regiolive.ch Magazin 04/2013

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Arbeit: Selbstverwirklichung oder Mittel zum Zweck? — Nr. 4 — 29. August 2013 MAGAZIN

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Handwerk hat zwar goldenen Boden, aber trotzdem finden sich immer weniger Jugendliche, die bereit sind, eine technische Ausbildung zu absolvieren. Stattdessen gelten Bürojobs als erstrebenswert, wenngleich die Jobaussichten da niemals so rosig sind, wie sie es für einen Handwerker wären. Zwei Experten in Sachen Stellenvermittlung erklären in unserer Titelgeschichte das Dilemma. Natürlich fehlt auch unsere Rubrik «eingekehrt» nicht, diesmal feiern wir die Natur und trinken Alkoholfreies…dazu könnte man idealerweise den Game-Tipp lesen, der sich in dieser Ausgabe ausschliesslich mit Games für mobile Geräte befasst. Keine Angst, wir haben auch schon ein paar Tipps für Sie, wie Sie den Ausgang im September gestalten könnten. Dunkler als normal ist auch der Reis in unserem Rezept-Tipp. Ach ja, ein Gipfeltreffen haben wir auch veranstaltet: die mächtigsten Buttergipfel der Region wanderten in unsere Münder und wurden bewertet.

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Arbeit: Selbstverwirklichung oder Mittel zum Zweck?

— Nr. 4 —

29. August 2013M A g A Z i N

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Handwerk hat zwar goldenen Boden, aber trotzdem finden sich immer weniger Jugendliche, die bereit sind, eine tech-nische Ausbildung zu absolvieren. Stattdessen gelten Bü-rojobs als erstrebenswert, wenngleich die Jobaussichten

da niemals so rosig sind, wie sie es für einen Handwerker wären. Zwei Experten in Sachen Stellenvermittlung erklären in unserer Titelgeschichte das Dilemma und verraten uns auch, ob sie es sich zutrauen würden, den neuen Repol-Chef für Zofingen zu finden. Fast ebenso schwierig, wie es zu sein scheint, den «Schleudersitz» Repol-Chef zu besetzen, ist unser Quiz: oder wuss-ten Sie, was Polo Hofer gelernt hat, bevor er von der Musik leben konnte? Natürlich fehlt auch unsere Rubrik «eingekehrt» nicht, diesmal feiern wir die Natur und trinken Alkoholfreies…dazu könnte man idealerweise den Game-Tipp lesen, der sich in dieser Ausgabe ausschliesslich mit Games für mobile Ge-räte befasst - schliesslich zwingt einen der Sommer fast zum Gang in die Natur! Keine Angst, wir haben auch schon ein paar Tipps für Sie, wie Sie den Ausgang im September gestalten könnten: zum Beispiel mit einem Besuch des Bordun- und Folkfestivals in Zofingen, ein Leckerbissen für alle, die akustische Klänge aus traditionellen Instrumenten und dunkles Bier mögen. Dunkler als normal ist auch der Reis in unserem Rezept-Tipp, aber das Poulet, das auf dem Reis liegt, sieht ganz normal aus! Ach ja, ein Gip-feltreffen haben wir auch veranstaltet: die mächtigsten Buttergipfel der Region wanderten in unsere Münder und wurden bewertet. Gewonnen hat übrigens kein Zofinger Beck, aber lesen Sie doch selbst. En Guete! [email protected]

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regiolive.ch – magazinDas regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch.

Erscheint 6 x jährlich Jahresabo: CHF 25.–Auflage: 37’522 Exemplare

KontaktHenzmannstrasse 20 4800 [email protected]

redaktionAdrian Gaberthüel, [email protected] Schweizer, [email protected]ünter Zimmermann, [email protected]

FähnlifrässerOliver Schweizer

LayoutMario Martić (mm)

HerausgeberZofinger Tagblatt AG, ztonlineHenzmannstr. 204800 Zofingen

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DruckZofinger Tagblatt AG

TitelbildDaniel Bracher

Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 3. Oktober 2013.

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e D i T o r i A L

i N H A L Twww.regiolive.ch

/aktuell5 Handwerk hat goldenen Boden…11 ab13: Was will ich?

/wettbewerb12 QUIZ – Prominente Karrierenstarts

/eingekehrt13 An der schönen, grünen Wigger

/faehnlifraesser13 Ende der Disk.

/ausgehen14 Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (August / September)17 Instrumentale Entdeckungsreise17 Roll another one19 Arbeit & Gesang

21 Reise durch die weite Welt

/game16 Mobiler Sommer

/test 22 G8: die mächtigsten Gipfel an einem Tisch

/kochen25 Sommerlich exotischer Pouletsalat mit schwarzem Reis

/freundebuch27 Stefan Hunkeler – Zofingen

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HANDwerK HAT goLDeNeN BoDeN……trotzdem möchte die Mehrheit lieber auf einem bequemen Bürostuhl den Arbeitstag verbringen.

Zwei Experten in Sachen Jobvermittlung nehmen Stellung zu aktuellen

Themen auf dem Arbeitsmarkt und verraten uns, ob sie sich zutrauen würden,

einen Repol-Chef für Zofingen zu finden. Text: [email protected], Bilder: [email protected] / shutterstock / zVg

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was würden Sie meinen, welches sind im Jahre 2013 Traumjobs?

Hans-peter Meier (geschäfts-führer Job&Jobs, olten): Wenn meine Kunden und Kandi-daten happy sind und ich positive Rückmeldung nach

einer Vermittlung erhalte, d.h. wenn Arbeit, Team und Arbeitsklima stimmen, dann habe ich aus meiner Sicht einen Traumjob vermit-telt. Sehr beliebt sind seit einigen Jahren Jobs im HR (Human Ressources), um einen Trend aus dem kaufmännischen Bereich zu nennen. Das äussert sich dahingehend, dass es stets mehr Bewerber als Vakanzen gibt. Im HR steht der Mensch im Zentrum der Tätig-keit, man braucht Sozialkompetenz und hat mit vielen Entscheidungsträgern zu tun, das entspricht dem heutigen Zeitgeist, denke ich.

Michael Steiner (inhaber/ge-schäftsführer gMp Ag/gfeller Consulting & partner Ag, Zo-fingen): Ich stelle vor allem fest, dass viele der Jobs, die

man gemeinhin für Traumjobs hält, sich in der Realität nicht als solche erweisen. Die Medizin-Branche ist so ein Beispiel. Viele stellen sich das super vor: tolle, hochwerti-ge Produkte, deren Verkauf ein Vergnügen ist….Wie brutal der Druck in dieser Branche tatsächlich ist, merkt man erst, wenn man den Job antritt. Ein Traumjob ist meiner Meinung nach ein Job, bei dem die Rahmen-bedingungen, das Umfeld und die Zusam-menarbeit im Team stimmen. Es muss nicht unbedingt eine Direktorenstelle sein (lacht).

welche Jobs sind momentan schwer zu vermitteln?Meier: Es wird immer schwieriger, gute Ver-käufer im Aussendienst zu finden. Der Ver-kaufsjob ist stark ziel- und erfolgsorientiert, da sind Durchsetzungsvermögen und Aus-dauer verlangt, das ist momentan eher un-populär, das merken wir sehr deutlich…

Steiner: Ich kann eher etwas dazu sagen, wel-che Personen schwer zu vermitteln sind: In meinem Berufsalltag sind das momentan immer wieder Banker, die in Grossstädten tätig waren und nun zurück in die Region möchten. Das ist schwierig, denn diese Leu-te kommen effektiv «aus einer andern Welt» und haben Salär-Vorstellungen, die einfach (zu) weit von der Realität entfernt sind.

…stimmt es, dass körperliche Arbeit immer unbeliebter wird?Meier: Das ist leider so, geregelte Bü-rojobs gelten als attraktiver. Der dadurch entstandene Mangel an Handwerkern be-wirkt aber auch, dass eine gute technisch-handwerkliche Ausbildung heute attraktiver ist als je zuvor. Wenn heute hier zum Beispiel ein Elektromonteur mit abgeschlossener Be-rufslehre und etwas Berufserfahrung vorbei-kommt, dann kann er am Montag drauf be-reits einen neuen Job antreten, das ist kein Problem.Es ist absolut essentiell, dass man Jugendli-che wieder stärker für technische Berufe zu begeistern versucht und deren Ansehen stei-gert, schliesslich hat man mit einer solchen Ausbildung blendende Zukunftsaussichten.

Steiner: Die Handwerker-Flaute ist auch ein gesellschaftspolitisches Problem: Gute Bez-Schüler werden seit Jahren eher animiert, die Kantonsschule zu absolvieren als eine gute Berufslehre. Das Ansehen handwerklicher Berufe in der Gesellschaft ist leider gesun-ken, das ist schade und muss sich dringend wieder ändern. Zudem wird eine technische Ausbildung heute eher als Einstieg denn als Lebensjob angesehen, das heisst, viele gute Handwerker bilden sich weiter und arbeiten deshalb irgendwann gar nicht mehr auf dem erlernten Beruf.

existieren eigentlich Jobs, die zwar als eher un-beliebt gelten, aber sehr lukrativ sind?Meier: Es gibt solche Jobs, etwa AKW-Revisionen oder Strassenbau. Da wird im Schichtbetrieb gearbeitet, was generell sehr unbeliebt ist, dafür gibt’s einen wirklich er-staunlich hohen Lohn. Die Kehrseite: sol-che Jobs stellen karrieretechnisch eher eine Sackgasse dar…

Steiner: Spontan fällt mir die Recycling-Branche ein, die prima Saläre zahlt und stetig wächst. Trotzdem ist ihr Image noch lange nicht so gut, wie es sein müsste. Schliesslich hat man ja längst erkannt, dass man sorg-sam mit den Ressourcen umgehen muss und oekologisches Denken unumgänglich ist. Ich durfte eben einen Aussen-dienst-Mitarbeiter für ein grosses

Recycling-Unternehmen suchen und habe 50 Bewerbun-

gen erhalten, auch solche von

E T H - A b - sol-venten. Sie sehen, da tut sich langsam etwas…

Über welche eigenschaften (neben der beruf-lichen Qualifikation) sollte man idealerweise verfügen, um gut vermittelbar zu sein?Meier: Für mich ist der entscheidende Punkt, dass im Lebenslauf ein roter Faden, eine ge-wisse Kontinuität, ein Verfolgen eines Zieles erkennbar ist. Wer viele Ausbildungen ange-fangen und abgebrochen hat, macht jeden-falls keinen guten Eindruck. Weiter ist eine gewisse Flexibilität bezüglich Arbeitszeiten gewiss von Vorteil. Mobilität wird in vielen Berufen auch gross geschrieben und ganz zentral ist es auf jeden Fall, Zuverlässigkeit rüberbringen zu können! Letztere kann man meist bereits im Vorgespräch sehr schnell beurteilen: kommt jemand pünktlich? Sind die Unterlagen vollständig und sauber auf-bereitet? Hat man sich über den Job infor-miert und kennt bereits die entscheidenden Facts? Man braucht also eigentlich kaum Fragen zu stellen, um abschätzen zu können, ob jemand zuverlässig ist oder eher nicht. Wenn ein Bewerber ohne Schreibzeug zum Gespräch antritt, sagt mir das bereits einiges.

