ENERGIE - Aargau€¦ · zielführend ist. Ist der Gemeindeberatende und der Energiestadtberatende...

DepartementBau, Verkehr und Umwelt

energieberatungAARGAUBeratungsangebote für Gemeinden

Version 1. Januar 2017

ENERGIE

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Inhalt

energieberatungAARGAU 3

Wichtige Hinweise 3

Beratende für Gemeinden,

Energiestädte und Energie-Regionen 4

Gemeindeberatende 4

Energiestadtberatende 4

Beratende für Energie-Regionen 4

Beratungsangebote 5

energieberatungAARGAU für Gemeinden 5

Gemeindeberatung 6

Energie-Dialog 6

Gemeindeeigene Liegenschaften 6

GEAK® Plus für Gemeindeliegenschaften 7

Referate und Podiumsdiskussionen 8

Veranstaltungen 8

Aus- und Weiterbildung 9

Medienarbeit / Informationsarbeit 9

Energiestadt 10

Inputberatung Kleingemeinden 10

Inputberatung Energiestadt 10

Bestandsaufnahme 11

Zertifizierung 11

Jährliche Erfolgskontrolle 12

Projektberatung Energiestadt 12

Re-Audit (alle 4 Jahre) 13

European Energy Award®GOLD 13

Energie-Region 14

Inputberatung Energie-Region 14

Projektberatung Energie-Region 14

Zukunftsregion Novatlantis Argovia 15

Potenzialanalyse 15

Pilotprojekte 15

Weitere Förderprogramme 16

Gebäudehülle und Haustechnik 16

Mobilität 16

3

energieberatungAARGAU für Gemeinden

Eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung der

Energiepolitik spielen die Gemeinden. Sie sind Vor-

bilder für Bevölkerung und Gewerbe und schaffen

die Voraussetzung für die Anwendung freiwilliger

Massnahmen von Privaten. Der Kanton unterstützt

die Gemeinden bei der Wahrnehmung ihrer Vor-

bildfunktion mit der Dienstleistung Gemeinde-

beratung im Rahmen der energieberatungAARGAU

sowie bei der Erlangung des Energiestadt-Labels

oder bei der Bildung einer Energie-Region, die

Programme auf Bundesebene von EnergieSchweiz

für Gemeinden.

Gemeindegrenzen sind virtuelle politische Instru-

mente. Auch wenn die Region keine Kompetenz-

ebene darstellt, ist sie insbesondere im Energie-

bereich eine wichtige Handlungsebene. Mit der

Bildung einer Energie-Region, in der sich mehrere

Gemeinden zusammenschliessen, können die

Vorteile der erneuerbaren Energien besser ausge-

nutzt werden. Daher ist ein Austausch von Res-

sourcen für eine umweltverträgliche und intelligente

Energieversorgung zwischen einzelnen Gemeinden

und sogar zwischen Regionen nur folgerichtig.

Die Angebote Gemeindeberatung, Energiestadt

und Energie-Region ergänzen sich. So kann die

Gemeindeberatung mit dem Produkt Energie-Dialog

auf das Energiestadt-Label oder die Energie-Region

aufmerksam machen und den 1. Schritt Input-

Beratung einleiten, aber beispielsweise auch bei der

Grundlagenbeschaffung wie der Ermittlung von

Energiekennzahlen oder bei der Durchführung von

Öffentlichkeitsarbeit und in der Kommunikation.

Wichtige Hinweise

Anspruch auf Förderbeiträge

Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf

Förderbeiträge. Die Förderung erfolgt explizit unter

dem Vorbehalt, dass zum Auszahlungszeitpunkt

ausreichend bewilligte Mittel zur Verfügung stehen.

Beratungen

Im Namen der energieberatungAARGAU stehen

aktive Beratende im Vertragsverhältnis mit dem

Kanton Aargau. Der Beitrag des Kantons Aargau an

den Beratungsangeboten wird direkt an die jewei-

ligen Beratenden ausgerichtet.

Folgeaufträge

Weiterführende Aufträge, welche sich aus der

Vorgehensberatung ergeben, dürfen nur angenom-

men werden, wenn die Gemeinde dies ausdrücklich

wünscht und sie darauf hingewiesen wurde, dass

diese Folgeaufträge nicht im Rahmen des Beratungs-

mandats ausgeführt werden. Das Vertragsverhält-

nis zwischen der Gemeinde und den Beratenden ist

privatrechtlicher Natur.

