Erlebnisbericht von Konrad Maann zum letzten Kriegsja hr · Neb en einen Spin en. Auch and e...

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www.hermsdorf‐regional.de mit freundlicher Unterstützung von Konrad Mann  Seite 4 

Der Lange hängte es in der Toilette auf und wischte sich den Allerwertesten. Er wurde nicht bestraft, auch weil er ein 

großartiger Mensch und Kumpel war und unser Batteriechef war zu uns Jungs ein guter Kamerad. Ende Januar 1945. 

wurde unsere Batterie nach Schladebach östlich Leuna verlegt. Diese Wochen würde ich lieber streichen. Wanzen, Läuse, 

das Wasser zum Trinken und Waschen musste aus einem stehenden Gewässer geholt werden, es stank furchtbar. Zum 

Glück wurden die meisten von uns nach einigen Wochen von den LWH entlassen. Kaum zu Hause erhielt ich die 

Einberufung zur Wehrmacht. Ich sollte mich in Eisenach melden. Das wurde aber hinfällig, denn amerikanische Truppen 

waren bereits bis Eisenach vorgedrungen. So kam ich zum Volkssturm. 

 

Wir wurden an der Panzerfaust, dem MF und MP 44 ausgebildet. Unser Standort war Schlöben. Am 12. April sollten wir 

unseren ersten Einsatz haben. Im Morgengrauen lagen wir östlich der Saale bei Camburg auf einem Berg in Stellung. Wir 

sahen, wie die Amis eine Pontonbrücke bauten und dann die Panzer ans östliche Ufer rollten. Wir mussten uns 

zurückziehen. Der Chef unserer Abteilung, ein SS‐Mann, hielt eine feurige Rede, der Schluss lautete: „Kameraden, wenn 

einer von uns müde wird, der andere für ihn wacht, wenn einer von uns feige wird, der andere auf ihn kracht". Als es am 

Nachmittag brenzlich wurde, sahen wir den „Helden“ mit seinem Geländewagen flüchten.  

 

Für uns gab es nur noch ein Ziel, schnell nach Hause. Und so liefen wir St. Gangloffer zu viert über Albersdorf, Schleifreisen 

und Kreuzstraße heimwärts. Um Mitternacht hatten wir es geschafft. Sicher aus Dummheit hatte ich die  

MP 44 und zwei Magazine mitgenommen, die Oma Elly aus Angst in einem Sack unter den Karnickelstall versteckte. Am 

13.04.1945 ratterten gegen 14:30 Uhr die ersten amerikanischen Panzer in St. Gangloff ein. Alle Waffen, Ferngläser usw. 

mussten abgeliefert werden. Oma Elly und ich hatten große Angst. Ein US‐Soldat nahm die Waffe, schlug sie ein paar Mal 

gegen einen Telegrafenmast und forderte mich mit "Go on" zum Gehen auf. 

Wären es die Russen gewesen, wer weiß. Dass mich jemand gemeldet hatte und wer, erfuhr ich später. Das ist aber 

Geschichte, außerdem ist er verstorben, es ist Vergangenheit.