spvgg magazin 12

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magazin OFFIZIELLES FANMAGAZIN DER SPVGG BAYREUTH AUSGABE 13 I SAISON 2009/10 29.SPIELTAG · SA,27.3.10 · 15.00 UHR > Seite 10 Anzeige Bayreuth I Wölfelstraße 16 Tel. 09 21 / 99 00 870 I www.joeys.de Die 3. Halbzeit. HAUPTSPONSOR DER SPVGG BAYREUTH FRESH! „Wie ich den Bayern die Lederhosen auszog“ Der Gegner: TSV Aindling 04 12 16 Bild dir deine Meinung: Balla Balla beim Pokal-Knaller? 17 Buch-Tipp: 1000 Jahre Uli Hoeneß Interview mit Klaus Scheer Pokalheld Uwe Sommerer über den Sieg gegen den FC Bayern München Mit Tigers- Trikot für 4,50 € ins Stadion! Weitere Preis-Aktionen auf Seite 7

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Offizielles Fanmagazin der SpVgg Bayreuth, Ausgabe 12, 29. Spieltag Fußball-Bayernliga, Saison 09/10, Oldschdod ­ TSV Aindling

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spvgg bayreuth

magazinO F F I Z I E L L E s FA N M A G A Z I N D E R s P V G G B AY R E U T H AUsGABE 13 I sA I sON 2009 / 10

29.SPIELTAG · SA,27.3.10 · 15.00 Uhr

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Bayreuth I Wölfelstraße 16 Tel. 09 21 / 99 00 870 I www.joeys.de

Die 3. Halbzeit.

Hauptsponsor der spVGG BaYreutH

FRESH!

„Wie ich den Bayern die Lederhosen auszog“

Der Gegner: TSV Aindling

04 12 16

Bild dir deine Meinung: Balla Balla beimPokal-Knaller?

17

Buch-Tipp:1000 JahreUli Hoeneß

Interview mit Klaus Scheer

Pokalheld Uwe Sommerer über den Sieg gegen den FC Bayern MünchenMit Tigers-Trikot für

4,50 € ins Stadion!Weitere Preis-Aktionen auf Seite 7

Stellen Sie sich auf ein eingespieltes Team ein!

editorial 03

endlichAber nicht nur das Fußballge-

schehen bestimmt diese Tage die schlagzeilen um die spVgg Bay-reuth. Die Mitgliederversamm-lung am 25.03.2010 sollte den startschuss für den Neustart der spVgg Bayreuth in eine gesicherte Zukunft mit einem nachhaltigen Konzept geben. Um den status der Insolvenzantragstellung, in dem sich der Verein noch befin-det, wieder zu beenden, mussten die Mitglieder einige richtungs-weisende und auch sicher schmerzhafte Entschei-dungen mit treffen. Vorstand und Aufsichtsrat hatten zusammen mit dem Ehrenrat der spVgg einen Vorschlag erarbeitet, der die spVgg wieder auf eigenständige Füße stellen soll. Und mit der Premiere des schafkopfturniers haben wir einen weiteren Baustein zu einem vielfältigen Vereinsle-ben geschaffen. Nochmal ein herzlicher Dank an alle, die hierbei mitgeholfen haben!

Nicht nur in unseren fast täglichen Gesprä-

chen mit den Partnern und Freunden der spVgg Bayreuth bemerken wir eine Klimaverbesserung. Es wird tatsächlich Frühling um die Altstadt! so mancher Partner, der in den letzten Monaten eher zurückhaltend gegenüber der spVgg agierte, kehrt wieder zurück und bekundet Unterstützung.

Besonders bedanken möch-te ich mich heute bei unserem Hauptsponsor sC24.com. Mit sC24 haben wir einen Partner ge-funden, der auch in ganz schwie-rigen Zeiten zu uns gehalten hat. Ich kann nur alle Vereinsmit-glieder und Freunde der spVgg Bayreuth bitten, unseren Dank auch in der Nutzung der Internet-Plattform von sC24.com zum Aus-druck zu bringen.

so manches ist bereits heute neu: Wir haben unsere Eintrittspreise verändert! Die Familienkarte berechtigt eine ganze Familie mit allen Kindern zum Eintritt für einen Pauschal-preis und alle Zuschauer können auch weiterhin auf die Tribüne. Und mit der Eintritts-Aktion, die sich an alle Tigers-Fans richtet, möchtgen wir un-sere Verbundenheit zum Bayreuther sport doku-mentieren und zeigen, dass man gemeinsam po-sitive Veränderungen erreichen kann. Lassen sie uns nicht nur auf der Tribüne zusammenrücken um lautstark unsere Jungs anzufeuern!

Endlich wieder Fußball!Ihr Dr. Wolfgang Gruber

Endlich wieder Fußball! Das mag sich so man-cher eingefleischte Fußball-Fan denken, der

nicht nur dem großen Geschehen am TV folgen will.

Tatsächlich war die Winterpause lang und man durfte gespannt sein, wie Klaus scheer seine schützlinge über die kalten Monate gebracht hat. Als Vorteil hat sich dabei der Kunstrasenplatz gezeigt, den das Team vom sportamt der stadt Bayreuth um Leiter Christian Möckel für die Bay-reuther Vereine immer hervorragend präpariert hat. Manch Regionalligaverein gastierte in diesen Monaten zum Trainingslager in Bayreuth um die Anlage zu nutzen. Vielen Dank dafür an die stadt Bayreuth!

Das erste spiel in seligenporten war ja schon mal sehr positiv. Und es lag wirklich eine Überra-schung in der Luft. Es hat richtig spass gemacht der Mannschaft zuzusehen und ein Riesenkom-pliment an die gesamte Mannschaft, die einen tollen Fußball bot. Ich bin sicher, wir werden in den restlichen spielen noch für die ein oder andere Überraschung sorgen. Es gilt die Mittel-feldposition in der Tabelle zu festigen und sich von den Abstiegsrängen frühzeitig abzusetzen. Die guten Ergebnisse der Vorbereitung und das spiel in der letzten Woche lassen einiges Positi-ves erwarten.

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servus oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!

Die Zeit des Wartens hat ein Ende! Die wahr-scheinlich längste Heimspielpause in der Alt-städter Vereinsgeschichte hat ein Ende! 119 lange Tage mussten wir warten ehe es heute auch auf heimischem Boden wieder losgeht. Und mit der Partie gegen den langjährigen Konkurrenten TSV Aindling wartet gleich ein echter Prüfstein. Schließlich punktete die Konkurrenz in Form des VfL Frohnlach, des TSV Großbardorf und des TSG Thannhausen, weshalb die Mannschaften im erweiterten Kreis der Abstiegsplätze noch näher zusam-mengerückt sind. Parallelen zur letzten Saison sind dabei unübersehbar: Auch da kickten wir nach der Winterpause auswärts torlos (damals in Erlangen/Bruck), um zum ersten Heimspiel die Aindlinger zu empfangen – am Ende stand damals ein 1:1 zu Buche.

Mit den Aindlingern wartet eine Truppe, die seit nunmehr neun Ligaspielen ohne Nieder-lage ist und die ob ihrer Spielstärke zurecht im oberen Bereich der Liga zu finden ist. Un-sere Truppe hat beim torlosen Remis in Seli-genporten allerdings eindrucksvoll unter Be-weis gestellt, dass mit ihr zu rechnen ist. Mit Verwunderung las man auf der Internetseite des Bayerischen Fußballverbandes von einem „Remis, dass gerecht war, da keine der bei-den Mannschaften ganz klare Vorteile hatte.“ Ob der Berichterstatter dieser Zeile allerdings dem Kick in nüchternem Zustand beiwohnte oder doch schon vor Spielbeginn der einen oder anderen Hopfenkaltschale fröhnte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Die Anhänger der Altstadt – und auch Kloster-Trainer Karsten Wettberg – sahen jedenfalls eine über 90 Mi-nuten deutlichst überlegene Wespenelf. Dafür: Chapeau Jungs! Das Schorschla zieht seinen nichtvorhandenen Hut!

Es ist allerdings kein Geheimnis, dass un-sere Jungs in dieser Serie auswärts die weit stärkeren Vorstellungen abliefern. Gelingt es, unsere Heimschwäche abzulegen, dürfte am Ende der Klassenerhalt kein Problem sein.Schließlich scheint die Konkurrenz nicht über-mächtig zu sein – und nicht zu vergessen: Seit letzter Woche hat unsere Truppe die zweit-stärkste Abwehr der Liga!