Ingenieurdienstleistungen

Beratungsdienstleistungen sind keine Ingenieur-

dienstleistungen im Sinne von Ausschreibungs- und

Ausführungsplanungen.

4

Energiestadtberatende

Die Energiestadtberatenden begleiten die Gemein-

den Schritt für Schritt auf dem Weg zum Label

und darüber hinaus auch mit der jährlichen Erfolgs-

kontrolle sowie bei der Re-Zertifizierung, die alle

vier Jahre durchgeführt wird.

Die im Kanton Aargau aktiven Energiestadtberaten-

den sind in das Netzwerk der energieberatung-

AARGAU eingebunden. Dadurch erfolgt ein konti-

nuierlicher Informationsaustausch zwischen allen

im Kanton Aargau aktiven Fachpersonen.

Eine Liste aller Energiestadtberatenden finden Sie

unter www.energiestadt.ch.

Beratende für Energie-Regionen

Beratende für Energie-Regionen unterstützen in

analytischer, technischer und organisatorischer

Hinsicht Energiestädte und Mitgliedergemeinden

des Trägervereins, die sich zu einer Energie-Region

zusammenschliessen, bei der Umsetzung von

Projekten und in Form eines jährlichen Gesprächs

und Reportings.

Die im Kanton Aargau aktiven Beratenden für Energie-

Regionen sind ebenfalls in das Netzwerk der ener-

gieberatungAARGAU eingebunden. Dadurch erfolgt

ein kontinuierlicher Informationsaustausch zwischen

allen im Kanton Aargau aktiven Fachpersonen.

Eine Liste aller Beratenden für Energie-Regionen

finden Sie unter www.energie-region.ch

Beratende für Gemeinden,Energiestädte und Energie-Regionen

Gemeindeberatende und -regionenDie Gemeindeberatenden betreuen die Gemeinden

und übernehmen die Öffentlichkeitsarbeit in der

ihnen zugeteilten Region. Sie verfügen über fundierte

energiepolitische Kenntnisse und vertreten diese

bei den Gemeinden und im Rahmen der Öffentlich-

keitsarbeit.

Die Aufteilung der Gemeinden und die zuständigen

Gemeindeberatenden finden Sie auf dem Beiblatt

in dieser Broschüre oder unter www.ag.ch/energie >

Bauen und Energie > energieberatungAARGAU

5

Beratungsangebote

energieberatungAARGAU für Gemeinden

Im Rahmen der Gemeindeberatung werden den

Gemeinden Beratungsdienstleistungen angeboten,

welche in der Regel als einzelner Prozess abge-

schlossen werden. Insbesondere in der Grundlagen-

beschaffung, beispielsweise für die Einführung

einer Energiebuchhaltung, bietet die Gemeinde-

beratung ein umfassendes Angebot an Produkten

für die Gebäudebeurteilung an.

Durch gemeindeübergreifende

Zusammenarbeit können Poten-

ziale noch besser aufgedeckt

und genutzt werden. Daher

empfiehlt sich die Bildung einer

Energie-Region. Diese regionale

Ebene stellt bei der Umsetzung

der Energiewende eine wichtige

Handlungsebene dar.

Energiestadt ist ein Label

respektive eine Auszeichnung

für eine konsequente und

ergebnisorientierte Energie-

politik. Gemeinden, die das

Label Energiestadt tragen, durch-

laufen einen umfassenden und

in der Regel länger andauernden

Prozess, der sie zu einer nach-

haltigen Energie-, Verkehrs- und

Umweltpolitik führt.

Die Zukunftsregion Novatlantis

Argovia versteht sich als

Praxislabor für Nachhaltigkeit.

Neue und bewährte Forschungs-

erkenntnisse und Technologien

sollen rasch zur Anwendung

gelangen, zugeschnitten auf die

jeweiligen Rahmenbedingungen

und Bedürfnisse in den Städten

und Gemeinden.

6

Energie-Dialog

Ziel

Der Energie-Dialog dient der Information und

Motivation von Gemeinden zur Aktivierung und

Berücksichtigung energetischer Anliegen bei

politischen Entwicklungen.

Weiter dient er zur Vorstellung von Produkten

und Dienstleistungen seitens des Kantons,

des Bundes und deren Netzwerkpartner.

Im Rahmen des Energie-Dialogs können auch

neue einzelne Projekte ermittelt werden.

