÈre stephAnie seiWAld
Bier & Genuss
HopfenPralinen Die Mühlviertler Brennerei Hauder
schwört auf heimischen Hopfen und
Roggen für ihre hochprozentigen
Destillate. Gut so, beim hausgemachten
Hopfen-Korn (41,5 %) harmonieren die
fruchtigen Hopfenaromen aufs Beste mit
den herzhaften Getreidetönen.
Brennerei Hauder,
www.hauderkorn.at
HopfenBrand Als Haarpflegemittel ist Hopfen in der
Volksmedizin altbekannt und bewährt.
Kraftspender Hopfen stärkt und vitali-
siert feines Haar. Das Hopfenshampoo
der Wiener Manufaktur Haslinger gibt
es seit 1890 und es wird auf reiner
Pflanzenölbasis hergestellt.
Haslinger Seifen & Kosmetik,
www.haslingerseifen.at
Hopfenshampoo Auf dieser insel stranden Bierfans gerne, egal, ob am see, im
hotelpool oder im garten. die im durchmesser 1,75 m große
stiegl-Bierinsel hat nicht nur die Form eines kronen–
korkens, sondern auch noch vier praktische einkerbun-
gen für 0,5-liter- und 0,3-liter-Flaschen stiegl-Bier.
erfrischung und sommerliche Abkühlung garantiert! Wer
sicher zurück ins trockene will, sollte bei längeren Aus-
fahrten allerdings besser alkoholfreies Bier aufladen ...
Die Stiegl-Bierinsel ist erhältlich im Stiegl-onlineshop:
www.shop.stiegl.at
Badeinsel für Bierfans
sommErHIGHlIGHT
Eine runde Sache für jeden Gastgarten: Die maß-
geschneiderten, gemütlichen Lärchenholzfässer
der niedersächsischen Tischlerei Keitel & Hessel
sind wie geschaffen für lauschige Sommerabende
und schützen Gastgartengäste zudem vor Wind.
Fasszinierend! www.das-holzfass.de
Feiern im GastroFass
Praktisch und gesellig zugleich: Die App „untappd“
lässt Freunde am eigenen Biergenuss teilhaben
und zeigt Nutzern auf der Basis von Bewertungen
die beliebtesten Biere und Lokale in der unmittel-
baren Umgebung an. https://untappd.com
Für iOS, Android, BlackBerry und Windows Phone
social network für BierliebhaberIn seinem jüngsten Buch sammelt Bierexperte
Biersepp alias Sepp Wejwar alles Wissenswerte
zum Trendthema Craft Beer. Inklusive persönlicher
Kostnotizen und ausführlicher Beschreibungen
ausgezeichneter Biere.
Der Biersepp: Große Biere aus kleinen
(und großen) Brauereien, Krenn-Verlag, 2013
www.heyn.at
Alles über craft Beer
Für lAuE näcHTE
GuTEs Aus HoPFEnES MUSS NICHT IMMER BIER SEIN. HIER DREI BEISPIELE FÜR DIE VIELSEITIGKEIT DER EDLEN DOLDE.
Bier & Genuss
11eInKeHR
entdeckt von Mag. Alessandra Kiener
Edel, elegant und fruchtig zugleich. In
der Kombination mit Schokolade lernt
man das Multitalent Hopfen von seiner
süßesten Seite kennen. In jeder der köstli-
chen Pralinen aus feiner Bitterschokolade
steckt kostbarer Hopfenextrakt.
Die Stiegl-Hopfenpralinen sind
im Stiegl-Shop erhältlich:
www.braushop.at
STIEGL-CHEFIN
mArkT PlATz
rund ums Bier
Bierexpertise
1 Manfred Unterkirchner beim Bierzapfen 2 Gemütliche Sonnenterrasse 3 Hauben-Restaurant Schaufelspitz 4 Panorama Stubai-Gletscher
Von den Fenstern des Haubenrestaurants
Schaufelspitz sieht man direkt auf — ge-
nau, die Schaufelspitze. Die exklusive
Küche, vom Gault Millau 2014 mit „sehr
gut“ bewertet, wird der beeindruckenden
Kulisse der Stubaier Alpen gerecht: Das
Niveau ist hoch. Dem Gipfel nah ist auch
das Bergrestaurant Jochdohle auf 3150
Metern, bis 2013 das höchste Restaurant
Österreichs, auf dessen Aussichtsplatt-
form man sogar ins ferne Italien blicken
kann. Italienischen Genuss gibt es seit
2010 im Eisgrat mit eigener Pastamanu-
faktur. Zünftiger geht es im Gamsgarten
zu: Hier haben 1500 Gäste Platz, und der
Duft, der von der neuen Hendlbratstati-
on ausgeht, ist ebenso verführerisch wie
jener von Pizza, Germknödeln und Kas-
nocken aus der Küche.
Was all diese Bergrestaurants in den
Tiroler Bergen gemeinsam haben? Seit
Oktober 2013 wird hier Stiegl-Bier aus-
geschenkt. Weil dies das Bier ist, das man
nach Ansicht von Gastronomiedirektor
Manfred Unterkirchner haben sollte. Er
stammt aus Salzburg und hat schon in
seiner Jugend am liebsten Stiegl getrun-
ken. Der Erfolg der Bergrestaurants geht
in erster Linie zurück auf ihre spektaku-
läre Lage. Um sich von der Konkurrenz
abzuheben, bietet Manfred Unterkirch-
ner Gustostückerl an und schaut, dass
bei diesen für jeden Geschmack etwas
dabei ist. Seit Kurzem gibt es auch den
Open-Air-Pavillon „Schneekristall“ mit
150 Plätzen, bester Après-Ski-Musik und
einem Dach, das sich zur Hälfte öffnen
lässt. Für ein VIP-Event mit Open End.
ABsoluTEr HocHGEnussIN ZAHLREICHEN BERGRESTAURANTS WERDEN DIE GÄSTE IN DEN STUBAIER ALPEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU VERWÖHNT.
AdresseWintersport tirol Ag & Co
stubaier Bergbahnen kg
mutterberg 2, 6167 neustift
tel. 0043 (0)5226 8141
www.stubaier-gletscher.com
Der Betrieb zu den Bergrestaurants in den
stubaier Alpen gehören gamsgarten,
Jochdohle, eisgrat, schaufelspitz,
das restaurant zur goldenen gams
und die steinbockbar.
2
1
3
4
Bier & Genuss
50-l-Fass, Art.-Nr. 224, € 105,00
20-l-Fass, Art.-Nr. 19234, € 42,00
0,5 l, Art.-Nr. 164, Flasche
Mehrweg, 18 × 0,5 l/Kiste, € 16,92
0,3 l, Art.-Nr. 35, Flasche
Mehrweg, 20 × 0,3 l/Kiste, € 18,40
von Christian Pöpperl, Stiegl-Braumeister
Das Pils verwöhnt die Nase mit einem
herrlichen Bukett von feinstem Aroma-
hopfen und den Gaumen mit charakte-
ristischer Bittere und edler Spritzigkeit.
Mit seiner hellgelben Farbe macht es
zudem Lust auf den ersten Schluck. Für
einen Braumeister ist es eine Herausfor-
derung, den typischen, unverwechselba-
ren Pils-Geschmack für diesen Bierstil zu
prägen, so dass er in der Erinnerung der
Konsumenten bleibt. Und auch die Ge-
schichte des Pils hängt in puncto Span-
nung seiner aromatischen Beschaffenheit
in nichts nach. Ich kann sie Ihnen nur
wärmstens empfehlen, ist sie doch eng
mit der Entwicklungsgeschichte des Bieres
an sich verbunden: Von den Bieranfängen
der Sumerer vor 6000 Jahren, über die
klösterliche Braukunst des Mittelalters bis
zur Sortenvielfalt der Gegenwart war es
ein weiter Weg. Einen der markantesten
Meilensteine dieses Weges stellt das
HEUTE SERVIEREN WIR: PILS
Pilsner Bier dar. In der Ahnenreihe nimmt
es jedoch einen eher jungen Platz ein,
denn erst durch die Erfindung der ma-
schinellen Kühlung Mitte des 19. Jahrhun-
derts wurde es möglich, auch untergärige
Biere längere Zeit haltbar zu machen. Die
Pils-Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf
1840. In diesem Jahr holte man den er-
fahrenen bayerischen Braumeister Josef
Groll ins böhmische Pilsen, da das eigene
Bier nicht den Qualitätsvorstellungen
entsprach. Dieser braute den Pilsnern
ein helles Bier aus hellem Pilsner Malz,
Saazer Hopfen und dem besonders wei-
chen Wasser — das Pils war geboren! Am
11.11.1842 wurde es erstmals ausge-
schenkt und erlangte bald Bekanntheit
weit über Böhmen hinaus. Schwer vorzu-
stellen, hätte Braumeister Groll die Idee
nicht in Pilsen, sondern in seiner Heimat-
stadt Vilshofen gehabt. Vielleicht würden
wir dann ja heute ein „Vils“ bestellen.
das stiegl-pils begeistert noch vor dem ersten schluck durch seine hellgelbe optik
und den perfekten und kompakten schaum, die im original stiegl-pils-glas opti-
mal zur geltung kommen. die schlanke und elegante Bierspezialität verwöhnt
mit einem limonenartigen, aromatischen hopfenbukett und feinperlendem
mousseux. passt bestens als Aperitif, aber auch als digestif und zu vorspeisen
wie salatvariationen, pasteten, räucherfisch sowie zu Frischkäse und scharfen
asiatischen speisen. das stiegl-pils hat einen Alkoholgehalt von 4,9 % und ist
für die gastronomie als 0,33-l- und 0,5-l-mehrweg-Flasche sowie als 20-l- und
50-l-Fass erhältlich.
