spvgg magazin 06

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FANZEITSCHRIFT DER SPVGG BAYREUTH Klassiker www.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof mehr Hits Mainwelle 06 · 10/11 Willkommen zuhause! „Meine SPVGG BAYREUTH GEGEN TSV AINDLING SA 18.9.10 15 00 UHR Alles zum Spiel auf der Jakobshöhe und zur Altststädter Kerwa

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Fanzeitschrift der SpVgg Bayreuth Fußball-Bayernliga Saison 10/11 Oldschdod gegen TSV Aindling

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FANZE ITSCHRIFT DER SPVGG BAYREUTH

Klassikerwww.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof

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oskar_wirtshauszeitung_158x52.indd 1 24.09.2008 14:25:28 Uhr

06 · 10/11

Willkommen zuhause! „Meine “

SPVGG BAYREUTH GEGEN

TSV AINDLINGSA 18.9.10 1500 UHR

Alles zum

Spiel auf der

Jakobshöhe

und zur

Altststädter

Kerwa

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Stellen Sie sich auf ein eingespieltes Team ein!

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Kerwa und FußballAuf der Brust tragen unsere Männer heute das Altstadt-Kult-Logo. Wir, Vorstand und Aufsichtsrat, bedanken uns damit bei allen treuen Mitgliedern und Anhängern unserer SpVgg für einzigartige Treue und Unterstüt-zung in den letzten Jahren.

Sie mögen sich fragen, warum der Aufwand mit der Jakobshöhe? Wir haben unseren Ju-gend- und Nachwuchsmannschaften stetig bessere Bedingungen versprochen. Dazu ge-hört die Sanierung des Hauptplatzes, die in der letzten Woche mit Hilfe der Bayreuther Firma Verde begonnen wurde. Rollrasen wurde verlegt, der nach dem Spiel der ersten unseren Nachwuchsmannschaften zu Gute kommt. Im nächsten Frühjahr folgt dann eine aufwendige Platzsanierung.

Ihre Aufmerksamkeit möchte ich auf ei-nen Stand der IFA (Internationale Flugam-bulanz) aus Nürnberg richten. Wie bekannt, hat die IFA unsere Trikotbrust-Auktion auf Ebay gewonnen. Die IFA bringt als Verein seit mehr als 30 Jahren seine verletzten und erkrankten Mitglieder aus dem Urlaub nach Hause, ist im Luftrettungsdienst tätig und hat noch weitere Angebote für ihre Mitglie-der. Ich selbst habe 1995 zum ersten Mal für die IFA einen Rückholtransport geleitet und bin seither regelmäßig als begleitender Arzt mit an Bord. Informieren Sie sich über eine Mitgliedschaft, es lohnt sich.

Danke auch an Radeberger, die auf Ihr Schankrecht zum Pflichtspiel der 1. Mann-schaft zugunsten der Glenk-Brauerei verzich-

tet haben. Wir haben hier einen echten Part-ner gewonnen!

Was noch fehlt? Na klar, 3 Punkte. Die wün-schen wir uns heute von Ingos Mannen. Aber es wird schwer genug und die Jungs brauchen Ihre Unterstützung!

„Willkommen zuhause! Meine SpVgg.“

Ihr Wolfgang Gruber

Etwas zu erhalten ist oft schwerer als etwas zu beginnen! Nach vielen Jahren hatten wir letztes Jahr die Altstadt-Kerwa wiederbelebt und heuer haben es die Männer und Frauen um Heinz Riedel und Hans-Joachim Täuber wieder hingekriegt! Was für ein tolles Pro-gramm uns in den nächsten Tagen erwartet haben Sie sicher gelesen!

Da war es nur logisch, dass wir unser Heim-spiel gegen Aindling auf der Jakobshöhe aus-tragen. Nach 1974 das erste Pflichtspiel un-serer Ersten wieder in der Heimat! Wir sind gespannt, wie dieses Spiel angenommen wird und wir sind gespannt, ob sich nicht doch der eine oder andere aus Erinnerung an die alten Zeiten auf die Jakobshöhe begibt. Selbst ich kann mich als Kind noch an die zugeparkte Spitzwegstraße und die vor Autos kaum noch passierbare Jakobstraße erinnern!

Die Kerwa und das Heimspiel zeigen, dass wir im letzten Jahr wieder einen wichtigen Schritt als Verein nach vorne gemacht haben. Dabei meine ich nicht die wirtschaftliche Si-tuation, sondern den inneren Zusammenhalt, den unser Verein nach außen wieder zeigt. Alle sind irgendwie für den Verein im Einsatz und jeder trägt etwas bei. Am Ende bleibt das Gefühl, dass der Verein mehr als nur Fußball ist, er ist Lebensphilosophie!

Es gibt keine schönere Gelegenheit, als zu einem solch besonderen Spiel auch besonde-re Trikots zu tragen. Die Firma Jako hat uns historische Trikots zur Verfügung gestellt.

03 editorial

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90 Jahre 90 Minuten. Andere Vereine feiern 5jähriges Bestehen.

Die SpVgg Bayreuth gibt es im nächsten Jahr bereits 90 Jahre. Und das soll gefeiert

werden. Zum Beispiel mit einem großen Jubi-läumsbuch. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte, Fanartikel oder einfach nur Erinnerungen?

Dann melden Sie sich bei uns: [email protected] oder Tel. 09 21 - 6 77 88

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Schorschla erklärt den Gegner: TSV Aindling

Die Aufstellung wird präsentiert von

der gegner 04

Mit dem TSV Aindling begrüsst das Schorschla heute den neuen Bayernliga-Dino. Nach dem Auf-stieg des FC Memmingen in die

Regionalliga sind die Kicker aus dem Aicha-cher Land der dienstälteste bayerische Ober-ligist. Seit mittlerweile 14 Jahren treibt der kleine Club aus dem beschaulichen Aindling nun schon sein „Unwesen“ in der Bayernliga, deren vier mehr als der FC Ismaning. Und ei-nes ist den Aindlingern allen Widrigkeiten zum Trotz zumeist gelungen: Der TSV taugt nicht nur als Hecht im Karpfenteich sondern hat sich längst in den vorderen Spähren der Liga etabliert.

Die Basis legen die Schwaben immer wie-der in einer gelungenen Mischung aus einer stabilen Defensivreihe um Keeper Thomas Geisler und Kapitän Tobias Völker und ei-ner spielfreudigen Offensivreihe um Vor-zeigetorjäger Christian Doll, der im Vorjahr ligabester Schütze war. Ihm an der Seite steht in dieser Saison Rückkehrer Mario Schmidt, der sich im Vorjahr in der Regio-nalliga beim SSV Ulm versuchte. Zusammen

1 Thomas Geisler2 Phillip Ewaka3 Dennis Vatany4 Qemajl Beqiri5 Michael Zerle6 Tobias Völker7 Michael Fischer8 Esat Yaz9 Werner Meyer10 Mario Schmidt11 Lukas Kling12 Simon Knauer13 Sergej Scheifel14 Selcuk Akdemirci15 Franz Hübl16 Dominik Koch17 Michael Dietl18 Christian Weiser19 Alexander Benede20 Kajetan Schaffer21 Christian Doll22 Tobias Hellmann23 Lukas PlossTrainer: Manfred Paula

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mit dem mittlerweile ebenfalls – zum insge-samt schon dritten Mal – wieder in Aindling tätigen Übungsleiter Manfred Paula ging er im Vorjahr zum schwäbischen Ex-Bundes-ligisten, um nun wieder zurückzukehren. Paula, der seine Studienzeit in Bayreuth verbrachte, gilt mittlerweile fast schon als Institution beim TSV – nach seiner Zeit als Manager beim FC Ingolstadt kehrte er einst ebenfalls zurück und stand bei unserer Old-schdod ebenfalls schon im erweiterten Kreis der Trainerkandidaten.

