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März F&G 2 / 2012 FIBO 2012 F&G SPEZIAL: HALLENPLÄNE HIGHLIGHTS

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F&G Magazin 2 / 2012

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März F&G 2 /2012

FIBO 2012 F&G SPEZIAL:

HALLENPLÄNE

HIGHLIGHTS

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19. - 22. APRIL | MESSEGELÄNDE ESSENBESUCHEN SIE UNS: HALLE 1 | STAND B10

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3Fitness & Gesundheit 2-2012

Wir sind das 1. B-2-B-Fitness- & Gesundheits-Fachmagazin mit einer IVW geprüften Auflage!

Und die Erfolgs-Story geht immer weiter…

Auch mit dieser Ausgabe setzen wir wieder neue Maßstäbe. Im Jahr 2012 werden wir immer mit mindestens 16.500 Exem-plaren pro Ausgabe erscheinen – zur FIBO gar mit 23.000 Exemplaren. Das ist die wohl größte Auflage, die jemals von einemB-2-B-Fitness- & Gesundheits-Fachmagazin verbreitet wurde. Darüber hinaus erscheinen wir zur FIBO in 11 Ländern.

Als erstes B-2-B-Fitness-Fachmagazin ist die F&G seit 2012 IVW geprüft (Informationsgemeinschaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.). Die Prüfung wurde bereits rückwirkend auch für Ausgaben in 2011 durchgeführt. Diesersehr strengen Prüfung haben wir uns gerne unterzogen, um Ihnen die Gewissheit zu geben, dass Sie unseren Werbeverspre-chen absolut vertrauen können.

Auch im Internet bieten wir unseren Inserenten und internationalen Lesern einen besonderen Service. F&G betreibt nun auch eine Homepage in englischer Sprache (www.fundg-gmbh.com).

Doch zur FIBO bieten wir Ihnen noch mehr. Auf unserem Messestand C38 in Halle 2 können Siejeden Tag an einem Gewinnspiel teilnehmen. Wir verlosen Preise mit einem Gesamtwert von über25.000 Euro.

Zu gewinnen sind u. a. � ein VIP Reisepaket inkl. Übernachtungen für 2 Personen zur FIBO 2013 vom FIBO-Team,� ein aeroman professionell von aerolution®,� ein Indoor-Bike Tomahawk® Limited Edition,� ein Notebook von StudioLine Schulz & Lorenzen oHG,� ein iPad von der Kohl KG,� Seminar-Gutscheine vom DFAV und viele weitere spannende Preise.Außerdem laden wir Sie herzlich zu einem Kaffee an unserer Kaffee-Bar ein.

Auch redaktionell bieten wir Ihnen wieder Neues und Interessantes: Die innovativ gestalteten FIBO-Hallenplänen sind erst-mals teilweise aufklappbar, so dass Sie Hallen, Aussteller und wichtige News sofort auf einen Blick in Augenschein nehmenkönnen.

Darüber hinaus finden Sie in der FIBO-Ausgabe des Insider-Magazins F&G Fitness undGesundheit spannende Fachartikel, interessante Insider-Artikel und gute Interviews mitführenden Köpfen der Branche.

Übrigens: Haben Sie schon die F&G APP auf Ihr Smart-Phone heruntergeladen?Wenn nein, dann schauen Sie einfach auf unsere Homepage. Dort findenSie eine detaillierte Download-Anleitung (www.fitness-und-gesundheit.de).

Wir sehen uns auf der FIBO 2012 und bleiben unserem Motto treu.Denn: Wir erhöhen unsere Leistungen andere ihre Preise!

Herzliche Grüße

Volker Ebener Patrick SchlenzGeschäftsführer und Verleger Geschäftsführer und Chefredakteur

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4 Fitness & Gesundheit 2-2012

Editorial

Wahrscheinlich halten Sie momentan das bisher dickste (seitenstärkste) Magazin der deut-schen Fitnessbranche des B-2-B Bereichs in den Händen.Trotz intensiver Nachforschung haben wir kein ähnliches Magazin der Branche in unserenArchiven finden können, das mehr als 200 Seiten vorweisen kann. Richtig ist, dass diesesVerbandsorgan des Deutschen Fitness & Aerobic Verbandes e.V. natürlich auch einen Ver-bandsteil für die Trainer und Instruktoren von rund 40 Seiten enthält. Der gehört aber auchinklusive aller Ausbildungen des DFAV und dessen Partnern dazu.

Solch große Veröffentlichungen entstehen meistens zu außergewöhnlichen Anlässen. Da gibtes, wie Sie auf den folgenden Seiten feststellen werden, auch eine Menge interessanter undwichtiger Entwicklungen, Novitäten, aber auch Veranstaltungen in der Fitnessbranche.Jedoch wird momentan alles von der FIBO-Messe 2012 überstrahlt. Dazu haben wir über-schaubare, teils ausklappbare Hallenpläne und für unsere Partner Einklinker und Hinweisemit Produktvorstellungen integriert. So findet man den Aussteller über das jeweils nebenste-hende Hallenregister ganz leicht.

Zum 22. und vorläufig letzten Mal findet vom 19. bis 22. April 2012 die inzwischen welt-größte Fitness-Messe mit ihren immer größer werdenden Spezialthemen wie FIBO-Med,FIBO-Active oder FIBO-Power auf dem Messe-Gelände in Essen statt.Für mich persönlich ist das ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge.In manchen Jahren fanden in Essen gleich drei von mir gegründete Messen direkt hinterein-ander statt. Auf die RUN, RIDE & SKATE-Messe folgte die FIBO-Messe und danach gab esdann die größte europäische Jugendmesse YOU, die heute in Berlin stattfindet.Die Messe Essen und das Ruhrgebiet waren und sind ein guter Partner für Messeveranstalter.Die FIBO hat in Essen große Erfolge gefeiert, aber gerade das durch diese Erfolge initiierteimmense Wachstum der FIBO wurde durch die fehlende Hallenkapazität der Messe Essen inden letzten Jahren erheblich gebremst.Daher freut sich der FIBO-Projektleiter Olaf Tomscheit mit seinem Team jetzt auf die FIBOMesse 2012 in Essen, aber auch auf das Jahr 2013 in Köln, wo für die Bedürfnisse aller Aus-steller ausreichend Flächen vorhanden sein werden.

Mit herzlichen Grüßen

Volker Ebener1.Vorsitzender Deutscher Fitness & Aerobiv Verband e.VFIBO-Gründer

Abschiedvon Essen

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10 Szene

10 Produkt-News & Meldungen

14 Rücktritte von Birgit Schwarze und Paul Eigenmann aus EHFA-Vorstand

16 Offener Brief an Mc Consult

20 „Wie bieten wir den größten Nutzen?“ – Interview mit Werner Kieser

24 milcanic vision – milon im Porsche Design

26 BGM 2.0 – „moove“ von vitaliberty

28 Geräte für Behinderte – Pulse Fitness

30 Gesetz für gesunde Besonnung – Gewinner sind die Fitnessstudios

34 „Verlässlichkeit und Flexibilität“ – Interview mit Ulfert Böhme, Johson Health Tech.

36 BeitragsIndex – Controlling-Tool der MagicLine

38 Functional Zone – funktioneller Bodenbelag

40 Business Excellence – Precor Product-Launch

42 Verbraucherinsolvenz – was Studios tun können

44 Neuer Player im Zirkelbereich – effective Health & Prevention

46 Vitality System mit aeroscan

50 Messe & Kongress

50 F&G-Messespecial zur FIBO 2012

Hallenübersicht, Aussteller & Neuheiten

52 Halle 3

58 Halle 2

62 Halle 1

64 Halle 4 und Halle 5

66 Halle 6 und Galeria

68 Halle 7

Service, Specials & Events

70 Der FIBO Innovation Award

71 Kongresse zur FIBO

72 Joborama – die FIBO-Jobbörse

74 FIT FOR FUN Cycling Festival 2012und die Cycling Tour der Hoffnung

76 FIBO POWER 2012

78 „Viel Lärm um nichts?“ - das Aus fürdie Gesundheitsmesse in der Schweiz?

80 geschmacklos – Fitness Tribune verspottet body Life-Awards

82 „Qualität und Verantwortung“ – der Inline Wirtschaftskongress

84 Der myline Zukunftstag 2012

Inhalt

Titelmotiv: Life Fitness

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88Group-Fitness

Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I 88

ZUMBA Fitness Konferenz in London 90

Functional Training im Kurs 92

Freier Workshop beim DFAV e.V.

Myride+ für Instruktoren 96

52Fitness

Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II 98

„Motivator“ Fitness-Trainer 100

Functional Station – SYNRGX360 von Life Fitness 104

Stretching – Mythen vs. Fakten von Prof. Stemper, Teil 2 106

112Gesundheit

Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III 112

Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik 114 – S-Lizenz beim DFAV e.V.

Die Tanzende Lehrerin – Griselda Enciso 115

1. interdisziplinäres Symposium Diabetes und Bewegung 116

Versorgungslücke geschlossen 118 – Competence Centrum Rückenschmerz

120Fitness & Ernährung

Produkt-News & Meldungen IV 120

Kundenzufriedenheit zählt – INKO und myline kooperieren 122

zielführend – effektiver Einsatz von Sporternährung 124

Balance für den Stoffwechsel – das Konzept metabolic balance 128

132Marketing & Sales

Lösungen aus der Praxis – Einrichtungs-Tipps von C + P 132

Das Win-Win-Paket der Württembergischen Versicherung 133

„Vertrauen ist gut, Controlling ist besser!“ 134 – Kennzahlen für Fitnessclubs

Netzwerk-Check – Neue Medien erfolgreich kombinieren 138

Kostenfalle – Musikwiedergabe aus Fernsehern 140

Qualitätsmanagement in der Praxis 144

Halbstarke Werbung für Fitnessclubs – 144 die Komlumne aus der Schweiz von Christoph Zülli

148Conventions

1. international Explosion Convention in Hamburg 148

Pilates, Yoga & More in München und 1499. int. Pure Emotion Convention

150Standards

150 Inserentenverzeichnis – Impressum 150

danach DFAV-Bildungsprogramm 2012

Inhalt

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Precor mit über 50 Mitarbeitern in der Central ZonePrecor blickt auf ein Rekordjahr 2011 zurück. Die Marke konnte an das Wachstum der voran-gehenden Jahre anschließen und prognostiziert auch für 2012 einen anhaltenden Anstieg.Die Einführung technischer Innovationen wie die P80-Konsole mit ihrem interaktiven Touchs-creen und Verstärkungen im Produktportfolio „Kraftgeräte” verhalfen Precor zu einer stei-genden Reichweite. Um dem Wachstum der letzten Jahre gerecht zu werden, begrüßte Pre-cor Deutschland zu Jahresbeginn drei neue Mitarbeiter im Salesteam, als auch neueAnsprechpartner im Customer Service.

Geleitet wird das Gesamtteam von DanielSprung in seiner Funktion als Sales DirectorCentral Zone für die Marken Precor, Suunto,Atomic und Wilson in der Central Zone. Tho-mas Wedekind verantwortet als BusinessManager den deutschen Precor Markt, Mar-kus Duller fungiert in derselben Rolle fürÖsterreich, Rudolf Messer in der Schweiz undStijn de Bie für Belgien, Luxemburg und dieNiederlande. www.precor.de

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Szene

Führungswechsel bei LMTZu Beginn des Jahres 2012 gab LMT (Leuenberger Medizintechnik AG) bekannt, dass Gregor Hüni sen.die Führung der LMT Firmen mit Sitz in der Schweiz, Deutschland und Österreich seinem Sohn GregorAlexander Hüni übergeben hat.

Gregor Hüni sen. konzentriert sich von nun an aufdie Aufgabe des Verwaltungs- und Aufsichtsratsprä-sidenten und übernimmt Verantwortungsbereiche imRahmen einer Stabsstelle. Gregor A. Hüni hat sichnach seinem Abschluss an der Hochschule St. Gal-len über mehrere Jahre in der Unternehmensbera-tung sowie in führenden Positionen bei Premium-Uhrenmarken verdient gemacht. Seine fundiertenManagement-Erfahrungen werden LMT neue Impulse und viel Schubkraft verleihen.

Der Wechsel an der Spitze signalisiert gleichzeitig Aufbruch und Konstanz. Dabei soll der Kern derUnternehmensphilosophie unangetastet bleiben: Höchste Kundenorientierung, Freude an der Arbeit,begeisternde Produkte sowie professioneller Service werden für LMT weiterhin im Zentrum dergeschäftlichen Aktivitäten stehen.

Ausführliche Informationen zur LMT AG und zum Produktportfolio des Komplettanbieters bekommenSie unter www.lmt.eu und auf der FIBO in Halle 3, Stand C20

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Mit milon Grenzen überschreitenDer milon Kongress 2012, der am 17. und 18. März in St. Wolfgang am Wolf-gangsee stattfand, hat die Erwartungen der Teilnehmer übertroffen.

Eingebettet in ein malerisches Ambiente bei teilweise sommerlichen Tempe-raturen, präsentierte das milon Team ein erstklassiges Seminar-Programm,das den Teilnehmer sicherlich dabei behilflich sein kann, die eigenen Grenzenzu überschreiten.

Die Vorträge von Slatco Sterzenbach, Christian Henze, Herbert Fandel undHermann Scherer zogen die Teilnehmer in ihren Bann. Richard Hauser, milon

Vorstandssprecher, erläuterte,in welche Richtung sich milonentwickeln wird. Höhepunktdes Kongresses war die Prä -sentation der neuen Geräte -linie milcanic. Einen ausführ-lichen Bericht über diesesBranchen-Highlight finden Siein der F&G Ausgabe 3/2012.www.milon.de

Full Power – No cablePulse hat den Trend der Zeit erkannt und eröffneteim letzten Jahr ein CO2-neutrales Fitnessstudio inder Schweiz. Das im Retro-Stil gestaltete Gebäude,betrieben durch Sonnenenergie ist mit der neuenenergieeffizienten Fusion Line von Pulse Fitness aus-gestattet. Diese vereint selbstversorgende, drahtloseTechnologie mit energieeffizienten Design.www.pulsefitness.de

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Das neue Modul der MagicLine revolutioniert IhrenCheck-in: VisuCheck sorgt für eine perfekte Kunden -ansprache und optimierte Mitgliederverwaltung. Visu -Check visualisiert jede Information und jeden Status zuIhren Mitgliedern und Gästen auf einen Blick.

StudioLine hat für dieses Modul fast 300 Symbole ent -wickeln und designen lassen. Diese 300 Piktogrammestehen die jeweils für einen Status oder eine Situation Ihrer Mitglieder, vom Geburtstag über dieSolariumnutzung, bevorzugte Getränke Ihrer Mitglieder bis zum Zahlungsverzug. Ihre Mitarbeitermüssen also beim Checkinn oder Checkout keine Schriften oder Hinweise lesen, sondern sind aufden ersten Blick im Bilde – die Symbole sind eindeutig und schnell zu erfassen. VisuCheck verein-facht und verkürzt die Kommunikation mit Ihren Gästen und Mitgliedern. Mit VisuCheck können SieIhre Mitglieder jederzeit sicher ansprechen und zeitgemäß betreuen – nämlich schnell und gut infor-miert. www.magicline.de

Schnelle Infos für besseres Kundenmanagement

Kohl KG verstärkt TeamDie Firma Kohl, Spezialist für pro-fessionelles Forderungsmanagement,verstärkt ihr Team: Rechtsanwalt Dr.Peter Rheinländer wird ab Aprilseine juristische Expertise imDatenschutz und Erfahrung aus dem Versandhandel in die Interessenver-tretung von Fitness und Gesundheits-studios einbringen.

„Entscheidend für den Erfolg des Forderungsmanagementsist die Verständlichkeit und Praktikabilität der Lösungsan-sätze für die tägliche Praxis unserer Mandanten“, sagt Dr.Peter Rheinländer. „Ich kann meine bisherigen Erfahrun-gen aus Großkanzleien und Verbandstätigkeit unmittelbarin den Dienstleistungsmix der Kohl KG einbringen“

„Mit Rechtsanwalt Dr. Rheinländer haben wir eine echteVerstärkung gefunden“, so Bernd Krziscik, Geschäftsfüh-rer der KOHL GmbH & Co. KG. www.kohlkg.de

Aus- und Weiter-bildungen beiBodystreetBodystreet wächst weiter: 2012rechnen die Gründer der Mikro-Fitnessstudiomarke ,Emma undMatthias Lehner, mit 150 Stand-orten. Dieser Erfolg stellt sie unddie einzelnen Franchisepartnervor große Herausforderungen.Denn mehr Studios bedeutenmehr Mitarbeiter. „Und wirsuchen die Besten“, betont Mat-thias Lehner. Seine Frau unter-streicht: „Wir haben Strukturenentwickelt und Kooperationengeschlossen, sodass wir nicht nurmit unserer Idee des Mikro-Fit-nessstudios und unserem einzig-artigen Franchisekonzept Maß-stäbe setzen, sondern auch inpuncto Aus- und Weiterbildung.“Die Ziele für 2012 liegen fürBodystreet eben nicht nur imquantitativen, sondern vor allemim qualitativen Wachstum.Deshalb ist das Franchiseunter -nehmen auf der FIBO 2012 auchoffizieller Sponsor des GETUP-Kongresses.

www.bodystreet.com

Johnson Health Tech. verstärktsein Matrix-VertriebsteamDer Zeitpunkt könnte nicht bessersein, denn pünktlich zur FIBO kanndas Fitnessunternehmen JohnsonHealth Tech. Deutschland GmbH seinSales Team durch einen weiterenerfahrenen Account Manager verstärken.Branchenprofi André Gerasch wechselt von Technogymzum Johnson Konzern, um ab April Geschäftskunden imRaum Nordrhein-Westfalen zu betreuen. Sales DirectorRoman Reichenbach und das gesamte Team freuen sich,auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und möchten andieser Stelle alle Interessierten auf den FIBO Stand B20in Halle 3 einladen. www.matrixfitness.eu

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Szene

Erfolgreiche InnovationskonferenzDas proxomed-Team blicktauf eine durch und durcherfolgreiche Veranstaltungzurück: Am 16. März fand inDüsseldorf die erste von dreiInnovationskonferenzen indiesem Frühjahr statt. Wäh-rend der Fahrt mit der MSRiverstar auf dem Rhein prä-sentierte proxomed® dieRückenlinie tergumed® 700. FPZ: DEUTSCHLAND DEN RÜCKEN STÄRKENerläuterte, die erfolgreiche FPZ-Methodik und wie sich ein Therapiezentrum alsFPZ-Zentrum positionieren und damit erfolgreich werden kann. Neben den Fach-

vorträgen berichteten Kunden und Be -treiber von FPZ-Zentren aus Ihrem Er fahrungsschatz und standen den Inter-essierten Rede und Antwort. Währendder Pausen bei 20°C und Sonnenscheinfand reger Gedankenaustausch undBeratung auf dem Sonnendeck statt.Auch die Verpflegung an diesem Tag ließkeine Wünsche offen.

Weitere Innovationskonferenzen findenam 11.05.12 in Berlin und am 15.06.12 in München statt. Interesse? Programmund Anmeldeformular finden Sie unter www.proxomed.de

aerolution mit neuer Geschäfts-führung und VertriebsleitungSeit Beginn dieses Jahres hat die ACEOS GmbH c/oaerolution einen neuen Geschäfts führer. Dipl.-Ing.Gunnar Jung (Bild) über-nimmt die Position seines Kol-legen Dirk Tuchtenhagen.Nach der Neueinteilung derGeschäftsbereiche ist GunnarJung, der bislang für dasMarketing und das Produkt-management rund um denaeroman professional zuständig war, zusätzlich für dieBereiche Forschung und Entwicklung verantwortlich.

Ebenfalls seit Jahresbeginn verantwortet Stefan Haubelt(Bild) den Deutschlandvertrieb des Geschäftsbereichsaero lution der ACEOS GmbH. Aus der Position einesStudioleiters beim Fitness-,Gesundheits- und Wellness-Spezialisten Pfitzenmeierwech selte der 34-Jährige2010 als Vertriebsberater zumFürther Unternehmen, umden neuen Geschäftsbereichaerolution mit aufzubauen.

Weitere Infos bekommen Sie unter www.aerolution.de

Mützel eröffnet Niederlassung in HannoverDie MÜTZEL Versicherungsmakler AG betreut bundesweit mehr als8.000 Kundenverbindungen, von Kiel bis Garmisch-Partenkirchen.Um für die Kunden im Norddeutschen Raum noch präsenter zusein, wurde am 1. März 2012 eine Niederlassung in Langen hageneröffnet. Bereits seit 2003 betreut Jan Frerichs, Firmenberater ausHannover, unsere Kunden vor Ort mit viel Engagement. Jetztbekommt er Verstärkung von zwei weiteren Firmenberatern undeiner Vertriebsassistentin.Das 157m² große Büro in Langenhagen bei Hannover – verkehrs-künstig zwischen Hauptbahnhof und Flughafen gelegen – bietetPlatz für bis zu 8 Mitarbeiter. Die Tätigkeit der Kollegen in derNiederlassung wird vom Backoffice in Schweinfurt in allen Berei-chen der Fachabteilungen unterstützt. Weitere Infos bekommen Sieunter www.muetzel.de

Zusammenarbeit von Luick Objekt undDirk SteinichDie Firma Luick Objekt aus Esslingen blickt auf über150 Jahren Handwerkstradition zurück. Was als Hand-werksbetrieb begann, entwickelte sich über die Jahre zueinem international tätigen Objekteinrichter in den Berei-chen Wohnen & Pflege, Büro, Gastronomie und Ladenbauincl. Fitness- und Freizeitbereich.Luick Objekt erweitert jetzt seine Kompetenz in Zusammenarbeit mit DirkSteinich als Einrichtungsexperten mit über 17-jähriger Erfahrung im Fitness-und Freizeitbereich. Farbgestaltung, Thekenentwicklung, kompetente Bera-tung und Konzeption sind nur einige der Markenzeichen, die Dirk Steinichbei mehr als 400 Studios erfolgreich umsetzen konnte. Planung und Realisa-tion der Entwürfe von Dirk Steinich wird durch Luick-Objekt gewährleistet.Weitere Informationen bekommen Sie unter www.luick-objekt.de

Ergoline warnt vor Nutzungbestimmter BildmotiveIn ihrem Februar-Newsletter warnt die JK-InternationalGmbH vor der Nutzung bestimmter Bildmotive. Die Firmateilt mit, dass seit Beginn des Jahres 2012 mehrere Son-nenstudios wegen unerlaubter Nutzung von Bildmotivendurch einen Anwalt abgemahnt wurden.

Von diesen Abmahnungen betroffen sind die Motive aufPostern, Informationsbroschüren und Katalogen der JK-Marke Ergoline, die auf den Websites von Sonnenstudiosonline waren. Für jedes genutzte Bildmotiv auf Internet-seiten wird eine Strafe von 5.100 Euro und zusätzlich dieÜbernahme der Anwaltskosten gefordert. Da JK nichtmehr mit dem abmahnenden Fotographen zusammenar-beitet, hat die Firma auch keine Möglichkeit, vermittlendeinzugreifen.

Sonnenstudios und Fitnessstudios werden von JK drin-gend aufgefordert, alle Ergoline-Bildmaterialien von ihrenInternet-Auftritten zu entfernen. Insbesondere sei esnicht erlaubt, Poster und/oder Informationsmaterial (z.B.Hauttypenposter oder Fakten & Tipps) online als Bildoder pdf bereit zu stellen. Darüber hinaus sind auchselbst eingescannte Bilder, die urheberrechtlich geschütztsind, abmahnfähig, wenn diese für Anzeigen oder son-stige Werbung genutzt werden.

Nicht betroffen sind Produktbilder von Ergoline. Diesedürfen weiterhin im Internet oder inAnzeigen eingesetzt werden. Weiter Infosbekommen Sie unter www.ergoline.deoder bei Ihrem Solarien-Händler.

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Kürzere Durchlaufzeiten undmaximale TrainingseffektivitätNach über drei Jahren Forschungs- und Ent-wicklungsarbeit tritt Zero Gravity zur FIBO2012 mit einem Gesamtkonzept in denMarkt: Die eGym GmbH vereint die Gerätemarke Zero Gravity unddie Softwaremarke eGym. Verschiedene Trainingsmethoden anjedem einzelnen Gerät, direkte Dokumentation und Auswertungdes Trainings dank Internet und Software.

Das Unternehmen: Als Start-Up Unternehmen der Technischen Uni-versität München, kämpften beide Gründer Philipp Rösch-Schlande-rer und Florian Sauter für ihre Idee, den Fitness Markt in das digi-tale Zeitalter zu überführen. Durch vielseitige Teamkompetenzen inSportwissenschaft, Ingenieurwissenschaft und Elektrotechnik konn-ten namhafte Investoren von dem Vorhaben überzeugt werden. DasTeam von Zero Gravity besteht bis heute aus knapp 20 erfahrenenFachleuten. Die Maschinen werden vollständig in Deutschland ent-wickelt und hergestellt.

Die Technologie: JedesTrainingsgerät verbin-det hohen technischenAnspruch mit neuestensportwissenschaft-lichen Erkenntnissenund bietet zugleichmehrere Trainingsme-thoden. Neben stan-dardisierten Krafttestssind Exzentrisches-, Isokinetisches-, Adaptives- und Standard-Trai-ning möglich. Der Powerzirkel von Zero Gravity (Foto) umfasst achtGeräte, die alle wichtigen Muskelgruppen abdecken: Ruderma-schine, Beinbeuger, Beinstrecker, Rückentrainer, Bauchtrainer, Lat-zug, Bankdrücker und Glutaeus stehend.

Die intelligente Technologie von Zero Gravity schafft eine neue Trai-ningsintensität, indem sie Reduktionssatz und erzwungene Wieder-holung miteinander kombiniert. Millisekundengenau passt sich dasGewicht an die tatsächliche Muskelkraft an. Anders als das Trai-ning mit konstanten Gewichten erreicht das adaptive Training voneGym dadurch eine maximale Muskelauslastung.

Das adaptive Training ermöglicht einen Zirkel-Durchlauf in nur11,5 Minuten. Hierbei passt sich das Gewicht während derÜbungsbewegung stetig an das sinkende Kraftpotenzial des Mus-kels an.

Social Media: Durch die Anbindung an das Internet bietet ZeroGravity dem Kunden schnelle und motivierende Erfolgserlebnisse.Für das Studio wird das Internet dabei zum kostenlosen Marketing-Kanal. Die Maschine sendet die Trainingsergebnisse nach jederÜbung automatisch an den Kundenaccount auf eGym.de: Die Trai-ningshistorie ist automatisch aktualisiert und kann exakt analysiertwerden. Trainer und Kunde können die Trainingsergebnisse mitjedem internetfähigen Gerät einsehen und das Training entspre-

chend planen.

Das Zero Gravity Team freut sich,Ihnen auf der FIBO sowohl dieMaschinen als auch die eGymSoftware vorzustelleh: Halle 7,Stand B10. www.egym.de undwww.zerogravity-fitness.de

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Bereits zum 2. Mal seit Gründung der European Health and Fitness Association(EHFA) im Jahre 2001 scheint eine Trennungdes DSSV e.V. von der EHFA in Brüssel

bevorzustehen.Die EHFA, die in einer übergreifenden Form versucht,

die europäischen Fitness- und Gesundheitsstudios, dieFitness- und Gesundheitstrainer sowie die Firmen derFitness- und Gesundheitsbranche beim europäischenParlament zu vertreten, hat durch den Rücktritt seinerVizepräsidentin Birgit Schwarze, Präsidentin desDSSV e.V., und des Schweizers Paul Eigenmann in denletzten Tagen 2 Vorstandsmitglieder verloren.

Nach Aussage des DSSV-Geschäftsführers Refit Kam-berovic hat die EHFA das Vertrauensverhältnis durchunabgesprochene Zick-Zack-Bewegungen in der Ver-bandspolitik so erheblich gestört, dass eine Zusammen-arbeit nicht mehr als möglich angesehen wurde.

Konfusion über EREPSAls Interessenvertreter der deutschen Fitness- und

Group-Fitnesstrainer hat der DFAV e.V. bisher ausgrundsätzlichen Überlegungen auf eine Zusammenar-beit mit der EHFA verzichtet.

Besonders deutlich wurde der unklare Kurs der EHFAin letzter Zeit bei den Gesprächen des DFAV-Vorsitzen-dern Volker Ebener mit Herman Rutgers, Generalsekretärder EHFA. Bei diesen Gesprächen ging es um das euro-päische Trainerregister EREPS, das die EHFA ins Lebengerufen hat. Herman Rutgers forderte den DFAV, der dasgrößte nationale Trainerregister in Europa führt, auf,sich um die Übernahme von EREPS in Deutschland zubemühen. Dass es auch eine Bewerbung des DSSV –also des eigentlich überhaupt nicht zuständigen Arbeit-geberverbandes in Deutschland – für dieses Trainer -register gab, wurde dem DFAV e.V. verschwiegen.

Am Schluss kam es wie es kommen musste. Anstattdem Trainerverband DFAV e.V. den Zuschlag zu geben,erhielt keiner der beiden Bewerber den Zuschlag. Alsunbestätigtes Gerücht kursiert durch die Branche, dass

der DSSV e.V., der mit Frau Schwarze damals noch die2. Vorsitzende der EHFA stellte, darüber so verärgertwar, dass Frau Schwarze als Vizepräsidentin zurücktrat.

Klare Linie wird vermisstZudem verhallte der Appell des DIFG-Präsidenten

Olaf Tomscheit an den Vorstand der EHFA bisher ohneResonanz, eine klare Linie zwischen den Interessen derStudiobetreiber und der Industrie, aber auch zwischenTrainern und Studiobetreibern, sowie Industrie undTrainern zu ziehen. Ähnliches verlangt inzwischenauch die EU von der EHFA bei verschiedensten Projek-ten. Daher hat auch der DIFG e.V. unter der Führungvon Olaf Tomscheit bisher auf eine Zusammenarbeitmit der EHFA verzichtet.

Interessant ist jetzt die Frage, wer mit der TroikaSchwarze, Kamberovic und Paul Eigenmann die EHFAnoch verlässt, denn bei dem letzten Abgang des DSSVe.V. aus der EHFA hatten letztlich so viele Länder dieEHFA verlassen, dass eigentlich die erforderlicheAnzahl von Mitgliedsländern für die Gewährung vonSubventionen nicht mehr gegeben war. Damals zögertedie EHFA den Austritt bis zur letztmöglichen Sekundehinaus. Volker Ebener

Rücktritte ausEHFA-VorstandVizepräsidentin Birgit Schwarze und Paul Eigenmann treten aus dem Vorstandder EHFA zurück

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Der EHFA-Vorstand der EHFA im Jahr 2011 (v.l.): PaulEigenmann, Herman Rutgers, Harm Tegelaars (1. Vorsitzender)und Birgit Schwarze

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Weitere InformationenWeitere Informationen zuden europäischen unddeutschen Verbänden derFitnessbranche bekommenSie unter www.ehfa.eu,www.dssv.de, www.difg-verband.de undwww.dfav.de

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16 Fitness & Gesundheit 2-2012

Sehr geehrter Herr Quafoku,

im Mai 2011 hatten Sie ein „Werbeschreiben“ versandt, in welchem Sie behauptet haben, dass diegesamte deutsche Fitnessbranche rote Zahlen schreibt und jährlich ein Minus von 13% erwirtschaftetwurde.

Weiterhin haben Sie in diesem Schreiben behaup-tet, 90 % der Studios würden keine Gewinne machenund jedes Jahr müssten 1.500 Studiobetreiber aufge-ben und verschuldet vom Markt verschwinden.

4.500 Studios hielten sich gerade so über Wasserund nur ca. 500 Clubs würden lohnende Renditeerzielen.

Um Sie zu einer wahrheitsnäheren Aussage zubewegen, hatten wir Sie damals gebeten, sich dieEckdaten der deutschen Fitness-Wirtschaft vomDSSV e.V. (Deutscher Sportstudio Verband) oderDeloitte bzw. den Branchenreport Fitnesscenter 2010des Sparkassen- und Giroverbandes zusenden zulassen.

Ob Sie das nun gemacht haben oder nicht, wissenwir nicht, da Sie Ihre Behauptungen bisher nichtwiderrufen haben.

Zwischenzeitlich hat der DIFG e.V. (DeutscherIndustrieverband für Fitness und Gesundheit) eineBranchenstudie von der Creditreform Rating AGanfertigen lassen, die Ihnen auf Anfrage der1. Vorsitzende des DIFG e.V., Herr Olaf Tomscheit,gerne kostenfrei zuschickt.

Am 27. März 2012 wird der DSSV e.V. in Köln die Eckdaten 2011 der deutschen Fitnessbrancheveröffentlichen und am 18. April 2012 können Sie weitere Daten zur gesamten deutschen Fitnessbran-che im Hause Deloitte & Touche hören.

Auch diese Organisationen sind bereit, Ihnen diese Daten zur Verfügung zu stellen.Sie brauchen sich dort nur telefonisch vorzustellen und man wird Ihnen die obigen Unterlagen

kosten frei zusenden.

Wir uns freuen, wenn Sie uns anschießend in einem kurzen Schreiben bestätigen könnten, dass auchSie jetzt unsere Branche in einem weitaus besseren Licht sehen, als Sie das früher verkündet haben.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Ebener

Offenes Schreiben an Herrn Franco Qafoku, Geschäftsführer der Mc Consult GmbH

Betrifft: Ihr Schreiben aus Mai 2011

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Das Werbeschreibender Firma McConsultvom Mai 2011

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F&G: Herr Kieser, noch vor ca. zehn Jahren wurdenSie mit Ihren Gedanken und mit Ihrer Vision nichtwirklich ernst genommen und höchstens als Zeiter-scheinung angesehen. Was sagen Sie heute zu denkritischen Stimmen von damals?

Werner Kieser: Mich interessiert Kritik, woher sie auchimmer kommt – und ich verwerte sie, wenn sie einenwertvollen Kern enthält. Im Unterschied zu Kritikernaus ganz anderen Gebieten, fehlte bei jenen aus der Fit-nessbranche schlicht das Wissen, worum es überhaupt

„Wie bieten wir den größten Nutzen?“

F&G-Chefredakteur Patrick Schlenztraf Werner Kieser und EggertBarwich, Vertriebspartner für dieMedX Trainingsgeräte, in denRäumen der Kieser Training AG inZürich.

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Interview mit Werner Kieser

Werner Kieser gehört zu den Urgesteinen der Fitness- und Gesundheitsbranche.Schon vor über 40 Jahren eröffnete er sein erstes Trainingscenter in Zürichmit selbst gebauten Geräten. Mit seinem Kieser-Trainings-Konzept hat er alseiner der ersten Anbieter ein Trainingssystem entwickelt, das sich miteinem klar definierten Konzept an eine klar definierte Zielgruppe richtet.Zuerst auf der Grundlage eigener Recherchen, Beobachtungen undErfahrungen und später basierend auf wissenschaftlich gesichertenErkenntnissen, definierte der Visionär bereits im Jahre 1967 den Standardder konservativen Behandlung von chronischen Rückenbeschwerden. BeiKieser Training findet man nichts was vom Krafttraining ablenkt.Puristisch ohne jeglichen „Schnick-Schnack“ wird unter fachkundi-ger Betreuung trainiert.

Bereits im Jahre 2000 habe ich Werner Kieser bei einer Preisverlei-hung live erleben können. Obwohl er damals eine Auszeichnung alsUnternehmer des Jahres erhielt, wurde er von vielen Protagonistender aufstrebenden Fitnessbranche mehr belächelt als ernst genom-men. Es war die Zeit in der Cardio-Training und Wellnesseinrichtun-gen boomten und die Umsätze vieler Clubs Größenordnungen erreich-ten, von denen heute nur noch geträumt wird. Kieser blieb sich jedochtreu und setzte sein Konzept und die Gedanken seines Vorbilds ArthurJones im Training „gnadenlos“ um.

Wenn ich heute durch deutsche Städte fahre, dann lächelt michdas Kieser-Logo häufig in besten Lagen an. Denn mittlerweilehat das Unternehmen insgesamt über 120 Filialen inEuropa, die überwiegend im Franchise-System betriebenwerden. Die Unternehmenszentrale ist in Zürich, WernerKieser, operativ nicht mehr tätig, ist aber immer nochder Motor des Unternehmens. Dies spürt man deutlichin den „heiligen Hallen“ in Zürich. Patrick Schlenz

Werner Kieser

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geht. Sie sind dem Zeitgeist aufgesessen und verwech-selten das mit Fortschritt.F&G: In Ihren Büchern beschreiben Sie eindrucksvoll,den Weg, den Sie eingeschlagen haben. Was treibtSie an? Was fasziniert Werner Kieser?Werner Kieser: Es gibt in der Tat trotz unseresbescheuerten Gesellschafts- und Wirtschaftsystemetwas, das man als „Wahrheit“ bezeichnen kann. „Truthmatters because we are the only species we know ofthat has the ability to find it out” lautetdas gescheiteste Graffiti, das ich je gese-hen habe. Also: mich fasziniert nichtwas „angesagt“ oder „trendy“ ist, son-dern was der Wirklichkeit oder eben„Wahrheit“ am nächsten kommt. Solchesherauszufinden und auch zu materiali-sieren, umzusetzen, das treibt mich an.F&G: Arthur Jones, Entwickler derNautilus und der MedX-Geräte gilt fürSie als der Vater vieler Gerätelinien.Sie haben vor vielen Jahren die Rechte erworben, dieMedX-Geräte selbst zu bauen und auch weiterentwi-ckeln zu können. Warum bauen Sie Ihre eigenenGeräte?Werner Kieser: Es gibt mehrere Gründe. Erstens bautdie Fitness-Industrie was gefragt ist, nicht aber was Nottut. So gab es beispielsweise unzählige Typen Waden-maschinen, obwohl für Waden gar keine spezielleMaschine notwendig ist, da die Bewegung auf einerTreppenstufe einen nahezu perfekten Kraftverlauf lie-fert. Jedoch gab es keine Maschine dort, wo sie nötigwäre, für den Tibialis, den Antagonisten des Waden-muskels. Deshalb haben wir diese Maschine selbergebaut. Auch gab es keine Maschine für die Rotatoren-Manschetten, die Halsmuskulatur, die Beckenboden-muskulatur, die autochthone Rückenmuskulatur und soweiter. Gesundheitlich relevante Muskeln wie die

genannten interessierten kaumjemand. Beine-Bauch-Po reicht ebennicht.F&G: Viele Jahre galt, dass dieMedX-Geräte ausschließlich für denEigenbedarf der Kieser-Studios produziert wurden.Nun öffnen Sie sich und das Unternehmen Barwichaus Hamburg vertreibt, wenn auch in einer variantenForm, ebenfalls MedX-Geräte. Was hat Sie zum die-

sem Entschluss „des sich Öffnens“geführt?Werner Kieser: Es traten Kopisten auf,die unsere Pläne gestohlen hatten und lie-ferten Gräte zu minderen Preisen undminderer Qualität. Damit war ein Allein-stellungsmerkmal geschwächt. Schlimmernoch, diese Plagiate wurden mit den Ori-ginalen verwechselt.

Unsere Entscheidung richtet sich stetsnach dem Prinzip: Wie bieten wir den

größten Nutzen? Es ist ein größerer Nutzen, wenn dieOriginale Verbreitung finden als wenn Kopien denMarkt überschwemmen. Unsere Neuentwicklungenallerdings gehen zumindest vorerst ausschließlich anunsere Franchisenehmer und unsere eigenen Betriebe.F&G: Steckt hinter dieser Entscheidung auch derGedanke, über die Geräte auch neue Franchisenehmerzu finden?Werner Kieser: Das ist zwar nicht der Hauptgedanke,aber sicherlich werden auch potenzielle Franchiseneh-mer generiert.F&G: Haben Sie das Optimum bei der Geräteentwick-lung bereits erreicht oder entwickeln Sie die MedX-Geräte immer weiter?Werner Kieser: Die Entwicklung hat eigentlich erstbegonnen. Das therapeutische und präventive Spektrumdes Krafttrainings erweitert sich laufend. Dem -entsprechend ist auch die technologische Entwicklunggefordert.F&G: Wo sehen Sie noch Entwicklungsmöglichkeitenim Gerätebereich oder anders gefragt: „Welche Pro-bleme des Training möchten Sie noch lösen?“.Werner Kieser: Es sind nicht mehr vorwiegend ortho-pädische, sondern Stoffwechselkrankheiten und neuro-logische Probleme, die wir in den Fokus nehmen unddie entsprechenden Techniken entwickeln. Geplantist hier eine Zusammenarbeit mit der ETH-Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich,Anm.d.Redaktion).F&G: Lieber Eggert Barwich, Du bist schon lange inder Fitness- und Gesundheitsbranche aktiv. Warumbist Du die Zusammenarbeit mit Werner Kieser undMedX eingegangen?Eggert Barwich: Werner Kieser hat mich 2005 demamerikanischen Konzern MedX als Verkäufer fürEuropa vorgeschlagen, nachdem er selbst den Vertriebder Geräte eingestellt hatte. 2010 kam MedX USA in

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Eggert Barwich

Die MedX Trainings -geräte werden inBreuberg imOdenwald gefertigt

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große finanzielle Schwierigkeitenund konnte, von Kunden bereitsbezahlte Geräte, nicht liefern. Eswar die logische Konsequenz einePartnerschaft einzugehen. Außer-dem habe ich, durch die finanzielleBeteiligung an der Produktions-firma Delphex, jetzt auch die Mög-lichkeit, Veränderungen am Pro-dukt vorzunehmen, die vorhernicht möglich waren.

F&G: Sind die MedX-Geräte für jeden Fitness- undGesundheitsclub interessant? Wenn ja, warum undfür welche Art von Training?Eggert Barwich: Effizienz ist heute in aller Munde.Trainingszirkel mit Chipkarten werden für horrendeSummen angeschafft, um mehr Kunden in kürzerer Zeitund mit weniger Personal durchschleusen zu können.An MedX Geräten (und an sehr alten Nautilus Geräten)ist ein Einsatztraining möglich. Mit dieser, dem Mehr-satztraining überlegenen Methode, ist es den Kundenmöglich, sehr effizient und effektiv zu arbeiten.

Das „HIT Training“ ist einer der neuen Trends in derBranche (Wissenschaftliche Grundlagen siehe: Prof. Dr.Dr. Jürgen Gießing). Wollen sie diese Methode an Trai-ningsgeräten konsequent umsetzen, geht das nur mitMedX, denn nur MedX Geräte haben diese geringeinnere Reibung, ein perfektes Cam und lassen sich inZwei-Pfund-Schritten stecken. Deutschlands erstes„HIT“ Studio, Body Focus in Hamburg, betreibt diesesKonzept bereits außerordentlich erfolgreich und ist aufExpansionskurs.

MedX ist außerdem das weltweit erfolgreichste Kon-zept zur Behandlung von unspezifischen Rücken -beschwerden. Wir bieten einen Rückenzirkel mit 5Geräten für rund 26.500Euro netto, mit dem siegarantiert über 80% dergenannten Rückenbe-schwerden in den Griffbekommen. Dies wurdedurch viele wissenschaftli-che Studien belegt.

F&G: Lieber Herr Kieser, lieber Eggert, ihr habt mirbeide gesagt, dass gutes Training keinen Spaß macht.Das hat mich irritiert. Denn ich empfinde beim Trai-ning oft Freude. Auch in einem Buch, das WernerKieser geschrieben hat, fand ich eine Passage, in derein Trainer sich beschwerte, dass er duch Herrn Kieser den Spaß am Training verloren habe. Was istdamit gemeint?Werner Kieser: Viele in der Branche verleugnen unsereVorfahren. Auf der FIBO werden sie in einer abgelege-nen Halle weggesperrt. Es ist aber so, die Anfängeunserer Branche liegen im Body Building. Wer dauer-haft abnehmen möchte, braucht einen erhöhten Grund-umsatz an Kalorien. Dafür sind Muskeln nötig und umdiese aufzubauen, müssen sie Ihre Komfortzone verlas-sen. Die Body Builder haben uns gezeigt wie das geht.Richtiges Training ist brutal anstrengend. Die Freudekommt 30 Minuten danach oder wenn sie die Ergeb-nisse sehen, aber während dessen ist es sehr harteArbeit die sehr viel Selbstdisziplin braucht und von denmeisten nicht als Freude empfunden wird.F&G: Lieber Eggert und lieber Herr Kieser, werde ichEuch beiden gemeinsam an einem Messestand derFIBO treffen? Wenn ja, mit welchem Konzept und inwelcher Halle?Eggert Barwich: Wir haben in der Halle 1 Stand C17einen Gemeinschaftsstand mit unserer Produktions-firma Delphex. Wir zeigen eine neue Trainingsmaschinefür das untere Sprunggelenk zur Kräftigung der Prona-toren und Supinatoren des Fußes, eine Maschine zurKräftigung des Beckenbodens sowie eine medizinischeCervical Extension Maschine zur Messung der Kraft derHWS. Auch wird ein Teil des Rückenzirkels gezeigt.

Vertreter der Firma Kieser Training freuen sich da -rauf, Interessierte für das Konzept zu begeistern. Mario

Adelt, Betreiber des „Body Focus“Konzeptes wird seine Idee desMikro Studios vorstellen. DesWeiteren stellt unser Koopera-tionspartner Excio zusammen mituns aus.F&G: Ich danke Euch herzlichstfür das Gespräch!

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Werner KieserWerner Kieser, Jahrgang 1940, ist Gründer und Eigentümer derKieser Training AG, sowie Franchisegeber der internationalenStudiokette gleichen Namens. Werner Kieser ist Diplomtrainer,Unternehmer, studierter Philosoph (MA) und Autor von achtBüchern zum Thema Krafttraining und Franchising. Er war von1980-1990 europäischer Generalvertreter der Firma NAUTILUS.Nach dem Verkauf von NAUTILUS USA übernahm er die Vertre-tung von Arthur Jones neuer Firma MedX. Nach dem Verkaufvon MedX und dem Ausscheiden von Arthur Jones erwarb er dieProduktions- und Vertriebsrechte für die patentierte MedX-Technologie. www.kieser-training.de

Eggert BarwichEggert Barwich, 1970 in Hamburg geboren, ist gelernter Indus-triemechaniker und seit 1986 in der Fitnessbranche tätig. Seit1995 ist er selbstständig in den Bereichen Herstellung, Service,Vertrieb von Zubehör für die Fitnessindustrie. Eggert Barwichwar im Vertrieb und Service für Nautilus USA, Startrac USA undMedX USA (MedX seit 2005) tätig. Seit Beginn des Jahres 2012arbeitet er für Herstellung und Vertrieb der MedX Gerätegemeinsam mit der Kieser Training AG. www.medx.eu

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Lächelnd erzählen milon Geschäftsführer Richard Hauser und milon MarketingleiterThilo Stumpf die Entstehungsgeschichte der neuen Krafttrainingsgerätelinie milcanic vision. Rückblickend auf den ersten Launch der Geräte gibt man unum-wunden zu, dass damals zu naiv an die Entwicklung herangegangen wurde und

man die Geräte zu früh präsentierte. Aus diesem Grund wurde für den 2. Anlauf auch Walter Herden, ein Urgestein der Fitnessbranche und Entwickler unzähliger erstklassigerGerätelinien, für die Neuentwicklung der „Porsche-Gerätelinie“ verpflichtet.

