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>EMMENMAILMITTEILUNGEN AUS DER GEMEINDE EMMEN | MÄRZ/APRIL 2003

> Kunstschaffende im Bau 604

> Chance nützen – Sie haben die Wahl

> Vereinsseite neu im Emmenmail

> CHARTA EMMENOrientierungsveranstaltungen zur Ortsplanung

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Aktive Erholung im Sommer 2003Ab sofort können beim Sportamt Emmen wieder der begehrte Emmer Sport-pass sowie die Saisonkarten für Minigolf und Tennis gelöst werden.

Emmer Sportspassgültig vom 01.04. bis 31.10.2003

Unentgeltliche – Frei- und Hallenbad MooshüsliBenutzung von: – Tennisplätze Rossmoos

– Minigolfanlage Mooshüsli

Kinder Fr. 70.00Jugendliche Fr. 100.00Erwachsene Fr. 140.00

Saisonkarten TennisErwachsene Fr. 90.00Auswärtige Erwachsene Fr. 180.00Lehrlinge/Studenten Fr. 50.00Schüler Fr. 30.00

Saisonkarten MinigolfSchüler Fr. 40.00Jugendliche Fr. 50.00Erwachsene Fr. 60.00

Erhältlich im Verwaltungsgebäude Gersag, Schalter 2. Obergeschoss (Foto mitbringen!)

Altmetallsammlung im April nicht vergessen!Altmetall im Kehricht ist eine unnötige Belastung der Kehrichtverbrennungs-anlage.

Route 1 Montag, 7. April 2003Route 2 Dienstag, 8. April 2003Route 3 Mittwoch, 9. April 2003Route 4 Donnerstag, 10. April 2003Route 5 Freitag, 11. April 2003

Die Bevölkerung wird gebeten, das Altmetall am Abfuhrtag ab 07.00 Uhr gutsichtbar bereitzustellen.

Achtung!Elektronikschrott (Unterhaltungs- und Büroelektronik) ist vom Altmetall aus-geschlossen. Rückgabe an die Verkaufsstellen oder die AWB in Littau. WeitereInformationen über zulässige Güter usw. im Abfallplan, Seite 14 und 17.

Wasserzähler-SemesterablesungenDie Wasserversorgung Emmen führt vom 23. April bis 31. Mai die Wassermes-ser-Ablesungen für das 1. Semester 2003 durch. Wir bitten Sie, den Ablesern ei-nen ungehinderten Zugang zu den Wassermessern zu ermöglichen. Die Ableserhaben einen Ausweis der Wasserversorgung Emmen auf sich, den sie Ihnen aufVerlangen gerne vorzeigen.Sollten Sie abwesend sein, werden wir Ihnen eine blaue Antwortkarte in denBriefkasten werfen. Bitte füllen Sie die leerstehenden Felder auf der Rückseiteaus und senden Sie die Karte so rasch als möglich an uns zurück. Bei Liegen-schaften mit mehreren nacheinanderfolgenden Kartenablesungen werden wireine Nachkontrolle vornehmen.Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Telefon 041 268 03 13) und danken im Voraus für Ihre wertvolle Mithilfe.

Wasserversorgung Emmen

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Thema

Charta Emmen

Aktuell

Chance nützen – Sie haben die Wahl

Ein Haus voller Kreativität

Jungbürgerfeier nach wie vor beliebt

Unkosten der Winterhilfe Emmen

Neuausrichtung im Jugendtreff Meetpoint

Ladenöffnungszeiten 2003

Wie fährt der SONA-Bus?

Tetra-Packungen sind kein Karton

Gemeinderat

Mitteilungen aus dem Gemeinderat

Einwohnerrat

Protokoll der Einwohnerratssitzung

Schule

Einschulungsklassen in Emmen

Nachrichten

Geburten

Ehen

Todesfälle

Baubewilligungen

Arbeitsvergebung

Handänderungen

Personal

Kultur/Vereine

Neue Seite für Emmer Vereine

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19Impressum

– HerausgeberGemeindeverwaltung Emmen6020 Emmenbrücke

– Internetwww.emmen.ch

– RedaktionsverantwortlicheBeatrice BieriRedaktionsmitgliederTrudi Müller, Heidi Krauer,Robert Hagmann, Bruno Landolt, Thomas Lehmann, Toni Stirnimann,Josef Thürig

– Gestaltung, Druckbeagdruck, Emmenbrücke

EMMENMAIL erscheint 10 x jährlich

> I N H A LT

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> T H E M A

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Einladung zu Orientierungsveranstaltungen

Teilrevision der Ortsplanung Emmen 200

sämtlichen Kreisen wurden gesammelt,

geprüft und bei der Strategieentwick-

lung – soweit sinnvoll und möglich –

berücksichtigt oder werden später bei

der eigentlichen Ortsplanungs-Teilrevi-

sion einfliessen.

Die Arbeitsgruppe hat in sechs Sitzun-

gen unter Beratung von Verkehrs- und

Raumplanern die Strategie festgelegt

und das Resultat mit dem Gemeinderat

anlässlich seiner Klausursitzung vom

November 2002 diskutiert. Die nun vor-

liegende so genannte «Charta Emmen»

zeigt die grundlegenden Absichten und

Visionen des Gemeinderats in der

zukünftigen Verkehrs- und Siedlungs-

politik von Emmen und wurde im ge-

meinsamen Workshop von Einwohner-

und Gemeinderat am 21. Januar 2003

thematisiert.

Einwohnerrat und Gemeinderat

ziehen am gleichen Strick

In diesem Workshop liess sich der Ein-

wohnerrat von den in der «Charta Em-

men» festgehaltenen Visionen des Ge-

meinderates überzeugen; umso mehr,

als diese in Einklang stehen mit den

dargestellten Absichten des vor kurzem

erschienenen Berichtes zur Lage der

Gemeindefinanzen, welcher bekannt-

lich auch vom Einwohnerrat sehr gut

aufgenommen wurde. Die positive Auf-

bruchstimmung an dieser gemeinsa-

men Arbeitssitzung war merklich spür-

bar.

2. Eigentliche Ortsplanungsrevision

Wie bereits zu Beginn dieser Prozesse

ist der Gemeinderat auch heute an der

Meinung der Bevölkerung, der politi-

schen Parteien, des Gewerbes, der In-

dustrie, der Landwirtschaft und der Ver-

bände über die weiteren Entwicklungs-

schritte für diese Ortsplanungs-Teilrevi-

sion sehr interessiert. Für die Umset-

zung der Strategie wird eine Kommis-

sion – wiederum bestehend aus Vertre-

terinnen und Vertretern der oben ge-

nannten Verbände – eingesetzt.

In den letzten Tagen wurde an alle

Haushalte der Bevölkerung von Emmen

eine Broschüre mit dem Titel «Charta

Emmen» verschickt.

Auf dem Weg zur geplanten Ortspla-

nungs-Teilrevision 2003 ist der Gemein-

derat auf eine neue und unkonventio-

nelle Weise vorgegangen. Die Planung

der Revision wurde in zwei Phasen auf-

geteilt:

1. Entwicklung einer Strategie durch

eine gemeinderätlich eingesetzte

Arbeitsgruppe unter Einbindung der

Bevölkerung

Im letzten Frühjahr hat die Strategie-

gruppe der Ortsplanungs-Teilrevision,

welche aus Delegierten der Parteien,

des Gewerbes, der Landwirtschaft so-

wie der Umwelt- und Naturschutzkom-

mission besteht, unter der Führung von

Baudirektor Tony Maeder ihre Arbeit

aufgenommen. Im Vorfeld wurden die

interessierten Kreise zum Orientie-

rungsaustausch und zu Gesprächszu-

sammenkünften eingeladen sowie die

Bevölkerung in einer Diskussionsveran-

staltung im Zentrum Gersag informiert.

Anregungen, Kritik und Ideen aus

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Charta EmmenDie räumliche Entwicklung in 9 Schritten

Einladung zur Orientierungsversammlung

Es lädt herzlich ein: Der Gemeinderat von Emmen

Gersag Zentrum 18. März 19.30 Uhr

Aula Schulhaus Erlen 20. März 19.30 Uhr

Pfarreiheim Emmen 25. März 19.30 Uhr

> 5

> Dienstag, 18. März 2003

Gersag Zentrum

> Donnerstag, 20. März 2003

Schulhaus Erlen, Aula

> Dienstag, 25. März 2003

Pfarreiheim Emmen

jeweils um 19.30 Uhr

03 / Charta Emmen

Der Gemeinderat möchte die Einwoh-

nerinnen und Einwohner nun herzlich

einladen, sich an 3 Veranstaltungen

über die Charta Emmen zu informieren

und darüber zu diskutieren. Diese An-

lässe finden statt am

Der Gemeinderat hofft auf eine zahlrei-

che Beteiligung an diesen Veranstaltun-

gen und dankt der Bevölkerung bereits

jetzt für ihr wertvolles Interesse an der

Entwicklung unserer Gemeinde.

Heidi Krauer

Baudirektion

[email protected]

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> A K T U E L L

Grossrats- und Regierungsratswahlen vom 6. April 2003

Chance nützen – Sie haben die Wahl

Wie fülle ich den Wahlzettel

bei den Grossratswahlen aus?

Es darf nur eine Liste (Kandidaten-

liste oder Blankoliste) für die Grossrats-

wahlen in die Urne geworfen bzw. in

das amtliche Stimmkuvert gelegt wer-

den.

