Embedded Computer machen digitale Geschäftsmodelle in …...verbreitet, etwa für Spielautomaten...

3
Polyscope 3/20 38 EMBEDDED SYSTEME LIZENZCHIPS Embedded Computer machen digitale Geschäftsmodelle in der Industrie 4.0 möglich Pay-per-Use-Modelle schützen Anbieter und Kunden Die meisten Maschinen im industriellen Einsatz werden heute über Software gesteuert. Sie werden immer mehr vernetzt, um beispielsweise Daten an Leitstände und Kontrollräume zu senden, zur Datenspeicherung in der Cloud oder für Big-Data-Analysen in Rechenzentren. Die Übermittlung der Daten an die Maschinen erfolgt über Edge oder Fog Devices. » Peter Müller, Text und Bilder Bei diesen Devices handelt es sich meist um Embedded Computer, die auch Sicherheits- und Lizenzierungsfunktionen übernehmen können. Werden sie mit einem entsprechen- den Hardware- und einem Software-Frame- work kombiniert, sind verschiedene nut- zungsbasierte Abrechnungsmodelle möglich: Betreibermodell: Bezahlung nach Nut- zung, die Maschine ist Eigentum des Herstellers. Das Betreibermodell ist dann sinnvoll, wenn der Nutzer keine rentable Dauerauslastung erwartet, die Maschine aber dennoch im eigenen Fertigungsum- feld benötigt wird. Auch wenn an eine Ma- schine hohe Verfügbarkeits- und Service- Anforderungen gestellt werden, kann es von Vorteil sein, die Service- und Support- Verantwortung komplett dem Hersteller zu überlassen. Auf Herstellerseite hat dies den Vorteil, dass ihm die Maschinen nicht nur weiterhin gehören, sondern auch, dass er auf die Maschinendaten aller von ihm betriebenen Geräte zugreifen kann. Aggre- giert und analysiert er die Daten, erhält der Hersteller wertvolle Informationen etwa für die Planung von Wartungsarbei- ten oder die Weiterentwicklung von Ma- schinen. Das Betreibermodell eignet sich vor allem bei Prozessen mit messbaren Vorgängen wie etwa bei Stanzmaschinen, Punktschweissmaschinen oder beim La- serschneiden. Es kann aber auch die Zahl der verarbeiteten Werkstücke die Grundla- ge der Abrechnung sein. Das Modell wird häufig im Industrial-Automation-Markt angewendet. Leasing-Modell: Die Zahl der Nutzungsfälle ist beschränkt, die Maschine ist Eigentum des Nutzers. Dieses Modell ist vergleich- bar mit der Kilometerbegrenzung beim Auto-Leasing. Der Hersteller beschränkt im Leasing-Vertrag die Nutzung, weil er die Maschine zurücknimmt und weiter veräussert. Der Leasing-Nehmer bezahlt für die Maschine entsprechend weniger. Der Anbieter weiss bei Rücknahme ge- nau, wie stark die Maschine beansprucht wurde und kann den Wiederverkaufs- wert kalkulieren. Bei Druckmaschinen ist es zum Beispiel möglich, die Anzahl der Druckvorgänge zu limitieren. Aber auch eine zeitliche Beschränkung in Form eines Betriebsstunden-Kontingents ist denkbar. Ein typisches Anwendungsgebiet für dieses Peter Müller ist Vice President Product Line Boards & Modules bei Kontron Autor Als erster Anbieter von Embedded-Com- puting- und IoT-Tech- nologie bietet Kontron eigenen Angaben zufolge voll integrierte Schutz- mechanismen in seinen Computer- on-Modulen und Motherboards www.polyscope.ch

Transcript of Embedded Computer machen digitale Geschäftsmodelle in …...verbreitet, etwa für Spielautomaten...

