Erfolg Ausgabe 08/2013

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Gestärkt aus dem Urlaub am Arbeitsplatz Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 8 • September 2013 • 7. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Schweizerischer KMU Verband Neuer SKV-Partner 4 Steuerplanung 5 SuisseEMEX'13 6 SKV Innovationswettbewerb 7–9 SKV KMU Golf Trophy 10/11 Unternehmertreffen 12/13 Versicherung Hub- und Gabelstapler 14 Sicherheit im Krankheitsfall 15 Wahl der Pensionskasse 16 Wirtschaft Die Krake Bürokratie 27 Kommunikation Kommunikationsmittel 29 Aus- und Weiterbildung Ihre Partner beim SKV 31 Zum Unternehmenserfolg 32 Einfacher mehr verkaufen 33 Event Das etwas andere Firmenevent 47 Kunst & Design Gestaltung, Werbung, Kunst 49 Mit der Spezialbeilage: Arbeitsplatz Clever versichert! Jetzt Firmenauto und Lieferwagen online versichern. www.baloisedirect.ch/kmu Bis . September Fahrzeugversicherung wechseln! ahr F Fa B hseln! ch icheru ec ch w we g n ng h ! un ember ic ch e h s si er rs v ve . Sept eug v z ze r rz ch g te is B Bi .c ect sedir aloi .b www o u aut Firmen t Jetz s er er v ev l C ic h/kmu .c en on ag w er nd Lief o u t! her c hern. ic s er v line en on hern.

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Die Zeitung "Erfolg" ist offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes und erscheint jeden Monat mit vielen Tipps & Tricks, News und Infos für aktive Unternehmerinnen und Unternehmer.

Transcript of Erfolg Ausgabe 08/2013

Page 1: Erfolg Ausgabe 08/2013

Gestärkt aus dem Urlaub am Arbeitsplatz

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Nummer 8 • September 2013 • 7. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Schweizerischer KMU VerbandNeuer SKV-Partner 4Steuerplanung 5SuisseEMEX'13 6SKV Innovationswettbewerb 7–9SKV KMU Golf Trophy 10/11Unternehmertreffen 12/13

VersicherungHub- und Gabelstapler 14Sicherheit im Krankheitsfall 15Wahl der Pensionskasse 16

WirtschaftDie Krake Bürokratie 27

KommunikationKommunikationsmittel 29

Aus- und WeiterbildungIhre Partner beim SKV 31Zum Unternehmenserfolg 32Einfacher mehr verkaufen 33

EventDas etwas andere Firmenevent 47

Kunst & DesignGestaltung, Werbung, Kunst 49

Mit der Spezialbeilage: Arbeitsplatz

Clever versichert!Jetzt Firmenauto und Lieferwagen online versichern.www.baloisedirect.ch/kmu

Bis 30. September

Fahrzeugversicherung wechseln!

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www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 8: herbstUnd so können Sie die aktuelle sowie die bisheri-gen Ausgaben auch online anschauen:1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf (OK)

Schweizerischer KMU Verband4–11

Unternehmertreffen12–13

Versicherung14–16

Mehrwertpartner17

Finanzierung19

Informatik / Social Media21–25

Management26

Spezialbeilage Arbeitsplatz

Wirtschaft27

Treuhand28

Kommunikation29

Coaching30

Aus- und Weiterbildung31–33

Marketing34–35

Gewerbe & Industrie37

Rechtsberatung38–39

Verkauf40–45

Neue Geschäftsideen46

Event47

Gesundheit48

Kunst & Design49

Veranstaltungskalender/Impressum50

Editorial

Medium Erfolg ist dem Printwerbenetzwerk powered by Bildungspool® beigetreten. www.bildungspool.ch

Geschätzte Leserinnen und Leser

Die EMEX vom 20.–22. August hat wieder einmal gezeigt,wie vernetzt die Marketingwelt eigentlich ist. 360 Ausstellerpräsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf verschiedenen Sektoren. Einen Rückblick finden Sie auf den Seiten 29–48. Das nächste Forum steht ebenfalls bereits vor der Tür: Das 3. Schweizer Wissensforum im Hotel Mövenpick in Zürich-Regensdorf vom 6. Septemberwirft seine Schatten mit vielen Vorträgen voraus. Zudemhaben Sie Gelegenheit, sich an einem der kommenden Unternehmertreffen in Spiez, Frauenfeld, Illnau, Landquart,Muri, Lenzburg, Uitikon oder Cham einzuschreiben unddort vor Ort Ihre Produkte und Dienstleistungen zu prä-sentieren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Anmeldungwie immer über die SKV Homepage. Es wartet ein abwechs-lungsreicher und intensiver Herbst auf die Unternehmerund KMU. Abschliessend bedanken wir uns noch bei allenTeilnehmern der KMU-Golftrophy für ihre Teilnahme an einem der acht Golfturniere und wünschen weiterhin vielGlück und Erfolg.

In wenigen Tagen wird zudem der Herbst einziehen unddie Sommer- auf die Winterzeit umgestellt. Das bedeutet,dass auch die Weihnachtszeit nicht mehr fern ist und sich viele Firmen mit Firmengeschenken, Karten und Weih-nachtsfeiern beschäftigen. Wir präsentieren in der Oktober-Ausgabe Ideen dazu. Bis dahin wünschen wir viel Gfreutsund Aufwiedersehen an einem der kommenden Anlässe.

Es grüsst Sie freundlichWerner Rupp

Redaktions- & VerkaufsleitungKMU Netzwerk Verlag GmbH, Zug

Page 4: Erfolg Ausgabe 08/2013

Bei jedem grösseren Auftrag lohnt es sich,den Kunden und seine Finanzkraft vorherunter die Lupe zu nehmen. Dank der Part-nerschaft von moneyhouse.ch und demSchweizerischen KMU Verband ist dieserCheck jetzt besonders günstig.

Lange Betreibungsverfahren und hohe De-bitorenverluste sind das Letzte, was KMU brauchen können. Vor allem wenn es um viel Geld geht, sollten Firmen kein Risiko eingehen: Bei moneyhouse.ch können sieneue Geschäftspartner und Kunden durch-leuchten. Das unabhängige Portal für Han-delsregister- und Firmendaten gehört mit monatlich rund 2 Millionen Besuchern zu den zehn reichweitenstärksten Websites der Schweiz. moneyhouse.ch bietet eine Fülle nützlicher Services und hilft dort wei-ter, wo man sich nicht auf den äusseren Schein eines anderen Unternehmens ver-lassen sollte.

Für die Bonitätsprüfung können die Nutzervon moneyhouse.ch zwischen verschiede-

Gewissheit statt Bauchgefühl

nen Abovarianten ab CHF 11.50 pro Mo-nat wählen. Leuchtet die Bonitätsampel gelb oder rot, liefert moneyhouse.ch aufWunsch natürlich auch die Hintergrund-infos zu den Zahlungsstörungen. Bei den Wirtschaftsauskünften stehen drei Varian-ten zur Auswahl – schon ab CHF 12.50 pro Auskunft: der einfache Credit-Check, der Business Check samt Wirtschaftskennzah-len und der umfassende Premium Report. Als Ergänzung oder separat bietet money-house.ch zudem Betreibungs-, Grundbuch-und Steuerauskünfte.

Die eigene Liquidität planenMehr noch: Neu lässt sich auf moneyhou-se.ch auch die Zahlungsmoral von Firmen erfragen – ob diese ihre Rechnungen also vor Fälligkeit, pünktlich oder oft verspätet begleichen. Dank dieser Infos können die Nutzer von moneyhouse.ch bei der Rech-nungsstellung und beim Inkasso individu-ell reagieren, finanzielle Engpässe durch ausbleibende Zahlungen vermeiden und die eigene Liquidität leichter planen.

«Gehen Sie auf Nummer sicher»

Drei Fragen anStephan Bischof,Geschäftsführervon moneyhou-se.ch

» Warum sind die Dienstleistungen von mo-neyhouse.ch für KMU interessant?

Stephan Bischof: Gerade kleine und mittlere Unternehmen sind darauf ange-wiesen, dass ihre Rechnungen pünktlich bezahlt werden. Mit unseren Angeboten erkennen sie rechtzeitig, wenn bei einemGeschäftspartner aus finanziellen Grün-den Vorsicht geboten ist. Daher mein Tipp an alle Schweizer KMU: Gehen Sie aufNummer sicher!

» Eine Premium-Mitgliedschaft bei money-house.ch bedeutet für ein KMU monatlicheMehrkosten. Warum sollte es sich dennoch dafür entscheiden?

Die Premium-Mitgliedschaft kostet nur abCHF 8.– pro Monat und macht sich rasch bezahlt. Beispielsweise bietet sie den Zu-gang zu vielen Detailinfos über Unterneh-men, umfasst eine unbeschränkte AnzahlHandelsregisterauszüge und enthält dieÜberwachungsfunktion: Dem Nutzer wirdbei einer beliebigen Zahl von Unterneh-men sofort gemeldet, wenn sich in ihren Firmendaten etwas ändert.

» Was bringt die Partnerschaft von money-house.ch und dem SKV den Mitgliedern undKunden?

Die Kunden von beiden Organisationen erhalten künftig regelmässig Tipps, nütz-liche Informationen für den Firmenalltagund natürlich Hinweise auf Aktionen wiebeispielsweise unseren Rabatt für SKV-Mitglieder.

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Alle Mitglieder des SKV profitieren bis am 31.10.2013 von einem 20%-Rabatt bei moneyhouse.ch. Dazu genügen zwei Schritte:

1. Bestellen Sie auf www.moneyhouse.ch/skv einen Gutscheincode, der Ihnen dann per E-Mail zugestellt wird.

2. Wählen Sie bei moneyhouse.ch eine Premium-Mitgliedschaft oder ein Abonne-ment und geben Sie dabei den Gutscheincode ein.

Der Rabatt gilt auf Premium-Mitgliedschaften sowie auf Bonitäts-, Zahlweise- und Inkasso-Abos.

Schweizerischer KMU Verband4 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Neuer SKV-Partner

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Im Mittelpunkt der kurzfristigen Steuer-planung steht die saubere Führung derBuchhaltung sowie die Gestaltung des Jahresabschlusses.

Grundvoraussetzung für eine professionelleSteuerplanung ist eine äusserst aktuelle Buch-führung um z.B. zwei Monate vor Bilanzstich-tag zu erkennen, ob zur Steueroptimierungnoch:a) eine Investition z.B. ein Fahrzeugkauf (z.B.

Auflösung Leasingvertrag durch Autokauf)erfolgen soll,

b) das Warenlager noch gezielt erhöht wer-den soll um einerseits den Warenkreditorzu 100% einzubuchen, den Warenlager-drittel andererseits aber gleichzeitig zu erhöhen

c) eine Einzahlung in die Arbeitgeber Bei-tragsreserve erfolgen soll. VerschiedeneKantone haben unterschiedliche Dead lines

SteuerplanungEinblick in das 3teilige Steuerabendseminar

für die Einzahlung: Bilanzstichtag (ZH, SZ),28.2. (LU), 31.3. (AG), 30.6. (ZG), EingabeSteuererklärung (BE). Als Verband begrüs-sen wir die Lösung des Kantons Bern bzw.des Kantons Zug.

Da Dividenden günstiger sind als Lohnbezü-ge besteht die Versuchung möglichst viel alsDividende zu beziehen. Nach der Wegleitungüber den massgebenden Lohn in der AHV S. 29gilt aber eine Dividende über 10% des effekti-ven Eigenkapitals einer Firma als übermässigeDividende, womit sie Gefahr läuft bei einerAHV Revision als Lohn qualifiziert zu werden.Damit wird die Dividenden- statt Lohnstrate-gie dann aber teurer als wenn man von Be-ginn weg nur 10% Dividende ausbezahlt undden Rest für den Lebensunterhalt als Lohn be-zieht. Beachten Sie in diesem Zusammenhangauch die Fromer-Formel. Die Gestaltung derAltersvorsorge kann massgeblich behilflichsein Steuern zu sparen. Hier gilt es aber diePensionskasse z.B. vor einem Einkauf ins BVGgenau unter die Lupe zu nehmen, verliert mandoch vor allem bei Einkäufen in unterdotiertePensionskassen öfters erheblich Geld. Grosse Aufmerksamkeit gilt auch der Do-kumentation der Rückstellungen sowie derVerrechnungspreise z.B. bei nahestehendenGesellschaften.Wichtig ist auch die jährliche Kontrolle derMehrwertsteuer durch eine Umsatz- und Vor-steuerverprobung. Parallel dazu lohnt sich die Kontrolle, ob für alle mehrwertsteuerbe-lasteten Aufwendungen die Vorsteuer zurück-gefordert wird, z.B. durch eine Codekontrolleim Buchungsjournal. Um bei einer Verrech-

nungssteuerrevision unliebsame Verrechnungs-steuernachforderungen zu vermeiden, emp-fiehlt es sich bei allen Belegen über CHF 50.00auf dem Beleg oder in der Buchhaltung zu vermerken mit welchem Kunden bzw. Liefe-ranten der Unternehmer/Geschäftsführer es-sen ging.

Im Mittelpunkt der mittel- und langfristigenSteuerplanung steht z.B. der Entscheid überdie Rechtsform des Unternehmens, d.h. ob ei-ne GmbH/AG oder eine Einzelfirma steuerlichund sozialabgabemässig günstiger ist. Wirdz.B. bei einer Einzelfirma der ganze Gewinn mitder AHV erfasst, gilt dies bei einer juristischenPerson nur für den Lohn.

In den Steuerabendseminaren im Monat No-vember behandeln wir zudem die steuerlicheBehandlung unserer Vermögensanlagen undder Vorsorge. Wir hoffen, dass die Mitgliederunseres Verbandes von diesem Angebot regeGebrauch machen und freuen uns auf interes-sante Diskussionen im Steuerabendseminar(siehe unten).

Dr. Christoph Oesch, Leiter Verband Schweizeri-scher Steuerzahler/innen, Sektion des Schweize-rischen KMU Verbandes

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Schweizerischer KMU Verband 5ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Steuerabendseminar: Was Klein- und Mittelbetriebe über Steuern wissen müssen(3 Abende jeweils von 19.00 – 21.00, Seminarpreis 250.00, für Verbandsmitglieder 150.00)

• Steuerliche Abschlussgestaltung• Vermögensanlage, Vorsorge, Liegenschaften und Steuern• Wichtiges über die Mehrwert- und die Verrechnungssteuer

Swisshotel, Zug (6.11., 12.11. und 20.11.2013)Tell, Gisikon (7.11., 13.11. und 21.11.2013)

Anmeldung an:Verband Schweizerischer Steuerzahler-/innen, Sektion des Schweizerischen KMU Verbandes, Dr. C. Oesch, 6300 Zug via [email protected], Tel. 041/ 720 00 85, Fax 041/ 720 00 86. Homepage: www.swisstaxpayersassociation.ch

Page 6: Erfolg Ausgabe 08/2013

Drei Tage Messe Zürich – 360 Aussteller aus der Kommunikations-, Event- und Promotionsbranche präsentierten Neuheiten, Trends und Ideen für die Zukunft. Über 11‘000 Besucher dokumentierten, dass die EMEX dank qualitativ hochstehenden Ausstellern die grösste Marketingfachmesse der Schweiz und als grosser Erfolg bezeichnet werden kann.

EMEX 2013 – 360° vernetzte Marketingwelt

Als Besuchermagnet erwies sich neben äus-serst originellen und kreativen Messeständenvor allem das kostenlose Kongress-Programmmit über 80 Referenten auf vier Bühnen ver-teilt. Zahlreiche namhafte Aussteller und Networking-Anlässe umrahmten das «All-in-clusive» Messekonzept. Es war beeindruckend,mit welchem Engagement und Aufwand sichdie einzelnen Aussteller in Zürich präsentier-ten und ihre Produkte, Dienstleistungen undEvents an den Mann beziehungsweise Fraubrachten. Am ersten Tag fand zudem im Un-ternehmerforum die Preisübergabe des Inno-

vationswettbewerbes in zwei Kategorien statt,die von SKV-Geschäftsführer Roland M. Rupppersönlich vorgenommen und präsentiertwurde. Die Preise gingen an Willy Sutter (Aus-pexis GmbH, Teufenthal), Fabienne Schaad undRaphael Keller von der bewerbungen.ch in Biel sowie an die Introgarde AG (Worblaufen),Daniel Belizars (Jens) und bbsolar in Madiswil.Aber auch allen übrigen Teilnehmern gebührtDank und Anerkennung für die Teilnahme amInnovationswettbewerb, der auch im kom-menden Jahr wieder ausgeschrieben werdensoll. Werner Rupp

Schweizerischer KMU Verband6 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 7: Erfolg Ausgabe 08/2013

Innovationspreis 2013 gehtin die Nordwestschweiz

Schweizerischer KMU Verband 7ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Anlässlich der Suisse EMEX wurde der Innovationspreis 2013, welcher vom SchweizerischenKMU Verband zusammen mit Idée Suisse, dem startup-college sowie der Suisse EMEX ausgerichtet wurde, vergeben. In einer rund einstündigen Präsentation wurden die jeweils vier besten Unternehmen jeder Kategorie prämiert und erhielten die Möglichkeit,sich vor den rund 100 Gästen und Medienvertretern noch einmal zu präsentieren.

In der Kategorie Innovative Produkte wurden folgende Firmen ausgezeichnet:

4. Platz: Publibar Visitenkarten, Annoncen von Daniel Belizars aus Jens3. Platz: Solarkollektoren der Firma bbsolar aus Madiswil2. Platz: TensoLock Sicherheitssystem der Firma Introgarde AG aus Worblaufen

Sieger dieser Kategorie wurde die Firma Poly-Projekt GmbH mit ihrem Notrufsystem, welchesdas eigenständige Wohnen im Alter erleichtert und sicherer gestaltet.

In der Kategorie Innovative Dienstleistungen & Konzepte wurden folgende Firmen prämiert:

4. Platz: Noumenale Arbeit der Firma Auspexis GmbH aus Teufenthal3. Platz: LDT Seminar der Firma Groth Communication aus Schmiedrued2. Platz: cforc Herz-Resonanz Coaching der cforc GmbH aus Wetzikon

Sieger dieser Kategorie wurde das junge Unternehmen Keller administration mit ihrer inno-vativen Bewerbungsplattform bewerbungen.ch aus Biel.

Die Sieger jeder Kategorie erhielten je eine Medienkampagne im Wert von Fr. 2000.– und dieZweitplatzierten von je Fr. 1500.–.

Page 8: Erfolg Ausgabe 08/2013

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+ Zürich [email protected] 044 307 80 80 G E M E I N S A M G E G E N V E R L U S T E .

Page 9: Erfolg Ausgabe 08/2013

Welche Stolpersteine müssen überwundenwerden bevor der Traumjob angetretenwerden kann? Richtig, allem voran die Be-werbung. Aber wie muss die Bewerbunggegliedert werden? Mit oder ohne Foto?Welche Tätigkeiten müssen zuerst aufge-führt werden? Alles Fragen, die bei einernormalen Bewerbung auftauchen können.Mit der Website «bewerbungen.ch» lösensich diese Fragen in Luft auf. Sind die An-gaben über Person, bisherige Arbeitgeber,Aus- und Weiterbildungen usw. korrekt eingegeben, gliedert sich der Lebenslaufmittels Bewerbungsassistenten von selbst.Ganz einfach: Angaben eingeben, Passwortdefinieren, Bezahlvorgang abschliessen,ausdrucken und bewerben.

Zum Thema Bewerbung gibt es im Internetunzählige Vorlagen und Bewerbungshilfen.Mit der Eingabe «Bewerbungen» in der Such-maschine Google werden zirka 6.6 MillionenErgebnisse erzielt. Das entspricht 3-mal mehrals beim Suchbegriff «Steuererklärung». Diesobwohl die Steuererklärung jährlich abgege-ben werden muss. Das Thema Bewerbung iststets brandaktuell.

Wer steckt hinter bewerbungen.ch? Dem grossen Interesse haben sich zwei Jung-unternehmer aus Biel angenommen. FabienneSchaad ist Assistentin der Leitung Personal-politik bei der SBB. Als gelernte Kauffrau undDirektionsassistentin kennt sie die Hürdenund häufigsten Fehler bei Bewerbungen nurzu gut. Raphael Keller ist Marketingfachmannund im Handel bei SABAG in Biel tätig. Er steuert die Kommunikation der jungen Firma.

bewerbungen.ch – Die Website, die Ihre Bewerbung schreibt!

«Unsere Zielgruppe setzt sich aus allen Schich-ten der Bevölkerung zusammen. Dies zeigt,dass bewerben keineswegs mit Intelligenz zutun hat», sagt Keller. Als Unternehmer ergän-zen sich die beiden bestens – auch aufgrundder privaten Partnerschaft.

Was zeichnet bewerbungen.ch aus und waskann diese Webseite?«Diese Website kann Leben verändern», so die Betreiber der Webseite. Auch ausgewie-sene HR-Experten finden die Idee originell. Der Kunde oder Nutzer füllt auf der Webseiteeine Maske aus mit sämtlichen für eine Be-werbung relevanten Daten. Sogar ein Motiva-tionsschreiben wird generiert. Um sich selberzu beschreiben, stehen verschiedene Charak-tereigenschaften zur Auswahl. Die Angaben

werden nach den aktuellsten Anforderungeneiner Bewerbung dargestellt, inklusive Foto.Die Bewerbung selbst spuckt der Assistent alsPDF-Datei aus. Diese wird heruntergeladen,ausgedruckt und abgeschickt: fertig. Der Nut-zer bezahlt in Form eines Abonnements für die Dienstleistung. Während der Dauer desAbos kann er eine beliebige Anzahl Bewer-bungen erstellen. «Das Angebot ist für Leutegedacht, die sich schon länger nicht mehr mitBewerbungen beschäftigt haben oder überbescheidene PC- oder Sprachkenntnisse ver-fügen», erklären die Betreiber. Auf Anfragewerden auch individuelle Bewerbungen füranspruchsvolle Jobprofile, Spontanbewerbun-gen oder Bewerbungen für Lehrstellen erstellt.

Schritt für Schritt in die ZukunftGeld und Zeit sind auch nicht unbegrenzt vor-handen. Den Bekanntheitsgrad der Dienstleis-tung zu steigern stellt die grösste Herausfor-derung dar. «Klassische Werbung zu schaltenwürde unseren finanziellen Rahmen spren-gen», stellt Keller klar. «Persönlicher Einsatz istzurzeit unser höchstes Gut». Seit knapp sechsMonaten ist das Angebot nun im Internet aufgeschaltet. Keller und Schaad sind zufrie-den mit der Nachfrage. Sie freuen sich überRückmeldungen von Kunden. «Wir freuen unsgrundsätzlich über jede E-Mail, auch bei ne-gativer Kritik, da wir unsere Idee und unsereVorstellungen dem Absender somit näher brin-gen können», so Schaad. Durch diese Rück-meldungen können Keller und Schaad dieQualität ihrer Dienstleistung stetig verbessernund aktualisieren.

Startseite bewerbungen.ch

Fabienne Schaad – [email protected]

Raphael Keller – [email protected]

Schweizerischer KMU Verband 9ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Sieger in der Kategorie Innovative Dienstleistunge

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Page 10: Erfolg Ausgabe 08/2013

Golf10 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Impressionen der SKV Golf Trophy am 7. August 2013, Waldkirch

Prächtiges Wetter und 80 Teilnehmer genossen die Golf Trophy in Waldkirch und freuten sich ob der schönen Preise.

Page 11: Erfolg Ausgabe 08/2013

19. August 2013, Otelfingen

Golf 11ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Trotz zwei wetterbedingten Unterbrüchen machten über 80 Teilnehmer das Golfturnier in Otelfingen zum Erfolg!

Page 12: Erfolg Ausgabe 08/2013

Unternehmertreffen12 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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Unternehmertreffen 2013Die TermineAuch 2013 führen wir zahlreiche Unterneh-mertreffen in allen Regionen der Deutsch-schweiz durch. Diese sind nicht vergleich-bar mit Publikums- oder Gewerbemessen, da ausschliesslich aktive Unternehmerinnenund Unternehmer zu diesen Anlässen ein-geladen werden.

Ziel dieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden neuerSynergiepartner sowie die Anbahnung neuerKontakte und Kooperationen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auch die eigene Fir-ma, Produkte & Dienstleistungen zu präsen-tieren. Aus diesem Grund wurde extra eineTischmesse angegliedert. An den Anlässennehmen je nach Region zwischen 80 und 250 KMU teil. Wo sonst haben Sie die Mög-lichkeit, an einem Abend so viele Kontakte zu knüpfen? Die Kosten sind wiederum Fr.10.–/Person und wenn Sie als Aussteller teil-nehmen möchten Fr. 75.–/Tisch.

Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auf den jeweiligen regionalen Plattformen sowie aufwww.kmuverband.ch

Aus organisatorischen Gründen ist eineAnmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann mansich auf der entsprechenden Plattform (vonwww.netzwerk-basel.ch bis www.netzwerk-zug.ch) online anmelden.

Die Unternehmertreffen beginnen jeweilsum 19h00 und enden um 22h30. Aussteller haben die Möglichkeit, ab 17h mitdem Aufbau zu beginnen.

Monat Datum Kt. Ort Location

September 05.09.2013 BE Spiez Lötschbergsaal12.09.2013 TG Frauenfeld Festhalle Rüegerholz26.09.2013 ZH Illnau Rössli

Oktober 03.10.2013 GR Landquart Forum Ried10.10.2013 BE Muri b. Bern Landgasthof Sternen17.10.2013 AG Lenzburg Hotel Krone24.10.2013 ZH Uitikon Üdiker Huus

November 14.11.2013 ZG Cham Lorzensaal

Page 13: Erfolg Ausgabe 08/2013

Unternehmertreffen 13ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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Bauen Sie Ihr persönliches Netzwerk ausDie nächsten Unternehmertreffen in Spiez, Frauenfeld und Illnau

Seit 2006 finden von März bis Novemberdie Unternehmertreffen jeweils am Don-nerstag Abend in der Deutschschweizstatt. An diesen Unternehmertreffen, wel-che nicht vergleichbar sind mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unterneh-mer zu diesen Anlässen eingeladen wer-den, finden sich mittlerweile jedes Malzwischen 100 und 200 Personen ein. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die An-bahnung neuer Kontakte und Koopera-tionen.

Auf Wunsch vieler Firmen wurde bereits 2006die Möglichkeit geschaffen, dass Firmen sichauch direkt vor Ort präsentieren und als Aus-steller an der integrierten Tischmesse teilneh-men können.

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihr persön-liches Netzwerk auszubauen, denn wo sonsthaben Sie die Gelegenheit, an einem Abendbis zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem brei-ten Publikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networ-king zu betreiben.Wiederum stehen mehrere Pinnwände zurVerfügung, an welchen auch die Besucher kostenlos ein Firmenportrait sowie ihre Pro-dukte und/oder Dienstleistungen publizie-ren können.

Auf www.unternehmertreffen.ch finden sichübrigens zahlreiche weiterführende Informatio-nen, Fotos und Videos, so dass Sie sich ein Bildmachen können, was ein Unternehmertreffenauch Ihnen und Ihrer Firma bringen kann.