– Fördermassnahmen

– Leitbilder

– Ausarbeitung BNO

– Energiekonzepte für Gemeinden

– Potenzialstudien

– Energiebuchhaltungen

– etc.

Ergebnis

Die im persönlichen Gespräch erteilten

Informationen werden in einem Kurzbericht

festgehalten und der Gemeinde abgegeben.

Kosten

Keine

Förderbeitrag

Kanton Aargau: Fr. 600.–

Hinweis: Der Energie-Dialog kann mit der Inputberatung

Energiestadt oder Kleingemeinden kumuliert werden,

wenn eine Unterstützung durch Energiestadtberatende

zielführend ist.

Ist der Gemeindeberatende und der Energiestadtberatende

dieselbe Person, reduziert sich der Förderbeitrag des

Kantons Aargau um Fr. 300.– auf max. Fr. 900.–

Gemeindeeigene Liegenschaften

Ziel

Das Produkt bietet eine umfassende Beurteilung

von Gebäudehülle und haustechnischen Anlagen

gemeindeeigener Liegenschaften.

So werden Energieeffizienzsteigerungspotenziale

und der rationelle sowie umweltschonende

Einsatz von Energie aufgezeigt.

Gebäudehülle

– Wärmedämmung / Fenster

– Dämmperimeter / Dämmkonzept

– Wärmebrücken

– Sommerlicher Wärmeschutz

Haustechnik

– Wärmeerzeugung und Warmwasseraufbereitung

– Einsatz erneuerbarer Energien

– Raumkomfort (Raumtemperaturen / Nutzung)

– Lufterneuerung (Kühlung)

– Beleuchtung

Ergebnis


Informationen werden in einem Bericht


Kosten

Keine

Förderbeitrag


Hinweis: Förderberechtigt sind nur Gebäude, die sich

innerhalb des Verwaltungsvermögens befinden.

Gebäude, die nicht innerhalb des Verwaltungsvermögens

liegen, profitieren von der Förderung gemäss Förder-

programm energieberatungAARGAU.

Gemeindeberatung

7

Weitere Möglichkeiten

GEAK® für die Energiebuchhaltung

Der GEAK® kann zur Bestandsaufnahme des

gemeindeeigenen Gebäudeparks eingesetzt

werden. Die daraus gewonnenen Energie-

kennzahlen können in einer Energiebuchhaltung

dokumentiert werden.

Energieetikette als Leistungsausweis

Nach erfolgreicher Modernisierung können der

GEAK® überarbeitet und die Energieetikette

als Leistungsausweis mit positiver Wirkung kom-

muniziert werden.

Hinweis: Förderberechtigt sind nur Gebäude, die sich

innerhalb des Verwaltungsvermögens befinden.

Gebäude, die nicht innerhalb des Verwaltungsvermögens

liegen, profitieren von der Förderung gemäss Förder-

programm energieberatungAARGAU.

GEAK® Plus für Gemeindeliegenschaften

Ziel

Mit dem GEAK® Plus werden Gebäude auf ihren

energetischen Zustand und die Effizienz analysiert.

Der Zustand wird auf der Energieetikette als

Klassen A (sehr effizient) bis G (wenig effizient)

angezeigt.

Im Beratungsbericht wird in mindestens zwei

bis drei Varianten mit konkreten Massnahmen

aufgezeigt, wie das Gebäude im Bereich Energie-

effizienz optimiert und modernisiert werden

kann. Weiter wird aufgezeigt, welche Wirkung

und Kosten die einzelnen Massnahmen ver-

ursachen und wie viel Fördergelder beantragt

werden könnten.

Leistungen GEAK® Plus

– Objektbegehung und neutrale Beratung

– Analyse des Ist-Zustands (Ausstellung einer

Energieetikette)

– Berichterstellung mit mind. zwei bis drei

Modernisierungsvarianten

– Aufzeigen der möglichen Effizienzsteigerung

– Investitionskostenschätzung und mögliche

Fördergelder

– Vorschläge für weiteres Vorgehen

– Persönliche Präsentation und Erklärung des

Beratungsberichts

Ergebnis

GEAK® Plus

Kosten

Keine

Förderbeitrag


8

Referate und Podiumsdiskussionen

Ziel

Vorbereitung und Präsentation von Informationen

wie zum Beispiel zur Energiepolitik des Kantons

Aargau, zu energetischen Massnahmen bei

Modernisierungen oder Neubauten, zu Beratungs-

dienstleistungen, kantonalen oder weiteren

Förderangeboten etc.

