elch werkschau 2012
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landschaftsarchitekten
Niederösterreichische Landesgartenschau Tulln 2008 | Wettbewerb 2003 | 1. Preis
landschaftsarchitekten
2 || partner
2009|10 Preisrichter für Vivico Real Estate GmbH seit 2008 Lehrauftrag für Landschaftsarchitektur Universität Innsbruck seit 2005 el:ch landschaftsarchitekten seit 2003 Büro für Landschaftsarchitektur in München 2000 - 2003 Projektleiter im Büro Schmidt Landschaftsarchitekten, München 1990 - 1999 Studium der Landschaftsplanung an der Universität für Bodenkultur Wien, Schwerpunkt Landschaftsarchitektur 1995 - 1996 Studium der Architektur an der Hochschule für Angewandte Kunst, Meisterklasse Professor Hollein 1983 - 1990 Musisches Gymnasium, Salzburg 1971 geboren in Salzburg
christian henke, landschaftsarchitekt
Bayerische Architektenkammer 178.717
seit 2008 el:ch landschaftsarchitekten Berlin 2009 Lehrauftrag für Landschaftsarchitektur Technische Universität Berlin seit 2008 Lehrauftrag für Landschaftsarchitektur Universität Innsbruck seit 2005 el:ch landschaftsarchitekten 2005 realgrün Landschaftsarchitekten, München, Freie Mitarbeit 2001 - 2005 Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München, Projektteam BUGA 2005 2000 - 2001 Freie Mitarbeit in Dresden, Berlin, Toulon 1993 - 2000 Studium der Landschaftsarchitektur: Technische Universität Dresden, University of Guelph, Canada 1991 - 1993 Gymnasium Kreuzschule Dresden 1975 geboren in Dresden
elisabeth lesche, landschaftsarchitektin
Bayerische Architektenkammer 180.243
auszeichnungen:
2011 Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2011, Sonderpreis Wohnumfeld, Würdigung - Urbanstraße München
2010 Kunstpreis Berlin 2010 der Akademie der Künste Berlin Förderpreis Sparte Baukunst
2009 Bauherrenpreis 2009 der ZV der Architekten Österreich
- Landhauspark und Promenade Linz
2009 Jung, schön und noch zu haben - die besten Immobilien Münchens
- Wohnanlage Urbanstraße, Südhausbau GmbH - Wohnanlage Gern 64, Gewofag München
2009 Open scale München, young and local ideas, 2, Preis mit teamwerk architekten
landschaftsarchitekten
3 || profil
Leistungen:
Objektplanung § 38 HOAI z. B. Grünanlagen, Promenaden, Fußgängerzonen, Wohngrün, Spiel- und Sportflächen, Gartenschauen, Plätze, etc.- Schwerpunkt Bepflanzung – dauerhafte und temporäre Begrünung
Städtebauliche und landschaftsplanerische Planwerke und Studien § 23 – 28 HOAI – Landschaftsplan, Grünordnungsplan, Landschaftsrahmenplan, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Pflege- und Entwicklungsplan
Baumbestandsaufnahme und -bewertung, Baumbestandsplanung
Verkehrsanlagen § 46 HOAI z. B. Straßen, Plätze, verkehrsberuhigte Zonen, Shared Space etc.
Das Büro el:ch landschaftsarchitekten wurde – nach einem gemeinsamen Wettbewerbsgewinn für die Niederösterreichische Landesgartenschau Tulln 2008 – im Jahre 2005 in München ge-gründet.
Seit 2008 besteht eine Filiale in Berlin, die Projekte in Berlin und Umland betreut.
Büropartner sind Dipl. Ing. Elisabeth Lesche (TU Dresden, Uiversity of Guelph, CDN) und DI Christian Henke (Boku Wien, TU Dresden).
Das Tätigkeitsfeld reicht von Objekt- und städtebaulichen Planungen, bis hin zu Pflanz- und Pfle-gekonzepten. Ein wesentlicher Anteil der geplanten Projekte rekrutiert sich aus der erfolgreichen Teilnahme an Wettbewerben.
