Entfesselt - 07-08

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  • 7/31/2019 Entfesselt - 07-08

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    Christian S., ein autonomer Antifaschist ausBerlin sitzt seit dem 14. Juli wieder im Gefngnis.

    Insgesamt muss er nun 40 Monate absitzen. Erwurde verurteilt fr Landfriedensbruch am 1.Mai 2004 und am 12. Mrz 2000. Fr letztereserhielt er eine Bewhrungsstrafe, muss dieseaber nun aufgrund der Verurteilung fr den 1. Maiantreten. Verurteilt wurde er beide Male fr aktiveWiderstand gegen Aufmrsche von Neonazis inBerlin.Nach dem 1. Mai sa er bereits mehrere Monatein Haft, whrenddessen verschlechterte sichaber sein Gesundheitszustand stetig. In den

    ersten Monaten erhielt er keine ausreichenderztliche Hilfe zur Linderung seiner HepatitisC-Erkrankung. Nur durch den Druck seinerUntersttzerInnen, welcher zum Ausbruch einesffentlichen Medikamentenskandals innerhalbder Berliner Knste fhrte, war es ihm mglichdie bentigte Medikamente zu erhalten. ImMedikamentenskandal wurde ein Verantwortlicher

    gefunden, welcher daraufhin vom Dienstsuspendiert wurde.Trotz seines immer noch besorgniserregendenGesundheitszustandes, er bentigt eine rztliche

    Behandlung, welche im Knast nicht mglich ist,und der Tatsache, dass er gerade an einer Schulefr Erwachsenenbildung sein Abitur nachholt,wurde er wieder in den Knast gesperrt. Es istklar, dass die erneute Inhaftierung der Linderungseiner Krankheit nicht frderlich sein wird.Am 21. Juni begann gegen Christian undseine Freundin die Revisionsverhandlung,aufgrund eines angeblichen Flaschenwurfes aufPolizeibeamte whrend einer antifaschistischenDemonstration im Februar 2005 in Dresden. Alseinzigsten Beweise sollen die Aussagen zweianonymer Polizisten herhalten.Den ersten Prozess sowie die Revisionsverhandlungnutzt die Polizei in Zusammenarbeit mit demGericht um neue Taktiken auszuprobieren. AlsBeispiel ist die Einfhrung von anonymisiertenPolizeizeugen, welche nur als Nummern und nicht

    mit ihrem Klarnamen und auerdem mit Percken,verschiedensten Auspolsterungen ihrer Kleidungund weiteren Dingen ihre Identitt verschleiern,zu nennen.Nebenbei wurde Christian wenige Tage vorseinem Haftantritt zusammen mit sieben anderenPersonen festgenommen und der Brandstiftungbeschuldigt. Diese Anschuldigungen wurden ineiner Situation aufgestellt, in der wieder grundloseVerhaftungen die Arbeit der Polizei legitimierensollen. Der Grund dafr ist, das es in Berlin inden letzten Monaten ber 100 Brandstiftungen anFahrzeugen gab und die Polizei in keinster WeiseVerantwortliche vorweisen kann. Die Verhaftungensollen der ffentlichkeit vorgaukeln, dass diePolizei auch in der Lage ist Ermittlungserfolge

    vorzuweisen.Nachdem Christian zuerst im offenen Vollzug inBerlin-Hakenfelde darauf wartete, zu wissen, obes ihm wieder mglich sein wird die Schule zubesuchen und alles mgliche fr seine Gesundheitzu unternehmen, wurde er ohne vorherigeAnkndigung in die JVA Tegel verlegt. Diese Knastist der grte in Deutschland und fr Menschen mitlangen Haftstrafen bestimmt. Dies ist ganz klareine politische Entscheidung. Der SozialarbeiterinFrau Schlagge und dem Direktor von HakenfeldeUwe Meyer-Odewald wollen verhindern, dass

    Christian tglich den Knast verlsst um z.B. seineschulische Ausbildung fortzufhren. Sie weigernsich auerdem Grnde fr diese Entscheidung zunennen.

    Free everybody, fire to the prisons!

