FELDKIRCHNER DREHSCHEIBE SEPTEMBER 2012

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Zugestellt durch Post.at Ausgabe September 2012 Herzschlagfinale beim Schulneubau - Baubeginn in letzter Sekunde Berichte auf Seite 5 drehscheibe feldkirchen... Impressum: Herausgeber, Eigentümer, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10 Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, Lacken [email protected] www.spoe-feldkirchen.com Titelfotos: Gemeinde Feldkirchen

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Informationsblatt der SPÖ Feldkirchen

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Page 1: FELDKIRCHNER DREHSCHEIBE SEPTEMBER 2012

Z u g e s t e l l t d u r c h P o s t . a t

Ausgabe September 2012

Herzschlagfinale beim Schulneubau -

Baubeginn in letzter Sekunde Berichte auf Seite 5

d r e h s c h e i b e

f e l d k i r c h e n . . .

Impressum:Herausgeber, Eigentümer, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, Lacken

[email protected]

Titelfotos: Gemeinde Feldkirchen

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Geschätzte Leserinnen und Leser!

Die Urlaubszeit ist bei den meisten Menschen vor-bei, die Schule hat für die Kinder wieder begonnen und der Lebensalltag ist eingekehrt. Diese Ausgabe der „drehscheibe feldkirchen“ erscheint nun fast genau zur Halbzeit dieser Legislaturperiode und soll Sie wieder über Interessantes aus unserer schönen Gemeinde informieren.

Obwohl Urlaubszeit war, mussten wichtige und dringende Entscheidungen bzgl. des Schulneubaus getroffen werden. Zu diesem derzeit wichtigsten Projekt unserer Gemeinde, und warum der Baubeginn in einem „Herzschlagfi nale“ statt-fand, informien wir Sie auf der Seite fünf in dieser Ausgabe.

Außerdem berichten wir noch von unseren Veranstaltungen im Rahmen des Feldkirchner Kindersommers, über Veran-staltungen des Pensionistenverbandes u.v.m.

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam!

Roland Etzlstorfer, Redaktionsleitung

INFO: Die aktuelle „drehscheibe feldkirchen“ so-wie auch vorherige Ausgaben können online unter www.spoe-feldkirchen.com gelesen werden.Auf unserer Homepage erhalten Sie laufend Informatio-nen über aktuelle Geschehnisse in unserer Gemeinde.

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drehscheibe feldkirchen

Landtagsantrag

SPÖ fordert mehr Abstand zwischen Mais und Straße

Um bessere Sicht für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, soll beim Anbau von hoch wachsenden Kulturen - wie etwa Mais - ein Streifen von drei Metern zu Straßen hin unbebaut bleiben. Diesen Gesetzesantrag wird der SPÖ-Landtags-klub in der kommenden Landtagssitzung am 27. September einbringen.„Tödliche Unfälle wie zuletzt in Feldkirchen an der Donau zwingen zum Handeln. Wir beantragen daher, dass für Mais die selbe Rege-lung wie für Bäume und Sträucher gilt“, argumentiert der Landtagsab-geordnete Hans Affenzeller aus Freistadt. „Wir fordern einen Mindestab-stand von einem Meter im Ortsgebiet und von drei Metern außerhalb der Ortsgebiete zwischen den Pfl anzen und der Straße.“ Alle Neupfl anzungen, die eine Wuchshöhe von über einen Meter erreichen, sollen unter diese Regelung fallen.

Quelle: http://www.meinbezirk.at/freistadt/chronik

Tag der offenen Tür

ASB feierte 40jähriges JubiläumAnlässlich ihres 40jährigen Bestehens lud der Arbei-tersamariterbund Feldkirchen die Bevölkerung ein, um sich ein Bild ihres Leistungsangebotes zu machen.Begonnen hat dieser Tag mit einem Dankgottesdienst mit abschließender Fahrzeugsegnung durch unseren Pfarrer Konsistorialrat Josef Pesendorfer. Der Pfarrer sowie die Festredner würdigten die Leis-tungen der „Samariter“ sowie die hervorragende Ju-gendarbeit, die dort angeboten wird.

Am Foto v.l. LAbg. Josef Eidenberger, Erich Traxler und Josef Maresch (ehem. ASB Obmänner), Johann Pichler (ASB

Obmann), Josef Leibetseder (ehem. ASB Obmann), Vbgm. Johann Loizenbauer Foto: Etzlstorfer

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Liebe Feldkirchnerinnen, liebe Feldkirchner!

