F&G Magazin 03-2012

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Mai F&G 3 / 2012 IVW geprüft Der große FIBO- Report 2012

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F&G Magazin 03-2012

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Mai F&G 3 /2012

IVW geprüft

Der große FIBO-Report 2012

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3Fitness & Gesundheit 3-2012

Die FIBO war sowohl für Besucher als auch für Aussteller eine sensationelleVeranstaltung. Auch der F&G-Stand in Kooperation mit dem motion one-Team wurdestark frequentiert. Das F&G-Team bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern anunserem großen FIBO-Gewinnspiel. Ein großer Dank geht natürlich auch an dieSponsoren, die das Gewinnspiel mit Preisen im Gesamtwert von über 25.000 €unterstützt haben.

Danke!

Verlost wurden u.a.:

ein VIP Reisepaket inkl. Übernachtungen für 2 Personen zur FIBO 2012 vom FIBO-Team

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ein großes Nahrungsergänzungspaket von Best Body Nutrition / Fitnesshotline

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Mehrere Hundert FIBO-Besucher haben die Chance genutzt, uns am Messestand zu besuchen und am Gewinnspielteilzunehmen. Die Gewinner präsentieren wir Ihnen ausführlich in unserer nächsten Ausgabe.In dieser Ausgabe lesen Sie ausführlich, was auf der weltgrößten Fitness- & Gesundheitsfachmesse alles gebotenwurde. Waren Sie dabei, können Sie Ihre Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen. Hatten Sie keine Zeit dieFIBO zu besuchen, dann können wir Ihnen einen umfassenden Nach-FIBO-Messerundgang mit vielen wichtigenDetails und Insider-Informationen bieten.

Herzliche Grüße

Volker Ebener Patrick SchlenzVerleger Verleger

Übrigens: Unsere Mitbewerber scheinen nicht begeistert darüber gewesen zu sein, dass wir vorder FIBO 2012 unseren Kunden mit einer IVW-geprüften Auflage von 23.000 F&G-ExemplarenStudioinhaber, Trainer und Physiotherapeuten in 11 Ländern beliefert haben und damit denInserenten eine absolut wirkungsvolle und kostengünstige Werbemöglichkeit boten. Getreuunserem Motto: Wir erhöhen unsere Leistungen, andere ihre Preise! ;-) body LIFE FOCUS 2012

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Januar F&G 1 /2012

MEDICA 2011 RÜCKBLICK AUF DIE

WELTGRÖSSTE

GESUNDHEITS-MESSE

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WISSENSCHAFT CONTRA MYTHEN

UND TRADIERTE WEISHEITEN

F&G-UMFRAGE

WIE GUT IST DIE

BRANCHE IM

BEREICH

GESUNDHEIT

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6 Fitness & Gesundheit 3-2012

Editorial

Nachdem die letzte FIBO in Essen mit einem neuen Rekordergebnis an Ausstellern, Besu-chern und Umsatzvolumen beendet war, trafen sich Mitarbeiter der Messe Essen und Mit -arbeiter des FIBO-Messeteams im VIP-Bereich des FIBO-Büros in Essen.

Man beschenkte sich, dankte für die gegenseitige Hilfe und Unterstützung bei der Umset-zung von 22 FIBO-Messen auf dem Gelände der Messe Essen und sprach sich gegenseitigden Respekt fairer Kaufleute untereinander aus.

Und dann kam auf einmal Wehmut auf, denn den Mitarbeitern der Messe Essen wurdeklar, dass die FIBO, die als junger Knabe zu Ihnen gekommen war, in ihren Hallen und mitihrer Hilfe zu einem stattlichen jungen Mann geworden war, der sie jetzt verlassen würde.Ein trauriges Gefühl, dass die Mitarbeiter der Messe Essen in den letzten Jahren schonhäufiger erlebt haben.

Der vom Golfplatz „eingeflogene“ Ge -schäftsführer der Messe Essen, Egon Gallinis,hatte fast Tränen in den Augen, als er dieGeschichte der verlorenen Messen aufzählte.Doch jetzt hat die Messe Essen Geld und kannendlich die lange überfällige Sanierungund den teilweisen Neubau ihres Geländes durchführen.

Wir danken nochmals für 22 tolle Jahre undwünschen dem Essener Messe-Team für dieZukunft viel Glück und Erfolg.

Volker Ebener Patrick Schlenz

AbschiedDie FIBO verlässt Essen

v.l.n.r.: Hans Joachim Erbel, Egon Gallines, Olaf Tomscheitund Volker Ebener

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8 Fitness & Gesundheit 3-2012

Inhalt

80 Group-Fitness82 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker I84 Rentenversicherungspflicht für Trainer/innen86 Die globale Community der Indoor Cycling Group

88 Fitness88 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker II90 Ausbildung auf Meisterebene

Fachtrainer für Fitness, Gesundheit & Prävention92 DFAV-Workshop Muskel? Ja bitte, aber richtig!93 DFAV-Ausbilderin Martina Santellanes94 Starke Knochen – Fitnesstraining gegen Osteoporose96 Das Wohlbefinden zählt – eine Vision von Peter Hofmarksrichter

100 Gesundheit100 Aktuelles, Meldungen & DFAV-Seminarticker III102 Nachhaltige Kundenbetreuung – F&G checkt medo.check104 DFAV-Workshop sensomotorisches Training

106 Fitness & Ernährung106 Produkt-News & Meldungen107 Komfortzone? Die Kolumne zur Fitnesstheke108 Der Erfolg der Kunden zählt – das Konzept myline®

112 Marketing & Sales112 BGH-Urteil zur Kündigung von Fitness-Verträgen114 Wem gehören Ihre besten Seiten?

Agenturen registrieren sich als Besitzer von Kunden-Domains116 Projekt Trainingserfolg118 Unisex-Tarife bei Versicherungen

119

122 Standards122 Inserentenverzeichnis

94

114

Titelmotiv: ERGO-FIT

10 Szene10 Produkt-News & Meldungen14 Der Fitnessmarkt 2012 – Zahlen von Deloitte16 Umsätze & Renditen – edelhelfer-Studie

Schwere Vorwürfe gegen Fitness First-Manager18 „Kombination, die stark macht“ – Interview mit Christoph Roth22 25 Jahre Ergoline24 Ästhetische Funktionalität von emotion fitness28 Die Natur im Fokus – Einrichtungstrends32 „Ganzheitliche Lösungen“ - Interview mit Antoni Mora34 Raumklang – Beschallung schafft Ambiente38 Airex – die Königsklasse

34

84

44

40 Messe & Kongress40 milon Kongress 201242 Inline Wirtschaftskongress

Unerfreuliches von J.-P. Schupp44 F&G-Messe-Report zur FIBO 2012

Abschied mit Bestmarke46 F&G-FIBO-Trendwatch48 Die Gewinner des FIBO Innvation Award50 FIBO-Hallen (3, 2, 1, 5, 4, 6, Galeria, 7)76 FIBO Power78 Party-Time auf der FIBO80 Das große F&G-Gewinnspiel zur FIBO81 Rimini-Wellness 2012

Conventions119 IFAA Fachkongress 2012120 Pure Emotion-Conventions im Sommer und Herbst

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Der - Zirkel

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10 Fitness & Gesundheit 3-2012

Szene

Die Sondereinsatzkommandos (SEK) sind Spezialeinheiten der Polizei. Siesind für Terrorismusbekämpfung, Geiselbefreiung und Zugriffe ausgebil-det. In Deutschland verfügt die Polizei aller Bundesländer über mindes-tens ein SEK. Die Beamten dieser Einheiten haben unter anderem einenorm hohes physisches Niveau aufzubauen und zu halten. Die zentraleFortbildungsstelle aller Spezialeinheiten in Deutschland hat sich zum Kaufvon Power Plate Geräten entschieden, um den Einsatzkräften die Mög-lichkeit zu schaffen, im Bereich Muskelkraft und Koordination, effektiv undzeitsparend zu trainieren. www.powerplate.de

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Auf Grund seiner Vielseitigkeit ist Vario für alle Kun-den geeignet – sowohl für junge Leute als auch fürältere Menschen, die gezielt nach Bewegungsmöglich-keiten suchen, die ihre Gelenke nicht belasten.Die Trainingsprogramme des Vario bieten vomein fachen Quick-Start-Programm für freieWork-out-Übungen, über Zeit-, Kalorien- oderDistanz programme bis hin zu einem Trai-ning mit konstanter Herzfrequenzviele Möglichkeiten.www.technogym.com

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Neue Führungsspitze bei der IFAA GmbHNachdem Alexander Pfitzenmeier über 10 Jahrelang erfolgreich die Marketingabteilung derUnternehmensgruppe Pfitzenmeier leitete, hat eram 15. März die Geschäftsführung der IFAA GmbH übernommen, um die nationalen und internatio-nalen Geschäfte der Unternehmensgruppe Pfit-zenmeier weiter voran zutreiben.

Ebenfalls neu im IFAA-Team ist Christina Helfrich. Als Assistentin derGeschäftsführung wird sie sich zukünftig ver-stärkt um den Bereich Marketing kümmern.Vor ihrem Start bei der IFAA, war sie knapp5 Jahre im Marketing eines 4 Sterne SuperiorWellness-Hotels tätig, davon 2 Jahre als Mar-ketingleiterin. www.ifaa.de

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SYNCHRO-TRAINING AUF DER FIBO 2012

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Beschichtung aus Zinkoxid auf dem Rahmen sowie spezielle Abdeckun-gen aus Plastik schützen das Lifecycle effektiv vor Feuchtigkeit.

Ein optional erhältlicher Computer liefert den Sportlernzudem ein differenziertes Feedback mit Daten zu Geschwin-digkeit, Entfernung, Widerstand, Rhythmus, Kalorien, Zeit,Herzschlag und dem Prozentsatz der maximalen Herzfre-

quenz – ideal für Kursleiter. Fein justierbare Einstellmög-lichkeiten erlauben es dem Sportler, ganz einfach Sattel-und Lenkerposition selbst einzustellen. MagnetischeBremsen sorgen dafür, dass das Ergometer kaumgewartet werden muss und auch das Riemenan-triebssystem ist im Vergleich zu Kettenmechanismenweniger wartungsanfällig und garantiert eine weiche

und gleichmäßige „Fahrt“.

Fitness & Gesundheit 3-2012

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Fitness & Gesundheit 3-2012

Europas größter Solarienhändler bekommt ein neues Erscheinungsbild

Szene

Sicherlich war und ist SUN’SSolarien einer der Namen fürprofessionelle Besonnung – vorallem in der Fitnessbranche.

Begonnen hat alles mit einem kleinen,regionalen Solarienbetreiber- und Händler,der sich in mittlerweile 24 Jahren zu Euro-pas größtem Solariendienstleister entwi-ckelt hat.

Doch die Zeiten und der Markt habensich geändert, sodass bei SUN's „Licht“ imMittelpunkt steht. Es geht nicht mehr nurum das „Bräunen“, sondern um ganzheit -

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Fitness für den Erfolg

Am 8. Juni beginnt die Fußball-Europameis-terschaft in Polen und der Ukraine. Das Trai-ner-Team um Bundestrainer Joachim Löwabsolviert mit den deutschen Auswahlspie-

lern zwei Trainingslager. Auf Sardinien konnten dieSpieler nach einer harten und langen Saison regenerie-ren, während in Frankreich das Fußballspiel dominiert,aber gezielt durch hochintensive Fitness-Einheitenergänzt wird.

MoveToLive Deutschland beliefert seit 2006 die deut-schen Nationalmannschaft mit Fitnessgeräten der Mar-

ken Nautilus, Stairmaster, Schwinn und True und seit2012 auch mit der neuen Marke Freemotion.

Bundestrainer Joachim Löw: „Bei dieser EM wird esam Ende wieder um Nuancen gehen, die Spiele ent-scheiden können. Die körperliche Fitness spielt dabeieine ganz entscheidende Rolle. Wir haben mit MoveToLive einen hervorragenden Partner, der mit sei-nem breiten Geräteangebot die Bedürfnisse des Trainer-teams optimal abdeckt.“

Oliver Bierhoff, Team-Manager der Nationalmann-schaft: „MoveToLive ist auch bei dieser EM wiederunser exklusiver Fitnessgeräte-Ausstatter. Seit der WM2006 funktioniert diesePartnerschaft mit hoherZuverlässigkeit. DieseKo operation ist auch soerfolgreich, weil die Fit-nessgeräte eine sehr guteQualität haben und Vol-ker Lichte bei der Umset-zung unserer Wünscheimmer sehr serviceorien-tiert nach Lösungensucht.“

MoveToLive ist offizieller Fitnessgeräte-Ausstatter der Nationalmannschaft

Die Nationalspieler Höwedes, Schürrle, Schmelzer, Reusund Bender trainieren mit dem Konzept „RapidFit“ vonFreeMotion, das aus dem Incline Trainer, derVibrationsplatte und dem Dual Cable Cross besteht

Team-Manager Oliver Bierhoffmit Volker Licht von MoveToLive/

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Page 14: F&G Magazin 03-2012

Szene

14 Fitness & Gesundheit 3-2012

Am Vorabend der FIBO ging es auch in die-sem Jahr wieder um die Eckdaten der Fit-nessbranche, wobei der Schwerpunkt wieimmer auf den großen Ketten lag.

Hier hatte es im letzten Jahr einen Machtwechsel inEuropa gegeben, als Health-City die Fitness First-An -lagen in Spanien, Frankreich und Italien übernahm undauch in Deutschland von der angeschlagenen Fitness-First-Gruppe ca. 20 Anlagen gekauft hat.

Zwar war Uwe Rickelt, der CFO des neuen europäi-schen Marktführers HealthCity, nach Düsseldorf gekom-men, vermisst wurde allerdings Stefan Tilk, der CEODeutschland von Fitness First, der nicht anwesend war,um nähere Auskunft zu den neuen Eignern der FitnessFirst-Studios zu geben.

Investitionen steigen – Umsätzeleicht rückläufig

Carsten Hollasch von Deloitte & Touche eröffnete dasGespräch und stellte fest, dass 19 % der deutschenAnlagen (Ketten) fast 42 % aller deutschen Mitgliederhaben und untermauerte die wachsende Kraft der Ketten. Dazu gehören natürlich auch die Anlagen vonRainer Schaller, dessen McFit-Studios allein schon über1 Million Mitglieder haben.

Gerade dieDiscount-Clubstragen erheblichdazu bei, dassimmer noch75 % der Mit-glieder in deut-schen Fitness-studios unter 49 Jahre alt sind, obwohl das Durch -schnittsalter in deutschen Fitnessstudios bereits knappüber 42 Jahre liegt.

2011 konnte so ein Umsatz von 3,8 Milliarden Euronetto (4,55 Milliarden brutto) in den deutschen Fitness -anlagen verzeichnet werden.

Niels Gronau, Experte für den Sport- und Freizeit -bereich bei Deloitte, kam dann zum eigentlichenKnackpunkt:

Während in den letzten Jahren oft zweistelligeWachstumsquoten vermeldet werden konnten und inden letzten Jahren noch ein Wachstum von über 7 %erzielt wurde, sank 2011 das Wachstum auf 2,5 %.Immerhin hatte sich die Branche so von 5,18 Mio. Mit-gliedern im Jahre 2006 auf 7,22 Mio. Mitglieder zuEnde März 2012 entwickelt. Im europäischen Vergleichjammern die Deutschen auf hohem Niveau.

Traditionell trafen sich am Mittwochabend vor der FIBO bei Deloitte & Touche inDüsseldorf die Betreiber der großen Fitnessketten. Deloitte verkündete die Zahlenaus der aktuellen Studie zum deutschen Fitnessmarkt.

Der Fitnessmarkt2012Die aktuelle Studie von Deloitte

Im Hause Deloitte ist Stefan Ludwigverantwortlich für dieErhebung der Zahlen zumdeutschen Fitnessmarkt

Weitere InformationenAusführlicheInformationen zu denErhebungen von Deloittefür den Fitnessmarktbekommen Sie unterwww.deloitte.de

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Fitness & Gesundheit 3-2012

Die am nächsten Tag startende FIBO-Messe zeigte jedoch sehr schnell, dass dieStudiobetreiber dieses Signal verstanden hatten, denn die FIBO 2012 in Essen endete für viele Aussteller mit absoluten Rekord-Verkaufsergebnissen.

Die deutschen Studiobetreiber rüsten auf und erweitern nicht nur ihr Angebot,sondern steigern auch noch die Qualität ihres Angebots. Wer so aufrüstet, brauchtdie Zukunft nicht zu fürchten.

Bodystreet wächst weiterAbsolut interessant war dann auch noch das Kurzreferat des Bodystreet-

Geschäftsführers Matthias Lehner zur immer stärker werdenden Thematik „Micro-Studios“.

Matthias Lehner hat mit seiner Frau Emma unter dem Namen Bodystreetzunächst selbst Microstudios eröffnet, um dann als Franchisegeber Bodystreet -studios mit den Produkten der Firma miha bodytec. ebenfalls erfolgreich zu eröff-nen. Stolz konnte er in Düsseldorf berichten, dass er am Wochenende zuvor dieStudios 99, 100 und 101 eröffnet habe.

Zwischenzeitlich müssen sich nach der Eröffnung der ersten McFit-Studios der2. Generation, z. B. in Nürnberg oder Solingen, viele Betreiber von spezialisiertenMicro-Studios fragen: „Muss ich damit rechnen, dass McFit mein Angebot bzw.meine Thematik auch in sein Angebot aufnimmt und uns damit als nahen Nach-barn die Existenzgrundlage entzieht?“ Darüber müssen sich die Betreiber derBodystreet-Studios wohl kaum Gedanken machen, denn das elektromyographischeTraining erfordert schon einen relativ intensiven Personalaufwand und passt dahernicht zum personalsparenden McFit-Konzept.

Gesundheit, Qualität und PositionierungZusammenfassend konnte festgehalten werden, dass es momentan für die Stu-

dios drei wesentliche Trends auf dem Markt gibt:1. Gesundheitsorientierung: steigende Nachfrage nach gesundheitsorientierten

Anlagen und Fitnessangeboten, betrieblichem Gesundheitsmanagement undPrävention

2. Qualität der Fitnessangebote: hochwertige und persönliche Fitnessbetreuung und–beratung sowie steigendes Qualitätsbewusstsein bei den Kunden, Angebotsviel-falt und regelmäßige Innovationen

3. Klare Positionierung: eindeutige Positionierung am Markt, Erarbeitung von ein-dringlichen Differenzierungsmerkmalen, Nischen- und Special-Interest-Anbietersowie Frauenfitness und Best-Ager

Beim anschließenden Abendessen gab es dann viele interessante Gespräche zwi-schen den Teilnehmern, die natürlich jede Gelegenheit wahrnahmen, um sich mitden Kollegen aus führenden Ketten auszutauschen. Volker Ebener

„Die Nachverfolgung vonZahlungsaussenständenerfordert häufig die „Quadraturdes Kreises“. UnterstützendeDienstleistungen sollten dabeiMindestgrößen erreichen:

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Forderungsmanagement

KOHLwww.kohlkg.deOrt des Treffens: Der

Firmensitz von Deloitte& Touche in Düsseldorf

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16 Fitness & Gesundheit 3-2012

2011 verfügt das Unternehmen demzufolge noch über87 Anlagen und 270.000 Mitglieder in Deutschland,also durchschnittlich 3.100 Mitglieder pro Anlage.

Die Personalaufwandsquote ist ungleich höher als beiMcFit (4,1 %) und liegt mit rund 31% auf dem Niveaudes größten Teils der anderen Anbieter.

Obwohl Health-City in den vergangenen Jahren keineUmsatzsteigerungen erzielen konnte, stieg die Profitabi-lität der Health City Clubs von 2008 bis 2010 auf 19%und konnte sich damit fast verdreifachen!

Den größten Profit im Sinne des EBIDTA pro Anlageerzielt jedoch Meridian Spa mit 0,76 Mio Euro, wäh-rend Homes Place mit einer EBITDA-Marge von 3 %zumindest ein positives Ergebnis in 2010 darstellenkonnte. Volker Ebener

Umsätze&Renditenedelhelfer-Studie: Mc Fit löst Fitness Firstals Marktführer ab

Szene

Im April 2012 veröffentlichte die edelhelfer GmbHihre Kurzstudie „Wer ist wirklich fit? Fitnessanbie-ter im wirtschaftlichen Vergleich“. Diese Kurzstudiesoll auf Grundlage der jeweiligen Jahresabschlüsse

einen Einblick in die wirtschaftliche Situation ausge-wählter Studiobetreiber geben.

Discounter Mc Fit konnte mit dem Ausbau der Prä-senz seiner Anlagen (136, Ende 2011) und Mitglieder(1.000.000 in Deutschland) seine Umsatzerlöse inner-halb von fünf Jahren von 63 Mio. Euro auf geschätzte180 Mio. Euro im Jahr 2011 steigern. Rechnerisch ent-fallen dabei mehr als 7.000 Mitglieder auf eine einzelneMc Fit Anlage.

Damit ist Mc Fit nicht nur von der Menge seiner Mit-glieder, sondern auch der Höhe seiner Umsätze undRenditen nach, absoluter Marktführer in Deutschland.

Desweiteren führen die edelhelfer aus, dass FitnessFirst mit Erlösen pro Mitglied und Monat von imSchnitt 40,75 Euro in 2010 zum Medium-Segmentzählt. Die ehemalige Fitness Company strebt jedocheine Positionierung im höheren Preissegment an, wel-ches sich auch im Vergleich zum Vorjahr auf die leichtgestiegenen Durchschnittserlöse auswirkte. Mit seinen„Black Label“ und „Platinum“ Clubs bedient das Unter-nehmen bereits jetzt das Premium-Segment und hatdiese Strategie mit der Trennung von unprofitablenClubs in 2011 noch einmal verstärkt. Ende des Jahres

Schwere Vorwürfe Fitness First kommt nicht zur RuheNach schweren Vorwürfen in einem Artikel der Welt

am Sonntag hat Fitness First einen Manager und einenTrainer entlassen.

Nähere Angaben machte Fitness First dazu nicht. Inder „Welt am Sonntag“ hatten zuvor zahlreiche ehema-lige und gegenwärtige Mitarbeiter schwere Vorwürfegegen die zweitgrößte Fitnesskette Deutschlands erho-ben. So sollen zu hohe Beiträge bei den Mitgliedernabgebucht und Zahlungen bewusst nicht rückerstattetworden sein.

Fitness First bestreitet auch, unrechtmäßig Rechnun-gen bei zwei Kooperationspartnern (RAG und R+VBKK) eingereicht zu haben. Weitere Vorwürfe aus derBelegschaft wegen schlechter Behandlung der Mitarbei-ter kommen der Firmenleitung momentan sicher nichtgelegen. Volker Ebener

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EBIDTAEBITDA ist die Abkürzungfür „earnings beforeinterest, taxes, depreciationand amortization“, be -deutet also „Gewinn vorZinsen, Steuern, Abschrei -bungen. EBITDA beschreibtdie operativen Leistungs -fähigkeit vor Investitions -aufwand. Quelle: wikipedia.de

Nachlesen im NetzUnter www.welt.dekönnen Sie alle Artikellesen, die diesen Fallbetreffen. Geben Sieeinfach „Fitness First“in die Suchfunktion ein

edelhelferDie edelhelfer GmbH wurde nach dem „Edelhelfer“ imRadsport benannt. Die Firma hat ihren Sitz in Mann-heim und fokussiert ihre Leistungen vor allem auf dieKonsumgüterbranche mit dem besonderen Schwer-punkt der Sport- und Freizeitindustrie.

Unter www.edelhelfer.eu können Sie die Studiedown loaden und bekommen alle weiteren Informa-tionen.

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Page 18: F&G Magazin 03-2012

18 Fitness & Gesundheit 3-2012

F&G: Lieber Herr Roth, herzlichenGlückwunsch zu Ihrer neuen Auf-gabe als Geschäftsführer bei MoveToLive Deutschland. Was verändertsich denn nun für Sie?Christoph Roth: Vorher war ich Ser-vice und Logistik Manager – jetzt binich Geschäftsführer. Das heißt, esändert sich zumindest mal meine Visi-tenkarte (lacht). Generell trägt mannatürlich mehr Verantwortung undmuss sich auch viel mehr in die ande-

ren Geschäftszweige reindenken, als das vorher der Fallwar. Aber ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben.Klar, die eine oder andere Herausforderung wird ganzsicher auf mich zukommen, aber daran wächst undlernt man ja. Viele unserer Kunden und Partner kennenmich schon seit Jahren und wissen, dass ich immerbemüht bin, Lö sungen zu finden, die für alle BeteiligtenSinn machen.F&G: Sie gehören ja zu den Urgesteinen des Unter-nehmens. Bereits seit 1997 arbeiten Sie für die Mar-ken Stairmaster und Nautilus. Was fasziniert Sie anIhrer Arbeit in unserer Branche?Christoph Roth: Die Fitnessbranche ist unheimlichdynamisch, vielschichtig und dadurch spannend undabwechslungsreich. Ich glaube, man hat in kaum eineranderen Branche so viele unterschiedliche Köpfe undCharaktere. Man trifft hier den Typ Geschäftsmannebenso wie den jungen Uni-Absolventen und den Fit-ness-Verrückten, der das Hobby zum Beruf gemachthat, – manchmal sogar noch verbunden mit demCharme der alten Muckibuden. Und alle diese Men-schen verbindet die Liebe und das Interesse an Sport,Bewegung und Gesundheit. Es macht unheimlich Spaßmit diesen Leuten zusammenzuarbeiten und mit Ihnendie Begeisterung für Sport zu teilen.

Das Unternehmen MoveToLive Deutschland GmbH hat sich in kürzester Zeitals Anbieter von hochwertigem Fitness-Equipment in Deutschland etabliert.Trotz einiger Veränderungen, sowohl in der Gesellschafterstruktur als auch ander Spitze des Unternehmens, ist das Team konsequent auf Kurs geblieben, wieman auch eindrucksvoll während der FIBO 2012 auf dem Stand des Unterneh-mens erleben konnte.

Seit kurzer Zeit werden neben den Marken Nautilus, Stairmaster undSchwinn auch die Geräte der Hersteller True und Freemotion angeboten. Damitist das Team um den neuen Geschäftsführer Christoph Roth auf breiter Basisaufgestellt. F&G Chefredakteur Patrick Schlenz traf den neuen Geschäftsführereinen Tag nach der FIBO in Köln.

Szene

Interview mit Christoph Roth,Geschäftsführer bei MoveToLive.

„Kombination,die stark macht“

Page 19: F&G Magazin 03-2012

Fitness & Gesundheit 3-2012

Bei MoveToLive im Speziellen habe ich außerdem dieMöglichkeit, international zu agieren und über die Gren-zen Deutschlands hinaus Verbindungen zu knüpfen. Dasreizt mich persönlich auch ungemein.F&G: Seit Ihrem Tätigkeitsbeginn haben Sie fast in allenAufgabengebieten des Unternehmens gearbeitet. WelcheErkenntnisse haben Sie während Ihrer langjährigenArbeit gewonnen, die Sie jetzt ganz besonders in denVordergrund Ihrer Arbeit stellen möchten?Christoph Roth: Überall schon mal „mitgemischt“ zuhaben ist für einen Geschäftsführer immens wichtig undvon Vorteil, denke ich. Und wenn man dann die Chancehat, in einem Unternehmen in die Geschäftsführerpositionhineinzuwachsen, lernt man auch die zweite Seite derMedaille kennen.Ich habe bisher aus einer anderen Perspektive miterlebt,was man als Geschäftsführer richtig und manchmal auchfalsch machen kann. An diese Perspektive möchte ichmich immer erinnern. Auch als Geschäftsführer ist es fürmich besonders wichtig, in der Mitte des Geschehens zubleiben und immer zu wissen, was läuft – im eigenenUnternehmen zuerst, aber auch darüber hinaus.F&G: MoveToLive hat mittlerweile verschiedene Markenim Angebot. Was ist der Grund für diese Markenvielfaltund welche Zielgruppen sprechen Sie damit an?Christoph Roth: Wie schon vorhin erwähnt, ist die Fit-nessbranche unheimlich vielfältig – es gibt so viele unter-schiedliche Kunden, die natürlicherweise nicht alle ein unddieselben Ansprüche oder Bedürfnisse haben. Der einebraucht ein Studio, das zweckmäßig und kostengünstigeingerichtet ist, der andere setzt auf Innovation und High-Tech, der Dritte möchte seinen Besuchern das Non-plus-ultra an Qualität und Beständigkeit bieten.Wir möchten unseren Kunden ganz individuell das bieten,was sie brauchen und womit sie erfolgreich sein können.Wir möchten in der Lage sein, unsere Kunden unabhängigzu beraten, so dass wir die ideale Lösung für deren Bedürf-nisse finden.Wir suchen und finden Lösungen für unsere Kunden – dasist unser Motto und das macht uns einzigartig am Markt.Wir wählen unsere Kooperationspartner sehr genau aus,sie müssen zu uns und unserem Anspruch passen.

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20 Fitness & Gesundheit 3-2012

F&G: MoveToLive hat seineWurzeln ja in den Niederlandenund Belgien. Hier vertreibt IhrMutter- bzw. Schwesterunter-nehmen auch Eigenmarken so -wie beispielsweise die Gerätevon Ergo-Fit und CYBEX. Ist esnun zu erwarten, dass Sie auchGeräte dieser Marken in denVertrieb mit aufnehmen wer-den?Christoph Roth: MoveToLiveBeNeLux und MoveToLiveDeutschland teilen vieles mitein-ander und arbeiten auch sehr

eng zusammen. Trotzdem bleiben es zwei unabhängigeUnternehmen, die eben eine unterschiedliche histori-sche Entwicklung hinter sich haben. Ergo Fit undCybex werden in Deutschland bereits sehr professionellund erfolgreich vertrieben, das wird auch in Zukunft sobleiben.F&G: Wo sehen Sie die Stärken Ihres Unternehmensund wie profitieren Ihre Kunden aus diesen Stärken?Christoph Roth: Eine unserer signifikanten Stärken istsicherlich unsere gerade schon beschriebene Marken-vielfalt und die daraus resultierenden Möglichkeiten fürunsere Kunden. Für mich als Kunde wäre es unheimlichwertvoll, individuell und ehrlich beraten zu werden undbei einem Anbieter eine Auswahl verschiedener Pro-dukte zu haben, woraus dann das Richtige für michausgesucht wird.Außerdem haben wir ein Team, das am Markt etabliertist, ein hohes Vertrauen genießt und eine immenseBranchenerfahrung mitbringt. Trotzdem sind wir einsehr junges bzw. jung gebliebenes Team. Diese Kombi-nation macht uns stark.Sicherheit, Selbstbewusstsein und Branchenkenntnistreffen sich mit Offenheit und der Bereitschaft, neueWege zu gehen und Lösungen zu finden.F&G: Auf der FIBO konnte ich beobachten, dass dasThema Gesundheitsorientierung bzw. Dienstleistun-

gen in Sachen Prävention und Nachsorge für denklassischen Fitnessclub-Inhaber wieder an Bedeutunggewonnen hat. Welche Möglichkeiten sehen Sie indiesem Bereich für Ihr Unternehmen?Christoph Roth: Dieses Thema gewinnt in der Tatimmer mehr an Bedeutung – natürlich auch für uns.Letztlich ist es aber nicht damit getan, einfach in ent-sprechende Einrichtungen unsere Geräte zu stellen.Wenn man sich dieser Sparte intensiv widmen möchte,muss man sich damit eingehend beschäftigen: Konzepteentwickeln, Geräte zertifizieren lassen, Schulungenanbieten, ggf. neue Kooperationen und Partnerschaftenschließen. Das wird definitiv in Zukunft ein Punkt aufunserer To-do-Liste sein.F&G: Die FIBO 2012 konnte einen erstaunlichenZuwachs an Besuchern aus aller Welt verzeichnen.Wie wichtig ist die FIBO-Messe für MoveToLive?Christoph Roth: Sehr wichtig. Die FIBO zieht Besucherund Kunden aus aller Welt an und ist damit für alleHersteller eine unschlagbare Plattform, um sich vorzu-stellen und zu präsentieren. Nicht ohne Grund habenwir die FIBO dieses und letztes Jahr gewählt, um derBranche unsere neuen Marken TRUE und FreeMotionvorzustellen.F&G: Im nächsten Jahr haben Sie ja dann mit derFIBO in Köln ein Heimspiel. Welche Impulse erwartenSie aus dem Umzug der Messe nach Köln in 2013?Christoph Roth: Wir freuen uns unheimlich auf dieFIBO in Köln – und nicht nur, weil wir hier ein Heim-spiel haben. Köln ist eine internationale, lebendigeStadt, die die Menschen fasziniert und fesselt. Dazukommen das große, moderne Messegelände und diehervorragenden Verkehrsanbindungen. Ich bin mirsicher, dass sich der Standortwechsel noch einmal posi-tiv auf die FIBO auswirken wird.Eigentlich steht die Stadt Köln als Metapher für die Fit-nessbranche: dynamisch, lebendig, multi-kulti, sie passtin keine Schublade und wenn man einmal dabei ist,will man nicht mehr weg. Wo wäre die FIBO also besseraufgehoben (lacht).F&G: Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg fürIhre neue Aufgabe!

Szene

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22 Fitness & Gesundheit 3-2012

25Jahre ihrer Top-Marke waren fürdie Firma JK Grund genug, denGeburtstag gemeinsam mit Freun-den gebührend zu feiern. Während

der einwöchigen Open Days Ende April besuchten fast500 Kunden und Partner aus der ganzen Welt denUnternehmenssitz in Windhagen.

Anlässlich des Jubiläums wurden neben einem strenglimitierten Sondermodell auch Geräteneuheiten präsen-tiert.

Solarien der ZukunftDie neueste Solariengeneration kann viel mehr als

einfach nur Bräunen. Inzwischen wird die Besonnung,je nach Kundenwunsch, zur Wellnessanwendung, zurFitnesssession oder zur Vitamin-D-Kur. Dass alle neuenErgoline-Solarien auf künftige Gesetzgebungen opti-miert sind, versteht sich von selbst.

Hybrid TechnologieGanz neu ist die Hybrid Technology, die in der Ergo-

line Balance 600 erstmalig zum Einsatz kommt. DieVorteile von Sonnenlichtund langwelligem BeautyLight werden miteinanderverbunden. Sonnenlicht hatviele positive Effekte aufden Körper, so verbessertz.B. UV-A die Blutfließ -eigenschaften und UV-Baktiviert die körpereigene

Produktion von Vita-min D. Das langwel-lige Beauty Light ver-bessert Durchblutungund Sauerstoffversor-gung der Haut, wasauch bei geringerUV-Dosis eine schöneBräune ermöglicht. Außerdem regt es die Hautzellenzur körpereigenen Regeneration an und hält die Hautjugendlich frisch.

Vitamin D auf KnopfdruckMit dem Hautsensor des Sonnenengels ist es möglich,

die Sonne ohne Sonnenbrandrisiko zu genießen. Ausden Messdaten desHautsensors wird einpersönliches Bräu-nungsprogrammerrechnet, das genauso viel UV-Leistungabgibt, wie die Hautgut vertragen kann.Im neuen Sonnenengel Duo haben die Kunden künftigdie Auswahl aus zwei Programmen:

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25-Jahre Ergoline

Szene

Mit regelmäßigen Innovationen und dem hohen Anspruch anQualität, Design, Funktionalität, Sicherheit und Service hat dieMarke Ergoline Meilensteine in der Besonnung gesetzt.

F&G-Verleger Volker Ebener übergabJens-Uwe Reimers, GeschäftsführerJK International, eine Aufmerk -samkeit anlässlich des Jubiläums

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Weitere InformationenAusführliche Informa -tionen zu den ErgolineOpen Days 2012 und zuden Produkt neuheitenbekommen Sie unterwww.ergoline.de

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24 Fitness & Gesundheit 3-2012

Zwei Jahre Entwicklungsarbeit hat emotion fit-ness in die neue motion cardio line 800 inves-tiert. Das Ergebnis beeindruckt schon auf denersten Blick.

Neu und auffällig ist ein breites Aluminiumprofil alstragendes Element, das das Design der Cardiogeräteprägt. Die Kunststoffgehäuse sind deutlich kleinergeworden. Sie wirken edel und sind in schlichtem Weiß

gehalten. Durch die Konstruktion des Aluprofils brau-chen die Gehäuse keine Verschraubung, was den Gerä-ten ein elegantes Erscheinungsbild verleiht.

Auch das Design des Monitors wurde überarbeitet.Für die Hintergrundbeleuchtung sorgen stromsparendeLEDs, wodurch die Lesbarkeit noch einmal verbessertwird, und eine Acrylglasscheibe schützt das dahinterliegende Display.

Szene

Ästhetische Funktionalität

emotion fitness steht seit Jahren für Qualität und Funktionalität made in Germany.Mit der motion cardio line 800 und 800 med, die auf der FIBO 2012 Premierefeierte, setzt das Familienunternehmen auch im Bereich Design ein Ausrufezeichen.

Weitere InformationenAusführlicheInformationen, Kontakteund alle technischenDetails zur motion line 800und 800 med bekommenSie über die Websitewww.emotionfitness.de

Die motion cardio line 800 von emotion fitness

Page 25: F&G Magazin 03-2012

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25Fitness & Gesundheit 3-2012

Anforderungen an das Design

Hinter der ästhetischen Konstruktion der motion cardio line800 steckt die Zusammenarbeit mit dem renommierten Stutt-garter Design-Büro IPDD (Industrial Produkt Design Develop-ment). emotion fitness hat diesen Partner gewählt, weil die(Industrie-)Designer dort einen technischen Hintergrundhaben. Bei der neuen Linie kam es nämlich zunächst daraufan, die technischen Anforderungen zu berücksichtigen, umdann zu sehen, was designtechnisch machbar ist.

Bewährte technische Komponenten der motion cardio line500, auf die die 800er-Linie aufbaut, sollten übernommenwerden, damit das Paket aus verbesserter Qualität, mehrKomfort und neuem Design für die Kunden einen echtenMehrwert bringt.

Monitor & ProgrammeFür alle Geräte der motion line 800 sind die Displays gleichund ihre Bedienführung ist identisch. Die Fitness- und Medi-zinprogramme können den individuellen Ansprüchen des Stu-dios oder einer Praxis entsprechend anwendungsbezogenausgestattet werden.Für alle Geräte stehenvielfältige Zusatzoptio-nen zur Verfügung.

Ein codierter Polar®-Pulsempfänger für diePulsmessung über einenBrustgurt ist in derStandardausstattungenthalten, optional ver-fügbar sind Handpuls-sensoren und Ohrpuls-messung, weil es im Medizinbereich Situationen geben kann,in der eine konstante Messung notwendig, die Verwendungdes Brustgurtes aber nicht möglich ist.

Alle Geräte der motion line 800 sind in der Standardausstat-tung mit einem Chipkartenleser versehen. Ein Transponder-Modul für drahtlose Trainingssteuerung und -dokumentationkann optional integriert werden – ebenso wie eine RS 232-Schnittstelle.

motion cycle 800Das Test- und Trainingsergometer motion cycle 800 istder Klassiker im Cardiotraining für die professionelleAnwendung. Derfreie Durchstiegund eine ergonomi-sche und individuelleinstellbare Sitzpo-sition sind Standardbei emotion fitness,während eine län-genverstellbare

Kurbel als Extra für bewe-gungsein geschränkten Kun-den optional erhältlich ist.

motion body 800Oberkörperergometer gewinnen im -mer mehr Bedeutung für Training undTherapie, weil sie gezieltes Ausdauer-training der oberen Extremitätenermöglichen. Die Antriebseinheit kannmittels Gasdruckunterstützung sehrleicht vertikal bewegt und so für dasTraining im Sitzen oder Stehen einge-

stellt werden. Einenur 5 mm hoheRampe er möglichtden einfachen Zu -gang von Rollstüh-len, wobei der Sitzkomplett entnommen werden kann.

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Page 26: F&G Magazin 03-2012

26 Fitness & Gesundheit 3-2012

Ausstattung und Optionen

Bei emotion fitness werden seit 2009 alle Cardio -geräte als Medizinprodukte zertifiziert und sind in derAusstattungsvariante „med“ erhältlich. Für beide Linien800 und 800 med gibt es die Programm-Pakete „Stan-dard“, „Komfort“ bzw. „Therapie“ und „Test“, wobei dieLinie 800 med mit einer medizinisch relevanten Pro-gramm-Auswahl ausgestattet ist.

