FA - Nr. 754

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Fortuna Aktuell 12. Spieltag 2010/2011: Fortuna - SC Rot-Weiß Oberhausen - Themen: * Mitglider: Fortuna nähert sich der 6000er Marke * Im Interview: Sascha Rösler * In memoriam: Hans Körfer

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Premium Sponsorvon Fortuna Düsseldorf

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„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolf-gang Böse, Dirk Deutschländer, An-dreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout: Stadionwelt (Stefan Diener, Kilian Schlang)

Bildbearbeitung: mei-work

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mi-kroverfilmung, Verarbeitung mit elek-tronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrück-lichen Genehmigung des Herausgebers.Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

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3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

4 In memoriam: Hans Körfer

6 Interview mit Sascha Rösler

9 News - Der Stadtwerke Düsseldorf Wintercup

10 Haupt- & Premium-Sponsoren

11 Co-Sponsoren & Partner

12 Bundesliga-Reiseführer für Menschen mit Handicap / Kids Club

14 Yesterday: Fortuna Düsseldorf gegen Rot-Weiß Oberhausen

16 Nikolausfahrt mit Rheinbahn und Stadtwerken / Fortuna ist Meister geworden!

18 Spieltagsstatistik nach dem 11. Spieltag

20 Saison-Statistik 2010/2011

22-23 Prominententipp

24 Neuer Fanbeauftragter bei der „Zwoten“ / Aktuelle Gelbe Karten-Statistik

26 Nachhilfe im Stadion / Fanflug-Paket zum Spiel gegen Union Berlin

28-29 Poster der Woche

30 Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

31 Mannschaftsaufstellung SC Rot-Weiß Oberhausen

32 Unser Gast: SC Rot-Weiß Oberhausen

33 Interview mit RWO-Trainer Hans-Günter Bruns

34 Mit Fortuna auf den Weihnachtsmarkt / Fußballspruch des Jahres

36 Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast beim 1. FC Union Berlin

38-39 Fannews u.a. Warm - wärmer - WarmUp 95

40-44 Club 95

46 Zweite Mannschaft - Spielberichte Lotte und SC Verl

48 Jugend - Spielberichte MSV Duisburg und Schalke 04

49 Führungen durch ESPRIT arena / „Schlüssel-Lädchen“

50 „Freistoß für Respekt“ / Anmeldung für B2Run Düsseldorf 2011

52 Handball - Kein gutes Wochenende für die Fortuna

54 Kolumne / Spielplan

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kaum zu glauben, dass wir heu-te vor einer Woche mit leeren Händen den langen Heimweg aus dem Erzgebirge antreten mussten. Über die kompletten 90 Minuten war unsere Mann-schaft klar spielbestimmend und zeigte im ersten Spielab-schnitt zweifelsohne ihre beste Leistung in dieser Saison. Doch durch eine kleine Aufmerksam-keit kurz vor Spielende hat sich das Team um Kapitän Andreas Lambertz einmal mehr um die Früchte ihrer (guten) Arbeit ge-bracht. Jeder hat es an diesem Tag gesehen, dass Fortuna der geradezu unheimlich heimstar-ken Überraschungsmannschaft

der Saison aus Aue in punkto aggressiver Zweikampfführung und spielerischer Qualität über weite Strecken der Partie deut-lich überlegen war. Das macht die Niederlage natürlich beson-ders schmerzhaft.Nichtsdestotrotz ist der Aufwärt-strend in den vergangenen Wo-chen unverkennbar. Drei Siege aus den vergangenen fünf Spielen sind der Beleg dafür, dass Norbert Meier und sein Trainergespann nach dem unbefriedigenden Start gemeinsam mit den Spielern die Kurve bekommen haben und sich ganz offensichtlich auf dem rich-tigen Weg befinden. Das stimmt auch uns zuversichtlich, dass die

Mannschaft gestärkt aus der letz-ten Niederlage hervorgehen und im Niederrheinderby gegen Rot-Weiß Oberhausen an die Spiele gegen den FC Augsburg und den MSV Duisburg anknüpfen wird.Doch Vorsicht ist geboten. Denn mit den „Kleeblättern“ aus Ober-hausen sehen wir uns einem har-ten Konkurrenten gegenüber, der nach einem furiosen Saisonstart in den letzten Wochen etwas an Schwung verloren hat und gegen den es abermals keinen Schön-heitspreis zu gewinnen gibt. Im Kampf um den Anschluss ans Mittelfeld kann die Devise nur ausschließlich heißen: „Kämpfen und siegen!“

Wir freuen uns also auf ein packendes Spiel gegen unsere Gäste aus dem Ruhrgebiet und wagen einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2011. Gemeinsam mit unserem Hauptsponsor, den Stadtwerken Düsseldorf, ist es uns abermals gelungen ein attraktives Teilnehmerfeld für die fünfte Auflage des „Stadt-werke Düsseldorf Wintercup“ zusammenzustellen. Mit Bo-russia Mönchengladbach, 1.FC Kaiserslautern und FC St. Pau-li wird am 9. Januar erneut ein Hauch Bundesligaluft durch die ESPRIT arena wehen, der in der Vergangenheit stets großen Zu-spruch erfahren hat.

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Er war einer, dessen Leben dem Fußball gehörte - beruflich und vor allem privat. Bestimmt war es dabei von den rot-weißen Farben - was kaum verwundert, denn Hans Körfer wurde am 2. November 1910 in Flingern geboren. Denn ob als Schriftführer der Jugendabteilung, Pressewart, zweiter Vorsitzender, zweimaliger Hauptgeschäftsfüh-rer von 1938-40 sowie von 1945-51 und als Leiter der Vertragsspiel-abteilung: Körfer war durch und durch ein echter Fortune. Anfang dieses Monats wäre er 100 Jahre alt geworden.Man schrieb das Jahr 1921, als sein Name erstmals in den Vereinschro-niken auftrat, und er als 11-Jähriger in der Schülerelf vor den Ball trat. Vier Jahre später, 1925, übernahm er bereits sein erstes Amt, und nur 12 Monate darauf war er in der Ju-gendabteilung bereits der jüngste Geschäftsführer eines deutschen Fußballvereins. Fortan, bis 1951, und somit 26 lange Jahre, war er um die Geschicke des Vereins bemüht.Dabei waren der Fußball und vor allem die Fortuna eigentlich nur ein Hobby - aber doch gleichzeitig eine tief verwurzelte Herzensangelegen-heit. Denn Körfer war im „richtigen Leben“ Sportjournalist, der beim damals schon renommierten Sport-Informations-Dienst (sid) als Leiter des Ressorts Fußball arbeitete. 1934 reiste er daher als Berichterstatter für den „Mittag“ zu seiner ersten Fußball-Weltmeisterschaft nach Ita-lien. Es sollten noch fünf weitere in seiner beruflichen Karriere folgen. Trotzdem nahm er sich gerne die Zeit, um seiner Fortuna die unter-schiedlichsten Dienste zu erweisen. Sein Engagement für den Fußball kannte augenscheinlich keine Gren-zen – auch gesundheitlich nicht. Den Kontakt zum Verein hatte er durch seinen Vater erlangt, der ebenfalls als Funktionär bei den Flingeranern tätig war.Dass es bei der Arbeit für den Ver-ein auch mitunter unkonventioneller Methoden bedurfte, weiß Fortunas ehemaliger Rekordspieler und frühe-res Fußballidol der Landeshauptstadt, Matthes Mauritz, mit einer Anekdote über Hans Körfer zu untermauern: „Das war Anfang August 1945. Ich war gerade aus dem Krieg zurück nach Düsseldorf gekehrt. Da hörten wir davon, dass wir gegen Fortuna spielen sollten. Wir haben zwar 2:7 verloren, aber ich muss wohl ganz

gut angekommen sein.“ Denn nach der Partie sprach ihn nämlich der Schiedsrichter an: „Mein Name ist Hans Körfer, ich bin von Fortuna, und du gibst mir mal deine Telefon-nummer.“ Worauf Multitalent Mau-ritz, leicht verdutzt, erwiderte: „Herr Körfer, ich bin doch kein Fußballer, ich bin Tennis- und Hockeyspieler!“ Solch Argumente zählten für Körfer jedoch nicht, wie Mauritz feststellen sollte. „Kurz danach rief bei uns zu Hause Toni Rudolph an, der Wirt vom Benrather Hof, der auch Fortu-na-Manager war.“ Und der hatte das entscheidende Argument: „Du be-kommst ab sofort jede Woche zwei Pfund Fleisch, zwei Brote und drei Abendessen.“ Ein solches Ange-bot kurz nach Kriegsende? Das ließ man sich kein zweites Mal sagen, und so war der Fußballer und Fortune Matthes Mauritz geboren!Die Qualitäten des Hans Körfer sprachen sich bald über die Stadt-grenzen hinaus herum, und so wur-de Hans Körfer 1950 vom Deut-schen Fußball-Bund an die Spitze des Spielausschusses als dessen Vor-

sitzender berufen. Für ihn war dies selbstverständlich eine berufliche Auszeichnung und Ehre zugleich, aber eben auch eine zusätzliche Be-lastung. Daher musste er nur ein Jahr später seine Tätigkeit bei der Fortuna schweren Herzens aufgeben, wobei er weiterhin als Mitglied dem Club verbunden blieb. Ein Dankeschön erhielt Körfer Ende 1965, als er vom amtierenden Vorstand zum Ehren-mitglied ernannt wurde.Der schönste Moment seiner Funkti-onärslaufbahn dürfte aber sicherlich das „Wunder von Bern“ - der 3:2-Sieg der deutschen Fußball-Natio-nalmannschaft im WM-Finale über Ungarn - gewesen sein. Seit diesem Tag durfte er sich sogar mit dem sonst eher zurückhaltenden damali-gen Nationaltrainer Sepp Herberger duzen. Die Weltmeisterschaft 1954 hatte die beiden trotz mancher sachli-cher Gegensätze beinahe zu Brüdern gemacht. Mit Recht darf somit gesagt werden, dass Hans Körfer durchaus ein Stück deutsche Sportgeschichte mitgeschrieben und -gestaltet hat. Dazu gehörten auch das erste Nach-

kriegsländerspiel sowie das jahrelange Ringen um die Einführung der Bun-desliga 1963. Zwei Jahre zuvor wurde er an seinem 50. Geburtstag mit der goldenen Ehrennadel dekoriert - als jüngstes DFB-Mitglied.Als Sportführer auf nationaler Ebene und als bedeutender Sportjournalist stand er jedoch auch im Kreuzfeuer der Kritik unter seinen Kollegen. Nicht nur einmal wurden die Rufe laut, dass er durch sein hohes Amt beim DFB wichtige Informationen für seinen Be-ruf nutzen würde. Kein Geringerer als Dr. Peco Bauwens, der erste DFB-Prä-sident, mit dem er zwar nicht immer einer Meinung war, stand ihm dabei indes zur Seite und erklärte unmiss-verständlich: „Ich betone ausdrück-lich, dass ich als Vorsitzender des DFB nach wie vor allergrößten Wert auf die Mitarbeit von Hans Körfer lege.“ Dass er 1963 seine ehrenamtliche Tätigkeit als Spielausschuss-Obmann des DFB aufgeben musste, war seinem ersten Herzinfarkt geschuldet. Auf Anra-ten der Ärzte versuchte Körfer, es in den kommenden Jahren etwas ruhiger angehen zu lassen, wobei allein sein Beruf, den er mit hohem Anspruch zu versehen verstand, schon im Wi-derspruch zu dauerhafter Schonung stand.Die tragische Folge: Am 31. Oktober 1972, nur zwei Tage vor seinem 62. Geburtstag, starb er an den Folgen seines dritten Herzinfarkts. Erschüt-terung und Anteilnahme waren groß, wie man bei seiner Beerdigung sehen konnte, als viele seiner Wegbegleiter der vergangenen Jahrzehnte an sei-nem Grabe wieder zusammenfanden. Die jungen Fortuna-Spieler aus der Meisterelf von 1933 Schorsch Hoch-gesang, Jakob „Knöd“ Bender, Paul Janes, Theo Breuer, Ernst Albrecht, Felix Zwolanowski erwiesen ihm ebenso die letzte Ehre wie die aktu-elle Generation um den damaligen Trainer Heinz Lucas, Klaus Budde und Obmann Hans Noack. Aus der Weltmeister-Elf von 1954 kamen Toni Turek, Berni Klodt und Alt-Bundestrainer Sepp Herberger sowie die Mitarbeiter Erich Deuser und auch der erst kürzlich verstorbene Dr. Franz Loogen.38 Jahre sind seither vergangen und viele gab es, die danach kamen und wieder gingen. Doch durch all die Jahrzehnte gab es große Mitstreiter, die man nicht vergisst. Hans Körfer war einer von ihnen. Und so wird ihm die Fortuna Düsseldorf stets ein eh-rendes Andenken bewahren.

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Hans Körfer, Sportjournalist und Funktionär, wäre Anfang November 100 Jahre alt geworden.

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Wir haben auch Dauerkarten.Die Kreditkarten der Stadtsparkasse Düsseldorf.

www.sskduesseldorf.de

FORTUNA_225x325_RZ:X 17.01.2008 10:56 Uhr Seite 1

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Am 7. Oktober, die so genannte Transferperiode I war bereits be-endet, vermeldete Fortuna Düssel-dorf einen weiteren Neuzugang. Mit Sascha Rösler konnte ein Rou-tinier an die Rot-Weißen gebunden werden, nachdem dieser zuvor an-derthalb Wochen lang ein Probe-training absolviert hatte. Seit dem Sommer war er als vertragsloser Spieler beim niederländischen Eh-rendivisionär Willem II Tilburg zu Gast, wo er sich fi t gehalten hatte.Während seiner Profi -Laufbahn trug der 33-Jährige bereits von 1995-2001 das Trikot des SSV Ulm 1846 (mit den „Spatzen“ schaffte er 1998-99 den sensationellen Durchmarsch von der Regionalliga bis in die Bundesliga), des TSV 1860 München, des heuti-gen Gegners Rot-Weiß Oberhausen, der SpVgg. Greuther Fürth, von Ale-mannia Aachen (Bundesliga-Aufstieg 2006), von Borussia Mönchenglad-bach (dort feierte er 2008 seinen drit-ten Bundesliga-Aufstieg) und erneut das der Münchner „Löwen“. Zwischen 1997 und 1999 kam Rösler auf acht Einsätze in der deutschen U 21-Natio-nalmannschaft und erzielte dabei zwei Tore. Außerdem spielte er am 30. April 2003 in der Perspektivmannschaft des DFB, dem Team 2006, beim 0:0-Un-entschieden gegen die „A 2-Auswahl“ der Türkei. „Fortuna Aktuell“ sprach mit ihm über seine bisherige Zeit als Profi -Fußballer und einige seiner Sta-tionen, Höhepunkte seiner Karriere, über die Spiele gegen und die ersten Einsätze für die Fortuna sowie den Privatmenschen Sascha Rösler.

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Doch, ja, mittlerweile bin ich schon angekommen. Es ging auch relativ schnell und einfach für mich, weil ich mit einigen Spielern wie Sascha Dum, Christian Weber, Johannes van den Bergh und Jens Langeneke in anderen Vereinen bereits zusammen gespielt habe. Das macht es natürlich einfa-cher, wenn man schon ein paar Leute kennt, um sich in einem neuen Umfeld zu integrieren.

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Zugegeben, recht wenig. Aber ich kenne Düsseldorf natürlich schon aus meiner Zeit, als ich noch in Aachen und Mönchengladbach gespielt habe. Aber momentan wohne ich immer noch in Aachen, und deshalb bin ich hier eher selten unterwegs.

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Der Saisonstart war natürlich schon sehr schwer. Nach sechs Niederlagen ist es zwangsläufi g so, dass es einige Zeit braucht, um unten wieder her-aus zu kommen. Wir können uns ja nicht hinstellen und sagen, dass wir ab sofort eine Siegesserie starten. Und wenn man unten drin steht, dann ist es im Fußball halt auch oft so, dass - wie zuletzt am Freitag in Aue - auch das nötige Quäntchen Glück fehlt. Aber wenn wir heute gegen Oberhausen

gewinnen sollten, dann könnten wir weiter aufschließen, würden Osnab-rück überholen und hätten vor allem wieder Tuchfühlung zum Mittelfeld. Dies muss ohnehin unser Ziel bis zur Winterpause sein.

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Auf jeden Fall. In der 2. Bundesliga, aber derzeit ebenso in der Ersten Liga, kann wirklich jeder jeden schlagen. Das hat man zuletzt beim Spiel Paderborn gegen Hertha BSC Berlin gesehen (1:0, Anm. d. Red.). Es gibt keine Mann-schaften, die mal eben weggeputzt werden können. Häufi g liegt es nur an Kleinigkeiten, so dass die Spiele häufi g sehr eng verlaufen. Im vergangenen Jahr hat die Fortuna einfach eine über-ragende Saison gespielt als Aufsteiger. Und da ist es immer schwer, dies zu bestätigen und das Niveau zu halten.

Nicht von ungefähr gibt es wohl den viel zitierten Spruch, dass das zweite Jahr immer das Schwerste ist.

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In der 2. Bundesliga auf jeden Fall! Und logischerweise macht es auch immer mehr Spaß oben mit zu spie-len. Aber wir haben gerade einmal das erste Drittel der Saison absolviert. Von daher mache ich mir jetzt noch keine Gedanken über einen Abstiegs- oder Aufstiegskampf. Momentan heißt die Devise wirklich nur, von Spiel zu Spiel zu denken und sich auf die jeweils nächste Aufgabe voll zu konzentrie-ren.

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Es war auf jeden Fall der Überra-schendste. Wir sind mit der Drittliga-Mannschaft durchmarschiert, obwohl wir mit dem Australier David Zdrilic nur eine einzige Verstärkung im An-griff dazu bekommen haben. Das war damals für mich als junger Spieler na-türlich ein Traumstart in meine Profi -Laufbahn. Im Hinspiel habe ich übri-gens kurz nach meinem 21. Geburtstag hier in Düsseldorf meinen ersten Tref-fer zur 1:0-Führung als Profi erzielt! Wir schwebten dann in der Rückrunde auf einer Erfolgswelle, während man bei der Fortuna gemerkt hat, dass da nichts mehr gestimmt hat.

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Natürlich war jeder Aufstieg mit sehr schönen Momenten verbunden, das ist ja ganz klar. Aber im Endeffekt hatte

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Bekannt für sein engagiertes Spiel auf dem Platz: Neuzugang Sascha Rösler.

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jede Station ihren Reiz. Auch wenn es mitunter nicht so gut lief. Aber dann ist es doch immer wieder schön zu sehen, wenn du dich als Spieler, der bereits ausgemustert und abgestem-pelt wurde, durchbeißt und wieder zu Deiner Form fi ndest.

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Mit damals 32 Jahren wollte ich na-türlich weiter spielen und noch lange nicht aufhören. Allerdings ist es schon extrem schwer, sich zu motivieren und alleine zu trainieren. Von daher war ich Willem II und dem Trainer sehr dank-bar, dass ich mich dort fi t halten konn-te und am Mannschaftstraining teil-nehmen durfte. Das ist enorm wichtig, das Niveau zu halten. So etwas kann man nicht alleine. Mental war es in den ersten Wochen sogar ganz angenehm, auch mal am Wochenende abschalten zu können und frei zu haben. Aber als es dann überall in den Ligen wieder los ging, hat es schon gekitzelt.

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Nein. Tilburg hatte im Sommer ganz große fi nanzielle Probleme und stand kurz vor der Insolvenz, bis sie doch noch gerettet wurden. Aber sportlich merkt man es ihnen auch heute noch an, denn sie stehen abgeschlagen am Ende der Tabelle.

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Ich erhielt einen Anruf von Norbert Meier. Wir haben uns daraufhin zu-sammengesetzt, unsere Ansichten ausgetauscht und über eine mögliche Verpfl ichtung gesprochen. Es wurde wohl recht schnell klar, dass es passen und ich der Mannschaft helfen könnte. Dann sollte ich zur Probe mit trainie-ren, weil er verständlicherweise sehen wollte, ob und wie fi t ich denn noch bin. Doch dann ging alles relativ zügig. Und ich gebe ganz ehrlich zu: Es hat mir schon gut getan, wieder einen Ver-trag unterschreiben zu dürfen.

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Oh ja, daran kann ich mich doch noch sehr gut erinnern. Beim Hinspiel in München haben wir die Fortuna gut im Griff gehabt und scheinbar sicher mit 2:0 geführt, aber vielleicht waren wir uns einfach auch zu sicher. Und dann haben wir uns halt noch zwei Treffer gefangen zum 2:2-Endstand... Beim Rückspiel in Düsseldorf erging es uns dann wie so vielen anderen Mannschaften auch. Die Fortuna war schlichtweg kompakter, aggressiver und stand sehr gut geordnet auf dem Platz. Zu dieser Heimstärke müssen wir wieder zurück fi nden, damit wir in der Arena konstant punkten.

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Es ist schon klar, dass die älteren und erfahreneren Spieler – zu denen ich mich zähle - in solch einer Situation noch mehr in der Verantwortung ste-hen, um den jüngeren Spielern zu hel-fen. Sie müssen sich an uns orientie-ren können. Vor allem in der jetzigen Situation, in der der Druck von außen naturgemäß immer größer geworden ist.

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Das hat mich auch ein wenig über-rascht. Aber am meisten bin ich von

den Fans hier beeindruckt. Ich war schon beim Heimspiel gegen Bo-chum in der Arena. Trotz der 0:1-Niederlage hat niemand gepfi ffen, obwohl es die sechste Pleite zum Sai-sonstart war! Vielmehr haben sie es am Ende sogar noch honoriert, dass die Mannschaft 90 Minuten lang gea-ckert und gekämpft hat. Das hätte es anderswo nicht gegeben. Und genau das sehe ich als einen ganz wichtigen Trumpf, wenn die Fans derart hinter uns stehen. Und ich kann versichern: Es macht dann vor allem auch riesi-gen Spaß.

