Extra Hemsbach
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Albert-Ludwig-Grimm-Str. 16,69469 Weinheim · Tel. 06201/8790850
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Sprechen Sie mit uns !
Hemsbach sucht TagesmütterTagesmütter sollen Engpässe bei der Kinderbetreuung abfedern. Dafür wurde jetztein Flyer entwickelt, der potentielle Tagesmütter informieren soll. Bürgermeister Jür-gen Kirchner (links) präsentiert mit seinen Mitarbeitern die Broschüre. Seite 5
DIESE WOCHE
Lexikon über dieTSG 1862 Weinheim
In der Region einzigartigist das Lexikon der TSG1862 Weinheim, das esab sofort in gedruckterForm und im Internetgibt. Es setzt die Traditi-on außergewöhnlicherFestschriften fort.
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HemsbachSeite 2-10
KreuzworträtselSeite 9
PolizeiSeite 11
TermineSeite 12-13
SudokuSeite 16
SportSeite 14-15
CouponSeite 22
KleinanzeigenSeite 22-23
INHALT
Hemsbach
Mittwoch, 11. April 2012
2 Mittwoch,
11. April 2012 HEMSBACH
GOLD-ANKAUFZahngold – auch mit Zähnen, Münzen,Barren, Schmuck, Silber, Silberbesteck
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Redaktion:
Vertrieb:
Feuerwehr 112Freiwillige Feuerwehr Hemsbach, Goethestr. 24 06201/71210
Polizei 110Polizeirevier Weinheim, Am Hauptbahnhof 4 06201/10030
Polizeiposten Hemsbach, Hildastr. 12 06201/71207
NotfälleRettungsdienst/Krankentransport 06201/19222
Krankenhaus Weinheim, Röntgenstr. l 06201/890
Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2 06252/7010
Notfallseelsorge 0160/8634909
Störungsdienst Strom (Stadtwerke Weinheim) 06201/106150
Störungsdienst Gas/Wasser (Stadtwerke) 06201/106151
RathausHemsbach Schlossgasse 41 06201/707-0
Öffnungszeiten Bürgerbüro: Montag bis Mittwoch 7.30 bis 17 Uhr,Donnerstag 7.30 bis 19 Uhr, Freitag 7.30 bis 13 Uhr Notdienst derStadt Hemsbach 0177/2346130*
Internet: www.hemsbach.de
KindertageseinrichtungenBonhoeffer-Kindergarten, Ahornstr. 14 06201/71919
Kastanien-Kindergarten, Gartenstr. 9 06201/75204
Pater-Delp-Kindergarten, Stettiner Str. 40 06201/73454
Regenbogenland, Gleiwitzer Str. 42 06201/74675
St. Laurentius Kindergarten, Gartenstr. la 06201/496513
GrundschulenGoetheschule, Gartenstr. 24 06201/74300
Hebelschule, Giselherstr. 55 06201/73344
Uhlandschule, Stettiner Str. 38 06201/73432
Weiterführende SchulenFriedrich-Schiller-Hauptschule mit Werkrealschule, Friedrich-Ebert-Str. 17 06201/71414
Carl-Engler-Realschule, Silcherweg 8-10 06201/7691
Bergstraßen-Gymnasium, Silcherweg 8-10 06201/7691
Volkshochschule/MusikschuleMusikschule Badische Bergstraße, Bismarckstr. 13a, Weinheim
06201/68572
Volkshochschule Badische Bergstraße, Friedrich-Ebert-Str. 17,Hemsbach 06201/44970
BüchereiKatholische öffentliche Bücherei, Gartenstr. l a. Öffnungszeiten:Sonntag 10 bis 12 Uhr, Dienstag 9 bis 11.30 Uhr, Mittwoch 15 bis 18Uhr, Donnerstag 14 bis 18 Uhr 06201/496514
KinoProgrammkino Brennessel, Landstr. 35 06201/43185
Jugendzentrum Giselherstr. 55 (Kellerräume der Hebelschule).Öffnungszeiten: Dienstag 14 bis 21 Uhr, Mittwoch 15 bis 21 Uhr,Donnerstag 14 bis 19 Uhr, Freitag 15 bis 21 Uhr, Samstag undSonntag (14-tägig) 15 bis 21 Uhr. 06201/45544 oder 70768
KirchengemeindenEvangelische Bonhoeffer-Gemeinde, Liegnitzer Str. 10
06201/72242
Evangelische Luther-Gemeinde, Goethestr. 14 06201/71271
Katholische Pfarrgemeinde St. Laurentius, Bachgasse 14
06201/49650
Evangelisch-freikirchliche Gemeinde, Rastenburger Str. 6
06201/472852
Neuapostolische Kirche, Gartenstr. 45 06201/42328
BehördenAgentur für Arbeit, Dienststelle Weinheim, 06201/9442-0
AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-KreisesmbH, Muthstr. 4, Sinsheim 07261/931-0
Finanzamt Weinheim, Weschnitzstr. 2 06201/605-0
Kfz-Zulassungsstelle Weinheim, Wormser Str. 28 06201/9483-0
WICHTIGE TELEFONNUMMERNProgramm fürWeinfest steht
HEMSBACH. Das Vorstands-team vom VerkehrsvereinHemsbach bereitet das 52.Hemsbacher Wein- und Blüten-fest vor. Vom 11. Bis 13. Maiwird auf dem Rathausplatz ge-feiert. Ein attraktives Programmwurde ausgearbeitet, sodasswieder für Jung und Alt etwasdabei sein wird.
Das Fest wird am Freitag, 11.Mai, 19 Uhr mit Weinfass-An-stich festlich eröffnet. Ab 21 Uhrfeiert die Jugend mit der BandBongartz die Weinfest-Party.Die beliebte Modenschau fin-det in diesem Jahr am Samstag,12. Mai, ab 15 Uhr statt. Um 19Uhr beginnen die Krönungsfei-erlichkeiten der neuen Weinho-heiten, danach sorgen auch die-ses Jahr wieder die Singles fürgute Stimmung im Zelt. AmSonntag, 13. Mai, wird ab 11.30Uhr Hobby und Kunsthand-werk angeboten. Auch der Floh-markt rund um das Ehrenmalfindet wieder ab 12 Uhr statt.
Der Sonntagnachmittag wirdvon den Hemsbacher Vereinengestaltet. Es gibt bisher auchschon ein paar Zusagen, weitereVereine und Institutionen kön-nen sich noch anmelden. Esgibt noch kostenlose Plätze fürInfo- und/oder Spielstände. Sokönnen die Vereine über ihrLeistungsangebot und ihre Ju-gendarbeit auf verschiedeneMöglichkeiten werben. Darbie-tungen auf der Bühne im Zeltsollen von 14 bis 16 Uhr demPublikum präsentiert werden.Es wäre schön, wenn alle Verei-ne ihr Können und ihre Leis-tungsfähigkeit unter Beweisstellten, schreibt der Verkehrs-verein in einer Pressemittei-lung.
Alle Hemsbacher Senioren er-halten von der Stadt beim Bür-gerbüro in der Woche vor demWeinfest wieder Bons für Weck,Worscht und Woi. In diesemJahr haben auch die JüngstenSpaß auf dem Kinderkarussell.Ein Süßwarenstand rundet dasTreiben auf dem Rathausplatzab.Die Proklamation der neuenWeinhoheiten findet am Sams-tag, 14. April, ab 19.30 Uhr imAlten Rathaus, statt; dazu sindalle Mitglieder, ehemaligenWeinhoheiten und Freundeeingeladen.
iAnmeldungen für den Floh-markt sowie den Hobby- undKunsthandwerkermarkt, In-formationen für Vereine, diesich noch beteiligen möch-ten, gibt es unter E-Mail: [email protected] oder Rufnum-mer 06201/41175 (Anrufbe-antworter).
LAUDENBACH/RHEIN-NE-
CKAR. Ein Leser vermuteteschon, der Rhein-Neckar-Kreisbaue jetzt nördlich von Hems-bach eine weitere Umgehungs-straße. Doch die neue Trasseder in früheren Jahren disku-tierten Nordspange ist es nicht,die die Raupe am Montag paral-lel zum Grenzgraben zwischenHemsbach und Laudenbachzog. Gleichwohl hat die Maß-nahme mit der Kreisverbin-dungsstraße zu tun. Im Geneh-migungsbescheid für die Straßewurde nämlich festgelegt, dassetwa 20 Meter nördlich desHemsbach parallel zum Weg„Auf den Besenäckern“ ein neu-er 3,50 Meter breiter Weg fürlandwirtschaftliche Fahrzeugegebaut wird. Er verläuft auf ei-ner Länge von etwa 250 Meternab dem Verbindungsweg zwi-
schen Hemsbach und Lauden-bach östlich in Richtung Kreis-straße.
Dieser ersetzt den bestehen-den Weg, der unmittelbar ent-lang des Bachbettes verläuft.Der Platz zwischen Bach undneuem Weg wird nämlich fürlandschaftspflegerische Aus-gleichsmaßnahmen benötigt,die für die Kreisstraße erforder-lich werden. Dort soll später einGehölzstreifen zur Biotopver-netzung den nördlichen Orts-randes von Hemsbach eingrü-nen, wie der Landkreis gesternmitteilte. Die Baukosten für denWeg belaufen sich auf 20 000Euro und sind Teil des Lauden-bacher Streckenabschnittes derKVS. Dessen Bau wird voraus-sichtlich bis Mitte April abge-schlossen sein. maz
Tiefe Spuren hat die Raupe am nördlichen Ortsrand von Hemsbach hinter-lassen. Am Grenzgraben zu Laudenbach entsteht ein neuer Weg für dieLandwirtschaft. BILD: GUTSCHALK
Am Hemsbachentstehtneuer Weg
3HEMSBACHMittwoch,
11. April 2012
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HEMSBACH. Einen Tag nachder Hauptversammlung hattedie Behinderten- und Freizeit-sportgemeinschaft (BSG) dieSportabzeichenbewerber desvergangenen Jahres zu einerkleinen Feier an gleicher Stätteeingeladen. Im Beisein des neu-en Bürgermeisters JürgenKirchner verlieh VorsitzenderErich Launer seiner Freudeüber die gute Beteiligung anden Wettbewerben zur Erlan-gung des deutschen Sportab-
zeichens Ausdruck. Bürger-meister Kirchner zeigte sich er-freut über die gute Zusammen-arbeit innerhalb der BSG mit ih-ren 15 Fachbereichen, appel-lierte an die erfolgreichen Teil-nehmer zum Weitermachenund erinnerte daran, dass vor100 Jahren erstmals solcheWettbewerbe begonnen hatten.
Zugleich gratulierte er derBSG Hemsbach zu ihrem 50-jährigen Bestehen.
SportabzeichenAls jugendliche Teilnehmer
wurden geehrt: Michael Wagner(siebenmal Gold) und StefanWagner (fünfmal Gold). Als er-wachsene Teilnehmer wurdenausgezeichnet: Inge Buchwald,Reinhard Esen, Wolfgang Gärt-ner und Inge Grünewald (je ein-mal Bronze), Holger Buchwaldund Dr. Bernd Scholtyssek (jezweimal Bronze).
Mit dem goldenen Sportab-zeichen wurden geehrt (in
Klammer die Anzahl der erfolg-reichen Teilnahmen): Karl-Heinz Arnold (6), Karin Becker(6), Heinrich Grünewald (6),Margit Ernst (7), Werner Schus-ter (7), Olav Mayer (8), IngeBerghöfer (12), Norbert Schmitt(15), Alfred Becker (16), OttoGutwein (16), Helge Leipf (17),Ingeborg Pischel (17), MarianneReinhuber (20), Rolf Weis (20),Angelika Siebold (26), ErichLauner (34) und Erika Rößling(34). 14 der insgesamt 25 Bewer-
ber hatten unter Behinderten-Bedingungen das Sportabzei-chen erworben, als ältester Teil-nehmer wird der 86-jährige Ri-chard Weis genannt, der bereitsfür 25 Teilnahmen ausgezeich-net worden war.
Nach wie vor wird der „Re-kord“ von Heinz Seitz mit 46goldenen Sportabzeichen ge-halten. Bei einem anschließen-den Sektempfang wurde auf das50-jährige Jubiläum angesto-ßen. gtr.
Der älteste Teilnehmer ist 86 Jahre alt
Ehre, wem Ehre gebührt: Die Behinderten- und Freizeitsportgemeinschaft hat an zahlreiche Mitglieder das deut-sche Sportabzeichen vergeben. BILD: GUTSCHALK
Festakt zumgoldenen JubiläumHEMSBACH. Die Behinderten-und Freizeitsportgemeinschaft(BSG) hat sich für das 50. Jubilä-umsjahr viel vorgenommen: Inder Hauptversammlung im vollbesetzten Karl-Schmidt-Frei-zeitheim am Wiesensee legteder seit nunmehr 17 Jahren alsVorsitzender tätige Erich Lau-ner den Mitgliedern einen lü-ckenlosen Terminplan für dieJubiläumsveranstaltungen vor.Der mit der badischen Hallen-Boccia-Meisterschaft am 5. Maiin der Hans-Michel-Halle be-ginnt. Der Verein wird ferneram 16. Juni am Boccia-Länder-pokal in Kemenath/Bayern teil-nehmen. Der Festakt zum Jubi-läum findet am 14. Juli in derTV-Halle statt.