Ganz herzlich begrüßen will das Schorsch-la auch Schiedsrichter Björn Söllner und sei-ne beiden Assistenten Steffen Mix und Sven Thoma. In der Hoffnung, dass die drei ebenso überragend wie die Truppe um Johannes Hu-ber in Seligenporten pfeifen möge! Seid fair zu den Dreien! Ohne Schiri geht es nicht.

Ansonsten bleibt dem Schorschla nur, euch einen sonnigen und erfolgreichen Samstag-nachmittag zu wünschen. Auf drei Punkte!

Forza Oldschdod! Trainer, lass die Wespen raus!

04 der gegner

trainer und Geld gesucht

Mit dem TsV Aindling gas-tiert heute die dienstäl-

teste Bayernligamannschaft im HaWaWi. seit nunmehr 15 Jah-

ren treiben die Kicker aus dem beschaulichen schwäbischen Örtchen ihr Unwesen in der Bay-ernliga. „Immer heiße Duelle und immer schöne Auswärtsfahrten“ schmunzelt unser Co-Trainer Alex Hofmann, denkt er an die Rot-Weißen.

Doch die Idylle trügt: Auch in Aindling hat die Kostenkeule zugeschlagen. „Wir brauchen einen Trainer und Geld“, sagt Fußballchef Josef Kigle. Tatsächlich geht’s am schüsselhauser Kreuz zurzeit nur ums Geld, das wurde spätestens bei der Generalversammlung vor zwei Wochen klar. „Das finanzielle Konzept muss stehen, um die Verhandlungen fortzuset-zen“, das sieht auch Trainer Helmut Leihe ein. Allerdings bleibt abzuwarten, wie viel das Bud-get am Ende noch hergibt, und ob das gehobene Ballpersonal den TsV auch bei reduziertem An-gebot noch sympathisch findet. Leihe, langjähri-ger Assistenztrainer beim TsV, übernahm in der Winterpause die Geschicke der Aindlinger. Trai-ner Thorsten Just, der Trainerneuling kam erst vor saisonbeginn für den damals zum ssV Ulm gewechselten und inzwischen dort entlassenen Manfred Paula, trat im Dezember von seinem Amt zurück – aufgrund verschiedener Auffassung

über die zukünftige Ausrichtung.

Dabei überrasch-te der Bayernligan-euling auf der Bank die versammelte Expertenschar. Die weiterhin, trotz schwerwiegender Abgänge von Ma-nuel Müller, Mario schmidt und Moritz steiner, gutklassig besetzte Mann-schaft zeigte sich

schorschlacheckt denGegner

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seit langem wieder einmal ausgeglichen wie sel-ten: Am heimischen schüsselhauser Kreuz fan-den die Aindlinger zu alter Heimstärke zurück, auswärts präsentierten sie sich im bisherigen Verlauf ähnlich stark wie schon im Vorjahr. Auch ein Verdienst von Torjäger Christian Doll (13 Tref-

fer), der vor der saison auch bei uns lan-ge Zeit ein Thema war. Im Winter muss-ten die Aindlinger einen herben Verlust verkraften: Maximilian Mies, auch er stand lange Zeit auf unserer Wunsch-liste, veränderte sich aus studienbe-

dingten Gründen zum Landesliga-Tabel-lenführer Freier Tus Regensburg. Dafür haben

die Verantwortlichen die eh schon überdurch-schnittlich besetzte Offensivabteilung nochmals verstärkt. Mit dem erst 19jährigen stürmer Esat Yaz, der zuletzt in der Landesliga süd für den TsV Gersthofen kickte, wurde ein nach einem Platzverweis für ein halbes Jahr gesperrter Ki-cker verpflichtet, der sein Debüt gleich mit dem 1:0-siegtreffer beim sV Memmelsdorf krönte.

Man darf gespannt sein, was im beschauli-chen Örtchen Aindling weiterhin passiert. Es drohen die Lichter in der Bayernliga für den symphatischen heutigen Gast auszugehen. Ein szenario, das man niemandem wünscht: Zu-mal der TsV seit Jahren auf beständig hohem Niveau Fußball spielt und dabei auch die Volks-nähe nicht vergisst. Dafür ein Lob seitens des schorschlas! schaut, dass ihr das auf die Reihe bekommt! Forza TsV! Auf ein weiteres Jahr in Bayerns Königsklasse!

Neben dem ewigen Co-Trainer Helmut Leihe auf dem Chefsessel, seinem Assistenten Klaus Wünsch und den Verantwortlichen um Abtei-lungsleiter Josef Kigle will das schorschla auch ganz herzlich die hofffentlich zahlreichen mit-gereisten Fans begrüßen. Auch wenn die drei Punkte heute hierbleiben *g*: Lasst euch das Glenk, das Maisel Hefe und die Brodwerschd schmecken!

Mit einem gelb-schwarzen Wespengruß,Euer schorschla

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Trainer Helmut Leihe

TSV Aindling

1 Thomas Geisler (TW)22 Tobias Hellmann13 sergej scheifel6 Tobias Völker7 Qendrim Beqiri15 Franz Hübl5 Michael Zerle11 Esat Yaz14 selcuk Akdemirci10 sebastian Fischer21 Christian Doll20 Florian Hönisch2 Philipp Eweka9 Michael Westermair 18 Manuel Degendorfer4 Qemajl Beqiri8 stefan Wiedemann12 simon Knauer16 Eugen Kunz19 Moritz Bartoschek3 Michael Neher Trainer: Helmut Leihe

Schiedsrichter:Björn söllner

Schiedsrichterassistenten:steffen Mixsven Thoma

aufstellung 05

Wie bei Memmelsdorf fällt Wikipedia unter Aindling zuerst der Deutschen liebste Sportart ein: „Aindling ist ein Markt im schwä-bischen Landkreis Aichach-Friedberg und Sitz der Verwal-tungsgemeinschaft Aind-ling. Überregionale Bekannt-heit erfährt der Ort durch den örtlichen Fußballverein TSV Aindling, der seit mehreren Jahren in der fünfthöchsten deutschen Liga, der Bay-ernliga, spielt.“ Und im-merhin noch: „Auch der Aindlinger Badesee ist weithin bekannt.“

Der Ort liegt in der Nähe von Augsburg und hat knapp 4.300 Einwohner. Die Ent-

214 km

stehung war wohl im 6./7. Jahrhundert. 1033 schenkte Kaiser Konrad II. dann dem Freisinger Bischof Egilbert den „Königs-hof Enilingun“ (Aindling), mit allen Rech-

ten und den übrigen Zugehörigkeiten. Sehenswerte historische Gebäude sind

die Pfarrkirche St. Martin und das Wasserschloss Pichl.

Berühmteste Söhne der Stadt: Caspar Huberinus, (1500–1583, lutherischer

Theologe, Erbauungsschrift-steller, Kirchenlieddichter und Reformator), Heinrich von Hof-stätter, (1805–1875, Bischof von

Passau), Peter Moreno (Bauchredner und Co-median). Und – womit wir wieder beim Fuß-ball wären – Alfons Higl, ehemaliger Spieler in Köln und zuletzt Co-Trainer in Wolfsburg.

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SpVgg Bayreuth

Florian schürenberg22 Christoph Wächter Dominik Heinl2 Marco Pütterich3 Christian John4 Christian Auner5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Michael Riester9 Michael Pfann10 Andreas Goss11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Chris Wolf16 Alexander Kossmann18 Michael Eckert19 sebastian Lattermann20 Alexander Günther39 Ingo Walther Michael Bock Fabian Nelkel Victor Gradl

Trainer: Klaus scheer

Eine verrückte Bayernliga-saison hat mit ver-rückten Ereignissen die lange Winterpause

beendet: Im Mittelpunkt dabei die Neulinge, die erstmals für ihre Vereine die schuhe schnürten.

Den Anfang machte Esat Yaz bei unserem heu-tigen Gegner aus Aindling: Der vom TsV Gerst-hofen gekommene stürmer sorgte mit seinem Treffer für den 1:0-sieg des TsV beim sV Mem-melsdorf.

Eine Woche später dann die nächsten New-comer, Rückkehrer und Debütanten. Erneut war der sV Memmelsdorf einer der Leidtragenden. Ersin Demir aus dem Ingolstädter Drittligakader trat erstmals in dieser saison in der zweiten Mannschaft an. Und wie: Mit drei Toren sorgte er fast im Alleingang für den 5:3-sieg seiner Mann-schaft über den weiterhin abstiegsbedrohten sV Memmelsdorf.

