Feuerwehr Magazin Landkreis Bayreuth 2009

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2009 FEUERWEHR Nummer 20 Jahresausgabe 2009 Landkreis Bayreuth

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Feuerwehr Magazin Landkreis Bayreuth 2009

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2009FEUERWEHR

Nummer 20Jahresausgabe 2009

Landkreis Bayreuth

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Jährlich sterben in der Bundesrepublik etwa 600 Menschen an den Folgen vonVerbrennungen oder ersticken im Brandrauch. 6.000 werden verletzt. Die meisten Brände passieren zu Hause. Die unbeaufsichtigte Kerze, das vergessene Essen auf dem Herd, das eingeschaltete Bügeleisen, spielende Kinder, die eine Herd-platte einschalten oder einen heißen Topf vom Kochfeld ziehen, ein Raucher im Bett, Spiritus als Grillanzünder, Elektrogeräte im Standby-Betrieb sind beispielsweise die Brandursachen und Auslöser für rund 3.800 Wohnungsbrände, zu denen die Feuer-wehren Bayerns jährlich ausrücken müssen. Sehr o� lösen tech-nische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts wer-den Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen. Im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgi� igen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann bin-nen kurzer Zeit. Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der be-ste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauch-melders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. Aller-dings nur, wenn sie von geprü� er, guter Qualität sind. Die Feu-erwehr emp� ehlt VdS-anerkannte Rauchmelder nach der DIN

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EN 14604 zu kaufen. Diese Produkte werden von der VdS Scha-denverhütung anhand der Vorschri� en der europaweit geltenden Norm geprü� . Viele Rauchmelder werden in bester Absicht ge-kau� , dann aber nie installiert. Die Feuerwehren rufen deshalb eindringlich dazu auf, die gekau� en Rauchmelder auch zu instal-lieren. Wer in einem Haus oder einer großen Wohnung lebt, sollte beim Kauf von Rauchmeldern auf Vernetzungsmöglichkeiten der batterie- oder netzbetriebenen Rauchmelder (per Funk und/oder Kabel) achten. Bei batteriebetriebenen Rauchmeldern wird die Notwendigkeit des Batteriewechsels ca. 30 Tage, bevor die Bat-terie entladen ist, durch einen wiederkehrenden Signalton ange-kündigt. Die 9-Volt-Batterie in einfachen Rauchmeldern hält in der Regel ein Jahr. Daher sollte zur Sicherheit nach dem Urlaub und jeder längeren Abwesenheit ein Rauchmelder mittels Prüf-knopf auf seine Funktionsfähigkeit hin getestet werden. Die Feu-erwehren empfehlen für mehr Sicherheit, nur Rauchmelder mit Langzeit-Batterien mit einer Lebensdauer von bis zu 10 Jahren zu verwenden. So werden Wartung und Wechsel der Batterien gering gehalten und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Um-weltschutz. Immer noch sind zwei Drittel aller Haushalte unge-schützt. Rund fünf Prozent besitzen einen Rauchmelder, haben diesen aber nicht installiert. Viele Menschen verwenden Rauch-melder mit Batterien, die jährlich ausgetauscht werden müssen, und vergessen dann den Batteriewechsel. Ein gefährliches Leben in vermeintlicher Sicherheit.

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Vor Ihnen liegt nun die 20. Ausgabe der Broschüre „Feuerwehr Landkreis Bayreuth“, die seit ihrer erstmaligen Herausgabe im Jahre 1989 nichts von ihrer Aussagekra� eingebüßt hat. Vielmehr kann die Feuerwehr wiederum eine beeindruckende Leistungsbi-lanz für das abgelaufene Jahr 2008 vorlegen. Mit ihrer schnellen und e� ektiven Hilfe stehen unsere Feuerwehren für ein Höchst-maß an Sicherheit und bieten der Bevölkerung damit ein gutes Stück Lebensqualität. Der abwehrende Brandschutz und die tech-nische Hilfeleistung in den Städten, Märkten und Gemeinden un-seres Landkreises wird von mehr als 7.700 Männern, Frauen und Jugendlichen sichergestellt, die aktiv in 196 Freiwilligen Feuer-wehren und einer Werkfeuerwehr ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Allgemeinheit versehen. Die Feuerwehren im Landkreis Bayreuth wurden im vergangenen Jahr zu insgesamt 1.020 Einsätzen gerufen, darunter zu 147 Bränden und 706 tech-nischen Hilfeleistungen. Das Sturmtief „Emma“ im März des ver-gangenen Jahres hat wieder einmal gezeigt, dass immer häu� ger mit klimabedingten Unwetterereignissen gerechnet werden muss. Daher standen auch die Anscha� ungen des Landkreises im Jahr 2008 unter dem Vorzeichen der klimatischen Veränderungen und der damit einhergehenden Häufung von Unwetter- und Hochwas-serereignissen. So wurde die Ausstattung der Sandsackabfüllanla-gen um zwei Zelte ergänzt und eine Hochleistungsschmutzwas-serpumpe mit einem Fördervolumen von 5000 l/min in Dienst gestellt. Ein mobiles Hochwasserschutzsystem ist bereits bestellt und wird in den nächsten Wochen ausgeliefert. Dies alles kann jedoch die Vorsorge durch die Bevölkerung selbst nicht ersetzen. Nach aktuellen Erhebungen haben insbesondere die private Vor-sorge der Bevölkerung sowie die Katastrophenerfahrung und das Risikobewusstsein entscheidenden Ein� uss auf die Schadenshöhe durch ein Naturereignis. Jeder Einzelne ist deshalb aufgerufen, mit o� enen Augen seine Umgebung zu beobachten und drohenden Gefahren nach Krä� en entgegenzuwirken. Um dies der Bevöl-kerung näher zu bringen, wollen unsere Hilfsorganisationen ge-meinsam mit allen örtlichen Sicherheitsbehörden bei den erstmals

geplanten Sicherheitstagen in Stadt und Landkreis Bayreuth vom 20. bis 21. Juni 2009 um-fassend über die Möglich-keiten der Prävention infor-mieren. Auch die vorliegende Broschüre hat sich das im-mer wichtiger werdende � e-ma „Sicherheitsvorsorge und Eigenschutz der Bürger“ zum Schwerpunkt gewählt. Es soll deutlich gemacht werden, wie man sich mit erhöhter Wachsamkeit, aber auch mit relativ einfachen und kostengünstigen Maßnahmen wie der Installation von Rauch-meldern in der Wohnung oder dem Vorhalten von Sandsäcken wirksam vor Schäden schützen kann. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, den freiwilligen Helfern, die sich zu jeder Tages- und Nachtzeit für ihre Mitmenschen einsetzen, un-seren besonderen Dank auszusprechen. Aber auch den Arbeitge-bern, die ihre Mitarbeiter jederzeit für Einsätze freistellen, selbst wenn dies organisatorisch schwierig und manchmal mit wirt-scha� lichen Nachteilen verbunden ist, gilt unser Dank. Ihr Ver-ständnis und Ihre Unterstützung machen auch in wirtscha� lich schwierigen Zeiten diese wertvolle ehrenamtliche Hilfeleistung möglich. Mit der Darstellung der vielfältigen Hilfsmöglichkeiten und der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren soll das Interesse an dieser wichtigen Gemeinscha� saufgabe, aber auch die Bereitscha� zur aktiven Mitarbeit, gefördert werden. Wenn die Broschüre da-rüber hinaus das Bewusstsein für die uns alltäglich umgebenden Gefahren schärfen kann und damit dazu beiträgt, Brände und Un-fälle zu vermeiden oder abzuwenden, ist ihr Zweck mehr als er-füllt. In diesem Sinne wünschen wir diesem He� eine interessier-te Leserscha� , den Freiwilligen Feuerwehren ein stetes Glückauf und unserem Landkreis eine möglichst von Unglücksfällen und Katastrophen verschonte Zukun� . Bayreuth, im März 2009

Gemeinsames Grußwort von Landrat und Kreisbrandrat

Hermann HübnerLandrat

Hermann Schreck Kreisbrandrat

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71

36

8

32

Gesamt: 147

Kleinbrand

Mittelbrand

Großbrand

Brand bereits gelöscht

Einsatzstatistik 2008 gesamt: 1020

Personenrettung und -schäden 2008

Brandeinsätze 2008

0

5

10

15

20

25

30

Bei Bränden gerette Personen

Über Feuerwehrleitern

gerettete Personen

Bei techn. Hilfeleist. gerettete Personen

Bei techn. Hilfeleist. Tot geborgene Personen

Bei Bränden verletzte FwDlt.

Bei techn. Hilfsleist.

verletzte FwDlt.

