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3 Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500 KAFTAN-media Jürgen Kaftan Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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3Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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Jürgen Kaftan

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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Jürgen Kaftan

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

1. Auflage

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Jürgen Kaftan

1967–1971 Ausbildung zum Elektromechaniker

1971–1973 Facharbeiter im Elektromechaniker-Handwerk

1973–1975 Studium zum staatl. gepr. Elektrotechniker

1975–1977 Tätigkeit als Techniker

1977–1978 Meisterschule, Elektromechanikermeister

1979–1992 Berufsbildungswerk Nürnberg für Hör- und Sprachgeschädigte, Ausbildungsmeister

1985–1992 Kursleiter für SPS-Steuerungen in der Beruflichen Fortbildung (BFH) Hör- und Sprachgeschädigter

1985–1992 Kursleiter für SPS an der Handwerkskammer

1992–1995 IKH Elektrogerätebau – Systemschulungen (Geschäftsführer)

1995-2010 Leiter der Bildungseinrichtung IHK Systemschulungen für Hard- und Software in Weißenburg und Roth (Mittelfranken)

seit 2010 Leiter Entwicklung und Schulung bei IKH Didaktik Systems in Weißenburg

Jürgen Kaftan ist Autor folgender Fachbücher:

SPS- Grundkurs mit STEP 5

SPS-Aufbaukurs mit STEP 5

SPS-Analogwertverarbeitung mit STEP 5

SPS-Grundkurs 1 mit SIMATIC S7-300

SPS-Grundkurs 2 mit SIMATIC S7-300

SPS-Aufbaukurs mit SIMATIC S7-300

SPS-Beispiele mit SIMATIC S7-300

SPS-Analogwertverarbeitung mit SIMATIC S7-300

LOGO! Kurs

Praktische Beispiele mit SIMATIC S7-1200

SPS-Praxistraining mit S7-1200 nach IEC 61131-3

Praxistraining mit LOGO!

Praktische Beispiele mit LOGO!

Praxisgerechtes Steuern und Regeln mit der LOGO! 8

Teachware für SPS-Praxistraining für Mechatroniker

Teachware für Hausautomatisierung mit Siemens LOGO! 0BA7

Teachware für PS-LOGO7 Prozesssimulation mit LOGO! 0BA7

Dem Buch liegt eine DVD mit den jeweiligen Lösungsvor-schlägen der Aufgaben und Praktischen Anwendungen bei.

Die Programme stehen in der Version TIA Portal V15 zur Ver-fügung. Sie finden diese in den entsprechenden Ordnern.

Weitere Informationen: www.kaftan-media.com

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1. Auflage 2019

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Nationalbibliografie wird in der Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet. Detaillierte Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Verlag und Autor haben alle Texte und Abbildungen in diesem Buch sehr sorgfältig erarbeitet. Fehler können jedoch nicht ausge-schlossen werden. Eine Haftung des Verlags oder des Autors, gleich aus welchem Rechtsgrund, ist ausgeschlossen.

ISBN 978-3-943211-93-1

Verlag: KAFTAN-MEDIA, Weißenburg/OT Heuberg

Alle Rechte, auch der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Sys-teme ver arbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Hiervon sind die in §§ 53, 54 UrhG ausdrücklich genannten Ausnahmefälle nicht berührt.

Printed in Germany

© Kaftan-Media 2019

Umschlaggrafik: Jürgen Kaftan, Weißenburg/OT Heuberg Redaktion, Layout, Satz: dch documentation center, Dieter Christmann, Weißenburg

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Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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Die Familie S7-1500 umfasst verschiedene speicherprogram-mierbare Steuerungen (SPS), mit denen Sie eine breite Palette von Automatisierungsaufgaben lösen können. Durch das kom-pakte Design, die Möglichkeit der Erweiterung, den günstigen Preis und einen leistungsstarken Befehlssatz eignet sich die S7-1500 hervorragend für eine Vielzahl von Steuerungsanwen-dungen. Die Ausführungen der S7-1500 und die vielfältigen Programmiermöglichkeiten unter Windows bieten Ihnen ex-

trem hohe Flexibilität beim Umsetzen Ihrer Automatisierungs-lösungen.

