Engelsloge Nr. 13

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Präsentiert von und BAYERISCHE STAATSOPER n°13 März – Mai 2012 Tanzen Über Leben Maxim Chashchegorov, Solist des Bayerischen Staatsballetts, im Porträt Im dunklen Reich der Kinderseele David Bösch inszeniert die Opernstudioproduktion Das schlaue Füchslein In die Stadt hineingetragen Das Wagner-Begleitprogramm Rund um den Ring zu den Münchner Opernfestspielen Rebell der Tradition David Bintley und das Royal Birmingham Ballet zu Gast bei der Ballettfestwoche 2012 Tänzerinnen des Bayerischen Staatsballetts

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ärz bis Mai 2012. Themen: Ballettfestwoche 2012, Premiere "Das schlaue Füchslein", Rund um den Ring

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Präsentiert von

und

BAYERISCHE STAATSOPER

n°13März – Mai 2012

Tanzen Über LebenMaxim Chashchegorov, Solist des Bayerischen Staatsballetts, im Porträt

Im dunklen Reich der KinderseeleDavid Bösch inszeniert die Opernstudioproduktion Das schlaue Füchslein

In die Stadt hineingetragenDas Wagner-Begleitprogramm Rund um den Ring zu den Münchner Opernfestspielen

Rebell der TraditionDavid Bintley und das Royal Birmingham Ballet zu Gast bei der Ballettfestwoche 2012

Tänzerinnen des Bayerischen Staatsballetts

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EDITORIAL

Richard Wagners Der Ring des Nibelungen ist das waghalsigeUnterfangen, eine große Erzählung der Welt vom Ursprungbis zum Untergang zu schaffen. Das gelang natürlich nicht

naht- und bruchlos: Weltanschauliches veränderte sich während dermehrere Jahrzehnte umfassenden Schaffensperiode – so wie Mythenund Erzählungen sich eben wandeln. Zu den Münchner Opern fest -spielen entwickelt sich rund um den Ring eine ganze Reihe von wei-teren künstlerischen Projekten zu Andreas Krie gen burgs Neu insze -nierung an der Bayerischen Staatsoper: Schorsch Kamerun unter-nimmt eine Theatertournee durch München – weg vom „Walhall Maxi -milianstraße“. Die israelische Cho reo graphin Saar Magal setzt sichmit der nicht-existierenden Wagner-Kultur in ihrem Heimatland aus-einander und Sven Holm kreiert ein Musiktheater-Happening imHaus der Kunst unter dem Motto Wag ner-Frauen. Dank BMW Mün -chen wird auch die Götter däm mer ung in die Stadt getragen und imRahmen von Oper für alle live auf den Max-Joseph-Platz übertragen.Während der Ballettfestwoche im April verdichten sich die Tätigkeitendes Bayerischen Staatballetts zu dessen Spielzeitmotto Very British?!.

Auf dem Programm stehen neben Mein Ravel von Jörg Mannes undTerence Kohler Choreographien von Frederick Ashton und KennethMacMillan (Steps & Times), John Neumeiers Illusionen – wie Schwa - nen see und Jerome Robbins Goldberg-Variationen in Kom binationmit Jirí Kyliáns Gods and Dogs. Das Royal Birmingham Ballet prä-sentiert im Rahmen eines Gastspiels drei sehr unterschiedlicheStücke von Ninette de Valois, dem Chefchoreographen David Bintleyund Frederick Ashton.Darüber hinaus erarbeitet das Opernstudio der Bayerischen Staats -oper eine Neuproduktion von Janáceks Das schlaue Füchslein für dieBüh ne des Cuvilliés-Theaters. Lesen Sie in diesem Heft ein Interviewmit Regisseur David Bösch über Schwermut, Fantasie und das dunk-le Reich der Kinderseele. Viel Vergnügen!

Nikolaus BachlerIntendant der Bayerischen Staatsoper

4 TANZEN ÜBER LEBENMaxim Chashchegorov, Solist des Bayerischen Staatsballetts, im Porträt

8 IM DUNKLEN REICH DER KINDERSEELEDavid Bösch inszeniert die Opernstudioproduktion Das schlaue Füchslein

12 HIGHLIGHTS

14 GUT GEFRAGTEin paar Fragen an Simon Keenlyside

16 TURANDOTLa Fura dels Baus’ „optische Wundertüte“ wieder an der Bayerischen Staatsoper

18 REBELL DER TRADITIONDavid Bintley und das Royal Birmingham Ballet zu Gast bei der Ballettfestwoche 2012

22 IN DIE STADT HINEINGETRAGENDas Wagner-Begleitprogramm Rund um den Ringzu den Münchner Opernfestspielen

25 SPIELPLAN OPERNFESTSPIELE

26 SPIELPLAN

27 SERVICE / IMPRESSUM

28 SAALPLÄNE / OPERNRÄTSEL

30 LETZTE SEITEOpernlexikon

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n°13 März – Mai 2012

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BALLETT

Tanzen Uber Leben

¨

Von 22. bis 29. April findet die Ballettfestwoche 2012 statt – sieben Tage voller Tanz.Für Maxim Chashchegorov, Solist beim Bayerischen Staatsballett,

eine spannende Zeit. Ein Porträt.

Wie ein Herbst - sturm fegten die Worte des Schul di rek -tors über Maxim hinweg – und zerstörtenin wenigen Augen blicken all die Träume,Vi sio nen und Zukunfts plä ne des damals15-Jährigen. Mit einer Kör per größe von nur1,64 Metern sei er für eine Karriere alsTän zer schlicht weg zu klein, beschied ihmder damalige Lei ter der St. Peters burgerBal lett aka de mie und erklärte die Aus bil -dung des jungen Man nes kurzerhand fürbeendet. So kam es, dass Maxim Chash -chegorov wieder zu rück in sei ne Hei mat -stadt Ekaterinburg rei sen musste, gefühl-te Licht jahre vom Ballett-Kos mos in St. Pe - tersburg entfernt. Doch das In ter mez zosollte nur ein Jahr dauern – ein Jahr, indem sich sein Kör per um neun Zenti meter streck te und den tanz-begeisterten Tee nager seinem Lebens traum im Wor tsinn ein gutesStück näher brachte. Der erneuten Be werbung an derBallettakademie folgte eine Zusage – und nach dem Ende derachtjährigen Ausbildung gleich das erste Engage ment im Corpsde ballet des weltberühmten Mariinsky-Balletts.

Das harsche Urteil von damals wäre dem gestrengen Schul di -rektor heute vermutlich peinlich – und das nicht nur wegenChashchego rovs wohlgefälliger Prinzen sta tur. Auf der Bühne desBayerischen Staatsballetts hinterlässt der inzwischen 28-jährige

Russe allein schon we gen seiner brillan-ten Technik einen blei benden Ein druck:ein klassischer Tän zer, der sich mit seinereigenen Leistung so schnell nicht zu -frieden gibt. Seine Aus drucks mög lichkei -ten wachsen mit seinem Re pertoire: Erstvor kurzem feierte Maxim Chashchegorovsein Rollen de büt als Günther in JohnNeumeiers Nuss knacker. Es sind die klas-sischen Hand lungs bal lette, die dem Solis -ten des Bayerischen Staats balletts be son -ders am Herzen liegen: Giselle, Dorn rös -chen, Schwa nensee. „Seit mei ner Kindheitbe gleiten mich diese Ge schich ten“, er zähltChashchegorov; „sie sind Teil meiner Welt– und es macht mich glücklich, mir nach

und nach all diese Charakterrollen anzueignen“.

25-Minuten-MarathonDass er auch ganz anders kann, hat er jüngst in Scènes de balletdes englischen Choreographen Frederick Ashton bewiesen. DieGruppierungen des klassisch-romantischen Balletts sind hier zwarnoch vorhanden, doch messerscharf konturiert. Sich formendeund wieder auflösende Reihen, Diagonalen, Vierecke und Kreise:Die geometrischen Arrangements mögen für das Pu bli kum inihrer Klarheit leicht nachvollziehbar sein; für die Tänzer ist diesekonzentrierte Choreographie Schwerst ar beit. „Auch wenn das Stück

Die Kameliendame von John Neumeiermit Ivy Amista, Séverine Ferrolier

und Maxim Chashchegorov

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GOLDBERG-VARIATIONEN / GODS AND DOGSJEROME ROBBINS / JIRÍ KYLIÁN So., 22.04.12, 19:30 Uhr (Premiere; Preisgr. H)

Do., 26.04.12, 19:30 Uhr (Preisgr. G)

Nationaltheater Preisgruppe G: ab 47,10 3 bis 80,70 3Preisgruppe H: ab 58,30 3 bis 100,86 3

BALLETTFESTWOCHE 2012So., 22.04. bis So., 29.04.12

Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

ILLUSIONEN – WIE SCHWANENSEEJOHN NEUMEIERFr., 27.04.12, 19:00 Uhr (Preisgr. G)

NationaltheaterPreisgruppe G: ab 47,10 3 bis 80,70 3

GASTSPIEL BIRMINGHAM ROYAL BALLET:CHECKMATE / TAKE FIVE / THE DREAMNINETTE DE VALOIS / DAVID BINTLEY /FREDERICK ASHTONDi., 24.04.12, 20:00 Uhr (Preisgr. H)

Mi., 25.04.12, 20:00 Uhr (Preisgr. H)

NationaltheaterPreisgruppe H: ab 58,30 3 bis 100,86 3

Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

MEIN RAVEL: WOHIN ER AUCH BLICKT... /DAPHNIS UND CHLOÉJÖRG MANNES / TERENCE KOHLER So., 29.04.12, 19:30 Uhr (Preisgr. G)

NationaltheaterPreisgruppe G: ab 47,10 3 bis 80,70 3

STEPS & TIMESFREDERICK ASHTON / KENNETH MACMILLANSa., 28.04.12, 19:30 Uhr (Preisgr. G)

NationaltheaterPreisgruppe G: ab 47,10 3 bis 80,70 3

Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

nur 25 Mi nu ten dauert, fühlt es sich wieein Ma rathon an“, erklärt der junge Rus -se. Seine Partie und die seiner Part nerinDaria Sukhoru kova fordern den Solistenmit all ihren komplexen kleinen Schritt-und Sprung kom binationenHöchstleistungen ab“. Dass in Scènes deballet Prä zision statt Pathos gefragt ist,kommt Chashchegorovs We sen sehr ent-gegen: „Die Ein studier ung dieses Stückeswar zwar eine völlig neue Erfahrung fürmich, aber ich habe mich dabei sehr wohlge fühlt“. Den zurückgenommenen Ge -fühls ausdruck musste sichChashchegorov erst gar nicht an trai nie -ren, ist ihm doch eine feine Zurück hal -tung zu eigen, die gro ße Auf tritte gerneanderen überlässt.