Qualität in DesignRichard Hauser erläutert,

dass die Schwierigkeit in derDetail-Abstimmung zwischenden Entwürfen des PorscheDesign-Centers und der biome-chanischen Umsetzung lag. „Esgab hier einige Reibungs-punkte, die jedoch in einemextrem konstruktiven Dialoggelöst wurden“, führt Hauserweiter aus.

Wer Walter Herden und seineQualitätsansprüche kennt, der

milcanic vision

milon im Porsche Design

milon, der Aufsteiger derletzten Jahre auf demdeutschen Fitnessgerätemarkt,präsentiert zur FIBO seineneue mechanische Kraft -trainingsgerätelinie milcanicvision. Damit schließt derGerätebauer eine wichtigeLücke in seinem Geräte -angebot und geht einenwichtigen Schritt in RichtungKomplettanbieter von Kraft-und Cardiotrainingsgeräten.Die F&G-Verleger VolkerEbener und Patrick Schlenztrafen sich mit Geschäfts -führer Richard Hauser undMarketingleiter Thilo Stumpfzum Gespräch.

milon Geschäftsführer Richard Hauser (l.)und Marketinleiter Thilo Stumpf

Schultermaschine

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weiß, dass hinter diesen Dialogen eine extrem aufwen-dige und hochkreative Entwicklungsarbeitsteckt. Die Ergebnisse sprechen fürsich. Das Design bestichtdurch eine moderneSchlicht-heit, ohnedass mandas Gefühlhat, dass etwasan den Gerätenfehlen würde.

Die Geräte, dieuns am 7. Februar2012 auf dem Pa pierpräsentiert wurden,zeichnen sich laut ThiloStumpf „durch einen sat-ten Druckpunkt und eineunmittelbare Kraftübertra-gung mit einem optimalenHebel-Drehpunkt aus“. RichardHauser ergänzt, dass milon „dielange Erfahrung mit unserenelektronischen Systemen zugute -kommt“.

Die Geräte sind damit optisch undbiomechanisch „state of the art“.

Trainingsteuerung auf WunschIm weiteren Verlauf des Gesprächs wird erläutert,

dass die neue Gerätelinie auf Wunsch mit einer digita-len Trainingssteuerung ausgerüstet werden kann, diedie Anzahl der Wiederholungen, den Bewegungsradiusund die Geschwindigkeit des Trainings dokumentiertbzw. kontrolliert. Hierfür steht ein Touchscreen zur Ver-fügung. Die milcanic-Steuerung erfolgt mittels Chip-karte oder Transponder und ist natürlich kompatibelmit dem Trainingssteuerungssystem der elektronischenmilon-Geräte. Eine gesamtheit liche Umsetzung desmilon-Gedankens ist damit gewährleistet.

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Weitere InformationenAusführliche Informationenzur Gerätelinie im Porsche-Design bekommen Sie unterwww.milon.de und auf derFIBO in Halle 3, Stand A20

Der nächste Schritt zum Komplettanbieter

In die Zukunft blickend erläutert Richard Hauser,dass milon seine Kompetenzen weiter ausbauen möchtebzw. die vorhandenen Kompetenzen besser visualisie-ren möchte. Darüber hinaus ist es natürlich das erklärteZiel zum Komplettanbieter aufzusteigen, damit manden Studiobesitzer in seiner Gesamtheit betreuen kann.

Damit ist klar, dass milon in den nächsten Jahren sei-nen Weg konsequent weitergehen wird und über kurzoder lang auch mit einer kompletten Cardio-Linie amMarkt vertreten sein wird. Wir sind gespannt!

Patrick Schlenz/

Beinbeugemaschine

Rückenstreckmaschine

Richard Hauserstellt Volker Ebenerdie komplettemilcanic vision-Linie vor

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Auf der weltweit größten Messe für Informa-tionstechnik, der CeBIT vom 6. bis 10. März2012 in Hannover, präsentierte vitalibertyeine Weltneuheit für Betriebliches Gesund-

heitsmanagement (BGM): moove-Tu´s für Dich! mooveist eine Gesundheits-Leistung mit Health-Apps, einemOnline-Portal und hoch wertiger Information zur Moti-vation.

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Wie funktioniert’s?Der persönliche Stresspegel kann mithilfe eines

mobilen Produktpaketes aus Smartphone, Stress-Balance-App und Herzfrequenz-Fingerclip ermitteltwerden. Später können über das moove-Online-Portalpersönliche Gesundheitsprogramme und individuelleCoachings ausgegeben werden.

HRV-Fingerclip wird in den Kopfhöreranschlussgesteckt und der Clip auf den Finger gesetzt (linkeHand, vorzugsweise Zeigefinger). Danach muss nurnoch die App gestartet und den Anweisungen gefolgtwerden.

Die moove Cockpit-App ist das zentrale Steuer- undInformationselement der moove App-Familie. Aufeinen Blick sieht man Status, Trend und Historie zumpersönlichen Gewicht, zum Stresslevel und zur Bewe-gungsaktivität.

Vom Cockpit aus kann man die anderen moove Appsdirekt starten und sich informieren: moove Stress-Balance, moove Bewegungs-Balance, moove Gewichts-Balance und moove Ernährungs-Balance.

ZielgruppeZielgruppe für moove sind zunächst Unternehmen,

die erkannt haben, wie wichtig die Gesundheit ihrerMitarbeiter ist. Arbeitende Menschen neigen häufigdazu, zwischen Termindruck, Geschäftsreise oder Mee-ting ihre Gesundheit auf die Probe zu stellen. AufDauer können dadurch ernstzunehmende Probleme ent-stehen.

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Für Fitnessstudios ist moove interessant, weil espotenzielle Mitglieder generiert. moove soll Gesundheitsichtbar machen und die Menschen dabei unterstützen,auf ihre Gesundheit zu achten.

BGM 2.0vitaliberty mitWeltneuheit aufder CeBIT

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Jens Seeliger von der Microsoft Health Solutions Group (l.)und Thorsten Grießer, Vertriebsleiter von vitaliberty, präsen -tieren moove auf der CeBIT /

Weitere InformationenAusführliche Informationenbekommen Sie unterwww.microsoft.com/hsgsowie natürlich unterwww.vitaliberty.de undwww.corporate-moove.de

Was ist iBGM?iBGM vereint das klas-sische BetrieblicheGesundheitsmanage-ment (BGM) mit neues-ter Technik und intelli-genter Kommunikationrund um das ThemaUnternehmensgesund-heit und Mitarbeiter-gesundheit. Das „i“steht für innovativ,intelligent und setztattraktive Apps,Online-Portal, Smart-phones, Mobilfunk undInhalte nachhaltig undsicher ein.

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Es ist immer wieder interessant im Büro vonJimmy Andrew bei Pulse Fitness in Bochum.Jedes Mal hat er dort irgendwelche Novitätenaus dem Fitnessgerätebereich stehen. Nicht

alles findet dann den Weg in die Öffentlichkeit undkommt in den Handel, doch überall stecken neue undkluge Ideen drin.

Bei meinem letzten Besuch haben wir uns intensivmit den Geräten beschäftigt, die er auch auf der Medicapräsentiert hatte, Krafttrainingsgeräte, die auch fürbehinderte Menschen geeignet sind.

Andere Länder sind weiterIn der Geschäftsstelle des DFAV haben wir uns erst-

malig vor ein paar Wochen auf mit dem Thema „behin-dertengerechte Geräte und Studios“ auseinandergesetzt.Medienvertreter hatten angefragt, ob und wenn ja, wieviele Studios in Deutschland behindertengerecht einge-richtet wären.

In anderen europäischen Ländern geht man deutlicheentschlossener zu Werke, wenn es darum geht, den All-tag für Menschen mit Behinderungen einfacher zugestalten. Insbesondere in England hat der Gesetzgeberschon verschiedene Regelungen auf den Weg gebracht.

Von den knapp 5.000 Studios, die von den localauthorities in England betriebenen werden, gibt esbereits in 2.500 Studios eine behinderten gerechte Ein-und Ausrüstung. Diese Einrichtung ist bereits seit 2007Pflicht, nach einer Vorlaufphase von 2001 – 2006.

Behindertengerechte FeaturesIm Internet findet man dazu unter „Inclusive Fitness

Equipment/Accredit Equipment“ bereits eine lange Listeder Hersteller und Produkte, die entsprechendes Equip-ment liefern.

Dabei findet man dann zuerst die auch Farbe Gelbzum Anzeigen, wo die Geräte verstellbar sind, weil Gelbhäufig von sehbehinderten Menschen noch wahrge-nommen werden kann – diesen Punkt haben bereitsmehrere internationale Hersteller für ihre Gerätelinienberücksichtigt. Oder aber Kopfhörer, über die das Gerätmit Blinden spricht, gehören zur Ausstattung, ebenso,wie z.B. die Möglichkeit, Cross-Trainer festzustellen,damit Behinderte darauf steigen können.

Weil die Globalisierung nicht vor der FitnessbrancheHalt macht und da wir Deutschen traditionell sehr nor-menfreundlich sind, kann ich mir durchaus vorstellen,dass eine entsprechende Verordnung dazu in Deutsch-land erlassen wird.

Also, schon beim Gerätekauf darauf achten, ob dieGeräte behindertenfreundlich sind! Volker Ebener

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Geräte fürBehinderte

In England schon Pflicht

Mehr InformationenWeitere Informationenbekommen Sie unterwww.pulsefitness.de oderauf der FIBO, Halle 3, Stand C16

/

So einfach geht’s: Der Sitz der Chest Press aus der Evole-Seriewird einfach zur Seite geschwenkt und das Gerät ist fürRollstuhlfahrer gut zugänglich. Volker Ebener und Prof. Dr. TheoStemper (r.) haben auf der Medica den Praxistest gemacht.

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Am 29. Juli 2009 verabschiedete der DeutscheBundestag das „Gesetz zum Schutz vornichtionisierender Strahlung bei der Anwen-dung am Menschen“.

Dieses Gesetz kennen Sie inzwischen als die „U-18-Regelung“. Seit dem Erlass des Gesetzes dürfen nurnoch volljährige Menschen ein Solarium nutzen. Alleweiteren Regelungen wurden durch das federführendeBundesumweltministerium (BMU) in einer Verordnunggeregelt, die der Bundesrat verabschiedet hat und dieseit dem 1. Januar 2012 gilt.

Die Anforderungen für den Betrieb von Solarienhaben wir für sie in einem Info-Kasten (Die „UV-Ver-ordnung“) zusammengefasst.

Vorteile durch BeratungGewinner dieser Verordnung sind die Sonnenstudios

mit Personal und die Fitness Studios. Sie sind miteinem gewissen Aufwand in der Lage die Vorschriftender Verordnung zu erfüllen.

Kern der Verordnung ist die Pflicht der Solarienbe-treiber, durch ihre Mitarbeiter den Kunden und poten-tiellen Nutzern der Geräte ein Angebot zur Beratung zuunterbreiten. Es muss in der Praxis also keine „Zwangs-beratung“ stattfinden.

Ein solches Angebot kann ohne Probleme in die Ein-weisung des Kunden in die Fitnesssanlage integriertwerden. Die Beratung wird durch den neuen, einheit-lichen Wert der Solarien (0,3W/m2) stark vereinfacht.Dieser technische Wert beschreibt das Sonnenbrand -risiko (nicht die Bräunungswirkung!) der modernenSolarien. 15 Minuten Besonnung auf einer solchenSonnenbank entsprechen etwa 20 Minuten Sommer-sonne auf Mallorca.

Die Beratung in der Praxis?Der BFB (Bundesfachverband Besonnung) hat sämtli-

che für die Beratung und Information Ihrer Clubmit-glieder nötigen Hilfsmittel entwickelt.

Das neue Clubmitglied erhält bei der Einweisung indie Clubanlage einen Hauttypenfragebogen. Der Kundebeantwortet 10 Fragen zu seinem Hauttyp. Durch dieBeantwortung dieser Fragen wird der Hauttypbestimmt, auf dem gleichen Formular sind die empfoh-lenen Dosierungspläne für die unterschiedlichen Haut-typen aufgeführt, sodass der Kunde sofort seine emp-fohlenen Besonnungszeiten kennt. Seinen individuellenDosierungsfahrplan erhält der Kunde ausgehändigt, dasOriginal des Fragebogens wird als vorgeschriebeneDokumentation der erfolgten Beratung abgeheftet.

Mithilfe einer Broschüre (Sonne ist Leben) erfährt derKunde alle Pros und Contras sowie die möglichen Aus-

Die UV-Schutzverordnung ist seit dem1. Januar 2012 geltendes Recht. Washat sich für Fitness- und Gesundheits -studios geändert, was muss in Zukunftbeachtet werden?

Gewinner sind die Fitnessstudios!

Dieter RoggendorfDieter Roggendorf ist seit1993 beim Weltmarkt -führer JK tätig. Seit1996 verantwortet erden Vertrieb der MarkenErgoline und Soltron inder BundesrepublikDeutschland. Das vonihm gemeinsam mit derKölner Firmahp.trainings entwickelteSchulungsprogrammwurde mit dem„Deutschen Trainings -preis in Gold“ aus -gezeichnet. SeitSeptember 2008 ist Seit2010 ist DieterRoggendorf Vorsitzenderdes BundesfachverbandesBesonnung.

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schlusskriterien, die für bestimmte Hauttypen die Nut-zung einer Sonnenbank untersagen, und erhält mit die-ser Broschüre gleichzeitig die vom Gesetzgeber vorge-schriebenen Informationen.

Ab November 2012 nur qualifiziertesPersonal

Die Einweisung neuer Kunden in die Nutzung derSolarien ist heute nicht in allen Fitnessstudios Stan-dard. Dies ist sicher mit ein Grund, dass Solarien oftnur den Umsatz realisieren, der sich nicht verhindernlässt.

Das aktive Verkaufen dieses Profit-Centers durch dasAngebot einer Beratung, unter Umständen noch ver-bunden mit speziellen Angeboten für diesen Bereich,wird mit Sicherheit den Anteil der Solariennutzer inIhrer Mitgliedschaft erhöhen.

Und wenn der Kunde keine Beratung will? Dannbleibt alles wie gehabt, denn die UVSV sieht keinenZwang zur Beratung vor.

Wichtig: Es besteht keine Pflicht zur „Zwangsbera-tung“. Nimmt der Kunde das Angebot einer Beratungnicht an, so muss dies auch nicht dokumentiert werden.

In guten Fitnessstudios ist es sicher schon heuteStandard, dass neue Club-Mitglieder auch in denBereich Sonne eingewiesen werden. Das Angebot einerSchutzbrille und die Erklärung der Gerätebedienungsollten selbstverständlich sein.

Ab dem 1. November 2012 muss die Beratung durchqualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Qualifiziert ist, werdie Schulung eines akkreditierten Schulungsträgersabsolviert hat. Zurzeit haben diverse OrganisationenAnträge auf die Akkreditierung gestellt, bzw. prüfen dieMöglichkeit einer Akkreditierung.

Ab dem 1. November 2012 ist somit ein reiner SB-Betrieb von Solarien ohne Anwesenheit von qualifi-ziertem Personal nicht mehr gestattet.

Gibt es Ausnahmen?Werden maximal zwei Solarien betrieben, so müssen

nicht während der gesamten Öffnungszeiten qualifi-zierte Mitarbeiter anwesend sein. Jedoch muss auch indiesem Fall ein Angebot zur Erstberatung des Kundenvor der Bräunungsserie durch qualifizierte Mitarbeitererfolgen. Das ist allerdings eine Ausnahmeregelung diein der Praxis wenig bringt, denn die Anwesenheit vonPersonal ist ja in den Fitness Studios grundsätzlichgegeben.

Es macht sicher Sinn, so viele Mitarbeiter durch eineentsprechende Schulung zu qualifizieren, dass währendder Öffnungszeiten immer ein qualifizierter Ansprech-partner anwesend ist.

FazitDie Thematisierung des ProfitsCenters „Sonne“ durch

Information und Beratung, eventuell sogar noch kom-biniert mit entsprechenden werbewirksamen Angeboten

zur Nutzung der Solarien, bietet vielChancen.

Die Beratung in Kombination mit derEinschränkung der Gerätestärke bietetihren Kunden genau das, was diesewollen: Entspannung und schöneBräune ohne Sonnenbrandrisiko. Dasist auch gut so, denn inzwischen wirdimmer deutlicher, dass vernünftige Besonnung selbst-verständlich viele positive Aspekte hat. Insbesonderedas Thema Vitamin D ist in aller Munde. Nicht vonungefähr unterstützt der saarländische Gesundheitsmi-nister Georg Weisweiler die Kampagne „3x15“. Mit die-ser Kampagne soll die Bevölkerung aktiviert werdendreimal pro Wochen eine Viertelstunde Sonne zu tan-ken. Inzwischen erkennen auch die Kritiker: ohneSonne ist kein Leben möglich, Sonnenbaden bedeutetgesundheitliche Prävention. Dieter Roggendorf/

Die „UV-Verordnung“Mindestalter von Solarien-Nutzern: Das Mindestalter zur Nutzung von Solarienbeträgt 18 Jahre. Das Alter muss geprüft und die Nutzung der Solarien z.B. durchspezielle Münzen oder Mitgliedskarten beschränkt werden. Da das Alter der Mit-glieder bereits im System der meisten Fitnessstudios erfasst ist, stellt dies keinProblem dar.

Gerätetechnologie: Die erythemale Bestrahlungsstärke (= Sonnenbrandrisiko)von Neugeräten ist bereits seit Juli 2007 auf eine maximal Stärke von0,3 Watt/m2 begrenzt und damit niemals höher als in der Natursonne.

Ab dem 1. August 2012 müssen auch Altgeräte diesem Wert entsprechen, stär-kere Geräte dürfen dann nicht mehr betrieben werden.

Für die meisten Solarien halten die Hersteller spezielle Umrüstkits bereit (z. B.Austausch von Lampen- und Filtersatz oder elektronische Leistungsreduzierung).

Das Zeitalter von „Mega-Turbo-Bräunen“ wird endgültig beendet und demGesundheitsanspruch der vernünftigen Besonnung Rechnung getragen.

Einsatz, Aufgaben und Qualifikation des Fachpersonals: Zur Einweisung derKunden in die sichere Bedienung des Gerätes muss ein qualifizierter Mitarbeitervor Ort sein. Die Qualifizierung der Mitarbeiter erfolgt durch eine Schulung, diefünf Jahre Gültigkeit hat.

Dem Kunden muss zu Beginn der Besonnungsserie eine Hauttypenbestimmung undein „Besonnungsfahrplan“ angeboten werden (Dokumentationspflicht). Diese Bera-tung kann z.B. bei der Einweisung in die Clubanlage erfolgen und stellt für Fitness-studios keine Hürde dar. Jedem Kunden muss vor der Besonnung eine UV-Schutz-brille angeboten werden, was aber bereits heute selbstverständlich sein sollte.

Information und Dokumentation: Seit dem 1. Januar 2012 müssen in den Kabi-nen und in den Geschäftsräumen vorgeschriebene Informations- und Bedienhin-weise angebracht sein. Außerdem muss für jedes Solarium ein Geräte- undBetriebsbuch geführt werden. Die Aushänge erhält man beim BundesfachverbandBesonnung, die Geräte und Betriebsbücher bei den entsprechenden Geräte Her-stellern.

Stichtage:Information und Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Januar 2012Neuer Gerätestandard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. August 2012Qualifikation der Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. November 2012

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.bundesfachverband-besonnung.de

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32 Fitness & Gesundheit 2-2012

Die Fitness- und Freizeitanlage Move behauptet sichschon sehr lange und erfolgreich in der Region umSchwäbisch Hall. Das Studio begeistert die Mitgliedermit familiärer Atmosphäre und einem vielseitigenAngebot. Das freundliche Fitnessteam steht mit Kompe-tenz und Spaß an der Seite der Mitglieder und hilft dieindividuellen Ziele zu erreichen. Vor Kurzem wurde dasAngebot um das Power Plate Express Workouterweitert. Aus diesem Grund sprachen wir mit InhaberJörg Bornhäuser.

F&G: Herr Bornhäuser, Sie sind jetzt fast ein Viertel-jahrhundert erfolgreich mit Ihrem Studio am Markt.Wie haben Sie das geschafft?Jörg Bornhäuser: Wir haben Trends rechtzeitig erkanntund eingeführt – ständige Innovationen und Investitio-nen sind unerlässlich. Wir haben uns immer hohe, abermachbare Ziele gesetzt und mit entsprechendem Con-trolling auch erreicht. Außerdem haben wir uns auf dasKerngeschäft konzentriert und darauf geachtet, dass dasgute Team ständig geschult wird. Unsere Studiogrößeist für unser Einzugsgebiet einfach auch optimal.

F&G: Was hat wesentlich dazu beigetragen, dass Sieso auf Erfolgskurs sind?Jörg Bornhäuser: Ich habe immer Spaß an der Arbeitgehabt und die Lust, immer wieder neues auszuprobie-ren und zum Erfolg zu führen.

F&G: Wie haben Sie Power Plate Express Workout inIhrem Club etabliert?Jörg Bornhäuser: Zunächst haben wir eine Ankündi-gung über die Studio-Zeitung gemacht. Danach dievorgesehene Fläche abgesperrt und mit Power PlateWerbemitteln bestückt. 150 VIP-Plätze wurden dannvorläufig vergeben, beworben z.B. beim Frauentag, Tagder offenen Tür, Sommerfest usw. Nach der Power PlateSchulung trainierte zunächst zehn Tage das Team im

abgesperrten Zirkel – eine Woche vor der eigentlichenPreview Night wurden auch die ersten Mitglieder derVIP Liste eingewiesen. Mit Einführung des Workoutswurde sowohl die Mitgliedschaft verlängert als auchder Beitrag angepasst. Kurz darauf fand die eigentlicheEinführung, die Preview Night statt. An diesem Abendhatten alle Mitglieder die Möglichkeit Power PlateExpress Workout zu testen. Seitdem ist Power Plate einfester Bestandteil unserer Trainingssteuerung und wirdbei jedem Mitglied ins Training integriert.

F&G: Hat die Integration dieses Produkts auch Aus-wirkungen auf die Mitgliederzahl bzw. Mitglieder -erhaltung?Jörg Bornhäuser: Power Plate Express Workout ist füruns eine weitere Möglichkeit die Mitgliedschaften zuverlängern, den Mitgliedern eine weitere tolle Trai-ningsinnovation zu bieten, im Gespräch zu bleiben unddurch begeisterte Mitglieder die Fluktuation zu senken.

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200 Vertrags-verlängerungenin nur 6 Wochen!

Interview mit Jörg Bornhäuser

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33Fitness & Gesundheit 2-2012

F&G: Wie beschreiben Sie die Betreuung vonPower Plate?Jörg Bornhäuser: Das Team von Power Plate reagiertextrem schnell auf Anfragen und unterstützt uns nichtnur beim Marketing optimal. Wenn kleinere Problemeauftreten, bietet Power Plate sehr schnell gute Lösungen.

F&G: Wie lautet Ihr Fazit bis jetzt hinsichtlich desProdukts Power Plate Express Workout?Jörg Bornhäuser: Inzwischen trainieren über 260 Mit-glieder im Power Plate Express Workout Zirkel und erwird von den Mitgliedern sehr gut angenommen –selbst gute Ausdauersportler sind überrascht, wie inten-siv das kurze Training sein kann.Mitglieder, die eingewiesen wurden, können eigenstän-dig am Zirkel trainieren – dabei nutzen Frauen undMänner den Zirkel gleichermaßen. Selbst viele ältereMitglieder sind begeistert. Mit dem Kauf des Zirkelshaben wir die richtige Entscheidung getroffen und unsein weiteres Alleinstellungsmerkmal geschaffen.

F&G: Wie lautet Ihre Empfehlung für andere Studio-besitzer?Jörg Bornhäuser: Zunächst sollte man den Power PlateExpress Workout Zirkel selbst testen – am bestengemeinsam mit den Führungskräften des Teams. Die

Mitarbeiter müssen selber daran trainieren, damit kön-nen sie das Erlebte viel besser weitergeben. Und dannmuss jeder Unternehmer selbst entscheiden, für unsund unseren Club war es die richtige Entscheidung!

Advertorial

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34 Fitness & Gesundheit 2-2012

F&G: Lieber Ulfert, war es abzusehen, dass Du einesTages die Gesamtgeschäftsführung von JohnsonDeutschland, mit den Endverbrauchermarken Visionund Horizon, sowie der b-2-b-Marke Matrix inDeutschland, Österreich und der Schweiz übernehmenwürdest? Wie kam es dazu?Ulfert Böhme: Das war für mich nicht absehbar. UnserUnternehmen hat zunächst deutlich zwischen Heimfit-ness und Studiofitness unterschieden. Beide Bereichehatten unterschiedliche Ausrichtungen und warendementsprechend inhaltlich in zwei GmbHs getrenntmit jeweils einem alleinvertretungsberechtigten Ge -schäftsführer.Nach Ausscheiden des Matrix-Geschäftsführers vorzwei Jahren, kam die zusätzliche Berufung für michkurzfristig, aber die Übernahme dieser zusätzlichenVerantwortung habe ich gerne und ohne Zögern über-nommen.

F&G: Als Geschäftsführer von Style Fitness, einUnternehmen, das bekanntlich im b-2-c-Fitness-Seg-ment aktiv war bzw. ist, war der Einstieg in die Club-Szene sicherlich nicht ganz einfach. Wie gefällt es Dirbei „uns“?Ulfert Böhme: Auch Style Fitness, jetzt Johnson HealthTech. in Frechen ist ein b-2-b Unternehmen. Wir belie-fern mit unseren Heimfitnessprodukten den Sportfach-handel, welcher wiederum an Endkunden veräußert.Ein b-2-c Kontakt findet statt, da wir unsere Garantienunmittelbar gegenüber dem Endkunden erbringen.Nach zwei Jahren kann ich resümieren, dass es mir sehrgut bei „Euch“ gefällt. Ich habe vom ersten Tag an einewirklich offene Kommunikation erfahren, was mir denEinstieg in diesen parallelen Fitnesssektor erheblichvereinfacht hat. Ich schätze besonders, dass sämtlicheErwartungen an eine effektive Zusammenarbeit direktund konstruktiv angesprochen werden. Dies ist aus

Der Gerätehersteller Johnson Matrix gehört weltweit zu den größten Unternehmen derBranche. Noch vor wenigen Jahren war die Marke Matrix in Deutschland kaum bekannt.Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Vor genau zwei Jahren wechselteüberraschend die Geschäftsführung bei Johnson Matrix. Heute leitet Ulfert Böhme,langjähriger Geschäftsführer der Style Fitness GmbH, die Geschicke beider Unternehmen.F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz sprach mit Ulfert Böhme über die vergangenen zweiJahre und seine Mission.

Szene

Interview mit Ulfert Böhme, Johnson Health Tech

Weitere InformationenAusführliche Informationenzur Firma Johnson HealthTech. bekommen Sie unterwww.matrixfitness.de sowiedirekt auf der FIBO inHalle 3, Stand B20.

„Verlässlichkeit

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35Fitness & Gesundheit 2-2012

meiner Sicht der beste Weg, um langfristige und part-nerschaftliche Geschäftsbeziehungen aufzubauen.F&G: Wie würdest Du den b-2-b-Fitness-Marktbeschreiben wollen? Was gefällt Dir besonders gutund was hältst Du für verbesserungswürdig?Ulfert Böhme: Dieser Markt ist an unkompliziertenKonzepten mit kurzfristiger Umsetzung interessiert. Dasgefällt mir gut, denn nur dies wird der Schnelllebigkeitder Entwicklung gerecht. Ich habe gelernt, dass einvollständiges Leistungspaket überzeugt.Ich halte die Verlässlichkeit und Flexibilität des Fitness-geräte-Anbieters nach dem Kauf für weitaus wichtiger,als Gespräche über noch etwas mehr Rabatt, die eineoptimale Betreuung nach dem Kauf schon kalkulato-risch einschränken würden.F&G: Johnson Health Tech. gehört weltweit zu denTop 5 Geräteherstellern. Wie ist Eure aktuelle Posi-tion in Deutschland und welche Entwicklungenerwartest Du in den nächsten Jahren?Ulfert Böhme: Unser Unternehmen deckt eine einzigar-tige Bandbreite ab: vom Heimtrainingsgerät im mittle-ren Preissegment über High-End-Hometraining undüber semi-professionelle Geräte bis hin zu professionel-lem Equipment in unterschiedlichen EinsatzsegmentenDie Story von Johnson und die Einzigartigkeit fast alleKomponenten selbst zu produzieren, macht JohnsonHealth Tech. nach meiner Einschätzung zu einem nichtvergleichbaren Anbieter.Dementsprechend ist meine Erwartungshaltung sehrhoch. Weltweit sehe ich unser Fitnessunternehmen ineiner Führungsrolle, die uns zusätzlich unterstütztunsere Marktposition in Deutschland auszubauen.F&G: Das Thema Finanzierung spielt immer nocheine extrem wichtige Rolle, um Geräteinrichtungenverkaufen zu können. Es gibt einige Unternehmen inder Branche, die eigene Finanzierungskonzepteanbieten. Habt ihr hier auch Möglichkeiten, EureKunden zu unterstützen?Ulfert Böhme: Insbesondere in Deutschland ist Finan-zierung ein maßgeblicher Faktor für den Verkauf vonFitnesslösungen. Gerade hier haben wir uns in den letz-ten Jahren sehr gut aufgestellt. Wir sind stolz auf einbesonders erfahrenes Team für eine solide Beratung inFinanzierungsfragen.In erster Linie setzen wir auf die Vermittlungen mitverlässlichen Partnern zu guten Konditionen. Darüberhinaus haben wir aber auch ein Alleinstellungsmerkmalmit unserer eigenen „World of Leasing“. Hier haben wirdie Möglichkeit förderungsfähigen Start-Ups eine Per-spektive zu geben – sofern diese einer intensiven Prü-

fung Stand halten –, oderetablierten UnternehmenMittel zu verschaffen, ohneihre Kreditlinien zu belas-ten. Dabei erfüllen wirselbstverständlich alleAnforderungen der Bafin.F&G: Bevor Du Geschäfts-führer wurdest hatteJohnson Health Tech. denRuf, alles auf „Teufel komm raus“ zu finanzieren. Hatsich diese Vorgehensweise geändert? Wie geht ihrhier heute vor?Ulfert Böhme: Ich habe nicht den Eindruck, dass wirvor meiner Geschäftsführung generell wie „auf Teufelkomm raus“ finanziert haben.Es ist jedenfalls maßgeblich, dass wir unter neuerGeschäftsführung in diesem Bereich Konzepte internüberprüft und neu ausgerichtet haben. Persönlich bevor-zuge ich Balance in Abwägungen. Ein Geschäft umjeden Preis kam und kommt für mich nicht in Frage.F&G: Im Produkte-Bereich ist Euer Unternehmen inden letzten beiden Jahren aus meiner Sicht in denFachmedien hauptsächlich durch Krankcycle, sowiedas interaktive Virtual Active aufgefallen. Was kön-nen wir denn zur FIBO Neues von Euch erwarten?Ulfert Böhme: Mit Kranking haben wir zweifelsfreieine neue Kategorie des Fitnesstrainings etabliert. Diesist hinsichtlich weniger echter Produktinnovationen inder Fitnessindustrie in den letzten Jahren etwas Beson-deres. Mit dem Potential von 180 Produktmanagernweltweit arbeiten wir stets an neuen und marktgerech-ten Konzepten.Traditionell zur FIBO werden wir neue, vom Aufstell-maß schlanke Suspension Trainer präsentieren, die vomBewegungsablauf weit über traditionelle Crosstrainerhinausgehen und durch ihr neuartiges Aufhängungs-prinzip mit weniger Reibungspunkten für einen stö-rungsfreien Betrieb sorgen. Diese Mehrwerte wirkensich allerdings nicht in einem höheren Preis aus.Dazu zeigen wir eine komplett neue Kraftserie im mitt-leren Preissegment und mit der Climb Mill führen wirTreppensteigen zu einer neuen Dimension.Unser erfolgreiches, motivierendes und interaktives Vir-tual Active weiten wir auf Trainingsgeräte der Ein-stiegspreislagen von Cardiogeräten aus. Ferner gebenwir bereits einen Ausblick auf zeitgemäße Trainings-konzepte ab 2013. Also an Innovationen wird es unse-ren FIBO-Besuchern nicht mangeln.F&G: Lieber Ulfert, ich danke Dir für das Gespräch.

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und Flexibilität“

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36 Fitness & Gesundheit 2-2012

Rückgrat und Herzschlag der Einnahmen fürFitness- und Gesundheitsstudios sind undbleiben die Beiträge ihrer Mitglieder. IhreBeitragseinnahmen müssen ein bestimmtes

Niveau haben, damit Ihre Liquidität gesichert ist, einbisschen mehr sollte da sein, wenn Sie Investitionenplanen. Es ist (über-)lebenswichtig für Ihr Studio, dassSie über aktuell und zukünftig eingehende Beiträgegenau Bescheid wissen, weil unterm Strich alle unter-nehmerischen Entscheidungen von der WertschöpfungIhrer Mitgliedsbeiträge abhängen.

Handeln Sie entsprechend?Aber mal ehrlich, wie schnell und vor allem wie

genau wissen Sie über die Entwicklung Ihrer Mitglieds-beiträge Bescheid? Wie wird sich die Wertschöpfungder Beiträge in den nächsten Monaten entwickeln? Wieviele Verträge laufen aus und wie viele neue Verträgemüssen geschrieben werden, damit die EinnahmenIhres Studios das aktuelle Niveau halten? Haben Sieschon die nötigen Marketing-Aktionen angeschoben,mit denen Sie auf einen möglichen Rückgang von Zah-lungseingängen reagieren können?

Manche Verantwortliche in deutschen Studios müs-sen zur Beantwortung all dieser Fragen lange Listenauswerten oder sogar noch Verträge zählen. Das müsstenicht sein. Die Entwickler von StudioLine haben fürIhre Studio-Verwaltungssoftware MagicLine ein Toolentwickelt, dass Ihnen die mühselige Arbeit abnimmtund umfassend darüber informiert, wie sich Ihre Bei-träge entwickeln.

Auch und gerade die Nicht-BWLer unter den Studio-betreibern sehen mit einem Blick, wie sich die Beiträgein der zurückliegenden Zeit entwickelt haben und mitwas für die Zukunft gerechnet werden kann oder muss– ohne lange Gespräche mit dem Steuerberater. Denn,welcher Steuerberater nimmt sich tatsächlich die Zeit,die Beitragsentwicklung zu prüfen?

BIX – Basis unternehmerischer Entscheidungen

Mit dem Modul BeitragsIndex (BIX) hat die MagicLineeinen betriebswirtschaftlichen Standard in der Mitglie-derverwaltung gesetzt. Der BIX zeigt Ihnen auf einenBlick die Wertschöpfung Ihrer Mitgliedsverträge.

Nach der von StudioLine entwickelten Formel werdenalle zurückliegenden Beitragsmonate immer in Relationzu einem Basismonat gesetzt. Sauber aufgearbeiteteZahlen und anschauliche Grafiken stellen Beitrags -gewinn und -verlust gegenüber. Steigt der BIX, steigenIhre Umsätze, fällt der BIX, so können Sie schnell aufmögliche Probleme reagieren.

Je länger der Zeitraum ist, über den Sie den BIX nut-zen, umso genauer und zuverlässiger wird er. Nachwenigen Monaten liegt sein Zuverlässigkeitsfaktor bei90 % und ermöglicht dann sogar eine Jahres-Voraus -kalkulation.

Beobachten Sie Ihren Beitragsindex aufmerksam under wird Ihnen mehr Aufschluss über die EntwicklungIhrer Beitragsumsätze geben, als jede Zu- und Ab -gangsstatistik der Mitglieder.

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Das betriebswirtschaftliche Tool für die MagicLine, BeitragsIndex (BIX), informiert aufeinen Blick über die Entwicklung und die Wertschöpfung Ihrer Mitgliedsbeiträge.

B E I T R A G S I N D E X

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Weitere InformationenAusführliche Informationenzum BIX und weiterenbetriebswirtschaftlichenund statistischen Tools derMagicLine bekommen Sieunter www.magicline.deoder auch direkt auf derFIBO in Halle 2, StandB16.

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SPINNER® BLADE SPINNER® NXT SPINNER® PRO

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ERFOLG - Mit dem Status „OFFICIAL SPINNING® CENTER“ haben Sie DEN Wettbewerbsvorteil.

© 2012 Star Trac. All rights reserved. Star Trac and the Star Trac logo are registered trademarks of Core industries.SPIN®, Spinner®, Spinning® und das SPINNING-Logo sind eingetragene Warenzeichen der Mad Dogg Athletics, Inc.

„OFFICIAL SPINNING® CENTER“ – IHR PERSÖNLICHER WETTBEWERBSVORTEIL

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38 Fitness & Gesundheit 2-2012

Das Angebot eines Sportzentrums oder einesFitness- und Gesundheitsstudios sollte denInteressen dreier verschiedener Gruppengerecht werden: dem Studiobesitzer, dem

Trainer als Dienstleister und Innovator und natürlichdem Kunden als Konsument.

Jedes Studio, das die neue Zielgruppe ansprechenmöchte, sollte sein Angebot mit Trainingsmethodenund Einrichtung zeitgemäß und modern gestalten, umdie Bedürfnisse der unterschiedlichsten Kunden zuerfüllen.

Funktionelles Bodensystem ...Bis vor kurzem wurden Fitnessräume mit isokine -

tischen Geräten, Kraftstationen sowie Cardiogerätenausgestattet. In den Gruppenräumen wurden Stepper,Hanteln, Expander, etc. verwendet.

Nun kommt ein neuer Faktor ins Spiel: die Nutzungdes Bodens als Trainingsmittel. Der Bodenbelag selbst

wird zu einem multidiszipli -nären Workout-Bereich. Diesen„zusätzlichen“ Raum kann derKunde, durch Übungen mit demeigenen Körpergewicht oderunter Verwendung von zusätz-lichen Trainingsmitteln sinnvollnutzen.

Der Boden „Functional Zone“von pavigym hat spielerischeund interaktive Effekte, wobeieine Übung in Zweiergruppenbis hin zum Zirkeltraining inkleinen Gruppen möglich ist. Es

wird für eine motivierende, herausfordernde und spiele-rische Dynamik gesorgt.

Functional Zone hilft Trainern, Functional Trainingzu entwickeln, das sich von Stabilitätstraining bis hinzu Geschicklichkeits- und Kraftübungen erstreckt.

… für moderne StudiosAllein durch das neue Bodendesign kreiert „Functio-

nal Zone“ einen multifunktionellen Charakter für dasgesamte Studio und verwandelt den Trainingsraum ineinen Multifunktionsbereich, durch den der Service imFitnessraum optimiert werden kann.

Functional Training ist immer gefragter und aus Stu-dios, die viel Wert auf Innovation legen, nicht mehrwegzudenken. Durch die optische Besonderheit desBodens sieht der Kunde sofort, dass es sich hierbeinicht einfach um ein weiteres 08/15-Fitnessstudio han-delt, sondern um eine Einrichtung, die auf Innovationund neue Trainingsalternativen setzt.

Dreifacher NutzenDas Interesse des Studiobetreibers liegt hauptsächlich

in der Rentabilität seines Unternehmens. Bei der Aus-wahl der Ausstattung muss deshalb die Rentabilität die-ser Investition berücksichtigt werden. Functional Zoneverbessert die Nutzungsmöglichkeiten jedes Trainings-raumes und bietet Trainern und Kunden vielfältigeVarianten, das Training zu gestalten.

Trainer können ihre Kunden immer wieder vonneuem motivieren, indem sie versuchen, ihnen etwasAufregendes und Einzigartiges zu bieten. Für den Kun-den von heute ein zusätzlicher Anreiz, in diesem Studiobeizutreten.

FunktionellerBodenbelag von pavigym

Das aktive Bodensystem mitFunctional Training bietetdreifachen Nutzen für einerentable Unternehmens -führung, motivierte Trainerund zufriedene Kunden.

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Functional Zone

Weitere InformationenAusführliche Informationenzu Functional Zone undden verschiedenenGestaltungsmöglichkeitenbekommen Sie unterwww.functionalzone.comund www.pavigym.com

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iNBS NATURAL BODYSYSTEM – das neue Umsatz-Konzept von INKO. Eröffnen Sie sich ab dem 16. April völlig neue Möglichkeiten bestehende Mitglieder zu reanimieren und neue Mitglieder zu rekrutieren. Im Fokus steht die Körperdefinition ambitionierter Sportler. Das Rundum-Komplettpaket enthält alles, was Sie für die erfolgreiche Durchführung dieses 8-Wochen-Programms benötigen:

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40 Fitness & Gesundheit 2-2012

Nichts wurde dem Zufall überlassen. Schonbei der Beantwortung der Anmelde-E-mailwurde deutlich, dass ich von PRECOR zueinem perfekt organisierten Event eingela-

den worden war.Alle wichtigen Angaben wurden online abgefragt,

Art der Anreise, Anzahl der Übernachtungen und obman beispielsweise Vegetarier sei. Bereits kurz vorAnkunft im exklusiven Hotel Grand Tirolia wurde mirper SMS mitgeteilt, dass man mich in ca. 30 Minutenim Atrium zur „Business-Presentation“ erwarten würde.

Global-Product-LaunchIm Artrium des Hotels erwartete die zahlreichen Teil-

nehmer, die aus über 15 Ländern weltweit zum Global-Product-Launch angereist waren, ein kurzweiliges Pro-gramm, das von Daniel Sprung, Sales Director CentralEurope, moderiert wurde.

Neben prägnanten Vorträgen über die Entwicklungder Marke PRECOR und deren Produktprogramm durchden Präsidenten Paul Byrne und den Vice-Präsidenten

Rob Barker, wurde die optimierte Software PREVA vomehemaligen Microsoft-Mitarbeiter und jetzigen GlobalDirector of User Experience bei PRECOR, Dave Flynt,eindrucksvoll erläutert.

PREVA: Training, Infos & Entertainment

Die neuen Anwendungsmöglichkeiten der PRECOR-Software PREVA begeistern. Totale Vernetzung undtotale Informationsvermittlung ist garantiert. Trainings-planung und Trainingskontrolle mit Speichermöglich-keiten überzeugen. Besonders spannendist, dass man sich virtuell mit Gleichge-sinnten messen kann. Wie viele Trai-ningseinheiten machen die Kollegen?Wie ist die eigene Leistungsentwick-lung? Wie viel Kilos haben meineFreundinnen abgenommen? Wie steheich im Vergleich? Spannende Tools, dieeinem bei der Selbstmotivation behilf-lich sind.

Business ExcellencePrecor hatte Partner und Kunden

eingeladen: Die neue Unterhaltungs-und Trainings-Software PREVA unddie neue Generation des AdaptiveMotion Trainer®´s wurden in derspektakulären Kulisse Tirols erstmalsder Fitnesswelt präsentiert.

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PRECOR Product-Launch in Kitzbühel

Weitere InfosAusführliche Informationenbekommen Sie unterwww.precor.com und aufder FIBO in Halle 3, StandA16.

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41Fitness & Gesundheit 2-2012

Ganz besonders interessant war für mich der Zielpla-ner. Hier kann man ein Ziel definieren und sich selbstkontrollieren oder sich kontrollieren lassen. Nach Errei-chen eines Ziels, kann man sich neue Ziele setzen. Hierkönnen auch die Clubs aktiv werden und für erreichteZiele Anreize setzen.

Darüber hinaus bietet die Software alle Möglichkeitender Informationsverarbeitung. Egal, ob man Nachrich-ten konsumieren oder sich mit Freunden verabredenmöchte. Die Software verbindet alle Möglichkeiten undmutiert zu einem Kommunikationstool innerhalb desStudios.

Prinzipien des ErfolgesEin weiteres Highlight war der Keynote-Vortrag des

Spitzenmanagers Kevin Gaskell, der in der Vergangen-heit in führenden Positionen u.a. für Porsche und BMWtätig war und nun sehr erfolgreich sein eigenes Busi-ness führt.

Er erläuterte die für ihn wichtigen Prinzipien desErfolgs, die er mit spannenden und nachvollziehbarenBeispielen aus der Praxis unterstrich. Aus seiner Sichtbestehen die wichtigsten Erfolgsfaktoren aus:1. Passion,2. Commitment und Just Do it sowie3. der Fähigkeit ein Team zu inspirieren.

Schnell war klar, dass es sich bei Kevin Gaskell nichtum einen der üblichen „Erfolgsredner“ handelte, son-dern um einen Mann mit reichlich Erfahrungen.

Das Studio der ZukunftNach den Vorträgen wurde es plötzlich dunkel im

Saal und im Rücken des Auditoriums wurde eine weißeWand weggezogen.Das PRECOR-Studioder Zukunft wurdeenthüllt.

Die Geräte mit demneuen Softwarepaketkonnten jetzt auspro-biert werden. Natür-lich zog der neueAdaptive MotionTrainer® (AMT) dieTeilnehmer schon fastmagisch an und ichkonnte nur positiveAussagen von den

Teilnehmern aufnehmen. Auch ich habe den neuenAMT ausprobiert und kann guten Gewissens behaupten,dass PRECOR sich bei diesem Gerät selbst übertroffenhat. Fast jede Laufbewegung kann auf der Maschinetrainiert werden. Egal ob mit großen oder kleinenSchrittlängen, bergauf oder bergab, Laufen, Walkenoder Rennen; und dies alles mit einer Mechanik, die dieBewegung zu einem Erlebnis macht.

Nachdem wir ausreichend Zeit für Probetrainings undzum Ausprobieren der neuen Produkte hatten, wurdenalle Teilnehmer wieder per SMS darüber benachrichtigt,dass es nun Zeit zum Abendessen sei. In der SMSwurde mir auch gleich mitgeteilt, an welchem Tisch einPlatz für mich reserviert war – so geht Kundenbetreu-ung 2.0.

Krönender Abschluss

Am nächsten Tag waren die Teilnehmer dann zu ver-schiedenen Events eingeladen: Sightseeing in Salzburg,Ein Spa & Fitness-Tag im Hotell Grand Tirolia oder Ski-fahren unter Anleitung eines Skiweltmeisters. Wiegewohnt perfekt organisiert.

Die Veranstaltung endete mit einem Hüttenabend inden Kitzbüheler Bergen. PRECOR hat nicht nur sehrinteressante neue Geräte und Software-Applikationenpräsentiert, sondern seine Kunden mit diesem Eventsicherlich begeistert. Patrick Schlenz

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42 Fitness & Gesundheit 2-2012

Schlagworte wie Vollstreckungsschutz oderVerbraucherinsolvenz wecken bei so man-chem Betreiber von Fitness- und Gesund-heitsstudios schmerzliche Erinnerungen. Im

schlimmsten Fall haben zahlungsunfähige Mitgliedersie schon in eine wirtschaftliche Schieflage gebracht.