Steiner: An allererster Stelle sehe ich die berufliche soziale Kompetenz, will heissen Leistungsdynamik, Erfolgswille und Inter-persönliches Umfeld, d.h. Kontaktfähigkeit, Auftreten und Einfühlungsvermögen. Diese Eigenschaften sind letzten Endes entschei-dender als die Fachkompetenz, denn glauben Sie mir, viele wurden ihrer Fachkompetenz wegen eingestellt und wegen mangelnder zwischenmenschlicher Kompetenz wieder entlassen. Natürlich ist das, was ich «ein gu-tes Elternhaus» nenne, auch sehr entschei-dend: ein freundliches Auftreten, anständige Kleidung, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind Tugenden, ohne die es meiner Meinung nach einfach nicht geht.

wer ist besser vermittelbar: jemand, der 10 Jahre am selben ort gearbeitet hat, also Konti-nuität zeigt, oder jemand, der in 10 Jahren 4 Mal den Job gewechselt und so Dynamik bewiesen hat?

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www.regiolive.ch/aktuell 7

Meier: Ich möchte es so ausdrücken: Ein 30-Jähriger, der zehn Jahre am selben Ort in derselben Funktion gearbeitet hat, ohne sich dabei weiterzubilden, ist nicht beson-ders gut zu vermitteln. Ist jemand aber in 10 Jahren am selben Ort zwei Mal beför-

dert worden oder hat den Aufgabenbe-reich mehrmals gewechselt, so sieht es wieder ganz anders aus. Bei einem

50-Jährigen sieht es wieder anders aus…was ich sagen will: Man muss jeden Fall individuell betrachten, die Zeitdau-er, die jemand an einem Ort gearbeitet hat, sagt isoliert betrachtet nicht sehr viel aus. Was man hingegen generalisieren kann: Wei-terbildungen sind extrem wichtig, denn sie zeigen eben die Bemühung, weiterzukom-men und bilden diesen «roten Faden» im CV, den ich vorher erwähnt habe.

Steiner: Der erste Fall, würde ich sagen. Wo-bei: wenn jemand 10 Jahre keinerlei Wei-terbildungen gemacht und stets dieselbe Tätigkeit ausgeübt hat, ist das auch nicht so günstig. Wenn jemand in 10 Jahren 4 Mal die Stelle gewechselt hat, muss man die Wechselgründe näher beleuchten. Wenn das Schicksal, z.B. der Konkurs der Firma, den Wechsel ausgelöst hat, so ist das etwas ganz anderes als etwa eine Entlassung oder ein Wechsel aus eigenem Antrieb. Ich persönlich bevorzuge Anwärter mit einer gewissen Kon-stanz, die vielleicht alle 5 bis 6 Jahre die Stel-le wechseln, nicht häufiger. Im Allgemeinen sind Weiterbildungen wichtig, denn Still-stand bedeutet schnell einmal Rückstand. Der Wille, weiterzukommen und ein ausweis-barer Erfolg muss jedenfalls ersichtlich sein, das gilt für jede Branche.

ist es für Sie generell schwerer, einen Herrn petrovic als einen Herrn Meier zu vermitteln?Meier: Nein, das kann ich nicht bestätigen. Es mag Zeiten gegeben haben, wo das stimmte, aber wir vermitteln viele Arbeitskräfte mit ei-nem Nachnamen auf –ic. Übrigens viele sehr gut ausgebildete, die ihre berufliche Karriere mit sehr viel Engagement vorantreiben.

Steiner: Ja, das ist so, wenn man ehrlich ist, und zwar in jeder Branche. Wenn ein Un-ternehmen zwischen einem Schweizer und einem Nicht-Schweizer entscheiden kann, wird es in den meisten Fällen bei vergleich-barem Leistungsausweis den einheimischen

Bewerber vorziehen, so sieht einfach die Realität aus, ob das im einzelnen Fall gerecht-fertigt ist, wäre die andere Frage.

etwas ketzerisch gefragt: warum braucht es Stellenvermittler, wenn es Xing und Facebook gibt?Meier: Die Plattformen, die Sie ansprechen, ersetzen Stellenvermittler nicht, sondern stellen eine weitere Datenquelle dar. Für uns stellt sich die Frage, wie wir Social Media und Jobplattformen wie jobs.ch, jobscout.ch, job-winner.ch etc. sinnvoll nutzen können. Unser Business ist das sogenannte «Matchen», wir suchen also quasi den Topf auf den Deckel, und dazu konsultieren wir sowohl Plattfor-men mit Bewerbern wie auch solche mit frei-en Stellen. Man muss aber auch sehen, dass etwa Facebook im Stellenmarkt noch lange nicht die Bedeutung hat, wie seine Verbrei-tung nahelegt…

Steiner: Dazu muss ich vielleicht schnell er-klären, wie unser Unternehmen vorgeht: Wir wenden uns bewusst ausschliesslich per Print-Inserate (die natürlich auf den jeweili-gen Online-Plattformen der Zeitungen auch erscheinen) an die Nicht-Stellensuchenden. Wir betreiben also kein Headhunting und führen auch keine Dossier-Datenbank. Die Bewerber, die sich auf unsere Inserate mel-den, stehen in ungekündigten Arbeitsver-hältnissen, spielen aber mit dem Gedanken, sich weiter zu entwickeln mit Hilfe eines kompetenten Partners wie wir es sind. Inso-fern stellt das Internet für uns keine Konkur-renz, sondern allenfalls eine nützliche Aus-dehnung unserer Inserate-Reichweite dar…

Bis zu welchem Alter ist man heute realistisch gesehen noch problemlos vermittelbar?Meier: Das kommt sehr stark auf die Branche an. Ein 55-Jähriger Buchhalter ohne beson-dere Weiterbildung und Sprachkenntnisse ist schwer zu vermitteln. Ein 55-Jähriger Polymechaniker mit viel Berufserfahrung hingegen ist problemlos zu vermitteln. Im kaufmännischen Bereich mit einem Über-angebot an gut ausgebildeten, jungen Ar-beitskräften sind mit zunehmendem Alter Spezialkenntnisse und Zusatzausbildungen essentiell, sonst steht man schnell auf dem Abstellgleis, um es böse auszudrücken. Die Chancen für Handwerker stehen momentan

und in absehbarer Zukunft viel besser, vor allem auch bei den Jungen, die eben die Aus-bildung beendet haben.

Steiner: Es ist eben nicht nur das rein nume-rische Alter, das zählt, sondern die physische Ausstrahlung. Gestern habe ich einen Mann empfohlen, der sehr fit, aktiv und gesund aussieht, aber bereits 58 ist. Ich hätte ihn auf 50 geschätzt, und das ist entscheidend. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Unter-nehmen gerne 58-jährige Bewerber nehmen, wenn’s für beide Seiten gut passt. Wenn die Motivation und die Wirkung nach aussen stimmen, können ältere Mitarbeiter sehr wertvoll sein.

Angenommen, Sie müssten im Auftrag der Stadt Zofingen einen neuen repol-Chef suchen… wä-ren Sie nervös oder ist das nicht so schwierig, wie man mittlerweile meinen könnte?Meier: Nun, ich würde den Auftrag auf jeden Fall gerne annehmen (lacht). Dazu müsste man sich aber intensiver mit der Kultur und Organisation der Repol und der Verwaltung befassen, Einflussfaktoren eruieren und dann ein Anforderungsprofil erarbeiten. Ich will damit aber nicht sagen, dass das beim Auswahlverfahren des aktuellen Repol-Chefs nicht versucht wurde, das Verfahren war ja aufwändig genug…. Wichtig ist bei der Be-setzung solcher Posten auch, dass die Betei-ligten gewillt sind, ehrlich und selbstkritisch ans Werk zu gehen und Drittmeinungen zu-zulassen.

Steiner: Keine Frage, diese Herausforderung würde ich annehmen! Ehrlich gesagt, ich

hätte den letzten Repol-Chef (Raymond Ducret –Anm. d. Red.) nicht zur

Anstellung empfohlen…

… w e s h a l b nicht?Steiner: Einem Arbeitsweg von 45 Minuten oder länger stehe ich sehr kritisch gegenüber, vor allem, wenn der Kandidat Haus und Familie hat. Nach unse-ren Erfahrungen und internen Empfehlung ist das höchst kritisch – und für mich bereits ein Grund, den Bewerber nicht zu empfeh-len. Ich würde auf jeden Fall versuchen, die Mannschaftskultur der Repol kennenzu-lernen und zu verstehen. Das Umfeld, auch

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das politische, müsste man systematisch befragen, um Entscheidungsgrundlagen und strategische Ausrichtung klarer zu sehen. Für mich persönlich wäre es auch immens wichtig, starke- und weniger starke Ausprä-gungen der Mitarbeiter aufzunehmen um beurteilen zu können, wer wo am gewinn-bringendsten eingesetzt werden kann.

welcher dieser Faktoren steht ihrer Meinung nach im Zentrum des interesses aus Sicht des Jobsuchenden? Verdienst? prestige? Krisensi-cherheit oder Kreativität?Meier: Ich bin überzeugt, dass eine gewisse Entscheidungsfreiheit in ihrer Tätigkeit und eine angenehme Teamkultur für viele Ar-beitnehmer heute zentraler ist als der reine Verdienst. Die Leute wollen ihre Ideen ein-bringen können und sich am Arbeitsplatz wohlfühlen. Klar spielt auch das Prestige eine gewisse Rolle, aber aus meiner Sicht keinesfalls die Hauptrolle. Krisensicherheit, das ist etwas, was eher ältere Arbeitnehmer mit Familie interessiert. Ein 25-Jähriger denkt noch nicht an solche Dinge, der will innerhalb eines Betriebes eine attraktive Perspektive sehen, Einfluss nehmen können und weiterkommen, dafür sind sie auch be-reit, beim Lohn gewisse Kompromisse einzu-gehen. Aus diesem Grund ist es heute auch aus Arbeitgeber-Sicht entschei-dend, sich als attraktive Firma zu präsentie-ren, die Mitarbeiter fördert und nicht bloss beschäftigt.