Nichts ersetzt den persönlichen Kontakt!Wir blicken auf diverse erfolgreiche Unterneh-mertreffen seit März 2012 zurück, es konnten wieder gute Kontakte geknüpft werden. Daspositive Feedback und die ersten Erfolgs Stories, welche sich aus neuen Kooperationenergeben haben, freut uns natürlich sehr undbeflügelt uns noch mehr, solche Unterneh-mertreffen durchzuführen. Es ist schön zu sehen, wie aktiv die KMU sindund wie sie das Networking entdecken. Derpersönliche Kontakt bietet einen Grundstein,um ein verlässliches Beziehungsnetz entste-hen zu lassen, welche im Business eine starkeBedeutung findet. 19 Unternehmertreffen ste-hen dieses Jahr auf dem Terminkalender.

Sind Sie auch bei den nächsten Unterneh-mertreffen im August 2013 dabei?Donnerstag, 05.09.2013Spiez, LötschbergsaalDonnerstag, 12.09.2013Frauenfeld, Festhalle RüegerholzDonnerstag, 26.09.2013Illnau, Rössli

Werden Sie Eventpartner und profitieren Sievon einer starken Präsenz!Wiederum bieten wir die Möglichkeit, dassSie als Eventsponsor die vielfältigen Publi-kationsmöglichkeiten nutzen können. Wirhaben ein besonders interessantes Event-package für Sie geschnürt. Hier sehen Sie,was wir Eventpartnern bieten können undwelchen Nutzen Sie davon haben.

Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-grüssen zu dürfen. Jetzt sofort anmeldenunter: www.unternehmertreffen.ch

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Page 14: Erfolg Ausgabe 08/2013

Hub- und Gabelstapler – wie versichert?

oder Verkehrsteilnehmer frei bewegen kön-nen, wie z.B. Park-, Vor- und Wendeplätze etc.Dabei spielen die Eigentumsverhältnissekeine Rolle.

• Nicht öffentliche StrassenAls nicht öffentliche Strassen gelten in derRegel nur solche, die durch Massnahmen, wieAbschrankungen, Umzäunungen, Markierun-gen o.ä., deutlich von aussen als nicht frei zugänglich erkennbar gemacht worden sind.

Ob eine Strasse bzw. Verkehrsfläche als ‹öf-fentlich› bzw. ‹nicht öffentlich› gilt und ob imkonkreten Fall ein Fahrzeug eingelöst werdenmuss oder nicht, wird von der zuständigenkantonalen Behörde entschieden. (Fragen SieIhr Strassenverkehrsamt!)

Was ist bei Motorfahrzeugen ohne Kontrollschilder zu beachten?Die nicht eingelösten Motorfahrzeuge, dazugehören auch Hub- und Gabelstapler, dürfennicht im öffentlichen Verkehr eingesetztwerden.

Werkinterner Verkehr auf öffentlichen StrassenSobald jedoch solche Fahrzeuge als öffentli-chen Strassen oder Verkehrsflächen geltendeBereiche befahren, muss bei der kantonalenBehörde eine entsprechende Bewilligung ein-geholt werden. Es handelt sich dann um densog. ‹Werkinterner Verkehr auf öffentlichenStrassen›. Grundlage für die Erteilung dieserBewilligung ist die Vorlage eines Versiche-rungs-Nachweises Ihrer Betriebshaftpflicht-versicherung (VVV Art. 33).

StrassenbaumaschinenAuch Strassenbaumaschinen können ohneFahrzeugausweis und Kontrollschilder ver-wendet werden für Arbeiten auf Strassen, diedem Verkehr nicht völlig verschlossen sind, sofern ein entsprechender Versicherungs-Nach-weis (VVV Art. 32 ) der Betriebshaftpflichtver-sicherung erbracht wird.

Genereller HinweisBei diesen Fahrzeugen gilt übrigens im Scha-denfall die sogenannte ‹scharfe Kausalhaftung›(erschwerte Entlastung) nach Strassenverkehrs-gesetz (SVG). Legen Sie deshalb besonderenWert auf die Klärung der angesprochenenPunkte.

Tipps1 Wir empfehlen, Motorfahrzeuge wenn im-

mer möglich mittels Kontrollschilderneinzulösen. (Versicherungsschutz über eineMotorfahrzeugversicherung.)

2 Lösen Sie für Ihre Motorfahrzeuge kein Kon-trollschild, dann sprechen Sie mit IhremStrassenverkehrsamt vor Inbetriebnahmeeines solchen Fahrzeuges zur Abklärung derbenötigten Dokumente und Bewilligungen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Claudio Hitz Mitglied des Kaders

UBV Lanz AGAlte Landstr. 128, 8702 ZollikonTel. 044 396 85 14, Fax 044 396 85 [email protected]

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Versicherung14 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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Viele Firmen haben in ihrem Betrieb Hub-oder Gabelstapler zur Entlastung der täg-lichen Arbeit. Wie sieht es überhaupt mitdem Versicherungsschutz aus?

Das Strassenverkehrsgesetz (SVG Art. 1 Abs.1) ordnet den Verkehr auf den öffentlichenStrassen sowie die Haftung und die Versiche-rung für Schäden, die durch Motorfahrzeugeoder Fahrräder verursacht werden. Alle nichtausschliesslich dem ‹privaten Gebrauch› die-nende Strassen sind gemäss Verkehrsregel-verordnung (VRV) öffentlich.

Strassen sind sämtliche von Fahrzeugen oderFussgängern benützte Verkehrsflächen, somitauch das Areal eines Geschäftes, soweit sichdarauf Fahrzeuge oder Fussgänger bewegen.

Strassen – öffentlich / nicht öffentlich• Öffentliche StrassenDer Begriff ‹öffentliche Strasse› wird vomGesetzgeber in der Praxis sehr weit ausge-legt. Darunter sind nicht nur die normalenVerkehrswege zu verstehen, sondern auchandere Flächen, auf denen sich Fussgänger

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Ungewissheit erzeugt Angst. Vor allem,wenn es um die eigene Gesundheit geht.Die medizinische Experten-Zweitmeinunghilft Patienten mit schwerwiegenden Er-krankungen wie Krebs, mehr Gewissheitüber mögliche Behandlungswege zu erlan-gen. Diese ist nur eine von vielen Dienst-leistungen für Spitalversicherte bei Helsana.

Für eine Krankheit gibt es oft verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Ob die vorgeschla-gene Therapie die optimale ist und ob die Diagnose zutrifft, ist für Patientinnen und Patienten schwierig abzuschätzen. Zwar kannsich der Patient im Internet einen grobenÜberblick verschaffen, aber die Flut an Mei-nungen und Studien überfordert den Laienschnell. In kurzer Zeit eine verlässliche Zweitmeinung einzuholen, ist bei komple-

Mehr Sicherheit im Krankheitsfall

xen Krankheitsbildern und Unfallverletzungenschwierig.

Zweifel ausschliessenUm bei schwerwiegenden medizinischen Ent-scheidungen mehr Sicherheit zu bieten, er-möglicht die Helsana-Gruppe ihren halbprivatund privat Versicherten den raschen Zugangzu einer Zweitmeinung von renommierten Experten im jeweiligen Fachgebiet. Diese kön-nen beurteilen, ob die verordnete Therapieund Behandlung dem neusten Stand der Wis-senschaft entspricht. Auch soll die medizini-sche Lösung auf die persönlichen Bedürfnisseder Betroffenen zugeschnitten sein.

Helsana baut die Zusammenarbeit mit Exper-ten für medizinische Zweitmeinungen laufendaus. So können Patientinnen und Patienten

von der Erfahrung und dem Fachwissen vielerExperten profitieren, bei Krankheiten wie auchUnfallverletzungen. Zusatzversicherten werdeein echter Mehrwert geboten, so Peter Graf,Leiter Leistungseinkauf bei Helsana: «Wir sindüberzeugt, dass es für alle Beteiligten eine guteLösung ist, wenn die notwendigen Leistungenam richtigen Ort und von den richtigen Spe-zialisten rechtzeitig erbracht werden.» DieFachgebiete und Experten auf einen Blick:www.helsana.ch/zweitmeinung.

Schneller Zugang zu medizinischen LeistungenFür eine bestmögliche Gesundheitsversorgungarbeitet Helsana mit über 40 Partnerklinikenund mehr als 50 Ärztenetzwerken zusammen.Dank dieser engen Zusammenarbeit profi-tieren Versicherte von innovativen Dienstleis-tungen – die Experten-Zweitmeinung ist nureine davon. Eine weitere ist Fast-Track: Stattmitunter mehrere Monate auf einen Terminbeim Spezialisten zu warten, sichert Fast-Trackschnellen Zugang zu erfahrenen Medizinernin ausgewählten Partnerkliniken. Details unterwww.helsana.ch/fasttrack.

Zusatzleistungen auch mit Spital allgemeinInteressante Mehrwerte bietet auch dieschweizweit gültige Spitalversicherung Ecofür die volle Kostendeckung in der allgemei-nen Abteilung. Etwa den Nanny-Service, denprofessionellen Kinderhütedienst: Muss ein Elternteil ins Spital, kümmert sich wochen-tags eine erfahrene Betreuungsperson liebe-voll um die Kinder. Oder für den umgekehr-ten Fall: Wenn das Kind erkrankt, betreut KidsCare die kleinen Patienten zu Hause, während die Eltern zur Arbeit müssen. Dazukommen Auslandschutz, Haushalthilfe undKuren. Die vollständige Leistungsübersicht finden Sie auf www.helsana.ch/hospital.

Die Experten-Zweitmeinung gibt bei schwerwiegenden Erkrankungen mehr Sicherheit.

Versicherung 15ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Der KMU-Verband hat mit Helsana, dem führenden Schweizer Kranken- und Unfallversicherer, einen Kollektivvertrag. Mitgliederund Angehörige profitieren von 15 Prozent Rabatt auf sämtliche Zusatzversicherungen. Übrigens auch dann, wenn Sie bereits bei Helsana, Progrès, Sansan oder Avanex versichert sind. Hinzu kom-men Familienrabatt, Kinderrabatt und interessante Extras. Lassen Sie sich unverbindlich beraten:

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Oder wenden Sie sich an die Generalagentur in Ihrer Nähewww.helsana.ch/kontakt

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Versicherung16 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Mit der richtigen Wahl Ihres Pensionskas-senanbieters sparen Sie Kosten und sichernIhre Rente für Sie und Ihre Mitarbeitenden.Sie sparen Zeit und können sich dadurchauf Ihr Kerngeschäft besinnen. Sicherheit,Transparenz und Flexibilität – Der indivi-duelle Mix dieser drei Kriterien sowie tiefeKosten und ausgezeichnete Dienstleistun-gen sollte Ihren BVG-Partner auszeichnen.

Die pensionskasse pro (pk pro) gehört zu denführenden unabhängigen BVG-Sammelstiftun-gen mit über 6'400 angeschlossenen Unter-nehmen und über 36’000 Versicherten. IhrWachstum ist Ausdruck dafür, dass sie die Bedürfnisse der KMU kennt, darauf eingehtund individuelle Lösungen anbietet:

Auf was muss ein KMU bei der Wahl desPensionskassenanbieters achten?

Sicherheit zuallererst• Die Engländer haben das Motto «Safety first».Sicherheit steht über allem, zum Wohl desindividuellen Versicherten, aber auch im Interesse aller Firmen, deren Vertrauen diepk pro geniesst.

• Eine nachhaltige Anlagestrategie. Im Fokusist nicht eine maximale Rendite bei maxi-malem Risiko, sondern im Gegenteil: lang-fristig sichere Erträge aus möglichst vielenvertrauenswürdigen Quellen. Für den Leis-tungsfall hat die pk pro einen bewährtenRückversicherer: die Schweizerische Mobiliar.

Transparenz schafft Vertrauen• Die pensionskasse pro legt grossen Wert darauf, dass die Versicherten optimal infor-

miert sind. So sind die Vorsorgepläne übersichtlich gestaltet und in vier Sprachen verfügbar. Sämtliche relevanten Informa-tionen können jederzeit auf dem Interneteingesehen bzw. heruntergeladen werden.

• Transparenz geht aber weiter: bis hin zur Offenlegung der einzelnen Kostenarten.Durch die Skaleneffekte profitiert das KMUvon tiefen Administrationskosten und zahltnur für jene Dienstleistung, die es effektivbezieht.

Flexible Lösungen• Flexibilität ist ein zentraler Trumpf im Blattder pk pro. Diese beginnt bei der Grösse der Unternehmen: Einmann-Firmen sindherzlich willkommen. Genauso gut bedientsie aber grosse KMU mit mehreren hundertMitarbeitern.

• Massgeschneiderte Vorsorgepläne für dieFirma, aber auch für den einzelnen Ver-sicherten sind Ausdruck der Flexibilität, ebenso individuelle Kader- und Zusatz-pläne.

• Individualität ist bei der pk pro auch ange-sagt beim Pensionsalter. So sind Pensionie-rungen oder Teilpensionierungen zwischendem 58. und dem 70. Lebensjahr möglich,wobei die Versicherten bis zum Pensionie-rungstag die Wahl zwischen Kapital- undRentenbezug haben.

• Ein gewichtiger Grund – aus der Perspek-tive der KMU – ist die Prämienfälligkeit per 31. Dezember des jeweiligen Jahres. Dies gibt den angeschlossenen Unterneh-men einiges an Ellenbogenfreiheit in der Liquiditätsplanung.

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Page 17: Erfolg Ausgabe 08/2013

Bereits über 45 Unternehmen beteiligen sich am Mehrwert-Partner-Programm und bieten Ihre Produkte undDienstleistungen mit einem Mehrwert für Firmen und Privatpersonen an. Finden Sie auf www.kmuverband.ch Rubrik «Günstiger Einkaufen» die tollen Angebote. Bitte wählen Sie die gewünschte Produktkategorie:

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Mehrwertpartner 17ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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Page 19: Erfolg Ausgabe 08/2013

Unsicherheit bezüglich der zukünftigenEntwicklung der Absatz-, Beschaffungs-und Devisenmärkte hat gerade bei KMU einen erheblichen Einfluss auf die Unter-nehmensplanung. Die nachfolgenden Aus-führungen zeigen, wie auf einfache Art undWeise die Aussagekraft von Planungen beiUnsicherheit erhöht werden kann.

UnsicherheitDie Merkmale von Unsicherheit sind unter anderen:• die notwendigen Informationen fehlen odersind nicht verlässlich

• die zu treffenden Annahmen basieren aufunsicheren Informationen

Betrachten wir zum Beispiel ein KMU, bei welchem die Materialkosten ein determinie-render Erfolgsfaktor sind. Die an sich schon relevanten Abhängigkeiten zwischen Roh-stoffpreisen, Wechselkursen und Absatzmen-gen werden durch den Faktor Unsicherheit um ein vielfaches komplizierter.

Kein Unternehmen kann heute mit Sicher-heit die Entwicklung und Auswirkungen derStaatsverschuldung, der Finanz- und Eurokri-se und der Immobilienpreise für die kom-menden Monate und Jahre vorhersagen. Zwarversucht man, der Unsicherheit Rechnung zutragen, indem man «vorsichtiger» plant, d.h.bei den einzelnen Positionen Sicherheitsmar-gen einbaut. Dieses Vorgehen ist aber un-befriedigend, weil das Resultat nach wie vor einen Wert für eine bestimmte Grösse (z.B. Jahresergebnis, Cashflow, EBIT) darstellt, waseine eindeutige und sichere Entwicklung sug-geriert!

Planung trotz Unsicherheit !Mit dieser beschränkten und eindimensiona-len Sicht der Dinge steigt jedoch die Gefahrvon Fehlentscheidungen erheblich. Deshalberfordern realistische Planungen eine Abkehrvom eindimensionalen Vorgehen. Dabei gehtes darum Planungsbandbreiten zu definieren,innerhalb derer man das Resultat erwartet. Dabei kann wie folgt vorgegangen werden:

Darstellung verschiedener Szenarien: ba-sierend auf unterschiedlichen Annahmen be-züglich der Erwartungen über die zukünftigenEntwicklungen der für das Unternehmen re-levanten Erfolgsfaktoren (z.B. Entwicklung derPreise für Rohstoffe, von Wechselkursen, von

Planung und Unsicherheit

Absatzmengen, der Lohnkosten, von Zinssät-zen, etc.) werden verschiedene mögliche zu-künftige Entwicklungsverläufe beschrieben(z.B. Best-Case, Worst-Case, Realistic-Case).

Zuordnung von Eintrittswahrscheinlichkei-ten: nicht alle Szenarien haben dieselbe Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Resultate derbest- und schlimmst-möglichen Entwicklunghaben für die Planung nicht die gleiche Be-deutung wie das als realistisch betrachteteSzenario. Das Festlegen von Eintrittswahr-scheinlichkeiten beruht letztendlich auf einerintuitiven und subjektiven Abschätzung vonChancen und Gefahren der einzelnen Sze-narien.

Zur Verdeutlichung des Vorgehens ist nach-stehend ein einfaches Beispiel dargestellt.

Interpretation: Aufgrund der verschiedenenSzenarien ergibt sich eine Ergebnisspanne vonTCHF 50 bis TCHF -10. Im Beispiel wird dem Sze-nario «Realistic» eine subjektive Wahrschein-lichkeit von 40% zugeordnet, dem «Best-Case»Szenario eine solche von 20%. Der über alleSzenarien errechnete Erwartungswert beträgtTCHF 24.0. Die Ergänzung durch die Spalte ku-mulierte Wahrscheinlichkeit lässt schliesslichfolgende Aussage zu: die Wahrscheinlichkeitein Resultat von TCHF 30 (Weiterschreibung)und mehr zu erzielen ist lediglich 45%. Dage-gen kann ein Resultat von TCHF 20 (RealisticCase) mit einer Wahrscheinlichkeit von 85%erreicht werden. Umgekehrt ist die Wahr-scheinlichkeit, ein Resultat von weniger alsTCHF 20 zu erzielen kleiner als 15%.

SchlussfolgerungenWie die obigen Ausführungen zeigen, kannmit der Anwendung eines einfachen, leicht

GMB Suter Consulting AGWirtschaftsberatung &TreuhanddienstleistungenDufourstrasse 1818008 Zürich

Tel. 043 243 72 16 [email protected]

verständlichen und praktischen Verfahrens,die Aussagekraft und der Informationsgehaltder Planungsrechnungen stark gesteigert werden. Gerade bei der Planung von Elementenmit einem mittelfristigen Zeithorizont von 18bis 24 Monaten wie Investitionen in Maschi-nen und Anlagen, von Personal- und Kapital-bedarf, ist dieser Umstand entscheidend.

Das beschriebene Verfahren ist der erste Schrittder Unsicherheit ein «Gesicht / Dimension» zugeben. Dazu kommt, dass das Abstecken von Ergebniskorridoren die Transparenz ungemeinstark erhöht. Dies ist wiederum ein wesentli-cher Treiber zur Verbesserung der Effizienz!

Gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzungdes Ansatzes. Rufen Sie uns an oder schreibenSie uns eine eMail.

Gerd Suterlic.oec.HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer

[email protected]

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Szenario Ergebnis Wahrscheinlichkeit des Eintreffens

TCHF % TCHF %

A B A*B

Best Case 50.0 20.0 10.0 20.0

Weiterschreibung* 30.0 25.0 7.5 45.0

Realistic Case 20.0 40.0 8.0 85.0

Worst Case -10.0 15.0 -1.5 100.0

Erwartungswert 24.0

* der Vorjahreswerte

kumulierte Wahrscheinlichkeit

Finanzierung 19ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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Spätestens seit dem NSA Skandal ist es offiziell: Ihre Daten werden abgehört. Egalob Google, Apple, Microsoft oder Amazon,alle US Unternehmen sind am Netzwerk derNSA angeschlossen. Verwenden Sie OnlineDienste dieser Unternehmen, wie z.B. Goo-gleMail oder iCloud, liest die NSA mit.

Es wäre allerdings falsch zu glauben, dass IhreDaten bei nicht amerikanischen Anbieternoder in anderen Ländern automatisch sicherseien. So werden in England vom britischenGeheimdienst transatlantische Internetkno-ten im grossen Stil angezapft und abgehört.Aber auch in der Schweiz ist der Nachrichten-dienst nicht untätig. Der Bund diskutiert imMoment die neuen Entwürfe der GesetzeBÜPF (Bundesgesetzt zur Überwachung desPost- und Fernmeldeverkehrs) und NDG (Nach-richtendienstgesetz). Darin werden die Möglich-keiten zur Überwachung massiv ausgebaut.

Gibt es heutzutage überhaupt noch eineMöglichkeit meine Daten vor unbefugtemZugriff zu schützen?

Die erste Reaktion vieler Unternehmen ist, ihreDaten in den eigenen vier Wänden zu halten,sprich der Betrieb eigener Server bei sich imBüro. Allerdings zeigen verschiedene Sicher-heitsstudien der letzten Jahre, dass genau dortdie Daten am unsichersten sind. Viren, Troja-ner, ungewartete Firewalls, lasche Sicherheits-standards, Social Engineering oder unzufrie-dene Mitarbeiter. Die Liste der Gefahren für die eigene IT Umgebung ist lang. Alle Geheim-dienste verfügen heutzutage über Trojaner,welche unbemerkt auf den Computern derüberwachten Person installiert werden undderen Daten überwachen. Selbst Schüler kön-nen ohne viel Wissen heute im Internet Troja-ner «basteln» und dann im Internet loslassen.Für Unternehmen ist der Aufwand diese Gefahren zu minimieren aufwändig und kos-tenintensiv. Viele KMU sind sich der Sicher-heitsmängel der eigenen IT Umgebung nichtbewusst, sondern unterliegen dem Trugschluss,dass ihre Daten im eigenen Haus am sichers-ten seien. Dabei vergessen sie jedoch, dass Daten ein virtuelles Gut sind, welches schnellund unbemerkt entwendet oder zerstört,sprich «kopiert» oder «gelöscht» werden kann.Dazu braucht man keinen physischen Zugangzum Server.Unternehmer der älteren Generation tendie-ren oft dazu ihre lokale IT nicht am Internet

Werden Ihre Daten abgehört?

anzuschliessen, um so der «virtuellen» Gefahraus dem Weg zu gehen. Im Zeitalter der Email-kommunikation und dem Datenaustausch mitKunden und Partnern ist dies in der Regel abernicht praktikabel. Und beim Einsatz von mo-bilen Endgeräten, wie Smartphones und Note-books, steht man wieder am Anfang.

Unternehmen sind aus Gründen der Flexibi-lität, Mobilität und Wettbewerbsfähigkeitimmer mehr auf die Nutzung des Internetsangewiesen. Gibt es eine Möglichkeit denGebrauch des Internets sicherer zu machen?

Doch zurück zu den Risiken bei KMU:Laut den Sicherheitsstudien liegen die gröss-ten Risiken einer Inhouse IT Umgebung aller-dings nicht darin, dass die eigenen Daten infremde Hände gelangen, sondern darin, dassdie Daten nicht verfügbar sind oder zerstörtwerden. Viele KMU unterschätzen das Risikoeines Disasterfalls. Brennt es oder steht das Büro unter Wasser, nützt die externe Backup-disk neben dem Server nichts. Oder es wurdenmonatelang die falschen Daten gesichert undman bemerkt es erst, wenn man eine gelösch-te Datei zurückholen möchte.Keinen Zugriff auf Daten oder Unternehmens-software zu haben, verursacht pro Jahr Kostenin Milliardenhöhe.Um dies zu minimieren müssten die KMU ihreinternen Server und Systeme redundant be-treiben, was jedoch aus Kostengründen kaumgemacht wird. Fällt der eigene Server aus, kannwährend der Rekonstruktion nicht gearbeitetwerden. Erzeugt ein Update einer SoftwareProbleme, sind die Mitarbeiter bis zur Lösungblockiert.

Die Risiken aus dem Internet bestehen unge-achtet dessen, ob ein KMU eine Inhouse IToder eine Cloud Lösung benutzt, da er in bei-den Fällen das Internet für den Datenaus-tausch nutzt. In der Regel sind jedoch die Si-cherheitsstandards bei einem Cloudanbieterdeutlich höher als bei einer Inhouse IT. Ausser-dem betreiben professionelle Cloud AnbieterIhre IT Systeme redundant und damit deutlichausfallsicherer als bei einer Inhouse Lösung.

Als KMU habe ich heutzutage durch das Inter-net mehr Möglichkeiten als früher, meine ITUmgebung zu optimieren und sicherer zu machen. Allerdings sollte ich dabei als Unter-nehmen meine Hausaufgaben machen unddie Vor- und Nachteile der verschiedenen

Möglichkeiten, ob Inhouse IT oder Cloud Com-puting, kennen.

Die Ära von Cloud Computing und die damitveränderten Bedingungen für Unternehmen

Vor einigen Jahren haben grössere IT-Firmenund Visionäre festgestellt, dass die zunehmen-den Anforderungen an die IT in Bezug auf Fle-xibilität, Mobilität, Datenvernetzung, Sicher-heit und Innovation immer komplexer undkostenintensiver werden, somit die Wirtschaft-lichkeit bei Unternehmen nicht mehr gegebenist und die Flexibilität massiv einschränkt. Diesführte zur Entwicklung des Cloud Computing,welches ermöglicht die IT als umfassendenServices über das Internet zu beziehen. Mit derVerbereitung von Cloud Computing verändertsich sowohl das Anwenderverhalten wie auchdie Geschäftstätigkeit der IT-Anbieter massiv.

Vorteile und Nutzen beim Einsatz von CloudComputing im Unternehmen

Obwohl jedes Unternehmen seine individuel-len Bedürfnisse hat, kann der Einsatz vonCloud-Services, bei seriösem Vorgehen undder richtigen Auswahl des Cloud-Service-Pro-viders, viele Vorteile bringen. Geschäftsanwen-dungen, Office Programme, Buchhaltungssoft-ware und Emailsysteme, können einfach undflexibel und ohne hohe Investitionen über dasInternet genutzt werden und sind immer aufdem aktuellsten Stand. Eine sichere Datenhal-tung und Backup wird kalkulierbar.Weitere Vorteile:• Keine Investition mehr in Hardware undSoftwarelizenzen, sondern Miete On-Demand

• Automatisch mobile Lösung für Mitarbeiterund Partner

• Einsatz von neuen mobilen Geräten ist ein-fach möglich

• Ressourcen und Wirtschaftlichkeit ist deut-lich besser als bei Inhouse Lösungen

• Keine teuren IT Skills Inhouse nötig• Enorm flexibel, durch monatliche Anpass-barkeit nach oben und unten

• Neue Anforderungen an die IT können schnellund ohne Investition integriert werden

KontaktdatenMETA10 AGHaldenstrasse 56340 BaarTel. 041 500 11 [email protected]

Informatik / Social Media 21ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 22: Erfolg Ausgabe 08/2013

Der Markt für Content Management Sys-teme (CMS) bietet drei verschiedene Bu-sinessmodelle mit ihren typischen Quali-tätsmerkmalen. Wir von 316tn interactivebeschreiben die drei Modelle und hoffen,Ihnen damit eine Entscheidungshilfe zubieten.

Für eine individuell abgestimmte Beratungstehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Im Bereich Online-Anwendungen und in derZusammenarbeit mit Kreativ- und Medien-agenturen verfügt 316tn interactive über jahrelange Erfahrungen.