Die Ursache für den notwendigen Umgang mitBegriffen wie Schuldenbereinigungsplan oder P-Kon-ten, ist Artikel 20 Absatz 1 des Grundgesetztes. Dieserbestimmt unter anderem, dass die BundesrepublikDeutschland ein Sozialstaat ist. Entsprechend der ver-fassungsrechtlichen Vorgabe hat also jeder Anspruchauf staatliche Unterstützungsleistungen, wenn undinsoweit er bedürftig ist.

VollstreckungsschutzWenn eine Privatperson derart über ihre wirtschaft-

lichen Verhältnisse lebt, dass sie unterstützungsbedürf-tig zu werden droht, dann wird sie vor dem Zugriff ein-zelner Gläubiger solange geschützt, bis die staatlichenUnterstützungskassen nicht mehr einzugreifen brau-chen. Das bedeutet faktisch, dass einer überschuldetenPrivatperson über ein pfändungsfreies Konto („P-Konto“) und zusätzlichen Vollstreckungsschutz Frei -beträge zugestanden werden. Diese sind vor demZugriff vollstreckender Gläubiger geschützt.

VerbraucherinsolvenzverfahrenErgänzend hat der Gesetzgeber das Instrument des

Verbraucherinsolvenzverfahrens geschaffen. Angedachtwar es ursprünglich zu einer Verbesserung der Stellungselbständig Tätiger und nur für hoffnungslose Über-schuldungssituationen. Es hat sich mittlerweile aber zueinem regelmäßigen Ausweg für Endverbraucher entwi-ckelt, sogar schon bei geringfügigen Verschuldenslagen.

Einem Verbraucherinsolvenzverfahren ist zwingendein außergerichtlicher Einigungsversuch unter Einbin-dung aller denkbaren Gläubiger vorgeschaltet. Erst bei

dessen Scheitern folgt das eigentliche Verfahren, inner-halb dessen sich der überschuldete Verbraucher überlängere Zeit – aktuell sechs Jahre – „wohlverhalten“muss, so dass er danach die von ihm angestrebte Rest-schuldbefreiung erhält. Innerhalb dieses Zeitraums istallen Gläubigern eine Zwangsvollstreckung verwehrt,auch Neu-Gläubigern!

Aber: Handelt ein Gläubiger systematisch und lang-fristig, so hat er durchaus ein Chance, zu seinem Rechtzu kommen.

Es hat sich nämlich der Irrglaube manifestiert, dassdas Verbraucherinsolvenzverfahren quasi die Funktioneines „permanenten privaten Rettungsschirms“ ein-nimmt. Leider handeln auch einige Gläubiger mittler-weile entsprechend, indem sie ihre Forderung nichtmehr ernsthaft weiter verfolgen oder sogar gar nichtmehr anmelden, wenn Verbraucherinsolvenzverfahreneröffnet wurde. Das ist ein Fehler!

Beharrlichkeit ist angesagtKonsequente Forderungsbegleitung, gerade in der

Wohlverhaltensphase, hat sich in einigen Fällenbewährt. Wenn das „Wohlverhalten“ des Schuldners,das für die angestrebte Restschuldbefreiung erforderlichist, regelmäßig, beweiskräftig dokumentiert und durchden Gläubiger oder seinen Vertreter hinterfragt wird,dann bestehen gute Aussichten, dass es am Ende derWohlverhaltensphase nicht zu einer Restschuldbefrei-ung kommt.

Zugegebenermaßen verspricht diese Vorgehensweisekeine kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolge, sechs Jahresind eine lange Zeit. Sie ist aber geeignet, sowohl dielangfristige Werthaltigkeit unsicherer Forderungen zuerhöhen, als auch den Kreis potentieller Schuldner imeigenen Studio zu „erziehen“. Gerade in Zeiten sozialerNetzwerke ist sicher, dass sich eine konsequent geübtePraxis der Forderungssicherung schnell herumsprechenwird – zu Ihren Gunsten!

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Was Studios bei Zahlungs -unfähigkeit ihrer Mitgliedertun können

Weitere InformationenKontakt und weitereInformationen bekommenSie unter www.kohlkg.de

Verbraucherinsolvenz

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F&G: Gratulation zu diesem Paukenschlag! Was hatSie zur Übernahme der Lizenzrechte für „effectivecircuit-training“ bewogen?Karsten Bruns: Wir kennen die Marke „effective cir-cuit-training“ bereits seit Jahren und sehen sie als Pio-nier im Bereich Zirkeltraining. Wir haben auf der FIBO2010 eine Designstudie von effective gesehen undwaren verwundert warumdiese nicht weiterentwickeltwurde. Wir sind überzeugtvon diesem Konzept, habendie Idee aufgegriffen und mitunseren Ingenieuren umge-setzt. Das Ergebnis könnenSie auf der FIBO 2012 sehen.F&G: Und warum dannunter dem Label effective?Uwe Voigt: effective ist eineetablierte Marke mit einemguten Ruf – das Wider -standssystem der Ge räte istsowieso einzigartig. Unserelangjährige Erfahrung zeigt,dass es einfacher ist, einegute Marke zu stärken, alseine neue aufzubauen. Undwir können uns keinen tref-fenderen Namen für diesesTrainingssystem als „effe-ctive“ vorstellen – denn hierist der Name Programm.F&G: Wir wünschen vielErfolg und bedanken uns,dass wir als erste darüberberichten dürfen.

44 Fitness & Gesundheit 2-2012

Das Ziel ist ganz klar: Gutes noch bessermachen und die Stärken weiter ausbauen.“– mit dieser Ansage sicherte sich die effe-ctive health & prevention GmbH Ende

2011 die Lizenzrechte an der aus dem Zirkel trainingbekannten Marke „effective circuit-training“.

Unter dem neuen Label wird ab sofort ein neu konzi -pierter und in Technik und Design innovativer elek -trisch-gesteuerter Gerätezirkel bestehend aus bis zu10 doppelt-konzentrisch arbeitenden Trainingsgerätenan geboten.

Bewährtes System in neuem GewandDie neuen Player im Zirkel-Bereich setzen konse-

quenter Weise auf das durch effective bekannte, undseit Jahren be währte Widerstandssystem. Gepaart mitvielen funktionellen und optischen Highlights sowieparalleler Ausrichtung auf den medizinisch-therapeuti-schen Bereich ist der Zirkel von effective health & pre-vention optimal geeignet für gesundheitsorientierte Fit-nesseinrichtungen. Dank der zukünftig erhältlichenMPG/MDD-Zertifizierung erschließen sich zusätzlichneue Möglich keiten in der Zusammenarbeit mit Thera-peuten und Kliniken.

Uwe Voigt, Geschäftsführer der effective health &prevention GmbH sieht in diesem Markt über die Gren-zen Deutschlands hinaus ein enormes Wachstums -potential.

Durch die Kooperation von effecitve health & prevention GmbH mit der MEDEX Fitnessgeräte GmbH,Partner von Sportsart International, sind auch eine ver-lässliche Struktur und Kompetenzen in den BereichenVertrieb, Gerätebau und Design gegeben.

F&G traf die beiden Gesellschafter Uwe Voigt undKarsten Bruns zu einem kurzfristigen Interview.

Die effective health & prevention GmbH sichert sich Lizenzrechte an deretablierten Marke effective

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Neuer Player imZirkel-Bereich

Weitere InformationenAusführliche Informa -tionen zu den neuenZirkelgeräte mit bewährter Technikbekommen Sie unter www.effective-gmbh.comund auf der FIBO in Halle 3, Stand C25.

Uwe VoigtUwe Voigt ist ver -heiratet, Vater von vierKindern und lebt inBerlin. Sein Studium ander Universität Bay -reuth hat er 1993 alsDiplom Sportökonomabgeschlossen. Danachwar er bis 2010 alsHandelspartner undProjektmanager fürmehrere medizin -technische Firmen tätigund betrieb bis 2005auch eigene Fitness -studios mit integrierterPhysiotherapie. Seit2011 baut Uwe Voigtgemeinsam mit derFirma MEDEX dieFirma effective health &prevention auf./

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Chipkartengesteuertes Training kombiniert mitSpiroergometrie – was bedeutet das? Ergo-Fitsetzt schon seit mehreren Jahren Eingangs-Checks als Basis für effizientes Cardio-Trai-

ning und die Kontrolle und Dokumentation mit chip-kartengesteuertem Training.

Allerdings fehlte bislang die Spiroergometrie (Atem-gasanalyse), ein Verfahren, das auch Aussagen überden Energiestoffwechsel zulässt. Aufgrund ihrer Kom-plexität war Spiroergometrie bis vor Kurzem nicht fürbreite Endkundenmärkte geeignet. Genau das hat dieaerolution geändert. Das Testverfahren, der sogenannte„aeroscan“, beruht auf dem Goldstandard der Sport -medizin, ist aber dennoch einfach für den Trainer undden Endkunden durchzuführen.

Umsetzung im StudioFür Studiobetreiber bedeutet die Kooperation, dass

der aeroscan in das Vitality System von Ergo-Fit inte-griert wird. Die Produkte der aerolution werden dabeiin die vorhandene Cardio-Lösung von Ergo-Fit imple-mentiert und ergänzen die vorhandenen Testmöglich-keiten.

Der Kunde kann im Vitality System als Test denaeroman auswählen und wird mittels Chipkartensteue-rung durch den Test geführt. Auf Basis dieses Test wirddann automatisch ein Trainingsplan erstellt, der dieindividuellen Bedürfnisse des Kunden berücksichtigt.

Das Alleinstellungs-merkmal der gemeinsa-men Lösung bestehtdarin, dass es nahezu alleStudiokunden anspricht,da die Kombination vonCardio-Training und Krafttraining für viele Trainings-ziele die Basis ist. Sowohl das Cardio-Training als auchdas Krafttraining muss in der richtigen Intensität erfol-gen, damit man seine Ziel erreicht – sei dies Gewichts-reduzierung oder die Steigerung der Ausdauerleistung.Mit dem aeroman kann der optimale Trainingsbereichdes Kunden bestimmt werden und durch die Chipkar-tensteuerung trainiert der Kunden automatisch immerim für ihn optimalen Herzfrequenzbereich.

Aussagekraft für EndkundenZielgruppe für das Kooperations-Konzept sind alle

Studios, Physiotherapie-Praxen oder PT-Studios, diedas Thema Prävention durch individuelle Trainings-steuerung ernst nehmen, gleichzeitig aber keine hohenAufwendungen für Schulungen und Betreuung inves-tieren möchten.

Das gemeinsame Angebot wird einfach und ohnegroßen Personalaufwand zu bedienen sein, dennocheine große Aussagekraft für die Endkunden generierenund diese damit binden. Es wird sowohl für Neukundenals auch Bestandskunden ein attraktives Gesamtpaketvon Ergo-Fit und der aerolution geben.

Eingangscheck und Trainingskontrolle sindentscheidende Elemente für ein erfolgreichesTraining und zufriedene Mitglieder. Durch dieKooperation von ERGO-FIT und aerolutiongibt es jetzt die Möglichkeit, beides aufhöchstem Niveau miteinander zu verbinden.

Szene

Kooperation von Ergo-Fit und aerolution

Vitality Systemmit aeroscan

/

Weitere InformationenAuführliche Informationenbekommen Sie unterwww.aerolution.de undwww.ergo-fit.de oder aufder FIBO in Halle 3, Stand B12.

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19. - 22. April 2012

Messegelände Essen

Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit

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Trainingsgeräte

Wellness & Beauty

Gesundheitsförderung

Sporternährung

Ausstattung und Dienstleistung

Music, Fashion, Fun & Action

FIBO Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH · Völklinger Str. 4 · 40219 Düsseldorf · Germany · Tel. +49 211 90191-300 · E-Mail: info@fi bo.de

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50 Fitness & Gesundheit 2-2012

Die FIBO ist in seit 2006stetig gewachsen. Es istdavon auszugehen, dassdie führende Messe der

Welt für die Fitness- und Gesund-heitsbranche auch in diesem Jahrmehr Aussteller hat und am Endewahrscheinlich auch mehr Besucherhaben wird, als im bisherigenRekordjahr 2011.

Der Erfolg der FIBO hat dazugeführt, dass das Messegelände inEssen zu klein wurde und 2013 derUmzug nach Köln erfolgt, wo die

Messe weiter wachsen kann. DieseEntwicklung spiegelt natürlich auchdie Anerkennung wider, die die Fit-ness- und Gesundheitsbranche demzukunftsorientierten Konzept desVeranstalters Reed Exhibitions unddem Team um Event-Director OlafTomscheit durch ihre Buchungenund ihre Besuche zollt.

WachstumsfaktorGesundheit

Der 2. Gesundheitsmarkt ist einerder wichstigen Wachstumsmotoren– für die FIBO, aber dementspre-chend auch für die gesamte Fitness-branche. „Unser Gesundheitsssys-tem steht in Zukunft vor großenHerausforderungen. Dabei wird dasThema Prävention eine immer stär-kere Rolle einnehmen. Die Fitness-branche übernimmt bereits heuteeine wichtige Funktion in diesem

Bereich“, sagt Dr. med Julia Rauten-strauch, Geschäftsführerin MedCon-gress GmbH.

Prof. Dr. Theodor Stemper, Sport-wissenschaftler, Bergische Univer-sität Wuppertal, 1. Vorsitzenderder Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit,meint: „Persönlich glaube ich, dassin diesem Bereich noch ein erhebli-ches Wachstumspotential ruht –zumal dann, wenn die Fitnessbran-che sich noch stärker als bisher alsganz wesentlicher Player im so -genannten 2. Gesundheitsmarkt be -greift.“

Wachstumsfaktor Innovation

Die FIBO wird nicht nur größer,sondern auch noch vielfältigerund internationaler. Immer mehrUnternehmen, auch von außerhalb Europas, nutzen die größte Neuhei-

FIBO 2012Abschied aus Essen

Die FIBO ist die führende Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit – weltweit. Über 600 Aussteller aus 35 Ländern präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen indiesem Jahr vom 19. bis 22. April in Essen. Erwartet werden 60.000 Besucher aus100 Ländern. Die Fitness- und Gesundheitsbranche erwartet zum Abschied aus Essen diegrößte FIBO aller Zeiten.

Messe&Kongress

Online-TicketsIm Ticket-Shop auf www.fibo.de können Siesich registrieren, Karten kaufen und zuhauseausdrucken. Vor Ort in Essen brauchen Siedann nicht an der Kasse zu warten sondernkönnen direkt zu den Hallen durchgehen.

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51Fitness & Gesundheit 2-2012

ten-Messe der Brancheauch für Weltpremie-ren ihrer Produkte.„Man darf schon jetztauf viele innovativeProdukte ge spanntsein", weiß Olaf Tom-scheit und fügt Augenzwinkernd hinzu: „Verraten dürfen wir jetzt natürlich noch nichts."Der FIBO-Direktor durfte das nicht, inzwischen stehen die nominier-ten Firmen aber fest und F&G hat diese für Sie auf S. 70 dieser Aus-gabe aufgeführt. Eines steht fest: Die Verleihung zum 13. FIBO INNO-VATION AWARD wird mit Sicherheit spannend werden.

Letztendlich trägt die Fitness- und Gesundheitsbranche auch selbstzu ihrem gesunden Wachstum bei. Es ist schon erstaunlich, wie viel-fältig und innovativ das Angebot in den letzten Jahren geworden ist.Einige ganz aktuelle Neuheiten und innovative Konzepte stellen wirIhnen in dieser Ausgabe der F&G vor, um Sie für Ihren FIBO-Besuchangemessen vorzubereiten.

Messe&Kongress

Stargast: B.Fit mit Barbara Becker

Ständig im Fokus der Medien, immer auf Achse, aberimmer topfit: Barbara Becker hat als Geschäftsfrau undzweifache Mutter einen vollen Terminkalender – ist aberbei öffentlichen Auftritten immer in Topform. Wie sie dasmacht, verrät sie jetzt in ihrem neuen Buch, das sie auf derFIBO vorstellt: „B.Fit in 30 Tagen – das Miami Bauch-Beine-Po-Training“, das im Münchener riva Verlag er -scheint.

Gemeinsam mit ihrer langjährigen Trainerin Tanja Krodelund ihrer Ernährungsberaterin Anja Riesenberg hat Bar-bara Becker ein Trainingsprogramm entwickelt, das nichtviel Zeit kostet, aber erstaunliche Resultate vorweist. DieÜbungen verbinden schnelle Cardio-Moves und einfacheKraftübungen mit Elementen aus Tanz und Pilates. Kombi-Übungen widmen sich zusätzlich den klassischen Problem-zonen – Bauch, Beine, Po – und den Oberarmen. Dieanfänglich zehn Minuten Training am Tag steigern sich imLaufe der vier Wochen bis auf eine Stunde. Das Ernäh-rungsprogramm enthält viele weitere Tipps zum Abnehmenund Entgiften.

FIBO-Website für SmartphonesDie Internetseite der FIBO wurde für Smartphones optimiert.Hallenplän können aufgerufen, Ausstellerlisten eingesehen undTickets gekauft werden – alles mobil.

BiergartenDer Biergarten wirdauch in diesem Jahrwieder geöffnet sein.Der Treffpunkt zwi-schen Halle 6 undHalle 10/11 kam inden vergangenen bei-den Jahren sehr gut bei den Besuchern an und erwies sich alsidealer Ort für eine entspannte Pause.

FIBO-Direktor Olaf Tomscheit

/

Fitness macht GesundheitDie FIBO stellt mit über 600 Ausstellern das Thema „Mensch und Bewegung“ in denFokus. Mit dem Konzept „FIBOmed“ werden gerade spezielle Innovationen und Trends fürPhysiotherapeuten, Sportmediziner, Orthopäden, Trainer, etc. innerhalb der FIBO abgebil-det. Auf der FIBOmed treffen Angebot und Nachfrage der Fitness- und Gesundheitsbran-che zusammen. FIBOmed ist eine Messe in der Messe. Die gesundheitsbezogenen Pro-dukte werden von unterschiedlichen Ausstellern in den verschiedenen FIBO-Hallen präsentiert. FIBOmed fasst diese Angebote zusammen.Der Gemeinschaftsstand der FIBOmed, bildet einen eigenen Bereich mit Vortrags forum in Halle 7.

Im Rahmen des FIBOmed-Konzeptes ist eine neue Sonderfläche in Halle 7 geplant, auf der es alles zum Thema Functional Training gebenwird, das Gesundheitsmarkt immer relevanter wird. Erstmalig gibt es 2012 geführte Messerundgänge in dem Bereich FIBOmed und auf demneuen FIBOmed Forum werden interessante Seminare zu verschiedensten Gesundheitsthemen stattfinden.

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54Fitness & Gesundheit 2-201252 Fitness & Gesundheit 2-2012

Messe &Kongress Messe &Kongress

Messespecial zur FIBO 2012 – TrainingsgeräteKraft- und Ausdauertraining, Prävention, Rehabilitation, Therapie u.v.m. AAB Leasing GmbH A29

Activity Concept C24aktivKONZEPTE AG C13Avanti Fitness C28Beny Sports GmbH B21BH Hipower - Exercycle S.L. C12Brudden Equipamentos LTDA B22COSMED srl B10Craftwerk GmbH C13Dr. WOLFF Sports & Prevention GmbH D12effective circuit-training GmbH C25EMOTION FITNESS GmbH & Co. KG D10Ergo-Fit GmbH & Co. KG B12First Degree Fitness C26Fitpartner Deutschland GmbH C23for me do GmbH A28Freemotion Fitness B13gym80 International GmbH B18h/p/cosmos sports & medical gmbh B10Heinz Kettler GmbH & Co. KG A20.2IFS international fitness sports B26Johnson Health Tech. Deutschland GmbH B20SportsArt Fitness /Medex Fitnessgeräte GmbH A18LeMond Fitness Inc. C30Life Fitness Europe GmbH A12LMT Deutschland AG C20Mad Dogg Athletics Inc C21milon industries GmbH A20, A20.1, A20.2movens A28MoveToLive Deutschland GmbH A14, A14.1, B16, B17Mrs. Sporty A10NESSFIT WORLD Srl. B25Novotec Medical GmbH A27PANATTA SPORT S.R.L. B24Paramount Fitness Corp. B27Power Plate Germany | Austria | Switzerland A15Precor EMEA, Amer Sports UK Ltd A16, A16.1PROTEUS SPORTS INC. C27proxomed® Medizintechnik GmbH A10Pulse Fitness GmbH C16STAR TRAC Germany GmbH C22SVG Medizinsysteme Gmbh & Co. KG B15Taeha Mechatronics D16Task Industries Inc. D14TECA S.R.L. C10, C10.1TECHNOGYM SpA B14TecnoBody S.r.l. B23Vibrafit GmbH D10Water Rower GmbH D18Woodway GmbH D20X-Force AB A26

Woodway: US-Studie belegt Effektivität des CURVEDer Kalorienumsatz auf dem unmotorisierten CURVE ist etwa30% höher als auf herkömmlichen Laufbändern. Wissenschaft -liche Untersuchungen haben gezeigt, dass zügiges Walken aufdem CURVE eine ähnliche Intensität für ein Herz-Kreislauf-Training besitzt, wie Joggen auf normalen, motorisierten Gerä-ten. Aufgrund der Tatsache, dass Läufer das Gerät eigenständigantreiben und die erreichte Geschwindigkeit auch aufrecht -

erhalten müssen, werden zusätzliche Muskelgruppen aktiviertund erzielen dadurch eine höhere Leistung. Halle 3, Stand D20 – Infos: www.woodway.de

Neues von Star Trac: „back to the roots”Das Versprechen „back to the roots” wird sehr wirkungsvoll von derKraftserie LEVERAGE gehalten und führt selbst für Liebhaber desfreien Gewichtstrainings zu einem intensiven Krafterlebnis. Alteswird modern, denn bei dieser Plate-Loaded Kraftserie werden dieGewichte wieder von Hand aufgelegt. STAIRMILL, Design meetsPower, ist eine neue Art von Figur betonten Powertraining, ver-gleichbar mit einem Stufen-Laufband.

Sehr wirkungsvoll werden dabei Beine und Po trainiert. Halle 3,Stand C22 – www.startrac.com

effective Health & Preventionto the roots”Halle 3, Stand C25, www.effective-gmbh.comWeitere Infos zur effective Health & PreventionGmbH, ihren Produkten und Neuheiten finden Siein dieser F&G auf Seite 44

emotion fitness GmbH & CoHalle 3, Stand D10,www.emotion-fitness.de

MATRIX zeigt spektakuläre ProduktneuheitenAn gewohnter Stelle in Halle 3, Stand B20 präsentiert Fitnessgerätehersteller Matrix erstmalig in Europa denneuen Ascent Trainer, der Bewegungsablauf seines Vorgängers aufgreift, aber in neuem Design erstrahlt und

komplett neu konzipiert wurde. Auch der neue Suspension Crosstrainer wirddurch sein patentiertes Suspension System, das ohne Rollen und Schienen aus-kommt, viele Fans finden. Für Begeisterung sorgte schon im Vorjahr VirtualActive, das interaktive Trainingsprogramm in realistischen Ziellandschaften.Deshalb hat der Hersteller dafür gesorgt, dass jetzt noch mehr Modelle derumfassenden Matrix Cardio Serie mit dieser Software kompatibel sind. Hochhinaus geht es mit der ClimbMill – Treppensteigen zählt zu den effektivstenTrainingsmethoden für das Herz-Kreislaufsystem und sollte daher in keinemStudio fehlen. Matrix hat einen Treppensteiger entwickelt, der komfortabel,sicher und zudem äußerst wartungsfreundlich ist.

Gespannt dürfen die Besucher noch auf eine weitere Produktpremiere sein: VERSA, die neue, schlanke Kraft-geräteserie aus 14 Einzelstationen mit niedrigem Gewichtsblock und her-vorragenden ergonomischen Eigenschaften steht zum Ausprobierenbereit. www.matrixfitness.eu

ERGO-FIT: Innovation im chipkartengesteuerten TrainingEin gründlicher Eingangs-Check in Verbindung miteiner guten Trainingskontrolle bildete schon immerdie Grundlage für ein erfolgreiches Training. Durchdie Kooperation von ERGO-FIT und der aerolutiongibt es nun erstmals die Möglichkeit, beides mitei-nander zu verbinden und damit ein nie dagewesenesAngebot zu schaffen.In vielen Einrichtungen gehören chipkartengesteu-

erte Trainingsgeräte schon seit Jahren zum bewährten Angebot. Der Vorteil eines sol-chen Trainingssystem liegt auf der Hand: Der Trainierende wird automatisch durch seinÜbungsprogramm geführt. So werden Fehler im Training vermiedenund der Kunde fühlt sich optimal betreut. Halle 3, Stand B12,www.ergo-fit.de

proxomed Der Stand der proxomed® Medizin-technik, Halle 3, A10, steht ganz im Zeichen desCompetence Centrum Medical Fitness und desCompetence Centrum Rückenschmerz. Mit denbeiden Konzeptideen positioniert sich das Thera-piezentrum als Gesundheits-Experte in seinerRegion und hebt sich vom Wettbewerb ab. Umsowohl den therapeutischen als auch wirtschaftli-chen Erfolg zu gewährleisten, werden neben den Standard-Heilmittelleistungen auchextra-budgetäre Angebote für Senioren, Rückenschmerzen und Gelenkleiden, InnereErkrankungen und generell gesundheitsorientierte Menschen geschaffen. Innerhalb von3 Phasen (Akut-, Aufbau-, und Erhaltungsphase) gelingt die Überleitung vom Patientenzum nachhaltigen Kunden. proxomed® unterstützt u. a. beim Aufbau der Zuweiser-struktur und der Etablierung der internen Prozesse. Halle 3,Stand A10, www.proxomed.de

milcanic by milon

Anlässlich des milon Kongresses am 17.und 18. März stellte milon die neueKraftgeräte-Linie "micanic" erstmals derÖffentlichkeit vor.

Die beeindruckenden Geräte in PorscheDesign werden auch auf dem FIBO-Standim Mittelpunkt stehen. Halle 3, StandA20, www.milon.de

SVG MedizinsystemeSVG, die Spezialisten in den Bereichen Kraft-fitnessgeräte, Vibrationstraining, Reha undPhysio, präsentieren dieses Jahr die mit Spannung erwarteten sei-tenalternierenden Geräte der deutschen Vibrationstrainings-schmiede wellengang. Außerdem gibt es die einzigartigen, mitdem FIBO Innovation Award„DESIGN“ prämierten Kraftfitness-geräte „Premion Line“ zu bestau-nen. Halle 3, Stand B15,www.svggermany.de

Medex / SportsArt Fitness

SportsArt Fit-ness stellt aufder FIBO inHalle 3/StandA18 eine neueCardiogeräte-Generation vor:Bikes und Ellipsentrainer sindmit innovativer GREEN SYSTEMTechnologie ausgestattet –beim Cardio-Workout erzeug-ter Strom kann künftig ins Stu-dionetz eingespeist und somitgenutzt werden. Das spart Kos-ten und schont die Umwelt.www.medex-gmbH.de

Precor präsentiert Software PREVA und neueKraftlinieZur FIBO 2012 präsentiertPrecor erstmals Produktneu-heiten und Innovationen.Die neuen Kraftgeräte ausder Discovery Line in ein-druckvollem Design sowiedie hochfunktionelle Fit-ness-Software PREVA. DieSoftware verfügt über vieleinteraktive Features, die auf die Trainingsmöglichkei-ten der Zukunft ausgerichtet sind. Besuchen Sie Pre-cor in Halle 3, Stand A16.www.precor.de

Power PlateNeben der Power Plate als „Klassiker“ inder professionellen Ausführung und demPower Plate powerBike bietet Power Platemehrere Konzeptlösungen an, die speziellauf Fitnessstudios zugeschnitten sind: DasPower Plate Express Work out, Power Plate

Group Fitness und das Ernährungskonzept PowerSlim. Halle 3, Stand A15, www.powerplate.de

Neue Trainingskonzepte mit der Fitness Forward ProduktlinieMit der neuen Produktlinie zeigt Life Fitness: eine neue Produktlinie, die speziell für die neue, innovative Art desTrainings entwickelt wurde, bei dem Sportler gemeinsam ihr Workout absolvieren. Zu den Life Fitness Forward® Pro-dukten gehören Synrgy360®, LifeCycle GX®, Lifescape®, Hammer Strength HD Elite® und die Circuit Serie. Das neue

Synrgy360® System etwa verbindet mehrere beliebte dynamische Ganzkörper-Übungen in einer Station.Es unterstützt die Personal Trainer darin, den Einzelnen, aber auch kleine Grup-pen effektiver zu trainieren und den Nutzern Spaß und Trainingsvielfalt zuermöglichen. Qualität und Biomechanik sind, wiebei Life Fitness gewohnt, auf dem neuesten Stand.Halle 3, Stand A12, www.lifefitness.de

Pulse Fitness mit MYZONESeit Anfang des Jahres hatsich PulseFitness nicht nurmit einem neuen Mitarbeiter,sondern auch mit einemneuen Produkt verstärkt. Neuim Team ist der Sportwissen-schaftler Sebastian Tölg, derdem Projekt „MYZONE“ denWeg bereiten wird. Dabei handelt es sich umein neues Hard- und Softwaresystem zurErfassung der Trainingsdaten, egal ob im Fit-nessstudio, bei privaten Aktivitäten oder demSpaziergang mit dem Hund. MYZONE bietetein übersichtliches Design der Trainingsdaten,einen farblichen „live-stream“ während desTrainings und vieles mehr. Damit ist MYZONEdie perfekte Lösung, um jedes Mitglied beiseinen Aktivitäten zu unterstützen, zu moti-vieren und auf ganz neue Weise mit seinemStudio zu verbinden.Halle 3, Stand C16,www.pulsefitness.de

Aussteller

Halle 3

LMT: BRAVO – Mehr Kraft durch mehrStabilitätBRAVO Pull, BRAVO Press und BRAVO Lift sinddie ersten drei Einzelstationen der neuen Kabel-zuglinie von Cybex, dieLMT auf der FIBO prä-sentieren wird. Daspatentierte Stabilisie-rungskissen ermöglichtbessere Resultate imGesundheitstraining(funktionelle Alltags -belas tungen): 38% mehrKraftgewinn als herkömmliche freistehendeKabelzugtrainer und 212% größere Belastungs-kapazität. Halle 3, Stand C20, www.lmt.eu

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An jedem Messetag wird um 15:30 Uhr einTagespreis verlost. Der Hauptpreis, deraeroman von aerolution® wird am letzten Messe -tag aus allen Teilnehmern gezogen. Mit machenlohnt sich also! Wir freuen uns auf Sie!

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58 Fitness & Gesundheit 2-2012

Messe&Kongress

Messespecial zur FIBO 2012 – TrainingsgeräteMessespecial zur FIBO 2012 – Ausstattung und Dienstleistungen

Halle 2

Aceos GmbH B12Aerobic & Fitness D45Alexandave Industries Co. Ltd E25ASSADA Aroma Marketing International E51barre concept C81BEP-Projekt GmbH E26Beste Collection D53, A21Bodystreet GmbH D10Boog Fitness BV E55BSA-Akademie A12, A14BSW GmbH E32Buchner & Partner GmbH D18C + P Möbelsysteme GmbH & Co.KG E38Casada International GmbH E12CashControl GmbH & Co. KG C36Chaei Hsin Enterprise Co. Ltd. C03Codelocks Ltd C80Concept2 Deutschland GmbH A16,A14ConceptM GmbH & Co. KG E40Corso Saunabau GmbH D40CORTEX Biophysik GmbH A26Creative Fitness Marketing B23Culpa Inkasso GmbH E18Cup & Cino Kaffeesystem Vertrieb GmbH & Co. KG B30CVS Franchise GmbH D44DHfPG - Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement A12, A14Digilock E30DSSV Deutscher Sportstudio Verband e.V. B42Dyaco International Inc. E21easy Solution GmbH B16EQUIMED Consulting oHG B19Europäisches Wellness Institut F34Figurwell e.k. C71FLOCKAN Deutschland GmbH & Co. KG A30F&G Verlags- und Marketinggesellschaft mbH C38Gantner Electronic Deutschland GmbH D16Gee Hoo Industrial Corp. D34GEMA Kommunikation F16Geschwender Innenausbau GmbH B40GFKL Financial Services AG D52Gothaer Allgemeine Versicherung A38Greinwalder Marketing Services GmbH B14, B14.1GYMWAY BARBELL C04Happy Systems GmbH F32HDD Holding C33Health and Beauty Business Media GmbH A20hhp AG A32HydroMassage F14IFAA GmbH E34Ilisin & Sohn GmbH C37InBody Deutschland D22INNOFIT E05Inray Fitness D23

Aussteller

60Fitness & Gesundheit 2-2012

IST-Studieninstitut GmbH / FIBO-Jobbörse C34, 7/D60Jet Sport Industrial Co. Ltd D30K-Active Europe GmbH F18Kenny-Joyce Co. Ltd C01Kessler & Söhne A35Kohl GmbH + Co. KG B16Konsequent - Software GmbH B37Kuang Yu Metal Working Company E23LES MILLS Germany GmbH B10, B10.1, B10.2Lucamed F22Luntai Enterprise Co. Ltd. E16M.A.C. Centercom GmbH C30

Maik Ebener Marketingberatung B28medo.check F12Medyjet Fitness Inform GmbH E41MINDBODY Inc. E50MSD Europe BVBA E15Ojmar S.A. E10Oregon Scientific (Deutschland) GmbH D50P & F Brothers Ind., Corp. C46Paviflex - Planchas de Goma Industrial, S.A. B35Pavigym - Protective Comfort Group S.L. B24Playoke C70POWRX GmbH C58

Premium Personal Trainer Club F10PTSTudio F33Qingdao Juyuan Fitness Equipment Co. Ltd E17Real Locks & Security Co. Ltd C05Redcord GmbH D24Ren-E-Sport Goods Co. Ltd. E04Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG A23ROLO - Sportgeräte GmbH & Co. KG D46Rotstahl GmbH D49Royaly International Co., LTD E24SAFS & BETA KG C82sanusplus A26

Schulte-Schlagbaum AG D54Sellfit SRL D48SKD - Sport Konzepte Deutschland GmbH B29SOVDWAER Gesellschaft C30SportMed AG F20Staby GmbH C75, D40StudioLine OHG B16Sun's Solarien C62Superweigh Enterprise Co. Ltd. D14.1SysTeam GmbH Technologiezentrum D18TAIWAN EXTERNAL TRADE DEVELOPMENT COUNCIL (TAITRA) C02

TEKA-Saunabau GmbH E20TL-Software B44Tonic Fitness Technology Inc. C06Trendy Sport GmbH & Co.KG F28Trugge Getränke-Technik e.K. C50Tung Keng Enterprise Co. Ltd C42Ultrasun International C77wegamed/ Vital Balance Group D51Wellness und Figur GmbH & Co. KG B31Wellsystem GmbH C54Weyergans High Care AG A22Württembergische Versicherung C47

11-fach ausgezeichnete SoftwareStudioLine zeigt auf der FIBO die ganze Bandbreite der SoftwareMagicLine. Die Neuheiten für die MagicLine sind in diesem Jahr dasModul VisuCheck, das alle Informationen zum Kunden sofort sichtbarmacht, und die Umsetzung der Statistik-Module, wie z.B. der Beitrags-Index (BIX), mit dem die Wertschöpfung der Mitgliedsbeiträge aufeinen Klick analysiert werden kann.

Die aktuelle CD kann am Stand abgeholt und alle Informationen zu Kom-plettangeboten – auf Wunsch inklusive Hardware – eingeholt werden.Halle 2, Stand B16, www.magicline.de

easyTrain Die Premium-Software für Training und Betreuung präsentiert das komplette Portfolio.Alle Module können ausprobiert werden und zu einem individuellen Paket zusammen-gestellt werden.Halle 2, Stand B16, www.easysolution.eu

KOHL: Inkasso-Lösungen nach MaßProfessionelles Forderungsmanagement ist das Kernangebot der KOHL KG. Von den Leistungen undvom Know-how der Spezialisten können Sie sich auf der FIBO vor Ort überzeugen. Das Kundenmana-gement der KOHL KG gewährleistet individuell angepasste Inkasso-Dienstleistungen – auf den Bedarfdes Studios zugeschnitten. Natürlich haben die Inkasso-Spezialisten aus dem Weinort Münster-Sarmsheim auch den einen oder anderen Tropfen für ihre Kunden dabei. Halle 2,Stand B16, www.kohlkg.de

Einrichten 2.0C + P überrascht aufder FIBO durch Akus-tik-Lösungen, neuar-tige Schranksystemeund Technik-Integra-tion. Es geht darum, Mehrwerte, Außerge-wöhnliches, Individuelles und Funktionelleszu schaffen. Lösungen, mit denen einBetreiber seiner Anlage ein unverwechsel-bares Gesicht und Alleinstellungsmerkmalegeben kann. Wellness beginnt mit guterAkustik – hier setzt das SonicWall-Pro-gramm von C + P an. Technik passt auch inschöne Möbel: So kann die integrierteRGB-Beleuchtung (!) im Schrankdach einesGarderobenschrank-Systems browserge-stützt gesteuert werden – intuitiv undkabellos per iPadoder SmartphoneHalle 2, Stand E38,www.cpmoebel.com

Franchisekonzept für Mikro-FitnessstudiosBodystreet präsentiert auf der FIBO 2012sein erfolgreiches Franchisekonzept. DasMikro-Fitnessstudio setzt auf Ganzkörper-training mit niederfrequentem Reizstrom,kurz EMS (Elektro-Muskel-Stimulation).Besucher können dies am Messestand mitden Personal Trainern testen und sich vonFranchisemanagern beraten lassen. Auf-

grund der hohen Effizienz sind nur 20-minütige Trainingseinheiten nötig.Dadurch wird das Workout – ob in der Mittagspause oder nach einemArbeitstag – für jeden möglich. Halle 2, Stand D10, www.bodystreet.com

Neue Weiterbildungen bei ISTDie zweimonatige A-Lizenz „Koordi-nationstraining“, die mit „functionaltraining“ einen top-aktuellen Trendder Branche beinhaltet.Die zweite neue IST-Weiterbildungbefasst sich mit betrieblichemGesundheitsmanagement (BGM).

Immer mehr Unternehmen werden in Zukunft ein betrieblichesGesundheitsmanagement als wichtigen Faktor für ihren dauerhaftenErfolg einführen. Damit einhergehend steigt der Bedarf nach entspre-chend ausgebildetem Personal, das ein betriebliches Gesundheitsma-nagement erfolgreich planen und umsetzen kann.Mit der Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“,die erstmal im April startet, bietet des IST-Studieninstitut eine neueQualifizierungsmöglichkeit im Bereich BGM. Die Teilnehmer erwerbenin fünf Monaten das notwendige Fachwissen,um ein betriebliches Gesundheitsmanagementaufzubauen und dieses eigenständig sowieverantwortungsvoll zu leiten. Halle 2 anStand C34, www.ist.de

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In Halle 2, Stand C38 findet das große F&G-Gewinnspiel zur FIBO statt.Wir verlosen Preise im Gesamtwerk von 25.000 Euro!An jedem Messetag wird um 15:30 Uhr derTagespreis verlost.Um zu den Gewinnern zu gehören, brauchenSie nur die 7 Fragen unseres Gewinnspielsrichtig zu beantworten - und ein wenig Glück.Das F&G-Team freut sich auf Ihren Besuch!

medo.checkHalle 2, Stand F12, www.medocheck.com

PAVIGYMHalle 2, Stand B24, www.pavigym.comWeitere Infos zu Produktenund Neuheiten von PAVIGYMfinden Sie in dieser Ausgabeder F&G auf Seite 38.

Gothaer Halle 2, Stand A38 www.gothaer.de

aerolution Halle 2, Stand B12, www.aerolution.deWeitere Infos zur Aceos GmbH, ihren Produkten und Neuheiten finden Sie in dieser F&G auf Seite 46.

Württembergische Versicherung Halle 2, Stand C47, www.wuerttembergische.deFür weitere Informationen zum Angebot der Württembergischen Versicherung für Fitness- und Gesundheitsstudios lesen Sie bitte auch Seite 133 in dieser Ausgabe der F&G.

Messe&Kongress

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Mehr Informationen bei:www.pavigym-sportboden.de e-mail: [email protected] Tel: 0049-06131-8863841

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Halle 1

62

Messe&Kongress

Messespecial zur FIBO 2012

Fit in Design: LÖW goes green

Das Unternehmen von Inhaber Arne Löw realisiert mit sei-nem langjähriger Partner Fit Interiors aus Italien nur nochMöbelkonzepte aus ökologisch hergestellten Melaminplat-ten. Beim diesem Holz handelt sich um recycltes Materialmit einem sehr geringen Formaldehydanteil von unter 0,3mg pro Liter. Damit wird die Umwelt geschont und sieschützen ihre Kunden durch die weit unter dem Grenzwertliegenden Grenzwerte der Formaldehydemissionen. Mit die-sem Wert liegt das verwendete Material70% unter dem empfohlenen Grenzwertder Weltgesundheitsorganisation (WHO).Halle 1, Stand C15, www.fit-in-design.de

Indoorcycling Group® – MYRIDE+ Mit Myride+ hält die virtuelle Generation des IndoorCycling Einzug in die Kursräume und Trainingsflä-chen. Das System wurde so entwickelt, dass essowohl für den Anlagenbetreiber als auch für Trainerund den Mitgliedern eine neue Welt mit multimedi-alen Anwendungsmöglichkeiten bereit stellt. Schaf-fen Sie ein neues Indoor Cycling Erlebnis und größt-mögliche Auslastung. Begeistern Sie Ihre Mitgliedermit atemberaubenden Landschaften und erzielenmit den virtuellen Kursen ein Plus an Effizienz.Halle 1, A20www.indoorcycling.com

Schnell: Den synchro-Zirkel in Serienreife testen und erlebenDie innovativen Geräte des synchro-Zir-kels ermöglichen ein noch schnelleres,effektiveres und ein facheres Fitness -training. Das Gesamtkonzept des Zirkelssteht für modernes Design, höchste Trai-ningseffizienz sowie ökologischen Ein-satz.Des Weiteren präsentiert Schnell seineerstklassigen und bewährten Fitness -geräte aus der Target-line in neuer Farb-kombination. Die Geräte bieten höchsteQualität, modernste Technologie und effektives Training. Halle1, Stand B14, www.schnell-online.de

Fitness & Gesundheit 2-2012

miha bodytecHalle 1 Stand B10, www.miha-bodytec.com Für weitere Informationen zum Angebot der miha bodytecGmbH lesen Sie bitteauch die Seiten 110 und111 dieser Ausgabe derF&G.

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63Fitness & Gesundheit 2-2012

Messe&Kongress

4D Corespeed GmbH C25A&A Software Engineering GmbH E14Aerobis Ltd. E17Airex Gaugler & Lutz OHG E20Aschenbach Audio Team GmbH&Co.KG '1/A30Body Solid C13Design Park Development Co. Ltd D11efi Sports Medicine B30Elbesport International GmbH D04, 5/A12Excio GmbH C17Fit Interiors Gruppo P&G S.r.L. C15Flexi-Sports GmbH B23FREI AG D12, Galeria/G36Funwalker C27Gym&Life Italy C14Gymstick International Oy B29Hoist Fitness Systems D14Holz-Hoerz GmbH E18HUR Deutschland GmbH D16HUR Health & Fitness Equipment D16Indoorcycling Group GmbH A20, A19Inferno Sports Equipment B19intelligent motion GmbH D05Inter Atletika Ltd. C10Keiser Corporation B16Keiser Deutschland B16Klaus Stolzenberg GmbH D17L.M. Meijers b.v. C18L+K Metallbau GmbH B26LÖW - Fit in Design C15Ludwig Artzt GmbH E25MedX Europe C17MFitness Europe GmbH E14miha bodytec GmbH B10Multiform E16Nantong JIN RUI International Ltd. C22Novacare GmbH D10Nury Tec Inc. D22Perfect Fitness B22Polar Electro GmbH Deutschland B20PowerBar Europe GmbH B18Praxtour BV B21Queenax-AFO SRL A10Ravon Invest, S.L. E13Runner Srl D20SCHNELL Trainingsgeräte GmbH B14SNS Care ENT Co., Ltd. E10Stott Pilates Merrithew Corporation C24Telju Fitness C11Teuwsen Sportgeräte E15TONUS sports & reha OHG E17Transatlantic Fitness GmbH C20W & H Klaus GmbH C26

AusstellerBeBalanced!® Functional TrainingFortbildung wird ganz groß geschrieben beim AusbildungsexpertenPERFORM SPORTS®. Das AIREX® Balance-pad steht im Mittelpunkt derFortbildung – Personal Trainer, Studio Trainer und Physiotherapeuten,können Ihr Training noch effektiver und interessanter gestalten. Maxi-male Trainingsergebnisse sprechen für das innovative BeBalanced!®Functional Training.Termine und Informationen finden Sie unter: www.perform-sports.deund www.bebalanced.netAuf der FIBO bekommen Sie alle Infor-mationen am Stand der Airex Gaugler &Lutz OHG, Halle 1, Stand E20.

Ludwig Artzt GmbHHalle 1, Stand E25, www.artzt.euDie Ludwig Artzt GmbH ist seit Beginn desJahres 2012 Ausbildungspartner des DFAV e.V.

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Messe&Kongress

Messespecial zur FIBO 2012

64 Fitness & Gesundheit 2-2012

Beijing Body Strong Fitness Co. Ltd. B54brainLight GmbH A02,

7/C11CIEC Overseas Exhibition Co. Ltd. C41Concord Sports International Ltd. A12-2Famous Kingdom Enterprises Co. Ltd B70-3Fitcrawl Industry Co.,Ltd C23-2Forever Living Products B07Fun & Fitness Lda C10GIANTDRAGON STATIONERY & SPORTING GOODS CO., LTD. C43Haiyang Libenli Body-Building C23-3Infotrade Media Co, Ltd. A19medilab research + trading GmbH&Co. Würzburg A01-2Nantong Ironman International Co. Ltd B30Nantong Regal Trading Co. Ltd. B70-2Nantong Top Asia C23-1Personalitygym AB B05Qingdao Midoo International Trade Co.Ltd B32-1Shandong Dahuzi Fitting Equipment Co. Ltd. B32-2Shandong Huixiang Fitness Equipment C23-4Shandong Kingstar Sport Fitness Co Ltd A12-1Shandong Realleader Fitness Co., Ltd. B11

Halle 4

Halle 5

Shanghai Rongtai Fitness Tech. Development Co.,Ltd C40Shanxi Lifecharging Fitness Equipment Co. Ltd. B10Shanxi Yeekang B27SPA-FIT B12SPS GEAR A01-1Vacu Activ B08Vacufit Sp. z.o.o. B09Vacupower Ltd A03

vibroXpert C12Wellness Point Srl C22Wohlstand Company Ltd. B79-2Wuhan Haokang Fitness Equipment A20Yixing City Jiusheng Rubber Products Co.,Ltd C42Zhangjiangang Jingang Huawai A13-1Zhangzhou Yongshengli Furniture Co.,Tailisi Sports Equipment B79-1Zhejiang Hope Sports Equipment Co. Ltd. B70-1

Der // Sportservice A20DFAV Deutscher Fitness & Aerobic Verband e.V. A10Elbesport International GmbH D04, A12FFB Handelskontor GmbH A13Federation of International Sport, Aerobics and Fitness (FISAF) A10People in Motion A35Perform Better Europe A03, Galeria/G48, 6/C23Pure Emotion GmbH A25, A30Venice Beach A16, 6/D36

Aussteller

Aussteller

Offizielles Organ des DFAV e.V.