Steiner: Bei Menschen über 40 steht der Lohn auf jeden Fall nicht mehr an erster Stelle, son-dern eher die Möglichkeit zur Selbst-verwirklichung und eine gewisse Stabi-lität, das ist besonders für Menschen mit Familie wichtig. Wie wir bereits festgestellt haben, haben Umfeld, Unternehmenskultur und das Team, in dem man arbeitet, einen grossen Einfluss darauf, ob man sich bei der Arbeit wohlfühlt oder nicht. Für ganz junge Arbeitnehmer ist natürlich der Lohn zentral, aber mit den Jahren werden eben genannte Faktoren immer wichtiger.

DreCKige HäNDe FÜr eiNe SAuBere SACHeNatalie Häfelfinger ist seit einem Jahr Waagemeisterin

im Gloor Recycling Center Zofingen. Sie ist überzeugt,

dass die Recycling-Branche noch einiges Wachstumspo-

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Job mag, auch wenn sie abends schmutzige Hände hat und warum sie ver-mutlich in 10 Jahren den Arbeitstag auf einem Bürostuhl verbringen wird.

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wAS wiLL iCH?Die ab’13 ist auch dieses Jahr die wichtigste Kantonalmesse für Berufsausbildung – und mit allen Berufen vertreten.

D as Leben besteht aus Fra-gen über Fragen. Können schlichte, wie die Zutaten

des Abendessens, derweil noch rela-tiv einfach beantwortet werden, gibt es aber auch solche, deren Antworten einen das Leben lang begleiten. Eine solche erlebt jeder Teenager im 15., 16. Lebensjahr: welchen Beruf soll ich eigentlich lernen?

Eltern, Lehrer, Berufsberater und weitere Fachpersonen helfen den Jun-gen dabei gerne weiter. Wer im Aargau aber eine umfassende Übersicht über alle angebotenen Berufe erhalten will, kommt an der ab’13, der Berufsschau des Aargauischen Gewerbeverbandes, nicht vorbei. An sechs Ausstellungs-

tagen, vom 3. bis 8. September, werden an der Berufsschule Neuhof in Lenzburg mehr als 70 Verbände, Organisationen und Institutionen auf über 7500 Quadratmetern Ausstellungsfläche rund 200 Lehrberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten präsentieren. Eine grössere Menge an Informationen zur Berufswahl ist sonst nirgends zu finden!

Das Zielpublikum beschränkt sich indes nicht nur auf stellensu-chende Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Aargau und den an-grenzenden Regionen, sondern richtet sich die ab’13 ebenso an deren Eltern, die sich für die Wahl des Nachwuchses meist ebenso interessie-ren, an Lehrkräfte und andere Fachpersonen mit Affinität zum Thema Berufswahl, an Lehrkräfte und Berufsverbände sowie an Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Sie alle können von den aktuellen News der ver-schiedenen Berufssparten profitieren, schauen, was die Konkurrenz so treibt und natürlich können an der Schau die einzelnen Berufsanbieter auch gemeinsam nach Lösungen suchen, wie es in ihrer Branche wei-tergehen soll.

Auch seltene Berufe vorgestelltNeben dem Aargauischen Gewerbeverband wird die ab’13 ebenfalls von den Partnern Bund (SBFI), Kanton Aargau (Departement für Bildung, Kultur und Sport), Stadt Lenzburg und Berufsschule Lenzburg (BSL und wbz) getragen. Dass es sich dabei nicht einfach um eine Messe wie jede andere handelt, zeigt die grosse Unterstützung, mit der man sich um das Wohl der Jugendlichen bei ihrer Stellensuche sorgt. Auch für jene, die vielleicht etwas unkonventionelle Berufswünsche mit sich tra-gen, denn neben den bekannten Metiers wird in Lenzburg ein Stand betrieben, an dem 5-6 seltene Berufe täglich wechselnd vorgestellt wer-den. Ein Grund mehr für alle Betroffene, die ab’13 zu besuchen und sich dem ernsten, aber wichtigen Thema Karriere zu widmen. Text: [email protected], Bilder: zVg

ab’13, 3.-8. September 2013, Berufsschule Lenzburg

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präsentiert von:

1 Christoph Blocher hat nach der Matur Rechtswissenschaft studiert. Vor der Kanti absolvierte er jedoch noch eine…

…kaufmännische Lehre? A …landwirtschaftliche Lehre? E …baufachliche Lehre? N

2 Bleiben wir kurz bei Politikern. Zu was bildete sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Luzern, Kalifornien

und Rom aus? Geigerin N Posaunistin A Pianistin L

3 Welcher Film von Emil Steinberger beruft sich auf seine ursprüngliche Ausbildung?

«Emil auf der Bank» A «Emil auf der Post » U «Emil auf dem Polizeirevier» I

4 Schlagersternchen Lys Assia hat nicht von Kindheit an gesungen. Als was debutierte sie 16-jährig in Zürich?

Tänzerin H Zauberin K Ansagerin D

5 Nik Hartmann, der All-in-one-Junge von SRF, hat einmal studiert. Aber nicht fertig. Welches Studium hat er abge-

brochen? Biologie F Jura C Medienwissenschaften P

6 Heute ist sie Sängerin, früher war sie Bankkauffrau. Von wem ist die Rede?

Sina S Natascha A Stefanie Heinzmann O

7 Auch Polo Hofer lebte nicht immer nur von Musik und Naturprodukten. Als was begann er eine Lehre?

Holzverarbeiter T Landschaftsgärtner K Handlithograph S

8 «Der Einfluss der räumlichen Korrelation auf die Reaktions geschwindigkeit bei bimolekularen Elementarreaktionen in

dichten Medien» - dies der (übersetzte?) Name der Diplomarbeit von… …Doris Leuthard? M …Angela Merkel? N …Queen Elizabeth II? D

9 In was erlangte Papst Franziskus vor vielen Jahren einen Diplomabschluss?

Chemietechniker E Nanophysiker A Meeresbiologe I

10 Nicht von der Tellerwäscherin zur Millionärin, sondern vom «Einseifmädchen» zum Weltstar – dies war die Karriere von…

Marlene Dietrich H Greta Garbo B Zarah Leander T

11 Der «Karrierestart» von George Clooney begann bereits, als dieser 5-jährig war. Mit was?

Er durfte bei einer Quizsendung die Texttafeln halten E Er trat in einem Werbespot für Katzenfutter auf N Er war Statist in einem Naturfilm A

12 Auch der wohl berühmteste Hund der Welt, Lassie, hat eine steile Karriere hinter sich. Wann begann diese?

1938 L 1947 G 1956 B

L ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventio-

nelles Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 14. Septem-ber, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. Preis: Logitech Tastatur MK 710 im Wert von CHF 139.–2. Preis: Externe Festplatte Western Digital USB 3.0 im Wert von CHF 89.–3. Preis: Digitus 2.1 Soundsystem (2 Lautsprecher und Bass ) CHF 39.–

Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 17. September auf www.regiolive.ch publiziert.

QuiZ – proMiNeNTe KArriereNSTArTSMan kennt sie aus Film, Funk und Fernsehen – Prominente, die aufgrund diversen

Belangen diesen Status erlangt haben. Doch waren natürlich auch sie einmal ganz normale Lehrlinge.

Als was, gilt es in diesem Quiz herauszufinden.

Mitmachen– & –

gewinnen

Page 13: regiolive.ch Magazin 04/2013

� www.regiolive.ch/faehnlifraesser 13

eNDe Der DiSK.Zwei Armee-Gürtel besitze ich, einer stammt von mei-nem Grossvater und wird nächstes Jahr 80 Jahre alt, den anderen hat mir mein Vater vermacht, der ist erst 50. Der Gürtel, nicht mein Vater. Meine Stereoanlage, Occasion für viel Geld gekauft, befindet sich nächstes Jahr 20 Jahre in meinem Besitz und läuft prächtig, ohne dass ich je einen Rappen investiert hätte. Meine Gitarre hat Jahrgang 1978, dass sie problemlos funktioniert, muss ich wohl nicht mehr extra erwähnen. Ich besitze (und tra-ge) übrigens auch T-Shirts, die ich mir 1986 mit meinem Taschengeld gekauft habe. Was ich damit sagen will: spe-ziell unsorgfältig bin ich nicht im Umgang mit physischen Dingen, auch wenn sie mir immer weniger bedeuten. Mit Blick auf meinen Laptopverschleiss könnte man leicht zur Annahme gelangen, ich sei ein ganz schlimmer Brutalo. Älter als knapp 2 Jahre wird bei mir leider kein portabler PC. Mein erster Laptop ist zum Beispiel explodiert. Man vermutete bei der Obduktion unsachgemässe Stromzu-fuhr. Mit dem Nachfolgermodell unter dem Arm verfehl-te ich eine Treppenstufe. Leider erwischte der Laptop die Stufe, die ich verfehlt hatte: Monitor zerstört! Das war vor knapp 2 Monaten. Nach einer kurzen Wartezeit spendier-te die Bude wieder ein neues Gerät. Dass beim Aufstar-ten vom ersten Tag an eine Meldung erschien, irgendein Driver funktioniere nicht ordnungsgemäss, nahm ich mit Humor und vor allem nicht persönlich - jedes elektroni-sche Gerät jammert ja die ganze Zeit, dass ihm etwas feh-le, auch wenn es nur ein Update ist. Die Beschwerden des eigentlich brandneuen Gerätes häuften sich allerdings, bis es endgültig alle Viere von sich streckte und nur noch einen schwarzen Bildschirm präsentierte, auf dem schön schlicht nichts anderes zu lesen war als «Disk Error». Das sind Albtraumszenarien, wenn auf besagter «Disk» Arbeit für viele tausend Franken gespeichert ist, die immer noch darauf wartet, zum Auftraggeber zu gelangen. Die drei Tage, die es dauerte, bis die erlösende Nachricht kam, die Daten seien gerettet, schwitze ich Blut und kaufte mir eine externe Festplatte, um fortan mit Laptop Nummer 4 mindestens wöchentlich Datensicherung zu betreiben. Meine Kollegen im Tagblatt lachten, als ich ihnen von meinem Kauf erzählte. Ob ich mir auch schon überlegt hätte, dass eine externe Festplatte bei einem allfälligen Wohnungsbrand ebenfalls zerstört würde? Die ideale Lö-sung sei die Speicherung der Daten in einer sogenannten «Cloud». Ich bin da eher skeptisch. Wer sagt denn, dass es sich bei der Wolke, in der mein Mist gespeichert wäre, nicht um die einzige Gewitterwolke handelt? [email protected]

