spvgg magazin 10

spvgg bayreuth

magazinO F F I Z I E L L E s FA N M A G A Z I N D E R s P V G G B AY R E U T H AUsGABE 1 0 I sA I sON 2009 / 10

16

Derby-Gipfel: Breuer, Mahr & Goss im Interview

> ab Seite 10

An

zeig

e

Bayreuth I Wölfelstraße 16 Tel. 09 21 / 99 00 870 I www.joeys.de

Nach dem Spiel ist vor der Pizza.

Hauptsponsor der spVGG BaYreutH

FRESH!

Bilder eines derbys

18 / 21

Jubiläum:100 Jahre (Größen-)wahnsinn

19

On Tour: Bengalos in Dublin

Alle(s) zum Derby gegen Hof!

2 3 . s P I E L T A Gs A M s T A G12.12.09 I 14.00 UHR

Stellen Sie sich auf ein eingespieltes Team ein!

editorial 03

das Beste kommt zum schluss!

te Mann!“. Tatsächlich gelang es, die saison noch weiterzuspie-len und unter Lei-tung unseres Trai-ners Klaus scheer waren es junge spieler, die das eine oder andere üb e rra s chende Ergebnis erzielen konnten.

Im Frühjahr nahm nun der neue Aufsichts-rat und Vorstand seine Ar-beit auf. In vielen Gesprächen wurde uns offen prophezeit: „Euch gibt es bald nicht mehr!“. Doch die spVgg ist mehr als nur ein Verein! „Wir helfen Euch!“, so Martin Baader vom Club. Ein Freundschaftsspiel nur für die spVgg, keine selbstverständlichkeit.

Doch es waren nicht nur die sorgen um die 1. Mannschaft. schnell hatte sich Aufsichtsrat und Vorstand vor allem auf die Jugend fokus-siert, schlichtweg die Zukunft des Vereins. Es fehlte an Trainingsplätzen, an Ausrüstung und auch an spielern! Aber trotzdem war es noch die spVgg Bayreuth, die mit ihren Jugendmann-

schaften noch regional in den höchsten Leis-tungsklassen

vertreten war. so gelang es, diese

Mannschaften wie-der aufzubauen.Auch die „Hei-

mat“ galt es wieder zu beleben. Nach 13 Jah-

ren Abstinenz lebte die Altstadt-Kerwa auf unserem

Vereinsgelände wieder auf. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit

uns und wir konnten rund 5000 Be-sucher an den vier Tagen begrüßen.

Das alles gab auch wieder sponsoren das Vertrauen in unseren Verein. In den Gesprächen konnten wir nicht mit Zahlen auch nicht mit sportlichen Visionen überzeugen, wir hatten le-diglich unser Herz für den Verein dabei und eben jenen Rückhalt, der sich schnell in der stadt wie-der herumgesprochen hatte.

Heute, am letzten spieltag der saison, ist noch lange nicht alles geschafft. Es liegen noch schwe-re Zeiten vor uns. Aber die Erfolge der letzten 8 Monate geben allen selbstvertrauen, selbst-wertgefühl und Zuversicht: „Du bist der zwölfte Mann!“

Es gäbe jetzt eine lange Liste an Persönlich-keiten, denen ich im Namen des Vereins gerne danken würde: „Ihr alle seid der zwölfte Mann!“. Aber gerade weil es so viele sind, können wir heute sagen: „Die spVgg lebt!“

Was könnte es schöneres geben, als ein Der-by am Ende dieses Jahres 2009. Der Media-Markt, das „Wurschthaus am Media-Markt“, das Bayreuther Winterdorf und nicht zuletzt unser Hauptsponsor sC24.com haben sich für heute tolle Aktionen einfallen lassen. Genießen sie mit uns das spiel und halten sie uns auch in 2010 die Treue.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familienange-hörigen im Namen der SpVgg Bayreuth ein ge-segnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr!

IhrDr. Wolfgang GruberVorstandsvorsitzender spVgg Bayreuth

Anzeige

Was für ein Höhepunkt zum Ende eines bewegten Jahres. „Das!“ Derby steht an:

spVgg Bayern Hof zu Gast in Bayreuth!

Vor dem spiel auch noch einmal Gelegenheit auf 2009 aus sicht eines Altstädters zurückzubli-cken:

Es begann mit großer Unsicherheit und sorge. Insolvenzantrag, Verlust fast aller stammspieler zur Winterpause. Was waren das für schlagzei-len! Das alles traf einen Verein, der nicht mehr über die strukturen verfügte, all diese Nacken-schläge zu verkraften. Zu lange hatte man nur auf die 1. Mannschaft gesetzt. Über die Jahre verlor der Verein seine gesamte Infrastruktur, ja sogar seine Heimat. Nun hatte dies alles gute Gründe, aber ein Verein kann nur dann stark sein, wenn seine Mitglieder über eine gemein-same Plattform und feste Bindung verfügen. Es sah düster aus!

Und doch tat sich etwas. Wie ein kleines Pflänzlein organisierte sich ein Förderverein und wagte den schritt an die Öffentlichkeit. Namhafte Persönlichkeiten der stadt aus Politik, Wirtschaft und Kultur bekannten sich zu Ihrer „Oldschdod“. schnell organisierte sich ein Kreis derer, der in einer mehr als hoffnungslosen situation genau diese Hoffnung nicht verlor. „Du bist der zwölf-

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

servus oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!

Zum Abschluss des Fußballjahres will euch das Schorschla zum immergrünen Derby ge-gen die SpVgg Bayern Hof noch einmal recht herzlich im HaWaWi begrüssen! Hoffentlich erwartet uns noch einmal eine nette Samstags-nachmittagsunterhaltung, bevor die in dieser Saison gottseidank nicht allzulange Winterpau-se ins Haus steht!

Die Freude ist nach einem harten Jahr zu-rückgekehrt. Es verdichten sich die Anzeichen, die unserer Oldschdod zukünftig wieder ruhi-gere Fahrwasser voraussagen, auch wenn noch viel harte Arbeit nötig ist. Einen großen Anteil daran hat auch unsere junge Truppe, die zeit-weise mit richtig gutem Fußball zu überzeugen wusste, lediglich - vor allem auf heimischem Geläuf – die nötige Konstanz vermissen ließ.

Zuletzt lachte das oberfränkische Fußball-herz in der von den Südteams dominierten Liga wieder. Der SV Memmelsdorf hat sich nach einem desolaten Saisonstart erholt und die Abstiegsplätze verlassen, der VfL Frohnlach ist durch den Sieg gegen den SV wieder besser im Spiel, unser heutiger Gegner hat sich mit drei Siegen in Folge in Richtung Tabellenspitze ge-kämpft und nicht zuletzt konnten auch unsere Jungs durch gute Leistungen (Buchbach, Rain) oder Ergebnisse (Großbardorf) überzeugen. Es scheint angerichtet für einen Leckerbissen vor der Winterpause. Zumal beide Mannschaften einen Aufwärtstrend verzeichneten und heiß auf das Derby sind.

Für unsere Jungs gilt es dabei, die Hofer im Mittelfeld an einem ruhigen Aufbauspiel zu hindern und die offensive Ausrichtung un-serer Gäste durch nadelstichartige Vorstöße auszunutzen. Gelingt uns wieder einmal eine Führung, wird es für jeden Gegner schwer: Un-sere Jungs konnten in dieser Saison nach einer 1:0-Führung nur ein einziges Mal (in Großbar-dorf) keinen Sieg feiern – in allen acht anderen Fällen feierten wir am Ende auch einen Dreier.

Am Rande: Die SpVgg Bayern Hof und deren Vorgängerverein FC Bayern Hof warten seit 11. Dezember 1971 auf einen Erfolg in Bayreuth. Damals gewannen die Gelb-Schwarzen auf der ruhmreichen Jakobshöhe. Seither reichte es nur dann und wann – zuletzt im Vorjahr - zu einem Remis für die Hofer. Gegen den Fusions-club SpVgg Bayern haben wir eine vorzügliche Bilanz: In bisher sieben Liga-Aufeinandertreffen feierten wir zwei Siege und holten fünfmal einen Punkt – eine Niederlage steht bisher noch nicht zu Buche. Und das soll heute auch so bleiben.

Zum heutigen Fußball-Leckerbissen will das Schorschla auch ganz herzlich Bundesliga-Referee Christian Dietz und seine beiden Assis-tenten ganz herzlich begrüßen. Seid fair zu den Dreien. Ohne Schiri geht es nicht!

Ansonsten bleibt dem Schorschla nur noch, euch schöne Feiertage, einen guten Rutsch, Ge-sundheit auch im nächsten Jahr und eine kurz-weilige Winterpause zu wünschen.

Forza Oldschdod! Trainer, lass die Wespen raus!

04 der gegner

Vom FC arsenal nach Hof...

Mit der spVgg Bayern Hof stellt sich heute der vor

der saison von der Konkurrenz zu einem Aufstiegsfavoriten ab-

gestempelte Club vor, der in dieser saison alle Höhen und Tiefen mitmachte.

Der mittlerweile von seinen Aufga-ben entbundene Ex-Cheftrainer Mi-chael „Frichtla“ Voigt schaffte es aus verschiedensten Gründen nicht, die gutklassig verstärkte Mannschaft zu einem echten spitzenteam zu formen. An allervorderster Front war es eine schier unglaubliche Verletzungsseuche, die die Hochfranken heimsuchte. Der neu gewählte Mannschaftskapitän Marcel Busch bestritt bis zum heutigen Tag nur ein spiel, der bärenstarke Manndecker Cosmin-Adrian Ichim noch gar keines. Unsere letztjährige Rückrun-denentdeckung Matthias Hartmann steht vor dem Karriereende, Matthias Jörg bestritt bis heu-te gerade einmal fünf spiele. Gerade auch die Personalie des Ex-Memmingers Jörg scheint da-bei einer der maßgeblichen Gründe für die un-ter Voigt nicht zufriedenstellende Bilanz zu sein. Just als Voigt von seinen Aufgaben entbunden war, kam Jörg nach langer Verletzungspause und dreiwöchiger Rotsperre zurück ins Team. Unter Interimscoach Roland Guthke und dem neuen, alten Mann auf der Kommandobrücke, Thomas

schorschlacheckt denGegner

Wir machen positive Schlagzeilen.Für unsere Kunden!