Jeder Abend ist einzigartigWenn Chashchegorov von sich und seinerLiebe zum Ballett spricht, wählt er seineWorte mit Bedacht – und wenn er tanzt,ist diese reflektierende Haltung sichselbst und seinem Tun gegenüber in jederseiner Bewegungen spürbar. „Ich kanneine Rolle nicht nur spielen; ich verwandlesie mir an“, erläutert er und fügt hinzu:„Ich muss zu jeder neuen Par tie meineeigene Geschichte entwickeln. Ballett istja nicht statisch – und wir Tän zer sindkeine Roboter, die lediglich ge nau defi-nierte Schritte und Sprünge ausführen.Im Grunde muss man sich jedes Mal wie-der neu erfinden“. Die Schritte, die in denProben detailreich erarbeitet wer den,muss der Tänzer auf der Bühne vergessenha ben, um sich dann ganz der Inter pre -tation hingeben zu können; „Je der Abendist anders, einmalig, einzigartig – undjeden Abend bist du selbst anders drauf“. Der Applaus derZuschauer ist ihm Nahrung: „Wenn ich tanze, gebe ich mich hinund schenke dem Publikum all meine Energie. Es ist ein be -glückendes Gefühl, auf diese Weise etwas davon zu rück zubekommen“.

Und was macht Maxim Chashchegorov,wenn er nicht tanzt? Dann gönnt er sei-nem Körper Ruhepausen, geht mit Freun -den zum Bowling, schwingt sich auf seinFahrrad und radelt an warmen Tagen hin-unter an die Isar, um in die Sonne zu blin-zeln, zu baden und zu lesen. „Ich liebeden Frühling und Sommer in dieser Stadt“,schwärmt er von München, „diese süd -liche Atmosphäre! Die Menschen sindgut gelaunt; beim Semmelnholen amMorgen wirst du schon angelächelt. Wasfür ein Kontrast zu meiner Heimat!“ InRussland bedeute Leben vor allemÜberleben – und das habe die Menschendort nachhaltig geprägt.

Es war Chashchegorovs Mutter, die sichwegen der Zukunftsperspektiven ihresSoh nes schon früh Gedanken machte. Umihm einen positiven Start ins Leben zuermöglichen, meldete sie ihn bereits imVorschulalter zum Volkstanz-Unter richt an.Maxim hatte großen Spaß da ran; seinTalent blieb nicht unbemerkt, und so wur -de er auf Anraten eines Leh rers auf dieBallettakademie nach St. Pe tersburg ge -schickt. Was folgte, war das, was Chash -che gorov „eine verdammt harte Lebens -schu le“ bezeichnet, rückbli ckend aber alsBereicherung empfindet. Mit zehn Jahrenwar er ganz auf sich alleine gestellt. Er lern-te, Menschen einzuschätzen und jene, diees gut mit ihm mein ten, von denen zuunterscheiden, die andere Absichten heg-ten. Die Sehn sucht nach Zuhause kom-pensierte er mit hartem Training, bis ihmeines Tages klar wurde, dass er liebte, waser tat. Mög licher weise blieb die erwachen-de Tanz-Lei denschaft dem Schul direktor

verborgen. Von dessen eigenwilliger Entscheidung ließ sich derjunge und bald gar nicht mehr kleine Maxim Chashchegorov je -den falls nicht entmutigen – zur großen Freude aller, die ihn heuteals begnadeten Solisten des Bayerischen Staatsballetts erlebendürfen.

Margit Uber

„Ballett

ist ja nicht statisch – und

wir Tänzer sind keine Roboter

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BALLETT

Maxim Chashchegorov

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CAMPUS

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Um Ihre Regiearbeiten zu beschreiben fallen immer wiederSchlag worte wie „Poesie“ oder„Mut zur Emotion“. Das schlaueFüchslein müsste also perfektzu Ihrem Theater ver ständ nis passen?Das stimmt, denn das Stück spielt ja in einersehr eigenartigen Welt: Sänger spielen Tie -re, die von Menschen gefangen ge nom menwerden und die in einem merk wür digenZwi schenreich leben. Sie leben in einer ArtWald, der dann aber zur Welt der Men schenwird. Ich sehe das auch nicht als zwei von-einander getrennte Or te, sondern als einenOrt. Es ist ein Ort, wo Kinder, die irgendwieverloren sind, sich ausprobieren und alsTiere ihre Emo tionen und Ängste viel direk-ter verarbeiten können, als in der Men -schen welt. Das Füchslein ist für mich eineArt Alice im Wun derland, da es auch in einefremde Welt gerät, wo es in kürzester Zeiteinen ganzen Kosmos durchlebt.

In Ihren Münchner Inszenierungenvon Donizettis L’elisir d’amore undMozarts Mitridate, rè di Pontohaben Sie eine Stimmung derTristesse kreiert, in die die großenGefühle Einzug halten. Spüren Sienun in Janá!eks Oper auch diesegewisse Melan cholie und Schwermut,die man der slawischen Musik nach-sagt?Gerade diese Schwermut fühle ich sehr stark,eine Schwermut, die sich schließlich in eine

Utopie auflöst. Ich sage ganz be wusst Uto -pie, weil es ja kein wirkliches Happy Endgibt. L’elisir d’amore hatte natürlich etwasNaives an sich, das sehr poetisch war, etwawie ein ausgebleichter Fellini-Film, in denman Farbe bringen konnte. Dramaturgischund musikalisch ist Das schlaue Füchsleinda ganz anders, allein schon deswegen, weilman nicht so stark an formale Grund be -ding ungen gebunden ist, wie etwa auch inMitridate.

Empfinden Sie eine solcheFormhaftigkeit eher als einengendoder ist es vielleicht auch eine guteOrientierungsmöglichkeit?Tatsächlich ist es eine gute Orientierung.Ge rade wenn man als Regisseur vom Schau -spiel kommt, ist das Besondere an der Oper,dass so viele Parameter einfach un ver -änderbar sind. Ich mag es sehr, wenn maneine gewisse Struktur hat. Sie setzt zwarGrenzen, innerhalb dieser Grenzen hat manaber eine große kreative Freiheit. Und nunist es spannend, dass ich mich mit demFüchslein wiederum in einer ganz an derenOpernform ausprobieren kann.

Wie lesen Sie dieses Werk?Als etwas naive Tieroper? Als Fabel?Als Stück mit großem Symbolgehalt?Für mich spielt das Werk in einer ab ge -brann ten Kinderwelt. Es ist zwar aus einerkindlichen Fantasie heraus geboren, wasdort pas siert ist aber doch sehr unheimlich,vom Amoklauf im Hühnerstall bis hin zu

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Im dunklen Reich der

!inderseeleDavid Bösch inszeniert Leo" Janá#eks

Das schlaue Füchslein mit dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper

inzes tu ösem Begehren. Ich würde Dasschlaue Füchs lein als eine dunkel-poetischeOper be zeich nen und auf keinen Fall alsKin der oper. Es geht zwar um Tiere, es kön-nen doch aber auch lädierte Tiere sein. EinHund kann zum Beispiel ein lustiger Pluto-

Hund sein, es kann aber auch eine alte, ge -schundene Bulldogge sein. Und ein Huhnkann etwas Überkandideltes haben, es kannaber auch ein Huhn in einer Le ge batteriesein. Das soll jetzt nicht heißen, dass hiernur schreckliche Dinge auf der Bühnegezeigt werden und alles Leid der Welt dar-gestellt wird, denn auch in einer dunklen,unheimlichen Welt findet man wieder einegewisse Poesie.

Ist es trotzdem eine Oper, woman ein Stück weit noch seineKinderseele ausleben kann,gerade durch die fantasievollenBegebenheiten, die gezeigt werden?Absolut. Die Kinderseele wird angeregt,aber die kindlichen Fantasien können jamanch mal auch sehr abgründig sein.Es ist vor allem eine sehr kreative Oper, weilsie in einer Welt spielt, die sehr offen ist füralle möglichen Ideen und Assozia tio nen.Für mich als Regisseur ist das sehr ins pi rie -rend.

Wie viel Menschlichkeit steckt inden Tieren, die ja die Protagonistendes Werks sind?Vielleicht sogar mehr Menschlichkeit als inden Menschen. Die Menschen haben zwarauch ihre Sehnsüchte, die Tiere bringen sieaber noch viel unmittelbarer und ehrlicherzum Ausdruck.

Das schlaue Füchslein ist auchals „tschechischer Sommernachts -traum“ bezeichnet worden.Sie haben Shakespeares Sommer -nachts traum bereits inszeniert.Wo sehen Sie Parallelen?Der Sommernachtstraum ist ja eigentlichauch ein Alptraum. Ich finde das einen sehrschönen Vergleich, allerdings nur, wenn manden Sommernachtstraum als ein im Grundedüsteres Stück betrachtet. Hier wie dorttref fen zwei Welten aufeinander, die sichnicht begegnen sollten. Bei Shakes peare

„Ich würde

Das schlaueFüchs leinals eine

dunkel-poetischeOper

be zeich nen

Das Opernstudio der Saison 2011/12 mit Henning Ruhe (Koordination und Leitung Opernstudio)

und Tobias Truniger (Musikalische Leitung Opernstudio)

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sind es die Menschen und die Geis ter, beiJanácek die Menschen und die Tiere.

Trotzdem endet Janá!eks Oper versöhnlich und schon fast meditativ,quasi mit einer Apotheose der Natur.Ja, am Ende gewinnt die Natur, das ist aberweniger Realität, sondern vielmehr Utopie,Sehnsucht und Hoffnung. An das totale Na -tur ideal glaube ich weniger, ich kann zwaran einen See oder in die Berge fahren, aberder Realität wirklich entfliehen kann ich da -durch trotzdem nicht.

Oft wird Das schlaue Füchslein als Dar stel lungdes unveränderlichen Kreislaufs des Le bensund der Natur interpretiert, wozu eben auchTod, Geburt und alle diese Dinge gehören.Ich möchte in meiner Insze nier ung aber eineetwas andere Welt erschaffen, denn wennman über den Tod nachdenkt, ist er zwartheo retisch nur ein Teil des Le bens, in derper sönlichen Erfahrung wird er aber dennochals etwas Schreckliches empfunden.

Gerade das finde ich auch das Besondere anunserem Regieteam, dass wir uns weniger

theoretisch den Werken nähern, sondernganz persönlich, sinnlich und emotional.

Aktualitätsbezug um jeden Preisund ein übertrieben intellektuellerÜberbau entsprechen also wenigerIhrem Theaterverständnis?Ich finde es wichtig, dass man primär einWerk und eine Musik auf sich wirken lässtund beobachtet, was das in einem auslöst.Theater muss doch lebendig und subjektivsein, sonst könnte ich ein Stück auch ein-fach nur lesen oder auf CD hören und mich

theoretisch damit beschäftigen. Und ich willdoch auf der Bühne nicht das gezeigt be -kom men, was gestern in der Zeitung ge -stan den ist. Ich glaube vielmehr an eine un -mit telbare Erfahrung, die ein Theater- oderOpernabend auslösen soll. Jede Insze nie -rung soll sowohl zum Denken, als auchzum Füh len anregen, ein rein intellektuellesThe a ter ist mir zu wenig.