Wie schon die 500er-Linie ist auch die motion cardioline 800, mit Ausnahme des Laufbandes, netzunabhän-gig, d.h. die Stromversorgung leisten die Trainierenden.

Ebenso wie beim Design stand auch bei der Ausstat-tung die Funktionalität und der Kundennutzen imVordergrund. Die vielen Optionen, die Kunden zur indi-viduellen Konfiguration der Geräte haben, ermöglichenüber 200 verschiedene Ausstattungsvarianten – vomEKG-Messplatz über das Cardio-Kino bis zur Option fürschwergewichtige Kunden.

Man sieht den Geräten der motion cardio line 800 an,wie sorgfältig und mit wie viel Praxiswissen sie geplantund entwickelt worden sind. Für jedes Problem wurdeeine Lösung erdacht und für jede zukünftige Herausfor-derung eine Option geschaffen. emotion fitness ist eineechte Perle gelungen.

Szene

motion cross 800Der Crosstrainer motion cross 800 zeichnet sich durch eine gelenkschonende, aufrechte Trai-ningsposition aus. Hohe Widerstände bis zu 1.000 Watt können auch sehr gut trainierteSportler herausfordern.

motion sprint 800Beim motion sprint 800 setzt emotion fitnessweiterhin auf die Lamellentechnologie. Einehervorragende Dämpfung, hoher Gleichlaufund ein geringer Stromverbrauch sind dieVorteile. Bei den Varianten mit Neigungsver-stellung können die pulsgesteuerten Pro-gramme entweder mit fest vorgegebener Nei-gung oder fester Geschwindigkeit genutztwerden.

motion relax 800Vor allem für lange Trainingseinheiten und schwergewich-tige Trainierende ist das Halbliegeergometer motion relax800 geeignet.

Besonderheit: Bei der horizontalen Verstellung wird nichtder Sitz, sondern die Antriebseinheit auf dem Aluprofil ver-schoben.

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Zu Recht stolz auf die neue Cardio-Line: Geschäftsführer Ingeund Helmut Klein mit ihrer Tochter Stephanie Schmitt, die beiemotion fitness für das Marketing zuständig ist, auf der FIBO inEssen

Page 27: F&G Magazin 03-2012

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Page 28: F&G Magazin 03-2012

28 Fitness & Gesundheit 3-2012

Über die Jahre hinweg wurde die Einrichtungvon vielen Studio-Betreibern etwas stiefmüt-terlich behandelt. Die technische Ausstattungbzw. der Gerätepark verschlang den größten

Teil der Investitionen.

Ambiente wurde lange vernachlässigtDie Optik und das Wohlfühlambiente blieben da ganz

gern außen vor und Umkleideschränke sowie Emp-fangsbereiche wurde schon mal vernachlässigt. BeimBodenbelag war das nicht anders, der preiswerte Nadel-filz tat´s ja schließlich auch. Dieses Investitionsverhal-ten hatte sicher auch mit dem Wettbewerbsdruck zutun, der bis vor ein paar Jahren noch nicht sonderlichgroß war – die Kunden kamen trotzdem.

Dann kam die Jahrtausendwende und der Markt kon-solidierte sich. Knapp 900 Studios* verschwanden.Dann kamen die Discounter auf und viele Clubs folg-ten diesem Trend. „Fitness für jeden Geldbeutel“ wir-belte die Branche gehörig durcheinander, gab aber denBetreibern erst einmal Recht, die ihr Augenmerk auf dieZweckmäßigkeit gerichtet hatten. Gute Studioeinrich-tung hatte keine Priorität.

Die Anzahl der Trainierenden in den Studios wuchsab ca. 2005 aber wieder rapide an bis 2010 um fast2,5 Millionen* auf nun über 7 Millionen*.

Der Konkurrenzdruck wurde plötzlich für viele spür-bar und seit etwa zwei, drei Jahren werden die Mitglie-der nicht mehr nur über den Preis gelockt, sondernauch über die Ausstattung. Jetzt mit einem Unter-schied: Nicht mehr nur die Geräteschiene gab den Aus-schlag, sondern auch die übrige Einrichtung.

Kundenbindung mit StilJeder Kunde traut heute einem Fitnessanbieter zu,

dass er für die Trainierenden in seinem Club die bestenGeräte gekauft hat. Anhand der Optik der Geräte kön-nen das nur ein Bruchteil der Kunden überprüfen undeine große Relevanz für die Entscheidung sich vertrag-lich zu binden hat es auch nicht. Die Entscheidung,Mitglied in einem Studio zu werden, wird aber ganzklar vom Stil des Studios beeinflusst und vom Wohl-fühlfaktor, den die Kunden empfinden.

Die Natur im Fokus

Studioeinrichtung – Trends in Form und Farbe

Wohin geht der Trend bei der Einrichtung von modernen Fitness- und Wellness-Tempeln? Arne Löw gibt die Antwort

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Le Klay Club,Paris, Frankreich

Der Empfang des Get Fitin Mailand, Italien

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29Fitness & Gesundheit 3-2012

Der italienische Markt macht es uns vor. Dort wirderst das Studio durchgeplant, gestylt, dann eingerichtetund danach mit Geräten bestückt. Innenarchitektendesignen die Optik und bestimmen das Bild des Studios,welches für den Kunden als erstes wahrgenommenwird.

Auch bei uns geht so gut wie niemand in ein Studiotrainieren, weil da Geräte eines bestimmten Herstellersstehen, denn das kann kaum einer beurteilen.

Bei den Fitnesssportlern überwiegt seit ein paar Jah-ren eher der Wohlfühlgedanke. Sie bevorzugen Anla-gen, in denen Sie sich auch stilmäßig wohl fühlen. Dasfängt beim Empfang an, geht über die Licht- und Farb-gestaltung und die Wahl der Bodenbeläge bis hin zuden Umkleiden und zum Wellness-Bereich, wenn vor-handen.

Natürliche MaterialienFitness und Gesundheit gehören zusammen. Das

spiegelt sich heutzutage auch bei der Einrichtung wie-der – zum Wohle der Kunden und auch, um den Well-ness-Gedanken weiter zu führen – und gilt für den Dis-counter ebenso, wie für den fünf-Sterne-Club.

Der Fitnessmarkt verkauft gutes Aussehen, Kraft undGesundheit. Das rückt nun auch bei der Produktion derMöbel in den Vordergrund. Die Ausstattung wird heuteüberwiegend aus Holz hergestellt, Stahlmöbel wirkenmanchmal antiquiert. Bei der Herstellung moderner Fit-nessstudioeinrichtung ist das Thema Nachhaltigkeit undGesundheit in den Fokus gerückt. Die Platten die beider Herstellung der Einrichtung Verwendung findenbestehen aus recyceltem Holz und haben nur noch eineFormaldehydbelastung, die deutlich unter der Empfeh-lung der WHO (Weltgesundheitsorganisation) liegt.

Holz, Lichteffekte, Farbakzente undNaturstein

Waren bis vor ein bis zwei Jahren dunkle Holzdekoreangesagt, speziell Wenge und Nussbaum, geht derTrend nun zur Eiche in ihrer gesamten Bandbreite unddas bei den Möbeln und Bodenbelägen, sowie Dekorendie aus der Textilmode übernommen wurden.

Bei den Studiofarben wird es wieder heller undfreundlicher, manchmal sogar richtig farbig und grell.Color Blocking nennt man das im Modejargon, zwei bisdrei starke, aber auch leuchtende Farben bestimmendabei das Gesamtbild. Dazu die Möbel in einem schö-nen, nicht zu dunklem Holzdekor – wie schon erwähntEiche in allen Facetten – oder aber ein hochinteressan-tes Textildekor.

Der Theken- und Lounge-Bereich wird gemütlich undmodern durch stilvolle und wirksam platzierte Lichtele-mente sowie Natursteinwände aufgewertet. Ein offenerKamin, eine kuschelige Leseecke, gemütliche Sitzele-mente und moderne Kaffeehausmöbel runden dasErscheinungsbild ab.

Das Gleiche gilt für die modernen PVC Bodenbeläge,die in ihrem Aussehen dem echtem Holz nachempfun-den wurden, nur viel pflegeleichter und belastbarer sindals echtes Holzparkett oder gar Nadelfilz.

Bei den Fliesen bestimmen weiß, grau, schwarz undebenso hellbraune Töne die Optik. Die Größe der Flie-sen ist hierbei aber entscheidend.: je größer, desto edlerund schöner.

Größter Wert wird in Zukunft auf die Lichtplanunggelegt, denn auch hier kann enorm gespart werden.Gesparte Energie senkt die Kosten und schützt ganznebenbei die Umwelt. Mit moderner LED-Beleuchtungund einer fachmännischen Lichtplanung können hierdie Kosten extrem reduziert werden – bei einer optima-len Ausleuchtung wohlgemerkt.

FazitZusammenfassend wäre zu sagen, dass der Trend

zum Holz geht, das starke Farben eine große Rolle spie-len und das sich die Kosten durch den Einsatz der rich-tigen Materialien reduzieren lassen und die Umweltnachhaltig geschont wird.

Arne Löw

*Quelle: Jahrbuch der deutschen Fitnesswirtschaft 2012 vom DSSV

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Arne LöwArne Löw, Jahrgang1963, ist verheiratet, istVater zweier Kinder undlebt in Nürnberg. DerDiplom Volkswirt ist seit2000 in der Fitness -branche aktiv, zuerst alsGeschäftsführer bei 3BFitness Systems, dann abMärz 2003 selbständigmit der FirmaMODULEO. Seit April2011 firmiert Arne Löwunter LÖW – Fit inDesign.www.fit-in-design.de

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G Club Fitness & Spa,Mailand, Italien

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32 Fitness & Gesundheit 3-2012

F&G: Lieber Antoni, wir beide kennen uns nunbereits seit der Zeit, als Du in Alzenau begonnen hat-test. Damals, wenn ich es richtig in Erinnerung habe,war es eigentlich vorgesehen, dass Du das Unterneh-men nur eine begrenzte Zeit begleiten solltest.Warum bist Du denn immer noch bei proxomed mitdabei?Antoni Mora: Nach der Übernahme durch die BERNINA International AG war angedacht, dass ich indem Startup drei Jahre lang die Interessen des InhabersHerrn Ueltschi vertrete. Nachdem wir uns 2001 gut

positioniert hatten, wurde unser damaligesFirmengebäude durch einen Brand kom-plett zerstört. Danach folgte eine Phase desNeuaufbaus, die uns generell neue Visio-nen aufzeigte. Besonders hervorhebenmöchte ich hierbei im Zeitablauf folgendeEreignisse – der Auf- und Ausbau interna-tionaler Strukturen in Japan und Europa,die Gründung der eigenen Produktions-firma proxowell GmbH, der unternehmens-interne Ausbau u. a. im Bereich der Mecha-tronikentwicklung und damit eine eigeneSoftwareabteilung sowie ein eigenes Pro-duktmanagement, die Neuentwicklung un -serer tergumed Rückenlinie im letzten Jahr.Die Umsetzung unserer Visionen bedeuteteoft Pionierarbeit, so dass wir auf dieerreichten Meilensteine stolz sein können.Und damit ist für mich das Ende nochlange nicht erreicht, ich habe noch viele

weitere Ideen und Visionen, die ich bei proxomed um -setzen möchte.F&G: Du hast gerade geäußert, dass Du heute u. a.sehr darüber glücklich bist, über eigene Produktions-kapazitäten zu verfügen. Was ist dadurch besser odereinfacher geworden?Antoni Mora: Über eigene Kapazitäten zu verfügenund somit die Qualität und Produktion in eigener Handzu haben, erfüllt mich mit großer Zufriedenheit.Durch eigene Produktionskapazitäten haben wir dieQualität der Produkte sowie alle selbst erdachten In -novationen in eigener Hand. Wir haben so die Mög-lichkeit, das Wachstum von proxomed selber mitgestal-ten zu können. Um dem aktuellen und zukünftigenWachstum Rechnung zu tragen, haben wir die Ent-scheidung getroffen, unsere Produktionsflächen fast zuver doppeln.F&G: Mit den selbst entwickelten Konzepten hat sichproxomed im Bereich des Medical Fitness sehr starkpositioniert. Welche Entwicklungen erwartest Du indiesem Branchensegment in den nächsten zwei bisdrei Jahren, insbesondere im Bereich der Fitness-und Gesundheitsanlagen?Antoni Mora: Zweifellos wird sich der Bereich MedicalFitness auch in den nächsten Jahren weiter entwickeln.Der Markt fordert weiterhin qualifizierte Anbieter vonLeistungen zur Erhaltung der Gesundheit. Vor allem dieimmer kürzer werdenden Therapiephasen nach Erkran-kungen oder Verletzungen des Bewegungsapparates,generieren Nachfrage nach qualitativ hochwertigenLeistungen im Bereich Medical Fitness.

„Ganzheitliche

Interview mit Antoni Mora,

Die Firma proxomed Medizintechnik GmbH hat sichin den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt.1986 gegründet hat sich das Unternehmen, insbeson-dere seit der Übernahme durch die BERNINA HoldingAG, vom national operierenden Händler zum inter -national agierenden Gerätehersteller und Konzept -anbieter für kundenspezifische Gesamtlösungen ent -wickelt. Im Bereich des Medical Fitness gehört dasUnternehmen zu den Marktführern.

Insbesondere die Positionierung, nicht „nur“ alsGerätehersteller mit eigener Vertriebsmannschaft tätigzu sein, sondern auch funktionierende Konzepte mitselbstentwickelten Softwarelösungen im Bereich desMedical Fitness anzubieten, hat maßgeblich zur positiven Entwicklung des Unternehmens beigetragen.Patrick Schlenz traf Antoni Mora, CEO von proxomed,zum Interview während der FIBO 2012 in Essen.

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Antoni Mora mit dem tergumed 700Lateralflexion

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33Fitness & Gesundheit 3-2012

Für Anbieter in diesem Segment des Medical FitnessMarktes sehen wir besonders großes Potential, aberauch besondere Herausforderungen. Genau hier setzen unsere Konzepte an. Wir bietenunseren Kunden die Integration eines 3 Phasen Leis-tungsangebotes. Der Patient/Kunde hat dabei die Mög-lichkeit, quasi einen Pfad zu betreten, der über die The-rapie hinaus systematisch aufbaut und gesund hält.Dies entspricht unserer Definition von Medical Fitness.Leider wird der Begriff „Medical Fitness“ sehr frei inter-pretiert, was dazu führt, dass der Kunde dem BegriffMedical Fitness nicht eindeutig ein Leistungsangebotzuordnen kann. Eine klare Positionierung wird dahereine Grundvoraussetzung für den Erfolg sein. Das rich-tige Equipment zu haben ist dafür sicher eine Voraus-setzung, reicht aber in den meisten Fällen nicht für denwirtschaftlichen Erfolg. Jedoch kombiniert mit einemgeeigneten Kommunikationskonzept und geschultenMitarbeitern, ist der Erfolg garantiert.F&G: Welche Entwicklungen und Neuerungen wirdproxomed in den nächsten Jahren präsentieren? Wogeht die Reise hin?Antoni Mora: Wir werden unseren Softwarebereichund die Messtechnik in den nächsten Jahren weiterent-wickeln sowie auf der Basis von tergumed 700 sicher-lich weitere neue Produkte und Geräte entwickeln, diein unser Gesamtkonzept passen.F&G: Die verschiedenen proxomed Konzepte werdenangewendet in Reha-Zentren, Therapie-Zentren, Kli-niken, Kurbädern, in gesundheitsorientierte Fitness -einrichtungen und auch im betrieblichen Gesund-

heitsmanagement. Wie wichtig ist dabei der Einsatzvon qualifiziertem Personal?Antoni Mora: Der Einsatz von qualifiziertem Personalist zwingend. Um unsere Konzeptlösungen erfolgreichbetreiben zu können, gibt es einige wichtige Schlüssel-faktoren, die erfüllt werden müssen – qualifiziertes Per-sonal ist dabei ein sehr entscheidender Faktor.F&G: Welche Ausbildungen sind aus Deiner Sicht imBereich des Medical Fitness sinnvoll und notwendig, umeine ordentliche Dienstleistung anbieten zu können?Antoni Mora: Die Anforderungen an die Anbieter imBereich Medical Fitness unterscheiden sich teils erheb-lich, sowohl von den Anforderungen an die Anbieteraus dem klassischen Fitnessbereich, als auch von denAnforderungen an die Anbieter aus dem medizinisch-/therapeutischen Bereich. Diese beiden Gruppen bildendie strukturelle Basis für Medical Fitness.Während bei der einen Gruppe die erforderliche medizi-nische Kompetenz zweifellos vorhanden ist, hat dieandere Gruppe hohe Kompetenz bei Vermarktung. Auchsoziale Kompetenz und Organisationstalent sind wich-tige Anforderungen an Mitarbeiter im Bereich MedicalFitness. Insofern liegt die Herausforderung weniger inder Qualifikation für bestimmte Anforderungen, son-dern vielmehr im Erkennen und Ausbau vorhandenerFähigkeiten und deren systematische Eingliederung indie „neue“ Prozessstruktur. Nicht zufällig ist dies einmarkanter Bestandteil unserer Konzepte.F&G: Gibt es aus Deiner Sicht ausreichend gut ausge-bildetes Personal, um die Bedürfnisse des MedicalFitness befriedigen zu können?Antoni Mora: Gut ausgebildetes Personal ist wie einfortlaufender Prozess, der immer weiterentwickelt wer-den muss und einen hohen Beachtungsgrad aller Unter-nehmen bzw. ihrer Betreiber benötigt. Die Basis einesjeden Unternehmens ist gut ausgebildetes Personal miteiner hohen Sozialkompetenz. Da wir immer am An -fang und nie am Ende stehen, wird es nie ausreichendgut ausgebildetes Personal geben.F&G: Lieber Antoni, ich danke Dir herzlich für dassehr angenehme Gespräch.

Lösungen“

CEO von proxomed

Szene

Weitere InformationenAusführliche Informationenzum Unternehmenproxomed und zu den neuenKonzepten CompetenceCentrum Medical Fitnessund Competence CentrumRückenschmerz bekommenSie unterwww.proxomed.com

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Abbildung rechts:Antoni Mora und ValerieBonström als Gastgeberauf der gemeinsamenPressekonferenz vonproxomed und Mrs. Sportyauf der FIBO 2012

Links daneben: ReferentinMarketingkommunikationStephanie Krauter, AntoniMora und Patrick Schlenz

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34 Fitness & Gesundheit 3-2012

Beim Thema Beschallung von Fitnessstudioswird von vornherein zwischen zwei großenThemenbereichen unterschieden: Zum einendie Beschallung der Kursräume und zum

anderen die Hintergrundbeschallung.Da der Bereich der Studio- und Hintergrundbeschal-

lung häufig zu komplex ist, das liegt u. a. an den zuverschiedenen räumlichen Voraussetzungen, der Bedin-gungen von Umgebung und Nachbarschaft, um allge-meingültige Aussagen zu treffen, können wir diesenBereich am Ende nur relativ kurz behandeln.

Auf den Bereich der Kursraumbeschallung wollen wirim Folgenden jedoch detaillierter eingehen.

Kursraumbeschallung

Eine Beschallungsanlage für Kursräume muss diver-sen Anforderungen gerecht werden. Sie bürgt fürZuverlässigkeit, einen ausgezeichneten Klang, einfach-ste Bedienung für jedermann und ist in ihrer Dimensionund Leistung an die Anforderungen der entsprechendenRäumlichkeiten angepasst.

Eine vollständige Anlage für die Kursraumbeschal-lung besteht in Gänze aus verschiedenen Einzelmodu-len:>> Mischpult>> Zuspieler CD-Player / MP3 / etc.>> Funkmikrofone / Headsets>> Verstärker>> Lautsprechersystem

MischpultEin Mischpult für Kursräume muss hochwertig verar-

beitet und möglichst resistent gegen Schweißablage-rungen sein. Es sollte einfach zu bedienen sein und nurden nötigsten Spielraum bieten, um Einstellungen vor-zunehmen, damit beim Betrieb der Anlage durch tech-nisch nicht ausgebildetes Personal nichts Wesentlichesverstellt werden kann.

Es sollte die Möglichkeit bestehen, die Lautstärke undden Klang der jeweiligen Audioquellen anzupassen, fer-ner sollte es einen Regler zum Überblenden von Audio-quellen besitzen. Andere Funktionen werden zumeist

Die Qualität der musikalischenBeschallung in Fitness- undGesundheitsanlagen ist mitentscheidendfür das Ambiente des Clubs. Mitgliedergehen schlicht davon aus, dass sie mitpassender Musik versorgt werden undwissen nach dem Training gar nicht,warum sich sich so wohl gefühlt haben– andersrum wissen sie meistens sehrgut, wenn die Beschallung nicht gutwar. Für Betreiber gilt es, bei derBeschallung ihres Studios das richtigeMaß zu ermitteln. Lesen Sie, worauf Siedabei achten müssen.

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RaumklangMachen Sie den Soundcheck

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Fitness & Gesundheit 3-2012

nicht gebraucht und führen häufig zu Fehlbedienungen. Um dem Alltag in einerSportanlage gerecht zu werden, geht hier die Funktionalität eindeutig vor.

Da die Signalart der Eingangsquellen genormt ist (Mikro, Line, Phono, etc.) kannan jedes Mischpult auch immer jede Quelle angeschlossen wer den, sofern die maxi-male Ge samtzahl von gleichzeitigen Au dioquellen nicht überschritten wird. Es istalso jederzeit möglich, mit einem Adapterkabel einen MP3-Player oder jede andereMusikquelle anzuschließen (PC, Mini Disc, etc.).

ZuspielgeräteDie Zuspieler wie CD- und MP3-Player sollten sich durch Unempfindlichkeit gegen

Schwingungen des Bodens oder andere Erschütterungen (dem sogenannten Anti-Shock) und durch besonders große Bedienknöpfe zur Gewährleistung einer schnellenund einfachen Bedienung auszeichnen.

Eine „Pitch“-Funktion erlaubt die Feinanpassung der Abspielgeschwindigkeit einesMusikstückes an die aktuelle Kursübung Auch ein Anschluss für mobile Audioquellenwie USB-Sticks sollte unbedingt problemlos möglich sein. Bei modernen Geräten istdas aber mittlerweile fast immer der Fall.

Bei der Auswahl eines CD Players sollte man zwingend darauf achten, dass dasangebotene Gerät auch MP3-Dateien einlesen und abspielen kann, da dieses in denmeisten Sportanlagen der aktuelle Standard ist und sich dieser speziell in der Zukunftweiter durchsetzen wird. Für Übungsleiter, die nach wie vor auf das Medium CD set-zen, bietet sich ein Doppel-CD-Player an, damit man zwischen zwei Musikstückenwechseln kann, ohne dass lästige Pausen durch „CD-Wechsel“ auftreten.

FunkmikrofoneFunkmikrofone sollten bei der Betriebssicherheit und Übertragungsqualität äußerst

zuverlässig arbeiten. Sie sollten leicht, individuell in der Größe verstellbar und klang-lich überzeugend sein.

Wichtig ist der Einsatz von möglichst schweißunempfindlichen Headsettypen. Daaber eine 100% Schweißresistenz eigentlich nie gewährleistet werden kann und es inden meisten Sportanlagen Defizite in der Reinigung nach einem schweißtreibendenEinsatz gibt, empfehlen wir, diese Produkte als „Verbrauchsartikel“ anzusehen und imEinkauf eher günstige Produkte bis maximal 50 Euro zu wählen.

So kann man beispielsweise auch ein eigenes Headset für jede Übungsleitung pro-blemlos realisieren, was zu einem sorgfältigeren Umgang mit den Headsets führt undnach unseren Erfahrungen die Lebensdauer der Geräte deutlich verlängert – trotz desgünstigen Anschaffungspreises.

Im Zuge der momentanen Neustrukturierung der Funkfrequenzen, sollte man beimKauf eines Funkmikrofones nicht zuletzt auch auf einen zukunftssicheren Frequenz-bereich achten. Hier wird Sie Ihr Produktspezialist gerne beraten.

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36 Fitness & Gesundheit 3-2012

Der optischeEindruck

Am Ende darf auchdas Auge nicht zukurz kommen, so dassein Einbau der ver -schiedensten oben be -schriebenen Einzel -elemente in einemoptisch ansprechendenRack-System inkl. si -cher verlegter Kabel-wege garantiert seinsollte. Auch hier gibtes eine Vielzahl vonLösungen, mit denenman das De sign dieserMontageracks an dasDesign des Kurs rau -mes an passen kann.So gibt es Racks inHolz- oder Metalloptikund vieles mehr.

Hintergrundbeschallung

Generell ist es nicht einfach, eine allgemeingültigeFormel für die Planung von Hintergrund- und Studio-beschallungssysteme zu finden. Es gibt eine Vielzahlvon verschiedenen Parametern, die bei einer solchenPlanung berücksichtigt werden müssen.

EmotionalitätZum einen gibt es die Punkte, die für den Bereich

Wohlbefinden und Emotionalität verantwortlich sind:Eine gut klingende und atmosphärische Hintergrund-

beschallung ist der Grundstein für eine angenehmeStimmung in jedem Fitness-Studio. Es muss möglichsein, eine flächendeckende Beschallung des gesamtenStudios zu gewährleisten. Dabei darf die Musik niemalsaufdringlich sein oder gar negativ auffallen. Ein satter,ausgewogener aber leiser Klang ist extrem wichtig.Sowohl für kleine als auch für größere Studios findet

Dennis NeßlerDennis Neßler, Jahrgang1977, ist seit 1997Inhaber und Geschäfts -führer der SoundcheckGmbH & Co. KG. Er istverheiratet und hat einenSohn. Seit über 10Jahren ist er in derSport- und Fitness -branche als Audio-,Video- und Medien -technikplaner tätig.Dennis Neßler hat mitseinem UnternehmenSoundcheck bereitsKonzepte für vielenamhafte Unternehmen,zu denen auchrenommierte Fitness -ketten gehören, geplantund umgesetzt

Aspria Royal laRasante, Brüssel

Future Sports,Dortmund

LautsprechersystemeDas Lautsprechersystem sollte individuell an die

Bedürfnisse des Raumes angepasst sein. Es geht darum,einen angenehmen und gleichmäßigen Klang imgesamten Kursbereich zu realisieren und dennoch keineriesigen Lautsprechersysteme zu installieren, die denKursbereich optisch zum Nachteil verändern. Auchsollte ein Beschallungssystem nicht übertrieben großgeplant werden, sondern genau an Bedürfnisse undBudget angepasst sein. Meist benötigt man wenigerLeistung als man denkt, wenn man die Beschallungklug plant.

Bei Beschallungssystemen unterscheidet man „pas-sive“ und „aktive“ Systeme.

„Passive“ Systeme bestehen klassisch aus in der Regeleinem Verstärker und einer gewissen Anzahl von Laut-sprecherboxen. Obwohl diese Systeme eine sehr gutePerformance bieten können, leidet der Klang häufigdaran, dass Verstärker und Lautsprecher nicht aufein-ander abgestimmt sind. So wird das Frequenzspektrumhäufig nicht ordentlich in seine Bestandteile (Bässe,Mitten, Höhen) aufgeteilt oder die Verstärker sind über-oder meist sogar eher unterdimensioniert.

Auch Features einer automatischen Lautstärkebegren-zung, um die Lautsprecher bei Überbelastung nicht zuzerstören, sind meist nur extern und zusätzlich inte-grierbar. Um eine gute Performance aus einem passivenSystem herauszuholen, ist oftmals eine Menge Auf-wand nötig, wobei natürlich hier nicht alle Systemeüber einen Kamm geschoren werden dürfen.

Einfacher ist hier die Verwendung eines „aktiven“Systems. Hier haben sich die Hersteller bereits all dieoben beschriebenen Gedanken gemacht. Wir empfehlen„aktive“ Lautsprechersysteme, bei denen die Verstärkerbereits ideal aufeinander abgestimmt in den Lautspre-chern integriert sind.

Idealerweise verwendet man Aktivsysteme mit einerzusätzlichen Bassbox, in der das vorhandene Frequenz-spektrum bereits in seine Bestandteile aufgespaltenwird. Die Bassbox gibt auch nur die Bassfrequenzenwieder und die Mittel-/Hochton Lautsprecher nur diefür sie vorgesehenen Frequenzen. So wird der Klangtransparent und ausgeglichen. Auch Features wie „MultiBand-Limiter oder Subsonic Filter“, bei denen Laut -sprecher und Überlastungsschutz frequenzabhängiggeregelt werden und nicht einfach die ganze Anlageleiser wird, sind häufig schon in solche Systeme inte-griert.

Ein weiterer Vorteil dieser aktiven Satellitensystemeist, das man die Bassbox unauffällig in einer Ecke unddie übrigen Lautsprecher ebenfalls unauffällig montie-ren kann. Ähnlich wie man das aus dem heimischenWohnzimmer kennt.

Alles in allem bieten diese Systeme in der Regeleinen hervorragenden Klang, eine gute Leistung undsind bei fairem Investitionsvolumen auch optisch nochanspruchsvoll.

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Fitness & Gesundheit 3-2012

sich hierfür immer ein geeignetes Lautsprechersystem, vonNiederohm-Beschallungstechniken bis hin zur 100V Lautspre-cherlösung, von Decken- über Aufbaulautsprecher.

Selbst Lautsprecher in unauffälliger Stein-Optik für Außenbe-reiche oder Lautsprecher in jedem beliebigen Farbton lackiert,damit sie sich perfekt dem Interieur anpassen, sind kein Problem.

FunktionalitätZum Anderen – und häufig viel aufwändiger in der Planung –

sind die funktionalen Gesichtspunkte einer Beschallungsanlage:Es müssen beispielsweise Fragen geklärt werden, wie viele ver-

schiedene Musikeinspielungen gleichzeitig in einem Studio zurVerfügung gestellt werden sollen.

Dies kann z.B. eine ruhige Entspannungsmusik im Umkleide-,Wellness- und Saunabereich sein, während man für den Trai-ningsbereich aktuellste und rhythmische Musik wählt.

Von wo sollen Lautstärkeregelungen erfolgen? Möchte ich ggf.in Behandlungsräumen einzelne Lautsprecher gezielt an-, ab-bzw. lauter oder leiser schalten oder sogar eine eigene Musik auseiner Auswahl verschiedener Musikarten wählen?

Wie soll die Musikeinspielung erfolgen? Möchte ich stapel-weise CDs hinter der Theke liegen haben oder will ich mit einemmodernen Musik-Contentsystem arbeiten?

Müssen sicherheits- und brandschutzrelevante Details umge-setzt werden? Zum Beispiel Evakuierungsvorschriften nach DINVDE 0828 oder VDE 0833. Muss eine Brandmeldeanlage auf dasBeschallungssystem aufgeschaltet werden oder soll die Anlageabschalten, wenn ein Notfall in einem Gebäude eintritt, damitman die Alarmsirenen besser hört, wie es häufig in Anlageninnerhalb eines größeren Gebäudekomplex gefordert wird?

All diese Fragen machen es schwierig, eine generelle Beschrei-bung einer Hintergrundbeschallungsanlage zu machen.

Auf jeden Fall sollte man bei der Planung einer solchenAnlage rechtzeitig einen Fachplaner zu Rate ziehen, damit ggf.benötige Verkabelung geplant und vorbereitet werden kann.

Dennis Neßler/

Soundcheck GmbH & Co. KGSoundcheck ist Technik-Dienstleister für jede Sportanlage. DieFirma bietet ihren Kunden ganzheitliche Lösungen und umfassen-den Service. Dabei richtet sich das Team nach den Kundenvorstel-lungen oder entwirft für ihn ein individuelles Konzept. Als inha-bergeführtes Unternehmen und eingetragene Marke ist die Firmaseit über 15 Jahren am Markt vertreten. Zu den Soundcheck-Kun-den zählen Bauherren und Betreiber von Fitness-, Bäder- undFreizeitanlagen sowie Planer und Architekten.

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38 Fitness & Gesundheit 3-2012

F&G: Guten Tag Herr Werz, Sie sind schon sehr langefür die Airex AG tätig und haben viele Entwicklungs-schritte des Produktes Gymnastikmatte mit erlebt.Zwei Jahre hat die Firma Airex nun an der Ent -wicklung der jüngsten Mattengeneration gearbeitet.Welche neuen Maßstäbe setzt die aktuellste Matten -generation?

Harald Werz: Die neue Mattengeneration setzt neueMaßstäbe in punkto Funktion und Komfort. So konnten

wir durch eine neue Formeleinen noch wirksameren Hy -giene schutz erreichen und dieAlterungsbeständigkeit unse-rer Matten nochmals erheblichverbessern. Außerdem habenwir die Farbpalette für dieMatten erweitert: Neu könnenunsere Kunden auch Mattenin Schiefer, Terra oder Platinkaufen und perfekt auf dieaktuellen innenarchitektoni-schen Kon zepte eingehen. Lastbut not least entsprechen dieneuen Matten Corona 200 und

Coronella 200 mit einer Komfortlänge von 200 cm densteigenden Platzbedürfnissen.

F&G: Ansprüche der Endverbraucher verändern sichfortwährend. Zum Beispiel steigt das Hygiene-bedürfnis der Menschen ständig, man hört immermehr von sehr resistenten Krankheitserregern. Wiekonnten Sie diesen Anspruch lösen? Wie funktioniertdie Formel des verbesserten Hygieneschutzes derneuen AIREX® Matte?

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Auf der FIBO 2012präsentierte die Airex AGseine neue Mattengeneration

Die Airex AG ist ein führender Hersteller vonSpezialschaumstoffen mit geschlossenen Zellen ausverschiedenen Polymeren. Das Unternehmen bietetein umfangreiches Produktportfolio für ausgewählteMärkte. Unter anderem ist Airex AG Weltmarkt -führer im Bereich professionelle Gymnastikproduktefür Fitness, Prävention und Physiotherapie.Dahinter stecken 50 Jahre Erfahrung in Schaum -stofftechnik, ausgetestete Materialien und bewährteSchweizer Qualität.

Pünktlich zur FIBO in Essen wartet das Unter -nehmen mit einer neuen Mattengeneration auf.Anlässlich dessen besuchten wir Harald Werz, Sales& Marketing Manager der Airex AG, auf demMessestand des Unternehmens, zu einem Interview.

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Die neueMattengeneration

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Harald Werz: Bakterien sind Kaltblüter – mit einemganz neuen Biozid gelingt es uns selbst sehr aggressiveBakterienstämme – z.B. das cMRSA Bakterium – in denGriff zu bekommen.

F&G: Die aktuellen gesetzlichen Vorschriften sind zuRecht streng - immer wieder ein heißes Thema sinddie Produkt- und Inhaltsstoffe, die beim Herstel-lungsprozess verwendet werden. Erfüllen oder über-treffen die Produkte der Marke AIREX® sogar dieVorschriften in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe?

Harald Werz: Dies ist heute in der Tat ein hochkomple-xes Thema, vor allem wenn man global auftritt. UnsereForschungsabteilung leistet hier Enormes! Alle AIREX®Produkte sind heute REACH-kompatibel und erfüllenoder übertreffen die aktuellen gesetzlichen Anforderun-gen.

F&G: Herr Werz, uns ist aufgefallen, dass sich ganzallgemein die Trends im Punkt optische Bedürfnissehinsichtlich Farbgebung ebenfalls weiterentwickeln.Die klassische Farbpalette hat Zuwachs für neusteDesignansprüche bekommen. Welche Farbtöne habenSie neu aufgenommen?

Harald Werz: Warme, ruhige Farbtöne. Dies sindmomentan Schiefer, Terra und Platin – weitere könntenschon bald folgen!

F&G: Weltweit arbeitet die Airex AG mit vielen Part-nern. In Deutschland ist Ihnen seit geraumer Zeit dieFirma Gaugler & Lutz ein zuverlässiger Partner. Wiebeurteilen Sie die Zusammenarbeit?

Harald Werz: Wenn ich in jedem Land eine Firma wieGaugler & Lutz hätte, wäre unser Ziel 80 % aller defi-nierten Zielmärkte abgedeckt zu haben – erreicht!

Lieber Herr Werz, ich danke Ihnen für das netteGespräch.

Szene

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Harald Werz undPatrick Schlenz imGespräch

Wussten Sie schon, dass die DFAV –Kongresse, veranstaltetdurch „Pure Emotion“, vonAIREX ausgestattetwerden? WeitereInformationen zu denProdukten von AIREXfinden Sie unterwww.airex-mats.com oderwww.gaugler-lutz.de.

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40 Fitness & Gesundheit 3-2012

Man kann mit Fug undRecht behaupten,dass milon sich indiesem Jahr mit dem

hauseigenen Kongress selbst über-troffen hat. Bereits die Veranstal-tungen der Vergangenheit warenein Quell an Inspiration und Kom-munikation, die 2012 durch die sen-sationelle Location scalaria amWolfgangsee in Österreich noch ge -toppt wurde.

Im Vorfeld des Events waren sichdie Macher nicht so sicher, ob dieEingeladenen dem Ruf in das öster-reichische Idyll Folge leisten wür-den. Die Erwartungen wurdenjedoch übertroffen, denn die Veran-staltung war so nachgefragt, dassdie Teilnehmer auch in Hotelsaußerhalb der Event-Location un -tergebracht werden mussten.

Top-Keynote-Speaker,Spannung & Geselligkeit

Das Event startete mit einemlockeren Come-Together-Abend imscalaria-Hotel. Ambiente, Buffetund die kommunikativen Teil -nehmer sorgten für eine perfekteEinstimmung auf den Vortragstag.Dieser Tag war gespickt mit Top-Referenten aus vielen Bereichen.Besonders erwähnenswert, nebenden anderen Rednern, waren die

Keynote-Speaker Slatco Sterzen-bach und Ex-FIFA-SchiedsrichterHerbert Fandel. Beide Redner gabeneinen Einblick in nicht alltäglicheSituationen, die grenzwertig sindund deren Bewältigung, nämlichdem Grenzen überschreiten, persön-liches Wachstum folgt. Insbeson-dere Herbert Fandel zog die Zuhörerin seinen Bann und erntete für sei-nen inspirierenden Bericht Stan-ding-Ovations und minutenlangenApplaus.

Dazwischen wurde in einer Mit-tagspause die neue Convenience-Delikatess Serie covery serviert,deren kreativer Schöpfer Starkoch

Christian Henze, dem Publikumvorab am Herd vorkochte, wie qua-litativ hochwertig und gesund Fer-tiggerichte zubereitet sein können.Man muss gestehen, dass die Er -wartungshaltung an eine solcheFertiggerichteserie mehr als erfülltwurde.

Am Ende des Vortragtages wurdeder eigentliche Höhepunkt der Ver-anstaltung inszeniert. Die mit vielSpannung und viel Understatementangekündigte Krafttrainingsgeräte-linie milcanic (Siehe auch F&GAusgabe 2/2012 Seite 24/25) wurdedem Publikum mit einer sensatio-nellen Show präsentiert. Chefent-wickler Walter Herden war sichtlichbewegt und zu Recht stolz auf dieneue Linie, die auf der FIBO auchden „FIBO Innovation Award 2012“im Bereich Design gewann (Sieheauch Seite 48 in dieser Ausgabe).

Zum Abschluss des Events wur-den alle Teilnehmer noch zu einemsensationellen Gala-Diner eingela-den und der milon-Kongress 2012klang bei rockigen Tönen einerLife-Band aus. Patrick Schlenz

„Grenzen überschreiten“ war Themades milon Kongress, der am 16.-18. März 2012 amösterreichischen Wolfgangsee stattfand

Messe&Kongress

milon Kongress 2012

Hubert Haupt, milon Mehrheitsgesell -schafter, neben milon Berater & DSSVGeschäftsführer Refit Kamberovic sowieDSSV-Präsidentin Birgit Schwarze (v.l.n.r.)

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Weitere Informationen Ausführliche Informationenzu milon, der Seriemilcanic vision und demmilon Kongress 2012bekommen Sie unterwww.grenzen-ueberschreiten.com

Page 41: F&G Magazin 03-2012

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UNTERNEHMENSBERATUNG

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Fitness & Gesundheit 3-2012

In der Ausgabe 2/2012 der F&Ghatten wir bereits vom 2. Deut-schen Fitness-Wirtschaftskon-gress berichtet, den die Inline

Unternehmensberatung am 29.02.in Düsseldorf veranstaltet hatte.Wesentliche Nachträge zu der sehrgelungenen Veranstaltung solltenjedoch nicht untergehen.