Durch First Responder gerettete Personen

4

10

28

5

2 1

2

Personenrettung

und

Personenschäden

Technische Hilfeleistung;

706

Fehlalarmierung;

33

Sicherheitswachen;

134

Kleinbrand; 71

Mittelbrand; 36

Großbrand; 8

Brand bereits

gelöscht;

32

Brandeinsätze;

147

Einsätze 2008

Gesamt: 1020

Technische Hilfeleistung

Fehlalarmierung

Sicherheitswachen

Kleinbrand

Mittelbrand

Großbrand

Brand bereits gelöscht

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0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

Sprechfunkausbildung

Atemschutzgeräteträger

CSA-Ausbildung

Messen von Chemikalien

Gefahrgutausbildung

Maschinistenausbildung

Planspiel Großschadensereignis

EDV - Multimedia

Stressbewältigung

Patientengerechte Rettung

Spreiz- und Schneidtechnik

Fahrsicherheitstraining

Personal für die Einsatzleitung

162

59

12

12

62

54

61

10

70

54

20

101

22

Teilnehmerzahl

Ausbildung 2008

Ausbildungsstatistik

Technische Hilfeleistung

Unfall mit Straßenfahrzeug; 90

Unfall mit Luftfahrzeug; 1

Absturzgefährtete Person; 1

Hochbauunfall; 1

Absturzgefährdete Teile; 6

Tiefbau-/Silounfall; 2

Unfall mit Maschinen; 2

Wasser-/Eisunfall; 2

Wasserschäden/Rohrbruch; 18

Hochwasser; 110

Sturmschäden; 108

Tierunfall; 8 Insekten; 43

Auslaufender Treibstoff; 3

Ölspur; 100

Öl auf Gewässer; 6

Freiwerden gefährl. Stoffe; 11

Vermißte Person; 2

Versperrter Raum; 19

Verschließen von Raum; 1

Wassertransport; 29

Freiwillige Tätigkeit; 57

Sonstige Hilfeleistungen; 86

Technische Hilfeleistung 2008

Gesamt: 706

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Durch die Klimaveränderung kommt es immer häu� ger zu loka-len Starkregen. Gebäude im Bereich von Bächen und Flüssen sind bedroht. Aber auch hangseitig kann Wasser durch Terrassen- und Balkontüren eindringen. Hausbesitzer können dem vorbeugen. Bereits mit einigen gefüllten Sandsäcken kann eine Türe gesichert

werden. Aller-dings müssen diese Säcke im Ernstfall sofort grei� ar sein. Es emp� ehlt sich daher, die ge-füllten Säcke in der Nähe zu la-gern. Die ört-liche Feuerwehr kann Ihnen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Sei-te stehen. Vom Landkreis und den Gemein-den werden für den Hochwas-serschutz wei-tere Gerätschaf-ten vorgehalten. Zwei mobile Sandsackfüll-anlagen sind in Goldkronach und Kirchahorn stationiert. Bei der FF Bindlach ist ein mobiler Ho chwass er-schutz vorhan-den, der schnell eingesetzt wer-den kann. Er-fahrungsgemäß kommt es bei

Starkregenereignissen zu vielen Meldungen gleichzeitig. Die Feu-erwehr versucht natürlich, möglichst schnell zu helfen. Es kann je-doch vorkommen, dass die betro� enen Bürger sich einige Zeit ge-dulden müssen. Der e� ektivste Schutz sind bauliche Maßnahmen, um vom Hochwasser nicht betro� en zu sein. Machen Sie sich vor-her Gedanken, ob Sie in einem gefährdeten Bereich wohnen.

Besonders in der kalten Jahreszeit kommt es immer wieder zu Kaminbränden. Was sind die Ursachen, wie können sie verhin-dert werden? Ursache eines Brandes im Kamin kann feuchtes Brennmaterial sein. Dadurch setzt sich im Kamin eine Schicht aus unverbranntem Material an. Diese gerät dann bei Betrieb mit höheren Temperaturen in Brand. Auch bei eingebauten Räucher-kammern, wie sie auf dem Land o� mals vorhanden sind, kann es

zu Bränden kommen. Bei zu heißem Betrieb trop� Fett ab und kann zu brennen beginnen. Falsch eingestellte oder nicht gewar-tete Heizungen können ebenfalls zu einem Brand führen.

Als Hausbesitzer sollten Sie folgendes beachten:- Immer trockenes und gut abgelagertes Holz verwenden- Bei Räucherbetrieb laufend kontrollieren- Regelmäßig die Heizung warten lassen

Sollte es trotz aller Vorsicht doch zu einem Kaminbrand kom-men, sofort die Feuerwehr alarmieren - Notrufnummer 112. Bis zum Eintre� en der Feuerwehr auf keinen Fall Wasser in den Ka-min gießen oder spritzen. Die Feuerwehr wird den Kamin über-wachen und kontrolliert ausbrennen lassen. Immer wird der Ka-minkehrer hinzu gezogen. Wenn Sie Fragen haben, hil� Ihnen gerne der Kaminkehrer und Ihre Feuerwehr.

Thema Hochwasserschutz

Ihre Freiwillige Feuerwehr - wir helfen nicht erst, wenn es zu spät ist !

Thema Kaminbrände

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Um möglichst � ächendeckend die Notrufnummer bekannt zu machen, wird schon im Kindergarten und in der Schule das richtige Verhalten eingeübt. Ein eigener Fachbereich im Kreis-verband führt die Brandschutzerzie-hung durch. Dabei werden die Kinder durch Feuerwehr-leute spielerisch an das richtige Verhal-ten herangeführt. Aber auch die El-tern werden ein-gebunden. Durch richtiges Verhal-ten geben Sie Ihren Kindern ein gutes Beispiel. Gehen Sie immer auf die Fra-gen Ihrer Kinder ein. Was für Erwachsene selbstverständlich ist, müssen Kinder erst ler-nen. Den richtigen Umgang mit Feuer muss man üben. Mit Ihrer örtlichen Feuerwehr haben Sie einen guten Ansprechpartner.

In allen Mobilfunknetzen können Sie vorwahlfrei und kosten-los die Notrufnummer 112 erreichen. Sie werden dann mit der nächstgelegenen Einsatzzentrale von Feuerwehr oder Polizei ver-bunden. Bedenken Sie aber: die nächstgelegene Einsatzzentrale muss nicht unbedingt die zuständige sein! Bitte teilen Sie dem Disponenten Ihren genauen Aufenthaltsort mit. Den Notruf 112 können Sie auch wählen, wenn Sie keine gültige Karte in Ihr Mo-biltelefon eingelegt haben bzw. sich nicht mit der richtigen Code-Nummer anmelden können. Das Handy bucht sich automatisch ein. O� gehen wertvolle Sekunden verloren, weil Anrufer, die ei-nen Unfall melden und Hilfe anfordern, sich verheddern. Mer-ken Sie sich unbedingt die fünf W´s:

Wer ru� an? Nennen Sie uns Ihren Namen und Ihre Telefonnummer unter der wir Sie für Nachfragen erreichen können!

Wo ist der Einsatz?Geben Sie uns die genaue Adresse (Ort, Stadtteil, Straße, Haus-nummer, Stockwerk) und beschreiben Sie uns Besonderheiten bei der Zufahrt (Hinterhof, Parkanlagen, Kilometerangabe und Fahrt-richtung auf Autobahnen usw.). Wenn Sie nicht ortskundig sind, fragen Sie einen Passanten. Je genauer Ihre Angaben sind, desto schneller tri� Hilfe ein!

Was ist passiert?Beschreiben Sie mit kurzen Worten genau was passiert ist:„Es brennt in der Wohnung“ „Es kam zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Omnibus.“„Ein Kollege hat stechende Schmerzen in der Brust.“ usw.!

Wie viele Verletzte?Teilen Sie uns die Anzahl der Verletzten mit. Sind bei einem Brand noch Personen im Gebäude eingeschlossen?

Warten auf Rückfragen!Legen Sie nicht auf! Erst wenn wir keine Fragen mehr an Sie ha-ben, beenden wir das Gespräch!

Thema Brandschutzerziehung Thema Notruf

110 Polizei

112 Feuerwehr

19222 Rettung in lebensbedrohlicher Situation

Notruf

Sorgen Sie vor und nutzen Sie unsere Kompetenz als qualifi zierte Berater in Sicherheitsfragen !

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Personalangelegenheiten

Zum 01. September 2008 trat Andreas Heizmann, bisheriger Kreisbrandmei-ster im Unterkreis 14, das Amt des Kreis-brandinspektors in der Inspektion IV an. Heizmann ist vielen Feuerwehrleuten ins-besondere durch seine 9-jährige Tätig-keit als Kreisjugendfeuerwehrwart be-kannt. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Jugendausbildung, denn die Jugend von heute ist die Einsatzmannschaft von morgen. Bis 2008 übte er außerdem 12 Jahre lang das Amt des 2. Kommandanten der Feuerwehr Weidenberg aus. Heizmann schätzt den direkten und offenen Kontakt im persönlichen Gespräch und steht für den fairen Umgang miteinander sowie ho-hen Kameradschaftsgeist.

Mit Wirkung zum 1. Oktober 2008 wur-de Kristijan Pauthner aus Seybothen-reuth zum Kreisbrandmeister des Unter-kreises 14 in der Inspektion IV ernannt. Der 1979 in Bamberg geborene Pauthner ist bereits seit 1993 bei der Feuerwehr und verfügt über ein umfangreiches Fachwis-sen. Der Beamte ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Dr. Wolfgang Schneider wurde ab 01.07.2008 zum Fachberater „Gesund-heitsschutz“ bestellt. Dr. Schneider, seit vielen Jahren als Kreisfeuerwehrarzt und Sprecher der Feuerwehrärzte aktiv, ist da-mit neben den weiteren Feuerwehrärzten der primäre Ansprechpartner in Fragen der Krankheitsprävention im Feuerwehr-bereich.

