EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG 2002kcsh.ch/pdfs/[email protected] Bootshauswart Jörg...

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1 Nummer 58 Januar 2002 EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG 2002

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    Nummer 58Januar 2002

    E IN LADUNG ZURGENERALVER SAM MLUNG 2002

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    Editorial: Aus der Vorstands−Ecke

    Reformen im KCSVON STEFAN MESSMER

    Nach den grossen sport−lichen Erfolgen der Ath−leten des KCS in denvergangenen Jahren wares absolut notwendig,über die Zukunft des Clubsnachzudenken. Im Leis−tungssportbereich fehlendem KCS zur Zeit, undwahrscheinlich auch innaher Zukunft, erfolgreicheElite−Athleten.

    Und auch mit demNachwuchs steht esebenfalls nicht zumBesten: Wir haben zwar einpaar wenige Hoffnungs−träger im Kader, aber fürdas längerfristige Über−leben des Kanu−Clubsreicht das keineswegs. DerKCS hat sich in den letztenJahren etwas in denErfolgen seiner Spitzen−athleten gesonnt und densportlichen Nachwuchs zuwenig konsequentgefördert.

    Der Vorstand hat dieseTendenz erkannt und dieArbeitsgruppe KCSh+eingesetzt, die sich mit der

    Zukunft des Clubs befassthat und mit einem grossenEffort die Neuorientierungdes Clubs eingeleitet hat.An der kommenden GVgeht es nun darum, dievon der Arbeitsgruppe unddem Vorstand ausgear−beiteten Reformvor−schläge umzusetzen. DasPaket der Reformenumfasst unter anderemfolgende Punkte:

    • Statutenrevision. Die−Statuten wurden voll−ständig überarbeitet(siehe Seite 20).

    • Leitbild. Das Leitbildwurde bereits im letztenPaddelsprützer vorge−stellt.

    • Umgestaltung und zumTeil Neubesetzung desVorstandes.

    Das Ziel dieser Reformen istunter anderem eine ver−einfachte Führungs−undEntscheidungsstruktur imClub sowie eine konse−quente Förderung derTeamarbeit auf allenEbenen.

    Damit sind zwar dieProbleme im Club nochnicht gelöst, aber es wirdeine gute Basisgeschaffen, auf der in derZukunft aufgebaut werdenkann.

    Was ist wo ?

    Inhalt4 Trainingslager 20025 Protokoll GV 20019 Mutationen10 Jahresberichte17 Einnahmen18 Ausgaben19 Infos Budget/Rechnung19 Bilanz und Vermögen20 Entwurf Statuten26 Anträge an die GV27 Organigramm28 Einladung GV 200228 Traktandenliste

    Titelbild

    EskimotierenWas auf dem Titelbild wieeine schwere Kenterung imWildwasser aussieht, ist inWirklichkeit völlig harmlosund macht auch nochSpass! Die Rede ist vomsogenannten Playboatingoder auf Deutsch «Spiel−bootfahren».

    Diese wilde Art derKanuakrobatik liegt voll imTrend und so ist es nichtverwunderlich, dass imEskimotiertraining des KCSauch immer häufiger nichtnur gerollt wird, sondernauch die Spielboottechnikgeübt wird. Man glaubt eskaum, aber dieses Bildentstand auf völligruhigem Wasser im Hal−lenbad des SchulhausesGemeindewiesen in Neu−hausen (Hey)

  • Adressen der Vorstandsmitglieder

    Wer macht was im Kanu-ClubFunktion Adresse Telefon / Fax / E−Mail

    Präsident Stefan Messmer Unterstadt 15 8202 Schaffhausen

    Tel P 052/624 93 01Fax 052/ 624 93 [email protected]

    Aktuar Mathias Rohr Ilgenstrasse 279000 St. Gallen

    Tel P 071/277 18 01

    [email protected]

    Hauptkassier Sabine Pätzold Alpenblick 6 6330 Cham

    Tel P 041/780 24 67 Tel G 01/334 31 82sabine.paetzold@credit−suisse.ch

    Einzugskassier Beat Leu Birkenstrasse 38200 Schaffhausen

    Tel P 052/625 53 17

    [email protected]

    Bootshauswart Jörg Schwarzer Lohnstrasse 7 8200 Schaffhausen

    Tel P 052/624 88 12Fax P 052/624 88 [email protected]

    Presse undKommunikation

    Adrian Heydecker Im Büel 108234 Stetten

    Tel 052/643 57 55 Fax 052/644 00 10 [email protected]

    Tourenwart Gerhard Schlude Anwandel 15 D−79798 Jestetten 2

    Tel P 0049/7745 87 16Fax G 0049/7745 72 03

    SportwartRegatta

    Urs Reinwald Posthof 6 8200 Schaffhausen

    Tel P 052/625 75 37

    [email protected]

    SportwartWildwasser

    Stefan Matzinger Surenweidstrasse 5 6208 Oberkirch LU

    Tel P 041/920 29 49

    [email protected]

    HüttenwartSeewiese

    Sven Gahlinger Frohbergstrasse 10 8400 Winterthur

    Tel P 052/213 04 36

    [email protected]

    PlatzwartRheinwiese

    Jürgen Hüfner Höhenrainweg 6 8476 Unterstammheim

    Tel P 052/745 16 51

    [email protected]

    Die E−Mail Adresse des Vorstandes: vorstand@kanuclub−sh.chDie Homepage des KCS: http://www.kanuclub−sh.ch

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  • Im nächsten Frühjahr findet das traditionelle Trainingslager des KCS in Tenero statt.Eingeladen sind alle Wildwasser−und Flachwasserkapitäne, die einigermassen sicherim Boot sitzen können, und mit Gleichgesinnten eine Woche vom 15.−20. April 2002 im Centro Sportivo in Tenero verbringen möchten.

    Geleitet wird das Lager von unseren erfahrenen J+S−Leitern, sodass sicher alle viellernen und profitieren können. Die Kosten betragen 250 Fr. inklusive Bahnfahrt insTessin und Ausflug. Das Bootsmaterial wird vom Club zur Verfügung gestellt. Das Sportprogramm beinhaltet neben dem Wassertraining ein intensivespolysportives Programm, sodass am Schluss der Woche sicher alle gut vorbereitet indie neue Kanusaison starten können. Wenn du nach Tenero mitkommen möchtest,melde dich bis spätestens am 10. Februar 2002 an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

    Der Bericht vom Trainingslager 2001 findet sich übrigens im Internet unter http://www.kanuclub−sh.ch/berichte/lager/

    Für weitere Infos stehe ich dir gerne zur Verfügung.

    Christoph BollingerLahnstieg 28200 Schaffhausen079/360 50 [email protected]−aargau.ch

    Ja, ich melde mich für das Trainingslager in Tenero an. Anfangs März erhalte ich dieBestätigung sowie die genauen Informationen.

    Name:____________________________ Vorname:___________________________

    Adresse:__________________________ Ort:________________________________

    Telefon:__________________________ Geb. Dat:___________________________

    Ich fahre: O Regatta O WildwasserIch benötige: O Paddel O Boot

    Unterschrift der Eltern:______________________________________

    Bemerkungen:

    Ausschreibung Trainingslager

    Kanulager im Centro Sportivo Tenero

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  • Protokoll der GV 2001 Protokoll der 76. ordentlichen Generalversammlung des KCS

    Ort: Restaurant Schützenhaus SchaffhausenDatum: 18. Januar 2001Vorsitz: Peter FriedliProtokoll: Adrian HeydeckerTraktanden: Gemäss Statuten

    Traktandum 1: Appell

    Mit zehnminütiger Verspätung kann der amtierende Präsident Peter Friedli um 19.10Uhr die 76. ordentliche Generalversammlung des Kanu−Club Schaffhausen eröffnen.Er begrüsst die anwesenden Mitglieder sowie Ehrenmitglieder und stellt die Vor−standsmitglieder vor. Der Vorstand ist fast vollständig anwesend. Es fehlen JürgenHüfner, Mathias Rohr und Gerhard Schlude. Da das letztgenannte Vorstandsmitgliedlängerfristig im Ausland weilt, ist seine Stellvertreterin Claudia Vössling anwesend. DasProtokoll führt Adrian Heydecker. Auf der in Umlauf ge−brachten Präsenzlisteschreiben sich 70 Mitglieder ein, was ein absolutes Mehr von 36 ergibt. Aus denReihen der Mitglieder gibt es keine Anträge zur Änderung der Traktandenliste.