Das Gespräch führte Florian Heurich

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN (OPERNSTUDIO-PRODUKTION)LEOS JANÁCEKMo., 11.06.12, 19:00 Uhr (Premiere; Preisgr. CEE) EXKL. VVK AB MI., 04.04.12

Mi., 13.06.12, 19:00 Uhr (Preisgr. CEE) EXKL. VVK AB FR., 06.04.12

Mo., 18.06.12, 19:00 Uhr (Preisgr. CEE) EXKL. VVK AB MI., 11.04.12

Do., 21.06.12, 19:00 Uhr (Preisgr. CEE) EXKL. VVK AB SA., 14.04.12

Sa., 23.06.12, 19:00 Uhr (Preisgr. CEE) EXKL. VVK AB MO., 16.04.12

Cuvilliés-Theater Preisgruppe CEE: ab 29,18 3 bis 63,90 3Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper bietet jungen Sän ger innen und Sängern die Möglichkeit, sich an einem der weltweit führenden Opernhäuser weiterzubilden, die Strukturen des Opernbe triebs kennen zu lernen und erste Bühnen -

erfahrungen zu sammeln. Neben der Übernahme von Partien in Produktionen der Bayer ischen Staatsoper präsentieren sich diejun gen Künstler in Konzerten und Liederabenden. Darüber hinaus erarbeitet das Studio jede Saison eine eigene Opernproduktion.In den vergangenen Spielzeiten waren dies Mozarts Così fan tutte, Gioachino Rossinis La Cenerentola und Haydns La fedeltà premiata, die im Cuvilliés-Theater aufgeführt wurden. In dieser Saison feiert Leo" Janá#eks Das schlaue Füchslein in der Regievon David Bösch Premiere.Die Ausbildung im Opernstudio erstreckt sich über ein bis zwei Spielzeiten und beinhaltet Rollenstudium, Sprachunterricht, Meis -ter klassen, Schauspiel- und Bewegungstraining sowie Stimmtechnik. Jedes Jahr bewerben sich zahlreiche Sängerinnen und Sängeraus aller Welt, die am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen, um die Aufnahme.

Talentschmiede Opernstudio

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CAMPUS

Regisseur David Bösch

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MACBETHGIUSEPPE VERDIMi., 14.03.12, Sa., 17.03.12, Di., 20.03.12, Fr., 23.03.12, jeweils 19:00 Uhr (Preisgr. K)

NationaltheaterPreisgruppe K: ab 85,18 3 bis 150,14 3

Hexen, Erscheinungen, Wahnsinn Verdis Macbeth zurück auf der Staatsopernbühne

Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

Bedingungslos und machtgierig übersäen Macbeth und seine Lady das Land mit Angstund Mord. Aufgestachelt von der Weissagung der Hexen, er werde König werden, tö tet

Macbeth König Duncan, lässt seinen Freund Banco und Macduffs Familie umbringen, dieihm ebenso gefährlich werden könnten wie Bancos Sohn. In tiefer Trauer beklagen dieMenschen am Beginn des vierten Aktes, dass Macbeth das Land in ein Grab für all ihre Kin -der verwandelt hat. Für Regisseur Martin Kusej verkörpern Macbeth (Franco Vassallo) undseine Lady (Tatiana Serjan) das ge gen sätzliche Paar zu Adam und Eva, da sie auf die Aus -löschung der gesamten Mensch heit zielen. Gemeinsam mit seinem Bühnenbildner MartinZehetgruber hat Kusej bedrückend be rührende Bilder für Giuseppe Verdis Oper nachWilliam Shakespeares Drama entworfen. Hexen, Erscheinungen, Wahnsinn – Verdis Ver to -nung betont das Fantastische an diesem Stoff, den der Komponist weder als politisch nochals religiös ansah. Mit unheimlichen Klängen der be dingungslosen Brutalität lässt die Mu -sik erschauern und gleichzeitig einen beinahe mitleidigen Blick auf die beiden Pro ta go -nisten entstehen. Am Ende verliert sich die Lady in ihrer Schlaflosigkeit; ihr Gatte sieht sichals armseligen Narren, dessen Leben ohne Be deu tung ist. Die dunkle Schönheit ihres Ge -sangs vergegenwärtigt die Zeitlosigkeit der menschlichen Abgründe.

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Von der Popularität geistlicher Chormusik

Der Chor der Bayerischen Staatsoper singt in St. Michael

Gelegentlich verlässt der Chor der Bayerischen Staatsoper die Opernbühne und bringtgeistliche Werke zum Klingen. Beim Chorkonzert in St. Michael stehen Leonard

Bernsteins Chicester Psalms im Mittelpunkt. Anklänge an sein Musical West Side Story warengewünscht, als der amerikanische Komponist den Auftrag von einem englischen Chor festi -val erhielt. Bernstein erfüllte diesen Wunsch, nachdem er sich vorher intensiv mit verschie-denen Kompositionstechniken des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt und seinen Wegder Tonalität bestätigt gefunden hatte: „Jede Art von Musik, die echter menschlicher Aus -druck ist, hat für mich Gültigkeit.“ Zu diesem Ausdruck fand Bernstein vor allem durch diealttestamentarischen Psalmentexte, die der Nachkomme einer Rabbinerfamilie ausdrück-lich in hebräischer Sprache gesungen haben wollte. Von der Popularität geistlicher Chor -mu sik ist auch der englische Komponist John Rutter überzeugt und verbindet ihn seinemWerk virtuos traditionelle Klänge mit Jazzelementen. Am Anfang des Konzertes steht einStück des 2007 verstorbenen tschechischen Komponisten Petr Eben, dazwischen erklingtOrgelmusik von Alexandre Guilmant, der im 19. Jahrhundert der französischen Romantikzu einem eigenständigen Orgelstil verhalf.

I CAPULETI E I MONTECCHIVINCENZO BELLINISa., 12.05.12 Mi., 16.05.12 EXKL. VVK AB FR., 09.03.12

Sa., 19.05.12 EXKL. VVK AB MO., 12.03.12

Mi., 23.05.12 EXKL. VVK AB FR., 16.03.12

Sa., 26.05.12 EXKL. VVK AB MO., 19.03.12

jeweils 19:00 Uhr (Preisgr. T)

Nationaltheater Preisgruppe T: ab 168,06 3 bis 297,98 3

Helden- undAbenteuergeschichten

Das 4. und 5. Akademiekonzert

Mit Märchen aus 1001 Nacht, Rimsky-Korsakows Scheherazade, beginnt das 4. Aka de -mie konzert unter der Leitung von Kurt Masur. In dieser sinfonischen Dichtung verton-

te der russische Komponist vier Erzählungen aus dem orientalischen Märchenfundus der fik-tiven Erzählerin Scheherazade. Derart in die Welt der Geschichten eingestimmt, steht an -schlie ßend Paul Dukas’ Vertonung der berühmten Goethe-Ballade Der Zauberlehrling auf demProgramm. Hier ist der Kampf des ehrgeizigen Zauberschülers mit den außer Rand und Bandgeratenen Besen und Wassereimern zu hören. Und Till Eulenspiegel, dem Richard Strausseine ganze sinfonische Dichtung widmete, reizt sein Glück in den bekannten Strei chen aus –bis es doch ein böses Ende mit ihm nimmt.Auch das 5. Akademiekonzert beginnt mit einer Heldengeschichte. Karl-Heinz Steffens, ehe-maliger Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker und Chefdirigent der Deutschen Staats -phil harmonie Rheinland-Pfalz, eröffnet dieses Konzert zunächst mit Zoltan Kodálys Verto -nung des ungarischen Volksmärchens über den Töpfer Háry János, der mit seinen fiktivenAben teuern während des napoleonischen Krieges prahlt. Anschließend gehört die BühneHeinrich Schiff, der mit Dmitri Schostakowitschs Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1ein großes Werk der Celloliteratur präsentiert. Eines der bekanntesten Werke Béla Bartóks,nämlich sein Konzert für Orchester, schließt dieses Konzertprogramm ab. Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

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5. AKADEMIEKONZERTZOLTÁN KODÁLY / DMITRI SCHOSTAKOWITSCH /BÉLA BARTÓKMo., 07.05.12, Di., 08.05.12, jeweils 20:00 Uhr (Preisgr. E)

NationaltheaterPreisgruppe E: ab 35,90 3 bis 61,66 3

4. AKADEMIEKONZERTNIKOLAI RIMSKY-KORSAKOV / PAUL DUKAS / RICHARD STRAUSSMo., 26.03.12, Di., 27.03.12, jeweils 20:00 Uhr (Preisgr. E)

NationaltheaterPreisgruppe E: ab 35,90 3 bis 61,66 3

CHORKONZERTLEITUNG: SÖREN ECKHOFF; PETR EBEN / ALEXANDRA GUILMANT / LEONARDBERNSTEIN / JOHN RUTTERDo., 19.04.12, 20:00 Uhr (Freier Verkauf)

St. Michael Karten: 13,50 3 (ermäßigt), 19,10 3

Moment für ReligionsverortungKein Ostern ohne Wagners Parsifal

PARSIFALRICHARD WAGNERDo., 05.04.12, So., 08.04.12, jeweils 17:00 Uhr (Preisgr. K)

NationaltheaterPreisgruppe K: ab 85,18 3 bis 150,14 3

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Die einst so glanzvolle Gralsgesellschaft vegetiert unerbittlich vor sich hin: Seit der KönigAmfortas (Michael Volle) den Verführungskünsten einer Frau erlegen ist, will er seinem

Dienst beim hei ligen Gral nicht mehr nachkommen. Die lebensspendende Kraft des Gefäßes,in dem Blut des Heilands aufgefangen worden sein soll, kann sich nicht entfalten, weilAmfortas den Gral verschlossen hält und sein körperliches Vergehen sein Amt unmöglichmacht. Rettung, so verspricht es eine Prophezeiung, bringe lediglich „durch Mitleid wissendder reine Tor“.

Peter Konwitschny ist in seiner Inszenierung der Frage nach körperlichen Abgründen einerMännergesellschaft nachgegangen, die in den vergangenen Jahren fast an Dringlichkeit zuge-nommen hat. Das ist packendes Theater, große Erzählung und zieht auch heute noch jedenZuschauer in seinen Bann. Wagner pur eben – mit Kent Nagano am Pult sowie ChristopherVentris und Waltraud Meier in den Hauptpartien.

Die einzig reine LiebeVesselina Kasarova und Anna Netrebko sind Romeo und

Julia

Zwei junge Menschen lieben sich, obwohl ihre Herkunft wie eine unüberwindbare Mauerzwischen den beiden steht. Doch die Liebe Romeos und Julias kennt keine Grenzen,

auch nicht die des Todes. Zerrieben zwischen den Fronten alter Feindschaften greift Juliaaus Verzweiflung zum fatalen Mittel – sie will durch ein Gift ihren Tod vortäuschen. Dochauch Romeo hält ihren Scheintod für echt und begeht Selbstmord.

Wir alle sind gewohnt, Romeo und Julia durch die Brille Shakespeares zu sehen: „Es wardie Nachtigall und nicht die Lerche …“. Die einzige reine Liebe zweier Jugendlicher, durchunglückliche Zufälle in den Tod getrieben, doch als Schicksal herzerweichend. Allein dieBellini-Oper I Capuleti e i Montecchi erzählt eine andere Geschichte, nicht die Familien, son-dern Bürgerkrieg steht zwischen den jungen Liebenden. Und doch: Das Schicksal vonRomeo und Julia bleibt ergreifend, zumal die Musik Bellins fast die unendliche Melodieeines Richard Wagners vorwegnimmt. Und wenn dann noch Vesselina Kasarova und AnnaNetrebko in der Produktion von Vincent Boussard und den Kostümen des ModemachersChristian Lacroix das Liebespaar auf der Bühne verkörpern, dann ist der Opernbesuch einMuss für alle stimmliebenden Melomanen.

