Bauhof-Online-Magazin 04/2013

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MAGAZIN Die Highlights in Ausgabe 04 I 2013 Lindner - Kommunalforum Alpenraum: Kosten für ländliches Wegenetz explodieren Mercedes Benz - Kommunal Live 2013: Die sauberste Veranstaltung des Jahres Stihl - Neue Akku-Power für ausgewachsene Hecken Husqvarna - Die Määääh-Evolution geht weiter Verver Export - Die Frühlingsforen, kommen Sie jede Menge Ideen „tanken“ Wiedenmann - Neue Kombi-Maschine zur Grünflächenpflege Das Online-Magazin für Kommunale Entscheider 04 I 2013

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Das Bauhof-online Magazin mit einer Auflage von mehr als 10.500 Newsletter-Abonnenten in DE-A-CH erreicht die Zielgruppen; öffentliche Verwaltungen, kommunale Entscheider, Garten - und Landschaftsbauer sowie Strassenbauämter.

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MAGAZIN

Die Highlights in Ausgabe 04 I 2013 Lindner - Kommunalforum Alpenraum: Kosten für ländliches Wegenetz explodieren

Mercedes Benz - Kommunal Live 2013: Die sauberste Veranstaltung des Jahres

Stihl - Neue Akku-Power für ausgewachsene Hecken

Husqvarna - Die Määääh-Evolution geht weiter

Verver Export - Die Frühlingsforen, kommen Sie jede Menge Ideen „tanken“

Wiedenmann - Neue Kombi-Maschine zur Grünflächenpflege

Das Online-Magazin für Kommunale Entscheider 04 I 2013

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Und was macht Ihr Winter- dienstfahrzeug im Sommer?Wirtschaftlicher Sommerdienst mit dem Mercedes-Benz Unimog.

Der professionelle Geräteträger Unimog U 300/U 400/U 500 ist mit seinen bis zu vier An- und Aufbauräumen auch im Sommer jeder Herausforderung gewachsen. Per Trio-Mähkombination schafft er sogar drei Arbeitsschritte in einer Überfahrt. Seine durchdachte Sonderausstattung wie beispielsweise der zuschaltbare stufenlose Fahrantrieb, die VarioPilot®-Wechsellenkung, der luftgefederte Drehsitz oder die Mähtür macht den Unimog zum vielseitigen und sicheren Profi für Ihre Arbeitseinsätze. Erfahren Sie mehr bei Ihrem Unimog Partner oder unter www.mercedes-benz.de/unimog

Mit Sicherheit. Der Unimog. Weitere Informationen und den Sicherheitsratgeber unter: www.mercedes-benz.com/unimog-sicherheit

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EDITORIAL UND INHALT

Das Online-Magazin für Kommunale Entscheider 04 I 2013

Liebe Leserin und lieber Leser,

Noch sind die Kol-legen vom Winter-dienst für uns im vollen Einsatz und dafür an dieser Stelle unser aller der Dank! Zum Glück kennen wir unabhängig von aktuellen Wet-tereinflüssen un-sere Jahreszeiten und wir bereiten uns darauf vor alle Gerätschaften für

Frühjahr/Sommer in Bereitschaft zu brin-gen. Wachstum in der Natur ist die Heraus-forderung für Bauhöfe, Straßenmeisterei-en und alle Auftragnehmer im öffentlichen Raum. Wir sind hohe Standards gewohnt und Sie wissen wie man diesen gerecht wird. Lesen Sie im Bauhof-online-Magazin die neuesten Beiträge und Angebote der Her-steller. Beste Grüße

Andreas KanatObjektleiterBAUHOF-online.de

AuSgABE 4 I 2013 bauhof-online MAGAZIN 3

Und was macht Ihr Winter- dienstfahrzeug im Sommer?Wirtschaftlicher Sommerdienst mit dem Mercedes-Benz Unimog.

Der professionelle Geräteträger Unimog U 300/U 400/U 500 ist mit seinen bis zu vier An- und Aufbauräumen auch im Sommer jeder Herausforderung gewachsen. Per Trio-Mähkombination schafft er sogar drei Arbeitsschritte in einer Überfahrt. Seine durchdachte Sonderausstattung wie beispielsweise der zuschaltbare stufenlose Fahrantrieb, die VarioPilot®-Wechsellenkung, der luftgefederte Drehsitz oder die Mähtür macht den Unimog zum vielseitigen und sicheren Profi für Ihre Arbeitseinsätze. Erfahren Sie mehr bei Ihrem Unimog Partner oder unter www.mercedes-benz.de/unimog

Mit Sicherheit. Der Unimog. Weitere Informationen und den Sicherheitsratgeber unter: www.mercedes-benz.com/unimog-sicherheit

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FIRMEN-NEWS Höchste Qualität und innovative Ideen für die Praxis 4Mähen und Mulchen in neuem Design

Unabhängig arbeiten Im Gelände 6Wechsel in der operativen Leitung 8

Feuerwerk an Neuheiten 10Neue PS-Serie von Teleskopladern vorgestellt 12Mission possible 13Mecalac stellt neue Teleskoplader-Baureihe vor 14Perfekt automatisierte Abrechnung 16Kompaktbagger mit kurzem Heckschwenkradius 18Grosses Jubiläum bei Terex Compact Equipment 19Neuer Roto-Teleskop TR38160 von Bobcat

Komfort kompakt: der neue EZ28 20ARBEITSBüHNENBühnen-Checker – testet gebrauchte Hubarbeitsbühnen 22Bühnen-Marktplatz – zur Bauma 2013 23FLÄCHENMANAGERDer Heckenschneider STIHL HLA 65 macht leise mobil 24 Automower 308: Die Määääh-Evolution geht weiter 25Echo-Motorsense mit High-Torque-Winkelgetriebe 26Multitalent Super 600 ausgeliefert

Toro zum besten Lieferanten gewählt 27FORSTWIRTSCHAFTForst live 2013 – von Kopf bis Fuß auf Besucher eingestellt 28Experten setzten Schwerpunkte 30Pfanzelt Großmaschinen-Vorführtour 32KOMMUNEN-NEWS

Winterdienst: Salz ist noch ausreichend vorhanden 34Kosten für ländliches Wegenetz explodieren 36GERÄTETRÄGERFünf neue Vierzylinder-Modelle 37Arbeitet gerne auch unter Hochdruck 38WINTERDIENSTUnimog U 400 im Ganzjahreseinsatz auf dem Feldberg 40Der Branchentreff Winterdienst von MeteoGroup 41Der voll hydraulische Quad-Schneepflug 42MESSE-NEWSÜber 60 Fahrzeuge für den kommunalen Einsatz 44Branchentreffs wieder ein voller Erfolg

Erfolgreiche BioEnergy Italy 45Zufriedene Aussteller auf der VIATEC 2013 46

Agritechnica 2013 zieht! 48KURZMELDUNGEN Branche wächst weiter 49Die Frühlingsforen - jede Menge Ideen „tanken“ 50Neue Generatoren-Baureihe für elektrische Innenrüttler

TABS 2013 - am 13. Juni im Liebherr Werk in Ehingen 51Impressum, Messen und Veranstaltungen

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FIRMEN-NEWS

Kehrmaschinen für alle Fälle bietet das Unter-nehmen ADLER Arbeits-maschinen an. Mit großer Branchenkenntnis entwi-ckelten die Unternehmer drei Kehrmaschinen-Ty-pen, die der Kunde nach dem Baukastensystem mit Sammelbehälter, Sprü-heinrichtung und Seiten-kehrbesen ausstatten und damit individuell für den eigenen Einsatzzweck zu-sammenstellen kann.

Hohe Qualität beim Material und bei der Verarbeitung zeichnen die ADLER-Kehrmaschinen aus – nicht zuletzt, weil sie in Deutschland entwickelt und produziert werden. Starke Materialien, große Bürsten, gute Bereifung sowie eine KTL-Grundierung und Pulverbeschichtung haben sich bei den Kunden bewährt und lassen die Maschinen auch unter extremen Bedingungen ihren Einsatz einwandfrei bewältigen. Durch die schräg zum Behälter stehende Kehrwalzennachstellung wird das wichtige Ziel erreicht, die Kehrleistung zu maximieren und gleichzeitig den Bürstenverschleiß zu minimieren.

ADLER-Kehrmaschinen:

Höchste Qualität und innovative Ideen für die Praxis

Die K 750 besticht durch ihren innen liegenden Hydraulikmotor, eine pendelnd aufgehängte Kehrwalze und einen ausgeklügelten 3-D-Niveau-ausgleich.

Lässt keine Wünsche offen – ADLER K 560Diese mechanisch angetriebene Kehrmaschine lässt sich ideal an kleinere Kommunalfahrzeuge und –traktoren adaptieren. Mit 540 bis 2.200 Umdrehungen und außergewöhnlich großen Bürsten ist eine hohe Kehr- und Schleuderwirkung gewährleistet. Staub, Abfall und Laub haben so keine Chance. In manchen Regionen ersetzt die K 560 sogar das Schneeschild. Die Arbeitsbreiten reichen von 1,35 m über 1,50 m bis 1,80 m.

Das universalgenie – ADLER K 600An nahezu alle Trägerfahrzeuge lässt sich die hydraulisch ange-triebene K 600 anbauen – egal ob Traktor, Radlader, Gabelstapler, Teleskop- oder Hoflader und das sowohl im Front- als auch Heck-betrieb! Der Bürstendurchmesser von 600 mm garantiert ein hervor-ragendes Kehrergebnis. Angeboten werden fünf Arbeitsbreiten von 1,35 m bis 2,70 m.

Die unverwüstliche – ADLER K 750Die K 750 besticht durch ihren innen liegenden Hydraulikmotor, eine pendelnd aufgehängte Kehrwalze und einen ausgeklügelten 3-D-Ni-veauausgleich. Unebenes Gelände bewältigt sie dank ihrer hochwer-tigen großen Schwerlastlenkrollen (Durchmesser 400 mm) spielend. Selbst In der Baubranche gilt Sie als unverwüstlich.

www.adler-arbeitsmaschinen.de

Rainer Hackenfort (links) und Thomas Schmiemann.

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Der Produktbereich der neuen AS website.

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FIRMEN-NEWS

AS-Motor startet neue Website

Mähen und Mulchen in neuem DesignGanz im Sinne der gelebten Unternehmenswerte lebendige Tra-dition, robuste Wertigkeit und selbstbewusste Erneuerung stand bei der Überarbeitung der individuelle Kundennutzen bei Anwen-dungen rund um Mähen und Flächenpflege im Vordergrund. Egal ob Privatbereich oder Kommune, in der Forstwirtschaft oder der Frei- und Grünflächenpflege, im Garten- und Landschaftsbau, im landwirtschaftlichen Betrieb oder auch im Winterdienst.

n Produktvergleiche und nützliche Informationen für eine leichtere und individuelle Produktauswahl n Praxistipps für Profis und anspruchsvolle Privatanwender helfen in allen Branchen und bei vielen Anwendungenn Zeitgemäße Optik mit übersichtlicher Navigation

Welche Art Fläche wird regelmäßig gepflegt und wie groß ist sie? Wie hoch steht das Gras maximal? Wie steil ist das Gelände und was genau ist eigentlich Mulchen? Und welcher Rasenmäher eig-net sich eher für die Grün- und Freiflächenpflege, und welcher für die kommunale Instandhaltung? Wiese ist nicht gleich Wiese und Fläche nicht gleich Fläche. Profis und Privatanwender beschäftigen viele Fragen, wenn es um die Anschaffung des passenden Mähers oder um Tipps zum richtigen Mulchen geht. Und diese Fragen be-kommt man nun auf der runderneuerten Website www.as-motor.de der AS-Motor Germany GmbH & Co. KG beantwortet.

Zeitgemäße Optik mit übersichtlicher NavigationNeben einer neuen technischen Basis wurde das Hauptaugenmerk auf eine moderne Optik gelegt. Eine verbesserte und übersichtli-chere Navigation leitet jeden Besucher in einer intuitiven und logi-schen Art und Weise zu seinen Interessenschwerpunkten sowie den notwendigen Zusatzinformationen. Die Suchfunktion innerhalb der Seite wurde optimiert und bietet nun in Sekundenschnelle das ge-suchte Ergebnis. Dies gilt ebenso für die Suche nach dem passen-den AS-Motor Fachhändler. Alle relevanten Kontaktinformationen werden nun in Kombination mit einer Google Maps-Kartendarstel-lung angezeigt. Neben allgemeinen Informationen über das Unter-nehmen wird auch ein Einblick in die Stärken gegeben, die AS-Motor nun seit über 50 Jahren auszeichnen und die den Produkten auch die ihnen eigene Faszination geben: Die Gestaltung der Fertigungs-tiefe, die Auswahl der Materialien sowie die kompromisslose Hal-tung zur Qualität.

Praxistipps für Profis und anspruchsvolle Privatanwender helfen in allen Branchen und bei vielen AnwendungenGut angekommen bei Kunden sind die im vergangenen Jahr im Ge-samtkatalog eingeführten Praxistipps von Anwendern für Anwender. Da lag es nahe, diese Idee auch auf der Website unter der Rubrik

„Wissen“ aufzunehmen und unterschiedlichste Fragen wie „Wel-che Geräte kann ich ganzjährig und bei jedem Wetter einsetzen?“ oder „Welcher Mäher eignet sich in steilen Hanglagen am besten?“ zu behandeln. Und wer das Ganze auch noch in bewegten Bildern anschauen will, kann einfach in den beliebten YouTube-Kanal von AS-Motor klicken, wo über zwei Dutzend Videos das Produktpro-gramm im Praxiseinsatz zeigen.

Produktvergleiche und nützliche Informationen für eine leichtere und individuelle Produktauswahl So unterschiedlich wie die individuellen Herausforderungen, so viel-seitig sind die Produktlösungen im Sortiment von AS-Motor. Um den Besuchern einen echten Mehrwert zu bieten, wurden die ausführli-chen Produktinformationen um viele nützliche und hilfreiche Zusät-ze ergänzt: Besonderheiten einzelner Branchen, Antworten auf ganz spezifische Anforderungen sowie passende und individuelle Zube-hör- und Anbauteile. Über den Produktvergleich können Interessen-ten nun die technischen Daten für mehrere Produkte übersichtlich miteinander vergleichen, entscheiden und dann den passenden AS-Motor Fachhändler in ihrer Nähe suchen. „Besonderen Wert ha-ben wir neben der Gestaltung auf gut verständliche und informative Inhalte gelegt. Mit der Neugestaltung ermöglichen wir allen Interes-senten einen schnellen, direkten und vor allem maßgeschneiderten Zugriff auf die für sie relevanten Inhalte. Hier findet jeder viel Wis-senswertes rund um die Themen Mähen und Mulchen – und das auch noch schön verpackt“, so Matthias Rosenbaum, Gesamtleiter Vertrieb & Marketing von AS-Motor.

unternehmensinformationenSeit über 50 Jahren gehört AS-Motor zu den weltweit führenden Herstellern von Spezialgeräten der Garten- und Landschaftspflege für Profis und anspruchsvolle Privatanwender. Seit jeher werden die robusten Mäher und Spezialgeräte in Deutschland entwickelt und hergestellt. Der größte Teil der Komponenten wird von den mehr als 100 AS-Motor-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen selbst gefer-tigt und in über 20 Ländern weltweit über den geschulten AS-Motor Fachhandel vertrieben. Mit dem umfangreichen Produktprogramm aus Allmähern, Aufsitzmähern, Rasenmähern, Schlegelmähern, Kreiselmähern, Mulchmähern, Wiesenmähern, Hochgrasmähern sowie Kehrmaschinen und Wildkrauthex wird jede Herausforderung in den wichtigsten Anwendungsbereichen abgedeckt, und zwar im Sommer wie im Winter. Der Kunde mit seinen ganz speziellen und individuellen Bedürfnissen und Anforderungen steht von Beginn an stets im Mittelpunkt der Überlegungen. Dafür stehen die Werte von AS-Motor heute und morgen: Lebendige Tradition, robuste Wertig-keit und selbstbewusste Erneuerung. www.as-motor.de

Die Startseite der neuen AS website Auftritts.

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FIRMEN-NEWS

Vier Neuheiten von AVANT

unabhängig arbeiten im gelände

Drei verschiedene Powerpacks: Strom, Druckluft, Hochdruckrei-niger – ein völlig neues Kehrmaschinen-Konzept. Man schaut zu-nächst ein wenig verwundert auf diese AVANT Multifunktionslader. Sie sehen äußerlich etwas verändert aus. Bei genauem Hinschau-en erkennt man: Sie sind ausgerüstet mit den neuen Powerpacks: Kraftvolle Aggregate, die an die AVANT Multifunktionslader ange-baut werden können. Angetrieben von der leistungsstarken Zu-satzhydraulik – 70 l/min bei 210 bar – des AVANT Laders können sie sowohl als Front- als auch als Heckanbau genutzt werden. Ein Stromgenerator, ein Kompressor und ein Hochdruckreiniger sind die drei Powerpack-Varianten.

Powerpack StromaggregatDen Stromgenerator gibt es in zwei Ausführungen mit 3,5 kVA und 6,5 kVA. Das kleinere Modell hat zwei 230 V Ausgänge, das größere zwei 230 V und einen 380 V Ausgang. In abgelegenen Regionen, in denen Strom benötigt wird, auf Baustellen, wo kein Elektroan-schluss vorhanden ist oder bei Stromausfall ist das Powerpack von AVANT als Stromgenerator die ideale Lösung.

Powerpack KompressorGleiches gilt für den Kompressor. Er hat eine Leistung von 400 l/min bei 8 bar Druck und ist zum Beispiel bestens einsetzbar in der Ge-winnungsindustrie, um Reifen zu füllen oder Laufbänder mit Druck-luft zu reinigen. Ebenso natürlich im Reparaturbetrieb vor Ort, wenn man unabhängig von Infrastruktur sein muss.

Powerpack HochdruckreinigerDas ist auch der AVANT Hochdruckreiniger. Er kann maximal 30 l/min bei 200 bar Druck versprühen. Mit einem Zulaufschlauch ist es möglich, Wasser aus Flüssen, Bächen oder Quellen anzusaugen, die sich bis zu 3 m unterhalb des Standortes des AVANT Laders befin-den können. Auch das ist eine Möglichkeit, trotz nicht vorhandener Infrastruktur oder an abgelegenen Orten entsprechende Arbeiten durchführen zu können. AVANT macht es mit seinen Multifunktions-ladern, ausgerüstet mit den drei Powerpack-Varianten, möglich.

Neues KehrmaschinenkonzeptEine weitere Neuheit in der Anbaugeräte-Vielfalt von AVANT ist die Kehrmaschine mit Auffangbehälter. Sie ist für den professionellen Einsatz gedacht. Diese Kehrmaschine verfügt über eine schweben-de Bürstenachse, die den Verschleiß durch automatische Bürsten-druckeinstellung erheblich verringert. Um die Staubentwicklung zu minimieren, ist ein speziell hierfür entwickeltes Wassersprühsystem optional erhältlich. Die AVANT Neukonstruktion umhüllt die Haupt-bürste fast vollständig. So wird zum einen das Kehrgut hervorra-gend aufgenommen, was besonders bei Richtungsänderungen von Bedeutung ist, und zum anderen wird die Staubentwicklung auf ein absolutes Minimum reduziert.

Auch auf der bauma zu sehenDiese vier Neuheiten ergänzen das AVANT Anbaugeräte-Programm auf nunmehr über 100 Anbaugeräte. Sie sind ein Teil des hervorra-genden Gerätesortiments, das AVANT Multifunktionslader so effi-zient und für alle Bereiche des Bauens interessant macht. AVANT bietet im Bereich der Multifunktionslader bis zwei Tonnen insgesamt sechs Serien mit 15 Modellen an. Sie sind spezialisiert auf die unter-schiedlichsten Einsatzbereiche in dieser Größenordnung und bieten bei einem Eigengewicht von 590 kg bis zu 1.700 kg Hubkräfte, die von 350 kg bis 1.400 kg reichen. Die vier neuen Anbaugeräte kom-men zur Saison 2013 auf den Markt und können natürlich auf der bauma in München auf dem AVANT Stand F5/513 in Augenschein genommen werden. www.avanttecno.de

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FIRMEN-NEWS

Firmeninhaber Dr. Johannes F. Kirchhoff übergibt die operative Leitung der FAUN Gruppe an Patrick Hermanspann (CTO), Dr. Ar-min Vogel (CSO) verlässt das Unternehmen und übergibt seinen Aufgabenbereich an Tim Collet.

Mit Wirkung zum 1. März 2013 übergibt Dr. Johannes F. Kirchhoff dieoperative Leitung der FAUN Gruppe als CEO an den jetzigen CTO (Chief Technical Officer) Patrick Hermanspann. Die Familie Kirchhoff hat die FAUN Gruppe im Jahr 1994 unter Federführung von Dr. Jo-hannes F. Kirchhoff übernommen und erfolgreich zum europäischen Marktführer für Abfallsammelfahrzeuge sowie Kehrmaschinen aus-gebaut. Mit Integration der ZOELLER Gruppe in die KIRCHHOFF GRUPPE ergeben sich für den geschäftsführenden Gesellschafter, Dr. Johannes F. Kirchhoff neue Aufgabenbereiche. Kirchhoff wird sich zukünftig noch intensiver auf die Weiterentwicklung des Ge-schäftsbereichs KIRCHHOFF Ecotec, mit den beiden Hauptmarken FAUN und ZOELLER konzentrieren. Im Zuge dessen übernimmt Pa-trick Hermanspann die operative Leitung von FAUN. Hermanspann ist seit 1999 in der Unternehmensgruppe tätig und hat vor seiner Funktion als CTO der Gruppe die Bereiche Marketing, die Erweite-rung der FAUN Services als Vermietgesellschaft sowie den Aufbau der Marke FAUN in China sehr erfolgreich verantwortet.