Das neue Schuljahr hat begonnen, aber die Diskussionen über das Schulsystem ge-hen nicht zu Ende, und die aktuelle Situation der Volksschule Feldkirchen (Klassen über den ganzen Ortskern verteilt...) veranlasst mich, ein paar Worte zum Schulsys-tem in unserem Lande zu verfassen.

Die Diskussion ist von besonderer Bedeutung, denn Bildung ist der Schlüssel in die Zukunft, und Österreich fällt dabei immer mehr zurück.

Wir tragen unseren Teil bei, indem wir in Feldkirchen eine perfekte Infrastruktur schaffen, aber das Schulsystem selbst muss sich auch an die sich veränderten Gegebenheiten anpassen.Bildung wird immer bedeutsamer am Arbeitsmarkt.

Das Handwerk wird nach wie vor seine Berechtigung haben, aber viele manuelle Tätigkeiten werden immer häufi ger in Länder mit geringeren Lebensstandards verlagert, und dadurch werden viele Arbeitsplätze verloren gehen. Wenn man das Ziel „Vollbeschäftigung“ - die Basis des sozialen Friedens - vor Augen hat, muss man danach trachten, diesen Verlust auszugleichen, und das geht nur, wenn Österreich seine wichtige Rolle als Technologiestandort erhält. Voraussetzung dafür ist ein hohes Bildungsniveau.Die Volksschule muss natürlich Basiswissen vermitteln (Schreiben, Lesen, Rechnen), aber sie muss vor allem Interesse an Neuem und Lust am Lernen vermitteln. Schule muss auch Spaß machen, denn dann werden unse-re Kinder Bildung als etwas Positives erfahren. Viele Lehrer und Lehrerinnen unterrichten bereits nach moder-nen pädagogischen und methodischen Gesichtspunkten. Doch es kann nicht sein, dass die Gewerkschaften, und dabei allen voran Gewerkschaftschef Neugebauer (ÖVP), jede Änderung im Keim erstickt.

Aber die Mauern fallen allmählich, denn auch innerhalb der ÖVP bröckelt der Widerstand immer mehr. Angetrie-ben durch den Bedarf der Wirtschaft an gebildeten Menschen erkennen sie, dass es Zeit ist für einen Wandel.Es kann und darf nicht sein, dass Kinder im Alter von 10 Jahren bereits in Kategorien eingeteilt werden (Haupt-schule, Neue Mittelschule, Gymnasium). Auch wenn das Schulsystem heute mehr Möglichkeiten (2. Bildungs-weg...) bietet, entscheidet aber - so zeigen die Statistiken klar - der besuchte Schultyp sehr oft über den späte-ren berufl ichen Werdegang eines Jugendlichen.

Ein häufi g diskutiertes Thema ist auch: Arbeiten Lehrerinnen und Lehrer genug in der Schule? Seitens der Lehrerschaft besteht durchaus der Wille, mehr Zeit in der Schule zu verbringen, aber die Infrastruktur ist nicht vorhanden. Wie soll man sich in der Schule vorbereiten oder Hefte korrigieren, wenn es dafür keine Räumlich-keiten gibt? Denn in einem beengten Konferenzzimmer ist konzentriertes Arbeiten oft nur schwer möglich.

Die Zukunft unseres Landes liegt in den Händen der Bildungsverantwortlichen. Wer positive Veränderungen blockiert, blockiert die Entwicklung unseres Landes. Wir blockieren nicht, sondern schaffen die Basis - nämlich die bestmögliche Infrastruktur für unsere Kinder.

IHR Robert Gumpenberger Parteivorsitzender)

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Zuk ft d Öste eich

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17 Mietwohnungen in Feldkirchen

Wohnen im Freizeitparadies

„Aufatmen, erleben, genießen – in Feldkirchen lässt

sich’s leben! Ob Wassersport, Golf, reiten, wandern,

kneippen oder einfach nur schlemmen – das idyllische

Städtchen ist ein wahres Freizeit-Paradies. Die Miet-

wohnungen sind hauptsächlich mit 2 bis 3 Zimmern

(Nutzfl äche 49 m² - 87 m²) angelegt und sind auf zwei

getrennte Baukörper aufgeteilt. Ein optisches Highlight

ist die Fassade mit abwechselnd angeordneten Holz-

optik-Platten. Das Projekt wird in Massivbauweise mit

Niedrigstenergiestandard gebaut. Der Baustart für die

ersten 17 Wohneinheiten erfolgte im Februar 2012“ -

so bewirbt die Wohnbaugesellschaft Neue Heimat

dieses Projekt sehr treffend auf ihrer Homepage!

