spvgg magazin 9

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Der Gegner: TSV Groß- bardorf Hörspiel: Zwei kostenlose Downloads 04 14 25 Anzeige magazin OFFIZIELLES FANMAGAZIN DER SPVGG BAYREUTH AUSGABE 9 I SAISON 2009/10 Bayreuth I Wölfelstraße 16 Tel. 09 21 / 99 00 870 I www.joeys.de Die Pizza ist rund. Poster: Ingo Walther 10 > Seite 16 HAUPTSPONSOR DER SPVGG BAYREUTH FRESH! Interview mit Christian Vitzethum 21.SPIELTAG · SA, 28.11.09 · 14.00 UHR

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spvgg magazin · Offizielles Fanmagazin der SpVgg Bayreuth · Bayernliga-Saison 09/10 · Oldschdod ­ Großbardorf

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Der Gegner: TSV Groß-bardorf

Hörspiel: Zwei kostenlose Downloads

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Bayreuth I Wölfelstraße 16 Tel. 09 21 / 99 00 870 I www.joeys.de

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FRESH!

Interviewmit Christian Vitzethum

21.SPIELTAG · SA, 28.11.09 · 14.00 Uhr

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1977 – 2009

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servus oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!

Welch eine Leistung unserer Jungs! Vor dem wichtigen Heimspiel gegen den TSV Großbardorf zeigte unsere Wespen-Elf zwei-mal mehr ihre Qualitäten und kehrte mit nicht erwarteten vier Auswärtspunkten aus Buchbach und Rain heim. Das Schorschla zieht seinen nichtvorhandenen Hut vor dieser Leistung! Chapéu, Wespen!

Nicht die Ausbeute der vier Zähler war da-bei das am das am positiv überraschende.Vielmehr boten unsere Jungs zwei taktisch einwandfreie Vorstellungen und setzten viele Vorstellungen von Wespen-Dompteur Klaus Scheer auf dem Feld um.

Heute wartet freilich ein ganz anderes Spiel auf die Kicker im SC24-Jersey. Die Groß-bardorfer stehen mit dem Rücken zur Wand und werden einen Teufel tun, im HaWaWi das Spiel zu machen. Es gilt daher, die nö-tige Geduld zu bewahren und auf die Feh-ler unseres Gastes zu lauern. Und das sich Geduld auszahlt, sah man in Rain, als unser in den letzten Wochen vorbildlich rackernder und vorbereitender Sturmtank Christopher Klazska in der Schlussminute seine Torflau-te überwunden hat und wieder einmal traf. Sauber, Klasch ;-).

Doch nicht nur der Gegner wird eine ganz andere Spielweise als Buchbach und Rain zeigen. Bekanntermaßen ist unsere Heimbi-lanz mit unnötigen Niederlagen in direkten Duellen mit Abstiegskandidaten nicht zum Frohlocken geeignet, während unsere Aus-wärtsbilanz mehr als vorzeigbar ist. Sollte heute die Heimbilanz geschönt werden, käme diese einem Befreiungsschlag im Kampf ge-gen die immer noch nicht außer Reichweite befindlichen Abstiegsplätze gleich.

Recht herzlich will das Schorschla auch Schiedsrichter Stefan Treiber und seine bei-den Assistenten Steffen Grimmeißen und Danijel Djordjevic begrüßen. Seid fair zu den Dreien, ohne Schiri geht es nicht!

Ansonsten bleibt dem Schorschla nur noch, Euch und Ihnen einen hoffentlich son-nigen Fußballnachmittag mit drei Punkten für unsere Oldschdod zu wünschen!

Trainer, lass die Wespen raus!Forza Oldschdod!

04 der gegner

die Lust am aufstieg als Last des abstiegs?

Mit dem TsV Großbardorf gastiert heute ein Team in

unserem orangen Fußballtem-pel, der sich als ein Opfer des

Größenwahns von Verbandsarbeit sehen kann.Die Kicker aus dem kleinen Ort im Rhön-

Grabfeld-Kreis erspielten sich vor zwei Jahren maßgeblich durch starke Heimleistungen an der Unterhofener straße den Aufstieg in die Regionalliga süd. Am letzten spieltag machten die schützlinge des damaligen Trainers Dieter Kurth mit einem torlosen Remis gegen den FC Ismaning den größten Vereinserfolg klar. Der 37. Heimpunkt war gleichzeitig der wichtigste in der Vereinsgeschichte – da unsere Jungs gleichzeitig in Bamberg verloren: so blieb der TsV einen Zähler vor den Domstädtern platziert und konnte den Aufstieg sportlich feiern und nicht wie der Fusionsverein aus Bamberg erst am grünen Tisch.

Da dem DFB sportanlagen wie die in Großbar-dorf ein Dorn im Auge sind, mussten die Grün-Weißen ins nicht geliebte Willy-sachs-stadion in schweinfurt umziehen. Die umtriebigen Verant-wortlichen schafften es nicht lange, die Euphorie dort mit hin zu nehmen, die Feierabend-Kicker hatten auch sportlich kaum Erfolgsaussichten, weshalb auf die erneute Lizenz-Beantragung ver-zichtet wurde.

Zurück in der Bayernliga und der alten Heimat gelang in dieser saison der Anschluß an frühe-re erfolgreiche Zeiten nicht. Mit nur 16 Zählern rangieren die Kicker aus „Big-saloon-Village“ auf dem vorletzten Platz, auswärts erspielten die schützlinge von Trainer Wolfgang schmitt sogar nur magere zwei Punkte. Die Lust am Aufstieg als Last des Abstiegs? Bisher macht alles den Eindruck. Die gefürchtete Großbardorfer Heim-stärke ist trotz des 1:1-Remis gegen unsere Elf im Hinspiel mit dem späten Ausgleich durch „seb-bo“ Knüttel, den das schorschla recht herzlich im HaWaWi begrüssen will, weg. Und auswärts waren die Grünen noch nie der große Bringer. Dazu kommen nach den Abgängen von Daniel May und sebastian Barth, die den schon vor der saison wechselnden Adam Jabiri, Thorsten seu-fert, Carl Murphy, Thomas Gerhardt und Fabian Kurth folgten, auch noch personelle Probleme

schorschlacheckt denGegner

– wahrhaft keine guten Voraussetzungen, doch noch eine Wende herbeizuführen.

Neben Coach Wolfgang schmitt, den Verant-wortlichen um Manager Gerhard schüler und Ab-teilungsleiter Bernhard Leicht und der Mannschaft will das schorschla auch ganz herzlich die hof-fentlich zahlreichen Anhänger herzlich begrüßen! Lasst euch das Glenk und das Maisel schmecken. Und überzeugt euch, dass es tatsächlich noch Brodwerschd gibt, die euren überlegen sind ;-)

Mit gelb-schwarzen Grüßen wünscht euch das schorschla als letzter ver-bliebener unterfränkischer Mohikaner und symphatischen Konkurrenten viel

Glück im Abstiegskampf. Auch wenn die Punkte heute hierblieben *g*

Nicht versäumen will das schorschla, TsV-Marketing-Chef Andreas Lampert noch zu gratu-lieren. Vor zwei Wochen wurde der umtriebige Werbe-Experte erstmals Vater eines sohnes. Mach was draus ;-).