Page 60: F&G 2 / 2012

Ihr Studio – Unser Wissen – Ihr ErfolgWürtenberger hat sich seit mehreren Jahren auf die Durchführung von Kunden- undMitarbeiterbefragungen im Fitness-Bereich spezialisiert und arbeitet erfolgreich mitnamhaften Fitness-Studios und Unternehmen zusammen.

Fazit: weit über 100.000 befragte Mitglieder und über 2.500 befragte Mitarbeiter, mehrere 1.000 Inhaber und Geschäftsführer von Fitness- und Gesundheits-Anlagen

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Betrachten Sie Ihr Unternehmen mit denAugen Ihrer Kunden

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Fitness & Gesundheit 2-2012

Messe&Kongress

A.D.D.I. Martial Arts Organisation E06ABC Nutrition Ltd. D12Amazing Industries B39Astone fitness B13Audio Factory GmbH C26Bad Boy B12BENLEE Rocky Marciano Punch GmbH B29Blinksport GmbH D26Bodystore.de A12CD Sport International BV B25Chiba The Glove Company C22Classic Arts UG A21Cube Sports GmbH E41Daata-Sport D09DSM Nutritional Products AG E08Econutraceuticos, SA A14European Lof, S.L. C24eZabel fitnesswear C37Flexi-Sportswear GmbH B20Handschuhe Industries B28Hidalgo International B.V. D27Intersport Deutschland eG D20Isostar B30Jentschura International GmbH A15Joya Sports bv A13Käsehimmel B32KHP Marketing Services GmbH A16KWON KG E34 lifefood Rohkost AG E07Matibas Enterprises C13Men's Fitness D25Men's Health E40Move Ya! Lifestyle Kontor GmbH B37Moving Comfort Brooks Sports GmbH B31Mr. Belt A11Mr. Fit A17Noblepharma E09Olimpic Fitness sp. z o.o. C38OMPU AB E11Personalamt der Bundeswehr E13Phedra Industries Pvt. Ltd. E12Piloxing Academy LLC D21Pirate A20Perform Better Europe C23, G48, 5/A03Positive Gaming BV A18PROVIO OY C18Reebok C36Rheinsport D22RTS-Fitness B15

Sabofit B27SENSOSPORTS GmbH D28Soundware B.V. B14Spaß kostet D23Sport und Fashion Outlet B10Sportlädchen GmbH C45Sportorders bvba D29

Stiftung Warentest A16Triumph International AG D22United Fightwear C11, C12Vertical Leisure C14VI-DANCE D24Winshape B38ZUMBA FITNESS D33, D33.1

Halle 6

Galeria

Aussteller

PILOXING ist ein neues interdisziplinäres Trai-ningsprogrmm, das in den USA schon eine

große Fangemeinde hat, zu der auch mehrere Hollywood-Berühmtheitengehören. PILOXING vermischt das geschmeidige Core-Training aus Pilates mitder Kraft und der Geschwindigkeit des Box-Trainings zu einem Interval-Work out. In Kursen, die eindeutig Spaß machen, aber auch herausfordern,wird Fett verbrannt, werden Muskeln geformt und auch die Körpermittegestärkt. PILOXING wurde von der Tänzerin und Promi-Trainerin Viveca Jensen entwickelt. Die ehemaligeschwedische Meisterin im Bodybuilding und ausgebildete Balletttänzerin, betreibt heute die PILOXING- Acadamie und ihr V-Pilates-Studio in Toluca Lake, Kalifornien. Halle 6, Stand D21, www.piloxing.com

MO Vertriebsgesellschaft mbH G30AAll Stars Fitness Products GmbH G10, G/17, G/20Fitness-Mad G25Sypoba G26-BMEDICOS medical e.K. G28Marpo Kinetics Inc. G31Finlease Srl G32Fitness-Schnecke G33FREI AG 1/D12, G36Intexsol GmbH G37Escape Fitness G39KÜBLER Sport G40Maxinutrition G41pullsh active G42Trentventure G43Adamsfitnessfood G44Tanita Europe B.V. G45TOGU G46Perform Better Europe G48, 5/A03, 6/C23Jordan Fitness G50Saftart GmbH & Co. KG G70

66

Functional Training mit Jordan FitnessSeit 25 Jahren ist Jordan Fitness, in Großbritannien und auchinternational, an der Spitze der Entwicklung, Herstellung und Lie-ferung qualitativ hochwertiger und professioneller Geräte fürFunctional Training. Auf der FIBO 2012 wird Jordan Fitness meh-rere neue Produktlinien, einschließlich„Competition Kettlebells“ und „R2 Hanteln“sowie der USA-Lifeline Linie vorstellen. FürLive-Vorführungen besuchen Sie Jordan Fit-ness in der Galeria, Stand G50, oder besu-chen Sie www.jordanfitness.co.uk

ZUMBA FitnessHalle 6, Stand D33/33.1,www.zumba.comWeitere Infos zu ZUMBA Fitness finden Sie indieser Ausgabe der F&G auf Seite 90 und 91

Cube SportsHalle 6, Stand E41, www.cubesports.deWeitere Infos zur Cube Sports GmbH, ihrenProdukten und Neuheiten finden Sie in dieser F&G auf Seite 75.

Page 62: F&G 2 / 2012

Mit Vibra Shape wird die Besonnung zur Fitness-Session. Die patentierte Vibration unterstützt die Gewichtsreduzierung,

strafft das Bindegewebe und beugt Cellulite vor. Gleichzeitig fördert die in die Standfläche integrierte Vibrationsplatte den

Muskelaufbau und verbessert Beweglichkeit sowie Körperkoordination. Die verbesserte Durchblutung intensiviert außerdem

die Bräunungsergebnisse. Für eine perfekte Bräune in nur 15 Minuten, ohne die typischen weißen Druckstellen an Schulter

und Steiß. Dank Smart-Power-Technologie bleiben die Stromkosten trotz voller 200 Watt-Bräunungsleistung äußerst gering.

Da das Vibrationstraining ganz einfach und besonders gelenkschonend ist, kann es auch von Älteren und Ungeübten problemlos

genutzt werden. Natürlich immer im ganz privaten Trainingsumfeld einer geschlossenen Kabine. Quasi ein „Personal Trainer“

für jedermann.

Stromsparende Smart-Power Technologie

Kompakte Abmaße und günstiger Preis

Kurze Besonnungszeiten und einfache Reinigung

Intensive Bräunung durch bessere Duchblutung der Haut

Nahtlose Bräune ohne Druckstellen an Schultern oder Steiß

Verschiedene Fitness-Intensitäten wählbar

Einfaches & gelenkschonendes Training: Auch für Ältere und Ungeübte

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www+49 2224/818-0 www.ergoline.de [email protected]@

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68 Fitness & Gesundheit 2-2012

Messe&Kongress

3B Scientific GmbH B454SF Germany GmbH B13adatto medical solutions GmbH C37AHAB-Akademie GmbH C17Any Fitness B30.4Aquabags B41Bad Company GmbH & Co. KG C12Beat Concepts D46BNM Bio Natural Medical B34Body-Products GmbH A18Bodytone International Sport SL C15Canalisystem SRL D21cardiowise by seleon gmbh A17CHIROTRACTOR GmbH B43Creadhoc Sp. z o.o. A11Cryo Control International B36D&K GmbH & Co. KG D43Dansspiegels.nl A16David Health Solutions Ltd. B08DCK med GmbH A19Diekjobst GmbH C37DTB Deutscher Turnerbund B12E.Vita GmbH A15eGym GmbH B10Eleiko Sport AB A10ERHARD SPORT International GmbH & Co. KG D36Erhard Sportprojekte GmbH D36escrea GmbH C22FIT ONE LLC C16-2fitdankbaby C18FRAVANTI International AB D42Frevola B30.2FUNFIT Sp. z.o.o. C16-1FUNS Functional Sports GmbH C28Gatapex Medical Ltd. B39Gelita AG E24GrapiVit Deutschland D10Greenlife Value GmbH B31GymZap UG C30Hamberger Flooring GmbH & Co. KG A12Health-One Co. Ltd. B30.1HealthCo Holding GmbH D60HOOPacademy C29Humotion GmbH C31Innovative Training Systems GmbH C19IST-Studieninstitut GmbH / FIBO-Jobbörse D60, 2/C34Innovation Forum B50Itensic A30Jim Spor Mob. Met. Ürün. San. Tic. Ltd. Sti. E14Jungle Sports AS C32Kaneka Pharma Europe D47KLS (Korea Living Sports Co. Ltd) B30.7KSPO Korea Sports Promotion Foundation B30.8KUCK FITNESS C25LDS Labor Diagnostik Systeme GmbH B11Leguano GmbH C23Life Span Fitness A14LIONSFIT DI MARONGIU NAZZARENO D15Magnatic C20Master-Sport D22MEDIZIN ELEKTRONIK LÜNEBURG KG (GmbH & Co.) C13Medizintechnik Safonow E20Mujo Mechanics Ltd D14Nangtong Rising Sports & Leisure Goods Co.,Ltd D40Newtec Europe C16O-motion compression and sport B40Paddlelite D12physioLoop Professional Sling Training C33Powertec Inc C16

RealRyder Europe s.a.s. C35rehaConsult GmbH B35Relay Fitness Group D05Rietmann GmbH D20Riviera Fitness Vertrieb A02Rollen Polska - Studio Figura E12schwa-medico GmbH C10Smart Trainings Solution C26SMOVETEC C36Sport-Thieme GmbH C40Taeyeon Medical Co., Ltd. B30.6Taeyoung industry B30.3

The great yoga wall D16tic Medizintechnik GmbH & Co. KG B37TOBEONE Co. Ltd. B30.5TRAINAHEAD ApS E26Trinkflaschen.de E11Triton Chemnitz GmbH B09VI.SA SRL D21Visual Fitness Planner A13Wabou Sports Ltd. C39wavebalance C24WTEK SNC C14

Halle 7

Aussteller

Paddlelite Pro: Das neue RückentrainingsgerätDer Kanu Ergometer Paddlelite Pro bietet besonders beitypischen Rückenproblemen Verbesserung und Vorbeu-gung: Dank dem gelenkschonenden Kraft-Ausdauertrai-ning und der rhythmisch-rotierenden Bewegung desOberkörpers wird der Aufbau gut koordinierter Muskula-tur im Bereich der Lendenwirbelsäule gesichert. Paddle-lite Pro ist das ideale Trainingsgerät für Fitness-Studiosund den Heimfitness Bereich. www.paddlelite.deÜberzeugen Sie sich selbst in Halle 7, Stand D12.

Jobbörse JoboramaHalle 7, Stand D60, www.joborama.deWeitere Infos zur FIBO-Job-börse vom IST-Studieninsti-tut finden Sie indieser F&G aufSeite 72.

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FIBO Innovation Award

70 Fitness & Gesundheit 2-2012

Design

Craftwerk GmbHLoops.s

Brudden Equipment LTDANext Strength Machine -Coupled Stack

milon industries GmbHmilcanic Vision

Gesundheitsförderung

Dr. Wolff Sports & Prevention GmbHCervical Trainer 556

SportMed AGmobee fit

LMT Deutschland AGCYBEX BRAVOPress and Pull with progressive Stabilization

Trainingsgeräte

SportsArt FitnessSportsArt Fitness Green System

Letow GmbHitensic

Hoist Fitness SystemsROC-it

gym 80 International GmbH4E

Messe&Kongress

Viele Aussteller nutzen die Möglichkeit, Ihre Produktneuheiten ei -nem internationalen Publikum zu präsentieren. Eine Fachjury,die durch den TÜV Rheinland koordiniert wird, wählt die Siegerunter den eingereichten Produkten.

Zum Wettbewerb um den Innovation Award werden auch 2012 wiederProdukte und Konzepte von Ausstellern der FIBO zugelassen, die eineinnovative Weiterentwicklung für die gesamte Branche darstellen und dieseit maximal einem Jahr auf dem Markt sind.

Jeweils drei Produkte in drei Kategorien, die diese Bedingungen erfüllen,werden Ende Februar aus den zahlreichen Einsendungen herausgefiltertund erhalten eine Nominierung in Form eines silbernen Siegels.

Die diesjährigen Kategorien sind:– Trainingsgeräte– Gesundheitsförderung– Design

Die nominierten Produkte werden während der FIBO auf dem INNOVATIONS FORUM in Halle 7 zu sehen sein.

Am Freitag, den 20. April, um 15 Uhr verleiht die Fachjury auf demINNOVATION FORUM den begehrten FIBO INNOVATION AWARD sowie dasgoldene Siegel an die Gewinner der Kategorien.

…and thenominees are:

Kategorie

Nominierte Firma Produkt

Nominierte FirmaProdukt

Nominierte Firma Produkt

Nominierte Firma Produkt

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Steigern Sie Ihre Leistung

www.emotion-fi tness.de

Cardiogeräte Intelligente Programme und durchdachte Konstruktion

Adaptierbares Kraftgerätemonitoring Steuern Sie neue und vorhandene Kraftgeräte über identische Mitgliedskarten

Softwarelösungen Individuelle Trainingsplanung und exakte DokumentationVorteil: personelle Entlastung

by

Der GETUP-Kongress verstehtsich als Forum für Fachleuteaus der Fitness- und

Gesundheitsbranche und steht allenFachbesuchern (Studiobesitzer, Mit-arbeiter) und fitnessorientierten Per-sonen offen. Aktuelle wissenschaft-liche Informationen, erfolgreichumgesetzte Konzepte und hochka-rätige Referenten geben am 20. und21. April – Freitag und Samstag –viele Impulse für die tägliche Praxisim Zukunftsmarkt Prävention, Fit-ness und Gesundheit.

Zudem bietet der Kongress eineideale Plattform für den aktivenAustausch zwischen etabliertenFach- und Führungskräften derBranche und motivierten jungenhochqualifizierten Einsteigern.

Hauptthema des GETUP-Kongresswird 2012 „Betriebliches Gesund-heitsmanagement (BGM)“ sein. BGMist derzeit in aller Munde. Mit denChancen, die dieser neue MarktGesundheitsdienstleistern bietet, be -schäftigt sich der Hauptthemenblock„BGM" des GETUP-Kongress 2012.

Als alljährlicher Treffpunkt derFach- und Führungskräfteaus den Branchen Spa, Fit-

ness, Wellness und Medical findenauch die Spa- und Wellness Fachtagewieder auf der FIBO 2012 statt.

Am Donnerstag und am Freitag,den 19. und 20. April, werden imKongressbereich der FIBO die neu-

esten Trends rund um das Wohlbe-finden Ihrer Kunden vorgestellt.

Die Referenten sind durchwegExperten der Branche. Sie präsen-tieren nicht nur aktuelle Trends,sondern zeigen Ihnen auch, wie Siesich vom Wettbewerb absetzen undstehen für Fragen und Diskussionengerne zur Verfügung.

Best-Practice-Konzepte, die Fach-Foren Ernährung, Bewegung undBGM sowie ein attraktives Rahmen-programm komplettieren dasabwechslungsreiche Programm.

Dank der Unterstützung durch dieSponsoren DSSV, Gothaer Versiche-rung, gym80, milon, FitnessManagement, B•A•D, Bodystreet,Mrs.Sporty und AllStars kann dieTeilnahme am GETUP-Kongress2012 wiederum zu einem sehr gün-stigen Preis-Leistungsverhältnis an -geboten werden.

Messe&Kongress

6. GETUP-Kongress

Spa- und Wellness Fachtage

Offener Fachkongress am 20. und 21. April mit Hauptthema BGM

Weitere InformationenAusführliche Informa-tionen zum GETUP-Kongress bekommen Sieunter www.dhfpg.de oderwww.getup-kongress.de

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72 Fitness & Gesundheit 2-2012

Das IST-Studieninstitutbietet mit seiner Job-börse Joborama auf derFIBO ein Komplett-Paket

zum Thema Karriere in der Fitness-branche: Hochwertige Aus- undWeiterbildungen, zahlreiche Stellen-angebote, Job-Speed-Dating, Ar -beit geber vor Ort und vieles mehrerwartet die Messebesucher. Zudemwerden die neuen Weiterbildungen.

Potenzielle Arbeitgeberkennenlernen

Und nicht nur in Bezug auf Qua-lifikation für neue Aufgaben oderden beruflichen Aufstieg ist das ISTbehilflich, sondern auch bei derJobsuche. IST organisiert die Job-börse Joborama in Halle 7 an StandD60 unter dem Motto „Ausbildung– Karriere – Zukunft“ auch in die-sem Jahr wieder die offizielle FIBO-Jobbörse.

Neben zahlreichen ausgehängtenJobangeboten haben die Besucherhier u. a. die Gelegenheit, kostenfreiBewerbungsunterlagen checken undBewerbungsfotos machen zu lassensowie Arbeitgeber persönlich vorOrt zu treffen: beim Job-Speed-Dating.

Wer die Chance nutzen und sichverschiedenen Arbeitgebern aus denBranchen Sport, Fitness, Wellness,Gesundheit und Sporttourismusvorstellen möchte, kann sich – mitLebenslauf – noch bis zum31.03.2012 für das Job-Speed-Dating anmelden: per Mail [email protected].

Messe&Kongress

Karriereplattform

Die Jobbörse Joborama auf der FIBO 2012

Mehr InformationenWeitere Informationenbekommen Sie unterwww.ist.de undwww.joborama.deWer sich ausführlich zuallen IST-Aus- undWeiterbildungeninformieren möchte, kannsich auf der FIBO inHalle 2 an Stand C34gerne persönlich beratenlassen.

„HealthCity nimmt dieses Jahrzum vierten Mal in Folge am Job-Speed-Dating vom IST auf der FIBOteil. Wir haben in den vergangenenJahren auf diesem Wege erfolgreichgute Mitarbeiter für unser Unter-nehmen gewinnen können.

Diese Art des Mitarbeiter-Rekru-tierung ermöglicht es uns, in kurzerZeit eine Vielzahl von Bewerbern

kennenzulernen. So hat man dieGelegenheit, innerhalb von 10Minuten einen ersten Eindruck vondem Bewerber zu gewinnen und zuentscheiden, ob eine Zusammenar-beit grundsätzlich möglich erscheintoder nicht. Es gibt derzeit kaumeine effizientere Form der Mitarbei-ter-Rekrutierung. Insbesondere dieMenge und Qualität der Bewerberhat sich in den Jahren gesteigert.Wir freuen uns auch dieses Jahrwieder dabei zu sein.“

Nachgefragt bei Friederike Steinbüchel,National Human Resources Manager bei „HealthCity – Fitness and more“

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Fitness & Gesundheit 2-2012

Die DFAV Convention wird dieses Jahr wiederein ganz besonderes Highlight:Intenationale Top-Presenter präsentieren die Trends des Jahres 2012wie ZUMBA, Piloxing, Powerhoop, Bodyskills oder NIKE Dynamic Training.

Mit dabei sind das POLAR MasterGuide Team, dasReebok Presenter Team, das Team von IRON SYSTEM™ und natürlich die DJs von MOVE YA!

Ausführliche Infor-mationen zu Prei-sen, zur Anreiseund günstigenUnterkünften, zum

kompletten Presenter-Line-up sowiedem kompletten Programm der DFAV-Convention – für alle vier Tage auchzum Download – stehen unter unterwww.pure-emotion.de zur Verfügung.

Über 450 Studios in Deutschland arbeitenerfolgreich nach dem

Das langjährig erfolgreiche Konzept

ermöglicht eine individuelle Trainings-

steuerung Ihrer Mitglieder, fördert die

Kundenbindung und steigert den

Umsatz.

Polar zeichnet Studios mit einem

Gütesiegel aus, die Qualität und Kom-

petenz in Sachen Herz-Kreislauf-

Training beweisen und nach neuesten

sportwissenschaftlichen Methoden mit

der OwnZone® Technologie arbeiten.

Für nähere Informationen zu den

Polar Studio-Konzepten wenden Sie

sich bitte an:

Polar Electro GmbH Deutschland

Polar OwnZone® Offi ce

Hessenring 2 · 64572 Büttelborn

Telefon (0 61 52) 92 36-916

www.ownzone.de

STUDIO-KONZEPT

FIBO 2012

Halle 5DFAV-Convention

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74 Fitness & Gesundheit 2-2012

Das FIT FOR FUN Cycling Festival auf der FIBO 2012ist ein Muss für jeden Cycling-Fan: Bis zu 1000Indoor-Cycler werden zum mittlerweile 8. FIT FOR

FUN Cycling Festival auf der FIBO in Essen erwartet.Die FIBO und FIT FOR FUN bringen internationale Top-

Presenter und erstklassige Bikes von Tomahawk auf dieBühne. Sechs Einzel-Classes geballter Spaß am Samstag,den 21. April, und vier Stunden in einem Marathon amSonntag, den 22. April, werden jedes Indoor-Cycler Herzhöher schlagen lassen. Der Eintritt zur Messe ist bereits imPreis inbegriffen.

Perfekte LocationSuper angenommen wurde die neue Location für das Festival in einem der modernsten

und größten Veranstaltungsräume der Messe Essen – am Eingang Süd direkt an derHalle 1 – bereits im letzten Jahr. Am Festival-Samstag erhält jedes Team (4 +1 Personen)zwei Team-Bikes nebeneinander. Diese können dann über den ganzen Tag lang voneinem Team genutzt werden.

Durch die Light-Show und Live-DJs, die bei einem Teil der Classes auflegen werden dieCycler In die richtige Stimmung werden versetzt. Stärkung gibt es mit kostenlosem Obst,Wasser und Riegeln. Natürlich sind auch Einzelanmeldungen möglich. Am Sonntag istder Vier-Stunden-Marathon von 10 bis 14 Uhr den ambitionierten Cyclern gewidmet.Hier sind Einzelfahrer mit guter Kondition und Erfahrung aufgerufen teilzunehmen.

FIT FOR FUN Cycling Festival 2012

Ob Unternehmen, öffentliche Einrichtung oder privaterFreundeskreis: Auf der FIBO können alle „mit Bewegungetwas bewegen“! Bereits zum 5. Mal findet auf der

Internationalen Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheitdas beliebte Cycling Event für die „Tour der Hoffnung“ statt.

Die Schirmherrschaft hat erneut die Stadt Essen übernommen.Oberbürgermeister Reinhard Paß gibt am FIBO-Freitag, den20. April, um 14 Uhr, den Startschuss.

Schwitzen für einen guten ZweckMit der Teilnahme an der Cycling Tour der Hoffnung auf der

FIBO leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Unter-stützung krebskranker Kinder. Durch die Anmietung der Indoor-Räder sowie durch individuelle Spenden erhofft sich der FIBO-Veranstalter Reed Exhibitions Deutschland GmbH eineerhebliche Spendensumme, die zu 100 Prozent der EssenerElterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V.zugutekommt. 2011 kamen so 5.000 Euro zusammen.

Messe&Kongress

Auf der FIBO gemeinsam krebskranken Kindern helfen

Cycling trifft Charity

Anmeldung und InfosAusführliche Informa -tionen bekommen Sieunter www.fibo.de undwww.pure-emotion.de

Anmeldung und InfosInformationen zur An -meldung und zum Ablaufgibt’s bei Nicola Langenvom FIBO-Team unter derTelefonnummer: 0211 / 90 191 300,[email protected] unter www.cycling-tour-der-hoffnung.de.

FIBO Event Director Olaf Tomscheit konnte nach der FIBO 2011 einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro übergeben.

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75Fitness & Gesundheit 2-2012

stärker auf die individuellen Wün-sche der Kunden ab. Der Begriff desfunktionellen Trainings, schon seitvielen Jahren fester Bestandteil inder Physiotherapie, hält Einzug indas klassische Fitnessstudio.

Und genau hier setzt die CubeSports GmbH mit Evolution 4D an:Modulare Bewegungslandschaften,die wir bisher verstärkt aus demSchulsport kennen, finden Zugangin den Fitnessmarkt. Im Vorder-grund steht wieder der Raum fürBewegung, das Erlebnis des eigenenKörpers und nicht zuletzt der Spaßan Bewegung, wie zu Kinderzeiten.

Spaß, Kreativität & Erfolg

Das revolutionäre Trainingskon-zept Evolution 4D verspricht funk-tionelles Training in der nächstenDimension! In den Kursprogram-men „Basic“, „Flow“, „Balance“ und

„Challenge“ erleben die Kursteil-nehmer Spaß, Kreativität undschnelle Trainingserfolge.

„Evolution 4D“ vereint die unbe-grenzte Vielfalt des modularenSportgerätesystems der Cube SportsGmbH (Gewinner des FIBO Innova-tion Award 2011) mit dem neuestentrainingsphysiologischen Wissen.Die Philosophie von Evolution 4Dvon Cube Sports Gerätesystemsowie dem Know How der CubeSports Trainer ermöglicht ein Ganz-körpertraining auf der höchstenStufe an Motivation und Bewe-gungsfreude!

Evolution 4DTraining in der 4. Dimension

Advertorial

Der deutsche Fitnessmarktist ständig auf der Suchenach Innovationen. Umdie Attraktivität zu er -

halten, den Mitgliedern und auchpotentiellen Kunden neue Angebotezu erschließen, sind überzeugendeGerätelösungen ebenso gefragt wieneue Konzepte mit hohem Auffor-derungscharakter.

Funktionelles Training ...In den letzten Jahren verändert

sich der gesamte Fitnessmarktimmer stärker in Richtung funktio-nelles Training. Apparativ gestütz-tes Training bleibt zwar weiterhinwichtiger Bestandteil des Trainings,aber gerade hinsichtlich der Alltags-tauglichkeit und der Übertragungdes im Training Erlernten, kommenneue Konzepte auf den Markt.

Unter dem Begriff Personal Trai-ning zielt die Betreuung immer

Evolution 4D auf der FIBOHalle 6, Stand E41, wir freuen uns auf Ihren Besuch!www.cubesports.de

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76 Fitness & Gesundheit 2-2012

Die FIBO POWER ist das Branchen-Event Nummer 1 in Europa – inzwischenmit Kultstatus. „Wenn sich am 19. April inEssen die Tore zur FIBO POWER öffnen,erwartet die Besucher ein noch nie dagewesenes Messebild", verspricht FIBOPOWER Project Manager Jens Thieme.Fans und Fachbesucher können sich aufeine Veranstaltung der Superlative freuen:In den vier Hallen 8 bis 12, übrigens rest-los ausverkauft, präsentieren sich natio-nale und internationale Aussteller undstellen Ihre Produkte vor.

Wie gewohnt ist die FIBO POWER anden ersten beiden Tagen nur für das Fach-publikum geöffnet, am Wochenende öffnetdie Messe dann auch für Privatbesucher.

Noch mehr Action & ShowAction und Show gehören zum Business der FIBO

POWER einfach dazu: Stars & Newcomer auf der BB.com-Bühne in Halle 10/11, Kraftsport der Extraklasse in derneuen Weight Training Area by Best Body Nutrition in derHalle 12, Kampfsport in Halle 8, um nur ein paar derHighlights aufzuzählen

Action und Events für Fans undFachpublikum

Messe&Kongress

Best Body Nutrition mit zwei Ständen auf der FIBO POWERDie Fitnessexperten von Best Body Nutrition sind mit zwei Ständen auf der FIBO Power vertreten.

Der Hardcore-Stand (Halle 10/11, Stand Nummer C30) direkt vor der Bühne ist für die FIBO komplett neu gestaltetworden und bietet jetzt 100 Quadratmeter mit einem eigenen DJ und einer Trainingsarea. Am Kick-Speed-Promo-Stand,Nummer A05 in Halle 10/11, können die Besucher die gesamte Power von Kick-Speed in Form des 650-PS-Chevrolets von ADAC GT Masters FahrerPhilip Geipel bestaunen. Die Kick-Speed-Produkte werden hier von heißen Grid-Girls promotet und verkauft.

Spendenaktion am Freitag: Als Hauptsponsor von „Heben für Leben“ wird Best Body Nutrition am Freitag eine Spendenaktion für Kinder mit Behinde-rung starten. Die Aktion wird in Form eines Wettbewerbs stattfinden, bei dem jeder Messebesucher mitmachen kann, ob Privat- oder Fachmann.

Weitere Infos bekommen Sie unter www.best-body-nutrition.com

FIBO Strongman ClassXAm Samstag, den 21. April 2012, finden zum 6. Mal dieFIBO Strongman ClassX statt, ausgerichtet von HeinzOllesch und seinem Team. Die FIBO Strongman ClassXhaben sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil derStrongman Champions League entwickelt und der Wett-kampf ist bei den Athleten sehr beliebt.

Wie auch im vergangenen Jahr findet der Wettkampf wie-der im Freien statt. Top-Athleten, engagierte Helfer undSponsoren werden diesen Wettkampf erneut zu einem tol-len Event machen. Weitere Informationen finden Sie unterwww.strongman-project.de

Miss FIBO POWER Beauty 2012Die Wahl zur Miss FIBO POWERBeauty geht in ihre nächste Auf-lage. Es wird auch in diesem Jahrwieder zwei Kategorien geben:Amateur und Newcomer.

Einen stolzen Rekord gibt es bei denAnmeldungen: 45 Athletinnen stel-len sich dem Online-Voting aufwww.fibo-power.de und hoffen, indas Finale am Samstag, 21. April,auf der großen Bühne in der Halle10/11 gewählt zu werden. Die 8Athletinnen mit den meisten Stim-men ziehen in das Finale auf derFIBO POWER Bühne ein.

Der Siegerin in jeder Klasse winkteine eigene Fotoserie in dem Fach-magazin „Sportrevue".

Die Siegerinnen 2011 in der KategorieNewcomer (v.l.n.r.): Valeria Ammirato(2. Platz), Antje Rau (1. Platz) undTanja Schikorski (3. Platz)

2012

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78 Fitness & Gesundheit 2-2012

Sie gehören sicher zu denführenden drei Nationen inEuropa, was die Qualität derEinrichtung ihrer Fitnessstudios

und die Ausbildung ihrer Trainer angeht,doch die Schweizer machen daraus keingroßes Tam-Tam. Auch auf anderenGeschäftsfeldern, wie z.B. dem Pharma-oder Touristikbereich, erzielen sie zwar zumeist ausge-zeichnete Ergebnisse, aber viele Worte werden darübernicht gemacht.

Herr Schupp ist nicht willkommenNatürlich gibt es überall Ausnahmen: Für den Fit-

nessbereich in der Schweiz ist dies sicher der Fitness-Tribune-Herausgeber Jean-Pierre Schupp.

Herr Schupp hat so lange und so laut den FIBO-Machern mangelnde Qualifikation und die Verweige-rung der Annahme seiner „allein seelig machendenKonzepte“ vorgeworfen, bis es Hajo Erbel, demGeschäftsführer des FIBO-Eigners, der englischen ReedInternational, zu bunt wurde. Vor der FIBO 2011 teilteer Jean-Pierre Schupp mit, dass dieser auf der FIBOnicht mehr willkommen sei.

Trotz seines häufig wiederholten Versprechens, erwürde die FIBO boykottieren, ist Herr Schupp aberdann doch gekommen – natürlich mit der Ankündi-gung, dies sei jetzt wirklich sein letzter Besuch. Was ereigentlich von Fitness-Messen hält, hat er im Vorjahrrecht deutlich in seiner Fitness-Tribune geschrieben:Alles unnötig, denn das was dort in immer neuer „Ver-kleidung“ gezeigt würde, hätte er schon viele Jahrezuvor in anderer Verkleidung gesehen, deshalb könneer sich Messebesuche sparen.

Herr Schupp war aktivHerr Schupp ist dann aber nach der FIBO 2011 sehr

aktiv gewesen, um die von ihm propagierte Gesund-heitsmesse in der Messe Basel zu installieren. Es gabdann auch wirklich am 14. Oktober 2011 einenTagungs-Mix aus „vitawell.me“ und WFWF in Basel.Teilnehmen sollten Vertreter der Fitnessbranche, insbe-sondere potentielle Aussteller, um gemeinsam ein Pro-gramm zu erstellen, dass zwecks Durchführung der

Messe und der Anspracheweiterer potentieller Aus-steller eingesetzt werdenkönnte.

Seitens der Industrie war dieResonanz recht dünn und die Nachricht,

wie es denn nun mit der „Gesundheitsmesse in Basel“weitergehen sollte, blieb bisher aus. Eigentlich für den„Lautsprecher“ Jean-Pierre Schupp ungewöhnlich undda er offensichtlich nur einen kleineren Kreis an poten-tiellen Ausstellern über das „Sein und Nicht-Sein“ dergroß angekündigten Gesundheitsmesse informiert, wer-den Vermutungen Tür und Tor geöffnet.

Wird Herrn Schupp etwas fehlen?Vielleicht tut man sich bei der Messe Basel aber auch

selbst einen Gefallen, wenn man die Sache nicht weiterverfolgt. Ich habe selbst in den Jahren 1992 und 1993zwei FIBO-Messen in Basel veranstaltet, damals nochunter der Blenheim-Flagge. Da die meisten Ausstellerder Messen aus EU-Ländern kamen, mussten für dieeinzuführenden Ausstellungsstücke bzw. für ihre zoll-freie Wiederausfuhr an der schweizer Grenze Carnetsausgefüllt werden. Das war damals ein aufwendigerProzess, der dazu führte, dass viele Aussteller recht ver-ärgert in der Messe ankamen und letztendlich war vie-len Ausstellern der Aufwand in der Relation zum Erfolgzu groß. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir uns aufDeutschland bzw. auf eine europäische FIBO inDeutschland konzentrieren sollten.

Daran hat sich wenig geändert. Die letzten Jahre mitihren wirtschaftlichen Krisen haben es drastisch belegt.Während in den meisten Ländern zwei von drei odergar alle Fitness- und Gesundheitsmessen aufgaben,wuchs die FIBO als europäische Zentralmesse kontinu-ierlich weiter.

Aber auch Jean-Pierre Schupp wird nach dem Umzugder FIBO nach Köln im Jahre 2013 sehen, dass dasThema Gesundheit für die FIBO von höchster Prioritätist. Was Herrn Schupp dann aber fehlen könnte, ist dieAlternative zur FIBO, denn wo findet er sonst schon soviele professionelle Anzeigenkunden für sein Heft. Erwird doch wohl nicht schon wieder sein Versprechenbrechen?! Volker Ebener

Der Lautsprecher aus der Schweiz istruhig geworden und von der Planungeiner Gesundheitsmesse in der Schweizhört man nichts mehr.

Messe&Kongress

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80 Fitness & Gesundheit 2-2012

Verzweifeltes Ringen um Aufmerksamkeit las-sen den Herausgeber der Fitness-Tribune zuAktivitäten greifen, die der Fitnessbranchemeist nur ein Kopfschütteln abringen.

Vielleicht möchte Jean-Pierre Schupp auf diese Weiseim Gespräch bleiben. Das muss er nämlich, denn aufdie weltgrößte Fitness- und Gesundheitsmesse kommter nicht mehr, weil er dort nicht mehr erwünscht ist.Hoffentlich hält er in diesem Jahr Wort.

Awards gegen Bezahlung?Es sei zunächst einmal dahin gestellt, ob sich unser

Mitbewerber body Life gegen die drittklassige undgeschmacklose Zeichnung auf den Seiten 116 und 117der Fitness-Tribune Ausgabe März/April 2012 gericht-lich zur Wehr setzt.

Hier geht es jedoch nicht nur um body Life, sondernum viele auf dieser Preisverleihung anwesende Firmen.Denen wird in der Zeichnung nämlich unterstellt, sichhier einen Preis durch viele Anzeigenschaltungengekauft zu haben.

Seine gedruckten Ausrutscher in der Fitness-Tribunevermindern sicher auch das Vertrauen, das ihm immernoch von einigen Firmen entgegengebracht wird.

Als ehemaliger, erfolgreicher Sportler bin ich immernoch fair genug, hier an Eides statt zu beschwören,dass ich den ersten von body Life vergebenen Awardfür mein Lebenswerk zum Vorteil der Fitnessbrancheerhalten habe, ohne Anzeigen in der body Life zubezahlen.

Dies wird Herr Schupp indirekt bestätigen können,denn auch der hat mich ohne Anzeigenschaltung fürmein Lebenswerk ausgezeichnet, ebenso der DSSV,ohne, dass ich in seinem Verbandsorgan Fitness-Management bezahlte Werbung gebucht hätte.

Wer im Glashaus sitzt ...

Natürlich lässt sich trefflich darüber streiten, ob einFachorgan überhaupt solche Preise verleihen sollte.

Jean-Pierre Schupp machte sich diese Gedankenbereits und kommt in der Fitness-Tribune Nr. 76 (Aus-gabe 02/03 2002) zu dem Schluss, dass er der Versu-chung des Mammon nicht erliegen will und auf solchePreise verzichten will.

Im Editorial der Fitness-Tribune Nr. 76 schreibt erwörtlich zum Thema FITNESS TRIBUNE Awards:„Sicherlich eine verlockende Idee: der Umsatz würdesteigen; Preisträger würden sich moralisch verpflichtetfühlen, ihre Werbung in der FITNESS TRIBUNE zuplatzieren; Kritiker unserer Branche würden beruhigt:Seht, wir haben auch interessante Persönlichkeiten;usw. usw. Nach einem sehr tiefen Blick in den Spiegelkomme ich aber doch zu dem Ergebnis, mich demGrössen wahn nicht hinzugeben. Wer würde mir denndann noch abnehmen, dass unser Fachmagazin un -abhängig und neutral ist? Aber gerade diese Eigen-schaften liegen mir am Herzen und tragen zu unseremErfolg bei.“

Einige Ausgaben später revidiert er seine Meinung.Beginnend mit Heft Nr. 84 startet sukzessive eine wahreAward-Flut. Letztlich ist Herr Schupp inzwischen eingroßer Erfinder und Verleiher von Awards für die Fit-nessbranche geworden – und wer im Glashaus sitzt,sollte nicht mit Steinen werfen.

Aber, wie bereits zu Beginn dieses Beitrags gesagt,handelt es sich wohl um ein verzweifeltes Ringen umAufmerksamkeit.

Vielleicht mag es Ihn trösten, dass vor ihm schonetliche Menschen dem Größenwahn erlegen sind.

Volker Ebener

Jean-Pierre Schuppverunglimpft Verleihungder body Life-Awards

Messe&Kongress

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82 Fitness & Gesundheit 2-2012

Während die F & Gnoch im Vorjahr inihrem Bericht dieteilweise fehlende

Nähe zum Fitnessstudio in den Vor-trägen der Referenten monierte,hatte Inline-Chef Underberg diesesMal nichts dem Zufall überlassenund eine klare Ausrichtung für dieReferenten vorgegeben.

Gesundheit statt Lifestyle

Natürlich war in Paul UnderbergsEröffnungsvortrag das Thema„Krafttraining“ wieder einmal zen-trales Thema. Der dazu gezeigteneue Fernsehspot der Inline-Unter-nehmensberatung fand starkenAnklang, insbesondere auch, weil erein Leistungsversprechen an dieMitglieder enthielt: „Wir betreiben

keinen Lifestyle, sondern gesund-heitsorientierte Clubs“.

„In keiner Sportart kommt derTrainierende ohne Trainer zumsicheren Erfolg, weshalb sollte diesim Fitnessbereich anders sein?“,lautete Paul Underbergs rhetorischeFrage mit Blick auf die Discount-Clubs.

Durch provokative Fragen an dasPublikum lenkte er die Aufmerk-samkeit des vollen Saales immerwieder auf dieses Thema: „Waskäme heraus, wenn wir unsere Mit-glieder darüber befragen würden,was sie sich in unseren Studioswünschen würden? – größere Bild-schirme, mehr Kurse, Wellness, Sau-nen etc., aber bestimmt nicht Kraft-training!“ Dass sich Trends sicherleichter verkaufen lassen, haben wirbereits oft genug erlebt. Was aber

für die Gesundheit des Kunden ent-scheidend ist, sollen wir als Fach-leute im Interesse der Mitgliederentscheiden und das kann für PaulUnderberg in erster Linie nur Kraft-training sein.

Ausblick auf die FIBO2013

Bei den Gästen des Inline-Wirt-schaftskongresses kam die Ver-pflichtung mehrerer Gastreferentenfür Kurzvorträge von ca. 15 Minu-ten sehr gut an.

Den Reigen eröffnete der FIBO-Projektleiter und Reed-Direktor OlafTomscheit mit einem Ausblick aufdie ausgezeichneten Möglichkeiten,die die Stadt Köln neben neuen,hochmodernen Messebauten, denAusstellern und Besuchern in 2013bieten wird.

Am 29. Februar 2012 war das Maritimhotel am Flughafen Düsseldorf zum 2. MalVeranstaltungssort des Inline Wirtschaftskongresses. Branchenvertreter undhochkarätige Referenten diskutierten mit rund 450 Teilnehmern aktuelle Trendsund Entwicklungen der Fitnessbranche.

Messe&Kongress

„Qualität und Verantwortung“

Inline Wirtschaftskongress

FernsehmoderatorinBettina Cramer führtecharmant durch dasKongress programm

Weitere InformationenAusführliche Informa -tionen zum Wirtschafts -kongress von Inlinebekommen Sie unterwww.inlineconsulting.de

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83Fitness & Gesundheit 2-2012

Der Veranstalter Reed wird dielange angekündigte Trennung vonFitness und Bodybuilding in Kölnvollziehen. Die FIBO-Power, die inEssen auch keinen Platz mehr zumWachsen hat, erhält einen eigenenEingang und eigene separate Hallenzum gleichen Termin wie die FIBO-Active im Kölner Messegelände.

Große Bedeutung wird in Köln dasThema „Medical Fitness“ erhalten,dass von O. Tomscheit mit einemStab von Professoren vorbereitetwird. Original-Tenor aus diesem Mee-ting: Das Fehlen von Fitness könntezukünftig als Indikator für die Gefahrvon Krebs angesehen werden.

Der europäische Fitnessmarkt

Der Generalsekretär der EHFA,Herman Rutgers, überraschte miteinem absolut sachlichen und fach-lich mit vielen Zahlen hinterlegten

Referat über die Durchdringung deseuropäischen Marktes mit Fitness.Demnach hält Deutschland trotz derca. 80.000 Vereine in Deutschlandhinter England und Holland einenguten Spitzenplatz.

Danach beleuchtete er die Situa-tion der Studioketten in Europa.Hier ist das rapide Wachsen außerim Discount-Bereich nahezu zumErliegen gekommen, denn die Ket-ten machen nur noch 3 % unter denStudios in Europa aus. Größte euro-päische Kette ist nach der Verklei-nerung von Fitness-First auf demeuropäischen Markt jetzt HealthCitymit 259 Clubs.

Gerade in Europa bringt dieimmer stärker werdende Urbanisie-rung mit den drei „Tsunamis“ –Gesundheitskosten, Überalterungund Übergewicht – Probleme mitsich, die für die Fitnessbranche zuneuen Chancen werden sollten.

Zumindest reagieren die Kranken-kassen in Deutschland wieder mehrund werden im kommenden Jahr3 % ihrer Leistungen im praeven -tiven Bereich ausschütten.

Der Geschäftführer des DSSV e.V.,Refit Kamberovic, war etwas gehan-dicapt, denn er darf die von ihmerwarteten Eckdaten 2011 ent -sprechend der Vereinbarung mitDeloitte erst am 27. März 2012 ver-öffentlichen. Die 46,80 Euro, die erjedoch als durchschnittlichen Mo -natsbeitrag aus dem Jahre 2010präsentierte, lagen 10 Cent unterdem monatlichen Beitrag im Jahre2004.

Dass unter Berücksichtigung derInflationsrate der Verlust für dieStudiobranche nicht nur 10 Centbeträgt, sondern 7 Euro, also ca.15–16% (!), war Anlass für ihn, dieStudios zu leistungsgerechten, höh -eren Beiträgen zu ermutigen.

Messe&Kongress

Kämpferisch gegen verzerrten WettbewerbAm spannendsten war der kämp-

ferische Vortrag von Dr. HansGeisler. Er berichtete über die ge -meinsam mit Jürgen Merschmeierer zielten ersten Erfolge im Kampfgegen die Beschränkungen derFitnessbranche durch das Heil -mittelwerbegesetz.

Werbung mit Gesundheitsbezug

Alles, was gesundheitsbezogenist, ist für Werbung von Fitnessstu-dios bisher tabu. Jetzt wurde aufBetreiben der FID ein Antrag zurGesetzesänderung eingebracht, des-sen Ziel es ist, dass die Fitnessbran-che in ihre Werbung Gutachten,Zeugnisse, wissenschaftliche undfachliche Veröffentlichungen mitHinweisen einbringen darf.

Natürlich wird es zu all diesenAnträgen, Einschränkungen desGesetzgebers geben, aber Dr. Geislerwar absolut optimistisch, dass esder FID im Interesse der deutschenStudiobetreiber gelingt, hier fürwichtige Änderungen zu sorgen.

Wettbewerb mit steuer-begünstigten Vereinen?

Auch auf einem anderen, sehrbeunruhigendem Segment ist dieFID im Interesse der deutschen Stu-diobetreiber im Einsatz. Die Zahlder Klagen deutscher Fitness-Stu-dios über unfairen Wettbewerbdurch Vereine des DOSB nimmt inletzter Zeit dramatisch zu. 50 ver-einseigene Anlagen mit einemInvest von jeweils bis zu 4 Mio.Euro plant der württembergischeLandessportbund, zu fördern und zuunterstützen.

Die durch Fördergelder, Bürg-schaften und Beteiligungen deröffentlichen Hand würden Anlagenentstehen, die also letztlich zu gro-ßen Teilen über Steuergelder finan-ziert werden. Darüber hinaus habenderen Betreiber oft nicht einmalHemmungen, in ihrer Werbung da -rauf hinzuweisen, wie z. B. derSportpark in Windhagen, dass sieaufgrund günstigerer Steuer be din -gungen einen geringeren Beitrag

er heben könnenals private ge -werb liche Unter-nehmen.

Hier hat Dr.Geis ler im Inter-esse der gewerb-lichen deutschenStudios u. a. An -träge auf Lö -schung aus demVereinsregister ge -gen den württem-bergischen Sportbund gestellt.

Gut, dass im Auftrag der FID nunwirklich qualifizierte Juristen fürden deutschen Studiobetreiber ar -beiten.

Um mit dem Bericht über denInline-Wirtschaftskongress nichtdieses ganze Heft zu füllen, habenwir die Berichterstattung zu diesemKongress in 2 Teile geteilt.