Ähnlich gut schlug Uli Fries, vor zwei Jahren auch bei uns auf der Wunschliste gestanden, beim FC Ismaning ein. Der ehemalige Burghau-sener kam aus der Kreisklasse zum Münchener Vorortverein und sorgte in einem kuriosen spiel für den 4:3-siegtreffer seiner Mannschaft über den FsV Erlangen-Bruck. Die Ismaninger führten zur Halbzeit bereits 3:0, Erlangen konnte kurz vor schluss ausgleichen, ehe Fries die anhaltenden Offensivbemühungen des FsV bitter bestrafte.

Erstmals ans runde Leder trat auch schalding-Heinings lange verletzter Torjäger Florian stecher. Und wie: Gegen die spVgg Ansbach, die durch Florian Weiß mit 1:0 in Führung ging, besorgte der Rotschopf den 2:1-siegtreffer.

Doch damit nicht genug: Im spiel der TsG Thannhausen gegen den TsV Rosenheim trug Neuzugang Marco Küntzel ebenfalls seinen Teil zum 2:0-Erfolg bei. Der Ex-Augsburger besorgte den entscheidenden zweiten Treffer.

Memmelsdorf noch im Winterschlaf

06 die lage der liga

D E R LE T Z TE s P I E LTA G

TsG Thannhausen - TsV 1860 Rosenheim 2:0 (0:0)

sV seligenporten - spVgg Bayreuth 0:0 (0:0)

VfL Frohnlach - TsV Buchbach 2:0 (0:0)

sV schalding-Heining - spVgg Ansbach 2:1 (0:1)

FC Ismaning - FsV Erlangen-Bruck 4:3 (2:0)

spVgg Bayern Hof - TsV Rain/Lech 2:0 (0:0)

FC Memmingen - TsV Großbardorf 0:0 (0:0)

FC Ingolstadt 04 II - sV Memmelsdorf 5:2 (2:0)

TsV Aindling - spVgg Unterhaching II 2:2 (1:1)

D E R H E UT I G E s P I E LTA G

Sa, 27.3., 13:30 Uhr

FC Ismaning - TsV Buchbach

Sa, 27.3., 15:00 Uhr

spVgg Ansbach - FC Memmingen

TsV Rain/Lech - VfL Frohnlach

sV Memmelsdorf - sV schalding-Heining

TsV 1860 Rosenheim - sV seligenporten

1. FC Bad Kötzting - TsG Thannhausen

spVgg Bayreuth - TsV Aindling

Unterhaching II - FC Ingolstadt 04 II

Sa, 27.3., 16:00 Uhr

TsV Großbardorf - spVgg Bayern Hof

D E R N Ä CH s TE s P I E LTA G

Do., 1.4., 18:00 Uhr

schalding-Heining - Unterhaching II

sV Memmelsdorf - spVgg Ansbach

sV seligenporten - 1. FC Bad Kötzting

FC Ismaning - TsV Rain/Lech

Do, 1.4., 18:30 Uhr

TsV Aindling - TsV 1860 Rosenheim

Do, 1.4., 19:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 II - spVgg Bayreuth

Sa, 3.4., 15:00 Uhr

spVgg Bayern Hof - FC Memmingen

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tabelle 07

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rückrunde 09/10 Donnerstag 1. April Auswärts Ingolstadt 19.30 Uhr Montag 5. April Auswärts Frohnlach 15.00 Uhr samstag 10. April Heim schalding 15.00 Uhr Dienstag 13. April Heim Ismaning 18.15 Uhr samstag 17. April Auswärts Memmelsdorf 15.00 Uhr Mittwoch 21. April Heim spvgg Bayern Hof 18.30 Uhr samstag 24. April Heim Unterhaching 15.00 Uhr Dienstag 27. April Auswärts Memmingen 18.30 Uhr Freitag 30. April Heim Ansbach 18.30 Uhr Mittwoch 5. Mai Heim Thannhausen 18.30 Uhr samstag 8. Mai Auswärts Rosenheim 15.00 Uhr samstag 15. Mai Heim Kötzting 15.00 Uhr samstag 22. Mai Auswärts Erlangen 15.00 Uhr samstag 29. Mai Heim Buchbach 15.00 Uhr

Die letzten beiden Spieltage können auch jeweils am Freitag gespielt werden. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.spvgg.bayreuth.de

ticketpreise rückrunde 2009/10Tageskarte 8,50 €

vergünstigte Tageskartefür Jugend, Mitglieder, Bundeswehr, Rentner, studenten oder Frauen 5,50 €

Kinder bis 14 Jahre kostenlos

Familienkartefür Eltern mit Kindern (Jugend) 12,50 €

Partnerkarte inkl. Eintritt 1 Person 30,- €

vergünstigte Partnerkarte inkl. Eintrittfür Jugend, Mitglieder, Bundeswehr,Rentner, studenten oder Frauen 25,- €

Familien-Partnerkarte inkl. Eintrittfür Eltern mit Kindern (Jugend) 45,- €

Die Steh– und Sitzplatzkarte gibt es ab sofort zum gleichen Preis. sie haben die freie Wahl, bei Regen oder sonnenschein...

Die Familienkarte: Mit dieser Karte ist ein Ehepaar inkl. aller noch minderjährigen Kinder beim Heim-spiel der spielvereinigung „live“ dabei!

Die Partnerkarte: Diese Karte berechtigt sie zum Be-such der stadiongaststätte (Partnerbereich)Kaffee/Kuchen und Buffet sowie alle Getränke frei. Hautnah bei den spielern und die Ergebnisse der anderen Begegnunge – vor, während und nach dem spiel!

sp. g u v + : - Diff Pkt sp g u v + : - HD HP sp g u v + : - AD AP

1 1 FC Memmingen 21 14 4 3 34 : 14 20 46 11 8 2 1 22 : 6 16 26 10 6 2 2 12 : 8 4 20

2 4 TsV Rain/Lech 22 10 9 3 34 : 23 11 39 12 7 4 1 22 : 12 10 25 10 3 5 2 12 : 11 1 14

3 2 Unterhaching II (A) 21 11 4 6 38 : 29 9 37 9 6 1 2 20 : 12 8 19 12 5 3 4 18 : 17 1 18

4 3 TsV Buchbach 21 10 6 5 41 : 27 14 36 12 8 1 3 29 : 14 15 25 9 2 5 2 12 : 13 -1 11

5 5 FC Ismaning 22 9 8 5 43 : 29 14 35 10 5 4 1 22 : 10 12 19 12 4 4 4 21 : 19 2 16

6 6 FsV Erlangen-Bruck 23 9 8 6 31 : 24 7 35 13 7 4 2 24 : 12 12 25 10 2 4 4 7 : 12 -5 10

7 7 TsV Aindling 20 9 5 6 33 : 28 5 32 9 5 2 2 13 : 9 4 17 11 4 3 4 20 : 19 1 15

8 8 spVgg Bayern Hof 21 8 8 5 27 : 25 2 32 11 6 4 1 18 : 9 9 22 10 2 4 4 9 : 16 -7 10

9 9 schalding-Heining (N) 21 10 1 10 32 : 32 0 31 10 7 1 2 22 : 14 8 22 11 3 0 8 10 : 18 -8 9

10 10 FC Ingolstadt II 20 9 3 8 35 : 30 5 30 9 3 2 4 16 : 19 -3 11 11 6 1 4 19 : 11 8 19

11 11 sV seligenporten 20 8 4 8 31 : 34 -3 28 10 4 3 3 16 : 14 2 15 10 4 1 5 15 : 20 -5 13

12 12 1860 Rosenheim (N) 21 7 6 8 28 : 21 7 27 11 4 4 3 14 : 7 7 16 10 3 2 5 14 : 14 0 11

13 13 SpVgg Bayreuth 20 8 3 9 20 : 23 -3 27 9 4 0 5 8 : 10 -2 12 11 4 3 4 12 : 13 -1 15

14 14 VfL Frohnlach 21 6 7 8 26 : 32 -6 25 11 2 5 4 10 : 16 -6 11 10 4 2 4 16 : 16 0 14

15 15 sV Memmelsdorf (N) 21 6 4 11 24 : 35 -11 22 10 2 3 5 11 : 15 -4 9 11 4 1 6 13 : 20 -7 13

16 16 spVgg Ansbach 20 6 3 11 22 : 39 -17 21 10 3 2 5 9 : 15 -6 11 10 3 1 6 13 : 24 -11 10

17 18 TsV Großbardorf (A) 22 5 5 12 24 : 33 -9 20 11 4 3 4 18 : 14 4 15 11 1 2 8 6 : 19 -13 5

18 17 TsG Thannhausen 21 4 6 11 27 : 46 -19 18 11 3 2 6 14 : 26 -12 11 10 1 4 5 13 : 20 -7 7

19 19 FC Kötzting 22 2 4 16 21 : 47 -26 10 11 1 2 8 10 : 19 -9 5 11 1 2 8 11 : 28 -17 5

BAYERNLIGA sAIsON 2009/10HEIM

AUsWÄRTs

Aufgrund der vielen Spielausfälle ist die Tabelle etwas schief.

Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt: Nach dem

torlosen Auftakt unserer Oldschdod beim sV seligenporten wussten die Probanten in den gelb-schwarzen Tri-kots nicht so recht ob sie sich ob der gelungenen Vorstellung freuen oder ob sie sich ob der leichtfertig vergebe-nen zwei Punkte ärgern sollten.

Unser Trainer Klaus scheer, be-kanntermaßen einer der nicht leicht zufriedenzustellenden Garde, gab die Antwort selbst: „Ich muss meinen Hut vor jedem einzelnen spieler ziehen!“ so der 58jährige nach spielende. Die personell arg gebeutelten Altstäd-ter, neben den bekannten Ausfällen (Bock, Eckert, Klaszka, schlegel) ge-sellte sich auch noch der erkrankte Christian Vitzethum auf die Ersatzbank, wussten zu überraschen. Dabei war der erstmali-ge spieleinsatz – er zog bisher das Wespen-Trikot noch nie im spiel über – von Victor Gradl im Altstädter Trikot nicht die einzige Überraschung. Vielmehr agierte die scheer-Elf von Beginn an couragiert, zweikampfstark und laufbereit. Und kaufte der zeitweise überfordert erscheinenden Heimelf schnell den schneid ab. „Ich habe es noch nie erlebt, dass eine Auswärtsmannschaft soviele Chancen hat“ so scheer hernach. Das be-gann schon nach nur 30 sekunden, als Keeper siegl die Maßabnahme Herbert Bistes mit einem sehenswerten Reflex entschärfte. Und es ging bis zur 86. Minute, als der bärenstarke Michael Riester nach einer präzisen Kossmann-Flanke das Leder über das leerstehende Tor bugsierte – die Altstädter Bank mitsamt des verletzten Torjägers Christopher Klaszke raufte sich nur noch die Haa-

ein punkt gewonnen! oder zwei verloren?

08 das letzte spiel

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re. schließlich waren die gutklassigen Angriffe der Bayreuther Rumpfelf – scheer ließ seine Verle-genheitself inklusive des von Übelkeit geplagten Herbert Biste durchspielen – im Minutentakt ge-rollt. Angetrieben über die starken Flügelpärchen Wurster und Pfann auf der rechten Bahn sowie Gradl und Biste auf der linken seite sowie eines brandgefährlichen Michael Riester und eines einsatz- und lauffreudigen Alexander Kossmann spielten sich die Altstädter allerbeste Chancen heraus – einzig der Abschluss ließ zu wünschen übrig: Kossmanns Fallrückzieher klärte siegl (64.), Riester kam nach Bistes Flanke einen Tick zu spät (66.), ein Goss-Freistoss verfehlte knapp (67.), mit seinem schwachen rechten Fuß scheiterte Goss an siegl (72.), Kossmann verzog alleinstehend vor dem Kasten (74.) und wurde allein auf siegl zu-steuernd abgeblockt (80.) – und die Krönung folg-te sechs Minuten später, als Riester knapp drüber

hielt. „Wir haben uns – und das ist das einzige, was ich heute bemängeln kann – durch unsere mangelnde Zielstre-bigkeit um den sieg gebracht“ so Klaus scheer.

Und fast wäre das sogar noch bestraft worden. Victor Gradl stand in seiner 87. Einsatzminute für die Altstädter nach einem Eckball der Hausherren auf der eigenen Linie gold-richtig. sonst hätte Manndecker sascha

Amtmann mit seinem Kopfball den spielverlauf vollends auf den Kopf gestellt. Trainerikone Kars-ten Wettberg ehrlich: „Das hätten wir aber beim besten Willen nicht verdient!“

SV Seligenporten: Siegl - Krauß, Amtmann, Köck (70. Jobst), Brandl - Wolf - Faltermeier, Räder, Yetkin - Grau, Roth (46. Rosinger). SpVgg Bay-reuth: Schürenberg - Wurster, Goss, Jakl, Gradl - Wolf, Walther - Pfann, Riester, Biste - Kossmann. Schiedsrichter: Johannes Huber, TSV Bogen. Zu-schauer: 300. Gelbe Karten: Jobst – Gradl. Tore: Fehlanzeige

Ärger nach Riesters Großchance

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Es gibt Tage, die verändern das Leben von Menschen nachhaltig. Der 13. Januar 1980 war der Tag, der „Uns“ Uwe sommerer in

einem völlig neuen Licht erscheinen ließ. Der KFZ-Mechaniker war seit seinem Debüt am 30. November 1974 unangefochtener stammspieler in der damaligen Altstädter Zweitligamannschaft. „Knacker“ – wie Uwe allerorten gerufen wird - war neben Manni Größler und Bobby Breuer zum sinnbild des Bayreuther Fußballs geworden. Der Aufstieg in die erste Bundesliga gelang ihm den-noch nicht. An dem verschneiten Januar-Tag hatte er seine große fußballerische stunde. Vor 18.000 Zuschauern gewann unsere Oldschdod sensatio-

nell mit 1:0 gegen den großen FC Bayern Mün-chen. Es war ein Tag der gestrauchelten Favori-ten. In der dritten Pokalrunde erwischte es nicht nur die Bayern, auch der Hamburger sV und Bo-russia Mönchengladbach mussten die segel ge-gen die Offenbacher Kickers und den Karlsruher sC streichen. In der Winterpause jährte sich der große Kick unserer damals legendären Elf zum 30. Mal. Zeit um mit Uwe sommerer noch einmal über diesen Tag zu sprechen. Das spVgg-Magazin unterhielt sich mit ihm über den Tag, als er den Bayern die Lederhosen auszog, andere Geschich-ten und natürlich auch die Gegenwart.

spvgg magazin: Servus Uwe. Erinnerst du dich noch an den Glenk-Fasching 1980?

Uwe sommerer: Aber sicher. Ich hatte diese Le-derhose daheim. Die hab ich zum Fasching ein-fach mal angezogen. Ich konnte ja nicht ahnen, was das für Wellen schlägt. Da gibt es ja noch das komische Foto davon (lacht).

30 Jahre sind seit einem deiner größten Auftritte vergangen. „Sommerer zieht den Bayern die Le-derhosen aus“ titelten Gazetten. An was erinnerst du dich besonders?

Das ist ja doch schon 30 Jahre her. so vieles ist das gar nicht mehr. Natürlich an das Tor. Eine Maßflanke vom Manne (Anm. d. Red: Manni Größler). Die hab ich dann recht komisch ver-

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wandelt. Das war ja fast mit dem Arsch. Und dann natürlich die traurige Geschichte mit dem Polizisten, der am Rande des spiels einen Herz-infarkt erlitt und gestorben ist.

An mehr nicht?

Doch. Die Bayern kamen ja damals in bester Be-setzung. An deren Auftreten haben wir schon ge-merkt, dass da was geht. „Was wollen denn die hier in Bayreuth“ – da hat sich mancher von denen gedacht. Tja. Dumm gelaufen für die. Wir mussten wie die Bayern auch ja auch auf schnee spielen. An dem Tag waren wir einfach den Tick stärker.

Und die Nachwehen von dem Spiel. Merkst du noch heute, dass der siegbringende Treffer den Leuten in den Köpfen hängengeblieben ist?

Uwe sommerer: Hin und wieder schon. Ich war ja erst vor einigen Wochen im Nordbayerischen Kurier „Kopf des Tages“. Als die Fürther bei den Bayern im Pokal gespielt haben. Da kam die Ge-schichte wieder raus. Und im Kicker gab es auch eine Geschichte.

Apropos Medienpräsenz. Nach dem Sieg über die Münchner waren Trainer Heinz Elzner, Bobby Breuer und Reinhard Brendel im aktuellen Sport-studio zu Gast. Eigentlich ein Unding, dass der Torschütze nicht dabei war. Was war da los?

Ich war ganz einfach verhindert. Ich wäre da schon gerne mit nach Mainz gefahren. Das wäre ein Erlebnis gewesen. Für mich ist dann der Brendels Reinhard eingesprungen. Aber Blick-punkt sport war auch schön.

Gab’s nach dem Spiel eigentlich Angebote von anderen Clubs? Ich meine: Jeder redet über Man-ni Größler, der Bayreuth nie verlassen hat. Und Uwe Sommerer?

