Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

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Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 2 • März 2011 • 5. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMUVerbandes schweizerischer kmu verband Unternehmertreffen 7/8 Treuhand Zahlungsausfällen vorbeugen 14 Treuhanddienstleistungen 15 Bezahlen Sie zuviel Steuern? 16 Gastro Kulinarische Berggasthäuser 17 Am Kaiserstrand 18 Gesundheit Sucht am Arbeitsplatz 21 Gesundet die Bevölkerung? 22 Spezialbeilage Social Media & Kommunikation 25–40 Aus- und Weiterbildung Nachhaltige Entwicklung 42 Der Nachhaltigkeitsbericht 43 Finanz- und Liquiditätsplanung 60 Unternehmensberatung Intellectual Property Rights 48 Unternehmen profitieren 49 Erfolgsenergie 50 Spitzenruf Kolumne 8 Schritte lösen Probleme 55 Marketinginstrument Internet

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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer - schweizerischer kmu Verband - Treuhand - Gastro - Gesundheit - Spezialbeilage - Socila Media & Kommunikation - Aus- und Weiterbildung -Unternehmensberatung - Spitzenruf Kolumne

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Die starke Zeitung

für Selbstständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 2 • März 2011 • 5. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

schweizerischer kmu verbandUnternehmertreffen 7/8

TreuhandZahlungsausfällen vorbeugen 14Treuhanddienstleistungen 15Bezahlen Sie zuviel Steuern? 16

GastroKulinarische Berggasthäuser 17Am Kaiserstrand 18

GesundheitSucht am Arbeitsplatz 21Gesundet die Bevölkerung? 22

SpezialbeilageSocial Media & Kommunikation

25–40

Aus- und WeiterbildungNachhaltige Entwicklung 42Der Nachhaltigkeitsbericht 43Finanz- und Liquiditätsplanung 60

UnternehmensberatungIntellectual Property Rights 48Unternehmen profitieren 49Erfolgsenergie 50

Spitzenruf Kolumne8 Schritte lösen Probleme 55 Marketinginstrument Internet

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Die starke Zeitungfür Selbständige,

Unternehmer undExistenzgründer

Nummer 9 • Oktober 2010 • 4. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLGOffizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes

Neu mit Gastroteil

schweizerischer kmu verband

Dank SKV bis zu 5000.– sparen4

Mehrwertpartner

8

SKV Reisecenter

28

VeranstaltungenUnternehmertreffen

5

Exportunterstützung

Fit für den Weltmarkt

6

Social Media für KMU`s

Megatrend Online-Video7

Gastro & FoodSpezialbeilage

9–23

GesundheitHerbstliche Genusstage

29

Burn out – wozu?

30

Erfolgreich gegen Absenzen31

FinanzierungKMU Finanzierungen

34

RechtsberatungKMU und AGB

35

FactoringInnovative Modernität

37

InformatikIT-Dienste für Mitarbeiter38

Papierloses Büro

39

MarketingErfolgswelle

40

Aus- und Weiterbildung

Sprachaufenthalt im Ausland 41

Wir bewegen Menschen42

Ursache von Konflikt

43

WEKA Praxisseminar

44

Veranstaltungskalender45

GGeesscchhäättzzttee LLeesseerriinnnneenn uunndd LLeesseerr

Vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe der Zei-tung «Erfolg», wiederum auf 64 Seiten prall gefüllt mit vielen Informationen, Tipps & Tricks.Besonders stolz sind wir auf unseren Special«Social Media – Kommunikation». Auf 12 Sei-ten erfahren Sie alles über Social Media und worauf es ankommt, damit Sie in Suchmaschi-nen und von möglichen Kunden gefunden werden. Aber nicht nur «einfach so» haben wir diesen Special in dieser Ausgabe gemacht.Am 30. & 31. März findet die Swiss Online Marketing in Zürich statt, an welcher wir alsSchweizerischer KMU Verband natürlich mit einem Stand präsent sind und Ihnen daherauch als Beilage dieser Zeitung ein Gratis-

ticket überreichen dürfen. Natürlich würde esuns sehr freuen, wenn Sie uns an unseremStand besuchen. Wir stellen aber nicht denSchweizerischen KMU Verband vor, welchen Sie sicherlich schon kennen, sondern zeigen live an einem Schnittplatz, wie man heute Werbefilme für KMU realisieren und mit wenig Aufwand aufbereiten kann, so dass wirklich jede Firma die Möglichkeit hat, die eigenen Produkte und Dienstleistungen video-technisch präsentieren zu können. Ein Besuchlohnt sich also auf jeden Fall!

Der 24. März, und somit das 1. Unternehmer-treffen dieses Jahres rückt näher. Traditions-gemäss findet der 1. Event ja stets in Zug stattund es freut uns sehr, Sie als aktive Unter-nehmerin oder aktiver Unternehmer zu die-sem Anlass einladen zu dürfen. Bereits jetzt haben sich über 70 Personen angemeldet, sodass wir unser Ziel mit 200 anwesenden Per-sonen sicherlich erreichen werden. Sind Sieauch dabei und nutzen diese Möglichkeit, an einem Abend so viele Kontakte zu machen? Alle Infos zu diesem tollen Anlass finden Sie auf Seite 7.

Es grüsst Sie freundlich Roland M. RuppLeiter der Geschäftsstelle [email protected]

www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Inhaltsverzeichnis

schweizerischer kmu verband4–6/9–11

Unternehmertreffen7/8

Business12

Factoring13

Treuhand14–16

Gastro17–19

Mehrwertpartner-Programm20

Gesundheit21/22

Reportage23

Informatik24

Spezialbeilage Social Media & Kommunikation25–40

Aus- und Weiterbildung42/43/60

Risk Management44/45

Rechtsberatung46/47

Unternehmensberatung48–50

Versicherung51

Vorsorgeberatung52–54

Spitzenruf Kolumne55

Sicherheit56

Marketing57

Buchtipp58/59

Veranstaltungskalender61

Impressum/Autoren/Firmenverzeichnis3/62/63

Editorial

IMPRESSUM

KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)

Geschäftsführer:Roland M. Rupp

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

Inserateverkauf:[email protected]

Produktion:[email protected], [email protected]

Auflage:Printauflage: 10000 Ex, Onlineauflage: 5000 ExErfolg ist offiziell WEMF beglaubigt

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Titelbild, Seite 25:Stauke, Daniel Fleck, ag visuell

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben,so finden Sie auf Seite 62 und 63 dieser Aus-gabe eine Auflistung, wer den Artikel ge-schrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakttreten können.

Passwort für die Ausgabe 2: internetUnd so können Sie die aktuelle sowie die bis-herigen Ausgaben auch online anschauen:1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwortein und klicken Sie auf (OK)

Inserieren und ERFOLG haben:041 761 68 52

Page 4: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

schweizerischer kmu verband4 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Lippenbekenntnisse für die KMU hört manoft. Konkrete Taten sind rarer.

Als Lehre aus Finanzkrise und Währungsunru-hen rät der Bund allen Betrieben zu wenigerKredit-Abhängigkeit, also zu höheren Eigen-mitteln. Rascher gesagt als getan!

Wer von Betrieben jeglicher Grösse zügigeVerbesserung der Eigenmittel-Situation ver-langt, muss Rahmenbedingungen schaffen,

Einmal-Abschreibung

welche die Eigenfinanzierung begünstigenund erleichtern. Die Lockerung der Abschrei-bungs-Regeln ist eine solche Massnahme: Den Betrieben jeglicher Grösse, insbesondereden KMU-Betrieben müsste endlich gestattetwerden, in guten Geschäftsjahren höhere Abschreibungen als heute gestattet auf denBetriebsmitteln vorzunehmen – bis hin zurEinmal-Abschreibung, also zur vollständigenAbschreibung einer grösseren Investition imJahr ihrer Inbetriebnahme. Wird solches mög-lich, verbessert sich die Eigenmittelstärke ei-nes Betriebs rasch und markant.

Dagegen werden Einwände vorgebracht: Solche Abschreibungs-Praxis beschere demStaat Steuerausfälle. Diese Argumentationgreift zu kurz. Die Möglichkeit, Abschreibun-gen rascher zu treffen, verhilft zwar Unter-nehmen, die sie nutzen, tatsächlich zu Steuer-Reduktionen. Doch Betriebe, welche dank rascher Abschreibe-Möglichkeit auch rascherinvestieren, damit sie mit hochmodernen Betriebsmitteln ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten oder gar ausbauen können, erteilenihren Lieferanten weit rascher interessanteAufträge – was diesen Lieferanten Verdienst

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Ulrich Schlüer, Nationalrat

bringt, der sich auf die Schaffung neuer, in-teressanter Arbeitsplätze auswirkt.

Das ist wirksamste Konjunktur-Ankurbelung –die den Staat keinen Rappen kostet. Die ihm – dank florierenden Betrieben mit gutenArbeitsplätzen – aber vermehrte Steuerein-nahmen sichern. Von einer Wirtschaft, die – auch mittels mo-derner, leistungsfähiger KMU-Betriebe – ihrenSpitzenplatz behaupten kann, profitiert auchder Fiskus markant, sicher weit stärker als von lahmender, in Rücklage geratener Wirt-schaft.

Aus Diskussionen mit Exponenten des KMU-Verbands ist im vergangenen Dezember imNationalrat eine Parlamentarische Initiativeeingereicht worden, die mehr Flexibilität beiAbschreibungen bis hin zur Einmal-Ab-schreibung verlangt. Die SVP-Fraktion hat diese Parlamentarische Initiative in den Standeiner Fraktionsinitiative erhoben, was ihr Gewicht verstärkt – womit raschere Behand-lung in Kommission und Parlament erwartetwerden darf. Ulrich Schlüer, FlaachWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Gina Sanders

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schweizerischer kmu verband 5ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Aus dem Bedürfnis für ein zwischenge-schaltetes Netzwerk zur Internationalisie-rung der KMU entstand die Online-Plattformwww.starttobusiness.com. Dabei handelt es sich bei der Plattform um ein ultramoder-nes Corporate Business Network, mit dem die Swiss Business Group einen professionel-len Meetingpoint – eine virtuelle Begeg-nungsstätte – geschaffen hat, in der Unter-nehmern, Freiberuflern sowie all denen, dieeine Ausweitung ihrer Geschäfte anstreben,die Gelegenheit geboten wird, sich einemkontinuierlichen Matching zu unterziehen.

Mit Hilfe der Plattform können die Nutzer ihreunternehmerischen Aktivitäten optimal ent-wickeln. Jeder Unternehmer kann sich zu ei-ner schnellen und unkomplizierten Abwick-lung seiner Geschäfte problemlos mit derPlattform verbinden, wodurch Zeit und Kos-ten gespart werden. Darüber hinaus bietet die Plattform die modernsten Instrumente vonWeb 2.0 wie Videochat und Video ConferenceCall, was die Plattform so einzigartig machtund ein einfaches und schnelles Zusammen-spiel sowie eine optimale Nutzung der Inhaltebegünstigt.

Die Besonderheit von Start2Business liegtin den Teilnahmegruppen:Network Member: er ist der Basisnutzer derPlattform. Er wird durch einen Betrieb oder ei-nen Einzelunternehmer mit einer guten Ge-schäftsidee verkörpert, der auf der Suche nach potentiellen Partnern, Gelgebern und Investoren ist. Jeder Nutzer kann sowohl seinpersönliches als auch sein unternehmeri-sches Profil eingeben und seine Aktivitätenoder Geschäftsideen beschreiben, um sich bei den anderen Nutzern einzuführen. Durchdas persönliche Profil besitzen Firmen und Unternehmer die Chance für eine schnelle und wirksame Entwicklung ihrer Projekte, insbesondere dank der in grosser Zahl von der Plattform angebotenen Instrumente: derBildung von speziellen Gruppen, Videochatund Video Conference, der Möglichkeit zurTeilnahme an Workshops und Fortbildungs-lehrgängen, der Möglichkeit zur Durchfüh-rung von exklusiven Recherchen, der Verfüg-barkeit von aktuellen Notizen und Ereignis-sen sowie vielen weiteren Instrumenten. Dank Start2Business kann der Nutzer seineBusiness-Aktivitäten selbst verwalten und in-nerhalb des Plattformnetzwerkes sein eige-nes Netz erstellen.

Internationale Kontakte pflegen und Expansionswünsche realisieren

Business Starter: er stellt das Zentrum derPlattform dar und macht Start2Business zu einer so einzigartigen und zuverlässigen rea-len Struktur für die Entwicklung Ihrer Ge-schäftsideen. Der Business Starter ist eine professionelle und bereichsbezogene Kon-taktperson, die Unterstützung bei der Ab-wicklung der über die Plattform geleitetenBusiness-Operationen bietet. Die Hauptauf-gabe des Business Starters liegt in der Ab-wicklung von Business-Operationen für dieBenutzer aus seinem Kompetenzbereich, umeine optimale Entwicklung der Operationenzu gewährleisten. Der Business Starter fun-giert nicht nur als «Helpdesk», sondern er istauch als Berater, Vermarkter, Dolmetscher, Geschäftsvermittler und Webdesigner zu ver-stehen, mit anderen Worten, er verkörpert ein Profil mit zahlreichen Sachkenntnissen, an das sich die Nutzer in ihrer Muttersprachewenden können, und besitzt die Fähigkeit, an deren Business und deren internationalerKultur teilzuhaben.

Neben der Online-Plattform bietet Start2-Business den Nutzern mit StartNews! ein zu-sätzliches Instrument an. StartNews!, das On-line-Magazin von Start2Business, stellt eine Art Schaufenster für alle Plattformnutzer dar. In Start News! können Start2Business-Mit-glieder ihre Business-Projekte hochladen, fürihre Veranstaltungen werben und die letztenNews austauschen, damit diese Informatio-

nen den Nutzern auch ausserhalb der Platt-form zur Verfügung stehen und somit dieSichtbarkeit wie auch das persönliche und unternehmerische Network steigern.

Dank Start2Business hat Swiss Business Group den an einer Internationalisierung in-teressierten KMU ein wirksames und zuverläs-siges Instrument für die Entwicklung ihrerBusiness-Projekte zur Verfügung gestellt. Zielvon Start2Business ist es, Firmen und Unter-nehmern den Dialog innerhalb eines ausge-wählten Netzes zu ermöglichen und ihnen ultramoderne Webtools ganz und gar zur Verfügung zu stellen.Start2Business bietet Firmen und Unterneh-mern eine konkrete Chance, den Mut zur Einführung in ein internationales Network zuentwickeln.

Start 2 Business

Tel: +41 (0) 91 913 90 30Fax: +41 (0) 91 913 90 [email protected]

Page 6: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

In den letzten 30 Jahren hat sich eine spe-zialisierte Finanzdienstleistungsindustrieentwickelt, welche trotz ihres grossen Er-folges den meisten aber noch unbekanntist. Es handelt sich hierbei um eine Indus-trie mit Firmen, welche Spezialisten im in-ternationalen Zahlungsverkehr und Devi-senwechsel sind.

Eine in dieser Branche angesiedelte Firmaheisst Associated Foreign Exchange (AFEX),welche für ihre Schweizer KMU Kunden Franken in/gegen Fremdwährungen wech-selt, aber dies zu viel besseren Wechselkur-sen, als die meisten Banken es tun. Zum Kundenkreis von AFEX gehören mittlerweileüber 10‘000 Geschäftskunden auf der gan-zen Welt, ausschliesslich Im- und Exporteu-re, Reisebüros, Handelsunternehmungen,Hersteller und Dienstleister.

Das Unternehmen ist im letzten Jahrzehntrasant gewachsen. So weitete AFEX das weltweite Geschäft schnell aus, expandiertein den USA, Grossbritannien und Australienund unterhält durch ihre Schweizer Unter-nehmung auch Beziehungen zu ihrenSchweizer KMU Kunden.

«Die Schweizer KMU gehören zu den bes-ten der Welt. Es ist nicht unüblich, dass dievielfach international agierenden SchweizerUnternehmungen die Branchenleader in ih-rer Nische sind. Die Schweiz lebt von ihrenKMU, wie auch wir eine sind», sagt ChristianSpaltenstein, Geschäftsführer der AssociatedForeign Exchange (Schweiz) AG.

Die Schweiz, ein Land mit vielen international tätigen KMU

Im Gegensatz zu vielen Banken, welche vor allem nur an Grosstransaktionen interessiertsind, bietet AFEX erstklassigen Service für al-le Kunden, seien sie noch so klein.

«Wir haben uns voll und ganz auf den Devi-senhandel und den internationalen Zah-lungsverkehr für KMU spezialisiert und kön-nen die Kosten durch eine schlanke und flexible Organisation tief halten und unsereAbwicklung stetig verbessern. Aufgrund un-serer effizienten Struktur und unseren gros-sen Volumen können wir grossen und kleinenUnternehmen jeweils konkurrenzfähige Wech-selkurse und einen persönlichen Service bie-ten», sagt Christian Spaltenstein.

Eine Kundenbeziehung ist schnell eröffnet,verpflichtet aber zu nichts. Jede Transaktion ist in sich geschlossen. Aufgrund dieser Tatsa-che ist AFEX stets bemüht, ihre Kunden vollund ganz zufrieden zu stellen, da sie an einerlangfristigen Partnerschaft und nicht nur aneiner einzigen Transkation interessiert ist.

AFEX ist ein Mitglied von SWIFT, des gröss-ten weltweiten Zahlungsnetzes, das zuver-lässige und standardisierte Methoden zurÜbermittlung von Zahlungsanweisungen und zur Sammlung von Transaktionsdaten vonverschiedenen Banken rund um den Globusbereitstellt. Anders als viele Devisenbroker, die Geldtransfers über eine Bank ausführenmüssen, wickelt AFEX die Zahlungen direktüber SWIFT ab. Valutagerechte Transaktio-nen sind die Regel und zeugen von einer hohen Servicequalität.

Geschicktes Risikomanagement schützt gegen WechselkursschwankungenDie grosse Volatilität macht zurzeit vielenSchweizer Firmen zu schaffen. Viele wartenaber dennoch bis die jeweils auf Fremd-währungen lautenden Rechnungen fälligsind, und dann teilen sie ihrer Bank mit, dieWährungen zu kaufen und die Zahlungen zu überweisen. Hierdurch sind diese Firmendem Risiko von Fremdwährungsschwankun-gen vollends ausgesetzt und laufen Gefahr,besonders in der heutigen Zeit, Währungs-verluste in Kauf zu nehmen.

Es ist somit unerlässlich, über die erforder-lichen Instrumente und das nötige Wissen zu verfügen, um diese Risiken zu steuern.

AFEX geht auf die besonderen Anforderun-gen und Ziele jedes Unternehmens ein, umdie für das Unternehmen effektivste und rentabelste Lösung zu erarbeiten. Dabeikann es sich um Limitierte Aufträge oderaber auch um Termingeschäfte handeln. Beide Instrumente sind im Gegensatz zu Devisenoptionen kostenlos und einfach zuverstehen.

Um ihre Kunden tatkräftig zu unterstützenstellt AFEX jedem Kunden einen Kunden-betreuer zur Seite. Diese sind Experten im internationalen Zahlungsverkehr, haben eingutes Know-How im Devisenmarkt und ver-fügen über die entsprechenden Produkte-kenntnisse.

Christian SpaltensteinWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

schweizerischer kmu verband6 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

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Page 7: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Unternehmertreffen 7ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Auch 2011 führen wir zahlreiche Unterneh-mertreffen in allen Regionen der Deutsch-schweiz durch. Diese sind nicht vergleich-bar mit Publikums- oder Gewerbemessen, da ausschliesslich aktive Unternehmerinnenund Unternehmer zu diesen Anlässen ein-geladen werden.

Ziel dieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die Anbah-nung neuer Kontakte und Kooperationen.Zusätz-lich besteht die Möglichkeit, auch dieeigene Firma, Produkte & Dienstleistungenzu präsentieren. Aus diesem Grund wurdeextra eine Tischmesse angegliedert. An denAnlässen nehmen je nach Region zwischen80 und 250 KMUs teil. Wo sonst haben Sie dieMöglichkeit, an einem Abend so viele Kon-takte zu knüpfen? Die Kosten sind wiederumFr. 10.–/Person und wenn Sie als Ausstellerteilnehmen möchten Fr. 75.–/Tisch. WeitereInfos zur Veranstaltung finden Sie auf den je-weiligen regionalen Plattformen sowie aufwww.kmuverband.ch.Weitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Unternehmertreffen 2011Die neuen Termine

Aus organisatorischen Gründen ist eineAnmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann mansich auf der entsprechenden Plattform (vonwww.netzwerk-basel.ch bis www.netzwerk-zug.ch) online anmelden.Die Unternehmertreffen beginnen jeweilsum 19h00 und enden um 22h30. Aussteller haben die Möglichkeit, ab 17h mitdem Aufbau zu beginnen.

Termine für Unternehmertreffen 2011

Monat Datum Kanton Ort Location

März 24.03.2011 ZG Zug Casino31.03.2011 BS Muttenz Mittenza

April 07.04.2011 SG Rorschach Stadthof 14.04.2011 BE Muri Landgasthof Sternen28.04.2011 AG Lenzburg Krone

Mai 05.05.2011 LU Luzern Gersagcenter12.05.2011 ZH Uitikon Üdiker Huus19.05.2011 SG Wil/SG Stadtsaal26.05.2011 AG Wettingen Tägerhardt

Juni 16.06.2011 SG Balgach Mehrzweckhalle Riet30.06.2011 SO Niederbuchsiten World of Coffee

August 25.08.2011 ZH Horgen Zentrum Schinzerhof

September 15.09.2011 ZH Winterthur Alte Kaserne22.09.2011 BS Pratteln KUSPO

Oktober 06.10.2011 SG Jona Kreuz, Stadtsaal13.10.2011 LU D4 Root D4 Businesscenter20.10.2011 SO Solothurn Landhaus27.10.2011 AG Wettingen Tägerhardt

November 03.11.2011 BE Thun Kongresshotel Seepark10.11.2011 GR Landquart Forum Ried17.11.2011 ZH Uitikon Üdikerhuus

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Page 8: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Unternehmertreffen8 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Innerschweizer Unternehmertreffen am24.3.2010 in ZugWie bereits im letzten Jahr werden wir auchdieses Jahr wieder zahlreiche Unterneh-mertreffen, jeweils mit integrierter Tisch-messe, in der ganzen Schweiz durchführen.Geplant sind 22 Unternehmertreffen.

Das nächste Treffen findet bereits am 24. März2011 in Zug statt. Wir rechnen wiederum mitrund 250 aktiven Unternehmerinnen und Un-ternehmern und etwa 70 Firmen, welche dieMöglichkeit der aktiven Waren- & Dienstleis-tungspräsentation nutzen werden, um sichselber an der integrierten Tischmesse zu prä-sentieren und rund 250 Besuchern. Helfen Sie uns mit, dass auch dieser Anlass für alle Aussteller und Besucher möglicht vie-le Synergiemöglichkeiten bietet, denn wosonst haben Sie die Möglichkeit, an einemAbend bis zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem breiten

Publikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networkingzu betreiben. Wiederum stehen mehrere Pinnwände zur Verfügung, an welchen auchdie Besucher kostenlos ein Firmenportrait so-wie Ihre Produkte und/oder Dienstleistungenpublizieren können.

Werden Sie Eventpartner und nutzen Sie die-sen Anlass, um sich noch mehr zu präsentierenWiederum bieten wir die Möglichkeit, dass Sie als Eventsponsor die vielfältigen Publika-tionsmöglichkeiten nutzen können. Wir haben ein besonders interessantes Eventpackage für Sie geschnürt. Hier sehenSie, was wir Eventpartnern bieten können undwelchen Nutzen Sie davon haben.

Wir freuen uns, Sie an unserem Event begrüssen zu dürfen.Jetzt sofort anmelden unter: www.netzwerk-zug.ch

Event-Ablauf

ab 17:30 Aufbau durch Aussteller

19:15 Begrüssung der Networkerdurch Roland M. Rupp

19:25 Unternehmerevent mit Tischmesse

22:00 Event Ende

Special Guest:

GUNVOR

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HOT DEAL im RAMADA Hotel Regina Titlis

Wir haben uns etwas Heisses zu einem coolen Preis für Sie überlegt …Sonntag bis Freitag (3 Übernachtungen) ab CHF 315.–* statt CHF 450.– pro Person im Doppelzimmer.

3 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Balkon und Blick auf das Bergpanoramareichhaltiges RAMADA MORNINGS Frühstücksbuffet freie Nutzung der Wellnessanlage mit Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Kneippfussbädern, Erlebnisduschen und Eisbrunnen Willkommensdrink an unserer HotelbarGästekarte (verschiedene Ermässigungen)

* Gültig im März und April 2011, nach Verfügbarkeit. Anreise nur Sonntag, Montag und Dienstag möglich.

RAMADA Hotel Regina Titlis****Dorfstrasse 336390 Engelberg | SCHWEIZTel.: +41 (0)41 639 58 58Fax: +41 (0)41 639 58 59E-Mail: [email protected]

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Eventpartner

Page 9: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Das KAIZEN Institute ist spezialisiert auf die Beratung von Unternehmen jeder Grös-se und aller Branchen. Unser Ziel ist es, dieEffizienz von Unternehmen durch minima-le Kapital-Investitionen entscheidend zuverbessern. Für dieses Ziel sind wir welt-weit im Einsatz.

Unser Kompetenzspektrum umfasst vier Be-reiche: Beratung, Training, Benchmarking undQualifikation. Das Angebot ist ausgerichtet auf Führungskräfte aller Management-Ebe-nen sowie auf Mitarbeiter in Produktion undAdministration.

Die Vorteile für unsere Kunden liegen klar aufder Hand:• Steigerung der Produktivität• Erweitertes Know-how der Mitarbeiter• Beschleunigter ROI• Reduzierte Herstellungskosten• Optimierte Qualität

Gezielter Einsatz führt zum ErfolgWir trainieren unsere Kunden darin, sowohlkurzfristig als auch auf lange Sicht ihre Flexibi-lität, Kapazität und Effizienz zu verbessern.Hierfür ist nur eine geringe Kapital-Investitionnötig. Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie das bereitsinvestierte Kapital optimal nutzen und zwar nurdort und zu dem Zeitpunkt, wo es wirklich benö-tigt wird. Wir machen unsere Kunden zu Exper-ten im Veränderungs-Management und zei-gen, wie Verbesserungsprozesse kontinuierlichund erfolgreich in den Arbeitsablauf integriertwerden. So machen wir aus guten Unterneh-men besonders erfolgreiche Unternehmen.

Das KAIZEN Institute Schweizstellt sich vor

Wir unterstützen Sie mit langjährigemKnow HowVon der Konzeption bis zur Einführung vonVerbesserungsprojekten begleiten wir Unter-nehmen Schritt für Schritt und umfassend. Un-sere Massnahmen zielen auf die Reduzierungder Herstellungskosten sowie auf die Verbes-serung der gesamten Unternehmenskultur.Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel unserer Bera-tungsaktivitäten. Mit der Weitergabe unseresKnow-hows versetzen wir Unternehmen in dieLage, selbständig und kontinuierlich ihre Ver-besserungen durchzuführen. Die Mitarbeitererhalten von uns das Rüstzeug, damit sie selb-ständig Verbesserungen durchführen und so-mit ihre Arbeit selbst gestalten können.

Wir unterstützen unsere Klienten bei derSteuerung der Prozesse die notwendig sindfür das Erreichen ihrer Ziele. Dabei stellen wirsicher, dass das Unternehmen für die getätig-ten Investitionen den grösstmöglichen Nut-zen erhält.