Teilnahme an Podiumsdiskussionen anlässlich

von Veranstaltungen.

Ergebnis

Referat

Kosten

Keine

Förderbeitrag


Veranstaltungen

Ziel

Organisation und Durchführung von Veranstal-

tungen rund ums Thema Bauen und Energie,

abgestimmt auf die Bedürfnisse der Gemeinde

oder Regionen.

Durchführung zugunsten unterschiedlicher

Zielgruppen.

Ergebnis

– Veranstaltung

– Messestand

– Tag der offenen Tür

– etc.

Kosten

In der Regel keine

Förderbeitrag

Kanton Aargau: Beurteilung fallweise,

gemäss Konzept und Budget

Gemeindeberatung

9

Aus- und Weiterbildung

Ziel

Planung und Durchführung von Aus- und Weiter-

bildungen zur Sensibilisierung, Information und

Schulung von Baufachleuten wie zum Beispiel:

– Architekten

– Fachplaner

– Ausführende

– Gemeindebehörden

– etc.

Ergebnis

Schulung, Kurs, Fachseminar, Workshop etc.

Kosten

In der Regel keine

Förderbeitrag



Medienarbeit / Informationsarbeit

Ziel

Erarbeiten von Fachartikeln für Zeitungen,

Zeitschriften oder Onlinemedien.

Zusammenarbeit mit Medienschaffenden

durch aktiven Dialog.

Ergebnis

– Medienpräsenz

– Berichte

– Interviews

– Flyer

– Newsletter

– etc.

Kosten

In der Regel keine

Förderbeitrag



10

Inputberatung Kleingemeinden

Ziel

Mit dieser Dienstleistung können Gemeinden mit

weniger als 2’000 Einwohnern rasch die Bedürf-

nisse und Möglichkeiten zur Energieeffizienz-

steigerung abklären. Als Resultat erhalten sie

Vorschläge für umsetzbare Massnahmen.

Dabei wählt die Gemeinde eines oder mehrere

Beratungsangebote mit Analyse-Instrumenten in

den Themenbereichen:

– Erneuerbare Energien

– Gebäude

– Infrastruktur

– Mobilität

– Wärmekataster

Ergebnis


Informationen werden in einem Bericht


Kosten

Keine

Förderbeitrag


Mögliche Förderung durch EnergieSchweiz

für Gemeinden.

Hinweis: Die Inputberatung Kleingemeinden kann mit dem

Energie-Dialog kumuliert werden, wenn eine Unterstützung

durch die Gemeindeberatenden zielführend ist.

Ist der Gemeinde- und der Energiestadtberatende dieselbe

Person, reduziert sich der Förderbeitrag des Kantons Aargau

um Fr. 300.– auf max. Fr. 900.–

Inputberatung Energiestadt

Ziel

Die Inputberatung liefert einen ersten Überblick

zum Energiestadt-Prozess. Es werden Abläufe,

Termine und Kosten diskutiert. Weiter werden

Produkte und Dienstleistungen seitens des

Kantons, des Bundes und deren Netzwerkpartner

vorgestellt.

Ergebnis


Informationen werden in einem Kurzbericht


Kosten

Keine

Förderbeitrag


Hinweis: Die Inputberatung Energiestadt kann mit dem





um Fr. 300.– auf max. Fr. 900.–

Energiestadt

11

Bestandsaufnahme

Ziel

Aufbauend auf der Inputberatung beschliesst die

Gemeinde den Einstieg in den Prozess zum Label

und wird Mitglied des Trägervereins.

Gemeinsam mit der oder dem Energiestadtbera-

tenden wird anhand des Massnahmenkatalogs

die Gemeinde in sechs energiepolitisch wichtige

Gebiete unterteilt:

– Entwicklungsplanung, Raumordnung

– Kommunale Gebäude, Anlagen

– Versorgung, Entsorgung

– Mobilität

– Interne Organisation

– Kommunikation, Kooperation

Daraus resultiert eine Übersicht zur Standort-

bestimmung mit Stärken- / Schwächen-Profil und

möglichen künftigen Massnahmen.

Ergebnis

Bestandsaufnahme gemäss Bestimmungen

Energiestadt

Kosten

Gemäss Offerte Energiestadtberatende

Förderbeitrag

Kanton Aargau: Fr. 3’000.–


für Gemeinden.

