spvgg magazin 18
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spvgg bayreuth
magazinO F F I Z I E L L E s FA N M A G A Z I N D E R s P V G G B AY R E U T H A U s G A B E 1 8 I s A I s O N 2 0 0 9 / 1 0
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Der Gegner: FC Bad Kötzting
04 13 19 14
Poster Klaus&Ingo
Nach dem Spiel ist vor der Pizza.
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News:Kooperationmit dem FCN
38.SPIELTAG · FR,28.5.10 · 18.30 UhR
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danke,Klaus!
Stellen Sie sich auf ein eingespieltes Team ein!
editorial 03
saison-ende!?Die saison neigt sich dem Ende zu und so
mancher Rufer in der Wüste sieht unsere spiel-vereinigung auch am Ende! Ist das so?
Nein!Im Gegenteil! Die Dinge um den Verein haben
sich gut entwickelt und wir planen eine neue saison 2010/2011 schuldenfrei und ohne Insol-venzantrag.
Zum 30.6.2010 streben wir die Aufhebung des Insolvenzantrages an. Damit untrennbar verbun-den ist die Entschuldung des Vereins. Kernpunkt bleibt das Hans-Walter-Wild-stadion in unseren Überlegungen.
Auch für uns kam am vergangenen Freitag die Meldung der stadt überraschend, man wolle das stadion nicht verpachten! Dabei hatten wir am Donnerstag Nachmittag ein sehr zielführen-des Gespräch mit unserem Oberbürgermeister Dr. Hohl und der stadtverwaltung, die uns Ihre Unterstützung mehr als nur signalisiert hat. Am Ende war stillschweigen vereinbart worden, um so überraschender die Pressemitteilung der stadt Bayreuth. Man denke nicht an eine lang-fristige Verpachtung, möchte uns aber erweiter-te Rechte im stadion auch in der Vermarktung einräumen.
Was bedeutet das nun für uns? Nun, wie man die Dinge nun benennt, ob Pachtvertrag, Nut-zungsvertrag oder Vereinbarung ist letztlich egal. Wesentlich ist, dass wir das HWW-stadion in der Art und Weise nutzen können, wie wir es uns wünschen. Diese Zusagen haben wir erhalten und die werden auch schriftlich fixiert. Wir pla-
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nen für die nächste saison die Geschäftsstelle in das stadion zu verlegen, um dauerhaft präsent zu sein. Die Nutzung des stadions wird für uns erweitert. Damit können wir nicht nur die spiele, sondern auch die eine oder andere Trainingszeit im stadion durchführen. In den Finanzplanun-gen viel wichtiger ist, dass wir die Vermarktungs-rechte im stadion erweitern, um für die zukünftige Betreibergesellschaft des stadions auch Einnahmen gene-rieren zu können. Genau diese Ein-nahmen werden die Grundlage für die Entschuldung und die Finanzpla-nung der nächsten Jahre sein.
Am letzten Donnerstag haben wir der stadt eine Finanzplanung vorge-legt, die bereits ab 1.7. die komplet-te Entschuldung und das Budget für die neue saison abdeckt. Das hat es meines Wissens bei der spVgg noch nie gegeben.Alles was wir brauchen, ist die Zustimmung der stadt und ihrer Gremien. Die dürfte leicht fallen, da diese Pläne die stadt nichts kosten werden und im Gegenteil über eine umsatzabhängige Pacht noch Einnahmen in die leeren Kassen spülen sollen. Es ist also an der Zeit, dass die Versprechungen („Wir unterstützen die SpVgg nach Kräften“) wahr gemacht werden. So mancher Politiker oder auch so manche einflussreiche Politikerin war in den letzten Jahren mit gelb-schwarzem Schal im Stadion. Jetzt seid Ihr der zwölfte Mann!
Freilich geht sowas nicht, ohne dass Auf-sichtsrat und Vorstandschaft entsprechende si-
cherheiten geben. Aber wir sind überzeugt von unserem Konzept und gehen deshalb in die Ver-antwortung.
saison-Ende?! Ja, für unsere Mannschaften geht eine aufregende saison zu Ende. Noch nie gab es soviele spiele in so kurzer Zeit. Tolle Ar-beit unseres scheidenden Trainers Klaus scheer
und auch tolle Leistungen unserer spieler haben für einen guten Mit-telfeldplatz in diesem Jahr garantiert. Die spVgg hat Klaus scheer auch abseits des Fußballplatzes viel zu verdanken. Wir alle wünschen ihm weiter sportlichen Erfolg und vor al-lem Gesundheit und Wohlergehen in den nächsten Jahren!
Aber auch tolle Leistungen unse-rer Jugendmannschaften gibt es zu berichten. Die A-Jugend wird den
Aufstieg in die Landesliga wohl an diesem Wo-chenende sicher machen! Gratulation an Heinz schneider und Walter Gubitz, die Ihre Mannen auch unter widrigen Umständen gut in Form gebracht haben. Gratulation auch an unsere A-Jugendspieler, die bereits jetzt ein hohes Maß an professionellem Engagement mitgebracht haben.
Also, genießen wir das letzte Heimspiel unse-rer Truppe und freuen wir uns bereits jetzt auf die spielsaison 2010/2011, in der unsere spVgg neunzigjähriges Jubiläum begehen wird. Helfen sie mit, denn: „Du bist der zwölfte Mann!“
Ihr Dr. Wolfgang Gruber
servus oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!
Es ist vollbracht! Eine der vielleicht schwierigsten Serien in der Vereinsgeschich-te ist erfolgreich hinter uns gebracht. Noch einmal heißt es heute das runde Leder mög-lichst oft ins Viereck zu platzieren. Um mit einem weiteren Dreier (oder auch einem Punktgewinn) mit einer Positivserie von ins-gesamt zehn Spielen in die wohlverdiente und kurze Sommerpause zu gehen. Bereits am 20. Juni bittet der dann verantwortliche Trainer Ingo Walther seine Recken wieder auf den Trainingsplatz. Doch das ist noch Zukunftsmusik.
Heute heißt es noch einmal zu feiern und zurückzublicken. Auf eine Saison, die lange Zeit sehr schwierig verlief. Erst in der Saison-endphase haben sich unsere Jungs freige-schwommen und den angepeilten Mittelfeld-platz erspielt. Wer hätte das vor der Saison gedacht: Wenn alles optimal läuft stehen unsere gelb-schwarzen Ballkünstler morgen im Endklassement vor unserem ewigen Ri-valen aus Hof! Dafür ein riesiges Chapeau! Großer Sport!
Heute gilt es freilich auch Abschied zu nehmen. Nach drei turbulenten Jahren steht unser Wespendompteur Klaus Scheer letzt-mals als verantwortlicher Übungsleiter an der Seitenlinie. Danke Klaus für drei geile Jahre! Machs gut und denk ab und an an die Zeiten in Bayreuth zurück!
Ansonsten bleibt dem Schorschla und den Verantwortlichen nur „Danke“ zu sagen. Danke an alle, die in welcher Weise auch immer tatkräftig mitgeholfen haben, unsere Oldschdod wieder in ruhigere Fahrwasser zu bringen und diese Saison erfolgreich zu bestreiten! Danke an euch alle! Forza gelb-schwarze Jungs!