Motivierte Mitarbeiter sind echte LeistungsträgerWir unterstützen Führungskräfte bei der Ein-führung von Prozessen zur Kostenreduzie-rung sowie bei der Implementierung von Verbesserungsprojekten. Selbst bei internenWiderständen gelingt es uns immer wieder,das Vertrauen und die Akzeptanz der Mitar-beiter zu gewinnen und ihnen die Vorteile vonVeränderungen nahe zu bringen. Einzelper-sonen, Teams und auch ganze Abteilungenwerden durch uns inspiriert –wir geben ihnenden Impuls und die Motivation um mehr zu

erreichen, als sie sich bisher vorstellen konn-ten. Häufig wird durch Kaizen Massnahmenauch die Akzeptanz der Führungskräfte nach-haltig gesteigert.

Berater mit PraxiserfahrungDas Know-how unserer Berater basiert auf fundierter Praxiserfahrung sowie auf kontinu-ierlicher Schulung in den weltweit führendenBest-Practice-Methoden. Das schnelle Erfas-sen der Gesamtsituation ist ihre Stärke, wobeisowohl der Ist-Zustand als auch die Zielsetzungin die Sprache der Mitarbeiter übertragen wer-den. Unsere Berater haben eine mindestensfünfjährige Führungserfahrung, die sie vor Ih-rer Beratertätigkeit erworben haben. Von derZielsetzung, die gemeinsam mit Managementund Mitarbeitern erarbeitet wurde, leiten un-sere Berater die Massnahmen ab, die in den täglichen Ablauf integriert werden. Damit wirdder Prozess der kontinuierlichen Verbesse-rung ins Rollen gebracht. Die Aufgabe unsererMitarbeiter ist die Steigerung der Leistungsfä-higkeit Ihrer Mitarbeiter!

Wertschöpfung statt VerschwendungDie Berater des KAIZEN Institute kennen die harten Bedingungen und den finanziellenDruck des Geschäftslebens. Wir wissen um dieKonflikte und Herausforderungen, denen vieleGeschäftsführer und Manager ausgesetzt sind,wenn es darum geht, schnelle Ergebnisse zu erzielen – vor allem in Bereichen, die eigentlichauf längerfristiges Wachstum angelegt sind.

Unsere Berater helfen Ihnen,• die Rentabilität und den Cashflow zu stei-gern

• die Produktionsqualität gegenüber inter-nen und externen Kunden zu steigern

• die Performance in puncto Liefertreue undSicherheit entscheidend zu verbessern.

Gerardina Pepe-SpagnuoloWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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«wir kümmern uns um das Wohl derjenigen, die nicht zum Vergnügen reisen»

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schweizerischer kmu verband 9ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Page 10: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

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Mit motivierten Mitarbeitern zu mehr ErfolgSehr gute Mitarbeiter können sehr gute Ergebnisse erzielen, schlechte Mitarbeiter nicht. Wie setzte ich meine Mitarbeiter ein, so dass sie uns zum Erfolg führen?

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Zeit und KostenDie Seminare beginnen um 18:00 Uhr und enden um ca. 20:30 Uhr. Im Anschluss daran wirdein kleiner Apéro offeriert und es bietet sich die Möglichkeit, sich mit anwesenden Teilneh-mern und den Referenten zu unterhalten und das eigene Netzwerk zu vergrössern.Die Kosten betragen Fr. 85.– für SKV Mitglieder und Fr. 110.– für Nicht-SKV Mitglieder.

Bitte beachten Sie: Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Sobald die Anmeldung bei uns eingegangen ist,erhalten Sie eine Bestätigung und können das Seminar wahlweise bequem per Post oder ander Abendkasse bezahlen. Sie können sich direkt auf www.kmuverband.ch in der Rubrik «Se-minare» anmelden.

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Page 11: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

schweizerischer kmu verband 11ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Wer träumt nicht vom eigenen Geschäftund einer wirklich selbstständigen Tätig-keit? Unser bewährter Kurs könnte dererste Schritt in eine neue Zukunft sein.

An 11 Abenden wird den Teilnehmerinnenund Teilnehmern das praktische Know-howfür eine erfolgreiche Geschäftsgründungvermittelt. Die Bereiche Businessplan und Finanzierung werden ebenso behandelt wiedie rechtlichen Aspekte, das Marketing unddie Organisationsformen. Das Ziel ist, dassdie Teilnehmenden die Chancen und Risikeneiner eigenen Unternehmensgründung ab-schätzen sowie die rechtlichen und betriebs-wirtschaftlichen Grundlagen erarbeiten kön-nen. Der praxisorientierte Kurs wird bereitszum 32. Mal durchgeführt. Bereits über 1'000 Personen haben die Ausbildungsreiheerfolgreich absolviert und haben heute ihreigenes Unternehmen.

Der Kurs «Ich mache mich selbstständig!» be-ginnt am 7. April 2011 und kostet inklusiveUnterlagen 700 Franken. Durch die Förde-rung des Kantons können Teilnehmende

mit Wohnsitz Aargau diese Weiterbildung für 350 Franken besuchen. Veranstaltungs-ort ist die Fachhochschule Nordwestschweizin Brugg-Windisch. Weitere Informationen

erhalten Sie auf www.start-net.ch oder 056 426 70 49.Dr. Walter Cadosch, geschäftsführender PartnerWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Der Unternehmer unternimmtDer Traum vom eigenen Unternehmen ist attraktiv. Der Weg dorthin gepflastert mitvielen Herausforderungen. Und die Realitätintensiver als erwartet…

Heute bin ich Unternehmerin und unterneh-me. Von früh bis spät. Ich bin verantwortlichund entscheide. Dabei geholfen hat mir die Veranstaltungs-reihe «Ich mache mich selbständig!». Der Be-such hat sich unbedingt gelohnt, habe ichdoch in vielerlei Hinsicht profitiert:

• Ich bin mit Themen konfrontiert worden,die es vor dem Schritt in die Selbständig-keit zu berücksichtigen gibt und die beimir vorher nicht zuoberst auf der Traktan-denliste standen.

• Ich habe mit anderen Jungunternehmen-den Kontakte geknüpft, die noch heute bestehen und welche ich sehr schätze.

• Ich habe Business-Partner kennen gelernt,mit denen ich auch heute zusammenarbei-te und von deren Fachwissen, Netzwerkund besonders auch Spezialangeboten fürJungunternehmer ich sehr profitierenkonnte.

Professionelle Unterstützung – und ganz be-sonders beim Start – hat einen enormenWert. Den darf man nicht unterschätzen. Daher kann ich den Kurs für Neuunterneh-mer nur wärmstens empfehlen. Auch wenn

viele Themen nur gestreift werden konnten,war er eine gute Grundlage für den Einstiegin eine erfolgreiche Selbständigkeit. Undnoch etwas: Diesen Kurs kann man nicht früh genug machen. Die Zeit läuft schnellund abzuklären oder zu organisieren gibt esviel, bevor der endgültige Startschuss fällt.

Heute bin ich glücklich, mich für den Schrittin die Selbständigkeit entschieden zu haben.Im Vitalità, meinem Gesundheitsstudio fürBewegung, Ernährung und Entspannung ander Herzogstrasse 12 in Aarau begleite undberate ich meine Kundschaft, die etwas fürihre Gesundheitsvorsorge tun will. Die Ar-beit macht Spass. Das Konzept bewährt sich.Jetzt fängt es erst an! Vielleicht schauen Sieauch einmal vorbei? Ich würde mich freuen.

Yvonne Zimmermann, Unternehmerin

«Ich mache mich selbstständig!» Der Abendkurs für eine erfolgreiche Geschäftsgründung

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Business12 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Die Verschwendung personeller und finan-zieller Ressourcen für das Druck- und Doku-mentenmanagement gehört zum Alltag invielen Unternehmen. Mit KYOCERA Mana-ged Document Services (MDS) hat KYOCERAjetzt ein umfangreiches neues Angebot anProfessional Services für ein effizientes Do-kumentenmanagement für den Mittelstandund Grossunternehmen entwickelt. DurchStandardisierung und Konsolidierung kön-nen mit Hilfe der individuell einsetzbarenMDS-Bausteine Budgetentlastungen zwi-schen 25 und 30 Prozent erreicht werden.KYOCERA MDS bietet als Komplettangebotein umfassendes Outputmanagement, vonder Analyse über die Optimierung bis hinzum kompletten Management.

Die kürzlich von dem MarktforschungsinstitutIDC herausgegebene Studie «Print Manage-ment & Document Solutions –Das unterschätz-te Potenzial?» kommt zu dem Ergebnis, dassrund drei Viertel der Unternehmen keine Print-Management-Massnahmen durchführen und84 Prozent keine Document Solutions nutzen.Die Ursache liegt vor allem darin begründet,dass diese Unternehmen die Kosteneinspa-rungspotenziale durch den Einsatz von PrintManagement und Document Solutions bishernicht realisiert haben. Neben dem fehlendenBudget mangelt es an notwendigen Ressour-cen, gleichzeitig gibt es keine Unterstützungvon Seiten der Geschäftsleitung. Tatsächlichkönnen durch eine sorgfältige Analyse und Op-timierung dokumentenintensiver Prozesse bismax. 30 Prozent der Kosten reduziert werden.«Der Bedarf an Konzepten, mit denen sich die oft nicht erkennbaren Belastungen durch dastägliche Drucken und Kopieren ermitteln las-sen, steigt zunehmend», erklärt Peter Arnet,

Bis zu 30 Prozent geringere Outputkosten

Geschäftsführer der KYOCERA MITA Schweiz.«Mit KYOCERA MDS hat KYOCERA eine Ge-samtlösung zur vollständigen Integration vonHardware, Software und Service entwickelt. Wir können damit Unternehmen jeder Grös-senordnung ganz individuelle Konzepte zurBusinessoptimierung aller Dokumentenpro-zesse anbieten.»

KYOCERA MDS: In drei Schritten zum ErfolgDie dezentrale Beschaffung und Administrati-on gehört zu den Hauptursachen für zu hoheKosten im Outputbereich. Genau an dieserStelle setzt KYOCERA MDS mit seinem drei-stufigen Prozess an. Modular aufgebaut funk-tioniert es herstellerübergreifend. Entspre-chende Lösungen können vom einfachen Verbrauchsmaterial- bis hin zum komplettenFlottenmanagement reichen. In der ersten Stufe bietet KYOCERA MDS verschiedene Möglichkeiten zur elektronischen Inventari-sierung der Outputlandschaft an. Herstelle-runabhängig erfasst MDS alle Zählerstände der Netzwerksysteme. Die Installation eineraufwendigen Software ist dabei nicht nötig.Die Ergebnisse der Analyse werden anschlies-send unter den Kriterien Anzahl der Hersteller,Seitenvolumina und der Aufteilung zwischenSchwarzweiss- und Farbausdrucken zusam-mengefasst. In dieser Phase können bereits Optimierungen durch einfaches Austauschenvon Output-Systemen realisiert werden.

Im nächsten Schritt ermöglicht KYOCERA MDSdie Entwicklung eines individuellen Massnah-menpakets zur Output-Optimierung. Für klei-nere Unternehmen mit überschaubarer Dru-ckerflotte ist dabei in den meisten Fällen eingezielter 1:1-Austausch durch eine moderni-sierte Gerätelandschaft die beste Lösung.

Weitere Tools von KYOCERA MDS ermögli-chen über den SOLL-Vorschlag hinaus durchdie Auswertung von Raumplänen oder kom-pletter kaufmännischer Daten die Erschlies-sung von zusätzlichem Konsolidierungspo-tenzial. KYOCERA optimiert mit MDS aber nicht nur die Hardwarelandschaft, sondern gestaltet auch die Verarbeitung, Weiterlei-tung und Archivierung der Dokumente effek-tiver. Der auf diese Weise entstehende Mass-nahmenkatalog garantiert eine transparenteKostenkontrolle und -zuordnung, sorgt für Produktivitätssteigerungen durch einenschlanken Workflow, erhöht die Datensicher-heit und erfüllt sämtliche gesetzlichen, um-welttechnischen und unternehmensinternenVorschriften.

Abschliessender Baustein von KYOCERA MDSist das Flottenmanagement. Mit KYOfleet-manager können alle Netzwerksysteme her-stellerunabhängig per Ferndiagnose zentralverwaltet werden. Reparatur- und Service-Einsätze werden mit KYOfleetmanager ge-nauso effektiv gesteuert wie das Auslesen von Zählerständen und die Bestellung vonVerbrauchsmaterialien. KYOCERA MDS wirdweltweit vertrieben.

HintergrundinformationenKYOCERA MITA Europe B.V., NiederlassungSchweiz.Kyocera Mita ist eines der weltweit führen-den Unternehmen im Bereich Dokumenten-Management. Die Produktpalette umfasstnetzwerkfähige ECOLaser-Drucker, digitale Kopier- und Multifunktionssysteme sowie ef-fiziente Lösungen im Output Management. Als global einziger Hersteller setzt Kyocera Mita mit der ECOSYS-Technologie langlebigeKomponenten in allen Produkten ein und garantiert damit niedrigste Druckkosten undlange Wartungsintervalle.Mit Sitz in Zürich-Altstetten steuert die Kyo-cera Mita ihre Schweizer Vertriebs-, Marke-ting- und Service-Aktivitäten.

Kyocera Mita ist eine 100-prozentige Toch-tergesellschaft der japanischen Kyocera Cor-poration. Der Konzern gehört zu den For-tune 500 und ist ein führender Hersteller vonHigh-Tech-Keramik, elektronischen Kompo-nenten, Solarzellen und Mobiltelefonen.

Christiane ThiéventWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Page 13: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Factoring 13ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Wenn die korrekt ausgestellte Rechnungeines KMU den Kunden erreicht, so wirddiese SOFORT gemäss Vertrags-Verein-barung durch AVV-FACTORING® bezahlt.Gleichgültig, ob der Kunde später das ein-geräumte Zahlungs-Ziel ausnutzt oderüberschreitet.

Jede KMU-Rechnung wird SOFORT bezahlt!

Es geht doch immer wieder darum, dass ein KMU eine Kunden-Rechnung so sicher –und vor allem so rasch – wie möglich bezahlterhält. Das ist eben sehr oft nicht der Fall, weil Kunden (verständlicherweise) das ein-geräumte Zahlungs-Ziel ausnutzen odersehr oft sogar – aus welchen Gründen auchimmer – überschreiten.

Dieses Kunden-Verhalten bringt das KMU in Liquiditäts-Engpässe und es ist genötigt,einen Kredit aufzunehmen. Wie viel ein sol-cher Kredit kostet, steht nicht im Vorder-grund. Im Vordergrund steht vielmehr dieTatsache, ob und wann und unter welchenUmständen das KMU überhaupt von wel-cher Bank einen Kredit erhält.

AVV-FACTORING® ist ein seit 1975 in Liech-tenstein konzessioniertes Factoring-Unter-nehmen und befasst sich ausschliesslich mit dem Erbringen von Finanz-Dienstleis-tungen für KMU. Im Laufe der jahrzehntelan-gen Geschäfts-Tätigkeit konnten viele Er-fahrungen gesammelt werden, die laufendan kleine und mittlere Unternehmen zu de-ren wirtschaftlichen Nutzen weitergegebenwerden. So werden von AVV-FACTORING®ausser den beratenden Aussprachen auchZukunfts-Berechnungen nach den Enwick-lungs-Vorgaben des KMU erstellt. Jedes Un-ternehmen kann daraus einerseits die neuentstehenden Factoring-Kosten, aber – ganzwesentlich – auch den Nutzen für die nächs-ten drei Jahre ersehen: Insbesondere ergibtsich dabei meist eine Gewinn-Maximie-rung und rasche Eigenkapital-Bildung.

Beides sind die wichtigsten Voraussetzungenfür ein existenziell sicheres Zukunfts-Wachs-tum und die Bestands-Sicherung jedes Un-ternehmens.

Natürlich sind bei AVV-FACTORING® seit derGründung im Jahr 1975 all diese Voraus-Dienstleistungen kostenlos. Dies rechnetsich für AVV-FACTORING® deshalb, weil inden meisten Fälle partnerschaftliche Facto-ring-Verträge abgeschlossen werden, diezwar eine minimale Kündigungsfrist von nur 30 Tagen haben, aber meist aufgrund des gebildeten gegenseitigen Vertrauenslangjährig bestehen.

Bei Finanzierungs-Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Kunden-Beratung der AVV-FACTORING AKTIENGESELLSCHAFTunter Telefon +423 265 10 00Fax +423 265 10 10 oder Internet www.avv.li und www.kmu-factoring.com Walter ForthuberWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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Walter Forthuber wird von manchen Kommenta-toren als das «Urgestein des KMU-FACTORING»bezeichnet und ist der Gründer und Geschäftsleitereines bereits 1975 gegründeten liechtensteinischenFactoring-Unternehmens

MH

Page 14: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Treuhand14 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Gemäss den Angabender Gläubigervereini-gung Creditreform istdie Zahl der Konkurseinfolge Überschuldungmarkant angestiegen,und zwar um 14,5 Pro-zent auf 4‘658. Mit Ausnahmen der Jahre2004 und 2005 hat es

in der Schweiz nie so viele echte Insolven-zen gegeben wie im vergangenen Jahr. Die Schweizer Unternehmen haben neben Finanzkrise und steigendem Wettbe-werbsdruck zunehmend mit Zahlungsaus-fällen zu kämpfen. Hinzu kommt die stetigschlechtere Zahlungsmoral, die unabhän-gig von der Wirtschaftslage ist. Das führt sehr bald zu Liquiditätsengpässen und wirdfür Unternehmen ohne genügende Reser-ven und Kredite schnell zur Bedrohung.

Der Fokus liegt bei Agieren!Beschaffen Sie sich Informationen über Ihre Geschäftspartner und Kunden. Kontrollieren Sie die Adressen auf www.local.ch oder ande-ren offiziellen Publikationen. Bei c/o oder Brief-kastenfirmen sollten Sie vorsichtig sein, ebensowenn überhaupt kein Eintrag besteht. Firmenlassen sich üblicherweise eintragen. Rufen Siean und prüfen Sie, ob und wie der Anruf ent-gegengenommen wird. Besteht eine Internet-seite? Sind die Einträge aktuell? Wie wirkt der allgemeine Auftritt? Gibt es einen Handelsre-gistereintrag? Selbst nach diesen Abklärungenhaben Sie noch immer keine Garantie, dass der Kunde tatsächlich zahlungsfähig oder

Zahlungsausfälle: So können Sie vorbeugen

zahlungswillig ist. Sie erhalten aber zumindesteinen Eindruck. Dies ist wichtig, da Sie ja lang-fristig mit Ihren Geschäftspartnern und Kun-den zusammenarbeiten möchten.

Bei jeder neuen Geschäftsbeziehung, insbe-sondere bei grösserem Auftragsvolumen,sollte immer eine Bonitätsprüfung gemachtwerden!Sie möchten mehr erfahren weil Ihnen Ihr Kunde wichtig ist, und weil Sie per Rechnungliefern bzw. leisten wollen, ohne dabei eingrosses Risiko einzugehen. Eine Bonitätsprü-fung lohnt sich immer! Sehr nützlich sind In-formationen aus den Datenbanken von pro-fessionellen Bonitätsprüfungsunternehmen.Über diverse Onlinereports erhalten Sie wich-tige Zusatzinformationen über Personenund/-oder Firmen. Dies sind im Wesentli-chen: Adresse, Mobilität, Firmenbeziehungen,Firmenkontakte, Beziehungen zu Personenund anderen Firmen, und ganz wichtig, die bereits registrierten Betreibungen, Konkurs-verfahren, Liquidationen und allgemeine Zahlungserfahrungen. Auch wenn das besteBonitätsprüfungssystem keine abschliessen-de Sicherheit für Zahlungseingänge gebenkann, erhalten Sie zumindest wichtige Aus-künfte und allgemeine Erfahrungswerte.

Schon bei der Auftragsabwicklung kannvorgebeugt werden!Legen Sie die Geschäftsbedingungen bereitsbei der Auftragsabwicklung fest. Unterschrie-bene Dokumente wie Auftragsbestätigungen,Verträge oder Arbeitsrapporte vereinfachen das Durchsetzen der Forderungen wesentlich.

Ein konsequentes Mahnwesen gehört zum regulären Ablauf einer Geschäftsbeziehung und stösst auf allgemeine Akzeptanz. Analy-sieren Sie Ihre Ausstände regelmässig! Indi-zien wie zunehmend schleppendes Zahlungs-verhalten, unbegründete Mängelrügen undAusbleiben von versprochenen Zahlungen sindernst zu nehmen. Die Kommunikation kann die Zahlungsmoral durchaus positiv beeinflus-sen. Suchen Sie das Gespräch und finden Sie heraus, weshalb der Kunde nicht bezahlt. Stel-len Sie fest ob seine Einwände begründet sindoder ob es sich um Ausreden oder Vorwändehandelt, um die Zahlung hinauszuzögern. Sig-nalisieren Sie, dass Sie es ernst meinen und drohen Sie wenn nötig die Betreibung an.

Instrumente wie Bonitätsprüfungen gehörenzum Risikomanagement eines Unternehmens!Wir richten den Fokus auf das frühzeitige Vorbeugen zur Vermeidung von Zahlungs-ausfällen, weil es wesentlich effizienter ist alsdas Eintreiben von Forderungen auf demRechtsweg. Forderungen lassen sich eintrei-ben. Aber dieser Weg kann lange dauern undist mit viel Aufwand verbunden.

Machen Sie unsere Erfahrungen zu IhremVorteil!Wir erarbeiten individuelle, auf Ihr Unter-nehmen zugeschnittene Konzepte von derAuftragsentgegennahme bis zum betrei-bungsrechtlichen Inkasso. Die Erarbeitung,Einführung und Umsetzung eines solchenKonzeptes ist zwar anfänglich mit Aufwandverbunden, hat aber eine grosse, nachhalti-ge Wirkung. Monika Baumann

monere treuhand gmbhFachfrau in Finanz- und Rechnungswesen mit

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Page 15: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Treuhand 15ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

KMU sind im Grossenund Ganzen fit in derBuchhaltung. Nur füretwa ein Achtel derAufgaben wird die Un-terstützung eines Treu-händers nötig. Doppel-spurigkeiten führen für die Unternehmenzu überhöhten Kosten.

Das Gegenmittel ist eine Kombination auseinem software-basierten System und in-dividueller Ergänzung bezüglich fehlen-den Ressourcen wie auch Knowhow. Vonallem so viel wie nötig, und so wenig wiemöglich, denn auch in der Buchhaltunggeht es um Kostenoptimierung.

Aufgaben in der Buchhaltung wiederholensich. Unternehmen haben dafür Ressourcenund optimierte Prozesse. Buchhaltung istRoutine, wäre da nicht die Mehrwertsteuer-rechnung, der Jahresabschluss und einigewenige knifflige Ausnahmefälle. KMUs be-rufen sich für Aufgaben ausserhalb der Rou-tine auf die Unterstützung durch Treuhän-der. Durchschnittlich benötigt ein Betrieb für 15 Prozent der buchhalterischen Aufga-ben fachliche Unterstützung.

Schluss mit doppelt gemoppeltDer verflixte Jahresabschluss gehört zu denüblichen Aufgaben, die an einen Treuhänderausgelagert werden. Für dieses Papier be-zahlt ein KMU zwischen 3‘000 und 10‘000Franken. Die gleichen Leistungen sind heutebereits für einen Drittel der Kosten zu haben,

Buchhaltungs- und Treuhanddienstleistungen nach Mass

dank modernen Systemen. Diese Systeme bieten vorprogrammierte auf den Kunden zu-geschnittene Prozessautomationen, wie bei-spielweise eine definierte Buchungslogik. Diese sogenannten Systemparametrisierun-gen machen es den Anwendern einfach. Mitwenigen Prozessschritten können beispiels-weise Kreditorenrechnungen bezahlt und imgleichen Zug in der Buchhaltung erfasst werden. Fachkenntnisse sind dazu nicht er-forderlich. Die Bedienung des Systems ist anwenderfreundlich und die Abläufe sindweitgehend selbsterklärend. Des Weiteren dienen solche Systeme dem Management als Führungsinstrument, da auf gleich einfa-che Weise interne Kontrollberichte erstelltwerden können.

Proffix ist ein System, das die oben beschrie-benen Funktionen anbietet. Standard-Tools(beispielsweise von Microsoft) machen den externen Zugriff auf Proffix möglich. Das ist der zentrale Punkt für Zeit- und Kostenerspar-nisse. Hier setzt Abitop an. Aufgaben wie dieErstellung von einem Jahresabschluss wer-den dank dem Zugriff auf die Proffix-Daten-bank, wo meist mehr als 85 Prozent der Bele-ge bereits erfasst sind, mit wenig Aufwand erledigt. Doppelspurigkeiten durch ein zwei-tes Erfassen der Belege durch den Treuhän-der werden eliminiert. Abitop bietet zusätz-liche punktuelle Unterstützung an, in Formzeitnaher Beratung – vergleichbar mit einerHotline – für treuhändische und systemtechni-sche Fragen. Die Dienstleistungen reichen vonder Telefonberatung bis zu Gesamtlösungenmit Systemintegration und Treuhandfunktion.

Ressourcen und Knowhow optimal eingesetztKMU profitieren in der Zusammenarbeit mit Abitop von Ad-hoc-Unterstützung einesTreuhandprofis etwa als Beratermandat für eine spezifische Aufgabenstellung. Eine mar-kante Steigerung des Mehrwertes für das Unternehmen ergibt sich durch das Outsour-cen von speziellen Aufgaben bei gleichzeiti-ger Nutzung von Proffix. Dieser Service lässtsich bis zur Auslagerung ganzer Prozesse ausweiten. So kann von der Rechnungsstel-lung über das Mahnwesen bis zum Inkasso die gesamte Administration Abitop anver-traut werden. Möchte sich ein Unternehmenausschliesslich auf seine Kernkompetenzenkonzentrieren, kann die gesamte Buchhal-tung ausgelagert werden – ohne dabei die Datenhoheit abzutreten. Abitop beweist sichim Dienste des Kunden flexibel im Leistungs-umfang und in der Terminierung.Was für manches Unternehmen als punktuelleUnterstützung begann, führte zu einer lang-fristigen Zusammenarbeit. Mit dem Bewusst-sein bei den KMU, durch Abitop Personalres-sourcen variabel zu halten, beginnt eine neueÄra der Kooperation. Je nach Situation ist esmöglich, dass zusätzliche Aufgaben out- oderin-gesourct werden. Verschmilzt das KMU mitAbitop zu einem Team, das mittels Proffix aufdem gleichen System Hand in Hand arbeitet, so ist der Nutzen maximal. Der beste Beweis dafür sind tiefe Kosten zur Bewältigung der gesamten Buchhaltung wie auch eine hohe Effizienz unter Einhaltung der buchhalteri-schen und gesetzlichen Anforderungen.

Urs BurchWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Urs Burch

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Page 16: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Treuhand16 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Bald jedes Jahr gibt es neue Vorschriftenund komplexe Änderungen im Steuerge-setz. Kein Wunder fragt sich manch ein Ge-schäftsführer im Stillen, ob er wirklich allegesetzlichen Abzugsmöglichkeiten ausge-schöpft hat.

Peter Glur, Geschäftsführer ADVANTAS Treu-hand GmbH, Meierskappel: «Leider muss ichbei Neukunden oft feststellen, dass in denSteuererklärungen der Vorjahre nicht alle Ab-züge geltend gemacht wurden. Zudem istmeiner Meinung nach noch zu vielen Ge-schäftsführern nicht klar, welche neuen Spar-potenziale sich durch die Änderungen für dieSteuerjahre 2010 und 2011 ergeben.»