In dieser Saison rollt der Aindlinger Mo-tor noch nicht wie gewollt. Punktgleich mit uns rangieren die Rot-Weißen im hinteren Tabellenmittelfeld und hoffen den kleinen Abstand nach oben möglichst schnell verrin-gern zu können. Schließlich haben die TSV-Macher sich einmal mehr als sehr umtrie-big erwiesen: Neben Rückkehrer Schmidt kamen weitere junge, aber auch routinierte Akteure zum TSV: Allen voran der begnadete Defensivstratege Alexander Benede, einst in der Bayernauswahl an der Seite von Christo-pher Klaszka aktiv, der nach seiner Zeit bei

Bayern München zuletzt eine fußballerische Pause einlegte. Zudem konnte auch Lukas Kling, einige Jahre in der zweiten Mann-schaft des 1. FC Nürnberg Leistungsträger und Kapitän, gewonnen werden. Und zu gu-ter letzt wurden vor Ende der Wechselfrist noch der offensive Mittelfeldspieler Dennis Vatany (FC Bayern München 2) und der aus der Türkei zurückkehrende, aber heute auf-grund eines grippalen Infekts wohl noch pausierende, Esat Yaz verpflichtet werden.

Neben Trainer Manfred Paula, Co-Trainer Vladi Manislavic – einigen noch aus seiner Augsburger Zeit bekannt – dem sportlichen Leiter Josef Kigle und den Spielern will das Schorschla auch ganz recht herzlich die hof-fentlich zahlreich mitgereisten Fans begrüs-sen!

Und auch wenn die Punkte heute bei der Kerwa hierbleiben: Macht euch einen schö-nen Nachmittag und lasst es euch gutge-hen!

Es grüsst Euch Euer Schorschla

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Schiedsrichter:Florian Kornblum (TSV Chieming)

Assistenten: Michael Haunerdinger Andreas Kornblum

22 Stefan Essig1 Christoph Wächter3 Sebastian Hofmann4 Sebastian Fiedler5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Robert Menz9 Michael Pfann10 Chris Wolf11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Michael Bock16 Christian Karl17 Viktor Gradl18 Patrick Gubitz19 Sebastian Lattermann20 Christian Auner21 Nico Schlegel23 Alexander Kossmann24 Christoph Herl25 Dominik Heinl33 Michael Eckert40 Ingo WaltherSpielertrainer: Ingo Walther

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RA Dr. iur. Mathias Fleischmann Fachanwalt für Steuerrecht; Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht;Internationales Wirtschaftsrecht

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RA Horst SteierFachanwalt für Bau- und Architektenrecht; Fachanwalt für Medizinrecht

RA Dr. iur. Thomas MronzFachanwalt für Bau- und Architektenrecht;Fachanwalt für Erbrecht;Arzthaftungsrecht, Immobilienrecht

RA Karl-Friedrich HackerVerwaltungs- und Kommunalrecht

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05 schorschla

Servus Oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!

Herzlich willkommen zurück auf Ja-kobs Höhen! 36 Jahre lang musste die Oldschdod warten um endlich wieder ein Punktspiel der ersten Mannschaft auf der traditionsreichen Sportstätte mit zahlreichen geschichtsträchtigen Storys zu absolvieren. Das Meister-schaftsspiel gegen den TSV Aindling hat seinen Platz in der Oldschdäder Historie sicher!

Die Voraussetzungen vor der heu-tigen Partie könnten freilich besser sein. Nach dem eminent wichtigen 3:2-Sieg über den SV Schalding-Hei-ning setzte es am letzten Wochenende eine bittere 0:4-Pleite beim TSV Rain am Lech. Heute gilt es, diese Scharte auszuwetzen. Dabei ist wichtig, die Aindlinger Offensivkräfte aus dem Spiel zu nehmen und offensiv immer wieder Nadelstiche auf dem ungewöhn-ten Geläuf zu setzen.

Wer heute von den beiden Teams mit dem kleinen Platz besser zu-recht kommt, wird von Kleinigkeiten abhängen. Schließlich ist auch unser Gegner derzeit nicht gerade mit Selbst-vertrauen gespickt, musste schon einige ungeplante Rückschläge ein-stecken - zuletzt eine 1:2-Niederlage in Schalding-Heining nach einer eigenen Führung.

Recht herzlich begrüßen wollen wir auf Jakobs Höhen auch Schiedsrichter Florian Kornblum und seine beiden As-sistenten Michael Haunerdinger und Andreas Kornblum. Seid fair auch zu den Dreien. Ohne Schiri geht es nicht!

In diesem Sinne bleibt dem Schor-schla nur euch einen geilen Fußball-nachmittag mit einem Kerwasieg und einer ordentlichen Feier im Festzelt zu wünschen.

Forza Oldschdod, Wespen lasst den Stachel raus!

Euer Schorschla

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Unsere Wespen-Elf hatte durch einen 3:2-Sieg über den SV Schalding-Heining die Kur-ve gekratzt und kurzfristig den Weg zurück in die Erfolgsspur gefunden. Mit Spielertrai-ner Ingo Walther, Florian Wurster, Michael Eckert, Herbert Biste und Sebastian Fied-ler standen gleich fünf neue Akteure in der Startformation der Gelb-Schwarzen. Und die mussten nicht lange warten, ehe erstmals ge-jubelt wurde: Schon nach vier Minuten nick-te Michael Bock einen Herl-Freistoß von der Mittellinie ein. Pfann (8./15.) und Biste (17.) hätten erhöhen müssen – die Partie wäre ge-laufen gewesen. So kamen die zuletzt sechs-mal hintereinander ohne Niederlage geblie-benen Gäste zurück und Torjäger Neunteufel versenkte einen herrlichen Volleyschuß ins kurze Eck. Inmitten einer Altstädter Drang-phase das 2:1, als Klaszka Gradls Eckball hu-morlos per Kopf verwandelte. Der Jubel kann-

rückblick 06

Bayreuth 04te kein Halten. Nur vier Minuten später aber schon die nächste kalte Dusche für die Haus-herren: Krieg setzte sich eindrucksvoll durch und sorgte mit einem 14-Meter-Schuss für den neuerlichen Ausgleich. Plötzlich waren die Schaldinger am Drücker: Enzesbrenner (75.), Stecher (78.) und Url (82.) scheiterten am starken Stephan Essig, Joker Url platzierte das Leder mutterseelend alleine vor dem Alt-städter Keeper auftauchend neben den Pfos-ten. Und so kam, was kommen musste: Eine dritte Standardsituation, dieses Mal traf Vit-zethum den Freistoß aus der eigenen Hälfte und ein dritter Kopfball, dieses Mal durch den eingewechselten Kossmann, sorgten für die späte Entscheidung zugunsten einer Alt-städter Mannschaft, die sich couragiert und engagiert präsentierte, sich den Sieg redlich verdiente und damit auch im Umfeld wieder für die nötige Ruhe sorgen wird. „Wir muss-

ten in den letzten zwei Wochen vieles aufar-beiten“ gab Ingo Wal-ther nach Spielende unumwunden zu.