Sorgenvoll: Trainer Wolfgang Schmitt

Bayreuth Kulmbach

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TSV Großbardorf

1 Marcel Wehr 23 Klaus Freisinge4 Markus Herbert5 Markus Lurz 19 Mirza Mekic 3 Johannes Volkmar 21 simon Bolz 8 Florian Büttner 11 David Thomas 2 Lukas Baumüller 18 Waios Dinudis 13 Marcel Hirn 10 Oliver Kröner 16 Christian Laus 24 Manuel Leicht 12 stefan Piecha 17 Marcel Gebhardt9 sebastian Knüttel15 Alexander Mantlik14 Andre Rieß Trainer: Wolfgang schmitt

SpVgg Bayreuth

1 Oliver Hassler22 Christoph Wächter2 Marco Pütterich3 Christian John4 Christian Auner5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Michael Riester9 Michael Pfann10 Andreas Goss11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Chris Wolf16 Alexander Kossmann18 Michael Eckert19 sebastian Lattermann20 Alexander Günther39 Ingo Walther Fabian Nelkel Patrick Pohl Victor Gradl

Trainer: Klaus scheer

Schiedsrichter:stefan Treiber

Schiedsrichterassistenten:steffen Grimmeißen Danijel Djordjevic

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Großbardorf? Schauen wir mal bei Wikipedia: „Großbardorf ist eine Gemeinde im unterfränki-schen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwal-tungsgemeinschaft Bad Königshofen im Grabfeld. Überregional bekannt ist Großbardorf durch den Fußballver-ein TSV Großbardorf, der von 2008 bis 2009 in der Fußball-Regionalliga spielte.“

Aha. Das sagt einiges über Groß-bardorf, 26 km von Schweinfurt und 120 km von Nürnberg entfernt ge-legen. Und über die Bedeutung des Fußballs. Ein bisschen mehr weiß Wikipedia aber doch. Zum Beispiel, dass „Großbardorf als Teil des Hoch-

stiftes Würzburg 1803 zugunsten Bayerns säkulari-siert* wurde“. Oder dass am 31.12.2008 genau 958

Einwohner gezählt wurden. Es gibt 75 Kinder-gartenplätze für 49 Kinder. Und auch das Stadtwappen wird – quasi – geschildert: „Durch eine eingeschweifte rote Spit-

ze, darin ein gestürztes silbernes Deichselkreuz, das in Maueran-

kern endet, gespalten von Schwarz und Gold; vorne ein silberner Balken, darüber

rechts ein sechsstrahliger silber-ner Stern, hinten ein steigender, Feu-er speiender grüner Drache.“

* Auch das weiß Wikipedia: Die Säkularisierung, abgeleitet von saeculum (lat. Zeit, Zeitalter; auch: Jahrhundert), bedeutet allgemein jede Form von Verweltlichung, im engeren Sinn aber die durch den Humanismus und die Aufklärung ausgelösten Prozes-se, die die früheren engeren Bindungen an die Religion gelöst und den Lebenswandel zunehmend auf Basis menschlicher Vernunft begründet haben. Für manche Gruppen steht sie auch als Synonym für „Entchristlichung“.

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Das Verhältnis zwischen unserem Christopher Klaszka und seinen letztjährigen Teamkolle-

gen aus Memmingen ist weiterhin sehr gut. Mit seinem alten sturmpartner Candy Decker pflegt er den regelmäßigen Kontakt, auch zu Trainer Esad Kahric und anderen Ex-Kollegen hält er den Kontakt aufrecht.

Am letzten Wochenende dürfte er für sein Last-Minute-Tor in Rain am Lech die ein oder andere Glückwunsch-sMs erhalten haben. schließlich bauten die Memminger durch den Rainer Punkt-verlust ihren Vorsprung auf neun Punke aus. Am ersten Rückrundenspieltag siegte der FC vor über 1000 Zuschauern gegen den zuletzt gut aufgeleg-ten sV Memmelsdorf mit 2:0. Zur tragischen Figur avancierte dabei unserer früherer Kicker Mario Hermannsdörfer, der nach Maxi Knuths Füh-rungstreffer mit einem Eigentor die Entscheidung herbeiführte. seinen wenig glücklichen samstag „krönte“ Mario mit einem in der schlussminute verschossenen Elfmeter.

Unser heutiger Gegner aus Großbardorf be-wegt sich immer mehr in Richtung zweitem Ab-stieg in Folge. Die Rhön-Grabfelder unterlagen der spVgg Unterhaching II mit 0:3. Dabei avan-cierte Kapitän sebastian Knüttel zum tragischen Helden. Der seit Jahren beständig treffende Torjä-

ger scheiterte mit einem Elfmeter kurz vor dem Pausentee und verpasste damit den Ausgleich. Als die Hachinger – auch ohne ihren gesperrten Trainer Fredi Ruthe – kurz nach der Halbzeit nach-legten, war die Partie gelaufen.

Unter seinem neuen Trainer Thomas Kost, er beerbte vor einer Woche den von seinen Auf-gaben entbundenen Michael Voigt, feierte die spVgg Bayern Hof gleich zwei Heimsiege in Folge. Dem 2:0-Erfolg über den FC Ingolstadt II folgte ein 2:1-sieg gegen den sV schalding-Heining. Zu

den überragenden Akteuren avancierten dabei der lange verletzte Matthias Jörg und der letzt-jährige selbitzer Markus Bächer. Der von vielen seiten kritisierte Torjäger traf sowohl gegen In-golstadt als auch gegen schalding – da gleich doppelt.

Dunkle Wolken ziehen unterdessen über dem VfL Frohnlach auf. Die Gückl-Elf rutscht immer weiter nach hinten. Gegen den FC Ingolstadt II führten die Kicker aus dem Ebersdorfer Ortsteil durch Tore von Weller und Renk schon mit 2:0, ehe Karl-Heinz Lappe und Markus Rosenwirth binnen fünf Minuten für die Autostädter einnetz-ten. Die Frohnlacher warten mittlerweile schon seit elf Partien auf einen sieg.

Frohnlach seit elfspielen ohne sieg

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Michael Pfann tanzt Kimi Helmer aus

Ausgewechselt: Hofs Ex-Trainer Micha Voigt

D E R LE T Z TE s P I E LTA G

TsV Großbardorf - spVgg Unterhaching II 0:3 (0:1)

TsV Buchbach - TsV 1860 Rosenheim 2:1 (1:0)

FC Memmingen - sV Memmelsdorf 2:0 (0:0)

TsV Rain/Lech - spVgg Bayreuth 1:1 (0:0)

FC Ismaning - TsV Aindling 2:2 (2:0)

TsG Thannhausen - spVgg Ansbach 0:3 (0:1)

VfL Frohnlach - FC 04 Ingolstadt II 2:2 (2:0)

spVgg Bayern Hof - sV schalding-Heining 2:1 (1:0)

FsV Erlangen-Bruck - 1. FC Bad Kötzting 2:0 (1:0)

spielfrei: SV Seligenporten

D E R H E UT I G E s P I E LTA G

Fr, 27.11., 19.30 Uhr

FC 04 Ingolstadt II - FC Ismaning

Sa, 28.11. 14.00 Uhr

sV schalding-Heining - VfL Frohnlach

spVgg Bayreuth - TsV Großbardorf

sV Memmelsdorf - spVgg Bayern Hof

spVgg Ansbach - FsV Erlangen-Bruck

sV seligenporten - TsG Thannhausen

1. FC Bad Kötzting - TsV Buchbach

TsV 1860 Rosenheim - TsV Rain/Lech

So, 29.11. 14.00 Uhr

Unterhaching II - FC Memmingen

spielfrei: TSV Aindling

D E R N Ä CH s TE s P I E LTA G

Sa, 5.12., 14.00 Uhr

spVgg Bayern Hof - Unterhaching II

TsV Großbardorf - 1860 Rosenheim

VfL Frohnlach - sV Memmelsdorf

FC Memmingen - spVgg Bayreuth

TsV Buchbach - FsV Erlangen-Bruck

sV seligenporten - spVgg Ansbach

TsV Rain/Lech - 1. FC Bad Kötzting

TsG Thannhausen - TsV Aindling

FC Ismaning - sV schalding-Heining

spielfrei: FC Ingolstadt II

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sp. g u v + : - Diff Pkt sp g u v + : - HD HP sp g u v + : - AD AP

1 1 FC Memmingen 19 14 2 3 32 : 12 20 44 11 8 2 1 22 : 6 16 26 8 6 0 2 10 : 6 4 18

2 2 TsV Rain/Lech 19 9 8 2 29 : 17 12 35 11 7 3 1 19 : 9 10 24 8 2 5 1 10 : 8 2 11

3 3 FsV Erlangen-Bruck 19 9 6 4 30 : 20 10 33 11 7 3 1 23 : 10 13 24 8 2 3 3 7 : 10 -3 9

4 4 spVgg Unterhaching II 19 10 3 6 34 : 26 8 33 8 6 0 2 18 : 10 8 18 11 4 3 4 16 : 16 0 15