Ein rotes TuchFür viele Geschäftsführer sind Buchhaltung,Belege und Zahlen einerseits, Behörden undSteuern andererseits ein rotes Tuch. Durch den Wunsch, damit ja nichts zu tun zu haben,übersehen jedoch viele leider auch ihre Vor-

Steuern –bezahlen Sie zuviel?

teile. Peter Glur: «Hier setzt die Aufgabe desguten Treuhänders ein. Er erläutert dem Kun-den die grösseren Zusammenhänge in einerverständlichen Sprache, damit dieser weiss,worauf er besonders achten muss, welche Be-lege unerlässlich sind und bei welchen Feh-lern die Behörden besonders empfindlich reagieren. Zudem setzt er sich bei den ent-sprechenden Ämtern mit allen Mitteln ein, um sämtliche Abzüge vollumfänglich geltendzu machen. Für die Steuerjahre 2010 und 2011 haben sich neue Abzugsmöglichkeitenunter anderem in den Bereichen Immobilien,Vermögensverwaltung, Familie, Versiche-rungsprämien und Parteispenden eröffnet.»

RevisionshammerDem Steuernsparen direkt gegenüber liegtder Revisionshammer: Der Steuerprüferkommt ins Haus und einige Wochen späterflattern Nachzahlungsforderungen auf denTisch. Kann man sich hier je sicher sein, dassbei einem alles in Ordnung ist? Peter Glur: «Ja, man kann. Doch auch hier ist die persönli-che Beratung im Vorfeld besonders wichtig.Fehler, die üblicherweise im Zuge einer Revisi-on entdeckt worden sind, hätten durch einekorrekte Formulierung oder durch das sorg-fältige Ablegen der richtigen Belege meistensvermieden werden können.

Behörden, Ämter und SozialversicherungenDer durchschnittliche Geschäftsführer einesKMU arbeitet für sein Geld. Deshalb muss dergrösste Anteil seiner Präsenzzeit produktivsein. Der Umgang mit Behörden ist für ihn oftauch emotional sehr anspruchsvoll. Peter

Glur: «Die Aufgabe eines Treuhänders bestehtdaraus, seinem Kunden die Kontakte zu Be-hörden, Ämtern, Sozialversicherungen usw.weitgehend abzunehmen und seine Interes-sen professionell zu vertreten.»

Das Treuhandunternehmen für KMUPeter Glur: «Unsere Kunden sind Unterneh-men aus der Deutschschweiz von 1 bis 20 Mitarbeitern, die den Wert guter Treuhandar-beit erkennen können. Keiner unserer Kun-den ist eine Nummer. Jeder wird persönlichvon uns betreut. Wir nehmen uns für jedesMandat die erforderliche Zeit, damit sich un-ser Kunde beruhigt seiner Arbeit widmenkann und vor unangenehmen Überraschun-gen verschont bleibt.» Peter GlurWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Peter Glur

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Das wirtschaftliche Umfeld und der Umgang mit den Behörden werden

immer komplexer. Wir bieten Ihnen die Sicherheit, dass fi nanziell

und kaufmännisch alles richtig läuft. Wir wahren IhreInteressen gegenüber den Behörden und Banken – in ruhigen

wie auch in stürmischen Zeiten. Rufen Sie an.

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Kastanienweg 3CH-6344 MeierskappelTelefon 041 888 08 00Telefax 041 888 08 01

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Die ADVANTAS Treuhand GmbH hält das finanzielle und kaufmännische Steuerruder Ihres Unternehmens bei ruhigem oder stür-mischem Wasser sicher in der Hand. Dabeibetrachten sich die Mitarbeiter des Unter-nehmens als Teil Ihrer Mannschaft, die kon-sequent den vorgegebenen Kurs verfolgt,wie auf jenem Segelschiff, welches durch das Logo des Unternehmens symbolisiertwird.

Start-upEinige Hindernisse in der Startphase könnenleichter überwunden werden, wenn man vonBeginn an richtig beraten wird. Deshalb bie-ten wir für Start-ups Vorzugskonditionen an.Kontaktieren Sie uns am besten schon vor der Gründung Ihres Unternehmens.

Page 17: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Gastro 17ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Die Panoramawelt Lungern-Schönbüel istim Herzen der Schweiz gelegen und sehr gutper Bahn & Auto erreichbar. Besuchen Sieuns auf Schönbüel in den Berggasthäusern«zum singenden Kuhstall» und in der «Back-stube» und lassen Sie Ihren Gaumen von un-seren Spezialitäten verwöhnen! Nach einemgrosszügigen Mahl, gönnen Sie sich nochunser Alpenkaffee (Kaffee-Schnaps), in denspeziell von uns entworfenen «Chacheli». In-formieren Sie sich auch über unsere kulina-rischen Hightlights wie den Pfändli-Plausch,das Fondue, das Raclette und den Hütten-zauber! Immer beliebter ist der Outdoor-Whirlpool auf der Sonnenterrasse. Wir ser-vieren Ihnen ein Cüpli und lassen Sie die Aussicht auf die traumhafte Bergwelt ge-niessen.

Der Wildwest Red Grizzli Saloon auf Schön-büel und die Adlerhorst-Bar auf Turren sind beliebte Treffpunkte für Jung und Alt…

Ob alleine oder in der Gruppe, wir habenPlatz…Die beiden Berggasthäuser «zum singendenKuhstall» und «zur Backstube» mit über 100 Betten befinden sich auch mitten im Skigebietauf 2011 m.ü.M. Ab CHF 65.00 haben Sie be-reits für Abendessen, Übernachtung und Früh-

Kulinarische Erlebnisse in den Berggasthäusern auf Schönbüel

3h führt ab Schönbüel via Üsseri-Alp zum Steinmandli und zurück. Es gibt, so behauptenunsere Gäste immer wieder, eigentlich (fast)nichts, dass schöner sei, als der sanfte Gangdurch Neuschnee. In der Panoramawelt führenwir auch geführte Schneeschuh-Touren durch.

1. Swiss Rodelcenter – diverse Modelle stehen zur Verfügung!RodelnFreudenschreie und Fahrtwind, der Haut, Haarund Ohren ins Flattern bringt. Schlittelspass pur auf Schönbüel. Über vier Kilometer misst die Strecke und führt zwischen sanft und ra-sant von Schönbüel (2011 m.ü.M.) hinunternach Turren (1562 m.ü.M.). Im 1. Swiss Rodel-center auf Turren stehen die Rodel schon be-reit für Sie!Sportrodel • Profi-Rennrodel • Original Davo-ser Schlitten • Hörner Schlitten • Lenkrodel •Klapp-Rodel • Kinderrodel • verschiedenes Zu-behör für Schlitten und Rodel

Schauen Sie auch auf unserer Homepage vorbei! Da finden Sie mehr Informationen undAngebote der Panoramawelt Lungern-Schön-büel. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen ger-ne zur Verfügung.

Telefon 041 678 14 85Weitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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stück gesorgt und für CHF 145.00 ist sogar der 2-Tagesskipass mit dabei…

Für Selbstkocher – Ferienwohnung «Adlerburg» und Lagerhaus «Lagerhütte»In der Mittelstation Turren befinden sich unse-re Ferienwohnung (bis 14 Personen) und unserLagerhaus (bis 56 Personen).Die Unterkünfte sind ideal geeignet für Famili-enfeste, Wander- und Skiurlaub, Geburtstage,Pfadilager, Schulen u.s.w.

NTC Ski- & Geräteverleih – mal etwas anderes… TrendsportgeräteNicht nur noch Ski- oder Snowboardfahren…auf Schönbüel wird auch mal mit den verschie-densten Trendsportgeräten die Piste hinuntergeflitzt. Probieren auch Sie eines dieser neus-ten Sportgeräte aus und besuchen Sie unserNTC Ski- und Geräteverleih auf Turren.Schneevelo • Fassduggeli • Carving • Skifox •Snowblades • Snow-Flash • Schneeschuhe •Snowscoot • Snowskate • Snowboard

Schneeschuhtrekking – auf Yetis SpurenFein und leise dem Schnee den Stempel auf-drücken – 100% natürlich unterwegs sein. DieSymbiose von Stille und Natur geniessen. Einssein mit der Natur. Eine Rundtour von 2.5h bis

Page 18: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Gastro18 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Direkt am Bodensee in einer traumhaftenLocation, liegt das im Juni 2010 neu eröff-nete Hotel. Urlauben wo einst Kaiser Karldie Sommerfrische genoss. Dezente Far-ben, hochwertige Materialien und vielLicht. So ehrwürdig die Geschichte desHauses ist, so modern und zeitlos ist seinneues Gesicht. Jedes Zimmer und jedeSuite im Seehotel Am Kaiserstrand ist wieeine Hommage an den Bodensee: Frisch,klar und voller Möglichkeiten.

Nach mehrjähriger Revitalisierung ist aus derehemaligen Kaserne und dem Areal «Am Kai-serstrand» ein Vorzeigeprojekt für Naherho-lung und Tourismus geworden. Exakt zum 100-jährigen Jubiläum erstrahlte das tradi-tionsreiche Haus wieder in neuem Glanz.

• 102 Zimmer & Suiten• Restaurant «Wellenstein»• Gourmetrestaurant «Kaiserin Zita»• Bankettraum «Kaiser Karl»• Barista Bar & Lobby• Kaminbar & Bibliothek• Raucher Lounge• Spa & Wellnessbereich• Seminar- & Tagungsräumlichkeitenund dem einmaligen Badehaus im Bodensee,bietet das Seehotel Am Kaiserstrand alle Vorzü-ge eines modernen Geschäfts- und Urlaubho-tels.

Schlemmen & geniessenZum Dinner zieht es Hotelgäste und Einheimi-sche ins Restaurant «Wellenstein», wo ChefkochPaul Ivic seine Gäste zum Businesslunch undAbendessen mit täglich wechselnden Gerich-

SEEHOTEL AM KAISERSTRAND**** ÖSTERREICH

ten aus der traditionellen österreichischen Küche und saisonalen Schmankerl verwöhnt.Bereits nach 5 Monaten wurde die Küche vonGault Millau mit einer Haube ausgezeichnet. Jeden Sonntag lädt das Restaurant zum Sonn-tagsbrunch und jeden Sonntag-Abend zumCandlelight Dinner mit musikalischer Unter-malung. An Feiertagen und zu besonderen Anlässen lockt es Feinschmecker mit ganz spe-ziellen Menüs in das helle und gemütlich in mediterranen Farben gehaltene Restaurant. Gemütliche Stunden sind auch in der Ba-rista & Kaminbar garantiert.

Tradition und Moderne in perfekter SymbioseAls Vorzeigeobjekt der Vorarlberger Holzbau-kunst gilt das Badehaus. Während im SommerSonnenanbeter auf dem Flachdach auf Ihre Kosten kommen, geraten Besucher im Winterbeim k.u.k Kuchenbuffet ins Schwärmen.

Entspannen & verwöhnen lassenGerade in der heutigen Zeit voller Stress undHektik suchen immer mehr Menschen Orte der Ruhe, für Entspannung und Erholung. In der über 900m² grossen Wellnessoase könnenGäste nicht nur während der kalten Jahreszeit eine «Auszeit geniessen».

Finnische Sauna, Bodenseesauna mit direk-tem Seeblick, Dampfbad und Infrarotkabine verbreiten im Körper rasch wohlige Wärme, oder tauchen Sie ein in den beheizten Innen-Pool. Die zahlreichen Ruhemöglichkeiten bie-ten Platz zum Entspannen, oder lassen Sie sich verwöhnen von 6 ausgebildeten Thera-peuten, die Ihnen täglich für Massage und Beautyanwendungen zur Verfügung stehen.

Arbeiten & LernenIn den modernen, lichtdurchfluteten Seminar-und Gruppenräumen mit zuvorkommendemService und einem abgestimmten, kulinari-schen Rahmenprogramm macht schon die Ar-beit zum Vergnügen. Zwei kombinierbare Ta-gungsräume und vier Break-out Räume bietenPlatz für Gedankenaustausch, Diskussionenund neue Strategien. Mit modernster Technikausgestattet bietet das Seehotel Am Kaiser-strand die perfekte Umrahmung für ein Mee-ting Am See.

Lernen Sie uns kennen.Ein Prospekt mit allen Leistungen des Seeho-tel Am Kaiserstrand, Menü Varianten für IhreVeranstaltung, Tagungspauschalen für Ihrnächstes Seminar,… kann direkt angefordertwerden.

Kontakt:Seehotel Am KaiserstrandVorarlberg/ÖsterreichT. 0043 (0)5574 58 [email protected] Informationen und Adresse auf Seite 62

Unser Angebot:

• 1 Übernachtung im komfortablen Doppelzimmer (zur Einzelnutzung)

• Reichhaltiges Vital-Frühstücksbuffet• Nutzung des Spa & Wellness mit beheiztem Innen-Pool, Saunalandschaft und Cardio-Raum

• Raummiete für den ganzen Tag inkl. Standardtechnik

• 2 alkoholfreie Getränke während der Tagung im Konferenzraum

• Kaffeepause am Vormittag inkl. Kaffee, Tee, Gebäck und Obst

• Businesslunch lt. Küchenchef inkl. einem alkoholfreien Getränk

• Kaffeepause am Nachmittag inkl. Kaffee, Tee und Kuchenauswahl

ab Euro 173,00 pro Person

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Mehrwertpartner20 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

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Gesundheit 21ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

In jedem Schweizer Betrieb sind durch-schnittlich 5 bis 10 Prozent Personen süch-tig oder suchtgefährdet. Mitarbeitende mit Suchtproblemen stellen für Vorgesetz-te eine nicht einfach zu bewältigende He-rausforderung dar. Die SuchtpräventionAargau bietet mit «Sucht und Arbeit» Kur-se für Personalverantwortliche an.

In der Regel ist es nicht auf Anhieb die dicke Alkoholfahne oder der torkelnde Gang, derverrät, dass ein Mitarbeiter ein Suchtproblemhat. Meist stellen sich die Veränderungenschleichend ein, entwickeln sich über Jahrehinweg. Und je früher ein Suchtproblem er-kannt wird, desto grösser ist die Chance, dassman es lösen kann. Auch wenn sich die ver-schiedenen Formen der Sucht in ihrer Wirkungstark unterscheiden – in jedem Fall veränderteine Sucht das Verhalten eines Menschen.

Die Früherkennung als Teil der Prävention isteine wichtige Führungsaufgabe. Ein langan-dauernder unkontrollierter Suchtmittelkon-sum führt früher oder später zu gesundheitli-chen und sozialen Problemen, die sich nichtnur auf das Privatleben auswirken, sondernauch am Arbeitsplatz Folgen zeigen. Derdurchschnittliche Leistungsausfall einer ab-hängigen Person beläuft sich auf 25 Prozent.

Sucht am Arbeitsplatz Früherkennung ist Chefsache

Vorgesetzte, die bei einem Mitarbeiter einSuchtproblem vermuten, sind oft verunsi-chert und auch überfordert. Sollen sie das Thema zur Sprache bringen oder würden siedamit zu stark in die Privatsphäre des Mitar-beiters eindringen? Wie und wann unter-nimmt man den ersten Schritt? Wie soll dasGespräch verlaufen, was darf man fordern, was kann man anbieten? Darf man sich einmi-schen?

Ja, man soll und darf! Vorgesetzte müssen in einem solchen Fall aktiv werden. Die Sucht-prävention Aargau bietet ein spezielles Semi-nar für Personalverantwortliche an. Dort er-fahren Vorgesetzte, wie sie die Anzeichen fürSuchtentwicklungen früh erkennen und wirk-sam darauf reagieren können. Das Seminar«Sucht und Arbeit» bietet die Gelegenheit, nötiges Hintergrundwissen zu erwerben. Ausserdem wird ein praxisnahes Handlungs-modell vorgestellt, das auf die jeweiligen

Betriebe angepasst werden kann. Gesprächemit suchtgefährdeten oder suchtkranken Mit-arbeitenden sind anspruchsvoll. In der Regelversuchen Suchtkranke, mit Ausreden, Lügenund Versprechungen, bisweilen auch mit ag-gressivem Verhalten, ihre Abhängigkeit zu vertuschen. Darum müssen Vorgesetzte sehrgut vorbereitet und mit klaren Zielsetzungenein Gespräch angehen. Es geht darum, die geeignete Mischung aus Verständnis, Unter-stützung und Abgrenzung zu finden und klare Vereinbarungen zu treffen.

Das nächste Seminar zum Thema «Suchtund Arbeit» für Personalverantwortlichefindet am 05. Mai 2011 statt. Weitere Informationen zu unseren Angebotenfinden Sie auf www.suchtpraevention-aargau.ch.

Marlies Alder und Mark BachofenTel. 062 832 40 90

Weitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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Suchtprävention geschieht im AlltagSie können Einfluss nehmen

Familie, Arbeit, Schule, Gemeinde, Freizeit… in allen Lebensbereichen tragendie Ideen, Grundsätze und Methoden der Suchtprävention zur Lebensqualität bei.

Wir beraten und begleiten Sie in Ihren Projekten und laden Sie gerne zu unseren Veranstal-tungen, Seminaren, Kursen und Workshops ein.

In unserer Mediothek finden Sie vor Ort oder im Onlinekatalog Bücher, Lehrmittel, Filme undThemenkoffer rund um Sucht und Gesundheitsförderung.

Die Suchtberatungsstellen im Aargau finden Sie über www.suchthilfe-ags.ch. Für Jugendli-che empfehlen wir die Website www.rauschzeit.ch.

Auf unserer Website www.suchtpraevention-aargau.ch finden Sie Detailinformationen zuden aktuellen Angeboten, Kontaktangaben sowie unsere Öffnungszeiten.

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Gesundheit22 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Mit Freude und Genugtuung sehen KMUdem wirtschaftichen Aufschwung entge-gen. Was auch immer die Zukunftsforschersehen mögen, eines haben sie bislang über-sehen: die zunehmende Gesundheitspro-blematik unserer Gesellschaft. Die Weltge-sundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren, dass der Anteil an psychischen Er-krankungen weltweit zunimmt (2002). DieGesundheitsbefragung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG 2007) weist 27% der Bevölkerung mit einer dauerhaften Krank-heit oder einem dauerhaften gesundheitli-chen Problem aus. Wo findet man diese Per-sonengruppen? Zu Hause? Nein, der grössteTeil befindet sich am Arbeitsplatz – also auch bei Ihnen, den KMU!

Chronische Erkrankungen haben mit Sicher-heit Auswirkungen auf den Alltag der Betrof-fenen. Die häufigsten dauerhaften Erkran-kungen sind Rücken- oder Kreuzschmerzen,allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Energielo-sigkeit, Kopfschmerzen oder Einschlafstörun-gen. Weitere Auswirkungen werden durch psychische Probleme hervorgerufen und äus-sern sich in Motivationsbarrieren, Konzentra-tionsmangel und undefinierten Ängsten. LautBAG sprechen rund 46% der Männer und 36% der Frauen von sehr starker psychischerund nervlicher Anspannung am Arbeitsplatz.Diese Zahlen stehen in eigenartigem Kontrastzur Aussage von 87% der untersuchten Bevöl-kerungsgruppe, dass es ihnen gesundheitlichgut oder sehr gut gehe. Dies steht im Wider-spruch zu den stetig steigenden Gesundheits-kosten. Aber sie zeigen, dass Schweizer auch

Die Wirtschaft gesundet – und wie stehtes mit der arbeitenden Bevölkerung?

unter erschwerten Bedingungen arbeiten.Also alles paletti? Nicht ganz, denn allgemeinwird die Tatsache ausgeblendet, dass Präsen-tismus (heisst: trotz Krankheit am Arbeitsplatzzu sein) teurer zu stehen kommt, als das Aus-kurieren der Krankheit. Die Konzentrationsfä-higkeit ist bei körperlich oder psychisch be-lasteten Mitarbeitenden eingeschränkt undführt zu mehr Fehlern. Trotz körperlicher An-wesenheit kann sich die volle Leistung nichtentfalten. Die Produktivität sinkt und die Un-fallgefahr bzw. das Risiko von Fehleinschät-zungen steigt.

Krank ist nicht krankBei dauerhaften Beschwerden nicht den Arztaufzusuchen, kann sich langfristig als falscheEntscheidung entpuppen. Die Mediziner ih-rerseits sind manchmal ratlos, wenn die Pa-tienten den externen Stress nicht vermeidenkönnen bzw. in sich selbst gestresst sind. Aufder anderen Seite werden viele chronische Erkrankungen lange als solche nicht oderfalsch diagnostiziert. Das gilt besonders für die generalisierte Angststörung, welche sehrverbreitet ist und nach unserer Studie mar-kant öfters Betroffene in die Arztpraxis führt –meist ohne nennenswerte somatische Diag-nose. Aber auch Personen, die unter Panikat-tacken leiden – und das sind 15-30% der Be-völkerung, welche mitten in ihrer beruflichenKarriere stehen – werden zu lange ineffizientbehandelt.

Stress ist oft die Ursache Der Ausgangspunkt vieler Erkrankungen istStress. Stress entsteht nicht allein am Arbeits-platz sondern auch im Privatleben. Die Artund Weise des individuellen Umgangs mitStress entscheidet letztlich darüber, ob und in welcher Form Stress zu Erkrankungen führt. 95% der gesamten Kosten von Stresser-krankungen in Unternehmen werden entwe-der durch Absenzen oder durch Produktivi-tätseinbussen wegen Präsentismus verur-sacht. Der privatwirtschaftliche Schadenvergrössert sich zusätzlich durch den mit dem plötzlichen Wegfall eines Mitarbeiten-den verbundenen Know-how-Verlust. Die persönlichen Auswirkungen wie Verlust derStellung im Unternehmen, Selbstwertverlustund soziale Isolation der Betroffenen ver-schärfen die Gesundheitskrise noch weiter.

Effizientes BGMIm betrieblichen Gesundheitsmanagement

(BGM) ist all diesen Themen besonders Rech-nung zu tragen und in einem auf das Unter-nehmen zugeschnittenen Paket zu integrieren.Dies verlangt nach zusätzlichen Kompeten-zen, die Massnahmen müssen über ‹Apfel und Fitnessangebot› hinausgehen. Fachleuteschätzen die Effizienz und Effektivität be-trieblicher Gesundheitsförderung mit ca. 55%Reduktion von Fehlzeiten und erhöhter Ar-beitszufriedenheit ein. Voraussetzung dazu ist, dass die breit gefächerte Beratungskom-petenz vorhanden ist.

Spezifische Studie zum individuellen Umgang mit StressPsycon gmbh forscht am Thema Stress, Angst und Burnout – dem Kernelement imBGM. Wir stellen uns die Frage nach den persönlichen Voraussetzungen im konstrukti-ven Umgang mit Stress. Die ersten Resultatedieser unabhängigen, privat finanzierten, empirischen Untersuchung zeigen völligneue Ansätze für Therapie und Präventionvon Stress-Störungen. Unser – noch unveröf-fentlichtes – Forschungsmodell liefert dazudie Schlüsselthemen. Das Stress-Modell gehtüber die derzeit gängigen Erklärungsmodel-le zur Ursache von Angststörungen und Bur-nout hinaus. Dazu haben wir einen Online-Fragebogen entwickelt. Darin wurden auchBerufsgruppen eingebaut, die unter Stress sicher ‹funktionieren› müssen und Gruppen,die unter Angst/Panik resp. Burnout leiden.Diese Gegenüberstellungen zeigen wesentli-che Faktoren zur Stress-Prävention und zurTherapie auf. Stress, Angst und Burnout ha-ben zudem wesentlichen Einfluss auf die Ent-scheidungsfindung insbesondere in komple-xen Situationen. Daher verdient das Themaauf allen Ebenen eine hohe Beachtung.

Von einer Beratung unabhängig werden wei-terhin Personen und Teams zur Teilnahme an der Online-Studie gesucht, welche unterStress stehen, Panik/Angst oder Burnout erle-ben. Die Daten bleiben anonym, persönlicheRückfragen der Teilnehmenden sind möglich.Wir beraten Sie als Unternehmen oder als Privatperson gerne weiter.

psycon gmbhTel. 041 790 75 [email protected], www.psycon.ch

Dr. phil. Cornelia NussleWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Dr. Cornelia Nussle

Page 23: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Reportage 23ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Varitronic feiert 30-jähriges Firmenjubiläum

Vom Hersteller von Störmeldesystemen zumSoftwareentwickler – die Erfolgsgeschichteder Varitronic begann 1981 in Laupen.

Im Januar 1981 gründete Urs Wismer mit 28Jahren die Varitronic als Einzelunterneh-men. Mit der Entwicklung und Herstellungvon Störmeldesystemen – im Speziellen fürDampfkesselanlagen – nahm die Erfolgsge-schichte der Varitronic ihren Anfang. Bereitsnach sieben Jahren wurde aus dem Einzel-unternehmen eine Aktiengesellschaft. Dankdem steigenden Auftragsvolumen konntenschnell die ersten Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter in der Produktion und Ingenieure für die Entwicklung eingestellt werden.

Die Ansprüche an die Funktionalität der Pro-dukte stiegen laufend, was dazu führte, dass Mikroprozessoren anstelle von Transis-toren zum Einsatz kamen. Heute gibt eskaum noch Neuentwicklungen ohne Pro-zessoren und Mikrokontroller.

Unsere Kunden kommen heute aus den un-terschiedlichsten Bereichen. Von der Indus-trieelektronik bis zur Medizintechnik bietenwir unseren Kunden Individuallösungen fürMess-, Steuer- und Regeltechnik sowie fürZahlungssysteme und Münzprüfer. Die unsanvertrauten Projekte begleiten wir von der Idee über das Pflichtenheft bis hin zurEntwicklung der Hard- und Software. Pro-totypen setzen wir kosteneffizient und ter-

Individuallösungen für Industrieelektronik und Medizintechnik

mingetreu um, damit die anschliessende Serienfertigung garantiert ein Erfolg wird.

Tagtäglich sind wir mit Leidenschaft, Fach-kompetenz und guten Ideen im Einsatz. Unser oberstes Ziel ist dabei stets ein zu-friedener Kunde. An dieser Stelle bedankenwir uns herzlich bei unseren Kunden für dieTreue und unseren Mitarbeitern für den unermüdlichen grossartigen Einsatz. Wir freuen uns auf die nächsten 30 Jahre.

Varitronic AGTel.: +41 31 747 60 60www.varitronic.ch, [email protected] Informationen und Adresse auf Seite 62

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VARITRONIC AG

Page 24: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Informatik24 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Es zeichnet KMU aus, dass sie flexibel und innovativ auf neue Herausforderun-gen reagieren können. Und wie ist das mit der IT-Sicherheit?

Von den KMU, die nicht selbst IT-Dienstleistersind, haben die wenigsten so viele Ressourcen,dass sie sich in der notwendigen Tiefe mit derKomplexität moderner Informatik beschäfti-gen können. IT-Sicherheit wird deshalb oft vernachlässigt, und es ist müssig, einer KMU die Umsetzung eines komplexen Werks wie z.B. ISO 27000 zuzumuten. Inhaltlich wäre die-ser Industriestandard für IT-Sicherheitsmana-gement zwar durchaus relevant. Eine einfacheCheckliste ist aber in den meisten Fällen viel besser geeignet, um die Grundlagen abzude-cken, die da wären:Dateninventar, Datenbackup (ausgelagert, ver-schlüsselt und mit beübtem Restore!), Viren-schutz, aktivierte Auto-Updates, persönliche Logins für alle Mitarbeiter mit 8-Stellen-Pass-wort, Bildschirmschoner mit Passwort-Sperrenach 15 Minuten. Das reicht erst einmal, auchwenn klar ist, wie sich die Liste konkret verlän-gern liesse.

