spvgg magazin 04

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FANZEITSCHRIFT DER SPVGG BAYREUTH Klassiker www.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof mehr Hits Mainwelle 04 · 10/11 Willkommen zuhause! „Meine Fr . T uS Rgbg e.V. SPVGG BAYREUTH GEGEN TUS REGENSBURG FR 20.8.10 18 30 UHR Der umgestoßene Bock. Die ganze Story + Dreh-Poster Wie Dr. Wolfgang Gruber und Christian Wedlich die SpVgg wieder nach oben bringen wollen... lesen Sie im Interview auf Seite 8

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Fanzeitschrift der SpVgg Bayreuth Oldschdod gegen TuS Regensburg Fußball-Bayernliga Saiaon 2010/11 Ausgabe 4

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FANZEITSCHRIFT DER SPVGG BAYREUTH

Klassikerwww.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof

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oskar_wirtshauszeitung_158x52.indd 1 24.09.2008 14:25:28 Uhr

...zu neuem Glanz

04 · 10/11

Willkommen zuhause! „Meine “

Fr.TuS Rgbge.V.

SPVGG BAYREUTH GEGEN

TUS REGENSBURGFR 20.8.10 1830 UHRDer

umgestoßene

Bock.

Die ganze Story +

Dreh-Poster

Wie Dr. Wolfgang Gruber und Christian Wedlich die SpVgg wieder nach oben bringen wollen... lesen Sie im Interview auf Seite 8

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Stellen Sie sich auf ein eingespieltes Team ein!

Page 3: spvgg magazin 04

DER PREISWERTE ZUBEHÖR-SHOP.

Auftakt zufriedenstellendrade das richtige Umfeld, für unser junges Team.

Auch im Verein hat sich einiges getan. Aufsichtsrat und Vorstand sind gemeinsam tagtäglich damit beschäftigt, die Rahmenbe-dingungen für unsere Mannschaften zu ver-bessern. Dazu gehören auch die „Marketing“-Maßnahmen, von denen einige schon im Stadion zu sehen waren. Auch in den nächs-ten Wochen wird sich weiter einiges verän-dern!

Derzeit haben wir noch keinen Trikotspon-sor. Für die Vereinsführung ist das aber noch kein Alarmsignal, weil wir schon jetzt sagen können, dass wir im Gegensatz zum Vorjahr deutlich besser und breiter aufgestellt sind. Ein wichtiger Teil – die Bandenwerbung – wird neu belebt. Unser Stadion muss auch optisch wieder attraktiver werden.

Besonders bedanken möchte ich bei den Firmen NKD, Hertel Möbel und Radeberger, die unseren Partnerraum im Erdgeschoss bereits umgestaltet und mit verändertem Mobiliar noch neu einrichten werden. Auch die Gaststätte in der Tribüne wird in den kommenden Monaten deutlich attraktiver werden. Es tut sich einiges bei unserer Spiel-vereinigung!

Doch nun zum Freitagabend-Spiel! Bei hoffentlich gutem Wetter – so die Prognosen – wünsche ich Ihnen und uns einen schönen Fußball-Abend.

Willkommen zuhause! „Meine SpVgg Bayreuth“

Ihr Wolfgang Gruber

Nach dem fünften Spieltag in der neuen Bay-ernligasaison 2010/2011 ist es Zeit eine erste kleine Zwischenbilanz zu erstellen.

Mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und zwei Unentschieden haben Ingo Walthers Mannen mit noch dazu 10:10 Toren eine ausgeglichene Leistung gezeigt. In den ersten fünf Spielen war alles schon dabei, was eine junge Mann-schaft zu bieten hat: Nervöser und letztlich enttäuschender Auftakt zuhause, Sensati-onsspiel beim Ligafavoriten auswärts. Bei noch deutlichen Schwankungen zeigt sich aber schon nach fünf Spieltagen die Hand-schrift unseres Trainergespanns deutlich: Fußball wird offensiver interpretiert, die Spiele sind attraktiver geworden. Wer aller-dings mehr wagt, läuft Gefahr, auch einmal zu verlieren.

In jedem Fall verspricht der Auftakt viel für die weitere Zukunft. Wenn es gelingt, Kons-tanz in die Leistung der Mannschaft zu brin-gen, können wir durchaus die eine oder ande-re Überraschung in der Liga noch erzielen.

Beim heutigen Spiel gilt es die Weichen wieder nach oben zu stellen. Die Liga zeigt sich ausgeglichen wie noch nie. Wer gestern noch hoch gewonnen hat, verliert morgen mit vier Toren Unterschied. Vielleicht ist das ge-

Scheibenwischer & Kupplungen & Auspuffe & Reifen & Federn & Pflegemittel & Zündkerzen & Lampen & Stoßdämpfer & Zubehör & Motoröle & preiswert & gut.

03 editorial

Frauenfeindliche Werbung.

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Aber immerhin kundenfreundliche Preise.

9

90 Jahre 90 Minuten. Andere Vereine feiern 5jähriges Bestehen.

Die SpVgg Bayreuth gibt es im nächsten Jahr bereits 90 Jahre. Und das soll gefeiert

werden. Zum Beispiel mit einem großen Jubi-läumsbuch. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte, Fanartikel oder einfach nur Erinnerungen?

Dann melden Sie sich bei uns: [email protected] oder Tel. 09 21 - 6 77 88

Page 4: spvgg magazin 04

Schorschla erklärt den Gegner: Freier TuS Regensburg

Die Aufstellung wird präsentiert von

der gegner 04

Mit dem Freier TuS Regensburg stellt sich heute ein Neuling im dreifachen Sinne vor. Zum einen ein Aufsteiger, zum nächsten ein erstmaliger Bayernligist und

zum dritten ein Verein, der noch nie im Hans Walter-Wild-Stadion kickte. Rein freund-schaftlich hat man am 2.2.2002 bereits ein-mal die Klingen gekreuzt. Damals siegte unsere Oldschdod in der oberpfälzischen Hauptstadt gleich mit 6:1. Aus den damaligen Kadern ist heute keiner mehr dabei. Dennoch sind in Reihen des im nächsten Jahr 100 Jah-re alt werdenden Clubs einige bekannte Ge-sichter vertreten. Allen voran Trainer Günter Brandl, der einst Jahn Regensburgs zweite Mannschaft trainierte und als Nachfolger von Ingo Peter sogar in der zweiten Liga tätig war. Allerdings nur kurz: Nach zwei Siegen wurde sein Vertrag vorzeitig verlängert, aus den letzten Partien gelang es nicht mehr, die notwendigen Punkte einzufahren. Weshalb man sich dann doch trennte. Nach seiner Zeit als Trainer der Regensburger Zweitligafrau-en kehrte er vor einigen Jahren zurück zum

Fr.TuS Rgbge.V.