    NO MAS MUERTES EN PRISION

    NO MAS PRISIONES

    LA PRISION ES LA MUERTE

    Der Berliner Antifaschist Christian S.ist wieder im Knast!

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    Die Verlegung nach Tegel ist durch ein Posting vonNeonazis auf indymedia bekannt geworden. Einervon denen ist in Hakenfelde inhaftiert und gabdie Info ber die Verlegung nach drauen weiterund diese posteten dann Todesdrohungen gegenChristian. Weder Christian Anwltin noch seineEhefrau wurden von der Verlegung informiert.Dies ist ein klares Zeichen der Knastleitung, umihm sein Leben weiterhin so schwer wie mglich

    zu machen. Momentan ist er mit fnf weiteren ineiner Zelle, hat eine Stunde Hofgang am Tag unddarf nur insgesamt eine Stunde Besuch im Monatbekommen.

    Schreibt Christian Briefe und Karten. Er kanndeutsch, englisch lesen und etwas spanisch. Seinegegenwrtige Adresse

    Christian SmmermannBNR: 727/07/7

    JVA Tegel, Seidelstr. 39, 13507 Berlin

    Untersttzt Christian, indem ihr Geld spendet:ssb e.v.Kontonummer: 1591 9683 00BLZ: 1001 0111Stichwort: Knastsolidaritt / PatenschaftChristian

    Wir sind in keinster Weise ber die Taubheitdes Knastsystem im Bezug auf seine Situationerstaunt. Allein im Jahr 2006 beginnen mehrals 50 Menschen Selbstmord oder kamen inanderen Situationen in den Berliner Knsten zuTode, teilweise auch am Mangel an medizinischerBehandlung.Eines wird uns mal wieder bewusst: Gefngnissedienen nur einem Ziel geistige und psychischeVernichtung. Christian ist wieder einer der in dieseMaschinerie geraten ist, weil er sich weigert sichden Regel dieser Gesellschaft zu unterwerfen.

    Handlungen, wie das Anznden einer Barrikade,um einen Neonaziaufmarsch zustoppen oder jedeandere Widerstandsform gegen die kapitalistischeGesellschaft, sind ein notwendiger Teil in unseremtglichem Kampf zur Destruktion des Staates und

    des Kapitals. Deshalb verdienen diejenigen diein den Kfigen des Staates gefangengehaltenwerden unsere ganze Untersttzung, um ihnen zuzeigen, dass sie nicht allein sind und ihre Mittelauch die unseren sind.

    Fr eine Gesellschaft ohne Knste!Freiheit fr Christian - Freiheit fr alle!

    Am 12. Juli wurden die Urteile fr dieAnarchistInnen aus Lecce gesprochen. Diese

    Personen haben sich aktiv in den Kmpfen gegenden rtlichen Abschiebeknast beteiligt und dafrteilweise mehr als anderthalb Jahre zwischenKnast und Hausarrest verbracht.Die Anklage nach dem Paragraph 129a wurdefallen lassen, stattdessen wurden sie als KriminelleVereinigung verurteilt. Salvatore wurde zu vier

    Jahren Haft verurteilt, da ihn die Staatanwaltschaftals Anfhrer der Vereinigung ansieht, Saveriound Christian bekamen drei Jahre und Marina einJahr und zehn Monate aufgebrummt. Alle wurdenfr spezifische Taten verurteilt, wie illegaleDemonstrationen, Widerstandshandlungen,Sachbeschdigung usw. Auerdem msseneinige tausend Euro an die rztInnen, die in denAbschiebeknast arbeiten, und an den Knastleiter

    Vater Don Cesare Lodeserto bezahlt werden,aufgrund angeblicher telefonischer Drohungen.Eine/r der rztInnen wird insgesamt 50.000Euro bekommen, da es angeblich Diffamierungenvon Seiten der AnarchistInnen gab. Drei weitereAnarchistInnen wurden aufgrund dieser Vorwrfezu kleinere Strafen verurteilt, weitere acht sind inallen Anklagepunkten fr unbeschuldigt gefundenworden.Die Anklage sollte versuchen die AnarchistInnenzu entmndigen und um ihren Kampf gegen denAbschiebeknast, sowie gegen diese Gesellschaft,

    zu kriminalisieren und zu unterbinden. Dies waraber nicht mglich, da sich alle Beschuldigten sehrsolidarisch zueinander verhielten und ihren Kampfweder verurteilten noch aufgegeben haben.Die Verteidigung wird in Revision gehen und es istsehr wahrscheinlich, dass die Staatanwaltschaftdies auch machen wird, da es ihr Besteben ist,dass alte Konstrukt wieder herzustellen.