Alexanderstraße 14 - 95444 Bayreuth - Telefon (0921) 75935-0 - Telefax (0921) [email protected] - www.froehlich-pr.de

Kost, avancierte Jörg zum entscheidenden Mann.Bei den drei siegen in Folge war er zusammen

mit Torjäger Marcus Bächer stärkster Hofer. Bei der (unnötigen) Niederlage gegen die Unterha-chinger Zweite holte sich Jörg die Ampelkarte ab, was die Gäste ausnutzten und den Hofern

die erste Heimniederlage der serie bei-brachten. „Wir müssen an die Leistung anknüpfen“ lobte Thomas Kost seine Elf, die 20 Minuten lang mächtig Alarm machte und aus dem Nichts in Rück-stand geriet. Mit der Einwechslung des

früheren Nürnberger WG-Kollegen von Christopher Klaszka Daniel sam, vor der

saison auch bei uns ein Thema, machten die Hofer nochmals Dampf und wurden dafür mit dem Ausgleich belohnt - am Ende reichte es nicht, da unser langjähriger Abwehrrecke Micha Bock (herzliches servus an Dich!) patzte und Ha-chings Kapitän Yasin Yilmaz traf.

Was die eigene Zielsetzung angeht, sind die Hofer dennoch weiterhin im soll - zumindest was die Platzierung angeht. Einzig die spiele-rischen Leistungen gaben oftmals Grund zum Klagen, was letztlich auch zur Trennung von Michael Voigt führte. Klar ist freilich, dass die Hofer nach einigen Jahren, in denen kleinere Brötchen gebacken wurden, weiter nach oben orientieren. Coach Thomas Kost, vor einigen Jahren schon einmal zwei Jahre in Hof tätig und als Aufstiegstrainer in die Bayernliga wieder zu seiner früheren Tätigkeit als scout beim FC Ar-senal zurückgekehrt, soll die Mannschaft wieder in die Liga-spitze führen.

Neben Coach Thomas Kost, dem Präsidium um Rainer Denzler, den spielern und dem Be-treuerstab will das schorschla auch ganz herz-lich die hoffentlich zahlreich erschienenen Fans um den Fanclub B.H.F.C. recht herzlich begrüs-sen. Lasst euch das Glenk, das Maisel Hefe und die herrlich krossen Brodwerscht schmecken! Auf ein letztes Fußballfest in diesem Jahr. Auch wenn die Punkte heute hierbleiben *g*.

Mit gelb-schwarzen Grüßen, Euer schorschla

Anzeige

Hofs Trainer Thomas Kost

SpVgg Bayern Hof

1 Matthias Karnitzschky 23 Frantisek Malers (ET) 3 Daniel Gareis 4 Riccardo Redondo 5 Matthias Deumelandt 6 Florian Ascherl 7 Matthias Jörg 8 Giorgio Arancino 9 Markus Bächer 10 Tomás Bauer 11 Daniel sam 12 Christian schraps 13 Michael Bock 14 sebastian Hermann 17 Christian Karl 20 Rene schildt 22 Tim Guthke 24 Luciano Celayes 26 Dennis Pajonk 27 Marcel Findeiß 28 Waldemar schneider 99 Daniel Zaccanti J1 Fernando Redondo J2 Tobias Müller J3 Rico Raithel

Trainer: Thomas Kost

SpVgg Bayreuth

1 Oliver Hassler22 Christoph Wächter Dominik Heinl2 Marco Pütterich3 Christian John4 Christian Auner5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Michael Riester9 Michael Pfann10 Andreas Goss11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Chris Wolf16 Alexander Kossmann18 Michael Eckert19 sebastian Lattermann20 Alexander Günther39 Ingo Walther Fabian Nelkel Victor Gradl

Trainer: Klaus scheer

Schiedsrichter:Christian DietzWohnort: Kronach

Schiedsrichterassistenten:Roman Potemkin Felix Hofmann

aufstellung 05

Hof ist ganz oben in Bayern. Zumindest geographisch stimmt das einigermaßen. Verkehrstechnisch ist die Stadt an der Saale vorbildlich ange-bunden: drei Auto-bahnen, Fernzüge und ein Flughafenplatz. Gut, wenn man aus Hof weg will. Und das wollten in den letzten Jahren viele. Die Ein-wohnerzahl sank zwischen 1995 und 2007 von knapp 53.000 auf unter 48.000.

Zu den Sehenswürdig-keiten zählen der Fern-wehpark, der McDonald’s (mit McCafé!) an der Kronacher Straße und der Untreusee, auf dem man im Hofer Winter (Septem-

52 km

(BlueBackPapier,120g/m2, nach Ihren druckfertigen Daten, Lieferung 3-5 Werktage, Daten an [email protected])

Super Sonder Angebot10 A1 Plakate für Ihre Werbung im Herbst: 49.- Euro netto

Anzeige

95512

ber bis April) auch prima Schlittschuhlaufen kann.

Eine Hofer Eigenart ist der jährliche Schlap-pentag, an dem eine Woche nach Pfings-

ten der höchsten Niederlagen gegen die Oldschdod gedacht wird. Speziell

für diesen Tag wird daher auch ein eigenes Starkbier – das

Schlappenbier – gebraut.Um die vielen Niederlagen wieder vergessen zu ma-

chen...Bekanntester Verein ist die

SpVgg Bayern Hof, die bei einer Fusion der SpVgg mit dem

FC Bayern entstand. Größter Erfolg ist das Feiern des 100jährigen Geburtages im Jahr 2010, nur fünf Jahre nach Vereinsgründung. Eine weltweit wohl einzigartige Leistung!

Was für ein verrückter spieltag in der Bayern-liga! In sechs der acht Partien fiel die Ent-

scheidung erst in den letzten zehn Minuten, drei Mannschaften drehten in der 90. spielminute das spiel und feierten nach einem Rückstand noch einen sieg.

Das größte Ausrufezeichen kam dabei vom VfL Frohnlach, der im Oberfrankenderby gegen den sV Memmelsdorf zweimal in Rückstand lag. Nach zwölf sieglosen Partien rechnete trotz des Trainer-wechsels kaum mehr einer mit einem sieg. sinan

Bulat besorgte gegen nur noch zehn Memmels-dorfer, stumpf sah nach einer Tätlichkeit die rote Karte (60.), den Ausgleich. Nach Eichhorns Platz-verweis (83.) sorgte Bastian Renk für späten Froh-nlacher Jubel: Der spielstarke Mittelfeldmann traf in der 90. Minute zum 3:2-siegtor.

Eine weitere gerissene serie gab es bei unse-rem heutigen Gegner: Erstmals in dieser saison verloren die Hofer zu Hause. Nach sebastian Mützels überraschendem Führungstreffer für Unterhaching 2 sorgte Joker Daniel sam für den Ausgleich und hatte den Führungstreffer (aller-dings nach einem klaren Foulspiel von Waldemar schneider) auf dem Fuß: Er scheiterte in Überzahl (Alschinger sah gelb-rot) und traf nur das Aussen-netz. Besser machte es Hachings Christoph Her-berth, der nach Matthias Jörgs (unberechtigtem) Ausscheiden aus dem spiel – auch er sah gelb-rot – den siegtreffer der Kicker aus dem Münchener Vorort markierte – Unterhaching ist damit neuer Tabellenzweiter.

Direkt dahinter ist nun schon der TsV Buch-bach anzutreffen: Die Wirth-Elf siegte durch zwei späte Treffer von stefan Lex (86./90.) gegen den

FsV Erlangen-Bruck und stell-te damit seine Heimstärke vor imposanten 1400 Zuschauern einmal mehr unter Beweis.

Einen Befreiungsschlag lan-dete auch der sV seligenpor-ten: Im Duell gegen die spVgg Ansbach holten die Wettberg-schützlinge zwei Rückstän-de auf: Rosinger besorgte in Unterzahl (Markus Bauer sah die Ampelkarte /83.) in der 89. Minute mit seinem zweiten Tor den Ausgleich, nach der Ampelkarte gegen Ansbachs Matthias Jauch (90.), traf Christian Pollinger noch zum nicht mehr für möglich gehal-tenen 3:2-siegtreffer.

Was für eine verrückte Liga!

06 die lage der liga

D E R 22 . s P I E LTA G

spVgg Bayern Hof - spVgg Unterhaching II 1 : 2

TsV Großbardorf - TsV 1860 Rosenheim 1 : 1

VfL Frohnlach - sV Memmelsdorf 3 :2

FC Memmingen - spVgg Bayreuth ausgefallen

TsV Buchbach - FsV Erlangen-Bruck 2:0

sV seligenporten - spVgg Ansbach 3:2

TsV Rain/Lech - 1. FC Bad Kötzting 3:3

TsG Thannhausen - TsV Aindling 1:3

FC Ismaning - sV schalding-Heining 4:0


Sa, 12.12., 14.00 Uhr

spVgg Unterhaching II - VfL Frohnlach

1. FC Bad Kötzting - TsV Großbardorf

spVgg Ansbach - TsV Buchbach

sV Memmelsdorf - FC Ismanin

spVgg Bayreuth - spVgg Bayern Hof

TsV 1860 Rosenheim - FC Memmingen

TsV Aindling - sV seligenporten

Sa, 12.12., 15:00 Uhr

FC 04 Ingolstadt II - TsG Thannhausen

So, 13.12., 14:00 Uhr

FsV Erlangen-Bruck - TsV Rain/Lech

spielfrei: SV Schalding-Heining


Sa, 20.2.2010

FC Ismaning - spVgg Unterhaching II

spVgg Bayern Hof - TsV 1860 Rosenheim

TsG Thannhausen - sV schalding-Heining

VfL Frohnlach - spVgg Bayreuth

TsV Großbardorf - FsV Erlangen-Bruck

TsV Aindling - spVgg Ansbach

FC Memmingen - 1. FC Bad Kötzting

TsV Rain/Lech - TsV Buchbach

spielfrei: SV Memmelsdorf

Torschütze gegen Hof: Unterhachings Sebastian Mützel

www.bew-energie.de

Strom Erdgas Wasser Wärme

Anz_Lg_Pik_125x100_4c_Pr 25.08.2009 10:43 Uhr Seite 1

Nach vorn: Christian Pollinger vom SV Seligenporten

Anzeige

Einsätze ” “ Spielzeit Tore gelb gelbrot rot

Hassler 15 1440 2

Wächter 3 1 1 209

Heinl 2 1 151

Auner 13 1 13 255 1

Biste 18 7 1592 3

Eckert 14 7 4 902 2 4

Goss 19 1 1795 1

Gradl 0 0

Günther 7 7 146 1

Hannemann 2 2 9

Horn 1 1 15

Jakl 19 1800 2

John 0 0

Klaszka 19 1 1791 10 7

Kossmann 15 3 8 901 3

Lattermann 3 3 19

Nelkel 2 2 13

Pfann 12 9 991 1 1

Riester 19 8 2 1525 3 2

schlegel 6 1 614

Vitzethum 10 1 2 790 2

Walther 19 1800 6

Weiß 0 0

Wolf 19 4 1745 3

Wurster 15 3 1 1271 5

statistik 07

sp. g u v + : - Diff Pkt sp g u v + : - HD HP sp g u v + : - AD AP

1 1 FC Memmingen 20 14 3 3 34 : 14 20 45 11 8 2 1 22 : 6 16 26 9 6 1 2 12 : 8 4 19

