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INLINEAUG 2005 # 9 ZEITSCHRIFT DES DACHVERBANDES ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN FACHHOCHSCHULEN

Mit Beilage: FH SCHWEIZ

Leistungsübersicht 2006

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Weiterbildung im Bank- und FinanzwesenBerufsbegleitende Nachdiplomstudien mit Start im Frühjahr 2006

Executive Master of ControllingInfoveranstaltung: 15. September 2005, 17.15 Uhr am IFZ

Executive Master of Corporate FinanceInfoveranstaltung: 27. September 2005, 17.15 Uhr am IFZ

Executive Master of Private Banking & Wealth ManagementInfoveranstaltung: 26. September 2005, 17.45 Uhr am IFZ

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder besuchen Sie uns direkt unter www.ifz.chIFZ Institut für Finanzdienstleistungen Zug, Grafenauweg 10, 6304 Zug, Telefon 041724 65 55, E-Mail [email protected]

Weiterbildung in Wirtschafts-informatik und -kriminalistikBerufsbegleitende Nachdiplomstudien mit Start im Herbst 2005

Executive Master of Business Information TechnologyExecutive Master of Information SecurityExecutive Master of Economic Crime Investigation

Informationsveranstaltungen:25. August 2005 und 22. September 2005, jeweils 19.00 Uhr, HSW Luzern (Anmeldung erwünscht)

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder besuchen Sie uns direkt unter www.hsw.fhz.ch/iwiIWI Institut für Wirtschaftsinformatik, Zentralstrasse 9, 6002 LuzernTelefon 041 228 41 70, E-Mail [email protected]

Modulare Führungsausbildungen Berufsbegleitende Nachdiplomstudien

Executive Master of Business StudiesNDS Marktorientierte UnternehmensführungDer Abschluss befähigt nach zwei weiteren Praxisjahren zur Teilnahme am Executive MBA

Executive Master of Business Administration MBANDS Management-Weiterbildungsstufe – General Management Leadership

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder besuchen Sie uns direkt unter www.hsw.fhz.ch/ibrIBR Institut für Betriebs- und Regionalökonomie, Zentralstrasse 9, 6002 LuzernTelefon 041 228 41 50, E-Mail [email protected]

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INLINE | SUMMARY | EDITORIAL

MAURUS HUWYLER

ist Redaktor von INLINE

FH SCHWEIZ4 Praxisbezug oberstes Gebot

Krimi, Vorträge und Diskussionen

7 Sind die Fachhochschulen bereit zum Start der Bachelorstudiengänge?Vor dem Start der Bachelorstudiengänge

8 «Der Masterstufe ist grosse Bedeutung zuzumessen» Rücktritt des BBT-Direktors

9 NewsAus Bildung und Wirtschaft

10 Studienangebot: Qualität wichtig – Straffung nötigMut zu unpopulären Entscheiden

11 Masterdiplom an Fachhochschulen darf nicht nur Ausnahme seinAbstieg in 2. Liga verhindern

13 Mittelbau an Fachhochschulen weiterentwickelnAufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten stärken

13 Von anderen Unterrichtsformen lernenAuslandaufenthalt für Mitarbeitende im Mittelbau

KARRIERE14 Karrieren auf dem Prüfstand

Eine Studie zu den Karrieren von FH-Abgängern

15 Fit fürs Einzel-AssessmentImmer häufiger für Fachhochschulabgänger

16 Karrieremöglichkeiten für FH-Absolventinnenund -Absolventen in ChinaRasende Entwicklung

GESUNDHEIT18 Gesunde Mitarbeiter, gesunde Firma

Kosten sparen mit Gesundheitsmanagement

HES SUISSE OCCIDENTALE

22 Résumée françaiseRoman policier, exposés et discussions

23 Evaluation des concepts de bachelorLes filières du domaine Economie et service ouvrent les feux à la HES-SO

DIENSTLEISTUNGEN25 Arbeitslosigkeit wird verdrängt

Einkommenseinbussen bei Arbeitslosigkeit

26 Gesucht: HTL-/HWV-/FH-AbsolventenAbsolventen mit ausländischem Master’s oder PhD Diplom gesucht

29 FACHHOCHSCHULEN

38 NACHDIPLOMSTUDIEN

44 LESETIPPS

45 EVENTS

46 TRÄGERSCHAFT/IMPRESSUM

Klares Profil auch mit BolognareformDer erste Anlass von FH SCHWEIZ im Juni wurde gleich zum vollen Erfolg.Über 300 Personen fanden sich im Zürcher Schiffbau ein zu Bildung,Wirtschaft und Maloney. Aus den Referaten und bei derPodiumsdiskussion war eine Aussageimmer wieder zu hören: Der Praxis-bezug bei den Fachhochschulabsolven-ten muss bleiben. Vor und während desStudiums. Denn der Praxisbezug, soder Tenor, ist der grosse Unterschied zuden Universitäten und der ETH.Verschwindet dieser Vorteil, besteht dieGefahr, dass die Fachhochschulen zuMiniuniversitäten verkommen. Denndie Wirtschaft wünscht sich auch mitder Bolognareform ein klares Profil derAbsolventinnen und Absolventen.Die Echos auf den Anlass fielenüberaus positiv aus. Das verleiht FHSCHWEIZ Antrieb, bald wieder einenAnlass zu organisieren und sich damitaktiv an der Diskussion um die Fach-hochschulen zu beteiligen, die Interes-sengruppen zu vernetzen und sich fürstarke Fachhochschulen einzusetzen.

Diesen Herbst starten die ersten Bache-lorstudiengänge. «Wir sind bereit»,schreiben die beiden ProrektorenMatthias Elmer von der Zürcher Hoch-schule Winterthur und Pius Muff vonder Hochschule für Wirtschaft Luzernauf Seite 7. Die Schulen sind gerüstetfür die grosse Umstellung. Eine Heraus-forderung für Dozenten und Verwal-tung an den Fachhochschulen. Neben-geräusche bereiten aber weniger dieBachelorstudiengänge. Es sind dieMasterstudiengänge, welche die grossenDiskussionen auslösen. Eigentlich soll-ten die Masterstudiengänge im Herbst2008 starten. Unklar ist jedoch noch die Finanzierung durch die Kantoneund welche Studienrichtung wo einenMaster durchführen kann. Die Kantonezeigen bis heute wenig Willen, dieMasterstudiengänge zu finanzieren.Das führt die Fachhochschulen in eineheikle Position. Bieten sie «nur» Bache-lorstudiengänge an, werden sie zumZulieferer von guten Studenten an dieETH und die Uni und verlieren damitan Eigenständigkeit.

Maurus Huwyler

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INLINE | FH-KRIMI

VON MAURUS HUWYLER Der Privatdetektiv PhilippMaloney wagte sich an diesem heissen Nach-mittag an die Lösung eines ganz speziellenFalles heran: den FH-Krimi. Mit Maloney wa-ren im Zürcher Schiffbau über 300 FH-Absol-ventinnen und -Absolventen, Politiker, Wirt-schaftsvertreter, Bildungsfachleute und Do-zierende, die sich über die Weiterentwick-lung der Fachhochschulen informierten.Gleich zu Beginn machte sich Maloney, ge-spielt von Michael Schacht, an die Lösung desFH-Krimis. Er wurde in bewährter Manierunterstützt durch den mehr oder weniger hilf-reichen Polizisten (Jodoc Seidel). Soviel vor-weg: Der Fall konnte gelöst werden. Wie im-mer brauchte Maloney zuerst aber eine Fla-sche Whiskey und einen grossen finanziellenVorschuss. Er traf sich mit vielen bekannten,unbekannten und schrägen Personen, um dieverlorene Idee seines Klienten wieder zu fin-den. Bologna hiess die Idee. Nicht ganz zu-fällig, steht doch die Stadt für die grösstenVeränderungen der Hochschulen in Europa. Der Projektleiter Bildung von Avenir Suisse,

Christian Aeberli, zeigte in seinem Referat dieIdeen und Visionen der Denkfabrik für dieFachhochschulen auf. Der VeranstaltungsortSchiffbau bot Aeberli den Link zur Hoch-schulbildung. Das Gebäude und das ganzeAreal sind Zeuge einer wirtschaftlichen Blüte-zeit, die im vorletzten Jahrhundert begann. InZürich entstand eine Wirtschaftsmetropoledank Schiffsbau, Banken und internationalenHandelsbeziehungen. In dieser Zeit wurdeauch die ETH gegründet und damit derGrundstein für hoch stehende Forschung undLehre in der Schweiz gelegt.Das Industriezeitalter wurde, zumindest inder Schweiz, abgelöst durch die globale Wis-sensgesellschaft, in der Bildung die entschei-dende Rolle spielt. Eine gute Bildung habe ei-nen direkten Zusammenhang mit dem Wohl-stand der Gesellschaft und der Lebensqualitätdes Einzelnen, sagte Aeberli.

Wasser und Hirn einziger RohstoffWissen und Information seien heute diewichtigsten Produktionsfaktoren. Wenn die

Schweiz mit den einzigen Rohstoffen Wasserund Hirn den Wohlstand weiter ausbauenwolle, müsse sie nicht nur in die Bildung in-vestieren, sondern die besten Bildungsinsti-tutionen der Welt haben, so Aeberli. Diesweil Bildung vermehrt zum Geschäft werdeund Bildung dem globalen Wettbewerb aus-gesetzt sei. Bildung und Forschung sind Pro-dukte, für die auf dem Markt geworben wer-den muss. Der Wettbewerb um die bestenStudierenden, öffentliche Gelder, Wissen-schaftler und Drittmittel wird immer stärker.Avenir Suisse schlägt ein trivalentes Hoch-schulsystem vor: globale Hochschulen, diesich weltweit an der Spitze ausrichten, euro-päische Hochschulen und nationale Hoch-schulen. Dazu braucht es eine Vereinfachungder Zuständigkeiten von Bund und Kanto-

Krimi, Vorträge und Diskussionen. Über 300 Personen fanden sich am 23. Juni in Zürich zum «haarsträubenden»Nachmittag von FH SCHWEIZ ein. Mit drei Referaten und einer Podiumsdiskussion wurde viel Information zuaktuellen Themen der Fachhochschulen geboten. Die Fachhochschulen brauchen auch mit Bologna ein eigenstän-diges Profil, um im grossen Reformprozess nicht zu zweitklassigen Mini-Universitäten zu mutieren.