CMS-Lösung als Individual-Entwicklung Eine sorgfältig aufgebaute technische Archi-tektur bleibt schlank, läuft stabil und ist in derGrafik und Funktionalität exakt auf die Wün-sche des Kunden zugeschnitten. Ein gängigesGeschäftsmodell ist, dass die CMS-Software lizenzfrei bleibt und der Kunde nur für die Beratung, die Gestaltung und die technischeUmsetzung der Webseite bezahlt.

Mit einer standardkonformen Programmierungerreichen die Systeme eine lange Lebens-dauer und eine hervorragende Suchmaschi-nenoptimierung. Das konsequente Anwendenvon Standards und ein lizenzfreies Geschäfts-modell verhindern Abhängigkeiten von derWebagentur. Die Autorinnen und Autoren verwalten ihre Inhalte dank übersichtlicher Bedienungsoberflächen einfach und schnell.

Welches CMS eignet sich für Ihr Unternehmen?

Unsere MeinungWünscht ein Unternehmen eine durchgehendhohe technische Qualität mit optimaler Such-maschinenindexierung und einer langen Le-bensdauer der Webseite, sind individuell an-gepasste Lösungen ideal. Die CMS-Lösung alsIndividual-Entwicklung bietet wie ein «Mass-anzug» einen sehr hohen «Tragekomfort». DieGrafik und die Funktionen der Webseite pas-sen perfekt auf die Bedürfnisse und Wünschedes Kunden.

Kommerzielle CM-SystemeDie CMS-Lösungen der grossen, international tätigen Softwareschmieden bieten eine hohetechnische Qualität. Grosse Entwicklungsteamsarbeiten über Jahre am Ausbau dieser Systeme.Im Leistungsumfang sind diese dementspre-chend reichhaltig und attraktiv. Der Kunde be-wegt sich tendenziell im Hochpreissegment underhält dafür durchgehend gute Qualität sowiezahlreiche Funktionen. Diese Systeme werdenausschliesslich in Lizenzen angeboten. Die tech-nische Umsetzung und das Serviceangebotwerden durch Integrationspartner garantiert.

Unsere MeinungKommerzielle CM-Systeme eignen sich für In-stitutionen und Unternehmen, die über sehrkomplexe Strukturen verfügen, und bei derUmsetzung auf eine konsistente technischeQualität angewiesen sind. Die Wahl der ge-eigneten Software wird dabei meist durch die Kompatibilität mit den anzubindendenApplikationen und Datenbanken bestimmt.

Open Source CMSOpen Source Content Management Systemesind verbreitet. Diese CMS-Lösungen mit ihrerstetig wachsenden Anzahl an Modulen werdenvon einer freien, weltweiten Entwicklercommu-nity weiterentwickelt. Jeder Entwickler kann dazu beisteuern oder sich für seine Projekte ausdem Fundus an vorgefertigten Modulen bedie-nen. Die Software wird kostenlos ausgetauschtund ist lizenzfrei. Populäre Module sind ein beliebtes Ziel von Hackern. Um deren Angriffeabzuwehren, müssen erfahrene Techniker Up-dates regelmässig und zeitnah einspielen. Die Open Source CMS wollen den Ansprü-chen verschiedenster Unternehmensgrössenund Bedürfnissen gerecht werden. Daher istdie technische Architektur oft überladen undschwerfällig. Autorinnen und Autoren, die Aktualisierungen ausführen, beklagen unüber-sichtliche, komplizierte Bedienungsoberflächen.In der Regel kann nur die auf den jeweiligenKunden spezialisierte Agentur das einmal ein-gerichtete System betreuen.

Unsere MeinungOpen Source Content Management Systemeeigenen sich für Kunden, die schnell eine Webpräsenz und trotz kleinem Budget vieleFunktionen anbieten wollen. Wer mit einemgestalterischen und technischen «Konfektions-anzug» zufrieden ist, kann die umfangreichenFunktionen günstig nutzen. Die komplexen Arbeitsoberflächen für die Aktualisierungsar-beiten verlangen von den Autoren ein ge-wisses Mass an Erfahrung.

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Informatik / Social Media22 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 23: Erfolg Ausgabe 08/2013

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Informatik / Social Media 23ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Es ist ja nicht so, dass es in der Informatik in den letzten 50 Jahren keinen Fortschrittgegeben hätte. Es ist jetzt auch schon über25 Jahre her, dass der PC richtig durchge-startet ist und heute hat eigentlich jederBüroarbeitsplatz so ein elektrisches Wun-derding und doch arbeitet der Grossteil wie vor 50 Jahren. Damals schrieb man einDokument und verschickte es. Ein Durch-schlag (altdt. für Kopie) kam in einen Ord-ner. Der Empfänger ordnete sein Dokumentauch brav ein. Und heute? Nichts Anderes,nur die Medien haben geändert und die Kopien, Versionen und Ablagen vermehrensich wie Kaninchen.

Nun kommt Social Software und will uns weis-machen, dass mit Tagging alles so viel bessergeht. Erstens gibt es das seit Jahren und zwei-tens scheint sich keiner dran gewöhnen zuwollen. Alle bleiben weiterhin brav beim Ordner und diesen unsäglichen Ordnerstruk-tursystemen, die irgendwann mit ohrenbe-

50 Jahre und nichts gelernt

täubendem Getöse zusammenbrechen undzu Datenfriedhöfen mutieren, nur um an eineranderen Stelle durch neue Ordnerstrukturen(meist viel besser durchdacht … genau) er-setzt zu werden. Dabei löst Tagging ein ele-mentares Problem des Ordners. Wohin spei-chere ich das Ding, lieber in das Projekt oderdoch in die allgemeinen Anweisungen? Tag-ging kann man sich so vorstellen, dass ein und das selbe Dokument in mehreren Ord-nern erscheint, ohne das es Duplikate gibt.«Aha», schreit da der von Ordnerbäumen er-schlagene Durchschnittsuser, «könnte mandas nicht auch mit Ordnern machen»? Der Social Software Experte verzieht sich nun leiseweinend in die nächste Kneipe, der IBM NotesExperte sagt: «Kein Thema, dass können wirschon lange», der unbedarfte Autor meint, wa-rum ist noch keiner auf die Idee gekommen,statt «Tagging» einfach «Ordnen» zu sagenund ein Ordnersymbol hin zu malen. Dann wäre die Akzeptanz plötzlich da. Technisch ist das zwar ein Unterschied, das braucht denBenutzer jedoch nicht zu stören. Es gibt SocialSoftware-Hersteller, die das Problem erkannthaben und sowohl Ordner wie auch Tagginganbieten. Das ist am Ziel haarscharf vorbei ge-schossen, denn Tagging ist die bessere Lösungum Dokumente zu ordnen, deshalb wäre einsanfter Druck hin zum Tagging durchaus sinn-voll. Und für die Hardcore Ordner-BäumchenFans: Man kann Tags auch verschachteln.

Christian Tillmanns, [email protected]

informica gmbhGreutensberg 9, 9514 Wuppenauwww.informica.ch

Kolumne

Geschichten aus dem Computer-Wald:Man kann den Leuten nicht helfenNun stellen wir uns mal vor, wir hätten ei-nen Kunden, der sich mal für eine günstige,aber recht vielseitige Collaborationsinfra-struktur entschieden hatte. Die konnte ei-gentlich alles, was man zum normalen Le-ben braucht und noch ein bisschen mehr,z.B. Projektmanagement, Prozessmanage-ment, CRM, CMS usw. Was sie nicht konnte, ist dem Kunden in seiner Sprache mitteilen,wie sie funktioniert. Schulung ist eh ein böses Wort, das macht man nicht. Das würde ja bedeuten, Kunde ist zu doof. Dann hat Kunde plötzlich das Bedürfnis, seine Mobiltelefone dran zu hängen. Ei-gentlich kein Thema bei seiner Lösung.Dauert eine halbe Stunde das einzurichten,inklusive Kaffee. Leider weiss das Kundenicht (und fragt nicht), sonder er geht hinund kauft sich die teuerste Lösung amPlatz. Ein Cloud basiertes Collaborations-Angebot (sofern man Kalender und Mailüberhaupt so nennen sollte, eigentlich janicht) bei einem Telekomanbieter. Inzwi-schen sind ein paar Jahre vergangen undKunde hat etwa 5 mal mehr Geld ausgege-ben für weniger Leistung. Das Erstaunli-che ist, diese Geschichte wiederholt sichtäglich. Produktivitätsgewinn ist selten ausschlaggebend bei IT-Entscheidungen,mehr die Golfplatzkumpelmeinung. Inte-ressant, nicht? Christian Tillmanns

Page 24: Erfolg Ausgabe 08/2013

Wie haben sich Klickpreise und Klickratenin den letzten drei Jahren entwickelt?

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Normalerweise ist es so, je mehr Daten mannimmt, desto höher ist die statistische Wahr-heit. Kennen Sie das Sprichwort: «Traue kei-ner Statistik, die du nicht selbst gefälschthast?» Nun, eigentlich wollte ich heute dar-legen, wie die Klicks bei der Google Wer-bung immer teurer und teurer werden unddass immer weniger Leute auf die Werbungklicken. Dazu haben wir alle Daten von 27Kunden über die letzten drei Jahre analy-siert. Das Ergebnis hat mich überrascht. DieKlickpreise sind bis auf 2 Rappen gleich ge-blieben und die Klickrate hat sich von 2%auf 4% verdoppelt. Eine plausible Erklärungfür das Ergebnis ist: Wenn man AdWordsKonten gut optimiert, verbessern sich dieWerte wesentlich. Und unser Tagesgeschäftist es, die Leistung von AdWords Konten zuverbessern und so haben wir natürlich auchdie Statistik verfälscht.

Conversion-OptimierungMit A/B Tests mehr herausholenEigentlich wollte ich an den vorhergehen-den Artikel anknüpfen. Etwa in diesem Sinne:Wenn die Klickpreise und somit die Anfragenund Verkäufe immer teurer werden, muss manhalt schauen, dass es weniger Websitebesu-cher benötigt, bis es zu einer Anfrage oder ei-nem Verkauf kommt. Nun, dieses Argumentkann ich, zumindest jetzt noch nicht, bringen.

Wenn man mehr messbare Conversions, alsoAnfragen oder Verkäufe über die Website ha-ben möchte, gibt es zwei Möglichkeiten:1.Man schaut, dass man mehr Besucher vonhoher Qualität auf die Website bringt. Wenn

man dann doppelt so viele Besucher hat,sollte man auch doppelt so viele Conver-sions haben. Die Kosten für die Werbung ver-doppeln sich dementsprechend aber auch.

2.Man versucht aus der gleichen Anzahl Web-site-Besucher mehr herauszuholen. Das be-deutet, dass man an der Website arbeitenmuss und da entsteht, meist ein einmaligerAufwand, dafür bleiben die wiederkehren-denWerbekosten gleich.

Ein Weg an der Website zu arbeiten ist, ein so-genannter A/B Test einzurichten. Dazu erstelltman zwei Einstiegsseiten zu einem Thema, mit der Möglichkeit eine Anfrage oder eine Bestellung zu tätigen und lässt nun diese zweiSeiten gegeneinander antreten. Die Hälfte derBesucher leitet man auf Seite A, die andereHälfte Besucher auf Seite B. Diesen Automa-tismus kann man bei Google Analytics ein-richten. Analytics wertet auch aus, welche Seite zu mehr Conversion führt und kürt beimAbschluss des Tests einen Gewinner.

Bei unserem AdWords Ratgeber machen wireinen solchen Test. Bei welcher Seite würdenSie sich eintragen?• Original• Variante Talita Telma Stöckle ([email protected])

Für Fragen zu A/B Tests dürfen Sie sich gernean Talita Telma Stöckle wenden. Einen A/B Testmacht netpulse ab 1600.– Franken, inklusiveText, Design und Analytics-Konfiguration.

BannergestaltungMehr Werbedruck mit Banner-WerbungWer anstelle von Print-Inseraten messbare, pla-

kative Online Werbung möchte, ist bei TalitaTelma Stöckle ebenfalls richtig. Auf www.bannergestaltung.ch gibt es weitereInfos dazu.(Die Banner entsprechen exakt den Anforde-rungen für das Google Display Netzwerk.)

netpulse AGNächster AdWords Professional Kurs im HerbstDer nächste 8-tägige Lehrgang startet im Sep-tember 2013, natürlich im neuen Seminarraumvon netpulse AG an der Neuwiesenstrasse 44 in Winterthur. Die Daten sind wie folgt:Jeweils donnerstags: 5.9., 12.9., 19.9., 3.10.,10.10., 17.10., 25.10. und Freitag 7.11.2013

Kurz zusammengefasst was Sie an diesem Kurs erwartet: An fünf Tagen sprechen wir ausschliesslich über Google AdWords, übergrundsätzliches, theoretisches Wissen, überpraktisches Wissen und was für Kampagnen-strategien von Agenturen angewendet wer-den. Ein Tag ist für das Google Display Netz-werk reserviert. Einen halben Tag tauchen wirin Google Analytics und einen weiteren hal-ben Tag in die Geheimnisse unserer Such-maschinenoptimierung ein. Am letzten Tagabsolvieren Sie die beiden Prüfungen zum«Zertifizierten AdWords Spezialisten». Beimletzten Lehrgang haben alle Teilnehmendemit Bravour bestanden. Lukas Nauer

netpulse AGNeuwiesenstrasse 44, 8400 WinterthurTel. 052 508 28 28, Fax 052 203 17 06www.netpulse.ch

Informatik / Social Media24 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 25: Erfolg Ausgabe 08/2013

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Informatik / Social Media 25ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Der Umstieg vom Offline in das OnlineGeschäft

hinter der Maxxkonzept und ist der richtigeAnsprechpartner für Unternehmer, welche dieChance des Onlinegeschäfts erkannt habenund diese erfolgreich nutzen möchten.

Die Maxxkonzept unterstützt explizit jungeund kleine Unternehmen, deren Onlineauf-tritt kundengerecht zu gestallten und dadurcheinen Imagegewinn für das Unternehmen zuerzielen. Durch das Erreichen einer verstärkten Sichtbar-keit des Unternehmens im Internet steigertdie Maxxkonzept täglich die Besucherzahlenauf den Webseiten des Unternehmers, vergrös-sert hierdurch den Kundenkreis und steigertden Umsatz. Dem Unternehmer werden neueVertriebswege eröffnet und durch ein grossesNetzwerk an weiteren Unternehmen werdenEinnahmen durch Crossselling und Marketing-aktionen generiert.

Zusätzlich können Unternehmer bestehendePortale der Maxxkonzept nutzen und durchdie Vermarktung dieser zusätzliche Einnah-men für ihr Unternehmen erwirtschaften.Auch die Möglichkeit eines Co-Brandings bzw.«white labels» der Maxxkonzept eigenen Por-tale ist möglich.

Das einzigartige Maxxtool bietet dem Un-ternehmer die Möglichkeit Zeitsparend, klarstrukturiert und benutzerfreundlich die Ver-netzung von Internetportalen zu nutzen undeine schnelle und einfache Anbindung an So-cial Media Communities wie Facebook, Twit-ter usw. zu erhalten.Daneben ist die Einbindung eines eigenen Weblogs sowie das Bereitstellen von Apps fürMobiltelefone möglich.

Die Maxxkonzept ist der richtige Partner fürUnternehmen, wenn es um das Thema Ver-triebs- und Marketinglösungen im Internetgeht. Das Unternehmen wurde 2009 gegrün-det und mittlerweile zählen zahlreiche, namhaf-te Firmen aus den verschiedensten Branchenzum Kundenstamm. Der Erfolg der Geschäfts-partner ist die bedingungslose Maxime dermaxxkonzept GmbH. Die Maxxkonzept nutztdas Potenzial der neuen Medien zu Gunstender Partnerunternehmen und eröffnet neue,aber vor allem effektive Vertriebswege.

maxxkonzept WettingenBahnhofstrasse 92, 5430WettingenTel. 076 546 80 06, [email protected]

Die Herausforderung für Unternehmen imnächsten Jahrhundert wird es sein, zu demalt erprobten Offline Geschäft einen wich-tigen und unumgänglichen Absatzmarkthinzuzufügen: Das Online Geschäft mit al-len seinen Facetten und Möglichkeiten.

Für viele Unternehmer stellt dies zum jetzi-gen Zeitpunkt noch immer eine grosse undkaum zu bewerkstelligende Herausforderungdar, die entweder am fehlendem Know-How,an den horrenden Kosten oder am Verkennender Wichtigkeit der Sache selbst, scheitert.

Doch sollte sich ganz klar die Frage gestelltwerden: Muss Erfolg immer mit der Ausgabevon viel Geld verbunden sein? Es gibt vielegrosse und sehr erfolgreiche Geschäftsmodelledie nichts oder wenig kosten: z.B. Google, Facebook, Twitter. Der Endverbraucher selbst kann alle dieseDienste kostenfrei nutzen. Dennoch verkennenviele Unternehmer noch immer die nicht mehrzu übersehende Macht dieser Dienste. Es gibt viele Dienstleister, die hier den Unter-nehmern Ihre Hilfe anbieten und damit gutesGeld verdienen. Doch ehrlicher Weise stelltsich die Frage, wer verdient am Ende mehr ander Sache, der Dienstleister oder der Unter-nehmer?

Genau an diesem Punkt setzt die MaxxkonzeptGmbH an. Für die Maxxkonzept steht der Un-ternehmer und dessen Erfolg im Vordergrundund nicht die Kosten, die er hierfür aufbrin-gen muss. Das einzigartige MaxxTool und eingrosses Team von Experten der Branche steht

Page 26: Erfolg Ausgabe 08/2013

Management26 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Die Welt scheint sich immer schneller zudrehen. Besonders betroffen und heraus-gefordert ist der seriöse Arbeitgeber unse-res Schweizer Wirtschaftsraums. Für KMUwird der Spielraum immer enger. Die Glo-balisierung, wie auch die stets effizienterenelektronischen Medien führen dazu, dasssich immer mehr Möglichkeiten bieten. Mit-bewerber und die immer rigidere Gesetz-gebung schränken jedoch zunehmend ein.

Deshalb wird es immer schwieriger, alle For-derungen zu erfüllen. Termin- und Kostendruckdominieren oft das Tagesgeschäft. In dieser Situation noch alle Qualitätsansprüche zu er-füllen, ist eine spannende Herausforderung.

Geeignete Strukturen, passende Organisationund ein motivierter Mitarbeiterstab sichern Ih-re Marktposition. Wer optimiert gewinnt, werdies vernachlässigt, lebt gefährlich!

Fitness für KMUEine vitale Herausforderung!

• Begleitung einer Geschäftsübergabe:• Sicherstellen der Geschäftsführung• Suchen von Marktsynergien• Nachhaltiges Übergabemanagement

Als Start und zum Kennenlernen bieten wir einen 2-stündigen Einstiegsworkshop an. Die-ser Workshop ist kostenlos und ohne weitereVerpflichtungen. Er hat zum Ziel, die Absichtenund Erwartungen der Unternehmung anhandgezielter Fragen zu ermitteln um gemeinsamAnsätze für mögliches Verbesserungspoten-zial zu identifizieren. Das versetzt uns in die Lage, auf die Unternehmung abgestimmteVorschläge auszuarbeiten.

Das Konzept «Fitness für KMU» zeichnet sichdurch eine enge Zusammenarbeit zwischendem Kunden und den Umsetzern von ILPKMUaus. Dadurch kann der Kunde sämtliche Akti-vitäten des Vorhabens steuern und ist auchimmer über die Effizienz des Projektes (erziel-te Ergebnisse versus aufgelaufene Kosten) orientiert.

ILPKMU ist ein Bereich der ILP Lüthi + Part-ner AG, Steffisburg. Für die Umsetzung von«Fitness für KMU» haben sich drei Partner zu-sammengefunden, die mit ihren unterschied-lichen Erfahrungen in Führung und Beratungvon Unternehmen eine optimale Basis bilden.Für weitergehende und spezielle Fragestellun-gen und Anliegen steht jederzeit eine Vielzahlvon Experten aus dem Netzwerk von ILPKMUzur Verfügung. Roland Lüthi

Kurt MesmerCharles Tschannen

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Genau da ist unser Programm«Fitness für KMU» goldrich-tig. Als KMU unterstützen wirdamit KMU. Wir bieten Hil-fe zur Selbsthilfe. Mit unseren 4 Denkansätzenunterstützen wir KMU nach-haltig. Dabei kann es sich beispielsweise um organisa-torisch-betriebliche Fragestel-lungen, eine strategischeNeuausrichtung oder ein Fit-machen für eine beabsich-tigte Betriebsübergabe han-deln:

Ablaufoptimierung• Kunden- und marktorientierte Ausrichtung • Strukturen aus Kundenoptik verbessern• optimieren der internen Prozesse• Managementsystem und dadurch Transpa-renz aufbauen

• Verbesserungsprojekte

Führungsunterstützung• Übernahme von Führungsaufgaben in Ta-gesgeschäft oder Projektleitung

• Coaching der Geschäftsführung• Unterstützung in der Strategieentwicklung

Vorgehensplanung• Massnahmenevaluation• Umsetzungsplanung• Umsetzungskoordination und -kontrolle

Begleitung des Wandels• Synergieentwicklung

Page 27: Erfolg Ausgabe 08/2013

Ausgabe September Spezialbeilage zur Zeitung ERFOLG 8/2013

Der optimale Arbeitsplatz

Weiterbildung als Erfolgsfaktor

Gesundheit nicht aufs Spiel setzen

Kommunikation ist wichtig

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Page 28: Erfolg Ausgabe 08/2013

Ihr Spezialist

für IT-Leasing!

Während andere noch versuchen, mit dem Wettbewerb Schritt zu halten, sind Sie ihm längst voraus. Wo andere teureInvestitionen in ihre IT leisten müssen, bleiben Sie flexibel und beweglich. Mit GRENKE haben Sie den Spezialistenfür IT-Leasing an Ihrer Seite.

Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und fordern Sie noch heute unter www.grenkeleasing.ch Informationenan. Alles weitere erledigen wir für Sie.

Wir freuen uns darauf von Ihnen zu hören.

GRENKELEASING AG · Scha:hauserstrasse 611 · 8052 ZürichTelefon: +41 44 36560-00 · Telefax: +41 44 36560-11 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.grenkeleasing.ch

Exklusiver Partner des

Schweizerischen KMU Verbandes!

Page 29: Erfolg Ausgabe 08/2013

Liebe Leserinnen und Leser

Das Thema Arbeitsplatz hat eine vielfältige Ansichts-

weise und ist sowohl für die Geschäftsleitung als

auch für die Mitarbeiter von grösster Wichtigkeit, weil

es auch den gesundheitlichen Bereich betrifft. Am

Arbeitsplatz müssen wir uns wohlfühlen, weil wir fünf

oder sogar sechs Tage die Woche unsere Arbeit dort

verrichten und somit einen grossen Teil unseres Lebens

am Arbeitsplatz verbringen. Dabei soll niemand seine

Gesundheit aufs Spiel setzen, sondern mit Freude seine

Aufgabe erledigen können. Arbeitsplätze sollen wenn

immer möglich ergonomisch und flexibel gestaltet sein,

so dass ein optimaler Ablauf möglich ist. Kommunika-

tion, Betriebsausstattung, Arbeitszeit- und Leistungs-

erfassung, Sicherheit, Gesundheit, Mitarbeiter und

Lieferanten gehören zum Umfeld eines Arbeitsplat-

zes. Nicht nur die Büroinfrastruktur, sondern auch

das persönliche Klima kann die Leistung eines Teams

enorm beeinflussen. Chef und Mitarbeiter sollen ein

Team sein, nicht Befehlsgeber und Empfänger. Eine

klare und deutliche Kommunikation innerhalb des

«Büros» ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.

An der EMEX hatte ich die Möglichkeit, beim Unterneh-

merforum einem Vortrag beizuwohnen, bei welchem es

um Kommunikation ging. Arbeiter, die Fehler eingeste-

hen statt zu vertuschen, werden vom Vorgesetzten

wesentlich milder gerügt, als andere. Wo gearbeitet

wird, passieren Fehler, das ist menschlich. Menschlich

soll aber auch die Verarbeitung dieser Fehler sein!

Diesbezüglich habe ich einen kleinen Vorteil, weil mein

Chef gleichzeitig mein Bruder ist!

Werner A. Rupp Redaktionsleiter

Werner A. Rupp

InhaltsverzeichnisAusgabe September 2013 Spezialbeilage zur Zeitung ERFOLG 8/2013

Grenke Leasing 2

Der KMU Lotse 4

Daniel Enz - Speaker & Trainer 5

Kommunikation am Arbeitsplatz 6

Büromöbel 7

Betriebsausstattung 8

Arbeits- und Leistungserfassung 9

KMU-Lieferant der Extraklasse 11

Sicherheit 12/13

Buchtipp 14

Zirkumflex 15

Führungsberatung 16/17

Classei 19

Grenke Factoring 20

Herausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. : 041 348 03 30Fax : 041 348 03 31

Geschäftsstelle: Industriestrasse 10 -12 (2. Stock), 6010 Kriens

[email protected]

Verlagsleitung:Roland M. Rupp

Redaktionsleitung:Werner A. Rupp

Verkauf:Klaus Fuchs, Paul Wisler, Michel Wäspi, Patrick Buser

Auflage:35’000 Leser

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Impressum

Page 30: Erfolg Ausgabe 08/2013

4

ArbeitsplatzInfrastruktur

Letztes Jahr habe ich Ihnen über die Gross-raumbüros berichtet und über die Ent-wicklung ergonomischer Büromöbel und über die mobilen Büros rund um die Welt (Wie z.B. Regus). Doch heute möchte ich eigentlich etwas weiter gehen und den Ar-beitsplatz als solchen etwas hinterfragen. Wo arbeitet ein Baustellenleiter, oder ein Förster, ein Metzger oder eben Sie selbst? Ein Arbeitsplatz ist doch in erster Linie ein Arbeitsort, an dem wir sehr viel Zeit in unserem Leben verbringen. Wir richten sorgfältig unsere Wohnzimmer oder unse-re Schlafzimmer nach unserem Geschmack und nach unserer Lebensweise ein und doch verbringen wir dort normalerweise weniger Zeit als an unserem Arbeitsplatz. Warum richten wir dann nicht auch unse-ren Arbeitsplatz mit genau so viel Sorgfalt ein? Ist er nicht der wichtigste Platz (oder zumindest einer der wichtigsten Plätze) in unserem Leben?

In der Arbeitswelt wird sehr viel fokussiert auf Effizienz und Effektivität, auf Leistung und Ertrag und auf Rentabilität. So mancher Angestellter wird – zumindest in grossen

Firmen – als humanes Kapital (Human Res-source) betrachtet. Doch wie rentabel ist ein Mitarbeiter der sich nicht wohl fühlt an seinem Arbeitsplatz? Sicher stellt die Arbeit selbst, sowie das Arbeitsklima ein wichtiger Faktor dafür dar, doch auch der Arbeitsplatz. Es gibt Menschen, die nicht in einem Büro arbeiten können, sondern unbedingt in der freien Natur sein müs-sen. Die meisten davon akzeptieren dafür sogar einen etwas begrenzteren Lohn. Die Arbeit muss der Stärke eines Menschen entsprechen, seinem Können und seinem Wollen. Doch der schönste Baum wird in einem Topf nicht so wachsen wie in der Natur. Der Boden, die Lage und das Um-feld beeinflussen sein Wachstum und seine Gesundheit. Ist es bei uns Menschen nicht auch so? Können wir uns in einem engen Raum entfalten? Oder können wir grosse Ideen in einem kleinen, erdrückenden Büro entwickeln?

