Auf JobsucheNadine Thomas ist frisch geweihteDiakonin – jetzt sucht sie einAufgabengebiet

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Elbvororte

Nr. 4 | 21. Januar 2015 | Träger Auflage: 46.560 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Keine NeubautenBlankeneser Bürgerverein wehrtsich gleich gegen drei Baupläne –Podiumsdiskussion3 5

Überlebenskampf im Ghetto Wilna

SABINE DEH, KLEIN FLOTTBEK

Das Theaterstück „Ghetto“ desisraelischen DramatikersJoshua Sobol handelt vom Über-lebenskampf der Juden imGhettovonWilna 1942. Das Oberstufen-profil „Kunst im Kontext“ vomGymnasium Hochrad zeigt dasSchauspiel jetzt in der Aula derSchule, Hochrad 2.Zum Stück: Darf man an ei-

nem Ort des MassenmordesTheater spielen? Im jüdischenGhetto Wilna gibt es Wider-stand gegen ein Theater, das derChef der Ghettopolizei Gens ge-nehmigen lässt. Er kooperiertmit dem SS-Offizier Kittel, ummöglichst viele Juden vor demTod zu bewahren. So gründetGens neben einer Schneider-werkstatt für Wehrmachtsuni-formen auch ein Theater, dasdenMenschen wieder Hoffnungund den Schauspielern undMu-sikern eine lebensnotwendigeArbeit gibt.Im Ghetto treffen die unter-

schiedlichsten Interessen auf-einander: Der Saxofon spielendeSS-Mann Kittel kann seine Lie-be zum Jazz im jüdischen Thea-ter ausleben. Schmuggler undder Schneider Weisskopf versu-chen aus der Not ihren Profit zuziehen, während andere eineWiderstandsgruppe gegen diedeutschen Besatzer gründen, dasie „nicht wie Lämmer zur

Schlachtbank“ geführt werdenwollen. Und dann sind da nochdie Schauspieler, die im wahrs-ten Sinne des Wortes um ihr Le-ben spielen.

Die Nachwuchsschauspielerzeigen das ergreifende Stück un-ter der Leitung von Jakob Hört-reiter mit Original-Liedern ausdem Ghetto. Termine: Dienstag,

27., Mittwoch, 28. Januar, Mon-tag, 2. und Dienstag, 3. Februar,jeweils um 19.30 Uhr.Erwachsene zahlen drei Euro,

Schüler einen Euro Eintritt.

Oberstufenprofil „Kunst im Kontext“ zeigt Schauspiel von Joshua Sobolin der Aula am Gymnasium Hochrad

Darf man an einemOrt des Massenmordes Theater spielen? Oberstufenschüler vom GymnasiumHochrad zeigen das ergreifende Theaterstück „Ghetto“ jetzt in der Schulaula. FOTO: PR

Sie werdenmit Treckern kommen

MIRIAM KOPF, SÜLLDORF

Seit mehr als zehn Jahrenfühlen sich die SülldorferLandwirte von der AltonaerVerwaltung nicht ernst ge-

nommen. Dabei geht es umihre wirtschaftliche Existenz,wenn Dritte über die Zukunftder Rissen-Sülldorfer Feld-mark sprechen. Jetzt haben siedie Nase gestrichen voll. Heute

Nachmittag knattern sie mitTreckern zum Bezirksamt.Über 1.500 Unterschriftenwerden sie um 15.30 Uhr derBezirksamtsleiterin Liane Mel-zer überreichen. Denn in ih-rem Kampf gegen das Bebau-ungsplanverfahren „Rissen44/Sülldorf18/ Iserbrook26“ sindsie nicht allein.Hauke Behrmann und Ag-

nes Timmermann sind zweider betroffenen Landwirte.

Seit Generationen betreibenihre Familien Höfe und be-wirtschaften Flächen im West-en des Bezirks Altona. „Jetzthaben wir Angst, weil wirnicht genau wissen, wie esweitergeht“, sagt Behrmann.16 von 18 Betrieben gehe es

an die Substanz, wenn der B-Plan so kommt, wie er geplantist.

Fortsetzung Seite 3

Landwirte besuchen heute Altonas Bezirksamtsleiterin –1.500 Bürger stehen hinter ihnen im Kampf um die Existenz

Puppen auf der BühneDas Wochenblatt verlost Karten für„Villa Sonnenschein - Sex andCrime im Altersheim“ 2

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42 10 26 81Improshow: Stadtgespräch,fr 20 UhrTrommelworkshop: Let’s groo-ve together, so 15 bis 17 UhrOffener Singworkshop,so 18 Uhr

HeidbarghofLangelohstraße 141

800 84 36Kunst, Kaffee, Kuchen:Maler August Macke (Foto),so 15 Uhr

GWAHein-Köllisch-Platz 11

319 36 23Essen, Film, Musik: Honey-kitchen (Foto), sa 17 Uhr

Haus 73Schulterblatt 73

31 97 55 12Party mit DJ Sternsanchez,do 22 Uhr SternChanceSchröderstiftstraße 7

43 28 18 94Improtheater: Lütt un Lütt,sa 20 Uhr FabrikBarnerstraße 36

39 10 70Konzert: Ton Steine Scherben,do 20 UhrKonzert: UK Subs, sa 20 Uhr18. Hamburger Skiffle-Festival,so ab 11 UhrKonzert: Wishbone Ash,di 20 Uhr Lesben-Treff InterventionGlashüttenstraße 2

24 50 02LesbenLounge: Klönen undAustausch, do ab 16.30 Uhr W3 -Werkstatt Kultur/PolitikNernstweg 32

39 80 53 60Konzert: Tornado Rosenberg &Friends, fr 21 Uhr

Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

Kino

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 21. JANUAR 2015

Polizei

Polizei: 110

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Verbraucherzentrale24 83 20

Weißer Ring Opferhilfe251 76 80

Lesertelefon

Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0

Zeise KinoFriedensallee 7

390 87 70Frau Müller muss weg,do-mi 14.30/17.30/19.30 Uhr,do-sa, mo-mi auch 21.30 UhrEine Taube sitzt auf einemZweig (Foto), do-mi 19.30/21.45 UhrWild Tales,do-mi 17/19.45 Uhr, do, sa,mo, mi auch 22.30 Uhr

Holi KinoSchlankreye 69

422 30 40The Imitation Game - Ein strenggeheimes Leben, do-mi 15/20Uhr, fr-sa auch 22.45 UhrWild Tales, do-mi 20.30 Uhr,sa-so auch 23 Uhr

Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333

Klempner Notdienst299 94 90

Theater

Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76

38 29 59Cäsar und Cleopatra,fr-sa, mi 20 Uhr, so 19 Uhr Altonaer TheaterMuseumstraße 17

39 90 58 70Fräulein Smillas Gespür fürSchnee, mi 20 Uhr Alma Hoppe LustspielhausLudolfstraße 53

55 56 55 56Anka Zink: Leben in vollenZügen, do 20 UhrSebastian Schnoy: Von Stauf-fenberg zu Guttenberg,fr-sa 20 UhrJan Weiler (Foto): DasPubertier, so 20 UhrAlma Hoppe: Alles bleibtbesser, di-mi 20 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5

31 31 14Jerry Cotton,do-sa 20 UhrZuviel Sex it gar nicht gesund,mo 20 UhrImproslam, mi 20 Uhr Hamburger EngelsaalValentinskamp 40

88 30 77 22Schlager-Revue: Ganz Paristräumt von der Liebe,do 19.30 UhrMy Fair Lady,fr 19.30 UhrSchlösser, die im Mondeliegen, sa 19.30 Uhr OpernloftFuhlentwiete 7

25 49 10 40Die Winterreise, do 20 UhrCSI Opera - Einer stirbt immer,fr 20 UhrTosca, sa 20 Uhr Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15b

85 50 08 40Karlmayself, fr-sa 20.15 Uhr,so 19 Uhr Monsun TheaterFriedensallee 20

390 31 48Ein Sommernachtstraum,do-sa 20 UhrWUM und BUM und die DamenDING DONG, so 14.30 Uhr (Foto)Hambourg Mon Amour,mi 20 Uhr

Mut TheaterAmandastraße 58

0177/5773487Werkstatt: MUT-Abend,mo 19 Uhr Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Heiße Ecke, do/sa/di 20 Uhr,fr/so/mi 19 UhrLuke Mockridge, mo 20 Uhr Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Villa Sonnenscheindo-sa, di 20 Uhr, so/mi 19 Uhrhidden shakespeare,mo 20 Uhr St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29

47 22 06 66Die Wahrheit, mo-mi 20 Uhr Thalia TheaterGaußstraße 190

306 03 90Winterreise, fr 20 UhrDie Lücke, so 18.45 Uhr

Lesertelefon

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Konzerte Cotton ClubAlter Steinweg 10

34 38 78Konzert: Ragtime United,do 20 UhrKonzert: After Midnight,fr 20 UhrKonzert: Jazz Lips,sa 20 UhrFrühschoppen mit Canal StreetJazzband, so 20 UhrKonzert: Niels von der LeyenDuo, mo 20 UhrKonzert: Alabama Hot Six,di 20 UhrKonzert: Conjunto Meyer,mi 20 Uhr HafenklangGrosse Elbstraße 84

38 87 44Konzert: Funeral for a Friend,(Foto) di 21 UhrKonzert: Austin Lucas,mi 21 Uhr

KnustNeuer Kamp 30

87 97 62 30Konzert: Gisbert zu Knyp-hausen & Band, do 21 UhrKonzert: Ray Collins’ Hot Club,sa 21 UhrKonzert: Life in Film,di 21 Uhr NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a

33 39 88 69Party: Klubkind 05 /OliverRado, sa 24 Uhr LogoGrindelallee 5

410 56 58Konzert: Tyla Gang,do 20 UhrKonzert: La Confianza,fr 20 UhrKonzert: Unzucht,sa 20 UhrKonzert: Crown The Empire,mi 19 Uhr Music Club LiveFruchtallee 36

0162/640 41 45Konzert: Rico Bowen,do 21 UhrKonzert: von Wolfen & Friends,fr 21 UhrKonzert: Jawbone,sa 21 UhrKonzert: Timmi & Friends,mo 21 UhrKonzert: Martin Zenker &Friends, mi 21 Uhr BirdlandGärtnerstraße 122

keinTelefonBirdland Jam Session,do 21 Uhr Mojo ClubReeperbahn 1

319 19 99Party: Sunlightsquare ClaudioPassvanti, sa 23 Uhr

Kinder Theater ZeppelinKaiser-Friedrich-Ufer 27

422 30 62Als Adam Engelbrecht so rich-tig wütend wurde, so 11 Uhr

spricht, beispielsweise beim fran-zösischen „Sieben-Sterne-Koch“oder eine Reise in die Hauptstadtder Liebe, das „Paradies Paris“.Wer das Stück sehen möchte,

sendet bis Montag, 26. Januar, ei-ne Postkarte mit Absender undTelefonnummer an: Elbe Wo-chenblatt, Stichwort „Villa Son-nenschein“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg. Oderper E-Mail, mit dem Betreff„Gewinne: Villa Sonnenschein“,an post@wochenblatt-redaktion.de. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Uhr.Felix, der neue „Bufdi“

(Bundesfreiwilligendienstleisten-de), kommt voller Elan in die Vil-la Sonnenschein – und verliebtsich in die Bestattungs-Auszubil-dende Melanie. Deren Mutteraber, die strenge Seniorenheim-Leiterin Mechthild, setzt alles da-ran, die aufkeimende Liebe zuverhindern.Auch der Schürzenjäger Dr.

