Festival · 17.30 Uhr Albrecht Klär St.Peter und Paul, Weil am Rhein Jean-Jacques Beauvarlet...

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25 Jahre 1992 - 2017 St.Franziskus Riehen Orgel Festival 2017

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25 Jahre1992 - 2017

St.Franziskus Riehen

OrgelFestival2017

25 Jahre Orgelfestival St. Franziskus

Riehen

2017

Sehr geehrte und liebe Freunde der Kirchenmusik an der St. Franziskuskirche in Riehen!

Nach 25 Jahren Riehener Orgelfestival ist es mir als künstlerischem Leiter eine immense Freude, einmal einen grossen Rundumschlag zu machen und viel Dank auszusprechen: allen Sponsoren, den Gemeinden Riehen und Bettingen, der Pfarrei St. Franziskus, der Riehener Zeitung, dem ehrenamtlichen Vorstand des Vereines (ich weiss, wieviel Arbeit dort geleistet wird!), dem so zahlreich erscheinenden Konzertpublikum, den Einzelgönnern und vor allem unseren fast 200 Vereinsmitgliedern. Diese Kombination ermöglicht uns, nun also seit 25 Jahren jeweils im November unser Orgelfestival durchzuführen und uns im regionalen sowie im über-regionalen Kulturbetrieb als feste Grösse zu verankern. Das Jubiläum war auch der Anlass, einen umfassenden Rückblick zu unternehmen. Unsere Festschrift ist das beeindruckende Resultat. Sie wird bei allen Konzerten des Festivals gratis aufliegen!

Die „silberne“ Ausgabe des Orgelfestivals feiern wir natürlich mit einem spezielleren und reichhaltigeren Programm. Höhepunkt und Abschluss wird das Mozart-Requiem sein. Alle Konzerte, Programme und Künstler sind in diesem Heft zusammengefasst.

Zum Lohn des Musikers gehört nicht „nur“, aber „auch“ der Applaus, und so freue ich mich auf ein hoffentlich gut gelingendes 25. Orgelfestival mit berührender Musik und viel Besuch!

Tobias Lindner

25. Riehener Orgelfestival 2017 1. Konzert: Sonntag, 5. November, 17.00 Uhr

„Liebe Nachbarn zu Gast“ Die Organisten der Riehener Nachbarpfarreien

Alexander Schmid, St. Clara, Basel Albrecht Klär, St. Peter und Paul, Weil am Rhein Dieter Lämmlin, Eglise française und Inzlingen

Tobias Lindner, St. Franziskus

2. Konzert: Sonntag, 12. November, 17.00 Uhr

Orgel und Marimba Edith Habraken, Riehen, Marimba

Tobias Lindner, Orgel

3. Konzert: Sonntag, 19. November, 17.00 Uhr

Mehrchörige Canzonen und Sonaten aus San Marco

Les Cornets Noirs aus Basel/Muri Tobias Lindner, Orgel

4. Konzert: Samstag, 25. November, 19.30 Uhr5. Konzert: Sonntag, 26. November, 17.00 Uhr

W. A. Mozart: Requiem d-moll (KV 626)

Marni Schwonberg, Sopran - Anja Kühn, Alt Dieter Wagner, Tenor - Peter Zimpel, Bass Orchester (Schola Cantorum Basiliensis) Kirchenchor St. Franziskus

Tobias Lindner, Leitung

Requiem: Billetverkauf. Alle übrigen Konzerte: Kollekte.

1. Konzert 5. November 2017, 17.00 Uhr

„Liebe Nachbarn zu Gast“

17.00 Uhr Tobias Lindner

Pierre Du Mage (1674 – 1751) „I.er livre d’orgue, contenant une Suite du premier ton“ (1708)

Plein Jeu Fugue Trio Tierce en Taille Basse de Trompette Récit Duo Grand Jeu

Tobias Lindner wurde 1975 in Deggendorf (Bayrischer Wald) geboren. Nach einem Studium der Kirchenmusik in Regensburg und Freiburg im Breisgau absolvierte er an der Schola Cantorum Basiliensis ein Studium der Alten Musik mit den Instrumenten Orgel und Cembalo. Seit gut 15 Jahren ist Lindner nun Kirchenmusiker an der Riehener Franziskuskirche. Er leitet hier den bereits seit 118 Jahren bestehenden Kirchenchor, der aktuell 58 aktive Sängerinnen und Sänger vereint. Neben den beiden jährlichen Orchestermessen und dem weiteren kirchenmusikalischen Jahresprogramm werden alle 3 Jahre auch immer wieder Chorkonzerte einstudiert. SängerInnen aller Stimmlagen sind jederzeit auf das herzlichste willkommen! Ebenso leitet er mit einem ehrenamtlichen Vorstand den Förderverein für Kirchenmusik an der Franziskuskirche. Dieser zählt im Moment fast 200 Mitglieder. Tobias Lindner freut sich über jedes Neumitglied! Neben seiner Tätigkeit an der Franziskuskirche unterrichtet Lindner an der Schola Cantorum Basiliensis Cembalo und Generalbass, seit 2016 ist er dort Professor für Orgel.