    Traktandum 2: Wahl der Stimmenzähler

    Auf Vorschlag des Präsidenten werden Markus Brunner, Sebastian Baumann, JörgMark und Arthur Rizzolo zu Stimmenzählern gewählt.

    Traktandum 3: Abnahme des Protokolls der GV’00

    Zum Protokoll der GV’00 (siehe PS Nr. 53, Seiten 21 − 23) gibt es weder Einwändenoch Ergänzungen. Die Versammlung stimmt dem Protokoll zu.

    Traktandum 4: Mutationen

    Die Namen der 2000 ein− und ausgetretenen, sowie ausgeschlossenen Mitgliederkann dem PS Nr. 53 auf den Seiten 4 und 5 entnommen werden. Zum Gedenken andie im Jahr 2000 verstorbenen Klubmitglieder Vreni Baillods, Georg Feth, WernerMundt und Hugo Pelosin erhebt sich die Versammlung zu einer Schweigeminute.

    Traktandum 5: Jahresberichte

    Die Jahresberichte des Präsidenten und der Ressortleiter sind im PS Nr. 53 auf denSeiten 3 sowie 6 bis 10 abgedruckt. Die Versammlung stimmt den Jahresberichten zu,Peter Friedli bedankt sich bei den Verfassern.

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  • Traktandum 6: Jahresrechnung und Revisorenbericht 2000

    Hauptkassierin Sabine Pätzold präsentiert die ebenfalls im Paddelsprützer abge−druckte Jahresrechnung. Die Erfolgsrechnung weist einen Gewinn von Fr. 988.80 aus.Details können dem PS 53 auf den Seiten 10, 11 und 13 entnommen werden.

    Die Revisoren Ursula Liberato, Markus Brunner und Jürg Mark haben Jahresrech−nung, Kassenbestand und Bankguthaben geprüft und festgestellt, dass die Rech−nung sauber und korrekt geführt wurde. Sie empfehlen, dem Kassenbericht zuzu−stimmen. Die Mitglieder folgen der Empfehlung und entlasten den Vorstand ein−stimmig.

    Traktandum 7: Wahlen

    Peter Friedli gibt seinen Rücktritt vom Posten des Vereinspräsidenten bekannt undstellt das langjährige Klubmitglied Stefan Messmer als Kandidaten für das nun freieAmt vor. Peter Messmer wird von der Versammlung mit Applaus einstimmig zumneuen Präsidenten des KCS gewählt.

    Auch Einzugskassier Thomas Gasser ist von seinem Amt im Vorstand zurückge−treten. Beat Leu wird als neuer Einzugskassier gewählt. Weiter schlägt der Vorstandder Versammlung vor, ein zusätzliches Ressort "Presse und Kommunikation" im Vor−stand zu schaffen um den Präsidenten von Aufgaben wie dem Paddelsprützer, demInternetauftritt und den Presseberichten zu entlasten. Peter Friedli weist die Ver−sammlung darauf hin, dass die Vereinsstatuten ein Maximum von zehn Vorstands−mitgliedern vorsehen. Da mit der Einführung dieses Ressorts der Vorstand aber auf elfPersonen anwachsen würde, muss bei der nächsten Statutenänderung die Anzahlder Vorstandsmitglieder den Tatsachen angepasst werden. Adrian Heydecker stelltsich für dieses neue Amt zur Verfügung und wird von den Anwesenden gewählt.

    Der übrige Vorstand wird in globo durch Applaus in seinem Amt bestätigt. Ursula Liberato, Markus Brunner und Jürg Mark werden von der Versammlung als

    Rechnungsrevisoren bestätigt.

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  • Traktandum 8: Festsetzung von Beiträgen, Taxen und Mieten

    In Anbetracht der gesunden finanziellen Lage und des ausgewiesenen Gewinnsverzichtet der Vorstand auf einen Antrag zur Änderung der Beiträge, Taxen undMieten, wie sie im PS Nr. 48 vom März 2000 nachzulesen sind. Ebenfalls unverändertbleiben die Vorstandskompetenz von Fr. 5000.− sowie die Vorstandsentschädigungvon Fr. 400.− pro Jahr.

    Traktandum 9: Anträge

    Zunächst gibt Peter Friedli bekannt, dass eine im Jahre 1999 bewilligte Dachplane fürden Zeltplatz Rheinwiese nun doch nicht benötigt wird. Der für diese Aufwendungvorgesehene Betrag von Fr. 1000.00 steht wieder für neue Anschaffungen zur Verfü−gung.

    Der Vorstand stellt folgende Anträge zur Diskussion (siehe PS 53, Seite 14):

    • 2 Werbeblachen für das Rundstreckenrennen Fr. 1000.−• WW−Kanus mit Zubehör Fr. 2100.−• Scanner für die Bilderfassung des Paddelsprützers: Fr. 300.−• Leiterentschädigung Trainingslager: Fr. 1400.−

    Nach kurzer Diskussion, stimmt die Versammlung allen Anträgen des Vorstandes zu.Auf Anraten der Klubmitglieder wird die Leiterentschädung fest ins Budget aufge−nommen, da es sich hier um eine alljährlich wiederkehrende Ausgabe handelt, überdie nun nicht mehr jedes Jahr als Antrag diskutiert werden soll. Aus dem Kreise der Mitglieder geht ein weiterer Antrag ein:

    Christoph Bollinger präsentiert im Namen der Regatta−und WW−Gruppe denAntrag auf ein motorisiertes Begleitboot für das Training. Nach einer langen und hef−tigen Diskussion stimmt die Versammlung dem Antrag unter den folgenden Bedin−gungen zu:

    • Für die Anschaffung des Bootes inkl. Motor sind Fr. 7000 vorgesehen.• Die beteiligten Sportgruppen entscheiden über Art und Motorisierung des Boots. • Der Vorstand wird über die weiteren Schritte bis zum Kauf des Bootes laufend

    informiert.• Die Benutzer des Bootes sollen über eine angemessene Ausbildung verfügen, die

    sie zum Führen eines derartigen Bootes qualifiziert.• Die Sportgruppen sind für die Wartung und den einwandfreien Zustand des Bootes

    verantwortlich.

    Traktandum 10: Budget 2001

    Das von Sabine Pätzold präsentierte und in der Einladung veröffentlichte Budget 2001wird von der Versammlung mit grossem Mehr genehmigt. Das unter Traktandum 9bewilligte Motorboot wird aus dem Sportmaterialfonds bezahlt.

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  • Traktandum 11: Ehrungen

    Max Zimmermann und Beatrice Zini können ihre 25−jährige Mitgliedschaft feiern undwerden zu Seniorenmitgliedern ernannt. Willy Hodel kann auf ein halbes JahrhundertMitgliedschaft zurückblicken und wird für seine 50−jährige Mitgliedschaft geehrt.

    Für einen Medaillenrang an Meisterschaften oder für die Qualifikation für eineWM, Olympiade oder einen ICF−Wettkampf sowie den ersten Platz an der KCS−Clubmeisterschaft werden Christian Mähr, Sandra Friedli, Sandro und Manuel Blättler,Pascal Mark, Urs Reinwald, Sandra Kessler, Bettina Messerli, Simone Moser, KatrinSchwarzer, Karin Bollinger, Fabian Mark, Florian Meier, Sebastien Touton, Stefan undFlorian Mathys, Severin Maegerle, Remo Studer, Jürg Leu, Kevin Fleck, André Benker,Stefan Steiner und Beat Leu geehrt und mit einem Präsent ausgezeichnet. Der Vor−stand bedankt sich ausserdem beim scheidenden Vorstandsmitglied Thomas Gasserfür seine Arbeit im Klub.

    Nach diesen vom Vorstand vorgenommenen Ehrungen gehen aus den Reihender Mitglieder weitere Kandidaten für eine Ehrung ein. So schlägt Ernst Koblet vor,dass Sandra Friedli, Daniela Baumer und Roberto Liberato für ihre Leistungen an denletzten drei olympischen Spielen zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Peter Friedlischreitet sofort und ohne Verzug zur Abstimmung. Die Versammlung stimmt demAntrag mit kräftigem Applaus zu.

    Als nächstes ergreift Jörg Schwarzer das Wort. Er schlägt vor, den scheidendenPräsidenten Peter Friedli zum Ehrenpräsidenten zu ernennen. Claudio Blättler würdigtin seiner Laudatio die Arbeit von Peter Friedli im Vorstand. Dieser war 15 Jahre Mit−glied im Vorstand, zehn Jahre davon im Amt des Präsidenten. Die anwesendenMitglieder stimmen dem Antrag von Jörg Schwarzer zu.

