Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen ......GVZ Wolfsburg ca. 75 ha GVZ Salzgitter 117...
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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover
ReferentStefan Schröder
ProjektleiterLogistikinitiative Niedersachsen
Geschäftsführer LNCLogisticNetwork Consultants GmbH, Hannover
Vortrag:Logistikinitiative Niedersachsen -Entwicklungen und Anforderungen an denLogistik- und Verkehrsstandort Niedersachsen
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Fachkongress „Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik 2004“ 24.11.2004, Hannover
Kernziele der Logistikinitiative Niedersachsen
Förderung und Stärkung der Logistikbranche
Erhalt u. Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Niedersachsen
Erschliessen von Optimierungs- und Synergiepotenzialen
Bessere Nutzung vorhandener Verkehrsinfrastrukturen und Auslastung derSchnittstellen der Verkehrsträger in Niedersachsen mit dem Ziel der verstärktenVerkehrsvermeidung, Verlagerung und stadtverträglichen Abwicklung vonGüterverkehren.
Profilierung des Logistikstandortes Niedersachsen
auf den nationalen und internationalen Zielmärkten zur Schaffung und Erschließungneuer Marktpotenziale (Neuansiedlungen, zusätzliche Mengen,neue Dienstleistungen) und Erhöhung der nationalen und internationalenVernetzungsqualität.
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Definition Logistik - Herkunft
aus dem lateinischen:
logiscus, logica =Vernunft
aus dem griechischen:
logo = Denken
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Definition Logistik
(Verkehrs-)Telematik
Verkehrsträger Verkehrsträger-netze
Verkehrsträger-knoten
Finanzflüsse
Güter-/Personenflüsse
InformationsflüsseIndustrie/Handel
Dienstleistung Kunden/
Lieferanten
Einsatzfelder für Technologien und Dienste (Innovationspotenziale)
LogistikOrganisation/Steuerung/Durchführung von Prozess- und Wertschöpfungsketten
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Stellenwert der Logistik für den Wirtschaftsstandort Niedersachsen
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Marktpotenziale für einen LogistikstandortLogistikmarkt in Europa und Deutschland 2002
Logistikmarkt Europa585 Milliarden €
Marktvolumen 2002/2003 in Deutschland nach Branchen:
1. Fahrzeugbau 271 Mrd. Euro2. Elektrotechnik 167 Mrd. Euro3. Logistikbranche 157 Mrd. Euro4. Maschinenbau 157 Mrd. Euro 5. Chemieindustrie 130 Mrd. Euro6. Ernährungsindustrie 125 Mrd. Euro
Marktvolumen 2002/2003 in Deutschland nach Branchen:
1. Fahrzeugbau 271 Mrd. Euro2. Elektrotechnik 167 Mrd. Euro3. Logistikbranche 157 Mrd. Euro4. Maschinenbau 157 Mrd. Euro 5. Chemieindustrie 130 Mrd. Euro6. Ernährungsindustrie 125 Mrd. Euro
Logistikmarkt Deutschland157 Milliarden €
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Logistikstandort Niedersachsen Aktuelle Positionierung
Niedersachsenbzw. seine
Teilregionen sindkeine anerkanntenLogistikregionen
Hamburgeinzige norddeutsche
Logistikregion
Wesentliche Standortfaktoren für die Bewertung:-> Vielschichtigkeit logistischer Infrastruktur und Nutzung-> Nähe zu bedeutenden Transportrelationen-> Vorhandene industrielle Struktur
HandlungsbedarfStandortmarketing/
-positionierung
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Aktuelle ProjekteVermarktungskonzept für den Logistikstandort Niedersachsen
Zentrale Fragestellungen für die Standortprofilierung und -vermarktung des Logistikstandortes Niedersachsen
Standortprofile
Standortqualitäten
Anforderungsprofile und Bedarfe
Zielgruppen, Vertriebsaktivitäten
Was ist vorhanden ?
Was können wir ?
Was wird nachgefragt ?
Wie setzen wir es um ?
Produkt(e), AlleinstellungsmerkmaleWas bieten wir und wie sind unsere Marktchancen ?
