spvgg bayreuth

magazinO F F I Z I E L L E s FA N M A G A Z I N D E R s P V G G B AY R E U T H A U s G A B E 1 1 I s A I s O N 2 0 0 9 / 1 0

27.SPIELTAG · SA,13.3.10 · 15.00 Uhr

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Der Gegner: TSG Thannhausen

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editorial 03

Frühling bei der spVgg?der spVgg Bayreuth in eine ge-sicherte Zukunft und mit einem nachhaltigen Konzept erfolgen. Um den status der Insolvenzan-tragstellung, in dem sich der Verein noch befindet, wieder zu beenden, müssen die Mitglieder einige rich-tungsweisende und auch sicher schmerzhafte Entscheidungen mit treffen. Vorstand und Aufsichtsrat haben zusammen mit dem Ehren-rat der spVgg einen Vorschlag er-arbeitet, der die spVgg wieder auf eigenständige Füße stellen soll. In den nächsten Tagen werden wir die Einzelheiten bewusst in den lokalen Me-dien veröffentlichen, um die Mitglieder bereits vorab zu informieren und eine Diskussion bereits im Vorfeld zu ermöglichen.

Nicht nur in unseren fast täglichen Gesprächen mit den Partnern und Unterstützern der spVgg Bayreuth bemerken wir eine Klimaverbesserung. Es wird tatsächlich Frühling um die Altstadt! so mancher Partner, der in den letzten Monaten eher zurückhaltend gegenüber der spVgg agierte, kehrt wieder zurück und wird uns unterstützen.

Besonders bedanken möchte ich mich heute

bei unserem Hauptsponsor sC24.com. Die Geschäftsführer Markus Müller und Max sorst sind ja heute im stadion. Mit sC24.com haben wir einen Partner gefunden, der auch in ganz schwierigen Zeiten zu uns gehalten hat. Ich kann nur alle Vereinsmitglieder und Freunde der spVgg Bayreuth bitten, unseren Dank auch in der Nutzung der In-ternet-Plattform von sC24.com zum Ausdruck zu bringen. Da gibt es

viele tolle Angebote. Eine kleine Auswahl sehen sie auf der Rückseite dieses Magazins – sogar mit 30 % Nachlass!

so manches ist bereits heute neu: Wir haben unsere Eintrittspreise verändert! Die Famili-enkarte berechtigt eine ganze Familie mit allen Kindern zum Eintritt für einen Pauschalpreis und alle Zuschauer können auch weiterhin auf die Tri-büne. Lassen sie uns dort zusammenrücken, um lautstark unsere Jungs anzufeuern!

Endlich wieder Fußball!Ihr Dr. Wolfgang Gruber

Endlich wieder Fußball! Das mag sich so man-cher eingefleischte Fußball-Fan denken, der

nicht nur dem großen Geschehen am TV folgen will.

Tatsächlich war die Winterpause lang und man darf gespannt sein, wie Klaus scheer seine schützlinge über die kalten Monate gebracht hat. Als Vorteil hat sich dabei der Kunstrasenplatz er-wiesen, den das den das Team vom sportamt der stadt Bayreuth um Leiter Christian Möckel für die Bayreuther Vereine immer hervorragend präpa-riert hat. Mancher Regionalligaverein gastierte in diesen Monaten zum Trainingslager in Bayreuth, um die Anlage zu nutzen. Vielen Dank dafür an die stadt Bayreuth!

Mit dem ersten spiel sind wir gleich wieder zurück im harten Alltag. Es gilt die Mittelfeldpo-sition in der Tabelle zu festigen und sich von den Abstiegsrängen frühzeitig abzusetzen. Die guten Ergebnisse der Vorbereitung lassen einiges er-warten.

Aber nicht nur das Fußballgeschehen be-stimmt diese Tage die schlagzeilen um die spVgg Bayreuth. Mit der Mitgliederversammlung am 25.03.2010 soll der startschuss für den Neustart

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servus oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!

Die Zeit des Wartens hat ein Ende! Die wahrscheinlich längste Winterpause in der Altstädter Vereinsgeschichte hat ein Ende! 105 lange Tage mussten wir warten, ehe es heute wieder losgeht. Und mit der Partie gegen die weiterhin stark abstiegsbedrohte TSG Thannhausen wartet gleich ein echter Prüfstein. Schließlich punktete die Konkur-renz in Form des VfL Frohnlach vor zwei Wochen beim TSV 1860 Rosenheim, wes-halb die Mannschaften im erweiterten Kreis der Abstiegsplätze noch näher zusammen-gerückt sind.