Wer eine vorgedruckte Kandidatenliste

benützt, kann sie unverändert einlegen

oder wie folgt abändern:

> Vorgedruckte Kandidatennamen strei -

chen (einen wählbaren Kandidaten

oder eine wählbare Kandidatin muss

die Kandidatenliste jedoch enthalten)

> Panaschieren, das heisst, Namen von

anderen Kandidatenlisten auf die ei-

gene Kandidatenliste schreiben.

> Kumulieren, das heisst, einen Kandi-

daten bzw. eine Kandidatin zweimal

auf der Liste aufführen. «Gänsefüss-

chen» oder «dito» gelten nicht. Es

sind der Name und der Vorname des

Kandidaten bzw. der Kandidatin ein

zweites Mal aufzuführen. Wir weisen

darauf hin, dass bei verschiedenen

Kandidatenlisten die Kandidaten und

Kandidatinnen bereits zweimal auf-

geführt sind. Beim Panaschieren kann

der Name ebenfalls zweimal aufge-

führt werden.

Wer eine Blankoliste benutzt, kann die

Parteibezeichnung oder die Listennum-

mer einer an der Wahl teilnehmenden

Partei aufführen. Die Liste muss min-

destens einen Namen einer wählbaren

Person enthalten. Wenn bei einer Blan-

koliste eine Parteibezeichnung ange-

führt wird, erhält diese Partei für die

leeren, nicht ausgefüllten Linien die so

genannten Zusatzstimmen gutgeschrie-

ben. Bei einer Blankoliste ohne Partei-

bezeichnung werden die leeren Linien

als leere Stimmen gezählt.

Briefliche Stimmabgabe

Sobald Sie die Wahlunterlagen erhalten haben, können Sie die Wahlzettel (je ein Wahlzettel für die Regierungsratswahlen

und die Grossratswahlen) unverändert oder handschriftlich verändert ins amtliche grüne Stimmkuvert legen und zusam-

men mit dem unterzeichneten Stimmrechtsausweis im grauen Rücksendekuvert per Post an die Gemeindekanzlei senden,

in den Briefkasten vor dem Gemeindehaus einwerfen oder am Schalter der Gemeindekanzlei abgeben. Die letzte Leerung

des Briefkastens vor der Gemeindeverwaltung erfolgt am Sonntag, 6. April 2003, um 12.00 Uhr.

Befinden sich die Wahlzettel nicht im amtlichen grünen Stimmkuvert oder ist der Stimmrechtsausweis nicht unterschrie-

ben, muss das Urnenbüro aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen diese Stimme als ungültig erklären. Deshalb unbe-

dingt die beiden ausgewählten Wahlzettel (einer für die Grossratswahlen und einer für die Regierungsratswahlen) ins

amtliche grüne Stimmkuvert legen und den Stimmrechtsausweis unterzeichnen.

Gemeindeschreiber Patrick Vogel und Gemeindeschreiber-Stv. Luzia Duss erinnern daran, dass die Wahllisten für die Regie-

rungsrats- und Grossratswahlen in das amtliche Stimmkuvert gelegt werden müssen.

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Wählbarkeit

Wählbar als Mitglieder des Grossen Rates des Kantons Luzern sind nur Kandi-

datinnen und Kandidaten, die auf einer amtlichen Kandidatenliste vorgeschla-

gen sind.

Als Mitglied des Regierungsrates des Kantons Luzern sind alle stimmberech-

tigten Personen des Kantons Luzern wählbar, unabhängig davon, ob sie auf

einer amtlichen Liste aufgeführt sind oder nicht.

Neuheit bei der Gestaltung der Kandidatenlisten

Mit der Revision des Stimmrechtsgesetzes vom 27. Mai 2002 wurde unter an-

derem auch die Gestaltung der Kandidatenlisten bei gleichzeitigen Majorz-

und Proporzwahlen angepasst. Die Kandidatenlisten für die Grossratswahlen

(Proporzwahl/Verhältniswahlverfahren) und die Kandidatenlisten für die Re-

gierungsratswahlen (Majorzwahl/Mehrheitswahlverfahren) sind neu vonei-

nander getrennt und nicht mehr zusammenhängend gestaltet.

Persönliche Stimmabgabe an der Urne

In der Gemeinde Emmen ist das Urnenbüro im Verwaltungsgebäude Gersag

am Sonntag, 6. April 2003, von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Dem Wahlkreis Hochdorf stehen 20 Sit-

ze zur Verfügung. Ein Wahlzettel darf

somit nicht mehr als 20 Kandidatinnen

und Kandidaten enthalten. Überzählige

Kandidatinnen und Kandidaten werden

vom Urnenbüro gestrichen. Keine Kan-

didatin und kein Kandidat darf mehr als

zweimal auf dem Wahlzettel aufgeführt

sein.

Wie fülle ich den Wahlzettel

bei den Regierungsratswahlen aus?

Es darf nur eine Liste (Kandidatenliste

oder Blankoliste) für die Regierungs-

ratswahlen in die Urne geworfen bzw.

in das amtliche Stimmkuvert gelegt

werden.

Wer eine vorgedruckte Kandidatenliste

benützt, kann sie unverändert verwen-

den oder wie folgt abändern:

> Vorgedruckte Kandidatennamen strei-

chen (einen wählbaren Kandidaten

oder eine wählbare Kandidatin muss

die Kandidatenliste jedoch enthalten).

> Die Namen anderer wählbarer Kandi-

daten oder Kandidatinnen auf die ei-

gene Liste aufnehmen.

Ein Wahlzettel bei den Regierungsrats-

wahlen darf nicht mehr als fünf Kandi-

daten bzw. Kandidatinnen enthalten

und keinen Namen mehr als einmal.

Wer eine Blankoliste benutzt, hat min-

destens einen wählbaren Kandidaten

bzw. Kandidatin darauf zu schreiben.

Die Wahlzettel der Grossrats- und Re-

gierungsratswahlen dürfen nur hand-

schriftlich abgeändert werden. Ände-

rungen müssen klar und eindeutig sein.

Für weitere Fragen steht Ihnen die Ge-

meindekanzlei gerne zur Verfügung.

Telefon 041 268 01 11

Patrick Vogel

Gemeindeschreiber

[email protected]

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> A K T U E L L

Ein Haus voller Kreativität

Kunstschaffende im Bau 604

Wo früher Textilien verstärkt wurden,

arbeiten heute Kunstschaffende. Damit

haben diese alten Viscosuisse-Industrie-

bauten aus Backsteinen ein neues Le-

ben eingehaucht bekommen.

Graziella Berger ist eine von den Künst-

lerinnen, die bereits seit längerem in der

Emmenweid ein Atelier gemietet ha-

ben. Letztes Jahr erhielt sie einen Werk-

preis des Kantons Luzern im Bereich in-

terkulturelle Projekte. Ihre Kunstwerke

sind vielfältig, sie reichen von Installa-

tionen mit Fotografien bis zu Skulptu-

ren aus verschiedenen Materialien. Ak-

tuell arbeitet sie am Projekt «Werk-

bank». Das Atelier im Bau 604 ist für sie

ein idealer Arbeitsort. «Die Ruhe hier,

die Atmosphäre und auch die gute Mi-

schung der Kunstschaffenden im Haus

sind für mich eine tolle Sache», meint

Graziella Berger. Ihr Denken gehe in

diesem Haus in die Weite, auch durch

die Dimension der Umgebung. Sie sei

nun auch sehr froh über den neuen Be-

sitzer, die Gemeinde Emmen, und lobt

die guten Gespräche mit dem Gemein-

derat, die bereits stattgefunden haben.

Ein Stockwerk weiter oben arbeitet der

Argentinier Lux Lindner, ein Bildermaler.

Er ist für einige Monate Untermieter im

Atelier von Nils Nova. Lux Lindner arbei-

tet mit Tinte und Tipp-Ex auf Papier.

Seine Bilder beinhalten wiederkehrend

das Thema Maschinen. Daneben arbei-

tet er an einem Buch über den argenti-

nischen Künstler Xul Solar aus dem 20.

Jahrhundert. Für Lux Lindner ist das

Kunsthaus Bau 604 ein ruhiger und ro-

mantischer Arbeitsort. Da er vor allem

in der Nacht arbeitet, schätzt Lux Lind-

ner auch die Sicherheit im Gebiet Em-

menweid. «Einziger Negativpunkt ist

der lange Weg, bis ich mein Essen ein-

kaufen kann», meint Lux Lindner

schmunzelnd. Dass eine Gemeinde so

ein Haus kauft und jungen Kunstschaf-

fenden günstige Arbeitsorte ermög-

licht, findet er sehr lobenswert. Er wer-

de stets gerne an Emmen zurückden-

ken. Denn schon bald reist Lux Lindner

weiter nach Deutschland für eine Aus-

stellung.

Absichten des Gemeinderates

3 Fragen an Gemeinderat und Kulturdi-

rektor Daniel Bühlmann

Sind Investitionen für Sanierungen

oder Umbauten vorgesehen?

Grundsätzlich sind vorläufig keine In-

vestitionen vorgesehen. Jedoch stehen

im Rahmen des baulichen Unterhaltes

gewisse Arbeiten an, die zunächst aus-

geführt werden müssen, um die Räum-

lichkeiten optimal nützen zu können.