    Traktandum 12: Jahresprogramm 2001

    • Skitag 13./14. Januar 2001• Rundstreckenrennen 18. März 2001 • Zahlreiche Kurse und Ausbildungsangebote werden vorgestellt.

    Das Detailprogramm für 2001 wird im PS vom März 2001 veröffentlicht.Für das Rundstreckenrennen werden noch Helfer, Sponsoren, Kuchen und Preisegesucht.

    Traktandum 13: Verschiedenes

    Adrian Heydecker macht eine kleine Umfrage zur Nutzung des KCS−Internetauftrittes.Claudia Vössing sucht noch Helfer für die Tourenfahrt die gleichzeitig zum Rund−

    streckenrennen stattfindet.Um 21.30 Uhr kann Peter Friedli die Generalversammlung beenden und zum ge−

    mütlichen Teil überleiten.

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  • Mutationen

    Ein- und Austritte 2001Eintritte

    Keller Lukas, Neustadt 12, 8200 SchaffhausenKern Roman, Kohlfirststrasse 52, 8203 SchaffhausenMaegerle Severin, Spendtrottengut 12, 8203 SchaffhausenMeier Florian, Bohnenbergstr. 10, 8212 NeuhausenMesserli Bettina, Schwanenfelsstr. 8, 8212 NeuhausenNeff Hans, Fischerhäuserstr. 36, 8200 SchaffhausenSchmidt Christoph, Schmiedgasse 11, D−78250 Wiechs am RandenStamm David, Rosenbergstrasse 123, 8212 NeuhausenStamm Hans, Gässli 15, 8235 LohnWetter Jakob, Steig 27, 8222 Beringen

    Austritte:

    Bänteli Meta, Munotstrasse 57, 8200 SHBrütsch Werner & Gertrud, Bühlacker 68, 8236 BüttenhardtEichenberger Silvia & Daniel, Rickenbacherstr. 7, 8479 AltikonEggli Claudia & Guido, zum Brüggli, 8212 SchleitheimFischer Peter, Kirchstr. 4, 8245 FeuerthalenHangartner Heinz, Munotstrasse 25, 8200 SchaffhausenHilger Helmut, Hohlenbaumstr. 104, 8200 SchaffhausenHilger Elke, Hohlenbaumstr. 104, 8200 SchaffhausenHilger Julia, Hohlenbaumstr. 104, 8200 SchaffhausenHilger Verena, Hohlenbaumstr. 104, 8200 SchaffhausenMeyer Maya, Im Herenbäumen 22, 8442 HettlingenVon Mohrenschildt Michaela, Hinterhofenstr. 9, D−78247 HilzingenSchoch Peter, Villenstrasse 3, 8200 SHStüssi Jörg, Weinsteig 159, 8200 SchaffhausenWerder Michael, An der Specki 45, 8053 Zürich

    Verstorben:

    Leider erreichte uns im Laufe des Jahres die Nachricht vom Tode unseres MitgliedesMax Beyerle, Webergasse 46, 8200 Schaffhausen

    Mitgliederbewegungen:

    31. Dezember 2001: 386 Mitglieder31. Dezember 2000: 392 Mitglieder31. Dezember 1999: 402 Mitglieder

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  • Jahresbericht Stefan Messmer (Präsident)

    Der Rückblick des PräsidentenIch bin nun seit einem JahrPräsident des KCS. AlsAussenstehender ein sol−ches Amt zu übernehmen,ist nicht einfach. AlleAbläufe im Club sindfremd, häufig nichtdokumentiert und auchnicht immer den Statutenentsprechend. Ich habeeiniges an Zeit gebraucht,um mich im Club zurechtzu finden.

    Danach habe ich michvor allem mit organisatori−schen Fragen innerhalbdes Clubs auseinander−gesetzt. Nach einigen eherunschönen Ereignissen istmir aufgefallen dass derKCS in verschiedenenBelangen nicht so funk−tioniert, wie man das voneinem modernen Sport−club erwarten würde. Inder Folge habe ich mir dasZiel gesetzt, bis zur GV 2001die Probleme im Detail zu

    studieren und eine ent−sprechende Reorganisa−tion des Clubs vorzube−reiten.

    Zu diesem Zweck wurdeim Sommer 2001 eineArbeitsgruppe gebildet ,die im Herbst die Arbeitaufgenommen hat undmittlerweile weitreichendeVorschläge zur Reorgani−sation des Clubs ausge−arbeitet hat. Neben einerdetaillierten Problemana−lyse, die im nächsten Jahrzu vielen Detailverbesse−rungen führen soll, wurdeein Leitbild ausgearbeitet,eine Totalrevision der Sta−tuten vorbereitet und eineneue Club−Führung vor−geschlagen. Der Vorstandhat die Verbesserungsvor−schläge aufgenommenund wird sie an der GV2002 vorlegen.

    Einen grossen Schrittvorwärts hat der KCS auch

    im Bereich Internetgemacht. Adrian Heyde−cker hat mit der neuenKCS Homepage einengrossen Schritt in Richtungprofessioneller Informationgemacht. Dank der gutenVorarbeit im letzten Jahrkönnen wir nun mitgeringem Aufwand einenaktuellen Web−Auftrittgarantieren.

    Ich möchte nicht wie−derholen, was in den Jah−resberichten der Ressort−leiter enthalten ist. WeitereInformationen zum Clu−bleben im vergangenenJahr finden sie dort.

    An dieser Stelle möchteich allen Mitgliedern desClubs, egal ob Vor−standsmitglied, Leiter oderAthleten für die Arbeit imJahr 2001 danken undhoffe auf ein erfolgreiches2002.

    Dr. Stefan Messmer

    Aus der RegattagruppeDie vergangene Saisonwar für das Regattateamdes KCS eine intensive ,interessante aber auchschwierige Herausforde−rung. Die jungen Athletenkonnten einige Erfolgeverbuchen und sich auchin internationalen Gewäs−

    sern gut gegen die starkeKonkurrenz behaupten.Diese Erfolge musste sichdas Team aber harterkämpfen. Oft genugwaren die wenigenBetreuer mit starkenorganisatorischen Schwie−rigkeiten konfrontiert.

    Der Grundstein dervergangenen Saisonwurde bereits im Winterdurch ein abwechslungs−reiches Konditions− undKrafttraining gelegt. Schonim Februar stiegen dieAthleten allerdings bereitswieder in ihre Kanus. Ein

    Jahresbericht Urs Reinwald (Sportwart Regatta)

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  • hartes Langstreckentrai−ning brachte die Boots−beherrschung zurück undbaute die Kondition derAthleten weiter aus.

    Beim SchaffhauserKanu Rundstreckenrennenfand dann das erste Kräf−temessen mit der Konkur−renz statt. Wenig späterfuhren die KCS−Kanuten insTrainingslager nachTenero. Dank der gutenInfrastruktur und demintensiven Training konntensich die Wettkämpferoptimal für die wenigeWochen später stattfin−dende Selektionsregatta inRapperswil vorbereiten. Einerster Saisonhöhepunktwar im Mai die Langstre−cken−SM in Kreuzlingen, ander unsere Fahrer einigegute Resultate vorzeigenkonnten.

    In den Sommerferiennahm eine SchaffhauserDelegation am Trainigs−

    lager des SKV in Klöntalteil. Die in dieser Saison insJuniorenkader aufgestie−genen KCS−Fahrer KevinFleck und Pascal Markholten sich in dieser Zeitden letzten Schliff für diebevorstehenden interna−tionalen Regatten inAuronzo, Rapperswil undSavona. Auch an den

    Kurzstrecken−Schweizer−meisterschaften profi−tierten die KCS−Fahrer vonihrer guten Vorbereitungund erkämpften sicheinige Medaillen fürunseren Club. Selbst imDrachenboot machten dieSchaffhauser keineschlechte Figur underreichten trotz starkerKonkurrenz den fünftenPlatz an der diesjährigenDrachenboot−SM.

    Insgesamt kann ich fürdiese Saison ein positivesFazit ziehen. Der Leiter−mangel im KCS und auchdie vielen kleinen Pro−bleme im Team habenaber dazu geführt, dass wirdas Regatta− und dasWW−Team zusammen−legen mächten. Nur sokönnen wir gestärkt undmit vereinten Kräften in dieneue Saison starten.

    Urs Reinwald

    BILD: ADRIAN HEYDECKER

    Pascal Mark und Kevin Fleck sind seit dem Frühjahr2001 im Junioren−Nationalkader

    BILD: ADRIAN BACHMANN

    Junge Kanuten aus der ganzen Schweiz in Klöntal

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  • kationsprobleme zwischenAktiven und Trainingsleiter,sowie die beiderseitigeZuverlässigkeit liessengelegentlich zu wünschenübrig.