Im Vordergrund der KMU-Anforderungen steht die betriebliche Ausfallsicherheit. NeueTechnologien wie zum Beispiel Smartphones,Dropbox oder GoogleDocs werden in KMUs oft schnell eingesetzt werden. Die Sicherheitderartiger Dienste wird aber oft erst in Frage gestellt, wenn sie Daten ungewollt veröffentli-

IT-Security für KMU – richtig machen oder lieber gar nicht?

chen, verloren haben oder ausfallen – also zuspät! Gerade dann ist es sinnvoll, alle Daten bereits vorher auf einen lokalen Datenträger exportiert zu haben – richten Sie das also ein, bevor Sie davon abhängig werden.

Meist ist es der Chef oder Inhaber einer Firma,der am intensivsten über die Risiken der IT nachdenkt – gefolgt vom IT-Verantwortlichen,der allerdings oft in operativen Tätigkeiten versinkt. Die Grenze zwischen «unserem Netz»und «dem Internet» ist schon lange ver-schwommen, und aktuelle Trends zeigen deutlich, dass wir immer mehr Daten online bei Providern speichern, mit denen wir kein Vertragsverhältnis haben und oft nicht einmalwissen, wo die Daten sind, und dass wir immerintelligentere, immer spezialisiertere Online-Geräte mit immer mehr persönlichen Daten verwenden (vom iPad bis zum Multifunktions-drucker), deren Funktionsweisen weitgehendgewollt undurchschaubar sind. Das ist für eine KMU nicht mehr zu beherrschen, denn die sollte sich auf ihr Kerngeschäft fokussierenund diese Trends nutzen, indem sie die damitverbundenen Risiken möglichst vermeidet.

Daher: Reduzieren Sie Ihre IT dramatisch! Übergeben Sie dem IT-Dienstleister Ihres Ver-trauens die Kompetenz und die Verantwor-tung für den IT-Betrieb, aber auch drei Vierteldes IT-Geld- und Zeitbudgets. Dafür soll er Ih-nen einen zuverlässigen und sicheren Betrieborganisieren, sei es im eigenen RZ (nur wenn

er selbst gross ist!) oder durch Vermittlung und Integration von Standard-Dienstleistun-gen grösserer Provider aus der Umgebung.Wahrscheinlich findet er sogar eine Standard-lösung für Ihre Branche! Das ist v.a. dann inte-ressant, wenn Ihre Grosskunden immer häufi-ger mit Anforderungen zu IT-Sicherheit auf Sie zukommen, weil deren Branchen das ver-langen (Finanz, Pharma etc.). Die Verbindungzwischen den dann bezogenen IT-Services, denjeningen internationaler Anbieter und Ih-ren Spezialapplikationen braucht zwar etwasEnergie, aber langfristig wird es Sie als Nicht-IT-KMU deutlich entlasten.Ihr IT-Dienstleister kann sich dann auf zuneh-mende Nutzerzahlen freuen, aber muss sichauch mehr anstrengen. Nicht nur dass Sie Sicherheit konsequent verlangen sollten. Siekönnen Ihren Provider ja durchaus einmal besuchen, oder ihm eine IT-Revision vorbei-schicken, die weiss, wie IT-Sicherheit organi-siert werden sollte. Für grössere IT-Provider istISO 27000 nämlich durchaus relevant.

Dr. Marcus Holthaus, IMSECWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Der Autor ist Geschäftsführer der IMSEC GmbH, die Revisionen der Sicherheit von IT-Dienstleistern durchführt. Er ist langjähriges Mitglied der Information Security Society Switzerland (www.isss.ch), welche über 800 Security Professionals in der Schweiz vernetzt.Der Text fasst ein Referat vom 28.1.2011 zu-sammen, das in YouTube einsehbar ist.www.youtube.com/watch?v=-GDaLYpwNsU

Dr. Marcus Holthaus

seen

Page 25: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

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SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION

KOMMUNIKATION

SOCAL MEDIA

Greenkern Media GmbH 26DatAnalytics GmbH 27DIE ADVOKATUR SURY GmbH 28socialdesign 29Peter Gaffuri AG 30scanwork ag 31videooo 32EMEX Management GmbH 33MotionPictures media concepts 34

aranea marketing 35Antares Kommunikationstechnik 36Werbekonzeptionen & Texte 37SAWI 38tradaction 39KYOCERA MITA EUROPE B.V. 40

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SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION

Oliver Lauter, Geschäftsführer der SocialMedia Agentur GREENKERN MEDIA hateinmal exklusiv für den Erfolg die wich-tigsten Regeln zum Facebook-Marketingzusammen gestellt.

2,2 Millionen Schweizer treffen sich zu einemgigantischen Meinungsaustausch: Sie teilenmit Ihren Freunden und Bekannten ihre Kom-mentare zu persönlichen Situationen, überEvents, Musik, Marken, Personen, Politik, Pro-dukte, Reisen und Restaurants. Jede grosseMarke wäre sofort bereit, diese Veranstal-tung zu sponsern. Dabei findet dieses Me-gaevent täglich 24 Stunden statt: Und zwar online auf der Kommunikationsplattform Facebook. Fast alle relevanten Brands habenschon eine Markenpräsenz auf Facebook. Die einen mit intelligenten Facebook-Appli-kationen und Millionen von Mitgliedern, dieanderen etwas tollpatschig mit unrelevan-tem PR-Inhalt und einer Hand voll Mitglie-dern, die meisten davon wahrscheinlich nurdie Marketingmitarbeiter der eigenen Agen-tur.

Honda Italien prahlt mit über 1000 Mitglie-dern für das Hybridauto Insight, dabei sindviele Member Fakeprofile ohne Gesicht,Freunde, Namen und Geschichten. Einehöchst fragwürdige Kommunikation. Eskommt bei Facebook nicht auf die schiere

Facebook Marketing für KMU

Zahl von Mitgliedern an, sondern auf die An-zahl der Interaktionen. Wie oft drücken Mit-glieder den «Gefällt mir» Button oder postenselbst Links, Kommentare und Fotos. Übri-gens: Schon seit Jahren fordern die Mitglie-der eine «Dislike»-Funktion. Die wird es aber laut Gründer Mark Zuckerberg niemalsgeben: Denn, wer Facebook nutzt, soll sichnur den positiven Energien hingeben. Ent-weder es gefällt, oder man lässt es.

ERFOLG hat einmal die wichtigsten Marke-ting-Grundregeln für KMU auf Facebook zusammengestellt.

1.) Keine ZensurWer schlechte Kommentare bekommt, solltedie nicht löschen, sondern allenfalls von po-sitiven Bemerkungen zum Thema nach un-ten durch reichen. Meistens muss man abergar Nichts machen: Denn echte Fans der Marke reagieren oft schon von allein und antworten dem schlecht gelaunten Nutzer.Professionelle Unternehmen sollten Beschwer-den auf Facebook zum Anlass nehmen, Pro-dukte oder Serviceleistungen zu überprüfenoder zu optimieren. Denn: Wer sich hier be-schwert, meckert auch woanders im Netz.

2.) Authentisch kommunizierenPressemitteilungen auf Facebook stellen istkeine gute Idee. Denn auf Facebook wird so

kommuniziert wie im echten Leben. Überle-gen Sie stets: Würde ich wirklich so mit mei-nen Kunden reden? Besser: Geschichten undInsides aus dem Unternehmen berichten, die so keiner kennt: Storys, die unterhalten,informieren oder einen bestimmten Mehr-wert bieten: Gewinne und exklusive Aktio-nen, die nur auf Facebook stattfinden. Mar-keting durch Belohnung funktioniert auf Facebook ganz besonders gut.

3.) Facebook aktiv bewerbenWer sich für eine Präsenz auf Facebook ent-scheidet, muss dieses Seite unbedingt be-werben. Von allein passiert gar nix, wenn Sienicht Ferrari oder Coca Cola heissen und dieUser aktiv nach Ihnen suchen. Den Facebook-Button unbedingt auf die Homepage packen,auf den Eingang zum Ausstellungsraum, aufallen Visitenkarten und Prospekten, auf die Pressemitteilung und an den Aussendienstgeben: Idealerweise mit einem Hinweis aufeine Belohnung: Wer jetzt Facebook-Mitgliedwird, bekommt beim nächsten Einkauf 10%Rabatt.

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von Erfolgden zweiten Teil vom Facebook-Marketing:Alles über Facebook-Fanseiten, Gruppen undApplikationen.Oliver Lauter, GREENKERN MEDIA GMBH

Weitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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Oliver LauterBeispiel für eine Facebook-Applikation: Coca Cola

Quelle: http://origin.coca-cola.com/contentstore/shared/facebook_screenshot_en_US.jpg

Page 27: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION 27

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Manche Leute haben noch nie etwas von Facebook gehört. Unglaublich und doch selbst erlebt! Ältere Betriebsleiter habenAngst, dass ihre jüngeren Mitarbeiter mehr als sie davon verstehen und verteufeln es deshalb. Auch sehe ich viele Unternehmen, wo Mutterhäuser sehr aktiv auf diesen Platt-formen sind und ihre Filialen nicht darüber informieren oder denen gar den Zugang technisch blockieren lassen. Aber am meis-ten begegnen mir Leute die noch nie über eine wirtschaftliche Anwendung dieser sozia-len Medien nachgedacht haben.

Und doch müssen wir uns zwei grundsätzlicheFragen zu den sozialen Medien stellen:1. Können wir diese Evolution wirklich vermeiden?2. Kommt es wirklich auf die Technik an,oder ist dies nicht eher eine strategische Geschäftsführungsentscheidung?Die Entscheidung einen zusätzlichen Kom-munikationskanal zu nutzen sollte grundsätz-lich gut überlegt werden. Es ist eine sehr günstige Möglichkeit um neue Kunden zu ge-winnen – also ideal für kleinere, finanz-schwä-chere Firmen – und doch birgt auch dieseneue Welt Tücken und Gefahren.Fazit: Betrachten – lernen – entscheiden.Aber geschäftlich.

Freundliche GrüsseIhr KMU-Lotse

Robert W. HaasWeitere Informationenund Adresse auf Seite 62

Die Marktplätze verlagern sich unverwei-gerlich auf die sozialen Medien! Facebook,Flickr, YouTube, Twitter und viele andere soziale Medien werden in Europa noch be-lächelt, obwohl sie in vielen Ländern bereits

Gut oder schlecht?

als etablierte Marktplätze gelten. Wie ofthörten wir früher, dass Internet nur eineMode Erscheinung sei, oder dass man auchohne Computer, E-Mail und Handy lebenkönnte. Geht es Heute wirklich noch ohne?

Robert W. Haas

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STEPHAN NOLLER Chairman des Policy Committee IAB Europe

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Page 28: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Nicht nur Promis tun ‹es›: Social Me-dia-Communitieswie Twitter, Face-book, Xing, YouTu-be, LinkedIn, Flickretc. bestimmen denAlltag der Generati-on Y (ab Jahrgang1980) und sindselbst für Internet-

user der vorangehenden Generation X oderder Babyboomer immer wichtiger.

4 Stunden tägliche Nutzungsdauer in derSchweizEmpirische Untersuchungen haben ergeben,dass Schweizer User beinahe 4 Stunden täg-lich in Online-Communities verbringen. Es ist daher fraglich, ob sie sich dort nur während der Freizeit tummeln. Mit dem Siegeszug desWeb 2.0 verschwimmen die Grenzen zwischenBeruf und Freizeit zunehmend. Die interaktiveCharakteristik dieser Netzwerke und deren Nutzung am Arbeitsplatz stellt für Unterneh-men sowohl Risiko wie auch Chance dar.

Drohende RisikenSocial Media-Plattformen bergen für den Ar-beitgeber zunächst eine Reihe von Risiken:• Kommunikationsrisiken: Die Gefahr besteht,dass im Rahmen einer Onlinediskussion odermittels Statusmeldung unternehmens- oderpersonenbezogene Informationen an die Öf-fentlichkeit gelangen, die schwerwiegendeNachteile für das Unternehmen bewirkenkönnen.

Twitter, Facebook, Xing & Co. – Social Media am ArbeitsplatzRechtliche Aspekte und Guidelines für Arbeitgeber

• rechtliche Risiken: Eine weitere Gefahr vonNetzgemeinschaften liegt in Gesetzesver-stössen durch den Arbeitnehmer, indem er indiesen Netzwerken ehr-, persönlichkeits-, ur-heberrechtsverletzende oder andere rechts-widrige Inhalte veröffentlicht.

• Reputationsrisiken: Nicht unterschätzt wer-den darf überdies die Gefahr, dass die Prä-senz des Arbeitnehmers in diesen Netzwer-ken unter Umständen ein negatives Bild in der Öffentlichkeit abgeben kann, sowohl für sich als Repräsentant des Unternehmenswie auch für das Unternehmen selber.

• Risiko der übermässigen privaten Internet-nutzung: Last but not least verstärkt die wachsende Popularität der verschiedenen Social Media-Communities auch die privateInternetnutzung am Arbeitsplatz, so dass für die Erledigung der im Unternehmen an-stehenden Arbeiten weniger Zeit zur Verfü-gung steht.

Chancen für die UnternehmungGleichzeitig wäre es zu kurz gedacht, die Nutzung von Social Media-Plattformen am Arbeitsplatz nicht erlauben zu wollen und denZugang mittels technischer Massnahmen zusperren, bieten diese Communities den Unter-nehmen und deren Arbeitnehmern auch viel-fältige Chancen! So können diese Netzwerkemittels Social Media Marketing zur Absatzför-derung von Dienstleistungen sowie Produkteneingesetzt werden oder wichtige Dialogfunk-tionen mit Geschäftspartnern, Kunden oderwichtigen Referenzgrössen übernehmen undso Werbung, Direktvertrieb, Direktmarketing, Public Relations und Verkaufsförderung in

Dr. Reto Fanger

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idealer Weise verknüpfen. Zusätzlich bieten diese Plattformen wichtige Informationsquel-len für die tägliche Arbeit der Mitarbeiter, bei-spielsweise für die Beschaffung von Fachinfor-mationen. Um diese Chancen wahrnehmen zukönnen, ohne an den drohenden Risiken zuscheitern, müssen Arbeitgeber daher rechtzei-tig vorsorgen.

Spezielle Weisungen für die Nutzung am ArbeitsplatzDer Arbeitnehmer besitzt grundsätzlich keinRecht zur privaten Nutzung von Social Media-Plattformen am Arbeitsplatz. Aufgrund seinesWeisungsrechts nach Art. 321d OR hat der Arbeitgeber die Befugnis, die Nutzung des geschäftlichen und privaten Mail- und Internet-verkehrs am Arbeitsplatz zu regeln. Oft beste-hen in Unternehmen bereits Weisungen zumprivaten und geschäftlichen Gebrauch des In-ternets am Arbeitsplatz, teilweise im Rahmender Betriebsreglemente oder als separate (E-Mail- und) Internetweisungen. Allerdings emp-fiehlt es sich, aufgrund der Besonderheiten und vielfältigen Möglichkeiten der sozialenNetzwerke, den Umgang mit diesen Plattfor-men speziell und detailliert zu regeln. Fehlenentsprechende umfassende Weisungen im Unternehmen, besteht für den Arbeitgeber dringender Handlungsbedarf.

Dr. iur. Reto Fanger,Rechtsanwalt mit Schwerpunkt IT-Recht,

Die Advokatur Sury GmbH Luzern, Lehrbeauftragter Privatrecht an der Universität Luzern sowie Rechtsdozent an der

Hochschule Luzern.Weitere Informationen und Adresse auf Seite 62

SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION28

Page 29: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION 29

Über Facebook,Blogs, xing oder Lin-kedIn lässt sich kurzund trendig kom-munizieren. Die In-formationen errei-chen sofort dieAdressaten undAdressatinnen. Ein

optimaler Kommunikations-Mix ist ent-scheidend.

Die socialdesign ag als Spezialistin für gesell-schaftliche Fragestellungen und soziales Ma-nagement unterstützt KMU, Nonprofit-Organi-sationen, Politik und Verwaltung in den Themenbereichen der Strategie und Zielfestle-gung sowie der Organisation und der Kommu-nikation / Information. Die Firma verfügt zudemüber grosse Erfahrung im Coaching von Füh-rungspersonen und in der Gestaltung von Pro-zessabläufen.Auch wenn die über Social Media verbreitetenInformationen und die damit angezielte Kom-munikation trendig wirken, so ist es wichtig, ei-ne konkrete Vorstellung zu haben, wie dieseneuen Mittel gewinnbringend und nutzenstif-tend für die Unternehmung und deren Zieleeingesetzt werden können.

Die Konkurrenz der Medien Die neuen und stetig weiterentwickelten Me-dien erstrecken sich über immer weitere Le-bensbereiche. Galt vor wenigen Jahren daselektronische Einreichen der Stellenbewer-bungsunterlagen noch als exotisches Vorge-hen, wird heute in vielen Branchen die postali-

Social Media nachhaltig und gezielt nutzen

sche Bewerbung belächelt und deren Absen-der/in als «veraltet» eingeschätzt. Der Einsatzder sozialen Medien beeinflusst damit nicht nurdas Kommunikationsverhalten an sich, sondernauch die Bewertung der erfolgten Kommunika-tion: Wer nicht partizipiert, riskiert abgewertetund aus dem öffentlichen Blickfeld gedrängt zuwerden. Informationen werden in den Social Media inknapper Form und mit Unterstützung von opti-schen Mitteln vermittelt. Hierbei kann es sich so-wohl um fixe, aber auch um bewegliche Inhalteund Bilder handeln. Damit passiert die Informa-tionsverbreitung über verschiedene Sinne.Gleichzeitig wird nicht mehr nur vom Unterneh-men in Richtung Kundschaft informiert, sonderndie Kund/innen können und sollen ihrerseits aufdie Information reagieren. Dies zwingt die Men-schen jedoch dazu, ihre Zeit für den Konsum vonInformationen noch selektiver einzusetzen. Da-mit stehen nicht nur die verschiedenen Infor-mationen, sondern auch die Kommunikations-mittel verstärkt in gegenseitiger Konkurrenz. Daher ist es wesentlich, als KMU die Informati-onsinhalte und –aufbereitung auf die jeweiligenÜbertragungsmedien abzustimmen.

Strategien zum Kommunikations-Mix Damit Unternehmen die Social Media zielori-entiert zum Networking und zur Kommunikati-on nützen und optimal auf ihre aktuelle undkünftige Kundschaft oder andere Stakeholderausrichten können, benötigen sie eine aussage-kräftige und ganzheitliche Unternehmensstra-tegie. Dabei legen wir Wert darauf, dass diesedeutlich macht, welche Resultate und Wirkun-gen das Unternehmen erreichen will. Dies stellt

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eine wertvolle und nicht zu vernachlässigendeBasis für das Entwickeln der Kommunikations-und Marketingstrategie dar.

Medien-Risiken analysierenDurch die Nutzung von Social Media ergebensich für die Unternehmen nicht nur neue Chan-cen, sondern auch neue Risiken. So zum Beispieldurch die Möglichkeit, dass Informations-Emp-fänger auf das Kommunizierte reagieren unddass die Reichweite der Information nicht kon-trollierbar ist. Daher ist es unserer Meinungnach wichtig, frühzeitig zu analysieren, welcheRisiken bestehen, wie sich diese ankündigenkönnen und wie bei deren Eintritt gehandeltwerden soll. Für die Voraussicht und zur Präven-tion sind die Instrumente des Risk-Manage-ments von grossem Vorteil und können vorSchaden bewahren.

Social Media - socialdesignMit dem Einsatz von sozialen Medien steht einUnternehmen im interaktiven und direktenAustausch mit seinen Kunden und weiteren in-teressierten Gruppen. Es ergeben sich darausneue Ansprüche an die Art der Kommunikationund der Kundenbeziehungen. Daher ergänzenwir die Strategiebestimmung sowie die Pla-nung um eine soziale Komponente. Die socialdesign ag ist eine KMU, die ebenfallsüber ausgewählte soziale Medien kommuni-ziert. Wir verfügen über lange Erfahrungen inder Strategieplanung und Kommunikation so-wie im Gestalten von Austauschprozessen zwi-schen Gruppen und Individuen. Gerne unter-stützen wir auch Sie. Andreas DvorakWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION30

Drei Punkte machen die Peter Gaffuri AGzum führenden grafischen Dienstleistungs-zentrum: Persönliche Fachberatung, Kom-promisslosigkeit bezüglich Leistung undService und die modernsten technischenStandards. Das Familienunternehmen imHerzen der Altstadt von Bern feiert im Jahr2011 das 40. Jubiläum.

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begleiten Aufträge vonder Preiskalkulation,der Arbeitsvorberei-tung bis zur Ausfüh-rung und der Endkon-trolle. Das Ziel dieserPhilosophie ist es, dassKunden ihren Auftragda abholen, wo sie ihnauch abgegeben ha-ben. Das fördert Ver-trauen und den per-sönlichen Kontakt.

DienstleistungenDie Räumlichkeiten derPeter Gaffuri AG befin-den sich an zentralerLage in der Nähe desBerner Zytglogge undsind auf drei Stockwer-

ke verteilt. Papeterie und CopyShop befindensich im Erdgeschoss, die grafischen Abteilun-gen im 1. und 2. Untergeschoss.Die modernen Digitaldrucksysteme der PeterGaffuri AG sind der schnellste Weg, um Com-puterdaten auf Papier zu bringen. Egal ob far-big oder schwarzweiss, für Flyer, Broschüren,Prospekte, Visitenkarten oder Bewerbungsun-terlagen. Im Grossformatbereich ist der Druckauf verschiedenste Materialien – wie z.B. Foto-papier, Leinwand oder Klebefolie – möglich.Abgerundet wird das Angebot durch einenAufzieh- und Rahmenservice.Auch in der Druckvorstufe ist die Peter GaffuriAG ein gute Partnerwahl. Angeboten wird dieganze Palette von der Texterfassung, Farbkor-rektur, Datenoptimierung bis zum komplexenLayout.

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dem FSC-Label verarbeitet. Die Regeln des in-ternational anerkannten Forest StewardshipCouncil sichern eine umwelt- und sozialver-trägliche Waldwirtschaft. Die Zertifizierung er-laubt es zudem, das Papier vom Endproduktbis zur Rohstoffgewinnung zurückzuverfol-gen.Als KMU bezieht die Peter Gaffuri AG zudemStrom aus erneuerbarer Energie. Sie leistetauch da einen aktiven Beitrag am Umwelt-schutz. Daniel Frey

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Es gibt bereits mehrere Anbieter von Firmen-videos auf dem Markt. Häufig aber bieten siestandardisierte Lösungen: «Aussenaufnahmevom Haus, Firmenschild, Eingang, Schreibtischvon vorn, Schreibtisch von hinten, Schwenküber die Werkstatt – fertig». Solche Videos sindjedoch keine individuellen Visitenkarten undheben Sie nicht von den Mitbewerbern ab! Ein gutes Video zeigt Ihre Stärken mit demrichtigen Bild, der speziellen Stimmung unddem passenden Ton. Wollen Sie Ihre Kundeninformativ erreichen oder eher emotional? IstIhr Auftritt eher klassisch oder trendig, ernst-haft oder humorvoll, technisch oder mensch-lich?Das sind Fragen, die wir unseren Kunden vordem Drehbeginn stellen. Und darauf aufbau-

end planen wir mit unseren Kunden gemein-sam die Idee und die Umsetzung.Mit der Ablieferung des fertigen Films auf ei-ner DVD ist es dann aber noch nicht getan.Werbung muss unter die Leute, sonst bringtsie nichts. Also kümmern wir uns auf Wunschauch um die Verbreitung im Internet, verlinkenund betten den Film auf der Homepage desKunden ein. Oft möchte der Kunde dann auchseine Homepage überarbeiten oder sogar neugestalten lassen. Auch da können wir helfen.Unsere Partnerfirma, die Comsulting GmbH,hat u.a. auch die Hompage von Videooo.COMaufgebaut und ist spezialisiert auf individuelleund kundenspezifische Lösungen im Web.Unsere Kunden kommen aus allen Bereichen,seien es die Grossveranstalter von Caliente, Zü-rich, für die wir die TV-Spots produzieren undReportagen über den Event drehen. Oder die

Boutique Allenbach in Davos, derenexklusive Modeschau wir für dieBildschirme in den Schaufensternfilmten. TopCC, die eine Reportageüber die Eröffnungsfeiern mit ihrenKunden möchten, ein Fahrlehrer, dereinen Imagefilm für seine Homepa-ge braucht. Eine Finanzlaesing-Fir-ma, die nur telefonischen Kontaktmit ihren Kunden hat und deshalbmal die Gesichter zu den Stimmen

zeigen will.Die Videooo GmbH hat sich in den letzten fünfJahren erfolgreich auf drei Einsatzbereichespezialisiert und bietet ihren Kunden den vol-len Service, von der Filmidee über den fertigenFilm bis zur Verbreitung und Verlinkung im In-ternet:Die WerbeFilmer– für Firmenportraits, Imagefil-me, TV-Spots, Kinowerbung, Trailer, InhouseTV(z.B. für Messen oder Schaufenster).Die EventFilmer – für Firmenevents, Kundenan-lässe, Messeauftritte, Shows, Produktepräsen-tationen oder Schulungsvideos.Die MotionDesigner – für Animationen, grafischeDarstellungen, bewegte 3D-Logos, Prozessab-läufe, Produktedesign. Bernhard SeiffertWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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Die Video-Revolution verändert nicht nurdie Wirtschaft, sondern auch die Alltagskul-tur, ist (Österreichs) Regisseur Harald Siche-ritz überzeugt: «Video schauen löst im In-ternet das Lesen ab - es ist auch bequemer.Die Inhalte werden damit emotionaler,denn Video ist ein emotionales Medium».

Ebenso ortet Sicheritz Umwälzungen bei derProduktion: «Früher wurden TV-Beiträge undVideos von einem Team aus Redakteur, Kame-ramann, Tontechniker, Beleuchter und Cutterproduziert. Heute macht das ein einzelner Vi-deojournalist. Das verändert die Ausbildungund das Berufsbild.» (Und natürlich auch die Kosten.Anm. der Red.)

Genau, daraus entstand die Geschäftsstrate-gie von Felix Reinhard, MotionPictures: schlan-ke Organisationsstruktur und dadurch schlan-ke Kosten, welche es auch für jeden KMU möglich machen, Videotechnik für sein Unter-nehmen einzusetzen und zwar qualitativhochwertige Technik, der Zeit entsprechendin HD Qualität.Firmen-Videos, Image-Filme, Website-Trailerund wie sie sonst noch genannt werden, sie al-

Hand aufs Herz: wie gerne lesen Sienoch umfangreiche Artikel im Internet?

le haben nur den einen Zweck: eine Messagemöglichst 1:1 zum Kunden zu bringen. Wenn man es genau betrachtet, ist Text nichtsanderes als ein Code um Bild und Ton zu kom-munizieren. Das bedeutet, dass der Angespro-chene diesen Code in seinem Mind wieder inBilder und Ton zurücktransferieren muss. In Er-mangelung von etwas Besserem war geschrie-bene Kommunikation bisher in vielen Berei-chen ein notwendiges Übel das heute von dertechnischen Entwicklung überholt wird.Die Einsatzmöglichkeiten sind tausendfältig:Firmen-Image, Geschäfts-Präsentation, Pro-dukte-Präsentation, Pro-dukte-Gebrauchsanlei-tungen, Immobilienhan-del, Kurz-Vorträge, Eventsaller Art wie Tage der of-fenen Tür, Jubiläumsfei-ern, Apéros, Seminare, Fa-milienanlässe wie Hoch-zeiten,Geburtstagsfeiern, kultu-relle, historische und poli-tische Anlässe, Podiums-gespräche u.s.w.Zur Verwendung im In-ternet auf den Websitesund Smartphones, auf In-fo-Bildschirmen im Ge-schäft, auf öffentlichenPlätzen und Räumen, anMesseständen und in Warteräumen sowie zurInformation von z.B. Gemeinden, öffentlichemVerkehr, und vieles mehr.Damit aber nun genug geschrieben. Gehen Sieauf die Website www.motionPictures.chund

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Erst ein unverwechselbarer Sprachauftrittverleiht einer Marke den individuellen Charakter.