Die gab es! Aber auch schon vor dem spiel. Der HsV hat angefragt. Da konnte ich nicht hin. Die hatten auf meiner Position gerade Horst Hrubesch aus Essen geholt. Und den Hrubesch verdrängst du nicht so leicht. Wobei. Aktuell hat auch kei-ner gedacht, dass es der Olic in München schafft. standard Lüttich war interessiert. Und Frankfurt mit Trainer Branko Zebec wollte mich. Die haben dreimal die Woche angerufen. Am Ende bin ich halt doch wieder geblieben.

Ein wesentlicher Charakterzug von dir? Schließ-lich hast du in deiner ganzen Karriere nur einen Verein erlebt. Heutzutage ein undenkbarer Zu-stand.

„Wie ich den Bayern die Lederhosen auszog“

Die Musik der Beatles hat im Fußball ihren festen Platz, was nicht zuletzt auf Liverpool, die Heimatstadt der „Fab Four“ zurückzuführen ist. „Zieht den Bayern die Lederhosen aus“, welches – laut FCK-Fans – in den 70ern auf dem Betzenberg erstmals gesungen wurde, stammt aus der Feder Paul Mc-Cartneys, die Melodie stammt aus dem Lied „Yellow Subma-rine“ aus dem Jahre 1966. Uli Hoeness (siehe auch Buch-Tipp) war es, der seit Ende 1979 die Bayern-Spieler bei öffentlichen Auftritten wie Fotoshootings oder dem Oktoberfest mit Leder-hosen ausstattet. Und meistens behalten sie die ja auch an...

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„Wie ich den Bayern die Lederhosen auszog“ Uwe Sommerer, geboren am 2. Juli 1954 in

Bayreuth, zwei Kinder. Beruf: gelernter KFZ-Mechaniker, tätig als Lagerist seit 1968 bei der Firma Motor Nützel. Fußballerische Karriere: nur Oldschdod. Zum Glück, 106 Tore schoss „Uns Uwe“ alleine in den 254 Spielen der 2. Bundesliga.

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Das stimmt. Und einige saaser haben mir es lan-ge krumm genommen, dass ich als einziger von dort bei der Altstadt gespielt habe. Aber ob du zweite Liga oder B-Klasse spielst ist halt doch ein Unterschied. Mein Durchbruch war dann aber schon kurios. Der Gerhard Happ, damals Trainer, hat sich ein spiel der Amateurmannschaft beim sV Heinersreuth angeschaut. Wir haben drei oder 4:0 gewonnen und ich hab alle Tore gemacht. Kurz danach war ich gegen den VfR Heilbronn erstmals im Kader. Und habe gleich ein Tor ge-macht (Anm. d. Red: 2:0-sieg am 30.11.1974).

Als einer der wenigen hast du deine Karriere nach deiner Altstädter Zeit beendet und nicht noch irgendwo unterklassig gekickt.

Irgendwann hat es halt gelangt. Und Trainer wer-den? Das kann ich nicht. Da wäre ich zu scharf. Ausserdem reicht es ja, wenn der sohn noch spielt.

Apropos: Hannes ist vom VfL Frohnlach wieder zur Saas gewechselt. Hättest du ihn den gern bei der Altstadt gesehen?

Da ist irgendwas schiefgelaufen. Er stand ja in Kontakt mit Wolfgang Mahr. Auf einmal ist er doch bei der saas gelandet. Aber das muss er selber wissen.

Noch ein Wort zur aktuellen Altstädter situation. Wie siehst du das?

Ich hoffe, es geht weiter aufwärts. Heut früh erst habe ich mich mit Ingo Walther, der ja mit mir zusammenarbeitet, darüber unterhalten. Ich hoffe, die Altschulden können abgebaut werden, der stefan seufert kommt zurück und der Klaus scheer bleibt. Das wäre wichtig. Und ganz ehr-lich. Ich glaube, dass die Mannschaft nächstes Jahr dann das Potenzial hat, sogar aufzusteigen. Zu wünschen wäre es den Leuten, die verant-wortlich sind.

Uwe, danke Dir für das Gespräch und weiterhin alles Gute!

Gern geschehen. Und der Mannschaft heute viel Erfolg!

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Wie BILD arbeitet, hat Günter Wallraff be-reits 1977 in Der Aufmacher investigativ

beschrieben. Heute kann man es zum Beispiel bei bildblog.de nachlesen. Klaus-Peter Volke, ehemaliger Fotograf bei den spielen der Oldschdod, hat 1980 seine ganz eigenen Erfahrun-gen gemacht.

„Den legendären 12. Januar 1980 habe ich auch nach so vielen Jahren noch in guter, aber auch schlechter Erinnerung. Toll war, dass unsere Altstädter die schon damals millionenschwere Truppe der Bayern um Paul Breitner aus dem

Pokal geworfen hatte. Negativ, dass ich an die-sem Nachmittag etwas niedergeschlagen war, da durch ein Randereignis die Münchner Redak-

teure mit ihren tiefroten Brillen von der peinlichen Schlappe ablenken konnten.

Damals fotografierte ich die Heimspiele der SpVgg für BILD, Fran-kenpost, kicker und andere Medien und musste die Prints zur umständ-lichen Funkübertragung spätestens 15 Minuten nach Spielschluss in der

Nürnberger BILD-Redaktion vorlegen. Nur so war es möglich, dass Fotos bundesweit in der Sonn-tagsausgabe erscheinen konnten. Bedingt durch den schneereichen Tag entschied ich mich, statt wie bisher 20 Minuten, nur die erste Viertelstun-de zu fotografieren; wegen des zu erwartenden Bayern-Sieges postierte ich mich hinter dem Bay-reuther Tor. Anstoß war um 14 Uhr. Um 14.15 Uhr fuhr ich nach Bindlach ins Fotolabor, vergrößerte dort die Fotos und brach nach Nürnberg auf. In der Nähe von Lauf war Schlusspfiff in Bayreuth. Ich verspürte Schadenfreude und Stolz über den Sieg der Mannen um Uwe Sommerer und Rolf Kaul. Obwohl an diesem Pokaltag auch Langer-wehe die Hertha aus Berlin ausschaltete, war das klägliche Scheitern der Münchener die Sensation und ich war froh, in der kurzen Zeit so viele Fotos aus Bindlach mitgenommen zu haben. Nur das entscheidende Tor, das Uwe Sommerer um 14.22 Uhr erzielte, hatte ich nicht dabei.

Es kam aber alles anders bei meiner Ankunft in der Nürnberger BILD-Redaktion.

Zufrieden gab ich dort die bestellten zwei guten Funkfotos ab. Die Gefühlslage schlug aber sofort um, da kein Foto des im Stadi-on „erschossenen“ Polizisten vorlag. Ich hatte zwar noch gesehen, dass bierselige Bayern-Fans nach Spielbeginn Feuerwerkskörper mit

Schreckschusspistolen in die Menge schossen, konzentrierte mich aber aus Zeitdruck auf das Spielgeschehen. Wie ich später erst erfuhr, stürmten Polizisten den Gäste-Block und ein als Ordner tätiger pensionierter Polizist erlitt auf der Aschenbahn einen Herzinfarkt. Eine voreilige Meldung nach Hamburg führte dort zur großen Titelschlagzeile auf der ersten Seite der BILD am SONNTAG, die erst im Text der Sportseite korrek-ter dargestellt wurde. Es ist bis heute die einzige SpVgg-Titelschlagzeile geblieben.

Da man auf jeden Fall ein Foto des Polizisten in der Sonntagsausgabe wollte, wurde ich um 16.05 Uhr von Nürnberg nach Bayreuth beordert, um von der Frau des erschossenen Polizisten ein Privatfoto zu organisieren. Das sollte ich bis 18 Uhr nach Nürnberg bringen. Ich ärgerte mich, dass man hierzu Platz zum Druck freihält, aber trotz des sehr frühen Anstoßes nicht noch mehr Zeit für die Fotoabgabe bei solch einem Spiel zulässt.

Eine Ernüchterung folgte dann der nächsten. Ich klingelte an der Wohnungstür in der Ham-merstatt vergeblich. Die Nachbarin informierte mich, dass der Verstorbene bereits verwitwet war und sie kein Foto von ihm habe. Bei der Meldung an die Redaktion bekam ich die Antwort, dass für mich der Vorgang erledigt sei und ich das nächste Mal „besser aufpassen“ solle. Ärgerlich, da ich ja trotzdem noch einmal nach Nürnberg rasen musste, um dort in den anderen Redaktio-nen meine Fotos vom Spiel abzugeben.