Foto: Etzlstorfer

Bootsfahrt in

Landshaag

Eine Bootsfahrt auf der Donau in Landshaag lie-

ßen sich ca. 50 Kinder am 11. August 2012 nicht

entgehen. Es wurde den ganzen Nachmittag mit

drei Feuerwehrbooten von den Feuerwehren

Landshaag und Feldkirchen auf der Donau ge-

fahren.

Foto u. Text: FF Landshaag

Nächtigungsrekord in

unserer Gemeinde

Der Zuwachs an Nächtigungen im letzten Jahr lag mit

18 % weit über den Erwartungen.

Genauere Betrachtungen zeigen zwar, dass ein Teil

der Zuwächse auf die Arbeiter der Brückenbaustelle

zurückzuführen ist, dennoch kann das Jahr 2012 als

ein erfolgreiches Tourismusjahr angesehen werden -

ein klares Zeichen, dass immer mehr Gäste die Vorteile

unserer Gemeinde schätzen.

Dies ist nur möglich durch die Zusammenarbeit und

das Engagement der Menschen im Tourismusver-

band, in der Hotelerie, im Gastgewerbe und - nicht zu

vergessen - der vielen Privatvermietern.

Gratulation auch dem Tourismusverbandsteam für

den tollen Werbefi lm sowie die neue Homepage

www.feldkirchenanderdonau.at . Schauen Sie

mal rein und sehen Sie Feldkirchen mit den Augen ei-

nes Gastes.

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Herzschlagfi nale beim Feldkirchner Schulneubau

... und warum Bürgermeister Franz Allerstorfer und

Bauausschussobmann Vbgm. Johann Loizenbauer

schlafl ose Nächte verbrachten!

Der Baubeginn der neuen Volksschule und die Sanie-

rung der Sporthauptschule bescherten unserem Bgm.

Franz Allerstorfer und Bauausschussobmann Vbgm.

Johann Loizenbauer schlafl ose Nächte, musste doch

spätestens mit 1. September 2012 mit dem Bau be-

gonnen werden. Warum aber diese Eile? Aufgrund

einer Gesetzesänderung der Finanzministerin sind die

Gemeinden (Vereine zur Förderung der Infrastruktur,

welche für die Vorsteuerabzugsberechtigung eigens

gegründet werden mussten) nicht mehr vorsteuer-

abzugsberechtigt, wenn mit den Bauarbeiten bis zu

diesem Stichtag nicht begonnen wird - egal, ob der Fi-

nanzierungsplan steht oder nicht. Zu den Bauarbeiten zählen leider nicht schon die Abrissarbeiten der alten Schu-

le. Hätten wir den tatsächlichen Baubeginn bis 1. September nicht zustande gebracht, wären Mehrkosten um die

1,5 Mio. € angefallen.

Zu allem Überfl uss hing auch der Finanzierungsplan an einem seidenen Faden, da die Landesrätin

Magin. Doris Hummer von einer Gesamtbausumme von 10,15 Mio. € ausgegangen ist und nicht von der benötigten

in der Höhe von 13,9 Mio. €.

Nur durch den unermüdlichen Einsatz unseres Bürgermeisters und durch die Mithilfe unseres Vizebürger-

meisters und unseres Amtsleiters Werner Wakolbinger konnte geklärt werden, dass hier keine Versäumnisse

und keine Unregelmäßigkeiten der Gemeinde vorlagen.

Diese Situation erforderte außerdem zahlreiche Telefongespräche und persönliche Vorsprachen unseres Bürger-

meisters Franz Allerstorfers mit den Büros Hummer und Ackerl, was für ihn äußerst belastend war, da ja sein

„normales Tagesgeschäft“ nicht von selbst erledigt wurde!

Doch sein Einsatz hat sich gelohnt!

Faktum ist nun, dass die tatsächlich zu erwartenden Kosten anerkannt werden und die Gemeinde einen

neuen Finanzierungsplan mit einer Gesamtsumme von annähernd 14 Mio. Euro und die Berechtigung zur

Aufnahme eines Kredites, mit dem die anfallenden Kosten bis zum endgültigen Finanzierungsplan nach den

Schulbaugesprächen im Jahr 2013 abgedeckt werden können, bekommt. Fotos: Gemeinde Feldkirchen

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Wohnbau Lacken - Schatzsiedlung

Wohnungsübergabe erfolgteDie Bauarbeiten zum Wohnbau in Lacken-Schatzsiedlung wurden termingerecht beendet und es konnten zwölf neue Wohnungen an die neuen Bewohner übergeben werden.