Welche langfristigen Ziele hat der

Gemeinderat für den Bau 604?

Zum einen wollte der Gemeinderat mit

dem Kauf der Liegenschaft sicherstel-

len, dass die Ateliers der eingemieteten

Künstler erhalten werden können. Zum

andern hat sich der Gemeinderat beim

Die Gemeinde Emmen kaufte im

Dezember 2002 von der Viscosuis-

se Immobilien AG den Industrie-

bau M 604, im Areal der Rhodia

Industrial Yarns AG.

Heute befinden sich in diesem Ge-

bäude sieben Künstlerateliers, ein

Lager und Aufenthaltsraum der

Betriebsfeuerwehr Rhodia Indu-

strial Yarns. Die Ateliers sind zwi-

schen 38 und 48 m2 gross.

Die Ateliers der eingemieteten Künstler sollen erhalten bleiben, ver-

sichert Gemeinderat Daniel Bühlmann.

Die Künstlerin Graziella Berger schätzt

die Ruhe im Bau M 604

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Umfrage zur Jung-bürgerinnen- und Jungbürgerfeier Mit einer Umfrage unter den Jungbür-

gerinnen und Jungbürgern im Jahr

2003 wollten der Gemeinderat und die

Organisatoren der Jungbürgerinnen-

und Jungbürgerfeier eine Standortbe-

stimmung durchführen. Grund war un-

ter anderem auch die stetige Abnahme

der Anzahl der Teilnehmenden an der

Jungbürgerinnen- und Jungbürgerfeier.

Mittels einer schriftlichen Umfrage wur-

de nach dem generellen Interesse an ei-

ner Durchführung gefragt, zusätzlich

konnten die Befragten auch Bemerkun-

gen anbringen. Sämtliche 311 Jungbür-

gerinnen und Jungbürger des Jahres

2003 wurden angeschrieben. 82 der

Angeschriebenen oder 26% antworte-

ten. Davon sind 60 an der Durchfüh-

rung einer Jungbürgerinnen- und Jung-

bürgerfeier interessiert. Für die einen ist

der Anlass eine Art Klassentreffen, auf

das sie nicht verzichten möchten, für

andere eher ein «alter Zopf».

Unter den Bemerkungen durften auch

Anregungen zur Art der Durchführung

entgegengenommen werden. Die Or-

ganisatoren der Jungbürgerinnen- und

Jungbürgerfeier danken für die Anre-

gungen und werden diese so weit als

möglich in die nächste Jungbürgerfeier

mit einbeziehen. Weitere Anregungen

und Ideen, sei es zu Ablauf, Musik

oder Unterhaltungsteil, sind seitens der

Jungbürgerinnen und Jungbürger je-

derzeit willkommen. Die Jungbürgerin-

nen- und Jungbürgerfeier 2003 findet

am 14. November 2003 statt. Für junge

Damen und Herren mit Jahrgang 1986,

welche früher eingeschult wurden, be-

steht die Möglichkeit, auch an dieser

Feier teilzunehmen. Kontaktadresse:

Annemarie Gilik, Gemeindepräsidium

Emmen, 6020 Emmenbrücke, Telefon

041 268 02 52, Fax 041 268 09 59 oder

E-Mail: [email protected]

Der Bildermaler Lux Lindner arbeitet vor-

übergehend im Atelier von Nils Nova.

Kauf auch von strategischen Überle-

gungen für die zukünftige Entwicklung

des Entwicklungsschwerpunktes Em-

menweid leiten lassen.

Was geschieht mit dem frei

werdenden Feuerwehrlokal?

Die Räumlichkeiten, in welchen sich

zurzeit noch die Betriebsfeuerwehr der

Rhodia Industrial Yarns befindet, soll

der Öffentlichkeit für kulturelle Anlässe

zur Verfügung gestellt werden. Dabei

wird keine Festvermietung, sondern die

Vermietung für Einzelanlässe ange-

strebt. Bereits sind diesbezüglich zahl-

reiche Anfragen eingegangen, welche

nun im Einzelnen von der Liegen-

schaftsverwaltung der Gemeinde zu

prüfen sind.

Beatrice Bieri

Informationsbeauftragte

[email protected]

Tolle Stimmung an der Jungbürgerinnen- und Jungbürgerfeier im letzten Jahr

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> A K T U E L L

Ende Mai 2002 wurde der Betrieb des

Jugendtreffs Meetpoint an der Kirch-

feldstrasse vorübergehend eingestellt.

Die Betriebspause ergab sich durch die

neue berufliche Ausrichtung mehrerer

Mitglieder der Betriebsleitung. Dadurch

konnte der ehrenamtlich geführte Be-

trieb des Jugendtreffs Meetpoint nicht

mehr aufrechterhalten werden. Emmen

Dorf sollte weiterhin einen Raum zur

Verfügung haben, in welchem die Ju-

gendlichen von Emmen Dorf einen Teil

ihrer Freizeit verbringen können. Der

Vorstand des Jugendtreffs Meetpoint

nahm die Betriebspause daher zum

Anlass, eine grundsätzliche Neuausrich-

tung zu planen.

Neuausrichtung

Der Vorstand unter der Leitung von

Roger Lustenberger erarbeitete daher

ein neues Betriebskonzept für den Ju-

gendtreff Meetpoint. Vor allem die Be-

obachtung, dass das Rauchen im Ju-

gendtreff ungünstige Auswirkungen

auf die Jugendlichen hatte, bewirkte

eine grundsätzliche Neuausrichtung.

Dies veranlasste den Vorstand und die

Betriebsleitung, den Meetpoint neu

rauch- und alkoholfrei zu führen. Der

Vorstand ist sehr erfreut darüber, dass

er dadurch auch für die Jugendarbeit

der Gemeinde Emmen einen Impuls ge-

ben konnte und die Jugendtreffs der

Gemeinde Emmen seit einigen Wochen

auch rauchfrei sind.

Neu kann der Meetpoint auch für diver-

se Anlässe von Gruppen aus Emmen

Dorf genutzt werden, die jugendkultu-

rell aktiv sind. Dazu wurde ein Benüt-

zungsreglement erstellt und mit Karl

Kümin ein Koordinator bestimmt. Diese

Neuausrichtung wurde gemacht, weil

die Räumlichkeiten des Jugendtreffs

monatlich nur an fünf Abenden für den

Jugendtreffbetrieb benutzt wurden. In

der restlichen Zeit wurden die Räum-

lichkeiten kaum beansprucht. Ab Feb-

ruar 2003 kann nun der Jugendtreff

Meetpoint gemäss Benützungsbestim-

mungen beim Koordinator reserviert

Neuausrichtun Winterhilfe EmmenAufgrund des Beitrages in der Sendung

«Kassensturz» des Schweizer Fern -

sehens vom 28. Januar 2003, in wel -

chem wohltätige Institutionen unter die

Lupe genommen wurden, möchten wir

die Sammlung der Winterhilfe Emmen

ins richtige Licht rücken.

Natürlich fallen auch bei unserer Samm-

lung Unkosten an. Jeden Herbst ver-

schicken wir an alle Haushaltungen der

Gemeinde Emmen Briefe mit der Bitte

um eine Spende. Diese Drucksachen

müssen aus dem Spendenkonto bezahlt

werden. Leider verlangt auch die Post

Spesen, z. B. für die Frankatur der Briefe

und für gutgeschriebene Einzahlungen

auf das Postcheckkonto.

Im Weiteren müssen die Briefe auch

verpackt werden. Diese Arbeit wird je-

weils von einer Schulklasse erledigt,

die dafür einen Beitrag in die Klassen-

kasse bekommt. Andere Löhne belas-

ten unser Konto mit keinem einzigen

Franken.

Da die laufende Sammlung der Winter-

hilfe Emmen noch nicht abgeschlossen

ist, möchten wir die Zahlen der Samm-

lung für das Jahr 2001/2002 offen dar-

legen.

Diese Unkosten entsprechen ungefähr

15% der Spenden und nicht wie bei der

schweizerischen Sammlung laut Kas-

sensturz 31%. Diese Rechnung wird je-

des Jahr von zwei unabhängigen Revi-

sorinnen geprüft und kann jederzeit

eingesehen werden.

Im Übrigen werden auch die Gesuche

um Unterstützungsbeiträge nach bes-

tem Wissen und Gewissen geprüft und

auch hier fallen dem Konto keine Löhne

zur Last. Wir erleben aber immer wie-

der die Dankbarkeit der Spendenemp-

fänger, denen wir mit unserem Beitrag

eine Sorge abnehmen können. Die

Spenden werden nur in der Gemeinde

Emmen verteilt.

Wir hoffen, dass unsere Spenderinnen

und Spender mit diesem Beitrag da-

von überzeugt werden können, dass

wir uns bemühen, die Unkosten so ge-

ring wie möglich zu halten. Es scheint

uns ungerecht, freiwillige und unbe-

zahlte Arbeit durch einen solchen Fern-

sehbeitrag in ein falsches Licht zu

rücken.