Zum heutigen Kick will das Schorschla auch ganz herzlich Schiedsrichterin Angeli-ka Söder und ihre beiden Assistenten Wolf-gang Söder und Andreas Heidt ganz herz-lich begrüssen. Seid fair auch zu den Dreien. Ohne Schiris geht es nicht!
In diesem Sinne bleibt dem Schorschla nur, euch einen schönen lauen Fußballabend mit möglichst vielen Toren und danach eine kurzweilige Sommerpause zu wünschen! Macht’s gut, bleibt euch und unserer Old—schdod treu!
Und noch ein letztes Mal: Trainer, lass die Wespen raus!
04 der gegner
anhaltende euphorie
Mit dem TsV Buchbach darf das schorschla heute ei-
nen Club im HaWaWi begrüs-sen, der in seinen zwei Jahren
Bayernligazugehörigkeit bleibenden Eindruck hinterlassen hat. In dem kleinen Örtchen im oberbayerischen Hinterland hat der Aufstieg der Rot-Weißen eine wahre Zuschauereuphorie aus-gelöst, die bis zum heutigen Tag angehalten hat. Zu Beginn des sportlichen Buchbacher Höhenflu-ges stand ein Deutscher Rekord. Zwischen dem 19. August 1995 und dem 23. Mai 1998 blieb die Mannschaft in 75 Ligaspielen ungeschlagen. Dieser Rekord wurde erst 2006 vom TsV stahl Riesa überboten (am Ende 78mal ungeschlagen). Nach vier serien in der Landesliga gelang 2008 mit dem Aufstieg in die Bayernliga der bislang größte Erfolg in der Vereinsgeschichte.
Im zweiten Jahr der Zugehörigkeit in der bayerischen Königsklasse dauerte es einige Zeit, ehe die Buchbacher in die Er-folgsspur fanden. Trainer Richard Nitzl, der den langjährigen Erfolgscoach Thomas Pongratz auf
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der Kommandobrücke beerbte, wurde nicht alt. Nach nur drei spieltagen sprach sich der Mann-schaftsrat einhellig gegen den neuen Mann aus, der daraufhin genauso wie Co-Trainer Hermann Eberl und sportlicher Leiter Walter Bootz sein Amt niederlegte. Unter „Heli“ Helmut Wirth ge-lang die Wende zum Guten und lange Zeit sah es so aus, als könne Buchbach sogar im Konzert der ganz großen Teams mitspielen. Das es so-weit nicht kam, lag an einer schwächephase mit sechs aufeinanderfolgenden Niederlagen.
In der kommende saison steht den Buchba-chern um ihren erfolgreichen Winterneuzu-
gang Thomas Breu (Hansa Rostock 2) ein großer Umbruch ins Haus. Trainer Anton Bobenstetter, schon zweimal beim TsV aktiv und ab
Juli wieder mit dem Trainerzepter ausgestattet, muss mit einer rund-
erneuerten Truppe antreten. Neben Toptorjäger stefan Hillinger (wie Ex-Profi
Ralf Klingmann 15 Treffer) und den beiden Abwehrrecken Hans Attenberger und Michael
Pointvogel werden auch Torhüter Franz Demmel, die Abwehrspieler Markus Blau, Kim Helmer und Oliver Hrnecek sowie Offensivspieler Thomas Götzberger den Verein verlassen. Bereits zuge-sagt haben neben Thomas Eckmüller von der sE Freising, Torhüter sandro Volz (sV Pullach), die Brüder Johannes und Maxi Hain (beide TsV Was-serburg), Patrick Irmler (BC Attaching) und Tho-mas Hamberger vom sV Wacker Burghausen. Ob der Umbruch reibungslos gelingt?
Das schorschla jedenfalls wünscht euch auch in der kommenden saison alles Gute und ein glückliches Händchen! Neben Coach Helmut Wirth (das Bier ist gebongt), Abteilungsleiter Günther Grübl und den spielern auch ein herz-liches servus an die hoffentlich zahlreich mit-gereisten Anhänger! Lasst euch das Glenk, das Maisel Hefe und die Müllerschen Brodwerscht recht gut schmecken!
Auch wenn die Punkte heute hierbleiben, ei-nen fetten gelb-schwarzen Gruß,
Euer schorschla
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Trainer Helmut Wirth
TSV Buchbach
Franz DemmelRalf Klingmann Markus Gibis Thomas Götzberger Hans Attenberger stefan Lex Tim Bauernschuster stefan Hillinger Michael Pointvogel Alexander Neulinger Manuel Neubauer stefan Bernhardt Franz Demmel Oliver Hrnecek Kim Helmer Marcus Blau Thomas Breu Lucas Rieder Daglas Numanovic Bernd Brindl Philipp Maier Florian Trojovsky Bernd Blumoser stefan Bögl Luigi Nobile
Trainer: Helmut Wirth
Schiedsrichterin:Angelika söder (Ochenbruck)
Schiedsrichterassistenten:Wolfgang söderAndreas Heidt
aufstellung 05
mit dem Marienbrunnen und die Schlosskapelle des ehemaligen Wasserschlosses Steeg.Der TSV Buchbach wurde im Jahr 1913 als Turnverein gegründet und bietet ne-
ben Turnen auch Ski, Eisstockschießen und Tennis. Zudem ist die Prinzengarde
Bubaria dem Verein angeschlossen. Schüler, die in München In-
ternate besuchten, brachten Ende der 1920er Jahre aus der Landeshauptstadt den
Fußball auf das Dorf. Zwischen 1995 und 1998 blieben Kicker des TSV in 75 Ligaspielen ungeschla-gen, dieser Rekord wurde erst
2006 vom TSV Stahl Riesa mit 78 Spielen ohne Niederlage überboten. 2008 gelang mit dem Auf-stieg in die Bayernliga der bislang größte Erfolg. Mehr bei: www.Oberbayern.Bayern-online.de
SpVgg Bayreuth
1 Florian schürenberg22 Christoph Wächter Dominik Heinl4 Christian Auner5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Michael Riester9 Michael Pfann10 Andreas Goss11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Chris Wolf16 Alexander Kossmann18 Michael Eckert19 sebastian Lattermann20 Alexander Günther39 Ingo Walther15 Michael Bock17 Victor Gradl
Trainer: Klaus scheer
Buchbach (3120 Einwohner) ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn und grenzt direkt an die Landkreise Er-ding und Landshut. München ist rund 60 km entfernt.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 788. Später gehörte der Markt Buchbach zum Erzstift Salzburg. Der Ort war Teil des Kur-fürstentums Bayern
und bildete eine geschlos-sene Hofmark innerhalb des Etters, welche 1803 aufgehoben wurde. Sehenswert sind die Pfarrkirche Sankt Jakobus, die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Ranolds-berg, die historischen Fassaden am Marktplatz
präsentiert von
Wissenswertes über...
Buchbach
278 km
06 lage der liga
Vor dem morgigen letzten spieltag in der Fußball-Bayernliga ist nur noch eine Ent-
scheidung offen: Wer wird der letzte Absteiger und wer darf in den Mühlen der Relegation ver-suchen, die bayerische Königsklasse doch noch zu halten.
