Elisa Dirnberger, Kristin Häusl und Sabrina Kettenberger.

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ThemenübersichtThemenübersicht

UrsachenUrsachen

FolgenFolgen

Das Kyoto ProtokollDas Kyoto Protokoll

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UrsachenUrsachen- AbgaseAbgase- Der TreibhauseffektDer Treibhauseffekt- Das OzonlochDas Ozonloch- Veränderung der SonneneinstrahlungVeränderung der Sonneneinstrahlung

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FolgenFolgen- Gletscherschmelze/PolarkappenGletscherschmelze/Polarkappen- WetterextremeWetterextreme- Abschwächung des GolfstromsAbschwächung des Golfstroms

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Kyoto ProtokollKyoto Protokoll- AllgemeinAllgemein- ZieleZiele- VertragsstaatenVertragsstaaten

- COCO2 2 EmissionenEmissionen

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UrsachenUrsachen

1.1. AbgaseAbgase- Verbrennungs- oder Produktionsprozess anfallende, nicht mehr nutzbare

gasförmige Abfallprodukte.- Die Abgase enthalten luftverunreinigende Stoffe wie

- Kohlendioxide, - Schwefeloxide, - Stickoxide - Staub und - Ruß.

- Bei bestimmter Wetterlage unter dem Einfluss von Licht, UV-Strahlung und Ozon gefährliche Umweltbelastungen (Smog).

- Abgase tragen zum großen Teil zu den Treibhausgasen bei.

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2.2. Der TreibhauseffektDer Treibhauseffekt

2.1. Allgemein2.1. Allgemein

– Kurzwellige Strahlung von der Sonne – Ein Teil wird auf der äußersten Atmosphäre reflektiert, der

Großteil gelangt jedoch bis zur Erdoberfläche. – Dort wird die sie der Sonne in Infrarotstrahlung (Wärme)

umgewandelt und reflektiert. – Ein gewisser Prozentsatz dieser Wärmestrahlung dringt durch

die Lufthülle unserer Erde wieder in den Weltraum, ein bestimmter Anteil wird aber schon von Natur aus zurückgeworfen.

– Diese natürliche Reflexion gewährleistet auf der Erde eine Durchschnittstemperatur von etwa 15 Grad Celsius.

→ Ohne diese Reflexion würde dieser Wert -18 Grad betragen.

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2.2. Der natürliche Treibhauseffekt2.2. Der natürliche Treibhauseffekt

- Er beruht auf, Spurengase in der Atmosphäre die Er beruht auf, Spurengase in der Atmosphäre die Wärmebestrahlung der Erdoberfläche verringern. Wärmebestrahlung der Erdoberfläche verringern.

- Ohne diese Ohne diese Gase läge die mittlere Temperatur der läge die mittlere Temperatur der Erdoberfläche nicht bei 15,5°C, sondern bei –18°C.Erdoberfläche nicht bei 15,5°C, sondern bei –18°C.

2.3. Der Anthropogene Treibhauseffekt2.3. Der Anthropogene Treibhauseffekt

- Seit der Industriellen Revolution verstärkt der Mensch den natürlichen Treibhauseffekt durch Ausstoß von Treibhausgasen.

- Die vorindustrielle Konzentration von CO2 betrug 280 ppm.

- Dieser Wert ist heute auf über 380 ppm gestiegen.

Nach Messungen aus Eisbohrkernen ist dies die höchste Konzentration seit mindestens 650.000 Jahren.

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Der Kohlenstoffdioxidausstoß hat sich sehr erhöht

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50000

100000

150000

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350000

400000

vorindustriell heute

Kohlenstoffdioxid

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3.3. Das OzonlochDas Ozonloch

- schnelle Abnahme der schnelle Abnahme der Ozonkonzentration in der Ozonkonzentration in der OzonschichtOzonschicht

- seit etwa 1980 jedes Jahr in seit etwa 1980 jedes Jahr in zunehmendem Ausmaß über der zunehmendem Ausmaß über der Antarktis beobachtet Antarktis beobachtet

- Verantwortlich sind die Verantwortlich sind die anthropogenen anthropogenen Fluorchlorkohlenwasserstoffe Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FKW).(FKW).

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4.4. Veränderung der SonneneinstrahlungVeränderung der Sonneneinstrahlung

- Sie treten insbesondere kurzfristig auf, durch die elfjährigen Sonnenfleckenzyklen

- längerfristig durch Veränderungen der Parameter der Umlaufbahn der Erde um die Sonne oder

- der Ausrichtung der Erdachse im Bezug auf die Ekliptik auf.

→ Mit diesen längerfristigen Änderungen lässt sich auch das Auftreten von Eis- bzw. Kalt- und Warmzeiten relativ gut erklären.