Trudy Imgrüth,

Kassierin Winterhilfe Emmen

Einnahmen in Franken Ausgaben in Franken

Eingegangene Spenden 32 768.45 Drucksachen 2 397.15

Total 32 768.45 Spesen Post 2 028.35

Entschädigung Schulklasse 500.00

Total 4 925.50

Gemeinde Emmen

Die Büros, Schalter und Betriebe der Gemeindeverwaltung Emmen sind am Donnerstag, 17. April 2003, bis 16.00 Uhr geöffnet und bleiben geschlossen am:

Karfreitag, 18. April 2003Karsamstag, 19. April 2003Ostermontag, 21. April 2003

Für die Meldung von Todesfällen besteht beim Zivilstandsamt ein Pikettdienst am:

Karsamstag, 19. April 2003, 08.00 bis 09.00 Uhr

Ausserhalb dieser Zeit nimmt der Polizeiposten Emmen(Telefon 041/ 260 11 17) Meldungen über eingetretene Todesfälle entgegen.

Schalteröffnungszeiten

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werden. Möglich ist die Reservation von

Sonntag bis Donnerstag zwischen 8

und 23 Uhr und Freitag sowie Samstag

von 8 bis 24 Uhr.

Nach intensiver Suche konnten für die

Betriebsleitung neue motivierte Perso-

nen gefunden werden. Vom Vorstand

wurden neu Adrian Wicki, Roger Zim-

mermann, Manuela Zimmermann und

Daniel Graf als Betriebsleiter/innen ein-

gesetzt. Die vierköpfige Betriebsleitung

übernimmt die Verantwortung für den

Betrieb des offenen Jugendtreffs. Als

Ansprechperson für den Jugendtreffbe-

trieb und als Verbindungsperson zum

Vorstand steht Adrian Wicki zur Verfü-

gung. Der Vorstand wurde von dreizehn

auf sieben Mitglieder verkleinert. Präsi-

diert wird der Vorstand weiterhin von

Roger Lustenberger. Weitere Mitglieder

des Vorstandes sind: Einwohnerrat

Seppi Schmidli (Vertreter der Dorfge-

meinschaft Emmen), Salomon Müller

(Kassier), Karl Kümin (Koordinator),

Adrian Wicki (Vertreter der Pfarrei Em-

men und Vertreter der Betriebsleitung

Meetpoint), Jugendbeauftragter Mar-

cus Nauer (Vertreter der Gemeinde Em-

men), Dominik Greber (Vertreter Jung-

wacht und Blauring).

Wiedereröffnungsfest –

und wie geht es weiter?

Am 24. Januar 2003 wurde der Jugend-

treff Meetpoint wiedereröffnet. Das In-

teresse bei den Jugendlichen war gross.

Das Wiedereröffnungsfest war für den

Verein Jugendtreff Meetpoint einmal

mehr eine Bestärkung, dass den Ju-

gendlichen aus Emmen Dorf, im Alter

von 13 bis 18 Jahren, Raum für eine

sinnvolle Freizeitgestaltung zur Verfü-

gung gestellt werden sollte. Auch in der

Vorbereitungszeit zeigte sich, dass die

Jugendlichen in Emmen Dorf die Mög-

lichkeit haben sollen, sich in einem an-

genehmen Umfeld mit anderen Jugend-

Kontaktinformationen

Reservationen:

Karl Kümin, 041 260 15 61

Ansprechperson Betriebsleitung:

Adrian Wicki, 041 280 69 68 /

041 260 86 00

Präsident Verein Jugendtreff

Meetpoint:

Roger Lustenberger, 041 280 76 77

g im Jugendtreff Meetpoint

Die Betriebsleitung von links: Roger Zimmermann, Daniel Graf, Manuela Zimmer-

mann. Vorne kniend: Adrian Wicki

lichen treffen zu können. Der Jugend-

treff Meetpoint bietet Raum, um zu

diskutieren, Informationen auszutau-

schen, Probleme zu besprechen und

Veranstaltungen zu planen.

Der offene Jugendtreff des Meetpoints

wird vorläufig jeden ersten und dritten

Freitag im Monat für die Jugendlichen

aus Emmen Dorf geöffnet sein. Es ist

geplant, die Öffnungszeiten auszubau-

en, dafür ist der Verein Jugendtreff

Meetpoint jedoch noch auf der Suche

nach weiteren Personen für die Be-

triebsleitung. Längerfristig verfolgt die

bestehende Betriebsleitung das Ziel, im

Meetpoint nicht nur Discos und Partys

zu veranstalten, sondern auch Raum für

diverse andere Aktivitäten zu bieten.

Sobald es die Umstände möglich ma-

chen, wird der Meetpoint im Minimum

an zwei Freitagabenden diverse Mög-

lichkeiten bieten für eine alternative

Gestaltung der Freizeit. Verschiedene

Spiele (Töggelikasten, Dart, Tischtennis,

Unterhaltungs- und Gesellschaftsspiele,

usw.) sollen an diesen Abenden zur Ver-

fügung stehen. Um dies zu verwirkli-

chen, ist der Meetpoint jedoch noch auf

Sponsorensuche für diverse Materialien

zur Gestaltung des Jugendtreffs. Die

Betriebsleitung möchte die Jugendli-

chen in die Mitverantwortung des Be-

triebes mit einbeziehen, ihnen klar um-

schriebene Leitfunktionen übertragen

und Verantwortung übergeben. Die Be-

triebsleitung möchte zudem mit kon-

kreten Projekten und Events Jugendli-

che dazu animieren, ihren eigenen

Wünschen und Fähigkeiten Ausdruck

zu verleihen.

Neu strukturiert und mit viel Motivation

startet der Verein Jugendtreff Meet-

point nun in die Zukunft.

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12 <

> A K T U E L L

Verkaufsgeschäfte der Gemeinde Emmen

LadenöffnungszeitenAllgemeine Schliessungszeiten:

Am Abend sind die Verkaufsgeschäfte spätestens zu schliessen:

> Montag, Dienstag und Donnerstag um 18.30 Uhr

> Mittwoch und Freitag um 21.00 Uhr (Abendverkauf)

> Samstag um 16.00 Uhr

> Vorabend eines öffentlichen Ruhetages um 17.00 Uhr

Ausnahmen gemäss § 1 des Ruhetags- und Ladenschlussgesetzes (RLG)

Ausfall von Abendverkäufen: Vorverschiebung auf:

Freitag 18. April Karfreitag fällt aus

Mittwoch 28. Mai Vorabend Auffahrt fällt aus

Mittwoch 18. Juni Vorabend Fronleichnam fällt aus

Freitag 1. August Bundesfeiertag fällt aus

Freitag 15. August Maria Himmelfahrt fällt aus

Freitag 31. Oktober Vorabend Allerheiligen fällt aus

Mittwoch 24. Dezember Vorabend Weihnachten Dienstag, 23. Dezember

Mittwoch 31. Dezember Vorabend Neujahr fällt aus

Öffnung der Verkaufsgeschäfte an Werktagen:

Berchtoldstag, Ostermontag und Pfingstmontag gelten als Werktage. Es steht im Er-

messen der Verkaufsgeschäfte, an diesem Tag das Geschäft offen zu halten.

Sämtliche Verkaufsgeschäfte sind geschlossen zu halten:

alle Sonntage

Freitag 18. April Karfreitag

Donnerstag 29. Mai Auffahrt

Donnerstag 19. Juni Fronleichnam

Freitag 1. August Bundesfeiertag

Freitag 15. August Maria Himmelfahrt

Samstag 1. November Allerheiligen

Donnerstag 25. Dezember Weihnachten

Freitag 26. Dezember Stefanstag

Donnerstag 1. Januar 2004 Neujahr

Ausnahmen von Öffnungszeiten im Dezember:

Montag 8. Dezember Maria Empfängnis 08.00–18.30 Uhr

Sonntag 14. Dezember Sonntagsverkauf 10.00–17.00 Uhr

Sonntag 21. Dezember Sonntagsverkauf 10.00–17.00 Uhr

Im Übrigen wird auf die ergänzenden Bestimmungen der Ladenschlussverordnung der

Gemeinde Emmen vom 27. August 1997 sowie des revidierten kantonalen «Ruhetags-

und Ladenschlussgesetzes» vom 23. November 1987 verwiesen. Ebenso sind die Ar-

beits- und Ruhezeitbestimmungen zu beachten.

Direktion für

Sicherheit, Gesundheit und Umwelt

[email protected]

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> 13

SONA-Bus Aufgrund von verschiedenen Kunden-

reaktionen zur Darstellung im E-Bus-

Fahrplan möchten wir die Strecke des

Sonntags- und Nachtbusses sowie die

Fahrtrichtung detaillierter erläutern:

Der Bus (Minibus, nach Bedarf wird

auch der grössere E-Bus eingesetzt)

fährt Montag bis Freitag ab 19.30 Uhr,

am Samstag ab 19.30 Uhr jeweils bis

ca. 22.00 Uhr als Rundkurs in nur einer

Richtung. Am Sonntag fährt der SONA-

Bus von 9.16 bis 21.46 Uhr ab Bahnhof

Emmenbrücke. Er bedient alle Halte-

stellen in den Gebieten Benziwil,

Sprengi, Erlen, Schönbühl, Alp, Ger-

sag, Mooshüsli, Emmen Center, Bahn-

hof Emmenbrücke und Gersag. Sämtli-

che Fahrzeiten finden Sie im E-Bus-Fahr-

plan. Zur Veranschaulichung hier die

Fahrstrecke des Rundkurses als Skizze.

In der nächsten Ausgabe von EMMEN-

MAIL finden Sie als Beilage einen

übersichtlichen Fahrplan der ganzen

SONA-Bus-Strecke.