SpVgg Bayreuth: Es-sig - Eckert, Jakl, Fiedler, Wurster - Walther (60. Vit-zethum), Bock - Biste (22. Gradl), Pfann, Herl (80. Kossmann) - Klaszka.

SV Schalding-Heining: Wloch - Abelein, Krieg, Grabl, Roos - J. Eibl, Vogl - Pillmeier, M. Eibl (70. Enzesberger) - Stecher (81. Url), Neunteufel.

Schiedsrichter: Bernd Brand, FC Schallfeld; Zu-schauer: 550, Gelbe Kar-ten: Klaszka / Vogl, M. Eibl; Rote Karte: Vogl (nach Spielende), Tore: 1:0 Bock (4.), 1:1 Neunteufel (33.), 2:1 Klaszka (59.), 2:2 Krieg (64.), 3:2 Kossmann (90.).

Erst nach dem Sei-tenwechsel entschied sich unser Gastspiel beim TSV Rain, der zielstrebiger aus der Kabine kam. Simon Clari, Startelfdebü-

tant, startete das eine oder andere sehens-werte Solo. So verlagerte sich die Partie wie-der in die Hälfte der Wespenelf. Rain ging folglich auch verdient in Führung: Sebastian Fischer zirkelte einen Freistoß genau auf den Kopf von Daniel Schneider, der den Ball am an Stephan Essig vorbei, zum 1:0 einköpfte (58.). Die Gastgeber blieben am Drücker und nur vier Minuten später erhöhte Fischer auf 2:0, als er einen Freistoß aus 20 Metern geschickt über die Mauer unhaltbar ins rechte unte-re Eck zirkelte. Bei Bayreuth war in dieser Phase trotz zweier Wechsel kein Aufbäumen zu erkennen. Im Spiel nach vorne lief weiter nichts zusammen und hinten hatte die Ab-wehr ihre liebe Mühe mit dem Direktspiel der wie entfesselt auftretenden Gastgeber.

Der TSV bestimmte die Partie zu diesem Zeitpunkt nach Belieben. Erneut Schneider, der völlig ungedeckt nach einer Ecke von Ka-pitän Bernd Taglieber zum Kopfball kam (73.) und Marco Löring (78.) schraubten das Ergeb-nis in die Höhe. Nicht einmal der Ehrentref-fer war unserer Elf vergönnt, weil Sebastian Fiedler bei seinem Treffer in der 89. Minute im Abseits stand.

TSV Rain: Jöckel – Egen, Taglieber, Dmitrovic, Förs-ter (62. Schlummberger) – Löring, Lutz, Wünsch (80. Götz), Fischer – Schneider, Clari (71. Brnadic)

SpVgg Bayreuth: Essig – Eckert, Fiedler, Jakl (63. Wolf), Wurster – Walther, Bock – Pfann, Gradl, Herl (68. Koßmann) – Klaszka.

SR: Berg (Landshut); Zuschauer: 520. Tore: 1:0 Schneider (58.), 2:0 Fischer (63.), 3:0 Schneider (73.), 4:0 Löring (79.). Gelbe Karte: Walther (SpVgg).

Christopher Klaszka bejubelt mit seinen Man-nen den Führungstreffer gegen Schalding

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Da half kein Stoßgebet. Michael Pfann und Co. sahen in Rain kein Land.

Sieg gegen Schalding: Die Mannschaft ließ sich zurecht feiern.

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zahlen

07 statistik

Sp S U N Tore Diff P

1. SV Seligenporten 10 6 2 2 17 : 15 2 20

2. SpVgg Unterhaching II 10 6 1 3 19 : 13 6 19

3. FC Ismaning 9 5 3 1 22 : 15 7 18

4. TSV Großbardorf 10 5 3 2 22 : 17 5 18

5. Würzburger FV (Auf) 9 5 1 3 14 : 11 3 16

6. TSV 1860 Rosenheim 10 5 1 4 13 : 10 3 16

7. 1. FC Eintr. Bamberg (Ab) 9 5 1 3 13 : 13 0 16

8. FSV Erlangen-Bruck 9 4 3 2 17 : 12 5 15

9. TSV Rain a. Lech 10 4 2 4 18 : 12 6 14

10. FC Ingolstadt 04 II 10 4 1 5 24 : 17 7 13

11. TSV Aindling 10 4 1 5 13 : 12 1 13

12. 1. FC Schweinfurt 05 (Auf) 10 3 4 3 13 : 14 -1 13

13. SpVgg Bayreuth 10 3 4 3 14 : 17 -3 13

14. SV Schalding-Heining 10 3 4 3 12 : 15 -3 13

15. SV Heimstetten (Auf) 10 2 2 6 10 : 17 -7 8

16. SpVgg Bayern Hof 10 2 1 7 14 : 24 -10 7

17. Freier TuS Regensburg (Auf) 10 1 3 6 8 : 16 -8 6

18. TSV Buchbach 10 1 3 6 10 : 23 -13 6

TABELLE BAYERNLIGA SAISON 2010/11

FAIRNESSTABELLE

1. SpVgg Unterhaching II 10 0 0

2. FC Ismaning 16 0 0

3. FSV Erlangen-Bruck 15 1 0

4. TSV Buchbach 19 0 0

5. SV Heimstetten 19 0 0

6. Freier TuS Regensburg 20 0 0

7. Würzburger FV 13 1 1

8. SpVgg Bayreuth 22 0 0

9. SV Schalding-Heining 17 0 1

10. FC Ingolstadt 04 II 16 1 1

11. SV Seligenporten 18 2 0

12. TSV Rain a. Lech 16 1 1

13. SpVgg Bayern Hof 24 0 0

14. 1. FC Schweinfurt 05 20 2 0...

ToRSCHüTZENLISTE

1. Neunteufel Benjamin Schalding-Heining 7

2. Klaszka Christopher SpVgg Bayreuth 6

Dinudis Waios TSV Großbardorf 6

Heyer Peter FSV Erlangen-Bruck 6

5. Deptalla Alexander 1. FC Eintr. Bamberg 5

Görtler Nicolas 1. FC Eintr. Bamberg 5

Kauffmann Benjamin FC Ingolstadt 04 II 5

Lappe Karl-Heinz FC Ingolstadt 04 II 5

Laus Christian TSV Großbardorf 5

Mützel Sebastian SpVgg Unterhaching II 5

Rausch Pascal Würzburger FV 5

12. Herl Christoph SpVgg Bayreuth 4

Bächer Markus SpVgg Bayern Hof 4

Knorr Christian SV Seligenporten 4

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DER 9. SPIELTAG

Seligenporten - Ingolstadt II 3 : 2

Aindling - Regensburg 2 : 0

Hof - Heimstetten 2 : 0

Ismaning - Unterhaching II 3 : 2

Schweinfurt - FCE Bamberg 1 : 2

Bayreuth - Schalding-Heining 3 : 2

Großbardorf - Rosenheim 2 : 1

Buchbach - Rain a. Lech 2 : 0

Würzburg - Erlangen 22.9.