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FolgenFolgen

1.1. GletscherschmelzeGletscherschmelze

- Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein deutlicher Rückgang der Gebirgsgletscher zu beobachten.

- Nicht zu vergleichen mit einer Schneeschmelze.

- Die Alpengletscher verloren in 150 Jahren ein Drittel ihrer Fläche.

- Besonders in den polaren Breiten macht sich die globale Erwärmung stark bemerkbar. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte sich dort die jährliche Durchschnittstemperatur um bis zu 6°C erhöhen.

→ Klimaforscher der Universität Washington sagen voraus, dass bis zum Jahr 2040 das komplette Eis des Nordpols verschwunden sein könnte.

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2. Wetterextreme

- Seit einigen Jahrzehnten ist ein Anstieg der Zerstörungskraft von Hurrikanen messbar geworden, der sich direkt mit steigenden Meerestemperaturen in Einklang bringen lässt.

- Die Daten deuten darauf hin, dass sich mit ansteigender Oberflächentemperatur der Meere nicht die Zahl, wohl aber das Ausmaß schwerer Tropenstürme vergrößert.

- Gesicherter ist die Beobachtung, dass es auf einer erwärmten Erde zu einem häufigeren Auftreten schwerer Stürme und Überschwemmungen kommt.

z.B. USA im Mai 2003 - 562 Tornados (vorheriger Monatsrekord – 399 Tornados im Juni 1992)

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3. Abschwächung des Golfstroms

3.1. Der Golfstrom

- Warmes Wasser fließt nach Norden. Arktische Winde kühlen es ab. Es wird Meereis gebildet. Der Salzgehalt des Wassers erhöht sich.

- Das Wasser wird kälter und schwerer und sinkt nach unten. Es fließt als kaltes Tiefenwasser nach Süden.

3.2. Die Abschwächung des Golfstroms

- Das Inlandeis Grönlands schmilzt. Das Süßwasser mischt sich mit dem Wasser des Golfstromes. Es wird kein Meereis gebildet.

- Das Wasser ist nicht kalt und nicht genügend salzig, um abzusinken. Der Golfstrom „stirbt“.

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Das Kyoto-ProtokollDas Kyoto-Protokoll(=benannt nach dem Ort der Konferenz Kyoto)(=benannt nach dem Ort der Konferenz Kyoto)

1.1. AllgemeinAllgemein- 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Gegenwirkung der globalen 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Gegenwirkung der globalen

Erwärmung.Erwärmung.- Es schreibt verbindliche Ziele für die Verringerung des Ausstoßes Es schreibt verbindliche Ziele für die Verringerung des Ausstoßes

von Treibhausgasen fest.von Treibhausgasen fest.

2.2. ZieleZiele- Treibhausgasemissionen bis 2012 um durchschnittlich 5,2 Prozent

unter das Niveau von 1990 senken. - Länder haben unterschiedliche Vorgaben, die von ihrer

wirtschaftlichen Entwicklung abhängen. → Für die EU: Senkung um 8 Prozent, → Russland und die Ukraine: Keine Überschreitung des

Emissionsniveau von 1990,→ Für die Volksrepublik China, Indien und für Entwicklungsländer:

Keine Beschränkungen.

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3.3. Die VertragsstaatenDie Vertragsstaaten

Die Industriestaaten einigen sich darauf die Treibhausgase zu senken (USA und Australien haben nicht unterschrieben, Russland erst später).

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StaatEmissionen 1990 in Verpflichtete

Ist-Stand 2004Abweichung in

Mio. t CO2-Äquivalent Emissionsreduktion Prozentpunkten

USA 6 103 keine (urspr. -7,0 %) +15,8 % +15,8 %

Russland 2 975 0 % -32,0 % -32,0 %

Japan 1 272 -6,0 % +6,5 % +12,5 %

Deutschland 1 226 –21 % -17,2 % +3,8 %

Ukraine 925 0 % -55,3 % -55,3 %

Vereinigtes776 –12,5 % -14,3 % -1,8 %

Königreich

Kanada 599 -6,0 % +26,6 % +32,6 %

Frankreich 567 +/–0 % -0,8 % -0,8 %

Polen 459 -6,0 % -31,2 % -25,2 %

Italien 520 –6,5 % +12,1 % +18,7 %

Australien 423 keine (urspr. +8,0 %) +25,1 % +25,1 %

Spanien 287 +15 % +49,0 % +34,0 %

Rumänien 230 -8,0 % -41,0 % -33,0 %

Niederlande 213 -6 % +2,4 % +8,4 %

Tschechische196 -8,0 % -25,0 % -17,0 %

Republik

4.4. COCO22 - Emissionen - Emissionen