5 8 TsV Buchbach 19 8 6 5 37 : 27 10 30 11 7 1 3 27 : 14 13 22 8 1 5 2 10 : 13 -3 8

6 5 FC Ingolstadt II 19 9 3 7 34 : 26 8 30 8 3 2 3 15 : 15 0 11 11 6 1 4 19 : 11 8 19

7 7 TsV Aindling 19 8 5 6 30 : 27 3 29 9 5 2 2 13 : 9 4 17 10 3 3 4 17 : 18 -1 12

8 10 spVgg Bayern Hof 19 7 8 4 25 : 23 2 29 10 6 4 0 17 : 7 10 22 9 1 4 4 8 : 16 -8 7

9 9 FC Ismaning 19 7 7 5 34 : 27 7 28 9 4 4 1 18 : 10 8 16 10 3 3 4 16 : 17 -1 12

10 6 sV schalding-Heining 19 9 1 9 30 : 27 3 28 9 6 1 2 20 : 13 7 19 10 3 0 7 10 : 14 -4 9

11 11 sV seligenporten 18 7 3 8 27 : 31 -4 24 8 3 2 3 12 : 11 1 11 10 4 1 5 15 : 20 -5 13

12 13 spVgg Bayreuth 19 7 3 9 19 : 23 -4 24 8 3 0 5 7 : 10 -3 9 11 4 3 4 12 : 13 -1 15

13 12 TsV 1860 Rosenheim 18 6 5 7 24 : 18 6 23 9 3 4 2 11 : 5 6 13 9 3 1 5 13 : 13 0 10

14 14 sV Memmelsdorf 18 6 3 9 21 : 30 -9 21 8 2 2 4 10 : 13 -3 8 10 4 1 5 11 : 17 -6 13

15 17 spVgg Ansbach 18 6 2 10 20 : 36 -19 20 9 3 1 5 9 : 15 -6 10 9 3 1 5 11 : 21 -10 10

16 15 VfL Frohnlach 18 4 7 7 20 : 27 -7 19 10 1 5 4 7 : 14 -7 8 8 3 2 3 13 : 13 0 11

17 16 TsG Thannhausen 19 4 5 10 25 : 42 -17 17 10 3 2 5 13 : 23 -10 11 9 1 3 5 12 : 19 -7 6

18 18 TsV Großbardorf 19 4 4 11 21 : 30 -9 16 10 4 2 4 17 : 13 4 14 9 0 2 7 4 : 17 -13 2

19 19 FC Bad Kötzting 19 2 3 14 17 : 40 -23 9 9 1 2 6 9 : 15 -6 5 10 1 1 8 8 : 25 -17 4

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Page 8: spvgg magazin 9

Er ist ohne jeglichen Zweifel unser abso-luter Pechvogel des Jahres: Victor Gradl.

Der 19jährige Defensivakteur kam mit großen Vorschußlorbeeren bedacht als einer der gro-ßen Hoffnungsträger von den Junioren des 1. FC Nürnberg auf die Jakobshöhe und konnte bis zum heutigen Tag sein Talent noch kein einziges Mal beweisen. Eines ist er dennoch nicht: In Vergessenheit geraten. Im Gegenteil: Unser Wespen-Dompteur Klaus scheer, seine Mitspieler und auch die Fans warten geduldigt und gespannt auf sein Comeback auf dem Ra-sen.

Es war das erste Training unserer runderneu-erten Wespen-Elf. Ein Loch auf der Jakobshöhe sollte dem Oberpfälzer zum Verhängnis werden. Ein falscher schritt und schon war der Mittelfuß gebrochen. Eine Verletzung die schon Club-Tor-jäger Marek Mintal zum Verhängnis wurde. Und kurioserweise ereilte Victor genau das gleiche schicksal wie Mintal damals. Die angedachte konservative Heilung ohne operativen Eingriff blieb ohne Erfolg, weshalb er Monate später doch noch operiert werden musste und damit weiterhin ausfällt. „Meine Hoffnung ist die Win-tervorbereitung“ meint der Jungspund, der im Defensivbereich auf der linken Außenbahn, der Manndeckerposition und der sechserposition variabel einsetzbar ist.

sein Können bewies der gebürtige Oberpfälzer (Mühlhausen bei Neumarkt) in den letzten Jahren in der Jugend des ruhmreichen 1. FC Nürnberg. Zuletzt bekleidete der technisch gut ausgebilde-te Linksfuß, über den sein letztjähriger Trainer Helmut „Alu“ Rahner nur lobende Worte verliert, in der Bundesliga-Aufstiegsmannschaft der Rot-schwarzen sogar das Kapitänsamt. Bisher kam der Abiturient, der seinen Zivildienst absolviert, noch auf keinen Pflichtspieleinsatz im Wespen-Trikot. Zwischenzeitlich sah es so aus, als könne er wieder auflaufen. Im ein oder anderen spiel nahm er sogar wieder auf der Auswechselbank Platz und brannte auf seinen ersten Bayernliga-Einsatz. Bis der nächste verletzungsbedingte Rückschlag folgte und die Ärzte beschloßen, den lädierten Fußknochen doch noch zu operieren.

Jetzt gilt es für den früher auch beim AsV Neu-markt aktiven Victor, die letzten drei spiele noch einmal von der Bank aus zu beobachten. Wenn die Wintervorbereitung dann beginnt, will er wieder angreifen und das Versäumte nachholen. Erst mit Lauftraining und möglichst bald auch wieder auf dem grünen Rasen. Immerhin hat er noch einige Vorschusslorbeeren zu bestätigen. Und darauf brennt der ruhige und besonnene Neuzugang schon heute – und seine Kollegen, unser Trainer und die Anhänger freuen sich da-rauf.

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Page 9: spvgg magazin 9

Gegen den mit Ex-Profi Tomas Galásek in seinen Reihen seit fünf spielen ungeschla-

genen FsV Erlangen-Bruck kassierte unser Team eine unnötige 0:1-Niederlage.

„Wochenlang ha-ben wir guten Fuß-ball gespielt und das Tor nicht gemacht, das heute war ein richtig dreckiger sieg gegen sehr stark auf-tretende Bayreuther“ gestand Erlangens Trainer Gerd Klaus unumwunden ein. In den kompletten 90 Minuten hatte seine Elf genau einmal ge-fährlich in Richtung des Altstädter Tors gezielt. Und dieser sehenswerte 25-Me-ter-schuss von Bas-tian Lunz fand den direkten Weg neben

den Pfosten – un-haltbar für den nach seiner Rotsperre wie-der im Tor stehenden Oliver Hassler. „Wir haben es nach der Pause versäumt, die Räume weiterhin so eng zu machen wie davor“ fand Klaus scheer den Fehler im system nach dem Pausentee.

schließlich kont-rollierten die kampf-starken Altstädter das Geschehen über wei-te strecken, ließen allerdings einmal mehr vor dem Tor die nötige Zielstrebigkeit vermissen und kassierten daher die fünfte Heimniederlage in dieser saison. Al-len voran Klaszka (5.), Kossmann (36./40.) und Pfann (48.) hätten alleine vor FsV-Keeper Haus-ner auftauchend den Führungstreffer markieren müssen. „Wenn wir in Rückstand geraten wären, wären wir heute wohl nicht mehr zurückgekom-men“ so Klaus ehrlich.

Bayreuth: Hassler - schlegel, Jakl, Goss, Wolf - Walther - Pfann (60. Eckert), Riester, Biste - Klas-zka - Kossmann.

Erlangen: Hausner - Völker (88. Gündogan), Kan-dora, Graf, Lunz - Galasek - Wägner (7o. Günther),

Beim heimstarken TsV Buchbach landeten unsere Jungs einen Überraschungscoup und

siegten dank einer über weite strecken souverä-nen Mannschaftsleistung mit 2:0.

Zum Matchwin-ner avancierte dabei ausgerech-net Alexander Kossmann. Der 23jährige, der nach einem für ihn schwachen saisonstart zuletzt aufsteigende Form zeigte, musste krankheitsbedingt in der Vorwoche beim Training kür-zer treten. Ein Ein-satz von Beginn an war eigentlich für Trainer Klaus scheer kein The-ma. Das Um-denken unseres Coaches sorgte allerdings für Freudentaumel im Altstädter Lager.

