MAGAZIN MYZUG 04

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myzug 03.12 1 VISION Ziegeleimuseum Zeppelinmuseum myzug mein zug, meine welt 03.12

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Das Magazin myzug mit Themen zu Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik. Lifestyle und Ausgang

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VISIONZiegeleimuseum Zeppelinmuseum

myZUG

MYZUG

myzugmein zug, meine welt

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APEROL

Aperol Spritz

• 4 cl Aperol• 6 cl Cinzano Proseco (oder Weisswein)• 1 Spritzer Soda• 1 Orangenscheibe• Auf Eis servieren

• Aperol – fruchtig, spritzig, leicht (nur 11 % vol.)• Das italienische Original seit 1919.• Die Nummer 1 Spirituose in Italien.• Aperitivo auf Rhabarber- und Bitterorangenbasis,

sowie verschiedenen Kräutern.

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• 4 cl Aperol• Mit Tonic Water aufgiessen

und auf Eis servieren

Aperol Lemon

• 4 cl Aperol• Mit Bitter Lemon aufgiessen

und auf Eis servieren

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Lindenstrasse 8 • Postfach 1088 • ch-6341 Baar

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APARTHOTEL ROTKREUZRestaurant Bar APARTMattenstrasse 1CH-6343 RotkreuzTel. +41 41 799 49 99Fax +41 41 799 49 [email protected]

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April - September 2012

Lassen Sie sich kulinarisch von den hausgemachten Glaces und Coupes unseres Chefkochs und seinem Team verzaubern.

Live-Musik auf der TerrasseZudem verwöhnen wir Sie zwei Mal pro Monat jeweils an Donnerstagen mit Live-Musik auf der Terrasse. Kommen Sie mit Ihren Geschäftspartnern, Freunden und Familie vorbei.

Das Programm finden Sie unter www.aparthotel-rotkreuz.ch.

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03.12 editorial Kaffeeklatsch Rosenkavalier

kultur ziegeleimuseum Werke aus der Sammlung news polizeirapport

lernen boa lingua

kultur theater casino sabine und wolfgang meyer ausflugtipp zeppelin museum friedrichshafen

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myzug.ch das Magazin für Zug

Herausgeber: mediazug, Flurstr. 20, 6332 Hagendorn.

Herausgeber: michelle kiener, www.typoallee.ch

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der

Redaktion und genauer Quellenangabe © myzug

gestattet.

Für unverlangtes Material wird keine Verantwortung

übernommen [email protected]

Kaffeeklatsch mit Koni BärtschiRosenkavalier

Bärtschi sass auf der Terrasse, genoss den freien Blick auf den See und einen Coupe Romanoff. Das Gartencafé war rap-pelvoll. Seit Monaten war es das erste Wo-chenende, an dem man draussen sitzen konnte. Ein junger, dunkelhäutiger Mann mit dichtem, schwarzem Haarschopf, der in einem viel zu engen Anzug steckte, ging mit zwei grossen Rosensträussen zwischen den Sonnenhungrigen umher. Bärtschi war nicht entgangen, dass ihm keine einzige Person eine Rose abkaufen wollte. Schliesslich winkte er ihn zu sich, flüsterte ihm etwas zu und zeigte auf ein junges Pärchen, das gelangweilt anein-ander vorbeisah. Er schaute mit hohlem Blick den Segelschiffen zu, sie sah immer wieder auf ihr Handydisplay hinunter.«Diese Rose ist für Sie», sagte der Ro-senverkäufer der jungen Frau charmant, die ihn verblüfft ansah. «Von einem stillen Verehrer.»Sie strahlte übers ganze Gesicht, blickte mehrmals über die Gartenterrasse hinweg und roch kräftig an der blutroten Blume. Der Rosenmann wollte sich schon entfer-nen, als ihn ihr Freund am Rockzipfel zog, nachdem er sich endlich wieder gefasst hatte.«Wer ist der Kerl?», wollte er wissen.«Das kann ich Ihnen leider nicht sagen», musste er ihn enttäuschen. «Geschäfts-kundengeheimnis.»«Ich kaufe alle Rosen. Was kosten sie?», kapitulierte der junge Mann.Das wiederholte Sergio den ganzen Som-mer lang. Einfach weil’s Spass machte – und er sich schon bald einen massge-schneiderten Anzug leisten konnte.

www.thomas-braendle.ch

editorial

Folgende Dateien oder Links können jetzt als Anlage mit Ihrer Nachricht gesendet werden: myzug-die-app.de

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kultur

Geschichte des ZieglerarealsDie Ziegelhütte wurde um 1873 von Martin Lörch in einfachster Holzbauweise erstellt und 1892 um einen gleich grossen Teil er-weitert. Unter dem zweigiebligen Scheunendach befinden sich zwei Werkplätze, verteilt auf zwei Ge-schosse samt Trockengestellen und ein oben offener Kammerofen.Vor 1879 kam das Zieglerwohn-haus dazu. Zusammen mit dem überdachten Brunnen verleiht das bescheidene, später mit einem steinernen Risaliten aufgewertete Gebäude der ganzen Lichtung einen lieblich aufgeräumten Charakter. Für die Selbstversorgung errichte- te Lörch 1899 eine landwirtschaft-liche Scheune, die 1982 einem Brand zum Opfer fiel.

