spvgg magazin 08/09

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SPVGG BAYREUTH GEGEN SPVGG BAYERN HOF SA 16.10.10 15 00 UHR Willkommen zuhause! „Meine 08/09 · 10/11 FANZEITSCHRIFT DER SPVGG BAYREUTH Klassiker www.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof mehr Hits Mainwelle * und andere Fan-Rettungs-Aktionen. Und ganz sicher ohne 1. FC 01 Bamberg * 1. FC Eintracht Bamberg FC Eintracht Bamberg 2010 e.V. SPVGG BAYREUTH GEGEN SPVGG UNTERHACHING II SA 23.10.10 15 00 UHR

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Fanzeitschrift der SpVgg Bayreuth · Fußball-Bayernliga Saison 10/11 · Oldschdod gegen SpVgg Bayern Hof · Oldschdod gegen SpVgg Unterhaching II

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SPVGG BAYREUTH GEGEN

SPVGG BAYERN HOFSA 16.10.10 1500 UHR

Willkommen zuhause! „Meine “

08/09 · 10/11FA N ZE ITS CH R I F T D E R S PVG G BAYREUTH

Klassikerwww.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof

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oskar_wirtshauszeitung_158x52.indd 1 24.09.2008 14:25:28 Uhr

* und andere Fan-Rettungs-Aktionen. Und ganz sicher ohne 1. FC 01 Bamberg

*

1. FC Eintracht Bamberg

FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.

SPVGG BAYREUTH GEGEN

SPVGG UNTERHACHING IISA 23.10.10 1500 UHR

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Stellen Sie sich auf ein eingespieltes Team ein!

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Derbyfieber – und was wir daraus lernen können

Letzten Samstag durften wir schon ein Der-by erleben. Leider war der Ausgang für uns al-les andere als verdient, aber es war doch ein besonders Ereignis im Bamberger Stadion unter Flutlicht. Für mich war es das bisher schönste Fußballspiel, welches ich in der Bay-ernliga erleben durfte. Das betrifft nicht nur das sportliche: Unsere Jungs haben ein tolles Spiel geboten aber leider war das gegnerische Tor irgendwie schlecht beleuchtet! Nein, auch das Umfeld war bemerkenswert. Ein überaus gepflegtes Fuchs-Park-Stadion gab dem Der-by erst den richtigen Rahmen. Auf der Heim-fahrt waren Christian Wedlich und ich ganz schön nachdenklich geworden. So müsste es sein, das perfekte SpVgg-Stadion: 1500 Sitz-plätze auf der Tribüne, die Ränge nahe am Spielfeld. Aber spätestens zuhause war uns klar, wir haben auch einiges zu bieten. Unser Christian Höreth ist wohl das Beste, was die Bayernliga als Stadionsprecher zu bieten hat, unser SpVgg Magazin ist unerreicht und die Fans einmalig!

Nimmt man die Eindrücke aus dem Kerwa-Spiel und jetzt aus dem Bamberger Stadion zusammen, käme man schon auf eine schöne Kombination!

Doch auf in das jetzt wohl wichtigste Fuß-ballspiel des Altstadt-Fans: Vergesst die Ta-belle, vergesst den Alltags-Ärger, seit einfach nur Altstädter: eben Derby-Fieber.

Auf geht’s Jungs!

„Willkommen zuhause!Meine SpVgg Bayreuth“

Ihr Wolfgang Gruber

Mit dem heutigen Dauerbrenner gegen Hof erreicht die Vorrunde der Bayernliga 2010 wohl ihren Höhepunkt. Seit Wochen werden in Hof die Bayreuther und in Bayreuth die Hofer Ergebnisse verfolgt, als ob es nur dar-auf ankäme.

Dabei haben doch beide oberfränkischen Traditionsvereine so ihre Probleme, die wohl bedeutender sind, als die Frage des Siegers im immerwährenden Kampf des Dauerder-bys. Beide Vereine liegen in der Tabelle im hinteren Drittel und für beide Vereine geht es schlichtweg um viel. 3 Punkte sind wichtiger als das Prestige, mag da so mancher Rationa-list denken.

Aber genau diese Derbys sind es, die un-seren Fußball in der Region noch am Leben erhalten. Sie bringen Emotion auf den Fuß-ballplatz, bevor der erste Spieler nur den Ball berührt. Solche Emotionen brauchen wir am Platz und um den Platz herum. Das ist Fuß-ball! Fußball, wie wir ihn in der Bayernliga leider zu selten erleben. Wie sieht schon da-gegen die Vorfreude der Zuschauer auf Groß-bardorf, Seligenporten oder Unterhaching II aus?

03 editorial

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90 Jahre 90 Minuten. Andere Vereine feiern 5jähriges Bestehen.

Die SpVgg Bayreuth gibt es im nächsten Jahr bereits 90 Jahre. Und das soll gefeiert

werden. Zum Beispiel mit einem großen Jubi-läumsbuch. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte, Fanartikel oder einfach nur Erinnerungen?

Dann melden Sie sich bei uns: [email protected] oder Tel. 09 21 - 6 77 88

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der gegner 04

Die Aufstellungen werden präsentiert von

der gegner 04

Mit der SpVgg Bayern Hof begrüsst das Schorschla heute den Fehlstarter der Saison. Die Hofer Bayern waren – wie schon in der verpatz-

ten Vorsaison – nach einem gewissen Selbstreinigungs-prozess erneut einer der Clubs, denen die Expertenschar den Sprung an die erweiterte Ta-bellenspitze zugetraut hatte. Nach Tobias Bukowski in der Winterpause wurde mit dem Mittelfranken Harry Fleischer ein weiterer regionalligaerfah-rener Offensivmann verpflich-tet - zusammen mit Daniel Sam schon der dritte Hochkaräter im Hofer Sturm. Dazu wurde das zentrale Mittelfeld mit Ex-Profi Daniel Felgenhauer qualitativ enorm gestärkt. Auch wenn „Felge“ zu allererst als Trainer ver-pflichtet wurde. Vor drei Wochen zogen die Verantwortlichen die Reißleine. Nach Andy Singer, Michael Voigt und Thomas Kost war

22 Stefan Essig1 Christoph Wächter3 Sebastian Hofmann4 Sebastian Fiedler5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Robert Menz9 Michael Pfann10 Chris Wolf11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Michael Bock16 Christian Karl17 Viktor Gradl18 Patrick Gubitz19 Sebastian Lattermann20 Christian Auner21 Nico Schlegel23 Alexander Kossmann24 Christoph Herl25 Dominik Heinl33 Michael Eckert40 Ingo WaltherSpielertrainer: Ingo Walther

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auch das Experiment mit Daniel Felgenhauer als Chefanweiser gescheitert und mit Norbert Schlegel übernahm ein altbekanntes und auf

der Grünen Au, seit seinem erst-maligen Engagement hoch ge-schätztes Gesicht, die Geschicke des Fusionsvereins. Bisher noch nicht mit durchschlagendem Erfolg: Nur zwei Unentschie-den holten die Hofer seither in drei Spielen, zieren weiterhin das Tabellenende in der Liga. Das überrascht. Schließlich ist die Qualität in der Mannschaft trotz der verletzungsbedingten Ausfälle der beiden Innenvertei-diger Marcel Busch und Flori-an Ascherl weiterhin sehr hoch.

Beim 2:2 in Seligenporten zum Bei-spiel stand zuletzt kein Akteur in der Start-formation, der nicht mindestens schon drei Oberliga-Jahre auf dem Buckel hat – mit Pa-jonk, Schneider (der heute nach seiner roten Karte in der zweiten Mannschaft gesperrt ist) und Bächer schob Norbert Schlegel noch

drei gute Akteure nach. Und Seligenportens Trainer Karsten Wettberg erkannte nach dem späten Ausgleichstor (Sam/88.) an, dass Hof die fittere Mannschaft gewesen sei. Genau das Gegenteil von dem Urteil, dass Schlegel nach seiner Amtsübernahme traf: Die Mann-schaft sei in einer konditionell ungenügen-den Verfassung. Ob den Hofern heute die Wende gelingt? Seit 1971 wartet der Hofer Fan auf einen Sieg in Bayreuth.