DER 10. SPIELTAG

Erlangen - Buchbach 5 : 0

Rosenheim - Ismaning 0 : 2

Regensburg - Seligenporten 2 : 3

Ingolstadt II - Hof 7 : 1

Rain a. Lech - Bayreuth 4 : 0

FCE Bamberg - Würzburg 0 : 1

Schalding-Heining - Aindling 2 : 1

Heimstetten - Großbardorf 0 : 2

Unterhaching II - Schweinfurt 2 : 0

DER 11. SPIELTAG

Ismaning - Heimstetten

Würzburg - Unterhaching II

Rain a. Lech - Erlangen

Hof - Regensburg

Bayreuth - Aindling

Rosenheim - Schweinfurt

Seligenporten - Schalding-He

Großbardorf - Ingolstadt II

Buchbach - FCE Bamberg

ZUSCHAUER Spiele Schnitt

1. 1. FC Schweinfurt 05 4 1963

2. SpVgg Bayern Hof 5 890

3. TSV Buchbach 5 778

4. TSV Rain a. Lech 5 720

5. 1. FC Eintr. Bamberg 4 673

6. SpVgg Bayreuth 5 659

7. Würzburger FV 4 633

8. TSV Großbardorf 5 620

9. SV Schalding-Heining 5 530

10. FC Ismaning 5 523

11. FSV Erlangen-Bruck 5 450

12. SV Heimstetten 6 396

13. TSV Aindling 5 368

14. Freier TuS Regensburg 5 344

15. SV Seligenporten 5 340

16. TSV 1860 Rosenheim 5 294

17. FC Ingolstadt 04 II 5 230

18. SpVgg Unterhaching II 5 184

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Von Donnerstag, 16., bis Montag, 20. Sep-tember, wird in den Gaststätten der Altstadt sowie, organisiert von der Spielvereinigung Bayreuth auf der Jakobshöhe, die traditio-nelle „Altstädter Kerwa“ gefeiert. Alle Gast-stätten locken während der Kerwa mit ku-linarischen Leckerbissen: Krenfleisch und Siedwürste gibt es ebenso wie das bekannt süffige Bier. Auf der Jakobshöhe wird unterdem Motto „die Tradition soll wieder eine Zu-kunft haben“ die Kerwa im beheizten Bier-zelt mit fränkischen Brotzeiten und Braten sowie Bierspezialitäten der Brauereien Glenk und Maisel gefeiert. Spaß und Unter-haltung für die Kinder bieten unter anderem ein Karussell und eine Kindereisenbahn, eine Hüpfburg, Kinderschminken und Tor-wandschießen.Festbetrieb, von 14 bis 17 Uhr geht außerdem das Lebendkickerturnier in die entscheidende Runde. Zum Kerwaaus-klang sorgt ab 17 Uhr Gerhard Bayerlein für Stimmung. Als besondere Kerwaspezialität gibt es am Montag Saure Bratwürste.

Die Gastwirte der Altstadt und die SpVgg Bayreuth haben sich große Mühe bei der Vor-bereitung der Altstädter Kerwa gegeben und freuen sich auf zahlreiche Besucher und ge-sellige Stunden.

Quelle: Bayreuther Sonntag

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Altstädter Kerwa 2010

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Hoher Besuch stellte sich im Vorjahr auf der Kerwa vor. Ein Teil der 79er-Mannschaft war im Festzelt.

Page 9: spvgg magazin 06

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Donnerstag, 16.09.2010

ab 16.00 Uhr Kerwaauftaktmit Krenfleisch, Siedwürste mit Kraut und Brotzeitteller

Eröffnung durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Gruber

17.00 – 22.00 Uhr Live-Musik mit Hartmann Brothers für „Jung und Alt“

19.00 Uhr Bieranstichdurch oberbürgermeister Dr. Michael Hohl

und weiteren Ehrengästen

Freitag, 17.09.2010

ab 14.00 Uhr Festbetrieb – täglich beste

Kerwaschmankerl

ab 20 Uhr Disco Night mit Christian Höreth

und DJ Andy V von Radio Mainwelle

Samstag, 18.09.2010

ab 14.00 Uhr Festbetrieb – täglich beste Kerwaschmankerl

14.00 – 17.00 Uhr Eröffnungsspiel Lebendkicker CSU gegen SPD

14.00 – 17.00 Uhr Familiennachmittag

Es laden ein: CSU ortsverband Altstadt – Saas – Meyernberg und

SPD ortsverband Altstadt

15.00 UhrBayernliga-Heimspiel SpVgg Bayreuth gegen

TSV Aindling (auf der Jakobshöhe)

18.00 – 22.00 Uhr Live Musik der Frankenboys für „Jung und Alt“

Zu Gast ist die 1. Mannschaft, Trainer, Vor-stände und Aufsichtsräte der SpVgg Bayreuth

der Saison 2010/2011

Sonntag, 19.09.2010

ab 13.00 Uhr Festbetrieb – täglich beste Kerwaschmankerl

sowie Mittagstisch im Sportheim SpVgg

Kaffe und Kuchen am Nachmittag

14.00 – 17.00 Uhr Familiennachmittag

Es laden ein: CSU ortsverband Altstadt – Saas –

Meyernberg undSPD ortsverband Altstadt

14.00 – 17.00 Uhr Lebendkicker

17.00 Uhr wohlverdiente Ehrungen lang-jähriger Mitglieder der SpVgg Bayreuth

im Festzelt durch Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Gruber

17.00 – 22.00 Uhr Live-Musik mit Hart-mann Brothers für „Jung und Alt“

Montag, 20.09.2010

ab 14.00 Uhr Festbetrieb – täglich beste Kerwaschmankerl

14.00 – 17.00 Uhr Lebendkicker

ab 17.00 – 23.00 Uhr Kerwaausklang mit AlleinunterhalterGerhard Bayerlein (Bester der Region) und als Schmankerl Saure Bratwürste

Page 10: spvgg magazin 06

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11 news

Zum Spiel gegen Schalding-Heining sollte es vorgestellt werden: Das A1-Sondermodell „Oldschdod“. Wenn es nicht am Tag zuvor bei einer Probefahrt von einem 18-Jährigen Fahranfänger zu Schrott gefahren worden wäre...

Aus dem Polizeibericht: „22 000 Euro Sachschaden entstand bei einem Verkehrs-unfall während der Probefahrt eines neuen Audi A 1 im Meranierring. Der 18-jährige Fahranfänger befuhr am Freitag, 03.09., zu-sammen mit drei weiteren Insassen im Alter

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Foto: Polizei

zwischen acht und 13 Jahren kurz vor 19 Uhr den Meranierring in Richtung Dr.-Würzbur-ger-Straße. In einer Linkskurve verlor er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Herrschaft über das Auto und kam von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete am Eisenpfei-ler des Bushäuschens. Sitzbank, Glasscheibe und die Überdachung der Haltestelle wurden total beschädigt.“

Die Insassen wurden zum Glück nicht ver-letzt, aber das Auto war nur noch Schrott.

Mariano Rinaldi Goñi, der das Oldschdod-Modell gestaltete, wies nach Rückfra-ge nochmals darauf hin, dass es sich trotz des Unfalls bei dem Vogel auf Ingos Schulter NICHT um einen Unglücksra-ben handelt. Ein ganz rabenschwar-zes Wochenende war es für die Old-schdod ja dann auch wirklich nicht. Die Mannschaft ge-wann in letzter Mi-nute 3:2.

Für satte 7950 Euro ersteigerte die Firma IFA aus Nürnberg die Trikotbrust auf unse-ren JAKO-Jerseys für vier Spiele. Ein über-wältigendes Ergebnis, sieht man von den doch zahlreichen skeptischen Stimmen ab, die sich mit dem Bekanntwerden der Akti-on auftaten. Kaum jemand, außerhalb des Vereins, glaubte ernsthaft daran, dass die-se verrückte Aktion zu einem solch überra-genden Ergebnis führen sollte.