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Bedarfsgerechte Flächen
Logistische Kompetenz
Leistungsfähige Logistische Knoten der Verkehrsträger
LeistungsfähigeVerkehrsinfrastrukturen
Gute Anbindungsqualität/Vernetzungsqualität
Zentralität/Marktnähe
Aufkommenspotenziale
Standortfaktoren für einen Logistikstandort
BahWasAuto
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Strukturdaten - Logistische KnotenNiedersachsen
2 weitere Flughäfen mit Infrastruktur-voraussetzungen für die Abfertigungvon Großflugzeugen
Niedersachsen verfügt über eine sehr gute und flächendeckende Ausstattungmit allen logistischen Knoten:
9 Seehäfen
6 Güterverkehrszentren
28 Binnenhäfen
13 Umschlaganlagen für den Kombinierten Verkehr
1 internationalen Flughafen
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Oldenburg
Papenburg
Leer
Emden
Wilhelmshaven
Brake
Nordenham
Cuxhaven
PapenburgFlächenangebot: 35 ha
LeerFlächenangebot: 58 ha
EmdenFlächenangebot: 32 ha
WilhelmshavenFlächenangebot: 935 ha
NordenhamFlächenangebot: 33,5 ha
OldenburgFlächenangebot: 6,6 ha
CuxhavenFlächenangebot: 54 ha
BrakeFlächenangebot: 40 ha
Strukturdaten - Logistische KnotenSeehäfen - Ansiedlungsflächen (Gesamt über 1.000 ha)
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Strukturdaten - Logistische Knoten Güterverkehrszentren - Ansiedlungsflächen (Gesamt ca. 800 ha)
GVZ Wolfsburgca. 75 ha
GVZ Salzgitter117 ha baureife Fläche,90 ha verfügbar
Hafen
Salzgitter AG
Cargill A39 VW-Werk Salzgitter
GVZ Göttingen15 ha baureife Fläche,10 ha verfügbar
Güterhalle
Zufahrt
KV-Anlage
GVZ-Gewerbegebiet
GVZ Osnabrück42 ha
GVZ Lehrte19 ha baureife Flächesofort verfügbar
GVZ Emsland50 ha (Baureif),400 ha verfügbar
Gemeinsam für effizienten Güterverkehr
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Strukturdaten - Logistische Knoten KV-Umschlaganlagen in Niedersachsen und benachbarte Umschlaganlagen
Soltau
Cuxhaven
BremerhavenStade-Bruns-hausen (DOW) Hamburg-Allermöhe
Emden
Dörpen
Coeverden
Bremen-Roland
Hannover
Wolfsburg
Braunschweig
Göttingen
Wilhelms-haven
OsnabrückRheine
Salzgitter
KV-Terminal Schiene/Straße
KV-Terminal Schiene/Straße/Wasserstraße
Sonderform
Hamburg-Billwerder
25 km
50 km
Steigender Stellenwert desKombinierten Verkehrs
Flächendeckung fürNutzung des intermodalenVerkehrs
Geringere Vor-/Nachläufein den LogistikregionenNiedersachsens
Leistungsfähige KV-Anlagen mitentsprechenden relations-spezifischen Angeboten
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Strukturdaten - Unternehmensbesatz inNiedersachsen - Speditionen
Ansiedlungsschwerpunkte
Region Hannover (ca. 11%) Osnabrück (Landkreis) (ca. 8%) Diepholz (nördlicher Landkreis) (ca. 7%) Emsland (Landkreis) (ca. 5%)
Räumliche Nähe zu den wesentlichenAutobahnkreuzen:
A7-A2 A1-A27 A1-A30 A7-A1 A7-A39-A2
SpeditionenAnzahl der Unternehmen(gesamt 893 Unternehmen)
0 bis 1011 bis 2021 bis 3031 bis 40über 40
1 Emden2 Wilhelmshaven3 Oldenburg4 Delmenhorst5 Osnabrück6 Salzgitter7 Braunschweig8 Wolfsburg
Quelle: Daten der NIHK, Stand 12/2003eigene Darstellung
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Quelle: Daten der NIHK, Stand 12/2003eigene Darstellung
Strukturdaten - Unternehmensbesatz in Niedersachsen - Großhandel
0 bis 1011 bis 2021 bis 3031 bis 4041 bis 99
Anzahl der Unternehmen(gesamt 933 Unternehmen)
Großhandel
Entwicklungsschwerpunkte
westliches, mittleres und östlichesNiedersachsen entlang der A30 bzw. A2
Ansiedlungsschwerpunkte
Region Hannover (ca.9%) LK Osnabrück (ca. 5%) Emsland (ca. 6%) Braunschweig (ca. 4%) Stadt Hannover (ca. 9%) Stadt Osnabrück (ca. 6%)
1 Emden2 Wilhelmshaven3 Oldenburg4 Delmenhorst5 Osnabrück6 Salzgitter7 Braunschweig8 Wolfsburg
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Kombinierter Verkehr