Markus BauerNik WolthuisBauer ChristianFischera SebastianKrutsch WernerDietz SebastianGietl DominikNovikow StefanBartlick RudiDieterle Florian Schneider ThomasSommerer ThomasBrandl BastianSchmiofski BastianSönmez SerkanSommer AlexSautner MartinSmarzoch MarkusSchneider SteffenTrainer: Brandl Günter

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Freien TuS, den er früher schon einmal als Spielertrainer führte. Der bekannteste Ki-cker in Reihen der Oberpfälzer ist Werner Krutsch. Der 30jährige, den das Schorschla herzlich im HaWaWi begrüsst, kickte einst an der Seite von Ingo Walther, Christian Vit-zethum und Flo Wurster beim SC Feucht, ehe er über den VfB Stuttgart 2, den SC Schwa-bach und den FSV Erlangen-Bruck beim Frei-

en TuS landete. Auch er kann aber nicht ver-hindern, dass sich der Aufsteiger von Beginn an im Abstiegskampf wiederfindet. Nach den Abgängen des schon öfters bei uns im Ge-spräch gewesenen Regisseurs Maximilian Mies (in die Kreisklasse (!) nach Ponholz) und von Top-Torjäger Christoph Hegenbarth (SSV Jahn Regensburg) kein Wunder. Im Sturm konnten die Macher zwei interessante Leu-te verpflichten: Den ehemaligen Ingolstäd-ter Steffen Schneider (Alzenau) und Martin Sautner (Fürth 2), der auch lange bei uns ein Thema war. Ob das freilich reicht, die Klasse zu erhalten, muss sich zeigen.

Neben Coach Günter Brandl, den Verant-wortlichen um Vorstand Reinhold Faderl und der Mannschaft um Kapitän Markus Bauer will das Schorschla auch die hoffentlich zahl-reich angereisten Fans begrüssen. Willkom-men zuhause ;-) !

Lasst euch das Bier und die Brodwerschd schmecken. Auch wenn die Punkte heute hierbleiben ;-).

Es grüßt Euch Euer Schorschla

DER PREISWERTE ZUBEHÖR-SHOP.

Maxi Mies – hier noch in Aindlinger Diensten gegen Matthias Hartmann aktiv: Sein Abgang zum Kreis-klassisten Ponholz riss ein großes Loch im Regens-burger Mittelfeld.

Fr.TuS Rgbge.V.

Schiedsrichter:Markus Modschiedler

Assistenten: Philipp Vecera,Thomas Gscheidl

22 Essig Stefan1 Wächter Christoph20 Auner Christian6 Biste Herbert14 Bock Michael33 Eckert Michael4 Fiedler Sebastian17 Gradl Viktor18 Gubitz Patrick25 Heinl Dominik24 Herl Christoph3 Hofmann Sebastian5 Jakl Florian16 Karl Christian11 Klaszka Christopher23 Kossmann Alexander19 Lattermann Sebastian8 Menz Robert9 Pfann Michael21 Schlegel Nico13 Vitzethum Christian40 Walther Ingo10 Wolf Chris7 Wurster FlorianSpielertrainer: Ingo Walther

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Kanzlei Bayreuth:

Löhestraße 11 95444 Bayreuth Tel.: 09 21/75 66-0 Fax: 09 21/75 66-100

www.fe-ls.de [email protected]

RA Dr. iur. Mathias Fleischmann Fachanwalt für Steuerrecht; Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht;Internationales Wirtschaftsrecht

RA Kurt EschlwöchUnfallabwicklung und Versicherungsrecht

RA Dr. iur. Uwe SchederFachanwalt für Arbeitsrecht;Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht; Mietrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Autovertrags- u. Leasingrecht

RA Horst SteierFachanwalt für Bau- und Architektenrecht; Fachanwalt für Medizinrecht

RA Dr. iur. Thomas MronzFachanwalt für Bau- und Architektenrecht;Fachanwalt für Erbrecht;Arzthaftungsrecht, Immobilienrecht

RA Karl-Friedrich HackerVerwaltungs- und Kommunalrecht

RA Dr. iur. Dieter MronzWirtschaftsverwaltungsrecht,Kommunalrecht, Beamtenrecht

RA Tom F. Petrick Fachanwalt für Steuerrecht;Vertrags- und Wirtschaftsrecht, IT- und Medienrecht, Verkehrsrecht

RAin Dr. iur. Monika Görtz-Leible Fachanwältin für Familienrecht; Sozialrecht

RA Klaus KöbeleFachanwalt für Verkehrsrecht; Strafrecht, Vertragsrecht

RA Michael Schädlich Fachanwalt für Familienrecht; Fachanwalt für Miet- und Wohnungs-eigentumsrecht; Strafrecht

Abogada Carmen Bascón-Rauscher Spanisches Recht, Europarecht, Internationales Recht

RA Oliver SchusterAllgemeines Zivilrecht, Vertragsrecht

RAin Dorrit FranzeMahn- und Vollstreckungsrecht, Forderungseinzug

Dipl.-Kfm. Manfred BaierWirtschaftsprüfer, Steuerberater

RA Marcus Kurmann

Zweigniederlassungen:

Marthastraße 16 · 90482 Nürnberg Tel.: 09 11/3 76 57-111 Fax: 09 11/3 76 57-199

Max-Reger-Straße 16 · 92637 WeidenTel.: 09 61/4 82 39-0Fax: 09 61/4 82 39-20

05 schorschla

Servus Oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!

Mund abputzen! Nach der 0:2-Nie-derlage beim Würzburger FV gilt es heute für unsere Wespen wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Vier Spiele ohne Niederlage zeugen davon, dass unsere neuformierte Mannschaft durchaus das Zeug hat, in der Liga eine gute Rolle zu spielen. In Würzburg freilich lief dann – ähnlich wie zum Auftakt gegen Rosenheim – ziemlich vieles schief. Die taktische Marschroute ging von Beginn an nicht auf, da die Grundordnung kaum auszumachen war und bis auf wenige Akteure keiner unserer Mannen an sein wahres Leistungsvermögen heranreichte.

Heute gilt es, die nötige Konzentra-tion von Anfang an auf den Platz zu bringen, die taktischen Vorgaben un-seres Trainerteams umzusetzen und aus den wenigen sich bietenden Mög-lichkeiten auch die erforderlichen Tore zu machen. Das war nach dem Pau-sentee in Würzburg eines der großen Probleme: Wenn die einzig zählbare Torchance in einer Halbzeit aus einem knapp verzogenen Freistoß resultiert, ist unserem Sturmduo kein großer Vorwurf zu machen. Ob Alexander Kossmann, dessen Tor in Ismaning übrigens zur Wahl als „Bayern-Treffer des Monats“ steht (Abstimmungen sind möglich unter www.bfv).

Zwei Leute würden sich heute über einen Sieg ganz besonders freuen. Unser Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Gruber und Flo Wurster, der in Würzburg erstmals von Beginn an dabei war, feiern heute ihren Geburts-tag. Euch beiden auch von dieser Seite alles Gute und als Geschenk einen Dreier gegen Regensburg. Ganz unter dem Motto: „Willkommen zuhause! SpVgg Bayreuth“

Recht herzlich will das Schorschla heute auch Schiedsrichter Markus Modschiedler und seine beiden

Assistenten Philipp Vecera und Thomas Gscheidl im HaWaWi

begrüßen. Seid fair zu den Dreien! Ohne Schiri geht es nicht.