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Ich hoffe schon sehr bald! Das ist sicherlich eine meiner Stärken und ein- bis zweimal pro Woche trainiere ich das zusätzlich. Aber Marco Christ oder der Ranisav Jovanovic können das ebenfalls sehr gut. Es wird halt immer wichtiger, dass man sich darauf konzentriert, aus den Standards Tore zu erzielen, weil es eben - wie schon erwähnt - in den Profi ligen so eng zu-geht.

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In meiner Freizeit genieße ich das Pri-vatleben mit meiner Freundin, mit der ich schon seit einigen Jahren zusam-men bin. Außerdem spiele ich gerne Golf. Insgesamt bin ich wesentlich ruhiger und zurückhaltender als auf dem Platz.

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Das stimmt zum Teil. Wer mich auf dem Platz sieht, denkt vielleicht an-ders über mich als jemand, der mich schon privat kennen gelernt hat. Es steckt einfach in mir drin, dass ich emotionaler reagiere. Ab und zu überschreitet das auch mal Grenzen, wo ich selber nach dem Spiel denke, dass dies nicht in Ordnung war. Aber früher war das extremer. Mittlerwei-le habe ich mich besser im Griff und ich sage mir: Es gehört halt zu meiner Spielweise.

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����Sascha Rösler

��������Angriff

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�������Aachen

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������������Abitur

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����������������������Aufstieg in die 1. Liga mit SSV Ulm, Aleman-nia Aachen und Borussia Mönchengladbach

���������TSV 1860 München, Borussia M‘Gladbach, Alemannia Aachen, SpVgg Greuther Fürth, Rot-Weiß Oberhausen, TSV 1860 München, SSV Ulm 1846

������������������Lothar Matthäus

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��������������1. Bundesliga - 602. Bundesliga - 255Regionalliga alt - 1Rösler gibt zu, dass er auf dem Platz auch

schon einmal aus der Haut fahren kann.“

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Zum fünften Mal wird die Fortuna zu Beginn des neuen Jahres Gast-geber des Stadtwerke Düsseldorf Wintercup. Zum inzwischen weit über die Grenzen der Region be-kannten Fußballturnier kann der Düsseldorfer Zweitligist abermals drei Bundesligisten in der ES-PRIT arena begrüßen. Mit dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC St. Pauli werden überdies zwei Clubs erstmals am Wintercup in der nor-drhein-westfälischen Landeshaupt-stadt an den Start gehen. Der An-pfiff für das erste Spiel erfolgt am Sonntag, 9. Januar 2011 um 14 Uhr.Bedingt durch das Saisonende im Mai wird auch der 5. Stadtwerke Düssel-dorf Wintercup bereits Anfang Januar 2011 ausgetragen. Dies bereitet der Popularität des Turniers keinen Ab-bruch, denn zu den vorangegangenen Auflagen des Stadtwerke Düsseldorf Wintercup von 2007 bis 2010 waren mehr als 80.000 Zuschauer nach Sto-ckum gekommen - trotz parallel statt-findender Fernsehübertragung.Nicht zuletzt wegen der hervorragen-den Infrastruktur der ESPRIT arena erfährt der Stadtwerke Düsseldorf Wintercup großen Zuspruch. Die Option, das Hallendach zu schließen, wird auch am 9. Januar erneut genutzt. Damit sind witterungsunabhängige Bedingungen auf Naturrasen in jedem Fall gegeben. Ein Vorteil nicht nur für die Aktiven auf dem Platz, sondern auch die Zuschauer auf den Rängen, denn die Multifunktionsarena kann selbst bei Außentemperaturen im zweistelligen Minusbereich mit einer Basistemperatur von 15°C aufwarten.

�������������Pünktlich um 14 Uhr wird das ers-te Spiel angepfiffen. Jede Begegnung dauert erneut 45 Minuten, so dass je-des einzelne Team jeweils 90 Minuten auf dem Rasen sein wird. Umgerech-net werden somit an diesem Nachmit-tag zwei komplette Fußballspiele von 180 Minuten geboten.

Spiel 1Fortuna Düsseldorf - FC St. PauliSpiel 2Borussia Mönchengladbach - 1. FC KaiserslauternKleines FinaleVerlierer Spiel 1 - Verlierer Spiel 2FinaleGewinner Spiel 1- Gewinner Spiel 2

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Der Stadtwerke Düsseldorf Winter-cup wurde erstmals am 20. Januar 2007 ausgetragen.

��������������Hertha BSC Berlin (2009)Werder Bremen (2008)MSV Duisburg (2009)Borussia Dortmund (2007, 2008)1. FC Kaiserlautern (2011)1. FC Köln (2009)Bayer 04 Leverkusen (2007, 2008, 2010)Borussia Mönchengladbach (2007, 2010, 2011)FC St. Pauli (2011)VfL Wolfsburg (2010)Fortuna Düsseldorf (2007, 2008, 2009, 2010, 2011)

����������������2007 Borussia Mönchengladbach2008 Fortuna Düsseldorf2009 1. FC Köln2010 Borussia Mönchengladbach2011

Im Schnitt kamen zu jedem Stadtwer-ke Düsseldorf Wintercup jeweils mehr als 20.000 Zuschauer.

�������������Gleichzeitig bietet der „Stadtwerke Düsseldorf Wintercup“ eine Neuauf-lage altbekannter Paarungen. Denn über 260-mal standen sich die Verei-ne in den vergangenen Jahrzehnten in Meisterschaftsspielen untereinander gegenüber.

Spiele-Statistik der Fortuna gegen1. FC Kaiserslautern 47 (seit 1966)Borussia Mönchengladbach 54 (seit 1961)FC St. Pauli 31 (seit 1977)

Spiele-Statistik 1. FC Kaiserslau-tern gegenBorussia Mönchengladbach 87 (seit 1965)FC St. Pauli 24 (seit 1949)

Spiele-Statistik Borussia Mön-chengladbach gegenFC St. Pauli 21 (seit 1977)

�������������Die Tickets sind seit Mittwoch erhält-lich und bleiben im Vergleich zu den Vorjahren preislich unverändert. Das bedeutet, dass Eintrittskarten in den diversen Kategorien von 6 Euro bis 35 Euro für den „Stadtwerke Düs-seldorf Wintercup 2011“ angeboten werden.

Erhältlich sind die Tickets• in der Geschäftsstelle der Fortuna, • im Online-Shop sowie• an den bekannten 30 Vorverkaufs-stellen.Ein genaues Verzeichnis aller Ticket-center findet sich auf der Homepa-ge von Fortuna Düsseldorf. Darüber hinaus wird den Gastvereinen ein entsprechendes Kartenkontingente für ihre Fanbereiche zur Verfügung gestellt.Wie bei allen Heimspielen der Fortu-na ist in diesen Ticketpreisen auch die kostenlose Nutzung öffentlicher Ver-kehrsmittel enthalten.

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Rainer Pennekamp, Vorstandsmitglied der Stadtwerke Düsseldorf, die seit An-beginn das Namenspatronat des Tur-niers übernommen haben, sagte: „Der Stadtwerke Düsseldorf Wintercup ist inzwischen zu einer Fußball-Traditi-on in Düsseldorf geworden, der auch über die Grenzen der Landeshaupt-stadt wahrgenommen wird. Deshalb freuen wir uns als Hauptsponsor ganz besonders, diesen sportlichen Höhe-punkt in dieser Saison erneut auszu-richten.“Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzen-der der Fortuna: „Unsere Absicht im Jahr 2007, den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup zu einer regelmäßigen Ver-anstaltung und einem Highlight kurz vor Ende der Winterpause werden zu lassen, ist dank des Hauptsponsors und Namenspatrons Stadtwerke Düs-seldorf wahr geworden. Gleichzeitig handelt es sich um ein qualitativ her-ausragendes Turnier, wie man auch bei der fünften Auflage an den Teilneh-mern erkennen kann. Wir dürfen uns abermals auf attraktive Begegnungen freuen und sind sicher, dass der Zu-schauerzuspruch entsprechend groß sein wird.“Norbert Meier, Cheftrainer bei For-tuna: „Ich freue mich auf dieses Tur-nier, das von Tradition und Spannung gleichzeitig bestimmt werden dürfte. Zumal wir uns wiederum mit Mann-schaften messen können, die zwar eine Klasse höher spielen, doch gerade des-halb eine besondere Herausforderung darstellen. Unser Ziel wird es sein, den Fans besten Fußball zu bieten.“

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Präsentierten das Objekt der Begierde, um das am 9. Januar 2011 zum fünften Mal gespielt wird: Wolf Werner, Peter Frymuth, Stadtwerke Düsseldorf-Vorstand Rainer Pennekamp und Norbert Meier (v.l.)

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Die Bundesliga-Stiftung und die Deutsche Bahn haben am vergan-genen Dienstag in Frankfurt/Main den Reiseführer „Barrierefrei ins Stadion“ für Fußballfans mit Han-dicap vorgestellt. Auf 234 Seiten fi nden sich alle notwendigen Infor-mationen für eine barrierefreie An-reise ins Stadion. Zusätzlich gibt es viele nützliche Auskünfte rund um den Stadionbesuch.Vom Ticketerwerb bis hin zur Orientie-rung im Stadion, von der Ausstattung der Plätze bis zur Platzierung der Be-gleitperson lassen sich alle Informatio-nen nachlesen. „Menschen mit Behin-derung haben längst einen festen Platz unter den Bundesliga-Fans. Deshalb ist es uns umso wichtiger, sie bei der Reise-planung bestmöglich zu unterstützen“,

sagte Kurt Gaugler, Geschäftsführen-des Vorstandsmitglied der Bundesliga-Stiftung. „Durch die hervorragenden, modernen Stadien in der Bundesliga, die beste Möglichkeiten für Menschen mit Handicap bieten, steigt das Zu-schaueraufkommen dieser Fans stetig.“„Als Partner des Fußballs möchte die Deutsche Bahn, dass alle Fans mit und ohne Behinderungen am faszinierenden Erlebnis Bundesliga teilhaben und die phantastische Atmosphäre in den Stadi-en erleben können. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unse-rer Produkte und Services für Menschen mit Behinderungen. Der neue Bundes-liga-Reiseführer liefert alle wesentlichen Informationen für einen möglichst barrierefreien Weg mit der Bahn in die Stadien“, erklärte Markus Fälsch, Leiter

Sponsoring und Marketingkooperatio-nen der Deutschen Bahn.Die Broschüre „Barrierefrei ins Stadi-on“, die auf dem 2006 erstmals von der DFL Deutsche Fußball Liga pu-blizierten Bundesliga-Reiseführer für Menschen mit Behinderung aufbaut, ist in enger Zusammenarbeit mit den 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der Bundesbehin-dertenfanarbeitsgemeinschaft BBAG entstanden. Sie ist in einer Aufl age von 10.000 Exemplaren erschienen und kostenfrei bei der Bundesliga-Stiftung unter [email protected], den Behindertenfanbeauftrag-ten der Clubs und bei der Deutschen Bahn über www.bahn.de/fan-ecke oder über die Mobilitätsservice-Zen-trale der Bahn erhältlich.

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Buchcover der Broschüre „Barrierefrei ins Stadion“ Foto: DB AG

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Die Weihnachtszeit naht und was kann es Schöneres für junge For-tuna-Fans geben, als einen ausge-dehnten Bummel über den Weih-nachtsmarkt? Der Kids Club der Rot-Weißen wird sich am Montag, 22. November, unters Volk mi-

schen - gemeinsam mit Stürmer Ranisav Jovanovic, der sicherlich auch eine schöne Weihnachtsge-schichte erzählen kann.Los geht‘s ist um 15.45 Uhr am „Rheinischen Handpuppentheater“ (am Schadowplatz). Von dort aus

nimmt der Tross Kurs auf die Buden von Schaustellerbetrieb Wilmering, dem „Knusperhäuschen“ und an der „Maronen-Bude“ auf dem Sternchen-markt. Natürlich kreuzt die Gruppe auch das eine oder andere Karussell auf dem Weg - und die müssen natür-

lich auch einmal ausprobiert werden.Die Anmeldung zur Veranstaltung ist wie immer möglich bei Sonja Reiden-bach, die das Kids Club-Projekt der Fortuna leitet - am einfachsten per E-Mail unter s.reidenbach@fortuna-düsseldorf.de

Da der Fortuna Kids Club in der vergangenen Saison in Aachen der Glücksbringer schlechthin war und man durch ein sensationelles Tor von Martin Harnik am Ende ein 1:0-Erfolg feiern durfte, werden die jüngsten Anhänger der Flin-geraner das Team von Chefcoach Norbert Meier auch diesmal wie-der lautstark und begeistert unter-stützen.Am Freitag, den 10. Dezember, ha-ben daher 24 Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern die Möglichkeit, die-se Fahrt mitzuerleben. Die Abfahrt erfolgt am Spieltag von der Fortu-

na-Geschäftsstelle aus am Flinger Broich. Die genaue Uhrzeit wird noch bekanntgegeben. Die Auswärtsfahrt kostet 40 Euro. Darin enthalten sind der Bustransfer sowie Sitzplatztickets für das Kids Club Mitglied und ein Elternteil.Die Anmeldung kann ab sofort per E-Mail an s.reidenbach@fortuna-

duesseldorf.de erfolgen. Die elek-tronische Post muss den vollständi-gen Namen, die Mitgliedsnummer, das Alter sowie eine Telefonnum-mer (tagsüber) enthalten. Übersteigt die Kartenanfrage das Angebot, entscheidet das Los. Der Anmelde-schluss ist am 29. November um 12 Uhr.

Der Fortuna Kids Club wird in Koo-peration mit der AOK Regionaldirek-tion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt.Weitere Informationen und Anmel-deformulare gibt es in der Geschäfts-stelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.deLeiterin des Projektes ist Sonja Rei-denbach, die man entweder per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter Tel:02 11- 23 80 116 erreichen kann.

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Es ist eine Begegnung, die es beinahe in sämtlichen Spielklassen schon ge-geben hat – sei es auf Regional- oder auch auf Bundesebene. In der 2. Liga standen sich die Fortuna und RWO jedoch erst sechs Mal gegenüber. Die Bilanz: 4 Siege – 1 Unentschieden – 1 Niederlage bei 11: 5 Toren aus Fortu-na-Sicht. Vergangene Saison konnten die Flingeraner sogar beide Duelle gegen die „Kleeblätter“ für sich ent-scheiden.Im Hinspiel sahen 32.495 Zuschauer in diesem West-Duell einen 2:0-Erfolg für die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier. Dies war im letzten Spiel der Hin-runde die höchste Zuschauerkulisse nach dem Aufstieg im Sommer. Sebastian Hei-dinger und einmal mehr Martin Harnik waren die Torschützen. Im Rückspiel am vorletzten Spieltag der Saison gab es einen erneuten Erfolg für die Flingeraner. Der 1:0-Sieg (Eigentor Kaya) in Oberhausen am vorletzten Spieltag kam im Aufstiegs-rennen um den Relegationsplatz mit dem FC Augsburg jedoch zu spät. Doch auch so war der Großteil der 14.948 Besucher (Saisonrekord für RWO) im Niederrhein-stadion mit dem Ergebnis zufrieden, ge-riet das Derby doch zu einem Düsseldor-fer Heimspiel.Zuvor standen sich beide Klubs in den Spielzeiten 1987/88 sowie 1998/99 in der 2. Bundesliga gegenüber. Ende der 80er Jahre gab es jeweils zwei Heimsiege für die Fortuna (3:0) und RWO (2:0). Ende der 90er Jahren trennte sich die Fortuna unter Trainer Klaus Allofs im Rheinsta-dion von den Oberhausenern, die damals wiederum ausgerechnet von Aleksandar Ristic betreut wurden, mit einem 2:2-Unentschieden. Im Rückspiel saß bei den Flingeranern im Stadion Niederrhein be-reits Peter Neururer auf der Bank, der allerdings trotz des 3:1-Erfolgs am letzten Spieltag den Abstieg in die Drittklassigkeit nicht mehr verhindern konnte.Dazu kommen in der Vergangenheit noch viele weitere Duelle in der Oberliga West (1961-63), der Regionalliga West (1963-65), in der Bundesliga (1971-73) sowie, nach der Neugliederung der unteren Spiel-klassen, in der Regionalliga Nord (2005/06 und 2007/08).

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Zahlreiche Akteure standen in der jeweils über 100-jährigen Geschichte beider Tra-ditionsvereine bei der Fortuna und bei RWO unter Vertrag. Gleich sechs Spie-ler aus den aktuellen Kadern auf beiden Seiten haben sowohl das Trikot mit dem Kleeblatt als auch mit dem F95-Emblem getragen. Dies sind:- Der letzte Neuzugang der Fortuna, Sa-scha Rösler, der erst Anfang Oktober als vertragsloser Spieler verpflichtet wurde,

kam in der Saison 2001/02 in 21 Spielen für Oberhausen in der 2. Bundesliga zum Einsatz und erzielte dabei fünf Tore, nach-dem er während der Saison vom Bundesli-gisten TSV 1860 München in den Westen ausgeliehen worden war.- Von 2000-03 spielte Jens Langeneke, stellvertretender Kapitän der Flingeraner, im Schatten des Gasometers. Er absolvier-te dabei 60 Zweitliga-Partien und erzielte zwei Tore für RWO.- Fabian Hergesell wechselte erst im Som-mer vom Rhein an die Ruhr. Dort hat sich der 24-jährige Linksverteidiger auf seiner Position einen Stammplatz erkämpft und kam bereits in zehn Spielen zum Einsatz.- Tim Kruse kickte von 2004-07 in Düssel-dorf (75 Einsätze / 7 Tore) und wechselte dann ins Ruhrgebiet. Seitdem brachte der Mittelfeldspieler es dort auf 63 Einsätze (4 Tore), wobei ihn in den letzten andert-halb Jahren häufiger Verletzungen aus der Bahn warfen.- Marinko Miletic war in den beiden Spielzeiten von 1999 bis 2001 im Kader der Landeshauptstädter und lief in der Re-gionalliga in 35 Spiele auf, wobei er fünf-mal den Ball im Netz versenkte. Seit der vergangenen Saison (39 Spiele / 1 Tor) übt der Mittelfeldspieler bei den „Kleeblät-tern“ seinen Job als Innenverteidiger aus. - Sören Pirson war zu Jugendzeiten als Torhüter bis 2002 am Flinger Broich, be-vor er mit 16 Jahren zunächst zu Borussia Dortmund, dann zu Rot-Weiss Essen und von dort zu RWO wechselte, wo er sich in seinem dritten Zweitliga-Jahr (56 Spiele) einen Stammplatz zwischen den Pfosten erkämpft hat.- Moritz Stoppelkamp, der ebenfalls ein Düsseldorfer Eigengewächs ist, verbrach-te bis 2004 sein Leben im Wesentlichen in der Landeshauptstadt. Nach seiner Zeit bei der U 19 wechselte der Stürmer zu Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Erfurt, bis er schließlich, 2008, bei RWO (46 Spiele / 9 Tore) anheuerte. Stoppelkamp scheint also den rot-weißen Farben stark verbunden zu sein, auch wenn er in diesem Sommer zu Bundesligist Hannover 96 wechselte.- Hans-Günter Bruns ist maßgeblich für den Aufschwung der Oberhausener in der jüngsten Vergangenheit verantwortlich. In seiner Karriere spielte der 366-fache Bun-desligaspieler in den 70er und 80er Jahren für den FC Schalke 04, am längsten bei Bo-russia Mönchengladbach, aber eben auch eine Saison bei der Fortuna (1970/80) und gehört somit zum Team der letzten Pokal-helden. In Düsseldorf kam der Abwehr-spieler auf 15 Einsätze. 1983 erzielte der inzwischen 55-Jährige im Spiel der Glad-bacher gegen den FC Bayern München das schönste „Nicht-Tor“ der Bundesliga-Geschichte. Nach einem Sololauf über den ganzen Platz und einem Doppelpass mit seinem Mitspieler Frank Mill traf er mit seinem Schuss sowohl den linken als auch den rechten Innenpfosten des Bayern-To-res! 1984 kam er viermal in der deutschen