Technische Ausstattung1 EDV-Arbeitsplatz je Mitarbeiter / gesamt 5 Stk. (1:1,25)4 CAD-Arbeitsplätze / 100 % der technischen Mitarbeiter (1:1)
- VectorWorks 2010, Datenaustausch zu ACAD 2009 über dwg (2009) - OrcaAVA 2011 SE - ProjectPro 8.0.2, Modul Controlling - Microsoft Word (Microsoft Office 2008) - Microsoft Excel (Microsoft Office 2008) - Microsoft Powerpoint (Microsoft Office 2008) - Adobe CS 5 (Photoshop, InDesign, Illustrator, Acrobat Pro) - Cinema 4D R10
Großformatdrucker (94 cm) HP Design-Jet 500 / HP Design-Jet 800PSGroßformat-Schneidemaschine, ModellbauwerkstattStandardausrüstung Büro- und Peripheriegeräte (Drucker, Fax, Scanner etc.)
landschaftsarchitekten
4 || projekte, auswahl
2011 - 12 Konversion Würzburg: Gestaltungsleitfaden Hubland 85 ha
2010 - 11 Konversion Würzburg: Rahmenplan Hubland 135 ha
2009 Gastgarten Gauting 250 m2 | 35.000 €
2009 Pfarrhof Advent-Zachäus-Gemeinde Berlin 150 m2 | 5.000 €
2009 Weingarten, Kellerei Terlan, Südtirol 300 m2 | 30.000 €
2009 Siedlung Ehrenbürgstraße 8.000 m2 | 300.000 €
2008 - 11 Wohnanlage Parklife, Salzburg 15.000 m2 | 950.000 €
2007 - 11 Wohnanlage Gern 64, München 7.500 m2 | 1.000.000 €
2007 - 08 Landhauspark Linz 10.000 m2 | 2.200.000 €
2007 - 08 Promenade Linz 10.000 m2 | 4.500.000 €
2006 - 09 Wohnanlage Urbanstraße 11, München 2.000 m2 | 200.000 €
2005 - 08 Innenhof Liebigstraße München 400 m2 | 30.000 €
2005 - 07 Garten in Klosterneuburg 3.000 m2 | 170.000 €
2005 Garten in Lochau 550 m2 | 35.000 €
2012 Bürogebäude Innovum, Nürnberg 1.100 m2 | 150.000 €
seit 2012 Firmengelände Deutsche Plasser, München 12.000 m2
seit 2012 Grünordnungsplan Am Frauenland Würzburg 6 ha
seit 2010 Platz der Stadt Hof, Berlin-Neukölln 3.500 m2 | 500.000 €
seit 2010 Bürogebäude Hallerschlosstraße, Graz 1.100 m2 | 135.000 €
seit 2010 Garten in München Laim 1.000 m2 | 150.000 €
seit 2010 Garten in Berlin Grunewald 1.500 m2 | 350.000 €
landschaftsarchitekten
5 ||
konzept demografisches pflaster
Der neu gestaltete Platz der Stadt Hof löst sich nicht als Fremdkörper aus dem Stadtgefüge heraus, son-dern entwickelt sich aus den umliegenden Straßen-räumen zu einem wahrnehmbaren Zentrum. Seine Gestaltung verwendet typische Elemente Neuköl-ner Straßen und entwickelt diese zu einem erkenn-baren Ort weiter.
Mit einfachen Mitteln entsteht Aufenthaltsqualität und Prägnanz.
Der künstlerische Beitrag ist integraler Bestandteil der Gestaltung. Er prägt einerseits den Platzboden durch eine von mehrfachen Bedeutungsebenen beeinflusste Materialwahl. Zum anderen trifft die interaktive Möblierung des Platzes eine Aussage über das Zusammenspiel der Nutzer und die daraus resultierenden atmosphärischen Qualitäten.