Neben Vorstand Reiner Denzler, den sport-lich verantwortlichen um Trainer Nobse Schlegel und seinem Assistenten Ralf Rauh und den Spielern will das Schorschla auch ganz herzlich die hoffentlich zahlreich ver-tretenen Anhänger ganz herzlich begrüßen. Bleibts fair! Ein besonderer Glückwunsch geht an Cosmin Ichim. Der rumänische Hüne wurde am Sonntag Vater eines gesunden Soh-nes. Euch dreien alles Gute und möglichst ru-higen Schlaf ;-).

Einen sonnigen Fußballnachmittag und rein präventiv (auch wenn die Punkte heute hierbleiben *g*) den Klassenerhalt wünscht euch das Schorschla.

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Daniel Felgenhauer

1 Karnitschky Matthias2 Cosmin-Adrian Ichim3 Daniel Gareis4 Riccardo Redondo-Galán 7 Christian Schraps8 Giorgio Arancino 9 Markus Bächer 10 Andreas Goss 11 Daniel Sam 13 Harald Fleischer 14 Sebastian Hermann 15 Daniel Felgenhauer17 Marcel Findeiß18 Tobias Bukowski19 Aydin Atak 20 Fernando Redondo-Galán 21 Daniel Schäffler 22 Tim Guthke 23 František Malers26 Dennis Pajonk28 Waldemar SchneiderTrainer: Norbert Schlegel

Schiedsrichter:Thomas Stein (Homburg am Main)

Assistenten: Manuel Steigerwald, Nico Scheiner

Schorschla erklärt die Gegner: SpVgg Bayern Hof und SpVgg Unterhaching II

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05 schorschla05 schorschla

Servus Oldschdod, servus Fans, servus Freunde des runden Leders!

Heute halten sie und haltet ihr aus organisatorischen Gründen wieder einmal eine Doppelausgabe in Händen. Unsere Wespenelf erwartet dabei zwei Gegner, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen die SpVgg Bayern Hof, als ein Geheimfavorit in die Liga gestartet und einmal mehr böse abgestürzt und zum anderen die SpVgg Unterhaching 2, die von vielen Experten aufgrund der unsäglichen Lage in der Regionalliga als einzig möglicher Aufsteiger in diese gehan-delt wird.

Vor dem Gastspiel der Hofer kann das Schorschla nur seinen Hut vor der Mannschaft ziehen. Trotz der 1:2-Nie-derlage zur Flutlichtpremiere in Bam-berg machte unsere Elf beste Werbung für den Oberfrankenklassiker gegen Hof. Lediglich die mangelnde Chancen-verwertung, ein Patzer und ein nicht sehr wespenfreundlich agierendes Schiedsrichtergespann verhinderten einen Dreier. Freilich wäre es ein-fach, die Niederlage in die Schuhe der Unparteiischen zu schieben - bei nur ansatzweise guter Chancenverwer-tung hätten die drei Oberbayern zwar immer noch keine gute Leistung auf das satte Grün gezaubert - allein es hätte niemanden gestört.

Sei es drum. Die Partie ist abgehakt und es gilt den beiden Aufeinander-treffen gegen Hof und Haching die volle Konzentration zu widmen. Und mit einem offensiv ausgerichteten Florian Jakl und Michael Eckert als zweiten Stürmer ist das Schorschla zuversichtlich, dass aus den beiden Partien zumindest vier Punkte geholt werden. Was gleichbedeutend mit der Aufrechterhaltung einer imposanten Serie wäre: Seit mittlerweile 1971 konnte keine Hofer Mannschaft mehr in Bayreuth einen Sieg feiern.

Recht herzlich wollen wir auch die Unparteiischen und ihre Assisten-

ten begrüßen.Ein ganz besonderes

Servus geht an unsere Freunde

von Tennis Borus-sia Berlin, die sich

heute auf den Weg gemacht haben, um

unsere Wespenelf gegen die SpVgg Bayern Hof zu unter-

stützen. Euch einen geilen Aufenthalt in der Wagnerstadt und danke für euer Kommen! Forza lila-weiße... ;-)

In diesem Sinne wünscht euch das Schorschla zwei sonnige Fußballnach-mittage, möglichst viele Punkte und viel Spaß im HaWaWi!

Euer Schorschla

Michael VitzthumJonas HummelsThomas AngermeierMarco PasicielMaximilian DrumYasin Yilmaz Lennart HasenbeckAndreas MartinPhilip GrahammerMichael HefeleRobert AdlerStefan HuberSimon GrunertKorbinian MüllerMaximilian Birner, Maximilian SchusterAlexander Schneider

Trainer: Harry Deutinger Schiedsrichter:

Bei Drucklegung noch nicht festgelegt.

Das Schorschla begrüßt eine der Positivüberraschungen der Liga: Der letztjährige Regionalliga-absteiger SpVgg Unterhaching 2

hat sich mittlerweile vom Ausflug nach oben bestens erholt und muss befürchten, diesen Ausrutscher in dieser Saison noch einmal mitmachen zu müssen. „Wir wollten da gar nicht hin“ meinte der vor der Saison durch Ex-Zweitligatrainer Harry Deutinger ersetz-te Langzeit-Übungsleiter Freddy Ruthe in der letzten Saison noch. In dieser Saison könnte die unsägliche Ausgangsposition anderer Mannschaften der Hachinger Fohlenelf zum Verhängnis werden. Schließlich muss die zweite Mannschaft wahrscheinlich nur un-ter die ersten Vier in der Tabelle kommen um zum Wiederaufstieg in die vierte Liga verdon-nert zu werden, da alle anderen es gar nicht wollen und die erste Mannschaft unter Klaus Augenthaler nicht in die Regionalliga abstei-gen wird. Die Voraussetzungen dafür schei-nen bestens: Derzeit haben sich die Münche-ner Vorort-Kicker an der dichtgedrängten Tabellenspitze festgesetzt, die Abwehr ist die zweitstärkste der Liga und der mit einem Profivertrag ausgestattete Sebastian Mützel (dir ein herzliches Servus im HaWaWi!) trifft einmal mehr, wenn es erforderlich ist. Der 21jährige Jungspund hat in elf Spielen bisher sechsmal eingenetzt.

Neben Coach Harry Deutinger, seinem As-

sistenten Flo Stenzel, Amateurkoordinator Klaus Kopp, Physiotherapheutin Anja Bernig und den Spielern wollen wir auch wieder die mitgereisten Fans um den Papst ganz herz-lich im HaWaWi begrüssen! Lasst es euch gut gehen!

Sebastian Mützel

Schorschla erklärt die Gegner: SpVgg Bayern Hof und SpVgg Unterhaching II

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Beinahe wäre es die perfekte Einstimmung für die beiden Derbys geworden. Die Wespen hatten den Spitzenreiter SV Seligenporten nach 71 Minuten praktisch schon bezwun-gen, als Michael Eckert einen Konter zum bis dahin hochverdienten 3:1 abschloss. Doch Seligenportens Stefan Köck verdarb der Alt-stadt mit zwei Kopfballtoren in der 77. und 88. Minute, jeweils nach einem Freistoß, die Freude über die wohl beste Leistung in dieser Saison.

Bitter, dass in den Minuten zwischen dem Anschlusstreffer der Gäste und dem Aus-gleich die Mannen um Ingo Walther gleich drei hochkarätige Chancen zum 4:2 hatten. Zunächst wurde Christopher Klaszka vor dem Tor zu weit abgedrängt, dann scheiter-te der quirlige Timothy Nicolaus bei seinem Bayernligadebüt an Gästetorhüter Kajgana und unmittelbar vor dem 3:3 setzte Christoph Herl einen Schuß aus 18 Metern um Zentime-ter über die Latte.