Einen der köstlichsten Vertreter der Braukultur nach Pilsner Art finden Gäste bei uns in Salzburg: das stieglPils!
13eInKeHR
stieglradler zitrone
Erfrischender Durstlöscher mit echtem
Zitronensaft. Ein prickelnd-belebendes
Geschmackserlebnis ohne Süßstoffe.
50-l-Fass, Art.-Nr. 19677, € 96,00
20-l-Fass, Art.-Nr. 19597, € 38,40
0,5 l, Art.-Nr. 19327, Flasche
Mehrweg, 20 × 0,5 l/Kiste, € 18,00
0,3 l, Art.-Nr. 19347, Flasche
Mehrweg, 20 × 0,3 l/Kiste, € 17,80
IcH BIn so FrEI! ALKOHOLFREI & LEICHT — VOLL IM TREND. ES IST ZEIT, DAS LEBEN ZU GENIESSEN. OHNE KOMPROMISSE, MIT VOLLEM GESCHMACK UND GERNE AUCH OHNE ALKOHOL.
Immer mehr Gäste haben den
Wunsch, ihr Bier alkoholfrei und
leicht zu genießen — etwa zum
Mittagessen im stressigen Ar-
beitsalltag, bei bevorstehenden
Meetings, wenn man mit dem Auto un-
terwegs ist oder ebenso, wenn man nach
dem Sport lieber auf 0 ‰ setzt. Gerade
hier erfrischt ein alkoholfreies Bier mit
seinem angenehm bitteren Geschmack
wie kein anderes Getränk und bringt dem
Körper wichtige Elektrolyte zurück, die
durch vermehrtes Schwitzen verloren
gegangen sind. Nicht nur deshalb erfreut
sich die bernsteinfarbene, natürlich trübe
Stiegl Sport-Weisse mit ihren isotoni-
schen Eigenschaften sowie ihrem voll-
aromatischen, fruchtig-frischen Ge-
schmack größter Beliebtheit.
Ab sofort bekommt dieser „sportliche“
Genuss im Stiegl-Sortiment übrigens
alkoholfreie Verstärkung — mit dem neuen
Stiegl-Freibier Alkoholfrei, das wir Ihnen
in diesem Magazin auf Seite 16 noch aus-
führlich vorstellen möchten.
Alkoholfrei …
Doch wie kann ein Bier eigentlich alko-
holfrei sein bzw. werden? Da gibt es zwei
Möglichkeiten, die sich jedoch grundsätz-
lich voneinander unterscheiden. Ein Weg,
den viele Brauereien beschreiten, ist es,
das Bier ganz normal zu brauen und zu
vergären, um ihm danach mit enormem
technischem Aufwand den Alkohol wie-
der zu entziehen. Bei Stiegl hingegen
vertraut man auf die zweite, natürliche-
re Art. Hier braut man das „Alkoholfreie“
gleich so, dass von Natur aus nicht mehr
als 0,5 Volumenprozent Alkohol entste-
hen. Der genaue Vorgang ist selbstver-
ständlich ein Betriebsgeheimnis, nur so
viel sei verraten: Das Bier wird nach
dem Zusetzen der Hefe stark abgekühlt,
wodurch die Hefe daran gehindert wird,
den Malzzucker in Alkohol umzuwandeln.
So können dann herrliche alkoholfreie
Durstlöscher wie die obergärige Stiegl
Sport-Weisse und das neue, untergärige
Stiegl-Freibier entstehen.
… leicht …
Weniger Kohlenhydrate und weniger Al-
kohol — diese Empfehlungen liest man
nicht nur in Ernährungsratgebern, wenn
die Waage wieder einmal das eine oder
andere Kilo zu viel anzeigt. Dieselben
Eigenschaften zeichnen auch das Stiegl-
Leicht aus, ein Leichtbier mit vollem Ge-
schmack bei rund einem Drittel weniger
Alkohol und 30 % weniger Kalorien.
Der Stiegl-Braumeister hat bei diesem
leichten, spritzigen Biertyp seine Brau-
kunst wieder einmal unter Beweis gestellt.
Der „schlanke Körper“ ist hier nicht nur
eine treffende Beschreibung dieses Leicht-
bieres, sondern fast schon ein Verspre-
chen an alle Gäste, die auf Kalorien, aber
nicht auf Geschmack verzichten möchten.
… oder gemischt.
Eine weitere erfrischende und zugleich
alkoholreduzierte Köstlichkeit, die mitt-
lerweile fast immer Saison hat, ist der
„Radler“. Glaubt man Erzählungen, hat er
seinen Namen von einem gastronomi-
schen Notfall in den 1920er-Jahren. Da-
mals kam in München einigen Radfahrern
die Idee, den ersten Juni-Sonntag für ei-
nen Ausflug zur bekannten Kugleralm zu
nützen. Der Radweg dorthin war gerade
neu angelegt worden, und so machten
sich unglaubliche 13.000 Pedalritter auf
den Weg. Mit einem derartigen Ansturm
hatte der Wirt nicht gerechnet, und so
drohte ihm das Bier auszugehen. Um
diese Peinlichkeit zu verhindern, mischte
er es halbe-halbe mit Zitronenlimonade
und präsentierte den durstigen Ausflüg-
lern einfach die „Radler-Mass“. Schon
bald wurde überall in München nach
dieser Erfrischung gefragt, und das erste
Bier-Mischgetränk trat seinen Siegeszug
an, den es bis heute in der Gastronomie
fortsetzt.
Selbstverständlich dürfen im breit ge-
fächerten Stiegl-Sortiment auch diese
alkoholreduzierten Köstlichkeiten nicht
fehlen. Der Stiegl-Radler Zitrone etwa ist
ein erfrischender Durstlöscher mit ech-
tem Zitronensaft und überzeugt durch
seinen prickelnd-belebenden Geschmack.
Wer eine etwas herbere, duftige Note be-
Bier & Genuss
stiegl sportweisse
Die alkoholfreie isotonische Erfrischung.
Vollaromatisch, fruchtig-frisch, gebraut
aus erstklassigen heimischen Rohstoffen.
0,5 l, Art.-Nr. 496, Flasche
Mehrweg, 20 × 0,5 l/Kiste, € 20,80
0,33 l, Art.-Nr. 486, Flasche
Mehrweg, 20 × 0,33 l/Kiste, € 19,60
vorzugt, wird vom Stiegl-Radler Grapefruit
begeistert sein. Ein herrlich naturtrüber
Genuss nicht nur für sportlich Aktive. Und
mit dem Stiegl-Weisse Holunder-Radler
können sich Ihre Gäste den ersten
Weißbier-Radler Österreichs schmecken
lassen. Ein zart nach Holunderblüten
duftendes Erlebnis aus 100 % heimischen
Rohstoffen mit unvergleichlich fruchtiger
Note und eleganter Süße.
Man sieht, genießen kann mit Stiegl ganz
leicht sein … oder alkoholfrei oder alkohol-
reduziert. Eines jedoch ist es immer — herr-
lich erfrischend, bekömmlich und ein Er-
gebnis von Braukunst auf höchster Stufe.
15eInKeHR
EInEs FürImmErAb sofort gilt das mehr denn je – und zwar
bei jedem Glas Stiegl-Freibier Alkoholfrei. Ein
Stiegl, das jedem die Freiheit gibt, Bier dann
zu trinken, wenn man Bier genießen will. Zu
jeder Tageszeit, in jeder Situation. In der Mit-
tagspause sowie am Abend erfüllt das neue
naturtrübe, hopfenfrische Premium-Bier mit
ausgewogenem Geschmack und erfrischenden
limettenartigen Hopfennoten die Wünsche nach
vollem Biergenuss – und das alkoholfrei. Für
das Stiegl-Freibier mit seinem feinen Abgang
ist IMMER der ideale Genusszeitpunkt.