Ansonsten bleibt dem Schorschla euch nur einen

schönen Fußballabend mit drei Punkten für unsere Oldschdod. Bock auf Wespen? Ich schon! Ingo, lass die Wespen raus!

Euer Schorschla

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Mit einem 1:1 gegen den FC 05 Schweinfurt hat unsere Wespenelf ihren ersten Teilerfolg der Saison auf heimischem Geläuf einfah-ren können. Gegen die Schnüdel um unseren letztjährigen Trainer Klaus Scheer bestimm-ten die taktischen Erwägungen die Partie, die für die 1032 Zuschauer oftmals keine leichte Kost war.

Zu gut standen beide Mannschaften im Defensivbereich und arbeiteten im Mittel-feld gut gegen den Ball. „Wir haben taktisch hervorragend agiert“ lobte Scheer seine Elf, während Ingo Walther von einem „sehr guten Spiel, dass mit ein bisschen Glück gewonnen wird“ sprach. Kossmann per 18-Meter-Schuß (15.), Hofmann und Christian Karl aus der

zweiten Reihe (42.) waren am nähesten an einem Erfolgserlebnis dran. Während vor der Pause lange der gegenseitige Respekt die Szenerie prägte und nur direkt vor dem Pau-senpfiff auch spielerische Akzente zum Vor-schein kamen, wurde es mit den nachlassen-den Kräften der Akteure auch vor den Toren turbulenter. Einen Kopfball Slitchenkos nach einem Eckball (Esen) lenkte Essig hervorra-gend über die Latte (51.), ein Schuß des stets gefährlichen Pascal Kamolz blockte Gradl ab (58.). Die Führung markierte schließlich Christoph Herl, der einen langen Flankenball Pfanns per Flugkopfball verwertete. Nur drei Minuten später der Schweinfurter Konter. Einen Kneissl-Eckball wuchtete Manndecker Slintchenko per Kopf über die Linie: Die Zu-teilung nach einem ruhenden Ball stimmte bei den Altstädtern einmal mehr nicht. Am Ende stand ein verdientes Remis. Mit einer klaren Altstädter Leistungssteigerung ge-genüber dem ersten Heimspiel. Ebenfalls weit stärker als bei ihrem Auswärtskick in Hof präsentierten sich die Schnüdel.

Schiedsrichter: Öllinger, SV Riedlhütte; Zuschauer: 1032; Gelbe Karten: Bock / Slintchenko, Kneißl, Ka-molz. Tore: 1:0 Herl (75.), 2:0 Slintchenko (78.).

Bayreuth: Essig - Karl, Jakl, Vitzethum, Gradl - Wolf, Hofmann (70. Bock) - Pfann (79. Biste), Herl - Koss-mann, Klaszka.

Schweinfurt: Bäuerlein - Hetzel, Demel, Slintchen-ko, Cadiroglu - Esen, Henriques (85. Götz) - Galuschka (75. Pitter), Kneissl, Mache (79. Damaschin) - Kamolz.

Im dritten Heimspiel der noch jungen Bay-

ernligasaison feierte unsere Oldschdod ihren ersten Erfolg: Gegen die Fohlenelf des FC In-golstadt gewann unsere Wespenelf mit 2:0.

rückblick 06

Verbockt und umgestoßenBeide Tore markierte der letztjährige

Torjäger Christopher Klaszka, der in zwei Drangphasen der jungen Ingolstädter Trup-pe hinein zweimal unter tatkräftiger Mithil-fe von Gästekeeper Christoph Sommerer traf. Erst bediente Alexander Kossmann nach feiner Herl-Vorarbeit den Altstädter Torjäger mit einem Flankenball, den Klaszka verwer-tete. Als die Altstädter ihre zweite Luft beka-men und nach der Einwechslung von Michael Bock das Tempo noch einmal forcierten, war es Christoph Herl, der Klaszka mit einem punktgenauen Freistoß bediente. Da die kom-plette Gästeabwehr einen kollektiven Tief-schlag einlegte bedankte sich Klaszka mit einem butterweichen Kopfball. „Ärgerlich, da wir einen Punkt hätten mitnehmen kön-nen“ attestierte der mächtig angefressene Gästetrainer Josef Albersinger, der nach dem 6:1-Erfolg in Heimstetten auf einen weiteren Treffer hoffte. Bis auf einen Pfosten- und einen Lattentreffer blieb seine Elf gegen de-fensiv kompakt und tief stehenden Wespen relativ unproduktiv.

Bayreuth: Essig, Jakl (79. Fiedler), Gradl, Vitzet-hum, Karl. Wolf, Hofmann (72. Bock), Herl, Pfann, Kossmann, Klaszka (89. Lattermann).

Ingolstadt: Sommerer, Hagmann, Krammel, Böning I(74. Amegan), Alfieri, Wenninger, Kramer, Hertzel (46. Lappe), Ott, Berger, Yohoua 68. Staudigl).

Schiedsrichter: Florian Badstubner, Schwabach. Zu-schauer: 515. Tore: 1:0, 2:0 Klaszka (23./84.). Gelbe Karten: Lattermann, Klaszka / Krammel, Berger.

Mit einer positiven, einer negativen und mehreren lehrreichen Erkenntnissen kehr-ten die Verantwortlichen unserer Oldschdod nach der 0:2-Niederlage beim Aufsteiger Würzburger FV zurück.

Die positive: Nach mehrmonatiger Verlet-zungsodysee kickte Michael Eckert erstmals wieder in einem Meisterschaftsspiel und hielt der Belastung stand. Die negative: Alexander Kossmann wird wohl verletzungsbedingt in

den nächsten Tagen oder gar Wochen nicht zur Verfügung stehen. Und die lehrreichen: Für die junge Wespenelf wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Gegen den Aufsteiger, dessen neues Innenverteidigerduo Asta und Hengge unsere Wespen-Offensive über weite Strecken komplett aus der Partie nahm, be-kam die Walther-Elf offensiv kaum einen Fuß auf den Boden. Einige Minuten lang nutzten sie die Würzburger Verunsicherung und ver-suchten druckvoll zu stören. Am Strafraum war aber Schluss mit der SpVgg-Herrlichkeit. Die mit fortwährender Spieldauer frecher werdenden Hausherren übernahmen allmäh-

lich das Kommando, präsen-tierten sich einsatzfreudig und leidenschaftlich – und wurden dafür belohnt. Der starke Keeper Essig war gegen Riedner chancenlos und hielt seine Farben her-nach lange Zeit im Spiel. Da sich unsere Offensivbemü-hungen lediglich in einem Freistoß (Jakl/58.) bemerk-bar machten, folgte die späte Entscheidung. Auch Schömig tauchte alleine vor Essig auf und ließ diesem keine Abwehrmöglichkeit. „Ich kann mich nur bei den Fans für unsere Leistung entschuldigen“ so Trainer Ingo Walther, dessen Elf nach vier Partien ohne Nie-derlage unverständlicher-weise viele Defizite erken-nen ließ.

Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer, TSV Altenberg; Zuschauer: 741; Tore: 1:0 Riedner (55.), 2:0 Schömig (88.), Gelbe Karten: Keine.

Bayreuth: Essig - Karl, Jakl, Vitzethum, Wurster - Wolf (81. Hofmann), Bock - Pfann (78. Menz), Herl - Klaszka, Kossmann (67. Eckert).