Zum 1. März 2013 wird weiterhin die Export-Sparte innerhalb der FAUN Gruppe neu organisiert. Chief Sales Officer (CSO) Dr. Armin Vogel verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen und über-gibt seinen Aufgabenbereich an Tim Collet, Geschäftsführer der Schweizer Tochter J. Ochsner AG. Vogel war ab Februar 1995 als Maketingleiter für FAUN tätig und zeichnet seit September 1995 als Geschäftsführer der FAUN Expotec und seit 1999 auch als Ge-schäftsführer der Gruppe und CSO für den internationalen Vertrieb und das Marketing für FAUN verantwortlich. In dieser Funktion trieb er die Entwicklung der Gruppe mit großer Kraft voran. Dr. Vogel wird in eine leitende Funktion für die Abfalltechnik der Fritz Schäfer

GmbH wechseln. Dr. Johannes F. Kirchhoff, die Familie Kirchhoff so-wie die gesamte FAUN-Mannschaft danken Dr. Armin Vogel für sei-nen jahrelangen vorbildlichen Einsatz. Er hat in dieser Zeit die Marke außerordentlich geprägt und große Erfolge im Vertrieb durch den Aufbau neuer Märkte und Kundenbeziehungen erzielt. Der Aufga-benbereich Export wird künftig von Tim Collet geführt. Collet ist seit 1995 bei FAUN beschäftigt und übernahm bei seinem Einstieg die Leitung des Bereiches Marketing von Dr. Armin Vogel. Im Verlauf sei-ner Tätigkeit für die FAUN Gruppe war Collet für den Aufbau und dieIntegration der von FAUN übernommenen Papaix SAS in Frankreich und später als Geschäftsführer der französischen FAUN SA in Tou-louse verantwortlich. Anschließend kümmerte er sich intensiv um den Aufbau neuer Auslandsmärkte. Besonders verdient gemacht hat er sich um die Führung der J. Ochsner AG, deren Leitung er auch in seiner neuen Funktion beibehalten wird. www.faun.com

Neustrukturierung Geschäftsführung der FAUN Gruppe

Wechsel in der operativen Leitung

Komplettlösungen für Ganzjahreseinsatz

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Seit bereits über 40 Jahren vertreibt die Firma Hesse Maschinen und Gerätevertriebs GmbH in Lauingen kompakte Lader. Dabei stehen stets zufriedene Kunden, serviceorientiertes Arbeiten und langfristige Zusammenarbeit mit Partnern im Vordergrund. Im Zuge dessen wurde bis zum heutigen Tag die Produktpalette stetig professionell überarbeitet, ergänzt und erweitert.

Bereits in den letzten 10 Jahren wurde über ein deutschlandwei-tes Händlernetz Multi-Lader verkauft. Die in dieser Zeit gewonne-ne Erfahrung ist in die Auswahl der Lader Modellpalette umgesetzt. Zum Saisonstart 2013 wurde die innovative Laderpalette um zwei neue Lader-Typen ergänzt. Dabei handelt es sich speziell um Lader, die für den Garten- und Landschaftsbau, die Bauindustrie und für Sanierungsarbeiten entwickelt wurden. Ein neues Modell der Hes-se-Produktpalette ist der PX 41. Mit seinem leistungsstarken 38 PS 3- Zylinder Dieselmotor, dem serienmäßigen Teleskophubarm mit Doppelzylinder-Parallelführung und einer Zusatzhydraulik von bis zu

Hesse Maschinen u. Gerätevertriebs GmbH

Zum Saisonstart erweiterte Produkt- palette vorgestellt

66 Liter ist diese Maschine das optimale Geräteträgerkonzept für viele Anbaugeräte. Zudem ist der PX 41 mit einer Leichtkabine er-hältlich.

Das Highlight der erweiterten Produktpalette ist der Typ PX 45 mit seinem einzigartigen Lenkkonzept. Die kombinierte Allrad- und Knicklenkung und die Pendelachse hinten sorgen für unschlagbareWendigkeit. Ebenso wie der PX 41 verfügt der PX 45 über einen 38 PS Dieselmotor, sowie über eine Zusatzhydraulik von 60 Litern - op-tional kann die Maschine mit einer Heckhydraulik ausgerüstet wer-den. Trotz seines geringen Eigengewichts von 1600 kg schafft es der PX 45 tatsächlich in voll eingeschlagenen Zustand 1000 kg auf eine Höhe von 3,30 m zu heben ohne etwas von seiner Manövrierfähig-keit einzubüßen. Die Standardhubkraft des PX 45 beträgt inklusive Kontergewichten 1400 kg für verfahrbare Lasten, serienmäßig sind beim PX 45 zudem der Teleskophubarm und die Doppelzylinder-Pa-rallelführung. Optional erhältlich ist außerdem ein Wählschalter für Zusatzhydraulik – die Hydraulikölmenge kann vom Fahrer aufge-splittet werden. Trotz der kompakten Abmessungen zeichnen sich sämtliche Typen der Hesse Multi-Lader-Palette durch eine enorme Leistung aus. Hinter allen Ladern steckt ein ausgereiftes Maschi-nen Konzept, das neben hochwertigen Komponenten ein Garant für hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ist. Über 70 verschiedene Anbaugeräte erhöhen zudem die Auslastung der Maschine – auch Sonderanfertigungen sind jederzeit möglich. www.hessemaschinen.de

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FIRMEN-NEWS

bauhof-online MAGAZIN AuSgABE 4 I 201310

Für die kommende Saison hat die Firma Telsnig Forst- und Gar-tentechnik aus Fuldatal eine Reihe von Neuheiten im Gartenge-räteprogramm.

n4 neue Herkules Combi-Comfort Rasenmähern2 neue Herkules Universal-Frontmähern Innovatives Hitachi 36V-System

Die altbekannten Harry Rasenmäher mit Alugehäuse kommen nun unter der Marke Herkules wieder. Zur Auswahl stehen 4 Model-le mit einer Schnittbreite von 41 bis 55 cm und einem leistungs-starken Motor. Mit einer einzigartigen Fülle an technischen Details wird der Begriff Komfortausstattung neu definiert: Ergonomisches Griffsystem, 3-fache Holmverstellung und zentrale Schnitthöhen-verstellung*. Eine rundum komplette und technisch hochwertige Ausstattung überzeugt durch viele Highlights: Die Räder sind dop-pelt kugel- gelagert und mit Vollgummireifen ausgestattet.

Der austauschbare Kantenschutz* und der Frontschutzbügel verhindern Beschädigun-gen am Gehäuse beim randnahen Mähen an Wänden und Hindernissen sowie beim Mähen an Rasenkanten- und Bordsteinen.

Perfekte Fangergebnisse erzielen die Herkules Combi-Comfort Mäher vor

allem mit dem bewährten Air-Jet-System, dem Turbo für das Fangsystem: Dabei befördert

der breit auslaufende und hochgezogene Auswurf-kanal selbst feuchtes und langes Schnittgut optimal in den Fangsack.

Darüber hinaus wird das Herkules Sortiment um zwei neue Herkules Universal-Frontmäher erweitert, die bis zu 40% weniger Vibrationen erzeugen, den FM 520 H und den FM 590 H Hydro. Ausgestattet sind die Herkules Frontmäher mit einem leistungsstarken Honda Motor. Der Balkenmäher FM 590 H Hydro verfügt zusätzlich über einen stufenlosen, hydrostatischen Fahrantrieb. Unter allen Witte-rungsbedingungen und Bodenverhältnissen kann durch die feineren Abstimmungsmöglichkeiten wesentlich genauer gearbeitet werden.

Dank der einfachen Bedienung, der robusten Bauweise und des Schnellkuppelsystems zum werkzeuglosen Gerätewechsel kön-nen die Maschinen universell eingesetzt werden wie beispielswei-se als Schneeräumgerät mit Schneeschild oder Schneefräse, als Kehrmaschine mit und ohne Sammelbehälter oder auch zum Trans-portieren mit Mulde. Der separat schaltbare Zapfwellenantrieb er-möglicht ein komfortables Arbeiten mit allen Anbaugeräten. Die Frontmäher können als Kehr- oder Schneeräumgeräte im ganzen Jahr eingesetzt werden.

Beginnend in diesem Jahr fügt Hitachi seiner Erfolgsgeschichte ein neues Kapitel hinzu: Das umfangreiche Sortiment wird nun durch ein innovatives 36V-Akkusystem erweitert. Dazu gehören akkube-triebene Kettensägen, Heckenscheren, Sensen sowie Laubbläser, die eine extrem hohe Kapazität aufweisen. Alle Geräte haben einen identischen Akkuanschluss und können daher mit demselben Akku betrieben werden. Diese Hitachi Produkte werden wahlweise mit einem besonders leichten Lithium-Ionen Schiebe-Akkupack 2.0 Ah (oder 2.6 Ah) oder einem besonders leistungsstarken 20,4 Ah, rü-ckentragbarem Lithium-Ionen BackPack betrieben. Der BackPack ist 5,9 kg leicht, extrem schmal und bietet durch den gepolsterten Rückentragegurt optimalen Komfort im Alltag. Ausgestattet sind die Hitachi Akku-Geräte mit zahlreichen, technischen Highlights: Sicherheitsfunktionen*, LED-Ladestandsanzeigen*, Geschwindig-keitsregelanlagen* oder Softgriffe. Das kompakte 36V-System ist nicht nur umweltfreundlich und emissionsfrei, sondern auch geräu-schärmer als vergleichbare benzinbetriebene Geräte. Darüber hin-aus sind die Akku-Geräte äußerst vibrationsarm und gewährleisten zudem eine lange Lebensdauer. Dank der minimalen Betriebskos-ten durch einen fast wartungsfreien Elektro-Antrieb sind die Hitachi Akkugeräte sehr wirtschaftlich. Besonders hervorzuheben ist die 3 Jahre jährige Garantie für alle Anwender. www.herules-garten.de

Herkules präsentiert zur neuen Garten-Saison

Feuerwerk an Neuheiten

Auf der bauma 2013 stellt die Mauderer Alutechnik GmbH aus Lindenberg im Allgäu ihre wichtigsten Weiterentwicklungen im Bereich der Verladetechnik vor. In seinem Serienprogramm bie-tet Mauderer eine umfangreiche Auswahl an Auffahrrampen von 300 bis zu 30.000 kg Tragkraft an. Egal ob es um die Verladung von schweren Maschinen in Transportfahrzeuge oder von großen Baumaschinen auf Anhänger geht, Mauderer hat Lösungen für alle Verlade- und Überfahrprobleme in seinem Sortiment.

Alle Auffahrrampen werden aus hochfesten Aluminium-Strangpress- profilen gefertigt. In Belastungstests wird die Dauerfestigkeit der serienmäßigen Verladeschienen-Holme geprüft. Selbst nach meh-reren Tausend Lastwechseln erfüllen die Mauderer-Produkte die berufsgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Ladebrücken und fahrbaren Rampen (BGR 233).Mauderer-Produkte werden ausschließlich am Standort Lindenberg im Allgäu von gut ausgebildetem Fachpersonal hergestellt. „Bei den eingesetzten Materialien und allen Fertigungsschritten stehen Qua-lität und Sorgfalt an erster Stelle. „Verladen mit System“ heißt die

Devise von Mauderer – darin bleiben wir uns auch 2013 treu,“ sagt Marketingleiter Mark Mauderer. Seit 37 Jahren produziert Mauderer Verladetechnik, Steigtechnik, Absturzsicherungen und vieles mehr. Maßgeschneiderte Sonderkonstruktionen aus Aluminium zählen zu den Kernkompetenzen des Familienbetriebs. Alle Produkte der Ver-ladetechnik werden ausschließlich über den Fachhandel vertrieben. www.mauderer.de

Aluminium-Auffahrrampen: Verladen mit System

Für das Verladen von Baumaschinen bietet Mauderer Alutechnik ein breites Sortiment

an Aluminium-Auffahrrampen.

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FIRMEN-NEWS

bauhof-online MAGAZIN AuSgABE 4 I 201312

JLG Industries, Inc., eine Tochtergesellschaft der Oshkosh Cor-poration und führender Hersteller von Hubarbeitsbühnen und Teleskopladern, gibt die Einführung der neuen PS-Serie von Te-leskopladern bekannt.

Die neue Serie verfügt standardmäßig über ein Viergang-Last-schaltgetriebe und einen 75kW-Motor von Deutz, der die Anforde-rungen der Abgasstufe III B erfüllt. Einige Modelle sind optional mit 90-kW-Motoren und 6-Gang-Getrieben ausgestattet. Bei der Ent-wicklung der Teleskoplader-Serie PS hat JLG ganz besonders auf die Anpassung der Modelle an die verschiedenen Anforderungen auf einer Baustelle geachtet. Die Modelle 3706 und 3707 verfügen über eine maximale Hubkapazität von 3,7 Tonnen bei einer maxi-malen Hubhöhe von 6,1 m bzw. 7,3 m. Die beiden größeren Modelle, 4014 und 4017, sind mit Stabilisatoren ausgestattet und überzeugen mit einer Hubkapazität von 4,0 Tonnen bei einer maximalen Hubhö-he von 14 m bzw. 17,3 m. Für jedes Modell steht ein breitgefächertes Angebot von optionalem Zubehör und Anbaugeräten für eine Viel-zahl spezifischer Aufgaben zur Verfügung.

„Die Teleskoplader der Serie PS bieten optimale Produktivität, Zu-verlässigkeit und gesteigerte Leistung in anspruchsvollen Umge-bungen“, betont Brian Boeckman, Global Director Product Manage-ment für Teleskoplader bei JLG Industries,Inc. „Die neue Serie von Teleskopladern wurde für härteste Anwendungen entwickelt und gibt Fahrern die Werkzeuge in die Hand, die diese für eine effiziente Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen.“ Konformität mit den aktuellen branchenspezifischen Normen Mit einem zuverlässigen Deutz-Motor (Emissionsstufe IIIB) (75 kW/100 PS) können Sie sicher sein, die neuesten Standards hin-sichtlich der geltenden Umweltvorschriften zu erfüllen. Weitere Vorteile: Ein verringerter Kraftstoffverbrauch, niedrigere Schad-stoffemissionen. Darüber hinaus ist jeder Teleskoplader mit einem adaptiven Laststeuerungsystem (EN15000) für den sicheren Betrieb beim Laden und Positionieren ausgestattet. Außerdem erfüllen die Modelle die Anforderungen der europäischen Norm EN15830 in Be-zug auf die Sichtverhältnisse von der Fahrerkabine aus auf den Baustellenbetrieb.

Ein bedienerorientiertes DesignDie neuen Teleskoplader wurden sorgfältig auf die Bedürfnisse des Fahrers abge-stimmt. Besondere Aufmerksamkeit galt in der Entwicklungsphase den Bedienelementen, der Instrumententa-fel sowie dem Armaturenbrett. Das verbesserte Antwortverhalten der Anhebe- und Absenkfunktionen durch einen optimierten Ölfluss im Ausleger und durch proportionale Steuerun-gen erhöht die Produktivität des Fahrers bei der täglichen Arbeit. Der neue Joystick ermöglicht die simultane Steuerung aller Ausle-gerbewegungen. Zu den Funktionen gehören zudem das Anheben und Absenken, das Ein- bzw. Austeleskopieren, die Wahl der Fahr-trichtung, der Gangwahl sowie zusätzliche Bedienelemente. Über ein Rändelrad ausführbare Kippfunktionen sorgen darüber hinaus für schnellere Arbeitsspiele. Die komfortable ROPS/FOPS-Kabine mit der verbesserten Rundumsicht und der optionalen Klimaanlage steigert den Bedienerkomfort.

Robust und wartungsfreundlichDie neue Teleskoplader-Serie von JLG® ist robust gebaut: Der Au-ßenausleger besteht aus verstärktem Stahl und der Auslegerkopf

JLG führender Hersteller von Hubarbeitsbühnen und Teleskopladern

Neue PS-Serie von Teleskopladern vorgestellt

wurde verdickt, um eine maximale Verschleiß- und Abnutzungs-festigkeit des Teleskopladers bei einer regelmäßigen Verwendung von Schaufeln zu gewährleisten. Die Wartung ist besonders einfach. Die Schmierstellen am Ausleger wurden zusammengelegt, der Zu-

gang zu den wichtigsten Bauteilen ist bequemer als zuvor und Wartungstechniker haben einen direkten Zugang zu dem

an der Seite auf Mannshöhe eingebauten Motor. www.jlgeurope.com

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Die Baustelle der Zukunft ist hochgradig prozessoptimiert und damit effizient. Damit diese Vision für Bauunternehmen zur Rea-lität wird, richtet Lehnhoff sein gesamtes Sortiment bewusst auf dieses Ziel aus. Auf dem Freigelände der Bauma, Stand Nr. 614/2, präsentiert der Baden-Badener Hersteller seine innovativen Lö-sungen für Bagger aller Klassen.

Neue Variolock-Schnellwechselsysteme für bis zu 130 Tonnen-Bagger

Schnellwechselsysteme wie die Va-riolock von Lehnhoff ma-

chen Bagger zu effizienten Mult i -Funk t ions-Ma-schinen – und das in allen Branchen: vom GaLaBau bis zum

Straßen- und Kanal-bau, vom Abbruch und Recycling bis zur Gewinnung. Um

nun auch Großbag-gern diese wirtschaft-

lich relevante Flexibilität zu ermöglichen, erwei-tert Lehnhoff sein Va-

riolock-Programm nach oben. Erstmals auf der Bauma

werden drei neue vollhydraulische Schnellwechselsysteme für Bagger

von 40 bis 130 Tonnen vorge-stellt: Variolock VL 400, VL 700 und, als neuestes Flaggschiff der Baureihe, die VL 1000 für 90 bis 130 Tonnen-Bagger. Die „großen“ Lehnhoff Vario-

lock Schnellwechsler ermöglichen den wirtschaftlichen und effizi-enten Einsatz von hydraulischen Groß-Anbaugeräten, selbst unter härtesten Bedingungen der Gewinnungsindustrie, im schweren Abbruch, Recycling und im Straßenbau. Schwerste Ausrüstungen wie Hydraulikhämmer, Scheren und Betonbeißer kann der Ma-schinenführer bequem von seiner Fahrerkabine aus schnell, sicher und umweltschonend einwechseln. Aktiv angetriebene, patentierte Flachventile sorgen mit extrem hohen Öldurchfluss von bis zu 720 l/min bei geringstem Druckverlust für den leistungsfähigen Betrieb aller Werkzeuge.

Neuer Lehnhoff Rotator ermöglicht endlose 360 grad-DrehungEin hoher Anwendernutzen steht auch beim neuen Lehnhoff-Ro-tator im Vordergrund. Hier wurde das bewährte Variolock-Schnell-wechselsystem mit einem Rotator kombiniert und zu einer Einheit miteinander verbunden. Durch geringe Bauhöhe und Eigengewicht werden die Loßbrechkräfte des Baggers nicht wesentlich verringert und der Bagger behält seine Leistungsstärke. Durch die Möglichkeit der endlosen 360 Grad-Drehung wird der Arbeitsbereich des Bag-gers jedoch deutlich erweitert. So können zum Beispiel Böschungen in jedem beliebigen Winkel gezogen werden ohne dass der Bagger umgesetzt werden muss. Gerade wenn der Einsatzort beengt ist, wird damit viel Zeit gespart.

Neue Hydro-universal-Schwenklöffel optimieren Erd- und BöschungsarbeitenNicht nur beim Wechseln der Werkzeuge lässt sich die Produktivität einer Baustelle steigern. Auch der Löffel trägt entscheidend dazu bei. Die neuen Hydro-Universal-Löffel besitzen einen robusten und wartungsarmen Drehmotor und lassen sich bis zu 2 mal 45 Grad drehen. Sie bieten hohe Haltekräfte und ermöglichen präzises und bewegliches Arbeiten. Diese neuen Schwenklöffel werden in zwei Varianten angeboten: Der erste ist mit seiner tieflöffelförmig ge-schwungenen Seitenschneide ideal für Aushubarbeiten. Der zweite ist mit seiner geraden Seitenschneide aus Messerstahl ideal für prä-zise Böschungsarbeiten. Der Drehmotor ist in das Kantteil des Löf-fels eingelassen. So konnte die Bauhöhe reduziert werden, sodass die Löffel optimierte Reiß- und Losbrechkräfte bieten.

Mit sechs Baggern auf der Bauma in AktionAuf dem Lehnhoff Messestand werden insgesamt sechs Bagger in Aktion sein und eindrucksvoll den schnellen Wechsel hydraulischer und nicht-hydraulischer Werkzeuge präsentieren:nein 3 Tonnen-Minibagger mit Variolock VL 30n ein 6 Tonnen-Minibagger mit Variolock VL 30-Rotatorn ein 8 Tonnen-Bagger mit Variolock VL 80 mit Powertiltn ein 15 Tonnen-Mobilbagger mit Variolock VL 100-Rotatorn ein 22 Tonnen-Bagger mit Variolock VL 210n und ein 50 Tonnen-Bagger mit Variolock 400

Daneben wird auch das gesamte Lehnhoff Anbaugeräteprogramm für alle Baggerklassen präsentiert. Der Besucher wird live erleben, wie sich Prozesse auf Baustellen mit den passenden Werkzeugen optimieren lassen. „Mission possible“ – der hoch effizienten Bau-stelle der Zukunft steht damit nichts mehr im Weg. www.lehnhoff.de

AuSgABE 4 I 2013 bauhof-online MAGAZIN 13

FIRMEN-NEWS

Lehnhoff richtet sein Programm weiter auf die Effizienzsteigerung seiner Kunden aus

Mission possible

Das vollhydraulische Schnell-wechselsystem VL400 bietet ermöglicht Bagger ab 40 Ton-nen die volle Flexibilität.

Die Variolock-Schnellwechsler ermöglichen den wirtschaftlichen und effizienten Einsatz von hydraulischen Anbaugeräten aller Art.

Die neuen Hydro-Universal-Tieflöffel von Lehnhoff verbinden beste

Grabfähigkeit, Planierfähigkeit mit

Wendigkeit.

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bauhof-online MAGAZIN AuSgABE 4 I 201314

Mecalac erweitert sein Teleskoplader-Angebot um eine neue Baureihe vierradgelenkter Teleskoplader. Zur bauma 2013 werden erstmals 2 Produkte der neuen AT-Baureihe vorgestellt. Der AT 900 bietet ein Schaufelvolumen von 0,9-1,5 m und eine Motorleistung von 55 kW. Sein größerer Bruder, der AT 1050, kann mit Schaufel-größen von 1,05-1,6 m ausgestattet werden. Beide Teleskoplader sind für standsicheres, wendiges Arbeiten auf engstem Raum mit einer enormen Ausschütthöhe von 4,05 m und einer sehr guten Reichweite von 2,15 m konzipiert.