Leichter Biergenuss – ideal
für die leichte Küche:
das kalorienreduzierte stiegl-Frei-
bier lässt sich jederzeit nach lust und
laune genießen und ist außerdem
eine kulinarisch vielseitige Brauspe-
zialität. Am besten empfiehlt es sich
zu leichten sommersalaten, vegeta-
rischen gemüsegerichten, zu Asiati-
schem und zu hellen Fleischgerichten.
kulInArIkTIPP
kalorienreduziert: Mit nur 26 kcal/100 ml ist das Stiegl-Freibier ein
äußerst schlankes Getränk und damit eine wertvolle
Alternative zu klassischen Erfrischungsgetränken. Am
besten harmoniert die kulinarisch vielseitige Brau-
spezialität mit leichten Gerichten.
naturtrüb: Natürlich unfiltriert entfaltet das Stiegl-Freibier eine
besondere Ausgewogenheit und ein weiches Aroma.
Hopfenfrisch: Limettenartige Hopfenaromen des Mühlviertler
Saphir-Hopfens verleihen dem Stiegl-Freibier eine
feine Zitrusnote, die erfrischend und anregend wirkt.
unser Bier
Art.-Nr. 19320
20 × 0,5 l/Kiste
€ 19,80
ProDukTDETAIls
Damit Sie Ihren Gästen diesen neuen alkoholfreien Biergenuss
auch optimal empfehlen können, unterstützt Stiegl alle Gastro-
nomen mit einem speziellen Stiegl-Freibier-Präsentationspaket
samt Bierdeckel, attraktiven Postern und Tischaufstellern.
wErBEmITTEl
Art.-Nr. 06704
Art.-Nr. 08297
Art.-Nr. 06703
17eInKeHR
Bier & Genuss
1 Griechenbeisl-Chefin Sabine Wagner-
Krötlinger mit Küchenchef Mario Schneider
2 Eingangsportal zur geschichtsträchtigen
Gaststätte 3 Das Mark-Twain-Zimmer im
heimeligen Gewölbe
„Essen, trinken, das erhält den Leib“, schrieb
Wolfgang Amadeus Mozart — und als wah-
rer Lebemann wusste er, wovon er sprach.
Schon er speiste und trank seinerzeit im
Griechenbeisl, genau wie Schubert, Beetho-
ven, Nestroy und Grillparzer sowie später
Schiele und Kokoschka. Kaum zu glauben?
Aber wahr: Sie alle haben sich mit einem
Autogramm im Mark-Twain-Zimmer ver-
ewigt. Und sie alle wussten die feine Kü-
che zu schätzen. Schnitzel, Spanferkel und
Tafelspitz: Die österreichischen Schmankerl
munden sowohl in den geschichtsträchti-
gen alten Gemäuern wie auch im roman-
tischen Schanigarten. Perfekt dazu passt
freilich ein kühles Stiegl-Bier — am liebs-
ten Stiegl-Goldbräu, Österreichs führendes
Märzenbier, das auch Wiener Bierfreunde
überzeugt. Das Griechenbeisl ist eine der
ältesten Gaststätten Wiens und besteht
seit 1447. Seinen Namen hat es den
griechischen Händlern im Viertel zu ver-
danken. Und seinen guten Ruf der hei-
meligen Atmosphäre. Stimmungsmacher
und Gästemag net ist die Livemusik mit
Klavier oder Zither, die jeden Abend das
historische Gewölbe zum Klingen bringt.
Familie Krötlinger, die das Restaurant
führt, setzt auf Tradition: Eine Moderni-
sierung kommt für die Wiener Wirte nicht
infrage. Sie sehen das Griechenbeisl nicht
nur als Restaurant gehobenen Niveaus,
sondern auch als Museum, dessen Erfolg
auf dem echten Wiener Flair beruht. Hier
können die Wände sprechen. Und sie er-
zählen von Genuss.
mIT wIEnEr cHArmEIM GRIECHENBEISL SIND DIE WÄNDE ZEUGEN VIELERBEGEGNUNGEN VON ECHTEN BERÜHMTHEITEN. UND VIELER GENUSSMOMENTE.
Adressedas griechenbeisl
griechengasse 9, Fleischmarkt 11
1010 Wien
tel. 0043 (0)1 5331977
www.griechenbeisl.at
Der Betrieb 1968 übernahm kommerzialrat
Franz krötlinger das griechen-
beisl, heute führen es seine
tochter und sein sohn.
das griechenbeisl verfügt über
neun historische gaststuben
und einen Weinkeller.
2
1
3
SIE HABEN „BIERGUT“ GEGOOGELT UND FINDEN KEINE ERKLÄRUNG? KEIN WUNDER, DENN UNSER STIEGL-GUT WILDSHUT IST SCHLIESSLICH DAS 1. BIERGUT ÖSTER-REICHS ... VERMUTLICH SOGAR DAS 1. BIERGUT ÜBER-HAUPT. DARUM KÖNNEN MEIN MANN UND ICH IHNEN NUR SAGEN, WAS WIR DARUNTER VERSTEHEN ...
Stellen Sie sich einfach einen idyllischen
landwirtschaftlichen Betrieb an der salz-
burgisch-oberösterreichischen Grenze vor.
Dort werden edle – zum Teil längst in Ver-
gessenheit geratene – Getreidesorten an-
gebaut, selbst vermälzt oder geröstet und
daraus ganz besondere Biere, aber auch
bierähnliche Erzeugnisse wie Schnaps
oder Brot handwerklich hergestellt und
verkauft. Alle Herstellungsschritte sind
transparent und nachhaltig gestaltet und
der Bier-Kreislauf „vom Feld ins Glas“ ist
geschlossen, weil alle Produktionsschritte
in einer Hand vereint sind. Das Gut ist
familiär geführt und man kann auf sehr
persönliche, authentische Art und Weise
erleben, wie Bier gebraut wird. Gast-
freundschaft wird großgeschrieben.
Haben Sie Ihr Bild von unserem Stiegl-Gut
Wildshut schon vor Augen?
Die Vielfalt ist Teil unseres kulturellen Erbes
Auf unserem Stiegl-Gut Wildshut, etwa 30
Kilometer nördlich der Stadt Salzburg, be-
treiben wir seit vielen, vielen Jahren unse-
re Bio-Landwirtschaft mit allem, was dazu-
gehört: Rindviecher, Schweine und Schafe.
Die Milch verarbeiten wir und das Fleisch
kommt in unserer eigenen Gastwirtschaft
auf den Teller. Als „echte“ Brauer bauen
wir uns auch gleich die passenden Zutaten
zum Bierbrauen an. In erster Linie kulti-
vieren wir besondere Urgetreidesorten, die
wir dann auch in unserer hauseigenen Mäl-
zerei und Rösterei weiterverarbeiten. Die
Vielfalt an Kulturpflanzen ist Teil unseres
kulturellen Erbes. Es gilt sie zu schützen,
wie ein altes Gebäude, ein Gemälde oder
eine Tradition. Wir fühlen uns verpflichtet,
diese grünen Schätze für die kommenden
Generationen zu bewahren. Das Wildshuter
Getreide findet sich schlussendlich in
unserem Wildshuter Sortenspiel, in un-
seren Stiegl-Hausbieren oder in unserem
Stiegl-Paracelsus-Zwickl wieder.
weltweit einzigartige Experimentierküche
Ursprünglich gab es in der Landwirt-
schaft tausende von Getreidesorten. In
der Bierproduktion kommt mittlerweile
nur mehr ein gutes Dutzend davon zum
Einsatz – und genau hier haken wir ein:
Vielfalt bei den Zutaten hat auch Qualität
und Buntheit in den Produkten zur Folge.
Wir wollen den Rohstoffen besonderes
Augenmerk schenken. Beim Bierbrauen
ist es wie beim Kochen: Wenn das Aus-
gangsprodukt schlecht ist, nützt die beste
Kochkunst nichts. Darum verarbeiten wir
unser selbst angebautes Getreide auch
selbst weiter und sind damit die Einzigen
in Österreich!
In einer weltweit einzigartigen Kombi-
nation aus Mälzerei und Rösterei können
wir seit Kurzem unser Getreide nach un-
seren eigenen Vorstellungen veredeln. Es
ist spannend, beim Vermälzen zu spielen
und ganz neue Biertypen und -stile zu
kreieren. Wir bezeichnen die Mälzerei
und Rösterei mittlerweile als eine wah-
re Experimentierküche! Immerhin ist das
Malz das „Bier-Gewürz“ und verleiht je-
dem Bier seinen ganz eigenen Geschmack
und seine eigene Farbe.
Die Erfahrungen aus Wildshut kommen
auch der Stieglbrauerei in Salzburg zugute.
Schließlich sind wir mit mehr als 20 ver-
schiedenen Bieren die Brauerei mit den
meisten Sorten in Österreich.
Mehr dazu gibt’s ab sofort auch auf:
www.biergut.at
wIlDsHuTErG’scHIcHTEn
von Mag. Alessandra Kiener
wAs IsT EIGEnTlIcH
EIn BIErGuT?