Durch einen imposanten 4:1-sieg über den sV schalding-Heining erspielte sich der TsV Groß-bardorf den Ligaerhalt. Zwei Tore des gerade 19 Jahre alt gewordenen André Rieß und zwei Tref-fer von Marcel Hirn, seine ersten in dieser sai-son, sorgten für Jubel im Rhön-Grabfeld-Kreis.
Bangen müssen die spVgg Ansbach und der VfL Frohnlach. Während die Ansbacher in der letzten Woche spielfrei waren, unterlagen die Frohnlacher dem sV seligenporten auf heimi-schem Boden gleich mit 1:4. Beide Mannschaf-ten haben vor den finalen spielen gegen Bad Kötzting (Ansbach) und in Aindling (Frohnlach) 39 Zähler auf der Habenseite.
Fest steht schon seit längerem der Meister. Der FC Memmingen kickt nächste saison in der Regionalliga. Und verstärkt sich munter. Vom TsV Rain am Lech kommen Tobias Heikenwäl-der und Ferhat Keles, vom VfB stuttgart 2 stößt der ehemalige Kemptener spielmacher Andreas Hindelang zur Kahric-Elf.
Wer muss/darf in die relegation?
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Daumen hoch für eine Kooperation zweier al-ter fränkischen Damen. Dieter Nüssing (links) besiegelte vor zwei Wochen mit Dr. Gruber die Zusammenarbeit zwischen Club und Old-
D E R LE T Z TE s P I E LTA G
Erlangen-Bruck – SpVgg Bayreuth 1:1 (1:1)
Bad Kötzting – Rosenheim 0:2 (0:1)
TsV Buchbach – Unterhaching II 3:4 (1:1)
TsV Rain/Lech – Memmelsdorf 4:1 (3:1)
Großbard. – schalding-Heining 4:1 (2:0)
Memmingen – Ingolstadt 04 II 0:0
spVgg Bayern Hof – Aindling 1:0 (1:0)
VfL Frohnlach – seligenporten 1:4 (1:3)
FC Ismaning – Thannhausen 4:1 (2:0)
D E R 3 4 . s P I E LTA G
Fr, 28.5., 18:30 Uhr
SpVgg Bayreuth – TSV Buchbach
Sa, 29.5., 15:00 Uhr
sV seligenporten – FC Ismaning
TsV Aindling – VfL Frohnlach
FC Ingolstadt 04 II – spVgg Bayern Hof
sV schalding-Heining – FC Memmingen
sV Memmelsdorf – TsV Großbardorf
spVgg Unterhaching II – TsV Rain/Lech
TsV 1860 Rosenheim – FsV Erlangen-Bruck
spVgg Ansbach – 1. FC Bad Kötzting
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Die Altstädter serie hält: seit mittlerweile neun spielen ist unsere Wespen-Elf vor dem
finalen Match ungeschlagen, holte beim FsV Erlangen-Bruck ein am Ende gerechtes 1:1-Unent-schieden.
„sicherlich hatten die Erlanger über die 90 Mi-nuten mehr spielanteile und Möglichkeiten. Aber ich denke das Remis geht letztlich in Ordnung“ so Klaus scheer nach dem schlusspfiff. Insbeson-dere in den ersten zwanzig Minuten legte unser Team los wie die berühmte Feuerwehr, hätten höher als 1:0 führen können. Einmal mehr war es Torjäger Christopher Klaszka, der nach einer feinen Vorlage von Michael Riester alleine auf Torwart Gumbrecht zulief und diesem mit einem trockenen schuss ins kurze Eck keine Abwehr-möglichkeit ließ. schon vorher brannte es im FsV-strafraum einige Male. Nach Gradls Flanken-ball wurde Klaszkas Versuch abgeblockt (6.), Bis-tes 16-Meter-schuss zog über die Querlatte (15.).
Ein Bruch kam nach dem Ausgleich ins Alt-städter spiel. Nach einem vermeidbaren Konter setzte sich Dennis Haan gegen gleich vier Altstäd-ter durch, Christian Vitzethum brachte ihn zu Fall (FsV-Trainer Gerd Klaus: „streitbar“). Routinier Roland Graf war dies egal, er verwandelte sicher vom Punkt.
Es entwickelte sich eine flotte Partie. Während die Erlanger munteren sommerfußball darbo-ten, verlegten sich die Altstädter zusehends aufs Kontern und auf die kämpferische Linie. Richtig spaß hatten die Altstädter Anhänger. FsV-Präsi-dent Manfred Hopfengärtner: „solche würde ich mir hier auch einmal wünschen. Lautstark aber harmlos. Die stehen immer hinter ihrer Mann-schaft“ lobte der FsV-Macher. Freilich hätten sich die gut 100 Altstädter Fans nicht beschwe-ren dürfen, hätten die Gastgeber den siegtreffer noch markiert. Insbesondere „Phantom“ Dennis Haan rückte dabei in den Fokus. Nach einem feinen Lunzsolo und präziser Flanke drückte der einstige Forchheimer einen Kopfball am leeren Tor vorbei (41.). Noch dicker war die Möglichkeit, die er kurz nach dem Pausentee versemmelte. Torhüter schürenberg hatte er schon ausgespielt, ehe er das spielgerät am Pfosten vorbei setzte (47.). Auf der anderen seite verlebte Gumbrecht einen recht ruhigen Tag. Pfann trat von der son-ne geblendend allein auf ihn zusteuernd auf den Ball (49.) - das war es bis kurz vor schluss. Nach einem Freistoß von Riester landete Jakls Kopfball auf Vitzethums Kopf. Dolan traf ihn weit über der Grasnarbe an eben diesem und verhinderte damit den fälligen Altstädter siegtreffer. Anstelle den zwingend notwendigen Elfmeter zu pfeifen, entschloss sich schiri Hartmaier die Partie früher als von ihm gewollt zu beenden. Und ganz ehr-lich: Ein siegtreffer der spVgg wäre wohl auch zuviel des Guten gewesen.
Erlangen: Gumbrecht - Völker (58. Gündo-gan), Dolan, Graf, Kandora - Galasek - Backens,
schaab, Günther (Georgiadis), Lunz (76. Wägner) - Haan.
Bayreuth: schürenberg - Günther, Jakl, Vit-zethum, Gradl - Wolf, Walther - Biste (85. Latter-mann), Riester, Pfann (75. Kossmann) - Klaszka.
Schiedsrichter: Hartmaier, Landshut; Zu-schauer: 200; Gelbe Karten: keine; Tore: 0:1 Klaszka (16.), 1:1 Graf (27./FE).
Einen harterkämpften 2:1-sieg feierte unsere Wespen-Elf gegen den Tabellenletzten FC Bad
Kötzting, der sich erhobenen Hauptes aus der bayerischen Königsklasse verabschieden kann und einen Punktgewinn verdient gehabt hätte.
Die Basis zum sieg legten die Gelb-schwarzen in der ersten Hälfte. Christopher Klaszka nach Gradls Eckball und Michael Riester nach einem mustergültigen Konter über Chris Wolf und Flori-an Wurster trafen und sorgten für den verdienten Lohn einer starken Halbzeit - leicht hätten die Altstädter noch höher führen können. „Da haben wir es verspielt“ haderte FC-Trainer Hans Kuchler mit seinen Mannen.
