Ergebnis-Präsentation 29.05 - junaimnetz.de · In Kooperation mit: WEB 4.0 AUF DEM WEG IN DIE...

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In Kooperation mit: Ergebnis-Präsentation 29.05.2017 BMG, Berlin Prof. Dr. Rainer Riedel (1), Dr. Uwe Buesching (2), Prof. Dr. Matthias Brand (3) 1) Institut für Medizinökonomie und Medizinische Versorgungsforschung, RFH Köln 2) Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V., Köln 3) Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie, Schwerpunkt Kognition, Universität Duisburg Essen

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In Kooperation mit:

Ergebnis-Präsentation 29.05.2017BMG, Berlin

Prof. Dr. Rainer Riedel (1), Dr. Uwe Buesching (2), Prof. Dr. Matthias Brand (3)

1) Institut für Medizinökonomie und Medizinische Versorgungsforschung, RFH Köln

2) Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V., Köln

3) Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie, Schwerpunkt Kognition, Universität Duisburg Essen

In Kooperation mit:

Zuständigkeiten für die ProjektdurchführungProjektleitung:Dr. med. Uwe Büsching

Stiftung Kind und JugendProf. Dr. med. Dipl. Kfm. (FH) Rainer Riedel

Rheinische Fachhochschule KölnInstitut für Medizinökonomie & Med. Versorgungsforschung

Statistik, wissenschaftliche KooperationRFH: Prof. Dr. Katharina Zaglauer, B.Sc. Andrea KirfelUniversität DUE: Prof. Dr. Matthias Brand, M.Sc. Jaroslaw Pekal, M.Sc. Benjamin Stodt

Administration, Praktische Durchführung:Projektkoordination: Dipl. Pflegewiss. (FH) Vanessa Jakob (iMÖV)

Projekt-AbrechnungVanessa Lutterodt, Stiftung Kind & Jugend

In Kooperation mit:

„INNOVATIONEN SIND VORBOTEN FÜR ZUKÜNFTIGE

LEBENSBEDINGUNGEN“

In Kooperation mit:

… nicht Watson den

Alltag beherrschen

lassen...?!

In Kooperation mit:

WEB 4.0

AUF DEM WEG IN DIE DIGITALE

ZUKUNFT

Wir sind FANs der Digitalisierung … das iPhone hatte 10jähriges

In Kooperation mit:

BLIKK IM ÜBERBLICK

Pressekonferenz 29.05.2017 in Berlin

In Kooperation mit:

In Kooperation mit:

In Kooperation mit:

Fragebogen zum

Lebensumfeld

Papousek/Mannheimer

Eltern-/Jgd.-fragebogenUntersuchungsbogen

Medienfragebogen

Verwendete Evaluations-

Instrumente in der

BLIKK-Studie

Übersetzung: Englisch, Russisch,

Arabisch, Türkisch

In Kooperation mit:

BLIKK-Studie: 5.573 Kinder/Jugendliche

Alter Unter-suchung

Anzahl der Datensätze

Fallzahl je Cluster

4. - 5. Lebenswoche U3 438

3. - 4. Lebensmonat U4 437 1.828

6. - 7. Lebensmonat U5 470

10. - 12. Lebensmonat U6 483

21. – 24. Lebensmonat U7 532

34. – 36. Lebensmonat U7a 523 2.060

46. – 48. Lebensmonat U8 500

60. – 64. Lebensmonat U9 505

8. – 9. Lebensjahr U10 580

10. – 11. Lebensjahr U11 570 1.685

13. – 15. Lebensjahr J1 535

In Kooperation mit:

ErgebnisseBLIKK im ÜberBLIKK:

Die Schlüssel-Ergebnisse

Nächste Schritte

In Kooperation mit:

Cluster U3-U6 (1 Monat bis 1 Jahre)

Signifikante Zusammenhänge

Hinweise auf Bindungsstörung

Fütter- und

Einschlafstörungen

der Säuglinge … … wenn die Mutter während

der Säuglings-Betreuung

parallel digitale Medien nutzt.

In Kooperation mit:

Cluster U7-U9 (2 J. bis 5 J.):Ergebnis-BLIKK-Studie:

motorische Hyperaktivität

bei täglicher Fernsehdauer > 30 Minuten

BLIKK 3x höher Literatur-Prävalenz

bei täglicher Smartphone-Nutzung > 30 Min.