Die Frauenbeauftrage Ursula Grundmann wurde in die neue Funktion als Fachbe-raterin „Einsatzbegleitung und Einsatz-nachsorge“ bestellt. Bisher waren unse-re Feuerwehrleute bei der Aufarbeitung psychisch besonders belastender Einsät-ze, derer es nicht wenige gibt, weitgehend auf sich alleine gestellt. Als Ansprechpart-nerin für Frauenfragen steht Grundmann aber selbstverständlich auch weiterhin zur Verfügung.

Der Aufgabenbereich EDV, der eine spezi-elle Qualifi kation erfordert, wurde einem sogenannten Fachberater EDV übertra-gen. Udo Müller, stellvertretender Kom-mandant der Feuerwehr Benk, führt diese wichtige Tätigkeit aus. Müller ist hierfür nicht nur durch seine berufl iche Tätigkeit besonders geeignet, sondern auch durch sein bisheriges Engagement als EDV-Fach-bereichsleiter im Kreisfeuerwehrverband Bayreuth geradezu prädestiniert.

Die bisherige Funktion des KBM „EDV und Sonderaufgaben“ erfuhr im vergangenen Jahr eine Veränderung hin zu einem KBM „Einsatz und Führung“. Zu dessen Aufga-ben gehört die Ausarbeitung und Durch-führung von entsprechenden Führungs-lehrgängen und Übungen. Hinzu kommt die Umsetzung der neuen Alarmierungs-bekanntmachung im Rahmen der Alarm-planerstellung. In der UG-ÖEL wird er die Funktion eines Fachberaters einnehmen. Mit diesem neuen Amt wurde der 34-jäh-rige Heiko Rauh aus Emtmannsberg be-traut, der seit 2006 das Amt des Kom-mandanten der Feuerwehr Emtmannsberg innehat.

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Führungsdienstgrade im Landkreis Bayreuth

Fachberater Land 6/6Ursula GrundmannFachgebiet: Einsatznachsorge + FrauenbeauftragteTel. 09273 / 7112Mobil 0170 / 1551002

Kreisbrandmeister Land 6/4Ralf RiedelFachgebiet: GefahrgutStellv. Leiter - UG - ÖELTel. u. Fax 09241 / 8771Mobil 0171 / 8113315

Kreisbrandmeister Land 6/5Heiko RauhFachgebiet: Einsatz + FührungTel. 09278 / 97720Mobil 0170 / 7533260Fax 09278 / 97777

Kreisbrandmeister Land 6/1Jürgen WunderlichFachgebiet: SprechfunkTel. 09254 / 9619990Mobil 0170 / 5165723Fax 09254 / 9619994

Kreisbrandmeister Land 6/2Matthias PotzelFachgebiet: MaschinistTel. 0921 / 26264 Mobil 0160 / 90548362Fax 0921 / 21992

Fachberater Land 6/7Udo MüllerFachgebiet: EDVTel. 09208 / 586064Mobil 0170 / 5232205Fax 09208 / 588401

Fachberater Land 6/8Dr. Wolfgang SchneiderFachgebiet: Gesundheitswesen + FeuerwehrärzteTel. 0921 / 5304401Fax 0921 / 2305776

Kreisbrandmeister Land 6/3Ewald BernethFachgebiet: AtemschutzTel. 09203 / 1560Mobil 0170 / 8060388Fax 09203 / 1560

Kreisbrandmeister Land 4/4Herbert NeubauerUnterkreis 7Tel. 09202 / 1363 o. 972587Mobil 0175 / 2949898Fax 09202 / 972588

AusbildungsinspektionKreisbrandinspektorHarald Schöberl / Land 6Tel. 09244 / 985396 Fax 9859591Mobil 0170 / 6832715Leiter – UnterstützungsgruppeÖrtliche Einsatzleitung (UG - ÖEL)

Kreisbrandmeister Land 2/4Andreas MahlertUnterkreis 11Tel. 09241 / 4288Mobil 0176/ 23218400Fax 09241 / 4831919

Kreisbrandmeister Land 4/3Reiner MarksUnterkreis 6Tel. 09274 / 947066Mobil 0152 / 08660244Fax 09274 / 807753

Kreisbrandmeister Land 5/3Konrad BauerUnterkreis 3Tel. 09208 / 57371Mobil 0172 / 8241019Fax 09208 / 5709233

Kreisbrandmeister Land 2/3Werner OttoUnterkreis 10Tel. 09244 / 9157Mobil 0151 12736760 Fax 09244 / 9158

Kreisbrandmeister Land 3/3Kristijan PauthnerUnterkreis 14Tel. 09278 / 770275Mobil 0175 / 2447596Fax. 09278 / 770477

Kreisbrandmeister Land 4/2Reinhard PichlUnterkreis 5Tel. 09279 / 798Mobil 0172 / 8243136Fax 09279 / 923320

Kreisbrandmeister Land 5/2Uwe MeierUnterkreis 2Tel. 09276 / 8152 o. 09276 / 272Mobil 0172 / 6022997Fax 09276 / 8254

Kreisbrandmeister Land 2/2Siegfried Stiefl er Unterkreis 9Tel. 09243 / 7291Mobil 0179 / 1145633Fax 09243 / 700398

Kreisbrandmeister Land 3/2Karl-Heinz SehnkeUnterkreis 13Tel. 09275 / 7113Mobil 0160 / 99548670Fax 09275 / 7113

Kreisbrandmeister Land 4/1Reinhard FrankeUnterkreis 4Tel. 0921 / 39363Mobil 0160 / 95534596Fax 0921 / 552109

Kreisbrandmeister Land 5/1Gerhard GüntherUnterkreis 1Tel. u. Fax 09254 / 8482Mobil 0160 / 2706911

Kreisbrandmeister Land 2/1Waldemar AdelhardtUnterkreis 8Tel. 09202 / 1389 Mobil 0171 / 4346594

Kreisbrandmeister Land 3/1Uwe JacobsUnterkreis 12Tel. 09270 / 91394Mobil 0175 / 4319858Fax 09270 / 91396

INSPEKTION IIKreisbrandinspektor Land 4Armin MeyerTel. 09279 / 354Mobil 0160 / 8428418Fax 09279 / 923355

INSPEKTION IKreisbrandinspektor Land 5Winfried ProkischTel. 09272 / 96081Mobil 0171 / 5114190Fax 09272 / 96198

INSPEKTION IIIKreisbrandinspektor Land 2Adolf MendelTel. u. Fax 09246 / 326 Mobil 0151 / 57245555

INSPEKTION IVKreisbrandinspektor Land 3Andreas HeizmannTel. 09278 / 8442Mobil 0175 / 4657755Fax 09278 / 1577

Kreisjugendwart Land 1/1Stefan StegerTel. 09241 / 4891363Mobil 0176/ 24653639

Kreisbrandrat Land 1Hermann SchreckTel. 09278 / 985980Mobil 0171 / 5205261Fax 09278 / 985981

Pressesprecherin Land 1/2Carolin RauschTel. 09208 / 8843Mobil 0171 / 7327570Fax 09208 / 9296

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www.kfv-bayreuth.de

Sachs, Dieter POL BayreuthSchimer, Matthias AltenplosSchmitt, Roland POL PegnitzSchriefer, Bernhard PottensteinSteger, Stefan KBM PegnitzSteininger, Roland SpeichersdorfUnger, Rudolf THW PegnitzWunderlich, Jürgen KBM Metzlersreuth

EHRENURKUNDE FÜR LANGJÄHRIGE KOMMANDANTENDIENSTZEITFiedler, Fritz HannbergSchmitt, Werner Wohnsgehaig

BAYERISCHES FEUERWEHR-EHRENZEICHEN IN GOLD FÜR 40 JAHRE AKTIVE DIENSTZEIT IN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHRBayerl, Martin ReislasBaumgärtner, Horst EschenBiedermann, Günther RimlasBornschlegel, Hans NeuhausDistler, Alfred PlankenfelsDörfl er, Bernhard StockauDormann, Alfred TreppendorfEckert, Josef WaidachEtterer, Manfred KirchenlaibachFaulhammer, Walter PenzenreuthFick, Alwin NemmersdorfGeißler, Heinrich GottsfeldGoller, Hans GrünsteinGoller, Richard GrünsteinGörl, Albin HintergereuthGotthardt, Norbert RamsenthalGottsmann, Siegfried KirchenpingartenGraf, Peter HüllGroher, Werner TroschenreuthHaas, Helmut PüttlachHaberkorn, Bernhard KirchenpingartenHagen, Fritz HörlasreuthHämmerlein, Heinz LosauHammon, Werner NemmersdorfHofmann, Friedrich KühlenfelsHopfengärtner, Heinz WeidenseesHösch, Rudolf TruppachHuber, Josef KirchenpingartenHübner, Willy RamsenthalHufnagel, Bernhard GottsfeldHutzler, Manfred HollfeldKaufmann, Josef Kirchenlaibach