Würzburg: Grunz - Götzfried, Hengge, Asta, Bauer - Kirchner (46. Schömig), STeinmetz - Deißenberger - Krautschneider (82. Donaldson), Riedner (75. Ost-heimer) - Rausch.

Jubeltraube beim Führungstreffer gegen die Schnüdel

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zahlen

07 statistik

Sp S U N Tore Diff P

1. FC Ismaning 6 3 2 1 16 : 12 4 11

2. TSV Großbardorf 6 3 2 1 17 : 14 3 11

3. SV Seligenporten 6 3 2 1 9 : 7 2 11

4. TSV Rain a. Lech 6 3 1 2 13 : 8 5 10

5. TSV 1860 Rosenheim 6 3 1 2 5 : 3 2 10

6. SpVgg Unterhaching II 6 3 1 2 10 : 9 1 10

7. FSV Erlangen-Bruck 6 3 1 2 11 : 11 0 10

8. TSV Aindling 6 3 0 3 10 : 8 2 9

9. 1. FC Schweinfurt 05 (Auf) 6 2 3 1 11 : 10 1 9

10. Würzburger FV (Auf) 6 3 0 3 10 : 9 1 9

11. 1. FC Eintr. Bamberg (Ab) 5 3 0 2 9 : 10 -1 9

12. SpVggBayreuth 6 2 2 2 10:10 0 8

13. SV Schalding-Heining 6 2 2 2 7 : 10 -3 8

14. SV Heimstetten (Auf) 6 2 1 3 10 : 12 -2 7

15. FC Ingolstadt 04 II 6 2 0 4 12 : 12 0 6

16. SpVgg Bayern Hof 5 1 1 3 8 : 9 -1 4

17. Fr. TuS Regensburg (Auf) 6 1 1 4 5 : 10 -5 4

18. TSV Buchbach 6 0 2 4 7 : 16 -9 2

TABELLE BAYERNLIGA SAISON 2010/11

FAIRNESSTABELLE

1. SpVgg Unterhaching II 7 0 0

2. TSV Rain a. Lech 10 0 0

3. SV Schalding-Heining 10 0 0

4. SpVgg Bayern Hof 11 0 0

5. Fr. TuS Regensburg 12 0 0

6. SV Heimstetten 12 0 0

7. FC Ingolstadt 04 II 9 1 0

8. TSV Buchbach 13 0 0

9. FC Ismaning 13 0 0

10.SpVggBayreuth 14 0 0

11. Würzburger FV 7 1 1

12. 1. FC Eintr. Bamberg 15 0 0

13. SV Seligenporten 9 2 0

14. FSV Erlangen-Bruck 13 1 0

TORSCHüTZENLISTE

1. Deptalla Alexander 1. FC Eintr. Bamberg 5

Laus Christian TSV Großbardorf 5

3. HerlChristoph SpVggBayreuth 4

KlaszkaChristopherSpVggBayreuth 4

Dinudis Waios TSV Großbardorf 4

Heyer Peter FSV Erlangen-Bruck 4

Neunteufel Benjamin SV Schalding-Heining 4

Rausch Pascal Würzburger FV 4

Wünsch Dominic TSV Rain a. Lech 4

10. Klingmann Ralf TSV Buchbach 3

Lappe Karl-Heinz FC Ingolstadt 04 II 3

Schmidt Mario TSV Aindling 3

Stahl Pascal TSV Großbardorf 3

14. Aydemir Ibrahim SV Heimstetten 2

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DER 4. SPIELTAG

Heimstetten - Ingolstadt II 1 : 6

FCE Bamberg - Aindling 0 : 5

Würzburg - Ismaning 2 : 1

Erlangen - Seligenporten 2 : 2

Bayreuth-Schweinfurt 1:1

Buchbach - Großbardorf 3 : 4

Rain a. Lech - Hof 4 : 1

Unterhaching II - Schalding-Heining 1 : 1

Rosenheim - Regensburg 0 : 0

Schweinfurt - Würzburg 3 : 2

DER 5. SPIELTAG

Schweinfurt - Würzburg 3 : 2

Aindling - Unterhaching II 1 : 3

Großbardorf - Rain a. Lech 3 : 3

Schalding-He - Rosenheim 2 : 1

Hof - Erlangen 1 : 2

Regensburg - Heimstetten 1 : 3

Bayreuth-IngolstadtII 2:0

Seligenporten - FCE Bamberg 1 : 2

Ismaning - Buchbach 2 : 0

DER 6. SPIELTAG

Rain a. Lech - Ismaning 1 : 2

Ingolstadt II - Regensburg 3 : 0

Rosenheim - Aindling 0 : 1

Würzburg-Bayreuth 2:0 Buchbach - Schweinfurt 2 : 2

Unterhaching II - Seligenporten 0 : 1

Erlangen - Großbardorf 1 : 4

Heimstetten - Schalding-Heining 1 : 1

FCE Bamberg - Hof abg.

ZUSCHAUER Spiele Schnitt

1. 1. FC Schweinfurt 05 2 2782

2. SpVgg Bayern Hof 3 1150

3. TSV Rain a. Lech 3 766

4. TSV Buchbach 3 753

5. SpVggBayreuth 3 749

6. Würzburger FV 3 681

7. 1. FC Eintr. Bamberg 2 670

8. SV Schalding-Heining 3 600

9. TSV Großbardorf 3 600

10. FC Ismaning 3 585

11. SV Heimstetten 4 432

12. TSV Aindling 3 426

13. FSV Erlangen-Bruck 3 400

14. SV Seligenporten 3 350

15. Fr. TuS Regensburg 3 323

16. TSV 1860 Rosenheim 3 306

17. FC Ingolstadt 04 II 3 233

18. SpVgg Unterhaching II 3 140

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interview 08

Nach der Abwendung der Insolvenz kann die SpVgg wieder einigermaßen entspannt in die Zukunft schauen. Doch was soll diese bringen? Wo soll es hingehen für das Aus-hängeschild des oberfränkischen Fußballs? Das spvggmagazin hat bei den Vorständen Dr. Wolfgang Gruber und Christian Wedlich nachgefragt.

Die Insolvenz ist vom Tisch, was sicher eine Menge Arbeit war. Aber die Arbeit fängt doch jetzt erst richtig an, oder?

Christian Wedlich: Seit zwei Jahren bin ich dabei, die SpVgg wieder auf Kurs zu bringen. Es war und ist viel Arbeit. Der Lohn ist, jetzt die ersten Erfolge zu sehen.

Wolfgang Gruber: Es ist schon eine aufwändi-ge Tätigkeit. Mehr als wir uns das beide zuvor erwartet hatten. Aber mit dem Aufwand sind auch Ergebnisse verbunden und die können sich sehen lassen. Wir merken, dass wir et-was bewegen können und das ist dann auch der Antrieb für weitere Anstrengungen.

Wie ist die Perspektive für die SpVgg?

