SpVgg Bayreuth Magazin
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spvgg bayreuth
magazinO F F I Z I E L L E s FA N M A G A Z I N D E R s P V G G B AY R E U T H D O P P E L A U s G A B E 1 2 / 1 6 I s A I s O N 2 0 0 9 / 1 0
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Der Gegner: SpVgg Unter- haching II
04 06
Der Gegner: SpVgg Ansbach
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33. + 34. SpielTag · Sa, 24.4.10 · 15 Uhr · Fr, 30.4.10 · 18.30 Uhr
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Interview mit Klaus Kopp (SpVgg Unterhaching II), Harald Riegler (SpVgg Ansbach) und Wolfgang Mahr
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servus oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!
Unsere Oldschdod lebt! Zwar war in den beiden Oberfrankenderbys in Memmels-dorf und gegen Hof lange nicht alles Gold was glänzt. Aber bitte: Zwei Punkte aus zwei Partien lassen manchmal weit tiefer blicken als es scheint! Eines ist klar: Der Charakter unserer jungen Truppe ist über-ragend.
Unzweifelhaft waren die spielerischen Leistungen in beiden Partien nicht das, was die Mannschaft an einem guten Tag zeigen kann. Andererseits zeigt sich die Moral der Truppe. Da lässt sich keiner hän-gen, ehe nicht der Schlusspfiff ertönt ist! Ob ein 0:2-Rückstand in Memmelsdorf, der in Unterzahl gedreht wird oder ein 0:1-Rückstand gegen unseren Nachbarn aus Hof. Bis zur letzten Minute reissen sich die gelb-schwarzen den Arsch auf (Verzei-hung!) und drehen die Partie noch. Und davor zieht das Schorschla seinen nicht-vorhandenen Hut!
Angefangen vom in Memmelsdorf un-glücklich aussehenden Flo Schürenberg über unsere stabile Abwehrreihe bis hin zu Toptorjäger Christopher Klaszka, der immer wieder Kritik einstecken muss, aber dann doch da ist, wenn es zählt. Sauber, Jungs!
Heute hofft das Schorschla freilich auf einen Heimdreier. Zu den beiden Fußball-festen gegen das Spitzenteam aus Unter-haching und den abstiegsbedrohten Ans-bachern begrüsst das Schorschla heute auch recht herzlich die beiden Unpartei-ischen und ihre beiden Assistenten. Seid fair auch zu den Sechsen *g*. Ohne sie geht es nicht.
Ansonsten bleibt dem Schorschla nur, euch einen sonnigen Fußballnachmittag und sechs Punkte zu wünschen! Forza Old-schdod!
Forza schwarz-gelb! Trainer, lass die Wespen raus!
04 der gegner
Betriebsunfall aufstieg
Mit der spVgg Unter haching 2 begrüsst das schorschla
heute den aktuellen Tabellen-zweiten, der gleichzeitig auch
die stärkste Rückrundenmannschaft in der Bay-ernliga stellt. Die Kicker des seit mittlerweile seit 15 Jahren als Trainer der zweiten Mannschaft ak-tiven Alfred „Fredi“ Ruthe haben den „Betriebs-unfall“ Regionalligaaufstieg relativ gut verkraftet. Nicht unerwartet musste die junge B(ö)übchen-Elf nach nur einer saison die Rückkehr in die Bayernliga hinnehmen. Ein verkraft-barer Zustand. schließlich war der Auf-stieg alles andere als geplant. Erst nach dem startverzicht des damaligen Regio-nalligisten sportfreunde siegen, der nicht erteilten Lizenz an einen an dieser stelle nicht näher bezeichneten Verein *g*, der sei-ne spiele in einem altehrwürdigen Zweitligasta-dion bestreitet, und der nicht beantragten Lizenz
schorschlacheckt denGegner
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der spVgg Weiden rückte die damals an neunter stelle des Abschlussklassements stehende Drittli-gareserve der Hachinger in die Regionalliga.
seither hat sich vieles geändert. Einige spieler haben seither den sprung in die mittlerweile von Klaus Augenthaler trainierte Drittligamannschaft geschafft, unter anderem kickt der mitunter bril-liante Torjäger sebastian Mützel oben mit, aber auch der gegen die spVgg Bayern Hof gleich vier-mal erfolgreiche Ömer Kanca hat den sprung
geschafft. Apropos: Die stärke der Ha-chinger Reserve ist sowieso im Offensiv-bereich zu suchen, wo sich neben Kan-
ca und Mützel, beim 3:0-Hinspielerfolg der Oberbayern gegen unsere Elf eben-falls erfolgreich, auch Ludwig Huber als treffsicherer Kandidat erweist (7 Tore).
Ein altbekanntes Gesicht dürfen wir heute im Tor der spVgg begrüssen. Nach überstandener Verletzungspause keepte unser Eigengewächs
Christian Berchthold zuletzt wieder in der startformation. Herzlich willkommen zurück in deinem einstigen Wohn-zimmer, servus Berchti!
Neben Trainer Fredi Ruthe und seinem Assistenten Flori-an stenzel, den Betreuern und Physiotherapheutin Anja Ber-nig will das schorschla auch ganz recht herzlich den Papst und seine Mitfahrer im Ha-WaWi begrüßen! Lasst euch die Brodwerschd, das Maisel Hefe und das Glenk recht gut schmecken. Ihr wisst ja, dass wir hier mit eurem Gino mit-halten können ;-).
Mit gelb-schwarzem Gruß wünscht euch das schorsch-la einen hoffentlich sonnigen Fußballnachmittag, an dem die Punkte trotzdem hier-bleiben ;-). Lassts euch gut gehen!
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Hachings Trainer Fredi Ruthe ist fast schon nicht mehr wegzudenken: Seit 15 Jahren hat er das Kommando bei den Hachinger Bü(Ö)bchen inne. Mit Erfolg.
SpVgg Unterhaching
1 Matthias Luginger12 Christian Berchthold2 Eugen Martin3 stefan Alschinger4 Michael Hefele5 Jonas Hummels6 Yasin Yilmaz7 stephan Thee8 sebastian Mützel9 Berkan Köroglu10 Ömer Kanca11 Abdul Aziz Thiam12 Nebi Filiz13 Alexander schmidbauer14 Robert Adler15 Toni Pietzko16 Christoph Herberth17 süleyman Uzun18 Ludwig Huber L19 Maximilian Pfaffinger
Trainer: Alfred „Fredi“ Ruthe
Schiedsrichter:Markus Modschiedler
Schiedsrichterassistenten:Philipp VeceraThomas Gscheidl
aufstellung 05
vermachte. Haching ist damit einige hundert Jahre älter als München. Das älteste Ge-bäude Unterhachings ist die 1310 erbaute Dorfkirche St. Korbinian. Bis Anfang des
20. Jahrhunderts ein reines Bauerndorf. Erst mit der Anbindung an das Bahn-
und Postnetz begann die Wandlung zur Wohngemeinde. Die Ein-
wohnerzahl explodierte von 616 Einwohnern im Jahr 1900 auf heute 22.000.
Die SpVgg Unterhaching wur-de 1925 gegründet. Jahrelang un-terklassig stiegen sie 1981 in die Amateur-Oberliga auf, 1989 ge-
lang erstmals der Aufstieg in die 2. Bundesliga. 1999 stieg der Verein in die Bundesliga auf, wo er sich zwei Jahre halten konnte. Mehr: www.Oberbayern.Bayern-online.de
SpVgg Bayreuth
1 Florian schürenberg22 Christoph Wächter Dominik Heinl4 Christian Auner5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Michael Riester9 Michael Pfann10 Andreas Goss11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Chris Wolf16 Alexander Kossmann18 Michael Eckert19 sebastian Lattermann20 Alexander Günther39 Ingo Walther Michael Bock17 Victor Gradl
Trainer: Klaus scheer
Gibt man bei Google Unterhaching ein, erhält man als erstes Suchergebnis die SpVgg. Tatsäch-lich ist die oberbayerische Stadt südlich vor den Toren Mün-chens in den letzten Jahren
durch den Fußball be-kannt geworden. Sie ist aber auch Sitz von großen Unterneh-men, wie Develey, Wrigley oder Sport-Scheck.Der Name
Haching ist auf den Perso-nennamen Hacho und das Adels-geschlecht der Hahilinga zurück-zuführen. Erstmals erwähnt wird die Stadt im Jahre 806 in einer Urkunde, mit der der Abt Petto seinen Besitz ebendort dem Kloster Schäftlarn
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Wissenswertes über...
unterhaching
259 km
06 der gegner
ruhe trotz abstiegskampf
Mit der spVgg Ansbach begrüsst das schorschla
heute einen seiner ausgemach-ten Lieblingsvereine. Was wahr-
scheinlich an zwei Dingen liegt: Zum einen freut er sich jedes Mal wieder, wenn sein Lieblingsab-teilungsleiter „Festus“ Riegler den heiligen Rasen des HaWaWi aus nächster Nähe be-trachtet und zum anderen hat das schor-schla offensichtlich ein Faible für Vereine mit einem gewissen sinn für das gepfleg-te Chaos am samstagnachmittag.