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HIGHLIGHTS

Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

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SONY 88697749252CD ! 17,90

Maximilian HornungSaint-Saëns / Dvo!ák: Suite & Romanze /CellokonzertDie erste Orchester-Aufnahme des Echo-Preisträgers: Populäre romantische Werke für Cello und Orchester, darunter das Cellokonzert von Antonin Dvo"ák und Raritäten von Camille Saint-Saëns. Mit den Bamberger Symphonikern, einem der deutschen Spitzenorchester.

SONY 886979141122 CD ! 19,90

Nikolaus Harnoncourt Walzer RevolutionDer Radetzky-Marsch von Johann Strauss-Vater ist wohl die bekannteste Zugabe der Neujahrs-konzerte aus Wien. Auf seinem neuen Album nimmt sich Nikolaus Harnoncourt mit den Concentus Musicus Wien neben einer Auswahl an Tänzen von Wolfgang Amadeus Mozart und Josef Lanner eben auch dieses Werkes an, um es im Sinne des Komponisten grandios zu interpretieren.

SONY 88697937732CD ! 15,90

Xavier DeMaistreNotte VenezianoFür seine neue CD hat sich der Harfenist populäre Werke aus Venedig ausgesucht. Die Konzerte von so berühmten Komponisten wie Vivaldi, Marcello und Albinoni erklingen wie neu in den Arrangements für Harfe und Orchester. Xavier de Maistre und das Ensemble l`Arte del Mondo unter der Leitung von Werner Erhardt lassen die Melodien in neuem Licht erscheinen.

SONY 88697988632CD ! 17,90

Dorothee OberlingerFlauto VenezianoDorothee Oberlinger beschäftigt sich auf ihrer neuen CD mit der Geschichte der venezianischen Flötenkunst von der Renaissance bis zum Spätbarock - von eleganten Tanzformen, instrumental diminuierten polyphonen Madrigalen und klangprächtig besetzten Kompositionen über die Sonaten des „stile moderno“ bis zu den virtuosen Solokonzerten Antonio Vivaldis.

Berlin Classics 0300331CD ! 17,90

Mari Kodama / Nagano / Johannes MoserBeethoven: Triple Concerto / PianoConcerto Nr. 3Ein Beethoven-Album voller Kontraste: Das fröhliche Triplekonzert in C-Dur neben dem 3. Klavierkonzert in der „tragischen“ Tonart c-Moll. Eine Gruppe illustrer Musiker um den Dirigenten Kent Nagano fängt den ganzen Ausdruckskosmos des großen Klassikers ein.

HMC 902105 CD ! 17,90

Isabelle Faust / Claudia AbbadoBerg / Beethoven: ViolinkonzerteKaum zu glauben, aber wahr: In Claudio Abbados Diskografi e fehlte bisher eine Aufnahme des Violinkonzerts von Ludwig van Beethoven. Auf seinen Wunsch wurde diese Lücke jetzt gemeinsam mit Isabelle Faust geschlossen. In einer bahnbrechenden musikalischen Konzeption lassen die beiden Künstler die Kompositionen in neuem Licht erstrahlen.

Virgin Classics 07095992 DVD ! 25,90

Damrau / DiDonato / FlorezRossini: Le Comte OryDie pikante Komödie ist Gioachino Rossinis letzte komische Oper. Im März 2011 sorgte das viel zu unbekannte Werk für Begeisterung an der New Yorker Metropolitan Opera – und das nicht zuletzt dank der stürmisch gefeierten Leistungen des Ensembles mit Joyce DiDonato und Diana Damrau.

DG 4790052CD ! 17,90

Yuja WangFantasiaYuja Wang hat sich in nur wenigen Jahren einen Ruf als absolut herausragende Pianistin erarbeitet, deren gefühlvolles Spiel und brillantes Können zahllose Kritiker und ein immer größer werdendes Publikum beeindruckt. Auf ihrem neuesten Album interpretiert sie Scriabin, Gluck, Rachmaninoff und Chopin.

DG 47793402 CD ! 25,90

Rolando Villazón / Antonio Pappano Massenet: WertherRolando Villazón meldete sich im Mai 2011 mit seinem Auftritt als Werther am Royal Opera House London eindrucksvoll auf der internatio-nalen Opernbühne zurück. Nun liegt die Live-Aufnahme dieser hoch gelobten Produktion auf CD vor. Die Financial Times schrieb: „Es gab kaum einen Winkel von Werther‘s Seele, den Villazón unerforscht ließ.“

Nikolai TokarevBlack Swan FantasyDie erste Solo-CD von Nikolai Tokarev mit russischer Ballettmusik, darunter die für ihn geschriebene jazzige „Schwanensee“-Suite von Tschaikowsky, in einer Version von Alexander Rosenblatt. Tokarev spielt diese Suite seit Jahren vor einem begeisterten Publikum. Ballettmusik auf höchstem pianistischem Niveau und mit groovenden Rhythmen!

SONY 88691907652CD ! 17,90

LUDWIG BECKMarienplatz 11, 80331 München, www.ludwigbeck.de

Tel. / Klassische Musik:(089) 2 36 91 - 441

Tel. / Jazz:(089) 2 36 91 - 244

Tel. / Weltmusik und Hörbucher:(089) 2 36 91 - 343

Aktuelle Konzert-Karten bei SZ-Tickets: Hotline: 0180 - 11 00 12 00 (3,9 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunk)

MUSIK HAT EIN ZUHAUSE.ERLEBEN SIE UNSERE EINZIGARTIGE MUSIKWELT IM KAUFHAUS DER SINNEAM MÜNCHNER MARIENPLATZ. MIT NOCH MEHR AUSWAHL,NOCH MEHR KOMPETENZ UND IMMER EINEM OFFENEN OHR FÜR SIE.

Mr. Keenlyside, nur noch zehn Minuten bis zum Auftritt –was tun Sie?Ich wärme meine Stimme auf. Und ichdeh ne meine Beine. Eigenartig, aber aneinem langen Abend wandert dort immerdie Spannung hin.

Ihr Gedanke beim ersten Blick in den Zuschauerraum?Ob ich wohl gut genug vorbereitet bin!?Ich kann nicht behaupten, während derVorstellung gar nicht ans Publikum zuden ken, aber ich versuche doch, es weit-gehend auszublenden. Ich will ja eine guteVorstellung liefern – und hoffe, dass dieZuschauer denselben Zauber in einemWerk erkennen wie ich.

Stören Sie Besucher, die an der falschen Stelle applaudieren?Da muss ich an eine Zeile von Ford in Verdis Falstaff denken: „Chisccivare non puo, la propria noia, l’accetti di buon grado“ – „WerVerdruss nicht verhindern kann, muss sich damit abfinden.“ Hus -ten, falsches Klatschen oder das Umblättern der Noten am Endeeines Lieds sind nun einmal Her aus forderungen, mit denen manumgehen können muss.

Ihr Lieblingscharakter einer Oper?Mit Wozzeck kann ich mich vielleicht besonders gut identifi zieren.Aber im Grunde sind sie doch alle faszinierend, egal ob Papagenooder Macbeth.

Sagen Sie jetzt bitte nicht: „Das müssen Sie sie selbstfragen!“ Also: Was sagen Ihre Kollegen über Sie?Wahrscheinlich sagen viele: „Simon wer?“.

Die Gäste gönnen sich in der Pause einen Prosecco.Manchmal neidisch?Aber nein! Ich gehöre hinter den Vorhang zu diesen wundervol-len Stücken, die ich aufführen darf. Das reicht mir voll und ganz.

Blindsein oder Taubsein – was wäre schlimmer?Als junger Mann habe ich eine Zeit lang im Manchester Museumgearbeitet und Fisch-Fossilien katalogisiert. Mein dortiger Chefwar seit 40 Jahren taub und hat mir erzählt, er könne in seinemKopf jederzeit die Musik hören, die er noch von früher kennt. Wasfür ein furchtbarer Gedanke – aber ich glaube, ich würde mich da -her fürs Taubsein entscheiden. Dann müsste ich zwar die Gebär -den sprache lernen, aber das kann nicht schwieriger sein als dasLibretto von Eugen Onegin.

Ein Lied, das Sie mit IhrerKindheit verbinden?Summertime aus Porgy and Bess, ge sungenvon Ella Fitzgerald.

Das in Ihren Ohren unangenehmste Geräusch?Fahrstuhlmusik. Und Menschen, die ein-ander anschreien.

Und das Schönste?Das Lachen meiner Kinder. Oder, auch einGenuss, ein nordeuropäischer Laubwaldbei Sonnenaufgang im Mai.

Was singen Sie unter der Dusche?All jene Dinge, die ich auf der Bühne nichtzum Besten geben sollte. Tenor-Arienetwa.

Was mögen Sie an München?Die Bayerische Staatsoper ist ein großartiges Haus mit idealerAkustik, einer perfekten Größe des Zuschauerraums und natür-lich einer langen Tradition. Zudem hat München viel zu bieten,ideal für Wanderfreunde wie mich. Für immer ein Rätsel wird miraber dieser ominöse Föhnwind bleiben, über den Ihr Euch so oftbeklagt.

Eine Stunde nach der Vorstellung – was tun Sie?Idealerweise verbringe ich den Abend mit Freunden oder Kollegenin einem netten Restaurant. Ich trinke ein großes Weißbier, oderzwei, und esse Salzbrezeln. Aber ich muss zugeben: In Münchenhabe ich nach der Vorstellung immer Angst, nicht mehr rechtzei-tig irgendwohin zu kommen; die Restaurants schließen ja alle sofrüh.

Was soll auf Ihrer Beerdigung gespielt werden?Etwas, das mir sehr am Herzen liegt, zum Beispiel ein spätesHaydn-Quartett; vielleicht sogar eine Variation des Opus 75, dasdann zur deutschen Nationalhymne wurde. Ich bin mit diesenStreichquartetten aufgewachsen und liebe sie. Danach vielleichtnoch etwas Leichtfüßigeres, um zu zeigen, wie chaotisch dasLeben doch ist. Django Reinhardts Minor Swing?

Etwas, das Sie vorher unbedingt noch machen möchten?Noch viele Jahre singen und ein gesundes, erfülltes Leben leben –mit nicht zu vielen Reisen und so viel Lachen wie möglich.

Die Fragen stellte Katja Schönherr

Ein paar Fragen an:

Simon !eenlysideSimon Keenlyside, 1959 in London geboren, studierte Gesang am Royal Northern College of Music in Manchester.

Nach seinem Operndebüt an der Hamburger Staatsoper als Graf Almaviva in Le nozze di Figaro trat der mehrfach ausgezeichneteBariton unter anderem in Genf, Berlin, Paris, an der Wiener Staatsoper, der New Yorker Metropolitan Opera, der Mailänder Scala

und dem Londoner Royal Opera House auf. An der Bayerischen Staatsoper ist er am 21., 24. und 28. März als Eugen Onegin, am 22. Juli als Wozzeck sowie am 27. und 30. Juli als Giorgio Germont in La traviata zu erleben.

