spvgg magazin 12-13

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SPVGG BAYREUTH GEGEN WÜRZBURGER FV SA 12.3.11 15 00 UHR 12/13 · 10/11 FANZEITSCHRIFT DER SPVGG BAYREUTH Klassiker www.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof mehr Hits Mainwelle SPVGG BAYREUTH GEGEN TSV BUCHBACH SA 26.3.11 15 00 UHR Wolfgang Gruber über die Pläne der Spielvereinigung Bayreuth > Seite 4

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Das Fanmagazin der SpVgg Bayreuth Ausgabe 12/13 Fußball-Bayernliga Saison 10/11 Oldschdod gegen Würzburg Oldschdod gegen Buchbach

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SPVGG BAYREUTH GEGEN

WÜRZBURGER FVSA 12.3.11 1500 UHR

12/13 · 10/11FA N ZE ITS CH R I F T D E R S PVG G BAYREUTH

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SPVGG BAYREUTH GEGEN

TSV BUCHBACHSA 26.3.11 1500 UHR

Wolfgang Gruber über die Pläne der Spielvereinigung Bayreuth> Seite 4

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Sportlicher Erfolg ist das, was zählt!

ohne ein Ergebnis zu erzielen. Jetzt liegt dem Verband ein durchdachter Antrag vor, der gute Chancen auf Genehmigung hat.

In den letzten 3 Monaten konnten wir viele Gespräche mit Sponsoren führen. Tatsäch-lich wird die SpVgg Bayreuth von vielen mit Wohlwollen betrachtet und die Aussichten, in den nächsten Monaten wieder eine breitere Basis zu finden, sind gut. Die Internationa-le Flugambulanz bleibt weiter Trikotpartner über die Saison, die Firma NKD richtete unse-ren Partnerraum in der Tribüne komplett neu und hochwertig ein, auch M-Net ist wieder Partner der SpVgg. Die Reihe dieser Meldun-gen könnte noch weiter fortgesetzt werden.

Alles in allem ist es für Vorstand und Auf-sichtsrat eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein.

Doch was nutzt das alles?

Sportlicher Erfolg ist das, was zählt! Wir können nur das Umfeld schaffen, um die SpVgg wieder in die alten glorreichen Zeiten zu bringen. Aber sportlicher Erfolg zeigt sich am Ende des Spieltages am Ergebnis und am Tabellenplatz.

Für unsere erste Mannschaft beginnt jetzt die Zeit der Bewährung. Freuen wir uns auf die nächsten Spiele der Bayernligasaison

2010/2011. Die Vorbereitung für die Auf-stiegssaison 2011/2012 beginnt jetzt!

Auf geht’s Altstadt!

Dr. Wolfgang Gruber

Mehr als drei Monate fußballfreier Zeit sind vorüber! Doch die SpVgg hat die Zeit nicht zu einem geruhsamen Winterschlaf genutzt. Viele richtungsweisende Ereignisse und Entscheidungen liegen hinter uns.

Im Dezember konnten wir mit Herrn Alois Dechant einen neuen Aufsichtsrat in unserer Führungsriege begrüßen. Mit ihm und seiner Erfahrung, aber auch mit seinen Möglichkei-ten stehen der SpVgg neue Wege offen.

Im Januar veröffentlichten Vorstand und Aufsichtsrat das Strategiepapier mit dem Ti-tel „SpVgg 2015“. In einmaliger Transparenz werden Ist-Situation und Ziele des Vereins mit einem Fahrplan präsentiert, der schnell zum Gradmesser für die Verantwortlichen werden kann. Tatsächlich konnte auch ei-niges schon abgearbeitet werden: Der Nut-zungsvertrag für das HWW Stadion mit der Stadt Bayreuth liegt vor, die Geschäftsstelle wird nun von einem Geschäftsführer – Mar-kus Kompp – geführt.

Im Februar wurde durch die Mitglieder-versammlung ohne Gegenstimme die Aus-gliederung der 1. Mannschaft in eine GmbH befürwortet.

Höhepunkt war sicher Anfang März die Antragstellung des Vereins beim Bayerischen Fußballverband auf Vergabe eines Nach-wuchsleistungszentrums an die Jakobshöhe. Über 5 Jahre wurde in Bayreuth diskutiert,

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90 Jahre 90 Minuten. Andere Vereine feiern 5jähriges Bestehen.

Die SpVgg Bayreuth gibt es im nächsten Jahr bereits 90 Jahre. Und das soll gefeiert

werden. Zum Beispiel mit einem großen Jubi-läumsbuch. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie Fotos, Filme, Zeitungsausschnitte, Fanartikel oder einfach nur Erinnerungen?

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titelstory 04

Lange wurde spekuliert, wohin der Weg der SpVgg Bayreuth gehen soll. Vor kurzem haben die Verantwortlichen auf der vereinsei-genen Internetseite das Strategiepapier 2015 veröffentlicht. Ein Dokument mit der ein oder anderen hochinteressanten Tatsache.

Der Fokus des Papiers richtet sich dabei auf die Jugendarbeit in Bayreuth. Die ist derzeit durchaus erfolgreich. Die in die Landesliga aufgestiegene A-Jugend spielt im oberen Ta-bellenmittelfeld mit, die in der Bezirksoberli-ga kickenden Mannschaften der B- und C-Ju-gend spielen um den Aufstieg mit. So richtig zufrieden ist man bei den Verantwortlichen dennoch nicht. Um den Erfolg dauerhaft zu gewährleisten, ist die Installation eines Ju-gendleistungszentrums in der Wagnerstadt unumgänglich. Daher suchten die Altstädter Macher den Kontakt zum Verband, zur Stadt-verwaltung und zu den beiden Nachbarverei-nen BSC Saas Bayreuth und FSV Bayreuth. Ein durchaus bemerkenswerter Schritt - der allerdings auch seine Gründe hat(te). Und die liegen (lagen) im infrastrukturellen Bereich.

Die Altstadt selbst schien zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht in der Lage, die vom Verband geforderten Voraussetzungen hinsichtlich der Trainingsbedingungen zu erfüllen. Das Trainingsgelände auf der Jakob-shöhe ist nicht tauglich - zumal der Abriss des Sportheims drohte und damit die einstige Heimat der SpVgg wohl endgültig Vergangen-heit gewesen wäre. Die Suche nach einer neu-en sportlichen Heimat - auch für den Jugend-bereich und ein Leistungszentrum - begann zügig. Bevorzugter Ansprechpartner war der 1. FC Bayreuth, der über eine entsprechend Infrastruktur am Vereinsgelände verfügt, aber keine Fußballmannschaft im Spielbe-trieb mehr stellt. Die Sportstätten liegen zentral und in unmittelbarer Nähe des HWW-Stadions, des Kunstrasenplatzes der Stadt Bayreuth und in unmittelbarer Nähe der vom FSV Bayreuth genutzten Trainingsanlagen an der Prellmühle des BSV 98 Bayreuth. Doch die Macher des Fusionsvereins stellten sich gegen die Pläne. Mit dem BSC Saas Bayreuth

Die SpVgg hat Zukunfthaben wir nun einen schlagkräftigen und in der Jugendarbeit traditionell etablierten Club gefunden, der die Pläne unserer Verantwortli-chen mitträgt. Seit Anfang des Monats liegt der Antrag auf Errichtung eines Jugendleis-tungszentrums nun beim Verband in Mün-chen.

Doch nicht nur der Jugendbereich ist in dem Strategiepapier näher beleuchtet. Die Verantwortlichen gehen offensiv mit ihren Zukunftsvisionen um. Im Jahr 2015 soll die erste Mannschaft in der dritten Liga gelandet sein, die zweite Mannschaft in der Landes-liga kicken. Während die Spiele der zweiten Mannschaft weiterhin in Weismain von stat-ten gehen, ist im Papier ein klares Bekennt-nis der SpVgg zum Spielort Bayreuth für die erste Mannschaft enthalten.

Herr Dr. Gruber, als Vorstandsvorsitzender der Oldschdod haben Sie in den vergangenen Wochen eine sehr transparente Arbeitsweise an den Tag gelegt, welche in der Veröffentli-chung eines Strategiepapiers 2015 ihren Hö-hepunkt erfuhr. Was versprechen Sie sich von einer solchen Herangehensweise?

Die SpVgg muss nach außen aber auch ge-

genüber Ihren Mitgliedern wieder Vertrau-en gewinnen. Transparenz ist ein wichtiger Schritt dazu. Mitglieder und Fans müssen wissen, was die Vereinsführung will, wie sie denkt und wie sie handelt. Auch für alle Partner und Sponsoren ist Transparenz ein wichtiges Kriterium, um ein Engagement bei der SpVgg prüfen zu können. Vorstand und Aufsichtsrat müssen sich allerdings auch an diesen eigenen Zielen und deren Umsetzung messen lassen. Für uns bedeutet das, dass wir uns selbst ein wenig Druck machen. Aber das ist nur gut so. Unser Strategiekonzept sehe ich wie ein Unternehmenskonzept: Eine Art Fahrplan, wie wir die Zukunft gestalten wol-len. Dabei wird so mancher Zug auch mal zu spät oder gar nicht kommen, aber wir wissen wenigstens, in welchen Zug wir einsteigen wollen.

„Der Hauptkern des Strategiepapiers ist die Umsetzung eines Nachwuchsleistungs-zentrums in Bayreuth. Der Antrag wurde be-reits beim BFV eingereicht. Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass diesem stattgegeben wird?“

Zunächst sind wir stolz, dass wir in weni-gen Monaten auf die Reihe gebracht haben, was über mehrere Jahre in Bayreuth disku-tiert wurde. Der Antrag liegt jetzt beim BFV und dort wird auch entschieden. Wir können nur hoffen, dass der positive Zuspruch, den wir von den Verbandsvertretern allseits er-halten haben, auch unsere Chancen auf ein eigenes NLZ erhöht. Für uns wäre dies ein ganz wichtiger Schritt, um die Nachwuchsar-beit auf höchstem Niveau zu halten und damit auch eigene Talente in die 1. Mannschaft inte-grieren zu können. Dabei ist vielen noch nicht klar, was ein NLZ bedeutet: Will ein Jugend-licher in den nächsten Jahren in der Bayern-auswahl spielen, muss er in einem NLZ behei-matet sein. An der SpVgg geht also für einen ambitionierten Jugendlichen aus unserer Re-gion kein Weg mehr vorbei. Toll wäre es, wenn wir auf dieses NLZ noch mit den anderen Ver-einen in Bayreuth ein Jugendleistungszent-rum andocken könnten. Gerade der BSC Saas hat sich einer solchen Diskussion nicht ver-schlossen und ich glaube, dass wir mit etwas GEduld und vielen vertrauensbildenden Maß-nahmen auch hier eine gemeinsame Zukunft finden werden. Gerade wir von der SpVgg müssen lernen, über unseren Vereinszaun zu blicken. Wer große Ziele hat, muß auch über die Vereins-Eckfahne hinaus denken können.

Unabhängig von der momentan sehr guten Jugendarbeit und dem sportlich anvisierten Erfolg der Seniorenmannschaften. Worauf liegt derzeit das Hauptaugenmerk der Altstäd-ter Macher im infrastrukturellen und „außer-sportlichen“ Bereich?

Unsere Aufgabe als Verantwortliche ist es, die bestmöglichsten Umgebungsbedingun-gen für den Verein zu schaffen. Wir wollen mit der SpVgg mittelfristig wieder in den Pro-fi-Fußball zurück, die 3. Liga halten wir mit entsprechender Planung dabei für machbar. Dafür müssen wir im Verein die Infrastruk-tur schaffen. Eigentlich haben wir da sprich-wörtlich bei Null angefangen. Es gab weder Trainingsplätze noch -mittel, die Heimat an der Jakobshöhe war allenfalls nur noch ein Rudiment und die finanzielle Basis glich eher einem Grab. Infrastruktur fängt aber in den Köpfen der Mitglieder an, die an ihren Verein glauben müssen. Ich bin froh - und das habe ich bei der Mitgliederversammlung auch betont - dass wir wieder stolz sein kön-nen, Altstädter zu sein. Wir haben wieder ein vernünftiges Trainingsstätten-Konzept und auch für die Jakobshöhe scheint eine Verwen-dung mit großer Entwicklungsmöglichkeit gefunden zu sein. Zum Profi-Fußball gehört mehr: Wir brauchen klare Strukturen im

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Verein. Ein wichtiger Schritt ist hier die Aus-gliederung der 1. Mannschaft in eine GmbH, um die finanziellen Risiken vom Gesamtver-ein zu nehmen. Außerdem brauchen wir eine professionelle Geschäftsführung. Mit beiden Punkten sind wir schon konsequent in der Umsetzung. Es geht also voran, aber es lie-gen noch viele schwere Aufgaben vor uns. Aber eines bitte ich bei allem nicht zu vergessen: Alles hängt vom sportlichen Erfolg ab! Was nützen die schönsten Autobahnen, wenn man nicht mehr fahren kann!

Apropos Entschuldung: Aufsichts-

ratsvorsitzender Dr. Mathias Fleisch-mann äußerte sich auf der Hauptver-sammlung positiv hinsichtlich des Entschuldungsplanes. Wann darf da-mit gerechnet werden, dass Sie bei einer Hauptversammlung die Schul-denfreiheit ausrufen können?

Für eine solche Prognose ist es noch zu früh. Zu groß waren die Altlasten. Man möge bedenken, dass noch vor einem Jahr fast zwei Millionen Euro Schulden in unseren Büchern standen. Vieles davon konnten wir dank der unermüdlichen Arbeit von Alfred Lauterbach und Matthias Fleischmann schon regeln, an-deres steht noch aus. Alles in allem haben wir aber heute einen genauen und realistischen Plan, wie wir das Ziel Schuldenfreiheit errei-chen können. Die Situation bleibt aber schwie-rig und angespannt. Wir sind hier noch lange nicht über den Berg!

Es hagelte hinsichtlich der finanziellen Vor-gänge in der Vergangenheit einige Kritik. Die Strukturen hinsichtlich der Kaderfinanzierung wurden ja aus der Not heraus komplett um-strukturiert. Schafft es ein Verein mit den Am-bitionen der SpVgg überhaupt, diese Linie kon-sequent durchzuziehen? Und wenn ja: Wie?

Nun zunächst kann man nur das Geld aus-geben, das man hat oder zumindest glaubt zu haben! In den letzten Jahren hat man erst ausgegeben und sich dann mit dem Glauben beschäftigt. Unser Budget richtet sich nach dem, was wir anfangs einer Saison für rea-listisch machbar erachten. Das ist ja gerade das Problem im Sport: Man muß abschätzen können, was man im Laufe einer Saison er-wirtschaften kann. Da gibt es Konstanten aber auch immer einige Unbekannte. Hat man das Begriffen, verabschiedet man sich schnell auch im Hinblick auf die Kaderfinanzierung von Experimenten und kurzfristigen Inves-titionen. Wir brauchen in allem was wir tun Nachhaltigkeit. Für den Kader bedeutet dies: Nachwuchs fördern und Talente der Region einsetzen. Für die Finanzplanung bedeutet dies: Finanzquellen mit Nachhaltigkeit schaf-fen. Unser Solar-Projekt gehört schon in diese Kategorie. Wachsen die finanziellen Möglich-keiten, kann man dann auch die eine oder an-dere gezielte Verstärkung für den Verein su-

chen. Grundsätzlich halte ich die Bayernliga aber noch für gehobenen Amateursport. Das mag in einer 4. Liga dann schon einen Tick anders werden. Wir müssen auch hier mit den Anforderungen mithalten können. Aber eins ist klar: Mit Fußball-Söldnern brauchen wir es in Bayreuth nicht versuchen! Das geht immer

schief, wie man es jetzt auch beim Basketball beobachten kann.

Gibt es eigentlich jemanden aus der „früheren“ Altstädter Zeit, dem Sie ein besonderes Dankeschön zu-kommen lassen wollen?

Die SpVgg ist ein Traditionsverein. Dies kann man nur dann für sich in Anspruch nehmen, wenn man sich der verdienten Personen um den Verein auch immer bewußt ist. Ganz besonders möchte ich aus dem alten

Vorstand Manfred Größler und Volker Eller hervorheben. Beide sind auch heute noch mit großem Engagement und Herzblut dabei. Bei aller Kritik der letzten Jahre: Beide hatten immer nur das Wohl des Vereins und seiner Mitglieder im Auge. Es wäre geradezu falsch, die Fehler der letzten Jahre in Ihren Verant-wortungsbereich zu schieben. Wir können froh sein, dass wir solche Aushängeschilder des Vereins haben!

Zurück zur momentanen Lage. Wie sieht es im sportlichen Bereich aus? Was ist personell in der nächsten Saison angedacht? Gibt es da schon konkretes zu vermelden?

Auf die Rückrunde bin ich sehr gespannt. Für mich ist es der Auftakt für die angestreb-te Qualifikation für die 4. Liga. Ich hoffe, dass wir unsere jungen Spieler aus dem ei-genen Nachwuchs in die Mannschaft integ-rieren können und ich hoffe auch, dass Ingo Walther den großen Sprung vom Spieler zum Trainer schafft. Unser Umfeld - so empfinden wir das im Vorstand - wird immer besser. Wir brauchen aber den sportlichen Erfolg, um Zu-schauer und Sponsoren für uns begeistern zu können. Erstmalig seit einigen Jahren werden wir jetzt im März mit dem Kern der Mann-schaft über die neue Spielzeit reden. Für uns gibt es einen inneren Kreis der Mannschaft, der uns auf unserem Weg zu den angestrebten sportlichen Zielen begleiten soll. Wer da noch dazu kommen wird, ist Sache der Trainer.

Und wie sieht es mit Dr. Gruber aus? Man hört, dass Sie derzeit neben ihrem Hauptberuf und der Altstadt noch eine weitere - neuerlich positive - Belastung haben, die Ihren Schlaf weiter verkürzt....

Naja, einer muss sich ja um die Spielerfrau-en für die Zukunft kümmern. Wir brauchen ja gute Argumente, um Spieler nach Bayreuth zu holen und sie auch zu binden. Mit meiner vierten Tochter habe ich meinen Part hier wohl erfüllt!

Dr. Gruber

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Am Samstag nach dem Vorbereitungsspiel gegen Süd Nürnberg war es soweit: Unser neuer Geschäftsführer Markus Kompp, Pro-jektleiter Heinz Riedel und einige freiwillige Mitstreiter rückten mit dem entsprechenden Werkzeug dem Taubenkot auf der Tribüne des Hans Walter Wild-Stadions auf die Pelle.

Seit Jahren schon ist die Taubenscheiße auf der Tribüne ein Ärgernis. Zum einen wurde dem Kot in den letzten Jahren nicht entschie-den genug entgegengewirkt, zum anderen fehlen die entsprechenden Vorrichtungen unter dem Tribünendach um der Taubenplage Herr zu werden. Das Ergebnis ist eine Sitz-platztribüne, die dem geneigten Fußballan-hänger sein Samstagsnachmittagserlebnis gehörig verdirbt und die noch dazu ein im-menses gesundheitliches Risiko birgt. Der Taubenkot ist in derartiger Masse ein höchst giftiges Material. Eine Tatsache, die auch bei der von der SpVgg Bayreuth initiierten Säu-berungsaktion ihre Spuren hinterließ. Mit Ganzkörperschutzanzügen, Gesichtsmas-ken, Handschuhen und Gummistiefeln aus-gerüstet säuberten die freiwilligen Helfer der Fanclubs Altstadt-Kult und Supporters sowie der Vereinsverantwortlichen die oberen Tri-bünenbereiche. Über zwei Stunden lang rück-ten sie dem Dreck mit Spachteln, Besen und Eimern auf die Pelle. Am Ende bot sich ein recht sauberes Bild.

Es bleibt zu wünschen, dass die Stadt Bay-

Der Dreck muss weg!reuth als Eigentümer nun – wie von einer Stadtratsfrak-tion bereits beantragt und zwischenzeitlich bewilligt- der Taubenplage grundlegend entgegenwirkt und entweder die nötigen Vorkehrungen trifft um solche Szenarien künftig zu vermeiden oder die Hinterlassenschaften der Tauben regelmäßig entfernen lässt um auch bei internati-onalen Großereignissen wie zuletzt dem Länderspiel zwi-schen Mexiko und Gambia einen guten Eindruck in der Außendarstellung zu hinterlassen. Die SpVgg als Hauptnutzer des Stadions jedenfalls hat seinen Beitrag dazu geleistet, dass das Stadi-on in seiner ganzen Blüte erstrahlt.

Ein ganz besonderes Dankeschön seitens der SpVgg-Verantwortlichen geht an alle frei-willigen Helfer. Des Weiteren bedanken wir uns ganz herzlich beim Sportamt Bayreuth für den Abtransport des Taubendrecks, dem freundlichen Platzwart für seine Unterstüt-zung, Herrn Günter Zeitler und Gerhard Kurz von der Firma GSB für das Putzmate-rial, Herrn Udo Geissel von der Radeberger Brauerei und Herrn Georg Schmitt vom Res-taurant Sudpfanne für die Verköstigung der freiwilligen Helfer und nicht zuletzt unserem

Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Gruber für das Desinfektionsmaterial.

Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass dieses Är-gernis der Vergangenheit angehört – gegebenenfalls kann man dann auch auf einen Hochdruckreiniger zurückgreifen. Auf dessen Einsatz wurde aufgrund be-fürchteter Schäden an Be-ton und Sitzen nach Rück-sprache mit dem Platzwart verzichtet.

Kurioserweise sorgte selbst diese gut gemeinte Aktion für eine Öf-fentlichkeitswirksamkeit von ungeahntem Ausmaß. Es gab tatsächlich in der Öffentlich-keit stehende Personen, die das Ergebnis der Säuberungsaktion fotografisch dokumen-tierten und diese als PR-Gag abtun wollten. Denjenigen Personen sei gesagt: Selbst eine freiwillige Putzaktion, welche sicherlich nicht mit der einer professionellen Reini-gungsfirma vergleichbar ist, kann einen Nut-zen nach sich ziehen. Was auch Sportamtslei-ter Christian Möckel öffentlich so klarstellte. „Wir nehmen jede freiwillige Hilfe gern an“ so Möckel sinngemäß im Nordbayerischen Kurier. Zumal diese Hilfe von allen unentgelt-lich durchgeführt wurde.

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Bitte die B

eitrittserklärung hier abtrennen und in einem K

uvert an die IFA schicken. V

ielen Dank!

SpVgg Bayr. 10_10

WIDERRUF

Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspfl ichten gemäß § 312c Abs. 2 BGB i.V.m. § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV. Der Widerruf ist zu richten an: Internationale Flugambulanz e.V., Lohmühlweg 4a, 91341 Röttenbach.

Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzuge-währen und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Verpfl ichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.

Besondere Hinweise: Bei einer Dienstleistung erlischt Ihr Widerrufsrecht vorzeitig, wenn Ihr Vertragspartner mit der Ausführung der Dienstleistung mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder Sie diese selbst veranlasst haben.

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Mit der datentechnischen Erfassung der vorstehenden Angaben bin ich einverstanden. Mir ist bekannt, dass mir auf Wunsch alle Auskünfte hierzu erteilt werden.

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BEITRITTSERKLÄRUNG FÜR EINE

IFA-VEREINSMITGLIEDSCHAFT

Nach Unterzeichnung der Beitrittserklärung und ab Zugang dieser bei der IFA(per Post oder vorab per Fax) erwerben Sie die Mitgliedschaft einschließlich per-sönlichem Rechtsanspruch auf Leistungen des Vereins.

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Der heutige Gegner:

Die Aufstellung wird präsentiert von

Mit dem Würzburger FV gastiert heute eine un-angenehm zu spielende Truppe, die wie auch unsere Elf ins Kalenderjahr fehlgestartet sind.

Die Truppe um Trainer Michael Hochrein und seinen Assistenten empfing zum Auftakt den FC 05 Schweinfurt. Im Unterfrankender-

by unterlagen die Bezirkshaupt-städter im Duell der einstigen Zweitligisten mit 3:4 und verpass-ten damit den Sprung in oberste Tabellengefilde. Eine Tatsache, die bei den Kickern von den Mainau-en allerdings nur wenig Trübsal auslöst. Schließlich hat sich der Wiederaufsteiger unter Hochrein zu einer echten Größe entwickelt. Zwei Jahre nach dem bitteren Ab-

stieg (damals nach einer Niederlage gegen Seligenporten im Entscheidungsspiel) ist die gute Laune zurück in Würzburg. Vorstand Georg Rosenthal, gleichzeitig Oberbürger-meister der Stadt Würzburg, verschwendete nach dem Abstieg keinen Gedanken daran, nicht mit Hochrein weiterarbeiten zu wollen. Im Gegenteil: Der 47jährige genoss immer das uneingeschränkte Vertrauen und durfte mit seinem Co-Trainer Ralf Scherbaum eine junge

Jan-Peter GrunzBastian GötzfriedSteffen KrautschneiderChristian SteinmetzMarcello AstaDavid SchmiegDaniel Drenkard Tobias RosenbergerPeter DeißenbergerPascal RauschBenjamin Schömig Simon Häcker Tobias RiednerAndreas GanzingerMarkus BauerJürgen Walther Stefan KunzeTrainer: Michael Hochrein

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Truppe aufbauen. Mit Erfolg: Dem direkten Wiederaufstieg folgte eine imposante Bayer nl iga- Comeback-Serie. Die Mannschaft um Kapitän und Oldtimer Pe-ter Deißenberger und den von den Würzburger Ki-ckers im Vorjahr zurück-gekehrten Toptorjäger To-bias Riedner (12 Treffer) hat sich gefunden und so manchem Favoriten das Fürchten gelehrt. Das erklärte Ziel der Kicker aus Unterfranken ist die Qualifikation für die neu-gegründete Regionalliga. Der erste Schritt in diese Richtung wurde bereits getan. Trainer Hochrein geht in seine achte Sai-son beim WFV, Co-Trainer Ralf Scherbaum hat sei-nen Verbleib ebenfalls schon heute erklärt.

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Schiedsrichter:SR: Thomas Färber

Assistenten:Florian Heilgemeir Florian Wildegger

22 Stefan Essig1 Christoph Wächter3 Sebastian Hofmann4 Sebastian Fiedler5 Florian Jakl6 Herbert Biste7 Florian Wurster8 Robert Menz9 Michael Pfann10 Chris Wolf11 Christopher Klaszka13 Christian Vitzethum14 Michael Bock16 Christian Karl17 Viktor Gradl18 Patrick Gubitz19 Sebastian Lattermann20 Christian Auner21 Nico Schlegel23 Alexander Kossmann24 Christoph Herl25 Dominik Heinl33 Michael Eckert40 Ingo WaltherTrainer: Heinz Schneider

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Es ist wieder Fußballzeit! Die lange Zeit des Wartens nach der Winterpau-se hat endlich ein Ende. Das runde Le-der rollte wieder. Unser Einstand war allerdings alles andere als hoffnungs-voll. In Ingolstadt präsentierte sich die Wespen-Elf wie schon in Teilen der Vorbereitungsphase in erschreckender Verfassung. Klar - die Rückschläge zweier schneller Gegentore in den ersten Minuten der jeweiligen Halbzeit waren bittere Nackenschläge, die es einem Gegner immer leicht machen sein gewünschtes Spiel aufzuziehen. Erschreckend aber die Art und Weise des Auftritts nach dem zweiten Gegen-tor. Da war kein Aufbäumen gegen die Niederlage, kein Mannschaftsspiel und kaum Ideenreichtum zu sehen. Jungs, das muss heute besser werden!

Mit dem Würzburger FV gastiert heute eine Mannschaft, die ebenfalls fehlgestartet ist, die Saisonerwartun-gen allerdings bisher weit übertroffen hat. Die junge Truppe um den spielstar-ken Defensivmann Marcello Asta und Routinier Peter Deißenberger hat sich zu einem echten Spitzenteam in der Liga gemausert und avancierte dabei immer wieder zum Favoritenschreck. Aber der WFV ist verwundbar. Das hat die knappe Derbyniederlage am letzten Wochenende gegen Schwein-furt gezeigt.

Heute gilt es für unsere Jungs, die einfachen Fußballtugenden wieder aus der verstaubten Schublade zu ziehen. Da heißt es nicht, spielerisch zu brillie-ren und einen Gegner vorzuführen. Da heißt es: Kratzen, kämpfen, beissen! Tugenden, die man in Ingolstadt zuweilen schmerzhaft vermisste. Ein Blick auf die Statistik verrät vieles: Ohne eine einzige gelbe Karte zu kas-sieren fügte man sich dem Schicksal in der Autostadt.

Zu einem hoffentlich sonnigen Fußballnachmittag will das Schorsch-

la euch recht herzlich im Stadion begrüssen. Ein ganz beson-

deres Servus geht dabei an die Verantwort-lichen, die Spieler

und die traditionell mitreisenden Anhänger

des Würzburger FV. Genießt den Aufenthalt im Stadion, habt

Spaß. Und:

Trainer, lass die Wespen raus! Forza Oldschdod!

10 schorschla

Page 12: spvgg magazin 12-13

Über diese Leistung wird zu reden sein. Eine über weite Strecken leb- und ideenlose Wespenelf unterlag beim bisherigen Tabel-lenzweiten FC Ingolstadt 04 mit 1:3 und setz-te den Auftakt im Pflichtspielkalenderjahr klassisch in die Binsen – weshalb die Trup-pe im Heimspiel gegen den Würzburger FV schon unter Druck steht.

Zweimal legten unsere Mannen den Haus-herren die Tore direkt nach Anpfiff auf: Bei-de Male ließen sich die Autostädter nicht lange bitten und Kauffmann (2.) und Strobl (47.) vom Elfmeterpunkt (nachdem Fiedler seinen Kontrahenten Lappe unsanft auf den holprigen Boden der Tatsachen geholt hatte), brachten die Autostädter jeweils in Führung. Die gute Nachricht aus Altstädter Sicht: Vom ersten Rückschlag erholten sich die Altstäd-ter ganz gut, nach einer feinen Einzelleis-tung von Christoph Herl staubte Alexander Kossmann zum Ausgleich ab und erzielte den bis dahin nicht unverdienten Ausgleich. Es entwickelte sich ein bis zur Halbzeit of-fener Schlagabtausch, wobei die Ingolstäd-ter Hintermannschaft um Routinier Hag-mann und Krammel sich als stellungs- und schlagsicher präsentierte und immer wieder gefährliche Konter über den einzigen schon

Ideenlos in Ingolstadtin der zweiten Liga aktiven Spieler auf dem Feld einleitete: Benjamin Kauffmann, mit der „Routine“ von sieben Spielminuten im Bundesligaunterhaus ausgestattet, düpier-te seinen Gegenspieler Florian Jakl ein ums andere Mal. Auf der anderen Seite ließen die Schützlinge vom nicht auf dem Spielberichts-bogen stehenden Ingo Walther im Spielauf-bau jegliche Rafinesse vermissen, weshalb FC-Keeper Christoph Sommerer einen mehr als ruhigen Nachmittag verlebte.

Die schlechte Nachricht aus dem Bay-reuther Lager: Nach dem Elfmetertreffer von Strobl gelang den Gelb-Schwarzen rein gar nichts mehr. Ideenlos agierte die Walther-Truppe und hatte auch kräfte- und einstel-lungsmäßig den grundsolide auftretenden Hausherren, die eine taktisch hervorragende Vorstellung boten, nichts entgegenzusetzen. Ein herrliches Tor sorgte schließlich für den Endstand: Kauffmann nahm das Leder mit der Hacke mit, setzte einen 20-Meter-Ver-such an den Pfosten, Berger staubte letztlich ab. Von den Altstädtern war nach dem Pau-sentee überhaupt nichts mehr zu sehen. Ein-ziger Aufreger: Ein Tackling von Heiß gegen Alexander Kossmann.

Ingolstadt: Sommerer, Heiß, Hagmann, Krammel Dolak, Kremer, Kauffmann, Berger, Strobl (67. Ott), Herzel (88. Elender), Lappe.

Bayreuth: Wächter - Schlegel, Mayr, Fiedler, Wurs-ter - Jakl, Wolf - Herl (78. Auner), Gradl (71. Pfann) - Klaszka, Kossmann.

Tore: 1:0 Kauffmann (2.), 1:1 Kossmann (22.), 2:1 Strobl (47./FE), 3:1 Berger (74.), Schiedsrichter: Trei-ber (Neuburg), Gelbe Karten: keine. Zuschauer: 120

Die Ergebnis-Tipps

OB Dr. Michael Hohl

2:1Dr. Wolfgang Gruber

4:1LL.B Markus Kompp

3:1Andreas „Schorschla“ Bär

2:2

Das nächste Spiel: Sa. I 26.3.11 I 1500

SpVgg Bayreuth –

TSV Buchbach

rückblick 11

Page 13: spvgg magazin 12-13

zahlen

Sp S U N Tore Diff P

1. FC Ismaning 22 12 8 2 46 : 28 18 44

2. FC Ingolstadt 04 II 22 13 2 7 53 : 35 18 41

3. SpVgg Unterhaching II 22 11 6 5 41 : 24 17 39

4. FSV Erlangen-Bruck 21 11 5 5 45 : 34 11 38

5. 1. FC Eintr. Bamberg (Ab) 21 10 4 7 34 : 36 -2 34

6. Würzburger FV (Auf) 22 10 3 9 40 : 38 2 33

7. TSV Großbardorf 21 9 5 7 37 : 35 2 32

8. 1. FC Schweinfurt 05 (Auf) 22 8 8 6 33 : 31 2 32

9. TSV Rain a. Lech 20 9 4 7 32 : 24 8 31

10. SV Seligenporten 21 8 7 6 38 : 39 -1 31

11. SpVgg Bayreuth 22 8 6 8 33 : 40 -7 30

12. TSV Buchbach 22 7 7 8 34 : 39 -5 28

13. SV Schalding-Heining 22 6 6 10 32 : 42 -10 24

14. TSV Aindling 21 6 5 10 26 : 27 -1 23

15. TSV 1860 Rosenheim 21 7 1 13 26 : 33 -7 22

16. SV Heimstetten (Auf) 21 5 4 12 27 : 36 -9 19

17. SpVgg Bayern Hof 21 4 5 12 27 : 43 -16 17

18. Freier TuS Regensburg (Auf) 20 2 6 12 17 : 37 -20 12

TABELLE BAYERNLIGA SAISON 2010/11

FAIRNESSTABELLE

1. SpVgg Unterhaching II 27 1 0

2. Freier TuS Regensburg 39 0 0

3. TSV Buchbach 41 0 0

4. Würzburger FV 35 1 1

5. TSV Rain a. Lech 30 3 1

6. SV Seligenporten 39 2 0

7. FC Ingolstadt 04 II 31 2 2

8. FC Ismaning 37 0 2

9. SpVgg Bayreuth 44 0 1

10. SpVgg Bayern Hof 47 0 1

11. SV Schalding-Heining 44 1 1

12. 1. FC Schweinfurt 05 43 2 1

13. FSV Erlangen-Bruck 46 3 0

14. SV Heimstetten 40 0 3

...

TORSCHüTZENLISTE

1. Neunteufel, Benj. SV Schalding-Heining 17

Görtler, Nicolas 1. FC Eintr. Bamberg 17

3. Heyer, Peter FSV Erlangen-Bruck 16

4. Niederlechner, Fl. FC Ismaning 13

5. Riedner, Tobias Würzburger FV 12

6. Klaszka, Chr. SpVgg Bayreuth 11

Klingmann, Ralf TSV Buchbach 11

Mützel, Sebastian SpVgg Unterhaching 11

9. Kauffmann, Benj. FC Ingolstadt 04 II 10

10. Dinudis, Waios TSV Großbardorf 9

Pollinger, Christian SV Seligenporten 9

Rausch, Pascal Würzburger FV 9

Schmidt, Mario TSV Aindling 9

Schneider, Daniel TSV Rain a. Lech 9

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DER 22. SPIELTAG

Würzburg - Schweinfurt 2 : 3

Ingolstadt II - Bayreuth 3 : 1

Rain a. Lech - Großbardorf abg.

FCE Bamberg - Seligenporten 1 : 3

Rosenheim - Schalding-Heining 0 : 1

Erlangen - Hof 1 : 1

Buchbach - Ismaning 1 : 2

Unterhaching II - Aindling 2 : 1

Heimstetten - Regensburg 20.4.

DER 23. SPIELTAG

12.03. 15:00 Schalding - Heimstetten

12.03. 15:00 Bayreuth - Würzburg

12.03. 15:00 Großbardorf - Erlangen

12.03. 15:00 Seligenporten - U’haching II

12.03. 15:00 Schweinfurt - Buchbach

12.03. 15:00 Regensburg - Ingolstadt II

12.03. 15:00 Ismaning - Rain a. Lech

12.03. 15:00 Aindling - Rosenheim

12.03. 15:00 Hof - FCE Bamberg

DER 24. SPIELTAG

18.03. 18:30 FCE Bamberg - Großbardorf

19.03. 15:00 Heimstetten - Aindling

19.03. 15:00 Regensburg - Bayreuth

19.03. 15:00 Ingolstadt II - Schalding

19.03. 15:00 Rain a. Lech - Schweinfurt

20.03. 15:00 Buchbach - Würzburg

20.03. 15:00 Erlangen - Ismaning

20.03. 15:00 U’haching II - Hof

03.05. 19:30 Rosenheim - Seligenporten

ZUSCHAUER Spiele Schnitt

1. 1. FC Schweinfurt 05 10 1.175

2. TSV Buchbach 12 808

3. SpVgg Bayern Hof 9 666

4. TSV Großbardorf 11 647

5. 1. FC Eintr. Bamberg 12 645

6. Würzburger FV 12 596

7. SpVgg Bayreuth 11 568

8. SV Schalding-Heining 10 533

9. TSV Rain a. Lech 11 492

10. FC Ismaning 11 436

11. FSV Erlangen-Bruck 12 404

12. SV Heimstetten 10 403

13. TSV Aindling 9 360

14. SV Seligenporten 9 302

15. Freier TuS Regensburg 9 281

16. TSV 1860 Rosenheim 12 260

17. FC Ingolstadt 04 II 11 222

18. SpVgg Unterhaching II 11 100

12 statistik

Page 14: spvgg magazin 12-13

buch-tipp 14

„Hier in Gladbach, auch im Verein, gab es viele dicke Nazis.“ Traditionsfußball-vereine aus Deutschland, die sich selbst ernst nehmen, beginnen ihre Chronik auch

mit einem Bericht über die dunklen Seiten des Clubs in noch dunkleren Zeiten. Für das Buch zum 110jährigen Jubiläum von Borussia Verein für Leibesübungen 1900 Mönchengladbach e.V. wurden Historiker beauftragt, die die bislang noch vorhandenen Lücken in der Vereinsge-schichte schließen sollten. Heinz Ditgens wird oben zitiert, Borussias erster Nationalspie-ler, dem sein Verein davon abriet, die Tochter eines KZ-Inhaftierten zu ehelichen. Er fügte sich, zunächst, und wartete ab; heiratete erst nach dem Krieg die Tochter Wilhelm Brockes. Dieser selbst war frühes Vereinsmitglied und im Vorstand tätig. Als Gegner der Nazis sah er sich immer wieder schlimmen Repressalien der Regierung ausgesetzt, die ihn, nachdem er einem jüdischen Geschäftsfreund zur Flucht nach Holland verholfen hatte, ins KZ Orani-enburg steckte. Er verstarb dort im Jahr 1943.

Hier schon endet die nur anderthalbseitige Ver-gangenheitsbewältigung des Historikerteams. Der kurze (politische) Abstecher in die Zeit des Dritten Reiches schließt ein wenig zu lapidar mit den Worten: „Täter und Opfer – bei Borus-sia gab es die einen und die anderen ...“

Mutige 60er, galoppierende 70erFür jede Spielzeit liefert die Chronik eine

Übersicht über alle BMG-Mannschaften, Spiele und Tabellen. Portraitgeschichten, zahlreiche Fotos und jede Menge Randnotizen lockern

den Band angenehm auf. Für Nicht-Glad-bacher-Borussen wird das wuchtige Werk so richtig erst ab Mitte der 60er Jahre interes-sant, die mit dem Na-men Hennes Weisweiler, dem „Vater der Fohlen“, in die Goldzeit des Ver-eins verweisen. Fohlen-fußball, das ist in jenen Jahrzehnten „Romantik und Mut“. Diese Kombi-nation führt den Verein zunächst in die höchste deutsche Spielklasse und in der Saison 69/70 zum ersten Meistertitel. Nicht einmal ein Torpfostenbruch am Bökel-berg im Heimspiel gegen Werder Bremen kann die Borussen davon abhalten, sich 1971 ein zweites Mal in Folge in der Abschlusstabelle vor die Bayern zu setzen. Ein kaputtes Tor ist eine Kleinigkeit; eine Dose Cola kann allerdings,

so mussten es Spieler und Verantwortliche bei BMGladbach schmerzlich erfahren, ergeb-nisentscheidend sein. Die Partie gegen Inter Mailand im Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister am 20. Oktober 1971 gewinnt Gladbach eigentlich mit 7:1, das Spiel aber wird annulliert, ist es eben jene Dose Cola, die, aus dem Publikum auf das vom Flutlicht erhellte Feld geworfen, einen Inter-Spieler trifft und ein Wiederholungsspiel herbeiführt. Gladbach verliert in der Summe und somit auch den Ti-tel, der bis heute in der Vereinsvitrine fehlt.

BUCH TIPP

Prädikat: empfohlenswertAngesichts der vielen anderen Auszeichnungen aber nur ein kleiner Schönheitsfehler.

Heute soll wie gestern seinVon der Lehmgrube zum Bö-

kelberg in den Borussia-Park; von den Fohlen über Michael Frontzeck bis hin zu Marcel Ketelaer oder Marcel Jansen: die Zeiten ändern sich zwar, bleiben sich in vielem dennoch gleich. Könnte Manolo, der mittlerweile verstorbene Kult-fan, heute noch trommeln, er würde es tun. Die Leidenschaft, die Begeisterung wurde bei Borussia M’Gladbach, wenn überhaupt, nur selten von der

Platzierung in der Tabelle oder einer Ligazu-gehörigkeit abhängig gemacht. Auch von jenen Fans nicht, die es in den siegreichen 70ern auf den Bökelberg zog. Doch auch damals wollte die Borussia „weit mehr als nur Erfolg“ sein. „Sie war knisternde Erotik“, so der Fanbeauf-

tragte Thomas Weinmann, „sie spielte radikal emotional und war deshalb der Antipode zum FC Bayern.“ Und als solcher da-mals auch für viele Fußball-fans in Franken eine willkomme-ne Alternative. „Die Franken mö-gen die Bayern nicht.“ So steht es geschrieben und es klingt einerseits ein-leuchtend, an-dererseits aber eben auch schi-zophren. Und natürlich zehren noch heute viele von dieser glor-reichen Ära. Die Erinnerung, sie ist nämlich auch für Gladbach-Anhänger das einzige Paradies, aus dem sie nicht

vertrieben werden können. So bleiben ihre Er-innerungen, soweit nicht verdrängt oder ver-gessen, immer gegenwärtig.

Markus Aretz, Stephan Giebeler, Elmar Kreuels

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Den Ursprung hat die nun in ihre konkrete Umsetzung gehende Ligareform im höher-klassigen Amateurbereich im Wendelstei-ner Anstoß vor einigen Monaten. Bayerns Amateurclubs probten den Schulterschluß und gaben den nötigen Impuls für eine Neustrukturierung des bayerischen Fußballs.

Die wichtigste Neuerung betrifft dabei die derzeit dreigleisige Regi-onalliga. Wie mehrfach berichtet, wird ab 2012 eine umfangreiche Änderung eingeführt. Fünf statt drei Regionalligen bilden fortan den Unterbau der dritten Liga. Bayern als größter Landesverband erhält dabei eine eigenständige Regionalliga. Neben den derzeitigen bayerischen Regionalligamann-schaften (Memmingen, 1. FC Nürnberg 2, SpVgg Greuther Fürth 2, TSV 1860 Mün-chen 2), dem eventuellen Aufsteiger aus der diesjährigen Bayernligasaison – es kommen wohl nur die zweiten Mannschaften des FC Ingolstadt und der SpVgg Unterhaching in Frage – und potenziellen Absteigern aus der dritten Liga (FC Bayern München 2?) quali-fizieren sich die zehn bestplatzierten Mann-schaften der nächstjährigen Bayernligasai-son für die „neue“ vierte Liga – immer unter der Voraussetzung, dass der Deutsche Fuß-ballbund bei seiner Vorstandssitzung am 29. April die Regularien wie geplant absegnet.

Neben den direkt qualifizierten Mann-schaften sollen die Teams auf den Rängen

Die Liga-Reformelf bis 16 der Bayernliga mit den Meistern und den Vizemeistern der drei Landesligen weitere drei Teilnehmer ausspielen. Je nach Konstellation könnte es daher passieren, dass in der ersten Saison eine Regionalliga

Bayern mit 20 Mannschaften startet, zumal noch nicht abschließend ge-

klärt ist, welcher Liga die beiden derzeit in Hessen spielenden bayeri-schen Mannschaften FC Bayern Al-zenau und Viktoria Aschaffenburg zugeordnet werden. Ebenfalls noch

unklar ist, was mit zweiten Mann-schaften von in der dritten Liga spie-

lenden Clubs passiert. Die sollen – geht es nach dem aktuellen Arbeitspapier –

kein Startrecht in der Regionalliga haben und müssten in den Verbandsligen starten.

Bei einem Treffen in Bad Gögging am Samstag wurden die weiteren angedachten Änderungen in Bayern diskutiert. Neben der Qualifikation zur Regionalliga auch die ein-schneidenden Änderungen im höherklassi-gen Amateurbereich. Demnach sollen unter der Regionalliga zwei Verbandsligen instal-liert werden, denen fünf Landesligen (mit je-weils 16 Mannschaften) untergeordnet sind. Die Bezirksligen in ihrer jetzigen Form wer-den beibehalten, während die Bezirksoberli-gen abgeschafft werden sollen.

„Eine optimale Lösung“ meint Wolfgang Mahr, unser sportlicher Leiter, der zusam-men mit Vorstandsmitglied Christian Wed-lich unsere Farben bei der Zusammenkunft

lage der liga 16

F a c h a n w a l t F ü r S t r a F r e c h t

vertrat. „Mit dieser Möglichkeit ist der Amateurfußballbereich in Bayern gut auf-gestellt.“

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Vorfreude contra SkepsisAuf den ersten Blick schien die Lage unserer Bayernligareserve recht komfortabel. 27 Zäh-ler standen und stehen auf der Habenseite, bei noch 15 ausstehenden Partien sollten die noch zum Klassenerhalt benötigten Punkte scheinbar mühelos eingespielt werden kön-nen.

Der Schein aber trügt. Nur noch vier Zähler beträgt der Vorsprung auf Relegationsplatzin-haber FC Wüstenselbitz nach der Auftaktnie-derlage beim SV Mistelgau, bei der zudem Phil-lip Riesner auch noch den roten Karton sah.

Als Führungsspieler haben dabei Robert Menz und Patrick Gubitz mitgewirkt. „Sie kommen langsam in Fahrt“ so Dörfler über die beiden Kicker die kaum zum Zug kamen und denen man die fehlende Spielpraxis (bei Gubitz verletzungsbedingt) noch anmerkt.

Vorfreude auf Weismain ist daSchon vor dem Auftaktspiel war dem Trai-

ner die Vorfreude auf das erste Spiel in Weis-main anzumerken. Schließlich empfängt man zum ersten „Heim-Auswärtsspiel“ aus-

die zweite 20

gerechnet den spielstarken Tabellenführer SpVgg Oberkotzau, der mit einem Kantersieg gegen Verfolger SpVgg Wiesau ins Kalender-jahr gestartet ist. „Das könnte ein richtig gu-tes Spiel werden“ unkt er „aber es kommt halt auch darauf an, ob sich die Jungs binnen einer Woche von einem Hartplatz auf einen riesi-gen Platz umstellen können.“ Ob die anfäng-liche Skepsis gegenüber den Umzugsplänen nach Weismain gewichen ist? „Es ist eine klar nachvollziehbare Entscheidung des Vereins“ so Dörfler „da gibt es nichts dran zu deuteln.“ Wie sich das auswirkt, darauf ist er selber ge-spannt. „Am Ende weiß man mehr“ grinst er.

Fanbus fährt um 13 Uhr von der Jakobshöhe abUm möglichst viele Zuschauer nach Weis-

main zu locken, stellt der Verein an Spieltagen einen kostenlosen Shuttlebus zur Verfügung. Um 13 Uhr ist die Abfahrt auf der Jakobshöhe.

BZL OBERFRANKEN OST Sp S U N Tore Diff P

1. SpVgg Oberkotzau 19 12 3 4 49 : 29 20 39

2. SV Gesees 19 11 5 3 35 : 22 13 38

3. SpVgg Wiesau 19 11 2 6 47 : 39 8 35

4. SSV Kasendorf 18 9 5 4 51 : 32 19 32

5. FC Tirschenreuth 20 8 8 4 51 : 38 13 32

6. TSC Mainleus (Ab) 19 9 4 6 48 : 30 18 31

7. TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf 18 9 4 5 44 : 35 9 31

8. TV Selb-Plößberg (Ab) 18 9 2 7 36 : 34 2 29

9. SpVgg Bayreuth II 20 8 3 9 47 : 42 5 27

10. TSV Stadtsteinach (Auf) 19 7 6 6 21 : 24 -3 27

11. SC Hummeltal 19 7 5 7 30 : 28 2 26

12. SV Mistelgau 20 7 4 9 33 : 45 -12 25

13. FC Wüstenselbitz 19 7 2 10 45 : 55 -10 23

14. SpVgg Bayern Hof II 18 6 4 8 29 : 40 -11 22

15. 1. FC Türk Hof (Ab) 19 6 3 10 40 : 48 -8 21

16. SpVgg Selb (Auf) 19 5 1 13 25 : 48 -23 16

17. SV 05 Froschbachtal (Auf) 19 4 3 12 32 : 49 -17 15

18. VfB Kulmbach (Auf) 18 0 6 12 22 : 47 -25 6

Das Herrnbräu aus Ingolstadt kann mit den D a r b i e t u n g e n der FC-Fohlenelf nicht mithalten. Ein recht nichts-sagendes Bier, dass durch sei-nen anständigen Kohlesäuregehalt und die ange-nehme Kühle be-sticht und daraus seine Kraft zieht. Letztlich ein an-sprechendes Pils, das niemand auf die Bannliste set-zen wird, von dem aber kaum einer behaupten wird, dass es sein Lieb-lingstrunk ist.

Schorschla trinktBier...in Ingolstadt

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Endlich ist die Winterpause zu Ende. Allerdings hat Seele die Grippe und kann nicht ins Weihenstepha-ner kommen. Statt Schäufele gibt es Zwieback und statt eines Biers Kräutertee. Wegen der akuten An-steckungsgefahr wurde das Gespräch am Telefon geführt.

spvggmagazin: Servus, Seele! Zuallererst ist von uns beiden eine Entschuldigung an Mario Gomez nötig...

Seele: Unbedingt! Seit meinen „Beschimp-fungen“ ist er nicht mehr wegzudenken aus der Mannschaft. Ich muss zugeben, das hät-te ich vor einem halben Jahr nicht gedacht.

Ich entschuldige mich auch in aller Form. Und das fällt mir wirklich leicht. Die Bayern-Abwehr ist so schlecht, da kann der Gomez so viele Tore schießen, wie er will. Und außerdem: Solange der BVB mit konkurrenzlos geilem Fußball an der Spitze steht, bin ich sowieso ganz ent-spannt.

Die Abwehr ist wirklich absolut schlecht. Mit Badstuber und Breno sind zwei sehr jun-ge Spieler dabei, die aber völlig überfordert sind.

Die Dortmunder Abwehr ist noch sehr jung. Und prinzipiell ist es ja gut, jungen Spielern eine Chance zu geben...

Stimmt schon. Das Konzept von van Gaal ist eigentlich richtig, aber...

...bei den Bayern haben die Spieler oft nicht die Zeit sich in Ruhe zu entwickeln. Dazu gehören eben auch mal Rückschläge.

Ja, das erleben wir ja – wenn auch auf etwas anderem Niveau – bei der SpVgg Bayreuth. Wir haben ja auch eine sehr junge Mann-schaft, die sich erst noch entwickeln muss. Aber es gibt immer wieder Rückschritte.

Also wirklich wie bei den Bayern. Aber in der nächsten Saison werden die Leistungen besser und vor allem konstanter. Zumindest hoffe ich das für die Oldschdod.

Es muss besser werden, es ist ganz wichtig, sich für die vierte Liga zu qualifizieren.

Anderes Thema: Wie war Fasching bei dir die-ses Jahr?

Beschissen. Ich hatte ja schon die Grippe und musste daheim bleiben.

Also hast du dir die neue Fri-sur (Bild rechts) ganz umsonst gemacht?

Nicht ganz, ich behalte sie natürlich auch nach Fa-sching. (niest und hustet gleichzeitig)

Gesundheit! Das hört sich ja wirklich nicht gut an.

(niest erneut) Mir geht’s auch wirklich sehr schlecht. Ich glaube wir müssen das Ge-spräch abbrechen und ich geh’ ins Bett.

Ehrlich? Na ja, wird wohl besser sein. Wenn du schon freiwillig auf dein Schäufele verzichtest, muss es wirklich schlimm um dich stehen.

Tut es auch. Sehr schlimm...

Na dann, gute Besserung, Seele! Und bis zum nächsten Mal in alter Frische. Und mit Schäu-fele!

Oh ja, das hoffe ich auch!

Dieter „Seele“ Seliger (51) ist Mannschaftsbe treuer der SpVgg Bayreuth. Mit ihm sprach Matthias Becher.

Auf einSchäufelemit Seele

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Das letzte Spiel in Ingolstadt zum Beispiel: Die erste Halbzeit war ganz gut, aber in der zweiten sind sie rumgelaufen wie ein Hüh-nerhaufen.

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