2 4 Unterhaching II (A) 21 11 4 6 38 : 29 9 37 9 6 1 2 20 : 12 8 19 12 5 3 4 18 : 17 1 18

3 5 TsV Buchbach 21 10 6 5 41 : 27 14 36 12 8 1 3 29 : 14 15 25 9 2 5 2 12 : 13 -1 11

4 2 TsV Rain/Lech 21 9 9 3 32 : 22 10 36 12 7 4 1 22 : 12 10 25 9 2 5 2 10 : 10 0 11

5 7 FC Ismaning 21 9 7 5 42 : 28 14 34 10 5 4 1 22 : 10 12 19 11 4 3 4 20 : 18 2 15

6 3 FsV Erlangen-Bruck 21 9 7 5 30 : 22 8 34 11 7 3 1 23 : 10 13 24 10 2 4 4 7 : 12 -5 10

7 10 TsV Aindling 20 9 5 6 33 : 28 5 32 9 5 2 2 13 : 9 4 17 11 4 3 4 20 : 19 1 15

8 6 spVgg Bayern Hof 21 8 8 5 27 : 25 2 32 11 6 4 1 18 : 9 9 22 10 2 4 4 9 : 16 -7 10

9 8 schalding-Heining (N) 21 10 1 10 32 : 32 0 31 10 7 1 2 22 : 14 8 22 11 3 0 8 10 : 18 -8 9

10 9 FC Ingolstadt II 20 9 3 8 35 : 30 5 30 9 3 2 4 16 : 19 -3 11 11 6 1 4 19 : 11 8 19

11 13 sV seligenporten 20 8 4 8 31 : 34 -3 28 10 4 3 3 16 : 14 2 15 10 4 1 5 15 : 20 -5 13

12 12 1860 Rosenheim (N) 20 7 6 7 27 : 19 8 27 10 4 4 2 13 : 5 8 16 10 3 2 5 14 : 14 0 11

13 11 SpVgg Bayreuth 20 8 3 9 20 : 23 -3 27 9 4 0 5 8 : 10 -2 12 11 4 3 4 12 : 13 -1 15

14 16 VfL Frohnlach 20 5 7 8 24 : 31 -7 22 11 2 5 4 10 : 16 -6 11 9 3 2 4 14 : 15 -1 11

15 14 sV Memmelsdorf (N) 20 6 3 11 23 : 34 -11 21 9 2 2 5 10 : 14 -4 8 11 4 1 6 13 : 20 -7 13

16 15 spVgg Ansbach 20 6 3 11 22 : 39 -17 21 10 3 2 5 9 : 15 -6 11 10 3 1 6 13 : 24 -11 10

17 17 TsG Thannhausen 21 4 6 11 27 : 46 -19 18 11 3 2 6 14 : 26 -12 11 10 1 4 5 13 : 20 -7 7

18 18 TsV Großbardorf (A) 21 4 5 12 22 : 32 -10 17 11 4 3 4 18 : 14 4 15 10 0 2 8 4 : 18 -14 2

19 19 FC Bad Kötzting 21 2 4 15 20 : 45 -25 10 10 1 2 7 9 : 17 -8 5 11 1 2 8 11 : 28 -17 5

BAYERNLIGA sAIsON 2009/10 HEIM AUsWÄRTs

Spieler Verein(e) Tore

1. Mijo stijepic FC Ismaning 13

2. Christian Doll TsV Aindling 12

3. stefan Hillinger TsV Buchbach 12

4. Mario Meth sV Memmelsdorf 12

5. sebastian Mützel Unterhaching II 12

6. Christopher Klaszka spVgg Bayreuth 10

7. Thomas Masberg 1860 Rosenheim 10

8. Ralf Zimmermann TsG Thannhausen 10

9. Ralf Klingmann TsV Buchbach 9

10. Benj. Neunteufel schalding-Heining 9

11. Christian Pollinger sV seligenporten 9

12. Florian Wolf FC Ismaning 9

13. Candy Decker FC Memmingen 8

TORsCHÜTZENsPIELERsTATIsTIK

spiele gespielt 195 56,1%

spiele noch 147 43,9%

Nachholspiele 3 0,9%

Heimsiege 89 45,6%

Remis 47 24,1%

Auswärtssiege 59 30,3%

Heimtore 314 Ø 1,6

Auswärtstore 246 Ø 1,3

Tore gesamt 560

Tore/spiel 2,9

TORE & sPIELE

Anzeige

Eduard-Bayerlein-Str. 5a 95445 Bayreuth

E-Mail: [email protected] www.arvena.de

Feiern ... feiern ... feiern ...

Geburtstag ... Taufe ... Hochzeit ... Kommunion ... Jubiläum ... Egal was Sie zu feiern haben, wir machen das ...mit unserem professionellen Service, kreativen Catering, flexiblen Handling, flinken und freundlichen Team, inovativen Ideen, Wir stellen die Räumlichkeiten von 20 bis 536 qm für eine Feier von 10 bis zu 650 Personen oder liefern die Feier zu Ihnen nach Hause ...

Rufen Sie uns an unter 0921 727-250.

Anzeigen

„Ist das Pech oder Unvermögen“ fragte Großbardorfs Trainer Wolfgang schmitt nach dem spiel. Markus Lurz, einer der stärksten Großbardorfer

attestierte: „so ein spiel gewinnst du mit sieben, acht Null, wenn du vorne stehst.“ Großbardorf steht allerdings nur vorne, wenn man die Tabelle dreht.

Und daher gewannen unsere Wespen den Kick gegen den Vorletzten mit 1:0 - am Ende mehr als glücklich. Unser Knipser Christopher Klaszka, der sein schon verloren geglaubtes Torjäger-Gen wie-der gefunden hat, zog in der 55. Minute aus gut 20 Metern ab und das Leder landete punktgenau im Winkel. Der spielverlauf war damit vollends auf den Kopf gestellt. schließlich demonstrierte der Regionalliga-Absteiger 45 Minuten lang moderns-ten Angriffsfußball und ließ unsere über weite strecken ungewohnt unsortierte Truppe nicht sehr gut aussehen. Einzig vor dem Tor zeigte sich, wes-

halb Großbardorf ein Kellerkind ist. Die TsV-Offensivkräfte überboten sich im Auslassen bester Tormöglichkeiten und ließen unsere Elf damit im spiel. selbst nach Christophers Führungstreffer hielten die Gäste aus dem Rhön-Grabfeld-Kreis weiter wacker dagegen, schafften es allerdings nicht, den gut disponierten Oliver Hassler im Tor zu überwinden. Bayreuth: Hassler - Wolf, Jakl, Goss, schlegel - Walther, Riester (46. Vitzethum) - Pfann (70. Wurster), Biste (46. Eckert) - Kossmann, Klaszka.

Großbardorf: Freisinger - Mekic (75. Volkmuth), Herbert, Volkmar, Lurz - Mantlik, Kröner, Picha, Laus, Bolz (56. Hirn) - Knüttel (64. Baumüller).

Zuschauer: 355, Tor: 1:0 Klaszka (55.). Gelbe Karten: Laus, Baumüller, Schiedsrichter: Treiber (Neuburg)

1:0 statt 0:7

08 das letzte spiel

Wir bauen Ihr Haus aus.

Dachgeschossausbau I Trennwände I Brandschutzsysteme I

Parkettböden I Holz- und Gipsdecken I Glastüren I uvm.

Steininger TrockenbauD E C K E / B O D E N / W A N D

Bayreuther Straße 66 I 95469 Speichersdorf Tel. 0 92 08 - 97 08 I [email protected]

ww

w.f

reSH

-Bay

reuT

H.De

Anzeigen

www.maisel.com

Gleich wird angestoßen!

MAISEL_Anz_Hallo_Pizza_210x137.indd 1 31.07.2009 12:57:16 Uhr

Erst im Laufe der 70er Jahre, bis dahin hatte un-sere Oldschdod im übrigen nur Kontakt mit der spVgg Hof, gegen die es in den 50er Jahren einige Duelle (Gesamtbilanz: 15 siege, fünf Remis, 7 Nie-derlagen – davon drei in allen drei Freundschafts-spielen) gab, sollten sich die Kraftverhältnisse in Oberfranken verschieben. Während der Hofer stern mit dem Abschied von Bobby Breuer und Heinz Elzner allmählich unterging, strebte unsere Oldschdod allmählich in Richtung Profifußball. Noch sollte das Derby gegen den FC Bayern Hof aber nicht der Vergangenheit angehören. Immer wieder gab es denkwürdige spiele: Unser heuti-ger sportkoordinator Wolfgang Mahr brachte die

Bayern-Verantwortlichen einige Mal mit überra-genden Paraden zur Verzweiflung. Besonders gern erinnert er sich an ein torloses Remis im April 1975. Damals lief unsere Elf vor 13000 Zuschauern mit einer Rumpfelf auf und Mahr avancierte im spVgg-Tor zum wahren Teufelskerl.