Die IFA (Internationale Flug-Ambulanz) bringt als Verein seit mehr als 30 Jahren sei-ne verletzten und erkrankten Mitglieder aus dem Urlaub nach Hause, ist im Luftrettungs-dienst tätig und hat noch weitere Angebo-te für ihre Mitglieder. Ein herzliches Dan-keschön geht an die Macher der IFA. Und vielleicht entwickelt sich ja aus dem zar-ten Pflänzchen eine längere Zusammen-arbeit!

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mag

azin

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buch-tipp 14

Nicht annähernd so ab-gründig wie die Sportmär-chen Ödön von Horváths, aber ebenso tiefgründig liest sich René Goscinnys Buch „Der kleine Nick spielt

Fußball“, das im Diogenes Verlag erschienen ist. Pfiffige Geschichten, die sowohl für Tu-mirnixe als auch für Miraculixe geeignet sind. So richtig zum Abschluss kommt keine dieser kurzweiligen Erzählungen, aber das tut nicht wirklich weh. In der Fragmentierung und scheinbar beiläufigen Beliebigkeit stecken dennoch und vielleicht ja gerade deshalb eine ganze Menge Welt und (Kinder-)Leben.

Heiraten und Bälle kriegenEin wenig Ludwig Thomas Lausbubenge-

schichten hier, ein wenig Daniil Charms dort: in tagebuchartigen Erzählungen wird gebolzt,

geflennt und gehauen. Das Kurzpassspiel funk-tioniert vortrefflich. Die Zeichnungen stammen von Jean-Jacques Sempé, dem schon ganz wenige Striche genügen, um eine große Bilderge-schichte zu erzählen; und nicht viele Worte braucht Goscinny, um seine Figuren lebhaft werden zu lassen. Da ist Adalbert, dem nicht nur der Ich-Erzähler Nick eine reinhauen möchte, was nicht so oft möglich ist, nämlich „wegen sei-ner Brille“. Da ist Nick selbst (dessen kämpferi-sches Temperament an

BUCH TIPP

Ein recht unterhaltsamer Nick Müller erinnert), da ist Max (dessen taktisch kluge Disposition an Beckenbauer erinnert), da ist Georg (dessen Fähigkeiten an niemand erinnern, aber er hat eine komplette Ausrüs-tung und richtige Fußballschuhe), und da ist

noch Nicks Vater, der früher auch einmal Fußball gespielt hat, nämlich „als Halbrechter bei Blau-Weiß Unterbraubach, und er wäre beinah National-spieler geworden - wenn er nicht geheiratet hätte“. Auch Nick möchte später einmal heiraten, obschon er weiß, dass es das dann gewesen sein könnte mit dem Fußball. Es sei denn, er hei-ratet Luise, denn „die hat einen tollen Schuss“.

René Goscinny und Jean-Jacques SempéDer kleine Nick spielt Fußball56 Seiten, Diogenes VerlagISBN-10: 32572372867,90 Euro

Als ich morgens nach Hause kam, erwartete mich bereits meine Hausfrau. Sie war sehr auf-geregt. »Es ist ein Herr da«, sagte sie, »er wartet auf Sie schon seit zwanzig Minuten, ich hab ihn in den Salon gesetzt. Wo waren Sie denn?«

»Bei Bekannten. Sie wohnen auswärts, und ich habe den letzten Zug verpaßt, drum blieb ich gleich draußen über Nacht.«

Ich betrat den Salon. Dort stand ein kleiner, bescheidener Mann neben dem Piano. Er blätter-te im Musikalbum, ich erkannte ihn nicht sogleich. Er hatte entzündete Augen. Übernäch-tig, ging es mir durch den Sinn. Oder hat er geweint? »Ich bin der Vater des W«, sagte er, »Herr Lehrer, Sie müssen mir helfen, es ist etwas Entsetzliches passiert! Mein Sohn wird sterben!«

»Was?!«»Ja, er hat sich doch so furchtbar erkältet, heut

vor acht Tagen beim Fußball im Stadion, und der Arzt meint, nur ein Wunder könne ihn ret-ten, aber es gibt keine Wunder, Herr Lehrer. Die Mutter weiß es noch gar nicht, ich wagte es ihr noch nicht mitzuteilen – mein Sohn ist nur noch manchmal bei Besinnung, Herr Lehrer, sonst hat er immer nur seine Fieberphantasien, aber wenn er bei Besinnung ist, verlangt er immer so sehr, jemanden zu sehen –«

»Mich?«»Nein, nicht Sie, Herr Lehrer, er möchte den

Tormann sehen, den Fußballer, der am letzten Sonntag so gut gespielt haben soll, der ist sein

ganzes Ideal! Und ich dachte, Sie wüßten es viel-leicht, wo ich diesen Tormann auftreiben könnt, vielleicht wenn man ihn bittet, daß er kommt.«

»Ich weiß, wo er wohnt«, sagte ich, »und ich wer-de mit ihm sprechen. Gehen Sie nur nach Hause, ich bring den Tormann mit!«

Er ging.Ich zog mich rasch um und ging auch. Zum Tor-

mann. Er wohnt in meiner Nähe. Ich kenne sein Sportgeschäft, das seine Schwester führt.

Da es Sonntag war, war es ge-schlossen. Aber der Tormann wohnt im selben Haus, im dritten Stock.

Er frühstückte gerade. Das Zimmer war voller Trophäen. Er war sofort bereit, mitzukommen. Er ließ sogar sein Frühstück stehen und lief vor mir die Treppen hi-nab. Er nahm für uns beide ein Taxi und ließ mich nicht zahlen.

In der Haustür empfing uns der Vater. Er schien noch kleiner geworden zu sein. »Er ist nicht bei sich«, sagte er leise, »und der Arzt ist da, aber kommen Sie nur herein, meine Herren! Ich danke Ihnen vielmals, Herr Tormann!«

Das Zimmer war halbdunkel, und in der Ecke stand ein breites Bett. Dort lag er. Sein Kopf war hochrot, und es fiel mir ein, daß er der Kleinste der Klasse war. Seine Mutter war auch klein.

Der große Tormann blieb verlegen stehen. Also hier lag einer seiner ehrlichsten Bewunderer. Ei-ner von den vielen tausend, die ihm zujubeln, die am meisten schreien, die seine Biographie ken-nen, die ihn um Autogramme bitten, die so gerne

hinter seinem Tor sitzen und die er durch die Ord-ner immer wieder vertreiben läßt. Er setzte sich still neben das Bett und sah ihn an.

Die Mutter beugte sich über das Bett. »Hein-rich«, sagte sie, »der Tormann ist da.«

Der Junge öffnete die Augen und erblickte den Tormann. »Fein«, lächelte er.

»Ich bin gekommen«, sagte der Tormann, »denn du wolltest mich sehen.«

»Wann spielt ihr gegen England?« fragte der Junge.

»Das wissen die Götter«, meinte der Tormann, »sie streiten sich im Verband herum. Wir haben Terminschwierigkeiten – ich glaub, wir werden eher noch gegen Schottland spielen.«

»Gegen die Schotten gehts leichter –«»Oho! Die Schotten schießen ungeheuer rasch

und aus jeder Lage.«»Erzähl, erzähl!«Und der Tormann erzählte. Er sprach von be-

rühmtgewordenen Siegen und unverdienten Niederlagen, von strengen Schiedsrichtern und korrupten Linienrichtern. Er stand auf, nahm zwei Stühle, markierte mit ihnen das Tor und de-monstrierte, wie er einst zwei Elfer hintereinan-der abgewehrt hatte. Er zeigte seine Narbe auf der Stirne, die er sich in Lissabon bei einer tollküh-nen Parade geholt hatte. Und er sprach von fernen Ländern, in denen er sein Heiligtum hütete, von Afrika, wo die Beduinen mit dem Gewehr im Pub-likum sitzen, und von der schönen Insel Malta, wo das Spielfeld leider aus Stein besteht –

Und während der Tormann erzählte, schlief der kleine W ein. Mit einem seligen Lächeln, still und friedlich.