So zeigte Stefan Hase in seinemVortrag sehr klar auf, dass und wietrotz des deutlichen Wettbewerbs-drucks der Discounter die Wert-schöpfung pro Mitglied in Studioszu erhöhen ist: durch eine Schär-fung der Marktposition und unterDurchsetzung klarer Strategien undVorgehensweisen.

Wenn neben den monatlichenBeiträgen nur 4,80 Euro pro Mit-glied für Getränke der einzigeUmsatz seien, dann hat der Betrei-ber bzw. die Betreiberin mindestens10 Euro pro Monat und Mitgliedverschenkt.

Spannend wurde es dann nachdem Kongress noch für die gelade-nen Gäste, die sich das Injoy-Studioim Vintage-Look ansehen konnten.Injoy setzt bei diesem neuen Sta-tion-Konzept auf die Kombinationaus intensiv betreutem Muskeltrai-ning, einem vollautomatischen Zir-kelsystem und einem exklusivemRaumdesign im Vintage Look. Da -bei befinden sich überall im RaumDesignelemente, die an den klassi-schen Turnunterricht oder eineSporthalle erinnern.

Volker Ebener

Messe&Kongress

Die FIBO hatte noch nicht angefangen, da gabes schon wieder Ärger um den Herausgeberder Fitness Tribune, Jean-Pierre Schupp.Regelmäßig hatte er in den vergangenen

Jahren angekündigt, nicht wieder zur FIBO zu kommen,doch dann war er immer wieder doch da. Kein gutesWort verlor Jean-Pierre Schupp über die FIBO, sondernimmer nur unqualifizierte, ätzende Kritik und nichthaltbare Vorwürfe gegen das Team rund um den FIBO-Projektleiter Olaf Tomscheit. Das veranlasste die Reed-Geschäftsführung – Reed-International ist Eigentümerder FIBO – im Vorjahr sogar dazu, ihm mitzuteilen,dass er auf der FIBO nicht „willkommen“ sei. Er kamtrotzdem. Man durfte also gespannt sein, was dieses

Jahr passieren würde.Jean-Pierre Schupp hatte gegen -

über Anzeigenkunden mitgeteilt,auf der FIBO ein paar Tausend derHefte der aktuellen Fitness Tribuneim Eingangs bereich der Messe ver-

teilen zu lassen. Einen entsprechenden Antrag dafür beider FIBO-Messeleitung gab es nicht und einen Standhatte er auch nicht beantragt.

Das Rätsel löste sich schnell auf. Einem Aussteller derFIBO hatte J.-P. Schupp das Titelbild seiner „FIBO-Aus-gabe“ verkauft und diesem Aussteller einen „großzügi-gen Rabatt“ dafür gegeben, dass er die mehreren Tau-send Exemplare dieses Heftes von seinem Stand ausverteilen würde.

Von den Problemen, die J.-P. Schupp bzw. die FitnessTribune mit Reed hatte, ließ er gegenüber diesem Aus-steller kein Wort verlauten.

Der gutgläubige Aussteller hatte natürlich nicht dasVerteilen bzw. die Ausgabe von Fachmagazinen oderFachzeitschriften in seiner Ausstellungsgüterliste ver-merkt. Die mehreren Tausend „Fitness Tribune“ Heftewurden von der Messe entfernt und wieder einmalwaren alle, die den Worten des J.-P. Schupps vertrauthatten, die Anzeigenkunen der aktuellen Ausgabe ein-geschlossen, die „Gelackmeierten“. Volker Ebener

Und wieder einmal: Unerfreuliches von Jean-Pierre Schupp

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Inline Wirtschafts- kongress 2012

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Inline Wirtschaftskongress (v.l.n.r.)Moderatorin Bettina Cramer, Erfolgs trainer Dieter Lange, GastgeberPaul Underberg, IHRSA-GeneralsekretärHerman Rutgers und Referent Stefan Haase

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Page 43: F&G Magazin 03-2012

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44 Fitness & Gesundheit 3-2012

Die FIBO verabschiedetsich mit einer neuenBestmarke aus Essen:65.800 Besucher – im

Vorjahr waren es 58.100 – regis-trierte der Veranstalter Reed Exhibi-tions. Das bedeutet zum siebten Malin Folge einen Anstieg der Be -sucherzahl, diesmal um satte13,2 % (!). Insgesamt 612 Aussteller– das ist im Vergleich zum Vorjahrein Plus von 5,3 % – aus 35 Natio-

nen zeigten aktuelle Trends, Pro-dukte sowie Trainings- und Thera-pieformen aus dem Fitness-, Well-ness- und Gesundheitsmarkt. DieFIBO übertraf damit sogar die hoch-gesteckten Erwartungen, die imVorfeld geäußert worden waren.

Internationale Leitmesse

„Vor 21 Jahren kamen wir alsflirrend-flippiges Fitness- undBody building-Event nach Essen,heute gehen wir als internationaleLeitmesse für Fitness, Wellness und

Gesundheit: Das ist eine Entwick-lung, die auch der ungewöhnlichpartnerschaftlichen Zusammen ar -beit mit dem gesamten Team derMesse Essen zu verdanken ist“,so Reed-Ge schäftsführer Hans-Jo -achim Erbel, der den Umzug alsunausweichlich be zeichnete. Dennin Essen wäre der aktuell und lang-fristig steigende Flächenbedarf derFIBO nicht zu stillen gewesen.

Für die FIBO geht es seit 2005stetig bergauf: Mit 70 % mehr Aus-stellern, 60 % mehr Besuchern und40% mehr vermieteter Standfläche.

Im nächsten Jahrwerden der FIBO aufdem Gelände derKölnmesse im erstenSchritt bereits zu -sätzliche 15.000 m²für ihre Flächen -erweiterung zurVerfügung stehen.

Die Rekord-Besucher Zahl von 65.800 übertraf selbst die optimistischstenPrognosen. Die FIBO 2012 war die größte FIBO aller Zeiten. Das Messegelände inEssen war vom 19. bis 22. April restlos ausverkauft.

Cycling Tour der HoffnungCharity im Rahmen des FIT FOR FUN Cycling Festi-vals: Durch ihre Teilnahme an der Cycling Tour derHoffnung auf der FIBO leisten Unternehmen einenwichtigen Beitrag zur Unterstützung krebskrankerKinder. FIBO-Director Olaf Tomscheit konnte in die-sem Jahr einen Spendenscheck in Höhe von 6.000Euro an die Essener Elterninitiative zur Unterstüt-zung krebskranker Kinder e.V. übergeben – auch dasist ganz nebenbei eine Steigerung zu 2011.

Abschied mit Bestmarke

Messe&Kongress

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Fitness & Gesundheit 3-2012

Investitionen in Fitnessund Gesundheit

Wichtigstes Standbein der FIBOist der Markt der Fitnessstudios, derin diesem Jahr national wie inter-national deutlich zulegen konnten.

Neben den Betreibern von Fit-nessstudios zieht die FIBO zuneh-mend Fachbesucher aus den Ge -sundheitsberufen an. Mehr als 100der ausstellenden Unternehmen sindinzwischen mit zertifizierten Pro-dukten und Dienstleistungen fürTeilbereiche des Gesundheitsmark-tes auf der FIBO vertreten. Auf ent-sprechend große Resonanz stießendie FIBOmed und die erstmals ver-anstaltete FIBOmed-Seminarreihe.

Messe&Kongress

FIBO 2013Schon mal im Kalen-der festhalten: DieFIBO 2013 wird vom14. bis 17. April2013 auf dem Messe -gelände in Köln statt-finden.

Jeder dritte Fachbesucher ist in -zwischen interessiert an Trainings-geräten und der Ausstattung vonPraxiseinrichtungen im Bereich derPhysiotherapie und der Medizin.

Das unabhängige Messemarktfor-schungsinstitut Wissler & Partnerhat auch in diesem Jahr wieder eineBefragung unter Besuchern undAusstellern durchgeführt. Demnacherwarten 61% der repräsentativ be -fragten Unternehmen, dass derBedarf an Fitness- und Gesund-heitsleistungen steigen wird. Ent-sprechend groß ist die Bereitschaft,in neue Einrichtungen und Trai-ningsgeräte zu investieren. Fastjedes zweite Unternehmen kam mit

konkreten Investitionsvorhabennach Essen und erteilte bereits aufder FIBO Aufträge.

Verständlich. Die gezeigten Ge -räte, Konzepte und Dienstleistungenhaben selbst alte „FIBO-Hasen“ po -sitiv überrascht – in puncto, Viel-falt, Design, Kreativität, Funktiona-lität und Qualtität. F&G hat auf denkommende Seiten einen ausführ-lichen Rückblick auf die FIBO 2012für Sie zusammengestellt.

Schön wars in EssenDie FIBO 2012 endete mit strah-

lenden Gesichtern, Ergebnissen undGeschäftsabschlüssen in Rekord-höhe, aber auch einer großen Portion Wehmut, denn es war dieletzte FIBO in Essen. Es hieß alsoauch, Abschied zu nehmen. DieFIBO, seit 1991 als Gastveranstal-tung in Essen, wechselt ab kom-mendem Jahr aufgrund des weiterwachsende Flächenbedarfs nachKöln.

Show-Programm Die Show-Bühne in Halle 6 war wieder einerder größten Publikumsmagneten. Moderatorin Birte Tela führte die Messebesucher durch ein Programm, dass die Fitness- und Gesundheits-branche in all ihren Facetten abbildete.

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Messe&Kongress

F&G-FIBO-Trendwatch

Trend: Funcitonal Training

Der Trend „Functional Training“ ist nichtmehr neu, zugegeben, auf der FIBO 2012hat er aber noch einmal kräftig zugelegt.Das Angebot wird immer vielfältiger:Schlingen- und Seil-Systeme, spezielleBodenbeläge, Geräte-Kombinationen fürFunctional Training, Matten, Kleingeräte– auf der FIBO war alles zu finden, wasdas Trainer-Herz begehrt.

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Trend: Trainingsteuerung, Social Media & Entertainment

Mobiles Internet und Social Media wirken momentan wie ein Turbo für dieMöglichkeiten, Fitness-Kunden zu betreuen und zu motivieren. Softwarezur Steuerung und Dokumentation des Trainings, ist ein weiterer Trend –nicht ganz neu, aber in diesem Jahr stark präsent und mit dem neuenSchwerpunkt Vernetzung.

Das Potenzial aus der Kombination vonTrainingssteuerung und Social Media istenorm. Darüber hinaus ist der Übergangvon der Trainingswissenschaft zum Enter-tainment fast fließend, sodass Trainingimmer attraktiver gestaltet werden kann.

Trend: Krafttraining purAuffällig war, dass viele Hersteller auch wieder„schweres Gerät“ anbieten – Plate loaded-Maschinenfür pures Krafttraining, das in Studios offenbar wie-der stärker nachgefragt wird.

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48 Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

Die Gewinner des FIBO Innovation Award 2012

Gewinner in der Kategorie Trainingsgeräte

itensicitensic (Letow GmbH) hat sich in der stark besetzten Kategorie Trainingsge-räte durchgesetzt. itensic überzeugte die Jury, weil die Geräte ein gezieltesTraining der Tiefenmuskulatur mit einfachen Mitteln ermöglichen. Als Trai-ningsgewicht fungiert dabei das eigene Körpergewicht. Je nach Einstellungder Winkel und somit der Sitzposition kann die Trainings-Intensität variiertwerden. Die Bewegungen, die bei den einzelnen Übungen ausgeführt wer-den, erfolgen über kurze Distanzen, gerad linig und kontrolliert. Die Wirbelsäule ist dabeifast gänzlich stabilisiert. So werden die tief gelegenen Muskeln der Lendenwirbelsäuleohne Verletzungsrisiko angeregt. Andere Muskeln müssen während des Trainings nichtausgleichend tätig werden, so dass die Bewegungsenergie vollständig den zu kräftigendenMuskeln zugute kommt.

Mehr Informationen bekommen Sie unter: www.itensic.com

Gewinner in der Kategorie Gesundheitsförderung

LMT Deutschland AGSieger in der Kategorie Gesundheitsförderung wurde die LMT DeutschlandGmbH mit dem CYBEX BRAVO. Mit dem Gerät ist es gelungen, apparativesTraining in das funktionelle Training zu übertragen. Eine weitere Besonder-heit: Der CYBEX BRAVO zeichnet sich durch ein progressives Stabilisierungs-system aus, das Bewegungsabläufe von maximaler Stabilität ermöglicht, wiees bei Krafttrainingsgeräten mit isolierter Bewegungsführung üblich ist, aberauch Übungen in vollständiger Instabilität können an dem Gerät durchge-führt werden. Der CYBEX BRAVO vereint hohe Gewichtsbelastung und freieBewegungsmuster.

Ausführliche Infos bekommen Sie unter www.lmt.eu

Matthias Lompa von der TÜV Rheinland Group

überreichte den Preis an Nikolai Letow(r.), Mastermind von itensic

Gewinner in der Kategorie Design

milon industries GmbHGewinner in der Kategorie Design wurde die Geräteserie milcanicVision von milon industries, für deren Gestaltung das PorscheDesign Studio gewonnen werden konnte. Optik und Haptik stim-men bei dieser Geräteserie und auch das Zusammenspiel vonFunktionalität und Design überzeugte die Jury. Die elektronischgesteuerten Geräte sind nach den neuesten sportwissenschaft-lichen Erkenntnissen entwickelt und zeichnen sich durch unmittel-bare Kraftübertragung aus. Die Geräte punkten außerdem bei derhochwertigen Verarbeitung und der ansprechenden Optik.

Weitere Informtionen bekommen Sie unter www.milon.com

Prof. Dr. Ingo Froböse von der DeutschenSporthochschule in Köln mit Ben Wilde

(m.), Director of Int. Education and Trainingbei CYBEX, und Andrea Pfannmöller,

Marketing Managerin LMT Deutschland

Walter Herden, Entwickler der milcanicvision-Linie, und Richard Hauser,

milon Geschäftsführer, nahmen dieAusszeichnung von FIBO-DirectorOlaf Tomscheit entgegen (v.l.n.r.)

Der FIBO INNOVATION AWARD unter Leitung der TÜV Rheinland Gruppe und in Zusammen -arbeit mit der Zeitschrift FIT FOR FUN wurde zum 13. Mal auf der FIBO vergeben.Einstimmige Entscheidung der Jury in allen drei Kategorien – Trainingsgeräte, Gesund heits -förderung und Design – gab es noch nicht oft. Die Gewinner 2012 haben die Jury überzeugt.

Page 49: F&G Magazin 03-2012

Der DIFG – der Interessenvertreter

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50 Fitness & Gesundheit 3-2012

Halle 3 F&G-FIBO-Rückblick

Messe&Kongress

Life FitnessGroßes Besucherinteresse gab es bei den beeindrucken-den Show-Trainings des Life Fitness-Teams amSynrgy360™ System. Die neuen Functional Stations ver-binden mehrere dynamische Ganzkörper-Übungen ineiner Station. Einzeln und in kleinen Gruppen kann effek-tiv, mit Spaß und großer Vielfalt trainiert werden.

Weitere Neuheiten: Lifescape™– der High-Tech Bildschirmsimuliert interaktives Rad-,Bike- oder Lauf-Training aninternationalen Top-Spots. Life -scape™ gibt es als Erweiterungfür Laufbänder, Ellipsentrainer,Radergometer, Stepper undSummit Trainer.

Das Lifecycle GX – ein Fahrrad-ergometer mit EDV-Unterstüt-zung speziell fürs Group-Cycling.

proxomedDie beiden neuen Konzepte Competence Centrum Medical Fitness und desCompetence Centrum Rückenschmerz standen im Zentrum des FIBO-Auf-trittes von proxomed. Therapiezentren können sich als Gesundheits-Experten vom Wettbewerb abheben. Um sowohl den therapeutischen alsauch wirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten, werden neben den Stan-dard-Heilmittelleistungen auch extra-budgetäre Angebote für Senioren,Rückenschmerzen und Gelenkleiden, Innere Erkrankungen und gesund-heitsorientierte Menschen geschaffen. In 3 Phasen (Akut-, Aufbau-, undErhaltungsphase) werden Patienten zu Kunden. Das proxomed-Teamunterstützt u. a. beim Aufbau der Zuweiserstruktur und bei der Etablie-rung der internen Prozesse.

Mrs. Sporty und proxomed bauen Partnerschaft ausIm Rahmen einer Pressekonferenz verkündeten proxomed, Mrs. Sportyund das Kölner Institut für Prävention und Nachsorge (IPN) den weiterenAusbau ihrer Strategischen Partnerschaft. Die bisher ausgesprochenerfolgreiche Zusammenarbeit soll weiter intensiviert werden.

In Deutschland trainieren inzwischen mehrere tausend Frauen in 115 Mrs.Sporty-Clubs. Als realistisches Ziel nannte Valerie Bönström, Mitbegrün-derin von Mrs. Sporty, die Zahl von 1.000 Clubs. In Bezug auf die „corecie-cuit“-Geräte, die von der proxomed-Tochter proxowell entwickelt und

hergestellt werden, hob diePartnerin von Tennis-IkoneSteffi Graf hervor, dassdiese in einem durchgetak-teten Zirkelbetrieb eineaußergewöhnlich hohe Be -lastung zu bewältigen hät-ten. proxomed habe hierherausragende Arbeit ge -leistet, insbesondere bei derPerformance der Druckluft-

Zylinder, dem Herzstück der corecircuit-Geräte. Im Jahr2010 hatte der corcecircuit bereits den FIBO-InnovationAward in der Kategorie Trainingsgeräte gewonnen.

Die Mrs Sporty-Franchisepartnerin Heidi Zachert Bohr ausRees berichtete aus der Studio-Praxis: „Unsere Mitgliedersind von der Einfachheit der Handhabung be geistert. Auch,dass Sie in einer natürlichen und funktionellen Bewegungbleiben, empfinden Sie als sehrangenehm.“

Sebastion Ochs vom IPN erläu-terte dazu, dass die neue undfunktionelle Trainingspositionder corcircuit Produktliniedurch die besondere Sitzkons -truktion gelingt: „Sie ermög-licht eine gänzlich andere Trai-ningsposition als bei anderenTrainingsgeräten, teilweise so -gar halb stehend.“

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51Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

Ergo-FitDurch die Kooperation mit aerolution bietet Ergo-Fit jetzt eine äußerst genaue und effiziente Mög-lichkeit zur Leistungsdiagnostik bei Eingangs-Checks. Der aeroscan wird in das Vitality System vonErgo-Fit integriert und beide Systeme ergänzen sich mit ihren Testmöglichkeiten. Im Vitality Systemkann als Test der aeroman ausgewählt werden. Durch diesen Test, auf dessen Basis dann automatisch

ein individueller Trainingsplan erstellt wird, führt die Chip-kartensteuerung. Mit dem aeroman kann der opti-male Trainingsbereich des Kunden bestimmt werdenund durch die Chipkartensteuerung trainiert derKunde automatisch immer im für ihn optimalenHerz frequenzbereich.

Es ist beeindruckend, wie einfach aber genau undvollständig hier die körperlichen Voraussetzungenvon Kunden ermittelt und in Trainingspläne um -gesetzt werden können.

emotion FitnessMit der neuen Cardioliniemotion linie 800 bzw.800med ist emotion fitnesseine echte Perle gelungen:Das schlichte und edle Designin Weiß und Alu erinnert einwenig an die Apple-Produkte.Auch die Funktionalität unddas technische Innenleben

wird höchsten An -sprüchen gerecht –alle Geräte sind alsMedizinprodukt zuge-lassen. Optional kön-nen drahtlose Trai-ningssteuerung undviele weitere indivi-duelle Kundenwün-sche konfiguriert wer-den.

Star TracWeiterhin hoch im Kurs steht der Kabelzug GeräteparkHumanSport®, der Übungsvielfalt von Basiskraftübun-gen bis hin zu funktionellen Bewegungen bietet. Neu istdas Lock-Load-System mit dem das Trainingsgewichteingestellt wird. Darüber hinaus wurden einige der 12Geräte aus der neu überarbeiteten Kraftserie Leverage®präsentiert – Krafttraining pur an Plate Loaded Geräten,selbst für Fans von Freihanteln. Unsere Empfehlung fürdas Trainingsgefühl mit Wow-Effekt: ausprobieren!

SVG MedizinsystemeSVG präsentieren dieses Jahr seitenalternierenden Geräteder deutschen Vibrationstrainingsschmiede wellengang.

Dank der Advanced Multipending-Technologie (AMT) istVibrationstraining mit wellengang schonend, vielseitig undbesonders wirksam in Therapie und Sport. Die wellengangGeräte wirken nach dem Motto „weniger (Frequenz) istmehr“. Das modifizierte wippende System bildet dabei dienatürliche Bewegung beim Laufen besonders realitätsnahund gelenkschonend ab.

Zu Recht stolz auf die eigene Entwicklung:Geschäftsführer Inge und Helmut Klein mit ihrer Tochter Stephanie Schmitt, die im Unternehmen fürExport und Marketing zuständig ist

Page 52: F&G Magazin 03-2012

Messe&Kongress

52 Fitness & Gesundheit 3-2012

MoveToLiveFreeMotion ist die neue Marke im Portfolio von MoveToLive. FreeMotionentwickelt Produkte und Programme, die Menschen helfen mit natür-

lichen Bewegungsabläufen zu trainieren – Trainthe way you move. Nach True Fitness, die seit ver-gangenem Jahr von MoveToLive vertrieben wer-den, haben sich die Kölner Service- und Vertriebs-experten die Partnerschaft einer weiterenUS-Marke mit ausgezeichnetem Renommée gesi-chert. Auf zwei separaten Standflächen stellteMoveToLive die Marken Nautilus, Schwinn, Stair-master, True und FreeMotion aus.

Das Highlight: iFit Live™ ist eine neue, interaktiveSoftware, die in alle 10“ Touchscreen-Konsolender FreeMotion Cardiogeräte integriert ist. iFitLive™ wurde in Kooperation mit Google™maps

entwickelt. Über das Internet können die Sportler ihr Workout mit iFitLive™ auf der ganzen Welt absolvieren.

„Alle Spieler besser machen“Auf dem Stand von MoveToLive warauch Shad Forsythe zu Gast, Fitnesstrai-ner der deutschen Fussballnational-mannschaft. MoveToLive rüstet diedeutsche Nationalmannschaft mit Fit-nessgeräten aus.

F&G nutzte die Gelegenheit zu einemkurzen Interview mit Shad Forsythe undVolker Lichte, Sales Manager bei Move

ToLive.

F&G: Mr. Forsythe, so kurz vor derFußball-Europameisterschaft fragt sich das ganze Land, wie es umden Fitness- und Gesundheitszustand der deutschen Spieler steht.Shad Forsythe: Die Spieler sind alle fit! In den letzten Jahren ist dieZusammenarbeit mit den medizinischen Abteilungen der Vereine nocheinmal sehr viel besser geworden. Wir haben einen sehr engen Kontaktund stimmen alle Maßnahmen untereinander ab.

F&G: Wo liegt für Sie als Fitnesstrainer der Nationalelf die größteHerausforderung von so einem großen Turnier?Shad Forsythe: Wir werden zwar Fitnesstrainer genannt, aber eigentlichsich wir Bewegungstrainer. Wir müssen die Spieler besser machen: besserin Beschleunigung, besser in Agilität und besser in der Schnelligkeit undauch Kraft. Die größte Herausforderung liegt darin, dass die Spieler aufunterschiedlichen Positionen eben auch unterschiedliche Anforderungenhaben. Außenverteidiger müssen z.B. läuferisch anders arbeiten als

Innenverteidiger. Dazu kommt, dassdie Spieler grundsätzlich verschie-dene Voraussetzungen mitbringen.Der eine ist sehr schnell, aber nur,wenn es geradeaus geht, wäh -rend ein anderer sehr wendig ist,aber seine Sprungkraft verbessernkönnte.

Einige Spieler waren darüber hinauslänger verletzt, wie z. B. BastianSchweinsteiger, Mario Götze oderPer Mertesacker. Die müssen nochetwas mehr und intensiver arbeiten,als die anderen – vor allem im erstenTrainingslager auf Sardinien

F&G: Was erwarten Sie von ihremAusrüster, der Sie bei Ihrer Arbeitmit Geräten unterstützt?Shad Forsythe: Nun, wir brauchen Geräte, die unseren Anforderungen

entsprechen, dort, wo die Mannschaft geradeist – das ist nicht immer ganz einfach, zugege-ben. Es läuft aber sehr gut und die Geräte hel-fen uns sehr. MoveToLive ist für uns als Aus-rüster ideal, weil wir die vielfältigen Geräte,die wir brauchen, alle aus einer Hand bekom-men. Mit den neuen Kabelzuggeräten vonFreemotion z. B. haben wir jetzt noch mehrMöglichkeiten beim funktionellen Training.

F&G: Herr Lichte, wo liegt für MoveToLivedie größte Herausforderung in der Zu -

sammenarbeit mit der DFB-Auswahl?Volker Lichte: In der Logistik, ganz klar. Die Geräte, die im Trainingsla-ger auf Sardinien gebraucht werden, sind andere, als die Geräte, die inSüdfrankreich gebraucht werden. Die Geräte aus Sardinien gehen vondort aus direkt zum Mannschaftsquartier nach Polen.

Das ist eine Herausforderung, aber es macht einfach Spaß. Wir arbeitenmit der sportlichen Leitung der Nationalmannschaft sehr eng und gutzusammen. Die Trainer sagen mir, welche Geräte sie in den Trainings -lagern brauchen, und wir haben dann genügend Zeit, alles zu planen.

Unser Team arbeitet ja schon seit 2006 für den DFB und ich denke, derErfolg, die Spielweise der Mannschaft und auch ihre Fitness zeigt ein-fach, dass wir vieles richtig machen.

F&G: Wir drücken für die EM natürlich alle Daumen und bedankenuns für das Gespräch.

effective Health & PreventionDurch mehrere funktionelle und optische Neuerungen, die sehr gutgelungen sind, und die Ausrichtung auf den medizinisch-therapeu-tischen Bereich ist der Zirkel von effective health & preventionoptimal geeignet für gesundheitsorientierte Fitnesseinrichtungen.Unter neuem Label wird der neu konzipierte, elektrisch-gesteuerteGerätezirkel, bestehend aus bis zu 10 doppelt-konzentrisch arbei-tenden Trainingsgeräten angeboten – bisher bekannt als effectivecircuit training. Die neuen Inhaber setzen konsequenter Weise aufdas seit Jahren bewährte Widerstandssystems. Dank der zukünftigerhältlichen MPG/MDD-Zertifizierung erschließen sich zusätzlichneue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Therapeuten undKliniken.

v.l.n.r.: Jürgen Wolff, Volker Lichte, Shad Forsythe

Page 53: F&G Magazin 03-2012

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Page 54: F&G Magazin 03-2012

54 Fitness & Gesundheit 3-2012

Pulse FitnessIm Zentrum desInteresses bei Pulse-Fitness stand auchin diesem Jahr derHelix. Der Lateral-trainer feierte imvergangenen JahrPremiere und hateinen enormen Trai-ningseffekt auf denGluteaus - für vielAufsehen sorgtendie sportlich bekleideten Promo-Girls eines Nahrungsergänzungsmittel-herstellers, die sich ausgiebig von diesem Trainingseffekt der Seitwärts-bewegung überzeugten.

Auch der Bauchtrainer „Abcoaster“ und die behindertengerechtenGeräte der Evolve-Serie stießen auf großes Interesse bei den Besuchern.

Power Plate

Power Plate® präsentiert sich als starke Marke auf der FIBO und warauch dieses Jahr mit einer Ausstellungsfläche von über 300m² wiederPublikumsmagnet.

Neben dem Ganzkörpervibrationstraining auf der Power Plate unddem Kraft- und Ausdauer-Training auf dem Power Plate powerBIKEwurde das Power Plate Express Workout Konzept präsentiert - eineKombination beider Geräte. Das Power Plate Express Workouts wurdeerfolgreich in die Fitnesswelt eingeführt. Auf nur 14m² kann dasErfolgskonzept auf der Trainingsfläche integriert werden und bietetTrainierenden dieMöglichkeit, innur 14 Minuteneine vollständigeTrainingseinheitzu absolvieren.Für Power Platewar die diesjäh-rige FIBO einvoller Erfolg.

Medex / SportsartWenn es beim FIBO Innovation Award die Kategorie „zukunfts -weisend“ gegeben hätte, die Green System Serie von SportsArthätte sicher gewonnen.Über das Green Systemkann die Energie, die beimCardiotraining erzeugtwird, gespeichert und dannin das Studionetz einge-speist werden. Aus mensch-licher Energie wird Lichtoder ein Fernsehbild.

In Zeiten der Energiewendein Deutschland und immer knap-per werdender fossiler Ressourcenist diese Erfindung einfach zu -kunftsweisend – zumal wennman sich kurz die Mühe macht,auszurechnen, wie viel Watt 100Cardiosportler an einem Abenddurch ihr Training erzeugenkönnten. Nie wieder Ärger übersteigende Strompreise? Zu kunfts -musik? Warten wir's ab.

Vier Cardiogeräte von SportsArtsind bisher als Green System-Geräte erhältlich, weitere werdenfolgen.

Messe&Kongress

Page 55: F&G Magazin 03-2012

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Page 56: F&G Magazin 03-2012

56 Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

LMTGewinner des FIBO Innovation Award 2012 ist das progressive Stabilisationssystem Bravo Press und Bravo PullKabelzuggeräte der LMT Deutschland AG, Exklusivdistributor von Cybex in Deutschland, Österreich und derSchweiz. „Wir begannen, die Vorteile von geführtem, isoliertem Krafttraining mit den Vorteilen unserer Kabel-zuggeräte „Press & Pull“ zu kombinieren – und das progressive Stabilisierungskissen war erfunden.“, so RayGiannelli, Senior Vice President, Forschung und Entwicklung von Cybex International. Multifunktions-Kabel-systeme bieten traditionell eine Vielfalt von Übungsmöglichkeiten an nur einem Gerät, allerdings bei limitier-ter Stabilität und Kraftzuwachs. Auf Einzelgeräten hingegen hat man Stabilität und höhere Gewichtsbelas-tungen. Mit Unterstützung der progressiven Stabilisierung bei Bravo Press und Bravo Pull bietet CYBEX die

ersten Multifunktions-Kabelzuggeräte mit hohemPotential zu Mehrkraftgewinn, wie man es von Einzel-funktionsgeräten mit geführter Bewegung kennt:38 % mehr Kraftgewinn als herkömmliche freiste-hende Kabelzugtrainer und 212% größere Belastungs-kapazität.

Neu im Portfolio von LMT ist der LateralX von Octane,der schon auf der diesjährigen IHRSA für Aufsehensorgte – ein lateraler Crosstrainer mit einer variablen,seitlichen Elypsenbewegung.

milon

milon Industries präsentierte auf derFIBO sein erweitertes Produktporfoliound geht konsequent den Weg alsKomplettanbieter weiter. Die neue,spektakuläre Kraftlinie milcanic, dievom Porsche Design Studio gestaltet

wurde, gewann den FIBO Innovation-Award in der Kategorie Design undstand zu recht besonders im Rampenlicht.

Aber auch die neue internetbasierte Software milon care und das AfterSales Servicenangebot milon business kamen bei den Besuchern gut an.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde die neu entwickelte Ernährungs-marke Covery vorgestellt. Für die Entwicklung des Ernährungskonzeptesaus besten Zutaten, die trotzdem schnell zuzubereiten sind, konnte Star-koch Christian Henze gewonnen werden.

Woodway

Für die WOODWAY GmbH war die diesjährige FIBO die bisher erfolgreich-ste in der Geschichte des Unternehmens. „Die FIBO 2012 zeichnete sichfür uns vor allem durch die hohe Anzahl an konkreten Anfragen undGeschäftsabschlüssen sowiedurch das deutlich gestiegeneInteresse größerer Betreiberund Studio-Ketten aus“, soMarcus Schall, Director ofSales & Marketing. „Bei derKaufentscheidung rücken Pro-duktqualität und Eigenschaf-ten immer mehr in denVordergrund.“

Neben der ungebrochenenNachfrage nach dem motorlo-sen CURVE entscheiden sichimmer mehr Kunden auch imBereich der klassischen Lauf-bänder zunehmend für be -währte WOODWAY-Lamellen-technologie. Die Kundenschätzen dabei das spürbarangenehme Laufgefühl sowie die besondere Wirtschaftlichkeit der Geräte(u. a. eine bis zu 7-jährige Garantie auf die Funktionsfähigkeit des Lauf-flächengürtels).

Page 57: F&G Magazin 03-2012

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Page 58: F&G Magazin 03-2012

58 Fitness & Gesundheit 3-2012

Precor

Eine Rekordzahl an Besuchern unddie bislang erfolgreichste FIBOverzeichnete Precor für sich. ImRahmen einer Party mit über 300Gästen wurde die mit Spannungerwartete Verlosung eines neuenAMT Open Stride im Wert vonrund 12.000 Euro durchgeführt.Der glückliche Gewinner: DasHighlight Fitness & Wellness Cen-trum in Memmingen. Den AMTOpen Stride zeichnen Bewegungs-freiheit und weitere personali-sierte Einstellmöglichkeiten aus.

Darüber hinaus präsentierte Precor auf der FIBO seine neuesteEntwicklung im Bereich Trainingssoftware: Preva, eine webbasierteFitnesslösung. Die Software verbindet zur Ermittlung von Nut-zungsdaten und zur Unterstützung langfristiger Trainingsplanun-gen alle P80 Konsolen miteinander.

„Die Zukunft heißt Networked Fitness“F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz traf Paul Byrne, Präsident vonPrecor, auf der FIBO zu einem Interview.

Patrick Schlenz: Mr. Byrne, vielen Dank, dass Sie sich heute imRahmen der FIBO die Zeit für ein Interview genommen haben.Wenn ich mir den Betrieb hier auf dem Precor-Messestand soansehe, dann sind Sie und das Precor-Team voll ausgelastet.Paul Byrne: Ja, der Stand ist randvoll. Das ist aber gut so. Wirfreuen uns über das große Interesse an unseren Produkten, dafürsind wir ja zur FIBO gekommen. Ich denke, dass unser Team alleBesucher sehr gut betreut.

Patrick Schlenz: Angesichts dieses enormen Besucherinteresses– wie sehen Sie die Entwicklung der Fitness- und Gesund-heitsbranche generell in Europa?Paul Byrne: Ich bin beeindruckt von der starken Entwicklung. Eswäre zu erwarten gewesen, dass sich die Finanzkrise und die wirt-schaftlichen Schwierigkeiten ganzer Länder, wie Portugal, Spanienund Italien, im Fitnessbereich bemerkbar machen, aber das istnicht passiert, zumindest bisher nicht. Das ist sehr beeindruckendund zeigt die solide Basis, auf der die Branche steht, und wie vielZuversicht sie ausstrahlt.

Precor selbst konnte inden vergangenen dreiJahren ein sehr gutesWachstum verbuchen. Wirhaben in allen Bereichenzugelegt, sowohl im Pre-miumbereich als auch inverschiedenen Nischen-segmenten des Marktes.

Patrick Schlenz: Wieschätzen Sie die Position der Fitnessclubs ein als Verbindungs-glied zum klassischen Gesund heitsmarkt?Paul Byrne: Das ist ein Trend, der sich immer stärker entwickelt,auch in den USA. Leute betreiben Sport in Fitnessstudios, um von

ihren Krankenversicherungen Boni zu erhalten. Ich denke wir sindda aber immer noch am Anfang.

Patrick Schlenz: Ist die neue Precor-Software Preva speziellauf diese Anforderung zugeschnitten?Paul Byrne: Absolut. Aber bevor wir ein System anbieten, dasden Medizin-Bereich mit einbezieht, wollten wir eine solideDaten-Basis zugrunde legen, mit der sich alle Aktivitäten derKunden und gesundheitsrelevante Daten akkurat dokumentierenund zielgerichtet zuordnen lassen. Wir haben viel Entwicklungs -arbeit in Preva gesteckt und sind jetzt auf alle Entwicklungen sehrgut vorbereitet.

Patrick Schlenz: Ihr System Preva ist ja kompatibel mit allenwichtigen sozialen Medien. Wie wollen Sie sicherstellen, dassPreva auch seinen gesundheitsbezogenen Hintergrund behältund nicht nur zum Spaß benutzt wird?Paul Byrne: Ich denke es geht beides. Ernsthafte, gesundheits -bezogene Anwendung von Preva muss ja den Spaß nicht aus-schließen. Für Versicherungen oder andere Institutionen imGesundheitsbereich wird zukünftig wichtig sein, welche Geräte einKunde wie lange für welche Übung genutzt hat.

Die Hauptaufgabe für die Studios und für uns, als Gerätehersteller,ist dafür zu sorgen, dass möglichst viele Kunden beim Trainingdabeibleiben. Wir müssen die Drop-out-Rate reduzieren. Wenndabei Social Communities wie facebook oder twitter helfen, istdas doch gut. Fitnesskunden können sich untereinander austau-schen und gegenseitig motivieren.

Wir wollen dafür sorgen, dass es in Zukunft mehr Fitnesskundengibt als jetzt – Preva ist unter anderem auch dafür gemacht.Wenn das zusätzlich über soziale Netzwerke funktioniert, dannhabe ich nichts dagegen.

Patrick Schlenz: Wo wird Precor in den kommenden drei Jah-ren den Entwicklungsschwerpunkt setzen? Wird Preva weiter-hin im Fokus stehen?Paul Byrne: Ja, Preva wird definitiv im Fokus stehen. NetworkedFitness ist das Stichwort. Wir können mit Networked Fitness zumeinen unsere Kunden unterstützen – sowohl Clubs als auch z. B.Universitäten – und auf der anderen Seite könnenwir Kontakt zu den Endkunden halten, von denen wirein direktes Feedback bekommen. Networked Fitnessist das Werkzeug der Zukunft, um mehr Kunden dau-erhaft dazu zu bewegen, etwas für ihre Gesundheitzu tun und dann – und das ist entscheidend – auchdurch ihre Community zu motivieren, dabei zu bleiben.

Letztendlich ist es ja das, wofür wir alle arbeiten,nicht nur Precor, sondern alle Studios und diegesamte Branche.

Patrick Schlenz: Vielen Dank für das sehr netteGespräch.

Messe&Kongress

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59Fitness & Gesundheit 3-2012

InotecDie Inotec-Krafttrainingsgeräte wurden von Experten der amerikanischenFitnessindustrie entwickelt. In den USA haben die Geräte aufgrund ihrerQualität, ihrer Biomechanik und ihres Designs bereits einen Namen – fürDeutschland wird noch ein Vertriebspartner gesucht.

Die konvergierende und divergierende Mechanik der Geräte sorgt für natür-liche Bewegungsabläufe und die Sitzeinstellungen werden über Gasdruckzy-linder vorgenommen. Ein besonderes Merkmal ist die Form und die Verarbei-tung der Sitzflächen, die die zweifach genäht und an den Seiten schräggearbeitet sind, sodass Kunden beim Training bequemer und sicherer sitzen.

Johnson Health Tech.Auf der FIBO stellte Matrix erst-malig in Europa den neuen AscentTrainer vor. Der Crosstrainer greiftden Bewegungsablauf seines Vor-gängers auf, wurde aber komplettneu konzipiert und neu designed.Wie schon im Vorjahr sorgte dasinteraktive TrainingsprogrammVirtual Active für großes Inter-esse. Seit 2012 sind fast alleModelle der Matrix Cardio Seriemit der Software kompatibel.Treppensteigen zählt zu deneffektivsten Trainingsmethodenfür das Herz-Kreislaufsystem undsollte daher in keinem Studio feh-len. Matrix hat den Treppenstei-ger Climb Mill entwickelt, derkomfortabel, sicher und zudemäußerst wartungsfreundlich ist.

Eine weitere Neuheit bei Matrix: VERSA, die neue, schlanke Kraftgeräte -serie aus 14 Einzelstationen mit niedrigem Gewichtsblock und hervorra-

genden ergonomischen Eigen-schaften steht zum Ausprobierenbereit.

Die Premium-Kraftgeräte vonMatrix sind bereits mit qr-codesausgestattet, über die Kunden sichdie Trainingsanleitung für das spe-zielle Gerät als Film über ihrSmartphone ansehen können.

Dr. WolffDas neue Trainings-gerät Cervical-Trai-ner 556 von Dr.Wolff zur muskulä-ren Sicherung derHalswirbelsäule warfür den FIBO-Inno-vation Award no -minert. Dr. HarmutWolff demonstriertdie genial einfache Konstruktion: Das Training der Halswirbelsäulenmus-kulatur erfolgt in einer bisher einzig artigen Form in liegender Position.Mit dieser Ausgangsposition sind viele Vorteile für das Training der Übun-gen Extension, Flexion und Lateral flexion der Halswirbelsäule verbunden.