Mathieu hat ein Auge auf dashübsche Mädchen geworfen. Soviele Widerstände gegen zarteLiebesbande aber bringen die Se-nioren auf die Palme.Schräger Humor, begeisternde

Melodien und überraschendeWendungen erwarten Besucherdes Stücks von Martin Lingnauunter derRegie vonThomasMat-schoß. So lässt zumBeispiel Song-writer Heiko Wohlgemuth zweiBewohner im Duett singen:„Heute noch hälst du dieWelt aufTrab“ – Morgen schon ruft dasGrab“.Der eitle Dr. Mathieu wiede-

rum macht der nicht ganz abge-neigten Melanie den Hof, indemer ihr denHimmel auf Erden ver-

VillaSonnenschein

im Schmidt Theater, Spiel-budenplatz 27-28, bis zum 22.Februar dienstags sowiedonnerstags bis sonnabendsum 20 Uhr, mittwochs undsonntags um 19 Uhr. Kartenvon 12,10 bis 44 Euro, zuzüg-lich zwei Euro Systemgebührje Ticket, unter 31 77 88 99und www.tivoli.de imInternet.

Liebesglückund Grabgesang

RENÉDAN, ST. PAULI

Sonnenblumen singen, Bett-pfannen sprechen und Wild-schweinköpfe flirten – „VillaSonnenschein. Sex and Crimeim Altersheim“ präsentiert je-de Menge Überraschungen.Bald zum letztenMal: Besucherkönnen noch bis zum 22. Febru-ar das Erfolgsstück sehen, indem die Hauptrollen von etwaein Meter großen Stoffpuppen,hinter denen Bauchredner ste-hen, besetzt sind. Das Elbe Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Vorstellung amDonnerstag, 19. Februar, um 20

Zum letzten Mal: „Villa Sonnenschein. Sex and Crime imAltersheim“ im Schmidt Theater – Karten zu gewinnen

Das Ensemble von „Villa Sonnenschein“ unterhält bald zum letzten Mal sein Publikummit Humor,überraschenden Pointen und tollen Songs. FOTO: PR

ElbeAktion★

Hamburgisch singenmit Jochen WiegandtST. PAULI. „Singen Sie Ham-burgisch“ fragt PlattschnackerJochen Wiegandt (Foto) dieBesucher des St. Pauli Archivs,Paul-Roosen-Straße 30, amDonnerstag, 22. Januar, um14.30 Uhr. Der Liedersammlerist seit Jahren auf der Suchenach unbekannten, fast ver-gessenen Liedern und Vierzei-lern, die heute nur noch in denErinnerungen älterer Men-schen existieren. Vielleicht fin-det er an diesem Nachmittag jaein paar neue Perlen für seineMelodien-Sammlung. Der Ein-tritt ist frei, Spenden sind will-kommen. Anmeldung unter319 47 72, SD/Foto: pr

MITTWOCH 21. JANUAR 2015 Lokal Elbvororte 3

Nordische Klänge imBarlach HausFLOTTBEK. In der Reihe„Klang & Form – Konzerte undTheater im Ernst-Barlach-Haus“, Baron-Voght-Straße 50a,steht am Sonntag, 25. Januar,um 18 Uhr das Konzert „Nordi-sche Klänge“ auf dem Pro-gramm. Das 5-Ländereck-Blä-serquintett und der Pianist PerRundberg spielen Werke zum150. Geburtstag von Carl Niel-sen und Jean Sibelius. Kartenkönnen bestellt werden unter

82 60 85 SD

PreisverleihungKurzfilmwettbewerbOTHMARSCHEN. Karambola-ge heißt der Kurzfilmwettbe-werb, bei dem Schüler der Jahr-gänge sieben bis 13 Gelegen-heit hatten, in maximal dreiMinuten die Unterschiede zwi-schen Frankreich und Deutsch-land herauszuarbeiten – unddas auf humorvolle Weise. DiePreisverleihung findet jetzt amDonnerstag, 22. Januar, in derAula des Gymnasiums Othmar-schen, Walderseestraße 99,statt. Los geht es um 11.40 Uhr.Die Sieger besuchen drei Tagelang Straßburg. Der zweitePreis ist ein Video-Workshop.Platz drei sind Karambolage-DVDs und Bücher. Organisiertwird der Wettbewerb von denLändern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vor-pommern und dem französi-schen Institut Hamburg. MIK

Neue Diakoninsucht Arbeit

MIRIAM KOPF, OSDORF

Nadine Thomas weiß, wovonsie redet, wenn sie etwa mitkörperlich behinderten Kin-dern zusammenarbeitet. Die39-Jährige lebt seit ihrer Geburtmit unterschiedlichen körper-lichen Einschränkungen. Schrittum Schritt hat die Sozialpäda-gogin ihre Ziele verwirklicht.Jetzt ist sie Diakonin und möch-te als solche ihre persönlichenund beruflichen Stärken ein-bringen.Doch das ist ohne Job nicht

möglich. Der Osdorferin geht esdabei nicht um die typischeVollzeitstelle. Sie sucht ehren-amtliche Aufgaben oder einenMinijob, natürlich gern im dia-konischen Bereich und sehrgern mit Kindern. „Die habenweniger Vorurteile“, sagt sie.Denn noch immer glauben

Viele, dass Menschen mit Han-dicaps nicht so viel leisten undeher bremsen als voranbringen.Das hat Thomas bei ihren ver-schiedenen beruflichen Statio-nen immer mal wieder erlebt.Nadine Thomas arbeitet gernin kreativen Bereichen

Aber das hält sie nicht davonab, weiterhin optimistisch zubleiben: „Ich möchte einfach

nur so akzeptiert werden, wieich bin.“Thomas wünscht sich eine

Aufgabe in Osdorf und Umge-bung. Sie ist mobil. In ihrerFreizeit kocht, töpfert undbastelt sie gern. Ihre selbst gefer-tigten Lichter aus Seidenmalereikommen bei Freunden wieFremden gut an. Sie sollen trau-rigen Menschen Zuversichtgeben.

Die offene junge Frau könntesich gut vorstellen, ihre kreati-ven Fähigkeiten beruflich zunutzen. Indem sie zum BeispielErzieherinnen in Kitas bei Ba-stelarbeiten unterstützt. Odermit alten Menschen geselligeStunden verbringt. Wer NadineThomas kennenlernen und sichmit ihr austauschen möchte,kann ihr direkt eine E-Mailschreiben: bird1975@web.de.

Osdorferin Nadine Thomas möchteihre persönlichen und beruflichen Stärken einbringen

Nadine Thomas sucht als frisch gebackene Diakonin eine neueAufgabe. FOTO: MIK

Sie werdenmit Treckern kommen

Dann nämlich würden sich dieAuflagen massiv verschärfen.Zugunsten des Naturschutzes.Und gegen die Landwirte. „Da-bei haben Landwirtschaft undNaturschutz zu 80 Prozent dieselben Ziele“, betont Timmer-mann.Absprachen sindnichteingehaltenworden

Das Problem: Die Interessen-vertreter der Landwirte, wie etwader Bauernverband oder dieLandwirtschaftskammer, sindihrer Ansicht nach nie in die Pla-

nungen eingebunden worden.Das soll sich zwar jetzt – nachjahrelangen Protesten – ändern.Doch so ganz glauben Timmer-mann und Behrmann nicht anden Erfolg des „runden Tisches“.„Dafür sind in der Vergangen-heit Absprachen zu oft nicht ein-gehalten worden“, so Behrmann.

Nach wie vor aber sind sie ge-sprächsbereit. Und hoffen aufein Einlenken der behördlichenMitarbeiter, wenn die merken,dass nicht nur die Landwirtesondern mehr als 1.500 Sülldor-fer und weitere Hamburger umden Erhalt der Feldmark, so wiesie jetzt ist, kämpfen.

Fortsetzung von Seite 1

Junglandwirt Hauke Behrmann (v. l.), Mitarbeiter Ferdinando Oliver, Ehefrau Barbara BehrmannmitHünding Lilli und Landwirtin Agnes Timmermann kämpfen um ihre Existenz. FOTO: MIK

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ElbeWochenblatt

4 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 21. JANUAR 2015

„Eigentlich wollte ichPilot oder Arzt werden“

CH. HANDKE, ALTONA

Chef einer Genossenschaft -wollten Sie das immer schonwerden?Ganz sicher nicht! Pilot hättemich interessiert, und Arzt wäreich auch gerne geworden. Aberschon die Lehrerin in der erstenKlasse sagte: „Der landet mal imBüro.“ Die hat wohl gemerkt,dass ich immer ein Fanatiker vonGrundorganisation war.Was hat sich im Altonaer

Spar und Bauverein ammeistenverändert in den 42 Jahren, dieSie dabei sind? Zum einen: DerUmgang mit den Mitgliedern.Wenn 1972 einer eine Wohnungbrauchte, bekam er ein Angebot.Nahm er das nicht an, hieß es:„der Nächste!“ Und zwar ohne„bitte“!Und weiter: Früher musste

man ständig den Reparaturblockdabei haben - immer gab es waszu reparieren. Heute drehen sichdie Beschwerden um Ruhestö-rungen und Nachbarschaftsstrei-tigkeiten. Da gibt es keine soleichten Lösungen wie bei denReparaturen. Eigentlich nur zwei:Frieden schließen oder ausziehen.Die Leute von heute sind viel ner-vöser als früher. Ich führe das aufunsere moderne Welt und ihrevielen Angebote zurück. Hellhö-rig waren die Häuser ja früherauch - aber die Leute nahmen dasruhiger hin.

Früher übernahmen die Mit-glieder auch mehr Verantwor-tung für ihr Umfeld. Räumtenweg, was sie störte. Heute rufensie an und sagen: Schickt mal je-manden her, da liegt Papier rum...

EingroßerErfolg? DieMitbe-stimmung.Alswir 1990 damit be-gannen, unsere Mitglieder beiBauprojekten mitwirken zu las-sen, hab ich gedacht: Die wollen

sicher alle goldene Wasserhäh-ne... Das war aber ganz und garnicht so. Wir stellten fest, dassdas Mitbestimmen zu stärkererBindung an die Genossenschaftund zu langer Verweildauer inden Wohnungen führte, weil dieMenschen zufriedener waren.Ein weiterer Erfolg: dass wir

mit dem Sozialmanagement denMitgliedern - übrigens auch mir -Hoffnung gegeben haben, biszum Schluss in der Genossen-schaft aufgehoben sein und solange wie möglich in der Woh-nung bleiben zu können.Was lassen Sie gerne hinter

sich? Froh bin ich, dass die Sit-zungen vorbei sind. Ich hatte einerichtige Allergie dagegen ent-wickelt. Und Termine - das Wortkann ich einfach nicht mehr hö-ren. Dass ich nicht mehr verplantwerde, meine Zeit frei einteilendarf, darauf freue ich mich.Im Rückblick - waren Sie

Wirtschaftsboss oder Sozialar-beiter? Wirtschaftliches Denkenund soziale Verantwortung kannman vereinbaren. In einer Genos-senschaft erwartet man seriösesWirtschaften mit nachhaltigemAnsatz; das muss heute, morgenund übermorgen Bestand haben.Aber Sie haben auch Raum ge-nug, um Ihre soziale Ader auszu-leben. Das Sozialmanagementkostet die altoba eine halbe Mil-lion Euro im Jahr – das leistet sichkein anderes Unternehmen.