Am 25. August lädt die BSGzum Sommerfest am Vereins-heim, am 14. bis 15. Septembernimmt sie an den DeutschenBoccia-Meisterschaften inFrankenthal teil, im August/September findet eine Wander-woche in Unterjoch statt, am 6.Oktober ist die Herbstwande-
gewickelt, sodass die Hauptver-sammlung bereits nach einerStunde beendet war. Dazu zähl-te der detaillierte Finanzberichtvon Kassiererin Inge Pischel so-wie des HeimkassenverwaltersAlfred Becker. Revisor RolandKraft hatte mit Heinrich Grüne-wald die Kasse geprüft und alleswohlgeordnet vorgefunden. DieEntlastung des Gesamtvorstan-des war daher nur Formsache.
Die Fachberichte machtendeutlich, dass die BSG im Ge-sundheits- und Behinderten-sport hervorragende Arbeit ge-leistet hat. Diese trugen dieFachbereichsleiter/innen An-nelore Palme (Frauen, Herz-sport und funktionelle Gymnas-tik), Erich Launer (Männer,Radfahren und Leichtathletik),Angelika Siebold (Schwimmen),Marianne Reinhuber (Senio-ren-Walking, Boccia), WernerSchuster (Aufbautraining), Mo-nika Hartmann (Herzsport, Dia-betikgruppe) vor. Für die Veran-staltungen zeichnete LudwigReinhuber verantwortlich. gtr.
rung, am 23. November die Jah-resabschlussfeier in Lauden-bach und am 1. Dezembernimmt der Jubelverein an derBBS-Sportgala im EuropaparkRust teil.
Launer wies in seinem Ge-schäftsbericht zunächst auf dieTätigkeit des Festausschussesunter Leitung von WernerSchuster und Ludwig Reinhu-ber hin. Der Mitgliederstandmit 275 sei gegenüber dem Vor-jahr konstant geblieben, derFrauenanteil mit 48 Prozent er-freulich hoch. Auch die Frauen-quote innerhalb des Gesamt-vorstandes sei beachtlich, fügteLauner hinzu, der weiter dieStatistik bemühte: Im Berichts-jahr fanden 374 Reha-Sport-, 96Herzsport- und 22 Therafit-Übungen statt. Der Verein seiauf den Ernstfall gut vorbereitetund besitze einen eigenen Defi-brillator, der von seiner Stellver-treterin Annelore Palme verwal-tet und gewartet werde.
Die übrigen Regularien wur-den rasch und reibungslos ab-
Auch Ehrenamtlicheerhalten AusbildungWEINHEIM/HEMSBACH. Zurjährlichen Mitgliederversamm-lung hatte der Verein Ökumeni-sche Hospizhilfe Weinheim Ne-ckar-Bergstraße in das Pater-Delp-Gemeindehaus in Hems-bach eingeladen. VorsitzenderPierre Gerodez begrüßte dieDelegierten aus den Mitglieds-gemeinden entlang der Berg-straße und berichtete in seinemRückblick über die Arbeit desvergangenen Jahres.
Besonders hervorgehobenwurde die intensive Öffentlich-keitsarbeit, mit der das Angebotder Ökumenischen Hospizhilfebei den Menschen noch be-kannter gemacht werden soll.So gab es mehrere Veranstal-tungen, unter anderem inWeinheim, Heddesheim undLadenburg. Ebenso hat MarthaKrebs von der Einsatzleitung invielen Kreisen in den Gemein-den die Ökumenische Hospiz-hilfe vorgestellt, wie der Vorsit-zende weiter mitteilte.
Ein großes Projekt ergab sichaus der Zusammenarbeit mitdem Carl-Benz-Gymnasium inLadenburg. Die neunte Klasse
setzte sich im Religionsunter-richt intensiv mit dem Thema„Tod und Sterben“ auseinan-der. Daraus entstanden sehrpersönliche Arbeiten, wie zumBeispiel Zeichnungen und Kol-lagen, die mit Zustimmung derSchüler bei der Mitgliederver-sammlung ausgestellt waren,sagte Gerodez.
Ausbildung in TrauerarbeitAb diesem Jahr werden einige
Ehrenamtliche der Ökumeni-schen Hospizhilfe zusätzlich inder Trauerbegleitung ausgebil-det. Damit soll neben der Ster-bebegleitung die Unterstützungder Angehörigen durch profes-sionell ausgebildete Trauerbe-gleiter angeboten werden kön-nen. Ein weiterer Schwerpunktim laufenden Jahr wird dieDurchführung eines Vorberei-tungskurses mit vorgeschalte-tem Orientierungskurs für Men-schen sein, die sich für eine eh-renamtliche Mitarbeit in derÖkumenischen Hospizhilfe in-teressieren. Auch die Veranstal-tung in Ladenburg zu Anfangdes Jahres diente schon diesemAnliegen. hbu
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Räumung von Gräbern
Die Ruhezeit von 25 Jahren (Reihengräber/Wahlgräber) in Feld 05und 19 bzw. von 15 Jahren (Kindergräber) in Feld 03 ist abgelaufen.
Die Grabstellen Reihe B Nr. 2, Reihe H Nr. 24, Reihe I Nr. 17 – 26, Rei-he J Nr. 9 – 23 und Reihe K Nr. 13 – 14 und 19 sowie Reihe CNr. 10 sind deshalb zu räumen.
Die Verfügungsberechtigten haben die Möglichkeit, diese Gräber bis30. Juni 2012 selbst zu räumen.
Danach erfolgt die Räumung durch die Stadt Hemsbach (§ 9 Friedhof-satzung). Die Grabstellen wurden durch Aufkleber gekennzeichnet.
Hemsbach, 26. März 2012 Jürgen Kirchner, Bürgermeister
HEMSBACH. Mitte nächstenJahres kommt der Rechtsan-spruch auf einen Krippenplatzfür Kleinkinder zwischen einemund drei Jahren. Trotz dem neu-en Krippenangebot, das bis da-hin im Kastanien-Kindergartengeschaffen werden soll, hinktHemsbach der Entwicklung einwenig hinterher. Grund genugfür die Stadt, die Werbetrommelfür Tagesmütter und -väter zurühren, die als eine Säule derBetreuung mögliche Engpässein der Versorgung abfedernkönnten, wie dies Bürgermeis-ter Jürgen Kirchner bei der Vor-stellung eines Flyers im Rathausformulierte.
Aktuell stehen für knapp einViertel der in Hemsbach leben-den Kleinkinder Betreuungs-plätze zur Verfügung. Wie derBedarf im kommenden Jahrsein wird, weiß die Stadt nochnicht genau. Die dann Einjähri-gen sind ja noch nicht auf derWelt, sagte gestern TobiasSchork, im Rathaus zuständigfür den Bereich Kinderbetreu-ung.
Dass es eng werden könnte,den vom Land ausgegebenenOrientierungswert von 34 Pro-zent zu erreichen, wissen auchSchork und Kirchner. Aus die-sem Grund wollen sie jetzt dieWerbetrommel für mehr Be-
zur Kindertagespflege obligato-risch, erklärt Schork. Auch prüftdas Jugendamt des Rhein-Ne-ckar-Kreises Betreuungsumge-bung und die Persönlichkeit derBetreuer auf ihre Eignung.
Die Stadt Hemsbach hat sichdarüber hinaus schon weiterge-hende Gedanken für den Fallgemacht, dass das Betreuungs-angebot für Kleinkinder imkommenden Jahr nicht reichenwird.
Unter dem vom Bundesmi-nisterium für Familien, Senio-ren, Frauen und Jugend gepräg-ten Begriff „Lokales Bündnis fürFamilien“ sucht das Rathausderzeit das Gespräch mit Fir-men, Bauträgern und anderen,um kostengünstig und kurzfris-tig weitere Betreuungsmöglich-keiten zu schaffen, wie Bürger-meister Kirchner erklärte. Einerstes Gespräch dazu fand ges-tern im Anschluss an die Vor-stellung des Tagesmütter-Flyersstatt. maz
i Ansprechpartner für Perso-nen, die Betreuungsplätze inder Kindertagespflege anbie-ten wollen: Rathausmitarbei-ter Tobias Schork, Telefon06201/70751, E-Mail [email protected]; Ju-gendamt des Rhein-Neckar-Kreises, Telefon 06221/5221520.
treuungsplätze bei Tagesmüt-tern und -vätern rühren.
„Das ist eine hochflexible Be-treuungsform in kleinen Grup-pen“, sagte Schork gestern beider Vorstellung eines Flyers, dermit einer Auflage von 2000Exemplaren gedruckt wurdeund unter anderem in Kinder-gärten, Grundschulen und beiÄrzten ausgelegt werden soll,um Frauen und Männer für dieTagespflege zu interessieren.Gerade im vergangenen Jahrsind der Stadt zwei Frauen ab-gesprungen, die bislang Betreu-ungsplätze für Kleinkinder an-geboten haben. Nach der jüngs-ten Bedarfsplanung werden ak-tuell 16 Plätze in Hemsbach an-geboten. Das könnten durchausein paar mehr sein. „Neben derinstitutionellen Betreuung istdie Kindertagespflege ein wich-tiger Baustein im Betreuungs-angebot“, heißt es dazu im Fly-er.
Grundlegende Information
Das Faltblatt gibt einigegrundlegende Informationenzur Tagespflege. Tagesmütteroder -väter erhalten Zuschüssedes Rhein-Neckar-Kreises undElternbeiträge für ihr Angebot,müssen allerdings auch einigeKriterien erfüllen.
Unter anderem ist der Besucheiner Einführungsveranstaltung
Neuer Flyer entworfen:
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Kleines Einfamilienhaus im GroßraumWald-Michelbach gesucht, mit Anbau od.Scheune od. Garage, auf Renten- oder Miet-kaufbasis, Zuschr. u. WNZ 71972 a.d.V.
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Lindenfels-Winkel, DG-Whg., 3 ZKB68 m2, 1 Keller, 1 Kfz.-Stellplatz, ab 1. 5. zuvermieten, Miete 350,– € + NK + 2 MM KT,Telefon 06255/2021
Gorxheimertal, 3,5 ZKB, ca. 90 m2, kpl.neu renov., sep. WC, Balk., Garage u. Stpl.,an NR, k. Haustiere, € 480,– + NK + 2 MMKT, Tel. 06201/259 160 (AB)
U.-Abtsteinach, 89 m2, 3 ZKB, WC, Keller,Garage u. Stellplatz, gr. Balkon, Fußboden-heizung, Küchenzeile, Badmöbel. Frei ab1.6., 550,– u. NK u. KT. Tel.: 06207/82266
Viernheim, 3 ZKB, 85 m², Balkon, Stell-platz, Nähe OEG + RNZ, KM € 680,– + NK +2 MM KT, % 06209 / 79 57 76 ab 11 Uhr
Von Privat, Wald-Michelbach/OT: 3 ZKB,in MFH, Balkon, Keller, € 400,– + NK + KT.Tel.: 06207 / 7741
Abtsteinach, 3 ZKB, Balkon, Stellplatz,385,– € + NK + KT, zvm., Tel. 06207/5826
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Fürth/OT, großzügig geschnittene, neu re-nov. 4 ½ Zi.-DG-Whg., (125 m2 Wfl.) mit Bal-kon, gr. Terrasse, Abstellr., Gäste-WC, Kel-ler, Garage u. KFZ-Stellpl. zvm., Anschlussfür Kaminofen vorhanden, Miete: VHS+ 2 MM/KT, Kontakt: Tel. 06253/23266od. 0175/2094261
Wald-Michelbach, 4 ZKB, 85 m2, mit PKW-Stellpl. u. Balkon, € 460,– + NK + 2 MM KTzvm., Tel.: 0151-40423398 oder 06207/6941
VERMIETUNG HÄUSER
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MIETGESUCHEWOHNUNGEN
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7HEMSBACHMittwoch,
11. April 2012
Musikalische Weinprobe:Echte Weinkennerunter sichHEMSBACH. Bekanntlich sindSänger Weintrinker und damitKenner des Rebensaftes. Vondaher darf es nicht wundern,dass eine musikalische Wein-probe, zu der der Männerge-sangsverein (MGV) Liederkranzim vergangenen Jahr eingela-den hatte, schnell ausverkauftwar. Jetzt folgte die Neuauflageder Veranstaltung, die wieder-um im Sängerdomizil St. Lau-rentius in der Gartenstraße ein-geladen und wiederum weit vordem Termin ausverkauft war.Als fachkundiger Weinproben-sprecher fungierte Kurt Pflie-gensdörfer und durfte sich beimAusschank der Mithilfe derWeinhoheiten Christina mit ih-rer Prinzessin Anna-Katharinaerfreuen, deren Charme sichrasch auf die Gäste übertrug.
Pfliegensdörfer hatte eineachtteilige Weinprobe zusam-mengestellt – eine kleine Aus-wahl der Rebsorten aus dem Be-reich der etwa 60 Hektar großenRebflächen der Winzergenos-senschaft Bergstraße. Die musi-kalische Eröffnung besorgte derMännerchor des LiederkranzHemsbach. Unter Leitung sei-ner Dirigentin ChordirektorinEdith Schmitt brachte der Chor
„Aus der Traube in die Tonne“: Der Männerchor des MGV Liederkranz veredelte unter Leitung seiner DirigentinEdith Schmitt die Weinprobe mit passendem Liedern. BILDER: GUTSCHALK
das Lied „Kloster Grabow“ zumVortrag – eine Geschichte vonMönchen, die mehr Fische fin-gen, als das Meer jährlich her-gab. Nach einer Begrüßungdurch Vorsitzenden Karl En-gelsdorfer und einem Grußwortvon Weinkönigin Christina folg-ten die Weinlieder „Aus derTraube in die Tonne“ und„Nachbar Bruder mein Glas istleer“.