Menschen sind Individuen und daher sind auch ihre Bedürfnisse individuell und unterschiedlich. In einer Zeit der schier grenzenlosen und zeitgleichen Kommu-

nikationsmöglichkeiten, sollte es doch möglich sein, dass jeder Mensch einen für ihn optimalen Arbeitsplatz findet. Alle reden vom «Heimbüro» (Homeoffice) doch nur wenige Unternehmen trauen sich dies auch umzusetzen. Der Chef will seine Leute «bei der Hand» haben und allenfalls auch kontrollieren können. Was wird eigentlich von einem guten Mitar-beiter erwartet? Leistung, Kreativität und Resultate oder Präsenz, «Kollegialität» und Pünktlichkeit? Je nach Antwort sollte auch der Arbeitsplatz gestaltet werden! Kreati-vität und Leistung können nicht in einem lärmigen Grossraumbüro erreicht werden. Personen in leitenden Funktionen sollten sich daher immer die Zusammenhänge vor Augen führen und sich auch genau überlegen, ob sie die optimalen Rahmen-bedingungen geschaffen haben, damit ihre Angestellten die angestrebten Ziele erreichen können. Wer sich wohl fühlt, wird nicht nur mehr leisten, sondern auch qualitativ besser arbeiten. Kreativität basiert auf Konzentration, also auf Ruhe und Entspanntheit. Unsere Gedanken benötigen Platz!

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen eine frohes Arbeiten an einem – für Sie – optimalen Arbeitsplatz.

Ihr KMU-Lotse, Robert W. Haas

www.kmu-lotse.com041 712 20 61

Was bedeutet ein optimaler Arbeitsplatz für Sie? Und nur für Sie?Ein Büro kann gross oder klein sein, ergonomisch gestaltet oder mobil und flexibel sein. Ein Ar-beitsplatz ist jedoch viel mehr als ein Büro. Ein Arbeitsplatz ist der Ort an dem wir arbeiten, egal ob auf einer Baustelle, mitten im Wald oder in einem Stadtgebäude. Es ist ein Ort an dem WIR uns wohlfühlen sollten.

Page 31: Erfolg Ausgabe 08/2013

5

ArbeitsplatzCoaching

Ich leere meinen Briefkasten im Büro und siehe da - ein Abholschein für ein Paket. Noch am selben Tag fahre ich auf die Hauptpost um das Paket abzuholen. Ich betrete die Hauptpost und sehe, dass es für Firmen-Kunden einen speziellen Schal-ter gibt. Vor dem Schalter klebt ein Schild: Nur für Firmen-Kunden. Endlich an der Rei-he reiche ich den Abholschein für meine Sendung der Postangestellten. Sie mustert mich von oben bis unten und bleibt bei meinen Turnschuhen hängen. Jetzt kommt's: Sie: Dieser Schalter hier ist nur für Firmen-Kunden! Ich antworte: Ich bin ein Firmen-Kunde. Sehen Sie mal auf meinen Abholschein. Da steht: Paket für enz coaching für Verkauf & Kommunika-

tion. Sie darauf: Nein, mit diesem Abhol-schein müssten Sie Ihr Paket in der grossen Schalterhalle abholen. Dies hier ist nur für Firmen-Kunden. Ich denke heimlich: Hab ich jetzt was nicht verstanden oder war sie das? Ich zeige auf das Schild vor dem Schalter und lese langsam vor: Nuuur füüür Firmennn-Kundennnn. Deswegen habe ich mich ja auch hier angestellt, da ich ein Paket für meine Firma abzuholen habe. Genervt antwortet Sie: Ich hole Ihnen halt das Paket. Warten Sie hier.... und verschwindet irgend-wo hinter Regalen. Ich schaue mich um und denke: Versteckte Kamera - das wird's wohl sein und suche Kameras in den Ecken des Raumes. Sie kommt mit dem Paket zurück und meint: Haben Sie wenigstens einen

Neulich am Postschalter

Ausweis dabei? Ich: Natürlich... und lege meinen Ausweis vor. Sie vergleicht den Firmennamen mit meinem und fragt: Sie sind etwa der Geschäftsführer? Ich, wie aus der Pistole geschossen: Gestatten, König, Kaiser und Geschäftsführer höchst per-sönlich! Ich bemerke hinter mir Gelächter von anstehenden Leuten, welche wohl das ganze Schauspiel mitgehört hatten. Die Angestellte: Dann nehmen Sie hier mal Ihr Paket. Schönen Tag. Beim Verlassen der Post grüble ich immer noch daran herum, ob ich jetzt tatsächlich Firmenkunde bin oder nicht. Verfluchte Turnschuhe!

Tipp: Der berühmte erste Eindruck ent-steht innert wenigen Sekunden. Das ist natürlich und auch ganz normal. Viele nei-gen jedoch oft dazu, den berühmten ersten Eindruck des Gegenübers voreilig und of-fen preiszugeben. Das kann gefährlich sein. Liegt man nämlich falsch und ist verbal schon im Fettnapf, ist es oft schwierig sein Verhalten wieder zu korrigieren.

Verkaufsgeschichten – Das Buch!Reichen Sie jetzt Ihre persönliche TOP oder FLOP Geschichte ein. Die besten Geschichten werden inklusive passender Illustration und Namen des Autors gedruckt und verö[email protected]

Daniel Enz, Inhaber von enz coaching für Verkauf & Kommunikation, Speaker & Verkaufstrainer, Verkaufsex-perte, Coach, Dozent, Querdenker, Herausforderer, Chancenverteiler, Spielveränderer, Regelbrecher, Turn-schuhträger, Yes-Man

Verkaufstraining: www.enz-coaching.chSpeaker: www.danielenz.chTel. 071 260 17 80 / [email protected]

Page 32: Erfolg Ausgabe 08/2013

6

ArbeitsplatzInfrastruktur

Kommunikations-Infrastruktur am KMU Arbeitsplatz Die Sprach- und Daten- Kommunikation ist eine wichtige Voraussetzung für funktionsfähige Businessbeziehungen. Die Qualität, Erreichbarkeit und Sicherheit der Sprach- und Daten- Übermittlung ist die Visitenkarte jeder Unternehmung. Die rasant fortschreitende Konvergenz (Verschmelzung) von Sprach- und Daten- Kommunikation setzt immer höhere Anforderungen an die einzusetzenden Technologien voraus. Dabei darf die Balance zwischen Nachhaltigkeit und Kosten nicht vernachlässigt werden.

Seit Menschengedenken ist es ein Bedürf-nis sich kommunikativ auszudrücken. Zum Kommunizieren nutzen wir eine Vielfalt von Mitteln: Sprache, Schrift, Gestik, Mimik, Bilder, Musik und vieles mehr. Um unseren stetig steigenden Ansprüchen gerecht zu werden, bedienen wir uns der fortlaufend weiter entwickelten Gerätschaf-ten mit neusten Technologien.

Kommunikations-Infrastruktur als WerkzeugDamit ein Produkt seinen geforderten An-sprüchen und Qualitäten gerecht werden kann, nutzen wir zur Herstellung die pas-senden Werkzeuge. So betrachten wir auch die Kommunikations-Infrastruktur als Werkzeug für deren Anwender. Denn nur wenn das benutzte Werkzeug seinen Anwendungen entspricht, wird es zweck-mässig und effizient eingesetzt.

Konvergenz der Sprach- und Daten- KommunikationKonvergenz (Verschmelzung) der Sprach- und Daten- Kommunikation ermöglicht eine Vielzahl neuer Kommunikations-An-wendungen. Der Umgang mit der resultie-renden Komplexität der Auswahl der auf dem Markt angebotenen Produkte und des benötigten IP-Netzwerkes ist eine zentrale Herausforderung für jede Unternehmung.

IP-Telefonie (VoIP) IP-Telefonie (VoIP) sprich �Voice over IP“ wird auch in der privaten Anwendung als Internet - Telefonie vermarktet. Im Bereich Business sprechen wir von VoIP. Voraus-setzung für eine gute Sprachqualität ist ein IP- Netz mit QoS (Qualiti of Services). Auch die Versprechen bezüglich Kosten-einsparungen sind im Einzelnen abzuklä-ren.Die Flexibilität von Sprach- und Daten- Übertragung auf ein und demselben Netz-werk gerechtfertigen die heutigen Investi-tionen für die Zukunft.

Bedürfnisgerecht Kommunikations-InfrastrukturJe nach Grösse des Unternehmens, den Kommunikations-Anforderungen, des Standortes, der Standorte kann die Kommunikations-Infrastruktur konzi-piert werden. Dabei ist zu beachten, dass mögliche Kombinationen durch physikalische oder finanzielle Gege-benheiten eingeschränkt werden.

LösungsansätzeAls Lösungsansatz kommen folgende Varianten zur Anwendung:

Festnetz-, Mobil- Kommunikation Festnetz-, Mobil- Kommunikation in Kombination mit IP, �Hybrid-Anlage“ Festnetz-, Mobil-Kommunikation mit �Virtueller-Anlage“ Festnetz- Kommunikation mit Kom-munikations - Server, �IP-Lösung“

Bei den Varianten Hybrid-Anlage und Virtueller-Anlage kann die Version �One-Number“ realisiert werden. Sie kommunizieren von Überall mit einer Rufnummer

Festnetz- Mobil- Kommunikation Bei dieser Variante wird über Festnetz oder Mobilenetz kommuniziert. Nutzen der Kombinationen wird an den ein-zelnen Geräten individuell eingestellt. Die Service-Provider bieten auch kombi-nierte KMU Business-Service an.

Festnetz-, Mobil- Kommunikation in Kombination mit IP, �Hybrid-Anlage“ Bei dieser Variante ist die Kommunikati-ons-Anlage (PBX), (TVA) vor Ort und mit der IP- Hardware physikalisch verbund-en. Das IP-Netzwerk muss dem QoS Standard entsprechen. Aussenstand-orte können mit einem dedizierten VPN-Voice-Tunnel bedient werden. Für die interne Telefonie fallen keine Kosten an.

Festnetz- Mobil- Kommunika-tion mit �Virtueller-Anlage“ Bei dieser Variante ist die Kommuni-kations- Anlage beim Service Provider und die Kommunikation erfolgt über die Internetverbindung mit QoS Standard. Die Investitionskosten sind klein, die monatlich wiederkehrenden Kosten sind von der Anzahl Kanäle und Service abhängig.

APO NetCom AGDie APO NetCom AG ist ein Schweizer Beratungsunternehmen für Ihre Telekommunikationsbedürfnisse.

Professionell, unabhängig und neutral unterstützen und begleiten wir Sie bei Ihren Kommunikationsprojekten.

Wir analysieren Ihre heutige Kommu-nikations-Infrastruktur auf Kosten und Qualität.

Wir optimieren, erarbeiten und planen Ihre Kommunikations-Lösung, vertre-ten Ihre Interessen gegenüber den Lieferanten und Serviceprovidern, übernehmen für Sie die Projektleitung bis zur erfolgreichen Realisierung.

Sie erreichen uns unter: www.apo-netcom.ch/kontakt/

Seit Menschengedenken ist es ein Bedürf-nis sich kommunikativ auszudrücken. Zum Kommunizieren nutzen wir eine Vielfalt von Mitteln: Sprache, Schrift, Gestik, Mimik, Bilder, Musik und vieles mehr. Um unseren stetig steigenden Ansprüchen gerecht zu werden, bedienen wir uns der fortlaufend weiter entwickelten Gerätschaften mit neusten Technologien.

Kommunikations-Infrastruktur als WerkzeugDamit ein Produkt seinen geforderten An-sprüchen und Qualitäten gerecht werden kann, nutzen wir zur Herstellung die pas-senden Werkzeuge. So betrachten wir auch die Kommunikations-Infrastruktur als Werkzeug für deren Anwender. Denn nur wenn das benutzte Werkzeug seinen Anwendungen entspricht, wird es zweck-mässig und effizient eingesetzt.

Konvergenz der Sprach- und Daten- KommunikationKonvergenz (Verschmelzung) der Sprach- und Daten-Kommunikation ermöglicht eine Vielzahl neuer Kommunikations-An-wendungen. Der Umgang mit der resultie-renden Komplexität der Auswahl der auf dem Markt angebotenen Produkte und des benötigten IP-Netzwerkes ist eine zentrale Herausforderung für jede Unternehmung.

IP-Telefonie (VoIP)IP-Telefonie (VoIP) sprich «Voice over IP» wird auch in der privaten Anwendung als Internet-Telefonie vermarktet. Im Bereich Business sprechen wir von VoIP. Voraus-setzung für eine gute Sprachqualität ist ein IP- Netz mit QoS (Qualiti of Services). Auch die Versprechen bezüglich Kosteneinspa-rungen sind im Einzelnen abzuklären.Die Flexibilität von Sprach- und Daten- Übertragung auf ein und demselben

Netzwerk gerechtfertigen die heutigen Investitionen für die Zukunft.

Bedürfnisgerecht Kommunikations-InfrastrukturJe nach Grösse des Unternehmens, den Kommunikations-Anforderungen, des Standortes, der Standorte kann die Kom-munikations-Infrastruktur konzipiert wer-den. Dabei ist zu beachten, dass mögliche Kombinationen durch physikalische oder finanzielle Gegebenheiten eingeschränkt werden.

LösungsansätzeAls Lösungsansatz kommen folgende Va-rianten zur Anwendung:• Festnetz-,Mobil-Kommunikation• Festnetz-, Mobil- Kommunikation in Kombination mit IP, «Hybrid-Anlage»• Festnetz-, Mobil-Kommunikation mit «Virtueller-Anlage»• Festnetz-KommunikationmitKommu- nikations - Server, «IP-Lösung»Bei den Varianten Hybrid-Anlage und Virtueller-Anlage kann die Version «One-Number» realisiert werden. Sie kommuni-zieren von Überall mit einer Rufnummer

Festnetz- Mobil- KommunikationBei dieser Variante wird über Festnetz oder Mobilenetz kommuniziert. Nutzen der Kombinationen wird an den einzelnen Geräten individuell eingestellt. Die Service-Provider bieten auch kombinierte KMU Business-Service an.

Festnetz-, Mobil- Kommunikation in Kombination mit IP, «Hybrid-Anlage»Bei dieser Variante ist die Kommunikati-ons-Anlage (PBX), (TVA) vor Ort und mit der IP- Hardware physikalisch verbunden. Das IP-Netzwerk muss dem QoS Standard entsprechen. Aussenstandorte können

mit einem dedizierten VPN-Voice-Tunnel bedient werden. Für die interne Telefonie fallen keine Kosten an.

Festnetz- Mobil- Kommunikation mit «Virtueller-Anlage»Bei dieser Variante ist die Kommunika-tions-Anlage beim Service Provider und die Kommunikation erfolgt über die In-ternetverbindung mit QoS Standard. Die Investitionskosten sind klein, die monatlich wiederkehrenden Kosten sind von der An-zahl Kanäle und Service abhängig.

Kommunikations-Infrastruktur am KMU ArbeitsplatzDie Sprach- und Daten- Kommunikation ist eine wichtige Voraussetzung für funktionsfähige Business-beziehungen. Die Qualität, Erreichbarkeit und Sicherheit der Sprach- und Daten- Übermittlung ist die Visitenkarte jeder Unternehmung. Die rasant fortschreitende Konvergenz (Verschmelzung) von Sprach- und Daten- Kommunikation setzt immer höhere Anforderungen an die einzusetzenden Technologien voraus. Dabei darf die Balance zwischen Nachhaltigkeit und Kosten nicht vernachlässigt werden.

APO NetCom AG

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Page 33: Erfolg Ausgabe 08/2013

7

ArbeitsplatzInfrastruktur

Möchten Sie nicht auch als kleinerer Betrieb einmal von Einkaufskonditionenwie Grossbetriebe profitieren? Genau zudiesem Zweck wurde die neue E-Com-merce Plattform www.officepooling.ch von HAWORTH Schweiz AG gestartet.

Je grösser das gemeinsame Einkaufsvolumennach einem Pooling-Zeitfenster von 4 Wochenist, desto günstiger wird der Endpreis für allePooling-Teilnehmer. So können Sie auch vonPreisen wie für Grossabnehmern profitieren.

OFFICEPOOLING – Gemeinsam günstigBüromöbel einkaufen

Hinter dieser einmali-gen Plattform steht dieHAWORTH Schweiz AGin Menziken, welche meh-rere solche Pooling-Ak-tionen pro Jahr mit ver-schiedenen, attraktivenProdukten durchführenwird. Mit regelmässigenBesuchen auf HAWORTHOFFICEPOOLING kannsomit jedes SchweizerKMU oder Startup Un-ternehmen von dieserspeziellen E-CommercePlattform profitieren.

Als einmaliges OFFICEPOOLING-Einführungs-angebot können nun alle Leser der Zeitung«ERFOLG» und alle Mitglieder des SKV denHAWORTH Bürotisch NewCity desk sitzen /stehen zum einmaligen Preis von CHF 1213.00(exkl. Mwst und Lieferung) bis zum 31. Au-gust 2013 mit dem untenstehenden Couponbestellen. Profitieren Sie jetzt von diesemtollen Angebot!

Über HAWORTH Schweiz AGHaworth übernahm 2001 den traditionsreichen

Schweizer Familienbetrieb Elan Florian WeberGmbH in Menziken AG. Das Unternehmen wur-de bereits 1898 von Adolf Weber gegründetund unter der Marke Elan entstanden 1989erste Büromöbelsysteme. Die Produktion vorOrt bietet den grossen Vorteil, Standardpro-dukte in Farbe, Form, Funktionalität oder Ab-messungen, den lokalen Vorstellungen anzu-passen oder auch gleich masszuschneidern.Mit rund 100 Mitarbeitern in den zwei Stand-orten Menziken (Hauptsitz & Produktion) so-wie Zürich (Showroom) zählt HaworthSchweiz AG zu den führenden Büromöbel-herstellern auf dem Schweizer Markt. Sämtli-che Arbeitsplatzlösungen resultieren aus Ha-worth’s weltweiten Perspektiven, Know-howüber Arbeitswelten und einem einheitlichenDesign-Ansatz. Haworth ist einer der weltweitgrössten Hersteller von Büromöbeln. Das inder dritten Generation und inhabergeführteFamilienunternehmen hat seinen Hauptsitz inHolland, Michigan USA.

HAWORTH Schweiz AG5737 MenzikenShowroom Airgate8050 ZürichTel. 062 765 51 [email protected], www.haworth.ch

Büroorganisation48 ERFOLG Ausgabe 6/7 Juli/August 13

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Über HAWORTH Schweiz AGHaworth übernahm 2001 den traditions-

reichen Schweizer Familienbetrieb Elan Florian Weber GmbH in Menziken AG. Das Unternehmen wurde bereits 1898 von Adolf Weber gegründet und unter der Mar-ke Elan entstanden 1989 erste Büromöbel-systeme. Die Produktion vor Ort bietet den grossen Vorteil, Standardprodukte in Farbe, Form, Funktionalität oder Abmessungen, den lokalen Vorstellungen anzupassen oder auch gleich masszuschneidern.

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ArbeitsplatzInfrastruktur

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ArbeitsplatzZeitmanagement

Die Arbeitszeiterfassung ist aktuell ein grosses Thema in der Schweizer Wirtschaft. Die Ver-trauensarbeitszeit wird kontrovers disku-tiert. Einerseits wird von «Work Life Balance», Vertrauen und Verantwortung gesprochen, andererseits leidet der Schutz der Ange-stellten unter dem Vertrauensmodell. Oft werden Pausenregelungen, Ruhezeiten und andere Regeln nicht eingehalten. Aber auch die Arbeitgebenden gehen mit der Vertrau-ensarbeitszeit Risiken ein, da das Modell den geltenden Gesetzen nicht Stand hält.

Grundsätzlich herrscht in der Schweiz eine Dokumentationspflicht. Das heisst, die Arbeitgebenden müssen einem Arbeits-inspektor die Arbeitszeiten, Pausen und Überstunden bei einer Kontrolle vorlegen können. Davon ist nur das «oberste Kader» ausgenommen.

Es herrscht ewiger Streit um das Erfassen der Arbeitszeiten. Wer denkt, es handle sich dabei nur um Grossunternehmen wie Versicherungen und Banken, täuscht sich. Bis zu 16% der Angestellten arbeiten in der Schweiz gemäss einer Statistik des SECO ohne Zeiterfassung. Ohne Zeiterfassung zu arbeiten, bedeutet in den meisten Fällen längere Arbeitszeiten für den Arbeitneh-menden. Die effektiv geleistete Arbeitszeit wird nicht erfasst und eine Entschädigung für diese Mehrarbeit wird schwierig.

Aber auch Arbeitgebende sind von dieser Problematik betroffen. Bei einem Treffen vor Gericht muss ein Arbeitgeber oder eine Arbeitgeberin gemäss geltendem Gesetz beweisen können, dass der oder die Arbeit-nehmende die glaubhaft gemachte Mehrar-beit nicht geleistet hat. Damit können hohe

Geldforderungen auf Arbeitgebende zu-kommen. Auch die Kontrollen des Arbeits-inspektorats können im Wiederholungsfall Bussen zur Folge haben.

Flexible Arbeitszeiten im Büro sind heute meistens der Normalfall. Das bekanntes-te Modell ist das «Gleitzeitmodell». Dieses entspricht den Gesetzesvorschriften. Die Praxis zeigt aber, dass kein Arbeitszeitmo-dell vollkommen perfekt ist. Oft wäre eine Mischung aus verschiedenen Arbeitszeit-modellen und eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden, die Branche und die Strategien des Arbeit-gebers das Beste.

Doch wie will man diese unterschiedlichen Bedürfnisse in einem Arbeitszeiterfassungs-system unter einen Hut bringen? Der Markt ist voll von Software, Excel Vorlagen und Apps. Wie soll ein Unternehmen da den richtigen Weg finden? Welche Schnittstel-len werden benötigt? Braucht es kosten-pflichtige Updates und wie sieht es mit der Datensicherung aus?

Gemäss dem Bundesamt für Statistik be-stehen 67% des schweizerischen Arbeits-marktes aus KMU (bis zu 249 Mitarbeitende). Davon stellen alleine die Mikrounterneh-men (bis zu 9 Mitarbeitende) ca. 900‘000 Arbeitsplätze zur Verfügung. Da stellt sich die Frage, ob ein solcher Aufwand für eine geringe Zahl von Mitarbeitenden gerecht-fertigt ist.

Oft bleiben Mitarbeitende oder geschäfts-führende Angestellte abends länger im Büro, weil dieses und jenes noch erledigt werden muss. Arbeitszeit, die meistens sehr

geschätzt, jedoch oft nicht entlohnt wird! Könnte diese Zeit vielleicht sogar dem Kun-den verrechnet werden?

Wie funktioniert es in der Lohnbuchhal-tung? Wie oft wird eine Excel Tabelle oder eine Handnotiz mit Arbeitszeiten erfasst, herumgeschoben bis der Lohn ausbezahlt wird? Wie gross ist da die Fehlerquelle? Ent-steht eventuell hoher Nachbearbeitungs-aufwand? Werden Dienstpläne, Dienstein-teilungen, Reserveblätter, Zeitrapporte effektiv fünf Jahre aufbewahrt?

Und wie steht es mit der Leistungserfas-sung? Vor allem für ein KMU ist es interes-sant zu wissen, in welche Aufgaben Mit-arbeitende wie viel Zeit investieren. Nur mit diesem Wissen können Abläufe und Dienstleistungen effizienter gestaltet, neue Dienstleistungen ausprobiert und weniger lukrative Angebote gestrichen werden. Wie soll man eine langfristige Planung erstellen, ohne eine genaue Einschätzung der Leis-tungsfähigkeit der Mitarbeitenden machen zu können?

Vertrauen hin, Kontrolle her - schlussend-lich dient die Erfassung von Arbeitszeit und Leistung der Optimierung der Produktivität, und für die gesetzlich vorgeschriebene Zei-terfassung reichen schon vier Einträge pro Tag: Arbeitsbeginn, Beginn der Mittagspau-se, Ende der Mittagspause und Arbeitsende.

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ArbeitsplatzInfrastruktur

Brack.ch Business ist die Geschäftskunden-Abteilung der Brack Electronics AG. Das zur Competec-Gruppe gehörende Unternehmen ist einer der führenden Anbieter für den Ge-schäftsbedarf in der Schweiz, ist seit diesem Jahr Titelsponsor der Challenge League und gewinnt Auszeichnung um Auszeichnung: 2013 beim Swiss E-Commerce Award, in der Serviceumfrage der Zeitschrift «PCtipp» und bei «Best of Swiss Web». Das Brack.ch Business-Team betreut KMU, Grossunternehmungen, öffentliche Institutionen, Verbände oder Ver-eine – sowohl bei deren normalen Warenbe-schaffung als auch bei Projekten.

Alles aus einer Hand – schnell und portofreiWodurch unterscheidet sich Brack.ch Busi-ness von herkömmlichen B2B-Anbietern? Zum Beispiel durch das einzigartige Sorti-ment von über 50’000 Produkten in EDV, Software, Büromaterial, Telekommunikati-on, Unterhaltungselektronik, Haushalts- und Lifestyle-Produkten. Öffentliche Institutio-nen profitieren von EDU- und SIK-Preisen. Brack.ch Business liefert alle Produkte direkt ab dem eigenen, 2012 in Betrieb genomme-nen und hochmodernen Logistikzentrum in Willisau. 90 Prozent aller Artikel sind ab Lager verfügbar. Dies garantiert eine Lieferzuver-lässigkeit, die am Schweizer Markt ihresglei-chen sucht. Bis 15 Uhr bestellte Lagerartikel treffen am folgenden Werktag beim Kunden ein – versandkostenfrei.

Mehr Zeit für den GeschäftserfolgIn vielen kleineren Betrieben muss die Warenbeschaffung parallel zum Tagesge-schäft stattfinden. Gleichzeitig nimmt die Komplexität von IT-Umgebungen auch in KMU stetig zu. Für integrierte, effiziente und kostengünstige Kommunikations- und Ver-netzungslösungen werden nicht nur klassi-sche EDV-Infrastrukturen benötigt, sondern auch Artikel aus Telekommunikation- und Consumer Electronics. Diese Entwicklung verlangt immer mehr Know-how von IT-Ver-antwortlichen in den Unternehmen. Doch wer sorgt sich um die Kundschaft, wenn

man stundenlang recherchieren oder Weiterbildungskur-se belegen muss? Die Mitarbeitenden von Brack.ch Busi-ness zeichnen sich durch hohe Produkt-kompetenz aus und stehen für Fragen gerne zur Verfügung. So gewinnen KMU-Verantwortliche Zeit, um sich ums Busi-ness zu kümmern.