Interview: Holger Kowalski, Vorstandsvorsitzender desAltonaer Spar- und Bauvereins, ist in den Ruhestand gegangen

altoba: der Altegeht, der Neue ist daZum Jahreswechsel hatsich der Vorstandsvorsit-zende des Altonaer Spar-und Bauvereins (altoba)Holger Kowalski (67) in denRuhestand verabschiedet.Er war 29 Jahre lang altoba-Vorstandsvorsitzender, seit34 Jahren Vorstandsmitgliedund insgesamt 42 Jahren fürdie Genossenschaft tätig.Neuer Vorstandsvorsitzenderist Burkhard Pawils (49, Fo-to). Mit ihm bilden Petra Böh-me und Thomas Kuper denaltoba-Vorstand.Pawils, zuvor Vorstandsvor-sitzender der FLUWOG-NORDMARK eG, war am 1.September 2014 in den Vor-stand der altoba eingetreten.Der Diplom-Kaufmann warschon von 1995 bis 2001 beider altoba, zuletzt als Leiterder Finanzierungsabteilungund des Mietercentrums.Burkhard Pawils wohnt mitseiner Familie in Schenefeld,ist Fußballfan und aktiverSportler. Der Frühaufsteherhält sich durch regelmäßigemorgendliche Laufrundenvor der Arbeit fit und liebtWassersport, insbesondereWindsurfen. CH

Holger Kowalski möchte sich inZukunft ehrenamtlich in derFlüchtlingsarbeit engagieren.

FOTO: PR

Sommernachtstraumim Januar...

SABINE DEH, ALTONA

Regisseur Torsten Diehl erzähltab heute, Mittwoch, 21. Januar,bis Sonnabend, 24. Januar, imMonsun Theater, Friedensallee20, Shakespeares Klassiker „EinSommernachtstraum“, eine Ge-schichte um Betrug, Liebe, Ver-wirrung und eine kleine PortionZauber, im neuen Gewand.In Diehls Version werden die

Handwerker zur Mädchenclique,Theseus und Oberon sehen sicherschreckend ähnlich. ZwischenElfen und Menschenwelt schei-nen Oberon und Titania einen

schlimmen Ehestreit zu haben,außerdem sind Lysander undDe-metrius nun doch plötzlich inHelena verliebt. Die Figurenkämpfen sich durch einewunder-bar schrägeWelt. AmEnde diesermodernen, fantasievollen Insze-nierung fragt sich nicht nur derZuschauer, ob das Ganze einTraum gewesen ist.Termine: Mittwoch, 21., bis

Sonnabend, 24. Januar. Beginn istjeweils um 20 Uhr. Die Ticketskosten imVorverkauf 15,55 Euro,ermäßigt 12,80 Euro. Restkartengibt es an der Abendkasse für 16Euro, ermäßigt 13,50 Euro.

Das Monsun Theater zeigt denKlassiker in neuem Gewand

Kann Kobold Puck den Liebenden dabei helfen, den passendenPartner zu finden? FOTO: PR

Miete um 65 Prozent rauf -Aus für die „Wohngeschwister“

CH. V. SAVIGNY, STERNSCHANZE

Aus für „Die Wohngeschwis-ter“: Nach rund zehn Jahrenmuss das beliebte Einrichtungs-haus an der Ecke Schanzenstra-ße / Ludwigstraße seinen Be-trieb aufgeben. Schuld ist einedrastische Miethöhung von 65Prozent, die sich der Möbella-den nicht leisten kann. „Das warnatürlich ein Schock für uns“,sagt Dag Lübke, einer der bei-den Geschäftsinhaber. Der Aus-verkauf hat bereits begonnen.Voraussichtlich am 14. Märzschließen sich endgültig die La-dentüren.Als gewerblicher Mieter hatte

der Möbelhändler einen Fünf-Jahres-Vertrag, der jeweils nachAblauf des Zeitraums verlängertwerden konnte. Einmal hattendie Betreiber diese Möglichkeitbereits genutzt – zu einer weite-ren Verlängerung kam es auf-grund des unerwartet hohenMietaufschlags nicht mehr.„Noch im Spätsommer 2014 ver-sicherte uns der Verwalter, dassfür uns als Bestandsmieter keineMieterhöhung zu erwarten sei“,berichtet Lübke. In der Vergan-genheit hatte das Geschäft ledig-lich drei Prozent mehr Miete proJahr zu zahlen gehabt. „Eine Er-höhung von 65 Prozent ist füruns wirtschaftlich nicht mehr zuleisten“, sagt Lübke. LangwierigeBauarbeiten in der Schanzen-straße hätten zu Umsatzeinbu-ßen geführt. „13 Prozent mehr –das wäre für uns gerade nochmachbar gewesen“, so Lübke.Auf dieses Gegenangebot der Be-

treiber habe der Verwalter aller-dings nicht reagiert.Verwalter: ÜblicheMiete istimViertel nochhöher

Vermieter der Immobilie ist

die Verwaltungsgesellschaft fürGrundbesitz (GON), die im glei-chen Gebäude wie das Möbelge-schäft zuhause ist. Eigentümer istdie Warburg Privatbank. AllemAnschein nach versucht der Ver-

walter zurzeit, möglichst vielRendite aus seinem Objekt her-auszuschlagen. „Mit unsererMietforderung liegen wir nochweit unterhalb dessen, was imViertel üblich ist“, sagt GON-

Geschäftsführer Daniel Benoit.Im Übrigen fände man es„außerordentlich bedauerlich“,dass die Zusammenarbeit mitdemMöbelgeschäft nun beendetsei.

Zu teuer: Die Brüder Lübke geben ihren Laden in der Schanze auf

Siemusstenkündigen,weil sie diedrastischerhöhteMietenichtmehr zahlenkonnten:Dag (r.) und seinBruderCarstenLübke. FOTO: CVS

Wohngeschwister

Bekannt waren und sind „DieWohngeschwister“ für ihrbreit gefächertes Angebot anMöbeln und Wohnaccessoi-res. Auf rund 600 Quadrat-metern der ehemaligenSteinway-Pianofabrik in ei-nem Innenhof der Schanzen-straße verkauften sie Groß-und Kleinmöbel für Küche,Bad und Wohnzimmer, dazuKissen, Lampen, Deko- undGeschenkartikel. Der Schwer-punkt lag auf skandinavi-schem Design. Dag und seinBruder Carsten Lübke sinddie Söhne von Dieter Lübke,dem ehemaligen Inhaber des„Speichers am Fischmarkt“und von „Schaumstoff Lüb-ke“. „Wir versuchen, neue La-denflächen hier in der Ge-gend zu bekommen“, sagtDag Lübke. „Aber wir wissenauch, dass das schwierigwird.“ CVS

Konzert fürFlüchtlinge

ST. PAULI. Gemeinsam mitdem Kölner Label „ButterflyCollectors“ veranstaltet die St.Pauli Kirche ein Konzert, aufdem drei internationale Musi-ker und Bands ihre Musik vor-stellen. Jeff Beadle (Foto) ausKanada sowie die Gruppe„Wooden Arms“ aus Norwichund Fran O’ Hanlons Musikpro-jekt Ajimal aus Newcastle sindam Donnerstag, 22. Januar, um20 Uhr in der St. Pauli Kircheam Pinnasberg 80 zu erleben.Tickets kosten im Vorverkauf16 und an der Abendkasse 20Euro. Der Erlös des Benefiz-konzertabends „Of Joy andFortune“ geht an fluchtpunktHamburg, die Hilfs- und Bera-tungsstelle der EvangelischenKirche für Flüchtlinge, die inHamburg leben. CH

Diskussion: Schulbauim Kerngebiet AltonaALTONA. Der Ausschuss fürKultur und Bildung in der Be-zirksversammlung Altona lädtein für Montag, 26. Januar, zueiner öffentlichen Anhörungund Diskussion zum Thema„Schulbau im Kerngebiet Alto-na“. Es geht um Planungen,und Lösungen der Fachbehör-den. Los geht es um 19 Uhr inder Theodor-Haubach-Schule,Haubachstraße 55. SD

MITTWOCH 21. JANUAR 2015 Lokal Elbvororte 5

Kreative Rentnerin der Manege

MIRIAM KOPF, SÜLLDORF

Als Rentner drehen sie nocheinmal auf. Das Ergebnis zei-gen 23 Hamburger im Alterzwischen 60 und 78 Jahren amSonnabend und Sonntag, 24.

und 25. Januar. Der MignonSenior Circus präsentiert„Backstage – die letzte Show“.Jeweils ab 15 Uhr leben die ehe-maligen Finanzbeamte, Lehrer,Tischler und Ärzte ihre kreati-ve Seite aus – ein Vergnügen

Mignon Senior Circus gibt zwei Vorstellungen

Wenn sich Senioren als Zirkusartisten ausleben... FOTO: WOLFGANG SCHMIDT

Kein Tummelplatzfür Bauspekulanten

MIRIAM KOPF, BLANKENESE

Blankenese darf nicht zumTummelplatz für Bauspeku-lanten werden. Mit diesenWorten lädt der Bürger-Vereinzu einer Podiumsdiskussion ein,die am Freitag, 23. Januar, um18 Uhr in der Aula der Gorch-Fock-Schule, Karstenstraße 22,beginnt. Es geht um die aktuel-len Änderungen dreier Bebau-ungspläne, die der Bürger-Ver-ein nicht hinnehmen will.Um welche B-Pläne geht es?Der B-Plan Blankenese 31

umfasst das Gebiet zwischenAnne-Frank-Straße, Babendiek-straße, Sülldorfer Kirchenwegund Blankeneser Landstraße.Der B-Plan Blankenese 40 wird

von den Straßen Wulfsdal, Süll-dorfer Kirchenweg, Siebenbu-chen/Strohredder und Grund-stücken an der Hasenhöhe be-grenzt. Bei Blankenese33/Sülldorf 16 geht es um denBereich zwischen SülldorferKirchenweg, Babendiekstraße,Eichengrund und BlankeneserFriedhof.Was hat sich geändert?Beispiele: Statt 30 Prozent

könnten nach den neuen Plänennun 40 Prozent der Grundstückebebaut werden. Statt sich amBestand zu orientieren, dürftean der Straße zweigeschossig ge-baut werden, im rückwärtigenBereich eingeschossig.Warum die Änderung?Laut Bezirk hat sich die Poli-

tik eine Überarbeitung der B-Pläne gewünscht. Ob die bebau-ten Gebiete weiter bebaut wer-den können, soll überprüft wer-den.Wann werden die geänder-

ten B-Pläne rechtskräftig?Bislang handelt es sich nur

um Diskussionsgrundlagen. DerPlanungsausschuss hat nochnicht entschieden, die Planver-fahren mit den geänderten Fas-sungen fortzuführen.Was will der Bürger-Verein?Der Bürgerverein sieht bei

Durchsetzung der geändertenB-Pläne eine Gefahr für Struk-tur, Charakter und Qualität derWohngebiete, um die es in denB-Plänen geht. Außerdem be-fürchtet er Präzedenzfälle. DiePodiumsdiskussion mit Politik-vertretern soll vor der Bürger-schaftswahl Klarheit schaffen,auf welcher Seite die Parteienstehen.

Blankeneser Bürger-Verein wehrt sich gegen Änderungenin Bebauungsplänen – Podiumsdiskussion am Freitag

Gegen Änderungen wie die im B-Plan Blankenese 31 wehrt sich derBürger-Verein. FOTO: STADT HAMBURG

für kleine und große Menschenab drei Jahre.

Die Story: Ein Profi-Zirkus-ensemble gibt seine letzte Shownach 40 gemeinsamen Jahren.Dann schnappen sie sich dieEintrittsgelder und ziehen inden Süden.Eintritt: Kinder zahlen sechs

Euro, Erwachsene zwölf Euro.