Zukünftige Marktpotenziale NiedersachsenRelevante regionale und überregionale Konzepte sowie Entwicklungen im Verkehrs- und Logistikmarkt
Outsourcing
Lkw-Maut Containerverkehr
12,7 12,53 12,99 13,72 14,49 15,31 16,11 16,95 17,85 18,78 19,77
7,05 7,66 8,11 8,77 9,510,29
1111,78
12,613,48
14,42
7,5 7,4 7,768,15
8,548,95
9,389,8
10,2510,72
11,21
2,822,97
3,133,3
3,463,63
3,814
4,2
2,742,71
3,07
2,5
3,41
1,77
2,772,25
2,03
1,51,27
1,070,8
0
10
20
30
40
50
60
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010in
mln
TE
U
The Netherlands, Belgium, France Germany UK/Ireland Scandinavia eastern/southern Baltic ports
EU-Erweiterung e-commerce und e-logistics
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Wesentliche Stärken des LogistikstandortesDeutschland sind:
Marktpotenziale aus aktuellen EntwicklungenEU-Erweiterung - Ergebnisse Cap Gemini-Studie 2003
Wichtige Trends mit Relevanz für Niedersachsen:
Europäische Distributionszentren werden sich zukünftig stärker in Deutschland ansiedeln sowie Ostbewegung aus den Niederlanden/Belgien.
Stärkere Nutzung der Binnenwasserstraße für Ost-West-Verkehre
Verbesserte Position der norddeutschen Seehäfen
Zunahme von Short-Sea-Verkehren
Wichtige Trends mit Relevanz für Niedersachsen:
Europäische Distributionszentren werden sich zukünftig stärker in Deutschland ansiedeln sowie Ostbewegung aus den Niederlanden/Belgien.
Stärkere Nutzung der Binnenwasserstraße für Ost-West-Verkehre
Verbesserte Position der norddeutschen Seehäfen
Zunahme von Short-Sea-Verkehren
Zentralität und Intermodalität
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Marktpotenziale für einen Logistikstandort„Die Banane schält sich“ - DC im Zuge EU-Erweiterung
NiedersachsenStandort für
„Key EuropeanHubs“
EU-ErweiterungBildung von 5
Wachstumskorridoren
Quelle: Cushman & Wakefield Healey&Baker
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Vergleich Logistikstandort(e) Ost-West Hauptargumente für Westeuropa
Arbeits- und Ansiedlungskosten in Osteuropa wesentlich niedriger alsin Westeuropa
Konsum- und Kaufkraftstärke werden in Westeuropa auch Jahre nachder EU-Erweiterung bestehen bleiben
Höhere Gesamtlogistikkosten in Osteuropa: Zuverlässigkeit undServiceorientierung
Günstige Produktionsstandorte entwickeln sich z.Z. in Fernost (speziellin China)-> Großcontainerschiffe laufen nur wenige nordwesteuropäische Häfen an-> Infrastrukturdefizite bei den Verkehrsträgern auf den Ost-West-Achsen
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Distributionszentren in Europa (DCs)Ansiedlungen 1998 bis 2003
66%
12%
9%
6%2%5%
Niederlande
Belgien
Großbritannien
Frankreich
Deutschland
Übrige
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Logistikansiedlungen in Deutschland 1999-2003Branchenstruktur und regionale Verteilung
Quelle: Logistik-Fachpublikationen, eigene DarstellungErgebnis nicht repräsentativ, da Hauptfokus auf Niedersachsen lag
Ansiedlungen nach BundesländernBundesland AnsiedlungenNiedersachsen 42Nordrhein-Westfalen 41Bayern 31Baden-Württemberg 34Hessen 20Hamburg 8Bremen 7Rheinland-Pfalz 6Sachsen-Anhalt 5Brandenburg 3Thüringen 5Berlin 2Saarland 2Schleswig-Holstein 1Sachsen 1Deutschland (gesamt) 208
Verteilung nach Gesamtfläche (m²)(n= 110)
01020304050
unter5.000
m²
5 bis10.000
m²
10 bis20.000
m²
20 bis50.000
m²
50 bis100.000
m²
über100.000
m²
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Logistikansiedlungen in Niedersachsen 1999-2003Branchenstruktur und regionale Verteilung
Logistikansiedlungen in Niedersachsen 1999-2003
Region Südostniedersachsen- Kontraktlogistik, Automotive
9%
14%
2%
19%
16%
12%
28%Braune/Weiße WareFoodMedizinSonstigeAutomotiveKontraktlogistikSystemdienstleister