Nach dem Pausentee war sämtlicher Bay-reuther spielfluss weg und die Kötztinger kamen vor den Augen des aus der Bäderstadt mitge-reisten ehemaligen Bayreuther Zweitligakickers sepp staudner zum hochverdienten Anschluß-treffer. Ex-Profi Jan Velkoborsky, der trotz einer stark blutenden Wunde an der Lippe auf die Zähne biss und wacker bis zum Ende durchhielt, vollstreckte nach Morinas feiner Hereingabe ziel-sicher. Zum Ausgleich sollte es für die zuletzt sechsmal hintereinander unbesiegten Kötztinger nicht mehr reichen. „Am Ende gewinnt im Fuß-
alle neune!
ball, wer mehr Tore schießt. Und das waren heu-te wir“ sah Bayreuths Coach Klaus scheer über die schwächen der zweiten Hälfte hinweg. sein Gegenüber Hans Kuchler war verständlicherwei-se verärgert. „Das Gesicht eines Tabellenletzten haben wir heute nicht gezeigt. Wir waren auf Au-genhöhe unterwegs. Und wenn das spiel einen sieger verdient gehabt hat, dann eigentlich uns.“ Das sagte er ohne Überheblichkeit. schließlich erkannte er auch: „Man hat heute gesehen, war-um wir absteigen. Wir machen einfach zuwenig Tore.“ In Bayreuth war das allerdings weniger dem Unvermögen seiner Offensivabteilung son-dern vielmehr der einmal mehr überragenden Vorstellung unseres Hüters Florian schürenberg geschuldet. Der parierte wie schon in den letz-ten spielen einige todsichere Möglichkeiten und avanciert mehr und mehr zum bärenstarken Rückhalt einer blutjungen Mannschaft, die auch den Ausfall von fünf stammspielern auffangen kann. „Wenn mir im Winter einer gesagt hätte, dass wir die saison mit 50 Punkten abschlie-ßen. Ich hätte es nicht geglaubt“ so Coach Klaus scheer nach dem spiel rückblickend auf die Ver-letzungsseuche nach der Winterpause.
Bayreuth: schürenberg - Wurster, Jakl, Vitzet-hum, Gradl - Wolf, Walther - Biste, Riester, Pfann (67. Kossmann) - Klaszka.
Kötzting: Riederer - Niebauer (85. Holecek), Vel-koborsky, strohmeier (56. Graf), Zacher (68. Vogl) - Oslislo, seiderer, Frisch, Ertl - Morina, Kotab.
Schiedsrichter: Thomas stein, Homburg. Zu-schauer: 298. Gelbe Karte: Niebauer. Tore: 1:0 Klaszka (14.), 2:0 Riester (29.), 2:1 Velkoborsky (74.).
08 die letzten spiele
Christopher Klaszka, Michael Riester Herbert Biste
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90 Jahre – 90 Minuten. Andere Vereine feiern 5jähriges Bestehen.
Die spVgg Bayreuth gibt es im nächsten Jahr bereits 90 Jahre. Und das soll gefeiert
werden. Zum Beispiel mit einem großen Jubi-läumsbuch. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Haben sie Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte, Fanartikel oder einfach nur Erinnerungen?
Dann melden sie sich bei uns: [email protected] oder Tel. 09 21 - 6 77 88
sp. g u v + : - Diff Pkt sp g u v + : - HD HP sp g u v + : -
1. FC Memmingen 35 22 7 6 56 22 34 73 18 12 5 1 35 9 41 17 10 2 5 21 13 32
2. spVgg Unterhaching II 35 18 8 9 65 47 18 62 17 11 3 3 36 17 36 18 7 5 6 29 30 26
3. FC Ismaning 35 17 9 9 68 47 21 60 18 11 4 3 40 23 37 17 6 5 6 28 24 23
4. TsV Aindling 35 17 7 11 58 44 14 58 17 9 4 4 30 18 31 18 8 3 7 28 26 27
5. FC Ingolstadt 04 II 35 17 7 11 61 50 11 58 17 11 2 4 35 25 35 18 6 5 7 26 25 23
6. sV seligenporten 35 16 10 9 61 51 10 58 17 8 6 3 31 24 30 18 8 4 6 30 27 28
7. FsV Erlangen-Bruck 35 15 11 9 53 39 14 56 18 9 7 2 36 15 34 17 6 4 7 17 24 22
8. TsV Rain/Lech 35 15 11 9 53 45 8 56 18 10 6 2 33 18 36 17 5 5 7 20 27 20
9. spVgg Bayreuth 35 14 9 12 41 33 8 51 17 10 1 6 25 14 31 18 4 8 6 16 19 20
10. TsV Buchbach 35 14 7 14 70 59 11 49 18 10 1 7 42 27 31 17 4 6 7 28 32 18
11. spVgg Bayern Hof 35 13 10 12 42 44 -2 49 18 10 5 3 28 16 35 17 3 5 9 14 28 14
12. TsV 1860 Rosenheim 35 12 10 13 49 44 5 46 17 6 7 4 24 15 25 18 6 3 9 25 29 21
13. sV schalding-Heining 35 15 1 19 45 64 -19 46 17 10 1 6 30 26 31 18 5 0 13 15 38 15
14. TsV Großbardorf 35 12 7 16 48 49 -1 43 18 9 3 6 36 23 30 17 3 4 10 12 26 13
15. VfL Frohnlach 35 10 9 16 41 57 -16 39 18 5 6 7 19 27 21 17 5 3 9 22 30 18
16. spVgg Ansbach 35 11 6 18 38 57 -19 39 17 8 3 6 21 19 27 18 3 3 12 17 38 12
17. TsG Thannhausen 36 7 7 22 43 77 -34 28 18 5 3 10 22 35 18 18 2 4 12 21 42 10
18. sV Memmelsdorf 35 6 10 19 35 73 -38 28 17 2 6 9 16 32 12 18 4 4 10 19 41 16
19. 1. FC Bad Kötzting 35 6 6 23 43 68 -25 24 18 4 3 11 22 26 15 17 2 3 12 21 42 9
BAYERNLIGA sAIsON 2009/10 HEIM AUsWÄRTs
Einsätze ” “ Spielzeit Tore gelb gelbrot rot
Ingo Walther 35 - - 3135 - 10 1 -
Florian Jakl 35 - 1 3114 - 2 - -
Chris Wolf 35 - 4 3088 - 3 - -
Michael Riester 35 2 11 2850 7 6 1 -
Herbert Biste 34 1 14 2736 1 5 - -
Andreas Goss 33 - 1 2964 3 2 - -
Chr. Klaszka 33 2 3 2839 16 9 - -
Alex Koßmann 31 18 6 1515 4 - - -
Florian Wurster 29 1 5 2374 - 6 - -
Michael Pfann 28 - 18 2172 5 2 - -
Chr. Vitzethum 23 7 1 1520 2 3 - -
Oliver Haßler 17 - - 1514 - 2 - 1
Fl. schürenberg 15 - - 1350 - 1 - -
Victor Gradl 15 5 2 972 - 1 - -
Michael Eckert 15 4 7 896 2 4 - 1
Christian Auner 13 13 1 267 - 1 - -
Alex Günther 11 10 - 273 - 1 - -
Nico schlegel 7 - 1 613 - - - -
seb. Lattermann 7 7 - 45 1 - - -
Chr. Wächter 3 1 1 152 - - - -
Dominik Heinl 2 1 - 135 - - - -
Fabian Nelkel 2 2 - 15 - - - -
Phil. Hannemann 2 2 - 10 - - - -
Michael Bock 1 - 1 40 - - - -
Tino Horn 1 1 - 16 - - - -
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TORsCHÜTZEN DER sPVGG
Spieler Tore Elfm.