Ehre, wem Ehre gebührt

Im vergangenen Jahr wurden nicht weniger als 316 Feuerwehrdienstleistende für ihr verdienstvolles Wirken besonders gewür-digt. 316316316316316316316

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316316www.kfv-bayreuth.de

316316SILBERNE EHRENNADEL DES DFVDr. Dietel, Klaus-Günter, Landrat a.D. Bayreuth

BAYERISCHES FEUERWEHR-EHRENKREUZ GOLDHübner, Friedrich Benk

BAYERISCHES FEUERWEHR-EHRENKREUZ SILBEREngelbrecht, Werner UntersteinachGalster, Harald SteinHeizmann, Andreas KBI WeidenbergJacobs, Uwe KBM CreußenManhard, Michael Bindlach

BAYERISCHE FEUERWEHR-EHRENMEDAILLEDannhäußer, Herbert Bürgermeister AhorntalPfeiffer, Walter KornbachPorsch, Manfred Bürgermeister SpeichersdorfTessarz, Ernst Untersteinach

EHRENNADEL DER JUGENDFEUERWEHR OBERFRANKENWenning, Wilhelm Regierungspräsident BayreuthSchreck, Hermann Kreisbrandrat Weidenberg

FEUERWEHR-EHRENKREUZ DES BFV OBERFRANKENAltmann, Wilfried UntersteinachFröba, Thomas TrockauFünfstück, Wolfgang Bürgermeister a.D. WeidenbergKauper, Helmut KirchenlaibachSchreck, Hermann Kreisbrandrat WeidenbergWickles, Reinhard KirchahornZahn, Albin KirchahornZeilmann, Reinhold Kirchahorn

VERDIENSTKREUZ DES KFV BAYREUTHBraun, Karl GuttenthauBiedermann, Werner Bad BerneckDr. Eigl, Stefan BRK BayreuthFichtel, Reiner EckersdorfFranke, Reinhard KBM EckersdorfGebhardt, Hans TrockauHümmer, Hans TrockauKöhler, Roland BindlachMahlert, Andreas KBM PegnitzMusiol, Roland DressendorfOllraun, Edgar GlashüttenPonfi ck, Heinz DressendorfPotzel, Karl-Heinz Görschnitz

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199Mit dem Bayerischen Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurden 2008 insgesamt 199 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden aus-gezeichnet. Wir gratulieren allen Geehrten nochmals herzlich, verbunden mit dem Dank für ihr unermüd-liches Engagement, die tatkräftige Unterstützung und Treue in all den Jahren.

Knauer, Georg KörzendorfKnauer, Josef KörzendorfKnörl, Bernhard LöhlitzKnorr, Heinz RamsenthalKolb, Georg RimlasKörzdörfer, Gerhard WelkendorfKüfner, Heinz RamsenthalKürzdörfer, Ernst HainbronnLautner, Hans HörlasreuthLinhardt, Fritz MartinsreuthLinhardt, Martin BodendorfLöffl er, Hans AdlitzMoreth, Karl-Heinz UnterwaizNeubig, Reinhard PoppendorfNeuner, Frank PfaffenbergNeuner, Otmar BreitenlesauOpel, Gerhard ZettlitzOrlet, Konrad VordergereuthOtt, Oskar KörzendorfPittroff, Gerhard FallsPopp, Gerhard ZettlitzPotzel, Christoph GlotzdorfPotzler, Baptist KühlenfelsPotzler, Ernst KühlenfelsPrießner, Erwin HubenbergPusch, Günther UnterwaizRaab, Werner LehenReiß, Hans DorschenhofRichter, Max KörzendorfScherm, Herbert KirchenlaibachSchleicher, Karl-Heinz HainbronnSchmidt, Georg GollenbachSchwarz, Reinhold SchressendorfSchwenk, Dieter SchwürzSeyferth, Werner GollenbachSpeckner, Johann WaidachSteinbrecher, Franz StechendorfTaschner, Hans TreppendorfTeufel, Bernhard LangenlohTeufel, Werner SchressendorfVeigl, Norbert HaidenaabWeidinger, Heinz WeidenseesWeinlein, Wilhelm SchnabelwaidWickles, Heinrich LangenlohWolf, Anton TroschenreuthZimnawoda, Werner Weidensees

WIR GEDENKEN IN

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FF LK BAYREUTH 200912

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Von den elf Feuerwehren der Gemeinde Speichersdorf mit ihrem Bürgermeister Manfred Porsch bestens vorbereitet, war der tra-ditionelle Kreisfeuerwehrtag auch im Jahr 2008 wieder ein vol-ler Erfolg. Mehr als 2.500 Teilnehmer aus über 140 Feuerwehren, Vereinen und Organisationen marschierten an jenem Wochen-ende in einem farbenprächtigen Zug durch die Straßen von Spei-chersdorf. Natürlich standen ebenfalls wieder die Kommandan-tendienstversammlung, ein Gottesdienst sowie ein vergnüglicher Festkommers auf dem Programm. Der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth e.V. bedankt sich recht herzlich bei all denjenigen, die bei der herausragenden Durchführung mitgewirkt und zum Ge-lingen beigetragen haben!

Erstmals haben sich die Freiwilligen Feuerwehren Oberfrankens auf der Oberfrankenausstellung 2008 in Bayreuth präsentiert. In der Zeit vom 11. bis 19. Oktober 2008 hatten die Feuerwehren der zukün� igen „Integrierten Leitstelle“ (ILS), Stadt und Landkreis Bayreuth sowie der Landkreis Kulmbach einen gemeinsamem Messestand mit Aussen� äche. Ein vielfältiges Programm konnte den Besuchern geboten werden, die täglich regen Gebrauch da-von machten. Neben der Brandschutzerziehung gab es eine Fach-beratung in allen Fragen rund um den Brand- und Katastrophen-schutz. Von der richtigen Installation eines Rauchmelders über Vorsorgemaßnahmen für Starkregenereignisse wurden dem Be-sucher fachliche Informationen an Hand gereicht. Besonderen Spaß hatte die Jugend mit einer Foto-Aktion, die gemeinsam mit

Kreisfeuerwehrtag vom 10. - 12. Juli 2009Die Vorbereitungen für den diesjährigen Kreisfeuerwehrtag lau-fen derzeit auf vollen Touren. Als Ausrichter konnten die Feuer-wehren Gesees und Spän� eck gewonnen werden, denen bereits jetzt unser bester Dank gilt ! Allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, Freun-den, Förderern und Gönnern sei dieser Termin, verbunden mit unserer herzlichen Einladung zu dieser traditionsreichen Ver-anstaltung, wärmstens empfohlen. Aktuelle Informationen kön-nen im Internet unter:http://k� .kfv-bayreuth.deabgerufen werden.

RückblickKreisfeuerwehrtag 2008

Oberfrankenausstellung 2008

AusblickKreisfeuerwehrtag 2009Kreisfeuerwehrtag 2009

TIP

dem Nordbayerischen Kurier durchgeführt wurde. Der Nach-wuchs konnte sich mit Schutzanzug in Feuerwehrpose in einer Foto-Box fotogra� eren lassen und sich per Internet-Voting zum originellsten Feuerwehrkind wählen lassen. Die Sieger der Akti-on werden im Frühjahr diesen Jahres eine Überraschung bei der Feuerwehr Bayreuth erleben dürfen. Die Bilanz nach der Ober-frankenausstellung zeigte deutlich, dass sich der Aufwand ge-lohnt hat. Trotz des hohen Personalaufwandes - alle Helfer mus-sten sich extra Urlaub für diese Aktion nehmen - war man sich einig, dass man die Teilnahme wiederholen sollte.

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Rund 350 Einsatzkrä� e von Feuerwehr und rund 100 Helfer von BRK, Bergwacht, Malteser und THW probten am Nachmittag des 06.09.2008 einen Katastrophenfall. Von folgendem Szenario war man ausgegangen: Eine Militärmaschine Transall C-160 D der Bundeswehr war auf dem Weg zum Truppenübungsplatz in Grafenwöhr und meldete dem Tower am Flugplatz Bayreuth-Bindlacher Berg tech-nische Probleme an den Triebwerken und starke Rauchentwicklung im Frachtraum. Aufgrund von Steuerungsproblemen und der mittlerweile geringen Höhe im Lan-dean� ug auf die Wiesen� ächen sackte die Transall C-160 D ab und berührte mit den Trag� ächen die Gebäude zweier Firmen, so die Annahme des Szenarios. Die Dach-haut der Firmen und die Fassadenkon-struktion wurden dadurch stark beschä-digt, Teile davon stürzten ein. Es wurden Personen getötet, weitere unter den Ein-sturztrümmern verschüttet. Durch Kurz-schluss und Funken� ug entzündete sich die Inneneinrichtung des Gebäudes und geriet in Brand. Weiter wurde ein Teil der linken Trag� äche, worin sich der Treib-sto� ank befand, abgerissen und schlug in die Halle einer Maschi-nenbau� rma ein. Dadurch kam es zu einem Brand im Umkreis der Einschlagstelle, der sich schnell über die gesamte Firmenhalle ausbreitete. Auf einem Parkplatz zwischen den beiden betro� enen Firmen waren einige Mitarbeiter bei Schichtwechsel gerade dabei, das Gelände mit ihrem PKW zu verlassen. Durch herum� iegende Wrackteile wurden einige Menschen getötet, andere schwer ein-geklemmt. Es kam aufgrund der panischen Reaktionen auch zu Verkehrsunfällen. Dem angenommenen Schadenszenario folgte die Alarmierung eines Großaufgebotes von Hilfs- und Rettungs-krä� en von Freiwilligen Feuerwehren der Landkreise Bayreuth und Kulmbach sowie der Stadt Bayreuth, BRK, Bergwacht, Mal-teser und THW. Übungsbeobachter, unter anderem Führungs-krä� e aus dem Landkreis Kulmbach, Kreisbrandrat Hermann

Großübung des Landkreisesin Goldkronach

Schreck und Goldkronachs Bürgermeister Günter Exner, betrach-teten die Arbeit der Einsatzkrä� e. Im Übungseinsatz waren über 500 Ehrenamtliche. Die Übung dauerte über drei Stunden. Einig-keit herrschte darüber, dass diese jährlichen Großübungen erfor-derlich sind, um sich auf derartige Großschadensereignisse, die im Ernstfall vermutlich den Katastrophenfall auslösen würden, vorzubereiten. Ebenfalls hervorgehoben wurde die gute Zusam-menarbeit quer durch alle Organisationen von der Bergwacht bis hin zur Polizei.