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Praxisbezug oberstes Gebot

Die Podiumsteilnehmer (von links): Jörg Lienert, Jost Zemp, Hans-Peter Domanig, Armin Haas, André Schläppi, Martin Elbel, Eric Fumeaux, Madeleine Salzmann, Richard Bührer und Bernard Gertsch

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nen. Gesteuert werden sollten die Hoch-schulen aber vor allem durch den Wettbe-werb. Die Autonomie der Schulen, so Aeber-li, sei heute noch ungenügend.Wie sieht die Zukunft der Hochschulen undder Bildung allgemein aus Sicht eines globaltätigen Unternehmens aus? Hanspeter Fässler,Vorsitzender der Geschäftsleitung von ABBSchweiz, sagte in seinem Referat, wohin dieSchweiz gehe, liege vor allem in der Hand ih-rer Bewohner. Die Schweiz habe noch vielepositive Seiten, aber die Trends seien nega-tiv: Verlust von Innovationskraft und Wettbe-werbsfähigkeit sowie hohe Lohnkosten.Fässler zeigte ein negatives und ein positivesZukunftsszenario auf. Negativ ist der Know-how-Verlust nach Westen, vorab in die USA,die noch immer eine grosse Anziehungskrafthaben. Aber auch China und andere asiati-sche Staaten werben viele hochqualifizierteArbeitskräfte ab. Die positiven Faktoren sind die hohe Pro-duktivität, arbeitswillige und gut ausgebilde-te Menschen, die gute Sozialpartnerschaftund die hohe Lebensqualität. Dies zeigt sichbei der ABB daran, dass es leicht ist, hoch-qualifizierte Arbeitskräfte in die Schweiz zuholen. Man komme gerne in die Schweiz, soFässler.Für Fässler werden die so genannten Nied-riglohnländer in Osteuropa oder China oftnur als Bedrohung angesehen. Viel wichtigersei aber, das riesige Potenzial zu erkennenund zu nützen.

Neugierde und Offenheit fördernDie Schweiz habe ein hervorragendes Be-rufsbildungssystem, sagte Fässler. Allerdingsmüsse die Konkurrenz unter den Regionenverschwinden. Wichtiger als die Anzahl der

Hochschulabsolventinnen und -absolventensei die Qualität der Bildung. Fässler wünschtsich, dass neben Methoden und Fachkompe-tenz Faktoren wie unternehmerisches Den-ken, Neugierde, Offenheit, Flexibilität, Inter-nationalität und Sprachkenntnisse gefördertwerden. Und natürlich gehöre dazu auch dieständige Weiterbildung. Die Schweiz habegute Chancen, ganz vorne dabei zu sein,wenn der Ausbildungsstandard hochgehal-ten werde, sagte Fässler.

Fachhochschulen mit rasantemWachstumDie Fachhochschulen machen noch immereine rasante Entwicklung durch, sagte derabtretende Direktor des Bundesamtes für Be-rufsbildung und Technologie, Eric Fumeaux.So nehme die Anzahl der Studierenden nochimmer stark zu. Wenn die Schulen ihr Profilbehalten und weiterentwickeln können, soFumeaux, würden die Fachhochschulen auchmit dem Bachelor-Master-System erfolgreichsein.Probleme hätten die Fachhochschulen abernoch immer bei den Standorten: Zu vieleSchulen böten dieselben Ausbildungsgängean, sagte Fumeaux. Dies könne man sichheute nicht mehr leisten und es müsse ver-mehrt zu Standortkonzentrationen kommen.Damit die Schweiz weiterhin ein attraktiverStandort bleibe, brauche es nicht nur die För-derung der Hochschulbildung, auch die Be-rufsbildung und die Weiterbildung müsstengefördert werden. Die Zusammenarbeit zwi-schen Bund und Kantonen muss gestärkt undgleichzeitig vereinfacht werden. Fumeauxkann sich vorstellen, stark applikationsorien-tierte Studiengänge künftig von der ETH andie Fachhochschulen zu verlegen.

Praxisbezug muss bleibenAuf dem abschliessenden Podium konfron-tierte Moderatorin Sabine Dahinden von SFDRS die Podiumsteilnehmer gleich mit denKernfragen im Fachhochschulbereich: Wiekönnen sich die Fachhochschulen künftig be-haupten und Profil zeigen? Was wird unternommen, dass Bachelors nichtunfertige Junggesellen bleiben? Werden Mas-terstudiengänge angeboten und wer finan-ziert diese?Der Personalberater Jürg Lienert sieht dieFachhochschulen als ein Erfolgsmodell, ba-sierend auf Berufslehre und Berufsmatura.Lienert wünschte sich, dass der Praxisbezugauch mit Bachelor und Master das grosse Plusbleibt. Er befürchtet, dass mit der Einführungvon Bologna die Fachhochschulen zu Uniszweiter Klasse werden.

Keine KleinuniversitätenRichard Bührer, Gesamtprojektleiter derFachhochschule Nordwestschweiz, sagte,dass sich die Fachhochschulen der Gefahrder Vermischung bewusst seien und nichtden Fehler machen würden, sich zu Klein-universitäten zu entwickeln. Auch Bührer istder Ansicht, die Fachhochschulen müsstenbei den Bachelor- und den Masterstudien-gängen weiterhin praxisbezogen bleiben.Im Bezug auf die Titel sagte Armin Haas vonder KPMG, heute herrsche mit den neuen Be-zeichnungen die totale Verwirrung, die sichaber in wenigen Jahren lösen werde, wie dasbei den alten Titeln geschehen sei und wel-che sich zu festen Werten entwickelt hätten.Das sei die grosse Herausforderung für dieFachhochschulen: Eine Marke zu entwickeln,die für Qualität und Berufserfahrung stehe, soHaas.Für André Schläppi von Siemens Schweiz istdie enge Zusammenarbeit mit Schulen vonzentraler Bedeutung. So ist für Schläppi dereigentliche Titel sekundär, viel wichtiger istdie Methoden- und Fachkompetenz und, im-mer wichtiger, die Sozialkompetenz, die einHochschulabsolvent mitbringe.Unsicherheit besteht nach wie vor bei denMasterstudiengängen. Zwar sollen Masterstu-diengänge an den Fachhochschulen angebo-ten werden, allerdings nur wenige. Die Fi-nanzierung ist nach wie vor unsicher und wieMadeleine Salzmann von der Erziehungs-direktorenkonferenz EDK sagte, sind in dennächsten Jahren keine zusätzlichen Mittel vonKantonen und Bund zu erwarten. <

Bild unten links: Christian Aeberli, wissenschaftlicher Projektleiter bei Avenir SuisseBild unten rechts: Hanspeter Fässler, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz AG

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INLINE | FH SCHWEIZ

VON PIUS MUFF Die Hochschule für WirtschaftHSW Luzern startet mit einem überzeugen-den Bachelorkonzept ins Bologna-Zeitalter.Sie hat sich in der Konzeptevaluation derEidgenössischen FachhochschulkommissionBestnoten geholt. Die Nachfrage nach Stu-dienplätzen ist gross, der Anmeldestanddementsprechend sehr gut.Natürlich gibt es da noch die eine oder an-dere Baustelle. Das ist angesichts der gewal-tigen Veränderungen beim Studienangebot,in der Organisation und in der Administra-tion nicht weiter verwunderlich. Aber bis imOktober werden auch diese verschwundensein. Umleitungen wird es keine geben.

Flexibles ModulkonzeptDie HSW Luzern ersetzt ihre bisherigen vier Diplomstudiengängedurch ein Bachelorstudium mit sechs Studienrichtungen. Diese bau-en auf den Kompetenzschwerpunkten des Gesamtleistungsauftragsauf. Um dieses anspruchsvolle Konzept zum Tragen zu bringen, wur-de nicht nur die Ausbildung von Grund auf neu konzipiert. Auch dieinterne Organisationsstruktur wurde der veränderten Ausgangslageangepasst. Die Administration machte sich fit für die neuen Aufga-ben, auch in technologischer Hinsicht. Ein flexibles Modulkonzeptmit 300 neu eintretenden Studierenden ist nicht einfach zu bewälti-gen. Und trotzdem: Dozierende und Studierende wollen und werdenvon Beginn weg in den Genuss von erstklassigen Serviceleistungenkommen.Untrennbar mit der Bologna-Entwicklung verbunden ist ein an-spruchsvoller fachhochschulinterner Integrationsprozess. So habendie Teilschulen der Fachhochschule Zentralschweiz FHZ eine ge-meinsame Rahmenordnung für das Aufnahme- und Promotionswe-sen geschaffen. Das kommende Studienjahr bringt ein transdiszipli-näres Studienangebot der gesamten FHZ. Auch die PädagogischeHochschule Zentralschweiz und die Universität Luzern sind daran be-teiligt. Profitieren werden in erster Linie die Studierenden.Die vergangenen zwei Jahre waren hektisch, der Planungs- und Um-setzungsprozess anspruchsvoll – zeitlich und inhaltlich. Dozierendeund Mitarbeitende haben die Herausforderung mit bewundernswer-tem Engagement angenommen und bewältigt. Die Stimmung ist gut,man ist auch ein bisschen stolz. Das spricht für eine starke Kultur imUmgang mit Veränderungen.

Nebeneinander der zwei StudiensystemeParallel zur Einführung des Bachelorstudiums laufen die bisherigenDiplomstudiengänge noch für weitere zwei Jahre. Da braucht esÜbergangsbestimmungen, damit das Nebeneinander der zwei Syste-me funktioniert und die erforderliche Durchlässigkeit gegeben ist. DieStudierenden, die im Fall eines Misserfolgs in der Vorprüfung das ers-te Jahr nicht wiederholen können, haben die Wahl: Entweder sie tre-ten umgehend nochmals zu den Prüfungen an oder sie wagen im Ba-chelorstudiengang einen Neubeginn. Übrigens: Fast alle Betroffenenwerden die erste Option wählen. Das zeigt, dass die Anforderungenim neuen Studium bestimmt nicht tiefer sind als im bisherigen!Ruhe wird an der HSW Luzern vorerst nicht einkehren. Das Bache-lorstudium wird weiterentwickelt. Was erprobt wurde, wird evaluiert.Und bereits steht die Arbeit an den Masterstudiengängen vor der Tür.Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Hochschule will vor-wärtsmachen. Alles, was jetzt noch fehlt, ist etwas mehr Klarheit undPlanungssicherheit vonseiten der politischen Träger!