    Highlight war dafür derSNÄCK− und der Basiskurs,welche beide engagiertgeleitet und für dieJugendlichen sehr moti−vierend war. Es ist zuhoffen, das daraus wiederkanu−begeisterter Nach−wuchs hervorgeht.

    Auch das Trainingslagerin Tenero im April zählte zuden Glanzpunkten derSaison. Leider lagt dieBeteiligung des WW−Teams bei nur 3 Aktiven.

    garten. Die Rangierungenverbesserten sich mitzunehmender Praxis zwar,jedoch wurde die Saison−ziele (Vergrösserung derWettkampfgruppe, Teil−nahme an mind. 2 Slalom−Wettkämpfen und anmindestes einem Win−tercup−Rennen, Wett−kampforienterung desTrainings) nicht erreicht.Die Gründe dafür sindvielseitig: Leitermangel(kein Leiter im Slalombe−reich), strukurelle Probleme(Sportwart WW als Betreuerist selten mehr vor Ort),fehlendes Clubleben unterden Aktiven, aber auchbeiderseitige Kommuni−

    Um es gleich vorweg zunehmen: die vergangeneSaison verlief grossteilsunbefriedigend und harzig.

    Doch der Reihe nach:Mit dem Rundstrecken−rennen im März wurdeeinmal mehr die Wasser−saison eingeläutet. Diestarke Konkurrenz sowie diefehlende Wettkampfpraxisliess nur Plätze im hinerenMittelfeld zu. Von den aufdem Programm stehendenSlalom und Abfahrts−Wettkämpfen wurdenleider nur ein paar wenigeAbfahrtsrennen besucht.Dazu gehörten dieAmsteg−Reuss, die Simmeund die Reuss bei Brem−

    Aus der WW-GruppeJahresbericht Stefan Matzinger (Sportwart Wildwasser)

    BILD: ADRIAN HEYDECKER

    Die Teilnehmer des Basiskurses lernen das Abstützen mit dem Paddel

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  • waren gekommen um denPlatz nach der Winter−pause in Ordnung zubringen. Nach der Arbeitfolgte der obligate "Znüni",und mit viel Vorfreude aufdie kommende Saisongingen alle wieder nachHause.

    Ab dem 27. April

    Bei Gemüsesuppe und Teekonnten sich alle amLagerfeuer aufwärmen,um dann gestärkt den Restder Strecke bis zumBootshaus in Angriff zunehmen. Danke an alleHelfer !!!

    Am 21. April fand dieZeltplatzputzete statt. Viele

    Der erste Termin auf derRheinwiese war auchdieses Jahr das Rundstre−ckenrennen am 18. März2001. Viele Kanutinnen undKanuten nutzten denunerwartet schönen Tagum die Boote zu wässernund sich zum Saisonbeginnauf den Rhein zu wagen.

    Von der RheinwieseJahresbericht Sandra und Jürgen Hüfner (Platzwarte Rheinwiese)

    Diese konnten dafür umsogezielter und intensivergefördert werden. Fort−schritte waren zum Schlussdenn auch unverkennbar.Daneben war dies einegute Gelegenheit, denZusammenhalt unter denAktiven zu fördern.

    Es wurde angespo−chen, dass wir in letzter Zeitmit diversen Problemen zukämpfen hatten, derweilandere Clubs uns mitgrossen und motiviertenAktiven−Abteilungen denRang abliefen. Oft habenwir uns im Leiterteamdarüber unterhalten undnach Lösungen gesucht.Immer wieder kamen wirzum selben Punkt: DieWettkampfabteilungendes KCS müssten vonGrund auf umstrukturiertwerden, um personelleRessurcen freizumachen.Das Jugendförderung−Projekt IMPLUS des SKVstellte zudem unsereTrennung in WW− undRegattenabteilung

    zunehmend in Frage. Ichbin erleichtert, dass unserneuer Präsident StefanMessmer engagiert dieseProbleme an die Handgenommen und Lösungenvorbereitet hat.

    Im Sinne einer positivenZukunft für unseren Clubbitte ich euch alle, diepräsentierten Umstruktu−rierungsvorschläge an derGV gut zu heissen!

    Stefan Matzinger

    BILD: ADRIAN HEYDECKER

    Die Schaffhauser Kanuten warten auf der Amsteg−Reuss auf den Startschuss des Abfahrtsrennens

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  • Die Ferien gingenlangsam dem Ende zu,und bereits fingen dieersten an Ihre Zelte wiederabzubauen. Nach wun−derschönen Ferien folgteein nasser Spätsommer,und diejenigen welcheIhre Zelte noch stehenhatten, mussten die Tageabpassen, um das Zelttrocken nach Hause zubringen.

    Am 10. Novemberfolgte noch die Herbst−putzete. Diese Jahrmussten wir einen Holztagdaraus machen, da dasgesamte Holzlager auf−gebraucht war. Mit derHilfe aller Anwesendenund einem organisiertenTraktor von Roland Kauf−mann (VIELEN DANK!) gingauch diese Arbeit rei−bungslos über die Bühne,und nach dem Znüni ver−abschiedete man sich indie Winterpause. Es warwieder ein schönerSommer auf der Rhein−wiese und wir freuen unsalle auf die nächsteSaison.

    An dieser Stellemöchten wir uns bei allenHelfern Herzlich bedankenfür Ihre Unterstützung. Ganzbesonders bei Inge undArthur Rizzolo, die unswährend dem ganzen Jahrmit Rat und Tat zur Seitestanden.

    Auf eine neue Saisonauf der Rheinwiese.

    Sandra und JürgenHüfner

    zu streichen, und stattdessen eine gemeinsameKanufahrt zu machen.Viele Zeltplätzler zeigtenInteresse und so fuhr mannach dem Mittag ab nachWagenhausen. Da derCamping dort aber bis um14.00 Uhr geschlossen war,mussten wir die

    Boote durch dasCampinggelände tragen,um so an den Rhein zugelangen. Als diesgeschafft war paddeltenwir los, und machten beimSchupfenZeltplatz halt. Hierwollten wir (wie ange−meldet beim Restaurant)eine kleine Stärkung zu unsnehmen. Leider ging dieReservation unter, und eswar kein Platz für uns vor−handen. Als wir auch sonstnicht bedient wurden,machten wir uns wohl oderübel mit langen Gesichternauf den Rückweg zurRheinwiese.

    Abends brachten alleeinen Salat mit, und jederGrillte seine Leckereien aufdem Feuer. Es wurde vielgeplaudert, gespielt, undnatürlich auch Feuerwerkabgelassen. Trotz derkleinen Pannen am Mittagwar es ein schöner Tag,den wir alle genossen.

    In der letzten Ferien−woche fertigten einigeZeltler noch eine neueBlache über dem Holzhausan. Diese wird oft alsUnterstand bei Regengenutzt. Danke für Euretolle Arbeit.

    durften wir die Zelte auf−stellen. Einige nutzten diessofort und begannen auchsogleich mit Böden stellenund Zelte aufbauen. Vielewaren sich noch nichtschlüssig ob sie das Zeltschon aufbauen sollten,da der Rhein bedenklichviel Wasser führte. MitteMai stieg der Rhein dannauch wirklich im unterenTeil des Platzes über dieUfer, ging aber zum Glückwieder zurück, undschliesslich waren alle Zelteaufgebaut.

    Es folgte ein ange−nehmer Frühsommer mitviel trockenen Wochen−enden, und als die Schul−ferien begannen kamauch die Sonne ganz ausihrem Winterschlaf undbescherte uns wunder−schöne Sommerferien aufdem Zeltplatz.

    Am 30. Juli war Holztagfür das 1.August−Feuer.Leider waren auch diesesJahr nicht viele Helfergekommen, aber dieje−nigen die da waren,arbeiteten sehr effizient,und innert kürze war derHolzstapel in der Buchtaufgestellt.

    Am 1. August fandunser traditionellesgemeinsames Frühstück,bei herrlichem Sonnen−schein statt. Da leider nichtmehr sehr viele Familienmit kleineren Kindern aufdem Platz sind,beschlossen wir, den all−jählichen Spielnachmittag

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  • Jahresbericht Sven Gahlinger (Hüttenwart)

    Von der Seewiese

    BILDER: SVEN GAHLINGER

    Hinter der Seehütte entsteht ein neuer Sitzplatz

    Eigentlich sollte das Jahrmit der Hüttenputzeteanfangen. Doch dasWetter machte uns einenStrich durch diese Auf−gabe. Wir holten es dannwährend der Saison nach.