1. Christopher Klaszka 16 1
2. Michael Riester 7 1/2
3. Michael Pfann 5 -/-
4. Alexander Koflmann 4 -/-
5. Andreas Goss 3 -/-
6. Michael Eckert 2 -/-
7. Christian Vitzethum 2 -/-
8. Herbert Biste 1 -/-
9. sebastian Lattermann 1 -/-
3 Jahre lang tat er seinen Dienst bei un-serer Oldschdod. Zeit zurückzublicken. Auf drei Jahre mit Klaus scheer auf der
Trainerbank. Alles andere als einfache Jahre. Für den Verein und auch für ihn.seinen ersten Eindruck be-kam Klaus scheer ausge-rechnet bei unserem Aus-wärtsspiel in Regensburg. Der Jahn bekam nach dem spiel den Meisterschafts-wimpel von Liga-spielleiter Jürgen Faltenbacher über-reicht. Das war genau der Moment, auf den der einstige Eschborner Coach auch bei uns hinarbeitete. Mit Erfolg.Doch es sollte ein harter Weg werden. Klaus sollte eine Topmannschaft zur Verfügung be-kommen. Mit neun Neuzugängen durfte der gebürtige siegener in die saison starten. „Eine super Mannschaft“ sagt er noch heute über „sei-ne“ Truppe. Doch aller Anfang war schwer. Nach vier spieltagen, gerade verlor man 3:4 bei der spVgg Unterha-ching 2, standen wir am Ta-bellenende. Da konnte noch niemand wissen was noch folgen sollte. Am Ende wurde die Mannschaft überlegen Meister, deklassierte weit hö-her eingeschätzte Mannscha f t en wie die zweiten
Mannschaften aus Fürth und Nürnberg und die spVgg Weiden. „Zuschauertechnisch überra-gend“ denkt Klaus an den Auswärtssieg in Wei-
den zurück. Zwischen 700 und 1000 Bayreuther Anhänger – so die inoffiziellen schätzungen – machten sich auf den Weg ins Wasserwerk um einen denk-würdigen sieg zu feiern. Am Ende kassierte die Hin-termannschaft um Keeper Christian Berchthold in der ganzen saison nur 22 Gegen-treffer – ganze vier
davon auf heimischem Boden. Die Ernüchterung
folgte auf dem Fuß: Die nichterteilte Lizenz sollte einen kompletten Neuanfang bedeuten. Mit Klaus scheer auf der Kommandobrücke. Und einer na-hezu ganz neu zusammengestellten Mannschaft.Zwar blieben mit stefan seufert, Benjamin De-mel, Matthias Heckenberger und einigen ande-
ren gutklassige Kicker bei unserer Oldschdod. Dennoch galt es
gleich elf Kicker zu ersetzen. Und wieder hatten Klaus scheer und Wolfgang Mahr ein gutes Händ-chen bei der Neuzu-sammenstellung der Mannschaft. Aber auch im zweiten Jahr dauerte es ei-nige spiele, ehe die Erfolgskurve beschritten wurde.
Nach fünf spielen hatten wir gerade
einmal vier Pünktchen
10 titelthema
KLAUS SCHEER!KLaus sCHeer!
auf dem Konto. Doch Michel Petrick und Co. Drehten auf. Neun spiele ohne Niederlage folgten dem richtungsweisen-den 2:1-sieg beim FC Ingolstadt 04 2. Es folgte der nächste Na-ckenschlag: Die Vorstandschaft sah sich gezwungen, nach dem Rücktritt von Heinz Wicklein als Präsident die Reißleine zu ziehen. Der Antrag auf Eröff-nung des Insolvenzverfahrens. Mit fatalen Folgen. In der Winterpause musste Klaus scheer ein drittes Mal eine neue Mann-schaft zusammenstellen. Auch da hatte er ein glückliches Händchen. Wenig überraschend ging es nach einer starken Vorrunde in der
Tabelle nach unten. „Wir wä-ren wieder Meister geworden, wäre die Mannschaft zusam-mengeblieben“ ist sich scheer sicher. so stand am Ende ein guter vierter Tabellenplatz. Eine Platzierung die viele auf-grund der Turbulenzen nie für möglich gehalten hätten.Und erneut stand ein Umbruch ins Haus. Auch der vierte An-zug unter Klaus scheer passte.
In der aktuellen serie hatte unsere junge Mann-schaft nicht unerwartet immer wieder Rück-schläge zu verkraften. Just als die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand stand, hinterließen der Trainer und das Team wieder nachhaltigen Eindruck. Im Duell gegen die damals noch mit-gefährdeten Teams aus Ansbach, Thannhausen, Kötzting und Rosenheim zeigte unsere Oldsch-dod Größe und fuhr die verdiente Ernte ein. Zu-letzt blieben Klaus und seine Mannen neunmal hintereinander ohne Niederlage. sollte heute Nummer zehn folgen wäre dies ein glorreicher Abschied eines der erfolgreichsten Trainer der letzten Jahre in der Wagnerstadt.
Uns bleibt nach drei erfolgreichen und sicher nie einfachen Jahren nur zu sagen: DANKE, KLAUs sCHEER! Mach’s gut und erinner dich ab und an auch an die schönen Zeiten hier in Bay-reuth! Forza Trainer!
Der am 4. Oktober 1950 geborene Siegener spielte für die Sport-freunde Siegen und zwischen 1969 und 1975 für den FC Schalke 04 (165 Spiele / 38 Tore). Dabei feierte Klaus Scheer seine größten
Erfolge und wurde Deutscher Pokalsieger und Vizemeister (jeweils 1972). Anschließend wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern, wo er bis
1977 blieb (41 Spiele / 0 Tore) und das Finale im DFB-Pokal 1976 erreich-te. Er spielte noch bis 1979 für Westfalia Herne in der Zweiten Liga.
Seinen persönlichen Höhepunkt erlebte Klaus Scheer am Abend des 1. September 1971: An diesem Spieltag wurde er beim Schalker 6:2-(4:0)-Heimsieg über den 1. FC
Köln zum „Helden des Abends“: Scheer schoss fünf der sechs Schalker Tore, darunter alle vier bis zur Schalker Pausenführung.In der Saison 1994/1995 war Scheer Trainer des 1. FC Saarbrücken, 1998/1999 des FC Remscheid, 1999/2001 von Austria Lustenau, 2002/2003 des SV Elversberg, und in der Saison 2003/2004 von Borussia Fulda und des 1. FC Eschborn.Den 1. FC Eschborn führte Scheer in der Saison 2004/2005 in die Regionalliga. Diesen Ver-ein musste er allerdings vier Wochen vor Saisonbeginn verlassen, erst in der Winterpause übernahm er nach einigen Querelen wieder das Traineramt beim Regionalligisten und beendete die Serie. Diesen verließ er jedoch nach der Saison, da sich der Regionalliga-Absteiger Eschborn mit dem neuen Etat Trainer sowie diverse Spieler und Funktionäre nicht mehr leisten konnte. Zwischen 2007 und 2010 trainierte er die SpVgg Bayreuth.