TechnogymMit der mywellness cloud können Studios ihreMitglieder „vernetzen“. Dieses Tool von Techno-gym bietet neue Web- und Handyapplikationenund schafft eine Welt ohne Grenzen zwischendem Club, den Vorlieben der Kunden und denTechnogym-Geräten. Vorteile für die Studios:Vernetzung mit Kunden und Motivation derClub-Mitglieder untereinander.

Die Kinesis Stations kombinieren die Sicherheitvon Trainingsgeräten, die den Körper währenddes Trainings stabilisieren, mit der Bewegungsvielfalt eines Seilzug -systems. Der neue Crosstrainer Vario orientiert sich an der Schrittlängeund Geschwindigkeit des Trainierenden und ermöglicht viele unterschied-liche und individuelle Schrittbewegungen

Messe&Kongress

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60 Fitness & Gesundheit 2-2012

Wenn es um das Thema Fitness und Gesundheit geht,ist das neue In Shape Studio in Göppingen, neben demStandort in Geislingen, eine weitere Top-Adresse: Erst-klassige Trainings betreuung, ein Rundum-Betreuungs-paket und modernste Trainingskonzepte sind derSchlüssel zum Erfolg.

Mit rund 3.000 Mitgliedern sind die Shape-Clubs mitt-lerweile nicht nur der größte Fitnessanbieter im KreisGöppingen, sie platzen auch aus allen Nähten. Das neugebaute In Shape Studio in Göppingen, mit einerGesamtfläche von über 2.000 qm, wurde im Januardiesen Jahres eingeweiht. Als neues Erfolgskonzeptwurde dort auch das Power Plate Express Workouterfolgreich integriert. Darüber sprach F&G exklusiv mitMichael Schetter, einem der beiden Geschäftsführer.

F&G: Herr Schetter, Sie sind sehr erfolgreich mitIhren Studios am Markt. Wie haben Sie das ge -schafft? Michael Schetter: Durch eine kontinuierliche Verbesse-rung unserer Prozesse und der Anpassung unseresAngebots an die Bedürfnisse der Kunden. Besonderswichtig sind vor allem stetige Investitionen in neueKonzepte, die Mitarbeiter und die Service- und Dienst-leistungsqualität!

F&G: Wie lautet denn Ihr Erfolgsrezept? Michael Schetter: Meines Erachtens ist das Ergebnisdas Produkt der einzelnen Faktoren: Alle Zahnrädermüssen ineinandergreifen und von außen gesehensollte das Gesamtprodukt möglichst rund sein – alsoohne erkennbare gravierende Schwächen. Ebenso ent-scheidend ist vor allem der stetige Abgleich der eigenenZielvor gaben mit der Ist-Situation. Nur wenn man sich– und vor allem dem gesamten Team – klar vorgibt, wodie Entwicklung hingehen soll, kann man sich kontinu-ierlich verbessern und somit einen regionalen Wett -bewerbsvorsprung sichern.

F&G: Sie bieten das Power Plate Express Workout inIhrem neuen Club in Göppingen seit der Eröffnungam 15.01.2012 an. Wie haben Sie das neue Konzeptbeworben?

Michael Schetter: Durch die Eröffnung unseres neuenStandorts haben wir großes Medieninteresse geweckt.Diese Möglichkeit konnten wir ideal nutzen, um dasPower Plate Express Workout vorzustellen und be -kanntzumachen. Natürlich haben wir auch aktiv einigesan PR-Arbeit geleistet und waren somit in sämtlichenregionalen Werbemedien während der Pre-opening-und Opening-Phase vertreten.

Advertorial

Mit dem Power Plate®

Express Workout auf Erfolgskurs!

Michael Schetter,GeschäftsführerIn Shape,Göppingen

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61Fitness & Gesundheit 2-2012

F&G: Welche Auswirkungen hat die Integration desPower Plate Express Workouts auf die Mitgliederzahlbzw. Mitgliedererhaltung?Michael Schetter: Mit der Einführung des Power Plate Express Workouts seit der NeueröffnungMitte Januar bis zu diesem Interview, somit 4 Wochen,konnten 130 Abos inklusive Zuzahlung für dasPower Plate Express Workout verlängert werden. Neu-mitglieder buchen das Power Plate Express Workoutgerne zu ihrem neuen Abo.

F&G: Die Betreuung von Seiten Power Plate – wiekönnen Sie diese beschreiben?Michael Schetter: Durch ein sehr freundschaft lichesVerhältnis mit unserem Gebietsrepräsentanten BerndSchu steht uns ein sehr kompetenter Ansprechpartnervon Power Plate zur Seite. Wir können jederzeit aufeine lösungsorientierte Beratung und eine professio-nelle Hilfestellung in allen Bereichen zählen.

F&G: Wie lautet Ihr Fazit bis jetzt hinsichtlich desPower Plate Express Workouts?Michael Schetter: Durch die immer weiter wachsendeMarke Power Plate und den hohen Bekanntheitsgrad istdas innovative Konzept eine absolut überzeugendeVariante zur Erweiterung des Portfolios. Das Konzepttrifft genau den aktuellen Zeitgeist und bietet ein wei-teres Alleinstellungsmerkmal! Durch den geringen

Platzbedarf von 14 qm ließ es sich ideal auf unsererTrainingsfläche integrieren und bietet bei maximalerAuslastung 16 Mitgliedern pro Stunde ein selbständigesGanzkörper- und Kraftausdauertraining.

F&G: Was können Sie anderen Studiobesitzern emp-fehlen? Michael Schetter: Alle Studiobesitzer, die in Betrachtziehen, ein neues Tool im Studio zu implementierenund dadurch einen weiteren Kundennutzen bietenmöchten, sollten das Power Plate Express Workout indie engere Auswahl nehmen. Das Konzept bietet wei-tere Mehreinnahmen, da der Kunde gewillt ist, hierfürGeld zu zahlen.

Advertorial

Das Power Plate Express Workout wurde als neuesErfolgskonzept auf der Trainingsfläche integriert

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Messe&Kongress

Halle 2 F&G-FIBO-Rückblick

aerolutionDie aerolution blicktauf das erfolgreich-ste Event ihrerGeschichte zurück.Die diesjährige FIBOübertraf alle Erwar-tungen der FürtherLeistungsdiagnostik-Spezialisten und derAndrang an allenvier Messetagen liesdas zwölfköpfigeMesseteam zu Hochtouren auflaufen. Der Dauereinsatz wurde durchviele neue Kontakte belohnt. Highlight war das neue „aerolution weightmanagement“, einer Kombination aus Ernährung und Bewegung. „Vieleunserer Bestandskunden besuchten uns auf dem Messestand und sindrestlos begeistert davon, mit dem aeroman professional jetzt ohne gro-ßen Aufwand auch ein professionelles Gewichtsmanagement anbietenzu können“, so aerolution-Geschäftsführer Gunnar Jung.

Die Kooperation mit ERGO-FIT erwies sich ebenfalls als Volltreffer. Erstseit kurzem ist der aeroscan in das Vitality System der Ergometer-Experten aus Pirmasens integriert, aber schon jetzt war die Nachfrageenorm.

pavigymMit dem Sportboden-Konzept „Functio-nal Zone“ liegt pavigym voll im Trend desFunctional Training-Booms und dasInteresse war entsprechend groß. VieleAnbieter ergänzen ihr Angebot inzwi-schen mit dem multifunktionalen Boden.Pavigym-Mastertrainer Steve Jack und

sein Team de -monstrierteneindrucksvoll,welche Trai-ningsmöglich-keiten Functio-nal Zone denStudios bietet.

Greinwalder & PartnerInternationalität zum Anfassen: Die Marketingspezialisten stellten ihreinternationalen Partner und Niederlassungen vor, die alle auf der Messepräsent waren. Am Nachbarstand wurde das Bodyforming-Konzept SlimBelly präsentiert. Die aktivierende Wechseldruckmassage (Airpressure

Bodyforming Methode)des Slim Belly fördertdie Durchblutung imBauchbereich. In Kom -bination mit regelmäßi-gem Ausdauertrainingund Er nährungsregelnkann der Bauchumfangre duziert werden unddie Haut kann anSpannkraft gewinnen.

Sun's Professional BeautyMit neuen Farben und neuer Corpo-rate Identity stellte sich Sun’s Pro-fessional Beauty auf der FIBO vor:mit neuen Konzepten, neuen Strate-gien und neuen Geräten. Bei Europasgrößtem Solarien-Dienstleister stehtnicht mehr nur „Bräunen“ im Mittel-punkt sondern gesundes Licht ganz-heitliche Pflege und Kosmetik – „Professional Beauty“.

Cup&CinoLust auf Kaffee während und nach dem Sport -aber gerne auch kühl und erfrischend? Genaufür diesen Typ Kaffeeliebhaber gab es beiCup&Cino einen eisgekühlten Cappuccino –sprich heißen Kaffee mit kühlem, cremigemMilchschaum und Eiswürfeln.

MagicLineFür die Fachpresse war es nicht leicht, bei StudioLine-GeschäftsführerArmin Schulz auf der FIBO einen Termin zu bekommen. Die Betreuungvon Interessenten und Kunden hatte selbstverständlich Priorität. Das

Warten hat sichgelohnt: Wir habenuns das neue Check-in-Modul der Soft-ware MagicLine aus-führlich erklärenlassen. VisuCheckmacht durch Picto-gramme sämtlicheInfos zu einchecken-

den Kunden sofort sichtbar und ermöglicht allen Mitarbeitern, alsoauch Neulingen, eine persönliche Kundenansprache.

Württembergische VersicherungMit einem spektakulären Gewinnspielmachte die Württembergische Versi-cherung auf ihr Marketing-Koopera-tions-Paket für Fitnesstudios auf-merksam. Jeder Kunde bekam dreiJetons und wer am meisten gewann,auf den warteten attraktive Preise –Hauptgewinn war ein iPad.

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63Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

medocheckNeu bei medocheck ist das Vital-Test-Cen-ter zur Kraft- und Koordinations-Messungmit einem integrierten Tablet-PC und dieSchnittstelle zu aerolution, die im Vital-Test-Center Pro enthalten ist. Natürlich

gab es beiTino Hei-dötting (l.)und LarsWinter alle Infos über ihre verschiede-nenen Software-Module, die auf dasTrainingsmanagement un terschiedlicherZielgruppen zu geschnitten sind.

Kohl KGDie Inkasso-Spezialisten von KOHLüberraschten mit einer App, die absofort mobiles Forderungsma-nagement möglich macht. Kun-denmanager Alexander Krautzeigte uns, wie einfach Studiobe-treiber über einen Tablet-PC oderihr Smartphone auch mobil Zu -gang zu den Akten haben können,die KOHL zum Inkasso übergebenwurde. Die App steht auf derWebsite im Kundenbereich zumDownload bereit.

C + PEinrichten 2.0 – beeindruckendsind die Neuheiten von C + P imBereich Technik-Integration. Dieintegrierte RGB-Beleuchtung imSchrankdach des „Prefino“ Garde-robenschrank-Systems kann brow-sergestützt gesteuert werden –

intuitiv und kabellos per iPad oder Smartphone. Gleiches gilt für dieAdministrations-Funktionen der elektronischen Schließsysteme. High-light bei C + P waren integrierte „WirelessCharging“-Module, die im „Cegano“Loungetisch und im „Prefino“-Gardero-benschrank das Smartphone aufladen –kabellos (!). Hierfür nutzt man den inter-nationalen „Qi“-Standard des WirelessPower Consortiums (WPC). C + P ist dererste europäische Hersteller, der solcheModule in Serienmöbel integriert.

F&G und Motion One

Am Gemeinschaftsstand von Motion One und F&G gab es natürlich alleInfos rund um unser Insider-Magazin sowie anschauliche Vorführungenaller Möglichkeiten der FIT-App durch das Motion One-Team. Für dasleibliche Wohl der Standbesucher war durch die moderne, vollautoma-tisierte SMART COFFEE Lösung von Luick-Objekt gesorgt.

Unterstützung für Thommy's GymDas Fitnessstudio der Düsseldorfer Thomas-Edison-Realschule „Thom-my's Gym“ wird inzwischen von einigen Unternehmen aus der Fitness-branche unterstützt. Joachim Weber, Sportlehrer und Mastermind desProjektes, besuchte F&G auf der FIBO gemeinsam mit Schülern, die inThommy`s Gym trainieren. Anlässlich dieses Besuches übergab ArminSchulz, Geschäftführer von StudioLine einen der Laptops, die die Soft-ware- und EDV-Experten für das Projekt gespendet haben, an HerrnWeber.

Inkasso Becker Wuppertal (GFKL-Gruppe) sponsert für einen Schüler dieAusbildung zum Fitnesstrainer B-Lizenz beim DFAV e.V. Die Wahl fielauf Nils Johae, der auf der FIBO stolz den Gutschein von AnnaKoschella und Walter Süß von Inkasso Becker entgegen nahm.

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Messe&Kongress

BodystreetErfolgreiches Konzept: Über 100Mikrostudios (zum Zeitpunkt derFIBO waren es geanu 101) – die aus-schließlich auf das EMS-Trainingmit miha-bodytec setzen – sindmittlerweile Franchise-Partner vonBodystreet. Geschäftsführer und Fir-mengründer Matthias Lehner iststolz, so viele kompetente und des-halb auch erfolgreiche Partnergewonnen zu haben: „Ein Konzeptist nur so gut, wie die Leute, die dasProdukt leben.“

Matthias Lehner im Gespräch mitF&G-Redakteur Jürgen Wolff

Les MillsDer Gruppenfitness-Spezialist LesMills aus Neuseeland präsentiert dieauf der IHRSA im März erstmalig vor-gestellte neue Langhantel „Smartbar“als Messeneuheit. Durch ein innovati-ves Schnellverschluss-System könnendie Gewichtsscheiben extrem schnellwährend des Trainings gewechseltwerden, so dass der Ablauf der Übun-gen nicht gestört wird. Die Gewichtesitzen aber dennoch sehr fest an derStange - da wackelt nichts. Die ein-zelnen Gewichte sind so konstruiert,dass sie zudem wie Kurzhanteln eingesetzt werden kön-nen und so bei vielen Übungen aus dem funktionellenTrainings-Bereich Verwendung finden. Im Kursbereichliegen nach wie vor die 2011 eingeführten KurssystemeCXworx und SH`Bam voll im Trend. IFAA

Nach fast 15 Jahren Fibo-Abstinenzpräsentierte sich die IFAA mit neuemKonzept. Zum einen hat man in denletzten Monaten intern einiges um -strukturiert: So kümmert sich AlexanderPfitzenmeier - bisher mehr für dieUnternehmensgruppe tätig - ab sofortvoll und ganz um die Geschäfte derIFAA. Bruder Stephan übernimmt dasMarketing. Und auch konzeptionell hatsich die IFAA neu positioniert: Bisherwar die Hauptzielgruppe der IFAA die

Trainer. Dies soll nun um die Zielgruppe der Entscheider erweitert werden:Künftig sollen mit Schulungen im Bereich Führungskräftequalifizierung undin der betriebswirtschaftlichen Cluboptimierung, einem neuen Ausbildungs-gang, sowie Service- und Verkaufsworkshops verstärkt Studiobetreiber,Physiotherapeuten und Personal Trainer angesprochen werden. Daher lagein Schwerpunkt am Messestand auf der betrieblichen Ausbildung zumSport- & Fitnesskaufmann/-frau mit IHK-Abschluss.

ISTZehn Jahre betriebliche Ausbildungkonnte das IST-Team auf der dies-jährigen Fibo feiern. Ein Grundmehr für viele Messebesucher, sichan den IST-Ständen in Halle 2 und7 zu Aus- und Weiterbildungen fürdie Branchen Fitness, Wellness undGesundheit beraten zu lassen, amIST-Gewinnspiel teil zu nehmen,sich über zahlreiche Stellen an -gebote zu informieren, das Job-

Speed-Dating zu nutzen oder Bewerbungsunterlagen checken zu las-sen und kostenlos Fotos zu machen, die man auf einem Datenträgermit nach Hause nehmen durfte. Auf der Fibo Power in Halle 12 konnteman zudem am Wettbewerb „IST-Sixpack des Jahres“ teilnehmen.

GantnerGAT TimeAxx 6150 heißt das ju ̈ngste Produkt von Gantner fu ̈r Fitnessstudios und andere Freizeitanlagen.Über ein Kartensystem kann z. B. in Budget-Clubs nichtnur der Eintritt geregelt, sondern auch alle Zusatzleis-tungen wie Duschen, Solarien oder Whirlpools verrech-nen werden. Beim Duschen bedeutet das, dass ü ̈bereinen Relaisausgang die Wasserzufuhr in der Duschegeregelt wird. Montiert wird das GAT TimeAxx direkt imNassbereich.

M.A.C. CentercomMit dem neuen Mobile-Live-Chart von M.A.C.Centercom wurde auf derFibo erstmalig die neueonline „Chefstatistik“ ge -zeigt. Clubbetreiber sindtopaktuell und überall darüber informiert, was momen-tan im Club passiert. Das Live-Chart zeigt z. B. die

Anzahl der Mit-glieder, der ak -tuell Anwesenden,Neuabschlüsse,eingegangenenKündigungen,Kassenumsatz proAnwesendem etc.- ganz einfachüber iPhone oderSmartphones an.

FigurwellRuhe-Stoffwechselmessung mit dem e-scan und tages -aktuelle Trainingspulsermittlung mit e-pulse waren auchdieses Jahr wieder der Renner bei Figurwell. Und so funk-tioniert`s: Um zu erkennen, ob ein Körper hauptsächlichFette oder Kohlenhydrate verbrennt, kann mit einem Mit-glied ohne Belastungstest eine Atemgasanalyse durchge-führt werden, so dass auf Knopfdruck ein individuellerErnährungsplan erstellt werden kann. Ergänzend kann dasMitglied für einen optimalen Trainingserfolg vor jedemTraining seinen Trainingspuls über ein Messsystem ermit-teln, das die Herzratenvariabilität misst.

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Messe&Kongress

Gothaer VersicherungBogna Stöckner von der Gothaer Versicherungsbankerklärte am Messestand den Besuchern nicht nur spe-zielle Versicherungen wie die Multi-Risk-Police fürStudiobetreiber oder die Haftpflicht bzw. Berufsunfä-higkeitsversicherung für Trainer, sondern wies auchnicht ganz ohne Stolz, auf die fünf Partner derGothaer DSSV, DFAV, DIFG, der Premium Personal Trai-ner Club sowie Teka Saunabau hin – die mit ihremLogo auf dem Messestand zu sehen waren. Besondersviel Informationsbedarf gab es bei Trainern zum Thema„Haftpflichtversicherung“, da viele Studios Trainer nurnoch einstellen, wenn diese versichert sind.

Berleburger Schaumstoffwerke

Wer zum Beispiel auf der Suche nach elas-tischen Böden für den Hantelbereich war,wurde bei den Berleburger Schaumstoff-werke - kurz BSW - fündig. Der zweilagigeSportboden everoll impact + ist aus einemstrapazierfähigen Oberbelag und einerelastischen Schicht aufgebaut. Dieser spe-zielle Fitnessboden soll durch seine gutenelastischen Eigenschaften die Gelenkebeim Krafttraining und Gewichthebenschützen und bietet mit einer rutschfestenOberfläche einen sicheren Stand und Tritt.Eine Trittschalldämmung sorgt für Ruhe inangrenzenden Räumen.

Dr. Muller by UltrasunDas Besucherinteresse für die Neuheiten von Dr. Mullerby Ultrasun übertraf alle Erwartungen, was auch amsehr netten Team gelegen haben kann: Michael vanDijk, Export Sales Manager (l.), Claudius Fabig, (m.)und Bas Peddemors, Sales International.

Hauptattraktion war die neue Sonnenbank Q14 in Dream White Metallic. Aber auch die neuen Stand-up-Systeme der i-Serie kamen gut an – einige Gäste entschieden sich spontan zu einer Beson-nung direkt am Messestand. Die Traditionsmarke Dr. Muller wurde 2008 von Ultrasun über-nommem, alle Geräte sind 2011/2012 neu entwickelt worden und 100% Made in Germany.

easyTraineasySolution präsentierte die Neuheiten der Komplett-Software für strukturierte Trainings -betreuung und Mitgliederbindung „easyTrain“ wieder auf dem Gemeinschaftsstand mit StudioLine.

Die easyTermin App bietet in Verbindung mit der easyOnline-Terminvergabe einen innovativenService für Interessenten und Mitglieder: Terminbuchungen jederzeit und überall. Kunden geheneinfach über Ihr Smartphone oder Ihren Tablet-PC auf die Internetseite des Studios und laden dieeasyTerminApp auf Ihr Gerät. Mit nur einem Fingertip lässt sich die easyTerminApp starten. Dieanschließende Terminbuchung ist ein Kinderspiel. Nach erfolgter Terminvereinbarung erhält derKunde eine Terminbestätigung. Die Übertragung erfolgt in Echtzeit erfolgt, somit steht der Terminauch sofort im easyTerminbuch.

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66 Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

Indoor Cycling GroupDie neueste Entwicklung der Indo-orcycling Group® Myride®+ bringtspektakuläre Landschaften in denKursraum. Der Instruktor führt sei-nen Kurs mit Myride®+ auf virtuel-len Touren über abwechslungsrei-che Streckenprofile durch dielandschaftlich schönsten Streckender Welt.

Einzigartig ist die annähernd realeEmpfindung einer Vorwärtsbewe-gung und der Ge schwindigkeit. DieTeilnehmer haben das Gefühl tat-sächlich durch atemberaubendeLandschaften zu fahren und dieStraße unter sich förmlich zu spüren.

Durch die Live-Coaching-Funktio-nen von Myride®+ haben Instrukto-ren neue Werkzeuge für immerneue Erlebnisse während des Trai-nings. Auf dem Bildschirm könnenverschiedene Landschaften auseiner Weltkarte gewählt werden.Als zusätzliche Filter dienen die vierSteigungsprofile. Passend zu Inten-sität, Fahrtechnik oder Musik kanndie passende Landschaft abgespieltwerden.

Schnell

Im Mittelpunkt des Interesses standen die Kraftgeräte der synchro-line, ver-dientermaßen, ganz klar. Die sechs Geräte haben alles, was der Markt für Fit-ness- und Therapiegeräte begehrt: Automatische Einstellung per Transponder-signal, ein herausragend geschmeidiges Trainingsgefühl mit biomechanischoptimaler Ausbelastung der Muskeln – durch das Synchrongetriebe und dasIntelligent Weight System sanft und ruckfrei – und sie sind sowohl für Reha-Patienten als auch für Kraftsportler geeignet. So ganz nebenbei sehen die

synchro-Geräte auch noch richtig gut aus.Schnell bietet die Geräte auch in drei verschie-denen Versionen als synchro-Zirkel an. DerBasic-Zirkel besteht aus fünf Kraftgeräten, dieAdvanced-Version beinhaltet sechs Kraftgeräteund drei Cardiogeräte, der Professional-Zirkelsechs Kraftgeräte und sechs Cardio geräte.

Fit Interiors / Fit in Design

Löw – Fit in Design bietet ge -mein sam mit dem italienischenUnternehmen FIT INTERIORS indi-viduelle, moderne und zweckmä-ßige Einrichtung mit mediterra-nem Touch: Aus Holz gefertigte

Schränke und Theken in warmen, natürlichen Holztönenkombiniert mit frischen Farben. Das italienische Designverleiht den schlichten Formen einen edlen mediterranenStil und verwandelt praktische Nutzräume wie Umkleide-kabinen in echte Wohlfühloasen.

Der Trend bei Innenarchitektur und Einrichtung gehtzurück zur Natur: Holz und Holztöne, natürliche Farben,umweltschonende Produktion nachwachsender Roh-stoffe, energieeffiziente Ausleuchtung.

Halle 1 F&G-FIBO-Rückblick

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67Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

miha bodytecDas Ganzkörper-EMS-Training mit miha bodytec wirdinzwischen von Leistungssportlern, Physiotherapeuten, Per-sonal Trainern und in gehobenen Fitness-, Wellness- undBeauty-Einrichtungen angewendet. Im Gegensatz zum her-kömmlichen EMS-Training stimuliert miha bodytec Agonistund Antagonist sowie tief liegendeMuskelgruppen gleichzeitig.

Das Repertoire an Übungen, das dieTrainer mit Interessenten auf demStand durchführen, ist beeindru-ckend – abwechslungsreich undoffensichtlich höchst effektiv. DasInteresse der Besucher war auch indiesem Jahr enorm.

Polar

Cardio GX 2.0 ist die neueste Lösung imRahmen der Polar Club Solution. Das Sys-tem visualisiert im Group-Fitness Bereichdie Herzfrequenzen jedes einzelnen Teil-nehmers. Cardio GX 2.0 ermöglicht Car-dio-Coaching, Trainingsdokumentation, -kontrolle und -planung – auch interaktiv

durch Datenbank-und E-Mail-Funktion.Bis zu 28 Senderkönnen von einerEinheit bedient wer-den. Das System isteinfach zu bedienenund lässt sich in je -den Gruppenfitness-Kurs nahtlos in -tegrieren, ob IndoorCycling oder Step.

Ideal einzusetzen ist das System für spe-zielle Zielgruppen: Kurse zur Gewichtsre-duzierung oder Risikogruppen (Herzkreis-lauf, Bluthochdruck), in denen eineÜberwachung der Herzfrequenz unab-dingbar ist.

PowerBarIm Rahmen des PowerBar Experten-Talks erläuterten die mehrfache Fit-ness-Weltmeisterin Susan MalekpurShirazi, Reck-Weltmeister FabianHambüchen und Extremsportler JoeyKelly die Benefits der Sporternäh-rung. Überzeugend schilderten vorallem Fabian Hambüchen und JoeyKelly, wie sehr ihnen Nahrungser-gänzung dabei hilft, schneller zuregenerieren und im Training ent scheidende Fortschritte zu erzielen.

Unter anderem wurden das TNS-Konzept und das PowerShaping Programm vorge-stellt, mit denen PowerBar seine Präsenz im Fitnessbereich verstärkt.

FREI AGMit den Geräten Aktiv Tramp, TrampTrainer TT und Frei Balance hat die FREIAG ein Konzept für Koordinationstrai-ning entwickelt – von der Sturzpräven-tion bis zum sensomotorischen Trainingfür Sportler. Neu ist jetzt die Ausbildungzum FREI-Koordinationstrainer.

Wie bereits im vergangenen Jahr war dieFREI AG auch in diesem Jahr mit zwei

Ständen vertreten. Am zweitenStand in der Galeria gab es einenDirektverkauf mit einer Auswahlder beliebtesten Artikel.

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68 Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

H.U.RHauptsächlich eingesetzt werden die H.U.R. (Helsinki University Research) Trai-ningsgeräte in der Rehabilitation und im Bereich „Aktives Altern“. In den USA,den skandinavischen Ländern sowie Japan sind H.U.R Trainingsgeräte mittler-weile zum Standard für das Seniorentraining geworden. Der Trainingszirkel„SmartZone“ besteht aus 9 bzw. 12 Trainingsgeräten mit dem Kraftübertra-gungs-System "Natural Transmission". Er ist als Komplettlösung inkl. Bodenauf-bau in verschiedenen Farbvarianten erhältlich. Die SmartCard Steuerung mitsofortigem Feedback und automatischer Geräteeinstellung gehören zur Aus-stattung, ein durchdachtes Marketingpaket zum Service.

Ludwig Artzt GmbHSpaß an der Bewegung, hohe Produktqualität und sportwissenschaftlichbelegte Effizienz – dafür steht die Ludwig Artzt GmbH seit über 30 Jah-ren. Auf der FIBO konnten sich die vielen Besucher über die Produktneu-heiten und die Vielseitigkeit des Dornburger Kleingeräte-Spezialisteninformieren: u.a. das neue variosensa board, ein „Mini-Surfbrett“ fürambitioniertes Gleichgewichtstraining, oder das Athletik-Training aufdem terrasensa Reliefboden, das verschiedenste Zielgruppen wie Fußbal-ler, Kampfsportler oder auch Senioren zum Mitmachen ermutigte.

Artzt PT ROOM mit Karsten SchellenbergVor allem das Trainingskonzept ARTZT PT Room stieß auf großes Inter-esse - ein Konzept für ein Mikro-Fitness-Studio, inkl. Raum- und Geräte-planung für Fitness und Therapie , das vielfältige Möglichkeiten bei opti-maler Raumausnutzung bietet. Bereits eine Fläche von 25 m² genügt,um mit geringen Investitionskosten und minimalem Installationsauf-wand einen vielseitig einsetzbaren Trainingsraum zu gestalten.

Der Berliner Promi-Fitness-Trainer Karsten Schellenberg präsentierte dieMöglichkeiten des ARTZT PT Rooms und sorgte mit seinen Vorführungenwiedeholt für regelrechte Besucherstaus vor dem Stand.

F&G hatte die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit dem Fitness Worker, zu dessen Kunden u. a. Rea Garvey, Franka Potente und Matthias Schweighöfer zählen.

F&G: Herr Schellenberg, wie kam es zu der Zusammenarbeit mit der Firma Artzt?Karsten Schellenberg: Artzt ist für mich der perfekte Partner, da stimmt einfach das ganze Paket. Wirarbeiten zusammen wie in einer großen Familie und die Produkte sind hochfunktional und sehr boden-ständig.

F&G: Was müssen hochfunktionale Produkte für Sie mitbringen?Karsten Schellenberg: Ich brauche die „perfekte Spielwiese“. Für mich als Fitness Worker geht es ja umArbeit, nicht um „Chic-sein“. Die Produkte müssen deshalb vor allem praktisch sein und vielfach ver-wendbar. Für Personal Trainer ist die Kreativität ein ganz entscheidender Faktor. Meine Kunden sind jaindividuell, mit jeweils unterschiedlichen Bedürfnissen, die ich auf kleinem Raum fachgerecht bedienenmöchte. Der PT ROOM bringt alles mit für diese Anforderungen.

F&G: Was ist das Besondere an der Arbeit mit Prominenten?Karsten Schellenberg: Die Arbeit für ein spezielles Ziel, wie z.B. Fitness für eine bestimmte Rolle oderdie Auftritte auf einer Tour, wie zuletzt mit Rea Garvey. Da erstreckt sich die Arbeit vom Fitnesspro-gamm vor der Tour bis hin zu physiotherapeutischen Anwendungen vor Auftritten. Mein Team, zu demu.a. auch ein Koch gehört, reist mit und der Kunde bekommt eine Rundumversorgung.

F&G: Vielen Dank für das Gespräch.

MedXAm FIBO-Freitag war Werner Kieser zu Gast auf dem Stand von MedX, die die Geräte für die Studios vonKieser Training bauen. F&G-Chefredakteur Patrick Schlenz traf den Fitness-Pionier aus der Schweiz.

Kliniken auf der ganzen Welt vertrauen auf die MedX-Rückentherapie zur Behand-lung von chronischen und therapieresistenten Rückenschmerzen. Die Ergebnisse wurden in medizinischen Langzeit -studien untersucht und sind wissenschaftlich bewiesen. Mit dem MedX Core-Rückenzirkel wird diese Kompetenz nunauch gesundheits- und qualitätsorientierten Fitness- und Trainingszentren zugänglich gemacht.

Durch Konzentration auf das Wesentliche bieten MedX Selectorized Trainingsgeräte ein isoliertes, effizientes und leichtdurchführbares Training der Zielmuskulatur mit bio-mechanischer Präzision und Isolation der jeweiligen Muskelgruppe.

Luick-Objekt

Ob Innenarchitektur und Innen-ausbau, Decken- und Wand -gestaltung, Einzelmöbelierung,Schrankwände oder Trennwand-system, Luick Objekt steht fürBeratung, Planung und Realisa-tion aus einer Hand.

Highlight auf der FIBO: DieSMART COFFEE Station bietetneben feinsten Kaffeespezialitä-ten auch Teespezialitäten sowieein breites Angebot an Zucker,Süßstoffen, Rührstäbchen, Ser-vietten, Cups usw. - ein Service,mit dem auch die Besucher desF&G-Standes verwöhnt wurden.

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Messe&Kongress

Transatlantic Fitness / TRXTransatlantic Fitness präsentierte im Rahmen einer Pressekonferenz das sportartspezi-fische TRX-Programming. „Ob Fitness, Fußball, Golf oder Tennis – mit dem TRX Suspen-sion und dem TRX Rip Trainer lassen sich, je nach Sportart, spezielle Elemente wie

Schnellkraft, Kraftausdauer oderKoordination ge zielt trainieren“,sagte Marcel John, Geschäftsführen-der Gesellschafter von TransatlanticFitness.

Pete Holman Erfinder des TRX Rip TrainersTRX Messetalk mit Marcel John, GuidoHeuber, Susan Malekpur Shirazi, PeteHolman und Kai-Uwe Aescht (v.l.n.r.)

AIREX / Gaugler & Lutz OHGAIREX® bietet Ihnen für jeden Einsatz genau dierichtige Matte mit einem breiten Spektrum anGrößen, Stärken und Farben. Neu in diesem Jahrsind die Serien Corona 200 und Coronella 200 inden neuen Farben platin, terra und granit, die in2 m Länge und verschiedenen Breiten erhältlichsind, und ein breiteres Anwendungsspektrum mitmehr Übungsmöglichkeiten bieten.

HoistDie Hoist ROC-IT® Line war für denFIBO Innovation Award nominiert.Insgesamt gibt es bisher 15 Einzel-stationen der Hoist ROC-IT® Lineund 13 Einzelstationen der HoistROC-IT® Plate Loaded Line. Durchdie ROX® (Ride-Oriented-Xercise )-Technologie wird der Körper inBewegung gesetzt und macht dengesamten Körper zu einem Teil derjeweiligen Übung. Somit werdendie Gelenke und speziell der Rückennur minimal belastet. Der maximaleBewegungsradius führt nicht nurzu einer maximalen Muskelaktivie-rung, sondern auch zu einem na -türlichen Bewegungsablauf.

Die Bauchmaschine RPL-5601Bauch-Abs ist geeignet für Fit-ness-Anfänger, Fortgeschritteneund Profis jeden Alters. Die ROX®Technologie integriert den gesam-ten Körper in die Übung und derschwenkbare Sitz (!) lässt freieBauchübungen zu.

Des Weiteren gibt es die Europa-Premiere der neuen CF 45° Bein-presse.

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Messe&Kongress

Halle 5 Int. DFAV-Convention 2012

Auf der Internationalen DFAV Convention im Rahmen derFIBO hatte Pure Emotion zusammen mit dem DFAV e.V.die Crème de la Crème der internationalen Presenter-Szene aufgefahren.

An allen vier (Messe-)Convention-Tagen standen die neu-esten Trends aus Fitness und Group-Fitness auf dem Pro-gramm. Pure Emotion hat es auch dieses mal wiedergeschafft, einen Convention-Stundenplan mit über 100Masterclasses und Theorie Einheiten zusammenzustellen.

Das Reebok PresentersTeam überzeugte mitab wechslungsreichen Masterclasses von Step, Dance, Functional Flow bis über CoreWorkout und der neue Fitness-Trend TRX-Rip oder TRX-Suspension Training sorgte fürvolle Kursräume.

Die Halle 5 der Messe bebte, als die Top-Elite des ZUMBA-Teams ihre Masterclass prä-sentierte – die Teilnehmer und Messebesucher verfolgten dieses Fitness-Spektakel undließen sich von den heißen Latin-Rhythmen mitreißen!

Unterstützt wurden die Presenter bei einigen Classes von den MOVE YA! DJ’s Andy undFrank sowie von Percussionist Roland Peil.

DFAV e.V

Traditionell gibt es auf der FIBO 15% Messerabatt auf alle Ausbildungen undWorkshops, die direkt am DFAV-Stand gebucht werden. Zusätzlich veranstalteteder DFAV e.V. ein Gewinnspiel, bei dem es u.a. eine DFAV-Mitgliedschaft für einJahr, Workshop-Teilnahmen und DFAV-Taschen zu gewinnen gab.

Am FIBO-Freitag stand DFAV-Ausbildungsdirektor Prof. Dr. Theo Stemper imRahmen der Aktion „Meet the expert“ als Ansprechpartner am Stand für alleFragen rund um Training und Ausbildung zur Verfügung.

IFHIAS

Das internationale Referenten-Team vom IFHIAS, dem„International Fitness and Health Institute of Applied Scien-ces“ informierte Interessenten am Stand und war auf beidenConvention-Bühnen mit mehreren Classes vertreten.

Der DFAV auf der FIBO:Prof. Theo Stemper, Sven Hitz, Lena Mikloss-Prior und Conny Ortlieb

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INTERVALL

LAUFENJOGGEN

VORWÄRTS.

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SPRINTEN

Deutschland: 089/89801-370 · Schweiz: 041/7842626 · Österreich: 06452/3900-991

E-Mail: [email protected] · www.precor.de

AMT® Open Stride – noch mehr Bewegungsvielfalt Mit einer Schrittlänge von 0 bis 91 cm ermöglicht der neue AMT® Open

Stride die größte Trainingsfreiheit. Zusätzlich erlaubt die Open Stride

Funktion fünf verschiedene Höheneinstellungen, so dass sich zahlreiche

Bewegungskurven für ein abwechslungsreiches Workout ergeben.

Die Einstellungen erfolgen dabei ganz ohne Knopfdruck durch einleitende

Bewegungen des Nutzers. Damit bietet der neue AMT noch mehr

Abwechslung im Training.

Laufen

Steigschritte

Walken

Bergsprint

Joggen

WALKEN

TÄRWORV

ST

LAAW

UALKEN

A

N

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RÜCTÄRWORV

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72 Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

Halle 6 – Galerie – und Halle 4Togu

Togu – der Spezialist fürluftgefüllte Trainings-und Therapiegeräte hatteauf die Messe einige neueKleingeräte mitgebracht:So stellte Trainerin GabiFastner „Topanga“, einKleingerät in Form einerNackenrolle mit Gewichtvor, das sich besondersgut für funktionellesFigurtraining eignet. Zweiweitere Geräte, die dieBesucher ausprobierenkonnten, waren der „Togu Balanza“ und der „Togu Free-ride“ – zwei verschiedene Holzbretter mit Bällen darun-ter, die für sensomotorisches Training verwendet wer-den können.

Move YaAm Stand vonMove Ya stepptewie ge wohnt vierTage lang der Bär.Die Verkaufsschla-ger dieses Jahreswaren eindeutigdie neuen CDs vonChart-Attack. Fürgute Stimmung am Stand sorgte zudem ein Move Ya-DJ, so dass zumeist alle Kopfhörer zum Reinschnuppernin die neuesten Hits belegt waren.

Cube SportsTraining für alle Muskelpartien verspricht dasmodulare „Evolution 4D“-Konzept von CubeSports ... und die Übungen an den Geräten habenes wirklich in sich, wie man als Beobachter desFibo-Pacours in Halle 6 schnell bemerkt. Gleich-gewicht, Kraft und Koordination werden unteranderem geschult. Bei dem Modulsystem „Evolu-tion 4D“, das es für unterschiedlich große Räumegibt, kommt es darauf an, den Körper zu stabili-sieren, Muskelapparat, Muskelansätze, Sehnenund Gelenke für den Alltag sowie für größereBelastungen fit zu machen. Schulung, Marke-ting-Paket sowie Lieferung und Montage gehö-ren zum Kaufpaket dazu.

AudiofactoryHier gibt`s was auf die Ohren! JedeMenge los war auch am AudiofactoryStand in Halle 6, der wie schon letztesJahr unter dem Motto stand -„Because we love, what we do“ undzu jeder Tageszeit gut besucht war.Jeder, der sich ein wenig vom Messe-rummel erholten wollte, konnte sichhier in aller Ruhe die neuesten Songsfür die Trainingsfläche anhören.

Jenschura

Bereits zum fünften Mal präsentierte dieFirma Jenschura mit Sitz in Münster ihrebasischen Körperpflegeprodukte und Nah-rungsmittel dem sport- und fitnessbegeis-terten Publikum auf der Fibo und bot siezum Verkauf an. Gerade Sportler neigendazu, den Körper zu übersäuern. Gluten-,laktose- und chemiefreie Nahrungsmittelund Tees sowie Nahrungsergänzungsmit-tel und Bäder sollen helfen, dies zu redu-zieren und ein gesünderes und vitaleresLeben zu führen.

