Einsiedler Anzeiger AG Angebote und Leistungen...

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Angebote und Leistungen 2020 Einsiedler Anzeiger AG Bahnhofplatz 8, Postfach, 8840 Einsiedeln Telefon 055 418 95 60 Fax 055 418 95 68 [email protected] www.einsiedleranzeiger.ch Der Einsiedler Anzeiger ist die einzige Lokalzeitung im Bezirk Einsiedeln und zugleich amtliches Publikationsorgan. Auflage Normalauflage 5’227 Ex. (WEMF begl.) «Stopp Werbung»-Kleber in Einsiedeln Grossauflage 11’301 Ex. (WEMF begl.) = 55% (Quelle: DIE POST) Allgemeine Angaben Normalauflage 2x pro Woche Dienstag und Freitag Grossauflage Termine finden Sie unter www.einsiedleranzeiger.ch/einsiedler/erscheinungsplaene/ Erscheinung Normalauflage Grossauflage 5’227 Ex. 11’301 Ex. Art Format/Grösse (Breite x Höhe) s/w 4-farbig s/w 4-farbig Annoncen, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen –.84 1.34 1.05 1.67 Reklame im Textteil 2.55 3.05 3.19 3.81 Textanschluss Fixbreite 286 mm 1.— 1.50 1.25 1.88 Feld 1. Seite Fixgrösse 53 x 60 mm 290.— 370.— Feld Letzte Seite Fixgrösse 53 x 60 mm 190.— 280.— Feld Rätsel-Seite Fixgrösse 53 x 60 mm 250.— 330.— Frontbalken Fixgrösse 286 x 50 mm 1800.— 2200.— Fixformate (reduzierte Preise) ¼ Seite 141 x 210 mm 825.— 1000.— 1050.— 1250.— ½ Seite 286 x 210 mm 1650.— 2000.— 2050.— 2500.— 1 Seite 286 x 425 mm 3300.— 3500.— 4125.— 4200.— Publireportage (entspricht 50% Rabatt des Normalpreises) ½ Seite 286 x 210 mm 1000.— 1250.— 1 Seite 286 x 425 mm 1750.— 2100.— LocalPoint/Online-Zuschlag bis 3 Spalten ab 4 Spalten pro Erscheinung 20.— 40.— Memo-Stick Preis auf Anfrage Preis auf Anfrage Prospektbeilagen (rabattberechtigt, inkl. Postporto) lokal national lokal national Bis 50 Gramm 1614.— 2305.— 3082.— 4402.— Bis 75 Gramm 1729.— 2420.— 3302.— 4622.— Bis 100 Gramm 1844.— 2536.— 3522.— 4842.— Alle Preise in CHF, zuzüglich 7,7% Mehrwertsteuer. Preis-/Tarifänderungen vorbehalten. Preise Spalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Annoncen 25 mm 54 mm 83 mm 112 mm 141 mm 170 mm 199 mm 228 mm 257 mm 286 mm Reklame 44 mm 92 mm 140 mm 188 mm 236 mm 284 mm Panorama-Inserate Mindestbreite 20 Spalten (+ 2 Spalten). Für Bundüberlauf werden 2 Spalten verrechnet. Satzspiegel 286 x 440 mm Seiteninhalt: 4400 mm Spalten und Grössen

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Angebote und Leistungen 2020

Einsiedler Anzeiger AGBahnhofplatz 8, Postfach, 8840 Einsiedeln

Telefon 055 418 95 60 Fax 055 418 95 68

[email protected]

Der Einsiedler Anzeiger ist die einzige Lokalzeitung im Bezirk Einsiedeln und zugleich amtliches Publikationsorgan.

Auflage Normalauflage 5’227 Ex. (WEMF begl.) «Stopp Werbung»-Kleber in Einsiedeln Grossauflage 11’301 Ex. (WEMF begl.) = 55% (Quelle: DIE POST)

Allgemeine Angaben

Normalauflage 2x pro Woche Dienstag und FreitagGrossauflage Termine finden Sie unter www.einsiedleranzeiger.ch/einsiedler/erscheinungsplaene/

Erscheinung

Normalauflage Grossauflage 5’227 Ex. 11’301 Ex.Art Format/Grösse (Breite x Höhe) s/w 4-farbig s/w 4-farbigAnnoncen, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen –.84 1.34 1.05 1.67Reklame im Textteil 2.55 3.05 3.19 3.81Textanschluss Fixbreite 286 mm 1.— 1.50 1.25 1.88Feld 1. Seite Fixgrösse 53 x 60 mm 290.— 370.—Feld Letzte Seite Fixgrösse 53 x 60 mm 190.— 280.—Feld Rätsel-Seite Fixgrösse 53 x 60 mm 250.— 330.—Frontbalken Fixgrösse 286 x 50 mm 1800.— 2200.—

Fixformate (reduzierte Preise)

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Publireportage (entspricht 50% Rabatt des Normalpreises)

½ Seite 286 x 210 mm 1000.— 1250.—1 Seite 286 x 425 mm 1750.— 2100.—

LocalPoint/Online-Zuschlag bis 3 Spalten ab 4 Spaltenpro Erscheinung 20.— 40.—

Memo-Stick Preis auf Anfrage Preis auf Anfrage

Prospektbeilagen (rabattberechtigt, inkl. Postporto) lokal national lokal nationalBis 50 Gramm 1614.— 2305.— 3082.— 4402.—Bis 75 Gramm 1729.— 2420.— 3302.— 4622.—Bis 100 Gramm 1844.— 2536.— 3522.— 4842.—

Alle Preise in CHF, zuzüglich 7,7% Mehrwertsteuer. Preis-/Tarifänderungen vorbehalten.

Preise

Spalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Annoncen 25 mm 54 mm 83 mm 112 mm 141 mm 170 mm 199 mm 228 mm 257 mm 286 mmReklame 44 mm 92 mm 140 mm 188 mm 236 mm 284 mm

Panorama-Inserate Mindestbreite 20 Spalten (+ 2 Spalten). Für Bundüberlauf werden 2 Spalten verrechnet.