Die Corporate Language ist Bestandteil derCorporate Identity und damit die sprachlicheIdentität eines Unternehmens. Von den meis-ten Unternehmen wird sie allerdings stief-mütterlich behandelt oder gänzlich vernach-lässigt. Während man in den visuellen Auf-tritt viel Zeit, Herzblut und Geld steckt, wirddie Sprache wenig beachtet. Dabei ist es dochgerade die Wahl der richtigen Worte, die letztlich Emotionen weckt und einer Marke

Erfolgsfaktor Corporate Language –Mit Sprache verführen

ihren unverwechselbaren, individuellen Cha-rakter verleiht.

Jede sprachliche Kommunikation – ob mit Kunden, Lieferanten oder unter Mitarbeitern –vermittelt ein Stück des Unternehmensbildes.Besonders im Zeitalter von E-Mail und SocialMedia droht die Sprachkultur zu zerfallen. Das Image eines Unternehmens kann dadurchdurchaus negativ beeinflusst werden. E-Mailsohne Betreff und korrekte Anrede des Empfän-gers; Abkürzungen und Anglizismen, welche die Kernbotschaft wie Unkraut überwuchern:Dies alles sind praxisbekannte Beispiele, in de-nen Corporate Language beste Dienste im Sin-ne einer einheitlichen Sprachregelung leistenwürde.

Denn: Ohne Anleitung kommunizieren Mitar-beiter so, wie sie es gewohnt sind. Oft ist sich der Schreiber der Wirkung der gewähltenSprachform nicht bewusst oder glaubt, durch eine geschwollene Wortwahl die eigene Kom-petenz zu betonen. Eine klar verständliche Sprache ist dabei selten das Ergebnis.

Nehmen wir beispielsweise Kundenmailings:Oft passiert es hier, dass der Produktentwick-ler einen völlig anderen Text verfasst, als ihn ein Verkäufer oder gar die Geschäftsführerin geschrieben hätten. Während nämlich der Entwickler von technischen Produktraffines-sen schwärmt, betont der Verkäufer seiner Auf-gabe entsprechend den attraktiven Preis. DieGeschäftsführerin ihrerseits lobt gern die tradi-tionellen Werte der Unternehmung und hebtdiese im Mailing hervor. Der Leser mit seinen

Bedürfnissen geht dabei vergessen. Dabei solldoch eigentlich gerade er von einer charakte-ristischen Sprache, die den Nutzen des Pro-dukts betont, verführt werden.

Wie schafft es ein Unternehmen, seine Mar-ke und seine Identität dem gewünschtenImage mittels Sprache näher zu bringen? In-dem es sich eine eigene Sprachwelt schafft,die bei Kunden, Geschäftspartnern und demgesamten Umfeld für Wiedererkennung sorgt. Die Corporate Language wird anhandder Unternehmensphilosophie und der Unter-nehmensstrategie entwickelt und in die Un-ternehmensidentität integriert. Durch die unverwechselbare Sprache des Unterneh-mens werden Produkte und Marken geformtund ihnen der unverwechselbare Charaktereingehaucht. Sprache hat die Macht, den Konsumenten zu verführen, ihn zu begeisternund ihn letztendlich zum Kauf zu bewegen.

Ein Regelwerk für die Corporate Language istder Anfang eines unverwechselbaren Sprach-auftritts. Da Handbücher und Anleitungenaber gerne auf Nimmerwiedersehen in denPultschubladen verschwinden, ist es erfolgs-entscheidend, die Mitarbeiter hinsichtlich derWirkung der Sprache immer wieder aufs Neue zu sensibilisieren. Die definierte Sprach-kultur soll gefördert, in jeder Facette und in jedem Bereich angewendet und natürlichauch zelebriert werden.

aranea marketingwww.aranea-marketing.ch Gabriela GeesWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION 35

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Im Untergeschoss eines Hinwiler Einfami-lienhauses überwachen Ernst Lüber (57)und sein Sohn Mathias (28) ihr eigenes Datennetz, mit dem ihre Kunden im Inter-net surfen oder telefonieren können. ImUnterschied zu anderen Telekom-Anbie-tern übermittelt die Firma Antares Kom-munikationstechnik die Daten jedochnicht durch kilometerlange Kabelnetze inder Erde, sondern mittels Richtfunk durchdie Luft. Getauft haben sie ihr eigenesNetz auf den Namen antanet.ch. «Die Technologie wird bereits seit über fünfzigJahren eingesetzt, jedoch wissen vieleLeute nicht, dass die Datenübertragungdurch die Luft überhaupt funktioniert»,sagt CEO Ernst Lüber. Überhaupt sei es ei-ne der grossen Schwierigkeiten, poten-ziellen Kunden verständlich zu machen,was das Unternehmen denn überhauptanbiete, sagt Lüber.

Das Netz wächst mit den KundenWill ein Kunde die Dienste des Familienbe-triebs nutzen, wird auf dem Dach des Abon-nenten ein Sender/Empfänger installiert, derdie Daten über verschiedene Knotenpunkteins nächstgelegene Datencenter versendet.Bis zu dreissig Kilometer legen die Datenpa-kete dann mit Lichtgeschwindigkeit bis zurnächsten Station zurück. Im Datencenter werden diese schliesslich mit dem globalenNetzwerk verbunden. Voraussetzung für denerfolgreichen Lufttransport ist eine Sichtver-bindung der Stationen. Kann keine direkteVerbindung zum Kunden hergestellt werden,werden die Daten über verschiedene Statio-nen an den gewünschten Zielort transpor-tiert. «Der Aufbau eines eigenen Netzes istnicht billig, wir wachsen deshalb auf Anfra-ge», beschreibt Ernst Lüber die Firmenphilo-sophie.

Die Firma Antares bietet das gleiche Angebot wie Cablecom oderSwisscom. Doch die Firmenzentrale liegt nicht im Prestige-Hochhaus,sondern im Einfamilienhauskeller. Und übertragen wird via Funk.

Das Netz wird somit nur erweitert, wenn neueKunden ans Netz angeschlossen werden.

Vom Bodensee bis nach ZugDerzeit deckt das Netz den Kanton Zürichund verschiedene Gebiete in der Ost- sowiein der Zentralschweiz ab. Dadurch könnenKunden zwischen Bodensee, Zug und Glarusdas Antares Funknetz in Anspruch nehmen.Vor zehn Jahren wäre der Aufbau eines ei-genen Netzes aufgrund der teuren Geräte unvorstellbar gewesen. «Wir hätten einemKunden 50 000 Franken für die Aufschaltungunserer Dienste verrechnen müssen», sagtMathias Lüber. Heute seien die Kosten der Geräte deutlich geringer.

Antares Kommunikationstechnik ist ein drei-köpfiges Familienunternehmen. Angefangenhat die Firmengeschichte 1989 mit Ernst Lü-bers Leidenschaft für Funkgeräte. Neben sei-ner Tätigkeit in einem Klub für Amateurfun-ker reparierte er Funkgeräte für verschiedeneFeuerwehren. Aufgrund der stetig wachsen-den Nachfrage gab er seinen Job beimSchweizer Fernsehen auf und konzentriertesich auf den Verkauf und Reparaturarbeitenvon Funkgeräten. Mathias Lüber stieg nachder Schulzeit in die Firma ein und absolvierteeine Informatikerlehre. Durch die Verbin-dung des Computerwissens des Sohns undder Kenntnisse des Vaters über Funkgeräteentstand die Idee zum eigenen Funknetz, andas vor sechs Jahren der erste Kunde ange-schlossen wurde. Tochter Kerstin erledigt imTeilzeitpensum das Büro.

Grosse sind keine KonkurrenzDurch den Aufbau eines unabhängigen Funknetzes nimmt das Hinwiler Unterneh-men einen Nischenplatz im Telekom-Marktein. Dies bedeutet wirtschaftliche Sicherheit.Konkrete Anzeichen, dass die grossen An-

bieter wie die Swisscom in den Richtfunk-markt einsteigen, sind laut Ernst Lüber im Moment keine vorhanden. Preislich positio-niert sich das Unternehmen im mittleren Preissegment.Attraktiv ist das Angebot vor allem für Kun-den in wenig erschlossenen Gebieten. Längstnicht jede Gemeinde ist nämlich ans Glasfa-sernetz angeschlossen, «auch wenn das ger-ne behauptet wird», wie Ernst Lüber sagt. Ei-ne Richtfunkantenne zu erstellen, ist deutlichbilliger, als ein Glasfaserkabel zu verlegen. Zuden Kunden des Familienunternehmens zählen auch Institutionen, die sich den Ausfallder Kommunikation nicht leisten können. Sonutzt das Spital in Wetzikon das unabhängigeDatennetz als Notversorgung, wenn das Ka-belnetz ausfallen sollte.

Wenn der Bagger mit dem Kabel«Das Glasfasernetz ist anfällig auf Naturkata-strophen», sagt Mathias Lüber. Aber auchdurch die zahlreichen Bauvorhaben bestehedie Gefahr, dass die Kabelnetze in der Erde beschädigt werden. «Als ich diese Problema-tik einem potenziellen Kunden erklären woll-te, wurde ich belächelt», erinnert er sich an ein Verkaufsgespräch. Kurze Zeit später habeder Kunde aber seine Dienste in Anspruch genommen, weil bei Baggerarbeiten in derNachbarschaft, das Kabelnetz gekappt wur-de. Trotz der kabellosen Übertragung ist auchdas Richtfunknetz nicht vollständig vor Na-turgewalten sicher. «Der Blitz ist eine Gefah-renquelle», bestätigt Mathias Lüber. Vor al-lem auf hohen Sendetürmen besteht die Ge-fahr, dass die Anlagen von Blitzen getroffenwerden. Glücklicherweise hat der Blitz bis heute noch in keine der Antares-Anlagen ein-geschlagen. Schlechtes Wetter sei für die Da-tenübertragung hingegen kein Hindernis.

Ernst LüberWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION36

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Page 38: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Das SAWI wurde 1968 als Verein mit der Idee gegründet, dass sich die Ausbildungund Weiterbildung durch die Kommunikati-onsbranche selbst organisiert. Alle führen-den Verbände und Vereinigungen derSchweizer Kommunikationsbranche – Be-rufsorganisationen, Unternehmen, Werbe-agenturen, Zeitungsverleger – gehören derTrägerschaft SAWI an oder sind Sponsorenbzw. Kooperationspartner. Heute umfasstder Verein über 200 Mitglieder.

Heute gehört das SAWI dank über 40-jähri-ger Erfahrung zu den führenden SchweizerAusbildungsinstituten im Bereich Marketing,Kommunikation und Verkauf.

Das SAWI

Der topaktuelle Lehrgang Social MediaMarketingSocial-Media ist mittlerweile nicht nur für Privatpersonen ein bestimmendes Alltags-thema geworden, sondern das zielgerichteteManagement von Social-Media-Aspekten istfür jedes Unternehmen von entscheidenderBedeutung. Sich mit dem Thema Social-Me-dia auseinander zu setzen heisst letztlich den Kommunikationsmix zu ergänzen und zu optimieren. Die Social-Media-Plattformenhaben die klassischen Kommunikationsin-strumente ergänzt und teilweise auch verän-dert.

Das SAWI als Kommunikationsfachschule biete aus diesen Gründen ab Oktober 2011 einen Diplom-Lehrgang zum Thema SocialMedia Marketing an.

Welches sind die Ziele des Lehrgangs?Die Absolventen des Lehrgangs lernen diewichtigen und relevanten Social-Media-Plattformen kennen und den Nutzen für dieZielgruppen des Unternehmens abzuleiten.Zudem können die Absolventen auf Basis der vorgegebenen Unternehmensstrategie eine Social-Mediastrategie im Sinne der in-tegrierten Kommunikation entwickeln. DieStudenten lernen das Grundwissen bezüglichrechtlicher Aspekte zum Thema sowie dieTools und Hardware, welche einen zielgerich-teten und erfolgreichen Einsatz von Social-Media-Instrumenten ermöglicht.

Welche Zielgruppe spricht der Lehrgang an?Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeitende in Unternehmen mit direktem oder indirek-tem Bezug zum Thema Social-Media-Mana-gement. Darin sind alle Mitarbeiter in Gross-unternehmen, KMU’s, Dienstleistungsfirmen in der Kommunikationsbranche, öffentlichenBetrieben sowie auch Nonprofit-Organisatio-nen zu verstehen.

Es sind vor allem auch Kommunikationsprofisangesprochen, die den Kommunikationsmixals sich verändernden, immer neu auszurich-

tenden Management-Prozess verstehen unddiesen auch gezielt steuern.Der Lehrgang richtet sich an Personen, dieidealerweise schon Basiswissen und Erfah-rungen im Einsatz mit Social-Media-Instru-menten mitbringen.

Was beinhaltet der Lehrgang?Modul I):Paradigmawechsel in der Marketingkommu-nikation durch Social Media

Modul II):Erscheinungsformen von Social Media undden Umgang damit

Modul III):Einflüsse von Social Media auf die Unterneh-menskommunikation und Markenpositionie-rung mit Hilfe von Social Media Marketing

Modul IV):Aufbau eines Netzwerks mit Hilfe von SocialMedia Marketing und die Auswirkungen aufdas Dialogmarketing

Modul V):Social Media im Innovationsmanagement

Lehrgangsdauer und UnterrichtszeitenDer Unterricht findet modulartig statt. Die Module werden jeweils von Donnerstag bisSamstag ganztägig einmal pro Monat durch-geführt. Der Lehrgang wird mit einer Diplomarbeit zu einem Thema aus dem Bereich Social Media abgeschlossen.

Lehrgangsleitung und KontaktLehrgangsleitung:Michael Broglin, Fachbereichsleiter Marketing &Verkauf, Mitglied der Geschäftsleitung [email protected]; 044 / 802 25 02

Informationen und Beratung:Karin Beeler, Beratung & Verkauf, [email protected]; 044 / 802 25 05Weitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Was spricht für eine Weiterbildung amSAWI:• über 40 Jahre Erfahrung im Weiterbil-dungsbereich in den Branchen Marketing,Werbung und Verkauf

• über 20‘000 Studenten seit der Gründung• begrenzte Klassengrössen und dadurchhoher Interaktionsgrad zwischen Dozenten und Studenten

• hochkarätige Dozenten von Universitätenund Fachhochschulen sowie praxiserprobte Profis von führenden Unternehmen

• individuelle und persönliche Betreuungder Klassen

• grosse und helle Schulräume mit leistungsfähigem WLAN-Zugang

• 18 PC-Workstations mit Gratis-Internet-zugang

• diverse Räume für Gruppen- oder Einzelarbeiten

• Lounge mit Automatenverpflegung, Kühlschrank und Kochmöglichkeit

• Die Schulungszentren in Zürich-Stettbachund Bern sind ab Bahnhof innert wenigerMinuten zu Fuss erreichbar

Schweizerisches Ausbildungszentrum für Marketing, Werbung und Kommunikation

Telefon +41 44 802 25 00, Fax +41 44 802 25 25, www.sawi.com

SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION38

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SOCIAL MEDIA | KOMMUNIKATION 39

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PorträtLaure Rondez gründete TRADACTION im Jahr2003. Im Oktober 2002 schloss sie ihr Studiumder Geisteswissenschaften an der UniversitätNeuenburg (Französisch, Deutsch und Psycho-logie) mit einem Lizenziat ab. Aufgrund ihrerAusbildung und ihres beruflichen Werde-gangs (Übersetzerin des Eidgenössischen De-partements für Verteidigung, Übersetzerin

Übersetzung - Redaktion - AdaptionIhr Übersetzungsbüro TRADACTION

Kommunikation / Werbung beiPrivatagentur) ist sie für dieÜbersetzungen vom Deut-schen ins Französische zustän-dig. Sie verfügt auch über aus-gezeichnete Kenntnisse in Eng-lisch und Italienisch sowie guteSpanischkenntnisse.

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Page 40: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

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und die Kosten-/Nutzen-Ratio für KMU-Unter-nehmen und KMU-Unternehmer stimmt. Durch Beizug eines erfahrenen, gut ausgebil-deten, neutralen und überregional ausgerich-teten Projektleiters – dem KMU-Finanzexperten– spart der Unternehmer Kosten und vermeidetunnötige Risiken.

Öffnen sich Steuerberatern und Treuhän-dern mit der Zusatzausbildung zum eidg.dipl. KMU-Finanzexperten neue Geschäfts-möglichkeiten? Das Schöne in unserer Branche ist, dass wir Treuhänder die Möglichkeit haben, uns ent-sprechend unseren Fähigkeiten am Markt zupositionieren und, allenfalls im Team, Zusatz-dienstleistungen anzubieten, die uns bei unse-ren Kunden attraktiv und wertvoll machen. Mit einer verbesserten KMU-Betreuung leistenwir nicht zuletzt einen Beitrag zur Stabilisierungder schweizerischen Volkswirtschaft.

Arnold Gredig ist Partner, Verwaltungsrat undGeschäftsleitungsmitglied in einer KMU-Treu-handgesellschaft im Kanton Graubünden. Alslangjähriger Treuhänder, Finanzexperte undSteuerberater kennt er die Sorgen und Nöteder Unternehmerinnen und Unternehmer undder Unternehmungen. Gredig + Partner AG, www.gredig-partner.ch

Heinz Nater ist Partner der Advaris GmbH inZürich. Seine langjährige Erfahrung in der Füh-rung und im Coaching von Unternehmungenbringt er als Hauptdozent in den Lehrgangzum eidg. dipl. KMU-Finanzexperten ein.Advaris GmbH, www.advaris.chWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

Kleinen und mittleren Unternehmen fehltes oft an Zeit und Ressourcen für die Unter-nehmensentwicklung. Insbesondere wennes darum geht, Betriebe finanzierungs-und nachfolgefähig zu machen. Gefragt istein Coaching, das weit mehr als eine klassi-sche Beratung umfasst. Es braucht einenverlässlichen, vertrauenswürdigen Partnerals Projektleiter, der die Koordinierung dernotwendigen Fachexperten wahrnimmt.KMU-Finanzexperten leisten wertvolleDienste auf dem Weg zur nachhaltigen Zu-kunftssicherung und bei Transaktionen.

Arnold Gredig, Treuhänder in Thusis, stellte sich den Fragen von Heinz Nater.Heinz Nater: Warum sind Sie der Ansicht, dass gerade in kleineren UnternehmenHandlungsbedarf angesagt ist? Arnold Gredig: Bekanntlich umfasst der KMU-Bereich mehr als 95 Prozent aller Unterneh-mungen in der Schweiz. Die meisten dieser KMU beschäftigen weniger als 25 Mitarbeiten-de. Fehlende betriebswirtschaftliche Kenntnisseund mangelnde Unternehmungsführungsqua-lität bei den Gewerblerinnen und Gewerblernwirken sich negativ auf die Wertschöpfung dieser Gewerbebetriebe aus. Als langjährigerSteuerberater und Treuhänder im KMU-Be-reich musste ich feststellen, dass die reine Bera-tung in diesem Bereich, allein bezogen auf diefachliche Unterstützung, sicher mehr oder we-niger stimmt, die echte Kundenbetreuung da-mit aber nicht erfüllt ist. Auch im KMU-Bereichmit bis zu 20 Mitarbeitenden genügt alleinigeFachberatung nicht mehr. Hier ist ein persönli-ches Coaching angesagt.

Welche Ziele hat diese Gesamtberatung beiKMU-Unternehmen und deren Patrons zu erfüllen? Das Ziel der Gesamtberatung liegt darin, mit-tels ganzheitlichem Denken und Handeln, sämtliche betriebswirtschaftlichen, finanziel-len, versicherungsbezogenen, rechtlichen und

KMU brauchen Coaching für ihre nachhaltigeEntwicklung

steuerlichen Bedürfnisse des Unternehmersund der Unternehmung zu befriedigen. Dafür braucht es enormes Fachwissen und grosse praktische Erfahrung. Der KMU-Finanz-experte entspricht diesem zunehmenden Be-dürfnis nach umfassender Beratung und Be-treuung.

Warum braucht es KMU-Finanzexperten und was unterscheidet diese von herkömm-lichen Beratern? Der KMU-Finanzexperte ist ein Generalist undCoach. Im Unterschied zur herkömmlichen Be-ratertätigkeit befasst sich der Coach mit Pro-jektrealisationen. Er erteilt nicht nur Ratschlä-ge, sondern setzt diese praktisch bis zur Zieler-reichung um. Gefragt ist daher neben Fachwis-sen vor allem auch unternehmerisches Denkenund persönliches Engagement. Von eminenterWichtigkeit sind zudem die Sozialkompetenzund das psychologische Flair. Gerade bei der Umsetzung von sensiblen Ge-schäften, wie Nachfolgeregelungen von Unter-nehmen, sind es oft die sogenannten weichenFaktoren, wie beispielsweise einfühlsames psychologisches Verhandeln, die letztlich zumDurchbruch bei Verhandlungen und Entschei-dungen und damit zum Erfolg führen.

Die Finanzierungs- und Nachfolgefähigkeitaktiv zu gestalten; dies macht sich für KMU-Unternehmen und deren Patrons mehr alsbezahlt. KMU-Finanzexperten übernehmen die Aufga-ben, die bei der Vorbereitung einer Finanzie-rung oder Nachfolgeregelung zu erledigen sind; von der aktiven Gestaltung des indivi-duellen Nachfolgeprozesses bis hin zur Koordi-nierung der notwendigen Fachexperten in derUmsetzung. KMU-Unternehmer gewinnen da-mit Zeit und profitieren vom Wissen und der Erfahrung ihres KMU-Finanzexperten. Damitkann eine professionelle Durchführung, als Voraussetzung für den Erfolg einer strategi-schen Transaktion, sichergestellt werden. Die Resultate frühzeitig etablierter Prozesse kön-nen so direkt in eine Geschäfts- und Verkaufs-dokumentation einfliessen. Die frühzeitige Vorbereitung erhöht zudem die Chancen, einUnternehmen zum richtigen Zeitpunkt anzu-bieten und einen guten Verkaufspreis zu erzie-len. Nur gut geführte und vorbereitete Unter-nehmen mit Zukunftspotenzial erzielen amMarkt den besten Preis und lassen sich jeder-zeit verkaufen. Effektivität und Wirksamkeit dieses ganzheitlichen Coachings sind messbar

Aus- und Weiterbildung42 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

KMU-Finanzexperte mit eidg. Diplom – mehr Finanzkompetenz für KMU!Das IfFP Institut für Finanzplanung in Zürichführt jährlich Kurse zum KMU-Finanzexper-ten durch. Der Kurs dauert rund 16 Monate und umfasst 50 Ausbildungstage in 11 Fach-modulen. Die Kursgebühr beträgt CHF 15‘000(ohne Prüfungsgebühren). Der Kurs führt zureidgenössischen Abschlussprüfung (Diplom-arbeit und mündliche Prüfung). Der nächsteKurs startet am 13. Mai 2011. Information und Anmeldung beim IfFP Insti-tut für Finanzplanung,www.iffp.ch. Interessenten ist eine persönliche Studienbe-ratung zu empfehlen: [email protected] oder Tel. 058 800 56 00.

Arnold Gredig Heinz Nater

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Aus- und Weiterbildung 43ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Die Kommunikation über die gesellschaftli-chen und ökologischen Auswirkungen vonUnternehmen gewinnt an Bedeutung. Ne-ben einem Geschäftsbericht veröffentlichenimmer mehr Unternehmen auch Informatio-nen über ihre Nachhaltigkeitsleistung. DieQualität dieser CSR- oder Nachhaltigkeits-berichte ist allerdings sehr unterschiedlich:Im schlechtesten Fall erschöpfen sie sich inleeren PR-Floskeln, im besten Fall setzen sie eine kontinuierliche Verbesserungsspira-le in Gang und unterstützen Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Leis-tungserbringung.

Der Nachhaltigkeitsberichterstattung wird immer grössere Bedeutung zugemessen, undin Ländern wie Frankreich und Schweden istsie bereits vorgeschrieben. Auch in derSchweiz ist das Thema aktuell: Gegenwärtig ist eine Motion im Nationalrat hängig, die die Berichterstattung über Umwelt-, Sozial-und Governance-Aspekte ins Schweizer Bör-senreglement integrieren will. Auch wenn sich die Berichterstattungspflicht auf gesetz-licher Ebene momentan kaum durchsetzenwird, so erwarten viele Stakeholder dennoch,dass Unternehmen ein ganzheitliches Bild ihrer Tätigkeit vermitteln und zeigen, welcheAuswirkungen ihr Handeln auf Umwelt, Um-feld und Lieferkette hat.

Die Forderung nach mehr Transparenz überdie Folgen der unternehmerischen Tätigkeithat verschiedene Gründe. Zum einen habensich viele Unternehmen in den letzten Jahr-zehnten zu global tätigen, mächtigen undstark vernetzten Akteuren entwickelt, derenHandeln im Falle von Misswirtschaft oder Un-fällen potenziell enorme ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen haben kann. Die Explosion von BPs «Deepwater Horizon»oder Ereignisse wie der Beinahe-Kollaps der UBS verdeutlichen dies. Zum anderen unterhalten heute die meisten UnternehmenGeschäftsbeziehungen mit Lieferanten in un-terschiedlichsten Ländern. Die Produktions-bedingungen in diesen weltumspannendenWertschöpfungsketten sind jedoch oft nichtmit den hiesigen Standards vergleichbar, undUnternehmen können sich mit Themen wieKinder- oder Zwangsarbeit konfrontiert sehen.NGOs wie z.B. die Erklärung von Bern sowiesensibilisierte Konsumenten wollen vermehrtwissen, unter welchen Bedingungen der un-ternehmerische Gewinn erwirtschaftet wird.

Der Nachhaltigkeitsbericht – mehr alsnur ein Kommunikationsinstrument

definieren und die soziale und ökologische Leistung zu verbessern. Der Berichterstattungs-prozess ist folglich nicht losgelöst, sondern alsTeil des Strategieprozesses zu verstehen.

Ein sorgfältig aufgesetzter, durchdachter undauf die relevanten Themen fokussierter Nach-haltigkeitsbericht ist somit weit mehr als einreines Kommunikationsinstrument. Viel eherkann er als de-facto-Managementsystem ver-standen werden. Dieses hilft dabei, das auf den ersten Blick wenig greifbare Thema«Nachhaltigkeit» zu analysieren und konkre-tisieren, entsprechende Ziele zu setzen, Pro-zesse zu implementieren und die Leistungauszuweisen, und trägt so letztlich zu einernachhaltigeren Unternehmensführung bei.

Dr. Irène Perrin und Peter TeuscherWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

AutorenDr. Irène Perrin ist Senior Consultant bei BSD Consulting; Peter Teuscher ist Geschäfts-führer bei BSD Consulting. BSD Consulting ist eine international tätige, auf Nachhaltig-keitsthemen spezialisierte Unternehmensbe-ratung. Sie unterstützt Organisationen aller Art bei der Entwicklung und Umsetzung vonNachhaltigkeitsstrategien und der Kommu-nikation darüber. BSD Consulting ist zudemzertifizierter Trainingspartner der Global Re-porting Initiative (GRI) sowie GRI-Datenpart-ner für die Schweiz.