: F ä H N L i F r ä S S e r :

e i N g e K e H r T An Der scHönen,

grünen WiggerText und Bilder: [email protected]

Bei 35 Grad im Schatten will man in erster Linie abkühlen,

nicht einkehren. Das kann man in Zofingen gut 200 Meter von der

hoffnungslos überfüllten Badi entfernt tun – an der Wigger!

D as Ufer der Wigger – einen Stein-wurf nur von der Autobahn ent-fernt, die man nicht sieht, aber

je nach Windrichtung hört – ist ein prima Naherholungsgebiet, besonders bei ho-hen Temperaturen, aber eigentlich bei je-dem Wetter. Zwischen Zofinger Badi und Brittnau gibt es jede Menge verdammt lauschiger Plätzchen, von denen wir zwei für Sie besucht haben: beim ersten han-delt sich um eine künstliche Plattform rund drei Meter über dem Wasserspiegel, die man über eine Treppe erreicht, die ex-akt gegenüber des Eingangs zum Stadion Trinermatten liegt. Auf rund 10 Quad-ratmetern kann man sich hinlegen, dem Tosen des kleinen Wasserfalls lauschen (der die LKWs auf der Autobahn dahinter beinahe übertönen mag) und dann ein Bad in der glasklaren, herrlich frischen Wigger nehmen. Nachteil: Schatten hat‘s im Hochsommer nachmittags kaum, die Liegefläche ist uneben und steinig und zum Baden muss man einige Meter nach unten klettern. Trotzdem absolut ein Be-such wert!

Ein weiteres, fast noch schöneres Plätzchen ist weiter Richtung Brittnau beim Mattensteg zu finden. Gut versteckt hinter vielen Bäumen und Gestrüpp liegt

da nämlich ein nettes, kleines Sandstränd-chen, das sich bis direkt ans Ufer der Wig-ger zieht. Dank der üppigen Vegetation ist man sichtgeschützt, es findet sich im-mer ein Schattenplätzchen, der Sand ist fein und bequem und bis auf vereinzelte Zigistummel recht sauber. Die Wigger fliesst nur knietief und recht gemächlich, man kann sich also problemlos hinsetzen wie in einer Badewanne und die Erfri-schung doppelt geniessen. Wer die Um-gebung genauer erkundet, findet schnell auch die Brombeersträucher, die für den Herbst eine gute Ernte versprechen… Dass es legal ist, wage ich zu bezweifeln, aber den Spuren nach zu urteilen wird an diesem Strand auch regelmässig gril-liert – das sollte auch kein Problem dar-stellen, sofern man nachher aufräumt. Praktischerweise findet man in unmit-telbarer Nähe auch einen Abfalleimer. Über Öffnungszeiten brauchen wir hier nicht zu reden, und die Speise- und Ge-tränkekarte, die bestimmen Sie ja selber. Einen kleinen Tipp für ganz heisse Tage hätte ich trotzdem: Das alkoholfreie, na-türtrübe Bio-Bier der Migros ist ein präch-tiger Durstlöscher – und bleibt zwischen den Steinen in der Wigger gelagert auch dauerhaft kühl!

Die genauen Standorte und viele weitere Bilder finden Sie online unter: www.regiolive.ch/eingekehrt

Page 14: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch/agenda 14

Ausstellungen / Messen25.08. - 22.09. Anna Stein, Ruth Lang,

Denise Jolliet, Eva Mueller & Miroslav Krč,

Soun International Art – Zofingen

31.08. - 05.01. Sonderausstellung zum Thema Holz

und Musik, Heimatmuseum – Rothrist

06.09. - 07.09. 43. Kunstmarkt, Olten

07.09. Herbstmärt des Landfrauenvereins, MZH

– Staffelbach (08:00) / Schafschau, Alte Dorfstrasse –

Uerkheim

07.09. - 29.09. Milan Spacek, Dielsdorf & Arthur

Freuler, Bern, Galerie Rahmenatelier – Zofingen

07.09. - 05.10. John Grüniger, Zürich,

Alte Spinnerei – Rothrist

07.09. - 31.10. Jakob Weder & Helene B. Gross-

mann, Stilhaus – Rothrist

14.09. Strohhusmärt, Dormuseum – Kölliken (08:30)

21.09. Herbstmarkt, MZH – Reitnau

Bühne06.09. Begegnung mit Charles Lewinsky, Stadtbib-

liothek – Zofingen (19:30)

06.09. - 07.09. Ferruccio Cainero: «Morgenge-

schichten am Abend», Theaterstudio – Olten (20:15)

12.09. Sarah Hakenberg: «Fleischauerball», Kleine

Bühne – Zofingen (20:15)

13.09. Christian Schmid: «Blas mer i d Schue!»

(Lesung), Bibliothek – Rothrist (20:00)

15.09. Domenica Ammann: «Frida di gfitzti Flüge»

(Kindertheater), Kleine Bühne – Zofingen (11:00)

20.09. Jens Nielsen: «Niagara»,

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

21.09. «Zusammen ist man weniger allein»,

Stadttheater – Olten (19:30)

24.09. Theatersenioren-Gruppe Entfelden: «Lieber

ledig als frei», Arche – Kölliken (14:00)

Clubs / parties31.08. Cuba tonight, Bärensaal – Aarburg (21:00)

07.09. 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Moonwalker – Aarburg (21:00) / Ü25 - Die Beste,

Terminus – Olten (23:00)

21.09. Oldies-Night, Mehrzweckhalle – Zofingen

(20:00) / Roller-Disco mit Roller-Derby, Rollhockeyhal-

le – Vordemwald (20:45) / Beach Party, BörömPömPöm

– Oberentfelden (21:00) / Panthers Bad Taste Party,

Moonwalker – Aarburg (22:00)

geselliges29.08. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist

(09:30) / Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jah-

ren, Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30)

30.08. Sprachencafé Italienisch, Café Kern – Zofingen

(18:30) / Abendbummel der Naturliebhabergruppe

Wiedehopf, Wikon

30.08. - 31.08. Fischessen des Musikvereins, Pausen-

halle – Bottenwil

01.09. Fest des Quartiervereins Süd, Aarburg (11:00)

04.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) /

Sprachencafé Englisch, Café Kern – Zofingen (18:30)

05.09. Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jahren,

Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30) / Neu-

geborenen-Treff des Gemeinnützigen Frauenver-

eins, Pfarrhaussäli – Glashütten (15:30) / Spielabend

für Erwachsene, Bibliothek – Aarburg (19:30)

06.09. - 07.09. Racletteabend des STV, Safenwil

06.09. - 08.09. Route66 - Old Car Festival,

Städtchen – Aarburg

07.09. Fischessen des Nautischen Clubs, Clubhaus

– Aarburg (17:00) / Wasserablass des Badivereins,

Badi – Bottenwil

07.09. - 08.09. Fischessen des Pontonier-Fahrver-

eins, Pontonierdepot – Murgenthal (17:00)

08.09. Brunch mit musikalischer Unterhaltung,

Alterszentrum Sunnmatte – Kölliken (10:00)

11.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) / Ge-

schichtennachmittag, Bibliothek – Oftringen (15:30) /

Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)

12.09. Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jahren,

Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30)

13.09. Sprachencafé Italienisch, Café Kern –

Zofingen (18:30)

13.09. - 14.09. Grotto Ticinese der Männerriege,

Alte Turnhalle – Staffelbach

14.09. Chetti - Pilzsammeln und -essen mit Pilzver-

ein Brittnau, Fröschengülle - Brittnau

14.09. - 15.09. Pilzausstellung und –essen, Mehr-

zweckhalle – Murgenthal

18.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00) /

Sprachencafé Englisch, Café Kern – Zofingen (18:30)

19.09. Waldspielgruppe für Kinder von 3-5 Jahren,

Waldfestplatz Dörfliwald – Strengelbach (13:30)

20.09. - 21.09. Pizzaplausch des Frauenturnvereins,

Fabrikli – Bottenwil

22.09. Erntedankfest, Kapelle – Bottenwil (09.30)

25.09. Spiel mit!, Obristhof – Oftringen (14:00)

Konzerte31.08. Hellvetia Day XIII, Kulturwerk118 – Sursee (17:30)

02.09. Gesang mit Claudio de Bartolo, Alterszentrum

Sunnmatte – Kölliken (14:30)

06.09. Nazareth, The Animals & Dollar Bill,

Route66 – Aarburg

07.09. The Vibes, Sandy Lee & The Wantons u.a.,

Route66 – Aarburg / Yesterday I Had Roadkill & Invo-

ker & Worse to Come, Kulturwerk118 – Sursee (20:30)

08.09. Candy Kane, The B-Shakers & Flagstaff,

Route66 – Aarburg / Frauenchor Strengelbach, Ref.