Vor acht Jahren gelang den Ansbachern und dem damaligen Trainer Wolfgang Bartusch der vielbeachtete sprung in die Regionalliga süd – die damals im Gegensatz zu heute eine sportlich noch höchst attraktive war. Nach nur einem Jahr verabschiedete sich die Feierabendkicker mit ei-nem sieg über die Offenbacher Kickers wieder in Richtung Bayernliga. Eine Berg- und Talfahrt be-gann. seit nunmehr drei Jahren kicken die Grün-
schorschlacheckt denGegner
Weißen wieder in der bayerischen Königsklasse, durften in dieser saison das Eröffnungsspiel ge-gen die TsG Thannhausen bestreiten. Nach dem 2:1-sieg über die Mittelschwaben sah es noch gut aus. Mittlerweile stecken die Ansbacher wieder im tiefsten Abstiegsstrudel. Allerdings verläuft
die saison im Gegensatz zum Vorjahr recht ruhig. Damals wurden gleich drei Trainer
verschlissen, wechselte in der Winter-pause fast eine ganze Mannschaft zu anderen Vereinen. In dieser serie wur-de Trainer Hansi Brunner, im Vorjahr
Nachfolger des nach nur wenigen Tagen zurückgetretenen Horst Diller, kürzlich entlas-
sen. sein Nachfolger Max Junger, vorher Trainer der Reserve, hat einen kurzfristigen Höhenflug mit acht Punkten aus vier spielen feiern können. Zuletzt fand dieses Zwischenhoch mit einer Last-Minute-Niederlage bei der Hachinger Zweiten ein jähes Ende.
Neben Coach Max Junger, dem „Festus“, Prä-
sident Gert Link sowie den spielern um den ehemaligen seligenportener Mario Feulner und Basti Weiß, der mit seinem Traumtor den 1:0-Hin-spielsieg sicherte, will das schorschla auch die hoffentlich zahlreich mitgereisten Fans begrüßen! Lasst euch die Müllerschen Brodwerschd, das herrliche Glenk und das Maisel Hefe recht gut schmecken!
Mit gelb-schwarzen Grüßen, Euer schorschla
Dr. armin Friedmann Dr. alexander Wild
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Michael Riester, Mario Feulner
SpVgg Ansbach
Florian Körner Patrick Hilgarth Matthias Jauch Robert Baumann Tobias Kugler Mario Feulner sebastian Lindner Anasthasios Kartalis Manuel Reichert Philipp Lechner Bastian Weiß Alexander Weiß, Martin Magula Dominik Zwick Dominik stolz Ferrell Jordan sasa Bozic Thomas Fenn Yannic Böhmländer
Trainer: Max Junger Schiedsrichter:Björn söllner
Schiedsrichterassistenten:Christoph schramNico scheiner
aufstellung 07
SpVgg Bayreuth
1 Florian schürenberg22 Christoph Wächter Dominik Heinl4 Christian Auner5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Michael Riester9 Michael Pfann10 Andreas Goss11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Chris Wolf16 Alexander Kossmann18 Michael Eckert19 sebastian Lattermann20 Alexander Günther39 Ingo Walther Michael Bock17 Victor Gradl
Trainer: Klaus scheer
Emilio Pingitore Markus Aigner Abwehr Oliver Rösgen Markus Werth Daniel steinacher Julian Maurer
in England zu machen. Später fielen beide Lan-desteile an das Königreich Bayern.Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Residenz der Markgrafen zu Branden-
burg-Ansbach sowie die St.-Gumber-tus-Kirche und St.-Johannis-Kirche aus
dem 15. Jahrhundert. Wie Bayreuth hat Ansbach einen hohen
Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Sektor, die Firma Bosch ist mit 2500
Mitarbeitern einer der größten privaten Arbeitgeber. Die 1917 gegründete SpVgg Ansbach 09 knüpft an die Ge-
schichte der Fußballabteilung des 1909 ge-gründeten TV Ansbach an und spielt seit 07/08 in der Bayernliga. Mehr: www.Ansbach.Bayern-online.de
Ansbach (bis ins 18. Jahrhundert „Onolzbach“) liegt etwa 40 km südwestlich von Nürnberg und ist der Regierungssitz von Mittel-franken. In der mit 100 km2 flächenmäßig fünftgrößten
Stadt Bay-erns leben etwa 40.000 Ein-wohner. Ansbach wurde 1221 das erste Mal erwähnt und 1331 den Hohenzol-lern unterstellt. 1791
verzichtete der letzte Mark-graf Karl Alexander von Branden-burg-Ansbach auf sein Herrschafts-gebiet und trat seine beiden Fürstentümer Ansbach und Bayreuth an Preußen ab, um sich mit seiner jungen Geliebten ein schönes Leben
präsentiert von
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ansbach
138 km
seit mittlerweile 39 Jahren ist unsere Old-schdod gegen den oberfränkischen Nachbarn
spVgg Bayern Hof und dessen Vorgängerverein FC Bayern Hof auf heimischem Geläuf ungeschlagen!
Gegen zuletzt formverbesserte Hofer, die sich unter ihrem neuen Trainer Daniel Felgenhauer mit einem 2:0-sieg beim VfL Frohnlach zurück-meldeten, holten sich unsere Wespen dank eines späten Treffers von Torjäger Christopher Klaszka einen am Ende verdienten Punktgewinn.
86 Minuten waren gespielt als Michael Riester einen ruhenden Ball punktgenau auf den Kopf von Klaszka zirkelte, der Torhüter Karnitschky keine Abwehrmöglichkeit ließ und eine engagier-te zweite Halbzeit mit dem verdienten Ausgleich krönte. Eine Halbzeit lang waren die Bayreuther im Derby genausowenig präsent wie die Hofer Edelfans, die die Partie boykottierten. Hof war stets einen Tick schneller am Ball, schaltete schneller um und agierte (wenngleich ebenfalls harmlos) zumeist zielstrebiger. Gekrönt vom Füh-rungstreffer durch Okcan Tekdemir, der eine He-reingabe trocken versenkte. Erst nach der Pause fanden die Altstädter besser ins spiel und hätten schon früher ausgleichen können. Auf der ande-ren seite waren die Hofer stets präsent und hät-ten bei einigen Überzahlsituationen die Entschei-dung herbeiführen können. Der Ausgleich war letztlich der verdiente Lohn für eine engagierte zweite Halbzeit. „Da haben wir gezeigt, was man mit Leidenschaft und Willen erreichen kann“ so unser Trainer Klaus scheer.
Bayreuth: schürenberg - Wolf, Jakl, Goss, Gradl (46. Vitzethum) - Walther, Bock (41. Kossmann) - Biste, Riester, Pfann - Klaszka.
hof: Karnitzschky - Redondo (67. Pajonk), Ascherl, Busch, Atak - Gareis - Arancino, Tekdemir, schnei-der - Bächer (52. sam), Bukowski (84. Ichim).
Schiedsrichter: Hartmaier, Landshut; Zuschau-er: 1200; Tore: 0:1 Tekdemir (15.), 1:1 Klaszka (86.); Gelbe Karten: Vitzethum / Tekdemir, schneider; Rote Karte: sam (88. Foulspiel).
Die Möglichkeit, am oberfränkischen Rivalen spVgg Bayern Hof vorbeizuziehen, hat unse-
re Oldschdod am letzten Dienstag verpasst: Im Nachholspiel gegen den FC Ismaning unterlag die scheer-Elf durch ein Eigentor von Florian Wurster mit 0:1.
„Ich ärgere mich kollosal“ so Trainer Klaus scheer nach der Partie „weil klare Ansagen ig-noriert worden sind.“ Vor dem Ismaninger Füh-rungstreffer ließ Routinier Ingo Walther den agi-len Uli Fries aus den Augen. Dessen Hereingabe bugsierte Florian Wurster unglücklich ins eigene Netz.
„Wir waren vor der Halbzeit einfach nicht prä-sent“ kritisierte scheer seine Mannen. Pech hatte
freilich Christopher Klaszka. schon vor dem FC-Treffer scheiterte er allein vor Keeper Aigner auf-tauchend am Pfosten, kurz vor der Pause klärte der Tormann gegen den Altstädter Torjäger.