Zuvor zeigten sich die Gelbschwarzen im Vergleich zu den letzten Spielen wie ausge-wechselt. Dazu dürften nicht zuletzt die vom Trainerteam vorgenommenen Umstellungen in der Mannschaft beigetragen haben. Mit Christoph Herl für Herbert Biste, Christo-pher Klaszka für Alexander Kossmann und Sebastian Hofmann für Chris Wolf wurde in der Anfangsformation gehörig durchge-wechselt und zusätzlich tauschte Ingo Wal-ther die Position mit Florian Jakl, der seine Aufgabe deutlich offensiver interpretierte als zuvor der Bayreuther Spielertrainer. Die 407 Zuschauer mussten in einer druckvollen Anfangsphase der SpVgg auch nicht lange auf ein Erfolgserlebnis warten. In der neun-ten Minute verwandelte Michael Pfann eine zu kurze Faustabwehr von Kajgana aus zwölf Metern direkt ins verwaiste Seligenporte-

rückblick 06

Bayreuth stürzt den Spitzenreiterner Tor zum 1:0. Doch das Tor brachte nicht die erhoffte Sicherheit für die Gastgeber. Im Gegenteil. Die Gäste nutzten in der 20. Minu-te einen eher unglücklichen Ballverlust an der Mittellinie zu einem Konter. In der Mitte stimmte die Zuordnung nicht und so kam Pol-linger vor Gradl an den Ball, spielte noch ge-konnt Torwart Essig aus und schob aus spit-zem Winkel zum 1:1 ein. Danach hatten die nun stärker werdenden Gäste zwei Chancen in Führung zu gehen, ehe in der 39. Minute Christoph Herl nach einer Balleroberung im Mittelfed einen Abwehrspieler verlud, aus rund 20 Metern abzog und genau platziert ins linke untere Eck zur 2:1 Führung traf.

Nach der Pause entwickelte sich ein mun-teres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 71. Minute dann ein energisches Nach-setzen von Michael Eckert gegen Köck an der Mittellinie. Der Ball kam zu Klaszka, der im Strafraum für den nachrückenden Eckert lie-gen ließ. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schlenzte den Ball zum 3:1 ins lange Eck. Die Entscheidung? Aus Altstädter Sicht leider nicht. Ausgerechnet Köck machte seinen Feh-ler wieder wett und bescherte dem Spitzenrei-ter am Ende einen glücklichen Punkt.

SpVgg Bayreuth: Essig – Karl, Walther, Fiedler (74. Wolf), Gradl – Hofmann – Herl, Jakl, Pfann – Eckert (78. Nicolaus), Klaszka

SV Seligenporten: Kajgana - Schlicker, Wolf, Amt-mann (35. Faltermeier), Knorr - Räder, Weis (83. Schäll), Grau, Köck - Brandl, Pollinger

Tore: 1:0 Pfann (10.), 1:1 Pollinger (20.), 2:1 Herl (39.), 3:1 Eckert (71.), 3:2 und 3:3 Köck (76. u. 89.)

SR: Sölner (TSV Aidhausen) / Zuschauer: 407

Trotz einer 1:2-Niederlage im Oberfran-kenderby beim Regionalligaabsteiger und Tabellenführer FC Eintracht Bamberg hat

unsere Wespenelf beste Werbung für das Derby gegen die SpVgg Bayern Hof betrieben.

Schließlich boten die Schützlinge von Spieler-trainer Ingo Walther den Domstädtern über weite Strecken eindrucksvoll die Stirn, waren vor fast 2300 Zuschauern die dominierende Mann-schaft, scheiterten am Ende aber an ihrer man-gelhaften Chancenver-wertung, einem groben individuellen Fehler und einem ihnen nicht sehr wohlgesonnenen Schiedsrichtergespann. Für die schnelle Füh-rung sorgte der Ex-Bam-berger Michael Pfann, der nach einem abge-wehrten Fiedler-Freistoß trocken einnetzte. Nur vier Minuten später der umstrittene Ausgleich:

Torjäger Nicolas Görtler „entledigte“ sich der Bewachung von Ingo Walther mit nicht ganz fairen Mitteln, steuerte alleine auf Keeper Essig zu und war einen Tick vor seinem letzt-jährigen Teamkollegen am Ball, um das Leder aus 20 Metern ins Tor zu spitzeln. Da es die Wespen verpassten, erneut in Führung zu ge-hen (Klaszka, Herl, Eckert), waren nach dem Pausentee die Hausherren am Drücker. Flori-an Pickel besorgte letztlich den Siegtreffer. Vorher zweimal mit abgefälschten Bällen am Pfosten gescheitert, war er im dritten Versuch erfolgreich. Ausgerechnet unser Torschüt-ze Pfann, einer der auffälligsten an diesem Abend, war dabei Wegbereiter. Er, der eine Minute vorher noch elfmeterreif gefoult wur-de, sich aber nicht fallen ließ und durch den Abschluß (Muckelbauer hielt) seinen Vorteil verwirkte, klärte direkt in den Lauf Chris-toph Kaisers, dessen Flanke Pickel eiskalt verwandelte. Was folgte war ein 30minütiges Anrennen der Gelb-Schwarzen: Der verdiente Lohn in Form des Ausgleichs sollte aber nicht mehr gelingen. Freuen durften sich nach dem Spiel aber nicht nur die durch seltsame Aktionen auffallenden lila-weiß gewandeten Personen am Spielfeldrand. Die fielen einer-seits durch einen für Bamberger Verhältnisse ungewohnt guten Support auf, andererseits stellten sie sich durch gleich drei (gescheiter-te) Blocksturmversuche und einen Zaunauf-marsch der extra lächerlichen Sorte während der Halbzeit einmal mehr selbst ins Abseits. Auf der anderen Seite wurde die Verlierer-mannschaft von ihren Anhängern nach Spie-lende mit Applaus auf den kurzen Heimweg geschickt. Ein Sonderlob der präsenten Poli-zeikräfte verdienten sich einmal mehr die gut 500 (davon 350 im Gästeblock) Altstädter An-hänger, auf deren Seite es keine Ausfälle gab.

Bamberg: Muckelbauer - Hassa, Mirschberger, Bechmann, Wirth (61. Fischer) - Dotterweich (72. Wieczorek), Finnemann - Deptalla (90. Ludwig), Kai-ser, Pickel - Görtler.

Bayreuth: Essig - Karl, Fiedler, Walther, Gradl (84. Bock) - Hofmann - Herl, Jakl, Pfann - Klaszka, Eckert.

Schiedsrichter: Ferdinand Friedrich, München; Gelbe Karte: Bechmann; Zuschauer: 2255, Tore: 0:1 Pfann (21.), 1:1 Görtler (25.), 2:1 Pickel (59.).

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Der Altstädter Fanblock in Bamberg. Insge-samt waren laut Bamberger Angaben gut 500 Altstädter unter den 2255 Zuschauern.

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zahlen

07 statistik

Sp S U N Tore Diff P

1. TSV Großbardorf 14 8 4 2 31 : 21 10 28

2. 1. FC Eintr. Bamberg (Ab) 14 8 3 3 25 : 22 3 27

3. SV Seligenporten 14 7 5 2 29 : 24 5 26

4. SpVgg Unterhaching II 14 7 4 3 25 : 16 9 25

5. FC Ismaning 14 6 6 2 29 : 22 7 24

6. FC Ingolstadt 04 II 14 7 1 6 31 : 21 10 22

7. FSV Erlangen-Bruck 14 6 4 4 30 : 24 6 22

8. Würzburger FV (Auf) 14 6 2 6 23 : 23 0 20

9. TSV Rain a. Lech 13 5 3 5 21 : 15 6 18

10. 1. FC Schweinfurt 05 (Auf) 14 4 6 4 19 : 20 -1 18

11. SpVgg Bayreuth 14 4 5 5 20 : 25 -5 17

12. SV Schalding-Heining 14 4 5 5 21 : 27 -6 17

13. TSV 1860 Rosenheim 13 5 1 7 14 : 16 -2 16

14. TSV Aindling 14 4 3 7 17 : 18 -1 15

15. SV Heimstetten (Auf) 14 3 4 7 17 : 22 -5 13

16. Freier TuS Regensburg (Auf) 14 2 6 6 13 : 20 -7 12

17. TSV Buchbach 14 2 5 7 14 : 29 -15 11

18. SpVgg Bayern Hof 14 2 3 9 18 : 32 -14 9

TABELLE BAYERNLIGA SAISON 2010/11

FAIRNESSTABELLE

1. SpVgg Unterhaching II 17 0 0

2. Würzburger FV 18 1 1

3. TSV Rain a. Lech 20 1 1

4. TSV Buchbach 28 0 0

5. SV Seligenporten 24 2 0

6. FC Ismaning 25 0 1

7. Freier TuS Regensburg 30 0 0

8. SV Schalding-Heining 25 0 1

9. FC Ingolstadt 04 II 22 1 1

10. SpVgg Bayreuth 30 0 0

11. SpVgg Bayern Hof 34 0 0

12. FSV Erlangen-Bruck 29 2 0

13. SV Heimstetten 30 0 1

14. 1. FC Schweinfurt 05 32 2 0

...