Doch nicht nur Wolfgang Mahr stand im Fokus. Bobby Breuer und Manne Größler absolvierten denkwürdige spiele: Erinnert sei an den 5:1-sieg unserer Farben am 20.Oktober 1973. Damals traf Manne Größler vor 6000 Zuschauern gleich viermal. Das kuriose dabei: Es war der gefühlte einzige Kopfballtreffer seiner ganzen Karriere da-runter....

Wolfgang „Bobby“ Breuer war in beiden Lagern ein sehr erfolgreicher Torjäger. Pikant ist, dass er in jedem der vier spiele 69 bis 72 einen Treffer für Hof erzielte, nach seinem spektakulären Wechsel von Innsbruck zur spVgg Bayreuth 1974 aber erst im fünften Derby am 26.2.1977 beim 5:1-Heimsieg zwei mal gegen seine ehemaligen Kameraden traf. In der Folgesaison saß der Hofer Trainer Heinz Elzner auf der Altstädter Trainer-bank – wollte sich da etwa Breuer rechtzeitig vorher empfehlen?Insgesamt kam er auf drei Einsätze, da er bei zwei Derbys verletzt war und Hof 1978 abstieg. Bobby Breuer spielte bis 1982, am 1. Mai 1983 wurde er beim legendären spiel gegen die WM-Elf von 1974 gemeinsam mit Manfred Größler verabschiedet.

Es ist der Klassiker des oberfränkischen Fuß-balls: Wenn unsere Oldschdod und Hof aufeinandertreffen, sind Geschichten garan-

tiert. Ingesamt kreuzten (die ersten Mannschaf-ten) seit 1945 75mal die Klingen. 35mal feierten die Altstädter, 24mal die Hofer, 16 Partien endeten Remis.

Bis in die 70er Jahre hinein dominierte der FC Bayern Hof das Geschehen im oberfränkischen Fußball. Während die Hofer dreimal ans Tor zur Bundesliga klopften (bei allen drei Versuchen aber mehr oder minder chancenlos in der Aufstiegsre-legation scheiterten) kickten wir in der Amateur-liga Bayern, wie die dritte Liga damals noch hieß.

10 history

Bilder eines derbys

Insgesamt 39mal kreuzten die beiden gelb-schwarzen Clubs in der Vereinsgeschichte die Klingen: Mit einer Bilanz, die ausgeglichener nicht sein könnte: Beide konnten jeweils 17 siege feiern, fünfmal trennte man sich Unentschieden. Kurios ist die Heimbilanz: Während wir auf der Ja-kobshöhe und im HaWaWi elf siege feierten (in 16 spielen) gewannen die Hofer auf der Grünen Au von 16 spielen deren elf – die Kräfteverhält-nisse waren klar abgesteckt.

Erst in den letzten Jahren konn-ten unsere Mannen diese Bilanz schönen: Immerhin warten der FC Bayern Hof und die aus der Fusi-on aus spVgg und FC entstandene spVgg Bayern Hof seit acht Jahren auf einen Heimsieg gegen unse-re Altstadt. In regulärer spielzeit konnte der neugegründete Verein noch überhaupt keinen sieg ge-gen unsere Wespen feiern. Die schmerzlichste Niederlage der jüngeren Derbyvergangenheit bezogen wir dennoch gegen die spVgg Bayern. Im Totopokal be-siegten uns die Hofer (damals noch mit Andi Goss) nach einem 1:1 in der regulären spielzeit nach Elfmeterschie-ßen. Wieder ein Kapitel, das in die Derby-Annalen einging.

Bei aller Rivalität stand allerdings meist das sportliche Miteinander im Vordergrund. Nur manchmal schoßen beide seiten über das Ziel hinaus und heizten die Emotionen (insbesondere vor direkten Duellen) meist unnötig an. Einmal krachte es ganz gewaltig: Als unser Ex-Trainer Gino Lettieri die damals spielfreie Regionalligamann-schaft zum Gastspiel auf die Grüne Au schickte. Damals spielte unsere

zweite Mannschaft in der Landesliga (Duelle zwischen der ersten und der zweiten Mann-schaft waren immer wieder einmal an der Ta-gesordnung) und kickte gegen die aufstiegsam-bitionierte Hofer Mannschaft – die damals von Thomas Kost trainiert wurde. Am Ende stand ein

3:1-Erfolg unserer Fohlenelf. Und ein nachhaltig zerrüttetes Verhältnis zwischen den Vereinen, das es im Laufe der Jahre zu kitten galt. Auch das gelang. schließlich wissen beide Vereine: Ohne den anderen wäre die Liga nur halb so interessant...

31. Juli 1971 Pokalspiel auf der Jakobshöhe, aufgeheizte stimmung. Nach einem nicht gegebenen Elfmeter nach Foul des Hofer Achatz gegen Horn, gibt es für einen Fan kein Halten mehr. Verfolgt von spielern und Ordnern stürmt er auf den Würzburger schiedrichter Walther zu, der ihn mit einem gezielten Kinnha-ken stoppen kann. Auf dem Bild holt er gerade aus...

>

Fotos: Klaus-Peter Volke

Anzeige

Billig. Und gut!www.auto-und-teile.de

www.auto-und-teile.de Buchenweg 7 I 95502 Himmelkron I Telefon 09273 966794

ALLES FÜR’S AUTO. BILL IG & GUT.

Bilanz gegen (SpVgg) Bayern Hof Seit 1969

39 Spiele 18 Siege

8 Unentschieden 13 niederlagen

68:53 tore

23. Mai 1976 1:2-Niederlage in Hof. Kein spiel, dass die Altstädter Fans vom Hocker riss. Dafür – durch einen Querschläger des Hofers Achatz (im Bild links) – den Kurier-Fotografen Klaus Tritschel. Und scheinbar auch die Zuschau-er sowie Kollege Ernst sammer von der Frankenpost (rechts).

Regionalliga Süd

27.09.1969 8.Spieltag FC Bayern Hof - SpVgg Bayreuth 3:0

28.02.1970 27.Spieltag SpVgg Bayreuth - FC Bayern Hof 2:3





20.10.1973 11.Spieltag SpVgg Bayreuth - fC Bayern Hof 5:1


2. BundeSliga Süd


21.03.1975 28.Spieltag fC Bayern Hof - SpVgg Bayreuth 0:0


23.05.1976 35.Spieltag FCBayernHof-SpVggBayreuth 2:1


26.02.1977 27.Spieltag SpVggBayreuth-FCBayernHof 5:1



BayeRnliga

















29.07.2006 1.Spieltag SpVgg Bayreuth - SpVgg Bayern Hof 2:1

18.11.2006 20.Spieltag SpVgg Bayern Hof - SpVgg Bayreuth 0:0






12 history

Alle spVgg-Fans kennen das Wer war der Sieger all die Jahre? Und alle kennen die Antwort: Es war die Oldschdod keine Frage!Nun, so ganz richtig ist diese Antwort nicht. Die spVgg Bayern Hof konnte tatsächlich noch nie in einem Ligaspiel gegen die spVgg Bayreuth gewinnen. Nimmt man aber den seit 2005 nicht mehr existenten Verein FC Bayern Hof dazu, muss man zugeben, dass zumindest die Jahre zwischen 69 und 74 nicht zu denen gehör-ten, in denen der sieger immer Oldschdod hieß. Und trotzdem: Die statistik gegen (die spVgg) Bayern Hof spricht eine deutli-che sprache. seit 1971 wurde kein Heimspiel mehr verloren:

Anzeige

20. oktober 1973 5:1 Kantersieg der spVgg Bayreuth!Manne Größler ist alleine viermal erfolgreich. Das 1:0 in der 28. Minute (Foto) war das erste Kopfballtor seiner Karriere (vorne Klaus Brand)

Wer war der Sieger,

all’ die Jahre..?

Werbung, Marketing, Design. Bahnweg 2a95448 Bayreuth Tel. 0921 6080515 www.fresh-bayreuth.de

(eine Idee frischer)

Anzeige

Anzeige

Wer war der Sieger,

all’ die Jahre..?

26. februar 1977 Winter-Wetter = sommerer-Wetter! Beim 5:1-sieg schoss er in der 27. Minute das 2:1 der spVgg

21. März 1975 Ein hart umkämpftes 0:0 und Torwart Mahr im Mittelpunkt. Im Bild oben lenkt er einen Freistoß von Lippert (11) über das scheinbar riesige Tor – eine optische Täuschung durch die supertele-Auf-nahme aus 104 m. Im Bild rechts tröstet er den Ho-fer stürmer Zapf nach dessen vergebenen Chance.

5 florian jakl

magazin

Das Derby zwischen Bayreuth und Hof ist seit jeher etwas Besonderes. Drei Bayreuther

die davon ein Lied singen können, sind unser Defensivmann Andreas Goss, unser sportkoor-dinator Wolfgang Mahr und Bobby Breuer, der sowohl in Hof als auch in Bayreuth bis zum heutigen Tag ein unumstrittenes Fußballdenk-mal ist. Vor dem brisanten Aufeinandertreffen

unterhielt sich das Altstadt-Magazin mit den Dreien, die eines eint: Alle drei waren im Laufe ihrer Karriere sowohl bei den Hofern als auch bei uns aktiv.

spvggmagazin: Wie ist das eigentlich vor einem Derby? Kribbelt es da besonders?

Wolfgang Mahr: Klar. Vor solchen spielen bist du immer besonders angespannt. Früher war das noch ein bisschen anders. In den 70er Jahren waren die Hofer ja anfangs noch der Favorit in dem Duell. Das war schon genial. Da sind wir öfters über uns hinausgewachsen. Die haben wir damals ja meist geärgert.

Bobby Breuer: Na ja, das gewisse Kribbeln war schon immer da. Man wusste ja, was auf einen zukommt. Für mich war das ja schon etwas Be-sonderes. Ich als Bayreuther habe ja lange in Hof gespielt. Interessanterweise habe ich mit Hof nie gegen Bayreuth verloren. später war das dann anders. Als ich in Bayreuth war habe ich nicht mehr gegen Hof verloren. Woran das lag, weiß ich auch nicht. Aber die Hofer waren ja damals schon am absteigenden Ast.