„Aufgrund der zweiten Hälfte kann ich der Mannschaft gar keinen Vorwurf machen“ so scheer. Die Gelb-schwarzen agierten fortan ziel-strebiger, standen im Defensivbereich kompakter und konnten bis zur letzten der 96 spielminuten auf den Ausgleichstreffer hoffen – allein das Glück war ihnen nicht hold. „Ob der sieg nun verdient ist oder nicht, danach fragt keiner“ gestand FC-Coach Frank schmöller unumwunden ein. Einige dicke Möglichkeiten auf Altstädter seite blieben ungenutzt. schwarzbauer klärte gegen Riesters schuss (52.), Klaszkas Kopfball (56.) strich um Haaresbreite vorbei, Wolf verfehlte mit einem präzisen schuss (67.) und Jakls Kopfball wurde
die serie hält!
auf der Linie abgeblockt (73.). Es hatte nicht sein sollen. „Auch wenn uns heute nur das nötige Glück gefehlt hat“ so scheer, dessen Elf gegen die blutjunge Ismaninger Truppe am Ende einen Punkt verdient gehabt hätte.
Bayreuth: schürenberg, Wurster (60. Kossmann), Jakl. Goss, Gradl, Wolf, Walther, Biste (65. Vitzet-hum), Riester, Pfann, Klaszka.
ismaning: Aigner,Maurer, schwarzbauer, Ruhl, siedlitzki, storhas, steinacher, Fries, Wolf, Negele, stijepic (16. Niedermann/88. Bzunek)
Schiedsrichter: Ehwald, Geldersheim; Zuschau-er: 611; gelbe Karten: Vitzethum, schürenberg / siedlitzki. gelb/rote Karte: storhas (85.). Tor: 0:1 Wurster (17./Eigentor)
08 die letzten spiele
D I E LE T Z TE N s P I E LE
Nachholspieltag Mi,13.04. 18:15
SpVgg Bayreuth – FC ismaning 0:1
spVgg Ansbach – TsV Buchbach 4:0
FC Ingolstadt 04 II – TsV Aindling 1:0
sV schalding-Heining – sV seligenporten 0:3
TsG Thannhausen – sV Memmelsdorf 1:1
TsV Rain/Lech – FC Memmingen 2:0
Bayern Hof - TsV 1860 Rosenheim 0:2
spVgg Unterhaching II - VfL Frohnlach 2:0
32. Spieltag
TsV Aindling - FsV Erlangen-Bruck 1:0
spVgg Unterhaching II - spVgg Ansbach 1:0
sV schalding-Heining - TsV 1860 Rosenheim 0:2
sV Memmelsdorf - spVgg Bayreuth 2:2
VfL Frohnlach - spVgg Bayern Hof 0:2
FC Ismaning - FC Memmingen 1:0
TsG Thannhausen - TsV Rain/Lech 3:0
sV seligenporten - TsV Buchbach 4:3
FC Ingolstadt 04 II - 1. FC Bad Kötzting 3:1
Nachholspieltag Di,20.04. 18:15
spVgg Unterhaching II - sV seligenporten 0:0
spVgg Bayreuth - spVgg Bayern Hof 1:1
1. FC Bad Kötzting - FC Ismaning 0:3
D E R 33 . s P I E LTA G
Sa, 24.04., 15:00 Uhr
spVgg Bayern Hof - FC Ismaning
spVgg Ansbach - VfL Frohnlach
spVgg Bayreuth - spVgg Unterhaching II
TsV 1860 Rosenheim - sV Memmelsdorf
1. FC Bad Kötzting - sV schalding-Heining
TsV Rain/Lech - sV seligenporten
Sa, 24.04., 16:00 Uhr
Erlangen-Bruck - FC Ingolstadt 04 II
TsV Großbardorf - TsG Thannhausen
Sa, 24.04., 17:00 Uhr
TsV Buchbach - TsV Aindling
D E R 3 4 . s P I E LTA G
Fr,30.04. 18:30 Uhr
spVgg Bayreuth - spVgg Ansbach
TsG Thannhausen - FC Memmingen
schalding-Heining - Erlangen-Bruck
Sa, 01.05., 15:00 Uhr
FC Ingolstadt 04 II - TsV Buchbach
spVgg Unterhaching II - Rosenheim
FC Ismaning - VfL Frohnlach
sV seligenporten - TsV Großbardorf
Sa, 01.05., 18:00 Uhr
TsV Aindling - TsV Rain/Lech
sV Memmelsdorf - 1. FC Bad Kötzting
Ingo Walther feuerte nach seiner roten Karte die Mannschaft an. Erfolgreich: Der SpVgg gelang in Memmelsdorf nach 0:2-Rückstand noch der Ausgleich
statistik 09
Einsätze ” “ Spielzeit Tore gelb gelbrot rot
schürenberg 8 720 1
Hassler 15 1440 2 1
Wächter 3 1 1 209
Heinl 2 1 151
Auner 13 1 13 255 1
Biste 26 10 1 2181 4
Bock 1 1 41
Eckert 14 7 4 902 2 4 1
Goss 27 1 2515 1
Gradl 8 1 697 1
Günther 9 9 168 1
Hannemann 2 2 9
Horn 1 1 15
Jakl 27 2520 2
Klaszka 26 2 2 2309 13 9
Kossmann 23 6 12 1311 4
Lattermann 4 4 22
Nelkel 2 2 13
Pfann 20 11 1689 5 2
Riester 27 9 2 2242 5 2 1
schlegel 6 1 614
Vitzethum 14 1 6 852 3
Walther 27 2505 6 1
Wolf 27 4 2465 3
Wurster 22 5 1 1834 6
sp. g u v + : - Diff Pkt sp g u v + : - HD HP sp g u v + : - AD AP
1 1 FC Memmingen 29 19 5 5 48 : 18 30 62 14 10 3 1 28 : 6 22 33 15 9 2 4 20 : 12 8 29
2 2 Unterhaching II (A) 29 15 7 7 52 : 36 16 52 14 9 3 2 29 : 14 15 30 15 6 4 5 23 : 22 1 22
3 4 FC Ismaning 30 14 8 8 58 : 41 17 50 15 8 4 3 32 : 20 12 28 15 6 4 5 26 : 21 5 22
4 5 FC Ingolstadt II 28 14 5 9 51 : 41 10 47 14 8 2 4 28 : 22 6 26 14 6 3 5 23 : 19 4 21
5 7 TsV Aindling 29 13 7 9 45 : 37 8 46 14 7 4 3 23 : 15 8 25 15 6 3 6 22 : 22 0 21
6 3 TsV Rain/Lech 28 12 10 6 41 : 33 8 46 15 9 5 1 27 : 13 14 32 13 3 5 5 14 : 20 -6 14
7 10 sV seligenporten 29 12 9 8 47 : 44 3 45 14 6 5 3 25 : 21 4 23 15 6 4 5 22 : 23 -1 22
8 6 TsV Buchbach 28 12 7 9 51 : 42 9 43 14 9 1 4 35 : 18 17 28 14 3 6 5 16 : 24 -8 15
9 8 schalding-Heining (N) 28 14 1 13 40 : 43 -3 43 14 9 1 4 26 : 21 5 28 14 5 0 9 14 : 22 -8 15
10 9 FsV Erlangen-Bruck 28 11 9 8 37 : 30 7 42 14 7 5 2 24 : 12 12 26 14 4 4 6 13 : 18 -5 16
11 11 spVgg Bayern Hof 29 10 9 10 33 : 38 -5 39 14 7 4 3 20 : 14 6 25 15 3 5 7 13 : 24 -11 14
12 14 1860 Rosenheim (N) 29 9 9 11 40 : 37 3 36 14 4 6 4 19 : 14 5 18 15 5 3 7 21 : 23 -2 18
13 12 SpVgg Bayreuth 28 10 6 12 30 : 30 0 36 13 6 1 6 15 : 12 3 19 15 4 5 6 15 : 18 -3 17
14 13 VfL Frohnlach 29 9 7 13 32 : 44 -12 34 16 5 5 6 16 : 21 -5 20 13 4 2 7 16 : 23 -7 14
15 15 TsV Großbardorf (A) 27 8 6 13 30 : 37 -7 30 14 6 3 5 22 : 17 5 21 13 2 3 8 8 : 20 -12 9
16 16 spVgg Ansbach 28 8 5 15 30 : 46 -16 29 13 5 2 6 15 : 17 -2 17 15 3 3 9 15 : 29 -14 12
17 18 TsG Thannhausen 29 7 7 15 36 : 58 -22 28 16 5 3 8 20 : 30 -10 18 13 2 4 7 16 : 28 -12 10
18 17 sV Memmelsdorf (N) 29 6 9 14 32 : 49 -17 27 15 2 6 7 15 : 22 -7 12 14 4 3 7 17 : 27 -10 15
19 19 FC Kötzting 28 3 4 21 29 : 61 -32 13 14 2 2 10 14 : 23 -9 8 14 1 2 11 15 : 38 -23 5
BAYERNLIGA sAIsON 2009/10 HEIM AUsWÄRTs
gesamt heim auswärts Schnitt
spiele: 28 13 15
Nachholspiele: 2 1 1
Punkte: 36 19 17
siege: 10 6 4 35,7%
Remis: 6 1 5 21,4%
Niederlagen: 12 6 6 42,9%
Tore geschossen: 30 15 15 1,07
Tore kassiert: 30 12 18 1,07
Karten:
gelb 47 19 28 1,68
gelb/rot 2 1 1 0,07
rot 2 2 0 0,07
Zuschauer: 7697 592
sTATIsTIK sPVGG BAYREUTHsPIELERsTATIsTIK
spiele gespielt 271 74,3%
spiele noch 71 20,8%
Nachholspiele 17 5,0%
Heimsiege 124 45,8%
Remis 65 24,0%
Auswärtssiege 82 30,3%
Heimtore 433 1,6 Ø
Auswärtstore 332 1,2 Ø
Tore gesamt 765
Tore/spiel 2,8
TORE & sPIELE
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10 titelthema
Die Regionalliga kommt immer mehr in Verruf. Der ssV Reutlingen meldete Insolvenz an,
steht als erster Absteiger fest. Bei unserem Nach-barn FC Eintracht Bamberg brodelt die Gerüchte-küche aufs Wildeste. Und bei der spVgg Weiden tritt Vorstand und Geldgeber Michael Fritsch auf-grund langwieriger Diskussionen um den stadi-onausbau nicht mehr an. Wer behauptet, dass die Regionalliga in ihrer derzeitigen Form eine attraktive wäre - der meint wohl auch, dass Kühe generell lila sind. Drei, die das Haifischbecken schon mitgemacht haben, sind Ansbachs Abtei-lungsleiter Harald „Festus“ Riegler und unser sportkoordinator Wolfgang Mahr. Auch Klaus Kopp, sportlicher Leiter bei der spVgg Unterha-ching 2, war im letzten Jahr eingehend mit der Thematik vertraut. Das spVgg-Magazin unterhielt sich mit den drei Protagonisten. Mit überraschen-den Übereinstimmungen. spvggmagazin: Hallo ihr drei, was haltet ihr eigentlich von der Regionalliga in der jetzigen Form?