Damit stehen dem Kunden neben dem im Jahr 2012 vorgestellten Teleskop-Schwenklader AS 900tele nun 3 Mecalac Teleskoplader mit einem Schaufelvolumen von 0,9 bis 1,6 m für unterschiedlichste Anforderungen zur Verfügung. Mecalac zielt dabei insbesondere auf Kunden aus den Bereichen Hochbau, Industrie/Recycling, Landwirt-schaft und Kommunen.

Teleskop-Monoboom mit ZPLuS-KinematikDas Highlight der neuen Teleskoplader-Baureihe ist die Kinematik. Mecalac ist es gelungen, die positiven Eigenschaften der P-Kinema-tik und der Z-Kinematik in einer neuen Kinematik zu perfektionieren. Das Ergebnis dieser Neuentwicklung ist die ZPLUS-Kinematik. Sie ermöglicht hohe und konstante Reiß- und Rückstellkräfte und einen gleichbleibenden Kraftverlauf über den gesamten Kippbereich. Da-durch ist ein kraftvolles und gleichzeitig feinfühliges Arbeiten im ge-samten Kippbereich möglich, z. B. im Recyclingeinsatz. Durch die hohe Rückstellkraft der Kinematik können auch schwere Anbaugerä-te in maximaler Ausladung problemlos zurückgeführt werden. Außer-dem ermöglicht die ZPLUS-Kinematik eine exakte Parallelführung, die beim Einsatz mit Palettengabel und temporärer Arbeitsplattform von besonderer Bedeutung ist.

Die sehr kompakte Bauweise der Kinematik ermöglichte ihre Integ-ration in den schlanken Monoboom. Der Bediener hat dadurch eine deutlich verbesserte Sicht auf die Anbaugeräte. Das erhöht die Pro-duktivität und minimiert Schäden. Sämtliche Leitungen und Schläu-che werden geschützt im Innern des Teleskopauslegers geführt. DieLebensdauer der Komponenten wird so deutlich verlängert und die Lebenszykluskosten gleichzeitig gesenkt. Der markenkompatible Schnellwechsler mit elektro-magnetischer Verriegelung ermöglicht auch die Verwendung bereits vorhandener Anbaugeräte.

Sicherheit und KomfortDie Basis aller Mecalac Teleskoplader ist der starre, ungeteilte Rah-men und die Mecalac-Vierradlenkung. Dadurch liegt der Schwer-punkt auch beim Lenken stets im Zentrum der Maschine. Maximale Standsicherheit und Wendigkeit erzeugen ein angenehmes und si-cheres Fahrgefühl. Der Fahrersitz ist zentral in der geräumigen Panorama-Komfortkabine positioniert. Das sorgt für eine optimale Rundumsicht auf die Arbeitsumgebung. 2 große Türen erlau-ben einen beidseitigen Ein- und Ausstieg – das bedeutet Sicherheit auch unter beengten Arbeitsbedingungen, z. B. an viel befahrenen Straßen. Alle Bedienfunktionen, inklusive der Steuerung der Zusatzhydraulik, sind im ergonomisch gestalteten, hydraulisch vorgesteuerten Joys-tick integriert. Die Steuerung der Teleskopierfunktion und des ersten Zusatzkreises erfolgt serienmäßig

elektroproportional und damit extrem feinfühlig. Die serienmäßige Zweihandbetätigung der Schnellwechselvorrichtung garantiert ma-ximale Betriebssicherheit und maximalen Bedienkomfort. Niedrige Geräuschemissionen von 74 dB(A) in der Kabine und 99 dB(A) außen ermöglichen ein angenehmes Arbeiten innerhalb und außerhalb der Fahrerkabine.

Intelligentes Motor- und KühlerkonzeptAlle Mecalac Teleskoplader sind mit laufruhigen, 4-Zylinder-Diesel-motoren von Cummins ausgestattet. Der hydrostatische Lüfteran-trieb sorgt für eine optimale, temperaturabhängige Kühlleistung in 2 Stufen. Dadurch werden Kraftstoffverbrauch und Geräuschemissio-nen reduziert. Die Kühlluftansaugung erfolgt an der saubersten Stel-le, über dem Heck hinter der Kabine. Mit diesem seit 2007 verwende-ten, bewährten Konzept werden die Reinigungsintervalle des Kühlers verlängert und der Geräuschpegel außerhalb der Maschine re- duziert. Dies ist besonders inte-ressant für Kunden, die in einer staubange-reichterten Umgebung arbeiten, z. B. im Recycling oder in der Landwirtschaft.

Sämtliche Wartungspunk-te sind optimal zugänglich. Durch den gut erreichba-

ren Kraftstofftank können die Maschinen auch mit dem Kanister vom Boden

aus betankt werden.

Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten durch Anbauvorbereitungen

Mecalac Teleskoplader können neben der Nutzung als Baumaschine, im Umschlag oder mit Sonderanbaugerä-

ten im Frontanbauraum auch mit verschiedenen Heckan-bau-Vorrichtungen ausgestattet werden. Dadurch kann z. B.

im Winter ohne größeren Aufwand ein Schleuderstreu-er angebaut werden. Außerdem ist z. B. der Einsatz

als Zugmaschine mit Anhänger mit LoF-Zulassung möglich. www.mecalac.com

FIRMEN-NEWS

Handling mit PLUS

Mecalac stellt neue Teleskoplader-Baureihe vor

Mecalac AT 900

Mecalac AT 1050

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bauhof-online MAGAZIN AuSgABE 4 I 201316

Perfekt automatisierte AbrechnungBühnenvermieter Gerken setzt in seinen 1.800 Arbeitsbühnen Rösler miniDaT ein – zeitnahe und präzise Abrechnung – Sicher-heit für alle Seiten.

„Local Radio“ – man könnte meinen, ein neuer Radiosender hat er-öffnet. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Datenübertragungs-möglichkeit, die Rösler Software-Technik für seine miniDaT-Date-nerfassungsgeräte nutzt. In diesem Fall bei einem der bundesweit größten Bühnenvermieter, der Firma Gerken, die ihren Hauptsitz in Düsseldorf hat. 1.800 Arbeitsbühnen vermietet Gerken bundesweit. In allen sind die Rösler miniDaT-Geräte eingebaut. Mit ihnen werden zwei Daten für die korrekte Abrechnung mit den Kunden erhoben. Zum einen, wann war die Bühne in Arbeit. Und zum zweiten – natür-lich nur bei elektrisch betriebenen Bühnen – wann wurde die Bat-terie geladen. Sobald ein Lkw, der eine Arbeitsbühne transportiert, eine Niederlassung erreicht und auf den Hof fährt oder denselben verlässt, wird automatisch via Local Radio das Rösler miniDaT mit den entsprechenden Daten ausgelesen und ebenfalls automatisch in das Abrechnungssystem gestellt. So ist gewährleistet, dass eine präzise und zeitnahe Abrechnung erfolgen kann. Bewährte Rösler-TechnikRösler miniDaT ist ein seit 20 Jahren bewährtes System, das letzt-lich aus einer kleinen viereckigen Box besteht, die entsprechend mit der Bühnentechnik verbunden bis zu fünf unterschiedliche Daten erfassen kann – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Die min-iDaTs können händisch mit einem Datenleser ausgelesen werden oder aber, wie hier bei Gerken, automatisch via Local Radio. Auch mit Obserwando, dem Internet basierten Datenüberwachungssys-tem von Rösler Software-Technik, ist dies möglich. Obserwando ist die Rösler Datenüberwachungstechnik, die per Internet arbeitet. Sie ermöglicht Maschinenüberwachung und Ferndiagnosen aller Art. Gerken nutzt Obserwando für große elektrisch betriebene Scheren-bühnen. Mit Obserwando wird bei Gerken der Einsatzort lokalisiert, der Zustand der Batterieladung festgestellt, ein Diebstahlschutz und vor allen Dingen eine zeitnahe Abrechnung sicher gestellt. Das er-möglicht zum Beispiel, wenn eine Arbeitsbühne über einen längeren Zeitraum – Wochen oder Monate – gemietet wurde, via Internet die gearbeiteten Zeiten auszulesen und Zwischenrechnungen stellen zu können.

FIRMEN-NEWS

Abrechnungsbasis wird für jeden absolut klarDie in allen Gerken Arbeitsbühnen eingebauten miniDaTs sind die einfachste technische Variante von Rösler, die letztendlich die si-chere und überprüfbare Basis für die Arbeitsbühnenabrechnungen darstellt. Das ist für Gerken von großer Bedeutung, weil das Unter-nehmen als einer der größten Arbeitsbühnenvermieter Deutschlands immer an der Spitze der technischen Entwicklung, vor allen Dingen aber auch der möglichen Effizienz, stehen will. In zwölf Niederlas-sungen in Deutschland und einer in den Niederlanden sind über 200 Mitarbeiter bei Gerken aktiv. Vermietet werden Arbeitsbühnen aller Art bis 48 m Höhe und Lkw-Arbeitsbühnen bis 103 m Arbeitshö-he. Dabei erfolgt die Anlieferung ausschließlich mit eigenem Lkw, vor allem aber mit eigenem Personal. Denn Gerken legt besonderen Wert darauf, dass die Einweisung sachlich und fachlich auf bestem Niveau stattfindet. Das ist durch eigenes Personal effektiv gewähr-leistet. Die großen Lkw-Arbeitsbühnen ab 45 m werden ausschließ-lich mit eigenem Personal vermietet. Und Gerken bietet eine Menge mehr als Arbeitsbühnen aller Art: So wird mittlerweile ein komplettes Paket an Technik zur Einrichtung von Baustellen angeboten. Also beispielsweise Container, Lichtmasten, Rollgerüste und Ähnliches. Darüber hinaus, zum Beispiel auch für den industriellen Einsatz, kann der Kunde Stapler, Schrägaufzüge und vieles mehr mieten. Der Kundenkreis erstreckt sich über viele Branchen wie Bau, GaLaBau, Facility Management, Handwerk, Kommunen, Industrie u.a.

Service auf schnellstem WegeGemeinsam ist allen, dass sie Service und Reparatur wahrnehmen können und wollen und dies auf schnellstem Wege. So hat Gerken 15 Kundendienstwagen im Einsatz und bietet 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr seinen Service. Der Vorteil hiervon ist, dass dem Kunden durch relativ kurze Wege schnelle Reaktionszeiten zugesi-chert werden können. Das untermauert auch den Gerken Grund-satz, höchste Effizienz zu liefern. Einen Teil der Basis hierfür stellen die Geräte der Rösler Software-Technik dar. „Dazu trägt auch bei“, wie Michael Quath, Leiter Einkauf bei Gerken, sagt, „dass mit Rösler in den Jahren ein gutes und effektives Miteinander entstanden ist. Das ist es, was letztlich auch den Kunden zugutekommt.“ Im Endef-fekt bedeutet das höchste technische Qualität und absolut seriöse Abrechnung mit den Kunden, basierend auf den Daten, die mit Rös-ler miniDaT erfasst wurden. www.minidat.de

In jeder Niederlassung ist ein solcher Empfänger montiert. Damit werden die Daten, die das Rösler miniDaT erfasst hat, automatisch ausgelesen – via Local Radio

Diese kleine Antenne an der Arbeitsbühne liefert die Daten aus dem miniDaT an den per Local Radio auslesenden Empfänger.

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mit einem ausgezeichneten Partnerkonzept

Im Angebot Spitze. Im Service ganz vorn.

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Wir liefern Produktivität für

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bauhof-online MAGAZIN AuSgABE 4 I 201318

Mit leistungsstarken, kraftstoffeffizienten Volvo-Maschinen, ei-nem perfekt angepassten Hydrauliksystem und einem robus-ten Stahlbau bieten die neuen Volvo-Bagger mit kurzem Heck-schwenkradius ECR25D, ECR58D und ECR88D bei der Arbeit unter beengten oder eingeschränkten Bedingungen noch größe-re Produktivität, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.

Bei knappem Platzangebot, also auf kleinen, umschlossenen Bau-stellen, sind die neuen Kompaktbagger mit kurzem Heckschwenk-radius ECR25D, ECR58D und ECR88D in ihrem Element. Trotz ihrer kompakten Maße können die Kompaktbagger der D-Serie jedoch Grableistungen, Ausbrech- und Reißkräfte sowie Hubleistungen vorweisen, die denen ihrer großen Brüder in nichts nachstehen. Diese Maschinen besitzen auch Motoren mit überlegener Leistung und geringerem Kraftstoffverbrauch. Nie war es einfacher, sich mit diesen Kompaktmaschinen auf der Baustelle zu bewegen. Sie be-sitzen einen automatischen Zwei-Stufen-Fahrantrieb für bessere Traktion sowie hydraulische Fahrpedale für eine einfache und ge-naue Steuerung der Ketten. Der ECR25D ist darüber hinaus extrem mobil: Er kann mit bis zu drei Löffeln und einem Hydraulikhammer auf einem kleinen Anhänger transportiert werden. Trotzdem bleibt das Gesamtgewicht inklusive Anhänger unter 3,5 Tonnen. Vier gut zugängliche Zurrpunkte unterstützen den einfachen und sicheren Transport zusätzlich.

Oberwagen im KurzformatDank des schlanken Oberwagens und des zentral montierten Ausle-gers bei den Produkttypen ECR58D und ECR88D ist der Oberwagen dieser ECR-Modelle so kompakt, dass sein Heck beim Schwenken nur geringfügig über die Ketten hinausschwenkt. Der ECR25D über-ragt die Spurweite nur, wenn er mit einem zusätzlichen Gegenge-wicht ausgerüstet ist. Das bedeutet, dass der Bagger extrem nah an Hindernisse heranfahren kann, ohne dass eine Kollisionsgefahr des Maschinenhecks beim Schwenken besteht. Auch eignet sich der kurze Front-/Heckradius sehr gut für Arbeiten auf einer ein-zelnen Fahrspur, sodass der Verkehrsfluss nur wenig gestört wird. Diese Eigenschaft kann manchmal ein wichtiges Auswahlkriterium bei Verträgen sein. ECR25D, ECR58D und ECR88D sind mit einem Monoausleger (der ECR88D auch mit einem zweiteiligen Ausleger), unterschiedlichen Stielkonfigurationen und einem optionalen Schild für noch größere Flexibilität erhältlich. Dank des verstärkten, drei-teiligen, X-förmigen Unterwagens aus hochfestem Stahl sind sie beständig und zuverlässig und können den Beanspruchungen von schwierigen Arbeitsbedingungen standhalten. Die D-Serie bietet eine Vielzahl optionaler Schnellwechsler und ein neues, umfangrei-ches Sortiment von Volvo-Originalanbaugeräten. Die ECR-Bagger erreichen außerdem in ihrer Klasse beispiellose Grabtiefen. Die Ma-schine lässt sich ganz einfach und schnell einsetzen. Ihre Schwenk- und Auslegerversatzbewegungen werden gleichzeitig mit einem Joystick gesteuert, der präzise und ohne Kraftaufwand zu bedienen ist. Die hervorragende Hydraulikanlage und Pumpenfördermenge stellen kürzere Taktzeiten und eine bessere Grableistung sicher.

Mächtig effizientDie neuen Motoren zeichnen sich durch niedrigere Emissionen, hö-here Leistung und Kraftstoffeffizienz aus. Dies entspricht höherer Produktivität bei geringeren Betriebskosten. Der ECR25D ist mit einem 15,5-kW-Motor (21,1 PS) ausgerüstet, während der ECR58D mit einem Vierzylindermotor mit 36,5 kW (50 PS) ausgeliefert wird, der in Nordamerika Tier 4f und in Europa und Asien Stufe IIIB ent-spricht. Der ECR88D besitzt einen Vierzylindermotor mit 43 kW (58 PS) entsprechend Tier 4f/Stufe IIIB. ECR58D und ECR88D besit-zen ein Abgasnachbehandlungssystem (EATS), das für geringere Emissionen und einen unterbrechungsfreien Betrieb bei uneinge-

schränkter Leistung und Produktivität ermöglicht – sogar während der Regenerierung. Ein automatisches Leerlaufsystem verringert die Drehzahl des Motors, wenn die Steuerelemente während einer vorgegebenen Zeit inaktiv gewesen sind (bei ECR58D und ECR88D vom Bediener über das Display auf einen Wert zwischen drei und zwanzig Sekunden einstellbar). Das senkt die Betriebskosten und den Kraftstoffverbrauch.

Klein, aber geräumigDie ECR-Bagger der D-Serie sind zwar klein, bieten jedoch dem Fahrer ein überlegenes Fahrerlebnis; ein komfortables Fahrerum-feld sorgt natürlich für höhere Produktivität. Die Kabine (Standard bei allen Kompaktbaggern) ist ROPS-zertifiziert und besitzt einen modernen Look. Große Flachglasflächen sorgen für Rundumsicht. Für den Komfort zuständig sind ein verstellbarer Sitz, hervorragende Vibrations- und Schalldämmung, ergonomische Armstützen, ideal platzierte Bedienelemente und ein großer Bodenbereich, der den Füßen mehr Raum gewährt.

Höhere VerfügbarkeitFür eine noch höhere Verfügbarkeit sind die Bagger der D-Serie mü-helos zu warten und in Stand zu halten. Sämtliche Prüfungs- und Reinigungspunkte sind direkt vom Boden aus zugänglich und wur-den unter einer sich weit öffnenden abschließbaren Haube zusam-mengefasst. Die Schmierpunkte für Ausleger und Stiel sind eben-falls leicht zugänglich und müssen bei allgemeiner Nutzung nur alle 10 bis 50 Stunden geschmiert werden. Für den ECR58D und den ECR88D ist außerdem optional das Volvo-Telematiksystem Care-Track erhältlich. Neben vielen anderen nützlichen Funktionen, wie z.B. der Kontrolle des Kraftstoffverbrauchs und der Abstände zwi-schen Wartungen, führt es auch eine Selbstdiagnose-Routine aus und warnt den Bediener oder den Fuhrparkmanager im Büro, falls ein Defekt aufgespürt wird. www.volvoce.com

FIRMEN-NEWS

Kompaktbagger mit kurzem Heckschwenkradius

Volvos Kompaktbagger mit kurzem Heckschwenkradius helfen aus der Klemme.

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FIRMEN-NEWS

Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader, Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme erreicht werden kann Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.

DECKER GmbH, Am Schlag 32, 65549 Limburg an der Lahn ,Tel: 06431 / 87 57 , Fax 06431 / 263 62 E-Mail: [email protected]

Seit einem dreiviertel Jahrhundert werden in der Region Heil-bronn-Franken Baumaschinen für den Weltmarkt produziert. In Langenburg 1937 unter dem Namen Schaeff gegründet, ist das Unternehmen seit Januar 2002 eine Tochtergesellschaft des glo-balen Baumaschinenherstellers Terex Corporation.

Zum 75-jährigen Bestehen des Unternehmens mit jetzigem Sitz in Crailsheim wurde ein großes Familienfest für 2.000 Gäste – Mitar-beiter und Angehörige – und eine Gala für Händler und langjährig eng verbundene Gäste organisiert. Bei Werksführungen und Ge-sprächen mit Produktexperten konnten sich die Besucher über den deutschen Fertigungsstandort, die Terex-Produktvielfalt und neues-te technische Entwicklungen im Baumaschinenbereich informieren.

Crailsheimer Standort Terex Construction – lange Tradition und Geburtsstunde vor über 75 Jahren

grosses Jubiläum bei Terex Compact EquipmentPeter Hirschel, General Manager von Terex Compact Equipment Deutschland, bedankte sich für die Unterstützung seines Teams und lobte die Kompetenz und Motivation seines Teams als Garanten für Kundenzufriedenheit.

Präsentiert wurde beim Galaabend die Erfolgsstory aus Crailsheim von vergangenen Erfolgen bis hin zu zukünftigen Entwicklungen. „Live“ dabei war Terex Vorstand und Chef Ron DeFeo, der in einer Videobotschaft seine Hochachtung vor den Leistungen des Teams übermittelte. Einen Ausblick auf die nahe Zukunft und auf strategi-sche Veränderungen gaben Peter Hirschel, Ronald Ziegler, General Manager der Terex Deutschland GmbH, sowie Faiz Ahmad, der VP Sales & Marketing Terex Construction. Highlight der Gala war ein Film, der in sechs Etappen „gelebte Geschichte“ präsentierte. Ab-solut authentisch ließen sechs Männer in dem Video die zahlreichen Innovationen aufleben, die das Unternehmen in sieben Jahrzehnten auf den Weg gebracht hat und an denen sie aktiv beteiligt waren. Einer dieser Akteure ist Helmut Gwinner, der insgesamt 51 Jahre im Unternehmen tätig war und 15 Jahre die Versuchsabteilung leitete. Aus dem erfolgreichen Schaeff Familienunternehmen wurde 2002 ein Teil des globalen Baumaschinenherstellers Terex Corporati-on, traditionsbewusst fortgeführt als Terex Compact Equipment Deutschland. Im Zuge der Übernahme und zur Gewährleistung best-möglicher Produktionsprozesse wurden Werke umstrukturiert und Produktionen verlagert. 2010 entschied man sich, den Hauptsitz des Unternehmens nach Crailsheim ins Radlader-Werk zu verlegen und die zunächst am Standort Rothenburg produzierten Mini-, Midi- und Mobilbagger zu integrieren. Die Produktpalette wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Jüngste Beispiele innovativer Terex Baumaschinen aus Crailsheim sind der Null-Emissions-Bagger TC16 Twin Drive und der Mikrobagger TC10, der mit nur 760 mm Breite bequem durch die meisten Türen passt. www.terex.de

Ausgewählte Terex Maschinen – darunter der anlässlich des Jubilä-ums in der Limited Edition produzierte Midibagger TC75 – sorgten für die richtige Atmosphäre während der Veranstaltung.

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bauhof-online MAGAZIN AuSgABE 4 I 201320

Neben hoher Leistungsfähigkeit und bewährter Markenqualität, stellt Wacker Neuson vor allem eines in den Mittelpunkt – den Anwender. Deshalb stehen beim neu gestalteten Kompaktbag-ger EZ28 Ergonomie und innovativer Kabinenkomfort an erster Stelle.