Kirche – Strengelbach

13.09. The Music Monkeys, Obristhof – Oftringen

(19:30) / Annette Postel und das Salonorchester

Schwanen, Stadttheater – Olten (19:30)

14.09. Glockenspielkonzert, Stiftsturm – Zofingen

(11:00) / Dodo Hug, Fabrikli – Bottenwil (20:00) /

Cantus Firmus: «nordwärts - ostwärts», Gemein-

deschulhaus – Zofingen (20:00) / Jodlerclub Echo

Attelwil, Kath. Kirche - Schöftland

19.09. Alexei Volodin, Stadttheater – Olten (19:30)

21.09. Bordun- & Folkfestival Zofingen,

Rosengarten – Zofingen (14:00)

politik30.08. Jungbürgerfeier, Brittnau

06.09. Wohin geht die Schweiz ? - Debatte mit

Köppel/Blocher/Wermuth, BZZ – Zofingen (19:00) /

Jungbürgerfeier, Safenwil

11.09. Informationsabend des Gemeinderats,

Strengelbach

12.09. Neuzuzügertreffen, Safenwil

16.09. Einwohnerratssitzung,

Stadtsaal – Zofingen (18:00)

18.09. Ausserordentliche Gemeindeversammlung,

Brittnau

21.09. Neuzuzügerbegrüssung, Oftringen

22.09. Eidgenössische Abstimmung & lokale

Wahlen, alle Gemeinden

Sport26.08. - 30.08. Woche der offenen Turnhalle, Reitnau

30.08. - 01.09. GP Rüebliland (Rad), Aarburg

01.09. FC Kölliken Junioren F-Turnier, Walke – Kölliken

07.09. - 08.09. Powerman, Region Zofingen

08.09. Kantonaler Spieltag (Korbball), Murgenthal

15.09. FC Kölliken Junioren-Sponsorenlauf, Walke

– Kölliken / Patrouillenritt (Reiten), Reithalle – Holzi-

ken / Velo-Trial SM & Swiss-Cup, Vordemwald

Vorträge / workshops29.08. After Work Wine Tasting,

Stilhaus – Rothrist (17:00)

30.08. Arbeitstag des NVV, Kaltacker – Staffelbach

31.08. Wald-Entdeckungsreise des Familientreffs,

Wikon

02.09. «Mozarts Klavierkonzerte VII», Mozartraum

– Aarburg (18:00)

03.09. «Reise zu Alaskas Küstenbären» mit Peter

Hartmann, Kirchgemeindehaus – Brittnau (20:00)

05.09. «Der Herzinfarkt» (Vortrag), Spital – Zofin-

gen (19:30)

V e r A N S T A L T u N g e N M A i / J u N i 2 0 1 3V e r A N S T A L T u N g e N J u N i / J u L i / A u g u S T 2 0 1 3

Page 15: regiolive.ch Magazin 04/2013

V e r A N S T A L T u N g e N J u N i / J u L i / A u g u S T 2 0 1 3

www.regiolive.ch/agenda 15

06.09. Fledermaus-Exkursion der Buntspechte

Bottenwil, Begegnungsplatz – Bottenwil (19.00)

07.09. Nistkastenkontrolle des Natur- und Vogel-

schutzvereins, Attelwil

07.09. - 08.09. 20. Europäische Tage des Denkmals,

diverse Lokalitäten

12.09. Whiskey-Degustation, Stilhaus – Rothrist (19:00)

14.09. S.Gerber & R.Bärtschi: Geschichten und Er-

lebnisse mit Jakob Weder, Stilhaus – Rothrist (11:00)

17.09. Sandra Filliger: «Lernen ist nicht nur Kopf-

sache», Kustorei – Zofingen (19:30)

21.09. Plausch-Agility für Hunde ohne Lizenz,

Clubareal bei ARA – Aarburg (10:00) / Arbeitseinsatz

des Natur- und Vogelschutzvereins, Attelwil / Dorf-

putzete (Nationaler Clean-up-Day) der JuKuKo,

Staffelbach

22.09. 15. Baumtreff: Keltische Bewegungs-Übun-

gen, Haus der Bäume – Zofingen (09:00)

125 JAHre FröHLiCHeS SiNgeN

1 888 als «Frauen- und Töchterchor»

gegründet, ist der-mittlerweile unter dem Namen Frauen-chor Strengelbach be-kannte Chor bereits seit 125 Jahren ak-tiv. Ein reeller Grund also, dies mit einem Jubiläumskonzert zu feiern. Die zurzeit 25 aktiven Sängerinnen unter der Leitung von Nando Brügger laden deshalb ihre Freun-de und Freundinnen herzlich zu einem Ju-biläumskonzert in die Katholische Kirche Strengelbach ein.

Chöre haben all-gemein den Ruf, ein-mal in der Woche zu Proben und einmal,

wenn es hoch kommt zweimal, im Jahr ihr Können öffentlich vorzutragen. Nicht so der Frauenchor Strengelbach! Dieser ist bekannt für seine regen Aktivitäten, sei dies nun im 14-täglichen Singen mit den Bewohnern/in-nen des Altersheims Strengelbach oder der regelmässigen Teilnahme an Gesangsfesten und Wettbewerben, von denen die Sängerin-nen des Öfteren mit vorzüglichen Auszeich-nungen nach Hause kehren. Wie etwa beim Chorwettbewerb am Kantonalgesangsfest 2011 in Laufen, wo sie den vierten Platz be-legten. So wird zurzeit nicht nur auf das Ju-biläumskonzert ein besonderer Fokus gelegt, sondern sich auch auf den Schweizerischen Chorwettbewerb am 16. und 17. November in Aarau stimmlich eingeübt.

Beliebte geselligkeit Doch nicht nur die «Arbeit», auch die Ge-

selligkeit wird bei den passionierten Frauen gross geschrieben. Auf dem Jahresprogramm

stehen beispielsweise eine Jahresreise, ein Maibummel, ein Spaghettiplausch und eine Adventsfeier. Und auch an den diversen pri-vaten Verpflichtungen wie Geburtstagen, Fa-milien- und Firmenfeiern oder Hochzeiten ist das Soziale ebenso wichtig wie das Musikali-sche.

Unter Präsidentin Yvonne Schmid wird der Frauenchor Strengelbach also am Sonntag, 8. September um 17 Uhr, sein langjähriges Ju-biläum feiern. Das Programm reicht dabei von Volksliedern aus aller Welt über geistliche und weltliche Lieder bis hin zu modernem Liedgut und Sprechchören. Die Leitung werden Marg-rit Vonaesch und Regula Blum innehalten, die Gesamtleitung obliegt dem jungen Brittnau-er Nando Brügger, der nicht nur Sänger mit Konzertdiplom, sondern auch diplomierter Schulmusiker und Dirigent ist. Unterstützt wird der Chor vom Kinder-Projektchor.

Christine egerszegi als LaudatorinNatürlich sollte ein solcher Anlass nicht

ohne Laudatio über die Bühne gehen. Als Festrednerin konnte niemand Geringeres als die Aargauer Ständerätin Christine Egerszegi-Obrist (FDP) gewonnen werden, die sich als Präsidentin des Initiativkomitees für die Eid-genössische Volksinitiative «jugend + musik» engagierte, welches mit dem Johanna Dür-müller-Bol Young Classics Award 2012 geehrt wurde.

Apropos «jugend + musik» - selbstver-ständlich legt auch der Frauenchor Strengel-bach Wert auf Nachwuchsförderung, welche ein wesentlicher Bestandteil der Chorexistenz darstellt. Neue Sängerinnen, die in einem sympathischen Klima ihre Gesangskünste ausleben wollen, sind stets willkommen. Wer sich dazu bislang nicht getraut hat, nehme doch einfach an einer Gesangsprobe teil, die jeweils am Montagabend im Singsaal des Neumattschulhauses stattfindet. Und da-nach vielleicht schon bald Teil einer aktiven Gemeinschaft ist, die einfach nur eines hat: Freude am Singen! Text: [email protected], Bild: zVg

So, 8. September 2013, 17 Uhr, Katholische Kirche Strengelbach

www.frauenchorstrengelbach.ch

V e r A N S T A L T u N g e N A u g u S T / S e p T e M B e r 2 0 1 3

Page 16: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch/game

Mobiler Sommer

D er Sommer ist hart für Gamer: Nicht nur die Verwandten, nein, selbst die Spieleindustrie versucht uns aus den Höhlen und unter die Sonne zu treiben. Wie sie das machen? Sie veröf-

fentlichen während der Badesaison keine interessanten Games. Deshalb testen wir Spiele aus der echten Welt: Fangen, Verstecken und …

… so etwas würden wir natürlich nie tun! Die Entwickler von Mobile Games machen zum Glück keine Pausen. Die verstehen uns! Wir testen in dieser Ausgabe die angesagtesten Spiele für‘s Handy. Natürlich sind alle für Android und iOS erhältlich.

Temple Run 2Einfach und kostenlos geht‘s los. Guy Dangerous hat einen Schatz gestohlen und flieht nun vor dem dämo-nischen Affen. Für immer. Die Steuerung ist trivial und man denkt sich nach den ersten Runden: «Was mache

ich hier eigentlich?» Irgendwie schafft es Temple Run aber, süchtig zu machen. Das Beste ist, wie man jede Runde merklich besser wird. Wie Indy Jones … einfach endlos!

DotsAuch kostenlos, aber etwas für Denker. Ein modernes, schlichtes Design. Unglaublich einfach zu lernen, aber schwer zu beherrschen. Man verbindet zwar nur Punkte

miteinander. Es gibt aber einen Drang, darin immer besser zu werden. Auch hier merkt man sehr gut, wie man in jedem Durchgang die Me-chanismen besser durchschaut. Candy Crush für alle anderen.

94 SekundenHabe ich Gehirn gesagt? Ein Quiz darf nicht fehlen! Dieses hier ist fies. 94 Sekunden hat man Zeit, Dinge zu erraten, die mit einem gegebenen Buchstaben be-

ginnen. Stadt, Land, Fluss. Aber Achtung: Der Buchstabe ändert mit jedem Wort und die Uhr tickt. Plötzlich vergisst man, dass «Apfel» eine Frucht mit A wäre. Zugegeben: Ich besitze offenbar einen sehr mageren Wortschatz: 26 Punkte sind mein mieser Highscore. Wer ist besser?

