Einreichung der „Innstufe Imst-Haiming“ · Juni die Einreichung des Projektes „Innstufe...

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ASG auf Kurs. Mit 1. Mai hat die Achen- seeschiffahrt wieder den Betrieb aufge- nommen. Die „MS Tirol“ wurde general- überholt. Seite 9 SCHIFFFAHRT LED-Austausch. Die TIWAG förderte mit 50.000 Euro den Austausch konventi- oneller Leuchtkörper durch LED-Lampen in der Lebenshilfe Tirol. Seite 10 ENERGIE-FÖRDERUNG FISCHWANDERHILFEN Ökologische Adap- tierung. Die TIWAG projektiert und baut an Querbauwerken etliche Fischwan- derhilfen. Unterbre- chungen der Lebens- räume werden so beseitigt. Seite 7 Nr. 02 Magazin der TIWAG 24. Mai 2015 Mit den Energieeffizienz-Paketen der TIWAG wird die Energiestra- tegie des Landes Tirol aktiv unterstützt. Foto: TIWAG Energieeffizienz-Paket 2015 geschnürt Sauberer Strom aus Wasserkraft Einreichung der „Innstufe Imst-Haiming“ Mit der Innstufe Imst-Haiming sollen jährlich rund 270 Millionen Kilowattstunden Strom aus hei- mischer Wasserkraft erzeugt werden. Foto: TIWAG

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ASG auf Kurs. Mit 1. Mai hat die Achen-seeschiffahrt wieder den Betrieb aufge-nommen. Die „MS Tirol“ wurde general-überholt. Seite 9

SCHIFFFAHRT

LED-Austausch. Die TIWAG förderte mit 50.000 Euro den Austausch konventi-oneller Leuchtkörper durch LED-Lampen in der Lebenshilfe Tirol. Seite 10

ENERGIE-FÖRDERUNG

FISCHWANDERHILFEN

Ökologische Adap-tierung. Die TIWAG projektiert und baut an Querbauwerken etliche Fischwan-derhilfen. Unterbre-chungen der Lebens-räume werden so beseitigt. Seite 7

Nr. 02 Magazin der TIWAG 24. Mai 2015

Mit den Energieeffizienz-Paketen der TIWAG wird die Energiestra-tegie des Landes Tirol aktiv unterstützt. Foto: TIWAG

Energieeffizienz-Paket 2015 geschnürt

Sauberer Strom aus Wasserkraft

Einreichung der „Innstufe Imst-Haiming“

Mit der Innstufe Imst-Haiming sollen jährlich rund 270 Millionen Kilowattstunden Strom aus hei-mischer Wasserkraft erzeugt werden. Foto: TIWAG

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Sonntag, 24. Mai 20152

ENERGIEFORUM

F ür die TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG war 2014 ein erfolgreiches Jahr. Unsere Strategie des organischen

Wachstums setzen wir auch 2015 konsequent fort. Mit der Verordnung des Wasserwirtschaftlichen Rahmenplans Tiro-ler Oberland haben wir im Vorjahr große Fortschritte in eine gute Tiroler Energiezukunft gemacht. Noch im Herbst 2015 erwarten wir den Bescheid erster Instanz im UVP-Verfahren zur Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz. Pump-speicher-Wasserkraftwerke sind ja die „Grünen Batterien“ im künftigen Energiesystem und deren Ausbau ist ein unverzicht-barer Beitrag der Bergregionen zu einer solidarischen europä-ischen Energiewende.

Mit der – noch ausbaufähigen – Wasserkraft verfügen wir über eine äußerst wertvolle Ressource, die eine Säule für die nachhal-tige Energie- und Klimapolitik im Alpenraum ist. Heuer steht im Juni die Einreichung des Projektes „Innstufe Imst-Haiming“ be-vor. Nach der Einreichung der Unterlagen zur UVP-Vorprüfung im März 2013 haben wir das Projekt in umfangreichen und in-tensiven Planungen konstant weiterentwickelt. Nun ist die Inn-stufe Imst-Haiming zur Umweltverträglichkeitsprüfung bereit.

Ebenso realisieren wir aber auch in kleinerem Maßstab wichtige Projekte für den Ausbau der heimischen Wasserkraft – die Inbetriebnahme des Ökostrom-Kleinwasserkraftwerkes Kanzingbach in Flaurling im Juni 2015 ist dafür ein Beispiel. Auch in die Nachhaltigkeit und in die ökologische Adaptie-rung unserer Kraftwerksanlagen investiert die TIWAG viel Geld: Zahlreiche hochmoderne Fischwanderhilfen sind in Planung oder entstehen bereits an Querbauwerken – u. a. Ös-terreichs erster Fischlift in der Runserau im Tiroler Oberland.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines Unternehmens sind fachlich kompetente und zufriedene MitarbeiterInnen. Die aktuelle Mitarbeiterbefragung bescheinigt der TIWAG, dass die positive Identifikation der MitarbeiterInnen des TIWAG-Konzerns seit zehn Jahren auf ein im Branchenvergleich höchstes Niveau gestiegen ist. Darauf sind wir stolz!