(Projekt Gutenberg)

„Der Tormann“ Auszug aus: „Jugend ohne Gott“

von Ödön von Horváth

zwischen Spielvereinigung Bayreuth 1921 e.V I Jakobstraße 33 I 95447 Bayreuth

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– nachstehend als Werbepartner bezeichnet.

Die SpVgg Bayreuth hat sich nach fast 90 Jahren Fußball-Geschichte, im Frühjahr 2009 mit einer neuen Satzung die zukünftige Grundlagen für einen Neuanfang geschaffen.

Derzeit arbeiten ehrenamtlich Aufsichtsräte, Vorstände, Mitglieder und Freiwillige an der weiteren Festigung des mit über 800 Mitgliedern starken Vereins. Insbesondere wird auch explizit der Jugendbereich, d.h. der eigene Nachwuchs wieder in den Mittelpunkt des eigentlichen Vereinsleben gesetzt, um mit der Bayernliga-Mannschaft auch nachhaltige Erfolge zu erzielen. Hierzu wurde auch ein Kooperationsvertrag mit dem 1. FC Nürnberg geschlossen.

Nachfolgend unsere Angebote – zum Teil auch gegen Spendenquittung und bezahlbar mit bis zu vier Raten pro Jahr. Die Ausstellung der Spendenquittung erfolgt nach Zahlungseingang der gesamten Summe.

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Dabei sind sich beide Parteien einig, dass sie prinzipiell an einer längerfristigen Partnerschaft über den genannten Zeitraum hinaus interessiert sind. Der Vertrag verlängert sich automatisch, wenn er nicht von einer der beiden Parteien mit einer Frist von drei Monaten zum Laufzeitende gekündigt wird.

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Der zehnte Spieltag in der Fußball-Bayern-liga war kein guter für die oberfränkischen Vertreter. Gehörig unter die Räder kam, ne-ben der Oldschdod, auch die SpVgg Bayern Hof bei der zweiten Mannschaft des FC In-golstadt (1:7). Mit mageren sieben Punkten aus zehn Spielen bleiben die Hofer Vorletz-ter. Nichts zu bestellen hatte auch der FC Eintracht Bamberg gegen Aufsteiger Würzburger FV: Er zog mit 0:1 den Kürzeren. Das Team von Trainer Starke hält dennoch mit 16 Zählern Anschluss zur Spitze.

Der 1. FC Eintracht Bamberg hat es im Duell gegen den Würzburger FV verpasst, in die Spitze der Bay-ernliga vorzustoßen. Die Domreiter unterlagen dem unterfränkischen Kon-trahenten knapp mit 0:1. Somit ist die Se-rie von vier Spielen, in denen der FCE unge-schlagen blieb, gerissen.

Weiterhin Tabellenführer ist das Wettberg-Team vom SV Seligenporten nach einem 3:2-Sieg beim Freien TuS Regensburg.

Der Freie TuS Regensburg war dabei einer Sensation nahe. Nach 37 Minuten führten die Hausherren bereits mit 2:0 gegen Spitzenrei-ter SV Seligenporten. Ärgerlich für den TuS war der Anschlusstreffer durch Stefan Köck in der 43. Minute zum 2:1. Christian Knorr brachte die Klosterer mit seinem 2:2 Aus-gleichstreffer Mitte der zweiten Hälfte zu-rück ins Spiel. Kurz darauf Riesenjubel aus dem Lager der Hausherren. Dem Freien TuS

Ingolstadt deklassiert Hofgelang der erneute Führungstreffer, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Im Gegenzug nutzten die Gäste die Chance zum 3:2 Führungstreffer durch den zuvor einge-wechselten Bernd Rosinger. Neuigkeiten am Rande: Unser letztjähriger Torwart Florian Schürenberg, der von den Klosterern eine

Arbeitsstelle verschafft bekam, steht ab sofort nicht mehr zur Verfügung: Er

will sich vorerst auf seine berufliche Zukunft konzentrieren.

Noch bitterer als in Regensburg sieht die Lage freilich bei unserem nordöstlichen Nachbarn SpVgg Bay-ern Hof aus, der noch einen Zähler

mehr als der Aufsteiger verbucht, aber schon sechs Punkte Rückstand

auf den ersten Nichtabstiegsplatz hat.Der FC Ingolstadt II toppte mit dem 7:1

Sieg gegen die Felgenhauer-Elf seinen Re-kord vom 4. Spieltag. Die Schanzer gewan-nen damals in Buchbach mit 6:1. Das Spiel war gegen die schon im Pokal beim Elfme-tersieg gegen BOL-Spitzenreiter FC Trogen schwächelnden Hofer bereits nach knapp 30 Minuten entschieden. Durch Tore von Dedo-la, Lappe, Wohlfarth und Müller führte die Albersinger-Elf mit 4:0 und schraubte das Ergebnis konsequent in die Höhe. Heute steht damit für die Hofer und die Regensburger ein absolut richtungsweisendes Spiel an: Auf der Grünen Au empfängt die SpVgg Bayern den Aufsteiger – und der Verlierer wird erst ein-mal länger im Keller der Tabelle festsitzen.

lage der liga 16

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Page 17: spvgg magazin 06

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Page 18: spvgg magazin 06

Amtsgericht: Bayreuth ~ Ust.ID-Nr.: DE 132366734 ~ Vereinsregister-Nr.: VR 201 ~ Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Mathias Fleischmann Bankverbindung: Sparkasse Bayreuth ~ BLZ: 773 501 10 ~ Kontonr.: 9028200

Beitrittserklärung Name: __________________________ Vorname: ______________________________ Straße: __________________________ PLZ/Ort: ______________________________ Geb. am: __________________________ Geb. in: ______________________________ Tel.Nr.: __________________________ Mobil-Nr.: ______________________________ E-Mail: __________________________ Beruf: ______________________________ Ich bin damit einverstanden, dass alle von mir gemachten Angaben zum Zwecke der Mitgliederverwaltung, der Beitragsrechnung und der Statistik von der SpVgg Bayreuth 1921 e.V. elektronisch gespeichert werden. Ich werde jede Änderung (z.B. Wohnortwechsel, Namensänderung, Bankverbindung, usw.) dem Verein unverzüglich melden.