RymdkapselAls krönender Abschluss: Das unaussprechliche Spiel für 4 Franken. Hier baut man eine Raumkapsel («Rymd-kapsel» auf Schwedisch). Genauer gesagt: Man lässt

bauen. Im Tetris Prinzip erhält man Räume. Es gibt Küchen, Kantinen, Kabinen und weitere, die nicht mit K beginnen (merkt euch diese Worte für 94 Sekunden). Gebaut werden sie von kleinen, weissen Stri-chen, die ihre künstliche Intelligenz nicht immer so einsetzen, wie der Spieler sich das vorstellt. In immer kürzeren Abständen greifen böse, rote Dreiecke an und bis dann hat hoffentlich jeder Strich eine Waffe und ist bereit. Rymdkapsel ist grossartig, weil es die besten Punkte aus den anderen drei Spielen kumuliert.

Hört also auf, im Regen zu spielen. Der Sommer ist vorbei und wenn er doch wieder kommt: Das Smart-phone nicht vergessen! Text: René Jossen, Bilder: zVg

www.apple.com / www.android.com

Freitag, 27. September 2013 / 20 h

CRAZY DIAMONDThe Pink Floyd TributePROG ROCK, ART ROCK

Donnerstag, 3. Oktober 2013 / 20 h

SPIN DOCTORS (US)If The River Was Whiskey - TourROCK, BLUES ROCK

Freitag, 4. Oktober 2013 / 20 h

LAYLA ZOE (CAN)The Lily - TourBLUES, BLUES ROCK

Donnerstag, 10. Oktober 2013 / 20 h

TOPLOADER (UK)Only Human - TourROCK, ALTERNATIVE ROCK

Donnerstag, 17. Oktober 2013 / 20 h

WALTER TROUT (US) One Of The Top Ten Guitar PlayersBLUES ROCK, BLUES

Freitag, 25. Oktober 2013 / 20 h

SHAKRAPowerplay - TourHARD ROCK

Dienstag, 29. Oktober 2013 / 20 h

QUEENSRYCHE (US)Return To History - World TourPROGRESSIVE METAL

Freitag, 1. November 2013 / 20 h

AYNSLEY LISTER (UK)Home - TourROCK, BLUES ROCK

Freitag, 08. November 2013 / 20 h

ROACHFORD (UK)BRITISCH R&B, SOUL

Donnerstag, 14. November 2013 / 20 h

DR. FEELGOOD (UK)Makes You Feel Good!BRITISH RHYTHM‘N‘BLUES

Donnerstag, 21. November 2013 / 20 h

GAVIN HARRISON(Porcupine Tree)The Man Who Sold Himself - TourPROG ROCK

Dienstag, 26. November 2013 / 20 h

WALTER „WOLFMAN“ WASHINGTON (US)The Best Of The „BIG EASY“FUNK‘N‘BLUES

Samstag, 30. November 2013 / 20 h

MANRAN (SCO)A Scottish NightSCOTTISH FOLK MUSIC , ROCK

Samstag, 7. Dezember 2013 / 20 h

KNACKEBOULPicasso - TourRAP, BEAT BOX

Freitag, 13. Dezember 2013 / 20 h

BLUESAHOLICSBLUES, RHYTHM‘N‘BLUES

B a h n h o f s t r a s s e 5 0 - C H - 4 6 6 3 A a r b u r g

T H E H O M E O F F I N E S T L I V E M U S I C S I N C E 1 9 9 9

Page 17: regiolive.ch Magazin 04/2013

iNSTruMeNTALe eNTDeCKuNgSreiSeMit «Frida die gfitzti Flüge» ist in der Kleinen Büh-ne Zofingen ein unterhaltsames Märchenkonzert zu erleben.

e s war einmal ein Schneiderlein, das beim Genuss von Pflau-menmus derart arg von Fliegen gestört wurde, dass er diese Tierchen in die Welt des Todes schickte. Wie die offizielle Ver-

sion weitergeht, ist bekannt, ist «Das tapfere Schneiderlein» doch eines der berühmtesten Märchen der Brüder Grimm. Domenica Ammann, die Schweizer Musikerin, Theatermacherin und Spitalclownin, hat jedoch noch eine andere Version in Petto. In «Frida die gfitzti Flüge»

wird mit Liedern und Texten das Märchen aus Sicht eben einer dieser Fliegen erzählt – eine, die dem Tod entronnen ist, versteht sich.

«Frida die gfitzti Flüge» ist ein unterhaltsames Märchenkonzert für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene und eine instrumentale Entde-ckungsreise. Domenica Ammann schlüpft dabei in die Rolle der Fliege, der sie auch gerade ihre Stimme gibt und nebenbei Gitarre und ande-re Instrumente bedient. In der Rolle des Königs Fingerhut ist Martin Birnstiel zu sehen, der das Publikum gleichzeitig auch mit Violoncello, Gesang und Improvisation unterhält. Konzept, Komposition, Lieder und Texte stammen von Domenica Ammann, die seit vielen Jahren bereits dafür zuständig ist, jungen und älteren Theaterbesuchern ein Lachen auf das Gesicht zu zaubern. Text: [email protected], Bild: zVg

Sonntag, 15. September 2013, 11 Uhr, Kleine Bühne Zofingen

www.kleinebuehnezofingen.ch / www.domenica-ammann.ch

www.regiolive.ch/ausgehen 17

roLL ANoTHer oNeDie Jugendlobby und der RHC Vordemwald präsen-tieren die 7. Roller-Disco – Derby-Girls inklusive!

s chrill und schräg wird es wieder in der Rollhockeyhalle Vordem-wald, wenn bereits die siebte Ausgabe der Rollerdisco über den Boden gerollt wird. Mit coolen, schrägen Klamotten auf Roll-

schuhen zu bestem Discosound schwofen, auf einem Sofa oder an der Bar einen feinen Drink geniessen oder feine kulinarische Erzeugnisse kosten – dies alles ist an der Roller-Disco möglich, an der über 400 Paar Rollschuhe im Mietangebot stehen.

Bevor um 21 Uhr gestartet wird, findet von 18-20:30 Uhr wieder-um die Kids Roller-Disco statt, an der nicht nur die Jungen zu cooler

Musik Rolltanzen, sondern auch die Eltern im Chill-out Bereich gemüt-lich in Erinnerungen an die goldenen 80er Jahre schwelgen können. Oder natürlich sich selbst auf der Tanzbahn zu beweisen versuchen…

Etwas ernster zu und her geht es um 20:45 Uhr, dem Start des Roller-Derbys, an dem Derby-Girls ein Testspiel, ein sogenanntes «scrimmage», vorführen werden. Und wer bereits jetzt einen ängstli-chen Blick auf sein Portemonnaie wirft, kann getrost aufatmen. Dank grosszügigen und treuen Sponsoren ist auch dieses Jahr «Fun for free» angesagt – der Eintritt an den Roll-Event ist also gratis.

Text: [email protected], Bild: Wikipedia

Samstag, 21. September 2013, 18/21 Uhr, Rollhockeyhalle Vordemwald

http://rollerdisco.rhcv.ch

A u S g A N g

Page 18: regiolive.ch Magazin 04/2013

theatermusikzofingen

&

Spielplan 2013/2014Stadtsaal Zofingen

Le Docteur MiracleMusiktheater Georges Bizet/ Charles Lecocq

Zusammen ist man weniger alleinPremiere: M&T-Saisonerö� ffnung mit Apéro Schauspiel nach dem Roman von Anna Gavalda, a.gon Mu�nchen

Michel aus LonnebergaKindermusical nach dem Roman von Astrid Lindgren

Wege mit dirSchauspiel von Daniel Call a.gon Mü�nchen

A Christmas CarolTheater in englischer Sprache, nach Charles Dickens The American Drama Groupe / TNT Theatre Britain

Heiniger Abend und Friedli auf ErdenComedy und Konzert

Der Stern von BethlehemAdventskonzert/Klassik, Stadtkirche

Pasta e BastaMusikalisches Schauspiel mit Live-Koch Hamburger Kammerspiele

MelnitzSchauspiel nach dem Roman von Charles Lewinsky wk kulturwerk

Capriccio Barockorchester und Anton Steck, ViolineKlassisches Konzert

Jetzt Abo bestellen!Fr 25. 10. 201320 Uhr

Mi 30. 10. 201320 Uhr Abo 1

So 3. 11. 201311 Uhr

Di 19. 11. 201320 Uhr Abo 2

Do 28. 11. 2013 15 + 19 Uhr

Do 12. 12. 201320 Uhr

Sa 14. 12. 201319.30 Uhr

Fr 10.1. 201420 Uhr Abo 3

Mi 15.1. 201420 Uhr Abo 4

Fr 21.2.201420 Uhr, Abo 5

Vorverkauf: ab Montag, 30. September 2013 (fü� r alle Vorstellungen) online via www.kulturticket.ch (sofern im Programm markiert) oderStadtbüro: Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, [email protected]. 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74Sekretariat / Abobestellung: Musik & Theater, Postfach 246, 4800 Zofingen, Tel. 062 752 50 40, Fax 062 752 50 41 [email protected], www.kulturzofingen.ch

Auf ein NeuesKomö�die von Antoine Rault Theatergastspiele Kempf

Sinnesfreuden – elektrisierende MusikKonzert Klassik/Jazz Klanc /Ammann Da Rozze Trio, Kulturhaus West

KarnevalSchauspiel von Jordi Galceran Theater Kanton Zü� rich

Los Chicos PerfidosMUSIKplus, Bistrokonzert/Comedy, mit Geträ�nk undHä�ppchen, Pro Argovia Artists 2013/14

Der kaukasische KreidekreisSchauspiel von Bertolt Brecht Eurostudio Landgraf

Franz von Suppe: RequiemPassionskonzert/Klassik, Stadtkirche

SilberbuxFamilienkonzert fü� r alle ab fü� nf Jahren, Kleine Bühne

TruppenbesuchRechercheabend, Mike Mü� ller

Di 25.2.201420 Uhr Abo 6

Fr 14. 3. 201420 Uhr

Mo 17. 3. 201420 Uhr Abo 7

Sa 29. 3. 201420 Uhr

Di 1. 4. 201420 Uhr Abo 8

Sa 19.4.201419.30 Uhr

So 4. 5. 201411 Uhr

Mo 12. 5. 201420 Uhr

3Einwohnerratswahlen vom 22. September 2013

Wählen Sie für Zofingen, wählen Sie Liste 3!