Satzspiegel 286 x 440 mm Seiteninhalt: 4400 mm

Spalten und Grössen

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Wiederholungsrabatt 3x 5%, 6x 10%, 13x 15%, 26x 20%, 52x 25%. Nur bei gleich zeitiger Bestellung. Umsatzrabatte CHF 2 000.— 3%

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Inserateschluss Vortag 12 UhrDatenanlieferung per E-Mail an [email protected]

Datenformat PDF/X-1a:2001 (Transparenzen reduziert, Schriften eingebettet/vektorisiert)Bildauflösung 300 dpi (CMYK-Farbraum oder Graustufen)Farbprofil ISOnewspaper26v4 (Tonwertzunahme 26%)Offene Daten InDesign CS6 (verpackt), Schriften, Bilder und Logos mitliefern

Druck Offset, Raster 54, CMYK (Sonderfarben werden im CMYK gedruckt)Prospektbeilagen Reservation: 10 Tage vorher

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Technische Angaben

Publireportage Gestaltung/Druckvorlagenherstellung CHF 100.–/PRAutorkorrekturen nach dem 2. Gut zum Druck CHF 30.–Spezialrechnung Rechnungssplitting, Rechnungskorrektur, Versand CHF 20.–/Rechnung

Dienstleistungen / Satzkosten

Einsiedeln

Unteriberg

Oberiberg

Alpthal

Rothen-thurm

Streudichte in % der Haushaltungen

Leserschaft

Bezirk Einsiedeln 55,6 %Unteriberg 43,1 %Oberiberg 29,4 %Alpthal 43,6 %Rothenthurm 8,5 %

Normalauflage 14’000 LeserGrossauflage nicht erhoben

Quellen: WEMF/Mach-Basic

Verbreitungs- und Leserschaftsdaten

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Verlag

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KOMBIS ZENTRALSCHWEIZ

Pool 1

Urner Wochenblatt, Einsiedler Anzeiger

Pool InnerschwyzEinsiedler Anzeiger, Bote der Urschweiz, Freier Schweizer, Rigi Post

Urschwyzer TrioEinsiedler Anzeiger, Urner Wochenblatt, Bote der Urschweiz

Zug/Schwyz/EinsiedelnEinsiedler Anzeiger, Bote der Urschweiz, Freier Schweizer, Rigi Post, Neue Zuger Zeitung

Neue LZ Zentralschweiz + Einsiedler AnzeigerEinsiedler Anzeiger, Urner Wochenblatt, Bote der Urschweiz, Neue Luzerner Zeitung Gesamtausgabe

1 Willisau 2 Entlebuch 3 Sursee 4 Luzern 5 Obwalden 6 Hochdorf 7 Muri 8 Affoltern 9 Zug 10 Küssnacht 11 Gersau 12 Nidwalden 13 Uri 14 Schwyz 15 Einsiedeln

Glarus

MeilenSee

GasterMarch

Einsiedeln

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Horgen

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Einsiedler AnzeigerMarch-Anzeiger/Höfner VolksblattZürichsee-Zeitung Obersee ( See-Gaster )

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Einsiedeln

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Kombi Horgen Ausserschwyz

Einsiedler AnzeigerMarch-Anzeiger/Höfner VolksblattZürichsee-Zeitung Bezirk Horgen/ Sihltaler + Thalwiler

Einsiedler Anzeiger March-Anzeiger/Höfner Volksblatt Zürichsee-Zeitung Gesamtausgabe

Kombi Zürichsee Einsiedeln

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Format 53 x 60 mmPreis CHF 290.– Normalauflage CHF 370.– Grossauflage

AZ 8840 Einsiedeln | Postcode 1 | 159. Jahrgang | Einzelpreis Fr. 2.40 Dienstag, 15. Oktober 2019 – Nummer 81

Regenfälle führen zuÜberschwemmungen am Sihlsee

Am Mittwoch sind starkeNiederschläge im RaumEinsiedeln niedergegan-gen. Als Folge davon istder Sihlsee über die Ufergetreten.

MAGNUS LEIBUNDGUT

Um zwei Zentimeter sei dieHöchstmarke von 889,34 Me-tern über Meer am Donners-

tag äusserst knapp verfehlt wor-den, berichtet Paul Pablo Kälinvon den Sihlsee-Stauanlagendes Etzelwerks: Grund seiendie starken Regenfälle gewesen,die am Mittwoch im Raum Ein-siedeln niedergegangen seien.Ebenso hätten die Niederschlä-ge von vorletzter Woche eineRolle gespielt, dass der Sihlseeüber die Ufer getreten sei.

Hingegen habe die Steuerungdes Etzelwerks keine massgeb-

liche Rolle gespielt, dass derWasserstand dermassen gestie-gen sei in den letzten Tagen, kon-statiert Kälin: Eine Revision desWerks, die den Abfluss des Was-sers hätte verzögert haben kön-nen, sei jedenfalls nicht auf demPlan gestanden.

Die Versicherung springt einDer Strompreis spiele in der Re-gel beim Regulieren der Abfluss-mengen bei Kraftwerken eine

Rolle. Dies sei allerdings beimvon der SBB betriebenen Etzel-werk nicht der Fall.

Würden wegen Überschwem-mungen am Sihlsee SchädenamKulturland auftreten, sei diesSache der Versicherung, sagteErich Schwiter, Standortleiterdes Etzelwerks in Altendorf. Ak-tuell sind derweil keine Projektegeplant, die eine Aufschüttungam Sihlsee zum Thema machenwürden. Seite 5

«Der Regen amMittwoch hat denWasserstand starkanheben lassen.»

Paul Pablo Kälin, Stauanlage

KOMMENTAR

Krieg und FriedenVICTOR

KÄLIN

Sonntag, 13. Oktober. FünfterTag der türkischen Invasion inNordsyrien. Hunderte von To-ten. Zehntausende von Flüch-tenden. Fast 800 ausländi-sche IS-Sympathisanten ausGefängnissen geflohen. Asadschickt seine Truppen los….Es dürfte erst derAnfang sein.

Sonntag, 13. Oktober.Wall-fahrt der Spanisch Sprechen-den in Einsiedeln. FremdeSprachen, bunte Farben, fröh-liche Musik. Eine friedliche In-vasion. Kein Gegeneinander,sondern Nebeneinander, garMiteinander.

Die beiden Ereignisse sindweder vergleichbar, noch ste-hen sie miteinander in Verbin-dung. Und doch sind sie zeit-gleiche Realität und somit einAbbild auch unserer Gegen-wart. Selbst wenn wir in Ein-siedeln und der Schweiz viel-leicht meinen, weder das einenoch das andere hätte irgendetwas mit uns zu tun. Doch datäuscht man sich.

Was im Mittelmeerraumpassiert, hat auf Europa (unddie Schweiz) immer Auswir-kungen – selbst wenn manmeint, Flüchtlinge gegen Ent-gelt in der Türkei zu deponie-ren und aus den Augen schaf-fen zu können.

Was in Einsiedeln passiert,bleibt ebenfalls nicht folgen-los: Spanier, Kosovaren, Por-tugiesen, Tamilen, Fahrende,Inder,Afrikaner… erleben un-ser Dorf als Ort der Gast-freundschaft. Angesichts derKriege ist das lediglich einkleines Zeichen. Dafür eingrossartiges.

«Es bleibt dieUnsicherheitbetreffend der Zu-kunft des Spitals.»