Sind die Fachhochschulen bereit für den Start der Bachelorstudiengänge?

PIUS MUFF

ist Prorektor Diplom-ausbildung und LeiterDiplomstudiengangBetriebsökonomie an der Hochschule fürWirtschaft Luzern

VON MATTHIAS ELMER An der Zürcher Hoch-schule Winterthur (ZHW) wurden die neuenBachelor-Studiengänge basierend auf den«Richtlinien der Erziehungsdirektorenkonfe-renz» etappenweise vorbereitet. DiesenHerbst starten die Bachelorstudiengänge inArchitektur, Bauingenieurwesen, Betriebs-ökonomie, Chemie, Kommunikation (Jour-nalismus/Organisationskommunikation) undWirtschaftsrecht. Im 2006 sollen alle bisheri-gen Diplomstudiengänge abgelöst werden.Als weiterer Schritt erfolgt der Aufbau vonMasterstudiengängen, welche ab 2008 einge-führt werden. Bereits diesen Herbst startet ander ZHW der erste Master in Architektur.

Von der Input zur Output-OrientierungDie im Bologna-Prozess geforderte Öffnung und Flexibilisierung desStudiums wird durch die modulare Gestaltung, welche eine rascheAnpassung der Bildungs- und Qualifikationsziele an den gesell-schaftlichen Wandel ermöglicht, sichergestellt. «Fächer» verschwinden,Studieninhalte müssen grundlegend neu strukturiert werden. Da-durch erfolgt ein Paradigmenwechsel weg von der Input-Orientierung(«Welche Inhalte vermittle ich?») hin zur Output-Orientierung («wel-che Kompetenzen sollen die Studierenden erwerben?»). Diese Kom-petenzen sind in sehr allgemeiner Form in den «Dublin-Deskriptoren»beschrieben und von den verschiedenen Fachschaften detailliert er-arbeitet worden. Daraus ergeben sich die Profile für das zu errei-chende berufliche Betätigungsfeld.Weitere, direkt sichtbare Änderungen betreffen die Studienjahres-struktur und die Aufteilung der Lernleistung der Studierenden. DieStudienjahresstruktur wird mit derjenigen der Universitäten und derETH harmonisiert: 2 Semester zu je 16 Wochen inklusive Modulprü-fungen. Die Lernleistung wird in zu erreichenden ECTS-Punkten ge-messen: Pro Studienjahr werden durchschnittlich 60 ECTS-Punkte er-wartet, wobei 30 Stunden studentischer Arbeit einem Kreditpunkt ent-sprechen. Dies ergibt einen jährlichen «Workload» von rund 1800Lernstunden. Davon sind ca. 60 Prozent oder 1000 Stunden als Selbst-studium zu gestalten, der Rest in so genannten Kontaktstunden (Vor-lesungen, Übungen, Labor usw.).Jeder Reformprozess bringt Chancen und Gefahren. Die ZHW begreiftdiese Reform als Herausforderung und will sie gemeinsam mit allenBeteiligten meistern. Die grosse Chance besteht darin, dass die neu-en Studiengänge so aufgebaut werden, dass sie ganz auf die zu er-reichende Gesamtqualifikation ausgerichtet sind. Der modulare Auf-bau ermöglicht eine optimale Abstimmung der Eingangs- und Aus-gangskompetenzen der verschiedenen Module. Dabei kann die ZHWauf Erfahrungen mit der Modularisierung zurückgreifen, da bereits imStudienjahr 2003/04 die modularisierte Lehre eingeführt wurde. Die ersten Bachelorstudiengangkonzepte wurden im Herbst/Winter2004/05 einer Evaluation durch die Eidgenössische Fachhochschul-kommission (EFHK) unterzogen. Sämtliche eingereichten Studien-gänge haben eine gute bis sehr gute Rückmeldung erhalten. Damit Lehrende und Lernende auf die neuen Rollen und Formen vor-bereitet werden, wurde die Fortbildung der Dozierenden massiv aus-gebaut. Dazu gehören unter anderem: methodischer Aufbau vonKontakt- und Selbststudium, Coaching, Tutoring, Anpassen der Lehr-und Lernmittel an die neuen Anforderungen usw. Studierende, welche ihr Studium nach bisherigem Lehrplan aufge-nommen haben, schliessen auch nach diesem ab und erwerben einFH-Diplom. <

MATTHIAS ELMER

ist Prorektor an der Zür-cher Hochschule Winter-thur und zuständig für denBereich Lehre, Qualitätssi-cherung und FortbildungDozierende.

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INLINE Herr Fumeaux, nochmals ganzherzlichen Dank für Ihr Engagement amFH-Krimi vom 23. Juni im Schiffbau inZürich. Sie waren fünf Jahre Vorsteherdes Bundesamtes für Berufsbildung undTechnologie BBT und wir haben Sie als ei-sernen Streiter für Fachhochschulen mitProfil kennen gelernt. Warum treten Siegerade jetzt zurück? FUMEAUX Die mir vom Bundesrat im Septem-ber 2000 anvertrauten, zahlreichen Projektewerden bis kommenden Herbst fristgerechtund in der geforderten Qualität beendigt sein.Mein Auftrag ist damit erfüllt; der Bundesratwie auch ich sind darüber sehr zufrieden. Die Fachhochschulen treten im nächstenWinter mit dem Projekt «Hochschullandschaft2008» in eine neue Ära ein. Dieses Projektwird – insbesondere mit den drei Zielen «Klä-rung der Aufgaben der Hochschulen», «leis-tungsorientierte Finanzierung» sowie «Verein-fachung der Führungsstruktur» - nach meinerMeinung mindestens das nächste Jahrzehnt inAnspruch nehmen. Es schien mir angesichtsdieser künftigen Herausforderung zweck-mässiger, dass diese Aufgabe einem neuen«Patron» anvertraut wird. Er wird so die Gele-genheit haben, diesen Prozess bis zu seinemAbschluss miterleben und beeinflussen zukönnen. Sie können sich sicher vorstellen,dass dieser Entscheid nicht leicht zu fassenwar. Es gehört aber zum Leben, im richtigenAugenblick den Stab im Interesse der Sacheweiterzureichen. INLINE Welche Ziele konnten Sie in denletzten fünf Jahren erreichen? FUMEAUX Auf Ebene der Bundespolitik denkeich vor allem daran, dass sich die Politiker derWichtigkeit des Bereichs Bildung, Forschungund Technologie (BFT) für die Zukunft un-

seres Landes bewusst geworden sind. DerBFT-Bereich ist tatsächlich zu einem aktuel-len politischen Thema auf höchstem Niveauund quer durch alle Parteien hindurch ge-worden. Denken Sie an die wichtigsten Pro-jekte, die das BBT in den vergangenen Jah-ren verwirklicht hat: an das neue Berufsbil-dungsgesetz, es ist seit dem 1. Januar 2004 inKraft und vereinigt unter seinem Dach alleBerufe; an die schwierige Reform der FH, diejetzt diesen Herbst in den Übergang zum Ba-chelor mündet und die neuen Bereiche Ge-sundheit, Soziales und Kunst einschliesst,dies als Ergebnisse des revidierten FH-Geset-zes; an die Anpassung der Innovations-Stra-tegie und nicht zuletzt auch an die Umwand-lung des Schweizerischen Instituts für Berufs-pädagogik in ein Eidgenössisches Hoch-schulinstitut für Berufsbildung und seine Los-lösung vom BBT Ende dieses Herbsts.Auf Ebene des BBT denke ich an seinenKommunikationsstil und seinen Zusammen-arbeitswillen. Ich bin stolz, dass es mir ge-lungen ist, die Türen des BBT seinen zahlrei-chen Kunden zu öffnen, damit sie möglichstrasch innerhalb des Amtes Antwort auf ihreProbleme erhalten. Das bedurfte eines Kul-turwandels in meinem Amt und einer Bereit-schaft zum Wandel bei allen Mitarbeitenden.Das war keine einfache Aufgabe. Wenn auchnoch nicht alles perfekt ist, zeigen mir die po-sitiven Stellungnahmen unserer Partner, dasswir auf dem richtigen Weg sind.INLINE Sind die Fachhochschulen bereitfür die Umstellung auf das zweistufigeBachelor-Master-System? FUMEAUX Die Schweizer Hochschulen habendie Bologna-Deklaration im internationalenVergleich rasch umgesetzt. Die Fachhoch-schulen werden bereits diesen Herbst flä-

chendeckend mit Bachelorstudiengängen be-ginnen. Dass sie bereit sind, wird auch durchdie Eidgenössische Fachhochschulkommis-sion (EFHK) bestätigt, welche bisher rund140 Bachelorstudiengangkonzepte in einerEvaluation von Experten beurteilen liess. Ichbin überzeugt, dass die Fachhochschulen dieKonzepte professionell und innovativ in diePraxis umsetzen werden. Der Master-Stufe istgrosse Bedeutung zuzumessen; sie wird denFachhochschulen eine zusätzliche Profilie-rung auf nationalem und internationalem Ni-veau ermöglichen. INLINE Wo besteht Verbesserungsbedarf? FUMEAUX Wie die universitären Hochschulen,sind auch die Fachhochschulen nach wie vorgefordert, im Sinne einer Portfoliobereini-gung, die überregionale (überkantonale) Ab-stimmung und Konzentration des Angebotszu verstärken. Damit können auch die Kapa-zitäten für neue Angebote auf der Master-(und der Bachelor-)Stufe geschaffen werden.INLINE Welche Stellung nehmen die Fach-hochschulen heute gemäss Ihrem ganzpersönlichen Empfinden im Hochschul-system ein?FUMEAUX Es freut mich besonders, dass dasEntstehen grosser Hochschulregionen Rea-lität wird. Die besten FH werden zum zen-tralen Angelpunkt als echtes Relais zwischenForschern und Unternehmern.Hier ist das Spielfeld der FH. Dank ihren Leis-tungen, die nahe bei den Bedürfnissen derWirtschaft liegen, bilden sie das unverzicht-bare Bindeglied des Transmissionsriemensfür die Innovationen zwischen der Entde-ckung und dem kommerziellen Erfolg. Das Schicksal der Schweiz ist eng verknüpftmit ihrer Fähigkeit zu Innovationen. Nun, dieInnovation ist stecken geblieben. Ich sprecheoft von der wissenschaftlichen Exzellenz undder beruflichen Exzellenz. Ich will damit sa-gen, dass die «Stadt Schweiz» besser sein mussals die andern – von der Idee zur Anwendungauf dem Markt, von der Entdeckung zumkommerziellen Erfolg –, wenn sie sich Gehörverschaffen will, wenn sie respektiert werdenwill und wenn sie in der globalisierten Weltüberleben will. Das geschieht durch einenviel intensiveren Austausch als heute zwi-schen der Welt der Bildung, der Forschungund der Wirtschaft.Die FH haben hier ihre grosse Chance unddementsprechend eine glänzende Zukunftvor sich. Voraussetzung ist, dass sie ihrgegenwärtiges Profil beibehalten, es aberwohlverstanden ständig den neuen Erforder-nissen der Gesellschaft anpassen, ohne in-dessen die universitären Hochschulen zu ko-pieren versuchen. Ein solcher Schritt wärefatal. (Interview hum) <

Rücktritt des BBT-Direktors. Fünf Jahre stand Eric Fumeaux demBundesamt für Berufsbildung und Technologie vor. Diesen Sommer ist er zu-rückgetreten. INLINE schaut mit Fumeaux auf die Entwicklung der Fach-hochschulen in den letzten Jahren zurück und nach vorne: Fumeaux glaubt,dass die Fachhochschulen eine glänzende Zukunft vor sich haben, wenn siees verstehen, weiterhin ein wichtiges Bindeglied zwischen Innovation undkommerzieller Umsetzung zu sein.