    Unsere diesjährigeMaiwanderung führte unsmit dem Schiff vonSchaffhausen nach Dies−senhofen. Den Rückwegmachten wir zu Fuss amRhein entlang. Das Wettermeinte es diesesmal wirk−lich gut mit uns. Nur derBoden war teilweise etwasfeucht.

    Bereits im Winter habeich angefangen dieDusche neu zu überda−chen. Jetzt kann man ausder Dusche treten ohnewieder durch den Regennass zu werden.

    Den Rasen hinter derHütte habe ich durch dasAbtragen von Erde undausebnen des Blumen−beetes vergrössert. Sohaben wir nun auch hinterder Haus einen Sitzplatz.

    Ich danke meinen Hel−fern, Simon und seinenFreunden, für das tatkräf−tige Mithelfen beimSchaufeln und dem weg−karren der Erde, die ichgleich benutzt habe, umden Zeltplatz auszuebnen.

    In den Sommerferienwar die GemeinnützigeGesellschaft Schaffhausenmit mehreren Kindern beiuns zu Gast. Leider warPetrus nicht wohlge−sonnen. Der Regen hat dasMädchenzelt fast fortge−schwemmt. Die Mädchenwurden daraufhin in ein

    Zelt von einem Mitgliedeinquartiert.

    Der Sommer war baldvorbei und schon musstenwir unsere Zelte wiederabräumen. Am Tag desAbpaddelns regnete eseinmal mehr. Doch wirliessen uns den Brunchnicht vermiesen.

    Der anschliessendegemütliche Hock mitSpaziergang entschädigteuns für das schlechteWetter. (Danke......)

    Wir wünschen Euchallen eine schöne Winter−zeit.Sven Gahlinger und Familie

    Nasse Füsse auf der Mai−wanderung.

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  • Jahresbericht Gerhard Schlude (Tourenwart)

    ideale Uebungsverhältnissefür Jedefrau und Jeder−mann. Der Camping warnett in die Wildwasseran−lage integriert, die Küchewar spontan und fanta−sievoll organisiert. Kurzum,es waren perfekte Pfingst−tage. Naja, fast perfekt −wären da nicht die "RodeoLokal‘s gewesen, die unszeigten, wie man‘s richtigmacht.

    Die meisten Ausfahrtenwaren bereits im Paddel−sprützer abgedruckt. Ichmeine, es waren auchdieses Jahr interessanteTouren und Erlebnisse, sozeigte sich selbst der schonoft befahrene Vorderrheindieses Jahr mit Hochwas−serständen von eineranderen Seite.

    Ausser den Flusstourenwurde auch diese Saisonein Anfängerkurs ange−

    boten, der gut besuchtwar. Das Abpaddeln zumSaisonabschluss fand am"wilden Laufen" statt, dasist die Bezeichnung desRhein‘s von Kaiserstuhl bisKoblenz. Viele Canadier−fahrer, super Wetter farbigleuchtende Wäldersorgten für den perfektenRahmen für diese Wan−derfahrt durch die hei−matliche Landschaft.

    Zum Trainingsabendfanden sich auch diesesJahr wieder regelmässigeinige Paddelbegeistertean der Tourschleifezusammen, wo dieGrundtechnik und "Play−boating" im Mittelpunktstand.

    Bevor ich mich nunverabschiede und Ihrdenkt, Ihr könnt Eure Booteeinstauben lassen, möchteich euch auf die wenigenSchwarzwaldtage auf−merksam machen, dieman sich nicht entgehenlassen sollte! Also nichts mitWinterschlaf −Telefonausstecken gilt nicht. Dernächste Wetterum−schwung kommt bestimmt.

    Ich möchte mich beiallen herzlich bedanken,die aktiv zum Gelingen desTourenprogramms beige−tragen haben. Ich wün−sche Euch ein Gutes neuesJahr.

    Gerhard Schlude

    Von der Tourengruppe

    Mein letzter Jahresberichtbegann mit der Vorstellungvon Claudia, die netter−weise meine Aufgabe alsTourenleiter für das Win−terhalbjahr übernommenhatte, ebenso möchte ichsie auch dieses Jahr andieser Stelle zu erst nennenund mich bei ihr herzlich fürihr Engagement danken. Inder Saison 2001 wurdenauch dieses Jahr ver−schiedene Aktivitätendurchgeführt, bei denFlusstouren war dasBestreben, ein möglichstbreit gefächertes Pro−gramm mit verschiedenenSchwierigkeitsgradenanzubieten.

    Zum ersten malbesuchten wir den Wild−wasserpark in SaultBrenatz, der von Bernhardund Isa angeregt undbegleitet wurde. Er bot

    BILD: ADRIAN HEYDECKER

    Die Open−Air Küche in Sault Brenaz

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  • Einnahmen Budget 2001 Rechnung 2001 Budget 2002

    Jahresbeiträge 19.000,00 18.800,00 18.800,00Bootsplatzmieten 16.500,00 16.327,50 16.500,00Klubkästen 400,00 430,00 400,00Eintrittsgebühren 400,00 190,00 0,00

    2.800,00 2.770,00 2.800,00Zeltplatz Rheinwiese 5.200,00 5.380,80 5.200,00

    0,00 0,00 0,00Zinsen 1.000,00 818,45 1.000,00Paddelsprützer 700,00 400,00 500,00SKV−Beiträge 13.000,00 14.260,00 14.000,00Verschiedene Einnahmen 4.800,00 5.080,25 5.000,00Total 63.800,00 64.457,00 64.200,00

    Klubhaus Eschenz

    Kuhstelle

    Jahres-EinnahmenRechnung 2001 und Budget 2002

    Jahresbericht Jörg Schwarzer (Bootshauswart)

    Aus dem Bootshaus

    Im Berichtsjahre sind vieleBootsplätze gekündigtworden. Die Belegungs−Liste sieht nun folgender−massen aus:

    Klub−Boote: 77Private Boote: 338Leere Bootsplätze: 33

    Ich bitte alle Vereins−mitglieder, neue Mitgliederzu werben. Es hat genü−gend freie Bootsplätze!Ferner können 15 leerste−hende Kleiderkästen an

    Interessenten vermietetwerden.

    Nebst vielen Kleinre−paraturen (Licht undLampen, Duschenmisch−ventile, Wasserhahnen,etc.) wurde auch eineneue WC−Türe eingebaut. Es erreichten uns vieleTelefonanrufe von Mit−gliedern, die immer nochnicht bemerkt hatten, dassdas Schliesssystem geän−dert wurde und zumÖffnen ein Code nötigwar. Ferner wurde eine

    neue KCS−Flagge ange−schafft, die am Frühlings−rennen den Flaggenmastzieren wird.

    Zum Schluss möchte ichwiedereinmal erwähnen,dass alle Boote im Bereichder Sitzluke mit Name undAdresse versehen seinmüssen. Nur so ist es mirmöglich, die Boote zuidentifizieren und allenfallsdem richtigen Bootsplatzzuzuordnen.

    Jörg schwarzer

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  • Rechnung 2001und Budget 2002

    Jahres-AusgabenA u s g a b e n B u d g e t 0 1 R e c h n u n g 0 1 B u d g e t 0 2

    A llg e m e in e A u sg a b e n 2 .9 0 0 ,0 0 2 .7 9 7 ,7 0 2 .8 0 0 ,0 0V e rs ic h e ru n g e n 4 0 ,0 0 4 3 ,0 0 4 0 ,0 0S te u e rn 1 0 0 ,0 0 9 4 ,0 0 1 0 0 ,0 0E n t sc h ä d ig u n g P la t zw a rt 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0

    Z e ltp la tz R h e in w ie s eA llg e m e in e A u sg a b e n 2 .0 0 0 ,0 0 1 .9 3 5 ,4 0 2 .0 0 0 ,0 0P a c h tz in s 2 .8 0 0 ,0 0 2 .8 0 0 ,0 0 3 .2 0 0 ,0 0E n t sc h ä d ig u n g P la t zw a rt 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0

    A llg e m e in e A u sg a b e n 2 0 ,0 0 2 0 ,0 0 2 0 ,0 0

    S p o rt + To u r ism u sL e is tu n g ssp o r t:A llg e m e in e A u sg a b e n 6 .9 0 0 ,0 0 6 .7 3 3 ,1 0 5 .3 0 0 ,0 0S ta rtg e ld e r 2 .0 0 0 ,0 0 1 .2 9 2 ,0 0 2 .0 0 0 ,0 0E n t sc h ä d ig u n g J+ S C o a c h 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0