Kunst,KaffeeundKuchen:AugustMackeOSDORF. Die SchauspielerinVeronika Kranich setzt ihreunterhaltsame Reihe „Kunst,Kaffee und Kuchen“ im Heid-barghof, Langelohstraße 141, imneuen Jahr fort. Am Sonntag,25. Januar, um 15 Uhr stellt sieden Kunstmaler August Macke(1887-1914) vor. Der Expressio-nist war zeitweise Mitglied derKünstlergruppe „Blauer Reiter“.Im Zweiten Weltkrieg meldeteer sich freiwillig zumDienst. ImAlter von nur 27 Jahren fiel derVater zweier Kinder 1914 an derfranzösischen Westfront. Ein-tritt: 18 Euro. Reservierungensind möglich unter 45 40 62oder per E-Mail an mail@ver-onikakranich.de SD

Was wird sich in derWaitzstraße ändern?OTHMARSCHEN. Bislang ent-standen nur Sachschäden, alsAutofahrer beim Parkversuchin eine Schaufensterscheibegekracht waren. Nach etlichersolcher Unfälle entfachte eineDiskussion, die Verkehrs- undinsbesondere Parksituation inder Waitzstraße und Beseler-platz neu zu gestalten. Die Plä-ne werden am Mittwoch, 28.Januar, vorgestellt. Der Bürger-verein Flottbek-Othmarschenlädt zu der öffentlichen Anhö-rung alle interessierten An-wohner an, sich an der Diskus-sion zu beteiligen. Los geht esum 19.30 Uhr in der Aula derVolkshochschule West, Waitz-straße 31, mit Vertretern vonBezirk, Politik, Polizei, Interes-sengemeinschaft Waitzstraße,Planungsbüro und BusinessImprovement District (BID).MIK

Wird das Senkrechtparken ab-geschafft oder nicht? FOTO: MIK

Neue Zeiten beiden Zumba-KursenBLANKENESE. TrainerinHanna bietet die beliebtenZumba-Kurse beim FTSV Ko-met zu neuen Zeiten an. ZumbaFitness für Erwachsene und Ju-gendliche findet jetzt immermontags von 18 bis 19 Uhr inder Gymnastikhalle statt sowieam Mittwoch von 20 bis 21 Uhrin der Turnhalle.Zumba Kids trainieren diens-tags von 16 bis 17 Uhr in derGymnastikhalle. Veranstal-tungsort ist immer die Grund-schule Iserbrook, Musäus-straße 29. MIK

Tödliches Geheimnis:Neuer Krimi „Elbgut“BLANKENESE. Jemand mus-ste doch etwas gesehen haben.Das Dorf war klein und eng undvoller Menschen. Die Welt warhier noch in Ordnung. Hier ver-schwand doch keiner. DieHauptfigur Clara Grimaldi wirdeines besseren belehrt.Der neue Hamburg-Krimi „Elb-gut“ spielt im BlankeneserTreppenviertel. Seine Autorin,Linda Schultz, ist Lehrerin amGymnasium Blankenese. Auf160 Seiten erzählt sie über „somanch tiefes und tödliches Ge-heimnis, das das idyllischeHamburger Vorzeigeviertel er-schüttert“.Der Krimi ist im Schardt Verlagerschienen. MIK

Konzert: Going Gospelin der KircheFLOTTBEK. Der Groß-Flottbe-ker Chor Going Gospel präsen-tiert am Sonntag, 25. Januar,um 17 Uhr in der Kirche GroßFlottbek, Bei der Flottbeker Kir-che 2, ihr Neujahrskonzert. DerEintritt ist frei, um eine Kollektewird gebeten. SD

Premiere des Songs„Sag es laut“

OTHMARSCHEN. „Sag es laut,und sag es langsam, deine Wor-te muss ich sehen auch wennich nicht gut höre, dein Gesichtkann ich verstehen“, so beginntder Text des Songs „Sag eslaut“ den 19 Schüler der Elb-schule - Bildungszentrum fürHören und Kommunikation,Holmbook 20, im Rahmen desProjektes „Superklasse“ getex-tet, komponiert und eingespielthaben. Schon diese erste Stro-phe strotzt vor Kraft undSelbstbewusstsein, Beidesstrahlen die zwölf bis 14-jähri-gen Jugendlichen, Schüler derlautsprachlichen Abteilung fürSchwerhörige, auch aus. ZurSong- und Video-Premiere ander Elbschule am Freitag, 23.Januar, um 10.30 Uhr sprichtIngrid Körner, Senatsbeauftrag-te für die Gleichstellung behin-derter Menschen, ein Gruß-wort. SD/Foto: pr

Asklepios: NeuerÄrztlicher DirektorRISSEN. Das Asklepios West-klinikum Hamburg hat seit An-fang des Jahres einen neuenÄrztlichen Direktor: Dr. Hans-Peter Köhler (54), seit 2003Chefarzt der Abteilung für Neu-rochirurgie. Er hat das Amt vonseinem Vorgänger Dr. Wolf-gang Tigges übernommen. SD

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6 Elbe Wochenblatt Reportage MITTWOCH 21. JANUAR 2015

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG

Meistens schminkt sich SandraKeck selbst. „Das brauche ichzum Runterkommen“, sagt sie.Heute ist das nicht nötig. DieOhnsorg-Schauspielerin fühltsich entspannt. Wohlig legt sieihren Kopf nach hinten, um sichschminken zu lassen. „So ist esgut“, sagt sie, während ihr Ma-skenbildnerin Claudia Ruppeltvorsichtig das Gesicht mit ei-nem Wattebausch abtupft. IhreKollegen Kristina Bremer undEvangelos Sargantzo haben dieMake-up-Prozedur bereits hin-ter sich und leisten Keck Gesell-schaft. Die Stimmung ist gelöst.„Seid ihr gestern noch versa-ckt?“ fragt Sandra Keck. Sar-gantzo nickt. Gelächter. Es gabGrund zum Feiern: Am Vor-abend ist die Premiere des neu-en Stücks „Wat den een seinUul“, auf Hochdeutsch „Wasdem einen recht ist“, über dieBühne gegangen. Mit großemErfolg: Das Publikum war begei-stert, etliche Male musste dasEnsemble vor den Vorhang tre-ten, um sich zu verbeugen.Es ist kurz vor 18 Uhr im

Ohnsorg-Theater, das seit vierJahren im Bieberhaus amHauptbahnhof zu Hause ist.Noch eine gute Stunde bis zumBeginn der Vorstellung. Inzwi-schen sind weitere Beteiligteeingetroffen: Ankleiderin Clau-dia Hausberg bügelt nochschnell ein Kostüm, InspizientinElena Pein checkt den Zustandder Bühne, Souffleuse IsabelHuster sitzt bereits in ihremkleinen Kabuff und hat die Text-vorlage des plattdeutschen Stü-ckes vor sich aufgeschlagen. „Ei-gentlich bin ich hier ja überflüs-sig“, sagt sie fast ein wenigentschuldigend. Denn die Dar-steller hätten ihre Rollen so gut

drauf, dass sie gar nicht zu hel-fen brauche. Wie aufs Stichwortbetreten jetzt Evangelos Sar-gantzo und Laura Bleimund dieBühne vor dem noch leeren Zu-schauerraum, um ihre Stimm-bänder mit ein paar Textzeilenauf Touren zu bringen. Auch ei-ne Methode, um „Runterzu-kommen“. „Jeder von uns hateine andere Art, sich vorzube-reiten“, erklärt Sargantzo. „Manmerkt selbst am besten, was ei-nem gut tut.“

Profunde Plattdeutsch-Kenntnisse nicht nötig

Sandra Keck (48), langjähri-ges Mitglied im Ohnsorg-Ensemble, spielt die Hauptrollein diesem Stück, das von einerFrau zwischen zwei Männernhandelt. Sie selbst schlüpft in dieRolle von Petra, eine Frau in denbesten Jahren, die Knall auf Fallvon ihrem Ehemann verlassenwird – um dann völlig unver-hofft von einem gutaussehen-den Jüngling (Sargantzo) um-garnt zu werden. Eine Komödiemit ernsthaften Untertönen, dievon den Darstellern so lebendigund überzeugend auf die Bühnegebracht wird, dass selbst demZuschauer ohne profunde Platt-deutsch-Kenntnisse nicht allzu

viel entgehen dürfte. „Es gibtwenige Rollen, die einem so vie-le Gefühlsfacetten abverlangen“,findet Keck. Als „Petra“schwankt sie zwischen abgrund-tiefer Verzweiflung und zaghaf-ter Verliebtheit, in die sich je-doch eine große Portion Skepsismischt – denn schließlich ist ihrLover mal eben so alt wie ihreTochter. „Es steckt auch eineMenge Keck mit drin“, sagt dieSchauspielerin über ihre Rolle.Denn verstehen kann sie beideSeiten: Sowohl die Ehefrau, diesich schwer gedemütigt fühlt, alsauch den Mann, „der an seinem50. Geburtstag plötzlich einenRappel kriegt und nochmal vonvorne anfangen möchte“.

„Eine tolle Frau“, sagt SandraKeck überHeidi Kabel

Ihren ersten Auftritt amOhnsorg-Theater hatte Keck,die auch als Autorin, Regisseu-rin und Sängerin aktiv ist, imJahr 1990. Etliche Male standsie mit Heidi Kabel zusammenauf der Bühne. „Ein tolle Frau“,sagt sie über ihre ehemaligeKollegin. „Sehr ernsthaft undunglaublich diszipliniert,gleichzeitig aber auch unwahr-scheinlich witzig!“ Davon hatsich die Harburgerin sicherlich

einiges abgeguckt – in SachenSpontaneität und Lebenslustkommt sie ihrem Vorbild je-denfalls schon recht nahe.

OhnsorgDas Ohnsorg-Theater wurde1902 von Schauspieler Ri-chard Ohnsorg gegründet,spielte aber erst ab 1920 –unter der Bezeichnung„Niederdeutsche BühneHamburg“ – ausschließlichplattdeutsche Stücke. Nachdem Zweiten Weltkrieg er-hielt die Einrichtung den Na-men „Ohnsorg-Theater“. ImJahr 2011 zog das Haus vonden Großen Bleichen an sei-nen derzeitigen Standort ne-ben dem Hauptbahnhof um.Eines der populärsten Stük-ke war „Tratsch im Treppen-haus“, von dem der NDR auf-grund des Erfolgs mehrereFortsetzungen produzierte.Henry Vahl und Heide Sicksgehörten zu den bekannte-sten ehemaligen Schauspie-lern – unvergessen bleibt je-doch in erster Linie Ohn-sorg-Legende Heidi Kabel(1914 – 2010). www.ohnsorg.de

Wat deneen sein Uul

Das Stück „Wat den een seinUul“ läuft noch bis Sonn-abend, 28. Februar, im Ohn-sorg-Theater, Heidi-Kabel-Platz 1. Karten unter

35 08 03 21.

