FashionDaily 04. Juli 2013

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Fashion Week Videos auf www.fashiondaily.tv Video Berlin Fashion Week S/S 14 Donnerstag, 04. Juli 2013 Die Zeitung von Direkt vom Laufsteg Ic! Berlin zeigt Bondagebrillen, Fotograf Steve Schapiro über die Wahrheit der Fotografie und in der Review die Bilder der gestrigen Events. Ic! Berlin zeigt Bondagebrillen, Fotograf Steve Schapiro über die Wahrheit der Fotografie und in der Review die Bilder der gestrigen Events. Direkt vom Laufsteg Ic! Berlin zeigt Bondagebrillen, Fotograf Steve Schapiro über die Wahrheit der Fotografie und in der Review die Bilder der gestrigen Events. Direkt vom Laufsteg Ic! Berlin zeigt Bondagebrillen, Fotograf Steve Schapiro über die Wahrheit der Fotografie und in der Review die Bilder der gestrigen Events. Direkt vom Laufsteg It’s Art! Ralf Schmerberg über seine Sinnesorgane, Pariser Schick im Style- check und die schönsten Locations für die letzten Tage der Fashion Week. Fashion Week Videos auf www.fashiondaily.tv Video

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Ralf Schmerberg über seine Sinnesorgane, Pariser Schick im Style - check und die schönsten Locations für die letzten Tage der Fashion Week.

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Fashion Week Videos auf www.fashiondaily.tvVideo

Berlin Fashion Week S/S 14 Donnerstag, 04. Juli 2013Die Zeitung von

Direkt vom LaufstegIc! Berlin zeigt Bondagebrillen,

Fotograf Steve Schapiro über

die Wahrheit der Fotografie

und in der Review die Bilder

der gestrigen Events.

Ic! Berlin zeigt Bondagebrillen,

Fotograf Steve Schapiro über

die Wahrheit der Fotografie

und in der Review die Bilder

der gestrigen Events.

Direkt vom LaufstegIc! Berlin zeigt Bondagebrillen,

Fotograf Steve Schapiro über

die Wahrheit der Fotografie

und in der Review die Bilder

der gestrigen Events.

Direkt vom LaufstegIc! Berlin zeigt Bondagebrillen,

Fotograf Steve Schapiro über

die Wahrheit der Fotografie

und in der Review die Bilder

der gestrigen Events.

Direkt vom Laufsteg

It’s Art!Ralf Schmerberg über

seine Sinnesorgane,

Pariser Schick im Style-

check und die schönsten

Locations für die letzten

Tage der Fashion Week.

Fashion Week Videos auf www.fashiondaily.tvVideo

Page 2: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 20132 Aktuelles

Annette Görtz in Bildern

Dass Mode auch auf Papier et-

was Besonderes sein kann, zei-

gen die Studenten der FH Biele-

feld in dem Buch mit dem Titel

„IL LUST RATIO N“. Inspiriert hat

die Studenten die Winterkollek-

tion 2013/2014 der Designerin

Anette Görtz. Die Materialpa-

lette der Illustratoren ist inspi-

riert von der Vielfalt der Stoffe

in der Kollektion. Abdrücke von

Luftpolsterfolie, getropfte Lacke,

freie Bleistiftstudien und Ver-

läufe in Aquarell beschreiben

die verschiedenen Modelle. Da-

rüber hinaus beinhaltet das 300

Seiten starke Buch Arbeiten von

Absolventen, die über die Jahre

ihres Studiums entstanden sind.

So zum Beispiel Porträtierungen

von bekannten Persönlichkeiten.

Annette Görtz, die einst selbst an

der FH Bielefeld studiert hat und

sich seit Jahren für Nachwuchs-

förderung einsetzt, unterstützt

das Projekt mit 20.000 Euro. „IL

LUST RATIO N“ erscheint recht-

zeitig zur Fashion Week Berlin im

Juli 2013 und wird in deutscher

und englischer Sprache im euro-

päischen, nordamerikanischen

und asiatischen Buchhandel ver-

trieben.

Kollaboration: G-Star RAW x

Leica D-Lux 6 Camera

Dass die Jeansbrand G-Star eine

Vorliebe für Industriedesign hat,

stellen bereits Projekte mit Vi-

tra, Cannondale oder Land Ro-

ver unter Beweis. Die neuste

Kollaboration ist nun mit dem

deutschen Kamerahersteller Lei-

ca entstanden. Shubhankar Ray,

Global Brand Director von G-Star,

über die Kooperation: „Die Zu-

sammenarbeit ist eine nur fol-

gerichtige Synthese aus G-Star,

Leica und Anton Corbijn, deren

Gemeinsamkeit die Verwurze-

lung mit dem Straßenleben ist,

RAW und real. Heutzutage ist es

der Eigenwert eines begehrten

Gegenstands, der ihn zu einem

Luxusobjekt macht. Der Produkt-

und Erfahrungswert ist also das

Wesentliche.” Die Sonderedition

der Leica D-Lux 6-Serie zeichnet

sich durch eine gelöcherte Leder-

fassung aus und kommt in einer

braunen Lederhülle für 990,-€.