    To u r ism u s:E n t sc h ä d ig u n g To u re n w a rt 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0

    A llg e m e in e A u sg a b e n 2 .5 0 0 ,0 04 0 0 ,0 0

    2 .0 0 0 ,0 0 2 .0 0 0 ,0 0 2 .0 0 0 ,0 0

    B o o ts h a u sA llg e m e in e A u sg a b e n 2 .0 0 0 ,0 0 1 .2 8 8 ,8 0 2 .0 0 0 ,0 0R e in ig u n g e n 2 .0 0 0 ,0 0 2 .2 5 7 ,6 0 2 .0 0 0 ,0 0

    2 .5 0 0 ,0 0 2 .4 9 9 ,6 0 2 .5 0 0 ,0 0S tro m u n d G a s 3 .0 0 0 ,0 0 3 .3 9 4 ,2 5 3 .2 0 0 ,0 0

    4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0

    V e rw a ltu n g u n d d iv e rse A u sg a b e nD ru c k sa c h e n , P o rt i e tc . 2 .6 0 0 ,0 0 2 .2 9 2 ,7 0 3 .2 0 0 ,0 0S te u e rn u n d V e rs ic h e ru n g e n 2 .0 0 0 ,0 0 1 .4 7 9 ,3 0 2 .0 0 0 ,0 0P a d d e lsp rü tz e r / P S + In te rn e t a b 2 0 0 1 3 .3 0 0 ,0 0 3 .1 1 8 ,3 0 3 .3 0 0 ,0 0E n t sc h ä d ig u n g P R − R e sso rt le ite r 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0 4 0 0 ,0 0E n t sc h ä d ig u n g V o rsta n d 2 .0 0 0 ,0 0 2 .0 0 0 ,0 0 2 .0 0 0 ,0 0M itg lie d e rb e iträ g e a n S K V 1 3 .0 0 0 ,0 0 1 4 .2 6 0 ,0 0 1 4 .0 0 0 ,0 0A b sc h re ib u n g e n 6 8 0 ,0 0 6 8 0 ,0 0V e rsc h ie d e n e s 8 .0 0 0 ,0 0 9 .7 8 4 ,8 5 6 .7 0 0 ,0 0To ta l A u sg a b e n 6 1 .5 6 0 ,0 0 6 3 .1 7 0 ,6 0 6 4 .3 4 0 ,0 0G e w in n / V e r lu st 2 .2 4 0 ,0 0 1 .2 8 6 ,4 0 − 14 0 ,0 0

    K lu b h a u s E sc h e n z

    Z e ltp la tz K u h s te lle

    C lu b m a te r ia l:

    E n tsc h ä d ig u n g C lu b m a t.w a rtZ u w e isu n g Sp o rtm a te r ia lfo n d s

    B o o tsh a u sm ie te

    E n tsc h ä d ig u n g B o o tsh a u sw a rt

    18

  • Aktiven Passiven

    Kassenbestand 69,75Kasse Zeltp la tz Rheinw iese 722,55

    17.879,3530.415,30

    P riva tkonto Nr. 682.672−7 128,404.682,25

    Tra ns. A ktiven (n icht e ingegangene A usstä nd e) 2.184,75W ertschriften 13.277,50Inventa r 8.000,00

    2.720,004.000,00

    500,005.650,00

    Tra ns. Passiven (p er Stichta g a usstehende Rechnungen)* 7.125,30Rückstellung Bo otshaus 6.000,00Sport− und M ateria lfonds 11.604,60Reinverm ögen 54.199,95

    84.579,85 84.579,85

    Verm ögensve rg le ich:Reinverm ögen 30.11.2000 52.913,55Reinverm ögen 30.11.2001 54.199,95Verm ögensve rm ehrung 1.286,40

    Postc heckkon toSpa rhe ft N r. 105.186−6 SKB

    Spa rhe ft N r. 287.283−1 SKB (Rhe in w iese)

    G estelle Leist−Rä um liK lu bha us E sch en zZeltp la tz Ku hstelleVe rsich eru ng sfo nds fü r a llfä ll. Bootstra nsp ortsc hä den

    * ink l. C H F 4400.−− n . ausbez. VS−Hon ora re

    Bilanz und VermögensvergleichJahresrechnung 2001

    • Die Abschreibung der Gestelle im Leist−Räumli erfolgt auf 5 Jahre linear. • Auf dem Zeltplatz Rheinwiese wird wahrscheinlich der Pachtzins erhöht.• Der Posten Clubmaterial wurde gemäss den Vorschlägen zur Reorganisation des

    Vorstandes eingeführt. Laut Antrag belaufen sich die Kosten für Materialwartungauf Fr. 4000. Es sind aber nur Fr. 2500 budgetiert. Die restlichen Fr. 1500 sollen ausdem Sportmaterialfonds bezahlt werden, da es sich hier um eine einmalig hoheAusgabe für Bootsreparaturen handelt.

    • Es müssen neue KCS−Couverts gedruckt werden. Darum hat sich der budgetierteBetrag unter «Drucksachen/Porti» erhöht.

    • Im Posten «Verschiedenes» unter «Verwaltung und diverse Ausgaben» sind auchKursdifferenzen von Wertschriften enthalten. Diese sind schwer voraussehbar.

    Anmerkungen zu Abschluss und BudgetRechnung 2001und Budget 2002

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  • Teil 1: Name, Zweck und Sitz

    Art. 1 Der Kanu−Club Schaffhausen (KCS) ist ein Verein im Sinne von Art. 60ff desZGB, gegründet 1925 und mit Sitz in Schaffhausen.Der Club ist als selbständige Sektion dem Schweizerischen Kanuverband (SKV)angeschlossen. Er ist politisch und konfessionell neutral.

    Art. 2 Der Kanu−Club Schaffhausen bezweckt die Kanufahrer aus der RegionSchaffhausen zur Förderung des Kanusportes zusammenzuschließen. Dieses Ziel sollunter anderem mit der Durchführung von Kursen, Veranstaltung und der Teilnahmean Wettkämpfen, Organisation von Tourenfahrten, Pflege der Kameradschafterreicht werden.Der KCS setzt sich für die Erhaltung der Befahrbarkeit von Gewässern mit motorlosenBooten und der Erhaltung von naturnahen Flusslandschaften ein.

    Art. 3 Die mittelfristigen Ziele definiert der KCS in seinem Leitbild. Das Leitbild wirddurch die Generalversammlung verabschiedet.

    Teil 2: Mitgliedschaft

    Art. 4 Der Kanu−CIub Schaffhausen umfasst folgende Mitgliederkategorien:

    • Aktivmitglieder• Junioren • Senioren • Ehrenmitglieder • Gönnermitglieder

    Art. 5 Aktivmitglieder können Damen und Herren werden, die das 18. Altersjahrüberschritten haben.

    Art. 6 Juniorenmitglieder können Jugendliche bis zum 18. Altersjahr werden.

    Art. 7 Der Vorstand ist befugt, die Aufnahme zu vollziehen, sofern die statutarischenBedingungen für den Eintritt erfüllt sind. Eine Verweigerung der Aufnahme bedarfkeiner öffentlichen Bekanntgabe der Gründe.

    Art. 8 Sämtliche Aktivmitglieder sowie die Juniorenmitglieder müssen dem SKVangehören.

    Art. 9 Zu Seniorenmitgliedern werden Aktive ernannt, die dem Club 30 Jahreangehört haben oder die das fünfzigste Altersjahr absolviert haben.

    Neue Statuten für den KCSEntwurf der Arbeitsgruppe KCSh+

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  • Art. 10 Zu Ehrenmitgliedern (auch Ehrenpräsidenten) können Mitglieder ernanntwerden, welche sich um den Club in außerordentlicher Weise verdient gemachthaben. Ihre Ernennung erfolgt auf Antrag durch die Generalversammlung.Ehrenmitglieder genießen die gleichen Rechte wie die Aktivmitglieder, sind jedochvon allen finanziellen Verpflichtungen entbunden.

    Art. 11 Für Seniorenmitglieder ist die Mitgliedschaft im SKV fakultativ.

    Art. 12 Gönner bezahlen mindestens den doppelten Aktivbeitrag.

    Art. 13 Der Clubbeitrag, Bootsplatz− und Kastenmieten sowie Zeltplatz− undHüttentaxen werden von der Generalversammlung alljährlich festgesetzt.