Perfekt durchdacht präsentiert sich die neue Kabinenausstattung des Wacker Neuson EZ28 dem sicherheits- und komfortbewussten Fahrer – ob in punkto Frontscheibenmechanismus, Steuerhebel-träger, Kabineneinstieg, Anordnung und Übersichtlichkeit der Be-dien- oder Anzeigenelemente. Ergonomie ist das Stichwort, denn Anwender, die sich wohl fühlen, sind auch produktiver. Das innova-tive Öffnungssystem für die Frontscheibe ist besonders praktisch und komfortabel. Dank Frontscheibenmechanismus bei den neuen ET18- bis ET24-Modellen hat der Fahrer nun die Möglichkeit, sowohl den unteren als auch den oberen Teil der Scheibe unter dem Kabi-nendach zu fixieren. Das erleichtert nicht nur die Lüftung der Ka-bine, auch das separate Herausnehmen und umständliche Lagern der unteren Frontscheibe entfällt und die Scheiben sind besser vor Beschädigung geschützt. Darüber hinaus bietet dieses System ver-schiedene Öffnungsvarianten, zum Beispiel Lüftungsstellung oder Dialogposition, bei der die untere Scheibe unter den oberen Schei-benteil geschoben wird.

Maximaler KomfortDie modularen Steuerhebelträger ermöglichen ein völlig neues Bedi-enkonzept mit höchster Übersichtlichkeit und Sicherheit: Durch die perfekte Integration von Schalterleiste, Anzeigenelement, Joysticks, Gashebel, verstellbaren Armauflagen und Planierschildhebel ist im neuen Zero Tail Bagger von Wacker Neuson alles griffbereit. Die

farbliche Kennzeichnung der Kippschalter verhindert Fehlbedienung und die neue Elektro-Proportionalsteuerung für Zusatzsteuerkreise sorgt für feinfühlige Steuerung und maximalen Bedienkomfort. Ein Plus an Sicherheit beim Ein- und Ausstieg und bei der Inbetrieb-nahme liefert ein neuer Sperrhebel: Zum Anlassen des Dieselmotors ist der linke Steuerhebelträger hochzuklappen, andernfalls lässt sich das Gerät nicht starten. Dadurch wird eine ungewollte Bewegung des Kompaktbaggers verhindert.

Dank des breiten Kabineneinstiegs und der geringen Einstiegshöhe ist der Fahrersitz des EZ28 besonders bequem zu erreichen. Der ebene, großzügige Fußraum bietet viel Beinfreiheit und lässt sich sehr einfach reinigen. Neben mehr Bewegungsfreiheit sorgen die Pedale auch für mehr Sicherheit in der Anwendung. Abgerundet wird der neue Zero Tail Bagger von Wacker Neuson durch vielseitige Ablagemöglichkeiten.

Bewährte Wacker Neuson MarkenqualitätWie gewohnt glänzt der EZ28 durch kompakte Abmessungen und maximale Beweglichkeit: Kein Hecküberstand macht den Zero Tail Bagger von Wacker Neuson zum idealen Einsatzgerät in der urba-nen Enge, ohne der Standsicherheit Abbruch zu tun. Mit dem optio-nalen Vertical Digging System, der stufenlosen Oberwagenkippung um bis zu 15 Grad, können Steigungen und Gefälle von bis zu 27 Prozent ausgeglichen werden. Durch exakt vertikales Graben spa-ren Anwender bis zu 25 Prozent an Material und Zeit beim Aushe-ben und Verfüllen. Und die Ergonomie macht sich auch hier bezahlt, denn die aufrechte Sitzposition entlastet den Rücken und ermöglicht die gewohnte Sitzposition. Der Kompaktbagger EZ28 von Wacker Neuson ist ab Mai 2013 verfügbar. www.wackerneuson.com

FIRMEN-NEWS

Der Kompaktbagger EZ28 überzeugt mit ergonomischem und innovativem Innenleben

Komfort kompakt: der neue EZ28

Beim, ab Mai 2013 verfügbare, Kompaktbagger EZ28 von Wacker Neuson stehen Ergonomie und innovativer Kabinenkomfort an erster Stelle.

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ARBEITSBüHNEN

Die Palfinger Hubarbeitsbühnen erweitern ihr Serviceangebot um einen Check für gebrauchte Hubarbeitsbühnen- den Büh-nen-Checker. Egal ob bei Kauf oder Verkauf einer Hubarbeits-bühne – der Palfinger Bühnen-Checker prüft und testet Ge-brauchtfahrzeuge auf Herz und Nieren und gibt anschließend eine Einschätzung des aktuellen Marktwertes ab. Dies geschieht einer der zahlreichen Palfinger Serviceniederlassungen oder auf Wunsch vor Ort beim Kunden!

Der Bühnen-Checker ist ein gutes Beispiel für die gelebte Kunden-nähe bei Palfinger. Anfragen beim Kauf neuer Hubarbeitsbühnen, wie viel denn die „Alte“ noch wert sei, oder Anfragen, ob man denn den Preis des Verkäufers bezahlen könne, stellten die Kunden den Palfinger Vertriebs- und Servicemitarbeitern immer häufiger. Der Wunsch nach einem Check für gebrauchte Hubarbeitsbühnen wur-de auch bei der Palfinger Kundenbefragung für Hubarbeitsbühnen mehrfach geäußert. Bei all diesen Anfragen stand Palfingerschon in der Vergangenheit seinen Kunden zur Seite. Um in Zukunft noch professioneller und detaillierter Auskunft geben zu können führte Palfinger kürzlich den Bühnen-Checker ein. Verkäufer gebrauchter Hubarbeitsbühnen fragen den Bühnen-Check an um einen adäqua-ten Marktpreis erzielen zu können. Käufer gebrauchter Hubarbeits-bühnen wollen nicht die sprichwörtliche „Katze im Sack“ kaufen und mit dem Check ihre Investitionssicherheit erhöhen.

Der Bühnen-Checker testet und prüft die Hubarbeitsbühne in-tensiv. Die Funktionalität und der Zustand der Bauteile werden auf Basis einer Sicht- und Funktionsprüfung ermittelt und in einer

„Bühnen-Checker“ testet gebrauchte Hubarbeitsbühnen

Der Palfinger Bühnen-Checker prüft und testet die Hubarbeitsbüh-nen beim Kunden.

Checkliste festgehalten. Der Kunde erhält damit einen Überblick des technischen Gesamtzustandes. Selbstverständlich prüft der Bühnen-Checker ebenfalls, ob die Hubarbeitsbühne noch den ge-setzlichen Bestimmungen entspricht, um so dem Betreiber Rechts-sicherheit bieten zu können. Abschließend wird der technische Ge-samtzustand des Fahrzeuges bewertet, auf dessen Grundlage der Marktpreis abgeschätzt werden kann. Die Prüfung wird abschlie-ßend mit dem Palfinger Prüfsiegel bestätigt. www.palfinger.de

Die 9. Jahreshauptversammlung der PartnerLIFT-Kooperations-gemeinschaft zeigt starkes Wachstum, die Mietflotte wächst um über 25% auf über 15.000 Maschinen.

Auf der 9. Jahreshauptversammlung der PartnerLIFT-Kooperations-gemeinschaft am 9. März in Hohenroda konnte der neue Geschäfts-führer Kai Schliephake den über 100 Teilnehmern ein beeindrucken-des Wachstum vermelden. Mittlerweile gehören 103 Unternehmen der Vermieterorganisation an. Über 145 Mietstationen in 7 europä-ischen Ländern mit insgesamt mehr als 1.500 Mitarbeitern können mittlerweile auf einen gemeinsamen Mietpool von über 15.000 Ma-schinen zurückgreifen. Somit konnte die Gesamtzahl der Mietgeräte in den vergangenen 12 Monaten um mehr als 25% gesteigert wer-den. Bei den Arbeitsbühnen war das Wachstum mit etwas mehr als 15% auf über 7.500 Bühnen noch verhalten. Die Bereiche Stapler und Baumaschinen legten ein Wachstum um mehr als 50% hin. Zur Staplerflotte gehören mittlerweile über 5.000 Mietstapler, davon fast 1.000 Teleskopstapler. Neben den über 1.500 Baumaschinen ge-hören auch mehr als 250 Krane zum Bestand. „Ziel ist es“, so führte der Geschäftsführer Kai Schliephake aus, „jeden Partner in die Lage

zu versetzen jede Baustelle mit Hilfe des PartnerLIFT - Netzwerkes komplett mit Arbeitsbühnen, Baumaschinen, Kranen und Staplern zu versorgen“. So ist in den kommenden Monaten geplant, das tra-ditionell stark auf Arbeitsbühnen spezialisierte Netzwerk um weitere Partner im Bereich Baumaschinen, Krane und Stapler zu ergänzen.

Auch eine neue europäi-sche Wachstumsstrategie wurde auf der Versammlung in Hohenroda vorgestellt. In den kommenden Mona- ten soll zudem der Inter-

net-Auftritt weiter optimiert werden. Im vergangenen Jahr konnten über den gemeinsamen Internetauftritt mehr als 45.000 qualifizierte Direktkontakte an die Mitglieder vermittelt werden. Im Bereich der gemeinsamen Beschaffung wurde ein neuer Beirat der Gemein-schaft einstimmig gewählt, der in Zukunft den Einkauf der Partne-runternehmen koordinieren soll. Zu diesem Zweck wurde auch ein neues Planungsinstrument vorgestellt, mit dessen Hilfe eine verläss-liche Investitionsplanung eingeführt wird. www.partnerlift.com

PartnerLIFT zeigt starkes Wachstum

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ARBEITSBÜHNEN

Ob Anhänger-, LKW- oder Scherenbühne, Raupen- oder Radge-rät, auf der Bauma 2013 sind am „Bühnen-Marktplatz“ der Roth-lehner Arbeitsbühnen GmbH die Modelle von mehreren europäi-schen Herstellern zu finden. Der Gemeinschaftsstand präsentiert zusammen mit 8 Partnern Geräte-Neuheiten und ein umfassen-des Dienstleistungsangebot.

Der italienische LKW-Arbeitsbühnen Produzent gSR stellt 5 geräte vorDie jüngste Neuentwicklung in der 3,5t Klasse ist der GSR B200TJ. Die Teleskoparbeitsbühne mit beweglichem Korbarm auf Nissan Cabstar bietet 19,6 m Arbeitshöhe bei einer Korblast mit 250 kg. Der ebenfalls brandneue GSR E210PXJ mit Doppelgelenk-Teleskoptech-nik erreicht durch die up-and-over-Funktion auch schwer zugängli-che Örtlichkeiten. Der bewährte und sehr erfolgreiche GSR E179T ist eine Teleskop-Bühne mit 17,1 m Arbeitshöhe und fahrzeugbreiter Senkrechtabstützung. Zu sehen sind auch die Gelenkteleskopbüh-ne E320PXJ auf 18 t Fahrgestell mit satten 32 m Arbeitshöhe und die E170TJV mit 16,6 m Arbeitshöhe auf Sprinter 5,0 t Kastenwagen. Der italienische Hersteller Bluelift zeigt drei Raupen-Modelle mit 13, 18 und 22 m Arbeitshöhe. Neben der im Herbst 2012 neu erschienenen Teleskop-Raupenbühne R130C werden die Gelenkteleskopbühnen R180CR und R220C zu sehen sein. Das serienmäßig hydraulisch verstellbare Raupenfahrwerk des R220C ermöglicht niedrige Durch-fahrhöhen von unter 2,0 m bei gleichzeitig hervorragender Gelände-tauglichkeit im Outdooreinsatz. Die R180CR wird auf der BAUMA erstmalig der Öffentlichkeit gezeigt. Äußerst kompakte Abmessun-gen bei gleichzeitig hervorragenden Leistungsdaten zeichnen diese Neuheit aus.

BrontoSkylift stellt geländegängiges 6x6 - Fahrgestell ausDer dänische Hersteller TCA platziert das Raupengerät FS320Z, eine Doppelgelenk-Raupenbühne mit 10 m Knickpunkthöhe. 32 m Arbeitshöhe und 16 m seitliche Reichweite, beweglicher Korbarm,

GSR E170TJV, Teleskop-Bühne mit 17,1 m Arbeitshöhe und fahrzeugbreiter Senkrechtabstützung.

hydraulisch verstellbares Raupenfahrwerk und kraftvoller Diesel- und Batterieantrieb zeichnen diese manövrierfähige Spezial-Arbeits-bühne aus. Die Produktlinie Falcon Spider mit kompakten Rad- und Raupengeräten reicht bis 52 m Arbeitshöhe. Vom finnischen Groß-geräte-Hersteller BrontoSkylift ist die S36XDT auf geländegängigem 6x6 - Fahrgestell zu sehen. Zusätzlich ist BrontoSkylift mit einem ei-genen Messestand im Freigelände vertreten und stellt dort eine neu entwickelte LKW-Arbeitsbühne mit einer Arbeitshöhe von 60+X m auf 3-Achs-Fahrgestell sowie eine weitere Neukonstruktion vor. Neu im Programm und prädestiniert für Handwerk und Vermietung ist die Anhängerbühne TM15T von Europelift. Die kompakte 3-Gelenk-Te-leskparbeitsbühne bietet 15 m Arbeitshöhe und eine seitliche Reich-weite von 7,3 m bei voller Korblast. Alternativ zum serienmäßigen Batterieantrieb ist das Gerät als 230V – Netzversion lieferbar. Aus dem Produktprogramm von Youngman wird die BoSS X3X mit 5,20 m Arbeitshöhe gezeigt. Diese Maschine steht stellvertretend für eine Reihe von Mikro-Scherenarbeitsbühnen ab 4,00 m Arbeitshöhe.

PB-Eco-Scherenbühnen überzeugen durch niedriges EigengewichtDie PB Lifttechnik GmbH als Partnerunternehmen und spezialisiert in der Entwicklung und Produktion von selbstfahrenden Hubar-beitsbühnen, zeigt die neuen PB-Eco-Scherenbühnen. Diese Elek-tro-Scherenbühnen erreichen Arbeitshöhen von 7,8 bis 14 m, sie sind in voller Höhe fahrbar und für den Innen– und Außeneinsatz zugelassen. Die Geräte überzeugen durch die solide Qualität und vor allem durch das niedrige Eigengewicht. PB Geländescheren 4x4 zeichnen sich durch den innovativen Allradantrieb mit automatischer Nivellierfunktion und den äußerst leistungsstarken Batterieantrieb aus, sowie durch die großen Mega-Deck-Plattformen mit Traglas-ten von 500 bis 1200kg. Die Lift-Manager GmbH ist der Spezialist rund um Service, Reparatur und Kundendienst vor Ort. Fachkom-petenz und die notwendige Infrastruktur bietet Lift-Manager für alle Marken und Hersteller, sowie vor allem auch für Großgeräteinstand-

setzungen im LKW- und Selbst-fahrerbereich. IPAF-Sicherheits-schulungen, BGR-Prüfungen, Gutachten, Ersatzteilversorgung verschiedenster Hersteller und 24h Hotline runden das Leis-tungsspektrum ab.

Für alle Belange und Fragen rund um Versicherung ist GGW Gossler, Gobert und Wolters als Versicherungsprofi insbesonde-re auch für Arbeitsbühnen vor Ort. Ihre Ansprechpartner aller beteiligten Firmen von Rothleh-ner, TCA, GSR, PB Lifttechnik, Bluelift, Bronto, Youngman, GGW und Lift-Manager sind auf dem Freigelände F10, Stand 1003/3 für Fachgespräche zu finden. www.rothlehner.de

„Bühnen-Marktplatz“ zur Bauma 2013

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FLÄCHENMANAGER

Mit dem Akku-Heckenschneider Stihl HLA 65 erweitert STIHL sein Akku-Baukastensystem um einen neuen Gerätetyp. Hohe und besonders breite Hecken sind seine Spezialität. Ein abwin-kelbarer Messerbalken kann sowohl horizontal und über Kopf als auch vertikal schneiden und bringt selbst Bodendecker perfekt in Form. Schnittstark und dabei leise, kabellos, mobil und ausdau-ernd: Die Stihl Akku-Power überzeugt professionelle Anwender auf ganzer Linie. In Kombination mit einer weiteren Innovation von Stihl, dem rückentragbaren Akku AR 900, steht sogar ganz-tägigen Einsätzen ohne Akku-Wechsel nichts im Wege.

Beim Schneiden hoher oder sehr breiter Hecken kommt es auf eines besonders an: die Reichweite des Schersystems. Für echte Profis eine Frage des richtigen Geräts. Die hochflexiblen Heckenschneider von Stihl machen mit ihrem abwinkelbaren Messerbalken auch an ausgewachsenen Hecken immer eine gute Figur. Ohne Kabel dank Akku-Energie bietet der neue Stihl HLA 65 jetzt die Bewegungsfrei-heit eines Benzingeräts und arbeitet dabei leise wie ein Elektrogerät. Das ermöglicht den Einsatz an lärmsensiblen Orten, zum Beispiel in Wohngebieten, Kurparks, rund um Schulen, Hotels oder Senioren-heime.

Hohe Hecken: eine Frage der richtigen EinstellungVon Vertikalschnitten über Schnittarbeiten in Bodennähe bis hin zur Arbeit über Kopf – der Stihl HLA 65 passt sich flexibel der jeweiligen

Neue Akku-Power für ausgewachsene Hecken:

Der Heckenschneider STIHL HLA 65 macht leise mobil

Aufgabe an und ist in jeder Lage komfortabel zu handhaben. Aus-geklappt hat der Stihl HLA 65 eine Länge von 2,05 m. Der Getriebe-winkel kann von -45 Grad bis +70 Grad variiert werden. Damit sind Schnitte bis zu einer Höhe von 3 m möglich, und das mit festem Boden unter den Füßen. Zum Lagern und Transportieren lässt sich der Messerbalken einfach zum Schaft hin einklappen; dann misst der Heckenschneider nur noch handliche 1,25 m. Ein Mikroschalter sorgt sicher dafür, dass im eingeklappten Zustand keine Inbetrieb-nahme des Geräts möglich ist.

Exakt und schnell in allen LagenDie Schnittlänge des Stihl HLA 65 beträgt 50 cm. Die beidseitig geschliffenen Messer kommen flott zur Sache und durchtrennen mit Leichtigkeit Zweige bis zu einem Durchmesser von 26 mm. Die Messergeschwindigkeit ist stufenlos regelbar. Dank der intelligenten EC-Elektronik bleibt die Hubzahl der Messer auch bei wechselnder Belastung gleichbleibend hoch. Das sorgt für schnellen Arbeitsfort-schritt und ein sauberes Schnittbild.

Akku-Laufzeiten für lange HeckenOhne Ausdauer kommt man beim Heckenschneiden nicht weit. Das gilt auch für den Akku. Wichtige Kriterien für einen Akku-Hecken-schneider sind deshalb die Akku-Laufzeit und der Wirkungsgrad des Antriebs. Mit dem Akku Stihl AP 160 liefert der Stihl HLA 65 bis zu 120 Minuten volle Schnittleistung. Zum Laden des AP 160 benötigt

Dank der fein ausbalancierten Gewichtsverteilung liegt der Stihl HLA 65 in jeder Arbeitsposition optimal in der Hand. Das sorgt für kräftescho-nendes Arbeiten. Auch höhere Hecken lassen sich durch seine große Reichweite perfekt in Form bringen.

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FIRMEN-NEWS

AuSgABE 4 I 2013 bauhof-online MAGAZIN 25

FLÄCHENMANAGER

Husqvarna geht mit seinem tausendfach bewährten, überaus erfolgreichen Produktkonzept in die nächste Runde und erwei-tert mit dem neuen Automower 308 seine Modellpalette für die vollautomatische Rasenpflege. Der neue Roboterrasenmäher überzeugt durch clevere Funktionen und bereichert die Produkt-familie der jüngsten Automower-Generation durch eine größere Flächenleistung und hohe Flexibilität.

Nach der Einführung des ersten Automower im Jahre 1995, hat Hus-qvarna seine 18-jährige Erfahrung und Expertise in den neuen Ro-boterrasenmäher gesteckt. Als großer Bruder des Automower 305 bewältigt der Automower 308 bis zu 800 Quadratmeter Mähfläche. Damit mäht er bis zu 300 Quadratmeter mehr als das kleinere Modell – und ist der ideale Partner zur Pflege mittelgroßer Gärten. Beim Mä-hen verfährt er nach einem speziell entwickelten Bewegungsmuster. Dabei wird der Rasen aus unterschiedlichen Richtungen beständig gekürzt – das sorgt für ein gleichmäßiges und präzises Mähergeb-nis. Der Grasschnitt wird als sehr feiner Mulch hinterlassen, der

das Schnellladegerät AL 300 gerade einmal 35 Minuten (80 Prozent Ladung). Mit zwei Akkus im Wechsel lässt sich ohne Unterbrechun-gen arbeiten. Für die Grünpflege großen Umfangs wurde der neue rückentragbare Akku Stihl AR 900 entwickelt. Damit sind Profis selbst bei ganztägigen Einsätzen bestens ausgestattet – ohne Ak-ku-Wechsel. Möglich werden diese langen Laufzeiten durch die be-sonders effektive Nutzung der Akku-Energie. Der neue bürstenlose Stihl EC-Elektromotor überzeugt mit einem Wirkungsgrad, der den herkömmlicher Elektromotoren weit übertrifft. Mechanischen Ver-schleiß gibt es bei dieser Technologie praktisch nicht. Das erhöht die Standzeit des Motors und bewirkt, dass die elektrische Energie verlustfrei in hohe Schnittleistung umgesetzt werden kann.