Page 1: Embedded Computer machen digitale Geschäftsmodelle in …...verbreitet, etwa für Spielautomaten oder aber in der Industrieautomation. Lizenzmanagement hilft, gefälschte Produkte

Polyscope 3/20

3 8 EMBEDDED SYSTEME L I Z E N Z C H I P S

Embedded Computer machen dig itale Geschäftsmodel le in der Industr ie 4.0 mögl ich

Pay-per-Use-Modelle schützen Anbieter und KundenDie meisten Maschinen im industriellen Einsatz werden heute über Software gesteuert. Sie werden immer mehr vernetzt, um beispielsweise Daten an Leitstände und Kontrollräume zu senden, zur Datenspeicherung in der Cloud oder für Big-Data-Analysen in Rechenzentren. Die Übermittlung der Daten an die Maschinen erfolgt über Edge oder Fog Devices.

» Peter Müller, Text und Bilder

Bei diesen Devices handelt es sich meist um Embedded Computer, die auch Sicherheits- und Lizenzierungsfunktionen übernehmen können. Werden sie mit einem entsprechen-den Hardware- und einem Software-Frame-work kombiniert, sind verschiedene nut-zungsbasierte Abrechnungsmodelle möglich:

■■ Betreibermodell: Bezahlung nach Nut-zung, die Maschine ist Eigentum des Herstellers. Das Betreibermodell ist dann sinnvoll, wenn der Nutzer keine rentable Dauerauslastung erwartet, die Maschine aber dennoch im eigenen Fertigungsum-

feld benötigt wird. Auch wenn an eine Ma-schine hohe Verfügbarkeits- und Service-Anforderungen gestellt werden, kann es von Vorteil sein, die Service- und Support-Verantwortung komplett dem Hersteller zu überlassen. Auf Herstellerseite hat dies den Vorteil, dass ihm die Maschinen nicht nur weiterhin gehören, sondern auch, dass er auf die Maschinendaten aller von ihm betriebenen Geräte zugreifen kann. Aggre-giert und analysiert er die Daten, erhält der Hersteller wertvolle Informationen etwa für die Planung von Wartungsarbei-

ten oder die Weiterentwicklung von Ma-schinen. Das Betreibermodell eignet sich vor allem bei Prozessen mit messbaren Vorgängen wie etwa bei Stanzmaschinen, Punktschweissmaschinen oder beim La-serschneiden. Es kann aber auch die Zahl der verarbeiteten Werkstücke die Grundla-ge der Abrechnung sein. Das Modell wird häufig im Industrial-Automation-Markt angewendet.

■■ Leasing-Modell: Die Zahl der Nutzungsfälle ist beschränkt, die Maschine ist Eigentum des Nutzers. Dieses Modell ist vergleich-bar mit der Kilometerbegrenzung beim Auto-Leasing. Der Hersteller beschränkt im Leasing-Vertrag die Nutzung, weil er die Maschine zurücknimmt und weiter veräussert. Der Leasing-Nehmer bezahlt für die Maschine entsprechend weniger. Der Anbieter weiss bei Rücknahme ge-nau, wie stark die Maschine beansprucht wurde und kann den Wiederverkaufs-wert kalkulieren. Bei Druckmaschinen ist es zum Beispiel möglich, die Anzahl der Druckvorgänge zu limitieren. Aber auch eine zeitliche Beschränkung in Form eines Betriebsstunden-Kontingents ist denkbar. Ein typisches Anwendungsgebiet für dieses

Peter Müller ist Vice President Product Line Boards & Modules bei Kontron

Autor

Als erster Anbieter von Embedded-Com-puting- und IoT-Tech-nologie bietet Kontron eigenen Angaben zufolge voll integrierte Schutz-mechanismen in seinen Computer- on-Modulen und Motherboards

www.polyscope.ch

Page 2: Embedded Computer machen digitale Geschäftsmodelle in …...verbreitet, etwa für Spielautomaten oder aber in der Industrieautomation. Lizenzmanagement hilft, gefälschte Produkte

Polyscope 3/20

L I Z E N Z C H I P S EMBEDDED SYSTEME

Leasing-Modell findet sich in der Medizin-technik beispielsweise bei Computertomo-graphen.