Vom Schlusslichtauf eigenem Terrain ausgekontertEs war nicht die Runde des FC Einsiedeln. Im Derbyder Kellerteams nahm der FC Klingnau auf demRappenmöösli gleich alle drei Punkte mit. Dafür liesser die rote Laterne in Einsiedeln. – 13 Ursula Holderegger – 99

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EINSIEDELN

Ein EA-Team reiste imKlosterdorf mit einemSpace Shuttle durchden Weltraum. – 2

YBRIG

Vor zwanzig Jahrenwurde der Eltern-Verein Unteriberg/Studen gegründet. – 10

KANTON

Bei den Wahlen in denStänderat werden vie-le ungültige Stimmenerwartet. – 10

SPORT

Killian Peier wurdeerneut Skisprung-Schweizermeister –im Ausland. – 11

Mit vollem Eifer im Berufsleben – 8

IN DEN STÄNDERAT

OTHMARREICHMUTH

LISTE A

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REKLA

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Den Kindern gehört die Zukunft –auch die des Welttheaters – 12

Foto: zvg

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Freitag, 18. Oktober 2019 – Nummer 82AZ 8840 Einsiedeln | Postcode 1 | 159. Jahrgang | Einzelpreis Fr.2.40Grossauflage

Auf dem Klosterplatz kommt esdefinitiv zum Provisorium

Nun steht es fest: DerKlosterplatz kann 2020nicht fertig saniert wer-den. Die Beteiligtenhaben sich auf eineprovisorische Lösunggeeinigt.

VICTOR KÄLIN

Kloster und Bezirk haben ges-tern Donnerstag gemeinsam in-formiert, dass man zusammenmit der kantonalen Denkmalpfle-ge eine Interimslösung für die

allgemeine Nutzung des Plat-zes im Platz gefunden hat. Die-se Lösung garantiere «sowohlden Weihnachtsmarkt, wie auchdie Durchführung des EinsiedlerWelttheaters». Beide Nutzer desPlatzes seienmit der Lösung ein-verstanden.

Der Platz wird bisMitte Novem-ber mit gebundenem Kies kom-plett ausgewalzt. Eine Musterflä-che hinter dem Kloster zeigt, wiedies aussehen wird. Der dortigeFussweg wurde mit diesem Mate-rial («Baumelikies») erstellt.

«Aufgrund des Baustoppswaren wir zum Handeln gezwun-

gen», erklärt Bezirksrat Mein-rad Gyr auf Anfrage. Der bereitseingebrachte Unterbau bestehtnämlich aus Schotterbeton undwürde, bliebe er längere Zeitungeschützt, Schaden nehmenund seine Sickerwirkung verlie-ren. Die provisorische Lösunghält hingegen der Belastung ei-ner Platznutzung stand, bis einedefinitive Lösung spruchreif ist.Der verwendete Baumelikiesmuss anschliessend nicht ent-sorgt, sondern kann praktischer-weise für Wege oder andere Flä-chen benutzt werden.

Bezirk und Kloster gehen da-

von aus, dass der Platz im Platzum den Marienbrunnen erst imSommer 2021 fertiggestellt wer-den kann – immer unter der Vor-aussetzung, dass für diesen Teilauch eine gemeinsame Lösunggefunden wird. Die übrigen Ar-beiten im Perimeter des Bezirkswerden bis im Juni 2020 fertig-gestellt.

Kosten von 95’000 FrankenDie Gesamtkosten dieses Provi-soriums belaufen sich auf rund95’000 Franken. 35’000 Fran-ken entfallen auf das Kloster;dieses freut sich, dafür bereits

einen Spender gefunden zu ha-ben. Rund 60’000 Franken ge-hen auf das Konto des Bezirks.Das Geld ist zwar vorhanden; Gyrläst allerdings offen, wer letzt-lich diese Zusatzkosten bezah-len muss: Für ihn ist das Provi-sorium eine Folge des vom Kan-ton verhängten Baustopps (EA74/19). Wann der Regierungs-rat in dieser Sache entscheidet,kann er allerdings nicht sagen.Immerhin suchen Kloster undDorf zusammen mit Behinder-tenverbänden und Denkmalpfle-ge jetzt gemeinsam nach einerpraktischen Lösung. Seite 2

KOMMENTAR

UnteilbarVICTOR

KÄLIN

Die SBB suchen einen Part-ner, da derWillerzeller Viaduktfür weitere 80 Jahre instand-gestellt werden soll! Das stehtheute Freitag im Amtsblatt.

Die SBB informierten dieWillerzeller bereits am letztenDienstag über diese vermeint-lich frohe Botschaft. DieChampagnerkorken knalltenallerdings nirgendwo. Obwohldie Planerleistungen tatsäch-lich ausgeschrieben werden,heisst das noch lange nicht,dass der Viadukt auch saniertwird. Es handelt sich lediglichum eine technisch bedingte,vorsorgliche Massnahme.Denn entschieden ist zumVia-dukt noch gar nichts – min-destens nichts Offizielles.

Daraufhin deutet auch dieAntwort des Einsiedler Be-zirksrats auf eine kürzlich er-hobene Willerzeller Forde-rung: Mit Verweis auf die nochlaufenden Konzessionsver-handlungen wird der Bezirks-rat bei der Regierung nämlichnicht vorstellig werden undauch keine zwingende Er-schliessung des Viertels überdie Brücke verlangen. Dochfür nichts anderes als daswird auf der anderen Seesei-te mit Leidenschaft gekämpft.

Allen Versuchen zum Trotzgelingt es den Willerzellernnicht, das Gesamtpaket Etzel-werkkonzession aufzusplit-ten. Es bleibt unteilbar. Undsomit ist auch die Strassen-verbindung über den Seenicht gesetzt, sondern «Part ofthe Game», das seit Monatenandauert. Man kennt zwaralle Karten, aber nicht, werwelche Trümpfe in der Handhält. Seite 14

Der EinsiedlerKarl Roos ist beider KantonalbankBankpräsidentad interim. – 5

Die Sanierung des WillerzellerViadukts bleibt trotzdem ungewissEine aktuelle Ausschreibung der SBB lässt Hoffnungaufkommen, dass der Willerzeller Viadukt tatsächlichsaniert wird. Eine Nachfrage führt allerdings zu eineranderen Erkenntnis. – 15

Baum blockiert Bahnlinie in Bennau – 7

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ZWISCHENLUEGETEN 3

18. Oktober 2019 | Nummer 82 | 28SMALLTALK

Wenndie Blätterfallen…

HASCHI GYR

Es ist alle Jahre dasselbe: Kaumliegt auf dem Mythen der ersteSchnee, drehen die Frauendurch. Mindestens jene, die mitdem Auto unterwegs sind. Really.Ich weiss, wovon ich rede. Wäh-rend dieser Zeit kann ich mich inden Beizen nicht mehr sehen las-sen, ohne ständig mit Fragenzum Auto gelöchert zu werden.Wann Pneuwechsel, welchesFrostschutzmittel, warum Nebel-scheinwerfer …? Das sind nochdie vernünftigsten Wünsche.

Als mir am Stammtisch nachgefühlten 100 Fragen einmal derGeduldsfaden riss, fragte ich dienervende Blondine vis-à-vis nachihrer Mobilitätskompetenz. Diehatte natürlich keineAhnung,wo-von ich, Haschi automech down-town zurich, redete. Als ich ihrdann übersetzte, «Wo du habenFührerschein her?», lachten allezuerst über das Dummchen –und dann über mich: Es siehtwirklich niemand toll aus nach ei-ner Bierdusche. Vor allem nichtmit einer Krummen imMaul. Undzu allem Elend war es auch nochmeine Stange, welche dieser Ein-steinverschnitt von Geisterfah-rerverfolgerin über meinem Kopfausschüttete …

Cool wie ich nun mal bin, orga-nisierte ich bei meinen Kumpelsspontan eine Geldsammlung. Alsso um die zwanzig Stutz zusam-mengekommen waren, steckteich das Geld der Blondine zu mitder Aufforderung, sich amSOB-Schalter eine Tageskarte zukaufen. So eine Kupplungsschlei-ferin auf der Strasse sei dochnichts anderes als ein Sachscha-den mit Ankündigung.