INLINE | INTERVIEW

«Der Masterstufeist grosse Bedeutungbeizumessen»

ERIC FUMEAUX

war während fünf Jahren Direktor des

Bundesamtes für Berufsbildung und

Technologie

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INLINE | NEWS

AvenirSocial – Berufsverbände der Sozialen ArbeitAm 24. Juni 2005 haben sich in Bern die drei grössten SchweizerBerufsverbände der Sozialen Arbeit zusammengeschlossen. Demneuen Berufsverband mit dem Namen AvenirSocial gehören über3400 Fachpersonen an. Mit diesem Schritt organisieren und ver-netzen sich Angehörige mehrerer Berufe der Sozialen Arbeit(u.a. Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Soziokulturelle Animation),um die fachliche Qualität der Sozialen Arbeit in Ausbildung, Be-ruf und Gesetzgebung zu sichern. www.sbs-aspas.ch

Social Management und WettbewerbsfähigkeitAm 27. September 2005 findet an der Zürcher Hochschule inWinterthur ZHW das 1. Schweizer Symposium zum Thema Soci-al Management statt. Das Symposium zeigt Strategien, Instru-mente und die konkrete Praxis des Social Management auf. Re-ferate und Workshops führen in die Praxis des Social Manage-ment und der entsprechenden Management-Instrumente ein. Einhochkarätiges Podium zeigt kontrovers Chancen und Risiken aufund anhand konkreter Beispiele wird diskutiert, wie Unterneh-men mit gezielten sozialen Leistungen nachhaltige Wettbe-werbsvorteile erzielen können. www.socialmanagement.ch

Nano Coating DaysDie Nanotechnologie kommt. Die amerikanische National Scien-ce Foundation schätzt, dass bis zum Jahr 2015 mit der Nano-technologie weltweit ein Umsatz von rund 1000 Milliarden Dol-lar erzielt wird.Internationale Grosskonzerne setzen verstärkt ihre Ressourcen indiese Richtung ein. In der Schweiz wird sie, dank intensiver Zu-sammenarbeit von Forschung und Industrie, zu einem wichtigenindustriellen Segment. Sehr viele KMU in Europa und in derSchweiz setzten auf die neue Technologie und viele neue, hoch-wertige Arbeitsplätze wurden geschaffen. Informationen überneue Entwicklungen aus der Praxis bietet die NanoEurope 2005in St. Gallen. Der Anlass findet am 13. und 14. September 2005statt und wird organisiert vom Verband Schweizer Chemiker FH.

www.svc.ch

KMU und WeiterbildungKleine und mittlere Betriebe (KMU) bilden das Rückgrat unsererWirtschaft. Der technische Fortschritt, die Liberalisierung undGlobalisierung zwingen die KMU, sich ständig zu verändern. Dasverlangt kontinuierliche Weiterbildung aller Mitarbeitenden. Den-noch wird oft gesagt, dass in vielen KMU keine regelmässigeWeiterbildung stattfinde. Stimmt das? An der Tagung vom 7. Sep-tember im Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon werdenneueste Resultate statistischer Erhebungen und Forschungsresul-tate zur Weiterbildung in KMU vorgestellt und in vier WorkshopsBest-Practice-Beispiele und Instrumente präsentiert. FH-SCHWEIZ-Mitglieder bezahlen für die Tagung 110.– statt 130.–Franken. forumweiterbildung.travailsuisse.ch

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VON PROF. KURT SCHELLENBERG «Gleichwertig,aber andersartig» – das war eine zentrale Bot-schaft des Fachhochschulgesetzes (FHSG)vom 6. Oktober 1995. Im Bericht zum FHSGsteht unter anderem: «Zwischen FH und uni-versitären Hochschulen lassen sich – stets un-ter dem Aspekt «Gleichwertig, aber andersar-tig› – Unterschiede feststellen.» Unterschiedebestehen insbesondere bezüglich der Vorbil-dung der Studierenden, bezüglich des Auf-baus des Studienjahres und bezüglich desStatus der Lehrkräfte.

Schwerpunkte der Teilrevision desFachhochschulgesetzesMit der Totalrevision der Bundesverfassungund deren Inkraftsetzung auf den 1. Januar2000 wurden dem Bund zusätzliche Rege-lungskompetenzen auf Gesetzesstufe im Bil-dungsbereich übertragen. In der Berufsbildung wurde der Geltungsbe-reich um die «Bereiche» Gesundheit, sozialeArbeit und Kunst (GSK) erweitert. Im Weite-ren verlangte die Einführung des zweistufi-gen Ausbildungssystems Bachelor/Master(Bologna-Deklaration) eine rasche Änderungdes FHSG. Ziel der Revision war es auch, die Rege-lungsdichte abzubauen, die Autonomie der

FH zu stärken und über diesen Weg die Inte-gration der FH in die HochschullandschaftSchweiz vorzubereiten.

«Gleichwertig, aber andersartig»?Wie steht es nun mit dem je nach Standpunktdes Betrachters erfreulichen oder ärgerlichenSlogan «Gleichwertig, aber andersartig»? Aufwelcher Stufe ist die Ausbildung der FH unddie der universitären Hochschulen «gleich-wertig, aber andersartig»? Wie steht es mit derBerufsbefähigung eines Bachelors einer uni-versitären Hochschule? Ist ein Bachelor einerFH und ein Master einer universitären Hoch-schule «gleichwertig, aber andersartig»? Istdieser Vergleich überhaupt noch statthaft?Oder ist die Aussage «gleichwertig, aber an-dersartig» nur bei einem Master einer FH undeinem Master einer universitären Hochschu-le vertretbar? Oder ist mit der Einführung derzweistufigen Ausbildung an FH – mindestensfür den Bereich «Technik und IT» sowie fürden Bereich «Architektur, Bau- und Pla-nungswesen», sofern diese Studien «nur» miteinem Bachelordiplom abgeschlossen wer-den – nicht ein Rückschritt in die Zeit der«Höheren Technischen Lehranstalten (Inge-nieurschulen)» verbunden?Mit der gesetzlich abgestützten Einführungder zweistufigen Ausbildung (Bachelor/Mas-ter) wird das Studium an der FH wesentlichverändert. So passen z.B. die FH ihre Jahres-struktur derjenigen der universitären Hoch-schulen an, d.h. die Erteilung des Unterrichtswird nicht mehr wie früher auf 36 bis 40 Wo-chen verteilt, sondern auf 28 bis 32 Wochenreduziert – verbunden mit einer geringerenwöchentlichen Lektionenzahl. Um ähnliche Ausbildungsziele wie bisher er-reichen zu können, ist jedoch ein wesentlichgrösserer Anteil an begleitetem Selbststudiumwie auch an Selbststudium der Studierendenerforderlich. Damit die Ausbildung zum Bachelor minde-stens zur Berufsbefähigung führt (wie bisherbeim diplomierten Fachhochschulingenieur),müssen neue Lehr- und Lernformen gefun-den werden. Dozierende und Studierendesind gefordert. Ob dieses hochgesteckte Zieltatsächlich erreicht werden kann, wird sicherst dann zeigen, wenn die ersten Fachhoch-schul-Bachelors ihre berufliche Tätigkeit auf-nehmen. Das wird jedoch frühestens ab 2008der Fall sein.

Für die auf dem Bachelordiplom aufbauendeMasterausbildung an den FH ist Abs. 1 vonArt. 4 des revidierten Fachhochschulgesetzesvon zentraler Bedeutung. Er lautet: «Die Fach-hochschulen bieten Diplomstudien auf zweiStufen an; die erste Stufe schliesst mit demBachelor-, die zweite mit dem Masterdiplomab.» Diese Formulierung ist auch für die Mas-terausbildung verbindlich. Sie gilt demnachfür alle «Bereiche», also auch für Technik undInformationstechnologie; Architektur, Bau-und Planungswesen; Chemie und Life Scien-ces; Land- und Forstwirtschaft; Wirtschaft undDienstleistungen; Design und neu für Ge-sundheit; soziale Arbeit; Musik; Theater undandere Künste; angewandte Psychologie undangewandte Linguistik. Das heisst, dass ab2008 an den FH in den genannten BereichenMasterausbildungen anzubieten sind. Eszeichnet sich nun ab, dass die Masterausbil-dung – wie seitens der Träger (Kantone) vor allem aus finanziellen Gründen mehrfach ge-äussert wurde – für einige «Bereiche» einWunschdenken bleibt.