Wedlich: Die Perspektive ist gut. Ich verglei-che die SpVgg gerne mit einem Schiff: Als ich damals im Mai 2008 den Förderverein grün-dete, nachdem mich Christian Höreth in den damaligen Wirtschaftsbeirat vermittelt hatte, hatte das Schiff bereits eine schwere Schlagseite. Als dann vier Wo-chen später auch noch Heinz W i c k l e i n

von Bord ging, lief das Schiff auf Grund. Ich stellte mir immer vor, Heinz Wicklein steht uns zuwinkend am Ufer. Das Team an Bord schöpfte mit vollem Einsatz das Wasser ab. Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl und die Konzepte von actori halfen letztlich ent-scheidend, das Leck durch die Insolvenzan-meldung sowie die Satzungsänderung (statt

einem Präsidenten gibt es künftig ein Team mit Aufsichtsrat und Vorstandschaft) zu verschließen. Seit Juni 2009 ist das „Schiff SpVgg“ wieder auf Kurs. Seit Juni 2010 neh-men wir wieder volle Fahrt auf.

Und wohin soll die Fahrt gehen?

Gruber: Nun das Ziel ist einfach formuliert: Die SpVgg muss wieder das werden, was sie in den 70ern einmal war. Es geht nicht nur im aktiven Spielbetrieb darum, nach vorne zu

kommen und zu gewin-nen. Auch wir

Verantwort-l i c h e

s t e -

hen in einem Wettbewerb, in dem wir uns behaupten wollen. Allerdings hängt es nicht nur von uns ab! Das Wesentliche ist die lokale und regionale Identität des Vereins wieder zu finden. Nur dann ist das Fundament für er-folgreiche Zielverwirklichung gelegt.

Wedlich: In den nächsten Jahren werden und

müssen wir uns weiter konsolidieren und setzen den Fokus auf die Jugendarbeit. Ein wichtiger Schritt hierzu ist uns durch die Kooperation mit dem 1. FC Nürnberg schon gelungen. Weiterhin wollen wir mit Vereinen aus der Region gemeinsam die Talente halten und fördern.

Man muss zugeben, dass Deutschlands mit Ab-stand beliebteste Sportart in Bayreuth momen-tan nur die Nummer Zwei nach Basketball ist.

Gruber: Ich sehe das anders... Fußball ist und bleibt die Nummer eins im Sport. Das gebe ich als alter Handballer unumwunden und immer auch etwas neidisch zu. Man sehe nur die zahlreichen Aktiven in den Vereinen der Region. Keine andere Sportart hat so ein Potenzial. Eigentlich müssen wir nur die be-geistern, die sich ohnehin im Fußball selbst

schon engagieren. Das klingt einfach, ist es aber sicher nicht. Aber dennoch schlum-

mert da das Potenzial, das keine andere Sportart hat. Das ist in Bayreuth so,

wie im Rest der Republik, so wie fast überall in der Welt.

Gibt es Pläne für das Stadion? Einen Umbau?

Gruber: Soweit sind wir noch nicht. Die Gespräche mit der Stadt laufen, wenn auch das Tempo etwas schneller sein könnte. Hier geht es aber zu-nächst um eine verbesserte Nutzung und Vermarktung des Stadions.

Tatsächlich planen wir für den Sommer 2011 drei große Veran-

staltungen abseits des Fußballs durchzuführen. Zur Zeit arbeiten

wir noch intensiv an einem Event im September, von dem wir aber noch

nicht sicher sagen können, ob er zu re-alisieren ist.Ein Umbau ist zunächst kein Thema.

Dazu gehören dann auch sportlicher Erfolg und mehr Zuspruch aus der Bevölkerung. Nein, wir müssen schon sehen, woher wir kommen. Noch vor einem Jahr hat unser ei-genes Haus lichterloh gebrannt! Da dürfen

»Fußball ist und bleibt die Nummer 1«

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wir froh sein, dass wir immer noch ein festes Dach über dem Kopf haben und können noch nicht über einen Umbau nachdenken!

Sollte ein Aufstieg möglich sein, kann und will man überhaupt aufsteigen?

Gruber: Na, keine Frage! Hier geht es um Sport und nicht um Strategie über Jahre. Wenn wir da mitmischen können, dann wollen wir das auch. Natürlich werden dadurch die Probleme nicht weniger. Aber wenn uns Ingos Mannen diese Suppe einbrocken, werden wir sie als

Verantwortliche auch ordentlich auslöffeln! Wir wollen ja ohnehin nach oben! So etwas würde man nicht herschenken.

Welche Marketingmaßnahmen sind in der nächsten Zeit geplant?

Gruber: Marketing ist eines unserer zentra-len Themen. Dabei geht es um verschiedene Bereiche: Neben der klassischen Sponsoren-suche sind für uns vor allem die „weichen“ Themen wie Zuspruch, Vertrauen, Idendität für den Verein von besonderer Bedeutung.Wir versuchen wieder vermehrt Interesse zu wecken bei Familien, Studenten und Jugend-lichen. Das ist nicht leicht, aber erste erfolg-versprechende Ansätze sind schon zu sehen.Mit Stefan Kolb, Andreas Bär, Matthias Becher und vielen anderen, die sich im Um-feld des Vereins bewegen, haben wir enga-gierte Mitstreiter. Und die bringen immer eins rüber: Sie sind mit Herz dabei! Darum geht es beim Marketing, auch wenn der Be-griff sehr sachlich ist.

Noch gibt es keinen Trikotsponsor. Reißt das nicht gleich eine Riesenlücke in den Etat?

Wedlich: Nein. Der Trikotsponsor spielt in unserem Gesamtetat keine so große Rolle. Natürlich hätten wir trotzdem gerne einen. Deshalb werden wir jetzt eine neue Vermark-tungsstrategie umsetzen.

Gruber: Konkret gehen wir das Thema Tri-kotsponsoring in den nächsten Tagen an. Die SpVgg wird Ihre Trikotbrust gemeinsam mit dem Nordbayerischen Kurier für vier Spiele bei ebay versteigern. Wir sind gespannt, ob diese Aktion, neben einem Sponsor, auch Auf-merksamkeit für uns bringen wird.

Wedlich: Inklusive eines umfangreichen Wer-bepakets ist das Sponsoring ab einem Start-preis von 2.500 Euro zu ersteigern. Das dürf-te ebenso einzigartig sein, wie die damalige Aktion der Fans, die sich versteigert haben.

Wirbel gab es auch durch den neuen Bierspon-sor für das Stadion...

Wedlich: Wie allgemein beim Sport üblich,

»Fußball ist und bleibt die Nummer 1«

haben wir den Vertrag mit Radeberger für die 17 Heimspiele abgeschlossen – sowie für drei bis vier geplante Events. Der Vertrag der Stadt mit der Brauerei bleibt davon unberührt.Die „Marke SpVgg“ – was bedeutet das über-haupt?

Wedlich: Der Förderverein hat bereits 2008 die Marke „SpVgg Bayreuth“ eintragen las-sen, um das Logo entsprechend zu schützen. Wir sind uns bewußt, wie wertvoll die Marke „SpVgg“ eigentlich ist, aber auch dass man sie

weiter pflegen und entwickeln muss.