Die von Beginn an druckvoll agierenden, im Mittelfeld die Räume geschickt eng machenden und bei eigenem Ballbesitz die Flügel gut ins spiel einbindenden Wespen gingen schnell (und längst überfällig) in Führung: Nach einer butter-weichen Klaszka-Flanke auf den langen Pfosten drückte Kossmann das Leder per Köpfer ins lan-ge Eck.

Auch der schlusspunkt blieb Alexander Koss-mann vorbehalten. Nach einem Foul am starken Nico schlegel, der kurz vorher mit einem 20-Me-ter-Knaller an der Latte scheiterte, zirkelte Goss den Freistoß an den kurzen Pfosten, Kossmann war einen schritt schneller als Kim Helmer und bugsierte das Leder per Flugkopfball sehenswert in die Maschen. „Man muss neidlos die tolle Bayreuther Leistung anerkennen“ so TsV-Trainer-fuchs Helmut Wirth „es war ein klar verdienter sieg.“ Herausragend dabei unsere Hintermann-schaft, die Liga-Torjäger stefan Hillinger und sei-nen Partner Markus Gibis fast komplett aus dem spiel nahm.

Buchbach: Demmel - Pointvogel, Helmer, At-tenberger, Klingmann - Attenberger, Neulinger - Neubauer, Bernhardt (78. Bauernschuster), Lex (65. Götzberger) - Gibis, Hillinger

Zuschauer: 1600; Tore: 0:1 Kossmann (23.), 0:2 Kossmann (83.) / Gelbe Karten: Pointvogel / Vitzethum, Wolf, Klaszka / Schiedsrichter: Mod-schiedler, sV Weiherhof

Wichtige punkte dank auswärtsstärke

schaab (46. Haan), Dolan, Kilger - Backens.Zuschauer: 363; Gelbe Karten: Eckert, Klaszka / Haan, Günther. Tor: 0:1 Lunz (71.) / Schiedsrich-ter: Mokrusch (Pilsen/Tschechien),

Was für eine Energieleistung! Beim heimstar-ken TsV Rain erwies sich unsere Wespen-

Elf einmal mehr als kampf- und willensstarke Einheit. Nach einem wahren Kraftakt krönte Christopher Klaszka die starke Leistung und sorg-te in der schlussminute mit seinem Treffer für den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich, nachdem die Rainer durch Alexander Egen nach einem Freistoß in Führung gegangen waren.

„Man sieht, dass bei uns eine gute Mannschaft zusammenwächst. Ein sonderlob haben unsere Fans für ihre großartige Unterstützung verdient. Aufgrund des gesamten spieles denke ich geht der Punktgewinn für uns in Ordnung“ meinte Wespen-Chefanweiser Klaus scheer nach dem vierten Auswärtsspiel in Folge, das für unsere Farben mindestens mit einem Punktgewinn en-dete. Insbesondere der Defensivverbund verdien-te sich einmal mehr ein sonderlob. Außerhalb

der gewohnt gefähr-lichen TsV-standards von Kapitän Bernd Ta-glieber ließen unsere verteidigenden Wes-pen kaum zwingende szenen der spielstar-ken Kowarz-Elf zu.

TSV Rain: sascha Jöckel - Alexander Egen, Bernd Taglieber, Aleksandar Dmitro-vic, Tobias Heiken-wälder (ab 74. Tobias Niederleitner) - Den Lovric (ab 80. Johan-nes schlumberger),

Marco Löring, David Bulik - Mariusz suszko - Zeljko Brnadic (ab 56. Moritz steiner), srdan stevanovic.

SpVgg Bayreuth: Oliver Hassler - Chris Wolf, Flo-rian Jakl, Andreas Goss, Nicolas schlegel - Mi-chael Pfann (ab 82. Philipp Hannemann), Ingo Walther, Michael Riester, Herbert Biste (ab 74. Michael Eckert) - Christopher Klaszka, Alexander Kossmann.

Zuschauer: 650 / Tore: 1:0 (63. Min.) Alexander Egen ; 1:1 (90. Min.) Christopher Klaszka / Gelbe Karten (4): Tobias Heikenwälder, Tobias Nieder-leitner/ Michael Pfann, Chris Wolf / Schiedsrich-ter: Ferdinand Friedrich (MsV München)

die letzten spiele 09

Andreas Goss hielt Ligatorjäger Stefan Hillinger in Buchbach perfekt in Schach – der Goalgetter kam überhaupt nicht ins Spiel.

Im Fußballballett hatte Matthias Völker (unten) die Nase vor Herbert Biste. Nicht nur in der B-Note ge-wannen die Brucker. Am Ende setzte es eine 0:1-Nie-derlage für unsere Wespen.

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RAin Dr. iur. Monika Görtz-Leible Fachanwältin für Familienrecht; Sozialrecht

RA Klaus KöbeleFachanwalt für Verkehrsrecht; Strafrecht, Vertragsrecht

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Christian Vitzethum

geb. 29.10.1983 in Nürnberg, bishe-

rige Vereine: SC Feucht, 1. FC Nürn-

berg, SpVgg Ansbach, SC Feucht, FSV

Mainz 05, VfLFrohnlach, TSV Winkel-

haid, SV 1873 Nürnberg-Süd; Hobbies:

Freundin, Eishockey, Sport treiben.

Page 11: spvgg magazin 9

Nur wenigen hatten ihm den sprung noch einmal zugetraut. Christian Vitzethum, einst

in Feucht und Mainz in der Regionalliga und in Frohnlach in der Bayernliga aktiv, zog sich zuletzt in die Niederungen des Amateurfußballs zurück. Mit dem Wechsel zurück auf die showbühne der bayerischen Königsklasse wollte der Hobby-Eishockeyspieler noch einmal durchstarten. Und wie. Das Altstadt-Magazin unterhielt sich mit dem gerade 26jährigen.

spvggmagazin: Vitze, seit vier Monaten bist du jetzt in Bayreuth und bei unserer Oldschdod. Wie sieht dein Zwischenfazit aus?

Christian Vitzethum: Es läuft schon ganz gut. Jetzt sieht es auch wieder besser aus. Und für mich per-sönlich auch. Ohne die Verletzung hätte ich natür-lich noch mehr Gas geben können. Die hat mich schon zurückgeworfen. Und allgemein ist alles gut. Die Truppe passt, der Zusammenhalt ist gigantisch.

Mit den Fans im Rücken, das ist schon toll. Was da geht hat man in Rain erst wieder gesehen. Ich hoffe wir können noch mehr erreichen...

Wie sieht es bei dir persönlich eigentlich aus? Nach zwei Jahren in der Bezirks- und der Landes-liga hast du ja scheinbar wieder Lunte gerochen.

Auf jeden Fall. Ich bin froh wieder auf dem Niveau spielen zu können. Ganz ehrlich. Das hätte ich nie machen dürfen. Eigentlich macht man das mit 35 oder 36. Ich war ja gerade 23. Das hat mich schon extrem zurückgeworfen. Das war halt mehr spaß. Zweimal die Woche trainieren. Und wenn du kei-ne Zeit hast, halt nur einmal. Jetzt bin ich wieder auf einem guten Level. Aber es ist schon noch Luft nach oben. Da geht noch mehr. Das viele Training tut mir schon ganz gut.

Apropos Training. Wie zeigt sich eigentlich der Unterschied zwischen einem Mann wie Klaus Scheer und den Trainern in der Vergangenheit?

Vergleiche sind immer schwer. Das will ich mir auch gar nicht anmaßen. Der Trainer ist fachlich ein Topmann. Das Training ist überragend. Da bringt dich jede Einheit weiter. Zudem hat er in seinen Einschätzungen auch so gut wie immer recht und sieht die Dinge realistisch. Das passt optimal und wird auch von den spielern ange-nommen. Auch wenn man es manchmal erst rückblickend auch so sieht. Dass wir nicht besser stehen, liegt sicher nicht an ihm. Eher schon an unserer Blauäugigkeit, dass wir anfangs die Dinger

einfach nicht gemacht haben und dadurch Punkte verschenkt haben.