„Da steckt vielKeck mit drin!“

Schauspielerin Sandra Keck spieltdie Hauptrolle im neuen Ohnsorg-Stück

Ein Mann, der halb so alt ist wie ich? Petra (Sandra Keck, r.)traut sich anfangs nicht so recht, ihre Freundinnen (TanjaBahmani, l., und Kristina Bremer) machen dafür ordentlichDampf. FOTO: MAIKE KOLLENROTT

Pudern und Schminken: Die Schauspieler Sandra Keck (li.), Kristina Bremer und Evangelos Sargantzomit Maskenbildnerin Claudia Ruppelt. FOTO: CVS

Maßschneiderin Britta Buhrke fertigt eine Korsage für das Stück„Dat Narrenhus“ („Ein Käfig voller Narren“) an. Das Musical hat am24. Mai amOhnsorg Premiere. FOTO: CVs

Rettet, falls es mal einen Texthänger geben sollte: SouffleuseIsabel Huster. FOTO: CVS

Ankleiderin Claudia Hausberg bügelt eines der zahlreichen Kostü-me, das Hauptdarstellerin Sandra Keck im Verlauf des Theater-stücks trägt. FOTO: CVS

Ein Kleiner kommt groß raus

PETER SCHWERDTMANN, LISSABON

Seit 15. November steht derneue Skoda Fabia in den deut-schen Geschäften. 1999 trat dieVolkswagen-Tochter Skodaerstmals mit einem Kleinwagennamens Fabia an, von dem welt-weit rund 3,5Millionen verkauftwurden. Der alte Fabia war eingrundsolider Kleinwagen, demman seiner Eigenschaftenwegen sein hausbackenes, hoch-beiniges Äußere nicht übelge-nommen hat. Doch auch beimKleinwagen wachsen die An-sprüche. Bei dem neuen Fabiahat Designer Jozef Kaban ge-zeigt, wo für Skoda die Reisebeim Design hingeht: bessereProportionen, schnörkellose,klare und scharfe Linien.Was so ein paar Zentimeter aus-machen? Der neue Fabia ist dreiZentimeter niedriger und neunZentimeter breiter und schon fälltalles Hochbeinige des Vorgängersweg. Der Fabia steht selbstsicherund erwachsen auf der Straße –wie ein richtiges Auto.Der Innenraum bietet mehr Platzals der Vorgänger. Die Kopffrei-heit wuchs und auch Raum fürden klassenbesten Kofferraumblieb: Er fasst 330 Liter und lässtsich durch Umklappen der Rük-ksitzbank vergrößern. Dabei ver-hindern die hochstehenden Rük-kenlehnen leider einen flachen

Ladeboden. Darüber kann sichder Fabia-Fan mit den vielen(Simply clever)-Lösungen für net-te Details und der Gestaltung desInnenraums hinwegtrösten. DieArmaturentafel zeigt eine klareGliederung, gut ablesbare Instru-mente und passend angebrachteSchalter. Der Knauf der Fünf-Gang-Handschaltung liegt genauda, wo die Hand hinfällt, wennman den Sitz und das Lenkrad inbeiden Richtungen richtig einge-stellt hat.Das Ambiente wirkt auf den ers-ten Blick, als gehöre es in eine hö-here Fahrzeugklasse.DochAnfas-sen und Klopfen entlarven denKunststoff. Hier gilt: Nur gucken,nicht anfassen; denndieOptik ge-fällt, ebenso die bequemen Sitzemit ausreichendem Seitenhalt.Im Fabia stecken komplett

neue Motoren, alle Euro6-fähig:vier Benziner und zunächst zweiDiesel. Der Dritte wird im Rah-men der Skoda Greenline in derzweiten Hälfte 2015 angebotenund soll dann im Schnitt mit 3,1Liter auf 100 Kilometer auskom-men und nur 82 GrammKohlen-dioxid pro Kilometer ausstoßen.Die Leistungsspanne für alle Mo-toren reicht von 41 kW bis 81kW. Skoda sieht den Fabia TSTmit 90 PS als den Bestseller inDeutschland. Die Motoren mitLeistungen bis 66 kW / 90 PSmüssen mit dem Fünf-Gang-

Handschalter auskommen, diestärkeren mit sechs Gängen. EinSieben-Gang-Doppelkupplungs-getriebe (DSG) bietet Skoda beim1.4 TDI und für den 1.2 TZSI mit110 PS an.

Der neue Skoda Fabia ist seit 15. November im Handel

Rund 12.000 Euro kostet der neue Skoda Fabia. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/SKODA

Marder können ganz erhebliche Schäden am Auto anrichten. FOTO: HUK COBURG

Achtung, Marder!Bisse in Schläuche und Kabel können teuer werden

EVA LENGNAR, HAMBURG

Ab Sommer wird zugebissen:Im Juni beginnt die Paarungs-zeit der Steinmarder. DieMännchen verteidigen dannheftig ihr Revier.Unsichere Zeiten für Autofah-rer. Besonders für alle, die zwi-schen Orten hin- und herpen-deln, an denen unterschiedlicheMarder den Motorraum heim-suchen. Die kleinen Raubtierelieben den engen Platz unter derMotorhaube: eine kuscheligeHöhle zum Wohlfühlen. Alleinder Geruch eines vermeint-lichen Konkurrenten, der seineDuftmarke hinterlässt, kann ihrWohlgefühl trüben. In diesemMoment sind wilde Beißat-tacken programmiert.Autofahrer mit Straßengaragemüssen damit rechnen, dasssich Marder zum Beispiel an

den Kabeln ihrer Zündkerzenoder an den Brems- und Kühl-wasserschläuchen ihrer Pkwvergreifeb. Das kann nicht nurteuer, sondern auch gefährlichwerden. Zumal die Schädenhäufig unentdeckt bleiben, dadie spitzen, kleinen Zähne derRaubtiere oft nur stecknadel-große Einstiche hinterlassen.Schäden sind oft in derTeilkaskomitversichert

Während der Fahrt kann esdann schnell zu Folgeschädenkommen. Ein Blick auf dieTemperaturanzeige des Kühl-wassers kann hier helfen: Gehtder Zeiger in den roten Bereich,sollte man auf jeden Fall einenBlick unter die Motorhaubewerfen.Ein Wundermittel, das Mardervom Motorraum fernhält, gibtes nicht. Einziger Trost: Schä-

den, die Marder anrichten, sindoft in der Teilkasko mitversi-chert. Allerdings bieten nicht al-le Versicherungen diesenSchutz. Wer es genau wissenwill, sollte nachfragen oder ei-nen Blick in seine Bedingungenwerfen. Manchmal sind in derTeilkasko-Versicherung auchnur die unmittelbaren Schäden -also die zerbissenen Schläuche -versichert. Teuer werden jedochmeist die Folgeschäden, wennMotor oder Bremsen in Mitlei-denschaft gezogen worden sind.Wenn sich das kleine Raubtieran den Schläuchen und Kabelnvon Autos, Campingfahrzeugenoder Krafträdern vergangen hat,greift natürlich auch die Vollka-sko-Versicherung.Allerdings gilt hier: Wer einenSchaden meldet, wird in seinemSchadenfreiheitsrabatt hochge-stuft.

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8 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 21. JANUAR 2015

Film und Diskussionüber DemenzRISSEN. „Papa Schulz und dieOsterstraße“ lautet der Titel ei-ner 30-minütigen Dokumenta-tion über Demenz, das Altwer-den in der Stadt und die Ver-antwortung von Stadtplanungund Politik für ein menschli-ches Miteinander. Der Filmwird am Mittwoch, 28. Januar,um 19 Uhr in der ASB-Sozialsta-tion Elbgemeinden, WedelerLandstraße 16, vorgeführt.Gäste aus Wirtschaft, Politikund Pflege/Gesundheit neh-men an der Veranstaltung teil,die um circa 21.30 Uhr endet.Veranstalter sind die ASB-Sozi-alstation Elbgemeinden unddie ASB-Tagespflege Rissen.Nach dem Film können Besu-cher Fragen an die Filmema-cher stellen und mit den gela-denen Gästen darüber disku-tieren, wie das Leben eines anDemenz erkrankten Menschenim Stadtteil gestaltet werdenkann. Interessierte werden ge-beten, sich für den Abend un-ter 81 82 40 anzumelden.HS

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dodenhof ist Vorbild für gene-rationenfreundliches Einkau-fen – und dafür bereits zumzweiten Mal vom Einzelhan-delsverband Nord (EHVNord)ausgezeichnet worden.„Generationenfreundliches

Einkaufen – diese Idee, dass esum alle und nicht nur um dieÄlteren geht, gefiel uns von An-fang an richtig gut“ erklärtTorsten Schmidt, Geschäftsfüh-rer Gastronomie und Spielpara-dies. „Das passt zur Einstellungunseres Familienunternehmens.Wir wollen unseren Kundenbeim Einkaufen eine angeneh-me Atmosphäre, eine gute Auf-enthaltsqualität und einen per-fekten Service bieten“, so

Torsten Schmidt weiter.EHV Nord Geschäftsführerin

Monika Dürrer ist begeistert,dass dodenhof mehr als 60 Kri-terien für Generationenfreund-lichkeit erfüllt hat: „Ein Roll-stuhlverleih, Kindertoiletten,ein Still- und Wickelraum fürdie Kleinsten und das Spielpara-dies mit Kinderbetreuung – dassind Services, die noch über dieAnforderungen unseres Krite-rienkatalogs hinausgehen.“

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Torsten Schmidt nahm für dodenhof die Auszeichung für generatio-nenfreundliches Einkaufen vonMonika Dürrer entgegen. FOTO: PR

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Marktfrische Speisen besterQualität bietet das neue Res-

taurant und Bistro MarktKoenig in der Rindermarkt-halle. Gäste erwarten zahlreicheSpezialitäten, die sie in einer

Lounge genießen, die modernenNew Yorker Style ausstrahlt.Allein sieben Frühstücks-Vari-

ationen können Kenner schlem-men, bevor sie zum Mittagstischübergehen. Der verwöhnt derzeitmit Grünkohl, Hamburger Pann-fisch oder gebackener Kartoffelmit Rinderstreifen, Champignonsalla Creme und Salatbeilage.Küchenchef Kaiwan Zscher-

ning hat bereits für die Spitzenkö-che Eckart Witzigmann – als Kü-chenchef –, Jamie Oliver undThomas Jaumann gearbeitet.

Zscherning und sein Team über-zeugen mit Vorspeisen wie Rin-dercarpaccio ebenso wie mitfeinsten Salaten und Black AngusSteaks vom Lavastein. Hinzukommen beispielsweise zarteFischfilets oder Klassiker wieWiener Schnitzel vom Kalb. Zu-dem erfreuen diverse Dessertsund Getränke den Gaumen.

Königlich speisen

Das Team vonMarkt Koenigverwöhnt seine Gäste mit Spe-zialitäten bester Qualität.FOTO: PR

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43 09 61 35täglich 10-24 Uhr www.markt-koenig.de

HEINRICH SIERKE, BAHRENFELD

Jetzt anmelden und bei dergroßen Tanzshow im Septem-ber dabei sein: Das Ballettstu-dio Beate Schüßler-Preuß hatnoch freie Plätze in Tanzkursen,die sich an jede Altersgruppewenden.So können Kinder im Alter

von drei bis vier Jahren freitagsum 15.15 Uhr am Kurs tänzeri-sche Früherziehung teilnehmen.Kreativer Kindertanz wendetsich donnerstags um 15.15 Uhran Fünf- bis Sechsjährige. Erst-und Zweitklässler lernen frei-tags um 16 Uhr Kinderballett,und Sieben- bis Zehnjährigesteppen donnerstags um 17Uhr. Hip-Hop-Kids im Altervon neun bis elf Jahren grooven

mittwochs um 17.30 Uhr.Step für erwachsene Anfänger

beginnt donnerstags um 18.45Uhr, erwachsene Ballett-Anfän-ger starten montags um 20 Uhr.Jazz-Dance ab 40 Jahre mit Vor-kenntnissen wird dienstags um20.15 Uhr angeboten. Super fürdie Fitness: Zumba am Montagund Mittwoch jeweils ab 9 Uhr.– In allen Fächern ist eine kos-tenlose Probestunde möglich.