Mit der WSG als Bauträger sowie der Firma Drugo-witsch als Baufi rma waren zuverläss-liche und kompe-tente Partner am Werk.

„Diese Wohnanla-

ge ist sehr wichtig

für Lacken, da oberösterreichische Ortschaften immer mehr von

der Absiedelung jüngerer Menschen betroffen sind. Nicht so in

Lacken, wir haben eine der Weichen in die Zukunft gestellt. Die

zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner dieser beiden Häu-

ser fi nden in Lacken eine hervorragende Infrastruktur vor wie

z.B. Kindergarten, Volksschule, Nahversorger „Nah- u. Frisch“,

Bank, Lagerhaus, Bahn - u. Busverbindung Richtung Linz und

Rohrbach sowie ein vorbildlich organisiertes Vereinswesen“

- so der Lackener Gemeinderat Roland Etzlstorfer. Foto: drehscheibe

Schulneubau erfordert mehr Verkehrssicherheit

30 km/h im Ortsgebiet FeldkirchenAus besonderer Rücksicht auf die besondere Situation im Ortsgebiet Feld-kirchen während der Volksschulbauzeit versuchten wir den Gemeinderat davon zu überzeugen, dass das gesamte Ortsgebiet zu einer 30er - Zone erklärt werden sollte. Diese Zone würde die Sicherheit der Kinder sehr er-höhen, da die SchülerInnen während der Bauarbeiten der Volksschule das gesamte Ortsgebiet frequentieren.Dazu kommt noch der erhöhte LKW - Verkehr während der Bauphase.

Politik im Sinne der Menschen unserer Gemeinde war das Ziel, leider wurde der Antrag von politischen Mitbewerbern abgelehnt bzw. die bestehende 30er - Zone geringfügig erweitert, eine halbe Sache, nicht im Sinne der Verkehrssicherheit in unserer Gemeinde.Schwer zu verstehen, aber so ist es leider! Es weckt erneut den Anschein, dass hier Ideen nur abgelehnt werden, weil sie von uns stammen, ein ewig - gestriger Ansatz, der uns nicht weiterbringt.

Das Thema „Di-

rekte Demokratie:

Mitentscheidung

von Bürgerinnen

und Bürgern“ ist in

aller Munde.

Wovon viele nur reden, soll in Feldkir-

chen auf Antrag der SPÖ-Fraktion ver-

wirklicht werden.

Wir reden nicht nur, sondern wir wollen direkte

Demokratie dort einführen, wo die Menschen

am engsten mit der Politik und den getroffenen

Entscheidungen konfrontiert sind, nämlich auf

Gemeindeebene.

Daher wurde in der letzten Gemeinderatssit-

zung ein entsprechender Antrag eingebracht.

Dieser Antrag soll den Feldkirchner Bürgerin-

nen und Bürgern ein Mitspracherecht bei di-

versen Entscheidungsfi ndungen einräumen.

Derzeit ist dies nur durch Gemeinderatsmitglie-

der möglich. Im Sinne der Feldkirchner Bürge-

rinnen und Bürger hoffen wir auf eine gute Zu-

sammenarbeit der Verantwortungsträger bei

der Ausarbeitung entsprechender Richtlinien.

Wir informieren Sie in der nächsten Ausga-

be über den aktuellen Stand! Foto: www

Direkte Demokratie in Feldkirchen

Bürgerinnen und Bürger sollen mitentscheiden

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SPÖ - Kindersommeraktion

Ausfl ug zur Grottenbahn und zum Linzer Zoo

Zahlreiche gut gelaunte Kinder und deren Begleiter trafen sich am 24. August in der Früh mit GV Carin Stangl und GR Roland Etzlstorfer an der Bahnhalte-stelle Lacken. Die Bahnfahrt ging nach Linz und an-schließend mit der Pöstlingbergbahn auf den „Linzer Hausberg“. Der Besuch der Grottenbahn, eines der Linzer Wahr-zeichen, war für die Kinder ein sehr schönes Erleb-nis, aber auch für die erwachsenen Begleiter weckte die Grottenbahn wieder schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit.Danach wurde ein Zwischenstopp auf einem schö-nen Spielplatz am Pöstlingberg eingelegt, bevor eine halbstündige Wanderung zum Linzer Zoo führte.Nach dem Zoobesuch ging es wieder zu Fuß weiter zum Mühlkreisbahnhof zur Heimfahrt nach Lacken. Foto: drehscheibe

Xundinsleben Ferienaktion 2012

Feldkirchner Sportwoche

„Wie schnell ist doch die Zeit vergangen“, hörte man viele Kinder sagen - so der SPÖ Gemeindevorstand Robert Gumpenberger.