Kooperation:

Barbour x Bella Freud

Eine Regenjacke von Barbour

gilt seit jeher als Klassiker. Dass

das Traditionsunternehmen aber

weitaus mehr kann, beweist un-

ter anderem die neue Koopera-

tion mit der britische Designerin

Bella Freud. In London führt diese

seit mehr als 20 Jahren ihr eige-

nes erfolgreiches Sticklabel, nun

hat sie für Barbour eine Kollek-

tion mit figurbetonten Pullovern

und Oversize-Hoodys kreiert. Die

Inspiration für den bunten Strick

mit Blumen- und Tiermustern

stammt aus Freuds Kindheit auf

dem englischen Land. Die Kol-

lektion wird ab August in ausge-

wählten Stores zu erstehen sein.

munichfashion.company. –

Relaunch

Vor sechs Jahren gründeten Ali-

ne Schade, Corina Klippel und

Hartmut Schade in Grasbrunn die

munichfashion.company. Mittler-

weile finden sich in ihrem Port-

folio die Ordermessen supreme

in Düsseldorf sowie in München

die MunichFashion.WoMeN, die

Kids, die Dessous und die neu-

aufgelegte MunichFashion.MeN.

Im vergangenen Oktober wurde

die munichfashion.company mit

ihren erfolgreichen Messen zu

den größten Orderveranstaltern

im hochwertigen Segment in

ganz Europa gezählt. Um ihren

Ausstellern und Besuchern in

den zwei Städten noch mehr Ser-

vice und eine größere Plattform

zu bieten, hat sich das Unter-

nehmen mit der Markenagentur

ZWO rundum kommunikation

zusammengetan. „ZWO war be-

reits in den letzten Monaten pro-

jektweise für uns aktiv. Sie haben

uns mit ihren Ideen und Ansätzen

überzeugt“, so Hartmut Schade,

CEO der munichfashion.company.

Das neue Konzept soll ab 2014

umgesetzt werden.

NEWS

Alles, was Dich anzieht. Auf einer Seite, auf einen Klick. 

Shopstyle ist Unterstützer der Mercedes-Benz Fashion Week BerlinAlle Infos zu Shows, Events und Designern gibt es auf der ShopStyle App.Gratis im iTunes Store & Google Play (’Shopstyle’)

Täglich neu auf www.fashiondaily.tvNews

Page 3: FashionDaily 04. Juli 2013

2.–5. Juli, 2013 | Straße des 17. Juni, Brandenburger Tor, Berlin

Wir wünschen allen Designern der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin viel Erfolg!

Page 4: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013

Benjamin (La Nuit Se Termine) Benjamin ist 20 Jahre und wohnt in der Nähe von Ulm. Er ist Fotograf, Blogger, ange-hender Student und schreibt auf La Nuit Se Termine seit etwa einem Jahr über Männer-mode und seinen persönlichen Stil, den er dort auf komische, künstlerische und exzentrische Art und Weise auslebt.

Anne (Les Attitudes) Les Attitudes wurde aus Annes Begeisterung für Mode, Lifestyle und die schönen Dinge des Lebens gegründet. Sie ist Freelancer im Bereich Content-Management und schreibt neben ihrem Blog für weitere Publikationen. Auf Annes Blog findet man ihre Sichtweise und ein Sammelsurium an Dingen, die sie schön findet. Ihre Leiden-schaft gilt der Mode, dem Design, Lebensstil und der Lebensart.

Kiki (The Random Noise) Seit drei Jahren berichtet Kiki täg-lich aus Berlin und macht immer wieder Abstecher in die Mode-metropole Paris. Neben aktuellen Mode-News, findet der Leser Inter-views mit kreativen Köpfen, neue Labels und Jungdesigner werden vorgestellt. Kiki arbeitet zudem als freie Redakteurin. Ihren Look zeigt sie vor der Galerie Bastian, die sie vor allem durch das Gebäude von David Chipperfield begeistert.

4 Blogs

BLOGROLLFashionDaily hat die

Macher dreier Blogs um Looks

zum Thema Art gebeten.

Shirt, Blazer & Shorts: Lala Berlin Schuhe Vintage aus Brasilien Tasche Vintage Céline aus Rom Kette Geschenk Armfreif Marc by Mac Jacobs Rosa Armband Nike Ring aus Istanbul

T-Shirt c/o Burton MenswearLederjacke Pull&BearJeans Cheap MondaySchuhe Nike Blazer

Hose Forever 21 Jacke Muubaa T-Shirt T by Alexander Wang Sandalen Kennel & Schmenger

Page 5: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013

E alf Schmerberg ist

Autodidakt. Er ist

Fotograf, Regisseur,

Dokumentarfilmer,

Mitbegründer des

Künstlerkollektivs „Mindpira-

tes“ und hat zahlreiche prä-

mierte Werbekampagnen foto-

grafiert und gedreht. Zu seinen

Kunden zählen Fiat, Nike, Levis

und Coca Cola, um nur einige

wenige der beachtlichen Band-

breite seiner Auftraggeber zu

nennen. Vor allem aber ist der

48-Jährige ein Quell des Krea-

tiven, ein Schmelztiegel von un-

aufhörlichem Input und Output.

Wir haben ihn in seinem Atelier

in Berlin Kreuzberg getroffen

und mit ihm unter anderem da-

rüber gesprochen, wie er sich in

den vergangenen Jahren ver-

ändert hat, warum es für ihn

Stress bedeutet sich seine ei-

genen Filme anzuschauen und

wie wichtig Freiheit für seinen

Arbeitsprozess ist.

Deine Sichtweise ist schon

sehr prägnant, wobei deine

Ausdrucksweise vor allem das

bewegte Bild und nicht so sehr

die Sprache ist, nicht wahr?

Meine Stärke ist, glaube ich,

wirklich das, was ich sehe und

das, was ich dann im Sehenden

nach außen bringe. Ich bin nie-

mand des Wortes, das ist nicht

mein Medium, ich lieb’ das und

mag das für mich als Mensch.