17.30 Uhr Albrecht Klär

St.Peter und Paul, Weil am Rhein

Jean-Jacques Beauvarlet Charpentier (1734 - 1794) Noël „Laissez paître vos bêtes“ Franz Anton Maichelbeck (1702 - 1750) aus der Sonata Sesta (1736): Capriccio. Pastorella - Aria - Gigga Charles-Alexis Chauvet (1837 - 1871) Sur un Noël Léon Boëllmann (1862 - 1897) Offertoire (Andante con moto) Christian Friedrich Ruppe (1753 - 1826) Finale. Rondo

Albrecht Klär, geb. 1940, erhielt zunächst Violine-Privatunterricht bei Prof. Adalbert Nauber, Musikhochschule Freiburg i. Br., erlernte dann während seines Pädagogik- und Psychologiestudiums in Freiburg i. Br. das Orgelspiel bei Josef Hagenunger (Kirche Mariahilf), Prof. K. H. Müller-Lancé (Pädagogische Hochschule) und Robert Hommes (Münsterorganist), den er am Freiburger Münster manchmal vertreten durfte. Er bildete sich in Interpretationskursen weiter bei Prof. Jon Laukvik, Musikhochschule Stuttgart, und Konrad Philipp Schuba, Münster Konstanz, sowie auf zahlreichen Orgelreisen in Europa unter Leitung von Hanspeter Aeschlimann. Für wertvolle Anregungen ist er auch Prof. Jean-Claude Zehnder und Marie-Odile Vigreux, Basel dankbar. Seit 1979 ist Albrecht Klär nebenberuflicher Organist von St. Peter und Paul, Weil am Rhein, war an Planung und Disposition der dortigen Metzler-Orgel beteiligt, gründete und betreut seit 1990 die „Orgelkonzerte an der Metzler-Orgel“, sowie den „Regio-Orgelzyklus“. 2013 CD-Einspielung mit „Noëls aus Barock und Romantik“.

Apero

18.30 Uhr Alexander Schmid St. Clarakirche

Karl Erhard (*1928) aus Ludus Organicus (VIII tonos percurrens) von 1987 Toccata primi toni Fuga octavi toni

Karl Kraft (1903-1978) aus Choralpartiten für Orgel op. 88 - Nr. 2: O Jesus, all mein Leben bist du

Johann Pachelbel (1653-1706) Praeludium und Fuge in G

Johann Sebastian Bach (1685-1750) „dorische“ Toccata und Fuge, BWV 538

Alexander Schmid wurde 1972 in Augsburg geboren, studierte ab 1991 Kirchenmusik am Leopold Mozart Konservatorium in Augsburg. 1995 legte er die Prüfungen in Kirchenmusik, 1996 zum Musiklehrer in den Fächern Orgel, Klavier, Posaune und die Reifeprüfung im Fach Orgel ab. Nach seinem Zivildienst studierte er von 1997 bis 2002 im Rahmen eines Aufbaudiplomstudiums für Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis Orgel bei J.-Cl. Zehnder. Seit Oktober 1999 ist er Kirchenmusiker an der St. Clarakirche zu Basel. Im Sommer 2001 legte er die Diplomprüfung für Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis im Fach Orgel ab. Seit August 2011 ist er Chorleiter der Pfarrei St. Peter & Paul, Allschwil. Besuch zahlreicher Orgelinterpretations- und Improvisationskurse, u.a. bei T. Koopmann, L. F. Tagliavini, A. Marcon, J.Christensen, L. Ghielmi, M. Radulescu, A. Parrot, N. Hakim, W. Seifen, M. Böcker. Er ist Vorstandsmitglied des Verbandes für Katholische Kirchenmusik BS/BL, Delegierter des Kirchenmusikverbandes des Bistums Basel und war bis 2013 delegierter Kirchenmusiker im Diözesanen Seelsorgerat. Darüber hinaus leitet er Kurse für Gregorianik und historische Improvisation für den Kirchenmusikverband des Bistums Basel. Im Moment erforscht und ediert er im Auftrag des Verbands für kath. Kirchenmusik des Bistums Basel die Musiksammlung der Klosterbibliothek Mariastein/SO. 2016/2017 brachte er zahlreiche Werke der Klosterkomponisten Stierlin und Stöcklin zur Aufführung. Daneben beschäftigt er sich mit dem Erforschen von frühen englischen Hammerklavieren und freut sich als Imker über volle Honigtöpfe.