Täglich nach 22.00 Uhr:

Unser Rufbussystem!

An dieser Stelle möchten wir Sie

nochmals herzlich dazu auffordern, un-

seren neuen Rufbus zu benutzen, wel-

cher täglich nach 22.00 Uhr im gleichen

> Die Kartonrecyclingfirmen machen

darauf aufmerksam, dass keinerlei

Verpackungen von Milch oder

Fruchtsäften in die Kartonsammlung

gehören, trotz eventuell anderslau-

tender Informationen der Verkaufs-

läden. Sämtliche Verpackungen mit

der Bezeichnung «Tetra» sind Ver-

bundmaterialien und können nicht

wiederverwertet werden.

> Wir möchten Sie darauf aufmerksam

machen, dass Küchenabfälle nur in

offenen Behältern oder Containern

ohne Plastikverpackungsmaterial be-

reitgestellt werden dürfen. Die Grün-

gutverwerter der Gemeinde stellen

fest, dass zurzeit sehr viele Plas tik -

säcke im Grüngut angeliefert wer den.

Der Qualität des Kompostes (oder:

dem Rohstoff Kompost) zuliebe ersu-

chen wir Sie, Ihr Grüngut besser zu

sortieren. Danke.

Solche Tetra-Verpackungen gehören

nicht in die Kartonsammlung.

Abfall-Info

Einzugsgebiet wie der SONA-Bus ver-

kehrt. Sie können entweder zu fixen

Zeiten an den Haltestellen Emmen-

brücke Bahnhof oder Sonne (Thomy’s)

einsteigen oder das Fahrpersonal direkt

anrufen, Tel. 079 243 09 14 (Details sie-

he E-Bus-Fahrplan oder emmen mail

Ausgabe Dezember 2002). Testen Sie

unser Rufbussystem; mit Ausnahme des

Kurzstreckenpassepartouts sind sämtli-

che Fahrscheine des Zweckverbandes

Agglomerationsverkehr Luzern gültig.

Wir freuen uns, Sie als Fahrgast der Em-

mer Busbetriebe zu begrüssen!

Heidi Krauer, Öffentlicher Verkehr

[email protected]

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> G EM E I N D E R AT

14 <

Beschwerde betreffendHandänderungssteuerabgewiesen Das Luzerner Verwaltungsgericht hat

die Verwaltungsgerichtsbeschwerde der

Steuerverwaltung des Kantons Luzern

abgewiesen und die Praxis der Ein-

wohnergemeinde Emmen grundsätz-

lich gestützt. Demnach kann die Veran-

lagungsbehörde weiterhin, wie dies im

Gesetz stipuliert ist, die Katasterschat-

zung als subsidiären Handänderungs-

wert heranziehen, wenn der Kaufpreis

die Katasterschatzung nicht erreicht

und zwischen Kaufpreis und Kataster-

schatzung kein krasses Missverhältnis

besteht.

Der Gemeinderat nimmt mit Genugtu-

ung Kenntnis vom Urteil.

Abrechnung Grundstück-gewinnsteuern 2002Der Gemeinderat nimmt von der Grund-

stückgewinnsteuer-Abrechnung 2002

Kenntnis.

> Rechtskräftig veranlagte Steuern

Fr. 2 682 273.–

> zuzüglich Ordnungsbussen

Fr. 1 500.–

> zuzüglich Verzugszinsen

Fr. 731.–

> zuzüglich Ausstände

laut letzter Abrechnung

Fr. 60 411.–

> Zwischentotal Fr. 2 744 915.–

> abzüglich noch bestehende Ausstände

Fr. 3 163 250.–

> Einkassierte Steuern

Fr. 2 428 590.–

> der Anteil der Gemeinde Emmen

beträgt

Fr. 1 939 506.85

> plus Provision Staat Luzern

Fr. 4 890.85

Regionales Zivilstandsamt Emmen Der Gemeinderat genehmigt den Ge-

meindevertrag zwischen den Einwoh -

nergemeinden Emmen, Rothenburg

und Rain betreffend Bildung des Zivil-

standskreises Emmen. Damit wird Em-

men per 1. Januar 2004 Standort eines

regionalen Zivilstandsamtes. Die Ver-

tragsunterzeichnung mit den beiden

Partnergemeinden Rothenburg und

Rain findet am 31. März 2003 statt.

Einsetzung Fachgremium OrtsbildschutzDer Gemeinderat beschliesst die Einset-

zung eines Fachgremiums für den Orts-

bildschutz der Gemeinde Emmen. Das

Fehlen eines Fachgremiums für die

Ortsbildschutzgebiete spürt die Ge-

meinde Emmen immer wieder. Die Er-

fahrungen in anderen Städten haben

gezeigt, dass die Frage der baulichen

Entwicklung, insbesondere in Ortsbild-

schutzbereichen, nicht einer Person,

sondern einem Fachgremium überlas-

sen werden muss.

Das Aufgabengebiet des Fachgremiums

Ortsbildschutz liegt in der Beurteilung

sämtlicher Baugesuche im Bereich der

Ortsbildschutzzonen und dem Bebau-

ungsplangebiet Emmenweid. Es soll

nicht nur beurteilen, sondern auch

konstruktiv an besseren Lösungen mit-

arbeiten. Im Ortsbildschutzperimeter

soll der Anspruch an Architekturqualität

hoch sein. Es soll konsequent die hoch

stehende zeitgenössische Architektur

gefördert und beispielhaft mit wertvol-

ler historischer Bausubstanz umgegan-

gen werden.

Als Mitglieder des Fachgremiums Orts-

bildschutz werden bestimmt:

> Tony Maeder, Baudirektor

> Hans Gantenbein,

Leiter Baudepartement

> Walter Hohler, Architekt

> Hansjürg Egli, Architekt

> Andy Scheitlin, Architekt

> Piero Nosetti, Architekt

NeuorganisationArbeitssicherheit undGesundheitsschutzDer Gemeinderat bewilligt die neue Or-

ganisation im Bereich Arbeitssicherheit

und Gesundheitsschutz.

Zuständig für die Gesamtverantwor-

tung soll neu die Direktion für Sicher-

heit, Gesundheit und Umwelt sein. An-

stelle eines einzelnen Verantwortlichen

für die gesamte Gemeinde wurde für

die Betagtenzentren ein eigener Sicher-

heitsberater definiert. Verwaltungsin-

tern wurden fünf zusätzliche Bereichs-

Sicherheitsberater ernannt, welche

durch ihre normale Tätigkeit im Betrieb

mit den einzelnen Aufgaben bereits im

Detail vertraut sind.

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> 15

> E I N W O H N E R R AT

Neues RatspräsidiumStefan Wassmer (FDP) leitete am 11.

Feb ruar 2003 seine erste Sitzung als

Ratspräsident. In seiner Antrittsrede rief

er die Parlamentarierinnen und Parla-

mentarier auf, sich im Jahr 2003 tat-

kräftig für ein wohnliches und stolzes

Emmen zu engagieren, sodass der Ein-

wohnerrat Emmen als kompetente, ge-

rechte, innovative und glaubwürdige

Volksvertretung wahrgenommen wird.

Vereidigung/Ersatzwahl einesMitgliedes der Einbürgerungs-kommissionRatspräsident Stefan Wassmer vereidig-

te als neues Mitglied des Rates Thomas

Rohrer, Bachtalen 8, 6020 Emmen-

brücke (SP), als Nachfolger von Marian-

ne Bucher (SP).

Der Rat wählte Thomas Rohrer (SP) für

den zurückgetretenen Beat Marti (SP)

als neues Mitglied der Einbürgerungs-

kommission für den Rest der Amtsperi-

ode 2003 mit 26 Stimmen. Die SVP-

Fraktion hatte sich gegen die Wahl von

Thomas Rohrer ausgesprochen.

Bau der VerbindungsstrasseHalden-/Erlenstrasse sowie derMeteorwasserleitungErlenmatte – HaldenstrasseDie einzige bestehende Strassenverbin-

dung zwischen der Halden- und der

Erlenstrasse führt bei der Ober-Emmen-

weid über eine sehr schmale Güter-

strasse, deren Zustand sehr schlecht

ist und bei der kein öffentliches Fahr-

wegrecht besteht. Im Hinblick auf diese

Situation hat der Gemeinderat im Jahre

1994 mit den betroffenen Grundei-

gentümern einen Vertrag betreffend

die Erstellung einer neuen Verbin-

dungsstrasse unterzeichnet. Die betrof-

fenen Grundeigentümer haben 50%

der Baukosten (Gesamtkredit Fr.

970 000.–) zu übernehmen. Der Neu-

bau der Verbindungsstrasse ermöglicht,

einen Teil der notwendigen Meteorwas-

serleitung für die Wohnzone Erlenmat-

te zu erstellen (Kredit Fr. 400 000.–).

Die Fraktionen FDP, SVP und CVP spra-

chen sich für Eintreten auf die Vorlage

aus. Luzius Hafen (GB) stellte betref-

fend der Verbindungsstrasse einen

Rückweisungsantrag, welcher vom Rat

abgelehnt wurde.