Taten statt Konzepte!✔ Elan.✔ Engagement.✔ Erfahrung.

Page 19: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch/ausgehen 1919

ÜBer 30«30plus - Bestseller auf dem Plattenteller», die Party für alle Tanzfreudigen ab 30 Jahren, bie-tet im Aarburger Moonwalker einen breiten Musik-Mix von 70er-, 80er- und 90er-Hits bis hin zu aktuellen Charts. Als Einstieg in den Partyabend werden Cüpli, Hausapéro und fei-ne Häppchen serviert. Bild: Wikipedia

Samstag, 7. September 2013, 21 uhr, Moonwalker Aarburg

www.moonwalker.ch

geNAu 10The Music Monkeys, die zehnköpfige Rassel-bande aus der Region, beehren den Obristhof mit einem speziellen Acoustic-Set. Spanische Texte, arrangierte, mehrstimmige Chöre um-schmeicheln die Reggaebeats und versprühen karibisches Lebensgefühl der modernen Art. Bild: zVg

Freitag, 13. September 2013, obristhof oftringen

www.themusicmonkeys.com

KurZ Vor 9Endlich gibt es Morgengeschichten zum An-fassen! In seinem neuen Programm «Mor-gengeschichten am Abend» liest Ferruccio Cainero eine Auswahl seiner Erzählungen, die er für die beliebte DRS 1-Rubrik «Morgenge-schichte», jeweils um 8:40 Uhr ausgestrahlt, geschrieben hat. Bild: zVg

Freitag & Samstag, 6. & 7. September 2013, Theaterstudio olten

www.ferrucciocainero.ch

ArBeiT & geSANgText: [email protected], Bild: Barbara Hiestand

Mit «Sorriso Amaro – canti di lavoro e d’autore» bringen

Dodo Hug & Efisio Contini alte italienische Weisen auf die Bühne.

i talien ist ein Land, das auf seine traditi-onellen Lieder durchaus stolz sein kann. Partisanen, Fabrikarbeiter, aber auch

die Nationalsozialisten fanden seit Jahrhun-derten den Weg in die oftmals verträumten, aber anklagenden Protestlieder. Die Schwei-zer Multikünstlerin Dodo Hug war von den alten, schon fast vergessenen Liedern so fas-ziniert, dass sie zusammen mit Efisio Con-tini (vocals, guitars, mandolin, loops) das Programm «Sorriso Amaro – canti di lavoro e d’autore» zusammengestellt hat, das die Zu-hörer in eine fremde, aber dennoch vertraute Welt entführt.

Die Canti di Lavoro erzählen von den Nöten und Mühen der Arbeiterinnen in den Spinnereifabriken und auf den Reisfeldern der Poebene anfangs des letzten Jahrhun-derts. Krankheiten wie Malaria oder Gelbfie-ber rafften damals viele dieser hart arbeiten-den, meist sehr jungen Mädchen und Frauen dahin. All ihr Leid, aber auch ihre Sehnsüchte und Hoffnungen widerspiegeln sich in den

bitter-süssen Melodien und Texten dieser melancholisch-trotzigen Arbeitsliedern (Itali-enisch: Canti di lavoro), welche in eindrucks-voller Weise und mit viel Hingabe von Dodo Hug & Efisio Contini dargeboten werden. Da-bei sind keine Kenntnisse der italienischen Sprache vonnöten, da der Inhalt der Texte jeweils erläutert wird.

Mit möglichst geringem instrumentalem Aufwand wird versucht, einen adäquaten Raum zu schaffen, um den alten Songs ein neues Kleid zu verpassen, um sie aus den Fabrikhallen und Reisfeldern mit frischen Arrangements auf die Bühnen der Kleinthe-ater und Konzertsäle zu bringen. Mit ihrem zutiefst berührenden Gesang, den beiden wunderschönen, sich ergänzenden Stimmen vermögen Dodo Hug & Efisio Contini, auch mit den zeitgenössischen Liedern, das Publi-kum immer wieder aufs Neue zu begeistern.Samstag, 14. September 2013, 20 Uhr, Fabrikli Bottenwil

www.fabrikli.ch / www.dodohug.ch

Page 20: regiolive.ch Magazin 04/2013

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Page 21: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch/ausgehen 21

reiSe DurCH Die w e i T e w eLTDas Bordun- und Folkfestival

Zofingen bietet Ende September

wieder Töne und Melodien aus

fremden Kulturen an.

Text: [email protected], Bild: zVg

K aum ist die Saison der grossen und lauten Open-Air-Events vor-bei, lädt der Verein Bordun- und

Folkfestival Zofingen am 21. September zu einem kleinen, nichtsdestotrotz aber sehr feinen Anlass ein, der die Musikfans ins gemütliche Rosengartenareal in Zofingen führt. Dies mit Klängen abseits des Main-streams, regional und national erzeugt und auf eine Reise durch die weite Welt nehmend. Indien, Irland, Schottland und Frankreich stehen dieses Jahr auf dem Programm, aber auch schweizer Mundartlieder mischen sich frech unter ihre ausländischen Freunde.

«Wir möchten bewusst auch Fremdkultur anbieten, die ansonsten den Musikinteres-sierten nicht so zugänglich ist», sagt Benno Riss, der die Gesamtleitung im siebenköp-figen Organisationskomitee innehält. Man will bewusst nicht nur Irish Folk, der wohl beliebtesten und bekanntesten Form tradi-tioneller Weisen, darbieten, sondern auch anderen Stilen Platz lassen. Wurde so bei-spielsweise letztes Jahr mit dem Koto En-

semble Nagomi Japan geehrt, so entführt dieses Jahr der Zofinger Sitarspieler Roger Odermatt zusammen dem Luzerner Perkus-sionisten Lukas Weber mit verträumten Me-lodien nach Indien.

reunion von MANifiqueTraditionell eröffnet wird das Bordun- und Folkfestival von der Swiss Midland Pipe Band, die jeweils alles aus ihren Dudelsäcken herausholt, was denn machbar ist. Pigeons on the gate, Zéphyr Combo und Aywa sind weitere Bands, die konzertieren werden und mit der Zofinger Mani-Matter-Combo MA-NIfique (Foto) um Simon Achermann (Ge-sang, Gitarre), Lukas von Büren (Percussion, Geräusche) und Michael «Willi» Wilhelm (Cello) ist eine weitere Band aus der Region vertreten. Das sich stetig wandelnde Projekt setzt sich seit über zehn Jahren ausschliess-lich mit den Liedern und der Poesie Mani Matters auseinander. Einmal als Duo, dann im Trio, schliesslich im Quartett mit einem Clown und Traumbauer und nun wieder im Trio. Am Festival ist MANIfique nach Lan-gem wieder einmal live zu erleben.

Doch ist es nicht nur die Musik, die den Event zu einem wahren Juwel macht. Der grüne Rosengarten lädt zum Verweilen und Plaudern ein. «Für einige ist die Musik si-cherlich sekundär, kennen sie die meisten Musiker doch nicht. Unser Ziel ist es, dass die Leute zusammensitzen und einen schö-nen Herbsttag geniessen können», erklärt

Riss. Dies ist mitunter ein Grund, dass im Rosengarten dieses Jahr mehr Platz einge-räumt wird, wo man auch gemütliche Jam-sessions abhalten kann. Wer dies gar vor Publikum machen möchte, für den steht die Offene Bühne bereit, auf der man die Mög-lichkeit eines maximal halbstündigen Kon-zerts erhält. Und wer sich noch nicht ganz firm auf seinem Instrument fühlt, der kann sich gleich noch für den Irish Workshop an-melden.

Das Bordun- und Folkfestival ist ein Mu-sikanlass von Musikfreunden für alle, die Musik geniessen wollen. Das merkt man. Zwar ist das OK genauso auf Sponsoren an-gewiesen wie die «Grossen», doch geschieht dies eher auf lokaler und zurückhaltender Ebene. Was hoffentlich auch so bleiben wird. Und der Zofinger Anlass nicht so enden wird, wie die ersten Folkfestivals in der Schweiz. Diese waren nämlich die Vorgänger des heu-tigen «Gurten-Festivals» sowie des «Paléo Festival Nyon»…

www.folkfestival-zofingen.ch

Gratis an das Bordun- und Folkfestival?

Wir verlosen 2x2 Gratiseintritte inklusive Verpflegungsbons

für das diesjährige Bordun- und Folkfestival Zofingen am

Samstag, 21. September 2013. Senden Sie ein SMS mit dem

Stichwort RL BAND an die Zielnummer 959 (0.50 Fr./SMS)

mit etwas Glück nehmen Sie kostenlos an diesem Anlass

teil! Einsendeschluss ist Sonntag, 15. September 2013.

Page 22: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch/test 22

g8: Die MäCHTigSTeN gipFeL AN eiNeM TiSCH

Während die selbsternannten «grossen» Wirtschaftsmächte krumme

Dinger drehen, essen wir sie bei regiolive lieber. Wir haben Buttergip-

fel der acht «grossen» Bäckereien der Region getestet und festgestellt:

Schlechte Gipfel gibt es nicht, aber solche, die einem nicht schmecken.

Die AuswahlGetestet wurden ausschliesslich Buttergipfel, die wir allesamt zwischen 8 und 9 Uhr mor-gens in Bäckereien (siehe Tabelle) der Regi-on gekauft haben. Aus praktischen Grün-den haben wir die Gipfel nicht immer in der Hauptfiliale der jeweiligen Bäckerei gekauft, sondern in der geografisch am nächsten lie-genden. Auf Buttergipfel aus Grossverteilern und Bahnhofs-Shops haben wir bewusst ver-zichtet, es wurden nur Bäckereien berück-

sichtigt, bei denen wir davon ausgehen, dass sie ihre Buttergipfel ohne Hilfe von Hiestand produzieren (ob das tatsächlich in allen Fäl-len so ist, wissen wir nicht).

Die TesterZT-Mitarbeiter Adi, Rainer, Günti und Mario wurden verstärkt durch Daniel Bracher, den Lesern bestens als promi2cook-Jurymitglied bekannt. Die fünf sind regelmässige Gipfel-esser und haben (vor dem Test) eine recht

dezidierte Meinung darüber, was ein guter Buttergipfel ist. Besonders vorbelastet ist unser Rainer: er wuchs als Bäckerssohn auf, weshalb er vielleicht ein Quäntchen strenger bewertete als seine Kollegen.