Wolfgang Mahr: Gar nichts. Das ist eine Geldver-brennungsmaschine. Du hast weniger Einnah-men, höhere Ausgaben. Zudem schwächt sie die Oberligen extrem. In ihrer jetzigen Form ist sie kein erstrebenswertes Ziel.
Harald Riegler: Das ist eine Totenliga. Wenn ich mir ansehe, dass gerade noch einmal 80000 Euro Fernsehgelder gezahlt werden. Das Interes-
se ist gleich Null. Wie sollst du als Verein da ver-nünftig arbeiten? soviele sponsoren kann keiner haben. Und dementsprechend ist auch das Inte-resse der Vereine an einem Aufstieg gleich Null.
Klaus Kopp: Das ist natürliche eine sehr kosten-aufwändige Liga. Mit Ausnahme der Zweitvertre-tungen von Bundesligisten haben da alle Proble-me. Man sieht ja, was passiert.
Würde Unterhaching dann die Möglichkeit wahr-nehmen, aufzusteigen? Ganz realistisch betrach-tet: Memmingen wird die Lizenz bekommen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Reutlin-gen der einzige Zwangsabsteiger bleibt. Derzeit wäre Unterhaching als Tabellenzweiter damit als Nachrücker wieder qualifiziert.
Kopp: Mal davon abgesehen, dass das alles Ge-rüchte sind. Aber wir haben es ja vor zwei Jahren gesehen, als wir als Neunter nachgerückt sind. Die Chance ist für jeden groß als Zweiter oder gar Dritter nachzurücken. Ob wir das dann wahr-
nehmen oder nicht: Die Entscheidung wird der Verein treffen.
Festus, ihr ward ja bekanntermaßen vor einigen Jahren oben. Rückblickend betrachtet: War das Jahr als Kultmannschaft in der Liga lohnenswert? Oder hätte man sich als SpVgg Ansbach viel-leicht sogar besser positionieren können, wäre man in der Bayernliga geblieben und dort zu einer echten Spitzenmannschaft gereift. Zuschau-ertechnisch habt ihr ja nicht so vom damaligen Aufstieg profitiert.
Riegler: Vor lauter Kult haben wir halt vergessen, Fußball zu spielen. Nach so einer Vorrunde darfst du normal nicht mehr absteigen. Klar waren wir die einzige Amateurmannschaft. Aber nur acht Punkte in der Rückrunde sagt alles. Da war zuviel Kult im Kopf. Auf der anderen seite haben uns die Transfers von sandro Cescutti zum TsV 1860 und von Christian Wiesner zum 1. FC Nürnberg
finanziell enorm geholfen. Klar hätten wir uns auch in der Bayernligaspitze festsetzen können. Von Nachteil war es trotzdem nicht. Wir haben uns halt weiterhin auf die Jugendarbeit konzen-triert. Das haben andere komplett versäumt. Es gibt ja nicht allzuviele Bayernligavereine mit richtig guter Jugendarbeit, bei denen dann auch diese spieler in der Bayernliga spielen. Würde unsere junge Mannschaft in der kommen-den Saison überraschend Meister werden. Würde dann eine Lizenz beantragt, obwohl du die Liga als nicht erstrebenswert ansiehst?
Mahr: Das ist eine gute Frage. Die Entscheidung müssten natürlich der Vorstand und der Auf-sichtsrat treffen. Aber ich denke, wir gehen da konform. Es wäre Harakiri, solange solche zwei-ten Mannschaften wie die aus Wehen, Freiburg und Karlsruhe da drin herumhüpfen. Das bringt dir als Verein nichts.
Harter Tobak, Klaus. Wie seht ihr das eigentlich?
Kopp: Na ja. Wir werden das nicht ändern können. Wenn zweite Mannschaften ihre Leistung bringen, dann steigen sie auch auf. Klar ist es für die norma-len Vereine oftmals ein Dorn im Auge. Auch wenn spieler aus der ersten Mannschaft in der Zweiten spielpraxis sammeln. Aber das ist in der Kreisklas-se nicht anders. Da regt sich jeder drüber auf.
Es geht immer wieder um die zweiten Mann-schaften. Seitens des Verbandes wird immer wieder propagiert, dass die zweiten Mannschaf-ten Zuschauermagneten wären und die Vereine gegen solch namhafte Vereine mehr Zuschauer haben. Damit gehts du nicht konform, oder?
Mahr: Klar ist, dass Bayern München 2 und Bo-russia Dortmund 2 ziehen. Aber bei Wehen und Co. – da will ich die Zahlen mal sehen.
Harald, wie siehst du die Regionalliga heute und damals? Ihr hattet ja die dritte Liga noch nicht vor der Nase und demnach wirklich attraktive Gegner wie Rot Weiß Erfurt, Kickers Offenbach,
„das ist eine totenliga“Klaus Kopp, harald riegler und Wolfgang Mahr über die regionalliga
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die Sportfreunde aus Siegen. Jahn Regensburg und Wacker Burghausen gehabt. Bis auf Siegen alles Vereine die heute in Liga drei spielen.
Riegler: Das ist kein Vergleich. Damals hatte die Regionalliga einen ganz anderen stellenwert. Heute interessiert sich ja keiner mehr dafür. Damals war das schon noch anders. Wir haben 935.000 Mark Fernsehgeld kassiert. Damit kann ich als Verein etwas anfangen. Heute ist es die vierte Liga. Noch schlimmer ist die Einführung dieser Klasse aber für die Bayernliga. Da inter-essiert sich in zwei, drei Jahren keiner mehr für einen Aufstieg. Dann haben wir irgendwann amerikanische Verhältnisse. Mit Playoff-spielen. Damit wenigstens ein bisschen Interesse an der Oberliga da ist. Gottseidank sind Vereine wie Hof und Bayreuth noch in der Klasse. sonst wäre doch da auch nichts mehr geboten.
Wolfgang, was hältst du von der damaligen Form der Regionalliga?
Mahr: Man hat damals ja versucht, dem Oberli-gameister ein direktes Aufstiegsrecht zu sichern. Damals gab es in Bayern eine nichtoffizielle Re-gionalligakommision. Da habe ich damals schon vor der Entwicklung gewarnt. Am Ende – das kam von mir – hast du auf den Plätzen eins bis sechs zweite Mannschaften. Vestenbergsgreuth steigt dann als siebter auf. so mein szenario. Leider hat sich das ja bewahrheitet. Unter dem strich hast du als normaler Verein keine Chance mehr.
Und die Lösungsmöglichkeit?