Kompetente Beratung, erfahrener SupportIst dieses Produkt mit unserer bestehenden Infrastruktur kompatibel? Wie verbessere ich die Ergonomie unserer Computerar-beitsplätze? Welche Software-Lizenz wähle ich für meine Organisation? Mit welchen Komponenten bilden wir diesen Prozess kosteneffizient ab? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich IT- und -Einkaufs-verantwortliche heute auseinandersetzen müssen. Bei dem breiten Spektrum an völlig unterschiedlichen Produktbereichen fällt es leicht, die Übersicht zu verlieren. Genau hier übernimmt Brack.ch Business für seine Kun-den: Brack.ch Business bewegt sich Tag für Tag im Beschaffungsmarkt, berät Kunden individuell und offeriert massgeschneiderte Lösungen zu attraktiven Preisen. Das Team von Brack.ch Business greift auf die Erfah-rung von über 50 Product Manager und Einkäufern zurück. Zudem pflegt es engen Kontakt zu den Herstellern und geniesst bei vielen wichtigen Marken höchsten Part-nerstatus. Ein weiterer Vorteil kommt erst nach dem Kauf zum Tragen: Das 40-köpfi-

ge Inhouse-Technikteam leistet technischen Support und übernimmt die Garantie- sowie Reparaturabwicklung. Projektunterstützung und weiterführen-de DienstleistungenBrack.ch Business unterstützt KMU auch bei der Umsetzung umfassender Projekte. Brack.ch Business bietet massgeschneider-te Logistikdienstleistungen an, um die Wa-renbeschaffung den Bedürfnissen des B2B-Kunden entsprechend abzuwickeln. Wenn es um komplexere Projekte geht, wie etwa die Planung und Einführung einer neuen Backup- oder Storage-Lösung, ist ein Dienst-leister gefragt, dessen Kompetenzen von Consulting über die Installation vor Ort bis hin zum Betrieb der IT-Infrastruktur reichen. Brack.ch Business und seine Dienstleistungs-spezialisten kombinieren effiziente Beschaf-fung und umfassende Dienstleistungen zu einer perfekten Synergie.

KMU-Lieferant der ExtraklasseBei Brack.ch Business erhalten KMU alles aus einer Hand – portofrei und ab dem eigenen Lager. Erfahrene Mitarbeitende unterstützen KMU-Einkaufsverantwortliche bei der Beschaffung von Computern, Software und Druckern über Netzwerk-, Server- und Telekommunikationstechnik bis hin zur Büroeinrichtung und Arbeitsplatzausstattung. Ein Porträt des etwas anderen B2B-Anbieters.

Brack.ch BusinessGewerbepark, Hintermättlistrasse 35506 Mägenwil

Tel. 062 889 60 06 - Business.brack.ch

Modernste Logistiktechnik im Einsatz: 100 Mitarbeitende und 90 Roboter sorgen im firmeneigenen Logistikzentrum dafür, dass Liefergeschwindigkeit und –qualität stimmen.

«Wir möchten zum Lieblings- lieferanten aller Schweizer KMU werden».

Andy Huber, Leiter Brack.ch Business

Page 38: Erfolg Ausgabe 08/2013

ArbeitsplatzSicherheit

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«Wer sich nicht kümmert, verkümmert …»

Diesen Spruch habe ich vor Jahren einmal in ein Holzbrett geschnitzt und meinte, dass man selbst immer den Horizont seiner Ziele und Taten im Blick behalten solle. Wie viele Male kommen wir nicht vorwärts und sind fast am Verzweifeln, dass sich Dinge, die wir gut geplant haben in der Wirklichkeit nicht realisieren lassen. Hatten wir eine Machbar-keitsanalyse gemacht? Wurde der Plan mit mindestens vier Augen begutachtet und auf Plausibilität überprüft? Oder wurde ein-fach nach dem Prinzip «Durchwursteln» ein emotional gut dünkendes Projekt einfach mit viel Energie verfolgt, ohne sich über die Folgen im Klaren zu werden?

Sie haben Bereiche in Ihrem Betrieb von denen Sie ahnen, dass dort etwas nicht stimmt –Inzwischen hatten Sie aber keine Zeit oder die nötige Achtsamkeit auf diesen Bereich legen können Oft stellen wir uns danach folgende Fragen, die sich nicht so einfach mit Antworten ver-sehen lassen:

• SiehabenMitarbeiter,dienichtodernicht vollständig Ihre Persönliche Schutzaus- rüstung (PSA) benutzen?• SiestehenvorbehördlichenInspektionen und wollen diese gut bestehen?• SiesindmituntermitvielenAnforderun- gen an Sicherheit, Qualität und Umwelt überfordert und wissen dann auch nicht warum ?• Siemeinen,dassSiedieSicherheitjeder- zeit selbst im Griff haben?• SietrauenIhrenMitarbeiternnichtalles zu, sondern meinen, ohne sie selbst ginge nichts ?

«Alles Leben ist Probleme lösen» (Karl R. Popper) Was dieser Wissenstheoretiker und Philo-soph hier ansprach, lebe ich sozusagen in und mit meinen Dienstleistungen, die dem Gegenüber weiterhelfen sollen. Diese Hilfe-stellung soll die Mitarbeiter des betreffen-den KMUs nicht nur unterstützen, sondern aufrichten und stärken helfen.

Meine VorgehensweiseAufgrund meiner CV verfüge ich über ein theologisches und psychologisches Vorwis-sen. Dies zeigt sich dann auch in meiner ruhigen Art, die Sachlagen anzugehen. Das erweist sich dann in folgenden Auswirkun-gen wie Verschwiegenheit, Ruhe, Ermuti-gung zur Tat und zuversichtlichen Aktionen.Und wie steht es denn mit der Sicherheit ? Diese Antwort gibt die folgende Aufstellung in kurzem Abriss –

• 1976:MeinSchlüsselerlebnishatteichals junger Maurerlehrling. Der damals neu eingeführte Schutzhelm rettete mich zweimal vor schweren Kopfverletzungen.

• 1980-1984war ichsog.Unfallvertrau- ensmann in der Betriebssicherheit bei der deutschen Bundeswehr.

• 1985-1986konnteichalsstellvertreten- der Schulsprecher an den Gewerblichen Schulen Bad Säckingens bei der Direk- tion wichtige Impulse in dieser Richtung ansprechen.

• 1988-1989warichalsLadehelfer(Stu- dentenjob) bei der Deutschen Bundes- bahn in Basel tätig. Über diese Zeit schrieb ich ein kleines Traktat zu «Theo- logie und Arbeit».

• Ab2000begannmeineheutigeHaupt- tätigkeit mit der internen Abklärung eines Arbeitsunfalls mit Todesfolge. Dieser Vorfall führte mich bis zum Niveau «Leiter der Sicherheit und Ausbildung».

In den folgenden Jahren konnte ich mich aufgrund meiner Personenzertifizierungen in vielen nahen Bereichen wie dem betrieb-lichen Gesundheitsschutz oder dem Um-weltschutz etablieren.

Mein Engagement für Sicherheit, meine ständige Weiterbildung in diesem Bereich wie auch die aktive Unterstützung meiner Arbeitsumgebung in den Bereichen Ge-sundheit, Sicherheit und Umweltschutz

Sicherheit – der unternehmerische Globalauftrag

Sicherheit44 ERFOLG Ausgabe 7 August 2011

«Wer sich nicht kümmert, verkümmert …»

Diesen Spruch habe ich vor Jahren einmal inein Holzbrett geschnitzt und meinte,dass manselbst immer den Horizont seiner Ziele und Ta-ten im Blick behalten solle.Wie viele Male kom-men wir nicht vorwärts und sind fast am Ver-zweifeln, dass sich Dinge, die wir gut geplanthaben in der Wirklichkeit nicht realisieren las-sen. Hatten wir eine Machbarkeitsanalyse ge-macht ? Wurde der Plan mit mindestens vierAugen begutachtet und auf Plausibilität über-prüft ? Oder wurde einfach nach dem Prinzip«Durchwursteln» ein emotional gut dünken-des Projekt einfach mit viel Energie verfolgt,ohne sich über die Folgen im Klaren zu wer-den?

Sie haben Bereiche in Ihrem Betrieb von de-nen Sie ahnen, dass dort etwas nicht stimmt –

Sicherheit –der unternehmerische Globalauftrag

Inzwischen hatten Sie aber keine Zeit oder dienötige Achtsamkeit auf diesen Bereich legenkönnen.

Oft stellen wir uns danach folgende Fragen,die sich nicht so einfach mit Antworten verse-hen lassen :• Sie haben Mitarbeiter, die nicht oder nicht

vollständig Ihre Persönliche Schutzausrüs-tung (PSA) benutzen ?

• Sie stehen vor behördlichen Inspektionenund wollen diese gut bestehen ?

• Sie sind mitunter mit vielen Anforderungenan Sicherheit, Qualität und Umwelt überfor-dert und wissen dann auch nicht warum ?

• Sie meinen, dass Sie die Sicherheit jederzeitselbst im Griff haben ?

• Sie trauen Ihren Mitarbeitern nicht alles zu,sondern meinen, ohne sie selbst gingenichts?

«Alles Leben ist Probleme lösen» ( Karl R. Popper)

Was dieser Wissenstheoretiker und Philosophhier ansprach, lebe ich sozusagen in und mitmeinen Dienstleistungen,die dem Gegenüberweiterhelfen sollen.Diese Hilfestellung soll dieMitarbeiter des betreffenden KMUs nicht nurunterstützen, sondern aufrichten und stärkenhelfen.

Meine VorgehensweiseAufgrund meiner CV verfüge ich über eintheologisches und psychologisches Vorwis-sen. Dies zeigt sich dann auch in meiner ruhi-gen Art,die Sachlagen anzugehen.Das erweistsich dann in folgenden Auswirkungen wie Ver-schwiegenheit, Ruhe, Ermutigung zur Tat undzuversichtlichen Aktionen.Und wie steht es denn mit der Sicherheit ? Die-se Antwort gibt die folgende Aufstellung inkurzem Abriss –

• 1976: Mein Schlüsselerlebnis hatte ich alsjunger Maurerlehrling. Der damals neu ein-geführte Schutzhelm rettete mich zweimalvor schweren Kopfverletzungen.

• 1980–1984 war ich sog. Unfallvertrauens-mann in der Betriebssicherheit bei der deut-schen Bundeswehr.

• 1985–1986 konnte ich als stellvertretenderSchulsprecher an den Gewerblichen Schu-len Bad Säckingens bei der Direktion wichti-ge Impulse in dieser Richtung ansprechen.

• 1988–1989 war ich als Ladehelfer (Studen-tenjob) bei der Deutschen Bundesbahn inBasel tätig. Über diese Zeit schrieb ich einkleines Traktat zu «Theologie und Arbeit».

Eberhard Küpfer

Eberhard Küpfer

Page 39: Erfolg Ausgabe 08/2013

ArbeitsplatzSicherheit

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begann mit einem markanten Symbol der Sicherheit: dem Schutzhelm.

Inzwischen habe ich recht viele Studien und Kurse besucht, habe an manchen berufli-chen Stationen auch vielfältige Situationen kennen lernen, was mich persönlich sehr vorwärts brachte. Nach so vielen Inputs entschloss ich mich vor gut zehn Jahren nun den Spiess umzudrehen.

Deshalb arbeite ich heute als Referent oder Dozent an Logistik-Schulen, als Trainer zu bestimmten Fachgebieten ( Gefahrstoff- und Gefahrgutschulungen in Umschlagshubs/Lagerhäusern)sowie als Moderator in Firmen im Inhouse-Be-reich. In aller Regel läuft es darauf her-aus, dass wir dabei zusammen «reinen Tisch machen» nach dem biblischen Sin-ne «Einer trage des anderen Last», ver-fahrene Situationen entschärfen, mutig neue ungewohnte Situationen angehen und Teams sowie deren Leader stärken.

Beispiele von erlebten Einsätzen• EinLagerhausbetreibermöchtewissen welche Mengen dort eingelagert werden darf• EinGefahrstofflagersollerweitertwerden, die Stoffe mit gefährlichen Eigenschaf- ten werden hierbei durch ungefährliche- re ersetzt, die Menge der neuen Stoffen wird aber erheblich zunehmen.• NacheinerBehördeninspektionbenötigt ein Kunde Hilfestellung im Ablauf der Aktionen • DieBrandmeldeanlageeinesWarenhau- ses ist ohne Sprinklerwarte – was ist in Kürze zu tun, steht doch eine Betriebs- besichtigung der Feuerpolizei an• EinTerminalhatgeradeebendieBaupha- se abgeschlossen und es wurde nach diverse Konzeptionen zum Brandschutz und der Evakuierung nachgefragt – wer erstellt und schult diese ?• Diverse Kleinkunden aus verschiede- nen Branchen benötigen einen externen Gefahrgutbeauftragten und Kundigen in Entsorgungsfragen nach VeVa• EinGaragenbetriebhatdiverseChemika- lien und benötigt eine Übersicht sowie eine kurze Einweisung des Chefs in das Chemikalienrecht

Meine Dienstleistungen finden Sie auf meiner Homepage in einer Art Zeilenliste, die mit wei

In letzter Zeit bin ich relativ viel mit Ereig-

nisabklärungen beschäftigt. Dabei wird der Incident wie es im Englischen heisst es als Zwischenfall betrachtet und der Accident als eigentlicher Unfall. Alles ist im Begriff Ereignis eingeschlossen. Von der Prävention herkommend über die tägliche Sicherheits-arbeit schliesst sich durch die Abklärung von Ereignissen und Betreuung des Perso-nals im in der Folge Sinne des CARE mein Arbeitskreis.

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Sicherheit 45ERFOLG Ausgabe 7 August 2011

• Ab 2000 begann meine heutige Haupttätig-keit mit der internen Abklärung eines Ar-beitsunfalls mit Todesfolge. Dieser Vorfallführte mich bis zum Niveau «Leiter der Si-cherheit und Ausbildung».

In den folgenden Jahren konnte ich mich auf-grund meiner Personenzertifizierungen in vie-len nahen Bereichen wie dem betrieblichenGesundheitsschutz oder dem Umweltschutzetablieren.

Mein Engagement für Sicherheit, meine stän-dige Weiterbildung in diesem Bereich wieauch die aktive Unterstützung meiner Arbeits-umgebung in den Bereichen Gesundheit, Si-cherheit und Umweltschutz begann mit ei-nem markanten Symbol der Sicherheit: demSchutzhelm.

Inzwischen habe ich recht viele Studien undKurse besucht, habe an manchen beruflichenStationen auch vielfältige Situationen kennenlernen, was mich persönlich sehr vorwärtsbrachte. Nach so vielen Inputs entschloss ichmich vor gut zehn Jahren nun den Spiess um-zudrehen.

Deshalb arbeite ich heute als Referent oderDozent an Logistik-Schulen, als Trainer zu be-stimmten Fachgebieten sowie als Moderatorin Firmen im Inhouse-Bereich. In aller Regelläuft es darauf heraus, dass wir dabei zusam-men «reinen Tisch machen» nach dem bibli-schen Sinne «Einer trage des anderen Last»,verfahrene Situationen entschärfen, mutig

angstbesetze Situationen angehen undTeamssowie deren Leader stärken.

Beispiele von erlebten Einsätzen• Ein Lagerhausbetreiber möchte wissen wel-

che Mengen dort eingelagert werden darf• Ein Gefahrstofflager soll erweitert werden ,

die Stoffe mit gefährlichen Eigenschaftenwerden hierbei durch ungefährlichere er-setzt,die Menge der neuen Stoffen wird abererheblich zunehmen.

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Page 40: Erfolg Ausgabe 08/2013

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ArbeitsplatzLiteratur

In seinem schlanken Büchlein wirft Willy Sutter einen ungewöhnlichen und über-raschenden Blick auf das Geschäftsleben. Sein Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass das Wirtschaftsleben sehr viel älter ist, als das rationale Bewusstsein und im mythi-schen Bewusstsein gründet.

An mehreren Beispielen wird gezeigt, wie sich mythische Kraftwirkung und rationale Planung gegenseitig behin-dern können. Reizvoll ist die Analyse der gescheiterten Lancierung von New Coke im Jahre 1985, als Coca Cola Company beinahe bankrott ging. Nach rationalem Ver-ständnis baute sich in kür-zester Zeit ein völlig unlogi-scher Widerstand gegen das neue Produkt auf, der jedoch – so die Aussage – einer mythischen Logik folgte und vielleicht hätte vermieden oder aufgefangen wer-den können, wenn das Management nicht ausschliesslich rational gedacht hätte.

Die griechischen Wörter für Hierarchie, hierós («heilig») und arché («Anfang, Füh-rung»), sind Begriffe aus dem mythischen Vokabular. Schon das ist ein Hinweis da-für, dass der mythische Ursprung auch in den üblichen Organisationstrukturen immer noch eingebaut ist. Im Grunde wi-dersprechen Hierarchien dem rationalen Denken, in ihrer mythischen Wirksamkeit sind sie sie aber wichtige Orientierungs-hilfen. Reorganisationen widersprechen jedoch den mythischen Bedürfnissen der Menschen (z.B. dem «Stammesdenken»). Deshalb wird vorgeschlagen, Verände-

rungsprozesse nicht nur rati-onal, sondern auch mythisch zu begleiten.

Im Reader finden sich weitere anregende Aussagen zur magischen Kraft von Marken und Brands. Aber auch zum Seelenhaus-halt der Menschen im Geschäftsleben, der eben nicht nur rational sei. Burnout ist auch auf eine Vernachlässigung der mythischen Gegebenheiten und Bedürf-nisse zurückzuführen.

«Das Büchlein von Sutter kommt meines Erachtens zum richtigen Zeitpunkt: Wir müssen ja feststellen, dass unsere bisherige Vorstellung von funktionierenden Unter-nehmen in der aktuellen Weltwirtschaftskri-se massiv in Frage gestellt wird, und dass wir die anstehenden Probleme wohl nicht mit ‚mehr von demselben‘ werden bewältigen können, sondern echte Alternativen benö-tigen. Sutter gibt einige Hinweise, wo sich

denn solche Alternativen auftun könnten.» (Ein Leser)

Willy Sutter. Die noumenale Organisation – Welche Kräfte im Geschäftsleben auch noch am Werk sind.

ISBN 978-3-033-02932-3.

Die noumenale Organisation – Welche Kräfte im Geschäftsleben auch noch am Werk sindAuch in den Unternehmen gibt es mehrere Wirklichkeiten

Willy Sutter studierte Philosophie, Mathematik und Linguistik. Er hatte diverse Führungsfunktionen in der Privatwirtschaft inne und arbeitete als Consultant bei globalen Unter-nehmensberatungen. Heute ist er selbständig mit einer eigenen Firma für Coaching, Bewusstseinsentwick-lung und Selbsterfahrung. (www.auspexis.ch)

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ArbeitsplatzInfrastruktur

Die Vorteile des ‚virtuellen Büros‘, z.B. einer virtuellen Telefonanlage, sind den meisten Unternehmern wohl bekannt. Doch weshalb greifen Schweizer KMUs bei Erneuerungen Ihrer Telekom- und IT-Infrastruktur nach wie vor vorüberwiegend auf traditionelle Lösun-gen zurück?

«Schweizer KMUs wollen und müssen sich um ihr Kerngeschäft kümmern. In der Folge ist die Ressource ‚Zeit‘ ein allgemein knappes Gut. Die Vorteile von virtuellen Lösungen sind schnell erkennbar, der Erwerb des techno-logischen Know Hows überstrapaziert aller-dings bereits das ‚Zeitkonto‘ von so manchem Unternehmer – ganz zu schweigen von der Projektierung und praktischen Umsetzung

der eigenen Bedürfnisse innerhalb des eige-nen Betriebes.» so Marc Reimann, CEO der ZIRKUMFLEX AG.

Deshalb hat es sich die ZIRKUMFLEX zum Ziel gesetzt, ihren Kunden zusammen mit ihren lokalen Vertriebspartnern persönlich zur Seite zu stehen und durch das Thema Virtualisie-rung zu begleiten.

«Nur wenn wir die Sprache jedes einzelnen Kunden sprechen, können wir unseren Auf-trag als persönlichen Ansprechpartner erfül-len, der die KMUs bei all ihren Anliegen rund um die Themen IT- und Telekom voll und ganz entlastet – denn jede Lösung ist so individuell wie der Kunde selbst.» hält Reimann fest.

Wann ist der beste Zeitpunkt, eine Virtu-alisierung zu prüfen?Sobald Investitionen in die Telekom- oder IT-Infrastruktur für die Neuanschaffung oder die Erneuerung bestehender Anlagen an-stehen, ist es sinnvoll nebst der (Wieder-)Beschaffung ebenfalls die Virtualisierung der Infrastrutkur zu prüfen, etwa für eine Telefonanlage oder für einen Server. ZIRKUMFLEX nimmt bei ihren Kunden vor Ort die genauen Bedürfnisse auf und er-stellt jeweils ein massgeschneidertes An-gebot, übernimmt die Projektleitung, schult Administratoren und Benutzer und bleibt auch zukünftig direkte Ansprechpartnerin für alle Anliegen rund um das Thema Kom-munikation. Fragen Sie uns einfach, wie Ihr individuelles, virtuelles Büro aussieht – Sie werden staunen!

ZIRKUMFLEX AG – die Telekom-Profis mit dem Komplett-AngebotSeit 2004 ist die ZIRKUMFLEX AG die Part-nerin für massgeschneiderte Kommu-nikationslösungen im KMU-Bereich. Die Dienstleistungen umfassen Festnetz- und Mobil-Telefonie, Internet, TV sowie ein breites Angebot an virtuellen Lösungen. Somit erhalten ZIRKUMFLEX-Kunden alle ihre Dienste auf einer Rechnung und kön-nen diese zudem monatlich mit einem WIR-Anteil von 30% bezahlen.

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Für eine persönliche Beratung bei Ihnen vor Ort stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

ZIRKUMFLEX AG, Gewerbestrasse 5, 6330 Cham, Tel. 041 747 17 [email protected] – www.zirkumflex.ch

ZIRKUMFLEX macht Ihren Arbeitsplatz mobilSparen Sie sich zukünftig die Erneuerung und den Unterhalt einer Telefonanlage oder eines Servers und behalten Sie nur die Vorteile: Die virtuellen Lösungen von ZIRKUMFLEX bieten Ihnen nicht nur die volle Funktionalität einer hochwertigen Infrastruktur, sondern werden dank persönlichem Service laufend Ihren Bedürfnissen angepasst.

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ArbeitsplatzFührungsberatung

Sachlich und persönlichWieso sachlich, wenn`s auch persönlich geht: denn der Mensch steht im Mittel-punkt. Verglichen mit Golfprofis liesse sich dies so darstellen: Weltweit gibt es keine Profis, die ohne einen Menschen an ihrer Seite, dem Caddy, besser spielen. Da-bei stellt der Caddy weder sich noch den Spieler in den Mittelpunkt, sondern die Strategie, Taktik und operative Möglich-keit, damit die Gesamtrunde erfolgreich wird und nicht nur ein einzelner Schlag. Menschen brauchen Menschen. Erfolg-reichste haben differenzierende Partner an ihrer Seite, zumal eigene Mitspieler eher selbst gewinnen wollen, trotz aller Fairness oder Loyalität. Profis brauchen Profis, am besten selbst ausgezeichnete, die sachlich authentisch, aber persönlich erfahren zur Seite stehen.

A: AKKU aufladen (strategisch)Der Erfolg hängt im Wesentlichen von der Führung ab, aber nie allein. Er ist unter anderem auch vom gesamtheitlichen Zu-sammenspiel aller Beteiligten mit deren Strategie, den verfügbaren Mitteln, allen internen und externen Strukturen, Prozes-sen sowie der Umwelt abhängig. Dieses komplexe Gefüge ist besonders an den jeweiligen Schnittstellen leicht störanfällig und bedarf zur nötigen Bereitschaft einer regelmässigen AKKU-Aufladung. Diese Aufladung der Analyse-Koordination-Kon-zeption-Umsetzung vom Unternehmen ist weniger in der Datenerhebung prob-lematisch, da sie grossteils vorhanden ist, als in der Interpretation, Konsequenz oder abschliessenden Entscheidung. Manchmal braucht hierfür die Führungspersönlichkeit selbst eine eigene AKKU-Aufladung durch beratende Partner, da nichts vergänglicher ist als der Erfolg von gestern. Erneute Erfol-ge erfordern erneute Energien und damit

jeweils eine volle AKKU-Aufladung, die individuell kurzfristig vereinbar ist. Teils stundenweise.

B: Beratungskurse mit Check-up (taktisch)Das Check-up der Führungsteams erfolgt workshop-ähnlich anhand strukturierter Vorgehen. Dabei werden die in gewöhnli-chen Kartenspielen aufgedruckten und soallzeit wiederholbaren Fragestellungen sukzessiv behandelt. Je nach Relevanz wirdjedoch ein Thema nur branchen- oder fach-spezifisch aufgefrischt, wodurch auch derBerater die jeweils vorhandenen Qualitä-ten und Führungshintergründe abklärt, umdarauf aufzubauen. Andererseits kann für eine einzige Fragestellung die Unterneh-mensrelevanz derart gross sein, dass total andere Antworten mit neuen Chancen auf-gegriffen und diskursiv beraten werden. Relevantes wird also im Schnelldurchlauf aktualisiert und irrelevantes aussortiert, um die prioritären Themen länger zu

behandeln. «Make first things first» wie Peter Drucker sagte. Als Folge braucht das Führungsteam für eine AKKU-Aufladung später nur noch einzelne Tage statt meh-rerer für die Auffrischung der 4- bis 5-tägi-gen Grundbasis. Alle Beratungskurse sind lernsteigernd mit Golf für alle verknüpfbar, aber müssen es nicht. Die Golfbeispiele helfen aber nachgewiesenermassen bei der Verinnerlichung und späteren Abruf-barkeit. Der Grossteil wird bereits durch das strukturgebende Kartenspiel abgedeckt, so dass die Golfteile für alle eher den Kopf freimachen. Erfahrene Profis bringen dabei nicht nur wissenschaftliche Hintergrün-de, sondern eigene Erfolgsfaktoren mit ein und bieten neue Ideen für Innovationen sowie Weiterentwicklungen der Führung. Teils Tageweise.

Beispielhafte Kursinhalte (1 Tag):- Teilnehmer-Fallbeispiele- Gossensche Gesetze (Nutzen-Optimum)- 1 x 1 + 1 Dazwischen (Gegenmacht)

Führungsberatung steigert gesamtheitlichere ErfolgeFührungsberatung verbindet betriebswirtschaftliche Management- und persönliche Führungsaufgaben: strategisch, taktisch und operativ. Dabei nutzen ausgezeichnete Profis das hier näher beschriebene HOPMANN-ABC3. Die notwendige Steigerung des gesamtheitlichen Erfolges kann noch wirksamer mit Golfbeispielen verankert werden.

Von Profi zu Profi: Gary Player (Foto) im Spiel mit Matthias Hopmann.

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ArbeitsplatzFührungsberatung

- Einflussfaktoren (break-even point)- Führungsparameter (Zielsystem)- Persönliche Hintergründe (Zielbildung)- Führungsprozess (Zielvereinbarung)- Delegieren (Aufgabenbewältigung)- Würdigung (Verhaltensänderung)- Führungsbalance- Wahlweise mit Golf. Für Golfer und Nicht-Golfer

C3: Checking-Consulting-Coaching (operativ)Die Reflektion und Optimierung opera-tiver (Selbst-)Führung steht hier im Vor-dergrund. Die Fokussierung liegt dabei auf einer menschheits- und menschori-entierten Wirtschaft. Stabsstellen dienen wieder der Linie und sind, bei aller sachli-chen Notwendigkeit, keine Führungsstel-len. Führend stehen Angebote, Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Infrastruktur, Pro-zesse/Abläufe, Messe-/PR-/Marktpräsenta-tionen und vieles mehr in der Betrachtung.