19eInKeHR
Bier & traDition
st. Peter am Wimberg: Mitten
im malerischen Mühlviertel,
umgeben von dichten Wäldern
und sanften Hügelketten, baut
Josef Reiter Hopfen an, seit
er 16 ist. Sein traditionsreicher Erbhof
steht auf 650 Höhen-
metern. Die Granitböden,
die harten Winter und die
vielen Sonnenstunden des
Mühlviertler Hochlands
sind ideal für den Hopfen.
Seit dem 13. Jahrhundert
wird er hier bereits kulti-
viert, weiß der 57-jährige
Hopfenlandwirt begeis-
tert zu berichten.
Im März beginnt die Ar-
beit am Feld für den Hop-
fenbauern. Er muss das Erdreich bis zu
den Wurzeln aufackern und die Wurzel-
stöcke zusammenschneiden, damit die
Aromahopfensorten neu austreiben kön-
nen. Danach braucht jede seiner 40.000
HoPFEnBAuEr Aus lEIDEnscHAFTSEIT FAST VIER JAHRZEHNTEN WIDMET SICH JOSEF REITER IM MÜHLVIERTEL DER HOHEN KUNST DES HOPFENANBAUS.
Hopfenpflanzen eine Steighilfe aus Draht
zum Hinaufranken. Ab Mitte Mai schießen
die Triebe in die Höhe. Ende Juni, wenn
der Hopfen ausgewachsen ist, kann er bis
zu luftigen sieben Meter Höhe erreichen.
Sein rasches Wachstum fasziniert den
leidenschaftlichen Hop-
fenbauern Josef Reiter
am Hopfen seit jeher: Bis
zu 30 Zentimeter kann
eine Hopfenstange am
Tag zulegen. Eine weitere
Tatsache, die es ihm be-
sonders angetan hat: dass
er weiblich ist. Nur weib-
liche Hopfendolden wer-
den gezogen. Verirrt sich
eine männliche Pflanze
in die Pflanzenreihen,
muss sie rasch entfernt werden. Könnte
sie doch mit den weiblichen anbandeln
und diese zur Samenbildung drängen.
Dann gäbe es zwar Nachkommen, aber
keinen Hopfen fürs Bier. Bis zur Ernte
„Der Hopfen
will jeden Tag seinen
Herrn sehen.“
Bier & traDition
21eInKeHR
Ende August, Anfang September besucht
Josef Reiter seine Schützlinge täglich.
„Der Hopfen will jeden Tag seinen Herrn
sehen“, zitiert Reiter eine alte Hopfen-
bauernweisheit. Seinen Pflanzenstöcken
droht nicht nur Gefahr vom männlichen
Geschlecht, Wind könnte eine Ranke vom
Draht lösen, Schädlinge könnten sich
an den Hopfen wagen oder Rehe an den
zarten Trieben naschen.
Acht verschiedene Hopfensorten baut
Reiter auf seinen 10 Hektar großen Hop-
fenfeldern an. Stiegl benötigt für sein Bier
pro Jahr ca. 60.000 Kilogramm Hopfen
und die kommen aus dem Mühlviertel.
Denn der Weltklasse-Qualität des Mühl-
viertler Hopfens vertraut Stiegl mittler-
weile zu 100 %. Stiegl deckt seit 2012
seinen gesamten Hopfenbedarf aus-
schließlich aus heimischem Hopfen. Eine
Unterstützung, die den Mühlviertler Hop-
fenbetrieben — großteils Kleinbetriebe —
Zuversicht für die Zukunft schenkt. An
die 42 Hopfenbauern gibt es derzeit im
Mühlviertel, Josef Reiter ist einer von ih-
nen und steht als Obmann der regionalen
Hopfenbauerngenossenschaft vor. Viele
Errungenschaften rund um den Hopfenan-
bau hat der engagierte und wissbegierige
Obmann im Mühlviertel eingeführt. Etwa
ein Frühwarnsystem vor Schädlingen per
Internet und SMS oder einen ressour-
censchonenden Hackschnitzelofen zum
Hopfentrocknen. Zu Fortbildungszwecken
reist Reiter jährlich mehrmals in andere
Hopfenanbauregionen und -länder. En-
gagement, das sich auszahlt: Vom 28. bis
31. Juli 2014 findet dank seinem Einsatz
der große internationale Hopfenkongress
erstmals in Oberösterreich statt.
1, 2 Hopfenpflanzen brauchen viel Zuwendung: Vom Frühjahr an bis zur Ernte ist Josef Reiter täglich auf seinen Hopfenfeldern
unterwegs. 3 Ende August, Anfang September herrscht Hochbetrieb am Hopfenboden: Die Hopfendolden werden zuerst gereinigt
und sortiert, dann getrocknet, gepresst und verpackt. 4 In der Erntezeit heißt es um vier Uhr morgens aufstehen. Aufmunternd: Bei
einem Stiegl-Bier zwischendurch kommt Josef Reiter in den direkten Genuss der Früchte seiner Arbeit!
3 4
1 2
scHrAmlunTErwEGs
AuGsBurGs PErlE
Die kleine Familienbrauerei Augsburgs ist internati-
onal ganz groß. Entstanden ist das Brauhaus Riegele
1884, als Sebastian Riegele seinerzeit die alteinge-
sessene Brauerei „Zum Goldenen Roß“ übernahm.
Deren Ursprung führt zurück bis ins Jahr 1386.
Das mittelständische Familienunternehmen (in der
5. Generation!) braut mit Leidenschaft ausgezeich-
nete Biere, führt nebenbei eine Biermanufaktur, ei-
nen Bierladen und ein Braugasthaus. 2013 erhielt
Riegele den Titel „Europas beste Brauerei“ (Europe-
an Beer Star 2013). Ausschlaggebend dafür waren
die bayrischen Paradedisziplinen: zweimal Gold in
der Kategorie „Heller Bock“ und „Doppelbock“, drei
Silbermedaillen in den Kategorien „Export“, „Leich-
tes Weizen“ und „Dunkles“. Bei einem Bayerntrip
können Sie sich auf diese Bierköstlichkeiten freuen.
Warum nicht gleich direkt im einladenden Riegele
Wirtshaus oder Gastgarten im Herzen Augsburgs?
Der Leitspruch der Brauerei verkündet’s schon:
Schönes Leben hier! Riegele setzt sich aktiv für sau-
bere Umwelt und gelebte Regionalität ein. Zwei von
sieben Grundwerten, denen die Brauerei sich mit
gleichgesinnten Brauern der Initiative „Die Freien
Brauer“ verpflichtet fühlt. Alles in allem eine fesche,
inspirierte Brauerei mit Tradition, Werten und his-
torischem Sudhaus und stets einen Besuch wert!
Mehr Infos zur Brauerei unter:
www.riegele.de
ROBERT SCHRAML ÜBER DIE BRAUEREI RIEGELE IM BENACHBARTEN BAyERN,
EINE DER BESTEN BRAUEREIEN EUROPAS.
Bier & GenussBier & traDition
Zur PersonJosef reiter ist einer
von 42 mühlviertler
hopfenbauern
Österreichischer Hopfen für Stiegl-Bierelangfristige verträge mit
den hopfenbauern gibt es
seit 2004, seit 2012
braut stiegl zu 100 % mit
mühlviertler hopfen.
Dkfm. Robert Schraml ist Geschäftsführer der Stieglbrauerei.
23eInKeHR
Bier & Genuss
Die Omama hat’s schon gewusst: Willst du
gelten, mach dich selten. Im Fall von Wal-
ter Grüll aus Grödig bedeutet das: Willst
du gelten, mach was Seltenes. Und das tut
der Fischzüchter seit 2002, denn er ge-
hört zu den nur zwölf Störzüchtern welt-
weit und bietet feinsten österreichischen
Kaviar an. In Grülls Geschäft im Süden
der Stadt Salzburg, das seit 1993 besteht,
tummeln sich über 30 verschiedene Süß-
und Salzwasserfische und allerhand ande-
res Meeresgetier. Hier im Flachgau ist das
durchaus etwas Besonderes.
Jeden Tag gibt es frischen Fisch, Schalen-
tiere, Fischpasteten und Fischsalate, die
von Grülls Kunden hoch geschätzt werden.
Berühmt geworden ist der leidenschaftliche
wEIssEsGolD Aus sAlzBurG
LUxUS VOM FEINSTEN: ÖSTERREICHISCHER KAVIAR VON WALTER GRÜLL IST EINZIGARTIG. UND EINE DELIKATESSE.
1 2
4
Adressegrüll Fischspezialitäten
neue-heimat-straße 13
5082 grödig
tel.: 0043 (0)6246 75492
www.gruell-salzburg.at
Der Betrieb grüll Fischspezialitäten gibt
es seit 1993.
seit 2002 bietet Walter grüll als
einziger produzent Österreichs
kaviar an.
das geschäft führt der unterneh-
mer zusammen mit seiner Frau
ursula und seinem sohn patrick.
grüll Fischspezialitäten hat
zehn mitarbeiter.