ToRSCHüTZENLISTE

1. Heyer Peter FSV Erlangen-Bruck 12

Neunteufel Benjamin Schalding-Heining 12

3. Görtler Nicolas FC Eintr. Bamberg 11

4. Dinudis Waios TSV Großbardorf 7

Pollinger Christian SV Seligenporten 7

6. Herl Christoph SpVgg Bayreuth 6

Klaszka Christopher SpVgg Bayreuth 6

Deptalla Alexander 1. FC Eintr. Bamberg 6

Knorr Christian SV Seligenporten 6

Lappe Karl-Heinz FC Ingolstadt 04 II 6

Laus Christian TSV Großbardorf 6

Mützel Sebastian Unterhaching II 6

Rausch Pascal Würzburger FV 6

Riedner Tobias Würzburger FV 6

daten&

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www.issuu.com/spvgg_bayreuthALLE MAGAZINE ZUM DOWNLOAD

DER 13. SPIELTAG

Erlangen - FCE Bamberg 3 : 4

Ismaning - Regensburg 1 : 1

Würzburg - Heimstetten 0 : 3

Bayreuth - Seligenporten 3 : 3

Buchbach - Rosenheim 1 : 0

Hof - Aindling 1 : 1

Rain a. Lech - Unterhaching II 0 : 0

Schweinfurt - Ingolstadt II 0 : 2

Großbardorf - Schalding-Heining 3 : 0

DER 14. SPIELTAG

Heimstetten - Buchbach 1 : 1

Schalding-Heining - Ismaning 2 : 2

Seligenporten - Hof 2 : 2

Ingolstadt II - Würzburg 2 : 1

Regensburg - Schweinfurt 1 : 1

FCE Bamberg - Bayreuth 2 : 1

Unterhaching II - Erlangen 2 : 2

Aindling - Großbardorf 1 : 2

Rosenheim - Rain a. Lech 13.10.e

DER HEUTIGE SPIELTAG

16.10. 15:00 Rain a. Lech - Heimstetten

16.10. 15:00 Buchbach - Ingolstadt II

16.10. 15:00 Würzburg - Regensburg

16.10. 15:00 Bayreuth - Hof

16.10. 15:00 Schweinfurt - Schalding-Heining

16.10. 15:00 FCE Bamberg - Unterhaching II

16.10. 15:00 Ismaning - Aindling

16.10. 16:00 Großbardorf - Seligenporten

17.10. 16:30 Erlangen - Rosenheim

ZUSCHAUER Spiele Schnitt

1. 1. FC Schweinfurt 05 5 1.673

2. 1. FC Eintr. Bamberg 7 827

3. TSV Buchbach 7 800

4. SpVgg Bayern Hof 7 742

5. SpVgg Bayreuth 7 632

6. TSV Großbardorf 7 571

7. Würzburger FV 7 566

8. TSV Rain a. Lech 7 560

9. SV Schalding-Heining 7 521

10. FC Ismaning 7 487

11. FSV Erlangen-Bruck 7 464

12. SV Heimstetten 8 428

13. TSV Aindling 7 334

14. SV Seligenporten 7 314

15. Freier TuS Regensburg 7 312

16. TSV 1860 Rosenheim 7 267

17. FC Ingolstadt 04 II 7 214

18. SpVgg Unterhaching II 7 192

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titelstory 08

Begonnen hatte alles am Abend des 9. April 1902. In der sich im Haus An der Span-dauer Brücke 13 in Berlin-Mitte befindlichen Konditorei fanden sich zwölf jun-ge Sportler ein, um ihre beiden Clubs, die Kameradschaftliche Vereinigung Borus-sia sowie die Berliner Tennis- und Ping-Pong-Gesellschaft, in einem neuen Verein zusammenzuführen. Im ersten Jahr wurde ausschließlich Tennis gespielt, doch bald entdeckte man den Fußball als Sport, den man auch im Winter gut ausüben kann.

Bereits Mitte der Zwanzigerjahre zählte man zu den führenden Mannschaften Berlins, Sepp Herberger spielte von 1926 bis 1930 für die „Veilchen“. 1932 gewann der Verein den ers-ten Berliner Meistertitel. Auch wenn es in den Folgejahren nicht zur Vormachtstellung im Berliner Fußball reichte, so gelang es doch immer wieder – trotz meist akuten Geldmangels – zumindest die Nummer 2 zu bleiben. Und während Vereine wie Viktoria 89, BSV 92, Blau-Weiß 90, die Füchse, der SSV oder auch Wacker 04, die in den letzten hundert Jahren eine

Einfach war es nicht. Aber es wurde ge-schafft: Die SpVgg Bayreuth konnte die In-solvenz abwenden und steht wieder auf ge-sunden Füßen. Dafür natürlich maßgeblich verantwortlich der neue Vorstand und die vielen Sponsoren. Aber auch die Fans der Oldschdod haben einen ganz wichtigen An-teil an deer Rettung. Mit viel Kreativität und Engagement wurden einige tausend Euro in die klammen Kassen der SpVgg gespült. Aber viel wichtiger waren die vielen Artikel und Beiträge in den Medien. Selbst im Ausland wurde über die ebay-Aktion – bei der sich die Fans selbst versteigerten – oder das „Geister-spiel“ gegen Real Madrid berichtet. Nach den vielen negativen Schlagzeilen endlich wieder Positives aus Bayreuth...

Die Mutter aller Fanaktionen, der überregional Beachtung ge-schenkt wurde, ist aber einmal

mehr beim etwas anderen Club zu suchen.

Der FC St. Pauli bereicherte mit der spek-takulären „Retterkampagne“ im Jahr 2003 als humorvoller Exot die Fußball-Landschaft der Nation. Finanziell in Schieflage geraten, brauchte der Verein die Unterstützung sei-ner treuen Fans. Das Ergebnis war überwäl-tigend. Durch verschiedene Aktionen kamen ca. 2 Millionen (!) Euro zur Rettung des Ver-eins zusammen. Ein großer Teil davon wurde über die bekannten „Rettershirts“ realisiert. Mittlerweile wurden weit über 150.000 Stück davon verkauft.

Viele Fangruppierungen - nicht nur die der Oldschdod - ließen sich davon inspirieren. Anbei ein grober Überblick über etwas be-klopptere Aktionen, um den eigenen Verein

zu retten. Teilweise waren diese freilich nicht ausschließlich von Anhängern initiiert. Oft-mals steckten die mit dem Verein unter einer Decke.

SV Waldhof Mannheim (2009): Der Umtrunk „Vorglühen zur Vereins-

rettung“ vor dem Marsch zur SAP-Arena im Vorfeld des Harder-Cups

brachte mehr als 1750 Euro für die gestrauchelten Waldhöfer ein. Die Fa-

ninitiative „Pro Waldhof“ lud zum kol-lektiven Vorglühen ein, ehe man gemeinsam das traditionelle Hallenturnier besuchte und auf die Schieflage des Traditionsvereins auf-merksam machte.