Mahr: Die Liga muss abgeschafft werden. Um
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den Fußball wieder überlebensfähig zu machen, müssen die Oberligen als Unterbau der dritten Liga gestärkt werden. Dazu Aufstiegsrunden der Meister. Dazu muss eine eigene Liga für zweite Mannschaften kommen. Man kann ja vieles ma-chen, wenn man nur will. Warum nicht eine deut-sche Meisterschaft ausspielen und dann spielen die ersten Vier der europäischen Topländer eine U23-Championsleague aus? Das wäre ein Ding. Davon abgesehen: Nichts gegen Memmelsdorf, schalding-Heining oder Buchbach. Die haben sich ihren startplatz in der Bayernliga alle hart erkämpft. Aber mit einer bayerischen Königs-klasse hat das nichts mehr zu tun. Da gehören andere Mannschaften rein. Und warum nicht die dritte Liga zweigeteilt starten lassen – wie früher die zweite Liga. Und darunter starke Oberligen? Es wäre allen geholfen.
Klaus, was meinst du als Vertreter einer zweiten Mannschaft zu Wolfgangs Vorschlag?
Kopp: Das ist schwierig. Irgendwo müssen die zweiten Mannschaften ja spielen. sie sind ein-fach Ausbildungsteams. Auf finanzieller sicht ist diese Liga natürlich schon ein Ding. Für uns ist es aber generell egal, ob wir Regionalliga oder Bayernliga spielen. Wobei die jungen spieler na-türlich näher an der ersten Mannschaft sind, je höher wir mit unserer zweiten spielen.
Wolfgang, immer wieder wird kolpotiert, dass Verein an ihren Pleiten selbst schuld seien und die Liga dafür nicht verantwortlich gemacht wer-den kann. Deine Meinung?
Mahr: Vernünftiges Wirtschaften ist das entschei-
dende. Aber in der Regionalliga ist das kaum möglich. Tust du es – siehe Großbardorf oder Al-zenau – bist du zum scheitern verurteilt. schau doch all die Vereine an. Angefangen von Weis-main über schweinfurt bis hin zu Reutlingen, siegen, Ulm, Aschaffenburg, Weiden und Bam-berg. Die sind alle mehr oder minder im Eimer. Wenn ich da nur ans Wochenende denke. Bam-berg spielt gegen den Tabellenführer aus Aalen vor 612 Zuschauern. Fünf Kilometer weiter kickt Memmelsdorf. Vor 500 gegen Bayreuth. Auch wenn da knapp 300 Bayreuther darunter waren. Aber das kann es nicht sein.
Dir als Gast gebührt das Schlusswort. Wie siehst du die Zukunft der Bayernliga, die ja hoffentlich weiterhin mit Ansbach stattfinden wird? Wird Wolfgangs Traum irgendwann in Erfüllung ge-hen und der Meister um den Aufstieg in Liga drei spielen?
Riegler: Ich hoffe es. Wie ich schon vorher gesagt habe. Das Interesse an der Bayernliga sinkt all-gemein.
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Das Thema der Regionalligen und der Unsinn dieser spielklasse beschäftigt Fußballexperten allerorten. Während sich bei den meisten „klei-nen“ Clubs Einigkeit über die wenig sinnmachen-de Liga herrscht, sehen viele Proficlubs die vierte Liga als eine Art spielwiese ihrer Zweitvertretun-gen. Kontroverse Diskussionen sind mittlerweile an der Tagesordnung.
Mit freundlicher Genehmigung von Christoph Ruf hier ein Bericht des gewohnt kritisch an die Materie herangehenden Karlsruhers, der zuletzt in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist.
Am stuttgarter schlossplatz, mitten in der In-nenstadt, haben sie gerade eine Ausstellung
über den Fußball im südwesten eröffnet. Der Titel – „Gefühle, wo man schwer beschreiben kann“ – basiert auf einem Bonmot von Jürgen Klinsmann und dürfte Touristen aus Hannover oder Berlin vor schreck zusammenzucken lassen. Der stür-mer hatte bei aller Freude über den EM-sieg 1996 vergessen, dass das ein satz ist, wo außerhalb vom südwesten ein wenig merkwürdig klingt. In der stadionzeitung der Kickers haben sie der Ausstellung eine ganze seite gewidmet, und das längst nicht nur, weil darin auch ein Plakat ge-zeigt wird, das für ihr Freundschaftsspiel gegen Real Madrid warb, 1963. Nein, Klinsmann haben
sie hier oben in Degerlochs Höhen als einen der Ihren im Gedächtnis behalten. Als den be-kanntesten unter vielen Fußball-Prominenten, die ihre Karriere hier gestartet haben. Wie Guido Buchwald, Karl Allgöwer, Fredi Bobic und all die anderen.
In der Ewigen Tabelle der zweiten Liga belegen die Kickers Platz drei, Darmstadt 98 Rang zwölf. An diesem Donnerstagabend treffen die beiden Traditionsklubs beim Nachholspiel der Regionalli-ga süd aufeinander – vierte Liga ist das. Tom Eilers hat schon mal einen Blick ins stadion geworfen. „Mau“, sagt er, „keine zweitausend Zuschauer.“ Der Jurist berät das Darmstädter Präsidium.
Und wer seine ausladenden Hände sieht, kann
Kerker mit 20 Insassensich nicht vorstellen, dass er sich früher als Zweit-ligakeeper überhaupt werfen musste, um an die Bälle zu kommen.
Heute ist Darmstadt Vorletzter der Regionalliga süd, am Ende der saison wäre Eilers heilfroh über den Klassenerhalt. Dabei hält er diese Liga für ein Auslaufmodell: kaum Fernsehgeld, und gleich sieben U23-Mannschaften von Profivereinen (Nord: sechs, West: acht). Teams wie Wehen-Wiesbaden II also, die weder in Wiesbaden noch in Darmstadt jemand sehen will. „Eine Ausbildungsliga mit Zwe i tmannscha f -ten“, stöhnt Eilers, „die Wahrnehmung der Regionalliga ist katastrophal.“ Nur einmal im Jahr, beim Lokalderby, empfinde er etwas, das ihm ansons-ten bei den Heimspielen abgeht: „Wenn wir ge-gen Hessen Kassel spielen, hat man das Gefühl, wir sind beim Fußball.“ Was ihm vorschwebt, ist eine zweigleisige vierte Liga ohne U23-Teams. Jeder hätte mehr Geld, die Begegnungen wären attraktiver. Ob er mit baldiger Realisierung seiner Pläne rechne? Eilers lächelt etwas säuerlich.
Auch Rüdiger Bartsch kostet es hörbar Mühe, höflich über die Liga zu sprechen. Bartsch ist Ma-nager des 1.FC Magdeburg. Der Verein hat den 102-maligen Nationalspieler Joachim streich und Jürgen sparwasser hervorgebracht. Neben Dyna-mo Dresden war der FCM zu DDR-Zeiten der wohl populärste Verein. Auch deshalb berichtet der MDR ellenlang von den spielen in der hochmo-dernen Magdeburger Arena, während andere drit-te Programme die vierte Liga komplett ignorieren.
„Klar unterbezahlt“ sei man mit den 90.000 Euro, die der DFB an Fernsehgel-dern pro Regional-ligist ausschüttet, findet Bartsch. Wer von der ersten in die zweite Liga absteige, bekomme statt zwölf Millionen Euro nur vier, also ein Drittel. Aber als Viertligist bekommen man nur ein Zehntel von einem Drittligisten. „Da kann ja etwas nicht stimmen.“
Dabei gibt es in den drei Regionalligen, die nach der Ligareform 2008 entstanden sind, haufenweise Klubs, die den FCM beneiden. Da-für, dass seine spiele überhaupt im Fernsehen stattfinden. Und dafür, dass er in seiner stadt noch nicht vergessen wurde. Bartsch begrüßt im
schnitt 6000 Zuschauer, Rot-Weiß Essen, das sich im september vom ehrgeizigen sportma-nager Thomas strunz trennte, kommt im Westen auf ähnliche Zahlen.
Auch der 1.FC saarbrücken und Preußen Müns-ter sind populär. Die meisten anderen Traditions-vereine wie Eintracht Trier, Waldhof Mannheim, der Hallesche FC oder der VfB Lübeck haben kaum mehr als 2.500 Zuschauer. Der FC Ober-neuland, ein Klub aus einem Bremer Nobelvor-ort, begrüßte am vergangenen Wochenende 95 Fans.Darüber können sich die Magdeburger Anhänger amüsieren, sportlich sind die Perspektiven an der Elbe jedoch nicht viel besser als im Bremer Um-land. In der Regionalliga Nord beharken sich Teams aus neun Bundesländern, darunter viele Vertreter der einstigen DDR-Oberliga, der damals höchsten spielklasse. Doch der FCM, Halle und Chemnitz fürchten, dass sie in der übernächsten spielzeit viertklassig sind. Denn aus der fünften Liga drängt Red Bull Leipzig nach – der Klub plant mit sehr viel Geld den Marsch durch die Fußball-Institutionen.