Nationalmannschaft zum Einsatz. Nach seinem Karriereende 1990 trainierte Bruns zunächst nur „nebenbei“ die Klubs Adler Osterfeld und den VfB Speldorf (in seiner Heimatstadt Mülheim an der Ruhr) sowie die SSVg. Velbert. In der Saison 2006/07 übernahm er dann als Cheftrainer RWO - was sich als echter Glücksfall für die „Klee-blätter“ herausstellen sollte. Denn schon in der ersten Spielzeit stieg er mit dem Ober-ligisten in die Regionalliga auf, um dann im Jahr darauf den Durchmarsch in die 2. Bundesliga perfekt zu machen. Zu Beginn der Saison 2008/09 tauschte er dann mit dem damaligen Sportlichen Leiter Jürgen Luginger seinen Job und nahm er für eini-ge Zeit als Manager auf der Tribüne Platz. Nachdem bei den Ruhrstädtern der Erfolg ausblieb und Luginger seinen Hut nehmen musste, setzte sich Bruns wieder hauptver-antwortlich auf den Trainerstuhl am Spiel-feldrand.- Jürgen Luginger, als Profi bei Fortuna (1987/88 kam er auf 33 Zweitliga-Spiele) und RWO im Einsatz, ist derjenige, der wohl für den vielleicht ungewöhnlichsten Rollentausch mitverantwortlich ist. Nach anderthalb Jahren auf dem Posten des Cheftrainers trat er jedoch am 1. Februar 2010 von seinem Posten zurück. Seitdem hat Hans-Günter Bruns wieder das Ruder in Oberhausen übernommen.- Erich „Hammer“ Juskowiak wurde am 7. September 1926 in Oberhausen geboren. Die Karriere des Mannes mit der enormen Schusskraft war bestimmt von vielen Hö-hepunkten, aber auch herben Rück- und Tiefschlägen. Nicht von ungefähr gehörte „der Jus“, wie man ihn auch rief, zu den am meisten gefürchteten Elfmeterschützen je-ner Zeit. In seiner aktiven Zeit trug er, bis auf ein ganz kurzes Gastspiel beim Wup-pertaler SV, ausschließlich zwei Fußball-Tri-kots: Das mit dem Kleeblatt und das mit dem F95-Logo. 1951 wurde er erstmals in die Nationalmannschaft berufen. Traurige Berühmtheit erlangte Juskowiak 1958 bei seiner einzigen Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft, die unter einem unglück-lichen Stern stand. In Schweden schien er mit Deutschland auf die Titelverteidigung zuzusteuern. Doch gegen die Gastgeber im Halbfinal-Match, das auch als „die Schlacht von Göteborg“ in die Fußball-Geschichts-bücher einging, kam das Aus durch eine 1:3-Niederlage. Persönlich viel schlimmer war für den „Jus“ jedoch die Tatsache, dass er sich in einer überhart geführten Partie der Provokation seines berühmten schwe-dischen Gegenspielers Kurt Hamrin erlag und sich nach einer Stunde Spielzeit zu ei-nem Revanchefoul hinreißen ließ. Wegen Nachtretens sah er somit die Rote Karte. In Unterzahl hatte die deutsche Mann-schaft beim Stande von 1:1 den Angriffen der Skandinavier nichts mehr entgegen zu setzen. Es war die erste Hinausstellung ei-nes deutschen Nationalspielers nach dem Zweiten Weltkrieg und für ihn persönlich ein emotionaler Tiefschlag. Unter Tränen

musste er von Fritz Walter und Hans Schä-fer vom Platz geführt werden. Er sollte sich Zeit seines Lebens - geplagt von Schuldge-fühlen - von diesem Erlebnis nicht mehr erholen. „Mit elf Mann hätten wir nicht verloren. Das wusste ich schon damals in jenem Moment, und das ist immer noch furchtbar“, bekannte er noch Ende der 70er Jahre.Auf Vereinsebene wechselte er 1953 von RWO, wo er vom Stürmer zum Abwehr-spieler „umfunktioniert“ worden war und es damit zu seinem ersten Einsatz als Na-tionalspieler brachte, zur Fortuna. In den folgenden acht Jahren brachte er es auf 195 Einsätze für die Flingeraner und erzielte da-bei 32 Tore. Doch als ob das Erlebnis von der WM in Schweden nicht genug für ihn gewesen wäre, kam es noch einmal knüp-pelhart für ihn. Nach einer Auseinanderset-zung mit den Zuschauern während eines Heimspiels der Fortuna am Flinger Broich am 1. März 1961 musste er sich beim Stan-de von 0:2 die übelsten Beschimpfungen gefallen lassen. Dies war offensichtlich zu viel für den Mann, der in so vielen Spielen Kämpferherz und Charakter gezeigt hatte. Kommentarlos beendete er in diesen Mo-menten seine Karriere. „Ich bin quer über den Platz in Richtung Kabine gegangen, da wurde ich von einem Kameraden ange-spielt. Ich war ganz frei und hätte den Ball bequem aufnehmen können, doch ich war so wütend, dass ich ihn laufen ließ. Da ging der Krawall erst richtig los.“ Später ent-schuldigte sich die Fortuna für Juskowiaks unsportliches Verhalten bei den „Fans“ und sperrte ihn vereinsintern. Er sollte da-nach nie wieder für die Fortuna, aber auch für keinen anderen Verein mehr auflaufen. Ein trauriges Ende für einen großen Fuß-baller. Am 1. Juli 1983 erlag der 31-fache Nationalspieler (4 Tore) im Alter von nur 56 Jahren in Düsseldorf am Steuer seines Wagens einem Herzinfarkt.Darüber hinaus gibt es noch einige Pro-fis, die mittlerweile ihre Karriere beendet haben oder woanders weiterführen. Diese sind unter anderem Thorsten Judt, der von 1995-98 in der 1. und 2. Bundes-liga in Düsseldorf (58 Spiele / 4 Tore) und von 1998-2003 in der 2. Bundesliga in Oberhausen (147 Einsätze / 11 Tore) spielte. Mike Rietpietsch trug 1997/98 ebenfalls das Fortuna-Trikot (28 Spiele / 3 Tore) und dann von 2001-05 das von RWO (113 Einsätze / 20 Tore). Torhüter Carsten Nulle stand zunächst in der Saison 2003/04 bei den Oberhausenern unter Vertrag und dann von 2004-06 im Gehäu-se der Fortunen (26-mal). Dazu kommt noch der „Torwart-Komiker“ Wolfgang „Otto“ Kleff, der nicht nur dem ostfrie-sischen Original verblüffend ähnlich sah, sondern vor allem auf dem Platz immer wieder durch spektakuläre und humorvol-le Einlagen auffiel. Von 1982 bis 1984 war er in Düsseldorf (59 Einsätze) und dann für eine Saison 84/85 in Oberhausen (31 Spiele).

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Mit der Fortuna-Straßenbahn der Stadtwerke Düsseldorf auf Achse - eine einzigartige Nikolausfahrt, die am 8. Dezember ausschließlich den Fans der Rot-Weißen vorbehalten sein wird. Eigens organisiert durch die Rheinbahn und die Stadtwer-ke Düsseldorf wird der Erlös die-ser Tour, an der man gegen einen kleinen Obolus teilnehmen kann, einem Projekt des Supporters Club Düsseldorf zugesprochen.

Geboten wird bei dieser Fahrt, die um 17.00 Uhr beginnt und gegen 18.95 Uhr (!) endet, quer durch die Landes-hauptstadt ein abwechslungsreiches Programm mit prominenten Gästen aus den Reihen der Fortuna. Natürlich werden die Fans dabei auch von Profis der 1. Mannschaft begrüßt. Aber auch weitere prominente Gäste haben sich für diesen Abend angesagt.Damit ist beste Unterhaltung sicher, denn auf den Gleisen wird sicher

das eine oder andere „Döneken“ rund um die Fortuna und Fußball-geschichten allgemein zum Besten gegeben werden. Bei einem langen Zwischenstopp - stilgerecht an der ESPRIT arena - wird dann zu Glüh-wein und Currywurst geladen. Und auch dort wird genügend Zeit blei-ben, um sich mit den Spieler auszu-tauschen.Insgesamt stehen 60 Plätze zur Verfügung. Unter allen Interes-

senten werden je 30 x 2 Karten ausgelost. Jeder Teilnehmer erhält ein exklusives „Stadtwerke Düs-seldorf-Fortuna Shirt“ und eine weitere kleine Überraschung. Der Fahrpreis beträgt pro Person 10 Euro, der komplett an den Sup-porters Club Düsseldorf (SCD) überwiesen wird.Jetzt online bewerben für zwei von insgesamt 60 Karten unter [email protected]

��������������������������������������������������������������������������������������������������������Beim letzten Samstags-Turnier in Buenos Aires vermochte sich Fortuna Düsseldorf durchzuset-zen und feierte den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Moment! Wieso Fortuna und Südamerika? War Fortuna Peking vielleicht bis-lang der exotischste Querverweis zum Flingeraner Traditionsverein, machen neuerdings Hobby-Kicker jenseits des Atlantiks positive Wer-bung für die einzig wahren Far-ben.Aus einem Freundeskreis in Buenos Aires heraus entstand, die Idee, als schlagkräftige Truppe in ihrer Frei-zeit anzutreten. Da sie sich im We-

sentlichen aus begeisterten Fortu-na-Anhängern zusammensetzen, fiel die Entscheidung, unter dem Namen ihrer Helden in der Hobby-Liga auf-zulaufen, recht leicht. Nun geht es für die Freunde um alles oder nichts. Ihr Ziel, in die nächsthöhere Klasse auf-zusteigen, ist zum Greifen nahe. Also gilt es, die anstehenden Playoff-Spiele zu gewinnen. Dem Ereignis fiebern sie optimistisch entgegen, da sie an ihrem Talent und Können nicht zweifeln.Die ganze Fortuna-Familie drückt den Gauchos jedenfalls hierfür ganz fest die Daumen.Für unsere spanisch-sprechenden Fortuna-Fans haben wir die E-Mail

unserer argentinischen Freunde unten abgedruckt.Hola, somos un grupo de amigos que vivimos en Buenos Aires (Ar-gentina) y la caracteristica que tene-mos en comun es que somos fanas del Fortuna. Nos anotamos en un torneo de Futbol y decidimos poner-le de nombre al equipo FORTUNA DÜSSELDORF. El primer torneo que jugamos salimos campeones del Verano,Juan Manuel Yague „valla menos vencida del torneo“ y Guido Siciliani „Figura y goleador del tor-neo“. Eso nos dio la posibilidad de entrar a Jugar a la Categoria D2. En este momento estamos terceros pe-

leando por un ascenso de categoria (9 ganados, 2 empatados y 2 perdidos). Pueden seguir nuestra campaña en www.centenerasports.com.ar, buscan en „torneo de los sabados“ la cate-goria D2. Proximamente vendran los playoff donde el que pierde se que-da en el camino. Estamos confiados de poder lograr el ascenso ya que el equipo esta jugando bien al futbol.Les dejo los comentarios de la revista del torneo y la foto del equipo.Sepan disculpar que no manejo el idio-ma aleman y espero que puedan enten-der lo escrito en este mail.Los saluda desde Buenos Aires.Juan Manuel Yague.

Ein Zeitungsausschnitt, der belegt: „Fortuna, un justo campéon“ - ein wahrer Champion halt.

Die Champions der argentinischen Fortuna - natürlich mit Original-Trikots ausgestattet und mit reichlich Pokalen

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Zuschauer am 5./6./7./8. November: 114.564. - Schnitt: 12.729. - Zuschauer insgesamt: 1.391.333. - Schnitt nach 99 Spielen: 14.053.

Verein GR R

Fr., 12.11.10 18:00 Uhr Fortuna Düsseldorf - Rot-Weiß Oberhausen -:- (-:-)

Fr., 12.11.10 18:00 Uhr Karlsruher SC - Erzgebirge Aue -:- (-:-)

Fr., 12.11.10 18:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg -:- (-:-)

Sa., 13.11.10 13:00 Uhr Arminia Bielefeld - VfL Osnabrück -:- (-:-)

Sa., 13.11.10 13:00 Uhr FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin -:- (-:-)

So., 14.11.10 13:30 Uhr Energie Cottbus - 1860 München -:- (-:-)

So., 14.11.10 13:30 Uhr Alemannia Aachen - MSV Duisburg -:- (-:-)

So., 14.11.10 13:30 Uhr FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07 -:- (-:-)

Mo., 01.11.10 20:15 Uhr Hertha BSC - VfL Bochum -:- (-:-)

9 Tore:Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

6 Tore:Benjamin Lauth (TSV 1860 München)

5 Tore:Benjamin Auer (Alemannia Aachen)Michael Thurk (FC Augsburg)Valeri Domovchiyski (Hertha BSC Berlin)Karim Benyamina (1. FC Union Berlin)Chong Tese (VfL Bochum)Srdjan Baljak (MSV Duisburg)

4 Tore:Zoltán Stieber (Alemannia Aachen)Stephan Hain (FC Augsburg)Nando Rafael (FC Augsburg)Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue)Thomas Paulus (FC Erzgebirge Aue)Rob Friend (Hertha BSC Berlin)Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin)Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)Djordje Rakic (TSV 1860 München)Moses Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen)Matthias Heidrich (VfL Osnabrück)Edmond Kapllani (SC Paderborn 07)

3 Tore:Marco Höger (Alemannia Aachen)Raffael (Hertha BSC Berlin)Santi Kolk (1. FC Union Berlin)Emil Jula (FC Energie Cottbus)Sascha Mölders (FSV Frankfurt)Sebastian Hofmann (FC Ingolstadt 04)...

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

TSV Alemannia Aachen 0 0

FC Erzgebirge Aue 1 0

FC Augsburg 1 0

Hertha BSC Berlin 0 1

1. FC Union Berlin 1 0

DSC Arminia Bielefeld 1 2

VfL Bochum 1 0

FC Energie Cottbus 0 1

MSV Duisburg 2 0

Fortuna Düsseldorf 1 1

FSV Frankfurt 0 0

SpVgg Greuther Fürth 0 0

FC Ingolstadt 04 0 0

Karlsruher SC 0 0

TSV 1860 München 1 0

Rot-Weiß Oberhausen 0 0

VfL Osnabrück 2 0

SC Paderborn 2 1

Gesamt 13 6

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Fortuna Düsseldorf: Melka - Schwertfeger, Lukimya-Mulongo-ti, Langeneke, van den Bergh - Fink, Lambertz - Zoundi, Bröker (86. Costa), Beister (66. Jovanovic) - Rösler (90.+1 Gaus).MSV Duisburg: Yelldell - Koch, Soares, Reiche (88. Exslager), Veigneau - Grlic, Sukalo - Yilmaz (70. Trojan), Sahan - Maier-hofer, Schäffler.Tore: 1:0 Veigneau (83., Eigentor) Gelbe Karten: Costa - GrlicSchiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg) Zuschauer: 31.400

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FC Erzgebirge Aue: Männel - le Beau, Lachheb, Paulus, Kling-beil - Hensel, Hochscheidt - Schlitte, Curri (75. Ramaj), Kempe (90. Birk) - Enrico Kern (75. Glasner).Fortuna Düsseldorf: Melka - Schwertfeger, Langeneke (87. Torghelle), Lukimya-Mulongoti, van den Bergh - Lambertz, Fink - Zoundi, Beister - Rösler (73. Costa), Jovanovic (64. Gaus)Tore: 1:0 Hensel (84.)Gelbe Karten: - Langeneke (4), Lambertz (2)Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)Zuschauer: 11.600

Hertha BSC Berlin --- 242.504 6 40.417Fortuna Düsseldorf --- 124.623 5 24.924TSV 1860 München 22.300 103.300 5 20.660FC Augsburg 13.555 89.096 5 17.819Alemannia Aachen --- 86.340 5 17.2681. FC Union Berlin 14.168 73.254 5 14.650MSV Duisburg 11.249 81.774 6 13.629VfL Osnabrück 12.400 82.100 6 13.683FC Energie Cottbus --- 77.570 6 12.928Karlsruher SC --- 64.404 5 12.881VfL Bochum 10.731 72.903 6 12.150Arminia Bielefeld --- 51.175 5 10.235FC Erzgebirge Aue 11.600 50.000 5 10.000SC Paderborn 07 12.261 53.589 6 8.931FC Ingolstadt 04 6.300 41.792 6 6.965SpVgg Greuther Fürth --- 42.330 6 7.055Rot-Weiß Oberhausen --- 29.536 5 5.907FSV Frankfurt --- 26.442 6 4.407

1. Hertna BSC Berlin 11 8 2 1 20:7 262. FC Erzgebirge Aue 11 8 2 1 15:7 263. MSV Duisburg 11 8 0 3 21:8 244. FC Energie Cottbus 11 7 1 3 23:17 225. TSV 1860 München 11 6 3 2 17:11 216. FC Augsburg 11 6 1 4 20:11 197. Greuther Fürth 11 6 1 4 15:11 198. FSV Frankfurt 11 6 0 5 12:10 189. Alemannia Aachen 11 4 4 3 16:15 16

10. VfL Bochum 11 5 1 5 13:14 1611. Rot-Weiß Oberhausen 11 4 2 5 10:15 1412. SC Paderborn 07 11 4 1 6 11:12 1313. 1. FC Union Berlin 11 3 3 5 13:17 1214. VfL Osnabrück 11 3 2 6 16:20 1115. Fortuna Düsseldorf 11 3 0 8 7:17 916. Karlsruher SC 11 2 3 6 14:26 917. FC Ingolstadt 04 11 1 1 9 10:21 418. Arminia Bielefeld 11 1 1 9 8:22 4

1. MSV Duisburg 6 6 0 0 15:2 182. Hertna BSC Berlin 6 5 1 0 15:4 163. FC Erzgebirge Aue 5 5 0 0 8:2 154. Greuther Fürth 6 4 1 1 11:4 135. SC Paderborn 07 6 4 1 1 9:2 136. FC Energie Cottbus 6 4 1 1 14:8 137. FSV Frankfurt 6 4 0 2 9:7 128. TSV 1860 München 5 3 2 0 6:2 119. FC Augsburg 5 3 1 1 9:5 10

10. VfL Osnabrück 6 3 1 2 12:9 1011. Alemannia Aachen 5 3 1 1 10:7 1012. Rot-Weiß Oberhausen 5 3 1 1 5:4 1013. VfL Bochum 6 3 1 2 8:8 1014. 1. FC Union Berlin 5 2 2 1 7:5 815. Fortuna Düsseldorf 5 2 0 3 4:5 616. Karlsruher SC 5 2 0 3 7:9 617. FC Ingolstadt 04 6 1 1 4 7:10 418. Arminia Bielefeld 5 1 0 4 4:8 3

1. FC Erzgebirge Aue 6 3 2 1 7:5 112. TSV 1860 München 6 3 1 2 11:9 103. Hertna BSC Berlin 5 3 1 1 5:3 104. FC Augsburg 6 3 0 3 11:6 95. FC Energie Cottbus 5 3 0 2 9:9 96. MSV Duisburg 5 2 0 3 6:6 67. FSV Frankfurt 5 2 0 3 3:3 68. VfL Bochum 5 2 0 3 5:6 69. Alemannia Aachen 6 1 3 2 6:8 6

10. Greuther Fürth 5 2 0 3 4:7 611. 1. FC Union Berlin 6 1 1 4 6:12 412. Rot-Weiß Oberhausen 6 1 1 4 5:11 413. Fortuna Düsseldorf 6 1 0 5 3:12 314. Karlsruher SC 6 0 3 3 7:17 315. VfL Osnabrück 5 0 1 4 4:11 116. Arminia Bielefeld 6 0 1 5 4:14 117. FC Ingolstadt 04 5 0 0 5 3:11 018. SC Paderborn 07 5 0 0 5 2:10 0

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��������������������������������������������������������������Datum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3

22.08.10 FC Energie Cottbus - F95 2:0 13.390 Ratajczak Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Christ Torghelle Jovanovic Lambertz/Dum Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle

30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin 1:2 30.629 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Lambertz Christ Torghelle Jovanovic Wellington (1)/Torghelle Dum/Christ Bröker/Costa

11.09.10 FSV Frankfurt - F95 1:0 5.613 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Fink Rockenbach Wellington Torghelle/Rockenbach Beister/Dum Gaus/Wellington

19.09.10 F95 - 1860 München 1:2 21.140 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Lambertz Bröker Fink Gaus Wellington Jovanovis/Gaus Christ/Costa Torghelle/Tiago

22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95 3:0 5.901 Melka Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Christ Bröker Fink Jovanovic Wellington Dum/Costa Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington

27.09.10 F95 - VfL Bochum 0:1 20.400 Melka Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Schwertfeger Christ Bröker Fink Zoundi Jovanovic Gaus / Weber Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger

02.10.10 VfL Osnabrück - F95 2:3 14.400 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke (1) van den Bergh Lambertz Christ Bröker Fink (1) Zoundi (1) Jovanovic Gaus / Jovanovic Costa / Christ Torghelle/Bröker

15.10.10 F95 - FC Augsburg 1:0 21.054 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Christ Zoundi Fink Bröker (1) Jovanovic Beister/Christ Rösler/Jovanovic Costa/Bröker

24.10.10 SC Paderborn - F95 3:0 10.103 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Costa Zoundi Fink Bröker Jovanovic Rösler/Jovanovic Gaus/Costa Torghelle/Bröker

01.11.10 F95 - MSV Duisburg 1:0 31.400 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Beister Zoundi Fink Bröker Rösler Jovanovic/Beister Costa/Bröker Gaus/Rösler

05.11.10 Erzgebirge Aue - F95 1:0 11.600 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Beister Zoundi Fink Jovanovic Rösler Gaus/Jovanovic Costa/Rösler Torghelle/Langeneke

13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen

20.11.10 Union Berlin - F95

27.11.10 Arminia Bielefeld - F95

04.12.10 F95 - Karlsruher SC

11.12.10 Alemannia Aachen - F95

18.12.10 F95 - Greuther Fürth

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14.01.11 F95 - FC Energie Cottbus

21.01.11 Hertha BSC Berlin - F95

28.01.11 F95 - FSV Frankfurt

04.02.11 1860 München - F95

11.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04

18.02.11 VfL Bochum - F95

25.02.11 F95 - VfL Osnabrück

04.03.11 FC Augsburg - F95

11.03.11 F95 - SC Paderborn

18.03.11 MSV Duisburg - F95

01.04.11 F95 - Erzgebirge Aue

08.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95

15.04.11 F95 - Union Berlin

21.04.11 F95 - Arminia Bielefeld

29.04.11 Karlsruher SC - F95

08.05.11 F95 - Alemannia Aachen

15.05.11 Greuther Fürth - F95

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15.08. 10 TuS Koblenz - F95 1:0 9.065 Ratajczak Weber Lukimya Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Christ Torghelle Jovanovic Beister/Dum Wellington/Torghelle Gaus/Weber

Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.).