FSV Zwickau (2010): Mit dem Erlös aus der Spendenaktion

“Aktie – Aufwandsentschädigung Nachwuchstrainer” wurde die Auf-wandsentschädigung der Nach-

wuchstrainer des FSV Zwickau der Sai-son 2009/2010 finanziert. Jede Privatperson, Fanclub oder Firma kann Anteile in Form einer symbolische „Aktie“ zu 25,00 EURO je „Aktie“ erwerben und wird damit „Aktionär“ des Nachwuchses des FSV Zwickau. Derzeit sind noch 86 Aktien zu erwerben.

Carl Zeiss Jena (2010): Der FC Carl Zeiss Jena geht dabei gemein-sam mit seinen treuen Fans einen ungewöhnlichen Weg. In einer

Weiterentwicklung sogenann-ter ,Pixelseiten‘ bietet der FCC das

Ernst-Abbe-Sportfeld als virtuelles, dem Original nachempfundenes Stadion unter www.im-paradies-ist-noch-platz.de im Inter-net an. Jeder Fan wird per Mausklick seinen

ganz persönlichen Platz im Paradies auswäh-len, sich im virtuellen Ernst-Abbe-Sportfeld namentlich verewigen und mit dem Erwerb eines ,Tickets der Herzen‘ seinen ganz per-sönlichen Beitrag im Rahmen der Kampagne ,Jena im Herzen‘ leisten können (22,00 Euro für die Tribüne, 11,00 für die Gegengerade und 8,00 für Stehplätze). Jeder Käufer erhält zusätzlich zu seiner ,Eintrittskarte‘ ein ,Her-zifikat‘ – die offizielle Unterstützerurkunde der Kampagne.

Tennis Borussia Berlin (2010): „We save TeBe“ („Wir retten TeBe“) heißt die neue Fan-Aktion. Orga-nisator Denis Roters: „Es ist ein

Hilferuf!“ Finanziell geht es dem Ex-Bundesligisten schlecht. Durch „We save TeBe“ sollen Marketing und Sponsoren-Aqui-se forciert werden. Mitte Januar hat die Ini-tiative in Charlottenburg ein Aktions-Büro bezogen. Wie bringt man die Veilchen wieder zum Blühen? „Wir haben ein Imageproblem. Wofür steht TeBe eigentlich?“ fragt Roters. Früher galten die Borussen als „Millionari-os“, jetzt steht TeBe eher für Schwindsucht in der Kasse. Als neues Werbeimage schwebt der Aktion das Label „Rock‘n‘Roll-Club“ vor. Einige Fans kommen aus dem Musikbiz. Vorstand Hagen Liebing spielte einst Bassgi-tarre bei den „Ärzten“. Und Vorstand Andre-as Voigt ist auch sehr umtriebig, um seinen Verein wieder zu einer soliden Basis zu ver-helfen.

Mit einer Solidaritätsaktion will der tra-ditionsreiche, einst unweit des Hackeschen Marktes gegründete Fußballclub Tennis Bo-russia Berlin zur Rettung des bedrohten Kul-turprojektes „Schokoladen“ in Berlin-Mitte beitragen: Bis sich ein Sponsor für die Brust-

Wie rette ich einen Verein?hi

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Mommsenstadion in Berlin

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gute Rolle im Berliner Fußball spielten, längst mehr oder weniger in der Versenkung ver-schwunden sind, hat es TeBe immer wieder geschafft, sich aus eigener Kraft hochzuziehen.

1974 gelang gar der sensationeller Aufstieg in die Bundesliga, in der man zwei Jahre spielte. Die Achtzigerjahre waren sicher bis dahin die bittersten Jahre, auch das einjäh-rige Gastspiel in der zweiten Bundesliga 1985 (0:3 und 3:0 gegen die SpVgg Bayreuth) än-derte daran nichts. Zwischen 1993 und 2000 erlebte der Verein eine kurze Blütephase: Tennis Borussia erreichte nach zwei gescheiterten Anläufen die zweite Liga und schlug Hertha BSC im DFB-Pokal 1998 mit 4:2 vor 40.000 Zuschauern. Nach finanziellen Unge-reimtheiten um den Hauptsponsor Göttinger Gruppe, der aus Tennis Borussia eine Akti-engesellschaft machen wollte, erhielt TeBe 2000 keine Lizenz mehr für den Profifußball. Heute spielen die Berliner in der Oberliga Nord. Am 21. Mai 2010 stellte der Verein beim Amtsgericht in Charlottenburg einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens.

Quelle: www.tebe.de

werbung auf den Trikots gefunden hat (was letzte Woche passiert ist!), wird TeBe dort das Logo des Clubs sowie den Slogan „Schokola-den bleibt – Alternative Kultur in Berlin er-halten!“ präsentieren. Eine Hand wäscht die andere sozusagen – eine großartige Geste der Lila-Weißen.

SV Darmstadt 98 (2008): Eine tolle Idee hatte der Odenwälder Künstler und Lilienfan Mitsch

Schulz. Er brachte Darmstädter Künstler dazu, ihre Bilder für eine

Kunstauktion der besonderen Art zur Verfü-gung zu stellen. Gemeinsam mit Sandra Russo vom Darmstädter Stadtmagazin VORHANG AUF organisierte er eine Ausstellung mit Ver-kauf und Versteigerung am 26. und 27. April im Justus-Liebig-Haus. Als Auktionatorin enga-gierte sich erneut die Darmstädter Bundestags-abgeordnete, Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, für den SV 98, unterstützt von Mode-

rator Peter Kunz. Mehr als 17.000 Euro brachte diese bemerkenswerte Kunstaktion ein.

Bleibt noch ein Beispiel, dass Ver-eins auch ohne Fans überleben können (möglicherweise). FC Eintracht Bamberg (2010): Weniger ist mehr. Es gab dort

keinerlei Fanversuche, den Verein zu retten. War auch nicht nötig. Dank einiger ju-ristisch und strategisch zweifelhafter Aktionen besteht ein neuer Verein, der zwar noch kein Spielrecht hat, dafür aber keine Schulden. Die Gelackmeierten sind dabei die Gläubiger des nicht mehr existierenden, aber weiterhin spielen-den Vereins FC Eintracht Bamberg. Dass es keine Fanaktionen gab, kann auch daran liegen, dass die in der Domstadt zum Zeitpunkt der Insolven-zantragsstellung alle darauf konzentierten, den Basketballsport zu sichern. Oder daran, dass es einfach keine Fans des Bamberger Fußballs au-ßerhalb des in den 90er-Jahren insolvenzbedingt abgestürzten SC 08 Bamberg gibt.

Einmal mehr hat die SpVgg Bayreuth über-regional positive Schlagzeilen auf ihrer Sei-te. Der Fanclub Altstadt Kult e. V. weilte Ende September aufgrund seines 20jährigen Jubi-läums auf Tour in Berlin. Dort besuchte man am Freitagabend die Partie zwischen Tennis Borussia und dem SV Altlüdersdorf in der Oberliga Nord. Am Rande der Partie übergab Fanclub-Präsident Marcel Knötzsch eine Spende über 250 Euro.

Hintergrund der Aktion: Olaf Sievers, ehrenamtli-cher Mitarbeiter von TeBe und früher Geschäftsführer entschloss sich in schweren Altstädter Zeiten spontan, für 250 Euro Sitzplätze im Rahmen einer virtuellen Rettungsaktion zu buchen und war damit einer der Wegbereiter für den Weg zurück auf gesunde Pfade. Jetzt hat es auch TeBe Berlin erwischt. Das Damoklesschwert der Insolvenz schwebt über den Lila-Weißen. Die Jungs vom Altstadt-Kult beschlossen daraufhin spontan, den einstigen Bundes-ligisten, der momentan vor kaum mehr als 300 Zuschauern im Mommsenstadion kickt, aufzusuchen und sich auf ihre eigene Art zu revanchieren. Neben den Eintrittsgeldern ließen sie eine Spende und hoffentlich auch etwas guten Eindruck zurück. Sportlich hat der Besuch auf jeden Fall schon ein positives Ergebnis nach sich gezogen, denn TeBe konn-

te gegen den SV Altlüdersdorf unter den Au-gen des Ex-Altstädters Alexander Pupovac, der mit den Altstädter Anhängern die ein oder andere Hopfenkaltschale leerte, mit 2:1 seinen ersten Saisonerfolg feiern.