Mit den Thannhausenern wartet eine Mannschaft, an die wir völlig unterschied-liche Erinnerungen haben. Im bayerischen Totopokalfinale vor vier Jahren wies uns der damalige Landesligist um den mittlerweile bei Borussia Dortmund kickenden Bajram Sadrijaj und den heutigen Ismaninger Mijo Stijepic mit 2:1 in die Grenzen. Im Ligaalltag haben unsere Mannen gegen die Kicker aus Schwaben freilich eine weiße Weste: Vier-mal blieben wir siegreich, in Thannhausen mussten wir einmal bei einem torlosen Re-mis Punkte lassen. In der Vorrunde zeigte unsere Wespen-Elf ihre wohl stärkste Liga-vorstellung: Zwanzig Minuten lang spielten unsere Mannen die Elf des ebenfalls von unserem Hauptsponsor SC24.com unter-stützten Thannhausener Teams nahezu an die Wand und feierten am Ende einen hoch-verdienten 4:1-Erfolg.

Es ist allerdings kein Geheimnis, dass un-sere Jungs in dieser Serie auswärts die weit stärkeren Vorstellungen abliefern. Gelingt es, unsere Heimschwäche abzulegen, dürfte am Ende der Klassenerhalt bei realistischer Einschätzung kein Problem sein.

Ganz herzlich begrüßen will das Schor-schla auch den Schiedsrichter Petr Berka und seine beiden Assistenten Karel Henych und Pavel Bacik aus der Tschechischen Re-publik. Seid fair zu den Dreien! Ohne Schiri geht es nicht.

Ansonsten bleibt dem Schorschla nur, euch einen sonnigen und erfolgreichen Samstagnachmittag zu wünschen. Auf drei Punkte!

Forza Oldschdod! Trainer, lass die Wespen raus!

04 der gegner

Verhängnisvoller erfolg

Mit der TsG Thannhausen begrüßen wir heute ein

Team, dem seine jahrelange Vorzeigearbeit langsam zum

Verhängnis wird. Immer wieder musste der eins-tige bayerische Totopokalsieger und DFB-Pokal-teilnehmer talentierte spieler ziehen lassen. Im-mer wieder schafften es die Verantwortlichen hochkarätige Abgänge mit jungen Kickern, die gute fußballerische Anlagen aufwie-sen, zu kompensieren. Anders in die-ser saison: Die Abgänge von Torjäger sredan stevanovic, stefan Mittelbach, Manuel Degendörfer und Christian Jaut waren zuviel des Guten, zumal der vor dem Durchbruch stehende Youngster Felix Jocham kurz nach saisonstart folgte, der hoch-talentierte Joachim „Bobby“ Frey ging eben-falls. Und die Neuzugänge um Ross Middlemiss (mittlerweile in Holland), Robert Henning (Lau-pheim) und Jugendspieler Michael Geldhauser (schwabmünchen) floppten teilweise. Einzig der nachverpflichtete Nonso Wilson Onyemaeke (FC Augsburg II), Volkan Cantürk und der einstige Würzburger David Balogh (ebenfalls nachver-pflichtet) wussten einigermaßen zu überzeugen. Zuwenig, um den substanzverlust nachhaltig aufzufangen. Und letztlich auch das Verhängnis

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von Neutrainer Markus Pleuler, der vor der sai-son beim Verein aus dem Günzburger Land an-heuerte. Markus Pleuler, einst erster deutscher Profikicker in Rumäniens erster Liga (UT Arad) und Bestandteil der legendären Ulmer Mann-schaft, die den Durchmarsch aus der Oberliga

in die Bundesliga schaffte, wurde in der Winterpause von seinen Aufgaben entbunden. Neuer Mann ist ein altbe-kanntes Gesicht: Uwe Neunsinger. Der 39jährige Nürnberger trat im Vorjahr nach dem torlosen Remis gegen unse-re Elf als Trainer des sV seligenpor-ten zurück, betreute in der Vorrunde seinen Heimatverein AsV Vach in der

Landesliga Mitte. Zusammen mit den beiden Ex-Profis Patrick Neumann und Marco Küntzel soll er das Kunststück vollbringen, die schwer ange-knockte TsG noch zum Klassenerhalt zu führen. Dabei erlitten seine Bemühungen einen herben Rückschlag: TsG-Urgestein stefan selig, seit Jahren das unverzichtbare Herz und Hirn des Thannhausener spiels, wird ihm verletzungs-bedingt lange Zeit ausfallen. Abschreiben sollte man die schwarz-Weißen freilich nicht: Der Ge-winn der bayerischen Hallenmeisterschaft war ein erstes deutliches Zeichen, dass man weiter-hin mit der TsG rechnen darf. Ob der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht schon zu groß war, wird sich bald zeigen. Das schorschla je-denfalls drückt den schwaben die Daumen im Kampf um den Klassenerhalt.

Neben Coach Uwe Neunsinger (der übrigens ohne Assistent arbeitet), den Verantwortlichen sowie den spielern will das schorschla auch ganz herzlich die hoffentlich zahlreich mitge-reisten Fans und natürlich auch die Verant-wortlichen des Hauptsponsors beider Vereine, sC24.com, im HaWaWi begrüßen.