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Page 22: FA - Nr. 754

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Michael BrechterAgentur Michael Brechter

Michael BreitkopfJKP GmbH

C. De LucaLa Brisella

Dr. Eckhard CordesMETRO Group

Georg W. BroichBroich Premium Catering

Hans BrüggenBedachungen Brüggen

Jürgen BüssowRegierungspräsident a.D.

Rainer CoxGeschäftsführer Frankenheim

Hans BrandenburgBMW Hans Brandenburg

Peter AckermannRheinbahn AG

Dr. Wulff AengeveltAengevelt Immobilien

Sascha BeumerRA Beumer & Tappert

Christina BegaleGF sportAgentur Düsseldorf GmbH

Björn BeckerAwista GmbH

Michael BendersAutohaus MAZDA

Kay FremdlingAntenne Düsseldorf

Thomas EngmannImtech Deutschland GmbH

Peter FröhlichStadtsparkasse Düsseldorf

Dr. Reinhold ErnstRechtsanwalt

Hans-Joachim DriessenKlüh Service Management

Dirk ElbersOberbürgermeister

Christian DiedrichERGO Versicherungsgruppe

Michael DahmenMEDA KÜCHEN

Frank FaberAdelbert Moll GmbH

Herbert GöritzGöritz Air Freight

Heinz-Richard HeinemannKonditorei Heinemann

Winfrid HanssmannDeutsche Bank AG

Dr. Ralf HausweilerVorsitzender SDZ

Jörg HemmannSteuerberater

Dirk GatzenStadtsparkasse Düsseldorf

Michael HannéFlughafen Düsseldorf

Heinz HesslingHeinz Hessling Lichttechnik

Joseph HinkelAltstadtbäckerei

Nico JahnAwista GmbH

Michael KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Manfred KielGeschäftsführer GSC

Heiner KampsKamps BHVG

Alexander KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Dr. Dirk KallAufsichtsratvorsitzender

Matthias MauritzEx-Nationalspieler F95

Primo LopezRestaurant El Amigo

Gerrit MallockTR Plus Gebäudereinigung

Paul MeisterRoberts Bistro

Guido MelcherMEDA KÜCHEN

Heinz KrognerEsprit Europe GmbH

Kiyoshi KoinumaJapanischer Generalkonsul

Lutz MeurerHeilpraktiker

Klaus-Peter MüllerCommerzbank AG

Michael MüllerBRUNATA METRONA

Jan Sönke Eckel Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Herbert GollMax Goll GmbH

Joachim HunoldAir Berlin

Fritz LohmannRomantik-Hotel Gravenberg

Dr. Oliver MünksDie Zahnärzte/Kö-Center

Page 23: FA - Nr. 754

�����������������������������������Richtiges Ergebnis: 3 PunkteRichtige Tendenz: 1 Punkt

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1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft

Wolfgang VietenGF Vietentours

Jürgen VogtRegionaldirektor AOK

Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg

Frank TölleSigna Property Funds

Georges VasiliadisImagini

��������� ����� ����Sascha Beumer 2:1 7C. de Luca 3:1 7Hans Noack 3:1 6Kay Fremdling 2:0 5Daniel Peters 2:1 5Erwin Schierle 2:1 5Jürgen Vogt 3:0 5Björn Becker 3:0 4Jürgen Büssow 2:1 4Hans Joachim Driessen 2:0 4Thomas Engmann 2:0 4Dr. Dirk Kall 2:0 4Matthias Mauritz 2:1 4Paul Meister 2:0 4Hans-Norbert Nolte 2:0 4Rainer Pennekamp 2:0 4Karl Trautmann 0:1 4Peter Ackermann 2:0 4Michael Brechter 2:0 4Hans Brüggen 2:0 4Heinz-Richard Heinemann 2:2 4Alexander Keuter 3:0 4Kiyoshi Koinuma 1:0 4Michael Naseband 3:1 4Nicola Stratmann 2:1 4Christina Begale 2:0 3Heinz Hessling 2:1 3Heiner Kamps 2:0 3Dr. Reinhold Ernst 1:0 3Frank Faber 2:0 3Jörg Hemmann 1:1 3Michael Keuter 3:1 3Lutz Meurer 3:1 2Michael Benders 2:1 2Michael Breitkopf 2:0 2Goerg Broich 4:1 2Michael Dahmen 3:1 2Peter Fröhlich 2:0 2Herbert Goll 4:1 2Dr. Ralf Hausweiler 2:1 2Manfred Kiel 2:0 2Heinz Krogner 2:0 2Fritz Lohmann 2:0 2Primo Lopez 2:0 2Gerrit Mallock 4:1 2Klaus-Peter Müller 3:1 2Christoph Peters 2:0 2Axel Pollheim 1:2 2Friedrich W. Rogge 2:0 2Jochen Rölfs 4:0 2Frank Schlimm 1:0 2Ralf Schneider 3:1 2Michael Schnitzler 2:0 2Frank Tölle 3:0 2Peter Verhülsdonk 1:0 2Dieter vom Dorff 3:1 2Joseph Hinkel 3:0 1Joachim Hunold 1:0 1Nico Jahn 1:0 1Michael Müller 2:1 1Daniel Sauerzapf 2:1 1Reinhard G. Thiel 4:1 1Wolfgang Vieten 1:0 1Dr. Wulff Aengevelt 2:0 1Hans Brandenburg 2:0 1Dr. Eckhard Cordes 3:1 1Rainer Cox 2:1 1Christian Diedrich 3:1 1Jan Sönke Eckel 3:0 1Dirk Elbers 1:0 1Dirk Gatzen 4:1 1Michael Hanné 4:1 1Winfrid Hanssmann 2:0 1Guido Melcher 2:0 1Dr. med. dent. Oliver Münks 3:0 1Thomas Timmermanns 2:0 1Georges Vasiliadis 2:1 1Albrecht Woeste 2:0 1Herbert Göritz 2:0 0

Jochen RölfsRölfs WP Partner AG

Ralf SchneiderTelefonbau Schneider

Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG

Frank SchlimmRestaurant Siedlerkrug

Daniel SauerzapfCredit Suisse

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Hans-Georg NoackEhrenpräsident Fortuna

Michael NasebandSchauspieler

Rainer PennekampStadtwerke Düsseldorf AG

Hans Norbert NolteDAKO Worldwide Transport

Christoph PetersKälte Klima Peters

Daniel PetersKälte Klima Peters

Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim

Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei

Reinhard G. ThielERGETE Wirtschaftsberatung

Thomas TimmermannsBMW Timmermanns

Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf

Karl TrautmannEP

Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat

Albrecht WoesteAufsichtsrat

Axel PollheimSIGNA Property Funds

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381-mal sahen sich die Unparteiischen in der laufenden Saison genötigt, wegen unfairen Einsatzes ihre Autorität walten zu lassen und eine Verwar-nung auszusprechen. Das macht je Spiel knapp vier Karten pro Partie. Die Fortuna ist dabei noch im Mittelfeld angesiedelt, wie die nachstehende Ta-belle zeigt. In der Spalte daneben steht der jeweils aktuelle Tabellenplatz der Mannschaft nach dem 11. Spieltag.

Gelbe Karten

Tabellen-platz

Stck. Verein Besonderheiten

1. 14. 13 VfL Osnabrück

2. 3. 14 MSV Duisburg

3. 1. 15 Hertha BSC

11. 15 Rot-Weiß Oberhausen

12. 15 SC Paderborn 07

6. 2. 17 FC Erzgebirge Aue

7. 5. 20 FC Augsburg

6. 20 TSV 1860 München

9. 15. 21 Fortuna Düsseldorf

10. 17. 22 FC Ingolstadt 04 Marco Futacs - 5 GK

16. 22 Karlsruher SC Michael Mutzel - 5 GK

12. 8. 23 FSV Frankfurt Christian Müller - 5 GK

9. 23 TSV Alemannia Aachen

14. 7. 24 Greuther Fürth

15. 10. 25 VfL Bochum 1848 Chong Tese - 5 GK

16. 13. 26 1. FC Union Berlin

17. 18. 29 DSC Arminia Bielefeld

18. 4. 37 FC Energie Cottbus

Thomas Bröker 1 02.10.2010

Marco Christ 1 02.10.2010

Claus Costa 1 01.11.2010

Oliver Fink 1 02.10.2010

Marcel Gaus 2 19.09.2010 02.10.2010

Ranisav Jovanovic 1 27.09.2010

Andreas Lambertz 2 02.10.2010 05.11.2010

Jens Langeneke 4 11.09.2010 19.09.2010 15.10.2010 05.11.2010

Sascha Rösler 1 24.10.2010

Sandor Torghelle 1 11.09.2010

Johannes van den Bergh 1 02.10.2010

Christian Weber 2 19.09.2010 27.09.2010

Patrick Zoundi 3 11.09.2010 27.09.2010 02.10.2010

21

Womit das landläufi ge (Vor-)Urteil, dass wer unten steht, unfairer spielt und um-gekehrt, wer oben steht, sportlich einwandfreier agiert, zumindest in Teilen wi-derlegt wäre.

Bei der Fortuna muss Innenverteidiger Jens Langeneke auf der Hut sein. Mit vier Gelben Karten führt er die interne Liste an - gefolgt von Patrick Zoundi, den der Bannstrahl des Referees dreimal traf.

Tim Haberland, langjähriges Mit-glied der Fortuna und Vorstand des Supporters Club Düsseldorf, wird ab sofort als neuer Fanbeauf-tragte beim Regionalligateam der Rot-Weißen fungieren. „Fortuna Aktuell“ interviewte ihn über sei-ne Fortuna-Historie, seine Motive und Absichten.

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Vielen Dank. Ich bin vor etwas mehr als 42 Jahren in Düsseldorf geboren und auch aufgewachsen. Mein erstes Spiel sah ich 1975 in Begleitung mei-nes großen Bruders, der mich seiner-zeit mitgenommen hatte. Seitdem bin ich, wenn auch mit gewissen Lücken in früheren Jahren, dabei.

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Menschen im Ehrenamt bilden das Fundament eines jeden Vereins. So ist es auch bei Fortuna. Einerseits ist es also mein Ziel, den Verein, oder kon-kreter: den hauptamtlichen Fanbeauf-tragten Jörg (PeJo) Emgenbroich, zu entlasten - nämlich bei den Regional-liga-Spielen. Andererseits möchte ich als Ansprechpartner für alle Besucher der Zwote-Spiele zur Verfügung ste-hen. Egal, worum es geht. Und natür-lich auch für unsere Gäste.

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Sicherlich. Ich möchte gerne, dass die Zwote wieder mehr in den Fokus der Düsseldorfer Anhängerschaft rückt. Unser Team spielt immerhin in der Regionalliga, der vierthöchsten Klas-se in Deutschland, in der auch Tradi-

tionsvereine wie der Wuppertaler SV, Preußen Münster oder Eintracht Trier spielen. Ergänzt wird diese Liga durch die Zweitvertretungen von Bundesli-gisten wie Schalke 04, Borussia Dort-mund oder Bayer Leverkusen. Mit Arminia Bielefeld verfügt lediglich ein weiterer Zweitligist über eine U 23 in der Regionalliga West. Insofern ist es mein Ziel, die Infrastruktur rund um das Team zu verbessern, wie beispiels-weise durch das Angebot von Bustou-ren zu Auswärtsspielen in Kooperation mit dem Supporters Club Düsseldorf 2003 e.V. (SCD). Wie es überhaupt rund um jeden Spieltag immer Etliches zu organisieren gibt. Auch da würde ich gerne bei der einen oder anderen Gelegenheit Hilfestellung leisten.

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Nein, überhaupt nicht. Im Gegen-teil. Verein und SCD erreichen eine neue Stufe der Kooperation. Der Job des Fanbeauftragten ist ja letzt-endlich so definiert, dass etwas für die Fans getan werden soll. Insofern gleichen sich die Ziele des SCD und die eines Fanbeauftragten in vielen Punkten: Busangebote, allgemeine Informationen zu Auswärtsfahrten oder auch vielleicht einmal die Be-schaffung von Eintrittskarten. Da-bei wird allenfalls die Zusammen-arbeit zwischen Fortuna und dem SCD gestärkt, da man sich sicher-lich auch Synergieeffekte zu Nutze machen kann, die den Fans zugute-kommen.

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Tim Haberland ist ab sofort auch per Mail erreichbar unter [email protected]

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Die freesort GmbH engagiert sich ab sofort als Sponsor der Fortuna. Der hierbei geschlossene Vertrag sieht die Abwicklung des gesamten Postverkehrs der Rot-Weißen vor.Seit dem 1. November 2010 übernimmt freesort, ein Tochterunternehmen von Francotyp-Postalia (FP), die so genann-te Konsolidierung des bundesweiten Postaufkommens der Landeshaupt-städter. freesort-Mitarbeiter holen täg-lich die Post des Vereins ab, frankieren diese und sortieren diese nach Leitre-gionen vor. Anschließend werden die Sendungen an die Deutsche Post AG (DPAG) oder an Alternative Zustell-dienste (AZD) weitergegeben, die auch die Zustellung an die Empfänger über-nehmen. „Als Fußballverein haben wir es oft mit großen Postvolumen zu tun,

die wir verschicken müssen, so zum Beispiel beim Ticketversand vor Heim-spielen oder bei der Einladung zur Mit-gliederversammlung“, sagt Fortunas Direktor Marketing, Carsten Franck. „Wir erhoffen uns durch die neue Dienstleistung vor allem eine Arbeits-entlastung.“Im Gegenzug macht sich das Spon-soring bei allen Heimspielen der For-tuna bis Ende der Saison 2010/2011 bemerkbar: Von der Bandenwerbung in der ESPRIT arena über Anzeigen-schaltungen im Stadionmagazin „For-tuna aktuell“ bis hin zu diversen Pro-motion-Aktionen.„Über die Zusammenarbeit mit der Fortuna freuen wir uns sehr, zumal wir uns mit dem Verein nicht nur räumlich verbunden fühlen“, erklärt freesort-Geschäftsführer Christian Queißer. Die freesort GmbH hat ihren Haupt-sitz in Langenfeld, also nur rund 20 Kilometer von Düsseldorf entfernt.

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Seit fünf Jahren fi nden Schüler und Eltern im Studienkreis Düsseldorf eine Anlaufstelle bei Schulproble-men. Im Oktober wurde auch ein Projekt in Kooperation mit Fortuna Düsseldorf gestartet.Alle Nachwuchsspieler der Flingeraner, die Unterstützung bei den Hausaufga-ben oder beim Lernen benötigen, kön-nen nun vor oder nach dem Training mit Studienkreis-Lehrkräften Versäum-tes nachholen und somit Wissenslücken schließen. „Die knapp bemessene Zeit der Spieler wird auf diese Weise opti-

mal genutzt“, meint Studienkreis-Lei-terin Karin Fingerle-Schneider und er-gänzt: „Unsere Lehrkräfte unterrichten die Jugendlichen an jedem Wochentag direkt vor Ort im Paul-Janes-Stadion.“ Ein Standortvorteil, der schnelle und fl exible Hilfe ermöglicht und gleichzei-tig Raum für die sportliche Entwick-lung bietet. „So lassen sich Training

und Schule besser unter einen Hut be-kommen“ sagen Markus Hirte, Leiter des SYSTAIC Leistungszentrums, und Karin Fingerle-Schneider unisono.Der Studienkreis sieht seine Aufgabe nicht nur in der kurzfristigen Hilfe bei anstehenden Klassenarbeiten oder gar drohenden Versetzungssorgen, son-dern darüber hinaus in der Vermitt-

lung langfristig wirksamer Lernstra-tegien. „Die Schüler sollen nach ihrer Zeit im Studienkreis in der Lage sein, bei neu auftretenden Problemen das einmal Gelernte anzuwenden und sich so selbst helfen können“, betont Ka-rin Fingerle-Schneider.Interessierte Eltern können sich unter der Telefonnummer 0211/ 168 85 66 bei Karin Fingerle-Schneider umfas-send und unverbindlich über das An-gebot des Studienkreises Düsseldorf und das Kooperationsangebot mit Fortuna Düsseldorf informieren.

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„Einfach nur Fußball - mit Schu-len der Region“ - auf diese Formel könnte man das Engagement der Fortuna bringen, die seit gut zwei Jahren Schülerinnen und Schüler aus Düsseldorf und der Umge-bung zu den Heimspielen in der ESPRIT arena einlädt. Heute zu Gast: Die Ganztagsrealschule aus Neuss-Norf.Die Jugendlichen feuern die Fortuna heute gegen den SC Rot-Weiß Ober-hausen von den Blöcken 11A und 11B

aus an. Dabei werden sie vor dem Spiel über die Videoleinwände und die Sta-dionmoderatoren André Scheidt und Ilja Ludenberg begrüßt.Die Ganztagsrealschule Neuss-Norf gibt es bereits seit 41 Jahren. Doch ne-ben dem ganz normalen schulischen Alltag, wie man ihn gemeinhin kennt,

wird hier auch großer Wert darauf ge-legt, dass das Pausen nicht zu kurz, aber sinnvoll genutzt werden. Dafür gibt es SoFA - die Sozialarbeit und Freizeitab-teilung der Schule, die beispielsweise auch für die Verköstigung in der ein-stündigen Mittagspause verantwortlich ist. Jeden Tag geht ein anderes Team an

den Start, kocht und räumt anschließend gemeinsam wieder auf. Dies fördert den Gemeinschaftssinn - ebenso wie ge-meinsame Einrichtungen, wo man Ki-cker oder Billard spielen kann, aber auch getrennte Mädchen- und Jungenräume. Gemeinsam profi tieren alle von der so-zialpädagogischen Betreuung bis hin zu individuellen Fördermaßnahmen in Ma-thematik, Englisch oder Deutsch. Eine Schule also, die durchaus vorbildlichen Charakter hat. Und augenscheinlich vie-le Anhänger mit rot-weißen Herzen!

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In einer Woche, in diesem Monat also noch wird die Fortuna beim 1. FC Union Berlin gastieren. Der ers-te Abstecher der Rot-Weißen in die Bundeshauptstadt seit August 2009 wird ein weiterer wichtiger Schritt, um Anschluss ans Mittelfeld der Liga zu halten. Die Unterstützung der Fans ist dabei einmal mehr ge-fragt - und Premium-Sponsor air-berlin unterstützt den Anhang der Flingeraner bei den „Eisernen“ mit einem Fanfl ug mit Eintrittskarte und Übernachtung zum Spitzenpreis.Wenn am nächsten Freitag ebenfalls um 18.00 Uhr der Anpfi ff in der „Alten

Försterei“ erfolgt, dann haben viele Fans aus der Landeshauptstadt eine lange und nicht selten zeitintensive Anfahrt hinter sich, für die man mindestens einen gan-zen Urlaubstag opfern musste. Doch um die Anreise so komfortabel wie möglich zu gestalten, hat airberlin in Kooperation mit Binoli wie schon zu Meisterschafts-spielen in der Vergangenheit ein Fanpa-ket der Extraklasse geschnürt: Darin ent-halten sind der Hin- und Rückfl ug nach und von Berlin, eine Übernachtung im Vier-Sterne-Hotel und die Eintrittskarte für den Fanblock der Fortunen.Buchbar ist diese Reise ab sofort zum Preis von 153,- Euro (Abfl ug ab Köln/Bonn) bzw. 169,- Euro (Abfl ug ab Düsseldorf). Dort fi nden sich au-ßerdem Fanfl ug-Pakete, mit denen man auch von anderen Abfl ugstädten innerhalb Deutschlands zum Spiel der Fortuna nach Berlin gelangt.