Perfekte BalanceNicht nur in Sachen Schnittleistung können Profis sich auf den Ak-ku-Heckenschneider Stihl HLA 65 voll verlassen, auch beim Arbeits-komfort überzeugt das vergleichsweise leichte Gerät. Sein Rundum-griff liegt stets gut in der Hand. Der Akku wurde so platziert, dass das Produkt perfekt ausbalanciert ist. Damit gelingt der Hecken-schnitt besonders kräftesparend. Zur weiteren Komfortsteigerung kann der Akku in dem als Zubehör erhältlichen Stihl Akku-Gürtel getragen werden; die Energieversorgung erfolgt dann mittels Adap-ter, der einfach in den Akku-Schacht geschoben wird. Ohne Akku wiegt der Stihl HLA 65 nur 3,5 kg. Der Bediener hat so je nach Akku mindestens 1 kg weniger zu halten, wodurch er weniger schnell ermüdet. Ein weiteres überzeugendes Zubehör ist das praktische Fangblech. Entlang des Schersystems ohne Werkzeug montierbar sorgt es für die gezielte Abweisung des Schnittguts vor die Hecke.

Neuer gerätetyp in vielseitiger Akku-gerätefamilieDer Akku-Heckenschneider ist Teil des nutzerfreundlichen STIHL Akku-Baukastensystems: Alle Geräte aus dem Akku-Sortiment – von Motorsägen über Motorsensen, Heckenscheren und Blasgerät bis hin zu VIKING Akku-Rasenmähern – werden mit den gleichen, kompatiblen Lithium-Ionen-Akkus der 36-Volt-Klasse betrieben. So kann sich der Anwender den für seine Anforderungen optimalen Gerätepark zusammenstellen, ohne immer wieder in neue Akku-Lö-sungen investieren zu müssen. Das spart Geld und erhöht die Flexi-bilität. Der STIHL HLA 65 und der rückentragbare Akku AR 900 sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. www.stihl.de

Der robuste, ergonomisch geformte STIHL Akku-Gürtel macht die Arbeit noch leichter.

Automower 308: Die Määääh-Evolution geht weiternicht entsorgt werden muss, sondern sich schnell zersetzt und dem Rasen als natürlicher Dünger dient. Die Schnitthöhe lässt sich stu-fenlos verstellen. Auch Steigungen von bis zu 25 Prozent stellen für den Mähroboter kein Problem dar. Das Ergebnis ist ein dichter und moosfreier, grüner Teppich.

Einfache und sichere Handhabung auf höchstem NiveauDer Gartenbesitzer steckt für den Einsatz des Automower die zu mähende Rasenfläche vorab einfach mit einem Begrenzungskabel ab. Flächen, die nicht gemäht werden sollen, werden bei der Instal-lation ausgespart. Die Bedienungsoberfläche des Automower 308 ist besonders anwenderfreundlich gestaltet. Nach erfolgter Instal-lation kann der leise Gartenhelfer mit seiner Arbeit beginnen, wäh-rend sein Besitzer sich anderen Beschäftigungen zuwenden kann. Der akkubetriebene Automower ist ein echter Umweltfreund, denn er stößt dank des Elektroantriebs keine Schadstoffe aus. Der ener-gieeffiziente Lithium-Ionen-Akku des Automower 308 verdoppelt die Laufzeit. Auch in punkto Sicherheit macht dem Mähroboter niemand etwas vor: Sobald er hochgehoben wird oder umkippt, schalten sich die Schneidmesser automatisch aus. Die Kollisionssensoren lassen den Automower vor Hindernissen zurückweichen und einen anderen Weg einschlagen, ohne Schaden zu verursachen. Auch neidische Blicke hindern den Automower nicht, Gärtners Rasen unbeirrt in Schuss zu halten. Gegen Fremdbenutzung ist er wiederum bestens durch einen PIN-Code und eine Alarmfunktion geschützt.

Die Automower-FamilieMit einer großen Auswahl verschiedener Modelle bietet Husqvarna für jeden Bedarf den richtigen Automower. Für kleinere und mittlere Gärten sind der Automower 305 und sein großer Bruder 308 die ide-alen Partner. Größerer Grundstücke finden mit den Automowern 220 AC und 230 ACX ihr Modell (1.800 bzw. 3.000 qm). Mit Flächen bis zu 6.000 qm nimmt es der Automower 265 ACX auf. www.husqvarna.com

Der neue Automower 308 ist der ideale Partner für Rasenflächen mit bis zu 800 Quadratmetern Fläche. Selbst komplexe Grundstücke stellen kein Problem für ihn dar – stets hinterlässt der Automower ein hervorragendes Ergebnis.

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FIRMEN-NEWS

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FLÄCHENMANAGER

Die Ingenieure von Echo haben ein neuartiges Winkelgetrie-be entwickelt, das beim aktuellen Motorsensenmodell Echo SRM-420TESU bis zu 50 Prozent mehr Drehmoment am Faden- kopf bereitstellt, als bei den bisherigen Motorsensen.

Mit fast 1,8 Kilowatt Leistung aus 42 Kubikzentimetern Hubraum ist die neue Echo SRM-420TESU die ideale Motorsense für Land-schaftsdienste und Kommunen. Wer die Arbeit mit dem klassischen Fadenkopf kennt, wird die um 50 Prozent gesteigerte Durchzugskraft schnell bemerken: Das neuartige Winkelgetriebe überträgt durch die Getriebeuntersetzung von 1:2,07 erheblich mehr Leistung von der Antriebswelle auf den Werkzeugkopf und das Mähen geht in je-der Situation deutlich einfacher und leichter. Gerade auf Wiesenflä-chen ist eine kräftige Motorsense mit Leistungsreserven wichtig, da dichtes Gras, wucherndes Gestrüpp und verwilderte Böschungen bekanntlich sehr hohe Anforderungen an das Motorgerät stellen. Doch die reine Motorleistung ist dabei nicht das Maß der Dinge – entscheidend ist vielmehr, mit welcher Energie und Vehemenz der

Bis zu 50 Prozent mehr Drehmoment

Echo-Motorsense mit besonders starkem High- Torque-Winkelgetriebe

Mähfaden durch das Dickicht getrieben wird. Genau hier setzt die Neuentwicklung von Echo an und sorgt durch die deutliche Effizienzsteigerung dafür, dass Kraftstoff gespart und die Produktivität gesteigert wird. Das High-Torque-Winkelgetriebe ist aber nicht die einzige techni-sche Innovation, mit der die Echo SRM-420TESU aufwarten kann: Die intelligente Motorsteuerung mit automatischer Zündzeitpunkt-verstellung optimiert die Leistungskurve bis zum Äußersten und die erhöhte Luftzufuhr in den Filtereingang reduziert den Reinigungs-bedarf häufig um etwa die Hälfte. Dennoch lässt sich das Aggregat sogar noch leichter starten, als bisher. Die Handhabung ist durch das flexible, dreh- und klappbare Griffsystem und die komplett neu entwickelte Aufhängung zweifelsfrei als ausgesprochen ergono-misch zu bezeichnen. Das insgesamt rundum überarbeitete Design mit neuartiger Integralverkleidung sorgt dafür, dass nur noch wenig Schnittgut oder Schmutz am Getriebe hängenbleibt und auch der Gaszug komplett integriert ist. www.echo-motorgeraete.de

Neue Kombi-Maschine zur Grünflächenpflege

Multitalent Super 600 ausgeliefertMit der Super 600 hat die Wiedenmann GmbH die modernste Kombi-Maschine in den Handel gebracht: Sie ersetzt drei kon-ventionelle Einzelgeräte und ist vom ersten Grasschnitt im Früh-jahr bis zum Herbst wirtschaftlich einsetzbar.

Mähen oder Vertikutieren mit Aufnahme von Schnittgut, Laub und Unrat bei trockenen wie feuchten Verhältnissen sind mit diesem An-baugerät in einem einzigen Arbeitsgang möglich. Konzipiert wurde die neue „Super“ mit 1600 mm Arbeitsbreite für Kompakttraktoren ab 37 kW (50 PS). Park- und Freizeitanlagen, Sport- und Golfplätze sowie extensiv gepflegte Flächen und Ökowiesen sind das Einsatz-gebiet.

Durch den parallel geführten Pflegekopf mit Federentlastung sei ein sauberes Arbeitsergebnis ohne Skalpieren in unebenem Ge- lände gewährleistet, so Wiedenmann. Dazu tragen die pendelnd aufgehängten Werkzeuge aus verschleißfestem Spezialstahl bei. Sie lassen sich werkzeuglos mit einfachen Handgriffen wechseln. Angehängt wird die Maschine am Zugpendel des Schleppers, was präzisere Kurvenfahrten als am Zugmaul ermöglicht. Durch die Pen-delachse mit Vierfach-Bereifung - plus zwei Reifen vorn für die Auf-nahmeeinheit - bleibt der Bodendruck rasenschonend gering. Wird der 4500 Liter fassende Sammelbehälter hydraulisch hochentleert, arretiert sich die Pendelachse automatisch. Die Maschine stützt sich dabei auf den äußeren Reifen ab, um die Standsicherheit zu erhö-hen – eine TÜV-geprüfte, verlässliche Lösung. Die Entleerung kann stufenlos in jeder Ausladehöhe bis 2100 mm erfolgen. Dabei muss der Behälter im Gegensatz zu anderen Konstruktionen nicht vorab zeitaufwändig in die höchste Position gehoben werden. Für Umwelt und Fahrer gut gelöst ist das Staubproblem: Wiedenmann leitet den Luftstrom von der Grasnarbe über Pflegekopf und Sammelbehälter

wieder nach unten in die Grasnarbe, was die Staubstreuung mini-miert. Ganz nebenbei reduziert sich dadurch die Geräuschentwick-lung. Die Gebläsestärke und Luftführung stellen sicher, dass der Behälter stets randvoll gefüllt wird. Dass alle wesentlichen Bauteile zur Reinigung und Wartung gut zugänglich sind, ist typisch für Wie-denmann. Die elektromagnetische Fernbedienung für alle Bedien-funktionen bequem vom Fahrersitz aus gehört zum Serienstandard.

Weiterentwicklung der 500Die Super 600 stellt eine Weiterentwicklung der nach wie vor erhält- lichen 500er-Version dar. Waren beim Vormodell noch zwei verschie- dene Pflegeköpfe je nach Einsatzzweck zu montieren, setzt der Nach-folger auf eine fest verbaute, multifunktionale Lösung. Neben den Weiterentwicklungen wie der Bodenanpassung und dem erweiter- ten Ausstattungsumfang durch Pendelachse, Bereifung und Kipp-schutz, ist der um 1500 Liter vergrößerte Sammelbehälter hervorzu-heben. Damit adressiert Wiedenmann zahlreiche Anwender, die zum Entleeren lange Strecken in weitläufigem Gelände zurücklegen müs-sen oder die Anzahl der Leerungsstopps möglichst gering halten möchten. Die Super 600 ist 2070 mm breit, 1890 mm hoch und 3940 mm läng ab Mitte der Zugöse. Das Gesamtgewicht beladen beträgt 2700 kg bei 1410 kg Leergewicht. www.wiedenmann.de

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FIRMEN-NEWS

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FLÄCHENMANAGER

Was macht ein Unternehmen erfolgreich? Für die Toro Company lautet die Antwort auf diese Frage seit Gründung vor 99 Jahren stets gleich: die absolute Ausrichtung auf die Wünsche und Be-dürfnisse seiner Kunden. Mit der Auszeichnung zum „besten Lie-feranten“ durch die Motorgeräte-Fachbetriebe wird dieser Weg bestätigt.

Vertrauen muss man sich erarbeitenBei Toro tut man dies seit nahezu hundert Jahren und hat sich bis heute seine Position als „führender weltweiter Lieferant für Rasen- und Landschaftspflegegeräte und Präzisionsberegnungs-Lösun-gen” nachhaltig aufgebaut. Nicht zuletzt wurde dies durch ein star-kes Netz aus Vertriebs- und Einzelhändlern in fast achtzig Ländern der Erde gefestigt. Doch was macht Toro für den Motorgerätehandel ebenso wie für den Garten- und Landschaftsbauer zu einem wirklich guten Partner?

Zunächst einmal die Innovationsfähigkeit des Unternehmens. Im haus- eigenen Zentrum für hochentwickelte Rasentechnologie werden die Trends von morgen entwickelt. Lösungen, mit denen die Produktivi- tät gesteigert und Energie gespart werden können. Lösungen, mit denen die Ergonomie verbessert und die Handhabung vereinfacht werden können. Diese Innovationsfähigkeit erkennt man quer durch alle Toro-Produktbereiche. Zum Beispiel beim Rasenmäher mit Null- Wenderadius, der mit seiner unübertroffenen Manövrierfähigkeit auch um den kleinsten Baum schnell und bequem ausmäht. Oder beim Schwebe-Rasenmäher, für den auch Böschungen und konturierte Landschaften ein schwebendes Vergnügen sind. Oder aber bei den wendigen roten Rasen- und Gartentraktoren, die sich so leicht star-ten lassen und bei denen man dank ihrem niedrigen Geräuschniveau sogar noch die Vögel zwitschern hört.

Innovationsfreude erkennt man aber auch bei den einstufigen Toro- Schneefräsen, die nicht nur sehr leicht zu manövrieren sind, sondern auch um ein Drittel schneller arbeiten als eine vergleichbare zweis-tufige mit gleicher Räumbreite. Aber auch beim Laubsauger, der bei genauem Hinsehen eigentlich drei Maschinen in einer ist: Laub-häcksler, Sauger und Bläser. Diese Liste ließe sich lange fortsetzen, denn letztendlich steckt in jedem Toro-Produkt der Ideenreichtum seines Herstellers. Diese Innovationsfähigkeit und die Qualität und-

Langlebigkeit der Produkte sind es, welche der Marke Toro einen anhaltend guten Klang geben und das Vertrauen der Nutzer bewah-ren. Doch neben diesen produktorientierten Fakten sind es vor allem auch die wirtschaftlichen Faktoren, die Toro zu einem guten Partner für seine Kunden machen. Dazu zählen neben der Ersatzteilsicher-heit und der Wartungsfreundlichkeit der Maschinen auch die klassi-schen betriebswirtschaftlichen Vorteile, wie das Preisniveau, das zur Leistungsfähigkeit der Produkte passt und damit vom Verbraucher als stimmig empfunden wird. Für die Toro Company ist dieser einge-schlagene Weg der Richtige und langfristig, für beide Seiten, auch der einzig erfolgreiche. www.toro.com

IVM Zufriedenheitsumfrage der Motorgeräte-Fachbetriebe Deutschlands 2012

Toro zum besten Lieferanten gewählt

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FORSTWIRTSCHAFT

„Wir sehen uns in einer Mittlerposition zwischen Ausstellern und Besuchern“, konstatiert Harald Lambrü, der Geschäftsführer der Forst live GmbH, die 2013 zwei Demo-Shows für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor in Süd- und Norddeutschland durchführt. Für die vom 12. - 14. April 2013 auf dem Messegelän-de in Offenburg ausstellenden über 260 Unternehmen seien für die Teilnahme in erster Linie der hohe Fachbesucheranteil und günstige Konditionen maßgebend.

Für die rund 25.000 erwarteten Besucher aus dem In- und Ausland sind die umfassenden, aktuellen Präsentationen von Seiten führen-der Hersteller und Händler mit bewährten und neuen Produkten ent-scheidend. „Im Vordergrund steht die Zufriedenheit unserer Gäste aus nah und fern. Während der durchschnittlichen sechs- bis sie-benstündigen Verweildauer sollen sich die Besucher umfangreich informieren und kompetent beraten werden. Sie können sich von den Leistungsfähigkeiten der Maschinen und Geräte durch praxis-gerechte Vorführungen überzeugen und ein attraktives Rahmenpro-gramm sowie Speisen und Getränke zu bürgerlichen Preisen genie-ßen“.

Optimale verkehrstechnische AnbindungOptimal ist das Messeareal verkehrstechnisch angebunden, von der BAB A5 Karlsruhe – Basel sind es ab der Ausfahrt Offenburg nur drei Kilometer, die Bundesstraßen B3 und B33 führen direkt am Messegelände vorbei. Drei Tage lang wird moderne Wald- und Holz-nutzung von A bis Z auf 40.000 Quadratmetern Freigelände und in der 6.000 Quadratmeter großen Baden Arena gezeigt, von A wie Ag-gregate bis zu Z wie Zertifizierungen. Privatwaldbesitzer, Forstleute, Lohnunternehmer und interessierte Hobbyisten finden ein reichhalti-ges Spektrum, das von B wie Baumpflege über F wie Funktechnik, H wie Hacker, M wie Motorsägen, R wie Rückeanhänger mit Kranauf-bau, S wie Säge/Spaltautomaten, mobilen Sägewerken, Seilwinden und T wie Traktoren reicht. „Wie innovationsfreudig die Branche ist, stellen renommierte Hersteller mit zahlreichen Neuentwicklungen von BGU und Binderberger über Posch bis Tajfun auf der Forst live erneut unter Beweis“, versichert Harald Lambrü. Nicht nur für den Profi, sondern auch für den Semiprofi und für den Einsteiger sei das umfangreiche Angebot der Aussteller abgestimmt.

Im zweiten Schwerpunktthema „Erneuerbare Energien“ wird der neueste Stand der Technik im Bereich von Pellets-/Scheitholzkes-seln auf dieser Fachmesse von zahlreichen Globalplayern und Pio-nieren der Holzenergie präsentiert. Auch hier gilt, ob „Häuslebauer“, Architekt oder der Forstwirt, der zum Energiewirt wurde, sie alle fin-den die passende Lösung für eine Wärmeerzeugung aus Biomasse, auch was Details anbelangt. Erstmals stellt beispielsweise der BSB Biomasse-Service-Bayern e. K. Feuchtemessgeräte für Hackgut, Späne, Pellets, Rinde, etc. zur Messung des Wassers und der Tem-peratur der Biomassesortimente vor. „Seien Sie herzlich willkommen in der Erlebniswelt Forst live“, so Messechef Lambrü, der sich zudem freut, am Eröffnungstag, den 12. April 2013, über 100 Teilnehmer des ClusterPlus-Forums, bei dem namhafte Referenten Anforderungen an die moderne Waldarbeit beleuchten, als Kooperationspartner begrüßen zu können. Sie erwartet, wie alle Besucher dieser Inter-nationalen Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor, neben zahlreichen praxisgerechten Maschinendemonstra-tionen ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit Kettensägen-künstler und einem Veranstaltungszelt, in dem Erwachsene, Kinder und Senioren aus Grünholz eigene kleine Werke herstellen können. www.forst-live.de

14. Internationale Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor vom 12. - 14. April

Forst live 2013 – von Kopf bis Fuß auf Besucher eingestellt

Vom 12.- 14. April erwartet die Forst live auf dem Messegelände Of-fenburg 25.000 Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet, Frank-reich, der Schweiz, den Beneluxstaaten und Österreich.

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Internationale Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor

201312. bis 14. April und13. bis 15. September 2013

live

www.forst-live.de · Tel.: +49 (0) 5052-8522

Messegelände OffenburgFreitag, 12.4. bis Sonntag, 14.4.2013 · Täglich von 9.00 bis 17.30 Uhr

Eventgelände Heide Park Resort in SoltauFreitag, 13.9. bis Sonntag, 15.9.2013 · Täglich von 9.00 bis 17.30 Uhr

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FIRMEN-NEWS

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FORSTWIRTSCHAFT

Am 1. und 2. Oktober 2013 finden im Forstamt Schuenhagen (nahe Stralsund/Rügen) die 2. KWF-Thementage statt. Das Fokusthe-ma der Veranstaltung lautet „Umweltgerechte Bewirtschaftung nasser Waldstandorte“. Am 8. Januar trafen sich knapp 50 Ex-perten aus dem ganzen Bundesgebiet in Kassel. Gemeinsam erarbeiteten sie die fachlich-inhaltliche Basis der Thementage. In den vier Arbeitskreisen Waldbau, Naturschutz, Wirtschaftlich-keit/Arbeitsverfahren und Arbeitssicherheit wurden vertiefende Diskussionen geführt.

Die Geschäftsführende Direktorin des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF), Dr. Ute Seeling, erläuterte zu Be-ginn der Veranstaltung noch einmal das einzigartige Format der KWF-Thementage. Sie umfassen sowohl Exkursionspunkte - an denen exemplarisch Arbeitsverfahren für nasse Waldstandorte demonstriert werden, als auch Diskussionsveranstaltungen, Info-stände, Lehrpfade und Firmenpräsentationen. Mit dieser Mischung aus Theorie und Praxis werden die vier Themenbereiche (Waldbau, Naturschutz, Wirtschaftlichkeit/Arbeitsverfahren und Arbeitssicher-heit) den Fachbesuchern nahegebracht.

Die Wahl des Fokus-Themas begründete Seeling damit, dass „durch die deutlich ge-stiegene Holznachfrage die Holzernte auf nassen Wald-standorten von zunehmen-dem Interesse für die Forst-wirtschaft in ganz Europa ist“. Neben den technischen Fra-gestellungen seien es vielfach auch besondere Aspekte der Arbeitssicherheit (z.B. in den vom „Eschentriebsterben“

betroffenen Beständen) und des Naturschutzes, die eine differen-zierte Betrachtung erforderlich machen, so Seeling weiter.

Anschließend zogen sich die Teilnehmer der Veranstaltung in Ar-beitskreise zurück, um ihre jeweiligen Themen zu bearbeiten. Alle vier Gruppen waren mit etwa zehn Teilnehmern gut besetzt. Das gastgebende Bundesland Mecklenburg-Vorpommern hatte die vier Arbeitskreise inhaltlich stark vorbereitet.

In Arbeitskreisen wird das Tagungsthema vertieft Im Arbeitskreis „Waldbau“ ging es um den waldbaulichen Umgang mit dem Eschentriebsterben und um die nachhaltige Nutzung von Moorwäldern. Das Eschentriebsterben betrifft in Mecklenburg-Vor-pommern inzwischen Eschen aller Altersklassen. Die Erkrankung der Esche ist darüber hinaus bereits in allen Bundesländern ange-kommen. So stellt sich nicht mehr nur für Nordostdeutschland die Frage nach geeigneten waldbaulichen Strategien im Umgang mit erkrankten Eschenrein- und -mischbeständen. Eine nachhaltige Forstwirtschaft auf eutrophen Mooren, insbesondere in Erlenbruch-wäldern, erscheint recht aussichtsreich. Die waldbaulichen Beson-derheiten und Naturschutzrestriktionen werden für die KWF-The-mentage fachlich aufbereitet.