Das war das eine guteWort zuviel: Ohne zu zahlen stand dieLady auf und stelzte davon. Mitden 20 Stutz beglich ich, Gentle-man Gyr, ihre Schulden. Der Restreichte gerade noch, um meineausgeschüttete Stange wiederaufzufüllen. Zähle ich die abge-schlaffte Krumme nicht dazu,war das wohl eine Win-win-Situation.

Haschi Gyr

Sudoku

Ziel eines Sudoku-Rätsels ist es, alle 81 Felder so zu füllen, dassin jedem Block, in jeder Spalte und in jeder Zeile die Ziffern von 1bis 9 nur einmal vorkommen. Viel Spass. Lösung: Siehe Inserate

Moment.AufnahmeOberegg, Mittwoch, 16. OktoberFoto: Lukas Schumacher

5 2

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2 6 8 1 3

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2 6 1 7 3

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«Jungewollen Imkerwerdenund dieWelt retten»

Erwin Ochsner, Imker inEinsiedeln, gibt dasBienenzüchten auf. VieleInsekten sind wegen derVarroamilbe eingegangen.Nun transportiert der71-Jährige mit demRollstuhltaxi Behinderte.

MAGNUS LEIBUNDGUT

Wieso beenden Sie Ihre Tätig-keit als Imker am Sihlsee?Ich bin mit 71 Jahren unterdessenschlicht zu alt, um noch die schwe-ren Arbeiten eines Imkers ausfüh-ren zu können. Immerhin sind dieBienenkisten auf den Wanderwa-gen 50 Kilogramm schwer.

War Imker zu werden ein Buben-traum von Ihnen?Bereits mit fünf Jahren habe ichmeinem Grossvater beim Bie-nenzüchten geholfen und bin daalso naturgemäss in diese Auf-gabe hineingewachsen.

Sind Sie oft von Bienen gesto-chen worden?Ja, das kam man sagen – unddies trotz eines Imkeranzugs. Ichhatte ursprünglich sogar eineBie-nenallergie, die dann aufgrundder vielen Stiche verschwundenist. Wennman den Stachel gleichrausnimmt, ist der Schmerz ei-nes Stichs auch nicht allzu gross.

An welchen Krankheiten leidenBienen am Sihlsee?Im Jahr 2000 hatte ich einenBefall mit Sauerbrut. Das warschlimm. Ich musste ganze Bie-nenvölker abschwefeln und ver-brennen lassen. Generell sindhier wie überall die Bienen vonder Varroamilbe betroffen. Mitder müssen wir leben, diese Mil-be wird nie mehr verschwinden.

Sind denn also die Perspektivenfür die Imker schlecht?Nicht unbedingt, die Varroamil-be können Imker mit Ameisen-und Oxalsäure bekämpfen. Undfür Nachwuchs ist gesorgt: Jun-ge Leute interessieren sich sehrfür das Imkerwesen, gerade we-gen ihrer Umwelt-Gesinnung. Diewollen die Welt retten.

Wie wirken sich Pestizide aufBienen aus?Die Pestizide im Ackerbau sindGift für die Bienen. Wenn dieseaus den Maisfeldern kommen,sind sie so besoffen, dass sieden Heimweg nicht mehr findenund sterben. Zum Glück gibt esdie Trinkwasser-Initiative.

Was würde das Aussterben derBienen für die Natur bedeuten?Obstbauern müssten die Blütenauf ihren Plantagen mit einemPinsel selber bestäuben. Für diePflanzen in der Natur hätte das

Aussterben der Bienen katastro-phale Folgen.

Was müsste unternommen wer-den, um den Bienen und den Im-kern das Überleben zu sichern?Es braucht ein Umdenken in derLandwirtschaft. Bauern solltendie Wiesen weniger und spätermähen, damit Blumen wachsenkönnen. Es braucht mehr Ma-gerwiesen. Intensive Landwirt-schaft schädigt Flora und Fauna.

Haben Sie viel Honig im Kloster-dorf verkauft?

Das ist von Jahr zu Jahr sehr un-terschiedlich. Manchmal sind eskaum hundert Kilogramm, dannwieder bis fünf Tonnen. Ich ver-kaufe das Pfund zu 15 Franken.

Mögen Sie selber vomHonig na-schen?Und wie (lacht)! Und dies, ob-wohl ich Diabetiker bin. Zuckeraus dem Honig wirkt sich ebenim Blut anders aus als künstli-cher Süssstoff.

Vom Imker zum Rollstuhltaxi-fahrer: Wie kommt es zu die-

sem abrupten Berufswechsel?Ich bin früher Ambulanzwagenim Spital Einsiedeln gefahren.Von daher lag das auf der Hand.Und ganz früher arbeitete ich alsKonditor-Confiseur.

Wie hat sich das Berufslebengewandelt in der letzten Zeit?Da hat sich so manches ge-ändert. Das Arbeitsleben istviel stressiger geworden. Allesmuss pressieren heutzutageund schnell gehen. Man hat kei-ne Zeit mehr für gar nichts.

Foto: Magnus Leibundgut

ErwinOchsnerJahrgang: 1948

Wohnort: Einsiedeln

Beruf: Imker

Bieneninspektor

Rollstuhltaxi

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1. Grosser Le-Mans-Sieger2. Einsiedler Feiertag im Januar3. Ende der 5. Jahreszeit4. Der höchste Einsiedler5. Kleiner Riesen-Ex-Weltcupfahrer6. Berg mit Schnabel7. Süssester Viertel8. Viertel mit eigenem Gott9. Einsiedler Eintopf

10. Jetzt auch mit E-Bikes (Abkürzung)11. Das lustigste Rennen auf Schnee12. Umstrittene Sportanlage13. In fast allen Beizen erlaubt14. Fasnacht im Sommer (Abkürzung)15. Hier unterrichten Mönche16. Dieses Gold kann sich jeder leisten17. Haarig, bissig und lebte einst im Kloster18. Wenn sie bricht, schwimmen die Zürcher19. Ein allerletzter Sonnenstrahl

leuchtet auf den …20. Radioaktives Edelgas21. War Leutpriester in Einsiedeln22. Einsiedler Bundesratskandidat23. Tierischer Gast in Einsiedeln24. Einsiedler Feiertag im Herbst25. Einsiedler Dialekt für: sehr, stark, wüst,

übel …26. Dichter aus Einsiedeln27. Musik-Club28. Auf rotem Grund zwei schwarze …

1. Grosser Le-Mans-Sieger2. Einsiedler Feiertag im Januar3. Ende der 5. Jahreszeit4. Der höchste Einsiedler5. Kleiner Riesen-Ex-Weltcupfahrer6. Berg mit Schnabel7. Süssester Viertel8. Viertel mit eigenem Gott9. Einsiedler Eintopf