ReebokDie Innovation aus dem Hause Reebokheißt „Easy Tone Step“ und ist eine ArtStepper - allerdings mit deutlich mehrTrainingsmöglichkeiten als das herkömm-liche Trainingsgerät. Durch die zwei auf-

blasbaren Luftkis-sen wird eineInstabilität er -zeugt, die beimTraining zusätz-lich die Bein- undGesäß muskulaturbeansprucht.Über ein Ventillässt sich derLuftaustauschzwischen denbei den Kissen re -

gulieren. Das Training ist auf beiden Sei-ten möglich – geeignet für Stepaerobic,zum Gleichgewichts- und Stabilitätstrai-ning oder für ein Ganzkörperworkout.

PiloxingPiloxing heißt der neu-este Trend, den dieschwedische TrainerinViveca Jensen direkt ausHollywood mit nachEssen gebracht hat. DasKurskonzept beinhalteteine Mischung aus Pila-tes, Boxen und Tanzen.Ruhige Einheiten wech-seln sich mit actionge-ladenen Übungen beigleichbleibendem Beatab. Ein Tageswork shopfür Trainer findet am 3. Juni 2012 in Bad Homburg und

am 28. Juli sowie am 20.Oktober 2012 in Münchenstatt. Neben einer Vorfüh-rung auf der Show-Bühneund dem Mitmach-Pro-gramm im Convention-Bereich der Halle 5, konnteman am Piloxing-StandMusik, DVDs und ein pas-sendes Outfit erwerben.

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73Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

Jordan FitnessNoch auf der Suche nach einem Handgerät fürFunctional Training? Bei Jordan Fitness gibt eszum Beispiel den Alpha Strong-Sandsack in dreiunterschiedlichen Größen und mit unterschied-lichem Gewicht, mit dem sehr viele verschie-dene effektive Übungen ge macht werden kön-nen.

Zumba

Dass Zumba auch dieses Jahr nochein riesen Trend ist, konnte man inHalle 6 sehen und spüren. Am Standund auf der Show-Bühne war Partyangesagt. Ob „Live-Zumba“ mit denTrainerinnen Tanya Beardsley oder Gina Grant oder unter Anlei-tung des Zumba-Fitness-Videospiels, die Messebesucher ließensich nicht lange bitten und tanzten einfach mit.

VacufitIn Halle 4 präsentierte dieFirma Vacufit Neuheiten inSachen Vakuum- und Mas-sagegeräte. Das Rollenmas-sagegerät z.B. ist mit einemLCD-Bildschirm ausgestattet,auf dem Übungen und Posi-

tionen angezeigt werden. Das Gerät soll den Körper beim Fettabbauunterstützen und unter anderem Cellulite verringern.

Halle 7Eigens aus Miami eingeflogen, präsentierteBarbara Becker ihr neues Buch „B. fit in30 Tagen – Das Miami-Bauch-Beine-Po-Trai-ning“. Selbst topfit und gut gelaunt erschiendie fast 46-jährige am Donnerstagvormittagim schicken Schwarzen auf der Innovation-Award-Bühne in Halle 7 und plaudert lockerüber das Workout in ihrem neuen Buch undihre persönlichen Fitness- und Ernährungs-tipps: 3 x 30 Minuten intensives Training fürdie tieferliegende Muskulatur in der Wochereichen laut der Geschäftsfrau und zwei -fachen Mutter aus, um den Körper fit zumachen und in Form zu halten. „Keine Zeit“,lässt die Ex-Frau von Boris Becker als Ausredenicht mehr gelten und empfiehlt als Moti -vationsschub einfach, einen Blick in denSpiegel zu werfen, „das hilft immer, um den Schweine hund zu besiegen.“

Perform Better Europe

Neu auf der diesjährigen Fibo war auch dergroße Functional Training Park von Perform Bet-ter Europe in Halle 7, auf dem nach HerzenslustGeräte und Übungen ausprobiert werden konn-ten. Die Experten für funktionelles Training prä-sentierten zudem die Erstausgabe des „Functio-nal Training Magazins“, das ab sofort viermal imJahr erscheinen soll. Außerdem machten Plakateam Messestand auf den 2. Functional TrainingSummit vom 22.-23. Juni in München aufmerk-sam, an dem zum ersten Mal Mark Verstegen alsTrainer dabei sein wird.

eGymFür eGym war es die Premiere auf der Fibo. Die junge Münchner Firma präsentierte nach dreijähriger Entwick-lungsphase ihre Zirkelkonzept „Zero Gravity“ in Halle 7. Die acht Kraftgeräte haben zur Widerstandsregelung

einen Elektromotor eingebaut, daher können verschiedenen Trai-ningsmethoden (isokinetisch, adaptiv oder negativ) an einemGerät durchgeführt werden. Beim adaptiven Training passt sichdas Gewicht ständig an das aktuelle Kraftpotenzial der Muskelnan. Am Ende der Einheit ist die Muskelkraft völlig ausgeschöpft –dadurch wird das Training extrem effektiv. An einer Trainingskurveauf dem Display wird der optimale Rhythmus für den Bewegungsablauf vorgegeben. 11,5 MinutenTraining reichen für ein Training aus. Im Anschluss an die Trainingseinheit sen det jedes der Geräte dieDaten automatisch an die eGym Cloud – hier können diese mit jedem inernetfähigen Gerät analy-siert werden. Auch eine Maximalkraftmessung kann an den Geräten durchgeführt werden.

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74 Fitness & Gesundheit 3-2012

Messe&Kongress

Halle 7 Fortsetzung

brainLightBeine hoch und entspannen– das konnte man auf demneuen Shiatsu Massagesesselvon brainLight, wenn dieBeine vom Messerundgangschmerzten. 46 Musik-,Sprach-, Licht- und Ton-sowie 10 Massageprogramme stehen zum Relaxen zur Verfü-gung. Neu ist, dass auch die Arme/Hände und Waden/Füße mitLuftdruck massiert werden.

3B Scientific3B Scientific bietet ein sensationelles Sortiment für dieBereiche Physiotherapie, Rehabilitation und Fitness an –Bücher, Kleingeräte, Massageliegen, Lehrmaterial und nochvieles mehr, kann man beim Dresdner Unternehmen zu fai-ren Preisen bestellen.

itensicBei der Gerätelinie itensic, die diese Jahr auch mitdem Fibo Innovation Award in der Kategorie Trai-ningsgeräte ausgezeichnet wurde, dreht sich allesum die Rumpfmuskulatur. Das Training für die tie-ferliegenden Muskeln findet an drei Geräten statt.Die Steilheit des Trainingswinkels am Gerät defi-niert dabei die Intensität des Widerstandes, gegenden der Körper arbeitet.

Grapi-VitGrapi-Vit bietet speziellfür Fitnessstudios eineSchankanlage mit 16 Ge -tränken, die auf Frucht-konzentrat basieren undmit stillem oder kohlesäu-rehaltigem Wasser ange-mischt werden können, an.Das System ist auch alsfreistehende Getränkesäuleerhältlich und kann an einAbrechnungs- und Chip -system angebunden wer-den. Ein Reinigungssystemist integriert.

DavidBei David am Standstellten die Expertenfür Wirbelsäulen-training erstmaligden Prototyp ihrerneuen Nacken rota -tions-Maschine vor.Lediglich die luftge-füllten Polsterkissenwerden noch malminimal verändert,danach soll dasGerät auch nachdem Medizinproduk-te gesetz zertifiziertwerden. Die Nackenrotations-Maschine kann Messun-gen zum Kraftverlauf und zur Mobilität des Nackensmessen und ermöglicht eine genaue Trainingsvorgabeanhand einer Ist-und-Soll-Wertanalyse.

Paddlelite

Paddeln ist ein gutes Training für Rumpf, Schulter, Rücken, Arme undHerz-Kreislaufsystem. Zudem schult die Paddelbewegung die Koordina-tion. Der Paddel-Ergometer von Paddlelite kann mit nur zwei Handgrif-fen auf dir richtige Größe des Trainierenden eingestellt werden. FünfTrainingsstufen sorgen für die richtige Intensität. Über einen Monitorkönnen Zeit, Strecke, Herzfrequenz, Geschwindigkeit, Wattleistung undKalorienverbrauch kontrolliert werden.

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SEI EIN GEWINNER.

Unsere neu definierte Leverage® Linie von Star Trac

verspricht alles, was sich der Kraftsportler wünscht:

Unmittelbare Kraftübertragung und biomechanische

Perfektion an Plate Loaded Geräten.

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©2012 Star Trac. All rights reserved. Star Trac, the Star Trac logo and Leverage are registered trademarks of Core Industries.

EINZIGARTIGES TRAININGSERLEBNIS

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76 Fitness & Gesundheit 3-2012

Die FIBO Power hat sich als eigenständige Veranstaltung mittlerweile zu Europas größtemTreffpunkt der Kraftsport- und Bodybuilding-Szene entwickelt. Spektakuläre Shows und hoch -klassige Wettkämpfe sorgten auch in den Hallen 8 und 12 für einen neuen Besucherrekord.

Messe&Kongress

Fibo Power

Die Finalistinnen im Bereich Newcomer beim Wettbewerb Miss FIBO POWER Beauty2012 – 45 Athletinnen hatten sich dem Online-Voting auf www.fibo-power.de gestellt.Die acht Athletinnen mit den meisten Stimmen präsentierten sich am Samstag zumFinale auf der FIBO POWER Bühne

Bereits zum zweitenMal rockten die

„Arm Wars“ dasFIBO POWER-

Wochenende. Aufeiner eigenen Bühne

in der Halle 8lieferten sich die

bekanntesten Arm-Wrestler aus über

zehn Ländernpackende Duelle, dieEurosport in über 60

Länder übertrug

Best Body NutritionAuf der diesjährigen FIBO Power stellte Best Body Nutri-tion gleich zwei neue Produktlinien vor. Zum einen dieHardcore Line im neuen Design, zahlreichen Produktneue-rung sowie verbesserten Rezepturen. Zum anderen wurdendie Energyprodukte der Kick Speed Line an einem extraMessestand präsentiert. Hierbei war der 650 PS Camarovon Philip Geipel ein besonderer Eyecatcher. Frank Martin,Verkaufsdirektor bei Best Body Nutrition: „Wir sind sehrzufrieden mit der Resonanz des kritischen Fachpublikums

zur neuen Hardcore Line.“Um die Einzigartigkeitder neuen Hardcore Linezu unterstützen, hat BestBody Nutrition eineeigene Dose inklusiveDeckel kreiert, die denWiedererkennungswertenorm steigert. Am neu

designten Messestand promoteten namenhafte Athletendie verschiedenen Produkte undstanden ihren Fans Rede undAntwort.

Auch der Kick Speed Stand warein voller Erfolg für den vogtlän-dischen Sporternährungsherstel-ler. Das ADAC GT Masters Renn-fahrzeug und die heißen GridGirls repräsentierten perfekt denCharakter der Kick Speed Line.Als give aways wurden die KickSpeed Evolution Kapseln verteilt, die fünfmal mehr Koffeinenthalten, als ein herkömmlicher Energydrink.

Page 77: F&G Magazin 03-2012

FIBO Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH · Völklinger Str. 4 · 40219 Düsseldorf · Germany · Tel. +49 211 90191-300 · E-Mail: info@fi bo.de

www.f ibo.de

11. - 14. April 2013 | Messegelände Köln

Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit

Vielen Dank für eine fantastische FIBO 2012! Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf Köln 2013!

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78 Fitness & Gesundheit 3-2012

Es hat Tradition, dass auf der FIBO am Abend gefeiert wird. Es gibtoffizielle Anlässe, wie den Ausstellerabend oder den Empfang fürdie Internationalen Gäste, aber natürlich lassen einige Aussteller essich nicht nehmen, mit ihren Partnern und Kunden abends noch beieinem Getränk zusammen zu sitzen.

Messe&Kongress

Party-Time

Hamida Najmi(milon, l.),

FabianHerdieckerhoff

(milon) undMiriam Höller

(milon Marken -botschafterin)

Mario undSteffi Granzer

mit RüdigerLoy (Orthema,

Markgröningen)

Pia Schäfer(CorpusLounge,

Fulda, l.),Matthias

Probst (PhysioAktiv) und

Katja Radziej(motion one)

Indoor Cycling Group

Auch das Teamvon Power Plate

feierte mit derICG

Daniela Krietenstein und Anja Becker(evolution fitness club, ´Rottenburg)

Das ICG-Team feierte die erfolgreiche FIBO

Bernd Pürschel(ICG) und Anja Wolf

(Polar)

Für den Kleinen Hungergab es Serrano-Snacks

Andreas Fischer(ICG) und Meike

Maurer (F&G)

Medex/SportsArt

Relaxten Jazzgab es live

Gut drauf:Karsten Brun

(effective Health& Prevention,

l.), PatrickSchlenz (F&G),

Peter Kunel undGerd Stephan(easyfitness)

Uwe Voigt(effective Health& Prevention, l.)

mit Diana Müller(effective micro-studio) und Dirk

Ohl (eHP)

Bodystreet

Feierten den gemeinsamen Erfolg: Matthias und Emma Lehner (Body Street)mit Jürgen Decker (miha bodytec, Mitte)

milon

Page 79: F&G Magazin 03-2012

Gut drauf – das aerolution-Team (vl.n.r.): Dr. MarkusSchotters (Geschäftsführer), Tom Aigner (Vertrieb),

Gunnar Jung (Geschäftsführer), Stefan Haubelt(Vertriebsleiter Deutschland), Roland Gries (Vertrieb), Lars

Hammerbacher (Support und Entwicklung), MichaelKnobloch (Support und Entwicklung).

79Fitness & Gesundheit 3-2012

Der FIBO-AusstellerabendEntspannt nach zweilangen Messetagen –das Woodway-Team

(v.l.n.r.): StefanKauschinger (InsideSales Manager), Jan

Müller (Kundenberater),Marcus Schall (Director

of Sales & Marketing)und Kris B. Humbarger

(Geschäftsführer)

Walter Süß (GFKL,Inkasso Becker),

Eckbert Ganns (LifeFitness) und MaxBarth (body Life)

Die Teams voneffective Health &

Prevention undMedex/SportsArt

feiertengemeinsam ingroßer Runde

Wiedersehen mit Familienanschluss(v.l.n.r.): Patrick Schlenz (F&G, 2.v.l.),Wibke Hetfeld (adidas), Volker Ebener(F&G) und Birte Tela (Moderatorin)

International Reception

Hans-Joachim Erbel (Reed, l.) mitStefan Ludwig (Deloitte)

FIBO-Direktor Olaf Tomscheit (l.) und derGeschäftsführer von Reed ExhibitionsDeutschland ,Hans-Joachim Erbel,begrüßten die internationalen Ausstellerund Gäste der FIBO zu einem loungigenGet-together

Zur Unter -haltung gab essehr entspanntespanische Musik

Arne Löw (Fit in Design)und Jörg Noll (BH-HiPower)

Messe&Kongress

Greinwalder & Partner

Klaus Schnell (Schnell, m.) undAntoni Mora (proxomed, r.)

Auch die internationaleFachpresse tauschte sich aus:Ekaterina Zimakova (onfit.ru,Russland, l.), Jeffrey L. King(One Life Magazine, UK) undLaia Cachinero (Health andBeauty, Spanien)

Page 80: F&G Magazin 03-2012

Fitness & Gesundheit 3-2012

ein VIP Paket inkl. VIP-Parkplatz, VIP-Pass & inkl.Übernachtungen und Gala-Dinner für 2 Personen zurFIBO 2013 vom FIBO-Team

ein aeroman professionell von aerolution®

ein iPad von der Kohl KG

Hochwertige Nahrungs ergänzungs produkte von Body Nutrition

Seminar-Gutscheinevom DFAV

ein Indoor-Bike Tomahawk® Limited Edition

ein Notebook von StudioLineSchulz & Lorenzen oHG

Am großen F&G-Gewinnspiel haben über 600 Teilnehmer mitgemacht!Die Gewinner der folgenden Preise stellenwir in der nächsten F&G ausführlich vor.

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F&G sagt Danke!

80

Page 81: F&G Magazin 03-2012

81Fitness & Gesundheit 3-2012

Wer ein paar Jahrenicht in Rimini warund von dort nurdie inzwischen ein-

gestellte Fitness- & Bodybuilding-Messe „California“ kannte, derwurde bei seinem Messebesuch aufder Rimini-Wellness 2012 über-rascht.

Gleich nach dem Eingangsbereichgelangte man in eine Halle, in deralle erdenklichen Kampfsportartenmit ihren Verbänden vertretenwaren. Großzügig waren Wett-kampfflächen aufgebaut, auf denendie Verbände im Kickboxen, Ulti-mate Fighting, Kung-Fu, Karate,etc. ihre jeweiligen Meister kürten.

In der Halle nebenan beherrsch-ten Boxringe das Geschehen, indenen weder Jungen noch Mädcheneinander schonten.

Aber, was hat das mit Wellness zutun?

Klassische Fitnessunterbesetzt

Keine Sorge, ich berichte Ihnenhier nichts Schlechtes, weil ich derFIBO nahe stehe. Weit gefehlt, denndanach habe ich gestaunt und dasim positiven Sinne. In jeder der fol-genden zwölf Hallen gab es Events

zum Mitmachen. Und eben nichtdiese kleinen typisch südeuropäi-schen Stände, die dann den Besu-cher in und auf den Gängen zumMitmachen animierten, sonderngroße Flächen mit Top-Trainern.

Beherrschendes Thema war auchin Rimini das Thema „FunctionalTraining“, aber auch Zumba, LesMills, fünf (!) riesige Flächen fürIndoor Cycling, IDEA-Cruising,Power Yoga, Boot Camps, Water -aerobics, u.v.m. zogen die Teilneh-mer an.

In drei Hallen habe ich dann dochein paar Geräteaussteller gesehen,natürlich Technogym und Panatta,Matrix und Life Fitness, doch eswaren sicher nicht mehr als 15 Aus-steller aus diesem Bereich. Die Halle1 oder 2 hätte man in Essen sicher-lich nicht damit füllen können.

Group-Fitness dominierte

Als ich dann schon wieder dasGelände verlassen wollte, habe ichin der Halle C3 dann doch auchwirkliche Wellness-Anbieter gese-hen, wie z. B. die Firma Dell´EnigliaRomagna, doch mehr als zehn Aus-steller waren das auch nicht.

Trotzdem, Group-Fitness-Freundemüssen sich bei diesem riesigenAngebot aller möglichen Group-Fit-ness-Disziplinen wie im Paradiesgefühlt haben. Gegen Abend sahman das dann auch einigen Damenan, sie waren ziemlich kaputt. 8-10Stunden am Tag ständig ein neuesProgramm nach dem nächsten,schafft sogar die Profis. Aber siehatten ein Lächeln auf den Lippen.

Volker Ebener

Rimini-Wellness

Messe&Kongress

Weitere Informationen, Auführliche Informa -tionen und Bilder zurRimini-Wellnessbekommen Sie unterwww.riminiwellness.com

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10. bis 13. Mai 2012

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82 Fitness & Gesundheit 3-2012

Group-Fitness

82

ANZEIGE

Neues von der FISAFEuropameisterschaft 2012

Die FISAF International European Fitness & Hip Hop Unite Cham-pionships finden vom 7. bis 10. Juni in Prag statt, Check-in undVorbereitungen laufenschon am 6. Juni. Schirm-herren der Europameis-terschaft werden dertschechische Premiermi-nister, Petr Necas, unddas na tionale Olympische Kommiteé Tschechiens sein.

Natürlich wird der DFAV e.V. mit seiner Nationalmannschaft vorOrt dabei sein und hofft wieder auf ein gutes Abschneiden seinerAthleten.

Die Tschechen sind in nahezu allen Kategorien die großen Favori-ten, aber Deutschland ist es in den letzten beiden Jahren immerwieder gelungen, in diese Phalanx einzubrechen und zumindestjeweils einen Titel mit nach Hause zu nehmen.

Wir wünschen dem Team und seiner Chefin Christiane Ziemerviel Erfolg!

International Conference in Prag

Am Vortag der FISAF Interna-tional European Fitness & HipHop Unite Championships2012, am 6. Juni, findet inPrag eine internationale Konfe-renz mit Rednern aus sechsNationen zum Thema „EQF

(European Qualification Frame) in fitness industry and Registersoft the fitness professionals“ statt. Für Deutschland nimmt derDFAV e.V. Präsident Volker Ebener an der Konferenz teil.

Die FISAF Welt- und Europameisterschaften 2013

Auf der FIBO in Essen hat das Präsidium des Welt-verbands FISAF letzte Gespräche mit dem FIBO-Director Olaf Tomscheit geführt. Dabei ging es umden Wunsch der FISAF im Rahmen der FIBO 2013in Köln mit einer großen Meisterschaft dabei zu sein. Olaf Tom-scheit dankte für das interessante Angebot, hat jedoch Bedenkenbei dem in Köln erwarteten Ansturm auf die FIBO ein so großesEvent zusätzlich unterbringen zu müssen. Er sieht die Möglichkeitdazu eigentlich eher in den Jahren 2014/15.

Update: Polar Cardio GX 2.0Polar bietet seit mehrerenJahren in Sachen Herzfre-quenz Fitness-Clubs inno-vative Lösungen für dieprofessionelle Betreuungim Cardio-Trainingsbe-reich an. Cardio GX 2.0 istdas neueste Konzept imRahmen der Polar Club Solution. Das System visualisiert die Herzfrequen-zen jedes einzelnen Teilnehmers im Group-Fitness-Bereich und bietet einService- und Betreuungskonzept rund um das Herzfrequenz-gesteuerteGruppentraining. Durch die Visualisierung der Herzfrequenz trainieren dieStudio-Mitglieder in ihrer persönlichen Intensitätszone und erzielen diegewünschten Trainingseffekte. Trainer können das Gruppentraining aufjeden Teilnehmer anpassen bzw. abstimmen. Das System zeichnet sichdurch eine einfache und schnelle Handhabung aus und lässt sich injeden Gruppenfitness-Kurs nahtlos integrieren.

Durch die Registrierung der Mitglieder auf der Datenbank ist jederzeiteinfaches Ein- und Ausloggen in den Kursen möglich. NachvollziehbaresTraining motiviert die Teilnehmer und für die Trainer bieten sich verschie-dene Möglichkeiten einer Gruppen-Challenge: Z.B. das Erreichen einesKalorien oder Zone-Award. Eine automatische E-Mail Funktion verschicktnach der Stunde eine Stundenzusammenfassung mit den persönlichenTrainingsdaten und -erfolgen an die Kursteilnehmer und Trainingsdatenkönnen gespeichert werden. www.ownzone.de

Schulaufgaben unterm SonnenschirmROBINSON und die IFAA Berufsbildungsakade-mie bieten Deutschlands erste internationaleAusbildung zum/zur Sport- und Fitnesskauf-mann/-frau mit einer durch die IHK anerkann-ten Abschlussprüfung.

Erstmalig in Deutschland können sich sportliche und reisefreudige jungeMenschen zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/frau (IHK-Ausbildung**)und Fitness- und Gesundheitstrainer/in (IFAA-Ausbildung) ausbilden las-sen. In 36 Monaten – aufgeteilt in Präsenzphasen in Hannover und Fern-phasen in einem der 24 ROBINSON Clubs weltweit – wird auf die IHKanerkannte Abschlussprüfung vorbereitet. Zehn hochwertige Sport- undFitnesslizenzen wie Fitness-Trainer C/B-Lizenz, Ernährungstrainer-Diplomund Rücken-Reha-Trainer stehen ebenso im Fokus der Präsenzphasen wieTheorieblöcke aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Recht undKommunikation. In den Fernphasen werden die Auszubildenden in denCluballtag integriert und übernehmen die Aufgaben eines ROBINS. Mitihren neu erworbenen Lizenzen geben sie bereits Trainingseinheiten,übernehmen aber auch andere Aufgaben im Club wie die Betreuung derGäste bei der An- und Abreise. www.robinson.com/jobs.

PLAYOKE feiert auf der FIBO PremiereDie in Wien ansässige PLAYOKE GmbHstellte auf der FIBO in Essen ein neuesSystem für Group-Fitness vor, das dieCharakteristik bekannter Bewegungs-spiele von Heimkonsolen in die Fitness-studios bringen soll. PLAYOKE machtdie Bewegungen jeder einzelnen Person in der Gruppe messbar und wirddadurch zu einem Faktor für Motivation und Spaß der Teilnehmer. Wie beieinem Computerspiel motiviert PLAYOKE also, so viele Punkte wie möglichbeim Nachmachen der Bewegungen zu erreichen, und sich stetig zu stei-gern. Im Wettkampf mit den anderen Teilnehmern kann man sich imdirekten Vergleich mit dem Rest der Teilnehmer messen. www.playoke.com

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Fitness & Gesundheit 3-2012

B-Lizenz Aerobic & Group Fitness Instructor

Köln, mit Dunja MeyerCORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.07.20121. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.08.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.11.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.-09.12.2012Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Januar 2013

München-Gilching, mit Anna MoritzCORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.07.20121. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.08.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.09.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.10.20124. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.11.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.12.2012

Nürnberg-Fürth, Martina SantellanesCORE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.07.20121. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.09.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.-21.10.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.-18.11.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.02.2013

S-Lizenz Hatha Vinyasa Yoga

München-Bonn-Berlin, mit Susanne Manz und VasoJanuzovic1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.09.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.10.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.11.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012Die Resttermine für das Frühjahr 2013 werden recht-zeitig bekannt gegeben!

DFAV-Seminarticker

DFAV-WorkshopsNEU: Pilates Update 1 mit Susanne Ziegler

Böblingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.07.2012

Funktional Training im Kurs, mit Katja Vera Dobat

Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30.06.2012

Step Choreografie (Anfänger & Mittelstufe), mit Anna Moritz

Erding. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.04.2012Erding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.09.2012

Aerobic meets Dance, mit Anna Moritz

Erding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.07.2012

Update: Bewegungslehre, Stretching und Entspannung, mit Ray Zipter

Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.-22.07.2012Bielefeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.-19.08.2012

Glow – ZUMBA®

Kollektion Frühjahr/Sommer 2012

Im April 2012 gab Zumba Fitnessin Miami mit dem Launch derneuen Frühjahr/Sommer Kollek-tion „Glow“ die Erweiterung sei-ner Mode und Accessoires Liniebekannt. Die Zumba Fitness„Glow“ Kollektion, bestehend ausSport-BHs, Tops und Shorts, sorgtmit ihren satten Farben, ausge-fallenen Prints und Fransen fürneue Akzente in den Studios.Man trifft auf bewährte Basics,neu aufgeladen mit der Inspira-tion und Energie der diesjährigen

Kollektion.

„Unsere neue„Glow“ Kol-lektionerwecktdie warmeJahreszeitzum Leben

und spiegeltdabei den

gesamtenZumba-Lifestyle wie-

der“, so Zumba Mode und Acces-soires Kreativdirektorin MelanieCanevaro. Durch den Lagenlookund die kräftigen Prints ist dieKollektion sehr vielseitig und lässtsich gut kombinieren. Natürlichkann man sie auch außerhalb desFitness-Studios tragen.

Der Launch der „Glow“ Kollektionist eine Antwort auf die giganti-sche Nachfrage nach ZumbaBekleidung und Accessoires.www.zumba.com

Über 450 Studios in Deutschland arbeitenerfolgreich nach dem

Das langjährig erfolgreiche Konzept

ermöglicht eine individuelle Trainings-

steuerung Ihrer Mitglieder, fördert die

Kundenbindung und steigert den

Umsatz.

Polar zeichnet Studios mit einem

Gütesiegel aus, die Qualität und Kom-

petenz in Sachen Herz-Kreislauf-Trai-

ning beweisen und nach neuesten sport-

wissenschaftlichen Methoden mit der

OwnZone® Technologie arbeiten.

Für nähere Informationen zu den

Polar Studio-Konzepten wenden Sie

sich bitte an:

Polar Electro GmbH Deutschland

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64572 Büttelborn

Telefon (0 61 52) 92 36-916

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dfav.de Alle weiteren Infos zu Veranstaltungslocations, Preisen,Ausbildern, etc., be kommen Sie unter www.dfav.de

Page 84: F&G Magazin 03-2012

84 Fitness & Gesundheit 3-2012

Selbständig Tätige sind grundsätzlich nichtsozialversicherungspflichtig. Nach § 2 Sozial-gesetzbuch, Sechstes Buch (SGB VI) sindjedoch einzelne Gruppen von Selbständigen

in der Rentenversicherung versicherungspflichtig.Nachdem vor etwa vier – fünf Jahren eine

Schwemme von Verfahren gegen Trainer in deutschenFitness-Studios, die keine Beiträge an die Renten -versicherung leisteten, eingeleitet worden war, war esrelativ ruhig um dieses Thema geworden.

Uralt-Gesetz für LehrerDoch jetzt berichten Trainer/innen wieder von hor-

renden Forderungen der Rentenversicherungsanstalt,die nicht nur die laufenden Beiträge verlangen, sondernauch immense Nachforderungen stellen.

Hintergrund dafür ist ein Gesetz aus den Anfängendes 20. Jahrhunderts, das zum „Schutz der Lehrer“ ver-abschiedet wurde. Danach zogen Lehrer – damals – vonGutshof zu Gutshof, um dort den Kindern das Lesen,Schreiben und Rechnen beizubringen. Irgendwann,nämlich dann wenn diese vagabundierenden Lehrernicht mehr weiter konnten, fielen sie dem Staat zurLast. Um sich von dieser „Last“ zu befreien, verpflich-tete der Staat die Lehrer trotz Akzeptanz ihrer Frei -beruflichkeit zur Rentenversicherung.

Wer aber nun mit welcher Beschäftigung als „Lehrer“gilt, wird von den entsprechenden Gerichten oft sehrunterschiedlich behandelt. Der Trend geht aber letztlichdahin, alles Mögliche unter dem Begriff des Lehrers zusubsummieren, um möglichst viele Menschen für dieRentenversicherung zu verpflichten.

Es gibt einige wenige Gerichte, die sich für ihre Ent-scheidung über sozialversicherungspflichtige Tätigkei-ten im Fitness- und Group-Fitnessbereich wirklich mit

der Tätigkeit des Trainers auseinandersetzen. Auf Argu-mente der Trainer, wie z.B., „es werden keine Trai-ningspläne zur Anweisung geschrieben“ oder „die Teil-nehmer am Kursus werden nicht dazu angehalten, dieÜbungen nach dem Kurs allein zu machen“, gehendiese Gerichte zumindest ein.

Ab und zu gewinnt dann auch schon mal ein Trainereinen solchen Prozess.

Es gibt AusnahmenGrundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass

auch Trainer sich spätestens drei Monate nach Auf-nahme ihrer Tätigkeit bei der Deutschen Renten -versicherung melden müssen.

Und da kommen zumeist nur diejenigen selbstständigTätigen ungeschoren davon, die die AnwaltskanzleiMoritz, Fachanwälte für Sozialrecht, unter anwalts-kanzlei-moritz.de im Netz wie folgt beschreibt:a.) die zumindest einen Mitarbeiter beschäftigen, der

monatlich regelmäßig über 400,– Euro verdient(sozialversicherungspflichtig),

b.) die selbst nur geringfügig beschäftigt sind (Mini-Job bis 400,– Euro),

c.) die „nur gelegentlich kurzfristige, nicht berufsmä-ßige“ Lehraufträge bis zu zwei Monaten bzw.50 Tagen im Jahr durchführen,

d.) die bereits eine Altersrente oder Pension beziehenoder

e.) die bereits vor dem 30. September 2001 einenAntrag auf Befreiung von der Sozialversicherunggestellt haben.

Kein Wunder also, dass Fitness First zwischenzeitlichfast alle Trainer fest angestellt hat – wie mir derGesamtbetriebsratsvorsitzenden Hendrik Beyer in einempersönlichen Gespräch mit teilte. Volker Ebener

Group-Fitness

Versicherungspflichtig?

Rentenversicherungspflicht für Trainer/innen

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86 Fitness & Gesundheit 3-2012

Die Marke Tomahawk® wurde im Jahr 1995gegründet. Sie stand für hochwertige IndoorBikes. Kurz darauf folgte mit der Einführungder Marke I.C.E. ein mehrstufiges Ausbil-

dungssystem, das Instruktoren unter dem Motto „Indi-vidueller Trainingserfolg bei maximalem Spaß mitgrößtmöglicher gesundheitlicher Orientierung“ aus-und weiter bildete.

Ausbildungssystem und Community ... Aufgrund der inhaltlichen Differenzierung zu ande-

ren Ausbildungssystemen, insbesondere durch diestarke Orientierung an der Musik, wuchs die Anzahl derausgebildeten Trainer sowie der Events innerhalb kür-zester Zeit enorm. Als im Jahr 2005 der 10.000-steTrainer in Deutschland ausgebildet wurde, zählte I.C.E.bereits zu einem der führenden Ausbildungsorganisa-tionen für Indoor Cycling weltweit.

Im Jahr 2007 erblickte Myride® als Trainingsgerät fürvirtuelle Indoor-Cycling-Kurse das Licht der Welt. Kurzdarauf wurden die drei Marken (Tomahawk, Myrideund I.C.E.) unter dem Dach der Indoorcycling Group®,kurz ICG® zusammen geführt.

Im Jahr 2009 wurde das Ausbildungssystem fürDeutschland komplett überarbeitet und modular aufge-baut. Dadurch werden die individuellen Bedürfnisse der

Trainer und Studiobesitzer noch besser abgedeckt undzudem lassen sich jederzeit spezielle Bausteine in dasSystem einfügen.

Zum gleichen Zeitpunkt wurde die wohl hochwertig-ste online Plattform für Indoor Cycling Ausbildungenvorgestellt. Unter www.teamicg.com können sich Trai-ner rund um den Globus in den Sprachen Englisch,Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Französischaus- und weiterbilden. Eine deutsche Erweiterung ist inPlanung.

... unter einem DachSeit 2009 ist die ICG® auf weltweitem Expansions-

kurs, zählt mittlerweile zu einem der führenden Anbie-ter und ist auf dem Weg zum global größten Herstellerfür Indoor-Cycling-Räder.

Diesen Erfolg verdankt die ICG® nicht nur ihrenhochwertigen Produkten und innovativen Ideen. Essind vor allem die unzähligen Instruktoren, die die Pro-dukte mit Emotionen zum Leben erwecken und andereMenschen davon begeistern.

Um die globale Community der Trainer und Mitarbei-ter, das internationale Ausbildungssystem sowie derunzähligen Events unter einem Dach zu vereinen, wirdnun auch das deutsche I.C.E. System in den Unterneh-mensbereich Team ICG® integriert. Diese Zusammen-

Group-Fitness

Die globale Community der Indoorcycling Group®

Team ICG®

Team ICG USA

Team ICG Germany

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Fitness & Gesundheit 3-2012

führung dient vor allem der Schaffung eines weltweiten Stan-dards sowie einer klaren Positionierung und Zugehörigkeit allerLeistungen rund um den Bereich Ausbildungen und Events zurDachmarke der Indoorcycling Group®.

Für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist die Group Fit-ness Organisation der offizielle Partner der IndoorcyclingGroup® und bietet hierbei alle Leistungen innerhalb von TeamICG® aus einer Hand. Die Integration des deutschen Ausbil-dungssystems in die internationale Struktur bringt folgendebegriffliche Veränderungen mit sich:

Team ICG® Academy: Ausbildungssystem der Indoorcycling Group

Team ICG® Master Trainer: offizielle Trainer für Schulungenund Events

Team ICG® Instructor: ausgebildete Trainer innerhalbdes Team ICG Ausbildungs -systems

Team ICG® Instructor Club: Trainer Community der TeamRider

Team ICG® Events: offizielle Events der Indoor -cycling Group

Team ICG® Community: Gemeinschaft und soziale Netz-werke der Indoorcycling Group

Team ICG® Fashion & Music: Funktions- und Freizeitbeklei-dung sowie Zubehör und Musik

Alle bisherigen Zertifizierungen unter der Marke I.C.E. behaltennatürlich ihre volle Gültigkeit.

Im Zuge der Neustruk -turierung unter demDach der ICG® ent -stehen nun folgendeUnternehmens bereiche,die jeweils eine klareAusrichtung haben

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88 Fitness & Gesundheit 3-2012

Fitness

ARTZT Vitality Nights Club-Sounds & Group-FitnessARTZT Vitality Nights Club-Sounds & Group-FitnessAuf der FIBO sorgten die ersten offiziellen Präsentationen des Sport-Events Vita-lity Nights der Ludwig Artzt GmbH für großes Interesse. Der Top-Presenter Mar-cel Baumann stellte das Konzpet Vitality Nights zwei Mal täglich auf der Haupt-bühne vor. Die Kombination einer fünf-köpfigen Trainer-Crew mit einemBassisten und einem Drummer sorgte für ausgelassene Stimmung auf und vorder Showbühne. Das Functional Training mit Live-Musik soll im Herbst durchzwölf ausgewählte Studios in Deutschland touren. Mitmachen können dann dortalle Menschen, die Lust aufGroup-Fitness und Club-Soundhaben. Den Erfolg auf der FIBOfasst Geschäftsführer Felix Artztso zusammen: „Für die Weltpre-miere unseres Programms VitalityNights war die FIBO genau derrichtige Ort – wir hatten einegrandiose Resonanz.“

www.artzt.eu

Trigger-Point-Produkte von Transatlantic FitnessTrigger-Punkte, von „Trigger“ englisch für „Auslöser“, sind Verhärtungen undVerklebungen des Bindegewebes. Sie gelten als Ursache für zahlreiche musku-läre Dysbalancen, Schmerzen und zugleich als eine der am häufigsten überse-henen Ursachen für chronische Schmerzen.. Das Prinzip der Trigger-Point-The-rapie (TPT) ist einfach: Gezielt Schmerzpunkte behandeln, um sie dauerhaft zuvermeiden. In der Physiotherapie spielt die TPT längst eine entscheidende Rolle.Transatlantic Fitness, Importeur von innovativen Trainingsgeräten führt aufdem deutschen Markt Trigger-Point-Produkte ein, die eine gezielte Selbstmas-

sage ermöglichen. Diese setzt an, noch bevorSchäden entstehen. Für Geschäftsführer undPersonal Trainer Marcel John gehören die Trai-ningstools Massage Ball, Grid, Footballer undCo. zum festen Bestandteil seiner Arbeit. Ihnfaszinieren nicht nur die präventive Wirkungund verbesserte Regeneration, sondern vorallem der leistungssteigernde Effekt.

www.transatlantic-fitness.com

Polar Ausbildung zumAusdauerspezialistenFür alle Trainer, dieihre Kompetenzenaus bauen und denMarktwert steigern möchten, stehen die neuenTermine für Herbst / Winter 2012 fest.

Die zweitägige OwnZone® Ausbildung wird vonden führenden Ausbildungsverbänden alsweiterführende Fortbildung im Bereich Herz-Kreislauf-Training anerkannt. Sie richtet sich anausgebildete und lizensierte Trainer, die ihreBetreuungsarbeit rund um das Thema Ausdau-ertraining perfektionieren möchten. In dieserAusbildung werden die Grundlagen der Polar-Funktionen, Inhalte der Trainingslehre (Ausdau-ertraining) und daraus resultierende Betreu-ungsempfehlungen erläutert. Die praktischeUmsetzung in div. Classes gehört ebenso zu derAusbildung, wie der intensive Umgang mit denPolar-Trainingscomputern.

Wer Spaß an Choreographie hat und seineKursteilnehmer noch individueller betreuenmöchte, dem sei CARDIOVIT ans Herz gelegt.Diese Fortbildung ist in Kooperation mit EuroEducation und Polar für Aerobic Trainer konzi-piert worden und beinhaltet, neben neuen Ein-blicken in Choreographie-Stunden, das Basis-wissen rund um den FT40 Trainingscomputerund die Polar EnergyPointer Funktion.

Von diesen Ausbildungen profitieren Trainer,Studios und Kunden gleichermaßen. Die qualifi-zierte Beratungskompetenz der Trainer schafftVertrauen beim Kunden. Die vielfältigen Integra-tionsmöglichkeiten des Themas Herzfrequenzbringen Abwechslung und eine hohes Maß anEffektivität in den Trainingsalltag der Mitglieder.

www.ownzone.de

Hochkarätige Referenten beim 2. Functional Training SummitAm 22. und 23. Juni 2012 (Fr. und Sa.) findet der 2. Functional Trai-ning Summit von Perform Better Europe in München statt. Bei demSport-Kongress sprechen Mark Verstegen, Martin Rooney, OliverSchmidtlein, Michol Dalcourt und viele weitere nationale und interna-tionale Fachgrößen. Neben den Vorträgen werden auch verschiedeneWorkshops angeboten, in denen die Teilnehmer zusammen mit denExperten trainieren können.