Die Berliner Dankbarkeit über den Besuch war dabei am ganzen Abend deutlich spür-bar. Das Logo des Altstadt-Kult flimmerte

mehrfach über die schmucke Anzeigetafel, der Stadions-precher und Vereinsverant-wortliche bedankten sich immer wieder. Und nicht zuletzt die Stadionmusik war schwer Bayreuth-lastig. Da passte es nur allzugut, dass der aus Tegernsee

stammende Kult-Biermann „Bieber“ an die-sem Tag auch noch Geburtstag hatte und ein Faß Freibier ausschenkte. Am Samstag zog es den Altstädter Mob zum Oberligisten FC Lichterfelde. Der Club, bei dem mit Florian Hube ein ehemaliger Fürther Spieler kickt, versprüht den Charme einer zweiten Mann-schaft. Auf dem schmucken Sportgelände mit Stadionflair verloren sich gerade einmal 200 Zuschauer auf der Tribüne. Von den 200 aber drückten gut 150 der Zweitligareserve des FC Union Berlin die Daumen: Am Ende siegten die Unioner mit 2:1 und für die Alt-städter Jungs ging die „lila Sause“ weiter in eine urige Kreuzberger Fußballkneipe, in der es triste Bundesligakost gab.

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Große Ehrerbietung seitens unserer Oldschdod geht nach Ham-burg. Nick, ehemaliger Sänger der in Altstädter-Fankreisen be-kannten und beliebten Band „Weak Willies“, feierte am Tag unseres Spiels in Bamberg sein 50. Wiegenfest im Schwenksaal. Um seine alte Verbundenheit zur Oldschdod zum Ausdruck zu bringen bat der seit langen Jahren in Hamburg wohnende Altona 93-Fan seine Gäste, keine Geschenke aufzutischen. Anstatt dessen wurde eine Spendenbüchse aufgestellt. Der Erlös, immerhin stolze 855 Euro, geht an seine alte Liebe - die Oldschdod. Für diese sensationelle Aktion wollen wir dem Nick noch einmal unseren allerherzlichsten Dank aussprechen! Bleib so wie du bist und lass dich hin und wieder bei der Oldschdod blicken! Auf die nächsten 50 fusions- und krank-heitsfreien Jahre!

Ab sofort: JedenDonnerstag ab 20 Uhr Fußball-Stammtisch im SpVgg-Sportheim auf der Jakobshöhe. Jeweils am Donnerstag werden Spieler, Trainer und Betreuer unserer Mannschaften den Fragen aller Fans, Mitglieder und Freunde des Vereins Rede und Antwort stehen. Aber auch Vereinsverantwortliche geben Informa-tionen aus erster Hand und nehmen sehr gerne Anregungen auf. Auch die Medien sind sehr herzlich eingeladen. Und für die Eltern unserer Jugendspieler soll das eine noch engere Verbindung zum Verein werden. Die Spielvereinigung freut sich auf Sie!

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magazin

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buch-tipp 14

Versucht man die Ge-schichte von 1860 München zu erzählen, so beginnt man nicht mit Erfolgen, sondern man führt Niederlagen an. Keine sportlichen Niederla-

gen im Detail, eher die Niederlage im Großen und Ganzen: die Niederlage, überhaupt ein Sechzger zu sein. Aus dieser Niederlage, die einem in die Wiege gelegt wird, macht der ech-te Sechzger wiederum einen Erfolg, der nichts mit Geld oder Titeln zu tun hat.

„1860 leidet nach wie vor...“Das Buch „Einmal Löwe, immer Löwe“ ver-

sammelt die besten Löwen-Artikel, die in einer Serie der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurden, von den frühen Anfängen als „Münch-ner Turnverein“ über die schönen Fußball-Erfolge der 60er Jahre bis hin zum (sportlich) einigermaßen erträglichen Status Quo. Ein Ar-tikel und ein Interview beschäftigen sich mit der Zeit des Dritten Reiches, in der die Sechz-ger ein Verein der Nationalsozialisten gewesen sind: „Der Verein war fast durchgehend von SA-Leuten geführt. Jüdische Mitglieder wur-den fortgejagt.“ Anton Löffelmeier schreibt in seinem Buch „Die Löwen unterm Hakenkreuz“ (Verlag Die Werkstatt): „Kein anderer Sport-verein in München hat sich derart massiv den neuen Machthabern angedient.“ Lange Zeit machten die Verantwortlichen des Vereins kei-ne Anstalten, die Vergangenheit aufzuarbei-ten, dieser Unwille prägte auch noch den Cha-rakter Karl-Heinz Wildmosers. Erst 2009 mit dem Buch Löffelmeiers und der Fan-Initiative „Löwen-Fans gegen Rechts“ ändert sich dies.

Frucade oder SchampusDer Löwe hätte ja längst die Seiten wechseln

können, also den Verein ... einen Scheiß hätte er. Einfache, treue Fans antworten im Buch, warum das nicht pas-sieren wird. Verdiente Fußballer wie Thomas Miller erklären ihre Lie-be zu 1860. Man sieht den Rastalöwen in der Fankurve stehen, Edel-fan und Versicherungs-kaufmann Svend Fride-rici mit Löwen-Wimpel auf der cremefarbenen Ledercouch liegen und Karsten Wettberg, „Kö-nig von Giesing“, nach dem Aufstiegsspiel zur Zweiten Liga nur in Unterhose ein Interview gebend. Der Stadi-onsprecher Stefan Schneider sagt: „Manche gehen zu einer Domina, ich geh’ zu Sechzig.“ Im Abspann des Buches bekennen sich dann einige Prominente zu ihren Sechzgern, darun-ter Kabarettist Michael Lerchenberg, der sich für die Zukunft ein eigenes Stadion für die Lö-wen wünscht, und Hans Well von der Biermösl Blosn, der erklärt, dass die Sechzger gar nicht erst hätten ausziehen dürfen – aus dem Grün-walder, dem „geliebten Bastard“. „Ein Fußball-nachmittag dort war stets eine leicht versiffte, proletenhafte Gaudi.“ Stattdessen aber darf oder muss man sich eine Arena mit dem ande-ren Verein teilen, wobei von echtem Teilen wohl

BUCH TIPP

In dubio pro leo kaum mehr die Rede sein kann, blaue Außen-beleuchtung hin oder her. Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Was hat die Roten bei die-ser Missheirat eigentlich geritten? Die Blauen indes, sie haben einen Traum: die Roten steigen ab – und die Blauen haben endlich wieder ein

echtes Derby.

Löwen, zahm Einmal Löwe, immer Löwe –

auch eine Drohung: man muss wissen, was man tut, wenn man sich ausgerechnet in München für die Blauen ent-scheidet; vielleicht aber auch ein Bekenntnis zum wahren Leben, das eben nicht flatli-negleich mit einem spazier-engeht, stattdessen aber mit einer schmutzigen Achter-bahnfahrt der Gefühle aufwar-tet. Wie heißt es im Vorwort so schön, vom blauen Wunder, das dringend er-lebt werden muss? „Das wahre Leben lernt der Mensch beim TSV kennen ...

wer sich darauf einlässt, wandelt von Schick-salsschlägen gestärkt.“ Und daran zweifelt der Sechzger nun wirklich nicht.

Wolfgang Görl, Gerald Kleffmann (Hrsg.)

Einmal Löwe, immer Löwe: TSV 1860 München /

Der weiß-blaue MythosGebundene Ausgabe, 140 Seiten

Süddeutsche Zeitung Edition 2010ISBN-10: 3866158335

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Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspfl ichten gemäß § 312c Abs. 2 BGB i.V.m. § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV. Der Widerruf ist zu richten an: Internationale Flugambulanz e.V., Lohmühlweg 4a, 91341 Röttenbach.

Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzuge-währen und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Verpfl ichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.

Besondere Hinweise: Bei einer Dienstleistung erlischt Ihr Widerrufsrecht vorzeitig, wenn Ihr Vertragspartner mit der Ausführung der Dienstleistung mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder Sie diese selbst veranlasst haben.