Zudem bestreitet Keenlyside einen Liederabend während der Opernfestspiele.

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GUT GEFRAGT

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Steckbrief

Turandot

InhaltDie chinesische Prinzessin Turandot will nur den Mann heiraten, der drei vonihr gestellte Rätsel löst. Wer diese Probe nicht besteht, wird geköpft. Inmittendes chinesischen Volkes, das gerade auf die Hinrichtung des nächsten geschei-terten Prinzen wartet, finden Tartarenkönig Timur und dessen Sklavin Liù dentot geglaubten Prinzen Calaf wieder, dessen Name nur den beiden bekannt ist.Die Wiedersehensfreude währt nur kurz, denn auch Calaf lässt sich von derSchönheit Turandots blenden und tritt die Prüfung an.

Der Prinz beantwortet die drei Fragen richtig, doch Turandot wehrt sich gegendie Hochzeit. Da Calaf die Prinzessin nicht gegen ihren Willen heiraten möch-te, macht er ihr einen Vorschlag: Wenn es ihr gelingt, bis zum Morgen seinenNamen ausfindig zu machen, wolle er sterben. Turandot fordert das ganzeVolk dazu auf, den Namen des unbekannten Prinzen in Erfahrung zu bringenund verbietet den Menschen zu schlafen. Schließlich machen die AnhängerTurandots König Timur und die Sklavin Liù als Bekannte des Prinzen ausfindig.Liù erklärt, als Einzige den Namen zu kennen, die Identität des Prinzen jedochaus Liebe nicht preiszugeben. Sie tötet sich daraufhin selbst.

EntstehungBereits Carlo Gozzi hatte das an die Commedia dell’Arte angelehnte Mär chen -spiel dramatisiert. Puccini und seine Librettisten Adami und Simoni verkürztendas Drama. Die Oper konnte aufgrund von Puccinis fortgeschrittener Krank heitallerdings nicht fertig gestellt werden. So endet Puccinis Fassung mit Liùs Tod.Die Bayerische Staatsoper verzichtet auf den von Franco Alfano später kompo-nierten Schluss und spielt Puccinis Fragmentfassung.

RezeptionBereits im Uraufführungsjahr wurde das Werk an den führenden Opern häu sernEuropas und Amerikas gespielt. In den 1950er Jahren brillierte Birgit Nilsson inder Titelrolle.

Bekannteste ArieNessun dorma! („Keiner schlafe!“) – Arie des Prinzen Calaf zu Beginn des drittenAktes der Oper

Pressestimmen zur Inszenierung an der BayerischenStaatsoper

Mehr als 20 Jahre nach der letzten Neuinszenierung hat die Bayerische Staats operin München wieder eine neue Interpretation von Giacomo Puccinis Turandot – undeine besonders spektakuläre dazu.

(dpa, 05.12.2011)

Optische Wundertüte – Carlus Padrissa macht aus Puccinis Turandot in der Staats -oper ein gewaltiges Spektakel.

(Abendzeitung, 05.12.2011, Volker Boser)

!omponistGiacomo Puccini (1858–1924)

LibrettoGiuseppe Adami und Renato Simoni

Genre Dramma lirico (Fragmentfassung von Giacomo Puccini)

Uraufführung 25. April 1926, Mailänder Scala

Deutsche Erstaufführung 1926, Dresden

Münchner Erstaufführung 11. November 1927; Neuinszenierung an der Bayerischen Staatsoper

durch Carlus Padrissa – La Fura dels Baus im Dezember 2011

Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

TURANDOTGIACOMO PUCCINIMi., 11.04.12, Sa., 14.04.12 Mi., 18.04.12, jeweils 19:00 Uhr (Preisgr. L)

Sa., 21.04.12, 19:30 Uhr (Preisgr. L)

Do., 26.07.12, So., 29.07.12, jeweils 19:00 Uhr (Preisgr. L) EXKL. VVK AB SA., 17.03.12

NationaltheaterPreisgruppe L: ab 104,22 3 bis 184,86 3

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Page 10: Engelsloge Nr. 13

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BALLETT

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Mr. Bintley, in der englischen Ballettszene bezeichnetman Sie gerne als „rebel for tradition“. Sehen Sie sichselbst auch so?Absolut. Im Grunde meines Herzens bin ich ein Verfechter des klas-sischen Balletts. Doch Regeln sind dazu da, um gebrochen zu wer-den. Es geht mir darum, verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten zufinden, die sich der Sprache des klassischen Balletts bedienen, ummich gleichzeitig darüber hinwegzusetzen.

Damit stehen Sie in der Tradition von Choreographenwie Frederick Ashton und Kenneth MacMillan ... Ich betrachte mich tatsächlich als Teil der britischen Neo-Klassik, diesich durch eine starke Erzähltradition auszeichnet. Very british istauch die Vorliebe für abendfüllende Ballette, an denen wir festgehal-ten haben, als sie andernorts längst nicht mehr en vogue waren. AlsTänzer bin ich mit den Werken von Ashton, MacMillan, Cranko undNinette de Valois groß geworden – das hat mich nachhaltig geprägt.

Das Programm, das Sie hier in München präsentieren,besteht aus drei sehr unterschiedlichen Stücken. Wiekam diese Auswahl zustande?All diese Werke, darunter Ashtons The Dream, sind wichtige Stan -dards unseres Repertoires – und ich bin der Ansicht, dass wir siebesonders gut tanzen. Checkmate von Ninette de Valois beispiels-weise haben wir zu Beginn dieser Saison in Birmingham wieder zuneuem Leben erweckt; der Abend war ein Riesen-Erfolg. Take Fivebildet einen starken Kontrast zu den beiden anderen Stücken –allein schon wegen der Musik, die von Jazzlegende Dave Brubeckstammt. Außerdem kommt Take Five mit einem Mini mum an De -kor und Kostümen aus.

Hat das deutsche Publikum einen anderen Zugang zumBal lett als das englische?Ich habe ja schon in München und Stuttgart gearbeitet und bin derMeinung, dass es viele Übereinstimmungen gibt. Doch währendman in Deutschland den Blick eher in die Zukunft richtet, orientie-ren sich die Engländer nicht minder leidenschaftlich an ihrer Ver -gangenheit. Wir hüten das Erbe unserer Choreographen wie einenbesonders kostbaren Schatz – es ist Teil unserer Identität.

Droht in der Welt des Balletts eine stilistischeGlobalisierung? Sehen Sie die Unverwechselbarkeitdes „British Ballet“ in Gefahr? Die gesamte Welt ist in Gefahr zu verschwinden – und das in jeder-lei Hinsicht. Wir müssen ein bisschen vorsichtig sein und dürfen imStreben nach Modernisierung und Globalisierung nicht alles leicht -fertig über Bord werfen.

Ihre Bühnenwerke sind für das Publikum nicht nurAnregung und Herausforderung; sie unterhalten auch.Würden Sie diese Kombination von künstlerischem An -spruch und Entertainment als typisch britisch ansehen? Prinzipiell ja. Dessen ungeachtet bin ich ohnehin der Meinung, dassBallett unterhalten soll. Ich will Menschen verunsichern und ver-stören, aber ich finde es auch schön, sie zum Lachen zu bringen.Das deutsche Publikum erlebe ich als sehr offen gegenüber jegli-cher Art von Erfahrung. Edward II. beispielsweise hätte ich in Eng -land nicht machen können; in Stuttgart hingegen wurde das Stückmit sehr viel Einfühlungsvermögen vom Publikum aufgenommen.

Was charakterisiert das englische Ballett darüber hinaus?Im englischen Ballett ist das erzählerische Element wichtig. Undnatürlich spielt die tänzerische Technik eine Rolle, die vor allemvon Ninette de Valois und Frederick Ashton geprägt wurde. DerStil der beiden entspricht unserer nationalen Neigung, etwas er -zäh len zu wollen.

Rebell der Tradition

„Very british?!“ Das Bayerische Staatsballett hat – passend zu seinemSpielzeitmotto – die Compagnie des Royal Birmingham Ballet zur Ballettfestwoche

2012 eingeladen. Unsere Autorin Margit Uber sprach im Vorfeld mit demChefchoreographen

David Bintley.

Birmingham Royal Ballet:Ninette de Valois’ Checkmate

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BALLETT

KAULBACHSTR. 63 270m zum Siegestor

OSTERWALDSTR. 37130m zum Englischen Garten

HOFSTATT225m zum Viktualienmarkt

AUGUSTENSTR. 29 255m zum Königsplatz

OETTINGENSTR. 61 610m zum Chinesischen Turm

MÖHLSTR. 28 540m zum Friedensengel

E NGLIS C H E R GA RT E N

S C H WA BING

ISAR

BO GE N H AUS E N

LEH E L

A LT S TA DT

M A X VOR S TA DT

AU -H A IDH AUS E N

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Das Birmingham Royal Ballett wird oft als die englisch-ste aller englischen Ballett-Compagnien bezeichnet.Woran liegt das?Das hat sicherlich damit zu tun, dass wir sehr darum bemüht sind,die Werke der Vergangenheit zu bewahren – und damit mei ne ichalle. Sie sind Teil unserer DNA, wenn Sie so wollen. Und als Cho -reo graph nehme ich mich im mer wieder spe zifisch englischer The -men an.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihren Choreographien?Wollen Sie primär Emotionen vermitteln?Ich glaube nicht, dass es im Ballett darum geht, Gefühle zu ver-mitteln, sondern vielmehr darum, sie zu er -zeugen. Das Ver hält nis zum Publikum istkein passives; die Zu schauer sollen berührtund zum Denken angeregt werden. MeineArbeiten sind sehr unterschiedlich: Mancheerzählen eine Geschichte, manchen liegt einThema zu grunde – und manche sind nichtsweiter als purer Tanz. Natürlich gibt es Cho -reo gra phen, die sich auf ein be stimmtesGenre be schränken. Ich jedoch verfolge ver-schiedene Ansätze.

Wer hat Sie entscheidend geprägt?Allen voran Frederick Ashton, der einen wun -derbaren Sinn für Humor hatte, sowie Ni -net te de Valois. Sie hat immer an mich ge -glaubt und mich bei all meinem Tun ermu-tigt.

Sie sind ein ausgewiesener Musik-Kenner. Bevorzugen Sie für IhreChoreographien bestimmteStilrichtungen?Natürlich habe ich zahlreiche Ballette zurMusik längst verstorbener Komponisten kre-iert. Aber mein größtes Vergnügen ist es, mitzeitgenössischen Komponisten zusammenzu arbeiten und etwas Neues, Gemeinsameszu schaffen. Das ist immer wieder eine wun-dervolle Erfahrung.