Aber künstlerisch sind es wirk-

lich total meine Augen. Vom

Ohr her kriege ich eigentlich gar

nichts mit, wenn ich unterwegs

bin oder, wenn überhaupt, dient

es nur dem Auge. Wenn ich zum

Beispiel mit meinem Tonmann

Rudi unterwegs war, dann war

der mein Ohr. Denn bei ihm ist

es genau anders herum, der

hört nur, der sieht nix. Dann

hatte ich plötzlich in meinem

Umfeld und in meinem Film ein

weiteres Sinnesorgan. Das war

eine total irre Ergänzung.

Ist das Arbeiten für dich ein

emotional anstrengender

Prozess?

Der Prozess, wie ich arbeite,

ist erstmal herauszufinden, ob

die Kunden verstehen, wie ich

arbeite. Denn die Leute, die zu

mir kommen, kommen erstmal

zu einem Künstler und nicht zu

einer Dienstleistung und wol-

len, dass ich ihr Produkt emoti-

onal umsetzen kann. Und man-

che verstehen das sehr gut, die

haben mich auch von Anfang

an künstlerisch gesehen und

das hat mir auch ermöglicht,

so einen exzeptionellen Weg

in der Werbung zu gehen. Ich

bin für viele schon ein „No-Go“;

nicht weil ich schwierig bin,

sondern weil ich genau weiß,

wie ich arbeite. Und wenn die

Faktoren nicht stimmen, dann

lehne ich ab. Da ist das Nein-

Sagen dann viel wichtiger als

das Ja-Sagen.

Wie war das bei deiner Kampa-

gne für Levis?

Bei Levis, da wusste ich ers-

tens, dass die Leute gut sind,

die dahinter stehen, weil die

sich schon mit sehr guten Pro-

jekten gezeigt haben. Und das

war eines der freiesten Projek-

te, die ich je gemacht habe. Der

Lenn Pelltier, von Levis, der war

zehn Tage hier in Berlin und hat

das miterlebt und das war ein

Kunde, der fand das einfach nur

geil; der hat immer nur gesagt

„That’s incredible“. Aber das

war nicht gelogen, sondern weil

er hat es eben selbst miterlebt.

Wir sind dann zum Beispiel

auch ans Meer gefahren, mit al-

len. Und dann drehen wir nicht

am Meer, sondern wir hängen

da ab und verbringen dort die

ganze Nacht und die Bilder ent-

stehen nebenher. Da ist nichts

künstlich produziert, sondern

wir leben das dann. Und wenn

wir ‘ne Kissenschlacht machen,

dann machen wir eine richtige

Kissenschlacht. Und dann ma-

chen wir die im Görlitzer Park

und laden den ganzen Park

dazu ein und schlagen uns da-

nach mit der Behörde rum. Und

das ist eine Freiheit, die ist ganz

selten und das trauen sich auch

ganz wenige Leute. Zum einen,

das auf den Fernseher zu brin-

gen und zum anderen, auch das

zu produzieren, denn dahin-

ter steckt ja eine wahnsinnige

Geldmaschinerie.

Wie ist es, wenn du dir deine

eigenen Filme anschaust?

Wenn ich meine eigenen Fil-

me gucke, dann gucke ich mir

nicht den Film an, sondern ich

sehe vor allem, was das für ein

Alarm war den Film zu machen.

Meinen eigenen Film kann ich

nie neutral sehen. Ich bin ja der

Koch und weiß genau, wo ich

irgendwo vielleicht noch eine

faule Tomate reingeschnitten

hab. Oder ich erinnere mich

zum Beispiel daran, wie das

war, mit den Menschen umzu-

gehen, wie das war, mit dem

Brandauer umzugehen oder

wie anstrengend es war, mit ei-

nem Pferd in den Himalaya zu

kommen, obwohl ich eigentlich

totale Angst vor Pferden und

Schluchten habe. Eigene Filme

zu gucken ist super Stress, aber

ich glaube, das gilt für viele

Filmemacher. Verrückterwei-

se hat der Film, wenn er dich

verlassen hat, nichts mehr mit

dir zu tun. Aber wenn du ihn

dir wieder anschaust, dann

kommt alles hoch, was war.

Inwiefern würdest du denn

sagen, dass du dich verändert

hast über die Jahre?

Ich glaube, ich werde ruhiger.

Und das empfinde ich als et-

was ganz geiles. So dieses Los-

lassen und jetzt im Mittelleben

zu stehen. Die erste Hälfte hast

du abgefeuert, bei der zweiten

Hälfte weißt du gar nicht, wie

viel da noch für dich übrig ist.

Ich hatte eine ganz lange Zeit,

in der ich zu viel machen muss-

te. Ich hatte einen unheimlichen

Output und habe irre viele Feu-

er angezündet und war mit dem

löschen immer extrem überfor-

dert. Diese Unersättlichkeit kre-

ativ zu sein, das war auch für

mein Umfeld anstrengend wie

Sau. Für die Frauen in meinem

Leben, für meine Kinder und für

die Leute, die mit mir gearbei-

tet haben. Ich mach’ die Sachen

jetzt einfach langsamer und das

hab’ ich von mir nie erwartet.

Wie wichtig ist denn der

Mensch für dich?

Super wichtig. Ich bin ja auch

Mensch und eigentlich stehe ich

ja auch im Mittelpunkt meiner

Arbeit, denn meine Arbeiten

haben viel mit dem Umgang

mit der Umwelt und Toleranz

und der eigenen Begrenzt-

heit zu tun. Meine Theorie ist

halt, wenn’s mir gefällt, dann

gefällt’s auch noch jemand an-

derem. Da vertrau’ ich drauf. Ich

glaube nicht, dass ich für alle

sprechen kann, niemals. Aber

wenn mich etwas berührt oder

ich mir in die Hose mache, dann

weiß ich, dass das auch noch

andere interessiert. Ich bin ei-

gentlich so die Quersumme der

Gesellschaft, denn ich bin ja gar

nichts Besonderes und starte

aus der gleichen Position; wie

jeder andere auch.