Die passende Vorlage für KurtPfliegensdörfer, der sogleich dieGläser füllen ließ mit den erstenbeiden edlen Tropfen. Verkos-tet wurden ein LützelsachsenerRittersberg SpätburgunderSpätlese und ein Rotwein Cuvee
Spätlese, erhältlich unter demNamen „Das Leben genießen“.Mit einem Kraichgauer Roseund einer Riesling Spätlese, bei-de trocken ausgebaut, fand dieWeinprobe ihre Fortsetzung;der Männerchor sang hierzu„Down by the riverside“ undden „Slowenischen Wein-strauß“.
Ein rustikales Buffet schafftedie Grundlage für weitere Wein-proben: einen GrauburgunderSpätlese trocken und ein BadenAuxerois Kabinett trocken, mu-sikalisch abrundet durch dasLied „Wer hier mit uns will fröh-lich sein“. Es folgten ein Kraich-gauer Gewürztraminer Spätleseund ein Kraichtaler MannabergRuländer Spätlese, deren Ge-nuss der Männerchor mit demWeinlied „Weinparadies“ krön-te. Mit dem Schlusslied „Das Talin den Bergen“, einem Lied ausden Dolomiten, verabschiedeteder Männerchor seine Gäste,die auf dem Nachhauseweg inder sternenklaren Frühlings-nacht noch lange von dem kurz-weiligen, humorvollen Abendschwärmten und der Neuaufla-ge einer weiteren musikali-schen Weinprobe entgegenfie-bern.
Zum Wohle: Kurt Pfliegensdörferführte sicher durch die Welt desWeines.
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Badminton-Abteilungder TSG wähltWEINHEIM. Die Badmintonab-teilung der TSG Weinheim trifftsich am Freitag, 20. April, 20Uhr, in der Gaststätte „BeimAlex“ zur Abteilungsversamm-lung. Auf der Tagesordnung ste-hen neben den Berichten die
Entlastung des Vorstandes so-wie Neuwahlen.
Außerdem erfolgt ein Aus-blick auf die Veranstaltungenund Ziele für die neue Saison.Alle Mitglieder der Abteilungsind eingeladen.
KonversationskursEnglisch bei der VHSWEINHEIM. Am Mittwoch, 18.April, beginnt ein Konversati-onskurs für Teilnehmende mitguten Englischkenntnissen.
Zwölf Abende bieten unterLeitung einer Muttersprachle-rin zahlreiche Anlässe für eineninteressanten Gedankenaus-tausch in englischer Sprache.Sprachliche Voraussetzungen:
Ende Kompetenzbereich B1.Fragen zur Kurswahl und zumLehrbuch werden bei der per-sönlichen Sprachenberatung(dienstags 17-18 Uhr und don-nerstags 10-11 Uhr) beantwor-tet. Anmeldungen bei der Volks-hochschule unter 06201/99630oder im Internet unterwww.vhs-bb.de möglich.
TC Lützelsachsen:Tag der offenen Türund SaisonstartLÜTZELSACHSEN. Am Sams-tag, 14. April, findet beim Ten-nisclub Lützelsachsen (TCL) ab12 Uhr der Tag der offenen Türin der Waidallee statt. Auch indiesem Jahr verbindet der TCLden Tag mit der Saisoneröff-nung. Neben einer Hüpfburg,leckerem Essen und Getränkensowie freiem Spiel steht vor al-lem das Tennisprogramm derTennisschule mit Trainer JanKahlert im Vordergrund: Von 13bis 14 Uhr können Kinder abvier Jahren im Tennis-Kinder-
garten mithilfe von Ballschule,einfachem Spielen und Par-cours an den Sport herange-führt. Aber auch Jugendlichesind willkommen; die Tennis-schläger werden gestellt. Er-wachsene jeden Alters sindebenso eingeladen, das Tennis-spielen auszuprobieren. Von 14bis 16 Uhr wird ein Einzeltrai-ning für je 15 Minuten pro Per-son angeboten.
i Mehr Infos im Internet unterwww.tc-luetzelsachsen.de.
TERMINE
8 Mittwoch,11. April 2012 WEINHEIM
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WEINHEIM. Seit fünf Jahrensorgen die Musiker der Wein-heimer Band Soundition fürFurore und gute Stimmung.Nach einer EP steht nun daserste Album der sieben Wein-heimer in den Startlöchern –„Überzeugungstäter“ wurdeam 7. April im Café Central vor-gestellt. Mit unserer Zeitungsprachen die Musiker zuvorüber Schunkel-Reggae, ihre Be-ziehung zu Weinheim, kreativeProzesse und leidenschaftlicheMarmeladen-Esser.
Warum macht ihr eigentlichReggae – und keinen Schlager?
Mr. Frogg: Ich würde sagen:Das ist unser gemeinsamerNenner. Wir sind alle damitgroß geworden.
Und weshalb auf Deutsch?
Mr. Frogg: Weil die Identifikati-on deutlich stärker ist. Mankann auf Deutsch viel mehr mitder Sprache spielen und eingrößeres Publikum anspre-chen. Zudem mischen wir es jahäufig: Viele unserer Refrainsund Hooklines sind auf Eng-lisch.
Tom Tom: Ich will ehrlich sein –wir können einfach kein Eng-lisch.
In eurem Song „Ring diAlarm“ erwähnt ihr unter an-derem die Kerwe und Haus-brauerei. Unter anderem heißtes da „Was Berliner Schnauzenkönnen, kann Weinheim Cityschon lange“. Jede Band hateine Heimatstadt, aber nichtjede Band singt davon. Wasverbindet euch mit Weinheim?
C-BONE: Weinheim ist unsereHeimat und diese hat uns ge-prägt. Wir verarbeiten in denSongs unsere eigenen Erfahrun-gen und Eindrücke. Was sollenwir von der großen Welt singen?Ich habe keine Ahnung von dergroßen Welt.Mr. Frogg: Wer genau hinhört,erkennt die Selbstironie in un-seren Texten. Wir sind uns be-wusst, dass wir in einem Kaffwohnen, aber in einem schönenKaff – mit Charakter.
Auf eurer neuen Platte gibt esja sogar ein gemeinsamesStück mit anderen Weinhei-mer Künstlern. „Feel it“.
Mr. Frogg: Richtig, mit Dr.Woggle. Das sind schließlichunsere musikalischen Quasi-Väter. Den Song haben wir zu-sammen mit Nico geschrieben.
Mit dem neuen Album wolltihr eurem Stil treu bleiben.
Mr. Frogg: Nein, keineswegs.Wir haben uns gefragt, ob wirüberhaupt Reggae machen wol-len und sind zum Ergebnis ge-kommen: Ja. Aber unsere ersteEP hatte sich stärker nach Reg-gae und Ska angehört. Bei unsgibt es nicht den einen Stil. Esist schlichtweg Soundition-Mu-cke.Tom Tom: Wir sind sieben un-terschiedliche Charaktere undjeder von uns bringt andere Ein-flüsse mit in die Arbeit ein. Ichkomme eher aus der Rockrich-tung und versuche auch malnicht den typische Reggae-Beatauf dem Schlagzeug zu spielen.Dadurch wird die Musik etwasprogressiver.C-Bone: Wir machen, was unsgefällt – und das klingt nachReggae. Die Songs „Bla bla bla“oder „Müde“ hören sich aberbeispielsweise ganz anders an.Mr. Frogg: Nochmal zurück zurSchlager-Frage. Samy Deluxesagt in einem Lied, dass derReggae hierzulande nach Schla-gerliedern klingt. Da ist wasdran. Meistens versteht mandarunter diesen Schunkel-Reg-gae mit dem immergleichenBeat.
Also kann man euch nichteinfach in der Reggae-Szeneverorten?
Mr. Frogg: Nein. Eine Szene istimmer etwas Selbsterhaltendes,Konservatives. Das hat auch sei-ne Vorteile, aber es schränkt zu-gleich den Horizont ein.Tom Tom: Außerdem nehmendie Schlager-Typen viel zu vieleDrogen.
Ist es nicht schwer, gemein-sam Songs zu schreiben, wennman Musiker mit so unter-
schiedlichen Einflüssen in derBand hat? Wie entsteht dennein Soundition-Song?
Earl Tom: Es gibt zwei Arten.Meistens textet Mr. Frogg undwir bauen dann gemeinsam dieMusik um die Songtexte. Diezweite Variante ist, dass jeman-dem eine musikalische Hookli-ne, ein Liedfragment einfällt.Das kann Text oder eine Melo-die sein. Und dann machen wirdaraus einen Song.C-Bone: Das ist ein kreativer„Fishbowl“, in den man einenSchnipsel reinschmeißt. Wir sit-zen zusammen und pushen unsgegenseitig. Jeder bringt immerwieder Ideen ein und so entwi-ckelt sich das Ganze weiter. DieEntstehung von Songs ist auf je-den Fall ein Gemeinschaftspro-jekt.
Ist es da nicht unheimlichwichtig, konstruktive Kritiküben und diese annehmen zukönnen?
C-Bone: Auf jeden Fall. Wir neh-men kein Blatt vor den Mund,aber das mussten wir auch erstlernen.Mr. Frogg: Du brauchst immerein paar Sekunden, um Kritikwegstecken zu können. Aberdas ist normal. Man muss ler-nen, es nicht persönlich zu neh-men, sondern kreativ zu verar-beiten.C-Bone: Das ist mit die wich-tigste Entwicklung, die wir ge-macht haben. Wir hocken unsnicht mehr beleidigt in die Ecke.Mr. Frogg: Hat’s alles gegeben.C-Bone: Stimmt, aber durchdiese positive Entwicklung istder Output mittlerweile ganzanders.Earl Tom: Aber auch technischhaben wir uns ziemlich weiter-entwickelt.
Gibt es ein Konzert, das euchin besonderer Erinnerung ge-blieben ist?
C-Bone: Sound of the Forrest2010! Es hat einfach alles ge-
passt. Das Wetter, die Kulisse,die Atmosphäre, die Stimmungdes Publikums, eine superCrew.Tom Tom: Die Band war echtflauschig. Das einzig Miese wa-ren die Wespen im Backstage-Bereich.Mr. Frogg: Für Weinheim über-legen wir uns immer spezielleGag-Aktionen. Das letzte Malhaben wir 100 weiße Handtü-cher zum Wedeln ans Publikumverteilt.Earl Tom: Weinheim ist auf je-den Fall immer ein Highlight. Eswird auch beim Release wiederdie Hölle.
Wie ist die Idee zum neuenAlbum entstanden?C-Bone: Das Album war einfachder nächste logische Schritt füruns.Mr. Frogg: Genau vor einemJahr haben wir hier im Mont-martre beschlossen, das Albumzu machen. Wir hatten anfangseinen strengen Zeitplan aufge-stellt. Okay, 80 Prozent desPlans sind anders gelaufen alserwartet. Aber jetzt sind wirtrotz allem da, wo wir sein woll-ten.
Beschreibt doch mal euer Al-bum in drei Worten.Mr.Frogg: Laut.C-Bone: Auf jeden Fall auch lei-se.
Tom Tom: Und mittellaut.
Klingt nach einer überzeu-genden Mischung. Apropos:Wie kommt’s zum Titel „Über-zeugungstäter“?Mr. Frogg: Ein Überzeugungs-täter ist für mich neutral undunpolitisch. Überzeugungstäterkönnen auch leidenschaftlicheMarmeladen-Esser sein. Es sindstarke Persönlichkeiten, die dastun, woran sie glauben. Und dasist auch die Message unseres Al-bums. Dennoch ist immer et-was Ungewisses dabei. Manweiß nie genau, wohin es führt.Überzeugung ist das, was unsantreibt.
„Wir machen, was uns gefällt– und das klingt nach Reggae“
Aus Überzeugung fühlen sich Sire John, Mr. Frogg, Earl Tom, Tom Tom, C-Bone, Van Nilsen und Magic Matt (vonlinks) auch mit Weinheim verbunden.
9REGIONMittwoch,
11. April 2012
REGION. Mehr Geld für die Be-schäftigten in den Kommunen.6,3 Prozent Lohnerhöhung sol-len die Mitarbeiter in den Rat-häusern in den nächsten zweiJahren bekommen, so haben esArbeitgeber und Gewerkschaf-ten ausgehandelt. Rückwirkendzum 1. März wird das Gehaltum 3,5 Prozent angehoben, imJanuar und August 2013 wirdum jeweils 1,4 Prozent erhöht.Für die Kämmerer an der Berg-straße und im Odenwald be-deutet das vor allem eins: Jetztmuss neu gerechnet und nochstärker gespart werden.
Weinheim: 400 000 Euro mehrZum Beispiel die Stadt Wein-
heim: Dort können sich 400Mitarbeiter über mehr Gehaltfreuen. „Der Personaletat imlaufenden Haushalt wird da-durch mit etwa 400 000 Euromehr belastet und liegt somitbei etwa 20,4 Millionen Eurostatt zunächst veranschlagter20 Millionen“, sagt Stadtspre-cher Roland Kern. Denn nur einProzent Lohnerhöhung wareneinkalkuliert. Woher soll daszusätzliche Geld kommen? „Inden vergangenen Jahren wurdedie Zahl der Personalstellen inder Kern-Verwaltung ohnehinschon kontinuierlich gesenkt“,sagt er. Eine Ausnahme stelleder Bereich der Kinderbetreu-ung und Bildung dar. Kern:„Dort sind die Anforderungenund Aufgaben gewachsen.“
Auch wenn die Mehrbelas-tung die Kommunen drückt,Weinheims PersonalamtsleiterRoland Urnauer findet sie trotz-dem „angemessen“. Dennnicht nur in der Wirtschaft, son-dern auch in den Kommunal-
verwaltungen habe der Wettbe-werb um Fachkräfte bereits be-gonnen. Gerade im Bereich derKinderbetreuung sei es für eineStadt sehr wichtig, dass sie dieMitarbeiter angemessen be-zahlt. „Anderenfalls stößt derweitere Ausbau der Kinderbe-treuung schnell an Grenzen“,sagt Stadtsprecher Kern.
