Facts - Test- und Wirtschaftsmagazin
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IT-ExpErTEnBürolösungen vom Fachmann
AdvertoriAlSpeciAl 2012
Seit 20 Jahren liefert FACTS brandaktuelle Storys und erfreut sich
seit dem ersten Tag guter Leserquoten. Tendenz steigend. So
konnte die IT-Fachzeitschrift im vergangenen Jahr ihren Umsatz
verdreifachen und ist längst nicht aus der Puste.
Entscheidend für den anhaltenden Erfolg von FACTS ist vor al-
lem das journalistische Konzept: Die Kombination aus Testma-
gazin und Wirtschaftsmagazin mit dem Schwerpunkt IT setzt
eine bestimmte Ausbildung und Arbeitsweise voraus. So findet
man weder fremdrecherchierte Meldungen noch Gazettenge-
schichten, denn die FACTS-Journalisten sind vom Fach. Jeder
Mitarbeiter der 15köpfigen Redaktion kommt
aus der IT-Branche, was beson-
ders bei den Tests eine wichtige
Rolle spielt. Im eigenen Testcenter
werden Produkte und Lösungen
nicht nur auf ihre technische Leis-
tungsfähigkeit geprüft, sondern
auch auf Qualität, Preis und vor
allem den tatsächlichen Nutzen für
den Anwender.
FACTS behandelt in den Spezialausgaben brisante Themen einer
bestimmten Branche und berichtet über die aktuellsten Trends
in den Bereichen Hardware, Software und Organisation, sowie
über intelligente und stilvolle Büromöbellösungen.
Basis jeder der monatlich erscheinenden Ausgaben sind 40.000
hoch qualifizierte Leser aus Top-Unternehmen der deutschen
Wirtschaft. Die mehrmals im Jahr publizierten Schwerpunktaus-
gaben und Specials erreichen – je nach Zielgruppe – Auflagen
zwischen 25.000 und 100.000 Exemplaren. Insgesamt erreicht die
FACTS heute so über 500.000 unterschiedliche Entscheider pro
Jahr – quer durch alle Branchen. www.factsverlag.de
Ur
teil
sehr gut
12/2011
Wissenswertes über FACTS
FACTS 7/11: Facility-Management
FACTS-Special 9/11: Steuern und Finanzen
FACTS VON A biS Z: Leistungstest, Kauf- beratung, Company-Story, Anwenderbericht, Arena und vieles mehr ...
FACTS-Special 4/10: Medizin und Gesundheit
FACTS 8/11: bürokommu-nikation
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/20122
InHALT Sonderheft bk documents – Büro & Kopie GmbH
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 3
SoNderdrUcK: bk documents - Büro & Kopie GmbH
http://www.bk-documents.de
Urheber- und Verlagsrechte: Alle in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge, insbesondere auch Tests und deren Ergebnisse, sind urheberrechtlich geschützt. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Nachdruck, Kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenver-arbeitungs an lagen, verwendbare Sprache über tragen werden. Entsprechendes gilt auch für die sons tige Verbreitung, insbesondere in elektronischen Medien.
Verleger: FACTS Verlag GmbH Theodor-Althoff-Straße 45, 45133 Essen Fax: 0201 87126-810 [email protected] http://www.factsverlag.de
Beiratsvorsitzender: Elmar H. F. Müller, Tel.: 0201 87126-813
Geschäftsführer: Heinz-Georg Ahle [email protected]
ressortleitung Wirtschaft: Graziella Mimic (mim), [email protected] ressortleitung Möbel/Design: Nadia Hamdan (nh), [email protected]
ressortleitung Office-Automation: Daniel Müller (dam), [email protected]
ressortleiter Test & Technik: Klaus Leifeld (kl), [email protected]
redaktion Test & Technik: Timo Schrage (tis), [email protected] Internet: Dajan Mimic [email protected]
Verlagsassistenz: Isabell Sidhom [email protected]
Artdirection: Silke Cremer, Thietmar Schorm, Marc Jedamus
Bildrechte: Alle Fotos: Produkthersteller oder Fotoagenturen
IMprESSUM
50 Der Blick aufs Ganze: Durch eine umfas-
sende Neustrukturierung der Outputland-
schaft profitiert die Raiffeisenbank
Pfaffenwinkel von einem optimierten
Druck- und Dokumentenmanagement
und geringeren laufenden Kosten.
AkTUELL/MArkTüBErSICHT
38 Prüfungen erwarte bis zuletzt: Per
Hegenberg, Wirtschaftsprüfer und
Geschäftsführer bei der Niederrheini-
schen Treuhand in Duisburg, spricht mit
FACTS über den Ablauf von Betriebs-
prüfungen in kleinen und mittelständi-
schen Unternehmen.
MEDIzIn UnD GESUnDHEIT
46 Von fitten Belegschaften und
gesunden Bilanzen: Investitionen in
das Wohlergehen der Mitarbeiter zahlen
sich immer aus.
Office live“-Touren fast alle angebotenen
Lösungen und Produkte im eigenen
Unternehmen im „Live-Einsatz“.
prAxIS/OrGAnISATIOn
32 Haben Sie etwas zu verschenken:
Eine ineffiziente Verwaltung der ge-
schäftskritischen Informationen steht
nicht nur reibungslosen Arbeitsprozes-
sen im Weg, sondern macht auch poten-
zielle Gewinne zunichte.
36 Das neue Grün: Es ist längst mehr als
eine schmückende PR-Maßnahme:
Ökologie und Umweltschutz sind zum
festen Bestandteil von Unternehmens-
strategien geworden.
42 Ziel erreicht: In Zusammenarbeit mit
einem Ricoh-Fachhandelspartner
entstand für den Bereich Drucken und
Kopieren der Caritas in Brilon ein opti-
miertes Gesamtlösungskonzept.
BrAnCHE/UnTErnEHMEn
4 Weit mehr als nur Hardware: Das
gesamte Dokumentenaufkommen zu
organisieren, hält das Unternehmen viel
zu oft davon ab, sich um das Tagesge-
schäft kümmern zu können. Da ist Rat
und Tat von Experten gefragt.
9 Exzellenter Kundenservice: Im
Rahmen des Wettbewerbs um die euro-
päischen Excellence Awards 2011 wurde
Ricoh von der EFQM in der Kategorie
„Nutzen für den Kunden schaffen“
ausgezeichnet.
10 PEP it or forget it: Wollen sie erfolg-
reich sein, sollten Hersteller
Maßnahmen zur Unterstützung ihrer
Handelspartner konsequent und
nachhaltig einsetzen.
18 Der Weg zur schlanken Informati-
onslogistik: Uwe Jungk, Chief Execu-
tive Officer von Ricoh Deutschland,
erläutert, was das Unternehmen unter
Managed Services im Druck- und
Dokumentenbereich versteht.
30 Ricoh Europe und DocuWare
schließen Partnerschaft: Ricoh
Europe nimmt das preisgekrönte Doku-
mentenmanagement-System DocuWare
europaweit in sein Lösungsportfolio auf.
In Deutschland arbeiten Ricoh und
DocuWare bereits zusammen.
44 Wir leben, was wir verkaufen:
Ricoh präsentiert seinen Partnern und
Endkunden mit sogenannten „Future
4 experTeN iN SACheN bürO: Die bk documents ist spezialisiert auf Druck- und Kopierlösungen sowie auf das Dokumentenmanagement.
FACTS SonderveröFFenTliChung 2/20122
Branche Unternehmen
Weit mehr als nur HardwareWas tun mit der Dokumentenflut? Das gesamte Dokumentenaufkommen im Unternehmen zu organisieren, geordnet zu sammeln und zur Verfügung zu
stellen, nimmt nicht nur viel Zeit in Anspruch, sondern hält das Unternehmen auch viel zu oft davon ab, sich um das Tagesgeschäft kümmern zu können. Da
ist Rat und Tat von Experten gefragt.
D ie Kaltenkirchener bk
documents − Büro &
Kopie GmbH hat sich
auf Druck- und Kopierlösungen sowie Doku-
mentenmanagement spezialisiert und sich
mit Beratung, Analyse und Implementierung
von Output- und Dokumentenlösungen ei-
nen Namen in der Region Hamburg / Schles-
wig Holstein gemacht. Den Grund dafür sieht
Geschäftsführer Jörg Birkholz, der das Unter-
nehmen gemeinsam mit Alexander Flamboe
leitet, unter anderem in der kompetenten
und umfangreichen Beratung: „Die Bereiche
Consulting und Lösungsgeschäft sind in der
Druck- und Kopierbranche in den letzten
Jahren zu Allgemeinplätzen geworden. Lei-
der besteht zwischen Anspruch und Wirk-
lichkeit oft eine erhebliche Diskrepanz. bk
documents hat in den letzten zwei Jahren
erhebliche Investitionen in diesem Bereich
getätigt und wir ernten jetzt die Resultate: Es
ist erfreulich, dass immer mehr Kunden spü-
ren, ob über Lösungen und Beratung nur ge-
redet wird, oder ob sie gelebt werden.“
Für bk documents steht die Analyse des
Istzustands beim Kunden und seines tat-
sächlichen Bedarfs an erster Stelle jeder Be-
ratung – insgesamt 22 Mitarbeiter kümmern
sich um die Belange der Kunden: mittelstän-
dische Unternehmen und öffentliche Auf-
traggeber. Auf Basis dieser Analyse erstellt
bk documents in Absprache mit dem Kun-
den ein Konzept zur Optimierung des Doku-
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mentenoutputs, die individuellen „bk docu-
ments services“ – und dazu gehört weit mehr
als der Austausch der Hardware. „Dem Kun-
den bringt die Hardware alleine nur einen
überschaubaren Nutzen“, weiß Birkholz.
„Mehrwert erhält er durch die Optimierung
seiner Prozesse, und genau hier setzen wir
an. Optimieren lässt sich nur das, was vor-
her ausführlich analysiert wurde.“
leistungen aus einer hanD
Die Leistungen von bk documents um-
fassen neben Verkauf, Vermietung oder Lea-
sing von Großformatsystemen, klassischen
Einzelplatzdruckern und Multifunktionsge-
räten auch Dokumentenmanagement- und
Archivlösungen sowie IT-Services inklusive
der Installation von Software, Vor-Ort-Ser-
vice, Remotesupport und Nachbetreuung.
Die Experten aus Kaltenkirchen sind so in
der Lage, jedem Kunden ein individuell pas-
sendes Outputkonzept zu erstellen, inklusi-
ve zahlreicher Finanzierungsmöglichkeiten.
Birkholz, Flamboe und ihr Team beraten zur
Finanzierung durch Leasing, All-in-Miete
und Seitenpreismodelle.
Nach einer Beratung kristallisiert sich
meist heraus, dass ein Paket aus passender
Hard- und Software sowie entsprechenden
Dienstleistungen die beste Lösung ist. Da-
her gehört neben der Optimierung der
Druckerflotte und des Dokumentenwork-
flows auch die Verbesserung von Energieef-
fizienz und Ökobilanz zu den Leistungen
von bk documents – die Birkholz immer als
einen kontinuierlichen Prozess sieht: „Wir
messen nach der Umsetzung eines jeden
Optimierungsmoduls, ob wir die gesteckten
Ziele erreicht haben, wie beispielsweise die
Steigerung der Servicequalität oder die an-
gestrebten Einsparpotenziale. Dann gehen
wir gemeinsam den nächsten Schritt.“
WAs DER kUnDE WiRklich bRAUchT: Eine eingehende Analyse aller Dokumentenprozesse stellt sicher, welche lösungen das Unternehmen für einen optimalen Workflow benötigt.
„Dem Kunden bringt die Hardware alleine nur einen überschaubaren
Nutzen. Mehrwert erhält er durch die Optimierung seiner
Prozesse, und genau hier setzen wir an. Optimieren lässt sich
nur das, was vorher ausführlich analysiert wurde.“
AlEXAnDER FlAMbOE UnD JöRg biRkhOlZ, geschäftsführer bk documents
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FACtS SonderveröFFentliChUng 2/20124
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mentenoutputs, die individuellen „bk docu-
ments services“ – und dazu gehört weit mehr
als der Austausch der Hardware. „Dem Kun-
den bringt die Hardware alleine nur einen
überschaubaren Nutzen“, weiß Birkholz.
„Mehrwert erhält er durch die Optimierung
seiner Prozesse, und genau hier setzen wir
an. Optimieren lässt sich nur das, was vor-
her ausführlich analysiert wurde.“
leistungen aus einer hanD
Die Leistungen von bk documents um-
fassen neben Verkauf, Vermietung oder Lea-
sing von Großformatsystemen, klassischen
Einzelplatzdruckern und Multifunktionsge-
räten auch Dokumentenmanagement- und
Archivlösungen sowie IT-Services inklusive
der Installation von Software, Vor-Ort-Ser-
vice, Remotesupport und Nachbetreuung.
Die Experten aus Kaltenkirchen sind so in
der Lage, jedem Kunden ein individuell pas-
sendes Outputkonzept zu erstellen, inklusi-
ve zahlreicher Finanzierungsmöglichkeiten.
Birkholz, Flamboe und ihr Team beraten zur
Finanzierung durch Leasing, All-in-Miete
und Seitenpreismodelle.
Nach einer Beratung kristallisiert sich
meist heraus, dass ein Paket aus passender
Hard- und Software sowie entsprechenden
Dienstleistungen die beste Lösung ist. Da-
her gehört neben der Optimierung der
Druckerflotte und des Dokumentenwork-
flows auch die Verbesserung von Energieef-
fizienz und Ökobilanz zu den Leistungen
von bk documents – die Birkholz immer als
einen kontinuierlichen Prozess sieht: „Wir
messen nach der Umsetzung eines jeden
Optimierungsmoduls, ob wir die gesteckten
Ziele erreicht haben, wie beispielsweise die
Steigerung der Servicequalität oder die an-
gestrebten Einsparpotenziale. Dann gehen
wir gemeinsam den nächsten Schritt.“
WAs DER kUnDE WiRklich bRAUchT: Eine eingehende Analyse aller Dokumentenprozesse stellt sicher, welche lösungen das Unternehmen für einen optimalen Workflow benötigt.
„Dem Kunden bringt die Hardware alleine nur einen überschaubaren
Nutzen. Mehrwert erhält er durch die Optimierung seiner
Prozesse, und genau hier setzen wir an. Optimieren lässt sich
nur das, was vorher ausführlich analysiert wurde.“
AlEXAnDER FlAMbOE UnD JöRg biRkhOlZ, geschäftsführer bk documents
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Branche Unternehmen
Um bis zu 30 Prozent lassen sich Birkholz
zufolge die Kosten für Output- und Doku-
mentenmanagement nach einer erfolgrei-
chen Beratung senken.
Potenzial für Kostensenkungen sieht bk
documents allerdings nicht nur im Bereich
Outputmanagement. Neben der Optimie-
rung der Druckerlandschaft übernimmt bk
documents auch die gesamte IT-Betreuung,
Installation und Überwachung von Daten-
sicherung, das IT-Service-Management und
die Inventarisierung von Hard- und Soft-
wareprodukten − ebenfalls inklusive einge-
hender Analyse und individueller Beratung.
Optimierungsbedarf erkennen die Experten
aus Kaltenkirchen oft auch in puncto Doku-
mentenmanagement. „Die Suche nach ei-
nem abgelegten Dokument nimmt in vielen
Unternehmen viel zu viel Zeit in Anspruch“,
erläutert Fabian Borchardt, Leiter IT-Servi-
ces bei bk documents. „Angesichts der stei-
genden Informationsflut gelingt es Unter-
nehmen immer seltener, Briefe, Faxe,
E-Mails und Schriftstücke so zu ordnen,
dass sie ohne elektronische Hilfe von allen
Mitarbeitern, die sie benötigen, gefunden
werden. Schlimmer noch: Viele Informati-
onen sind im Unternehmen gar nicht be-
kannt.“ Mit den DMS-Lösungen von Docu-
Ware schafft bk documents Abhilfe. Nach
der Installation eines DMS soll das Unter-
nehmen in der Lage sein, jegliche Doku-
mente an jedem Arbeitsplatz weitgehend
automatisch und innerhalb kurzer Zeit
wiederzufinden.
inDiviDuelle trainings
All dies funktioniert jedoch nur, wenn
auch die Mitarbeiter mitmachen – und mit
den neuen Lösungen arbeiten können, egal,
ob es sich um eine Dokumentenmanage-
ment-Software handelt oder um ein Multi-
funktionsgerät. Daher gehört auch das Trai-
ning an den im Unternehmen neu
implementierten Lösungen zu den Leistun-
gen von bk documents. „Um wirklich einen
Mehrwert durch die gemeinsam entwickel-
ten Lösungen zu generieren, müssen alle
Mitarbeiter die Systeme auch optimal be-
dienen“, erläutert Alexander Flamboe.
„Wir bieten individuelle Trainings an, ent-
weder bei uns im Hause oder direkt im
Unternehmen.“
Bei allen Leistungen hat bk documents
stets den aktuellsten Stand der Technik und
die neusten IT-Lösungen im Blick, denn, so
betont Flamboe, „die Innovationsgeschwin-
digkeit im IT-Umfeld nimmt von Jahr zu Jahr
zu. Technische Innovationen sehen wir je-
doch nicht als Selbstzweck nach dem Motto
gEsUchT, gEFUnDEn: bk docu-ments bringt mit einem individuellen gesamtkonzept Ordnung in die Flut elektronischer Dokumente und Papierunterlagen.
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2/2012 SonderveröFFenTliChung FACTS 5
bk documents – büro & kopie gmbhcarl-Zeiss-straße 124568 kaltenkirchenTelefon: 04191/95 11-0Fax: 04191/95 11-61
E-Mail: [email protected]
INFO & KONTAKT
‚Hauptsache neu‘, sondern wir setzen sie
dann ein, wenn sie einen messbaren Mehr-
wert generieren.“ Das Team von bk docu-
ments bildet sich daher regelmäßig weiter,
nimmt an Zertifizierungen und Fortbildun-
gen teil – im Durchschnitt an 14 Arbeitstagen
im Jahr. Für einige Bereiche, so zum Beispiel
den der „Roland“-Plotter, ist spezifisches
Branchen-Know-how gefragt. „Wir setzen in
allen Bereichen Spezialisten ihres Fachs ein“,
beschreibt Flamboe. „So gewährleisten wir
eine adäquate Betreuung unserer Kunden.“
Um auf dem neuesten Stand zu bleiben
und um ihren Kunden passende Lösungen
anzubieten, ist für Birkholz, Flamboe und
ihr Team auch die Zusammenarbeit mit den
Herstellern maßgeblich. Zu den Partnern
von bk documents zählen zum Beispiel
Ricoh, DocuWare und NSI Autostore. Dabei
konzentriert sich das Unternehmen lieber
auf wenige und für alle Seiten gewinnbrin-
gende Partnerschaften. „Von der Unterstüt-
zung der Hersteller wie zum Beispiel Ricoh
und DocuWare profitieren sowohl wir als
auch unsere Kunden und letzten Endes
auch der Hersteller“, erläutert Birkholz.
„Aktuellste Informationen zu Produkten
und Lösungen helfen uns bei der Beratung,
und das Feedback unserer Kunden dient
wiederum dem Hersteller, sein Angebot auf
die Kundenbedürfnisse abzustimmen. So
kommen wir gemeinsam unserem Ziel im-
mer näher: dem Kunden ein genau auf sei-
ne Bedürfnisse abgestimmtes Output- und
IT-Konzept einzurichten.“
Nadia Hamdan
bk DOcUMEnTs: individuellen service rund um die büro- und Dokumentenkommunika-tion inklusive kostenvorteilen und Verbesserung des Work-flows bieten die Experten aus kaltenkirchen.
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bk documents – büro & kopie gmbhcarl-Zeiss-straße 124568 kaltenkirchenTelefon: 04191/95 11-0Fax: 04191/95 11-61
E-Mail: [email protected]
INFO & KONTAKT
‚Hauptsache neu‘, sondern wir setzen sie
dann ein, wenn sie einen messbaren Mehr-
wert generieren.“ Das Team von bk docu-
ments bildet sich daher regelmäßig weiter,
nimmt an Zertifizierungen und Fortbildun-
gen teil – im Durchschnitt an 14 Arbeitstagen
im Jahr. Für einige Bereiche, so zum Beispiel
den der „Roland“-Plotter, ist spezifisches
Branchen-Know-how gefragt. „Wir setzen in
allen Bereichen Spezialisten ihres Fachs ein“,
beschreibt Flamboe. „So gewährleisten wir
eine adäquate Betreuung unserer Kunden.“
Um auf dem neuesten Stand zu bleiben
und um ihren Kunden passende Lösungen
anzubieten, ist für Birkholz, Flamboe und
ihr Team auch die Zusammenarbeit mit den
Herstellern maßgeblich. Zu den Partnern
von bk documents zählen zum Beispiel
Ricoh, DocuWare und NSI Autostore. Dabei
konzentriert sich das Unternehmen lieber
auf wenige und für alle Seiten gewinnbrin-
gende Partnerschaften. „Von der Unterstüt-
zung der Hersteller wie zum Beispiel Ricoh
und DocuWare profitieren sowohl wir als
auch unsere Kunden und letzten Endes
auch der Hersteller“, erläutert Birkholz.
„Aktuellste Informationen zu Produkten
und Lösungen helfen uns bei der Beratung,
und das Feedback unserer Kunden dient
wiederum dem Hersteller, sein Angebot auf
die Kundenbedürfnisse abzustimmen. So
kommen wir gemeinsam unserem Ziel im-
mer näher: dem Kunden ein genau auf sei-
ne Bedürfnisse abgestimmtes Output- und
IT-Konzept einzurichten.“
Nadia Hamdan
bk DOcUMEnTs: individuellen service rund um die büro- und Dokumentenkommunika-tion inklusive kostenvorteilen und Verbesserung des Work-flows bieten die Experten aus kaltenkirchen.
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6464
FARBDRUCKSYSTEME
PRÄZISE: Mit einer neuen Lasertechnologie und einer Auflösung von 4.800 dpi sorgen Ricoh Pro C751EX, Pro C651EX und Pro C751 für eine exakte Wiedergabe im Druck.
Ganz groß
R icoh Europe PLC hat drei neue digitale Farbdrucksysteme für den kleinauflagigen Produk-
tionsdruck vorgestellt: Ricoh Pro C651EX und Pro C751EX sind mit Scannern ausgestattet,
der Ricoh Pro C751 ist ein reines Drucksystem. Die Systeme sollen auf den Bedarf von
Druckdienstleistern, Digital- und Akzidenzdruckereien sowie Hausdruckereien zugeschnitten
sein. Dank einer Reihe neuartiger Entwicklungen sorgen sie laut Hersteller mit einer Auflösung
von 4.800 dpi für eine hohe Bildqualität und sind zugleich eine wirtschaftliche Wahl für Unter-
nehmen, die ihr Leistungsspektrum in mittleren und kleinen Auflagen ausbauen wollen. Für eine
größere Vielseitigkeit steht eine breite Palette an Optionen bereit, etwa eine neue Multifalzein-
heit, Papierzuführung für hohe Kapazitäten, Ringbinder, Finisher für 100 Bogen, Broschürenhef-
ter, Großraumablage, GBC StreamPunch Pro EX sowie der Plockmatic Booklet Maker.Darüber
hinaus verfügen die neuen Systeme über die technologischen Weiterentwicklungen des Ricoh Pro
C901 Graphic Arts Edition: Dank der außerordentlich hohen Produktivität sollen die neuen Pro-
Systeme ein breites Spektrum an Bedruckstoffen mit Grammaturen bis 300 g/m² in der höchsten
Druckgeschwindigkeit verarbeiten können. Für Drucksachen wie Broschüren, Faltblätter, Mai-
lings, Berichte und klebegebundene Bücher in Kleinauflagen sind die neuen Drucksysteme laut
Ricoh ideal geeignet. Alle drei Modelle sind mit dem neuen Druckserver EFI E41A ausgestattet
und lassen sich damit unkompliziert in bestehende Arbeitsumgebungen einbinden. Dazu sind
die Systeme so gestaltet, dass sie nahtlos mit der gesamten Palette an integrierten TotalFlow-
Lösungen von Ricoh zusammenarbeiten. (kl)
EINFACH: Ein Tonerwechsel ist bei Ricohs Pro-Reihe im laufenden Betrieb möglich. Druckjobs müssen nicht angehalten werden.
FACTS 7/201164
07_PRO_Ricoh_k2_j.indd 64 22.06.2011 11:22:58 Uhr
7/2011 FACtSFACtS SonderveröFFentliChUng 2/20128
BRANCHE Nachrichten
ternehmen in ganz Europa, die ihre Leis-
tungsfähigkeit zuvor bereits auf nationaler
Ebene unter Beweis gestellt haben.
Die EFQM betonte, dass besonders Ricoh
Deutschlands grundlegende Prämisse, den
Kunden herausragenden Service zu liefern,
maßgeblich zur Vergabe der Anerkennung
beigetragen hat. Hervorgehoben wurde in
diesem Zusammenhang unter anderem das
„Mindshift Service Programm“ von Ricoh
Deutschland, dessen Ziel die Optimierung
der Kundenzufriedenheit ist. Auch die kon-
tinuierliche Analyse und Verbesserung des
Dienstleistungs- und Produktportfolios in
enger Zusammenarbeit mit den Kunden
fand Anerkennung. Zudem trage die flexible
Organisationsstruktur dazu bei, dass sich
Ricoh stets den aktuellen Marktanforderun-
gen anpassen kann.
HOHES ENGAGEMENT
Pierre Cachet, CEO der EFQM, betont:
„2010 hat Ricoh Europe unsere ‚Five Star‘-
Anerkennung erhalten, was in dieser Grö-
ßenordnung einzigartig ist. Mit der Aus-
zeichnung bei den EFQM Business
Excellence Awards 2011 macht Ricoh
Deutschland noch einen weiteren Schritt.
Wir freuen uns, ein Unternehmen wie Ricoh
in unserem Netzwerk zu haben. Wenn es da-
rum geht, kontinuierlich zu lernen und sich
zu verbessern, ist das Engagement von Ricoh
außerordentlich. Insgesamt ist im Rahmen
des diesjährigen Wettbewerbs erneut deut-
lich geworden, dass Business Excellence für
Unternehmen in ganz Europa ein wichtiges
strategisches Thema ist.“ (nh)
FOTOS: EFQM Excellence
Aus 18 Finalisten wählte die
Jury am 25. Oktober 2011
neun Preisträger, die sich
durch Business Excel-
lence in verschiedenen
Bereichen auszeichnen
und eine Vorbildfunktion übernehmen,
wenn es darum geht, die eigene Leistungsfä-
higkeit kontinuierlich zu verbessern. Um
eine der begehrten Auszeichnungen der
EFQM zu erhalten, muss ein Unternehmen
in der Lage sein zu demonstrieren, dass sei-
ne Leistung nicht nur die seiner Wettbewer-
ber übersteigt, sondern auch, dass sich die-
ses Niveau in Zukunft halten lässt. Von der
Leistungsfähigkeit der jeweiligen Unterneh-
men überzeugte sich die Jury persönlich:
118 unabhängige Gutachter besuchten Un-
Eine ausgezeichnete Kundenorientierung bestätigte die European Foundation for Quality Management (EFQM) dem IT-Lösungsanbieter Ricoh Deutschland. Im Rahmen des Wettbe-werbs um die europäischen Excellence Awards 2011 wurde das auf Managed Document Services, Office Solutions, Production Printing und IT-Services spezialisierte Unternehmen in der Kategorie „Nutzen für den Kunden schaffen“ ausgezeichnet.
ExzellenterKundenservice
BRA_Ricoh_EFQM.indd 2 01.12.2011 16:31:23 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 9
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201210 10/2011 FACTS office 3
reiche Business Solutions und Produktions-
druck ab“, schildert Jungk das Modell. „Unter
dem Schirm von MDS erhalten unsere Kunden
zudem im IT-Bereich Beratung, Dienstleistun-
gen und Support. Mit Ricoh haben sie dann
einen Ansprechpartner, der ihnen alles aus ei-
ner Hand liefern kann, was Büroinfrastruktur,
Sicherheit, Server, Storage, Voice over IP, Netz-
werke und Telekommunikation angeht.“
der feine unterschied
Um seine Partner in die Lage zu versetzen,
das komplexe Lösungsgeschäft abzuwickeln,
bietet Ricoh über das Ricoh-Partnerentwick-
lungsprogramm (PEP) zahlreiche Schulungen
an. Fachhändler können sich zum Beispiel im
Rahmen von PEP als „MDS Master“ zertifizie-
ren lassen. Anhand dieses Programms werden
Ricoh-Partner speziell darauf vorbereitet, die
bekannten Vermarktungskonzepte erfolgreich
im Tagesgeschäft einsetzen zu können. Dazu
hat Ricoh unter anderem zusammen mit dem
TÜV Nord einen TÜV-Standard für „Beratungs-
und Servicequalität in der Bürokommunikati-
on“ entwickelt, der Teil der MDS-Zertifizierung
ist. Diese stellt sicher, dass Qualität und Kun-
denorientierung, besonders in den Bereichen
Beratung und technischer Service, bei jedem
zertifizierten Fachhändler systematisch ge-
prüft und kontinuierlich verbessert werden.
Die Zufriedenheit des Kunden steht dabei im-
mer im Mittelpunkt. Daher müssen sich die
Fachhandelspartner auch in den Folgejahren
einem sogenannten Überwachungsaudit stel-
len. Damit wird gewährleistet, dass die Anfor-
derungen des TÜV-Standards langfristig um-
gesetzt und erfüllt werden.
PEP ist modular aufgebaut und gliedert
sich in vier Module, die sich an den derzeiti-
gen Marktanforderungen orientieren. So bie-
tet Ricoh im Modul „Change Management“
Beratungsdienstleistungen an, die den Part-
nern Potenziale und Ansatzpunkte für ein
Veränderungsmanagement sowie individuel-
le Handlungsalternativen aufzeigen. Das Mo-
dul „Ricoh Tool Support“ umfasst das gesam-
te Portfolio der Vermarktungswerkzeuge, die
Ricoh im Markt getestet hat und seinen Part-
nern zugänglich macht. Beispielsweise kön-
nen Ricoh-Partner ihre Kunden nach Hanno-
ver mit in die Hauptverwaltung nehmen, wo
den Besuchern im Rahmen des Future-Office-
Live-Konzepts und nach dem Motto „Wir
leben, was wir verkaufen“ ermöglicht wird,
Produkte und Lösungen live und praxisnah
im alltäglichen Einsatz zu erleben.