19.00 Uhr Dieter Lämmlin Eglise française und Inzlingen

Alexis Chauvet 1837-1871 Allegro maestoso C-Dur

Alexandre Guilmant 1837-1911 Melody-Adagio

Jean François Dandrieu 1682-1738: Magnificat G-Dur(Plein jeu-Duo-Trio-Basse de Trompette-Flûtes-Dialogue)

Théodore Dubois 1837-1924 Verset de ProcessionToccata G-Dur

Dieter Lämmlin wuchs in Rheinfelden/Baden auf. Nach Klavier- und Orgel-unterricht bei seinem Vater Ernst Lämmlin, folgen Orgelstudien bei Hanspeter Aeschlimann an der Musikakademie Basel. Weiterführende Studien bei Rudolf Scheidegger – Orgel- und Johann Sonnleitner – Cembalo - an der Musikhochschule Zürich, schloss er 1997 mit dem Konzertdiplom (mit Auszeich-nung) ab. Er war Preisträger an den internationalen Orgelwettbewerben „Gottfried Silbermann“ (Freiberg/Sachsen) und „Johann Sebastian Bach“ (Luzern) und ist seit 1994 Organist der Eglise française in der Leonhardskirche Basel. Neben vielfältiger Konzerttätigkeit als Soloinstrumentalist, übernimmt er oft den Orgel- oder Cembalopart bei Konzerten mit anderen Instrumenten und ist gefragter Begleiter bei Sologesang und Chören. Seit 2006 ist er Cembalist der Musica Antiqua Basel. Im Rahmen der Organistenausbildung der evangelischen Landeskirche Badens leitet er eine Orgelklasse in Weil am Rhein.

Apero

2. Konzert 12. November 2017, 17.00 Uhr

Orgel und MarimbaEdith Habraken, Marimba

Tobias Lindner, Orgel

Johann Sebastian Bach Sinfonia in D-Dur (1685-1750) aus der Ratswahlkantate BWV 29 Gaetano Piazza Sonata “a due Organi” in F-Dur (ca. 1740 - ?)

Markus Götz „Choral-Phantastereien“ (geb. 1973) für Marimba und Orgel (2017)-Uraufführung

Louis Vierne “Communion” op.8 (1870-1937)

Marimba solo

Jan Pieterszoon Sweelinck Echo-Fantasia in d (1562-1621) Paul Creston aus dem “Concertino für Marimba und (1906-1985) Orchester”, op. 21 II. Calm Francis Poulenc Sonata für „Klavier vierhändig“ (1918) (1899-1963) Prélude – Rustique – Final

Edith Habraken, Marimba-Solistin, ist geboren in den Niederlanden (1965). Seit 1988 lebt und arbeitet sie als Schlagzeugerin in Basel; seit 1994 in Riehen.

Ihre Leidenschaft Marimba zu spielen, hat in der Ausbildung „klassisches Schlagzeug“ am Konservatorium in Amsterdam angefangen, als sie 18 Jahre alt war. Dieses Instrument, worauf man gemäss ihren Aussagen „melodisch trommeln“ kann, faszinierte Edith von Anfang an und sie entwickelte sich zu einer Marimba-Spielerin mit Eigenschaften wie virtuos, musikalisch, intensiv und immer mit einer Prise Humor.

Wo sie in Holland noch unterwegs war mit diversen Symphonie-Orchestern (Noord-Hollands-Symphonie-Orchester, Konzertgebäude Kammerorchester), Theatergruppen (z.B. „De Dogtroep“) und Tanzgruppen (Krisztina de Châtel, Reflex, Pauline de Groot), hat sie diese Tätigkeiten in der Schweiz ausgetauscht für neue Gebiete: international bekannt sind ihre Kenntnisse und ihr virtuoses Spiel auf der Basler Trommel, neu sind ihre Perkussion-Performances und sie ist in Sachen Marimba-Pädagogik eine Pionierin (Gründung Schlagzeug- und Marimba-Schule SMEH in Riehen 1997). In 2007 gewann Edith aufgrund ihrer Tätigkeiten als Solo-Schlagzeugerin und aufgrund ihrer Arbeit mit der SMEH den Kulturpreis Riehen.