R

Ein Interview mit Künstler Ralf SchmerbergInterview und Foto: Marlen Stahlhuth

Autodidakt und Schmelztiegel von Input und Output

Portrait 5

Ralf Schmerberg

Interview auf www.fashiondaily.tvVideo

» Meinen

eigenen Film

kann ich nie

neutral sehen. «

Page 6: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 20136 Style

BERLIN STREET STYLES

AndiBlazer: Zara, Hemd: H&M, Hose: Zara, Schuhe: Nike, Jutebeutel: Stickvogel

SimoneMütze: It’s a shop, Mantel: COS,Hose & Pulli: Vintage Ralph Lauren, Tasche: Vintage, Schuhe: Zara

Marcel Shirt: H&M, Shorts: Weekday, Brille: On Lime, Uhr: Casio, Schuhe: Vans,Helm: Highway

Alma Shirt: Ahlens, Shorts: Monki,Tasche: Vintage, Schuhe: Con-verse, Kopfhörer: Marshall

Sihan Clutch: MCM, Kleid: Lagogo,Schuhe: Birkenstock

Victoria Kleid: TK Maxx, FlipFlops: & Other Stories, Brille: Urban Outfitters, Tasche: Roberto Cavalli

CloudyKleid: Lala Berlin, Tasche: ZaraSchuhe: Vintage

SchlottiBlazer: Zara, Hose: Maison Mar-tin Margiela, Schuhe: New Kid,Shirt: H&M Trend, Tuch: Vintage,Tasche: Pulicati, Brille: Komono

Merlene Jacke: Zara, Boots: Laedo, Leggings: Markt in Italien, Shirt: Zara, Tasche: Givenchy, Brille: Vintage

KathrinKleid: Lala Berlin, Schuhe: Converse, Rucksack: Freds Bruder, Ledergütel: Vintage

Mehr Streetstyles auf www.fashiondaily.tvVideo

Page 7: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013 Look 7

Pariser Schick Reem mixt Leder in verschiedenen Varianten und setzt Highlights durch knallige Farben.

Sonnenbrille R.T.CO 160 €

Tasche Parquetage über Javari 75 €

Kleid Supertrash 149,95 €

Ohrringe Sabrina Dehoff 89 €

Bikerjacke Gipsy über Amazon 199,90 €

STYLECHECK

Schuhe RosaRot 224,90 €

Page 8: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 20138 Catwalk Report Donnerstag, 04. Juli 20138 Catwalk Report

FASHION SHOWSAugustin Teboul lockt in eine der neuesten Locations Berlins, dem

Ho, ein ehemaliger Supermarkt, jetzt Trendlocation. Wie erhofft, wird

eine mystisch-düstere Show präsentiert. Das Besondere diese Saison:

Man spielt mit glitzernden Applikationen und subtiler Transparenz.

Sehr aufwendig geklöppelte Looks stehen im Kontrast zu fließenden

schwarzen Stoffen, aus denen tragbare Kleider und Hosen mit mini-

malen Details gefertigt wurden. Auch Leder und Fransenoptiken, die

wie Fell wirken, sind im Sommer ein neues Detail. Anstatt auf Hüte

setzt das Duo diese Saison auf gesichtsumrandenden Schmuck.

Augustin Teboul

Vladimir Karaleev

Seit Jahren zählt Vladi-

mir Karaleev zu den Top-

Designern aus Berlin. Er

überzeugt mit seinem un-

verwechselbaren Stil: un-

vollendete Nähte, Lagen-

looks, avantgardistische

Schnitte. Diese Kollektion

zeigt zusätzlich verstärkt

Materialmixe. Denim wird

zu taillierten Röcken mit

Metallfäden getragen und

schwere Wollhosen zu

androgynen Westen. Die

Looks für die Frauen sind

weiblicher und eleganter.

Die Herrenlooks beste-

chen weiterhin durch die

lockeren Shorts, die zu

Pullovern und Westen ge-

tragen werden. Sand- und

Blautöne dominieren, doch

auch Ministrukturen und

schwarz-weiß-Musterun-

gen finden Beachtung.

Page 9: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013

Text: Julia Quante, Fotos: Trevor Good SPRINGSUMMER2014

www.munichfashioncompany.com

GERMANY‘S FASHIONEXHIBITION FOR LUXURYWOMEN‘S AND MEN‘S WEAR

10.-13.08.2013MTC world of fashionMÜNCHEN

DÜSSELDORF

19.-22.07.2013B1 Bennigsen Platz 1

Munich Fashion Company GmbHBretonischer Ring 18 · 85630 Grasbrunn / GermanyTel.: +49 (0)89-420 44 79 - 0

Karl-Arnold-PlatzKaiserswerther Strasse

Taunusstr. 45Ingolstädterstr. 45

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Supreme WoMeN 90x320.pdf 1 04.06.13 11:17

Nach einem Ausflug in die

sibirische Tundra, kehrt Di-

mitri zu seinem femininen,

mediterranen Look zurück.

Wippende Volants ziehen

sich durch die komplette

Kollektion an Kleidern und

Röcken. Leggings, sowie

eng geschnittene Looks

mit bunten Prints, werden

zu weiten Sommermänteln

und Feinstrick kombiniert.

