Evaluation des Notebookprojektes RATSGYMNASIUM MINDEN.

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RATSGYMNASIUM MINDEN

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ProcedereProcedere

Vorstellen der wichtigsten Ergebnisse durch Hermann Beckebans und Dörte Kracht

Position zweier Kollegen zu

möglichen Konsequenzen

Diskussion im Plenum

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DatenbasisDatenbasis

o Notebookklassen

o Kontrollgruppe

o Lehrerbefragung

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FehlerquellenFehlerquellen

bei der Datenerhebung

bei der Interpretation

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Schwerpunkte der BefragungSchwerpunkte der Befragung

I. Nutzung des NB

II. Bewertung und Akzeptanz

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I. Die Nutzung des Notebooks I. Die Nutzung des Notebooks

Wie häufig wird das Notebook eingesetzt?

In welcher Weise wird es eingesetzt?

Verändert das Notebook den Unterricht?

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Wie häufig wird das Notebook Wie häufig wird das Notebook im Unterricht eingesetzt?im Unterricht eingesetzt?

(F3) Einsatzhäufigkeit fächerübergreifend

  Etwa 70% der Schüler: NB wird täglich

genutzt (50%: mehrmals täglich)

14% der Schüler: einmal pro Woche oder seltener (Konzentration auf eine Klasse)

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(F 4 – 9) Einsatzhäufigkeit (F 4 – 9) Einsatzhäufigkeit fachspezifischfachspezifisch besonders häufige Nutzung

in Deutsch (1), Englisch (2), Geschichte (3)  mittlere Nutzung

in Erdkunde (4), Mathematik (5), Latein(6), Politik (7), Biologie (8), Musik (9)

    besonders seltene Nutzung in Chemie (15), Philosophie (14), Französisch

(13), Kunst (12), Religion (11), Physik (10)

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Es gibt in fast allen Fächern mehrere Kollegen, die das Notebook in den NB-Klassen gar nicht einsetzen.

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Angaben der Nicht-NB-Schüler zur Arbeit mit Computern:

 6% einmal wöchentlich und häufiger17% ein-/zweimal im Monat>76% seltener

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Die Angaben der Lehrer zur Nutzung der Computerräume:

26% häufig 48% gelegentlich 26% selten 0 % nie 

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Mehr NB-Einsatz wird Mehr NB-Einsatz wird gewünscht ingewünscht in

Französisch (von mehr als 50% der Schüler/innen)

 Mathematik, Latein, Politik, Erdkunde,

Biologie, Chemie, Physik, Religion (25 – 50%)

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Weniger NB-Einsatz wird Weniger NB-Einsatz wird gewünscht gewünscht von knapp mehr als 10% der S. inDeutsch, Englisch

Der Wunsch nach stärkerem Einsatz ist bei Jungen deutlich stärker vorhanden.

Der Wunsch nach geringerem Einsatz ist bei Mädchen etwas stärker vorhanden.

 

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Bei Nicht-NB-Schülern

 ist der Wunsch nach stärkerem PC-

Einsatz 6 mal so hoch

wie der nach geringerem Einsatz. (551:92)

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Veränderung der Veränderung der EinsatzhäufigkeitEinsatzhäufigkeit klassenübergreifend:

– 37% Zunahme - 20% konstant - 43% Abnahme

  nach Klassenstufen

 in 7: 70% „Zunahme“ in 8: ausgeglichen in 9 und 10: 75% bzw. 60% „Abnahme“

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Grafik: Veränderung der Grafik: Veränderung der EinsatzhäufigkeitEinsatzhäufigkeit klassenübergreifend: 37% Zunahme - 20%

konstant - 43% Abnahme

    nach Klassenstufen

 in 7: 70% „Zunahme“ in 8: ausgeglichen in 9 und 10: 75% bzw. 60% „Abnahme“

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Wie wirkt sich das Notebook Wie wirkt sich das Notebook auf den Unterricht aus? auf den Unterricht aus?

Gibt es eine Entwicklung zu Gibt es eine Entwicklung zu selbstständigerem Lernen? selbstständigerem Lernen?

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A Was wird mit dem Notebook A Was wird mit dem Notebook eigentlich gemacht? eigentlich gemacht? (F16 – 22)(F16 – 22)

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Bei den Nicht-NB-Schülern übertrifft die Recherche und die Arbeit mit Fach-/Lernprogrammen die Nutzung mit Schreibprogrammen.

Daneben erreicht noch die Nutzung für Präsentationen eine nennenswerte Größenordnung.