Andreas Goss: Was soll ich da sagen? Die ganz großen Zeiten des Derbys sind glaube ich vorbei. Klar ist es trotzdem noch etwas Außergewöhn-liches. Auch für mich als Nichtoberfranke. Prinzi-piell ist es ein spiel wie jedes andere. Für mich ist die Brisanz eher die, dass ich im letzten Jahr noch in Hof war und

jetzt hier in Bayreuth spiele. Gegen die alten Kol-legen will man doch gut aussehen..Stichwort: Du hast dir letzte Woche das Spiel dei-ner alten Kumpels gegen Unterhaching angese-hen. Deine Eindrücke?

Andreas Goss: Na ja, es war mal wieder ganz schön auf die Au zurückzukehren. Ich war dann auch ein bisschen länger gesessen und hab mit den Jungs gequatscht.

Bobby, Stichwort alte Kollegen. Wieso haben Manni Größler und du nicht schon früher zu-sammen gespielt. Immerhin seid ihr beide ein Jahrgang und beide Bayreuther. Viele behaupten, das eine Mannschaft mit euch beiden in der Blü-te den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hätte. Du bist ja erst mit 30 aus Österreich zurück in die Heimat gekommen.

Bobby Breuer: Das wäre schon interessant gewe-sen. Wir haben ja zusammen in der Militäraus-wahl gespielt. Zu zweit haben wir damals ein Probetraining in Hof absolviert. Ich bin dann dort gelandet. Manni hat wegen seinem schwiegerva-

ter, der ja damals spVgg-Präsident war, die Altstadt vorgezogen. Da habe ich ihn aber komplett verste-hen können. so haben sich unsere Wege erst einmal getrennt.

Aber nur für ein paar Jahre. Wie war’s in Hof? Erzähl ein bisschen aus dem Näh-kästchen...

Bobby Breuer: so viel gibt es da gar nicht. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut. Das war eine Riesenzeit in Hof. Wir standen ja drei-mal in der Aufstiegsrunde zur ersten Liga. Nach dem dritten scheitern wollte ich dann einfach mal etwas neues probieren und bin

zu Wacker Innsbruck. Das war was ganz anderes: Wir hatten eine richtig gute Truppe, wurden Mei-ster und Pokalsieger. Und ich musste nichts ne-benbei arbeiten. Das war schon Klasse.

Andi, wie siehst du die beiden Vereine eigentlich? Du bist ja bis vor kurzem in Hof gewesen und solltest die Unter-schiede am besten beurteilen können.

Andreas Goss: Bayreuth ist eher der Kultverein. In Hof hast du eher die Alteingesessenen. Da träumt man oft

von früher, wo ja alles besser gewe-sen sein soll. In Bayreuth wird zwar auch über die Vergangenheit geredet. Aber es wird zukunftsträchtiger ge-

dacht. sportlich ist momentan die Perspektive in Hof besser. Auch weil es einfach finanziell andere Möglichkeiten gibt. Aber wir sind auf Augenhöhe. Ich bereue den Wechsel auf jeden Fall nicht. Hier kann ich helfen, ein neues Team aufzubauen. Das ist mal eine ganz neue Aufgabe. Und es macht spaß.

Was auffällig ist: Das Verhältnis der beiden Ver-eine hat sich zunehmend normalisiert. Oder täuscht das?

Wolfgang Mahr: Früher war das noch wesentlich entspannter. Mit den Funktionären war es früher richtig locker. Mit Leuten wie Andi Högn und Ar-min Möbius gab es nie Probleme. Auch zwischen

„Bayreuth ist eher der Kultverein“

I M G E S P R Ä C H M I T

B O B B Y B R E U E R

WOLFGANG MAHR

A N D R E A S G O S S

Einmalig im bezahlten Fußball: 3. September 89, Zweitligaspiel gegen die Stuttgarter Kickers. Nachdem bei den Altstädtern zwei Torhüter aus-gefallen waren, setzt sich Wolfgang MaHr auf die Ersatzbank. Mahr war damals Trainer in Hof, die spielfrei hatten. Zum Einsatz kam er nicht... (links SpVgg-Trainer Rudinski, in der Mitte Präsident Wölfel)

anDrEaS goSS wie man ihn kennt – auf dem direkten Wege zum gegnerischen Tor. Der Freistoßspezialist wechselte vor dieser Saison von Hof nach Bayreuth. Und er bereut den Wech-sel nicht...

16 interview

Kanzlei Bayreuth:

Löhestraße 11 95444 Bayreuth Tel.: 09 21/75 66-0 Fax: 09 21/75 66-100

www.fe-ls.de [email protected]

RA Dr. iur. Mathias Fleischmann Fachanwalt für Steuerrecht; Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht;Internationales Wirtschaftsrecht

RA Kurt EschlwöchUnfallabwicklung und Versicherungsrecht

RA Dr. iur. Uwe SchederFachanwalt für Arbeitsrecht;Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht; Mietrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Autovertrags- u. Leasingrecht

RA Horst SteierFachanwalt für Bau- und Architektenrecht; Fachanwalt für Medizinrecht

RA Dr. iur. Thomas MronzFachanwalt für Bau- und Architektenrecht;Fachanwalt für Erbrecht;Arzthaftungsrecht, Immobilienrecht

RA Karl-Friedrich HackerVerwaltungs- und Kommunalrecht

RA Dr. iur. Dieter MronzWirtschaftsverwaltungsrecht,Kommunalrecht, Beamtenrecht

RA Tom F. Petrick Fachanwalt für Steuerrecht;Vertrags- und Wirtschaftsrecht, IT- und Medienrecht, Verkehrsrecht

RAin Dr. iur. Monika Görtz-Leible Fachanwältin für Familienrecht; Sozialrecht

RA Klaus KöbeleFachanwalt für Verkehrsrecht; Strafrecht, Vertragsrecht

RA Michael Schädlich Fachanwalt für Familienrecht; Fachanwalt für Miet- und Wohnungs-eigentumsrecht; Strafrecht

Abogada Carmen Bascón-Rauscher Spanisches Recht, Europarecht, Internationales Recht

RA Oliver SchusterAllgemeines Zivilrecht, Vertragsrecht

RAin Dorrit FranzeMahn- und Vollstreckungsrecht, Forderungseinzug

Dipl.-Kfm. Manfred BaierWirtschaftsprüfer, Steuerberater

RA Marcus Kurmann

Zweigniederlassungen:

Marthastraße 16 · 90482 Nürnberg Tel.: 09 11/3 76 57-111 Fax: 09 11/3 76 57-199

Max-Reger-Straße 16 · 92637 WeidenTel.: 09 61/4 82 39-0Fax: 09 61/4 82 39-20

Anzeige

den spielern nicht. Wir waren privat ja teilweise gut befreundet. Zwischenzeitlich war das schon schwieriger. Allmählich normalisiert sich das al-les. Die Vereine merken auch, dass es nur mit-einander geht. Wir haben genug mit anderen sachen zu tun. Da muss man sich nicht noch un-tereinander das Leben schwer machen.

Apropos alte Zeiten. Es gab die legendäre Kon-stellation, dass Wolfgang Mahr Trainer beim FC Bayern Hof war und gleichzeitig Ersatztorwart bei unserer Oldschdod. Was war da los?

Andreas Goss: Nicht wirklich, oder? Das geht ja beim besten Willen nicht. Aber daran sieht man, dass die Vereine miteinander können. Aber heut-zutage ist das nicht mehr vorstellbar. Wobei es eigentlich schon ganz lustig ist.

Wolfgang Mahr: Das war natürlich kurios. Aber das hatte sich so ergeben.

Bobby, kuriose Geschichten und Gerüchte kursie-ren in Bayreuth bekanntermaßen öfters. Eine ist die, dass der damalige OB Hans Walter Wild dich auf dem Weg von Innsbruck nach Hof auf der Au-tobahn abgefangen hat, um die bei der Altstadt unterschreiben zu lassen...

Bobby Breuer: Nein. so war das nicht. Ich habe zwei Mal mit ihm telefoniert. Dann war eigent-lich klar, dass ich hier unterschreibe. Einige von der Altstadt waren auch in Innsbruck um darüber zu reden. Um ein Haar hätte das nicht geklappt.

Ich hatte ja noch Vertrag. Die Altstadt musste mich ablösen. schade, dass es am Ende nicht zum großen Coup gereicht hat. Bei mir war ein-fach das Problem, dass das Alter seinen Tribut gefordert hat. Wie gesagt: Wer weiß, was passiert wäre, hätten Manni und ich in jüngeren Jahren zusammen gespielt.

Und wo siehst du die Altstadt heute?

Bobby Breuer: Ich hoffe erst einmal, dass das Ganze hier in Bayreuth gut über die Bühne geht. Ich selber habe mich in den letzten Jahren mehr und mehr zurückgezogen. Irgendwann kann das Wochenende nicht mehr nur aus Fußball beste-hen. Da gibt’s ja noch Haus und Garten. Und

ab und an Joggen gehe ich ja auch noch. Das letzte spiel, das ich gesehen habe, war das Er-öffnungsspiel im letzten Jahr in Hof. Da war ich eingeladen. Für Bayreuth wäre heute ein sieg wichtig. Wenn du da verlierst und dann im Nach-holspiel gegen Memmingen vielleicht auch nicht gewinnst hängst du wieder hinten drin. Wobei die Mannschaft auswärts zu stark ist um in den Abstiegsstrudel zu kommen.

Andi, dein Tip für Samstag?

Andreas Goss: Ich tippe auf einen 2:1-sieg. so ein Freistoßtor von mir wäre schon wunderbar. Wenn sich die Chance bietet, hau ich einen rein. In erster Linie zählt aber ein guter Abschluß des Jahres. Und ausserdem wollen wir Oli Hassler einen vernünftigen Abschied bereiten. Unter uns gesagt: Ich weiß, dass Hof seit 1971 nicht mehr hier gewonnen hat. Und die serie wollen wir nochmal verlängern.

BoBBy BrEuEr, geboren am 24.5.44, spielte zwischen 74 und 83 für Bayreuth. Sein letztes Spiel bestritt er am 29. Mai 1982 beim Heimspiel gegen den SC Freiburg. Hier ein typisches Breuer-Tor – blitzschnell zur Stelle beim 2:0 in der 14. Minute gegen Kickers Offenbach (Endstand 3:3). Gut für Fotograf Klaus-Peter Volke, der musste in der 20. Minute nach Nürnberg, um die Bilder zur BILD-Zeitung zu bringen.