Hemdkleider verlieren

durch wundervoll volumi-

nöse Hemden und weite

Tellerröcke ihre Strenge.

Minimale Strukturen wie

beispielsweise Punktmus-

terungen verleihen den

Looks einen elegant sport-

lichen Touch. Dimitri ver-

eint alle Sommerfarben und

bietet eine wunderschöne

internationale Kollektion.

Überraschend präsentiert

Issever Bahri eine Som-

merkollektion, die sie pas-

send als chaotisch und

überkoloriert beschreiben.

Filigrane Leder-Häkel-

netze erstrecken sich als

Ornamente über die Out-

fits und erinnern stark an

den Prada-Look. Aus den

schlichten Kleidern luken

irisierende Krägen und Är-

mel, an den Beinen klettern

filigrane Netze hoch, Rund-

glas-Brillen mit gehäkel-

tem Oranament schmücken

das Gesicht. Das Überra-

schungsstück der Kollek-

tion: eine silberne Folien-

Bomber-Collegejacke. Die

Inspiration zu diesen aus-

gefallenen Looks kommt

aus der Turksploitation-

Ära, die experimentelle Fil-

mära des türkischen Films.

Dimitri

Issever Bahri

Mehr Fashion Shows auf www.fashiondaily.tvVideo

Page 10: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 201310 Messen

BREAD & BUTTER

PANORAMA FASHION FAIR BERLIN

BRIGHT TRADESHOW

THE GALLERY

PREMIUM BERLIN

GREEN SHOWROOM

SHOW & ORDER

Messen-MapThe GALLeRy

Standort in Berlin Opernwerkstätten BerlinZinnowitzer Straße 910115 Berlin

Öffnungszeiten 02. – 04. Juli

Style Design und Avantgarde

PReMiuM

Standort in Berlin STATION-BerlinLuckenwalder Straße 4-610963 Berlin

Öffnungszeiten 02. – 04. Juli

Style High Fashion

BReAd & BuTTeR

Standort in Berlin Flughafen Berlin-TempelhofPlatz der Luftbrücke 512101 Berlin

Öffnungszeiten 02. – 04. Juli

Style Street- und Urbanwear

GReeN ShOwROOM

Standort in Berlin Hotel Adlon KempinskiUnter den Linden 7710117 Berlin

Öffnungszeiten 02. – 04. Juli

Style Faire, nachhaltige und ökologisch korrekte Mode

PANORAMA BeRLiN

Standort in Berlin Panorama Fashion Fair BerlinBerlin ExpoCenter AirportMessestr. 112529 Schönefeld

Öffnungszeiten 02. – 04. Juli 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Do: 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Style Junge Avantgarde- und Pre-miumkollektionen, Street– und Sportswearbrands

ShOw & ORdeR

Standort in Berlin Kraftwerk Berlin MitteKöpenicker Strasse 70Berlin 10179

Öffnungszeiten 02. – 04. Juli, Di: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Mi: 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr, Do: 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Style Faire, nachhaltige und ökologisch korrekte Mode

BRiGhT TRAdeShOw

Standort in Berlin Alte Münze BerlinAm Krögel 210179 Berlin

Öffnungszeiten 03. – 05. Juli 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Style Streetwear, Sneaker, Fashion und Boardsport

C at e g o r y A c c e s s o r i e s

D e s i g n e r K i r A L i L L i e

F o u n D e D 2 0 1 0 , U s A

w w w .v K L i L L i e . c o m C at e g o r y w o m e n s w e A r

D e s i g n e r F r A n z i s K A m i c h A e L

F o u n D e D 2 0 1 0 , B e r L i n

w w w . F r A n z i s K A m i c h A e L . c o m

C at e g o r y m e n s w e A r

D e s i g n e r A n d r e A B U g L i o n e

F o u n D e D 2 0 12 , m i L A n

w w w .t h e t ot h e m . c o m

F e a t u r e D b y

Page 11: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013 Messen 11

Fred Perry – Cool Britannia

3 Die Marke Fred Perry ist seit ihrer Gründung vor über

60 Jahren durch einige Höhen und Tiefen gegangen.

Doch so schlecht die 80er und 90er auch für das Label

waren, so erfolgreich und beliebt ist Fred Perry heute.

Kooperationen mit Raf Simons, Amy Winehouse oder

Kanye West katapultierten Fred Perry ganz nach oben

in der Mode- und Musikszene. So zeigt das Designteam

jede Saison Kollektionen, die auf dem Tennisplatz zwar

nichts zu suchen, aber trotzdem nie ihre sportlichen

Wurzeln verloren haben. Tenniskleidchen, Poloshirts und

Pullunder werden jede Saison neu interpretiert und mit

coolen Prints und spannenden Details zu Must-Haves.

Sabrina Dehoff – Happy Wild

3 Stars wie Beyoncé, Helena Christensen und Halle

Berry sind seit der Labelgründung 2006 Fan von

Sabrina Dehoff. Kein Wunder, denn als ehemalige

Creative Consultant für Brands wie Sportmax, Mos-

chino, DKNY and Lanvin kennt sie sich aus auf dem

internationalen Markt. Für die aktuelle Kollektion

ließ sie sich von der Wildnis, Leoparden und Zebras

inspirieren und zeigt einen Mix aus ethnischen,

modernen und coolen Einflüssen. Die verwendeten

Swarovski-Steine wurden alle handbemalt. Alle

Stücke von Sabrina Dehoff werden in Deutschland

gefertigt und in über 60 Stores weltweit vertrieben.