Lasst euch das Glenk, die Maisel’s Weisse und die herrlichen Brodwerschd recht gut schme-cken. Auch wenn die Punkte heute hierbleiben ;-)

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TSG-Coach Uwe Neunsinger

TSG Thannhausen

1 sebastian steidle12 Ralph Amann5 David Balogh15 Nikolas Berchthold13 Marian Dischl10 Patrick Neumann3 Thomas schubert6 Peter struck2 Martin Wiesmüller14 Andre Babutzka4 Phillip Miller16 Maximilian Gauder20 Fabio Raach8 stefan selig24 Flo stapfer22 stefan Winzig19 Ralf Zimmermann7 Volkan Cantürk23 sandro Iguanta9 Marco Küntzel17 Vitalji Lux18 Wilson Onyemaeke

Trainer: Uwe Neunsinger

SpVgg Bayreuth

Florian schürenberg22 Christoph Wächter Dominik Heinl2 Marco Pütterich3 Christian John4 Christian Auner5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Michael Riester9 Michael Pfann10 Andreas Goss11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Chris Wolf16 Alexander Kossmann18 Michael Eckert19 sebastian Lattermann20 Alexander Günther39 Ingo Walther Michael Bock Fabian Nelkel Victor Gradl

Trainer: Klaus scheer

Schiedsrichter:Petr Berka (Tschechische Republik)

Schiedsrichterassistenten:Karel Henych (Tschechische Rep.)

Pavel Bacik (Tschechische Rep.)

aufstellung 05

Thannhausen (6.045 Einwohner) liegt in der Region Donau-Iller, zwischen Augs-burg, Ulm und Memmin-gen an der östlichen Hügelkette des 500 Meter hoch liegen-den Mindeltals. Erst-mals urkundlich erwähnt wurde Thannhausen bei der Nennung eines Ortsadels „von Taginhusen“ im Jahr 1109. Es war Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts der gleich-namigen Grafschaft der Grafen Stadion (!). 1806 kam der Ort zu Bayern. 1953 erhielt Thannhausen die Stadtrechte.Die TSG Thannhausen wurde am 1. Janu-ar 1890 unter dem Namen TV Thannhausen

299 km

in Schwaben als Turnverein gegründet. In den 1920er Jahren wurden innerhalb des Vereins eine Fußball- und eine Leicht-athletikabteilung gegründet. Am 3. Mai

1941 schlossen sich Turner und übrige Thannhausener Sportler freiwillig zur

Turn- und Sportgemeinschaft von 1890 e.V. zusammen.

Erfolgreichste Sportler des Vereins sind die Fußballer. Erste größere Aufmerk-

samkeit erlangten diese im Jahr 1975, als man sich erstmals für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierte und gegen

Bayer 04 Leverkusen mit 0:6 unterlag. In der Saison 2007/08 schaffte der Verein erstmals den Aufstieg in die höchste bayerische Spiel-klasse, die Fußball-Bayernliga.

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06 bayernliga

Daniel Möller, hier noch im Trikot des KSV Hes-sen Kassel gegen den heutigen Bamberger And-re Laurito (blau, damals Aschaffenburg), vertei-digt ab sofort für den TSV Großbardorf.

Mit einem kurzen Überblick über die Win-terwechsel wollen wir euch auf den start

der restlichen saison vorbereiten. Als Transfer-meister hat sich die spVgg Bayern Hof heraus-kristallisiert. sechs Abgänge verzeichnet unser nördlicher Nachbar – mit Okcan Tekdemir und Tobias Bukowski kamen nur zwei Neue.

Hochklassig nachgebessert hat unser heutiger Gegner, die TsG Thannhausen, mit den beiden Ex-Profis Patrick Neumann und Marco Küntzel, die zuletzt vereinslos waren. schwerwiegende Abgänge haben der TsV Aindling (Maximilan Mies, studienbedingt zum Freier Tus Regens-burg), der sV seligenporten (Bayreuth-student Phillip Lämmert pausiert), der FC Ismaning (sa-scha steinacher zu Jahn Regensburg II), spitzen-reiter FC Memmingen (Bene Deigendeisch nach Kriens in die schweiz) und der FC Bad Kötzting, der gleich fünf Akteure verlor, zu beklagen.