Dieses Fachbuch bietet Informationen zum Installieren und Programmieren von SIMATIC-Steuerungen und wendet sich an Auszubildende, Facharbeiter, Meister, Techniker, Ingenieure, Programmierer und Wartungspersonal mit allgemeinen Kennt-nissen über Automatisierungssysteme.

Vorwort

Erforderliche Grundkenntnisse

Damit Sie mit diesem Fachbuch arbeiten können, benötigen Sie allgemeine Kenntnisse im Bereich der Automatisierung und der speicherprogrammierbaren Steuerungen.

Umfang des Fachbuches

Dieses Fachbuch gilt für die Steuerung SIMATIC S7-1500 in Ver-bindung mit STEP 7 Professional und den HMI-Panel KTP700.

Service & Support

Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser technisches Know-how an:

http://www.kaftan-media.com

Falls Sie technische Fragen haben, eine Schulung benötigen oder die PLC-Trainer / PLC-Rack in Verbindung mit SIMATIC-Produkten bestellen wollen, wenden Sie sich bitte an:

IKH Didactic Systems UG / Kaftan-media Heuberg 10

91781 Weißenburg - OT Heuberg

Telefon 0 91 49 – 3 80 Fax 0 91 49 – 2 64

E-mail: [email protected]

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt

1 Grundlagen für die Arbeit mit diesem Fachbuch ..........11

1.1 Aufbau des Fachbuches ...................................................................11

1.2 Sprachgebrauch in diesem Fachbuch .........................................111.3.1 Warnhinweiskonzept .........................................................................121.3.2 Qualifiziertes Personal ......................................................................121.3.4 Marken ....................................................................................................121.3.5 Haftungsausschluss ...........................................................................12

2 Einleitung..........................................................................13

3 Vorgehensweise ...............................................................15

3.1 S7-1500 ...................................................................................................15

4 Referenzprojekte .............................................................17

4.1 Grundlagen zu Referenzprojekten ...............................................17

5 Programmierbeispiele .....................................................21

5.1 Beispiel: Pumpensteuerung ............................................................24

5.2 Beispiel: Kreuzschaltung ..................................................................27

5.3 Beispiel: Überwachung eines Schiffes .........................................30

5.4 Beispiel: Heizkammer ........................................................................33

5.5 Beispiel: Stromstoßschaltung mit Schütz ..................................36

5.6 Beispiel: Transportband mit Fässer ...............................................39

5.7 Beispiel: Schaltung von 3 Motoren mit TON .............................42

5.8 Beispiel: Windrad mit IEC-Timer (TON) ........................................45

5.9 Beispiel: Druckkessel .........................................................................48

5.10 Beispiel: Treppenlichtschalter mit IEC-Timer (TOF) .................51

5.11 Beispiel: Garagenbeleuchtung mit IEC-Timer (TOF) ...............54

5.12 Beispiel: Taste mit Doppelklick mit Zeitstufe TP ......................57

5.13 Beispiel: Rolltreppe mit IEC-Timer (TOF) .....................................60

5.14 Beispiel: Automatische Stern-Dreieck-Schaltung ...................63

5.15 Beispiel: Folgeschaltung mit zeitverzögerter Abschaltung 66

5.16 Beispiel: Tauchgondel .......................................................................69

5.17 Beispiel: Tipp-Dauerbetrieb eines Motors .................................72

5.18 Beispiel: Steuerung eines Umkehrantriebs ...............................74

5.19 Beispiel: Wendeschützschaltung mit Umschaltung ................... über Aus .................................................................................................76

5.20 Beispiel: Wendeschützschaltung mit direkter .............................. Umschaltung ........................................................................................78