Noch Plätze frei

Im Ballettstudio Beate Schüßler-Preuß können bereits kleine Kin-der erste Tanzerfahrungen sammeln. FOTO: PR

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Ballettstudio BeateSchüßler-Preuß

Akeleiweg 16800 59 59

www.schuessler-preuss.de

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Den guten Vorsätzen Tatenfolgen lassen, unterstützt vomVerein Aktive Freizeit (VAF).Denn regelmäßiges Fitnesstrai-ning bringt den Kreislauf inSchwung, kräftigt die Muskeln,verbessert die Ausdauer undmacht richtig gute Laune. Wersich im Januar für eine Jahres-Mitgliedschaft entscheidet, be-kommt den ersten Monat ge-schenkt.Den Sportlern steht ein sport-

wissenschaftlich ausgebildetesTrainerteam zur Seite. Ob athle-tisches Training, Gewichtsab-nahme, Haltungsverbesserungoder Training des Herz-Kreis-lauf-Systems – ein vernünftig

aufgebautes Trainingspro-gramm mit der richtigen Belas-tungsintensität ist der Schlüsselzum Erfolg.Sportkurse von trendig bis

klassisch ergänzen das großeFitness-Angebot des VAF. Das25-Meter-Schwimmbad mit 28Grad lädt zum Schwimmen ein,und so richtig entspannendwird es im Saunabereich. Ter-minvereinbarung zum Probe-training unter 89 06 01 50.

Alles auf Neustart!

Für jedes Fitness-Level das Richtige. Das Lieblingsgerät von FreyaFinnern ist der Slingtrainer. FOTO: PR

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Verein AktiveFreizeit e.V.

Bertrand-Russell-Straße 4890 60 10

www.vafev.de

HEINRICH SIERKE, SCHENEFELD

Seit 35 Jahren erfüllt das Auto-haus Elbgemeinden kompetentund freundlich die Wünscheder Kunden rund umNeu- undGebrauchtfahrzeuge. Der Re-nault-Vertragspartner und Da-cia- und Honda-Servicepartnerpräsentiert auf über 600 Qua-dratmetern Ausstellungsflächealle aktuellen Fahrzeuge der dreiMarken. Und so können Inter-essierte auch die vielen Vorzügedes neuen Renault Twingo vorOrt erfahren.Das Autohaus Elbgemeinden

bietet für den Twingo ein beson-deres Finanzierungsangebot mitgünstigen und geringen Raten.Zudem gilt bis zum 31. Januareine Null-Prozent-Finanzierungsowie eine Garantie von fünf

statt zwei Jahren.Der neue Twingo bietet viel

Auto für wenig Geld, jeder kannzum Beispiel Farblackierungenund Innenraumfarben aufeinan-der abstimmen. Und der spritzi-ge neue Heckmotor ermöglichein außergewöhnliches Fahrer-lebnis. Beeindruckend auch derWendekreis: Er beträgt nur 8,65Meter.

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Gerne informiert Sebastian Haertel vom Autohaus ElbgemeindenInteressierte umfassend über den neuen Renault Twingo. FOTO: PR

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AutohausElbgemeinden

Osterbrooksweg 89839 39 80

Werkstatt mo-fr 7.30-17 UhrVerkaufmo-fr 8.30- 18.30 Uhrsa 9.30-14 Uhrwww.autohaus-elbgemeinden.de

Vernissage: ZwischenSpiegelndieStadtALTONA.Die Ausstellung „Zwi-schen Spiegeln die Stadt“ vondemFotografen Helmut Paschkewird am Freitag, 23. Januar, um

17.30 Uhr imViaCafelier, Paul-Dessau-Straße 4, eröffnet. DerEintritt ist frei. Anschließend kön-nen die Bilder bis zum 11. Märzwährend der Öffnunszeiten,montags bis freitags von 12 bis14.30 Uhr besichtigt werden. SD

FAMILIENANZEIGEN

Uns werden Deine Lebensfreude, Dein Humor, Deine fröhlicheArt und Deine Fähigkeit die Welt um Dich herum zu verbessernfehlen.

Teodoro Dessena* 11. Oktober 1942 † 15. Januar 2015

In Liebe

Giancarlo, Gianluca, AnnalisaFrauke, Renate

Wir nehmen Abschied am Samstag, dem 24. Januar 2015, um11.00 Uhr, Friedhof Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg 151.

Anstelle von Blumen bitten wir die Hospiz Sinus Stiftung mit einerSpende zu bedenken. IBAN: DE31 4306 0967 2007 7179 00, BIC:GENODEM1GLS, mit dem Vermerk: „Teodoro Dessena”.

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Wir nehmen Abschied von unserem langjährigen Nachbarn

Horst HellmuthSein Lebenskreis hat sich geschlossen.

Die Hausgemeinschaft Schwenckestraße

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Tel. 7 66 00 00

ElbeWochenblatt

Der Winter hat sich bis-lang in Hamburg janoch sehr zurückgehal-ten. Entsprechend vielWinterware ist zurzeitbei den Bekleidungs-fachgeschäften desELBE noch in den Re-galen. Das versprichthohe Reduzierungs-spannen beim Marken-Endspurt, der vom 22.bis 31. Januar im Cen-ter läuft. Im ELBElocken in allen Lädenbereits „Sale“-Schildermit zum Teil schondeutlichen Rabatt-Margen.Zusätzlich werden beim„Marken-Endspurt“ wie-der einige attraktive An-bieter an Sonderständenin der Ladenstraße Mar-ken-Artikel zu besondersgünstigen Preisen prä-sentieren.

Mit von der Partie sinddieses Mal die Lederwa-ren- und Reisegepäck-Profis Alligator undBree, Hemden-SpezialistOlymp sowie die Schuh-Shops Ecco und Gabor.Schauen Sie auf jedenFall mal vorbei!

2.200Parkplätzebequemerreichbar

Alle GeschäfteMontag bis Samstagbis 20 Uhr geöffnetANZEIGE

Guten Tag,liebe Leserinnenund Leser!

Das Jahr ist schon wie-der drei Wochen alt. Ichhoffe, dass es für Sie posi-tiv begonnen hat! Bei unsstartet nun bereits der Sale.Die Einzelhändler machenPlatz für die neue Früh-jahrsmode. Angesichts desbislang nicht wirklichstattgefundenen Winterssicher eine gute Chance,das ein oder andereSchnäppchen für die eige-ne Garderobe zu ergattern.

Gern unterstützen wirauch die Olympia-Aktion,die für Hamburg als Kan-didatenstadt für die Spiele2024 wirbt. Auch das EL-BE ist Feuer und Flamme!

Herzlichst Ihre

Center ManagerinHenrike Lorenz

Wir wollen die Spiele 2024in unserer Stadt: Dafür en-gagieren sich prominenteHamburger mit Ideen, Ak-tionen und finanziellerUnterstützung. ECE-ChefAlexander Otto ist Mitinitia-tor und erster Olympia-Bot-schafter der Hansestadt. Ersagt: „Olympische und Pa-ralympische Spiele sind eineso große Chance für Ham-burg, die wir nutzen sollten.Wer Feuer und Flamme fürHamburg ist, sollte sich un-serer Olympia-Initiative an-schließen und Botschafterwerden.“

In diesem Sinne engagiertsich auch das Elbe-Einkaufs-zentrum für die Vision, Olympi-sche Spiele nach Hamburg zuholen. "Wir holen das Feuer

nach Hamburg" – unterdiesem Motto läuft eineneue Olympia-Aktion. ImELBE können Besucherper Rad, Laufband und Ru-dern Kilometer machen fürdas Ziel, Hamburg zurOlympiastadt zu machen.

Im Phönix-Center legtendie Besucher bereits aufdiese Art die Strecke vonder antiken griechischenStadt Olympia nach Ham-burg zurück. Hockey-Na-tional-Torhüter Felix Reußvom Club an der Alster wares, der die Strecke kom-plettierte. Das ELBE istvom 19. bis 24. Januar diezweite Station der Aktion.Und auch hier gibt es einenprominenten Sportgast.

Weiter auf Seite 2

EELLBBEE --EE IINNKKAAUUFFSSZZEENNTTRRUUMMAAKKTTUUEELLLL

Erster Antikmarktdes Jahres 2015

am Sonntag,1. Februar

Seite 2

21. Januar 2015Nr. 1

19. bis 24. Januar im ELBE: Unterstützen Sie die Vision von Olympischen Spielen in Hamburg!

Wir holen das Feuer nach Hamburg

Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum

Antikmarkt

In der ersten Stunde kostenfrei parken!

Die beliebteKinderbuchfigur

ist am 7. Februarbei Thalia zu Gast

Seite 3

Drache KokosnussACD druckt undgraviert auf fast

jede beliebigeOberfläche

Seite 3

Neu im ELBEIschia-Infotag am

27. Januar undneue Golfreise

nach ZypernSeite 3

TUI-ReiseCenter

180 Fachgeschäfte bis 20 Uhr geöffnet P

Vom 22. bis 31. Januar im gesamten Elbe-Einkaufszentrum

Auf in den Marken-Endspurt!

Am Sonntag, 22. Februar, fin-det der Piratini-Markt, ein Se-condhand-Markt für alles„rund ums Kind“, von 10.00bis 14.30 Uhr in der Laden-straße des ELBE statt.

An über 400 Verkaufsstän-den können InteressierteKleidung, Spielzeug, Kin-derbücher, Fahrräder etc. fürdie Kleinen als Schnäppchenergattern.. Mehr auf Seite 2

Norddeutschlands größter Secondhand-Markt

22.2.: Piratini-Markt

Die Mitarbeiterinnen von Peek & Cloppenburg präsentieren auf unserem Titelfoto bereits sehr schöne Vorboten der Früh-jahrskollektionen. Für diese Ware soll im Marken-Endspurt vom 22. bis 31. Januar Platz geschaffen werden!

Markthalle ab 8.30hDie Gourmet-Markthalle des

Elbe-Einkaufszentrums ist täg-lich von montags bis samstagsschon ab 8.30 Uhr für ihre Kun-den geöffnet. Auch der REWE-Supermarkt hat um diese Zeitbereits geöffnet.

Altglas-ContainerWussten Sie eigentlich, dass

Sie Ihr Altglas auch beim Ein-kauf im ELBE entsorgen kön-nen? Den Altglas-Containerfinden Sie in der unteren Etageim Parkdeck Ost.

CentergutscheinSchenken Sie die ganze Viel-

falt von 180 Fachgeschäften desELBE! Mit dem ELBE-Center-gutschein können Sie gar nichtfalsch liegen. Es gibt ihn inunterschiedlicher Höhe an derInformation im Centermittel-punkt. Auch EC-Kartenzahlungist dort möglich.

ParkwertkartenDie beliebten Parkwertkar-

ten des ELBE werden an derInformation am Centermittel-punkt ausgegeben und könnendann an den Parkautomaten anden Eingängen selbst aufgela-den werden. Die Nutzer derParkwertkarten sparen zehnProzent des Parkentgelts.

2 Elbe-Einkaufszentrum Aktuell ANZEIGE

Norddeutschlands größter Secondhand-Markt

22.2.: Piratini-Markt(auch Zwillingseltern verkaufen)bis hin zu Kinderwagen, Buggys,Kinderfahrrädern, Rollern, Lauf-rädern, Bobbycars etc.. Natürlichgibt es auch ein riesiges Angebotan Spielzeug in allen Variationen.Der Besuch des Piratini-Marktswird also zum Ausflug für dieganze Familie.

Schwangere erhalten unterVorlage ihres Mutterpasses –nebst einer Begleitperson -schon ab 9.30 Uhr Einlass. Undwie immer sonntags sind dieüber 2.200 Parkplätze im ELBEkostenlos.

Fortsetzung von Seite 1:Viele Eltern kennen das: Die

Kleinen wachsen so schnell ausden Sachen raus, das neue Spiel-zeug ist nur für einen kurzen Zei-traum interessant, schnell stapelnsich die Dinge in Kellern oderDachböden. Hier bietet der Pirati-ni-Markt eine tolle Möglichkeit,dies alles – wetterunabhängig,warm und trocken – anderen El-tern zum Kauf anzubieten.