Wie fühlst du dich eigentlich selber? Du bist ja mittlerweile fast schon zum Publikumsliebling gereift und hast deinen Spitznamen abbekom-men. Kennst du inzwischen die Hintergründe?

Auf der Museumsnacht hat mich im Altstadt-Kult ein Fan aufgeklärt, woher der „schlangenfuß“ kommt. Jetzt weiß ich auch, wer Rolf Kaul ist, auch wenn ich seine spielweise nicht mehr kenne. Das geile dabei ist ja, dass mein Vater Heiner mit Rolf Kaul und Lothar Wolf (Anm. d. Red: ehema-liger Zweitligaspieler und Vater von Chris) 1972 in Mexiko war. Die haben zusammen in der Bayern-auswahl gespielt. Das motiviert mich natürlich auch, mit einem wie ihm verglichen zu werden. Das gibt schon ein bisschen Gänsehaut. Als ich in Rain eingelaufen bin und die Fans „schlangenfuß“ skandiert haben. Das war schon geil. Man fühlt

sich ganz ehrlich geehrt. Gerade wenn Fans sich mit mir identifizieren können. Das ist es aber auch was ich will!

Was meinst du, was geht bei der Altstadt noch?

Wir können schon noch einiges bewegen. Wenn die Truppe zusammenhält, wir ein bisschen mehr Drecksau sind – was wir definitiv sein müssten – und jeder ein bisschen mehr aus sich heraus-geht, dann können wir eine gute Rolle spielen. Da musst du halt auch mal gegen Großbardorf einen Dreier holen. Oder sie weghauen. Wir müssen auch einmal eine Mannschaft aus dem unteren Drittel dominieren. so wie in Thannhausen. Das

„Mit der altstadt was erreichen. das wäre was.“

interview 11

war richtig gut. Dann ist auch etwas drin. Und ge-gen Memmingen und Hof sowieso. Am Ende wer-den wir denke ich nicht auf Rang zwölf sondern eher auf Rang 6 zu finden sein.

Und wie geht mit „Schlangenfuß“ Vitzethum weiter? Du hast auf der Kerwa nach zwei – viel-leicht waren es auch fünf – Bier gesagt: „Wenn Wolfgang Mahr jetzt kommt und legt mir einen Lebenszeitvertrag hin. Ich unterschreib ihn.“

Vitze (lacht): Ganz ehrlich. Ich fühl mich hier wohl. Das Bild einer Mannschaft wird sich immer ändern. Aber das Umfeld bleibt. Und das macht verdammt viel spaß. Ob Wolfgang Mahr, die Fans oder auch die Betreuer. Ich meine, in Nürnberg oder Umge-bung hast du nichts vernünftiges. Erlangen und seligenporten sind normal. Hier haben wir einen richtigen Traditionsverein. Langfristig müssen wir sehen, dass Bayreuth wieder in die Regionalliga kommt. Dabei mitzuhelfen motiviert und tut gut.

Da helfe ich gern. Ich leide und ich feier halt auch mit. Mit der Altstadt etwas zu erreichen. Das wäre was. Am Montag hab ich im Nordbayerischen Ku-rier gelesen: Eishockey vor über 3000, Basketball vor über 2000. Das zeigt mir, dass hier in Bayreuth etwas geht. Das wollen wir auch im Fußball ir-gendwann wieder haben. Und um auf deine Fra-ge zurückzukommen. Ich erzähl ja viel scheiß. Aber Angetrunkene und kleine Kinder sagen die Wahrheit. Ich bleibe dabei. Mir liegt viel an dem Verein. Das sagen aber mehrere spieler, nicht nur ich. Die Jungs wollen es vielleicht nochmal wissen und weiter oben spielen. Der Zug ist für mich ab-gefahren. Daher kann ich mir gut vorstellen, hier in Bayreuth noch sehr alt zu werden.

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Die geballte Prominenz gab sich bei unserem Auswärts-

spiel beim TSV Buchbach die Ehre. Und immer wieder waren familäre Bande ursächlich für den Besuch mehrerer in Fußball-Deutschland prominenter Ge-sichter. Löwen-Keeper Michael hofmann, bekanntermaßen Bru-der unseres Co-Trainers Alex Hof-mann, nutzte den trainingsfreien samstag und stattete unserer Oldschdod einmal wieder einen Besuch ab. „Eine tadellose Leis-tung“ attestierte er den jungen Wespen-Elf. Ebenfalls recht ange-tan war der langjährige Bayern-Abwehrrecke Thomas helmer. Zum einen von der überraschend starken Altstädter Leistung, zum anderen auch vom Auftritt sei-nes Filius Kim, der in der Buch-bacher Innenverteidigung kickt. Und zu guter letzt präsentierte sich auch der langjährige Löwen-Dompteur Werner Lorant bester Laune. sein sohn kickt in der Buchbacher A-Jugend, die das Vorspiel bestritt. Danach schau-te sich Lorant seite an seite mit dem Altstädter Fanmob die Bay-ernligapartie an. scherzend mit seinem früheren Weggefährten Wolfgang Mahr, schmunzelnd ob der Gesänge der gelb-schwarzen Anhänger und – wie in all den Jahren gewohnt – Kette rauchend.

Werner Lorant (Reihe 3, Platz 2)

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Am Seitenrand statt mittendrin: Thomas HelmerGefragt: Kossi (zweifacher Torschütze)

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16 history

Wo ist Buddy Hollys Brille jetzt?*

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O B E r B Ü r G E r M E I S T E r

h A N S W A LT E r W I L D

* Interessante Frage. Uns interessierte noch mehr, wo sich Hans Walter Wilds Brille heute befindet. Leider konnte uns diese Frage auch Stadthistoriker Bernd May-er nicht beantworten. Also weiß es niemand.

Hans Walter Wild wäre am 27. November 90 Jahre alt geworden. Hans Walter Wild: das

waren über 40 Jahre engagiertes Wirken für Bay-reuth (davon stattliche 30 als Oberbürgermeister) und nicht zuletzt für unsere spVgg, die dem gebür-tigen Würzburger immer immer ganz besonders am Herzen lag.

Festspiele des Kleinen MannesWild ist 39, als er als studierter Rechtswis-

senschaftler und Volkswirt das höchste Amt der stadt von Vorgänger Hans Rollwagen übernimmt. Bereits in seinem Wahlprogramm wird spürbar, dass die Bayreuther mit ihm einen Mann ins Rathaus wählen können, der ganz „präzise Vor-stellungen“ hat – so lautet tatsächlich auch die Überschrift seines griffigen, stichpunktartigen Programms. Unter Punkt 6 steht zum Beispiel die Losung: „Förderung des Faschingszuges“ – eine Nichtigkeit im Vergleich zu Punkt 8: „Anerken-nung der wirtschaftlichen Bedeutung des sports.“

Wild kam, nach eigenen Aussagen, „als sport-fanatiker“ nach Bayreuth (und wird wohl auch als solcher von uns gegangen sein). sein größ-ter schatz: die Oldschdod. Wild gilt bis heute als wohl verrücktester Oldschdäder, glaubt man den vielen (durchweg autorisierten) Anekdoten, die man sich über den OB erzählt. so schreibt Wild in den 70er Jahren unter dem bedeutsa-men Pseudonym H. Schmidt süffige und wohl-wollende Leserbriefe zur Lage seiner spielver-einigung, die auch allesamt in der Lokalpresse abgedruckt werden – bis man hinter sein Ver-steckspiel kommt. Ebenso in den 70ern: die großangelegte Bobby-Breuer-Rückholaktion, mit spendenmarathon und anschließender Vertrags-unterzeichnung auf einem Parkplatz der A9. Eine weitere unerhörte Geschichte: im Rückspiel des Aufstiegsduells gegen Bayer Uerdingen in der Grotenburg Kampfbahn wird Wild versuchen, sich von der Tribüne zu stürzen, um auf diese Weise ein Wiederholungsspiel zu erwirken. >

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18 history

Hans Walter Wild Ein Leben für den sport

1985: Zweite Fußballbundesliga mit der SpVgg, erste Liga mit dem SVB (Eishockey) und Steiner (Basketball und Tischtennis). Nie wieder sollte die Bezeichnung „Sportstadt“ so zutreffen wie 1985. Dies war vor allem möglich, weil Wild im Laufe seiner Amtszeit entsprechende Sportstätten schuf. 1964 das Kreuzsteinbad, 1967 das Städtische Stadion (ab 1974 mit Tribüne), 1975 das Hallenzent-rum am Sportpark, 1975 das Eisstadion (ab 1983 überdacht), 1976 die 50-m-Schwimm-halle am Sportpark, 1988 die Oberfran-kenhalle. Er wollte die „Anerkennung der wirtschaftlichen Bedeutung des Sports“ und unterstützte neben dem Spitzen- vor allem den Breitensport. 1967 erfolgte dafür die Ein-richtung eines städtischen Sportamtes.