Mit freundlichen GrüßenDr. Bruno Wallnöfer

Dr. Erich Entstrasser DI Johann Herdina

Liebe Leserinnen und Leser!

I M P R E S S U M

Wichtiger Beitrag zur Landesversorgung

Ökologisch und preisgünstig

Neuerungen nach Projektbearbeitung

Einreichung des Projekts

Das Kraftwerk Haiming ist als Ausleitungskraftwerk ohne Fluss-Stauanlage konzipiert. Es beschränkt sich auf die nochmalige Nutzung der im Kraftwerk Prutz-Imst abgearbeiteten Wassermengen ohne weiteren Einzug von Abflüssen aus dem Inn. Foto: TIWAG

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Sonntag, 24. Mai 2015 3

ENERGIEFORUM

„Innstufe Imst-Haiming“ bei UVP-Behörde

Intensiver Dialog mit allen Beteiligten

Ausleitungskraftwerk ohne Fluss-Stauanlage Nennleistung Turbinenbetrieb: 43,5 MW Arbeitsvermögen Regeljahr: 270 GWh; nach Ausbau des Kau-

nertalkraftwerks und Ausbau des Kraftwerks Prutz-Imst ergibt sich eine Erhöhung der Leistung auf 64 MW bzw. des Arbeits- vermögens im Regeljahr auf 340 GWh

Länge Triebwasserstollen Imst-Haiming: ca. 14,5 km Fallhöhe: 62,75 Meter Investitionssumme: Rund 300 Mio. Euro Realisierungszeit: noch zwei bis drei Jahre Planung/Verfahren,

4 Jahre Bauzeit

Daten und Fakten zur Innstufe Imst-Haiming

Das Krafthaus Haiming wird in den Hang hineingebaut. Das Unterwasser-Becken Haiming entsteht zwischen Autobahn und Inn, wobei keine Flächen mit Obstplantagen beansprucht werden (Fotomontage). Fotomontage: TIWAG

Vom bestehenden Kraftwerk Imst (Bild) wird das Triebwasser über einen 14,5 km langen Stollen bis zum geplanten Krafthaus in Haiming geführt. Foto: TIWAG

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Sonntag, 24. Mai 20154

ENERGIEFORUM

TIWAG stetig im Aufwärtstrend

Konzern leistungsfähiger denn je

Die künftige TIWAG-Strategie

TIWAG-MitarbeiterInnen: Hoch

Die MitarbeiterInnen der TIWAG und TINETZ fühlen sich zum weit überwiegenden Teil wohl an ihrem Arbeitsplatz.

Signifikant verbessert haben sich die Werte in allen wichtigen Themenfeldern zwischen der letzten Mitarbeiterbefragung im Jahr 2011 und der jüngsten im Jahr 2014 (Mittelwerte). Grafiken: sistema consulting

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ENERGIEFORUM

motiviert und sozial engagiertMitarbeiterInnen tun

gemeinsam Gutes

Seit zehn Jahren stieg die positive Identifikation der MitarbeiterInnen des TIWAG-Konzerns stetig auf ein im Branchenvergleich höchstes Niveau. Dies bestätigte Studienautor Prof. Heinrich Ahlemeyer (l.) Vorstandsvorsitzendem Bruno Wallnöfer und Zentralbetriebsratsob-mann Anton Pertl (r.). Foto: TIWAG/Vandory

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Sonntag, 24. Mai 20156

ENERGIEFORUM

Gesamtbudget von 4.093.000 Euro

Energieeffizienz-Paket 2015

Gemeinsam mit ihren kommunalen Partnern schnürte die TIWAG 2015 wieder ein attraktives Energieeffi-zienz-Paket (v. l.): Helmut Mainusch (GF Energie West GmbH), Helmuth Müller (Vorstandsdirektor IKB AG), Erich Entstrasser (TIWAG-Vorstandsdirektor), Bruno Wallnöfer (TIWAG-Vorstandsvorsitzender), Harald Schnei-der (Vorstandsvorsitzender IKB AG) und Klaus Schmitzer (Vorstandsvorsitzender EW Reutte AG). Foto: TIWAG

WEITERE INFORMATIONEN

TIWAG Service Center: 0800 818 819 TIWAG Energiesparhotline: 0800 818 811 http://energieeffizienz.tiwag.at/ oder www.tiroler-wasserkraft.at