Region Hannover- Automotive, Großhandel, Systemdienstleister
Branchenverteilung der Ansiedlungen
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Beispiel: Stellenwert der Logistik in der Region HannoverLogistikansiedlungen - 25 Einzelvorhaben (1998 bis Juli 2003)
> 280.000 m²netto Logistikflächen
> 280.000 m²netto Logistikflächen
> 380 Millionen €Investitionsvolumen> 380 Millionen €
Investitionsvolumen
> 5.500 SVB-Arbeitsplätzedavon >1.500 neue
> 5.500 SVB-Arbeitsplätzedavon >1.500 neue
Kenndaten
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Geschäftsstelle Logistiknitiative 6/2002 - Folie 24
Steigende Größenanforderungenhoher Bedarf an zusammenhängenden Flächen ab 50 ha (Megaparks)mit guter bis sehr guter Verkehrsanbindung
Sinkendes Eigeninvest der prod. Wirtschaft einschließlich der LDLDie Entwicklung geht eindeutig in Richtung Leasing/Miete (inDeutschland sind noch ca. 70 % der Logistikimmobilien im Eigenbesitz)
Sinkende Vertragslaufzeitenin der deutschen Automobilindustrie sind zur Zeit 5-7 Jahre üblich, imLEH werden bereits 3-Jahresverträge geschlossen
Erhöhte Anforderungen an Qualität und Nachnutzungansprechendes Ambiente, multifunktionale Nutzbarkeit
Steigendes Interesse am Finanzmarkt (institutionelle Anleger, Fonds)Logistikimmobilien werden in wachsendem Umfang als Anlageobjektemit hoher Rendite vermarktet
Anforderungen und Trends Logistikstandorte und -immobilien
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24-Stunden-Andienung mit dem Lkwstörungsfreie Zu- und Anfahrten, zunehmender Bedarf an GI-Flächen
Gebäudehöhen nicht unter 10 m
unmittelbare Autobahnanbindungmit Anbindungsoptionen an andere Verkehrsträger
Schnelle Verfügbarkeit und Planungssicherheit erforderlichVerkürzung der Bauzeiten in den letzten Jahren um 30-40%, d.h.in 6-8Monaten muss eine Logistikimmobilie verfügbar sein
Zunehmender Bedarf an „weissen“ (firmenneutralen)Logistikimmobilien
Anforderungen und TrendsLogistikstandorte und -immobilien
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Masterplan Logistik Niedersachsenaus internationaler Sicht (zukünftig)
WilhelmshafenEmden
BremenOldenburg
Osnabrück
Cuxhafen
Bremerhafen
Hannover
Göttingen
Wolfsburg
Braunschweig
Hamburg
Berlin
East-WestCorridor
National distri-bution zone
Internationaldistribution zone
Low-cost distri-bution zone
North Germandistribution zone
East-WestCorridor
Integrated neobulk logistics
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Logistikstandort NiedersachsenLogistische Teilregionen - Standortprofile
IndustrielogistikAutomotive-LogistikChemielogistik Luftfahrtlogistik HafenlogistikDistributionslogistikKontraktlogistikSystemlogistikProjektlogistik
KEP
P
Göttingen
Hannover
Hildesheim Salzgitter
Braunschweig
Wolfsburg
VerdenUelzen
Lüneburg
Stade
Harburg
Wilhelmshaven
Emden
Oldenburg
Brake
Nordenham
Cuxhaven
Osnabrück
Meppen
Lingen
Bad Bentheim
Bremen
Leer
Papenburg
DörpenSoltau
Fallingbostel
Region Südniedersachsen
Region Hansalinie
Region Emsland/Grafschaft Bentheim
Metropolregion Hamburg
Region Hannover/Hildesheim
Region Osnabrück
Region Nord-West
Region Südostniedersachsen
KEP
KEP
P
P
Region Soltau/Fallingbostel
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Teilregion
Haupt-kriterien
Fläche(n)
[Angebot, PreisLage, logistische
Eignung]
Logistische Kompetenz
[vorhandene Wirtschaftsstruktur,
Unternehmen]
Logistische Knoten
[Nähe/Leistungs-fähigkeit
FlughafenHafen, GVZ, KV]
Verkehrsinfra-strukturen
[über-/regionaleAnbindungs-
qualitätVerkehrsnetze]
Anbindungs-/Vernetzungs
qualität[über-/regionalesStraßen-, Binnen-wasser-,Schienen-
netz]
Zentralität/Marktnähe
[Erreichbarkeit vonQuell-/
Zielgebieten]
Marktpotenziale (Mengen)
[log. Angebote z.B.KEP, Kontraktlog.Log.-Dienstleister,
logistikaffine Industr.]