Das für Berlin charakteristische Mosaikpflaster der Fußwege wird dafür genutzt, ein statistisches Ab-bild der Neukölner Bevölkerung in die Form eines flächendeckenden Diagramms zu bringen. Die de-mografische Zusammensetzung der tatsächlichen Anwohner zu einem bestimmten, durch die Aktion Karl-Marx-Straße definierten, Zeitpunkt abgebildet. Das Ergebnis ist ein abstraktes, dabei jedoch sehr konkretes Mosaik aus Pflastersteinen, ein Teppich repräsentativ für die heutige Neuköllner Bevölke-rung.
wettbewerb 2010 1. preis | Lph 1 - 8
ApothekeSparkasse
berlin-neuköllnplatz der stadt hof
Idee
Platz der Stadt Hof
landschaftsarchitekten
15-11-2010
Ayvalik Granit,
TŸ rkei
Jablanica-Granit,
Serbien
T 101, Travertin,
Iran
Arda-Gneis,
Bulgarien
Zerkowice Sandstein,
Polen
Syuskyu Yansaary,
Granit, Karelien, GUS
Juparan‡ Avindra,
Migmatit, Sri Lanka
BODENMOSAIK
EU-LŠ nder, 9 % TŸ rkei, 50 %Ex-Jugoslawien, 20 %Arabien, 14 %Polen, 3 %GUS, 2 %
Mosaikplaster, Berlin
landschaftsarchitekten
6 ||
entwurfsdetailsdetail legende
wettbewerb 2010 1. preis | Lph 1 - 8
Fläche 3.000 qm
Bausumme 570.000 €
Planung 2010 / 11
Ausführung 2012 / 13
Kunst Nadia Kaabi-Linke
Bauherr Bezirksamt Berlin-Neukölln
Denkmale Storch-Apotheke, Ganghofer Straße 1, Sparkasse, Karl-Marx-Straße 107
Unterbauung Trasse der U-Bahn, Linie 7 öffentliche WC-Anlage ca. 350 qm
berlin-neuköllnplatz der stadt hof
1
3
2
4
78
5
6
8
4
258
270
Regelaufbau EntwŠ sserung Stahl Regelaufbau BelagRegelaufbau Dehnungsfuge
350
200
4070
01 Frostschutzschicht, 35 cm abhŠ ngig vom vorhandenen Unterbau
02 Drainagebeton, 20 cm
03 Splittbeton, 4 cm
04 Natursteinpflaster 50/70 , gebundene Fuge
1
3
2
1
4
05 DrŠ nagebeton
06 Betonfertigteil
07 Edelstahl T , 258/20 270/8 auf Betonfertigteil geschraubt
09 Strasseneinlauf 500/310
7
4
7
08 dauerelastischer FugenverschlussTrennstoff ( Sand)Fugenband zur VorfŸ llung
350
200
4070
3
2
4
4
4
9
4
Platz der Stadt Hof, Berlin Neukš lln
Planinhalt
Planstand
Ma§ stab
Datum
Bearb.
Gez.
Gepr.. Plannr.
Projektnr.
Dateinr.
Entwurf
20He, Le
07. 09. 2011
Planung
Bauherr
adlzreiterstrasse 2480337 mŸ nchen
t 0049 . 089 . 55 27 59 08f 0049 . 089 . 55 27 59 [email protected] www.elch.la
landschaftsarchitektenelisabeth lesche : christian henke
karl-marx-allee 7910243 berlin
t!!!! 0049 . 030 . 20 31 85 62f!!!!0049 . 030 . 20 63 47 80
Regeldetail Belag
p 23
p23.III_rd01
p23.III_rd01He, Le
He, Le
Projekt
Bezirksamt Berlin-Neukš lln Abteilung Bauwesen Amt fŸ r Planen, Bauordnung und Vermessung Karl-Marx-Sta§ e 83 12040 Berlin
BSGmbH Karl-Marx-Str. 117 12043 Berlin 030.6859 8771 [email protected]
Koordination
amer
ika
caro
lina
quar
zit
fern
er o
sten
sand
stei
n in
dien
afrik
are
d as
wan
unge
klŠr
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agr
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nahe
r und
mitt
lere
r ost
entŸ
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cher
bas
alt
deut
schl
and
quirr
enba
ch g
rauw
acke
Steinplatte 50/50/8 Edelstahlplatte 50/10/2Edelstahlplatte 80/50/2
Platte Grauwacke 50/30/8
landschaftsarchitektenelisabeth lesche : christian henke
Planer adlzreiterstrasse 24d - 80337 mŸ nchen
t 0049 . 089 . 55 27 59 08f 0049 . 089 . 55 27 59 00
Bearb.
Gez.
Gepr.
Planstand
Ma§ stab
Datum
02.08.2011 Plannr.
Projektnr.