TSV AindlingZugang: Esat Yaz (TsV Gersthofen)Abgänge: Maximilian Mies (Freier Tus Regens-burg), Alexander Berg (1. FC Heidenheim II), Eu-gen Kunz (BC Aichach)Trainer: Helmut Leihe (Co-Trainer) für Thorsten Just (ohne Verein)

SpVgg AnsbachZugänge: Jordan Ferrell (Bay Area Ambassadors, UsA), sasa Bozic (FC Neufahrn), Thomas Fenn, Yannic Böhmländer (eigene Reserve)Abgänge: Tobias strauß (sC Eltersdorf), Felix Probst, Marco Perras (beide TsV Kornburg), Meh-met sögütlü (Gaziantespor, Türkei)

1. FC Bad KötztingZugänge: Jan Kotab (TJ Klatovy, Tschechien), Rudi Hofmann (1. FC Miltach)Abgänge: stefan Köck (sV seligen-porten), Andreas Brunner, Chris-tian Ranzinger (beide AsV Cham), Andreas Vilsmaier (FC Dingolfing), Tomas Peterik (FC Furth im Wald)

SpVgg BayreuthZugänge: Michael Bock (spVgg Bayern Hof), Florian schürenberg (spVgg Weiden)Abgang: Oliver Haßler (1. FC Wülf-rath)

TSV BuchbachZugang: Thomas Breu (FC Hansa Rostock)Abgänge: Bernd Blumoser (TsV Wartenberg), Philipp Maier (sV Heimstetten), Daglas Numanovic (unbekannt)

FSV Erlangen-BruckZugang: steffen Fahner (sC Reich-mannsdorf)

Abgänge: stefan Marxer (spVgg Heßdorf), sascha streubert (TsV Neustadt/Aisch)

VfL FrohnlachZugang: Gökhan Yetkin (Alibeyköyspor/Türkei)Abgang: Raphael Rogers (TsV Euerbach)Trainer: Thomas Hüttl (Co-Trainer) für Werner Gückel (ohne Verein)

TSV GroßbardorfZugänge: Daniel Möller (VfB süsterfeld), Dominic Kupfer (vereinslos), Marco Prediger (TsV Aub-stadt)Abgang: Marcel Gebhardt (FC Bad Brückenau)

SpVgg Bayern hofZugänge: Okcan Tekdemir (FC Amberg), Tobias Bukowski (vereinslos)Abgänge: Matthias Hartmann (FC schwand), Tomás Bauer, René schildt (beide 1. FC Trogen), Michael Bock (spVgg Bayreuth), Luciano Celayes, Daniel Zaccanti (beide Ziel unbekannt)

FC Ingolstadt IIZugänge: sören Dreßler, Tim Pollmann, Emin Is-maili (alle eigene Profis)Abgang: Christian Brandl (TV schierling)

FC IsmaningZugang: Uli Fries (sC Olching)Abgänge: sascha steinacher (ssV Jahn Regens-burg II), Markus Kick (sG Quelle Fürth)

SV Memmelsdorfkeine Zu- und Abgänge

FC MemmingenZugänge: René Mayer (FC Hard/Österreich), And-reas Rucht (TsV schwabmünchen)Abgang: Benedikt Deigendesch (sC Kriens/schweiz)

TSV rain/LechZugänge: Andreas Götz (FC Pipinsried), Papi Henriques (FC Augsburg 2)Abgang: André Ruf (TsG Untermaxfeld)

TSV 1860 rosenheimZugang: Robert Mayer (ssV Reutlingen)Abgänge: Dominik Hernandez (Tus Raubling), Vitus Hörterer (sV Heimstetten)

SV Schalding-heiningkeine Zu- und Abgänge

SV SeligenportenZugänge: stefan Köck (1. FC Bad Kötz-ting), Martin Krauß, Dominik Pöllet (AsV Neumarkt), Thomas Kümmerle (TsV Landshut-Auloh)Abgänge: Ferhat Ören (sV 73 Nürn-berg-süd), Philipp Lämmert (pausiert)

TSG ThannhausenZugänge: Marco Küntzel, Patrick Neu-mann (beide zuletzt vertragslos)Abgänge: Michael Geldhauser (TsV schwabmünchen), Ross Middlemiss (Quick Den Haag, Niederlande), Do-minik Wawra (Türkspor Augsburg), Robert Henning (unbekannt)Trainer: Uwe Neunsinger (AsV Vach) für Markus Pleuler (pausiert)

SpVgg Unterhaching IIZugänge: keineAbgang: Toni Pietzko (Tus Holzkir-chen)

Wer kommt?

Wer geht?

Die Wechsel

der Bayernliga

Klassikerwww.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof

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sp. g u v + : - Diff Pkt sp g u v + : - HD HP sp g u v + : - AD AP

1 1 FC Memmingen 21 14 4 3 34 : 14 20 46 11 8 2 1 22 : 6 16 26 10 6 2 2 12 : 8 4 20

2 4 TsV Rain/Lech 22 10 9 3 34 : 23 11 39 12 7 4 1 22 : 12 10 25 10 3 5 2 12 : 11 1 14

3 2 Unterhaching II (A) 21 11 4 6 38 : 29 9 37 9 6 1 2 20 : 12 8 19 12 5 3 4 18 : 17 1 18

4 3 TsV Buchbach 21 10 6 5 41 : 27 14 36 12 8 1 3 29 : 14 15 25 9 2 5 2 12 : 13 -1 11

5 5 FC Ismaning 22 9 8 5 43 : 29 14 35 10 5 4 1 22 : 10 12 19 12 4 4 4 21 : 19 2 16