Gruber: Die SpVgg ist aber auch eine Marke der Herzen! Wir müssen dahin, wo „der Club“ schon lange ist. Mit uns muss man siegen, aber auch leiden mögen! Und diese Emotio-nalität und „Leidensfähigkeit“ steht für eine starke Marke. Ist eine Erweiterung des Fanartikelangebots ge-plant?

Gruber: Hier tut sich einiges. Die Firma Sigi-kid wird ein Maskottchen – was könnte es an-deres sein als eine gelb-schwarze Wespe – auf den Markt bringen. Für uns ist das ein Ritter-schlag, da es wieder zeigt, dass die SpVgg auf dem richtigen Weg ist. Danke an Axel Gott-stein und seine Mitarbeiter!

Auch die Firma Auto Nützel wird mit einer ganz besonderen Überraschung in den nächs-ten Wochen aufwarten. Da entsteht etwas sehr Spezielles, ein echter Hingucker! Aber mehr mag ich noch nicht verraten.Für die Zukunft wird ein Bayreuther Unter-nehmen die Steuerung des Merchandisings übernehmen. Damit graben wir aber nicht an unserem Fanartikelstand. Hier möchte ich Herrn Harald Hahnefeld einmal ganz offizi-ell Danke sagen, der über viele Jahre auf ei-genes Risiko in schweren Zeiten sich hier für die SpVgg engagiert! Gehen Sie doch mal hin. Er hat bereits jetzt einiges zu bieten!

Was gibt es sonst noch Neues?

Wedlich: Neben der Erweiterung der klassi-schen Werbemöglichkeiten im spvgg maga-zin und bei den Banden und mobilen Reitern im Stadion zum Beispiel Sitzplatzpaten-schaften, bei der auf der Rückenlehne Logos oder Namen angebracht werden. Außerdem gibt es damit verbunden weitere Werbemaß-nahmen, und das ab 500 Euro pro Sitz. Eine Spendenquittung gibt es natürlich auch.

Gruber: Zur Rückrunde ist geplant, ein Online-Ticket-System einzuführen. Tickets muss man auch von zuhause aus bestellen können. Aber da sind wir gerade in den Gesprächen.

Danke für das Gespräch!

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Der Bock ist umgehauen!“, so Trainer Ingo Walther nach dem Sieg in Heimstätten. „Der Bock ist umgestoßen!“ nach dem Sieg gegen Ingolstadt. Das spvggmagazin wollte es ge-nauer wissen. Was hat es mit diesem ominö-sen Bock auf sich? Und warum hat man ihn umgestoßen?

Wir fragen – naheliegend – bei Michael Bock nach, doch er lässt uns wissen, dass er zwar Bock auf Fußball habe, aber nicht auf unsere Fragen. Auskunftsfreudiger Heinz Schenk, langjähriger Moderator des Blau-en Bocks. Fast 15 Minuten erzählt er aufge-regt, leider in hessisch und wir verstehen kein Wort. Nachfrage beim 1.FC Köln, deren Geißbock „erfreue sich bester Gesundheit“ und „nein, umstoßen wollte den auch noch keiner.“ Was auf eine erneut durchwachsene Saison für den FC hindeutet.

Ein Blick in den Duden: „Den Bock umsto-ßen: Nach Misserfolgen endlich Erfolg ha-ben“. Bevor man einen Bock umstoßen kann, muss man aber erst mal (einen) Bock haben. Also muss man einen Bock schießen (laut Du-den: einen groben Fehler machen). Das Inter-net weiß noch etwas mehr dazu:

„Da hast du aber einen Bock geschossen!“ sagen wir zu jemandem, der einen groben Fehler began-gen oder eine Dummheit gemacht hat. Oder mit etwas völlig daneben liegt.

Wer einen Bock geschossen hat, der hat also alles andere als einen Volltreffer gelandet! Aber ursprünglich hatte derjenige, der „einen Bock ge-schossen hat“, immerhin auch tatsächlich geschos-sen, aber nicht besonders gut.

Diese Redensart ist nämlich im 15. Jahrhundert bei Schützenvereinen entstanden. So war es da-mals bei Schützenfesten Brauch, dem schlechtesten Schützen einen (Ziegen-)Bock als Scherz- und Trost-preis zu überreichen. Also hatte immer der schlech-teste Schütze „einen Bock geschossen“. Nicht der Jagderfolg – sondern im Gegenteil – das schlechte Können eines Schützen machte ihn zum Besitzer eines Bockes.

Diese Gleichsetzung von Bock mit Fehler schim-mert auch durch bei „etwas verbocken“ oder „Bock-mist bauen“. Ebenso wird in der Schützensprache ein Fehlschuss noch immer als „Bock“ bezeichnet.

Es erscheint schwerer, einen Bock zu schie-ßen als einen bereits angeschossenen Bock umzustoßen. Ein Stups sollte genügen, so meint man. Doch in Wirklichkeit ist es nicht ganz so leicht.

Ein geiler BockDen Bock hatte man gleich beim ersten

Heimspiel geschossen. Niederlage gegen Rosenheim. Also wollte man ihn durch den ersten Saisonsieg beim Spiel in Ismaning umstoßen. Allerdings lag das Tier noch am Boden, was ein ordnungsgemäßes Umstoßen unmöglich machte. So musste man bis zum Spiel in Heimstätten warten: Der Bock stand wieder, ein kleiner Rempler und der erste Sieg der Saison war unter Dach und Fach.

Jetzt wollte man auch noch den ersten Heimsieg folgen lassen. Doch der Bock – eng-lische Wochen nicht gewohnt – war erneut nicht in der Lage rechtzeitig aufzustehen und so reichte es gegen Schweinfurt wieder nur zu einem Unentschieden. Gegen Ingolstadt war es dann soweit. Klaszka mit zwei Toren, er hat den Bock quasi umgeschossen.

Warum man „ei-nen Bock umstößt“, woher diese Redens-art kommt, konnten wir bis heute nicht in Erfah-rung bringen. Jedenfalls scheint es möglich zu sein, dass ein Bock, der schon zweimal umgestoßen werden musste, ein weiteres Mal auf-steht. Oder dass gar ein neuer Bock geschossen wird. Dann geht der ganze Bockmist wieder von vorne los. Und darauf haben wir echt keinen Bock! mb

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Drei Ecken sind ein Elfer und eine weniger hübsche Prostituierte wird in Eng-land „A Wayne Rooney“ genannt. Klaus Scheer, so heißt es, habe das schnellste

Bundesligator für Schalke 04 geschossen: „Am 4. März 1972 netzte er bereits nach 17 Sekun-den ein.“ Das Buch „Eier, wir brauchen Eier!“ aus dem niemals versiegenden Fundus der 11 Freunde deckt sie auf: die unerhörtesten Ge-schichten aus der Welt des Fußballs. Eine Art Brevier ist dieses Handbuch; kurze Begeben-heiten für den Steh- oder Sitzplatz kriegt der Leser aufgetischt, flotte 4- bis 12-Zeiler. Einer dieser Vierzeiler geht zum Beispiel so:

Der „kleine FC Bayern“, das war lange der Traditi-onsclub „FC Bayern Hof“. Seit der Fusion 2005 mit der SpVgg Hof jedoch firmieren die Hofer als Spiel-vereinigung. Der kleine FC Bayern ist seither der FC Bayern Alzenau. Der im benachbarten Hessen in der Oberliga kickt.