Fischer aber mit seinem Kaviar, dem
schwarzen Gold. Die Palette des einzigen
Kaviarproduzenten Österreichs reicht
von Forellenkaviar über Saiblingskaviar
bis hin zum Kaviar vom Sibirischen Stör.
Begehrt sind diese exklusiven Spezialitä-
ten auch in der Gastronomie, und Walter
Grüll liefert sie innerhalb eines Tages in
sämtliche österreichischen Bundesländer.
Purer luxus in weiß
Sein exklusivstes Produkt ist das weiße
Gold, und damit ist ausnahmsweise nicht
das Salz gemeint, das Salzburg einst reich
gemacht hat. Walter Grüll ist es nach
jahrelangen Versuchen gelungen, weiße
Albinostöre zu züchten. Ihr Kaviar ist das
teuerste existierende Lebensmittel und
bringt es auf dem Weltmarkt auf einen
Kilopreis von 65.000 Euro.
Unter strenger Bewachung wachsen diese
seltenen Tiere in Grödig heran — und ihr
weißes Gold geht nicht einfach so über
die Ladentheke. Das gibt es meist nur auf
Anfrage. „Dann verschicken wir es nach
Dubai, in die Arabischen Emirate oder
nach Singapur“, erzählt Sohn Patrick Grüll,
der seit fünf Jahren im Betrieb mitarbei-
tet. Der weiße Kaviar ist fein und cremig,
und wer sich mit diesem Luxuslebensmit-
tel auskennt, weiß dieses Gaumenkino be-
sonders zu schätzen.
Frisch auf den Tisch
Wer beim Anblick all dieser fangfrischen
Köstlichkeiten im Laden Lust bekommt, sie
auf der Stelle zu verspeisen, der braucht
nur zu bestellen: Im kleinen Bistro gibt es
jeden Tag zwei Fischgerichte zur Auswahl.
Wolfsbarschfilet auf Tomatencouscous
oder hausgemachte Pasta mit Lachsforel-
le und Kaviar, dazu ein Glas kühles Bier
— Mahlzeit! „Am besten passt ein mildes,
süffiges Bier, das den Geschmack des Fi-
sches ergänzt und nicht überdeckt, zum
Beispiel das Wildshuter Sortenspiel oder
die Stiegl-Weisse“, erklärt Walter Grüll. Die
Kooperation mit Stiegl besteht von Anfang
an, seit mittlerweile 20 Jahren.
Er weiß, wie wichtig das Seltene ist, und
setzt daher auf Exklusivität: Im Sommer
könnte Grüll im Bistro und im Garten mehr
Plätze anbieten, bleibt aber lieber bei
nur vier Tischen, um allerfeinste Qualität
servieren zu können. Fein sind auch seine
speziellen Fischgewürze: „BBQ-Fish“, fruch-
tiger Pfeffer mit Beeren oder „Scampi N°5“
geben den Kunden die Möglichkeit, auch
zuhause etwas so Köstliches auf den Tisch
zu zaubern wie in Walter Grülls Bistro.
3
1 Weißes Gold aus dem Flachgau – einzigartig und exklusiv 2 Grülls Kunden schätzen die große Auswahl an frischem Fisch,
Schalentieren, Fischpasteten und -salaten 3 Fischspezialist Walter Grüll 4 Das Spezialitätengeschäft in Grödig
25eInKeHR
Bier & Persönlichkeiten
Sie als Schweizer und ich als Bayer ha-
ben beide eine Vorliebe für Österreich. In
Österreich haben alle – Fans wie Spieler
– Sie ins Herz geschlossen. Wie haben Sie
die Österreicher „geknackt“?
Ich bin von Beginn an offen auf die Men-
schen zugegangen – egal, ob auf Spieler
oder Fans. Das hat gut funktioniert!
Was macht für Sie das typisch Österrei-
chische aus?
Für mich ist diese gelebte Gemütlichkeit
und der Sinn für Kulinarik typisch für
Österreich. Jedes Bundesland ist bekannt
für seine kulinarischen „Schmankerl“,
Wien bietet zusätzlich eine große Band-
breite an internationaler Küche.
Gab’s Mentalitätsunterschiede, wo haben
Sie sich als Schweizer nicht so leicht getan?
Besonders auffallend in Österreich ist das
klassische „Schau ma mal“ – wie zum Bei-
spiel „Wir versuchen es einmal und wer-
den eh sehen, was dabei herauskommt“.
Das ist nicht meine Art zu arbeiten.
Gibt es Flecken, orte in Österreich, die es
Ihnen besonders angetan haben?
Die Fußballplätze (lacht). Nein, ich möchte
das nicht an einem Ort festmachen, denn
Österreich hat für jeden Geschmack viel zu
bieten. Egal, ob sich jemand für Sport, Kul-
tur oder Erholung interessiert: Es gibt für
alle das passende Plätzchen in Österreich.
Kommen wir zum Fußball, was war für
Sie – trotz interessanter Angebote – aus-
schlaggebend für Ihre Verlängerung beim
ÖFB?
Als Nationalteam-Trainer brauchen Ent-
wicklungsschritte länger, weil man das
Team nur ein paar Mal im Jahr zur Verfü-
gung hat. Für mich war klar, dass ich den
Weg, den ich vor zwei Jahren begonnen
habe, zusammen mit dem Team weiterge-
hen möchte. Mein Gefühl hat mir gesagt,
dass dieser Weg noch nicht zu Ende ist.
Gibt es eine „trainer-Philosophie Marcel
Koller“ oder ein persönliches trainervor-
bild?
So wie ich das Team spielen sehen möchte
und wie es jetzt spielt, ist meine Philo-
sophie. Ich verfolge einen Weg, den ich
zusammen mit dem Betreuerstab und den
Burschen gehen möchte, denn ich weiß,
was mein Team kann. Dazu gehören natür-
lich auch eine akribische Vorbereitung auf
jeden Gegner und klare Regeln innerhalb
des Teams. Vorbild gibt es kein direktes,
mich hat immer mehr die Philosophie
interessiert, die Trainer ihren Teams ver-
mitteln. Besonders beeindruckt hat mich
jene meines ehemaligen Nationaltrainers
Roy Hodgson oder meines ehemaligen
Grasshopper-Trainers Leo Beenhakker.
Wie wird für Sie als ÖFB-trainer der
WM-Sommer ablaufen? Sind Sie in Brasi-
lien? Welche Spiele schauen Sie sich an?
Ich werde nach Brasilien fliegen und mir
die drei Vorrundenspiele von Russland,
unserem Gegner in der im September
beginnenden EM-Qualifikation, ansehen.
Wenn Zeit bleibt, bin ich vielleicht auch
bei anderen Teams im Stadion dabei.
Was schätzen Sie, wird es wie bei den
letzten Großereignissen mit Spanien wie-
der ein klar dominierendes team geben,
das eindeutig über den anderen steht?
Ich denke, dass Brasilien vor Heimpublikum
sehr stark sein wird, aber nicht übermäch-
tig. Auch einem Weltklasse-Team kann es
passieren, dass es einmal einen Durchhän-
ger hat, dann stehen andere Mannschaften
parat, die heiß auf den Titel sind.
Sehen Sie eher die südamerikanischen
oder die europäischen Mannschaften in
der Favoritenrolle? Ihr WM-tipp?
Da ich schon immer ein Fan der Seleção
war, tippe ich auf Brasilien. Europäische
Teams, wie Deutschland und Spanien,
zählen natürlich zum Kreis der Favoriten,
dennoch schätze ich neben Brasilien auch
Außenseiter Chile sehr stark ein. Beson-
ders die klimatischen Bedingungen in Süd-
amerika sind für alle Teams aus Europa
eine Herausforderung.
Was trauen Sie der Schweiz zu?
Ich glaube, die Schweiz kann die Grup-
penphase meistern und ins Achtelfinale
aufsteigen.
Was darf man sich als Fan vom natio-
nalteam bei der nächsten Herausforde-
rung, der Qualifikation für die eM 2016,
erwarten? Die Quali-Gruppe scheint ja
sehr ausgeglichen.
Wir werden uns akribisch auf jedes Spiel
vorbereiten und um jeden Punkt kämpfen:
Die Fans können sich spannende Spiele
erwarten, bei denen wir speziell bei den
Heimspielen auf die Unterstützung des
zwölften Manns hoffen.
Jetzt zum Genuss. Würden Sie sich selbst
als Genussmenschen bezeichnen? Wenn
ja, wo zeigt sich das besonders (außer bei
einem guten Fußballspiel)?