In der Detailberatung stimmte der Rat

dem Antrag der Bau- und Verkehrs-

kommission betreffend die Errichtung

eines Lastwagenfahrverbotes auf der

neuen Verbindungsstrasse zu. Der Ge-

meinderat erklärte sich zudem bereit,

die vorgesehenen Bushaltestellen be-

treffend Platzierung sowie die Ein-

führung von Tempo 30 auf dieser Ver-

bindungsstrasse zu prüfen.

In der Schlussabstimmung stimmte der

Rat dem Bau der Verbindungsstrasse

Halden-/Erlenstrasse mit einem Brutto-

kredit von Fr. 970 000.– und der Me-

teorwasserleitung Erlenmatte – Halden-

strasse mit einem Bruttokredit von Fr.

400 000.– mit 31:5 Stimmen zu.

Abschreibung von Postulatenund MotionenDer Einwohnerrat behandelte wie jedes

Jahr anlässlich der ersten Sitzung den

Bericht und Antrag des Gemeinderates

betreffend die Abschreibung von Postu-

laten und Motionen.

Der Einwohnerrat stimmte dem Antrag

des Gemeinderates zu und schrieb 9

Vorstösse von der Geschäftsliste ab.

Auf der Geschäftsliste stehen nun noch

16 Vorstösse.

Interpellation

betreffend Sicherheit der Schüler und der Lehrer in der Gemeinde EmmenMit einer Interpellation stellten Hanspe-

ter Hagmann und Urs Dickerhof na-

mens der SVP-Fraktion im Anschluss an

die unfassbare Tat in Erfurt (D) im Früh-

ling 2002 diverse Fragen rund um die

Sicherheit von Schülern und Lehrer in

der Gemeinde Emmen.

Der Gemeinderat hat im Rahmen der

Erstellung eines Sicherheitskonzepts

für die Gemeinde Emmen dem Sicher-

heitsbedürfnis der Schulen unter dem

Titel Sozialpolitische Massnahmen Re-

chnung getragen. Sämtliche Lehrperso-

nen sind instruiert, was in Notfällen zu

tun ist und welche Vorkehrungen zu

treffen sind.

Hanspeter Hagmann (SVP) ist mit der

Beantwortung weitgehend einverstan-

den. Er fordert den Gemeinderat auf,

die Probleme offen zu benennen und

gegen aufkommende Gewalt mit aller

Kraft anzukämpfen.

Postulat

betreffend Ausarbeitung eines Familienleitbildes für dieGemeinde EmmenMit einem Postulat fordert Nadia Schul-

ze-Moro namens der CVP-Fraktion den

Gemeinderat auf, ein familienpoliti-

sches Leitbild für die Gemeinde Emmen

zu erarbeiten.

Der Gemeinderat lehnt dieses Postulat

ab, da der Einflussbereich der Gemein-

de im Kontext der Gesamtfamilienpoli-

tik relativ eng ist. Die Gemeinde kann in

erster Linie im Beratungs- und Betreu-

ungsbereich aktiv werden; und gerade

in diesem Bereich bestehen bereits heu-

te viele Angebote. Der Gemeinderat

will auch in Zukunft die Attraktivität

von Emmen für Familien weiter er-

höhen; dazu braucht es jedoch kein

Leitbild.

Nadia Schulze-Moro (CVP) kann ihre

Enttäuschung nicht verbergen und ist

Der Einwohnerrat stimmt dem Kredit von Fr. 970 000.– für den Bau einer neuen

Verbindungsstrasse Halden-/Erlenstrasse zu.

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16 <

> E I N W O H N E R R AT

der Ansicht, dass man nach der Schaf-

fung der geplanten Familienberatungs-

stelle nochmals diskutieren solle, ob ein

Familienleitbild für Emmen wirklich kei-

ne neuen oder besseren Voraussetzun-

gen schaffen würde.

Nach geführter Diskussion lehnt der Rat

das Postulat mit 25:12 Stimmen ab.

Interpellationen

betreffend Sprengi (Park platz -probleme/Verkehrsbelastung/Zukunft Busbahnhof/Parkhaus)Mit Interpellationen stellen sowohl The-

rese Fahrni-Baumberger namens der

FDP-Fraktion wie auch Josef Widmer

(CVP) Fragen zur verkehrsmässigen Zu-

kunft der Sprengi.

Der Gemeinderat hält fest, dass vorwie-

gend politische Gründe es bisher nicht

erlaubt haben, die anstehenden Proble-

me im Gebiet Sprengi zu lösen. Dem

Schlussbericht des Ingenieurbüros Met-

ron AG mit dem Titel «ÖV-Verbesserun-

gen Emmen Nord» kann entnommen

werden, dass es zweckmässig ist, in der

Sprengi ein Busterminal einzurichten

und sowohl den öffentlichen als auch

den individuellen Verkehr im Rahmen

eines neuen Gesamtverkehrskonzepts

neu zu führen. In Bezug auf das immer

wieder gewünschte Parkhaus in der

Sprengi ist der Gemeinderat nach wie

vor offen. Ein solches Parkhaus kann

aber nur unter namhafter finanzieller Be-

teiligung von Privaten realisiert werden.

Therese Fahrni-Baumberger (FDP) ist

mit der Beantwortung zufrieden. Josef

Widmer (CVP) ist mit der Beantwortung

nur teilweise einverstanden.

Verschiedene Ratsmitglieder fordern

den Gemeinderat auf, sich weiter für

eine gute Lösung in der Sprengi einzu-

setzen und man ist sich einig, dass die

Bereitschaft des Gemeinderates, mit

der Sprengivereinigung Verhandlungen

auf zunehmen, der richtige Weg ist.

Postulat

betreffend Verselbst-ständigung WasserversorgungMit einem Postulat fordert Vreni Bach-

mann-Rohrer namens der FDP-Fraktion

den Gemeinderat auf, die Überführung

der Wasserversorgung in eine Aktien-

gesellschaft zu prüfen und Vor- und

Nachteile einer solchen Überführung

aufzuzeigen.

Der Gemeinderat ist bereit, das Postulat

entgegenzunehmen, und hat bereits

drei Studenten der HSW Luzern moti-

vieren können, eine Diplomarbeit über

diese Thematik zu verfassen. Ziel dieser

Arbeit ist es, herauszufinden, ob eine

Privatisierung rechtlich möglich ist, ob

sich diese überhaupt lohnt und welche

Gesellschaftsform in Frage kommen

könnte. Im Verlaufe des Frühlings 2003

sollte die Diplomarbeit vorliegen.

Vreni Bachmann-Rohrer (FDP) ist mit

der Antwort zufrieden. Sie hält fest,

dass es ihr nie darum gegangen ist, die

Wasserversorgung aus den Händen zu

geben. Auch bei einer Aktiengesell-

schaft muss die Gemeinde immer die

Mehrheit behalten können.

Verschiedene Votanten äussern sich kri-

tisch einer Privatisierung gegenüber.

Die Gemeinde Emmen muss zur Was-

serversorgung Sorge tragen. Martina

Galizia (GB) spricht sich gar vehement

gegen eine Privatisierung der Wasser-

versorgung aus.

Der Gemeinderat möchte jetzt zuerst

einmal die Diplomarbeit abwarten, die

entsprechenden Möglichkeiten ausloten

und dann die ganze Frage wiederum im

Einwohnerrat zur Diskussion stellen.

Das Postulat wird grossmehrheitlich

dem Gemeinderat überwiesen.

Allgemeiner HinweisDer Wortlaut der einzelnen parlamentari-

schen Vorstösse und der schriftlichen

Antworten des Gemeinderates sowie das

Protokoll des Einwohnerrates können im

Internet unter www.emmen.ch (Gemein-

de-Infos; Emmer Politik; Einwohnerrat)

heruntergeladen oder in der Gemeinde-

bibliothek eingesehen werden.

Patrick Vogel

Gemeindeschreiber

[email protected]

Das Wort desEinwohnerratspräsidenten

Sehr geschätzte

Emmerinnen und Emmer

In unserer Gemeinde sahen sich

visionäre Ideen in der Vergangen-

heit eisigem Gegenwind ausge-

setzt. Die politischen Instanzen

und die Bevölkerung wurden oft

zu spät und wenig umfassend in

die Entscheidfindung mit einbe-

zogen. Das muss und soll sich

ändern. Emmen, so ist es in der

Willkommensbroschüre geschrie-

ben, ist bestrebt, tolerant, fort-

schrittlich, in die Zukunft gerich-

tet und am Puls der Gesellschaft

zu sein. Mit der Charta Emmen

wird dieses Ziel umgesetzt. Ein

langfristiges Projekt zur Entwick-

lung unserer Gemeinde liegt vor.

Nutzen Sie diese Chance. Beteili-

gen Sie sich aktiv und engagiert an

der Diskussion um die künftige

Ausgestaltung unserer Gemeinde!

Ihr Beitrag ist wichtig – Ihre Unter-

stützung ist notwendig! Gestalten

wir gemeinsam das Emmen von

morgen.

Stefan Wassmer,

Einwohnerratspräsident

Hinweis

Nächste Sprechstunde

des Einwohnerratspräsidenten

Montag, 31. März 2003

16.00–18.00 Uhr

im Sitzungszimmer

im Erdgeschoss

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> S C H U L E

> 17

Einschulungsklassen (ESK)

Ein Projekt an der Eingangsstufe

Seit Beginn des laufenden Schuljah-

res werden zwei Pilotklassen in

den Schulen Emmen und Rüeggisin-

gen geführt. Diese ersetzen eine

Repetition des Kindergartens und

nehmen auch Kinder mit Entwick-

lungsverzögerungen auf, die bis-

her, teils in anderen Schulkreisen,

eine Kleinklasse A besuchten.