Der TestDie Buttergipfel wurden blind nach den Kriterien Optik, Geruch, Konsistenz und Geschmack bewertet, wobei alle 4 Kriterien gleich gewichtet wurden. Bewertet wurde nach dem Schulnotensystem von 1 bis 6. Die Test-resultateDie Tester sind keine Bäcker, sondern nur Konsumenten, das sollte man vorweg sagen. Wir ersparen den Lesern deshalb halbgares Fachvokabular und weisen darauf hin, dass es sich um subjektive Präferenzen der Tester handelt.

Als erstes fällt auf: Unsere Tester bewer-teten generell streng, kein Gipfel hat es auf eine Gesamtnote von 5 oder besser gebracht, was aber nicht heisst, dass kein Gipfel gut ge-schmeckt hat. Als zweites fällt nämlich die relativ geringe Streuung (4.275 bis 4.95) der

Gesamtnoten auf, die bereits etwas Entschei-dendes verdeutlicht: Es gibt, wenn man die Notendurchschnitte betrachtet, keine wirk-lich schlechten Gipfel, aber offenbar auch keine überirdisch guten oder – exakter ausge-drückt – keine, bei denen sich alle Testern ei-nig wären, dass sie hervorragend schmecken. Ein Blick auf die persönlichen Ranglisten der einzelnen Tester zeigt, dass des einen Freud des andern Leid sein kann, wenn es um But-tergipfel geht.

Page 23: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch/test 23

Will heissen: Daniels Lieblingsgipfel waren jene der Bäckerei Nyffenegger, bei Rainer hin-gegen landeten genau dieselben Gipfel auf dem allerletzten Platz. Oder nehmen wir die Buttergipfel der Bäckerei Suter: Bei Mario auf dem ersten, bei Adi auf dem letzten Rang. Interessant: der einzige Gipfel, der von zwei Testern als der beste empfunden wurde, war jener der Bäckerei Leutwyler. Allerdings führte das nicht zwangsläufig zu einer Top-Rangie-rung des regional bekanntesten Bäckers, weil derselbe Gipfel auch je einmal auf dem letz-

ten und zweitletzten Platz abschloss.Einen Sonderfall stellte der Buttergipfel

der Bäckerei Kern in Uerkheim dar: als ein-ziger aus einer Holzofenbäckerei stammend tanzte der Buttergipfel von Kern optisch und geschmacklich etwas aus der Reihe, was sich leider negativ auf die Punkte auswirkte. Offenbar wünscht man sich einen gewissen Glanz und eine gewisse ins Gelbliche ten-dierende Bräune bei einem Buttergipfel und benotete deshalb das beinahe an einen Lau-

gengipfel erinnernde Äussere des Holzofen-Gipfels eher schlecht.

Gewonnen hat am Ende der Buttergip-fel der Bäckerei Hodel, der in drei von 4 Ka-tegorien siegreich war und sich damit den Gesamtsiegt sichern konnte. Der Gipfel von Hodel wurde zwar von keinem Tester als der allerbeste gewählt, konnte aber mit einer fast durchgehend soliden Bewertung (mit einen Ausrutscher nach unten!) aller Tester überzeugen. Hätte der Gipfel von Hodel die Tester geruchlich ebenso überzeugen können,

wie er es in den übrigen Kategorien tat, so wäre der Sieg einiges deutlicher ausgefallen. Die Silbermedaille geht an die Buttergip-fel von Allenspach (gekauft in der Filiale Brittnau), die zwar nirgends Werte über 5 erreichten wie der Sieger, allerdings in allen Kategorien sehr konstant auf ho-hem Niveau punktete und in der Kategorie «Geruch» gar alle anderen übertrumpfte. Mit dünnem Abstand auf Platz drei wurden die Buttergipfel der Bäckerei Suter (gekauft

in der Filiale im Perry Center) gewählt, die ebenfalls mehr durch Konstanz in allen Kate-gorien als durch charakteristische Eigenheit auffielen.

FazitWo der eine Tester einen ranzigen Geschmack auszumachen glaubte, schwelgte der andere in höchstem Genuss, so könnte man etwas überspitzt den Gipfel-Blindtest resümieren. Offenbar sind die Vorlieben bei Buttergipfeln gar nicht so uniform, wie man anhand des Er-

folges der Einheitsgipfel von Hiestand meinen könnte. Das ist doch ein ganz erfreuliches Re-sultat! Und darum, liebe Bäcker, backt eure Buttergipfel bitte weiterhin genauso, wie ihr es immer getan habt, denn jeder qualitativ einwandfreie Gipfel findet auf jeden Fall sei-nen Käufer, egal, ob er etwas krummer, brau-ner oder glänzender ist. Text & Bilder: [email protected]

Bäckerei (Filiale) / preis optik ø geruch ø Konsistenz ø geschmack ø Ø gesamtnote / rangNyffenegger (Strengelbach) / 1.20 4 4.4 4.4 4.6 4.35 / ➐Hodel (Reiden) / 1.20 5.2 4.1 5 5.1 4.95 / ➊Waber (Brittnau) / 1.30 4.7 4.5 4.8 4.4 4.6 / ➏Leutwyler (Zofingen) / 1.40 4.7 4.6 4.4 4.9 4.625 / ➎Allenspach (Brittnau) / 1.30 4.7 4.9 4.8 4.8 4.8 / ➋Suter (Oftringen) / 1.20 4.7 4.6 4.7 4.9 4.725 / ➌Kern (Uerkheim) / 1.20 4.3 4.3 4.4 4.1 4.275 / ➑Wälchli (Zofingen) / 1.40 4.6 4.2 4.1 4.9 4.7 / ➍

6 = perfekt, 5 = gut, 4 = genügend, 3 = eher ungeniessbar, Kategorien-Sieger | Optik / Farbe: schön braun, ZU braun oder eher blass? Schöne Gipfeliform? /

Geruch: riecht Gipfel frisch, buttrig? / Konsistenz: Struktur, Elastizität im Innern des Gipfeli / Geschmack: schmeckt der Gipel frisch und fein?

Page 24: regiolive.ch Magazin 04/2013

Neuanfangmit neuen Personen.

Gemeinderatswahlen Strengelbach | 22.9.2013

mit neuen Personen.mit neuen Personen.

Wahlempfehlung der SP, SVP, Freien Wähler und weiteren StrengelbacherInnen.

Stephan

WullschlegerMarco

HauriDoris

Lerch-BoltWalter

Schlä� i

Basler Pferdesporttage Schänzli

26. – 29. September 2013

Schweizer Meisterschaft Springen R Championnat Swiss Saut R

Sonntag 12:00 Uhr Hü-Basel mit Traditionsgespannen aus dem

Basler Kutschenmuseum

Page 25: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch/aktuell 25

Wein-Tipp: Langhe Nebbiolo DOC 2011, Azienda Agricola Negro Lorenzo, Monteu Roero, Canale, PiemontFür den sommerlich exotischen Pouletsalat mit schwarzem Reis haben wir einen leichten Rotwein gewählt. Er stammt aus dem Piemont, Gebiet

Roero. Die fruchtigen Noten von Pflaumen und Erdbeeren passen bestens zu den exotischen Aromen im Salat. Dieser Wein darf bei sommerlichen

Temperaturen gerne etwas kühler bei 14-16 C° serviert werden, ohne dass er die gewünschte Aromatik verliert. www.niederhausern.ch

sommerlich exotischer Pouletsalat mit schwarzem reisGluthitze und Tropennächte, der diesjährige Sommer hatte trotz Verspätung einiges auf Lager. Um Ihnen die zusätzliche Grillhitze zu ersparen, bleiben Sie am besten in der kal-ten Küche und verwöhnen Ihre Gäste mit einem raffinierten Pouletsalat mit schwarzem Reis und einem erfrischenden Dressing.

Zutaten & Zubereitung: für 4 personen

250 g Schwarzer Reis Bouillon

Ein Pfanne Wasser mit Bouillon aufkochen und den Reis dazuge-ben, weich kochen.

Pochiersud7.5 dl Wasser2.5 dl Weisswein Saft & Schale von einer halben Limette Saft & Kerne einer Passionsfrucht Ingwerpulver3 Stk. Sternanis3 Stk. Nelkenköpfe Salz und Pfeffer8 Pouletoberschenkel

Den Pochiersud aufkochen lassen und die Pouletoberschenkel bei mässiger Hitze (unter dem Siedepunkt) langsam garen.

Salat½ rote und ½ gelbe Peperoni in Streifen geschnitten2 rote Zwiebeln in Streifen geschnitten½ halbe Gurke in Streifen geschnittenGrün eines Frühlingszwiebelbundes2 Mangos, davon eine in Würfel geschnitten, die andere für die Garnitur in Fächereine halbe Schale Datteltomaten halbiert1 handvoll Basilikum in feine Streifen2 Zweige Minze in feine Streifen

Salatsauce2 dl Rapsöl1 dl Essig, z.B (Sherry-Essig)2 Passionsfrüchte Schale einer ½ Limette und deren Saft1 KL Honig Salz und Pfeffer

Den Salat in einer Schüssel mit dem Reis mischen und die Salat-sauce darübergiessen. Alles gut vermengen. Die Pouletoberschenkel vom Knochen lösen und über den Salat zerzupfen.Den Pochierfond etwas einreduzieren lassen und einige Löffel voll über den Salat verteilen. Serviert wird dieses Meisterwerk mit ei-nem feinen Knebelbrot.

Page 26: regiolive.ch Magazin 04/2013

www.regiolive.ch 26

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Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Service für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.

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www.spitalzofingen.ch

News aus dem Stadtrat lesen, am Online-Schalter Dokumente bestellen oder Reglemente downloaden, Räume mieten oder im Ortsplan suchen – die Website der Stadt Zofingen macht dies von zu Hause aus möglich – rund um die Uhr.

www.zofingen.ch

Wollen auch Sie Ihre Website präsentieren? Ab CHF 110.– pro Ausgabe sind Sie dabei. Infos und Buchung: Telefon 062 745 96 90 oder [email protected]

Page 27: regiolive.ch Magazin 04/2013

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Page 28: regiolive.ch Magazin 04/2013

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