Wenn Sie Ihre Karriere als Tänzermit Ihrer Arbeit als Choreographvergleichen: Was erfüllt Sie mehr –Ballette zu kreieren oder tanzendTeil von ihnen zu sein?Es war ja nicht so, dass ich aufhörte, das einezu tun, um mit etwas anderem zu beginnen.Vielmehr verlief das alles parallel. Mit nichteinmal 16 Jahren brachte ich meine ersteCho reographie auf die Bühne – zu Strawinskys Soldier’s Tale. Wannimmer ich Rollen tanzen durfte, die mich geistig forderten, habeich das ganz besonders geliebt. Trotzdem war ich nie der Tänzer,der ich gerne gewesen wäre. Dazu waren meine Technik und meinKörper nicht perfekt genug. Doch ein guter Tänzer zu sein, istetwas anderes, als technisch zu brillieren. Etwas selbst zu kreie-ren, hat mich schon immer am allermeisten gereizt.

Sie haben in Zusammenhang mit Ihrer choreo -graphischen Feinarbeit an Cinderella einmal von„dirty work“ gesprochen. Klingt, als ob Ihnen daskeine Freude bereiten würde ...Aber nein, ich liebe es! Der Entstehungsprozess selbst ist der ein-zige Grund, warum ich ein Ballett mache – nicht der fertigen Per -

for mance willen, nicht des Publikums wegen. Doch es gibt einenPunkt, wo du das Stück in seiner Gesamtheit in deinem Kopf hast– und dort ist es perfekt. Absolut makellos. Es von dort auf dieBühne zu bringen, ist keine einfache Angelegenheit, weil man alsChoreograph dieses vollkommene Konzept, das in der eigenenVor stellung existiert, natürlich auch 100%ig umsetzen will.

Was tun Sie, um Menschen ohne jeglichen Bezug zumBallett dafür zu begeistern?Wir haben ein riesiges Education-Programm mit etwa 500 Pro jek -ten im Jahr. Wir kümmern uns um Senioren, gehen mit Ballett-Work shops in Gefängnisse und Schulen und picken uns dort ta -

lentierte Schüler heraus, die wir dann kos -tenlos fördern. Besonders am Herzen liegtmir unsere Freefall Dance Company, in derJugendliche mit ernsthaften Lernstö run genStücke einstudieren. Andere Projekte neh-men sich verhaltensauffälliger Jugend licheran, die bereits Drogenerfahrung haben odermit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind.

Seit Beginn der Spielzeit 2010/11 stehen Sie dem National Ballet ofJapan als Künstlerischer Direktorvor. Unterscheidet sich Ihre Arbeitin Tokio wesentlich von der inBirmingham?Nein, eigentlich nicht. Denn als Künst leri -scher Direktor bringt man seinen eigenen Stilein – und wegen meines persönlichen Stilswollte man mich in Tokio haben. Mein Ja pan-Abenteuer begann 2005, als ich dort Car mi -na Burana auf die Bühne brachte. Be reitsdie se erste Zusammenarbeit mit der Ballett-Compagnie war so wundervoll, dass wir unsGedanken über ein zweites Projekt machten.Während der Arbeit an Aladdin wurde ichgefragt, ob ich mir vorstellen könn te, nebenBirmingham eine zweite Bal lett-Compagniezu leiten. Jedes Jahr verbringe ich nun dreibis vier Monate in Tokio. Wir arbeiten anKopro duktionen – und ich muss sagen, dieKom munikation mit Birming ham funktio-niert bestens. Die Tänzer trauen sich mehrAus druck zu; das Publikum, das sich nochbis vor kurzem vor allem für Petipa begei-sterte, öffnet sich für neue Erfah run gen.Auch in Japan lernt man mich nun als einen„rebel for tradition“ kennen!

GASTSPIEL BIRMINGHAM ROYAL BALLET: CHECKMATE / TAKE FIVE / THE DREAMNINETTE DE VALOIS / DAVID BINTLEY / FREDERICK ASHTONDi., 24.04.12, Mi., 25.04.12, jeweils 20:00 Uhr (Preisgr. H)

NationaltheaterPreisgruppe H: ab 58,30 3 bis 100,86 3Informationen und Karten in unseren Ticketboxen

„Ballett heißt,

Gefühle zu erzeugen,

nicht, sie zu vermitteln.

David Bintley

Page 12: Engelsloge Nr. 13

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Eine Sehenswürdigkeit in München

Während der sechs Monate, die der Ringdes Nibelungen in München entsteht, bietet die Bayerische Staatsoper rund um die Auf füh -rungszyklen ein zusätzliches Programm an, das seinen Ausgangspunkt in Wagners Tetra lo -gie nimmt. Hinaus aus der Oper und hinein in die Stadt: Kunstprojekte, Veranstal tungenund Aufführungen über alle Medien hinweg beschäftigen sich mit Richard Wagner und demThema des Rings. Dabei ist der Dramaturgie der Bayerischen Staatsoper, die für das Pro -gramm verantwortlich zeichnet, vor allem wichtig, dass die Angebote nicht nur im Opern -haus zu erleben sind. Stattdessen löst sich das Programm vom Haus und bewegt sichmitten in die Stadt, hin zu den Bürgern.

„Die Inszenierung des Rings ist ein soziales Event hier im Haus, aber eben auch in ganzMünchen“, sagt Dramaturgin Martina Stütz, mitverantwortlich für das Programm. Schließ - lich beschäftigen sich nicht nur die Mitarbeiter der Staatsoper mit dem Ring, sondernauch Zuschauer und Presse, die Bürger und besonders Kunstinteressierte. „Oper ist vielmehr als Glamour und Festspiele“, erklärt Stütz das dramaturgische Konzept. Viele derAnge bote finden nicht weit weg vom Max-Joseph-Platz statt, unter anderem im Haus derKunst.

Der Ring als soziales Ereignis Den Gedanken der Beteiligung der gesamten Stadt an der Inszenierung, die so zu einemsozialen Ereignis wird, trägt vor allem die Theatertournee München komplett, die in Ko ope -ra tion mit den Kammerspielen entsteht. Regisseur Schorsch Kame run zieht auf der Suchenach den Schätzen der Stadt durch Veranstaltungsräume und Fest hallen in unterschiedli-chen Stadtvierteln. Es geht um den Dialog mit den Münchner Bürgern, um die Frage nachder „Marke München“, da nach, was eine Stadt wirklich ausmacht. Das Finale, das AnfangJuli die Theatertournee beendet, nähert sich der Oper dann wieder an: Es findet nur weni-ge Meter entfernt im Hofbräuhaus statt.

Auch eine Installation von Philine Rinnert startet etwas weiter weg von der Oper undkommt Schritt für Schritt näher: Die Künstlerin lässt ihre Installation Relikt auf öffentlichenPlätzen durch die Stadt wandern. Dabei handelt es sich um ein Objekt, das an den Walkü -refelsen erinnern soll. Die Wanderung der Plastik spielt auf Wagners Leben an – seinenWeg über die Alpen, aber auch auf sein lebenslanges Fliehen.

Musikalische Annäherung an Wagner über andere PersonenEbenfalls eine Annäherung an Wagners Werk – wenn auch nicht räumlicher, sondern the-matischer Natur versuchen Sven Holm und Malte Ubenauf mit Wagner Frauen. In demmusikalischen Bühnenstück, das sich mit den Frauen in der Wagner-Dynastie beschäftigt,versuchen die beiden Künstler, dem Mythos Richard Wagner näher zu kommen. In Ver -bindung gebracht werden die Wagner-Frauen mit den weiblichen Figuren im Ring. BeideGruppen bleiben übrig, nachdem ihre Männer und Helden sie zurückgelassen haben. Sowerden die Frauen zu Bewahrerinnen des eigenen Erbes und Schöpferinnen ihrer Ikonen,während von Ferne der Klang der Wagnerschen Blechbläser nachhallt.

Musik mit Nachhall und Tiefgang steht auch auf dem Programm des mit Überwältigungüberschriebenen Konzertes im Haus der Kunst. Das Orchester Ja kobs platz unter der Lei -tung von David Grossmann spielt Stücke von Komponisten des 20. Jahr hunderts, die,ähnlich wie einige Jahre zuvor auch Wagner, mit ihrer Kunst das Publikum überwältigenwollten. Unter anderem stehen Werke und Texte von John Cage, Antonin Artaud undAlexander Skrjabin auf dem Programm. Sie alle sind Idealisten und Ideologen des musi-kalischen Theaters und Wagner auf diese Weise ähnlich.

Der Blick vom Anfang und vom EndeUnter politischen Gesichtspunkten rezipiert die Israelin Saar Magal Wagner. Die Choreo -graphin erarbeitet The Misinterpretation of the Ring für München. Vor allem tänzerisch aberauch in Videoeinspielungen beschäftigen sie und ihr Team sich mit der Tatsache, dassWagner nach wie vor ein Tabu in Israel ist und seit 1938 dort fast nicht gespielt wird. Zukontrovers diskutiert die Öffentlichkeit dort seinen Anti se mitis mus und den Miss brauchseiner Musik durch den Natio nalso zialis mus. Magal kann nicht auf eine kultu relle Ausein -ander set zung mit Wagner zurückgreifen, wie es beispielsweise die Deutschen können.Aus diesem Grund fängt sie quasi bei Null, also ganz am Anfang an, sich ihm zu nähern.

Statt auf den Anfang konzentriert sich Ro meo Castellucci in seiner Installation eher auf den

In die

Stadt hinein tragen

Mit der Festspielpremiere der Götterdämmerung ist Andreas KriegenburgsNeuinszenierung von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen vollendet.

Zwei komplette Ring-Zyklen stehen ab Anfang Juli auf dem Spielplan, ebenso wie die Götterdämmerung im Rahmen von Oper für alle

und ein umfassendes Begleitprogramm Rund um den Ring.

Historische Aufnahmen aus Ring-Produktionen haben Sebastian Hammwöhner und Gabriel Vormstein

für die Bayerische Staatsoper bearbeitet. Zu sehen sind ihre Werke während der Opernfestspiele

im Vorderhaus des Nationaltheaters.