Aktives Mitglied? Ja Nein

wenn ja, waren Sie bereits Mitglied eines Sportvereins des BLSV? Ja Nein wenn ja, bei welchem? _______________________________________________________

Monatsbeiträge: Erwachsene 6,50 € Rentner 4,00 € Jugend ab 14 Jahre 3,00 € Schüler bis 14 Jahre 2,50 € Schwerbehinderte 3,50 € Arbeitslose/Sozialhilfeempfänger 3,50 € Studenten (Schüler über 18 J.) 3,50 €

Familie (Erwachsener u. 1 weiteres Familienmitglied) 8,50 € Familie (Drei u. mehr Familienmitglieder) 9,00 €

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Ermächtigung zum Einzug von Mitgliedsbeiträgen: halbjährlich Hiermit ermächtige ich die Spielvereinigung Bayreuth 1921 e.V. widerruflich die fälligen Mitgliedsbeiträge zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Konto-Nr.: _______________________ BLZ: ______________________________ Kreditinstitut:_______________________ Kontoinhaber: ______________________________ Gem. Satzung (§10 Abs. 2) kann der Austritt aus dem Verein durch eingeschriebenen Brief mit einer Frist von einem Monat jeweils zum 30.06 oder 31.12 eines jeden Jahres erklärt werden. Minderjährige bedürfen zum Austritt der vorherigen schriftlichen Zustimmung ihrer gesetzlichen Vertreter, die zusammen mit der Austrittserklärung vorzulegen ist.

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Texte: Andreas Bär, René Becher, Matthias BecherFotos: Andreas Bär, Matthias Becher, Jürgen Rank

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Page 20: spvgg magazin 06

Torwart Heinltrifft zweifach

Unsere zweite Mannschaft hat nach vier Nie-derlagen hintereinander die Kurve gekratzt und vor dem Kerwaspiel gegen den starken BOL-Absteiger TV Selb-Plößberg den Weg zurück auf die Erfolgsspur gefunden. Erst gewannen die Fohlen gegen den starken Aufsteiger SpVgg Selb 13 mit 3:0, ehe beim nächsten Aufsteiger ein 2:1-Sieg gelang. Zu Gast war die zweite Mannschaft bei Werner Thomas „Fußballgott“ und seinem VfB Kulm-bach: Die Tore erzielten Auner und Latter-mann. Kurioses am Rande: Im Spiel gegen Selb war Keeper Dominik Heinl zweifacher Torschütze.

Dass Torhüter Elfmeter schießen können, ist nicht erst seit Jörg Butts Zeiten aus Ham-burg und Leverkusen bekannt. In unteren Regionen gibt es solche „coole Säcke“, die den Weg aus dem eigenen in den gegnerischen Strafraum auf sich nehmen und immer Ge-fahr laufen, einen Konter und ein Gegentor

nach einem verschossenen Elfmeter zu kas-sieren, auch hin und wieder. Ein Doppelpack eines Keeper ist allerdings doch die absolute Ausnahme.

Dominik Heinl, Torsteher in der Bayernliga-Reserve kam vor zwei Wochen in diesen Ge-nuß. Gleich zweimal trat er zum Elfmeter an, beide Male verlud der schon zweimal in der Bayernliga aktive Keeper den gegnerischen Schlussmann Gerhard Brommer. Am Ende stand ein 3:0-Erfolg für die zuletzt gestrau-chelten Altstädter.

spvggmagazin: Zwei Tore in einem Spiel. Respekt. Allzuoft wird dir das als Torwart noch nicht passiert sein.

die zweite 20

Dominik Heinl (lacht): In der Tat nicht. Das ist eine Premiere. Es ist schon ein bisschen komisch. Ich schieße ja eigentlich schon seit meiner Zeit in Weidenberg Elfmeter. So ist es ja nicht. Das hat sich in der A-Jugend fortgeführt. Und ging in der zweiten Mannschaft weiter. Jetzt hat es auch unser neuer Trainer Jürgen Dörfler spitz bekommen, dass ich das kann.

Wie kommts, dass du in so einem Spiel wie gegen Selb gleich zweimal ran darfst? Schließlich standen mit Christian Auner und Nico Schlegel zwei Mann aus dem Bayernligakader im Team. Und Jo Weiss hat ja auch schon den ein oder anderen Straßstoß ver-wandelt.

Ich wollte ja eigentlich gar nicht schießen. Aber dann hat der Trainer zweimal reinge-brüllt, dass ich vor soll und die Dinger machen soll. Na ja. Dann bin ich halt vor und hab die Dinger gemacht. Im Training mach ich das ja auch öfters. Und in der letzten Saison habe ich glaube ich sechs oder sieben Tore gemacht.

Ist es für Dich eigentlich frustrierend? Da stehst du im Vorjahr zwei Spiele in der Bayernli-

ga im Kasten, kriegst in Unterhaching eine Hälfte lang kein Tor und hältst in Kötzting den Sieg fest. Und jetzt stehst du im dritten Glied hinter Stamm-keeper Stephan Essig und Christoph Wächter.

Nein! Damit habe ich gar kein Problem. Es ist bei mir einfach so, dass der Job vorgeht. Da ich kaum trainieren kann ist es natürlich ein Unding, da Ansprüche anzumelden. Und ganz ehrlich: Obwohl ich erst 19 bin, Meinen Lebens-unterhalt werde ich vom Fußball wohl nicht mehr bestreiten können. Daher gebe ich in der zweiten Mannschaft alles und wenn mich die erste Mannschaft braucht, dann bin ich da.

Du hast mal darüber nachgedacht, nach Mün-chen zu gehen. Rein beruflich versteht sich. Für je-

manden in der IT-Branche, dessen Freundin noch dazu dort ist, ja kein ungewöhnlicher Schritt.

Das stimmt allerdings. Aber das muss sich alles zeigen. Vielleicht kommt meine Freundin ja wieder nach Bayreuth. Und noch läuft meine Ausbildung ja. Die will ich auf jeden Fall abwarten. Solange bleibe ich definitiv hier. Und auch bei der SpVgg.

Ärgerst Du Dich eigentlich, dass du fußballerisch ein absoluter Spätzünder warst?

Nein. Es hat mir einfach in Weidenberg gefallen. Deswegen bin ich erst mit 17 zur Altstadt gewechselt. Ich hatte ja vorher auch schon ein Angebot. Aber wenn ich überlege. Mit dem 90er-Jahrgang hätte ich in der B-Jugend-Bayernliga gespielt. So hat es nur zu einem Jahr mit dem SV Weidenberg in der Be-zirksliga gereicht.

Meinst du, es wäre für dich mehr drin gewe-sen als zwei Bayernligaeinsätze, wenn du früher gewechselt wärst?

Meiner Meinung nach schon. Ich habe ein-fach meine Chance nicht genutzt, schon in der C-Jugend zu wechseln. Hätte ich das gemacht, wäre ich wohl weiter gekommen oder zumin-dest noch einen Schritt weiter als ich es jetzt bin. Aber richtig böse bin ich darüber nicht.

Lass uns nach vorne blicken: Bayreuth hat ja eine rege Fluktaktion auf der Torwartposition. Sollte Stephan Essig irgendwann weggehen. Wer wird sein Nachfolger?

Ich kenne Stephan ja nicht persönlich. Von den anderen weiß ich aber, dass er ein recht cooler Typ ist. Torwarte sind ja immer etwas eigene Typen. Aber ich hoffe natürlich, dass da endlich einmal Konstanz einkehrt und mal ein Keeper länger als ein Jahr bleibt. Ansonsten traue ich Christoph Wächter den Sprung zur Nummer eins zu. Mit Ingo Wal-ther ist zudem ein Coach da, der auch jungen Spielern eine Chance gibt. Vielleicht baut er dann ja sogar auch Wachtel und mich. Aber das ist Zukunftsmusik.

Apropos Zukunftsmusik: Schafft Dominik Heinl den Sprung nach oben noch?

Das sehe ich ganz entspannt. Priorität hat der Beruf. Würde ich mich dahinterklemmen und es der Job zulassen: Dann würde ich den Sprung schaffen. Soviel Selbstvertrauen, um das zu behaupten, habe ich. Und man darf nicht vergessen, dass ich ja erst 19 Jahre alt bin.