5.21 Beispiel: Reifenwuchtmaschine .....................................................80

5.22 Beispiel: Drehrichtungserkennung einer langsam ..................... laufenden Welle ...................................................................................83

5.23 Beispiel: Drehzahlregelung mit Pulsweiten- .................................. modulation (PWM) .............................................................................86

5.24 Beispiel: Selbstständige Anlassschaltung eines .......................... Drehstrom-Schleifringmotors ........................................................88

5.25 Beispiel: Kran ........................................................................................92

5.26 Beispiel: Nachklärbecken .................................................................94

5.27 Beispiel: Flügeltor ...............................................................................96

5.28 Beispiel: Transportband ....................................................................98

5.29 Beispiel: Taktstraße mit 2 Bearbeitungsmaschinen ............. 101

5.30 Beispiel: Mischanlage ..................................................................... 104

5.31 Beispiel: Zahnradschmierung...................................................... 107

5.32 Beispiel: Presse .................................................................................. 110

5.33 Beispiel: Hebebühne....................................................................... 112

5.34 Beispiel: Schlossschaltung ........................................................... 114

5.35 Beispiel: Tenderboot ....................................................................... 116

5.36 Beispiel: Maschinenaufzug ........................................................... 118

5.37 Beispiel: Störmeldeanlage ............................................................ 120

5.38 Beispiel: Verkehrslauflicht ............................................................. 122

5.39 Beispiel: Zählen von Flaschen ..................................................... 125

5.40 Beispiel: Stellplatzüberwachung einer Tiefgarage .............. 128

5.41 Beispiel: Gepäckausgabe .............................................................. 130

5.42 Beispiel: Rolltor ................................................................................. 133

5.43 Beispiel: Ampelanlage .................................................................... 136

5.44 Beispiel: Würfel ................................................................................. 139

5.45 Beispiel: Drehkreuz .......................................................................... 141

5.46 Beispiel: Reibrauchmaschine ....................................................... 143

5.47 Beispiel: Überwachung eines Ausgangs ................................. 146

5.48 Beispiel: Temperaturüberwachung eines Kessels ................ 148

5.49 Beispiel: Heizkesselerwärmung mit Sonnenkollektor ........ 150

5.50 Beispiel: Temperaturanzeige mit Leuchtmeldern ................ 152

5.51 Beispiel: Roulette mit 6 Ausgängen .......................................... 154

6 Programmierbeispiele mit HMI 700 .............................157

6.1 Beispiel: Presse .................................................................................. 160

6.2 Beispiel: Hebebühne....................................................................... 162

6.3 Beispiel: Schlossschaltung ........................................................... 164

6.4 Beispiel: Rolltor ................................................................................. 166

6.5 Beispiel: Ampelanlage .................................................................... 169

6.6 Beispiel: Würfel ................................................................................. 172

6.7 Beispiel: Roulette mit 8 Ausgängen .......................................... 175

6.8 Beispiel: Sieben-Segment-Anzeige ........................................... 178

Stichwortverzeichnis ......................................................................181

Literaturhinweise ...........................................................................183

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1 Grundlagen für die Arbeit mit diesem Fachbuch

1.1 Aufbau des Fachbuches

Wie bereits im Vorwort erwähnt, wurde dieses Buch von Prakti-kern für Praktiker geschrieben. So sind auch die Kapitel aufge-baut. Sie müssen dieses Buch natürlich nicht von Anfang bis zum Ende in dieser Reihenfolge durchlesen. Wir haben uns be-müht, die Kapitel nach Möglichkeit in abgeschlossene Wissens-einheiten zu gliedern. Natürlich funktioniert das bei einigen Themen besser als bei anderen. Zahlreiche Querverweise hel-fen Ihnen den Überblick zu behalten.

Die folgenden Kapitel bauen sich vom Grundlagenwissen bis hin zu immer spezielleren Funktionen oder entsprechenden Praxisübungen auf.