Was „Ricoh Team Support“ angeht, bedeu-
tet dieses Modul, dass Partner auf die Unter-
stützung interner Abteilungen zurückgreifen
und somit ihr Leistungsspektrum erweitern
können. Und zum Inhalt des Moduls „Know-
ledge Management“ zählen sowohl die Zerti-
fizierungsprogramme als auch das gesamte
Schulungsangebot der Ricoh Academy.
Die Studie von Peakom und Co. zeigt es:
Gelungene Partnerprogramme müssen nicht
spektakulär sein oder fortwährend neue Im-
pulse setzen. Doch können sie am Ende den
feinen Unterschied im Wettbewerb ausma-
chen. Ricoh sieht es genauso: „Im Mittel-
punkt eines Partnerprogramms sollte immer
die Zukunftsfähigkeit der Fachhandelsunter-
nehmen stehen“, sagt Jungk. In einem sol-
chen Programm gehe es letztlich darum,
Fachhandelspartner zu unterstützen, damit
sie noch erfolgreicher werden und auch lang-
fristig erfolgreich bleiben. Deshalb solle der
Fokus dabei auf den Bereichen liegen, die im
Fachhandel noch großes Potenzial aufwei-
sen. „Eine Partnerschaft mit Ricoh bringt
Fachhandelsunternehmen einen deutlichen
Mehrwert“, bringt es Jungk auf den Punkt.
„Durch sie erhalten die Händler Zugriff auf
Services, die ihnen sonst entweder nicht zur
Verfügung stehen oder die sie erst teuer ein-
kaufen müssen.“
Graziella Mimic g
Besonders interessant in Zeiten des Fachkräftemangels: Zum Angebot des PEP-Moduls „Knowledge Management“ gehört die Ausbildung der Fachhandels-Nachwuchskräfte.
Der Wandel, der die gesamte Branche prägt, wirkt sich auch auf das technische und kaufmännische Personal aus. Immer kürzere Innovationszyklen, ein rasant wach-sendes Produktportfolio und die zunehmende Komplexität der Kundenlösungen stellen immer höhere Anforderungen an das Personal. Neben technischem und produktspezifischem Know-how sind heute umfassende Netzwerk- und IT-Kenntnisse gefragt. Aus diesen Gründen hat Ricoh ein besonderes Ausbildungskonzept entwi-ckelt: Fachhändler können die Erfahrung von Ricoh nutzen und ihre Nachwuchskräfte in Hannover als Informations-elektroniker/Bürosystemtechnik (HWK) und IT-Systemkaufleute (IHK) ausbilden lassen. Art und Umfang des Ausbildungsver-bunds mit Ricoh werden über eine Kooperationsvereinbarung festgelegt.
Ansprechpartner für weitere Informationen ist Dr. Sven Neumann (E-Mail: [email protected], Telefon: 0511/67 42-2330) von der Ricoh Academy.
Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen könneninfo
UWE JUNGK, Chief Executive Officer von Ricoh Deutschland
10_OFF_Ricoh_k3_j.indd 3 22.09.2011 10:05:06 Uhr
10/2011 FACtS2 FACTS office 10/20112
UNTERNEHMEN Ricoh
Aufgrund schwieriger Märk-
te und erhöhter Ansprü-
che der Endkunden haben
sich die Prioritäten der
Fachhändler und ihre Er-
wartungen an die Herstel-
ler erheblich geändert. Beispielsweise seien
für IT-Händler Rabatte und Bonuszahlungen
eigentlich lange nicht so wichtig, wie IT-Un-
ternehmen bisher angenommen haben, gab
das Wirtschaftsportal business-on.de bereits
vor einiger Zeit nach einer bundesweiten, von
der Kommunikationsberatung Peakom in Zu-
sammenarbeit mit den Vertriebsspezialisten
von JDC und dem Fachmagazin ChannelPart-
ner durchgeführten Untersuchung zu beden-
ken. Dafür stünden technischer Support und
persönliche Betreuung durch die Hersteller an
erster Stelle, um eine gewinnbringende Zu-
sammenarbeit sicherzustellen.
ein neues VerstÄndnis
Dies gilt immer noch. „Nur diejenigen Her-
steller, die diese Tatsache berücksichtigen,
werden künftig auf der Gewinnerseite stehen“,
bestätigt Uwe Jungk, Chief Executive Officer
von Ricoh Deutschland, diesen Trend. „So soll
laut Experten die Nachfrage nach Managed
Services künftig in allen Branchen weiter stei-
gen. Auch stehen Unternehmen mehr und
mehr vor der Herausforderung, die alltägliche
Informationsflut so schnell und effizient wie
möglich zu verarbeiten. Die von den Kunden
gewünschten Lösungen sind vielschichtig und
erfordern von den Fachhändlern ein anderes
Verständnis als das reine Verkaufen von Hard-
wareprodukten.“
Schließlich muss Jungk es ja wissen, denn
Ricoh verzeichnet eine stets wachsende Nach-
frage nach umfassenden Lösungen zur Opti-
mierung der unternehmensweiten Dokumen-
ten- und Informationsprozesse. „Mit unserem
Konzept für Managed Document Services
(MDS) können wir Kunden aus allen Branchen
einen ganzheitlichen Ansatz aus einer Hand
bieten. MDS beinhalten das gesamte, unter-
nehmensweite Dokumentenmanagement von
der Eingabe über die Verarbeitung bis zur Aus-
gabe. Neben Beratung und Projektbegleitung
decken wir mit unserem Angebot auch die Be-
PEP it or forget itWollen sie erfolgreich sein, sollten Hersteller Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Handelspartner konsequent und nach-haltig einsetzen. Häufig sehen aber die Partnerprogramme nur irgendwelche Rabattaktionen vor. Wie sollen seriöse Partnerprogramme überhaupt aussehen?
10_OFF_Ricoh_k3_j.indd 2 22.09.2011 10:05:05 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 1110/2011 FACTS office 3
reiche Business Solutions und Produktions-
druck ab“, schildert Jungk das Modell. „Unter
dem Schirm von MDS erhalten unsere Kunden
zudem im IT-Bereich Beratung, Dienstleistun-
gen und Support. Mit Ricoh haben sie dann
einen Ansprechpartner, der ihnen alles aus ei-
ner Hand liefern kann, was Büroinfrastruktur,
Sicherheit, Server, Storage, Voice over IP, Netz-
werke und Telekommunikation angeht.“
der feine unterschied
Um seine Partner in die Lage zu versetzen,
das komplexe Lösungsgeschäft abzuwickeln,
bietet Ricoh über das Ricoh-Partnerentwick-
lungsprogramm (PEP) zahlreiche Schulungen
an. Fachhändler können sich zum Beispiel im
Rahmen von PEP als „MDS Master“ zertifizie-
ren lassen. Anhand dieses Programms werden
Ricoh-Partner speziell darauf vorbereitet, die
bekannten Vermarktungskonzepte erfolgreich
im Tagesgeschäft einsetzen zu können. Dazu
hat Ricoh unter anderem zusammen mit dem
TÜV Nord einen TÜV-Standard für „Beratungs-
und Servicequalität in der Bürokommunikati-
on“ entwickelt, der Teil der MDS-Zertifizierung
ist. Diese stellt sicher, dass Qualität und Kun-
denorientierung, besonders in den Bereichen
Beratung und technischer Service, bei jedem
zertifizierten Fachhändler systematisch ge-
prüft und kontinuierlich verbessert werden.
Die Zufriedenheit des Kunden steht dabei im-
mer im Mittelpunkt. Daher müssen sich die
Fachhandelspartner auch in den Folgejahren
einem sogenannten Überwachungsaudit stel-
len. Damit wird gewährleistet, dass die Anfor-
derungen des TÜV-Standards langfristig um-
gesetzt und erfüllt werden.
PEP ist modular aufgebaut und gliedert
sich in vier Module, die sich an den derzeiti-
gen Marktanforderungen orientieren. So bie-
tet Ricoh im Modul „Change Management“
Beratungsdienstleistungen an, die den Part-
nern Potenziale und Ansatzpunkte für ein
Veränderungsmanagement sowie individuel-
le Handlungsalternativen aufzeigen. Das Mo-
dul „Ricoh Tool Support“ umfasst das gesam-
te Portfolio der Vermarktungswerkzeuge, die
Ricoh im Markt getestet hat und seinen Part-
nern zugänglich macht. Beispielsweise kön-
nen Ricoh-Partner ihre Kunden nach Hanno-
ver mit in die Hauptverwaltung nehmen, wo
den Besuchern im Rahmen des Future-Office-
Live-Konzepts und nach dem Motto „Wir
leben, was wir verkaufen“ ermöglicht wird,
Produkte und Lösungen live und praxisnah
im alltäglichen Einsatz zu erleben.
Was „Ricoh Team Support“ angeht, bedeu-
tet dieses Modul, dass Partner auf die Unter-
stützung interner Abteilungen zurückgreifen
und somit ihr Leistungsspektrum erweitern
können. Und zum Inhalt des Moduls „Know-
ledge Management“ zählen sowohl die Zerti-
fizierungsprogramme als auch das gesamte
Schulungsangebot der Ricoh Academy.
Die Studie von Peakom und Co. zeigt es:
Gelungene Partnerprogramme müssen nicht
spektakulär sein oder fortwährend neue Im-
pulse setzen. Doch können sie am Ende den
feinen Unterschied im Wettbewerb ausma-
chen. Ricoh sieht es genauso: „Im Mittel-
punkt eines Partnerprogramms sollte immer
die Zukunftsfähigkeit der Fachhandelsunter-
nehmen stehen“, sagt Jungk. In einem sol-
chen Programm gehe es letztlich darum,
Fachhandelspartner zu unterstützen, damit
sie noch erfolgreicher werden und auch lang-
fristig erfolgreich bleiben. Deshalb solle der
Fokus dabei auf den Bereichen liegen, die im
Fachhandel noch großes Potenzial aufwei-
sen. „Eine Partnerschaft mit Ricoh bringt
Fachhandelsunternehmen einen deutlichen
Mehrwert“, bringt es Jungk auf den Punkt.
„Durch sie erhalten die Händler Zugriff auf
Services, die ihnen sonst entweder nicht zur
Verfügung stehen oder die sie erst teuer ein-
kaufen müssen.“
Graziella Mimic g
Besonders interessant in Zeiten des Fachkräftemangels: Zum Angebot des PEP-Moduls „Knowledge Management“ gehört die Ausbildung der Fachhandels-Nachwuchskräfte.
Der Wandel, der die gesamte Branche prägt, wirkt sich auch auf das technische und kaufmännische Personal aus. Immer kürzere Innovationszyklen, ein rasant wach-sendes Produktportfolio und die zunehmende Komplexität der Kundenlösungen stellen immer höhere Anforderungen an das Personal. Neben technischem und produktspezifischem Know-how sind heute umfassende Netzwerk- und IT-Kenntnisse gefragt. Aus diesen Gründen hat Ricoh ein besonderes Ausbildungskonzept entwi-ckelt: Fachhändler können die Erfahrung von Ricoh nutzen und ihre Nachwuchskräfte in Hannover als Informations-elektroniker/Bürosystemtechnik (HWK) und IT-Systemkaufleute (IHK) ausbilden lassen. Art und Umfang des Ausbildungsver-bunds mit Ricoh werden über eine Kooperationsvereinbarung festgelegt.
Ansprechpartner für weitere Informationen ist Dr. Sven Neumann (E-Mail: [email protected], Telefon: 0511/67 42-2330) von der Ricoh Academy.
Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen könneninfo
UWE JUNGK, Chief Executive Officer von Ricoh Deutschland
10_OFF_Ricoh_k3_j.indd 3 22.09.2011 10:05:06 Uhr
FACtS 10/2011
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201212 311/2011 ADVERTORIAL FACTS
Allen drei vorgenannten
Herausforderungen liegt
der mehr oder weniger
produktive Umgang mit
Dokumenten zugrunde.
Von der Effizienz, Ge-
schwindigkeit und Zuverlässigkeit, mit der
kritische Informationen im Unternehmen
verfügbar, bearbeitet und abgelegt werden
können, hängt ein überraschend großer Teil
der Produktivität einer Organisation ab.
Demnach empfiehlt es sich, direkt bei
der Erfassung, Verarbeitung und Weiterlei-
tung von Daten und Dokumenten anzuset-
zen und eine zuverlässige Lösung – in der
Regel softwarebasiert – zu implementie-
ren. Die Software sollte sich nahtlos mit
den im Unternehmen eingesetzten Appli-
kationen und Geräten zur Datenerfassung
oder -speicherung verbinden. Dazu zählen
u.a. die sogenannten Multifunktionsgeräte
(drucken, kopieren, scannen, faxen), aber
auch Document und Content Management
Systeme, wie z.B. Microsoft Sharepoint
oder ELO.
BArcode routing
Die Software AutoStore von Notable So-
lutions, Inc. (NSi) ist eine solche Workflow
Software, mit der sich bestehende Vorgaben
für den Eingang, die Bearbeitung und Archi-
vierung von Dokumenten im gesamten Un-
ternehmen und auf sämtlichen Arbeitsplät-
zen, Scannern oder MFPs als „geführte“
Standardprozesse festlegen lassen. Klingt
nach Theorie, heißt dabei so viel wie Kopie-
rer und Scanner führen den Anwender durch
abteilungs- oder rollenspezifische Menüs.
Vordefinierte Prozesse für das Erfassen und
Weiterleiten von Rechnungen, Lieferschei-
nen, Bestellungen oder sonstigem werden
flächendecken befolgt.
AutoStore ist in der Lage, aus gescann-
ten Dokumenten wichtige Informationen
automatisch extrahieren und damit deren
Verarbeitung beschleunigen zu können.
Scan-Daten können mit einer OCR-Texter-
kennungssoftware in editierbare Dokumen-
te, wie z.B. Word oder PDF/A, umgewandelt
werden, um sie final in vordefinierten Ord-
ner zu speichern oder an E-Mail Adressen
weiter zu leiten. Auch ein Speichern in
Sharepoint ist möglich.
Mit Hilfe eines Barcode Moduls können
Dokumente anhand des Barcodes in ver-
schiedenste Zielverzeichnisse geroutet wer-
den. Die Funktion zum Trennen von Doku-
menten anhand von Barcodewerten ist eine
der ausgereiftesten am Markt und kann an
nahezu alle Einsatzfälle angepasst werden.
Wirklich einzigartig macht NSi AutoStore
jedoch die Vielzahl an verfügbaren Konnek-
toren. Ganz gleich, ob als Ausgabeverzeich-
nis ein einfacher Windows Ordner, Microsoft
Sharepoint oder ein DMS / ERP System ge-
wählt wird: AutoStore verfügt über viele
Schnittstellen zu fast allen gängigen Syste-
men. AutoStore bietet auch die größte Aus-
wahl an unterstützen Erfassungsgeräten am
Markt. Die Bandbreite umfasst 500 MFPs
und Netzwerkscanner namhafter Hersteller
wie Canon, Fujitsu, HP, Kodak, Konica
Minolta, Kyocera, Ricoh, Sharp und Xerox.
Durch AutoStore sind bereits über 250.000
MFP und Netzwerkscanner in Unterneh-
mensabläufe eingebunden.
Für weitere Informationen steht Ihnen unser Silberpartner bk-documents gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an! g
ADV_Docuware_BK_NSI.indd 3 29.11.2011 17:15:46 Uhr
2 FACTS ADVERTORIAL 11/2011
ADVERTORIAL Dokumentenmanagementsysteme
Was Ihnen viele Unternehmensberater verschweigen
Kosteneinsparungspotenziale die jeder hat und keiner kennt. Die Lösung: Automatisierbare Work-flows die bei der Dokumentenerfassung beginnen
ADV_BK_NSI.indd 2 20.01.2012 16:49:27 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 13311/2011 ADVERTORIAL FACTS
Allen drei vorgenannten
Herausforderungen liegt
der mehr oder weniger
produktive Umgang mit
Dokumenten zugrunde.
Von der Effizienz, Ge-
schwindigkeit und Zuverlässigkeit, mit der
kritische Informationen im Unternehmen
verfügbar, bearbeitet und abgelegt werden
können, hängt ein überraschend großer Teil
der Produktivität einer Organisation ab.
Demnach empfiehlt es sich, direkt bei
der Erfassung, Verarbeitung und Weiterlei-
tung von Daten und Dokumenten anzuset-
zen und eine zuverlässige Lösung – in der
Regel softwarebasiert – zu implementie-
ren. Die Software sollte sich nahtlos mit
den im Unternehmen eingesetzten Appli-
kationen und Geräten zur Datenerfassung
oder -speicherung verbinden. Dazu zählen
u.a. die sogenannten Multifunktionsgeräte
(drucken, kopieren, scannen, faxen), aber
auch Document und Content Management
Systeme, wie z.B. Microsoft Sharepoint
oder ELO.
BArcode routing
Die Software AutoStore von Notable So-
lutions, Inc. (NSi) ist eine solche Workflow
Software, mit der sich bestehende Vorgaben
für den Eingang, die Bearbeitung und Archi-
vierung von Dokumenten im gesamten Un-
ternehmen und auf sämtlichen Arbeitsplät-
zen, Scannern oder MFPs als „geführte“
Standardprozesse festlegen lassen. Klingt
nach Theorie, heißt dabei so viel wie Kopie-
rer und Scanner führen den Anwender durch
abteilungs- oder rollenspezifische Menüs.
Vordefinierte Prozesse für das Erfassen und
Weiterleiten von Rechnungen, Lieferschei-
nen, Bestellungen oder sonstigem werden
flächendecken befolgt.
AutoStore ist in der Lage, aus gescann-
ten Dokumenten wichtige Informationen
automatisch extrahieren und damit deren
Verarbeitung beschleunigen zu können.
Scan-Daten können mit einer OCR-Texter-
kennungssoftware in editierbare Dokumen-
te, wie z.B. Word oder PDF/A, umgewandelt
werden, um sie final in vordefinierten Ord-
ner zu speichern oder an E-Mail Adressen
weiter zu leiten. Auch ein Speichern in
Sharepoint ist möglich.
Mit Hilfe eines Barcode Moduls können
Dokumente anhand des Barcodes in ver-
schiedenste Zielverzeichnisse geroutet wer-
den. Die Funktion zum Trennen von Doku-
menten anhand von Barcodewerten ist eine
der ausgereiftesten am Markt und kann an
nahezu alle Einsatzfälle angepasst werden.
Wirklich einzigartig macht NSi AutoStore
jedoch die Vielzahl an verfügbaren Konnek-
toren. Ganz gleich, ob als Ausgabeverzeich-
nis ein einfacher Windows Ordner, Microsoft
Sharepoint oder ein DMS / ERP System ge-
wählt wird: AutoStore verfügt über viele
Schnittstellen zu fast allen gängigen Syste-
men. AutoStore bietet auch die größte Aus-
wahl an unterstützen Erfassungsgeräten am
Markt. Die Bandbreite umfasst 500 MFPs
und Netzwerkscanner namhafter Hersteller
wie Canon, Fujitsu, HP, Kodak, Konica
Minolta, Kyocera, Ricoh, Sharp und Xerox.
Durch AutoStore sind bereits über 250.000
MFP und Netzwerkscanner in Unterneh-
mensabläufe eingebunden.
Für weitere Informationen steht Ihnen unser Silberpartner bk-documents gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an! g
ADV_Docuware_BK_NSI.indd 3 29.11.2011 17:15:46 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201214 311/2011 ADVERTORIAL FACTS
ganz abgesehen von den enormen Kosten
für die Verbrauchsmaterialien.
Unternehmen die Compliance-Vorschrif-
ten unterliegen kommen nicht umhin, sich
mit einem Fax-Server zu beschäftigen. Auch
wenn ein Voice-over-IP Projekt in Planung
ist, sollten die analogen Leitungen für Fax-
anschlüsse möglichst eliminiert werden, da
sie sich in der Regel in diesen Projekten zu
Störfaktoren entwickeln.
FAXEN IST IMMER NOCH BELIEBT BEIM KUNDEN
Auch wenn einige Unternehmen Fax als
Nebenkriegsschauplatz betrachten mögen,
spricht fast immer und überall zumindest ein
triftiger Grund gegen die Abschaffung: Der
Kunde liebt Fax. Und er nutzt es: Wann immer
ein Kunde schnell und sicher Dokument an
ein Unternehmen senden möchte, seien es
Bestellungen, Stornierungen, Kündigungen
oder Belege, schickt er bevorzugt ein Fax. Und
wer nicht auf der Welle empfängt, auf der die
Kunden senden, sieht alt aus.
Die Fax-Server-Lösung des Marktführers
Open Text RightFax hilft Unternehmen aller
Größen ihren Faxverkehr optimal zu organi-
sieren. Sie integriert sich in alle im Unterneh-
men eingesetzten Applikationen, Multifunk-
tionsgeräte und E-Mail-Systeme. Sie ersetzt
umständliches Fax-Handling und schafft
Transparenz über den gesamten Faxverkehr.
Benötigen Sie weitere Argumente, um sich
mit dem Thema Fax-Server zu beschäftigen?
Wie wär‘s mit Echtzeit-Übertragung, Virenmit
Echtzeit-Übertragung, Virenfreiheit, Sende-
bestätigung, Virtualisierung und Redundanz?
UND ES IST IMMER NOCH FAXEN!
Eine Lösung für hohe Ansprüche – fragen
Sie unsere Kunden – oder UNS.
Im Zuge der Einführung eines neuen Druckmanagements, sollte auch neben den Scan- und Druckprozessen, die Faxprozesse optimiert werden. Hier wurden in der Vergangen-heit analoge Faxsysteme mit CISCO Anlog Boxen eingesetzt. Diese waren nicht nur in der Anschaffung kostenintensiv, sondern auch aufwendig in der Administration. Ein Ausfall einer solchen Box und eine Umleitung der eingehenden Faxe hatte immer einen hohen Aufwand bedeutet. Das Unternehmen entschied sich für den Vorschlag von bk-documents einen leistungsfähigen Faxserver einzusetzen.
Hier standen die folgenden Aspekte im Vordergrund:
Zentrale Administration aller Faxanschlüsse in der Firmenzentrale
Zentrale Speicherung aller eingehenden und ausgehenden Faxe (Dadurch kein Verlust von Faxdokumenten)
Schnelles Umschalten von Faxleitungen bei einem Ausfall
Ein globales Faxadressbuch für alle Mitarbeiter und Standorte, sowie ein personali-siertes Adressbuch für jeden Mitarbeiterss
Aktuell werden ca. 21.000 Seiten ein- und ausgehend pro Tag gefaxt. Alle Faxdokumente werden über den Faxserver verarbeitet und an die entsprechenden Prozesse im Haus weitergeleitet. Zusätzlich werden alle Faxdokumente automatisch in einem Archiv abge-legt, ohne dass ein Mitarbeiter diese einscannen und Verschlagworten muss.
Zukünftig werden Faxdokumente auch direkt aus der Unternehmenssoftware versandt und der Status, ob ein Fax versandt wurde oder nicht, auch direkt angezeigt.
Ein weltweit agierendes Logistikunternehmen entscheidet sich für bk-documents und RightFax
INFO
Leistungsumfang von Open Text RightFax
FAX-SERVER-LÖSUNG: Sie integriert sich in alle im Unternehmen eingesetzten Applikati-onen, Multifunktionsgeräte und E-Mail-Systeme. Sie ersetzt umständliches Fax-Handling und schafft Transparenz über den gesamten Faxverkehr. Und das mit Echtzeit-Übertra-gung, Virenfreiheit, Sendebestätigung, Virtualisierung und Redundanz!
ADV_BK_Ricoh_Right FAX.indd 3 29.11.2011 17:29:25 Uhr
2 FACTS ADVERTORIAL 11/2011
AdvertoriAl FAX-Server
Fax-Server leisten wertvolle DiensteIst Fax denn nicht längst tot? … und trotzdem in aller Munde! Von Unified Communica-tions zu Cloud Computing bis Microsoft Office 365. Im ersten Halbjahr 2011 bestätigen Analysten wie Frost & Sullivan, Davidson Consulting, u.a. was die Brancheninsider schon immer gewusst haben. Dass der Enterprise- und traditionelle Faxmarkt weiter wächst und sich mit jedem Paradigmenwechsel der IT Branche neu definiert. Es ist wie beim Rad, das auch vor langer Zeit erfunden wurde, immer noch eine geniale Lösung ist, und kons-tant verbessert wird.
Moderne Fax-Server-
Lösungen sind eine
ausgereifte Form des
elektronischen Doku-
mentenaustauschs.
Sie sind die Spitzen-
reiter wenn es um Compliance, Kostenredu-
zierung und Konsolidierungsmaßnahmen
geht. Sie repräsentieren die Evolution weg
von den traditionellen Papierfaxgeräten hin
zu netzwerkgestützten Faxlösungen inklusi-
ve der Einbindung von Multifunktionsgerä-
ten und Scannern. Moderne Fax-Server bil-
den eine bewährte, zuverlässige und sich
kontinuierlich weiter entwickelnde Lösung
für alle sicheren Übertragungsmechanismen
über Telefonkommunikation, Fax over IP
(FoIP) und als alternative Methode des gesi-
cherten Dateitransfers.
Fax bleibt für die meisten Unternehmen
ein ganz wichtiges Kommunikationsmittel.
Fax ist weit verbreitet, einfach zu bedienen
und im Gegensatz zu E-Mail rechtssicher.
Die in vielen Unternehmen immer noch
zahlreich vertretenen Papier-Faxgeräte wei-
sen aber Schwachstellen auf, die vielfach
ignoriert werden.
Das PaPierFax Muss weg
Papier-Faxgeräte lassen keine reale Kon-
trolle über die ein- und ausgehenden Fax-
sendungen zu. Sie können nicht zentral ad-
ministriert werden und sind damit mit
hohem Betreuungsaufwand verbunden,
ADV_BK_Ricoh_Right FAX.indd 2 29.11.2011 17:28:50 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 15311/2011 ADVERTORIAL FACTS
ganz abgesehen von den enormen Kosten
für die Verbrauchsmaterialien.
Unternehmen die Compliance-Vorschrif-
ten unterliegen kommen nicht umhin, sich
mit einem Fax-Server zu beschäftigen. Auch
wenn ein Voice-over-IP Projekt in Planung
ist, sollten die analogen Leitungen für Fax-
anschlüsse möglichst eliminiert werden, da
sie sich in der Regel in diesen Projekten zu
Störfaktoren entwickeln.
FAXEN IST IMMER NOCH BELIEBT BEIM KUNDEN
Auch wenn einige Unternehmen Fax als
Nebenkriegsschauplatz betrachten mögen,
spricht fast immer und überall zumindest ein
triftiger Grund gegen die Abschaffung: Der
Kunde liebt Fax. Und er nutzt es: Wann immer
ein Kunde schnell und sicher Dokument an
ein Unternehmen senden möchte, seien es
Bestellungen, Stornierungen, Kündigungen
oder Belege, schickt er bevorzugt ein Fax. Und
wer nicht auf der Welle empfängt, auf der die
Kunden senden, sieht alt aus.
Die Fax-Server-Lösung des Marktführers
Open Text RightFax hilft Unternehmen aller
Größen ihren Faxverkehr optimal zu organi-
sieren. Sie integriert sich in alle im Unterneh-
men eingesetzten Applikationen, Multifunk-
tionsgeräte und E-Mail-Systeme. Sie ersetzt
umständliches Fax-Handling und schafft
Transparenz über den gesamten Faxverkehr.
Benötigen Sie weitere Argumente, um sich
mit dem Thema Fax-Server zu beschäftigen?
Wie wär‘s mit Echtzeit-Übertragung, Virenmit
Echtzeit-Übertragung, Virenfreiheit, Sende-
bestätigung, Virtualisierung und Redundanz?
UND ES IST IMMER NOCH FAXEN!
Eine Lösung für hohe Ansprüche – fragen
Sie unsere Kunden – oder UNS.
Im Zuge der Einführung eines neuen Druckmanagements, sollte auch neben den Scan- und Druckprozessen, die Faxprozesse optimiert werden. Hier wurden in der Vergangen-heit analoge Faxsysteme mit CISCO Anlog Boxen eingesetzt. Diese waren nicht nur in der Anschaffung kostenintensiv, sondern auch aufwendig in der Administration. Ein Ausfall einer solchen Box und eine Umleitung der eingehenden Faxe hatte immer einen hohen Aufwand bedeutet. Das Unternehmen entschied sich für den Vorschlag von bk-documents einen leistungsfähigen Faxserver einzusetzen.
Hier standen die folgenden Aspekte im Vordergrund:
Zentrale Administration aller Faxanschlüsse in der Firmenzentrale
Zentrale Speicherung aller eingehenden und ausgehenden Faxe (Dadurch kein Verlust von Faxdokumenten)
Schnelles Umschalten von Faxleitungen bei einem Ausfall
Ein globales Faxadressbuch für alle Mitarbeiter und Standorte, sowie ein personali-siertes Adressbuch für jeden Mitarbeiterss
Aktuell werden ca. 21.000 Seiten ein- und ausgehend pro Tag gefaxt. Alle Faxdokumente werden über den Faxserver verarbeitet und an die entsprechenden Prozesse im Haus weitergeleitet. Zusätzlich werden alle Faxdokumente automatisch in einem Archiv abge-legt, ohne dass ein Mitarbeiter diese einscannen und Verschlagworten muss.
Zukünftig werden Faxdokumente auch direkt aus der Unternehmenssoftware versandt und der Status, ob ein Fax versandt wurde oder nicht, auch direkt angezeigt.
Ein weltweit agierendes Logistikunternehmen entscheidet sich für bk-documents und RightFax
INFO
Leistungsumfang von Open Text RightFax
FAX-SERVER-LÖSUNG: Sie integriert sich in alle im Unternehmen eingesetzten Applikati-onen, Multifunktionsgeräte und E-Mail-Systeme. Sie ersetzt umständliches Fax-Handling und schafft Transparenz über den gesamten Faxverkehr. Und das mit Echtzeit-Übertra-gung, Virenfreiheit, Sendebestätigung, Virtualisierung und Redundanz!
ADV_BK_Ricoh_Right FAX.indd 3 29.11.2011 17:29:25 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/2012162 FACTS ADVERTORIAL 11/2011
ADVERTORIAL Workflow-Management-System
JobRouter – so funktionieren Prozesse!bk-documents aus Kaltenkirchen bietet modernste Technologie zur Steuerung von beliebigen Geschäftsprozessen. Innerhalb weniger Jahre konnte sich das Produkt JobRouter als einer der führenden Lösungen durchsetzen. Das Workflow- Management-System JobRouter wird mittlerweile in Betrieben aller Größenordnungen in Europa und Nordamerika eingesetzt.