    Art. 14 Club und SKV−Beitrag, Bootsplatz− und Kastenmieten werden im Februar deslaufenden Jahres erhoben. Die Zahlungsfrist beträgt 30 Tage. Nicht fristgerechteingegangene Zahlungen werden mit einem Zuschlag per Nachnahme erhoben.

    Art. 15 Austretende nach dem 1. März des laufenden Jahres sind zur Bezahlung desClubbeitrages und des SKV−Beitrages verpflichtet.

    Art. 16 Neue Clubmitglieder, die ihr Aufnahmegesuch erst nach dem 1. Oktoberstellen, sind von der Bezahlung des Clubbeitrags und des SKV Beitrags für daslaufende Jahr befreit.

    Art. 17 Die Mitgliedschaft erlischt durch Austritt oder Ausschluss. Der Austritt kannjederzeit erfolgen und ist, unter Beilage sämtlicher Schlüssel, dem Präsidenten zumelden. Der Austritt wird erst genehmigt, wenn der Austretende sämtlichenVerpflichtungen gegenüber dem KCS nachgekommen ist.Mit dem Austritt oder Ausschluss aus dem Club erlischt jeglicher Anspruch auf dasClubvermögen sowie auf die Benutzung der Liegenschaften, des Bootshauses, derBoote und anderer Einrichtungen des Clubs. Die gemieteten Bootsplätze und Kastensind auf das Austrittsdatum zu räumen. Über zurückgelassenen Boote undGegenstände verfügt der KCS nach eigenem Gutdünken.Sind Schlüssel verloren gegangen, Mieten oder Beitrage nicht bezahlt,verfallen die Depotgebühren zugunsten des Clubs.

    Art. 18 Mitglieder, die durch ihr Betragen dem KCS zur Unehre gereichen, ihrenVerpflichtungen gegenüber dem Club nicht nachkommen, die den Clubzielenentgegenwirken oder den berechtigten Anordnungen des Vorstandes nicht Folgeleisten, können nach erfolgloser Verwarnung durch den Vorstand aus dem KCSausgeschlossen werden. Der Vorstand ist ermächtigt, bei Nichtbeachtung vonAnordnungen Umtriebsentschädigungen in angemessener Höhe zu erheben. Derentsprechende Betrag ist vom Vorstand von Fall zu Fall festzulegen.Bei fahrlässiger oder böswilliger Beschädigung von Clubmaterial ist derBetreffende persönlich haftbar.Gegen Beschlüsse gemäß Art. 18 steht dem Betroffenen das Rekursrecht an die

    21

  • Generalversammlung offen. Der Rekurs und seine Begründung ist mindestens 60Tage vor der nächsten Generalversammlung dem Präsidenten einzureichen. DieGeneralversammlung beschließt in geheimer Abstimmung endgültig.

    Teil 3: Organisation

    Art. 19 Die Organe des Kanu−Club Schaffhausen sind:die ordentliche Generalversammlung, die außerordentliche Generalversammlungoder eine Mitgliederversammlung, der Vorstand, die Ressortleiter, dieRechnungsrevisoren

    A) Generalversammlung

    Art. 20 Die ordentliche Generalversammlung findet alljährlich im Januar statt. Siemuss 10 Tage vorher vom Vorstand unter Aufzählung der Traktanden, Beilage derJahresrechnung, des Mutationsverzeichnisses und der Anträge schriftlich einberufenwerden. lhr fallen folgende Befugnisse zu:

    • Genehmigung des Protokolls der letzten Generalversammlung • Genehmigung der Jahresberichte • Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichtes • Wahl des Präsidenten, der übrigen Vorstandsmitglieder, der Ressortleiter und der

    Rechnungsrevisoren • Festsetzung der Jahresbeiträge, Gebühren und Taxen sowie der Finanzkompetenz

    des Vorstandes • Genehmigung des Budgets • Beschlussfassung über Anträge, Statutenänderungen, Änderungen des Leitbildes• Genehmigung von Reglementen • Ernennung von Ehrenmitgliedern • Entscheidung in Rekursangelegenheiten• Auflösung des Clubs

    Art. 21 Stimmberechtigt an der Generalversammlung und anMitgliederversammlungen sind nur Aktiv−, Junioren−, Senioren, und Ehrenmitglieder.Jede Generalversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesendenstimmberechtigten Mitglieder beschlussfähig. Bei Wahlen und Abstimmungenentscheidet das absolute Mehr der anwesenden Mitglieder.

    Art. 22 Wahlen und Abstimmungen sind in der Regel offen durchzuführen, sofernnicht aus der Versammlung ein Antrag auf geheime Abstimmung gestellt wird.Stimmvertretung ist nicht gestattet. Bei Stimmengleichheit zählt die Stimme desPräsidenten doppelt.

    Art. 23 Anträge zuhanden der Generalversammlung sind mindestens 60 Tage vor derGeneralversammlung schriftlich zuhanden des Präsidenten einzureichen. Später

    22

  • eingehende Anträge können von der Generalversammlung nicht behandeltwerden.

    B) Außerordentliche General− oder Mitgliederversammlung

    Art. 24 Eine außerordentliche General− oder Mitgliederversammlung kann durch denVorstand in der gleichen Form wie die ordentliche Generalversammlung einberufenwerden, ebenso hat der Vorstand auf schriftliches Begehren von einem Fünftel derstimmberechtigten Mitglieder eine außerordentliche Generalversammlungeinzuberufen. Dabei gelten die gleichen Vorschriften wie für die ordentlicheGeneralversammlung.

    C) Vorstand

    Art. 25 Der Vorstand des KCS setzt sich aus 5 Mitgliedern zusammen, die an derGeneralversammlung für eine einjährige Amtsdauer gewählt werden undwiederwählbar sind. Es sind folgende Ämter zu besetzen:Präsident, Chef Finanzen, Aktuar, Chef Leistungssport, Chef Tourismus

    Der Vorstand wählt eines seiner Mitglieder zum Vizepräsidenten. Der Vorstand vertrittden Club nach außen. Ihm unterliegt grundsätzlich die Vereinsführung, soweit sienicht in den Kompetenzbereich der Generalversammlung fällt.Der Präsident und die Mitglieder des Vorstandes werden durch dieGeneralversammlung gewählt. Der Präsident muss alljährlich einzeln, die übrigenVorstandsmitglieder können zusammen bestätigt werden.Die Vorstandsmitglieder erhalten jährlich eine pauschale Entschädigung. Die Höhedes Betrages wird jeweils von der Generalversammlung festgelegt.

    Art. 26 Der Vorstand hat in seinen Anordnungen und Beschlüssen stets das Wohl undInteresse des Clubs zu wahren und dafür zu sorgen, dass den Statuten, Reglementenund sonstigen Vorschriften strikte nachgelebt wird.

    Art. 27 Der Vorstand ist bei Anwesenheit von mindestens der Hälfte seiner Mitgliederbeschlussfähig. Die Beschlüsse werden mit der absoluten Stimmenmehrheit deranwesenden Mitglieder gefasst. Bei Stimmengleichheit zählt die Stimme desPräsidenten doppelt.

    Art. 28 Der Vorstand hat die Kompetenz, jährlich einmalige, über das ordentlicheBudget hinausgehende Ausgaben für Vereinszwecke zu beschließen. Die Höhedieser Finanzkompetenz wird jährlich an der Generalversammlung festgelegt.

    Art. 29 Mieten oder Depotgebühren für Clubmaterial werden vom Vorstandfestgesetzt.

    Art. 30 Die rechtsverbindliche Unterschrift führt der Präsident kollektiv zu zweit mitdem verantwortlichen Ressortchef.

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  • Art. 31 Die Pflichten der einzelnen Vorstandsmitglieder sind:

    Präsident:Er vertritt den Verein nach außen und leitet die Sitzungen des Vorstandes sowie dieGeneralversammlung und eventuelle Mitgliederversammlungen. Er sorgt für diestrikte Handhabung der Statuten und Reglemente und überwacht den Vollzug dergefassten Beschlüsse.

    Chef Finanzen:Er führt das Rechnungswesen und unterbreitet der Generalversammlung alljährlichdie Jahresrechnung und das Budget. Er überwacht während des Jahres periodischdie Einhaltung des Budgets. Er besorgt zudem den Einzug der Club− und der SKV−Beiträge, Depotgebühren, Mieten usw.

    Aktuar:Er besorgt die Korrespondenz zuhanden des Präsidenten und er führt die Adresskarteider Mitglieder. Er protokolliert sämtliche Sitzungen des Vorstandes, derGeneralversammlung und der Mitgliederversammlungen.