1.2 Sprachgebrauch in diesem Fachbuch

Leider ist die Benennung der Elemente einer grafischen Benut-zeroberfläche nicht einheitlich. Wir haben uns bemüht, die Be-griffe zu verwenden, die am gebräuchlichsten sind.

Wenn vom Anwender eine Aktion ausgeführt werden soll, wird dies immer in folgender Form dargestellt, z.B.:

� z.B. Testen Sie das Programm mit dem PLC-Trainer.

Siehe Kap. 5

Die Auswahl von Programm-Menüs wird immer in fol-gender Form dargestellt, z.B.:

� Wählen Sie das Menü Extras > Optionen... Î Resultat, z.B. „Folgendes Fenster wird geöffnet:“

Î oder das Resultat ist in Form eines Programmschrit-tes dargestellt.

Oft werden Schaltflächen auch als Buttons oder Knöpfe be-zeichnet. In der Regel dienen sie immer dazu , eine Aktion aus-zuführen, sie abzubrechen, zu bestätigen oder weitere Mög-lichkeiten angezeigt zu bekommen, z.B.:

� Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK.

Beispiel:Text erläutert das angegebene Beispiel bzw. be-schreibt die entsprechende Funktion.

Praktische Anwendung: Thema

Zu jeder Funktion finden Sie ein entsprechendes Beispiel für eine praktische Anwendung (Thema). Die Beispiele sind unter-teilt in eine Funktionsbeschreibung, ein Technologieschema, Zuordnungstabelle und Aufgabenstellung mit Lösungsvor-schlag (TIA-Programm-Dateien auf beiliegender DVD).

Tabelle 1-1 Zuordnungsliste für SIMATIC S7-1500

ZuordnungslisteOperand Symbol Kommentar

Eingänge E0.0 S0 Schalter „Anlage E/A“ (Schließer)E0.1 S1 Taster „NOT-AUS“ (Öffner)E0.2 S2 Test(2)E0.3 S3 Test(3)E0.5 B3 Lichtschranke Hindernis (Öffner)

E10.0 B3 LichtschrankeE10.1 S1 Taster „Tor öffnen“E10.2 S2 Taster „NOT-AUS“

Ausgänge A0.0 Q11/P2 Leistungsschütz „Tor schließen“A0.2 Q12/P3 Leistungsschütz „Tor öffnen“A0.4 P1 Rundumleuchte

A10.0 B1 Tor offenA10.1 B2 Tor geschlossen

Die PLC-Variablen (Operand) sind gültig für die Programmie-rung in FUP und SCL.

Die gelb hinterlegten Ein- und Ausgänge werden in der Grafik/Programm des HMI-Panels verwendet.

Lösungsvorschlag

siehe beiliegende DVD: „NameSteuerung / 101_Wechselschaltung_SCL.apxx“

HINWEISDie Datei für den Lösungsvorschlag ist unter dem Steue-rungsgerät und dem angegebenen Dateinamen auf der beiliegenden DVD gespeichert. Das Format bezieht sich auf die Version des TIA-Portals (z.B. xxx.ap15 für TIA-V15). Die Ergänzung „FUP“ gibt an, dass das Programmbeispiel als Funktionsplan zur Verfügung steht.

Das Programm für die Wechselschaltung kann z.B. mit UND- und ODER-Funktion oder mit der XOR-Funktion aufgebaut werden.

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1 Grundlagen für die Arbeit mit diesem Fachbuch

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

12 KAFTAN-media

1.3 Rechtliche Hinweise

1.3.1 Warnhinweiskonzept

Dieses Fachbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persön-lichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden be-achten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu allei-nigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefähr-dungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Rei-henfolge wie folgt dargestellt:

GEFAHRbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintre-ten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaß-nahmen nicht getroffen werden.

WARNUNGbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintre-ten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaß-nahmen nicht getroffen werden.

VORSICHTmit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverlet-zung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vor-sichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNGbedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschä-den gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätz-lich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

HINWEISist eine wichtige Information über das Produkt, die Hand-habung des Produktes oder den jeweiligen Teil der Doku-mentation, auf den besonders aufmerksam gemacht wer-den soll.