10. Jetzt auch mit E-Bikes (Abkürzung)11. Das lustigste Rennen auf Schnee12. Umstrittene Sportanlage13. In fast allen Beizen erlaubt14. Fasnacht im Sommer (Abkürzung)15. Hier unterrichten Mönche16. Dieses Gold kann sich jeder leisten17. Haarig, bissig und lebte einst im Kloster18. Wenn sie bricht, schwimmen die Zürcher19. Ein allerletzter Sonnenstrahl

leuchtet auf den …20. Radioaktives Edelgas21. War Leutpriester in Einsiedeln22. Einsiedler Bundesratskandidat23. Tierischer Gast in Einsiedeln24. Einsiedler Feiertag im Herbst25. Einsiedler Dialekt für: sehr, stark, wüst,

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Lösungswort

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29. Strasse wie auf Schienen30. Kirchlicher Würdenträger

und Tennisstar31. So schwarz, so schön32. Ganz schön wendig, diese Ybrigerin33. Allianz-Arena in Einsiedeln34. Dieses Viertel würde auch Engländern zum Frühstück

munden35. Nur dieser Bär hat keine Tatzen36. Sieht fast wie eine Villa Kunterbunt aus, diese Schule hier37. Fast schon so flott wie der Feuz38. Die starken Männer im Klosterdorf39. Klerikale Cookies – beliebt bei Pilgern40. Keine Veranstaltung lockt mehr

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Foto:BéatriceKönig-M

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18. Oktober 2019 | Nummer 82 | 5EINSIEDELN

PetraGössi

HeinzTheiler

SibylleOchsner

MarleneMüller-Diethelm

KasparMichel

Engagiert.Mit Weitblick.Gemeinsamweiterkommen.

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«Die Schwyzer Kantonalbank hatihre Lehren bereits gezogen»

Nach dem Rücktritt vonKuno Kennel hat KarlRoos den Vorsitz desBankrates übernommen.Der Einsiedler will denBlick nach vorne richtenund einen Schlussstrichunter das Gescheheneziehen.

VICTOR KÄLIN

Auf den 1. Oktober sind sieals bisheriger Vize quasi überNacht Bankpräsident ad inte-rim geworden. Was hat sich da-durch für Sie verändert?Ich werde für die SZKB sichermehr Arbeitszeit aufwenden alsvorher.

Wie unterscheiden sich die bei-den Ämter?Ich werde mich voraussichtlichwöchentlich mit dem CEO unddem Bankratssekretär austau-schen. An diesen bilateralenGesprächen werden die anste-henden Themen für die nächs-ten Bankrats- und Bankrats-ausschusssitzungen vorbespro-chen. Ich werde auch inner- undausserhalb der SZKB repräsen-tative Funktionen wahrnehmen.Gleichzeitig gehört auch der Aus-tausch mit der kantonsrätlichenAufsichtskommission für dieKantonalbank (Krak) zu meinemAufgabengebiet.

Ich will nicht unhöflich wirken:Aber fühlen Sie sich als Apothe-ker dieser neuen Aufgabe ge-wachsen?Ich bin seit 2008 im Bankrat. AlsVizepräsident werde ich vor al-lem die Bankratssitzungen lei-ten, bis der Kantonsrat einenneuen Bankpräsidenten ge-wählt hat. Als ehemaliger Kan-tonsratspräsident bin ich michdies gewohnt.

Mussten Sie lange überlegen,die Gesamtleitung zu überneh-men?Nein. Es war naheliegend, dassich als Vizepräsident im Bank-rat den Vorsitz übernehme, bisein neuer Bankpräsident ge-wählt ist. Der Bankrat hat imletzten Jahr zusammen mit derGeschäftsleitung die Strate-gie 2019–2022 festgelegt. DieSZKB ist eine ausgezeichneteBank mit sehr engagierten Mit-

arbeitenden. Ich freue mich aufdiese zeitlich beschränkte Her-ausforderung.

Der Untersuchungsbericht ent-lastet Kuno Kennel insofern, dasich «keine Hinweise auf Ver-stösse gegen Gesetz oder bank-interne Vorgaben ergeben» ha-ben. Dennoch hätte es lautBericht zum verantwortungs-vollen Regieren oder Leiten(«Good governance Practice»)gehört, dass Kennel den Bank-rat über seine Beratertätigkeitfür die Nova Vorsorge AG infor-miert hätte. Sind Sie als Mit-glied und Vizepräsident persön-lich enttäuscht darüber?Die letzten Wochen und Monatewaren sehr intensiv. Die SZKBwill einen Schlussstrich ziehenund sich wieder auf zukunfts-trächtige Projekte konzentrieren.

Gemäss Bericht ist diese Sensi-tivität von einem Bankratsprä-sidenten zu erwarten. Jetzt sindSie der Vorsitzende.Müssen Siedie anderen Bankratsmitgliederebenfalls über irgendwelche al-lenfalls belastende Mandate in-formieren?Der Bankrat und übrigens auchdie Geschäftsleitung haben be-reits bisher ihre Mandate offen-

gelegt. Diese werden jeweils imGeschäftsbericht der SZKB pub-liziert. Sollte im Bankrat ein Ge-schäft meine persönlichen Ver-hältnisse direkt oder indirekt be-treffen, werde ich bei der Bera-tung und Beschlussfassung inden Ausstand treten.

Denken Sie, dass die Kantonal-bank durch die Affäre Kennelmateriellen oder immateriellenSchaden nimmt?Negative Publizität wünschtsich kein Unternehmen. Der Ge-schäftsgang bei der SZKB istgut. Kundenabgänge sind mirkeine bekannt. Ich bin über-zeugt, dass unsere Kunden wis-sen, dass die Mitarbeitendender SZKB ausgezeichnete Ar-beit leisten.

Unabhängig vom neuen Amtsind Sie Leiter des Strategie-ausschusses. Ist in diesemGremium die «Good governan-ce Practice» ein Thema – wiediese zum Beispiel noch kon-sequenter angewendet werdenkönnte?Nein, dies ist im Strategieaus-schuss kein Thema. Es gibt ge-nug Vorschriften. Aufgrund derin den vergangenen Wochenund Monaten erfolgten Publizi-

tät ist die Sensibilisierung fürdiese Vorschriften und Regelun-gen noch verstärkt worden.

Gibt es für Sie als Bankrat so et-was wie eine Lehre aus der Af-färe Kennel zu ziehen?Die SZKB hat ihre Lehren bereitsgezogen. Sie hat ihre Prozesseoptimiert und für ihre wesentli-chen Beteiligungen Vorschriftenerlassen.

Die eidgenössische Finanz-marktaufsicht (Finma) hat inden letzten Jahren auch bei denKantonalbanken die Schraubeangezogen. Sie fordert mehrFachkompetenz und Unabhän-gigkeit im Bankrat. Ist das imBankrat – auch im Hinblick aufdie Wahlen vom Sommer 2020– ein Thema?Ich bin nicht der richtige Adres-sat für diese Frage. Die Krak wirddie Wahlen vorbereiten und derSchwyzer Kantonsrat wird denBankpräsidenten und den Bank-rat wählen.