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Mit der datentechnischen Erfassung der vorstehenden Angaben bin ich einverstanden. Mir ist bekannt, dass mir auf Wunsch alle Auskünfte hierzu erteilt werden.

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Die Mitgliedschaft wird zunächst für zwei Jahre vereinbart. Sie verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht spätestens 12Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.

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Es war ein deutliches Signal, das die Bay-ernligisten in Wendelstein bei Nürnberg nach ganz Deutschland aussandten: Die Regionalli-ga gehört reformiert und der vom Bayerischen Fußball-Verband für den anstehenden DFB-Bundestag eingereichte Reform-Antrag ist die logische Konsequenz, will man auch zukünftig Amateur-Spitzenfußball und Talentförderung miteinander vereinen. Das machten alle Vertre-ter der Amateurvereine in der Bayernliga mit der Unterzeichnung des „Wendelsteiner Ansto-ßes“ deutlich.

Schonungslos wurde die aktuelle Situati-on in der vierthöchsten deutschen Spielklasse analysiert. „Wir müssen aufhören zu träumen und zum Beispiel mit Fernsehgeldern planen, die es in Zukunft schlichtweg nicht mehr geben wird. Und klar ist auch, dass wenn es so bleibt wie es ist, über kurz oder lang genau die Situ-ation entstehen wird, die auch die Lizenzverei-ne unbedingt vermeiden wollen. Weil die Liga

wirtschaftlich für die anderen nicht machbar ist, werden bald nur noch Zweite Mannschaf-ten in der Regionalliga spielen. Dann ist es auch vorbei mit der erwünschten Talentförderung“, erklärte BFV-Präsident Dr. Rai-ner Koch, als er den „Wendel-steiner Anstoß“ vorstellte – zehn Thesen zur Regionalliga, die den Weg für einen konstruktiven Di-

alog zur Lösung der Probleme ebnen sollen.Gebannt hörten die weit über 100 Vereinsver-

treter von Lizenz- und Amateurvereinen, dar-

Der Wendelstein des Anstoßesunter auch unsere Oldschdod mit vier Leuten, Armin Buchmann zu. Der Vorsitzende des FC Memmingen erläuterte die Situation aus Sicht eines aktuellen Regionalligisten und mittler-weile bayerischen Vorzeigeklubs, der mit aller Macht versucht diese Liga zu meistern, ohne die Zukunft des Vereins zu gefährden. „Ein halbes Jahr lang war ein ganzes Team damit beschäf-

tigt, sich durch die 400 Seiten Lizenzierungsunterlagen zu ackern – ehrenamtlich. Die Liga ist mit enormen Kosten verbunden, finanziell ist das eine absolute Gratwanderung. Wir freuen uns, in diesem Jahr in der Regionalliga dabei zu sein. Aber selbst, wenn wir uns sportlich qualifizieren, spätes-tens wenn die Fernsehgelder

wegfallen, ist Schluss“, fand er klare Worte.Buchmann sprach den Vertretern der Bay-

ernligisten aus der Seele. Zum Abschluss un-terschrieben alle Abgesandten der Amateur-vereine in der Bayernliga den „Wendelsteiner Anstoß“ – ein Symbol an alle Verantwortlichen, sich mit der Situation kritisch auseinanderzu-setzen und zugleich ein bisher einmaliges Bild der Geschlossenheit des Amateurfußballs.

„Das ist herausragend“, fiel das Fazit von Dr. Rainer Koch aus. „Seit Jahren versuchen wir immer wieder klar zu machen, dass der Ama-teurfußball bei solchen Entscheidungen und Themen mit am Tisch sitzen muss, dass die Interessen aber nur wahrgenommen werden, wenn sie gebündelt vorgetragen werden. Und da

lage der liga 16

F a c h a n w a l t F ü r S t r a F r e c h t

ist diese Veranstaltung mit der Unterzeichnung des ‚Wendelsteiner Anstoßes‘ ein zukunftswei-sendes Signal. Es ist schön, dass dies von den Bayernligisten ausgeht.“

Beim DFB-Bundestag am 22. Oktober in Es-sen ist der bayerische Antrag einer von drei Re-gionalliga-Reformanträgen. Weitere Infos zur Regionalliga-Reform finden Sie auf www.bfv.de

Dr. Reiner Koch

Bayernligaspiel-leiter Josef Janker

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Der NachwuchsIn einem rassigen Derby musste sich der

aufopferungsvoll kämpfende Nachwuchs der Oldschdod (8.) in letzter Minute gegen den Erzrivalen aus Hof (2.) mit 2:1 geschlagen geben. Die ersatzgeschwächt angetretenen Bayreuther mussten ihr Team nach einigen Ausfällen wieder umbauen, was man ihnen in Durchgang eins auch anmerkte. Hof hatte mehr vom Spiel und erspielte sich über den quirligen Daniel Mayer gute Möglichkeiten. Torwart Cukaric erwies sich aber als Meister seines Faches und hatte bei einem Alumini-umtreffer der Hofer auch das Glück auf seiner Seite. Kurz vor dem Pausentee die Szene des Spiels: Dem Hofer Mayer springt der Ball auf Höhe der Mittellinie an die Hand, von dort in den „Rücken“ seines Gegenspielers Nützel, dieser setzt nach und trifft den Hofer am Sprunggelenk. Statt Freistoß für Bayreuth, entscheidet der Schiedsrichter auf Foulspiel und zeigt Stefan Nützel die rote Karte – er nimmt mit dieser Fehleinschätzung großen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf. In Durchgang zwei erst einmal verkehrte Welt. Die dahin gefällig kombinierenden Hofer fin-den in Überzahl nicht die Mittel gegen tief und gut stehende Oldschdädder, leisten sich im Spielaufbau Fehler, was den Bayreuthern sehr gute Konterchancen eröffnet. So war es zu diesem Zeitpunkt auch keine Überra-schung, dass der Bayreuther Nitschke sei-ne Farben in der 65. Spielminute mit einem fulminanten Freistoß in Führung brachte. Weitere Einschussmöglichkeiten durch Yal-cinkaya und Mager blieben ungenutzt. Ein Spiegelbild der Ereignisse dann in Spielmi-nute 80 und 90. Zwei mal Standartsituation von rechts, zwei mal gewinnt Hof das Kopf-ballduell im Bayreuther Strafraum, zwei mal Tor für Hof. Schlusspfiff, 2:1 für Hof. Unterm Strich ein glücklicher, aber kein unverdienter Sieg für die Hofer. Der Oldschdod-Nachwuchs zahlte in den beiden vergangenen Partien

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Lehrgeld bei Standardsituationen. Für die Oldschdod spielten: Cuka-ric – Hauenstein, Dippold, Nützel, Stricker, Horter, Schatz, Ramming (Otto), Mager (Kolodi), Nitschke, Yalcincaya (Rödel) Bilanz: 1 Sieg, 3 Unentschieden, 2 Niederlagen. Am kommenden Sonntag geht es für die Oldschdädder-Fohlen (9.) nach Schweinfurt (7.) zum nächsten Duell der Nachwuchsmannschaften zweier Bayernli-gisten. Anstoß ist um 10:30 Uhr.