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In welchen Unterrichtsstrukturen In welchen Unterrichtsstrukturen wird das NB eingesetzt? wird das NB eingesetzt? (F 27-32, 37, 38)(F 27-32, 37, 38)

Sozialformen („häufig/fast immer“):

Partnerarbeit 71% Frontalunterricht 61% Gruppenarbeit 50% Einzelarbeit 35%

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Beim Vergleich von Unterricht mit und ohne Computereinsatz erleben bei NB-Einsatz

Zunahme (L)

Abnahme (L)

Frontalunterricht

11% der Schüler

33 % (45)

Einzelarbeit 29 % (45) 29 %

Gruppenarbeit 24 % 23 % (37)

Partnerarbeit 35 % (60) 17 %

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Arbeitsformen (F 37 + 38)Arbeitsformen (F 37 + 38)

Von mehr als 50% der Schüler werden „häufig“ erlebt:

  in der Reihenfolge

C (Präsentationen)B (Gruppenprojekte), D (Diskussionen)G (Partnererarbeitung)

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„Eher selten“ kommen vor:  A (Lehrervortrag)

I (Tafelrechnen), H (Unterrichtsgespräch), F (EA Übungsaufgaben), E (EA Textarbeit) 

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Die Lehrer erleben bei NB-Einsatz sehr deutlich

Abnahme von

Unterrichtsgesprächen und Diskussionen,

Zunahme von

Präsentationen.

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II Akzeptanz und Bewertung II Akzeptanz und Bewertung

1. Zufriedenheit mit NB-Entscheidung

2. Innerschulisches Ansehen der NB-Klassen

3. Vor- und Nachteile des NB

4. Frage nach der Fortführung des Projektes in der Sek. II

5. Perspektive des NB-Projektes

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1. Zufriedenheit mit NB-Entscheidung1. Zufriedenheit mit NB-Entscheidung

Mehrheit aller befragten Schüler ist mit ihrer getroffenen Entscheidung zufrieden.

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Grafiken ZufriedenheitGrafiken Zufriedenheit

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Mehrheit der Schüler würde erneut

diese Entscheidung treffen.

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Grafiken erneute EntscheidungGrafiken erneute Entscheidung

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2. Innerschulisches Ansehen der 2. Innerschulisches Ansehen der NB-KlassenNB-Klassen

These, dass NB-Schüler höheres

Prestige als Schüler ohne NB hätten,

wird nicht bestätigt

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Grafiken Ansehen NB-SchülerGrafiken Ansehen NB-Schüler

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3. Vor- und Nachteile des NB3. Vor- und Nachteile des NBa) Vorteile des NB

Vorteile aus Schülersicht und Lehrersicht v.a. – größere Anschaulichkeit des

Unterrichts – bessere Übersichtlichkeit der

HA/Unterlagen

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Grafiken VorteileGrafiken Vorteile

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b) Nachteile des NB

Nachteile des NB aus Schülersicht und Lehrersicht v.a.

– größere Ablenkungsmöglichkeiten

– technische Probleme mit negativen Folgen für

den Unterricht

– Zeitverlust wegen technischer Fragen

– größeres Gewicht in der Schultasche

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c) Vergleich mit Vor- und Nachteilen des PCs

unterschiedliche PC-Vorkenntnisse in NB-Klassen weniger relevant

in Computerräumen Behinderung durch technische Probleme gravierender

Kontakt der Schüler untereinander in Computerräumen weniger intensiv

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d) Lernerfolge und Schwierigkeiten mit dem NB

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Grafiken LernerfolgeGrafiken Lernerfolge

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Schwierigkeiten mit dem NBSchwierigkeiten mit dem NB

aus Lehrer- und Schülersicht v.a. – längere Texte am Monitor zu lesen

– Diskussion mit anderen

– Beteiligung am Unterrichtsgespräch

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4.4. Frage nach der Fortführung des Frage nach der Fortführung des Projektes in der Sek. II Projektes in der Sek. II

Lehrer: eindeutige Mehrheit für die Fortführung

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Grafiken Oberstufe mit NB

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5.5. Perspektive des NB-Projektes Perspektive des NB-Projektes a) Zufriedenheit der (befragten) Lehrera) Zufriedenheit der (befragten) Lehrer

Lehrer mit grundsätzlicher Bereitschaft zum NB-Einsatz !

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Grafik Unterrichtszufriedenheit

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Grafik Stress mit NB

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Veränderungen der Lehrerrolle Veränderungen der Lehrerrolle durch das NBdurch das NBVorbereitungszeit eher etwas mehr

stärkerer Rückzug möglich

Anleitung zum selbstständigeren Lernen

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Beurteilung des NB-Projektes Beurteilung des NB-Projektes

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b) b) Fortsetzung des Projektes Fortsetzung des Projektes

Mehrheit der Lehrer für Fortsetzung mit Mehrheit der Lehrer für Fortsetzung mit

VeränderungenVeränderungen

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Grafik Fortsetzung NB-Projekt

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Begründung einzelner Kollegen Begründung einzelner Kollegen

kein Lernerfolg durch das NB technische Ausfälle Medienkonzept/Absprache in den

Fachgruppen erforderlich ein Projekt braucht Zeit, um sich zu

entwickeln Möglichkeiten des NB zu wenig

genutzt

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Konsequenzen für das NB-Konsequenzen für das NB-Projekt am Ratsgymnasium Projekt am Ratsgymnasium

???