Schacky and Jones – Moderne Eleganz

3 Seit 2003 produziert das Münchner Label

Schacky and Jones Stretchledermode und Pelze.

Dabei werden nur Materialien aus kontrollierten

Farmen verwendet, die strengsten Tierschutzbe-

stimmungen unterliegen. Das Stretchleder entsteht

durch eine spezielle Technik, wodurch eine einzig-

artige Passform gelingt. Details wie Farben, Muster

und aufregende Schnitte unterscheiden jede Kol-

lektion und machen Schacky and Jones zu einem

Label, das zwar elegant, aber trotz klassischen

Materialien kein bisschen altbacken wirkt, sondern

lässig und modern.

We love Brands!

Die Redaktion hat entschieden: die sehenswertesten

Brands und Messen im Juli 2013.

02.– 04.07.2013

Fashion Trade evenT

K r a f t w e r K B e r l i n M i t t eK ö p e n i c K e r S t r . 7 0 . 1 0 1 7 9 B e r l i n

Special:

LaTe nighT orderam Mittwoch , den 03. Juli

Bis 21 Uhr

Di 02. Juli  10 —  19 Uhr Mi 03. Juli   10   — 21 Uhr Do 04. Juli    10 — 16 Uhrshowandorder.coM

no4

Page 12: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 201312 editorial

SURREALFLOWERS

Page 13: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013 editorial 13

FLOWERSFotograf Patrick Walter Styling Janine Dudenhöffer Haare & Make-Up Abra Kennedy Links: Metalllkopfschmuck Atelier Lorand Lajus (lorand-lajus.de)Kleid Stoffdrapierung by Janine Dudenhöffer (janinedudenhoeffer.de) Rechts oben:Bodenlanges Kleid Issever Bahri (isseverbahri.com)

Page 14: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 201314 editorial

Links Handverzierte Maske Atelier Lorand Lajus (lorand-lajus.de)Kleid Stoffdrapierung by Janine Dudenhöffer (janinedudenhoeffer.de) Rechts: Metallkopfschmuck Atelier Lorand Lajus (lorand-lajus.de)Kleid Stoffdrapierung by Janine Dudenhöffer (janinedudenhoeffer.de)

Page 15: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013 editorial 15

Page 16: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 201316 editorial

Spitzenbody schwarz & Other Stories (stories.com) Blumenkopfschmuck Flower Factory (flower-factory.de)

Page 17: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013 editorial 17

Page 18: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 201318 who is next?

„Es ist doch viel spannen-

der und stärker das gleiche

Ergebnis in einem Code zu

verschlüsseln, den du spüren,

aber nicht eindeutig verstehen

kannst, weil es nicht mit den

typischen Sujets arbeitet, wie

Bilder normalerweise funktio-

nieren. So kommen auch keine

Personen oder gar Gesichter

in meinen Arbeiten vor. Aus

genau diesem Grund.“ Eine

Handschrift ist in seinen Ar-

beiten jederzeit zu erkennen.

Die Abstraktion ein roter Fa-

den, der sich wie eine unsicht-

bare Linie von Werk zu Werk

schleicht und im Betrachter

Emotionen auslöst, die er zu-

nächst nur schwer zuordnen

kann. Mit Markus Mrugallas

Kunst muss man sich beschäf-

tigen, sich Zeit nehmen und

immer wieder zurückgehen.

An einem Punkt setzt dann

das Verständnis ein und man

erkennt zumindest einen Teil,

der dahinter steht. Die Zeit

spielt für seine Zukunfts-

wünsche sowieso eine enorm

wichtige Rolle. „Im Überdruss

der heutigen Medialisierung

würde ich mir eine Entschleu-

nigung der kompletten Gesell-

schaft wünschen. Das Tempo

ist unheimlich schnell gewor-

den, vor allem in dem Krea-

tivsektor.“ So verlieren viele

Dinge ihren Zauber, der sich

nur schwer wieder einfangen

lässt. Als klassischer Dienst-

leister in den Bereichen Gra-

fik, Art Direction und Identity

nimmt Markus Mrugalla kultu-

relle, wie auch künstlerische

Bezüge aus seiner Gegenwart

in seinen Arbeiten mit auf,

um ihnen eine Nachhaltigkeit,

eine visuelle Bedeutsamkeit

mit auf den Weg zu geben,

die über ihre Oberfläche hi-

naus reichen. Somit kann ne-

ben einem Corporate Design

für einen Kunden parallel

dazu auch ein großformatiges

Artwork entstehen, wo sich

verschiedene Arbeitsfelder

durchaus überkreuzen dürfen

oder gar sollen. „So sehe ich

auch die Bedeutsamkeit von

Kunst und Design heute in

einer neuen Notwendigkeit.

Es wäre so viel spannender,

wenn Kunst nicht nur in Ga-

lerien oder bei Biennalen prä-

sentiert und verkauft werden

würde, sondern auch den Mut

besäße, diese sicheren Räu-

me zu verlassen.“ Aufgaben,

außer sich gut zu verkaufen

und sich dem derzeit riesigen

Markt zu beugen, gibt es für

die Kunst, laut Markus Mru-

galla, sonst keine. „Dieses Bild

der künstlerischen Kommu-

nikation versuche ich schritt-

weise durch meine Arbeiten

zu vermitteln. Mal schauen, ob

ich es schaffe.“

Von Anna Bührmann

Markus Mrugalla ist Diplomdesig-ner und Kunst-student, der kein schreiendes Gesicht zeigt, um Angst zu visualisieren.

Janine eve vogelein

Atelier „GrAceful fAllinGs“ und GrAphikerin/illustrAtorin bei bAron&bAron nY.