■■ Limited Edition: Die Maschine ist Eigen-tum des Nutzers, ihr Funktionsumfang ist eingeschränkt. Bei diesem Modell stattet der Hersteller seine Maschine ab Werk mit allen Funktionen aus, schaltet für seine Kunden aber nur jene frei, die gewünscht sind. Der Kaufpreis ist für den Nutzer ent-sprechend günstiger. Das lässt sich je nach Bedarf im laufenden Betrieb kontinuierlich anpassen. Der Hersteller aktiviert Funkti-onen dann, wenn der Nutzer sie braucht und bezahlt. Dieses Geschäftsmodell wird bereits in vielen Branchen eingesetzt und ist besonders im Entertainment-Bereich verbreitet, etwa für Spielautomaten oder aber in der Industrieautomation.

Lizenzmanagement hilft, gefälschte Produkte zu vermeidenDie unterschiedlichen Modelle haben auch unterschiedliche Effekte für die Geschäfts-bilanz. Sobald die Maschine Eigentum des Nutzers wird, ist sie betriebswirtschaftlich eine Investition (CAPEX). Bleibt das Produkt aber Eigentum des Herstellers, wie bei allen nutzungsbezogenen Abrechnungsmodellen, handelt es sich um Betriebsausgaben (OPEX). Insbesondere in Branchen, in denen teure Maschinen hohe Investitionen bedeuten, kann die Verlagerung der Kosten auf laufende Betriebsausgaben über Pay-per-Use-Modelle betriebswirtschaftlich sehr interessant sein.

Innovative Abrechnungs- und Nutzungs-varianten sind nur eine Seite der Medaille.

Das Lizenzmanagement geht einen Schritt weiter. Es hilft, gefälschte Produkte zu ver-hindern, den Schwarzmarkt auszutrocknen und somit Herstellern, Produzenten und Ver-brauchern auch Sicherheit hinsichtlich der Echtheit und der legalen Herstellung von Pro-dukten zu geben.

Lizenzmanagement für den 3D-Druck und TextilproduktionMit dem Verfahren zur Lizenzprüfung lassen sich die Rechte der Hersteller von Ersatztei-len im 3D-Druck schützen. Anbieter von 3D-Druckvorlagen erhalten beispielsweise über die implementierten Security-Chips mit der CodeMeter-Technologie von Wibu-Systems auf den Kontron-Produkten die Lizenz zum Drucken – oder sie wird ihnen entzogen. Ein Beispiel: Per Chip wird es einem Hersteller erlaubt, ein bestimmtes Ersatzteil zehn Mal zu drucken. Dafür wird ihm die Lizenz ein-geräumt. Er bezahlt für zehn Teile. Will er jedoch zwanzig Teile drucken, muss er ent-sprechend zehn weitere Lizenzen erwerben.

Ob alles mit rechten Dingen zugeht, wird durch den Lizenzchip geprüft. Hersteller von Originalteilen respektive deren Vorlagen, könnten so ein Geschäftsmodell rund um die legale und bezahlte Verbreitung von 3D-Drucklizenzen aufbauen. Ein Anwendungsfall ist etwa der 3D-Druck von kreativ bedruck-ten Sportschuhen namhafter Firmen. In die-sem Fall liesse sich verifizieren, ob der Druck grundsätzlich lizenziert ist und ob für die Stückzahl die notwendige Anzahl an Lizenzen gekauft wurde. Sogar wenn mit krimineller Energie der Drucker selbst nachgebaut wird, würde es mangels Lizenzen unmöglich sein, unerlaubte Teile damit zu drucken.