Das „Städtische Stadion“ wurde nach sei-nem Tod – allen orthografischen Regeln zum Trotz – in „Hans Walter Wild Stadion“ umbe-nannt. Heute wirkt es nicht mehr zeitgemäß (der Umbau in ein fanfreundlicheres reines Fußballstadion wäre wünschenswert) und mit einer Kapazität von 20.000 Zuschauern überdimensioniert. Zuletzt ausverkauft bei ei-nem Pflichtspiel war es 1985 gegen den TSV 1860 München. Den 3:1-Sieg hat mit Sicher-heit auch Hans Walter Wild bejubelt.

Hans Walter Wild: geb. 27.11.1919 in Würz-burg. Ab 1940 Soldat an der Ostfront und in Afrika, Rückkehr aus der Kriegsgefangen-schaft 1948. Studium der Rechtswissenschaf-ten und Volkswirtschaft an der Universität Würzburg. Ab 1953 als Ass. jur. im Dienst der Stadt Bayreuth, ab 1956 Stadtrat und städti-scher Rechtsrat, Finanz- und Polizeireferent. 1958 Kandidat der SPD für das Amt des Ober-bürgermeisters. Er gewann die Wahl gegen den renommierten Dr. Meyer I und blieb bis 1988 im Amt. Hans Walter Wild war so be-liebt, dass die CSU es zeitweise nicht wagte, einen Gegenkandidaten aufzustellen.

hipp hipp, hurra!Hans Walter Wild, der in jungen Jahren immer

ein wenig aussah wie Buddy Holly oder später wie Präsident Muffley aus stanley Kubricks „Dr. strangelove“, war ein Wusler im eigenen und im fremden strafraum; und als Fußballer bis ins hohe Alter aktiv. Legendär die spiele der stadtverwaltung mit ihrem Kapitän Wild gegen Bundesgrenzschutz, sparkasse oder Festspiel-sänger. stadtrat und stadthistoriker Bernd May-er schwärmt noch heute: „Für mich war er der

Beste. Und er konnte alle anderen mitreißen wie kein Zweiter.“

Wilds quirliger Einsatz beginnt schon früh: Mit dem Elan und der Dreistigkeit eines 39jährigen (wobei Engagement bei Wild nie eine Frage des Alters war), wird er die „Wahl zum sportler des Jahres“ erfinden und öffentlich vom sport als den „Festspielen des Kleinen Mannes“ sprechen. Bereits 1959 führt er den „stadtverband für Lei-besübungen“ ein. Weitere sportliche Duftnoten: 1966 Eröffnung des Kreuzsteinbades – 1967 Ein-weihung des städtischen stadions – ab 1970 Ent-wicklung des sportparks mit Eisstadion, Ober-frankenhalle und sportzentrum.

Die Kehrseite der Bürgermeister-MedailleHans Walter Wild vor dem Amtsantritt un-

missverständlich – vielleicht auch im Hinblick auf den Bobby-Breuer-Transfer: „Autobahn führt nicht nur nach Bayreuth, sondern auch an Bay-reuth vorbei.“ Eine neue, breite straße, auch und insbesondere für den Lastverkehr muss her. Der Rote Main wird überdacht, alte Häuser werden abgerissen, der stadtkernring wird gelegt. Der Mann aus Würzburg wirkt an manchen Tagen wie ein überambitionier-ter Fußballer. Bald schon ist vom „oberfränkischen sonnenkönig“ die Rede. Wild hatte tausendund-eine Idee, Bayreuth auf Vordermann zu bringen. Immer wieder hat er ver-sucht, auch den einzel-nen Bürger zu animieren, Bayreuth sportlich, kul-turell und wirtschaftlich schneller, weiter und hö-her zu machen. Wilds Pro-grammpunkt Nummer 1: helft Bayreuth. Auf Wilds

Kappe gehen somit auch etliche HB rauchende Bayreuther Männer und Frauen.

Hans Walter Wild stirbt am 24. Mai 2001. Er war ein, in An- und Abführung (Peter Neururer), „ganz Großer“. Und große Namen verdienen auch nach dem Tod noch Anerkennung. Eine eigene straße wird Wild selbst aber ablehnen. Weniger

aus Bescheidenheit, ver-steht sich, denn der Bay-reuther Ausnahme-Ober-bürgermeister liebäugelt mit einer anderen Ehrung: das städtische stadion soll bald schon seinen Na-men tragen.

Danke an Bernd Mayer und Klaus-Peter Volke für die freundliche Unterstützung.Unter „Hans Walter Wild“ finden sich auf Youtube Film-dokumente, z.B. von der Sta-dioneinweihung am 11.6.1967. Damals an der 8mm-Kamera: Sohn und SpVgg-Sponsor Dr. Alexander Wild Wild-Karikatur von Eberhard Loew (1988)

Auch nach seiner Zeit als OB noch für die SpVgg im Einsatz: Hier am 4.4.1991 nach dem Tod Hans Wölfels bei der Neuwahl des PräsidentenFo

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olke

Nicht zu stoppen: Wild am Ball beim Klassiker Stadtverwaltung gegen Sparkasse (ca. 1970)

Page 19: spvgg magazin 9

Der Dino unter den Vereinsbüchern: drei Kilo schwer, 688 seiten stark. Unser HSV wäre

bei Cluedo eine schlagkräftige Tatwaffe.

Axel Formeseyn hat’s er-funden: das Fan-Museum zwi-schen zwei Buchdeckeln. sein Unser HSV konzentriert sich auf die Bundesliga-Zugehörigkeit des Hamburger sportvereins. Dies bedeutet aber auch, dass das Buch die Jahre vor 1963 ausspart. so eben auch die Zeit zwischen 33 und 45. Ein Versäumnis. Pro – lückenlos, so scheint es – dokumentierter Bundesliga-saison gibt es das jeweilige Mann-schaftsfoto mit saisonbericht, ein ausführliches Interview (mit spielern, Managern und Fans) und

sämtliche spieler und spiele. Sämtliche spiele. In-klusive Torschützen, schiedsrichter und Zuschau-

erzahl. Ein enormer archivari-scher Kraftakt. Hut ab vor Axel Formeseyn, dem Verantwortli-chen für Recherche und Archiv.

Blick zurück: Der hSV vor rund 30 Jahren

Günter Netzer: Manager, Bran-ko Zebec: Trainer. Blick in den

Kader: Manfred Kaltz, William „Jimmy“ Hartwig, Felix Magath, Willi Reimann.

Horst Hrubesch kommt von Rot Weiß Essen, Uli Hoeneß kommt trotz unerhörten Angebots nicht: „Notfalls spiele ich auch umsonst!“ Nach einer ärztlichen Untersuchung aber kneift er: der

dasfußballbuch

HsV positivAxel Formeseyn

Unser hSV gebundene Ausgabe688 seitenVerlag: Edition TemmenIsBN-10: 386108894039,90 Euro

behandelnde Arzt wollte bei ihm eine Knie-Ar-throskopie vornehmen. Hoeneß im sportstudio: „Nicht für 5 Mio hätte ich den Eingriff machen lassen!“

Lange vor van der Vaart wird beim HsV ein spieler wie ein Popstar hofiert: Kevin Keegan. Trikotsponsor: Hitachi. Zuschauerschnitt: 40.377

Der HsV scheitert in der ersten Runde des DFB-Pokals an Arminia Bielefeld und gewinnt nach 19 Jahren abermals die Deutsche Meister-schaft.