Genuss ist sehr vielfältig. Natürlich hat er
etwas mit Kulinarik zu tun, es muss aber
nicht immer ein 5-Gänge-Menü sein. Ge-
nuss steht für mich auch für einen schö-
nen Tag in der Natur oder ein gelungenes
Konzert. Es gibt an jedem Tag Momente,
die es zu genießen gilt!
Wie entspannt Marcel Koller in der
Freizeit am besten?
Entspannung finde ich in der Natur und
beim Sport – da besonders gerne am Rad.
trinken Sie eigentlich gerne Bier?
Hin und wieder trinke ich tatsächlich
gerne ein „kühles Bier“ – am liebsten ein
Stiegl-Pils ...
und wenn ich fragen darf, wie schaut ein
Feierabend bei Marcel Koller aus?
Ganz ohne Fußball geht’s bei mir auch an
den Feierabenden nicht, aber Abwechs-
lung ist trotzdem wichtig – ich genieße
das Angebot an Kunst, Kultur und Ku-
linarik in Wien, gehe gerne essen oder
besuche ein Konzert.
Feiern teamchef und Spieler manchmal
gemeinsam?
Zusammen gefeiert haben wir bisher
noch nicht, da es noch keinen Anlass da-
für gab. Aber wir hoffen, dass das noch
kommt. Und dann bin ich gerne dabei!
Es GIBTjEDEn TAG momEnTE zum GEnIEssEn!STIEGL-GESCHÄFTSFÜHRER ROBERT SCHRAML IM GESPRÄCH MIT DEM BELIEBTEN ÖFB-TEAMCHEF MARCEL KOLLER ÜBER GENUSS, DIE BESONDER- HEITEN DER ÖSTERREICHISCHEN MENTALITÄT, FUSSBALL UND DIE WM 2014.
27eInKeHR
,,
Österreich hat für alle
ein passendes Plätzchen.
,,
Gastro-tiPPs Gastro-tiPPs
Stellen Sie sich vor:
In drei Wochen findet Ihr Sommerfest statt. Und das möchten
Sie gerne mit Plakaten und Flyern bewerben, aber die Produk-
tionskosten und die langen Wartezeiten schrecken Sie ab. Kein
Problem: Stiegl hat die Lösung.
DIE GAsTrowErksTATT Unter www.stiegl-gastrowerkstatt.at kann jeder in exakt fünf
Schritten sein eigenes Plakat, einen Flyer, Bier- und Speise-
karten sowie Tischaufsteller designen und in einem weiteren
Schritt direkt in die Druckerei schicken. Auch ein Download ist
möglich, wenn es schneller gehen soll. Das ist so einfach, dass
man nicht allzu viele Computerkenntnisse braucht. Die Liefe-
rung kommt frei Haus. Was Ihnen dann noch zu tun bleibt? Die
Drucksorten einfach nur werbewirksam platzieren. Bei Fragen
wenden Sie sich einfach an Ihren Stiegl-Betreuer!
Werbemittel auswählen
Auswahl der individuellen Werbemittel
wie Poster, Flyer, Tischaufsteller,
Speise- und Bierkarten.
thema und Biersorte eingeben
Es gibt zu jeder Biersorte ein Bild und für jedes
Motto den passenden Geschmack.
Inhalte eingeben
Hier wird das Design nach der Endkontrolle in
Druck geschickt oder per Download gespeichert.
VOM GASTRONOMEN ZUM PLAKATDESIAGNER IN 5 SCHRITTEN.
WerkstAttG
AsT
ro
mit der stiegl-gastrowerkstatt können sie indi-
viduelle Werbemittel unkompliziert und schnell
erstellen.
die dateien werden bequem auf den eigenen
Computer zum selbstausdruck geladen oder an
die druckerei gesendet.
die drucksorten sehen absolut professionell aus
und können individuell gestaltet werden.
Auf www.stiegl-gastrowerkstatt.at gibt es zudem
logos, produkt- und imagebilder zum download
und zur freien verwendung.
DIE VorTEIlE
einFACh, individuell & sChnell!
so halten sie lästige wespen fern
wEsPEnFrEI
Einen Aschenbecher mit drei bis
vier Löffeln Kaffeepulver füllen.1
Alte Kerzenreste oder Teelichter bereitstellen.
Docht entnehmen und evtl. kürzen. Kerzen-
reste oder Teelichter im Wasserbad erhitzen.1
Ein Streichholz anzünden und
hineinstecken. 2
Docht mit Superkleber an den Kronenkorken
kleben (alternativ mit einem kleinen Wachs-
tropfen ankleben).
2
Abwarten.3
Sobald das Wachs geschmolzen ist, vorsich-
tig mit Handschuh vom Herd nehmen und in
die Kronenkorken leeren.
Wachs erkalten lassen und fertig!
3
GAsTroTIPPs
29eInKeHR
Kronenkorken sammeln zahlt sich aus. Mit den kleinen Bier-
verschlüssen lässt sich allerhand Dekoratives basteln. Diese
Upcycling-Idee aus Kerzenresten und Kronenkorken macht
Biergenuss auch noch romantisch und brennt länger, als man
denkt …
kronenkorkenTischkerzerl
DEkoTIPP
Alles, was Sie dazu brauchen:
ein Aschenbecher, Streichhölzer und Kaffee.
Was Sie dazu brauchen:
Stiegl-Kronenkorken, Kerzenreste oder Teelichter (ein
Teelicht reicht für 3–4 Kronenkorken), Dochte von den
Kerzenresten oder Teelichtern, Gefäß für Wasserbad,
am besten eine Konservendose, Herd, Handschuh,
evtl. Superkleber.
Der Kaffeetrick sollte Wespen bis
zu eineinhalb Stunden fernhalten.
Wespen lieben offene Lebensmittel und machen sich im
Sommer besonders gerne im Theken- und Gastgartenbe-
reich breit. Mit einfachen Hausmittelchen halten Sie die
ungeladenen Gäste ganz ohne Chemie fern:
- Töpfchen mit Basilikum oder Tomatenstauden als Tisch-
schmuck oder im Gastgarten aufstellen.
- Auf die Farben der Tischdeko achten. Wespen fliegen
auf grellbunte Farben oder Schwarz. Daher bei Wespen-
gefahr zu weißen oder hellen Farben greifen.
- Mit einfachen Gastro-Utensilien ein Abwehrmittel
herstellen (Kaffeetrick siehe rechts).
Es ist bereits Tradition: Immer am ersten Sonntag nach dem 1. Mai
wird der Stiegl-Maibaum in die Senkrechte gehievt. Und so wurde
der 32 Meter hohe und rund 1,5 Tonnen schwere Baum aus dem
Brauerei-eigenen Wald in Gois am 4. Mai 2014 vom „Heimatverein
Plainfeld“ aufgestellt. Tatkräftige Unterstützung bekamen die Auf-
steller diesmal von den „Mühlviertler Hopfenbauern“. Um 14.00
Uhr hieß es schließlich: „Der 19. Stiegl-Maibaum steht!“
Rund 6000 Schaulustige tummelten sich auf der Stiegl-Festwiese
und feierten das Symbol der Fruchtbarkeit. Im Anschluss versuchten
sich ein paar kräftige Burschen und viele Kinder beim Maibaum-
kraxeln. Rund 10000 Stiegl-Halbe flossen durch durstige Kehlen.
Auch gute Unterhaltung und leibliches Wohl kamen nicht zu kurz.
Durch den Tag führte in bewährter Manier Fritz Egger. Musikali-
sche Leckerbissen lieferten die „Trachtenmusikkapelle Maxglan“,
die „Irrsdorfer Tanzlmusi“ und die „Weberhäusl Musi“. Der Festakt
wurde durch ein Lauffeuer der Festungsprangerstutzen-Schützen
eröffnet. Kulinarisch wurde den Gästen allerhand kredenzt: Im
Festzelt gab‘s knusprige Bio-Grillhendl, Bosna und Bauernkrapfen.
Im Biergarten des Sudhaushofes kamen regionale Schmankerl wie
Bio-Ochs aus der brauereieigenen Landwirtschaft Wildshut auf
den Tisch. Eine weitere Feiertags-Spezialität aus Wildshut: Das
Stiegl-Hausbier Wildshuter Sortenspiel verwöhnte die Besucher
mit einem geballten Geschmack aus Urgetreide.
sTIEGlmAIBAumFEsTgeleBtes BrAuChtum und gutestimmung Beim mAiBAumAuFstellenin der stieglBrAuerei.