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DÜSSELDORF � ESPRIT arenawww.rp-ticket.de � www.race-of-champions.de

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DÜSSELDORFGERMANY27. & 28. NOVEMBER 2010

27. / 28. 11. 2010Samstag 27.11.2010

ROC Nations CupSonntag 28.11.2010

Race of Champions

Sebastian Vettel, Alain Prost, Andy PriaulxErleben Sie live: Michael Schumacher

Sébastien Loeb und Tom Kristensen

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Foto: C. Wolff

Thomas Bröker

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Tobias Christ (Kaiserslautern)

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Karl-Heinz Adomat

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Ilja Ludenberg

André Scheidt

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Sascha Dum03.07.1986Mittelfeld8

Maximilian Beister06.09.1990

Angriff11Thomas Bröker

22.01.1985Angriff18

Thiago R. da Silva01.02.1985Mittelfeld20

Assani L.–Mulongoti25.01.1986

Abwehr5Michael Melka

09.07.1978Torwart1

Michael Ratajczak 16.04.1982

Torwart22Tiago C. B. Calvano

19.05.1981Abwehr4

M. Schulze Niehues 11.11.1988Torwart

Aleksandar Spengler06.10.1951

Mannschaftsbetreuer

Ulf BleckerOrthopädie

Mannschaftsarzt

Ulrich KeilKardiologie

Mannschaftsarzt

Thomas Gucek12.04.1983

Physiotherapeut

Wellington L. de Sousa11.02.1988

Angriff16Sandor Torghelle

05.05.1982Angriff14

Marco Königs25.01.90Angriff23

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Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düssel-dorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

33

TorMichael Melka

Michael Ratajczak

Maximilian Schulze-Niehues

AbwehrTiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

MittelfeldMarco Christ

Claus Costa

Sascha Dum

Oliver Fink

Andreas Lambertz

Thiago Rockenbach da Silva

Patrick Zoundi

AngriffMaximilian Beister

Thomas Bröker

Marcel Gaus

Ranisav Jovanovic

Marco Königs

Sascha Rösler

Luis de Sousa „Wellington“

Sandor Torghelle

Jens Langeneke29.03.1977

Abwehr6Kai Schwertfeger

08.09.1988Abwehr31

Johannes van den Bergh21.11.1986Abwehr21

Christian Weber15.09.1983Abwehr2

Marco Christ06.11.1980Mittelfed10

Claus Costa15.06.1984Mittelfeld3

Oliver Fink06.06.1982Mittelfeld7

Andreas Lambertz15.10.1984Mittelfeld17

Patrick Zoundi19.07.1982Mittelfeld15

Marcel Gaus02.08.1988

Angriff19Ranisav Jovanovic

05.11.1980Angriff 9

Die Fans05.05.1895

Tribüne

Michael Stahl09.12.1959

Torwarttrainer

Uwe Klein11.01.1970

Co-Trainer

Wolf WernerVorstand Sport /

Manager

Norbert Meier20.09.1958

Cheftrainer

Bernd Restle09.11.1954

Physiotherapeut

Dirk Schauenberg12.03.1969

Fitnesstrainer

Sven Michel01.03.1976Masseur

Alois TeuberOrthopädie

Mannschaftsarzt

Sascha Rösler28.10.1977

Angriff30

Page 30: FA - Nr. 754

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TorMarcel Dietz

Stephan Loboué

Sören Pirson

AbwehrDominik Borutzki

Daniel Embers

Fabian Hergesell

Kevin Kolberg

Marinko Miletic

Dimitrios Pappas

Benjamin Reichert

Thomas Schlieter

MittelfeldYohannes Bahcecioglu

Daniel Gordon

Markus Kaya

Mario Klinger

Tim Kruse

Marcel Landers

Oliver Petersch

Heinrich Schmidtgal

AngriffRonny König

Emmanuel Krontiris

Moses Lamidi

Felix Luz

Patrick Schönfeld

Mike Terranova

Mike Tullberg

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Marcel Dietz 20.03.1990

Tor35

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Dominik Borutzki 07.06.1990

Abwehr36Stephan Loboué

23.08.1981Tor1

Hans-Günter Bruns15.11.1954

Trainer

Yohannes Bahcecioglu

26.02.1988Mittelfeld22

Ronny König02.06.1983

Angriff13

Sören Pirson 27.08.1985

Tor21Daniel Embers

14.04.1981Abwehr3

Fabian Hergesell 25.12.1985

Abwehr14Kevin Kolberg

22.11.1990Abwehr24

Marinko Miletic 08.10.1980

Abwehr18Dimitrios Pappas

25.02.1980Abwehr4

Daniel Gordon 16.01.1985Mittelfeld6

Markus Kaya 20.10.1979Mittelfeld23

Mario Klinger 27.12.1986Mittelfeld2

Tim Kruse10.01.1983Mittelfeld20

Marcel Landers 24.08.1984Mittelfeld15

Oliver Petersch26.04.1989Mittelfeld17

Heinrich Schmidtgal20.11.1985Mittelfeld8

Emmanuel Krontiris

11.02.1983Angriff7

Moses Lamidi 05.01.1988

Angriff11Felix Luz

18.01.1982Angriff33

Patrick Schönfeld 21.06.1989

Angriff9Mike Terranova

17.11.1976Angriff10

Mike Tullberg 22.12.1985

Angriff28

Benjamin Reichert 17.05.1983

Abwehr5Thomas Schlieter

28.01.1981Abwehr16

Page 31: FA - Nr. 754

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Improvisieren war und ist bei Rot-Weiß Oberhausen, heute zum Der-by zu Gast, angesagt. Denn das Verletzungspech hat bei den „Klee-blättern“ in dieser Saison schon in einem außergewöhnlichen Maße zugeschlagen. Dimitrios Pappas, Daniel Gordon, der Ex-Düsseldor-fer Tim Kruse, Neuzugang Yohan-nes Bahcecioglu, Thomas Schlie-ter, Mike Tullberg und Dominik Borutzki fehlen bereits seit gerau-mer Zeit im Training. Immer wie-der musste Hans von Hans-Günter Bruns, der in der Bundesliga-Sai-son 1979/1980 ebenfalls für Fortuna aktiv war, auch auf seinen Kapitän Reichert verzichten. Immerhin ist der Defensivspieler mittlerweile wieder an Bord.Dass die Pechsträhne der Oberhau-sener dennoch nicht abreißt, beweist das Beispiel Kevin Corvers. Der Abwehrspieler aus der eigenen U

23 (Niederrheinliga) kam beim 0:3 gegen den FC Augsburg zu seinem Zweitliga-Debüt. Er wurde für Ka-pitän Benjamin Reichert eingewech-selt, der wegen einer Fleischwunde am Schienbein nicht weiterspielen konnte. Als zusätzliche Alternative war Corvers auch für das jüngste Gastspiel bei Union Berlin (1:2) fest eingeplant. Doch kurz vor der Partie zog sich Corvers eine Innenband-verletzung zu - mit der Folge, dass er nun voraussichtlich acht Wochen pausieren muss.Trainer Bruns reagiert auf die zahl-reichen personellen Nackenschläge schon mit Galgenhumor. „An man-chen Tagen habe ich überlegt, ob ich mit den Jungs auf dem Trainingsplatz oder doch besser in ein Café gehe“, scherzte der gebürtige Mülheimer, der am kommenden Montag seinen 56. Geburtstag feiert. Ein geplantes Test-spiel beim KFC Uerdingen 05 musste

sogar wegen des Personalmangels ab-gesagt werden.Immerhin steht mit Moses Lamidi bald ein wichtiger Leistungsträger im RWO-Kader wieder zur Verfügung. Nach seinem Muskelfaserriss befindet sich der 22-jährige Stürmer auf dem Weg zurück ins Team. Wie wertvoll Lamidi, erst vor Saisonbeginn vom Bundesli-gisten Borussia Mönchengladbach zu RWO gewechselt, für Rot-Weiß sein kann, hat er bereits unter Beweis ge-stellt. In den ersten vier Saison-Spielen markierte der Deutsch-Nigerianer vier Tore. Danach stoppten ihn Verletzun-gen. Möglicherweise ist Lamidi bereits heute in Düsseldorf ein Kandidat für einen Kurz-Einsatz.Lamidi wäre damit auch eine Alter-native, um eines der größten Pro-bleme im Oberhausener Spiel zu beheben. Lediglich einen Treffer er-zielten die „Kleeblätter“ in den ver-gangenen fünf Partien. Beim 1:2 in

Berlin beendete Felix Luz, der auch gerade erst eine fast zweijährige Lei-denszeit wegen einer hartnäckigen Knieverletzung hinter sich gebracht hat, eine 405 Minuten dauernde Tor-Flaute. Insgesamt konnten die Oberhausener Angreifer den Ball in elf Partien erst zehnmal im gegne-rischen Gehäuse unterbringen. Nur Arminia Bielefeld (8 Saisontore) und eben Fortuna (7) waren bisher noch ungefährlicher.An die Duelle gegen die Fortuna ha-ben die Oberhausener nicht die besten Erinnerungen. Von sechs Partien im deutschen Unterhaus gewann RWO nur eine. Viermal setzten sich die Flin-geraner durch, eine Begegnung endete mit einem Remis. Außerdem standen sich die beiden Traditionsvereine auch schon in der Bundesliga (von 1971 bis 1973), in den Regionalligen Nord und West sowie in der früheren Oberliga West gegenüber. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des SC Rot-Weiß Oberhausen

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Anschrift des Vereins: Rechenacker 62, 46049 Oberhausen

Telefon: 0208/970970,Fax: 0208/9709797

E-Mail: [email protected]: www.rwo-online.de

Zugänge: Bahcecioglu (1. FC Köln II), Hergesell (Fortu-na Düsseldorf), Klinger (1. FC Kaiserslautern II), Krontiris (TuS Koblenz), Lamidi (Borussia Mönchengladbach), Loboué (SpVgg Greuther Fürth)

Gegründet: 18. Dezember 1904

Vereinsfarben Rot-Weiß

Stadion: Stadion Niederrhein (21.318 Plätze)

Abgänge: Heppke (Wuppertaler SV Borussia), Razic (Ziel unbekannt), Semmler (CF Belenenses Lissa-bon/Portugal), Stoppelkamp (Hannover 96), Uster (Karriere beendet)

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Für Hans-Günter Bruns, Trai-ner von Rot-Weiß Oberhausen, ist das heutige Gastspiel seiner Mannschaft bei Fortuna Düssel-dorf eine besondere Partie. Denn der gebürtige Mülheimer absol-vierte in der Saison 1979/1980 insgesamt 15 Bundesliga-Einsät-ze für die Fortuna und holte mit den NRW-Landeshauptstädtern seinerzeit den DFB-Pokal - der letzte geschichtsträchtige Erfolg der Flingeraner. Danach verließ er die Rot-Weißen und heuerte als Profi beim FC Schalke 04, der SG Wattenscheid 09 und Borussia Mönchengladbach an. Außerdem stand er viermal im Aufgebot der Deutschen Nationalmannschaft.

Als Trainer wusste der markante Blondschopf beim SV Adler Os-terfeld, beim VfB Speldorf und bei der SSVg Velbert an der Seitenlinie Akzente zu setzen, ehe er 2006 bei RWO seinen ersten Vertrag unter-schrieb. Die „Kleeblätter“ führte er auf direktem Wege aus der Oberli-ga Nordrhein bis in die 2. Liga. In der Spielzeit 2008/09 wechselte er bei Rot-Weiß auf die Position des Sportlichen Leiters und tausch-te somit mit Jürgen Luginger die Aufgaben. Seit der Demission Lu-gingers (der ebenfalls bei der For-tuna während seiner aktiven Zeit gespielt hatte und nunmehr beim 1. FC Saarbrücken als Trainer arbei-tet) hat Bruns seit Anfang Februar

2010 auch wieder die Position des obersten Übungsleiters inne. Vor dem Gastspiel bei seinem Ex-Verein sprachen wir mit ihm.

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Meine Mannschaft hatte nach zuvor zwei Niederlagen eine gute Reaktion gezeigt, die jedoch leider nicht mit einem Punktgewinn belohnt wurde. Vor dem entscheidenden Gegentor in letzter Sekunde hatten wir sogar zweimal die Chance, 2:1 in Führung zu gehen. So hat sich unsere Pech-strähne der letzten Wochen fortge-setzt.

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Wir dürfen uns von den Rückschlägen nicht unterkriegen lassen. Wenn man hinfällt, muss man immer wieder auf-stehen. Und das machen wir auch. Un-sere Verletztensituation ist allerdings schon extrem.

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Im Moment müssen sich die Spieler, die auf dem Platz stehen, dagegen stemmen. Bis zur Winterpause wollen mir mindestens 20 Punkte auf dem Konto haben. Ich hoffe, dass einige Verletzte dann die komplette Vorbe-reitung auf die Rückrunde absolvieren können.

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Da sind keine besonderen Dinge ge-fragt. Wir müssen normal weiterma-chen und auch aus den Niederlagen das Positive mitnehmen. Mit einem Erfolgserlebnis wird dann auch wieder das nötige Selbstbewusstsein zurück-kehren.

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In den ersten sechs Saison-Spielen hatte die Fortuna einen negativen Lauf erwischt. Dabei hatte Düssel-dorf fünfmal nicht schlecht gespielt, hätte den Platz dabei sogar jeweils als Gewinner verlassen können. Nach einer solchen Negativ-Serie tut sich dann jede Mannschaft schwer. Zu-letzt ist es der Fortuna gelungen, die Abwehrleistung zu stabilisieren. Vor-ne fehlt nach dem Abgang von Martin Harnik allerdings offenbar die Durch-schlagskraft.

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Wir fahren grundsätzlich überall hin, um etwas Zählbares mitzunehmen. In solch einem Derby sind die Spieler im-mer noch einen Tick mehr motiviert. Gute Erinnerungen an Düsseldorf haben wir freilich nicht. In den ver-gangenen Duellen gab es für uns nicht so viel zu holen. Das wollen wir heute ändern.“

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Hans-Günter Bruns

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Die Initiatoren der rot-weißen Mitgliederkampagne „Einfach Mitglied werden – BE PART OF YOUR TEAM“ lassen sich für Neu-Mitglieder jeden Monat ei-nen attraktiven und einmalig-„unkaufbaren“ Preis einfallen. Vom Fußballtraining unter der Anleitung von Cheftrainer Norbert Meier über eine Stadtrundfahrt im Mannschaftsbus bis hin zum Playstation-Turnier gegen eini-ge Fortuna Cracks: Regelmäßig warten im Rahmen der Mitglie-derkampagne echte Highlights auf neue, aber immer wieder auch langjährige Fortunen. Wenn es

draußen allerdings kalt wird und sich der Duft von Glühwein in der Luft verbreitet, kommt freilich nur ein Preis infrage: Ein persönliches Meet & Greet mit Spielern der Flingeraner auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt.Bereits zum vierten Mal bietet die Mitgliederkampagne „Einfach Mit-glied werden – BE PART OF YOUR TEAM“ diesen exklusiven Fanpreis an. Wer in diesem Monat seinen Mit-gliedsantrag ausfüllt, hat wiederum die Chance im Dezember dabei zu sein, wenn Spieler gemeinsam mit Fans bei einer Tasse warmen Glühweins oder Kakaos über den Düsseldorfer Weih-

nachtsmarkt schlendern. Schon in den letzten Jahren war das Aufeinandertref-fen eine besonders beliebte Aktion und ein großer Spaß bei allen Beteiligten. Denn wo sonst kann man seine Stars besser kennen lernen, als im Rahmen der gemütlichen und wohlriechenden Atmosphäre eines vorweihnachtlichen Marktes?Wer also beim Bummel mit den For-tuna-Profis über den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt dabei sein möchte, sollte im November Mitglied werden. Den Aufnahmeantrag und weitere In-formationen gibt es in der Geschäfts-stelle oder auf der Fortuna-Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.de

Im vergangenen Jahr war Michael Ratajczak beim Weihnachtsbummel mit dabei.

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Bei der großen Gala zur Verleihung der Deutschen Fußball-Kulturprei-se 2010 wurde zum fünften Mal der Preis für den besten Fußballspruch der Saison vergeben. Die Nase ganz weit vorne hatte diesjährig Trainerlegende Udo Lattek, der gesagt hatte: „Im Kölner Stadion ist immer so eine super Stimmung, da stört eigentlich nur die Mann-schaft.“Damit verwies Lattek die jüngeren Kollegen Lothar Matthäus, Thomas Tuchel und Jürgen Klinsmann auf die Plätze. Ihre Sprüche waren im Vorfeld der Gala von einer gewohnt sach- und

sprachkundigen Jury der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur in die „Top-4“ gewählt worden. Den end-gültigen Sieger bestimmte das Saalpu-blikum in der Nürnberger Tafelhalle, wo die Gala stattfand, per Handzei-chen.Durch die beiden Halbfinals und das Endspiel führte als Moderator Philipp Köster (11 Freunde).Auf den weiteren Podestplätzen zum ‚Fußballspruch 2010‘ landeten:Lothar Matthäus: „An den Spekulatio-nen über mich möchte ich mich nicht beteiligen.“Thomas Tuchel: „Helfen würde uns

ein schnelles Tor und ein schneller Abpfiff, und vielleicht können wir ja den Mannschaftbus vor unserem Tor parken.“ (vor dem Spiel gegen den FC Bayern München in der Rückrunde 2009/10)Jürgen Klinsmann: „Einfach traum-haft, wie er eins gegen eins geht - ge-gen zwei Leute.“ (über David Villa, WM 2010)Zusätzliche Informationen zum Fuß-ballspruch des Jahres, die Top-11 und die gesammelten Sprüche aus der vergangenen Saison finden sich unter www.fussball-kultur.org/fussball-kul-turpreis/fussballspruch

Oskar-verdächtig: Die Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur.

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„Celebrate Life“ - das diesjähri-ge Motto der Sensation-World-Tour haben sich zigtausend Sensation-Fans auf die Fahnen geschrieben. Schließlich steht das Mega-Event wie kaum eine andere internationale Veranstal-tung für Lust und Begeisterung - ob in Australien, Brasilien oder Deutschland. Knapp 100.000

Gäste kamen in den vergangenen drei Jahren in die Düsseldorfer ESPRIT arena, davon rund die Hälfte aus dem Ausland - im ver-gangenen Jahr aus 44 verschiede-nen Ländern.Deutschlands größtes Indoor-Sil-vester-Event lockt die internationale „Party-Gemeinde“ nicht nur mit ei-nem einzigartigen Dresscode (Ein-lass erfolgt nur ganz in Weiß), spek-takulären Show Elementen, etlichen Performances und einer einzigarti-gen Sound-, Pyro- und Lasertech-nik, jedes Jahr kann man zudem zum Sound der angesagtesten DJs feiern.In diesem Jahr werden unter ande-rem „Swedish House Mafia“-Mit-

glied Sebastian Ingrosso (Pacha/Ibiza), Electro-Pionier Richie Hawtin und Superstar-DJ Fedde le Grand hinter den Reglern stehen, der schon mit Madonna, Robbie Williams oder Will.i.am (Black Eyed Peas) zusammen gearbeitet hat.Die „Sensation-Welle“ rollt über den Globus - mittlerweile findet die Veranstaltung in mehr als 15 Ländern statt. In Deutschland gab es sogar eine Auszeichnung: den Live Entertainment Award in der Kategorie „Best Style Event“ – von Deutschlands relevantesten Veranstaltungs-Experten und im Rahmen eines Publikumsvotings mit mehr als 250.000 Teilneh-

mern. Da ein Großteil der Gäste aus dem Ausland bzw. aus allen Regionen Deutschlands anreist, haben die Verantwortlichen des Mega-Events den Reise-Service in diesem Jahr noch einmal aus-gebaut. Auf www.partytickets.de werden Busse aus ganz Deutsch-land angeboten.Buchbar sind auch sog. Travel-Pa-ckages mit Flügen der Lufthansa (der offiziellen Partner-Airline von Sen-sation) und Hotels in verschiedenen Kategorien auf www.sensation.com. Alle Infos zum Event des Jahres, den Tickets, den DJs, Travel-Packages aufwww.sensation.com

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DUS_Anz225x325_Fortuna.indd 1 19.11.2007 16:18:00 Uhr

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Im Profi-Fußball besitzen eini-ge Aussagen Seltenheitswert. In diese Kategorie fällt ohne Zwei-fel der Satz „Der Trainer muss sich um seinen Job keine Sor-gen machen“. Gesagt hat dies Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin. Und das in einer Situation, in der meist die Trai-ner-Diskussion längst in vollem Gange ist. Denn aus den ersten neun Meisterschaftsspielen hat-te die Mannschaft von Uwe Neu-haus, die am nächsten Freitag (19. November) ab 18.00 Uhr die Fortuna empfängt, lediglich ei-nen Sieg eingefahren.Zingler hatte seine Job-Garantie für Neuhaus, der bei den „Eisernen“ bereits seit 2007 im Amt ist und den Traditionsverein aus dem Berliner Stadtteil Köpenick zurück in die 2. Liga geführt hatte, kaum ausgespro-chen, da lief es plötzlich sportlich wieder rund bei Union. Ihre beiden vergangenen Begegnungen bei Ar-minia Bielefeld und gegen Rot-Weiß Oberhausen gewannen die Haupt-städter jeweils 2:1 und setzten sich damit ein wenig von der Abstiegs-zone ab.Die Garantie für Uwe Neuhaus hat-te Union-Präsident Zingler freilich an Bedingungen geknüpft. „Solange der Trainer seine Arbeit vernünftig

macht und in seinem persönlichen Verhalten keine Veränderungen zur Vergangenheit zu sehen sind, habe ich überhaupt keine Veranlassung, über etwas anderes nachzudenken“, sagte Zingler - und fügte noch hin-zu: „Notfalls würden wir mit Neu-haus auch in die 3. Liga gehen.“Dass es nicht so weit kommt, ist das vorrangige Ziel von Neuhaus und seiner Mannschaft. Zum zwei-ten Mal in Folge soll die Klasse ge-halten werden. In der abgelaufenen Aufstiegs-Saison gelang das mit 44 Punkten und zwölf Zählern Vor-sprung vor der Abstiegszone recht souverän.Gegen Fortuna Düsseldorf wird Mi-chael Parensen den Berlinern nicht zur Verfügung stehen. Der 24-jähri-ge Mittelfeldspieler hatte sich beim 2:0 gegen den MSV Duisburg am 6. Spieltag, dem bis dahin einzigen Saison-Sieg, einen Innenbandanriss im linken Kniegelenk zugezogen. Parensen fällt damit noch einige Wochen aus.Zwei „Eiserne“ dürften gegen For-tuna Düsseldorf besonders moti-viert sein. Kenan Sahin und Mac-chambes Younga-Mouhani trugen in ihrer Karriere bereits das For-tuna-Trikot. Sahin, im Januar 2009 von Düsseldorf in die Hauptstadt gewechselt, kam in dieser Saison

erst einmal für Berlin zum Einsatz. Wegen einer Wurzelknochenfraktur im linken Fuß musste er mehrere Wochen pausieren.Younga-Mouhani zählt mit seinen 36 „Lenzen“ zu den Routiniers im Kader von Uwe Neuhaus, mit dem er schon bei Rot-Weiss Essen zu-sammengearbeitet hatte und eben-falls in die 2. Liga aufgestiegen war. Bei vier Einsätzen in dieser Spiel-zeit konnte er sich noch nicht als Torschütze auszeichnen.Der 1. FC Union Berlin ist nicht gerade ein Lieblingsgegner der For-tuna. Von insgesamt zwölf Partien gingen sieben verloren. Fünfmal setzten sich die Rot-Weißen durch, noch nie gab es ein Unentschieden.