In der nächsten F & G berichtenwir dann über die Referate von Stefan Haase, Helmut Fleischer,Patric Heizmann und Dieter Lage.

Volker Ebener

Dr. HansGeisler

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84 Fitness & Gesundheit 2-2012

Auch Fitnessunternehmentrifft die Entwicklung,dass die klassische Wer-bung immer weniger

Erfolge bringt und dass es zuneh-mend schwieriger wird, neue Kun-den zu gewinnen.

Um diesem Trend entgegen zuwirken, präsentierte myline seinenPartnern neue, digitale Lösungenfür die Bereiche Werbung, Marke-ting und Verkauf.

Der Stellenwert derneuen Medien fürUnternehmer

Das erste Februar-Wochenende2012 stand im pentahotel in Wies-baden dementsprechend im Zeichendes Marketings in den digitalenMedien und in sozialen Netzwerken.

Gastgeber Alexander Dillmann,geschäftsführender Gesellschafterder myline Deutschland GmbH,eröffnete den Zukunftstag. In sei-nem Vortrag führte er aus, dassletztendlich der Erfolg der Kunden

und Mitglieder über den Erfolgeines Studio entscheide und warumein Multi-Channel-Marketing nötigsei, eben die Erfolge der Mitgliederzu kommunizieren.

Wolfgang Walter, Unternehmens-berater in der Fitnessbranche, zeigteden Gästen in Wiesbaden mehrereSchlüssel für eine erfolgreicheZukunft, indem er anhand globalerTrends, wie dem 2. Gesundheits-markt und der „Go Green-Welle“zeigte, was Unternehmen brauchen,um in Zukunft erfolgreich zu sein:Produkte und Dienstleistungen, dieder Wettbewerb nicht hat und Kun-den, die emotional an ihr Unterneh-men gebunden sind, nicht nurdurch Verträge.

Die Marketing-Trainerin Gabrie leSchulze machte mit vielen Beispie-len aus der Praxis deutlich, wasSocial Media Marketing ausmacht,nämlich den Dialog mit den Kun-den. Werbung sei in der digitalenWelt nicht mehr glaubwürdig, wennsich jeder mit ein paar Klicks imNetz ansehen, kann, wie andere mit

bestimmten Produkten zufriedensind. Es komme für Betreiber vonFitnessclubs eben darauf an, dieInstrumente des digitalen Zeitalterszu spielen.

Zum Abschluss des myline Zu -kunftstages referierte der Buchautorund Unternehmer Edgar K. Geffroyals Keynote-Speaker über das Erfol-spotenzial des „Social Clienting“,das von Unternehmen echte gelebteKundenbeziehung fordere. Unter-nehmer, die sich nicht auf die digi-tale Kundenstrategie einstellenkönnten und entsprechend handeln,würden zukünftig in den Köpfender Kunden keine Rolle mehrspielen.

Am 4. Februar hatte myline seine Partner zum Zukunftstageingeladen. Thema des Tages waren innovative, zukunftsfähigeStrategien zur Gewinnung neuer Mitglieder in den neuen Medienund sozialen Netzwerken.

Messe&Kongress

Keynote-SpeakerEdgar Geffroyüberzeugte mitseinem Vortrag

v.l.: Gerd Heuveling, Geschäfts führervon Inko, und Mario Görlach, ehe -mals milon, heute bei Migros, mitGastgeber Alexander Dillmann

„Einladung zum Aufbruch“

Der myline Zukunftstag 2012

Weitere InformationenAusführlich Informationenzu myline und zumZukunftstag bekommen Sieunter www.myline24.de

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Viele Lösungswege präsentiert

Der myline Zukunftstag war einebeeindruckende Veranstaltung,kurz weilig und sehr informativ.. DieReferenten präsentierten viele

brauchbare Lösungswege undHandlungsalternativen, immer mitBeispielen aus der Praxis. Auch derVeranstaltungsort, das pentahotel inWiesbaden, passte richtig gut – vonaußen zunächst nicht gerade be -sonders, von innen dafür aber mit

echtem Wow-Effekt. Wie aber ha -ben andere Gäste, myline Partnerden Zukunftstag erlebt? Wir habennach der Veranstaltung Gästebefragt.

Nachgefragt beiIrene Ganswin,Studioleiterin des Dr. BienztleGesundheitsstudios in Baden-Baden, die noch nicht myline-Part-ner sind, sich aber auf demZukunftstag informieren wollten.www.drbientzle.deF&G: Wie hat Ihnen der Zukunfts-tag von myline gefallen?Irene Ganswind: Eine richtig guteVeranstaltung. Besonders gefällt mirhier der Austausch mit den Leutenaus anderen Studios. Es gibt vieleKontakte und viele neue Ideen.F&G: Wie fanden Sie die Vorträge?Irene Ganswind: Die Vorträgewaren echt klasse – topaktuell undspannend, vor allem der von FrauSchulze zum Social-Media-Marke-ting und auch der Vortrag von HerrGeffroy über die Anforderungen derdigitalen Welt.

Nachgefragt beiRalf Trierweiler,Vorstand des juka dojo Fitness-Cen-ters in Hamburg, das seit gut einemJahr myline Partner ist.www.juka-dojo.deF&G: Wie war der Zukunftstagvon myline für Sie?Ralf Trierweiler: Es war eine tolleVeranstaltung – sowohl heute, alsauch gestern. Wir sind ja schoneinen Tag früher angereist und hat-ten hier einen Late-Night-Talk mitanderen myline Partnern.F&G: Was hat Ihnen besonders gutgefallen?Ralf Trierweiler: Das gesamte Paketist einfach gut. Die Veranstaltungist super organisiert, das Hotel passtperfekt und vor allem sind dieStimmung und der Austausch unterden Teilnehmern richtig gut. DieVorträge waren alle auf den Punkt.

Ich habe aus allen Vorträgen neueIdeen mitgenommen, das Thema„neue Medien“ ist ja auch hoch -aktuell und es ergeben sich fastständig neue Möglichkeiten. Be -sonders gut gefallen hat mir derVortrag von Frau Schulze zumThema Marketing im Social-Media-Bereich.F&G: Wie sind Sie auf das mylineKonzept gekommen?Ralf Trierweiler: Ich habe vonerfolgreichen Kollegen von demKonzept gehört. Daraufhin habe ich mir verschiedene Studios an -gesehen, um zu erfahren, wie sie esin den Studioalltag eingebauthaben.F&G: Sind Sie mit der Unterstüt-zung durch myline zufrieden?Ralf Trierweiler: Ja, wir könnenunsere Gebietsleitung jederzeit an -rufen und um Unterstützung bitten.

Referentin Claudia Schulze überzeugte durch viele praktische Tipps

Irene Ganswind

Ralf Trierweiler

Messe&Kongress

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88 Fitness & Gesundheit 2-2012

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Fun-tastisches Training mit dem Pezziball, mit Petra Schreiber-Benoit

Stuttgart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.04.2012

Update: Bewegungslehre, Stretching und Entspannung, mit Ray Zipter

Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.06.2012

Group-Fitness

89Fitness & Gesundheit 2-2012

Am 22. März 2013 hat die Bundesarbeitsarbeits -

ministerin Ursula v.d. Leyen ein Eckpunkte-Papier

zur Abstimmung in die anderen Ressorts geschickt,

dass zur gesetzlichen Grundlage für ein Gesetz

werden soll. Dieser Gesetzesgrundlage nach sollen

ab 2013 alle Selbständigen bzw. Freiberufler für

die Altersabsicherung zumindest zwischen 250 und

300 Euro sowie zur Absicherung gegen Erwerbsmin-

derung im Krankheitsfall ca. 100 Euro monatlich

zahlen. Insbesondere soll diese Regelung für

Solo-Selbständige gelten, also Kleinunternehmen

ohne Beschäftigte, die oft im Alter auf staat -

liche Unterstützung angewiesen sind. Die Anwen-

dungsgrenze soll bei etwa 400 Euro Einkommen pro

Monat liegen.

Kommentar der F&G-Redaktion: Wenn man mit diesem

Gesetz in Zukunft Ausgaben sparen will, verlagert

man diese Ausgaben einfach auf heute. Denn:

Jemand, der als Freiberufler heute 1.200 Euro

monatlich verdient, dann aber ca. 500 Euro Abzüge

bzw. Versicherungen zahlen muss, wird staatliche

Unterstützung zum Überleben beantragen – müssen.

Verdient jemand momentan 800 Euro als Freiberuf-

ler, lohnt sich die Arbeit noch viel weniger.

Prognose: Rapide Steigerung der Arbeitslosenquote

und weiterer Personalabbau in deutschen Fitness-

Studios.

Vorteil: Die Studios werden wahrscheinlich

gezwungen, endlich mal die Monatsbeträge zu neh-

men, die ein betreutes Training im Studio kostet

und wert ist. Volker Ebener

dfav.deAlle weiteren Infoszu Veranstaltungs -locations, Preisen,Ausbildern, etc., be kommen Sie unterwww.dfav.de

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90 Fitness & Gesundheit 2-2012

Unter der Leitung von ZUMBA-BegründerBeto Perez trafen sich ZIN-Mitglieder(Zumba Instructor Network) drei Tage langim Osten Londons, um sich bei gemeinsamen

Trainings fortzubilden – und natürlich, um jede MengeSpaß zu haben. Auf dem Programm standen verschie-dene Events: ZUMBA-Wear Fashion-Events, Fitness-Concert, Live Performances von Beto Perez und der kol-umbianischen Sängerin Mara, um nur einige zunennen.

Event der SuperlativeSchon am ersten Abend gab es mit dem ZUMBA Fit-

ness-Concert den ersten Höhepunkt. Es trafen sich alleTeilnehmer zu ei -nem gemeinsamenEvent der Super -lative. Ge zeigtwur den die neues -ten Choreo gra -phien, vorgeführtvon den inter -nationalen Starsder ZUMBA-Szeneund begleitet vonLife-Musik.

Der zweite Tag des Events, der Samstag, begann miteinem Vortrag der US-amerikanischen ErfolgsautorinMarci Shimoff. Sie führte die Zuhörer in die Prinzipiendes Life- und Business-Coaching ein. Dieser aufrüt-telnde Vortrag war der perfekte Start in den 2. Tag derKonferenz.

Auf der Agenda standen die Programme ZUMBAToning (zur Muskel- und Körperdefinierung mitToning-Sticks), Aqua ZUMBA (das Pool-Party Workout),ZUMBA tomic ( ZUMBA Fitness für Kinder) sowie dasneue ZUMBA Sentao Programm (Training mit einemStuhl zur Stärkung und Stabilisation des Solarplexusund Gleichgewichts). Der Samstag endete dann miteiner sehr eindrucksvollen Karnevals-Party, für die sichviele Teilnehmer verkleidet und maskiert hatten.

ZUMBA wächst und wächstIn den letzten zehn Jahren ist Zumba Fitness von

einem einzigen Kurs in Miami zu einer weltweiten Fit-ness Bewegung geworden. Spaß, Fitness, Musik, Unter-haltung, Sportbekleidung, DVDs, Video Games – dasalles ist die bunte Welt von ZUMBA Fitness, derenCommunity mittlerweile mehr als 12 Millionen Teilneh-mer hat, die jede Woche einen ZUMBA-Kurs in einemder 125 Länder besuchen. Das Unternehmen konnte inden letzten drei Jahren eine Wachstumsrate von 800 %erreichen.

ZUMBA wird sich auch im Rahmen der FIBO vorstel-len und wir sind gespannt, wie sich das Unternehmenin Deutschland weiterentwickeln wird. Tatsache ist,dass Deutschland zu Europas Top-Wachstumsländernfür ZUMBA zählt.

ZUMBA® Fitness Konferenz in London

1. europäische

Group-Fitness

3.000 ZUMBA-Trainer aus aller Welt nahmen amWochenende vom 24. bis 26. Februar 2012 im ExcelLondon Conference Center an der ersten europäischenZUMBA®Fitness Konferenz teil.

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91Fitness & Gesundheit 2-2012

Nachgefragt bei Elena Minich,der deutschen ZUMBA Instruktorin, die auch an derZUMBA-Konferenz in London teilgenommen hat.

Elena Minich ist 31 Jahrealt, Mutter einer 10-jährigenTochter und lebt in Waldbröl,im Oberbergischen Kreis, inder Nähe von Siegen.

Die gelernte Verwaltungs-fachangestellte arbeitet 3-4mal in der Woche nebenberuf-lich als Honorarkraft ineinem Sport- und Aktivhotelsowie in einer Tanzschule als ZUMBA-Trainerin. Aufselbständiger Basis mietet sich Elena Minich auch eineTurnhalle und Räumlichkeiten in Studios an, um dortKurse zu geben. Mit ihrem Freund, der Tanzlehrer ist,plant sie etwas Eigenes, mit allem was Zumba zu bietenhat und anderen Tanzkursen. www.zumba-siegen.deF&G: Elena, warum hast Du Dich dafür entschiedenZUMBA Instruktorin zu werden?Elena Minich: Ich habe vorher nie richtig eine Sportartgefunden für mich, hab vieles versucht und es warnichts dabei, was mich auf Dauer begeistern konnte.Als ich ZUMBA im TV das erste mal sah, war ich schonbeim zugucken hin und weg. Dann wurde Zumba in derTanzschule bei uns angeboten. Dabei habe ich danngemerkt, dass ich mich wohl gut bewegen kann, inerster Linie aber hatte ich mich sofort in ZUMBA ver-liebt. Ich wollte auch gerne unterrichten, ich wollte denLeuten zeigen, dass es um mehr geht als nur umschwere Fitness, dass es um Spaß, Ausdauer, Tanzenund das Miteinander geht.

Ich wollte vielen Frauen oder auch Männern zeigen,dass jeder mitmachen kann, dass man auch mit SpaßSport betreiben kann, gerade die Mütter, die zu Hausesitzen und sich nicht getraut haben irgendwohin zugehen, denen wollte ich zeigen, dass jeder das Zeugdazu hat. Mein Freund hat mich natürlich als Instructorinspiriert und ich konnte bei ihm als Tanzlehrer vieleslernen.F&G: Was ist für Dich das Besondere an ZUMBA?Elena Minich: Das Besondere an ZUMBA ist, dass eseinfach ist, dass sich die Schritte immer wiederholen,dass jeder von 4 bis 99 Jahren mitmachen kann (inunterschiedlichen Gruppen), ohne Tanz- oder Fitnesser-fahrung. Es macht Spaß Kalorien zu verbrennen, wäh-rend man wirklich Ausdauer und Cardio-Training aufhöchstem Niveau betreibt. Man bestimmt das Temposelbst, es gibt Tage an denen möchte man ein wenigtanzen und eher weniger auspowern, dann macht manalles etwas ruhiger, an anderen Tagen will man sehrviel tun und kann bei gleichen Liedern sein Tempo stei-gern, seine Power steigern.

Inzwischen begeistert sich auch meine Tochter, die 10Jahre alt ist, für ZUMBA. Sie nimmt z. B. Freundinnenzu meinen Kursen mit, die dann auch mittanzen undsie wünscht sich die Anziehsachen von Zumba zumGeburtstag.F&G: Welche Workouts machen Dir besonders vielSpaß und warum?Elena Minich: Mir macht bei Zumba grundsätzlichalles Spaß, ich bringe aber sehr viel tänzerisch rein:Salsa, Cumbia und Calypso sind meine Favoriten. Zumauspowern mag ich Reggaeton. Ich habe jetzt alles malmitgemacht bei ZUMBA, ZUMBA Toning, Gold, usw.Mein Favorit ist und bleibt aber das ganz normaleZumba.F&G: Du arbeitest auch als Instruktorin für ZUMBAin Fitness-Clubs. Haben die Clubs Vorteile durch dieKurse?Elena Minich: Die Fitness-Clubs, in denen ich unter-richte oder in denen ich Workshops angeboten habe,haben Mitglieder gewinnen können. Mein Kurs isteigentlich immer der meist besuchte Kurs mit der größ-ten Nachfrage. Die Konkurrenz ist unter den Fitnessstu-dios so groß, dass ZUMBA mittlerweile ein Muss ist.Das Angebot wird attraktiver und man spricht mitZUMBA zusätzlich eine Zielgruppe an, die vorher nieein Fitnesstudio von Innen gesehen hat.F&G: Welche Ausbildungen von ZUMBA möchtest Dunoch absolvieren?Elena Minich: Mein Ziel ist es mit der Zeit ZUMBAGold und ZUMBA Sentao zu machen, ZUMBA tomic istfür mich persönlich nichts. Was mich noch sehr interes-siert ist Aqua ZUMBA, habe da aber leider in meinernäheren Umgebung keine Möglichkeiten für einengeeigneten Unterricht. Meiner Meinung nach reichtZUMBA Basic völlig aus – es sei denn, man möchtesich mit eigenen Räumlichkeiten selbstständig machen.Deswegen werde ich wahrscheinlich mit der Zeit alleScheine machen.

Group-Fitness

Infos und KontaktWeitere Informationen überZUMBA Fitness, dieProdukte und Kursangebotefindet man unterwww.zumba.de.

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92 Fitness & Gesundheit 2-2012

Seit Jürgen Klinsmann als Trainer der Fußball-nationalmannschaft den Fitnesstrainer MarkVerstegen engagierte, ist auch in DeutschlandFunctional Training populär geworden.

Als im Jahr 2004 die ersten Bilder von den National-spielern mit Trainingsgeräten wie Gymnastikbällen undTherabändern durch die Presse gingen, machten sichviele so genannte Fachleute über die ungewöhnlichenTrainingsmethoden lustig. Nachdem die Nationalmann-schaft aber im Folgenden durch ausgezeichnete Fitness,Antrittsschnelligkeit und Ausdauer überzeugte und dieSpieler sich kaum mehr verletzten, verstummte derSpott. Heute spricht niemand mehr von Gummitwist.Die Trainigsmethoden des Functional Training habensich im Leistungssport etabliert und setzen ihren Wegfort, auch in die Fitness- und Gesundheitsbranche.

Entwicklung des Functional TrainingMark Verstegen (Athletes´ Performance) hat harte

Pioneerarbeit geleistet, indem er lang bewährte Trai-

ningsmethoden verwarf und mehrdimensionale Bewe-gungen als feste Bestandteile in die Trainingsplanungübernahm. Der Einsatz des eigenen Körpergewichts fürdie Rumpfkräftigung, auch CORE-Training genannt,sowie das Training auf instabilen Grundlagen sindinzwischen Standard im Leistungssport und PersonalTraining.

Doch auch lehrreicher Input von Chris Piorier (Perform Better), Alwyn Cosgrove (Results-Fitness),Gray Cooks und Lee Burton mit ihrem FunctionalMovement Screen, sowie Michael Boyle mit seinen ein-schlägigen Studien zeigen die Notwendigkeit einesumfassenden funktionellen Trainings. Hierdurch wirdaktive Verletzungsprophylaxe und gezielte Leistungs-steigerung in kürzerer Zeit möglich. Aufgrund dieserEffekte hat sich das Functional Training disziplinüber-greifend im Leistungssport etabliert.

Erfolge im Spitzensport beruhen auf der guten Zu -sammenarbeit zwischen Trainern und Physiotherapeu-ten, wodurch sich inhaltliche Schnittstellen zwischender Medizinischen Trainingstherapie und FunctionalTraining ergeben. Nicht zu verwechseln ist das Functio-nal Training mit der funktionellen Gymnastik nachKnebel.

Was ist Functional Training?Funktionalität bezeichnet die Zweckmäßigkeit hin-

sichtlich der Erreichung von bestimmten Zielen. ImLeistungssport bedeutet dies die sportartspezifische

Functional Training Von unseren National-Kickern in den Kursbereich.Warum sollten nur Spitzensportler und Personal-Trainer-Kunden von den neuesten sportwissenschaftlichenErkenntnissen profitieren? Die Vorteile des FunctionalTrainings gelten auch für Breitensportler im Fitnessstudiound sind zudem im Kursformat gut umsetzbar.

Group-Fitness

Freier Workshop beim DFAV e.V.

InformationenWeitere Informationenbekommen Sie unterwww.dfav.de oder imBildungsprogramm desDFAV e.V. auf S. 40.

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93Fitness & Gesundheit 2-2012

Spezialisierung. Im Breitensport könnte es die bessereBewältigung alltagsspezifischer Bewegungen sein.

Functional Training im Allgemeinen dient der Ver-besserung der Leistungsfähigkeit in den BereichenKraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Be -weglichkeit. Es werden also nicht, wie im traditionellenKrafttraining, einzelne Muskeln isoliert trainiert. Aufdie häufig sitzende oder angelehnte Position beimKrafttraining wird bewusst verzichtet. Stattdessen wer-den hauptsächlich mehrdimensionale, mehrgelenkigeBewegungsfolgen trainiert, in denen das Zusammen-spiel mehrerer Muskeln an einer Bewegung verbessertwird.

Die Basis des Functional Training bilden Übungenmit dem eigenen Körpergewicht. Zur Steigerung derIntensität und als Variationsmöglichkeiten bietetder Fitnessmarkt zahlreicheHilfsmittel mit oft hohemAufforderungscharakter.

Insbesondere die Körper-mitte, der Kern (auch Coregenannt), spielt eine ent-scheidende Rolle im Functio-nal Training, da so gut wiealle alltäglichen Bewegun-gen über die Rumpfmuskula-tur stabilisiert werden. Stelltman sich den Körper alsLaufrad vor mit den Armen

und Beinen als Speichen und den Rumpf als Nabe, soist schnell klar, dass das Rad nur rund läuft, wenn dieNabe fixiert und stabil ist. Des weiteren stehen Übun-gen im Vordergrund, die weitere Muskeln mit Stabilisa-tionsfunktion ansprechen, wie etwa die Hüftstabilisato-ren. Sind diese unzureichend ausgebildet, können siedie Ursache von Dysbalancen und Verletzungen sein.

Als Resultat des Functional Traninig wird das körper-eigene Aktivitätslevel (Dynamik) erhöht, die Kraft -ausdauer und Schnellkraft gesteigert, muskuläre Un -gleichgewichte ausgeglichen, die Tiefenmuskulaturgestärkt, die Mobilität und Flexibilität verbessert so -wie das Gleichgewicht und die Reaktionsschnelligkeit optimiert.

Warum Functional Training im Kurs?Warum sollten nur Spitzensportler und Personal-Trai-

ner-Kunden Nutzen aus den neuesten sportwissen-schaftlichen Erkenntnissen ziehen? Die Vorteile desFunctional Trainings gelten auch für Breitensportler imFitnessstudio und sind zudem im Kursformat gutumsetzbar.

Notwendige Voraussetzungen sind lediglich ein guterBoden und eine gute Luftzirkulation, ein qualifizierterTrainer und motivierte Teilnehmer aller Altersstufen,die über ein gutes Körpergefühl verfügen. Idealerweisesollten sie seit mehr als drei Monaten zweimalwöchentlich Kraft und Ausdauer trainieren und somitüber eine solide Grundlagenausdauer verfügen.

Für Einführungskurse reichen Hilfsmittel wie Mini-bands/Tubes, Steps, Pezzibälle und schwere Hanteln(mindestens 4kg) aus, die bereits zur Grundausstattungvieler Fitnessstudios gehören.

In Fortgeschrittenenkursen empfiehlt sich der Einsatzzusätzlicher Hilfsmittel mit hohem Aufforderungs -charakter für die Kursteilnehmer. Hierzu zählen z. B.Kettlebells, quick ladders, instabile Unterlagen (BalancePad, BOSU Balance Trainer) oder TRX-Group-FitnessSuspension Training mitsamt Stangensystem.

Aufbau eines KursesBeim Functional Training werden zunächst so

genannte „Movement-Preps“ in Form eines dynami-schen Flexibilitätstrainings (Functional Stretching) von

5-7 Minuten durchge-führt.

Es folgen 5 Minuten der„Muscle-Activation“, beider die Gesäßmuskulatur(Hüftstabilisatoren) akti-viert wird.

Den Hauptteil bildet einfacettenreiches, intensivesKrafttraining von 30 Mi -nuten. Dieses besteht ausdreidimensionalen, mehr-gelenkigen Übungen mit

im Kurs

Group-Fitness

Katja Vera DobatKatja Vera Dobat istSportwissenschaftlerinmit dem Fokus aufSport mit Krankheiten,bzw. Training für alleAlters- und Leistungs -stufen. Innerhalb ihrer17 Jahre Berufspraxishat sich Katja alsKursleiterin, Referentinund Personal Trainerinim Raum Bonn undDüsseldorf etabliert.Ihr Ziel ist immer diehöchstmöglicheTrainings qualität nachden neuestenErkenntnissen derSportwissenschaftenanzubieten. SeitDezember 2011 Katjavor allem einesportliche undpassionierte Mutter.www.katjastroh.de

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Fitness & Gesundheit 2-2012

Group-Fitness

ChancenKurse bieten ein hohes Maß an Motivations- und

Aufforderungscharakter und die Gestaltungsräume sindunermesslich groß. Functional Training kann ohnegroße Investitionen angeboten werden. Durch variie-rende Organisationsformen, wie Zirkeltraining, Partner-und Kleingruppenarbeit, gewinnt das Konzept einesoziale Komponente, denn die Kommunikation zwi-schen den Teilnehmern wird gesteigert und der Spaß-Faktor spielt eine entscheidende Rolle.

Doch auch neue Zielgruppen können generiert wer-den. Findet in der Stadt ein Marathon statt? Als Ergän-zung zum Lauftraining können z.B. auch laufspezifi-sche Kurse angeboten werden. Oder zur Vorbereitungauf die Skisaison können neue Adressaten beworbenwerden.

Durch Intensitätsalternativen und linearen Stunden-aufbau können weitaus mehr Männer zur Teilnahme anKursen motiviert werden. Das Functional Trainingkönnte z.B. während der Stoßzeiten angeboten werden,somit verringern sich Wartezeiten an den Geräten.

Aber auch langjährigen und treuen Mitgliedern wirdwieder eine herausfordernde Trainingsmethode auf demneuesten Stand der Trainingswissenschaft angeboten.

Inhalte des WorkshopsDer Workshop beinhaltet theoretische und praktische

Elemente. Der Einblick in die theoretischen Grundlagendes Functional Trainings erklärt, warum gerade Func-tional Training so erfolgreich ist und weshalb nicht nurSpitzensportler und Personal Trainer-Kunden davonprofitieren sollten.

Ein kleines Auffrischen der Kenntnisse über die Mus-kelgruppen und deren Zusammenwirken wird das Ver-ständnis für kinetische Ketten erleichtern. Ziel der The-orie ist das Grundverständnis von u. a. FunctionalStretching, Movement Preps und Pillar-Strength.

In der Praxis werden mehrdimensionale Ganzkörper-übungen trainiert und Intensitäts- und Koordinations-alternativen diskutiert. Ziel ist, eine kluge Übungsaus-wahl zu treffen, sowie diese anleiten und sinnvollkorrigieren zu können. Zuletzt werden in GruppenarbeitKursformate erprobt, um neu gewonnene Erkenntnissedirekt umzusetzen.

Der Workshop richtet sich an erfahrene Kursleiterund Personal Trainer, die neuen Input suchen undnachhaltigere Ergebnisse bei ihren Teilnehmern undKunden erreichen wollen. Katja Vera Dobat

dem eigenen Körper gewicht und optionalen Hilfs -mitteln. Das Training eines zunächst aktivierten undstabilisierten Systems hilft Verletzungen zu vermeiden,muskuläre Dysbalancen auszugleichen und die Be -wegungsqualität zu steigern.

Darauf folgt ein intensives Ausdauertraining von10 Minuten, das beispielsweise als Intervalltraining mitSchnelligkeitstraining (Dribblings, Skippings, Mini -sprints und plyometrischen Training) gestaltet wird. DieZeiteinteilung des Kraft- und Ausdauertrainings istvariabel.

Eine aktive Regeneration in Form von Cool-Downund Stretching bildet den Abschluss der Trainingsein-heit.

Anforderungsprofil an den KursleiterMichael Boyle, Mitentwickler des Functional Trai-

nings, sagt: „Ein schlecht geplantes Programm, dasgewissenhaft und fleißig durchgeführt wird, ist effekti-ver als ein gut geplantes Programm, das schlecht undunregelmäßig durchgeführt wird.“

Der Anspruch eines jedenKursleiters sollte also sein,seine Kursteilnehmer fürregelmäßiges Training zumotivieren und, im günstig-sten Fall, ein gut geplantesProgramm anzubieten.

Der Kursleiter soll alsBewegungsvorbild dienenund sein Bewegungspro-

gramm technisch fehlerfrei beherrschen. DidaktischeAnweisungen müssen klar und präzise formuliert wer-den, Zielsetzung und Schlüsselstellen der Übungbenannt werden.

Aktives Kontrollieren steigert die Bewegungsqualitätund ermöglicht erst den Trainingserfolg und die darausresultierende Motivation. Da Kurse bis zu 50 Leuteumfassen, sind unterschiedliche Organisationsformeninnerhalb eines Kurses anzubieten (Frontalunterricht,Partnerarbeit, Zirkeltraining). Der Kursleiter sollte stetsmotivieren und loben.

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dfav.deFunctional Training im KursFreier Workshop beim DFAV e.V.Veranstaltungsort ist BonnTermine 201205.05.201230.06.201215.09.2012

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96 Fitness & Gesundheit 2-2012

Die neueste Entwicklung der IndoorcyclingGroup® soll Indoor Cycling auf eine neuevirtuelle Stufe heben. Myride®+ bringt spek-takuläre Landschaften in den Kursraum.

Virtuelle Fahrten in diesen Landschaften wurden ent-wickelt, um Indoor Cycling-Kurse effizienter zu machenund die Mitglieder zu begeistern.

Spektakuläre StreckenprofileDer Instruktor führt seinen Kurs mit Myride®+ auf

virtuellen Touren durch die landschaftlich schönsten

Strecken der Welt: Gebirge, zerklüftete Schluchten,Wüsten und über Küstenstraßen.

Was Myride®+ einzigartig macht, ist die annäherndreale Empfindung einer Vorwärtsbewegung und derGeschwindigkeit. Die Teilnehmer haben das Gefühl tat-sächlich durch atemberaubende Landschaften zu fahrenund die Straße unter sich förmlich spüren.

Die Live Coaching Funktionen des Myride®+geben den Instruktoren neue Werkzeuge an die Hand,um den Teilnehmer Erlebnisse während des Trainingszu bieten.

Myride+ für

Group-Fitness

Live Coaching Funktionen für einneues Indoor Cycling Erlebnis

Instruktoren

Infos und Kontaktwww.indoorcycling.com

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97Fitness & Gesundheit 2-2012

Instruktoren steuern die ErlebnisseDas Myride® System mit Touch-Screen ist die Steuer -

einheit für Myride®+. Es steht während des Kursesneben dem Instruktor. Auf dem Bildschirm können nunverschiedene Landschaften aus einer Weltkarte gewähltwerden. Als zusätzliche Filter dienen die vier Stei-gungsprofile: flach, gemischt, Steigung oder Gefälle.Somit kann passend zu Intensität, Fahrtechnik oderMusik schnell die passende Landschaft abgespielt wer-den. Über eine Playlist Funktion kann die Zusammen-stellung der Landschaften auch bereits vor Beginn desKurses vorgenommen werden.

Während des Kurses stehen dem Instruktor eine Viel-zahl nützlicher Funktionen zur Verfügung. Diese dienen

zur Information, Steuerung und Gestaltung der Trai-ningseinheit und werden nur vom Instruktor gesehen.Die Teilnehmer sehen über den Projektor oder denMonitor nur die Landschaft, die aktuell abgespielt wird.

Positive ResonanzMyride®+ kommt bereits in vielen Fitnessanlagen

weltweit zum Einsatz. Die Reaktion der Anlagenbetrei-ber, Instruktoren und Teilnehmer auf das neue IndoorCycling Erlebnis ist beeindruckend positiv.

Group-Fitness

Auf Wunsch kann die Zeit sowie dasSteigungsprofil in die Landschaft ein-oder ausgeblendet werden. Dies dientder Orientierung für die Teilnehmer.

Der Instruktor sieht wie lange dievirtuelle Fahrt durch die jeweiligeLandschaft noch andauert sowie diekomplette Dauer des von ihm erstelltenKurses.

Im Unteren Bereich befindet sich dieindividuelle Playliste. Hier nimmtder Instruktor die Konfiguration derLandschaften vor, in dem erbasierend auf Region und Strecken -profil die für ihn passenden Videosauswählt.

Über die Weltkarte lassen sich die jeweiligen Regionen wählen,z.B. USA oder Deutschland. Insgesamt stehen 140 verschiedeneZiele zur Verfügung. Jeder Abschnitt ist jeweils 5 Minuten lang.

Über den Steigungsfilter (oben) können Filme mit flachen,gemischten, steigenden oder fallenden Streckenprofilen gewähltwerden, passend zur Musik, Fahrtechnik oder Intensität.

Das Profil im oberen Bereichzeigt die Steigung deraktuellen Landschaft. PerFingerdruck auf das Profilkann der Instruktor auchdirekt zu einem bestimmtenPunkt im Film springen, dieMinutenangaben geben einezusätzliche Orientierung.

Die Landschaften könnenauch angehalten werden.Eine E-Stop Funktion sorgtzudem dafür, dass derInstruktor in wichtigenFällen die volleAufmerksamkeit bekommt.

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98 Fitness & Gesundheit 1-2012

Fitness

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Seit Dezember2011 könnenim neuenimposantenFirmenge-bäude desSpiegel-Ver-lags in Ham-burg die1.300 Mitar-beiter an XSAM-Vibrationsgeräten trainieren.

Der Spiegel-Verlag setzt in seinem neuen Konzept der betrieb-lichen Gesundheitsförderung auf das innovative Vibrations-System XSAM. Die Mitarbeiter können individuell durch einmodernes Chipkartensystem exakt nach Ihren Bedürfnissentrainieren und somit z. B. ein gezieltes Rückentraining durch-führen. Weitere Informationen bekommen Sie unterwww.freyway.com, www.x-sam.de

Spiegel-Verlag trainiert mitXSAM

Factum novus II auf der FIBO2012Die Factum novus IIAnalyse- und Trai-ningsgeräte über-zeugen durch ele-gantes Design, eingroßes ITS Touch-Display, Biofeed-back für optimalesTraining und dieMaximalkraftmes-sung. Als Kombina-tionsgeräte sparen sie zudem Platz und Zeit. Das flüsterleiseWiderstandssystem ermöglicht ein ruhiges, stressfreies Trainingin der Gruppe. Die Medizinprodukte sind daher optimal für einZirkeltraining geeignet. Das computergestützte Training ermög-licht effizienten Personaleinsatz. Schmerzpatienten, adipöse Trai-nierende und ältere Menschen profitieren vom rein konzentri-schen Training, bei dem die Bewegung bei Schmerz jederzeitunterbrochen werden kann. Halle 1, D12, www.frei-ag.de

Bildungssysteme für AllroundkräfteDie IFAA Berufsbildungsakademie präsentiert auf der FIBO 2012 die Ausbil-dung zum Sport- Fitnesskaufmann-/Frau IHK und Fitness- und Gesundheit-strainer/in (IFAA). Die IFAA bietet damit das ideale Bildungssystem für dieBranche an. Die Ausbildung über 36 Monate entspricht dem Bedarf vielerFitnessstudios an Allroundkräften, die sowohl im Marketing, im Service undder Kundenberatung als auch auf der Trainingsfläche, im Kursbereich ein-setzbar sind. Darüber hinaus können sich Interessenten am IFAA-Stand auchüber das Ausbildungsangebot, die regelmäßigen Fachkongresse und das Fitnessequipment der IFAA informieren. Halle 2, Stand E 34, www.ifaa.de

TechnogymDie Kinesis Stations, die neuen Produkte von Techno-gym kombinieren die Sicherheit von Trainingsgeräten,die den Körper während des Trainings stabilisieren,mit der Bewegungs-vielfalt eines Seil-zugsystems.

Der CrosstrainerVario orientiert sichan der Schrittlängeund Geschwindig-keit des Trainieren-den und ermöglicht viele unterschiedliche Schrittbe-wegungen. Durch variable Griffpositionen kann mit

Vario entweder ein Ganz-körpertraining oder einTraining der unterenGliedmaßen absolviertwerden.

Das Konzept Arke ermög-licht ein funktionellesTraining, das Koordina-tion, Stabilität, Balance,Flexibilität, Kraft und Aus-dauer verbessert.

Halle 3, Stand B14, www.technogym.com

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Fitness & Gesundheit 1-2012

B-Lizenz Fitness Trainer

Bonn, mit Mathias WagenhoffCORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.04.20121. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.07.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.-05.08.20124. Sem + Prüf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.09.2012

S-Lizenz Personal Trainer

Berlin, mit Mirelle Herpel1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.-06.05.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02.-03.06.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.06.-01.07.20124. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.07.2012Prüfungstag wird besprochen

NEU: S-Lizenz Personal Trainer KOMPAKT

Nürnberg, mit Mirelle Herpel1. + 2. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-20.05.20123. + 4. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-10.06.2012Prüfungstag wird besprochen

DFAV-Seminarticker

DFAV-Workshops

Freihanteltraining mit Marc Beitzel

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.03.-01.04.2012

Test und Training, mit Mirelle Herpel(Seminar der S-Lizenz Personaltraining)

Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.05.2012

Zielgruppenspezifisches Training, mit Mirelle Herpel(Seminar der S-Lizenz Personaltraining)

Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.-20.05.2012

„Die Nachverfolgung vonZahlungsaussenständen istgleichermaßen lästig wienotwendig. Sie sollte daherwenigstens sein:

✔sicher,✔einfach,✔günstigDiesen Zielsetzungen ist unsereDienstleistung verpflichtet. Unddas seit über 40 Jahren.“

NACH IHREM BEDARF

Der Weg zu uns …… führt über das Gespräch mit uns

Bernd KrziscikGeschäftsführer der

KOHL GmbH & Co. KG

KOHL GmbH & Co. KGRheinstraße 10555424 Münster-SarmsheimTelefon +49 (0)6721 493 [email protected]

Forderungsmanagement

KOHLwww.kohlkg.de

SFGV – Tag2012 in LuzernDas Treffen der Fitness-Unterneh-mer und der Fitness-Industrie derSchweiz fand am Freitag, 24.Februar 2012 im KKL in Luzernstatt.Begleitend zur Mitgliederver-sammlung des SchweizerischenFitness-Center Verbandes (SFGV)fanden über den ganzen Tag ver-teilt mehrere Veranstaltungenstatt. Besonders zu erwähnen sindneben der Podiumsdiskussion dieverschiedenen Workshops, die sichvorwiegend mit dem wichtigenThema der Zukunft der Fitness-branche in der Schweiz ausein-andersetzten.Die Ausstellung der Firmen undAnbieter der Fitness-Industrie alsRahmenprogramm war noch rela-tiv klein und dient vor allem dazu,sich zu treffen und zu unterhalten.Dieser Bereich ließe sich bestimmtnoch etwas ausbauen.Zum Abschluss fand das Gala-Din-ner mit Darbietungen und einigenAuszeichnungen statt.

Zum Beispiel gewann das ARENAFitness & Wellness in Wallisellen dieAuszeichnung des „Fitness-Klubsdes Jahres 2011“. Die Ehrungen derAbsolventen der eid genössischenFachaus weis-Prü fungen unterstri-chen die erfolgreiche Ausbildungs-politik des Schweizer Fitness CenterVerbandes unter dem Präsidiumvon Claude Ammann und seinemTeam.Ein Thema hingegen, das derSchweizer Fitnessindustrie in derZukunft viel bringen könnte, wärebestimmt eine verstärkte Öffent-lichkeitsarbeit des Verbandes. Fit-ness-Center, Handelsvertretungenund der Verband würden be -stimmt davon profitieren.

Christoph Zülli

Der Club des Jahres in der Schweiz:ARENA Fitness & Wellness inWallisellen

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100 Fitness & Gesundheit 2-2012

Unzählige Veröffentlichungen der letztenJahre belegen den enormen gesundheitlichenNutzen eines regelmäßigen, individuelldosierten und kontrollierten Fitnesstrainings.

Und doch zeigen aktuelle Erhebungen, dass die Bot-schaft, „Bewegung ist die beste Medizin“, allein nichtausreicht, um alle, oder auch nur einen großen Teil derMenschen zu bewegen, oder um die „Bewegten“ lang-fristig zum Training zu motivieren.

Zahlreiche Kampagnen, die darauf abzielen, die großeZahl der Untätigen zu mehr Bewegung zu motivieren,zeigen nach wie vor nur bescheidenen Erfolg. Dennnoch immer nutzt nur ein verhältnismäßig geringerAnteil der Bevölkerung das gesundheitsförderlichePotenzial von regelmäßiger körperlicher Bewegung. Soerfüllen in Deutschland lediglich 13% der Erwachsenendie aktuellen Empfehlungen für ausreichende Bewe-gung in Höhe von einer halben Stunde Bewegung anmindestens drei Tagen pro Woche (Mensink, 2003).

Kompetenz und Psychologie gegenDrop-outs

Angesichts der im Grunde geringen Anzahl ernsthaf-ter „Bewegungsinteressenten“ ist es umso wichtiger, diePersonen, die, aus welchem Grunde auch immer,zumindest schon den Weg ins Fitness-Center gefundenhaben, nicht gleich wieder zu enttäuschen bzw. zu

demotivieren. Letzteres ist aber leider nach wie vorhäufig der Fall, da in der Regel immer noch weit über30 % der Neukunden nach einem Jahr ihr Trainingwieder ein gestellt und ihre Mitgliedschaft beendethaben – womit sie dann zu den sogenannten „Dropouts“ gehören.

Vor diesem Hintergrund muss es das Ziel einer pro-fessionellen Fitnessanlage sein, Kunden möglichst dau-erhaft zu binden. Das gelingt aber nicht in erster Liniedurch Werbeaktivitäten, sondern durch die fachkompe-tente und auch psychologisch angemessene Betreuungdes Kunden durch die Fitness-Trainer auf der Trai-ningsfläche.

� Was aber ist dabei zu beachten?� Woran kann sich der Trainer orientieren?� Welche Erkenntnisse liefert hierzu die (sport-)wissen-

schaftliche Forschung?� Was motiviert Kunden, dauerhaft aktiv zu bleiben?

Betrachtet man groß angelegte Analysen vorhandenerwissenschaftlicher Studien (z. B. Trost et al., 2002; Hu ber -ty et al., 2008; Schwarzer et al., 2011), so stellen sich inder Regel fünf wesentliche Bereiche heraus, die erklärenhelfen, warum Kunden mit dem Training bei der Stangebleiben oder es abbrechen („Bindung“ oder „drop out“).Diese fünf Kategorien zeigen auch die Möglichkeiten auf,die dabei einem Fitness-Trainer zukommen.

„Motivator“ Fitn

Wie kann der Trainer die dauerhafte Motivation des Kunden fördern? Prof. Dr. TheodorStemper stellt die wichtigsten Stellschrauben vor, die aus wissenschaftlichen Erhebungenermittelt worden sind.

Prof. Dr. Theodor StemperSportwissenschaftler ander Bergischen Uni -versität Wuppertal,Vorsitzender derArbeits gemeinschaftPrae-Fit (DSSV, DFAV,dflv) und Ausbildungs -direktor Fitness beimDFAV e.V.

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101Fitness & Gesundheit 2-2012

Körperliche Aktivität generellIn der für die vorliegende Frage eher unbedeutenden 1. Kategorie, dem demo-

graphischen bzw. biologischen Faktor, stellen die Studien lediglich fest, dass mehrMänner als Frauen körperlich aktiv sind, und dass – nicht überraschend – vorallem Übergewichtige körperliche Aktivität grundsätzlich eher negativ bewerten.Für Fitness-Trainer ist das ein erstes Signal, hier besonders einfühlsam zu agieren.

Über Zwischenziele zum ZielVon größerer, wenn nicht sogar von überragender Bedeutung ist jedoch die

2. Kategorie, die sich auf psychologische, kognitive und emotionale Faktorenbezieht. Hier spielt der Begriff bzw. das Konzept der Selbst-Wirksamkeit (self-effi-cacy) eine zentrale Rolle (vgl. z. B. Schwarzer et al., 2011).

Besonders ein hohes Maß an wahrgenommener („gefühlter“) Selbst-Wirksamkeit(Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten) bezüglich der Planung und Realisierung desFitnesstrainings erklärt in hohem Maße die tatsächliche Aufnahme und die Auf-rechterhaltung des Trainings – übrigens vor allem bei Frauen. Hinzu kommt dieSelbstachtung, die Wertschätzung der eigenen Person. Wer also dauerhaft amTraining festhält, der hat in der Regel eine hohe intrinsische (innere) Motivaton,ist überzeugt von seinen eigenen Fähigkeiten, sowie vom Spaß am Training unddem Nutzen durch sein Training.

Genau hier ist der Fitness-Trainer gefragt: Seine Aufgabe ist es vornehmlich,das „Empowerment“, das Gefühl der Selbstwirksamkeit seiner Kunden zu unter-stützen bzw. ggf. auch wieder zu wecken. Gemeint ist die Überzeugung der Kun-den, dass sie mit ihrem Training für sich persönlich das Richtige tun, gut klarkom-men und den gewünschten Nutzen erzielen. Das funktioniert nicht mit„08/15-Programmen“, sondern nur, wenn der Kunde sich individuell betreut undgeachtet fühlt. „Der Wurm muss dem Fisch schmecken - nicht dem Angler!“ –bzw. „Das Training muss dem Kunden gefallen - nicht dem Trainer!“

Dass dazu vorwiegend Schmeicheleien („Du bist der beste ...!“, „So eine tolleLeistung / Figur!“) und Verschleierungstaktiken eingesetzt werden sollen, wie dasvon einigen „Gurus der Fitness-Szene“ gerne propagiert wird, ist fraglich. DieseAnsprache kann, wenn überhaupt, höchstens kurzfristig erfolgreich sein. Kundensind in der Regel nicht so dumm, plumpe Küchenpsychologie und fehlende Ernst-haftigkeit nicht zu durchschauen. Dauerhaft kommt daher nur ein Trainer zum

ess-Trainer

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102 Fitness & Gesundheit 2-2012

Erfolg, der es schafft, seine Kunden ehrlich dabei zuunterstützen, für sich – und letztlich auch „aus sichheraus“ – die angemessenen Trainingsziele und -inhaltezu finden.

Erfolgreich ist auch nur der Fitness-Trainer, der dasaufgrund seiner nötigen Fach- und Sachkompetenzkann und es mit seiner Empathie, also einer ehrlichenZuwendung zum Kunden, und einer kundenzentriertenGesprächsführung verbindet. Das Problem ist hier vorallem die Passgenauigkeit der Empfehlungen, die Trai-ner und Kunde gemeinsam für den Kunden festlegen.Und daran anschließend dann die Geduld und der Opti-mismus des Trainers, die immer wieder aufgebrachtwerden müssen, um die Zeit bis zu den bekanntlich nurallmählich einsetzenden Trainingserfolgen des Kundenzu überbrücken. Damit diese Zeit nicht als frustrierendund zu lang empfunden wird, hat es sich bewährt,immer wieder realistische, kleinere Zwischenziele zuformulieren, die in wenigen Tagen oder Wochen er -reichbar sein müssen.