Hersteller von Textil- und Web-Maschinen profitieren auch durch den Chip von Wibu-Systems. Er überwacht beispielsweise, ob

Kontron ist ein weltweit führender Anbieter von IoT/Embedded Computer Technologie (ECT). Als Teil des Technologiekonzerns S&T bietet Kontron über ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Middleware und Services sichere Lösungen in den Bereichen Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0 an. Mit seinen Standard-produkten und kundenspezifischen Lösungen auf Basis neuester, hoch zuverlässiger Embed-ded-Technologien ermöglicht Kontron sichere und innovative Anwendungen für verschiedene Branchen. Dadurch profitieren Kunden von einer schnelleren Markteinführung, niedrigeren Total-Cost-of-Ownership, Produktlanglebigkeit und ganzheitlich optimierten Applikationen.

Firmenprofil

Der Schutz digitaler Werte ist viel einfacher, als man denkt: Im Video von Wibu-Systems sieht man, wie man dank CodeMeter die harte Schutzarbeit den Profis überlassen und sich auf seine Kompetenzen konzentrieren kann – und zwar erfolgreiche Produkte entwickeln.

CodeMeter

p+

3. bis 4. März 2020Messe Luzern

Fachmesse und Symposium:Inspiration, Weiterbildung und Netzwerk

JetztGratis-ticketlösen!

Gutschein-Nummer

unter am-expo.ch eingebenund Ticket ausdrucken.

Digitaler Treffpunkt Veranstalterin

0103 9130 1878 3942

Entdecken Sie diegesamte Kompetenzder additivenFertigung für IhreIndustrie.

Am-Expo-2020-Inserat-Polyscope.qxp_Layout 1 08.01.20 15:56

Page 3: Embedded Computer machen digitale Geschäftsmodelle in …...verbreitet, etwa für Spielautomaten oder aber in der Industrieautomation. Lizenzmanagement hilft, gefälschte Produkte

Polyscope 3/20

4 0 EMBEDDED SYSTEME L I Z E N Z C H I P S

für die Herstellung von Stoffen mit bestimm-tem Muster die Lizenzen vorhanden sind. Er prüft zudem, ob für die Anzahl der Produkte die Lizenzen gekauft wurden. Dafür muss das dahinterliegende Software-Framework die technischen Möglichkeiten unterstützen. Im Idealfall erfolgt eine gewünschte Freischal-tung im laufenden Betrieb remote.

Pay-per-Use bereits in der HardwareGrundsätzlich sind diese Lizensierungsmodel-le nicht neu und auch die Technologie dafür ist bereits erprobt. Mit der Integration des Chips von Wibu-Systems in seine Hardware geht Kontron nun aber einen Schritt weiter. Bisher war für die Umsetzung der nutzungs-abhängigen Abrechnungsmodelle ergänzende Hardware nötig, wie Dongle- oder Smartcard-Lösungen, die zusätzlich zu bestehender Hard-ware eingesetzt wurden. Mit der Integration des Chips auf die Boards und Module von Kontron entfällt dieser zusätzliche Aufwand, da die Hardware bereits enthalten ist und tatsächlich einfach per Mausklick aktiviert werden kann.

Smartcard-Chip Kontron APPROTECT LicensingBei den Produkten «Kontron APPROTECT» und «Kontron APPROTECT Licensing» handelt es sich um einen Smartcard-Chip, der direkt auf den Platinen verbaut ist. Er sorgt durch Verschlüsselung auf der Kontron-Hardware für die Sicherheit von Anwendungsdaten und des Programmcodes. Kontron integriert den Chip, basierend auf der CodeMeter-Technolo-

gie, in jedem neuen Modul und Motherboard. Damit haben Anwender die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob sie die Lizenz- und Sicher-heitsfunktionen aktivieren wollen. Generell ist eine Freischaltung nach folgenden Kriteri-en möglich: zeitbasiert, Zahl der Aufrufe oder freigeschaltete Features. Bestehende Kontron-Produkte, die über PCI Express Mini- oder USB-Schnittstellen verfügen, können durch ein Nachrüstset mit dem Chip ausgestattet werden.