1.3.2 Qualifiziertes Personal

Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifi-ziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumen-tation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mög-liche Gefährdungen zu vermeiden.

1.3.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Beachten Sie Folgendes:

WARNUNGSiemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgese-henen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdpro-dukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sach-gemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedin-gungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zu-gehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

1.3.4 Marken

Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Be-zeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

1.3.5 Haftungsausschluss

Jeder Anwender ist für den sachgemäßen Betrieb seines Auto-matisierungssystems selbst verantwortlich. Die Beispielpro-gramme entheben Sie nicht der Verpflichtung zu sicherem Um-gang, Anwendung, Installation, Betrieb und Wartung. Durch die die Nutzung dieser von der Firma IKHDS erstellten Pro-grammierbeispiele erkennen Sie an, dass die IKHDS (IKH Didac-tic Systems) unter keinen Umständen für mögliche, infolge der Nutzung auftretende Sach- und Personalschäden haftbar ge-macht werden kann.

Wir haben den Inhalt dieses Fachbuches auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr über-nehmen. Der Inhalt in diesem Fachbuch wird regelmäßig über-prüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auf-lagen enthalten.

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KAFTAN-media

2 Einleitung

Allgemeines

Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) sind wichtiger Bestandteil in der Automatisierungstechnik. Der Einsatz dieser Technologie liegt in vielen Bereichen, wie z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik und in der vernetzten An-triebstechnik. Mit der Integration von Sensorik und anderen Aktoren sowie der Feldbustechnilk und Profinet wird eine durchgängige Automatisierungslösung erreicht.

Alle Programmbeispiele in dieser Unterlage sind praxisbezo-gen mit Hilfe des TIA-Portals aufgebaut. Sie wurden mit der Steuerung SIMATIC S7-1511 1PN und ET 200 SP der Firma Sie-mens und der dazugehörigen Software SIMATIC STEP 7 Profes-sional V15.xxx programmiert.

Getestet wurden die Programmierbeispiele mit dem PLC Learn 1500 und ET 200 SP der Firma Kaftan-media (www.kaftan-me-dia.com).

© IKHDS 2019, Alle Rechte vorbehalten

Bild 2-1 PLC Learn 1500 und ET 200 SP

ACHTUNGAlle Schalter an Board des PLC Learn 1500 sind Schließer. Um einen Öffner zu realisieren, muss der Schalter betätigt werden. Er kann somit als Öffner verwendet werden.

© IKHDS 2019, Alle Rechte vorbehalten

Bild 2-2 PLC-Rack 1500 mit Steuerungsmodul SIMATIC S7-1500

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2 Einleitung

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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15Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

KAFTAN-media

3 Vorgehensweise

3.1 S7-1500

Schritt 1

� Installieren Sie Ihre Programmiersoftware SIMATIC Step 7 Professional V15.xxx (TIA Portal).

� Lizenzieren Sie ihre Software über den Automation Licen-se Manager.

Schritt 2

� Bauen Sie den PLC Learn 1500 und ET 200 SP auf. Hierzu benötigen Sie:

– einen PC mit Programmiersoftware SIMATIC Step 7 Pro-fessional V15.xxx

– ein PLC Learn 1500 und ET 200 SP (bei Bedarf mit Plug-on-Modul)

Ethernet-Kabel RJ45

© IKHDS 2019, Alle Rechte vorbehalte

Bild 3-3 Aufbau mit PC und PLC Learn 1500 und ET 200 SP

Schritt 3

� Öffnen Sie das TIA Portal und nehmen Sie erforderliche Einstellungen vor. (z. B. Sprachwahl, etc.)

Schritt 4

� Öffnen Sie ein Programm von mit gelieferter DVD

� oder schreiben Sie ein neues Programm mit der Program-miersoftware SIMATIC Step 7 Professional V15.xxx.