Dateinr.
p 23 Bauherr Projekt
Planinhalt He
He
Entwurfp23.III_L01
1: 250, 1 : 25
p23.III_D03
Bezirksamt Berlin-Neukš lln Abteilung Bauwesen Amt fŸ r Planen, Bauordnung und Vermessung Karl-Marx-Sta§ e 83 12040 Berlin Detail Legende Mosaiksteine
Platz der Stadt Hof, Berlin Neukš lln
Le
amer
ika
caro
lina
quar
zit
fern
er o
sten
sand
stei
n in
dien
afrik
are
d as
wan
unge
klŠr
tm
ilchg
las
wes
teur
opa
quar
zit
oste
urop
agr
anit
nahe
r und
mitt
lere
r ost
entŸ
rkis
cher
bas
alt
deut
schl
and
quirr
enba
ch g
rauw
acke
Platte Grauwacke 50/30/8
64,50 m
Legende 1 : 250
Sonderplatten 1 : 25
Platz der Stadt Hof, Berlin Neukš lln
Planinhalt
Planstand
Ma§ stab
Datum
Bearb.
Gez.
Gepr.. Plannr.
Projektnr.
Dateinr.
Entwurf
10He, Le
07. 09. 2011
Planung
Bauherr
adlzreiterstrasse 2480337 mŸ nchen
t 0049 . 089 . 55 27 59 08f 0049 . 089 . 55 27 59 [email protected] www.elch.la
landschaftsarchitektenelisabeth lesche : christian henke
karl-marx-allee 7910243 berlin
t!!!! 0049 . 030 . 20 31 85 62f!!!!0049 . 030 . 20 63 47 80
Regeldetail Bank
p 23
p23.III_rd02_b
p23.III_rd02bHe, Le
He, Le
Projekt
Bezirksamt Berlin-Neukš lln Abteilung Bauwesen Amt fŸ r Planen, Bauordnung und Vermessung Karl-Marx-Sta§ e 83 12040 Berlin
BSGmbH Karl-Marx-Str. 117 12043 Berlin 030.6859 8771 [email protected]
Koordination
3000
500
500
1356
Fläche 300 qm
Bausumme 35.000 €
Planung 2009
Ausführung 2008
Architekten arch tv
Bauherr Cantina die Terlan, Südtirol, Italien
Unterbauung 300 qm Dachgarten
landschaftsarchitekten
7 || | südtirolweingarten terlan
Im Zuge der Erweiterung der traditionsreichen Can-tina di Terlan, einer von Südtirols ältesten Kellereien entstand ein Dachgarten mit spektakulärem Aus-blick.
Der Weingarten ist gänzlich dem Landschafterlebnis gewidmet und damit eng mit den vor Ort erzeugten Weinen verbunden. Seine gläsernen Brüstungen lassen ihn mit seiner Umgebung verschmelzen.
Die Pflanzungen bilden gemeinsam mit holzbel-egten Terrassenflächen gewannartig gegliederte Felder in einer Porphyrsplittfläche. Diese liegen um eine flache Stufen erhöht und signalisieren so den Übergang on Bewegungs- zu Verweilbereichen.
Die Pflanzung setzt sich aus einer sehr flachen, tep-pichartigen Ebene und streifenförmig eingefügten Staudengräsern zusammen. Im jahreszeitlichen Wechsel setzen Zwiebelpflanzen wie Zierlauch temporäre Farbakzente.
Duftende mediterrane Kräuter und ein Granatap-felstrauch im quadratischen Metallkübel ergänzen das sinnliche Erlebnis und verweisen auf land-wirtschaftliche Tradition.
Das ortstypische Porphyrgestein verbindet sich mit dem warmen Farbton der Cortenstahleinfassungen und dem saftigen Grün der Pflanzungen zu einem harmonischen Gesamtbild.
landschaftsarchitekten
8 |
münchenwohnanlage gern 64| "Jung, schön und noch zu haben" - die besten Immobilien Münchens 2009 - Preisträger
Die beiden östlichen Flügel des ehemaligen Heilig-Geist-Spitals werden für eine Wohnnutzung umgerüstet. Der denkmalgeschützte historische Ziergarten erfährt eine behutsame Anpassung an die neuen Nutzungsanforderungen. Bestehende Elemente, wie die beiden Brunnenschalen, werden zum Bestandteil einer Gesamtanlage, die auch den östlich anschließenden Neubau integriert.