In der Einschulungsklasse werden die

Kinder in der Regel auf den Übertritt in

die 1. Primarklasse nach dem ersten

ESK-Jahr oder auf den Übertritt in die

2. Primarklasse nach dem zweiten ESK-

Jahr vorbereitet.

Die Einschulungsklassen sind prinzipiell

darauf ausgelegt, dass jedes Kind in

seiner Geschwindigkeit und auf seinem

individuellen Weg lernen kann und so

den eigenen angepassten Zugang zur

Schule findet. In unserem Unterricht mit

den Schüler/-innen der ESK verbinden

sich die spielerisch-kreativen Elemente

der Kindergartenstufe mit Lernaufga-

ben und -angeboten aus dem Lehrplan

der 1. Primarklasse. Durch intensive

Beobachtung und Begleitung der

Schüler/-innen findet eine Individuali-

sierung der Lernwege statt.

Auf fliessende Weise werden die Kin-

der vom lernenden Spiel zum spielen-

den Lernen geführt. Wir üben weiter an

den Basisfunktionen (Wahrnehmung,

Sprache, Graphomotorik) und bieten

einen Einstieg in den offenen Anfangs-

unterricht Lesen und Schreiben. Auch

in den Lernfeldern der Mathematik

bieten wir Angebote wie Aufbau des

Zahlenbegriffs, einfache Rechenverfah-

ren usw. Die drei Kernkompetenzen des

Kindergarten- wie auch des Primar-

schullehrplans sind Schwerpunkte un-

serer Arbeit in der Einschulungsklasse.

Selbstkompetenz

Die Schüler/-innen üben Konzentration

und Ausdauer. Sie lernen, für kleine

Aufgaben (auch Hausaufgaben) Verant-

wortung zu übernehmen und diese

möglichst selbstständig zu lösen.

Sozialkompetenz

Damit ist die Fähigkeit angesprochen,

sich in Lern- und Spielpartnerschaften

und Gruppen mitzuteilen, einzufügen

und Konflikte konstruktiv zu lösen. Die

ab 2003/04 zweiklassigen ESK-Abtei-

lungen werden in diesem Bereich ein

geeignetes Lernfeld darstellen.

Sachkompetenz

Einstieg in die Kulturtechniken (Lesen,

Schreiben und Rechnen) unter Berück-

sichtigung von Lerntempo und Interes-

se der einzelnen Kinder. Beziehungen

zwischen Mensch, Umwelt und Natur

wahrnehmen und thematisieren.

Angebote wie Musik, Singen, Bewe-

gung, Zeichnen und Werken werden in

der ESK kontinuierlich gefördert, um

den Kindern musische und interkultu-

relle Erfahrungen zu ermöglichen.

Auch von der Raumeinrichtung her bie-

ten die Einschulungsklassen mit ihrem

Spiel- und Schulbereich ein Lernklima,

das sowohl Spiel, Rollenspiel, Vertiefung,

Verweilen, Entdecken, Gestalten als

auch Anreize zu intellektuellem Lernen

ermöglicht. Wir Lehrpersonen sind

bemüht, sowohl Über- als auch Unter-

forderungen zu vermeiden, die Kinder in

ihrem individuellen Lerntempo zu beglei-

ten und ihnen so einen guten Anschluss

an die Primarschule zu ermöglichen.

Nach dem ersten Semester im Projekt

Einschulungsklassen sind wir Lehrper-

sonen überzeugt, dass diese Form des

«fliessenden Schuleintritts» für unse-

re Schüler/-innen eine grosse Chance

bietet. Wir erleben unsere Unterrichts -

tätigkeit als kindgerecht und innovativ.

Zur Reflexion stehen wir in regelmässi-

gem Kontakt mit einer vielseitig zusam-

mengesetzten Projektbegleitgruppe.

Susanne Truttmann

Melanie Baumberger

Carmen Fischer-Gürber

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> N A C H R I C H T E N

18 <

Geburten>Noel Amgarten, 18.01.2003, Eltern: Feer AndrewAnton und Amgarten Bernadette Klara

>Melisa Buzhala, 21.01.2003, Eltern: Buzhala Mikelund Krasniqi Antoneta

> Francesca Catalano, 15.01.2003, Eltern: CatalanoGiuseppe und Catalano geb. Trotta Gessica

> Nadia Falsitta, 02.01.2003, Eltern: Falsitta Marcound Falsitta geb. Hellrigl Cristina

> Janik Frigg, 16.01.2003, Eltern: Wey Ivan René undFrigg-Marti Petra

> Sean Karrer, 17.01.2003, Eltern: Karrer Serge Rudolfund Karrer geb. Vögeli Sandra

>Marigona Lushi, 12.01.2003, Eltern: Lushi Kujtimund Lushi geb. Alili Lindita

> Aron Massaro, 02.01.2003, Eltern: Massaro Luigi undMassaro geb. Villena Martinez Maria del Carmen

> Kaanujan Nagarajah, 08.01.2003, Eltern: Kantha-samy Nagarajah und Nagarajah Thavachelvy

> Feti Uruglica, 15.01.2003, Eltern: Uruglica Musabund Uruglica geb. Beqiri Belgjyzare

> Noah Wassmer, 17.01.2003, Eltern: Wassmer Benja-min und Wassmer geb. Gomez Valdes Montserrat

> Selina Zemp, 03.01.2003, Eltern: Zemp Patrick undZemp geb. Koutsomanolakis Maria

Ehen> 31.01.2003 Müller Gerhard Albert, von Hergiswil bei Willisau LU,Rothenburgstrasse 38 und Pigureddu Maria Cateri-na, von Littau LU, Rothenburgstrassse 38

Todesfälle>Marie Ammann, 17.12.1915 21.01.2003 > Anna Brunner-Wey, 07.05.1924 28.01.2003 > Josef Bucher-Bachmann, 09.02.1927 27.01.2003 >Mathias Deplazes-Tuor, 24.02.1918 30.01.2003 > Josef Galliker-Schüpbach, 21.03.1911 09.01.2003 > Hilda Gehrig-Wüest, 05.03.1918 09.01.2003 > Alois Häfliger-Aistleitner, 19.03.1913 16.01.2003 > Elisabetha Imholz-Lagler, 12.07.1914 02.01.2003 >Walter Jakob-Reinhard, 07.06.1915 04.01.2003 > Siegfried Kaufmann-Simonet, 05.02.1913 12.01.2003

> Julius Kreienbühl, 17.05.1920 10.01.2003 > Rolf Looser-Arnold, 28.07.1935 30.01.2003 > Gotthard Odermatt-Amrein, 22.11.1927 08.01.2003 > Theodor Odermatt-Schneider, 07.10.1913 28.01.2003 > Andrea Pannone-Carlino, 21.01.1936 19.01.2003 > Friedrich Rhiner, 13.06.1932 05.01.2003 >Marie Therese Rölli, 04.10.1949 05.01.2003 > Josefine Röthlisberger-Oggier, 20.01.1904 13.01.2003

> Pia Rohrer-Amrhein, 17.01.1935 08.01.2003 > Emil Roos-Schmidli, 13.02.1932 27.01.2003 > Frieda Rutishauser-Baumgartner, 24.10.1925 14.01.2003

> Erna Sonderegger-Jufer, 31.03.1931 12.01.2003 > Franz Stalder-Guggisberg, 26.01.1922 11.01.2003 > Gertrud Stalder-Guggisberg, 22.04.1926 19.01.2003 >Margaretha Steger-Gut, 19.09.1918 19.01.2003

> Rosa Unternährer-Achermann, 08.08.1922 02.01.2003

> Berta Wandeler-Häller, 13.03.1929 26.01.2003

Baubewilligungen> an die StWE-Gemeinschaft Rüeggisingerstrasse 132,6032 Emmen, für die Erstellung eines Fahrradunter-standes, Rüeggisingerstrasse 132.

> an Italo Resenterra, 6020 Emmenbrücke, für dasErstellen eines Wintergartens, Schürstrasse 40.

> an Manfred Saxer, 6023 Rothenburg, für das Erstel-len von drei Autoabstellplätzen, Landenbergstr. 9.

> an den Imkerverein Luzern, für das Erstellen einesLehrbienenstandes, Areal Riffigweiher.

> an August Hagmann-Zika, 6383 Wiesenberg-Dallen-wil, für das Erstellen eines Gartenhauses, Kapfstr. 52.

> an Emil Agner, 6032 Emmen, für einen Autoabstell-platz, Kolbenstrasse 22.

> an die Gotthard Schnyder AG, 6032 Emmen, für ei nen Neubau von Räumlichkeiten innerhalb derbestehenden Halle sowie die Montage eines Vor-daches, Seetalstrasse 195.

> an Walter Wirth, 8002 Zürich, für das Erstellen einesPlakatwerbeträgers, Rothenburgstrasse 33

> an die Tecton Atisol AG, 6023 Rothenburg, für dieErstellung einer Stützmauer, Industrie-Areal Hellen-schwil.

> an Karl Trettenhahn, 6020 Emmenbrücke, für eineBalkonverglasung, auf Kapfstrasse 56.

> an die Elementwerk Brun AG, 6032 Emmen, für dasErstellen von Autoabstellplätzen, Rosenaustrasse.