Von 2007 bis 2009 gab es gleich vier Union-Siege in Serie und zwar jeweils mit dem Standardergebnis 1:0. Erst am 19. Spieltag der ver-gangenen Spielzeit brach die Mann-schaft von Trainer Norbert Meier, ebenfalls mit einem 1:0 in der hei-mischen ESPRIT arena, den Bann. Ein Kopfball-Treffer von Anderson entschied die Partie zugunsten der Fortuna. Insgesamt endeten sogar die letzten sieben direkten Verglei-che 1:0.Schon zweimal setzte sich Fortuna Düsseldorf bisher an der „Alten Försterei“ in Berlin durch. Jeweils in der Regionalliga Nord gelangen ein 2:1- (im April 2005) und ein 1:0-Aus-wärtssieg (im Juli 2007). (MSPW)

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Die Mannschaft vom 1. FC Union Berlin Bild: www.union-foto.de

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����������������1. FC Union BerlinAn der Wuhlheide 26312555 Berline

Telefon: (030) 65 66 88 - 0Telefax: (030) 65 66 88 - 99

Internet: www.fc-union-berlin.de E-Mail: [email protected]

Gegründet: 20. Januar 1966

�������Stadion An der Alten Försterei18.432 Plätze(15.414 Steh- und 3.018 Sitzplätze)

����������������Auf der Autobahn führt der Weg aus allen Richtun-gen über den Berliner Ring (A10) und von dort über das Autobahnkreuz Berlin-Schönefeld (A13, A113, A10) in Richtung Berlin. Bitte folgen Sie der A113 in Richtung Berlin-Zentrum und verlassen Sie an der Ausfahrt Berlin-Adlershof die Autobahn.Folgen Sie dem Straßenverlauf Ernst-Ruska-Ufer / Köpenicker Straße. Nach der Querung des Adlergestells folgen Sie dem Straßenverlauf für ca. 1,5 Kilometer auf dem Glienicker Weg. Dann biegen Sie nach links ab auf die Spindlersfelder Straße. Wenn man dann am Ende der Straße wieder nach rechts abbiegt befindet man sich bereits auf der Straße An der Wuhlheide und in unmittelbarer Stadionnähe.

������������Wenn man Berlin per Zug erreicht und an Berlin Hauptbahnhof ankommt, nimmt man die S-Bahn S3 Richtung Erkner. Vom S-Bahn-hof Köpenick (behindertengerecht) aus geht

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Stadion An der Alten Försterei Bild: www.union-foto.de

es anschließend in etwa 10-15 Minuten per Fuß am Bahndamm entlang zum Stadion. Vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg geht es mit der S5, S7 oder S75 Richtung Spandau bzw. Potsdam Hbf zunächst bis Ostkreuz (zwei Stationen). Dort den Bahnsteig wechseln und

wie oben beschrieben die S-Bahn-Linie S3 nutzen. Hinweis für Rollstuhlfahrer: Mo-mentan wird der Bahnhof Ostkreuz um-fangreich rekonstruiert, es gibt noch keine Aufzüge. Besucher mit Handicap steigen deshalb bitte am Ostbahnhof um.

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Die Stadt Düsseldorf und die ES-PRIT arena stehen seit einigen Wochen als Austragungsort des Eurovision Song Contest 2011 fest. Dies hat zur Folge, dass die Fortu-na für die letzten drei Heimspiele nach Flingern ausweichen muss - was seitens der Fans viele Fragen aufwirft. Um Antworten darauf zu erhalten, bietet der Supporters Club als Dachverband am kom-menden Mittwoch, 17. November ab 19.30 Uhr eine Informationsver-

anstaltung in der BAR 95 am Flin-ger Broich an.Wie wird der Umbau des Paul-Janes-Stadions genau aussehen? Wo sitze ich in Flingern, wenn ich in der Arena eine Dauerkarte für die Gegentribüne habe? Wird es noch Tageskarten ge-ben? Und wird Fortuna eigentlich für den Umzug finanziell ausgeglichen? Dies sind nur einige der Fragen und Sorgen, die die Fans der Fortuna der-zeit beschäftigen.Neben Paul Jäger (Vorstand) und Sven

Mühlenbeck (Veranstaltungsleiter), die bereits Anfang Oktober ihr Kommen angekündigt hatten, liegen nun auch die Zusagen von Udo Skalnik, Leiter des Düsseldorfer Sportamts, und Dr. Dagmar Starke aus dem Fortuna-Auf-sichtsrat vor. Es dürfte also nicht vie-le Fragen zum Umzug nach Flingern geben, die an diesem Abend ungeklärt bleiben.Der SCD lädt alle Fortuna-Fans zu dieser Informationsveranstaltung herzlich ein.

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Die Fortuna versteht sich als weltoffener und toleranter Verein - der guten Ordnung halber auch in den Grundsätzen der Satzung der Flingeraner manifestiert. Et-was später vielleicht als anderen-orts, aber immer noch als gutes Beispiel in Fußball-Deutschland, hat sich mit „WarmUp 95“ der erste unter den insgesamt etwa 90 rot-weißen Fanclubs begründet, der sich den Interessen schwuler Fußballfans widmen möchte.„Schwuchtel“, „schwule Sau“ - was hört man nicht alles für Bezeichnun-gen in Stadien, wenn es darum geht, jemanden auf dem grünen Rasen zu verunglimpfen? Zumal diese Form der Beleidigung an sich schon gro-ber Unfug ist. Denn schwul-sein ist lediglich ein Zustand, in den ca. 10 % aller Menschen ohne ihr Zutun geboren werden.Auch wenn es heutzutage sicherlich einfacher ist, sich als Schwuler in ei-ner überwiegend von Heteros domi-nierten Gesellschaft zu behaupten, bleibt gerade beim „harten Männer-

sport“ Fußball eine deutliche Dis-krepanz. Unter der Vielzahl kraft-voller Ausdrücke, die für manchen Zuschauer einfach dazugehören, ist die „Schwuchtel“ für mangelhaften Einsatz oder „Schwule Sau“ für un-faires Auftreten weiterhin gerade-zu prädestiniert. Dass dabei gerne Minderheiten angegriffen werden, liegt in der Natur der Sache, wird aber oftmals gar nicht mehr bewusst wahrgenommen. Denn die breite Mehrheit - immerhin 90 % - darf sicher sein, nicht zu denjenigen zu gehören, die als Homophile vorge-führt und lächerlich gemacht werden sollen. Und noch leichter fällt diese Diskriminierung, je mehr „normale“ Menschen in einer Gruppe zusam-menstehen.Es verwundert kaum, dass die ver-meintliche Minderheit sich irgend-wann zu organisieren begann. Galt der Christopher Street Day (CSD) oder der Tuntenlauf in ihren An-fangstagen noch als exotische Rand-erscheinung, haben beide Veranstal-tungen inzwischen etablierte und

anerkannte Plätze im Veranstal-tungskalender gefunden. Die Zei-ten ändern sich halt, und diese Of-fenheit konnte und sollte auch vor dem Fußball nicht halt machen. So ist es kaum verwunderlich, dass es in vielen Städten und Vereinen bereits eine beachtliche Anzahl schwul-les-bischer Fußball-Fanclubs gibt, die es sich auch zur Aufgabe machen, auf-klärend zu arbeiten. Denn Homo-phobie, also die Angst vor dem im weitesten Sinne Gleichgeschlecht-lichen, muss nicht sein. „Es mag sich zwar lächerlich anhören, aber mitunter muss man mit den aller-einfachsten Vorurteilen aufräumen“, meint Kalle Wahle, Mitbegründer von WarmUp 95, und betont: „Man kann getrost mit einer ‚Schwuchtel’ sein Team anfeuern, mitfiebern, mit-leiden und mitfeiern, ohne um Leib, Leben oder nur seine Unschuld ban-gen zu müssen.“Kalle Wahle und seine Mitstreiter sahen vor einigen Monaten schon den Zeitpunkt gekommen, dass sich Menschen mit gleichgeschlechtli-

chen Interessen auch in Düsseldorf zu einem Fanclub zusammenschlie-ßen sollten. Der klangvolle Name „WarmUp 95 Düsseldorf“ war dabei rasch gefunden.Doch nicht die Neigung, nicht die Homophilie, soll bei WarmUp 95 im Vordergrund stehen, sondern in erster Linie die Liebe zum Fußball und zur Fortuna: Gemeinsam in der ESPRIT arena stehen, gemeinsam in Fahrgemeinschaften oder im Bus Auswärtsfahrten antreten, die Mann-schaften, wann immer es geht, zu unterstützen und anzufeuern, und gleichzeitig dafür einzustehen, dass die Fortuna und ihre Fans Toleranz zu leben bereit sind.Kalle Wahle: „Wir freuen uns ein-fach darauf, mit den anderen Fans viele schöne Spiele zu sehen, Erfolge zu erleben und mit der Regenbogen-Fahne mitten im Block vertreten zu sein. Wir können nur sagen: Nehmt uns einfach so wie wir sind - als Men-schen und Fans unserer Fortuna!“Selbstironie - nicht zuletzt durch viele Erfahrungen gefördert - gehört dabei augenscheinlich zum festen Repertoire von WarmUp 95: „Wir würden, ebenso gerne wie alle He-teros, der Mannschaft zurufen ‚Mer stonnt henger üch‘. Aber das könnte schon wieder als doppeldeutig ausge-legt werden“, weiß Wahle mit einem Augenzwinkern zu berichten. Er kennt, wie die meisten Fanclub-Mit-glieder, die einschlägigen Sprüche und hofft daher „dass Anfeindungen wie ‚Du schwule Sau‘ in Zukunft im-mer seltener werden. Schließlich gibt es wohl genügend Säue, die hetero sind.“ Eine Einschätzung, der man nicht nur aus statistischen Gründen folgen kann…

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Fortuna olé! Fünf Wochen ging es auch ohne - aber dann habe ich mich entschlossen, mir diese ESPRIT arena, von der meine Mama Nadine immer erzählt hat, und vor allem diese Fortu-na mal selbst anzusehen. Also rein in den rot-weißen Strampler und ab nach Stockum! Keine schlechte Entschei-dung, denn das Spiel gegen Augsburg haben wir prompt gewonnen. Ich wer-de wohl öfter kommen müssen, dachte ich mir, und so bin ich dann auch heu-te wieder dabei. Natürlich wieder in rot-weiß, was sonst?! Ach so, ich heiße übrigens Caroline Klees und habe am 20. September 2010 um exakt 11:33 Uhr im Evangelischen Krankenhaus das Licht der Welt erblickt.

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An einem Freitag mit der Fortu-na quer durch die Republik zu ei-nem Auswärtsspiel zu reisen, ist für viele Fans gar nichts Außer-gewöhnliches. Am darauf folgen-den Samstag allerdings erneut auf Tour zu gehen, ist nicht mehr ganz so normal. Der Supporters Club bietet für das kommende Wochenende die „Fortuna-Ex-trem-Tour“ im Kombipaket an: Am Freitag geht es nach Berlin, tags darauf zum Spiel der Zwo-ten in Kaiserslautern.Für die Reiselustigen beginnt die erste Fahrt am Freitag um 7.30 Uhr am Flinger Broich - dann werden rund 600 Kilometer zum Auswärts-spiel der ersten Mannschaft in Ber-lin zurückgelegt. Die Rückkehr in Düsseldorf - mit hoffentlich drei Punkten im Gepäck - wird für die

frühen Morgenstunden erwartet. Um 9.00 Uhr wird dann - bei aus-reichender Zahl an Anmeldungen - der Fanbus zum Spiel der Zwoten nach Kaiserslautern starten. Der Supporters Club bietet die „Fortu-na-Extrem-Tour“ zum Kombipreis von nur 65 Euro an, SCD-Mitglie-der erhalten dabei nochmals 5 Euro Vergünstigung.Anmeldungen können heute vor dem Spiel am Fanstand hinter Block 41 vorgenommen werden oder aber in der SCD-Geschäftsstelle auf der Münsterstraße 300.Weiterhin besteht die Möglich-keit, die Anmeldung per E-Mail an [email protected] vorzu-nehmen. Dabei sollten neben der gewünschten Fahrt die kompletten Namen der Mitfahrer, gegebenen-falls die SCD-Mitgliedsnummern und Kartenwünsche zum Spiel in Berlin angegeben werden. Mit der Anmeldung wird die SCD-Aus-wärtsfahrtenordnung verbindlich akzeptiert, die auf der Homepage www.scd2003.de einsehbar ist.Beide Touren sind natürlich auch einzeln buchbar. Die Fahrt mit der Ersten Mannschaft nach Berlin am Freitag kostet 47 Euro (für SCD-Mitglieder 42 Euro). Der Fahrpreis für den Bus nach Kaiserslautern be-läuft sich auf 29 Euro bzw. 25 Euro für SCD-Mitglieder.

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Das Glück, welches unserer Mann-schaft in den letzten Meister-schaftspartien oftmals gefehlt hat - Franziska und Andreas Altena haben es ganz offensichtlich ge-funden. Am 10.10.2010 gaben sich die Beiden eingefleischten Fortuna Fans ganz offiziell das Ja-Wort.Kennen gelernt hatte man sich bereits im Jahr 2005, bei einer AK-Auswärts-fahrt zum Spiel der Rot-Weißen beim VfB Lübeck. Franziska hatte diese Reise zusammen mit ihrem Fanclub „Fortuna Junkies“ angetreten und An-dreas war mit „Underground United“ unterwegs. Danach ging man zunächst wieder getrennte Wege und erst zwei Jahre später trafen sich Franzi und Andi in der damaligen LTU arena wie-der. Von da an sah man sich zwar häu-figer bei den Heimspielen, ein richtiges Paar wurden die Beiden allerdings erst im August 2009. Nur ungern erinnern

sich die frisch Vermählten an ihr ers-tes gemeinsames Fortuna-Spiel, da es sich hierbei um eine 0:3 Pleite gegen den MSV Duisburg handelte. Der Be-ziehung des Duos hat dies aber zum Glück nicht geschadet. Die ganze For-tuna-Familie und insbesondere der Arbeitskreis Fanarbeit (AK) wünschen Franziska und Andreas alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg - und ganz viele kleine Fortunen.

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Franziska und Andreas Altena hei-rateten am 10.10.10 - möge auch das Datum den Beiden Glück bringen.

Hallo Fortunen!Mein Name ist Emma und ich wurde am 7. Oktober um 17.13 Uhr im Florence-Nigh-tingale-Krankenhaus in Düsseldorf-Kaiserswerth geboren. Bei meiner Geburt wog ich genau 3.070 Gramm und war doch schon 51 Zentimeter groß!Mein Vater, Michael Lautermann, hat ein richtig großes Fortuna-Herz: Er ist Mitglied und besitzt auch eine Dauerkarte. Daher haben Mama und Papa entschieden, mich direkt beim Kids-Club anzumelden.Ich kann zwar noch nicht sprechen und laufen, aber ich versuche schon, der Fortuna

bei jedem Spiel ganz fest die Daumen zu drü-cken. na, und wie auf dem Bild zu sehen, übe ich schon ein wenig den Torjubel…Mein Papa meint, dass, wenn er mich in ein paar Jahren zu den Spielen mitnimmt, wir dann end-lich wieder in der Bundesliga spielen. Damit wird er ja wohl hoffentlich Recht behalten...Ich freue mich schon riesig darauf die „alte Dame“ Fortuna und Euch in der Arena zu treffen.Bis dahin noch alles Gute und 95 Olé (wie man bei Euch so sagt).Eure Emma

Die nächste Talkrunde des Arbeitskreises Fanarbeit (AK) findet am Dienstag, 23.11.2010, im Haus der Ju-gend, Lacombletstrasse 10, in Düsseldorf statt. Anpfiff zur vom AK-Vorsitzendem Ha-rald Schmidt moderierten Ver-

anstaltung ist um 19.30 Uhr. Als Gäste werden Antenne Düs-seldorf Moderator Olli Bendt, sowie Fortunas Finanzvorstand Paul Jäger erwartet. Alle Fortu-na Fans sind zum Fantalk im Schatten des ARAG-Hauses herzlich willkommen.

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Die Auswärtsfahrt der Zwoten führte dieses Mal ins Tecklenburger Land zu den Sportfreunden Lotte, die in einer idyllischen Umgebung eine alte Sportanlage mithilfe einer Vielzahl von Sponsoren und Werbepartnern in ein schnuckeliges (noch von der alten Laufbahn eingerahmtes) Stadion mit dem Namen SolarTechnics-Arena umgewandelt haben.Keine Niederlage gleicht der anderen, und die der Zwoten bei den Sportfreunden zählt zur besseren Sorte, da die Gastgeber am Ende nur aufgrund ihrer größeren Erfahrung und Abgeklärtheit als knapper Sieger vom Platz gingen. Der Einsatz und Siegeswille der Fortunen stimmte jeden-falls, und sie gingen weit aggressiver in die Zweikämpfe als noch in der vorherigen Heimpartie gegen die Bahnhofskappell-chenstädter.Neu war, dass der Stadionsprecher, der sich leider auch als ein „Danke-Bitte“-Freund entpuppte, den Schiedsrichter Jens Klemm, der mit nicht immer glückli-chen Entscheidungen auf beiden Seiten für Unmut sorgte, als „Spielkameraden“ begrüßte. Die Partie bewegte sich an-fangs auf einem ausgeglichenen Niveau. Die erste Chance der Zwoten hatte Fat-lum Zaskoku mit einem Schuss aus rund zwanzig Metern, der nur knapp am linken unteren Pfosten vorbeischrammte. Kurz darauf kam Philipp Heise nach einem schnell vorgetragenen Angriff über Ben Abelski und Querpass von Kevin Dau-ser nur einen Schritt zu spät, um den Ball

über die Linie zu befördern. Statt einer Führung mussten die Flingeraner in der 33. Minute leider wieder einen Rück-schlag verdauen. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld kam der Ball zum SF-Verteidiger Fabian Liesenfeld, der aus dem rechten Halbfeld aus rund dreißig Metern einen Schuss wie ein Strich unhaltbar im oberen langen Torwinkel versenkte. Das Spiel wurde nun giftiger und führte fünf Minuten vor dem Pau-senpfiff zur ersten vehementen Rudelbil-dung. Der SF-Spieler Benjamin Winger-ter, der bereits wegen seiner überharten Gangart aufgefallen war und kurz zuvor schon Sebastian Michalsky brutal gefoult hatte, so dass dieser behandelt werden musste, zog bei einem Schussversuch im Mittelfeld (!) von Raimund Schmitz aus nächster Nähe seinen Tritt zum Ball mit voller Kraft durch und riskierte mit dem daraus resultierenden unnötigen Press-schlag eine ernsthafte Verletzung des For-tunen. Verständlicherweise empört stellte Raimund Schmitz den Gegner zur Rede, und innerhalb weniger Sekunden bildete sich ein Pulk von schubsenden und wild diskutierenden Spielern, den der Schieds-richter nur mühsam auflösen konnte. Wingerter erhielt für das Foul die Gelbe Karte. Noch vor der Halbzeit verletzte er sich in einem Kopfballduell und musste mit einer Platzwunde am Kopf ausge-wechselt werden.Die zweite Spielhälfte begannen die Flingeraner mit einem Paukenschlag. Nicht alle mitgereisten Zwote-Suppor-

ter hatten bereits ihre Plätze erreicht, als Fatlum Zaskoku auf Ben Abelski spiel-te, der passte zu Kevin Dauser, der den Ball durch seine Beine hindurch zu Se-bastian Michalsky durchlaufen ließ. Der Kapitän zog aus spitzem Winkel ab und erzielte den Ausgleich. Das Spiel wurde nun noch zweikampfintensiver und der Schiedsrichter, der sich bisher mit der Vergabe von Karten zurückgehalten und damit die Entwicklung einer übermäßig harften Partie nicht früh genug unter-bunden hatte, griff nun immer häufiger in die Brusttasche seines Trikots. Leider war es dann erneut eine Standardsituati-on, die der Zwoten zum Verhängnis wur-de. Ein Freistoß der Gastgeber aus dem linken Halbfeld segelte an Freund und Feind vorbei durch den Strafraum zum am langen Pfosten postierten Sebastian Stachnik, der für seinen Treffer aus kür-zester Distanz nur noch den Kopf hin-halten musste. Die verbleibende Spielzeit war geprägt von weiteren Rudelbildun-gen und harten Zweikämpfen. Obwohl die Fortunen alles versuchten, zumindest noch den Ausgleich zu erzielen, mussten sie sich am Ende geschlagen geben.Der Trainer der Gastgeber Maik Wal-purgis in der Pressekonferenz: „Meine Mannschaft hat heute aktiv gezeigt, dass sie unbedingt gewinnen wollte. Es war ein rassiges Spiel, und ich habe selten so viele Rudelbildungen gesehen. Die Düsseldor-fer sind eine schwer zu spielende Mann-schaft und haben uns folglich das Leben auch schwer gemacht.“

Trainer Goran Vucic: „In Lotte verlieren wir immer nur knapp und durch einen kurzen Moment mangelnder Konzentra-tion. Ich habe ein gutes Spiel gesehen, das durch einen Sonntagsschuss, bei dem wir zu weit vom Gegner standen, eine Wende gegen uns nahm. Nach dem Ausgleich hätten wir das Unentschieden halten müssen, aber unsere Standardschwäche kostet uns immer wieder wertvolle Punk-te. Meine Jungs haben aber alles gegeben, und wir müssen jetzt ruhig weiterarbei-ten.“ Nach ihrer Meinung zur Leistung des Schiedsrichters befragt waren sich beide Trainer einig: „Es war ein schwieri-ges Spiel, bei dem auch ein Schiedsrichter einmal Fehler begehen kann. Er wurde bei den Entscheidungen aber keine der beiden Seiten bevorzugt.“ (RR)