Östlich setzt sich die Symmetrie des historischen Gartens bis in den Spielbereich fort. Im Anschluss an den Wohnneubau ergänzen moderne Gestal-tungselemente und Nutzungen den zentralen Ra-senkörper.
Verbindungselemente wie der umlaufende Beton-rahmen im Innenhof sowie die historischen Zaun- und Maueranlagen in den Vorgärten fügen die Teile zu einem Ganzen zusammen.
Fläche 2.300 qm
Bausumme 260.000 €
Planung 2007 / 09
Ausführung 2010 / 11
Architekt FRR Architekten,München
Bauherr Gewofag München
WA 3 - Freiraum
Sanierung und Umnutzung eines denkmalgeschützen Gebäudes
Unterbauung 2.700 qm Tiefgarage
Denkmal D-1-62-000-1315
Gartenanlage des ehem. Heiliggeistspitals, klosterartiger Neubarock-Komplex
Hans Grässel (1904-07)
Einfriedungen mit Vasenpfeilern, Brunnen
münchenwohnanlage gern 64
landschaftsarchitekten
9 |
Fläche 5.500 qm
Bausumme 820.000 €
Planung 2007 / 09
Ausführung 2010 / 11
Architekt w|g|p architekten, München
Bauherr Gewofag München
WA 1 - Lebensraum
Wohnanlage, Hort, Krippe
| "Jung, schön und noch zu haben" - die besten Immobilien Münchens 2009 - Preisträger
landschaftsarchitekten
10 || wettbewerb 2006 1. preis | bauherrenpreis 2009 der zav österreich
österreichlandhauspark linz
Der historische Freiraum zwischen Landhaus und Promenade wurde zu einem vielseitigen Stadtpark mit Aufenthalts- und Spielbereichen. Malerischer Baumbestand, Wiesenflächen und Staudenpflan-zungen verbinden sich zu einer grünen Oase. Der Park gewinnt seinen besonderen Charakter durch die imposante Baumkulisse, die durch einen Ras-en-Diwan miteinander verbunden wird. Begrenzt durch eine Steinbank mit Sitzauflagen entlang der Straßenseite erhält die Rasenfläche einen starken Rahmen. Ein grünes Band mit Stauden- und Ge-hölzpflanzungen bildet einen lebenden Filter zu den Fahrbahnen.
Eine breite, wassergebundene Flanierzone be-gleitet den Rasen. Die Überlagerung von Baumbe-stand und einer geradlinigen Zonierung erzeugt spannungsreiche Parkräume und eine Reihe beson-derer Situationen.
Historische Artefakte, archäologische Funde und die denkmalgeschützte Fassade des Landhauses kom-men vor der ruhigen neuen Zonierung wirkungsvoll zur Geltung.
Fläche 10.000 qm
Bausumme 2.200.000 €
Planung 2006 / 07
Ausführung 2008 / 09
Bauherr Landes-Immobilien GmbH Oberösterreich
Denkmale Fadingersäule Adalbert-Stifter-Denkmal Hessendenkmal Bürgerhaus Café Traxlmayr ehem. Landhausbrücke Landhaus
landschaftsarchitekten
11 ||
zuvor heute
wettbewerb 2006 1. preis | bauherrenpreis 2009 der zav österreich |
Ziel des Entwurfes war es, die Promenade von störenden Einbauten zu bereinigen und zu einem qualitätvollen Aufenthaltsbereich im Stadtraum zu formen. Behutsame ordnende Eingriffe stellen verloren gegangene Raumzusammenhänge wied-er her. Die Qualitäten der Räume werden gestärkt und weiterentwickelt.
Der Straßenzug vis-a-vis des österreichischen Regierungssitzes erhält als Stadtparkett einen of-fenen, großzügigen Charakter. Die Gebäude der Promenade können sich in ihrer Eigenart entfal-ten und in den Stadtraum hinein ausstrahlen. Die Fülle historischer Bauwerke kommt vor einem ruhigen Grund weniger, differenziert verwendeter Materialien zur Geltung.