Bereinigung der Portfolios Die Qualität der Ausbildung bleibt immeroberstes Gebot. Die vorhandenen finanziel-len Mittel sind jedoch effizienter einzusetzen.Unterkritische Studiengänge sind aufzuhebenund Mehrfachangebote sind auf ein vernünf-tiges Mass (Berücksichtigung der Sprachre-gionen) zu reduzieren. Ebenso ist die für dieAusbildung erforderliche Infrastruktur besserzu nutzen bzw. zusammenzuführen. Auf ei-nige Ausbildungsstandorte ist zu verzichten.Die Zusammenarbeit der FH mit den univer-sitären Hochschulen ist zu verstärken. EineBereinigung des Portfolios zwischen univer-sitären Hochschulen (Uni und ETH) und FHist dringend nötig und im Hinblick auf dieHochschullandschaft Schweiz rasch voranzu-treiben. Die so frei werdenden finanziellenMittel im universitären Hochschulbereichund bei den FH sind für den Aufbau und dieDurchführung der Masterstudiengänge anden FH einzusetzen. Den FH muss in allen «Bereichen» die Mög-lichkeit gegeben werden, qualitativ hoch ste-hende Masterkurse anzubieten. Die Träger(Kantone sind auch Träger der Universitäten)sind aufgerufen, zusammen mit dem BundLösungen zu suchen. Gelingt dies nicht, mussder Bund die Führung übernehmen. Der Fö-deralismus in Ehren, aber auf dieser Bil-dungsstufe hätte er dann im Umfeld einerglobalisierten Wirtschaft keinen Platz mehr.

Mut zu unpopulären Entscheiden. Mit der Umsetzung der Bologna-De-klaration wird das Studium an Fachhochschulen wesentlich verändert. NeueLehr- und Lernformen bei den Bachelorstudiengängen fordern Dozierendewie auch Studentinnen und Studenten. Das Überangebot bei verschiedenenStudiengängen ist finanziell nicht mehr tragbar und muss gestrafft werden.

Studienangebot: Qualität wichtig – Straffung nötig

Prof. Kurt Schellenberg ist ehemaliger Rektor der Hochschule für Technik Rapperswil HSR und Mitglied der Eidgenössischen Fachhochschulkommission. <

INLINE | FH SCHWEIZ

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Konzept-losigkeit in der (Fach-)Hoch-schulpolitik «Mit der Bolognareform werden die Fach-hochschulabschlüsse abgewertet.» Dies istdas Fazit aus der Dissertation von MonikaPätzmann. Die Verfasserin fordert von derPolitik eine Hochschulpolitik mit Konzept,eigenen Visionen und Weiterführung desLeitsatzes «Gleichwertig, aber andersartig».Monika Pätzmann, Bern, Dissertation, Februar 2005, 270 Seiten, Format A4 Fr. 50.–plus MWST

D I S S E R TAT I O N

Die Fachhochschulen in der schweizerischen Hochschullandschaft

Dargestellt und diskutiert am Beispiel der Abschlüsse in Architektur und Betriebswirtschaft

Eingereicht bei Prof. Dr. Jürgen Oelkers

Pädagogisches Institut der Universität Zürich, Fachbereich Allgemeine Pädagogik

Mitte Februar 2005

Von Monika Pätzmann

Muesmattstrasse 48, 3012 Bern

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VON TONI SCHMID Die Medienmitteilung derEidgenössischen FachhochschulkommissionEFHK von Anfang Juli (siehe linke Spalte)strahlt geradezu vor Energie und Zuversicht:Die Fachhochschulen sind gemäss PräsidentStephan Bieri auf Kurs. Dies täuscht aberüber die Tatsache hinweg, dass die Träger-kantone ganz offensichtlich nicht bereit sind,die finanziellen Mittel für den Aufbau der Ma-sterstudiengänge zu sprechen. Und der Rück-stand des Masterangebotes gegenüber Uni-versitäten und ETH wird immer deutlicher.

Verhängnisvolle VarianteBald jeder zweite Studierende ist an einerFachhochschule eingeschrieben. Aber nochlange nicht alle Studiengänge sind gleicher-massen gut besucht. Hinzu kommt, dass ge-schichtlich bedingt viele Angebote in nächs-ter Umgebung mehrfach angeboten werden,ohne aber die kritischen Zahlen zu erreichen.Entsprechend steht am Beispiel Bau und Ar-chitektur eine Portfoliobereinigung ins Haus.Denn hier teilen sich heute 2633 Studierende30 Standorte. Eine Lösungsvariante könntegemäss Projektleiter Arthur Straessle die Bil-dung zweier Schulen mit «Andockung» an die

beiden ETH sein. Diese Variante bietet derFachhochschule Hand in der Ressourcenallo-kation und entlastet sie von eigenen Master-studiengängen. Ein verhängnisvoller Weg:Die Fachhochschule wird so zum Zulieferervon guten Studenten und verliert in der Be-rufsbildung an eigenständigem Profil. DerArbeitsmarkt wiederum wird sehr rasch mitweniger Jobs und tieferen Löhnen reagieren.Den Absolventinnen und Absolventen drohtdamit der Abstieg in eine tiefere Liga.

Wettbewerb soll es richtenDie EFHK geht davon aus, dass der Zugangauch bei den Fachhochschulen durch denWettbewerb gesteuert wird. Der Wettbewerbsei, so Stephan Bieri, der Regulator und nichtdie Bürokratie. Doch ob das öffentliche GutBildung gleichermassen dem Markt ausge-setzt werden darf, wird von FH SCHWEIZ be-zweifelt. Vielmehr gilt es hier Sorge zu tragenzum bisher Geleisteten, dem entgegenge-brachten Vertrauen und der Akzeptanz. Diegewünschte spezifische Exzellenz könntealso durchaus auch gemeinsam von Bund,Schulen und Wirtschaft erarbeitet werden.Dies dürfte zudem weit effizienter sein, alserst aus dem Schaden zu lernen.Die Fachhochschulen konnten in der laufen-den Umsetzung der Bologna-Deklaration ihreBachelorstudiengänge evaluieren lassen. Ge-mäss Projektleiter Dieter Euler sind die Fach-hochschulen auf gutem Weg, aber noch nichtam Ziel. Hierbei fällt auf, dass die Defizitenicht etwa im erwarteten profilierten Stu-diengangskonzept, der Studienstruktur oderder Berufsbefähigung zu finden sind. Viel-mehr sind es die gesellschaftlich sensitivenThemen wie die Massnahmen der Gender-thematik oder aber im neuerlichen Leis-tungsauftrag der angewandten Forschung,der von Stephan Bieri auch mit Programm-forschung ergänzt wird.

Argument FinanzenSchlagendes Argument für ein eingeschränk-tes Masterangebot an Fachhochschulen istunisono die Finanzlage der Kantone. Made-leine Salzmann, Leiterin Koordinationsbe-reich Hochschulen der Eidgenössischen Er-ziehungsdirektorenkonferenz EDK, bringt esauf den Punkt: Mit gleichen finanziellen undpersonellen Ressourcen sind neu Bachelor-und Masterstudiengänge zu führen. Dass diesmit dem formulierten höheren Ziel eines ex-zellenten Bachelor bereits per se kollidiert,erstaunt wenig. <

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Abstieg in 2. Liga verhindern. Die Fachhochschulen sind bei der Umstellung auf das zweistufige Studiensystemauf Kurs. Doch: ist das Masterdiplom an Fachhochschulen nur ausnahmsweise und nur für ganz wenige Absolven-tinnen und Absolventen möglich, dann verändert sich der Arbeitsmarkt rasant. Mit weniger Jobs und tieferem Lohn.

Masterdiplom an Fachhochschulendarf nicht nur Ausnahme sein

Meinung FH SCHWEIZ im Überblick:– Die Fachhochschule braucht eigenständige

Masterstudiengänge, um ein attraktiver,gleichwertiger Bildungsweg zu bleiben.

– Eine spezifische Exzellenz der Bachelor-studiengänge wird begrüsst. Doch ein Uni-Master wird in den meisten Jobs wohl ei-nem exzellenten zukünftigen FH-Bachelorvorgezogen werden.

– Eine Schwerpunktbildung liegt aufgrundder beschränkten Ressourcen auf derHand. Diese Konzentration darf aber nichtzu Lasten des bildungspolitischen Auftra-ges, der Gleichbehandlung und der Chan-cengleichheit in unserem Hochschulsystemgehen.

TONI SCHMID

ist Geschäftsführer von FH SCHWEIZ

Auszug aus der Medienmitteilung der Eidgenössischen Fachhochschulkommission EFHK vom 7. Juli 2005

Fachhochschulen auf dem Weg in die Hochschullandschaft 2008Die Schweizer Fachhochschulen bewegensich dynamisch in Richtung «Hochschulland-schaft 2008». Ihre Weiterentwicklung der letz-ten Jahre ist positiv zu beurteilen, notwendigsind aber noch Anstrengungen in den Berei-chen Führung und Portfolio-Bereinigung.Grösstes Reformvorhaben seit Abschluss derAufbauphase der Schweizer Fachhochschu-len ist die Bologna-Reform, deren Umsetzungweit fortgeschritten ist. Die EFHK leistet mit der «Konzeptevaluationder Bachelor-Studiengänge» seit dem Jahr2004 ein wichtiges Unterstützungsangebotzur Qualitätssicherung im Bologna-Prozess.Eine erste Bilanz belegt den guten Vorberei-tungsstand der Schweizer Fachhochschulenauf die Einführung des Bachelor-Master-Systems im kommenden Herbst. «Die Fach-hochschulen sind auf gutem Wege, aber nochnicht am Ziel», bilanziert Projektleiter DieterEuler von der Universität St. Gallen. In einemnächsten Schritt ist nun die Planung der Fach-hochschul-Master ohne Verzögerung anzu-gehen.Die Eidg. Fachhochschulkommission beglei-tet die Integration der FH in die Hochschul-landschaft Schweiz mit dem «bld»-Projekt. Esuntersucht im Auftrag des Bundesrats Varian-ten der Schwerpunktbildung der Fachhoch-schulen in den Bereichen Bau, Life Scien-ces/Chemie und Design. Bis Ende 2005 er-halten die Träger der FH detaillierte Empfeh-lungen zur gesamtschweizerisch angelegtenPortfolio-Optimierung in diesen Bereichen,die auch die Universitäten und die ETH ein-bezieht. «Fachliche Allianzen der Hochschu-len könnten am besten zur Effizienz des Sy-stems beitragen», betont Stephan Bieri, Präsi-dent der EFHK. Übergeordneter Rahmen für die Aktivitätender EFHK ist die Hochschullandschaft 2008,die die strukturelle Gleichbehandlung allerHochschulen bringen soll. Aus Sicht derEFHK ist der «Spagat zwischen regionaler,praxisbezogener Verankerung und interna-tionalem Wettbewerb» förderlich für dieWeiterentwicklung der Schweizer Fachhoch-schulen und ihre Exzellenz.