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n° 13SPIELPLAN OPERNFESTSPIELE

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SPIELPLAN MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE 23. JUNI bis 31. JULIRUND UM DEN RING

Wagner FrauenSVEN HOLM/MALTE UBENAUF24., 25. JuniHaus der Kunst, Westflügel

Ring-SeminarGötterdämmerung mit Jürgen Schläder30. Juni, 01. Juli (Karten: . 114,30)Nationaltheater, Capriccio Saal

ÜberwältigungEin Konzert des Orchesters Jakobsplatz04. Juli Haus der Kunst

München komplettFinale der Theatertournee von Schorsch Kamerun06., 07., 08. JuliHofbräuhaus

Ring-SeminarDer Ring des Nibelungen mit Jürgen Schläder10., 12., 16. Juli (Karten: . 170,30)Nationaltheater, Capriccio Saal

The Misinterpretation of the RingSaar Magal27., 28., 29. JuliHaus der Kunst

Ring-Matinee 7 – Dämmerung29. Juli (Karten: . 13,50)

BALLETT

La Fille mal gardée ASHTON / HEROLD / LANCHBERY 05., 06., 08., 11. Juli (Preisgr. PE)08. Juli (Preisgr. PEE), 15:00 UhrPrinzregententheater

Goldberg-Variationen / Gods and DogsROBBINS / KYLIÁN / BACH / KYLIÁN(Konzept) / HAUBRICH / BEETHOVEN 02. Juli (Preisgr. F)

Das Mädchen und der Messerwerfer /AfterLight / Broken Fall / Las HermanasSANDRONI / MALIPHANT / MACMILLAN /48NORD / SATIE / ADAMSON / MARTIN 09., 10. Juli (Preisgr. PF)Prinzregententheater

Steps & Times – Scènes de ballet / Five Brahms Waltzes in the Manner ofIsadora Duncan / Frühlingsstimmen / Das Lied von der Erde ASHTON / MACMILLAN / STRAWINSKY /BRAHMS / STRAUSS / MAHLER07. Juli (Preisgr. F)

FESTSPIELKONZERTE

Galakonzert WAGNER, BRAHMSMit Waltraud Meier und Kent Nagano29. Juni (Preisgr. I)

Konzert der Orchesterakademie7. Juli (Karten: . 19,10)Allerheiligen Hofkirche

NachtkonzertOpera Brass mit Diana Damrauund Michael Volle16. Juli (Preisgr. E)

Konzert der Münchner HofkantoreiMARTIN18. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

Kammerkonzert IMENDELSSOHN BARTHOLDY, BRUCH21. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

Kammerkonzert II BERG, SCHUBERT22. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

Moderiertes Familienkonzert SMETANA, KHATSCHATURJAN, BERNSTEIN22. Juli (Karten: . 19,10, erm. . 13,50), 11:00 Uhr Prinzregententheater

Kammerkonzert IIIREGER, SAINT-SAËNS, BEETHOVEN24. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

Konzert des Opernstudios25. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

Kammerkonzert IVBEETHOVEN, TSCHAIKOWSKY26. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

Kammerkonzert VFRANÇAIX, MOZART, VILLA-LOBOS28. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

Kammerkonzert VIBRUCKNER, BRUCH, BRAHMS30. Juli (Preisgr. CE)Cuvilliés-Theater

LIEDERABENDE

Christian Gerhaher07. Juli (Preisgr. PEE)Prinzregententheater

Joyce DiDonato14. Juli (Preisgr. PEE)Prinzregententheater

Simon Keenylside16. Juli (Preisgr. PEE)Prinzregententheater

Jonas Kaufmann18. Juli (Preisgr. F)

Elına Garanca25. Juli (Preisgr. F)

OPER FÜR ALLEdank BMW München

Festspiel-Konzert SHORE, WAGNER14. Juli Marstallplatz

Götterdämmerung15. Juli Max-Joseph-Platz

UNICREDIT FESTSPIEL-NACHT23. JuniFünf Höfe, HVB Forum, Filiale Altstadt derHypoVereinsbank, Kardinal-Faulhaber-Straße

FESTSPIEL-GOTTESDIENST HAYDN 24. JuniSt. Michael, Neuhauser Straße

Falls nicht anders angegeben, finden dieVeranstaltungen im Nationaltheater und als Abendveranstaltung statt.Alle Preise inkl. System- und VVK-Gebüh renzzgl. Bear bei tungs- und Versandgebührenbei Faxbestellungen.Weitere Informationen und Karten erhaltenSie an unseren Vorverkaufsstellen:

SZ-ServiceZentrumFürstenfelder Straße 7

Ludwig Beck (5. Stock – Musikabteilung) Marienplatz 11

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Partner der Opernfestspiele

FESTSPIELPREMIEREN

Götterdämmerung WAGNERAm Pult: Kent Nagano30. Juni (Preisgr. S)08., 15. Juli (Preisgr. M)

OPER

La bohème PUCCINIMit Angela Gheorghiu17., 20. Juli (Preisgr. L)

La Cenerentola ROSSINIMit Joyce DiDonato9., 12. Juli (Preisgr. K)

Les Contes d’Hoffmann OFFENBACHMit Diana Damrau und Rolando Villazón19., 23. Juli (Preisgr. L)

Medea in Corinto MAYRMit Nadja Michael und Ramón Vargas01., 05. Juli (Preisgr. I)

Mitridate, rè di Ponto MOZART20., 23., 25., 27., 30. Juli (Preisgr. PB)Prinzregententheater

Das Rheingold WAGNERMit Johan Reuter03., 10. Juli (Preisgr. L)

Der Rosenkavalier STRAUSSMit Renée Flemming28., 31. Juli (Preisgr. M)

Siegfried WAGNERMit Lance Ryan 06., 13. Juli (Preisgr. L)

Tosca PUCCINIMit Bryn Terfel21. Juli (Preisgr. M) 24. Juli (Preisgr. L)

La traviata VERDIMit Anja Harteros27., 30. Juli (Preisgr. L)

Turandot PUCCINIAm Pult: Dan Ettinger26., 29. Juli (Preisgr. L)

Die Walküre WAGNERMit Klaus Florian Vogt04., 11. Juli (Preisgr. M)

Wozzeck BERGMit Simon Keenlyside und Waltraud Meier22. Juli (Preisgr. K)

Schluss der Ring-Erzählung. Was passiertam Ende der Götter däm mer ung und wiekann ich das fassen, fragt er sich. Wennganz zum Schluss alles zusammen bricht,wenn der Mensch fällt und da mit dieGesellschaft – wie denkbar ist der Pro -zess?

Ein ganzheitliches Bild ist nicht beabsichtigt„Alle Veranstaltungen und Ereignisse, diewir rund um den Ring anbieten, entste-hen aus dem Werk heraus“, sagt MartinaStütz. Idealerweise sollen die Angebotedem Zu schauer zeigen, was alles im Ringdrinsteckt. Gemeinsam ergeben die An ge - bo te, die die Dra ma tur gen als einzelneMo sa ik teilchen begreifen, noch kein gan-zes Bild. „Aber sie sind ein Einblick, einAn ge bot und eine Auseinandersetzungmit dem Ring“, sagt Stütz. Den Bo genrund um den Ring spannt die siebenteilige Rei he der Ring-Matineen, die die zentralenThemen fel der des Rings anhand von Ge sprächs run den beleuchten. Der Ring ord ner, denIn teressierte wö chentlich mit eigens er stellten Materialblättern vervollständigen können,ergänzt das Programm.

So bekommen die Zuschauer vielerlei Möglichkeiten, sich noch intensiver mit dem bedeu-tenden Werk Wagners zu beschäftigen. Aber eben auch mit dem Komponisten selbst undmit der Stadt, in der er lebte. Und in der die Zuschauer heute leben.

Lena Herrmann

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Oper für alle während der Münchner Opernfestspiele. Live-Übertragung der Götterdämmerung am 15. Juli 2012. Der Eintritt ist dank BMW München frei.

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OPERNFESTSPIELE

Termine der Veranstaltungen RUND UM DEN RING

entnehmen Sie bitte dem Opernfestspiel-Spielplanauf der gegenüberliegenden Seite.

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Senden Sie ihn als Fax an: +49 (89) 2183- 8645

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IMPRESSUMSüddeutsche Zeitung GmbH Hultschiner Straße 8, D–81677 München Telefon +49 (0)89-2183-0 www.sz-tickets.de Registergericht: AG München HRB 73315 USt-IdNr.: DE 811158310 RedaktionSüddeutsche Zeitung GmbH: Anne R. Hoof (verantwortliche Redakteurin, V.i.S.d.P.) Bayerische Staatsoper: Laura Schieferle Christoph KochAnna KleeblattBettina Wagner-Bergelt (Ballett)Design, Konzept und Realisierung Süddeutsche Zeitung GmbH in Zusammenarbeit mit: Bayerische Staatsoper und neophytenGestaltung neophytenSchellingstraße 36, D–80799 München www.neophyten.eu mit Tümmersdesign FotosTitel: Christin LostaSeite 4: Thomas KirchgraberSeite 5: Bureau Mirko Borsche (Plakat)/Christin Losta (Foto)Seite 6: Sascha KletzSeiten 9, 11, 12, 13, 16/17, 24: Wilfried HöslSeite 14: Seth ParkerSeite 18: Bill CooperSeite 20: Steve HansonSeite 22: Sebastian Hammwöhner, Gabriel VormsteinDruck pva, Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH Industriestraße 15, D–76829 Landau/Pfalz Anzeigen Jürgen Maukner (verantwortlich) Anzeigenberatung Süddeutsche Zeitung: Katharina Rauch Telefon +49 (0)89-2183 1700 [email protected] Bayerische Staatsoper: Dr. Imogen Lenhart Telefon +49 (0)89-2185 1006 [email protected] Redaktionsschluss: 16. Februar 2012

DEN VORGEZOGENEN VORVERKAUF GIBT ES NUR BEI SÜDDEUTSCHE ZEITUNG TICKETS:Karten für alle Veranstaltungen und weitergehende Informationen erhalten Sie in jeder Ticketbox, kommen Sie doch persönlich vorbei:

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Öffnungszeiten:Mo. bis Do. 9:30 bis 18:00 UhrFr. und Sa. 9:30 bis 16:00 Uhr

Ticketbox Ludwig Beck(5. Stock – Musikabteilung)Marienplatz 11 80331 München

Öffnungszeiten:Mo. bis Sa. 10:00 bis 20:00 Uhr

Kaufingerstraße

Marienplatz

Fürstenfelder Str. Rosenstr

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Färbergraben

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Rindermarkt

Färberg

Sendlinger S

Oberangernstr.

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traßeHacke

MarienplatzKaufi ngerstr.

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SPIELPLAN März bis MaiMärzOPER

07 Mi Il barbiere di Siviglia ROSSINI

09 Fr Il barbiere di Siviglia ROSSINI

11 So Die Walküre (Premiere) WAGNER

13 Di Il barbiere di Siviglia ROSSINI

14 Mi Macbeth VERDI

15 Do Die Walküre WAGNER

17 Sa Macbeth VERDI

18 So Die Walküre WAGNER

20 Di Macbeth VERDI

21 Mi Eugen Onegin TSCHAIKOWSKY

23 Fr Macbeth VERDI

24 Sa Eugen Onegin TSCHAIKOWSKY

25 So Die Walküre WAGNER

28 Mi Eugen Onegin TSCHAIKOWSKY

31 Sa Otello VERDI

BALLETT

10 Sa Illusionen – wie Schwanensee NEUMEIER / TSCHAIKOWSKY

12 Mo Illusionen – wie Schwanensee NEUMEIER / TSCHAIKOWSKY

16 Fr Illusionen – wie Schwanensee NEUMEIER / TSCHAIKOWSKY

19 Mo Illusionen – wie Schwanensee NEUMEIER / TSCHAIKOWSKY

22 Do Illusionen – wie Schwanensee NEUMEIER / TSCHAIKOWSKY

29 Do Steps & Times – Scènes de ballet / Five BrahmsWaltzes in the Manner of Isadora Duncan /Frühlingsstimmen / Das Lied von der ErdeASHTON / MACMILLAN / STRAWINSKY / BRAHMS / STRAUSS / MAHLER