Für die Besucher gibt es ein sehrbreites Angebot von Umstands-mode und Erstlingsausstattungüber Kleidung bis Größe 176

19. bis 24. Januar im ELBE: Unterstützen Sie die Vision von Olympischen Spielen in Hamburg!

Wir holen das Feuer nach Hamburg

Eine Sonntagsattraktion nicht nur für Sammler und Liebhaber

ELBE-Antikmarkt am 1. Februar

denten und Schwerbehinderte.Kinder bis 12 Jahren haben in Be-gleitung Erwachsener freien Ein-

Am Sonntag, 1. Fe-bruar, dürfen sichSammler, Liebhaberund Interessierte aufden ersten Antik-markt des Jahres imELBE freuen.

Alte Möbel, antikerSchmuck und Accessoi-res aus dem 19. und 20.Jahrhundert stehen von10 Uhr bis 18 Uhr imBlickpunkt, wenn Aus-steller von überall herihre „Schmuckstücke“an Ständen in der ge-samten Ladenstraßepräsentieren.

Der Eintritt beträgtdrei Euro für Erwach-sene, ermäßigt zweiEuro. Ermäßigung unter Vorlageentsprechender Ausweise: Kindervon 12 bis 16 Jahren, Schüler, Stu-

tritt. Die Nutzung des ELBE-Parkhauses ist sonntags immerkostenlos.

ELBE-Geschenkgutschein - ein ideales Präsent!

Vielfalt schenken!punkt. Er ist nicht größer als eineEC-Karte, im Wert von zehn bis50 Euro. Auch individuelle Beträ-ge können je nach Vorstellung desSchenkenden ausgestellt werden.Und das Beste ist: Die Gutscheinekönnen an der Information auchmit EC-Karte bezahlt werden!

Wie wär’s mit der Vielfalt von180 Fachgeschäften im Elbe-Einkaufszentrum? Mit dem Ge-schenkgutschein vom ELBE lie-gen Sie in jedem Fall richtig.

Den ansprechend gestaltetenGeschenkgutschein erhalten Sie ander Information im Centermittel-

Bis zu zwei Stunden gratis nutzbar

Freies WLAN im ELBE

Rund um die Gastronomie-Be-reiche im Center können Besucherbis zu zwei Stunden diesesWLAN nutzen - und zwar völligkostenlos und ohne Registrierung!

Sie haben keine Internet-Flat,möchten aber im Center mal et-was recherchieren? Kein Pro-blem, denn das ELBE bietet sei-nen Besuchern freies WLAN.

Fortsetzung von Seite 1:Mit dieser Aktion wird der

Startschuss für einen sportlichenWettkampf um die Spiele 2024gegeben, welchen die Hambur-ger ECE-Shoppingcenter austra-gen. In Harburg gestartet, geht esjede Woche für sechs Tage in einanderes Hamburger Einkaufs-zentrum.

So haben alle Hamburgerin-nen und Hamburger die Chance,auf unterschiedlichen Fitness-Geräten in Shoppingcentern Ki-lometer zu machen. Ob Rudern,Laufen oder Radfahren: dieWahl der Olympischen Disziplinist jedem selbst überlassen. Pro-fessionelle Trainer geben Tippszum erfolgreichen Muskelauf-bau für Olympia. Ein Blick aufdie große Leinwand motiviert,denn jeder gemessene Kilometer

lässt das digitaleOlympische Feuerweiter brennen.

Ein besonderesHighlight: JedenSamstag kommt einprominenter Gast vor-bei, der den Traum,die Olympische Flam-me nach Hamburg zuholen, ein Stückchennäher bringt.

Im ELBE ist dasam Samstag, 24. Ja-nuar, Beachvolley-baller MarkusBöckermann. Derdeutsche Meister von2013 ist mit seinemPartner Lars Flüggeneine der deutschenOlympia-Hoffnungenfür Rio 2016.

Rudern, laufen und Radfahren können die Besucher auf der Aktionsfläche „Wir holendas Feuer nach Hamburg“ im Elbe-Einkaufszentrum.

Info-Dame Anke Radeisen präsentiert die Center-Gutscheine des ELBE.

Das Stöbern an den Antikmarktständen lohnt sich und macht Freude.

DIE GOURMETMARKTHALLE

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Und das könnt ihr erleben:

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort:Thalia-Buchhandlungim Elbe-Einkaufszentrumim Elbe-EinkaufszentrumOsdorfer Landstraße 13122609 HamburgTel. 040 8662309-0

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Oder sie lauschen in derVorlese-Ecke der Buchhand-lung einfach nur ganz in Ruheden spannenden Geschichtenvom abenteuerlustigen kleinenDrachen Kokosnuss. Natürlichkann man bei Thalia viele Ko-kosnuss-Bücher und andereProdukte, wie Puzzles oderStofftiere.

Der kleine Drache Kokos-nuss und seine beiden FreundeOskar und Matilda nehmen ih-re Leser mit auf ihre spannen-den Abenteuer. Sie erlebenfremde Kulturen und ferneEpochen und verzaubern dieKinder mit dem aufregendenLeben auf der Dracheninsel.

Am Samstag, 7. Februar, bei Thalia zu Gast:

Kleiner Drache KokosnussKleine Kinder lieben ihn: denkleinen Drachen Kokosnuss.Der Held aus Ingo SiegnersKinderbuchreihe, der inzwi-schen auch im Kino große Er-folge feierte, ist am Samstag, 7.Februar zu Gast in der Thalia-Buchhandlung im ELBE.

Von 12 bis 17 Uhr kommtKokosnuss höchst persönlichin die Buchhandlung im erstenObergeschoss des ELBE. Dortmalt und rätselt er gemeinsammit allen Kindern, die an die-sem Tag bei Thalia vorbeischauen. Die Kids können mit-machen bei einem Malwettbe-werb und dabei tolle Preise ge-winnen.

phone- und Tablet-Cover mit be-kannten Film-Motiven her. Ex-klusiver Lieferant für die Media-Saturn-Gruppe ist das jungeUnternehmen auch bereits.

Das junge Hamburger Unternehmen ACD ist neu im Elbe-Einkaufszentrum

Druck und Gravur auf allen OberflächenDas junge Hamburger Start-

up-Unternehmen ACD – AluCustomer Design – ist seit MitteDezember neu im ELBE vertre-ten. Hier können Kunden nahe-zu auf jeder Oberfläche perDruck oder Gravur eigene Moti-ve aufbringen lassen. Der ACD-Stand ist im Erdgeschoss direktvor der Rolltreppe zu finden, diezum Saturn-Markt hochführt.

Dennis Karstädt und Georg Bu-delski hatten die Idee zur Unter-nehmensgründung. Die beidenjungen Hamburger überzeugtenmit ihrem Konzept bereits großeKunden. Der HSV lässt von ACDals Lizenzpartner zum Beispielhochwertige Alu-Cover für Smart-phones mit zwei Motiven herstel-len, die demnächst auch in allenHSV-Shops zu kaufen sind.Außerdem ist ACD exklusiverPartner von Warner Brothers,stellt in diesem Segment Smart-

Im ELBE können die Kundenam Stand von Alu Custom De-sign ihr Motiv, das sie auf einebeliebige Oberfläche gedrucktoder graviert haben möchten, zum

Beispiel als jpg-File abgeben –von Fotos kann auch gescanntwerden – und je nach Aufwandinnerhalb von etwa 20 Minutenist die Arbeit bereits abgeschlos-sen. Die Farbbedruckung vonSmartphone-Covers beginnt beieinem Preis von 19,95 Euro.

„Wir wollen immer versuchen,neue Trends mit aufzunehmen“,erklärt Dennis Karstädt. „Deshalbwerden wir zum Beispiel dem-nächst damit anfangen, Skate-boards zu bedrucken und zu bela-sern, mit eigenen Motiven derKunden.“ Auch für Unternehmenist diese Individualisierung vonGegenständen und elektronischenGeräten sehr interessant, weilman damit dem firmeneigenenEquipment einen hohen Wieder-erkennungswert und eine beson-dere Emotionalität verleihenkann.

Interaktiver Service für Smartphone-Nutzer

ELBE-Shopping-App

doppelt aus: Neben dem Infor-mationsgewinn kann er durchdie interaktive Nutzung Punktesammeln, die in Form von Eis-Gutscheinen im Elbe-Einkaufszentrum eingelöstwerden können.

Haben Sie be-reits die „Loveto Shop“-Appdes ELBE aufIhrem Smart-phone?

Sie ist füriPhones undAndroid-Smartphonesverfügbar. DieCenterbesuchererhalten auf ih-re BedürfnissezugeschnitteneAngebote derHändler, zuRabatt-Aktionen, Veranstaltun-gen, News und Service-Ange-boten im Center - und zwar nurAngebote von Sortimenten, diesie speziell interessieren.

Die Nutzung der App zahltsich für den Kunden gleich

TUI ReiseCenter: Neues Golf-Angebot und Italien-Infos aus erster Hand

Ischia-Infotag am 27. Januar

Constanzo von Ischia Touristim ELBE seine Insel vor.Schauen Sie doch mal vorbei!

Für Golf spielende Reisende

Am Dienstag, 27. Ja-nuar, lädt das Teamdes TUI ReiseCenterim ELBE Interessiertezum Ischia-Infotag.Von 10.30 bis 17.00Uhr gibt es nicht nuralle Informationen zurgrößten Insel im Golfvon Neapel, sondernauch spezielle Reise-angebote dorthin.

Verschiedene Son-derreisen hat das TUIReiseCenter im Portfo-lio - alle zu sehr attraktivenPreisen. Bei kleinen Knabbe-reien und einem SchlückchenSekt stellt Giovanni Di

ist ein neues Angebot fürZypern interessant. Da esab Frühjahr neu Direkt-flüge von Hamburg nachZypern gibt, hat das TUI-Reisebüro eine Golfreisevom 22. bis 29. April auf-gelegt, die zu einem superPreis in ein tolles Hotelgeht. „Es ist ohne Pro-Be-gleitung, also eher etwasfür Freizeitspieler, abersehr attraktiv“, so Büro-leiterin Regina Stronck.Wer Interesse daran hat,

sollte sich bis Samstag, 24. Ja-nuar, im TUI ReiseCenter ge-meldet haben. Also, etwas fürKurzentschlossene!

Das Team des TUI ReiseCenters im ELBE.

SEASON SALE.Wir brauchen Platz für die

neue Kollektion. Schauen Siedoch rasch mal rein, bevor wir

ausräumen. Herzlich willkommen.BREE Collection GmbH

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12 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 21. JANUAR 2015

Wählen – eine Wissenschaft für sich

CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST

Am 15. Februar haben dieHamburger die Wahl.Das ElbeWochenblatt beantwortet diewichtigsten Fragen.

Was wird gewählt?Hamburgs Landesparlament,

die Bürgerschaft. Dort vertretenzurzeit 121 Abgeordnete dieStadtteile.

Wie wird gewählt?Es gibt im Prinzip zwei Wahl-

zettel: Zum einen die hamburg-weiten Landeslisten der Par-teien und Wählervereinigun-gen. Darüber werden dieMehrheitsverhältnisse in derBürgerschaft bestimmt. Zumanderen die Wahlkreislisten,über die der Wähler direkt be-stimmen kann, welche Men-schen aus seinem Stadtteil ihnim Rathaus vertreten sollen.

Wie geht das Wählen genau?Jeder Stimmberechtigte erhält

im Wahllokal zwei Stimmzettel-hefte: ein gelbes für die ham-burgweiten Listen und Kandi-daten der Parteien. Und ein ro-tes für die Kandidaten in seinemeigenen Wahlkreis.