1
1 Traditioneller Fassanstich: Mag. Alessandra
Kiener und Dr. Heinrich Dieter Kiener
2 Stiegl-Hopfenprinzessin Melanie Vitale
mit Stiegl-Hopfenbauer Josef Reiter (li.) und
Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl
3 Das beliebte Maibaumkraxln:
eine Tradition für Jung und Alt
2
3
neuiGkeiten aus Der stieGl-Welt
kommunIkATIon
DIE HElDEn DEr nAcH HAlTIGkEITskAmPAGnE
Diese Geschichten erzählen für die Nachhaltigkeitskam-
pagne ausgewählte Stiegl-Botschafter, wie ein Malzer,
ein Hopfenbauer und ein Bierfahrer. Eine wichtige Rolle
spielt auch das Stiegl-Gut Wildshut mit Bio-Landwirt-
schaft. Die Geschichten zieren zahlreiche Seiten in
Tageszeitungen und Magazinen.
DEr nEuETVsPoT:DAs mAkInGoF.
Ein heißer Sommertag, kein Lüftchen weht. Auf einer einsamen Landstraße sehen wir
einen Autostopper. Schnitt. Er lässt zwei Autos mit vier Frauen abblitzen. Schnitt. Er hört
einen Traktor und macht die klassische Stoppergeste. Schnitt. Er lehnt sich zufrieden auf
dem Anhänger zurück und genießt sein kühles Stiegl-Goldbräu. Endlich hat er gefunden,
wonach er gesucht hat: ein ruhiges Plätzchen, um sein Bier zu trinken. Und dazu die
Kunst, das Leben zu genießen.
neues Design!
Nach einem Relaunch stehen auf der neuen übersichtliche-
ren Stiegl-Website in erster Linie wahre Geschichten im
Vordergrund: über die Stiegl-Vielfalt, die Leidenschaft und
die Werte der Privatbrauerei. Ein Highlight ist der News-
room, in dem alle Beiträge aus Twitter, Instagram oder
Facebook mit dem Hashtag #stiegl gesammelt werden. Hier
können die Stiegl-Fans ihre Erfahrungen direkt mit anderen
teilen – und ihre eigenen Geschichten über Stiegl erzählen.
sTIEGlwEB Im nEuEn GEwAnD
31eInKeHR
Facebook: 142527
Likes
Twitter: 1539Follower
Instagram: 1168Follower
Website: 6000
Unique-Clientspro Woche Stand: 20.5.2014
Brauchtum 2.0. das stehlen des stiegl-
maibaums hat tradition – auch auf Facebook.
die mehrfach preisgekrönte und beliebte
Facebook-App startet alljährlich im April, zeit-
gleich zum „echten“ stehlen. so ist’s Brauch:
Facebook-gruppe gründen, stiegl-maibaum
stehlen und eine kiste stiegl-Bier gewinnen!
sTIEGlmAIBAumsTEHlEn
Die Stiegl-Ambulanz-Wirtsleute Susanne und Heinz Pollischansky mit Bier-Guide-Autor Conrad Seidl
Die 16 stolzen neuen Biersommeliers in der Stieglbrauerei
Franz Heffeter (Direktor Tourismusschule Klessheim), Heinrich Dieter Kiener mit Frau Alessandra,Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Präsident Heinz Risska (Skal International)
Eröffnung Stiegl-Niederlassung in Asten bei Linz. v.l.n.r.
Stiegl-Geschäftsführer Dkfm. Robert Schraml, Stiegl-Eigen-
tümer Dr. Heinrich Dieter Kiener, Klosterhof-Wirt Johann
Dobersberger und Skispringer Michael HayböckBei der Siegerehrung gab‘s nicht nur einen Pokal, sondern aucheine Stiegl Sport-Weisse
Nach sechs intensiven Ausbildungstagen, einer umfangreichen
Abschlussprüfung und viel Lob für die Gruppe durch den Ver-
band der Brauereien Österreichs endete im März der Lehrgang
zum Biersommelier. Alle 16 TeilnehmerInnen aus den Bereichen
Vertrieb, Marketing und Gastronomie sind nun offiziell „Bier-
sommeliers“ und können ihr frisch erworbenes Wissen zum
Wohl unserer Kunden und Gäste einsetzen. Der Biersomme-
lier-Kurs wurde von Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl, Krea-
tivbraumeister Markus Trinker und Mag. Marlene Freudenthaler
(Senior Produktmanagerin bei Stiegl) geleitet, Jens Luckart
(BIERkulturHAUS) unterstützte den Lehrgang als Vortragender.
16 nEuE BIErsommElIErs BEI sTIEGl
Der Skal Tourism Quality Award steht für außergewöhnliche
Leistungen im Tourismus. Seit elf Jahren wird der Preis an Per-
sonen verliehen, die eine wesentliche Rolle bei der Förderung
des Tourismus einnehmen. Dazu zählen etwa Skilegende Franz
Klammer, Kammersänger Harald Serafin, Gernot Langes-Swa-
rovski von den Kristallwelten oder Life-Ball-Organisator Gery
Keszler. 2014 ging der renommierte Award an Dr. Heinrich Die-
ter Kiener. Landeshauptmann Wilfried Haslauer sowie Heinz
Risska, der Präsident von Skal International Austria, nahmen
die Ehrung vor. Wir gratulieren von ganzem Herzen!
AuszEIcHnunG Für lEBEnswErk
Stiegl war am 12. April Hauptsponsor der Hochkar-Challenge:
71 EinzelstarterInnen und 52 Staffel-Teams bewältigten die
anspruchsvolle Strecke mit fordernder Höhendifferenz über
insgesamt 13,7 km trotz Nieselregen. Die Siegerehrung fand
bei milderem Frühlingswetter vor der Joschi-Karhütte statt.
Perfekter istotonischer Durstlöscher nach der sportlichen
Anstrengung: die Stiegl Sport-Weisse.
ErFolGrEIcHE nEuAuFlAGE DEr HocHkArcHAllEnGE
Am 1. April wurde die 15. Ausgabe des von Conrad Seidls „Bier Guide“ in der
Stiegl-Ambulanz in Wien präsentiert. Er versammelt mehr als 1200 Lokale und
eine Auswahl an neuen Bieren aus österreichischen Brauereien. Die Stiegl-Am-
bulanz nahm die Präsentation zum Anlass für ein Brau-Revival. Markus Trinker,
Kreativbraumeister bei Stiegl, ließ sich dafür etwas Wienerisches einfallen und
braute ein „Wiener Lager“. Diese Bierspezialität ist exklusiv und frisch gezapft
in der Stiegl-Ambulanz zu genießen. „Das ‚Wiener Lager‘ ist erst der Anfang,
Kreativbraumeister Markus wird uns heuer noch zwei weitere, spannende
Biere hier in der Stiegl-Ambulanz brauen“, verrät Wirt Heinz Pollischansky.
Am 16. Mai eröffnete Stiegl eine neue Logistikzentrale in Asten.
In Oberösterreich gab es bis dato zwei Stiegl-Außenstellen, Traun
und Neuhofen. Beide stießen mehr und mehr an ihre Kapazitäts-
grenzen, weshalb Stiegl die Chance nutzte, die bestehende Coca-
Cola-Niederlassung in Asten zu übernehmen. „Mit dem Schritt nach
Asten sichern wir nicht nur die bestehenden Stiegl-Arbeitsplätze in
Oberösterreich, sondern schaffen zusätzlich noch rund zehn neue
Arbeitsstellen“, so Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener. Die
neue Stiegl-Niederlassung verfügt über eine Gesamtlagerfläche von
6400m² und fasst neben der vollen Stiegl-Bier-Vielfalt auch das
komplette Stiegl-GSG-Sortiment. Rund 24 Stiegl-LKW sind unterwegs
und beliefern rund 2700 Kunden wöchentlich. Besondere Schwer-
punkte von Asten: die Schanktechnik samt eigener Technik-Werkstatt
und -Lager (Kundenservice!), sowie modernes Fest-Equipment.
BIErGuIDEPräsEnTATIon unD BrAurEVIVAl
sTIEGlnIEDErlAssunG In AsTEn
verAnstAltungenneuiGkeiten aus Der stieGl-Welt
33eInKeHR
v. l. n. r. Bürgermeister Alois Schroll, Stadtrat Harald Ebert, Stadtrat Wilhelm Reiter
Das beliebte Kabarett- und Kleinkunstfestival in
ybbs an der Donau war auch diesen Frühling wie-
der ein voller Erfolg. Der Intendant der ybbsiade,
Alexander Goebel, zeigte sich höchst zufrieden.
Fix im Programm: der traditionelle Stiegl-Fassbier-
anstich bei der Eröffnung. Nächstes Jahr stehen
Jungtalente gemeinsam mit Profis auf der Bühne.
26. YBBsIADE
Intendant
Alexander Goebel
Wenn sich der rote Kronenkorken vom Flaschenhals löst, steigt ein feiner, frischer Duft auf. Das Wildshuter Sortenspiel, eine Bierspezialiät von Stiegl, begrüßt die Nase mit frischen hefeblumigen Noten. In ein dünnwandiges Genießerglas gegossen, entfaltet das Bier seinen Charakter – in der Farbe gleicht es hellem Honig, darauf thront fester weißer Schaum.