EDITOR‘S CHOICE

Markus Mrugalla

„Mich langweilt nichts mehr, als Dinge, die keinen Zauber, kein Geheimnis mehr in sich tragen.“

WAnn hAst du AnGefAnGen zu tun, WAs du Aktuell tust? ich kann mich an keinen tag in meinem

leben erinnern, an dem ich nicht mit leib

und seele gestaltet habe. der innerliche

prozess war immer da, der output in der

form, wie ich ihn mir immer vorgestellt

habe, seit 2013 in nYc.

MArkenzeichen deiner Arbeiten? Vive la emotion

deine eiGene liebste Arbeit? der prozess und der Weg sind das ziel

und immer wieder höhepunkt in sich

selbst. die balance zwischen fulltime-

Job und parallel der unabhängigkeit und

Autonomie ist mein persönliches saison-

highlight.

deine stärken & schWächen?Meine größte schwäche ist meine rastlo-

sigkeit. Meine größte stärke ist meine

rastlosigkeit.

und Vorher?immer auf der suche nach der nächsten

heimat

und dAnAch?ich wünsche mir, dass meine Arbeiten

Glauben, kraft und inspiration vermitteln,

Mehrwert haben und die passion transportie-

ren, die ich empfinde, wenn ich gestalte.

Knetbild 15 | 120 x 120 cm | Quer Ausstellung Berlin

Page 19: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013 who is this? 19

WHO IS IT?Dolce & Gabbana

Illustration: Karin Bohrmann-Roth

Page 20: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 201320 Out & dining

DAVOR & DANACH

Shop

2 Darklands 4.0, Heidestraße 46 - 52, Building 7,

10557 Berlin

3 Ein wahrlich schwarzes Land betritt der Käufer beim

Concept-Store „Darklands“. Denn farblich reduziert sich der

Laden für avantgardistische Männermode auf Schwarz,

Weiß und die dazwischen liegenden Grau-Nuancen. Dafür

zeigt sich in den Schnitten und den ausgewählten Desig-

nern eine umso größere Vielfalt. Im Rahmen der Berliner

Modewoche eröffnet dort für sechs Monate ein Store-in-

Store Shop des Traditionshauses Guidi, deren Lederwaren

noch nach den Techniken der Gerber und Schuhmacher-

meister aus dem 14. Jahrhundert angefertigt werden.

Galerie

3 MILA Kunstgalerie: „Mark Beard und seine Entourage“,

noch bis 6. Juli – Linienstraße 154, 10115 Berlin

3 Der warme Holzboden und die dunkelgrauen Wände

geben den Anschein eines gemütlichen Salons. Bewusst,

denn Inhaber Daniele Mancinetti arbeitete als Stylist, ehe

er seine Galerie mit dem Schwerpunkt Fashionfotografie

eröffnete. Derzeit zeigen die Räumlichkeiten die Austellung

„Mark Beard und seine Entourage“. Beard ist bekannt für

seine Portraits, Aktbilder, Bronzestatuen und aufwändig

produzierten Bücher. Zusätzlich lassen sich Werke von Be-

ards Künstlerfreunden Peter Coulter, Bruce Sargeant und

Hippolyte-Alexandre Michallon im MILA finden.

Café

4 Hudson’s, Boppstraße 1, 10967 Berlin

3 Zwar ist die Englische Küche nicht jedermanns Sache,

doch in puncto herzhaftes Frühstück und Backwaren

spielt sie ganz vorne mit. Unter Beweis stellen das auch

Jim und Katie Hudson in ihrem Café. Die Frühstücks-

karte bietet ein original Full-English Version Breakfast:

Scrambled Eggs, Porridge und Homemade Granola-Müsli.

Ein britisches Original sind auch die Scone-Brötchen mit

getrockneten Cranberries und Clotted Cream sowie täg-

lich sieben frische Kuchen. Für den herzhaften Gaumen

bieten die Hudson’s zusätzlich Sandwiches und Suppen an.

Galerie

1 UPON Paper Space: „Lovers“, noch bis zum 27 Juli. –

Max-Beer-Straße 25, 10119 Berlin

Aller guten Dinge sind drei – und so kuratiert das

Upon Paper im Rahmen ihrer dritten Ausgabe auch

die gleichnamige Gruppenausstellung „Lovers“. Das

Thema des XXL-Magazins wurde mit den Künstlern

Julian Schnabel und May Andersen erarbeitet und

beinhaltet verschiedenste Aspekte von Liebenden:

von menschlicher Zuneigung über Zweisamkeit und

narzisstische Selbstliebe bis hin zur Abwesenheit

der Liebe. Zu den Kontributoren gehören unter an-

derem James Franco, Larry Clark, James Gallagher

oder die erst 19-jährige Jordan Tiberio.

Page 21: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013 Out & dining 21

Wo essen? Wo trinken? Wo tanzen? Wo einkaufen?

Wir haben uns umgesehen und präsentieren Euch hier

persönliche Tipps für Berlin!

reStaurant

5 District Môt, Rosenthaler Straße 62, 10119 Berlin

3 Kleine bunte Plastikstühle, schlichte Holztische und

buntes Porzellan – bereits das Interieur erinnert an die

vietnamesischen Lokale in den Straßen von Saigon. Wir

sind jedoch im Herzen von Berlin, wo das District Môt

vor gut zwei Monaten seine Türen öffnete. Nicht nur

beim Design, auch bei den Gerichten bleibt es traditio-

nell: Mango-Salat, Summer Rolls oder Extravagantes wie

frittierte Seidenraupen und Frösche. Dank der Tapas-

Größen lässt sich eine Vielzahl an Gerichten probieren.