Ziel ist immer ein KLARes (Kompetent- Lösungsorientiert-Authentisch-Rheto-risches) Bild über die Lage, Diversifika-tions- und Optimierungspotentiale mit

praktischen Empfehlungen zu erhalten. Optional wird die Führung «on the job» impulsgebend begleitet. Auftragsbezogen stehen Teams in klassischer Beraterstruktur für alle Hierarchieebenen bereit. Teils Wo-chenweise auch auf mehrere Tage verteilt.

Letztlich ist in jedem Unternehmen Aufbau und Ablauf mit dem Sinn abzugleichen, woraus sich die Etappenziele auf dem Weg ergeben; Effizienz und Effektivität zu er-höhen, Kosten zu senken und Umsätze zu steigern, so dass mit Gewinn und Energieneue Investitionen wiederum dem Unter-nehmen dienen – für gesamtheitlichere Erfolge!

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ArbeitsplatzFachmesse

«Erfolgreiche Unternehmen werden von erfolgreichen Führungskräften und er-folgreichen Assistentinnen gemeinsam geführt», sagen die Erfolgsteamtrainer Christian Lange und Marit Zenk. Die bei-den sind davon überzeugt, dass nur wenn der Vorgesetzte und seine Assistenz die Themen zusammen angehen und ineinan-dergreifend arbeiten, aus ihnen ein Team wird. Wie das geht, erklären der erfahrene Manager und die erfahrene Vorstandassis-tentin in ihrem Workshop «Raus aus dem Vorzimmer – rein ins Erfolgsteam» am 12. September an der Swiss Office Manage-ment.

Die Swiss Office Management ist die 2. Fachmesse für Sekretariat & Manage-ment Assistenz in der Schweiz und findet am 11. sowie am 12. September in der Messe Zürich, Halle 9 statt. Sie richtet sich an alle Assistenzen, Sekretariatskräfte und Office Manager, und bietet an zwei Tagen die Möglichkeit zum Informieren, Austau-schen, Dazulernen und Weiterbilden.

Ziel: Mehr Zeit für den ChefAls wichtige Allrounder im Unternehmen ist es Aufgabe der Assistenzkräfte, ihren Chefs den Rücken frei zu halten, damit die-se Zeit für die essentiellen Dinge ihres Jobs haben. Zudem sorgen sie für reibungslose Abläufe im Unternehmen. Dafür benötigt die moderne Assistenz sowohl Fachkennt-nisse zu den verschiedensten Themenbe-reichen als auch herausragende persönli-che Kompetenzen. Aus diesem Grund ist die Swiss Office Management genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten: Die Aus-steller präsentieren neue Produkte und in-novative Dienstleistungen zu Büromitteln, Telekommunikations- und IT-lösungen oder zu Eventlocations. Austausch unter Kollegen offerieren die Gesprächsrunden am MeetingPoint zu konkreten Herausfor-derungen und Fragestellungen aus dem

Arbeitsalltag. Praxisnahe Weiterbildung und Fachwissen von Experten erhalten die Besucherinnern und Besucher in den Vorträgen der Praxisforen sowie in den Fortbildungsworkshops, die parallel zur Messe stattfinden.

Die Schönheit von StrukturAls Keynote-Speake-rin tritt auch Meike Wilmowicz, Expertin für Business Excel-lence, auf. «So viel Organisation wie nötig – und so wenig wie möglich», davon ist sie überzeugt. Denn um nicht in die Bürokratie abzu-

rutschen, bräuchte es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen System und Ordnung auf der einen Seite – und Kreativität und Veränderung auf der anderen Seite. Wie Assistentinnen solch ein gesundes System für sich entwickeln können, beantwortet Meike Wilmowicz am 12. September um 16.05 Uhr in ihrem Vortrag «Abhaken

macht glücklich – Die Kunst einfach pro-fessionell organisiert zu sein».Die Vorträge in den Praxisforen und die Ge-sprächsrunden am MeetingPoint sind im Messeeintritt bereits inkludiert. Die Weiter-bildungsworkshops sind separat buchbar; die Preise für die Workshops staffeln sich je nach gebuchter Anzahl.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum gesamten Programm sind un-ter www.swiss-office-management.ch zu finden.

Swiss Office Management2. Fachmesse für Sekretariat & Manage-ment Assistenz11.-12. September 2013, 9.00 bis 17.30 UhrMesse Zürich, Halle 9

Swiss Office Management:Die Fachmesse für gut gerüstete Assistenzen und zufriedene Chefs11. und 12. September 2013 – Messe Zürich, Halle 9

Fachbesucher/innen im Praxisforum

Meike Wilmowicz: Keynote-Speakerin

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FactoringUnternehmensfi nanzierung mit Weitblick

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Schweizerischen KMU Verbandes!

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Die Krake Bürokratie

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Wirtschaft 27ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Zürich kündigt eine Neuerung an: Digita-le Werbung, also Bildschirm-Werbung amStrassenrand soll gestattet werden.

Solche Werbung gibt es bereits in vielen Städten auf dieser Welt. Wer hat nicht schonzumindest Fernsehbilder gesehen vom berühm-testen «Flimmer-Platz» weltweit, vom TimesSquare in New York.

Digitale Werbung, also kurzfristig, z.B. auf Tageszeiten oder aufs Wetter abgestimmteWerbung auf öffentlich sichtbaren Gross-Bild-schirmen ist sehr teure Werbung. Wer daraufsetzt, will genau Bescheid wissen über den damit erzielten Erfolg. Darum gibt es aus allerWelt bereits unzählige Studien zur Wirkung,aber auch zur Problematik solcher Werbung.Die kritischen Damen und Herren, die Werbe-budgets vor Konzernleitungen zu rechtfertigen

haben, verlangen nach präzisen Erfolgsbe-richten. Weil Rendite davon abhängt, gebensie sich nicht mit Allgemeinplätzen zufrieden.

Obwohl bereits unzählige Erfolgs- und Wir-kungsstudien digitaler Werbung vorliegen, hatZürich digitale Werbung nicht bloss bewilligt.Zürich setzt dafür auch eine «Begleitkommis-sion» ein, die zur elektronischen Werbung inZürich all das noch einmal genauestens abzu-klären hat, was in andern Städten zu solcherWerbung bereits bis in alle Details abgeklärtworden ist.

Mag sein, dass man den Abklärungen aus an-deren Städten nicht so traut, weil diese teil-weise für profitorientierte Konzerne erarbeitetworden sind, während die grün-rote ZürcherStadtregierung allem, was auf Profit ausge-richtet ist, abgrundtief misstraut. Zürich ver-langt nicht profitorientierte Gründlichkeit, zuZürich sieht man sich grün-roter Ideologie verpflichtet. Deshalb braucht Zürich eine ei-gene Studie – was immer die auch kostet. Man tut zu Zürich so, als wäre nicht bekannt,wieviel Strom solche Werbung braucht – ob-wohl genau dies in zahllosen andern Städtenbereits genauestens abgeklärt worden ist. Von grün-roten Ideologen berufene grün-rote«Fachleute» müssen das gleiche einfach noch-mals abklären – auf Steuerzahlers Kosten!Welch Schlaraffenleben für die dazu berufenenFunktionäre: Sie brauchen bloss abzuschrei-ben, was andere längst festgestellt haben.

Wir behaupten heute, dass wir die Studiener-gebnisse der Zürcher Begleitkommission für

digitale Werbung – die wohl in etwa zwei Jah-ren in einem sehr umfangreichen, von gros-sem Mitarbeiterstab teuer erarbeiteten Berichtpubliziert werden dürften – bereits kennen:Die Kommission wird feststellen, dass die mitdigitaler Werbung verbundenen Fragen «äus-serst komplexer Natur» seien, so dass es ver-früht wäre, bereits definitive Antworten zu erwarten. Man müsse die begonnenen Studienvielmehr in Langzeitstudien einfliessen lassen,wozu diverse Zusatzfragen auch noch zu klä-ren wären. Dafür müssten allerdings weitereSpezialisten berufen werden, die dereinst, weilnur Einzelfragen abhandelnd, aber auch blossunbestimmte Antworten liefern können, vondenen nicht einfach aufs Ganze geschlossenwerden könne, die dann vielmehr nach Erar-beitung einer «Synthese» rufen würden…

So wuchert Bürokratie unter grün-roten Re-gierungen aus – immer weiter, immer teurerund immer auf Steuerzahlers Kosten. Funktio-nären attraktive Jobs anbietend, wofür diesedie Stadtregierungen durch rot-grüne Stimm-disziplin und zuweilen auch durch angeblich«wissenschaftlich gefestigte Erkenntnisse» ander Macht halten. Bis, in wohl nicht mehr allzuferner Zukunft, sowohl das Volk als auch seinenoch einigermassen freie Wirtschaft an der Bürokratisierung erstickt sein werden.

Ulrich Schlüer

Schweizerzeit Verlags AGPostfach 238416 FlaachTel. 052 301 31 00www.schweizerzeit.ch

Ulrich Schlüer, alt Nationalrat

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Planen Sie Ihre Hochzeit oder sind Sie bereitsverheiratet, sind glücklich und verliebt? Dadenkt man ungern an die Auflösung der Ehe,sei es durch Scheidung oder Tod. Doch genaujetzt, in diesem Zeitpunkt ist es wichtig, diesesThema aufzugreifen und miteinander offendarüber zu diskutieren.

Welche Ziele verfolgen Sie im Zusammenhangmit Ihrem Vermögen?Ab der Heirat ist grundsätzlich das Einkom-men und die Erträge mit dem Ehegatten zuteilen. Dies kann im Zeitpunkt der Scheidungoder im Todesfall zu Probleme führen, wennz.B. die flüssigen Mittel in Liegenschaften oder in einer Einzelunternehmung bzw. in Beteiligungen, wie Aktien oder Stammanteilegebunden sind. Im Güterstand der Errungen-schaftsbeteiligung, ohne entsprechende Ver-träge / Testamente, kann es vorkommen, dasseine Unternehmung oder allfällige Liegen-schaften veräussert werden müssen, um denEhegatten bzw. die Erben den ihnen zuste-henden Anteil finanziell auszugleichen. Umgenau das zu verhindern ist der Abschluss eines Ehevertrages, Testamentes oder sogarErbvertrages sinnvoll und wichtig.

Gestaltungsmöglichkeiten im Ehe- undErbrecht

Was soll mit meinem Vermögen bei Scheidungoder Tod geschehen?Bei Auflösung der Ehe ist als erster Schritt dieAufteilung des ehelichen Vermögens nach denRegeln des ehelichen Güterstandes vorzuneh-men. Wenn kein Ehevertrag abgeschlossenwurde, erhält jeder Ehegatte sein Eigengut sowie die hälftige Errungenschaft. Der Nach-weis zu welcher Masse ein Vermögenswert ge-hört, obliegt den Ehegatten. Diese Zuweisungkann nach Bedürfnis des Ehepaars bereits vor-gängig mit einem Ehevertrag bestimmt bzw.von der gesetzlichen Regelung zugunsten desüberlebenden Ehegatten angepasst werden.

Ist ein Geschäft vorhanden, das weiterbestehen soll? Oder ist das Vermögenin Sachanlagen angelegt? In einem Ehevertrag kann nebst einem anderenGüterstand, wie Gütergemeinschaft (Gesamt-gut wird je hälftig geteilt) oder Gütertrennung(Vermögen beider Ehegatten getrennt), auchdie Zuweisung von einzelnen Vermögenswer-ten vereinbart werden. Es kann beispielsweisedie Einzelfirma oder gewisse Beteiligungen so-wie die Erträge daraus zu Eigengut erklärt wer-den, so dass diese bei Auflösung der Ehe nichtmit dem Ehepartner zu teilen sind. Oder diegesamte Errungenschaft kann bei Auflösungder Ehe durch Tod dem überlebenden Ehe-gatten zugewiesen werden, um diesen ge-genüber den anderen Erben besser zu stellen. Ferner kann im Ehevertrag der Mehrwertanteil(z. B. an einer gemeinsam erworbenen Lie-genschaft) des Ehepartners ausgeschlossenwerden. Ein Ehevertrag ermöglicht Ihnen vielSpielraum um Ihre Bedürfnisse abzudecken.

Doris GrafDipl. Treuhandexpertin

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Treuhand28 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Wer soll was erben?Bei Auflösung der Ehe durch Tod ist nach Vor-nahme der güterrechtlichen Auseinanderset-zung der Nachlass zu verteilen. Auch hier kannwiederum die Verteilung der Vermögenswertemit einem Testament oder Erbvertrag bereitsheute definiert werden. Es können Zuteilun-gen, Nutzniessung, Vor- / Nacherbschaften,Vermächtnisse, Erbeinsetzung etc. angeordnetwerden. Dies ist ein weiteres Instrument ent-weder gewisse Vermögensgegenstände zu-sammen zu halten und an entsprechende Personen zuzuteilen oder den überlebendenEhepartner meist zu begünstigen. Bei allen Zuteilungswünschen gilt stets zu beachten,dass Pflichtteile von gesetzlichen Erben undnichtgemeinsamen Nachkommen nicht ver-letzt werden sollten (Herabsetzungsklage).Einzig mit einem Erbvertrag können Erbver-zichte und damit die Verletzung von Pflicht-teilen herbeigeführt werden, sofern die ent-sprechenden Erben dem Vertrag zustimmen.Der von Ihnen bestimmte Willensvollstreckerist für die Durchführung der Erbteilung ge-mäss Ihrem Testament / Erbvertrag besorgt.

Ein Ehevertrag und Testament kann je-derzeit geändert und auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Gerne bin ich Ihnen bei der Ausarbeitung derVerträge und Testamente, angepasst auf Ihreindividuellen Bedürfnisse, behilflich.

DORIS GRAF TREUHANDTel. 043 411 55 [email protected]

Page 49: Erfolg Ausgabe 08/2013

Mit dieser Aussage könnte man den Zu-stand der heutigen zwischenmenschlichenKommunikation beschreiben, sie ist jedochtatsächlich schon im 17. Jahrhundert vondem englischen Geistlichen Joseph Priestlyniedergeschrieben worden. Wie sich Ideenund Informationen effektiv ausdrücken las-sen, stellt seit dieser Zeit eine Herausforde-rung dar, ist in der Flut der Informationendes 21. Jahrhunderts jedoch wichtiger dennje. In der Hitze des Gefechts siegt häufig dieQuantität über die Qualität der Kommuni-kation.

Die Word+Image AG bietet eine umfassendePalette an Dienstleistungen in Wort und Bild,die Unternehmen aller Grössenordnungen da-bei unterstützen, genau die Botschaft zu kom-munizieren, die für ihre Zielgruppe massge-schneidert ist. Bei Word+Image treffen Wortund Bild zusammen. So können wir Unter-nehmen, Organisationen und Behörden um-fassende Dienstleistungen und all die Toolsbereitstellen, mit denen sie effektiv kommu-nizieren können.

Word+ImageDie Kombination aus Wort und Bild wird vonMichael Brewer, dem Gründer und Geschäfts-führer des Unternehmens, in Person verkör-pert. Begonnen hat Michael Brewer seine Laufbahn mit Illustration, Fotografie und Gra-fikdesign sowie einem Bachelor of Fine Artsam California Institute of Arts, einem von WaltDisney gegründeten Ausbildungsinstitut. Mitseinem Umzug in die Schweiz im Jahr 1990entdeckte er seine Leidenschaft für das Schrei-

Je ausgefeilter unsere Kommunikationsmittel sind,desto weniger kommunizieren wir.

ben, Redigieren und Übersetzen von Texten.Aufgrund dieser Synergie von Fähigkeiten undDienstleistungen wurde der Kundenstammimmer grösser und es konnte ein Team anfachkundigen Wort- und Bildspezialisten auf-gebaut werden.Word+Image ermöglicht auf einzigartige Wei-se, dem Bedarf an schriftlicher und visuellerKommunikation mit einem breiten Angebotzu begegnen. Word+Image kann die richtigenBilder, wie beispielsweise Fotos oder Illustra-tionen, zu Ihrem Text liefern, den perfektenText zu Ihren Bildern schreiben oder Ihren Textin 25 Sprachen übersetzen: von PowerPoint-Präsentationen, zu Social Networking oderMultimedia-Darbietungen – die richtige Kom-bination aus Wort und Bild führt zu effektiverKommunikation.

Auf die Frage «Wie schreiben Sie?» antworte ichgrundsätzlich «ein Wort nach dem anderen».

Stephen King

Das geschriebene Wort ist langlebig, deshalbist seine richtige Verwendung so wichtig. Beiden Text- und Sprachdienstleistungen gehtWord+Image Wort für Wort, Satz für Satz vor.Mithilfe von Sprachexperten, die nur in ihrerMuttersprache arbeiten, wird Ihre Botschaft inWorte gefasst, mit denen Sie Ihren Standpunkteffektiv kommunizieren können.Word+Image bietet eine breite Palette anDienstleistungen für Übersetzung, Lektoratund Korrekturlesen in 25 Sprachen an und unterstützt Kunden bei der effizienten Lo-kalisierung ihrer geschriebenen Texte. DieWord+Image AG hat sich zudem auf die Na-

mensgebung (Naming) für Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen spezialisiertund erstellt Überschriften, Slogans und Texte in verschiedenen Sprachen. Zusätzlich erstellt,hostet und pflegt die Word+Image AG Un-ternehmensglossare, damit die Verwendungeinheitlicher Terminologie gewährleistet ist.

Qualität ist KingDie Word+Image AG verfügt über ein aus-gewähltes Netzwerk an Mitarbeitern – darun-ter weltweit viele branchenweit anerkanntefreiberufliche Sprachexperten, die ihr quali-fiziertes lokales Fachwissen zur Verfügungstellen. Alle sind professionell ausgebildeteund erfahrene Sprachexperten, die nur in ihrerMuttersprache arbeiten.Bei Word+Image liegt der Schwerpunkt aufTop-Service und Qualität – bei jedem Wort.

Michael [email protected]

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Kommunikation 29ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Spezialangebot für Mitglieder des Schweizerischen KMU Verbandes

Die Word+Image AG möchte sich als neuesMitglied des SKV vorstellen und bietet Mit-gliedern des Verbands bis zum 31. Dezem-ber 2013 beim ersten Text- oder Überset-zungsauftrag einen Rabatt in Höhe von 10 %. Zusätzlich erhalten Mitglieder per-manent einen Rabatt auf den pro Stan-dardzeile berechneten Satz: statt CHF 3,50zahlen sie nur CHF 3,30 pro Zeile. DieWord+Image AG bietet transparente Preise.Holen Sie ein kostenloses, unverbindlichesAngebot ein.

Page 50: Erfolg Ausgabe 08/2013

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Coaching30 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

DIENSTLEISTUNGEN• Finanz- und Rechnungswesen• Mehrwertsteuer• Lohn- und Personalwesen

• Unternehmensberatung• Wirtschaftsprüfung/Revision• Ehe- und Erbrecht• Steuererklärung/Steuerberatung

DORIS GRAF TREUHAND

Doris Graf

Schützenmattstr. 468180 Bülach

T 043 411 55 77www.graf-treuhand.ch

Schweizer KMU stehen vor Herausforderun-gen, vor die sie wahrscheinlich schon langenicht mehr gestellt wurden. Die 3 wichtigs-ten Herausforderungen sind Nachfolgere-gelung, Wachstum und Expansion auf neueMärkte sowie der starke Franken. Der Ge-schäftsführer von Bellevue SME AdvisorsGmbH, Paul Vuolle, hat langjährige interna-tionale Erfahrung als Corporate Managersowie als Unternehmer in der Technologie-Branche im Ausland.

Wir haben ihm einige Fragen bezüglich dieserHerausforderungen gestellt.

Wie beurteilen Sie die Situation in denSchweizer KMU?Schweizer KMU sind historisch gesehen sehrerfolgreich. Durch die anhaltende Globalisie-rung ändert sich das Geschäftsumfeld immerschneller. Um weiterhin erfolgreich zu sein, bedingt es «Das Neue Normale».

Was bedeutet «Das Neue Normale» undvielleicht insbesondere im Bezug auf Nachfolgeregelungen?«Das Neue Normale» bedeutet hier auch nichtsanderes als sich stärker und kontinuierlich mitÄnderungen zu befassen.

Unternehmer mit internationaler Erfahrungunterstützt Unternehmer

Leider priorisieren einige erfolgreiche undauch nicht so erfolgreiche Unternehmer dieNachfolgeregelungen nicht, sondern wartenbis zum letzten Moment. Nachfolgeregelung ist ein Thema, worüber mansich sehr frühzeitig systematisch Gedankenmachen sollte und welches eine sehr gute Pla-nung voraussetzt. In der Nachfolgeregelungspielen die reine Finanztransaktion und recht-liche Fragen zwar eine wichtige Rolle, aber ohne ein unternehmerisches Planen, das alleUnternehmensbereiche berücksichtigt, kannauch alles schnell schief laufen. Es gibt Studien in Deutschland, die belegen,dass ein grosser Teil von Nachfolgeregelungennach einigen Jahren den Bach runter geht. Eine gute Nachfolgeregelung braucht unter-nehmerisches Wissen, Können und Erfahrungund eine längerfristige Planung zusammenmit Coaching.

Wie sind, Ihrer Erfahrung nach, die SchweizerKMU gegenüber den Deutschen KMU positioniert?Schweizer KMU haben einen grossen Vorteilim Export – Sie geniessen einen hervorragen-den Ruf. Deutsche KMU haben den Vorteil vomgrossen Heimmarkt und sie werden oftmals

von grösseren Deutschen Unternehmen insAusland regelrecht gezogen. Der Exportmarktwird für viele Deutsche KMU schneller geöff-net als für Schweizer. Dadurch werden vieleSchweizer KMU auch im Supply Chain Ma-nagement und Einkauf benachteiligt, wenn sie nicht selber sehr aktiv sind. Schweizer KMUwerden viel mehr gefordert, selber aktiv zusein und Expansion und Wachstum im Aus-land zu suchen. Der starke Franken zwingt uns auch viel mehr nach Kostenvorteilen imAusland zu suchen. Ich bin aber überzeugt,dass der starke Franken für Schweizer KMU nur ein Vorteil ist, sofern man diese Heraus-forderungen positiv mit aktiven Massnahmenangeht. Dadurch wird man letztendlich nurstärker.Ich ermutige KMU, diesen Schritt ins Auslandgut geplant zu nehmen.

BELLEVUE SME ADVISORS GmbHPaul VuolleKapellweg 108806 BächTel. 078 948 08 71www.bellevuesme.com

Page 51: Erfolg Ausgabe 08/2013

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Ihre Partner beim SKVEines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden regelmässig Workshops und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt.Zusätzlich wurde, zusammen mit unseren Partnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangreiches Angebotan verschiedensten Themen zusammengestellt.

Für viele Produktkategorien suchen wir noch Mehrwert-Partner – haben Sie Interesse crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein – melden Sie sich bei uns. Wir sind für Sie da.

Aus- und Weiterbildung ABB Technikerschule -

Academics4Business -

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Berufsbildungszentrum Dietikon 5% auf alle Sprach- und Informatikkurse

Bildung und Kommunikation Spezialist/in in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis

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Imageberatung

Ludina Personal and Organizational Development 15% Rabatt auf alle Seminare und Workshops

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Rochester-Bern Executive MBA -

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Wirtschaftsschule KV Winterthur -

ZAK Zentrum for agogik GmbH -

ZHAW School of Management and Law -

ZHAW School of Management and Law – -

Zentrum für Sozialrecht

Aus- und Weiterbildung 31ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 52: Erfolg Ausgabe 08/2013

Kleine Tasche, grosse Wirkung

Aus- und Weiterbildung32 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

möglich, welche in Form von Gerüchten oderVorwürfen auf das Unternehmen negativ ein-wirken könnten.

Eine dritte und sehr effektive Vorgehens-strategie zur Erkennung von Risiken und zurErweiterung des Handlungsrepertoires einerFirma liegt in der Entwicklung eines Konzep-tes zu Corporate Social Responsibility (CSR).

Die Erarbeitung eines solchen «Gesamtkon-zeptes zu sozialer Verantwortung», gegenüber Innen und Aussen, schafft ein breites Bewusst-sein der Mitarbeitenden und der Führung fürdie verschiedenen Themenbereiche und bietetsomit auch einen höheren Schutz. Für die Definition, Einführung sowie das interne Con-trolling eines solchen Konzepts bietet die ISO Norm 26›000 einen Orientierungsrahmen.Diese bezieht sich auf sehr unterschiedlicheBereiche einer Organisation und beschäftigtsich nebst Risk Management auch mit Fragender Nachhaltigkeit, Personalführung sowie mitFragestellungen, wie zum Beispiel Rassismusam Arbeitsplatz oder die Einhaltung von Men-schenrechten in der Produktionskette.

Die durch den «Täschli-Vorfall» entstandeneUnruhe – im Verkaufs-Betrieb sowie in dessenUmfeld, wie bspw. beim Schweizer Touris-mus-Verband – zeigt, dass die Auswirkungenmannigfaltig ausfallen und die Weiterverbrei-tung rasch fortschreiten kann. In gewissenThemenbereichen lässt sich im Voraus wenigaktiv gegen mögliche Risiken unternehmen,da der Eintritt eines solchen Ereignisses durchnicht vorhersehbare Konstellationen zustande

kommt. So verhindert auch das Vorliegen ei-nes Konzeptes zur Feststellung von und zumUmgang mit Risiken einen Vorfall nicht zu 100 Prozent. Jedoch können mittels dieser Management-Konzepte im Voraus bereits Ri-siken festgestellt und frühzeitig bearbeitetwerden. Sind die Risiken bereits bekannt odergenügend reflektiert, so ist im Bedarfsfall einstrukturiertes Vorgehen möglich, insbeson-dere auch bei der Krisenkommunikation. Aufdiese Weise können auch allfällige innerbe-triebliche Unruhen, welche Abläufe stören undzu Verlusten führen, vermindert oder gar ver-hindert werden.

socialdesign ag legt Wert auf die massge-schneiderte Erarbeitung solcher Konzepteund auf den Einbezug von verschiedenen Geschäftsebenen, um sicherzustellen, dass dieentwickelten Prozesse in der Praxis tatsäch-lich greifen. Die entsprechenden Controllingskönnen in Form von Power-Planspielen oderÜbungen erfolgen. socialdesign ag ist zudemExpertin in Fragen zu Diskriminierungsschutzund Diversity Management. Gerne erörternwir Ihr Anliegen in einem Gespräch und ent-wickeln anschliessend einen konkreten Vor-gehensvorschlag. Andreas Dvorak, CEO

Katja Schnyder-Walser, Projektleiterin

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socialdesign ag · Kornhausplatz 12 · 3011 Bern · T +41 31 310 24 80 www.socialdesign.ch · [email protected]

socialdesign ag ist eine gesamtschweizerisch tätige, inhabergeführte Beratungsfirma. Mit massgeschnei-derten Dienstleistungen beraten wir Unternehmen, Nonprofit-Organisationen, Politik und Verwaltung.

Corporate Social Responsibility Risk Management Interne Prozessoptimierung

«Alles klar?»