Erfolgserlebnisse schaffenAls 3. Kategorie, die hilft, dauerhafte Bindung an

Training zu erklären, gelten die Verhaltensweisen undFähigkeiten des Kunden sowie seine Wahrnehmung vonErfolgserlebnissen. Natürlich ist genau das die Domäne

des Trainers – nämlich seinem Kunden dessen Erfolgs-erlebnisse zu verdeutlichen. Nichts motiviert mehr alsder eigene Erfolg und die damit verbundene Steigerungder Lebensqualität!

Erfolgserlebnisse erhöhen dann wiederum die eigeneSelbst-Wirksamkeit, welche bereits weiter oben alswesentliche „Stellschraube“ für dauerhaftes Dabeiblei-ben angesprochen wurde. Wichtig dabei ist nichtzuletzt, diesen Erfolg dann auch sichtbar zu machen, zudokumentieren, mit dem Kunden zu besprechen, durchregelmäßige Fitness- und/oder Gesundheits-Checks undeine nachvollziehbare, verständliche Dokumentationdes Trainings. Whaley und Schrider (2005) konnten zei-gen, dass genau dieses ehrliche, positive Feedback desFitness-Trainers, in einer als angenehm empfundenenAtmosphäre, gepaart mit den für seine Kunden indivi-duell angepassten und gut nachvollziehbaren Trai-ningsvorschlägen, erheblich zur Bindung an das Fit-ness-Training und damit auch an das Studio beitragen.

Nicht zu unterschätzen ist hier aber auch der wich-tige Aspekt möglicher (vermeintlicher) „Barrieren“, diefür zahlreiche Kunden zum Abbruch des Trainings füh-ren. Auch hier ist es Aufgabe des Fitness-Trainers,rechtzeitig zusammen mit seinem Kunden solche Hin-dernisse zu klären und offen über Lösungen nachzu-denken (vgl. dazu Tabelle 1).

Die Erzeugung von dauerhafter Bindung ist also keinZauberwerk oder Marketing-Trick, sondern vor allemdas Resultat einer kontinuierlichen, partnerschaftlichenBetreuungsarbeit!

Feedback des UmfeldesBleiben noch die Kategorien vier und fünf. Hier geht

es zum einen um den Menschen als soziales und kultu-relles Wesen. Es kann kaum überraschen, dass zahlloseStudien zeigen, wie hilfreich die Unterstützung durchandere Menschen ist, vor allem, wenn sie vom Trainie-renden als bedeutsam oder als wohlwollend bewertetwerden. Hier ist zunächst nicht einmal die Unterstüt-zung durch den Trainer gemeint, sondern durch Men-schen aus dem persönlichen Umfeld des Kunden (Fami-lie, Freunde, Arbeitskollegen, „Autoritäten“).

Fitness

Tabelle 1

Typische Trainings-Barrieren (Hinderungsgründe) des Kunden und Möglichkeiten ihrer ÜberwindungBarriere TrainerverhaltenKeine Zeit Zeitmanagement: Mit dem Kunden einen Zeitplan mit Prioritäten, u. a. für das Training, erstellen –

präzise, persönlich passend, realistisch.

Keine Motivation Trainingsplanung optimieren/modifizieren. Wünsche des Kunden klarer erfassen. Begleitumständebeim Training verbessern (Trainingspartner, Musik ...).

Mangelnde Selbstakzeptanz Fokussierung auf persönliche Besonderheiten und Stärken statt Vergleich mit anderen. Erweiterungdes Spektrums von Fitness/Leistung auf Gesundheit/Lebens qualität/Wohlbefinden.

Mangelnde Unterstützung Arrangement/Vermittlung von Trainingspartnern oder -gruppen.

Schuldgefühle (Egoismus) Klärung der Unterstützungsquellen (Familie und Freunde) und des Nutzens für andere, z. B. mehr Vita-lität durch Training als Quelle für Freunde, Familie.

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Fitness & Gesundheit 2-2012

Gruppen-Programme scheinen dabei vermeintlich im Vorteil zu sein, da sich dortschnell soziale Netzwerke bilden können. Doch diese Idee ist auch für die Trai-ningsfläche nutzbar, indem Fitness-Trainer das Individualtraining ihrer Kunden umspezielle Angebote mit geeigneten Trainingspartnern oder Kleingruppen ergänzen.

Ambiente und EmotionenLast but not least unterstützen stimulierende Umgebungsfaktoren die Bindung.

Neben der guten Erreichbarkeit der Fitness-Anlage ist es vor allem die Zufrieden-heit des Kunden mit der Ausstattung des Studios, die Bindungskraft erzeugt –wobei das Ambiente, auf das der Kunde Wert legt, durchaus sehr unterschiedlichsein kann. Nicht alles ist für alle gleichermaßen attraktiv!

Doch unabhängig von der Gestaltung der Fitness-Anlage scheinen sich immerwieder die Hygiene, die Sicherheit und die Bedienungs- und Nutzerfreundlichkeitder Trainingsgeräte und nicht zuletzt das psychische und emotionale Ambiente, dasdurch Kompetenz der Trainings-Betreuung erzeugt wird, als zentrale Ankerpunkteherauszustellen. Nicht zu unterschätzen ist aber auch, dass allein schon die Beob-achtung von motivierten Trainingspartnern, vor allem aber des sportlich-körper-lichen (Rollen-)Vorbilds des Fitness-Trainers, einen positiven Einfluss auf die dauer-hafte Bindung des Kunden hat. Damit ist auch angedeutet, dass neben densogenannten „kognitiven“ Faktoren – also all den Gedanken, Erwägungen und Ein-schätzungen des Kunden – letztlich auch emotionale Faktoren in erheblichemMaße die Bindung eines Kunden an das Fitness-Studio mit beeinflussen.

Zusammenfassend lässt sich damit festhalten, dass dem Fitness-Trainer eine ganzentscheidende und nicht zu unterschätzende Bedeutung als „Motivator“ zukommt.Denn wie die Ausführungen gezeigt haben, ist die Bindung eines Kunden an dasFitnessstudio zu einem ganz beträchtlichen Teil der Sachkompetenz, dem Rollen-vorbild, dem Einfühlungsvermögen und dem methodischen Geschick des Fitness-Trainers geschuldet. Dessen Haupt-Aufgaben als „Motivator“ soll Tabelle 2 imÜberblick nochmals verdeutlichen. Prof. Dr. Theodor Stemper

LiteraturHuberty, J.L., Randsell, L.B Sigman, Flohr, J.A., Schult, B., Grosshans, O. & Durrant, L. (2008).Explaining long-term exercise adherence in Women who complete a structured exercise program.Research Quarterly for Exercise and Sport, 79 ( 3), 374-384.Mensink, G. (2003). Bundes-Gesundheitssurvey: Körperliche Aktivität. Aktive Freizeitgestaltungin Deutschland. Robert Koch-Institut (RKO): Berlin.Schwarzer, R., Lippke, S. & Luszcynska, A. (2011). Mechanisms of Health Behavior Chang in Persons With Chronic Illness or Diability: The Health Action Process Approach (HAPA). Rehabili-tation Psychology 56 (3), 161-170.Trost, S.G., Owen, N., Bauman A.E., Sallis, J.F & Brown, W. (2002). Correlates of adults’ participation in physical activity: review and update. Medicine & Science in Sports & Exercise,34 (12), 1996-2001.Whaley, D.E. & SChrider, A.F. (2005). The process of adult exercise adherence: Self perceptionsand competence. The Sport Psychologist, (19), 148-163

Tabelle 2

Aufgaben des Fitness-Trainers als Motivator� Verdeutlichung vielfältiger Trainings- und Gesundheitsziele sowie Lebensqualitäten

� Feststellung, Bewertung und Erklärung der Fitness des Kunden

� Erstellung realistischer individueller Trainingspläne mit dem Kunden

� Sachkompetente Unterstützung bei der Trainingsdurchführung

� Erfassung und Erläuterung der möglichen Trainingserfolge

� Modifikation des Trainings nach Trainingsfortschritt und den Bedürfnissen des Kunden

� Persönliche Empathie und Sorgfalt für die Belange des Kunden

� Positive Rückmeldung und Hilfe

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� Schaffung einer angenehmen Trainingsatmosphäre (stressfrei, freudvoll ...)

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104 Fitness & Gesundheit 2-2012

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106 Fitness & Gesundheit 2-2012

Wahrscheinlich ist jeder Trainer im Laufeseiner Karriere schon so einigen ver -meintlich ultimativen, neuen An -sichten zum Stretching begegnet, die

sich womöglich untereinander widersprechenden undsich letztlich doch als Mythos entpuppen.

Aber: Welche dieser Mythen stimmen tatsächlich?Wie ist der aktuelle Kenntnisstand? Können mittler-weile mehrere Methoden akzeptiert werden?

Voraussetzung: präzise FragenFragen zum Stretching bzw. Dehnen können nur

dann eindeutig beantwortet werden, wenn sie auch ent-sprechend differenziert gestellt werden. Pauschale Fra-gen können kaum beantwortet werden, weil sie wederklare Angaben zur Dauer, Technik und Häufigkeit derDehnung, noch zum gewünschten Effekt des Dehnensoder gar zum Zeitpunkt der Prüfung des Effekts bein-halten.

Nur, wenn eine eindeutige Fragestellung vorliegt, istauch eine befriedigende und wissenschaftlich nachvoll-ziehbare Antwort zu erwarten.

Im zweiten Teil unserer Serie werden weitere vierMythen zum Stretching exakt angesprochen und mitFakten verglichen.

3. Mythos:Dehnen verlängert die Muskeln!

Stimmt nicht! Aber, so fragen sich viele, ist dieserMythos nicht eigentlich einleuchtend? Vordergründigja, wodurch sich auch hier eines der größten Missver-ständnisse hinsichtlich der Erklärung für die Effizienzdes Dehnens gebildet hat. Denn es ist unumstritten,dass sich die Bewegungsreichweite durch Dehnübungennachweislich vergrößert – und zwar sowohl kurzfristigum etwa 8 % nach einmaligem Dehnen von mehrerenMinuten als auch langfristig nach einem mehrwöchigenDehnprogramm um dann sogar ca. 15 % (Klee & Wie-mann, 2006).

Wieso aber, wenn nicht durch Verlängerung des Mus-kels, erreicht der Trainierende denn dann eine größereReichweite?

Der Kenntnisstand zumThema Stretching bzw.Dehnen ist weitgehendungeordnet und wird nochimmer zu großen Teilen vonMythen beherrscht. Prof. Dr. Theo Stemper stelltdiesen Mythen aktuellewissenschaftliche Erkennt -nisse gegenüber.

Fitness

S T R E T C H I N G

Mythen und Fakten –Teil 2

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107Fitness & Gesundheit 2-2012

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Die Erklärung ist einfacher als gedacht: Sie lautet, dass der Effekt nicht durch eine „Ver-längerung“ des Muskels eintritt, sondern dadurch, dass der Trainierende sich durch mehrma-lige Einnahme der Endposition des Dehnens an den leichten Dehn-„Schmerz“ gewöhnt, derin der Endposition immer unter physiologischen Bedingungen zur Beendigung des Dehnensführt. Diesen „Schmerz“ verspürt er dann nach und nach erst in einer immer größeren Bewe-gungsreichweite, was gleichzeitig bedeutet, dass das Ende der Dehnung dann auch bei einerhöheren Dehnspannung erfolgt.

Die Arbeitsgruppe um Wydra und Glück (2004) konnte zeigen, dass diese kurzfristigeAnpassung nach vier bis fünf Dehnungen bereits ausgereizt ist, so dass diese Anzahl anDehnungen für effektives Dehnen ausreicht.

Zumal dann auch der folgende Mythos seine Bedeutung weitgehend einbüßt ...

4. Mythos:Dehnen verringert die sportliche Leistungsfähigkeit!Stimmt bedingt! Dieser Mythos entstand, als Untersuchungen publiziert wurden, die sich

vor allem auf Schnellkraftleistungen unmittelbar nach Kurzzeitdehnen bezogen.In der Tat führte vor allem intensives statisches Dehnen zu einer Verringerung der

Schnellkraftleistung um wenige Prozent. Allerdings ist das eine typische Laborkonstellation,denn kein Sportler wird sich in seiner Trainingspraxis ernsthaft so verhalten. Stattdessenbelegten nachfolgende Experimente, in denen eine praxisnahe Vorbereitung der sportlichenLeistung untersucht wurde, das Gegenteil.

Misst man die Schnellkraftleistung unmittelbar nach dem Aufwärmen, steigt die Leis-tungsfähigkeit bereits. Nach dem folgenden Dehnen – egal ob statisch oder leicht dynamisch– oder einer kurzen inaktiven Pause würde sie absinken. Doch durch die danach immer fol-gende Vor-Aktivierung durch „tonisierende Übungen“ (je nach Sportart z. B. leichtes Hüpfen,Springen, Imitationsübungen) steigt sie über das Ausgangsniveau an (vgl. z.B. Bradley, Olsen& Portas, 2007).

In manchen Fällen ist sogar Dehnen zur Leistungssteigerung geradezu unverzichtbar. Dasgilt einerseits in allen Sportarten, in denen eine große Bewegungsreichweite leistungsbestim-mend ist, wie im Extremfall in gymnastischen oder turnerischen Disziplinen oder wenn inSportarten lange Beschleunigungswege erforderlich sind, wie beim Golfschlag, Diskuswurfoder Tennisaufschlag.

Aber auch im gerätegestützten Fitness training ist gelegentliches Dehnen sinnvoll, einer-seits um die Bewegungsreichweite und Kraftentfaltung zu erhalten, andererseits als Aus-gleich für eintönige Belastungen aufgrund von in der Regel zumeist immer gleicher, wenigerÜbungen an Geräten.

5. Mythos: Dehnen verhindert Muskelkater!

Kurz gesagt: Auch das stimmt nicht! Im Gegenteil – vor allem Untersuchungen mit inten-siven statischen Dehnungen nach dem Training zeigen, dass der Muskelkater sogar durchDehnen provoziert wird.

Wenn man davon ausgeht, dass als Ursache für Muskelkater kleinste Einrisse in den Z-Scheiben der Sarkomere in Frage kommen, ist dieses Ergebnis nicht überraschend. Dehnenprovoziert starke Zugwirkungen auf die Z-Scheiben mit der Gefahr der Überlastung. Aller-dings ist noch nicht geklärt, ob nicht doch durch langfristig und regelmäßig durchgeführteDehnübungen (Langzeitdehnen) Muskelkater zu reduzieren ist.

6. Mythos: Dehnen dient der Verletzungsprophylaxe!

Dieser Mythos findet sich in fast jedem Lehrbuch und jeder Diskussion zum Dehnen – erist geradezu die Begründung für die Notwendigkeit des Dehnens vor sportlichen Belastun-gen, weniger danach. Allerdings waren erste Publikationen dazu Ende der 1990er undAnfang der 2000er Jahre eher ernüchternd. In der Presse wurde hier vor allem die Untersu-chung von Herbert und Gabriel (2002) gerne zitiert, wonach ein Durchschnittsmensch23 Jahre lang Dehnübungen durchführen müsste, um eine Verletzung zu verhindern. Neuere

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Untersuchungen stellen diesen Befund aber wieder inFrage, da sie zu recht darauf hinweisen, dass die Fragespezifischer gestellt werden muss. Denn Dehnen sollund kann ja nicht das Risiko für alle Verletzungenminimieren, sondern vor allem das für Muskel- undSehnenverletzungen. Hier scheinen sich dann aber inder Tat vermehrt Belege dafür zu finden, dass dieseAnnahme kein Mythos, sondern doch wohl eher Faktist (vgl. z. B. Small, Naughton & Matthews, 2008 oderJamtvedt et al., 2009). Und zur Verhinderung einer ein-zigen Muskel-/Sehnen-Verletzung sind danach dannauch nicht mehr 23, sondern „nur“ noch 5-10 Jahreerforderlich.

FazitDehnen? Ja! Trotz vieler Mythen. Denn unabhängig

von den geschilderten Sachverhalten, ist Dehnen viel-fach effektiv und es hat zudem immer auch eine posi-tive subjektive Seite, die mit Gefühlen von Entspan-nung, Erholung und Abschalten beschrieben werdenkann.

Und wie dehnen? Dazu gibt es nicht eine, sondernfünf, nahezu fast gleichberechtigte Methoden (s. Tab. 1).Auch im Fitness-Studio kommt hinsichtlich des Deh-nens im Bereich des gerätegestützten Trainings auf derTrainingsfläche nach heutigen Erkenntnissen nicht aus-schließlich das gehaltene „Stretching“ in Frage. Mittler-weile kann als nachgewiesen gelten, dass ent gegen derlange verbreiteten Lehrmeinung auch sachgemäßesdynamisches Dehnen tatsächlich die Beweglichkeiterhält bzw. verbessert, ohne dass das Verletzungsrisikosteigt. Wenn es nicht über die Schmerzgrenze hinwegausgeführt wird, liegen die registrierten Dehnungsspan-nungen in der gleichen Größenordnung wie beim stati-schen Dehnen.

Da aber vor den meisten sportlichen Betätigungenein sorgfältiges Aufwärmen mit moderater Intensität inden meisten Fällen auch ohne explizites Dehnen ausrei-chend ist, sollte Beweglichkeitstraining tatsächlich ver-

pflichtend nur da eingesetzt werden, wo es sinnvoll ist– also:> vor oder nach dem Sport, bzw. als separate Trai-

ningseinheit, wenn die betriebene Sportart einehohe Beweglichkeit in einem bestimmten Gelenkerfordert,

> nach dem Sport oder in einer separaten Trai-ningseinheit, wenn Muskeln so deutlich „ver-spannt“ sind, dass die Beweglichkeit übermäßigeingeschränkt ist oder chronische Überlastungs-schäden begünstigt werden könnten, allerdingsnicht zur Reduzierung eines muskulären Un-gleich gewichts (Dysbalance), das eindeutig bes-ser durch Kräftigung des „nicht verkürzten“, al -so schwächeren Mus kels, ge lingt,

> nach Trainings- und Wettkampfbelastungen, umdie Beweglichkeit zu erhalten.

Es kann aber für bestimmte Personen und sportlicheSituationen, wie Gelegenheitssportler, auch durchaussinnvoll sein, weitgehend auf Dehnen zu verzichten.

Prof. Fr. Theodor StemperLiteratur: Beim Verfasser

Tabelle 1: Dehnmethoden (Arten, Techniken)1. Dynamisches

Dehnen

Aktives (selbst verur-sachtes), wiederholtes „Federn“, „Wippen“

2. Statisches Dehnen

Passive, statische(gehaltene) „Dauer-dehnung“ (z. B. gegeneine Wand gelehnte,der Schwerkraft nachgebende oderdurch einen Partnerverursachte Dehnung)„Stretching“

3. AC-Stretching

Aktives Anspannendes Antagonisten (d.h. contract des„Gegenspielers“) unddadurch gehaltenesDehnen des Agonisten (des zudehnenden Ziel -muskels)

4. CR-Stretching:

Zunächst AktivesAnspannen (contract)des Agonisten (d.h.des zu dehnendenZielmuskels), dannentspannen (release)und dehnen wie beimstatischen Dehnen(„Anspannungs-Ent-spannungs-Stret-ching“, auch: AED,CHRS)

5. CR-AC-Stretching

Zunächst AktivesAnspannen (contract)des Agonisten (d.h.des zu dehnendenZielmuskels), dannentspannen (release)und dehnen wie beimAC-Stretching(„Anspannungs-Ent-spannungs-Antagonis-ten-Stretching“)

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Fitness

Prof. Dr. Theodor StemperSportwissenschaftleran der Bergischen Uni -versität Wuppertal,Vorsitzender derArbeits gemeinschaftPrae-Fit (DSSV, DFAV,dflv) und Ausbildungs -direktor Fitness beimDFAV e.V.

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110 Fitness & Gesundheit 2-2012

Antje Ellerbrock hat es geschafft: sie hat nach einemsportwissenschaftlichen Studium und verschiedenerZusatzausbildungen – ihren Weg gemacht. Mit zweiberuflichen Standbeinen verfolgt sie straight ihr Ziel.Sie ist professionelle Personal Trainerin und erfolgrei-che Betreiberin eines Bodystreet Studios in Köln Sülz.

Diese Frau hat mich neugierig gemacht. In meinerEigenschaft als freie Redakteurin traf ich (Claudia Mai)Antje Ellerbrock, um zu erfahren, wie es zu dieser Ent-wicklung kam.

Ich treffe auf eine attraktive, dynamische, junge Fraumit einem sehr gewinnenden Lachen.

Mai: Frau Ellerbrock, von der Personal Trainerin zumMicrostudio - wie kam es dazu?Antje Ellerbrock: Ich habe Diplomsportwissenschaftenan der Deutschen Sporthochschule in Köln studiert,danach kamen noch Zusatzqualifikationen wie Sport-therapeutin, Ernährungstrainerin und Personal Traine-rin. Seit 2005 bin ich als Personal Trainerin selbständigund letzten Herbst wollte ich mich mit einem zweitenStandbein beruflich weiterentwickeln. Mit dem mobilenEMS Trainingsgerät war ich eh schon erfolgreich, somitlag die Entwicklung auf der Hand.

Mai: Warum haben Sie sich ursprünglich, ich glaube2007, für miha bodytec entschieden? Zu dieser Zeit wardas EMS Training noch nicht so populär wie heute.Antje Ellerbrock: 2007 habe ich das EMS Trainings -gerät auf einem Personal Trainer Kongress, direkt übereinen miha bodytec Vertriebsmitarbeiter, kennengelernt.Es gab damals schon Kollegen, die mit dem EMS Trai-ningsgerät sehr erfolgreich waren. Schließlich habe iches dann selbst mehrfach ausprobiert und war sofort zu100% begeistert.

Interview mit Antje Ellerbrock, erfolgreiche Geschäftsfrau und Personal Trainerin mittelsmiha bodytec EMS Trainingsgerät und Bodystreet Franchise Konzept.

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Vielfältige Möglich Das EMS Trainingsgerät von miha bodytec funktioniert sowohl

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111Fitness & Gesundheit 2-2012

Mai: Frau Ellerbrock, kommen wir zur letzten Frage,wie würden Sie die Zusammenarbeit mit miha bodytecin den letzten vier Jahren beschreiben?(wie aus der Pistole geschossen antwortet Frau Eller -brock...)Antje Ellerbrock: Ein Traum! Super strukturiert undsehr gut im Service.

Mai: Frau Eller brock, vielen Dank für Ihre Zeit, es hatmich sehr gefreut. Claudia Mai

Mai: Wie setzen Sie miha bodytec im Personal Trainingein?Antje Ellerbrock: Ich betreue seit Jahren einen festenKundenstamm im PT Bereich. Zu 90 % mit dem mobi-len EMS Trainingsgerät. Die Kunden ergänzen somitmanchmal z. B. ihr Lauftraining. Wir trainieren 45 Mi -nuten, davon effektiv 30 Minuten mit der EMS Weste.Die Kunden zahlen pro PT 85€, für eine 10er Kartenehme ich 800€. Mir ist bewusst, dass ich mich damitin einem smarten Preissegmet befinde, aber ich setzeeher auf einen treuen Kundenstamm.

Mai: .... und wenn Sie doch neue Kunden erreichenwollen, wie funktioniert das?Antje Ellerbrock: Das Empfehlungsmarketing ist natür-lich eine feste Bank, aber ich habe eine Internet Platt-form für „Personal Trainings mit dem mobilen EMSTrainingsgerät“ ins Leben gerufen. Eine runde Sachevon der jeder Nutzer seinen Vorteil erhält: PersonalTrainer, interessierte Kunden und natürlich auch dasUnternehmen miha bodytec.

Mai: Was hat Sie dazu bewegt, Ende 2011 ein Mikro-studio zu eröffnen?Antje Ellerbrock: Ein zweites berufliches Standbeinbringt mir mehr Möglichkeiten in der beruflichen Ent-faltung und natürlich auch mehr Freiraum für meinPrivatleben. Als Personal Trainer verdiene ich nur Geld,wenn ich 1:1 selber aktiv bin. Mit einem Mikrostudiohabe ich quasi einen zusätzlichen Selbstläufer als Ein-nahmequelle.

Mai: Warum haben Sie sich im Franchisesystem für„bodystreet“ entschieden?Antje Ellerbrock: Das Konzept wurde mir auf einemKongress vorgestellt und hörte sich auf Anhieb sehrsimpel und erfolgreich an. Mir war von Anfang an klar,dass ich eine starke, gut strukturierte Organisation fürmein zweites berufliches Standbein hinter mir habenwollte. Die Rechnung ist völlig aufgegangen, denn nurnach vier Monaten habe ich meinen Break Evenerreicht und beschäftige zwei qualifizierte Mitarbeiterin Vollzeit. Die Werbeunterstützung seitens Bodystreetist einfach verlässlich und ausgereift. Dank des Fran-chise Systems braucht man sich um sehr viele Dingenicht zu kümmern und kann sich auf das Wesentlichekonzentrieren.

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112 Fitness & Gesundheit 1-2012

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Sturzpräventionzirkel als „ausge-wählter Ort 2012“ ausgezeichnetDas Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sport-hochschule Köln wird mit dem Projekt „Entwicklung und Evaluation einesgerätegestützten Sturzpräventionszirkels“ im Rahmen des Wettbewerbs„365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Die Standortinitiative derBundesregierung und der Wirtschaft hat sich zum Ziel gesetzt, herausra-gende Projekte und Ideen auszuzeichnen, die einen nachhaltigen Beitragzur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten.

Das Projekt der Deutschen Sporthochschule versucht mit einem neuartigen Trainingskonzept, aufgebaut in Form einesZirkels, die Sturzgefahr älterer Menschen zu reduzieren. Im Sturzpräventionszirkel trainieren über 60-Jährige nachneuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen professionell auf chipkartengesteuerten Cardio- und Krafttrai-ningsgeräten von ERGO-FIT. Die Teilnehmer werden im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung vor Beginn desTrainings und in regelmäßigen Abständen mittels zahlreicher sportwissenschaftlicher Testverfahren betreut.

Nach Abschluss der Projektphase soll der Sturzpräventionszirkel als neue dauerhafte und langfristige Trainingsmög-lichkeit für Ältere etabliert werden. Die Auszeichnung unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten wird dabeimit Sicherheit eine Unterstützung sein. www.ergo-fit.de

medica Medizintechnik hilft in Haiti, Rhuanda und BangladeshIm vergangenen Jahr hat die Firma medica insgesamt vier THERA-Trainer und einen BALANCE-Trainer nachRuanda und Bangladesh gespendet. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Christoffel Blindenmission e.V., diesich weltweit für augenkranke, blinde, gehörlose und körperbehinderte Menschen einsetzt, wurden die Spen-dengeräte in die jeweiligen Länder transportiert und konnten richtig eingesetzt werden. Dank an medicas lang-

jährigen Lieferanten, die Firma AS Electronics. DieserLieferant hat auf eine 1.000 Euro-Prämie für außerge-wöhnlich hohe Zuverlässigkeit verzichtet und das Geldfür eine Spende zur Verfügung gestellt. Hierfür herz-lichen Dank an AS Electronics. Mit dieser Unterstüt-zung konnte medica weitere zwei THERA-vital nachHaiti spenden. „Es gehört zum Selbstverständnis derFirma medica mit all seinen Mitarbeitern, über den eigenen Tellerrand hinauszu-sehen und Menschen in Not beizustehen“ so Geschäftsführer Peter Kopf. Mit die-sem Bewusstsein startete die komplette medica-Belegschaft in 2012 und hofftauch in diesem Jahr, einige Spenden für hilfsbedürftige Menschen tätigen zukönnen. www.thera-trainer.de

Tapes für Therapie undAthletenDer Markenname3B Scientific® istauf dem medizini-schen sowie demAusbildungssek-tor weltweit ver-treten. In den ver-gangenen Jahrengewannen speziell der Fitness- und Therapie-bereich an Bedeutung, besonders die 3B Tapesfür Kinesio-, Sport- und Akutaping wurdenzunehmend gefragter. Denn die mittlerweileweit verbreitete Behandlungsmethode ist längstkein Geheimrezept der Spitzenathleten mehr;auch Freizeitsportler und Schmerzpatientenprofitieren von der Anwendung. Halle 7, Stand B45, www.3bscientific.com

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113Fitness & Gesundheit 2-2012

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DFAV-Seminarticker DFAV-WorkshopsBeckenboden & Rücken, mit Griselda Enciso

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Training bei Osteoporose, mit Griselda Enciso

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Gesundheit

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Weitere Seminare des DFAVViele weitere Seminare finden Sie im Aus- undFortbildungsprogramm des DFAV e.V.

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114 Fitness & Gesundheit 2-2012

Fachtrainer für

Gesundheit

Wirbelsäulengymnastik

Inhalte der AusbildungDie Ausbildung zum Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik wird als Seminarreihe durchgeführt, beste-hend aus drei Wochenend-Seminare und einem Wochenende, an dem die Prüfungen in Theorie und Praxisabgelegt werden. Die wichtigsten Inhalte sind:

1. Seminar: Anatomie der Wirbelsäule, Wirbelsäulenrelevante Muskulatur Teil 1, Aufbau einer Wirbelsäu-lenstunde, Masterclass Wirbelsäulengymnastik ohne Hilfsmittel für Einsteiger und für Fortgeschrittene.

2. Seminar: Wirbelsäulenrelevante Muskulatur Teil 2, Erkrankungen und Beschwerden der Wirbelsäule,Stretching in der Wirbelsäulengymnastik, Masterclass Wirbelsäulengymnastik mit Hilfsgeräten für Einstei-ger und für Fortgeschrittene.

3. Seminar: Beckenboden-Problemstellung, Aufbau, Funktion, Trainingsbeispiele, Inhalte des Mind-Body-Trainings in der Wirbelsäulengymnastik, Dehn- und Krafttests, Vorbereitung auf die Prüfungen.

Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil, einem praktischen Teil sowie dem Besuch und die Analysevon drei Hospitationsstunden.

Die Lizenz: Nach erfolgreich abgelegter Prüfung erhält der Absolvent die Spezial-Lizenz Fachtrainer fürWirbelsäulengymnastik. Sie hat eine Gültigkeit von 2 Jahren.

Termine

1. Seminar 01. und 02. September 2012

2. Seminar 29. und 30. September 2012

3. Seminar 03. und 04. November 2012

Prüfung 01. Dezember 2012

Veranstaltungsort ist jeweils Berlin

S-Lizenz beim DFAV e.V.

dfav.deAusführliche Informationen zur Spezial-Lizenz Wirbelsäulengymnastik, die beimDFAV e.V. von mehreren Lehrkräftenangeboten wird, bekommen Sieunter Tel.: 0228/725 30-0,wwwdfav.de oder im Bil-dungsprogramm auf S. 29.

Als Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik hel-fen Sie Ihren Kunden aktiv, durch gezielteÜbungen den Rücken und insbesondere dieMuskulatur rund um die Wirbelsäule zu stärken

und dadurch Beschwerden vorzubeugen.

Trainer und ZielgruppeDie Spezial-Lizenz richtet sich an alle Trainer (Aerobic

Instructor, Fitness- oder Personal Trainer), die ein Grund-wissen der Anatomie haben und Erfahrung im Umgangmit Kunden.

Auch für qualifizierte Kräfte in Heilberufen: z. B. Heil-praktiker ist die Ausbildung sinnvoll. Ich selbst bin Heil-praktikerin und bin froh meinen Patienten Kräftigungs-und Dehnungsübungen geben zu können, wenn sie anVerspannungen im Rücken leiden. Das gibt den Kundenbzw. Patienten sofort ein Werkzeug, um selbst etwasgegen ihr Leiden zu unternehmen. Die Übernahme derVerantwortung für die eigene Gesundheit und das eigeneWohlbefinden ist vielleicht der wichtigste Schritt zurErlangung langfristiger Gesundheit. Viele WSG-Teilneh-mer in Studios leiden seit Jahren an Schmerzen und sind„genervt“ von ihrer Situation.

Alle Kunden und Mitglieder im Studio sind Zielgruppefür Rückentraining. Prävention ist eine der wichtigstenAufgaben jedes Trainings und es ist nie zu früh und niezu spät, um mit Rückentraining anzufangen.

Positionierung im StudioWSG läßt sich eigenständig und in Kombination mit

anderen Kursinhalten in den Stundenplan von Fitness-und Gesundheitsstudios, Physiotherapieeinrichtungen oderPT-Studios integrieren. Einige Beispiele: Power WSG,WSG und Entspannung, WSG/Beckenboden (gezielt fürjunge Mütter), WSG und Sturzprophylaxe.

Besonderheiten beim DFAVDie Gruppen sind klein und daher kann ich auf jeden

einzelnen Teilnehmer eingehen.Auch bringe ich Erfahrungen aus meiner Tätigkeit als

Heilpraktikerin mit ein: Wir besprechen Ohrakupunktur-und Akupunkturpunkte, die bei Rückenbeschwerden nachdem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ so ziemlich jedem Ruheund Entspannung verschaffen können.

Griselda Enciso/

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115Fitness & Gesundheit 2-2012

Seit 22 Jahren lebt Griselda Enciso in Berlin,aufgewachsen ist sie in Lima, Perú. Dort warsie auf der Deutschen Schule, die sie miteinem deutschen Abitur abgeschlossen hat.

Nach dem Abitur hat Griselda acht Jahre in den USAgelebt, in Texas und Kalifornien, und dort Literaturwis-senschaften studiert. Auf Umwegen kam sie dann zurHomöopathie – neben Literatur und lateinamerikani-schen Tänzen, ihre große Liebe. Homöopathie war fürGriselda so wie Literatur: allumfassend. So wusste sieendlich, mit 37 Jahren, „was sie werden wollte, wennsie groß ist“ – Heilpraktikerin.

Wo bleibt die Fitnessbranche?Während ihrer Zeit in Texas in den achtziger Jahren

begann sie mit Aerobic. Eine Freundin hatte erzählt, siehabe von einer neuen Sportart gehört, bei der man zuMusik trainiert: Aerobics. Das würde sie bestimmtmögen, denn in Perú, so wie in ganz Lateinamerikatanzt man bei jeder Gelegenheit. Von Anfang an liebtesie Aerobic, weil sie sich einfach gerne zu Musikbewegte: „Obwohl man in einer Gruppe ist, muss mannicht schneller oder besser sein als die anderen. Waswill man mehr?“

Mit Ausnahme von Skigymnastik und Tae Bo hatGriselda Enciso über die Jahre alle Kursinhalte selbstunterrichtet. Irgendwann entdeckte sie auch, was wirk-lich „ihrs“ ist: Salsa Aerobic. Warum? Die Musik undihre Wurzeln. Mit der Zeit ist ihr klar geworden, dassdie Liebe zum Tanz, in der Kultur, in der sie aufge-wachsen ist, verankert ist.

Als Griselda im Jahr 1990 nach Berlin kam suchte sienach Aerobic-Kursen. Damals war Aerobic in Berlinnoch in den Kinderschuhen. Eine Trainerin brauchteeine Vertretung für den Sommer und fragte sie, ob siedas nicht übernehmen möchte. Griselda hatte zwarschon eine Pilatesausbildung in den USA gemacht undwar in verschiedenen Workshops gewesen, hatte abernie die Absicht als Instructorin zu arbeiten, sie wollteProfessorin in Lateinamerikanistik oder Juristin wer-den!

So war sie schließlich auf einmal da, vor der Gruppe,und weil es ihr Spaß machte und sie einen guten Jobmachen wollte, machte Griselda dann die B-Lizenzbeim DFAV und diverse Lizenzen bei ACE und AFAA.

„Im Nachhinein weiß ich“, sagt Griselda heute, „dassdieser Weg genau der richtige für mich war und ist. Ich

bin in Kontakt mit den Leuten und gebe ihnen etwas.Und sie, sie geben mir sehr viel zurück. Eine kleinePatientin von mir nennt mich 'der tanzende Doktor' –ich würde das gerne zur 'tanzenden Lehrerin' umwan-deln. Ich lehre, behandle und tanze.“

Ausbilderin beim DFAV e.V.Raymond Zipter, der Leiter des Aerobic-Bereichs beim

DFAV, war einer ihrer Ausbilder und auch ihr Boss imElan Health Club in Berlin. Weil er um die Vielseitigkeitihres Backgrounds wusste, sprach er Griselda an.

Ausbilderin und Referentin des DFAV ist heuteeiner ihrer Berufe. Griselda ist auch Heil-praktikerin. In diesem Rahmen unterrich-tet sie als Dozentin für Homöopathieund Anatomie an der Samuel Hahne-mann Schule, der Schule des Fachver-bands Deutscher Heilpraktiker in Ber-lin. Bereits während des Studiumshatte sie eine Ausbildung als Spa-nischlehrerin absolviert. Dort hatte sieGrundlegendes über Didaktik gelernt.

Ihre Tätigkeit als Lehrerin ist wie einroter Faden in ihrem Leben: Sie erklärtgerne alles Mögliche – Spanisch, Anatomie,Pathologie, Homöopathie.

Griseldas Spezialgebiete sind: Lateinamerikanische Tänze, Wirbelsäulengymnastik,Beckenboden- undRückentraining, Trainingbei Blutgefäßkrankhei-ten (u.a. Hypertension,Arteriosklerose,Krampfaderleiden),Osteoporose unddie Wechseljahre –vor allem beiBeckenbodenund den Wech-seljahren gehtes ihr auchdarum, tabu-isierte The-men in derÖffentlichkeitanzusprechen.

Griselda Enciso

Die tanzende Lehrerin

DFAV-Ausbilder stellen sich vor:

Gesundheit

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116 Fitness & Gesundheit 2-2012

Wissenschaftlich ist schon lange bewie-sen, wie wichtig Bewegung in der Dia-betestherapie ist. Und doch werden dievielen Sport- und Reha-Angebote von

Menschen mit Diabetes viel zu wenig genutzt.Liegt es an den Angeboten oder daran, dass die Vor-

teile nicht ausreichend gegenüber den Patienten ver-mittelt werden können? Findet überhaupt ausreichendBeratung zur Lebensstiländerung statt? Wie kann derPatient nachhaltig an die Bewegungstherapie heran -geführt werden?

Diesen Fragestellungen ging das 1. interdisziplinäreSymposium Diabetes und Bewegung nach, das am25. Februar 2012 in Wuppertal von der AG Diabetes &Sport der der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)zusammen mit der Bergischen Universität Wuppertalveranstaltet wurde.

Experten der Sportmedizin, Sportwissenschaft, Diabe-tologie, des Hausärzteverbandes und des Landessport-bundes sowie Vertreter der Kostenträger stellten Thera-pieangebote vor und diskutierten gemeinsameLösungsansätze für eine bessere strukturelle Vernetzungaller Akteure.

„Schnittstellenproblematik“Im Verlauf des Symposiums

wurde deutlich, dass die Bewe-gungstherapie Opfer einerSchnittstellenproblematik ist:

Der Arzt spricht mit demPatienten, der Patient erhälteinen Vorschlag für eine Bewe-gungstherapie und schließt sich,wenn er motiviert genug ist,einer Sportgruppe an. EineRückkoppelung zwischen Sport -therapeut und Arzt erfolgt spä-ter nicht. Entscheidend ist, obder Patient überhaupt motiviertwird, sich mehr zu bewegen.Theoretisch müsste die Erst -motivation beim Arzt erfolgen,doch die Praxis sieht häufiganders aus.

Alle 14 Tage gehen die meisten Diabetiker zu ihremHausarzt, im Durchschnitt sehen sich Arzt und Patientsomit 28 mal im Jahr – für ca. drei Minuten. Zeit füreine individuelle Beratung zur Bewegungstherapiebleibt dort nicht.

Es stellt sich die Frage, ob in der Bewegungstherapieüberhaupt Sportarten angeboten werden, die denPatienten dauerhaft veranlassen, sich aus eigener Moti-vation zu bewegen?

Der Sport muss schließlich dem Patienten gefallenund nicht dem Therapeuten. Es gibt 120 Sportarten,aber nur zwei, die immer wieder beim Diabetespatien-ten als Therapie favorisiert werden: Ausdauer- undMuskeltraining. Angebote von Fitness-Studios wiede-rum, die sich mit einem von der AG „Diabetes & Sport“gemeinsam mit dem TÜV Rheinland entwickelten Güte-siegel „Diabetestraining geeignet“ auf Diabetes-Trai-ning spezialisiert haben hingegen, werden von denÄrzten missachtet und von den Krankenkassen nichtgefördert. Von einer strukturell verankerten Bewe-gungstherapie für chronisch Kranke ist das deutscheGesundheitswesen weit entfernt.

Wege zur BewegungstherapieBei der Diskussion, Lösungsansätze für dieses Pro-

blem zu finden, waren sich die Experten in Wuppertaleinig, dass ohne persönliche Beratung, ohne die nach-haltige Motivation eines jeden Einzelnen, die Betroffe-nen auf Dauer nicht an eine erfolgreiche Bewegungs-therapie herangeführt werden können.

Am Ende des Symposiums verabschiedeten die AGDiabetes & Sport der DDG, die Bergische UniversitätWuppertal (Prof. Stemper, Arbeitsbereich Fitness undGesundheit) und Prof. Hilberg (Lehrstuhl Sportmedizin),Betriebseinheit Sportwissenschaft) und diabetesDE die„Wuppertaler Erklärung“. Ziel der Erklärung ist: Dieoptimierte Bewegungstherapie über die Grenzen derFachgesellschaften und Institutionen hinaus zum Wohleder Patienten mit Diabetes ständig weiterzuentwickelnund den Zugang zu speziellen Sportangeboten zuerleichtern sowie eine höhere Effizienz der Sportmaß-nahmen zu erreichen. Die Reihe „InterdisziplinäresSymposium Diabetes und Bewegung“ soll nächstes Jahrfortgesetzt werden.

Diabetes Bewegung

Auf dem 1. interdisziplinärenSymposium Diabetes und Bewegungwurde die „Wuppertaler Erklärung“verabschiedet – mit dem Ziel einereffizienteren Diabetes-Therapie.

Gesundheit

&Wuppertaler Erklärung als DownloadDie „Wuppertaler Erklärung“haben wir auf unserer Website www.fitness-und-gesundheit.defür Sie zum Download bereit -gestellt.

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Weitere InformationenAusführliche Informationenbekommen Sie unternehmenwww.diabetesde.orgwww.diabetes-sport.de

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118 Fitness & Gesundheit 2-2012

Das deutsche Gesundheitssystem weist großeLücken auf – trotz aller Qualität. Patientenwerden von Ärzten behandelt und bei Bedarfwird anschließend eine Therapie verordnet.

Jedoch ist in den wenigsten Fällen das Problem damitbehoben. Das Fehlen einer post-therapeutischen Betreu-ung hat häufig zur Folge, dass Patienten wieder in alteVerhaltensmuster zurück fallen und ihre Beschwerdenwieder auftreten.

Das Competence Centrum Rückenschmerz von proxo-med schließt genau diese Lücke für Rückenpatienten. FürTherapieeinrichtungen eröffnet sich ein neuer Einkom-mensbereich, der außerhalb des Heilmittelbudgets liegt.

3-Phasen-BehandlungIm Competence Centrum Rückschmerz werden

Rückenschmerzpatienten in einem langfristig angeleg-ten Behandlungsplan von der Therapie zum selbstzah-lenden, eigenständig trainierenden Kunden qualifiziert.Dies erfolgt in drei Phasen:

1. Akutphase: Akute Schmerzen, postoperative Ver-sorgung, etc. werden physiotherapeutisch behandelt.

2. Aufbauphase: Parallel zur Behandlung setzt diegezielte, indikationsbezogene medizinische Trainings-therapie an, kombiniert mit sekundärpräventiven,standardisierten Komplex kursen – entsprechend demindividuellen Bedarf des Patienten bzw. Kunden. AlsBehandlungsdauer sollten hier mindestens drei Monateangesetzt werden.

3. Erhaltungsphase: Hier gilt es, an die Erfolge derAufbauphase anzuknüpfen und die positiven Effekte,wie Aufbau der Rückenmuskulatur und die damit

gewonnenen Lebensqualität, aufrecht zu erhalten, bzw.weiter zu verbessern. Unterstützt durch das Biofeedbackder tergumed®-Geräte können die Kunden dann selbst-ständig trainieren – allein oder in der Gruppe.

Full-Service-KonzeptDie wichtigsten Elemente des Konzeptes sind thera-

peutische Trainingsgeräte für die Rückenmuskulatur,eine anerkannte Behandlungsmethodik und ConsultingKnow-how aus der Praxis.

Das Behandlungskonzept von „FPZ:DEUTSCHLANDDEN RÜCKEN STÄRKEN“ ist eine äußerst erfolgreichefunktionelle Rückenschmerztherapie, die da rüber hinausüber einen patentierten Patientenservice „Lotsendienst“verfügt sowie mit über 2.500 Ärzten und vielen Kranken-versicherern vertraglich zusammenarbeitet.

Für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg alsComeptence Centrum Rückenschmerz steht allen Part-nern – neben den neuen Geräten der Linie tergumed®700 – auch die Erfahrung des proxomed®-Teams zurVerfügung. Therapeutische Einrichtungen werden inallen Situationen von Experten beraten, die durch meh-rere Analysen exakt Ihren Bedarf vor Ort ermitteln.Sowohl beim Aufbau des Ärztenetzwerkes, als auch beider Strukturierung Ihrer internen Prozess-Organisationerfahren Sie Unterstützung des Consulting-Teams.

Das „Competence Centrum Rückenschmerz“ positio-niert die Therapieeinrichtung als lokalen Rückenspezia-listen. Das 3-Phasen-Modell sorgt für die Nachhaltig-keit der Behandlung und fördert die Wirtschaftlichkeitder Einrichtung, unabhängig von der Leistungsabrech-nung mit Kostenträgern.

proxomed® und FPZ schließen mit ihrem Konzept „Competence CentrumRückenschmerz“ die Versorgungslücke zwischen Therapie und eigen -verantwortlicher Prävention. Ziel ist eine nachhaltige und vor allemwirtschaftlich attraktive Behandlung von Rückenschmerzen für alle Beteiligten.

Gesundheit

geschlossen

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Weitere InformationenAusführliche Informationenbekommen Sie unter 060239168-0 oder direkt auf derFIBO in Halle 3, Stand A10.

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120 Fitness & Gesundheit 2-2012

Fitness&Ernährung

Figurmacher Andreas Scholz„Der erste Mitarbeiter, der nichts kostetund Geld bringt“ – Figurmacher undDipl. oec. troph. Andreas Scholz bietetFettstoffwechseltage für ein erfolg -reiches Ge wichts management IhrerMitglieder. Nach über 500 Stoffwech-selmessungen steht für Andreas Scholzfolgendes Ergebnis fest: Acht von zehnFrauen essen zu wenig Eiweiß, umabzunehmen. Ermittelt hat der dies mitHilfe einer so genannten e-scan Stoff -wechsel mes sung. Da bei handelt es sichum eine Atemgasanalyse, es ist keineBlutabnahme notwendig und die Mes-sung wird in Ruhe durchgeführt.