Über das Kundenportal www.tiwag.at können die Kunden nun zu „FAIR Online“ wechseln. Foto: Shutterstock

Neues Strom-Online-Produkt

ALLE ZEHN MASSNAHMEN DES ENERGIEEFFIZIENZ-PAKETES UNTER

http://energieeffizienz.tiwag.at/

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Sonntag, 24. Mai 2015 7

ENERGIEFORUM

An der Fischtreppe an der Pitze (l.) ermöglichen kleine Wasserbecken den Fischen, den Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser zu überwinden. Die Fischwan-derhilfe Hirnbach (r.) stellt die Fisch-Durchgängigkeit am Kraftwerk Langkampfen wieder her. Bis Herbst 2015 wird die volle Funktionstüchtigkeit erreicht. Fotos: TIWAG

Ökologie

Ökonomie

Soziales

Nachhaltige Ökologieprojekte

Der erste Fischlift Österreichs entsteht seit Herbst 2014 in der Run-serau. Der Lebensraum für Bachforelle und Äsche wird dadurch deutlich verbessert.

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Sonntag, 24. Mai 20158

ENERGIEFORUM

Biogasprodukte der TIGAS

Tirols erste Biogastankstelle

Heimisches Biogas für die Tiroler KundInnen

Es entsteht ein regionaler, CO2-neutraler und feinstaubfreier Energiekreislauf.

Die Wertschöpfung bleibt in der Region.

Die vorhandenen Ressourcen werden regional genutzt und nicht mehr durch Deponierung vergeudet.

Die Speisereste werden zu Bioenergie verarbeitet.

Nähere Infos unter der kostenlosen Serviceline 0800/828 829 oder auf www.tigas.at

Vorteile von Biogas

Die TIGAS speist das in Schlitters und Strass produzierte Biogas in das eigene Erdgasnetz ein und bietet ab sofort ihren KundInnen eine Belieferung mit diesem CO2-neutralen, heimischen Energieträger an.

Im November 2014 eröffnete die TIGAS in Schlitters die erste öf-fentlich zugängliche Biogastankstelle Tirols. Fotos: TIGAS-Erdgas Tirol GmbH

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Sonntag, 24. Mai 2015 9

ENERGIEFORUM

Die Gaisalm ist nur zu Fuß oder mit dem Schiff erreichbar. Die BesucherInnen erwarten traumhafte Ausblicke über den Achensee und regionale Schmankerln. Foto: ASG

Die ASG verfügt über eine hochmoderne Flotte, die den Fahrgäs-ten höchsten Komfort garantiert. Foto: TIWAG

Investitionen in die Flotte

Erfolgskurs wird fortgesetzt

Die Achenseeschiffahrt ist auf einem guten Kurs

WEITERE INFOS IM INTERNETwww.tirol-schiffahrt.at

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ENERGIEFORUM

Die begehbare Sonnenuhr ist nur einer von vielen Höhepunkten im Wanderparadies Elfer, 20 Minuten ab Innsbruck. Foto: Andre Schönherr

Elfer – Wandern im Rhythmus der Natur

TIWAG-Vorstandsdirektor Erich Entstrasser (l.) und Georg Willeit, GF Lebenshilfe Tirol, in einer Wohngemeinschaft in Telfs. Foto: Lebenshilfe Tirol

Höhere Energieeffizienz dank TIWAG-Förderung

330 Jahre solides Fleischerhandwerk

Drei Meister-Generationen garantieren in der Metzgerei Fritz höchste Qualität.

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VERANSTALTUNGSTIPP

Konzert der Neustifter Weisenbläser bei der Sonnenuhr (31. Mai, 11 Uhr)

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Sonntag, 24. Mai 2015 11

ENERGIEFORUM

Neuerungen im Spa-Bereich Sommerurlaub für die

ganze Familie

SPA-HOTEL Jagdhof mit luxuriöser neuer Ruhe-Oase

Das SPA-HOTEL Jagdhof in Neustift im Stubaital bietet Behaglichkeit und Entspannung für die ganze Familie. Foto: SPA-HOTEL Jagdhof

Relaxen in Tiroler Ambiente zwischen edlen Althölzern und Stubai-er Bergkräutern – der Spa-Bereich macht es möglich.

KONTAKT SPA-HOTEL JAGDHOF

Scheibe 44 6167 Neustift im StubaitalTel +43 5226 2666 111 E-Mail: [email protected]: +43 5226 2666 503

Infos zum Hotel sowie zu aktuellen Sommer- und Wellnessarrangements: www.hotel-jagdhof.at

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