Die Woche war voller Spiel, Spaß und Abenteuer und solche Wochen können eben gar nicht lang genug sein.Wenn man die Disskussionen in den Medien verfolgt, dass Kinder zu wenig Bewegung haben, ist der Feldkirchner Bei-trag „Spiel und Sport“ die richtige Antwort darauf.Vielen Dank an alle, die beigetragen haben, den Kindern die Teilnahme an dieser Sportwoche zu ermöglichen.

Reise in die Urzeit

Kinder als

Hobbyforscher

Unter der fachkundigen Leitung von Alfred Rigo - ein Hobby-Paleontologe aus Pe-senbach - fuhren wir nach Plesching bei Linz. In der ehemaligen Sandgrube am Pfenningberg wurde durch den Sandabbau der ehemalige Meeresboden des Tethysmeeres aufgerissen. Dies ermöglicht, die Spuren der Lebewesen von damals zu entdecken. Und wir wurden fün-dig - schon nach wenigen Minuten entdeckten wir den ersten Haifi schzahn und die Motivation verstärkte die Grabungsarbeiten. Fotos: Gumpenberger

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Liebe Mitglieder, liebe Freunde!

Auch dieses Jahr war unser Grill-fest bei warmem Sommerwetter wieder sehr gut be-sucht. Den fl eißigen Helfern, Gönnern und Sponsoren sei seitens des Vorstandes noch einmal herzlich ge-dankt.

Seit 4. Sept. ist wieder jeden Dienstag (ab 15:00 Uhr) unser Stockschießen in der Stockhalle Feldkirchen.

Ab 1.Oktober ist jeden ersten Montag im Monat Kegeln in St.Martin (ab 13:30 Uhr) angesagt.

Auch für die Badefahrt nach Bük (Ungarn) von 14. - 18. Oktober 2012 besteht noch die Möglichkeit zur Anmeldung bei Herbert Taubinger.

Wer noch Interesse hat, am Frühjahrstreffen „Apullien 2013“ vom 30. April bis 7. Mai teilzunehmen, kann sich noch beim Obmann anmelden.

Ich wünsch euch allen noch schöne Herbsttage!

Euer Obmann Pepi Pargfrieder

Liebe Mitglieder,

SPÖ-Feldkirchen und Pensionistenverband kamen zum Gratulieren

Frau Ida Seyr feierte runden GeburtstagEs ist immer wieder erfreulich, wenn wir von unseren Partei-mitgliedern eingeladen werden, um mit ihnen ihre runden Geburtstage zu feiern. Eine besondere Freude ist es aber, wenn ältere Menschen so vital, humorvoll und voller Tatendrang sind, wie wir es bei Frau Ida Seyr erleben durften. Wir konnten u. a. mitlau-schen, wie Frau Seyr von ihrer Kindheit erzählte und wie frü-her das Leben mit wenigen Habseligkeiten gemeistert wurde. Es ist für die heutige Generation schwer vorstellbar, wie die Menschen früher ihr Leben gestalteten und wie schwer sie sich ihren heutigen Wohlstand erarbeitet haben.

Als Gratulanten kamen Vizebürgermeister Johann Loizenbauer, GR Roland Etzlstorfer sowie vom Pen-sionistenverband Obmann Pepi Pargfrieder, Ste-fan Cenar und Ottilie Maresch mit Blumen und einem Geschenkskorb vorbei.

Wir alle wünschen Frau Seyr noch viele gesunde und lebensfro-he Jahre und dass sie so fi t und agil bleibt, wie wir sie bei der Geburtstagsfeier erleben durften.

Anm.: Aus gegebenen Anlass dürfen wir aus Datenschutzgründen das Alter der Jubilare nicht mehr veröffentlichen!

Am Foto v.l. Stefan Cenar, Vzbgm. Loizenbauer,

Ida Seyr, Ottilie Maresch, Pepi Pargfrieder

Foto: Etzlstorfer

Wandertag der

SPÖ - Frauen

Es ist wieder soweit: Unser Wandertag am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, naht! Unsere Gerti Leitner hat wieder eine Wanderung

ausgewählt, an der jede/jeder teilnehmen kann.