Chaos im Volksparkstadion nach dem letzten spiel: Tausende von Fans stürmen nach schluss-pfiff auf den Rasen. Die Folge: annähernd hun-dert schwerverletzte, von denen einige sogar um ihr Leben kämpfen müssen.

Allzu pop-pig gibt sich dieses Buch an einigen stellen, und man ist dann doch froh, kein Anhän-ger des HsV sein zu müs-sen. Die Bild-Details (vom B i e rdecke l über Fern-sehstandbil-der bis hin zu Klebe-bildern: 3084 Abbildungen) sind manchmal so winzig, dass einem die Augen übergehen. Und alles so schön bunt hier. Der Leser tastet sich durch einen Konfettiregen mehr oder minder spektakulärer Bonmots und Nippesutensilien. Es riecht auch ein klein wenig nach Lotto King Karl. Zusätzlich und abschließend noch ein Gimmick im Buch, für ganz junge oder jung gebliebene HsV-Anhänger: ein Wende-Poster mit allen spie-lern und Trikots des HsV bis 2008. Besonders ku-rios das rosafarbene Trikot aus der saison 76/77. Eine Idee des umtriebigen Managers Dr. Krohn, um mehr Frauen ins stadion zu locken. solch hässliche Hemden gibt es heute höchstens noch beim VfL Bochum.

Eine Randbemerkung noch, die echten HsV-Fans wohl nicht gefallen dürfte: das Buch über den Verein aus der Medienstadt Hamburg er-scheint im Bremer Verlag Edition Temmen.

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Erhobenen Hauptes kann sich unsere blut-junge zweite Mannschaft in die Winterpau-

se verabschieden. Die schützlinge von Trainer Claudio Eismann belegen mit 28 Punkten einen guten sechsten Tabellenplatz. Einzig die mangel-hafte Torausbeute, mit nur 21 Treffern trafen die Wespen-Fohlen weniger als alle auf einem Nicht-abstiegplatz stehenden Mannschaften, machte eine noch bessere Zwischenbilanz zunichte.

Nach einem völlig verkorksten saisonstart und nur drei Punkten aus sechs spielen brachte ein

Mit sieg in die Winterpausesportgerichtsurteil die Wende zum Guten. Da die spVgg Bayern Hof gegen unsere Fohlen mit Luci-ano Celayes einen nicht spielberechtigten Akteur zum Einsatz brachten, wurde die 1:3-Niederlage in einen x:0-sieg umgewandelt. Was folgte, war ein deutlicher Euphorieschub. Aus den nächsten sechs Partien holte unsere zweite Mannschaft 16 Punkte, gewann deren fünf. Die fehlende Kons-tanz aufgrund der mangelnden Erfahrung sollte sich in der Folgezeit immer wieder einmal be-merkbar machen. Drei Niederlagen in den fina-

len Zügen standen zwei Niederlagen gegenüber. Mit dem 2:0-Erfolg beim FC Martinsreuth krönte unsere Fohlen-Elf die gute Vorrunde. schließlich war damit nicht unbedingt zu rechnen. Ein Al-tersdurchschnitt von gerade einmal 19 Jahren war keine seltenheit. Und Kapitän Hannes Fer-ber musste die komplette saison verletzungsbe-dingt passen.

Weiter geht es für unsere Jung-Fohlen am 13. März. Gleich zum Auftakt steht der Kracher beim zuletzt etwas schwächelnden Tabellenführer FC Vorwärts Röslau auf dem Programm. Gelingt dort die Revanche für die 1:3-Heimspielniederla-ge wäre die spannung zurück in der Liga.

Fabian Nelkel, immer wieder auch im Kader der ersten Mannschaft dabei, avancierte in der Foh-lenelf zum unverzichtbaren Leistungsträger.

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Page 21: spvgg magazin 9

Atlético Paranaense, auch Atlético-PR genannt, ist ein traditionsrei-

cher Fußballverein aus Curitiba, der Hauptstadt des brasilianischen Bun-

desstaates Paraná. 2001 wurde Atlético Paranaen-se zum ersten mal Fußball-Meister von Brasilien, 2005 kam man ins Finale der Copa Libertadores – der südamerikanischen Champions League – ge-gen são Paulo FC.

Paranaese spielt im vereinseigenen Estádio Jo-aquim Américo Guimarães. Die Fußballarena hat 28.000 Plätze und war 2005 das erste stadion Brasiliens das den Namen eines sponsoren (Kyo-cera) trug. seit April 2008 hat die Kyocera Arena wieder ihren traditionellen Namen.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Paulo Rink spielte von 1992 bis 1997 und von september 2006 bis Mai 2007 bei Atlético Paranaense. Im Januar 2006 unterschrieb Lothar Matthäus einen Vertrag als Trainer. Als die Fotos entstanden war er schon längst wieder weg.

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Futebol Clube 1:1 (1:0) / Estádio Joaquim Américo Guimarães

Zuschauer: 21.569 / Tore: 1:0 Danilo (13. Min.) Kopfball,

Vorarbeit: Nei, Ecke / 1:1 Éder Luís (79. Min.) Links-

schuss, Vorarbeit: Júnior, Pass

Videos von Paranaense

und den „Fanáticos“ z.B.:

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Page 22: spvgg magazin 9

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22 newsEin für den Verein richtig hartes sportgerichts-urteil schockte zuletzt die Landesliga Nord. Der FC 05 Schweinfurt wurde für das Fehlverhalten seiner Anhänger hart bestraft. Im spiel gegen

den in Fankreisen nicht sonderlich geliebten FC Kickers Würzburg zün-

deten einige schnüdel-sympathisanten Bengalos und provozierten damit eine spielunterbrechung. Das sportgericht der Fußball-Bayernliga, auch für die Landesligen zuständig, verhängte eine Geld-strafe in Höhe von 1000 Euro und dazu einen Punktabzug von sechs Zählern. Die schweinfurter um unsere ehemaligen Kicker Benni Demel und Visar Rushiti verloren dadurch die Tuchfühlung zu Tabellenführer TG Höchberg erst einmal, der Rückstand wuchs auf zehn Zähler. Mittlerweile schrumpfte der Höchberger Vorsprung wieder auf vier Zähler, da der Tabellenprimus bei beiden Würzburger Mannschaften verlor (0:1 beim WFV, 2:3 bei den Kickers), während schweinfurt seine spiele haushoch gewann.

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24 news

bist! Auf die nächsten paar Jahre im Wespen-Trikot und danach wird man weitersehen, in welcher Funktion du uns hoffentlich erhalten bleibst.

Alles Gute, Ingo Walther „Fußball-gott“!

Die Altstadt und insbesondere die Betreuer der 1. Mannschaft Manuel Höhl, Jürgen Oberender und Dieter Seliger möchten sich auf diesem Weg bei der Firma Euronic Baumann für die Spende einer Waschmaschine

bedanken. Ein weiteres dickes Dankeschön geht an die Firma Textilreinigung Hofmann für die Reinigung der Spielertrikots und einiger ande-rer Spenden. Weiter so! Nur zusammen sind wir stark!

Herzlichen Glückwunsch auch an Christian Auner. Am Mittwoch feierte unser derzeit nach einem Kreuzbandriss ausser Gefecht gesetzte Stürmer seinen 24. Geburtstag. Auch von die-ser Seite die allerherzlichsten Glückwünsche an „Auni“ und vor allem eine schnelle Genesung!

Servus Oldschdod, hi Folks!