Ein Fettstoffwechseltag mit AndreasScholz läuft folgendermaßen ab: Das Studio bucht Andreas Scholz fürzwei Tage. An diesen beiden Tagen werden bei insgesamt 60 Personen(Mitglieder und Interessenten) der Stoffwechsel und die anteilige Fett-verbrennung gemessen. Dabei klärt Andreas Scholz Mitglieder undInteressenten auf, warum die Waage still steht. Im Anschluss an dieMessung erläutert das Teamdie weiteren Erfolgsschritte.Das Studio bucht die Perso-nen in entsprechende Kurseein, schließt Mitgliedschaf-ten ab und erhöht denUmsatz an Nahrungsergän-zungen, vor allem an Eiweiß.Die Kosten für die Messungwerden von den teilnehmen-den Personen getragen. DieAbendveranstaltung „DasMärchen vom Abnehmen“mit Andreas Scholz ist für alle und motiviert zu einer gesundenLebensweise und Gewichtsabnahme. Die Erfolgsformel lautet: Kraft-training plus eiweißreiche Ernährung. Kontakt und Info:www.figurmacher.de

Multipower Sportsfood rüstetOlympiastützpunkt ausSeit Beginn desJahres 2012 ist Multi -power Sportsfoodneuer offizieller Aus -rüster des Olympia -stützpunktes Hamburg/Schleswig-Holstein. Grundlageder Kooperation ist die Ausstattung der Kaderathletenmit Sportlernahrung aus dem Sortiment von MultipowerSportsfood. Daneben steht der wechselseitige Know-how-Transfer in punkto Sport und Ernährung im Fokusder Partnerschaft. „Enger Kontakt zum Nachwuchs-und Spitzensport ist für uns von großem Wert. Denndas Wissen um konkrete Praxisanforderungen und derregelmäßige Erfahrungsaustausch sind maßgeblich füreine fundierte Produktentwicklung“, sagt Mirco Schö-ning, Marketingdirektor bei Atlantic Multipower.

Ziel des OlympiastützpunktesHamburg/Schleswig-Holsteinist die Förderung leistungs-und entwicklungsstarker Sport-

lerinnen und Sportler aller olympischen Disziplinen.„Eine auf die sportlichen Ziele abgestimmte Ernäh-rungs- und Lebensweise ist für unsere Athleten unab-dingbar.“, sagt Ingrid Unkelbach, Leiterin des Olympia -stützpunktes. www.multipower.de

Neues INKO Programm füralle ambitionierten SportlerVom 16.04. bis 11.05. führt INKO sein neues KonzeptiNBS inkospor® Natural Bodysystem im Rahmeneiner SP2-Aktion ein. In enger Zusammenarbeit mitAndreas Scholz entstand ein Konzept, mit dem sichStudios die ambitionierte Zielgruppe der „NaturalBodybuilder“ erschließen können. Zielsetzung desProgramms ist der Aufbau einer ausgeprägten, defi-nierten Muskulatur. Nach einer Einführungsveranstal-tung für die Teilnehmer im Studio ist eine 8-wöchigeTrainings- und Betreuungsphase geplant. Alle Teil-nehmer erhalten Ernährungs- sowie Trainingspläneund bekommen immer wieder die Möglichkeit, sich inTeilnehmertreffen über Erfahrungen auszutauschen.Darüber hinaus ist ein umfangreiches SP2-Salespa-ket erhältlich, mit dem die Aktion im Studio aufmerk-samkeitsstark beworben werden kann. www.inko.de

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Figurmacher Andreas Scholz (mitte) mitAstrid Schäfer und Stefan Fauser vomINJOY Müllheim

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122 Fitness & Gesundheit 2-2012

Die Kooperation der beiden Partner INKO undmyline® besteht seit 2004. Beide Unterneh-men haben die Fitnessbranche stark undpositiv geprägt:

INKO als Experte im Bereich Sporternährung,myline® ist seit 25 Jahren ein etabliertes Abnehmpro-gramm und wurde zuletzt als bestes Ernährungspro-gramm mit dem body LIFE Award 2011 ausgezeichnet.Aktuell gibt es 350 angeschlossene myline® Studios, diejährlich über 50.000 erfolgreiche myline® Kursteilneh-mer betreuen.

Qualität & Supportmyline® und INKO-Produkte zeichnen sich durch

höchste Qualität und besten Geschmack aus. BeidePartner haben ihre Produktion in Deutschland – unterregelmäßige Kontrollen nach deutschem Lebensmittel-recht.

Auch in puncto Kundenzufriedenheit streben diePartner die gleichen Ziele an, sowohl im B2B als auchim B2C Bereich: Unterstützung durch Marketing-Ser-vice und umfangreiche Verkaufsförderungskonzeptesowie Verkaufs-, Produkt- und Serviceschulungen ste-hen den Kunden zur Verfügung. Allein 16 INKOGebietsrepräsentanten, die den Kunden vor Ort beraten.myline® bietet eine Akademie für Abnehmspezialistenund zusätzlich Coaching und Training on the Job.

Gemeinsame Produktemyline® Produkte powered by INKO ergänzen das

myline® Abnehmprogramm und die Positionierungüber die Kernaussage „naschen erlaubt“.

Die myline® Produkte „naschen erlaubt“ sind jetzt füralle Fitnessclubs in Deutschland und der Schweizerhältlich und verkaufen sich zusätzlich zu den bisheri-gen Sporternährungsprodukten.

Kunden-zufriedenheit

zähltErfolgreiche Kooperationvon INKO und myline

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mischung zum Backen,für Desserts und Shakes

in acht verschiedenenGeschmacksrichtungen.

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Beispiel: myline® Riegel.Der myline® Erdnusskaramel-Riegel ähnelt ver-

gleichbaren Erdnussschoko-Riegeln allerdingsmit 40% weniger Fett, zugesetztem Fettstoff-wechsel-Beschleuniger L-Carnitin und hoch -

dosiertem Calcium, welches die Fettaufnahme imKörper blockiert. In sechs verschiedenen

GeschmacksrichtungenWeitere InformationenAusführliche Informationenbekommen Sie unterwww.inko.de undwww.myline24.de

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124 Fitness & Gesundheit 2-2012

Kein Trainingsplan ohneErnährung

In vielen Fitnessclubs wird derTatsache, dass Ernährung die Leis-tungsfähigkeit und die Zielerrei-chung maßgeblich beeinflusst, oftzu wenig Aufmerksamkeit ge -schenkt. Die Gestaltung des Trai-ningsplans steht bei Mitgliedern undTrainern an erster Stelle. Ein Ernäh-rungsplan wird zu oft vergessen und

die Ernährungsberatung kommt oftzu kurz – die Trainingsziele des Mit-gliedes werden langsamer oder garnicht erreicht, die Motivationschwindet und das Mitglied meldetsich schließlich im Studio ab.

Im Folgenden werden einigewichtige Nährstoffe vorgestellt, diefür Sportler von besonderer Bedeu-tung sind und die maßgeblich dazubeitragen können, dass Studiomit-glieder am Ball bleiben.

Fitness&Ernährung

Die Ernährung übt einengroßen Einfluss aufun ser tägliches Wohl -befin den aus. Wer

kennt das nicht: Nach einer üppigenMahlzeit fühlt man sich müde undhat ein Völlegefühl. Beim Sportkann es ähnlich sein, je nachdem,was man gegessen hat, fühlt mansich entweder in seiner Leistungeingeschränkt oder „fit wie einTurnschuh“.

zielführendSporternährung

richtig und effektiv

eingesetzt

Für das Erreichen von Trainingszielen spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle – nicht nurfür Leistungssportler sondern auch für Fitnesssportler. Für verschiedene Trainingsziele sind jeweilsbestimmte Nährstoffe besonders relevant. Wird dies bei der Erstellung von Trainingsplänenberücksichtigt, so führt es zu schnelleren und deutlicheren Trainingserfolgen.

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125Fitness & Gesundheit 2-2012

In drei Tabellen wird am Beispielder drei wichtigsten Trainingszieleergänzend dargestellt, welche derNährstoffe auf welche Weise beiunterschiedlichen Trainingszieleneingesetzt werden können.

ProteinEiweiß, auch Protein genannt, ist

der Nährstoff Nr. 1 für alle, die anihrer Figur arbeiten. Eiweiße gehö-ren zu den Grundbausteinen allerZellen. Sie kommen in der Musku-latur vor, in den Haut, -Haar, -undFingernagelzellen, als Enzyme undHormone, als Kollagen und Elastinim Bindegewebe, als Antikörper imImmunsystem und als Transportei-weiße im Blut. 70 % der Trocken-masse des menschlichen Körpersbestehen aus Eiweiß. Für jeden, derSport treibt und seine Muskulaturkräftigen oder straffen möchte, isteine ausreichende Eiweißversorgungvon großer Bedeutung.

Auch Ausdauersportler sind aufeine ausreichende Eiweißzufuhrangewiesen. Denn bei intensivenund langen Trainingsbelastungengewinnt der Körper auch Energieaus Aminosäuren, den Einzelbau-steinen der Eiweiße, die er aus derMuskulatur mobilisiert. Hierbei sindvor allem die verzweigtkettigtenAminosäuren (BCAAs) beteiligt und

müssen nach oder schon währenddes Trainings zugeführt werden

Bei Untrainierten liegt die Min-destaufnahmemenge von Eiweißam Tag bei 0,8 g pro Kg Körper -gewicht. Bei Trainierten steigt derBedarf auf bis zu 3,5 g /Kg Körper-gewicht, je nach Trainingsbelas-tung. Bei Breitensportlern kannman von einem Eiweißbedarf von2g pro Kg Körpergewicht ausgehen.Ein 70 kg schwerer Mensch bei-spielsweise, würde demnach 140 gEiweiß pro Tag benötigen.

Bei der Auswahl der Eiweißquel-len ist vor allem eine hohe biologi-sche Wertigkeit zu beachten. Tieri-sche Produkte oder eine Mischungaus pflanzlichen und tierischenEiweißlieferanten haben eine hoheEiweißqualität.

Bei Eiweißkonzentraten zeigt sichdie Qualität durch folgende Faktoren:> Produktionsort liegt in Deutsch-

land> Als Eiweißquellen werden Molke,

Milch, Ei und oder Soja angegeben> Die biologische Wertigkeit nach

Chemical Score (CS) liegt bei > 110> Die Produktion erfolgt nach GMP

(Good Manufactoring Practice)> Das Unternehmen ist nach DIN

ISO EN 9001 zertifiziert

AminosäurenEiweiße bestehen aus verschiede-

nen Aminosäuren. Jede Aminosäurehat ihre eigenen besonderen Aufga-ben. Zur Basisversorgung des Kör-pers müssen alle 21 Aminosäuren inausreichender Menge zugeführtwerden. Dies geschieht durch hoch-wertige Eiweißquellen mit hoherbiologischer Wertigkeit. SpezielleBedürfnisse oder Wirkungen erzieltman durch die erhöhte Zufuhr ein-zelner Aminosäuren.

Beispiele: L-Glutamin ist für ein gesundes

Immunsystem, welches unter demprofessionellen Training leidenkann, von großer Bedeutung. Argi-nin sorgt für den sogenanntenPumpeffekt, welcher sich durch dienatürliche Funktion des Argininseinstellt und für eine Erweiterungder Gefäße sorgt. Des Weiterenunterstützt Arginin die Freisetzungdes Wachstumshormons STH.

Die BCAA-Aminosäuren Leucin,Isoleucin und Valin werden zurEnergiegewinnung aus der Musku-latur mobilisiert und müssenbesonders bei langen und intensi-

MuskelaufbauVor dem TrainingKreatin 3-20 g/Tag*NOX: Kombination ausL-Arginin, BCAAs und Koffein

Kohlenhydrat-Protein- Riegel

* Für Fortgeschrittene

Während des TrainingsGetränk mit Amino -säuren und Kohlen -hydraten 1 l/Std.

Nach dem TrainingKreatin 3-20 g/Tag*

Kohlenhydrat-Protein-Riegel

An trainingsfreien Tagen

morgensKreatin 3-20 g Tag*

* Für Fortgeschrittene

mittagsKohlenhydrat-Protein-Riegel

abendsWeightgainer-Konzentrat (70 % Kohlenhydrate, 30 % Eiweiß)

Folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für den sinnvollen Einsatzvon Sporternährungsprodukten für das Trainingsziel:

Fitness&Ernährung

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126 Fitness & Gesundheit 2-2012

ven Ausdauerbelastungen und inPhasen der Kalorienreduktion zuge-führt werden.

L-CarnitinL-Carnitin ist vor allem für dieje-

nigen Sportler und Fitnesssportlerwichtig, die abnehmen oder ihreAusdauer verbessern wollen.

L-Carnitin ist ein lebenswichtigernatürlicher Nährstoff, der unentbehr-lich für den Energiestoffwechsel ist,insbesondere für den Fettstoffwech-sel. Zum Teil produziert der Körperselbst L-Carnitin, zum Teil muss esmit der Nahrung zugeführt werden.Rotes Fleisch (z.B. Lamm, Wild undRind) ist be sonders reich an L-Carni-tin. Fisch, Geflügel, Milch weisengeringere Mengen auf, währendLebensmittel pflanzlicher Herkunftnur sehr wenig bis gar kein L-Car -nitin enthalten.

Mit unserer Nahrung nehmen wirtäglich durchschnittlich 30 bis 300mg L-Carnitin auf, wobei die täg licheAufnahme schwanken kann, je nach-dem wie viel Fleisch gegessen wird.

Um im Sport von L-Carnitin profi-tieren zu können, sollten 1000–3000

mg L-Carnitin zusätzlich zur täg-lichen Ernährung zugeführt werden.

Sportler profitieren von L-Carni-tin, weil> die Energiebereitsstellung aus

Fetten optimal funktioniert,> die sportliche Ausdauer gewähr-

leistet wird,

> die Regeneration gefördert wird,> das Herz und die Immunzellen

mit Energie versorgt werden,> vorzeitiger Ermüdung vorgebeugt

wird.

MagnesiumMagnesium ist einer der wichtigs -

ten Mineralstoffe im Sport. Es istnicht nur für die Vorbeugung vonKrämpfen verantwortlich, sondernauch ist für die Aktivität von zahl-reichen Enzymen und die Protein-synthese. Mit Hilfe von Magnesiumwerden im Körper Eiweiße und auchdie Erbsubstanz hergestellt. Außer-dem spielt Magnesium eine wichtigeRolle im Energiestoffwechsel.

Besonders magnesiumreich sindz. B. Vollkornprodukte, Haferflo-cken, grünes Gemüse, Nüsse, Boh-nen oder Erbsen.

Bei Sportlern, Schwangeren, Müt-tern, die stillen, älteren Menschenoder bei Fehlernährung kann es zuMagnesiummangel kommen. Diesengleicht man effektiv durch Magne-siumpräparate aus, die das schnellresorbierbare Magnesiumcitrat ent-halten.

Konjugierte LinolsäureCLA (Konjugierte Linolsäure) ist

eine in der Ernährung natürlicher-weise vorkommende Fettsäure, die

Fitness&Ernährung

AbnehmenVor dem TrainingL-Carnitin 1000 mg

CLA 3 g /Tag* oder Thermo Caps mit L-Carnitin, CLA, Grün tee-Extrakt und Bioperine®

* Für Fortgeschrittene

Während des TrainingsMineralgetränk mit aus-reichend Mineralstoffenund Vitaminen, mitwenig Kalorien 1 l/Std

Nach dem TrainingKombi-Produkt ausfreien Aminosäuren

Eiweißshake, am bestenmit Wasser zubereitet

An trainingsfreien Tagen

morgensL-Carnitin 1000 mg

CLA 3 g /Tag* oder Thermo Caps (s. oben)* Für Fortgeschrittene

mittagsProtein-Riegel mitwenig Kohlenhydratenoder ein Low Carb Riegel

abendsEiweißshake, Dessert mitEiweiß oder ein Eiweiß-Gericht

Folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für den sinnvollen Einsatzvon Sporternährungsprodukten für das Trainingsziel:

AusdauerVor dem TrainingL-Carnitin 1000 mg

Kohlenhydratriegel mit niedrigem GI (Low GI)

* Für Fortgeschrittene

Während des TrainingsMineralgetränk mitMineralstoffen, Vitaminen und Kohlen-hydraten, >1 l/Std

Energy Gel bei intensi-ven Belastungen vonmind. 1 Stunde

Nach dem TrainingVerzweigtkettige Aminosäuren BCAA

Eiweißshake, zubereitetmit Milch

An trainingsfreien Tagen

morgensKohlenhydrat-Protein-Riegel als Snack

L-Carnitin 1000 mg* Für Fortgeschrittene

mittagsKohlenhydrat-Protein-Riegel als Snack

abendsEiweißshake, Dessert mitEiweiß oder ein Eiweiß-Gericht

Folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für den sinnvollen Einsatzvon Sporternährungsprodukten für das Trainingsziel:

Marina DenisowDipl. Fitness ökonomin(DHfPG) undErnährungs beraterin(DHfPG) verfügt übereine mehrjährigeErfahrung als PersonalTrainerin und ist beiInko verantwortlich fürden Bereich Schulungs -management.Tel.: 09171/803-362,[email protected]

Page 122: F&G 2 / 2012

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127Fitness & Gesundheit 2-2012

der Körper nicht selbst herstellenkann, sondern mit der Nahrungaufnehmen muss. CLA hemmt dieAktivität des Enzyms Lipoprotein -lipase (LPL). Dieses Enzym trans-portiert Fette aus dem Blutkreislaufin die Fettzellen. Eine Verringerungder Aktivität dieses Enzyms blo-ckiert den Transport von Fett in dieFettzellen. Gleichzeitig stimuliertCLA den Abbau von gespeichertemKörperfett (Lipolyse).

KreatinKreatin ist eine körpereigene Sub-

stanz, die in jeder menschlichenZelle vorkommt und dort die Funk-tion eines Energiespeichers über-nimmt. Nur mithilfe von Kreatinkann körperliche und geistige Leis-tung erbracht werden. Wie auch L-Carnitin muss ein Teil der Zufuhrdurch die Nahrung gedeckt werden,der andere Teil wird im Körper ausAminosäuren hergestellt. Kreatinkommt fast ausschließlich in Fischund Fleisch vor.

Kreatin bietet in vielen Bereichenvielseitige Vorteile:> Bei Schnellkraftsportarten wie

Schwimmen, Rudern, Sprinten> Bei intensiven kurzzeitigen Trai-

ningsbelastungen im Kraft- undFitnesssport

> Erhalt der Gesundheit im Alter> Erhalt der mentalen Gesundheit> In der Muskelrehabilitation> Erhalt der Knochengesundheit

Kreatin sollte immer mit koffein-freien und kohlenhydrathaltigenGetränken eingenommen werden.Es ist darauf zu achten, dass mit derKreatineinnahme genügend Flüssig-keit zugeführt wird.

Zu beachten ist, dass die Ein-nahme von Kreatin mit einer leich-ten Zunahme an Körpergewicht ein-hergeht, jedoch nicht an Körperfett.Diese Gewichtszunahme kann zwi-schen 2 und 5 kg betragen und bil-det sich schnell zurück, sobald dieSupplementation eingestellt wird.Die Dosierung von Kreatin sollte je

nach Trainingsziel unterschiedlichausfallen.

Möchte man einen sichtbarenMuskelzuwachs erreichen, empfiehltsich die folgende Dosierung:> Tag 1-6, Aufladephase: 4 x 5 g

Kreatin über den Tag verteilt> Tag 7-42, Haltephase: 3 g Kreatin> Danach 4 Wochen Pause.

Möchte man von den gesundheit-lichen Effekten profitieren und eineGewichtszunahme vermeiden emp-fiehlt es sich 3 g Kreatin am Tag zusich zu nehmen. Marina Denisow/

Inko Body CoachDas INKO Body Coach System ist ein wichtigesBeratungs-Tool für Trainer in Ihrem Fitness-Club. Die 6 Ma gazine dienen der ziel gruppen -spe zifi schen Beratung vonKlienten. Das Ziel des Sys-tems ist es Studiomitglie-der für den Bereich Ernäh-rung zu sensibilisieren und neugierig zu machen.

Der Produkt Guide stellt schließlich die Produkte der Firma INKOvor und fördert somit den Abverkauf der Produkte in IhremClub. Ansprechpartnerin: Marina Denisow, Tel.: 09171-803-362

Fitness&Ernährung

Page 123: F&G 2 / 2012

128 Fitness & Gesundheit 2-2012

chemie" mit der dazu individuellpassenden „Nahrungsmittelchemie"in eine metabolische Balance. Kun-den ernähren sich nicht nur mitgesunden und notwendigen Nähr-und Mineralstoffen ganz normalerNahrungsmittel, sie essen vielmehrauch nur solche, die ihr Körperbenötigt. Der Plan berücksichtigtjeweils die ganz persönliche körper-liche Situation und ist immer aus-schließlich auf eine Person und IhreDaten bezogen.

Vier Phasen derGewichtsregulierung

In der kurzen Vorbereitungsphasewerden nach einem Einführungs-oder Beratungsgespräch die Labor-

Balance für den

StoffwechselEs gibt viel Programme und Konzepte,die Fitnesskunden beim Gewichts -management unterstützen und sehr gutfunktionieren. Das metabolic balance®-Konzept kann individuell auf jedenKunden zugeschnitten werden. Basisdieser persönlichen Ausrichtung ist einBluttest bei den Kunden sowie eineausführliche Analyse ihrer Gewohnheiten

Fitness&Ernährung

Das Konzept metabolic balance®

metabolic balance®ist ein Stoffwech-selprogramm zurGewichtsregulie-

rung, das von Ärzten und Ernäh-rungswissenschaftlern entwickeltwurde.

Mit Hilfe von metabolic balance®wird die bisherige Ernährung aufein gesundes, individuell zuge-schnittenes Nahrungsprofil umge-stellt. Die Grundlage dafür bildetein persönlicher Ernährungsplan,der auf Basis von aktuellen Labor-daten, die durch eine Blutprobeermittelt werden, und Angaben desKunden erstellt wird.

Dieser individuelle Ernährungs-plan bringt die persönliche „Körper-

Page 124: F&G 2 / 2012

Fitness & Gesundheit 2-2012

werte der Kunden ermittelt. Auf dieser Basis wird dann ein indi-vidueller Ernährungsplan erstellt. Gleichzeitig wird der Körperschonend auf die folgende Ernährungsumstellung vorbereitet.

Während einer strengen Umstellungsphase von mindestenszwei Wochen stellt sich der Körper auf die neue gesunde Ernäh-rungsweise um.

In der folgenden gelockerten Um stellungsphase wird vorsichtigdie Nahrung getestet, die vorher ausgeschlossen war. Kunden sol-len so die optimal zu ihnen passende persönliche Ernährungs-weise finden.

Die Erhaltungsphase ist unbegrenzt und beginnt, sobald dieKunden mit ihrem neuen Gewicht und ihrem neuen Wohlbefin-den zufrieden sind. Sie sichern ihren bereits erzielten Erfolgdadurch, dass sie weiter einige ihnen bereits wohlvertrauteGrundregeln bei Ernährung und Bewegung beachten. >>

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Blendendeingerichtet.

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Voraussetzungen und Schulung>> Der Club bzw. Physiotherapien und Personal Trainer machen

bei metabolic balance® eine dreitägige Ausbildung.

>> Clubs und Physiotherapien haben zusätzlichen einen 4. Aus-bildungstag in der jeweiligen Anlage. Der sogenannte Coa-ching-Day beinhaltet eine Teamschulung und einen Informa-tionsabend im Club, schon für die Endkunden.

>> Sobald die Ausbildung bestanden wurde – am dritten Tag gibtes eine schriftliche Prüfung – bekommen die Clubs, Physiosoder PTs einen Zugangscode für die Webseite www.metabolic-balance.com. Dort hat jede Einrichtung ihren eigenenAccount, kann von dort aus die Pläne generieren, sich Arbeits-unterlagen wie Anmeldeformulare, Pressetexte und Werbe-mittel herunterladen und Rechnungen für die Endkundengenerieren.

Ablauf im Club>> Bei einem Beratungstermin mit einem Betreuer besprechen

die Kunden ihre Wünsche und Ziele. Angaben und Datenwerden festgehalten und Blut wird entnommen.

>> Das Blut wird in einem medizinischen Labor ausgewertet undvom Betreuer an metabolic balance® übermittelt.

>> Auf Basis gesammelter Daten wird dann ein individuellerErnährungsplan erstellt.

>> Der metabolic balance®-Betreuer händigt den Kunden ihrenindividuellen Ernährungsplan aus und erläutert ausführlich,wie sie über die vier Phasen zum Erfolg kommen. Der Plan solleine einfache und problemlose Ernährungsumstellung ermög-lichen, ohne dass auf ein abwechslungsreiches Mahlzeiten-Angebot und drei Mahlzeiten pro Tag verzichten werden muss.

>> Die metabolic balance®-Betreuer unterstützen ihre Kundennach Bedarf im Rahmen von Einzel- oder Gruppenbetreuung.

>> Jede Einrichtung braucht einen Arzt, einen Heilpraktiker odereine Krankenschwester, die den Klienten das Blut abnehmenkönnen.

>> Der Klient geht zum Arzt mit dem Bluttest, dass die Clubs vonmetabolic balance® zugeschickt bekommen. Dort wird ihmBlut abgenommen, in die Kits gefüllt und per Post an dasKooperationslabor geschickt.

Page 125: F&G 2 / 2012

130 Fitness & Gesundheit 2-2012

Frau Hörl startete als Trainerin indie Fitnessbranche. Ab 1999 war sieStudioleitein und betreibt heutegemeinsam mit ihrem Mann inSalzburg und Umgebung die vitaclubs, die zu den modernsten Fit-ness- und Gesundheitseinrichtun-gen in Österreich gehören. Die Mut-ter zweier Kindern betreibt auch dasKompetenzzentrum für gesundenLifestyle als eigenständige Einheit.Wenn es um das Thema Ernährungund Abnehmen geht, ist ConnyHörl’s Meinung auch bei denMedien (WOMAN, SN, Salzburg TV)gefragt. Sie hält zahlreiche Vor-träge, Seminare und Workshopsoder schreibt Fach-Kolumnen fürdiverse Zeitschriften.

www.vitaclub.at

F&G: Wie sind Sie auf metabolicbalance aufmerksam geworden,und aus welchen Gründen habenSie sich für das Konzept entschie-den?Conny Hörl: Wir arbeiten schonseit 2007 mit metabolic balance.Damals kam Holger Westenbaum(Lizenzgeber mb Fitness) auf michzu, weil er in Salzburg nach einemkompetenten Partner aus der Fit-nessbranche suchte. Da ich im vitaclub den Bereich Ernährung miteinem eigenen Ernährungskonzeptschon sehr gut ausgebaut hatte undüber viel Know-How auf diesemBereich verfügte, fiel die erste Wahlauf mich. metabolic balance decktesich sehr gut mit unseren eigenenAnsätzen, da wir schon seit über 10Jahren auf eine kohlenhydratbe-wusste Ernährung setzen. Das Pro-gramm stellte eine Erweiterung fürunser eigenes Konzept dar, weil esmit Hilfe der Blutwert-Analysenoch individuellere Ernährungs-pläne ermöglichte.

Ausschlaggebend war aber dannschließlich die Bekanntschaft mit

Dr. Wolf Funfack, der in Folgeebenfalls nach Salzburg gereist kamum mich näher mit dem Stoffwech-selprogramm vertraut zu machen.Die hohe Fachkompetenz vonDr. Funfack und die einfacheUmsetzung des Programms über-zeugten mich. F&G: Wie bewährt sich metabolicbalance bei Ihnen im Studioalltag?Conny Hörl: Ein Großteil der Fit-nesskunden kommt aufgrund vonFigur- und Gewichtsproblemen.Bewegung ist nur ein Teil der richti-gen Strategie – wenngleich auchein wichtiger. Um maßgeblicheGewichtserfolge erzielen zu können,muss man bei der Ernährung anset-zen. Der Fitnesskunde erreichtdurch metabolic balance sein Zielschneller und besser, das schließlicherhöht die Kundenbindung.

Das Programm hat sich auchnach 5 Jahren gut bewährt, sofernman es in die richtige Organisa-tions- und Beratungsstruktur einge-bettet hat.F&G: Wie ist das Feedback IhrerMitglieder?Conny Hörl: Durchweg positiv.Auffallend ist, dass der größteEffekt eine massive Steigerung desWohlbefindens der Mitglieder ist.Der Gewichtserfolg rückt dannsogar wieder in den Hintergrund,weil die gesundheitlichen Aspekteplötzlich stark wahrgenommen wer-den: z. B. die Verbesserung der Ver-dauung, weniger Gelenkproblemeoder mehr Leistungsfähigkeit.

Wie bei jeder Ernährungsumstel-lung besteht natürlich auch hier dieMöglichkeit, dass Teilnehmer wiederin ihre alten Ernährungsmuster fal-len. Daher ist eine kontinuierlicheBetreuung – am besten bis zu 12Monaten – ausschlaggebend für denlangfristigen Erfolg.F&G: Der Bluttest, der ja die Basisdes Konzeptes ist, kann in Fitness-

studios kaum durchgeführt wer-den, wie haben Sie das für IhrStudio organisiert?Conny Hörl: Wir haben im vitaclub einen Partnerarzt, der die Blut-abnahme für uns durchführt. DieBlutproben werden dann vom Part-nerlabor abgeholt und ausgewertet.Alternativ steht uns ein weiteresLabor in Salzburg zur Verfügung.Dort kann der Kunde flexibel dieBlutabnahme und -analyse durch-führen lassen. Das klappt in derPraxis wesentlich einfacher als imVorfeld angenommen und bedarflediglich einiger organisatorischerSchritte zu Beginn.F&G: Was sollten Studios beach-ten, die sich für das Konzeptmetabolic balance interessieren?Conny Hörl: Ich kenne kaum einErnährungskonzept, das sich leich-ter im Club umsetzen lässt alsmetabolic balance. Wichtig istjedoch ein mehr oder weniger stabi-les Betreuungsteam oder ein zentra-ler Ansprechpartner, der die Schu-lungen von metabolic balanceabsolviert. Den Plan ausgeben underklären ist schnell gemacht, umjedoch den Erfolg langfristig zugewährleisten und um sich von denMitbewerbern abzugrenzen, bedarfes etwas mehr Fachkompetenz.

Beachten sollte man, dass sichauch metabolic balance nicht vonallein verkauft. Daher sollte mansich schon von vornherein klarwerden, wie das Programm in dasbestehende Verkaufs-, Beratungs-und/oder Betreuungskonzept inte-griert werden kann.

Der organisatorische Aufwand zuBeginn ist vielleicht etwas höher,das sollte bedacht werden. Von Vor-teil ist ein Partnerarzt, an den mansich auch bei medizinischen Fragenwenden kann.

Fitness&Ernährung

/

InformationenAusführlichere Informa -tionen zum Konzeptmetabolic balance®bekommen Sie unter:www.metabolic-balance.com

Das Konzept metabolic balance® in der Praxis

Nachgefragt bei Conny Hörl

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132 Fitness & Gesundheit 2-2012

Advertorial

Einrichtungs-Tipps von C+P

Lösungen aus der Praxis

Klassische Schrankfüße und-sockel in Fitnessumklei-den sind schon längstnicht mehr die einzig adä-

quate Lösung, im Gegenteil: Es gibtviele Gegebenheiten in den Umklei-deräumen von Fitness- und Ge-sundheitsstudios, die besondereUnterbauten verlangen. So z. B. diefast schwebend wirkende Aufstel-lung auf Säulen oder die wandhän-gende Montage. Beide Variantenermöglichen von allen eine ein -

fache, schnelle und somit kosten-sparende Bodenreinigung.

Auch auf bauseitigen Sockel-Lösungen, z. B. aus verfliestemMauerwerk, oder auf untergebautenAufbewahrungsboxen können Gar-derobenschränke sehr gut aussehenund darüber hinaus interessanteZusatznutzen bieten.

Der Hersteller C + P Möbelsys-teme zeigt Lösungsbeispiele fürUm kleiden aus den aktuellen Pro-grammen.

Sitzbank mit unter gebauterAuf bewah rungsbox: Die Sitz -fläche dient als Ver schluss klappe, dienur vom Schranknutzer geöffnetwerden kann. Sie sorgt fürkomfortable Unterbringung undleichte Entnahme von Taschen,Helmen und vielem mehr.

Bauseitig verfliester Sockel: Hier zum Teil mitintegrierter Sitzbanklösung, garantiert ebenfallsleichte Reinigung und macht die Schrankanlage zumTeil der Innenarchitektur.

Vorgebaute Bank: Auch eine vorgebaute Sitzbankohne Aufbewahrungsbox gehört zumLieferprogramm.

Säulen-Unterbau: Reinigungsfreundlichund in jedem Fall ein „Hingucker“mitten im Raum mit fast schwebenderOptik.

Wandhängend: Die wandhängendeAusführung mit sicherer Befestigung amstahlstarken Systemkorpus ist ideal füreinfachste Bodenreinigung.

Weitere LösungenAlle Informationen und weitere Lösungen in Design bekommen Sie unter:www.cambio.cpmoebel.de und www.prefino.cpmoebel.de

/

Umkleiden: Auf denUnterbau kommt es an

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133Fitness & Gesundheit 2-2012

Marketing &Sales

Die Württembergi-sche Versicherunghat speziell fürFitnessstudios ein

Kooperationsmodell entwi-ckelt, das über den herkömm-lichen Service eines Versiche-rungsunternehmens hinausgeht.

Studio und Agenturkooperieren

Kern des Modells ist eine engeKooperation mit Fitness- und Ge -sundheitsanbietern aus dem Pre-mium-Segment in den BereichenMarketing und Neukundengewin-nung.

Was bedeutet das konkret? Diezuständige Generalagentur derWürttembergischen vor Ort wirbtbei den Kunden des Fitnessstudios,während das Studio im Gegenzugdie Kunden der Versicherung übersein Angebot informiert.

Diese Kooperation ist deutlicheffektiver als konventionelle Aktio-nen zur Neukundengewinnung, weiles sich um Empfehlungsmarketinghandelt – für beide Seiten. Wenneine Agentur oder ein Studio zufrie-denen Kunden einen bestimmtenAnbieter empfiehlt, so ist dies von

vorn herein glaubwürdig und hateinen nachhaltigeren Effekt.

PartneraktionenFür dieses Kooperationsmodell

hat die Württembergische einenmehrstufigen Aktionsplan entwi-ckelt, der über ein Jahr mehrereMarketing-Aktionen beider Partnervorsieht. Diese Aktionen werdenschriftlich vereinbart und Schritt fürSchritt umgesetzt.

Als 1. Aktion des Partner pro -grammes wird von der General -agentur der Württembergischen einMailing an ihre Bestandskundenvor Ort verschickt – mit einer Ein-ladung, z. B. zu einem Abnehm-,Rücken-, Anit-Stress oder Anti-Aging-Kurs im Partnerstudio.

Im Rahmen 2. Aktion erhält dasFitnessstudio ein Komplett-Versi-

cherungsangebot mit Sonder-konditionen über Sachversiche-rungen für Firmenkunden und/oder Privatversicherung fürden Inhaber, z. B. für privateAltersvorsorge, Krankenversi-cherung, Berufsunfähigkeits-und Un fallversicherung.

Der Generalagent verschenktals 3. Aktion an seine Be -standskunden einen 4-Wochen

Trainingsgutschein des Partner -studios.

Das Fitnessstudio informiert alleTrainer und Mitarbeiter über dieKooperation als 4. Aktion. In einemWorkshop „Versicherung und Al -tersvorsorge für Trainer“ wird denMitarbeitern des Studios von derGeneralagentur ein spezielles An -gebot mit Sonderkonditionen ge -macht, z. B. private Altersvorsorge,Krankenversicherung, Berufsunfä-higkeits- oder Unfallversicherung.

Die 5. Aktion des Partnerpro-grammes ist ein gemeinsames Eventzum Thema Gesundheit, das ge -meinsam beworben wird

Nach diesen fünf gemeinsamenMarketing-Maßnahmen wird so -wohl der Bekanntheitsgrad vor Ortals auch die Anzahl der Interessen-ten für beide Partner steigen.

Seit 1. September 2011 führt die Württembergische Versicherung AG den Zusatz„Die FitnessVersicherung“ mit eigenem Logo. F&G hat sich beim zuständigenTeam der Versicherung erkundigt, welche speziellen Leistungen für Fitness- undGesundheitsstudios angeboten werden.

Das Kooperationsmodell der WürttembergischenVersicherung

Win-Win-Paket

Das „Fitness-Team der Württembergischen“(v.l.): Gesa Weiß, Oliver Kurzrock, Robert Baric, Klaus Aatz

/

WürttembergischeVersicherung AGDie Württembergische Ver -sicherung AG ist mit rund6 Millionen Kunden einerder zehn größten Ver -sicherer in Deutschland.Das Unter nehmen wurde1828 in Stuttgart gegründetund beschäftigt heute15.000 Mitarbeiter, 6.000davon im Außendienst.Weitere Infos und Kontaktebekommen Sie im BereichFirmenkunden auf der Seitewww.wuerttembergische.de

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134 Fitness & Gesundheit 2-2012

Wie führen Sie IhrenClub? VertrauenSie auf Ihre Erfah-rung und Ihr

Bauchgefühl oder entscheiden Sieauf Grundlage von Zahlen?

Die Methode, die eindeutig mehrErfolg verspricht, ist das Arbeitenmit Kennzahlen. Es überlässt denErfolg nicht dem Zufall, sondernliefert genau die Instrumente, mitdenen die wirklich erfolgreichenUnternehmer arbeiten. Wer in Zu -kunft beständig erfolgreich seinwill, kommt ohne ein kontinuier -liches Controlling im Club nichtaus. Wie sonst sollen unternehme -rische Entscheidungen möglichsthäufig die richtigen sein?

Grundlage für Füh-rungsentscheidungen

Controlling ist in diesem Zu -sammenhang als ganzheitlichesSteue rungselement zu verstehen,

das sowohl qualitative als auchquantitative Steuerungsgrößen be -rücksichtigt.

Die erhobenen Kennzahlen die-nen dabei nicht nur zur nachträg-lichen Überprüfung der Geschäfts-ergebnisse Ihres Unternehmens,vielmehr muss ein Controlling zu -kunfts- und aktionsgerichtet sein.Es soll Ihnen Informationen fürFührungsentscheidungen liefern.Da zu gehören sowohl quantitativeInformationen zu Ergebnissen undPrognosen als auch qualitativeInformationen zu Prozessen undihren Ergebnissen.

Gestaltung und NutzungWie muss ein effizientes Control-

lingsystem gestaltet werden? DasControlling steuert sowohl die lang-fristigen strategischen AnpassungenIhres Clubs an den Markt als auchdie kurz- oder mittelfristigen opera-tiven Prozesse im Club selbst. Bei

Kennzahlen zählen zu den Erfolgs -faktoren der modernen Unter -

nehmensführung. Sie sind ein wichtigesElement des Controlling. HenningVetter von Greinwalder & Partner

erklärt, wie wichtig einfunktionierendes Controlling ist und wie

Sie ein passendes Controlling-Systemmit individuellen Kenn zahlen für Ihre

Anlage selbst entwickeln können.

„Vertrauen ist gut, Controlling ist besser!“

Kennzahlen für

Steuerungsgrößen des ControllingQuantitative Steuerungsgrößen sind messbar und eindeutig zuzuordnen.Die Anzahl Ihrer Mitglieder kann zu jedem Stichtag ermittelt werden undz.B. ihr Stromverbrauch lässt sich bei Bedarf bis auf jede Glühbirnezurückverfolgen.Qualitative Steuerungsgrößen sind nicht eindeutig messbar und schwerzuzuordnen, weil sie oft von verschiedenen Unternehmensbereichen be -einflusst werden. Qualitative Steuerungsgrößen werden deshalb oft ausmehreren Kennzahlen ermittelt. Die Kundenzufriedenheit wird z.B. vonder Qualifikation der Mitarbeiter (Einflussgrößen sind z.B. Ausbildungund Schulung) und dem Studioambiente (Einflussgrößen sind hier z.B.Aktualität der Einrichtung oder Qualität der Geräte) beeinflusst.

Marketing&Sales

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135Fitness & Gesundheit 2-2012

der Entwicklung eines Controlling -systems wird es immer wieder zurÜberprüfung der Prozesse undStrukturen im Unternehmen kom-men. Auf diese Weise gestaltet dasControlling ein Unternehmen mit.

Entscheidend für diese unterneh-merische Gestaltungsfunktion sindeindeutige und überlagerungsfreieKennzahlen. Bei den vielfältigenVerknüpfungen zwischen den Zie-len der einzelnen Bereiche einesClubs sowie Abläufen und Prozes-sen, die mehrere Bereiche betreffen,ist dies häufig allerdings schwer zurealisieren.

Beispiel: Die Zielgrößen „Steige-rung der Kundenzufriedenheitdurch Betreuungsleistungen desTeams“ und „um 10 % verringertePersonalkosten“ sind kaum gemein-sam zu erreichen, ohne dass an denStrukturen und den Abläufen imClub Veränderungen vorgenommenwerden.

Ist die Gestaltung des Systemsabgeschlossen, so übernimmt dasControlling seine Nutzungsaufgabe.Die Erfassung von Kennzahlen, ihrAbgleich mit Soll-Werten, z. B. ausdem Vorjahr, und Richtwerten ausder Branche bildet die Grundlagefür die Entwicklung möglicherHandlungsalternativen der Verant-wortungsträger im Club. Verschie-dene Maßnahmen können durchdas Controlling bereits theoretischdurchgespielt werden und diegewonnenen Erkenntnisse alsGrundlage für die Führungsent-scheidungen dienen.

Controlling zur Mitarbeiterführung

Bevor Controlling seiner Funktiongerecht werden kann, ist es wichtigdie Mitarbeiter von Sinn und Zweckder Maßnahmen zu überzeugen.Denn die Erhebung der Kennzahlenkann zumeist nur mit Hilfe der Mit-arbeiter erfolgen.

Vielleicht haben Sie sich auchschon mal gewundert, dass ineinem Monat mehr Abschlüssegemacht wurden, als Interessentensich gemeldet haben. Oder, dass beieinem bestimmten Mitarbeiter zu -fällig nie Interessenten anrufen.

Eine fehlende Transparenz derunternehmerischen Entscheidungenund eine schlechte interne Kommu-nikation im Club sind zumeist diebegrenzenden Faktoren.

Doch hier liegt auch die großeChance: Werden die Mitarbeiter indie Entwicklung des Controllingsys-tems und die Festlegung der Ziel-größen eingebunden, so stellt einControllingsystem eines der bestenFührungsinstrumente dar.

Nichts motiviert Ihre Mitarbeitermehr, als erreichbare, aber heraus-fordernde Ziele zu erreichen, die siesich selbst gesteckt haben. Nichtsdient besser zur Mitarbeiterbeurtei-lung und -entwicklung als Faktenzu ihren Ergebnissen. Machen Siedeutlich, welchen Beitrag der Ein-zelne zur Erreichung der Ziele bei-steuern kann und warum dies wich-tig ist. Denn, wenn Ihre Mitarbeiterdas „Warum“ kennen, akzeptierensie auch das „Wie“.

Kennzahlen reduzierenControlling soll aktionsbezogen

und zielführend sein. Wenn Sie sichdie Abläufe und Strukturen inIhrem Club anschauen, werden Sieerkennen, dass es nur wenige Grö-ßen sind, die wirklich wirkungsrele-vant sind.

Bei der Entwicklung eines Kenn-zahlensystems gilt es, die relevan-ten Kennzahlen als erstes herauszu-filtern. Dafür bietet es sich an, mitden obersten Zielen des Unterneh-mens zu beginnen. Dieses könntenz. B. auf der quantitativen Seite dieRentabilität sein und zum anderenauf der qualitativen Seite die voll-kommene Kundenzufriedenheit.

Von diesen Zielen Ihres Unter-nehmens aus können Sie für ein-zelne Bereiche eindeutig zielfüh-rende Größen ableiten.

Aus der Darstellung werden dieunterschiedlichen Wirkungsbezügedeutlich. Jeweils werden auf deneinzelnen Ebenen nur wenige Mess-größen für die einzelnen Unterneh-mensbereiche festgelegt. Das Sys-tem bleibt somit übersichtlich.

Entwickeln Sie dieses System soweit wie möglich mit Ihren Füh-rungskräften gemeinsam. Diese wis-sen sehr gut, welche Messgrößenentscheidend sind und Sie erhöhengleichzeitig sowohl Motivation alsauch das Controlling mit zu tragenund weniger als Kontrolle zu emp-finden.

Die wichtigsten Kenn-zahlen für Fitness-Clubs

Auf der quantitativen Seite gehtes vorrangig um Umsätze und Kos-ten. Da rund 90 % der erzielten

Fitnessclubs

Bereichsziel:A1-1

Kosten -senkung

Bereichsziel:A1-2

Umsatz -steigerung

Bereichsziel:B1-2

Beratungs-kompetenz

Bereichsziel:B1-3

Gerätever-fügbarkeit

Bereichsziel:A11-1

Personal -kosten

begrenzen

Bereichsziel:A11-2

Abschluss -quoten erhöhen

Bereichsziel:B12-1

Schulungs -system

entwickeln

Bereichsziel:B13-1

RegelmäßigeWartung

Oberziel: A1Rentabilität

Geschäftsführung

Oberziel: B1Kunden -

zufriedenheit→→ →→

Kaufmännischer Bereich Dienstleistungsbereich

→→ →→

Operativer Bereich Operativer Bereich

Marketing &Sales

Page 131: F&G 2 / 2012

136 Fitness & Gesundheit 2-2012

Umsätze in den meisten Clubs ausMitgliedsbeiträgen resultieren istselbstverständlich die Mitglieder-zahl eine wirkungsrelevante Größe.

Zusammen mit dem erzieltenDurch schnittsbeitrag bestimmen dieMitgliedszahlen maßgeblich den Um -satz. Etwa 1,5 Mitglieder pro Qua-dratmeter Trainingsfläche und einNettobeitragsumsatz von 42,- Eurosollten mindestens erzielt werden, umrentabel arbeiten zu können.

Die entscheidenden Kostenblöckebilden die Personalkosten sowie dieRaumkosten, die bei den meistenClubs zusammen über 50 % vomUmsatz ausmachen. Die Obergren-zen sollten bei ca. 30-35 % bei denPersonalkosten sowie bei 22-25 %bei den Raumkosten liegen. Wäh-rend sich die Raumkosten in denletzten Jahren insbesondere durchdie steigende Nebenkosten erhöhthaben, sind steigende Personalkos-ten oft hausgemacht.

Für eine Reduzierung der Raum-nebenkosten empfiehlt sich dieUnterstützung durch einen Energie-berater. Bei bis zu 3.000 Euromonatlicher Reduzierung reicht hierdas Potenzial zur Kostenreduzie-rung. Im Bereich der Personalkostenempfiehlt es sich, regelmäßig dieAnzahl der Arbeitsstunden in deneinzelnen Bereichen einer Prüfungzu unterziehen. Als übergreifendeVergleichszahl kann der Wert von1,2 Arbeitsstunden pro Mitglieddienen. Je nach Konzept des Clubskann dieser Wert zwar variieren,deutlich höhere Werte bedeutenzumeist jedoch Einsparpotential.

Zielorientierte PlanungUm die oben dargestellten Haupt-

zielgrößen aktiv zu beeinflussen,spielt das Marketing eine entschei-dende Rolle im Club.

Die Kennzahlen von gut 5% Wer-bekosten vom Jahresumsatz istdabei nur bedingt hilfreich. Wenndieser Wert konstant eingehaltenwird, ist kaum mit signifikantenVerbesserungen des Ergebnisses zurechnen. Denn gleiche Ausgabenbedeuten zumeist auch gleicheErgebnisse. Um ein gewünschtes

Wachstum planen zu können, istdie Kennzahl der Kosten pro Neu-kunde deutlich interessanter. Sokann ein Club, der z. B. 90 EuroWerbekosten pro Neukunde inves-tieren muss, bei einer bekanntenFluktuation fast auf den Punktseine Gesamtkundenzahl am Endedes Jahres planen:

Kundenzahl am 1.1.2012 1.000

Fluktuationsquote 29 %

Ziel Kunden am 31.12.2012 1.100

Neukunden in 2012 angestrebt 390

Werbebudget 390 x 90 Euro = 35.100 Euro

Investiert der Club weniger, wirddieses Wachstum kaum machbarsein. Es sein denn, der Club nimmtentscheidende Veränderungen inseinem Verkaufsprozess vor.

Qualitatives Controllingdes Verkaufsprozesses

Der Verkauf ist ein Schlüsselpro-zess im Club. Geradein kleinerenClubs bestehthier jedeMengeOptimie-rungsbedarf.An welcherStelle Sie jedochansetzen müssen, können Ihnennur Kennzahlen verraten. Deshalbmuss die gesamte Verkaufskettevom ersten Interessentenkontakt amTelefon, über die durchgeführtenBeratungsgespräche bis zum Nach-verkauf bei nichtabgeschlossenenInteressenten erfasst werden.

Da im Verkauf neben den Prozes-sen auch die Mitarbeiterqualifika-tion eine entscheidende Rolle spielt,sollte die Erfassung für jeden ein-zelnen Mitarbeiter erfolgen. Sokönnen Sie Ihre Mitarbeiter zielge-richtet und individuell trainieren.

Lassen Sie sich nicht nur voneiner guten Abschlussquote leiten.Wissen Sie wirklich, wie viele Inter-essenten bereits am Telefon verlo-ren gehen? Wissen Sie wirklich von

jedem Beratungsgespräch? Nur Mit-arbeiter, die über die Wichtigkeitdieser Kennzahlen Bescheid wissen,

werden jeden Kontaktakribisch festhal-

ten und sichauch der qua-litativen Aus-wertung nicht

entziehen.Mystery Callings

oder Mystery Shop-pings sind dabei probate Mittel, umvalide Einschätzungen zu erhalten.

FazitNur eine kennzahlenorientierte

Führung macht einen Club unab-hängig vom Bauchgefühl. Ohneregelmäßige Kennzahlenerfassungund Auswertung gleicht der Unter-nehmer einem Piloten im Nebel.Ihre Studioverwaltungssoftwarereicht dabei ebenso wenig aus wieihre BWA. Nutzen Sie eines derbranchenbezogenen Systeme, umlangfristig erfolgreich den Club zuführen und arbeiten Sie wirklich anihrem Unternehmen und nicht inihm.

Henning Vetter,Greinwalder & Partner

Marketing&Sales

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Henning VetterHenning Vetter,Marketing-Spezialistund S.M.I.L.E-Referentim Berliner Büro vonGreinwalder & Partner,ist seit über 20 Jahrenin der Fitnessbranchetätig. Bereits Ende der90er Jahre begann erparallel zum Studiumder Wirtschafts -wissenschaften undSportwissenschaftenseine Beratungs -tätigkeit. Nebenkreativen, individuellenMarketing-Strategienzählen die PR und dasControlling zu seinenSteckenpferden.www.greinwalder.com

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Page 132: F&G 2 / 2012

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Page 133: F&G 2 / 2012

138 Fitness & Gesundheit 2-2012

In den letzten beiden Ausgabender F&G haben wir Sie überIhre Möglichkeiten informiert,Apps, facebook und Website

erfolgreich als Marketing-Instru-mente einzusetzen.

Um Ihr Social-Media-Marketingeffektiv zu gestalten, ist es wichtig,die drei Elemente – Webseite, face-book-Profil und App – miteinanderzu verknüpfen. Es reicht nicht aus,eine Website einfach nur zu„haben“. Sie müssen diese auchbenutzen. Gleiches gilt für das face-book-Profil Ihres Clubs und IhreApp. Nur eine erfolgreiche Vernet-zung und Umsetzung dieser dreiBausteine bringt den maximalenErfolg.

1.Die WebseiteEs gib mittlerweile wohl keinen

Fitnessclub mehr ohne Webseite.Der Auftritt im Internet zählt zuden wichtigsten Tools, um Ihre Mit-glieder zu informieren und auch,um neue Kunden für Ihren Club zugewinnen. Interessenten nutzen dieWebsite Ihres Clubs vor dem erstenBesuch, um sich über das Ambiente,die Angebote und Preise eines Clubszu informieren.

Für den Betreiber eines Clubs istwichtig, dass seine Anlage über die

Google-Suche gut gefunden wird,d.h. bei Eingaben wie z.B. „Fitness-club in Hannover“ möglichst aufPlatz 1 zu stehen oder zumindestauf der ersten Seite von Google.Passiert das nicht, hat manschlechte Karten, weil Interessentensich zuerst den Club ansehen, deroben steht. Deshalb ist es wichtiggroße Aufmerksamkeit auf diesessogenannte „Ranking“ zu legen.Hier sollten Sie Experten ranlassen,die über spezielle Programmierun-gen Ihre Google-Platzierungen ver-bessern.

Der Schwerpunkt der Webseiten-inhalte sollte deshalb auch auf Neukunden, bzw. Interessenten aus-gerichtet sein. Wichtig sind Infor-mationen zu Ihren Angeboten, Bil-der und ggf. Videos, die dasInteresse wecken, zu Ihnen zu kom-men, z. B. für ein Probetraining. Zudiesem Zweck sollte z. B. ein An -meldeformular unkompliziert aus-zufüllen sein.

Für Mitglieder sind meistens nurnoch Neuheiten und Änderungenvon Bedeutung, z.B. Öffnungszei-ten- oder der aktuelle Kursplan.Was die Gewichtung der Inhalteangeht, empfehlen wir 70 % fürInteressenten und 30 % für Mit -glieder.

Checkliste für Ihre Website1. Eine Top-Platzierung bei der

Google-Suche von Interessentenerzielen

2. Einfach, schnell und informativsein, d.h. eine einfache Übersichtund Navigation der Hauptseiteund einzelnen Unterseiten.

3. Möglichkeit für eine Probetrai-ning bieten

4. Tools zur Generierung neuerKunden, die am besten Gewinn-spiele, Aktionen etc. enthalten.

5. Sie brauchen (statistisches)Übersichtsmaterial über dasNutzerverhalten der Besucherauf Ihrer Website, das u.a. dieHerkunft, die Verweildauer undAktionen der User messbarmacht. Die Statistiken bekom-men Sie in der Regel von IhremWebseitenanbieter.

6. Kooperationspartner einbinden,z.B. für Gewinnspiele, gemein-same Aktionen und Verlinkung

7. Aktuell sein, d. h. News, Aktio-nen etc. so auf der Startseiteanzeigen, dass diese immer inBewegung ist und es sich lohnt,die Seite öfter zu besuchen

8. Informationen zu Ihrer App undein Hinweis auf das facebook-Profil Ihres Clubs inkl. Verlin-kung

Netzwerk-Check

Wie Sie Ihre Präsenz in den neuen Medienerfolgreich verknüpfen

Marketing&Sales

Matthias WolfMitinhaber undGeschäftsführer vonMotion One.Verantwortlich fürNeue Medien und neueKonzepte für dieFitnessbranche. Matthias Wolf istursprünglich Informa -tiker, ist aber seit32 Jahren in derFitness branche tätig, bis2006 auch als Inhaberund Betreiber von [email protected]

Katja RadziejMitinhaberin undGeschäftsführerin vonMotion One.Verantwortlich fürCorporate Design undklassische Medien. Katja Radziej ist seit15 Jahren in derWerbebranche tä[email protected]

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139Fitness & Gesundheit 2-2012

2.FacebookNoch vor zwei Jahren hatte facebook

keine große Bedeutung. Inzwischen ist face-book aber als weiteres Marketing-Toolneben der Webseite nicht mehr wegzuden-ken. Durch den sogenannten „Social-Media-Effekt“ den facebook bietet, d.h. Freundeempfehlen auf Knopfdruck allen ihrenFreunden Dinge, die Sie tun oder die ihnengefallen, verbreiten sich diese Informationensofort (!), nach dem Schneeballeffekt undkommen einem Empfehlungs-Marketinggleich.

Was heißt das konkret für Ihren Club:Mitglieder die Fan auf Ihrer facebook-Seitesind, haben wahrscheinlich Freunde mitähnlichem Freizeitverhalten. Deshalb ist eswirkungsvoll über facebook Events undAktionen zu bewerben, z. B. Mitglieder wer-ben Mitglieder – Empfehlungen gibt es ein-fach per Knopfdruck.

Ab 30. März 2012 führt facebook für alledie sogenannte „Timeline“ ein. D. h. eineneues Design mit der Möglichkeit, dieeigene facebook-Seite wie eine Webseiteauszubauen. Wer bereit ist, ein paar Euro fürProgrammierung auszugeben, kann dannz.B. auch Gewinnspiele oder Shops mit ein-bauen.

Checkliste für das facebook-Profil1. Die facebook-Seite Ihres Clubs bietet

mehr als nur die Standard-Tools, wieFotos und Pinnwand sondern auch:> Seiten mit Clubangeboten und

Verlinkung zu Ihrer Website> Gewinnspiele für die Aufmerksamkeit

neuer Fans und Interessenten> Informationen zu Veranstaltungen oder

speziellen Angeboten (sowie auch einImpressum)

2. Die facebook-Seite Ihres Clubs ist immer(!) aktuell und wird regelmäßig mit Mittei-lungen versehen.

3. Die AppKommunikation – und das Internet gehört

dazu – ist mobil. Mittlerweile hat jeder dritteDeutsche ein Smartphone. Jeder Dritte hatalso die Möglichkeit mobil, überall undimmer „online“ zu sein. Am häufigsten wer-den facebook oder Apps genutzt. Leidersind die meisten Webseiten, die auf norma-len Computern angezeigt werden, nicht fürSmartphones optimiert, d.h. es macht fürSmartphone-User gar keinen Sinn diese Sei-ten anzuschauen.

Für dieses „Problem“ gibt es Apps, diespeziell für Smarthphones entwickelt wur-den, um z. B. Angebote, Kurspläne undInformationen des Clubs anzuzeigen –quasi als Service der Website. Zusätzlichkönnen auf Knopfdruck z. B. Freunde ein-geladen werden oder auf facebook kann dieKursteilnahme gepostet werden. Last but notleast kann der Club jedem Smartphone-Besitzer wichtige Infos, wie z.B. eine Kurs -plan änderung oder spe zielle Angebote di rektper PUSH Nach richt auf das ´Smartphonesenden. Unsere Statistiken haben gezeigt,das Clubs die regelmäßig PUSH Nachrichtenan ihre Mitglieder senden, bis zu 500% perZugriffe auf ihre App haben.

Damit schließt sich der Kreis. Die NeuenMedien – Website, facebook-Profil und App– werden miteinander verknüpft und schaf-fen maximale Möglichkeiten zur Kunden-bindung und -gewinnung.

Checkliste für die App1. Immer Aktuell sein, News, Angebote etc.

pflegen und aktualisieren

2. PUSH-Nachrichten versenden

3. Erweiterte Infos zu Clubangeboten oderProdukten für Mehrwert bzw. Mehrum-satz

4. Anbindung an facebook, Belohnung fürPosts

5. Kooperationspartner einbinden, um hierEinnahmen zu generieren oder Cross-Marketing zu betreiben.

6. Sie bekommen statistische Auswertungenfür messbare Ergebnisse

7. Impressum enthalten

Gerne helfen wir Ihnen sowohl in derTheorie als auch in der Praxis oder wir„chauffieren“ Sie durch die neue Medien-landschaft.

Katja Radziej und Matthias WolfMotion One GmbH

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Fitness-Hotline 0711 662722828

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Page 135: F&G 2 / 2012

140 Fitness & Gesundheit 2-2012

Wer als Betreiber eines Fitnessstudioseinen oder mehrere Fernseher aufstelltund nutzt, muss sich der Tatsachebewusst sein, dass dies erhebliche Kos-

ten auslösen kann. Der Grund dafür sind die inzwi-schen vier Verwertungsgesellschaften und jeweils eineRundfunkanstalt, die Fitnessstudiobetreiber für ihre(öffentliche) Musikwiedergabe über Fernsehgeräte zurKasse bitten.

Während den meisten Bürgern die Gebührenpflichtfür Rundfunkempfangsgeräte durch die Öffentlichkeits-arbeit der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) geläufig ist,

so ist dagegen eine Wahrnehmungsgesellschaft, wie dieVG Media, die die Rechte der privaten Fernsehsenderwahrnimmt, nur den wenigsten bekannt.

RundfunkgebührenpflichtAuf der einen Seite steht zunächst die Gebühren-

pflicht für Fernseher gegenüber den jeweiligen Rund-funkanstalten (WDR, MDR, SWR, HR, etc.), die unab-hängig von einer tatsächlichen Nutzung allein durchdas Aufstellen der Fernsehgeräte ausgelöst wird, selbstwenn das Gerät weder an eine Dachantenne, an eineZimmerantenne, einen Kabelanschluss oder eine Satel-litenanlage angeschlossen ist (VG Stuttgart, Urteil vom17.02.1999, AZ 3 K 3215/98).

Berechnet wird hierfür zurzeit – Stand Februar 2012– pro Fernseher eine monatliche Gebühr in Höhe von17,98 Euro. Diese Gebühr beinhaltet zusätzlich dieWiedergabe durch ein Hörfunkgerät und/oder ein sogenanntes neuartiges Rundfunkgerät (PC).

Ab 2013 werden die Rundfunkanstalten den neuen„Rundfunkbeitrag“ einführen, bei dem es auf die Artund Anzahl der Geräte nicht mehr ankommt. Für Un -ter nehmen wird sich der Rundfunkbeitrag sodann ausder Zahl der Betriebe, der Anzahl der Beschäftigten undder zum Betrieb gehörenden Kraftfahrzeuge ergeben.

Fernsehwiedergabe im Fitnessstudio

Marketing&Sales

Musikwiedergabe über Fernseher kann für Fitnessstudios zur Kosten falle werden.Grund: Inzwischen sind mehrere Verwertungs gesell schaften, die die Rechte dergespielten Künstler vertreten, unterwegs und erheben Gebühren. F&G erklärt das Wirr-Warr mit den Verwertungs gesellschaften und was Sie gegen die hohen Gebühren unternehmen können.

Kostenfalle

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Fitness & Gesundheit 2-2012

Wahrnehmungsgesellschaften

Auf der anderen Seite steht die Vergütungspflicht für dieöffentliche Musikwiedergabe gegenüber GEMA, VG Wort,GVL und VG Media.

Da die GEMA das Inkasso für sämtliche Wahrnehmungs-gesellschaften durchführt, entsteht bei vielen der Eindruck,nur die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs-und mechanische Vervielfältigungsrechte), verwalte die Nut-zungsrechte der Komponisten, Textdichter etc. und erhieltedafür eine Vergütung.

Tatsächlich sind jedoch auch die VG Wort (Verwertungsge-sellschaft Wort, vertritt die Rechte der Wortautoren wieSchriftsteller, Drehbuchautoren etc.) und die GVL (Gesell-schaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, d. h, dieGesellschaft, die die Rechte der ausübenden Künstler und derTonträgerhersteller wahrnimmt), automatisch Empfänger dervon der GEMA geltend gemachten Vergütungen.

Die VG Media (Gesellschaft zur Verwertung der Urheber-und Leistungsschutzrechte von Medienunternehmen mbHmit der ProSiebenSat.1 Media AG als Hauptgesellschafterin)hat erst im Jahr 2008 einen Tarif für die öffentliche Wahr-nehmbarmachung privater Fernsehsender (RTL, SAT1, VIVAetc.) in Fitnessstudios ins Leben gerufen. Das Inkasso führtebenfalls die GEMA durch.

Höhe der GebührenDie Vergütung für die einzelnen Verwertungsgesellschaften

gestaltet sich wie folgt:Die GEMA berechnet zurzeit (Tarif 2012) für die Musikdar-

bietungen bei der Wiedergabe von Fernsehsendungen einePauschalvergütung in Höhe von 10,56 Euro monatlich, 29,04Euro vierteljährlich bzw. 105,60 Euro jährlich.

Der Vertrag, bei dem sich ein Fitnessstudio für ein Jahrbindet, ist um zwei Monatsbeiträge reduziert, bei einer vier-teljährlichen Bindung um einen Monatsbeitrag.

Für Großbildschirme und Beamer (Bilddiagonale von mehrals 106 cm) werden je nach Größe des Veranstaltungsraumesmindestens 335,70 Euro pro Gerät pro Jahr fällig.

Bei Nutzung von Fernsehern ausschließlich über Kopfhörerbzw. von Monitoren, die in Kardiogeräten integriert sind,richtet sich die Vergütung nach dem Tarif WR-Kh (Kopfhör-ertarif). Hiernach werden je Kopfhörer bzw. je Fitnessgerätmindestens 42,30 Euro jährlich als Vergütung fällig.

Die Vergütung der GVL wird jeweils mit 26 % der zu zah-lenden GEMA-Vergütung berechnet.

Die Vergütung für die VG Wort wird mit jeweils 20 % derzu zahlenden GEMA-Vergütung berechnet.

Die VG Media berechnet pro Fernsehgerät bei ein bis fünfgenutzten Geräten mindestens eine Vergütung in Höhe von146,00 Euro pro Jahr (Jahresvertrag ist wie bei der GEMAum zwei Monatsbeträge reduziert).

Bei der Nutzung von mehr als fünf Geräten kommt es zueiner Reduzierung der Vergütung je nach Anzahl der Gerätezwischen 5 % und 24 %.

Da es bei der VG Media bislang an einem Tarif für dieNutzung von Monitoren fehlt, die in Kardiogeräte integriert

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142 Fitness & Gesundheit 2-2012

sind, bestehen zurzeit Bestrebungen, einen neuen, demKopfhörertarif der GEMA ähnelnden Tarif aufzustellen.

Für die Nutzung eines Fernsehgeräts fallen (bei nor-maler und nicht eingeschränkter Nutzung ohne Kopf-hörer) zurzeit folgende jährliche Kosten an:

215,76 Euro Rundfunkgebühren105,60 Euro GEMA21,12 Euro VG Wort27,46 Euro GVL146,00 Euro VG Media

515,93 Euro Kosten gesamt pro FS pro Jahr

Dieser Betrag kann je nach Vertrag (monatlich künd-bar / vierteljährlich kündbar/ mehr als 5 Fernseher /Mitgliedschaft bei einem Gesamtvertragspartner) umca. 20 % nach oben oder unten abweichen.

Bei der Musikwiedergabe über Kopfhörer beträgt diejährliche Vergütung für die GEMA 42,30 Euro zzgl.26 % GVL und 20 % VG Wort pro Kopfhörerpaar. DieVergütung für den Fernseher in Höhe von 105,60 Euroentfällt und wird durch den sich für die Anzahl der

Kopfhörerpaare ergeben-den Betrag ersetzt.

TV-Nutzung anders gestaltenVor dem Hintergrund dieser erheblichen durch die

Musikwiedergabe mit Fernsehgeräten ausgelöstenGebühren- und Vergütungspflichten müssen sich dieBetreiber von Fitnessstudios die Frage stellen, inwieweitsie jedes einzelne Gerät tatsächlich benötigen oder obsie die Nutzung nicht so gestalten, dass ein Teil derVergütungspflichten entfällt.

So muss ein Studio, das ausschließlich öffentlich-rechtliche Fernsehsender (ARD, ZDF, alle Dritten)wiedergibt oder eigene Musikvideos / DVDs abspielt,keinen Vertrag für den Erwerb der Rechte der VG Mediaschließen. Die Autorin dieses Beitrages hat in einerVielzahl von Fällen durchgesetzt, dass – entgegen denBestrebungen des Außendienstes des GEMA – ein Ver-trag für den Erwerb der Rechte der VG Media nur dannzu schließen war und ist, wenn tatsächlich die wahr-

nehmungsberechtigten privaten Fernsehsender der VGMedia ausgestrahlt werden. Die bloße Möglichkeit, pri-vate Fernsehsender wiederzugeben, reicht für eine Ver-gütungspflicht gegenüber der VG Media nicht aus.Viele Studios haben, da sie nicht ganz auf die privatenFernsehsender verzichten wollen, nur für einen Teil dervorhandenen Fernsehgeräte einen VG-Media-Vertraggeschlossen.

Studios, die ihren Mitgliedern Kopfhörerpaare zurVerfügung stellen, um das Fernsehprogramm über diesewahrzunehmen, sollten darüber nachdenken, dieAnzahl der Kopfhörerpaare auf die tatsächlich genutzteZahl zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten. Inden letzten Monaten ist eine Tendenz deutlich gewor-den, dass viele Fitnessstudiobesucher ihre eigene Musikz.B. vom iPod hören und das Musik- und Fernsehange-bot der Fitnessstudios gar nicht mehr in dem vorhande-nen Maße benötigen. Zahlreiche Fitnessstudiobesucherschauen nur auf die ausgestrahlten Bilder und benöti-gen keine Kopfhörer, weil sie bereits ihre eigene Musikvia MP3-Player oder die oftmals zusätzlich angeboteneHintergrundmusik hören möchten.

Wenn das Fitnessstudio die Fernsehsendungen aus-schließlich ohne Ton ausstrahlt und keine Kopfhörerzum Hören der von den Fernsehgeräten ausgestrahltenSendungen genutzt werden, entfällt die Vergütung fürdie GEMA sowie die VG Wort. In wenigen Fällen beste-

hen die Außendienstmit-arbeiter oder die Sach-bearbeiter der GEMAdarauf, hier die Vergü-tung der GVL aufrechtzu erhalten und be -rechnen 26 % der in

diesem Fall nicht anfallen-den GEMA-Vergütung.

Selbst die Vergütung für dieRechte der GVL könnte nochumgangen werden, wenn man aus-

schließlich Sportvideos oder Sportsender wiedergibt, dain diesem Fall keine Rechtewahrnehmung ausübenderKünstler oder der Tonträgerhersteller stattfände.

FazitWer die öffentlichen Rundfunkgebühren nicht zahlen

möchte, muss die vorhandenen Geräte schlichtwegabbauen oder aber nachweisbar die Rundfunkemp -fangsteile entfernen oder unbrauchbar machen lassen.Ein Abspielen von eigenen Videos ist in diesem Fallweiterhin möglich, die Gebührenpflicht entfällt jedoch.

Überhaupt keine Kosten entstehen nur dann, wenndie Rundfunkempfangsteile entfernt werden und keinTon wiedergegeben wird, keine privaten Fernsehsenderausgestrahlt und ausschließlich Sportvideos gezeigtwerden. Oder aber man entschließt sich, die Geräte ein-fach aus dem Studio zu entfernen.

Dr. Pamela Meyer-Siebrasse

Marketing&Sales

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Dr. Pamela Meyer-SiebrasseDr. Pamela Meyer-Siebrasse ist Rechts -anwältin der Anwalts -sozietät Dr. Geisler,Dr. Franke und Kollegen,die auf das Recht vonFitnessanlagen spezia -lisiert ist. Zu der Sozietätgehören aktuell12 Rechts anwälte/innenund 20 juristischeMitarbeiterinnen undMitarbeiter. Schwerpunktist die bundesweiteBeratung kleiner,mittlerer und großerUnternehmen in nahezuallen Rechts fragen.www.rae-geisler-franke.de

Page 138: F&G 2 / 2012

Leitende Mitarbeiter aus Bundeskanzleramt und sowohl Wirtschafts- als auch Gesundheitsministerium, Mitglieder des Bundestags sowie des Abgeordneten-hauses, Senatoren a. D., hochrangige Mitarbeiter des GKV-Spitzenverbands und der führenden Krankenkassen und Verbände hören dem DSSV zu!

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144 Fitness & Gesundheit 2-2012

Die Abgrenzung der Pre-miumanbieter von denDiscountern ist mitten inder Umsetzung. Um un -

vergleichbar zu sein, haben sichviele Studios als Spezialisten imMarkt mit Schwerpunktthemenpositioniert. „Alles für Jeden!“ ist„Spezialist für Dein Problem!“gewichen. Ob Abnehm-, Gesund-heits- oder Rückenspezialist, nach-dem im Marketing viel versprochenwird, entscheidet letztlich dieinterne Qualität darüber, ob dasStudio nachhaltig in der regionalenMarktsituation besteht. Aus diesemGrund ist nachhaltiges Qualitäts -management unumgänglich.

Interne Qualität schlägtexternes Marketing

Ob klassisches Print-Marketing,Promotion oder die neuen Medien:Die interne Qualität entscheidetüber das Image des Anbieters am

Markt – nicht die Kampagne oderdie Wertigkeit des Werbemittels.

Wer seine Kunden erfolgreichmacht und darüber hinaus mit sei-nem Gesamtkonzept durch Profes-sionalität und Kompetenz über-zeugt, baut sich durch dieMund-zu-Mund-Propaganda seinerKunden ein positives Image auf.Dieser Imageaufbau ist überhaupterst der Nährboden für die Responseauf Marketingaktionen. Doch wiebegeistere ich tatsächlich alle Mit-glieder? Und wie mache ich sieerfolgreich?

Anspruch an das QM-Konzept

Qualitätsmanagement (QM) mussim Studio alle Bereiche betreffen. Esgeht schon lange nicht mehr darum,nur den Service und die Trainings-fläche zu managen, denn der Gastnimmt Qualität immer in ihrerGesamtheit wahr. Dazu zählt jeder

Eindruck und jeder Mitarbeiterkont-akt. Doch wo befindet sich der Nut-zen wenn alle Tätigkeiten schriftlichdokumentiert sind und trotzdemjeder Mitarbeiter nach seinen eige-nen Vorstellungen arbeitet?

„QM“ muss sich daran messenlassen, wie viel der gemanagtenQualität tatsächlich beim Gastankommt. Hunderte von Prozessensind wunderbar, aber letztendlichentscheidet die Umsetzung durchdie Mitarbeiter im Tagesgeschäftdarüber, ob Aufwand und Nutzenim QM-Prozess gestimmt haben.

Bei der Erarbeitung des „perfek-ten Studiokonzeptes“ lohnt sich dieOrientierung an den drei QM-Säu-len von „Chef Ärgere Dich Nicht!“

Säule 1: SOLL – Die Dokumentation

Im „SOLL“ sind alle Abläufe,Angebote und Produkte des Stu-dios anhand von Arbeitsprozessen

F&G-Serie: Das perfekte Studiokonzept

Marketing&Sales

Was können Sie tun, damit die Qualität, die Sie für Ihre Anlage wollen, auchtatsächlich bei Ihren Kunden ankommt?

Qualitätsmanagementin der Praxis

Page 140: F&G 2 / 2012

145Fitness & Gesundheit 2-2012

schrift lich dokumentiert. Die Pro-zesse beschreiben den idealen Ab-lauf der Tätigkeit und die perfekteAnsprache des Mitarbeiters zumGast.

Damit der Mitarbeiter seine Indi-vidualität nicht verliert, orientiert ersich an den „5 Ankern“ (USPs), diefür jede Tätigkeit, jedes Angebotund jedes Produkt definiert werden.

Zum „SOLL“ gehören außerdemVAT-Profile (Verantwortungs-, Auf-gaben- und Tätigkeitsprofile), Stel-lenbeschreibungen, Teamregelnu.v.a.m.

Säule 2: IST – Das Controlling

Im „IST“ wird die tatsächlicheSituation mit dem im „SOLL“ defi-nierten Idealzustand beschrieben.Hierzu dienen Kennzahlen, Check-listen, Hospitationen und schriftli-che Kontrollen.

Als Kernstück dient die Wochen-checkliste, mit der alle routinemäßi-gen Aufgaben an die Mitarbeiterübertragen werden und der Chefsich fortan ausschließlich dem Con-trolling widmet. Dieses ist entschei-dend um mit der dritten Säule tat-sächliche Veränderungen erzielenzu können.

Säule 3: MOVE! – Das Coaching

„Move!“ (übersetzt: Bewegen) istdie wichtigste Säule im QM-Kon-zept, denn sie entscheidet darüberwie viel Qualität beim Gast an -

kommt und welchen Nutzen dasQualitätsmanagement dem Studiotatsächlich bringt. Nachdem mitSäule 1 alle Abläufe schriftlich do -kumentiert wurden, kamen durchSäule 2 die Schwachstellen und Ab -weichungen zum Vorschein. Genauhier setzt das Coaching mit Säule 3an, denn durch „Training on theJob“, Meetings, Feedback-Gesprä-che, Mitarbeiterbewertungen sowieindividuelle Zielvereinbarungen solleine Veränderung beim einzelnenMitarbeiter „in Bewegung“ gebrachtwerden.

Tools für die Umsetzungim Tagesgeschäft

Damit „QM“ im Studio lebt undnicht im Schrank verstaubt, sindinnovative Tools nötig. Das Ziel istes, die Vielzahl an Prozessen greif-barer zu machen, Schwachstellenaufzudecken und somit QM in diePraxis zu bringen. Genau wie beimTrainierenden muss auch der Mitar-beiter seine Komfortzone verlassen,damit eine Veränderung eintritt.

Lernkarten: Das klassische Ler-nen für Vokabeltests aus der Schul-zeit passt genau in das QM-Kon-zept. Für jeden Arbeitsprozess gibtes Lernkarten, bei denen auf derVorderseite der Begriff, die Situa-tion oder das Angebot steht, undauf der Rückseite die im „SOLL“beschriebenen 5 Anker. Auf dieseWeise kommt das Wissen aus demHandbuch in den Kopf des Mit -arbeiters.

Diplome: Für alle Kernbereiche(bspw.: Fitnesstheke, Telefon, Trai-ningsfläche, Kursbereich) gibt esschriftliche Kontrollen, bei denendie 5 Anker der jeweiligen Arbeits-prozesse abgefragt werden. Werüber 90% der Anker richtig hat,erhält ein hochwertig gedrucktesDiplom, das besonders junge Mit -arbeiter für ihre spätere Bewer-bungsmappe als interne Fortbil-dungsurkunde zu schätzen wissen.

Präsentationskasten: Genau wieim QM-Handbuch gibt es aucheinen Karteikasten mit einem nachBereichen geordneten Register. ImKasten befindet sich eine Vielzahl

Marketing &Sales

an Karten, auf denen Situationen,Einwände, Beschwerden oder Ange-bote und Produkte mit einem Über-begriff notiert sind. In kleinenGruppen oder im Team-Meetingziehen die Mitarbeiter jeweils eineKarte aus dem Kasten und müssenden gezogenen Begriff in einer30sec-Präsentation vor ihren Kolle-gen präsentieren. Anschließendgeben die Kollegen ihnen dazuFeedback.

FazitQualitätsmanagement muss sich –

genau wie alles andere – am Auf-wand-Nutzen-Verhältnis messenlassen. Da die meisten Studioange-bote so komplex und vielseitiggeworden sind, ist eine kompletteDokumentation aller Abläufe undAngebote neben dem Tagesgeschäftunmöglich. Letztendlich ist abereine lückenlose Dokumentation inVerbindung mit einem aussagekräf-tigen Controlling überhaupt erst dieBasis für eine Qualitätssteigerungam Gast durch gezielte Coaching-maßnahmen der einzelnen Mit-arbeiter. Damit dieser Nutzen ge -währleistet ist, lohnt sich dieOrientierung an fertigen Konzepten,die auf das eigene Studio individua-lisiert werden und somit nebenweniger Aufwand vor allem den er -warteten großen Nutzen bringen.

Yannik Hoenig

F&G-Serie: „Das perfekte Studiokonzept“

Themen:

Qualitätsmanagement: Umsetzung in der Praxis

Training: Maximale Zielerreichung auf der Trainingsfläche

Service: Premium-Qualität in Dienstleistung und Kompetenz

Mitarbeiter: Powerteam oder Schattendarsteller?

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Yannik HoenigYannik Hoenig, 27Jahre, ist seit 2004 inder Fitnessbranchetätig. Der gelernteSport- & Fitness -kaufmann (IHK) istauch Fitnesstrainer,Group-Fitness-Instruktor und Ver -käufer und ist seit2008 Clubmanager derSportwelt Rosbach. AlsCoach & Referent in derFitnessbranche beganner 2009 zu arbeiten undgründete im Jahr 2010die POSITION Gesund -heitssysteme GmbH.www.position-gesundheitssysteme.de

Page 141: F&G 2 / 2012

Fitnessclubs werben häufigmit ihren Zusatzleistungen:So sollen Fitness-Tanzen,Yoga, Ayurveda-Massagen,

Nor dic Walking Ausflüge, Ernäh-rungsprogramme mit Kochrunden,Plausch- und Grillabende für Trai-ningsmitglieder und unzähligeWellness-Angebote neue Mitgliederanlocken, aber auch die Stamm-kundschaft bei Laune halten.

Nach den Feiertagen locken Bil-der von attraktiven 6-Packs aus den

Sofas und „Speckweg-Abos“werden angeboten. Berater- undWerbebüros liefern Texte, Bilderund ganze Zeitungen. Nur derAbsender muss noch eingefügt wer-den und das Angebot zum gezieltenAbnehmen im Rumpfbereich istgemacht.

So wird ein Nebeneffekt desKraft- und Ausdauertrainings zumerklärten Ziel.

Die Botschaften „Mehr als Fitness– Ihr Partner“ spricht ein ur-menschliches Bedürfnis von Adamund Eva an. Auch der Slogan „Mehrals Fitness“ weckt Träume. Hatdenn das Fitness-Training als sol-ches zu wenig Bedeutung?

„Ein Probetraining gratis gefällig“ist eine immer noch gebräuchlicheWerbeform aus den Anfängen derFitnessbewegung. Das Angebotwirkt hilflos, sobald der Vergleichmit einem Gratis-Probe-Essen inder Gastronomie-Branche gezogenwird.

Sind diese Werbebotschaften mit-verantwortlich, dass Presse undÖffentlichkeit, aber auch Gesund-heitsbehörden und Politiker einabenteuerliches Bild von Fitness-clubs haben?

Im neuesten Branchenbericht desSchweizerischen Fitnesscenter-Ver-

bandes steht, dass Clubmitgliederdie Fitnessgeräte-Ausstattung alszweitwichtigsten Punkt beurteilen.Noch wichtiger scheint die Freund-lichkeit des Personals zu sein.

Die Anleitung zum richtigen Trai-ning in der Club-Werbung ist keinRenner. Doch ist die Frage berech-tigt: Wie wird wo trainiert? Es gibtdas Bedürfnis nach mehr Kraft inweniger Zeit. Gelenke sollen ge -schont werden. Man kann seineBeweglichkeit und Kraft auch imAlter erhalten. Gezieltes Krafttrai-ning verbessert die Leistungsfähig-keit in jeder Sportart. Informiert dieWerbung darüber?

Mit dem eigentlichen Kern -geschäft – mit Training und Trai-ningseffekten – darf auch geworbenwerden. Fitness-Magazine solltenvermehrt Trainingslehre und wis-senschaftliche Untersuchungenpub lizieren. Dies wäre ein Schrittzur Imageverbesserung und zumehr Qualität. Klare Botschaftensetzen positive Signale in derÖffentlichkeit. Wagt es: Nommez unchat un chat! Oder auf gut Deutsch:Nennt das Kind beim Namen!

Christoph Zülli

Die Kolumne aus der Schweiz

HALBSTARKEWERBUNG FÜR

FITNESSC

LUB

S

Christoph ZülliChristoph Zülli, 1953geboren, ist verheiratet undVater von vier Kindern. Als Sales und MarketingDirector hat er in denletzten 25 Jahren zahlreicheFitness- und medizinischeTrainingscenter in derSchweiz geplant undeingerichtet. Man sagt ihmnach, dass er sein Worthalte, und dass seineProdukte nicht günstig,jedoch gut sind.

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Marketing&Sales

146 Fitness & Gesundheit 2-2012

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148 Fitness & Gesundheit 2-2012

Convention

2. Juni 2012 in Hamburg

Specials>> Messebereich mit Verkaufs- und Info-Ständen für Fitness -

bekleidung und Accessoires>> Am Presentertisch im Messebereich stehen die Presenter auch

nach den Kursen für Fragen zur Verfügung>> kostenlose Parkplätze>> SIX-Pack Buchung>> Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat>> DFAV-Mitglieder können LVE´s zur Lizensverlängerung erlangen

>> 5 Euro Ermäßigung pro Teilnahmetag für DFAV-Mitglider>> „All-you-can-drink" inkl. (kostenloses Wasser,

Mineraldrinks), kostenlose Riegel und Obst

Weitere Informationen>> Alle Infos zu diesen Veranstaltungen unter Tel.: +49 (0)2151 /

649215 oder auf der Website www.pure-emotion.de

Es wird heiß im kühlen Norden! Der DFAV e.V.und Pure Emotion präsentieren euch am02.06.2012 die erste EXPLOSION Conventionim Hamburg – hier ist der Name Programm.

Das Event ist zusätzlich mit einem neuen spektakulä-rem Light & Sound-Conzept ausgestattet.

Topaktuelle ChoreographienTop Presenter der Aerobic-, Step, und Dance Branche

werden allen Teilnehmern mit topaktuellen Inhalten ausPilates, Yoga, Indoor Cycling, Body Workout, BBP andMore, Dance Step & Dance Aerobic richtig einheizen –neueste Choreographien garantiert!

Mit dabei in der Hansestadt: Balázs Füzessy, Marc-Oliver Kluike, Petra Kluike, Patric Lauruhn, SebastianPiatek, Jean-BricePanza und viele mehr.Das Presenter-Teamwird auf der Explo-sion Convention dieneusten Trends vor-stellen. Auf dem Planstehen z.B. TRX RipTraining, BeBalanced,Fit4drums, Pilatesmeets Balance Pad,Pilardio, Powerhoopoder ZUMBA®.

Selbstverständlichkönnen DFAV-Mit-glieder auch wiederordentlich Punkte sammeln: 1,5 LVE’S pro Theorie -einheit oder 0,5 LVE pro Praxiseinheit.

Pure Emotion RideParallel zum Event findet auch der erste Pure Emo-

tion Ride Hamburg statt.Pure Emotion präsentiert zusammen mit der Indoor-

cycling Group exklusiv ein Cycling Event der Spitzen-klasse. Natürlich mit den Top Presenter Team der Indoorcycling Group und erstklassige Tomahawk Bikes.

ZUMBA Masterclasses

Achtung: Am Freitag, den 1. Juni 2012, finden imRahmen der DFAV-Convention ZUMBA Masterclassesstatt. Claudia Thiele ( ZUMBA® Jammer), Marc-OliverKluike (ZUMBA® Instructor) und Katja Lüdenbach(ZUMBA® Instructor) werden dort ZUMBA Masterclas-ses unterrichten und schon im Vorfeld der ConventionSommerfeeling verbereiten.

EXPLOSIONConvention

1. internationale

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149Fitness & Gesundheit 2-2012

Einfach mal abschalten und die Seele baumeln lassen – mit unse-rem Yoga und Pilates Event am 17.06.2012 in München/Erdingwird Dir dies gelingen. Die Top-Experten im Yoga- und Pilates-

Bereich sind gebucht.

Mit dabei sind z. B. Jasmin Waldmann, bekannt durch das neue Konzept„Pilardio“, und Paul Uhlir, Inhaber von Moving Moments und Entwicklerdes Konzeptes YOGA move.

Den Pilates Experten vom Power Pilates Team widmen wir einen eigenenConvention-Raum – hier werden Inhalte wie Intermediate MatworkVariationen, Reformer on the Mat oder Exxo Chair Workout vorgestellt.

Selbstverständlich sind auch wieder Inhalte wie XCO SHAPE, Flexi-BarBurning, BodyArt oder Yoga Vinyasa Flow mit im Programm.

Pure Emotion GmbH präsentiert am am 16. und 17.06.2012 eine absolute Top-Convention mit der Crème-de-la-Crème der internationen Fitness- und Aerobic-Branche.

Als Top-Presenter mit dabei: Jessica Exposito, Balázs Füzessy, Marta Formoso Iglesias, GuillermoG. Vega, Jean-Brice Panza, Marc O. Kluike, Sebastian Piatek, Jutta Schuhn, Patric Lauruhn, AntonTodorov und viele mehr.

Auf diesem Event werden die neusten Trends und topaktuelle Kursinhalte vorgestellt, wie z.B. TRX RipTraining, Full Body Intervall, Fit4drums, Pilates meets Balance Pad, Pilardio, Powerhoop oder ZUMBA®.

Pilates, Yoga & More

Convention

Highlight-Event am 17. Juni 2012 in München

Weitere InformationenAusführliche Infos zurVeranstaltung findet Ihrunter www.pure-emotion.de.Bei Fragen einfach eine E-Mail an support@pure-emotionoder Telefon: +49(0)2151 / 649215

Weitere InformationenAusführliche Infos zurVeranstaltung findet Ihrunter www.pure-emotion.de.Bei Fragen einfach eine E-Mail an support@pure-emotionoder Telefon: +49(0)2151 / 649215

FrühbucherrabattJetzt anmelden und supergünstige Frühbucherpreise sichern: Ab49,90 Euro pro Person oder im SIX Pack Preis: 259,00 Euro.Außerdem im Preis enthalten: Kostenloses Wasser, kostenloserMineraldrink – „All you can drink”, kostenloses Obst sowie kosten-lose Riegel.

FrühbucherpreiseJetzt anmelden und supergünstige Frühbucherpreise sichern: ab 84,90 Euro pro Person am Samstagab 74,90 Euro pro Person am Sonntagab 139,90 Euro pro Person Samstag + Sonntag- jeweils mit kostenlosen MittagsbuffetAusserdem im Preis enthalten: „All you can drink” (kostenlosesWasser und Mineraldrinks), Mittagsbuffet sowie Obst und Riegel.

Jasmin Waldmann

16. und 17. Juni 2012 inNürnberg/ Fürth

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150 Fitness & Gesundheit 2-2012150

Impressum

Verlag & HerausgeberF&G Verlags- und Marketing GmbHGeschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P.Potsdamer Platz 2, 53119 BonnTel.: +49 (0)228 / 725 39-44Fax: +49(0)228 / 725 39-59E-Mail: [email protected]

ChefredakteurPatrick SchlenzF&G Verlags- und Marketing GmbHPotsdamer Platz 2, 53119 BonnTel.: +49 (0)228 / 9766173-31Fax: +49 (0)228 / 9766173-39E-Mail: [email protected]

RedaktionJürgen WolffTel.: +49 (0)170 323 81 42E-Mail: [email protected]

RedaktionsteamProf. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Lena Mikloss-Prior, Sven Hitz, Volker Ebener, Katja Radzeij, Matthias Wolf

LayoutpublishDESIGN Hanns-Friedrich BeckmannTel.: +49 (0)2243 / 841927www.publish-design.deE-Mail: [email protected]

AnzeigenEs gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vomNovember 2011.

Erscheinungsweise & BezugspreiseF&G erscheint fünfmal jährlich.

Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabezzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 €in Europa und 14,00 € weltweit.

Der Abonnementspreis beträgt 44,00 € inkl. Porto im Inlandund 48,00 € weltweit.

Der Bezugspreis der Zeit-schrift F&G Fitness undGesundheit ist für Ver-

bandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fit-ness & Aerobic Verband e.V. enthalten.

Gerichtsstand BonnAlle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlichgeschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck– auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Über-setzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedür-fen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnetsind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebersoder der Redaktion wieder.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wirdkeine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffent -lichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behaltensich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl.gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen.

DruckereiKraft Druck GmbHIndustriestraße 5-9, 76275 EttlingenTel.: +49 (0) 7243 / 591-103E-Mail: [email protected]: Siegfried Huck

Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Fest-stellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

zu guter Letzt

InserentenverzeichnisACEOS GmbH, www.aerolution.de S. 107Amer Sports Deutschland GmbH, www.precor.de S. 27Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com S. 105BSW GmbH, www.berleburger.com S. 89C+P Möbelsysteme GmbH&Co. KG, www.prefino.cpmoebel.de S. 129Cube Sports GmbH, www.cubesports.de S. 75DFAV e.V, www.dfav.de S. 77, 137DIFG e.V., www.difg-verband.de S. 147DSSV e.V., www.dssv.de 143emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de S. 71, 98 136, 139Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de U4Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com S. 131FIW Forschungs-Institut Würtenberger, www.wuertenberger-management.de S. 65GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com S. 127Gothaer Versicherungsbank VVaG , www.gothaer.de S. 119Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de S. 10HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de S. 10, 112,120 INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de S. 81INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de S. 39, 47INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de S. 29IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de S. 45JK-INTERNATIONAL GmbH, www.ergoline.de S. 67Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de S. 86-87KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de S. 99Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de S. 69LMT Deutschland AG, www.lmt.eu S. 18-19LÖW - Fit in Design, www.fit-in-design.de S. 117Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu S. 13M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de S. 11Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com S. 8-9medo.check Heidötting & Winter GbR, www.medocheck.com S. 79miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de S. 110-111, U2milon industries GmbH, www.milon.com S. 17Motion One GmbH, www.motion-one.de S. 23MoveToLive Deutschland GmbH, www.movetolive.de S. 109Mützel Versicherungsmakler AG , www.muetzel.de S. 88, 113, 140PAVIGYM, www.pavigym.com S. 61PILOXING, www.piloxing.com S. 85Polar Electro GmbH Deutschland, www.polar-deutschland.de S. 73Power Plate GmbH, www.power-plate.de S. 32-33proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de S. 5Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de S. 101Pure Emotion GmbH, www.pure-emotion.de S. 121, 123SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de S. 55Star Trac Germany GmbH, www.startrac.com S. 37SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG, www.svggermany.de S. 113The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org S. 15, 105, U3Trislim Body Solutions UG, www.trislim-body-solutions.de S. 43WOODWAY GmbH, www.woodway.de S. 141Wüstenrot & Württembergische, www.wuerttembergische.de S. 139Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com S. 33

Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt: StudioLine oHG (MagicLine), easySolution GmbH (easy Train), Luick Objekt GmbH & Co.KG, Pure Emotion GmbH und Power Plate GmbHWir bitte Sie, diese zu beachten.

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