6 6 FsV Erlangen-Bruck 23 9 8 6 31 : 24 7 35 13 7 4 2 24 : 12 12 25 10 2 4 4 7 : 12 -5 10

7 7 TsV Aindling 20 9 5 6 33 : 28 5 32 9 5 2 2 13 : 9 4 17 11 4 3 4 20 : 19 1 15

8 8 spVgg Bayern Hof 21 8 8 5 27 : 25 2 32 11 6 4 1 18 : 9 9 22 10 2 4 4 9 : 16 -7 10

9 9 schalding-Heining (N) 21 10 1 10 32 : 32 0 31 10 7 1 2 22 : 14 8 22 11 3 0 8 10 : 18 -8 9

10 10 FC Ingolstadt II 20 9 3 8 35 : 30 5 30 9 3 2 4 16 : 19 -3 11 11 6 1 4 19 : 11 8 19

11 11 sV seligenporten 20 8 4 8 31 : 34 -3 28 10 4 3 3 16 : 14 2 15 10 4 1 5 15 : 20 -5 13

12 12 1860 Rosenheim (N) 21 7 6 8 28 : 21 7 27 11 4 4 3 14 : 7 7 16 10 3 2 5 14 : 14 0 11

13 13 SpVgg Bayreuth 20 8 3 9 20 : 23 -3 27 9 4 0 5 8 : 10 -2 12 11 4 3 4 12 : 13 -1 15

14 14 VfL Frohnlach 21 6 7 8 26 : 32 -6 25 11 2 5 4 10 : 16 -6 11 10 4 2 4 16 : 16 0 14

15 15 sV Memmelsdorf (N) 21 6 4 11 24 : 35 -11 22 10 2 3 5 11 : 15 -4 9 11 4 1 6 13 : 20 -7 13

16 16 spVgg Ansbach 20 6 3 11 22 : 39 -17 21 10 3 2 5 9 : 15 -6 11 10 3 1 6 13 : 24 -11 10

17 18 TsV Großbardorf (A) 22 5 5 12 24 : 33 -9 20 11 4 3 4 18 : 14 4 15 11 1 2 8 6 : 19 -13 5

18 17 TsG Thannhausen 21 4 6 11 27 : 46 -19 18 11 3 2 6 14 : 26 -12 11 10 1 4 5 13 : 20 -7 7

19 19 FC Kötzting 22 2 4 16 21 : 47 -26 10 11 1 2 8 10 : 19 -9 5 11 1 2 8 11 : 28 -17 5

BAYERNLIGA sAIsON 2009/10

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Winterspiele 2010Die Spiele der rückrunde:

samstag, 20.3. 15.00 Uhr seligenporten – spVgg samstag, 27.3 15.00 Uhr spVgg – Aindling Donnerstag, 1.4. 19.30 Uhr Ingolstadt – spVgg Montag, 5.4. 15.00 Uhr Frohnlach – spVgg samstag, 10.4 15.00 Uhr spVgg – schalding Mittwoch, 13.4. 18.15 Uhr Memmingen – spVgg samstag, 17.4. 15.00 Uhr Memmelsdorf – spVgg Mittwoch, 21.4. 18.30 Uhr spVgg – Hof samstag, 24.4. 15.00 Uhr spVgg – Unterhaching Dienstag, 27.4. 18.30 Uhr spVgg – Ismaning Freitag, 30.4. 18.30 Uhr spVgg – Ansbach samstag, 8.5. 15.00 Uhr Rosenheim – spVgg samstag, 15.5. 15.00 Uhr Kötzting – spVgg samstag, 22.5. 15.00 Uhr Erlangen – spVgg samstag, 29.5. 15.00 Uhr Buchbach – spVgg

Die letzten beiden Spieltage können auch jeweils am Freitag gespielt werden. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.spvgg-bayreuth.de

Der Winter lässt nicht locker und auch das heutige spiel gegen Thannhausen stand lange auf der Kippe. Daher haben wir uns ent-schieden, ein deutlich verkleinertes spvgg magazin zu erstellen.

Zu den nächsten spielen – hoffent-lich dann komplett ohne schnee – gibt es das Magazin dann natür-lich wieder im gewohnten Umfang. Ganz ohne schnee geht es dann aber doch nicht. Freuen sie sich auf einen Rückblick auf den legendären Pokalsieg gegen Bayern München vor 30 Jahren.

ticketpreise rückrunde 2009/10Tageskarte 8,50 €

vergünstigte Tageskartefür Jugend, Mitglieder, Bundeswehr, Rentner, studenten oder Frauen 5,50 €

Kinder bis 14 Jahre kostenlos

Familienkartefür Eltern mit Kindern (Jugend) 12,50 €

Partnerkarte inkl. Eintritt 1 Person 30,- €

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Die Steh– und Sitzplatzkarte gibt es ab sofort zum gleichen Preis. sie haben die freie Wahl, bei Regen oder sonnenschein...