TermineZusammen mit sanu | bildung für nachhalti-ge entwicklung bietet BSD Consulting einvon der Global Reporting Initiative (GRI) zertifiziertes Training an, in dem das nötigeWissen vermittelt wird, um einen an GRI orientierten Nachhaltigkeitsbericht zu er-stellen. Die nächsten Kurstermine sind der1./2. März 2011 und der 7./8. April 2011.

Zudem bieten BSD Consulting und sanu ei-nen Kurs an, in dem Unternehmen erfahren,wie sie soziale und ökologische Kriterien inihre Beschaffungsaktivitäten und -entschei-dungen integrieren können. Der nächsteKurstermin ist der 16. März 2011.

Weitere Informationen unter www.sanu.ch

Dem zunehmenden Legitimationsdruck be-gegnen immer mehr Unternehmen mit derVeröffentlichung eines Nachhaltigkeitsbe-richts. Der Wert dieser Berichte muss aller-dings kritisch hinterfragt werden. Oft sind die Berichte zwar gut gemeint, erschöpfen sich aber in anekdotischen Schilderungen vonEinzelinitiativen, wohingegen ein systemati-scher Zugang zu den sozialen und ökologi-schen Auswirkungen und eine strategischeEinbettung des Themas fehlen. Der Wert sol-cher Berichte für die verschiedenen Stake-holder ist eher gering, Transparenz wird nurbedingt hergestellt, und der Vorwurf des«Greenwashing» liegt nahe.

Qualität und Wert solcher Berichte können jedoch erheblich gesteigert werden, wenn sie in einem strukturierten Prozess erarbeitetwerden, wie ihn z.B. die Global Reporting Ini-tiative (GRI) entwickelt hat. Zudem wissen wir aus unserer täglichen Beratungspraxis,dass ein solch systematisch durchgeführterBerichterstattungsprozess in Unternehmenauf unterschiedlichen Ebenen Mehrwertschafft und oft eine Verbesserungsspirale inGang setzt: Die regelmässige Zusammenstel-lung von Informationen und Indikatoren zusozialen und ökologischen Themen initiiert im Unternehmen eine Diskussion darüber, was Nachhaltigkeit für das Unternehmenüberhaupt bedeutet. • Welche Themen sind wichtig für ein Unter-nehmen und seine Stakeholder?

• Gibt es übereinstimmende oder unterschied-liche Erwartungen?

• Wie sind die verschiedenen Erwartungen zu gewichten?

Die Auseinandersetzung mit solchen Fragenführt dazu, dass ein Bewusstsein für Nach-haltigkeitsthemen entwickelt wird und diesesystematischer gemanagt werden.

Mit einem systematischen Berichtsprozess erhält ein Unternehmen ein Instrument, mitdem die eigenen Stärken und Schwächen imNachhaltigkeitsbereich herausgearbeitet wer-den können. Weiter hilft der Prozess, zu identi-fizieren, welche Themen überhaupt relevantsind, und unterstützt bei der Frage, wie die ent-sprechende Leistung anhand von klaren Kenn-zahlen abgebildet und gemessen werden kann.Ein guter Nachhaltigkeitsbericht dient zwarauch der Dokumentation der vergangenen Leistungen, noch wichtiger aber ist, dass er dazu anregt, Ziele zu setzen, Massnahmen zu

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Risk Management44 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Erfolgsfaktor Risiko Management in KMU«Wer nichts wagt, gewinnt nichts…»

ken einzugehen. Heutzutage ändern sich dieRahmenbedingungen wie gesetzliche Anfor-derungen, technische Innovationen, Globali-sierung, Umweltverständnis und Lebensweiseständig. Dies sind die Herausforderungen je-des Unternehmers. All diese Umstände bie-ten Chancen, beinhalten aber auch Risiken. Ist es möglich für einen KMU-Betrieb diese Risiken zu managen wie es in der Schweiz das Gesetz zur Aufrechterhaltung eines inter-nen Kontrollsystems (OR Art. 728) und einerRisikobeurteilung (OR Art. 663b Ziffer 12) vor-schreibt? Es gilt zu bedenken, dass auch Fir-men, die rechtlich nicht verpflichtet sind ein Risiko Management einzuführen, Risiken aus-gesetzt sind. Die Verantwortung sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen liegt beider Unternehmensführung und dem Verwal-tungsrat.

Es ist bekannt, dass die Risikokategorien nichtnur finanzielle Risiken abdecken. Dazu kom-men Risiken, welche aus Katastrophen resul-tieren, strategischen Charakter haben sowiedie operationellen Risiken, die ein vergleich-bares Gewicht erhalten. In der Praxis sieht es häufig so aus, dass angebotene Tools undMethoden um solche Risiken zu managen, sich vor allem für grosse Einzelfirmen oderKonzerne eignen. Für einen KMU-Betrieb istdann der Aufwand schlicht nicht machbar. Somit ist klar, dass das System einfach und nur mit den notwenigsten Funktionen ausge-stattet sein muss, um ein Erfolg versprechen-des Managen der Risiken zu ermöglichen. Es gibt auch Möglichkeiten die komplexe Thematik auf eine einfache und verständliche

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Weise auf das betreffende Unternehmen zu-zuschneiden. Hierfür genügen Excel- undWord-Dokumente. Dadurch ist ein Risiko Management auch in kleinsten Betrieben einsetzbar. Es ist sogar möglich einen «Ein-Mann»Betrieb mit einem angepassten Risiko-Management auszustatten. Ein erster wichti-ger Punkt, dass das Risiko Management im Unternehmen funktioniert, ist die Organisa-tion. Denn das Risiko Management soll nichtals «Insellösung» funktionieren, sondern in den vorhandenen Abläufen integriert werden.Diese können beispielsweise in die Unterneh-mensprozesse eingebaut werden. Zentral dabei sind nachfolgende Phasen.

1. Phase Risiko-Identifikation –Kennzahlenübersicht Die ersten zwei Phasen, die Identifikation undAnalyse der Risiken, erfolgt nach Einrichtungeiner Risikoorganisation. Die Identifikation istin der Regel nicht ganz so einfach, wie man es sich vielleicht vorstellt. Aus unserer Sichtkann es nicht schaden, das eine oder andereRisiko zu viel in den Katalog aufzunehmen,welche die ganze Unternehmung abbilden.Dabei ist es wichtig, systematisch vorzuge-hen, wobei sich die Einteilung in Risikofelderals zwingend notwendig erweist.Externe Risikofelder• Kapital- und Kreditgeber• Kunden• Lieferanten und Kooperationspartner• Konkurrenten• Politik und Gesellschaft• Wirtschaft und Technologie• Natur

Bettina Hübscher, Juristin MLaw, Korporations-schreiberin Korporation Kerns und Geschäftsfüh-rerin Sportcamp Melchtal Absolventin des Lehrganges Master of AdvancedStudies in Risk Management an der HochschuleLuzern – Wirtschaft, in Luzern

Markus Heer, Teamleiter Lieferanten Manage-ment Qualität in der Pilatus Aircraft LtdAbsolvent des Lehrganges Master of AdvancedStudies in Risk Management an der HochschuleLuzern – Wirtschaft, in Luzern

Sicher haben Sie schon schlaflose Nächte erlebt, weil Sie vor einer wichtigen Entschei-dung gestanden sind. Sie lesen Zeitung und stellen fest, dass sich die Welt schnellerverändert als Sie wahrnehmen können.

Ein Unternehmer wird wo immer möglich seine Chancen nutzen um erfolgreich zu sein.Unternehmer sein, heisst nicht nur gute Ar-beit zu leisten und die Kunden zufriedenzu-stellen, sondern auch rentabel zu sein. Vielenehmen die Herausforderung an und müssenmit ihren Entscheidungen immer wieder ansunternehmerische Limit gehen. Als angehen-de Risiko Manager attestieren wir, dass ein Unternehmer bereit sein muss, bewusst Risi-

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Risk Management 45ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Interne Risikofelder• Führung• Personal• Prozesse• Strategie, Strukturen und Kultur• Optimierung und Erneuerung• Infrastruktur und BetriebsmittelIn diesen Feldern sind Risiken zu suchen und am besten in einem kurzen prägnanten Satz zu beschreiben. Bspw. «Risiko eines Produk-tions-unterbruchs weil das bestellte Materialnicht zum vereinbarten Termin x eintrifft.»Nachdem die Risikofelder systematisch nachmöglichen Risiken durchsucht wurden, verfügt man über einen Risikokatalog.

2. Phase: Risiko-Analyse – mögliche SchadensausmasseBei der anschliessenden Risikoanalyse ist esgeboten, in Szenarien zu denken. Hierbei zentral sind die mögliche Ursache und diemögliche Auswirkung. Diese Prüfung bildetdie Basis für einen optimalen Steuerungspro-zess. Je besser die Analyse der identifiziertenRisiken durchgeführt wird, desto aussagefä-higer sind die Ergebnisse der Bewertung dereinzelnen Risiken. Hierfür können genaueSachverhalte herangezogen werden. Sind bereits Ereignisse eingetreten, sollen dieseauch in die Untersuchung mit einbezogenwerden.

Mit der abschliessenden Bewertung der Risi-ken wird eruiert, welche Schäden für die Un-ternehmung tragbar sind und welche an dieSubstanz gehen. Für Letztere sind dringendMassnahmen zu erarbeiten, die anderen können bewusst eingegangen werden. Wichtig bei der Bewertung sind der Impactund die Häufigkeit eines Schadenseintritts. Es gibt Risiken, welche einen kleinen Impact,dafür häufig eintreten können oder Risiken,welche einen grossen Impact und eine selte-ne Eintretenswahrscheinlichkeit haben.

3. Phase: Risiko-Steuerung – periodischerBericht Soll/Ist-Vergleich und MassnahmenDie Steuerungsprozesse sollen zu einem risi-koreduzierten Zustand hinwirken. Diese ba-sieren auf den Analyseresultaten. Dabei zen-tral sind die Abweichung des Ist-Zustands vom angestrebten Ziel und die beabsichtigteMassnahme, die zum Soll-Zustand führen soll. Die wichtigsten Risiken sind hierbei mitMassnahmen zu steuern. Beim vorher ge-nannten Beispiel muss mit einer Massnahmedie Situation entschärft werden. MöglicheMassnahmen könnten wie folgt aussehen: • Es sind Alternativ-Lieferanten zu suchen und zu etablieren

• Es sind höhere Vorräte anzulegen• Der Einsatz von Alternativ-Materialien ist zu prüfen

4. Phase: Risiko-Kontrolle – funktionierendesControllingMit der Überwachung und Kontrolle schliesstsich der Regelkreis. Diese bilden mit denSteuerungsprozessen einen dynamischen und parallel dazu verlaufenden Prozess, wel-cher immer wieder zu durchlaufen ist. Der Risikomanagment-Zyklus wird dadurch per-manent aufrechterhalten. Die Kontrolle er-folgt auf der Basis von Risikoberichten an dieverantwortlichen Personen. Deren Erkennt-nisse und Entscheide werden in den Regel-kreis entsprechend eingespeist. Dabei ist zentral, dass diese Grundprozesse und die vorhandenen Daten immer periodisch über-prüft und bei Bedarf angepasst werden.

Eingliederung in die OrganisationEs zeigt sich, dass es von Vorteil ist, Personeneinzusetzen, welche mit Motivation und da-durch aktiv im Risikomanagement-Prozessmitarbeiten. Wichtig ist auch hier, dass alle Verantwortungsträger im Unternehmen dieBedeutung des Risikomanagements kennen,das angewandte System verstehen und ent-

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sprechend mittragen. Gleichermassen ist esessentiell, dass ein Überwachungsorgan defi-niert wird, das dafür sorgt, dass die Ablauf-schemen und Reportings sach- und ord-nungsgemäss durchgeführt werden.

FazitEine grosse Gefahr wird darin gesehen, dass die Einführung und die Umsetzung eines RisikoManagements nicht dem Unternehmen (Bran-che, Kultur, Grösse, Besonderheiten usw.) ange-passt ist. Dadurch wird oft ein theoretisches System aufgebaut, das weder akzeptiert nochreal gelebt werden kann. Der Einsatz von ex-ternen Beratern ist sinnvoll im Bezug der Un-abhängigkeit, für die Fragestellungen und dieHilfeleistung der Aufarbeitung der Resultate. Die Geschäftsleitung muss hier aber klar dieFührung und Verantwortung übernehmen undihre Anliegen auch kommunizieren. Die Risi-kobereitschaft von Verantwortlichen kann sehrunterschiedlich ausgeprägt sein und trotzdemagieren beide erfolgreich. Das Risiko Manage-ment soll Ihnen als Unternehmer helfen, be-wusst Risiken einzugehen, um die Chancennicht ungenutzt vorbeiziehen zu lassen.

Festgehalten wird, dass es keine fertigen Lö-sungen eines Risiko Managements zu kaufengibt, die Ihr Unternehmen anspruchsgerecht abbildet. Das Risiko Management muss erar-beitet werden, dies hilft die Mitarbeiter der Unternehmung zu sensibilisieren und das Ver-ständnis dafür wecken. Entscheidungen müs-sen Sie als Unternehmer treffen und verant-worten. Das Risiko Management unterstützt Sie dabei, indem Risiken formalisiert und do-kumentiert werden. Das ermöglicht dem Be-trieb Wissen und Erfahrungen von betriebsin-ternen Spezialisten für das Unternehmen zu sichern. Es reicht nicht aus, nur seine Risiken zu kennen – man muss wissen, mit ihnen um-zugehen und sie entsprechend zu managen.Weitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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Rechtsberatung46 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Mit der neuen eidgenössischen Zivilpro-zessordnung (ZPO) wurde die vollstreckba-re öffentliche Urkunde erstmals in dieSchweizerische Rechtsordnung eingeführt.Im europäischen Rechtsraum ist diese seitlängerem verbreitet und diese ausländi-schen Urkunden wurden in der Schweiz auchanerkannt und vollstreckt. Nur selber kann-te die Schweiz dieses Institut bislang nicht.

VorteilWesentlich für die vollstreckbare öffentliche Urkunde ist, dass der Gläubiger seinen in der Urkunde definierten Anspruch einfacher voll-strecken kann. Zwar handelt es sich bei der vollstreckbaren öffentlichen Urkunde nicht umein Gerichtsurteil und die verpflichtete Personhat auch während laufender Vollstreckung dieMöglichkeit das Gericht anzurufen; jedoch sind die Abwehrmöglichkeiten des Schuldnersim Vollstreckungsverfahren beschränkt. Insbe-sondere reicht es nicht aus, wenn er seine Ein-wendungen bloss glaubhaft macht. Es muss ihm der Urkundenbeweis gelingen, ansonstendie Vollstreckung ihre Fortsetzung nimmt.

InhaltSowohl Geldforderungen wie auch beliebige andere Leistungen können gesichert werden. InFrage kommen damit auch Sachleistungen (z.B.Lieferung von Ware, Bauleistungen), die Abgabevon Willenserklärungen (z.B. Grundbuchanmel-dung), aber auch ein Dulden und Unterlassen(z.B. Verzicht auf eine Baueinsprache). Nur im Bereich des Konsumentenrechts wie auch imMiet- und Arbeitsrechts dürfen Ansprüche nichtdirekt vollstreckbar gemacht werden.

Die vollstreckbare öffentlicheUrkunde – eine starke Neuheit

des Gläubigers gewesen, den Gerichtsprozesseinzuleiten. Und erst danach wäre es dann eventuell zur Vollstreckung des Anspruchs ge-kommen.Lautet die öffentliche Urkunde nicht auf die Leistung einer Geldsumme (sondern z.B. auf die Abgabe einer Willenserklärung), so stellt die Urkundsperson auf Antrag des Gläubigershin dem Schuldner eine beglaubigte Abschriftder Urkunde zu und setzt gleichzeitig eine Fristvon 20 Tagen zur Erfüllung. Lässt der Schuld-ner diese Frist verstreichen, kann der Gläubigersofort beim zuständigen Gericht ein Vollstre-ckungsgesuch stellen. Auch dies vereinfachtund beschleunigt die Interessenwahrung desGläubigers.

In KürzeDie vollstreckbare öffentliche Urkunde ist einsehr wirksames Instrument des Gläubigers zurschnelleren Vollstreckung seiner Forderung. Eine gerichtliche Überprüfung der Forderungbleibt zwar jederzeit möglich, hindert aber dieFortführung des Vollstreckungsverfahrens wohl nur im Ausnahmefall.Überall dort, wo der Gläubiger schon im Vo-raus die besten Voraussetzungen zur vollstre-ckungsrechtlichen Durchsetzung seines An-spruchs schaffen, bzw. überall dort, wo die Verteidigungsmöglichkeiten des Schuldnersmaximal eingeschränkt werden sollen, stelltdie vollstreckbare öffentliche Urkunde die Lösung dar.Aufgrund der Kosten der Beurkundung ist allerdings damit zu rechnen, dass dieses In-strument nur dann Anwendung finden wird,wenn die Höhe der in ihrer Vollstreckung zu sichernden Forderung dies auch rechtfertigt.Dabei dürfte die vollstreckbare öffentliche Ur-kunde nicht nur bei Aufnahme einer Vertrags-beziehung, sondern auch bei deren Beendi-gung, beispielsweise durch aussergerichtlichenVergleich, zum Einsatz gelangen. Marius BremWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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ErrichtungDie öffentliche vollstreckbare Urkunde wird von einer Urkundsperson errichtet und mussinsbesondere folgende Elemente enthalten:• explizite Erklärung des Schuldners, dass er sich der direkten Vollstreckung unterwirft;

• Rechtsgrund der geschuldeten Leistung;• Genügende Bestimmtheit der geschuldetenLeistung und Anerkennung durch denSchuldner.

Bei Errichtung der Urkunde muss die Leistungnoch nicht fällig sein. Erst bei Einleitung des Vollstreckungsverfahrens muss der Gläubigermit Urkunden die Fälligkeit beweisen können.

Direkte VollstreckungHat die Urkunde eine Geldleistung zum Ge-genstand, richtet sich die Vollstreckung nachdem SchKG. Allerdings hat der Schuldner seineEinwendungen nicht bloss glaubhaft zu ma-chen, sondern mit Urkunden sofort und voll-ständig zu beweisen. Ausserdem gilt die Ur-kunde als definitiver Rechtsöffnungstitel.

Hat sich z.B. der Erwerber eines noch zu erstel-lenden Hauses für den Kaufpreis der sofortigenVollstreckung unterworfen, so wird er allfälligeMängeleinreden kaum sofort mit Urkundenbeweisen können. Der Erwerber wird in aller Regel den vereinbarten Kaufpreis vollständigbezahlen müssen. Sodann muss er seine Min-derungsansprüche in einem separaten, or-dentlichen Gerichtsverfahren geltend machenund trägt darin die ungeliebte Klägerrolle. Ohne Vollstreckungsunterwerfung hätte derKäufer ganz einfach einen Teil des Kaufpreiseszurückbehalten können und es wäre Sache

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Rechtsberatung 47ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Bei einem Verfahren wegen Steuerhin-terziehung handelt es sich nicht um einklassisches Strafverfahren, sondern umein «Verwaltungsverfahren mit Sanktio-nen mit strafrechtlichen Charakter». DasVerfahren wird nicht von der Staatsan-waltschaft, sondern von der Steuerbe-hörde geführt, welches ebenfalls für dieDurchführung des ordentlichen Veranla-gungsverfahren sowie des Nachsteuer-verfahrens zuständig ist (erst bei Ver-dacht auf einen Steuerbetrug wird dieStaatsanwaltschaft aktiv). Im Hinterzie-hungsverfahren sind aber dennoch dieMindestgarantien für die Durchführungvon Strafverfahren gemäss Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonventi-on anwendbar. Dabei sind vor allem dieUnschuldsvermutung und das Aussage-verweigerungsrecht von Bedeutung. AufGrund des Aussageverweigerungsrechtsist ein Beschuldigter berechtigt, zuschweigen, ohne dass ihm daraus Nach-teile erwachsen dürfen.

Bei hinreichendem Verdacht auf eine Steuer-hinterziehung eröffnet die Steuerbehördeein Hinterziehungsverfahren gegen den Be-troffenen. Das muss schriftlich und unter Angabe des Anfangsverdachts geschehen.Der beschuldigten Person muss Gelegenheitgegeben werden, sich zu den Vorwürfen zuäussern. Zudem hat dieses Schreiben ein Hinweis auf das Aussage- und Mitwirkungs-verweigerungsrecht zu beinhalten. Gegendie Einleitung eines Steuerhinterziehungs-verfahrens kann sich der Betroffene nicht

Verfahren wegen Steuerhinterziehung –Recht des Steuerpflichtigen

zur Wehr setzen. Ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung kann auch gegen einejuristische Person (GmbH, AG) eröffnet wer-den. In der Regel wird parallel zum Steuer-hinterziehungsverfahren ein Nachsteuerver-fahren durchgeführt. Da der Steuerpflichtigeim Nachsteuerverfahren die selben (umfas-senden) Mitwirkungspflichten hat wie im or-dentlichen Veranlagungsverfahren, bestehtdie Gefahr, dass ohne Einhaltung der Verfah-rensrechte von Art. 6 EMRK Beweise gesam-melt werden, die im Hinterziehungsverfah-ren gegen den Steuerpflichtigen verwendetwerden. Um dies zu verhindern, sieht das Gesetz ein Beweisverwertungsverbot vor.Demnach dürfen Beweismittel aus einemNachsteuerverfahren in einem Strafverfah-ren nur unter bestimmten Voraussetzungenverwendet werden.

Nach der schriftlichen Verfahrenseröffnungführt die Steuerbehörde das Untersuchungs-verfahren durch. Dabei ist es verpflichtet diematerielle Wahrheit zu erforschen. Es hat be-lastende aber auch entlastende Tatsachen abzuklären. Es kann insbesondere den Ange-schuldigten befragen und Zeugen einverneh-men. Das Bankgeheimnis bleibt vorbehalten.Der Steuerpflichtige ist nicht verpflichtet, Un-terlagen, die ihn belasten könnten, herauszu-geben. Das Steueramt hat keine Möglichkeitsolche Unterlagen zu beschlagnahmen. Es stehen auch keine anderen Zwangsmittel wie Hausdurchsuchung oder Untersuchungs-haft zur Verfügung. Gemäss Bundesgerichtmuss der Steuerpflichtige von der Steuerbe-hörde nicht zwingend persönlich angehört

werden, sofern Zugang zu einem ordentli-chen Gericht besteht. Diese Praxis ist unterdem Aspekt des rechtlichen Gehörs proble-matisch, weshalb einige Kantone das Rechtdes Beschuldigten auf eine persönliche An-hörung anerkennen. Weiter hat der Steuer-pflichtige das Recht auf Beizug eines Rechts-vertreters und eines Dolmetschers. In Fällen, in denen die Sach- oder Rechtslage erhebli-che Schwierigkeiten bietet, wird dem Ange-schuldigten auf sein Begehren hin ein amtli-cher Verteidiger bestellt, wenn er nicht überdie Mittel zur Bezahlung eines Verteidigersverfügt. Weiter hat er das Recht auf Akten-einsicht sowie das Recht auf Mitwirkung beider Beweiserhebung (z.B. Teilnahme an einerZeugeneinvernahme, Stellung von Ergän-zungsfragen).Nach Abschluss der Untersuchung muss das Verfahren formell abgeschlossen wer-den. Die Steuerbehörde hat entweder eineschriftliche Eintstellungsverfügung oder ei-nen Strafbescheid zu erlassen. Vor Erlass ei-nes Strafbescheids ist dem AngeschuldigtenGelegenheit zur Stellungnahme einzuräu-men. Der Strafbescheid ist zu begründen. Der Steuerpflichtige kann diesen bei einemunabhängigen Gericht anfechten.

Bei Küng Rechtsanwälte wissen wir sehr gutum die Steuersituation der KMU in derSchweiz. Wir beraten Sie gerne und stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung.

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Unternehmensberatung48 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Marktsegment einen Markt findet. Dabei ist aber darauf zu achten, dass keine technischenDetails, Zeichnungen, Designs oder ähnlichesüber das neue Produkt kommuniziert werden,da diese Informationen auf dem Markt zumStand der Technik zählen würden und damit einer späteren Patentanmeldung neuheits-schädlich entgegen stehen würden.Nach einem negativen – und damit für das Produkt positivem – Rechercheergebnis undpositiven Markterwartungen wurde als näch-ster Schritt eine Patent- und Designrechercheangestellt, um in Erfahrung zu bringen, ob die technischen Features bzw. das beabsich-tigte Design bereits früher angemeldet wur-den.

2. Schritt: Technische Umsetzung und Bau desPrototypenNachdem alle Recherchen «grünes Licht» fürden Fortgang des Projektes gegeben haben,wurde mit der technischen Umsetzung der Ideen und des Pflichtenheftes begonnen. Bei allen externen Partnern ist auf eine Absiche-rung durch eine Geheimhaltungsvereinbarungzu achten.Nach Fertigstellung des Prototyps wurde die-ser ausgiebig und zwar ohne, dass Dritte dies beobachten konnten, getestet.

3. Schritt: Schutzrechtskonzept und erste Anmeldungen

Zum Schutz vor Kopienwurde ein Schutzrechts-konzept ausgearbeitet,d.h. es wurden die tech-nischen Aspekte und innovative Designaspek-te heraus gearbeitet umeinen umfassenderenSchutz zu erhalten, undes wurde die Überle-gung angestellt, welcheregionalen Märke mit einem Schutz versehenwerden sollen. Bei sol-chen Überlegungenmüssen sowohl Ziel-märkte des Produktes inBetracht gezogen wer-den als auch der Sitzmöglicher Mitbewerberund Kopieraspiranten.Die sich daraus erge-benden Anmeldungen

Die Bedeutung von «Intellectual PropertyRights»Für die heutigen KMU aus den hochentwi-ckelten Industrieländern sind die sog. «Intel-lectual Property Rights» ein zentrales Thema,um ihre Produkte und Dienstleistungen vorKopien und Plagiaten aus Billiglohnländen zuschützen. Unter «Intellectual Property Rights»versteht man die sog. Rechte an Geistigem Ei-gentum, wie Patente, Designschutzrechte, Ge-brauchsmuster und Marken. Dies sind Assetsin der Unternehmung, die helfen, die Marktpo-sitionierung zu verteidigen und sich auch ge-genüber der Konkurrenz abzuheben. Vielfachhaben Unternehmer Berührungsängste mitdiesem Thema aufgrund des fehlenden Fach-wissens und aus Sorge vor hohen Kosten.Anhand eines praktischen Beispiels aus dem eigenen Hause wird ein gangbarer und dabeikostengünstiger Weg aufgezeigt, aber auch vorein paar Fallstricken gewarnt.

1. Schritt: Markt- und PatentrechercheAuf Basis einer genauen Produktbeschreibungund - spezifikation wurde zunächst eine Markt-recherche angestellt, ob Produkte mit ähnlichenFeatures und Technik auf dem Markt bereits erhältlich sind. Dabei wurde auf allen für das Produkt massgeblichen Märkten recherchiert,um einen möglichst guten Überblick zu erhal-ten. Zudem wurden Absatzmittler und Kundeninterviewt, ob dieses Produkt im geplanten

«Intellectual Property Rights»– wie erlange ich Schutz für meine Produkte mit möglichst geringen Kosten

wurden dann so spät als möglich eingereicht,erst unmittelbar vor der ersten Präsentation des Produktes, um die nun davon abhängendenFristen und auch die Kosten so weit als mög-lich nach hinten zu strecken.

4. Schritt: Produktion von Kleinserien undMarkttestsAnschliessend wurde mit der Produktion vonKleinserien begonnen und damit Markttests inverschiedenen regionalen Märkten und Kun-dengruppen durchgeführt. Das sich hieraus ergebende Feedback wurde mit zusätzlichemKundennutzen in das Produkt integriert.