Fünf Sinne hat der Mensch. Nicht ein jeder hat auch den Sechsten. Raymond Domenech schon: er sortiert seine Mannschaft nach Sternzeichen und Horoskop. „Skorpione brin-gen sich am Ende gegenseitig um; Löwen sind

jederzeit bereit, Dumm-heiten zu begehen.“ Da stellt sich die Mann-schaft dann von selbst auf. Aber Gott sei Dank gibt es ja auch noch das Chinesische Horoskop – und in ihm das Tier-kreiszeichen des Hahns.

Der Dicke und der Belgier Aber auch Skorpione

wie Gerd Müller haben ihre Probleme mit, sa-gen wir mal: Jungfrauen. So nörgelte Müller bei der WM 1970 über einen seiner Mannschaftskol-legen: „Ich hör auf mit dem Fußball. Ich lass mir das nicht länger ge-fallen.“ Uwe Seeler, ebenfalls Skorpion, und der doch als solcher eigentlich Verständnis hätte haben müssen, fragte: „Wieso? Der Franz hat doch gar nichts gesagt.“ Und Müller: „Gesagt nicht. Aber wie der immer schaut. Wie der im-mer schaut.“

Folgende Fragen werden gestellt. Und die

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Ganz klares Handbuch! Antworten erfährt der Leser wie beiläufig: Wa-rum nur funktionierte in den 90ern der „FC Bayern Löwensenf“ nicht? Was hat es mit dem „Nutella-Fluch“ auf sich? Was macht heute ei-

gentlich der Belgier Jean-Marc Bosman? Und welche Dinger haut sich Bernd Schuster ins Autoradio, wenn er verhindern möchte, dass jemand zu ihm ins Auto steigt?

„...you didn‘t have to, but you coulda signed an autograph for Matthew.“Zu guter Letzt noch eine be-

merkenswerte Anekdote über die Eintracht aus Frankfurt und ihren damaligen Vorsitzen-den Steven Jedlicki. Nach einem Spiel beim SC Freiburg probten einige Fans den Aufstand und machten eine Sitzblockade. Nicht so mit Jedlicki! Der die Blockade aufzulösen versuchte, indem er Autogrammkarten

der Spieler verteilte. Und dar-aufhin die Fans im Chor: „Eier, wir brauchen Eier!“

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Ligafavorit FC Ismaning hat nach dem 2:1-Sieg im Spitzenspiel beim TSV Rain die Tabel-lenführung übernommen. Ein Muster ohne Wert. Schließlich ist das Bayernligafeld derzeit so eng zusammen, dass es ei-nem kollektiven Gruppenkuscheln mit Anfassen ähnelt. Selbst unse-re Truppe hat – obwohl auf dem 12. Platz stehend – nur drei Zähler Rückstand auf den Primus.

Turbulent ging es beim ehema-ligen Tabellenführer aus Rosen-heim zu. Nicht auf, eher neben dem Spielfeld. Drei rote Karten waren die größten Aufreger der ansonsten mäßigen Partie – Aind-lings Michael Zerle erzielte den TSV-Siegtreffer erst in der Nachspielzeit. Da war die Volksseele in Rosenheim schon am brodeln. Abseits des (im übrigen weiterhin nicht wirklich gut gemähten) Platzes tobten Zuschauer und Offizielle. Es lief die 57. Spiel-minute, als Schiri Steffen Ehwald durchgriff. Er schickte Christian Hofmann vom Feld, der reichlich ungeschickt in einen Zweikampf gegangen war. „Gerade noch vertretbar“, fand Sechziger-Trainer Wolfgang Schellen-berg. Eine Minute später stellte er Christoph Herbert vom Feld, in der Nachspielzeit folgte Aindlings Dietl den beiden. Die Darstellung der Geschehnisse seitens der beiden Verei-ne ist naturgemäß unterschiedlicher wie sie nicht sein könnte. Während Rosenheim den

Schweinfurt im SollAindlingern grobe Unsportlichkeiten vor-wirft, kontert der TSV auf der vereinseige-

nen Homepage und stellt seine Sichtweise dar. Das Sportgericht dürfte in diesem

Fall jedenfalls noch einiges aufzu-arbeiten haben. Und auch auf der

nächsten Bayernligatagung ist aufgrund dieser Partie eine „spa-ßige“ Diskussion zu erwarten.

Sportlich gesehen ist der FC Schweinfurt 05 voll im Soll. Vor über 3000 Zuschauern gewan-nen Klaus Scheer und seine Man-nen das Flutlichtspiel gegen den

Würzburger FV nach 0:2-Rück-stand noch mit 3:2. Den Siegtref-

fer besorgte dabei unser früherer Jugendspieler Papi Henriques. Am da-

rauffolgenden Wochenende sollte es beim Schlusslicht TSV Buchbach nicht zu einem Sieg reichen. Die Buchbacher, bei denen Tor-wartoldie Thomas Penker reaktiviert wurde und im Kasten stand, kassierte Schweinfurt in der Schlussphase den 2:2-Ausgleich. Am Rande notiert: Nach dem noch verletzten Alexander Schreckinger (zuletzt Reutlingen, davor Greuther Fürth 2) stehen die Schnüdel vor der Verpflichtung von Paolo Rizzo. Der aus Forchheim stammende Deutsch-Italiener kickte zuletzt bei Kickers Emden, jagte vor-her in Forchheim, Schwabach und Oldenburg dem runden Leder hinterher.

lage der liga 16

newsUnser Pechvogel der Saison steht wohl schon jetzt fest: Neuzugang Sebastian Fiedler. Nach seinem Urlaub plagte er sich mit einem Virus, ehe er einen Fußbruch erlitt. Mittlerweile steht die Ursache seines Leidens fest. Der Ex-Frankfurter laboriert an einer Entzündung der Milz, die ihm ein weiteres Sportverbot eingebracht hat. Da das ganze nach derzeitigem Stand reibungslos verläuft, wird er in den nächsten Tagen – dann hoffentlich beschwer-defrei – wieder ins Training einsteigen. Nach einer halbjährigen Pause in Folge eines Mittelfuß-bruches hat unser agiler Offensivmann Michael Eckert am letzten Samstag in Würzburg erstmals wieder aktiv am fußballerischen Geschehen bei einem Meisterschaftsspiel mitwirken können. Zuletzt warf ihn eine Oberschenkelverletzung nochmals zurück. Wieder im Kader steht heute auch Herbert Biste, den ein Magen-Darm-Infekt zuletzt am Kicken gehindert hat.