Nach dem letzten Ziegelbrand stellte der Sohn des Erbauers,

Caspar Lörch, 1933 den unren-tabel gewordenen Betrieb ein. Seit dieser Zeit wurde die Hütte nicht mehr richtig unterhalten und stand 1978 unmittelbar vor dem Abbruch. Die ehemalige Lehmgrube direkt neben der Hüt- te entwickelte sich mit der Zeit zu einer Tümpellandschaft mit offe- ner Wasserfläche, die an ein Flach- moor mit extensiver Streue-Nut-zung anstösst. Die Nachbarschaft dieser beiden unterschiedlichen Vegetationszonen liess ein wert-volles Biotop mit seltenen und ge-schützten Pflanzen- und Tierarten entstehen.

30 Jahre Vorbereitung für ein Museum Dem Museumsvorhaben stellten sich während drei Jahrzehnten verschiedene Hindernisse in den Weg. In der Zwischenzeit hat die

Stiftung Ziegelei-Museum die Sammlung geöffnet, das Hand-ziegeln in der Ziegelhütte weiter-gegeben sowie Forschungen durchgeführt und diese in der Jahresschrift «Ziegelei-Museum» publiziert. Nach jahrelanger Standortsuche sind die Gemeinde Cham und der Kanton Zug der Stiftung im Rahmen der gesetz-lichen Möglichkeiten soweit entge- gen gekommen, dass ein Muse-umsbau bei der Ziegelhütte an-stelle der 1982 abgebrannten Stall- scheune errichtet werden kann. Damit lässt sich die denkmal-geschützte Dreiheit von Ziegler-wohnhaus, Ziegelhütte und Scheu- nenbau in der von Menschen- hand geschaffenen Kulturland-schaft wieder herstellen. Die Finan- zierung stellt der Gründungsprä- sident und Mäzen Alfred Müller im überwiegenden Mass sicher.

Ziegelmuseum Cham

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kultur

http://youtu.be/nlnjImaB3Bg

Herr Wyss, der letzte Bewohner der Ziegelei

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Baar: Zu schnell auf der Autobahneinfahrt, grosser Sachschaden Selbstunfall mit einem Chevrolet was Folgeunfall auslöste, wobei niemand verletzt wurde.Am Freitagabend (20. April 2012), kurz nach 1930 Uhr, fuhr ein 47-jähriger Schweizer mit seinem Personenwagen auf die Autobahneinfahrt, um in Richtung Luzern zu gelangen. Da-bei verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug, schleuderte über die Fahrbahnen der Autobahn und prallte gegen die Mit-telleitplanke. In der Folge wurde das Fahrzeug auf den Be-schleunigungsstreifen zurückgeschleudert. Dort kam der total demolierte Chevrolet zum Stillstand. Dies löste ein Folgeunfall aus, indem eine 30-jährige Schweizerin mit ihrem Personen-wagen, von Sihlbrugg her kommend auswich, ins Schleudern geriet und im Strassenbord der Autobahn zum Stillstand kam. Verletzt wurde dabei niemand. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Major Hugo Halter, Pikettoffizier der Zuger Polizei

Risch Rotkreuz: Polizist attackiertEin 63-jähriger Automobilist hat am Don-nerstagabend (19. April 2012) einen Zu-ger Polizisten angepöbelt und leicht ver-letzt. Der Mann rastete aus, als ihm die Polizei die Weiterfahrt mit seinem bis un-ters Dach beladenen Fahrzeug untersagte.Kurz nach 18.00 Uhr fiel einem sich auf dem Heimweg befinden Zuger Polizisten ein auf dem Trottoir an der Luzernerstras-se in Rotkreuz abgestelltes Auto auf. Dem Polizeiangehörigen stach weniger der nicht optimal gewählte Parkplatz ins Auge als vielmehr die Ladung des Fahrzeuges. Im Innern waren bis unters Dach Holzschei-te gestapelt – selbst auf dem Beifahrersitz türmten sich die Holzbeigen. Das Ladegut versperrte dem Lenker nicht nur die Sicht nach rechts, es war auch kaum gesichert.Als der Lenker wenig später zum Fahrzeug zurückkehrte, wies ihn der Polizist auf die gefährliche Fracht hin und erklärte ihm, dass er so nicht weiterfahren könne. Der 63-jährige wollte dies nicht akzeptieren und rastete regelrecht aus. Nach diversen aus-gesprochenen Beleidigungen wurde der Schweizer handgreiflich. Er trat gegen eine mitgeführte Tasche des Polizisten, stiess ihn zur Seite und versuchte, sich ins Auto zu setzen. Dem Gerangel folgten weitere Hasstiraden, bis schliesslich nach einigen Minuten eine Polizeipatrouille vor Ort ein-traf und sich die Situation beruhigte.Beim Zwischenfall verletzte sich der Zuger Polizist leicht.Der Beschuldigte wurde angezeigt. Er wird sich wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte, Tätlichkeiten, un-genügender Sicherung der Ladung und In-verkehrbringens eines Fahrzeuges in nicht betriebssicherem Zustand vor der Staats-anwaltschaft des Kantons Zug zu verant-worten haben.Um schliesslich weiterfahren zu können, musste der Mann seine Holzscheite umla-den.

Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden

news Polizeirapport

Bilder: Zuger Polizei

Bild: Zuger Polizei

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lernen

Ein Sprachaufenthalt im Ausland ist die beste Methode eine Fremd-sprache schnell zu lernen und gleichzeitig die Kultur sowie Mentalität von Land und Leuten zu entdecken.

Sehr beliebt sind insbesondere australische, amerikanische oder kanadische Traumdestinationen wie Sydney, Vancouver oder Hono- lulu. Das liegt zum Teil an den günstigen Wechselkursen, vor al-lem aber daran, dass sich viele Studenten nach erfolgreichem Sprachaufenthalt noch die Zeit nehmen, eine ausgedehnte Rund- reise zu unternehmen. Span- nende Metropolen, atemberau-bende Naturschätze, gastfreund-liche Menschen und zahlreiche Attraktionen findet man praktisch an allen Sprachreisezielen.

Komplett in Sprache eintauchenFremdsprachen lernt man am bes- ten dort, wo sie gesprochen wer-den. Man setzt sich nämlich rund um die Uhr mit der Fremd-sprache auseinander: im Unter-richt, in der Freizeit oder bei der Gastfamilie. Zudem werden die Kursteilnehmer nicht durch Be- rufs- oder Alltagspflichten abge- lenkt und können sich komplett auf das Sprachenlernen konzen-trieren.Bevor die Reise jedoch losgeht, sollte eine Beratung bei einer pro- fessionellen Agentur gemacht wer- den. Je gründlicher man sich im Vorfeld mit der Destination, der Schule, der Unterkunft und dem angestrebten Sprachdiplom ausei- nandergesetzt hat, umso eher wer- den die Ansprüche dann auch erfüllt.

Kostenlose sowie persönliche Be-ratung und weitere Informationen bei

Boa Lingua – Sprachaufenthalte weltweitGubelstrasse 156304 Zug

Tel: 041 710 38 88www.boalingua.ch

Link zu Video http://youtu.be/J4jntWQu9wQ

Boa Lingua

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kultur

Es beginnt kaiserlich und endet göttlich. Das Programm mit dem «Kaiserquartett» von Haydn und den beiden Klarinettenquintetten von Brahms und Mozart könnte himmlischer nicht sein. Erst recht, weil sie in diesem Fall auch noch von so hochkarätigen Interpretenzelebriert werden. Von Musikern, die es wie kaum andere schaffen, Klänge und Stimmungen zu er-zeugen, die wir uns sonst höchs-tens im Himmel erhoffen.

Sabine Meyer, Klarinette; Wolfgang Meyer, Klarinette

Carmina Quartett: Matthias Enderle, Susanne Franck, Violine; Wendy Champney, Viola;Stephan Goerner, Violoncello

Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 «Kaiserquartett»

Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 (Wolfgang Meyer) Hörprobe

W.A. Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 (Sabine Meyer) Hörprobe

Zusätzliche Informationen und ein Video auf www.theatercasino.ch

KontaktTheater und Musikgesellschaft ZugManuel Gübeli (Presse, Werbung, PR)Aegeristrasse 8 , Postfach, 6301 Zug

Telefon 041 729 10 50Fax 041 729 10 51

[email protected]

VorverkaufInternetwww.theatercasino.chSitzplatzgenaue Buchung, Bezahlung mit Kreditkarte oder Rechnung,Eintrittskarte zum Selber- ausdrucken

Telefon041 729 05 05Mo – Fr 9 – 13 und 14 – 16 Uhr, während der Zuger Schulferien nur vormittags

Vor OrtTheater Casino Zug , Artherstrasse 2– 4Mo – Fr 9 – 13 und 14 – 16 Uhr, während der Zuger Schulferien nur vormittags

Sämtliche Ticketportal-Verkaufs-stellen in der Schweiz (z.B. SBB-Bahnhöfe in Zug, Cham, Baar,Rotkreuz; Coop City Zug, Manor Zug)

An der VeranstaltungDie Tageskasse öffnet 60 Minuten vor Veranstaltungs-beginn.