Zum Einsatz kam ausschließlich Granit aus oberösterreichischen Steinbrüchen. Der Stein prägt den Stadtraum und unterstreicht seine landschaftsverbundene Identität.
Der einheitliche Belag verbindet die einzelnen Abschnitte der Promenade miteinander. Sein be-sonderes Format macht die Promenade unter den übrigen Plätzen der Linzer Innenstadt kenntlich.
Fläche 20.000 qm
Bausumme 4.500.000 €
Planung 2006 / 07
Ausführung 2008 / 08
Bauherr Stadt Linz
Denkmale Bürgerhäuser, Promenade 7 - 9
Bankgebäude, Promenade 11,13
Bürgerhäuser, Promenade 22, 23
Bürgerhäuser, Promenade 27 - 31
Landestheater
österreichpromenade linz
Fläche 2.000 qm
Bausumme 250.000 €
Planung 2006 / 07
Ausführung 2008 / 09
Architekt Robert Meyer Architekten,
München
Bauherr Südhausbau GmbH, München
Unterbauung 500 qm Tiefgarage
landschaftsarchitekten
12 ||
Differenzierte Begrünung und schlichte, elegante Materialien erzeugen im Inneren des inhomogen bebauten Blocks eine überraschende Oase.
Die Bepflanzung setzt sich aus standortspezi-fisch zusammengestellten, schattenverträglichen Staudenmischungen zusammen. Ein Hofbaum schafft einen räumlichen Referenzpunkt.
Minimale Materialvielfalt sorgt für Prägnanz:
Horizontale und vertikale Holzflächen wiederholen sich seriell. Ihre Wiederkehr verleiht den verwin-kelten Hofräumen eine gemeinsame Identität, die zudem an die vorangegangene Nutzung der Fläche als Holzlage einer Tischlerei anknüpft. Ein starker Rahmen bietet wie ein Setzkasten Raum für die individuelle Aneignung der Flächen.
wohnhof urbanstraße| "Jung, schön und noch zu haben" - die besten Immobilien Münchens 2009 | Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2011, Sonderpreis Wohnumfeld, Anerkennung
münchen
Juryurteil Deutscher Landschaftsarchitekturpreis
Auf engstem Raum entstand ein vielfältiges Woh-nungsangebot für Familien und andere Nutzer-gruppen. Eine fein austarierte Balance zwischen gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und privaten Bereichen, die ohne harte Grenzen ineinander übergehen, bestärkt die Gesamtatmosphäre einer lebendigen Leichtigkeit.
Besonders hervorgehoben wird die elegante Ver-zahnung zwischen großen Flächen (Holzbänke und
-terrassen) und den kleinen Höfen. Aus der Sicht der Landschaftsarchitektur ist der Umgang mit der Pflanze sehr differenziert und qualitätvoll darges-tellt. Unterschiedliche Staudenbereiche rahmen die Holzpodeste und vermitteln damit ein heiteres Am-biente. Eine reduzierte Materialauswahl, einfache Linien und üppige Begrünung machen das Projekt zu einer innerstädtischen Oase für seine Bewohner.