Edith Habraken: „Als Kind lernte ich das Trommeln, wusste aber nicht, dass das Rhythmus war. Als ich später das Marimba kennen lernte, wusste ich sofort, was mir gefehlt hatte: die Melodie. Die Marimba ist ein Schlaginstrument, womit man Melodien trommeln kann. Es ist das Wunder der warmen, harmonischen Klänge von vier herumwirbelnden Schlegeln und 86 gestimmten Stücken Rosenholz. Das Trommeln entsteht innerlich, den Klang gebe ich nach aussen ab. Beim Marimbaspielen nehme ich den Klang in mir auf und bringe ihn zum Publikum.“

3. Konzert 19. November 2017, 17.00 Uhr

Mehrchörige Canzonen und

Sonaten aus San Marco

Les Cornets Noirs aus Basel/Muri

Frithjof Smith, Gebhard David (Zink) Henning Wiegräbe, Joost Swinkels (Posaune)

Katharina Heutjer, Cosimo Stawiarski (Violine) Johannes Frisch (Viola)

Patrick Sepec (Viola da gamba, Violoncello)Johannes Strobl, Tobias Lindner (Orgel)

Francesco Usper Canzon Prima à 8 (1561-1641) Compositioni armoniche, Venedig 1619

Giovanni Gabrieli Canzon XI à 8 (1557-1612) Canzoni et sonate, Venedig 1615

Dario Castello Sonata Decima quinta à 4 (frühes 17. Jhdt.) Per stromenti d‘arco. Sonate concertate in stil moderno, libro secondo, Venedig 1629

Francesco Usper Sonata à 8 con quattro soprani Compositione armoniche, Venedig 1619

Biagio Marini Canzone prima à 4 cornetti (ca. 1587- 1663) Sonate, symphonie, opera ottava, Venedig 1626

Giovanni Priuli Canzone prima à 8 voci (1575-1626) Sacrorum concentuum pars prima, Venedig 1618

Lodovico Grossi da Viadana Sinfonia La Bergamasca à 8 (ca. 1560-1627) Sinfonie musicali à 8 voci, Venedig 1610

Giovanni Gabrieli Canzon X à 8 Canzoni et sonate, Venedig 1615

Biagio Marini Sonata nona. Per doi Fagotti o Tromboni Grossi Sonate, symphonie, opera ottava, Venedig 1628

Benedetto Rè Canzon à 4. (frühes 17. Jhdt) Accomodata a suonare a duoi chori Caterina Assandra: Motetti a due & tre voci.. aggiontovi una canzon francesa a 4. ...del Rever. Don Benedetto Rè. Mailand 1609

Andrea Gabrieli Toccata del decimo tono (per organo)(ca. 1533 - 1585) Torino, Biblioteca Nazionale

Massimiliano Neri Sonata Undecima à 9 (ca. 1615-ca. 1666) Sonate da sonarsi con varii stromenti, op. 2, Venedig 1651

Les Cornets Noirs aus Basel/Muri

Das Ensemble Les Cornets Noirs wurde 1997 von Gebhard David und Bork-Frithjof Smith gegründet. Das Hauptinteresse der Gruppe gilt der Solo- und Ensembleliteratur des namengebenden Instrumentes:

Der Zink (ital. cornetto, frz. cornet), wegen seiner Lederumwicklung auch „schwarzer Zink“ genannt, erlebte seine Blütezeit von der Mitte des 16. bis zum späten 17. Jahrhundert, besonders in Italien und Deutschland. In diesem zeitlichen und geographischen Rahmen findet das Ensemble ein spannendes, vielfach unbekanntes Repertoire vor.

Les Cornets Noirs sind Preisträger des concours musica antiqua beim Festival van Vlaanderen Brugge 2000. Das Ensemble konzertierte seither in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Tschechien, Polen, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich, Italien und Portugal sowohl mit eigenen

Programmen als auch in Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten und Vokalensembles. Aufführungen groß besetzter Musik des Früh- und Hochbarock von Giovanni Gabrieli, Claudio Monteverdi, Heinrich Schütz, Johann Stadlmayr, Antonio Bertali, Heinrich Ignaz Franz Biber oder Georg Muffat bilden dabei einen besonderen Schwerpunkt. Auf dem Gebiet solistischer Kirchen- und Kammermusik entwickeln Les Cornets Noirs mit international anerkannten Vokalsolisten wie Nuria Rial, Miriam Feuersinger, Ulrike Hofbauer, Hans Jörg Mammel oder Wolf Matthias Friedrich immer wieder spannende Projekte.

2004 fand die erste CD von Les Cornets Noirs („O dilectissime Jesu“, Motetten und Sonaten von Giovanni Legrenzi, Monika Mauch & Les Cornets Noirs, Edition Alte Musik ORF) bei Publikum und Presse große Zustimmung, ebenso die 2009 unter dem Titel „Echo & Risposta“ bei audite erschienene Aufnahme mit doppelchöriger Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts (eingespielt in der Klosterkirche Muri mit den historischen Bossart-Orgeln von 1743) und die 2012 bei Raumklang veröffentlichten „Schätze aus Uppsala“ (Musik aus der Düben-Sammlung, Wolf Matthias Friedrich & Les Cornets Noirs).

Die gemeinsam mit dem Vokalensemble Cappella Murensis aufgenommene SACD „Polychoral Splendour“ (mehrchörige Psalmen von Heinrich Schütz und Canzonen von Giovanni Gabrieli von den vier Emporen der Klosterkirche Muri, audite 2012) wurde mit dem International Classical Music Award 2013 ausgezeichnet.