Anzeige

F a c h a n w a l t F ü r S t r a F r e c h t

Anzeige

18 dvd-tipp

dVd 09 „Das Dortmunder Westfalenstadion ist die

beeindruckendste Fußballbühne Deutsch-lands.“ Diese Aussage langweilt genauso wie das blödsinnige Ge-schwätz oder das peinliche Klagen über das schwache Abschneiden deut-scher Mannschaf-ten auf internatio-nalem Parkett mit einhergehendem Prestige- und Punkteverlust im Vergleich mit den anderen Nationen. scheiß doch drauf!, und:

„Das Dortmunder Westfalenstadion ist der beeindruckendste Fußballtempel der Welt.“ In der kürzlich zum BVB-Jubiläum erschie-nenen DVD-Box spielt das West-falenstadion naturgemäß eine große Rolle. Die fesselndsten und ver-rücktesten spiele fanden hier oder im stadion Rote Erde statt – die Macher ha-ben nun zehn von ihnen in voller Länge auf DVD gebrannt. Einige Miss-griffe gibt es in der Auswahl dieser „bes-ten spiele“. Die etwas unterkühlten Auftritte der Borussia bei 1860 München im Jahr 1996 oder gegen Belo Horizonte im Weltpo-kalfinale hätte man besser ersetzen sollen durch das zweite von ins-gesamt drei (!) Relegationsspielen gegen Fortuna Köln im Jahr 1986 und das Fuji-Cup-Halbfinale ’91 gegen Bayern München im städtischen stadion zu Bayreuth.

Andere spiele dagegen gehö-ren zum Pflichtprogramm. so das 89er-DFB-Po-kalfinale mit zeitwei-se haarsträubender und recht komischer Regelauslegung: wie oft wird da ein Rück-pass gespielt – und der Torhüter nimmt den Ball mit der Hand auf. Das Finale gewinnt der BVB mit 4:1, ist aber nicht annähernd so souverän geführt, wie das Ergebnis vermuten lässt. Die DVD endet mit dem schlusspfiff: Interviews und Pokal-

übergabe fehlen – das ist ungefähr so humorvoll wie ein Supernasen-Film ohne Originalmusik. Marcel Reif kommentiert das Champions-League-

Finale, Ernst Huberty das Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister in der Roten Erde. Al-les dabei an diesem klirrend kalten De-zemberabend 1963. Huberty bestens auf-

gelegt: „Das spiel ist ganz blendend für die Au-gen“, oder: „Das ist der schiedsrichter McCabe aus sheffield, man nennt ihn auch den sprinter – weil er sehr schnell ist.“

Das dichteste aller ausgewählten spiele ist das des BVB gegen den HsV am letzten

spieltag der Meistersaison 94/95. Werner Hansch, der in kna-

ckigen Bildunterschrif-ten denkt und leider auch spricht, kom-mentiert exklusiv,

aber das ist immer noch besser als spVgg-

Hof-Honk Fritz von Thurn und Taxis, der damals die Origi-

nal-Reportage lieferte. Dieses Finale möchte man täglich sehen, ganz ohne

Kommentar, auf Großbildleinwand und in bes-ter Tonqualität. Es raschelt, knackt und brodelt in diesem „Wohnzimmer Westfalenstadion“. Ott-mar Hitzfeld, Kragen und Nase zupfend, fiebert mit am spielfeldrand. Die Fans schwanken zwi-schen hoffnungsfroher Laune und angespannter Nervosität. Dreimal unerwarteter Bengalo-Jubel, als die Bayern im spiel gegen den Konkurrenten Werder die ersehnten Tore schießen. Ein Feuer-werkskörper kracht; auf dem spielfeld Pilstrop-fenfänger und Luftballons in den Farben schwarz

und gelb; die Kameras, die neben den stehrängen angebracht sind, sen-

den verwackelte Bilder. Das stadion fasst an die-

sem denkwürdigen Nachmittag des 17. Juni 92.800 hüp-fende Zuschauer,

so jedenfalls steht es auf der Anzeige-

tafel: 42.800 im stadion und 50.000 auf dem Dort-

munder Friedensplatz.Das zum Jubiläum geschnürte DVD-

Paket mit den „besten spielen“, den „schönsten Toren“ und der ausführlichen Dokumentation ist eine gelungene sache. Hoffentlich sehen Watzke und Rauball nichts von all diesen Erfolgen. sie könnten sonst leicht auf nichtfinanzierbare Ge-danken kommen.

Servus Oldschdod, Hi Folks!

Wahnsinn. Ich war ja leider nicht dabei. Mur-phy allein zu Haus. schorschla auf Hochzeit, Frau schorschla mit dabei. Alle anderen auf der Grünen Au. Was wirst du da wahnsinnig. Gottseidank hat das schorschla mir den Laptop dagelassen. Der kann ja nicht wissen, dass ich mittlerweile mit dem Ding umgehen kann (sie-he Foto). Welche spannung. Zwei Tage vor dem

umfrageWie finden sie die Berichter-stattung über die oldschdod in den lokalen Medien?Gut01379 – 22 00 24 – 1schlecht01379 – 22 00 24 – 2Welche Berichterstattung?01379 – 22 00 24 – 3 50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunk teuerer! Wertung bis 31.12.09

alle erlöse gehen an die Jugend der spVgg Bayreuth!

ergebnis der letzten umfrage: Haben sie die Gutscheine auf den

Eintrittskarten schon einmal genutzt?

ja 43% nein 57%

100 Jahre BVB - Die Chronik & Die 100 besten BVB-Tore

studio: Lighthouse Home Entertainment

2 DVDs, spieldauer: 210 Minuten

AsIN: B002sIZ1I8

11,95 Euro

100 Jahre BVB - Die 100 Jahre BVB Jubiläumsedition

studio: Lighthouse Home Entertainment

5 DVDs, spieldauer: 980 Minuten

AsIN: B002sK8ZPM

23,95 Euro

das fußball

altstadt-kult on tour 19

spricht man über stadien in Irland, kommt man am legendären Croke Park nicht vorbei.

Doch auch anderswo wird gekickt. st. Patricks Athletic ist einer der Clubs in der irischen ersten Liga, der nach wirtschaftlichen schwierigkeiten in der Versenkung zu verschwinden drohte. Im 5000 Mann fassenden Richmond Park in Dublin kicken die „Pats“ in der Eircom-League. Am letz-ten spieltag dieser saison empfing der Club aus dem stadtteil Inchicore die shamrock Rovers. Mit einem 1:0-sieg haben die Pats den Klassenerhalt vor den Augen eines Dutzends Altstadt-Kult-Ver-treters klar gemacht. Die Rovers hätten übrigens mit einem 16:0-sieg auch noch Meister werden können. Welch ein Fußballfest: Während der Genuß von Alkohol hinter den stadionmauern strikt untersagt ist („Well, you are from Germany?“ lautete die Antwort auf die Frage, was man trin-ken möchte) ist das Zünden von pyrotechnischen Gegenständen erlaubt – irische Fußballanhänger greifen dieses gerne auf. Weiteres Kuriosum bei

den Pats: Um den finanziellen Kollaps zu verhin-dern hat jeder spieler einen persönlichen spon-sor, der Verein zahlt nur ein vorgeschriebenes Mindestgehalt. Am Rande notiert: sonderlich zuschauerträchtig ist der Fußball in irischen sta-dien nicht. Einen Tag später machte die Universi-ty College Dublin AFC, die Fußballmannschaft der Uni Dublin (!) den Aufstieg in die erste Liga klar. Vor 200 Zuschauern. Neben den Eltern und den spielerfrauen verirrten sich gerade einmal zehn Bayreuther ins stadion...

ausFLuGnaCH duBLIn

St Patrick’s athletic football Club(irisch: Cumann Peile Lúthchleas Phádraig Naofa), gegründet: 1929

Irischer Meister: 1952, 1955, 1956, 1990, 1996, 1998, 1999, (2002, we-gen des Einsatzes nichtspielberechtigter spieler wurden den Pats 15 Punkte abgezogen, die spieler als Meister ausgezeichnet, als Mannschaft jedoch der shelbourne F.C.)Irischer Pokalsieger: 1959, 1961ligapokal der football league of Ireland 2001, 2003

20 lesung

Was für eine geile Lesung!Christoph Ruf im ZENTRUM

sportjournalisten haben in der heutigen Zeit keinen leichten stand. Nur selten kann man

es allen recht machen, steckt man in ihrer Haut. Das ist schließlich auch ihr Job. Noch härter wird der Beruf für diejenigen, die sich als Autor eines Fußballbuches versuchen. Die Absatzzahlen ge-wöhnlicher Fußballbücher bewegen sich meist in einem sehr überschaubaren Rahmen, Geld verdienen ist dabei nur schwer möglich.

Da trifft es sich bestens, wenn einem Journa-listen ein – zudem auch noch anständig dotier-ter – Preis zuteil wird. Christoph Ruf, seit Jahren in der sport- und auch der Politikszene ein be-schriebenes Blatt (u. a. tätig für spiegel online, Elf Freunde und das viel zu früh von uns gegan-gene Rund-Magazin) wurde im Vorjahr für sein Buch „Ist doch ein geiler Verein“ von der Deut-schen Akademie für Fußballkultur mit dem Preis für das Fußballbuch des Jahres ausgezeichnet. Die in Nürnberg ansässige Akademie, von der stadt Nürnberg einst aus der Taufe gehoben und von Easy-Credit und dem Kicker sportmagazin tatkräftig unterstützt, hat es sich zum Ziel gesetzt, auch weniger im Fokus stehende Personen und Aktionen im Rahmen der Verleihung des Bense-mann-Preises zu ehren.

Ruf, Jahrgang 1971, verheiratet, zwei Kinder, studierter Politikwissenschaftler und ausgemach-

ter Freund des Fußballs, hat sich über die Jah-re einen Namen in der sportjournalisten-szene und darüber hinaus gemacht. Ende November gastierte er erstmals in Bayreuth um aus seinem preisgekrönten Werk zu lesen. Eine gelungene Veranstaltung. Eine Wiederholung – vielleicht so-gar mit einem oder mehreren Weggefährten – ist schon jetzt in Planung.