Fürth: 45 000 Euro mehrIn der Odenwaldgemeinde
Fürth betrifft die Tariferhöhungcirca 110 Beschäftigte, darunterviele geringfügig Beschäftigte.„Die Personalkostenerhöhungbeläuft sich auf circa 45 000Euro, da wir bereits mit einemAbschluss von zwei Prozent kal-kuliert hatten“, sagt Chris Jakobvon der Gemeinde Fürth. Obund wie sich das auf einzelneProjekte auswirkt, könne manzum jetzigen Zeitpunkt aller-dings noch nicht sagen.
Mörlenbach:100 000 Euro mehr
Der Bürgermeister von Mör-lenbach, Lothar Knopf hat sei-ner Gemeinde bereits ein stren-ges Sparprogramm verordnet,das er jetzt, nach dem Tarifab-schluss, noch verlängern will.Insgesamt muss die Gemeinde100 000 Euro zusätzliche Perso-nalkosten aufbringen. „Wir hat-ten im Haushalt schon eine Er-höhung von zwei Prozent einge-
plant. Doch der Differenzbetragist noch nicht finanziert. Des-halb müssen wir in Dingen destäglichen Bedarfs noch weitersparen“, sagt Knopf. Um Men-gen-Rabatte zu bekommen, tutsich Mörlenbach schon seitLängerem beispielsweise mitNachbargemeinden zusam-men.
Hemsbach: 55 000 Euro mehrAuch die Gemeinden an der
Bergstraße sind betroffen. ImRathaus von Hemsbach bekom-
men 102 Mitarbeiter eine Tarif-erhöhung. „Die Mehrausgabenbetragen circa 55 000 Euro undwerden aus dem laufendenHaushalt gedeckt, eventuelldurch Mehreinnahmen. Wennes diese nicht gibt, dann ebendurch eine Verringerung derZuführung an den Vermögens-haushalt“, sagt Kämmerer KlausKoch.
Hirschberg:„Ansatz reicht aus“
Fein raus ist dagegen die Ge-
meinde Hirschberg, bei der 64Mitarbeiter betroffen sind. „Un-ser Haushaltsansatz reicht trotzder Erhöhung aus“, sagt derstellvertretende KämmererGünther Ewald. In einem Punktwaren sich alle befragten Städteund Gemeinden einig: Bei derAusstattung von Schulen, Kin-dergärten und anderen Bil-dungseinrichtungen solle - sobeteuern es die Rathaus-Ver-antwortlichen – ganz sichernicht gespart werden.
In den Rathäusern wird neu kalkuliert
Die Mitarbeiter in den Rathäusern, die zum Beispiel neue Personalausweise ausstellen, Bauanträge bearbeitenoder im Bauhof tätig sind, erhalten 6,3 Prozent mehr Geld in den kommenden zwei Jahren. Der Tarifabschluss über-steigt in den meisten Kommunen den Haushaltsansatz, sodass die Kämmerer neu kalkulieren müssen.
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10 Mittwoch,11. April 2012 HEMSBACH
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Bitte beachten Sie heute folgende Beilagen:
n MANN MOBILIA XXXLin einem Teil unserer Ausgabe
n PRAKTIKER BAUMARKTin einem Teil unserer Ausgabe
TSG 1862 Weinheim:Jubiläumsgabeder besonderen ArtWEINHEIM. Die TSG 1862 lässtsich zu ihren großen Geburtsta-gen immer etwas Besondereseinfallen. Vor 50 Jahren er-schien zum Hundertjährigenein Festbuch, das der DeutscheSportbund in den höchsten Tö-nen lobte, dem der DeutscheTurnerbund in seiner Zeit-schrift „Deutsches Turnen“eine ganze Seite widmete, dasviele Anregungen für nachfol-gende Festbücher gab. DasFestbuch zum 125. Geburtstag1987 hat heute einen unschätz-baren Archivwert, weil es nichtnur die sportlichen Erfolgenennt, sondern auch viele Akti-ve, die sie errungen haben, imBild vorstellt. Beide Festbücherbieten eine eindrucksvolle Dar-stellung der Vereinsentwick-lung seit dem Gründungsjahr1862.
Ein weiteres Festbuch zum150-jährigen Bestehen 2012hätte nur die Fortschreibungdieser Geschichte bringen kön-nen. Deshalb hatte CarstenPropp, im geschäftsführendenVorstand zuständig für Öffent-lichkeitsarbeit, die Idee einesTSG-Lexikons, das Ereignisseder letzten 150 Jahre und Men-schen, die den Verein getragenund geprägt haben, in Lexikon-form beschreiben und um die
habe es stundenlang mit gro-ßem Vergnügen gelesen“, ge-stand der Präsident des Badi-schen Sportbundes, Heinz Ja-nalik, in seiner Festrede zumFestakt der TSG 1862 Weinheimam 11. März in der Stadthalleund machte den Machern desLexikons „ein großes Kompli-ment“.
Die ungewöhnliche Jubilä-umsschrift spiegelt, kurzgefasst,die spannende TSG-Geschich-te: in der Erinnerung an die dreiGründervereine TV 1862, TG„Jahn“ 1878 und DJK Schwarz-weiß, am beispielhaften ver-einseigenen Sportstättenbau,an vielen Menschen, die denVerein zur ältesten WeinheimerBürgerinitiative und 2010 zum„innovativsten Verein in derMetropolregion Rhein-Neckar“werden ließen, in der ein-drucksvollen Vielfalt des Ange-bots im Leistungs-, Breiten-und Gesundheitssport, aberauch in Randereignissen wiedem „Eisbad“, als im brütendheißen Sommer 1959 rund 200Eisstangen zur Kühlung ins Tur-nerbad-Wasser gekippt wur-den. Das „TSG-Lexikon“ ist derlesenswerte Beweis, dass derTSG 1862 Weinheim immer et-was Besonderes einfällt. -ell
i Das TSG-Lexikon im Inter-net: www.tsg-wiki.de.
aktuelle Präsentation der Abtei-lungen und der Vereinsangebo-te ergänzen sollte. Unter demMotto „Von A wie Achtzehn-hundertzweiundsechzig bis Zwie Zweitausendzwölf“ ent-stand auf 40 großformatigenSeiten ein Nachschlagewerk,das vieles, aber sicher nicht al-les über die TSG 1862 Weinheimaussagt.
Deshalb haben die Lexikon-Macher Carsten Propp, HeinzKeller und Martina Herma ihremonatelange Fleißarbeit ins In-ternet gestellt: Unter „www.tsg-wiki.de“ ist das Online-Lexikonder TSG 1862 Weinheim seitdem 11. März zu erreichen. EinKlick führt zu den einzelnenEinträgen, gibt aber darüber hi-naus den Mitgliedern auch dieMöglichkeit, Lexikoneinträgezu ergänzen, notfalls auch zukorrigieren. Und die Mitgliederkönnen mit eigenen Beiträgenund Bildern die TSG-Geschich-te um bislang vielleicht unbe-kannte Aspekte erweitern.
Florian Oswald, TSG-Spitzen-sportler und IT-Spezialist, hatdie technischen Voraussetzun-gen für dieses „Wiki“ geschaf-fen, das als Vereinsporträt keineNeuheit in der Informations-welt wäre, in Lexikonform mitnahezu 240 Einträgen aber et-was ganz Neues darstellt. „Ich
In gedruckter Form und im Internet gibt es das „Lexikon“ zum 150-jährigen Bestehen der TSG Weinheim. Es setztdie Tradition der außergewöhnlichen Festschriften fort.
Da legt selbst derOsterhase ein Ei
HEMSBACH. Jedes Jahr wird ander Hebelschule ein Projekttagzu einer Jahreszeit organisiert –und in diesem Jahr wurde dastraditionelle Ostersingen mitOsterbazar mit dem Frühlings-projekttag verknüpft. Denn imVierjahresplan der Hebelschulehaben alle vier Jahreszeiten ih-ren Platz gefunden, so dass alleKinder im Laufe ihrer Grund-schulzeit ihr Wissen über denLauf der Natur vertieft haben.
Ich lieb’ den Frühling
Beim Frühlingsfest kamen dieam Projektvormittag erarbeite-ten Beiträge zur Aufführung –und auch Stücke, die schon lan-ge vorher geprobt worden wa-ren. Zur Eröffnung sangen alledas auf einem englischen Volks-lied beruhende Stück „Ich lieb’den Frühling“.
Bei einem Theaterstück derKlasse 2a ermittelte MaulwurfGrabowski als Detektiv in Sa-chen Eierklau. Das erste und be-sonders schöne Ei des Huhnswar nämlich verschwunden,und Grabowski befragte alleTiere nach dem verlorenen Ei.Alle hatten es einmal, aber auchihnen wurde es wieder gestoh-len. Zu guter Letzt schlüpftedann ein Küken aus dem wie-dergefundenen Ei. Das Stückbestach vor allem durch seinegelungene Besetzung, die derAufführung besonderenCharme verlieh.
Nach „Alle Vögel sind schonda“, vorgetragen von der Klas-senstufe Zwei, führte die Klasse2b eine Eierparade vor. Gezeigtwurden die verschiedenstenEier und die dazugehörigen Vö-gel: vom kleinsten Wachtelei biszum größten Straußenei. Und
selbst der Hase legte – ein Oster-ei.
Stimmungsvoll wurde es beimBecher-Rhythmus-Rap derKlasse 4a, gefolgt von dem ita-lienischen Volkslied „Tiritom-ba“, das die Klassen 3a und 3bmit Orff-Instrumenten vortru-gen. Lernen konnten dann auchdie Eltern: Die 3b führte näm-lich ein sogenanntes Akrostikonvor. Dies ist ein Gedicht, beidem die Anfangsbuchstaben je-der Zeile hintereinander ein be-stimmtes Wort ergeben - in die-sem Fall „Frühling“.
Einen Klassiker, der bei keinerOsterfeier fehlen darf, war dasLied „Stups, der kleine Osterha-se“; es wurde lebhaft und ges-tenreich von den Erstklässlernvorgeführt. In einem informati-ven Abschluss präsentierte dieKlasse 4b alles Wissenswerterund ums Ei. Aus was ist ein Eiaufgebaut? Wie macht man ei-nen Frischetest und was bedeu-ten die Zahlen der Eierstempel?Zum Nachmachen war derOsterbrauch des „Eierdät-schen“ aus der Schweiz.
„Fingerfood“ im Foyer
Im Foyer hatte der Elternbei-rat den Verkauf von durch dieEltern gestifteten Kuchen, fri-schen Waffeln und herzhaftem„Fingerfood“ organisiert. DerErlös wird wieder für die Förde-rung besonderer Veranstaltun-gen und für außergewöhnlicheAnschaffungen verwendet.
Das gelungene Fest war einerfolgreicher Baustein der He-belschule für die Förderung dermusisch-ästhetischen Erzie-hung, gepaart mit geselligemBeisammensein der Hemsba-cher Weststadt und allen Freun-den der Hebelschule.
11POLIZEIMittwoch,
11. April 2012
BlaulichtTierische Rettungsaktionmit Happy End
Mit vereinten Kräften zogen in Heiligkreuz die Retter das Pferd aus dem Graben – das erfolgreiche Ende einer zwei-stündigen Rettungsaktion. Bild: Gutschalk
HEILIGKREUZ. In einer spekta-kulären Aktion ist es der Wein-heimer und Rippenweierer Feu-erwehr gelungen, ein verun-glücktes Pferd zu retten. DasTier war gemeinsam mit zweiArtgenossen ausgebüxt und imOrtsteil Heiligkreuz in den ne-ben der Straße „Im Wiesental“verlaufenden Atzelbach ge-stürzt. Dabei war es so unglück-lich gefallen, dass es sich nichtmehr aus eigener Kraft aufrich-ten konnte.
dem Graben zu ziehen, was sichals ausgesprochen schwierigeAufgabe herausstellte. Denn na-türlich war „Asmara“ verängs-tigt und sträubte sich. Der Besit-zerin gelang es zum Glück, dasPferd so weit zu beruhigen, dassdie Rettung nach fast zwei Stun-den gelang. Schließlich standdas Tier wieder auf seinen eige-nen Beinen; welche Verletzun-gen es sich durch den Sturz zu-gezogen hat, war nicht in Erfah-rung zu bringen. pro
Weder ein Tierarzt noch dieherbeigeeilten Helfer eines na-hegelegenen Reiterhofs konn-ten „Asmara“ – so der Name desPferdes – aus seiner misslichenLage befreien. Deshalb wurdeschließlich die Feuerwehr alar-miert, die unter anderem mit ei-nem Kranwagen zur Unglücks-stelle fuhr.