2016 haben die beiden Ensembles bei audite zwei weitere Aufnahmen herausgebracht: „Paradisi gloria“ ist geistlicher Musik von Kaiser Leopold I. gewidmet, die andere CD der monumentalen 24stimmigen „Missa in labore requies“ von Georg Muffat sowie Kirchensonaten seiner Zeit-genossen.

4. Konzert

Samstag, 25. November, 19.30 Uhr

5. Konzert

Sonntag, 26. November, 17.00 Uhr

W. A. MozartRequiem d-moll

KV 626

Marni Schwonberg, Sopran

Anja Kühn, Alt

Dieter Wagner, Tenor

Peter Zimpel, Bass

Kirchenchor St. Franziskus

Orchester (Schola Cantorum Basiliensis)

Tobias Lindner, Leitung

I IntroitusRequiem aeternam

II Kyrie eleison

III SequentiaDies irae

Tuba mirumRex tremendae majestatis

Recordare, Jesu pieConfutatis maledictisLacrimosa dies illa

IV OffertoriumDomine Jesu Christe

Hostias et preces

V Sanctus - Benedictus

VI Agnus Dei

VII CommunioLux aeterna

Cum sanctis tuis

Es ist ein Phänomen, dass Mozarts Requiem bis heute eine so starke Anziehungskraft, Atmosphäre und Wirkung ausübt. Natürlich hängt vieles zusammen mit den tragischen und nicht geklärten Umständen seines viel zu frühen Todes und mit dem unvollendeten Torso, den Mozart hinterlassen hat. Dazu kommen die Legenden, die sich überhaupt um die Entstehung des Werkes ranken. Und die vielen Versuche anderer Komponisten, das Werk endlich zu vollenden – bis heute. Mozarts letzte Lebenswochen müssen furchtbar einsam und angstbesessen gewesen sein. Wir wissen, dass seine Frau Constanze sich zur gleichen Zeit in der Kur in Baden bei Wien vergnügte. In Begleitung von Franz Xaver Süssmayr. Ob Mozarts Sohn Franz Xaver Wolfgang, geboren im Juli 1791, nicht doch das Kind Süssmayrs war, darüber gibt es ernsthafte Vermutungen. In seinen Briefen an Constanze bringt Mozart wiederholt den grössten Spott gegenüber Süssmayr zum Ausdruck. Nur Constanze bezeichnete diesen im Nachhinein als Mozarts „Schüler“, er selbst schmückte sich nie mit diesen doch eigentlich prestigeträchtigen Federn. In seinem letzten (erhaltenen) Brief an seine Frau schreibt Mozart am 14.Oktober 1791: deine Schwester „Sophie küsse ich tausendmal, mit N.N. (=Süssmayr) mache was du willst. adieu.“ Was immer das heisst. Die letzten Takte, die Mozart in seinem Leben komponierte, sind am Vorabend seines Todestages einige Takte im Lacrymosa des Requiems. Constanze entschied sich für ein „im höchsten Grade ökonomisches“ Begräbnis -

3. Klasse in einem Vierergrab – ohne Grabkreuz. Erst 17 Jahre später versuchte sie, den tatsächlichen Bestattungsort herauszufinden – sie hatte sich dafür nie interessiert, aber die musikliebende Menschheit wollte es wissen und übte so sozialen Druck auf sie aus.

Zur Entstehung des Requiems sind folgende Fakten historisch gesichert: Im Juli 1791 liess der exzentrische Graf Franz von Walsegg-Stuppach durch einen Boten bei Mozart ein Requiem bestellen. Bedingung war, dass keinerlei Einzelheiten über diesen Auftrag an die Öffentlichkeit gelangen durften und der Komponist musste sozusagen alle Rechte an seinem Stück abtreten (Constanze setzte sich souverän in den Folgejahren über gerade diesen Paragraphen hinweg…). Der Graf wollte es als seine eigene Komposition auf Schloss Stuppach in der Steiermark am nächstjährigen Todestag seiner gerade verstorbenen 21-jährigen Frau aufführen. Die versprochene Bezahlung dafür war daher fürstlich und auch als Schweigegeld zu sehen. Eine Anzahlung leistete der Bote sofort. Mit einem Rechtsanwalt wurde ein Vertrag darüber geschlossen. Wir wissen, dass der Graf auf die gleiche Weise mehrfach bei anderen Komponisten Werke bestellt hat.