Bild oben: Zahlreiche „Verletzte“ lagen nach dem vermeintlichen Flug-zeugabsturz auf den Feldern um die AbsturzstelleBild unten: Feuerwehr und Bergwacht Hand in Hand: nach dem Absturz wollten Schaulustige Einblick in die Unfallstelle nehmen. Mit fatalen Folgen: sie wurden auf einem Holzlagerplatz eingeklemmt

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Gefahrgutunfall in Bindlach am 07.03.Auf der A9, Höhe Lanzendorfer Brücke,brennt am 24.02. ein Reisebus aus.Rimlas.

Bad Berneck, Hofer Straße: Nur durch das rasche Eingrei-fen der Feuerwehr Bad Berneck konnte das Übergreifen des Feuers auf die dicht benachbarten Häuser rund um den Kirchenring verhindert werden.

Schwerer Verkehrsunfall bei Heinersreuth am 03.04.

Tödlicher Verkehrsunfall mit zwei LKW s auf der BAB 9. Ne-ben der Bergung des Toten musste der LKW mit Gefahrgut durch die Feuerwehr Gefrees entladen werden.

Ausleuchtung eines Hubschrauberlandeplatzes in Escherlich bei Bad Berneck: ein Schwerstverletzter musste schnellstmöglich mit dem ITH transportiert werden.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 9 zwischen Bayreuth und Bindlach. Die Fahrerin wird in ihrem Fahrzeug einge-klemmt und kann nur noch tot geborgen werden.

Segelfl ieger bruchlandet am 13.05. in Baumwipfeln bei Bindlach.

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Am 12.02. prallten bei Mistelgau ein PKW und ein Traktor aufeinander.

Personensuche nach Ver-kehrsunfall auf der B22.

Die Feuerwehr befreit am 15.03. nahe Mistelgau eine schwer verletzte Frau aus ihrem PKW.

Komplizierte Tierrettung am 25.08. - Katze eingeklemmt in einem mehrere Meter tiefen Spalt zwischen Gartenmauer und Garage.

Tragischer Verkehrsunfall am 04.04. direkt gegenüber dem Feuerwehrhaus Hollfeld.

Kollision zweier PKW am Ortseingang von Hummeltal.

Tödlicher VU am 25.05. nahe Eckersdorf.

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Ein mit verschiedensten gefährlichen Stoffen beladener LKW fordert die Feuerwehr am 28.08. auf der Rastanlage Fränkische Schweiz.

PKW prallt auf der BAB 9 auf das LF 8/6 der FF Plech, welches sich zur Absicherung einer Einsatzstelle auf dem Standstreifen befand - Fahrer verstirbt.

Am 06.06. bedroht ein Großbrand die Ortschaft Hainbronn.

Am 22.06. brannte eine Maschinenhalle bei Kleinlesau.

Wohnungsbrand in Pegnitz am 01.06.

Drei Verletzte nach Forntalzusammen-stoß bei Kirchahorn am 14.05.

Personenrettung nach VU bei Trockau am 04.09.

Schwerer VU auf der A9 Höhe Weiglathal am 08.06.

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Ein Großbrand in Guttenthau sorgte am 08.08. für einen langwierigen Einsatz.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Görschnitz am 29.12.

Wohnhausbrand in Kirchenpingarten am 02.04.VU auf der Staatsstraße 2181 bei Untersteinach am 16.03.

Feuerwehrleute retten am frühen Morgen des 17.08. eine junge Mutter mit ihrem Kleinkind aus der brennenden Wohnung.

Personalintensive Vermisstensuche bei Schna-belwaid am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Tödlicher VU bei Göppmannsbühl am 21.06.

Kaminbrand in Speichersdorf am 21.12.

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Aus dem Kreisfeuerwehrverband

Am Freitag, den 18. April 2008, bot der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth seinen Mitgliedsfeuerwehren das erste Seminar im Jahr 2008 an. Der Einladung nach Trockau waren insgesamt 70 Feuer-wehrleute aus 27 Feuerwehren gefolgt. Mindestens ebenso herz-lich konnten zudem von Kreisbrandinspektor Adolf Mendel ei-nige Kameraden aus den Reihen des THW empfangen werden. Mit Heiko Pöhnl, Zugführer beim THW Bayreuth, wurde ein erstklassiger Referent zu dem durchaus sensiblen � ema „Stress-bewältigung im Einsatzdienst“ gewonnen, der in seinen Vortrag viele selbst erlebte Ereignisse einstreuen konnte.Eingehend erläuterte Pöhnl, welche Folgen belastende Ereignisse auf die Einsatzkrä� e in physischer und psychischer Hinsicht ha-ben können. Diese reichen von akuten Belastungsreaktionen über Belastungsstörungen bis hin zur sogenannten posttraumatischen Belastungsstörung (englisch: Posttraumatic Stress Disorder, ab-gekürzt PTSD).

Im Rahmen der Jahresversamm-lung des Kreisfeuerwehrver-bandes dankten die Feuerweh-ren des Landkreises dem damals scheidenden Landrat Dr. Klaus Günter Dietel für die Unterstüt-zung der ehrenamtlichen Hilf-sorganisation. Während sei-ner 30jährigen Amtszeit hat Dr. Dietel sich immer für die Helfer eingesetzt und mit technischem

Fortschritt die bestmögliche Versorgung der Landkreisbürger ge-währleistet. Kreisbrandrat Hermann Schreck dankte ihm für 30 Jahre, die er als „Feuerwehrlandrat“ den Landkreis geprägt hat.

Der KFV Bayreuth bot auch in 2008 eine Reihe interes-santer Themen zur Aus- und Weiterbildung an.

Landrat a. D. Dr. Klaus Günter Dietel von den Freiwilligen Feuerwehren verabschiedet

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FF LK BAYREUTH 200919

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Der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V. wur-de am 5. Mai 1994 in Glashütten gegründet. Zu diesem Zeitpunkt bildeten 100 Feuerwehrvereine der 196 Feuerwehren im Landkreis Bayreuth die Gründungsmitglieder. Eine Quote von rund 51%. Zum Zeitpunkt der Gründung entsprach dies etwa 400 Jugendlichen, die in den 100 Feuerwehrver-einen als Jugendfeuerwehrmitglieder enthalten sind.

Neben der Ö� entlichkeitsarbeit setzt der KFV Bayreuth sein Hauptaugenmerk auf die Förde-rung der Jugendarbeit, Brandschutzerziehung, Fach- und Breitenausbildung sowie die Mitwir-kung auf Bezirks- und Landesebene. Über die Jah-re seines bisherigen Bestehens hinweg, kam der KFV Bayreuth bei seiner externen Verbandsar-beit mit vielen Institutionen der Gesellscha� in Be-rührung. Die Kooperation und der partnerscha� -liche Umgang mit diesen war die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit im Sinne der vertretenen Feuerwehren und deren Weiterführung. Die viel verzweigte Zusammenarbeit mit allen Bereichen (Bsp.: Wirtscha� , Industrie, Medien, benachbar-te Hilfsorganisationen) ermöglicht erst eine feste und beständige Positionierung des KFV Bayreuth inmitten des ö� entlichen Lebens sowie dessen � -nanzielle Stabilität.

Heute hat der KFV Bayreuth e. V. 181 Mitglieds-feuerwehren und über 50 Einzelmitglieder.

Am 03.04.2009 � ndet um 19.30 Uhr die Versamm-lung des Kreisfeuerwehrverbandes Bayreuth e. V. mit einen kleinen Festakt in Plech statt.