D ie browserbasierte Lösung
JobRouter ermöglicht die
grafische Modellierung re-
gelbasiert ablaufender Geschäftsprozesse.
Diese werden automatisch im eigenen Netz-
werk den Benutzern zur Verfügung
gestellt. Dabei werden Prozesse nicht nur be-
schrieben, sondern auch konkret gesteuert. So
werden zum Beispiel Zertifizierungen nach
ISO wesentlich erleichtert. Mit JobRouter kön-
nen sowohl papierbasierte als auch doku-
mentlose Unternehmensprozesse abteilungs-
und standortübergreifend elektronisch
abgebildet, überwacht und gesteuert werden.
Typische Abläufe, die mit JobRouter gesteuert
werden, sind beispielsweise.:
Rechnungsprüfung
Beschaffungsanträge
Reklamationsmanagement
Urlaub- und Dienstreiseanträge mit Rei-
sekostenabrechnung
JobRouter enthält alle wichtigen Elemente
zur Umsetzung. Die Funktionalität geht dabei
weit über das einfache Darstellen von Doku-
menten hinaus. JobRouter ist in der Lage, mit
anderen Systemen zu kommunizieren und
kann so beispielsweise Stammdaten aus dem
ERP System aufrufen oder Rechnungsdaten
an die Finanzbuchhaltung übergeben. Pro-
zesstransparenz und Sicherheit lassen Unter-
nehmen wesentlich effektiver arbeiten und
schaffen in Punkten Wirtschaftlichkeit und
Qualität gegenüber Wettbewerbern einen we-
sentlichen Vorsprung.
VEREINFACHTE DARSTELLUNG DES POSTEIN-GANGSPROZESSES: Vom überwachten Posteingang aus (1) werden die Dokumente verteilt (2). In den einzelnen Abteilungen der Firmen werden die Dokumente bearbeitet (3)(4)(5). Zuletzt werden alle Dokument und Arbeitsschritte zentral archiviert (6).
ADV_Docuware_BK_Ricoh_JobRouter.indd 2 29.11.2011 16:57:34 Uhr
311/2011 ADVERTORIAL FACTS
Klare Vorteile beim Einsatz von JobRouter
sind unter anderem:
Reduzierung der Durchlaufzeiten bei
gleichzeitiger Erhöhung der Qualität
Verbesserung des Informationsflusses
zwischen Mitarbeitern, Abteilungen und
Standorten
Mehr Transparenz in Geschäftsprozessen
Verbesserung der Prozessqualität
Optimierte Dokumentation und Archivie-
rung
Zeitmanagement und Terminsicherung
Groblemlose Integration in jede beste-
hende Systemumgebung
Nicht umsonst hat sich JobRouter zu einer
entscheidenden Größe im Markt der Work-
flow-Management-Systeme entwickelt. Das
Konzept eines praxistauglichen sowie schnell
einsetzbaren Systems hat sich schnell am
Markt durchgesetzt und über die Jahre hin-
weg viele begeisterte Anwender gefunden.
Mit JobRouter können Unternehmens-prozesse verschiedenster Art abgebildet werden. So wurde zum Beispiel für einen Dienstleister im Personalwesen, der täglich tausende eingehende Dokumente zu bewältigen hat, der Posteingang realisiert. Die Dokumente werden per E-Mail, Fax oder vom Scandienstleister empfangen und in einen einheitlichen Bearbeitungsprozess geleitet. Alle Doku-mente werden automatisch archiviert und jeder Schritt der Sachbearbeitung revisionssicher dokumentiert.
Durch die Automation nahezu aller Prozessschritte wird eine enorme Zeiter-sparnis erreicht, wenn man bedenkt, dass all diese Vorgänge sonst manuell getätigt werden müssen. Des Weiteren werden bei der elektronischen Steuerung der Arbeitsschritte Fehlerquellen eliminiert und eine hohe Arbeitsqualität sicherge-stellt. Transparenz und Kontrolle über alle Vorgänge ermöglichen zusätzlich sowohl quantitativ als auch qualitativ .höhere Prozessstandards und machen Unternehmen somit wettbewerbsfähiger.
Posteingangsprozess mit JobrouterTIPP
WJ&P ist Hersteller des Workflow-Management-Systems JobRouter. Gegründet im Jahre 1994 mit Sitz in Mannheim bietet Ihnen das 33-köpfige Team aus Ingenieuren, Betriebs-wirten und Informatikern in den Bereichen Software, Consul-ting, Training und Support ein umfangreiches Lösungskonzept sowie eine kompetente Projektbetreuung.
Mit weltweit über 400 Installationen arbeiten täglich viele 10.000 Anwender mit JobRouter – Tendenz stark steigend. Benutzerfreundlichkeit und geringer Schulungsaufwand trotz enormer Funktionsvielfalt machen JobRouter zu einem Businesswerkzeug, das Spaß macht.
Durch bk-documents steht Ihnen ein kompetenter JobRouter-Partner zur Seite. Sprechen Sie uns an!
Der Hersteller WJ&P Systemhaus AGINFO
„Mit seinem großen Funktions-umfang ist JobRouter die ideale Grundlage, um alle Geschäfts- und Administra-tionsprozesse in realen Web Anwendungen schnell und praxisorientiert umzusetzen.“
FRITZ-JOCHEN WEBER, Vorstand der WJ&P Systemhaus AG
Neben dem neuen frischen Design und der
optimierten Navigation in
JobRouter 3.0, gibt es eine Vielzahl weite-
rer Erneuerungen, die das Arbeiten mit Job-
Router noch effizienter gestalten.
ADV_Docuware_BK_Ricoh_JobRouter.indd 3 29.11.2011 16:58:19 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 17311/2011 ADVERTORIAL FACTS
Klare Vorteile beim Einsatz von JobRouter
sind unter anderem:
Reduzierung der Durchlaufzeiten bei
gleichzeitiger Erhöhung der Qualität
Verbesserung des Informationsflusses
zwischen Mitarbeitern, Abteilungen und
Standorten
Mehr Transparenz in Geschäftsprozessen
Verbesserung der Prozessqualität
Optimierte Dokumentation und Archivie-
rung
Zeitmanagement und Terminsicherung
Groblemlose Integration in jede beste-
hende Systemumgebung
Nicht umsonst hat sich JobRouter zu einer
entscheidenden Größe im Markt der Work-
flow-Management-Systeme entwickelt. Das
Konzept eines praxistauglichen sowie schnell
einsetzbaren Systems hat sich schnell am
Markt durchgesetzt und über die Jahre hin-
weg viele begeisterte Anwender gefunden.
Mit JobRouter können Unternehmens-prozesse verschiedenster Art abgebildet werden. So wurde zum Beispiel für einen Dienstleister im Personalwesen, der täglich tausende eingehende Dokumente zu bewältigen hat, der Posteingang realisiert. Die Dokumente werden per E-Mail, Fax oder vom Scandienstleister empfangen und in einen einheitlichen Bearbeitungsprozess geleitet. Alle Doku-mente werden automatisch archiviert und jeder Schritt der Sachbearbeitung revisionssicher dokumentiert.
Durch die Automation nahezu aller Prozessschritte wird eine enorme Zeiter-sparnis erreicht, wenn man bedenkt, dass all diese Vorgänge sonst manuell getätigt werden müssen. Des Weiteren werden bei der elektronischen Steuerung der Arbeitsschritte Fehlerquellen eliminiert und eine hohe Arbeitsqualität sicherge-stellt. Transparenz und Kontrolle über alle Vorgänge ermöglichen zusätzlich sowohl quantitativ als auch qualitativ .höhere Prozessstandards und machen Unternehmen somit wettbewerbsfähiger.
Posteingangsprozess mit JobrouterTIPP
WJ&P ist Hersteller des Workflow-Management-Systems JobRouter. Gegründet im Jahre 1994 mit Sitz in Mannheim bietet Ihnen das 33-köpfige Team aus Ingenieuren, Betriebs-wirten und Informatikern in den Bereichen Software, Consul-ting, Training und Support ein umfangreiches Lösungskonzept sowie eine kompetente Projektbetreuung.
Mit weltweit über 400 Installationen arbeiten täglich viele 10.000 Anwender mit JobRouter – Tendenz stark steigend. Benutzerfreundlichkeit und geringer Schulungsaufwand trotz enormer Funktionsvielfalt machen JobRouter zu einem Businesswerkzeug, das Spaß macht.
Durch bk-documents steht Ihnen ein kompetenter JobRouter-Partner zur Seite. Sprechen Sie uns an!
Der Hersteller WJ&P Systemhaus AGINFO
„Mit seinem großen Funktions-umfang ist JobRouter die ideale Grundlage, um alle Geschäfts- und Administra-tionsprozesse in realen Web Anwendungen schnell und praxisorientiert umzusetzen.“
FRITZ-JOCHEN WEBER, Vorstand der WJ&P Systemhaus AG
Neben dem neuen frischen Design und der
optimierten Navigation in
JobRouter 3.0, gibt es eine Vielzahl weite-
rer Erneuerungen, die das Arbeiten mit Job-
Router noch effizienter gestalten.
ADV_Docuware_BK_Ricoh_JobRouter.indd 3 29.11.2011 16:58:19 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201218 9/2011 FACtS SPECIAL FACTS 53
FacTS: Welche Zielgruppen spricht das Unter-
nehmen insbesondere an?
Jungk: Wir sprechen im Prinzip alle Unter-
nehmen an, da dokumentenbasierte Prozesse
ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Be-
triebs sind. Solche Kernprozesse – wie Bestell-
aufträge, Patientenakten oder Rechnungen –
treten regelmäßig und häufig auf und wirken
sich direkt auf alle Beziehungen zu Kunden,
Lieferanten und Mitarbeitern aus. Die Effizi-
enz des geschäftskritischen Dokumentenma-
nagements erweist sich also für jedes Unter-
nehmen als ein unerlässlicher Faktor, wenn es
um die eigene Zukunfts- und Wettbewerbsfä-
higkeit geht. Zusätzlich haben wir uns auf spe-
zielle Wirtschaftszweige, wie etwa den Health-
care-Bereich, fokussiert, um noch besser auf
die branchenspezifischen Bedürfnisse unserer
Kunden eingehen zu können.
FacTS: Im gesamten Druckermarkt sind Ma-
naged Print Services (MPS) das Hauptthema.
Ist es nicht so, dass viele Anbieter nichts ande-
res als ein etwas aufgebessertes Klickpreis-Mo-
dell darunter verstehen?
Jungk: Unternehmen suchen heute Partner
mit großer Beratungs- und Lösungskompe-
tenz, die ihnen alles aus einer Hand bieten
können. Wir als Dienstleister nehmen uns
Zeit, das Geschäft eines Kunden und dessen
Anforderungen an das Dokumentenmanage-
ment und an eine unternehmensweite Out-
putlösung zu verstehen und zu untersuchen.
Die Qualität von Analyse und Beratung von
der Ausgangssituation bis hin zum Gesamt-
konzept ist ein wichtiges Kriterium bei der
Wahl eines Anbieters – eine Entscheidung, die
ohne Einfluss von Herstellerinteressen getrof-
fen werden sollte. Um das zu garantieren, er-
füllt Ricoh als einziges Unternehmen der
Branche die hohen Anforderungen des „Office
Consulting Quality Standard“ des TÜV NORD
CERT in Analyse- und Beratungsleistung.
FacTS: Was soll Ihrer Meinung nach ein MPS-
Konzept beinhalten?
Jungk: Ricoh setzt mit seinen Managed Docu-
ment Services (MDS) auf einen umfassende-
ren Ansatz als nur mit MPS. Aber grundsätz-
lich sollten mit Blick auf den Kunden auch
MPS-Angebote immer vorsehen, dass zu-
nächst mit der Analyse der Druckinfrastruk-
tur begonnen wird, um die Istsituation beim
Kunden zu erfassen. Je besser der Kunde in
dieser Phase verstanden wird, desto rei-
bungsloser verläuft die Optimierung der
Druckinfrastruktur. Ein weiterer wichtiger
Punkt ist das Management der Druckinfra-
struktur. Hier geht es darum, den Kunden
dabei zu unterstützen, diese so zu verwalten,
dass während der Betriebsphase die best-
mögliche Auslastung und Verfügbarkeit der
Systeme gewährleistet ist. Dies kann sogar
„Ricohs Managed Document Services (MDS) erweitern den Ansatz der reinen Managed Print Services. Sie beinhalten das gesamte, unternehmensweite Dokumentenmanage-ment von der Eingabe über die Verarbeitung bis zur Ausgabe.“
UwE JUngk, chief Executive officervon ricoh Deutschland
EntschEiDUngskritEriUm: Unternehmen suchen heute Partner mit großerBeratungs- und Lösungskompetenz, die ihnen alles aus einer hand bieten können.
09_BRA_Ricoh_k5_j.indd 53 25.08.2011 16:33:17 Uhr
Branche Interview
Der Weg zur schlankenInformationslogistik
im gespräch mit facts erläutert Uwe Jungk, chief Executive
officer von ricoh Deutschland, was das Unternehmen unter managed services im Druck-
und Dokumentenbereich versteht. Er schildert, wie
ricoh seinen kunden dabei hilft, die alltägliche infor-
mationsflut effektiv zu verarbeiten und dabei Zeit
und kosten zu sparen.
FacTS: Nach welchen Grundsätzen und nach
welcher Philosophie handelt Ricoh?
Uwe Jungk: Im Zentrum des Geschehens steht
bei Ricoh immer der Kunde. Er erhält stets
Produkte und Dienstleistungen, die auf seine
Ziele und Bedürfnisse abgestimmt sind. Vor
allem profitiert er von der hohen Beratungs-
kompetenz von Ricoh in allen Belangen und
Prozessen rund um das unternehmensweite
Druck- und Dokumentenmanagement. Denn
nur eine optimale und kontinuierliche
Beratung schafft die Basis für eine langfris-
tige partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Auch ist für Ricoh als „Corporate Citizen“
Umweltschutz ein zentraler Aspekt der
Unternehmensphilosophie. Unsere CSR (Cor-
porate-Social-Responsibility)- und Nachhal-
tigkeitsgrundsätze bilden die Grundlage aller
Aktivitäten unseres Unternehmens.
52 FACTS SPECIAL52
09_BRA_Ricoh_k5_j.indd 52 25.08.2011 16:33:15 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 19FACtS 9/2011 SPECIAL FACTS 53
FacTS: Welche Zielgruppen spricht das Unter-
nehmen insbesondere an?
Jungk: Wir sprechen im Prinzip alle Unter-
nehmen an, da dokumentenbasierte Prozesse
ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Be-
triebs sind. Solche Kernprozesse – wie Bestell-
aufträge, Patientenakten oder Rechnungen –
treten regelmäßig und häufig auf und wirken
sich direkt auf alle Beziehungen zu Kunden,
Lieferanten und Mitarbeitern aus. Die Effizi-
enz des geschäftskritischen Dokumentenma-
nagements erweist sich also für jedes Unter-
nehmen als ein unerlässlicher Faktor, wenn es
um die eigene Zukunfts- und Wettbewerbsfä-
higkeit geht. Zusätzlich haben wir uns auf spe-
zielle Wirtschaftszweige, wie etwa den Health-
care-Bereich, fokussiert, um noch besser auf
die branchenspezifischen Bedürfnisse unserer
Kunden eingehen zu können.
FacTS: Im gesamten Druckermarkt sind Ma-
naged Print Services (MPS) das Hauptthema.
Ist es nicht so, dass viele Anbieter nichts ande-
res als ein etwas aufgebessertes Klickpreis-Mo-
dell darunter verstehen?
Jungk: Unternehmen suchen heute Partner
mit großer Beratungs- und Lösungskompe-
tenz, die ihnen alles aus einer Hand bieten
können. Wir als Dienstleister nehmen uns
Zeit, das Geschäft eines Kunden und dessen
Anforderungen an das Dokumentenmanage-
ment und an eine unternehmensweite Out-
putlösung zu verstehen und zu untersuchen.
Die Qualität von Analyse und Beratung von
der Ausgangssituation bis hin zum Gesamt-
konzept ist ein wichtiges Kriterium bei der
Wahl eines Anbieters – eine Entscheidung, die
ohne Einfluss von Herstellerinteressen getrof-
fen werden sollte. Um das zu garantieren, er-
füllt Ricoh als einziges Unternehmen der
Branche die hohen Anforderungen des „Office
Consulting Quality Standard“ des TÜV NORD
CERT in Analyse- und Beratungsleistung.
FacTS: Was soll Ihrer Meinung nach ein MPS-
Konzept beinhalten?
Jungk: Ricoh setzt mit seinen Managed Docu-
ment Services (MDS) auf einen umfassende-
ren Ansatz als nur mit MPS. Aber grundsätz-
lich sollten mit Blick auf den Kunden auch
MPS-Angebote immer vorsehen, dass zu-
nächst mit der Analyse der Druckinfrastruk-
tur begonnen wird, um die Istsituation beim
Kunden zu erfassen. Je besser der Kunde in
dieser Phase verstanden wird, desto rei-
bungsloser verläuft die Optimierung der
Druckinfrastruktur. Ein weiterer wichtiger
Punkt ist das Management der Druckinfra-
struktur. Hier geht es darum, den Kunden
dabei zu unterstützen, diese so zu verwalten,
dass während der Betriebsphase die best-
mögliche Auslastung und Verfügbarkeit der
Systeme gewährleistet ist. Dies kann sogar
„Ricohs Managed Document Services (MDS) erweitern den Ansatz der reinen Managed Print Services. Sie beinhalten das gesamte, unternehmensweite Dokumentenmanage-ment von der Eingabe über die Verarbeitung bis zur Ausgabe.“
UwE JUngk, chief Executive officervon ricoh Deutschland
EntschEiDUngskritEriUm: Unternehmen suchen heute Partner mit großerBeratungs- und Lösungskompetenz, die ihnen alles aus einer hand bieten können.
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FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201220 9/2011 FACtS SPECIAL FACTS 55
derte Lösung, die spezifische Kundenanfor-
derungen an digitale Dokumentenverarbei-
tung, Systemverwaltung, Druckvolumen und
Kostenkontrolle berücksichtigt. Die Lösung
wird daraufhin nicht nur einmalig imple-
mentiert, sondern kontinuierlich verbessert
und weiterentwickelt. Unsere Bandbreite der
Leistungen reicht dabei von Beratung und
Projektbegleitung bis hin zu Outsourcing-
Leistungen und Change-Management, um
die Mitarbeiter des Unternehmens einge-
hend über technische Veränderungen und
Neuerungen in der Dokumenteninfrastruk-
tur zu informieren.
FacTS: Sind die Ricoh-Partner in der Lage, das
komplexe Lösungsgeschäft abzuwickeln?
Jungk: Dank unserer umfassenden Sup-
portinfrastruktur können praktisch alle Ri-
coh-Partner komplexe Lösungen umsetzen
und implementieren. Um sie dazu in die
Lage zu versetzen, bieten wir über unser
Ricoh-Partnerentwicklungsprogramm (PEP)
zahlreiche Schulungen an. Fachhändler
können sich zum Beispiel im Rahmen von
PEP als „MDS Master“ zertifizieren lassen.
Dazu haben wir unter anderem zusammen
mit dem TÜV Nord einen TÜV-Standard für
„Beratungs- und Servicequalität in der Bü-
rokommunikation“ entwickelt, der Teil der
MDS-Zertifizierung ist. Diese stellt sicher,
dass Qualität und Kundenorientierung, be-
sonders in den Bereichen Beratung und
technischer Service, bei jedem zertifizierten
Fachhändler systematisch geprüft und kon-
tinuierlich verbessert werden. Die Zufrie-
denheit des Kunden steht dabei immer im
Mittelpunkt. Daher müssen sich die Fach-
handelspartner auch in den Folgejahren so-
genannten Überwachungsaudits stellen.
Damit wird gewährleistet, dass die Anforde-
rungen des TÜV-Standards langfristig umge-
setzt und erfüllt werden.
FacTS: Wollen sie erfolgreich sein, sollten Her-
steller in der Tat Maßnahmen zur Unterstüt-
zung ihrer Handelspartner konsequent und
nachhaltig einsetzen. Häufig sehen aber die
Partnerprogramme nur irgendwelche Rabatt-
aktionen vor. Wie sollen Ihrer Meinung nach
seriöse Partnerprogramme aussehen?
Jungk: Im Mittelpunkt eines Partnerpro-
gramms sollte immer die Zukunftsfähigkeit
der Fachhandelsunternehmen stehen. Unse-
re Fachhandelspartner profitieren von unse-
rem PEP in erster Linie durch Aus- und Wei-
terbildung sowie Wissenstransfer. In einem
Partnerprogramm geht es letztlich darum,
Fachhandelspartner zu unterstützen, damit
sie noch erfolgreicher werden und auch lang-
fristig erfolgreich bleiben. Deshalb sollte der
Fokus eines Partnerprogramms auf den Be-
reichen liegen, die im Fachhandel noch gro-
ßes Potenzial aufweisen. Eine Partnerschaft
mit Ricoh bringt Fachhandelsunternehmen
einen deutlichen Mehrwert, da sie Zugriff auf
Services erhalten, die ihnen sonst entweder
nicht zur Verfügung stehen oder erst teuer
eingekauft werden müssen.
FacTS: Wie viele MDS-Projekte hat Ricoh schon
durchgeführt?
Jungk: Bei uns ist jeder Kunde ein MDS-Kun-
de. Mit unserem MDS-Konzept können wir
individuell auf die Bedürfnisse jedes Kunden
eingehen. Wir beraten unsere Kunden lang-
fristig und kontinuierlich – dabei wollen wir
mehr Effizienz und Transparenz im unterneh-
mensweiten Druck- und Dokumentenmana-
gement schaffen, die Gesamtbetriebskosten
senken und nicht zuletzt die Umweltbilanz
verbessern.
FacTS: Wie schätzen Sie die weitere Entwick-
lung von MPS und MDS ein?
Jungk: Die Nachfrage nach Managed Services
wird in allen Branchen weiter steigen. Un-
ternehmen stehen mehr und mehr vor der
Herausforderung, die alltägliche Informati-
onsflut so schnell und effizient wie möglich
zu verarbeiten. Wir verzeichnen insbeson-
dere eine stark wachsende Nachfrage nach
umfassenden Lösungen zur Optimierung
der unternehmensweiten Dokumenten- und
Informationsprozesse. Mit seinem MDS-
Konzept kann Ricoh Kunden aus allen Bran-
chen einen ganzheitlichen Ansatz aus einer
Hand bieten.
Graziella Mimic g
UntErnEhmEns-wEitEs DokUmEntEn-managEmEnt: Durch die Vereinfachung der Verar-beitungsschritte für den einzelnen nutzer entsteht eine schlanke informati-onslogistik, die Zeit und kosten spart.
09_BRA_Ricoh_k5_j.indd 55 25.08.2011 16:33:24 Uhr
54 FACTS SPECIAL54
Branche Interview
so weit gehen, dass dieser Punkt vollstän-
dig von einem Anbieter übernommen wird.
Darüber hinaus sollten regelmäßige Entwick-
lungsgespräche und Reviews stattfinden, um
die Performance in Sachen Service und Wirt-
schaftlichkeit kontinuierlich zu verbessern.
FacTS: Was bieten die Managed Document Ser-
vices von Ricoh zusätzlich zu dem, was andere
Hersteller auch bieten?
Jungk: Ricohs MDS erweitern wie gesagt den
Ansatz der reinen Managed Print Services. Sie
beinhalten das gesamte, unternehmensweite
Dokumentenmanagement von der Eingabe
über die Verarbeitung bis zur Ausgabe. Neben
Beratung und Projektbegleitung decken wir
mit unserem Angebot auch die Bereiche Busi-
ness Solutions und Produktionsdruck ab. Un-
ter dem Schirm von MDS erhalten unsere
Kunden zudem auch im IT-Bereich Beratung,
Dienstleistungen und Support. Mit Ricoh ha-
ben sie dann einen Ansprechpartner, der ih-
nen alles aus einer Hand liefern kann, was
Büroinfrastruktur, Sicherheit, Server, Storage,
Voice over IP, Netzwerke und Telekommunika-
tion angeht.
FacTS: Also setzen MPS- und MDS-Konzepte
unterschiedliche Schwerpunkte?
Jungk: Bei dem MDS-Konzept von Ricoh
kommt nicht ausschließlich der Optimierung
des Druckvolumens eine zentrale Bedeutung
zu, sondern vor allem der Optimierung der
Dokumentenprozesse. Das heißt, dass wir
neben der Verbesserung der Druckumgebung
als Bestandteil der Dokumentenprozesse un-
seren Kunden maßgeschneiderte Lösungen
für das Management von Informationen und
Dokumenten bieten. Hierzu gehören unter
anderem Lösungen zur Digitalisierung und
Weiterverarbeitung von Dokumenten, Archi-
vierungslösungen oder Lösungen für die Ver-
besserung der Informationssicherheit. Kurz
gesagt: Bei MPS stehen meist Multifunktions-
systeme und Drucker im Mittelpunkt, bei
MDS sind es die Dokumentenprozesse.
FacTS: Was wünschen sich die Unternehmen in
Sachen Dokumentenmanagement überhaupt?
Jungk: In erster Linie ist es unsere Aufgabe,
Dokumentenprozesse effizienter und gleich-
zeitig einfacher zu machen. In Unternehmen
ist es heute immer wichtiger, die Flut an un-
terschiedlichen Papierdokumenten so schnell
wie möglich in die richtigen Kanäle zu leiten,
um sie bei Bedarf sofort wiederfinden zu kön-
nen. Obwohl sehr viele Geschäftsprozesse
noch durch Papierdokumente beherrscht wer-
den, zeichnet sich der Trend zur Digitalisie-
rung von Arbeitsabläufen ab, um diese zu
beschleunigen und Informationen besser ver-
fügbar zu machen. Zum Beispiel ermöglicht
die digitale Archivierung einen schnelleren
Zugriff durch einen größeren Mitarbeiterkreis
auf archivierte Dokumente und verkürzt so
die Suchzeiten der Mitarbeiter. Vertrauliche
und sensible Dokumente digitalisieren Un-
ternehmen mit einem erheblich höheren Maß
an Sicherheit. Diese Informationen können
nach Bedarf nur einem festgelegten Mitarbei-
terkreis zur Verfügung stehen. Kurz gesagt:
Durch die Vereinfachung der Verarbeitungs-
schritte für den einzelnen Nutzer entsteht
eine schlanke Informationslogistik, die Zeit
und Kosten spart. Wenn sich die richtige In-
formation immer zur richtigen Zeit am richti-
gen Ort befindet, können Unternehmen sich
verstärkt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
So wird das unternehmensweite Dokumen-
tenmanagement für sie zu einem wesentli-
chen Erfolgsfaktor.
FacTS: Mit wem sprechen Sie in den Unterneh-
men, wenn es um die Einführung eines MDS-
Konzepts geht?
Jungk: Die Entscheidung, in MDS zu investie-
ren, kann am besten auf Top-Management-
Ebene getroffen werden. Unsere Ansprech-
partner auf Kundenseite sind daher in der
Regel Manager in C-Level-Positionen, da MDS
umfassende, bereichsübergreifende Verbesse-
rungen und damit auch Veränderungen mit
sich bringen.
FacTS: Wie gestaltet sich die Realisierung eines
MDS-Projekts? Wie verfahren die Ricoh-Spezi-
alisten oder -Partner dabei?
Jungk: Analysiert wird zunächst die Istsitua-
tion im Unternehmen. Dazu gehören unter
anderem die Kostenfaktoren und individuelle
Prozessabläufe rund um das digitale und
gedruckte Dokument, inklusive Arbeits- und
Dokumentenabläufen, Rechnungen und Ver-
trägen sowie des Anwenderverhaltens. Im
nächsten Schritt entwickelt Ricoh gemeinsam
mit dem Unternehmen eine maßgeschnei-
DrUckinfrastrUktUr: Es gilt, sie so zu verwalten, dass während der Betriebsphase die bestmögliche auslastung und Verfügbarkeit der systeme gewährleistet ist.
09_BRA_Ricoh_k5_j.indd 54 25.08.2011 16:33:21 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 21FACtS 9/2011 SPECIAL FACTS 55
derte Lösung, die spezifische Kundenanfor-
derungen an digitale Dokumentenverarbei-
tung, Systemverwaltung, Druckvolumen und
Kostenkontrolle berücksichtigt. Die Lösung
wird daraufhin nicht nur einmalig imple-
mentiert, sondern kontinuierlich verbessert
und weiterentwickelt. Unsere Bandbreite der
Leistungen reicht dabei von Beratung und
Projektbegleitung bis hin zu Outsourcing-
Leistungen und Change-Management, um
die Mitarbeiter des Unternehmens einge-
hend über technische Veränderungen und
Neuerungen in der Dokumenteninfrastruk-
tur zu informieren.
FacTS: Sind die Ricoh-Partner in der Lage, das
komplexe Lösungsgeschäft abzuwickeln?
Jungk: Dank unserer umfassenden Sup-
portinfrastruktur können praktisch alle Ri-
coh-Partner komplexe Lösungen umsetzen
und implementieren. Um sie dazu in die
Lage zu versetzen, bieten wir über unser
Ricoh-Partnerentwicklungsprogramm (PEP)
zahlreiche Schulungen an. Fachhändler
können sich zum Beispiel im Rahmen von
PEP als „MDS Master“ zertifizieren lassen.
Dazu haben wir unter anderem zusammen
mit dem TÜV Nord einen TÜV-Standard für
„Beratungs- und Servicequalität in der Bü-
rokommunikation“ entwickelt, der Teil der
MDS-Zertifizierung ist. Diese stellt sicher,
dass Qualität und Kundenorientierung, be-
sonders in den Bereichen Beratung und
technischer Service, bei jedem zertifizierten
Fachhändler systematisch geprüft und kon-
tinuierlich verbessert werden. Die Zufrie-
denheit des Kunden steht dabei immer im
Mittelpunkt. Daher müssen sich die Fach-
handelspartner auch in den Folgejahren so-
genannten Überwachungsaudits stellen.
Damit wird gewährleistet, dass die Anforde-
rungen des TÜV-Standards langfristig umge-
setzt und erfüllt werden.
FacTS: Wollen sie erfolgreich sein, sollten Her-
steller in der Tat Maßnahmen zur Unterstüt-
zung ihrer Handelspartner konsequent und
nachhaltig einsetzen. Häufig sehen aber die
Partnerprogramme nur irgendwelche Rabatt-
aktionen vor. Wie sollen Ihrer Meinung nach
seriöse Partnerprogramme aussehen?
Jungk: Im Mittelpunkt eines Partnerpro-
gramms sollte immer die Zukunftsfähigkeit
der Fachhandelsunternehmen stehen. Unse-
re Fachhandelspartner profitieren von unse-
rem PEP in erster Linie durch Aus- und Wei-
terbildung sowie Wissenstransfer. In einem
Partnerprogramm geht es letztlich darum,
Fachhandelspartner zu unterstützen, damit
sie noch erfolgreicher werden und auch lang-
fristig erfolgreich bleiben. Deshalb sollte der
Fokus eines Partnerprogramms auf den Be-
reichen liegen, die im Fachhandel noch gro-
ßes Potenzial aufweisen. Eine Partnerschaft
mit Ricoh bringt Fachhandelsunternehmen
einen deutlichen Mehrwert, da sie Zugriff auf
Services erhalten, die ihnen sonst entweder
nicht zur Verfügung stehen oder erst teuer
eingekauft werden müssen.
FacTS: Wie viele MDS-Projekte hat Ricoh schon
durchgeführt?
Jungk: Bei uns ist jeder Kunde ein MDS-Kun-
de. Mit unserem MDS-Konzept können wir
individuell auf die Bedürfnisse jedes Kunden
eingehen. Wir beraten unsere Kunden lang-
fristig und kontinuierlich – dabei wollen wir
mehr Effizienz und Transparenz im unterneh-
mensweiten Druck- und Dokumentenmana-
gement schaffen, die Gesamtbetriebskosten
senken und nicht zuletzt die Umweltbilanz
verbessern.
FacTS: Wie schätzen Sie die weitere Entwick-
lung von MPS und MDS ein?
Jungk: Die Nachfrage nach Managed Services
wird in allen Branchen weiter steigen. Un-
ternehmen stehen mehr und mehr vor der
Herausforderung, die alltägliche Informati-
onsflut so schnell und effizient wie möglich
zu verarbeiten. Wir verzeichnen insbeson-
dere eine stark wachsende Nachfrage nach
umfassenden Lösungen zur Optimierung
der unternehmensweiten Dokumenten- und
Informationsprozesse. Mit seinem MDS-
Konzept kann Ricoh Kunden aus allen Bran-
chen einen ganzheitlichen Ansatz aus einer
Hand bieten.
Graziella Mimic g
UntErnEhmEns-wEitEs DokUmEntEn-managEmEnt: Durch die Vereinfachung der Verar-beitungsschritte für den einzelnen nutzer entsteht eine schlanke informati-onslogistik, die Zeit und kosten spart.
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FACtS SonderveröFFentliChUng 2/2012222 FACTS ADVERTORIAL 11/2011
AdvertoriAl Dokumentenmanagementsysteme
DMS nutzt jedemElektronisches Dokumenten-Management beseitigt Aktenberge, verbessert den Service und senkt Kosten.
Informationen auf Knopfdruck – für
viele Unternehmen ist dies leider
noch keine Realität. Auch heute
noch werden Schriftstücke in Akten-
ordnern abgeheftet, andere wieder-
um ruhen in Dateien auf Festplatten
irgendwo im Unternehmen. Hinzu kommen
seit einigen Jahren E-Mails mit geschäftsre-
levanten Inhalten die – wenn überhaupt – im
Mailsystem abgespeichert werden, obwohl
der Gesetzgeber Firmen verpflichtet, steuer-
relevante elektronische Post bereitzustellen.
Kaum ein Unternehmen verfügt über ein
medienübergreifendes Archivierungssystem.
Und noch immer drucken Anwender Dateien
oder wichtige elektronische Mitteilungen
aus und heften diese wie seit Urzeiten ab.
Die Papierflut ist perfekt und die Übersicht
dahin. Denn wer weiß schon noch nach Wo-
chen, in welcher Form er bestimmte Infor-
mationen oder Vereinbarungen zu einem
Vorgang erhalten hat, geschweige denn, wo
er sie abgelegt hat?
Das kann teuer sein: Laut Marktfor-
schungsinstitut IDC geben US-amerikani-
sche Unternehmen jährlich zwischen 25 und
35 Milliarden Dollar aus, um Dokumente zu
sortieren und wiederzufinden. Alle Arbeits-
abläufe eingeschlossen kumulieren sich die
Kosten auf 100 Milliarden Dollar pro Jahr.
Die Marktforscher haben außerdem berech-
net, dass ein Unternehmen mit 1000 Mitar-
beitern aufgrund nicht auffindbarer Doku-
mente mindestens 2,5 bis 3,5 Millionen
Dollar pro Jahr für die Suche und Wiederher-
stellung von Informationen verschwendet.
Das Problem ist auch deutschen Unterneh-
mern bewusst. Sowohl die Menge der zu do-
kumentierenden Daten, als auch die verwen-
deten Formate nehmen kontinuierlich zu.
Ein Dokumentenmanagement-System
(DMS) löst dieses Problem: Denn idealerwei-
se vereint es unstrukturierte Informationen,
egal ob in Papier- oder digitaler Form, aus
allen Unternehmensanwendungen und -pro-
zessen, in einem zentralen Dokumenten-
Pool. Somit ist eine revisionssichere Archi-
vierung gewährleistet, und die Unterlagen,
sortiert nach Kunde, Projekt und anderen
Ordnungskriterien, stehen unternehmens-
weit, standortunabhängig und zu jedem
Zeitpunkt per Mausklick zur Verfügung.
ƒBezahlBare lösungen
Dienten Dokumentenmanagement-Sys-
teme anfänglich zur Archivierung der Ein-
und Ausgangspost, später der elektronische
Ablage kaufmännischer Belege, so ermögli-
chen sie es heute, alle Dokumente im Rah-
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Biffar.indd 2 29.11.2011 16:36:43 Uhr
32/2012 ADVERTORIAL FACTS
men des integrierten Dokumenten-Manage-
ment in einen digitalen Workflow einbinden.
Arbeitsabläufe werden dadurch transparen-
ter und erheblich schneller. Die Lösungen
sind inzwischen bezahlbar geworden, doch
von Marktsättigung kann keine Rede sein.
Der Gartner Group zufolge haben erst 20 Pro-
zent der Unternehmen ein Dokumentenma-
nagement-System wirklich im Einsatz.
IN EINER ABTEILUNG BEGINNEN
Die größte Hürde bei der Entscheidung
für ein elektronisches Archiv ist immer noch
die Akzeptanz. Gerade kleinere und mittlere
Unternehmen sind an ihre Ordner, Papier-
ablagen etc. gewöhnt und haben im Vorfeld
keine Vorstellung von der Entlastung, die ih-
nen ein elektronisches Archiv bietet. Auch
den Nutzen erkennen sie nicht auf Anhieb.
Doch Unternehmen schrecken in der Regel
nicht vor der Investitionssumme zurück.
Den Anbietern muss es gelingen, Unterneh-
men jeglicher Größe im Vorfeld davon zu
überzeugen, dass durch den DMS-Einsatz
ihre betrieblichen Abläufe nachweislich
schneller, sicherer und qualitativ besser
werden. Den Verantwortlichen muss aufge-
zeigt werden, mit welchen Einsparungen sie
rechnen können. Entscheidend für den Er-
folg ist ein strukturiertes Vorgehen bei der
Software-Einführung. Dazu gehört bei-
spielsweise, die Dokumentarten und Prozes-
se zunächst zu dokumentieren und dann die
Abbildung im System vorzunehmen. Sinn-
vollerweise sollte man in einem Bereich be-
ginnen und das System anschließend auf
weitere Abteilungen ausrollen. Aus techni-
scher Sicht sollte man auf eine einfache In-
stallation, Bedienung und Administration
des Systems achten. Ebenso wichtig sind of-
fene Schnittstellen, um die Integration in
bestehende IT-Umgebungen zu erleichtern.
Außerdem spart dies dank einfacher Anpas-
sung ohne Programmierung Zeit und Kos-
ten. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das Augen-
merk auf niedrige Total Cost of Ownership
(TCO) zu legen.
Die Erfahrungen zeigen, dass sich der
Einsatz eines Dokumentenmanagement-
Systems lohnt: Mitarbeiter sind weniger mit
aufwändiger Routinearbeit beschäftigt und
können dafür in dieser Zeit qualitativ wich-
tigere Tätigkeiten erledigen. Da benötigte
Informationen auf Knopfdruck und vor al-
lem vollständig zur Verfügung stehen, wird
die Auskunftsbereitschaft optimiert, die Ef-
fizienz der Mitarbeiter gesteigert und zu-
gleich werden die Arbeitskosten gesenkt.
Hat ein Kunde beispielsweise eine Rechnung
verloren, kann man sie ihm sofort per Mail
oder via Fax zukommen lassen.
Regelmäßig wiederkehrende Prozesse,
typischerweise alle Genehmigungsprozesse,
die heute noch papiergesteuert erfolgen,
werden künftig ausschließlich elektronisch
abgewickelt. Dabei wird es auch keine Rolle
mehr spielen, an welchem Standort die Mit-
arbeiter sitzen. Webbasiertes Dokumenten-
Management ermöglicht den weltweiten
Archivzugriff und Workflow-Management
mit gängigen Internet-Browsern, ohne dass
Software oder Plugins auf dem lokalen PC
installiert werden müssen.
Die Zukunft liegt jedoch im Cloud Com-
puting. Bis jedoch alle davon profitieren,
wird noch einige Zeit vergehen, denn noch
hemmen drei Hürden den Erfolg des Cloud
Computing:
1. LEISTUNGSFÄHIGKEIT: Viele aktuellen
Cloud-Lösungen reichen in Funktionsum-
fang und Benutzerfreundlichkeit noch nicht
an traditionelle Softwareprodukte heran.
2. INTEGRATION: Die Integration von
Cloud-Lösungen sowohl untereinander als
auch mit traditioneller Software ist oft
schwierig, da es noch zu wenig geeignete
Schnittstellen gibt.
3. VERTRAUEN: Viele Anwender haben
noch Sorge um die Sicherheit ihrer Daten.
Die ersten beiden Hürden sind rein tech-
nischer Natur; sie werden langsam aber si-
cher fallen.
Um das Vertrauen der Anwender in die
Sicherheit der Daten zu gewinnen, ist noch
viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Dabei
kann man davon ausgehen, dass Daten bei
vertrauenswürdigen Cloud-Anbietern bereits
heute sicherer sind als in den meisten be-
triebsinternen Serverfarmen.
Jürgen Biffar, Vorstand der DocuWare AG,
Germering bei München
AKZEPTANZ SCHAFFEN: Gerade kleinere und mittlere Unternehmen sind an ihre Ordner, Papierablagen etc. gewöhnt und haben im Vorfeld keine Vorstellung von der Entlastung, die ihnen ein elektronisches Archiv bietet. Auch den Nutzen erkennen sie nicht auf Anhieb.
Ein kompetenter Partner von DocuWare, die bk-documents steht Ihnen mit jahre-langer Erfahrung im Bereich Dokumen-tenmangement, Prozessanalyse und Optimierung zur Verfügung. Das Team von bk-documents umfasst vier Spezia-listen für genau diesen Bereich. Ob es nun um Eingangsbelege, Prozesse oder Ausgangsbelege geht, bk-documents hat Branchen übergreifende Erfahrungen und kann Sie so optimal begleiten.
INFO
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Biffar Kopie.indd 3 12.01.2012 16:33:37 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 2332/2012 ADVERTORIAL FACTS
men des integrierten Dokumenten-Manage-
ment in einen digitalen Workflow einbinden.
Arbeitsabläufe werden dadurch transparen-
ter und erheblich schneller. Die Lösungen
sind inzwischen bezahlbar geworden, doch
von Marktsättigung kann keine Rede sein.
Der Gartner Group zufolge haben erst 20 Pro-
zent der Unternehmen ein Dokumentenma-
nagement-System wirklich im Einsatz.
IN EINER ABTEILUNG BEGINNEN
Die größte Hürde bei der Entscheidung
für ein elektronisches Archiv ist immer noch
die Akzeptanz. Gerade kleinere und mittlere
Unternehmen sind an ihre Ordner, Papier-
ablagen etc. gewöhnt und haben im Vorfeld
keine Vorstellung von der Entlastung, die ih-
nen ein elektronisches Archiv bietet. Auch
den Nutzen erkennen sie nicht auf Anhieb.
Doch Unternehmen schrecken in der Regel
nicht vor der Investitionssumme zurück.
Den Anbietern muss es gelingen, Unterneh-
men jeglicher Größe im Vorfeld davon zu
überzeugen, dass durch den DMS-Einsatz
ihre betrieblichen Abläufe nachweislich
schneller, sicherer und qualitativ besser
werden. Den Verantwortlichen muss aufge-
zeigt werden, mit welchen Einsparungen sie
rechnen können. Entscheidend für den Er-
folg ist ein strukturiertes Vorgehen bei der
Software-Einführung. Dazu gehört bei-
spielsweise, die Dokumentarten und Prozes-
se zunächst zu dokumentieren und dann die
Abbildung im System vorzunehmen. Sinn-
vollerweise sollte man in einem Bereich be-
ginnen und das System anschließend auf
weitere Abteilungen ausrollen. Aus techni-
scher Sicht sollte man auf eine einfache In-
stallation, Bedienung und Administration
des Systems achten. Ebenso wichtig sind of-
fene Schnittstellen, um die Integration in
bestehende IT-Umgebungen zu erleichtern.
Außerdem spart dies dank einfacher Anpas-
sung ohne Programmierung Zeit und Kos-
ten. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das Augen-
merk auf niedrige Total Cost of Ownership
(TCO) zu legen.
Die Erfahrungen zeigen, dass sich der
Einsatz eines Dokumentenmanagement-
Systems lohnt: Mitarbeiter sind weniger mit
aufwändiger Routinearbeit beschäftigt und
können dafür in dieser Zeit qualitativ wich-
tigere Tätigkeiten erledigen. Da benötigte
Informationen auf Knopfdruck und vor al-
lem vollständig zur Verfügung stehen, wird
die Auskunftsbereitschaft optimiert, die Ef-
fizienz der Mitarbeiter gesteigert und zu-
gleich werden die Arbeitskosten gesenkt.
Hat ein Kunde beispielsweise eine Rechnung
verloren, kann man sie ihm sofort per Mail
oder via Fax zukommen lassen.
Regelmäßig wiederkehrende Prozesse,
typischerweise alle Genehmigungsprozesse,
die heute noch papiergesteuert erfolgen,
werden künftig ausschließlich elektronisch
abgewickelt. Dabei wird es auch keine Rolle
mehr spielen, an welchem Standort die Mit-
arbeiter sitzen. Webbasiertes Dokumenten-
Management ermöglicht den weltweiten
Archivzugriff und Workflow-Management
mit gängigen Internet-Browsern, ohne dass
Software oder Plugins auf dem lokalen PC
installiert werden müssen.
Die Zukunft liegt jedoch im Cloud Com-
puting. Bis jedoch alle davon profitieren,
wird noch einige Zeit vergehen, denn noch
hemmen drei Hürden den Erfolg des Cloud
Computing:
1. LEISTUNGSFÄHIGKEIT: Viele aktuellen
Cloud-Lösungen reichen in Funktionsum-
fang und Benutzerfreundlichkeit noch nicht
an traditionelle Softwareprodukte heran.
2. INTEGRATION: Die Integration von
Cloud-Lösungen sowohl untereinander als
auch mit traditioneller Software ist oft
schwierig, da es noch zu wenig geeignete
Schnittstellen gibt.
3. VERTRAUEN: Viele Anwender haben
noch Sorge um die Sicherheit ihrer Daten.
Die ersten beiden Hürden sind rein tech-
nischer Natur; sie werden langsam aber si-
cher fallen.
Um das Vertrauen der Anwender in die
Sicherheit der Daten zu gewinnen, ist noch
viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Dabei
kann man davon ausgehen, dass Daten bei
vertrauenswürdigen Cloud-Anbietern bereits
heute sicherer sind als in den meisten be-
triebsinternen Serverfarmen.
Jürgen Biffar, Vorstand der DocuWare AG,
Germering bei München
AKZEPTANZ SCHAFFEN: Gerade kleinere und mittlere Unternehmen sind an ihre Ordner, Papierablagen etc. gewöhnt und haben im Vorfeld keine Vorstellung von der Entlastung, die ihnen ein elektronisches Archiv bietet. Auch den Nutzen erkennen sie nicht auf Anhieb.
Ein kompetenter Partner von DocuWare, die bk-documents steht Ihnen mit jahre-langer Erfahrung im Bereich Dokumen-tenmangement, Prozessanalyse und Optimierung zur Verfügung. Das Team von bk-documents umfasst vier Spezia-listen für genau diesen Bereich. Ob es nun um Eingangsbelege, Prozesse oder Ausgangsbelege geht, bk-documents hat Branchen übergreifende Erfahrungen und kann Sie so optimal begleiten.
INFO
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Biffar Kopie.indd 3 12.01.2012 16:33:37 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201224 311/2011 ADVERTORIAL FACTS
tungszeiten sowie Papierablage drastisch zu
reduzieren, fiel die Entscheidung für ein Doku-
mentenmanagement-System. Zu diesem Zeit-
punkt trafen monatlich etwa 2.000 Eingangs-
rechnungen ein, die digitalisiert und in einen
elektronischen Dokumenten-Workflow einge-
bunden werden sollten. Wichtige Entschei-
dungskriterien bei der DMS-Auswahl waren die
einfache Integration in die damalige Bran-
chensoftware, eine intuitiv zu bedienende
Oberfläche und flexible Ausbaumöglichkeiten.
Seit 2005 ist das Dokumentenmanagement-
System DocuWare im Einsatz und die von der
als Warenwirtschaftssystem genutzten Bran-
chenlösung generierten Ausgangsbelege wur-
den automatisiert archiviert. Die Branchensoft-
ware wurde in 2010 von dem speziell für den
Baustoffhandel konzipierten Paket gevis abge-
löst und mit DocuWare integriert.
�ELEKTRONISCHE WORKFLOWS
Eintreffende Eingangsrechnungen werden
heute im zentralen Posteingang nach Ge-
schäftszweigen wie Baustoffhandel, Bauun-
ternehmen und Transportbetonwerk vorsor-
tiert, zwecks Klassifizierung mit einem
Barcode-Aufkleber versehen und anschlie-
ßend gescannt. Nach erfolgreicher Erfassung
werden die Originale rechtskonform vernich-
tet. Die schrittweise Bearbeitung der Ein-
gangsrechnungen – von der Prüfung bis zur
Buchungsfreigabe – erfolgt je nach Rech-
nungstyp weitgehend automatisiert über elek-
tronische Workflows. Auch für Eingangsrech-
nungen mit digitaler Signatur, die von
Lieferanten auf elektronischem Wege zuge-
stellt werden, gibt es einen Workflow, der die
rechtskonforme Archivierung sicherstellt. In-
zwischen verfügt man auch über ein digitales
Fotoarchiv sowie ein Vertragsarchiv mit stren-
gen Zugriffsrechten.
„Die Eingangsrechnungsbearbeitung ist
durch die elektronischen Workflows nicht nur
transparenter, sondern auch wesentlich
schneller geworden. Eine zeitnahe Verrech-
nung ist dadurch möglich“, bestätigt Mathias
Humpenöder. „Auch Skonti gehen nicht mehr
verloren“, fügt der Geschäftsführer hinzu.
Wurden in der Vergangenheit papierbasierte
Originaldokumente per Briefpost oder Kurier
mit den Außenstellen ausgetauscht, so stehen
den verantwortlichen Mitarbeitern heute alle
zur Rechnungsprüfung relevanten Informati-
onen sofort am Bildschirm zur Verfügung.
Eine prompte Auskunftsfähigkeit gegenüber
Kunden und Lieferanten ist nach Humpen-
öders Worten ein weiterer wichtiger Servi-
ceaspekt. Zur Klärung von Sachverhalten
können die Mitarbeiter zudem Dokumente
mit Nachweischarakter sekundenschnell per
E-Mail oder Fax verschicken. Weitere Kosten-
einsparungen konnten durch einen deutlich
reduzierten Bedarf an Archivfläche realisiert
werden. Eine zum Archivraum umfunktio-
nierte Werkswohnung wurde wieder an Mitar-
beiter vermietet.
NEUE DOKUMENTENARTEN
„Die Vorteile sind offensichtlich. Kein Mitar-
beiter möchte mehr – nicht zuletzt aufgrund des
analog zum Unternehmenswachstum steigen-
den Belegvolumens – auf den durch DocuWare
gewonnenen Komfort verzichten“, resümiert
Humpenöder. Bis zu 3.000 Eingangsrechnungen
gilt es aktuell monatlich zu bearbeiten. Insge-
samt sind fünf Jahre nach DMS-Einführung
mehr als eine Million Belege unterschiedlichster
Art elektronisch abgelegt worden. „Aufgrund der
positiven Erfahrungen werden wir das elektro-
nische Archiv bedarfsorientiert für neue Doku-
mentenarten öffnen. Da die E-Mail-Kommuni-
kation auch in der Baubranche kontinuierlich
an Relevanz gewinnt, steht beispielsweise die
Archivierung der elektronischen Post ganz oben
auf der To-Do-Liste“, so der Firmenchef.
ZEITNAH: Alle zur relevanten Informationen stehen den Mitarbeitern heute sofort am Bildschirm zur Verfü-
gung. Eine prompte Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden und Lieferanten ist ein wichtiger Serviceaspekt.
GUTES INVESTITIONSKLIMA: Der Neubau des Humpenoeder Fachmarktzentrums in Schwabach.
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Humpenoeder.indd 3 29.11.2011 16:26:19 Uhr
2 FACTS ADVERTORIAL 11/2011
ADVERTORIAL Dokumentenmanagement
Frei(e)räume schaffenQualitätsanspruch, Termintreue und ein exzellenter Service sind Werte, die die Hans Humpenöder GmbH auszeichnen. Elektronisches Dokumenten-Management schafft Freiräume, um diese Werte in schnelllebigen Zeiten zu bewahren und erschließt Einsparungspotentiale, um die Wettbewerbsfähig-keit gegenüber Großkonzernen zu stärken.
Unterschiedliche Geschäftsfelder erhöhten
die Anforderungen an die kaufmännische Ver-
waltung. Mathias Humpenöder, der seit 2008
zur Geschäftsführung gehört, legt deshalb ein
Hauptaugenmerk darauf, Prozesse mittels in-
novativer IT-Lösungen transparenter und effi-
zienter zu gestalten. Besonders im Bereich der
Eingangsbelege sah der Geschäftsführer das
rasant steigende Papiervolumen als sehr kri-
tisch an. „Der papierbasierte Dokumentenaus-
tausch unserer Schwabacher Unternehmens-
zentrale mit den Außenstellen in Roth und
Nennslingen verzögerte Arbeitsschritte wie die
Rechnungsprüfung erheblich, so dass wir in
Einzelfällen Skontofristen nicht wahrnehmen
konnten. Zudem drohte unser Papierarchiv,
das in einer ehemaligen Betriebswohnung auf
dem Firmengelände untergebracht war, aus
den Nähten zu platzen“, beschreibt Humpen-
öder die Situation.
Um die circa 35 Mitarbeiter der kaufmänni-
schen Verwaltung zu entlasten und Bearbei-
I m Jahre 1902 als familiengeführtes
Bauunternehmen gegründet, hat
sich die Humpenöder GmbH in über
100 Jahren zu einem Spezialisten von Produk-
ten und Dienstleistungen rund um das Bau-
wesen entwickelt. Neben dem Kerngeschäft
der klassischen Bautätigkeit gehören heute
der Handel über Fachmärkte mit Baustoffen,
Frischbetonprodukten und Werkzeugen eben-
so wie Beratungsleistungen zum Repertoire
des Unternehmens.
FREIRAUM: Showroom bei Humpenoeder
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Humpenoeder.indd 2 29.11.2011 16:27:09 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 25311/2011 ADVERTORIAL FACTS
tungszeiten sowie Papierablage drastisch zu
reduzieren, fiel die Entscheidung für ein Doku-
mentenmanagement-System. Zu diesem Zeit-
punkt trafen monatlich etwa 2.000 Eingangs-
rechnungen ein, die digitalisiert und in einen
elektronischen Dokumenten-Workflow einge-
bunden werden sollten. Wichtige Entschei-
dungskriterien bei der DMS-Auswahl waren die
einfache Integration in die damalige Bran-
chensoftware, eine intuitiv zu bedienende
Oberfläche und flexible Ausbaumöglichkeiten.
Seit 2005 ist das Dokumentenmanagement-
System DocuWare im Einsatz und die von der
als Warenwirtschaftssystem genutzten Bran-
chenlösung generierten Ausgangsbelege wur-
den automatisiert archiviert. Die Branchensoft-
ware wurde in 2010 von dem speziell für den
Baustoffhandel konzipierten Paket gevis abge-
löst und mit DocuWare integriert.
�ELEKTRONISCHE WORKFLOWS
Eintreffende Eingangsrechnungen werden
heute im zentralen Posteingang nach Ge-
schäftszweigen wie Baustoffhandel, Bauun-
ternehmen und Transportbetonwerk vorsor-
tiert, zwecks Klassifizierung mit einem
Barcode-Aufkleber versehen und anschlie-
ßend gescannt. Nach erfolgreicher Erfassung
werden die Originale rechtskonform vernich-
tet. Die schrittweise Bearbeitung der Ein-
gangsrechnungen – von der Prüfung bis zur
Buchungsfreigabe – erfolgt je nach Rech-
nungstyp weitgehend automatisiert über elek-
tronische Workflows. Auch für Eingangsrech-
nungen mit digitaler Signatur, die von
Lieferanten auf elektronischem Wege zuge-
stellt werden, gibt es einen Workflow, der die
rechtskonforme Archivierung sicherstellt. In-
zwischen verfügt man auch über ein digitales
Fotoarchiv sowie ein Vertragsarchiv mit stren-
gen Zugriffsrechten.
„Die Eingangsrechnungsbearbeitung ist
durch die elektronischen Workflows nicht nur
transparenter, sondern auch wesentlich
schneller geworden. Eine zeitnahe Verrech-
nung ist dadurch möglich“, bestätigt Mathias
Humpenöder. „Auch Skonti gehen nicht mehr
verloren“, fügt der Geschäftsführer hinzu.
Wurden in der Vergangenheit papierbasierte
Originaldokumente per Briefpost oder Kurier
mit den Außenstellen ausgetauscht, so stehen
den verantwortlichen Mitarbeitern heute alle
zur Rechnungsprüfung relevanten Informati-
onen sofort am Bildschirm zur Verfügung.
Eine prompte Auskunftsfähigkeit gegenüber
Kunden und Lieferanten ist nach Humpen-
öders Worten ein weiterer wichtiger Servi-
ceaspekt. Zur Klärung von Sachverhalten
können die Mitarbeiter zudem Dokumente
mit Nachweischarakter sekundenschnell per
E-Mail oder Fax verschicken. Weitere Kosten-
einsparungen konnten durch einen deutlich
reduzierten Bedarf an Archivfläche realisiert
werden. Eine zum Archivraum umfunktio-
nierte Werkswohnung wurde wieder an Mitar-
beiter vermietet.
NEUE DOKUMENTENARTEN
„Die Vorteile sind offensichtlich. Kein Mitar-
beiter möchte mehr – nicht zuletzt aufgrund des
analog zum Unternehmenswachstum steigen-
den Belegvolumens – auf den durch DocuWare
gewonnenen Komfort verzichten“, resümiert
Humpenöder. Bis zu 3.000 Eingangsrechnungen
gilt es aktuell monatlich zu bearbeiten. Insge-
samt sind fünf Jahre nach DMS-Einführung
mehr als eine Million Belege unterschiedlichster
Art elektronisch abgelegt worden. „Aufgrund der
positiven Erfahrungen werden wir das elektro-
nische Archiv bedarfsorientiert für neue Doku-
mentenarten öffnen. Da die E-Mail-Kommuni-
kation auch in der Baubranche kontinuierlich
an Relevanz gewinnt, steht beispielsweise die
Archivierung der elektronischen Post ganz oben
auf der To-Do-Liste“, so der Firmenchef.
ZEITNAH: Alle zur relevanten Informationen stehen den Mitarbeitern heute sofort am Bildschirm zur Verfü-
gung. Eine prompte Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden und Lieferanten ist ein wichtiger Serviceaspekt.
GUTES INVESTITIONSKLIMA: Der Neubau des Humpenoeder Fachmarktzentrums in Schwabach.
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Humpenoeder.indd 3 29.11.2011 16:26:19 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/2012262 FACTS ADVERTORIAL 11/2011
AdvertoriAl dMS-Nachrichten
Hilfreiche Online-Tools
Prozesse verstehen und optimieren
Mit dem Nutzenkonfigurator und ROI-Rechner können Interessenten online verfolgen, welche Vorteile der Einsatz eines Dokumentenmanage-ment-Systems (DMS) ihnen bietet.
Einführung in betriebliche Prozesse – so lautet der Titel einer neuen Publikation, die kaufmännische Grundlagen verständlich vermittelt. Anhand eines Beispielunternehmens zeigen DocuWare-Vorstand Jürgen Biffar und Prof. Dr. Heinrich Seidlmeier von der Hochschule Rosenheim auf, wie sich Kernprozesse mit Dokumenten-Management gewinnbringend verbessern lassen.
Stets ist es der individuelle Nutzen, der Un-
ternehmen davon überzeugt, in ein DMS
zu investieren. Zudem ist eine klarew
Kosten-Gewinn-Analyse maßgeblich. Die bei-
den DocuWare-Online-Medien Nutzenkonfigu-
rator (www.nutzenkonfigurator.de) und Return-
on-Investment-Rechner (www.roi-check.de)
ermöglichen es, mit wenigen spezifischen Ein-
gaben detailliert aufzuzeigen, welche Vorteile
das DMS im jeweiligen Unternehmen und in
einzelnen Abteilungen bringt.
W ichtige betriebliche Abläufe und
wirtschaftlichen Zusammenhän-
ge sind außer Büroleitern und
Organisatoren eines Unternehmens oft nur
wenigen Mitarbeitern bekannt. Dabei kann
ein einfacher Einblick in die wesentlichen Be-
triebsstrukturen und Kernprozesse auf jeder
Ebene eines Unternehmens dazu beitragen,
die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.
Die Publikation „Einführung in betriebli-
che Prozesse“ von Dipl.-Kaufmann Jürgen
Biffar, als Vorstand der DocuWare AG zustän-
dig für Produkte & Finanzen, und Heinrich
Seidlmeier, Professor für Betriebswirt-
schaftslehre an der Hochschule Rosenheim,
gewährt auch Nichtkaufleuten einen Ein-
blick, wie Unternehmen funktionieren: Ne-
ben den wichtigsten kaufmännischen
Grundbegriffen werden verschiedene Be-
triebstypen genau unter die Lupe genom-
Mit dem ROI-Rechner lässt sich genau be-
rechnen, was das Unternehmen durch den
Einsatz einer DocuWare-DMS-Lösung ein-
sparen kann. Des Weiteren erhält der Anwen-
der konkrete Vorschläge, wie mit eingesparter
Zeit der Umsatz erhöht werden kann, und er
erfährt, in welchem Zeitraum sich die Soft-
ware bei einem bestimmten Budget amorti-
siert. Einsparungen durch eine höhere Liqui-
dität oder höhere Skontoerträge lassen sich
anhand der Abteilung „Buchhaltung“ berech-
men. Ein Schwerpunkt des Kompendiums
liegt darauf, genau jene Kernprozesse zu be-
leuchten, die zur Leistungserbringung erfor-
derlich sind – von der Kundenakquise über
die eigentliche Leistung bis hin zur Zahlung
durch den Kunden. Aufgezeigt wird auch,
wie Dokumentenmanagement Anwender
dabei unterstützt, ihre Gewinne zu erhöhen.
Anhand von Tests am Ende einzelner Kapitel
kann der Leser sein neu gewonnenes Wissen
überprüfen.
Kompetent mitreden
Durch die Lektüre erhalten Nichtkaufleu-
te nicht nur einen Überblick, sondern können
im Gespräch über Prozesse und deren Verbes-
serung kompetent mitreden. Verdeutlicht
werden die Begriffe und Prozesse anhand des
Beispielunternehmens Peters Engineering,
nen. Im „Einkauf“ zeigt der ROI-Rechner auf,
wie DocuWare durch bessere Einkaufsbedin-
gungen Ausgaben senkt, und im „Vertrieb“
wird dem Anwender genau die Summe ermit-
telt, um die sich sein Umsatz durch verbesser-
te Prozesse steigern lässt.
Individuelle Lösungen – zugeschnitten
auf einzelne Abteilungen, typische Doku-
mente und Arbeitsabläufe – ermittelt der
DocuWare-Nutzenkonfigurator mit nur we-
nigen Klicks gw
einem Hersteller von Großfahrgeschäften.
Neben der Herstellung von Fahrgeschäften
übernimmt Peters Engineering auch deren
Aufstellung und spätere Wartung. g
ADV_Docuware_BK_Ricoh_bkdocuments.indd 2 29.11.2011 15:27:19 Uhr
311/2011 ADVERTORIAL FACTS
Basisversion verfügt über kompletten Funktionsumfang zur elektronischen Archivierung und zum Dokumenten-Management.
Einfache, intuitive Bedienung für Anwender
Sehr niedrige Total Cost of Ownership (TCO)
Einfache Integration in beliebige Softwareanwendungen – vollständig browserbasiert und ohne Programmierung mit DocuWare Smart Connect
Docuware Highlights INFO
Partner mit hoher BeratungskompetenzDie DocuWare AG vertreibt ihre Lösungen seit Gründung in 1988 zu 100 Prozent indirekt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 konnte der DMS-Spezialist seinen weltweiten Umsatz gemessen am Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14 Prozent erhöhen. Max Ertl, Vice President Sales & Marketing, sieht gerade in der Kompetenz der autorisierten DocuWare-Partner große Chancen, das Wachstum zu beschleunigen.
W ir bewegen uns in einem ungesät-
tigten Markt, da gibt es nur einen
äußerst geringen Verdrängungs-
wettbewerb. Um ein Projekt zu gewinnen, müs-
sen unsere Partner ihre Kunden vom Mehrwert
unserer Lösungen überzeugen. Denn Unter-
nehmen jeglicher Größe können mit Doku-
mentenmanagement-Lösungen Kosten sparen,
indem sie ihre Prozesse deutlich beschleuni-
gen. Zahlreiche Referenzen belegen, dass sich
die Investitionen in der Regel zwischen sechs
und 18 Monaten amortisieren.
TRAINING ON THE JOB
Mit ausschlaggebend für den Geschäfts-
erfolg ist eine gute Schulung unserer autori-
sierten DocuWare-Partner (ADP). Als erstes
muss ein ADP zwei seiner Mitarbeiter durch
uns zu DMS-Spezialisten ausbilden lassen.
Wir bereiten diese Mitarbeiter durch intensi-
ve Schulung und ,Training on the Job‘ opti-
mal auf ihre Aufgaben als Techniker und Ver-
triebsmann vor. Durch den Einsatz des
Dokumentenmanagement-Systems im eige-
nen Unternehmen ist der Partner bestens
vertraut mit der Lösung. Um das hohe Pro-
zess- und Produkt-Know-how durchgängig
zu gewährleisten, können die ADP ihr Wissen
anhand elektronischer Lernmethoden und
Präsenztrainings stets auf dem neuesten
Stand halten.
Die Inhalte der Trainings im Web und vor
Ort sind speziell auf die unterschiedlichen
Zielgruppen (Sales, Process Consulting und
Professional Services) zugeschnitten; an-
hand von Tests wird das Wissen der Teilneh-
mer überprüft. Bestands- und potentielle
Kunden haben somit die Gewissheit, dass
nur hervorragend ausgebildete Berater und
Systemtechniker sie betreuen.“
„Anhand von Tests wird das Wissen der Teilnehmer überprüft. Bestands- und potentielle Kunden haben somit die Gewissheit, dass nur hervorragend aus-gebildete Berater und Systemtechniker sie betreuen.“
MAX ERTL, Vice President Sales & Marketing bei der DocuWare AG
Basisversion verfügt über kompletten Funktionsumfang zur elektronischen Archivierung und zum Dokumenten-
Einfache Integration in beliebige Softwareanwendungen – vollständig browserbasiert und ohne Programmierung mit
ADV_Docuware_BK_Ricoh_bkdocuments.indd 3 29.11.2011 15:28:27 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 27311/2011 ADVERTORIAL FACTS
Basisversion verfügt über kompletten Funktionsumfang zur elektronischen Archivierung und zum Dokumenten-Management.
Einfache, intuitive Bedienung für Anwender
Sehr niedrige Total Cost of Ownership (TCO)
Einfache Integration in beliebige Softwareanwendungen – vollständig browserbasiert und ohne Programmierung mit DocuWare Smart Connect
Docuware Highlights INFO
Partner mit hoher BeratungskompetenzDie DocuWare AG vertreibt ihre Lösungen seit Gründung in 1988 zu 100 Prozent indirekt. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 konnte der DMS-Spezialist seinen weltweiten Umsatz gemessen am Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14 Prozent erhöhen. Max Ertl, Vice President Sales & Marketing, sieht gerade in der Kompetenz der autorisierten DocuWare-Partner große Chancen, das Wachstum zu beschleunigen.
W ir bewegen uns in einem ungesät-
tigten Markt, da gibt es nur einen
äußerst geringen Verdrängungs-
wettbewerb. Um ein Projekt zu gewinnen, müs-
sen unsere Partner ihre Kunden vom Mehrwert
unserer Lösungen überzeugen. Denn Unter-
nehmen jeglicher Größe können mit Doku-
mentenmanagement-Lösungen Kosten sparen,
indem sie ihre Prozesse deutlich beschleuni-
gen. Zahlreiche Referenzen belegen, dass sich
die Investitionen in der Regel zwischen sechs
und 18 Monaten amortisieren.
TRAINING ON THE JOB
Mit ausschlaggebend für den Geschäfts-
erfolg ist eine gute Schulung unserer autori-
sierten DocuWare-Partner (ADP). Als erstes
muss ein ADP zwei seiner Mitarbeiter durch
uns zu DMS-Spezialisten ausbilden lassen.
Wir bereiten diese Mitarbeiter durch intensi-
ve Schulung und ,Training on the Job‘ opti-
mal auf ihre Aufgaben als Techniker und Ver-
triebsmann vor. Durch den Einsatz des
Dokumentenmanagement-Systems im eige-
nen Unternehmen ist der Partner bestens
vertraut mit der Lösung. Um das hohe Pro-
zess- und Produkt-Know-how durchgängig
zu gewährleisten, können die ADP ihr Wissen
anhand elektronischer Lernmethoden und
Präsenztrainings stets auf dem neuesten
Stand halten.
Die Inhalte der Trainings im Web und vor
Ort sind speziell auf die unterschiedlichen
Zielgruppen (Sales, Process Consulting und
Professional Services) zugeschnitten; an-
hand von Tests wird das Wissen der Teilneh-
mer überprüft. Bestands- und potentielle
Kunden haben somit die Gewissheit, dass
nur hervorragend ausgebildete Berater und
Systemtechniker sie betreuen.“
„Anhand von Tests wird das Wissen der Teilnehmer überprüft. Bestands- und potentielle Kunden haben somit die Gewissheit, dass nur hervorragend aus-gebildete Berater und Systemtechniker sie betreuen.“
MAX ERTL, Vice President Sales & Marketing bei der DocuWare AG
Basisversion verfügt über kompletten Funktionsumfang zur elektronischen Archivierung und zum Dokumenten-
Einfache Integration in beliebige Softwareanwendungen – vollständig browserbasiert und ohne Programmierung mit
ADV_Docuware_BK_Ricoh_bkdocuments.indd 3 29.11.2011 15:28:27 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/2012282 FACTS ADVERTORIAL 11/2011
ADVERTORIAL Digitale Akte
Personal zur rechten ZeitMehrere tausend Personalunterlagen im Monat archiviert die Zeitarbeitsfirma Tina Voß GmbH im zentralen Dokumenten-Pool. Die digitale Personalakte ermög-licht den schnellen Zugriff auf relevante Mitarbeiterdaten. Ein integrierter Workflow regelt das Bewerber-Management. Zur Langzeitarchivierung nutzt der Personaldienstleister das SaaS-Angebot der DocuWare AG.
Die Tina Voß GmbH aus
Hannover ist regionaler
Marktführer für Zeitarbeit.
Ihr Erfolgsrezept seit fünf-
zehn Jahren: Mitarbeiter
und Entleiher müssen
höchst zufrieden sein. Das heißt, für Kunden
den passenden Mitarbeiter zu finden und
qualifizierte Bewerber an die richtige Stelle
zu vermitteln. Aktuell sind 30 interne und
rund 600 externe Mitarbeiter beschäftigt.
Um Arbeitsabläufe zu beschleunigen und
transparenter zu gestalten, entschied sich
Firmenchefin Tina Voß Anfang 2010 für den
Einsatz des Dokumentenmanagement-Sys-
tems (DMS) DocuWare.
Das Papieraufkommen ist sehr hoch: Be-
werbungsschreiben, Lebensläufe, Beurtei-
lungen, Zeugnisse, Gehaltsvereinbarungen,
Lohnabrechnungen, Zeitnachweise, Ur-
laubs- und Krankmeldungen, Steuerbe-
scheinigungen, Lohnabrechnungen, Verträ-
ge oder allgemeiner Schriftverkehr – rund
tausend neue Dokumente werden pro Wo-
che gesichtet, bearbeitet und abgelegt. Frü-
her wurden sämtliche Unterlagen in dicken
Leitzordnern gesammelt und in Akten-
schränken aufbewahrt. Wertvoller Büroraum
ging damit verloren. Da zudem verschiede-
ne Sachbearbeiter oft gleichzeitig auf diesel-
ben Unterlagen zugreifen müssen, gehörten
zeitaufwändige Suchvorgänge mit teils lan-
gen Laufwegen zur lästigen Routine.
Entscheidendes Kriterium für DocuWare
war neben der revisionssicheren Archivie-
rung und dem schnellen Zugriff auf Bewer-
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Voss.indd 2 29.11.2011 15:54:49 Uhr
311/2011 ADVERTORIAL FACTS
bungs- und Personalunterlagen die Mög-
lichkeit, das DMS nahtlos in die vorhandene
Zeitarbeitssoftware AÜOffice zu integrieren.
In enger Zusammenarbeit mit dem Docu-
Ware-Partner tutum GmbH wurde die
Schnittstelle realisiert. „Die Fachkompetenz
und das Engagement des Nürnberger
Dienstleisters haben uns überzeugt“, sagt
Tina Voß. Über den Web Client können die
Mitarbeiter der Abteilungen Bewerber-Ma-
nagement, Verwaltung, Vertrieb sowie kauf-
männische und gewerbliche Disposition
heute direkt aus ihrer AÜOffice-Umgebung
heraus auf den zentralen Dokumenten-Pool
zugreifen.
Zentrales archiv
Gestartet wurde mit einem internen
Workflow zum Bewerber-Management. Bei
neu eingehenden Bewerbungen werden am
Empfang die Stammdaten der Bewerber in
AÜOffice erfasst. Dabei werden die Papier-
Bewerbungen mit Barcode versehen, ge-
scannt und im zentral archiviert. Die Unter-
lagen erscheinen automatisch in der
digitalen Aufgabenmappe des Bewerber-
Managements. Auch die per E-Mail oder
über das Web-Portal eingegangenen Bewer-
bungen werden demselben Workflow zuge-
führt. Die Mitarbeiter des Bewerber-Ma-
nagements prüfen die Unterlagen auf
Vollständigkeit, klassifizieren die Bewer-
bung und leiten sie an die Mitarbeiter der
kaufmännischen, gewerblichen beziehungs-
weise IT-Disposition weiter. Der jeweilige
Disponent entscheidet nun, was mit dem
Bewerber geschehen soll, setzt den entspre-
chenden elektronischen Stempel und die
Unterlagen werden sofort zurück zum Be-
werber-Management geschickt. Dort ergreift
der zuständige Mitarbeiter die Initiative, er
lädt zum Vorstellungsgespräch ein, koordi-
niert Termine oder schreibt Absagen.
Gleichzeitig mit der Einstellung eines
neuen Mitarbeiters wird aus den Bewerber-
Unterlagen eine digitale Personalakte er-
zeugt. Die Arbeitsabläufe sind besser kont-
rollierbar und sehr viel schneller geworden,
hebt Tina Voß hervor: „Das kommt auch un-
seren Kunden zugute. Wir können heute den
richtigen Bewerber in noch kürzerer Zeit
vermitteln.“
Zum Backup und zur Langzeitarchivie-
rung der sensiblen Daten nutzt der Perso-
naldienstleister das Software-as-a-
Service(SaaS)-Angebot von DocuWare. Zu
im Kundensystem festgelegten Zeiten wer-
den die Inhouse-Daten in ein gesichertes
Rechenzentrum synchronisiert. Unverän-
derliche Geschäftsdokumente sind sicher
außerhalb der eigenen Räumlichkeiten ar-
chiviert; berechtigte Mitarbeiter des Perso-
naldienstleisters können aber jederzeit über
den Web Client darauf zugreifen. g
GemeinsamerZuGriff: Über den Web Client können die mitar-beiter der abtei-lungen Bewerber- management, Verwaltung, Vertrieb sowie kaufmännische und gewerbliche Disposition heute direkt aus ihrer aÜOffice-umge-bung heraus auf den zentralen Dokumenten-Pool zugreifen.
„Das kommt auch unseren Kunden zugute.
Wir können heute den richtigen Bewerber
in noch kürzerer Zeit vermitteln.“
Tina VOss , Geschäftsführerin der Tina Voß GmbH aus Hannover
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Voss.indd 3 29.11.2011 15:56:45 Uhr
311/2011 ADVERTORIAL FACTS
bungs- und Personalunterlagen die Mög-
lichkeit, das DMS nahtlos in die vorhandene
Zeitarbeitssoftware AÜOffice zu integrieren.
In enger Zusammenarbeit mit dem Docu-
Ware-Partner tutum GmbH wurde die
Schnittstelle realisiert. „Die Fachkompetenz
und das Engagement des Nürnberger
Dienstleisters haben uns überzeugt“, sagt
Tina Voß. Über den Web Client können die
Mitarbeiter der Abteilungen Bewerber-Ma-
nagement, Verwaltung, Vertrieb sowie kauf-
männische und gewerbliche Disposition
heute direkt aus ihrer AÜOffice-Umgebung
heraus auf den zentralen Dokumenten-Pool
zugreifen.
Zentrales archiv
Gestartet wurde mit einem internen
Workflow zum Bewerber-Management. Bei
neu eingehenden Bewerbungen werden am
Empfang die Stammdaten der Bewerber in
AÜOffice erfasst. Dabei werden die Papier-
Bewerbungen mit Barcode versehen, ge-
scannt und im zentral archiviert. Die Unter-
lagen erscheinen automatisch in der
digitalen Aufgabenmappe des Bewerber-
Managements. Auch die per E-Mail oder
über das Web-Portal eingegangenen Bewer-
bungen werden demselben Workflow zuge-
führt. Die Mitarbeiter des Bewerber-Ma-
nagements prüfen die Unterlagen auf
Vollständigkeit, klassifizieren die Bewer-
bung und leiten sie an die Mitarbeiter der
kaufmännischen, gewerblichen beziehungs-
weise IT-Disposition weiter. Der jeweilige
Disponent entscheidet nun, was mit dem
Bewerber geschehen soll, setzt den entspre-
chenden elektronischen Stempel und die
Unterlagen werden sofort zurück zum Be-
werber-Management geschickt. Dort ergreift
der zuständige Mitarbeiter die Initiative, er
lädt zum Vorstellungsgespräch ein, koordi-
niert Termine oder schreibt Absagen.
Gleichzeitig mit der Einstellung eines
neuen Mitarbeiters wird aus den Bewerber-
Unterlagen eine digitale Personalakte er-
zeugt. Die Arbeitsabläufe sind besser kont-
rollierbar und sehr viel schneller geworden,
hebt Tina Voß hervor: „Das kommt auch un-
seren Kunden zugute. Wir können heute den
richtigen Bewerber in noch kürzerer Zeit
vermitteln.“
Zum Backup und zur Langzeitarchivie-
rung der sensiblen Daten nutzt der Perso-
naldienstleister das Software-as-a-
Service(SaaS)-Angebot von DocuWare. Zu
im Kundensystem festgelegten Zeiten wer-
den die Inhouse-Daten in ein gesichertes
Rechenzentrum synchronisiert. Unverän-
derliche Geschäftsdokumente sind sicher
außerhalb der eigenen Räumlichkeiten ar-
chiviert; berechtigte Mitarbeiter des Perso-
naldienstleisters können aber jederzeit über
den Web Client darauf zugreifen. g
GemeinsamerZuGriff: Über den Web Client können die mitar-beiter der abtei-lungen Bewerber- management, Verwaltung, Vertrieb sowie kaufmännische und gewerbliche Disposition heute direkt aus ihrer aÜOffice-umge-bung heraus auf den zentralen Dokumenten-Pool zugreifen.
„Das kommt auch unseren Kunden zugute.
Wir können heute den richtigen Bewerber
in noch kürzerer Zeit vermitteln.“
Tina VOss , Geschäftsführerin der Tina Voß GmbH aus Hannover
ADV_Docuware_BK_Ricoh_Voss.indd 3 29.11.2011 15:56:45 Uhr
12/2011 SonderveröFFentliChUng FACtS 29
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201230 8/2011 FACtS 8/2011 FACTS 53
ternehmenskritischen Abteilungen wie etwa
in Finanz-, Personal- und Rechtsabteilungen –
dies unabhängig davon, ob Unternehmen
die Lösung in bestimmten Geschäftsberei-
chen oder im ganzen Unternehmen imple-
mentieren möchten.
Über ein Ricoh-Multifunktionssystem
(MFP) lassen sich Dokumente einscannen,
indexieren und sicher im zentralen Doku-
menten-Pool archivieren. Auf Knopfdruck
stehen sie autorisierten Nutzern zur Verfü-
gung und können in Dokumenten-Workflows
eingebunden werden. Auf diese Weise wird
die Informationsversorgung im Unterneh-
men optimiert und Anfragen können schnel-
ler und effizienter beantwortet werden.
Da die Clients per Browser auf das
Archiv zugreifen, ist keine Installation und
Verwaltung zusätzlicher Software auf den
Arbeitsplätzen nötig. Das Dokumentenma-
nagement-System steht in einem unterneh-
menseigenen Netzwerk bereit oder lässt
sich über einen Cloud-Service zur Verfü-
gung stellen.
Funktionalitäten wie beispielsweise Frei-
gaben, Versionsmanagement und Buchungs-
kontrollen versetzen Unternehmen in die
Lage, die Effektivität und die Nachvollzieh-
barkeit ihrer Dokumentenprozesse zu stei-
gern. Die Vorteile werden besonders in
Geschäftsbereichen wie dem Rechnungswe-
sen deutlich, da dort schnellere Prozesse zu
einer Erhöhung des Cashflows führen –
ebenso im Kundendienst, wo der schnellere
Zugriff auf Kundeninformationen für mehr
Kundenzufriedenheit sorgt.
SCHNELL UND EINFACH
„Die Dokumentenmanagement-Lösun-
gen von Ricoh mit Integration von DocuWare
eignen sich ideal für Unternehmen, die ein
schnell und einfach zu implementierendes,
kosteneffektives Dokumentenmanagement
benötigen“, betont Emma Isichei, Director
des Ricoh Europe Advanced Solutions Cen-
tre in London. „Ricoh hat beispielsweise in
der europäischen Hauptgeschäftsstelle in
London sein komplettes Paket für Doku-
mentenlösungen eingeführt. In Ricohs
Buchhaltung sorgt das effizientere Doku-
mentenmanagement dank des sofortigen
elektronischen Zugriffs auf Dokumente wie
Rechnungen bereits jetzt für entscheidende
Verbesserungen.“
Für folgende Unternehmensbereiche
bietet Ricoh europaweit bereits Dokumen-
tenmanagement-Lösungen: Rechnungs-
wesen, Archivierung, Vertragsverwaltung,
Kundendienst, Ausgaben, Reise- und Perso-
naldaten sowie Logistik. (mim)
DEUTLICHE VORTEILE: Die Integration von DocuWare in das Ricoh-Produktportfolio für
Office-Workflows soll Unternehmen eine kosten-effizientere, sicherere, produktivere und nach-
haltigere Arbeitsweise ermöglichen.
AUF KNOPFDRUCK: Über ein Ricoh-Multifunktionssystem (MFP) lassen sich Dokumente einscannen, indexieren und sicher im zentralen Dokumenten-Pool archivieren.
08_BRA_Ricoh_k3_j.indd 53 19.07.2011 15:05:42 Uhr
BRANCHE Nachrichten
FACTS 8/201152
Ricoh Europe und DocuWare schließen PartnerschaftRicoh Europe nimmt das preisgekrönte Dokumen-tenmanagement-System DocuWare europaweit in sein Lösungsportfolio auf. In Deutschland arbeiten Ricoh und DocuWare bereits zusammen.
Wir freuen uns sehr
über die Part-
nerschaft zwi-
schen Ricoh
und DocuWare
in Europa und
ganz besonders über die Integration von
DocuWare in das interne Dokumentenma-
nagement von Ricoh“, begrüßte DocuWare-
Vorstand Thomas Schneck die Entscheidung
zur Zusammenarbeit. „Dank DocuWare ha-
ben Ricoh-Kunden einen schnelleren Zugriff
auf ihre Dokumente und können so die Effi-
zienz in ihrem Unternehmen steigern.“
Zweck der Partnerschaft ist es, Ricoh-
Kunden neue Möglichkeiten zu bieten, digi-
talisierte Papierdokumente und originär
elektronische Informationen zusammenge-
hörig in einem zentralen digitalen Archiv zu
verwalten. Damit können kleine und mittlere
Unternehmen Zeit und Geld sparen, indem
sie zeitaufwendige manuelle Dokumenten-
Workflows durch effiziente elektronische
Prozesse für das Erfassen, Speichern, Verwal-
ten und Drucken von Dokumenten beliebi-
ger Art und Quelle ersetzen.
Dokumentenlösungen von Ricoh eignen
sich auch für Dokumenten-Workflows in un-
08_BRA_Ricoh_k3_j.indd 52 19.07.2011 15:05:38 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 31FACtS 8/2011 8/2011 FACTS 53
ternehmenskritischen Abteilungen wie etwa
in Finanz-, Personal- und Rechtsabteilungen –
dies unabhängig davon, ob Unternehmen
die Lösung in bestimmten Geschäftsberei-
chen oder im ganzen Unternehmen imple-
mentieren möchten.
Über ein Ricoh-Multifunktionssystem
(MFP) lassen sich Dokumente einscannen,
indexieren und sicher im zentralen Doku-
menten-Pool archivieren. Auf Knopfdruck
stehen sie autorisierten Nutzern zur Verfü-
gung und können in Dokumenten-Workflows
eingebunden werden. Auf diese Weise wird
die Informationsversorgung im Unterneh-
men optimiert und Anfragen können schnel-
ler und effizienter beantwortet werden.
Da die Clients per Browser auf das
Archiv zugreifen, ist keine Installation und
Verwaltung zusätzlicher Software auf den
Arbeitsplätzen nötig. Das Dokumentenma-
nagement-System steht in einem unterneh-
menseigenen Netzwerk bereit oder lässt
sich über einen Cloud-Service zur Verfü-
gung stellen.
Funktionalitäten wie beispielsweise Frei-
gaben, Versionsmanagement und Buchungs-
kontrollen versetzen Unternehmen in die
Lage, die Effektivität und die Nachvollzieh-
barkeit ihrer Dokumentenprozesse zu stei-
gern. Die Vorteile werden besonders in
Geschäftsbereichen wie dem Rechnungswe-
sen deutlich, da dort schnellere Prozesse zu
einer Erhöhung des Cashflows führen –
ebenso im Kundendienst, wo der schnellere
Zugriff auf Kundeninformationen für mehr
Kundenzufriedenheit sorgt.
SCHNELL UND EINFACH
„Die Dokumentenmanagement-Lösun-
gen von Ricoh mit Integration von DocuWare
eignen sich ideal für Unternehmen, die ein
schnell und einfach zu implementierendes,
kosteneffektives Dokumentenmanagement
benötigen“, betont Emma Isichei, Director
des Ricoh Europe Advanced Solutions Cen-
tre in London. „Ricoh hat beispielsweise in
der europäischen Hauptgeschäftsstelle in
London sein komplettes Paket für Doku-
mentenlösungen eingeführt. In Ricohs
Buchhaltung sorgt das effizientere Doku-
mentenmanagement dank des sofortigen
elektronischen Zugriffs auf Dokumente wie
Rechnungen bereits jetzt für entscheidende
Verbesserungen.“
Für folgende Unternehmensbereiche
bietet Ricoh europaweit bereits Dokumen-
tenmanagement-Lösungen: Rechnungs-
wesen, Archivierung, Vertragsverwaltung,
Kundendienst, Ausgaben, Reise- und Perso-
naldaten sowie Logistik. (mim)
DEUTLICHE VORTEILE: Die Integration von DocuWare in das Ricoh-Produktportfolio für
Office-Workflows soll Unternehmen eine kosten-effizientere, sicherere, produktivere und nach-
haltigere Arbeitsweise ermöglichen.
AUF KNOPFDRUCK: Über ein Ricoh-Multifunktionssystem (MFP) lassen sich Dokumente einscannen, indexieren und sicher im zentralen Dokumenten-Pool archivieren.
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2 FACTS 12/20112
Praxis Studie MDS
Haben Sie etwas zu verschenken?
Inzwischen weiß es jeder: Die Arbeits-
welt ist im Umbruch und die Anfor-
derungen an Arbeitsorganisation
und Bürokommunikation ändern
sich dementsprechend. Insbesondere
einem effektiven Informationsma-
nagement kommt eine zentrale Bedeutung zu,
fand eine vom Marktforschungsunternehmen
Coleman Parkes Research im Auftrag von
Ricoh Europe durchgeführte Studie heraus.
Höhere Ansprüche an Nachhaltigkeit,
Globalisierung und die Einführung neuer
Technologien heißen die Parameter, die das
Geschehen in den Unternehmen künftig be-
stimmen werden. Und nicht zu vergessen:
der demografische Wandel.
Denn die geburtenstarken Jahrgänge
scheiden um das Jahr 2025 aus dem Arbeits-
leben aus. Mit dem Eintritt der „Babyboo-
mer“ in die Rente geht der Wirtschaft
wertvolles Wissen verloren. Parallel sucht
die Nachfolgegeneration – die sogenannten
„Millennials“ – nach neuen Wegen im Berufs-
leben. Es kommt hinzu, dass mobiles Arbei-
ten sich allmählich etabliert, was die Unter-
nehmen dazu zwingt, sich auf einen
veränderten Zugriff auf ihre Daten, wie etwa
Fernzugriff, einzustellen.
„Es ist daher von größter Bedeutung, dass
nicht nur die Erfassung geschäftskritischer
Informationen, sondern auch ein möglichst
einfacher Zugriff darauf gewährleistet ist, da-
mit europäische Unternehmen ihren Wis-
sens- und Wettbewerbsvorsprung halten
können“, erläutern die Verfasser der Studie.
Mit ihrer „Digitalen Agenda“ unterstütze
auch die EU die Unternehmen in Europa, ihr
Informationsmanagement in Zukunft noch
effektiver zu gestalten, und identifiziere kom-
mende Herausforderungen, den sich die Or-
ganisationen im Rahmen eines effektiven
Managements geschäftskritischer Informati-
onen stellen müssen.
GewInnsteIGerunG
Die Studie zeigt, dass europäische Un-
ternehmen dem Management geschäftskri-
tischer Dokumente jedes Jahr bereits 147
Milliarden Euro und 362 Millionen Arbeits-
stunden widmen. Das ist keinesfalls er-
staunlich, bedenkt man, dass dieser Bereich
einen wesentlichen Bestandteil der Unter-
nehmensabläufe darstellt. Denn geschäfts-
Eine ineffiziente Verwaltung der geschäftskritischen Informationen steht nicht nur reibungs-losen Arbeitsprozessen im Weg, sondern macht auch potenzielle Gewinne zunichte. Ein durchdachtes digitales Dokumentenmanagement dagegen verbessert die Abläufe, senkt die Kosten und wird somit zu einem zentralen Faktor des Unternehmenserfolgs.
PRX_Ricoh_MDS.indd 2 24.11.2011 15:05:48 Uhr
12/2011 FACTS 3
Haben Sie etwas zu verschenken?kritische Prozesse haben nicht nur direkten
Einfluss auf alle Beziehungen zu den Kun-
den und Mitarbeitern, sondern wirken sich
auch deutlich auf die Betriebskosten des ge-
samten Unternehmens aus.
Allein in europäischen Organisationen
könnte eine Prozessoptimierung zu beträcht-
lichen Gewinnsteigerungen führen: Die Be-
fragten der von Ricoh initiierten Studie
schätzten, dass eine Verbesserung ihrer be-
stehenden Prozesse mit rund 5 Prozent zum
Gewinnwachstum beitragen würde. Über alle
europäischen Organisationen hinweg ent-
spricht dies einer Gewinnsteigerung von
rund 46 Milliarden Euro. Folgende Faktoren
spielen beim Wunsch nach Verbesserung des
geschäftskritischen Dokumentenmanage-
ments die größte Rolle: intensiverer Wissen-
saustausch (67 Prozent), besserer Daten-
schutz (67 Prozent) und steigende Effektivität
der Mitarbeiter (65 Prozent).
VerALtete VerFAHren
Weniger erfreulich: Den Befragten ist
zwar bewusst, dass effiziente Arbeitsabläufe
die Leistungsfähigkeit der Belegschaft stei-
gern, für eine bessere Zusammenarbeit und
einen nahtlosen Informationsaustausch un-
ter den Mitarbeitern sorgen und nicht zu-
letzt eine schnellere Reaktion auf veränderte
Markt- und Kundenanforderungen erlau-
ben. Doch immer noch verlassen sich die
meisten auf manuelle Verfahren, die das In-
formationsmanagement unnötig arbeitsin-
tensiv und fehleranfällig gestalten. Immer-
hin verfügen laut der Untersuchung nur 22
Prozent der europäischen Unternehmen
über ein voll automatisiertes Management
ihrer geschäftskritischen Dokumente. Im
Schnitt lägen 42,5 Prozent aller geschäftskri-
tischen Informationen auch weiterhin nur
im Papierformat vor.
Diese veralteten Verfahren bergen vielfäl-
tige Risiken. Nicht nur, dass sie viel Zeit kos-
ten und gefährliche Engpässe verursachen
können. Auch stellen geschäftskritische Do-
kumente, die ausschließlich im Papierformat
und ohne Sicherheitskopie vorliegen, gravie-
rende Sicherheitslücken und Geschäftsrisi-
ken dar: 36 Prozent aller Befragten mussten
zugeben, dass sie schon einmal wichtige Ge-
schäftsinformationen verloren haben. Darü-
ber hinaus wird eine bereichsübergreifende
Zusammenarbeit im Unternehmen zu einem
Ding der Unmöglichkeit, was sich besonders
auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter mit
Fernzugriff auswirkt, warnen die Experten.
Und wenn sich die Mitarbeiter auf zeitrau-
bende Verfahren konzentrieren müssen, lei-
det schließlich der Dienst am Kunden, dessen
Anforderungen zu kurz kommen.
Graziella Mimic
Für die Erarbeitung der vom Marktforschungsunter-nehmen Coleman Parkes Research im Auftrag von Ricoh Europe durchge-führten Studie wurdenwichtige Entscheidungs-träger befragt, die in ihren Unternehmen für das Management geschäftskriti-scher Dokumente verantwort-lich und in den folgenden Bereichen angesiedelt sind: Finanzdienstleistungen/Wirt-schaftsprüfung, Vertrieb, HR/Lohnbuchhaltung, Kunden-/Klienteninformationen, Recht, Lagerhaltung und Lieferkettenmanagement.
Insgesamt wurden 458 Tele-foninterviews mit großen Organisationen (mehr als 1.000 Mitarbeiter) geführt, deren Hauptsitz sich in Belgien, Frank-reich, Deutschland, Italien, den Nieder-landen, Skandinavien (Schweden,
INFO
Finnland, Norwegen und Dänemark), Spanien, der Schweiz oder Großbritan-nien/Nordirland befindet. Alle Befragten arbeiten in den Bereichen Erziehung, Recht, Versorgung, Gesundheitswesen, Fertigung oder Finanzdienstleistungen.
BEACHTLICH: Die Befragten der von Ricoh initiierten Studie schätzten, dass eine Verbesserung ihrer bestehenden Prozesse mit rund 5 Prozent zum Gewinnwachstum beitragen würde.
PRX_Ricoh_MDS.indd 3 24.11.2011 15:05:53 Uhr
12/2011 FACtSFACtS SonderveröFFentliChUng 2/201232
12/2011 FACTS 3
Haben Sie etwas zu verschenken?kritische Prozesse haben nicht nur direkten
Einfluss auf alle Beziehungen zu den Kun-
den und Mitarbeitern, sondern wirken sich
auch deutlich auf die Betriebskosten des ge-
samten Unternehmens aus.
Allein in europäischen Organisationen
könnte eine Prozessoptimierung zu beträcht-
lichen Gewinnsteigerungen führen: Die Be-
fragten der von Ricoh initiierten Studie
schätzten, dass eine Verbesserung ihrer be-
stehenden Prozesse mit rund 5 Prozent zum
Gewinnwachstum beitragen würde. Über alle
europäischen Organisationen hinweg ent-
spricht dies einer Gewinnsteigerung von
rund 46 Milliarden Euro. Folgende Faktoren
spielen beim Wunsch nach Verbesserung des
geschäftskritischen Dokumentenmanage-
ments die größte Rolle: intensiverer Wissen-
saustausch (67 Prozent), besserer Daten-
schutz (67 Prozent) und steigende Effektivität
der Mitarbeiter (65 Prozent).
VerALtete VerFAHren
Weniger erfreulich: Den Befragten ist
zwar bewusst, dass effiziente Arbeitsabläufe
die Leistungsfähigkeit der Belegschaft stei-
gern, für eine bessere Zusammenarbeit und
einen nahtlosen Informationsaustausch un-
ter den Mitarbeitern sorgen und nicht zu-
letzt eine schnellere Reaktion auf veränderte
Markt- und Kundenanforderungen erlau-
ben. Doch immer noch verlassen sich die
meisten auf manuelle Verfahren, die das In-
formationsmanagement unnötig arbeitsin-
tensiv und fehleranfällig gestalten. Immer-
hin verfügen laut der Untersuchung nur 22
Prozent der europäischen Unternehmen
über ein voll automatisiertes Management
ihrer geschäftskritischen Dokumente. Im
Schnitt lägen 42,5 Prozent aller geschäftskri-
tischen Informationen auch weiterhin nur
im Papierformat vor.
Diese veralteten Verfahren bergen vielfäl-
tige Risiken. Nicht nur, dass sie viel Zeit kos-
ten und gefährliche Engpässe verursachen
können. Auch stellen geschäftskritische Do-
kumente, die ausschließlich im Papierformat
und ohne Sicherheitskopie vorliegen, gravie-
rende Sicherheitslücken und Geschäftsrisi-
ken dar: 36 Prozent aller Befragten mussten
zugeben, dass sie schon einmal wichtige Ge-
schäftsinformationen verloren haben. Darü-
ber hinaus wird eine bereichsübergreifende
Zusammenarbeit im Unternehmen zu einem
Ding der Unmöglichkeit, was sich besonders
auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter mit
Fernzugriff auswirkt, warnen die Experten.
Und wenn sich die Mitarbeiter auf zeitrau-
bende Verfahren konzentrieren müssen, lei-
det schließlich der Dienst am Kunden, dessen
Anforderungen zu kurz kommen.
Graziella Mimic
Für die Erarbeitung der vom Marktforschungsunter-nehmen Coleman Parkes Research im Auftrag von Ricoh Europe durchge-führten Studie wurdenwichtige Entscheidungs-träger befragt, die in ihren Unternehmen für das Management geschäftskriti-scher Dokumente verantwort-lich und in den folgenden Bereichen angesiedelt sind: Finanzdienstleistungen/Wirt-schaftsprüfung, Vertrieb, HR/Lohnbuchhaltung, Kunden-/Klienteninformationen, Recht, Lagerhaltung und Lieferkettenmanagement.
Insgesamt wurden 458 Tele-foninterviews mit großen Organisationen (mehr als 1.000 Mitarbeiter) geführt, deren Hauptsitz sich in Belgien, Frank-reich, Deutschland, Italien, den Nieder-landen, Skandinavien (Schweden,
INFO
Finnland, Norwegen und Dänemark), Spanien, der Schweiz oder Großbritan-nien/Nordirland befindet. Alle Befragten arbeiten in den Bereichen Erziehung, Recht, Versorgung, Gesundheitswesen, Fertigung oder Finanzdienstleistungen.
BEACHTLICH: Die Befragten der von Ricoh initiierten Studie schätzten, dass eine Verbesserung ihrer bestehenden Prozesse mit rund 5 Prozent zum Gewinnwachstum beitragen würde.
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FACtS 12/2011 2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 33
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201234 1/2011 FACtS 1/2011 FACTS 15
App2Me von Ricoh ist eine Soft-wareplattform, die es den Anwendern ermöglicht, die Art und Weise, in der sie mit Ricoh-MFPs arbeiten, zu personali-sieren. App2Me funktioniert mit Widgets, die auf einem Client-PC oder Handheld-Gerät installiert sindund eine Funktion wie beispielsweise das Drucken, Scannen oder die System-überwachung ausführen. Ein Widget ist eine kleine Anwendung, die dem Anwender visuelle Informationen und/oder problemlosen Zugriff auf häufig verwendete Funktionen (zum Beispiel Uhr, Kalender, News-Feed, Notizen) bietet. Da App2Me den einzelnen Anwendern erlaubt, auszuwählen, welche Widgets installiert werden sollen, wird sichergestellt, dass jeder Anwender Zugriff auf die Funktionalität erhält, die er am häufigsten benötigt.
App2MeINFO
1/2011 FACTS
Auch in Sachen Papierendverarbeitung zei-
gen sich die Systeme funktionell: Ricoh bietet
beispielsweise einen Heft-Finisher an, der bis
zu 50 Blatt mit Papiergewichten von 52 bis 90
Gramm pro Quadratmeter heften kann.
Eine Besonderheit an den neuen Aficio-
Systemen MP C300 und MP C400 soll eine
sehr einfache Bedienung sein. Der Grund: Die
Maschinen sind mit einem 8,5 Zoll großen,
beweglichen (nach oben, unten, rechts und
links) Touchscreen-Bedienfeld ausgestattet,
über das sich alle Funktionen intuitiv abrufen
lassen sollen.
FACTS nimmt die neuen Ricoh-Systeme für
eine der nächsten Ausgaben genauer unter die
Lupe und prüft, welche der neuen Features
sich von den Produkten des Wettbewerbs ab-
heben und wie sich die Geräte in Sachen Pro-
duktivität und Qualität schlagen. (kl)
HINGUCKER: Alle Funktionen lassen sich spielend leicht über das große Touchscreen-Bedien-feld ansteuern.
01_PRO_Ricoh_k9_j.indd 15 16.12.2010 14:31:30 Uhr
14 FACTS 1/201114
MULTIFUNKTIONSSYSTEME
Talente fürs Büro
M it den Aficio MP C300 und MP C400 stellt Ricoh
zwei neue Farb-Multifunktionssysteme für
mittlere und kleine Arbeitsgruppen vor, die in
der Lage sind, mit einer Geschwindigkeit von 30 bezie-
hungsweise 40 Seiten pro Minute den täglichen Workflow
im Unternehmen sinnvoll zu unterstützen. Das emp-
fohlene Einsatzvolumen des Herstellers beträgt beim
MP C300 4.000 bis 15.000 und beim MP C400 6.500 bis
20.000 Seiten pro Monat.
„Unsere neuen Multifunktionsgeräte sind in vielerlei
Hinsicht einzigartig“, sagt Jens Schubert, Regional Director
Distribution Sales Division bei Ricoh, „sie vereinen alle be-
währten Funktionen eines A3-Farbsystems in einem kom-
pakten und äußerst produktiven A4-Farbsystem“.
In der Tat: Die neuen Farbsysteme bieten Ausstattungs-
und Leistungsmerkmale, die in diesem Segment eher selten
zu finden sind. Schon serienmäßig verfügen die Farbmultis
über Sicherheitsfunktionen wie eine Festplattenverschlüs-
selung und das Data-Overwrite-Security-Kit. Hinzu kom-
men eine Java-SDK-Schnittstelle und die App2Me-Soft-
ware-Plattform (siehe Kasten). Einige weitere nützliche
Features sind die Scan-to-Funktionen, die das Scannen ins
Netzwerk, auf USB-Sticks, SD-Cards oder an eine E-Mail-
Adresse ermöglichen. Das direkte Drucken von USB-Stick
oder SD-Card ist natürlich ebenso möglich.
Auf einen Blick
✓ 30 bzw. 40 Seiten pro Minute
✓ Papierstärke bis 256 g/m2
✓ Bewegliches Bedienpanel mit 8,5-Zoll-Touchdisplay
✓ Scan to USB/SD-Card, Print from USB/SD-Card
✓ Java™-SDK-Schnittstelle und App2Me
✓ Kompakter Finisher (SR-Modell)
✓ Adobe Postscript 3®
✓ HDD Encryption Unit und DOS Kit
✓ Verteilung von Kontingenten (Quota Settings)
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2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 35FACtS 1/2011 1/2011 FACTS 15
App2Me von Ricoh ist eine Soft-wareplattform, die es den Anwendern ermöglicht, die Art und Weise, in der sie mit Ricoh-MFPs arbeiten, zu personali-sieren. App2Me funktioniert mit Widgets, die auf einem Client-PC oder Handheld-Gerät installiert sindund eine Funktion wie beispielsweise das Drucken, Scannen oder die System-überwachung ausführen. Ein Widget ist eine kleine Anwendung, die dem Anwender visuelle Informationen und/oder problemlosen Zugriff auf häufig verwendete Funktionen (zum Beispiel Uhr, Kalender, News-Feed, Notizen) bietet. Da App2Me den einzelnen Anwendern erlaubt, auszuwählen, welche Widgets installiert werden sollen, wird sichergestellt, dass jeder Anwender Zugriff auf die Funktionalität erhält, die er am häufigsten benötigt.
App2MeINFO
1/2011 FACTS
Auch in Sachen Papierendverarbeitung zei-
gen sich die Systeme funktionell: Ricoh bietet
beispielsweise einen Heft-Finisher an, der bis
zu 50 Blatt mit Papiergewichten von 52 bis 90
Gramm pro Quadratmeter heften kann.
Eine Besonderheit an den neuen Aficio-
Systemen MP C300 und MP C400 soll eine
sehr einfache Bedienung sein. Der Grund: Die
Maschinen sind mit einem 8,5 Zoll großen,
beweglichen (nach oben, unten, rechts und
links) Touchscreen-Bedienfeld ausgestattet,
über das sich alle Funktionen intuitiv abrufen
lassen sollen.
FACTS nimmt die neuen Ricoh-Systeme für
eine der nächsten Ausgaben genauer unter die
Lupe und prüft, welche der neuen Features
sich von den Produkten des Wettbewerbs ab-
heben und wie sich die Geräte in Sachen Pro-
duktivität und Qualität schlagen. (kl)
HINGUCKER: Alle Funktionen lassen sich spielend leicht über das große Touchscreen-Bedien-feld ansteuern.
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FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201236 8/2011 FACTS 3
Energie eingespart werden. Diesen sogenann-
ten PxP-Toner setzt Ricoh mittlerweile in allen
Schwarzweiß- und Farbprodukten ein.
Doch sind die vom Unternehmen direkt
ergriffenen Maßnahmen nur eine Seite der
Medaille. „Immerhin rund 60 Prozent der ge-
samten Umweltbelastung im Produktlebens-
zyklus eines Druckers oder MFPs entfallen
auf die Nutzungsphase“, weiß Thies. Diese
Belastung zu reduzieren, ist eines der vorran-
gigen Ziele der Strategie von Ricoh – und eine
durchdachte Strategie ist zur Optimierung
der Ökobilanz unvermeidlich. Schritte dort-
hin sind neben der Nutzung neuer, energie-
sparender Technologien auch die Optimie-
rung der Dokumentenprozesse und – so
trivial es auch klingt – der Versuch, weniger
zu Drucken und weniger Papier zu verbrau-
chen. Ricoh bietet zahlreiche Services und
Lösungen an, die das Ziel verfolgen, den Do-
kumentenoutput und -workflow im Unter-
nehmen zu optimieren und eine effektive
Arbeitsweise zu unterstützen. So zum Bei-
spiel das Programm zur Optimierung der
Nachhaltigkeit, das CO2-Emissionen und Ge-
samtbetriebskosten senken soll.
Auf Basis des aktuellen Energie- und
Papierverbrauchs eines Unternehmens er-
mittelt Ricoh darin die Gesamtbetriebskos-
ten und die CO2-Bilanz, mit dem Ziel, sie in
einer zweiten Phase zu optimieren. „Dies
kann Empfehlungen zur Folge haben, wie die
Anschaffung moderner, energiesparender
Systeme, die Veränderung von Dokumente-
nabläufen und dem Verhalten der Nutzer“,
beschreibt Thies. So schult Ricoh die Endan-
wender, um ihr Umweltbewusstsein zu stär-
ken und zu erklären, wie sich Systeme und
Lösungen möglichst umweltschonend ein-
setzen lassen. Alle Outputsysteme können
mit einer Monitoring-Software ausgestattet
werden, die mittels Ferndiagnose und durch
den ständigen Vergleich von CO2-Emissio-
nen mit den vorgegebenen Zielen sicher-
stellt, dass sie die bestmögliche Leistung
bringen. Und anschließend können Unter-
nehmen die übrigen, unvermeidlichen Rest-
CO2-Emissionen im Rahmen des Druck- und
Dokumentenmanagements mit dem Erwerb
von Zertifikaten ausgleichen.
Zu einer erfolgreichen Umweltstrategie
gehört immer häufiger auch das Recycling
von Druckern und MFPs – und dies nicht nur,
weil eine EU-Richtlinie Herstellern vor-
schreibt, produzierte und in Verkehr gebrach-
te Geräte zurücknehmen oder entsorgen zu
lassen. Ricoh geht einen Schritt weiter und
bringt im Rahmen seines Greenline-
Programms viele gebrauchte Systeme
nach Durchlaufen eines Refurbishment-Pro-
gramms wieder auf den Markt. „Natürlich gilt
das nur für Systeme, die nach eingehender
Prüfung unseren hohen Qualitätsansprüchen
genügen“, erläutert Thies.
aus alt wird neu
Ist dies der Fall, werden die Systeme kom-
plett zerlegt, die Einzelteile in einer eigens zu
diesem Zwecke konzipierten Ultraschallreini-
gungsanlage gesäubert, noch einmal auf ihre
Funktionstüchtigkeit überprüft – und bei Be-
darf ersetzt – und schließlich wieder zusam-
mengebaut. Das System wird abermals geprüft
und lässt sich am Ende des Recyclingprozes-
ses kaum noch von einem neuen unterschie-
den. „Und nicht zu vergessen“, gibt Thies zu
bedenken, „ein Greenline-System ist nicht nur
eine wirtschaftliche Lösung, sondern unter-
streicht auch das Umweltbewusstsein des Un-
ternehmens. Der geschäftliche Erfolg hängt
heute zunehmend davon ab, wie engagiert das
Unternehmen in sozialer und ökologischer
Hinsicht ist.“
Nadia Hamdan g
„Der geschäftliche Erfolg hängt heute zunehmend davon ab, wie engagiert das Unternehmen in sozialer und ökologischer Hinsicht ist.“
kerstin thies, Chief Manager Csr bei ricoh Deutschland
RICOH_Green.indd 3 14.11.2011 11:34:27 Uhr
2 FACTS 8/20112
PRAXIS Öko-Strategien
Das neue Grün
an den Themen Ökologie
und Nachhaltigkeit kommt
heute kein Unternehmen
mehr vorbei. Auch die IT-
Branche bietet zunehmend
Lösungen an, die das
Druck- und Dokumentenmanagement auch
unter Umweltaspekten optimieren sollen.
So setzt sich der Lösungsanbieter Ricoh
seit der Unternehmensgründung vor über 70
Jahren dafür ein, dass Auswirkungen aller sei-
ner Aktivitäten auf die Umwelt möglichst ge-
ring ausfallen. Die „grüne“ Strategie des An-
bieters von Managed Document Services und
Herstellers von Druckern und MFPs umfasst
von der Produktion über den Vertrieb bis hin
zu den Produkten und Lösungen alle Bereiche
des Unternehmens. Ziel ist es die Energieeffi-
zienz zu erhöhen und den CO2-Ausstoß zu re-
duzieren. Konkret bedeutet das zum Beispiel,
dass Ricoh seine CO2-Emissionen bis zum
Jahr 2050 im Vergleich zum Jahr 2000 um 88
Prozent reduzieren will. Bis 2030 rechnet das
Unternehmen mit einer Verringerung um
rund 30 Prozent. Entsprechende Erfolge kann
Ricoh bereits verbuchen: Die erste angestreb-
te Reduzierung von 10 Prozent wurde sechs
Monate vor dem geplanten Termin erreicht.
Ein Blick in die Produktion verrät Details:
„Bereits im Jahr 2002 hat Ricoh damit ange-
fangen, pflanzenbasierte Kunststoffe als Ma-
terialien für Multifunktionssysteme zu entwi-
ckeln“, verrät Kerstin Thies, Chief Manager
CSR bei Ricoh Deutschland. Diese werden
beispielsweise als Bauteile eingesetzt oder zu
Toner verarbeitet. Apropos Toner: Bei Nutzung
eines Polymerisationsprozesses können im
Vergleich zur üblichen Fertigung bereits in der
Herstellung bis zu 30 Prozent der benötigten
Es ist längst mehr als eine schmückende PR-Maßnahme: Ökologie und Umwelt-schutz sind zum festen Bestandteil von Unternehmensstrategien geworden und die entsprechenden Handlungsschritte reichen meist weiter als es die gesetz-lichen Vorschriften bestimmen: Von einer umweltschonenden Produktion über inno-vative Technologien bis hin zu Lösungen für mehr Umweltbewusstsein in denUnternehmen.
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8/2011 FACtS
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 378/2011 FACTS 3
Energie eingespart werden. Diesen sogenann-
ten PxP-Toner setzt Ricoh mittlerweile in allen
Schwarzweiß- und Farbprodukten ein.
Doch sind die vom Unternehmen direkt
ergriffenen Maßnahmen nur eine Seite der
Medaille. „Immerhin rund 60 Prozent der ge-
samten Umweltbelastung im Produktlebens-
zyklus eines Druckers oder MFPs entfallen
auf die Nutzungsphase“, weiß Thies. Diese
Belastung zu reduzieren, ist eines der vorran-
gigen Ziele der Strategie von Ricoh – und eine
durchdachte Strategie ist zur Optimierung
der Ökobilanz unvermeidlich. Schritte dort-
hin sind neben der Nutzung neuer, energie-
sparender Technologien auch die Optimie-
rung der Dokumentenprozesse und – so
trivial es auch klingt – der Versuch, weniger
zu Drucken und weniger Papier zu verbrau-
chen. Ricoh bietet zahlreiche Services und
Lösungen an, die das Ziel verfolgen, den Do-
kumentenoutput und -workflow im Unter-
nehmen zu optimieren und eine effektive
Arbeitsweise zu unterstützen. So zum Bei-
spiel das Programm zur Optimierung der
Nachhaltigkeit, das CO2-Emissionen und Ge-
samtbetriebskosten senken soll.
Auf Basis des aktuellen Energie- und
Papierverbrauchs eines Unternehmens er-
mittelt Ricoh darin die Gesamtbetriebskos-
ten und die CO2-Bilanz, mit dem Ziel, sie in
einer zweiten Phase zu optimieren. „Dies
kann Empfehlungen zur Folge haben, wie die
Anschaffung moderner, energiesparender
Systeme, die Veränderung von Dokumente-
nabläufen und dem Verhalten der Nutzer“,
beschreibt Thies. So schult Ricoh die Endan-
wender, um ihr Umweltbewusstsein zu stär-
ken und zu erklären, wie sich Systeme und
Lösungen möglichst umweltschonend ein-
setzen lassen. Alle Outputsysteme können
mit einer Monitoring-Software ausgestattet
werden, die mittels Ferndiagnose und durch
den ständigen Vergleich von CO2-Emissio-
nen mit den vorgegebenen Zielen sicher-
stellt, dass sie die bestmögliche Leistung
bringen. Und anschließend können Unter-
nehmen die übrigen, unvermeidlichen Rest-
CO2-Emissionen im Rahmen des Druck- und
Dokumentenmanagements mit dem Erwerb
von Zertifikaten ausgleichen.
Zu einer erfolgreichen Umweltstrategie
gehört immer häufiger auch das Recycling
von Druckern und MFPs – und dies nicht nur,
weil eine EU-Richtlinie Herstellern vor-
schreibt, produzierte und in Verkehr gebrach-
te Geräte zurücknehmen oder entsorgen zu
lassen. Ricoh geht einen Schritt weiter und
bringt im Rahmen seines Greenline-
Programms viele gebrauchte Systeme
nach Durchlaufen eines Refurbishment-Pro-
gramms wieder auf den Markt. „Natürlich gilt
das nur für Systeme, die nach eingehender
Prüfung unseren hohen Qualitätsansprüchen
genügen“, erläutert Thies.
aus alt wird neu
Ist dies der Fall, werden die Systeme kom-
plett zerlegt, die Einzelteile in einer eigens zu
diesem Zwecke konzipierten Ultraschallreini-
gungsanlage gesäubert, noch einmal auf ihre
Funktionstüchtigkeit überprüft – und bei Be-
darf ersetzt – und schließlich wieder zusam-
mengebaut. Das System wird abermals geprüft
und lässt sich am Ende des Recyclingprozes-
ses kaum noch von einem neuen unterschie-
den. „Und nicht zu vergessen“, gibt Thies zu
bedenken, „ein Greenline-System ist nicht nur
eine wirtschaftliche Lösung, sondern unter-
streicht auch das Umweltbewusstsein des Un-
ternehmens. Der geschäftliche Erfolg hängt
heute zunehmend davon ab, wie engagiert das
Unternehmen in sozialer und ökologischer
Hinsicht ist.“
Nadia Hamdan g
„Der geschäftliche Erfolg hängt heute zunehmend davon ab, wie engagiert das Unternehmen in sozialer und ökologischer Hinsicht ist.“
kerstin thies, Chief Manager Csr bei ricoh Deutschland
RICOH_Green.indd 3 14.11.2011 11:34:27 Uhr
FACtS 8/2011
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201238 9/2010 FACtS SPECIAL FACTS 31
FACTS: Zunächst eine Grundfrage: Wer wird
überhaupt geprüft?
Per Hegenberg: Grundsätzlich können alle,
die gewerblich oder freiberuflich tätig sind,
geprüft werden. Die Auswahl erfolgt nach
Ermessen der Finanzverwaltung. Diese hat
die Betriebe in Größenklassen eingeteilt.
Die Prüfungsfrequenz nimmt grundlegend
mit der Größenklasse ab. Andererseits wird
zunehmend eine am Steuerausfallrisiko ori-
entierte Auswahl der zu prüfenden Unter-
nehmen unabhängig von dessen Größe an-
gedacht. Unabhängig von der Größenord-
nung gibt es Stichproben- oder anlassbezo-
gene Prüfungen.
FACTS: Welche Anlässe können das sein?
Hegenberg: Im Rahmen der Bearbeitung ein-
gereichter Jahresabschlüsse und Steuerer-
klärungen erfolgen regelmäßig Plausibili-
tätsbeurteilungen. Diese können zu Rückfra-
gen, aber auch zu Betriebsprüfungen führen.
Beispielhaft seien Gewinne genannt, die
nachhaltig die üblichen Lebenshaltungskos-
ten nicht decken, oder branchenuntypische
Gewinnmargen. Das Gleiche gilt bei hohen
Einlagen in den Betrieb, die einem niedrigen
Privatvermögen gegenüberstehen. Einlage,
Entnahme, Kauf, Verkauf und Nutzungsän-
derung von Grundstücken können ebenfalls
Anlass sein sowie auch die Aufgabe des Be-
triebs, die Änderung seiner Rechtsform oder
die Änderung von Gesellschaftsverhältnis-
sen. Führten vorherige Betriebsprüfungen
zu erheblichen Steuernachzahlungen, steht
eine Anschlussprüfung mit Sicherheit vor
der Tür.
FACTS: Wo wird die Betriebsprüfung durchge-
führt?
Hegenberg: Sie findet in den Geschäftsräumen
des Steuerpflichtigen statt. Ist dies sowohl
dort als auch in den Wohnräumen des Steuer-
pflichtigen unmöglich, muss an Amtsstelle
geprüft werden (§ 200 Abs. 2 AO).
FACTS: Wie erfahren die Betroffenen von der
anstehenden Prüfung?
Hegenberg: Der Steuerpflichtige erhält eine
Prüfungsanordnung. Darin werden unter an-
derem die zu prüfenden Steuerarten und Be-
steuerungszeiträume festgelegt. Die Prü-
fungsanordnung muss angemessene Zeit vor
Prüfungsbeginn bekannt gegeben werden, im
Fall von Großunternehmen in der Regel vier,
bei anderen zwei Wochen vorher.
FACTS: Welche Vorbereitungen gilt es im Falle
einer Prüfung zu treffen?
Hegenberg: Der Steuerpflichtige hat eine Mit-
wirkungspflicht. Er muss in der Lage sein,
alle prüfungsrelevanten Daten bereitzustel-
len und die Fragen des Prüfers ausführlich zu
beantworten. Er kann Auskunftspersonen
benennen, was ihn trotzdem nicht von seiner
Mitwirkungspflicht befreit. Dem Prüfer steht
es laut § 200 Abs. 1 Sätze 3 und 4 AO nur dann
zu, andere Betriebsangehörige zu befragen,
wenn die bisher erhaltenen Auskünfte nicht
ausreichen. Der Steuerpflichtige muss alle
aufbewahrungspflichtigen Unterlagen, ins-
besondere Jahresabschlüsse, Inventurunter-
lagen und Belege bereithalten. Der Betriebs-
prüfer darf im Übrigen auf die elektronischen
Daten des Steuerpflichtigen zugreifen. Er
darf sogar die Aushändigung von Daten ver-
langen, um diese elektronisch mit einer spe-
ziellen Prüfungssoftware auszuwerten. Dies
setzt unter Umständen voraus, dass nicht
mehr verwendete EDV-Ausstattung und Soft-
ware alleine zu diesem Zweck während der
gesetzlichen Aufbewahrungspflichten wei-
terhin vorzuhalten sind, um einen Datenzu-
griff sicherzustellen, Bereits die laufende
Bearbeitung der Buchhaltung und der Jahres-
abschlüsse sollte eine Qualität aufweisen, die
aufwendige Aufarbeitungen oder Nachbesse-
rungen kurz vor einer anstehenden Prüfung
entbehrlich macht. Hier dürfte auch die lau-
fende Einbindung eines Steuerberaters sinn-
voll sein, der zumindest Plausibilitätsbeur-
teilungen vornimmt.
FACTS: Welche Fehler sind für Kleinunterneh-
mer und Mittelständler typisch?
Hegenberg: Die Fehler sind vielfältig. Oftmals
hängen sie mit einer fehlenden klaren Tren-
nung zwischen Betriebs- und Privatsphäre
oder im Falle von Kapitalgesellschaften mit
beherrschenden Gesellschafter-Geschäfts-
führern mit fehlenden klaren vertraglichen
Vereinbarungen zusammen. Durch unabge-
stimmte Nutzungsänderungen kann es zu
steuerlichen Entnahmen und der Besteue-
rung stiller Reserven kommen, die in der
„Bereits die laufende Bearbei-tung der Buchhaltung und der Jahresabschlüsse sollte eine Qualität aufweisen, die auf-wendige Aufarbeitungen oder Nachbesserungen kurz vor einer anstehenden Prüfung entbehr-lich macht.“
PER HEGENBERG, Wirtschaftsprüfer undGeschäftsführer der NiederrheinischenTreuhand in Duisburg
09_AKT_Hegenberg_k5_j.indd 31 23.08.2010 18:28:14 Uhr
30 FACTS SPECIAL30
AKTUELL Betriebsprüfung
Prüfungen erwarte bis zuletzt
Nicht ein Unternehmer, auch nicht der hartgesot-tenste, der bei dem Gedanken an eine Betriebsprüfung nicht mit Ehrfurcht erfüllt wird. Doch viele Punkte
sind den meisten unklar. Per Hegenberg, Wirt-schaftsprüfer und Geschäftsführer bei der
Niederrheinischen Treuhand in Duisburg, bringt Licht ins Dunkel.
09_AKT_Hegenberg_k5_j.indd 30 23.08.2010 18:28:12 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 39FACtS 9/2010 SPECIAL FACTS 31
FACTS: Zunächst eine Grundfrage: Wer wird
überhaupt geprüft?
Per Hegenberg: Grundsätzlich können alle,
die gewerblich oder freiberuflich tätig sind,
geprüft werden. Die Auswahl erfolgt nach
Ermessen der Finanzverwaltung. Diese hat
die Betriebe in Größenklassen eingeteilt.
Die Prüfungsfrequenz nimmt grundlegend
mit der Größenklasse ab. Andererseits wird
zunehmend eine am Steuerausfallrisiko ori-
entierte Auswahl der zu prüfenden Unter-
nehmen unabhängig von dessen Größe an-
gedacht. Unabhängig von der Größenord-
nung gibt es Stichproben- oder anlassbezo-
gene Prüfungen.
FACTS: Welche Anlässe können das sein?
Hegenberg: Im Rahmen der Bearbeitung ein-
gereichter Jahresabschlüsse und Steuerer-
klärungen erfolgen regelmäßig Plausibili-
tätsbeurteilungen. Diese können zu Rückfra-
gen, aber auch zu Betriebsprüfungen führen.
Beispielhaft seien Gewinne genannt, die
nachhaltig die üblichen Lebenshaltungskos-
ten nicht decken, oder branchenuntypische
Gewinnmargen. Das Gleiche gilt bei hohen
Einlagen in den Betrieb, die einem niedrigen
Privatvermögen gegenüberstehen. Einlage,
Entnahme, Kauf, Verkauf und Nutzungsän-
derung von Grundstücken können ebenfalls
Anlass sein sowie auch die Aufgabe des Be-
triebs, die Änderung seiner Rechtsform oder
die Änderung von Gesellschaftsverhältnis-
sen. Führten vorherige Betriebsprüfungen
zu erheblichen Steuernachzahlungen, steht
eine Anschlussprüfung mit Sicherheit vor
der Tür.
FACTS: Wo wird die Betriebsprüfung durchge-
führt?
Hegenberg: Sie findet in den Geschäftsräumen
des Steuerpflichtigen statt. Ist dies sowohl
dort als auch in den Wohnräumen des Steuer-
pflichtigen unmöglich, muss an Amtsstelle
geprüft werden (§ 200 Abs. 2 AO).
FACTS: Wie erfahren die Betroffenen von der
anstehenden Prüfung?
Hegenberg: Der Steuerpflichtige erhält eine
Prüfungsanordnung. Darin werden unter an-
derem die zu prüfenden Steuerarten und Be-
steuerungszeiträume festgelegt. Die Prü-
fungsanordnung muss angemessene Zeit vor
Prüfungsbeginn bekannt gegeben werden, im
Fall von Großunternehmen in der Regel vier,
bei anderen zwei Wochen vorher.
FACTS: Welche Vorbereitungen gilt es im Falle
einer Prüfung zu treffen?
Hegenberg: Der Steuerpflichtige hat eine Mit-
wirkungspflicht. Er muss in der Lage sein,
alle prüfungsrelevanten Daten bereitzustel-
len und die Fragen des Prüfers ausführlich zu
beantworten. Er kann Auskunftspersonen
benennen, was ihn trotzdem nicht von seiner
Mitwirkungspflicht befreit. Dem Prüfer steht
es laut § 200 Abs. 1 Sätze 3 und 4 AO nur dann
zu, andere Betriebsangehörige zu befragen,
wenn die bisher erhaltenen Auskünfte nicht
ausreichen. Der Steuerpflichtige muss alle
aufbewahrungspflichtigen Unterlagen, ins-
besondere Jahresabschlüsse, Inventurunter-
lagen und Belege bereithalten. Der Betriebs-
prüfer darf im Übrigen auf die elektronischen
Daten des Steuerpflichtigen zugreifen. Er
darf sogar die Aushändigung von Daten ver-
langen, um diese elektronisch mit einer spe-
ziellen Prüfungssoftware auszuwerten. Dies
setzt unter Umständen voraus, dass nicht
mehr verwendete EDV-Ausstattung und Soft-
ware alleine zu diesem Zweck während der
gesetzlichen Aufbewahrungspflichten wei-
terhin vorzuhalten sind, um einen Datenzu-
griff sicherzustellen, Bereits die laufende
Bearbeitung der Buchhaltung und der Jahres-
abschlüsse sollte eine Qualität aufweisen, die
aufwendige Aufarbeitungen oder Nachbesse-
rungen kurz vor einer anstehenden Prüfung
entbehrlich macht. Hier dürfte auch die lau-
fende Einbindung eines Steuerberaters sinn-
voll sein, der zumindest Plausibilitätsbeur-
teilungen vornimmt.
FACTS: Welche Fehler sind für Kleinunterneh-
mer und Mittelständler typisch?
Hegenberg: Die Fehler sind vielfältig. Oftmals
hängen sie mit einer fehlenden klaren Tren-
nung zwischen Betriebs- und Privatsphäre
oder im Falle von Kapitalgesellschaften mit
beherrschenden Gesellschafter-Geschäfts-
führern mit fehlenden klaren vertraglichen
Vereinbarungen zusammen. Durch unabge-
stimmte Nutzungsänderungen kann es zu
steuerlichen Entnahmen und der Besteue-
rung stiller Reserven kommen, die in der
„Bereits die laufende Bearbei-tung der Buchhaltung und der Jahresabschlüsse sollte eine Qualität aufweisen, die auf-wendige Aufarbeitungen oder Nachbesserungen kurz vor einer anstehenden Prüfung entbehr-lich macht.“
PER HEGENBERG, Wirtschaftsprüfer undGeschäftsführer der NiederrheinischenTreuhand in Duisburg
09_AKT_Hegenberg_k5_j.indd 31 23.08.2010 18:28:14 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201240 9/2010 FACtS32 FACTS SPECIAL32
AKTUELL Betriebsprüfung
Regel aufgrund fehlenden Liquiditätszu-
flusses besonders unangenehm sind. Eines
der häufigsten Themen ist nach wie vor auch
die steuerliche Behandlung von privat ge-
nutzten Firmenfahrzeugen. Hier ist oftmals
die Bemessungsgrundlage für die Ermitt-
lung des Privatanteils zu niedrig angesetzt
oder die Fahrtenbücher, die den betriebli-
chen Anteil der Fahrten belegen sollen, sind
nicht ordnungsgemäß geführt. Vielfach
scheitert die steuerliche Anerkennung aber
auch daran, dass die belegmäßigen Voraus-
setzungen durch unvollständige Angaben
auf der Rechnung oder fehlende Aufzeich-
nungen bei Bewirtungen oder Geschenken
nicht erfüllt werden.
FACTS: Stichwort Selbstanzeige? Was hat es da-
mit auf sich?
Hegenberg: Steuerpflichtige können bei
Steuerdelikten durch eine wirksame Selbst-
anzeige Straf- und Bußgeldfreiheit erlangen.
Ist der Betriebsprüfer bereits erschienen,
tritt allerdings eine Sperrwirkung ein. Eine
wirksame Selbstanzeige ist dann nicht mehr
möglich.
FACTS: Welche Bedeutung haben sogenannte
Kontrollmitteilungen?
Hegenberg: Stellt der Prüfer im Rahmen einer
Prüfung steuerliche Verhältnisse anderer Steu-
erpflichtiger fest, die steuerlich relevant sein
können, so dürfen diese ausgewertet werden.
Der Prüfer erstellt eine Kontrollmitteilung
über diese Verhältnisse, die der Finanzbehör-
de zugeleitet wird, die für diesen anderen
Steuerpflichtigen zuständig ist.
FACTS: Die Betriebsprüfung ist über die Bühne
gegangen? Was passiert nun?
Hegenberg: In der Regel erfolgt eine Schluss-
besprechung über das Ergebnis der Be-
triebsprüfung. Darin werden insbesondere
strittige Sachverhalte erörtert. Hier ist eine
geschickte Argumentation im Blick auf trag-
bare Kompromisse von großem Vorteil. Auch
hier empfiehlt sich die Hinzuziehung eines
Steuerberaters. Anschließend erstellt der
Prüfer einen schriftlichen Prüfungsbericht
und stellt darin seine Prüfungsfeststellun-
gen dar. Bei wesentlichen Änderungen zu-
ungunsten des Steuerpflichtigen ist diesem
Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.
Der Prüfungsbericht bildet die Grundlage
für die Änderung von Steuerbescheiden.
Gab es keine Beanstandungen, genügt es,
dies dem Steuerpflichtigen mitzuteilen.
FACTS: Können auch Regelungen für die Zu-
kunft getroffen werden?
Hegenberg: Ist es für den Steuerpflichtigen
für seine geschäftlichen Maßnahmen wich-
tig, die künftige steuerliche Behandlung zu
kennen, soll die Finanzbehörde verbindlich
zusagen, wie ein für die Vergangenheit ge-
prüfter und im Prüfungsbericht dargestell-
ter Sachverhalt in Zukunft steuerlich behan-
delt wird. Hierfür ist ein Antrag des Steuer-
pflichtigen erforderlich.
FACTS: Und wenn der Prüfer einen Verdacht
auf eine Straftat hat?
Hegenberg: Dann ist es seine Pflicht, die
Straf- und Bußgeldstelle zu informieren.
Wird ein Strafverfahren in Gang gesetzt, un-
terbricht dies die Betriebsprüfung. Für den
Geprüften besteht die Obliegenheit der Mit-
wirkung nicht mehr. Die Straf- und Buß-
geldstelle ist daher verpflichtet, unverzüg-
lich die Einleitung des Strafverfahrens mit-
zuteilen. Ansonsten kann ein Verwertungs-
verbot entstehen.
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FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201242 11/2011 FACtS SPECIAL FACTS 83
nisation verbessertes Gesamtkonzept zu
schaffen, mit dem sich neben einer Produkti-
vitätssteigerung der Teams und der Infrastruk-
tur die Ausgaben senken lassen.
Für die Umsetzung dieser Anforderungen
wählte man in Zusammenarbeit mit dem
Ricoh-Fachhändler Braun Büroorganisation
die Java-Plattform der Ricoh-Multifunktions-
systeme und eine flexible Softwarelösung.
Auf Java-Basis können die Lösungen und
Multifunktionssysteme von Ricoh kundenin-
dividuell angepasst werden. „Wenn es darum
geht, Ricoh-Systeme in bereits vorhandene
Kundenlandschaften und -workflows einzu-
binden und Nutzeroberflächen auf individu-
elle Kundenanforderungen abzustimmen,
können die flexiblen Lösungen von Ricoh
wertvolle Dienste leisten“, sagt Stephan Braun,
Geschäftsführer bei Braun Büroorganisation.
„Wie auch immer die Anforderungen und
Änderungen aussehen mögen, der Kunde be-
nötigt keine neue Software – neue Funktionen
werden ohne großen Aufwand einfach erstellt.
Bestehende Systeme werden reibungslos über
offene Standardschnittstellen integriert.“
GUTER SERVICE ZAHLT SICH AUS
Die wichtigsten Komponenten dabei sind
nach Meinung der FACTS-Redaktion: Secure
Print, Reprint (Formulardruck), Delegations-
druck und die verschiedensten Scan-Funkti-
onen wie beispielsweise Scan-to-E-Mail,
Scan-to-Folder und Scan-to-Fax. Darüber
hinaus ermöglicht die Software Authentifi-
zierungs-Funktionen und die Möglichkeit,
vorhandene Dokumentenmanagement-Sys-
teme über standardisierte Schnittstellen an-
zubinden.
Beim Caritasverband Brilon integrierte
Ricoh-Fachhandelspartner Braun mehrere
dieser nützlichen Erweiterungsfunktionen,
die die Mitarbeiter mittlerweile nicht mehr
missen möchten.
Auch an die nötige Sicherheit wurde bei
der Neukonzeption für den Caritasverband im
Sauerland gedacht: Um unberechtigte Zugrif-
fe und damit den Missbrauch der Ausgabesys-
teme zu verhindern, wurde eine Authentifizie-
rung der Mitarbeiter über die Eingabe eines
PIN-Codes eingerichtet.
Neben der Sicherheit wird auch der Service
beim Ricoh-Konzept großgeschrieben. Die
Multifunktionssysteme senden automatisch
Verbrauchsmaterial- und Servicemeldungen
an den Fachhandelspartner Braun. Somit
müssen sich die Mitarbeiter der Caritas um
diese Belange nicht mehr kümmern und spa-
ren dadurch Zeit und somit auch Geld.
Fazit: Insgesamt wurden 74 neue Multi-
funktionssysteme beziehungsweise Drucker
installiert, die im Zusammenspiel mit der Soft-
ware Imagus nun ein professionelles Druck-
und Kopiermanagement ermöglichen. Dem
bekannten Konzept 1=1 PAY PER PAGE von
Ricoh ist es zu verdanken, dass man sich mitt-
lerweile beim Briloner Caritasverband noch
mehr dem Wohl der Menschen widmen kann,
denn um das Druck- und Dokumentenmana-
gement kümmern sich Braun Büroorganisati-
on und Ricoh.
Timo Schrage
DURCHDACHTE LÖSUNG: Die Lösungen von Ricoh lassen sich kundenindividuell anpassen und sorgen für ein optimales Druck- und Dokumentenmanagement.
082_083_FAC_1111_ORG_Ricoh.indd 83 26.10.2011 17:16:24 Uhr
82 FACTS SPECIAL82
ORGANISATION Dokumentenmanagement
Um produktiver arbeiten zu
können, ist es für viele Un-
ternehmen unumgänglich,
den Workflow zu verbessern
und Arbeitsprozesse zu op-
timieren, damit die Mitar-
beiter einen schnelleren Zugriff auf Informa-
tionen haben. Auch die Caritas aus Brilon
verfolgte dieses Ziel – und das mit Erfolg. In
Zusammenarbeit mit dem Ricoh-Fachhan-
delspartner Braun Büroorganisation entstand
ein optimiertes Gesamtlösungskonzept.
WORKFLOW-OPTIMIERUNG
Der Caritasverband Brilon e. V. ist die aner-
kannte institutionelle Vertretung der katholi-
schen Caritas in den Dekanaten Hochsauer-
land-Ost und Waldeck. Er ist ein Verband der
freien Wohlfahrtspflege und eine Zweigstelle
des Caritasverbands für das Erzbistum Pader-
born und Freiburg.
Ein erklärtes Ziel bei allen Caritasverbän-
den war es, den Dokumentenworkflow zu ver-
bessern und durch die Neuanschaffung von
Hardware und die Nutzung eines Seitenpreis-
modells ein im Hinblick auf Kosten und Orga-
Ziel erreichtUnternehmen sind heute auf den schnellen und sicheren Zugriff auf In-formationen angewiesen. So auch die Caritas aus Brilon. In Zusammenarbeit mit dem Ricoh-Fachhandelspartner Braun Büroorganisation wurde für das organisationsweite Druck- und Doku-mentenmanagement ein Gesamtlösungskonzept entwickelt.
082_083_FAC_1111_ORG_Ricoh.indd 82 26.10.2011 17:16:22 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 43FACtS 11/2011 SPECIAL FACTS 83
nisation verbessertes Gesamtkonzept zu
schaffen, mit dem sich neben einer Produkti-
vitätssteigerung der Teams und der Infrastruk-
tur die Ausgaben senken lassen.
Für die Umsetzung dieser Anforderungen
wählte man in Zusammenarbeit mit dem
Ricoh-Fachhändler Braun Büroorganisation
die Java-Plattform der Ricoh-Multifunktions-
systeme und eine flexible Softwarelösung.
Auf Java-Basis können die Lösungen und
Multifunktionssysteme von Ricoh kundenin-
dividuell angepasst werden. „Wenn es darum
geht, Ricoh-Systeme in bereits vorhandene
Kundenlandschaften und -workflows einzu-
binden und Nutzeroberflächen auf individu-
elle Kundenanforderungen abzustimmen,
können die flexiblen Lösungen von Ricoh
wertvolle Dienste leisten“, sagt Stephan Braun,
Geschäftsführer bei Braun Büroorganisation.
„Wie auch immer die Anforderungen und
Änderungen aussehen mögen, der Kunde be-
nötigt keine neue Software – neue Funktionen
werden ohne großen Aufwand einfach erstellt.
Bestehende Systeme werden reibungslos über
offene Standardschnittstellen integriert.“
GUTER SERVICE ZAHLT SICH AUS
Die wichtigsten Komponenten dabei sind
nach Meinung der FACTS-Redaktion: Secure
Print, Reprint (Formulardruck), Delegations-
druck und die verschiedensten Scan-Funkti-
onen wie beispielsweise Scan-to-E-Mail,
Scan-to-Folder und Scan-to-Fax. Darüber
hinaus ermöglicht die Software Authentifi-
zierungs-Funktionen und die Möglichkeit,
vorhandene Dokumentenmanagement-Sys-
teme über standardisierte Schnittstellen an-
zubinden.
Beim Caritasverband Brilon integrierte
Ricoh-Fachhandelspartner Braun mehrere
dieser nützlichen Erweiterungsfunktionen,
die die Mitarbeiter mittlerweile nicht mehr
missen möchten.
Auch an die nötige Sicherheit wurde bei
der Neukonzeption für den Caritasverband im
Sauerland gedacht: Um unberechtigte Zugrif-
fe und damit den Missbrauch der Ausgabesys-
teme zu verhindern, wurde eine Authentifizie-
rung der Mitarbeiter über die Eingabe eines
PIN-Codes eingerichtet.
Neben der Sicherheit wird auch der Service
beim Ricoh-Konzept großgeschrieben. Die
Multifunktionssysteme senden automatisch
Verbrauchsmaterial- und Servicemeldungen
an den Fachhandelspartner Braun. Somit
müssen sich die Mitarbeiter der Caritas um
diese Belange nicht mehr kümmern und spa-
ren dadurch Zeit und somit auch Geld.
Fazit: Insgesamt wurden 74 neue Multi-
funktionssysteme beziehungsweise Drucker
installiert, die im Zusammenspiel mit der Soft-
ware Imagus nun ein professionelles Druck-
und Kopiermanagement ermöglichen. Dem
bekannten Konzept 1=1 PAY PER PAGE von
Ricoh ist es zu verdanken, dass man sich mitt-
lerweile beim Briloner Caritasverband noch
mehr dem Wohl der Menschen widmen kann,
denn um das Druck- und Dokumentenmana-
gement kümmern sich Braun Büroorganisati-
on und Ricoh.
Timo Schrage
DURCHDACHTE LÖSUNG: Die Lösungen von Ricoh lassen sich kundenindividuell anpassen und sorgen für ein optimales Druck- und Dokumentenmanagement.
082_083_FAC_1111_ORG_Ricoh.indd 83 26.10.2011 17:16:24 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201244 12/2011 FACtS 12/2011 FACTS 35
einsatz – vorgestellt von den Ricoh-Mitarbei-
tern, die mit den eigenen Produkten arbeiten.
Täglich fürt man die Besucher durch die
einzelnen Abteilungen. Die Mitarbeiter, wie
beispielsweise aus den Abteilungen Marke-
ting, Verkauf und Controlling oder Sekretari-
at, führen „ihre“ Lösungen vor. Eine gute
Idee, denn so erhalten Kunden und Interes-
senten einen konkreten Eindruck und lernen
die Effizienz der einzelnen Ricoh-Lösungen
kennen: Die digitale Archivierung, das Druck-
kosten-Controlling, modernes Administra-
tions- und Fleet- oder Printmanagement via
Job-Ticket sind nur einige Beispiele.
Darüber hinaus erhält der Kunde einen
Einblick in Unternehmensbereiche wie bei-
spielsweise die Office Consulting Division.
Hier stellt Ricoh Analysen und Dienstleistun-
gen vor, die zur Prozessverbesserung und Op-
timierung des unternehmensweiten Druck-
und Dokumentenmanagements beitragen.
FUTURE OFFICE LIVE IM TRUCK
Besonders beeindruckend für die FACTS-
Redaktion war bei der „FOL-Tour“ der Be-
such des Printing Innovation Centers, wo
die Produktionsdrucklösungen von Ricoh
im Einsatz sind. Hier konnte man unter an-
derem den Druck von Massenmailings und
die Produktion von Broschüren bestaunen.
Weitere Stationen der FOL-Tour sind Abtei-
lungen, in denen Ricoh-Mitarbeiter verschie-
dene Scan-to-Funktionen, wie etwas das Ver-
teilen von Dokumenten an E-Mail-Empfänger
und andere Abteilungen, demonstrieren. Da-
mit möglichst viele Kunden und Interessierte
in den Genuss der FOL-Touren kommen kön-
nen, ist das FOL-Konzept nicht nur in der Zen-
trale in Hannover, sondern auch in den Busi-
ness & Service Centern Hamburg, Düsseldorf,
Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München
umgesetzt worden.
Übrigens: Ricoh bringt Kunden und Inter-
essenten seine Lösungen auch direkt „vor die
Haustür“. Möglich wird das durch die jährli-
che dokuTRENDS-Tour und zwei speziell aus-
gerüstete Showtrucks, in denen die Lösungen
von Ricoh auf einer Ausstellungsfläche von
insgesamt 150 Quadratmetern präsentiert und
ausprobiert werden können.
Klaus Leifeld
BESSER GEHT ES NICHT: Die Ricoh-Mitarbeiter erklären die Anwendungen, die sie selbst nutzen.
UNTERWEGS IN DEUTSCHLAND: Auch in mobilen Showtrucks zeigt
Ricoh spezielle Konzepte zum
Thema Output-management.
12_BRA_Ricoh_k2_j.indd 35 24.11.2011 11:05:30 Uhr
34 FACTS 12/201134
BRANCHE Unternehmen
Nicht ein einzelner Schau-
raum, sondern der gesamte
Hauptsitz der Ricoh-Zen-
trale in Hannover erwartete
die FACTS-Redaktion, als
Ricoh einlud, um die neu-
esten Produkte und Lösungen vorzustellen.
Vom Konzept des traditionellen Schauraums
habe sich Ricoh, laut Marketing Director
Michael Pichler, konsequent verabschiedet.
LÖSUNGEN IM PRAXISEINSATZ
Nach dem Motto „Wir leben, was wir ver-
kaufen“ ist die komplette Hauptverwaltung
auch der Schauraum für Händler und Kunden.
Das Unternehmen zeigt seine Lösungen für
Druck- und Dokumentenmanagement, Pro-
duktionsdruck und IT Services im realen Praxis-
Besser kann man es nicht machen: Während die meisten Anbieter im Bereich des Outputmanagements ihren Kunden die unterschiedlichsten Lösungen theoretisch und mit unzähligen PowerPoint-Folien vorstellen, präsentiert Ricoh seinen Partnern und Endkunden mit sogenannten „Future Office live“-Touren fast alle angebotenen Lösungen und Produkte im eigenen Unternehmen im „Live-Einsatz“.
Wir leben, was wir verkaufen
12_BRA_Ricoh_k2_j.indd 34 24.11.2011 11:05:24 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 45FACtS 12/2011 12/2011 FACTS 35
einsatz – vorgestellt von den Ricoh-Mitarbei-
tern, die mit den eigenen Produkten arbeiten.
Täglich fürt man die Besucher durch die
einzelnen Abteilungen. Die Mitarbeiter, wie
beispielsweise aus den Abteilungen Marke-
ting, Verkauf und Controlling oder Sekretari-
at, führen „ihre“ Lösungen vor. Eine gute
Idee, denn so erhalten Kunden und Interes-
senten einen konkreten Eindruck und lernen
die Effizienz der einzelnen Ricoh-Lösungen
kennen: Die digitale Archivierung, das Druck-
kosten-Controlling, modernes Administra-
tions- und Fleet- oder Printmanagement via
Job-Ticket sind nur einige Beispiele.
Darüber hinaus erhält der Kunde einen
Einblick in Unternehmensbereiche wie bei-
spielsweise die Office Consulting Division.
Hier stellt Ricoh Analysen und Dienstleistun-
gen vor, die zur Prozessverbesserung und Op-
timierung des unternehmensweiten Druck-
und Dokumentenmanagements beitragen.
FUTURE OFFICE LIVE IM TRUCK
Besonders beeindruckend für die FACTS-
Redaktion war bei der „FOL-Tour“ der Be-
such des Printing Innovation Centers, wo
die Produktionsdrucklösungen von Ricoh
im Einsatz sind. Hier konnte man unter an-
derem den Druck von Massenmailings und
die Produktion von Broschüren bestaunen.
Weitere Stationen der FOL-Tour sind Abtei-
lungen, in denen Ricoh-Mitarbeiter verschie-
dene Scan-to-Funktionen, wie etwas das Ver-
teilen von Dokumenten an E-Mail-Empfänger
und andere Abteilungen, demonstrieren. Da-
mit möglichst viele Kunden und Interessierte
in den Genuss der FOL-Touren kommen kön-
nen, ist das FOL-Konzept nicht nur in der Zen-
trale in Hannover, sondern auch in den Busi-
ness & Service Centern Hamburg, Düsseldorf,
Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München
umgesetzt worden.
Übrigens: Ricoh bringt Kunden und Inter-
essenten seine Lösungen auch direkt „vor die
Haustür“. Möglich wird das durch die jährli-
che dokuTRENDS-Tour und zwei speziell aus-
gerüstete Showtrucks, in denen die Lösungen
von Ricoh auf einer Ausstellungsfläche von
insgesamt 150 Quadratmetern präsentiert und
ausprobiert werden können.
Klaus Leifeld
BESSER GEHT ES NICHT: Die Ricoh-Mitarbeiter erklären die Anwendungen, die sie selbst nutzen.
UNTERWEGS IN DEUTSCHLAND: Auch in mobilen Showtrucks zeigt
Ricoh spezielle Konzepte zum
Thema Output-management.
12_BRA_Ricoh_k2_j.indd 35 24.11.2011 11:05:30 Uhr
FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201246 6/2011 FACtS
Ein konkretes Beispiel gibt der Bericht
auch: Bei einem durchschnittlichen Arbeits-
lohn von 34.200 Euro und einer durchschnitt-
lichen Bruttowertschöpfung von 59.500 Euro
pro Jahr und Arbeitnehmer koste jeder Aus-
falltag den Arbeitgeber 155 Euro (Gehalt).
Wenn die Arbeitsleistung nicht kompensiert
werden kann, verliere der Arbeitgeber zudem
täglich 270 Euro durch den Ausfall der Ar-
beitsproduktivität (Bruttowertschöpfung).
WIE SIEHT GUTE ARBEIT AUS?
Die am häufigsten in deutschen Büros
auftretenden Krankheiten hat die DAK
(Deutsche Angestellten-Krankenkasse) kürz-
lich in einem Gesundheitsreport ermittelt.
An erster Stelle der traurigen Auflistung kom-
men Erkrankungen des Muskel-Skelett-Sys-
tems. Als Teil davon sind Rückenschmerzen
für 7,1 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage
verantwortlich und damit mit Abstand die
häufigste Einzeldiagnose.
Nicht unbedenklich: Laut dem DAK-Re-
port standen psychische Erkrankungen im
vergangenen Jahr mit 12,1 Prozent des Ge-
samtkrankenstands an vierter Stelle, was im-
merhin eine Steigerung von 12 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Maßnahmen und Bedingungen am Ar-
beitsplatz, die das Gesundbleiben der Beleg-
schaften in den Mittelpunkt stellen, tun also
not. Und dies fängt mit der Arbeitsqualität
und der Arbeitszufriedenheit an. Doch wie
sieht gute Arbeit aus? Die Antworten, die
Erwerbstätige aus kleinen und mittelstän-
dischen Betrieben im Rahmen einer von
der INQA (Initiative Neue Qualität der Ar-
beit) durchgeführten und von der Soziologin
Tatjana Fuchs ausgearbeiteten Untersuchung
auf diese Frage gaben, zeigen, dass verschie-
dene Aspekte dazugehören.
Als sehr wichtig eingeschätzt wird zu-
nächst die Einkommens- und Beschäftigungs-
sicherheit – hiermit werden ein festes, ver-
lässliches Einkommen, ein sicherer Arbeits-
platz und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
gemeint –, dicht gefolgt von dem Erhalt von
regelmäßigen Einkommenssteigerungen.
SPASS, STOLZ UND SINN
Direkt im Anschluss daran kommen die
sozialen Aspekte der Arbeit und der Wunsch,
einerseits von den Vorgesetzten „als Men-
schen wahrgenommen und geachtet – und
nicht lediglich als Arbeitskraft betrachtet zu
werden“, andererseits mit den Kollegen im
Unternehmen abteilungsübergreifend und
kollegial zusammenzuarbeiten. Dabei gilt
es zu bemerken, dass Leistungswettbewerb
zwischen Kollegen von den meisten nicht
erwünscht ist, „sinnliche und kreative
Aspekte“ – das heißt eine Aufgabe, die Spaß
bereitet, Stolz ermöglicht und als sinnvoll
empfunden wird – hingegen sehr.
Weitere Bereiche wie etwa die Führungsqua-
lität der unmittelbaren Vorgesetzten, der Ein-
fluss- und Handlungsspielraum oder Entwick-
lungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten zäh-
len ebenfalls zu den wesentlichen Faktoren.
Eine besondere Bedeutung kommt dem be-
trieblichen Gesundheitsschutz zu. Er leitet
sich zwar teilweise aus all den bereits erwähn-
ten Aspekten der Arbeitsqualität ab, und
ARBEITSZUFRIEDENHEIT: Die Einkommens- und Beschäftigungssicherheit wird von den Arbeitnehmern als sehr wichtig eingeschätzt.
bso-Studie 2011 bso-Studie 2011bso-Studie 2011
34,7%
32,9%
14,1%
39,4%
24,9%
46,5%
44,0%
18,5%
50,0%
18,5%
64,5%
67,7%
29,6%
65,1%
19,9%
Sportprogramme
Rückenschulprogramme
Gesunde Ernährung /Ernährungskurse
Gesundheitstage
Spez. Angebote d. mediz.Dienstes
bis 250 MA251 - 500 MAmehr als 500 MA
N bis 250 Mitarbeiter = 213, 251 – 500 Mitarbeiter = 200, mehr als 500 Mitarbeiter = 186
Welche Maßnahmen bietet Ihr Unternehmen an?(Mehrfachnennungen möglich, Auszug aus den Antworten)
6/2011 FACTS 173
06_MED_MedizinGes_BSO_k9_j.indd 173 25.05.2011 11:53:26 Uhr
172 FACTS 6/2011172
MEDIZIN UND GESUNDHEIT Prävention
Gehört haben es Unterneh-
men jeder Größe oft ge-
nug: Kranke Mitarbeiter
kosten ihnen eine Menge
Geld aufgrund von Fehl-
tagen und Produktivitäts-
minderung. Mit den ersten Auswirkungen
des schon vor Jahren angekündigten Demo-
grafiewandels und dem auf 67 Jahre verscho-
benen Rentenalter wird das Problem der Ge-
sundheitserhaltung der aktiven Population
nur noch akuter. Wie hoch die durch Erkran-
kungen der Beschäftigten entstehenden
Kosten tatsächlich ausfallen, ist aller-
dings nicht jedem bekannt. „Mit 35 Mil-
liarden Euro jährlich beziffert das
Deutsche Institut für Wirtschaftsfor-
schung (DIW) die Kosten, die Unternehmen
durch Krankheit ihrer Beschäftigten entste-
hen“, gibt der vom Bundesministerium für
Arbeit und Soziales gemeinsam mit der Bun-
desanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsme-
dizin im Dezember 2010 herausgegebene
Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der
Unternehmen wird es immer wieder gesagt: Investitionen in das Wohlergehen ihrer Beschäftigten zahlen sich in jedem Fall aus. Doch viele reagieren zu langsam. Insbesondere Mittelständler ver-säumen es häufig, Gesundheits-vorsorge als betriebswirt-schaftlichen Faktor zu behandeln.
Von fitten Belegschaften und gesunden Bilanzen
Arbeit (SUGA) – Unfallverhütungsbericht Ar-
beit“ bekannt. „Dies zeigt die Dimension
möglicher Einsparungen, die durch Investi-
tionen in die Gesundheit der Beschäftigten
erzielbar wären.“
06_MED_MedizinGes_BSO_k9_j.indd 172 25.05.2011 11:53:24 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 47FACtS 6/2011
Ein konkretes Beispiel gibt der Bericht
auch: Bei einem durchschnittlichen Arbeits-
lohn von 34.200 Euro und einer durchschnitt-
lichen Bruttowertschöpfung von 59.500 Euro
pro Jahr und Arbeitnehmer koste jeder Aus-
falltag den Arbeitgeber 155 Euro (Gehalt).
Wenn die Arbeitsleistung nicht kompensiert
werden kann, verliere der Arbeitgeber zudem
täglich 270 Euro durch den Ausfall der Ar-
beitsproduktivität (Bruttowertschöpfung).
WIE SIEHT GUTE ARBEIT AUS?
Die am häufigsten in deutschen Büros
auftretenden Krankheiten hat die DAK
(Deutsche Angestellten-Krankenkasse) kürz-
lich in einem Gesundheitsreport ermittelt.
An erster Stelle der traurigen Auflistung kom-
men Erkrankungen des Muskel-Skelett-Sys-
tems. Als Teil davon sind Rückenschmerzen
für 7,1 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage
verantwortlich und damit mit Abstand die
häufigste Einzeldiagnose.
Nicht unbedenklich: Laut dem DAK-Re-
port standen psychische Erkrankungen im
vergangenen Jahr mit 12,1 Prozent des Ge-
samtkrankenstands an vierter Stelle, was im-
merhin eine Steigerung von 12 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Maßnahmen und Bedingungen am Ar-
beitsplatz, die das Gesundbleiben der Beleg-
schaften in den Mittelpunkt stellen, tun also
not. Und dies fängt mit der Arbeitsqualität
und der Arbeitszufriedenheit an. Doch wie
sieht gute Arbeit aus? Die Antworten, die
Erwerbstätige aus kleinen und mittelstän-
dischen Betrieben im Rahmen einer von
der INQA (Initiative Neue Qualität der Ar-
beit) durchgeführten und von der Soziologin
Tatjana Fuchs ausgearbeiteten Untersuchung
auf diese Frage gaben, zeigen, dass verschie-
dene Aspekte dazugehören.
Als sehr wichtig eingeschätzt wird zu-
nächst die Einkommens- und Beschäftigungs-
sicherheit – hiermit werden ein festes, ver-
lässliches Einkommen, ein sicherer Arbeits-
platz und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
gemeint –, dicht gefolgt von dem Erhalt von
regelmäßigen Einkommenssteigerungen.
SPASS, STOLZ UND SINN
Direkt im Anschluss daran kommen die
sozialen Aspekte der Arbeit und der Wunsch,
einerseits von den Vorgesetzten „als Men-
schen wahrgenommen und geachtet – und
nicht lediglich als Arbeitskraft betrachtet zu
werden“, andererseits mit den Kollegen im
Unternehmen abteilungsübergreifend und
kollegial zusammenzuarbeiten. Dabei gilt
es zu bemerken, dass Leistungswettbewerb
zwischen Kollegen von den meisten nicht
erwünscht ist, „sinnliche und kreative
Aspekte“ – das heißt eine Aufgabe, die Spaß
bereitet, Stolz ermöglicht und als sinnvoll
empfunden wird – hingegen sehr.
Weitere Bereiche wie etwa die Führungsqua-
lität der unmittelbaren Vorgesetzten, der Ein-
fluss- und Handlungsspielraum oder Entwick-
lungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten zäh-
len ebenfalls zu den wesentlichen Faktoren.
Eine besondere Bedeutung kommt dem be-
trieblichen Gesundheitsschutz zu. Er leitet
sich zwar teilweise aus all den bereits erwähn-
ten Aspekten der Arbeitsqualität ab, und
ARBEITSZUFRIEDENHEIT: Die Einkommens- und Beschäftigungssicherheit wird von den Arbeitnehmern als sehr wichtig eingeschätzt.
bso-Studie 2011 bso-Studie 2011bso-Studie 2011
34,7%
32,9%
14,1%
39,4%
24,9%
46,5%
44,0%
18,5%
50,0%
18,5%
64,5%
67,7%
29,6%
65,1%
19,9%
Sportprogramme
Rückenschulprogramme
Gesunde Ernährung /Ernährungskurse
Gesundheitstage
Spez. Angebote d. mediz.Dienstes
bis 250 MA251 - 500 MAmehr als 500 MA
N bis 250 Mitarbeiter = 213, 251 – 500 Mitarbeiter = 200, mehr als 500 Mitarbeiter = 186
Welche Maßnahmen bietet Ihr Unternehmen an?(Mehrfachnennungen möglich, Auszug aus den Antworten)
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FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201248 XX/2011 FACtS 6/2011 FACtS 6/2011 FACTS 175
bso-Studie 2011 bso-Studie 2011
„Unternehmen mit lang-weiligen Büros werden es künftig deutlich schwerer haben, Spitzenkräfte auch zeitweise in ihre Arbeits-räume zu locken.“
BARBARA SCHWAIBOLD, bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V.
Die beliebtesten Präventionsmaßnahmen
sind, unabhängig von der Unternehmensgrö-
ße, das Angebot, die Organisation oder die
Bezuschussung von Sportprogrammen oder
von Rückenschulprogrammen, Maßnahmen
zur Förderung einer gesunden Ernährung
und die Durchführung von Gesundheitstagen
in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen.
In vielen Unternehmen bietet zudem der
arbeitsmedizinische Dienst Impfungen und
ähnliche Leistungen an. Kaum etabliert
sind Angebote zur psychologischen Beratung,
zur Stressbewältigung oder Entspannungs-
programme. Auch dies gilt derzeit noch unab-
hängig von der Unternehmensgröße. Vermut-
lich werden hier die Großunternehmen aber
schnell eine Vorreiterrolle einnehmen.
ARBEIT DER ZUKUNFT
Kaum Unterschiede zwischen den verschie-
den großen Unternehmen zeigen sich bei den
Erwartungen an die zukünftige Arbeitsweise.
Nur wenige der befragten Unternehmen er-
warten eine „Revolution“, aber fast alle gehen
davon aus, dass sich die Anforderungen an
ihre Beschäftigten verändern werden durch
mehr Teamarbeit, größere Eigenverantwor-
tung und einen größeren Bedarf an Kreativität.
Allerdings haben größere Unternehmen
die Nase vorn, wenn es darum geht, ihre Bü-
ros an die neuen Anforderungen anzupas-
sen: Sie haben nicht nur die Vorteile erkannt,
sie sind schon aktiv oder haben zumindest
konkrete Pläne.
Und wie sollen diese veränderten Arbeits-
bedingungen aussehen? Auch wenn etwa die
Gestaltung von Desk-Sharing-Arbeitsplätzen
für viele Unternehmen immer noch eine Her-
ausforderung darstellt und sich nach Ein-
schätzung der Experten häufig als verbesse-
rungsdürftig erweist, ist es wahrscheinlich nur
eine Frage der Zeit, bis sich Unternehmen
damit befassen müssen, wie sie Arbeitsplätze
einrichten, die mehrere Personen, wie bei-
spielsweise Teilzeitkräfte, nutzen können.
„Zur Gestaltung solcher Büros gehört nicht
nur die Anpassung des Mobiliars an verschie-
dene Körpergrößen oder Gewichtsklassen
oder die Abstimmung der Beleuchtung an die
Sehleistung der verschiedenen Mitarbeiter“,
erklärt Barbara Schwaibold vom bso Verband
Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V. „Dazu zählt
auch die Frage, wie sich Spielraum für eine
individuelle Gestaltung schaffen lässt, damit
Wohlbefinden und die daraus folgende ver-
besserte Produktivität zustande kommen.“
HANDELN TUT NOT
Auch die Tatsache, dass die Zahl der Free-
lancer oder der Personen mit Zeitverträgen,
die ähnlich wie Selbstständige arbeiten, zu-
nehmen wird, gilt es in Betracht zu ziehen.
Während bei Arbeitnehmern ein sicherer Ar-
beitsplatz, festes Einkommen und die Aner-
kennung durch den Vorgesetzten im Vorder-
grund stehen, zählen bei ihnen eher inhaltliche
und oft auch weiche Faktoren wie etwa Spaß
bei der Arbeit, Einflussnahme auf die Arbeits-
abläufe oder die Möglichkeit der Mitsprache
bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes. „So
dürften es Unternehmen mit langweiligen Bü-
ros künftig deutlich schwerer haben, Spitzen-
kräfte auch zeitweise in ihre Arbeitsräume zu
locken“, bringt es Schwaibold auf den Punkt.
Wie dem auch sei und wie künftige Anforde-
rungen an die Arbeitsplätze auch aussehen
mögen: Unternehmen tun gut daran, sie soweit
es nur geht zu berücksichtigen und zu erfüllen,
damit ihre Beschäftigten so lang wie möglich
gesund bleiben und somit auch sie selbst.
Graziella Mimic
06_MED_MedizinGes_BSO_k9_j.indd 175 25.05.2011 11:53:32 Uhr
174 FACTS 6/2011174
MEDIZIN UND GESUNDHEIT Prävention
wenn diese Punkte beachtet
werden, erweist sich eine gesund-
heitsfördernde Arbeitsgestaltung
als möglich. Doch wirklich gegeben ist diese
erst, wenn die Arbeitsplätze unter Berücksich-
tigung von bestimmten Anforderungen zur
Vermeidung von krankmachenden Faktoren
eingerichtet wurden.
Dies sind die Wünsche der Mitarbeiter.
Wie die Lage in deutschen Unternehmen de
befragt (siehe Grafiken auf
den Seiten 173, 174 und 175). Bei der Betrachtung der Er-
gebnisse fällt auf den ersten Blick auf, dass
Großunternehmen der Gesundheitsvorsorge
einen deutlich höheren Stellenwert beimes-
sen, als KMUs es tun. Auch stehen Mitarbei-
tern in großen Betrieben mehr und in der Re-
gel auch vielfältigere Angebote zur Gesund-
heitsvorsorge zur Verfügung. Berücksichtigt
man allerdings, dass in den KMUs häufig keine
oder personell nur dünn besetzte Fachabteilun-
gen vorhanden sind, die sich für die Organisati-
on entsprechender Angebote zuständig fühlen
könnten, relativieren sich die Unterschiede.
FEHLENDE STRUKTUREN
Selbst in der Gruppe der Unternehmen
mit 250 oder weniger Mitarbeitern bieten
immerhin noch rund 70 Prozent ihren Be-
schäftigten eigene Aktivitäten oder die Be-
zuschussung von gesundheitsorientierten
Maßnahmen an. Im Gegensatz zu größeren
Unternehmen fehlt dort allerdings ein struk-
turierter Aufbau von präventiven Program-
men. Nicht selten müssen Mitarbeiter selbst
die Initiative ergreifen. Auch ist die Anzahl der
nutzbaren Programme weit geringer als in
größeren Firmen.
bso-Studie 2011 bso-Studie 2011
facto aussieht, hat der bso Verband Büro-,
Sitz- und Objektmöbel herausfinden wollen
und dazu Unternehmen aller Größenklassen
und Branchen, einschließlich öffentlicher
Unternehmen und Behörden, zur Gestaltung
ihrer Büroarbeitsplätze und der Bedeutung
der Gesundheitsprävention in ihrem Betrieb
PRÄVENTIONSMASS-�NAHMEN: Dazu zählen unter anderem medizinische Unter-suchungen oder Rücken-schulprogramme, aber auch Einrichtungsaspekte wie etwa die Abstimmung der Beleuch-tung an die Sehleistung der Mitarbeiter.
Welche Maßnahmen bietet Ihr Unternehmen an?06_MED_MedizinGes_BSO_k9_j.indd 174 25.05.2011 11:53:30 Uhr
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 49FACtS XX/2011FACtS 6/2011 6/2011 FACTS 175
bso-Studie 2011 bso-Studie 2011
„Unternehmen mit lang-weiligen Büros werden es künftig deutlich schwerer haben, Spitzenkräfte auch zeitweise in ihre Arbeits-räume zu locken.“
BARBARA SCHWAIBOLD, bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V.
Die beliebtesten Präventionsmaßnahmen
sind, unabhängig von der Unternehmensgrö-
ße, das Angebot, die Organisation oder die
Bezuschussung von Sportprogrammen oder
von Rückenschulprogrammen, Maßnahmen
zur Förderung einer gesunden Ernährung
und die Durchführung von Gesundheitstagen
in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen.
In vielen Unternehmen bietet zudem der
arbeitsmedizinische Dienst Impfungen und
ähnliche Leistungen an. Kaum etabliert
sind Angebote zur psychologischen Beratung,
zur Stressbewältigung oder Entspannungs-
programme. Auch dies gilt derzeit noch unab-
hängig von der Unternehmensgröße. Vermut-
lich werden hier die Großunternehmen aber
schnell eine Vorreiterrolle einnehmen.
ARBEIT DER ZUKUNFT
Kaum Unterschiede zwischen den verschie-
den großen Unternehmen zeigen sich bei den
Erwartungen an die zukünftige Arbeitsweise.
Nur wenige der befragten Unternehmen er-
warten eine „Revolution“, aber fast alle gehen
davon aus, dass sich die Anforderungen an
ihre Beschäftigten verändern werden durch
mehr Teamarbeit, größere Eigenverantwor-
tung und einen größeren Bedarf an Kreativität.
Allerdings haben größere Unternehmen
die Nase vorn, wenn es darum geht, ihre Bü-
ros an die neuen Anforderungen anzupas-
sen: Sie haben nicht nur die Vorteile erkannt,
sie sind schon aktiv oder haben zumindest
konkrete Pläne.
Und wie sollen diese veränderten Arbeits-
bedingungen aussehen? Auch wenn etwa die
Gestaltung von Desk-Sharing-Arbeitsplätzen
für viele Unternehmen immer noch eine Her-
ausforderung darstellt und sich nach Ein-
schätzung der Experten häufig als verbesse-
rungsdürftig erweist, ist es wahrscheinlich nur
eine Frage der Zeit, bis sich Unternehmen
damit befassen müssen, wie sie Arbeitsplätze
einrichten, die mehrere Personen, wie bei-
spielsweise Teilzeitkräfte, nutzen können.
„Zur Gestaltung solcher Büros gehört nicht
nur die Anpassung des Mobiliars an verschie-
dene Körpergrößen oder Gewichtsklassen
oder die Abstimmung der Beleuchtung an die
Sehleistung der verschiedenen Mitarbeiter“,
erklärt Barbara Schwaibold vom bso Verband
Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V. „Dazu zählt
auch die Frage, wie sich Spielraum für eine
individuelle Gestaltung schaffen lässt, damit
Wohlbefinden und die daraus folgende ver-
besserte Produktivität zustande kommen.“
HANDELN TUT NOT
Auch die Tatsache, dass die Zahl der Free-
lancer oder der Personen mit Zeitverträgen,
die ähnlich wie Selbstständige arbeiten, zu-
nehmen wird, gilt es in Betracht zu ziehen.
Während bei Arbeitnehmern ein sicherer Ar-
beitsplatz, festes Einkommen und die Aner-
kennung durch den Vorgesetzten im Vorder-
grund stehen, zählen bei ihnen eher inhaltliche
und oft auch weiche Faktoren wie etwa Spaß
bei der Arbeit, Einflussnahme auf die Arbeits-
abläufe oder die Möglichkeit der Mitsprache
bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes. „So
dürften es Unternehmen mit langweiligen Bü-
ros künftig deutlich schwerer haben, Spitzen-
kräfte auch zeitweise in ihre Arbeitsräume zu
locken“, bringt es Schwaibold auf den Punkt.
Wie dem auch sei und wie künftige Anforde-
rungen an die Arbeitsplätze auch aussehen
mögen: Unternehmen tun gut daran, sie soweit
es nur geht zu berücksichtigen und zu erfüllen,
damit ihre Beschäftigten so lang wie möglich
gesund bleiben und somit auch sie selbst.
Graziella Mimic
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FACtS SonderveröFFentliChUng 2/201250 7/2011 FACTS 3
Consulting Quality Standard“ des TÜV
NORD CERT.
In einem ersten Schritt haben die Exper-
ten der Office Consulting Division die vor-
handene Bürokommunikation in allen 16
Standorten der Raiffeisenbank einer genau-
en Analyse unterzogen. Für die Bürokom-
munikation eines Unternehmens sind viele
Faktoren ausschlaggebend. Die Hardware
wie Drucker, Scanner, Faxsysteme, Multi-
funktionssysteme, Verbrauchsmaterialien
wie Toner und Papier, aber auch Faktoren
wie Service und Workflows müssen im Rah-
men einer solchen Analyse erfasst werden,
da sie für eine umfassende Optimierung re-
levant sind. Während der Analysen wurden
über die Erhebung systembezogener Daten
hinaus auch wichtige Kennzahlen zu An-
schaffungswerten, Verbrauchs- und War-
tungskosten sowie Abschreibungsmodalitä-
ten ermittelt. Ziel war die präzise Ermittlung
der Gesamtbetriebskosten für die Druck-
und Outputinfrastruktur der Bank.
potenzial lag brach
Insgesamt wurden über 139 Outputsyste-
me analysiert und die Angestellten der Raiff-
eisenbank befragt. Die Auswertung der Analy-
sedaten zeigte deutlich, wie groß das
vorhandene Optimierungspotenzial war: Die
Outputsysteme waren bis zu 17 Jahre alt, wie-
sen einen hohen Energie-, Tinten- und Toner-
verbrauch auf. Insgesamt waren mehr als 31
Systemvarianten im Einsatz, viele Systeme
wurden nicht effizient eingesetzt. Außerdem
wurden die Möglichkeiten einer elektroni-
schen Archivierung nicht genutzt. Insgesamt
waren die Gesamtbetriebskosten mit Blick auf
das gesamte Dokumentenvolumen zu hoch
und die Kostenstruktur war intransparent. Auf
Basis der Analyseergebnisse wurde eine auf
die lokale Situation zugeschnittene Lösung für
das Druck- und Dokumentenmanagement
der Raiffeisenbank Pfaffenwinkel entwickelt.
Die Outputlandschaft der Bank wurde
grundlegend optimiert. Ob Drucken, Scan-
nen, Kopieren oder Faxen – viele der Aufga-
ben, die vorher über Arbeitsplatz- oder Einzel-
systeme abgewickelt worden waren, werden
nun auf leistungsfähigen Multifunktionssyste-
men von Ricoh gebündelt. Die multifunktio-
nalen Gruppenlösungen sind die entschei-
denden Schnittstellen im unternehmensweiten
Druck-und Dokumentenmanagement und
sorgen für deutlich höhere Produktivität und
Effizienz. Außerdem zahlt die Raiffeisenbank
künftig im Rahmen des bewährten 1=1 PAY
PER PAGE®-Konzepts von Ricoh nur noch ei-
nen einheitlichen und wirtschaftlichen Preis
für jede gedruckte, kopierte oder als Fax emp-
fangene Seite. Bei 1=1 PAY PER PAGE® ist al-
les inklusive – Miete, Service und Verbrauchs-
materialien. So ist auch eine umfassende
Kostentransparenz gewährleistet. Die neue
Druckinfrastruktur der Raiffeisenbank Pfaf-
fenwinkel ist so konzipiert, dass sie problem-
los an kommende Herausforderungen ange-
passt werden kann.
„Bei der Analyse unserer Bürokommuni-
kation haben uns die strukturierte Vorgehens-
weise und die klar ausgewiesenen Ergebnisse
seitens Ricoh beeindruckt“, bilanziert Martin
Huber, Bereichsleiter EDV bei der Raiffeisen-
bank Pfaffenwinkel, zufrieden. „Durch unsere
neue Gesamtlösung für das Druck- und Do-
kumentenmanagement profitieren wir von
optimierten Arbeitsabläufen und erheblichen
Kosteneinsparungen. Dadurch sind mehr
Ressourcen für unser Kerngeschäft frei ge-
worden und davon profitieren natürlich auch
unsere Kunden.“ (dam) g
HOmOgeNe FlOtte: moderne multifunkti-
onssysteme von Ricoh sind heute an den
Standorten der Raiff-eisenbank im einsatz und haben eine Viel-
zahl von Arbeitsplatz- oder einzelsystemen
ersetzt.
DeR eiNSAtz HAt SiCH gelOHNt: Heute profitiert das geldinstitut von optimierten Abläufen und erheblichen Kosteneinsparungen.
PRX_Ricoh_Volksbank.indd 3 24.11.2011 14:49:51 Uhr
2 FACTS 7/20112
Praxis Outputmanagement
Der Blick aufs Ganze
Durch eine umfassende Neustrukturierung der Outputlandschaft profitiert die Raiffeisen-bank Pfaffenwinkel von einem optimierten Druck- und Dokumentenmanagement und geringeren laufenden Kosten. Ansatzpunkt der Office Consulting Services von Ricoh war dabei die heterogene und teils veraltete Outputlandschaft des Kreditinstituts.
Die Raiffeisenbank Pfaffen-
winkel bietet ihren Kun-
den seit mehr als hundert
Jahren in Oberbayern ein
komplettes Angebot, wenn
es um Finanzdienstleis-
tungen und Immobiliengeschäfte geht. Der
Hauptsitz des Kreditinstituts befindet sich in
Peiting. Die Kunden können insgesamt 16 Fi-
lialen der Genossenschaftsbank im umlie-
genden Landkreis nutzen.
In der Vergangenheit hatte die Raiffeisen-
bank an allen Standorten viele verschiedene
Drucker, Scanner, Kopierer, Faxsysteme und
Multifunktionssysteme angeschafft. Über
die Jahre ist eine heterogene Outputland-
schaft entstanden, die für hohe Gesamtbe-
triebskosten und eine geringe Kostentrans-
parenz sorgt. Eine systematische Erhebung
der bestehenden Infra-
struktur und eine
ganzheitliche Office-
Analyse sorgten im
Vorfeld dafür, die vor-
handenen Optimie-
rungspotenziale voll
ausschöpfen zu kön-
nen. Die Raiffeisen-
bank Pfaffenwinkel hat
hier auf die Kompetenz
und Erfahrung der
Spezialisten der Office
Consulting Division
von Ricoh vertraut. Die
Analyseverfahren und
Dienstleistungsprozesse im Rahmen der Of-
fice Consulting Services entsprechen den
hohen Qualitätsanforderungen des „Office
zeNtRAle: Hauptsitz der Raiffeisenbank Pfaffenwinkel ist Peiting, von wo aus 16 Filialen in Oberbayern gesteuert werden.
PRX_Ricoh_Volksbank.indd 2 24.11.2011 14:49:48 Uhr
7/2011 FACtS
2/2012 SonderveröFFentliChUng FACtS 517/2011 FACTS 3
Consulting Quality Standard“ des TÜV
NORD CERT.
In einem ersten Schritt haben die Exper-
ten der Office Consulting Division die vor-
handene Bürokommunikation in allen 16
Standorten der Raiffeisenbank einer genau-
en Analyse unterzogen. Für die Bürokom-
munikation eines Unternehmens sind viele
Faktoren ausschlaggebend. Die Hardware
wie Drucker, Scanner, Faxsysteme, Multi-
funktionssysteme, Verbrauchsmaterialien
wie Toner und Papier, aber auch Faktoren
wie Service und Workflows müssen im Rah-
men einer solchen Analyse erfasst werden,
da sie für eine umfassende Optimierung re-
levant sind. Während der Analysen wurden
über die Erhebung systembezogener Daten
hinaus auch wichtige Kennzahlen zu An-
schaffungswerten, Verbrauchs- und War-
tungskosten sowie Abschreibungsmodalitä-
ten ermittelt. Ziel war die präzise Ermittlung
der Gesamtbetriebskosten für die Druck-
und Outputinfrastruktur der Bank.
potenzial lag brach
Insgesamt wurden über 139 Outputsyste-
me analysiert und die Angestellten der Raiff-
eisenbank befragt. Die Auswertung der Analy-
sedaten zeigte deutlich, wie groß das
vorhandene Optimierungspotenzial war: Die
Outputsysteme waren bis zu 17 Jahre alt, wie-
sen einen hohen Energie-, Tinten- und Toner-
verbrauch auf. Insgesamt waren mehr als 31
Systemvarianten im Einsatz, viele Systeme
wurden nicht effizient eingesetzt. Außerdem
wurden die Möglichkeiten einer elektroni-
schen Archivierung nicht genutzt. Insgesamt
waren die Gesamtbetriebskosten mit Blick auf
das gesamte Dokumentenvolumen zu hoch
und die Kostenstruktur war intransparent. Auf
Basis der Analyseergebnisse wurde eine auf
die lokale Situation zugeschnittene Lösung für
das Druck- und Dokumentenmanagement
der Raiffeisenbank Pfaffenwinkel entwickelt.
Die Outputlandschaft der Bank wurde
grundlegend optimiert. Ob Drucken, Scan-
nen, Kopieren oder Faxen – viele der Aufga-
ben, die vorher über Arbeitsplatz- oder Einzel-
systeme abgewickelt worden waren, werden
nun auf leistungsfähigen Multifunktionssyste-
men von Ricoh gebündelt. Die multifunktio-
nalen Gruppenlösungen sind die entschei-
denden Schnittstellen im unternehmensweiten
Druck-und Dokumentenmanagement und
sorgen für deutlich höhere Produktivität und
Effizienz. Außerdem zahlt die Raiffeisenbank
künftig im Rahmen des bewährten 1=1 PAY
PER PAGE®-Konzepts von Ricoh nur noch ei-
nen einheitlichen und wirtschaftlichen Preis
für jede gedruckte, kopierte oder als Fax emp-
fangene Seite. Bei 1=1 PAY PER PAGE® ist al-
les inklusive – Miete, Service und Verbrauchs-
materialien. So ist auch eine umfassende
Kostentransparenz gewährleistet. Die neue
Druckinfrastruktur der Raiffeisenbank Pfaf-
fenwinkel ist so konzipiert, dass sie problem-
los an kommende Herausforderungen ange-
passt werden kann.
„Bei der Analyse unserer Bürokommuni-
kation haben uns die strukturierte Vorgehens-
weise und die klar ausgewiesenen Ergebnisse
seitens Ricoh beeindruckt“, bilanziert Martin
Huber, Bereichsleiter EDV bei der Raiffeisen-
bank Pfaffenwinkel, zufrieden. „Durch unsere
neue Gesamtlösung für das Druck- und Do-
kumentenmanagement profitieren wir von
optimierten Arbeitsabläufen und erheblichen
Kosteneinsparungen. Dadurch sind mehr
Ressourcen für unser Kerngeschäft frei ge-
worden und davon profitieren natürlich auch
unsere Kunden.“ (dam) g
HOmOgeNe FlOtte: moderne multifunkti-
onssysteme von Ricoh sind heute an den
Standorten der Raiff-eisenbank im einsatz und haben eine Viel-
zahl von Arbeitsplatz- oder einzelsystemen
ersetzt.
DeR eiNSAtz HAt SiCH gelOHNt: Heute profitiert das geldinstitut von optimierten Abläufen und erheblichen Kosteneinsparungen.
PRX_Ricoh_Volksbank.indd 3 24.11.2011 14:49:51 Uhr
FACtS 7/2011
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