Und so kaltschnäuzig nicht nur Tore zu ver-hindern, sondern sie auch zu machen. Sehen wir das noch öfters?

Wenn der Trainer mir weiter vertraut: War-um nicht? Aber weit mehr gefreut als die zwei Tore hat mich die Tatsache, dass ich ohne Ge-gentor geblieben bin. Ich weiß schon. Als Tor-wart muss ich das jetzt sagen (grinst). Das ist aber wirklich so.

Sp S U N Tore Diff P

1. SpVgg oberkotzau 7 6 0 1 22 : 9 13 18

2. TV Selb-Plößberg (Ab) 7 5 2 0 19 : 9 10 17

3. FC Tirschenreuth 7 4 1 2 20 : 10 10 13

4. SSV Kasendorf 6 3 3 0 19 : 10 9 12

5. SpVgg Wiesau 7 4 0 3 16 : 15 1 12

6. TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf 7 4 0 3 16 : 17 -1 12

7. SV Gesees 7 3 3 1 8 : 9 -1 12

8. SC Hummeltal 7 3 2 2 16 : 11 5 11

9. SpVgg Selb (Auf) 7 3 0 4 10 : 11 -1 9

10. SV Mistelgau 7 2 2 3 17 : 18 -1 8

11. SpVgg Bayreuth II 7 2 1 4 19 : 16 3 7

12. TSV Stadtsteinach (Auf) 7 2 1 4 5 : 8 -3 7

13. FC Wüstenselbitz 7 2 1 4 22 : 26 -4 7

14. SV 05 Froschbachtal (Auf) 7 2 1 4 16 : 23 -7 7

15. SpVgg Bayern Hof II 7 2 1 4 14 : 23 -9 7

16. TSC Mainleus (Ab) 6 1 3 2 12 : 11 1 6

17. 1. FC Türk Hof (Ab) 7 2 0 5 15 : 26 -11 6

18. VfB Kulmbach (Auf) 7 0 3 4 7 : 21 -14 3

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abpfiff 22

Sonntag, 12.24 Uhr im Weihenstephaner. Seele be-kommt gerade sein Schäufele serviert.

Seele: Lecker!

spvggmagazin: Ich stör’ nur ungern, aber wir müssen reden. Über die Leistungen der Oldsch-dod. Erst der Sieg gegen Schalding...

Da war eine deutliche Steigerung zu sehen. Die Aussprache und der Appell von Ingo schie-nen Wirkung gezeigt zu haben. Aber es war ein glücklicher Sieg. Durch die Einwechslung von Kossmann und sein Tor in letzter Sekun-de. Schalding war vorher näher am 3:2.

Aber die Wirkung hielt nicht lange an...

Rain am Lech brachte uns auf den Boden der Tatsachen. Mit ein bisschen Pech oder ohne Essig hätten wir schon in der ersten Halbzeit drei Dinger kassiert. Ein klarer Handelfme-ter wurde uns zwar verweigert, aber das war sicher nicht spielentscheidend. In der 2. Halb-zeit bekommen wir vier Tore, alle aus Stan-dards, da war die Abwehr nicht konsequent am Mann.

Für Trainer Ingo Walther war’s eine ganz miese Woche. Erst „sein“ Auto kaputt und dann Rain.

Und dann noch die Schlappe beim Kloßwett-essen! Wirklich, er hatte genausowenig eine Chance wie seine Mannschaft am Tag zuvor.

Da verliert Hof schon 1:7. Und dann die Oldsch-dod 0:4!

Die Hofer Pleiten sind absolut kein Trost! Wir hätten uns absetzen können, stattdessen sind wir beim nächsten Spiel schon wieder unter Druck. Aber ein Kerwaspiel haben wir ja noch nie verloren!

Und zum Spiel kehrt die Mannschaft auf die Jakobs höhe zurück.

Nach 36 Jahren, endlich! Auf den Nebenplatz zwar nur, aber ich freue mich schon sehr auf das Spiel. Endlich mal wieder ein Heimspiel!

Du kennst die alte Jakobshöhe noch. An was er-innerst du dich?

An den zweifachen Torbruch im Spiel gegen Nürnberg. Sowas vergisst man nie. „Ganz“ Bayreuth hat verzweifelt nach zwei Toren ge-sucht, um die kaputten zu ersetzen.

Gibt’s weitere Jakobshöhepunkte?

Das erste Spiel in der Regionalliga Süd gegen die Stuttgarter Kickers. 0:3 hinten und dann schafft Christian Rother mit drei Toren noch den Ausgleich. Was für eine Stimmung auf der neuen Tribüne. Bei einem Spiel müsste der Schiedsrichter durchs Klofenster flüch-ten. Es ging immer sehr hitzig zu.

Die Stimmung war in dem engen Fußballstadion ohne Laufbahn bestimmt viel besser als jemals im Städtischen Stadion?

Wenn 10.000 gebrüllt haben, war das viel lau-ter als bei 20.000 im Städtischen. Gleiches würde jetzt für 600 Zuschauer im HaWaWi oder 600 Zuschauer auf der alten Jakobshöhe gelten. Das ist kein Vergleich. Du bist näher am Spiel. Mittendrin. Das war Fußball pur. Man konnte den Spielern auf die Schulter klopfen...

...aber auch anspucken?!

Daran erinnere ich mich nicht. Vielleicht. Die Stimmung war jedenfalls immer angespannt. Besonders bei Spitzenspielen oder Derbys. Laut, hitzig, aber trotzdem fair.

Wie wär’s mit einer dauerhaften Rückkehr auf die Jakobshöhe?

Das wäre eine tolle Sache. Aber schwierig. Da ist noch viel zu machen: Tribünen, Parkplät-ze, die sanitären Anlagen. Der BFV verlangt für Schiedsrichterinnen eine eigene Dusche...

Spießer...

So sind die Auflagen. Jedenfalls ist das Ge-lände, so wie es jetzt ist, auf Dauer nicht mal für die Bayernliga geeignet.

Und man sollte ja doch über die Bayernliga hin-aus planen...

Eben. Ein Umzug irgendwann wäre aber nicht schlecht. Momentan fühlen wir uns im HaWa-Wi ja auch nicht unbedingt „erwünscht“. Da ist es gut, wenn man eine Option hat. Einmal im Jahr ein Kerwaspiel wäre ein guter An-fang...

Ein schönes Schlusswort.

Dieter „Seele“ Seliger (51) ist Mannschaftsbe treuer der SpVgg Bayreuth. Mit ihm sprach Matthias Becher.

Auf einSchäufelemit Seele

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Bayreuth · Bahnhofstraße 5

Das nächste Spiel: Sa. I 2.10.10 I 1500

SpVgg Bayreuth –

SV Seligenporten

Klar, Provinzclub, möchte man meinen. Aber bei Real Madrid hatte man da ja auch mal so seine Probleme...

Eben, und wir waren sogar ein bisschen schneller mit dem Ersatz. Ich habe dann als kleiner Junge mitgeholfen die Netze aufzu-hängen. Sie haben mich auf die Schulter ge-nommen...

... damals ging das noch...

(lacht) Ja, ein Tor war dann allerdings ein biss-chen schief. FCN-Trainer Tschik Cajkovski

– gefühlt 1,50 m groß – konnte fast die Latte erreichen. Aber das Spiel haben wir trotzdem – oder vielleicht auch deshalb? – mit 0:1 verloren.

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