Als Mozart am 5.Dezember 1791 starb, war nur der erste Satz vollständig komponiert. Von den weiteren Sätzen hat er nur noch die Gesangsstimmen mit dem Basso continuo oder einige wichtige Orchesterpartien anfertigen können. Sanctus, Benedictus und Agnus Dei fehlten komplett. Mozarts Witwe wollte nun natürlich die bereits erfolgte Anzahlung nicht wieder zurückgeben, sondern spekulierte vielmehr auf die versprochene Endsumme. Sie beauftragte somit andere Komponisten mit der Fertigstellung des Werkes. Einige lehnten ab, einige brachen ab. So kam der Auftrag an Franz Xaver Süssmayr. Diese Fassung hat sich bis heute als die überzeugendste durchgesetzt, obwohl auch sie in den letzten 200 Jahren viel Kritik einstecken musste. Doch man muss bitte immer bedenken: Süssmayr war bei seinem Versuch der Fertigstellung gerade erst einmal 26 Jahre alt (im Übrigen wurde er insgesamt auch nur 37 Jahre alt!)! Und: ein einziges Werk, welches er eben nur „fertigkomponiert“ hat, hat seinen Namen unsterblich gemacht. Und: das Privatleben aller Beteiligten hat nichts mit der grandiosen Musik zu tun, die auf uns heute herübergekommen ist… Tobias Lindner

Requiem (lateinisch)

Introitus

Requiem aeternam dona eis Domine,et lux perpetua luceat eis.Te decet hymnus, Deus, in Sion,et tibi reddetur votum in Jerusalem.Exaudi orationem meam:Ad te omnis caro veniet.

Kyrie

Kyrie eleison.Christe eleison.Kyrie eleison.

Sequenz

Dies irae, dies illa,solvet saeclum in favilla,teste David cum Sybilla.

Quantus tremor est futurus,quando judex est venturus,cuncta stricte discussurus.

Tuba mirum spargens sonum,per sepulcra regionum,coget omnes ante thronum.

Mors stupebit et natura,cum resurget creatura,judicanti responsura.

Liber scriptus proferetur,in quo totum continetur,unde mundus judicetur.

Judex ergo cum sedebit,quidquid lated apparebit,ni(hi)l inultum remanebit.

Requiem (deutsch)

Introitus

Die ewige Ruhe gib ihnen, oh Herr,und das ewige Licht leuchte ihnen.Dir, Herr, gebührt ein Lob in Sion,und Dir erstattet man Gelübde inJerusalem: Erhöre mein Gebet,zu Dir kommt alles, was lebt.

Kyrie

Herr, erbarme Dich.Christus, erbarme Dich.Herr, erbarme Dich.

Sequenz

Tag des Zornes – jener Tagwird die Welt in Asche verwandeln,wie David und die Sybille bezeugen.

Welch ein Schrecken wird entstehen,wenn der Richter kommen wird,alle Dinge streng zu prüfen.

Der schauerliche Klang der Posaunewird aus dem Reich der Gräberalle vor den Thron hinzwingen.

Tod und Natur werden erstarren,wenn sich die Kreatur erhebt,um sich dem Richter zu verantworten.

Ein voll beschriebenes Buch wird geöffnet, in dem alles enthalten ist,um daraus die Welt zu richten.

Wenn der Richter Platz genommen hat, wird das Verborgene ans Licht geholt.Nichts wird ungeahndet bleiben.

Quid sum miser tunc dicturus?Quem patronum rogaturus,cum vix justus sit securus?

Rex tremendae majestatis,qui salvandos salvas gratis,salva me, fons pietatis.

Recordare, Jesu pie,quod sum causa tuae viae:Ne me perdas illa die.

Quaerens me, sedisti lassus,redemisti crucem passus:Tantus labor non sit cassus.

Juste judex ultionis,donum fac remissionis,ante diem rationis.

Ingemisco, tamquam reus,culpa rubet vultus meus:Supplicanti parce, Deus.

Qui Mariam absolvistiet latronem exaudisti,mihi quoque spem dedisti.

Preces meae non sunt dignae,sed tu bonus fac benigne,ne perenni cremer igne.

Inter oves locum praestaet ab hoedis me sequestra,statuens in parte dextra.

Confutatis maledictis,flammis acribus addictis:Voca me cum benedictis.

Oro supplex et acclinis,cor contritum quasi cinis:Gere curam mei finis.

Was werde ich Elender dann noch sagen?Welchen Fürsprecher werde ich erbitten,wenn der Gerechte kaum sicher sein kann

König einschüchternder Majestät,der Du Rettenswerten Rettung schenkst,rette mich, Du Quelle der Güte.

Bedenk doch, gütiger Jesus, dass ich der Grund Deines Leidensweges bin:Richte mich nicht zugrunde an diesem Tag.

Bis zur Erschöpfung hast Du mich gesucht,leidend am Kreuz hast Du mich erlöst:Dieses Werk soll nicht vergeblich sein.

Gerechter Richter der Vergeltung,gewähre das Geschenk der Vergebung,bevor der Tag der Abrechnung kommt.