+ + o o
+/++ ++ + +
-
+++
oo
+ + + + + ooHansalinie
Süd-niedersachsen
++ + + + o o-Emsland/Grafschaft Bentheim
-o ++ + o o-Nord-West
Niedersachsengesamt
Ranking
++ ++ ++ ++ ++ ++ ++Hannover-Hildesheim 1
++ ++ ++ ++ ++ ++MetropolregionHamburg + 2
++ ++ ++ ++ ++ ++Osnabrück + 3++ ++ + + + + +
Soltau-Fallingbostel 4
+ + + ++ ++++Südost-
niedersachsen o 56789
sehr gut gut mittel schlecht sehr schlecht++ --+ -o
Legende
Standortprofile der TeilregionenBewertung der Eignungskriterien für einen Logistikstandort- auf Basis der logistischen Teilregionen
Quelle: Befragung nds. Wirtschaftsförderer,und Ergänzungen durch vorliegende Arbeitsergebnisse
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Zielmärkte / Perspektiven
Hansalinie
VerkehrsträgerMarktnäheBremen
VerkehrsträgerBesonderheitenStandortwettbewerbBremen
Ausrichtung: Straßenaffiner Standort mit Anbindung an Schiene, Kombinierter Verkehr, See- und Binnenschiff
Industrie- und Kontraktlogistik Umschlag- und Lagerfunktionen, Verpackung, Veredelung, Just in Time, Just in Sequence
Distributionslogistik RDC-Funktionen (NDC - Funktionen / EDC-Funktionen)
Vorrangige Zielbranchen Zulieferer, PET-Food, Lebensmittel
Perspektiven: Industrie- /Kontraktlogistik (Automotive, Luftfahrtindustrie)
VerkehrsträgerVerkehrsträger VerkehrsträgerLogistik
Zielgruppendefinition - Beispiel
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Logistikstandort NiedersachsenLogistische Funktionen, Zielgruppen, Märkte
Region Emsland/Grafschaft Bentheim
Region Nord-West
Metropolregion Hamburg
Region Hannover/Hildesheim
Region Hansalinie
Göttingen
Hannover
HildesheimSalzgitterBraunschweig
Wolfsburg
VerdenUelzen
Lüneburg
Stade
Harburg
Wilhelmshaven
Emden
Oldenburg
BrakeNordenham
Cuxhaven
Osnabrück
Meppen
Lingen
Bad Bentheim
Bremen
Leer
PapenburgDörpen Soltau
Fallingbostel
RDC-Funktionen/(EDC - Funktionen) Zielbranchen: (Papier-) Industrie, Baustoffe,
Chemie, Recycling, Landwirtschaftliche Produkte „low-cost- und Saisonartikel, Anlagenbau
Perspektiven: Containerverkehr, Spezialverkehre und Recycling
Region Osnabrück
RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Massengut, Massenhaftes Stückgut, Chemie,
Baustoffe, Landwirtschaftliche Produkte, Industrie/Anlagenbau, Automotive, Luftfahrtindustrie
Perspektiven: Containerverkehr und RoRo, Recycling, Outsourcing, Servicefunktionen
RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Zulieferer, PET-Food, Lebensmittel Perspektiven: Industrie-/Kontraktlogistik (Automotive, Luftfahrtindustrie)
RDC-Funktionen/(NDC - Funktionen)/EDC-Funktionen Zielbranchen: Konsumgüter, Industrie (u.a. Luftfahrtbranche),
Lebensmittel, Chemie Perspektiven: hafenaffine Logistik, Industrie-/Kontraktlogistik
(Luftfahrtindustrie), e-logistics
Region SüdostniedersachsenRegion Südniedersachsen
RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Lebensmittel, Chemie, Konsumgüter Perspektiven: Konsolidierungspunkt Hafen Hamburg
(„trockener Hafen“), wachsende Affinität zu Osteuropa
RDC-Funktionen/(NDC - Funktionen)/EDC- Funktionen Zielbranchen: Automotive, Konsumgüterdistribution, Aircargo,
Ersatzteile, Zuliefererparks, e-logistics Perspektiven: Affinität Niederlande-Osteuropa,
Seehafen-Hinterlandhub
Region Soltau/Fallingbostel
RDC-Funktionen (NDC - Funktionen/EDC-Funktionen) Zielbranchen: Automotive, Stahlindustrie, Maschinenbau, Lebensmittel Perspektiven: Hinterland-Subhub, Zuliefererpark,
RDC-Funktionen/NDC - Funktionen (EDC-Funktionen) Zielbranchen: e-Logistik, Ersatzteilwesen, Konsumgüter Perspektiven: Standort mit Relevanz als Nationaler Distributionsstandort
RDC-Funktionen/NDC - Funktionen/EDC- Funktionen Zielbranchen: Automotive, Textilien, Konsumgüterdistribution, Ersatzteile,
Zuliefererparks, e-logistics, Lebensmittel, Konsumgüter Perspektiven: Affinität Osteuropa
Niedersachsen bietet für jede standortrelevante
Logistikanforderung mindestens eine adäquate Lösung !