Wie viele Stimmen habe ich?Insgesamt zehn, für jedes

Wahlheft also fünf. Diese fünfkönnen jeweils alle an eine Par-tei oder an einen Kandidatenvergeben werden (Fachbegriff:Kumulieren, also anhäufen)oder aber auf verschiedene Par-

teien und Kandidaten verteiltwerden (Fachbegriff: Panaschie-

Bürgerschaftswahl am 15. Februar: Kreuzchen machen, aber wie?

Am15. FebruarwählendieHam-burger ihr Parlamentneu . FOTO: CV

Noch Fragen?Thema Wahl: Was wollenSie wissen?Schreiben, faxen oder mailenSie uns Ihre Fragen zur Bür-gerschaftswahl!

Wochenblatt-Redaktion„Bürgerschaftswahl“Harburger Rathausstraße 40,21073 HamburgFax 040/85 32 29 39E-Mail: post@wochenblatt-redaktion.deBetreff: Bürgerschaftswahl

ren, also verteilen).

Ist Briefwahl schon jetztmöglich?Wer die Wahlbenachrichti-

gungskarten mit Briefwahlan-trag noch nicht im Briefkastenhat (spätestens bis 24. Januar),kann die Stimmzettelhefte imInternet beantragen unter www.hamburg.de/briefwahl. Die Stimmzettelhef-te müssen nach dem Ausfülleneinfach zurückgesendet werden.

WelcheWahlkreise gibt es inAltona?Zwei: Wahlkreis 3 (Stern-

schanze, Altona-Nord, Altona-Altstadt, Ottensen, Bahrenfeld,Othmarschen) mit 95.028Wahlberechtigten. Und Wahl-kreis 4 (Groß Flottbek, Osdorf,Lurup, Nienstedten, Blankene-se, Iserbrook, Sülldorf, Rissen)mit 91.897 Wahlberechtigten.

Wie viele Parlamentarierwerden direkt darüber ge-wählt?Jeweils fünf pro Wahlkreis.

Scheuerl startetin denWahlkampfHAMBURGWEST. Der überpar-teiliche und fraktionsunabhängi-ge Abgeordnete in der Hambur-gischen Bürgerschaft, Rechtsan-walt Dr. Walter Scheuerl, startetunter demMotto „Verantwor-tung: Für unsere Stadt. Nicht fürdie Partei“ in denWahlkampf zurBürgerschaftswahl am 15. Febru-ar. Er und seineWahlhelfer sindbis zumWahltag fast jedenSonnabend an folgendenStand-ortenmit einem Infostand prä-sent: Elbe Einkaufszentrum ander Osdorfer Landstraße (jeweilsvon 10 bis 15 Uhr); Ecke Nien-stedtener Straße/Rupertistraße(jeweils von 10 bis 14 Uhr); sowieamMartiniblock in Blankenese(jeweils von 13.30 bis 15 Uhr).Sämtliche Termine stehenonline unter www.walter-scheuerl.de SD

Inge Hannemann (DieLinke) im BürgerhausEIDELSTEDT. Inge Hanne-mann, Bürgerschaftskandida-tin der Partei Die Linke, kommtam Dienstag, 27. Januar, insBürgerhaus Eidelstedt, AlteElbgaustraße 12. Die Wahl-kampfdiskussion beginnt um19 Uhr im Saal 99. SD

OlafOhlsen (CDU)lädt zumEmpfangEIDELSTEDT.Olaf Ohlsen, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter desWahlkreises 6 (Eidelstedt, Stellin-gen, Eimsbüttel-West), lädt einfür Sonntag, 25. Januar, zu ei-nemNeujahrsempfang, der von11 bis 13 Uhr in seinemAbgeord-netenbüro, Hörgensweg 74, ge-feiert wird. SD

AbgeordnetenwatchzurWahlHAMBURG. Ab sofort könnenalle 887 Kandidaten zur Ham-burger Bürgerschaftswahl öf-fentlich über das Internet befra-gen.Auf demWahlportal für dieHansestadt www.abgeordneten-watch.de/Hamburg sind alleWahlbewerber mit einer eige-nen Profilseite aufgeführt. SD

Mit Anne Krischok(SPD) ins RathausHAMBURG WEST. Anne Kri-schok, SPD-Bürgerschaftsabge-ordnete für den HamburgerWesten, bietet am Freitag, 30.Januar, eine Führung durchdas Hamburger Rathaus an.Anmeldung unter 83 01 8400. SD

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Dipl.-Sozialpädagoge“, „Dipl.-Sozialmanager(in)“ bzw. Bachelor of Arts „Soziale Arbeit“ mit staatlicher Anerkennung.

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18 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 21. JANUAR 2015

Aus demPolizeibericht

Schulterblatt:Duoüberfällt SupermarktST.PAULI. Zwei Männer betra-ten amMontag, 11. Januar, um22.10 Uhr einen Supermarkt amSchulterblatt. Einer der Täter be-drohte die Kassiererinmit einerSchusswaffe, sein Komplize hieltein Pfefferspray in der Hand. Ei-ner der Gangster griff nach derKassenlade und verstaute sie inseinemRucksack. Dann flüchte-ten die beidenmit rund 200 Eu-ro Beute in Richtung Neuer Pfer-demarkt, so die Polizei. Die 30-Jährige blieb unverletzt. DieGangster sind 20 bis 25 Jahre altund eventuell osteuropäischerHerkunft. DerMannmit derSchusswaffe ist 1,80 bis 1,85Me-ter groß und schlank. Er hatte ei-nen Dreitagebart undwarschwarz gekleidet. Der zweiteRäuber ist deutlich kleiner, etwa1,65Meter groß und dicklich. Ertrug eineweiße Kapuzenjackemit roter Aufschrift. Hinweise andas Landeskriminalamt unter428 65 67 89. DA

Falscher Klempner:68-Jährige bestohlenEIDELSTEDT. EinMann klingel-te amDonnerstag, 15. Januar, um16.50 Uhr an einerWohnungstüramWiebischenkamp. Er hatte ei-nen schwarzen Eimer dabei undbehauptete, Klempner zu sein: Ermüsse dasWasser prüfen. Die68-JährigeWohnungsinhaberingingmit ihm ins Badezimmer,wo er denWasserhahn immerwieder auf und zudrehte. Daskamder Rentnerin komisch vor,sie wollte das Badezimmer ver-lassen – doch der Täter schubstesie zurück. Es gelang ihr, sich inden Flur zu drängen, wo sie zweiweitereMänner sah. Das Trioflüchtete. Die Dame stellte fest,dass die Diebe ihren Schmuckgestohlen hatten. Der Haupttäterist 30 bis 35 Jahre alt und circa1,70Meter groß. Er ist von kräfti-ger Gestalt, hat ein dickes Ge-sicht, kurze dunkle, gewellteHaare und einenOberlippenbart.Er trug eine dunkle Jacke und ei-ne blaue Latzhose.Das Landeskriminalamt bittetumHinweise unter 428 65 6789. DA

Angreifer verletztenvier MännerST. PAULI. In einer Gaststät-te am Hans-Albers-Platz kames am Sonnabend, 17. Januar,gegen 5 Uhr zu einem Streitzwischen mehreren Gästen.Dabei wurde ein etwa 30 bis40 Jahre alter Mann überdem rechten Auge und amMund verletzt. Um kurz nach6 Uhr kam dieser Mann mitdrei Begleitern zurück. Dievier sprühten zunächst Pfef-ferspray in die Menge derGäste, dann versetzte einerder Männer einem 19-Jähri-gen einen lebensgefährlichenMesserstich in den Oberkör-per. Der junge Mann ist in-zwischen außer Lebensge-fahr. Ein anderer Besucher(19) wurde ebenfalls durchStiche in den Oberkörper unddie Hand schwer verletzt.Zwei weitere Gäste (20 und27) wurden heftig ins Gesichtund auf den Kopf geschla-gen. Eine Personenbeschrei-bung liegt nur für den 30- bis40-Jährigen vor: Er ist 1,70bis 1,80 Meter groß, hat einesportliche, schlanke Figurund dunkle Haare und isteventuell Osteuropäer. DerGesuchte hat ein geschwolle-nes Auge und vermutlich ei-ne Verletzung am Mund.Das Landeskriminalamt bittetum Hinweise unter 428 6567 89. DA

Zweijähriges KindangefahrenBAHRENFELD. Ein zweijähri-ger Junge war am Sonnabend,17. Januar, um die Mittagszeitauf dem Gehweg im Beeren-weg mit seinem Laufradunterwegs. Er kam gerade aneiner Grundstücksausfahrtvorbei, als ein Auto von dortaus auf die Straße biegenwollte. Der Autofahrer fuhrsehr langsam - trotzdem kames zu einem Zusammenstoß,das Kind stürzte zu Boden.Zum Glück trug der Kleine ei-nen Fahrradhelm. Im AltonaerKinderkrankenhaus wurde le-diglich eine leichte, oberflä-che Verletzung festgestellt.DA

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Rissen führt – und verliert!Hockey-Bundesliga:GTHGC sichert sich imDerby nach 7:5-Erfolg denKlassenerhalt

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Sie wollten ihre letzte Chanceauf den Klassenerhalt nutzen,mit Siegen gegen Groß Flott-bek und Klipper doch nochden Abstieg aus der Hockey-

Bundesliga vermeiden. Und essah auch zunächst so aus, alssolle den Hockeyherren vomTHK Rissen zumindest der ersteTeil des Planes gelingen.Im Lokalderby gegen denGroß

Flottbeker GTHGC, der auchnoch drei Punkte benötigte, umden Ligaverbleib abzusichern,waren es die Rissener, die zuerstin Führung gingen. NachdemPhilip Weber nur knapp anGTHGC-Keeper Tim Lederbachgescheitert war, brachte SebastianBiederlack die Grün-Weißen inder 25. Minute in Führung. Mar-kusWesseling erhöhte wenig spä-ter auf 2:0. Klar, dass die Stim-mung unter den Rissener Fansam Marschweg in der Halbzeit-pause hervorragend war.Die Gäste dann aber nach To-

ren von Alex Otte und PhilipGreutter in kurzer Zeit zum 2:2-Ausgleich. Rissen ging nach Ben-jamin Laatzens Treffer postwen-dend wieder in Führung. Wie imHinspiel, als Otte beim 6:3 alleFlottbeker Tore erzielte, wurdeder Nationalspieler, der geradefür die WM in Leipzig nominiert

wurde, erneut zum spielentschei-denden Akteur auf dem Parkett.Sein Doppelschlag brachte denTHK in der 48. Minute erstmalsins Hintertreffen, doch noch ga-ben sich die Rissener nicht ge-schlagen. THK-Urgestein Benja-min Laatzen drehte das Spieldurch einen Siebenmeter und ei-ne verwandelte Strafecke.RissenverzichteteaufTorwartzugunsteneinesFeldspielers

Alex Otte glich kurz daraufzum 5:5 aus und brachte denTHK in Zugzwang: dem Gastge-ber konnte nur ein Sieg weiterhel-fen. Rissen musste gewinnen undnahm seinen Torwart zugunsteneines sechsten Feldspielers vomPlatz. Es nutzte alles nichts, dennder GTHGC verteidigte cleverund gewann auch das Rückspielnach den Kontertoren von JakobSchmidt und Alex Otte mit 7:5.Während die Flottbeker den

Klassenerhalt feiern konnten,muss der THK Rissen im Herbstin der 2.Bundesliga einen neuenAnlauf in Richtung Eliteklassenehmen.

Rissens Benjamin Laatzen traf im Derby gegen Großflottbek drei-mal, konnte die 5:7-Niederlage und den damit verbundenen Ab-stieg in die 2. Bundesliga aber auch nicht verhindern. FOTO: RP

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