Ich seufze wie ein Schuldiger,die Schuld färbt meine Wangen rot:Gewähre Schonung dem Flehenden, Gott!

Du hast doch Maria vergebenund den Schächer erhört,so hast Du auch mir Hoffnung geschenkt.

Zwar sind meine Bitten nicht wert,doch als Gütiger lass Güte walten,damit ich nicht im ewigen Feuer brenne.

Lass mich unter den Schafen Platz finden,und trenne mich von den Böcken,lass mich zu Deiner Rechten stehen.

Wenn die Verdammten verurteilt sind,den verzehrenden Flammen ausgesetzt:Berufe mich mit den Gesegneten.

Ich bete flehentlich und demütig, mein zerknirschtes Herz ist wie Asche:Trage Sorge für mein Ende.

Lacrimosa dies illa,qua resurget ex favilla,judicandus homo reus,huic ergo parce Deus.Pie Jesu Domine,dona eis requiem.Amen.

Offertorium

Domine Jesu Christe,rex gloriae,libera animasomnium fidelium defunctorumde poenis inferniet de profundo lacu.Libera eas de ore leonis,ne absorbeat eas tartarus,ne cadant in obscurum.Sed signifer sanctus Michaelrepraesentet eas in lucem sanctam.Quam olim Abrahae promisistiet semini ejus.

Hostias

Hostias et preces tibi, Domine,laudis offerimus:Tu suscipe pro animabus illis,quarum hodie memoriam facimus:Fac eas, Domine,de morte transire ad vitam.Quam olim Abrahae promisistiet semini ejus.

Sanctus

Sanctus Dominus Deus Sabaoth.Pleni sunt coeli et terra, gloria tua.Osanna in excelsis.

An jenem Tag der Tränen,an dem aus der Asche erstehtzum Gericht der schuldige Mensch,gewähre ihm Schonung, o Herr :Milder Herr Jesus,schenk ihnen die Ruhe.Amen.

Offertorium

Herr Jesus Christus,König der Herrlichkeit,rette die Seelen aller verstorbenen Gläubigen vor den Strafen der Hölleund vor den Tiefen der Unterwelt.Rette sie vor dem Rachen des Löwen,damit sie nicht die Unterwelt ver-schlinge,damit sie nicht in die Finster-nis stürzen. Sondern St.Michael, der Bannerträger, geleite sie ins heilige Licht. Wie Du einst Abraham verheissen hast und seinen Nachkom-men.

Hostias

Opfer und Gebete, Herr,bringen wir Dir zum Lob dar:Nimm sie an für jene Seelen,deren Gedenken wir heute begehen.Gib, dass sie, Herr,vom Tod hinübergehen zum Leben.Wie Du einst Abraham verheissen hast und seinen Nachkommen.

Sanctus

Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott Sabaoth!Voll sind Himmel und Erde von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe

Benedictus

Benedictus qui venitin nomine Domini.Osanna in excelsis.

Agnus Dei

Agnus Dei,qui tollis peccata mundi,dona eis requiem sempiternam.

Communio

Lux aeterna luceat eis, Domine,cum sanctis tuis in aeternum,quia pius es.

Requiem aeternam dona eis, Domine,et lux perpetua luceat eis.Cum sanctis tuis in aeternum,quia pius es.

Quelle: Peter Paul Kaspar: Ein grosser Gesang.Musik in Religion und Gottesdienstlatein und deutsch2002 Verlag Styria

Benedictus

Gepriesen sei, der da kommtim Namen des Herrn.Hosanna in der Höhe!

Agnus Dei

Lamm Gottes,das Du trägst die Sünden der Welt,gib ihnen die ewige Ruhe.

Communio

Ewiges Licht leuchte ihnen, Herr,mit Deinen Heiligen auf ewig,denn Du bist mild.

Die ewige Ruhe gib ihnen, o Herr,und das ewige Licht leuchte ihnenmit Deinen Heiligen auf ewig,denn Du bist mild.

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Marni SchwonbergDie in Flensburg/DE aufgewachsene Sopranistin Marni Schwonberg studierte Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis bei Evelyn Tubb mit Schwerpunkt Barockmusik und besuchte Meisterkurse bei Jessica Cash, Ulf Bästlein, Charles Spencer und Christoph Prégadien. Prägend war auch der Unterricht bei Heidi Wölnerhanssen. Marni Schwonberg wirkte bei verschiedenen Rundfunkaufnahmen (Radio DRS) unter der Leitung von Gerd Türk und Anthony Rooley mit. Sie ist Mitglied bei den Basler Vokalsolisten. Als Solistin sang sie bei diversen Konzerten der „Freunde Alter Musik Basel“, Abendmusiken Davos, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Zürcher Bachtagen und arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Michael Hofstetter und Michael Radulescu zusammen. Auch mit der Düsseldorfer Hofmusik und dem WDR gab es Rundfunkaufnahmen. Ausserdem wirkte Marni Schwonberg bei Opernproduktionen wie „Arianna“ von Georg Friedrich Händel, „Cecchina“ von Nicola Piccinni und „Les Troqueurs“ von Antoine Dauvergne mit.