| "Jung, schön und noch zu haben" - die besten Immobilien Münchens 2009 | Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2011, Sonderpreis Wohnumfeld, Anerkennung
landschaftsarchitekten
13 || wohnhof urbanstraßemünchen
landschaftsarchitekten
wettbewerbe, auswahl
2010 3. Thüringer Landesgartenschau 2013 Schmalkalden Ankauf mit BS+ architektur und Städtebau, Frankfurt
2010 Platz der Stadt Hof, Berlin|Neukölln 1. Preis mit Nadia Kaabi Linke, Künstlerin, Berlin
2010 Stadtteilpark Hauptbahnhof Wien 2. Preis
2010 Städtebaulicher Wettbewerb Niederrad an den Main 3. Preis mit bs+ architektur und städtebau, Frankfurt
2010 Plangutachten Hirschgarten WA18 ein 1. Preis mit GSP Architekten, München
2010 Wissenschaftsquartier Magdeburg 3. Preis mit bs+ architektur und städtebau, Frankfurt
2009 Konversion Würzburg - Leighton Areal 2. Preis mit bs+ architektur und städtebau, Frankfurt
2009 Bürger- und Kulturzentrum Altötting 2. Preis mit Burger Rudacs Architekten, München
2009 Workshop UniCampusNord, Universität Göttingen 1. Preis mit bs+ architektur und städtebau, Frankfurt
2008 Rathausbrücke Erfurt 2. Preis mit Mayr Ludescher Partner Ing., München
2006 Plangutachten Geschäftsgebäude Bärlocher 1. PG mit GSP Architekten, München
2006 Realisierungswettbewerb Landhauspark und Promenade, Linz 1. Preis
2012 T4 + T5 Mannheim 3. Preis mit bs+ architektur und städtebau, Frankfurt
2011 St.-Michael-Platz Neutraubling ein 4. Preis
2011 Ortsmitte Tiefenbach, Ankauf mit Daniel Payer | Architektur
2011 Erweiterung des Universitätscampus City West, Berlin 3. Preis mit Ferdinand Heide, Architekt, Frankfurt
2011 Ersatzneubau Marie-Curie-Schule KGS Ronnenberg 2. Preis mit Schulz + Schulz Architekten, Leipzig
2010 Museum der Weltkulturen, Frankfurt am Main 3. Preis mit Adjaye Associates, London
14 ||
Das Baufeld WA 18 liegt am südlichen Rand des Stadterweiterungsgebiets Am Hirschgarten. Es grenzt im Norden und Westen an kleinere Erschlie-ßungsstraßen und wird im Osten von einem neuen Grünzug sowie im Süden von einer Parkanlage be-grenzt.
Der von Ost nach West führende, übergeordnete Rad- und Fussweg erhält einen Teppich aus schma-len Steinplatten. Dieser dient zugleich der Haupter-schließung des Wohnhofes und präsentiert sich mit zwei langen Bänken auch als Aufenthalts- und Inter-aktionszone.
Beidseits des Weges schließen von holzbelegten Sitzrändern gerahmte Wohnplätze an. Der nördliche Spiel-Platz erhält einen Holzbelag sowie eine zen-trale Sandfläche mit Kleinspielgeräten. Der südliche Wasser-Platz mit wassergebundener Oberfläche wird durch ein schmales Wasserbecken mit Fontai-nen akzentuiert.
Die umliegenden Flächen umhüllen diese Treff-punkte mit robusten Staudenteppichen und locker gestreuten Baumpflanzungen. Auch die Gartenzo-nen der Hofgebäude orientieren sich, um ein Weni-ges erhöht, zu dieser grünen Kulisse.
Auf den Wiesen des übrigen Wohnhofes umspie-len lockere Baumgruppen die Zufahrtsbereiche der Feuerwehrflächen. Zu den Gebäuden hin bildet ein Kiesstreifen mit Staudengräsern eine transparente Filterzone zu den Eingängen und holzbelegten Wohnterrassen.
Fläche ca. 9000 qm
Architekt GSP Architekten,
München
Bauherr Baywobau Immobilien AG, Grünwald
Unterbauung ca. 7000 qm Tiefgarage
landschaftsarchitekten
15 || planungsgutachten 2010 ein 1. preis
münchen hirschgarten wa 18
Breitstrominsel, Kiesbank & Feuchtgräser HolzstegBreitstrom steinerne StadtkanteFlusslandschaftsteinerne Stadtkante Flusslandschaft
Stützen mit Anstrahlung (Einbaustrahler)
Meienbergstraße
Futterstrafle
Pilse
Wenigemarkt
Kürs
chne
rgas
se
Rathausbrücke
Krämerbrücke
Kreuzgasse
Hefengasse
Benediktsplatz
Rathausgasse
Michaelisstraße
Brückenvorplatz,Granitpflaster(Mischverkehr)
Lichtpoller
Gehsteig
Rathausbrücke(Stahlbeton, Dünnschichtbelag)
Breitstrom
Breitstrominsel
GranitpflasterGranitpflaster
Brückenvorplatz,Granitpflaster(Mischverkehr)
Rathausbrücke(Stahlbeton, Dünnschichtbelag)
Lichtpoller
Gehsteig
Inse
lste
g
Grauerlen
Sitzmauer
193,25
193,88
193,50
192,20
191,38
191,80
191,70
191,35
191,75
Grundriß Wettbewerbsgebiet 1 : 200
Schnittansicht Süd 1 : 100
Der filigran und funktional gestaltete Neubau der Rathausbrücke kontrastiert auf zurückhaltende Weise das massive Gemäuer des Baudenkmales Krämerbrücke, welches in unmittelbarer Nachbar-schaft den Fluß überspannt. Die schlanke Gestal-tung vermittelt die konzeptionelle Idee einer dyna-mischen Querung des Flussraumes der Gera, de-ren beide Arme sich unterhalb der Breitstrominsel zu einem wahrbehmbaren Flussraum vereinen.