> an Willy und Ursula Steiner-Lauth, 6020 Emmen-brücke, für das Erstellen eines Windfanges beimHauseingang, Waldeggstrasse 38.

> an Tino und Daniela Passafaro-Benz, 6020 Emmen-brücke, für den Einbau von zwei Dachfenstern, Chriesiweg 45.

> an die Plakanda AWI AG, 8035 Zürich, für das Erstel-len eines Plakatwerbeträgers, Gerliswilstrasse 64.

ArbeitsvergebungSchulanlage Meierhöfli> GipserarbeitenHalter + Colledani AG, 6004 Luzern

> UnterlagsbödenLimasol AG, 6048 Horw

> Leuchten und LampenLicht-Galerie Schriber, Emmenbrücke

Handänderungen>Grst.-Nr. 10895; Kapfstrasse 56Erbengemeinschaft Anna Maria Bucher, 1. BucherUrs, Dorfstr. 21, 6044 Udligenswil; 2. Bucher-BucherIrene, Heimatweg 5, 6064 Kerns an Huber-Jenni Piusund Rosmarie, Kapfstrasse 56, 6020 Emmenbrücke

> Grst.-Nr. 9089; Wolfisbühl 301. Strebel Karl, Wolfisbühl 30, 6020 Emmenbrücke;2. Strebel-Maier Margrith, Meggenhornstrasse 4,6020 Emmenbrücke an Zenklusen-Spiller Markusund Annemarie, Neuhofstrasse 20, 6020 Emmen-brücke

> Grst.-Nr. 11621, 11628; Haldenring 14Righetti-Gianguzzo Olivier und Maria-Rita, Halden-ring 14, 6020 Emmenbrücke an Gisler-Wigger Rosa,Landenbergstrasse 12, 6020 Emmenbrücke

> Grst.-Nr. 1863; Nelkenstrasse 10Erbengemeinschaft Werner Meier, 1. Meier Werner,Roswiesenstrasse 21, 8309 Nürensdorf; 2. MeierKurt, Schönbühlring 6, 6020 Emmenbrücke; 3. MeierBruno, Schaubhus 6, 6020 Emmenbrücke an vonimoAG, Sonnhaldenstrasse 11, 6373 Ennetbürgen

> Grst.-Nr. 1720; Nelkenstrasse 12Henniger Ursula, Chliarniweg 3, 6403 Küssnacht anvonimo AG, Sonnhaldenstr. 11, 6373 Ennetbürgen

> Grst.-Nr. 2838; KolbenAbächerli Haus AG, Gotthardlistrasse 57, 6372Ennetmoos an Keller-Huber Josef und Marlies, Kol-ben 2a, 6032 Emmen

> Grst.-Nr. 11039, 10979; Sustenweg 5Niggli Peter, Breitenstrasse 7, 6047 Kastanienbauman Konrad Hildegard, Sustenweg 5, 6020 Emmen-brücke

> Grst.-Nr. 557; Erlenstrasse 83, Erlenrain 2,4,6,8,10von Moos Stahl AG, Emmenweidstrasse, 6021Emmenbrücke 1 an Pensionskasse der von MoosStahl AG, Emmenweidstrasse, 6021 Emmenbrücke 1

> Grst.-Nr. 1100; Erlenstrasse 25Viscosuisse Immobilien AG, Gerliswilstrasse 17,6020 Emmenbrücke 1 an Burkart-Gräni Kurt undMonika, Mooshüslistrasse 2, 6032 Emmen

> Grst.-Nr. 8927, 8930; Erlenstrasse 41Kiener-Erculiani Sylvia, Alpstrasse 22, 6020 Emmen-brücke an Hess-Hug Stephan und Beatrice, Gersagstrasse 43, 6020 Emmenbrücke

> Grst.-Nr. 2160; Grünmattstrasse 151. Auer-Schnyder Julius, Rosenbergstrasse 4, 6004Luzern; 2. Breitenstein-Auer Alice, Eschenmatte 20,6023 Rothenburg an Gebr. F. und M. Sorrentino,Marmor + Granit, Kelmattstrasse 22, 6403 Küss -nacht am Rigi

> Grst.-Nr. 3876; Erlenmatte 35Erbengemeinschaft Ammann, Erlenstrasse 75, 6020Emmenbrücke an Kaufmann-Hofstetter Willy undUrsula, Fildernstrasse 42, 6030 Ebikon

> Grst.-Nr. 2724; Kapfstrasse 48Lustenberger Alfred, Kapfstrasse 48, 6020 Emmen-brücke an Bucher-Strähl Beat und Diana, Bach-talen 20, 6020 Emmenbrücke

> Grst.-Nr. 2412, 2418; Kirchfeldstrasse 45 und 47, Waser Arthur, Rigistrasse 38, 6006 Luzern an ATISAPersonalvorsorgestiftung der Tschümperlin-Unter-nehmungen, Oberneuhofstrasse 5, 6340 Baar

Page 19: EMMEN MAIL · Aktive Erholung im Sommer 2003 Ab sofort können beim Sportamt Emmen wieder der begehrte Emmer Sport-pass sowie die Saisonkarten für Minigolf und Tennis gelöst werden.

> K U LT U R / V E R E I N E

> 19

HALLO NEU ist hier Platz

für Ihre Informationen

Vereine leisten einen wichtigen Beitrag an die

Gesellschaft. Der Gemeinderat sowie die Redak-

tion von «Emmenmail» sind überzeugt, dass es

für die Emmer Bevölkerung interessant und in-

formativ ist, in der Gemeindeinfoschrift «Em-

menmail» über die Aktivitäten der Vereine zu

lesen. Als Beispiel sei hier die Fasnacht als

Kulturanlass, die Szene Emmen oder die Durch-

führung einer Schweizer Meisterschaft eines

Sportvereins erwähnt. Deshalb soll neu in der

Gemeindeinfoschrift «Emmenmail» eine Seite

den Vereinsinformationen zur Verfügung stehen.

So wirds gemacht

Den Vereinen steht eine Seite im «Emmenmail»

für Text und Foto zur Verfügung. Die Vereine

senden einen geeigneten Text und Fotos an

die Redaktionskommission, zuhanden der Re-

daktionsleitung.

Kriterien für eine Veröffentlichung

> Die Beiträge müssen von allgemeinem

Interesse sein

> Einmaligkeit und Grösse eines Anlasses

> Schweizer, Zentral-/Innerschweizer oder

kantonale Meisterschaft

> Besondere Anlässe

(Vereinsjubiläum ab 25 Jahren)

> Vereinsgründungen

Propaganda von politischen Parteien wird nicht

berücksichtigt.

Die Redaktionskommission «Emmenmail» ent-

scheidet letztendlich über eine Veröffentlichung.

Einsendungen für 2003

«Emmenmail»-Ausgaben Redaktionsschluss

12. Mai 14. März

30. Juni 09. Mai

28. Juli/August 27. Juni

08. September 25. Juli

20. Oktober 05. September

10. November 17. Oktober

09. Dezember 07. November

Emmer VereinePersonalMargaritha Lüthy neue Leiterin des Personal- undOrganisationsdepartementesDer Gemeinderat bestimmt Margaritha Lüthy , Em-menbrücke, als neue Leiterin des Personal- und Orga-nisationsdepartementes. Sie wird per 1. Mai 2003 ihreStelle antreten. Margaritha Lüthy arbeitete in der Pri-vatwirtschaft und wechselte 1991 als Bereichsleiterinzum Personalamt des Kantons Luzern. Margaritha Lüthy ist Nachfolgerin von Hans Peter Läs-ser, der aus gesundheitlichen Gründen als Leiter desPersonal- und Organisationsdepartementes der Ge-meindeverwaltung Emmen ausschied. Das Departe-ment wurde in der Zwischenzeit in einem befristetenArbeitsverhältnis durch Matthias Zurfluh geführt.

Eintritte:> 01.03.2003: Rüttimann Yvonne, Sekretärin/Sachbe-arbeiterin Umweltschutz

> 01.04.2003: Mühlemann Robert, Mitarbeiter Haus-druckerei und Stv. Kurier/interner Postbote

> 01.04.2003: Willi Bruno, Praktikant Sozialhilfe> 01.05.2003: Margaritha Lüthy, Leiterin des Perso-nal- und Organisationsdepartementes

> 01.05.2003: Claudia Zwimpfer, Teilungsschreiberin/Gemeindeschreiber-Stv.

Interner Wechsel/Beförderung:> 01.04.2003: Schwegler Susanne, Sekretärin/Sachbe-arbeiterin Umweltschutzstelle, übernimmt die Funk-tion Leiterin Bereich Umweltschutz

Austritte:> 31.03.2003: Arnold Brigitte, Sozialarbeiterin Amts-vormundschaft

Pensionierung:> 31.03.2003: Lehni Ruedi, Leiter Bereich Werkdienst> 30.04.2003: Bucher Walter, Leiter Bereich Umwelt-schutz/Zivilschutz

> 30.04.2003: Jordan Georg, Mitarbeiter Hausdrucke-rei

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1IN DER GEMEINDEINFOSCHRIFT «EMMENMAIL» WIRD NEU FÜR KULTUR/ VEREINE EINE SEITE ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.

>

Die nächste Ausgabe EMMENMAIL erscheint Mitte Mai.