Ein moralischer Ausgleich ergab sich eini-ge Tage später: Torschütze Uwe Sommerer trat beim SpVgg-Fasching im Glenk-Saal stolz in Le-derhosen auf. Hatte er doch den Bayern diese im Pokalduell vom 12. Januar 1980 mit seinem ‚töd-lichen Schuss’ ausgezogen.“

Aufgeschrieben von Klaus-Peter Volke

Ein tödlicher Schuss um 14.22 Uhr

BILD erscheint seit dem 24. Juni 1952 im Axel-Springer-Verlag. Mit werktäglich 3.030.510 verkauften Exemplaren (4. Quartal 2009) ist sie die auflagenstärkste Zeitung außerhalb Ja-pans – auch wenn die Auflage seit Jahren kon-tinuierlich sinkt, 1982 lag die noch bei fünf Millionen.

Sport ist ein wesentlicher Bestandteil der Zeitung, etwa ein Viertel der etwa 1.000 festan-gestellten Redakteure sind Sportreporter.

BILD ist wegen ihrer Polemik, dem Hang zur Vereinfachung und Polarisierung oder der Sensationslust häufig kritisiert. Diese Kritik am Blatt, die es seit den 60er Jahren gibt, nahm BILD bisher nicht zum Anlass, die Art der Be-richterstattung zu ändern. Auch wenn BILD im Vergleich zu 1980 heute etwas zurüchhaltender scheint, so ist sie mit Abstand die vom Deut-schen Presserates am meisten gerügte Zeitung.

Der Ableger BILD am Sonntag erscheint seit dem 29. April 1956, aktuell mit einer verkauf-ten Auflage von 1.577.764 Exemplaren. Auch hier ist die Nachfrage stark fallend. Vor zehn Jahren lag sie noch bei über 2,4 Mio.

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oskar_wirtshauszeitung_158x52.indd 1 24.09.2008 14:25:28 Uhr

„Journalismus“ á la BILD. Es gab keine „blutigen Krawalle“. Die „schüsse“ wa-ren silvesterböller. Und der Polizist starb durch einen Herzinfarkt und wurde nicht erschossen, wie suggeriert werden soll. Einen schuss gab es aber doch, den von Uwe sommerer mitten ins Herz der Bayern. Der sieg der Oldschdod wäre als Aufmacher eigentlich sensationell genug gewesen...Im Innenteil wird die reißerische schlagzeile der Titelseite dann etwas relati-viert, aber nimmt immer noch die Hälfte des Artikels ein.

9 michael pfann

magazin

16 interview

In seiner dritten saison ist Klaus scheer mittler-weile bei uns auf der Kommandobrücke. Am

Rande der Partie beim heutigen Drittligisten ssV Jahn Regensburg sagte er einst sein Kommen zu. seither hat sich vieles verändert. Nach dem tor-losen Remis beim sV seligenporten hat sich das Altstadt-Magazin mit dem 58jährigen unterhalten. Über die Vergangenheit, die aktuellen Gescheh-nisse und die (nähere) Zukunft.

spvgg magazin: Klaus, nach dem Auftaktspiel beim SV Seligenporten hast du direkt nach dem Spiel einen sehr angespannten Eindruck gemacht. Auf der Pressekonferenz hast du fast nur lobende Worte für Deine Mannschaft gefunden. Zufrieden mit dem Gesehenen?

Klaus scheer: Man muss klar sagen, dass ich schon zufrieden bin. Immerhin wussten wir vor dem spiel überhaupt nicht wo wir stehen. Wir haben wochenlang nur auf Kunstrasen trainiert. Aber grüner Rasen ist etwas ganz anderes. Man hat in seligenporten gesehen, dass wir konkur-renzfähig sind. Besser noch: Wir waren dem sV einen schritt voran, waren laufstärker, spritziger und spielstärker. Jetzt hoffe ich, dass Christopher Klaszka am samstag zurückkommt. Der hätte wahrscheinlich auch in dem spiel sein Tor ge-macht.

Das war ja erkennbarermaßen das einzige Man-ko in Seligenporten. Aus zahlreichen Chancen haben wir es verpasst, das siegbringende Tor zu markieren. Wie kann so etwas passieren?

Das war tatsächlich unser einziges Problem. sol-che Tage gibt es einfach. Ich habe es noch nie erlebt, dass eine Mannschaft auswärts sovie-le Chancen herausspielt. Kossi hat vor dem Tor leider angefangen zu überlegen. Da musst du schnell handeln, dann geht das Ding auch rein. Wichtiger ist aber, dass jetzt jeder an sich glauben muss und dann funktioniert auch die Mannschaft.

Apropos an sich glauben: Viktor Gradl hat sein Debüt in Seligenporten mit Bravour bestanden. Und das ohne vorher auch nur eine Minute das Trikot in einem Testspiel übergestreift zu haben. War das so geplant?

Ihn habe ich ins kalte Wasser geworfen und er hat sich freigeschwommen. Aber so ist das einfach. Der Fußball schreibt ja seine eigenen

Geschichten. Die von ihm gehört jetzt dazu. Ich habe in der Woche vor dem spiel einiges pro-biert. Donnerstag habe ich dann gehofft, dass es klappt. Aber was blieb mir noch übrig? Einen Versuch war es wert. Und der hat sich gelohnt.

Am Samstag wird Christopher Klaszka wahr-scheinlich zurückkehren. Christian Vitzethum hat am Sonntag in der zweiten Mannschaft wie-der gespielt. Glaubst du an den Klassenerhalt? Schließlich punktet die Konkurrenz munter und die personelle Situation vor den englischen Wo-chen ist sehr angespannt.

Wir haben jetzt noch eine normale Woche. Und dann geht es los mit den englischen Wochen. Die situation ist nicht gut. Ein sieg in seligen-porten wäre Gold wert gewesen. Es darf halt nichts passieren. Entscheidend sind siege. siehe Thannhausen – die haben personell nachgelegt und gewinnen gegen Rosen-heim. Jetzt sind sie wieder im Geschäft. Aber wir haben bewiesen, dass wir es können. Wir dürfen zwei sachen nicht ha-ben: Angst und noch mehr Verletzungen. Man weiß halt nicht, was passiert. Es ist schwer, nachzuschieben. Wir haben gute, junge und willige Leute hinten dran. Aber denen fehlt halt noch die Erfahrung in der Bayernliga. Da muss ich Herbert Biste noch einmal ausdrücklich loben. Was der Junge in seligenporten abgeliefert hat, war sensationell. Eigentlich hätte er ja gar nicht spielen wollen. Aber jetzt hoffe ich, dass noch ein Neuzugang

kommt und eventuell der ein oder andere Verletzte zurückkommt. Dann klappt das auch mit dem Klassenerhalt. Eigentlich schade. Mit dem starken Anfangskader hätte ich mir schon etwas ausgerechnet. Mit schlegel, Bock und Eckert wäre eine starke Runde drin gewesen. Die Verletzungen sind schon schade. Der Vorteil ist, dass wir trotzdem noch relativ viele flexible spieler haben.

Und wie geht es mit Klaus Scheer und Bayreuth weiter?

Da ist noch keine Entscheidung gefallen. Würde es mir nicht gefallen, wäre ich jedenfalls nicht mehr hier. Es sind ja jetzt doch schon drei Jahre. Und in drei Jahren hatte ich fast vier Mannschaf-ten. Ich würde schon gerne längerfristig etwas aufbauen.

Klaus, für das offene Gespräch danken wir dir ganz herzlich und wünschen heute und im wei-teren Saisonverlauf weiterhin viel Glück!

„Würde es mir nicht gefallen, wäre ich nicht mehr hier.“

Klaus Scheer, geboren am 4. Oktober 1950 in Siegen, spielte für die Sportfreunde Siegen und zwischen 1969 und 1975 für den FC Schalke 04 (165 Pflichtpiele, 38 Tore), mit denen er 1972 Deutscher Pokalsieger und Vizemeister wurde. Anschließend wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern, wo er bis 1977 41 Spiele bestritt und das Finale im DFB-Pokal 1976 erreichte. Bis zu seinem Karriereende 1979 spielte er für Westfalia Herne in der Zweiten Liga.Unvergessen für Schalke-Fans und Klaus Scheer ist der Abend des 1. Sep-tember 1971. An diesem Spieltag wurde er beim Schalker 6:2-(4:0)-Heim-sieg über den 1. FC Köln zum „Helden des Abends“: Scheer schoss fünf der sechs Schalker Tore, darunter alle vier bis zur Schalker Pausenführung.Scheers Trainerstationen waren der 1. FC Saarbrücken, der FC Rem-scheid, Austria Lustenau, der SV Elversberg, Borussia Fulda und der 1. FC Eschborn. Seit der Saison 2007/2008 ist er bei der SpVgg Bayreuth.