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INLINE | FH SCHWEIZ

Mit der Gründung der Fachhochschule vorzehn Jahren wurde gleichzeitig auch der Auf-bau des so genannten Mittelbaus in Angriffgenommen. Es entstand eine neue Personal-kategorie an den Schulen. Der Auftrag desMittelbaus ist es, die Fachhochschulen beimLeistungsauftrag in Aus- und Weiterbildung,Forschung und Entwicklung sowie denDienstleistungen zu unterstützen. Im Ver-gleich zu den Universitäten ist der Mittelbauan Schweizer Fachhochschulen noch im Auf-bau begriffen.Fragen der Anforderungsprofile, Laufbahn-entwicklung und Qualifizierungsmöglichkei-ten der Assistierenden und Wissenschaft-lichen Mitarbeitenden müssen geklärt wer-den. Unbestritten ist, dass dem Mittelbau fürdie weitere Positionierung der Fachhoch-schulen eine entscheidende Rolle zukommt. Vor diesem Hintergrund hat im Juni eine na-tionale Tagung mit rund 170 Teilnehmendenzu «Mittelbau an Fachhochschulen – AktuelleSituation und Perspektiven» stattgefunden.Sie wurde organisiert vom Bundesamt für Be-

rufsbildung und Technologie BBT, der Kon-ferenz der Fachhochschulen KFH und derFachhochschule Nordwestschweiz FHNW.An der Tagung wurden eine schweizweiteBefragung zum Mittelbau der Fachhochschu-len präsentiert, erfolgreiche Modelle derNachwuchsförderung und Qualifizierungvorgestellt und Forderungen diskutiert.Die Befragung zeichnet erstmals ein genaue-res Bild des Mittelbaus. Dieser ist stark vomBereich Technik geprägt, wo 44% der Be-fragten tätig sind. 60% der Mittelbau-Ange-hörigen sind befristet angestellt. Der berufli-che Hintergrund der Mittelbau-Angehörigenist vielfältig: 37% bringen einen Fachhoch-schul- und 33% einen Hochschulabschlussmit. 19% haben eine Höhere Fachschule ab-geschlossen, während 12% zu Anstellungs-beginn keine Tertiärausbildung absolvierthatten. Frauen sind mit 28% in der Minder-heit. Über 50% Frauenanteil im Mittelbau ha-ben aber die Bereiche Wirtschaft, Soziale Ar-beit und Gestaltung/Kunst. Für Frauen imMittelbau sind Fachhochschulen attraktive

Arbeitgeber und viele können sich vorstellen,in einigen Jahren als Dozentinnen tätig zusein. Weibliche Mittelbauangestellte sind hö-her qualifiziert und streben häufiger ein Dok-torat an als ihre Kollegen (13% gegenüber3%). Männer sehen ihre Zukunft eher in derPrivatwirtschaft. Sie haben auch mehr Be-rufserfahrung im privaten Sektor und sinddeutlich häufiger als Frauen in Projekten mitprivaten Unternehmen involviert. Die befrag-ten Mittelbau-Angestellten empfinden ihreArbeit mehrheitlich als interessant, vielfältigund herausfordernd. Handlungsbedarf sehensie bei den Aufstiegs-, Qualifizierungs- undVernetzungsmöglichkeiten.An der Tagung in Olten wurden entspre-chende Modelle zur Nachwuchsförderungvorgestellt: Das «mefista»-Mentoringpro-gramm unterstützt Mittelbau-Mitarbeiterinnender FHNW in der Karriereplanung. Von ent-scheidender Bedeutung für die Qualifizie-rung sind Kooperationen mit Universitäten,die dem Fachhochschul-Mittelbau die Pro-motion ermöglichen. (pd/hum) <

Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten stärken. Assistierende und Wissenschaftliche Mitarbeiter sindwichtige Träger der Lehre und Forschung an den Fachhochschulen. Der so genannte Mittelbau befindet sich nochim Aufbau. Aus Sicht der Mittelbau-Angehörigen sind die Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten zu verbessern.

Im Frühjahr 2003 wählte die Gebert Rüf Stif-tung und die Ecademy Christian Tanner unddrei weitere Kollegen, die als Assistierendebzw. Wissenschaftliche Mitarbeitende anSchweizer Fachhochschulen tätig sind, aus,um am Ecademy Fellowship Programm teil-zunehmen. Dieses Programm der Ecademybezweckt die Förderung des Mittelbaus anSchweizer Fachhochschulen. Tanner war imSommer 2003 während vier Wochen als Tea-ching Assistant des One Year MBA am Bab-son College in Boston tätig.Aufgrund seiner Tätigkeit als E-Business Be-rater an der Fachhochschule beider Baselwurde Christian Tanner der Professorin SusanEngelkemeyer zugeteilt. Sie leitet das One-Year-MBA-Programm und unterrichtet dasFach Technology & Operations Management(TOM).Aufgefallen ist Christian Tanner, dass diemeisten Studierenden über eine reiche Be-rufserfahrung verfügen und viele von ihnenbereits ein eigenes Unternehmen gegründet

haben. «So ergaben sich in den Lektioneninteressante Diskussionen, die einen grossenTeil der Unterrichtszeit einnahmen», sagteTanner. Von den Studierenden werde die ak-tive Beteiligung im Unterricht gefordert, diesich zwischen 25% und 40% auf die Gesamt-note im jeweiligen Fach auswirke. Dem Pro-fessor komme mehr die Rolle eines Modera-tors zu, der die Diskussion strukturiere undauf die relevanten Punkte lenke und am En-de des Unterrichts die wichtigsten Erkennt-nisse zusammenfasse, so Tanner. Der Arbeitim Team komme ein grosser Stellenwert zu.Oftmals müssten die Hausaufgaben in Grup-pen erledigt und im Plenum präsentiert wer-den. Die Präsentation und die schriftlich ab-gegebene Dokumentation würden beurteiltund flössen ebenfalls in die Gesamtnote ein. Nachteile dieses Systems sieht Tanner darin,dass theoretische Inhalte und die Ausein-andersetzung mit relevanten Details teilweisezu kurz kamen. Zudem gelänge es nicht je-dem Professor gleich gut, die Diskussionen

zielorientiert zu führen und den Stoff zu ei-ner Einheit zusammenzuführen.Besonders hat Tanner das kollegiale Verhal-ten und das enorme Engagement der Lehr-kräfte beeindruckt. Die Lehrkräfte verschie-dener Fachbereiche arbeiten innerhalb derFaculty eng zusammen und so bestreiten biszu vier Professoren eine Lektion und be-leuchteten eine Fallstudie aus ihren fach-lichen Perspektiven. Der Aufenthalt am Bab-son College war für Christian Tanner einewertvolle persönliche und berufliche Berei-cherung. Nach dem Motto «Bewährtes behal-ten und Besseres übernehmen» versucht erheute, einige Dinge in seinem Unterrichtsstilzu ändern. (ct/hum)

Kontakt:[email protected]/Tel. 061 279 17 97 Weiterführende Links:www.grstiftung.ch (Gebert Rüf Stiftung)www.ecademy.ch (Ecademy)www.babson.edu (Babson College) <

Auslandaufenthalt für Mitarbeitende im Mittelbau. Die Ecademy, das nationale Kompetenznetz der Fachhoch-schulen für E-Business und E-Governement, hat sich auch der Förderung des Mittelbaus verschrieben. Sie ermög-lichte in den letzten zwei Jahre ambitionierten FH-Mitarbeitenden Aufenthalte an Hochschulen in den USA. Christi-an Tanner nahm viele Eindrücke und einige Vorsätze von seinem Aufenthalt am Babson College in Boston mit.

Von anderen Unterrichtsformen lernen

Mittelbau an Fachhochschulen weiterentwickeln

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INLINE | KARRIERE

VON FELIX BÜHLMANN. Die Berufskarriere entwi-ckelte sich in den letzten 50 Jahren zu einemder wichtigsten Kanäle des sozialen Auf-stiegs. Zusammen mit dem Bildungssystemgilt sie als Garant einer offenen, chancen-gleichen und dynamischen Gesellschaft. Ne-ben der Ausbildung, dem Talent und demWillen beruhte die archetypische Erfolgskar-riere der Wirtschaftswunderzeit auf einer spe-zifischen Organisation des Wirtschaftslebens.Sie bedurfte grosser Unternehmen mit kom-plexer hierarchischer Struktur, die es erlaub-te, gleichzeitig zwischen verschiedenenUnternehmenseinheiten horizontal zu rotie-ren und vertikal aufzusteigen.

Neue Karrierepfade entstehenSeit der wirtschaftliche Aufschwung Mitte der1970er Jahre ins Stocken geriet, stellen immermehr Unternehmen die organisatorischen Be-standteile in Frage, die bis anhin als eigentli-ches Fundament der «Karriere» galten und er-proben neue Formen der organisatorischenUnternehmensoptimierung. Verflachungender Betriebshierarchien, Projektmanagement,Teamorientierung oder die Neuausrichtun-gen ganzer Abteilungen und Produktions-zweige lassen neue Karrierepfade entstehenund rücken auch alternative Karrieren jen-seits der Grossunternehmen wieder in denVordergrund.Diese Veränderungen werfen Fragen auf, dienun eine Studie der Uni Lausanne und der FHSchweiz aufgreift: Wie wirken sich die Neu-gestaltung der betrieblichen Landschaft aufdie Karrieren in der Schweiz aus? Wie haben

sich die Berufsverläufe in den letzten Jahr-zehnten verändert? Welche neuen Karriere-pfade sind am Entstehen, welche schon aus-getrampelt oder verwachsen? Die Studie widmet sich vergleichend sowohlFH/HTL-Ingenieuren und FH/HWV-Betriebs-ökonomen. Gerade dieser Vergleich soll esermöglichen, die Ursachen der Unterschiedeund Gemeinsamkeiten in der Entwicklungder beiden Berufsfelder detailliert herauszu-arbeiten und die Konsequenzen für die Zu-kunft abzuschätzen und sichtbar zu machen.Im Vergleich der beiden Berufsgruppen er-laubt diese Studie erstmals, einen breitenÜberblick über den Karrierenverlauf ver-schiedener Altersklassen, Disziplinen, Wirt-schaftsbranchen und Sprachregionen zu ge-winnen. Als Interessenvertreterin der FH-Abgängerund FH-Abgängerinnen ist FH SCHWEIZ dar-auf angewiesen, die Berufswege ihrer Mit-glieder detailliert zu kennen und den Stel-lenwert des FH-Titels in einer langfristigenPerspektive in der Praxis evaluieren zu kön-nen. Auch die FH-Mitglieder profitieren vonder so geschaffenen Transparenz und kön-nen sich dank dieser Studie einen globalenÜberblick über die heutigen Karrieremög-lichkeiten verschaffen. Neben einem breitenBeschrieb der aktuellen Karrierewege gilt einbesonderes Augenmerk den «versteckten»Determinanten des Berufsverlaufes. Nichtselten wirken ja die soziale Herkunft, der Ein-fluss formeller oder informeller Netzwerkeoder die familiäre Situation massgeblich aufden Berufsverlauf ein. <

Eine Studie zu den Karrieren von FH-AbgängerInnen. Die in der Wirt-schaftsliteratur erwarteten Karrieretrends sind vielfältig und schnelllebig. Wiesteht es aber wirklich mit den Karrieren? Welche Berufsverläufe gewinnenheute an Bedeutung, welche drohen als Sackgasse zu enden? Und: WelcheKarrieren schlagen Ingenieure und Betriebswirtschafter mit FH-Abschlussheute ein? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Studie, die Felix Bühlmannan der Universität Lausanne zusammen mit FH SCHWEIZ durchführt.