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Ein bedeutender Tag war für die Freiwillige Feuerwehr Trockau angebrochen, als der neue Rüstwagen mit Kran nach vier Jahren Vorbereitungszeit von Bürgermeister Manfred � ümmler an die Stützpunktfeuerwehr übergeben wurde. Das neue Fahrzeug ist das erste in Oberfranken, das mit einem angebauten Kran aus-gerüstet ist. Es wurde für die Feuerwehr Trockau maßgeschnei-dert und verfügt neben der Normausrüstung zusätzlich über eine Seilwinde mit 5 Tonnen Zugkra� sowohl vorne als auch hinten. Ein Plasmaschneidgerät, Rettungsplattform, eine zweite Motor-pumpe für die Rettungszylinder und weitere Gerätscha� en sind für den Einsatz, vor allem auf der unfallträchtigen BAB 9, vorhan-den. Mit dem Kran, der eine Ausladung von 14 Metern hat, und

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HLF 20/16 Goldkronach

Pottenstein und Glashütten beschritten. Bei einem Gesamtan-scha� ungspreis von 293.000 € betrug die Förderung der Regie-rung 80.000 €, der Landkreis hat sich mit rund 35.000 € beteiligt. Der Anteil der Stadt verbleibt somit bei 178.000 €. Exner über-reichte an Kommandant Klaus-Dieter Löwel den Fahrzeugschlüs-sel und wünschte allzeit gute Fahrt. Das Fahrzeug des Typs HLF 20/16 verfügt unter anderem über einen Löschwassertank von 2000 Litern und im Mannscha� sraum befestigten Atemschutz-

geräten, die während der Fahrt angelegt werden können. Ausser-dem ist ein abnehmbarer Wasserwerfer am Dach montiert.

HLF 20/16 GefreesIm Rahmen einer würdigen Feierstunde wurde am Samstag, den 26. Juli 2008, das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) 20/16 der Feuerwehr Gefrees o� ziell seiner Zweckbestimmung übergeben. Dieser Alleskönner ersetzt ein nunmehr 29 Jahre altes Tanklöschfahrzeug. Die Stadt Gefrees hat in das neue Fahrzeug rund 260.000 € investiert; hinzu kommen Zuschüsse des Frei-staates Bayern in Höhe von rund 80.000 € sowie Gelder des Land-kreises Bayreuth, welche mit etwa 30.000 € zu Buche schlagen. Seitens der Feuerwehr Gefrees wurden 10.000 € beigesteuert, was dem Anscha� ungspreis eines Sprungretters sowie einer Chiem-seepumpe entspricht.

Fahrgestell: MAN 18.330Zulässiges Gesamtgewicht: 16.000 kgMotorleistung: 330 PSAufbau: Firma Schlingmann GmbH & Co. KGBeladung: Ludwig Feuerschutz GmbH (Bayreuth)Löschwassertank: 2000 lSchaummitteltank: 150 l Foam-Class-A Schaumdruckzumischanlage

Ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug wurde Mitte Ok-tober 2008 bei der Freiwilligen Feuerwehr Goldkronach in Dienst gestellt. Im feierlichen Rahmen und im Zuge eines Tages der of-fenen Tür mit Geräteschau hat die Freiwillige Feuerwehr Gold-kronach zur o� ziellen Übergabe geladen. Goldkronachs Bür-germeister Günter Exner legte in seiner Ansprache den Weg der Anscha� ung dar, der ins Jahr 2006 zurückreicht. Damals sei vom Stadtrat der Beschluss zur Neubescha� ung gefasst worden. Erstmals wurde der Weg einer gemeinsamen Ausschreibung mit

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Ebenfalls ein neues HLF 20/16 hat die Stadt Creußen bei der dortigen Feuerwehr stationiert. Bürgermeister Harald Mild lobte in seiner Dankesrede die gute und enge Zusammenarbeit mit den Kommandanten und der Feuerwehrführung des Landkreises bei der Bescha� ung. Ohne diese Zusammenarbeit wäre es nicht mög-lich gewesen, das Fahrzeug zu bescha� en. Dieses Fahrzeug sei kein „Fahrzeug von der Stange“, sondern eine Einzelanfertigung. Für Landrat Hermann Hübner

war die Fahrzeugweihe der er-ste o� zielle Besuch in der Stadt Creußen. Bei dem rund 300.000 € teuren Fahrzeug sehe er, dass es von Fachleuten geplant wur-de und kein Euro zuviel ausgege-ben wurde. Das Fahrzeug wur-de vom Landkreis mit 35.000 € und vom Freistaat mit 85.000 € gefördert. Die Neubescha� ung war notwendig geworden, da das

alte Fahrzeug, ein Bundesfahrzeug, aus Altersgründen abgezogen wurde. Kreis-brandrat Hermann Schreck stellte fest, dass in Creußen die drei Faktoren Einsatz-mittel, Mannscha� und Ausbildung hervorragend stimmen. Er betonte, dass mit dem Fahrzeug kein Spielzeug gekau� wurde, sondern ein Hilfsmittel, das den Gä-sten und der Bevölkerung von Creußen diene. Hermann Schreck kam direkt von einer Tagung auf Landesebene und erklärte, dass in Zukun� die Bescha� ungen wieder leichter gehen würden, da die Bezuschussungen erhöht würden. Er wies auch darauf hin, dass durch den überörtlichen Bescha� ungsplan im Landkreis kei-ne Kommune in Bayern so günstig bescha� en könne, wie im Landkreis Bayreuth. Er bedankte sich bei der Feuerwehr Creußen für 140 Jahre Feuerwehrdienst, denn die Wehr feierte auch Geburtstag.

HLF 20/16 Creussen

Feuerwehrhaus KirchahornAm 25. April 2008 wur-de das neue Gerätehaus an die Freiwillige Feuer-wehr Kirchahorn über-geben. Das alte Haus in der Dorfmitte entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die Ge-meinde Ahorntal hat zu-sammen mit der Feu-erwehr ein modernes

dem Rettungskorb sind Ar-beiten unter Niveau oder auch hinter einer Lärmschutzwand möglich. Auch zur Unterstüt-zung des Rettungsdienstes bei schwergewichtigen Patienten ist das Fahrzeug bestens ge-eignet. Das Fahrzeug kostete rund 360.000 €.

Gebäude am Ortsrand von Kirchahorn errich-tet, das alle Möglichkeiten bietet. Sowohl die Gebäude als auch der große Übungshof bieten genügend Platz. An die Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen schließt sich die Schlauchp� ege, Schlauchlager, Kleiderkammer und Schlauch- und Übungsturm an. Im Funktionsgebäude sind ein großer Schulungsraum, Jugendraum, Küche, Lager, Werkstatt und Sanitärräume un-tergebracht. Zu den Baukosten von ca. 980.000 € erhielt die Gemeinde rund 130.000 € Zuschuss. Die Feuerwehr Kirchahorn erbrachte rund 4500 Stunden an Eigenleistung. Aus der Vereinskas-se wurden ca. 15.000 € ausgegeben. Das Haus soll von allen 10 Wehren im Unterkreis 8 ge-nutzt werden.

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Fortbildungsseminar der Jugendwarte in LenggriesUm 05:00 Uhr ging es am 07.11.2008 für Jugendwarte, Betreu-er sowie Führungskrä� e des Landkreises Bayreuth von der Feu-erwache Bayreuth aus auf den Weg zum Fortbildungsseminar

für Jugendwarte nach Lenggries. Den ersten Zwischenstopp machte die 54 Personen große Gruppe in der Staatli-chen Feuerwehrschu-le Geretsried. Diese wurde bei einer Füh-rung ausgiebig besich-tigt. Besonders inte-ressant hierbei war die Lehrleitstelle. An-schließend gab es für die Teilnehmer noch ein Mittagessen in der hauseigenen Kantine. Der nächste Punkt im Programm war die Be-sichtigung eines ein-heimischen Betriebes, der Ayinger Brauerei. Anschließend ging es in die Jugendherber-ge nach Lenggries. Nach dem darauf fol-genden gemeinsamen

Essen klang der Abend gemütlich aus. Der Samstagvormittag wurde der Ausarbeitung dreier Workshops gewidmet. Hier hat-ten die Teilnehmer die Möglichkeit, zwischen drei � emen zu wählen: „Mobbing in der Jugendarbeit“, „Ausarbeitung für das

Kreisjugendfeuerwehrzeltlager“ sowie „Ausarbeitung der Jugend-� amme der DJF Stufe 2“. Nach dem Mittagessen gab es von Mela-nie Walter einen Vortrag über Kindergruppen in der Feuerwehr. Sie zeigte mit Begeisterung auf, wie sie die Kindergruppe der Feu-erwehr Bischofsgrün leitet. Des Weiteren verwies sie auf rechtliche Grundlagen. Auch beantwortete sie vielen Zuhörern, warum man denn überhaupt Kindergruppen gründen sollte und vor allem, was wird bei den “Übungen“ alles gemacht. Im Anschluss daran informierte Jürgen Wunderlich von der Ausbildungsinspektion des Landkreises über die Lehrgänge, welche im Jahr 2009 ange-boten werden sollen und vor allem, welche Voraussetzungen die Teilnehmer hierfür mitbringen müssen. Ebenso stellte er das neu gegliederte Ausbildungsteam vor. Kreisbrandrat Karl Murböck aus dem Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen ließ es sich nicht nehmen, den Teilnehmern des Jugendwartseminars einen Besuch abzustatten und diese in seinem Schutzgebiet zu begrüßen. KBM Daniela Wagner, Kreisjugendfeuerwehrwartin aus dem Landkreis Kulmbach, referierte im Anschluss daran mit Kreisbrandrat Her-mann Schreck über die Visionen der Jugendarbeit. Ausgeklun-gen ist der Tag mit einem Kameradscha� sabend, der musikalisch untermalt wurde. Sonntagvormittag wurden die Workshops vor-gestellt, die am vorherigen Tag ausgearbeitet wurden. Nach einer kurzen Aussprache zum Seminar ging es weiter nach Ottobrunn. Dort traf man sich nach einem Mittagessen mit einem weiteren Bus aus dem Landkreis Bayreuth, besetzt mit Führungskrä� en, interessieren Feuerwehrleuten, Bürgermeistern und Gemeinderä-ten, um gemeinsam das Wechselladersystem der Feuerwehren Ot-tobrunn, Unterhaching und Tau� irchen im Landkreis München anzuschauen. Am späten Nachmittag wurde dann die Heimrei-se angetreten und die Fahrt ging gegen 20:00 Uhr an der Feuer-wache Bayreuth zu Ende.