Falls es keine vorgezogeneWahl gibt: Bleiben Sie demnachBankpräsident ad interim biszur Juni-Session des Kantons-rates im nächsten Jahr?Ja, falls es bis zu den ordentli-

chen Erneuerungswahlen in derJuni-Session 2020 des Kantons-rates keine vorgezogene Wahldes Bankpräsidenten gibt, wer-de ich als Vizepräsident desBankrates bis dann die Aufga-ben des Bankpräsidenten wahr-nehmen.

Und dann? Stehen Sie als Kandi-dat fürs Präsidium bereit? IhreChancen dürften als nachge-rückter Interimspräsident nichtschlechter geworden sein …Nein, ich werde nicht als Bank-präsident kandidieren.

Stehen Sie überhaupt für eineWiederwahl als Bankrat zu Ver-fügung?In den nächsten Wochen undMonaten werden Gespräche mitden Bankräten und der Krak ge-führt. Wenn diese abgeschlos-sen sind, wird die SZKB entspre-chend informieren.

Ihr Parteipräsident Roland Lutzgab die Marschrichtung bereitsbekannt: Die SVP fordert sofor-tige Neuwahlen. Und erhebtgleich auch Anspruch auf dasPräsidentenamt (EA 78/19).Sind Sie persönlich damit ein-verstanden: Würden Sie sofor-tige Wahlen begrüssen?

Ich bin nicht der richtige Adres-sat für diese Frage. Die Krak wirddie Wahlen vorbereiten.

Es ist der Kantonsrat, der denBankrat wählt. Die Vorschlägestammen von den Parteien. AlleBankräte sind demnach Vertre-ter je einer Partei. Finden Siedie Verbindung Partei–Bankratzwingend?Nein, die Verbindung Partei–Bankrat ist nicht zwingend. Wich-tig ist, dass der Bankrat in sei-ner Gesamtheit über hinreichen-de Führungskompetenz sowiedie notwendigen Fachkenntnis-se und Erfahrung im Bank- undFinanzbereich verfügt. Gleichzei-tig ist es aber auch wichtig, dasseinzelne Bankräte über unterneh-merische Erfahrung verfügen.

Mit seiner Forderung, das Prä-sidium von der FDP zur SVPzu transferieren, dürfte RolandLutz bei der Finanzmarkaufsichtauflaufen: Diese hegt auch dieAbsicht, den Bankrat zu entpoli-tisieren. Wie kannman sich dasvorstellen?Ich bin nicht der richtige Adres-sat für diese Frage. Die Krak wirddie Wahlen vorbereiten.

Das Interview mit Karl Roos wurdeschriftlich geführt.

Zwei Einsiedlerim BankratVi. Karl Roos (Jahrgang 1954) isteidg. dipl. Apotheker und Doktorder Naturwissenschaften (Dr. sc.nat. ETH). Er ist Mitarbeiter derTopwell Apotheken AG und Vi-zepräsident des Bankrates derSchwyzer Kantonalbank. DerEinsiedler gehört dem Bankratseit 2008 an; das Vizepräsidiumübernahm er im Januar 2014.

Aktuell gehören dem Bank-rat folgende Mitglieder an: Vi-zepräsident und Bankpräsidentad interim Dr. Karl Roos (Ein-siedeln, SVP) sowie als Bank-räte Johannes Borner (Einsie-deln, SP), Prof. Dr. Reto Föllmi(Feusisberg, CVP), Peter R. Jeit-ler (Wollerau, SVP), Marc Knaff(Goldau, CVP), Marco Lechtha-ler (Wollerau, FDP), Dr. StefanPfyl (Schwyz, CVP) sowie MaxRonner (Buttikon, SVP). Dienächsten ordentlichen Wahlenfinden im Juni 2020 statt. Wahl-gremium ist der Kantonsrat.«Den Vorsitz zu übernehmen, war für mich als Vizepräsident naheliegend»: Karl Roos. Foto: Victor Kälin

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10. Januar 2020 | Nummer 3 | 4KINDERSEITE

Der Unterwasserflieger

Ein Pinguin an Land siehtziemlich tollpatschig aus.Umso erstaunlicher ist es,wiewendig undbeweglicher im Wasser ist. Wie eineRakete schießt er durchsMeer. Dabei flattert er hef-tig mit seinen Flügeln – er„fliegt“. Trotzdem ver-braucht er nur ganz wenigEnergie, denn sein stromli-nienförmiger Körper ist op-timal andas Leben imWas-ser angepasst.

Mit Thermoanzug

Viele Pinguinartenmüssen

Barfuss auf dem Eis

Pinguinfüße passen sichder Außentemperatur anund trotzdem erfrieren sienicht. Das liegt an einemausgeklügelten Trick desBlutkreislaufs, denn Kör-perwärme wird über dasBlutverteilt.Wissenschaft-ler nennen den Trick das„Gegenstromprinzip“. Essorgt dafür, dass indenFü-ßen nur stark abgekühltesBlutankommt.Pinguineha-ben also immer kalte Füße.Wärensiewarm,würdedasEis unter ihnen schmelzenundinderEiseskältegleichwieder gefrieren: Die Pin-guine würden auf der Stel-le festfrieren.

Der Kaiserpinguin

Der Kaiserpinguin ist diegrößte Pinguinart – undmit einemGewicht von 40bis 45 Kilogramm auch dieschwerste. Er lebt am Süd-

Pinguine leben in den Meeren der südlichen Halbkugel der Erde. Die Vögelim Frack können nicht fliegen, aber sehr gut tauchen. Es gibt von ihnen

18 verschiedene Arten: Darunter sind kleine, wier knapp 40 Zentimeter große australischeZwergpinguin, aber auch große, wie diebekannten Kaiserpinguine, die in der

Antarktis leben und eine Körpergröße von1, 30 Meter erreichen können.

extreme Kälte aushalten –an Land und in den kaltenMeeresströmungen. Des-halb hat die Natur sie miteinem besonderen „Wär-meanzug“ ausgestattet.Von allenVögeln habendiePinguine das dichtesteFederkleid. Die oberen Fe-dern liegen dachziegel-artig über einer dichtenSchicht aus Daunen undverhindern den Wärme-verlust. Unter der Hautschützt eine dicke Fett-schicht die inneren Or-gane. Pinguine haben einehohe Körpertemperaturvon39GradCelsius.