Karrieren auf dem Prüfstand

Fragebogen und Interview Die Studie besteht aus zwei Teilen: Im Fra-gebogen, der einer Auswahl von FH-Mitglie-dern im aktuellen INLINE beiliegt, stellen wirIhnen einige Fragen zu Ihrer Ausbildung, Ih-rem Berufverlauf, Ihrer familiären Situationund Ihrem persönlichen Hintergrund. DerFragebogen ist leicht auszufüllen und nimmtlediglich 15 Minuten in Anspruch. Kernstückbildet dabei ein tabellarisches Frageraster inder Mitte des Bogens, mittels dessen Sie Ih-ren Berufsverlauf mit einigen einfachen An-gaben rekonstruieren können. In einem zweiten Schritt möchten wir mit ei-ner kleinen Auswahl derjenigen, die den Fra-gebogen ausgefüllt und sich dafür bereit er-klärt haben, ein offenes und vertiefendesInterview führen. Dies soll es erlauben, noch besser zu verste-hen, wie Sie als Ingenieur und oder als Be-triebswirtschafter Ihren Berufsweg erleben,wie Sie ihn deuten und welche Strategienund Verhaltensweisen Sie im Laufe der Jahreentwickelt haben. Wir hoffen, Sie unterstützen diese Studie, in-dem Sie den Fragebogen ausfüllen und ihnmit dem beigelegten frankierten Rückant-wortcouvert retournieren. Bei allfälligen Fra-gen können Sie sich gerne an Felix Bühl-mann wenden. Seine E-Mail-Adresse lautet:[email protected]

FELIX BÜHLMANN

ist Diplom-Assistent am«Institut interdisciplinaire destrajectoires biographiques» der Universität Lausanne. Er studierte Soziologie undPolitikwissenschaften an derUniversität Genf und an derHumboldt Universität in Berlin.Sein Interesse gilt wirtschafts-

und arbeitssoziologischen Themen. Im Moment arbeiteter an einer Dissertation zur Veränderung der Karrierenvon Ingenieuren und Betriebswirten in der Schweiz.

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VON DANIEL HINDER Mit Einzel-Assessment wer-den in Selektionsprozessen, bei der Perso-nalentwicklung, bei Teambildungen und -entwicklungen, bei Organisationsentwick-lungen und Change-Prozessen aussagekräfti-ge Grundlagen für die Personalauswahl ge-schaffen. Einzel-Assessments besitzen einesehr gute prognostische Aussagekraft, ob sicheine Person in einer spezifischen Funktionbewähren kann. Oft werden dabei die fol-genden Zielsetzungen verfolgt: Einerseits solldie Eignung und das Potenzial einer Kandi-datin oder eines Kandidaten in Bezug auf ei-ne bestimmte Funktion abgeklärt werden.Andererseits wird eine fundierte Standortbe-stimmung für die involvierte Person möglich.Schliesslich können die Ergebnisse für eineweitere gezielte Laufbahnplanung genutztwerden.Ein Einzel-Assessment beinhaltet eine halb-bis ganztägige Abklärung und wird durch ei-ne oder mehrere psychologisch geschulteFachpersonen geleitet. Um die notwendigenEntscheidungsgrundlagen im Einzel-Assess-ment überhaupt erarbeiten zu können, wirdvorher eine fundierte Qualifikationsanalysedurchgeführt, in der die Schlüsselqualifika-tionen evaluiert, definiert und messbar ge-macht werden. Dadurch wird vermieden,dass eine zu allgemeine Beschreibung derPersönlichkeit und des Verhaltens einer Kan-didatin oder eines Kandidaten erfolgt. In ei-nem Einzel-Assessment geht es also nicht da-rum, eine Person in all ihren Facetten zu er-fassen, sondern deren Fähigkeitsprofil imHinblick auf ein spezifisches Anforderungs-profil zu beurteilen.

Differenzierte Abklärung Neben einem strukturierten Interview wird ineinem Einzel-Assessment ein auf die Frage-stellung abgestimmtes Set von Verfah-ren eingesetzt, vor allem Leistungs- und Fähigkeitstests (Intelligenz-, Belastungs- und Arbeitstests, spezifische Fähigkeits- und Eignungstests) sowie Persönlichkeitstests(psychometrische und projektive Verfahren,Persönlichkeitsfragebogen, Interessen- undNeigungstests). Zusätzlich werden praxis-orientierte Simulationen (wie Rollenspielevon z.B. Führungsgesprächen, Verhandlun-gen mit Kunden, Präsentationen usw.) durch-geführt. Die einzelnen Verfahren und der Ein-bezug verschiedener Assessorinnen und As-

sessoren stellen sicher, dass eine gezielte Be-urteilung einer Person aus unterschiedlichenBlickwinkeln erfolgt und etwaige Wider-sprüchlichkeiten erkannt und thematisiertwerden.Nach der Durchführung des Einzel-Assess-ments wird ein Gutachten erstellt, das diewichtigsten Erkenntnisse verständlich auf-zeigt. Einerseits wird eine Beurteilung derQualifikationsstruktur der geprüften Personvorgenommen, andererseits werden Empfeh-lungen z.B. hinsichtlich Einstellungsent-scheid, Entwicklungsmassnahmen usw. ab-gegeben. Das Gutachten bildet schliesslichdie Grundlage für die Nachbesprechung, ander nicht nur die Fachperson und die Kandi-datin oder der Kandidat, sondern oft auchdiejenige Person teilnimmt, die letztendlichüber das weitere Vorgehen entscheidet. Aufdiese Weise können die Ergebnisse umfas-send besprochen, Massnahmen begründetund nachhaltig eingeleitet werden.

Offenheit und Transparenz wichtigObwohl Einzel-Assessments helfen, eine Per-son umfassend einzuschätzen, haben sieauch ihre Grenzen. Um zu brauchbaren Er-gebnissen zu kommen, muss eine Vertrau-ensbasis zwischen allen Beteiligten geschaf-fen werden. Diese wird am besten mit einerweit gehenden Transparenz in Bezug auf dieverschiedenen Rollen, die verfolgten Ziele,den geplanten Ablauf, den Umgang mit denResultaten usw. sichergestellt. Wird eine sol-che Klärung unterlassen, entstehen Unsi-cherheiten und die Offenheit wird zu starkeingeschränkt. Dadurch entsteht die Gefahr,dass die Resultate verfälscht oder fehlerhafteSchlüsse gezogen werden. Bei der professio-nellen Durchführung von Einzel-Assess-ments, die wichtige Entscheidungsgrundla-gen sowohl für ein Unternehmen wie auchfür die zu beurteilenden Personen liefern,wird der Nutzen für beide Seiten sehr deut-lich. Die Gefahr von Fehlentscheiden, die fürein Unternehmen mit hohen Kosten und füreine Kandidatin oder einen Kandidaten mitnegativen Erfahrungen verbunden sind, kön-nen so deutlich verringert werden.Es gibt einige Literatur und dementsprechendviele Tipps, wie Einzel-Assessments erfolg-reich durchlaufen werden können. Nachste-hend werden einige, die aus Sicht des AutorsSinn machen, aufgezeigt:

–Es beruhigt, wenn man vorher Informatio-nen über das Unternehmen, die Anforde-rungen, den Ablauf des Einzel-Assessmentsusw. sammelt.

–Sich innerlich auf das Einzel-Assessmentvorzubereiten hilft, dass man an sich glaubtund sich positiv einstellen kann.

–Um ruhig, locker und entspannt an dieSache herangehen zu können, sollte manausgeruht und ausgeschlafen zu einem Ein-zel-Assessment erscheinen.

–Die Anreise sollte so geplant werden, dasskein zusätzlicher Stress generiert wird unddie Pünktlichkeit sichergestellt ist.

–Das persönliche Erscheinungsbild, die Um-gangsformen usw. können einen gutenoder weniger guten Eindruck machen.

–Da häufig aktuelles Wissen gefragt ist, soll-ten im Vorfeld regelmässig die Tagespresseund aktuelle Geschehnisse verfolgt werden.

–Sich mit Testknackern und Ähnlichem vor-zubereiten, ist oft kontraproduktiv, da imEinzel-Assessment mit grosser Sicherheitnicht das kommt, was man erwartet.

–Die Vorbereitung einer profilierten Selbst-präsentation (Stärken-/Schwächenprofil,persönliche/berufliche Zielen usw.) istmeistens lohnenswert.

–Es kann hilfreich sein, sich vorher Feed-backs zu der eigenen Körpersprache, zuMimik, Gestik, Sitzhaltung, Tonfall, Sprech-tempo, Lautstärke usw. einzuholen.

– In Gesprächssituationen sollte man auf aus-gewogene Gesprächsanteile achten, dasGegenüber ausreden lassen und dabeiBlickkontakt halten.

–Bestätigung suchendes Verhalten hinterlässtoftmals keinen so guten Eindruck, da diesesals Unsicherheit interpretiert werden kann.

–Wenn man etwas benötigt (z.B. ein Getränk,eine Unterbrechung, sollte man selbstbe-wusst auftreten und höflich darum bitten.

–Es muss berücksichtigt werden, dass auchin den Pausen das persönliche Verhaltenbeobachtet und beurteilt wird.