Sportfreunde Lotte: Görrissen – Wiwerink, Czyszczon, Gataric (51. Neubauer), Oscislawski, Kunert, Lie-senfeld, Wingerter (43. Gorschlüter), Stachnik (83. Willers), Schneider, Er-wigFortuna Düsseldorf II: Schulze Nie-hues – Leikauf, Michalsky, Altenbeck, Heise (77. Gerding), Magos, Abelski, Zaskoku (73. Scherping), Binder, Dau-ser (83. Gombarek), SchmitzTore: 1:0 Liesenfeld (33.), 1:1 Michals-ky (47.), 2:1 Stachnik (58.)Gelbe Karten: Wingerter, Oscislawski, Gorschlüter, Kunert - Zaskoku, Alten-beck, Gerding Schiedsrichter: Jens Klemm (Gröditz) Zuschauer: 1147

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Lediglich vier von einundzwanzig möglichen Punkte, die von der Zwo-ten in ihren Heimspielen zum Blei-ben hätten überredet werden können, bewiesen Lokalpatriotismus und blieben im Paul-Janes-Stadion. Die anderen zogen es aus unerfindlichen Gründen vor, sich mit den Mann-schaftsbussen aus Flingern in alle Richtungen zu verabschieden. Die aktuellen drei Punktegesellen zog es in das westfälische Verl.Die Zwote begrüßte im Spiel gegen den SC Verl mit Thiago Rockenbach da Sil-va, dem Trainer Goran Vucic nach dem Abpfiff bescheinigte, „ein ordentliches Spiel“ gemacht zu haben, einen Vertreter aus dem Lizenzkader in ihren Reihen. Die Flingeraner begannen vielversprechend und hatten bereits nach knapp fünf Mi-nuten die erste Chance, doch Philipp Heise setzte seinen Schuss nach Zuspiel von Raimund Schmitz zu hoch an und verfehlte das Tor. Kurz darauf kam aber schon der erste Warnschuss der Verler,

als ein Schuss von Jeton Arifi nur äußerst knapp über die Latte des Fortunentors strich. Der Schock, von dem sich die Zwote bis zum Schlusspfiff nicht mehr erholte, kam dann schon in der vierzehn-ten Minute. Die Verler kamen über die rechte Außenbahn ungehindert durch, Jeton Arifi legte quer in den Strafraum, in dem Gino Windmüller als Pechvogel am Ende der Fehlerkette der Fortunen unglücklich über den Ball trat, so dass der neben ihm postierte Benjamin Gaudian diesen nur noch zur Führung einschieben musste. Danach ging in den Reihen der Fortunen nach vorne nichts mehr. Die Gäste, die einen eher biederen Fußball anboten, diesen aber kompakt und dis-zipliniert, waren das gefährlichere Team, was sich auch ihrer hohen Anzahl von Ecken ablesen ließ, die aber trotz der be-kannten Standardschwäche der Zwoten keinen weiteren Erfolg brachten.In der zweiten Spielhälfte bemühte sich die Fortunen zwar um ein druckvolleres Spiel, fanden aber aufgrund der dicht

gestaffelt stehenden Gäste häufig kei-ne Anspielstation. Anzumerken ist nur noch, dass die Zwote erst in der Mitte der zweiten Halbzeit zu ihrer ersten Ecke kam, und Ben Abelski nach einer der we-nigen gelungenen Kombinationen über Mahmoud Najdi und Timo Scherping den SC-Torwart Arne Kampe zu einer Glanztat zwang. Sowohl Kapitän Se-bastian Michalsky als auch Goran Vucic wiesen in den anschließenden Pressege-sprächen nachdrücklich darauf hin, dass niemand Gino Windmüller einen Vor-wurf mache. Der Kapitän: „Dieser Feh-ler war ein Mannschaftsfehler und nicht der eines einzigen Spielers.“ Goran Vucic: „Gino hatte das Pech, am Ende einer Fehlerkette der gesamten Mannschaft zu stehen, und Fehler kommen vor.“ Zum Spiel selbst meinte der Coach: „Wir ha-ben gut angefangen, dann in der Szene, die zum Tor führte, geschlafen und uns in der restlichen Halbzeit von diesem Schock nicht mehr erholt. Wenn man un-ten drinsteht wie wir, dann fängt man sich

solche Tore. In der zweiten Hälfte haben wir bis zum 16-Meter-Raum gut gespielt, sind aber nie zum Abschluss gekommen. Wir müssen weiter daran arbeiten, unsere Torgefährlichkeit zu verbessern und ein-mal eine kleine Siegesserie starten. Wenn aber jemand behaupten sollte, die bessere Mannschaft habe heute gewonnen, ver-stehe ich die Welt nicht mehr.“ (RR)

Fortuna Düsseldorf II: Schulze Nie-hues – Leikauf, Altenbeck, Windmül-ler (46. Scherping), Magos, Schmitz, Zaskoku (77. Najdi), Michalsky, Heise (83. Dauser), Abelski, Rockenbach da SilvaSC Verl: Kampe – Schmidt (76. J. Schröder), Capretti, Saur, Kaminski, Brinker, Leenemann, Arifi, Müller, Bertels, Gaudian (59. L. Schröder)Tore: 0:1 Gaudian (14.) Gelbe Kar-ten: Zaskoku, Rockenbach da Silva, Heise – Schmidt Schiedsrichter: An-dreas Bischof (Külsheim-Hundheim)Zuschauer: 109

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Wichtige Punkte sammeln konn-te die U 19 am vorvergangenen Spieltag, als mit einem 3:0-Sieg ge-gen den MSV ein Gegner aus der oberen Tabellenregion geschlagen wurde. Dabei wusste das Suker-Team durch ein Spiel, das von gro-ßem Einsatz und Laufbereitschaft geprägt war, zu überzeugen. Ob-wohl man kurzfristig aufgrund des Wetterumschwungs auf den un-geliebten Kunstrasen ausweichen musste, konnten sich die Flingera-ner recht gut umstellen.Dabei war es gleich von Anpfiff an eine Partie, die in eine Richtung ver-

lief. Der stark verunsichert wirkende Gast hatte offensichtliche Probleme mit einem normalen Spielaufbau und wurde konstant in die eigene Hälfte zurückgedrängt. In der 18. Minute be-kamen die Flingeraner einen Freistoß auf halblinker Position, etwa 20 Me-ter vor dem Tor zugesprochen. Patrick Schikowski fasste sich ein Herz und hämmerte den Ball rechts oben in den Winkel. Auch wenn die Kugel ei-gentlich in der so genannten Torwart- ecke einschlug, war dieser Schuss für MSV-Keeper Albri nur äußerst schwer zu parieren. Mit dieser Führung im Rücken fühlte sich die Fortuna weiter

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Allmählich kann man von einer kleinen Serie sprechen, die die For-tuna U 19 momentan aufzuweisen hat. Keine Niederlage in den letz-ten fünf Spielen, davon drei Siege und zwei Unentschieden. Selbst am vergangenen Sonntag war beim bis dato ungeschlagenen Klassen-primus und Tabellenführer Schalke 04 mehr drin, obwohl man, dank eines Ausgleichs in allerletzter Mi-nute, letztlich auch zufrieden sein sollte.Sehr verhalten begann die Partie auf der Platzanlage der Gesamtschule Bochumer Straße in Gelsenkirchen. Keines der beiden Teams wollte den ersten Fehler begehen, und selbst als die Gastgeber Druck aufzubauen ver-suchten, wusste die U 19 der Fortuna mit konzentrierter Abwehrarbeit da-gegenzuhalten. So spielte sich das Ge-schehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, und Torchancen waren Mangel-ware. Einen einzigen großen Aufreger sahen die etwa 130 Zuschauer noch

kurz vor dem Seitenwechsel. Nach ei-nem langen Ball auf Markus Keppeler verpasste der es, in die Mitte des 16-Meter-Raumes zu spielen, wo Justin Maheu vollkommen frei stand. Statt-dessen versuchte Keppeler es selbst und fand in Torwart Patrick Rakovsky seinen Meister. Dennoch war die erste Vorgabe von Trainer Suker erreicht, die da lautete: „Hinten zu Null in die Pause gehen!“Nach dem Wechsel begannen die Schalker, den Druck auf dem tiefen Geläuf zu erhöhen. Es ergab sich zwar die eine oder andere knifflige Situati-on im und um den Fortuna Strafraum, doch letztlich änderte dies am Ergeb-nis zunächst nichts. Wobei gerade der umsichtig agierende und glänzend auf-gelegte Fortuna Keeper Björn Nowi-cki mehrere Schalker Großchancen zu vereiteln wusste.Doch in der 73. Minute musste auch er sich geschlagen geben. Nachdem Nowicki noch einen Schuss von Hof-mann hatte hervorragend klären kön-

nen, war er beim zweiten Nachschuss des Schalker Stürmers machtlos. Trai-ner Sinisa Suker reagierte prompt und setzte alles auf eine Karte. Er wollte es einfach nicht wahr haben, dass man hier mehr als gut mitspielt und am Ende mit leeren Händen die Heimrei-se antritt. Also löste er die Viererkette auf, brachte einen dritten Stürmer, der auch sofort für neuen Schwung auf den Außenbahnen sorgte.Doch die Zeit schien zu zerrinnen und die Blau-Weißen schienen sich schon auf den neunten Saisonsieg zu freuen, als die letzte Spielminute anbrach. Der eingewechselte Mari-us Müller startete auf links durch, schlug einen Haken nach innen, um unvermittelt und überraschend für alle von der Strafraumkante den Ball unhaltbar ins lange Eck zu schlenzen. Riesenjubel bei den Rot-Weißen und eher bedröppelte Gesichter bei den Hausherren - zumal kurz darauf der sehr gute Schiedsrichter Daniel Nie-meyer die Partie abpfiff.

So stand am Ende ein Punkt auf dem Fortuna Konto, der über das gesamte Spiel gesehen hoch verdient war. Auch Coach Suker strahlte über das ganze Gesicht und merkte süffisant an, dass man bei dieser Begegnung eigentlich wieder zwei Punkte verschenkt habe.

Schalke 04 U 19Rakovsky - Kayaoglu, Zander, Wal-doch, Hötte - Max (63. Öztürk), Klingenburg (84. Grumann), Ta-skin, Babic - Draxler, HofmannFortuna Düsseldorf U 19Nowicki - Hofrath (81. Aydin), Hazaimeh, Fahrian, Körner -Schi-kowski (76. Müller), Tumbul, Leven (76 .Zabeli), Keppeler (69. Basatli) - Erat, MaheuTore:1:0 Hofmann (73.), 1:1 M. Müller (90.)Chancen: 5:5 - Ecken: 5:4Zuschauer: 130Gelbe Karten: - / Körner, Fahrian

bestärkt. Nach etwa 35 Minuten tankte sich Justin Maheu auf der linken Sei-te im Strafraum durch und scheiterte nur ganz knapp am Gäste-Keeper. Doch den Abpraller wusste Patrick Schikowski, der blitzschnell zur Stelle war, mit seinem zweiten Tor an diesem Morgen zur 2:0-Führung zu verwer-ten. Der Jubel war riesengroß und die Zuversicht auf einen Heimsieg eben-so. Als Schiedsrichter Dominik No-wak zur Pause pfiff, konnte man den Gästen eine gewisse Erleichterung anmerken.Nach dem Seitenwechsel kamen die Zebras wie erwartet aus der Kabine: Druckvoller und bemüht, mehr Spiel-anteile zu erarbeiten. Die Fortunen aber steckten nicht zurück, und so wurden beiderseits Chancen heraus-gespielt und es entwickelte sich ein ansehnliches A-Junioren Bundesliga-Spiel. Beide Teams hätten in der Folge mehrfach das gegnerische Tor treffen müssen. Doch entweder mangelte es an Schussglück oder aber die Torhüter waren letztlich aufmerksam zu Stelle und klärten die Situation. Für die For-tuna spielte angesichts der 2:0-Füh-rung die weiter ablaufende Zeit.So dauerte es bis zur 84. Minute, bis abermals Torjubel auf dem Kunstra-senplatz hinter der Haupttribüne des

Paul-Janes-Stadions aufkam. Der kurz zuvor eingewechselte Ibrahim Basatli wurde mit einem langen Pass in Rich-tung Duisburger Strafraum geschickt und vollendete seinen Alleingang eiskalt und ließ Gäste-Torwart Albri abermals keine Chance.Damit war das Spiel entschieden, und die Landeshauptstädter konnten zum dritten Mal in dieser Saison den Platz als Sieger verlassen. Für den MSV war dies nach fünf Siegen zu Saisonbeginn in Folge die vierte Niederlage in Fol-ge.

Fortuna Düsseldorf U 19Nowicki - Hofrath, Hazaimeh, Ak, Fahrian - Schikowski, Tumbul, Le-ven, Keppeler (86. Zabeli) - Erat, Maheu (80. Basatli)MSV Duisburg U 19Albri - Schöne, Portmann, Franken, Mißbach - Oenning (78. Cengiz), Hoffmann, Örücü (70. Schröter), Dominczak - Goralski (82. Efthi-miou), TalarskiTore: 1:0 Schikowski (18.), 2:0 Schi-kowski (35.), 3:0 Basatli (84.)Chancen: 10:6 - Ecken: 12:7Zuschauer: 150Gelbe Karten: Maheu - Hoff-mann

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Fans der Fortuna haben ab jetzt die Chance, sich etwas andere und gewiss neue Einblicke in die Welt der ESPRIT arena und ihrer Lieb-lings-Mannschaft zu verschaffen. Ermöglicht wird dies durch die neuen Führungen, die seit kurzem in der Stockumer Multifunktionsa-rena angeboten werden. Besucher haben dabei die einzigartige Gele-genheit, in die bewegendsten Mo-mente der Historie ihrer Fortuna einzutauchen und sich mitreißen zu lassen.Während der Führungen, an der bis zu 25 Personen teilnehmen, kann man sich von den Spielerkabinen bis hin zu den VIP-Bereiche alles genau anzuschauen. Nebenbei können Be-

sucher die Details einer der moderns-ten Multifunktionsarenen Europas auf sich einwirken lassen. Termine sind nach Absprache möglich, und eine Gruppenführung kostet 125,00 Euro.Doch auch an das jüngere Publikum ist gedacht: Für 120,00 Euro können kleine Fortuna-Fans einen unver-gesslichen Geburtstag mit 14 Freun-den in der ESPRIT arena feiern. Ein persönlicher Betreuer begrüßt die Geburtstagsgruppe nach ihrem Ein-lauf in die Arena. Danach steht eine Besichtigung der Spielerkabinen, des Pressekonferenzraums, der Fanbe-reiche und noch vieler anderer inte-ressanten Schauplätze auf dem Pro-gramm, die man normalerweise nicht zu Gesicht bekommt an. Zum krö-nenden Abschluss des Tages erhalten alle Geburtstagsgäste ein Geschenk. Wer den Tag verlängern möchte, hat noch die Gelegenheit, nach der Füh-rung Snacks, Getränke, ein Kicker Turnier oder ein Grillfest zu buchen. Diese Zusatzoption ist jedoch nicht

im Preis enthalten, sondern wird auf Anfrage gerne mitgeteilt.Weitere Informationen erhält man

unter 02 11 / 15 98 - 12 66 oder [email protected], wo auch die Anmeldungen erfolgen können.

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�������������������������������������������������������������������������������������������������Mitten in der Altstadt, direkt ne-ben der Hausbrauerei „Schlüssel“, eröffnete vor wenigen Tagen das „Schlüssel-Lädchen“. Ein kleines, aber feines Geschäft, das das Herz eines jeden Düsseldorfers aber auch Auswärtigen, der auf der Suche nach einem originellen Geschenk ist, höher schlagen lassen dürfte. Und dabei dürfen Fanartikel der Fortuna natürlich nicht fehlen.Gemeinsam mit dem Droste-Verlag, Düsseldorf Marketing & Tourismus, Killepitsch und dem Designerlabel „null:zwo:elf“ sind die Rot-Weißen feste Kooperationspartner, die nun im Herzen der Stadt Präsenz zei-gen. So ist die Auswahl, die sich im „Schlüssel-Lädchen“ findet, mehr als respektabel. Karl-Heinz Gatzwei-ler, Inhaber der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“, hatte die Idee mit voran-getrieben und sagte bei der Eröff-nung: „Wir sind glücklich darüber, ein Sortiment anzubieten, das kom-plett in Düsseldorf und Umgebung hergestellt wird. Denn als echtes Düsseldorfer Traditionsunternehmen liegt uns unsere Heimatstadt natürlich ganz besonders am Herzen.“

Wer neugierig geworden ist: Das „Schlüssel-Lädchen“ findet man an

der Bolker Straße 41, direkt neben der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“. Ge-

öffnet ist von montags bis samstags von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

Die Hausherren, Inhaber Karl-Heinz Gatzweiler (r.) und Marketing-Chef Sven Raffelsieper, vom neuen „Schlüssel-Lädchen“.

Die ESPRIT arena

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Unter dem Motto „Freistoß für Re-spekt“ hatte die Fortuna und RuM Düsseldorf am vergangenen Sams-tag ins Paul-Janes-Stadion zu ei-nem gemeinsamen Jugendtraining eingeladen. Geleitet wurde die Veranstaltung vom Trainer der U 18-Junioren, Christian Lasch, und Jugendobmann Helmut Pöstges. Gemeinsam mit dem Schirmherr der Aktion, Superintendent Ulrich Lilie, begrüßten die beiden am Samstagvormittag 16 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren mit Mi-grationshintergrund auf dem Trai-ningsgelände der Rot-Weißen am Flinger Broich.„Wir bei Fortuna sind uns unserer so-zialen und gesellschaftlichen Verant-wortung bewusst, und es ist uns ein großes Anliegen - bei jeglichem Leis-tungsdenken innerhalb einer Fußball-mannschaft - immer den Menschen in den Vordergrund zu stellen“, so Pöst-

ges, der die gemeinsame Aktion mit ins Leben gerufen hat.RuM Düsseldorf - diese Abkürzung steht für „Respekt und Mut“, ein Akti-onsprogramm zur interkulturellen Ver-ständigung, das im Jahr 2001 von der evangelischen Kirche ins Leben geru-fen wurde. In über 50 Veranstaltungen pro Jahr bringt RuM unterschiedliche Persönlichkeiten zusammen und zeigt die Chancen unserer ethnisch vielfäl-tigen Gesellschaft auf, ohne ihre Pro-bleme zu verschweigen. Die Fortuna hat sich in diesem Jahr erstmals als Kooperationspartner beteiligt und die-ses Fußballtraining für Jugendliche mit Migrationshintergrund angeboten.Am Samstag um Punkt zehn Uhr er-folgte schließlich auf einem der Kunst-rasenplätze hinter der Haupttribüne des Paul-Janes-Stadion der Startschuss für die Aktion „Anstoß für Respekt“. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Helmut Pöstges und einem aus-

giebigen Aufwärmprogramm startete Christian Lasch, der diplomierter Sozi-alpädagoge ist, und auch als Honorar-Torwarttrainer für den DFB arbeitet, das eigentliche Fußballtraining, das im Ablauf und Inhalt einer Übungsein-heit der Fortuna-Junioren entsprach. Passspiel, Zweikampf- und Torschuss-training - die Jugendlichen waren vom vielfältigen und abwechslungsreichen Training hellauf begeistert und absol-vierten die 90-minütige Einheit mit viel Freude und Engagement. Im An-schluss fanden sich die Jugendlichen zu einem gemeinsamen Mittagessen in der BAR 95 ein, dem Vereinsheim der Fortuna. Bei einer großen Portion Spaghetti konnten die 13- bis 17-Jäh-rigen, von denen die meisten schon in anderen Düsseldorfer Vereinen aktiv Fußball spielen, ihre Eindrücke vom Trainingsplatz austauschen und neue Energie für die zweite Einheit des Ta-ges sammeln.

Am Nachmittag stießen dann die Spieler der Fortuna U 18 hinzu, so-dass ein Match elf gegen elf über das komplette Fußballfeld gespielt werden konnte. Dabei stellte die Mannschaft von RuM Düsseldorf ihr Talent, sowie ihre Stunden zu-vor erworbenen Fähigkeiten und Tricks, gegen die rot-weiße U 18 unter Beweis, im zweiten Abschnitt wurden die Teams dann bunt durch-gemischt.„Der Fußball eignet sich in hervor-ragender Weise für die Integration von jungen Menschen jeglichen kulturellen und religiösen Hinter-grundes - das können wir in unserer tagtäglichen Arbeit und auch heute wieder in beeindruckender Weise beobachten“, so Christian Lasch, der sich nach dem durchweg gelun-gen Auftakt schon auf eine baldi-ge Wiederholung der Maßnahmen freut.