KLAUS SCHEER!
Der Schalker Klaus Scheer 1973/74
KLaus sCHeer!
12 interview
Jeder erfolgreiche sportler und Trainer hat zu-meist eine starke Frau an seiner seite. Manche
stellen sich da-bei gerne ins Rampenlicht , andere sind lieber im Hin-tergrund und rücken nur sel-ten in den Fo-kus. Eine dieser spezies ist Doris, Ehefrau unseres scheidenden Erfolgstrainers Klaus scheer. Zum Abschluß hat sich das spvggmagazin Doris (unter sanftem Druck) geangelt und mit ihr ein Resümee der letzten drei Jahre gezogen. Mit der ein oder ande-ren Anekdote auch über unseren Trainer.
Hallo Doris, ihr ward jetzt drei Jahre in Bayreuth. Das ist ja fast eine halbe Ewigkeit für euch zwei.
Doris scheer: Das stimmt. solange waren wir glaube ich nur noch in saarbrücken. sonst ging das irgendwie immer schneller vorbei. Eigentlich ist es schon schade, dass es jetzt vorbei ist.
Wenn man das so hört. Es scheint dir hier gefal-len zu haben.
Ach doch. Die Leute hier sind schon sehr nett. Manchmal war es mir fast zu ruhig. Ich brauche ein bisschen das Leben. Und der Franke an sich ist ja doch eher ruhig und gemütlich. Der ist froh, wenn er seine Ruhe hat. so gesehen war es nichts aufregendes. Aber schön.
Dann muss es für dich doch manchmal an Wo-chenenden richtig schwer gewesen sein. Klaus ist ja nach Niederlagen schon nicht der einfachste.
Das stimmt schon (schmunzelt). Er ist schon sehr erfolgsorientiert. Das war er aber als spieler auch schon. Wenn er mal schlecht gespielt hat war er an dem Abend nicht ansprechbar. Dann will er erst einmal seine Ruhe. Am nächsten Tag,
wenn er das ganze dann mit der Mannschaft auf-gearbeitet hatte, war es wieder in Ordnung. Aber
jetzt sind wir fast 40 Jahre v e r h e i r a t e t . Da kennt man stärken und schwächen von seinem Gegen-über doch recht gut. Am spieltag
gehe ich ihm dann einfach früh schon aus dem Weg. Da braucht er seine Ruhe und ist voll kon-zentriert. Aber das passt schon so.
Einmal hat man deinen Klaus in den drei Jahren so richtig feiern sehen. Bei der Kerwa im letzten Jahr. Ist er – um es mit Bayern-Trainer Louis van Gaal zu sagen – auch ein Feierbiest?
Das er so aus sich rausgeht, ist schon eher selten. Aber er kann durchaus ein richtig lustiger Typ sein. Der Abend war auch Klasse. Da hat es ihm richtig gut gefallen. Nicht nur, weil wir vorher gewonnen haben. Die stimmung da war richtig gut und hat angesteckt. Er kann schon richtig aus sich rausgehen und feiern. Doch.
Und sportlich? Wie war dein Eindruck der letzten drei Jahre in Bayreuth?
Die Zeit war für ihn und mich richtig schön. Er konnte hier immer in Ruhe arbeiten und war in der Öffentlichkeit akzeptiert. Ich meine, wir waren vorhin erst beim real. Da kommen wild-fremde Menschen und bedauern seinen Abgang. Die Leute hier in Franken und Bayreuth sind sehr dankbar. so etwas tut schon gut. schade eigent-lich, dass nicht mehr davon im stadion erschie-nen sind.
Und was bleibt bei dir hängen?
Man soll immer das Gute in Erinnerung behalten. Und das meiste in den drei Jahren war ja trotz aller Widrigkeiten positiv. sonst wären Klaus und ich auch nicht drei Jahre lang geblieben. Es ist schon schade. Klaus ist ja auch jemand, dem es schwerfällt sich zu trennen. Ich denke es wird auch ein bisschen dauern, bis Klaus mit Bayreuth richtig abgeschlossen hat. Egal ob er jetzt etwas neues anfängt oder erst einmal pausiert.
Wir wünschen Dir und Deinem Klaus in jedem Fall nur das Beste. Und vielleicht läuft man sich ja irgendwann auch wieder über den Weg. Danke für die offenen Worte und weiterhin alles Gute!
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(eine Idee frischer)
„er ist schon sehr erfolgsorientiert“Doris Scheer über ihren Mann
Vor der Bay-
ernligapartie ge-
gen den FC Bad
Kötzting konnten unsere Verantwortlichen einen
weiteren Meilenstein in der Zukunftsplanung des
Vereins setzen.
Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Gruber
und der kommisarische Jugend-Vorstand Christian
Wedlich trafen sich mit Club-Ikone Dieter Nüssing
(sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszent-
rums) und Oskar Cuquejo, beim 1. FC Nürnberg als
Koordinator zuständig für die U15 bis hin zur U8.
Am Ende wurde eine umfangreiche Kooperation der
beiden fränkischen Traditionsvereine beschlossen,
die sich über den gesamten Jugendbereich und
auch den U23-Bereich erstreckt.
„Für uns als SpVgg Bayreuth ist es einerseits eine
Ehre andererseits eine große Chance“ so Dr. Wolf-
gang Gruber über die Bereitschaft der Nürnberg-
Verantwortlichen, mit den Altstädtern auf breiter
Front zusammenzuarbeiten. Gemeinsame Sichtun-
gen, gemeinsame Trainerfortbildungen und natür-
lich auch die Ausbildung der jungen Talente stehen
im Vordergrund der umfangreich strukturierten Zu-
sammenarbeit.
„Ich kenne Bayreuth ja nun schon sehr lange“
so Dieter Nüssing, der sich in den 70er Jahren auf
der Jakobshöhe und im Städtischen Stadion heiß-
umkämpfte Duelle mit den Gelb-Schwarzen liefer-
te. „Man sieht, dass die neuen Verantwortlichen in
Bayreuth weitsichtig operieren und die Gesamtheit
des Vereins nie aus den Augen verlieren“ so der
gebürtige Rheinländer. Diese Weitsicht erhält nun
zusätzlich Unterstützung der großen alten Dame
des fränkischen Fußballs.
Dabei legen die Club-
Verantwortlichen Wert
auf die Feststellung
der Exklusivität die-
ser Kooperations-
vereinbarung. In
Oberfranken gibt es
nur einen Partner und
das ist die SpVgg. „Bay-
reuth ist für uns der nahe-
liegendste Partner“ so Nüssing
„und damit auch erster Ansprechpartner für Talen-
te, die sich den Sprung zum Club auf die Fahnen ge-
schrieben haben.“ Auch Christian Wedlich ist höchst
erfreut über die zukünftige Partnerschaft mit dem 1.