Die Familienkarte: Mit dieser Karte ist ein Ehepaar inkl. aller noch minderjährigen Kinder beim Heim-spiel der spielvereinigung „live“ dabei!

Die Partnerkarte: Diese Karte berechtigt sie zum Be-such der stadiongaststätte (Partnerbereich)Kaffee/Kuchen und Buffet sowie alle Getränke frei. Hautnah bei den spielern und die Ergebnisse der anderen Begegnunge – vor, während und nach dem spiel!

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Aufgrund der vielen Spielausfälle ist die Tabelle etwas schief.

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Von der spVgg Weiden kommt der dort in Ungnade gefallene Keeper Florian Schürenberg. Der Fußball schreibt mitunter seine eigenen Ge-

schichten. Die unseres neuen Keepers gehört dazu. Der 24jährige, in Nürn-berg wohnhaft, stand anfangs der letzten saison noch beim Zweitligisten FsV Frankfurt im Kader. Nach dem Aufstieg aus der Regionalliga kam er in der Bankenmetropole allerdings nicht mehr zum Zug und veränderte sich vom Bornheimer Hang ans Weidener Wasserwerk. In Weiden avancierte schürenberg zu einem der Aufstiegsgaran-ten, ehe er in der Vorbereitung dieser saison überraschenderweise aufs Abstellgleis geriet. Er verletzte sich, die Oberpfälzer verpflichte-ten Jonas sela, der fortan im Kasten stand. Auch als sela nach drei gegentorträchtigen Auswärtsspielen im Oktober seinen Platz räu-men musste, kam schürenberg nicht mehr zum Zug. Vielmehr wurde dem studenten der junge Patrick Rösch vorgezogen. Eine leid-volle Erfahrung für den erfolgsverwöhnten schürenberg, der offen zugibt: „Es war zuletzt eine harte Zeit für mich, da ich genau wusste, dass ich keine Chance mehr bekommen wer-de. Das schlimme für mich war, dass ich nie richtig wusste, weshalb.“ Auf der anderen seite legten die Weidener dem Torwart auch keine steine in den Weg. Der Vertrag wurde aufgelöst, weshalb schürenberg ablösefrei nach Bayreuth wechselte. schon im Vorjahr bestand zwischen den Altstädtern und schürenberg kurzzeitig Kontakt. Vor seinem Wechsel nach Weiden flir-teten die Gelb-schwarzen mit dem Vater einer Tochter, dessen Frau Damaris demnächst ihr Grundschullehramtsreferendariat beginnt. schürenberg gab zum damaligen Zeitpunkt der sportlichen Perspektive und dem – das gibt er offen zu – finanziell attraktiveren Angebot aus der Oberpfalz den Vorzug. Kaum ein Jahr später doch noch der Wechsel nach Bayreuth. Wie kam es? Einmal mehr suchten die Verantwortlichen den Kontakt zu dem privat eher ruhigen Zeitgenossen. „Es hat mir alles sehr gut gefallen. Wichtig ist mir jetzt, den spaß am Fußball zurückzubekommen. Der ging mir im letzten halben Jahr schon gewaltig ab.“

Die Entscheidung pro Bayreuth fiel auch aufgrund der Hartnäckigkeit, mit der sich die Macher um den gebürtigen Münchener, der in Augsburg aufge-wachsen ist (Heimatverein TsG Augsburg) bemühten. „Die Gespräche mit Wolfgang Mahr und dem Trainer waren sehr positiv“ so schürenberg, der an der Fernuniversität Düsseldorf sportfachwirt studiert und das studium 2011 abschließt.

seine ersten fußballerischen sporen verdiente sich der schlussmann nach seiner Jugendzeit beim sC Feucht. Im Jugendbereich kickte der damals in der schwabenauswahl aktive schürenberg bei Greuther Fürth, Erlangen-Bruck und der sG Quelle Fürth – kurz nach seinem Wechsel nach Fürth zog die Familie nach Nürnberg. An der seite von Ingo Walther und „schlangenfuß“ Christian Vitzethum bestritt der damals 19jährige seine ersten beiden Regi-onalligaspiele im Trikot des sC Feucht. Nach dem finanziellen Kollaps in Feucht wechselte schürenberg zum sC Pfullendorf („Eine sportlich super Zeit“), bei dem er hinter Kult-Keeper Ralf Hermanutz unter dem heutigen Lauterer Trainer Marco Kurz und Michael Feichtenbeiner vier spiele absol-

die neuen bei der oldschdodvierte. Aus der badischen Provinz zog es den bodenständigen Nürnberger schließlich nach Frankfurt zum dortigen FsV.