Detaillierte Informationen und Anmeldung unter: www.pb-summit.de

Page 89: F&G Magazin 03-2012

Fitness & Gesundheit 3-2012

B-Lizenz Fitness Trainer

Würzburg, Martina SantellanesCORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.07.20121. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.-04.11.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.12.20124. Sem + Prüf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.-13.01.2013

Hamburg, mit Marc BeitzelCORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.07.20121. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.08.20122. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06.-07.10.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27.-28.10.20124. Sem + Prüf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.12.2012

S-Lizenz Personal Trainer

Berlin, mit Mirelle Herpel1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.-12.08.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.09.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22.-23.09.20124. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.010.2012Prüfungstag wird besprochen

DFAV-Seminarticker

DFAV-Workshops

Sport und Ernährung mit Marc Beitzel

Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29.07.2012

Work-Life-Balance mit Mirelle Herpel(Seminar der S-Lizenz Personaltraining)

Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.06.2012

Building your Business Mirelle Herpel(Seminar der S-Lizenz Personaltraining)

Nürnberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.-10.06.2012

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89

Eine Waage,die fit machtBalanza – der Name ist Pro-gramm. Das neue Produktvon TOGU heißt übersetzt„Waage“. Und genau darumgeht es: die Balance findenund das Gleichgewicht hal-ten auf der instabilenUnterlage. Dank des heraus-fordernden Ganzkörpertrai-nings werden die tief lie-genden Muskelgruppengekräftigt. Der Fokus liegtauf Stabilisation und Koor-dination. Der Balanza eignetsich für therapeutischeZwecke ebenso wie fürHochleistungs- und Freizeit-sportler. Besonders Snowbo-ardern, Skatern, Surfern undKitern dient er als idealesTrainingsgerät. Der Balanzabesteht aus einer speziellentwickelten Platte aufeinem luftgefüllten Ball. DieBalance auf dieser instabilenUnterlage zu finden, erfor-dert gleichermaßen einhohes Maß an Konzentra-tion, Koordination, Körper-gefühl und Stabilität derGelenke und Muskeln. Stän-dige Ausgleichsbewegungensind nötig, um das Gleich-gewicht zu halten.

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Page 90: F&G Magazin 03-2012

90 Fitness & Gesundheit 3-2012

Für diesen neuen Ausbildungsweg der Fitness-branche Einigkeit zu erzielen bei Arbeitgebernund Arbeitnehmern, entsprechend der Vor-schriften des dua len Systems, war eine schwere

Geburt.Der geprüfte Fachtrainer für Fitness, Gesundheit &

Prävention wird der qualifizierten Meisterprüfung inanderen Berufszweigen gleichgestellt sein und kanndamit entsprechend dem EQF 6 (Niveau 6 des EuropeanQualification Frame) den Titel eines Bachelors führen.

Anforderungen des MarktesHintergrund für diese neue Ausbildung im Fitness-,

Gesundheits- und Praeventionsbereich (nach §53 BBiG)ist die insbesondere in den letzten Jahren gestiegeneAnforderung an die Trainer in Fitness & Präventions-Studios.

Zum einen werden die Mitglieder in diesen Studiosimmer älter (momentan liegt der Durchschnitt knappüber 42 Jahre), was eben auch zu einem erhöhtenAnspruch an die Trainer führt. Zum anderen haben dievielen wissenschaftlichen Untersuchungen zum Kraft-training zwischenzeitlich zu einer riesigen Erweiterungder Aufgaben der Trainer in den Studios geführt.

So kann Krafttraining zur Vorbeugung von Adiposi-tas, Diabetes Typ 2, Rücken- und Gelenkschmerzen

sowie Krankheiten des Herzkreislaufssystems bis hinzur Krebsvermeidung helfen und erfolgreich sein.Ebenso kann Krafttraining bei der Behandlung dieserKrankheiten sowie entsprechender ärztlicher Aufsichtund Anweisung erhebliche Verbesserung erzielen.

Darüber hinaus argumentierte Paul Underberg,Geschäftsführer von Inline und der INJOY Quality Co -operation GmbH, der diese Ausbildung beantragte, dassdie praktische Ausbildung des Fitnesskaufmanns aberauch die des Fitnessfachwirts nicht mehr ausreiche.Deren wesentlicher Schwerpunkt liege eben nicht aufder Fitnesstrainingsfläche, sondern zu großen Teilen imVerwaltungsbereich sportiver, präventiver und rehabili-tativer Anlagen und Einrichtungen.

Auch bei der Deutschen Hochschule für Praeventionund Gesundheitsmanagement (DHfGP) liegt der wesentli-che Schwerpunkt der Bachelor-Ausbildung nicht unbe-dingt auf dem praktischen Bereich der Trainingsfläche.

Gegenargumente ausgeräumtEs war auch nachvollziehbar, dass sich der Arbeit -

geberverband der Fitnessbranche, der DSSV e.V., dereng mit der DHfGP zusammenarbeitet, zunächst gegeneine solche Ausbildung aussprach.

Da aber nur die einvernehmliche (konsensuale) Zu -stimmung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine

Ausbildung aufMeisterebene

Der DSSV e.V. lenkt ein

Der Weg für die Ausbildung zum geprüften Fachtrainer für Fitness, Gesundheit &Prävention ist frei.

Fitness

Page 91: F&G Magazin 03-2012

Fitness & Gesundheit 3-2012

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Wir arbeiten fürIhren Erfolg.Jetzt Mitglied werden &Vorteile sichernDer DFAV e.V. – KOMPETENT,ZUVERLÄSSIG UND STARK.

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E-Mail: [email protected]

EQF (EQR)Der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR) ist ein gemeinsa-mer europäischer Referenzrahmen, der die Qualifikationssysteme verschiedener Ländermiteinander verknüpft und als Übersetzungsinstrument fungiert, um Qualifikationenüber Länder- und Systemgrenzen hinweg in Europa verständlicher zu machen. Er ver-folgt dabei zwei Kernziele: Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität von Bürgernund Unterstützung ihres lebenslangen Lernens.

Der EQR verknüpft verschiedene nationale Qualifikationssysteme mit einer gemeinsa-men europäischen Referenz - den acht Referenzniveaus. Sie umfassen die gesamteBandbreite der Qualifikationen, von grundlegenden Niveaus (Niveau 1, z. B. Schulab-schluss) bis zu fortgeschrittenen Niveaus (Niveau 8, z. B. Promotion).

neue Ausbildung ermöglichen kann, wäre eigentlich bereits an dieser Stelle diese neueAusbildung gescheitert.

Die zunächst für diese Ablehnung des DSSV e.V. genannten Gründe, dass es genü-gend qualifizierte Ausbildungen im Fitness & Präventionsbereich gebe und auch derFitnessfachwirt dem EQF 6, also der Bachelorqualifikation entspreche, war falsch: Diefür die EQF 6 notwendige Stundenzahl im Nahunterricht wird durch die Ausbildungdes Fitnessfachwirts bei weitem nicht erreicht.

Das weitere Argument des DSSV gegen diese Ausbildung war die Sorge, dass dieÄrzte eine solche Ausbildung als Eingriff in den medizinischen Heilbereich ansehenund damit die Fitnessstudios als Wettbewerber betrachten könnten.

Auch dieses Argument räumte Paul Underberg beiseite, indem er sich dem Rechts-streit um die Nutzung des Begriffs „Medical Fitness“ anschloss. In diesem Prozesserwirkte er ein Urteil, das eindeutig feststellte, dass nur da der Name Medical Fitnessgenutzt werden darf, wo auch Ärzte als Kooperationspartner zumindest zeitweise imHause sind.

Konsens auch mit DIHKZu einem Termin am 3. Mai 2012 bei der DIHK (Deutsche Industrie- und Handels-

kammer) in Berlin hatte die Gewerkschaft ver.di vorsichtshalber mich als Vorsitzendendes DFAV e.V. und Vertreter der Trainer geladen, um die Vorteile und Notwendigkeiteiner solchen Ausbildung zu belegen. Mein Auftritt erübrigte sich allerdings, da derDSSV e.V., vertreten durch seine Vorsitzende Birgit Schwarze, seinen Widerstand ausobigen Gründen aufgab und auch für die Durchführung dieser Ausbildung stimmte.

Problematisch wurde allerdings die Umsetzung der dazu notwendigen Ausbildungenund Prüfungen, als seitens der DIHK der Antrag gestellt wurde, dass jeweils für dieAusbildung und Prüfung einzelne IHK-Kammern zuständig sein sollten. Gerade jedochder bundesweite Ansatz mit einer bundeseinheitlichen Ausbildung und Prüfung ist einKernstück dieser Ausbildung. Diese Bundeseinheitlichkeit sollte nicht durch unter-schiedliche Prüfungsansätze verschiedener Industrie- und Handelskammern regionalwieder zerfleddert werden. Letztlich sahen dies dann auch die Vertreter der DIHK ein.

Unter den gegebenen Umständen wird auch der DFAV e.V. diese Ausbildung mit insein Programm aufnehmen. Weitere Einzelheiten dazu erfahren Sie in den nächstenAusgaben der F&G. Volker Ebener

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92 Fitness & Gesundheit 3-2012

Über Krafttraining existieren in Printmedien(Bücher und Zeitschriften), Filmmaterial(DVD´s) und auch bei manchen Weiterbil-dungen, sagen wir mal, nicht wissenschaft-

lich fundierte, nicht fachgerecht vermittelte und veral-tete Inhalte.

Häufig werden von Ausbildungsteilnehmern oderauch Kollegen die Glaubenssätze vertreten: „Wenn deroder die Persönlichkeit das sagt oder tut oder diesesBuch dies schwarz auf weiß schreibt, dann wird eswohl richtig sein.“ Das Resultat ist, dass eine Übungs-auswahl für die Kurse, den Trainingsplan oder Kundengetroffen wird, die nur teilweise wirksam oder sogarkontraindiziert ist.

Was funktioniert wirklich?!Die Grundlage für die sinnvolle Auswahl einer

Übungsfolge ist natürlich ein solider Wissensschatz ausden Bereichen Anatomie, Physiologie, Trainingslehresowie Pädagogik (Didaktik und Methodik). Dies sollte ineiner Trainerausbildung – Gruppenfitness oder Fitness-und Individualtraining – vermittelt werden.

Mit diesem Wissensschatz sind Trainer gut gerüstet,um Thesen oder „wirklich gute“ Übungen überprüfenzu können.

Zielgenaue ÜbungsauswahlWesentlich für die Auswahl der passenden Übungen

ist die Frage nach der Zielgruppe. Es ist ein Unterschiedob der Kunde zu den Untrainierten, zur Gruppe derFreizeitsportler oder Fitnesssportler zählt, oder sogarLeistungssportler ist.

Die individuellen Voraussetzungen der Kunden(Gesundheitsanalyse, Medikamenteneinnahme und/oder Kontraindikationen) sowie ihre Leistungsfähigkeitund Trainingserfahrung begrenzt oder erweitert dasÜbungsfeld enorm.

Hinzu kommt noch die Frage des Trainers nach demZiel des Kunden: „Was will der- oder diejenige durchTraining erreichen?“ Auch wichtig für das Ergebnis desTrainierenden ist die Frage nach der Trainingshäufig-keit und der psychologischen Leistungsbereitschaft.

„Ziel“ oder „Wunsch“Wünsche und Ziele sollten in einem Gespräch mit

den Kunden vorab geklärt werden. Nicht selten sind die„Ziele“ des Kunden eigentlich „Wünsche“, die unrealis-tisch und nicht zu erreichen sind. Diese Situation führtüber kurz oder lang zu Frust, der zu einem Abbruch desTrainings führen kann (Drop-Out-Syndrom). Die„Schuld“ trägt dann entweder der Trainer, das Studiooder das Trainingsgerät bzw. die „falsche“ Übung.

Trainer sollten in der Lage sein, die passenden Fragenzur richtigen Zeit zu stellen, um dem Kunden dengrößtmöglichen Nutzen des Trainings ohne Schäden zugewährleisten.

Workshop für die PraxisIm Workshop „Muskeln? Ja bitte, aber richtig!“ wird

auch geklärt, bei welchen Zielgruppen Vorsicht gebotenist, welche Kunden evtl. in therapeutische Hände gehö-ren, also die Kompetenzen eines Trainers übersteigen.Auch klären wir, bei welchen Kunden evtl. eine Über-oder auch Unterforderung stattfindet, mit welchen Trai-ningsmitteln und -methoden gearbeitet werden kann,welchen pädagogischen Vermittlungsweg man ein-schlagen kann, um verschiedene Zielgruppen in einerGruppe gleichzeitig zu unterrichten.

Mythen und Fakten rund um das Thema Gewichts -reduktion, Körperformung und funktionelles Krafttrai-ning (!) runden den Tag ab.

Fragen, die den Teilnehmern auf der Seele brennen,werden gerne ebenfalls beantwortet.Ich freue mich auf Ihre Teilnahme! Martina Santellanes

Neuer DFAV-Workshop

Fitness

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Weitere Informationen, Ausführliche Informationenzum Workshop-Angebotdes DFAV e.V. bekommenSie unter www.dfav.de

Muskeln? Ja bitte, aber richtig! Stuttgart . . .30.09.2012

Würzburg . . .09.12.2012

Frankfurt . . .20.01.2013

Termine

Muskeln? Ja bitte, aber richtig!

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93Fitness & Gesundheit 3-2012

DFAV-Ausbilder stellen sich vor:Martina Santellanes

Fitness

BerufungTrainer

„Schon als Kind hat mir Sport immer viel Spaßgemacht. Schon sehr früh habe ich zusätzlich "differen-zierten Sportunterricht" besucht, ein Zusatzangebot inder Schule.

Als Teenager war ich eher im athletischen Sektorunterwegs. Leichtathletik (Kugelstoßen) und Handballhabe ich geliebt.

Meinen ersten Kontakt mit einem Fitnessstudio hatteich ca. 1988. Eine Freundin hatte mich damals zueinem Probetraining überredet. Unsere "Trainerin" warsicher schon über 60 (!) Jahre alt. Das Hantel- undGerätetraining hat mir auf Anhieb richtig Spaßgemacht. Danach war Aerobic angesagt: Barfuß aufBetonboden mit Stringbody wurden wir von Liesel (dieälter Dame) angeleitet. Natürlich nur High Impact beica. 160 BPM.

Kurz und gut: Sie hat uns platt gemacht.Das war für mich unglaublich und mein Ehrgeiz war

geweckt. Meine Freundin kam nie mehr mit ins Studio,ich bin geblieben.

Im Ringelbody mit Gürtel und Leg Warmer ging esheiß her. Rückblickend ist es ein Wunder das wir keine

größeren körperlichen Schäden davongetragen haben,bei den Inhalten und der Art wie wir damals trainierthaben.

Aber es hat soooo viel Spaß gemacht.Die Klamotten habe ich übrigens immer noch ...Zum Beruf des Trainers kam ich wie die meisten: per

Zufall. Alle meine Trainer/innen hatten mich motiviertentweder auf die Bühne (Bodybuilding) zu gehen oderals Trainerin zu arbeiten, da ich sehr diszipliniert warund ich Bewegungsabläufe leicht erlernt habe.

So kam es, dass ich ca. 1990 mit meinem erstenTrainerschein begonnen hatte. Dies war beim Bayri-schen Landessportverband mit dem Übungsleitschein A.

Ich hatte immer Menschen in meinem Umfeld denenich zu verdanken habe, dass ich diesen Weg weitergegangen bin. Durch deren Motivation und auch teil-weise Druck bin ich von Lizenz zu Lizenz gegangen.

Wie es kommen musste: Nach einigen Jahren in derBranche und mit der Aufbauarbeit von einigen Studiosals "Erstkraft" kam der Wunsch nach einem eigenenStudio. Dies habe ich 1997 mithilfe von zweiGeschäftspartnern umsetzen können. Es lief erfolgreichund war mein "erstes Kind".

Seit 2001 arbeite ich selbständig in verschiedenenStudios, für unterschiedliche Auftraggeber und Organi-sationen. Aktuell studiere ich Sportwissenschaft an derHochschule für Gesundheit und Sport in Berlin. Durchdas Studium möchte ich mich weiterentwickeln undeinen akademischen Abschluss erreichen.

Die Arbeit am und mit Menschen ist meine Passion.Die körperlichen Bedürfnisse und der Sport sind ausmeiner Sicht nur ein Teil dessen was ein Trainer leistenkönnen sollte.

Mit erreichbaren Teilzielen einen Weg für Menschenzu finden, den sie gehen können, als Motivator (mit vielLob!!!) Erfolge mit ihnen zu feiern, als Mensch greifbarzu sein – das ist glaube ich der Schlüssel zum Erfolg.

Es ist eine Ehre für mich, dass Menschen mir ihreGesundheit und ihr Privates anvertrauen. Damit möchteich sorgfältig umgehen. Es ist kein Job, es ist Beru-fung.“ Martina Santellanes

Martina Santellanes,Jahrgang 1965, istverheiratet und Muttervon zwei Kindern.Zu Ihren Qualifikationengehören u.a. IHK Fitness -fachwirt, MedizinischeTrainingstherapie (MTT,KG am Gerät), Trainerinfür Präventiven Gesund -heitssport der Ärzte -kammer Berlin und derDeutsche Gesellschaft fürSport & Prävention,Weight Management &Lifestyle-Consultant(ACE). Als Trainerin undReferentin in Aus- undWeiterbildung arbeitetMartina Santellanes seit1990. Seit 1994 ist siefür den DFAV als Aus -bilderin im Fitness- undGroup-Fitness-Bereichtätig. www.s-m-i-l-e.tv

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94 Fitness & Gesundheit 3-2012

Menschenwerden mit zunehmendem Alterimmer kleiner! Eigentlich ein natürlicherVorgang, dem sich niemand entziehenkann. Ein Phänomen übrigens, das ja

auch schon junge Menschen kennen, wenn sie feststel-len, dass sie abends kleiner sind als morgens.

‚Schuld‘ daran sind die federnden Bandscheiben zwi-schen den Wirbelkörpern. Sie werden durch die Akti-vitäten im Laufe eines Tages wie ein Schwammzusammengedrückt, so dass man abends tatsächlich um1-2 cm kleiner ist als morgens. Nachts jedoch, wennman schläft, saugen sich die Bandscheiben wieder voll,so dass der tägliche Größenverlust ausgeglichen wird.

Anders bei älteren Menschen. Bei ihnen wird die Ver-ringerung der Körperhöhe chronisch. Das ist im Grundeunbedenklich, wenn es sich lediglich um etwa 2 cmhandelt. Dafür ist zum großen Teil der natürliche Ver-lust an Elastizität im Bandscheibengewebe verantwort-lich, der diese Polster im Laufe des Lebens „schrumpfen“ lässt. Verringert sich die Körpergrößeaber um mehr als 2,5 cm und wird zum Beispiel eineunerwartet starke Krümmung der Wirbelsäule erkenn-bar, so ist wahrscheinlich die gefürchtete Osteoporosedie Ursache.

Osteoporose: Grund zur SorgeDie Osteoporose führt ‚schleichend‘ zum Kalziumab-

bau in den Knochen. Diese werden dadurch anfällig für

Brüche. Vor allem die mit dem Körpergewicht belaste-ten Wirbelkörper und Hüftknochen sind davon betrof-fen. Wie ein Stapel von Pappschachteln, die im feuch-ten Keller allmählich aufweichen und in sichzu sammensinken, werden zum Beispiel die Knochen derWirbelsäule allmählich zusammengedrückt. Das End -resultat ist dann u. U. der legendäre „Witwenbuckel“.

Bekanntlich haben Frauen das größte Risiko für Oste-oporose. Das ist nicht nur auf die ohnehin geringereKnochendichte und höhere Lebenserwartung zurückzu-führen. Hauptsächlich ist der deutliche Abfall desÖstrogenspiegels während der Wechsel- bzw. Wandel-jahre für die Beschleunigung des Knochenabbaus ver-antwortlich.

Frauen ab etwa 45-50 Jahren sind daher besondersgefährdet. Nach der aktuellen Gesundheitsberichts -erstattung des Bundes (www.gbe-bund.de) haben im

Starke KnochenFitness-Training kannhelfen, vor allemFrauen vorOsteoporose zuschützenDas Risiko, an Osteoporose zuerkranken steigt mit zunehmendemAlter. Insbesondere Frauen über 45 sindbetroffen. Mit einem entsprechendenLebensstil, bewusster Ernährung sowievor allem ausreichend Bewegung undKräftigungsübungen kann derOsteoporose entgegegewirkt werden.Fitnessstudios sind für dieses Angebotprädestiniert.

Prof. Dr. Theodor StemperSportwissenschaftleran der Bergischen Uni -versität Wuppertal,Vorsitzender derArbeits gemeinschaftPrae-Fit (DSSV, DFAV,dflv) und Ausbildungs -direktor Fitness beimDFAV e.V.

Fitness

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95Fitness & Gesundheit 3-2012

sollten. Das ist mittlerweile in den meisten Fitness-Stu-dios vorhanden, so dass die Empfehlungen zu Ernäh-rung, Bewegung, Körperform und Körperhaltung dortin ganz hervorragender Weise - schonend und indivi-duell abgestimmt - umgesetzt werden können. Dabeigeht es vor allem um Folgendes:

Ausgewogene Ernährung: Nach den Empfehlungender DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) solltedie Kalzium-Zufuhr bei Erwachsenen bis zum50. Lebensjahr bei 900 mg pro Tag liegen, danach beietwa 800 mg. Schwangere und stillende Mütter solltensogar 1.200 bzw. 1.300 mg pro Tag aufnehmen.

Für den Knochenaufbau ist weiterhin Vitamin Dwichtig – ein Mangel daran führt bekanntlich zu Rachi-tis. Dazu benötigt man jedoch ausreichend Sonnenlicht,da Vitamin D 3 in der Haut erst unter UV-Einwirkungaus dem Provitamin Dehydrocholesterin, einemZwischenprodukt des Stoffwechsels, gebildet wird. Dasfettlösliche Vitamin D kommt in fettreichen Lebensmit-teln, wie Eidotter, Butter, fetten Fischsorten vor, so dassauch diese bei intaktem Fettstoffwechsel gelegentlichauf dem Speiseplan auftauchen sollten. Weitere Detailskann ein Ernährungskurs im Fitness-Center vermitteln.

Gezielte körperliche Bewegung: Ein absolutes Muss,sowohl in der Prävention als auch in der Therapie derOsteoporose. Knochen werden vor allem unter Belas-tung stark. Die Röntgenbilder der Rückenwirbel vonGewichthebern belegen das in eindrucksvoller Weise.Und auch die Therapie nach Knochenbrüchen nutztdiese Erkenntnis inzwischen, weil man erkannt hat,dass Knochen unter leichtem Druck besser wieder hei-len. Die Grundregel lautet daher, den Bewegungsappa-rat möglichst täglich in einem individuell verträglichenMaße zu be- statt zu entlasten.

Hervorragende Möglichkeiten dafür bieten natur -gemäß besonders Fitness-Studios. Denn dort könnensowohl die empfehlenswerten Aktivitäten, in denen dieBeinmuskulatur eingesetzt und das Körpergewichtgetragen wird, durchgeführt werden, also Gehen, Wal-king oder Joggen auf dem Laufband und Steige-Belas-tungen auf Stepper oder Cross-Trainer. Besonders aberbieten Fitness-Center das gerätegestützte Krafttrainingan, das gezielt, moderat, individuell optimal fein dosie-ret äußerst positive Resultate bringt. Inzwischen bele-gen zahlreiche Untersuchungen: Fitness-Training wirktgeradezu wie ein Medikament.

Körperform und Körperhaltung: Es liegt auf derHand – wer auf ausgewogene Ernährung und gezieltekörperliche Bewegung achtet, der normalisiert auchsein Körpergewicht und gewöhnt sich eine gute Körper-haltung an, beides Schutzfaktoren gegen Osteoporose.

Mit erhobenem Kopf, etwas zurückgenommenenSchultern, einem aufgerichteten Brustkorb und innatürlicher Weise geschwungenem Rücken kann sieund er dann aufrecht älter werden – und hoffentlichein Leben lang von Osteoporose verschont bleiben.

Prof. Dr. Theodor Stemper

Alter von 65 Jahren bereits 25 % aller Frauen eineOsteoporose - im Alterstrend weiter zunehmend. Beiden Männern sind es 6%. Bei 4–5% der Patienten sinddamit Knochenbrüche verbunden, deren Anzahl aufweit über 300.000 jährlich geschätzt wird, annähernd100.000 davon besonders kostenintensive Oberschen-kelhalsbrüche.

Damit ist die Erkrankung nicht nur für die Betroffe-nen, sondern auch für die Volkswirtschaft eine Katas-trophe, wenn man bedenkt, dass etwa die Kosten fürdie stationäre Behandlung, Operation, Rehabilitationund häusliche Pflege bei einem Oberschenkelhalsbruchim ersten Jahr schon bei ca. 25.000 bis 30.000 Euro lie-gen. Aktuelle Statistiken gehen davon aus, dass inDeutschland für alle Aufwendungen im Zusammen-hang mit der Osteoporose jährlich an direkten Krank-heitskosten 1,8 Milliarden Euro (www.gbe-bund.de) kal-kuliert werden müssen, und sogar vermutlich einMehrfaches an indirekten Gesamtfolgekosten.

Damit wird auch verständlich, dass beim Verdachtauf Osteoporose immer häufiger die Durchführungeiner schmerzlosen Knochendichtemessung und/odereine medikamentöse Substitution empfohlen werden,um frühzeitig gegenzusteuern. Was aber kann hierjede(r) einzelne von sich aus tun?

Verhaltensbedingt VorbeugenEs ist bekannt, dass neben den unvermeidlichen kör-

perlichen Veränderungen im Alternsgang für die Ent-stehung der Osteoporose weitere Faktoren verantwort-lich sind: kalziumarme Ernährung, Rauchen, denKnochenabbau fördernde Medikamente (wie z.B. Korti-kosteroide), Drüsenstörungen und – last but not least –Bewegungsarmut.

All diese Faktoren sind, die bis auf die Störung derDrüsenfunktion, verhaltensbedingt. Deshalb liegt in derVermeidung bzw. Änderung dieses Fehlverhaltens derSchlüssel zur Vorbeugung (Prävention). Das entsprichtdem modernen Verständnis von Gesundheitsförderungals einem Prozess, der allen Menschen ein höheres Maßan Selbstbestimmung über ihre Gesundheit ermöglichenwill, dieses aber auch von ihnen erwartet (vgl. dazuu. a. die sog. Ottawa-Charta der WHO).

Neben der häufig erforderlichen Substitution undmedikamentösen Therapie (z. B. mit Kalzium, VitaminD, Biphosphonaten), mit deren Hilfe der Verlust anKnochenmasse verhindert werden soll, hilft daher vorallem eine gesunde Lebensweise, um die Knochen ‚inForm‘ zu halten.

Hilfe auch im Fitness-Studio?Wer Osteoporose verhindern oder das Fortschreiten

der Erkrankung verzögern möchte, sollte seinenLebensstil so verändern, dass der Knochenmasseverlustaufgehalten wird. Es versteht sich von selbst, dass alleMaßnahmen immer in Absprache mit dem behandeln-den Arzt und ausgebildetem Fachpersonal erfolgen

Fitness

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96 Fitness & Gesundheit 3-2012

Das Erbe der „Trimm-Dich-Bewegung“ ausden 1970er Jahren und der damals obligato-rischen Kalorientabelle wirkt bis heute inden Betrieb von Fitnessstudios nach.

Aus den Botschaften von damals ist geblieben, dassein Training, in dem nicht wirklich zahlreiche Kalorienverbraucht werden, wenig effektiv ist. Viel bringt viel,oder, je häufiger das Training, umso besser. Nun sprichtnatürlich nichts dagegen, viele Kalorien zu verbrauchenoder sich beim Training anzustrengen. Aber die Lösungfür Gewichtsabnahme, mehr Gesundheit und ein ver-bessertes Lebensgefühl ist das für die meisten Men-schen nicht.

Die Tagesform entscheidetDer Zeitgeist hat sich seitdem verändert, denn trotz

Abschwitzen und Kalorienverbrennen hat sich die Zahl

der Übergewichtigen sowie der Skelett- und Herzkreis-lauferkrankten vervielfacht.

Im Leistungssport hat sich die Erkenntnis durchge-setzt, dass es wenig Sinn macht, bei einer Mannschaftjeden einzelnen Sportler über das Mannschaftstraininggleich intensiv zu trainieren. Fußballclubs wie AC Mai-land, Manchester United oder FC Barcelona waren Vor-reiter und versuchten, vor jedem Training übermoderne Messdiagnostik die individuelle Tagesform derAthleten zu ermitteln. Die Erkenntnis, dass die Tages-form einer Person sehr stark schwankt und ein zuintensives Training die Leistung vermindert, führte zueinem der Tagesform angepasstem Training der einzel-nen Spieler. Die Erfolge waren phänomenal. Die Leis-tungswerte verbesserten sich durch diese individuelleForm des Trainings erheblich, was sich in entsprechen-den Erfolgen des Teams ausdrückte. Angestachelt durch

Daszählt

Berücksichtigung der individuellenMöglichkeiten der Kunden

„Jeder Trainierende sollte ein Fitnessstudio mit mehr Energie und Wohlbefinden verlassen,als er es betreten hat“, sagt Peter Hofmarksrichter. Sein Wunschziel ist die Verdoppelungder Zahlen im Fitnessmarkt. Wie das möglich werden kann, lesen Sie in seinem Beitrag

Fitness

Wohlbefinden

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97Fitness & Gesundheit 3-2012

die Erfolge hat mittlerweile im Leistungssport jederbedeutende Fitness-Coach nachgezogen.

Die Situation in den StudiosIn den Fitnessstudios sieht die Situation noch ganz

anders aus. Das Motiv für den Besuch eines Studios hatsich in den letzten Jahrzehnten verändert. Heutemöchte eine große Anzahl der Interessenten das Trai-ning nutzen, um Lebensenergie zu bewahren oder diesezurück zu erobern.

Trotzdem, nur selten werden die tagesaktuelle Formund die Stoffwechselsituation der Kunden ermittelt.Meist wird als Einstiegsdiagnostik ein Belastungstestund in fortschrittlichen Häusern eine Spiroergometrieoder ein Laktattest zur Ermittlung des individuellenSchwellenwertes und der Pulsvorgaben durchgeführt.Das Ergebnis wird in der Regel für längere Zeit alsBasis für das Training verwendet.

Dabei stützen sich noch viele Studios auf den er -mittelten Kalorienverbrauch. Tägliche Schwankungenin der Leistungsfähigkeit eines Kunden werden nichtberücksichtigt. Dabei sind diese von Tag zu Tag teilsganz erheblich und können massiv variieren.

Solange in den Fitnessstudios der Leistungsgedankevorherrscht und die Bevölkerung der Meinung ist, dassdas Studio dafür da ist, Kalorien abzustrampeln, wird esin meinen Augen keinen erheblichen Mitgliederzu-wachs und keine damit verbundene Zunahme der Wert-schöpfung geben. Der Fitnessmarkt wird erst dann rich-tig wachsen, wenn Bewegung und Training alsEnergieaufbau verstanden werden und die Bevölkerungerkennt, dass das Training den Organismus stärkt.

Bedürfnisse und Möglichkeiten deseinzelnen Kunden

Prof. Dr. Heinrich Bergmüller vom Institut für mit-ochondriale Medizin in Wien propagiert schon seit Jah-ren den schonenden Zugang zu Bewegung und Sport.Er weist darauf hin, dass die oft erwähnten positivenAuswirkungen wie Gewichtsreduktion, gesteigerte Fit-ness und mehr Lebensfreude nur dann eintreten kön-nen, wenn die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Ein-zelnen abgestimmt durchgeführt werden. SeinePhilosophie steht für eine Bewegung, die Zelle für Zellegesünder macht.

Prof. Bergmüller hatte Leistung steigernde Erfolge beiso bekannten Athleten wie den österreichischen Ski -stars Hermann Maier, Michael Walchhofer und KatrinZettel zu verzeichnen. Darüber hinaus hat er nachge-wiesen, dass der Einbau richtig dosierter Bewegung indas tägliche Leben nicht nur positiv auf degenerativeMuskelerkrankungen wirkt, sondern auch bei Burnoutund Leistungsknicks Erfolge zeigt.

Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: In der Sportmedi-zin wird davon ausgegangen, dass die meisten Perso-nen in der Ruhesituation einen Laktatwert von ca.1 mmol/l haben und mit diesem Wert ihr Training

beginnen. In der überwiegendenZeit des Trainings sollten 2 mmol/lfür den optimalen Fettstoffwechselnicht überschritten werden. Prof.Bergmüller hat in der Uni Wienjedoch nachgewiesen, dass zumBeispiel schwer adipöse untrai-nierte Menschen schon allein durch 15 Minuten Mor-gengymnastik Laktatwerte von über 5 mmol/l aufwei-sen und damit deutlich weniger Sauerstoff in die Zellenbekommen, was den Prozess der Regeneration und dieFettverbrennung massiv behindert oder blockiert.

Dies sind Werte, die laut Sportwissenschaft dem Ent-wicklungsbereich zuzuordnen sind. Dieser sollte jedochnicht mehr als fünf bis zehn Prozent des gesamtenTrainingsumfangs abdecken. Bei diesem Beispiel würdesich der Trainierende jedoch die meiste Zeit in diesemBereich befinden.

Dies bedeutet, die Person ist langfristig überlastet unddie Leistungsfähigkeit verschlechtert sich durch dasTraining. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Orga-nismus dagegen eine Schutzfunktion aufbaut, in dem ermit Unlust auf das Training reagiert.

VisionMeine Vision ist, die Mitgliederzahlen in Fitness -

einrichtungen zu verdoppeln. Dazu muss in meinenAugen nicht nur in neue Marketing-Konzepte inves-tiert, sondern das Training so aufgebaut werden, dassjeder Trainierende das Studio mit mehr Energie undWohlbefinden verlässt, als er es betreten hat.

Im Bewusstsein von Trainern und Mitgliedern musseine Veränderung erfolgen: weg vom Training mit demZweck, Kalorien zu verbrennen hin zum Training undder Auswirkung auf die Körperzellen. Richtig dosiertesTraining führt zu einer Aktivierung der Mitochondrienund zu einer verbesserten Sauerstoffaufnahme der Zel-len. Manchmal ist dazu intensives Training notwendig,manchmal allerdings nur leichtes regeneratives Trai-ning. Dazu ist eine Abkehr von pauschalen Trainings-intensitäten hin zu individuell ermittelter, tagesaktuel-ler Belastung erforderlich.

Was ist zu tun?Um dies zu erreichen, sind zwei Faktoren notwendig:

Bewusstmachen und Schulen der Trainer zu diesemThema und das zur Verfügungstellen von moderner,leicht durchführbarer Messdiagnostik. Beides habe ichmir zur Aufgabe gemacht.

Die Anforderungen der heutigen Zeit an unserenLebensstil erfordern andere Trainings- und Ernährungs-konzepte als die, die auf den Erkenntnissen der 1970erJahre beruhen. Wenn die Menschen merken, dass jedesTraining zu mehr Lebensenergie beiträgt und siedie Methodik verstanden haben, werden sie sich ver-stärkt dem Thema Fitness zuwenden und in die Studioskommen. Peter Hofmarksrichter/

PeterHofmarksrichterDer Dipl. Ing, PeterHofmarksrichter ist51 Jahre alt. Bei derINLINE Unternehmens -beratung war er über10 Jahre zuständig fürBeratung, Marketingund Werbung. Seit2003 ist Peter Hof -marksrichter Inhaberund Geschäftsführerder Firma Figurwell,die auf die Entwick -lung, Herstellung undden Vertrieb modernerMessdiagnostikspezialisiert ist.www.figurwell.de

Fitness

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98 Fitness & Gesundheit 3-2012

Advertorial

born to be2010 begann alles, um eine nachhaltige Lösung, für

ein entstandenes Problem zu finden: Daniel Borschelund Marcel Wergen, Betreiber der Event Agentur „real-pulse“ fanden es auf Dauer müßig, für gebuchte Parkourshows und – Events Hindernisse ständig neu zukonzipieren und entwickelten ein funktionales System.Clubbetreiber und Sportbegeisterte konnten das ersteModell auf der FIBO 2010 testen. Nach weiteren Ent-wicklungsphasen wurde der Prototyp TÜV zertifiziert.

Das „Fitness & Sport“–Concept vom UnternehmenCube Sports wird schon geraume Zeit als CenturyInnovation gehandelt. Endlich ein aufgehenderStern im Fitness-Kosmos, der schafft, was vieleIdeen zuvor nicht schafften. Den Spirit oft timeverstehen, ihn in ein Trainings konzept einfließenlassen und als Bonus mit einer ausgereiften,profitablen Allround-Lösung anbieten.

Be pushed by fun!

Die „Fitness & Sport“-System -lösung Made in Germany istdie ideale Kombination vonFunktional Training mit Spaß

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99Fitness & Gesundheit 3-2012

Advertorial

and the winner is....

Das innovative Gerätesystem war auf der FIBO 2011Champion of the Show für den Innovation Award 2011.Nach dem Award Sieg wurde schnell klar, dass es eineSystemlösung für die Fitness Branche geben muss. DieAntwort ist das perfekte Trainings- und Raumkonzept.Clever und schnell geliefert - auf der FIBO 2012 wurdeerneut Geschichte geschrieben – es ging ab in die4. Dimension.

Cube Sports hielt sein Versprechen und stellte mitEVOLUTION4D die angekündigte Lösung vor.

Das Trainings- und Kursprogramm EVOLUTION4Dbedient nicht nur bestimmte Muskelgruppen sondernfördert die Bewegungsgrundfertigkeiten des Menschen.High Class Funktional Training mittels modularerBewegungslandschaft im „Nature-Look“ kann nun imFitness Studio umgesetzt werden. Ganz neue Aspekteder Flächenwirtschaftlichkeit kommen ins Spiel. DasEVOLUTION4D-Konzept bietet Cube Sports in dreiRaumlevel 40 m², 80 m² sowie 120 m² an.

be brave to reap money

Durch die neu gewonnene Trainingsvielfalt liegt eineZielgruppenerweiterung auf der Hand. Kurs-, Gruppen-und Individualtraining, Manager-Seminare, Incentives,spezielle Programme für Kids und Jugendliche und derSpaß für die komplette Familie sind nur einige Mög-lichkeiten, mit denen Sie neue Kunden generieren odereiner Fluktuation gegenwirken können. Zudem setztdas Unternehmen auf Nachhaltigkeit.

Der Fitnessstudiobetreiber sowie sein Trainer werdenintensiv fortgebildet und im Anschluss regelmäßignachgeschult.

Wir leben nicht dreidimensional – die4. Dimension ist individuell – sie istDeine Dimension! Be pushed by fun!

www.cubesports.de

Nicht nur die Ausbildungseinheiten der Bundeswehr haben erkannt,dass Funktional Training mittels der Cube Sports Systeme viel effek-tiver durch den neu gewonnenen Spaßfaktor ist.In ausgesuchten Fitness-Studios können die Kunden schon mit EVOLUTION4D trainieren. Das Leichlinger „Just Fit“ von FrankBöhme ist eine dieser Anlagen.

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Gesundheit

Nach Kreuzband-OP mitPower Plate startenNach Kreuzbandoperationen leiden viele Patienten untereiner Instabilität im Kniegelenk. Wissenschaftliche Untersu-chungen zeigen, dass ein Power Plate-Training im Vergleichzu einem konventionellen Training zu einer deutlichen Verbesserung der posturalen Stabilität führt. Weitere Untersuchun-gen bei Kreuzband -patienten zeigten po -sitive Effekte einesPower Plate-Trainingsauf die Muskulatur, eineverbesserte Pa tien ten -zufriedenheit und eingeringeres Schmerz -erleben. Die Befundebe legen, dass ein PowerPlate-Training ei nenwertvollen Beitrag inder Rehabilitation nachKreuzbandoperationenleistet.

www.powerplate.de

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ERGO-FIT auf der eHealth Conference 2012GesundheIT – digital, besser, effizienter: Die eHealth Conference2012 findet am 5. und 6. Juni in Saarbrücken statt. Sie wird indiesem Jahr gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit,dem Saarländischen Ministerium für Gesundheit und Verbraucher-schutz und der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. veranstaltet.