Eine Gruppe aus Vertretern von Forstbetrieben verschiedener Waldeigentumsarten und Naturschutzvertretern behandelte im Ar-beitskreis „Naturschutz“ die Bedeutung nasser Waldstandorte für den Naturschutz und Lösungsmöglichkeiten für eine Verbindung von Nutzungs- mit Schutzzielen.

Der Arbeitskreis „Ökonomie/Arbeitsverfahren“ setzte sich aus Teil-nehmern der Bereiche Wissenschaft, Maschinenhersteller und Forstpraxis zusammen. Hier wurden betriebswirtschaftliche Aspek-te bei der umweltgerechten Bewirtschaftung nasser Waldstandorte diskutiert und die wichtigsten Kriterien zum betriebswirtschaftlichen Bewerten von Arbeitsverfahren erarbeitet. Neben exemplarischen Arbeitsverfahren, die im Rahmen der Exkursion neutral präsentiert werden, soll einzelnen Herstellern oder Unternehmern die Möglich-keit geboten werden, Einzelmaschinen und -verfahren selbst vorzu-stellen.

Der Arbeitskreis „Arbeitssicherheit“ erörterte die Problematik des Totholzes sowie die Folgen des Eschentriebsterbens für die Sicher-heit bei der Waldarbeit. Für die Mitarbeiter ergeben sich daraus zu-sätzliche Risiken bei der Arbeit in totholzreichen Beständen.

Die Ergebnisse aus allen vier Arbeitskreisen werden sich in allen Bereichen der KWF-Thementage wiederfinden. Zusätzlich soll es zu jedem Arbeitsbereich einen Informationsstand geben, an dem die Ergebnisse dargestellt werden und ein fachlicher Austausch mit Ex-perten stattfinden kann. www.kwf-online.de

Bewirtschaftung nasser Waldstandorte Fokusthema der 2. KWF-Thementage 2013

Experten setzten Schwerpunkte

Waldmaschine im Einsatz.

2. KWF-Thementag: Umweltgerechte Bewirtschaftung nasser Wald-standorte - hier ein Erlenbruchwald bei Schuenhagen.

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FIRMEN-NEWS

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FORSTWIRTSCHAFT

Pfanzelt Maschinenbau – Innovationsschmiede und Komplettan-bieter für Forsttechnik aus dem Allgäu – tourt unter dem Motto Sehen-Fahren-Staunen durch Deutschland und präsentiert die aktuellen Pfanzelt Großmaschinen Pm-Trac und Felix im Einsatz. Unter realen Bedingungen können sich die Forstwirte, Unterneh-mer und Waldbesitzer über Konzeptvorteile in den jeweiligen Ein-satzgegebenheiten ihrer Region selbst überzeugen.

Besser als ein Traktor und dabei noch mehr als ein Spezialist, das schafft nur der Pm Trac. Das einzigartige Fahrzeugkonzept des Sys-temschleppers ist für den kombinierten Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft sowie der Landschaftspflege ausgelegt. Modernste Motorentechnologie, eine leistungsfähige Hydraulikanlage und ein kraftstoffsparendes leistungsverzweigtes Getriebe sind die Basis für wirtschaftlichen Erfolg. Die Pfanzelt-System-Aufnahme für eine schnelle und werkzeuglose Demontage von Ladekran und Seilwinde ist der Garant für ein flexibel einsetzbares Fahrzeug. Mit der serien-mäßigen Straßenzulassung von 50 km/h können Einsatzorte zudem schnell angefahren werden.

Weltmeister in Sachen WendigkeitFür den Forstunternehmer mit ganzjährigem Waldeinsatz bietet der Forstspezialschlepper Felix das richtige Fahrzeugkonzept. Der Pfanzelt Forstspezialschlepper Felix 206 4-WD ist Weltmeister in Sachen Wendigkeit. Durch die geschickte Kombination aus Knick- und Achsschenkellenkung ergeben sich ungeahnte Manövriermög- lichkeiten. Als Kombimaschine kann sich der Pfanzelt Forstspezial-schlepper Felix 211 6-WD hingegen ideal Ihren Einsatzbedingungen anpassen. Die Flexibilität des Felix ist grenzenlos und wird sowohl durch die kurzen Umbauzeiten zwischen Rungenkorb und Klemm-bank als auch durch die serienmäßige Straßenzulassung von 40 km/h erreicht. Der Felix kann somit wirtschaftlich und schnell grö-ßere aber im Speziellen auch kleinere Aufträge anfahren. Mit dem

Sehen, Fahren und Staunen – Praxistour startet am 15. April

Pfanzelt großmaschinen-Vorführtourstufenlosen Getriebe mit aktiver Stillstandsregelung geschieht dies stets kraftstoff- und kostensparend. Den höchsten Bedienkomfort und ideale Rundumsicht für die Rückearbeit bietet die Pfanzelt XXL Kabine - ein Arbeitsplatz der Maßstäbe setzt. Nutzen Sie die Praxis-tage, um sich von dieser Technik im praktischen Einsatz zu überzeu-gen oder erleben Sie dies selbst - ganz nach dem Motto der Praxis-tage Sehen-Fahren-Staunen. Die Praxistour startet am 15. April in Rotenburg (Wümme). Im Anschluss finden zahlreiche Vorführungen in ganz Deutschland statt. Alle Informationen zu Terminen und Ein-satzorten finden Sie im Internet oder unter 08860 / 92 17 0. Für Ihr leibliches Wohl sorgt der Pfanzelt Holzfällergrill.

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Eine Großmaschine Modell Felix 211 Langholz im Einsatz.

Eine Großmaschine Modell Pm-Trac im Einsatz.

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STRATOS - immer die passende Lösung

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KOMMUNEN-NEWS

Knapp 3000 Tonnen Salz hat der Winterdienst des Kreisbauhofes in diesem Winter schon verbraucht. „Wir brauchen aber keinen Nachschub“, sagt Kreisbauhofleiter Peter Mayer im Gespräch mit dem Traunsteiner Tagblatt, „wir kommen über die Runden.“ Schon im Sommer hat der Kreisbauhof, der 380 Kilometer Kreis-straßen im Landkreis mit seinen 18 Winterdienstfahrzeugen (sechs eigene und zwölf Fremdunternehmen) betreut, nämlich vorgesorgt: 3500 Tonnen Salz sind in den drei Lagern in Erlstätt, in Taching und am Stützpunkt Kienberg gelagert worden.

Winter verläuft bisher durchschnittlichZusätzlich wurden noch 2000 Tonnen Salz in einem externen Lager in Rosenheim untergebracht. „Nach und nach holen wir uns jetzt dieses Salz in unsere Lager“, sagt Mayer. Durch dieses System kann der Kreisbauhof „Salzengpässe umgehen“, die es in den vergange-nen Jahren durchaus gab.

Der Winter sei bisher durchschnittlich verlaufen. „Wir hatten keinen großen Schneefall“, sagt er, „aber dafür ständige Temperaturwech-sel zwischen Plus- und Minusgraden.“ Das heißt für die Mitarbei-ter des Winterdienstes, so Mayer weiter, „dass wir immer streuen müssen“. Die oberste Priorität sei es, wenn es schneit, die Straßen schwarz zu halten, ergänzt der Kreisbauhofleiter. Zudem seien die

vorbeugenden Streuungen enorm wichtig. „Die finden ja überwie-gend in der Nacht statt“, sagt er. „Wir wollen vermeiden, dass die Autofahrer, die in der Früh in die Arbeit unterwegs sind, glatte Stra-ßen vorfinden.“ Deshalb, betont Mayer weiter, „streuen wir zurzeit Feuchtsalz – so viel wie nötig und so wenig wie möglich“.

Neben dem Winterdienst noch andere AufgabenNeben dem Winterdienst haben die Mitarbeiter des Kreisbauho-fes aber auch so noch eine jede Menge zu tun – etwa müssen sie Verkehrsschilder, die bei Unfällen beschädigt worden sind, wieder richten. „So gut es geht, machen wir das sofort“, sagt Mayer. „Mo-mentan haben wir auch rund 20 Leitplankenschäden, die ebenfalls bei Unfällen beschädigt worden sind, registriert“, sagt Mayer. Diese werden allerdings von einer externen Firma in den nächsten Wochen repariert. Die Autofahrer seien oft zu schnell unterwegs und sie kon-zentrieren sich nicht auf die Fahrbahnbeschaffenheit, nennt Mayer Gründe für die Schäden.

Momentan kommt es auch vermehrt zu Schlaglöchern auf den Stra-ßen. „Diese entstehen durch den Frostaufbruch“, erklärt er. Alte Straßen seien besonders gefährdet. Auch hier schaffen die Mitar-beiter des Bauhofes, sofern es die Witterung zulässt, so schnell es geht Abhilfe. Quelle: Kreisbauhof Traunstein

Kreisbauhof Traunstein:

Winterdienst: Salz ist noch ausreichend vorhanden

Pausenlos sind etwa die Mitarbeiter des Kreisbauhofes in den Wintermonaten im Einsatz. Foto: Gmeiner

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Die Starken tiroler Partner

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FIRMEN-NEWS

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KOMMUNEN-NEWS

Alleine in Tirol ist ein geschätztes Drittel des ländlichen Wege-netzes sanierungsbedürftig, 120 Millionen Euro müssten 2013 investiert werden – Weitere Themen der grenzüberschreitenden Veranstaltung in der Lindner-Produktionshalle in Kundl waren der Ausbau des Breitbandinternets und die Dorfkernbelebung.

Bürgermeister und Gemeinderäte aus Bayern, Österreich und Süd-tirol trafen sich beim ersten Kommunalforum Alpenraum, um sich über grenzüberschreitende Herausforderungen auszutauschen. Auf der Agenda in der Produktionshalle des Tiroler Familienunterneh-mens Lindner standen die Themen „Ländliches Wegenetz“, „Ausbau des Breitbandinternets“ und „Dörfliche Bausubstanz“. „Die Gemein-den im Alpenraum bewegen sich heute in einem breiten Spannungs-feld zwischen ihrer Bedeutung im touristisch wertvollen Dachgarten Europas, partiellen Abwanderungstendenzen und neuen infrastruk-turellen Herausforderungen“, sagte Tirols Landesrat Johannes Trat-ter in seinem Impulsreferat. Viele Ansätze müssten parallel forciert werden: von der Schärfung individueller Profile über Maßnahmen zur Ortskernbelebung und Nahversorgung, der Entwicklung neuer Kooperationsformen für eine bedarfsgerechte Infrastruktur bis hin zum Breitbandausbau.

Lebensader der RegionenEine der größten Herausforderungen für die kommunale Zukunft sei das ländliche Wegenetz, waren sich die Experten vor Ort einig. „Die Kosten explodieren, alleine in Tirol ist rund ein Drittel dieser Wege sanierungsbedürftig“, sagte Breitenbachs Bürgermeister Alois Margreiter. Das benötigte Investitionsvolumen für 2013 bezif-ferte er mit 120 Millionen Euro. Das Problem sei nicht der Neubau von Straßen, sondern deren Erhaltung. Margreiter: „Es ist höchst

Kommunalforum Alpenraum:

Kosten für ländliches Wegenetz explodierenan der Zeit, dass Gemeinden, Land und Interessenten solidarisch an einer langfristigen Lösung arbeiten. Denn Straßen sind nach wie vor die Lebensader der Regionen.“ Auch nach Meinung von Tirols Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf sei das Wegenetz in die Jah-re gekommen: „Das Land soll sich an der Erhaltung dieser Infrastruktur beteiligen.“ Salzburgs Landesrat Sepp Eisl präsentierte in Kundl den Fonds zu Erhaltung ländlicher Straßen, kurz FELS. „Im FELS wird ein mehr als 3.000 Kilometer langes Straßennetz betreut. Es ist damit mit Abstand das größte Straßennetz im Land Salzburg und anei-nandergereiht länger als die Strecke von Paris nach Moskau. Pro Jahr werden rund 1.000 Kilometer des Straßennetzes saniert und modernisiert.“

154 Euro pro Einwohner für die StraßenerhaltungDie Kommunen in Österreich kümmern sich um 70.000 Kilometer Ge-meindestraßen, 43.000 Kilometer Güterwege und 12.000 Kilometer Radwege. „Rund 1,3 Milliarden Euro geben die heimischen Gemein-den jährlich aus, um diese Verkehrswege instand zu halten, das sind immerhin 154 Euro pro Einwohner“, erläuterte Helmut Mödlhammer, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes. „Drei Viertel aller Verkehrswege fallen in die Verantwortung der Gemeinden.“

Standortvoraussetzung BreitbandinternetWeitere Themen beim ersten Kommunalforum Alpenraum waren der Ausbau des Breitbandinternets und die Belebung der Dorfker-ne. „Die Verfügbarkeit von schnellem Internet ist immer mehr eine Standortvoraussetzung“, sagte Bundesrat Georg Keuschnigg, der beim Kommunalforum mit Erster Bürgermeister Josef Mend, 1. Vize-präsident des Bayerischen Gemeindetags, über die Breitband-An-forderungen der Kommunen diskutierte. In den Ballungsräumen

sorgten die Marktkräfte dafür, dass die jeweils modernsten Technologien ange-boten werden, erklärte Keuschnigg. „In den ländlichen Regionen muss die Poli-tik eingreifen. In Tirol gilt es, in wenigen Jahren die Vollversorgung aller Gemein-den umzusetzen.“ Ähnlich sieht das auch Mend für Bayern: „Für die Gemeinden sollte gelten: Nicht Leuchttürme errich-ten, sondern schnelles Breitband in die Fläche bringen.“

Was Südtirol in puncto Dorfkernbelebung unternimmt, skizzierte Arno Kompat-scher, Präsident des Südtiroler Gemein-denverbandes. „Man muss die Erschlie-ßung des ländlichen Raums sicherstellen, um die Belebung der Dorfkerne zu ge-währleisten.“

Über das Kommunalforum AlpenraumDas Kommunalforum Alpenraum ist eine Plattform für mehr Vernetzung der Ge-meinden im Alpenraum. Kooperations-partner sind Forum Land, der Bayerische Gemeindetag, die Bayerische Gemeinde-zeitung, Kommunal – das Fachmagazin des Österreichischen Gemeindebundes, der Tiroler Gemeindeverband und der Tiroler Fahrzeughersteller Lindner. www.kommunalforum-alpenraum.eu

V.l.: Arno Kompatscher (Präsident Südtiroler Gemeindenverband), Ernst Schöpf (Präsident Tiroler Gemeindeverband), Helmut Mödlhammer (Präsident Österreichischer Gemeindebund), Hermann Lindner und Erster Bürgermeister Josef Mend, 1. Vizepräsident des Bayerischen Ge-meindetags.

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GERÄTETRÄGER

Mit den fünf neuen Modellen der Baureihe MF 6600 (120-160PS) überträgt MF das Gesamtkonzept der vielfach preisgekrönten Baureihe MF 7600 in eine neue Generation an Vierzylinder-Trak-toren. Damit bietet MF dem Kunden insbesondere in Bezug auf weiter gesteigerte Wendigkeit und Übersichtlichkeit sowie auch respektive Leistungsgewicht ein neues Arbeitserlebnis.

Die neue Baureihe MF 6600 richtetet sich an Alle, die ein breites Spek-trum an anspruchsvollen Aufgaben von Transport, Bodenbearbeitung bis zu Frontladerarbeiten mit einer kompakten und leichteren Maschi-ne abdecken wollen. Dabei profitieren sie mit der neusten Generation an AGCO POWER Motoren, ausgestattet mit SCR² Abgasreinigungs-system, DOC und EPM Power Management von optimaler Leistungs-entfaltung, höchster Effizienz und Zuverlässigkeit. Und tragen bei der täglichen Arbeit aktiv zum Schutz unserer Umwelt bei.

Stärkste 4-Zylindermodell am MarktDas Top-Modell, der MF 6616 Dyna-6, leistet dank EPM bis zu 185 PS bei 790 Nm Drehmoment und ist dadurch das aktuell stärkste 4-Zylindermodell am Markt. Wie auch die größeren Brüder der Bau-reihe MF 7600 sind diese Traktoren (je nach Modell) mit verschiede-nen Getrieben (Dyna-4 – Dyna-6 – Dyna-VT) und in verschiedenen Ausstattungsvarianten (Essential – Effi cient – Exclusive) und damit einhergehendem Grad der Automatikfunktionen und Komfortmerk-male erhältlich. Die Kabine ist baugleich mit der neuen Komfort-Pa-norama-Kabine der Baureihe MF 7600 und bietet dem Fahrer einen

Massey Ferguson stellt neue Traktorenbaureihe MF 6600 vor

Fünf neue Vierzylinder-Modelleleisen, sehr komfortablen und nach neusten Erkenntnissen in puncto Gesundheit und Ergonomie gestalteten Arbeitsplatz. Wartungsar-beiten und täglicher Unterhalt sind ebenso einfach wie überschau-bar. Zu guter Letzt haben diese Traktoren auch das für MF typische und vielfach ausgezeichnete Design der neuen Generation, wodurch das Gesamtpaket gelungen abgerundet wird.

Nachstehend einige Neuerungen / Merkmale im Überblick:nFünf neue Modelle, wahlweise mit teilautomatischem Dyna-4, vollautomatischem Dyna-6 Lastschalt- oder Dyna-VT Stufenlos- getriebe,nDrei (Grund-) Ausstattungsvarianten zur optimalen Abstimmung auf den individuellen BedarfnMotormanagement DTM serienmäßig (bei Dyna-6 und Dyna-VT)nNeue Motoren mit neuster SCR-Technologie der 2. Generation für optimierten Kraft-stoff- und AdBlue-Verbrauch, wartungsfrei und umweltfreundlichnNeue Kabine und neues InterieurnNeues funktionales Design, z.B. ideal für FrontladerarbeitennControl Centre Display CCD (aus MF 8600) – die Evolution von MFs´ „All-in-one Vorgewende- und Gerätemanagementsystem“ für höchsten Bedienkomfort und höchste ProduktivitätnNeue Kabinenfederung für höchste Sicherheit und noch weiter gesteigerten KomfortnNeue Kühleranordnung für einfachste Service- und Wartungs- zugänglichkeit www.AGCOcorp.com

Die neue Traktorenbaureihe von Massey Ferguson: MF 6600

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FIRMEN-NEWS

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GERÄTETRÄGER

Auf Gehwegen ist er ebenso in seinem Element wie auf Straßen und Fußgängerzonen: der Multicar TREMO Carrier S mit Hoch-druckschwemmanlage von Reinex. Er ist nur 1,32 Meter breit und damit das ideale Reinigungsfahrzeug für alle engen Einsatzbe-reiche.

Mit Hochdruck schwemmt er den Dreck einfach weg. Die leistungs-fähige Zweikreis-Hydraulik des Geräteträgers liefert bis zu 280 bar Arbeitsdruck, was für den Hochdruckaufbau mit 140 bar mehr als ausreichend dimensioniert ist. Einen besonderen Vorteil bietet die Teleskopschwemmanlage mit ihrer variablen Breite. Auf engen Fuß-wegen kann sie zum Beispiel auf 1,6 Meter eingefahren werden, während sie sich in weiträumigen Fußgängerzonen oder Betriebs-höfen auf eine Breite von bis zu 3,4 Meter ausfahren lässt. Zusätz-lich können seitliche Auswurfdüsen einzeln angesteuert werden, um zum Beispiel die Straße auch unter parkenden Fahrzeugen zu reini-gen. Die Steuerung der gesamten Anlage erfolgt bequem von der ergonomischen Fahrerkabine aus. Über die tief heruntergezogenen Front- und Seitenscheiben ist ein optimaler Blick auf die Einsatz-bereiche möglich. Der stufenlose hydrostatische Fahrantrieb des Multicar TREMO ermöglicht dabei ein sehr feinfühliges und sicheres Rangieren des Fahrzeugs.

Der 1800 Liter fassende Aufbaubehälter von Reinex bietet auch für intensive Einsätze einen optimalen Wasservorrat. Dank einem zuläs-sigen Gesamtgewicht von fünf Tonnen bietet der Multicar TREMO

Multicar TREMO mit breiter Schwemmanlage.

Sonderaktion der VOGT GmbH

Profi-Technik zum günstigen Preis!

Die Firma SPEARHEAD mit Sitz im dänischen Kolding ist seit über 20 Jahren durch den Vertrieb von professionellen Auslege-mähern mit innovativer Technik einer der Marktführer im Bereich Grünlandtechnik in Deutschland. Zur Saison 2013 bietet SPEARHEAD in Zusammenarbeit mit dem deutschen Vertriebspartner VOGT GmbH aus Schmallenberg eine Sonderaktion für Auslegemäher der der Serie Twiga Compact an. Bestellen Sie bis zum 31.05.2013 den Auslegemäher Twiga 320 zu besonders günstigen Konditionen! Mit einer Reichweite von 3,2 mtr. gehört der Twiga 320 zur Kompaktklasse der Auslegemäher. Den-

Multicar TREMO Carrier S mit Reinex-Hochdruckschwemmanlage

Arbeitet gerne auch unter Hochdruck

Carrier S den idealen Nutzlast-Spielraum für diesen Aufbau. Das wendige Fahrzeug geht schließlich auch in Bezug auf die Umwelt-verträglichkeit mit gutem Beispiel voran: Mit umweltfreundlichem Euro 5-Motor, biologisch abbaubarem Hydrauliköl und durch die Verwendung recyclebarer Materialien arbeitet er nicht nur für die Sauberkeit der Umwelt, sondern tut auch selbst etwas für ihre Erhal-tung. Er darf die grüne Plakette tragen und hat damit rund ums Jahr auch in Umweltzonen stets freie Fahrt. www.multicar.de

noch ist das Gerät ist mit der gleichen robusten Bauweise (Feder-stahl-Konstruktion) und professionellen Technik wie die größeren Modelle der Twiga Serie ausgestattet. Die innovative Armkonst-ruktion mit Parallelführung sowie die hydraulische Anfahrsicherung garantieren optimalen Arbeitskomfort. Darüber hinaus sorgt die 225°-Kopfwinkeldrehung für hohe Flexibilität. Auf Wunsch sind zu-sätzlich Schwimmstellungen für Arm und Kopfwinkel erhältlich. Der Twiga 320 kann sowohl im Heck- als auch im Frontanbau des Schlep- pers eingesetzt werden. Die 40 PS-Hochleistungshydraulikanlage ermöglicht auch bei hoher Beanspruchung maximale Arbeitsleis-tung.