Bar

6 Bar 111, Schönhauser Allee 10/11, 10119 Berlin

3 Neuzuwachs im Bar Guide von Mitte: Die Bar 111 hat

vor ein paar Wochen eröffnet! Betreiber Marjan Dani-

loski ist jedoch ein alter Hase im Geschäft. In Hamburg

und Berlin bewirtete er bereits in eigenen Restaurants

und Bars, zuletzt im Café Lila im Prenzlauer Berg. Die

Couches, Sessel und Stühle aus den 70ern laden zum

gemütlichen Cocktail ein. Am Wochenende werden DJs

und Bands eingeladen, um mit elektronischen Klängen,

aber auch mal Soul und Funk, den Gästen einzuheizen.

CluB

7 Trust, Neue Promenade/Ecke Kleine Präsidenten Str.

– Am Hackeschen Markt, Berlin

3 Trust Club, Klappe die Zweite! Die S-Bahn-Bögen

am Hackeschen Markt bieten das neue Zuhause des

Clubs, der zuvor auf der Torstraße ein Sammelpunkt

des Berliner Nachtlebens war. Auf den zwei Etagen

des ehemaligen Bang Bang Clubs ist nun mehr Platz:

für das Podest mit Sitzecke, eine zentrale Bar und

eine größere Tanzfläche. Neu auch die Bierflaschen in

kleinen braunen Papiertüten. Was gleich bleibt? Der

hauseigene Wodka und die stets feierwütigen Gäste.

ART-DOMINO® CITY-BAGS. The small works of art from the berliner artist Sabine Welz, now also available on bags. Every CITY-BAG is unique. With images of Berlin and various other cities. Available in two sizes, for him and her.

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Donnerstag, 04. Juli 201322 dates & Pics

Karl Lagerfeld Shop OpeningBarbara Becker

Heute, 04. Juli 2013:

PREVIEW REVIEW

22 dates & Pics

Karl Lagerfeld Shop Opening Julia Malik und Dietrich Emter

Achtland ShowChristiane Arp mit Oliver Lühr und

Thomas Bentz

high Snobiety Travis Scott

Samsung designer Soirée by Fashiondaily.TV & Prét-à-Louer

Gäste

Green Showroom Model

BFN POP ShOw Joko Winterscheidt und Max Gärtner

Marc Stone Show Nina Kuhn und Christoph Sowa

Marc Stone Show Milka

Newsletter abonnieren und über neue Videos, News und Gewinnaktionen informiert sein.News

Die nächsten Ausgaben zur nächsten Fashion Week. Vielen Dank an alle, die geholfen haben.

idee, Konzept und herstellung:

Freshmilk NetTV GmbHIm SpreespeicherStralauer Allee 2aD-10245 BerlinT +49 30 36 444 09-50F +49 30 36 444 09-99www.freshmilknet.tv

www.fashiondaily.tvwww.freshmilk.tv

herausgeber:Kai Wermer

Leitender Redakteur:Anna BührmannMargarita Kozakiewicz

Art director:Juha Richter Grafik:Christina Resch

Lektorat: Jelar Kuwan

druck: Berliner Zeitungsdruck

Redaktionelle Mitarbeit:Kiki Albrecht, Julia Quante, Anneli Botz, David Kurt Karl Roth, Marlen Stahlhuth

BilderTrevor Good, Nico Ernst, Patrick Wal-ther, Kiki Albrecht, André C. Hercher, Scarlett Werth, Marlen Stahlhuth

Impressum

Morgen, 05. Juli 2013:

13.00

10.30

16.30

16.30

17.00

15.30

15.00

Laurèl Mercedes-Benz Fashion Week, Runway Showspace Brandenburger Tor

By invitation only

Perret Schaad Offsite

By invitation only

Marc Cain Mercedes-Benz Fashion Week, Runway Showspace Brandenburger Tor

By invitation only

Lala Berlin Opernwerkstätten

By invitation only

VonschwanenflügelpupkeMercedes-Benz Fashion Week, Stage Showspace Brandenburger Tor

By invitation only

GLAWMercedes-Benz Fashion Week, Runway Showspace Brandenburger Tor

By invitation only

EP_ANOUI by Eva PoleschinskiMercedes-Benz Fashion Week, Runway Showspace Brandenburger Tor

By invitation only

ZOE ONA Fashionshow Mercedes-Benz Fashion Week, Stage Showspace Brandenburger Tor

By invitation only

Michalsky StyleNiteTempodrom

By invitation only

19.00

21.00

high Snobiety

Fabian Johow und David Wiedemann

Page 23: FashionDaily 04. Juli 2013

Donnerstag, 04. Juli 2013

Samsung designer Soirée by Fashiondaily.TV & Prét-à-Louer

Devyn

Samsung designer Soirée by Fashiondaily.TV & Prét-à-Louer

Aquilano-Rimondi mit Model

udK Schau13 Gäste

Samsung designer Soirée by Fashiondaily.TV & Prét-à-Louer

Luca Gadjus und Max von Gumppenberg

Samsung designer Soirée by Fashiondaily.TV & Prét-à-Louer

Tenor Tobey Wilson

Samsung designer Soirée by Fashiondaily.TV & Prét-à-LouerAquilano Rimondi und Luca Gadjus

Samsung designer Soirée by Fashiondaily.TV & Prét-à-LouerThea Dolata und Nanna Kuckuck

udK Schau13

dates & Pics 23

Page 24: FashionDaily 04. Juli 2013

Anette_Goertz_Anzeige_Fashion_Daily_0613_3_fin.indd 1 01.07.13 15:18