U25, Studenten, KulturlegiKarten zum Einheitspreis von CHF 20.– in allen Kategorien, ab 1 Monat vor Veranstaltung(mit STUcard auch schon früher)

Sabine und Wolfgang MeyerCarmina Quartett

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lifestyle

Swiss Single Malt Whiskydistilled by Etter Zug

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Mitten im Chriesiland Zug reift unser erstklassiger

JOHNETT Swiss Single Malt Whisky. Erleben Sie

die Destillation von feinstem Gerstenmalz der

Brauerei Baar und gönnen Sie Ihren Sinnen

die verführerischen Geschmacksnoten direkt

ab Brennblase und beim Cask-Tasting.

Zwischen 17.00 und 21.30 Uhr erfahren Sie

alles, was Sie schon immer über JOHNETT

und Swiss Single Malt Whisky wissen

wollten. Wir wünschen viel informatives

Degustationsvergnügen und freuen uns

auf Ihren Besuch.

Ihr John Etter & Team

ETTER Distillerie

Chollerstrasse 4

6300 Zug

041 748 51 51

www.johnett.ch

JOHNETT-Evening Einladung zum

Donnerstagabend, 10. Mai 2012

zwischen 17.00 und 21.30 Uhr

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ausflugtipp

Zeppelin Museum Friedrichshafen

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ausflugtipp

Der Mythos Zeppelin lebt – im Zeppelin Museum Friedrichshafen! Fühlen Sie sich im Nachbau der LZ 129 «Hindenburg» wie Passagiere an Bord des berühmten Luftschiffs, begegnen Sie in der 3-D-Show den Luftschiffgiganten von 1900 bis 1937 und erfahren Sie, was zum Bau von bis zu 245 m langen Luftschiffen benötigt wird. Kommen Sie mit auf die Weltfahrt des LZ 127 «Graf Zeppelin» und erleben Sie Reiselust, Mobilität, Technik und Kunst im Erlebnisort der besonderen Art.

Im ehemaligen Hafenbahnhof direkt am Ufer des Bodensees in der Innenstadt Friedrichshafens gelegen, können Sie die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt auf Strasse, Schiene oder per Schiff direkt erreichen. Das Zeppelin Museum lockt ganzjährig mit immer neuen Wechselausstellungen, Kulturveranstaltungen und im Winter mit neuen Aktionstagen für Erwachsene. Für die ganz jungen Museumsgäste werden Quizpakete, zahlreiche Kinderstationen, eine Familienbox oder spezielle Führungen angeboten.

Zeppelin Museum Friedrichshafen

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ausflugtipp

Fortsetzung

Das Konzept

Das Zeppelin Museum ist etwas Besonderes: es beheimatet die welt-grösste Sammlung zur Geschichte des Luftschiff-Baus. Zusammen mit dem LZ-Archiv bildet es das Kompetenzzentrum für die Geschichte der deutschen Luftschifffahrt. Es hütet einen Mythos, dessen Anzie-hungskraft auf Jung und Alt bis heute fortbesteht. Gleichzeitig ist das Museum der Kunst des Bodenseeraums verpflichtet und nennt wertvolle Kunstbestände wie z.B. die Sammlung Otto Dix sein eigen. Beide Bereiche – Technik und Kunst – bilden das Alleinstellungsmerkmal des Museums.

Kein anderes Haus in Deutschland ist diesem Doppelthema verpflichtet. Darin liegt ein bedeutendes Potential, aus welchem sich Sammlung, Präsentation und Ausstellungspolitik speisen müssen. Dabei geht es nicht so sehr darum, Kunstwerke in die Zeppelinabteilung und umgekehrt zu integrieren. Das wäre nur eine

oberflächliche Interaktion zwischen beiden Themenbereichen. Vielmehr muss in Sammlung und Ausstellungen ein neuer Schwerpunkt gebildet werden, der sich mit der Schnittmenge beider Inhalte beschäftigt. So werden Themen aus der Technikgeschichte vorgestellt und untersucht, die in die Künste (z.B. Architektur, Design) ausgreifen. Andererseits beschäftigen sich Sammlung und Ausstellungen künftig auch mit künstlerischen Positionen, die in

ihrem Werk die Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik nutzen.

Neben der reinen Technikgeschichte und der Sammlung zur Kunst des Bodenseeraums entsteht so ein Tertium, welches beide Bereiche miteinander verbindet. Der Besucher wechselt so nicht abrupt von der Zeppelingeschichte zur Kunstgeschichte, sondern wird fast unmerklich von einem zum anderen Themenbereich geleitet.

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