SPEARHEAD kann für jeden individuellen Bedarf das passende Ar-beitswerkzeug anbieten: Zum Anbau an den Twiga 320 stehen um-fassende Ausstattungsvarianten wie z. B. Schlegelmulcher, Astsä-gen, Heckenschneider oder Heckenmulcher zur Verfügung. Twiga Compact-Ausleger sind besonders für kommunale Dienstleister und Privatkunden interessant. www.vogtgmbh.com

Zum Anbau an den Twiga 320 stehen umfassende Ausstattungsvarianten zur Verfügung.

Page 39: Bauhof-Online-Magazin 04/2013

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WINTERDIENST

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Mit 1 493 Metern Höhe über Meer ist der Feldberg im Hoch-schwarzwald die höchste Erhebung in Baden-Württemberg und ein Eldorado besonders für Wintersportbegeisterte – aber auch im Sommer für Touristen und Naturliebhaber ein beliebtes Aus-flugsziel. 3,3 Grad Celsius beträgt hier oben die Durchschnitt-stemperatur – wohlgemerkt: das ganze Jahr über gemessen. Und der letzte Schnee schmilzt oft erst Ende August - kurz, bevor der neue fällt.

Über Nacht können in dieser schneesicheren Region schon ein-mal rund 70 cm Schnee fallen - eine extreme Herausforderung und anspruchsvolle Aufgabe besonders für den Winterdienst, der ab 3 Uhr morgens die Gemeindestraßen sowie die Zufahrten zum Feldberg-Hotel - das höchstgelegene Deutschlands - und den viel-frequentierten, weitläufigen Parkplätzen unterhalb der Liftanlagen räumt. Bis 8 Uhr morgens muss alles erledigt sein, denn dann neh-men Sessel und Schlepplifte sowie die Rodelbahnen ihren Betrieb auf, Tagesbesucher und Übernachtungsgäste strömen zum Win-tervergnügen. Erledigt werden diese Arbeiten vom Bauhof der Ge-meinde, die für die jeweils acht Kilometer umfassende Tour rund um den Feldberg-Gipfel eine Maschinenkombination aus Schneefräse und Mercedes-Benz Unimog U 400 mit Schneepflug einsetzt. Bei Schneefall muss die festgelegte Route, die auch den großen Park-platz für mehrere Hundert Fahrzeuge am Fuße der Liftanlagen be-inhaltet, bis zu zehn Mal pro Arbeitsschicht befahren und geräumt werden – das bedeutet Höchstleistung für Mann und Material.

Das Kommunalfahrzeug schlechthin: Mercedes-Benz unimog u 400Kein Problem für den Mercedes-Benz Unimog U 400, der in Feld-berg seit einiger Zeit in der Flotte des Bauhofs, die neben anderen Fahrzeugen noch einen Unimog U 90 sowie einen U 1400 und einen U 300 umfasst, Dienst tut. Mit seinem drei Meter breiten Räum-schild, das in Betrieb eine bis zu 2,7 Meter breite Fahrbahn frei hält, Allradantrieb und einer Motorleistung von 210 kW (286 PS) erledigt der Unimog seine schweren und vielfältigen Aufgaben nahezu spie-lend. Die Unimog der Baureihe U 300/U 400/U 500 sind die Kom-munalfahrzeuge schlechthin, denn sowohl der kraftvolle Antriebs-strang, als auch die gesamte Fahrzeughydraulik und die Zapfwelle/Nebenabtrieb zum Antrieb zahlreicher Anbau- und Zusatzgeräte prädestinieren sie für universelle Einsätze und Aufgaben im Sommer wie Winter.

Spezielle Ausrüstungen wie die komplett verschiebbare Pedalerie und Lenkung („Variopilot“) sind auf die Bedürfnisse kommunaler Be-triebe abgestimmt und sorgen für eine Alleinstellung im Markt der kommunalen Fahrzeuge. Das Getriebe des U 400, der in der Ge-meinde Feldberg zum Einsatz kommt, hat acht Gänge in jede Fahr-trichtung, die per Wählhebel angesteuert und geschaltet werden. Als weitere Sonderausstattung stehen in diesem speziellen Fahrzeug noch weitere Arbeits- und Kriechgänge zur Verfügung. Portalach-sen sorgen in Verbindung mit der groß dimensionierten Bereifung füreine hohe Bodenfreiheit, kurze Überhänge vorn und hinten erlauben große Böschungswinkel.

Flexibel einsetzbar das ganze Jahr hinwegDie Aufgaben eines Mercedes-Benz Unimog in Diensten einer Kom-mune verteilen sich über das ganze Jahr und sind äußerst vielfältig. Im Sommer Mähen von Banketten und Wiesen, Mulchen, Holzrü-cken, Wanderwegepflege und Instandhaltung auf Gemeindeareal, im Winter Räumen, Streuen und Freihalten der Orts- und Zufahrtstra-ßen sowie Liftstationen. An die 700 Arbeitsstunden jährlich werden dem Unimog U 400 abverlangt, die Fahrleistung liegt in diesem Zeit-raum bei rund 5 000 Kilometern – da ist nicht nur Höchstleistung gefordert, sondern auch absolute Zuverlässigkeit und Langlebig-keit. Der Vorgänger des U 400 der Gemeinde Feldberg, ein Unimog U 1200, brachte es so auf 21 Jahre in Diensten der Kommune.

Die Gemeinde Feldberg hat 1 800 Einwohner und zählt pro Jahr rund 500 000 Besucher. Auf ihrer Gemarkung befinden sich der Feld-berg-Gipfel mitsamt dem markanten Turm, welcher eine bekannte Wetterstation beherbergt, die Feldbergbahn und die Skilifte des Lift-verbunds Feldberg.

www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com

unimog u 400 im ganzjahreseinsatz auf dem Feldberg

Mercedes-Benz Unimog U 400 im kommunalen Winterdienst der Gemeinde Feldberg/Hochschwarzwald mit den Bauhof-Mitarbei-tern Volker Bartsch (Unimog) und Andreas Isele.

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MeteoGroup bietet Winterdiensten aus ganz Deutschland – kommu-nalen wie privaten – umfassende Wetterdaten zur optimalen Einsatz-planung. Ortsgenaue und zuverlässige Wettervorhersagen sind von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit im Straßenverkehr bei gleichzeitiger Kosteneffizienz zu gewährleisten. Bis zu 20% an Ma-terial- und Personalkosten lassen sich sparen, wenn unnötige Ein-sätze und Streuaktionen vermieden werden.

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Der Branchentreff Winterdienst findet am 15. und 16. Mai in Fair Resort Hotel Jena statt. Das Anmeldeformular ist zu finden unter: http://www.glaette24.de/produkte/branchentreff-winterdienst/an-meldung-zum-branchentreff.html. www.meteogroup.de und www.Glätte24.de

Meteogroup und Meteogroup DeutschlandMeteoGroup ist Europas führen-der privater Wetterdienst. Mit ca. 350 Mitarbeitern an Standorten in zehn europäischen Ländern, den USA und Singapur werden meteorologische Innovationen voran getrieben. Seit der Grün-dung 1986 vereint MeteoGroup globale Reichweite und weltwei-

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Wetterabhängige Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen setzen ihr Vertrauen in MeteoGroup. Auf Basis der Wetterdaten bestimmen Energiehändler den Strompreis, planen Winterdienste ihre Einsätze und Reedereien ihre Routen. Versicherungen prüfen Schadensmeldungen und Medien begeistern ihre Zuschauer und Hörer mit punktgenauen und spannenden Wetterberichten. Mit Wetter24.de und der erfolgreichen mobilen Wetter-Applikation We-atherPro liefert MeteoGroup Dienste für Privatkunden. MeteoGroup Deutschland wurde 1998 gegründet und beschäftigt heute ca. 90 Mitarbeiter. Am Berliner Standort ist die Entwicklung graphischer Wetterapplikationen und Wettervisualisierungssysteme für Broad-cast-Kunden gebündelt.

Der Branchentreff Winterdienst von Meteogroup geht in die zweite Runde

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Doppelklinge auch für Schneepflüge

Das Springer Nachräumklavier Die Springer Kommunaltechnik GmbH aus Österreich entwickel-te Doppelklingenschneepflüge für eine noch effizientere Schnee-räumung. Bereits 25 Geräte werden in Wien und vier Pflüge in Köln eingesetzt.

Die Springer Kommunaltechnik GmbH aus Österreich hat Schnee-pflüge entwickelt, die mit zwei hintereinander montierten Klingen ausgerüstet sind. Während die vordere, starre Klinge zur Grobräu-mung dient, kann eine weitere, bewegliche Schare wie bei einem Rasierer, auch den Schnee auf Sraßenunebenheiten räumen. Das Konzept wurde bereits am europäischen Patentamt angemeldet. 25 wurden bereits nach Wien, vier Geräte nach Köln verkauft und diese neuartigen Räumeinheiten werden in diesem Winter schon zum 2. Mal im Einsatz sein.

“Die Herausforderung war es, einen Schneepflug zu entwickeln, der die Niveauunterschiede der Straßen berücksichtig und so auch auf unebenen Fahrbahnen den Schnee effizienter wegräumen kann. Die Niveauunterschiede bei Straßen können durch Spurrinnen, Vertie-fungen oder Kanaldeckel bis zu 15 cm betragen.“, erklärt Prokurist Hans Reiter. Durch den Einsatz der neuen Doppelklingenschnee-pflüge kann wesentlich mehr Schnee von der Straße geräumt wer-den. Dadurch wird die anschließende Salzstreuung reduziert und die

Umwelt geschont. Frei nach dem Motto:“Weniger Schnee – weniger Salz“. Die Springer Kommunaltechnik GmbH mit Sitz in Kärnten ist Österreichs größter Streugerätehersteller und Produzent von kom-munalen Anbaugeräten wie Schneepflügen, Schneefräsen, Kehrma-schinen und mobilen Gießanlagen. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren Partner zahlreicher Gemeinden und Dienstleister in Deutsch-land. Besonders hervorzuheben ist die seit Jahren hervorragende Zusammenarbeit mit der Fa. AGCO Fendt. Auch durfte heuer erst-mals die Fa. Holder mit Springer Produkten beliefert werden. Als größte Referenz in Deutschland ist die Deutsche Bundeswehr zu erwähnen. www.springer-kommunal.at

Der Springer Doppelklingenschneepflüge für eine noch effizientere Schneeräumung.

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Mercedes-Benz präsentiert vom 29. bis 30. Mai die Kommunal Live 2013 in der Lokhalle in Göttingen. Auf über 9.000 Quad-ratmeter Ausstellungsfläche erwartet die Besucher eine gro-ße Vielfalt an Branchenlösungen für den kommunalen Einsatz. Über 60 Fahrzeuge zeigen die neuesten Entwicklungen im Nutz-fahrzeugbereich aus dem Hause Daimler. 22 Aufbauhersteller präsentieren intelligente Branchenlösungen und ein Kompakt-seminar mit dem Thema: Das Kommunalfahrzeug am Arbeits-platz stehen auf der Tagesordnung. Unter den Exponaten sind neben Sonderfahrzeugen wie dem Eco-nic und dem Unimog auch der neue Mercedes-Benz Bau-Lkw Arocs sowie der Mercedes-Benz Antos, der neue im schweren Verteilerverkehr, zu sehen. Ein weiteres Highlight ist der neue Ate-go, welcher erst kurz vor der Kommunal Live seine Weltpremiere feiern wird. Für den Sommer- und Winterbetrieb sind sowohl die Kehrmaschinen als auch die Winterdienstaufbauten vor Ort. Abge-rundet werden die Branchenlösungen durch Hubmastbühnen und Kran-Kipper, die im Einsatz demonstriert werden.

22 Aufbauhersteller informieren auf der Freifläche über die neu-esten Entwicklungen und Funktionen ihrer Systemlösungen. Be-sonderes Augenmerk wird auch diesmal auf bedarfsgerechte Information, Beratung und Praxisnähe gelegt, wobei wirtschaftli-che und ökologische Aspekte im Vordergrund stehen. Neben der Vielzahl an Produkten erwartet die Besucher auf der Kommunal Live 2013 auch ein spannendes Rahmenprogramm. In zwei Ge-schicklichkeitsübungen kann der Fahrer mit Anbaugeräten zum Beispiel Rückwärtsfahren mit einem Abfallsammelfahrzeug oder

MESSE NEWS

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beim Manövrieren eines Schneepflugs sein Können unter Beweis stellen. Berater der Mercedes-Benz Bank, TruckWorks und Merce-des-Benz CharterWay stehen den Fachbesuchern mit kompeten-ten Informationen rund um die vielfältigen Dienstleistungen zur Verfügung. Die Akademie für Kommunalfahrzeuge bietet auf der Kommunal Live 2013 ein Kompaktseminar zum sicheren Umgang mit einem Kommunalfahrzeug unter Berücksichtigung der Sozialvorschriften an. Die Referenten erläutern aktuelle rechtliche und technische Lö-sungen. Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) steuert von seiner Zentrale in Berlin den Vertrieb und Service der Marken Mercedes-Benz, smart und Fuso in Deutschland. Mit rund 1.130 Mercedes-Benz, 345 smart sowie 150 Fuso Vertriebs- und Ser-vicestützpunkten bietet der MBVD seinen Kunden ein bundesweit dichtes Betreuungsnetz. www.mbvd.de

Kommunal Live 2013 vom 29. bis 30. Mai in Göttingen: Die sauberste Veranstaltung des Jahres

Über 60 Fahrzeuge für den kommunalen Einsatz

Die diesjährigen Tiefbau-Foren waren wieder ein voller Erfolg. Der Veranstalter, die Saint-Gobain Building Distribution Deutsch-land GmbH (SGBDD), zeigte sich sehr zufrieden, die Resonanz der Aussteller und Besucher war einhellig positiv: auch 2014 wol-len alle wieder dabei sein. Die Tiefbau Spezialisten, IBA Halberg, Muffenrohr, Schulte Tiefbauhandel sowie Raab Karcher, luden zum traditionellen Branchentreff am Jahresanfang ein.

Das Veranstaltungsangebot umfasste hochkarätige Fachvorträge sowie eine Fachmesse namhafter Lieferanten und Industriepartner. 2.000 Fachbesucher, darunter Fachleute aus Kommunen und Ver-bänden, Ingenieurbüros, Planer, Architekten, Versorgungs-, Entsor-gungs- und Tiefbauunternehmen sowie Tief-, Straßen-, Garten- und Landschaftsbauer, folgten der Einladung.

11. Tiefbau-Forum in Neu-ulmDas Tiefbau-Forum in Neu-Ulm fand dieses Jahr zum 11. Mal statt. Am 24. Januar 2013 stellten im Edwin Scharff-Haus 60 renommierte

Tiefbau-Foren 2013 in Neu-Ulm und Leipzig

Branchentreffs wieder ein voller Erfolg

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MESSE NEWS

Die Fachausstellung BioEnergy Italy hat ihre Stellung, die wich-tigste Informationsplattform rund um regenerative Energien mit dem Schwerpunkt Bioenergie in Italien zu sein, eindrucksvoll be-stätigt. Dieses Fazit zogen die Veranstalter CremonaFiere S.p.a. (Messe Cremona) und DLG International GmbH, eine Tochter der DLG (Deutsche Land-wirtschafts-Gesellschaft).

Vom 28. Februar bis 2. März 2013 präsentierten auf dem Ausstel-lungsgelände in Cremona 149 Aussteller, die meisten aus Italien und aus Deutschland, ein umfangreiches Angebot mit den Schwer-punkten Biogas, Geothermie, Energie aus Holz und Energie aus Ne-benprodukten der Nahrungsmittelindustrie. Rund 10.000 Landwirte und Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung nutzten das umfassende Ausstellungsangebot zur ausführlichen Informati-on, darunter auch Paolo de Castro, Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung bei der Europäischen Kommission in Brüssel.

Dies entspricht einer Zunahme von rund 20 Prozent gegenüber der vergangenen Veranstaltung in 2012. „Das positive Ergebnis spiegelt sehr deutlich das große Potenzial Italiens für regenerative Energien wider“, so DLG International-Geschäftsführer Bernd Koch. „Italien ist nach Deutschland der wichtigste Markt für Bioenergie in Europa.“ Sehr erfreut über das Ergebnis der BioEnergy Italy 2013 zeigte sich auch Massimo Bianchedi, Geschäftsführer der CremonaFiere S.p.a. „Das weiter zunehmende Interesse der italienischen Landwirte und Kommunen sowie der Fachleute aus Wissenschaft, Beratung und Industrie an allen Fragen rund um die Bioenergie ist eine deutliche Bestätigung für die BioEnergy Italy und für den Messeplatz Cremo-na“, so Bianchedi.

Auch Antonio Piva, Präsident der CremonaFiere, und Maximilian Graf Hardegg, Vorstandsmitglied der DLG, zogen ein positives Re-sümee: „Das Angebot der Aussteller wurde durch ein fachlich fun-diertes, praxisorientiertes Fachprogramm ergänzt, das alle Aspekte der Energie aus erneuerbaren Quellen betrachtete und das von den Besuchern sehr gut angenommen wurde“. Ein Schwerpunktthema der insgesamt 35 Konferenzen, Workshops und Forumsveranstal-tungen an den drei Veranstaltungstagen war die Gewinnung von Bio-energie aus Resten der Nahrungsmittelproduktion. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Resteverwertung aus der Tomaten- und Oli-venölproduktion sowie aus der Weinherstellung.

Große Aufmerksamkeit fanden zudem der internationale Weltge-treidetag, bei dem Fragen des Anbaus und der Verwertung von Mais im Mittelpunkt standen, und ein Seminar, das alle Aspekte des Einsatzes von Geflügelkot zur Energiegewinnung behandelte. Bei einer weiteren, sehr gut besuchten Veranstaltung ging es um

Karrierechancen in der Bioenergiebranche. Auch die an allen Aus-stellungstagen durchgeführten Fachforen informierten über neueste Techniken und Verfahren zu den verschiedenen Bioenergielinien.

„Best Practices Awards“Ein Höhepunkt war zudem die Verleihung der „Best Practices Awards“ an besonders nach-haltig wirtschaftende, innovative und vorbildlich geführte Bioenergieprojekte in Italien sowie an herausra-gende Dissertationen im Bereich Bioenergie. Die Auszeichnungen wurden von Vertretern des größten italienischen Umweltverbandes „Lagambiente“ und DLG-Vorstandsmitglied Maximilian Graf Har-degg verliehen.

Die nächste BioEnergy Italy findet im März 2014 auf dem Messege-lände in Cremona statt. www.bioenergyitaly.com

Industrieunternehmen aus, 32 Fachvorträge bildeten das Programm des Forums, das dieses Jahr seinen Themenschwerpunkt auf „Ent-sorgung und Oberfläche“ legte. Der Gastvortrag „Wissenschaft im Weltraum“, des ehemaligen Raumfahrers Dr. rer. nat. Ulf Merbold, der 1983 als 2. Deutscher im All war, bildete den Höhepunkt der Ver-anstaltung. Ulf Merbold appellierte, sorgsam mit den Ressourcen auf der Erde umzugehen.

Tiefbau-Forum 2013 in LeipzigUnter dem Themenschwerpunkt „Entsorgung, Versorgung und Oberfläche“ fand am 13. Februar im Congress Center der Messe Leipzig das Tiefbau-Forum 2013 statt. 90 renommierte Industrieun-

ternehmen präsentieren innovative Produktlösungen und Service-leistungen. 22 Fachvorträge wurden gehalten, darunter „Verheizen wir unser Klima?“ des Gastreferenten Prof. Mojib Latif, Meteorologe, Klimaforscher und Hochschullehrer und „Die neue VOB 2009 – Was hat sich geändert?“, von Baurat Dipl.-Ing. Ulf Schirrmeister, Stadt-verwaltung Leipzig. Auf besonders großes Interesse der Besucher stießen des Weiteren „Normgerechte Verlegung von Großformat-platten“ von Alexander Eichler, Tech. Betriebswirt/Staatlich geprüf-ter Bautechniker der Lithonplus GmbH & Co. KG und „Gebundene Pflasterbauweisen: thermische Spannungen und Bewegungsfugen“ von Dr.-Ing. Jörn Buchholz, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG. www.sgbd-deutschland.de

Rund 10.000 Fachbesucher – 149 Aussteller – Fundiertes und praxisorientiertes Fachprogramm

Erfolgreiche BioEnergy Italy

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MESSE NEWS

Die Fachmesse für Straßenbau und Infrastrukturbewirtschaftung fand mit trotz Krise zufriedenstellenden Ergebnissen für die rund 119 Aussteller auf 5.000 m² in der Messe Bozen statt. Insge- samt wurden 2.400 Besucher aus ganz Europa, vorwiegend Deutschland und Österreich aber auch Russland und Slowenien gezählt.

Trotz der europaweiten Krise im Bausektor bestätigt sich die Viatec als wichtige Nischenmesse. Die seit 2004 von der Messe Bozen im Zweijahresrhythmus organisierte Fachmesse für Straßenbau und In-frastrukturbewirtschaftung findet seit 2007 abwechselnd in Bozen und Innsbruck statt, „zwei Regionen die sich eine Auszeichnung für den unermüdlichen Einsatz im Ausbau der Infrastrukturen auf der strategischen Brennerachse verdienen würden“, so der EU-Koordi-nator des Korridors 1 (PPT) Pat Cox bei seinem zweiten Besuch in Bozen als Gastreferent des BrennerCongress. “Wir sind sehr zufrie-den mit unserer Messepräsenz die uns viele neue Kontakte eröffnet hat. Wir haben unsere Ausstellungsexemplare direkt an der Messe verkauft und können daher sorgenlos und lastfrei nach Hause fah-ren,” erklärte René Roelofsen von der Firma Betonblock mit einem Lächeln.