Wer Interesse an „Ist doch ein geiler Verein“ hat: Im Altstadt-Kult-Museum liegen noch ei-nige Ausgaben (Preis: 16,90 Euro) bereit. Auch als Weihnachtsgeschenk ist das Werk bestens geeignet. Wie schrieb doch der Weltbild-Verlag so schön: Rufs vortreffliches Lesebuch macht die sehnsucht nach dem authentischen spiel greif-bar.

Mehr gibt es zu Ruf und seinem Buch eigent-lich gar nicht zu sagen.

Bayreuth Kulm-

Anzeige

Christoph, hast du eine Lieblingsmannschaft?

Nein, zumindest nicht mehr. Ich komme aus der Nähe von Karlsruhe und bin schon als Kind mit dem Rad zum KsC gefahren. Da bleibt natürlich eine gewisse Verbundenheit, morgen sehe ich mir das spiel gegen Koblenz an. Aber Lieblingsmannschaften habe ich viele, in allen Ligen. Ich lasse mir nicht mehr von nur einem Verein die Laune versauen.

Wieviele Spiele hast du bis jetzt gesehen?

Bestimmt tausend, ich sehe mindestens zwei bis drei spiele jede Woche. Als sportjournalist habe ich das Glück, damit mein Geld verdie-nen zu können.

Aber du siehst dir auch Spiele außerhalb dei-ner „Dienstzeiten“ an?

Klar, quer durch alle Ligen. Auch mal KsC ge-gen Freiburg, A-Jugend.

Auch Spiele im Ausland?

Gerne, wenn auch selten. Meistens sind das dann Kurztrips mit ein paar Freunden. Drei, vier Tage England, 18 spiele inklusive. Oder mal in die schweiz, schauen, was der FC Basel so macht...

Mal Bayreuth außen vor, welcher Verein aus den unteren Ligen hat es dir besonders ange-tan?

Gerade habe ich mich mit Ingo Walther über Carl Zeiss Jena unterhalten. Das ist schon ei-ner der Vereine, bei denen ich immer wieder gerne bin. Letzte Woche hatte ich in Jena auch eine Lesung.

Gibt es Planungen für ein weiteres Fußball-buch von dir?

Ja, momentan schreibe ich aber an einem ganz anderen Thema. Über das linke Lager nach der Bundestagswahl...

I NTE RV I E W M IT CH R I s TO PH R U F

Apotheker Matthias Eichbaum e.K.

Anzeige

„Der BVB übertrieb es mit dem Ehrgeiz, die höchste deutsche spielklasse zu erreichen,

schon damals so sehr, dass in den 20er Jahren erstmals die Pleite drohte.“ so Freddie Röckenhaus in der vorletz-ten Ausgabe des 11FREUNDE-Magazins. Röckenhaus ist der Günter Wallraff Dortmunds. Verkleidet als BVB-Fan stand er jahrelang auf der südtribüne und beäugte aufmerksam die spieler und den Verein. Er notierte und prangerte an. 2005 dann das Beinahe-Aus für den Traditionsclub aus dem Ruhrpott; 2009 das 100jährige Vereinsjubiläum. Um ein Haar wäre es ein todtrauriges geworden.

Herr Gott nochmal18 Pilsköpfe gründen am 19.

Dezember 1909 in der Nähe des Borsigplatzes, in der Knei-pe „Zum Wildschützen“, den Ballspielverein Borussia. Dieser Verein wird in den nächsten Jahrzehnten auf und neben dem Platz für mächtig positive aber auch negative schlagzei-len sorgen. Das Buch Ein Jahr-hundert Borussia Dortmund, das nun im Verlag Die Werkstatt erschienen ist, dokumentiert diese wechselhafte Geschichte in nüchternen und durchaus selbstkritischen Tönen. Trium-phe werden dargeboten, aber auch sämtliche Pleiten: Die Andy-Möller-schwalbe, Abstiege, Nicht-Qualifi-kationen, Michael „Mr. Bean“ Meier, und Gerd Niebaum, besser bekannt als „Herr Gott“. Hierzu im Buch: „Wäre Niebaum nach dem Finale von München zurückgetreten, man hätte ihm wohl auf dem Friedensplatz ein Denkmal gebaut.“

Weitere Eckdaten, in der Flüchtigkeit einer Ad-hoc-Mitteilung: auf die Goldenen 50er und 60er

Jahre (mit Meisterschaft und Gewinn des Europapokals der Pokalsieger) folgen die grauen 70er und 80er. 1986 der wohl wichtigste sieg in der Vereins-geschichte: der BVB in der Rele-gation gegen Zweitligist Fortuna Köln. Im Rückspiel erwirken die Dortmunder durch ein Tor von

Jürgen Wegmann in allerletzter sekunde ein Ent-scheidungsspiel, das sie mit 8:0 gewinnen. Der 89er DFB-Pokalsieg läutet eine zweite Wende ein und verweist früh auf wieder erfolgreiche 90er: zwei Meisterschaften in Folge, Champions-League-Triumph, Weltpokal. Vereins-Hyb-ris, Querelen, Börsengang. Absturz.

Mythos und BVBIn Ein Jahrhundert Borussia Dortmund wird

nüchtern und recht ausführlich Bericht erstattet. Und man setzt sich kritisch mit der eigenen Ge-schichte auseinander: ganze 16 seiten im Buch behandeln die Zeit zwischen 33 und 45. Das ist nicht wenig.

Der Mythos – wie man immer wieder hört – BVB ist rasch begründet. Das erste Vereinslied feiert die Mannschaft in selbstbewussten Tö-nen: Aber eins, das bleibt besteh’n, Borussia

dasfußballbuch

Ganz untenDortmund wird nie untergeh’n. Man liest auf 460 seiten Namen wie Lenz, Preißler, Kapitulski, Multhaup, Karl, Reina, Rüssmann oder Leonar-do de Deus santos. In den ersten Jahren tragen die Fußballer des BVB noch die Farben Blau und Weiß, hinzu kommt eine diagonal über die Brust gespannte rote schärpe. schalke ist zu dieser Zeit noch nicht ganz Feind. Das Buch zeigt die verschiedenen spielstätten des BVB in Wort und Bild: von der Weißen Wiese über die Rote Erde bis hin zum Westfalenstadion. Ein Borussen-Pils wird präsentiert. Der Band schließt mit ausführ-lichen Trainer- und spielerportraits sowie sämt-lichen saisonstatistiken.

Schwein gehabtEs hätte leicht ein sinnentleertes Jubiläum

werden können. Ein Jubiläum ohne tatsächlichen Verein, mit einem

toten stadion (das nur an Finaltagen des Eu-

ropacups gefüllt wäre). spiele nur noch in der Erin-

nerung – oder auf youtube: verwasche-

ne TV-schnipsel oder, noch schlimmer: Auszüge

aus BVB-spielen auf der Playsta-tion. Bloß noch ein paar Verrückte

würden den Mythos BVB am Leben erhalten: auf schwatzgelb.de oder die-kirsche.com würde noch immer erinnert und spekuliert, als gäbe es kein totes Gestern. Pommes schwarz-gelb, aber ein Leben ohne BVB. Bliebe dem zuspätgebore-nen Dortmunder ohne Würde noch schalke 04. Wenigstens bis zum 8. Mai 2010 ist dessen sai-son ja gesichert.

schwein gehabt. Das runde Jubiläum darf stattfinden – mit üppiger Gala, prächtiger DVD-Kollektion und permanenter Großchance auf den Meistertitel in der wohl nervösesten Ersten Liga der westeuropäischen Fußball-Welt. In einer Woche wird der Ballspielverein Borussia 1909 e.V. aus Dortmund allen Unkenrufen zum Trotz 100 Jahre alt. Glückwunsch! Aber es war wie im-mer eine ganz knappe Geschichte.

Dietrich schulze-Marmeling

Ein Jahrhundert Borussia Dortmund 1909-2009

gebundene Ausgabe, 456 seiten

Verlag: Die Werkstatt

IsBN-10: 3895336653

44,90 Euro

Anzeige

AnzeigeAnzeige

magazinSpVgg Bayreuth 1921 e.V.Jakobstraße 33 · 95447 BayreuthV.i.s.d.P.: Dr. Wolfgang Gruber

Telefon 0921/67788 · Fax 0921/57634

[email protected] · www.spvgg-bayreuth.de

Druck: Kollin Medien GmbH

Satz, Layout, Konzeption: fresh!Advertisingwww.fresh-bayreuth.de

Texte: Andreas Bär, René Becher, Klaus-Peter Volke, Matthias Becher

Fotos: Klaus-Peter Volke, Andreas Bär, Matthias Becher,Altstadt-Kult, Andreas Türk

I NTE RV I E W M IT CH R I s TO PH R U F

buch-tipp 21

22 news

Es gilt danke zu sagen! Danke, Oliver Hassler für zweieinhalb coole Jahre mit dir im Wespen-Trikot. Dreieinhalb Jahre nach seinem Debüt im Wespen-Trikot bestreitet der gebürtige Mittelfran-ke heute seine letzte Partie für unse-re Elf. Er zieht aus beruflichen und privaten Gründen nach Düsseldorf.

Seit Olis Wechsel vom FC Bayern München hat sich viel getan. Nicht nur, dass sich unsere Nummer eins seit seinem eher unglücklichen Ein-stand mit drei Gegentoren gegen seinen früheren Club als sport-lich sicherer Rückhalt erwiesen hat. Auch privat hat sich bei dem 23jährigen einiges geändert. Seine Ausbildung bei der Firma Work.on hat Oliver gerade eben abgeschlos-sen, seine Freundin Sandra ist kürzlich umgezo-gen. Sie ist auch „teilschuld“ an Olis Abschied: Schließlich wohnt sie seit kurzem in Düsseldorf, wohin sich Oli jetzt ebenfalls verändert. Ab Feb-

ruar tritt er dort eine Stelle in einer Zeitarbeitsfir-ma an. Fußballerisch gibt es noch nichts Neues: Bisher hat sich noch kein Verein gefunden. Auch da wird sich eine Lösung finden für einen, dem

sein Jahr beim SV Seligenporten in der Entwicklung sehr gut getan hat und der sich jetzt als gereifter Kee-per präsentiert.