Ziel der eHealth Conference 2012 ist es, die stärkere Einbeziehungvon Patientinnen und Patienten in den Versorgungsprozess. Es gehtdarum, für Akzeptanz bei denjenigen zu sorgen, für die die Tele -matikplattform und die unterschiedlichen Anwendungen aufgebautund eingeführt werden.

(Die „Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.V.“ist ein Kompetenznetzwerk aus Wissenschaftlern, Ärzte und Patien-tenorganisationen mit dem Ziel, innovative, multidisziplinäre Ge -sundheitsforschung auf höchstem Niveau zu ermöglichen und For-schungsergebnisse schnellstmöglich in die Patientenversorgung zubringen. Anm. d. F&G-Redaktion)An den beiden Konferenztagen werden neben Grundsatzbeiträgenhochrangig besetzte Diskussionen zwischen Politik, Selbstverwal-tung, Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Patientenseitestattfinden. Dafür sorgen hochkarätige Referenten wie z.B. Bundes-gesundheitsminister Daniel Bahr.

Im Rahmen eines Workshops stellen ERGO-FIT und das Fraun hoferISST das Thema »eTraining«-IT-Standard zum Datenaustausch zwi-schen Fitness und Medizin vor. Die beiden Unternehmen zeigendamit auf, wie wichtig eine Vernetzung des ersten und zweitenGesundheitsmarktes ist. Weiter Infos und die Anmeldung zur Kon-ferenz finden Sie unter www.ehealth.gvg.org, www.ergo-fit.de

Dynamed Cable-Circuit

Der neue Dynamed Cable-Circuit der StolzenbergGmbH besteht aus sechs Geräten für die Untere-,Obere- und die Rumpfmuskulatur. Basierend auf demSeilzugprinzip bieten Dynamed Cable-Geräte einefreie Bewegungsausführung und passen sich derBewegung des Trainierenden an. So wird durch mehrBewegungsvarianten gleichzeitig die Koordination desTrainierenden gefördert.

Die neue Gerätelinie zeichnet sich durch kompakteund platzsparende Bauform, einheitliches Design undeinfaches Handling aus. Das Training an den Gerätenist ohne aufwendige Einstellungen möglich und alleGeräte können mit dem Dynamed-System ausgestat-tet werden für chipkartengesteuertes Training. DerTrainierende erhält über ein Display Informationenüber die Bewegungsgeschwindigkeit und das Bewe-gungsausmaß. Gleichzeitig werden alle Trainingsdatenerfasst und können später ausgewertet werden. DerDynamed Cable-Circuit ist vom Zirkeltraining in The-rapie,- Wellness,-und Fitness-Einrichtungen überindividuelles Krafttraining bis zu physiotherapeutischbegleiteter Trainingstherapie einsetzbar. Alle Geräteentsprechen dem Medizinproduktegesetz. WeitereInfos bekommen Sie unter www. stolzenberg.org.

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Fitness & Gesundheit 3-2012

Fitness Trainer A-Lizenz (medical Fitness)

München1. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.09.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.-14.10.20123. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.-11.11.20124. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.-16.12.2012Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Januar 2013

S-Lizenz Fachtrainer für Wirbelsäulengymnastik

Stuttgart, mit Anja Friebner1. Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.07.20122. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28.-29.07.20123. Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-26.08.2012Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.10.2012

DFAV-Seminarticker

DFAV-WorkshopsHealthy Back mit Anja Friebner

Gäufelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.-08.07.2012

NEU: Sanftes Rückentraining mit Saskia Breker

Darmstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04.08.2012

Sensomotorisches Training mit Marc Beitzel

Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.08.2012

Healthy Back mit Griselda Enciso

Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01.-02.09.2012

Medical FitnessDeutschlandim AufwindStrategische Kooperationenstärken das MFD Konzept.Gleich bei zwei hochkaräti-gen Partnern zeigte MFDPräsenz auf der FIBO. DieLucamed InternationalGmbH aus der Schweiz,bisher mit div. Mess- undAnalysetools in über 3.500Arzt- und Physiotherapie-praxen vertreten, präsen-tierte mit BackScan ein prä-zises, einfach anwendbaresRückenvermessungssystemfür die Fitnessbranche, dasauf großes Interesse gesto-ßen ist.

Das IST-Institut mit Chris-tine Ivanusic, Sascha Mar-tini und einem hoch moti-vierten Mitarbeiter-Teamwar in verschiedenen Mes-sehallen präsent und stellteu.a. auch den neuen Ausbil-dungsgang vor: MEDICALFITNESS COACH. Ein fach-lich kompetenter Aus-tausch, ein hoher Mehrwertfür die Kunden und ähnlicheZielgruppen der Partner bil-den die Basis für die jüngstgeschlossenen Kooperatio-nen. Markus Rauluk freutesich zudem über konstruk-tive Gespräche auf höch-stem Branchenniveau, u.a.mit Volker Ebener, FIBOGründer, Refit Kamperovic,DSSV und Hans Münch,IHRSA Botschafter.

dfav.deAlle weiteren Infos zu Veranstaltungs locations, Preisen, Ausbildern, etc., be kommen Sie unterwww.dfav.de

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102 Fitness & Gesundheit 3-2012

Der Trend „Fitness goes health“ führt zu einerzunehmenden Nachfrage nach Tools zurprofessionellen Kundenbetreuung, die darü-ber hinaus das wirksamste Unterscheidungs-

merkmal zum Discounter sind – Premium statt Masse.Eine individuelle Kundenbetreuung bedeutet aber

mehr Aufwand und Disziplin bei den Mitarbeitern.Viele Studios scheuen diesen Aufwand. Die Folge ist,dass ihre Kunden die Motivation verlieren und nachsechs Monaten den bestehenden Vertrag kündigen.

medo.check macht diesen nötigen Mehraufwandplan- und kalkulierbar. Es bietet Studios die Möglich-keit, ihr eigenes Betreuungskonzept einzubringen oderzu entwickeln, bei dem sie neben regelmäßigen Kun-denkontakten auch Check-Ups, Trainingsplan-Aktuali-sierungen oder andere Angebote koordinieren können.

Individueller ZuschnittÜber Zeitaufwand und Inhalt der Check-Ups ent-

scheidet das Studio. Der Anwender kann beliebig viele

selbst erstellte Vorlagen mit medo.check nutzen, um aufunterschiedliche Zielgruppen einzugehen. In dermedo.check fitness & wellness Version steht eine großeAuswahl verschiedenster Tests und Untersuchungsmög-lichkeiten zur Verfügung:

Dies sind z. B. eine Eingangsbefragung (Anamnese),Körper- und Vitaldaten, eine Funktionsdiagnostik sowieLeistungs- und Laktatdiagnostik, die an die Tests ange-passt werden kann, die im Studio verwendet werden.Möglich sind u.a.: Harvard Step Test, Cooper Test, PWC(130,150,170), Stufentest, Laktatdiagnostik, etc.

Schnittstellen zu zahlreichen Geräten und Studiover-waltungssystemen beschleunigen die Arbeitsabläufe. Esbestehen u.a. Anbindungen zu Herstellern von Körper -analysewaagen, Kraft-, HRV-, Puls- und Blutdruckmes-sung, etc.

Keine HerstellerbindungEine exklusive Herstellerbindung wird von

medo.check bewusst vermieden. Der Anwender nutzt

Was ist dran am Slogan „Software für professionelles Trainingsmanagement“?Was bedeutet das genau? Und: Wie gut funktioniert die Idee im Studioalltag?F&G hat nachgefragt.

Gesundheit

medo.check –Software fürprofessionellesTrainings -management

NachhaltigeKundenbetreuung

Weitere InformationenAusführliche Informationenzu den Möglichkeiten derSoftware medo.check undihren Modulen bekommenSie unterwww.medocheck.com

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103Fitness & Gesundheit 3-2012

eine zentrale Oberfläche, d.h. Mehrfacheingaben undunnötige Tipparbeit fallen weg und die Dokumenten-verwaltung erlaubt die Integration von nicht direktangebundenen Geräten und Datenlieferanten. AlleErgebnisse werden zentral abgelegt und die Studiomit-glieder bekommen alles aus einer Hand.

medo.check verlangt eine monatliche Nutzungs -gebühr. Diese Nutzungsgebühr variiert zwischen denangebotenen Laufzeitmodellen. Grundsätzlich gilt beimedo.check „all inclusive“, d.h. Installationssupport,Schulung, Updates und sonstiger Service sind in derNutzungsgebühr enthalten.

Gesundheit

Wie funktioniert medo.check im Studiobetrieb?

Nachgefragt bei Frank Stahnke

Frank Stahnke, Jahrgang 1969, ist verheiratet undbetreibt seit 16 Jahren im Raum Bielefeld zweiGesundheitsstudios. Vor sechs Jahren hat er einenReha-Verein gegründet, der für Menschen mit Haltungs-problemen (Rückenschmerzen) Kurse anbietet. FrankStahnke ist auch in seinem Rennrad-Verein aktiv undleitet jede Woche zwei Rennrad-Gruppen.www.ladysports-brake.de, www.all-sports-brake.de

F&G: Wie sind Sie auf medo.check gekommen?Frank Stahnke: Ich war auf der Suche nach einem Pro-gramm zur Trainingsbetreuung. Wir wollten unsereFluktuationsquote senken. Das Programm sollte helfen,dass wir nicht so viele Leute verlieren und dass unsereStammkunden zufrieden sind.

Meine Frau hatte als PersonalTrainerin schon mal mitmedo.check gearbeitet undmeinte, das könnte was für dieStudios sein. Daraufhin habenwir die Testversion ausprobiert.F&G: Aus welchen Gründenhaben Sie sich entschieden, mitder medo.check-Software inIhrem Studio zu arbeiten?Frank Stahnke: Wir wollteneine möglichst große Prozentzahl an Mitgliedern haben,die regelmäßig ihre Erfolgskontrolle bekommen.medo.check hilft uns, unsere Kunden gut zu betreuen,ihnen bewusst zu machen, was sie durch ihr Trainingbei uns schon erreicht haben.

Außerdem bietet medo.check viele Möglichkeiten immedizinischen Bereich, das lässt uns weitere Optionenoffen.F&G: Welche Bausteine aus dem medo.check-Portfo-lio nutzen Sie schwerpunktmäßig?Frank Stahnke: Beim direkten Kontakt mit unserenKunden insbesondere die Eingangstests und die Proto-kolle der regelmäßigen Tests. Da sehen die Mitgliederschwarz auf weiß, was das Training ihnen bringt – und:Wir geben ihnen die Protokolle mit, quasi als Belegdafür, dass und wie wir uns kümmern.

Für uns, also im Wesentlichen die Trainer, sind dieAufgabenlisten sehr wichtig. Dort wird aufgeführt und

farblich gekennzeichnet, welche Mitglieder turnusmä-ßig einen neuen Plan bekommen. Das hilft sehr beiunserer Planung.F&G: Wie bewährt sich das Programm im Studioalltag?Frank Stahnke: Generell gut! Ich denke, die Anwen-dung von medo.check hat auf jeden Fall dazu beigetra-gen, die Fluktuation zu senken – nicht alleine, sondernneben einigen anderen Maßnahmen, die wir eingeführthaben, aber der Beitrag ist definitiv da.

Wenn man richtig mit medo.check arbeiten will,muss man grundsätzlich bereit sein, etwas Zeit zuinvestieren, vor allem am Anfang. Übungen und Gerätekönnen im Programm angelegt werden sowie Bestands-und Neukunden. Auch für die Trainer ist es natürlichmehr Arbeit mit den regelmäßigen Checks und neuenPlänen, aber dafür sind sie ja auch da. Es ist für uns

den Aufwand aber wertgewesen, ganz klar.F&G: Wie ist die ResonanzIhrer Mitglieder auf dieAnwendung Programm?Frank Stahnke: Durchweggut. Der Aufwand und dieMühe macht sich auch beiden Kunden bemerkbar. Wirsind ja ständig nah dran.Und: Unsere Kunden sehenregelmäßig, warum sie bei

uns Mitglied sind. Die EDV-Dokumente, die wir ihnenbei den Tests mitgeben, haben einfach eine höhereGlaubwürdigkeit als ein handbeschriebenes Papier undsie sind durch die Bebilderung auch leicht verständlich.F&G: Sind Sie mit dem Service und der Unterstüt-zung von medo.check zufrieden?Frank Stahnke: Ja, die Zusammenarbeit klappt gut. BeiProblemen wurde uns immer geholfen. medo.check hatfür uns auch schon Funktionen und Listen eingearbei-tet, das war für uns natürlich klasse.

F&G: Was sollten Studios beachten, die sich für diemedo.check-Produkte interessieren?Frank Stahnke: Wenn Sie sich medo.check anschaffen,bedeutet das durchaus Zeitaufwand. Das Programmeinschalten und alles wird gut ist nicht! medo.checksollte man mit eigenen Inhalten und Ideen füttern. Beiuns wird das Programm nie ganz fertig sein, weil wirständig was aktualisieren./

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104 Fitness & Gesundheit 3-2012

Das sensomotorische System (SMS) ist dasSystem, das den menschlichen Körpers regu-liert. Diese Regulation bezieht sich auf dasKörperinnere und auf Einflüsse von außen.

Unterschieden werden Reize aus dem Inneren, wiez. B. die Stellung der Gelenke oder der Funktions -zustand der Muskulatur – auch als Propriozeptionbezeichnet – und externe Reize, wie z. B. eine Berüh-rung der Haut. Diese Reize verarbeitet, speichert undbeantwortet das zentrale Nervensystem und ermöglichtdem menschlichen Organismus so in angemessenerWeise auf seine Umwelt zu reagieren. Jede Bewegung,jeder Impuls, der den Menschen sprechen oder in einebestimmte Richtung blicken lässt, ist also gesteuertdurch das SMS.

Dieses hochkomplexe System ermöglicht es demMenschen also seinen vielfältigen Alltag zu bewältigen

und sichert sein Überleben. Interessant ist,dass jede Reaktion des Körpers wiederumeinen neuen Reiz darstellt. Unser sensomoto-risches System arbeitet also ständig undkann, wie jeder Teil unseres Organismus,ermüden, sich erholen und adaptieren.

Die Leistungsfähigkeit des SMS, d.h. das Zusammen-spiel von Muskelarbeit und Sinneseindrücken könnenwir trainieren. Hier setzt der DFAV-Workshop an.

Sensomotorische ImpulseSensomotorisches Training umfasst ein sehr großes

Spektrum. Es beginnt bei einem „einfachen“ Hanteltrai-ning und führt bis hin zu spezialisierten Trainingspla-nungen und hochkomplexen Übungen in abgestimmtenklimatischen Bedingungen.

Ein gutes Beispiel ist das Training eines Läufers inVorbereitung auf einen Wettkampf, der in tropischerUmgebung stattfinden wird. Der Läufer wird versucheneinen großen Teil seines Trainings in gleichem klimati-schem Umfeld, wie dem des Wettkampfes zu absolvie-ren um seinen Körper – sein SMS – optimal auf denbevorstehenden Lauf vorzubereiten.

Ein anderes Beispiel sind die beiden Judoka, die ihreTrainingskämpfe mit verbundenen Augen durchführen.Angriff und Verteidigung kündigen sich dem Partnernur taktil und akustisch an. Hier werden Sinne in dasTraining mit einbezogen, die das Sehen zukünftigergänzen werden.

DFAV-Workshop

Functional Training ist einer der großen aktuellen Fitness-Trends. Sensomotorisches Trainingbeinhaltet viele funktionelle Elemente, geht aber noch einen Schritt weiter: Es ergänzt alleherkömmlichen Trainingsformen um visuelle, taktile oder sogar akustische und räumlicheImpulse. Der DFAV-Workshop zeigt, wie sich neue Impulse in jedes Training integrieren lassen

TerminDFAV-Workshop sensomotorisches Training

Hamburg . . . . 19.08.2012

SensomotorischesTraining

Gesundheit

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105Fitness & Gesundheit 3-2012

Die größte Bedeutung des sensomotorischen Trai-nings ist, körperliche Funktionen und Abläufe zu öko-nomisieren und auf Anforderungen des Sports oderauch des Alltags vorzubereiten. Übungen außerhalb dergewohnten Schemata sind ein wichtiger Bestandteildieser Vorbereitung. Bewältigt der Körper die Heraus-forderungen einer komplexen Übung, so fällt ihm aucheine einfache Übung entsprechend leichter. Fährt maneinen Porsche wird man wohl kaum jede Minute mitmaximaler Geschwindigkeit fahren. Aber es ist vongroßem Nutzen, wenn man es eilig hat oder überholenwill.

Wenn ein Trainierender einbeinig auf einem Wackel-brett eine Schulterübung absolvieren kann, steht erdann nicht auch viel sicherer auf festem Untergrundohne Hanteln in der Hand? Man kann also im tatsäch-lichen, wie übertragendem Sinn von einer verbessertenStandhaftigkeit und einer besseren motorischen Leis-tungsfähigkeit sprechen.

Für jede Zielgruppe geeignetDer Mensch hat nur einen begrenzten Pool an Res-

sourcen. Muss er seine Energie in die Abläufe desmotorischen Systems stecken, bleibt ihm weniger Ener-gie für z.B. seine Denkleistung. Man sollte also nichtnur von einer verbesserten motorischen Leistungsfähig-keit ausgehen, sondern kann auch eine Verbesserungder Aufmerksamkeit und der Resistenz gegen Ermü-dung ins Kalkül ziehen.

Ein sensomotorisches Training ist also für den Stra-ßenbauer genauso sinnvoll wie für den Manager. Beideprofitieren in ihrem Umfeld von einer Ökonomisierungihrer Ressourcen und sind so in ihrem beruflichenUmfeld leistungsfähiger.

SMS-Training im StudioAktuell findet man das sensomotorische Training vor

allem im Bereich der Sturzprophylaxe im Seniorensportund im Leistungssport.

Von SMS-Training profitierenkann aber jede(r) Trainierende injedem Studio. Das große Feld zwi-schen der Zielgruppe 50+ und denLeistungssportlern gilt es also zufüllen. Der Vorteil, der sich jedemStudio oder Personal Trainer bietetist, dass diese Trainingsform aufkleinem Raum und mit wenigeneinfachen Utensilien durchführbarist.

Wie oben erwähnt ist das Spek-trum an Trainingsmöglichkeitenunendlich. Der ambitionierte Kraft -sportler könnte z.B. Kreuzheben mit mittlerem Gewichtauf einer Matte trainieren. Der Trainingseffekt wäre,dass er beim nächsten Maximalkrafttraining wenigerKraft (Ressourcen) mit dem festen Stand „ver -schwendet“.

Für fast jede Bewegung im Alltag gibt es Übungen,die die Sensomotorik verbessern können – ebenso wiefür Herausforderungen im Leistungssport oder konkretemuskuläre Defizite.

Sensomotorisches Training ist eine sehr funktionaleund wichtige Zusatzqualifikation, die jede Form vonTraining effizienter machen kann. Durch sensomotori-sche Elemente können in jedem Trainingsplan integriertwerden. Trainingsvariationen und neue Trainingsreizekönnen gesetzt werden, die Kunden und Mitgliedererfolgreicher machen.

Wo setzt der Workshop an?Der Workshop ist für Einsteiger in diese Trainingsart

gedacht. Es geht darum das SMS in seiner Funktionkennenzulernen, seine Wirkung selbst zu erfahren unddann mit praktischen Übungen direkt umzusetzen.

Vorausgesetzt werden bei den Teilnehmern dieGrundkenntnisse der Anatomie und Physiologie (Fit-ness-Trainer B-Lizenz). Marc Beitzel

Beispiel für ein sensomotorisches Training für Skifahrer mit steigendem Schwierigkeits-Niveau

Gesundheit

/Marc BeitzelMarc Beitzel istDiplom-Sportwissen -schaftler, Physio- undManualtherapeut undverfügt über lang -jährige Erfahrung imBereich der medizi -nischen Trainings -therapie. Seit 1997arbeitet Marc Beitzelals Personal Trainer.Seit 1998 ist erAusbilder in denBereichen funktionelleAnatomie und funk -tionelles Krafttraining,angewandte Bio -mechanik sowiePhysiologie undTrainingslehre. Für denDFAV e.V. ist MarcBeitzel seit 2009 tä[email protected]

Page 106: F&G Magazin 03-2012

106 Fitness & Gesundheit 3-2012

Fitness&Ernährung

BODY by MultipowerMit dem Slogan „For the BODY you love“ bietet BODY by Multipower absofort ein Sortiment mit drei aufeinander abgestimmten Produkten fürdas Bodyshaping: die Shakes „Fruit & Shape“ und „Shake & Shape“ sowieden Riegel „99 calorie bar“. „Aus Umfragen wissen wir, dass Bodyshapingund Fettreduzierung zwei vorrangige Trainingsziele sind, sowohl fürFrauen als auch für Männer“, so Mirco Schöning, Marketing-DirektorAtlantic Multipower. Dem ent spre chend ist BODY by Multipower auf die-

jenigen zugeschnitten, die Bodyshaping-Produkte der reinen Sport ernährung vor-ziehen und dabei auf hochwertigeProduktqualität setzen.

Natürliche Inhaltsstoffe sind ein immerbedeutenderes Kaufkriterium im Fitness-markt. „Fruit & Shake“ als erster Smoo-thie-Shake mit echtem Fruchtpulver und

der „99 calorie bar“ mit echten Fruchtstücken sind dafür die passendenNeuprodukte am Studiotresen. Bestätigung für die neue Premium-Markeerhält BODY by Multipower von kompetenter Stelle: „Die eiweißreichenBODY Produkte sind eine sinnvolle Ergänzung für das Figurtraining“, soProfessor Dr. Klaus-Michael Braumann, Professor für Sportmedizin an derUniversität Hamburg. www.multipower.de

Best Body Nutrition auch für FitnesssportlerDie neue Hardcore-Line von Best Body Nutrition kam beimPublikum auf der FIBO sehr gut an: Besonders die dreineuen Produkte Water Whey, Nitrobolan Pre Noxx undAnabolan Post Load waren gefragt. Das neue Leitproduktheißt Water Whey. Durchdie Kombination dreier ver-schiedener Wheyprotein-quellen wird ein ChemicalScore von 124er reicht. Abge-rundet wirddie Hard core-Line durch denPre-Workout-Shake Nitrobolan PreNoxx und den Post-Workout-Shake Anabolan Post Load.Nitrobolan Pre Noxx versorgt den Körper vor dem Trainingideal mit allen wichtigen Nährstoffen, wie zum Beispielhochdosiertem Beta Alanin, L-Arginin und L-Citrullin. Nachdem Training empfiehlt Best Body Nutrition Anabolan PostLoad mit einem Vitamin-Mineralstoff-Komplex zur Unter-stützung des Stoffwechsels sowie Molkenproteinkonzen-trat und Molkenproteinhydrolysat für die Regeneration.Die Produkte Water Whey, Nitrobolan Pre Noxx und Ana-bolan Post Load aus der Hardcore-Line sind übrigens nichtausschließlich für Profisportler oder Bodybuilder gemacht,sondern auch für den „normalen“ Sportler und Fitnessstu-dio-Kunden die perfekte Ergänzung zum Training.

www.best-body-nutrition.com.

aerolution weight management Das FIBO-Highlight bei aerolution war definitiv das

brandneue „aerolution weight management“, eine

einmalige Kombination aus Ernährung und Bewe-

gung. Bei den Live-Demonstrationen des „aerolution

weight mangements“, die Vertriebsleiter Stefan Hau-

belt durchführte, war der Messestand jedesmal zum

Bersten voll. Die Anzahl der Messe-Vorbestellungen

war überragend.

„Viele unserer

Bestandskunden

haben uns am

Messe stand

besucht und waren

restlos begeistert

davon, mit dem

aeroman profes-

sional jetzt ohne großen Aufwand auch ein professio-

nelles Gewichtsmanagement anbieten zu können“, so

aerolution-Geschäftsführer Gunnar Jung. „Das posi-

tive Feedback, sowie die eingebrachten Verbesse-

rungsideen, freuen uns sehr. Ich bin echt stolz auf

mein Team.“ www.aerolution.de

Neues Lizenzkonzept bei mylineAnlässlich des 25-jährigen

Firmenjubiläums und der

Auszeichnung zum besten

Abnehmprogramm Deutschlands 2011 gibt die myline®

Deutschland GmbH 50 ausgesuchten Clubs die Gelegenheit, das

myline® Abnehmprogramm für nur 99 Euro im Monat zu tes-

ten. Der Nutzen liegt klar auf der Hand: Mitglieder erreichen

ihre Figurziele, die Kündigungsquote senkt sich, die Weiteremp-

fehlungsquote steigt und die Clubs erhalten zusätzliche Neukun-

den. Nicht zu vernachlässigen ist die Er -

höhung des Thekenumsatzes durch den

Verkauf der myline® Produkte um nach-

weislich 30 %.

Weitere Infos unter: www.99euro-revolution.com

Page 107: F&G Magazin 03-2012

107Fitness & Gesundheit 3-2012

Fitness&Ernährung

postive Verän

derung

„Die Fitnesstheke“, eine Kolumne von Andreas Holz

Andreas HolzAndreas Holz, Jahrgang1964, ist im Vertrieb beiBest Body Nutrition alsGebietsrepräsentant für dieKey-Accounts im Studio -geschäft zuständig. Er kamals gelernter Wertpapier -makler über den aktivenTriathlonsport vor rund10 Jahren in die Fitness -branche – Grund war seineBegeisterung für Fitnessund Ernährung. Er über -nahm zunächst dieVerkauflsleitung für einStudiokette in München,bevor er für einenregionalen Anbieter vonNahrungsergänzung denAufbau von Vertrieb undShops übernahm. AndreasHolz ist bundesweiterReferent für Erfolgskonzepteim Studio.

Meine ersten Erfahrungen mit der Arbeitsweise ander Fitnesstheke machte ich vor 10 Jahren alsVerkaufsleiter einer regionalen Studiokette inMünchen. Das erste, was mir auffiel war, dass

den Kunden keinerlei Produkte angeboten wurden, obwohl dieFitnesstheke und der Bistrobereich eine große Fläche im Studioausmachten. Die Begründung: unsere Gäste sollen freundlicheingebucht werden und ihnen soll viel Spaß beim Traininggewünscht werden.

Mein Gedanke dazu: was hat zielorientiertes Training mitSpaß zu tun? Ich dachte immer, „raus aus der Komfortzone, reinin die positive Veränderung“!

Mit dem Training wird ja bekanntlich die Veränderung ange-stoßen, umgesetzt wird sie in der Regenerationsphase. Hierspielt die Ernährung eine entscheidende Rolle! Aus meinerErfahrung weiß ich, dass ein paar Ernährungstipps vom Trainerkaum zu einem Ergebnis führen.

Kritische KundenNach meinem Gastspiel im Studio entschloss ich mich, die

Produkte selbst auf dem Fitnessmarkt zu vertreiben. Zu dieserZeit gefiel mir besonders folgende Aussage von Studiobetrei-bern: „Mit dem Zeug ist doch kein Geld mehr zu verdienen!Damals haben wir das palettenweise verkauft – ja, da war nochUmsatz drin!“

Genau dieses „damals“ ist heute oft das Problem. Damalswurden Produkte verkauft, die absolut nichts mit dem Ziel desKunden zu tun hatten. Der Kunde hat dies gemerkt und quit-tiert. Er lässt sich glücklicherweise nicht mehr alles verkaufen.

Steigende Umsätze außerhalb des StudiosDass die Ergänzungsprodukte immer mehr in den Fokus

rücken, zeigten mir schon relativ schnell die steigendenUmsätze der Onlineshops und Shops, die es mittlerweile in jederdeutschen Stadt gibt. Da ich diese auch betreue, weiß ich, wodiese ihre Kunden rekrutieren. Es sind fast ausnahmslos Kun-den, die auch im Studio trainieren.

Und schon ist der nächste Grund für keine oder geringeUmsätze an der Fitnesstheke ausgemacht. Zitat: „Der Online-handel macht es für uns uninteressant, Produkte an der Fitness-theke zu verkaufen“!

Sehe ich aber die Preisstruktur für Produkte in einigen Stu-dios, so stellt sich mir die Frage, ob deren Betreiber ihren Kun-den die Fähigkeit des Preisvergleichs absprechen. Meine Erfah-rung mit Fitnesskunden sieht da anders aus. Die Eingabe desProduktnamens aus dem Studio bei Google bekommt mittler-weile fast jeder hin. Ist die Preisdifferenz so erheblich, wie ichdies öfter erlebe, braucht das Studio sich über seine Darstellungbei den Mitgliedern keine Gedanken mehr zu machen.

Andreas Holz

Komfortzoneoder

/

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Page 108: F&G Magazin 03-2012

108 Fitness & Gesundheit 3-2012

Die Geschichte vonmyline® geht zurück indas Jahr 1986. Alexan-der Dillmann, myline®

Gründer und heutiger Geschäfts-führer, startete die ersten selbst ent-wickelten Abnehmkurse in seinemFitnessstudio. Seine Erfolgsformelvon damals hat bis heute Bestand:gesund essen, richtig trainieren undpositiv denken.

Mittlerweile betreuen über 350an geschlossene myline® Studiosmehr als 50.000 Kursteilnehmer proJahr. Laut myline® liegt der durch-schnittliche Gewichtsverlust derTeilnehmer eines achtwöchigenKurses bei 6,5 kg.

myline® im StudioDie myline®-Einführung beginnt

bei allen Lizenzvarianten immer mit

der Systemschulung vor Ort im Studio. An dieser Schulung solltedas gesamte Team teilnehmen,damit alle Mitarbeiter wissen, wasmyline® ist, warum man sich mitmyline® positioniert und dasmyline®-Konzept mit den Inhaltenkennen.

Diese Schulung besteht aus eineminhaltlich-ernährungswissenschaft-lichen Teil der myline® 8-Wochen-Kurse und einer Verkaufsschulungvon für Bestandskunden und ex -terne Interessenten. An diesem Tagwerden auch die Jahresplanung mitZielformulierung für den Fitness-club erstellt und das Marketing fürdie club-interne Kommunikationund den externen Markt festgelegt.

Vorkenntnisse bei den Mit -arbeitern sind nicht notwendig.myline® Kursleiter werden anhand

myline® ist eine der führendenLizenz-Organisationen fürFitnessstudios im BereichErnährung. Wie ist diePerformance des myline®Konzeptes im Studioalltag?Bewährt es sich? F&G hatnachgefragt.

Fitness&Ernährung

Der Erfolg derKunden zählt

Wie bewährt sich das myline® Konzept im Studio?

Page 109: F&G Magazin 03-2012

Fitness & Gesundheit 3-2012

der Powerpoint-Präsentation, dem Konzepthandbuch, der mitgelieferten Trai-nings-DVD und der vorgeschalteten Inhouse-Schulung vorbereitet.

Für den myline® Kurs wird ein separater Raum z. B. ein Seminarraum mitInventar (Stühle, Beamer, Laptop) gebraucht. In vielen Clubs findet der myline®Kurs aber auch im Kursraum statt.

Positionierungs-Marketingmyline® ist nicht nur wegen der Kombination aus Fitness und Er nährung so

erfolgreich.myline® bietet umfangreiche Kampagnen zur Spezialisierung „Ab nehmen“. Alle

Kampagnen sind einfach umsetzbar und werden vorab getestet. So entwickeltmyline® zielgerichtete Kampagnen für spezielle Zielgruppen, wie z. B. „Best Ager50+“, „Diabetiker“, „Frauen in den Wechseljahren“ etc.

myline® Lizenzpartner erhalten regelmäßig neue Positionierungs- und Marken-kampagnen zur Neukundengewinnung. Zudem unterstützt myline® mit Planungs-instrumenten und Weiterbildungsmöglichkeiten, dessen Portfolio von dermyline® Marketing- und Akademieabteilung kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Wie bewährt sich das myline®

Konzept im Studio?

Nachgefragt bei Enrico Müller

Enrico Müller ist Geschäftsführer sowie Fitness- und Ernährungstrainer beimCityfreizeitcenter in Hoyerswerda. www.cityfreizeitcenter.de

F&G: Wie sind Sie auf das myline Konzept gekommen?Enrico Müller: Zunächst durch Empfehlungen andererStudiobetreiber und dann durch Kontakt zu Herrn Dill-mann, dem Geschäftsführer von myline.F&G: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden,das myline Konzept in Ihrem Studio anzubieten?Enrico Müller: Wir nutzen das Konzept primär, um einfundiertes Abnehmkonzept umsetzen zu können und dieFluktuation zu senken – verbunden mit wirkungsvollen Marketing-Ideen. Darüberhinaus haben wir mit myline die Möglichkeit, externe Teilnehmer für einen abge-schlossenen Kurs zu begeistern und sie später als Mitglieder gewinnen zu können.F&G: Wie ist die Performance des Konzeptes im Studioalltag?Enrico Müller: Durch vorbereitete Präsentationen kann dieser Kurs durch jedenvorgebildeten Mitarbeiter durchführt werden. Wir sprechen also eine einheitlicheSprache und können auf gut ausgearbeitete Unterlagen zurückgreifen. Die Umset-zung ist dadurch denkbar einfach.

Die Kurse werden auch bestehenden Mitgliedern empfohlen, die allein nur durchTraining nicht zum Erfolg finden (Senkung Fluktuation!).

Wir planen die Kurse für das gesamte Jahr durch, dadurch haben unsere Mit-glieder die Möglichkeit an ihren Wunschterminen teilzunehmen. Wir und unsere

Mitglieder bekommen so Planungssicher-heit. Auch der Zeitaufwand hält sich so inGrenzen.F&G: Wie ist die Resonanz Ihrer Mitglie-der auf das Konzept?Enrico Müller: Der Kurs wird von Mitglie-dern sehr gut angenommen, vorausgesetzt,dieser wird von den Trainern glaubhaftkommuniziert und die Erfolge der Teilneh-

Bodystreet ist das erste Franchise- konzept im Fitnessbereich, das drei Erfolgsformeln kombiniert:

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Page 110: F&G Magazin 03-2012

110 Fitness & Gesundheit 3-2012

mer werden dargestellt. Hierfür nut-zen wir auch die Schulungen, dievon myline angeboten werden.Somit generieren wir höhereUmsätze durch die Kursgebühren,mehr Absatz an der Theke undglücklichere Mitglieder, die Ihr Zielerreichen! Zusätzlich bekommenwir Weiterempfehlungen.F&G: Sind Sie mit der Unterstüt-zung durch myline zufrieden?

Enrico Müller: Ja, klar! DurchNetzwerk-Treffen, Schulungen undwirklich guten Kampagnen ist dieUnterstützung wirklich gut. Aus-tauschtage dienen dazu, dass sichMitarbeiter untereinander treffenund wertvolle Tipps mitnehmenkönnen.F&G: Was sollten Studios beach-ten, die sich für das myline-Kon-zept interessieren?

Enrico Müller: Sie sollten einenMitarbeiter haben, der für die Schu-lungen brennt und Spaß an derUmsetzung hat, Vorkenntnisse inErnährung sind unumgänglich.Ansonsten kann auch jeder andereMitarbeiter mal einspringen, so dasKurse nicht ausfallen müssen.

Fitness&Ernährung

Nachgefragtbei Ralf Trierweiler

Der Diplom-SportwissenschaftlerRalf Trierweiler, Jahrgang 1974, istVorstand der juka dojo SportcenterNienstedten AG in Hamburg. Seit2008 ist der Partner von ManfredKartheuser, dem Gründer des jukadojo. Ralf Trierweiler ist verheiratetund Vater von drei Kindern.www.juka-dojo.dewww.fitness-nienstedten.de

F&G: Wie sind Sie auf dasmyline® Konzept gekommen?Ralf Trierweiler: Ich habe vonerfolgreichen Kollegen von demKonzept gehört. Daraufhin habe ichmir verschiedene Studios angese-hen, um zu erfahren, wie die es inden Studioalltag eingebaut haben.F&G: Aus welchen Gründen habenSie sich entschieden, das myline®Konzept in Ihrem Studio anzubie-ten?Ralf Trierweiler: Es werden einemim Alltag immer viele Ernährungs-konzepte angeboten. Ich hatte aberimmer das Gefühl, dass die Teilneh-mer die geforderten Umstellungennicht lange umsetzten werden.myline® hat sich hier sehr vieleGedanken gemacht, damit die Teil-nehmer es langfristig schaffen. Sosind die eingefügten Motivations-Tage z.B. ja nicht neu, es gibt aberviele solcher kleinen Teilchen, diees alle zusammen so erfolgreich fürden Teilnehmer werden lassen.F&G: Wie ist die Performance desKonzeptes im Studioalltag?

Ralf Trierweiler: Die Mitglieder, diedas Ziel „Abnehmen“ haben, wer-den bei ihren Trainer-Terminen aufdas Programm angesprochen. Inunserem Betreuungskonzept sinddie Vorteile von myline® auch nocheinmal abgebildet.

Es ist wichtig, dass die Trainerverstehen, dass ihre Möglichkeiten,den Kunden bei der Zielerreichung„Abnehmen“ zu unterstützen, be -grenzt sind, wenn sich nicht dem -entsprechend ernährt wird.F&G: Wie ist die Resonanz IhrerMitglieder auf das Konzept?Ralf Trierweiler: Wir hatten an -fänglich eine hohe Skepsis. Vieleder Mitglieder waren der Meinung,wir würden sie beim Thema Ernäh-rung, mit unseren Vorträgen undden Tipps der Trainer, ja schonunterstützen.

Warum sollte man also nocheinen zusätzlichen Kurs bezahlen.Nachdem sich aber die enormenErfolge rumgesprochen hatten, wur-den die Kunden zugänglicher. Aufeiner Infotafel informieren wirimmer über die Erfolge der Mit -glieder.

F&G: Sind Sie mit der Unterstüt-zung durch myline® zufrieden?Ralf Trierweiler: Ja, wir könnenunsere Gebietsleitung jederzeit an -rufen und um Unterstützung bitten.Was ich sehr angenehm fand war,dass sie bei der Einführung sehrdarauf geachtet hat, wie der Auftrittund die Vorgehensweise zu unseremStudio passt.F&G: Was sollten Studios beach-ten, die sich für das myline® Kon-zept interessieren?Ralf Trierweiler: Ich denke, die Ein-führung ist sehr wichtig. Ich hatteam Anfang etwas unterschätzt, dassein Trainer, der ein Programm zwardurch die Schulung kennt, es mitsamt seiner Erfolge aber noch nichterlebt hat, dieses schlecht verkaufenkann. So füllte sich der erste Kurssehr schwer. Als die Erfolge abereintraten und die Trainer die Reak-tionen der Teilnehmer erlebt hatten,konnten Sie ihren Kunden ganzanders davon erzählen. Es machtalso Sinn, mit seinem Team vor derEinführung evtl. schon anderemyline® Studios zu besuchen.

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Page 111: F&G Magazin 03-2012

� INKO Internationale Handelskontor GmbH, D-91154 Roth, www.inko.de� INKO Diätkost- und Sportartikel Handelsgesellschaft, A-1030 Wien

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Page 112: F&G Magazin 03-2012

112 Fitness & Gesundheit 3-2012

Momentan erhaltenwir täglich Anfragenvon verunsichertenStudiobetreibern.

Grund ist die Entscheidungdes Bundesgerichtshofes vom08.02.2012, XII ZR 42/10. Diesewird in der Presse, die sich überwie-gend an Endkunden richtet, unge-nau oder sogar falsch wiedergege-ben. Dies mit für Endverbraucherreißerischen Schlagzeilen, wie z. B.„Jetzt kommt man leichter aus demFitnessvertrag“ oder „Krankheitgeht Fitnessstudio nichts an“.

Das BGH-Urteil im Einzelnen

Nachfolgend stellen wir diewesentlichen Aussagen der Ent-scheidung dar:

Der BGH hat in erster Linie diebisherige Rechtsprechung derInstanzgerichte zur Wirksamkeitvon Zwei-Jahres-Laufzeiten derMitgliedsverträgen bestätigt. Hier-durch wurde für die Anlagenbetrei-ber nun endgültig Rechtssicherheitgeschaffen. Dies ist erfreulich!

Erst in zweiter Linie hat sich derBGH mit der Wirksamkeit einerganz konkreten AGB-Klausel be -fasst. Lediglich anhand dieser Klau-sel wurde zu der Frage Stellunggenommen, unter welchen Voraus-setzungen eine außerordentlicheKündigung möglich sein könnte.

In der Presse werden diese Aus-führungen nun verstärkt dahinge-hend ausgelegt, dass ein Kunde beieiner Erkrankung, bei einerSchwangerschaft oder bei einemUmzug immer ein außerordentlichesKündigungsrecht hat, da er die Leis-tungen nicht mehr in Anspruchnehmen kann. Tatsächlich hat sich

bei genauerer Betrachtung desUrteils an der rechtlichen Situationaber nichts Wesentliches geändert.

Die Frage, ob ein wichtiger Grundvorliegt ist nach wie vor anhandder Gesamtumstände des Einzelfal-les zu beurteilen.

Nach wie vor gilt, dass ein Kundeim Falle einer Erkrankung nur dannein außerordentliches Kündigungs-recht hat, wenn er das Leistungsan-gebot auf Dauer nicht mehr inAnspruch nehmen kann. Der BGHhat diesbezüglich nur klargestellt,dass ein Kunde außergerichtlichnicht verpflichtet ist, umfassendeAngaben zu machen, insoweitgenüge die Vorlage eines Attestes.Dem Betreiber eines Fitnessstudiossei es aber überlassen, die Berechti-gung einer außerordentlichen Kün-digung dann im Rahmen einesgerichtlichen Verfahrens zu über-prüfen. Der Kunde müsse spätestensin dem gerichtlichen Verfahren denwichtigen Grund darlegen undbeweisen, so der BGH. WesentlicheÄnderungen für die weitere Hand-habe bei der Beurteilung von Attes-ten ergeben sich aus dieser Ent-scheidung damit im Ergebnis nicht.

Fehlinterpretationender Presse

Wir haben in unserer Kanzleimehrere tausend positive Gerichts-entscheidungen zu „Attest-Fällen“,die wir den jeweiligen Gerichten inanonymisierter Fassung beilegen.Da jedoch viele Amtsrichter – u.a.aus Gründen von Arbeitsüberlas-tung – sich auch teilweise von derBerichterstattung in der Pressebezüglich ihrer Entscheidungen(ver-) „leiten lassen“, ist es zukünf-tig noch wichtiger, dass Sie vorGericht bestmöglich vertreten wer-den. Andernfalls drohen falscheUrteile.

Soweit vereinzelt in der Presseaus der Entscheidung des BGH einKündigungsrecht wegen eines Um -zuges hergeleitet wird, handelt essich um eine klare Fehlinterpreta-tion. Der BGH hat noch mit Urteilvom 11.11.2010, Az.: III ZR 57/10klargestellt, dass ein Umzug beiDauerschuldverhältnissen (und hier -zu zählt der Fitnessvertrag) keineKündigung begründet. Hier sollteman sich als Studiobetreiber alsonicht „aufs Glatteis“ führen lassen.

Dr. Hans Geisler, Rechtsanwalt

Kein Grundzur Sorge!BGH-Urteil zur

außerordentlichen Kündigungen von Fitness-Verträgen

Marketing & Sales

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Dr. Hans GeislerDr. Hans Geisler istMitbegründer- undNamensgeber der auf dasFitnessanlagenrechtspezialisierten Anwalts -sozietät Dr. Geisler,Dr. Franke und Kollegen.Vor seiner anwaltlichenTätigkeit war es selbstBetreiber mehrerer Studiosin Bielefeld. Er hältbundesweit Vorträge zuverschiedenen rechtlichenThemen, ist Fachanwaltfür Bau- und Architekten -recht sowie für gewerb -lichen Rechtsschutz. Zur AnwaltssozietätDr. Geisler, Dr. Frankeund Kollegen gehörenaktuell 12 Rechts -anwälte/innen und20 juristische Mitarbeite -rinnen und Mitarbeiter.www.rae-geisler-franke.de

112 Fitness & Gesundheit 3-2012

Interview mit Antje Ellerbrock, erfolgreiche Geschäftsfrau und Personal Trainerin mittelsmiha bodytec EMS Trainingsgerät und Bodystreet Franchise Konzept.

Page 113: F&G Magazin 03-2012

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Page 114: F&G Magazin 03-2012

114 Fitness & Gesundheit 3-2012

Das Internet ist noch nichtalt, hat aber schon einespannende Geschichtehinter sich. Mitte der

Neunziger dachten alle, es wäre daspure El Dorado. Dann platzte diesogenannte „New Economy-Blase“und alle dachten, es wäre wohldoch nur ein Abenteuerspielplatzfür dickrandig bebrillte, schlechtgepflegte Computerfanatiker.

Heute sind wir glücklicherweiseeinen Schritt weiter und können diewahren Potenziale des World WideWeb präziser einschätzen. Nicht nurLeuchttürme wie Google, Amazonoder Facebook zeigen, dass man inder virtuellen Welt ganz reales Geldverdienen kann. Auch viele kleineund mittelständische Unternehmen

versorgen ihre Kunden und Interes-senten auf diesem Kanal direkt mitInformation und konkreten Ange-boten.

Die Website ist einMuss

Die eigene Website ist also Pflicht– und das gilt insbesondere für Fit-nessstudios und Wellness-Welten.Denn zum einen ist es auf der eige-nen Homepage leicht, aktuelleKurse, besondere Aktionen oderspezielle Info-Veranstaltungen an -zukündigen. Zum anderen wirdheute eine große Mehrheit vonKunden und Interessenten im Inter-net erste Eindrücke sammeln, wennsie auf der Suche nach einem erstenoder neuen Studio ist. In keiner

Broschüre ist es möglich, eine großeMenge an Infos so attraktiv zu prä-sentieren und so schnell undbequem zugänglich zu machen.

Ein weiterer Aspekt kommtaktuell hinzu. Die Kommunikationwird immer mobiler, ein Trend, dersich heute rasant beschleunigt.Immer mehr Menschen nutzen ihreSmartphones oder iPads, um sichInformationen oder konkrete Leis-tungen zu organisieren. Zusätzlichbieten mobile Anwendungen, diejetzt schon legendären „Apps“, dieMöglichkeit, Termine zu reservierenoder Services zu bestellen. EineHomepage ist die Basis für die Ent-faltung dieser mobilen Optionen, siesteht im Zentrum und erlaubt,mobile Angebote anzubauen.

Eine Website in Auftrag zu geben, bietet viele Chancen. Denn nur Profis könnendie technischen Möglichkeiten wirklich ausreizen. Aber es gibt auch Risiken:Manche Dienstleister spielen nicht wirklich mit offenen Karten

Marketing & Sales

Wem gehören Ihre

Agenturen registrieren sich als Besitzer vonKunden-Domains

Page 115: F&G Magazin 03-2012

115Fitness & Gesundheit 3-2012

Wertvoller Support vonProfis

An dieser Stelle wird deutlich,warum es sich empfiehlt, Designund Programmierung von Websitesin die Hände von Profis zu geben.Denn es geht bei der Planung,Umsetzung und Pflege von Inter-netseiten um mehr als nur ein bis-schen Kosmetik. Erfahrene, aus -gebildete Designer richten dieGestaltung so ein, dass Inhalte auf-regend inszeniert sind und trotzdemdie Bedienbarkeit der Seite intuitivund einfach funktioniert. Der Usersoll schließlich nicht nur angespro-chen werden, sondern sich auchzurechtfinden und möglichst vieleInhalte der Site aufnehmen können.

Die zweite Herausforderung liegtdarin, die Seite von vornherein aufdem aktuellen Stand der Technik zuprogrammieren, um so alle Chancenzu wahren, mobile Angebote inte-grieren zu können.

In den allermeisten Fällen ist dieZusammenarbeit mit professionel-len Agenturen problemlos und führtzu guten Ergebnissen. Oft reicht esschon aus, bei der Auswahl vonAnbietern auf deren Referenzen zuachten, die ja ganz einfach imInternet angesehen werden können.

Es gibt schwarzeSchafe

Doch wie in allen Bereichen gibtes leider auch in diesem die sprich-wörtlichen schwarzen Schafe. Nurtragen manche von ihnen ein wei-ßes Fell. Wo man inkompetenteAnbieter noch ziemlich schnell er -kennt und die Zusammenarbeitbeenden kann, bevor großer Auf-wand entstanden ist, lassen sich dieDienstleister, die auf andere Art undWeise unfair arbeiten, schlechterenttarnen.

Wissen Sie zum Beispiel ganzgenau, wem Ihre besten Seiten

gehören? Also Ihre Domain, Ihrwww.studio.de?

Normalerweise ist die Sache ganzeinfach. Diese Adresse sollte näm-lich Ihnen selbst gehören und nie-mandem anders. Egal, auf welchemServer Ihre Seiten physisch liegen.Und egal, mit welcher Agentur Siezusammenarbeiten, um Inhalte zupflegen oder mobile Welten zu inte-grieren.

So viel zu „normalerweise“ undjetzt zum Problem: Es gibt immerwieder Anbieter, die diese Selbst-verständlichkeit unterwandern undsich die Domains ihrer Kundenselbst unter den Nagel reißen.Gerade bei erstmaligen Auftrittennutzen sie damit die Unerfahrenheitder Studios aus.

Nun muss es nicht automatischgleich ein Nachteil sein, wenneinem die eigene Domain nichtselbst gehört. Aber es kann ganzschnell einer werden, denn mit demBesitz der Domain hat ein Dienst-leister ein zusätzliches Druckmittelin der Hand und bindet seine Kun-den auf unlautere Art und Weise.Sollten Sie beispielsweise entschei-den, Ihre Webagentur zu wechseln,müssen Sie erst darum bitten, dassIhre alte Agentur die Domain auchwirklich freigibt. Und das bedeutet:Sie müssen es hoffen. Die Alter -native sind oft langwierige undnerv tötende Rechtsstreitigkeiten.

Prüfen und ggf. aktivwerden

Wie können Sie das verhindern?Ganz einfach in zwei Schritten. Dererste besteht darin, herauszufinden,wem Ihre Domain wirklich gehört.Dafür besuchen Sie im Internet dieSeite www.denic.de. Diese Institu-tion vergibt und verwaltet Domainsmit der Endung „.de“.

Oben rechts auf der Seite findenSie ein Sucheingabefeld. Hier gebenSie den Namen Ihrer Domain ein. Es

folgt eine kurze Sicherheitsroutine,in der Sie ein paar Zeichen richtigidentifizieren müssen. Dann stehtdie Wahrheit schwarz auf weiß vorIhren Augen. Sie bekommen zweiwichtige Informationen: Wer Besit-zer und wer Administrator undtechnischer Ansprechpartner fürIhre Site ist. Während dieserAdmin-Posten ruhig bei Ihrer Agen-tur bleiben kann, sollte unter demDomainbesitz Ihr Unternehmen undIhre Anschrift stehen.

Wenn das nicht so ist, folgt derzweite Schritt: Sie bitten Ihre Agen-tur darum, unverzüglich Sie selbstals Domainbesitzer anzumelden undSie zu informieren, wenn die Regis-trierung aktiv ist. Sie können dannauf www.denic.de erneut prüfen, obder Vorgang damit abgeschlossenist.

Und wenn die Agentur sich wei-gert? Dann weisen Sie einfach ganzfreundlich darauf hin, dass Ihnenrechtlich gesehen diese Domainsowieso gehört, weil im Internetentsprechende Angebote Ihres Un -ternehmens unter der Adresse abzu-rufen sind. Und kündigen gegebe-nenfalls genauso freundlich an,dass Sie sich lieber einen anderen,vertrauensvolleren Partner für IhreWebpräsenz suchen möchten.

Matthias Wolf, Motion One GmbH

besten Seiten?Marketing & Sales

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Matthias WolfMitinhaber undGeschäftsführer vonMotion One.Verantwortlich fürNeue Medien und neueKonzepte für dieFitnessbranche. Matthias Wolf istursprünglich Informa -tiker, ist aber seit32 Jahren in derFitness branche tätig, bis2006 auch als Inhaberund Betreiber von [email protected]

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116 Fitness & Gesundheit 3-2012

Mitglieder, die ihreTrainingsziele errei-chen, werden inZukunft der aus-

schlaggebende Punkt sein, der echtePremium-Anbieter von Discounternunterscheidet. In puncto Ambienteund Angebot holen Discounterdeutlich auf und dürfen aufgrundvon modularen Beitragssystemenoft nicht mehr als „Billiganbieter“betitelt werden. Mit einer immergrößeren Angebotsbreite besetzensie die totgesagte „Mitte“ in der Fit-nessbranche – mit Durchschnitts-beiträgen von teilweise mehr als30 Euro bei gleichzeitig maximalerEffizienz.

Es ist also höchste Zeit, die Zie-lerreichungs-Quoten unserer Mit-glieder in den Fokus zu rücken!

Patenschaft für Neu-Mitglieder

In den ersten fünf bis acht Trai-ningseinheiten entscheidet sich, obunser Neumitglied das Gesundheit-straining als „Akt der Körperpflege“fest in seinen Alltag integriert odernach der Erstlaufzeit wieder kün-digt. Entscheidend ist der Trainings-erfolg, der im Laufe der ersten achtWochen erstmals erzielt werdenmuss.

Aus diesem Grund sollte jedesneue Mitglied für diesen Zeitraumfest einem Trainer zugewiesen wer-den. Dieser ist im Rahmen derPatenschaft für die Durchführungder Termine und das regelmäßigeund richtige Training des Neukun-den verantwortlich. Zum Abschluss

der Patenschaft fertigt der Trainermit seinem „Schützling“ einen Tes-timonial-Bericht an (Daumen hoch!)und hängt diesen am Erfolgs-Boardim Studio aus. Die Arbeit des Trai-ners wird damit messbar – er wirdzum „Erfolgscoach“.

Da auch Verkauf auf der emotio-nalen Seite des Gehirns stattfindet,ist der Moment des Testimonial-Berichtes auch ideal für eine aktiveEmpfehlungsansprache geeignet.

Trainingssteuerungs-Seminar

In regelmäßigen Abständen müs-sen im Kurs- oder SeminarraumTrainingssteuerungs-Seminare statt-finden, die vom Trainerteam organi -siert werden. Für jeden Neukundenist dies eine Pflichtveranstaltung

F&G-Serie: Das perfekte Studio konzept – Teil 2

Marketing&Sales

Der Trainingsgerfolg Ihrer Mitglieder ist ein Qualitätsmerkmal Ihrer Anlage, dassSie vom Wettbewerb unterscheidet – insbesondere von Discountern. Durchkonsequente Betreuung Ihrer Kunden verbessern Sie deren Trainingserfolg,erhöhen die Zufriedenheit und senken auch Ihre Drop-out-Quote. Natürlichspielen Ihre Trainer dabei eine Schlüsselrolle.

ProjektTrainingserfolg

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117Fitness & Gesundheit 3-2012

und er/sie wird auch dazu animiert,noch einen Freund/in oder Be -kannte(n) mitzubringen.

Im Seminar erhalten die Teilneh-mer laiengerechtes Basiswissen ausden Bereichen Training, Ernährungund Motivation. Sie lernen den rie-sigen Nutzen von Kraft- und Aus-dauertraining kennen und verstehendanach viel besser, dass die Zeit -investition von 2 x 60 min Trainingpro Woche fortan ein fester Be -standteil ihres Lebens sein muss.Aufgewertet werden die Seminaredurch kleine Lehrvideos, die beivielen Industriepartnern der Bran-che erhältlich sind, und Live-Inter-views mit erfolgreichen Mitgliedern,die das Geheimnis ihres Erfolgesschildern. Diese authentischen Er -folgsmeldungen werden sowohl dieNeumitglieder als auch deren mit-gebrachte Freunde und Bekannteüberzeugen.

Zielorientierte Betreuung

Damit ihre Fitnesstrainer sich pri-mär den Mitgliedern widmen kön-nen, die ihre Aufmerksamkeit wirk-lich brauchen, werden sie durcheine Betreuungssoftware unterstützt– es gibt zahlreiche gute Angeboteauf dem Markt.

Auf der Check-in-Liste erhaltenTrainer einen Überblick aller trai-nierenden Kunden und sehen an -hand der Farben, wie oft sie in denletzten vier Wochen trainiert haben.Die Betreuung muss gezielt auf dieMitglieder fokussiert werden, die inden letzten vier Wochen weniger alsvier Trainingseinheiten absolvierthaben. Diese sind akut kündigungs-gefährdet, weil sie mit der niedrigenFrequenz ihr Trainingsziel nichterreichen werden.

Der Kontakt mit dem Trainer wirdin der Software dokumentiert, sodass auch seine Kollegen über ge -

tätigte Ansprachen und Empfehlun-gen informiert sind.

Effizienz durch Betreuungskalender

Da Fitnesstrainer auf der Flächeniemals überall gleichzeitig seinkönnen, ist die Betreuung – ähnlichwie ein Kursplan – in verschiedeneZeiten und Bereiche aufgeteilt. DerFitnesstrainer hält sich bspw. um18.00 Uhr im Zirkel auf, ist um19.00 Uhr im Krafttrainingsbereichpräsent und um 20.00 Uhr im funk-tionellen Training.

So können sich die Mitgliedernach den Betreuungszeiten richtenund theoretisch – wann immer siewollen – direkt mit einem Traineraktiv sein. Kleine Übungsanpassun-gen werden im Rahmen des Betreu-ungskalenders ohne Einzelterminabgewickelt, ebenso wie die Betreu-ung der Neukunden in den erstenacht Trainingseinheiten. Über eineWiedervorlage werden die beste-henden Mitglieder spätestens alledrei Monate vom Check-in in eineBetreuungszeit eingebucht, an derbis zu drei Mitglieder teilnehmenkönnen.

Diese Art der regelmäßigen Trai-ningsbegleitung verhindert unnö-tige Einzeltermine und gibt demMitglied dennoch das Gefühl, regel-mäßigen Kontakt zum Trainer zuhaben.

Gesundheits-Check alsErfolgsdokumentation

Hat das Mitglied mindestens dreiMonate regelmäßig nach den Vor-gaben des Trainers trainiert, wird eszum Gesundheits-Check eingebucht.Innovative Analyseverfahren gebenAufschluss über die Verbesserungder Ausdauer-Leistungsfähigkeit,der Herzstress-Belastung sowie derveränderten Zusammensetzung desKörpers.

Marketing &Sales

Positive Ergebnisse werden inForm von Testimonial-Berichten do-kumentiert und am Erfolgs-Boardausgehängt.

Das ErfolgsprojektBei fehlendem Trainingserfolg

oder gar negativen Ergebnissenschlägt der Fitnesstrainer dem Mit-glied ein Erfolgsprojekt vor. Hierschreibt er alle Maßnahmen, die ausseiner Sicht zur Zielerreichung not-wendig sind, auf eine vorgefertigteVereinbarung. Die Empfehlungenkönnen die Zubuchung weitererModule, Ernährungs- und Trai-ningsanweisungen oder auch eineeinzuhaltende Trainingsfrequenzsein.

Mit einer Unterschrift entscheidetsich das Mitglied für das Erfolgs-projekt und erhält in vier Wochenseinen Erfolgstermin. Bis zu diesemTermin wird er vom Trainer in denbetreuten Zeiten intensiv begleitetund die wegen Misserfolg drohendeKündigung damit abgewendet.

FazitEs reicht schon lange nicht mehr

aus, einen hochwertigen Geräteparkmit Trainerpräsenz anzubieten. Pre-mium definiert sich zukünftig überdie Zielerreichung der Mitglieder.Hierzu braucht es eine wasserdichteBetreuung mit Konzept und einerfunktionierenden Ansprache späte-stens alle drei Monate inkl. Trai-ningsbegleitung sowie einer Reakti-vierung der Mitglieder spätestensnach vier Wochen Abwesenheit.Fitnesstraining bieten heutzutageviele an, Erfolgscoaching bedingtjedoch ein funktionierendes Qua-litätsmanagement und ist deshalbnicht kopierbar. Yannik Hoenig

F&G-Serie: „Das perfekte Studiokonzept“Themen:Qualitätsmanagement: Umsetzung in der Praxis

Training: Maximale Zielerreichung auf der Trainingsfläche

Service: Premium-Qualität in Dienstleistung und Kompetenz

Mitarbeiter: Powerteam oder Schattendarsteller?

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Yannik HoenigYannik Hoenig, 28 Jahre, ist seit 2004in der Fitnessbranchetätig. Der gelernteSport- & Fitness -kaufmann (IHK) istauch Fitnesstrainer,Group-Fitness-Instruktor und Ver -käufer und ist seit2008 Clubmanager derSportwelt Rosbach. AlsCoach & Referent in derFitnessbranche beganner 2009 zu arbeiten undgründete im Jahr 2010die POSITION Gesund -heitssysteme GmbH.www.position-gesundheitssysteme.de

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118 Fitness & Gesundheit 3-2012

Das Geschlecht der Versi-cherten machte bisherbei der Beitragsberech-nung für Versicherungen

den großen Unterschied. Aktuell istes den Mitgliedsstaaten der EU nocherlaubt, den Faktor Geschlecht alseinen von mehreren Kalkulations-faktoren für Versicherungsprämienund Leistungen zuzulassen.

Diese Verfahrensweise wurdedurch den Europäischen Gerichtshof(EuGH) für ungültig erklärt, weiles gegen den Gleichbehandlungs-grundsatz verstößt. Für Vertragsab-schlüsse ab dem 21.12.2012 dürfenprivate Versicherungsunternehmenausschließlich sogenannte Unisex-Tarife – also geschlechtsneutraleVersicherungstarife – anbieten. DieBerücksichtigung des Faktors Ge -schlecht darf bei privaten Versiche-rungsverträgen nicht zu unter-schiedlich hohen Leistungen führen.

Herkunft des IrrtumsFrauen leben statistisch gesehen

länger als Männer. Im Regelfallerhalten sie länger Rentenleistun-gen aus der privaten Altersvorsorgeund dafür zahlen sie nach der bis-herigen Regelung auch höhere Bei-träge. Jetzt führen Versicherer abdem 21.12.2012 Unisex-Tarife ein,in denen Frauen und Männer gleichhohe Beiträge für gleich hohe Leis-tungen zahlen. Betroffen sind nichtnur Lebensversicherungen, sondernauch private Unfallversicherungenund private Krankenversicherungen.

Die neuen Unisex-Tarife machenzwar Beitrag und Leistung fürFrauen und Männer gleich, aber imVergleich zu den aktuellen Tarifenmüssen Männer und Frauen beieinigen Produkten in Zukunft mehrfür die gleiche Leistung zahlen. Dieshat dann zur Folge, dass im Gegen-satz zur aktuell noch gültigen

geschlechtsabhängigen Kalkulationdie Beiträge steigen oder die Leis-tungen sinken.

Ob es für Männer oderFrauen teurer wird, hängtvom jeweiligen Versiche-rungsprodukt ab. Es gibtaber eine Tendenz: Män-ner zahlen ab dem Stich-tag 21.12.2012 dauerhaftbis zu 6 % mehr Beitragoder erhalten deutlichweniger Leistung in derprivaten Rentenversiche-rung. Konsequenz: jederMann, der noch vor dem Stich-tag seine private Altersvorsorgeregelt, kann bares Geld sparen.

Was ändert sich im Einzelnen?

Diese Neuregelung in der privatenVersicherungslandschaft wirft eineganze Reihe von Fragen auf:

Stehen eigentlich schon alleDetails fest?

Leider nein. Die Marschrichtungsteht aber. Im Rahmen der Umset-zung in nationales Recht werdenvom deutschen Gesetzgeber in dennächsten Monaten Konkretisie -rungen vorgenommen. Bis zum20.12.2011 gibt es eine Übergangs-frist.

Lohnt es sich, mit dem Ab -schluss eines Versicherungsvertra-ges bis zur Einführung der Uni-sex-Tarife zu warten?

Definitiv nein. Insbesondere beider Absicherung von Risiken wieBerufsunfähigkeit, schweren Er -kran kungen und Pflegebedürftigkeitsollte der Vertragsabschluss nichtverschoben werden, da der Leis-tungsfall jederzeit eintreten kann.Zudem kann sich der gesundheit -liche Zustand des Versichertenjederzeit verschlechtern und beispäterer Beantragung nachteilig

Marketing&Sales

Unisex-TarifeAb 21.12.2012 müssen Versicherungen handeln

auswirken. Außerdem ist davonauszugehen, dass es ein einmaligesWechselrecht geben wird, wenn dieneuen Unisex-Tarife günstiger seinsollten.

Einige Versicherungsunterneh-men bieten jetzt bereits eine pri-vate Krankenversicherung auf derneuen Berechnungsgrundlage an.Geht das?

Bis zur Umsetzung der gesetz-lichen Grundlagen ist ein Unisex-Angebot für die private Krankheits-kosten-Vollversicherung verboten.Nur im Bereich der Ergänzungsver-sicherungen besteht die Möglich-keit, auch schon vorher Unisex-Tarife anzubieten.

Die Unisex-Tarife gelten übrigensnicht für die gesetzliche Kranken-versicherung. Ge setzlich Kranken-versicherte zahlen einen Beitrag,der von der Höhe des Einkommensabhängig ist. Das Ge schlecht spieltbereits jetzt keine Rolle.

Grundsätzlich empfiehlt sich:Wer eine Altersvorsorge plant, derspart mitunter eine Menge Geld,wenn er noch vor dem 21.12.2012handelt. Bogna Stöckner/

Bogna StöcknerZielgruppen managerinfür die Fitnessbranche

bei der Gothaer.Ausführliche

Informationenbekommen Sie unter

Tel.: 0221 308-33873

Page 119: F&G Magazin 03-2012

Die IFAA, Akademie für Wellness, Fitness undGesundheit, veranstaltet traditionell den Interna-tionalen Fitness & Aerobic Frühjahrs Kongress inHeidelberg.

Die IFAA-Fachkongresse bieten durch die Internationalitätund die Qualität der Presenter jedes Mal einen breit ge -fächerten Kursplan mit aktuellen News und Trends aus derFitnessbranche.

Stars und Trends in HeidelbergDer perfekt geeignete Komplex des Fachbereiches Sport

der Uni Heidelberg war auch am 31.03. und 1.4.2012 wiederVeranstaltungsort

Den fast 1.000 Teilnehmern wurde in zehn verschiedenen Sälen ein professionelles und vielfältiges Programmrund um Fitness und Group-Fitness geboten. Die neuesten Workouts und Trends der Fitness-, Wellness- und DanceBranche wurden präsentiert. Der Kursplan bot jedem Teilnehmer einen Tag voller Power, Spaß und Qualität.

Newcomer wie Ivam da Silva (Brasilien), Julian Crespo (Spanien) oder die amtierendenEuropameister im Hip Hop, Sancho und Pancho aus Heidelberg, haben mit neuer Frische,Ideen und Moves auf dem Kongress überzeugt. Petra Havelkova demonstrierte den Teil-nehmern wie „schwebend-leicht“ Antigravity-Yoga® sein kann.

Stars der Szene, wie z.B. Christiane Reiter, Balazs Füzessy und Chris Kemmer haben mitihrem neuen Konzept „Body Skills“ zu einer einzigartigen Atmosphäre beigetragen. Derneue Fitnesstrend füllte die Hallen und begeisterte viele Fitnessfans und -professionals.

Aktuelle TheorieeinheitenIn den Fachseminaren zu Themen wie Ernährung, Lauf-ABC oder Functional Training

konnten die Teilnehmer ihre Theorie-Kenntnisse erweitern. Erfahrene Referenten der Bran-che wie Christiane Glock-Grimmeisen, Marco Adebaroder Kirsten Dehmer standenfür Fragen und Antworten zuaktuellsten Themen zur Ver-fügung.

Im September 2012 lädt dieIFAA zum nächsten Highlightder europäischen Fitnessweltnach Heidelberg ein.

Internationaler Fitness & Aerobic Kongress 2012

Der familiäreKongress

Weitere Informationen Ausführliche Infos zu denKongressen der IFAA sowie zuallen Ausbildungen, Events undzum Equipmentangebot findenSie unter www.ifaa.de

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119Fitness & Gesundheit 3-2012

Convention

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120 Fitness & Gesundheit 3-2012

Convention

Pure Emotion & Indoor Cycling Group present:IBIZA CYCLING WEEKNEU: 15. bis 22. Sept. 2012

Stretching, Workout, Cycling und vieles mehr unterfreiem Himmel und Kurse – natürlich auch Open-Air– mit Tomahawk-Bikes der neuesten Generationerwarten Euch auf Ibiza.

Presenter, wie Alexander Liefke, Patrick Klein, MartinSedivy, Hauke Schlimme uvm. Haben für Euch eineunvergessliche Cycling Week an der Playa d’en Bossavorbereitet – ein eindrucksvolles Programm: 10 Kurs -einheiten auf zwei Areas täglich, davon alleine5 Cycling-Stunden!

LATINO WEEK IBIZA15. bis 22. September 2012

Die Füße in weißen Sandstecken, sich von Sonneund glücklichen Menschenanlachen lassen, dem Herzmal wieder Sprünge undein Training gönnen,abtanzen, stretchen undmit neuen Freunden an derBeach-bar zu Chill-Out-Klängen einen Cocktailtrinken.

Hört sich verlockend an?Verbringe mit dem Who-is-Who der Presenter-Szene und der ZUMBA®Presenter-Elite eine unver-gessliche Latino-Dance-Week am Sandstrand derPlaya d‘en Bossa auf derKultinsel Ibiza.

Mit dabei: Marc-Oliver &Petra Kluike, ZUMBA ZESMarta Formoso und SteveBoedt, ZUMBA JAMMERClaudia Thiele sowie ZINKatja Lüdenbach und alsLationo und Dance Speci-aliesten: Guillermo G.Vega, Jessica ExpositoCristian Fernández García.

2. Athletic & Functional Training Day in Krefeld22. September 2012

Neuste Inhalte zu akuellsten Trends – Hot Iron Workout, Hot Iron 1, Hot Iron 2, Hot Iron Cross, Hot Iron DeepWork, Perform X Training, TRX Rip und Suspension Training, XCO Atheltic, Sypoba, vieles mehr.

Presenter: Andi Sasse, Frank Thömmes, Patrick Meinart, Marcel John, Susan Zierold, Andreas Schmidt, DanielaKropp und Robert Rimoczi – bis 30.06.2012 Frühbucherpreise sichern!

AusführlicheInformationenAlle weiteren Info’s undausführliche Stundenplänezu den Veranstaltungenfindet Ihr unter www.pure-emotion.de

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121Fitness & Gesundheit 3-2012

Convention

DFAV-Convention München/Erding13. und 14. Oktober 2012

Seit nunmehr 13 Jahren findet alljährlich die DFAV-Convention in Erding statt, dieses Jahr wieder im SportparkSchollbach.

Die Pure Emotion GmbH und der DFAV e.V. präsentieren am13. und 14.10.2012 eine absolute Top-Convenntion mit derCrème-de-la-Crème der internationen Fitness- und Aerobic-Branche.

Als Top-Presenter mitdabei: Balázs Füzessy,Morgan Moreau, LionelObringer, Sebastian Pia-tek, Guillermo G. Vega,Petra & Marc O. Kluike,Jutta Schuhn, Patric Lau-ruhn, Paul Uhlir und vielemehr.

An zwei Event-Tagen wer-den die neusten Trendsvorgestellt: BODY SKILLS,TRX Rip & SuspensionTraining, GLAM DANCE,

Fit4Drums™ oder Slings In Rhythm. Hot Iron, MFT, Gymstick,XCO, Pilates, Yoga, BBP and More, Dance-Step & Dance-Aerobic garantieren neueste Choreografien.

Auch die Theorie kommt nicht zu kurz. Zu Themen wie z. B.CardioVit, Agua Fitness, Intelligent trainieren, „Gehirntrai-ning durch Bewegung“, „Aerobic und Medikamente“, „PT:Building your Business – Wie werde ich Personaltrainer“werden euch Martina Santellanes, Mirelle Herpel oder DunjaMeyer auf dem Laufenden halten und euch neueste Er -kenntnisse vermitteln.

DFAV Mitglieder können bei dieser Veranstaltung IhrPunkte konto auffrischen und LVE’s sammeln. Pro Praxis Ein-heit 0,5 LVE’s und Theorie 1,5 LVE’s.

Shopping? Kein Problem! Der Sport Service, Venice Beach,Polar, AIREX und Move Ya werden sich mit ihren Messen-stände präsentieren.

Pure Emotion GmbHOppumer Str. 71, 47799 KrefeldTel.: 02151 - 649215, Fax: 02151 – 649216Mail: [email protected], www.pure-emotion.de

DFAV-Convention in Berlin19. bis 21. Oktober 2012

Die DFAV-Convention in Berlin findet bereits zum4. Mal statt. Wie gewohnt erwarten Euch die Top-Presenter der Aerobic-, Step-,und Dance-Branche.

Bereits am Freitag, den 19. Oktober, finden im Rah-men der DFAV-Convention nachmittags ab 16:30Uhr schon zwei Events statt:

- Auf einer Pre-Convention wird ZUMBA ZES MarteFormoso drei ZUMBA Masterclasses mit neuestenChoreografien und heißen Latino Rhythmen unter-richten.

- Das Master-Trainer-Team von Iron System wirdparallel auf dem Iron System Workshop top-aktuelleWorkouts präsentieren.

Beide Events sind separat buchbar.

Am Wochenende, den 20. und 21. Oktober 2012,können alle Aerobic, Dance und Step-Begeistertenein absolutes Highlight Programm erwarten:

Ab 9 Uhr morgens werden in drei Hallen und einemExtra-Theorie-Raum die neuesten Choreografien undtop-aktuelle Trends der Branche vorgestellt.

In der Haupthalle, der Halle 1 werden neueste Step-und Dance-Choreografien gezeigt.

Neue Trends wie Power Pilates, TRX RIP Training oderHOOPin wird euch in der Halle 2 geboten.

In der Halle 3 widmen wir uns der etwas ruhigerenAbteilung wie z.B. Yoga oder Pilates.

Mit dabei sind: Balázs Füzessy, Marc-Oliver Gluike,Anton Todorov, Paul Uhlir, Miriam Genschow, JasminWaldman, Power Pilates Team, uvm.

Am Sonntag, den 21. Oktober 2011 findet zusätzlichder Pure Emotion Rider statt – dort widmen wir unsganz den Indoor Cyclern, die in einem 5-Stunden-Marathon mit den Presentern vom Team ICG undmehr als 200 Tomahawk-Bikes ein Indoor-Cycling-Feuerwerk erleben werden.

Selbstverständlich können DFAV Mitglieder auchwieder ordentlich Punkte sammeln: 1,5 LVE’S/ Theorieeinheit oder 0,5 LVE/ Praxiseinheit!

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122 Fitness & Gesundheit 3-2012122

Impressum

Verlag & HerausgeberF&G Verlags- und Marketing GmbHGeschäftsführer Volker Ebener & Patrick Schlenz, V.i.S.d.P.Potsdamer Platz 2, 53119 BonnTel.: +49 (0)228 / 725 39-44Fax: +49(0)228 / 725 39-59E-Mail: [email protected]

ChefredakteurPatrick SchlenzF&G Verlags- und Marketing GmbHPotsdamer Platz 2, 53119 BonnTel.: +49 (0)228 / 9766173-31Fax: +49 (0)228 / 9766173-39E-Mail: [email protected]

RedaktionJürgen WolffTel.: +49 (0)170 323 81 42E-Mail: [email protected]

RedaktionsteamProf. Dr. Theodor Stemper, Christiane Ziemer, Raymond Zipter, Bogna Stöckner, Lena Mikloss-Prior, Sven Hitz, Volker Ebener, Katja Radziej, Matthias Wolf

LayoutpublishDESIGN Hanns-Friedrich BeckmannTel.: +49 (0)2243 / 841927www.publish-design.deE-Mail: [email protected]

AnzeigenEs gelten die Anzeigenpreise gemäß Mediadaten vomNovember 2011.

Erscheinungsweise & BezugspreiseF&G erscheint fünfmal jährlich.

Das Heft kostet 8,00 € pro Ausgabezzgl. Versandkosten, 1,80 € im Inland, 6,20 €in Europa und 14,00 € weltweit.

Der Abonnementspreis beträgt 44,00 € inkl. Porto im Inlandund 48,00 € weltweit.

Der Bezugspreis der Zeit-schrift F&G Fitness undGesundheit ist für Ver-

bandsmitglieder im Mitgliedsbeitrag des DFAV Deutscher Fit-ness & Aerobic Verband e.V. enthalten.

Gerichtsstand BonnAlle Beträge in dieser Zeitschrift sind urheberrechtlichgeschützt. Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck– auch auszugsweise – , Vervielfältigungen jeder Art, Über-setzungen, Reproduktionen oder andere Verfahren bedür-fen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.Fremdbeiträge, die im Namen des Verfassers gezeichnetsind, geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebersoder der Redaktion wieder.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wirdkeine Haftung übernommen. Ein Anrecht auf Veröffent -lichung besteht nicht. Herausgeber und Redaktion behaltensich vor, eingesandte Leserbriefe oder andere Beiträge evtl.gekürzt zu zitieren oder zu veröffentlichen.

DruckereiKraft Druck GmbHIndustriestraße 5-9, 76275 EttlingenTel.: +49 (0) 7243 / 591-103E-Mail: [email protected]: Siegfried Huck

Mitglied in der Informationsgemeinschaft zur Fest-stellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

zu guter Letzt

Inserentenverzeichnis

ACEOS GmbH, www.aerolution.de S. 11

Amer Sports Deutschland GmbH, www.precor.de S. 71

Bodystreet GmbH, www.bodystreet.com S. 109

BSW GmbH, www.berleburger.com S. 25

C+P Möbelsysteme GmbH&Co. KG, www.prefino.cpmoebel.de S. 37

Cube Sports GmbH, www.cubesports.de S. 98-99

DFAV e.V, www.dfav.de S. 65, 69

DIFG e.V., www.difg-verband.de S. 49

emotion fitness GmbH & Co. KG, www.emotion-fitness.de S. 47

Ergo-Fit GmbH & Co. KG, www.ergo-fit.de U4

Fitnesshotline GmbH, www.best-body-nutrition.com S. 113

GANTNER Electronic GmbH, www.gantner.com 39

Hortmann, Kroll & Partner, www.hortmann-und-partner.de S. 10

HUR Deutschland GmbH, www.hur-deutschland.de S. 10, 42, 100

INKASSO BECKER WUPPERTAL GmbH & Co. KG, www.inkassobecker.de S. 53

INKO Internationale Handelskontor GmbH, www.inko.de S. 21, 111

INLINE Unternehmensberatung für Fitness- und Wellnessanlagen GmbH, www.inlineconsulting.de S. 41

IST-Studieninstitut GmbH, www.ist.de S. 87

JK-INTERNATIONAL GmbH, www.ergoline.de S. 55

Johnson Health Tech. Deutschland GmbH, www.matrix-fitness.de S. 30-31

KOHL GmbH & Co. KG, www.kohlkg.de S. 15

Life Fitness Europe GmbH, www.lifefitness.de S. 23

LMT Deutschland AG, www.lmt.eu S. 17

Ludwig Artzt GmbH, www.artzt.eu S. 19

M.A.C. CENTERCOM GmbH, www.centercom.de S. 101

Medex Fitness GmbH, www.medex-gmbh.com S. 4-5

miha bodytec GmbH, www.miha-bodytec.de U2

milon industries GmbH, www.milon.com S. 43

Mützel Versicherungsmakler AG , www.muetzel.de S. 20, 69, 82

PAVIGYM, www.pavigym.com S. 7

Polar Electro GmbH Deutschland, www.polar-deutschland.de S. 83

Power Plate GmbH, www.power-plate.de S. 60-61

proxomed® Medizintechnik GmbH, www.proxomed.de S. 13

Pulse Fitness GmbH, www.pulsefitness.de S. 35

Reed Exhibitions Deutschland GmbH, www.fibo.de S. 77

SCHNELL Trainingsgeräte GmbH, www.schnell-online.de S. 9

Star Trac Germany GmbH, www.startrac.com S. 75

The GROUP FITNESS GmbH, www.group-fitness.org S. 57, 85, U3

Wüstenrot & Württembergische, www.wuerttembergische.de S. 89

Zumba Fitness, LLC, www.zumba.com S. 27

Dieser Ausgabe der F&G sind Beilagen folgender Firmen beigefügt:

StudioLine oHG (MagicLine), Gothaer Versicherungsbank VvaG, Figurwell undPure Emotion GmbH

Wir bitte Sie, diese zu beachten.

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Page 124: F&G Magazin 03-2012

ERGO-FIT GmbH & Co. KG – Blocksbergstraße 165 – 66955 Pirmasens

Tel.: 06331 2461-0 – [email protected] – www.ergo-fit.de

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