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• Logistik in Niedersachsen erschließt die Märkte in Nord- und Osteuropa (Drehscheiben-/Brückenkopffunktion)• Logistik in Niedersachsen bietet Kosten- und Effizienzvorteile (Logistische Kompetenz und Standorte)• Logistik in Niedersachsen ist (fast überall) willkommen (Logistikklima)
Zusammenfassung
Es gibt nicht den Logistikstandort Niedersachsen, sondern Logistikstandorte in Niedersachsen !
Die Marktpotenziale für den Logistikstandort Niedersachsen unddie Logistikbranche in Niedersachsen sind insbesondere vor demHintergrund der EU-Erweiterung, als sehr groß zu bezeichnen.Profitieren können aufgrund der unterschiedlichen Standortprofilealle Logistikregionen in Niedersachsen.
Voraussetzung ist, das die weiteren Standortentwicklungs- undVermarktungsaktiväten koordiniert und gebündelt werden.
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Der Logistikstandort Niedersachsen erfüllt alle marktseitigenAnforderungen an einen optimalen Logistikstandort.
Niedersachsen bietet standortseitig alle Grundvoraussetzungen, umein wichtiger Knoten im Rahmen der transeuropäischenVerkehrsnetze und Logistiksysteme zu werden und damitentsprechende Ansiedlungen zu generieren.
Niedersachsen entwickelt sich von einem Standort für RegionaleDistribution zu einem Standort für Nationale und EuropäischeDistribution.
Die weitere Entwicklung und Vermarktung des LogistikstandortesNiedersachsen auf den internationalen Märkten sollte im Verbundmit Bremen und Hamburg erfolgen. Nur ein norddeutscher Logistik-standort kann sich im internationalen Standortwettbewerb behaupten.
Fazit
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Marktpotenziale Niedersachsens als internationale Logistik- und Verkehrsdrehscheibe
Nord-Europa
Ost-Europa
Südost-Europas
West-Europa
Südwest-Europa
Nord-Westeuropa Übersee
Südeuropa
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Zusammenarbeit zwischen den regionalen Initiativen und der Logistikinitiative Niedersachsen
Überregionale Marktzugänge
schaffen
für den gemeinsamen Markterfolg !
Regionale Profile/Produkte
entwickeln
Stärkung der Logistikwirtschaft und -regionen Unterstützung regionaler Netzwerke und Aktivitäten
Göttingen
Hannover
Hildesheim Salzgitter
Braunschweig
Wolfsburg
VerdenUelzen
Lüneburg
Stade
Harburg
Wilhelmshaven
Emden
Oldenburg
Brake
Nordenham
Cuxhaven
Osnabrück
Meppen
Lingen
Bad Bentheim
Bremen
Leer
Papenburg
DörpenSoltau
Fallingbostel
Region Südniedersachsen
Region Hansalinie
Region Emsland/Grafschaft Bentheim
Metropolregion Hamburg
Region Hannover/Hildesheim
Region Osnabrück
Region Nord-West
Region Südostniedersachsen
KEP
KEP
P
P
Region Soltau/Fallingbostel
InformationenWissen
Aktivitäten
Synchronisieren und bündeln von
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