Auch kleine aber hochspezialisierte Messen wie die Viatec dienen nicht selten als Präsentationsplattform für interessante Produkt-neuheiten: so stellte die MVG GmbH im Rahmen der Fachmesse erstmals eine Weltneuheit im Bereich der Streumittel für den Win-terdienst vor. “Wir haben beschlossen an der Viatec teilzunehmen um ein neues Projekt, ein in Zusammenarbeit mit Akzo Nobel Salz GmbH - einem der weltweit größten Industriesalz-Hersteller - ent-wickeltes Streusalz vorzustellen das sich vor allem durch dessen erhöhte Ökoeffizienz als nachhaltige Lösung auszeichnet. Das Pro-dukt wird vorerst in den europäischen Markt eingeführt und wir hat-ten sozusagen Weltpremiere auf der Viatec,”erklärte Massimo Dap-porto, CEO der MVG GmbH.

Giorgio Manara von der Ma-estro GmbH, ein im Bereich der Mo-nitoring Systeme zur Beobachtung und Überwachung von Pro-duktionsabläufen und deren Optimierung tätiges Unternehmen, ist

überzeugt dass der Sektor gerade mitten in der Krise steckt, aber auch davon dass gerade in Momenten wie diesen Kontrollsysteme für maximale Effizienz sich neuer Beliebtheit erfreuen: “Wir haben es geschafft uns auch dank persönlicher Erfahrungswerte in dieser Nische zu etablieren und insbesondere auf Messen haben wir die Möglichkeiten unsere Produkte den Interessenten zu erklären und diese testen zu lassen.“ Äußerst zufrieden mit den Resultaten der Viatec 2013 zeigten sich auch Oliveto Emrich, Inhaber von Metall Top und Johann Mulser, technischer Berater für Bau Technik, die an ihren gutbesuchten Ständen alle Hände voll zu tun hatten und die Messe genutzt haben um ihren gesamten Kundenkreis einzuladen.

Besichtigungstour zum BrennerbasistunnelDie Fachmesse wurde erneut vom BrennerCongress, dem in Zu-sammenarbeit mit Brenner Basistunnel BBT SE, Brennerautobahn AG (A22), Abteilung Straßendienst der Autonomen Provinz Bozen, Abteilung Öffentliche Arbeiten und Mobilität der Autonomen Provinz Trient und Universität Innsbruck organisierten Fachkongress mit in-ternationalen Stargastreferenten und insgesamt 300 Teilnehmern begleitet. An den geführten Besichtigungstouren zum Brennerba-sistunnel nahmen Vertreter der Fachpresse und über ein Dutzend Fachbesucher teil. 150 Teilnehmer zählte schließlich die am Sams-tag in Zusammenarbeit mit LaBUS/AIAS, der Architektenkammer Bozen, dem Kollegium der Bauunternehmer Bozen und den Ab-teilungen Deutsche und Italienische Berufsbildung der Autonomen Provinz Bozen unter dem Vorsitz des Direktors der INAIL Bozen, Ro-bert Pfeifer, organisierte Tagung mit anschließendem runden Tisch zum Thema Arbeitssicherheit.

Aus der von Messe Bozen durchgeführten Besucherumfrage geht eine den Zeiten entsprechende, realistische Einschätzung der wirt-schaftlichen Entwicklung des Sektors hervor: 57,7% der 300 Befrag-ten nimmt eine rückläufige Tendenz wahr, 30,3% sind der Meinung die Lage sei stabil, für 9,9% ist die Branche “im Wachstum begrif-fen”, während 2,5% dazu keine Stellung nahm. Die nächste Auflage der Viatec wird vom 19. bis 21. Februar 2014 wieder in Innsbruck stattfinden. www.viatec.it

Fachmesse für Straßenbau und Infrastrukturbewirtschaftung in Bozen, 21. – 23. Februar 2013

Zufriedene Aussteller auf der VIATEC 2013

Page 47: Bauhof-Online-Magazin 04/2013

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MESSE NEWS

12. bis 16. November 2013 in Hannover

Agritechnica 2013 zieht!Alle globalen Landtechnikanbieter bereits angemeldet – Welt-größte Landtechnikausstellung im November in Hannover – Über 2.700 Aussteller erwartet

Für die im November stattfindende, weltweit größte Fachausstel-lung für Landtechnik, die Agritechnica 2013, zeichnet sich eine sehr gute Beteiligung von Landmaschinenherstellern aus dem In- und Ausland ab. Dies lässt sich aus dem bisherigen Anmeldeergebnis deutlich ablesen. Es liegt zum vergleichbaren Zeitpunkt rund zehn Prozent höher als bei der letzten Veranstaltung in 2011. Daher rech-net der Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in diesem Jahr mit einer Beteiligung von mehr als 2.700 Ausstellern aus dem In- und Ausland. „Alle global operierenden Unternehmen

für Landtechnik werden im November in Hannover dabei sein“, so die Agritechnica-Projektleiterin Freya von Rhade. Auch könnten bis heute rund 150 Neuaussteller registriert werden. Das bisherige An-meldeergebnis unterstreicht nach Meinung der Projektleiterin be-reits zehn Monate vor Ausstellungsbeginn eindrucksvoll die heraus-ragende Bedeutung der Agritechnica als weltweite Plattform für die Landtechnik-Hersteller und ihre Zulieferer. Die Agritechnica findet vom 12. bis 16. November 2013 (Exklusivtage am 10. und 11. No-vember) auf dem Messegelände in Hannover statt. Vor zwei Jahren beteiligten sich 2.700 Aussteller aus 46 Ländern. 419.000 Besucher, darunter nahezu 100.000 aus dem Ausland, informierten sich über die landtechnischen Neu- und Weiterentwicklungen in Hannover.

Weltweites NeuheitenschaufensterUrsachen für die hervorragende Ausstellernachfrage werden von der DLG einerseits in der führenden Stellung der Agritechnica als Treffpunkt der Landtechnikbranche mit einer hohen Anziehungs-kraft auf Profilandwirte, Lohnunternehmer und Händler aus aller Welt gesehen. Andererseits in der Tatsache, dass die Agritechnica das Neuheiten-Schaufenster für die Hersteller ist. Sie richten ihre Innovationszyklen auf die Agritechnica aus und stellen dort ihre Neuheiten für den Weltmarkt vor. Hinzu kommt die Vorzüglichkeit des Standortes Hannover mit dem weltgrößten Messegelände, das sowohl für Aussteller als auch für Besucher optimale Bedingungen bietet. Darüber hinaus gilt die Agritechnica durch ihr hochkarätigesFachprogramm mit einer Vielzahl von internationalen Veranstaltun-gen, wie Kongressen, Foren und Pressekonferenzen, als das wich-tigste Zukunftsforum der Agrarbranche. Hier werden sowohl die Techniktrends aufgezeigt als auch alle wichtigen Zukunftsfragen der Landwirtschaft sowie der Agrartechnik behandelt. Weitere Informa-tionen über die Agritechnica 2013 sind auch im Internet verfügbar. www.agritechnica.com

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Grün ist „Maßeinheit für Lebensqualität“

Branche wächst weiterDie grüne Branche entwickelt sich kraftvoll weiter. „Der Garten- und Landschaftsbau hat seinen Gesamtumsatz nochmals um rund 500 Millionen Euro gesteigert und damit die bisherige Rekordmarke von rund 5,59 Milliarden Euro (2011) auf rund 6,09 Milliarden Euro Ge-samtumsatz in 2012 erneut erhöht.

Das entspricht einem Umsatz-Wachstum von 9,0 Prozent“, zog der Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sport-platzbau e. V. (BGL), August Forster, jetzt eine sehr positive Bilanz. „Grün ist inzwischen zur Maßeinheit für Lebensqualität geworden“, hob er hervor. „Für immer mehr Menschen ist das Leben erst mit eigenem Garten und/oder einer attraktiven grünen Umgebung zum Wohnen, Arbeiten und für die individuelle Freizeitgestaltung eine richtig runde Sache“, erläuterte Forster. Diese wachsende grüne Einstellung fördere die Nachfrage nach Dienstleistungen rund ums Bauen mit Grün. Die GaLaBau-Branche habe seit 2005 kontinuier-lich ihren Gesamtumsatz von 4,24 Milliarden Euro auf nunmehr 6,09 Milliarden Euro in 2012 gesteigert.

Zahl der Beschäftigten im gaLaBau in 2012 um 5,32 Prozent weiter gestiegenDas neue Rekord-Ergebnis haben die 16.267 Fachbetriebe mit ihren insgesamt 100.434 Beschäftigten erwirtschaftet. Damit sank in 2012 die Zahl der Fachbetriebe gegenüber 2011 (16.460 Betriebe) zwar um 1,17 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten stieg gegenüber 2011 (95.365 Beschäftigte) jedoch um 5,32 Prozent erstmals über die Marke von 100.000 Personen. Die Insolvenzquote der Branche belief sich in 2012 auf 0,64 Prozent und lag damit unter dem Vorjahr (2011: 0,84 Prozent). Bei den über 3.400 Mitgliedsbetrieben lag die Insol-venzquote im vergangenen Jahr mit 0,44 Prozent erneut niedriger als bei den Nichtmitgliedern (0,69 Prozent). BGL-Präsident Forster: „Die überwiegend kleineren und mittelständischen Unternehmen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau bieten einer seit Jahren kontinuierlich steigenden Zahl von Beschäftigten gute berufliche Zu-kunftsperspektiven. Der Anstieg der Beschäftigtenzahl ist auch das Ergebnis einer vorausschauenden, zukunftsorientierten Tarifpolitik.“Zur wiederum gestiegenen Nachfrage nach grünen Dienstleistungen habe ebenfalls die Investitionsbereitschaft in „bleibende, grüne Werte“ beigetragen. Bei Temperaturen, die überwiegend im positiven

Bereich lagen, hätten die GaLaBau-Betriebe die Aufträge ihrer Kun-den oft noch im November und Dezember erledigen können – so habe auch das Wetter gut mitgespielt. „Das gute Ergebnis in 2012 muss insbesondere für unsere Mitgliedsbetriebe eine Aufforderung sein, ihre Eigenkapitalbasis weiter zu stärken, ihre Mitarbeiter zu schulen, ihre Kundenbeziehungen stetig zu verbessern und kontinu-ierlich Innovationen zu entwickeln“, so Forster. Marktanteil im Privat-garten-Bereich auf 56 Prozent weiter ausgebaut. Seit 2001 nunmehr im elften Jahr in Folge setzte sich in 2012 die positive Entwicklung des Privatgarten-Bereichs bei der Auftragsvergabe fort.

umsatzchancen für den garten- und Landschaftsbau„Im öffentlichen Bereich setzen wir auch darauf, dass sich der Umsatz- anteil für den GaLaBau erhöhen wird, wenn immer mehr Menschen bei den Verantwortlichen mit Nachdruck mehr attraktiv gestaltete öffentliche Grünanlagen und grüne Freiräume einfordern und nicht nur ihr privates Grün genießen möchten. Politisch wollen wir Land-schaftsgärtner Überzeugungsarbeit leisten, damit öffentliches Grün nicht länger nur eine Nebenrolle als Beiwerk spielt“, so BGL-Prä-sident Forster. Er machte deutlich, einerseits werde durch die de-mografische Entwicklung eine steigende Nachfrage nach geeigneter grüner Aufenthaltsqualität für ältere Menschen erwartet.

Auch zur Bewältigung der Herausforderungen durch die Klimaver-änderung wolle der Garten- und Landschaftsbau sein umfassendes Know-how rund um vegetationstechnische Lösungen verstärkt ein-bringen. Im öffentlichen Bereich lag die Auftraggeberstruktur nach Umsatzanteil in 2012 mit 17,3 Prozent zwar leicht unter dem Ergeb-nis des Vorjahres (2011: 18,7 Prozent), real stieg der Umsatz jedoch leicht von 1,04 Mrd. Euro in 2011 auf 1,05 Mrd. Euro in 2012.

Stärkster umsatzträger auch in 2012 weiterhin die Neuanlage von grünBGL-Präsident Forster: „Die Neuanlage von Grün war auch im ver-gangenen Jahr wieder der stärkste Umsatzträger. Der Bereich stellte – wie schon in 2011 – mit 77 Prozent Anteil am Umsatz erneut den Arbeitsschwerpunkt im Garten- und Landschaftsbau dar.“ Gleich-geblieben ist der Anteil am Umsatz bei der Pflege bestehender Anlagen. Er machte 2012 mit 20 Prozent wiederum ein Fünftel des Umsatzes aus.

Erfolgreiche Nachwuchswerbung: Ausbildungsquote lag in 2012 bei über neun ProzentBGL-Präsident August Forster: „Mit kontinuierlichen, engagierten Nachwuchswerbe-Aktivitäten will der GaLaBau dem drohenden Fachkräftemangel gezielt entgegenwirken. Das hat sich auch im vergangenen Jahr wieder ausgezahlt.“ Er zeigte auf: „Die Ausbil-dungsquote, gemessen an den gewerblichen Arbeitskräften, lag in 2012 erneut bei über neun Prozent. Insgesamt ließen sich von über 10.000 Auszubildenden in gewerblichen Garten- und Landschafts-bau-Betrieben im vergangenen Jahr 6.736 junge Menschen zu Landschaftsgärtnern ausbilden. Damit steht der GaLaBau weiterhin an der Spitze des gesamten Gartenbaues.“ In 2011 waren es 6.717 Auszubildende im Garten- und Landschaftsbau. Die Ausbildungs-quote sank zwar gegenüber 2011 (9,73 Prozent) leicht. Die Zahl der Auszubildenden blieb in 2012 aber vor dem Hintergrund der stetig abnehmenden Zahl von Schulabgängern – dies ist eine Herausfor-derung für alle Branchen – dennoch auf einem hohen Niveau. www.galabau.de

Draußen im Garten wohnen: So wollen immer mehr Menschen die „grüne“ Lebensfreude genießen.

KURZMELDUNGEN

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FIRMEN-NEWS

bauhof-online MAGAZIN AuSgABE 4 I 201350

KURZMELDUNGEN

Atlas Copco stellt auf der Bauma 2013 ein neue Baureihe kraft-stoffbetriebener Generatoren für elektrische Innenrüttler vor. Die Generatoren werden in Benzin- und Dieselvarianten und in vier verschiedenen Größen von 25 bis 67 Ampere angeboten.

Sie können überall dort eingesetzt werden, wo die hohe Zentrifu-galkraft der elektrischen Innenrüttler benötigt wird. Besonders vor-teilhaft sind die neuen Generatoren auf Baustellen ohne oder mit begrenztem Zugang zum Stromnetz. Die motorgetriebenen Genera-toren können mehrere Innenrüttler gleichzeitig mit Strom versorgen und besitzen 2, 3 oder 4 Steckdosen.

Die robuste Konstruktion mit seitlichen Abdeckungen zum Schutz vor Betonspritzern verlängert die Lebensdauer. Um das Aggregat noch besser zu schützen, sind alle Modelle standardmäßig mit ei-nem Voltmeter ausgestattet, das den Betriebszustand des Genera-tors anzeigt. Auf dem Schaltkasten ist ein Notausschalter montiert, der das schnelle Stoppen des Motors erleichtert.

Neue generatoren-Baureihe für elektrische Innenrüttler

Kommen Sie jede Menge Ideen „tanken“

Die FrühlingsforenAb April ist es wieder so weit: In verschiedenen europäischen Städten werden die „Frühlingsforen“ organisiert. An diesen inspi-rierenden Tagen treffen Sie die Mitarbeiter von Verver Export und Kollegen aus Ihrer Region. Mehrere Fachleute informieren Sie über die neuesten Entwicklungen im Blumenzwiebelsegment, über far-benfrohe Mischungen und den Einsatz der Pflanzmaschine.

Das Thema der Frühlingsforen 2013 ist „Hello Holland“. Mit diesem neuen Thema haben wir einen Schritt rückwärts gemacht und wen-den wir uns jenen inspirierenden Geschichten zu, die sich hinter den Symbolen der Niederlande, nämlich den Tulpen, dem Käse, den Fahrrädern und den Windmühlen verbergen. Wir besinnen uns aber auch auf unsere eigenen Wurzeln, die für Verver Export in den Nie-derlanden liegen!

Kombinieren Sie, um eine noch schönere Wirkung zu erzielenDie Zwiebelgewächse der neuen Kollektion eignen sich hervorra-gend für Kompositionen, die verschiedenen Sorten erzielen gemein-sam eine noch schönere Wirkung. Die neu entwickelten besonderen Kombinationen werden in diesem Frühling auf verschiedenen Ver-anstaltungen präsentiert. Unsere Fachleute freuen sich darauf, Sie über die neuesten Trends zu informieren, und präsentieren Ihnen be-sondere Pflanzbeispiele. Auf diese Weise können Sie in kurzer Zeit jede Menge neue Ideen „tanken“, um Ihre eigene Stadt oder Ihr Dorf auf zeitgemäße Weise noch mehr zu verschönern.

Die Benzinvarianten CFG25 und CFG67 werden durch Honda-Mo-toren angetrieben, mit 4,8 PS bzw. 8,4 PS bei 3000 U/min. Die Die-selvarianten CFD33 und CFD67 verwenden Lombardini-Motoren mit 4,8 bzw. 7,5 PS.

Die neue Baureihe kraftstoffbetriebener Generatoren für elektrische Innenrüttler von Atlas Copco.

Viele NeuheitenDie Foren sind bekannt für ihre inspirierende Wirkung und ihre ange-nehme und festliche Atmosphäre. In jeder Stadt werden wieder neue erfolgreiche Mischungen präsentiert. Die schönste Mischung wird vom Bürgermeister mit Champagner getauft und erhält den Namen der Stadt. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, viele der neuen Sor-ten aus unserem Katalog in voller Blüte zu sehen.

Kalender12 April 2013 Nuits-Saint-Georges (FR)16 April 2013 Teltow (DE)17 April 2013 Ingolstadt (DE)23 April 2013 Sonneberg (DE)25 April 2013 Château de Vendeuvre (FR)25 April 2013 Bad Essen, Schloß Ippenburg (DE)

Melden Sie sich für diese Foren hier an: http://www.ververexport.nl/de/articles/18/nos-fetes.html

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Das digitale Online-Magazin als E-Paper mit praktischer „Blätter-funktion“ wie in einer Zeitschrift kommt den Lesern in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz in seiner einfachen Handhabung entgegen. Schnell und überall nachschlagbar erhalten die Leser, MEIST Branchen-Entscheider die neuesten Nachrichten. Ihre Vorteile:n Direktes ansprechen Ihrer Zielgruppen Nochmals gesteigerte Aufmerksamkeitn Neues Lesevergnügen

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www.bauhof-online.deBitte nutzen Sie für Österreich .at und der Schweiz .ch Endung.

Das Online-Magazin für kommunale Entscheider

Das Online-Magazin für Kommunale Entscheider 04 I 2013

KURZMELDUNGEN

Impressum: Herausgeber: Thomas Fritsch

Redaktion: Andreas Kanat (verantwortlich i.S.d.P.) Anzeigen: Andreas Kanat Telefon: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -60 E-Mail: [email protected] Internet: www.bauhof-online.de Mediadaten: Preisliste Nr. 9, ab 1. Januar 2013 Titelbild: Mercedes Benz Unimog

Verlag: Fritsch Media GmbH Geschäftsführer Thomas Fritsch Sebastianstraße 4 87629 Füssen Telefon: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -0 Telefax: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -20

Steuernummer: 125/218/50645 USt-IdNr.: DE 128268348 Handelsregister: HRB 9236 Gerichtsstand: Amtsgericht Kempten

Grafisches Konzept: Braunisch-Communication, Berlin

Copyright: Das Bauhof-online Magazin erscheint seit Mai 2008 monatlich als E-Paper- /Newsletter. Das Magazin enthält redaktio- nelle Beiträge und Veröffentlichung angenommene Artikel sowie Anzeigen. Alle Bildquellen sind, wenn nicht extra erwähnt, Firmen- daten. Nachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Geneh- migung. Alle Veröffentlichungen sind urheberrechtlich geschützt.

Messen und Veranstaltungen im April:

10. - 12. 04. Energieautonome Kommunen 2013 - Freiburg / Deutschland Der Kongress zur Energiewende vor Ort

12. - 14. 04. Forst live Süd 2013 - Offenburg / Deutschland Internationale Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor

15. - 21. 04. bauma - München / Deutschland Internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffma- schinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte

16. - 17. 04. DiKOM Süd 2013 - Wiesbaden / Deutschland Fachmesse für digitale Kommunen

17. - 18. 04. ASTRAD 2013 - Wels / Österreich Größte Kommunalmesse Österreichs

23. - 25. 04. SolarEnergy 2013 - Berlin / Deutschland Ausnahmslos für internationales Fachpublikum 23. - 25. 04. BioGasWorld - Berlin / Deutschland Internationaler Treffpunkt der Biogas-Branche in Berlin 23. - 26. 04. Wasser Berlin 2013 - Berlin / Deutschland Internationale Fachmesse u. Kongress für Wasser u. Abwasser

30. 04. Tag der Arbeitsbühnensicherheit - Ehingen / Deutschland Liebherr Werk in Ehingen

Vorschau ab Mai: 16. 05. Branchentreff Winterdienst - Jena / Deutschland MeteoGroup im Fair Resort Hotel Jena

29. - 30. 05. Kommunal Live 2013 - Göttingen / Deutschland Daimler AG in der Lokhalle Göttingen

23. - 25. 06. demopark + demogolf 2013 - Eisenach / Deutschland

Am 13. Juni 2013 im Liebherr Werk in Ehingen

TABS 2013Der Tag der Arbeitsbühnensicherheit (TABS) findet am Donners-tag, den 13. Juni 2013 im Liebherr Werk in Ehingen statt. Das übergeordnete Thema ist „Sicherheit – nur ein Kostenfaktor?“

Der komplette Tages-Ablauf mit allen einzelnen Themen und Refe-renten wird zu einem näheren Zeitpunkt bekanntgegeben. Im Zuge der Veranstaltung haben Besucher die Möglichkeit an der Besich-tigung des Liebherr-Werkes unter fachkundiger Führung teilzuneh-men.

TABS wird von der International Powered Access Federation (IPAF) und dem Vertikal Verlag ausgerichtet. Weitere Informationen zur An-meldung und Anreise finden Sie unter www.tagung-tabs.eu. Ach-tung: Frühbucherrabatt bis zum 30. April 2013. Das Liebherr Werk in Ehingen.