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Jugendfeuerwehrtag in der Inspektion I

Bei tollem Wetter und super Laune fand am 26.07.2008 der Ju-gendfeuerwehrtag der Inspektion I statt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung für den Nachwuchs von der Feuerwehr Oberwar-mensteinach, die an diesem Wochenende auch das 25jährige Be-stehen ihrer Jugendfeuerwehr feierte.Durch schönste Landscha� in und um den Ferienort Fleckl führte die sechs Kilometer lange Strecke bergauf und bergab. Sieben Sta-tionen hatten die Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren zu bewältigen. Während bei Knoten und Stichen, Hochziehen von Arbeitsgeräten, Au� au einer C-Schlauchleitung, Zielspritzen mit der Kübelspritze sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen der praktische Teil im Vordergrund stand, mussten die Jugendlichen beim Er-kennen von Gefahrengut- und Hinweiszeichen sowie Testfragen eher im theoretischen Teil punkten. 25 Sta� eln mit rund 100 Ju-gendlichen, darunter zahlreiche Mädchen, wetteiferten um die besten Plätze und einen der begehrten Pokale.Am Ende stand fest: trotz starken Kampfes hatten die Jugend-lichen der Feuerwehr Wasserknoden - sie waren mit fünf Staf-feln angetreten - die Nase wieder vorn. Die Plätze eins, zwei, vier, sechs und sieben gingen an den kleinen Ortsteil von Bad Berneck, der seit Jahren die Siegerlisten der Jugendfeuerwehrtage anführt. In diesem Jahr gelang es lediglich den Jugendlichen der Wehren aus Bischofsgrün (Platz 3) und Ramsenthal (Platz 5), die Sie-gesserie ein kleines bißchen zu durchbrechen. Aber auch dem Ausrichter Oberwarmensteinach war ein hervorragender ach-ter Platz gegönnt.

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Jugendfeuerwehrtag in der Inspektion IIIAm Samstag, den 19.07.2008 fand in Kirchahorn der Jugendfeu-erwehrtag der Inspektion III des Landkreises Bayreuth statt. Trotz der Regenschauer die tagsüber immer wieder vom Himmel ka-men, traten 150 Jugendliche in insgesamt 42 Gruppen gegenei-nander an um den Sieger der Jugendfeuerwehren im Inspektions-bereich III zu ermitteln. Unter den Teilnehmern befanden sich 38 Feuerwehranwärterinnen. Bei der sehr gut organisierten Veran-staltung im Ahorntal hatten die Feuerwehranwärter 9 Übungen rund um Kirchahorn zu durchlaufen. Hierzu zählten das Ausrollen eines C-Schlauches, Erste-Hilfe-Fragen, das Anlegen eines Brust-bundes, Kuppeln einer Saugleitung, Zuordnen von Gefahrgut-

zeichen, die Was-serentnahme aus einem Ober� ur-hydranten, ver-schiedene Kno-ten und Stiche und natürlich die traditionelle Überraschungsü-bung, bei der die Teilnehmer Fuß-bälle transportie-

ren und innerhalb einer bestimmten Zeit so viele dieser Bälle wie möglich durch ein Hindernis werfen mussten. Kreisbrandinspek-tor Adolf Mendel dankte den Jugendlichen für diesen hervorra-genden Tag. Ebenso dankte er den Pokalspendern, Schiedsrich-tern und Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt, der diesen Tag zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Kirchahorn vorbereitet hatte. Im Anschluss daran zollte Kreisbrandrat Hermann Schreck den jungen Feuerwehrleuten höchsten Respekt, da die zu durch-laufende Strecke aufgrund der vielen Steigungen eine körperliche Herausforderung darstellte. Er dankte aber auch den Jugendlichen für das faire Miteinander. Als sehr gut gelungen befand er auch die Überraschungsübung. Freiwillig konnten die Jugendlichen auch an einer kleinen Olympiade teilnehmen. Hier galt es, auf einem Paar Ski einen Eimer Wasser zum Ziel zu befördern und dort in einem Fass zu entlee-ren. Des Weiteren mussten die Teilnehmer Tennisbäl-le von Leitkegeln herun-ter spritzen, nachdem diese von einem Faltbehälter eine D-Leitung mit einer Tauch-pumpe zu einem Strahlrohr aufgebaut hatten. Belohnt wurden die ersten drei Plät-ze mit Geld- präsenten. Bei dieser kleinen Olympiade gewann die Gruppe “Tro-ckau III“ vor “Büchenbach

Jugendfeuerwehrtag in der Inspektion IIBei herrlichem Wetter fand am Samstag, den 21.06.2008 in der kleinen Ortscha� Hannberg der Jugendfeuerwehrtag der Inspek-tion II statt. Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Herbert Neubauer sowie Kreisbrandinspektor Armin Meyer und der Un-terstützung durch Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Stefan Ste-ger � anierten 42 Gruppen aus 18 Feuerwehren der Inspekti-on II auf den Fluren rund um Hannberg. Beginnend mit der

Dienstbuchkontrolle starteten die 147 Teilnehmer in Hannberg. Die Feuerwehranwärter hatten neben Testfragen, Erkennen und Zuord-nen von wasserführenden Arma-turen, Kupplungen und Zubehör, Knoten und Stiche, einer 90-m-C-Leitung, dem Brustbund mit Spie-renstich, C-Schlauch auswerfen auch noch einen Gerätetransport zu bewältigen. Am Ende des Rund-kurses rund um Hannberg wurde

noch durch KBM Herbert Neubauer die persönliche Ausrüstung kontrolliert. Auf jeder der 9 Stationen konnten die Teilnehmer 100 Punkte sammeln. Als KBI Armin Meyer begann, die Platzie-rungen vorzulesen, war die Spannung an ihrem Höhepunkt an-gelangt. Letztendlich konnte sich die Jugendgruppe “Hochstahl I“ mit 890 von 900 möglichen Punkten vor den Gruppen “Sach-sendorf IV“ (888) und “Glashütten I“(885) durchsetzen. Sicht-lich gekennzeichnet von der Überraschung dieses Ergebnisses feierten die Hochstahler Feuerwehranwärter Ihren Erfolg. Zu einem “Stechen“ kam es aufgrund der Punktgleichheit zwischen den beiden Jugendgruppen “Hannberg II“ und “Donndorf I“, welches aufgrund der besseren Zeit die Gruppe aus Hannberg für sich entschied. Bei diesem “Stechen“ mussten die Jugendlichen den Gerätetransport absolvieren. Ziel war der Transport eines C-Schlauches mit Strahlrohr und einer Feuerwehraxt wechselsei-tig mit einer Feuerwehrleine über ein 7 Meter breites Hindernis. Kreisbrandrat Hermann Schreck lobte die Feuerwehranwärter, die den anspruchsvollen Fussmarsch zwischen den einzelnen Sta-

tionen hervorragend mei-sterten. Er überzeugte sich selbst von den Leistungen der jungen Feuerwehrleu-te auf den einzelnen Sta-tionen. Gleichzeitig ani-mierte er sie weiterhin Dienst bei der Feuerwehr zu tun um die Sicherheit der Bevölkerung in den

nächsten Jahren sicherzustellen. KBM Herbert Neubauer dank-te in seiner Funktion als Stadtrat und Kreisbrandmeister dem Ver-anstalter, der Feuerwehr Hannberg, für die hervorragende Orga-nisation und überbrachte die besten Grüsse vom Bürgermeister Edmund Pirkelmann.