In diesem Buchstabensalathaben sich 21 Begriffe rundum die Südpolarregion, demLebensraum der Pinguine ver-steckt. Sie können waagrecht,senkrecht, vorwärts oder auchrückwärts zu finden sein. Dieübrigen Buchstaben ergebeneine Vogelart der Antarktis.ALGEN – BLAUWALE –DORSCHE–EIS–EIS-WUESTE– FINNWAL –GLETSCHER – KAELTE –KAISERPINGUINE –KRABBE – KRILL – MOOSE –ORCA – PACKEIS – PLANK-TON – POLARKREIS –POTTWALE – ROBBEN –SCHELF – SCOTT –SEELEOPARDEN

P O L A R K R E I S G F A B E B

K A I S E R P I N G U I N E P L

R L S C D O R S C H E N A S L A

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S I E K C A P G L E T S C H E R

Setze die Bildausschnitte an die richtigen Stellen im Foto.Welches Wort ergeben die Buchstaben 1 bis 6?

pol, wo Temperaturen vonbis zu minus 50 Grad Cel-sius herrschen. Sein ext-remdichtes Federkleid bie-tet ihm guten Schutz, abererwendet noch einenTrickan, um warm zu bleiben:Er kuschelt. Die Tiere rü-cken in großen Gruppenganz eng zusammen. InderMitte derAnsammlungherrschen unglaubliche 37Grad Celsius. Damit alleeinmal ins warme Innereder Gemeinschaft gelan-gen, verändern die Tiereimmerwieder ihre Position.

Das obere Bild unterscheidetsich durch acht Fehler vondem darunter!

PinguineSPEZIAL

Die bunte Kinderseite

©DEIKE

PRES

S

Pinguin-Zwillinge:Zwei der Pinguine sind Zwillinge. Findest du sie?

GewusstAn dem kurzen Pinguin-

schwänzchen, dem Bürzel,sitzt die Bürzeldrüse, in der sichein spezielles Öl befindet. Mit die-sem Öl streicht sich der Pinguinregelmäßig sein Federkleid ein,sodass es wasserabweisend

wird wie ein Regen-mantel.

Einmal angenommen, dass Tiere ehrlich sind beim Teilen:Wie viele Fische bekommt dann jeder Pinguin?

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K A

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der

A

Steckbrief Pinguine:• sind Seevögel

• haben ein schwarz-weißes Federkleid

• können nicht fliegen

• können sehr gutschwimmen

• halten sich die meisteZeit im Wasser auf

• sind zwischen 40 und130 Zentimeter hoch

• sind geniale Taucher

• leben auf der Südhalb-kugel der Erde

• ernähren sich von Fischenund Krebstieren

• gibt es in 18 verschie-denen Arten

• müssen sich vor Seeleo-parden, Seelöwen undOrcas in Acht nehmen

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15. Oktober 2019 | Nummer 81 | 4EINSIEDELN | LESERBRIEFE

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Läbenslauf vumWalterHensler-ZügerAm 7.Novämber 1951 hät deWalter a de Wänibachstrousss’Liächt vu de Wält erblickt. DasLiächt hät am Afang nur ganz fiingflackered – viel z’chli und z’li-ächt sig är gsi und grouss ischd’Sourg gsi, dass ärs nüd wird

schaffä. Au d’Hebamm heg schi-int’s gseit – där chäm sicher nüddurä.

Vu insgesamt nün Chindisch är de viertjüngscht gsi.Ei Schwöschter isch aber lei-der scho churz nach de Ge-burt verstorbä. Är isch ä richti-gä Luusbueb gsi, wo sini Elterä,Gschwüschterti und Lehrer ganzschöin uf Trab ghaltä hät. Är ischgar nüd gärä id Schuel und drumisch ihm meh Seich als andersi Sinn chou.

Wo dänn diä überflüssigSchuelziit fertig gsi isch, ischär grad ä mal als vierzähjähri-gä Büebel, zämä mit sim Vater,scho s’erscht mal als Älpler ufde Tritt. Är isch bis a sis Läbens-ändi dr Älpler ufem Tritt blibä undhät insgesamt 55 Sümmer ufemTritt verbrungä.

Im Militär isch är bim Trainbi de Ross gsi und hät i eimWK mitemä gwüssä Toni ZügerDientsch gleischtet. De Toni hätihm dä sini Schwöschter, d’Mo-nika vourgstellt. Am 5. Mai 1979isch är dä mit sinerä Monikavorä Truualtar und sie hend sichufem Hirsch obä s’Ja-Wort gäh.Ab em Jouhr 1979 sind diä beidämitenand i Tritt ufä. Und bereitsim Folgejouhr sinds scho mitNachwuchs i Alpsummer gstar-tet. De Stefan hät praktisch vuGeburt a dörfä mit i Tritt ufä undim 82i isch d’Moni dezue chouund im 86i de Peter. Bi de Dani-ela isches nu chli länger gangä –sie hät dä abem Summer 1996i Tritt ufä chönnä.

Ä groussä Meilästei isch si-cher Afang 90er-Jouhr gsetztwourdä, wo de Walter mitem Urs

zämä de Beugä hät chönnä über-näh. Sie hends Huus umbuuetund ä nüüä Gadä ufgstellt.

Äs hät im Läbä vum Wal-ter aber au schicksalshafti Er-eignis gäh. Wo sini jüngschtSchwöschter, d’Margrit schwärerchrankt isch oder au d’Chräb-serchrankig vu sinerä Frau, Mo-nika, sind schwäri Ziitä gsi. SiniMuetter isch bereits mit 66gi imJouhr 1983 verstorbä und deVater im Alter vu knapp 86i imJouhr 2001. Bsunders schmärz-voll isch au de Verluscht vu sinäGschwüschterti Marie und Franzgsi – beidi sind ihm scho voruusgangä, aber leider au viel z’frü-eh.

Im Mai vu dem Jouhr hendde Walter und d’Monika de 40.Houchsigstag chönnä fiirä. Äbsunderi Freud hend ihm sinidrüü Änkel gmacht, wo ihn gäräsind ufem Buurähouf go bsue-chä. De Janis, de Nino und deLaurin hend ihm liebevoll de«Chueli-Groussdädi» gseit.

Mir bhaltet de Walter in Erin-nerig als Buur und Älpler, wo amliebschtä eifach deheimä oderufem Tritt gsi isch. Unverkänn-bar a sim Älplerbart und meisch-tens im Hirthämp oder Überho-sä. Im Muul ä Pfiifä oder ä Bri-sago. S’isch em wouhl gsi, wän-ner hät chönnä ums Veh umä siioder ufem Traktour obä höcklä.Ganz wichtig sind em au siniTrichlä gsi. Wahrschinlich würdsd’Trichlergruppä Trachslau ouh-ni ihn nüd gäh. Zudem isch ärim Alpwirtschaftlichä Verein undi de Vehzuchtgnossäschaft ak-tiv gsi.

Wämmer öpis brucht hät,

hät mer bi ihm immer chönnäachlopfä und mit sinerä diräk-tä und ehrlichä Art hätter im-mer für Klarheit gsorgt. Mit Di-räkheit und Wahrheit chönd abernüd alli Lüüt umgouh und souhät är sich demit nüd nur Fründägmacht. Aber är wird sich gseitha, lieber äs paar weniger, defürdiä Richtigä.

D’Alpuf- und d’Alpabfahrthend für ihn zu de gröischtä Er-eignis währedem Jouhr ghöirt.Zwey Täg vor sim Toudestag,

hätter nu dörfä äs letschts Mald’Alpabfahrt vum Stäubrig mit-erläbä. Und wämmer em Wal-ter sini Liidäschaft fürs Älple-rä kännt hät, wunderets ein ir-gendwie nüd, dass sie Tou-destag usgrächnet uf de Ab-fahrtstag vum Tritt gfallä isch.Si letscht Alpsummer hätterfascht vollständig chönnä be-ändä – nur s’Veh hät är deBuurä am Abfahrtstag nümmächönnä sälber übergäh.