Die A-Jugend machte in der Vorwoche den Anfang, heute kommt es zum Duell der ersten Mannschaften und morgen wartet das Duell der Bezirksligareserven. Die Rede ist vom immergrünen Duell gegen Hofer Mannschaf-

BZL oBERFRANKEN oST Sp S U N Tore Diff P

1. SpVgg oberkotzau 13 9 1 3 32 : 19 13 28

2. SSV Kasendorf 13 7 4 2 39 : 23 16 25

3. FC Tirschenreuth 13 7 4 2 33 : 18 15 25

4. SpVgg Wiesau 13 8 0 5 33 : 29 4 24

5. TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf 13 7 2 4 33 : 26 7 23

6. TV Selb-Plößberg (Ab) 13 7 2 4 30 : 25 5 23

7. SV Gesees 13 6 5 2 19 : 15 4 23

8. SpVgg Bayreuth II 13 6 2 5 36 : 26 10 20

9. TSV Stadtsteinach (Auf) 13 5 4 4 15 : 14 1 19

10. TSC Mainleus (Ab) 13 4 4 5 25 : 21 4 16

11. SV Mistelgau 13 4 4 5 22 : 24 -2 16

12. FC Wüstenselbitz 13 5 1 7 35 : 44 -9 16

13. SV 05 Froschbachtal (Auf) 13 4 3 6 30 : 35 -5 15

14. SC Hummeltal 13 4 2 7 21 : 26 -5 14

15. SpVgg Bayern Hof II 13 4 2 7 21 : 34 -13 14

16. SpVgg Selb (Auf) 13 4 1 8 18 : 28 -10 13

17. 1. FC Türk Hof (Ab) 13 3 2 8 24 : 38 -14 11

18. VfB Kulmbach (Auf) 13 0 3 10 15 : 36 -21 3

Wenn man – ne-ben dem Flutlicht – auf etwas in Bamberg neidisch sein darf, ist es das gute Mahrs Bräu. Leicht hop-fig, manchmal zu bitter, ein biss-chen dünn. Aber ein ganz leckeres Stöffchen. Die Nebenwirkungen allerdings sind nicht erforscht. Wenn es nach mehreren Gläsern zu solchen Neben-wirkungen führt, wie sie manch Bamberger An-hänger zeigte:

Dann sollte man doch froh sein, dass das Bier im Gästeblock schon vor Spielbeginn ausver-kauft ist...

Schorschla trinktBier...in Bamberg

ten. Um 15.00 Uhr gastiert die SpVgg Bayern Hof 2 bei unserer Fohlenelf.

Unsere Jungs haben dabei et-was gutzumachen. In der letzten Woche unterlag die Elf von Trai-ner Jürgen Dörfler beim starken SSV Kasendorf gleich mit 0:4. Eine Woche vorher gelang gegen

den defensivstarken Aufsteiger TSV Stadt-steinach um unsere beiden ehemaligen Spieler Thomas Helldörfer und Halim Okcan ein 1:1.

Wer morgen um 15.00 Uhr noch nichts bes-seres zu tun hat: Alle auf zum Kunstrasen-platz neben dem HaWaWi! Die Jungs würden sich freuen wenn sie nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Sebastian Demel von mög-lichst vielen Fans angefeuert werden!

Stefan Nützel

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Sonntag. Weihenstephaner. Schäufele.

spvggmagazin: Guten Appetit, Seele!

Seele: Danke, den hab ich.

Fangen wir heute mal mit der Nationalmann-schaft an. Da läuft’s ja sogar bei den Bayern-Spielern.

Ich war ganz überrascht, dass sogar der Go-mez getroffen hat. Das Spiel gegen Kasach-stan habe ich zwar nicht gesehen, weil wir trainiert haben. Aber gegen die Türken war das schon erstaunlich. Ich war ich überrascht, dass wir so klar gewonnen haben. Das Spiel hat mir gut gefallen.

Wenn man sich das deutsche Team so anschaut, meint man, man müsse über das Thema Integ-ration gar nicht diskutieren. Özil mit türkischen Vorfahren, Khedira mit tunesischen, Klose und Podolski mit polnischen. Toni Kroos kommt so-gar aus Ostdeutschland. Und es funktoniert!

Ja, das funktioniert wirklich gut. Das Team passt gut zusammen, man sieht dass es Spaß macht. Was ich nicht verstehe: Bei der Nati-onalmannschaft klappt das, was bei Bayern nicht klappt. Plötzlich trifft Klose. Sogar Gomez! Bei der Nationalmannschaft scheint wirklich ein gutes Klima zu herrschen, das beflügelt die Spieler.

Die Mannschaft spielt gut. Auch ohne Ballack. Oder wegen?

Wer spricht da noch über Ballack? Wir haben genug gute und junge Leute. Wenn Schwein-steiger nicht spielt, kann ihn Özil voll erset-zen. Das wird ein Großer!

Der Wechsel zu Real scheint ihm gut zu tun.

Er hat den Schritt gewagt. Auch wenn es viel-leicht zwei, drei Jahre zu früh ist. Er wird sei-nen Weg gehen und sich durchsetzen.

Es ist sicher nicht einfach bei einem Trainer namens Mourinho. Zumindest braucht man ein dickes Fell, was er tatsächlich zu haben scheint.

Mourinho ist ein Spitzentrainer. Und ein seltsamer Mensch. Aber sein Erfolg gibt ihm recht. Und Özil kann unter ihm zum Weltstar werden, wenn alles gut läuft.

Ein paar Klassen tiefer. Zum Derby gegen Bam-berg. Wie hast es du erlebt?

In Ordnung, ja. Aber durch Aschen- und Weit-sprungbah ist man ziemlich weit weg vom Ge-schehen. Die 2000 Zuschauer möchte ich in ei-nem kleinen Stadion auf der Jakobshöhe erleben!

Allerdings. Das wäre ein Hexenkessel.

Hat der FC Eintracht Bamberg, oder wie der Ver-ein auch immer heißt, eigentlich ein neues Sta-dion verdient? In der jetzigen Situation?

Die Bayreuther haben jedenfalls nicht zur Belohnung ein neues Stadion bekommen. Es sind ja nicht mal alle versprochenen Umbau-maßnahmen gemacht worden, nachdem die Regionalligalizenz nicht erteilt wurde.

Dafür wurde in die Oberfrankenhalle investiert.

Dem BBC gönne ich die Bundesliga von ganzem Herzen und wünsche Ihnen viel Glück. Oder wenigstens den ersten Sieg. Aber wenn ich sehe, was die Stadt alles in die Oberfrankenhalle gesteckt hat, während im Stadion bereits fest geplante Maßnahmen (Stehplatzüberdachung etc.) einfach stillschweigend gestoppt wurden, muss ich mich schon aufregen. Bamberg zahlt für Halle und Stadion, warum ist das in der „Sportstadt“ Bayreuth nicht möglich?

Ohne die Stadt Bamberg würde es sicher kei-nen Erstliga-Basketball dort geben. Gleiches gilt wohl auch in Bayreuth.

Bamberg ist klar Basketballstadt, in Bay-reuth ist das eher schwankend zwischen Fußball, Basketball und Eishockey. Die Infra-struktur für Eishockey ist übrigens auch top. Es wird Zeit auch mal wieder in den Fußball zu investieren! Wir hätten ein neues Stadion mit Sicherheit mehr verdient als die „Fans“ in Bamberg. Eine Schande für die Stadt! Was die für einen Zirkus veranstaltet haben, war nur peinlich. Manche kommen nicht wegen des Fußballs, sondern nur zum Provozieren, das sagt selbst der Fanbeauftragte der Bamberger.

Eigentlich schade, dass wir denen die Kassen füllen und zu uns kommen nur ein paar.

Auch aus Weiden, da waren von uns 1000 Fans – von dort weit weniger als ein Zehntel. Umgekehrt frage ich mich, warum wir aus-wärts immer so viele Fans haben, oft mehr als Zuhause.

Das Frage kann ich dir leider auch nicht beant-worten. Nicht nur aus Platzgründen...

Dieter „Seele“ Seliger (51) ist Mannschaftsbe treuer der SpVgg Bayreuth. Mit ihm sprach Matthias Becher.

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Das nächste Spiel: Sa. I 13.11.10 I 1400

SpVgg Bayreuth –

FC ISmaning

Ein sehr kampfbetontes Spiel. Eigentlich hat-ten wir genug Torchancen, um das Spiel zu ge-winnen. Mit diesem Schiri konnten wir nicht gewinnen. Vor dem 1:1 ein klares Foul an Ingo. Einen Elfer hätten wir auch bekommen müssen. Allerdings auch Bamberg – wirklich kein guter Schiedsrichter! Aber verloren haben wir we-gen unserer schlechten Chancenauswertung.

Wie gefällt dir das neue Stadion in Bamberg?

Gefällt mir gut, die Kabinen top, und das Flut-licht wär auch was für uns.

Ich fand’s etwas dunkel...

...aber heller als bei uns! Und die Stimmung war auch in Ordnung.

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