Mit einer Schlinge um denKörper des Tieres versuchtendie Helfer, das Pferd langsamaufzurichten und vorsichtig aus
Für die Bäume istdas ein TodesurteilWEINHEIM. Der WeinheimerWaidsee ist ein wichtiges Nah-erholungsgebiet der Region. Anmanchen Morgen, vor allem amWochenende und in den Ferien,sieht es dort allerdings gar nichterholsam aus. Darauf hat jetztMichael Langhammer, der Lei-ter des Weinheimer Grünflä-chen- und Umweltamtes hinge-wiesen. In den vergangenenNächten kam es an den Buch-ten des Sees sogar zu Vandalis-mus und Ausdruck von Zerstö-rungswut und skrupellosemUmgang mit der Natur.
Offenbar gibt es Gruppen, dieam See nachts wilde Grillpartysveranstalten. Sie sägen oder ha-cken an den Bäumen am See-ufer Äste und Stämme zusam-
men und nutzen sie als Feuer-holz. Für die Bäume ist das oftein Todesurteil. Wenn die Ar-beiter des Baubetriebshofesmorgens zu den Grünarbeitenanfahren, bietet sich ihnen eintrauriges Bild der Zerstörung.Die Stadt appelliert, an die Be-sucher des Sees, solche Aus-wüchse zu unterlassen. SolchesVerhalten schade der Natur undstelle eine Belästigung der an-deren Erholungssuchendendar. Das Grünflächenamt stehtauch in Kontakt mit der Polizei,um nächtliche Kontrollen anzu-regen. Vor wenigen Wochenerst wurde eine Sitzgruppe ander „Römereiche“ im GewannAltau durch Vandalismus zer-stört.
Ein unschönes Bild bietet sich den Mitarbeitern des städtischen Grünflä-chen- und Umweltamtes morgens am Waidsee.
Stuhl auf Gleiseder OEG gestelltWEINHEIM. Unbekannte Täterhaben am Montagabend (1.April) zwischen den Haltestel-len Freiburger Straße und Blu-menstraße einen Metallstuhlmit geflochtener Lehne auf dieOEG-Gleise gestellt. Kurz nach23 Uhr passierte der OEG-Zugdie Örtlichkeit und überfuhrtrotz Vollbremsung das Hinder-nis.
Durch das Bremsmanöverstürzte ein Fahrgast, blieb aber
unverletzt. Am Zug wurde eineÖlleitung beschädigt, die Wei-terfahrt war nur noch bis zumBahnhof in Weinheim möglich.Vermutlich die selben Täterschoben im gleichen Bereich ei-nen unbeleuchteten Anhängerauf die Straße.
iZeugen werden gebeten, sichunter Telefon 06201/10030bei der Polizei in Weinheimzu melden.
Einbruch inBäckereiHEMSBACH. Eingebrochenwurde laut Polizei Weinheim inder Nacht zum Montag (1. April)in eine Bäckereifiliale in derGrabenstraße. Bislang nicht er-mittelte Täter hebelten die Ein-gangstüre auf, betraten denVerkaufsraum und ließen einenKaffeeautomaten sowie einenTresor, in dem sich Bargeld inbislang nicht bekannter Höhebefand, mitgehen. Eine Ange-stellte bemerkte den Einbruchgegen 4.50 Uhr
iZeugenhinweise unter06201/10030.
12 Mittwoch,11. April 2012 TERMINE
TERMINE VOM 13. BIS 17. APRIL
Tennisclub 65. Eröffnung derFreiluftsaison.
Hirschberg
Kreiskulturwoche „Atelier undKünstler“. 11 bis 14 Uhr in derRathausgalerie, GroßsachsenerStraße 14; Dauer der Ausstel-lung: bis 6. Mai; Eintritt frei.
Leutershausen
„Heisemer Dorftheater“. 17 Uhr„Wer trägt schon rosa Hem-den?“, Aula der Karl-Drais-Schu-le.
Oldtimer-Treffen. 11 bis 13 UhrParkplatz Sportzentrum.
Montag, 16. April
Hohensachsen
Evangelische Kirchengemein-de. 19 Uhr Vortrag „Pflegekräfteaus Osteuropa“ mit AnneHansch vom Diakonischen WerkWeinheim, Gemeindehaus.
Landfrauen. 20 Uhr Vortrag H.Keller, taubblinde Schriftstelle-rin im Schmittberger Hof.
Weinheim/Rippenweier
Energie. 19.30 Uhr Info-Veran-staltung zur geplanten Bürgerso-laranlage auf dem Dach der Kel-tensteinhalle in der Keltenstein-halle.
Hemsbach
Evangelisch-Freikirchliche Ge-meinde. 15 bis 17 Uhr Kleider-kammer „Klamotte“.
FU. 19.30 Uhr Stammtisch in derGaststätte „Hermannshof“, Hüt-tenfelder Straße 4.
Partnerschaftsverein. 20 Uhr
Stadt- und Tourismusmarke-ting. 16 Uhr Führung durch denExotenwald, Treffpunkt Brun-nen im kleinen Schlosshof.
Rosenfreunde. 15 Uhr Vortrag„Die Königin und ihr Hofstaat -Welche Stauden passen zu Ro-sen“, Beamervortrag von HeikoHübscher, Kerwehaus.
Ausstellung. 19 Uhr VernissageOriginallitographien des Exo-dus-Zyklus von Marc Chagall inder Peterskirche (bis 29. April).
Sulzbach
KSV 1908. 12.30 Uhr Jahrshaupt-versammlung des Förderver-eins, 14 Uhr Jahreshauptver-sammlung KSV 1908, KSV-Ver-einsheim, in der Alten Schule.
Lützelsachsen
TCL. Ab 12 Uhr Tag der offenenTür.
Hemsbach
Theaterverein Schnawwelwet-zer. 19 Uhr Komödie „Und ewigrauschen die Gelder“ von Mi-chael Cooney in HemsbacherMundart, TV-Halle.
Laudenbach
Kabarett. 20 Uhr Spitzklicker„Mit Schirm, Scham & Millio-nen“, TG-Halle.
Leutershausen
„Heisemer Dorftheater“. 20 Uhr„Wer trägt schon rosa Hem-den?“, Aula der Karl-Drais-Schu-le.
OWK. Wanderung Nibelungen-weg von Worms nach Biblis, 8.55Uhr Treffpunkt am OEG-Bahn-hof Leuterhausen.
Grosssachsen
OWK. 10 Uhr Treffpunkt Markt-platz zur Wanderung in Wald-
Freitag, 13. April
Weinheim
Stadt- und Tourismusmarke-ting. 17 Uhr Führung durch dieAltstadt, Treffpunkt Marktplatz-brunnen.
Konzert. 20.30 Uhr Beat Clubmit der Miller-Jone-B and unddie „80er“ in Muddy’s Club.
Hemsbach
Freunde Historischer Fahrzeu-ge. 20 Uhr Vereinsabend im See-hotel.
Laudenbach
Jahrgang 1945/46. 20 Uhr Tref-fen in der Bahnhofsgaststätte.
Hirschberg
DRK. 19 Uhr Jahreshauptver-sammlung im evangelischen Ge-meindesaal in Leutershausen.
Leutershausen
„Heisemer Dorftheater“. 20 Uhr„Wer trägt schon rosa Hem-den?“, Aula der Karl-Drais-Schu-le.
Heddesheim
Wochenmarkt. 8 bis 14 Uhr aufdem Dorfplatz.
Katholische Frauengemein-schaft. 19.30 Uhr Stammtisch50+, St. Remigius Haus.
Samstag, 14. April
Weinheim
Bauernmarkt. 8 bis 13 Uhr aufdem Marktplatz.
Michelbach (Fahrgemeinschaf-ten).
Schriesheim
Besucherbergwerk Anna-Elisa-beth. 11 bis 16.30 Uhr Führungunter fachkundiger Leitung.
Sonntag, 15. April
Weinheim
Kulturbühne Alte Druckerei,Friedrichstraße 24. 9.30 Uhr Ka-barett mit Frühstück, Spitzkli-cker „Mit Schirm, Scham & Mil-lionen“, 11 Uhr Programm.
Stadt- und Tourismusmarke-ting. 10 Uhr Wanderung undFührung rund um den Wachen-berg der angemeldeten Teilneh-mer, Treffpunkt Petersplatz.
Johannisgemeinde. 17 Uhr Kla-vierkonzert „Phantastisches undPhilosophisches“ mit OxanaSchmiedel, evangelische Stadt-kirche.
Geopark. 15 Uhr Führung „Stei-ne, Schluchten, Sagen“, Treff-punkt Parkplatz UrsenbacherHöhe (Info unter 06201/340832).
OWK. 8.30 Uhr Treffpunkt amHauptbahnhof zur Wanderung(Rucksackverpflegung).
Hohensachsen
Evangelische Kirchengemein-de. 10.30 Uhr Gemeindever-sammlung in der evangelischenKirche.
Hemsbach
Theaterverein Schnawwelwet-zer. 17 Uhr Komödie „Und ewigrauschen die Gelder“ von Mi-chael Cooney in HemsbacherMundart, TV-Halle.
Kulturbühne Max. 19.30 Uhr„Charaktersau sucht Trüffel-schwein“, Frederic Hormuth,Einlass 18.30 Uhr.
öffentlicher Stammtisch, Sport-center, Hüttenfelder Straßr
Musikverein. 19.30 Uhr Jahres-hauptversammlung im Seiten-bau der Schillerschule (Kellerge-schoss des Pavillons).
Dienstag, 17. April
Weinheim
Demenzgruppe. 14 bis 17 UhrTreffen in der Katholischen Sozi-alstation, Paulstraße 2.
Ausstellung. Ölgemälde, OdedNetivi, Heidelberg, Galerie derVolksbank bis zum 2. Mai, wäh-rend der Bankzeiten geöffnet.
Lützelsachsen
Tagesausflug nach Limburg/Lahn mit Dom- und Stadtfüh-rung. Abfahrt 8.45 Uhr La Moz-zarella, 8.50 Uhr Varces-AnlageUhr Dornbach.
Hohensachsen
Evangelischer Frauenverein,Diakoniefond. 14.30 Uhr Frau-ennachmittag im Gemeindesaal.
Oberflockenbach
Jagdgenossenschaft. 20 UhrJahreshauptversammlung imGasthaus „Zur Rose“.
Hemsbach/Laudenbach
BUND-Ortsgruppe. 19.30 UhrMonatsversammlung in derUmweltscheuer.
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Der Feinschmecker/Frankreich 03/10)
Spitzklicker: Mit Schirm,Scham & MillionenLAUDENBACH. Die Spitzkli-cker stehen derzeit auf denBühnen der Region mit ihrem28. Programm „Mit Schirm,Scham & Millionen“. Die Wein-heimer Kabarettisten sind ein-mal mehr dem Zeitgeist auf derSpur. Am Samstag, 14. April,kommt das Ensemble in die TG-Halle nach Laudenbach. DieBesucher werden sehen, wiesich der kabarettistische Ret-
tungsschirm über schamloseSchuldenmacher, Piraten aufWa(h)lfang und Etiketten-schwindler, die dem Verbrau-cher die Katze im Sack als Bio-fleisch verkaufen, spannt, sielernen ihr Spiegelbild als I-Pho-ne-Junkie kennen und erfahren,wen das grassierende Wechsel-fiber erwischt. Es gibt jetzt nochmal Zusatzkarten.
i Spitzklicker: Mit Schirm,Scham & Millionen, Samstag,14. April, 20 Uhr, TG-HalleLaudenbach. Karten im Kar-tenshop der DiesbachMedienFriedrichstraße 24 in Wein-heim, Schreibwaren Maier inLaudenbach.
WEINHEIM. Aus seinen zahlrei-chen und überaus erfolgreichenKabarett-Programmen basteltDetlev Schönauer immer malwieder ein ganz „neues altes“,sein „Highlight-Programm“.
Den Mainzer Kabarettisten(mit der exotischen Wahlhei-mat an der Saar) kennt man alsden Thekenphilosophen„Jacques“, der von seinem Bi-stro aus nicht nur über Gott unddie Welt plaudert (wobei er inverschiedene Rollen schlüpft),sondern auch für seine komi-schen Parodien an Klavier, Gi-tarre und an was sonst noch ,mit denen er stets wahre Lach-salven bei den Zuschauern her-vorruft.
Einige seiner beliebtesten Fi-
guren, wie beispielsweise GeorgKreisler, Konstantin Wecker,den näselnden LiteraturpapstMarcel Reich-Ranicki, lässt derSaarbrücker Kabarettist in sei-nem Highlight-Programm auf-marschieren – bis hin zu seinerGlanznummer „Jacques“, denfranzöselnden Bistrowirt, derals Moderator diese illustre Ge-sellschaft vorstellt.
Für seine vielseitigen Darstel-lung von Figuren, Dialekten,sprachlichem und musikali-schem Witz wurde Detlev Schö-nauer mehrfach mit ersten Ka-barett-Preisen ausgezeichnet(unter anderen mit dem „Paula-ner Solo“, München, der „Saar-
brücker Resonanz“ oder dem„Hasper Hammer“, Hagen. Die„Süddeutsche Zeitung“: „BeiJacques mit Baskenmütze,Knautschgesicht und gespiel-tem französischen Akzent – ali-as Detlev Schönauer – trifft sichdie Welt, denn Jacques’ Bistroist der Nabel im Nabel der Welt,nämlich dem Saarland. Gna-denlos gute Parodien.“
i Höhepunkte aus DetlevSchönauers Programmen,Freitag, 27. April, 20 Uhr,„Alte Druckerei“. Vorverkauf:Kartenshop DiesbachMe-dien, Friedrichstraße 24,Weinheim, Telefon: 06201/81345.
Detlev Schönauer bietet in der „Al-ten Druckerei“ Programm-Höhe-punkte.