    Chef Leistungssport:Der Chef Leistungsport ist für den Trainingsbetrieb des KCS verantwortlich. Erorganisiert alle Kurse und überwacht deren Durchführung. Im weiteren ist er für dieAusbildung aller im Trainingsbetrieb eingesetzten Leiter verantwortlich.Er organisiert die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettkämpfenzusammen mit dem J+S Coach.

    Chef Tourismus und Breitensport:Der Chef Breitensport ist für das Angebot des Clubs im Bereich Freizeit und Tourismus,sowie Breitensport verantwortlich.

    Die Vorstandsmitglieder betreuen die ihnen zugeteilten Ressortleiter undüberwachen deren Arbeit.

    D) Ressortleiter

    Art. 32 Die Ressortleiter werden von der Generalversammlung jeweils für ein Jahrgewählt. Sie führen die ihnen übertragenen Arbeiten weitgehend selbständig aus.Alle Ressortleiter sind einem Vorstandsmitglied unterstellt.Es sind die folgenden Ressorts zu besetzen:J+S Coach, Chef Kommunikation, Tourenwart, Bootshauswart, Materialwart,Zeltplatzwart Rheinwiese, Hüttenwart Seewiese

    Die Ressortleiter erhalten jährlich eine pauschale Entschädigung. Die Höhe desBetrages wird jeweils von der Generalversammlung festgelegt.

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  • Art. 33 Der Vorstand des KCS arbeitet für jeden Ressortleiter ein Pflichtenheft aus.Darin sind die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Ressortleiter festgehalten.

    E) Rechnungsrevisoren

    Art. 34 Die Rechnungsrevisoren (zwei ordentliche und ein Suppleant) werden an derGeneralversammlung für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Sie sind nicht wiederwählbar. Sie kontrollieren die Jahresrechnung und die Geschäftsführung desFinanzchefs. Sie erstatten an der Generalversammlung einen schriftlichen Bericht mitAntrag.

    F) Hilfskräfte

    Art. 35 Dem Vorstand und den Ressortleitern können bei Bedarf Hilfskräftezugeteilt werden. Vereinsmitglieder, denen eine besondere Aufgabe übertragenwird, können je nach Umfang der Aufgabe entschädigt werden. Die Höhe derEntschädigung wird vom Vorstand fesgelegt.

    Teil 4: Finanzen

    Art. 36 Die finanzielle Grundlage des KCS bildet sich aus:• Beiträgen der Mitglieder• Mieten, Zeltplatzgebühren und Hüttentaxen• Überschüssen aus Veranstaltungen• Subventionen aus Sporttoto• Sposorengelder• Zinsen aus dem Clubvermögen• Gönnerbeiträgen und Schenkungen

    Art. 37 Das CIubvermögen ist mündelsicher anzulegen. Es kann zum Teil auch insicheren Wertpapieren angelegt werden. Es dürfen keine spekulativen Geschäftebetrieben werden.

    Art. 38 Für die Verbindlichkeiten des KCS haftet ausschließlich das Clubvermögen.

    Teil 5: Allgemeines und Schlussbemerkungen

    Art. 39 Die Teilnahme an Clubveranstaltungen, Wettkämpfen, Trainings usw. erfolgtauf eigene Verantwortung. Dies gilt auch für allfällige GästeDer KCS haftet nicht bei Materialdefekten, Verlusten oder Unglücksfällen.

    Art. 40 Gegen allfällige Forderungen von Drittpersonen hat der KCS eineBetriebshaftpflichtversicherung abzuschließen.

    Art. 41 Für die Benutzung von clubeigenem Material sowie Einrichtungendes Clubs erlässt der Vorstand die erforderlichen Reglemente.

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  • Folgende Anträge sind bis zum Stichtag 21. November 2001 beim Präsidenteneingegangen:

    Antrag a) Umbau des WW−Anhängers: Fr. 2000.−−Der Wildwasseranhänger des KCS soll so umgebaut werden, dass auch Boote miteiner Länge von unter 2,6 m transportiert werden können. Dieser Umbau wirdnotwendig, da derzeit immer kürzere Wildwasserboote auf den Markt kommen, diemit unserem Anhänger nicht mehr transportiert werden können. Der Umbau soll soerfolgen, dass der Anhänger weiterhin auch für Regattaboote nutzbar bleibt.

    Antrag b) Kauf eines Kanu−Ergometers: Fr. 3000.−−Um unseren Athleten in Zukunft ein besseres Training zu ermöglichen, brauchen dieSportgruppen einen Kanu−Ergometer. Ein Ergometer ermöglicht ein sehr gutkontrollierbares, kanuähnliches Training im Kraftraum und eignet sich ausserdem fürLeistungstests, da mit konstanten Bedingungen gemessen werden kann.

    Antrag c) Trainingselektronik: Fr. 600.−−Die Sportgruppen möchten einen Schlagzahlmesser und einen sogenannten«Speedcoach» kaufen. Diese Geräte geben Aufschluss über die Trainingintensität.

    Antrag d) Reparatur der Clubboote: Fr. 4000.−−Viele Clubboote der Sportgruppen sind in einem sehr schlechten Zustand. Über Jahrehinweg wurde dem Material zu wenig Sorge getragen und die notwendigenReperaturen wurden nicht ausgeführt. Der Vorstand schlägt darum vor, dieClubboote des KCS zu renovieren. Ein Teil dieser Investition (Fr. 1500.−−) soll aus demSportmaterialfonds bezahlt werden. Die restlichen Fr. 2500.−− werden als Ausgabendes neuen Clubmaterialwartes budgetiert.

    Anträge zuhanden der GVGV 2002

    Neue Reglemente sowie Änderungen an bestehende Reglementen sind jeweils dernächstfolgenden Generalversammlung zur Genehmigung zu unterbreiten.

    Art. 42 Statutenänderungen können durch die Generalversammlung mit demabsoluten Mehr der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder beschlossen werden.Die Auflösung des Clubs kann nur mit einer Dreiviertelmehrheit allerstimmberechtigten Mitglieder beschlossen werden.Im Falle einer Auflösung des Clubs ist das Clubvermögen der Stadt Schaffhausen zurVerwaltung zu übergeben, bis sich in Schaffhausen eine den Art. 1+2 dieser Statutenentsprechende neue Vereinigung gebildet hat.

    Art. 43 Die vorliegenden Statuten treten mit ihrer Genehmigung durch dieGeneralversammlung sofort in Kraft und ersetzen diejenigen vom 14. Januar 1993.

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  • Das untenstehende Organigramm zeigt die von der Arbeitsgruppe KCSh+vorgeschlagenen Änderungen in der Clubführung auf. Diese Struktur findet sich auchim Statuten−Entwurf im Teil «Organisation».

    Vorschlag einer neuen ClubstrukturOrganigramm

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  • Wie entsteht der PS ?

    ImpressumRedaktion:Adrian Heydecker (Hey)Im Büel 10CH−8234 Stetten

    Tel 052/643 57 55Fax 052/644 00 [email protected]

    Druck:T.I.P. AGVordergasse 18CH−8200 SchaffhausenTel. 052/620 00 69 Fax. 052/620 03 61Inseratepreise:1 x 1 Seite A5 = 120 Fr.6 x 1 Seite A5 = 600 Fr.

    Erscheinungsweise:Der Paddelsprützer ist dieClubzeitschrift des KanuClub Schaffhausen.Er erscheint sechs maljährlich und wird an ca.400 Clubmitglieder perPost verschickt.

    Internet und E−Mail:www.kanuclub−sh.chvorstand@kanuclub−sh.ch

    GV: Montag 21.01.2002, 19.00 Uhr

    Einladung zur GV 2002Einladung zur 77. ordentlichen Generalversammlung imRestaurant Schützenhaus auf der Breite. Datum:21.01.2002, Zeit: 19.00 Uhr

    Traktanden:

    1. Appell2. Wahl der Stimmenzähler3. Protokoll der GV 20014. Mutationen5. Jahresberichte6. Jahresberichte und Revisorenbericht 20017. Statutenrevision − Diskussion − Abstimmung über Änderungsanträge − Schlussabstimmung8. Wahlen − Präsident − Vorstand − Ressortleiter − Revisoren9. Festsetzung der Beiträge, Taxen und Mieten10. Anträge11. Budget 200212. Ehrungen13. Jahresprogramm 200224. Verschiedenes

    Was ist los im KCS?

    Termine19/20 Januar: Skiweekend Churwalden21 Januar:Generalversammlung24. März:Rundstreckenrennen

    Der KCS im Internet:

    www.kanuclub−sh.chNewsBerichteFotosResultateInfosTermineKanuspiel

    Einfach vorbeisurfen...

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