Zwischen dicht bebauter Altstadt und der Zäsur des Flusses besteht historisch gewachsen ein markanter Kontrast, der durch eine landschaftliche Ausformung und durchgehende Absenkung der Insel künftig auch im Bereich der Rathausbrücke deutlich wird.
Der unterhalb der Krämerbrücke gelegene, befe-stigte Bereich schliesst nach Süden hin in einer Sitzmauer ab. Im Anschluss setzt sich die Insel als überschwemmbare Kiesbank auf wassernahem Niveau fort. Ein weich geschwungener Holzsteg signalisiert die neu gewonnene Zugänglichkeit von Fluss und Insel. Die Form des Steges geht aus der fliessenden Stromlandschaft und dem Motiv der vorhandenen Uferterrassen hervor.
Fläche 5.500 qm
Ingenieure Mayr I Ludescher I Partner,München
Bauherr Stadt Erfurt
Denkmal Krämerbrücke
landschaftsarchitekten
17 || realisierungswettbewerb 2008 ein 2. preis
ErfurtRathausbrücke
planungsgutachten 2006, 1. preisgruppe
Fläche 2 ha
Architekten GSP Architekten, München
Bauherr Baerlocher GmbH
Unterbauung ca. 10.000 qm Tiefgarage
landschaftsarchitekten
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Ein durchgängiges Plattenparkett überzieht den gesamten Freiraum im Bereich der Gebäude.Das zentrale Forum erhält einen Rahmen klas-sischer Gartenelemente - Wasser, Kies, Bänke und filigrane Blütenbäume verbinden sich zu einem lockeren, grünen Filter, der Neugi-er auf die dahinterliegenden Gebäude weckt.
Rote Teppiche sind seit jeher das Symbol für einen ehrenvollen Empfang. Heute verbinden wir mit der Farbe Grün positive Assoziationen wie Aufbruch, Voranschreiten und Wachstum – den grünen Bereich.Zeit, den „grünen Teppich“ zu entrollen!
In jeden der 3 Höfe erstreckt sich ein grüner Teppich, der dem Eintretenden einen warmen Empfang bereitet, ihn zum Eintreten auffordert und auch zum entspannten Aufenthalt einlädt.Die grünen Teppiche bestechen durch ihr individu-elles Gewebe, erzeugt durch sorgfältige Auswahl charakteristischer, teppichbildender Pflanzen.
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Nach außen hin präsentiert sich der Park als Teil der städtebaulichen Blockstruktur. Die äußeren Baumreihen nehmen das städtische Baumraster auf und transformieren es nach innen zu einer lock-eren Baumschicht.
Den beiden angrenzenden Quartiersstraßen schließt sich eine baumüberstandene Filterzone an, die Eingangs-, Promenaden- und Biergarten-funktionen vereint.
Im Inneren entsteht ein grünes Refugium. Ankom-mende Wegeverbindungen treffen auf die Filter-zonen und werden von dort aus verteilt.
Intensiv gestaltete Nutzungsangebote konzen-trieren sich auf die ost-westlich verlaufende Mäanderzone – zugunsten von großflächigen, mul-tifunktional nutzbaren Wiesenflächen.
Die Bandbreite der Raumerlebnisse reicht von der Intimität der Lounge bis zur extrovertierten großen Spielwiese.
Starke jahreszeitliche Aspekte vermitteln eine prägnante Sinnlichkeit. Eine Schicht aus Flußk-ieseln macht die lockere, homogene Pflanzung robust und begehbar.
realisierungswettbewerb 2006, 2. preis
Fläche 3,1 ha
ARGE realgrün Landschaftsarchitekten, München
Bauherr Stadt Wien
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