BLIKK 3,5x höher Literatur-Prävalenz

In Kooperation mit:

Cluster U7-U9 (2 J. bis 5 J.):

Ergebnis-BLIKK-Studie:

Konzentrations-Störungen

bei täglicher Smartphone-Nutzung > 30 Min.

BLIKK 3x höher Literatur-Prävalenz

bei täglicher Fernsehdauer > 30 Minuten

BLIKK 2x höher Literatur-Prävalenz

In Kooperation mit:

Cluster U7-U9 (2 J. bis 5 J.):

Ergebnis-BLIKK-Studie:

Sprach – Entwicklungs-

Störungen

BLIKK1,5x höherLiteratur-Prävalenz in Verbindung mit

digitaler Mediennutzung

In Kooperation mit:

Cluster U7-U9 (2 J. bis 5 J.):

BLIKK-Studien-Ergebnisse:

65,5 % der Kinder

können

weniger als 2 Std. ohne digitale

Medien spielen

Fantasie

fördern

In Kooperation mit:

Cluster U10 – J1 (8 J. bis 13 J.):

BLIKK-Studien-Ergebnisse:

Dauer der digitalen Mediennutzung

Süßigkeiten und

Süss-Getränke

BMI

In Kooperation mit:

Cluster U10 – J1 (8 J. bis 13 J.):

BLIKK-Studien-Ergebnisse:

Konzentrations-Störungen

bei täglicher Smartphone-Nutzung > 30 Min.

BLIKK 6x höher Literatur-Prävalenz

bei täglicher Fernsehdauer > 30 Minuten

BLIKK 5x höher Literatur-Prävalenz

In Kooperation mit:

Jugendgruppe J1 (13 J. bis 14 J.):

BLIKK-Studien-Ergebnisse:16,1% (Prävalenz: 3%) der befragten Jugendlichen

gaben an, Probleme zu haben, die eigene Internetnutzung selbstbestimmt zu kontrollieren…

In Kooperation mit:

Elternbefragung:Haben Sie sich schon einmal

über Mediennutzung informiert ?

BLIKK-Studien-Ergebnisse:

41 % antworteten: NEIN

In Kooperation mit:

Elternbefragung:

Digitaler

Führerschein ?

BLIKK-Studien-Ergebnisse:

90 % antworten:NEIN

Besteht Beratungsbedarf für den Umgang Ihres Kindes/Jugendlichen mit Internet- oder Smartphone-

Nutzung?

In Kooperation mit:

Motorische Hyper-Aktivität

Konzentrations-Störungen

Nutzungs-dauer digitaler

Medien(Kinder-

Jugendliche)

DysregulierteInternetnutzung

(Eltern)

Sprach-Entwicklungs-Störungen

Entwicklungs-Auffälligkeiten bei

eingeschränkter „Digitaler Medien-Nutzungs-Kompetenz“

BMI

Verminderte Kontrolle der digitalen Medien-Nutzung !

Stellenwert-Unterschätzung des Informationsbedarfes zur optimalen

Nutzung “Digitaler Medien”

Kontrollverlust der Mediennutzung

In Kooperation mit:

BLIKK-Studie: Nächste Schritte

In Kooperation mit:

Handy-freie Zone &

Digitaler Führerschein

Wie schön!!!..... miteinander Essen, Sprechen, Lachen....

In Kooperation mit:

Digitale Mediennutzung ja! ....…aber auch...

…auf Bäume klettern

…ins Schwimmbad gehen

....Vorbilder

erleben

...Kreativ sein

In Kooperation mit:

U10 – U11

J1

BICKEN statt „Liken“

PADDELN, statt „Datteln“

U7 – U9KICKEN statt „Klicken“

Digitale Mediennutzung ja! ....… mal Pause mit Freundschaft, Abenteuer, Vertrauen, Ausdauer...

In Kooperation mit:

Start: 09.11.2016

Berlin

Wir sinda uf dem Weg eine digitale Medien-Nutzungs-Kompetenz für morgen

zu erwerben...

Start: 29.05.2017

Berlin

Ziel: Entwicklung einer digitalen Medien-

Nutzungs-Kompetenz

BLIKK-Langzeit-Studie

In Kooperation mit: