Fahrbericht Der Dritte im Revier · 2019. 3. 11. · Der Dritte im Revier Ein echter Hochdecker in...

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18 Bus-Fahrt 3|2019 Fahrbericht_Anadolu Isuzu Visigo Der Dritte im Revier Ein echter Hochdecker in der Midi-Klasse, jetzt lernen wir den Visigo näher kennen. Zudem will der kompakte Reisebus von Anadolu Isuzu mit neuem Antriebsstrang überzeugen. Wir gehen also mit neuer 320-PS-Maschine plus Ecolife-Getriebe auf Tour. B isher kannten wir ihn nur von Aus- stellungen und Messen, so richtig angekommen auf dem deutschen Markt ist der Visigo bisher noch nicht. Das soll sich aber ändern, und zwar ziem- lich zügig. Die Vertriebsverantwortlichen des türkischen Herstellers drehen an al- len möglichen Stellschrauben, man denkt sogar über eine eigene Importgesellschaft für Deutschland nach. Bis hin zu einem soliden Ersatzteilwesen, das bereits in Ar- beit sein soll. Die Strategen verweisen auf Frankreich, wo die Geschäfte für Anadolu Isuzu schon ziemlich gut laufen. Ein Grund mehr, den Hersteller hier vorzustellen. Seit 1984 fertigt das Unter- nehmen Nutzfahrzeuge, das Joint Venture der türkischen Anadolu-Gruppe (55,4 Prozent) mit Isuzu Motors (17 Prozent) und Itöchu Shöji galt seinerzeit als erste türkisch-japanische Produktionsgesell- schaft. Das erklärt auch den etwas um- ständlichen Hersteller-Namen, die Japaner beteiligen sich auch mit verschiedenen Li- zenzen und Produktionszertifizierungen am operativen Geschäft. Seit 1987 werden Midibusse gebaut und seit 2003 auch in die Europäische Union exportiert. Anado- lu Isuzu fertigt ab 1999 in einem neuen Werk in Kocaeli im Nordwesten der Tür- kei. Dort entstehen auf 300.000 m 2 Pro- duktionsfläche Pickups, LKW – und Om- nibusse. Und wer es nicht ohnehin schon wusste: Der Anbieter verfügt über ein breites Omnibus-Produktportfolio – vom Midi bis zum Gelenkbus. Knuffiges Design So viel Zeit muss sein, man muss ja schließlich wissen, mit wem man es zu tun bekommt. Jetzt aber ruft der Visigo, der mit dunkler Metallic-Lackierung und schwarzgetönten bündigen Verglasung recht edel aussieht. Er konnte schon ei- nige Design-Awards einheimsen, was nicht verwundert. Er sieht knuffig aus, mit einer Prise Sharp-Edge-Design um die Bugkanzel und Dachpartie. Zwei Streben, wie eine Spange, tragen den Plafond vorn wie einen Überrollbügel. Die schwarze Blende im Bug verlängert die Frontschei- be optisch nach unten, nach oben gibt die dunkel getönte Verlängerung als Glasdach interessante Ansichten nach oben preis. Man kann es weiter nach hinten verlän- gern, nur mittschiffs die Position der Dachklimaanlage bleibt ausgespart. Ein Highlight in dieser Fahrzeugklasse, wo es sonst eher um schnöde Pflichterfüllung geht. Die stämmigen 19,5er-Räder in den Radhäusern stehen eher für dynamische Qualitäten, die unsere Testbegleiter schon vor dem Start preisgeben: Dieser Visigo ist mit der neuen 320 PS starken Maschine im Heck bestückt. Damit soll der Midi mü- helos auch hochmotorisierten Kingsize- Kollegen folgen können. Grundsätzlich soll der 9,66 m lange Reisemidi in der 10-mr-Klasse mitmi- schen. Hier hat sich vor allem der Wettbe- werber von Temsa, der MD9-Midi, seinen Claim gesichert. Der Anbieter Otokar hat seine Stammbelegschaft in dieser Klas- se – die Vectio-Typen – gerade durch den neuen Ulyso ausgetauscht. Keine leichte Aufgabe für einen Newcomer, doch bei Anadolu Isuzu ist man sich sicher, die richtigen Rezepte zu haben. Zum einen verschiedene Ausstattungspakete, vom profanen 37-Sitzer bis zum Edel-Visigo mit 2+1-Bestuhlung. Mit dem haben wir es zu tun, wir steigen ein und sehen uns um. Vor allem vorn kneift der Einstieg in der Breite, dort wo die Stufe auf Mit- telgangniveau führt, verengt die Mittel- konsole des Cockpits den Gang. Auf den ebenmäßigen Stufen im Heck bleibt auch nicht üppig Platz, der Aufstieg ist sehr gut mit Handläufen gesichert. Der Innenraum ist freundlich, die schwarz belederten und Schmaler Türausschnitt vorn: gut begehbare Stufen, aber enger Durchgang am Cockpitrand Wuchtiger Armaturenträger: Der Fahrersitz rückt sehr nahe an die linke Seitenwand. Man erreicht die Sitzver- stellung kaum.

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  • 18 Bus-Fahrt 3|2019

    Fahrbericht_Anadolu Isuzu Visigo

    Der Dritte im RevierEin echter Hochdecker in der Midi-Klasse, jetzt lernen wir den Visigo näher kennen. Zudem will der kompakte Reisebus von Anadolu Isuzu mit neuem Antriebsstrang überzeugen. Wir gehen also mit neuer 320-PS-Maschine plus Ecolife-Getriebe auf Tour.

    Bisher kannten wir ihn nur von Aus-stellungen und Messen, so richtig angekommen auf dem deutschen Markt ist der Visigo bisher noch nicht. Das soll sich aber ändern, und zwar ziem-lich zügig. Die Vertriebsverantwortlichen des türkischen Herstellers drehen an al-len möglichen Stellschrauben, man denkt sogar über eine eigene Importgesellschaft für Deutschland nach. Bis hin zu einem soliden Ersatzteilwesen, das bereits in Ar-beit sein soll. Die Strategen verweisen auf Frankreich, wo die Geschäfte für Anadolu Isuzu schon ziemlich gut laufen.

    Ein Grund mehr, den Hersteller hier vorzustellen. Seit 1984 fertigt das Unter-nehmen Nutzfahrzeuge, das Joint Venture der türkischen Anadolu-Gruppe (55,4 Prozent) mit Isuzu Motors (17 Prozent) und Itöchu Shöji galt seinerzeit als erste türkisch-japanische Produktionsgesell-schaft. Das erklärt auch den etwas um-

    ständlichen Hersteller-Namen, die Japaner beteiligen sich auch mit verschiedenen Li-zenzen und Produktionszertifizierungen am operativen Geschäft. Seit 1987 werden Midibusse gebaut und seit 2003 auch in die Europäische Union exportiert. Anado-lu Isuzu fertigt ab 1999 in einem neuen Werk in Kocaeli im Nordwesten der Tür-kei. Dort entstehen auf 300.000 m2 Pro-duktionsfläche Pickups, LKW – und Om-nibusse. Und wer es nicht ohnehin schon wusste: Der Anbieter verfügt über ein breites Omnibus-Produktportfolio – vom Midi bis zum Gelenkbus.

    Knuffiges DesignSo viel Zeit muss sein, man muss ja schließlich wissen, mit wem man es zu tun bekommt. Jetzt aber ruft der Visigo, der mit dunkler Metallic-Lackierung und schwarzgetönten bündigen Verglasung recht edel aussieht. Er konnte schon ei-nige Design-Awards einheimsen, was nicht verwundert. Er sieht knuffig aus, mit einer Prise Sharp-Edge-Design um die Bugkanzel und Dachpartie. Zwei Streben, wie eine Spange, tragen den Plafond vorn wie einen Überrollbügel. Die schwarze Blende im Bug verlängert die Frontschei-be optisch nach unten, nach oben gibt die dunkel getönte Verlängerung als Glasdach interessante Ansichten nach oben preis. Man kann es weiter nach hinten verlän-gern, nur mittschiffs die Position der Dachklimaanlage bleibt ausgespart. Ein Highlight in dieser Fahrzeugklasse, wo es sonst eher um schnöde Pflichterfüllung geht. Die stämmigen 19,5er-Räder in den Radhäusern stehen eher für dynamische Qualitäten, die unsere Testbegleiter schon vor dem Start preisgeben: Dieser Visigo ist mit der neuen 320 PS starken Maschine im Heck bestückt. Damit soll der Midi mü-helos auch hochmotorisierten Kingsize-Kollegen folgen können.

    Grundsätzlich soll der 9,66 m lange Reisemidi in der 10-mr-Klasse mitmi-

    schen. Hier hat sich vor allem der Wettbe-werber von Temsa, der MD9-Midi, seinen Claim gesichert. Der Anbieter Otokar hat seine Stammbelegschaft in dieser Klas-se – die Vectio-Typen – gerade durch den neuen Ulyso ausgetauscht. Keine leichte Aufgabe für einen Newcomer, doch bei Anadolu Isuzu ist man sich sicher, die richtigen Rezepte zu haben. Zum einen verschiedene Ausstattungspakete, vom profanen 37-Sitzer bis zum Edel-Visigo

    mit 2+1-Bestuhlung. Mit dem haben wir es zu tun, wir steigen ein und sehen uns um.

    Vor allem vorn kneift der Einstieg in der Breite, dort wo die Stufe auf Mit-telgangniveau führt, verengt die Mittel-konsole des Cockpits den Gang. Auf den ebenmäßigen Stufen im Heck bleibt auch nicht üppig Platz, der Aufstieg ist sehr gut mit Handläufen gesichert. Der Innenraum ist freundlich, die schwarz belederten und

    Schmaler Türausschnitt vorn: gut begehbare Stufen, aber enger Durchgang am Cockpitrand

    Wuchtiger Armaturenträger: Der Fahrersitz rückt sehr nahe an die linke Seitenwand. Man erreicht die Sitzver-stellung kaum.

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    blau akzentuierten Sitze sehen nicht nur appetitlich aus.

    Der Komfort des Visigo ist ausge-zeichnet, und Doppelsitze mit Mittelarm-lehnen würden wir uns öfter wünschen. Der ebene Boden ohne Stolperfallen – wie übrigens auch bei der Konkurrenz – ver-mittelt Großzügigkeit, der Zugang zur Hecktoilette lässt sich auch von älteren Fahrgästen gefahrlos meistern. Nicht un-bedingt die Hecksitzreihe auf dem Podest,

    das zwei Stufen erfordert. Hier muss das Fahrpersonal darauf achten, dass sich die Fahrgäste unbedingt anschnallen – sonst droht bei einer Notbremsung ein Abflug erster Klasse.

    Stimmige Gewichtsbilanz Nach dem Tanken auf die Waage, der Vi-sigo leistet sich trotz Vollausstattung mit knapp 10 t Leergewicht keinen Patzer. Er darf bis zu 13.500 Kilo wiegen, die Ge-

    wichtsbilanz stimmt auch mit voller Be-stuhlung. Erst mal Platz nehmen hinter dem Steuer, man sitzt hier hinter einem wuchtigen Armaturenträger und relativ weit links an der Seitenwand. So erreicht man die Verstellklaviatur für den Fahrer-sitz (von Grammer) nur schlecht, auch das schlichte Plastiklenkrad lässt sich für große Fahrernaturen nicht hoch genug stellen. Die Rundumsicht passt soweit, moniert werden muss, dass sich die Spie-

    Attraktives Detail: Glasdach über der Bugkanzel, es lässt sich mit einem Schieberollo abdecken.

    Exklusive Ausstattung: ansprechende 2+1-Bestuhlung mit Leder-Bezug, breiter Mittelgang, ebener Boden

    Ebenmäßige Stufen hinten: knappe Durch-gangsbreite, sichere Handläufe

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    gel mit den langen Armen für die Wasch-anlage nicht anklappen lassen.

    Mit dem ersten Schlüsseldreh erwacht das starke Cummins-Herz im Heck, es lässt sich voller Vorfreude auf die Aus-fahrt schon im Leerlauf vernehmen. Die neue 320-PS-Maschine wird immer mit einer Ecolife-Automatik kombiniert, die erfahrungsgemäß auch mit kleinvolumi-gen Dieseltriebwerken recht gut zusam-menwirkt. Die ZF-Getriebeentwickler installieren für ihr Sechsgangautomatik zwei Schaltprogramme – Eco und Power. Klar, dass wir zuerst in „Eco“ fahren. Aber so hehr das Verbrauchsziel, so zäh fährt der Visigo. Keine Spur von 320 PS, selbst bei fast leerem Fahrzeug fehlt der Antritt und der Durchzug. Die Anfahrschwäche ist eklatant, so lässt sich die vermeintlich stärkere Maschine nicht verkaufen. Erst mit dem Wechsel in den „Power“-Modus

    ändert sich die Wahrnehmung. Jetzt ge-steht das Getriebe dem 6,7-l-Diesel höhere Drehzahlen zu, er ist ja schließlich kein Drehmomentriese. Maximal 1.200 Nm bei 1.400 Touren, bei Tempo 100 kurbelt der Cummins-Reihensechser mit 1.500 Tou-ren. Und bei 80 km/h mit 1.250 Umdre-hungen im 6. Gang, auf hügeligen Land-straßen muss es öfter der 5. Gang sein.

    Die Illusion, mit einem souveränen Antriebsstrang unterwegs zu sein, kommt jedenfalls nicht auf. In dieser Situation geht uns ein Gespräch mit Otokar-Verkäu-fern zuletzt auf der IAA durch den Kopf. Auch sie bieten den 320-PS-Cummins plus Ecolife für ihren Ulyso T an. Doch der neue Antrieb lief nicht zufriedenstellend und musste sich noch eine Feinabstimmung gefallen lassen. Bei der Gelegenheit soll-ten die Techniker die Tempomat-Funktion neu justieren. Denn fährt man mit Ge-

    schwindigkeitsmanagement, ist der Retar-der inaktiv. Überdies lässt sich der Tempo-mat nur bis 95 km/h aktivieren.

    Sicherheit und KomfortAuch mit den Visigo-Fahreigenschaften sind wir nicht vollends glücklich. Auch wenn die Techniker in Kocaeli gewiss kein Simpelfahrwerk installiert haben. Als Vor-

    Fahrbericht_Anadolu Isuzu Visigo

    Separat zu befüllen: Adblue-Tank links hinten

    Aus einem Guss: Front-, Heck- und Seitenansicht überzeugen mit einer Prise Sharp Edge und bündiger Verglasung.

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    derachse kommt eine Doppelquerlenker-Konstruktion der Bauart T-Joint zum Ein-satz, die scheinbar mit der Lenkung keine überzeugende Liaison eingeht. Der Visigo lenkt sich leicht, fast zu leicht, uns fehlt zum Optimum das letzte Quäntchen Präzi-sion, die auch dem Geradeauslauf zugute käme. Und die Rückstellkräfte fehlen fast völlig, in engen Kurven kurbelt man hef-tig zurück. Insgesamt attestieren wir dem Midi ein leicht hecklastiges Fahrverhal-ten, wie man es früher oft von Fahrzeugen mit kurzen Radständen kannte.

    In Sachen Federungskomfort fällt der Visigo nicht aus der Rolle. Er federt etwas spröde an, steckt aber fiese Buckel und Querschläger ordentlich weg. Er nickt auch kaum, verneigt sich aber deutlich in schnellen Kurven.

    Allerdings monieren wir die Geräusch-kulisse, die der Visigo bei voller Fahrt entfacht. Der Cummins-Reihensechser ist ja eher als Raubein bekannt, er macht in diesem Midi seinem Ruf alle Ehre. Wird er gefordert, tönt und dröhnt er vor Lust und vor allem im Heck. Dass sich dieser Ma-lus mit ein paar Dämmmatten erledigen lässt, halten wir für ein Gerücht. Auch die Safkar-Klimaanlage hat uns nicht restlos überzeugt. Im Heck ist es stickig, obwohl das Fahrzeug nur mit fünf Personen be-setzt ist. Wir sind uns aber da nicht sicher: Vielleicht liegt es ja nur an einer korrek-ten Einstellung.

    Zu den Bremsen haben wir bislang kein Wort verloren – vielleicht weil sie unauffällig gut funktionieren. Bis auf das Pedal – wie erwartet stehend und nicht

    sonderlich gut zu bedienen. Die Scheiben-bremsen an beiden Achsen, auch Dauer-bremse ist stark genug, nur eben nicht im Tempomat-Betrieb. Und der Schleuder-schutz ESP ist jetzt obligatorisch, auch der Notbremsassistent AEBS und der Spur-wächter. Wolfgang Tschakert

    Motor:Reihensechszylinder Cummins ISB6,7E6320B, stehend im Heck, vier Ventile pro Zylinder, Common-Rail-Einspritzsystem, Turbolader und Ladeluftkühlung, Abgasgrenzwerte nach Euro 6 mit Abgasrückführung, SCR-Abgas-nachbehandlung und Partikelfilter.Hubraum 6.700 cm³Nennleistung 239 kW/320 PS bei 2.300/minMax. Drehmoment 1.200 Nm bei 1.400/min

    Kraftübertragung:Sechsgang-Getriebeautomat Typ ZF Ecolife 6 AP 1200 mit integriertem Retarder; Überset-zungen 3,36 bis 0,62, Rückwärtsgang 9,84

    Fahrwerk, Lenkung, BremsenVorderachse mit Einzelradaufhängung, 2-Balg-Luftfederung; starre Hinterachse mit 4-Balg-Luftfederung. Bereifung 265/70 R 19,5

    Hydraulische Servolenkung.EBS-Druckluft-Bremssystem EBS inklusive ABS und ASR, Scheibenbremsen an beiden Achsen, Dauerbremse hydraulischer Primär-retarder plus Motorbremse; ESP, Spurwächter, Notbremsassistent Serie.

    Maße und Gewichte:Länge x Breite x Höhe mm (mit Klimaanlage) 9.600 x 2.454 x 3.368Radstand 4.660 mmÜberhang vorn/hinten 1.890/3.010 mmWendekreis 14.200 mmInnenraumhöhe 1.950 mmKofferraum 5,5 m³Kraftstofftank 2 50 LiterAdbluetank 19 lZul. Achslasten VA/HA 4.500/9.000 kgLeergewicht 9.950 kgZul. Gesamtgewicht 13.500 kgKapazität max. 39 + 1 + 1, im Test 24 + 1 + 1

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    Optisch – und zwar außen und innen – macht der Visigo zweifelsohne eine gute Figur. Auch wenn er schon etliche Jahre auf dem Markt ist, von Modellpflege zu Modellpflege wurde er modernisiert. Aber gute und moderne Komponenten allein reichen nicht, wie es eben dieser Antriebs-strang zeigt. Auch in Sachen Komfort oder beim Fahrwerk sehen wir Handlungsbe-darf. Wir schlagen eine gründliche Feinab-stimmung des Fahrzeugs vor, dann sollte der Visigo auch wettbewerbsfähig sein