5. Schritt: Letzte Umsetzung des SchutzrechtskonzeptesVor Ablauf der sog. Prioritätsfrist von 12 Mona-ten nach der Erstanmeldung erfolgte die regio-nale Umsetzung des Schutzrechtskonzeptes.Nach Erteilung z.B. des Europäischen Patenteszerfällt dieses «Bündelpatent» in Patente, die in den jeweiligen europäischen Ländern diegleiche Wirkung haben, wie dort national er-teilte Patente. Der Patentinhaber kann es sichraussuchen, wo überall er ein solches Patent haben möchte oder haben muss. Dabei gilt esKosten und möglichen Ertrag abzuwägen. Kostensparend wirkt sich dabei eine Änderungaus, die seit dem 1. Mai 2008 in Kraft ist, undÜbersetzungen des Patents in die jeweilige Landessprachen der betreffenden Länder in vielen Fällen nicht mehr notwendig macht.

ResümeeBei der beispielhaft dargestellten Vorgehens-weise zum Thema «Intellectual Property Rights» lässt sich der Schutz des Produktes optimieren und durch Strecken der juristischenFristen auf die maximale Zeit auch letztendlichdie dabei auflaufenden Kosten auf der Zeit-achse nach hinten verschieben, sodass mögli-cherweise erste Umsätze zur Kostendeckungbereits realisiert werden können. ZusätzlicheUmsätze lassen sich durch Lizenzvergaben anden Schutzrechten z.B. für andere Applikationenoder Märkte erzielen.Letztendlich ist aber jedes Projekt einzeln zu betrachten, zu analysieren und die Vorgehens-weise zu definieren.InvenComm bietet hier externe Unterstützungauf dem Wege von der Idee bis zum fertigenProdukt bei allen dazu notwendigen Dienst-leistungen an.

Thomas Dibke, InvenComm GmbHWeitere Informationen und Adresse auf Seite 62

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Unternehmensberatung 49ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Nicole Brandes baute den ersten weltbe-kannten VIP-Circle der Schweizer Flugge-sellschaft auf, leitete das Care Team beimFlugzeug Unglück in Halifax und erschufdas VIP Desk für die besten Kunden vonUBS. Danach besetzte sie diverse Senior-Positionen bei renommierten Finanz-dienstleistern und leitete eine Stiftung vonKönigin Silvia von Schweden. Heute ist sieInhaberin von Brandes Management undberät Unternehmen nicht nur nach den üb-lichen Methoden aus der praktischen Ma-nagement- und Kommunikationserfah-rung, sondern auch mit ausgewählten In-strumenten aus der fernöstlichen Lehre.Was steckt hinter dieser Unternehmerper-sönlichkeit? Lesen Sie ihr Portrait!

Der erste Schritt ins Büro im zürcherischen Ue-tikon – man fühlt sich sofort wohl. Lichtdurch-flutete Räume, warmer Boden, eine Pflanze dort,Bilder hier und da. Es ist stimmig. Genau dieseErfahrung habe sie vor ein paar Jahren gemacht– «und das ausgerechnet in der Schweiz!», sagtdie 48jährige Nicole Brandes lächelnd und setztsich bequem aufs hellbeige Sofa.

Als Kommunikationschefin eines internationa-len Finanzdienstleisters besuchte sie damals

Viele erfolgreiche Unternehmen profitieren von Feng Shui

eine Eventagentur in Zürich: «Ich kam ge-stresst von meinem Büro. Als ich eintrat wardiese vereinnahmende Atmosphäre. MeinStresslevel kam sofort herunter und es fielleicht, unsere Arbeit rasch und effizient durch-zuführen». Welches Geheimnis steckte dahin-ter? Auf die Frage, antwortete der Chef ein-fach: «Feng Shui.» Das war für Nicole Brandesder Beginn einer grossen Leidenschaft. AlsTochter einer Asiatin reist sie bereits seit jun-gen Jahren oft in den Fernen Osten. Auch be-ruflich pendelt sie regelmässig zwischen Süd-ostasien und der Schweiz. «Dort kommt manweder in der Wirtschaft noch privat an FengShui vorbei, weil es das Wohlergehen und denUmsatz massgeblich steigert.»

In den letzten acht Jahren liess sich NicoleBrandes von zwei weltbesten Meistern in klas-sischem Feng Shui und BaZi ausbilden. Und sie bildet sich laufend weiter. «Im April geheich zwei Wochen nach Kuala Lumpur. In die-ser umfassenden Disziplin hört man nie auf zulernen.»

Dabei betont sie den wissenschaftlichen An-satz sehr: «Ich rede bewusst von professionel-lem Feng Shui. Es ist wie bei einem Medizin-studium: es gibt einfache und komplexe Re-geln. Jeder weiss, dass Wasser gesünder ist alsCoca Cola. Aber mit diesem Wissen allein wirdman noch nicht zum Arzt. Für eine professio-nelle Analyse braucht es einiges mehr.»

Die vielen Ordner im Büro – einige liegen auf-geschlagen auf dem Boden – mit Tabellen umTabellen, ein flaches Instrument aus Bronze,das aussieht wie ein grosser Kompass, all dasdeutet auf die komplexe Wissenschaft hin. Wastut Nicole Brandes denn genau, wenn sie da-mit arbeitet?

«Man kann sich einen Feng Shui Profi wie einArzt für ein Gebäude vorstellen. Dabei berech-ne ich zahlreiche Daten und setze sie mitei-nander in Beziehung. Entscheidend ist zumBeispiel: In welcher Landschaft steht das Ge-bäude, welche Einflüsse gibt es, wo ist der Ein-gang, etc. Daraus resultiert eine einzigartige,mehr-dimensionale Energie-Landkarte. Diesezeigt Stärken und Schwächen des Unterneh-mens auf. Wir können dann die schädlichenEnergien neutralisieren und die positiven akti-vieren.» Konkret heisst es auch, dass NicoleBrandes aufzeigt, wo zum Beispiel die «Kom-mandozentrale» eines Geschäftes ist. Dort

sollte die Geschäftsleitung sein, weil sie dortam besten unterstützt wird. Die Feng Shui Ex-pertin stellt auch fest, ob die Wohlstandsener-gie fliesst oder blockiert ist. Dabei kann sieauch spezifische Geschäftsprobleme identifi-zieren und allfällige gesundheitliche Störun-gen darlegen.

Man spürt förmlich, dass ihr diese AufgabeSpass macht. Die Unternehmerin mit dendunklen Mandelaugen sprüht vor Energie. Das war nicht immer der Fall. Sie gibt zu, dasssie sich in den letzten Jahren – also vor demSchritt in die Selbständigkeit - verausgabtfühlte. Ob es auch eine Art Sinnkrise war, da-rauf erwidert sie offen: «Vielleicht. Irgend-wann muss man sich selber nichts mehr be-weisen. Trotzdem habe ich so viel gearbeitet,dass ich jeweils nicht einmal mitbekam, wel-che Jahreszeit draussen war.»

Die Jahreszeiten geniesst sie jetzt umso mehr.Auch wenn sie mit ihrem Start-up und mit di-versen Lehraufträgen an Managementschulenwiederum intensiv arbeitet, ihre Tätigkeitmacht für sie nicht nur Spass sondern auchSinn. Sie spürt eine tiefe Zufriedenheit, wennsie das maximale Potential aus einem Unter-nehmen oder aus einem Unternehmer heraus-holen kann. «Gutes Feng Shui ist nicht sicht-bar» sagt sie mit ruhiger Stimme, «aber spür-bar. Eine Umsatzsteigerung von 20 bis 30Prozent ist keine Seltenheit.»

Für Nicole Brandes ist klar: die Kombinationvon gutem Management und fernöstlicherLehre, die bestehendes Potential ausschöpft,machen den Erfolg eines Unternehmens aus.«Warum Potential verschenken, wenn es vor-handen ist? Es muss nur aktiviert werden. Dasist dann mein Job.» Dafür hat sie die besten Voraussetzungen: Ihr internationaler Wirt-schaftsbackground, ihre ausgewiesene Kom-munikationskompetenz kombiniert mit ihrerfundierten Expertise in klassischen chinesi-schen Wissenschaften machen sie einzigartig.

Leichtfüssig springt die Grossgewachsene vonihrem Sofa auf. Tee und Süssigkeiten, die aufdem Tisch bereit standen, gingen im intensi-ven Gespräch vergessen. Ihr Büro und ihr Zu-hause sind auf jeden Fall nach der hohen Kunstvon Feng Shui auf Erfolg eingestellt.

Susanne GigerWeitere Informationen und Adresse auf Seite 63

Nicole Brandes

Page 50: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Eine Firma besteht aus Energie, nämlich die des Inhabers, Geschäftsführers, der Geschäftsleitung, der Aktionäre. Die Firmawird auch beeinflusst von der Lage, der Einrichtung, der Ausrichtung und dem Mass aller Einflussfaktoren, psychisch undphysisch. Alle diese Faktoren werden beimBusiness Pranic Healing berücksichtigt.

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Unternehmensberatung50 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Page 51: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Die persönliche Haftung von Führungs- und Unternehmensorganen für Schäden, die aus Fehlverhalten herrühren, war bis vor wenigen Jahren ein wenig beachtetesThema. Eine optimale Absicherung für sog.Firmenorgane gegen allfällige Schadener-satzansprüche ist auch bei Klein- und Mittel-unternehmen von enormer Bedeutung. Dieumfassende Verantwortung des Manage-ments hinsichtlich ihrer Entscheide, der Or-ganisation und Überwachung eines Unter-nehmens kann heute jedoch sehr schnellzum Vorwurf eines Pflichtverstosses mit der Folge persönlicher Haftung führen. Dadie daraus entstehende Haftpflicht persön-lich ist, kann durchaus das Privatvermögendieser Personen zum Ziel möglicher Klagenwerden. Diesem Risiko sind je länger je mehr auch KMU‘s ausgesetzt. Der weitaushäufigste Haftungsfall betrifft dabei denKonkurs (Konkursverschleppung).

Versicherung 51ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Organ-Haftpflichtversicherung (D&O)für Verwaltungsräte, CEOs, Manager und andere Führungspersonen

gane von Aktiengesellschaften absichern las-sen, sondern auch Stiftungsräte, Gesellschafter einer GmbH oder Verwaltungsräte einer Ge-nossenschaft. Solche Personen werden vor al-lem dann haftpflichtig, wenn sie gegen Pflich-ten des Gesellschaftsrechts verstossen.

Welche Leistungen sind u.a. versichert:

Umfassender Schutz des Privat- und Firmenver-mögens durch attraktive Deckungskapazitäten;• Schutz für alle ehemaligen, gegenwärtigenund zukünftigen Organe, deren Mitglieder sowie leitende Angestellte;

• Versicherung von Ansprüchen, die während derVertragslaufzeit erhoben werden, unabhängigdavon, wann das Fehlverhalten erfolgte;

• Übernahme der gerichtlichen und ausserge-richtlichen Kosten (Abwehr) sowie die Zah-lung begründeter Schadenersatzansprüche;

Sprechen Sie mit unseren Spezialisten. Wir be-raten Sie gerne. Stefan M. Wyss, FCII CIB

Checkliste: Wann ist der Abschluss einer D&O-Versicherung zu empfehlen?Ja Nein� � Aktien oder Obligationen des Unternehmens sind an einer Börse kotiert; oder ein Börsengang ist geplant;� � Es handelt sich um eine Bank oder Finanzinstitut;� � Die Unternehmensgruppe hat eine oder mehrere Tochtergesellschaften im Ausland;� � Es gibt viele Aktionäre, darunter viele anonyme oder verschiedene Interessengruppen (inklusive Familiengesellschaften);� � Ein oder mehrere Aktionäre sind Private Equity Gesellschaften oder ähnliche Investoren;� � Das Unternehmen befindet sich einer schwierigen Finanzlage;� � Das Unternehmen plant grössere Umstrukturierungen, Desinvestitionen oder Firmenakquisitionen;� � Die betriebliche Tätigkeit oder die Produkte enthalten Risiken für bedeutende Personen- oder Sachschäden (für die neben dem Unter-

nehmen oder auf dem Regressweg auch der Verwaltungsrat haftbar gemacht werden kann);� � Es handelt sich um einen ehemaligen Betrieb der öffentlichen Hand, der in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wird bzw. worden ist;� � Verwaltungsräte rechnen zwar nicht damit, Schadenersatz zahlen zu müssen, aber sie wollen Rechtsschutz, denn Klagen sind nie ganz

auszuschliessen;Ergebnis: Sobald eine Frage mit «Ja» beantwortet wird, sollte das D&O-Risiko näher untersucht und der Abschluss einer D&O-Versicherung

geprüft werden.

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AKTIV BERATUNGS-GMBH – FELDSTRASSE 80 – 8180 BÜLACHTEL. +41 44 860 38 80 – FAX +41 44 860 38 88

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Der Begriff «Organ» ist je nach anwendbarerRechtsordnung unterschiedlich definiert. Allge-mein üben diejenigen Personen innerhalb einerUnternehmung eine Organfunktion aus, welcheder aktienrechtlichen Verantwortlichkeit unter-stehen. Dies trifft in erster Linie auf die Verwal-tungsratsmitglieder sowie auf alle sich mit derGeschäftsführung befassenden Personen zu. Inder Schweiz wird der Organbegriff auch auf Personen ausgeweitet, die in einem wesentli-chen Aufgabenbereich selbstständige Entschei-dungsbefugnisse haben, ohne ausdrücklich alsOrgan ernannt worden zu sein (sog. materielleOrganfunktion oder De Facto Organe). VieleGrossunternehmen versichern ihr Managementschon seit längerem mit einer kollektiven Or-gan-Haftpflichtversicherung gegen allfällige Verantwortlichkeitsklagen und damit verbun-dene Vermögensschäden aber auch gegen un-gerechtfertigte Schadenersatzforderungen. Miteiner D&O können sich jedoch nicht nur Or-

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Vorsorgeberatung52 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Die demografische Alterung der Bevölke-rung setzt sich weiter fort. Immer mehr Men-schen werden immer älter. Das Junge Start-up Unternehmen Emeritus-Work hat diesenTrend erkannt und die erste Arbeitsvermitt-lung für aktive Menschen im Ruhestand ge-gründet. Ein halbes Jahr nach der Gründungerzählen die Gründer über Erfahrungswerteund die erste Erfolgsgeschichte.

Eine ErfolgsgeschichteHerr Weidmann aus dem Kanton Aargau ist

Arbeiten nach der Pensionierung? Aber sicher!

63 Jahre alt und hatte bereits ein Jahr nach der Pensionierung Lust auf eine neue Heraus-forderung. Am Anfang hätte man viel Zeit und könne diese auch geniessen, erzählt HerrWeidmann, aber irgendwann wollte er wie-der einer anspruchsvollen Arbeit nachgehen.Herr Weidmann war vor seiner Pensionierungals Geschäftsleitungsmitglied einer KMU an-gestellt und verfügt somit über ein breites Management Know-how. Er hat also kurzer-hand das Formular auf der Homepage vonEmeritus-Work ausgefüllt und abgewartet.

Wenige Wochen später habe er bereits das erste Mandatsangebot erhalten.

Erstes TreffenDas erste Informationsgespräch zwischenHerrn Weidmann und Herrn Babey von Eme-ritus-Work verlief angenehm und unkompli-ziert. «Ich war schon neugierig und etwasüberrascht», sagt Herr Weidmann. Als ehe-maliges Geschäftsleitungsmitglied eines KMUsei er es gewohnt, selbst Bewerbungsge-spräche zu führen und nicht als Stellensu-

ARBEITGEBER

Die Liftbett Swiss AG

Die Liftbett Swiss AG bietethochwertige höhenverstellbare Senioren-und Pflegebetten mit einzigartigen Vorteilen, sowohl im Privat- wie auch im Pflegebereichund hat einen Senior von Emeritus-Work eingestellt. Herr Sauter, warum haben Sie einen Senior eingestellt?Sauter:Wir brauchten eine Person mit vielErfahrung und hoher Flexibilität.

Und wie sind Sie bis jetzt mit der Zusammenarbeit zufrieden?Sauter:Die Zusammenarbeit funktioniertperfekt und wir sind vollkommen zufrieden.Wir wü�rden es jederzeit wieder tun.

Fabio Babey Christian Wittmer

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Page 53: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

chender aufzutreten. Die frische und jungeArt von Emeritus-Work habe ihn positiv überrascht, erklärt Weidmann. Und Babeyfügt hinzu, dass das Informationsgesprächdazu diene, die Kandidaten ein bisschen besser kennenzulernen und deshalb in ei-nem lockeren Rahmen stattfinde.

Begeisterung beim KMUNach diesem Informationsgespräch wurdendie Unterlagen von Herrn Weidmann an dieLiftbett Swiss AG in Dübendorf weitergelei-tet, das Unternehmen suchte über Emeritus-Work nach einem Stellvertreter für den Ge-schäftsführer. «Das Dossier von Herrn Weid-mann hat uns von Anfang an überzeugt», sagt Herr Sauter, Geschäftsführer der LiftbettSwiss AG. Die grosse Erfahrung, die hohe Flexibilität und die motivierte Persönlichkeitvon Herrn Weidmann haben ihn von Anfangan angesprochen, erzählt Herr Sauter. Zu-vor habe er zusammen mit Herrn Babey vonEmeritus-Work über die Anforderungen derStelle gesprochen. «Emeritus-Work hat unsden perfekten Kandidaten präsentiert», sagtHerr Sauter, und erklärt: «Die Zusammenar-beit mit Emeritus-Work hat perfekt funktio-niert». Gleich nach dem ersten Bewer-bungsgespräch habe man sich mit HerrnWeidmann auf ein 30%-Pensum geeinigt. Seither sind über 3 Monate vergangen unddie Zusammenarbeit funktioniert bestens.Schmunzelnd fügt Herr Sauter hinzu, dassdemnächst eine neue Stelle bei der LiftbettSwiss AG frei wird. «Natürlich werden wir wieder mit Emeritus-Work zusammenarbei-ten und einen Senior einstellen».

Über Emeritus-WorkFabio Babey ist promovierter Jurist und arbeitet derzeit als Assistent an der Juristi-schen Fakultät der Universität Zürich. Zu-sammen mit dem Herrliberger ChristianWittmer, Unternehmensberater nach HSG-Schule und Sohn des amtierenden Gemein-depräsidenten, gründeten die beiden im vergangenen Frühling die Emeritus-WorkGmbH. Ziel der Firma: die Vermittlung vonrüstigen Rentnern an KMU. Die beiden Aka-demiker haben sich gefragt, ob man mit

sozialem Engagement auch in neuen Berei-chen etablieren kann und stiessen bei ihrerSuche auf die demografische Entwicklung in der Schweiz: Immer mehr Leute werden älter, bleiben dabei gesund und rüstig undwollen weiterhin etwas Sinnvolles tun.Schnell war die Idee eines Vermittlungsbü-ros für Pensionierte geboren. Bereits im Juliging das junge Unternehmen online. SeitSeptember hat es angezogen, sagt Babey.Dank Medienberichten und einer Projekt-partnerschaft mit der Terz Stiftung und demZRV. Anmelden kann man sich kostenlosüber die Homepage www.emeritus-work.com.

Es bleibt viel zu tunNach einem Gespräch mit den Geschäfts-führern wird schnell klar, dass sich die An-fragen von Senioren jede Woche häufen und eine rege Nachfrage besteht. Offenbarist bei Senioren das Bedürfnis vorhanden,weiterhin auf Teilzeitbasis einer Arbeit nachzugehen und das erlernte Know-howeinzusetzen. Man habe Seniorenheime undOrganisationen angeschrieben sowie Flyerverteilt und verschickt; harte Knochenar-beit eben. Im Gegensatz dazu sind die Ge-schäftsidee und die dahinter stehende ge-sellschaftliche Notwendigkeit noch nicht bei den Unternehmen angekommen. Stel-lenangebote für aktive Menschen im Ruhe-stand sind Mangelware und werden von Unternehmen oftmals gar nicht in Betrachtgezogen «In der nächsten Zeit wollen wir uns vor allem auf kleine und mittlere Un-ternehmen konzentrieren», sagen Babey und Wittmer, sie hoffen dabei auf den bal-digen Durchbruch auch auf Unternehmens-seite. «Das Beispiel von Herrn Weidmann und der Liftbett Swiss AG zeigt das Poten-zial von Emeritus-Work auf», meinen Babeyund Wittmer; durch eine Vorabklärung vonEmeritus-Work wird sichergestellt, dass ei-ne optimale Vermittlung zwischen Unter-nehmen und Senior stattfindet. Für Unter-nehmen ergeben sich damit die Vorteile einer schnellen, effizienten und kosten-günstigen Vermittlung qualifizierter Arbeits-kräfte.

ARBEITNEHMER

Kurzinterview mit HerrnWeidmannSehr geehrter Herr Weidmann, Sie sind mittler-weile seit über drei Monatenbei der Liftbett Swiss AG inDübendorf angestellt, wiegefällt Ihnen die Arbeit?Weidmann: Ich schätze die seit Beginn offene und gute Zusammenarbeit mit Verwaltungsrat und Geschäftsleitung derFirma Liftbett SWISS AG. Mit meinem Mandat kann ich meine langjährige berufliche Erfahrung in diese junge Firmazielgerichtet einbringen.Wie haben Sie von Emeritus-Work erfahren?Weidmann: Durch das Terz Servicecenter.Dort wurde ich direkt an Emeritus-Workweitergeleitet. Gleich darauf habe ich mirdie Homepage im Internet angesehen unddas Formular online ausgefüllt.Wie haben Sie Emeritus-Work erlebt?Weidmann: Sehr unkompliziert, spontanund sympathisch. Endlich einmal ein junges und frisches Unternehmen, dassich für ältere Leute einsetzt.Würden Sie Emeritus-Work weiterempfehlen?Weidmann: Ja klar. Gerade für aktive Seniorinnen und Senioren ist das Angeboteinzigartig… und es kostet nichts.

Vorsorgeberatung 53ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

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Unternehmer gesuchtZurzeit sind die beiden Unternehmer intensivauf der Suche nach Unterstützung für die Akti-vierung von Unternehmern. «Wir brauchenmehr Jobs von Unternehmen und sind für je-de Unterstützung dankbar», lautet das Fazit vonBabey und Wittmer. Drücken wir also die Dau-men und hoffen, dass es klappt. Emeritus-Workführt eine Informationsveranstaltung durch undbietet interessierten Unternehmen die Möglich-keit Emeritus-Work näher kennen zu lernen. In-teressenten werden gebeten sich bei Emeritus-Work per Mail oder Telefon zu melden. Terminund Ort werden dann später bekannt gegeben.

Fabio Babey und Christian WittmerWeitere Informationen und Adresse auf Seite 63

Page 54: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Die ASGA in St. Gallen ist mit mehr als 9 000 Mitgliedfirmen und einem verwal-teten Vorsorgevermögen von über siebenMilliarden Franken eine der grössten un-abhängigen Pensionskassen der Schweiz.Als Kompetenzzentrum für berufliche Vorsorge bietet die ASGA alle Personen-versicherungen im Unternehmen aus ei-ner Hand an. Die Vorsorgelösungen wer-den individuell nach den Bedürfnissen der Firma ausgearbeitet. Die administra-tive Bearbeitung läuft einfach, flexibelund kompetent. Die Anliegen der Kundenwerden schnell und richtig beantwortet.Ziel ist es, den Aufwand der Firmen für dieAbwicklung der Pensionskasse möglichsttief zu halten, damit sie sich voll auf ihrKerngeschäft konzentrieren können. Un-sere Kunden profitieren von tiefsten Ver-waltungskosten und langfristig hohenLeistungen. Von den erwirtschafteten Ge-winnen der Genossenschaft profitiereneinzig die Versicherten.

Überobligatorische VorsorgeDie ASGA Vorsorgestiftung bietet im überobli-gatorischen Bereich der Personalvorsorge indi-viduelle Vorsorgelösungen – ausserhalb BVGund losgelöst von der Pensionskasse – bei-spielsweise für den überobligatorischen Lohn-teil. Der maximale gemäss BVG zu versichern-de Jahreslohn beträgt 83 520 Franken. Für die darüberliegenden Lohnteile wählen dieKunden in der ASGA Vorsorgestiftung ihre Vor-sorgelösung selber. Sie bestimmen über die Produktekombination von Alters- und Risiko-vorsorge den bedarfsgerechten Versicherungs-

ASGA – wenn es um die berufliche Vorsorge geht

schutz ihrer Mitarbeitenden und deren Ange-hörigen. Sie entscheiden aus verschiedenen Anlagemöglichkeiten, mit welcher die ASGA die ihr anvertrauten Vorsorgegelder anlegensoll. Die firmeneigene Vorsorgekommission bestimmt den Risikograd und entscheidet dann über den Anlagemix. Flexibilität ist in der überobligatorischen Vorsorge wichtig. Deshalb kann die Lösung jährlich den aktuel-len Gegebenheiten und Bedürfnissen ange-passt werden. Wie alle Aufwendungen für dieobligatorische Vorsorge sind auch die Beiträgefür die überobligatorische Vorsorge von denSteuern abziehbar.

Attraktiver ArbeitgeberDas wertvollste Kapital eines Unternehmenssind seine Mitarbeitenden. Attraktive Arbeit-geber zeichnen sich heute auch dadurch aus,dass sie ihre Mitarbeitenden in allen Bereichenoptimal absichern. Die ASGA Vorsorgestiftungbietet mehr Möglichkeiten für die bestmögli-che und sichere Ergänzung der Altersvorsorge.

StiftungsverwaltungenDer durch die 1. BVG-Revision verursachte ad-ministrative Mehraufwand in der Pensionskas-senverwaltung ist für kleinere autonome Vor-sorgestiftungen kaum mehr zu bewältigen. Seidies aufgrund fehlender personeller Ressourcenoder ungenügender und/oder zu teurer Infra-struktur.

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Vorsorgeberatung54 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Page 55: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Spitzenruf Kolumne 55ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Marketingleute sind Geschichtenerzählerund Problemlöser. Warum ich das weiss?Blenden wir zurück – zum wunderbar lan-gen und heissen Sommer 2003…

Chantal – oder so ähnlich…Sie hiess Chantal. Sie war die Geschäftsführe-rin eines Online-Brokers (Aktienhandel via In-ternet). Und sie war überzeugt von sich: «Wirsind Marktführer in Froonkreisch». Sie wollteden Schweizer Markt erobern. Sie brauchte dazu PR und einen Mann wie mich, der ihr dabei helfen sollte, die Mär zu verkünden. Ichwar dazu bereit. Doch es kam anders...

…hatte keine Story und sagte…Das Gespräch verlief in etwa so: Ich: «Wasmacht Ihr Online-Brokerage anders als ande-re?». Sie: «Wie meinen Sie das?». Ich: «Nun, warum sollte man sich für Ihre Plattform ent-scheiden und nicht für die der Konkurrenz?».Sie (erneut): «Ich verstehe die Frage nicht…?»Ich: «Die Sache ist die – wir brauchen eine Story, etwas, was das Publikum interessiert. Etwas von Relevanz und Bedeutung. EtwasFleisch am Knochen…»

…«Sie sind doch der PR-Mann…»Chantal konterte mit einem Satz, der mein professionelles Leben fundamental verändernsollte. Sie sagte: «Sie sind doch der PR-Mann.Unser Produkt ist wie alle anderen. Weil dies so ist, dichten Sie halt etwas. Irgend etwas, was die Leute bewegt!»