Der Name Ulrich bedeutet so viel wie: Hei-mat und reich. Und beides stimmt: Ulrich

Hoeneß ist reich und reich ist auch seine Heimat: der FC Bayern München. Nicht wenige aber denken an etwas ganz an-deres, wenn sie diesen Namen hören; vielleicht denken sie an die alte Wendung „Den Ulrich rufen“, was so viel bedeutet wie „sich erbrechen“.

Ein bewegtes Leben: Glanztaten, Lächerlich-keiten. Die vielleicht wichtigsten Heldentaten do-kumentieren zwei Bücher, die beide im vergange-nen Jahr erschienen sind. Das erste Buch ist die kompakte Biographie „Das Prinzip Uli Hoeneß“ aus dem Verlag Die Werkstatt und dem zweiten Buch sicherlich vorzuziehen. Auf stolzen 445 sei-ten werden hier auch die vielen Irrtümer und Wi-dersprüche des Ulmer Metzgersohns aufge-führt. so seine den Gegner schwächende Transferpolitik und Rensing, Michael. Leider fehlt im Anhang des Buches, das im Rot des FC Bayern (oder dem der Mao-Bibel) erscheint, ein Namensverzeichnis.

Das zweite Buch, das keine Biographie ist, sondern irgendetwas anderes, trägt den Titel „Hier ist Hoeneß!“, und ist im riva Verlag erschienen. Hier schreibt ein Fan über seinen Verein und seinen Uli Hoeneß, den er in kurzen, kindgerechten Absätzen verwurstet. Der Autor ist Redakteur bei der Münchner AZ und als solcher natürlich hautnah dabei und immer brandaktuell. Witzig soll das sein und mit einem Augen-zwinkern: Uli, halb so wild.

In beiden Ausgaben: Wie Hoeneß seinen Verein von 12 Millionen Mark auf rund 300 Millionen Euro Umsatz ge-bracht hat; wie der Mana-ger sich auf der einen seite knallhart und unerbittlich gibt, und auf der anderen seite lammfromm und un-terstützend. Das berichten immer wieder gerne dieje-nigen, die ihn gut kennen. Der Doppelpass-Zuseher aber kennt den Uli nicht, und so kann er auch nicht wissen, dass der Bayern-Manager einem sebastian Deisler tatsächlich das Le-ben gerettet hat. Noch im-mer wird er glauben, dass Hoeneß mit überzogenen Handgeldern spieler der Konkurrenzvereine auf die Auswechselbank des FCB lockt, und so hoffnungs-volle Fußballer- und Natio-

nalmannschaftskarrieren im Keim erstickt. Uli, der Fehlerteufel, oder: Uli ist dohf.

„Ich bin die Abteilung Wahrheit!“

Hoeneß, das sind in Wahrheit und unter seiner Führung 30 ge-wonnene Meisterschaften und mindestens 15 Europa-siege, und davon alleine 12 seit 1999. Hoeneß beherrscht die Quad-

ratur des Kreises. Hoeneß ist Deutschland, und führt man diesen Gedanken weiter aus, wird es recht unangenehm. Hätte der FC Bayern Fans, sie würden ihren Hoeneß wohl kaum in Frage stellen. Eigentlich ist Uli Hoeneß ein lustiger, alter Mann. sein Leben liest sich wie ein Krimi – und Leichen pflastern seinen Weg. Der Ball ist rund, und ein perfekter Film dauert exakt 90 Minuten. Hoeneß

dasfußballbuch

Im Fadenkreuz des steinbockswohnt in Bad Wiessee, ist verheiratet, hat zwei Kinder sowie ein Enkelkind. Das Enkelkind heißt Anton. Paul B. über seine Jahre neben Hoeneß im spielerbett: „Unsere Überschrift war Toleranz.“

Es kommt die Zeit, da wird auch ein Uli Hoeneß dem Allerletzten Bratwurst sein.

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Zwei Bücher – ein Hoeneß:

hier ist hoeneß!Patrick strasserriva Verlaggebundene Ausgabe, 304 seitenIsBN-10: 386883048019,90 Euro

Das Prinzip Uli hoeneß – Ein Leben für den FC Bayern

Christoph BausenweinVerlag Die Werkstatt, 2009

gebundene Ausgabe, 464 s. IsBN-10: 389533670X 28,00 Euro

sprüche von uli Hoeneß„For me, it‘s scheißegal.“ (auf die Frage nach seinem Wunschgegner fürs Champions-League-Finale)

„Der sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Le-verkusen 1934 auch schon passiert ist.“ (über Reiner Cal-mund)

„Eure scheiß Stimmung – da seid ihr doch dafür verant-wortlich“ (auf der Jahreshauptversammlung 2007 zu den eigenen Fans)

„Eine Biografie? Von mir? Nein. Never ever! Wenn ich die Wahrheit über das, was ich alles erlebt habe, schreiben würde, müsste man etwa zehn Bände machen – und ich müsste nach der Veröffentlichung nach Australien aus-wandern.“ (vor seinem Abschied als Manager)

„30 Minuten nach Spielschluss werden wieder Karten gespielt und Sprüche geklopft. Die Spieler essen Scampis und ich habe eine schlaflose Nacht.“ (am 7. Februar 2002 zur Berufsauffassung der Spieler nach der 1:2-Niederlage ge-gen St. Pauli)

„Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft mal ersti-cken wird“ (über das Lied „Bayern“ von „Die Toten Hosen“)

„hoffentlich hat die Frau Merkel demnächst nicht zu viel Arbeit, die diplomatischen Beziehungen wieder zu verbes-sern.“ (am 14. April 2008 zum Engagement von Lothar Mat-thäus beim israelischen Club Maccabi Netanya)

„Die Bremer sollen ruhig oben stehen bis Weihnachten. Aber der Nikolaus war noch nie ein Osterhase. Am Ende wird der FC Bayern wie immer vorne sein.“ (in der Saison 2006/2007. Bayern wurde letztendlich nur Vierter.)

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18 news

Der Pechvogel der Vorbereitung ist gekürt: Im Testspiel gegen den VFC Plauen zog sich unser Flügelflitzer Michael Eckert einen Mittelfußbruch zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Im Ge-gensatz zum mittlerweile endlich wieder auf dem Platz stehenden Victor Gradl wurde der 22jähri-ge allerdings sofort operiert. Wir wünschen dem Eckes, der auf Krücken dem torlosen Remis in Se-ligenporten beiwohnte, von dieser Stelle aus noch einmal alles Gute und einen möglichst komplika-tionslosen Heilungsverlauf! Neben Michael Eckert hat es auch Christopher Klaszka erwischt. Unser Torjäger zog sich beim 3:2-Testspielsieg über den ASV Hollfeld ein Zerrung des Kreuzbandes zu. Es besteht gute Hoffnung, dass der 21jährige schon heute wieder auflaufen kann – in Seligenporten jedenfalls wäre er am liebsten mit aufs Feld ge-stürmt um das entscheidende Tor zu markieren.

Eine längere Pause droht auch Michael Bock. „Böcksn“ zog sich beim Skifahren in seiner Tä-tigkeit als Lehrkraft eine Schultereckgelenks-sprengung zu. Die Prognosen über die Ausfallzeit

bewegen sich zwischen drei und acht Wochen. Auch an Bocki von dieser Stelle aus eine mög-lichst schnelle Genesung!

Ganz bitter hat es unseren Vorrunden-Neuzu-gang Nicolas Schlegel erwischt. Der Lehramts-student zog sich einen Kapselabriss im Knie zu und droht bis zu acht Monate auszufallen. Entge-gen der ersten Mutmaßungen ist allerdings das Karriereende kein Thema. Gute Besserung auch an Dich!

Zu einem vollen Erfolg wurde das erstmals nach lan-gen Jahren wieder ausgetragene Schaf-kopfrennen unserer Oldschdod. Am letz-ten Freitag fanden sich über 100 Kart-freunde im Altstädter Sportheim ein um in

einer doppelten 32er-Runde den besten Zocker herauszufinden. Am Ende siegte mit grandiosen 3160 Punkten Fred Münch fast 300 Punkte vor Gerhard Kusch. Der Sieger erspielte sich 300 Euro und ein VIP-Paket unserer Oldschdod, Kusch durfte sich über 250 Euro und ein VIP-Paket freu-en. Das VIP-Paket erhielten auch Patrick Leykam (2810 Punkte, 200 Euro), Christoph Angstl (2800 Punkte, 150 Euro) und Jörg Neukam, der mit 2750 Punkten und 100 Euro mehr im Geldbeutel den

Heimweg antrat. Ein ganz herzliches Dankeschön der Or-ganisatoren und des Vereins gehen an alle Sponsoren, die diesen wunderbaren Kartabend erst er-möglict haben. Eine nächste Auflage ist für die Altstädter Ker-wa geplant.