    Juan, ein italienischer Anarchist, ist nach achtMonaten in Haft wieder frei. Zur Last gelegtwurde ihm Brandstiftung, er soll einige LKWs vonTrenitalia in Brand gesetzt zu haben. Trenitaliaist eine Firma, die sich an der Abschiebung von

    illegalen Flchtlingen mitbeteiligt.Am 06. Juli wurde er dann zu einem Jahr Haftverurteilt, sieben Monate hatte er schon in U-Haftin Spanien und Italien gesessen, und wurde am09. August entlassen.Die Staatanwaltschaft hatte mehr als vierJahre fr ihn gefordert: wie schon viele Male

    innerhalb der letzen Jahre, sind italienischeAnarchistInnen unter den Paragraf 270bis(terroristische Vereinigung vergleichbar mitdem 129a) verhaftet worden, wobei dieses Maldas Konstrukt bei Juans Prozess zusammenbrach.Bei dem Prozess sollten Juan, neben dem Angriffauf Trenitalia, noch weitere Sabotageaktezur Last gelegt werden: Angriffe auf Banken,Polizeifahrzeuge und MobiltelefonfunkanlagenErst im letzten Jahr sa Juan fr mehrere Monatein Italien im Gefngnis, da er sich zusammenmit drei anderen einer Personalienkontrolle der

    Polizei in Rovereto im Juni 2006 entziehen wollte.Er und seine drei Begleiter widersetzen sich derVerschleppung auf das Polizeirevier. Daraufhinforderte die Polizei Verstrkung an und schlugeinen der @narchos mit einer Taschenlampe insGesicht und trat und schlug die anderen. Die@narchisten reagierten darauf, in dessen Folge

    Juan Sorroche ist frei!

    Die Urteile in Lecce sind da!

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    waren fr sechs Polizisten Erste-Hilfe-Manahmennotwendig, auerdem wurde ein Polizeiautobeschdigt. Juan wurde daraufhin zu neunMonaten Gefngnis verurteilt. In einer Erklrung,welche Juan und sein Begleiter Mike aus demGefngnis heraus schrieben, rechtfertigten sieihren Widerstand als eine Tat der Solidaritt mitMigrantInnen, die auch Identifikationsfeststellungen, aber unter der ernsten Gefahr der Abschiebung

    oder des Todes whrend Fluchtversuchen zuertragen haben.Ende September hob ein Richter Juans Urteil mitder Bedingung auf, dass er sich nicht in Rovereto,wo er wohnt und lebt, aufhalten drfe. Er reistenach Spanien und wurde dort verhaftet.Juan war auch einer der vier Rovereto-@narchisten,welche nach der Aneignung der OlympischenFlamme im Januar 2006 inhaftiert wurden. Einerder Festgenommenen, Massimos, brachte dieseAktion in einer Prozesserklrung in Verbindung mitder Ausbeutung von auslndischen ArbeiterInnen

    beim Bau der TAV Hochleistungseisenbahn fr dieOlympischen Spiele.

    Nuria Portulas, eine Anarchistin aus Spanien,welche im Februar inhaftiert wurde, ist endlichseit dem 04. Juni wieder aus dem Gefngnisraus. Sie wurde aufgrund ihrer Beteiligungan der Untersttzung von Juan Sorroche,einem anarchistischen Gefangenen aus Italien,inhaftiert.Nuria wurde gegen die Zahlung einer Kaution in

    Hhe von 15.000 Euro freigelassen, muss sichjedoch zustzlich an folgende Auflagen halten:sie darf Spanien nicht verlassen und muss sichtglich bei den Bullen melden.Achtet auf Ankndigungen, demnchst wird ihrProzess beginnen. Gefangenenuntersttzungist kein Terrorismus, Terroristen sinddiejenigen, welche tagtglich diese Gesellschaftreproduzieren!