Strategie- und Organisationsberatung Coaching, Leitungsmandate Qualitätsmanagement Forschung und Evaluation Schulung und Lehre

Glücklicherweise hat sich die kürzlich ent-standene Nervosität um die Rassismus-Vor-würfe gegen die Schweiz, und insbesonderegegen eine Verkäuferin, beruhigt. DieserFall weist jedoch auf Themen hin, die erken-nen lassen, dass der Umgang mit solchenVorkommnissen und die Risiken, welche damit in Verbindung stehen, nicht bekanntsowie die allfällig mögliche Vorbereitung darauf praktisch inexistent sind. Dabei sindsolche Vorkommnisse nicht unbekannt. Dervor kurzem bekannt gewordene Skandal umnicht deklariertes Pferdefleisch in Lebens-mitteln hat dies gezeigt. Mit dem «Täschli-Vorfall» ist der Beweis erbracht, dass durchdie modernen Medien auch Begebenheitenin einem KMU sich zu globalen Skandalenausweiten können.

In diesem Zusammenhang ist die Erarbeitungeiner Risk Management-Strategie von zen-traler Bedeutung. Dafür werden die mögli-chen Risiken ermittelt, bewertet sowie darauffokussiert, wie deren Eintreten verhindert oder ein allfälliger Schaden vermindert wer-den könnten. Dafür werden bezogen auf diefestgestellten Risiken klare Vorgehens- undHandlungsstrategien erarbeitet, so auch dasBestimmen der Kommunikation mit den un-terschiedlichen Stakeholdern.

Das zweite Werkzeug stellt das Entwickeln ei-nes Issue Management-Vorgehens dar. Diesesdient dazu, laufend mögliche Anliegen desUmfeldes und der Umwelt zu identifizieren,welche für einen Betrieb wichtig sind. Damitwird die frühzeitige Bearbeitung von Themen

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Das ist eine Aussage, mit der sich in der heutigen Zeit leider sehr viele Verkäuferidentifizieren. Der Druck am Markt ist ge-stiegen, die Kunden sind heute mit dem Internet besser informiert denn je. Mankennt das Angebot, den Markt und die Mit-bewerber. Das alles macht es Verkäufernheute nicht unbedingt einfacher.

Doch es birgt auch grosse Vorteile. Dadurch,dass Produkte austauschbar werden, ist esmehr und mehr der Verdienst des Verkäu-fers, ob ein Kunde kauft oder nicht. Kunden erkennen den Unterschied zwischen einem guten und einem weniger guten Verkäufer auf den ersten Blick. Sie spüren schnell, ob sie sich in einem Gespräch wohl fühlen und ob ihre Belange gelöst werden. Viele Verkäu-fer verfügen nicht über die Fähigkeit, ein Gespräch mit einem Kunden zu führen, beidem sie wirklich auf dessen Bedürfnisse ein-

«Die Kunden wollen einfach nicht mehr kaufen,und wenn, dann geht es nur über den Preis»

gehen und sich gleichzeitig in Richtung ih-rer Ziele bewegen. Sie versinken lieber inSelbstmitleid und beschweren sich über dieallgemeine Wirtschaftslage, die «bösen» Mit-bewerber oder das Sommerloch.

Viele sagen sogar, dass sie etwas ändern würden, wenn es einfach wäre. Dabei über-sehen sie, dass es in den meisten Fällen einfach ist. Es ist eine Summe von Klei-nigkeiten, die man anders machen kann, umerfolgreicher verkaufen zu können. Hier einBeispiel, das ich immer wieder erlebe. Das Telefon klingelt, und ich melde mich wie im-mer mit «Umberto Saxer Training, mein Na-me ist Dirk Reuter, guten Tag». Die Stimme auf der andern Seite begrüsst mich, beginntihr Gespräch und spricht mich etwas spä-ter mit einem ganz anderen Namen an. Dadrängt sich mir sofort der Gedanke auf, dass mir der Verkäufer am anderen Ende der Leitung gar nicht zuhört. Nicht gerade die beste Ausgangssituation für einen Ver-kauf, oder? Dabei wäre es so einfach, sich zu Beginn des Gespräches den Namen des Anderen zu notieren und falls man ihn nichtrichtig verstanden hat, einfach noch mal nachzufragen. Eine winzige Kleinigkeit, die dazu beiträgt, ob ein Kunde positiver oder negativer gestimmt ist.

Und genau solche Kleinigkeiten gibt es vieleim Laufe eines Gesprächs. Macht man zum Beispiel eine saubere Ergründung des Kun-den, zeigt man ihm auf der einen Seite sehrdeutlich das Interesse an seinen Belangen. Auf der anderen Seite erhält man die Infor-

mationen, die man benötigt, um ihm eine passende Lösung anzubieten. Stellen Sie sichvor, Sie bekommen in einem Verkaufsge-spräch als Kunde genau das angeboten, wassie wirklich benötigen. Es ist sicher wahr-scheinlicher, dass Sie sich bei diesem Angebotfür einen Kauf entscheiden, als bei einem Angebot, welches ihre Bedürfnisse nur zu ei-nem Teil erfüllt.

Es spielt keine Rolle, in welcher Branche manverkauft. Es spielt auch keine Rolle, ob man ein sehr erfahrener Verkäufer ist oder ob man gerade erst in den Verkauf eingestiegenist. Jeder kann eine oder mehrere Kleinigkei-ten bei sich verändern. Jeder hat damit dieChance, seine Ausgangslage zu verbessern.

Vielleicht sagen Sie nun «Woher soll ich dennwissen, wie viel ich bei mir ändern oder ver-bessern kann». Und genau aus diesem Grund laden wir Sie herzlich ein, dies für sich he-rauszufinden. Lassen Sie sich 2 Stunden und 50 Minuten kostenlos von uns trainieren undentscheiden Sie selbst, wie viele Kleinigkei-ten Sie bei sich verändern können. Es ist wirklich so einfach. Wir unterstützen Sie sehrgerne mit all unserem Wissen und unseren Erfahrungen, anpacken müssen Sie es jedochselbst! Dirk Reuter

Umberto Saxer Training AGHertizentrum 66303 ZugTel. 041 710 66 58Fax 041 720 30 [email protected], www.umberto.ch

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Aus- und Weiterbildung 33ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 54: Erfolg Ausgabe 08/2013

Helle Ideen im Verpackungssystem

Marketing34 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Durch die Implementierung eines Kanban-Systems in der Produktion erhöht die ERCOGmbH, Spezialist für lichttechnische Soft-und Hardware für Architekturbeleuchtung,ihre Wettbewerbsfähigkeit. Über eine SAP-Schnittstelle ist auch das Verpackungssys-tem aus dem Haus Easypack in die Produk-tionssteuerung integriert worden.

«Bei uns beginnt die Produktion mit der Ver-packung», beschreibt Diplom-Ingenieur (FH)Werner Löw, Teamleiter Industrial Engineeringbei ERCO GmbH, den Montageprozess der Pro-duktlinie Quintessence. Seit 2008 bietet dasLüdenscheider Unternehmen die Produktliniean, mit der das Unternehmen in vielerlei Hin-sicht einen neuen Weg eingeschlagen hat.«Die Konkurrenz schläft nicht», weiss Löw. «Umdie hohen Qualitätsstandards und unser Ni-veau im Bereich Design weiterhin halten zukönnen, mussten wir alles neu überdenken.»Zu den grössten Herausforderungen zähltedabei, die Produktvielfalt auszubauen undgleichzeitig Kosten zu senken. Gelöst wurdedies durch eine modular aufgebaute Produkt-linie – die Quintessence Deckeneinbauleuch-ten. Diese kann ganz an die Anforderungender Kunden angepasst werden, erläutert Löw:«Sie können Quintessence Leuchten rundoder quadratisch erhalten, als Downlight,Richtstrahler oder Linsenwandfluter, für Nie-dervolt-Halogenlampen, Halogen-Metalldampf-lampen oder mit LED (Leuchtdioden).» Insge-samt lassen sich so etwa 1600 Variationen realisieren. Produziert werden die Leuchtenauf Bestellung. Je nach Einsatzzweck werdendabei mal zehn, mal zwanzig oder 50 Leuch-ten bestellt. Aber auch die Losgrösse 1 kommtimmer mal wieder vor.

Um den Produktionsablauf und die Bevorra-tung der einzelnen Komponenten optimal zusteuern, wurde speziell für die neue Produkt-linie ein Kanban-System eingeführt. Ein essen-tieller Bestandteil dabei ist auch die SAP-Ein-bindung der Packmaster Maschinen, die mitEasypack entwickelt wurde. «Die Schnittstellewurde in das Verpackungssystem integriert,mit der das Füllmaterial für die Leuchten pro-duziert wird», erläutert Ulrich Schenkel, Ver-triebsleiter bei Easypack, der den Kunden seitvielen Jahren betreut. Von den insgesamt 14Verpackungssystemen, die in Lüdenscheid imEinsatz sind, sind vier in die Produktion derQuintessence Leuchten eingebunden.Voraussetzung für das Kanban-System ist das

reibungslose Funktionieren aller Komponen-ten, besonders aber das der Packmaster. Fälltdie Maschine aus, gerät die ganze Produktionins Stocken und es kommt zu Wartezeiten.«Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Easypackzusammen», so Löw. «Die Maschinen arbeitenzuverlässig und ohne Störungen.»Tatsächlich greifen die einzelnen Prozessschrit-te reibungslos ineinander.Innerhalb des Produktionsprozesses werden die Leuchten in den späteren Versandkartonstransportiert. Damit kann ERCO komplett aufWannen oder Boxen aus Kunststoff verzichten.Der wesentliche Vorteil liegt aber in den Infor-mationen, die der Barcode enthält und die anden relevanten Stellen ausgelesen werden. Diesgeschieht zum ersten Mal am Prüftisch. Nochbevor der Mitarbeiter die Leuchte aus dem Kar-ton auf den Prüftisch gelegt hat, hat das Sys-tem die Informationen ausgelesen und parallelzwei Schritte angestossen: Zum einen das Pick-by-Light-System, das dem Mitarbeiter anzeigt,welche Abstandshalter eingesetzt und welcheDokumente der Leuchte beigelegt werden müs-sen. Zum anderen wird die Packmaster ange-sprochen, in der die Schnittstelle integriert ist.Wie von Geisterhand stellt sie das Füllmate-rial – Polster aus zu 100% recyceltem Papier – in der benötigten Länge für die Leuchte zur Verfügung. «Allein an dieser Stelle sparen wir immens Zeit», erläutert Manfred Preisler. Zwarkönnen auch ohne Schnittstelle für verschiede-ne Produkte verschiedene Papierpolster-Län-gen gespeichert und auf Knopfdruck bzw. überden Fussschalter abgerufen werden. Allerdingsmuss der Mitarbeiter dann immer wissen, wielang der Polsterstreifen für welche Leuchte seinmuss. Im Zweifel schlägt er erst nach oder be-fragt einen Kollegen. In dieser Zeit stockt die Produktion. Ähnliches gilt für Abstandhalter und Dokumente. «Bei der Variationsvielfalt ist es unmöglich, alle Details im Kopf zu behalten.Zumal die Leuchten nicht sortenrein geprüftund verpackt werden, sondern je nach Auf-tragslage von verschiedenen Montagetischenan den Prüftisch gelangen», so Preisler. Ist die Leuchte technisch in Ordnung, versiehtder Mitarbeiter sie mit dem Prüfetikett, mon-tiert den Abstandshalter und verpackt sie zu-sammen mit den Papieren in den Karton. AlsPolsterung gegen Schäden dient dabei dasFüllmaterial aus dem Haus Easypack. «Wederhier in der Produktion noch später beim Ver-sand treten Schäden an den Leuchten auf»,freut sich der Gruppenleiter Montage. Dabeispielen die Papierpolster eine doppelte Rolle.

Sie schützen die Leuchten optimal vor Stössenoder anderen Beschädigungen. Zum anderenist der Karton für die Maschine, die den Kar-ton im nächsten Schritt zuklebt, dank des Re-cyclingpapiers einfacher zu handhaben. Anschliessend wird ein letztes Mal gescannt. In diesem Schritt geht es um die Zuordnung zuAufträgen bzw. Bestellungen, erläutert Preis-ler: «Die Informationen aus dem Barcode wer-den von dem Pick-by-Light-System umge-setzt. Dieses zeigt dem Mitarbeiter an, auf welche Versandpalette die Leuchte gehört.»Alles in allem sind Löw und Preisler mehr als zufrieden mit dem Kanban-System – auch vordem Hintergrund, dass sich die modulare Pro-duktlinie zum wichtigsten Umsatzträger entwi-ckelt hat. «Die Realisierung der Quintessencewäre ohne das Kanban-System – und damit oh-ne die SAP-Schnittstelle von Easypack – in derForm nicht möglich gewesen», betont Preisler.«Dank des Systems konnten wir unsere Produk-tionsprozesse beschleunigen und Kapitalbin-dungskosten reduzieren», ergänzt Löw, der aufeinen weiteren wichtigen Punkt hinweist: Seitder Einführung des Systems liegt die Reklama-tionsquote nahezu bei null. Dies hat mehrereGründe, weiss Löw: Zum einen werden alle Aufträge trotz der Variantenvielfalt in der ge-wünschten Form produziert, zum anderenschützen die Papierpolster die Leuchten opti-mal. «Damit trägt Easypack erheblich zu unse-rer Wettbewerbsfähigkeit bei.» Lorenzo Cuna

Easypack GmbHEmmenhofstrasse 4, 4552 DerendingenTel. 032 682 05 29, Fax 032 682 05 [email protected], www.easypack.ch

Easypack, 1994 gegründet, hat sich auf um-weltfreundliche Verpackungssysteme spe-zialisiert. Neben dem Hauptsitz in Grossbri-tannien gibt es Easypack Niederlassungen in Deutschland, Dänemark, Frankreich undden Niederlanden. Händler decken den Be-reich Benelux, Dänemark, Irland, Norwegen,Polen, Portugal und Spanien ab.

In der Schweiz ist die Easypack Gmbh mit Sitzin 4552 Derendingen zuständig.

Die ganze Verpackungsmaschinen-Serie ausdem Haus Easypack, wird auf dem Fachpackvom 24.–26. September 2012 in Nürnbergpräsentiert.

Page 55: Erfolg Ausgabe 08/2013

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Page 58: Erfolg Ausgabe 08/2013

Kinder bedeuten neben aller Freude aucheine Veränderung für beide Elternteile. Insbesondere für die �Mutter ergeben sichdurch Schwangerschaft und Geburt einesKindes oft einschneidende Veränderungenin Bezug auf die Arbeitssituation.

Mit der Schwangerschaft befindet sich dieMutter in einer «Unzeit» im Sinne des Arbeits-rechts. Mit diesem etwas harsch anmutenden

Die werdende und die frischgebackeneMutter im Arbeitsrecht

Ausdruck «Unzeit» in Art. 336c OR soll jedochkeinesfalls die Freude der Eltern über eineSchwangerschaft herabgesetzt werden, viel-mehr bezeichnet dieser die «Sperrfrist», in wel-cher der Arbeitgeber einer schwangeren Frau(nach Ablauf der Probezeit) nicht kündigendarf. Es handelt sich dabei um die Frist zwi-schen dem Eintritt der Schwangerschaft und16 Wochen nach der Niederkunft. Als solchegilt jede Geburt nach Ende der 23. Schwan-gerschaftswoche, auch Fehlgeburten. DieAdoption wird dagegen nicht als Niederkunftim Sinne des Arbeitsrechts behandelt und löstkeine Sperrfrist aus. Folge dieser sich mit der Schwangerschaft au-tomatisch (also auch ohne Benachrichtigungdes Arbeitgebers) einstellenden Sperrfrist istes, dass eine in diese Zeit fallende ordentlicheKündigung des Arbeitgebers nichtig ist und

damit auch nach Ablauf der Sperrfrist keiner-lei rechtliche Wirkung entfaltet. Eine ordent-liche Kündigung, die noch vor Eintritt derSchwangerschaft zugestellt wird, gilt. Die Kün-digungsfrist steht in diesem Fall während derDauer der Sperrfrist still und läuft nach derenAblauf weiter.

Arbeiten und Fernbleiben von der �Arbeitwährend der SchwangerschaftSofern die schwangere Frau nicht in einem Beruf arbeitet, dessen Ausübung durch dieSchwangerschaft unmöglich wird (z.B. Sportleh-rerin, Berufe, bei denen Kontakt mit gesund-heits-gefährdenden Stoffen oder Strahlungüblich ist), hat die Arbeitgeberin grundsätzlichkein Recht auf Information bezüglich derSchwangerschaft. Schwangere Frauen, welcheihre Arbeit aufgrund der Beschwerlichkeit oder

lic. iur. Adrian Häcki, LL.M.

Rechtsberatung38 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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Page 59: Erfolg Ausgabe 08/2013

Gefährlichkeit während der Schwangerschaftnicht verrichten können, müssen dies dem Arbeitgeber jedoch mitteilen und haben während der Schwangerschaft trotz Arbeits-ausfall einen Anspruch auf 80 Prozent ihresLohns, soweit ihnen der Arbeitgeber keinegleichwertige, mit den Umständen verträgli-che Ersatzarbeit zuweisen kann.Steht die Ausübung des Berufes durch dieSchwangerschaft nicht in Frage, so steht es derwerdenden Mutter zu, bis zur Niederkunft zuarbeiten. Das Arbeitsrecht stellt bezüglich derBeschäftigung schwangerer Frauen jedoch einige Regulierungen auf, von welchen zumin-dest zu Ungunsten der Schwangeren auch im Arbeitsvertrag nicht abgewichen werdenkann. So darf die schwangere Frau nur mit ihrem Einverständnis beschäftigt werden, dasheisst, sie entscheidet unabhängig von ihrergesundheitlichen Verfassung selber, ob siewährend der Schwangerschaft zur Erfüllungihrer arbeitsvertraglichen Pflichten fähig istoder nicht. Bleibt die schwangere Frau im Arbeitsbetrieb und fühlt sie sich lediglich tem-porär zur Arbeit nicht im Stande, so kann sieauf blosse Anzeige beim Arbeitgeber hin dieArbeit auch nur temporär verlassen. Bleibt dieDauer eines solchen Arbeitsausfalls insgesamtunter drei Monaten, so bleibt das Feriengut-haben der Schwangeren davon unberührt.Des Weiteren ist Nachtarbeit zwischen 20.00und 06.00 Uhr während acht Wochen vor derNiederkunft nicht erlaubt, auch dann nicht,wenn die schwangere Frau sich dazu im Standefühlt und arbeiten möchte. Der Arbeitgeberhat, um seiner Verpflichtung zum Schutz derArbeitnehmerin nachkommen zu können, dasRecht, sich von der Arbeitnehmerin ein ärztli-ches Attest über den voraussichtlichen Ge-burtstermin vorlegen zu lassen.Bleibt eine Frau aus durch die Schwanger-schaft bedingten gesundheitlichen Gründen(Übelkeit etc.) der Arbeit fern, so wird dieserArbeitsausfall arbeitsrechtlich ähnlich wie einKrankheitsfall oder Unfall behandelt, bei demdie Arbeitnehmerin ohne eigenes Verschul-den an der Arbeitsleistung verhindert ist (Art. 324a OR). Die Arbeitgeberin hat der Frauwährend der Abwesenheit je nach indivi-dueller arbeitsvertraglicher Abrede oder derDauer des Anstellungsverhältnisses für einegewisse (kantonal z.T. unterschiedlich) Zeitden vollen Lohn zu entrichten. Entscheidet sich die Frau jedoch selbst, nichtzu arbeiten, und liegen keine gesundheitli-chen Gründe vor, steht ihr für diese Zeit keine

Entschädigung vom Arbeitgeber zu. Arbeits-vertragliche Vereinbarungen, wonach die Entschädigung bei Ausfällen während derSchwangerschaft bereits im Lohn inbegriffenwäre, sind nur dann gültig, wenn die Arbeit-nehmerin sich mit dem Lohnzuschlag tatsäch-lich eine gleichwertige Versicherungslösungfinanziert. Ansonsten gelten solche Vereinba-rungen nicht. Die Arbeitgeberin hat sich – sollten solche Abreden getroffen worden sein – im eigenen Interesse darüber Gewiss-heit zu verschaffen, ob die Arbeitnehmerin eine entsprechende Vorsorge getroffen hat.

Mutterschaftsurlaub – der Arbeit �14 oder16 Wochen fernbleiben?Nach der Niederkunft bedarf es einer Ruhe-phase für Mutter und Kind. Davon geht der Gesetzgeber aus. Das Arbeitsgesetz ordnetdeshalb für jede sich in einem Anstellungsver-hältnis befindende frischgebackene Mutterunabhängig von Verlauf und Komplikation derSchwangerschaft oder Geburt bis zur achtenWoche nach der Niederkunft ein absolutes Beschäftigungsverbot an. Gemäss Obligatio-nenrecht (Art. 329f OR) kann die Mutter parallelzum Beschäftigungsverbot bis mindestens 14 Wochen nach ihrer Niederkunft Mutter-schaftsurlaub beziehen. Das Arbeitsgesetz geht diesbezüglich in gänz-lich zu vermissender Abstimmung mit demObligationenrecht noch einen Schritt weiterund gewährt der Arbeitnehmerin bis zur 16.Woche nach der Niederkunft das Recht, nichtzu arbeiten. Es steht der Wöchnerin in der Regel folglich frei, bis zur 16. Woche nach derNiederkunft der Arbeit fernzubleiben, um sichum ihr Wohl und das des Neugeborenen zukümmern. Es ist allerdings anzumerken, dassder Anspruch auf Mutterschaftsentschädigungnach Erwerbsersatzgesetz lediglich für 14 Wo-chen besteht. Betreffend Entschädigung wäh-rend des Mutterschaftsurlaubs kann also beinicht ausreichender Vorsorge eine Lücke auf-treten. Ferienguthaben aus der Zeit vor der Geburt bleiben vom Mutterschaftsurlaub un-berührt und können nach dessen Ablauf eingefordert werden.

Für die Mutterschaftsentschädigung existiertkeine Taggeld-MindesthöheAnspruch auf eine Mutterschaftsentschädi-gung nach Erwerbsersatzgesetz haben insbe-sondere Frauen, die unmittelbar vor der Nie-derkunft mindestens neun Monate im Sinneder AHV versichert und in dieser Zeit mindes-

tens fünf Monate als Arbeitnehmerin oderSelbständigerwerbende erwerbstätig waren.Wie bereits erwähnt, beginnt der Anspruch aufMutterschaftsentschädigung mit dem Tag derNiederkunft und endet spätestens nach 98 Tagen (oder eben 14 Wochen). Bei längeremSpitalaufenthalt des Kindes kann die Mutterden Beginn der Mutterschaftsentschädigungauf den Zeitpunkt der Heimkehr des Kindesbeantragen. Wird die Mutter jedoch vor Ablaufder Anspruchsdauer wieder erwerbstätig, soendet der Anspruch auf Mutterschaftsent-schädigung unabhängig vom Beschäftigungs-grad auf den Zeitpunkt der wiederaufge-nommenen Erwerbstätigkeit.Die Mutterschaftsentschädigung wird als Taggeld ausgerichtet, wobei dessen Höhe 80 Prozent des unmittelbar vor der Nieder-kunft erzielten durchschnittlichen Erwerbs-einkommens (Bruttolohn) und maximal 196Franken pro Tag ausmacht. Eine Mindesthöhedes Taggeldes kennt die Mutterschaftsent-schädigung nicht. Sofern der Bruttolohn vorder Niederkunft unregelmässig war (etwa beiUmsatzbeteiligung) und starken Schwankun-gen unterlag, werden als Berechnungsgrund-lage die letzten zwölf Bruttomonatslöhne vordem Geburtsmonat herangezogen.Die Mutterschaftsentschädigung entsprichteinem Bruttolohn, auf den Sozialversicherungs-beiträge für AHV/ IV, EO sowie von unselbständigErwerbstätigen auch ALV-Beiträge zu entrich-ten sind. Als Berechnungsgrundlage der auchweiterhin geschuldeten BVG-Beiträge wirdnicht die Mutterschaftsentschädigung, son-dern der bisherige koordinierte Lohn (der ob-ligatorisch versicherte Lohn) herangezogen,welcher aber – sollte daraus für die Mutter eine besondere Härte entstehen – auf Ver-langen herabgesetzt werden kann. Bei eineranspruchsberechtigten Bezügerin im Anstel-lungsverhältnis werden die AHV-/IV-, ALV- undEO-Beiträge je zur Hälfte von der Bezügerinund dem EO-Ausgleichsfonds getragen. Wäh-rend des Mutterschaftsurlaubs entfallen dieBeiträge an die UVG für Mutterschaftsentschä-digung beziehende Mütter. Dies bedeutetnicht, dass sie keinen Unfallversicherungsschutzgeniessen, sondern dass sie während des Mut-terschaftsurlaubs unentgeltlich versichert sind.

Herzer RechtsanwälteBahnhofstrasse 61, 8001 ZürichTel. 044 225 88 88, Fax 044 225 88 [email protected]

Rechtsberatung 39ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 60: Erfolg Ausgabe 08/2013

Künstlermanagement und Tourveranstal-ter von DJ BoBo, das Merchandising meh-rerer hundert Artikel, die Verwaltung vonMarken-, Lizenz- oder Verlagsrechten, Or-ganisation und Durchführung weltweiterShows oder die Auswertungen musikali-scher Produktionen und Verkaufslisten ausdem Tonträgerbereich für Lizenzberech-nungen – «bei der Abwicklung der Ge-schäftsprozesse sind wir uns schon seit vielen Jahren der Notwendigkeit einer pro-fessionellen IT-Unterstützung bewusst», so Oliver Jmfeld, Geschäftsführer der YESMusic AG. «Allerdings haben wir erst nachzwei letztlich erfolglosen Versuchen mit fürKMU zu mächtigen Softwarepaketen er-kannt, dass weniger manchmal eben dochmehr ist und die für uns optimale Lösunggefunden: die kaufmännische Software SelectLine ist ideal auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zuge-schnitten, schnell und reibungslos einzu-führen sowie einfach und übersichtlich inder Handhabung. «Die gestiegene Trans-parenz und Durchgängigkeit der Abläufeführten bei YES Music zudem zu Vereinfa-chungen bzw. Verbesserungen im Arbeits-alltag wie etwa zu einer Beschleunigungder Bestellabwicklung um rund 50%.

YES Music AG führt kaufmännische Soft-ware einSelectLine in «zwei Tagen ready to work!»

SelectLine in «zwei Tagen ready to work!»

YES Music AG – Künstlermanagement undTourveranstalter von DJ BoBoSchon rund 30 Jahre ist es her, dass OliverJmfeld, heute Geschäftsführer der YES MusicAG, beim Breakdance in der Diskothek einengewissen René Baumann kennen lernte undvon dessen Talent für Tanz, Show und Musik direkt begeistert war. «Nach ersten gemein-samen Auftritten haben wir uns 1989 einengrossen Traum verwirklicht – die erste Schall-platte wurde produziert und eine kleine Tour-nee absolviert», blickt Oliver Jmfeld zurück. Um die Auftritte von René Baumann – inzwi-schen als DJ BoBo weltbekannt – professio-nell organisieren und den Künstler selbst er-folgreich vermarkten zu können, wurde 1990der Vorläufer der heutigen YES Music AG ge-gründet.Künstlermanagement und Tourveranstaltervon DJ BoBo, das Merchandising mehrererhundert Artikel, die Verwaltung von Marken-,Lizenz- oder Verlagsrechten, Organisation undDurchführung weltweiter Shows oder die Aus-wertungen musikalischer Produktionen undVerkaufslisten aus dem Tonträgerbereich fürLizenzberechnungen – «bei der Abwicklungder Geschäftsprozesse sind wir uns schon

seit vielen Jahren der Notwendigkeit einerprofessionellen IT-Unterstützung bewusst», so Oliver Jmfeld. Zunächst fiel die Entschei-dung auf das Softwarepaket eines Global Players, «von dessen Funktionalität wir jedochhöchstens 10% nutzen konnten und uns alsKMU zudem in der Hersteller-Anwender-Be-ziehung nie als Partner auf Augenhöhe gefühlthaben. Zudem standen Preis und Leistung fürein Unternehmen unserer Grösse einfach in einem klaren Ungleichgewicht.» Auch die an-schliessend eingesetzte Software erwies sichfür die Bedürfnisse der YES Music AG als zuumfangreich und zu komplex.