Was hat dies mit Ihrem Markterfolg zu tun?Chantal hatte mich herausgefordert. Sie bat

Diese 8 Schritte lösen 9 von 10Problemen in jedem Betrieb

mich etwas zu finden, was die Leute bewegt.Ich musste mich also voll in die Lage ihrer Zielgruppe versetzen. Ich hatte den Auftrag,eine Story zu finden, die für die Zielgruppe(«jedermann mit Computer und Geld») span-nend war. Ich fand zwar keine konkreten Antworten (niemand interessierte sich vor 10Jahren ernsthaft für Online Brokerage), aber…

«Aus 'sein' Problem mach 'dein' Problem…»Ich hatte aber erlickt, dass der Kern des er-folgreichen Marketings wohl darin bestehenwürde, das Problem des anderen zu erkennen,«es» wie kein zweiter zum eigenen Problem zu machen und «es» mit einem Lächeln aufden Lippen zu lösen – und zwar so, dass derKunde immer wieder zurück kommt und da-von erzählt. Das klingt zwar kompliziert, ist es aber nicht. Lesen Sie weiter…

Zurück zur Gegenwart…In der letzten Ausgabe habe ich versprochenIhnen zu zeigen, wie Sie die 40 gängigstenSchwachstellen in Ihrem Betrieb mühelosmeistern können. Zugegeben es gibt kein Allerheilmittel. Aber es gibt einen Weg, der,wenn er konsequent verfolgt wird, jedes Problem übersteuert. Wenn Sie also Ihre ei-genen Probleme mit denen Ihrer Kunden er-setzen, werden Sie wachsen und den Erfolghaben, den Sie verdienen. Versuchen Sie es.

8 Schritte zum Markterfolg1. Finden Sie heraus, wo bei Ihrem Kunden derSchuh am meisten drückt (das braucht Zeit, vielZeit – aber rufen Sie heute noch einen Kundenan und fragen Sie ihn… Sie werden staunen!)

2. Spezialisieren Sie sich auf diese eine Druck-stelle (verzetteln Sie sich nicht, tun Sie etwas,dafür richtig)

3. Posaunen Sie heraus, dass nur Sie dieses Problem lösen können (Vergessen Sie nie: Wer nicht auffällt, fällt durch!)

4. Gehen Sie gezielt auf Ihren potenziellenKunden los und erzählen Sie über den Nut-zen Ihrer Einzigartigkeit (kein Kunde sagt zuIhnen nein, wenn Ihr Produkt Geld, Zeit undNerven sparen hilft oder sonst wie zur Ver-meidung eines negativen Gemütszustandsführt)

5. Suchen Sie den Dialog und pflegen Sie die-sen in dem Sie Gutes tun, und kostenlose Vor-leistungen erbringen (das Gesetz der Gegen-seitigkeit)

6. Beraten Sie Ihren Kunden mit dem Fokusauf den Nutzen für ihn und bieten Sie ihm Alternativen (jeder Kunde hat gerne die Wahl)

7. Leisten Sie mit Begeisterung eine exzel-lente Arbeit (und geben Sie wann immer möglich einen drauf )

8. Verbessern Sie sich konstant und steigernSie den Nutzen immer wieder (Fragen Sie Ihre Kunden hierzu…)

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Page 56: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Vor allem in KMU werden die Risiken bzw.die Folgen eines Brandes unterschätzt.Dies zeigt unter anderem eine Erhebung,die ergeben hat, dass 30 Prozent aller Un-ternehmen, die einen Brand hatten, innertdrei Monaten Konkurs angemeldet haben.Die Zahlen für Brände im EDV-Bereich sindsogar noch höher.

Man könnte sich fragen, wieso so viele Firmennach einem Brand Konkurs anmelden müssen.Die Problematik liegt in einer falschen Risiko-beurteilung. Die meisten Unternehmungenmeinen, dass sie für Brandfälle ausreichend versichert sind und ihnen dementsprechendnichts passieren kann.

Wegen der vermeintlichen Sicherheit wird vorallem im KMU-Bereich sehr oft auf eine Lösch-anlage verzichtet und der Schutz höchstens auf eine Brandmeldeanlage beschränkt. Ein zusätzlicher Faktor ist, dass eine effektive Löschanlage oft mit sehr hohen Investitionenverbunden ist. Eine häufige Aussage ist dem-zufolge: «Wir sind gegen Brand versichert.»

Tatsache ist, dass es lebenswichtige Faktoren für ein KMU gibt, die jedoch nicht versicherbarsind. Der Kunde ist davon der wichtigste. DerKunde bzw. der Kundenverlust ist nicht versi-cherbar. Ohne den Kunden gibt es aber kein Geschäft und keine Existenz des KMU. Genauhier liegt die Begründung der am Anfang die-ses Textes erwähnten Zahl.

Schnell wieder funktionsfähigMit der zunehmenden Modernisierung steigen

Die Risiken und Folgen nicht unterschätzenDie Herausforderung Schadensfall

die Kundenerwartungen bezüglich Schnelligkeit undVerfügbarkeit. Entsprechend nimmt die Be-deutung einer einwandfrei funktionierenden Infrastruktur zu und ist meistens matchent-scheidend.

Die kundenkritischen Teile der Infrastruktur sollten somit im Brandfall möglichst wenigSchaden erfahren und nachher möglichstschnell wieder funktionsfähig sein. Dies be-deutet, dass der Brand erstens möglichst schnell erkannt werden muss und zweitensschnell, effektiv und ohne zusätzlichen Scha-den zu verursachen gelöscht werden muss. Dazu sollte die Lösung möglichst modular, kompakt und kostengünstig sein.

Neue Entwicklungen im Brandschutzbereichwie zum Beispiel die Aerosol-Löschsysteme erfüllen diese erhöhten Anforderungen. Diewirtschaftliche Bilanz solcher innovativen Sys-teme fällt positiv aus, sind doch die Initial- undInvestitionskosten im Vergleich zu herkömmli-chen Systemen geringer, der Wartungsauf-wand minimal und durch das Ausbleiben vonFolgeschäden ist die betroffene Infrastrukturwieder schneller in Betrieb.

Keine FolgeschädenDie Aerosol-Löschsysteme sind einfach zu be-dienen und wirtschaftlich. Die wichtigste Ei-genschaft ist jedoch, dass sie für Menschen, Tiere und Umwelt unschädlich sind und keineFolgeschäden verursachen. Die kompakte undmodulare Bauweise erlaubt die schnelle undproblemlose Installation ohne lange und kost-

spielige Unterbrechungen des laufenden Be-triebes. Diese moderne Löschtechnologie ist vor allem für den Raum- und Objektschutz geeignet.

In verschiedenen Infrastrukturschränken und -räumen sowie in Räumen, in denen sich Men-schen aufhalten, sind die Vorzüge der Aerosol-Löschsysteme besonders nützlich. SchnelleBrandbekämpfung, keine Folgeschäden undkein Ersticken von Lebewesen zeichnen denLöschvorgang aus.

Mit den innovativen, modularen Löschsyste-men, zum Beispiel auf Basis von umwelt-freundlichen und unschädlichen Aerosolen,wird der Brandschutz für alle Infrastrukturan-wendungen aus Gewerbe, Industrie, Dienst-leistungssektor und öffentlichen Diensten er-schwinglich. Brände werden innert kürzesterZeit gelöscht und die sonst üblichen Folge-schäden vermieden.

Mit den innovativen, wirkungsvollen, zweck-mässigen und umweltfreundlichen Aerosol-Löschsystemen sichert ein KMU das Unversi-cherbare und somit seine Zukunft.

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Sicherheit56 ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Page 57: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

gen versetzt oder welche Nebelmaschine dieHitparadenstürmer sicher begeistern wird?Wenn’s eilt, legt Markus Grab auch einmal sel-ber Hand an und bedruckt auf der firmeneige-nen Druckmaschine Armbänder und Member-cards. Auch am Wochenende, wenn es seinmuss. «Diese Flexibilität und die persönliche Be-ratung schätzen meine Kundinnen und Kun-den», weiss Markus Grab. Er selber schätzt, dass er jederzeit auf die Toleranz und Mithilfeseiner Familie zählen kann: «Ohne sie wäre derBetrieb heute nicht, was er ist», sagt Markus Grab und wendet sich der nächsten kniffligenAufgabe zu: Ein Theaterproduzent aus Zürichmöchte eine Konfettikanone auf seine Bühnestellen und fragt nach schwarzen Konfetti…

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Marketing 57ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Seine Produkte kennt jeder. Aber niemandmacht sich Gedanken, woher die prakti-schen Helfer jedes grösseren Anlasses kom-men: von tombotto, dem Spezialisten fürFest-, Event- & Promotionsartikel.

Lieben Sie Schlager, Volksmusik oder mögenSie es lieber rockiger? Egal, welchen Stil Siebevorzugen, das Eintrittsbillett für Ihr letztesKonzert stammte wahrscheinlich aus demkleinen Aarwangen im Oberaargau. tombot-to, der Spezialist für Fest-, Event- und Promo-tionsartikel beliefert sie alle: die Veranstalterder Mega-Events wie Street-Parade, Ski-WModer Greenfield-Openair bis zu den Organisa-toren des Vereinsfestes um die Ecke. Was im-mer es braucht, um eine richtige Party steigenzu lassen oder einen unvergesslichen Eventdurchzuführen, Markus Grab, tombotto-Ge-schäftsführer, liefert: Eintrittskontroller in ver-schiedenen Materialien, Tickets, Bons, Gut-scheine, Tombolalose und Einweggeschirr. Alles aus einer Hand und zu Preisen, die Fest-laune machen.

Der Fachmann für Ihr Fest

«Ich liebe die tägliche Herausforderung, für jeden Kunden und jede Kundin die beste Lö-sung zu finden», sagt der ehemalige Software-Spezialist und erzählt nicht ohne Stolz vonGlücksrädern in Tierform, die er für einen Kunden produzieren konnte, oder den blau-weissen Konfetti-Regen, den er für die Meis-terfeier des FC Zürich organisieren durfte.Vor siebzehn Jahren gründete der dreifacheFamilienvater sein Unternehmen, damals spe-zialisiert auf Tombola-Preise und Lose. Das Unternehmen wuchs rasant, die Palette derangebotenen Produkte verbreiterte sich rasch. «Jeder Kunde, der etwas bei mir be-stellte, fragte: Hast du auch Werbeballone,Tischsets oder Member-Cards?», erinnert sichGrab. Er hatte. Und was er nicht hatte, be-sorgte er. «Der Kunde ist König», sagt Grab weiter und: «Für mich ist es die grösste Be-friedigung, jedem Veranstalter genau das zuliefern, was er für seinen Anlass braucht.» Auch Sonderwünsche sind ihm willkommen. So bieten tombotto und die dazugehörigenOnline-Shops tombotto.ch und magiceffects.cheine grosse Auswahl an Materialien und Ausführungen für fast jedes angeboteneProdukt. Von den Eintrittskontrollern überdie Rubbellose und Lanyards bis zu Tischsetsund Glücksrädern kann alles personali-siert und bedruckt werden. Auch mit Bühnen- und Showeffek-ten kennt sich Markus Grab aus. So berät er Konzertveranstalter ge-nauso wie das Schweizer Fernsehen.Denn wer weiss besser als der tombotto-Geschäftsführer, wie man die frisch gekürteMiss Earth am besten in funkelnden Goldre-

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Page 58: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Das Tagesgeschäft braucht klare Ziele undPrioritäten, sonst verlieren wir wertvolleEnergie und Zeit für wenig Ertrag. Jeder Betrieb braucht eine Grundlage, nach der er navigieren und die Erfolgspotentiale ausschöpfen kann. Diese Anforderungenmuss eine Strategie für KMU erfüllen; siemuss zudem einfach, praxisorientiert undzahlbar sein – und sie muss an jedem ein-zelnen Arbeitsplatz umgesetzt werden.

KMU stufen Strategien oft als ein Papier ein, das viel kostet und wenig nützt. Und das trifft leider häufig auch zu. Gerade in unsicheren oder turbulenten Zeiten sind jedoch Leucht-türme als Orientierungspunkte wichtig. EineStrategie muss sowohl für die Geschäftsleitungals auch für die Mitarbeitenden eine alltäglicheEntscheidungshilfe sein; darin liegt ihr grössterNutzen.

Erst die Umsetzung bringt den gewünschtenNutzen

cockpitKMU – Die Strategie als Kompass zum Erfolg

Mehr als 60% der Grossunternehmen Westeu-ropas und der USA nutzen die Führungsme-thode Balanced Scorecard (BSC) um ihre Strate-gien umzusetzen und ihre Ziele zu erreichen.Für KMU liegt diese Führungsmethode als ein-faches Handbuch mit eigener Internetseite(www.cockpitkmu.ch) und vielen Downloadsvor.

Der erfolgreiche Unternehmer zeichnet sich dadurch aus, dass er die richtigen strategi-schen Entscheide fällt und diese mit seinemTeam konsequent umsetzt. cockpitKMU ist einWerkzeug, das dies gezielt für KMU gewähr-leistet, weil es auf sie zugeschnitten ist. DasGrundprinzip von cockpitKMU ist einfach: Eswerden die entscheidenden Erfolgsursachengesucht, diese mit wenigen Kennzahlen verse-hen und mit den umzusetzenden Massnahmenverbunden. So erhalten die Mitarbeitenden Ziele, die ihre tägliche Arbeit mit den strategi-schen Unternehmenszielen direkt verbin-den.

FazitDie Unternehmensführung ist vielschichtig und verlangt eine ausgewogene, ganzheit-liche Sicht. Das Cockpit fokussiert die indivi-duellen Leistungen der Mitarbeitenden direktauf die wichtigen strategischen Ziele. In seinereinfachen Form ist es KMU-tauglich und ver-bessert Führung und Zielerreichung. Über 20Tools sind auf der Homepage www.cockpitKMU.ch gratis zum Download bereit.Lesen Sie den ausführlichen Artikel unter: www.netzwerk-verlag.ch/cockpitWeitere Informationen und Adresse auf Seite 63

Hans P. BlatterWerdegang in KMU, 1996 bis 2006 Direktor eines Unternehmens mit 280 Mitarbeiten-den. Seit 2005 Berater für Strategieentwick-lung und -Umsetzung. Ausbildung zum Marketingplaner, Techniker der Druckindus-trie, Master of Business Administration (MBA)

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Page 59: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

Paul Brunner ist diplomierter Wirtschaftsprüfer und Mitglied der Treuhand Kammer Schweizerische Kam-mer für Wirtschaftsprüfer und Steuerexperten. Er war Partner einer der grössten, weltweit tätigen Wirt-schaftsprüfungs- und -beratungsgesellschaften. Heute ist er Inhaber einer eigenen Wirtschaftsprüfungs-und -beratungsfirma. In seiner langjährigen Praxis hat er als Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberaterbei Prüfungs- und Beratungsprojekten in verschiedenen Industrien in der Schweiz, Europa inklusive Osteu-ropa, den Vereinigten Staaten von Amerika und Südamerika gearbeitet. Die letzten dreissig Jahre war seinHaupttätigkeitgebiet KMU- Familienunternehmen. Er hat Artikel geschrieben und Vorträge gehalten überverschiedenste Wirtschaftsthemen. Paul Brunner hat ein unternehmerisches Herz und ein Flair für Marke-tingherausforderungen. Sein Credo ist «Keep it simple».

Buchtipp 59ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Erfolg ist machbar

Ein Buch von einem Praktiker für Praktiker.Der Autor hat während dreissig Jahren mitKMU-Familienunternehmen zusammenge-arbeitet. In seinem Buch fasst er seine Er-fahrungen und Erkennnisse zusammen undgibt auch Tipps und Denkanstösse in leichtverständlicher Sprache – kurz, prägnant und auf das Wesentliche beschränkt, mit vielen Praxisbeispielen. Das Vorwort zumBuch schrieb Dr. Hanspeter Danuser, Ex-Tourismusdirektor St. Moritz.

Der Autor beschreibt die zur Gründung einesUnternehmens führenden Unternehmermoti-vationen, die Charaktereigenschaften von Füh-rungspersönlichkeiten, die Auswirkungen derverschiedenen Finanzierungen auf die Unter-nehmung sowie erfolgreiche und erfolglose Diversifikationen. Die wichtigsten Aspekte ei-ner erfolgversprechenden Nachfolgeregelungerläutert er ebenso wie die Erfolgsfaktoren, welche für den Unternehmenserfolg von ent-scheidender Bedeutung sind und welches derwahre Gewinn oder Verlust eines Unterneh-mens ist. Bei Innovationen limitiert sich der Autor nicht nur auf Produkte, sondern

schliesst die Unternehmung als Ganzes sowiedas Personal mit ein. Was bei Partnerschaftenund Firmenzusammenschlüssen von ein-schneidender Bedeutung ist, erläutert er eben-so wie die Voraussetzungen für eine machbareSanierung eines ins Schlingern geratenen Un-ternehmens. Ein Anliegen ist ihm die einfacheund effiziente finanzielle Unternehmensfüh-rung und Überwachung. Bilanzen und Er-folgsrechnungen – welche die Vergangenheitbetreffen – sind nicht unbedingt gute Instru-mente zum Frühwarnen; der Autor präsentiertein wirksames Frühwarnsystem. Wann man vorzugsweise mit einem Berater zusammenar-beitet ist ebenfalls ein Thema, wie auch was für eine zufriedenstellende Kooperation mit einer darlehensgebenden Bank notwendig ist.Die vielen Praxisbeispiele rund um KMU-Famili-enunternehmen reichen von ungewöhnlichenUnternehmermotivationen bis zu genialen Marketingaktivitäten. Alles in allem ist diesesBuch eine geballte Ladung Wirtschaftspraxis auf kleinstem Raum.90 Seiten Fr. 38.00 erhältlich bei Panconsult AG

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Page 60: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

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Preis pro SeminarCHF 890.– (exkl. MWST) inklusive:

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Seminar-Inhalte Seminarleitung: Prof. Dr. rer. pol. Thomas Rautenstrauch

Zielsetzungen des Finanzmanagements

Organisation der Finanz- und Liquiditätsplanung

Liquiditätspläne erstellen und auswerten

Finanzpläne gestalten und Ermittlung von Plandaten

Auswertung der Finanzplanung, Erstellen von Finanzierungsszenarien und Gestalten der optimalen Finanzierung

Vorgehen beim Working Capital Management

Integration von Liquiditäts- und Finanzplanung

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Erfolgreiche Finanz- und LiquiditätsplanungSo erkennen und vermeiden Sie Finanz- und Liquiditätsengpässe

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An diesem Seminar lernen Sie effiziente Techniken der Finanz- und Liquiditäts-planung kennen und einen aussagekräftigen Liquiditäts- und Finanzplan aufzu-stellen.

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Sie können geeignete Finanzierungsmassnahmen erkennen und planen.

Analyse der Liquiditätssituation mit Hilfe von Kennzahlen.

Sie erstellen die Planung der einzelnen Posten von Erfolgsrechnung und Bilanz mit Hilfe der Percentage-of-Sales-Methode, der T-Account-Methode und Mischmethoden.

Sie kennen die Methoden des Working Capital Management mit Debitoren- und Kreditorenmanagement, Bestandesmanagement und Cash Management.

Sie haben jederzeit den Überblick über die Liquiditätsreserve.

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Veranstaltungskalender 61ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

Datum Ort Veranstaltung Weitere Infos

März04.03. Zürich Mehrwertsteuer und Dienstleistungen www.eiab.ch16.03. Zürich Tarifizierung und Zollgebühren www.eiab.ch17.03. Würenlos, Autobahn Rest. Marché Erfolgsfaktor Mitarbeiter www.kmuverband.ch 17.–19.03. Zürich Diplomkurs «Importmanager/in» www.eiab.ch22.03. Zürich e-dec in der Praxis www.eiab.ch25./26. 03. Rheinfelden Grundlagenseminar Mentaltraining www.praxisbrücke.ch29.03. Zürich EU-Verzollung und Mehrwertsteuer www.eiab.ch29.03. Zürich Japan-Knigge www.eiab.ch

April07.04. Brugg-Windisch «Ich mache mich selbstständig!» www.start-net.ch07.04. Winterthur, Hotel Römertor Neue Kunden, wie finden wie binden www.kmuverband.ch28.04. Pratteln, Restaurant Engel Erfolgsfaktor Mitarbeiter www.kmuverband.ch

Mai26.05. Gisikon-Root, Hotel Tell Neue Kunden, wie finden wie binden www.kmuverband.ch

Juni24./25.06. Erlinsbach Grundlagenseminar Mentaltraining www.praxisbrücke.ch16.06. Geroldswil, Hostellerie Geroldswil Erfolgsfaktor Mitarbeiter www.kmuverband.ch 30.06. Würenlos, Autobahn Rest. Marché Erfolgsfaktor Mitarbeiter www.kmuverband.ch

September08.09. Winterthur, Hotel Römertor Erfolgsfaktor Mitarbeiter www.kmuverband.ch 29.09. Pratteln, Restaurant Engel Neue Kunden, wie finden wie binden www.kmuverband.ch30.09./01.10. Grenchen Grundlagenseminar Mentaltraining www.praxisbrücke.ch

Oktober20.10. Gisikon-Root, Hotel Tell Erfolgsfaktor Mitarbeiter www.kmuverband.ch

November20.10. Geroldswil, Hostellerie Geroldswil Neue Kunden, wie finden wie binden www.kmuverband.ch

Ob nun ein Sonnensegel nach Mass, ein aufrollbares Sonnensegel, das eine Schattierung bis zu einer Fläche von 70 m2 ermöglicht, ein Gastro – Schirm, einen Sicht- und Windschutz, oder ein Agrar - Schutznetz, fast alles ist bei uns möglich und erhältlich. Der Sunshade - Shop bietet gross-zügigen Sonnen- und Wetterschutz in allen Varianten. Formgebung, Material, Farbe, Grösse und Neigung geben jedem Sonnensegel / Gastroschirme einen einzigartigen Look. Jedes Produkt kann individuell an die Architektur angepasst bzw. kann auch gänzlich freistehend an fast jedem beliebigen Ort installiert werden. Informationen erhalten Sie unter [email protected]

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Page 62: Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011

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Seite 39tradactionHaut de la Suze 82616 Renanwww.tradaction.ch

Seite 42IfFP Institut für Finanzplanung Hohlstrasse 5508048 Zürichwww.iffp.ch

Seite 43sanu BSD ConsultingDufourstrasse 18 Hufgasse 17 / Postfach 826Postfach 3126, 2500 Biel 3 8024 Zürichwww.sanu.ch www.bsd-net.com

Seite 44/45Sportcamp MelchtalKorporation KernsSarnerstrasse 1, 6064 KernsBettina Hübscher, Geschäftsführerin, 078 791 20 01

Seite 46Kanzlei Luzernerstrasse KriensLuzernerstrasse 51a6010 Krienswww.anwaelte-kriens.ch

Seite 47Küng Rechtsanwälte Haldenstrasse 6 / 109200 Gossauwww.kueng-law.ch

Seite 48InvenComm GmbHNeuwis 348700 Küsnachtwww.invencomm.com

Seite 21Suchtprävention AargauKasinostrasse 295000 Aarauwww.suchtpraevention-aargau.ch

Seite 22psycon gmbhBirkenstrasse 49, 6343 RotkreuzTel. Geschäftsstelle Mollis: 055 622 39 29www.psycon.ch

Seite 23VARITRONIC AGScheuermattweg 63177 Laupenwww.varitronic.ch

Seite 24IMSEC GmbHSonnhaldenstrasse 876331 Hünenbergwww.imsec.ch

Seite 26Greenkern Media GmbHErlenbrunnenweg 8A5442 Fislisbachwww.greenkern.ch

Seite 27Der KMU-Lotse c/o DatAnalytics GmbH Innere Güterstrasse 2, 6300 Zugwww.kmu-lotse.ch

Seite 28DIE ADVOKATUR SURY GmbHAlpenquai 46005 Luzernwww.dieadvokatur.ch

Seite 29socialdesign agKornhausplatz 123011 Bernwww.socialdesign.ch

Seite 30Peter Gaffuri AGKornhausplatz 73011 Bernwww.gaffuri.ch

Seite 31scanwork AGBadenerstrasse 3388040 Zürichwww.scanwork.ch

Seite 32Videooo GmbHPostfach 708411 Winterthurwww.videooo.com

Seite 33EMEX Management GmbHLindenbachstrasse 568006 Zürichwww.suisse-emex.ch

Ausgabe 2 März 2011

Seite 5/7/8/10/20/61Schweizerischer KMU Verband SKVEschenring 136300 [email protected]

Seite 4Schweizerzeit Verlags AGPostfach 238416 Flaachwww.schweizerzeit.ch

Seite 6Associated Foreign Exchange (Schweiz) AGSeefeldstrasse 698008 Zürichwww.afex.com

Seite 9KAIZEN Institute Consulting Group Ltd.BahnhofplatzZug 6300 Switzerland www.kaizen.com

Seite 11start-net gmbhRummelring 355610 Wohlenwww.start-net.ch

Seite 12/40KYOCERA MITA EUROPE B.V.Hohlstrasse 6148048 Zürichwww.kyoceramita.ch

Seite 13AVV-FACTORING®, KMU-FACTORING® und AVV-Praxis-FACTORING®LI-9490 Vaduz, Heiligkreuz 44www.avv.li

Seite 14monere treuhand gmbhIm Tobelacher 15406 Baden Rütihofwww.monere.ch

Seite 15abitopIndustriestrasse 176Postfach 12, 8957 Spreitenbachwww.abitop.ch

Seite 16ADVANTAS Treuhand GmbHKastanienweg 36344 Meierskappelwww.advantas.ch

Seite 17Panoramawelt Lungern-Schönbüel Wichelstrasse 26078 Lungernwww.panoramawelt.ch

Seite 18Seehotel Am Kaiserstrand Kaiserstrand 1 A–6911 Lochau bei Bregenz am Bodenseewww.seehotel-kaiserstrand.at

Autoren/Firmenverzeichnis62 ERFOLG

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Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründerwww.netzwerk-verlag.ch

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schweizerischer kmu verbandEröffnung SKV Tessin

4InformatikSauberes Image im Internet 17Campaigning

18GastroSpezialbeilage

23GesundheitBurnout – persönlich38

Stress und Überarbeitet?39

Arbeitsplatz-Beratung40Spitzenruf KolumneBesser eine gute Schwäche 44MarketingSind Sie fit für 2011?

46Der gute Internettext

47RechtsberatungÜberstundenentschädigungen 48Nachweis Aufwandleistung 49Patentanmeldung

50

Seite 58Verlag cockpitKMU®Sandhubel 363257 Ammerzwil/Bernwww.cockpitkmu.ch

Seite 59Panconsult AGSchanzeneggstrasse 1Postfach 1533, 8027 Zürichwww.panconsult.org

Seite 60WEKA Business Media AGHermetschloostrasse 778048 Zürichwww.weka.ch

Seite 54ASGARosenbergstrasse 169001 St. Gallenwww.asga.ch

Seite 55Loepfe & Partner AGAlpenstrasse 166301 Zugwww.spitzenruf.ch

Seite 56Aero-X AGWettingerstrasse 195400 Badenwww.aero-x.ch

Seite 57tombotto Markus Grab Postfach , Bützbergstrasse 1 4912 Aarwangen www.tombotto.ch

Seite 49Brandes ManagementDollikerstrasse 68b8707 Uetikon am See/Zürichwww.brandes-management.com

Seite 50Max Witschi + Partner GmbHObere Hauptgasse 893600 Thunwww.hsv.ch

Seite 51Aktiv Beratungs-GmbHFeldstrasse 808180 Bü[email protected]

Seite 52/53Emeritus-WorkGeneral Wille Strasse 88002 Zürichwww.emeritus-work.com

Autoren/Firmenverzeichnis 63ERFOLG Ausgabe 2 März 2011

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