Anja Kühnstudierte Gesang bei Prof. Hermann Christian Polster an der Musikhochschule Leipzig sowie bei Kurt Widmer in Basel. Ihre Ausbildung vervollkommnete sie durch Meisterkurse bei Bodil Gümoes, Margreet Honig, Anna Reynolds, Norman Shetler, Jakob Stämpfli und Gérard Wyss. Ihre rege Konzerttätigkeit erstreckt sich auf den Lied- und Oratorienbereich und beinhaltet Konzerte u.a. mit dem Thomanerchor und dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Georg Christoph Biller, mit der Jungen Deutschen Philharmonie unter der Leitung von Lothar Zagrosek, mit dem Basler Sinfonieorchester unter Hans-Martin Linde, mit Concerto Köln, im Rahmen der Konzertreihe des Saarländischen Rundfunks unter Georg Grün, mit der Capella Reial de Catalunya unter Jordi Savall sowie mit dem Tonhalle-Orchester unter der Leitung von David Zinman und Ton Koopman.

Anja Kühn ist Gründungsmitglied des professio-nellen Vokalensembles „Basler Vokalsolisten“, mit dem sie regelmässig im In- und Ausland konzertiert.

Sie lebt als freischaffende Sängerin und Gesangs-pädagogin mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Basel.

Dieter Wagnerstudierte Kirchenmusik in Heidelberg. Danach folgte eine Gesangsausbildung bei Kurt Widmer in Basel. Einladungen zum Festival “Oude muziek“ in Utrecht, zu “toujours Mozart“ nach Salzburg, Prag und Wien, “Feste Musicali per San Rocco“ in Venedig, in den Palau de la musica -Barcelona, zum “Festival di Cremona-Claudio Monteverdi“, nach Antwerpen zum “Festival van Vlaanderen“, “Le Printemps baroque du Sablon” in Brüssel, der Warschauer Philharmonie, dem “Gewandhaus Leipzig”, der “Tonhalle Zürich”, der “Bamberger Konzerthalle”, “Autunno Musicale a Como”, Osaka, Bukarest, Turin, Montecarlo, Buenos Aires und 2011 auf die Insel “La Reunion”. Er ist zweifacher Preisträger des “Inge-Bullinger-Pittler“-Wettbewerbes und Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes München. Er arbeitete mit den Dirigenten Jordi Savall, Michael Radulescu, Pierangelo Gelmini, Wolfgang Seeliger, Horea Andreescu, Nicholas McGegan, Räto Tschupp, Hermann Max, Dieter Kurz, Mario Schwarz, Facundo Agudin, Georg Grün, Alois Koch, Sebastian Goll, Kunio Imai, Daniela Dolci und Frieder Bernius zusammen.

Peter ZimpelGeboren in Frankfurt am Main, studierte er zunächst Orgel und historische Tasteninstrumente an der Schola Cantorum in Basel bei J.C. Zehnder.Zur gleichen Zeit begann er dort seine Gesangs-studien bei K. Widmer und R. Jacobs. Nach dem Orgel-Konzertdiplom mit Auszeichnung setzte er seine Gesangsausbildung bei S. Hasseloff und B. Schwarzbach fort. In dieser Zeit war er auch Mitglied beim Rias-Kammerchor Berlin. Es folgten Meisterkurse bei Barbara Schlick, Juliette Bise und Hans-Joachim Beyer. Er trat als Solist im Oratorienbereich mit verschiedenen bekannten Ensembles “Alter Musik” auf, unter anderem am Utrechter Festival für Alte Musik und in Herne mit der Rheinischen Kantorei/H.Max, oder beim internationalen Bodensee-Musikfestival. Regelmässig singt Zimpel bei der vielbeachteten Bach-Kantaten-reihe in solistischer Besetzung in der Predigerkirche Basel. Von den Konzerten mit Cavallis Marienvesper, mit Concerto Palatino/B.Dickey, wurde eine mehrfach ausgezeichnete CD eingespielt. Eine weitere Aufnahme, mit Musica Fiata/R.Wilson, ist den geistlichen Werken von M. Praetorius gewidmet. Peter Zimpels Konzerttätigkeit erstreckt sich auch auf das klassische und zeit-genössische Repertoire des Oratoriums und Lieds. So ist er Interpret zahlreicher Uraufführungen, u.a. von H.M. Linde und M. Heep. Engagements führten ihn bisher nach Deutschland, Italien, Österreich, Tschechien, Island, Frankreich und in die Schweiz.

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