Kleinkunst: Detlev Schönaueram 27. April in der „Alten Druckerei“
Ausstellung: Künstlerknüpfen KontakteHEMSBACH/LAUDENBACH.
„Kontakte“ nennt der Kunst-kreis Laudenbach eine Gemein-schaftsausstellung, die am Don-nerstag, 19. April, in der Hems-bacher „Galerie im Schloss“ er-öffnet wird. Zur Vernissage la-den Kunstkreis Laudenbachund Stadtverwaltung Hems-bach in den Gewölbekeller imRathaus ein. Kunstkreisvorsit-zende Edith Stockmann führt indie Ausstellung ein, Peter Ku-nert (Gitarre und Gesang) ge-staltet die Eröffnung musika-lisch.
In der Galerie im Schloss prä-sentieren elf Künstler über 30Arbeiten. Dabei haben dieKunstkreis-Mitglieder das The-ma „Kontakte“ gewählt, um aufdie engen Beziehungen zumNachbarort, seinen Menschen
Materialien auf den Kunstwer-ken. Bei einigen Arbeiten wirdausdrücklich der Kontakt mitdem Betrachter gesucht. Die Ar-beiten sind eigenständige Aus-drucksweisen eines jedenKünstlers, der nicht nur seineIdeen eingebracht hat, sonderndiese auch in seiner speziellenTechnik umgesetzt hat. Gezeigtwerden Malerei, Aquarell, Col-lage, Computergrafik und Kera-mik.
i „Kontakte“ – Ausstellung desKunstkreises Laudenbach inder „Galerie im Schloss“ imHemsbacher Rathaus; Vernis-sage, Donnerstag, 19. April, 19Uhr, Gewölbekeller desHemsbacher Rathauses. DieAusstellung ist bis zum 25.Juni zu den Rathaus-Öff-nungszeiten zu sehen.
und Vereinen aufmerksam zumachen. Die Mitglieder des1990 gegründeten Kunstkreiseswohnen nicht alle in Lauden-bach, mehrere kommen ausden umliegenden Städten, auchaus Hemsbach.
Eine Vielzahl von Ideen wurdezum Thema „Kontakte“ von KaiBrudermann, Heidi Darjes, Ka-rin Effertz, Angelika Horneff,Werner Meier, Gerhard Richter,Gisela Richter, Birgitt Stengel,Edith Stockmann, Gisela Tejeround Margot Zeidler künstle-risch umgesetzt. Von der reinmechanisch-technischen Ver-bindung bis zu zwischen-menschlichen Beziehungen rei-chen die Interpretationen. Kon-takte lassen sich herstellendurch Formen und Farben, aberauch durch unterschiedliche
Kontakte lautet das Thema einer Gemeinschaftsausstellung, das der Kunstkreis Laudenbach in der Hemsbacher „Galerie im Schloss“ zeigt.
14 Mittwoch,
11. April 2012 SPORT
NOGENT-SUR-OISE/WEIN-
HEIM. 165 schwere Rad-Kilo-meter hatten Hajo Benning,Marcel Fröse, ChristopherHatz, Harry Kraft, Torsten Mör-stedt und Timur Selvi am Sonn-tag in Frankreich zu bewälti-gen. Der GP de la Ville Nogent-sur-Oise gehört zur EuropeTour der Radprofis. Mit denNachwuchsmannschaften derProtourteams Astana (Kasachs-tan), Katusha (Russland), Ome-ga Pharma Quick Step (Belgien)und Rabobank (Holland) wardas Rennen sehr stark besetzt.Dazu weitere Profiteams ausder Schweiz, Norwegen,Schweden und Luxemburg.
Nach den Leistungen der letz-ten Rennen gingen die Amateu-re vom Team Bergstraße im AC92 Weinheim durchaus opti-mistisch an den Start. Sehr guteingestellt von Teamchef Dani-lo Carocci zeigte die AC-Equipeschon an der ersten Bergwer-tung ihre Ambitionen. VonChristopher Hatz hervorragendin Position gefahren, sichertesich Marcel Fröse hier Platzzwei.
Wie in Frankreich üblich, wardas Rennen durch ständige At-tacken geprägt. Besonders aktivzeigte sich das kasachische As-tanateam. Doch die jungenU23-Fahrer aus Weinheim lie-
ßen sich nicht beeindrucken:Christopher Hatz setzte seinTeam bei der dritten Bergwer-tung mit Platz zwei wiederholtin Szene.
Nach 165 Kilometer auf demwelligen Kurs mit fünf Anstie-gen kam es dann zum Sprintfi-nale. Die „besten Beine“ derBergstraßen-Equipe hatte hierHarry Kraft, der auf Platz siebenspurtete. Großes Pech im Finalehatte Christopher Hatz, dessenVorderrad durch einen Konkur-renten touchiert wurde. OhneSturz aber mit zwei Speichenweniger fuhr er auf Platz 28.Kraft sicherte sich durch seineTop-Ten-Platzierung wertvolleUCI-Weltranglistenpunkte. Da-mit ist er bei den deutschenProfimeisterschaften im Junistartberechtigt.
„Die Jungs sind ein beherztesRennen gefahren und habenalle Vorgaben sehr gut umge-setzt. Mich freut es, dass Harrymit Platz sieben in einem Profi-rennen unsere Arbeit hier be-lohnt hat“, sagte Carocci. UndTrainer Manfred Munk fügte an:„Wir hatten bisher eine optima-le Vorbereitung. Die Fahrer sindin einer sehr guten Verfassung.Hatz und Kraft haben einengroßen Sprung nach vorne ge-macht.“ mam
Harry Kraft sorgt für den Paukenschlag
Teampräsentation auf Französisch: die Weinheimer Hajo Benning, Timur Selvi, Marcel Fröse, Torsten Mörstedt,Harry Kraft und Christopher Hatz (von links) vor dem Profirennen in Nogent-sur-Oise.
GERNSBACH. Bei den badi-schen Mannschaftsmeister-schaften im Trampolinturnensicherte sich der TV Hemsbachdie Vizemeisterschaft. In derKlasse der Vereinsmeister-schaften traten Paloma Krämer,Maike Hartmann, Carolin Lan-ge, Marco Beiser und TamaraReitermann für Hemsbach an.
Nach einem gelungenen Vor-kampf aller Hemsbacher Akti-ven konnte sich die Mannschaftauf dem ersten Rang platzieren.Im darauf folgenden Finale galtes jedoch, sich erneut gegen dieMitstreiter durchzusetzen, dajegliche Punkte aus dem Vor-kampf gestrichen werden. So-mit konnte sich der TVH nichtauf dem zuvor erkämpften Vor-sprung ausruhen, sondernmusste noch einmal fehlerfreieÜbungen präsentieren.
Paloma Krämer hatte in ihrerFinalübung mit einigen Unsi-cherheiten zu kämpfen, schaff-te es jedoch die Übung durch-zuturnen. Marco Beiser, der mitdem TV Weingarten in der 1.
Bundesliga turnt, zeigte eineschöne Kür, konnte diese aufGrund eines Patzers jedochnicht beenden. Tamara Reiter-mann präsentierte dem Kampf-gericht eine ordentliche Übungmit persönlicher Höchst-schwierigkeit. Sowohl MaikeHartmann, als auch CarolinLange, die extra für diesen Wett-kampf zurück zum Trampolin-sport kam, turnten sehr schöneÜbungen.
Doch trotz dieser sauberen Fi-nalübungen der beiden reichtees wegen ihrer geringerenSchwierigkeitsgrade nicht ganzaus, die Unsicherheiten der an-deren Turner auszugleichenund die Führung beizubehal-ten. So musste sich die Mann-schaft des TV Hemsbach un-glücklicherweise mit Silber zu-frieden geben, wobei Gold andie Mannschaft des TV Ichen-heim ging. Dennoch kann derTV Hemsbach mit den einzel-nen Leistungen der Aktiven,von denen sich der Großteilwährend der Trainingszeit imAbistress befand, zufriedensein.
Im Vorkampf sogar auf dem Gold-Platz
Badischer Mannschafts-Vizemeister wurden die Trampolinturner des TV Hemsbach.
15SPORTMittwoch,
11. April 2012
LÜTZELSACHSEN. Bei der TSGLützelsachsen waren wegen derOsterferien nur die A- und B-Ju-gend-Fußballer aktiv. Die A-Ju-
nioren gewannen in Garten-stadt in der 2. Runde des BFV-Pokals nach Toren von MatthiasSchröder, Kenan Yücel und Mi-guel Cabrera mit 3:2 (3:0) undhoffen nun auf ein attraktivesLos.
In der Kreisliga sorgten dieB1-Junioren für einen 3:0-(0:0)-
Sieg beim bisherigen Tabellen-dritten TSG Plankstadt undmachten einen weiteren SchrittRichtung Aufstieg. Ein schönerHeber von Ianut Tarachiubrachte das 1:0 (50.), dem Mo-ritz Brehmer und Mazlum Bilgicden Endstand folgen ließen.
TSG Lützelsachsen: Dalichow,Weidenthaler, Matter, Isci,Schramke, Hertel, Cabrerra, Eh-
ret, Bilgic, Tarachiu, Bauer, Hil-
pisch, Klohr, Schmidt, Brehmer.
Die B2-Junioren unterlagen
dem Aufstiegsfavoriten VFB
Gartenstadt dagegen mit 0:5.
Die Mannheimer Gäste über-
nahmen von Beginn an das
Kommando auf dem Platz und
führten schon nach zwei Minu-
ten 1:0. Gartenstadt war einfach
in vielen Situationen cleverer
und immer den berühmten
Schritt schneller. Erst nach dem
0:3-Pausenrückstand entwi-
ckelte sich ein ausgeglichenes
Spiel.
TSG Lützelsachsen: Rothaler,
Knäblein, Reinhardt, Tütüncü,
Papp, Abdikarim, Aksoy, Volk,
Almeida, Mauricio, Böckle, Be-
cker, Retschy, Werner, Mayer-
hofer.
B-Junioren der TSG Lützelsachsengehen weiteren Schritt
Steffen Klemm:
„Schmerzen sindeinfach zu groß“HEDDESHEIM. Bei den Spie-lern von Fortuna Heddesheimflossen unter der Woche einpaar Tränen. Der Grund: Trai-ner Steffen Klemm (Bild), derviele Spieler schon seit Kindes-beinen auf ihrem Weg in dieerste Fortunen-Mannschaft be-gleitet hat, wird nach der Saisonals Trainer des Fußball-A-Klas-sisten zurücktreten. Zu starksind die Probleme des Übungs-leiters im rechten Knie. Nachzahlreichen Operationen undReha-Maßnahmen, droht jetztsogar ein künstliches Kniege-lenk.Herr Klemm, 15 Jahre warensie bei der Fortuna als Trainertätig. Wie schwer fiel Ihnen derEntschluss?
Steffen Klemm: Es hat sich inden vergangenen Wochen ab-gezeichnet. Es macht einfachkeinen Sinn mehr. Die Schmer-zen sind zu groß, Ich muss micherst einmal um meine Gesund-heit kümmern. Natürlich ist mirder Entschluss sehr schwer ge-
schon ein paar Tränen verdrü-cken. Aber es geht nicht anders.
Bleiben Sie dem Verein in an-derer Position erhalten?
Klemm: Das muss ich sehen.Wie gesagt: Meine ganze Kon-zentration gilt jetzt meiner Ge-sundheit.
Gibt es schon einen Nachfol-ger?
Klemm: Dazu kann ich nichtssagen. Die Situation ist für alleBeteiligten neu. Ich habe mitden Verantwortlichen WolfgangGeißinger und Thomas Werk-hausen gesprochen. Sie werdensicherlich eine Lösung finden.Jetzt will ich mich erst einmalnoch auf die restlichen Spiele indieser Saison konzentrieren.Vielleicht schaffen wir sogarnoch den Relegationsplatz. Daswäre dann natürlich ein Ding.
MCfallen und ich musste, als ich esder Mannschaft verkündete,
Steffen Klemm muss aus gesund-heitlichen Gründen nach der Saisonsein Am als Fortunen-Trainer abge-ben. BILD: CALLIES
Strafe für SandhausenVIERNHEIM. In der Fußball-Landesliga sind die A-Juniorendes SV Sandhausen II am ver-gangenen Freitag beim TSVAmicitia Viernheim wegen
Spielermangels nicht angetre-ten. Die drei Punkte (3:0 Tore)gehen an die Gastgeber undSandhausen muss eine Geld-strafe von 50 Euro bezahlen.
Mackert bleibtin ViernheimVIERNHEIM. Trotz der prekä-ren sportlichen Lage setzt Fuß-ball-Verbandsligist TSV Amici-tia Viernheim ein Zeichen undverlängerte nun den Vertrag mitTrainer Dennis Mackert. DieseVereinbarung gilt auch im Falleeines Abstiegs und umfasstebenfalls Co-Trainer RomanMackert. „Wir sind mit der Ar-beit von Dennis und RomanMackert hochzufrieden“, er-klärt Abteilungsleiter Volker
Ergler, der mit der gleichen Be-gründung auch die Kontraktemit den Trainern der zweitenMannschaft, Sven Paulsen/Manfred Salmen, verlängerthat.
Coach der Frauen-Mann-schaft bleibt Thomas Schmidt,zusätzlich wird es ab der Saison2012/13 eine zweite Frauen-Mannschaft im Spielbetrieb ge-ben. Als Trainerin wurde HeikeGreiss gewonnen.