Wahnsinn. Ich war ja leider nicht dabei. Mur-phy allein zu Haus. schorschla auf Hochzeit, Frau schorschla mit dabei. Alle anderen auf

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alle erlöse gehen an die Jugend der spVgg Bayreuth!

ergebnis der letzten umfrage: Reserveteams raus aus den unteren Ligen?

ja 78,2%nein 21,8%

newsDas Training am 16. November

war etwas anders als gewohnt. Schließlich galt es auch im Mann-schaftskreis ein in Bayernligakreisen nicht alltägliches Ereignis zu feiern: Unser Leitwolf Ingo Walther feierte seinen 40. Geburtstag. Gleich zwei Torten gab es für den Thüringer. Zum einen eine von der Mannschaft (siehe Foto) und zum anderen eine

SpVgg-Torte vom Betreuerstab um „Seele“ Seliger, Tortenbäcker Manu Höhl und „Obi“ Oberender. „Du musst halt noch ein paar

Kilos zulegen“ kommentierte ein gutge-launter Trainer Klaus Scheer die Kalori-enbomben auf dem Geburtstagstisch in Form der Massage-Pritsche.Auch vom spvggmagazin gehen aller-

herzlichste (nachträgliche) Glückwünsche an unseren Kapitän, Symphatieträger, Führungs-

spieler, Geschäftsstellenleiter und Publikums-liebling „Panzer“ Ingo Walther. Bleib so wie du

Christian Auner

anschreien, bescheißen, tretenDie englische Jugendmannschaft Greenbank FC wird von der Rockband Motörhead gespon-

sert. Die Mannschaft läuft nun in schwarzen Trikots mit dem Motörhead-schriftzug und dem Band-Logo Snaggletooth auf. Trainer Gary Weight – früher Roadie – kennt Frontmann Lemmy, der von der Idee ein Jugendfußballteam zu sponsern absolut begeistert war...

Was verspricht sich der Trainer vom ungewöhnlichen sponsor seiner Jugendmannschaft? „Der Gegner soll eingeschüchtert werden und am besten soll es ihm schon eiskalt den Rücken herun-terlaufen, wenn er zu der Musik von „Ace of spades“ auf den Platz läuft.“

Lemmy, der mit Fußball eigentlich gar nichts am Hut hat, ließ es sich nicht nehmen, dem Nachwuchs ein paar Tipps zukommen zu lassen. „Den Gegner anschreien, bescheißen, auf alles treten, was sich bewegt“.

Anmerkung: Die Meldung ist wahr, aber drei Jahre alt.

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GÜNTHER KOCHs „GEIsTERsPIEL“

Ganz still ist es nicht auf dem Aachener Ti-voli: Günther Koch spricht. Manchmal

fehlen ihm die Worte; oder er zieht schiefe Vergleiche, um das Un-erhörte hörbar zu machen: das erste Geisterspiel in der Geschichte des deut-schen (Profi-)Fußballs. Am 26. Januar 2004 trifft Alemannia Aachen im Wiederholungsspiel auf den 1.FC Nürnberg (im November 2003 ist Club-Trainer Wolf-gang Wolf von Wurf-geschossen getroffen worden). Verantwort-liche des Vereins sind im stadion und Vertre-ter der Presse. „Eine Bratwurstverkäuferin – es gibt hier wun-derbare Bratwürschd – und zwei Klofrauen.“ In seiner Hilflosigkeit würde Koch auch sie inter-viewen. Oder imaginäre Zuschauer: Geister und Gespenster – was Koch tatsächlich tut. Der Re-porter redet sich um Kopf und Kragen. Er müss-te nicht einmal kommentieren, denn es brüllen ja die Ordner. Die Trainer, die spieler auf dem

Feld und auf der Bank schimpfen, kommandie-ren, freuen sich. Im wahrsten sinne des Wor-tes: Ein Fußball-Hör-spiel. Es könnte Bayernliga

sein, aber es ist die Zweite Bundesliga. Hochinteressant. Und seltsam:

wenn Ordner, die sonst bei Heimspielen mit dem Rü-

cken zum Rasen stehen, bei Aachener Treffern, unterstützt von stadi-onmusik, jubeln und singen. Auch Koch hat Grund zur Freude. Der Club netzt ein, und Koch schreit selbst-vergessen: „Aidoo macht a schnapserla, macht a schnipserla, schwanzelt den Ball halbhoch ins Tor!“ All das ungefiltert und in Echtzeit. 94 Minuten und 55 se-kunden.

ROR WOLFs „DAs LANGsAME ERsCHLAFFEN DER KRÄFTE – EIN FUssBALLHöRsTÜCK IN 6 KAPITELN“

Die verdichtete Zuschauerkulisse ist bei Wolf wichtigste Zutat. Eine hörbare La-Ola-Welle:

Jubel brandet auf, Enttäuschung und Entrüstung machen sich breit. Langsames Erschlaffen der Kräfte der Zuschauer und Ballexperten. Musika-lisch geschnitten und fein collagiert. Der schrift-steller Ror Wolf ist zu Gast auf der Tribüne, im Fanblock, in der Kabine. Die Ton-schnipsel, die er seit den 70er Jahren sammelt: Originaltöne von Fans und Reportern. Kommentatoren kom-mentieren, im Zusammenschnitt werden die Kommentare dann mitunter zum Gedicht. Man schlägt viel in die Luft. Meteorologisches wird verhandelt, wie auch ganz Alltägliches: zinno-berrote Bälle auf saftgrünem Rasen; ein Fuß dazwischen, dazwischengespritzt. Und Günther Koch wartet in seinem besten Moment mit einer beinahe märchenhaften Wendung auf: „Ansons-ten hatte man wirklich einige Male den Eindruck, als ob die spieler hier mit türkischen schnabel-schuhen zu Werke gingen.“

die fehlenden Worte

Die beiden Hörspiele stehen kostenfrei im Internet im Hörspielpool von Bayern 2 (www.bayern2.de) als Download zur Verfü-gung.

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das fußballhörspiel

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Apropos: schorschla hat schon überlegt, ob er euch heute aus taktischen Erwägungen – so rein aus Aberglaube – im sportpark an der Unterhofer straße begrüßen soll. Hat die Idee aber verworfen. schließlich haben wir in Big-saloon-Village noch nie gut ausgesehen. sagt das schorschla. Und der muss das wissen. Also auf ein neues im HaWaWi. Ist ja eigentlich nicht verkehrt. Großbardorf hat auswärts in der sai-son noch nicht gewonnen. Und unsere Jungs sind heiß. Auswärts die Basis gelegt und daheim

nachlegen. schließlich wartet das Derby gegen Hof. Was wäre das für n Riesending. ’n sieg heute.

Dann ’n Pünktchen in Memmingen. Und zum Abschluß n Derbysieg gegen Hof. Was wäre das für ’ne Winterpause. Au weia. schorschla zwei Monate ohne Fußball aufm grünen Rasen. Da kommt Freude auf. Zumindest bei Frau schor-schla. Er selber ist da ja eher unleidlich. Auch klar. Ist bitter für ihn. ’n Derbysieg und dann zwei Monate lang jeden Tag dort oben arbeiten. Was ein spaß.

In diesem sinne: Forza Oldschdod! Lasst euch grüßen!l

Murphys Wespenstiche

Servus Oldschdod, hi Folks!

Ich bin’s mal wieder. Euer Murphy. Endlich wie-der Heimspiel. Die kicken ja dauernd nur noch auswärts. Da wirst du wahnsinnig. sagt das

schorschla. Und der muss es wissen. Oder so ähnlich. Na ja. Eigentlich – aber

er hat gemeint, das soll ich nicht verraten – ist das ja gar nicht

so schlecht. Aus unerfind-lichen Gründen kicken

die Wespen auswärts momentan erfolgreicher. Warum weiß keiner. spielen ja daheim nicht anders. Na ja. Mal sehen, ob sich das heute än-dert. Gibt ja andere Mannschaften in der Liga, die daheim recht erfolgreich kicken, aber aus-wärts keinen Fuß auf den Boden kriegen. soll schon mal passieren, dass dort dann ein Trainer entlassen wird. Vogelwild. sagt das schorschla. Nun gut, mal sehen obs hilft. Dauert ja nur noch zwei Wochen, dann steht das spiel des Jahres auf dem Programm – mal sehen, ob deren Aus-wärtsseuche anhält. Oder ob unsere Wespen daheim auf die Erfolgsspur finden.

26 glosse

Bayreuth I Hans-Walter-Wild-stadion

sa I 12.12.09 I 14.00 uhr

G E G E N

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