Doch die Tristesse in der vierthöchsten spiel-klasse hat längst nicht nur strukturelle Gründe. Die Viertklassigkeit ist vielerorts die strafe für das, was unfähige Manager, überteuerte spieler und jede Menge provinzieller Größenwahn gera-de bei den Traditionsvereinen angerichtet haben – beim traditionsreichen ssV Ulm von 1846 etwa, der die erste Liga bis heute nicht verkraftet hat. Allerdings ist die Regionalliga ein Kerker mit 20 Gefangenen.
Und nur einer davon darf Jahr für Jahr auf Begnadigung hoffen. Aufgestiegen sind in den
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Gegen Kaiserslautern II waren Timo (der ab und an auch heute noch da ist...) und
Co. schon auf Hilfe von Bayreuther FCK-Anhängern (hier im Bild der ehemalige Creu-
ßener Kicker Chris Hofmann beim Jubeln) angewiesen.
Solche Bilder waren in der Regionalliga keine Seltenheit. Zum Auftaktspiel gegen
den FC Eschborn kamen die FC-Edelanhänger um „Schädlich“ (oben Mitte) wenigs-
tens noch von dort.
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vergangenen Jahren meist Vereine wie Hoffen-heim, Wehen Wiesbaden, Paderborn, Augsburg – Klubs, die einen wohlhabenden Gönner im Rücken wissen. Tabellenerster im süden ist der VfR Aalen, ein Verein, der die Herzensangele-genheit eines reichen schrotthändlers ist. Eine spielklasse darüber, in der eingleisigen Dritten Liga, sind die Klagen hingegen leiser geworden: 825.000 Euro bekommen die Klubs (ausgenom-men Zweitvertretungen der Erstligisten), die sportschau überträgt jeden samstag. Zwei, bei Gewinn des Relegationsspiels sogar drei Dritt-ligisten steigen auf. Und es gibt nur vier U23-Teams von Profiklubs. In den drei Regionalligen sind es 21.
Dort geht derzeit vielen Klubs das Geld aus. schon Ende Oktober meldete der Goslarer sC (Nord) erhebliche Finanzprobleme, Eintracht Bamberg bittet die Fans um Geld. Ähnlich desaströs ist die Lage beim Bonner sC (West), wo Präsident Tobias Kollmann, ein Wirtschaftspro-fessor, sein Amt niedergelegt hat. „Die finanziel-len Rahmenbedingungen erlauben es nicht, die gute Arbeit fortzuführen“, zitiert ihn der kicker.
Bereits im März waren die spieler in einen Trainingsstreik getreten, weil sie zu lange auf die Gehälter warten mussten. Auch der einstige Zweitligist ssV Reutlingen hat die segel gestri-chen und hofft, dass das Insolvenzverfahren im Juni eröffnet wird. Im optimalen Fall darf man
in der fünftklassigen Oberliga weiterkicken. „Der ssV brachte die meisten Zuschauer und die meisten Einnahmen. Die fallen jetzt weg“, sagt der Geschäftsführer des sC Pfullendorf, Manfred Vobiller. Die Regionalliga sei nicht finanzierbar.
Auch bei TeBe Berlin, der Hans Rosenthal zu seinen Präsidenten und den Kabarettisten Wolf-gang Neuss zu seinen sympathisanten zählte, bangte Trainer Thomas Herbst bis zuletzt, ob das Derby gegen die zweite Mannschaft von Hertha BsC stattfinden könne. Die spieler, die zum Teil seit Monaten kein Geld mehr bekommen haben sollen, hatten einen Boykott des spiels erwogen. Unterstützt wurden sie dabei von Coach Thomas Herbst, der wusste, dass mancher spieler seine Miete nicht mehr bezahlen konnte.
Weniger einfühlsam zeigte sich jedoch ein gewisser Werner Lorant, der kurz zuvor als (an-geblich ehrenamtlicher) sportdirektor installiert worden war: „Wer nicht will, soll zu Hause bleiben.“ Nach dem spiel gab es dann wieder Geld für die spieler, zumindest behauptet das der Verein. Doch offenbar war nicht jeder Akteur von der Wiederentdeckung der Zahlungsmoral überzeugt. Am vergangenen samstag saßen gegen den Chemnitzer FC nur drei spieler auf der Bank – in der Nachspielzeit wechselte Trai-ner Herbst stürmer Florian Beil aus und brachte Timo Hampf. Zur Gaudi des Publikums debütier-te der Ersatztorwart im sturm.
Dabei erscheint die Liga doch attraktiv: Marcel Mayr, Ingo Walther und Co. rangen im Grünwalder Stadion
den FC Bayern München II um Roque Santa Cruz und Paolo Guerrero mit 3:1 in die Schranken. Normalerweise
sieht man die nur in der Sportschau...
Nur selten fand der SV Eintracht Trier einen so gut gefüllten Gästeblock wie im Spiel gegen unsere Oldschdod
vor. An einem Freitag machten sich weit über 80 Mann auf den beschwerlichen Weg.
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Manni Bessauer, er ist einer dieser eher melancholischen spielertypen. Ein Ball-
streichler, der aus dem Abseits erzielte Tore beim schiedsrichter beichtet, dem die Bewe-gung mit Ball an der frischen Luft ohnehin viel wichtiger ist als die Jagd nach schnöden Punkten und satten Prämien. Nicht, dass Manni Bessauer das Geld nicht einstreichen würde, er nimmt es, selbstredend, nicht zuletzt ja für seine Mutter, die sonst putzen ge-hen müsste, und für seinen Vater, den früheren su-perstar der Blau-gelben und jetzigen Frührentner und Immer-mal-wieder-Alkoholiker. Auch wird Manni sei-nen Heimatverein dann doch verlassen: er ent-steigt dem schmutzigen Bochum-Wattenscheid und wird waschechter Berliner, um dort, in der geteilten Großstadt sich selbst und seine fuß-ballerischen Fertigkeiten weiterzuentwickeln. Als Begrüßungsgeschenk gibt es vom Arminia-Berlin-Präsidenten HJ Wehmeier eine feuerrote Enduro – der Goldjunge Manni nimmt sie gerne, schwingt sich auf und reitet davon.
Aber eigentlich ist ihm das alles gar nicht so wichtig. Die Mannschaftskameraden sitzen im Entspannungsbecken, tragen Namen wie Rainer Kunze, Willi Witt oder Hein Bollo und sie sehen alle ein wenig aus wie Christiane Fs Freund Det-lef. Im Entspannungsbecken, nach dem spiel, erzählen sie von ihren Zielen und Wünschen im Leben. so sagt Hein Bollo, dass er gerne ein gro-ßes Haus haben möchte und einen teuren sport-wagen. Walther schieske dagegen, der im späte-ren Verlauf der Jugendreihe zum sportinvaliden wird (so richtig nicht nachzuvollziehen: plötzlich sieht er halt schlecht, muss eine Brille tragen – von Kontaktlinsen ist aber keine Rede), Walther schieske also möchte einfach nur möglichst viel spaß und viele Frauen haben, die er dann im Idealfall auch decken würde. Manni Bessauer schließlich, inmitten rauer Balltreter im warmen Wasser, hat nur einen Wunsch, und man möchte nicht zum ersten Mal weinen beim Gucken die-ser Jugendserie, wenn er sagt: „Ich wollte schon immer ein Pferd haben, n’ Kleines.“
Ein Pferd also, ein kleines. Und Manni meint nicht das Pferd, das sein Vater auf dem Flur ste-hen sieht, wenn er in der Nacht von seinen Trink-gelagen nach Hause kommt. Er hat anderes im sinn: ein wirklich sehr kleines Pferd hat er näm-lich in WaBo zurücklassen müssen, es ist seine Freundin Bettina, verkörpert von Christina Plate. Es ist eine Fernbeziehung, die hier geführt wird, und diese funktioniert eigentlich ganz gut und
immer dann, wenn Manni nach Hause telefoniert (in der serie gibt es zwei der wohl schönsten Te-lefondialoge der Filmgeschichte). Bettina kommt ihn mit der Klasse in Berlin besuchen und sie bringt ihm einen Kassettenmix mit, den Manni später etwas resigniert in einen Gulli fallen lässt. Im Zwischenschnitt erfährt man, dass Bettina mit Mannis ehemaligem Teamkollegen zusam-men ist, und sie sehen sich gemeinsam Mannis
Auftritt in der Jugend-Nationalmannschaft im Fernsehen an. Bet-tina lobt ihren neuen Freund und sagt: „Du bist ausdauernder, und das nicht nur auf dem Platz.“ Be-vor man aber weinen kann, kommt dieser
Captain-Wickie-Future-Musik-Mix und setzt sich dem Zuseher plump auf die Birne.