E-Junioren erfolgreichWEINHEIM. Am zweiten Spiel-tag stürmen die Fußball-E2-Ju-nioren der TSG 62/09 Wein-heim mit ihrem zweiten Aus-wärtssieg in Folge an die Tabel-lenspitze. Auf einem schönenRasenplatz schlugen die TSG-Jungs den FV 08 Hockenheim 2mit 5:0 (3:0). Schon kurz nachSpielbeginn ging Weinheimnach einem tollen Fernschussaus halbrechter Position durch
Benjamin Rück mit 1:0 in Füh-rung. Der sehr gut aufgelegteTSG-Stürmer Andre Holz trafdreimal, der vierte Treffer resul-tierte aus einem Eigentor vonHockenheim. Im nächsten Spielgeht es gegen SC Käfertal 3, dieebenfalls mit zwei Siegen in dieRunde gestartet sind.TSG 62/09 Weinheim: Öz, Schu-mann, Pascher, Ofstad, Özel, Fi-scher, Rück, Algermissen, Holz.
TSG-Spieler vorneZunächst beherrschten sie in
den ersten beiden Spielen ihreGegnerinnen aus Sinsheimdeutlich. Im Finalspiel wurde esnoch eng, aber dank der besse-ren Nerven entschieden die bei-den Weinheimerinnen auchdieses Spiel für sich.
BAD HERRENALB. Die für dieBadmintonabteilung der TSGWeinheim startenden Vera Fal-kenstein und Erika Kämmerertrumpften beim Kraichgaupo-kal in Bad Herrenalb im Da-mendoppel in der C-Klasse großauf.
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Anlässlich dieses Jubiläumsveranstaltet Mohamed am Frei-tag, Samstag und Sonntag, 20.April bis 22. April ein orientali-sches Fest für alle, die marokka-nisches Kunsthandwerk lieben.
Bei einem Glas selbst zuberei-teten Minztee und leckeremmarokkanischen Gebäck kön-nen sich die Gäste bereits amFreitag in Aladins Bazar um-schauen und das umfangreicheAngebot auf sich wirken lassen.
Am Samstag und Sonntagkönnen sich die Besucher aufKöstlichkeiten aus MohamedsHeimat freuen, zubereitet inden bekannten „Tajine“-Töp-fen, ähnlich wie Römertöpfe.Jeder ist von dem Geschmackder darin zubereiteten Speisenbegeistert. Überzeugen Sie sichselbst. Diese Töpfe in verschie-denem Design gibt es natürlich
tern, Möbel aus Teakholz undBambus finden Sie wunder-schönen Tuareg-Schmuck undNomaden-Spiegel aus Messingund Silber. Kurz gesagt: EineFundgrube für Menschen, diedas Schöne und Besondere lie-ben.
Kommen Sie zu Aladins Bazarund Sie werden nicht nur vondem Flair eines orientalischenZeltes und der Vielfalt des Ange-botes, sondern auch von denorientalischen Musikeinlagender Gruppe „Gnaoua-Ganou-ma“ begeistert sein. Dazu kön-nen Sie sich gegen einen klei-nen Unkostenbeitrag (7 Eurofür Erwachsene, 5 Euro für Kin-der) mit Henna bemalen odersich mit einer kostenlosenHandmassage mit Argan-Ölverwöhnen lassen. Übrigensgibt es in den Jubiläumswochenvom 14. - 28. April 20 ProzentRabatt auf alle Artikel. Zudemist eine Übernachtung für zweiPersonen in dem Hotel „VillaOriental“ in Frankfurt (www.vil-la-oriental.de) zu gewinnen. Al-les was Sie machen müssen, ist
ausgelost und telefonisch be-nachrichtigt.
i Aladins-Bazar, Platanenweg2a, 69502 Hemsbach, gegen-über Lidl, Tel. 06201/493571,www.aladins-bazar.de Öff-nungszeiten: Mo.- Fr. 10 – 19Uhr, Sa. 9 –16 Uhr.
die Anzeige aus der „extra“ aus-zuschneiden, im Ladengeschäftin Hemsbach abzugeben undeinen Teilnahmezettel auszu-füllen.
Aus allen Teilnehmern wirdnach dem Fest der Gewinner
auch in Aladins Bazar zu kau-fen.
Mohamed Elmghaimi berätseine Besucher auch gerne übermarokkanische Kräuter und Ge-würze sowie über Argan-Öl, daser in seinem Geschäft anbietet.Man kann eine Kostprobe voneinem der edelsten und teuers-ten Öle der Welt nehmen, dasauch eine überaus heilendeWirkung besitzt. Das reine Ölaus der Argan-Frucht pflegt dieHaut und hilft zum Beispiel beiNeurodermitis und Akne. AlsSpeiseöl wirkt es positiv auf denCholesterinspiegel.
Die Atmosphäre von AladinsBazar erinnert an Geschichtenaus „1001 Nacht“, von denensich sicherlich schon jeder ein-mal verzaubern ließ. Die sehrgeschmackvoll gestaltetenRäumlichkeiten präsentierenauf 120 qm erlesenes marokka-nisches und afrikanischesKunsthandwerk.
Neben Keramik, Stoffen, Kis-sen, Lederartikeln, Lampen,Tabletts, Mosaiktischen in ver-schiedenen Größen und Mus-
Eintauchen in eine andere Welt: Aladins Bazar in Hemsbach entführt seineBesucher seit zehn Jahren in die „Oase des Orients“
Spende von TherafitHEMSBACH. Das Team desTherapiezentrums „Therafit –Praxis für Physiotherapie undOsteopathie“ gehört inzwi-schen zum Hemsbacher Alt-stadtlauf wie der Startschuss.
Neben Tipps für gesundheitli-ches Wohlbefinden bietet dieGruppe um Stefan Schädler all-jährlich an ihrem Stand in der
Bachgasse Waffeln und Geträn-ke an.
Der Verkaufserlös geht regel-mäßig an die Stadt Hemsbach.Sehr zur Freude von Bürger-meister Jürgen Kirchner, derjetzt von Stefan Schädler eineSpende in Höhe von 750 Euroentgegennahm und versprach:
„Das Geld wird HemsbacherKindern zugute kommen.“
WILEY-VCH PRÄSENTIERT: SUDOKU-SPASS
Auflösung desRätsels vom4. 4. 2012
Einige Zahlen von 1 bis 9 sindbereits vorgegeben. Jetzt müs-sen die fehlenden Zahlen ge-funden werden. Dabei gibt eszwei einfache Regeln: Jede Spal-te, jede Zeile und jeder Blockmuss alle Zahlen von 1 bis 9 ent-halten. Deshalb darf keine Spal-te, keine Zahl und kein Blockzwei oder mehr Felder mit der-selben Zahl enthalten. Aus „Su-doku für Dummies“, erschienenim Wiley-VCH Verlag, ISBN 3-527-70244-X.
17WIRTSCHAFTMittwoch,
11. April 2012
WEINHEIM. Zum letzten Malpräsentierte Dr. Peter Better-mann als Sprecher der Unter-nehmensleitung die Bilanz vonFreudenberg. 15 Jahre langstand er an der Spitze des welt-weit agierenden Familienun-ternehmens aus Weinheim. Der64-Jährige legte zum Abschieddie Messlatte für seinen Nach-folger Dr. Mohsen Sohi (52)hoch: Freudenberg schloss dasJahr 2011 mit Rekordumsatz(6,0 Milliarden Euro) und Re-kordgewinn (358 MillionenEuro) ab.
Sichtlich zufrieden erläuterteBettermann bei der gestrigenBilanzpressekonferenz im Her-mannshof das stolze Jahreser-gebnis. Und als er für den Aus-blick auf die kommenden Jahre
das Wort an Sohi weitergab, warda keine Spur von Wehmut,sondern ein verschmitztes Lä-cheln auf seinem Gesicht zu er-kennen: „Das ist jetzt sein Job“,sagte Bettermann und lehntesich entspannt in seinem Stuhlzurück.
„Ein Glied in der Kette“Über die „Ära Bettermann“
wollte er schon gar nicht reden.Er sei „ein Glied in der Kette“gewesen, gab sich der 64-Jähri-ge bescheiden. Eine große Ver-abschiedung wird es wohl auchnicht geben, wenn er Ende Juniden Staffelstab offiziell an Sohiweitergibt. „Ich hasse sowas“,sagte er einmal im kleinenKreis. Stattdessen ist ein wis-senschaftliches Symposiumzum Thema Medizintechnik ge-plant. Sentimentalität ist seineSache eben nicht. Vielmehrnimmt man ihm ab, dass er sichtatsächlich auf „die Zeit da-nach“ freut und jede MengeIdeen hat, was er damit anfan-gen will.
Welche Strategien sein Nach-folger für die Zukunft von Freu-denberg hat, wurde im State-
ment von Mohsen Sohi raschdeutlich. Konkret benannte erfünf Geschäftsfelder, in denendas Unternehmen bis 2016überdurchschnittlich wachsenwill: Spezialchemie, Medizin-technik, Öl und Gas, Industrie-filter und Schwingungstechnikfür Schienenfahrzeuge, Wind-kraftanlagen, Land- und Bau-maschinen. Dabei liege der Fo-kus auf den sogenannten„BRIC-Staaten“, also Brasilien,Russland, Indien und China,sagte Sohi, der als US-Amerika-ner mit iranischen Wurzeln dererste Firmenchef bei Freuden-berg sein wird, der nicht ausDeutschland stammt. Aber erlegte auch ein Bekenntnis zuden Prinzipien des Familienun-ternehmens ab, zur „Identitätvon Freudenberg“, die manweltweit pflegen wolle.
„Mitarbeiter beteiligen“In einer ersten Reaktion auf
den Rekordgewinn erklärte derVorsitzende des deutschenKonzernbetriebsrates von Freu-denberg, Bernd Egner: Man er-warte nun in den anstehendenTarifverhandlungen, dass die
Mitarbeiter angemessen an die-sem Ergebnis beteiligt werden.„Die Kollegen haben es schließ-lich erarbeitet. Sie haben dieKrise bewältigt und mitbe-zahlt“, sagte der 50-Jährige imGespräch mit unserer Zeitung.Zum Ende der „Ära Better-mann“ sagte Egner: „SeineAmtszeit wurde durch die De-zentralisierung des Unterneh-mens und die Erschließungneuer Märkte geprägt.“ Auchwenn dies immer wieder zuKonflikten mit den Arbeitneh-mervertretern führte, so habe erdoch Respekt vor der LeistungBettermanns in der Finanzkrise2008/2009.
4682 Freudenbergerin WeinheimDr. Martin Stark, Mitglied der
Unternehmensleitung, nanntegestern auf Nachfrage unsererZeitung die Zahlen für denStandort Weinheim. Ende 2011beschäftigte Freudenberg imIndustriepark demnach 4682Mitarbeiter, rund 100 mehr alsvor einem Jahr.
Zusammen mit den Beschäf-
tigten der 26 Fremdfirmen ar-beiten nach Starks Angaben6350 Menschen im Industrie-und im Technologiepark. Hinzukommen 339 junge Menschen,die bei Freudenberg und ihrenVerbundpartnern eine Ausbil-dung absolvieren.
Mehr als neun Millionen Eurohabe man 2011 in Weinheim inGebäude und Maschinen inves-tiert, so Stark weiter. In ähnli-chem Umfang seien auch in denkommenden Jahren Investitio-nen geplant. Ferner sei man fürdie weitere Vermarktung desTechnologieparks Weinheimoptimistisch.
Nachdem 2011 das interna-tional tätige IngenieurbüroWittke dort ein Grundstück ge-kauft hat, auf dem Büros fürrund 80 Mitarbeiter entstehensollen, sei man nun in Verhand-lungen mit einem Unterneh-men aus der Werkzeugmaschi-nenbranche. „Diese innovativeFirma hat Interesse, ihre neueEuropazentrale im Technolo-giepark Weinheim anzusie-deln“, sagte Stark, ohne einenNamen zu nennen. pro
Rekorde zum Ende der Ära Bettermann
n In einer neuen Imagebro-schüre beschreibt die Unterneh-mensgruppe Freudenberg, aufwelchen Märkten sie weltweit ak-tiv ist.
n Mobilität und Transport: zumBeispiel Dichtungs- und Schwin-gungstechnik, Spezialschmier-stoffe, Innenraumfilter, Vliesstof-fe für Batterieseparatoren, flexibleLeiterplatten.
n Energie und Ressourcen:zum Beispiel Dichtungstechnik fürdie Öl- und Gasindustrie, Spezial-schmierstoffe, Filtersysteme fürGasturbinen, Schwingungstech-nik für Windräder.
n Industrie und Produktion:zum Beispiel Trennmittel für dieFertigung von Formteilen im Me-tallguss, Vliesstoffe für die Raum-akustik oder als Trägermaterialfür Teppiche, Filteranlagen, Dicht-systeme für Tunnelbohrmaschi-nen.