«Weniger ist eben doch manchmal mehr!»Bei den Auftritten von DJ BoBo werden bis zu 120 Leute beschäftigt und mit acht Lkwrund 150 Tonnen Material durch ganz Europatransportiert. Allein das Merchandising um-fasst mehrere hundert Artikel - im Vorfeld von Tourneen oder der Vorstellung neuer Pro-dukte gehen tausende Bestellungen ein. Einewesentliche Zielsetzung der Software-Einfüh-rung war daher, sowohl Arbeitsabläufe alsauch Informationsqualität gleichermassen zuoptimieren. Der Geschäftsführer weiter: «Erstnach den beiden letztlich erfolglosen Versu-chen mit den für unsere Ansprüche zu mäch-tigen Softwarepaketen haben wir erkannt,dass wir zu schnell zu viel gewollt haben undweniger manchmal eben doch mehr ist.»Mit der kaufmännischen Software SelectLineder SelectLine Software AG aus St.Gallen hatOliver Jmfeld im dritten Anlauf dann die op-timale Lösung gefunden: «Unsere Wunschvor-stellung war bei SelectLine Realität: Die Soft-ware ist ideal auf die Bedürfnisse kleiner undmittlerer Unternehmen zugeschnitten, schnellund reibungslos einzuführen sowie einfachund übersichtlich in der Handhabung.»

SelectLine-Einführung in zwei Tagen abgeschlossenAlle betriebswirtschaftlichen Kernprozessewerden bei SelectLine branchenübergreifendbereits im Standard abgedeckt – darüber hi-naus ist die Software durch ihre hohe Flexibili-tät offen für Anpassungen an unternehmens-individuelle Anforderungen. Verantwortlichfür die Einführung der neuen IT war RomanBurri vom regionalen SelectLine-Kompetenz-partner IFY IT Factory aus Sarnen – «auf dessenKnow-how und Kompetenz wir bei Betreuung,Wartung oder Anpassungen auch heute nochzurückgreifen – Support und Service lassen

Verkauf40 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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keine Wünsche offen», so Oliver Jmfeld.Nach nur zwei Tagen waren die SelectLine-Module Auftrag, Rechnungswesen und Lohnbei der YES Music AG installiert und parame-trisiert, am Ende des zweiten Tages konntenbereits Rechnungen geschrieben bzw. bezahltwerden.

Saisonbedingt tausende Ticket- bzw. Artikel-BestellungenSaisonbedingt bzw. vor dem Start einer Tour-nee oder nach der Vorstellung neuer Mer-chandising-Produkte müssen die Mitarbeiterder YES Music AG tausende von Bestellungenverarbeiten – rund 80% davon werden überden Webshop erfasst, der Rest erfolgt schrift-lich oder telefonisch. Marcel Oberholzer, La-bel Manager bei YES Music: «Mit SelectLinekonnten wir auch die Bereiche Auftragsbear-beitung und Bestellwesen optimieren – beiBestellungen aus dem Ausland beispielswei-se mussten in der alten EDV Adressen oderMWST-Angaben einzeln bzw. umständlichund damit langwierig geändert werden –SelectLine ist hier wesentlich effektiver wo-durch die Abwicklung der Bestellungen umrund 50% schneller erfolgt.»

Auf Knopfdruck verlässliche ZahlenSelectLine nimmt dem Anwender zwar keineEntscheidungen ab, schafft durch aktuelle undverlässliche Zahlen aber eine wichtige Grund-lage hierfür: Praktisch auf Knopfdruck zeigtdas Programm beispielsweise, wie hoch dieDebitoren und Kreditoren aktuell sind, mit welchem MWST-Vorsteuerabzug gerechnetwerden kann oder wie sich die Lohnsummeentwickelt hat. Sandra Röllin, bei YES Music

für die Buchhaltung zuständig: «SelectLine ist durch und durch anwenderfreundlich auf-gebaut und logisch strukturiert, die Modulegreifen auf einen einheitlichen Datensatz zuund sind somit über alle Geschäftsbereichehinweg durchgängig und integriert.» Und dieSoftware verzeiht Fehler: Im Rechnungswesenbestimmt der SelectLine-Anwender selbst, obund wie beispielsweise Buchungen korrigiertoder storniert werden – bestehende Buchun-gen können entweder nachträglich gelöscht,korrigiert und ergänzt oder auch eine Storno-buchung erstellt werden.

«SelectLine: Ideale Business-Software für KMU!“Die Durchgängigkeit der SelectLine-Modulehat die Verantwortlichen bei der YES Music AGvon Anfang an dabei unterstützt, Optimie-rungspotenziale in allen Unternehmensberei-chen aufzudecken und zu nutzen, die schnellzu Kosteneinsparungen, Transparenzsteigerun-gen sowie Effizienzverbesserungen geführthaben. Aktuelle Daten und umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten liefern zudem dieGrundlage für schnelle, fundierte und siche-re unternehmerische Entscheidungen, durchdie Flexibilität bleibt das System offen für künftige Entwicklungen. Obwohl seit der Ein-führung von SelectLine erst wenige Monatevergangen sind, zieht Oliver Jmfeld bereits ein positives Fazit: «Weniger bedeutet ebendoch manchmal mehr – daher ist das Pro-gramm eine ideale Lösung für die Ansprücheeines KMU – die kurzen Einführungszeiten und der günstige Anschaffungspreis haltenKosten und Aufwand gering, Anpassungen an unternehmensspezifische Wünsche sind

problemlos möglich und die übersichtlicheund einfache Bedienführung ermöglicht auchEDV-ungeübten Mitarbeitern das schnelle Er-lernen und Verstehen der Software.»

Weitere Informationen:

Verkauf 41ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Kaufmännische Software «SelectLine»Zu den kaufmännischen Lösungen des Soft-warepaketes SelectLine gehören Auftrag,Rechnungswesen sowie Lohn. Die Modulelassen sich einfach implementieren, sindkomfortabel zu bedienen und zeichnen sich durch zukunftssicheren Leistungsum-fang aus. Sie können an den individuellenBedarf des Anwenders angepasst werden,ganz gleich aus welcher Branche er stammt.Die Datenhaltung erfolgt auf Basis des Mi-crosoft SQL Servers.

Die SelectLine Software AG, St.Gallen,ist spezialisiert auf die Entwicklung be-triebswirtschaftlicher Software. Zielgruppesind Unternehmen mit bis zu 50 PC-Arbeits-plätzen. Zu den kaufmännischen Lösungengehören Auftrag, Rechnungswesen sowieLohn. Bereits mehrere Tausend Anwenderaus Österreich, Deutschland und der Schweizverwenden die im Markt etablierten Soft-waremodule. Zusatzlösungen runden denEinsatzbereich der SelectLine-Software ab.Rund 80 Mitarbeiter engagieren sich für den Erfolg des inhabergeführten Unterneh-mens. Vertriebsmitarbeiter und Consultantsunterstützen in Deutschland, Österreich undder Schweiz den ausschliesslich indirektenVertrieb. Hierfür arbeitet die SelectLine Software AG mit qualifizierten Partnern zu-sammen, die mit ihrem Know-how die Soft-ware implementieren und sich mit daraufbasierenden Dienstleistungen neue Ge-schäftsfelder erschliessen.

Volker A. HolzapfelJohannesstrasse 51

D–78056 Villingen-SchwenningenTel. +49(0)[email protected]

Kontaktadressen:YES Music AGOliver JmfeldBreitenweg 6, 6370 StansTel. 041 619 13 50, [email protected]

SelectLine Software AGBernd PfaffAchslenstrasse 15, 9016 St.GallenTel. 071 282 46 48, [email protected]

IFY – IT FactoryRoman BurriLindenstrasse 9, 6060 SarnenTel. 041 666 32 66, [email protected]

YES Music AGSchon rund 30 Jahre ist es her, dass OliverJmfeld, heute Geschäftsführer der YES MusicAG, beim Breakdance in der Diskothek ei-nen gewissen René Baumann kennen lernteund von dessen Talent für Tanz, Show undMusik direkt begeistert war. «Nach ersten gemeinsamen Auftritten haben wir uns1989 einen grossen Traum verwirklicht – dieerste Schallplatte wurde produziert und ei-ne kleine Tournee absolviert», blickt OliverJmfeld zurück. Um die Auftritte von RenéBaumann – inzwischen als DJ BoBo weltbe-kannt – professionell organisieren und denKünstler selbst erfolgreich vermarkten zukönnen, wurde 1990 der Vorläufer der heuti-gen YES Music AG gegründet – das Unter-nehmen aus Stans (NW) ist ausschliesslichfür das Künstlermanagement und als Tour-veranstalter von DJ BoBo tätig – bei denrund 80 Shows jährlich und regelmässigenweltweiten Tourneen werden bis zu 120, am Firmensitz zehn Mitarbeiter beschäftigt.

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Sie tragen uns das ganze Leben lang, sindtäglich den vielfältigsten Belastungen aus-gesetzt und erhalten dennoch nur seltendie Beachtung, die sie wirklich verdienen:unsere Füsse. Ganz anders ist dies imSchuhhaus Müller mitten im Zentrum vonMesskirch. «Die Füsse sind die Basis unseresWohlbefindens», weiss Inhaber HermannMüller. Er und sein fünfköpfiges Team tunalles dafür, damit die Kunden genau dieSchuhe an ihre Füsse bekommen, die zu ihnen passen.

Das Gehen und Stehen auf harten, flachen Böden bewirkt eine passive Haltung des Be-wegungsapparats. «Dies führt zu Fehlbelas-tungen. Nicht selten sind Schmerzen an denunterschiedlichsten Stellen des Bewegungs-apparats die Folge davon», sagt Hermann Müller und nennt Kopfschmerzen, verspannteSchultern, Ziehen im Rücken, Spannungen imBeckenbereich, Drücken an der Leiste oder Anspannung in den Knien. Auch heisse, schwe-

Die Messkircher «Fussflüsterer»

re oder schwitzende Füsse seien häufig einZeichen für nicht richtig sitzendes Schuhwerk.Laut Deutschem Schuhinstitut tragen über 80Prozent der Menschen die falschen Schuhe.«Bereits kleine Veränderungen des Schuh-werks, wie eine bessere Passform, führen zu einer deutlichen Steigerung des Wohlempfin-dens», so der Fuss- und Schuhexperte.

Grundlage für die Analyse des gesamten Be-wegungsapparats und damit für die passendenSchuhe ist die Fussmessung. Dies geschieht in Form einer Blaupause um den Druck und die Fehlbelastung desFusses zu erkennen. Sie gibt auch Auskunftüber die erforderlichen Längen- und Weiten-masse von Schuhen. Der Messkircher Spezialistbietet modische Schuhe in zwölf verschiede-nen Weitenformen an – auch in Unter- undÜbergrössen sowie für ganz schmale oder sehr breite Füsse. «Die Ferse muss auf jedenFall einen festen Halt haben und vorne sollteder Fuss etwa eine Daumenbreite Luft haben»,

sagt Müller. Werde der Fuss gestaucht, verände-re er innerhalb weniger Stunden seine Länge.Falsches Schuhwerk berge daher die Gefahrvon statischen Fehlstellungen. Haben die Schu-he aber die richtige, individuell ausgesuchtePassform, nehme der Körper automatisch eineaufrechte Haltung an. Die Wirbelsäule werdeentlastet und die Muskulatur konstant trai-niert. «Wer sein Leben lang gut geht, dem gehtes gut», weiss Müller.

In das Messkircher Schuhhaus kommen Kundenaus einem Umkreis von über 600 Kilometern.Nicht nur Stammkunden schätzen den gros-sen Service, die Freundlichkeit und die hoheBeratungskompetenz des Müller-Teams. «Wirnehmen uns viel Zeit für unsere Kunden», sagtHermann Müller. Alle seine Mitarbeiter sindbestens ausgebildete Fuss- und Schuhspezia-listen, die ihr Wissen durch regelmässige Fort-bildungen ständig erweitern. «Die richtigePassform der Schuhe ist entscheidend für das Wohlbefinden, aber natürlich ist auch dieMode sehr wichtig»-, betont Müller. Dass bei-des zusammen möglich ist, zeigt seine grosseAuswahl an überaus modischen Bequem-schuhen für Damen, Herren und Kinder. AuchLauf-, Sport- und Wanderschuhe sowie be-queme Hausschuhe sind im Angebot. «Wir beziehen unsere Schuhe von führenden Her-stellern», berichtet Müller. Viel Wert werde aufnatürliche Materialien gelegt. Der MesskircherSchuh- und Fussspezialist ist darüber hinausTeil eines funktionierenden Netzwerks mit vielen kompetenten Partnern, darunter Medi-ziner, Heilpraktiker, Orthopädie-Fachhäuser.

Das Familienunternehmen Müller hat eine lange Tradition. Seit 135 Jahren gibt es dasMesskircher Schuhhaus bereits. «Unsere Spe-zialisierung auf individuell passendes Schuh-werk wurde sogar mit dem Zukunftspreis Baden-Württemberg belohnt», freut sich Hermann Müller. Das Schuhhaus ist barriere-frei zugänglich. Rund um das Geschäftshausgibt es über 40 kostenlose Parkplätze. Für die zeitintensive Erstberatung sollteimmer ein Termin vereinbart werden.

Kontakt: Schuhhaus MüllerConradin-Kreutzer-Strasse 5D–88606 MesskirchTel. +49 [email protected]

Die «Fussflüsterer» in Messkirch: Hermann Müller, Marianne Weigert, Annette Ahlers (hinten vonlinks) sowie Sabine Frisch, Melanie Riegger und Barbara Stroppel (vorne von links).

Verkauf42 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 63: Erfolg Ausgabe 08/2013

Was gibt es schöneres als nach anstren-gender Arbeit durch den Wald zu joggen,mit dem Mountainbike den Alltag hintersich zu lassen oder an den Wochenendenmit der Familie in die Berge zu fahren? Wer die freien Stunden voll geniessen will,tut gut daran, sich richtig vor der Sonne und Zecken zu schützen, denn nicht nur dieMenschen sind gerade in den warmen Mo-naten aktiv auch Zecken, Mücken, Bremsenund andere Blutsauger lieben die warmenTemperaturen.

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Sensolar – wir lassen Sie nicht im StichMit dem richtigen Insekten- und Sonnenschutz die Freizeit geniessen.

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Page 64: Erfolg Ausgabe 08/2013

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Page 65: Erfolg Ausgabe 08/2013

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Chefsache GesundheitP. Buchenau, The Right Way GmbH, Waldbrunn, Germany (Ed.)Chefsache GesundheitDer Führungsratgeber fürs 21. Jahrhundert

▶ Top-Coaches und Berater berichten aus der Praxis▶ Ein richtungsweisendes Fachbuch zu einem neuen Trend▶ Innovative Ansätze und Strategien leicht verständlich dargestellt

Der demografische Wandel und ein damit verbundener Mangel an leistungsfähigen Führungs-und Fachkräften, der stete Druck, sich an einem globalisierten Markt zu beweisen, die immerkomplexer werdenden Prozesse der internen Administration – all dies stellt Unternehmen undMitarbeiter vor enorme Herausforderungen. Umso wichtiger wird es in diesem Zusammen-hang, die wertvolle Ressource Mensch zu schützen und dessen Arbeitskraft zu erhalten. Ge-sundheit spielt hierbei eine grosse Rolle: Gesunde Mitarbeiter leisten mehr, sind produktiver und effektiver. Gesundheit wird zur Chefsache und zum Wirtschaftsfaktor in Unternehmen, wie es auch der kommende sechste Kondratieff-Zyklus vorsieht.14 Coaches, Berater und Trainer beschreiben bezogen auf ihr jeweiliges Fachgebiet, welchen Einfluss der Faktor Gesundheit künftig auf Unternehmen haben wird, und geben praktische Hinweise für einen zeitgemässen Umgang mit diesem wichtigen Thema.Die Zielgruppen• Führungskräfte und Personalverantwortliche sowie Gesundheitsbeauftragte in Unternehmen• Studierende und Dozenten in den Fachgebieten Betriebswirtschaftslehre, Sozialarbeit und Gesundheitsmanagement

Die AutorenFalk S. Al-Omary, Peter Buchenau, Zach Davis, Stéphane Etrillard, Arno Fischbacher, Jürgen W. Goldfuss, Hans Joachim Hahn, Axel Kern, Martin Laschkolnig, Martin Sänger, Boris Springer, Birgit Vosseler, Hardy Walle, Susanne WendelDer HerausgeberPeter Buchenau ist seit über 20 Jahren als Führungskraft, Ratgeber und Redner mit den Schwer-punkten Führung und Krisenmanagement sowie Stress- und Burnout- Prävention auf dem internationalen Markt tätig. Er hält einen Lehrauftrag an der Hochschule Karlsruhe und ist Referent an der HSG St. Gallen. Nebenbei steht er noch als Kabarettist auf der Bühne.

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Eröffnung des neuen Sport-, Art- und Business-Centers

Neue Geschäftsideen46 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Fun, Spannung und Sport in der «Paintball-Arena», in der «Laser-Arena» und im Fitness-Center «Spartakus», das 365 Tage, 24h zur Verfügung steht. Die Kleinen haben in der«Kids-Arena» auf Hüpfburgen, Trampolin und

auf der Kletterwand ihren Spass. Kunst- undKultur-Interessierte finden im Atelier von«STINGRAY» die Symbiose aus Kreativität,Kunst und Handwerk. Selbstverständlich kön-nen interessierte Besucher dem Airbrush-Eu-

ropameister und Künstler bei seiner Arbeit jederzeit über die Schulter schauen. Dazukommt weiteres interessantes Gewerbe, dasim HANGAR13 untergebracht ist. HANGAR13 ist in 5 Minuten von der Autobahn A2 erreichbarund befindet sich an der Rüeggisingerstrasse152 in Emmen. Detaillierte Informationen zuHANGAR13 und der Eröffnung finden Sie aufwww.hangar13.ch.

In Emmen entsteht zurzeit ein neues, modernes Sport-, Art- & Business-Center: HANGAR13.Das unmittelbar neben Flugplatz und Tennishalle liegende Center öffnet seine Tore am 1. November 2013 und bietet für jedes Bedürfnis das Richtige.

K

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Paintball – das etwas andere Firmenevent

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Sie suchen eine Location für Ihr nächstesFirmenevent? Sie planen einen Firmenaus-flug und wissen nicht wohin? Haben Sie gewusst, dass Paintball nicht nur ein auf-regender Freizeitsport ist, sondern sichauch perfekt als Teambildungsmassnahmefür Unternehmen eignet?

Wenn Ihnen dieser Vorschlag gefällt, buchenSie doch gleich ein Spielfeld für Ihr Paintball Ereignis! Ihre Mitarbeiter werden begeistertsein. Profitieren Sie von unserer mehr als zehnjährigen Erfahrung in Sachen Paintballund Firmenevents. Neben einem Restaurantbieten wir Ihnen unter anderem auch Semi-narräume und eine moderne Infrastruktur an.Garderoben, Duschen/WCs und Parkplätze(auch für Reisebusse) stehen zu Ihrer Verfü-gung.

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Event 47ERFOLG Ausgabe 8 September 13

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Gesundheit48 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Das neue Fitnesscenter in Emmen öffnet seine Tore am 1. November

genau Richtig! Das Fitness Center in Emmenbietet Dir das neuste Equipment, 24 Stun-den – 365 Tage zugänglich mit Deinem per-sönlichen Badge, der dir die Spartakus FitnessTore jederzeit öffnet.

• 24 Stunden, 365 Tage geöffnet• Gratis Parkplätze• Neuste Generation (2013) Life Fitness undHammer Strength Trainingsgeräte

• Neue und moderne Nassbereiche für Da-

men und Herren• Grosszügige, lichtdurchflutete und klimati-sierte Trainingsflächen

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Spartakus Fitness CenterRüeggisingerstrasse 1526032 Emmenwww.spartakus-fitness.ch

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Das neue Spartakus Fitnesscenter in Emmenöffnet seine Tore am 1. November 2013. Inden neu erstellten Räumlichkeiten stehen fürunsere Mitglieder modernste Geräte vonLife Fitness und Hammer Strength bereit.Ein professionelles und engagiertes Teamheisst die Trainierenden willkommen.

Du möchtest mit den neusten Geräten zu jeder beliebigen Zeit trainieren und das zu einem fairen Preis? Dann bist Du bei uns

Page 69: Erfolg Ausgabe 08/2013

Kunst & Design 49ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Seit 19 Jahren gehört das erarbeiten von vi-suellen Konzepten und das lösen kreativer,unkonventioneller, nicht standardisierterAufgabenstellungen zu den Kernkompe-tenzen des kleinen, flexiblen Teams ausNeuenkirch.

Je nach Kundenbedürfnis agieren die zweikreativen ARTisten Marcel Gerber und FabianKoch als Lieferanten der Ausgangsidee, Ge-stalter, Konstruktions- und Materialspezialistenund sind somit Generalisten und Spezialistenzugleich.

Um sich ein Bild über die Tätigkeiten undDienstleistungen der 2-Mann-Unternehmungzu machen, besucht der Interessierte am bes-ten die Homepage www.stingray-art.ch. Denndie vielseitigen Aufgaben in Worte zu fassenist fast nicht möglich.

Marcel Gerber (STINGRAY) als Firmengründerund kreativer Kopf der Firma blickt auf 30spannende Jahre in der Welt der visuellen Gestaltung des Designs und der Kunst zurück.Mit Fabian Koch bildet Gerber das Duo, das

mit ausgefallenen und innovativen Ideen aufdie Individualität des Kunden eingehen unddessen Wünsche in einem interaktiven Prozessund im fruchtbaren Dialog bedürfnisgerechtumsetzt.

Als Künstler und Airbrush-Europameister beobachtet, studiert und erschafft Marcel*STINGRAY* Gerber Werke, sowohl im geisti-gen, virtuellen Auge wie auch Real, in der 2.und in der 3. Dimension, Körperhaft-Plastisch,handgemacht oder Digital. Sein kreatives Schaf-fen ist Leidenschaft, Beruf und Berufung zu-gleich. Die anspruchsvolle Kundschaft schätztdie von Hand und mit viel Herzblut gefertig-ten und künstlerisch umgesetzten Werke vonSTINGRAY.

Die Kundenstruktur von STINGRAY ist vielsei-tig. Private und Firmen aus der ganzen Schweizund aus Branchen wie Werbung, Stand- undMessebau, Architektur, Innenraumgestaltung,Ladenbau, Eventmarketing, Dekoration findenden Weg nach Neuenkirch. Die Beziehung zuden Kunden zeichnet sich durch persönlichesEngagement, Begeisterung und der Freude

am Kreativen aus. Offene Leute mit Sinn für Ästhetik, Innovationsgeist und der Vorliebe am unkonventionellen und ungewöhnlichenkünstlerischen Schaffen sind bei STINGRAY ander richtigen Adresse.

Ab November 2013 wird die Kundschaft vonSTINGRAY im neuen, modernen Business-Cen-ter HANGAR13 in Emmen bedient. In den neuen, bedürfnisgerecht gebauten Lokalitätenan der Rüeggisingerstrasse 152 in Emmen wirdin einer Galerie das ganze Spektrum von STINGRAY präsentiert.

STINGRAY – Symbiose aus Kreativität, Kunstund Handwerk.• Werbetechnik/Werbemittelproduktion• Beschriftungen• Design-Lackierungen/Oberflächentechnik• Wand- und Objektgestaltung• 3D- und plastische Gestaltung• Portrait-Malerei• Airbrush• Art-Gallery

Awards: Airbrush-Europameister 1995/96

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Atelier für Gestaltung, Werbung und Kunst

Airbrush-Show von MarcelSTINGRAY Gerber am LoveRide in Dübendorf

Logo-Wandbe-malungen imNeat-Tunnel

Spezialbemalung von Polyester-Fröschen der Wey-Zunft Luzern

Gestaltung von grossformati-gen Verpackungen als Kunst-objekte für Bosch

Airbrush-Kunstwerk Löwe auf Lein-wand

Page 70: Erfolg Ausgabe 08/2013

Datum Ort Veranstaltung Weitere Infos

September05.09. Spiez Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch05.09.–08.09. Zürich Bauen & Modernisieren www.bauen-modernisieren.ch06.09. Regensdorf Schweizer Wissensforum www.schweizer-wissensforum.ch11.09.–12. 09. Zürich Swiss Office Management www.swiss-office-management.ch12.09. Frauenfeld Unternehmertreffen www.netzwerk-tg.ch13.09. Lugano Ticino Case Expo www.lugano.ch/fiere26.09. Illnau Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

Oktober03.10. Landquart Unternehmertreffen www.netzwerk-gr.ch10.10. Muri b. Bern Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch11.10. Lugano Artecasa www.lugano.ch/fiere10.10. Muri b. Bern Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch14.10. Baden Studium Dipl. Techniker/in HF www.abbts.ch16.10. Baden Nachdiplomstudium www.abbts.ch23.10. Regensdorf Touchpoint Management www.post.ch24.10. Uitikon Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch25.10. Bern Bauen/Sanieren – Energie www.energie-cluster.ch

November6./12./20.11. Zug Steuerabendseminar www.swisstaxpayersassociation.ch7./13./21.11. Gisikon Steuerabendseminar www.swisstaxpayersassociation.ch12.11.–15.11. Zürich Fachmesse für Sicherheit www.sicherheit-messe.ch13.11./14.11. Lugano Start2Match 2013 www.swissbg.ch14.11. Cham Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch22.11.–25.11. Zürich WIR Messe www.wiwa.ch26.11. Bern Software Contest www.topsoft.ch

KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 348 03 30, Fax 041 348 03 [email protected]äftsstelle: Industriestrasse 10, 6010 Kriens

Geschäftsführer:Roland M. Rupp

Redaktions- & Verkaufsleiter:Werner A. Rupp

Inserateverkauf:Klaus Fuchs, Tel. 041 348 03 34Michel Wäspi, Tel. 041 348 03 36Patrick Buser, Tel. 041 348 03 37

Abonnementsverwaltung:Alexandra Rupp, [email protected]

Inserateverkauf:[email protected]

Produktion:[email protected]

Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist notariell beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in den SKVNewsletter integriert und an 90000 Empfänger vers-endet.

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: Edyta Pawlowska, S12 frank peters, opicobello,S13 opicobello, S17 Julien Eichinger, S31 Picture-Factory,S40 Natalie Tolone, S50 fovito

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Veranstaltungskalender/Impressum50 ERFOLG Ausgabe 8 September 13

Page 71: Erfolg Ausgabe 08/2013

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