Mit dem Blau-schwarzen stieg schürenberg in die zweite Liga auf, bestritt 13 spiele. „Das war natürlich eine riesige Erfahrung“ meint er rückblickend. Auch wenn er nur wenig spielte. Nach sechs spielen beerbte er den oftmals fahrig wirkenden Kenneth Kronholm im Tor, agiert dann bis zur Winterpause nahezu fehlerfrei. Trainer Thomas Oral und die Verantwortlichen bemühten sich um einen neuen Keeper und der Traditionsverein verpflichtete Patric Klandt, Reservekeeper bei Hansa Rostock. Klandt, noch heute in Frankfurter Diensten und einer der Topkeeper der zweiten Bundesliga, stand fortan im Kasten, schürenberg hatte keine Chance mehr. Da er mittlerweile verheiratet war und das erste Kind auf dem Weg war – Tochter Emily ist mittlerweile ein Jahr, entschloss er sich zu einer Rückkehr in die Heimat. „Anfangs war es in Weiden schon gut“ meint er heute. Bis er sich in der Vorbereitung verletzte und fortan nicht mehr zum Zug kam. „Eine schwere Phase“ sagt er. Nicht nur deswegen hofft er darauf, in Bayreuth wieder die nötige Konstanz vorzu-finden. „Ich hoffe, dass das mit den Finanzen bald wieder besser aussieht“ meint er, der zunächst nur bis zum saisonende in Gelb-schwarzen Diensten steht. Er macht aber keinen Hehl daraus, „dass ich eigentlich schon gerne längerfristig hier bleiben würde.“

Etwas weiter nördlich kickte zuletzt unser Rückkehrer Michael Bock, der nach seiner Zeit bei der spVgg Weiden zuletzt in Hof dem runden Leder hinterherjagte.

Der mittlerweile 26jährige Lehramtsre-ferendar erhielt er kurz vor dem Ende der Wechselfrist von Trainer Thomas Kost mitge-teilt, dass er nicht mehr mit ihm plane. Der defensive Mittelfeldspieler, einst schon in der Landes-, der Bayern- und der Regionalliga in unseren Diensten, trat vor einiger Zeit sein Referendariat in Augsburg an. Aus diesem Grund konnte er in Hof nur noch am freitäg-

lichen Abschlußtraining teilnehmen und hielt sich unter der Woche bei der Landesliga-Reserve des Zweitligisten FC Augsburg fit.

Von sich aus kam „Böcksn“ auf unseren sportkoordinator Wolfgang Mahr zu und fragte an, ob eine Rückkehr an seine langjährige Wirkungsstätte denkbar sei. Mahr und unser Coach Klaus scheer waren sich schnell einig und beschlossen, die nötigen Mechanismen in Gang zu setzen. Da die Hofer Bayern Michael keine steine in den Weg legten konnte die Rückholaktion kurzfristig erfolgreich durchgezogen werden. „Bocki wird uns sicherlich helfen“ so Wolfgang Mahr, der an der Bayernligatauglichkeit des einst zur spVgg Weiden gewechselten Defensivallrounders – im Gegensatz zu man-chem Anhänger eines nordostoberfränkischen Vereins – keinen Zweifel hat: „Das hat er oft genug bewiesen.“ Auch in der Vorbereitung, in deren Verlauf er bereits einige eindrucksvolle spiele im Wespen-Trikot ablieferte.

„Ich freue mich, endlich wieder zuhause zu sein“ so Bock, der ehrlich zugibt „froh zu sein, dass die Zeit da vorbei ist.“ Von Beginn an hatte er bei einigen Anhängern einen schweren stand. Zeiten, die ab sofort wieder der Vergangenheit angehören.

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Der Pechvogel der Vorbereitung ist gekürt: Im Testspiel gegen den VFC Plauen zog sich unser Flügelflitzer Michael Eckert (Foto) einen Mittel-fußbruch zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Im Gegensatz zum mittlerweile endlich wieder im Mannschaftstraining stehen-den Victor Gradl wurde der 22jährige al-lerdings sofort operiert. Wir wünschen dem Eckes von dieser Stelle aus noch einmal alles Gute und einen möglichst komplikationslosen Heilungsverlauf!

Unser Vorrundentorwart Oliver Hass-ler hat einen neuen Verein: Der 23jäh-rige Torwart hat sich dem rheinischen Verbandsligisten 1. FC Wülfrath angeschlossen. Die vom einstigen Duisburger Frank Kurth trai-nierte Wülfrather stehen im Mittelfeld der Liga und hegen derzeit keine größeren Ambitionen nach oben. Highlight für Oli wird dabei das Aufeinandertreffen mit dem KFC Uerdingen, bei dem bekanntermaßen „Kugelblitz“ Ailton einen Vertrag unterschrieben hat. „Das wird ein Riesen-ding“ freut sich Hassler auf das Duell mit dem 36jährigen Brasilianer.