30 Fr Steps & Times

KONZERT

06 Di 4. Kammerkonzert Allerheiligen Hofkirche

26 Mo 4. Akademiekonzert

27 Di 4. Akademiekonzert

AprilOPER03 Di Otello VERDI

05 Do Parsifal WAGNER

07 Sa Otello VERDI

08 So Parsifal WAGNER

10 Di Otello VERDI

11 Mi Turandot PUCCINI

14 Sa Turandot PUCCINI

15 So Ring-Matinee 4: Geschlecht/er 11:00 Uhr

15 So Luisa Miller VERDI

18 Mi Turandot PUCCINI

20 Fr Luisa Miller VERDI

21 Sa Turandot PUCCINI

30 Mo Luisa Miller VERDI

BALLETT01 So Steps & Times

04 Mi Dornröschen PETIPA / TSCHAIKOWSKY

09 Mo Dornröschen PETIPA / TSCHAIKOWSKY

12 Do Dornröschen PETIPA / TSCHAIKOWSKY

Ballettfestwoche 2012 (22.04. – 29.04.2011)22 So Goldberg-Variationen / Gods and Dogs (Premiere)

ROBBINS / KYLIÁN / BACH / KYLIÁN (Konzept) /HAUBRICH / BEETHOVEN

24 Di Gastspiel Birmingham Royal Ballet Checkmate / Take Five / The DreamDE VALOIS/ ASHTON / BINTLEY / BLISS / DAVEBRUBECK QUARTET / MENDELSSOHNBARTHOLDY

25 Mi Gastspiel Birmingham Royal Ballet26 Do Goldberg-Variationen / Gods and Dogs27 Fr Illusionen – wie Schwanensee

NEUMEIER / TSCHAIKOWSKY28 Sa Steps & Times 29 So Mein Ravel: Wohin er auch blickt… /

Daphnis und Chloé MANNES / KOHLER / RAVEL

KONZERT

15 So 5. Kammerkonzert, 11:00 UhrAllerheiligen Hofkirche

17 Di 5. KammerkonzertAllerheiligen Hofkirche

19 Do ChorkonzertSt. Michael

MaiOPER

03 Do Le nozze di Figaro MOZART

05 Sa Luisa Miller VERDI

06 So Le nozze di Figaro MOZART

11 Fr Le nozze di Figaro MOZART

12 Sa I Capuleti e i Montecchi VERDI

13 So Le nozze di Figaro MOZART

16 Mi I Capuleti e i Montecchi VERDI

19 Sa I Capuleti e i Montecchi VERDI

20 So Ring-Matinee 5: Natur, 11:00 Uhr

BALLETT

17 Do Der Widerspenstigen Zähmung CRANKO / STOLZE

20 So Der Widerspenstigen Zähmung CRANKO / STOLZE

KONZERT

07 Mo 5. Akademiekonzert

08 Di 5. Akademiekonzert

09 Mi 2. Kammerkonzert der OrchesterakademieSchloss Fürstenried

11 Fr 2. Kammerkonzert der OrchesterakademieAllerheiligen Hofkirche

13 So 6. Kammerkonzert, 11:00 UhrAllerheiligen Hofkirche

15 Di 6. KammerkonzertAllerheiligen Hofkirche

Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungenim Nationaltheater und als Abendveranstaltung statt.

Alle Preise inkl. System- und VVK-Gebüh ren zzgl. Bear - beitungs- und Versandgebühren bei Faxbestellungen.

n° 13

SPIELPLAN

Partner der Opernfestspiele

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n° 13SAALPLÄNE

n° 13SAALPLAN / OPERNRÄTSEL

135137 133 131 129 127 125 123 121 119 117 115 113 111

109 107 105 103 101 99 97 95 93 91 89 87 85 83

81 79 77 75 73 71 69 67 65 63 61 59 57 55

51 4953 47 45 43 41 39 37 35 33 31 29 27

25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1

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203 201 199 197 195 193 191 189 187 185

163 161 159 157 155 153 151 149 147 145

223 221 219 217 215 213 211 209 207 205

181 179 177 175 173 171 169 167 165183

257 255 253 251 249 247 245 243 241 239 237 235 233 231 229 227 225265 263 261 259

303 299 297 295 293 291 289 287 285 283 281 279 277 275 273 271 269 267309 307 305 301

349 345 343 341 339 337 335 333 331 329 327 325 323 321 319 317 315 313 311355 353 351 347

395 393 391 389 387 385 383 381 377 375 373 371 369 367 365 363 361 359 357379399 397

441 439 437 435 433 431 429 427 425 423 421 419 417 415 413 411 409 407 405 403 401443

487 485 483 481 479 477 475 473 471 469 467 465 463 461 459 457 455 453 451 449 447 445489

539 537 535 533 531 527 525 523 521 519 517 515 513 511 509 507 505 503 501 499 497 495 493 491529

585 583 581 579 577 575 573 571 569 567 565 563 561 559 557 555 553 551 549 547 545 543 541

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Parkettrechts

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1. R ang

2. Rang

3. Rang

Galerie

Partiturplätze

Hörerplätze

Proszeniums-Loge

Orchestersitze

Mittelloge

Parkettlinks

Balkon

1. R ang

2. Rang

3. Rang

Galerie

Partiturplätze

Hörerplätze

Kategorie I

35,90 euro

40,38 euro

43,74 euro

52,70 euro

61,66 euro

69,50 euro

Kategorie II

32,54 euro

35,90 euro

39,26 euro

47,10 euro

53,82 euro

61,66 euro

Kategorie III

28,06 euro

30,30 euro

33,66 euro

39,26 euro

47,10 euro

52,70 euro

Kategorie IV

22,46 euro

24,70 euro

28,06 euro

32,54 euro

35,90 euro

41,50 euro

Kategorie I

80,70 euro

100,86 euro

114,30 euro

150,14 euro

184,86 euro

218,46 euro

Kategorie II

72,86 euro

88,54 euro

100,86 euro

131,10 euro

161,34 euro

190,46 euro

Kategorie III

61,66 euro

72,86 euro

84,06 euro

108,70 euro

133,34 euro

161,34 euro

Kategorie IV

47,10 euro

58,30 euro

65,02 euro

85,18 euro

104,22 euro

133,34 euro

Preisgruppe A

Preisgruppe B

Preisgruppe C

Preisgruppe D

Preisgruppe E

Preisgruppe F

Preisgruppe G

Preisgruppe H

Preisgruppe I

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Preisgruppe L

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NATIONALTHEATER2

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Orchester

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Loge 3

Loge 2Loge 1

Loge 3

PRINZREGENTENTHEATER

Kategorie I

182,62 euro

150,14 euro

118,78 euro

107,58 euro

85,18 euro

Kategorie II

142,30 euro

118,78 euro

96,38 euro

85,18 euro

67,26 euro

Kategorie III

101,98 euro

87,42 euro

72,86 euro

56,06 euro

50,46 euro

Kategorie IV

54,94 euro

49,34 euro

43,74 euro

32,54 euro

32,54 euro

Kategorie I

67,26 euro

56,06 euro

47,10 euro

39,26 euro

30,30 euro

Kategorie II

56,06 euro

47,10 euro

39,26 euro

30,30 euro

21,34 euro

Kategorie III

39,26 euro

33,66 euro

30,30 euro

21,34 euro

15,74 euro

Kategorie IV

25,82 euro

23,58 euro

20,22 euro

14,62 euro

12,38 euro

Preisgruppe PA

Preisgruppe PB

Preisgruppe PC

Preisgruppe PCC

Preisgruppe PD

Preisgruppe PE

Preisgruppe PEE

Preisgruppe PF

Preisgruppe PG

Preisgruppe PH

Alle Preise inkl. System- und VVK-Gebühren zzgl. Bearbeitungs- und Versandgebühren bei Faxbestellungen.

Beantworten Sie die Frage und gewinnen Sie zwei Übernachtungenim geräumigen Classic King Zimmer (40m²) für 2 Personen inklusivereichhaltigem Frühstücksbuffet im Restaurant DAVVERO. Lassen Siesich verwöhnen mit einem Spa-Eintritt in den The Charles Spa (mitgroßem Pool, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum) und zwei schwe -dischen Massagen à 30 Minuten.

Schicken Sie Ihre Lösung unter Angabe einer Rückrufnummer per E-Mail an: [email protected] oder per Post an: Süddeutsche Zeitung Tickets, Stichwort: Opernrätsel, Hultschiner Straße 8, 81677 München

DAS OPERN-RÄTSEL

PREISFRAGE:

Welche englische Ballett-Compagnie ist während der Ballettfestwoche 2012zu Gast?

Einsendeschluss: 13.04.2012. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Anschrift: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Str. 8, 81677 München;Sitz der Gesellschaft: München; Registergericht: Amtsgericht München, HRB 73315;Geschäftsführer: Dr. Detlef Haaks, Dr. Richard Rebmann, Dr. Karl Ulrich.

Wir gratulieren dem Gewinner unseres letzten Opernrätsels: K.-H. Westermayr (Lösung: Carlus Padrissa / La Fura dels Baus)

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3. Rang

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Parterre-Logen

Mittelloge

3. Rang

2. Rang

1. R ang

Parterre-Logen

Orchestersitze

CUVILLIÉS-THEATER

Kategorie I

29,18 euro

40,38 euro

51,58 euro

75,10 euro

220,70 euro

Kategorie II

24,70 euro

35,90 euro

47,10 euro

63,90 euro

187,10 euro

Kategorie III

20,22 euro

29,18 euro

38,14 euro

52,70 euro

112,06 euro

Kategorie IV

13,50 euro

22,46 euro

26,94 euro

31,42 euro

60,54 euro

Preisgruppe CB

Preisgruppe CD

Preisgruppe CE

Preisgruppe CF

Preisgruppe CS2

Alle Preise inkl. System- und VVK-Gebühren zzgl. Bearbeitungs- und Versandgebühren bei Faxbestellungen.

Page 16: Engelsloge Nr. 13

Am Ende vonWagners Götterdämmerung, dem vierten und letz-ten Teil der Ring-Tetralogie, geht die Göt -terburg Walhall in Flammen auf, be en detnun endgültig für jeden er sicht lich dieVor machts tellung der Göt ter. EineWeltordnung geht zu Ende, geht buch-stäblich in Flammen auf: Welten brand.

Den Begriff verwendet RichardWagner in diesem Zusam men hang

nicht, doch hat er sich als Re mi nis zenz andie nordisch-ger manische

Sa gen welt der Rag na -rök eingebürgert. Noch

heute wird der Begriff lautDuden als „weltweite durch

einen Weltkrieg verursachteKatas tro phe“ bezeich-

net.

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Tirols Kulturlandschaft erfüllt keine Klischees. Einzig die Höhe der Ansprüche ist mit der prägenden Bergwelt zu vergleichen.

Machen Sie sich mit Kultur.Tirol Ihr eigenes Bild und erfahren Sie auf der Plattform von Kulturschaffenden für Kulturinteressierte alles über Tirols kulturelle Gipfel.

Opernlexikon:

Weltenbrandgezeichnet

von Daniel Stolle

30

n° 13

LETZTE SEITE

Während der Premierenserien des Ringwird allabendlich je 20 Minuten

nach Ende der Vorstellung die Projektion Weltenbrand

auf der Fassade des Nationaltheaters erscheinen.

Page 17: Engelsloge Nr. 13

Auf das perfekte Zusammenspielkommt es an

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Schackstraße 2 (Am Siegestor )

80539 München

www.psp.eu

Als Mitglied des

Classic Circle unterstützt

PSP seit 2005 die

Bayerische Staatsoper.