2,2 Millionen Jungen spielen in den Vereinen
der BRD Fußball, und sie alle träumen davon, zu jenen 11 Auserwählten zu gehören, die das Trikot der Jugend-Nationalmannschaft tragen – so heißt es jedenfalls im Vorspann der serie, und da sitzt er: Manni, der Libero, im Azteken-stadion wahrscheinlich, im Anstoßkreis und mit einem Ball zwischen den Beinen. Das ist sein Traum, sein Wunsch, scheiß auf das Pferd, Pferde gibt’s wie sand am Meer. Und jetzt weiß er es wieder: er möchte Jugend-Nationalspieler werden und er wird es in Folge 13 tatsächlich auch geschafft haben. Unter den Augen von Jupp Derwall und Erich Ribbeck spielt er gegen die Jugend aus England, und der sportkommentator wird ernstlich behaupten: „Ein klasse spiel des deutschen Liberos. Manni Bessauer, das ist das Beste, was Berlin zur Zeit zu bieten hat.“ Nun, für die deutsche A-Nationalmannschaft dieser frühen 80er Jahre wird es schlussendlich wohl gereicht haben – der Zuseher weiß es nicht, die serie endet hier, versandet, läuft aus, like ice in the sunshine.
Manni, der Libero. Eine wider Erwarten gut gelungene Jugendserie, die den Fußball zum
Thema hat und mit ihm ganz ordentlich, sprich: nicht allzu banal umzugehen weiß. Manni, der Libero, das sind eben die 80er, das ist der Fuß-ball aus jener Zeit, da ist kein bisschen Frieden: in der serie gibt es Trainingseinheiten längst ver-gessener Tage zu sehen, mit schmutzigem 10 ge-gen 1, mit Medizinbällen und etlichen Waldläu-fen, „zum seelischen Ausgleich“. Des Weiteren: Karottenhosen und Telefone mit Wählscheibe, setzkästen an der Wand, individuelle Kasset-tenzusammenstellungen und eine szene, in der die Eltern Bessauer mit dem 16jährigen sohn Manni vor dem schwarzen Fernseher sitzen und Mensch ärgere dich nicht! spielen. Es sind diese sprüche zu hören und zu lesen (und nicht nur auf stickern) wie: „Ich glaub, mich juckt’n Pan-da“ – „Was für ne heiße Daisy“ – „Geh in Rente, Junge“ – „Blau wie’n Veilchen, gelb wie’n Pis-ser“. seelenruhige Kameraführung, entlarvende Zooms und ein ganz besonderer schnitt, der den Vergleich mit Kubricks Knochen-satelliten-Match-Cut aus 2001 nicht zu scheuen braucht: wenn in der ersten Folge gute acht Jahre über-sprungen werden, und so, im Verborgenen einer Trainerbank, aus dem kleinen Manni der ganz große wird. Vieles hat sich in diesen Jahren ver-ändert, und nur eines ist wahrscheinlich uner-füllt geblieben: Libero Manni Bessauers Traum vom eigenen, kleinen Pferd.
ohrner geht noch rein
Manni, der LiberoDarsteller: Thomas Ohrner, Heide Keller, Klaus Kindler
Regisseur: Franz Josef GottliebKomponist: Christian Bruhn
sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0)Bildseitenformat: 4:3 - 1.33:1
Anzahl Disks: 3FsK: Ohne Altersbeschränkung
studio: UniversalProduktionsjahr: 1981
spieldauer: 300 MinutenAsIN: B0002H24DW
das fußball
anders wird Eis gegessen, alkoholfreies Bier zur schau getragen oder eine brandheiße Applika-
tion auf das Handy geladen. Es scheint, als ob hier die Vertrei-bung wirklicher Fußballfans, die Tempelreinigung bereits ge-schehen wäre. Die Vertreibung aus den Tempeln, Festungen oder Wohnzimmern. Was ei-gentlich nicht weiter schlimm ist, denn es sind Wohnzimmer
wie man sie oft zu sehen bekommt im Deutsch-land: mit Glasvitrinen, digitalen Fotorahmen und Plüschtierreihe oder vermeintlich limitierter Bierglassammlung im Bücherregal. standbilder sind zu sehen, nichts bewegt sich. Es gibt kein einziges Bild mit jubelndem Publikum, alles
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„Richtig gut, diese Bratwurst. Grob, aber trotzem fein. schön kross, aber leider nicht ganz so groß. Die semmel knusprig, der senf würzig. Bassd alles. 4 Punkte, weil die Wurst zu schnell gegessen ist und die Orichinal Bareider Brodwerschd die einzigen Bratwürste sind, die 5 Punkte verdienen.“
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Man wird beim Blättern den Verdacht ein-fach nicht los: ein stadion ist ein stadion
ist ein stadion. Nur noch regi-onale Besonderheiten, wie z.B. der Biersponsor, machen den Unterschied aus. Da ist man dann ernsthaft froh, wenn eine große doppelseitige An-sicht vom alt-ehrwürdigen Gladbacher Bökelberg auf-taucht. Dazwischen Wolfsburg, Hannover, sinsheim und Leipzig – es sind diese einsamen Neubauten, saubere Arenen, die ei-nem irgendwie egal sein können. Dann gibt es noch die so genannten reinen Fußballstadien ohne Tartanbahn, aber in den verschiedensten Ausprägungen: siehe Mainz, Kaiserslautern oder st. Pauli. Der Rest ist das kalte, weite und offene Rund mit Baumbeschau, nicht immer unsym-pathisch, und dennoch: das ist eher Kerwa unter freiem Him-mel als Nahkampfarena. Hier kann sich ein spiel durchaus entfalten, aber verflüchtigt sich. solche stadien findet man in Wuppertal, Herne, Jena oder Aue.
Fußballtempel aus der Editi-on Panorama zeigt, wenn auch nicht alle, so doch viele da-von, und von dieser Auswahl erscheinen alle in großforma-tiger Weise. Es sind suchbil-der. Wenn man genau hinsieht (wo, wird nicht verraten), kann man einem Pärchen beim Ge-schlechtsverkehr zusehen. Wo-
sitzt und gähnt. Es sind auch Bilder, denen jede Jahreszeit fremd ist. Manchmal ist mit viel Phan-tasie ein Herbst auszumachen oder ein Frühling. It always rains in Wuppertal? Über dem stadion am Zoo jedenfalls hängt ein trocken-industriell-nichtssagender Himmel und sieht dem 600-köp-figen Küppers Kölsch trinkenden Publikum um 15 Uhr 10 bei einem 5:3 gegen den FC Remscheid zu.
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22 die zweite
Die spVgg-Fohlenelf behielt dank ei-ner spielerisch homogen auftretenden
Mannschaft gegen die sF Kondrau am Ende verdient mit 3:1 die Oberhand. Nach einer schönen Kombination sorgte sebastian Latter-mann für den Führungstreffer. Er war von Ale-xander Günther mustergültig bedient worden, spielte den Kondrauer Torwart noch aus und schob ein. Nach dem Ausgleich durch einen 18-Meter-Freistoß wackelte unsere Fohlenelf nicht. Im Gegenteil. Nach der Pause forcierten sie das Tempo und gingen durch einen an Du-rim Ftac verwirkten Foulelfmeter, den sebasti-an Lattermann verwandelte, in Führung. Joker Karsten Auner war es vorbehalten, einen Kon-ter zum Endstand zu versenken. Mit nunmehr 35 Zählern auf der Habenseite sollte das The-ma Abstieg erledigt sein. Der Vorsprung unse-rer Fohlenelf, die wieder punktgleich mit der zweiten Mannschaft der spVgg Bayern Hof in der Tabelle steht, auf den schleuderplatz be-trägt weiterhin 14 Zähler. Der Rückstand auf den weiterhin im Blickfeld liegenden dritten Platz, den derzeit der ssV Kasendorf ein-nimmt, beträgt fünf Punkte. Morgen gastiert unsere zweite beim Nachbarn sV Gesees, ehe am 2. Mai der TsV Kirchenlaibach-speichers-dorf mit unseren drei ehemaligen spielern Kaufmann, Fürst und Grüner auf der Jakob-shöhe zu Gast ist.
Bayreuth: Pohl, Hannemann, Riesner, Gu-bitz, Lattermann (80. Maier), Günther, Nelkel, Bauer (70. Auner), Weiss, Aydin, Ftac.
Zuschauer: 100; Tore: 1:0 Lattermann (25.), 1:1 (35.), 2:1 Lattermann (65./FE), 3:1 Auner (80.).