Der erste Schluck ist der Himmel des Bierliebhabers. Jetzt offenbart sich der Geschmack: Das Wildshuter Sortenspiel ist ein mildes, sonniges Bier, ausgewogen, harmonisch, mit anmutigen Hopfennoten. Natürliche Trübstoffe verleihen dem Bier seinen vollmundigen Körper. Die leichte Trübung steht für die Entstehung dieses einzigartigen Getränks, das in der Geschichte der Menschheit einen festen Platz ein-nimmt, denn solange es Brot gibt, gibt es auch Bier. „Heute back ich, morgen brau ich ...“ Seit dem „Rumpelstilzchen“ kennt diese Verbindung jedes Kind.
Im Wildshuter Sortenspiel klingt die Nähe von Brot und Bier auf besondere Weise an, denn im Salzachtal der Gemeinde St. Pantaleon wird schon seit 1.000 Jahren Getreide geerntet. Etwas davon wurde immer auch zu Bier vergoren. Viele der wertvollen Sorten – manche stammen aus der Steinzeit – sind längst verloren. Dieses Urgetreide gedeiht auf dem Stiegl-Gut Wildshut in biologischer Landwirt-schaft – kultiviert aus ein paar Handvoll Saatgut: Alpine Pfauengerste etwa, Em-mer, Vögeles Gold, Dinkel oder Schwarzer Hafer – alle reich an wertvollen Inhalts-stof fen wie Eiweiß, Mineral ien und Vitaminen – und auf den Dinkel sang Hildegard von Bingen wahre Lobeshymnen. Das Getreide nimmt die Nährstoffe der Erde auf und das Licht der Sonne. Es wird geerntet und schonend vermälzt, dann mit Wasser aus dem Salzburger Untersberg und Mühlviertler Hopfen in der Stiegl-Hausbrauerei zu Bier veredelt.
„Vom Feld ins Glas!“ ist der selbst ge-wählte Auftrag, alle Zutaten sorgfältig und in der besten Qualität aus eigenen Produkten herzustellen. Im Wildshuter Sortenspiel wird er erstmals Wirklichkeit: Gerstenmalz , Dinkelmalz , Schwarzer Hafer und Emmermalz stammen aus eigener Wildshuter Ernte. Wo könnte ein solches Bier besser munden als im neuen Verkostungskeller der Stiegl-Brauwelt in Salzburg?
„Im Wildshuter Sortenspiel vereint sich die Kraft der Urgetreidesorten.“
Christian Pöpperl , Stiegl-Braumeister
D i e K u n s t , Ve r ga n g e n e s w i e d e r a u f l e b e n z u l a s s e n .
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Es steckt jede Menge Arbeithinter unserem „Auftrag“,
„Braukunst auf höchster Stufe“zu liefern. Und das schmeckt
man in allen Stiegl-Produkten.
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Impressum
medieninhaber, herausgeber und verleger: stieglbrauerei zu salzburg gmbh. privatbrauerei. 5020 salzburgkontakt stiegl: mag. Janette horner, 0662/8387-0, [email protected] | grafik, konzeption, redaktion und produktion: ideenwerk gmbh | Autoren: dr. heinrich dieter kiener, mag. Alessandra kiener, mag. mareike Fallwickl, thomas Franke, mag. dominik portune, markus strohmayer, mag. petra sturm, dkfm. robert schraml, mag. Alexandra picker, mag. Janette horner, mag. marlene Freudenthaler, mag. eva krallinger, matthias mackner, stephanie seiwald, dipl. Brmst. Christian pöpperl, mag. Jochen hencke, Brmst. markus trinker | druck: offset 5020 | Auflage: 10000 stückBildnachweise: stiegl, kolarik, mirja geh, markus tschepp, standbild.at, Achim meurer, Franz neumayr, gepa pic-tures, shutterstock, istockphoto. Alle preise sind netto exkl. Biersteuer angegeben. satz- und druckfehler sowie änderungen vorbehalten.
kAlEnDErIronman Kärnten29. Juni 2014
An die 2000 Athleten aus aller
Welt starten vom klagenfurter
strandbad aus: 3,8 kilometer
schwimmen, 180 kilometer rad
fahren und 42,2 kilometer laufen.
Saalbach Classic20.–24. August 2014
oldtimer auf legendären Alpenstra-
ßen: zwei tage voll Adrenalin mit
der glockner-runde (360 km) und
der Bayern-runde (250 km).
30 Jahre Salzburger Freilicht-museum – Jubiläumsfest17. August 2014
den ganzen tag von 10 bis 17 uhr
buntes Festprogramm, musik, theater,
volkstanz, trachtenschau, kinderpro-
gramm, Führungen u. v. m.
KitzAlp Bike Mountainbike-Festival21.–29. Juni 2014
das Brixental im zeichen des rad-
sports: Windautaler radlrallye,
hillclimb, mountainbike-marathon,
Cross Country u. v. m.
Linzergassenfest27.–28. Juni 2014
der klassiker unter den salz-
burger straßenfesten unter
dem motto „zirkus – menschen,
Artisten, Attraktionen“.
FAFGA Alpine SuperiorMesse Innsbruck15.–18. September 2014
die tiroler Fachmesse für gastrono-
mie, hotel und design mit fast 300
Ausstellern und einem qualitativen,
hochwertigen informations- und
rahmenprogramm.
Scalaria Airchallenge St. Wolfgang3.–6. Juli 2014
Ca. 300 Wasserstarts und landungen
sowie highlights zu Wasser, luft
und erde machen dieses Wochen-
ende am Wolfgangsee zu einem
ganz besonderen erlebnis.
Rupertikirtag19.–25. September 2014
Auf den plätzen rund um den dom
wird lebendiges Brauchtum aus
stadt und land geboten. Für das
leibliche Wohl wird im Bierzelt,
wo abwechselnd salzburger Blas-
musikkapellen aufspielen, und
auf den plätzen gesorgt.
Stiegl-Musik-Brunch6. Juli/3. August/ 14. September 2014
von 11 bis 15 uhr Brunch im gast-
haus salettl im salzburger Freilicht-
museum, mit dabei u. a. Adi Jüstel
und der „latin swing express“, „moz-
partie“ und „salty dixie ramblers“.
Hogast Symposium Salzburg Congress14.–15. oktober 2014
Bereits zum 20. mal treffen sich
mitglieder, lieferanten, partner
und medienvertreter auf einer der
wichtigsten und größten touris-
tik-veranstaltungen des landes.
TrinkersTagebuch
Manche Ideen gären eben länger. Auf
der Suche nach spannenden Rezeptu-
ren bin ich die letzten Monate unter
anderem wieder einmal im Bierland
Belgien gelandet. Meine Vorliebe für
belgische Biere und im Besonderen
das aromatische Witbier, eine in Bel-
gien und den Niederlanden belieb-
te obergärige Biersorte, haben mich
fündig werden lassen: Diesen Bierstil
werden wir in den kommenden Som-
mermonaten in der Hausbrauerei brau-
en. Zunächst gilt es, an den Geheim-
nissen der Rezeptur zu tüfteln, dann
das richtige Mengenmaß zu eruieren
und sich auf die Suche nach den besten
Rohstoffen zu machen. Letzteres ge-
staltet sich gar nicht so einfach: Beim
Wit gesellen sich zu Hopfen, Wasser,
Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer und
Hefe auch noch Koriander und die bit-
ter-aromatischen Schalen der Curaçao-
Orangen. Ganz schön raffiniert! Zumal
da alle Rohstoffe ausschließlich aus
biologischem Anbau stammen dürfen
und jede Zutat optimal mit den ande-
ren harmonieren soll. Mit Aufregung
erwarte ich die georderten obergäri-
gen Hefestämme aus den USA, auch
hier heißt es, die richtige Auswahl zu
treffen. Das mache ich, indem ich klei-
ne Mengen Bierwürze mit den unter-
schiedlichen Hefen vergäre und sie an-
schließend verkoste. Treffer, dieses Mal
gibt es einen eindeutigen Favoriten
und die Rezeptur für „Schneeweißchen
& Orangenrot“ ist komplett! Sie dürfen
sich auf dieses Stiegl-Hausbier freuen!
von Markus Trinker, Kreativbraumeister bei Stiegl
Stiegl-Klassik-Picknick6. September 2014
musikalischer hochgenuss und
lockere picknick-Atmosphäre für
die ganze Familie mit der philhar-
monie salzburg. Für picknick-
speisen und -getränke sorgt das
gastro-team der stiegl-Brauwelt.
www.facebook.com/stieglbrauerei
Braukunst auf höchster Stufe.
Wa s i s t d a s be s t e B i e r d e r Wel t?
F re i b i e r.
Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:
Stiegl-Freibier.Das Alkoholfreie von Stiegl.
sb14005_Freibier_Bestes-Bier_210x297abf.indd 1 25.04.14 11:42