FCN: „Es ist ein Meilenstein in der Weiterentwick-
lung unseres Vereins, der auch ein klares Zeichen
an die Öffentlichkeit ist. Schließlich ist es ja nicht
so, dass der Club sich seine Partner nicht gezielt
aussuchen würde.“
Ein erster gemeinsamer Sichtungstag ist für An-
fang Juni geplant. Weitere Details werden auf einer
demnächst stattfindenden Pressekonferenz bekannt
gegegen.
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Daumen hoch für eine Kooperation zweier alter
fränkischen Damen. Dieter Nüssing (links) besiegel-
te vor zwei Wochen mit Dr. Gruber die Zusammen-
arbeit zwischen Club und Oldschdod.
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– nachstehend als spVgg Bayreuth bezeichnet –
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Die spVgg Bayreuth hat sich nach fast 89 Jahren Fußball-Geschichte, im Frühjahr 2009 mit einer neuen satzung die zukünftige Grundlagen für einen Neuanfang geschaffen.
Derzeit arbeiten ehrenamtlich Aufsichtsräte, Vorstände, Mitglieder und Freiwillige an der weiteren Festigung des mit über 800 Mitgliedern starken Vereins. Insbesondere wird auch explizit der Jugendbereich, d.h. der eigene Nachwuchs wieder in den Mittelpunkt der eigentlichen Vereinsleben gesetzt, um mit der Bayernliga-Mannschaft auch nachhaltige Erfolge zu erzielen.
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Ort/Datum Unterschrift Partner Unterschrift spVgg Bayreuth
Weitere Informationen unter www.spvgg-bayreuth.de
das „Zünglein an der Waage“, Charles Demp-sey, später folgenden satz zum Besten gegeben
haben: „This final fax broke my neck.“ schön zu wissen, dass das deutsche Wort in der Welt noch Gewicht hat, wenigstens darauf kann man wirklich stolz sein. Und im Nachhinein muss man also festhalten, dass es nicht Franz Beckenbauer, der damalige Präsident des deut-
schen WM-Organisationskomitees gewesen ist, der die WM nach Deutschland gebracht hat, sondern verantwortlich dafür zeichnen Martin sonneborn und seine Mannschaft von der Titanic. Chapeau. Was aber nicht jeder mit einem Buntstift so unterschreiben würde. Der DFB drohte der Titanic mit einer scha-densersatzforderung von überschaubaren 600 Mio. Mark. Kapitän sonneborn musste zudem eine Unterlassungserklärung unterzeichnen: er dürfe nie wieder Einfluss auf FIFA- und UEFA-Delegierte ausüben. In der Folge rief die BILD ihre LeserInnen unter der Überschrift „Böses spiel gegen Franz“ zu einer Vergeltungsaktion auf. sie druckte die Telefonnummer der Titanic ab, und nicht wenige Leserreporter nutzten die Gelegenheit, um den Machern des satireblatts die Meinung zu geigen. Einige dieser Gesprä-che sind noch heute auf der Titanic-Homepage nachzuhören. Von „Vaterlandsverrat“ ist hier geschichtlich fließend die Rede und von Nest-beschmutzung; die Redakteure seien „Arsch-löcher“ und „schmierfinken“, eine „schande für Deutschland“: nichts Neues also. Die Tita-nic nimmt’s sportlich. Weitere Punktsiege und Niederlagen lesen sie bitte nach im aktuellen Titanic-Jahrbuch.
einer fiel durch den Kuckuckstest
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buch-tipp 19
Zürich an einem lauschigen Juliabend im Jahr 2000. Große Lagebesprechung der Mitglieder
des FIFA-Exekutivkomitees im schicken Grand Hotel Dolder. Am nächsten Tag soll der Ver-band, der 2006 die Fußball-Weltmeisterschaft austrägt, gewählt und verkündet wer-den. Im Topf: Deutschland und südafrika. Die Nerven lie-gen blank – auch in der deut-schen Heimat. Dort sitzt Titanic-Chefredakteur Martin sonneborn und bangt mit 82 Millionen Deutschen um die Ausrichtung im eigenen Land. Nichts darf dem Zufall überlassen bleiben, und so schickt er kurzerhand einige Bestechungsfaxe nach Zürich ins Grand Hotel. Ein paar Edelnut-ten sollen die Faxe den Mitgliedern aufs Zim-mer bringen. Und so geschieht es dann auch. Unmissverständlich glaubwürdig steht in einem dieser Faxe geschrieben:
(...) in this difficult situation, Germany would like to emphasize the urgency of its appeal to hold the World Cup 2006 in Germany.
Let me come straight to the point:In appreciation of your support we would like
to offer you a small gift for your vote in favour of Germany:
A fine basket with specialities from the black forest, including some really good sausages, ham and – hold on to your seat – a wonderful KuKuClock!
And a beer mug, too! Do we leave you any choice??? We trust in the wisdom of your deci-sion tomorrow,
Sincerely yoursMartin Sonneborn,Secretary TDES (WM 2006 initiative)
Pardon: die Titanic hat einfach nur scheiße im Kopf. Und die la-gert dort seit 1979. Aber die Funk-tionäre, sie bissen an. Charles Dempsey, neuseeländisches FIFA-Mitglied, der ursprünglich gebrieft wurde und für südafrika stimmen sollte, konnte und wollte dem deutschen Bestechungsversuch inklusive Druck und Aussicht auf Bierwurst mit Kuckucksuhr nicht standhalten und behielt bei der anschließenden Wahl seine stim-me für sich. so kam es zum Ergeb-nis von 12:11 stimmen für Deutsch-land. Bei einem Unentschieden wäre FIFA-Präsident Joseph Blat-ters stimme für südafrika doppelt gewertet worden. Auf CNN soll
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Titanic – das end–gültige Satirebuch
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geb. Ausgabe: 416 seitenrowohlt Verlag, Berlin
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Sick sense of humourAuszüge aus Briefen einiger sehr empörter (BILD-)Leser an die Redaktion der Titanic:
Sie IDIOT! Eigentlich müßte mann Ihnen ihm Auftrag des DFB eine in die Fresse schlagen!
Uns Deutschen vergeht dabei das Lachen: Hier schreiben die blauäugigen Enkel des Nazi-Deutschlands. Diese Praktiken der Diffamierung Andersdenkender waren im Hitler-Deutschland und danach in der DDR an der Tagesordnung. Der DFB sollte mit seinen DM-Millionen zur Tat schreiten, um diesen lachenden Schmieren-Satirikern das Handwerk zu legen.
Ihre Schmierentruppe gehört komplett des Landes verwiesen und in Südafrika auf freier Wildbahn den Löwen zum Fraß vorgeworfen.
Sonneborn, haben sie Dir ins Gehirn geschissen? Oder bist du von Haus aus krank?