Der Wandertag wird zwar von den SPÖ-Frauen or-

ganisiert, Männer und Kinder sind allerdings herzlich

willkommen. Die Route führt uns vom Kurhaus Bad Mühl-

lacken Richtung Fürstberger zur Hofschank

Peterlehner am Goasberg und dauert je nach Auf-

enthaltsdauer beim Mostbauer ca. 5 Stunden.

Treffpunkt: 26. Oktober 13:00 Uhr beim Kurhaus Bad Mühllacken

Auf eure Teilnahme freuen sich die SPÖ-Frauen Feldkirchen!

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Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Layout: Roland Etzlstorfer

Die Zerschlagung der Sozialdemokratie

Die Niederlage in den Februarkämpfen bedeutete das Ende der sozialdemokratischen Ar-

beiterbewegung. Die Diktatur war damit vollständig erreicht und es sollte 11 Jahre dauern,

bis die Demokratie in Österreich wieder einkehrte.

Am Ende der Kämpfe setzte eine Verfolgungswelle ein, nachdem man allen sozialdemo-

kratischen Funktionsträgern in öffentlichen Ämtern ihr Mandat für verlustig erklärt hatte.

Die meisten ehemaligen Mandatare und Funktionäre wurden verhaftet und zumindest

für kurze Zeit inhaftiert. Den Februarkämpfern wurde der Prozess gemacht. Allein in Linz

erhielten 214 Schutzbündler Strafen im Ausmaß von bis zu 12 Jahren schweren Kerkers. Einige konnten sich zuvor noch

der drohenden Strafverfolgung durch Flucht entziehen, die in die benachbarte Tschechoslowakei oder nach Bayern führte.

Richard Bernaschek gelang mit zwei anderen Mithäftlingen die Flucht aus dem Linzer Gefängnis nach Bayern. Manch ein

Enttäuschter schloss sich den illegalen Kommunisten an oder wandte sich den Nationalsozialisten zu.

Anm.: Richard Bernaschek, geb. 1888, war Schlosser, Gewerkschafter in der Linzer Schiffs-

werft, Soldat im 1. Weltkrieg und ab 1919 führend im Soldaten- und Arbeiterrat, ab1923 mit

Rudolf Strasser leitend im Republikanischen Schutzbund und bis zum tragischen Ende des

österreichischen Bürgerkrieges Landesparteisekretär der Sozialdemokraten Oberöster-

reichs.

Bernaschek war in der Arbeiterschaft hoch angesehen, aber gehasst von den Austrofaschis-

ten. Er löste am 12. 2. 1934 die Februarkämpfe in Linz aus. Bernaschek wurde am 18. April

1945 im KZ Mauthausen, wenige Tage vor der Befreiung, hinterhältig mit einem Schuss von

hinten ermordet. (Quelle: SPÖ-Gallneukirchen.at)

Widerstand gegen die Diktatur

Nach dem Verbot sozialdemokratischer Betätigung wurde in gehei-

men Treffen eine illegale Organisation aufgebaut. In Oberösterreich

äußerte sich der Widerstand hauptsächlich im Verbreiten illegaler

Schriften, insbesondere auch im Schmuggel dieser über die tsche-

chische Grenze aus Brünn, dem Zufl uchtsort führender Parteifunk-

tionäre.

Die im Untergrund agierenden Sozialdemokraten nannten sich

„Revolutionäre Sozialisten“; sie kooperierten teilweise eng

mit den Kommunisten und mit der dritten bedeutsamen Wi-

derstandsgruppe, den illegalen Freien Gewerkschaften, in der Eisenbahner wichtige Kurier- u.

Transportdienste leisteten. Freigewerkschaftler verfolgten die Strategie der Unterwanderung der

staatlichen Einheitsgewerkschaften. In Oberösterreich waren Edmund Aigner (als Landtagsab-

geordneter und Linzer Gemeinderat enthoben) und - weil Aigner zu bekannt war - dann Gewerk-

schafter Karl Schachinger die Landesleiter der „Revolutionären Sozialisten“. Beide sahen sich

- wie viele andere auch - immer wieder Verfolgungen ausgesetzt und wurden in Kerkern oder im

Anhaltelager Wöllersdorf inhaftiert.

In der nächsten Ausgabe: „Individuelle Schicksale“ und „Der Anschluss“

Edmund Aigner

Symbol der Revolutionären Sozialisten

Richard Bernaschek

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