Uns bleibt heute zum Abschluß nur eines zu sagen: Bleib so wie du bist! Viel Glück Dir und Deiner Sandra in der neuen Heimat! Wir hoffen, Dich noch ab und an hier begrüssen zu dürfen. Schließlich fließt ja doch schon gelb-schwarzes Blut in deinen Adern. Und das Bor-racho braucht Dich auch hin und wieder ;-). Und eines ist eh klar:

Deinen Platz in der Hall of Fame hast du sicher. Nicht nur wegen deines ersten Spiels im Wespen-Trikot *g*

Machs gut, alter Schlack!

Unsere Oldschdod-Familie hat am 27. Novem-ber Zuwachs erhalten. Unser Physiotherapeut Christopher Babl, einst übrigens fußballerisch auch bei unserem heutigen Gegner aktiv, und seine Freundin Doreen sind stolze Eltern vom 51 cm großen und 3250 Gramm schweren Luca ge-worden. Von unserer Seite gehen herzliche Glück-wünsche an die Eltern und den Zwerg. Gratula-tion geht freilich auch an die stolzen Großeltern Wolfgang und Birgit Mahr.

neues von der Jakobshöhe

Dr. Armin Friedmann Dr. Alexander Wild

HAUPTSPONSOR CO-SPONSOR

Tel.

0920

9/91

400-

0Fa

x09

209/

9140

0-11

Hirschbaum

straße1a

95448Bayreuth

der spVGGsponsorenpooL

aus dem Hause Tex-A-Med GmbH®

Am Nordring • Spinnereistraße 2 • 95445 Bayreuth Tel.: (09 21) 29 63 10 • Fax: (09 21) 29 63 80

www.hagebaumarkt-bayreuth.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 20.00 Uhr Sa. 8.30-19.00 Uhr

MIT UNS IMMER AM RICHTIGEN BALL!

ließ er beim FC Creußen, dem TsV Harsdorf, dem ssV Warmensteinach und dem TsV Kirchenlai-bach ausklingen. Derzeit ist der hauptberuflich beim Verkehrsüberwachungsdienst der stadt Bayreuth angestellte Ex-Internationale als (spie-ler-)Trainer beim FC Pegnitz auf dem Buchauer Berg aktiv - dort ist er im übrigen Nachfolger un-seres einstigen Torjägers Jörg Pötzinger.

Die spvgg Bayreuth hatte neben Glowatzky nur noch den legendären „Jumbo“ Zeitler mit internationalen Einsätzen im Kader. 1952 ver-trat er im Olympiateam die deutschen Farben und erzielte am 14. Mai 1952 beide Tore des 2:1-sieges der deutschen Amateurnationalmann-schaft gegen Großbritannien.

Text und Fotos: Andreas Bär und Klaus-Peter Volke

die Fotografen und Redakteure mussten 50 Mi-nuten auf Glowatzkys Auftritt warten. Zwei Tage

später sein erster Einsatz gegen Hertha BsC Berlin mit Walter Jung-hans im Kasten: Eine 0:2-Niederlage vor nur 2000 Zuschauern - damals in der zweiten Liga übrigens durch-aus keine aussergewöhnlich niedri-ge Besucherzahl. Bis zu seinem ers-ten sieg im gelb-schwarzen Jerseys vergingen fünf spiele und über vier Monate. Gegen den MsV Duisburg mit „Zettel-Ewald“ Lienen traf Glo-watzky erstmals für die Altstädter, markierte die 1:0-Führung und legte den Grundstein zum 2:1-sieg. Glo-watzky spielte im Trikot der Altstäd-

ter bis 1991, traf in 47 spielen 15 mal ins Tor, ehe er zum Abschluß seiner höherklassig aktiven Zeit zum FC 05 schweinfurt wechselte. seine Karriere

Ab 6.12.1989 bestand kein Zwangsumtausch und kein Visumzwang mehr. Der langjährige

staatschef Erich Honecker war unter Hausarrest gestellt. Die Geschichte war auf den Kopf gestellt. Auch im Fußballbereich. An diesem Niko-laustag meldete die spvgg Bay-reuth die Verpflichtung des neunfa-chen DDR-Auswahlspielers Michael Glowatzky. Der damals 30jährige war vorher beim BsG sachsenring Zwickau und beim FC Karl-Marx-stadt, dem heutigen Chemnitzer FC, aktiv. Bei seinen Einsätzen für die DDR erzielte er ein Tor, 1984 in Leip-zig gegen Jugoslawien.

Am Folgetag des Nikolaustages 1989 war das erste Training und die Pressevor-stellung des Neuzuganges beim damaligen Zweit-bundesligisten geplant. Trainer Anton Rudinsky,

24 heute vor 20 Jahren

erinnerung an die Wende

7. Dezember 1989 auf der Jakobshöhe: Trainer Anton Rudinsky stellt Michael Glowatzky (rechts) vor

Klassikerwww.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof

mehr

Klassiker Klassiker Klassiker

mehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehrHitsHitsHitsHits

mehrmehrmehrmehrmehrmehrHits

mehrHitsHits

mehrHits

mehrmehrmehr Mainwelle

oskar_wirtshauszeitung_158x52.indd 1 24.09.2008 14:25:28 Uhr

Anzeige

Anzeigen

Städte- und FernreisenBehindertengerechte Reisebusse mit Schwebelift

und HebebühneReiseplanung

Reisen quer durch EuropaBeratung und Organisation

Wir freuen uns über Ihren Anruf und stehen Ihnen gerne bei der Planung sowie bei der Ausführung

Ihrer Busreise unterstützend und beratend zur Seite.

Neuhaidhof 2 · 95473 Creußen · Tel.: 09270 – 1704 oder 1604 · Fax 09270 – 1076E-mail: [email protected] · Internet: www.puettner.de

Omnibusse in allen Größen - Taxi - Mietwagen

Anzeige

Anzeige

Anzeige

26 glosse

mal ’n sieg her. Oder zumin-dest ’n Pünktchen. sagt das schorschla. Und der.... Ach nee, lass mal. Ansonsten bleibt mir nur noch euch schöne Weihnachten, nen guten Rutsch und ’ne mög-lichst kurzweilige Winterpau-se zu wünschen. Mal sehen, was die so bringt. schorschla freut sich auf Batz. Ihr wisst

schon. Die kleine Insel in der Bretagne. Was habt ihr denn schon wieder gedacht?

In diesem sinne: Lassts euch gutgehen! Forza Oldschdod! Trainer lass die Wespen raus!

Es grüsst euch der Murphy.

Na ja, sei’s drum. so ist das halt mit der Kickerei. Und erst recht vor ’nem Derby. Wobei. Hut ab. Die Manieren werden mit den Jahren gesitteter. ’n bisschen stänkereien hier, ’n bisschen Frotzeleien dort. Und bis auf kleinere scharmützel eigentlich recht friedlich. Fein ist das. Na ja, mal sehen, was

das heu-te wird. Die Hofer haben es ja schon mit allen Mit-teln probiert. Erst auf dem

Transfermarkt zugeschlagen, dass der Konkurrenz Angst und Bange wurde. Als es auswärts nicht lief, das Frichtla ausgetauscht. Und jetzt? Mal ge-spannt, obs der Kostn Thomas hinkriegt. Ist ja recht interessant. Für gewöhnlich gut informierte Junior(en)-Hofer spekulieren ja, ob da nicht Teile der Mannschaft gegen den Trainer gekickt hätten. Manch ein Kicker hört das gar nicht gern. sowas gibts halt nur bei Traditionsvereinen. Da ist Feuer unter dem Dach, wenn es mal nicht läuft. Okay, bei uns nicht. Gottseidank blieb es da zumeist ruhig und sachlich. Der Erfolg gibt den Jungs ja schließlich recht. Hilft alles nix. Heut’ muss noch

Murphys Wespenstiche

Servus Oldschdod, Hi Folks!

Ich bin’s mal wieder, Euer Murphy. Welch’ ein Abschluss! Derbyzeit vor der Winterpause. Herr-lich! Viel passiert seit die Hofer das letzte Mal

hier im HaWaWi waren. Die Oldschdod hat seither gefühlte vier Mannschaften

unter Vertrag gehabt. Aber ich muss sagen: Lauter Riesentypen. Da

gibt’s gar nix. Der ein oder andere weniger glück-

lich, die anderen schon eher. Waren schon spa-ßige Zeiten. Also sinds immer noch. Auch wenn uns manch einer schon im Insolvenzgrab hat schlummern sehen – die Oldschdod ist so leicht nicht kaputt zu kriegen. Welch eine Freude, die Verbalorgien eines ägyptischen Pharaonen zu lesen. Immer wieder ein guter start in den Tag. schorschla amüsiert sich da auch immer köst-lich. Dabei ist der Kerl eigentlich gar nicht so ver-kehrt. Hat richtig was auf’m Kasten. Aber wehe, es ist Fußball. Dann weht ’n Wind als wärst du in ’nem Vordorf von Hof – sagt das schorschla. Und der muss es wissen. Oder so ähnlich.

Bayreuth I Hans-Walter-Wild-stadion

sa I 27.2.10 I 14.00 uhr

Ismaning

FCG E G E N

D A S N Ä C H S T E H E I M S P I E L

BayreuthspVgg

Anzeige

SC24.com AG Erwin-Bosch-Ring 32 . 86381 Krumbach . Telefon: 01805-8860990**

Fax: 01805-8860991** . e-mail: [email protected] . Internet: www.SC24.com**(0,14 Euro/Minute aus dem Festnetz der DTAG, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz)

nur 116,99 €* statt 179,99 €

HAUPTSPONSOR DER SPVGG BAyREUTH

Einfach bestellen unter www.SC24.com*Nur solange der Vorrat reicht! Auf bereits reduzierte Artikel ist kein weiterer Rabatt anwendbar. Gültig bis einschl. 31.01.2010

Puma Winter Players

7,99 €* nur 29,99 €* statt 69,99 €

Puma v1.08 i FG

SpVgg Bayreuth Home Trikot

nur 71,99 €* statt 109,99 €

SpielballPuma v1.08 Fußball

Stadionheft_AZ_Bayreuth_A4_7.12.indd 1 07.12.2009 13:08:36

spvgg magazin 10

Documents

Transcript of spvgg magazin 10