Für Entwickler hält sich der Aufwand bei der Programmierung in Grenzen. Die Funkti-onen müssen natürlich im Source Code des Anwendungsprogramms integriert werden. Kontron liefert dafür das passende Software Development Kit (SDK) von Wibu-Systems und unterstützt durch Experten. Der Zugriff auf den Chip erfolgt auf Basis der von Kontron eingesetzten Betriebssysteme Windows oder Linux und via C, C# oder Java.

Beratung und Support aus erster HandDie Freischaltung der Funktion ist im Sour-ce Code hinterlegt. Programmteile oder Pro-gramme müssen nicht über die Cloud und das Netzwerk in die Maschinen gespielt werden. Ein nur wenige Byte grosser Lizenzcode ge-nügt. Wibu-Systems pflegt den entsprechen-den Lizenzserver und stellt damit sicher, dass die Kommunikation zwischen Chip und Server reibungslos funktioniert. Die Lizensierungs-komponente ist eine web-basierte Administ-rationslösung, mit welcher Lizenzen erstellt, aktiviert, aktualisiert und nachverfolgt wer-den können. Sie lässt sich auch in bestehen-

de ERP- und CRM-Systeme einbinden, um damit einen reibungslosen Bestellvorgang zu gewährleisten. Mit zusätzlichen Funktio-nen lassen sich Lizenzen auch an bestimmte Hardware binden. So ist sichergestellt, dass sie nur auf dem erwünschten Gerät funktio-nieren. Für die Integration der unterschiedli-chen Lizensierungsmodelle in Anwendungen ist eine umfangreiche Software-Schnittstelle verfügbar. «

InfoserviceKontron S&T AGLise-Meitner-Strasse 3 – 5, DE-86156 AugsburgTel. 0049 821 408 60, Fax 0049 821 408 61 [email protected], www.kontron.com

Halle 1, Stand 478

Kontron APPROCTECT Licensing powered by Wibu-Systems in allen aktuellen Boards und Modulen bietet nicht nur Schutz vor unberechtigten Kopien von Quellcode oder Anwendungsdaten

IoT-Lösungen für die Digitalisierung und Edge Computing sind die Hauptthemen von Kontron auf der embedded world in Nürnberg. Kontron, ein weltweit führender Anbieter von IoT/Embed-ded Computer Technologie (ECT), präsentiert auf der embedded world in Nürnberg zwischen dem 25. und 27. Februar 2020 Computer-on-Modules, SBCs und Motherboards aller führenden Standards mit neuesten Prozessoren von Intel, AMD und NXP, sowie x86 und ARM basierte Computersysteme und Panel PC. Be-sucher können sich zudem die nötigen Schritte erläutern lassen, die bei der Umsetzung einer Strategie für die Digitale Transformation not-wendig sind. Die Expertise von Kontron reicht hier von der Beratung, über die Hardware- und Softwareentwicklung bis hin zu kompletten Lö-sungen und EMS- sowie ODM-Dienstleistungen. Daneben gewährt Kontron in Halle 1, Stand 478, einen Ausblick auf die Trends, die die Industrie in 2020 und darüber hinaus bestimmen werden. Auf der Basis des IoT Software Frameworks SUSiEtec bietet das Unternehmen auf der Nürn-berger Messe eine breite Palette verschiedener Anwendungsbeispiele – vom Sensor bis zur Cloud – für TSN, OPC UA, Künstliche Intelli-genz, Machine Learning und Objekterkennung, Secure OS und remote Software Updates sowie Predictive Maintenance. Hierbei unterstützt Kontron neben Microsoft Windows 10 IoT auch Linux mit Echtzeiterweiterungen. Das Unter-nehmen informiert auf der Messe ausserdem über Produkte und Entwicklungsdienstleistun-gen auf Basis von SOMs mit Prozessoren von NXP, ST Microelectronics, NXP sowie SBCs mit Raspberry Pi. Skalierbare IoT Edge Computer, Gateways, Box-PC und HMI mit x86 und ARM, sowie Rackmount-Industrieserver sind ebenfalls Teil des Messeauftritts.

Kontron auf der embedded