Schritt 5

� Konfigurieren Sie Ihr Steuergerät (z.B. SIMATIC S7-1500 1PN)

Schritt 6

� Laden Sie Ihre Konfiguration in die CPU.

Schritt 7

� Laden Sie Ihr Programm (Organisationsbaustein/Funkti-onsbausteine) in die CPU.

Schritt 8

� Testen Sie das Programm z.B. mit dem PLC Learn 1500 und ET 200 SP.

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3 Vorgehensweise

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4 Referenzprojekte

4.1 Grundlagen zu Referenzpro-jekten

Sie haben die Möglichkeit zusätzlich zum aktuellen Projekt wei-tere Projekte als Referenz zu öffnen. Diese Referenzprojekte kön-nen Sie folgendermaßen verwenden:

� Sie können einzelne Objekte aus einem Referenzprojekt in das aktuelle Projekt ziehen und anschließend bearbeiten.

� Sie können bestimmte Objekte, z.B. Codebausteine, aus einem Referenzprojekt schreibgeschützt öffnen. Dies ist je-doch nicht für alle Elemente möglich.

� Sie können Geräte des Referenzprojekts mithilfe eines Off-line/Offline-Vergleichs mit Geräten aus dem aktuellen Pro-jekt vergleichen.

Beachten Sie, dass die Referenzprojekte schreibgeschützt sind. Sie können die Objekte eines Referenzprojekts also nicht verändern. Daher können schwebende Änderungen, z.B. Namensänderungen von Objekten, erst auf das referen-zierende Objekt angewendet werden, wenn das Projekt als normales Projekt geöffnet wird. Nachdem die Änderungen angewendet wurden, können Sie das Projekt als Referenzpro-jekt weiter verwenden.

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4 Referenzprojekte

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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� Kopieren Sie die PLC-Variablen des Referenzprojektes in das neue Ziel-Projekt.

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Referenzprojekte 4

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� Kopieren Sie die Programmbausteine in das Ziel-Projekt. Systembausteine müssen evtl. dem neuen System ange-passt werden.

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4 Referenzprojekte

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5 Programmierbeispiele

Dem Buch liegt eine DVD mit den jeweiligen Lösungsvor-schlägen der Aufgaben und Praktischen Anwendungen bei. Die Programme stehen in den Versionen TIA Portal V15 zur Verfügung.

Sie finden diese in den entsprechenden Ordnern zum je-weiligen Steuergerät.

Weitere Informationen: www.kaftan-media.com

Vorgehensweise

Jede Praktische Übung enthält eine Funktionsbeschreibung und ein dazugehörendes Technologieschema. Dieses wird bei manchen Übungen mit einem Stromlaufplan ergänzt.

In der Zuordnungsliste sind alle verwendeten Symbole mit den entsprechenden Operanden enthalten und im Kommentar be-schrieben. Die entsprechenden Ein-/Ausgängen finden Sie auch bei den Anschlüssen an der SPS wieder.

Gehen Sie bei der Bearbeitung der Übungen entsprechend der Aufgabenstellung vor. Hinweise bzw. Tipps+Tricks sollen Ihnen bei der Bearbeitung weiterhelfen.

Einen Lösungsvorschlag für jedes Programmierbeispiel finden Sie z.B. im Ordner „Steuergerät“:

� Funktionsplan (FUP), z.B.

siehe beiliegende DVD: „NameSteuerung / 5-2_Kreuzschaltung_FUP.apxx“

� Strukturierter Text (SCL), z.B.

siehe beiliegende DVD: „NameSteuerung / 5-2_Kreuzschaltung_SCL.apxx“

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5 Programmierbeispiele

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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Übersicht

Die markierten Übungsbeispiele wurden mit der jeweiligen Steuerung getestet und stehen auf der beiliegenden DVD zur Verfügung.