    Wiedereinmal innerhalb von wenigen Monatenwerden wir gezwungen Zeugen der schmutzigenBewegungen der Bundesanwaltschaft zu sein: am31. Juli wurden drei unserer Freunde in der Nhevon Berlin festgenommen, nachdem sie angeblichBrandstze unter Fahrzeuge der Bundeswehrgelegt haben sollen. Eine vierte Person wurdein seiner Wohnung festgenommen, beschuldigtwird er die Erklrungen der Gruppe geschriebenzu haben. Drei weitere Personen befinden

    sich im Moment auf freiem Fu, aber es laufenErmittlungen gegen sie. Wofr genau? Paragraf129a, terroristische Vereinigung: sie alle sollender Militanten Gruppe, eine seit 2001 aktiveklandestine Gruppe, angehren.Wir wollen nicht weiter darauf eingehen, eswurde bereits genug darber von allen Seiten

    geschrieben.

    Was uns viel mehr interessiert, ist ein paar Wortezur Solidaritt zu uern. Es ist eine Tatsache,dass vier Freunde im Gefngnis sitzen unter denblichen schweren Bedingungen. Vom allererstenAugenblick an wurde viel Solidaritt ausgedrckt,speziell fr einen der Gefangenen. Er wurdenicht im Rahmen einer angeblichen Brandstiftungfestgenommen und er arbeitet an der Universitt,

    so hat er einen bestimmten Status in den Augenvon vielen Menschen. Es scheint kein Problemfr viele Menschen zu sein, Solidaritt miteinem kriminalisiertem Lehrer und Opfer eineszwielichten und abgekarteten Spiels der Polizeizu zeigen. Und wir, selbstverstndlich, geben ihmnatrlich auch unsere ganze Solidaritt!Auf der anderen Seite scheint es fr eine Vielzahlvon Leuten, wie etwa normale BrgerInnen,UniversittslehrerInnen und Mchtegern-PolitikerInnen innerhalb unserer Bewegung,eine Unmglichkeit zu sein, Untersttzung frdiejenigen zu zeigen, welche mglicherweiseeinen Brandanschlag gegen die Todesmaschinerieder deutschen Armee unternommen haben.Viele Menschen frchten sich davor vom Staatals MG-UntersttzerInnen oder einfach als

    gewaltbereit eingestuft zu werden. Andereverurteilen absolut jede Form der Gewalt, sogardiejenige gegen Sachen.Allgemein nehmen es einige in Kauf nicht zu vielber die drei Anderen zu sprechen, weil darausresultieren wrde, dass es schwierig wre alle

    oben erwhnten verschiedenen UntersttzerInnenin dasselbe Boot zu holen.

    Wir wollen uns den Stimmen aus dem Choranschlieen und das Bedrfnis zurckfordern,offene Untersttzung auch fr diejenigen zuzeigen, welche fr schuldig erklrt werdenetwas Ungesetzliches getan zu haben.Fr uns gibt es keine Unterscheidungzwischen Unschuldig und Schuldig: dieseKategorisierungen gehrt nicht in unserenanarchistischen Background, ferner sollten diese

    bei keinem aufrichtigen linken Radikalen unddergleichen zu hren sein.Wir mssen fhig dazu sein unsere volleUntersttzung fr diejenigen auszudrcken, diemit ihren favoritisierenden Mitteln gegen diegegenwrtige Gesellschaft kmpfen. Sie mssen

    Keine Kriminalisierung von militantenWiderstand! Freiheit fr die

    Beschuldigten im 129a-Verfahren!

    Nuria ist wieder in Freiheit!