Zertifizierung

Ziel

Im Anschluss an die Bestandsaufnahme bildet

die Gemeinde eine Arbeitsgruppe oder eine

Kommission, welche für die Energiestadtaktivi-

täten zuständig ist.

Diese entwickelt ein konkretes Aktivitäten-

programm aufgrund der Standortbestimmung.

Sie plant, beschliesst und setzt erste Mass-

nahmen um.

Unter Berücksichtigung der Standortbestim-

mung, der beschlossenen Massnahmen und des

energiepolitischen Programms der nächsten

Jahre stellt die Gemeinde nun den offiziellen

Antrag an die Labelkommission des Trägervereins.

Diese erteilt nach vorgängigem Audit das Label

«Energiestadt».

Ergebnis

Erteilung des Energiestadt-Labels durch die

Labelkommission

Kosten


Förderbeitrag



für Gemeinden.

12

Jährliche Erfolgskontrolle

Ziel

Gemeinden mit dem Energiestadt-Label erhal-

ten eine jährliche Erfolgskontrolle durch die

Energiestadtberatenden, zur Bestätigung der

bisherigen sowie zur Einleitung neuer Ziele

und Massnahmen.

Ziel ist es, möglichst früh im Jahr mit den

Gemeinden Aktivitäten und Projekte zu

besprechen, damit diese in die Budgetplanung

einfliessen können.

Ergebnis

Jährliche Erfolgskontrolle gemäss Bestimmun-

gen Energiestadt

Kosten

Keine. Leistungen sind im Mitgliederbeitrag des

Trägervereins Energiestadt enthalten.

Förderbeitrag

Keiner

Projektberatung Energiestadt

Ziel

Die Beratenden unterstützen die Energiestadt

bei der Evaluation von möglichen Projekten, die

Massnahmen in den Bereichen Energieeffizienz,

Mobilität und Kommunikation oder die Planung

der Produktion erneuerbarer Energien beinhalten.

Projekte helfen mit, die Akzeptanz und die

Identifikation der Bevölkerung mit der Energie-

stadt zu stärken.

Ergebnis

Projektvorschlag mit Konzept

Kosten

Gemäss Projektkonzept

Förderbeitrag


Hinweis: Die Projektberatung Energiestadt kann mit dem


durch den oder die Gemeindeberatenden zielführend ist.



um Fr. 300.– auf max. Fr. 900.–

Die Projektrealisierung wird durch EnergieSchweiz für

Gemeinden gefördert.

Energiestadt

13

Re-Audit (alle 4 Jahre)

Ziel

Zertifizierte Gemeinden werden alle vier Jahre

rezertifiziert, dies unter erneuter Prüfung der

energiepolitischen Aktivitäten durch die Label-

kommission.

Ergebnis

Erneuerung des Label Energiestadt durch die

Labelkommission

Kosten


Förderbeitrag



für Gemeinden.

European Energy Award®GOLD

Ziel

Gold geht an Gemeinden, die sich im Bereich

von Energiethemen besonders engagieren und

dabei mindestens 75 Prozent der Massnahmen

des beim Zertifizierungsverfahren erstellten

Katalogs umgesetzt haben.

Nach Erhalt des Labels Energiestadt kann der

European Energy Award®GOLD beantragt werden.

Mit dem GOLD-Award krönen Energiestädte ihr

Engagement für eine nachhaltige Energiezukunft.

Ergebnis

European Energy Award®GOLD

Kosten


Förderbeitrag



für Gemeinden.

14

Inputberatung Energie-Region

Ziel

Bei einer Inputberatung erfahren die Initianten

(meist Vereine, Kommissionen, Unternehmen,

Privatpersonen, aber auch Gemeinden) wie eine

Energie-Region gebildet und die Visionen und

Ziele umgesetzt werden können.

Die Beratenden für Energie-Regionen bieten

zudem Unterstützung bei der Institutionalisierung

der Region und bei der Gewinnung der Gemeinden

zur aktiven Mit- und Zusammenarbeit in der

Energie-Region.