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Unser Ligakonkurrent FC Ismaning, derzeit Ta-

bellenvierter, hat den Vertrag mit Trainer Frank

Schmöller (43) um ein Jahr verlängert. Die Isma-

ninger haben in der nächsten Saison geplant, um

die Meisterschaft mitspielen und wollten frühzeitige

Planungssicherheit.

Ebenfalls ein weiteres Jahr auf der Trainerbank

sitzen wird Esad Kahric vom FC Memmingen. Der

50jährige ist der derzeit dienstälteste Coach der

Liga. Auch der TSV Rain am Lech hat bereits Nägel

mit Köpfen gemacht: Trainer Kurt Kowarz wird den

ambitionierten Club weiterhin trainieren – dem Ver-

nehmen nach soll auch schon der ein oder andere

hochklassige Neuzugang an der Angel der Rainer

zappeln.

Veränderungen gibt es dagegen bei einigen ande-

ren Clubs: Beim TSV Rosenheim wird Spielertrainer

Manfred Burghartswieser (37) sein Amt nach Sai-

sonende zur Verfügung stellen. Ein Nachfolger steht

derweil noch nicht fest. Fix ist dagegen die Rück-

kehr von Anton Bobenstetter zum TSV Buchbach, bei dem Trainer Helmut Wirth aufhören wird. Einzig

verbleibender Spielertrainer in der nächsten Bay-

ernligasaison wird nach Burghartswiesers Ausstieg

Thomas Prebeck beim SV Schalding-Heining sein.

Er einigte sich mit dem Passauer Vorortclub auf eine

weitere Zusammenarbeit.

Mit einer spektakulären Meldung lässt unser Klas-

senkamerad TSG Thannhausen aufhorchen. Der

Vertrag von Trainer Uwe Neunsinger wird nach dem

Ablauf dieser Saison nicht verlängert.

Was ein an sich völlig normaler Vorgang in der

Branche ist, entbehrt in Thannhausen nicht einer ge-

wissen Brisanz. Schließlich hat der 38jährige Nürn-

berger bis zum Zeitpunkt der Verkündung noch kein

einziges Punktspiel an der Seitenlinie gestanden.

Es dürfte sich um einen wohl einmaligen Vorgang

im Fußballbereich handeln, dass ein Übungsleiter,

der ausdrücklich als Rettungsanker verpflichtet wur-

de, damit noch vor seiner Premiere als Cheftrainer

bereits wieder entmachtet wird – unabhängig vom

Ausgang der Mission. Immerhin verpflichteten die

Verantwortlichen des in starker Abstiegsgefahr be-

findlichen schwäbischen Clubs Uwe Neunsinger erst

im Dezember als Nachfolger des nach nur fünf Mo-

naten beurlaubten Markus Pleuler. Seine erste Amts-

handlung in Thannhausen war dabei sofort von

Erfolg gekrönt. Er führte die technisch beschlagene

Truppe der TSG zum bayerischen Hallenfußballmeis-

ter-Titel. In der Erlanger Emmy-Nöth-Halle gewan-

nen die Kicker um Kapitän Stefan Selig erstmals die

bayerische Hallenkrone – und auch das Auftaktspiel

in der Liga gewannen die Thannhausener.

Ein Nachfolger für den Mittelfranken ist bei den

Thannhausenern anscheinend auch schon gefun-

den. Wie die Mittelschwäbischen Nachrichten be-

richten handelt es sich dabei um Eigengewächs

Markus Deibler. Der 30-jährige A-Schein-Inhaber

trainiert momentan die C-Junioren in Thannhausen

und ist ein TSG-Urgestein.

bayernliga-news 19

liganews

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24 die zweite

Unsere Fohlenelf hatte gegen eine Münchberger Elf, die stär-ker war als es der Tabellenstand aussagt, lange Zeit auf

dem äußerst schwierig bespielbaren Ascheplatz schwierigkeiten. Nachdem Torhüter Ruckdeschel Jo Weiß unmotiviert und unnö-tig an der Auslinie zu Fall brachte, verwandelte unser Youngster sebastian Lattermann den fälligen Foulelfmeter. Inmitten einer starken Phase der Gäste sorgte Johannes Weiß nach einem Frei-stoß von Christian Vitzethum per Kopf für den zweiten Treffer. Als Karsten Auner nach Riesners feiner Vorlage kurz nach der Pause traf, schien die Partie gelaufen, zumal die Münchberger nachlie-ßen. Folgerichtig auch der vierte Treffer, gleichzeitig der schönste des Nachmittags. Fabian Nelkel schickte Karsten Auner auf die Reise, der den weit vor seinem Kasten stehenden schlussmann ausspielte und ins leere Tor einschob. Die unaufmerksamer werdenden Fohlen wurden dafür prompt bestraft. Aus spitzem Winkel traf Lang für den FC Eintracht. Als wenige Minuten spä-ter Keeper Dominik Heinl einen 35-Meter-schuss von Uflik sazak ins eigene Netz statt über die Latte faustete, wurde die Partie nochmals spannend. Während Münchberg seine Defensive auf-löste und noch die ein oder andere gefährliche situation her-aufbeschwor konterten unsere stark ersatzgeschwächten Jungs gefällig und hätten die Partie vorzeitig entscheiden können. Vor dem sonntäglichen Gastspiel bei der punktgleichen Bayernliga-Reserve unseres alten Rivalen spVgg Bayern Hof winkt der Eis-mann-Truppe bei einem sieg sogar der dritte Tabellenplatz. Und wer weiß: Vielleicht gelingt nach den am grünen Tisch gewonnen Punkten im Hinspiel ein erspielter Dreier...

Bei sieg gegen Hof winkt platz 3

Münchbergs Libero Christian Frank grätscht das Leder von Stürmer Johannes Weiß ab – eine Situation, die nur selten eintraf: Am Ende behielten die Altstädter Fohlen mit 4:2 die Oberhand und schoben sich in der Tabellen nach vorne.

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26 glosse

noch wie ein junger. Muss man ihm lassen. Wäre glatt eine Alternative für unsere geschrumpfte Bayernliga-Bank. Obwohl. Das würde dem Klaus die sorgenfalten noch kräftiger auf die stirn trei-ben. Hat er doch schon genug zu leiden. Aber immerhin. Der Kossi, Weltmeister des Überge-wichts nach diversen sommer- und Winterpau-sen, hat sich als Musterschüler erwiesen – kein Gramm zuviel. Ein Mann wie ein Baum. Okay. Manchmal auch so beweglich. Aber Kisten macht er. Im Kloster hat es zwar nicht geklappt – aber

in der Vorbereitung war er ansonsten zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk. sagt das schorschla. Und

der muss es wissen. Oder so ähnlich. Jetzt aber zu dem was zählt: Das Runde muss ins Eckige. Genauso wie auf Höreths Geburtstag. Da muss das Flüssige in die Kehle. Da hat das ja prächtig geklappt – was man so gehört hat. Chrisses stim-me soll ja wieder intakt sein. Am sonntag nach dem Datzer-sieg hat sie ja geklungen, wie seine Augen ausgesehen haben… In diesem sinne: Forza Oldschdod! Forza Chrisse! Und noch alles Gute von mir! In diesem sinne: Der Ball muss ins Kisterl. Lasst euch grüßen!

Murphys Wespenstiche

Servus Oldschdod, hi Folks!

Harte Wochen waren das im Winter. Futtern was das Zeug hält. Dazu Glühwein ohne Ende. Und kein Fußball. Tagelang. Wochenlang. Mo-

nate lang. Fast so schlimm, wie ein runder Geburtstag. Frag nach beim Höreths

Christian. Der hat seinen 40. gefeiert. Ein Riesending sagen die Leute.

schorschla hat er vergessen. Die Retourkutsche soll

ich ihm verpassen, hat das schorschla gesagt. Mach ich doch gern. so vogelwild wie das war. Am sonntag ist der bei den Datzern ja mit son-nenbrille erschienen. Gscheit recht. Horst-Tap-pert-Gedächtnis-Augenringe. sagt das schorsch-la. Die hat er sich verdient. Ich mein. Jetzt schaut der Chrisse ja eh schon aus wie 50 – auch wenn er versucht, mit seiner Frisur auszusehen wie 30. Klappt nur nimmer. Ich mein fit ist er ja schon. Also manchmal. Dafür sorgt schon Klein-Julian. Ist auch gar nicht so verkehrt. Kicken kann er ja

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