Leider hemmer üs nüd chön-

nä verabschiedä – ouhni Vour-warnig bisch gangä und niemerthet dänkt, dass es jetz scho chafertig sii. Vum eintä uf de anderMomänt isch nüt meh gsi, wiäsä mal gsi isch.

Trotzdem simmer dankbar fürdiä Ziit und Erläbnis, wo mir mitdir oder wägä dir hend dörfä er-läbä. Das isch vu unverglichba-rem Wärt. Mir erinnered üs gäräa diä schöinä Ziitä und trägeddich i üsnä Härzä wiiter.

Deine Familie

Heute ist SchlussWie bereits angekündigt, veröf-fentlicht der Einsiedler Anzei-ger heute Dienstag letztmalsLeserbriefe, welche sich aufdie nationalen Herbstwahlenvom 20. Oktober beziehen. DieRedaktion behält sich Ausnah-men vor. Wir bitten um Kennt-nisnahme.

Die Band «Sealand» besteht aus (von links) Jérôme Gübeli, Bass, Lex Kälin, Gesang und Gitarre, Jeanni-ne Kälin, Gesang, Markus Kälin, Lead Gitarre, und Marcel Wüthrich, Schlagzeug. Foto: Angela Suter

Mehr solche Zufälle gern!CD-Taufe der Einsiedler Band «Sealand» im Mauz

Am Samstag fand bereitsdie sechste Ausgabe derKonzertreihe «GäächiKonzert», unterstütztdurch die Brauerei Rosen-garten, im Mauz-Music-Club statt. Die einheimi-sche Band «Sealand»taufte dabei ihre EP«Serendipity» – Acoustic-Folk-Pop made in Einsie-deln.

ANGELA SUTER

Andy Kälin als Veranstalter be-grüsste die rund 60 Gäste underzählte vom intensiven letztenJahr der Sealander mit der Pro-duktion der neuen CD und er-gänzte: «Jetzt bin sogar ich et-was nervös!» Das ging der Bandnicht anders, doch sie liessenes sich nicht anmerken undstimmten das Publikum mit eini-gen Songs des alten Albums «11AM» ein. Zwischen den Songshatte Lex Kälin immer wieder ei-

nen Spruch auf Lager und hieltdie Stimmung hoch.

Und dann durften die Fünfendlich die neuen Songs denzahlreich anwesenden Freun-den, Familien und Musiklieb-habern vorstellen! Alle sechsSongs stammen aus der Federvon Sänger Lex Kälin und dieneue EP (Extended Play) trägtden Zungenbrecher-Namen «Se-rendipity» – soviel wie glückli-cher Zufall. Nach vier Liedernholte die Band noch weitere Be-teiligte auf die Bühne, um die CDrichtig mit Champagner (und Ri-muss für die drei Töchtern vonLex Kälin) zu taufen. Nach guteiner Stunde spielte Sealanddas letzte Lied und das Publi-kum durfte den Abend noch et-was ausklingen lassen, an derBar oder auf der gemütlichenTerrasse.

Band harmonisiertAuf der EP «Serendipity» geht esum das Leben und dass mit einbisschen «Serendipity» traurigeMomente vielleicht ein bisscheneinfacher zu überstehen sind

und schöne Momente noch einbisschen schöner werden kön-nen. Die eingänglichen Lieder lu-den zum Mitwippen ein. Die tie-fe und sanfte Stimme von Lexund die kraftvolle und klare Stim-me von Jeannine Kälin harmoni-sieren wunderbar, verursachenGänsehautmomente und manmöchte gerne noch mehr davonhören! Die Band stärkt den bei-den gekonnt den Rücken.

Footprints ist der traurigs-te, melancholischste Track aufder neuen EP. Leider gehört zumLeben auch der Tod, doch mankann einen gewissen «Foot-print» auf dieser Welt hinterlas-sen. Das Lied «Shine on», wel-ches häufig auf Radio Centralläuft, hat eine eingängige Me-lodie und absolutes Hitpotenzi-al. Er handelt davon, dass mansich nicht immer verbiegensollte, um jemandem gerechtzu werden oder zu gefallen. Absofort hat die Band auch nochein Musikvideo dazu. Hoffent-lich darf man noch viel von denSealandern hören!

Die CD gibts auf www.sealand.ch

Diesmal ist Polen an der ReiheErzählabende über Mittelosteuropa

Mit dem nächsten Erzähl-abend wagt sich derKulturverein Dialog in dasLand an der Weichsel vonKrakau bis Danzig: Polen.

Mitg. Rafal Bak ist gebürtigerPole und Maschinenbau-Inge-nieur, lebt und arbeitet seit 8Jahren als Projektmanager inder Schweiz, wo er auch mitseiner Ehefrau Viktoria undzwei kleinen Söhnen eine Fa-milie gegründet hat. Über sei-ne «alte Heimat» möchte er er-zählen in schönen Bildern undGeschichten über Traditionen,um so für eine Reise dahin zuermutigen.

Viele Reisen wert …Besonders wichtig sind für PolenDanzig an der Ostsee und Zako-

pane in den Karpaten, aber auchStädte wie Krakau, Gniezno inZentralpolen, Malbork in Masu-ren oder Wroclaw in Westpolensind eine Reise wert. Selbst-verständlich wird sein Vortragauf Deutsch gehalten und mitkleinen Leckereien aus Polen,selbstgemacht von Vereinsmit-gliedern, abgerundet.

Der Kulturverein Dialog führtmit diesem Anlass seine Erzähl-abende über Mittel-Osteuropamit dem Ziel weiter, unter Ein-heimischen und Zugezogeneneinen Dialog entstehen zu las-sen: Kontakte können geknüpftwerden, Empfehlungen und Er-gänzungen können auf eineReise mitgegeben werden undnicht zuletzt können Reisen-de noch einmal zurückschau-en auf ein besonderes Erleb-nis und ihm durch Erzählen und

Mitteilen eine neue Qualität ge-ben. Da war doch jene Ukraine-rin, die interessierten Schwei-zern Tipps geben konnte für dieReise nach Kiew, und die Fami-lie, die nach dem letzten Abendüber die Slowakei ihre ganzeFahrt in den Osten nach denTipps des Abends ausrichtete.Win-win-Situationen sind vorpro-grammiert, und die Erzählaben-de finden neuerdings auch diekantonale Anerkennung durchdie Abteilung Integration im Amtfür Migration.

Samstag, 26. Oktober, 18 bis 21Uhr. Zentrum Waldstatt, Schmiede-strasse 10. Übernächster Abend:Samstag, 11. Januar, gleicher Ortund gleiche Zeit: Mit dem Velofür Strassenkinder von Einsiedelnnach Moldawien, mit Klaus und Jo-hannes Zanker – www.kulturver-ein-dialog.ch

Rafal Bak mit seiner Frau Viktoria und seinen beiden Söhnen. Foto: zvg