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Nach der gelungenen Premiere des B2Run Düsseldorf 2010 mit über 2.000 Teilnehmern ist die An-meldung zur zweiten Auflage des Firmenlaufs am 7. Juli 2011 in der ESPRIT arena seit dem 4. Novem-ber eröffnet. Als Teil der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft, die 2010 mit fast 50.000 Teilnehmer aus über 2.500 Unternehmen erstmals von B2RUN durchgeführt wurde, ha-ben Unternehmen, Verbände und Institutionen aus Düsseldorf und Umgebung auch im kommenden Sommer wieder die Chance, sich für das große Finale im Olympias-tadion Berlin zu qualifizieren.„Der Firmenlauf von B2Run bietet die einmalige Möglichkeit sich mit seinen Geschäftspartnern im Rahmen eines sportlichen Wettkampfs zu mes-sen und darüber hinaus neue Kontak-te zu knüpfen. Außerdem kommt der Lauf einem guten Zweck zugute“, sagt Fortuna-Mitarbeiter Robert Pa-

likuca, der bestrebt ist, seine Vorjah-reszeit beim nächsten Anlauf zu un-terbieten. Neben sportlichem Ehrgeiz, dem Spaß am Laufen mit Mitarbeitern und Kollegen sowie dem beruflichen Netzwerkgedanken steht nämlich bei B2RUN auch die Unterstützung einer sozialen Einrichtung im Vordergrund. So fließt in Düsseldorf ein Teil der Startgebühren an das Kinderhospiz Regenbogenland. Die ehrenamtliche geführte Einrichtung in Gerresheim bietet unheilbar erkrankten Kindern und deren Familien psychologische Betreuung und Erholung vom Alltag.Sebastian Wirtz, Geschäftsführer der B2RUN GmbH & Co. KG: „Das Be-sondere für alle Teilnehmer ist der Community-Gedanke: Zum einen durch Partnerschaften mit sozialen Einrichtungen vor Ort, um die Ver-bundenheit mit der Region und seinen Menschen zu fördern und zum anderen durch das gemeinschaftliche Erlebnis, beim Zieleinlauf die Atmosphäre in ei-

nem großen Stadion zu erleben - hier in Düsseldorf in der ESPRIT arena“.2010 wurde erstmalig die offizielle Deutsche Firmenlaufmeisterschaft mit sechs Vorläufen in Dortmund, Ham-burg, Hannover, Karlsruhe, München und Düsseldorf sowie dem Finale im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Höhepunkt an allen Standorten ist der einzigartige Zieleinlauf in die größten

(Fußball-)Stadien Deutschlands mit anschließender After-Run Party im Stadioninnenraum.Weitere Informationen sowie die Onli-ne-Anmeldung finden sich unter www.b2run.de. Schnell sein lohnt sich: Die Kapitäne der ersten 30 Laufteams (mit mindestens fünf Startern) erhalten als Dankeschön ein exklusives B2RUN-Shirt.

Nach der erfolgreichen Premiere 2010 macht der B2RUN, Deutschlands schönster Firmenlauf, am 07. Juli 2011 zum zweiten Mal Halt in Düsseldorf. Dabei verspricht der Zieleinlauf in die ESPRIT-Arena Gänsehautfeeling unter Kollegen.

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In der Summe verpassten die For-tuna-Damen bei ca. zehn hundert-prozentigen Torchancen und vier ausgelassenen Strafwürfen einen möglichen hohen Erfolg gegen die bis dato punktlosen Gäste aus Es-sen. Nach einer unspektakulären ersten Hälfte führte die Mannschaft von Trainerin Heike Stanowski sicher 12:9.

Ein in der Höhe mehr als verdienter Pausenstand, der durchaus um einige Tore höher für die Fortuna ausfallen können, wenn nicht sogar müssen. Nach der Pause schien die Fortuna noch mit den Gedanken in der Ka-bine zu sein. Nach zweieinhalb Mi-nuten und vier technischen Fehlern in Folge nutzten die Gäste den kol-lektiven Blackout zur 12:13 Führung.

In der Folge waren die Gäste nun im Spiel, und die Führung wechselte hin und her. In der 53 Minute führten die Gäste mit 18:20, doch die Fortu-na kam zum 20:20 und 21:21 wieder zum Ausgleich. Doch wie so häufig verlässt einem dann zum Ende das Glück, und 15 Sekunden vor dem Ende gelang den Gästen der Siegtref-fer zum 21:22.

Sicher sehr glücklich für die Gäste, doch der Fortuna fehlte bei einem Dutzend sehr guter Torchancen und fünf vergebenen Strafwürfen erneut die notwendige Konsequenz im To-rabschluss. Wie schon in der Vor-woche belohnte sich die Mannschaft durch das eigene Unvermögen nicht selbst und ermöglichte Huttropp die ersten Saisonpunkte. (WB/TK)

��������������������������������������Die Herren- und Damenmann-schaften der Fortuna haben sicher schon bessere Tage erlebt. Die Leis-tungen beider Mannschaften waren

der Jahreszeit angepasst. „Trocken und Trüb“ wie Abteilungsleiter Die-ter vom Dorff treffend bemerkte. Die 1. Herren hatte bei der 30:36 Nie-

derlage nicht den Hauch einer Chance gegen den Kettwiger TV. Die 1. Da-menmannschaft hatte bei der 20:21 eigentlich alle Chancen zum Erfolg ge-

habt. Doch die fehlende Cleverness bei der Chancenverwertung standen einem mehr als möglichen Erfolg beim Spiel gegen Huttropp im Wege.

Sp. S U N Tore Diff. Pkte.

1 ETB SW Essen 6/26 5 0 1 191:146 45 10:2

2 HSG Bergische Panther 6/26 5 0 1 173:141 32 10:2

3 DJK Grün Weiß Werden 6/26 5 0 1 174:148 26 10:2

4 SG Überruhr 5/26 4 0 1 142:133 9 8:2

5 HSG Mülheim/Oberhausen 2 6/26 4 0 2 146:131 15 8:4

6 Kettwiger TV 1870 2 6/26 4 0 2 179:181 -2 8:4

7 SG Tura A´dorf Essen 6/26 2 1 3 159:148 11 5:7

8 Fortuna Düsseldorf 6/26 2 1 3 168:184 -16 5:7

9 SuS Essen-Haarzopf 6/26 2 0 4 165:162 3 4:8

10 DJK Winfried Huttrop 6/26 2 0 4 158:159 -1 4:8

11 Tschft. Lürrip 2 6/26 2 0 4 158:189 -31 4:8

12 HSG Jahn 05/SC West 5/26 1 1 3 123:133 -10 3:7

13 DJK Altendorf 09 6/26 1 1 4 132:150 -18 3:9

14 Turnverein Ratingen 2 6/26 0 0 6 136:199 -63 0:12

Sp. S U N Tore Diff. Pkte.

1 Neusser HV 5 5 0 0 156:106 50 10:0

2 SG Unitas Haan/Hildener AT 5 4 1 0 142:109 33 9:1

3 HSG ART/HSV D´dorf 2 5 4 0 1 118:123 -5 8:2

4 RSV Mülheim 6 3 1 2 162:136 26 7:5

5 Fortuna Düsseldorf 6 3 0 3 123:116 7 6:6

6 Garather Sportverein 6 3 0 3 134:145 -11 6:6

7 HSV Solingen-Gräfrath 3 5 2 1 2 120:128 -8 5:5

8 Merscheider TV 6 2 1 3 131:127 4 5:7

9 HSG Rade./Herbeck 5 0 2 3 103:106 -3 2:8

10 DJK Winfried Huttrop 5 1 0 4 108:130 -22 2:8

11 TuS Lintorf 6 0 0 6 101:172 -71 0:12

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�����������������������������Alemannia Aachen – 1. FC Union Berlin (Fr.) 2:2 (1:1)FSV Frankfurt – Arminia Bielefeld 2:1 (2:0)Hertha BSC – RW Oberhausen 3:2 (1:1)SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue (Sa.) 0:1 (0:0)FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg 1:4 (1:2)VfL Osnabrück – MSV Duisburg (So.) 1:3 (1:1)Greuther Fürth – Karlsruher SC 4:1 (2:0)Energie Cottbus – Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0)VfL Bochum – 1860 München (Mo.) 3:2 (2:1)

�����������������������������RW Oberhausen – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (0:0)FC Augsburg – SC Paderborn 07 1:0 (0:0)FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1:0 (1:0)MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 4:1 (3:1)1. FC Union Berlin – Greuther Fürth 1:2 (0:0)Arminia Bielefeld – Energie Cottbus (So.) 1:2 (0:2)1860 München – VfL Osnabrück 3:1 (2:1)Karlsruher SC – Alemannia Aachen 3:0 (3:0)Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC (Mo.) 1:2 (0:2)

��������������������������������VfL Osnabrück – FC Erzgebirge Aue (Fr.) 3:2 (0:0)SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0)FC Ingolstadt 04 – RW Oberhausen 1:2 (0:0)MSV Duisburg – 1860 München (Sa.) 2:1 (0:1)FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0)VfL Bochum – FC Augsburg (So.) 0:2 (0:2)Greuther Fürth – Alemannia Aachen 1:1 (1:0)Hertha BSC – Arminia Bielefeld 3:1 (2:0)Energie Cottbus – Karlsruher SC (Mo.) 5:5 (2:4)

��������������������������������Greuther Fürth – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (1:0)1. FC Union Berlin – Hertha BSC 1:1 (0:1)Alemannia Aachen – Energie Cottbus 2:3 (1:1)Karlsruher SC – SC Paderborn 07 (Sa.) 2:1 (1:1)RW Oberhausen – VfL Bochum 3:1 (1:1)Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 (So.) 1:0 (0:0)Fortuna Düsseldorf – 1860 München 1:2 (1:2)FC Augsburg – VfL Osnabrück 2:2 (1:0)FC Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1:0 (0:0)

��������������������������������Hertha BSC – Karlsruher SC (Di.) 4:0 (2:0)SC Paderborn 07 – RW Oberhausen 0:0 (0:0)Energie Cottbus – Greuther Fürth 2:0 (1:0)FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 1:3 (0:0)VfL Bochum – Arminia Bielefeld (Mi.) 3:1 (2:1)MSV Duisburg – FC Augsburg 1:0 (0:0)1860 München – FC Erzgebirge Aue 0:0 (0:0)VfL Osnabrück – 1. FC Union Berlin 4:1 (2:1)FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf 3:0 (1:0)

��������������������������������Energie Cottbus – Hertha BSC (Fr.) 0:1 (0:0)Karlsruher SC – FSV Frankfurt 0:2 (0:0)Alemannia Aachen – SC Paderborn 07 2:0 (0:0)Arminia Bielefeld – FC Erzgebirge Aue (Sa.) 0:1 (0:0)Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 1:0 (0:0)FC Augsburg – 1860 München (So.) 1:2 (0:1)1. FC Union Berlin – MSV Duisburg 2:0 (0:0)RW Oberhausen – VfL Osnabrück 1:0 (0:0)Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum (Mo.) 0:1 (0:1)

����������������������������SC Paderborn 07 – Arminia Bielefeld (Fr.) 3:1 (1:0)MSV Duisburg – RW Oberhausen 3:0 (1:0)FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC 1:1 (0:0)VfL Bochum – Greuther Fürth (Sa.) 0:2 (0:0)VfL Osnabrück – Fortuna Düsseldorf 2:3 (1:3)1860 München – 1. FC Union Berlin (So.) 1:0 (0:0)FSV Frankfurt – Energie Cottbus 3:2 (0:1)FC Erzgebirge Aue – FC Augsburg 3:2 (2:1)Hertha BSC – Alemannia Aachen (Mo.) 0:0 (0:0)

������������������������������Fortuna Düsseldorf – FC Augsburg (Fr.) 1:0 (1:0)Greuther Fürth – VfL Osnabrück 3:0 (2:0)1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue 1:1 (1:1)Karlsruher SC – VfL Bochum (Sa.) 0:2 (0:2)FSV Frankfurt – Hertha BSC 0:1 (0:0)Energie Cottbus – SC Paderborn 07 (So.) 3:1 (1:0)Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04 2:1 (1:0)RW Oberhausen – 1860 München 0:0 (0:0)Arminia Bielefeld – MSV Duisburg (Mo.) 1:3 (0:3)

������������������������������Hertha BSC – SpVgg Greuther Fürth (Fr.) 2:0 (0:0)FC Augsburg – 1. FC Union Berlin 2:1 (0:1)VfL Osnabrück – Energie Cottbus 2:0 (1:0)1860 München – Arminia Bielefeld (Sa.) 0:0 (0:0)FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt 0:1 (0:0)VfL Bochum – Alemannia Aachen (So.) 1:1 (1:0)SC Paderborn 07 – Fortuna Düsseldorf 3:0 (0:0)MSV Duisburg – Karlsruher SC 3:0 (1:0)Erzgebirge Aue – Rot-Weiß Oberhausen (Mo.) 2:0 (0:0)

��������������������������������Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin (Fr.) 1:2 (0:0)SpVgg Greuther Fürth – Erzgebirge Aue 1:2 (1:1)FSV Frankfurt – SC Paderborn 07 2:0 (0:0)Hertha BSC – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 3:1 (1:1)Karlsruher SC – 1860 München 2:4 (0:1)Energie Cottbus – VfL Bochum (So.) 2:1 (0:1)Alemannia Aachen – VfL Osnabrück 2:1 (1:0)Rot-Weiß Oberhausen – FC Augsburg 0:3 (0:2)Fortuna Düsseldorf – MSV Duisburg (Mo.) 1:0 (0:0)

������������������������������VfL Bochum – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (1:0)Erzgebirge Aue – Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0)FC Ingolstadt 04 – Energie Cottbus 1:2 (1:0)FC Augsburg – Arminia Bielefeld (Sa.) 3:0 (1:0)MSV Duisburg – SpVgg Greuther Fürth 2:0 (1:0)SC Paderborn 07 – Hertha BSC (So.) 1:0 (0:0)1860 München – Alemannia Aachen 2:1 (1:1)1. FC Union Berlin – Rot-Weiß Oberhausen 2:1 (1:1)VfL Osnabrück – Karlsruher SC (Mo.) 0:0 (0:0)

��������������������������������Hertha BSC – VfL Bochum -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück -:- ( : )Energie Cottbus – 1860 München -:- ( : )Karlsruher SC – Erzgebirge Aue -:- ( : )SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg -:- ( : )Alemannia Aachen – MSV Duisburg -:- ( : )FSV Frankfurt – 1. FC Union Berlin -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – SC Paderborn 07 -:- ( : )

��������������������������������VfL Bochum – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )FC Augsburg – Karlsruher SC -:- ( : )SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )MSV Duisburg – Energie Cottbus -:- ( : )1860 München – FSV Frankfurt -:- ( : )1. FC Union Berlin – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )Rot-Weiß Oberhausen – Arminia Bielefeld -:- ( : )VfL Osnabrück – Hertha BSC -:- ( : )Erzgebirge Aue – Alemannia Aachen -:- ( : )

��������������������������������VfL Bochum – SC Paderborn 07 -:- ( : )Hertha BSC – MSV Duisburg -:- ( : )Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )Energie Cottbus – Erzgebirge Aue -:- ( : )Karlsruher SC – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )SpVgg Greuther Fürth – 1860 München -:- ( : )Alemannia Aachen – FC Augsburg -:- ( : )FSV Frankfurt – VfL Osnabrück -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin -:- ( : )

��������������������������������FC Augsburg – Energie Cottbus -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – Karlsruher SC -:- ( : )MSV Duisburg – FSV Frankfurt -:- ( : )Arminia Bielefeld – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )1860 München – Hertha BSC -:- ( : )1. FC Union Berlin – VfL Bochum -:- ( : )Rot-Weiß Oberhausen – Alemannia Aachen -:- ( : )VfL Osnabrück – SC Paderborn 07 -:- ( : )Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )

��������������������������������VfL Bochum – VfL Osnabrück -:- ( : )Hertha BSC – Erzgebirge Aue -:- ( : )SC Paderborn 07 – MSV Duisburg -:- ( : )Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin -:- ( : )Karlsruher SC – Arminia Bielefeld -:- ( : )SpVgg Greuther Fürth – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )Alemannia Aachen – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )FSV Frankfurt – FC Augsburg -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – 1860 München -:- ( : )

��������������������������������FC Augsburg – Hertha BSC -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )MSV Duisburg – VfL Bochum -:- ( : )Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen -:- ( : )1860 München – SC Paderborn 07 -:- ( : )1. FC Union Berlin – Karlsruher SC -:- ( : )Rot-Weiß Oberhausen – Energie Cottbus -:- ( : )VfL Osnabrück – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt -:- ( : )

Ein Standard ist eine einheitliche oder vereinheitlichte, weithin anerkannte und meist auch angewandte (oder zumin-dest angestrebte) Art und Weise, etwas durchzuführen, die sich gegenüber an-deren Arten und Weisen durchgesetzt hat. So sagen die Lehrbücher. Klingt nicht wirklich spannend. Ist ja logisch: ein Standard sagt ja eigentlich, dass viele Leute in einer bestimmten Ange-legenheit ein und dasselbe Verhalten zeigen, weil es sich irgendwann einmal als zielführend erwiesen hat. Wem kom-men bei dieser Art von Erklärung nicht sofort Begriffe wie „Gleichmacherei“, „Verdrängung der individuellen Selbst-bestimmung“ oder eben einfach „lang-weilig“ in den Sinn?Nun, so langweilig standardisierte Ver-haltensweisen auch sein mögen, der Standard an sich hat längst Einzug in den deutschen Profifußball gehalten - sogar mittlerweile auf zweierlei Weise. Zum einen verdiente ein gewisser Mä-zen mit „Standard-Anwendungs-Soft-ware“ so viel Geld, dass er vor einigen Jahren dachte, es wäre mal an der Zeit, seinen Heimatclub mit einer „Standard-Unterstützung“ im sieben- bis achtstelli-gen finanziellen Bereich aus irgendeiner Kreisklasse in die Erste Bundesliga zu führen. Das Unternehmen gelang und ist ein schönes Beispiel, was man an gu-ten Tagen mit Standards so alles errei-chen kann. Aber dies ist hier eigentlich nur eine Randnotiz.Denn eigentlich - der standardisiert mit-denkende Leser weiß es längst - ist eher die in nahezu allen Mannschaftssport-arten, somit auch im Fußball, längst etablierte „Standardsituation“ gemeint. Für alle, die nicht so häufig im Stadion sind: Von Selbiger spricht man bei einer Spielsituation, die sich aufgrund einer vorherigen Spielunterbrechung ergibt.Die Standardsituation eignet sich, wegen des relativ gut vorhersehbaren Ablaufs, besonders dazu, im Training geübt zu werden. Im Fußball werden in diesem Zusammenhang vor allem der Freistoß und der Eckstoß genannt. Und damit wären wir natürlich beim Thema.Fortuna hat in dieser Saison elf Meister-schafts- und ein Pokalspiel absolviert. In diesen zwölf Partien gab es zehn Gegen-tore nach Standardsituationen. Gerüchte-halber sollen gegnerische Mannschaften überlegen, nur noch mit drei Spielern anzutreten: Einem Torwart, weil von der Vielzahl unsere Torschussversuche (Num-mer Eins in der Liga laut Statistik!) doch ab und zu mal einer gefährlich genug aufs Tor kommt, dass der letzte Mann auch eingreifen muss. Dann einem Spieler, der Ecken und Freistöße schießen kann, so-wie einem Spieler ab 1,90 m Körpergröße, der auch am Boden über eine halbwegs passable Technik verfügt. Mit dieser Kon-stellation ist derzeit eigentlich ein Treffer gegen uns sehr wahrscheinlich.

Nun mag es für den etwas anderen Fan vielleicht doch ein wenig tröstlich sein, dass die Mannschaft in dieser Saison einfach nicht mitmacht bei diesen Stan-dards. Dass man sich verwehrt gegenü-ber der ewigen Gleichmacherei, wie man mit solchen gegnerischen Standards umzugehen hat, nämlich beispielsweise hoch und weit zu klären. Dass man sich einen Rest Individualität im modernen Fußball erhält, indem man sagt: „Hier ziehen wir aber nicht mit! Wir sind nicht wie die Anderen!“ Man mag es auch geradezu revolutionär finden, dass ein Team auch mal ausbricht aus den eng gepressten Schranken, die die moder-ne Fußballtaktik so vorgibt. Dass man zeigt, dass es auch anders geht, alterna-tiv sozusagen, und dass man damit noch nicht einmal auf einem Abstiegsplatz stehen muss.Diejenigen, die sich an dieser Art - wie soll man sagen? - fußballerischer Subkultur erfreuen, mögen schon ge-spannt den weiteren Spielen entgegen fiebern. Schließlich ergeben sich Stan-dardsituationen auch beim Einwurf, Abstoß, gegnerischen Strafstoß (hat-ten wir noch gar nicht in dieser Saison) oder gar beim Anstoß. Wer weiß, ob die Mannschaft bei diesen Standards nicht auch noch kreative Abweichun-gen von der Norm zu bieten hat. Aber ich gehöre nicht zu den Leuten, die diesbezüglich im Fußball noch etwas lernen wollen. Deshalb bitte ich das Team inständig darum - tut ab sofort bei gegnerischen Standards das, was eine Defensive tun muss: wegköpfen, wegschießen, im Falle des Torwarts gar wegfausten! Probiert es einfach mal - und seid sicher, doch, es funktioniert wirklich. Und dann muss man auch nicht 600 km weit fahren, nur um sich in der 85. Minute wieder einmal den Standard Ecke - Kopfball - Tor anzu-sehen. Denn seien wir ehrlich: Das ist wirklich ziemlich langweilig. Beson-ders, wenn es - wie derzeit - immer im eigenen Tor einschlägt.Also, testet die Abwehr einfach mal standardgemäß, und ihr werdet sehen, wie leicht es sein kann. Am besten di-rekt heute Abend. Und wenn es dann hinten wieder sitzt, werdet ihr feststel-len, dass man damit vorne sogar selbst ein Tor erzielen kann! Jawohl, Ecken und Freistöße für uns müssen nicht au-tomatisch den Gegenstoß des Gegners einleiten! Habt den Mut zur langweili-gen Uniformität! Denn, so langweilig es auch klingen mag, es zahlt sich aus. Und ein paar höhere Zahlen auf dem Punk-tekonto könnten wir aktuell gut gebrau-chen. Danke für eure Aufmerksamkeit.Liest derzeit nur noch den Standard (österreichische Tageszeitung), tankt bevorzugt bei der Standard Oil Compa-ny und guckt neben Fortuna nur noch Spiele von Standard Lüttich: janus

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