Kap. Programmierbeispiel S7-1500TIA Portal, Version ... V15

FUP SCL

5.1 Pumpensteuerung l l

5.2 Kreuzschaltung l l

5.3 Überwachung eines Schiffes l l

5.4 Heizkammer l l

5.5 Stromstoßschaltung mit Schütz l l

5.6 Transportband mit Fässer l

5.7 Schaltung von 3 Motoren mit TON l l

5.8 Windrad mit TON l l

5.9 Druckkessel l

5.10 Treppenlichtschalter mit TOF l l

5.11 Garagenbeleuchtung mit TOF l l

5.12 Taste mit Doppelklick mit TP l l

5.13 Rolltreppe mit TOF l l

5.14 Automatische Stern-Dreieck-Schaltung l l

5.15 Folgeschaltung mit zeitverzögerter Abschaltung l l

5.16 Tauchgondel l l

5.17 Tipp-Dauerbetrieb eines Motors l

5.18 Steuerung eines Umkehrantriebs l

5.19 Wendeschützschaltung mit Umschaltung über Aus l

5.20 Wendeschützschaltung mit direkter Umschaltung l

5.21 Reifenwuchtmaschine l l

5.22 Drehrichtungserkennung einer langsam laufenden Welle l

5.23 Drehzahlregelung mit Pulsweitenmodulation (PWM) l

5.24 Selbstständige Anlassschaltung eines Drehstrom-Schleifringmotors l l

5.25 Kran l

5.26 Nachklärbecken l

5.27 Flügeltor l

5.28 Transportband l

5.29 Taktstraße mit 2 Bearbeitungsmaschinen l

5.30 Mischanlage l l

5.31 Zahnradschmierung l l

5.32 Presse l

5.33 Hebebühne l

5.34 Schlossschaltung l

5.35 Tenderboot l

5.36 Maschinenaufzug l

5.37 Störmeldeanlage l

5.38 Verkehrslauflicht l l

5.39 Zählen von Flaschen l l

5.40 Stellplatzüberwachung einer Tiefgarage l

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Programmierbeispiele 5

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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Kap. Programmierbeispiel S7-1500TIA Portal, Version ... V15

FUP SCL

5.41 Gepäckausgabe l l

5.42 Rolltor l l

5.43 Ampelanlage l l

5.44 Würfel l

5.45 Drehkreuz l

5.46 Reibrauchmaschine l

5.47 Überwachung eines Ausgangs l

5.48 Temperaturüberwachung eines Kessels l

5.49 Heizkesselerwärmung mit Sonnenkollektor l

5.50 Temperaturanzeige mit Leuchtmeldern l

5.51 Roulette mit 6 Ausgängen l

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5 Programmierbeispiele

Praktische Beispiele in FUP, SCL und HMI für Einsteiger mit Siemens TIA Portal V15 für SIMATIC S7-1500

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5.1 Beispiel: Pumpensteuerung

Funktionsbeschreibung

Der Füllvorgang erfolgt automatisch nach dem Einschalten der Anlage. Wenn der untere Niveaupunkt (B0) erreicht ist, wird die Pumpe eingeschaltet. Bei Erreichen des oberen Füllstandes (B1) schaltet die Pumpe ab.

Bei völliger Entleerung des Flüssigkeitsbehälters wird die Pum-pe wieder eingeschaltet.

Die Flüssigkeit wird in unserem Beispiel durch Hand-Ventile zu- bzw. abgelassen.

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Bild 5-1 Technologieschema - Pumpensteuerung

Tab. 5-1 Zuordnungsliste für SIMATIC S7-1500

ZuordnungslisteOperand Symbol Kommentar

Eingänge E.07 S0 NOT-Aus (Öffner)E0.0 B0 Sensor „Behälter leer“ (Öffner)E0.1 B1 Sensor „Behälter voll“ (Öffner)

Ausgänge A0.0 Q0 Motor Pumpe

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Programmierbeispiele 4

Praktische Beispiele in SCL und FUP für SIMATIC S7-1200, IOT2000EDU

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Lösungsfeld