Gegenüber Ihrem Schweine Satire Magazin ziehen wir vor Kaiser Franz den Hut. Anscheinend ist Ihr beklopter Chefredakteur kein Deutscher sonst würde er nicht solchen Scheiss machen. Wir sind stolz Deutsche zu sein und sagen Ihnen jedem das seine und wir hoffen sie bekommen die gerechte Strafe. – Pit Bull Germany
Weitere Dokumente, Audiofiles und das Magazin zum Film als Download unter www.titanic-magazin.de
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Unsere A-Jugend ist auf dem besten Weg, den Aufstieg in die Landesliga zu schaffen und
damit wieder eine erfolgreichere Basis aufbauen zu können. Die U19 wäre damit wieder alleinige höchstklassige Jugendmannschaft in Bayreuth, würde die JFG Hummelgau eine Klasse hinter sich lassen und den stark abstiegsbedrohten Ligakonkurrenten BsC saas Bayreuth unter Um-ständen sogar um zwei Klassen.
Basis für diese gute Ausgangsposition war ein 4:0-Erfolg über sylvia Ebersdorf vor zwei Wo-chen. Die im Defensivbereich kompakt stehen-den Kicker aus dem Coburger Land hielten dabei lange Zeit sehr gut dagegen, nur Fabian Geißel traf vor dem Pausentee. In der zweiten Hälfte kickte unsere Jugendmannschaft in der Verfas-sung eines angehenden Meisters. Die Elf von Trainer Heinz schneider schraubte das Resultat durch Tore von Christoph Bauer, Durim Ftac und Daniel Maier.
Vor dem aufstieg
Mit ei-nem Pau-kenschlag
lässt unser heute letztmaliger Ligakonkurrent TSG Thannhausen aufhorchen. Die Verantwort-lichen der TSG Thannhausen Fußball GmbH ha-ben beim Amtsgericht Neu-Ulm in der Vorwoche den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfah-rens gestellt. Der GmbH fehlen 60.000 Euro zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes. Wo die Ki-cker aus dem Landkreis Günzburg in der nächs-ten Saison auflaufen werden ist noch nicht klar. Trainer Uwe Neunsinger jedenfalls wird nicht an der Seitenlinie stehen. Er ist wie mancher Spieler auch auf Vereinssuche.
Unser ehemaliger Spielmacher Ludwig Preis hat einen neuen Verein. Der bis zum Sai-sonende beim TSV Neustadt/Aisch (Landesliga Mitte) tätige Niederbayer wird ab Juli für die
Geschicke beim aufstrebenden Bezirksoberligis-ten Baiersdorfer SV tätig sein. Der aus Passau stammende 38jährige übernimmt dort das Trai-neramt von Enzo Penna, der sich zum SV Rötten-bach verabschiedet.
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24 news
Die Gerüchteküche brodelt seit Wochen schon. Seit letzter Woche ist es nun klar: Unser Routinier Ingo Walther wird in der kommenden Saison das Trainerzepter auf Jakobs Höhen schwingen. Der 40jährige Leitwolf unserer jungen Mannschaft wird damit nach drei erfolgreichen Jahren unter unserem scheidenden Trainer Klaus Scheer die Rollen tauschen und künftig als Chefanweiser fungieren. Offiziell als Spielertrainer. Geplant ist allerdings, dass er hauptsächlich von der Außenlinie Kommandos geben wird und dem Team damit die nötigen Impulse verleiht.
In seinen viereinhalb Jahren als Spieler bei der Old-schdod avancierte der Kämpfertyp längst zum Publi-kumsliebling und ist immer noch ein Vorbild an kämp-ferischem Einsatz. Von dem Rollenwechsel hat er keine Angst. „Klar ist es immer ein Spagat zwischen Gut Freund und Respektsperson“ so „der Panzer“ gegen-über dem Nordbayerischen Kurier - den er sich aber zu meistern zutraut.
„Ingo ist der richtige Mann um die gute Arbeit von Klaus Scheer weiterzuführen“ so Sportkoordinator Wolfgang Mahr, der in den letzten Wochen unzählige Anfragen anderer Trainer hatte. In der engeren Aus-wahl standen nur einige davon. „Die meisten waren Profitrainer“ so Mahr „und die können und wollen wir uns nicht leisten.“ Der Weg der Konsolidierung soll zwar schon baldmöglichst abgeschlossen werden, dennoch ist es nicht geplant, vom finanziellen Rahmen her große Sprünge zu tätigen. Der Fokus der Verant-wortlichen richtet sich derzeit darauf, das momentane Grundgerüst der aktuellen Mannschaft an den Verein zu binden. Potenzielle Neuzugänge sollen aus der Re-gion kommen und in das Anforderungsprofil der neuen Altstadt passen. „Jung, hungrig und finanzierbar“ wie Mahr es umschreibt.
news
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Natürlich geht es auchohne das Handwerk.Hat ja früher auch geklappt.
Heute kann auf die Fertigkeiten der Handwerkerinnen und Handwerker in keinem Lebensbereich mehr verzichtet werden. Mit mehr als 4,8 Millionen Beschäftigten in 151 Berufen ist das Handwerk einer der größten Wirtschafts-bereiche Deutschlands. Keine Frage: Ohne das Handwerk sähen wir ganz schön alt aus. Überzeugen Sie sich selbst: www.handwerk.de
26 murphy
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wir das schaffen. Der Trainer stimmt mit dem seeler ne Humba an. Was wäre das für ein geiler Abschluss. Man muss ja schon zugeben. Richtig feine Arbeit, die er hier abgeliefert hat. Neulich hatte ich ja nochmal das Vergnügen. Der Klaus hatte richtig spaß, als ich mal bei ihm vorbei-gekommen bin und auf der Bank neben ihm ge-sessen war. Ich glaub, das hat ihm gefallen. Ich fands auch cool. Endlich mal wieder raus aus den vier Wänden. Und Fußball gucken. sehr genial. Und heut noch n letztes Mal. Vielleicht darf ich
ja wieder mit. schorschla macht das vom Wetter abhängig. Momentan hän-gen ja alle mit ner Grippe
rum. schorschla meint, Grippe langweilt. Und der muss es ja wissen. saß mir ja erst ne Woche auf der Pelle. Hustend und schniefend. Unerträg-lich isser in dem Zustand. Aber jetzt scheint das Wetter ja endlich besser zu werden. Zeit wird’s. Und wenn nicht. Dann entzieh ich euch allen das Du. Dann waren wir die längste Zeit Kumpels. Kann ja nicht sein sowas.
In diesem sinne:Trainer, lass die Wespen raus! Forza Oldsch-
dod!
Murphys Wespenstiche
Servus Oldschdod, hi Folks!
Da bin ich nochmal. Bevor es in die Winter-pause geht. Halt nein. sommer ist das da drau-ßen ja. Fast vergessen. Da kriegst ja die Krise
und möchtest am liebsten den Leuten das Du entziehen. Vogelwild alles.
Jetzt haben wir es also endlich geschafft. schorschla sagt, er
will heut ne richtig geile Humba zum Abschluss
sehen. so mit dem seeler als Vorsänger. „Gebt mir ein Essssssssssssssssssssssssssss. Gebt mir ein Peeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee. Gebt mir ein Vaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuu. Und noch ein Geeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee. Gebt mir ein Geeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.“ Herrlich! Mal se-hen, was heute noch geht. Der Trainer von den Buchbachern hat ja in der Winterpause auf der Tagung beim schorschla schon angekündigt, dass er heute ein Riesending macht. Wäre eigent-lich ne Alternative. Also für alle. Mal schaun, ob
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