Ergebnis

Die Gemeinde unterzeichnet ein Bekenntnis-

schreiben und wird Mitglied im Trägerverein

Kosten

Gemäss Offerte Beratende für Energie-Regionen

Förderbeitrag

Kanton Aargau (je Mitgliedgemeinde): Fr. 600.–

Hinweis: Die Inputberatung Energie-Region kann mit dem



Ist der Gemeindeberatende und der Beratende der Energie-

Region dieselbe Person, reduziert sich der Förderbeitrag

des Kantons Aargau um Fr. 300.– auf max. Fr. 900.–

Projektberatung Energie-Region

Ziel

Die Beratenden unterstützen bei der Evaluation

von möglichen Projekten in der Energie-Region,

wie zum Beispiel:

– Bilanzierung und Potenzialanalyse

– Energie-Leitbild, Energiekonzept

– Regionale Energieplanung

– Mobilitäts-Leitbild, -Konzept, -Planung

– Gebäude und Baustandards

– Gebäude (Modernisierungskonzepte)

– Öffentliche Beleuchtung

– Kooperation von Verteilnetzbetreibern

– Regionale Energieproduktion

– Fernwärme-Versorgung, Nutzung Abwärme

– Kommunikation (Kampagnen)

– etc.

Projekte helfen, die Akzeptanz der Energie-Region

und die Identifikation der Bevölkerung mit der

Energie-Region zu stärken.

Ergebnis

Projektvorschlag mit Konzept

Kosten


Förderbeitrag


Hinweis: Die Projektberatung der Energie-Region kann mit

dem Energie-Dialog kumuliert werden, wenn eine Unter-

stützung durch die Gemeindeberatenden zielführend ist.

Ist der Gemeindeberatende und der Beratende der Energie-

Region dieselbe Person, reduziert sich der Förderbeitrag

des Kantons Aargau um Fr. 300.– auf max. Fr. 900.–

Die Projektrealisierung wird durch das BFE im Rahmen von

EnergieSchweiz für Gemeinden gefördert.

Energie-Region

15

Potenzialanalyse

Ziel

In einem Interview mit den Gemeindebehörden

wird eine Potenzialanalyse erstellt mit Fokus auf

die Bereiche Energie, Mobilität und Gebäude.

Aufbauend auf dieser Analyse können konkrete

Projekte eingeleitet werden.

Die Gemeinde erhält somit Kenntnisse über ihre

Potenziale und Möglichkeiten für Pilotprojekte,

die zur Erreichung der Ziele gemäss der Strategie

energieAARGAU und der Energiestrategie 2050

des Bundes, beitragen.

Ergebnis


Informationen sind in einem Kurzbericht

festgehalten und werden abgegeben.

Kosten

Keine

Förderbeitrag

Gemäss Energie-Dialog Seite 6

Pilotprojekte

Ziel

Die Zukunftsregion Novatlantis Argovia initiiert

gemeinsam mit Gemeinden innovative Pilot-

projekte in den Bereichen Energie, Mobilität und

Gebäude.

Ergebnis

Es wird eine Machbarkeitsstudie oder ein

Konzept erstellt, damit das Projekt auch auf

andere Gemeinden skaliert werden kann.

Kosten


Förderbeitrag

Individuell je nach Projekt durch die Zukunfts-

region Novatlantis Argovia oder weitere Parteien.

Zukunftsregion Novatlantis Argovia

KANTON AARGAU

Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Abteilung Energie

energieberatungAARGAU

Entfelderstrasse 22

5001 Aarau

www.ag.ch/energie > Bauen & Energie > energieberatungAARGAU

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Weitere Förderprogramme

Gebäudehülle und Haustechnik

energieberatungAARGAU

Die zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle für

Gemeinden, Private und Unternehmen.

– Auskünfte zu Vorschriften, Normen oder

Energietechnik.

– Vorgehensberatung bei der Umsetzung

energetischer Massnahmen.

– Unterstützung rund ums Thema Bauen

und Energie.

Telefon 062 835 45 40

E-Mail [email protected]

www.ag.ch/energie

Mobilität

Die Mobilitätsplattform für Gemeinden

und Unternehmen im Kanton Aargau.

– Kostenlose Impulsberatungen für Zielgruppen

Gemeinden und Unternehmen.

– Unterstützung der Umsetzung des Mobilitäts-

managements im Kanton Aargau.

– Förderung der Nutzung von Bus, Bahn, Velo

und des Fussverkehrs sowie eines sinnvollen

Einsatzes des Autos.

Telefon 062 508 20 24

E-Mail [email protected]

www.aargaumobil.ch

Der Kanton Aargau, der Bund, Stiftungen und andere unterstützen Beratungsdienstleistungen

und energetische Massnahmen im Bereich Gebäudehülle und Haustechnik sowie Mobilität.

Weitere Informationen erhalten Sie in den Bereichen:

energieberatungAARGAU – Eine Dienstleistung des Kantons Aargau.

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