Ihr Pfand für die Jugend der Altstadt. Im weiten Stadionrund wurden zwei Pfandsammelstellen eingerichtet. Da bisher zumeist eine Vielzahl von Bechern nach dem Genuss eines Bieres nicht am Ausschankstand zurückkamen, haben die Verantwortlichen zwei Sammelstellen eingerichtet. Die dort eingeworfenen Becher werden zurück-gegeben und das ausgezahlte Pfand kommt der SpVgg-Jugend zugute. „Wir bitten euch, eure Becher nicht einfach so stehen zu lassen sondern in die Sammelstellen zu werfen. Euere zukünftigen Oldschdod-Ikonen werden es euch danken ;-)“

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Zurück auf dem Boden der TatsachenUnsere zweite Mannschaft wurde nach

dem Blitzstart und dem 6:1-Erfolg gegen Kirchenlaibach-Speichersdorf zuletzt jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Vor dem Heimspiel am Mittwoch gegen Türk Hof (war zu Redaktionsschluß noch nicht beendet) ging es gegen drei ausgemachte Spitzenteams. In allen drei Spielen hielt un-sere Fohlenelf wacker dagegen, in allen drei Spielen sollte es allerdings nicht zu einem dreifachen Punktgewinn reichen. Nach dem 2:2 bei den heimstarken Tirschenreuthern ging die Heimpartie gegen den SV Mistelgau mit 2:3 verloren. Dabei machten unsere Jungs einen 0:3-Rückstand kurz vor dem Spielende wett und waren nahe am 3:3-Ausgleichstref-fer. Ähnlich lief es beim Topfavoriten SpVgg Oberkotzau. Auch dort lag man mit 0:3 im Rückstand, ehe man zwei Treffer aufholen konnte. In der Schlussphase sollte der Dörf-ler-Elf der Ausgleich allerdings ein weiteres Mal nicht vergönnt sein.

die zweite 20

Bild rechts: Mario Atanasow, Trainer SpVgg Ober-kotzau. Hatte keinen Grund, skeptisch dreinzubli-cken.

Bild ganz rechts: Mölter und die zwei anderen, ein-mal mehr war Oberkotzaus Kapitän und Youngster Phillip Mölter maßgeblich am Erfolg seiner Elf ge-gen unsere Fohlenmannschaft beteiligt.

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abpfiff 22

Nach dem Vorbild aus der ZEIT treffen sich das spvggmagazin und der Kult-Mannschaftsbe-treuer Dieter „Seele“ Seliger in der Gaststätte Weihenstephaner und reden über Fußball und an-dere Nebensachen.

„Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt“ ist das Vorbild für diese Interview-Reihe. Aber du rauchst ja nicht...

Seele: Ne, hab ich noch nie.

Sebastian Frankenberger vom Nebentisch: Und das Rauchen in Gaststätten ist jetzt sowieso endgültig verboten! Auch in Nebenräumen!!

Seele: Mir wurscht, hauptsache das Schäufe-le bleibt erlaubt. Und am liebsten das im Wei-henstephaner in der Bahnhofstraße.

Das klingt ja fast wie Werbung.

Ist es auch, ich bekomm mein Schäufele um-sonst, der Verein ein bisschen Geld und dafür muss ich in jedem Interview sagen, dass es im Weihenstephaner ganz toll schmeckt. Aber das ist ja gar keine Werbung, das stimmt ja.

Wie verträgt sich denn so ein Schäufele mit dei-ner Diät?

Das geht. Maren Schlöger, die Physiothera-peutin von der Oldschdod, hat mir einen Er-nährungsplan erstellt. Ich soll nach 18 Uhr nichts mehr essen. Und was Frauen sagen, wird gemacht. Vielleicht mal ein Joghurt mit 0,1% Fett, aber keine Süßigkeiten. Und natür-lich auch kein Schäufele. Zum Glück ist jetzt Mittag, da darf ich noch. Und außerdem trai-niere ich ja auch noch im Freiraum...

Wieviel Gewicht hast du denn bis jetzt verloren?

5 Kilo. Eigentlich hätte ich noch mehr abge-nommen. Aber ich habe in der letzten Sai-son immer den Bratwurst-Test fürs Magazin gemacht. Ich habe diese Aufgabe sehr ernst genommen und mehrere gegessen um mir ein möglichst genaues Urteil zu bilden.

Wirtin bringt ein Schäufele an den Tisch

Richtig, der Bratwurst-Test. Mit Essen kennst du dich aus...

schmatzend ...ja, umpf inf diefem Jahr...

Moment bitte, so gehts nicht. Kannst du dein Schäufele nicht erst nach dem Interview essen?

schla und hat mir die Ohren vollgejammert, dass er es unbedingt machen will. Der hat fast geweint. Ich bin ja nicht so. Statt Bier gibt es jetzt eben Schäufele und von Schor-schla demnächst den Biertest.

Ist ja kein schlechter Kompromiss. Und das In-terview ist ja auch viel länger als der Bier-Test.

Das hat er jetzt davon, die alte Suffbirne. lacht

WM, die Oldschdod aus der Insolvenz, „Schlag den Höreth“, Frauen (?) – war einiges los in der Sommerpause. Erzähl mal...

Die Vorstandschaft hat es geschafft! Respekt vor ihnen und allen Helfern! Ohne deren un-ermüdliche Arbeit wäre es nicht möglich ge-wesen, die Insolvenz abzuwenden und den Verein für die Zukunft gut aufzustellen. Die Mannschaft hat Potenzial, die Stimmung ist gut, die Neuen sind schon jetzt integriert und es macht Spaß bei der Truppe dabei zu sein.

Und wie macht sich Ingo als Trainer?

Ingo ist als Trainer sehr ruhig und geht die Sache sehr konzentriert an. Er spricht viel mit den Spielern. Und wenn mal Fehler passie-ren, geht er das Problem an und versucht eine Lösung zu finden. Im Gespräch, im Team. Ein sehr kommunikativer Trainer.

Was war denn mit Christian bei „Schlag den Höreth“ los?

„Schlag den Höreth“ war echt super, aber wir haben knapp verloren. Christian war vorher schon etwas angeschlagen. Am Tag zuvor hat er beim Fanclubturnier mitgespielt und sich verletzt. Deshalb war er nicht in Form und das hat ihm entscheidende Punkte gekostet. Der Gegner war aber auch gut und außerdem ge-rade halb so alt wie Christian. Christian ist halt auch nicht mehr der Jüngste. Er hat nicht mehr die Ausdauer und die Kraft für solche Sperenzchen....und was die Frauen angeht...

Leider ist dafür heute kein Platz mehr, es soll ja die Spielankündigung auf die Seite. Aber das nächste Mal besprechen wir das ausführlich, versprochen. Danke für das Gespräch, Seele.

Gerne...

Dieter „Seele“ Seliger (51) ist Mannschaftsbe treuer der SpVgg Bayreuth. Mit ihm sprach Matthias Becher.

Auf einSchäufelemit Seele

präsentiert vom Restaurant

Bayreuth · Bahnhofstraße 5

Das nächste Spiel: Sa. I 4.9.10 I 1500

SpVgg Bayreuth –

SV Schalding-Heining

Oder erst das Schäufele und dann das Inter-view?

Wenig später...

Lecker dieses Schäufele vom Weihenstepha-ner. Wie war die Frage?

Der Bratwurst-Test... Ah ja, der war klasse, aber nicht immer so le-cker wie dieses Schäufele vom Wei...

Jetzt ist es aber genug, das ist eine redaktionelle Seite und keine Anzeige.

...und jedenfalls wollte ich in diesem Jahr den Bier-Test machen. Aber dann kam das Schor-

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