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    am 22. August 2007 -->Solidarittskundgebungfr die vier Inhaftierten im aktuellen 129a-Verfahren in Berlinab 18.00 Uhr vor der JVA Moabit (AltMoabit 12a in Berlin)

    am 06. September 2007 -->

    InfoveranstaltungAm 29. September werden vor den Knstenin Aachen und Rheinbach Kundgebungen inSolidaritt mit Jos und Gabriel statt finden. Diebeiden sind zwei inhaftierte Anarchisten, auchbekannt als Aachen2. Um ber ihre aktuelleSituation zu berichten und zur Mobilisierung frden 29. September wird es eine Infoveranstaltunggeben. Dazu Vok und spter Solitresen.ab 20.00 Uhr im X-B-Liebig (Liebigstr. 14,Berlin-Fhain)

    am 08. September 2007 --> 8. Prozesstagin der Berufungsverhandlung gegenChristian und LeilaAchtet auf weitere Ankndigungen!

    am 29. September 2007 --> InternationalerAktionstag in Solidaritt mit den Aachen2Es wird Kundgebungen von den Knsten inAachen und Rheinbach geben. Alle Infos dazu aufunserer Website.

    am 04. Oktober 2007 -->

    Gefangenenschreibworkshopund Solitresen mit Vok. Briefe und Karten sindfr Gefangene oftmals die einzigste Mglichkeitmit denen die drauen sind zu kommunizierenund nicht total in der Tritesse des Knastalltagesunterzugehen. Deshalb veranstalten wirzusammen mit der Berliner- Tierrechts-Aktioneinen Workshop bei dem wir euch aufmunternwollen fters mal zu schreiben.ab 21.00 Uhr im X-B-Liebig (Liebigstr. 14,Berlin-Fhain)

    aktuelle Termine: www.abc-berlin.net

    Veranstaltungenfhlen, dass sie nicht alleine sind und dass wir frsie und fr ihre mglichen Handlungen eintreten.Natrlich darf diese Solidaritt eine dauerhafteund kritische Debatte mit unseren Freunden nichtausschlieen.Deshalb ist es uerst wichtig, dass wiruns nichtaufspalten lassen zwischen gut und bse, diesist das normale Spiel des Staates und des Kapitals.Es ist wichtig, eine entschlossene Untersttzung

    fr alle unsere eingesperrten Weggefhrten ohnejedwige Unterscheidungen zu zeigen .Und wir sind glcklich darber zu sehen, dasses mehrere Stimmen gibt, die auch unsererMeinung sind, wie viele Solidarittsbekundungeninnerhalb der letzten Tage zeigen, von wtendenKundgebungen vor dem Knast bis zu direktenAktionen.Wir lassen uns nicht einschchtern.

    Der Kampf fr die Abschaffung der Paragrafen 129aund b ist sehr wichtig. Der fortdauernde Gebrauch

    dieses Paragrafen dient zur Kriminalisierungunseres Widerstands. In Lndern wie Spanienund im besonderen in Italien, wo er eigentlichalle zwei Monate verwendet wird, ist dies bereitszu einer erschreckenden Normalitt geworden.Bewegen wir uns in dieselbe Richtung?Wir wiederholen es gerne noch einmal, fr unsgibt es nur eine Terroristenorganisation unddies ist der Staat. Deshalb ist es ein groerWiderspruch Menschen, welche sich aktiveiner der Hauptorganisation des Todes und desTerrorismus, wie der Armee, entgegensetzen,

    jetzt als Terroristen zu benennen! Dies ist etwasworber jeder selbst nachdenken sollte.

    Wir drfen nicht vergessen zu erwhnen, dassdas Problem nicht nur die Inhaftierung von

    jemanden aus unserem Umfeld ist, sondern nochmehr sogar durch die Existenz des Gefngnissesvertreten wird.Die Existenz dieser grauen Wnde ist eineBedrohung fr uns alle und wir mssen tagtglichfr deren Zerstrung kmpfen.

    Freiheit fr Axel, Florian, Oli und Andrej!Freiheit fr alle!Zerstrt alle Gefngnisse!

    Die Adressen der Gefangenen findet ihr aufunserer Website.

    Eigentumsvorbehalt: Die Broschre ist solange Eigentum des Absenders, bis sie dem/der Gefangenen persnlichausgehndigt worden ist. Zur-Habe-Nahme ist keine persnliche Aushndigung im Sinne des Vorbehaltens.Wird die Broschre dem/der Gefangenen nicht ausgehndigt, ist sie dem Absender/der Absenderin mit demGrund der Nichtaushndigung zurckzusenden