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Jugendfeuerwehrtag der Inspektion IV und der Stadt Bayreuth Am Samstag, den 24.05.2008, fand in Kirmsees der Jugendfeuer-wehrtag der Inspektion IV und der Stadt Bayreuth statt. Die teil-nehmenden 41 Jugendfeuerwehrgruppen mit insgesamt 163 Ju-gendlichen, davon 49 weibliche, bewiesen bei hervorragendem

Wetter ihr Können. Die Feuer-wehr Kirmsees baute rund um die Ortscha� die 13 zu bewältigenden Stationen auf. Hierzu zählten das Knotengestell, Kuppeln von 4 Saug-schläuchen mit Saugkorb, Ausrollen eines doppelt gerollten C-Schlauches innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes, Anlegen eines Rettungskno-tens, Anlegen eines Mastwurfes, Befestigen einer Feuerwehrleine an einem CM-Strahlrohr, Zielwurf ei-ner Feuerwehrleine, Zielspritzen mit der Kübelspritze mit genormten DK Strahlrohr, Kuppeln einer 90 Meter langen C-Leitung, Aufziehen eines

CM-Strahlrohres mit C-Schlauch, Gefahrgut und Hinweiszei-chen sowie Testfragen. Die Start- und Zielkontrolle wurde auch in diesem Jahr wieder vom Eh-renkreisbrandmeister Werner Schwenk durchgeführt. An der schon traditionellen Jugendolym-piade nahmen 36 Gruppen teil. Hier mussten die jungen Feuer-wehrleute unter anderem einen Wassertransport mit Tellern, den “heißen Draht“ und weitere inte-ressant gestaltete Übungen durch-laufen. Sieger dieser Olympiade wurde die Gruppe aus Lienlas vor Neukirchen und Kirchenlai-bach-Speichersdorf. Um den Tag für die Jugendlichen nicht lang-weilig werden zu lassen wurde der ELW 2 der UG-ÖEL des Land-kreises zur Schau gestellt. Eben-falls fanden am Feuerlöschtrainer

des Landkreises Vorführungen statt. Zu 20 Jahren Jugendfeuerwehr Kir-msees gratulierte Kreisbrandrat Her-mann Schreck, welcher sich selbst von den Leistungen der Jugendlichen auf al-len Stationen überzeugte. Er lobte die Feuerwehr Kirmsees für die gelungene Veranstaltung. Ebenfalls verwies er auf die gute Zusammenarbeit bei dieser Ju-gendveranstaltung zwischen der Stadt-feuerwehr und den Feuerwehren des Landkreises Bayreuth. Bürgermeister Klaus Wagner war begeistert von den Leistungen der jungen Feuerwehrleute. Am meisten beeindruckte ihn die Olym-piade. Am Ende eines krä� ezehrenden Tages für die Feuerwehranwärterinnen und Feuerwehranwärter aus der Inspek-tion IV sowie der Stadt Bayreuth siegte die Gruppe “Weidenberg 1“ vor “Lien-las“ und “Bayreuth 2“.

I“ welche beide mit 220 Punkten punktgleich waren. Die Trock-auer Gruppe setzte sich allerdings mit einer Zeit von 38 Sekunden vor den Büchenbachern mit 54 Sekunden durch. Dritter wurde “Hohenmirsberg I“. Spannend ging es auch bei der Siegerehrung zum Jugendfeuerwehrtag der Inspektion III zu. Hier gab es an der Spitze ebenfalls eine Punktgleichheit. Mit insgesamt 923 Punkten standen “Reizendorf I“ und “Haßlach I“ vor “Haßlach II“. Aller-dings hatte die Gruppe “Reizendorf I“ mit 127 Sekunden einen Vorsprung vor der Gruppe “Haßlach I“, welche eine Zeit von 161

Sekunden ablieferte. Beachtenswert fand auch die Feuerwehrfüh-rung, dass die Siegergruppe, bestehend aus Lisa Rühr, Christina Roppelt, Melanie Brendel und Andrea Hofmann eine reine Mäd-chengruppe war. Hier zeigten die Feuerwehranwärterinnen dass sie ihren männlichen Kollegen in nichts nachstehen. Ihr Können hat die Siegergruppe dann auch beim 15. Jugendfeuerwehrtag mit Jugendleistungsmarsch im Bezirk Oberfranken am 11.10.2008 in Neuses (Landkreis Kronach) bewiesen.

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Unternehmen sagen „JA!“ zu den Freiwilligen FeuerwehrenUnter dem Motto „Unternehmen sagen JA! zu den Freiwilligen Feuerwehren“ konnte bereits zum zweiten Mal nach 2007 im Zuge der Jahresversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Bayreuth fünf Firmen für ihre Verdienste um das Feuerwehrwesen ausge-zeichnet werden. Den Firmen soll durch die Auszeichnung mit ei-ner Ehrentafel nicht nur ein besonderer Dank übermittelt werden, sondern es gilt auch, diese Firmen in einer Art Vorbildfunktion für andere hervorzuheben. Hierzu gehören in der Reihenfolge der in Speichersdorf durchgeführten Ehrung des Jahres 2008:

Schwede Maschinenbau (SMB) GmbH aus Goldkronach Geroh GmbH & Co. KG aus Waischenfeld Richter R & W Steuerungstechnik GmbH aus dem Ahorntal Rosenthal AG Thomas am Kulm aus Speichersdorf Sparkasse Bayreuth

Vorschau: Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2009 in Weidenberg

Zu einer der grossen Veranstaltungen im Jahr 2009 zählt das 8. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager im Landkreis Bayreuth mit der Stadt Bayreuth und dem Landkreis Kulmbach vom 06.08.2009 bis 09.08.2009 in Weidenberg. Eine Neuerung für das diesjährige Zeltlager ist, dass die Trennung nach Altergruppen entfällt. Somit darf ab 12 Jahren am kompletten Zeltlager teilgenommen werden. Um die Zusammenarbeit hinsichtlich der kün� igen Integrierten Leitstelle (ILS) mit der Stadt Bayreuth und dem Landkreis Kulm-bach zu fördern, sind auch deren Jugendliche eingeladen. Ab Donnerstag, 06. August 2009 wartet ein abwechslungsreiches Ausbildungs- und Freizeitprogramm auf die Jugendlichen. Der

Zeltplatz wird an der Volksschule in Weidenberg aufgebaut wer-den. Auf dem Programm steht die Abnahme der Bayerischen Ju-gendleistungsprüfung, der Jugend� amme Stufe 1 aber auch ein “ILS-Wettbewerb“ mit Überraschungsübungen. Den Jugendlichen wird neben der Ausbildung ein attraktives Freizeitprogramm ge-boten, denn es besteht die Möglichkeit zum Schwimmen, Mini-golf spielen, Kegeln und sonstigen verschiedenen Aktivitäten. Die Verp� egung der Teilnehmer wird wie schon des Ö� eren in der Vergangenheit durch das THW Pegnitz erfolgen. Wer teil-nehmen möchte, hat bis zum 31. Mai 2009 die Möglichkeit, sich anzumelden.

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IMPRESSUM

HERAUSGEBERKreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V.Hermann Schreck (Vorsitzender) Birkenstr. 5, 95466 Weidenberg

REDAKTIONSLEITUNGCarolin Rausch (Pressesprecherin), Stefan Wolfrum (mediapublik GbR)

MITARBEITER DIESER AUSGABEFachbereich 6 Öffentlichkeitsarbeit im KFV Bayreuth e. V., mit seinen Mitar-beitern KBM Waldemar Adelhardt, Matthias Albert, Gerhard Eichmüller, Sven Kaniewski, Jeannette Köber, Kerstin Schmidt, Martin Tauber. KBR Hermann Schreck, KBI Adolf Mendel

TITELFOTOS UND FOTOSSven Kaniewski (Titelfoto), Eigene, subwaytree.com, photocase.com

GESAMTERSTELLUNG UND KONZEPTmediapublik Wolfrum & Knoll / www.mediapublik.de

LAYOUT, SATZ UND GESTALTUNGtemporausch - Kommunikation & Photography / www.temporausch.com

Das Magazin und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Aus-

nahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar.

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Alle Rechte vorbehalten. © März 2009

Wir danken allen Inserenten für ihr Engagement und bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese bei Ihren Einkäufen zu berücksichtigen.

Die Sicherheitstage sind ein Gemeinscha� sprojekt der Arbeits-gemeinscha� Gefahrenabwehr (ARGE) der Stadt und des Land-kreises Bayreuth.In der Bärenhalle Bindlach sowie rings um das dortige Gelände wird am 20. und 21. Juni 2009 erstmalig eine Veranstaltung die-ser Größenordnung statt� nden. Getreu dem Leitgedanken, dass nicht die unterschiedliche Uniform, sondern der gemeinsame Au� rag zählt - nämlich in Not geratenen Menschen miteinander bestmöglich zu helfen - sind hierbei alle unter dem Stichwort der „Gefahrenabwehr“ erfassten Organisationen beteiligt.Dementsprechend vielseitig ist auch das gebotene Programm. Um nur wenige Beispiele zu nennen: die Vorführung verschiedenster Löschmittel und -techniken, das Retten von verschütteten Per-sonen, ein Unfall mit einem Motorrad-Stuntman, umfangreiche Fahrzeug- und Gerätevorführungen, eine Gefahrgutübung und vieles vieles mehr.Die Jugend wird im Rahmen eines interdisziplinären Wettkampfes den sogenannten Rettungsmeister küren. Zahlreiche Firmen und Aussteller werden mit ihren neuesten Produkten vertreten sein. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt wer-den. Der Startschuss für diese sicherlich beeindruckenden Tage wird eine Pressekonferenz am 26.03.2009 sein. Hierbei wird auch die Internetseite unter http://www.sicherheitstage-bayreuth.de online gehen, auf der dann aktuelle und interessante Neuigkeiten zu � nden sein werden.An dieser Stelle wollen wir alle Interessierten recht herzlich ein-laden !

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