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HER. Am 15. April von 10 bis 17Uhr findet in Bonsweiher beiÖhlenschläger ein Tag der Offe-nen Tür statt. Bei einem GlasSekt können Sie sich überra-schen lassen und die Neuigkei-ten im Bereich der Badplanun-gen genießen. Die Idee einenRaum so zu gestalten, dass ernach dem Umbau den Bedürf-nissen des jeweiligen Kundenentspricht, ist eine Kunst, dieDieter Öhlenschläger seit vielenJahren in die Tat umsetzt. ObDesignerbad oder seniorenge-rechtes Bad, es wird kundenori-entiert geplant. Gerade mit der„Twinline“ Badewanne undDusche in einem hat die FirmaArtweger eine Marktlücke ge-schlossen. Mittlerweile gibt eseine zweite Version dieser Wan-ne. Beide Varianten können be-sichtigt werden. Wenn es umIhr Wohlbefinden geht können
schen ebenso problemlos zubedienen sind, wie von Jungen.Aus diesem Grunde legt DieterÖhlenschläger besonderenWert auf moderne, seniorenge-rechte Badeinrichtungen. Ein-richtungen, die einerseits deut-lich weniger Hindernisse undBarrieren aufweisen, die ein-fach zu bedienen sind und an-dererseits modernsten Ge-sichtspunkten im Hinblick aufDesign und Funktionalität ent-sprechen. Diese beiden Anfor-derungen stellen allerdings inkeinster Weise gegensätzlichePolaritäten dar. Da wir Bade-zimmer für wenigstens 20 Jahreeinrichten, lohnt es sich, bei je-der Renovierung an diesen Um-stand zu denken. Das heißt, aufder einen Seite weniger Barrie-ren und Hindernisse, einfach zubedienende Elemente - und aufder anderen Seite absolut mo-
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empfindlichkeit zu. Die Trü-bung der Augenlinse schreitetlangsam fort, bis die Beein-trächtigung so stark ist, dass nurnoch Hell- und Dunkelsehenmöglich sind. Durch eine Brillekann das Sehvermögen dannnicht gebessert werden. Hierkann den Betroffenen nur eineOperation helfen. Dieser Ein-griff, der als minimal-invasivesVerfahren durchgeführt wird,ist überaus schonend und si-cher. In Deutschland werdenjährlich etwa 600.000 Menschenam Grauen Star operiert. Damithandelt es sich um die häufigsteOperation in der Medizin über-haupt.
Was geschieht bei einer Kata-rakt-Operation? Durch das Ab-saugen der getrübten eigenenLinse und das Einsetzen einerneuen, klaren Kunststofflinsekann bei den meisten Patientendas Sehvermögen erheblich
verbessert werden. Die am bes-ten passende Linse wird für je-den einzelnen Patienten indivi-duell ausgemessen, berechnetund auch nach den Wünschenund Anforderungen des Patien-ten ausgesucht. Mit speziellenLinsen können darüber hinausviele Brechkraftfehler so korri-giert werden, dass nach derOperation in vielen Situationenauf eine Brille verzichtet wer-den kann. Der Eingriff dauertetwa 15 Minuten und wird fastimmer ambulant durchgeführt.In der Regel ist nur eine örtlicheBetäubung notwendig. Alle Pa-tienten werden während derOperation von einem Narkose-arzt überwacht. Viele Patientenhaben Angst vor der Operation.Dass diese Furcht unbegründetist, zeigt die Äußerung einer 90-jährigen Patientin nach ihrerOperation: „Ich weiß gar nicht,warum ich so lange gewartet
habe. Das hätte ich schon vielfrüher machen sollen!“ Mehr als95% aller Patienten könnennach dem Eingriff deutlich bes-ser sehen. Mit einem einge-schränkten Ergebnis ist dann zurechnen, wenn zusätzlich zumGrauen Star andere Augener-krankungen wie Makuladege-neration, Grüner Star, Durch-blutungsstörungen des Sehner-ven oder eine diabetische Netz-hauterkrankung vorliegen. Eineindividuelle Beratung und Auf-klärung über die zu erwarten-den operativen Ergebnisse undandere Möglichkeiten, die er-wähnten Augenerkrankungenzu behandeln, ist Vorausset-zung für jede Operation.
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Was ist ein Bluterguss?
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nach kurzer Zeit der typischeblaue Fleck, Hämatom genannt,der im Lauf der Heilung in denabenteuerlichsten Farbschat-tierungen schimmert. Dieseentstehen, wenn das Blut vomKörper abgebaut wird. Nebenden Verfärbungen tritt oft eine
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Bei einem Bluterguss – hier im Sprunggelenk – entsteht die typische blaueFärbung.
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körperliche Grenzerfahrung sonah beieinander wie bei Ex-tremsportarten. Egal ob Base-jumping vom Hochhaus, rasan-te Abfahrten mit dem Moun-tainbike oder Freeclimbing inder Felswand - Extremsportlersuchen den ultimativen Kick.Das Glücksgefühl, das sie beimSport empfinden, rückt dengrauen Alltag in weite Ferne. Sowerden auch gewöhnliche Ska-ter zu „Straßen-Matadoren“,die den Stadtpark zum Hinder-nisparcours und Treppen zuRampen umfunktionieren. Wasfür Außenstehende gefährlichwirkt, gehört für geübte Sportlerzur Routine. Sie wissen meistgenau, welche Techniken siebeherrschen und was sie ihremKörper zumuten können.
Den Körper andie Grenzen bringen
Ein diszipliniertes Trainingbewirkt, dass sich der Körper andas hohe Leistungsniveau an-passt. Bänder und Sehnen rea-gieren nach und nach flexiblerauf starke Belastungen. Zudemlässt sich der Bewegungsappa-
Starke Belastung setztGesundheit voraus
Wer Extremsport betreibt,muss sich darüber im Klarensein, dass auch in jüngeren Jah-ren eine stabile Gesundheit Vo-raussetzung ist, um den Körperbis an die Belastungsgrenze zubeanspruchen. Das Leistungsli-mit kann anhand eines sport-medizinischen Fitnesstests er-mittelt werden. Das Kernstückder Untersuchung ist das soge-nannte Fahrradergometer,manchmal wird auch ein Lauf-band benutzt. Der Patient wirdverschiedenen Belastungsstu-fen ausgesetzt, dabei werdenHerzfrequenz, Puls und Blut-druck kontrolliert.
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Extremer Sport birgthohes Verletzungsrisiko
22Mittwoch,
11. April 2012
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Diverse Kleinmöbel
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Küchenmöbel
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Elektrogeräte
AEG-Einbauherd-Set/-Nr. E331200 EHX,ungebraucht, NP € 1100,–, VHB € 600,–,Bosch-Geschirrspüler, gut erhalten, vollfunktionsfähig, € 50,–. Tel.: 06253 / 77 76
Flohmarkt
Spiegel, 130 x 70 cm, Rahmen Buche Nach-bildung, 6 cm breit, für € 20,– zu verkaufen.Tel.: 06201/23469 oder 0172-7436232
Garten
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Sport
Fahrräder
Damenfahrrad, rot, tiefer Einstieg,10-Gang, neuwertig, Neupreis € 950,–, um-sändehalber für € 180,– VHB abzugeben.Tel.: 06203/41892 AB
Wintersport
Herren-Jet-Skihose, Maier-Sports, Gore-Tex, Gr. 29, schwarz, neuwertig., € 50,–VHB; Brax-Herrenhose, neu, schwarz,Gr. 27, € 30,–; % 06201 / 7 55 67
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Fürth · Erbacher Straße 4 · Tel. 0 62 53 - 43 63
Kleinkunst & Comedy Kinderecke Rock & Pop & Jazz Open Air
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer 29.04.12 € 8,00 + Erm.Kulturbühne Alte Druckerei, Weinheim
Pinocchio – musikalisches Märchen ab 8 J. 11.00 + 13.00 Uhr 01.05.12Opernhaus, Frankfurt € 16,75
3. FamilienkonzertOpernzelt, Heidelberg 11.30 Uhr € 9,80 bis 20,80 06.05.12
Robin Hood – Abenteueroper ab 8 JahrenOpernhaus, Karlsruhe € 14,55 27.05.–18.07.12
Rock & Pop & Jazz
Demented Are Go € 16,40 14.04.12Triggerfinder € 14,20 17.04.12Born From Pain € 12,00 20.04.12Café Central, Weinheim
Tucson-Songs on Tour € 18,60 18.04.12Intern. Gitarrenfestival Global Strings € 19,70 und Kombi 23,00 20.–22.04.12Alte Feuerwache, Mannheim
Quadro Nuevo € 18,60 18.04.12The Asteroids Galaxi Tour € 17,50 19.04.12Karlstorbahnhof, Heidelberg
New Jazz Voices € 14,90 19.04. + 17.05.12Irish American Folknight € 14,90 26.04.12Schatzkistl, Mannheim
Jasmin Tabatabai & BandCapitol, Mannheim € 29,50 bis 35,00 21.04.12
KakkmaddafakkaHalle 02, Heidelberg € 17,20 21.04.12
Aida, Der SturmSchlosshof, Ettlingen versch. Preise 17.06.–17.08.12
Heidelberger Schlossfestspiele:Be my Love – Classic goes Pop € 20,80 bis 49,51 22.+30.06.12Schlosshof, Heidelberg
Rigoletto – Oper v. VerdiBurg, Lindenfels € 29,00 bis 37,00 23.06.12
Carolin Kebekus € 22,25 29.06.12Odenwälder Shantychor – Der Geist, der aus der Kelter kam € 20,80 07.07.12Bodo Bach € 20,80 12.07.12Schlosshof, Weinheim
Evi chanté Piaf € 16,10 und 29,80 29.06.12Walter Renneisen – Deutschland, deine Hessen € 16,10 und 29,80 30.06.12Staatspark Fürstenlager, Bensheim-Auerbach
Sweet Soul Music Revue € 23,40 bis 48,70 29.06.12Dieter Thomas Kuhn € 30,90 30.06.12Festwiese, Ladenburg
Wochenendveranstaltungen
Keinohrhasen, Bürgerhaus, Mörlenbach 14.04./20.00 Uhr
Circus Probst, Neuer Messplatz, Mannheim 14.04./16.00 + 19.30 15.04./11.00 + 16.00 Uhr
Löwen – TuS N.-Lübbecke SAP-Arena, Mannheim 14.04./19.00 Uhr
Spitzklicker, TG Halle, Laudenbach 14.04./20.00 Uhr
Fantast. + Philosop. O. Schmiedel Ev. Stadtkirche, Weinheim 15.04./17.00 Uhr
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Detlev Schönauer Highlight-Programm € 18,00 27.04.12
Gregorianika Trigoly 2012 Tour € 18,00 29.04.12
Xangpur Waldeslust € 15,00 11.05.12
Kulturbühne Alte Druckerei, Weinheim
Hypnothischer Frühling mit Aaron bis 29.04.12Variete Pegasus, Bensheim € 25,20 bis 36,20 + Erm.
Badische A-Cappella-Nacht € 23,00 und 25,00 20.04.12Caveman € 21,80 bis 38,20 25.–29.04.12Christian Habekost – Habekostbarkeiten € 23,00 bis 30,00 02.+03.05.12Capitol, Mannheim
Farfarello € 20,00 21.04.12Sascha Bendiks & Schröder € 16,00 29.04.12Kulturbühne Max, Hemsbach
Nierentisch & Caprifischer 25.04./03.05./23.05./31.05./03.06.12Schatzkistl, Mannheim € 19,50
Jürgen von der LippeAlte Mälzerei, Mosbach € 26,55 bis 33,70 01.05.12
Spitzklicker:Bürgerhaus, Unter-Flockenbach € 20,00 05.05.12
Christian Chako Habekost – Habekostbarkeiten € 22,00 und 24,00 15.05.12
Kulturhammer – Spitzklicker, Xangpur, 1. FC Heidelberg, M. Jung, A. Knecht € 22,00 und 25,00 16.06.12
Stadthalle, Weinheim
Öffnungszeiten:8 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr
8 bis 18 Uhr
Sila live – Türkisch Pop € 31,05 21.04.12The Voice of Germany: Ivy Quainoo € 36,25 23.05.12Rosengarten, Mannheim
Nightwish & Guests € 47,45 bis 53,20 23.04.12Bushido € 34,80 verschoben auf den 02.05.12Jahrhunderthalle, Frankfurt
Ich will Spaß – 30 J. neue deutsche WellePfalzbau, Ludwigshafen € 29,00 bis 39,00 25.04.12
Special Beatles-Night mit Fools Garden, Julia Neigel u. a.Bürgerhaus, Bürstadt € 24,45 26.04.12
Nazareth & Uriah HeepHugenottenhalle, Neu-Isenburg € 41,60 26.04.12
The Jolly Jazz Orchestra € 15,00 27.04.12Chris Kramer € 15,00 04.05.12Muddy’s Club, Weinheim
Open Air
Open Air auf der Wachenburg! mit Rockabilly live & Musik-RocklandWachenburg, Weinheim € 11,00 21.04.12
Maifeld-Derby mit Wallis Bird, Sharon Lewis u. a.Reitstadion, Mannheim € 34,00 18.+19.05.12
Zillertaler HaderlumpenSportplatz, Hammelbach € 12,00 02.06.12
Götz von Berlichingen € 23,00 bis 45,00 06.06.–19.08.12Burgfestspiele Jagsthausen
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Petra und Jürgen Fischer vom gleichnamigen Weinheimer Fotostudio freu-en sich über die Auszeichnung. BILD: FISCHER
Impressum
Die Wochenzeitung für die Bergstraße erscheint
jeden Mittwoch in Hemsbach, Hirschberg,
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DiesbachMedien GmbH,
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Vertrieb: Dietmar Brausendorf
Redaktion:
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(verantwortlich),
Iris Kleefoot, Michael Callies,
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Redaktion: 06201/81160
Geschäftsanzeigen: 06201/81128
Privatanzeigen: 06201/81144
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Kartenshop: 06201/81345
Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr.
Anzeigenpreisliste: Es gilt die Preisliste
Nr. 48 vom 1. 1. 2011
Technische Herstellung:
DruckhausDiesbach GmbH,
Bergstraße 249,
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Gesamtauflage:
80 068 Exemplare