Es gilt zu gratulieren. Einige unserer Kicker und Funktionäre feierten in den letzten Tagen ihr Wie-

genfest. An vorderster Front – und das auch nur aufgrund dessen, dass er oft vernachlässigt wird – unser Stadionsprecher Christian Höreth. Der Mainwelle-Redakteur beging am 3. März seinen

40. Geburtstag. Die Oldschdod wünscht dir weitere 40 ereignisreiche Jahre! Bleib so wie du bist. Drei Jahre älter wurde einen Tag vor ihm unser Aufsichtsrats-mitglied und Stadtrat Christian Wedlich. Auch dir allerherzlichste Glückwünsche und weiterhin viele gute Ideen und Taten für „deine“ Oldschdod!

Am Mittwoch feierte unser Defensiv-mann Andreas Goss seinen 23. Geburts-

tag. Am Dienstag schon durfte Michael Pfann zum 24. Mal feiern. Schon im Februar hatten Chris Wolf (19), Herbert Biste (21) und Sebastian Lattermann (19) Geburtstag. In der Winterpause wurden weiterhin Co-Trainer Alex Hofmann (34), Florian Jakl (22) und Christian John (20) ein Jahr älter. Euch allen die allerherzlichen nachträgli-chen Geburtstagswünsche und vor allem eine verletzungsfreie Rückrunde!

Seit Jahren ist er ein ein Förderer, Fan und Freund der SpVgg Bayreuth: Dr. Armin Fried-mann, seines Zeichens Zahnarzt in der Alex-

anderstraße. Mit einer bemerkenswerten Aktion hat er seinen Geburtstag begangen. Friedmann, der zusammen mit sei-ner Tochter Leoni Becher, ebenfalls regelmäßiger Zaungast bei unserer Oldschdod, seine Praxis betreibt, verzichtete auf Geschenke und bat seine Jubiläumsgäste anstatt dessen um eine Spende für „seinen“ Verein. Mit überwältigendem Ergebnis: 400 Euro kamen so zusammen, die er am heutigen Spieltag den Ver-antwortlichen übergeben wird. „Das ist eine sen-sationelle Aktion von ihm“ so Vorstandsmitglied Christian Wedlich über Friedmanns Engagement. Von dieser Stelle aus noch einmal ein herzliches Dankeschön an den Jubilar und vor allem noch viele gesunde Lebensjahre für ihn. Davon hat er zumindest auf dem Papier noch genügend vor sich. Er dürfte einer der jüngsten Zahnärzte in ganz Deutschland sein. Schließlich feierte er erst seinen 14. Geburtstag. Armin Friedmann erblickte das Licht der Welt am 29. Februar... Alles Gute, lieber Armin! Bleib wie Du bist!

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Texte: Andreas Bär, René Becher, Matthias Becher

Fotos: Andreas Bär

impressum 13

14 glosse

studiert Lehramt. Zwar nicht Mathe. Aber rechnen kann er. Hat sich einfach gedacht, dass ein echtes 90jähriges im nächsten Jahr doch mehr wert ist als ein getürktes 100jähriges. Gar nicht dumm. Mal sehen, was noch so geht. schorschla meint, dass Bocki wohl recht viel Lust hat, einer ägyptischen Mumie zu zeigen, wo der Barthel den Most holt. Bis dahin läuft aber noch einiges schmelzwasser den roten Main

runter. Mal sehen, was bis dahin noch pas-siert. Ist ja fast wie bei Alf. Da explo-

diert dein Planet, weil alle Haartrockner gleich-zeitig eingeschaltet werden. Und du landest bei den Tanners. Das hat schon was von Murphy. so wär’s dem Bocki auch fast gegangen. Geschasst in Hochfranken. Und fast wäre er in Thannhausen gelandet. Ist er aber nicht. Vielleicht lohnt sich’s ja heut’ schon für uns. Aber was red’ ich. Was zählt is auf’m Platz. In diesem sinne. Macht’s gut Folks. Lasst’s rocken! Forza Oldschdod!

Es grüßt euch der Murphy.

Murphys Wespenstiche

Servus Oldschdod, hi Folks!

Ich halt’s heut einfach mal mit dem Western-hagen. Ich bin wieder hier... in meinem Revier!

Meine Nerven. seit dem letzten spiel sind ja Ur-zeiten vergangen. Ich hab schon gedacht,

ich mutier’ zum Alf. Ihr wisst schon. Der aus Melmac. Na ja, gewisse

Ähnlichkeit ist ja sogar vorhan-den. sagt das schorschla.

Lass ihn reden. Der mu-

tiert grad zum Eruie-rer. Das 90jährige Altstadt-Jubiläum wirft seine schatten voraus. Der ist nur noch am archivieren und studieren. Wahnsinn sag ich euch. Der hatte nicht mal Zeit, den Weihnachtsmann zu spielen. War dann mein Job. Aber war cool. Wusste da aber noch nicht, dass der Klaus den Micha Bock noch unter den Christbaum gelegt bekommt. Hat ’ne richtig gute Vorbereitung gespielt, der Böggsn. Respekt. Und das als fast-schon-Hofer – ich weiß wovon ich rede... Na ja, dumm ist er ja nicht.

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