Klassenerhalt so gut wie sicher
Trainer Claudio Eismann hat trotz der ein oder anderen (personellen) Sorgenfalte Grund zur Freude: Seine Elf hat den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche.
sp. g u v + : - Diff Pkt sp g u v + : - HD HP sp g u v + : - AD AP
1 Vorwärts Röslau (A) 22 17 3 2 80 : 26 54 54 12 10 1 1 44 : 14 30 31 10 7 2 1 36 : 12 24 23
2 spVgg Oberkotzau 23 15 4 4 67 : 30 37 49 11 7 3 1 34 : 9 25 24 12 8 1 3 33 : 21 12 25
4 ssV Kasendorf (N) 22 12 5 5 45 : 32 13 41 11 3 4 4 18 : 23 -5 13 11 9 1 1 27 : 9 18 28
3 spVgg Wiesau 23 12 4 7 51 : 40 11 40 12 6 1 5 24 : 28 -4 19 11 6 3 2 27 : 12 15 21
6 TsV Kirchenlaibach 22 10 6 6 44 : 33 11 36 11 4 4 3 25 : 21 4 16 11 6 2 3 19 : 12 7 20
5 spVgg Bayern Hof II 23 10 5 8 37 : 28 9 35 12 5 3 4 21 : 14 7 18 11 5 2 4 16 : 14 2 17
7 SpVgg Bayreuth ii 23 11 2 10 31 : 40 -9 35 12 7 0 5 15 : 14 1 21 11 4 2 5 16 : 26 -10 14
9 sV Mistelgau 23 9 5 9 38 : 45 -7 32 12 6 3 3 22 : 17 5 21 11 3 2 6 16 : 28 -12 11
8 sC 1926 Hummeltal 23 9 3 11 42 : 42 0 30 11 7 2 2 31 : 11 20 23 12 2 1 9 11 : 31 -20 7
10 sV Gesees 22 7 6 9 30 : 28 2 27 10 2 2 6 11 : 14 -3 8 12 5 4 3 19 : 14 5 19
11 FC Wüstenselbitz 23 7 5 11 29 : 45 -16 26 11 5 2 4 16 : 17 -1 17 12 2 3 7 13 : 28 -15 9
12 FC Martinsreuth (N) 23 7 4 12 41 : 57 -16 25 12 5 1 6 23 : 28 -5 16 11 2 3 6 18 : 29 -11 9
13 sF Kondrau (N) 22 5 7 10 32 : 40 -8 22 11 4 3 4 19 : 16 3 15 11 1 4 6 13 : 24 -11 7
14 FC Tirschenreuth 23 5 6 12 32 : 43 -11 21 10 2 3 5 14 : 19 -5 9 13 3 3 7 18 : 24 -6 12
16 ATs Hof/West 23 6 1 16 24 : 67 -43 19 12 3 1 8 16 : 34 -18 10 11 3 0 8 8 : 33 -25 9
15 FCE Münchberg(N) 22 5 2 15 27 : 55 -28 17 11 3 1 7 12 : 26 -14 10 11 2 1 8 15 : 29 -14 7
BEZIRKsLIGA OBERFRANKEN OsT – sAIsON 2009/10 HEIM AUsWÄRTs
Mit einem Paukenschlag lässt die SpVgg Bayern
Hof aufhorchen. Nachfolger des am Donnerstag
nach der 0:2-Niederlage gegen den TSV 1860 Ro-
senheim zurückgetretenen Trainers
Thomas Kost wird Daniel Felgen-hauer. Der 33jährige, aus Döhlau
stammende Felgenhauer kickte
einst jahrelang im Jugendbereich bei den Hofer
Bayern und wechselte als damals hochtalentierte
Bayernligastürmer mit 21 Jahren zur SpVgg Greuther
Fürth, bei der er große Teile seiner Profilaufbahn
verbrachte. Unterbrochen wurde seine Zeit bei den
Kleeblättlern durch zwei Bundesligajahre bei Borus-
sia Mönchengladbach und zwei weitere Jahre bei
Rot Weiß Ahlen. Nach weiteren vier Jahren bei der
SpVgg Greuther Fürth wechselte Felgenhauer noch
einmal für ein halbes Jahr nach Ahlen. Im Dezember
löste er dort seinen Vertrag auf.
Kurios dabei: Schon im Januar buhlten die Hofer
Verantwortlichen um Felgenhauers Dienste. Damals
ging es um ein Engagement als Spieler für die restli-
che Runde. Als solchen wird man ihn jetzt vorläufig
nicht sehen. Aus verbandsrechtlichen Gründen darf
sich ein Fußballprofi, der im Winter seinen Vertrag
aufgelöst hat, nur bis zum Ende der Wechselfrist
einen neuen Verein suchen und
ist dort sofort spielberechtigt. Eine
Erfahrung, die auch die Altstädter
Verantwortlichen machen mussten.
Schließlich standen sie nach dem Ende dieser Frist
kurzfristig in Kontakt mit Felgenhauer
um ihn als Spieler nach Bayreuth zu
holen.
Dass Felgenhauer zurück nach Hof
ging ist auch den Anhängern der SpVgg
Bayern Hof geschuldet. Bei der 0:2-Nie-
derlage gegen Rosenheim griffen sie
Trainer Thomas Kost, der erst im Dezem-
ber Nachfolger des damals geschassten
Michael Voigt wurde, verbal auf nied-
rigstem Niveau an. Kost stand über die
nahezu komplette Spielzeit regungs-
und ratlos an der Seitenlinie, verstand es nicht mehr
seiner Mannschaft das vollends verloren gegangene
Selbstvertrauen einzuimpfen. Das gipfelte in böses-
ten Anfeindungen verschiedenster Anhänger, die
ihren Höhepunkt in „Scheiß Vegetarier“-Rufen fand
– eine Anspielung auf die gesunde Lebensweise die
der Hofer Trainer von seiner Mannschaft einforder-
te. Die verbalen Ausfälle einzelner waren einer der
Gründe, weshalb Kost nach nur 149 Tagen seinen
eigentlich noch länger laufenden Vertrag auflös-
te. „Ein schwarzer Tag für den Verein“
attestierte Jürgen Küspert, sportlicher
Leiter bei der SpVgg Bayern Hof. Tags
darauf hellte sich Küsperts Miene schon
wieder auf. Mit Felgenhauer kehrt einer
der unumstrittensten Publikumslieblin-
ge zurück auf die altehrwürdige Grüne
Au. Die Mission ist klar: Die nur fünf
Zähler vor dem Schleuderplatzinhaber
TSV Großbardorf rangierenden Hofer
wollen die Klasse unbedingt halten. An-
sonsten wäre die in vielen Köpfen noch
nicht angekommene Fusion wohl endgültig als ge-
scheitert zu betrachten.
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rückrunde 09/10 Mittwoch 5. Mai Heim Thannhausen 18.30 Uhr samstag 8. Mai Auswärts Rosenheim 15.00 Uhr samstag 15. Mai Heim Kötzting 15.00 Uhr samstag 22. Mai Auswärts Erlangen 15.00 Uhr samstag 29. Mai Heim Buchbach 15.00 Uhr
Die letzten beiden Spieltage können auch jeweils am Freitag gespielt werden. aktuelle informationen finden Sie im internet unter www.spvgg.bayreuth.de
24 news
Im letzten spvggmagazin haben wir darüber berichtet,
dass Wolfgang Schellenberg den TSV 1860 Rosenheim nach der
Saison vom scheidenden Spielertrainer Manfred Burghartswie-
ser übernimmt. Dann ging alles Ruck-Zuck. Nach der siebten Niederlage in Folge trennten sich die
Oberbayern von dem 38jährigen Coach und seinem Assistenten Christoph Schiller.
Schellenberg wird unterstützt von Udo Seidl. „Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen,
schließlich haben wir Manfred Burghartswieser und Christoph Schiller nach elf Jahren Landesliga die
Rückkehr in die Bayernliga zu verdanken“, bedauerte Hans Klinger, der Fußballchef des TSV 1860 auf
der vereinseigenen Internetseite. „Die letzten Auftritte der Mannschaft aber waren zu ernüchternd.
Wir konnten nicht weiter tatenlos zusehen.“ Klinger betonte, dass die Trennung einvernehmlich
gewesen sei, „fast freundschaftlich“, und auch von Burghartswieser und Schiller ohne Umschweife
akzeptiert worden sei. „Es geht um den Verein, um die Mannschaft, um den Klassenerhalt in der
Bayernliga. Und der ist nach den letzten so deprimierenden Misserfolgen arg in Gefahr geraten.“ so
Klinger auf der vereinseigenen Homepage. Unter Schellenberg kam der Erfolg zurück. Zwei Remis
und zwei Siege feierte der langjährige Juniorentrainer des TSV 1860 München und des 1. FC Nürnberg
an seiner alten und neuen Wirkungsstätte.
news
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rückrunde 09/10
26 das nächste spiel
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