–Man darf sich durch Fehler oder nur un-vollständig bearbeitete Aufgaben nicht ent-mutigen lassen, da es viele Übungen gibt,die keine optimale Lösung zulassen.

Die wichtigste Regel ist aber die folgende:Authentisches Verhalten und Auftreten ist vongrosser Bedeutung, d.h., man sollte sich nichtverstellen oder eine bestimmte Rolle einneh-men, sondern einfach sich selbst bleiben! <

Immer häufiger für Fachhochschulabgänger. Bei der Besetzung von Ka-derpositionen werden vielfach Einzel-Assessments durchgeführt. Mit demAssessment wird abgeklärt, ob sich ein Kandidat für eine Funktion eignet unddas nötige Potenzial mitbringt. Wie läuft ein Einzel-Assessment ab und wasist zu beachten?

DANIEL HINDER,

DIPL. PSYCH. FH/

DIPL. BETRIEBSÖKONOM FH

führt eine psychologischePraxis für Beratungen,Trainings und Assessments inBonstetten ZH. Seit 1998 ister in den Bereichen Karriere-und Laufbahnberatung, Assessment und Develop-ment Center sowie Coachingund Supervision tätig.

Fit fürs Einzel-Assessment

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INLINE | KARRIERE

VON SASKIA BHEND UND CHANTALE SUTER Seit mehrals zwei Jahren arbeitet Franc Kaiser als Se-nior Consultant bei Fiducia ManagementConsultants in Schanghai. Die deutsche Firmawurde bereits vor 20 Jahren gegründet undzählt heute über 90 Berater in Hongkong,Schanghai, Peking und Shenzen. Der Be-triebsökonom FH mit Vertiefungsrichtung«International Management» berät multinatio-nale Firmen bei Markteintritts- und Marktex-pansionsstrategien in China.Kaisers Verantwortungsbereich liegt im Füh-ren von Projektteams, der Kundenbetreuung,der Akquisition von neuen Kunden und inder Planung und Ausführung von Beratungs-projekten. Seine Kunden verlangen nach spe-zifischen Empfehlungen für den chinesischenMarkt, welche als Entscheidungsgrundlagenzum Beispiel für Investitionen in Maschinen-anschaffungen, Firmenübernahmen, Allian-zen oder Preispositionierungen gebrauchtwerden. Beratungsdienstleistungen für ausländischeFirmen sind zurzeit sehr gefragt in China.

Regionale Unterschiede kennenDie Beratungsbranche wächst in Chinaschnell und die internationalen Beratungsfir-men bauen ihre Kapazitäten Jahr für Jahr aus.Nicht verwunderlich, da die meisten Märkteund Branchen in China zwischen 10 und 30Prozent pro Jahr wachsen. Wegen der rasen-den Entwicklung sind ausländische Firmenauf das Know-how von Experten wie FrancKaiser angewiesen, welche auch die grossenregionalen Unterschiede innerhalb Chinaskennen. Kaiser verbringt denn auch 40 Prozent seinerArbeitstätigkeit auf Reisen im GrossraumSchanghai, Peking und Guangdong, um dieverschiedenen Märkte vor Ort genaustens ab-zuklären.Die Arbeit von Franc Kaiser bringt täglichneue Überraschungen und Herausforderun-gen mit sich. Die kulturellen Unterschiede

und Probleme in der interkulturellen Kom-munikation erfährt Kaiser jeden Tag wiederaufs Neue. Und das schnelle Wachstum derchinesischen Wirtschaft setzt schnelles Arbei-ten voraus. So dauert ein typisches Kunden-projekt in der Beratungsbranche in China le-diglich zwei bis fünf Monate, da es schlicht-weg nicht länger dauern darf. Dies bringt lan-ge Bürozeiten, kurzfristig arrangierte Ge-schäftsreisen und enge Fristen mit sich.Zudem existieren in Schanghai keinerlei Dis-kussionen über «Kurzzeitarbeit», «Mehr Frei-zeit zum gleichen Lohn» oder «Work-Life-Balance».Nichtsdestotrotz ist der erfolgreiche Schwei-zer Betriebsökonom Kaiser noch lange nicht«China-müde». Ganz im Gegenteil, dennKaiser sieht seine Zukunft in China. Entwe-der wird er weiterhin in der Beratungsbran-che tätig bleiben oder auf die Seite eines sei-ner Kunden wechseln.

Diplomarbeit in ChinaKaisers Interesse an der chinesischen Wirt-schaft wurde bei der Organisation des Semi-nars «Insight-China» im Rahmen seines Be-triebsökonomiestudiums an der Fachhoch-schule Solothurn Nordwestschweiz geweckt.Seine Begeisterung über das Gesehene undGelernte im Seminar «Insight-China» führteKaiser zum Entschluss, seine Diplomarbeit inSchanghai zu schreiben. Seither kam er nichtmehr los von der Faszination China, undnachdem er die Diplomarbeit für die FiduciaManagement Consultants erfolgreich abge-schlossen hatte, wurde ihm prompt einePraktikumsstelle angeboten.Danach arbeitete er sich kontinuierlich nachoben – vom Marktforscher über den Consul-tant bis hin zum Senior Consultant. Der Kar-rierestart bei der Fiducia Management Con-sultants forderte von Kaiser Durchstehver-mögen, Entbehrung und auch viel Glück. Es sei nicht einfach, als Schweizer im chine-sischen Kulturkreis zu bestehen, sagt Kaiser:

«Die sozialen Kontakte sind begrenzt aufschnelllebige Expatriate-Kreise. Denn mankann sich nicht einmal mit dem Taxifahrerverständigen und ist von täglichen Informa-tionen isoliert.» Dies mache ein schnellesLernen von Mandarin unbedingt notwendig.Zudem seien schnell alle persönlichenGrundwerte in Frage gestellt – was nicht un-bedingt ein gutes Fundament für konzen-triertes Arbeiten oder die Konstruktion einersoliden Karriere sei. Die pulsierende Millionenstadt Schanghaitröste jedoch über die Misserfolge hinweg,sich in der chinesischen Kultur zurechtzufin-den. «Die Dynamik der sich schnell entwi-ckelnden Wirtschaft ist inspirierend und derchinesische Pragmatismus immer aufs Neueerfrischend», sagt Kaiser.

Der Schein trügtFuss zu fassen in China ist in der Tat nichteinfach. Kaiser rät allen FH-Absolventinnenund -Absolventen mit ähnlichen Ambitionen,dass sie ihre Erwartungen tief halten sollten.Ein Karrierestart, wie ihn Franc Kaiser erle-ben durfte, ist mit viel Glück verbunden,denn die Konkurrenz aus dem In- und Aus-land ist enorm. Doch gemäss Kaiser trügt derSchein des grossen Traumes oft. Tatsächlichhat China langfristig eigentlich nichts Typi-sches für junge Betriebswirtschafter zu bie-ten – weder Karriereperspektiven noch guteEntlöhnung oder gar soziale Sicherheiten.Wer sich für ein Berufsleben in China ent-scheidet, braucht eine rechte Portion Aben-teuerlust. Doch auch das Gefühl, einen his-torischen Wandel selbst mitzuerleben oderdurch die eigene Arbeit gar mitzugestalten, istetwas Besonderes. Ganz anders sieht es natürlich bei den typi-schen Expatriate-Mandaten aus: Wer in einermultinationalen Firma in Europa angestelltist, welche auch in China tätig ist, hat sicher-lich gute Chancen, für zwei, drei Jahre inChina für diese Firma zu arbeiten. <

Rasende Entwicklung. Franc Kaiser lebt in Schanghai den Traum vieler junger Betriebswirtschafter: Der Absolvent der Fachhochschule SolothurnNordwestschweiz arbeitet als Senior Consultant in Schanghai. Doch auch imboomenden China ist nicht alles Gold, was glänzt. Kaiser erzählt über seineErfahrungen und Schwierigkeiten im asiatischen Markt und über die Karriere-möglichkeiten in China für junge Schweizerinnen und Schweizer.

Karrieremöglichkeiten für Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen in China

FRANC KAISER

arbeitet in Schanghai und berät multinationale Firmen bei Markteintritts-

und Marktexpansionsstrategien.

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Swiss Banking School

Die Swiss Banking School (SBS) bietet berufsbegleitende Lehrgängeund kürzere Seminare an. Dabei wird die Kompetenz von renom-mierten Universitätsprofessoren mit der Erfahrung von versiertenPraktikern kombiniert. Die SBS ist eine Stiftung von fünf verschiede-nen Schweizer Banken, finanziert sich ausschliesslich über Teilnehmer-beiträge und erhält keine finanzielle Unterstützung durch die Stif-tungsmitglieder. Inzwischen gibt es über 1500 SBS-Absolventen imDirektionsrang, die ein aktives Alumni-Netzwerk bilden. Die Qualitätder SBS-Kurse und deren Reputation bei den Finanzdienstleisternverschafft den Teilnehmern einen hohen persönlichen Mehrwert.

Executive Program

Den Teilnehmern wird gezeigt, wie ihr eigener Verantwortungsbereichals Teil des Finanzsystems zu verstehen und nach modernen Gesichts-punkten unternehmerisch zu führen ist. Mit dem Bestehen vonmanagementorientierten Prüfungen und dem Verfassen einer Diplom-arbeit erwerben sich die Teilnehmer das Diplom der SBS als nachhal-tigen und anerkannten Leistungsausweis im Bankmanagement. Durchden modularen Aufbau (insgesamt 7 Wochen, verteilt auf 16 Monate)kann das Programm ideal berufsbegleitend absolviert werden.

Advanced Executive Program

Das schweizerische Kreditgeschäft befindet sich im Umbruch. In die-sem Seminar werden die aktuellen Herausforderungen von namhaftenPraktikern und Professoren managementgerecht aufgearbeitet.

Swiss Banking SchoolHottingerstrasse 20CH-8032 ZürichTel. +41 44 254 30 80Fax +41 44 254 30 85www.swissbankingschool.ch

Diplomprogramm für jüngere Direktionsmitglieder

und Manager mit Direktionspotenzial

Kreditmanagement

In den kommenden Jahren werden rund 25'000 Schweizer KMUseine Veränderung ihrer Besitzstrukturen erfahren. Ziel des Seminarsist es, Senior Banker mit engem Kontakt zu KMU-Besitzern auf dieseThematik vorzubereiten.

Nachfolgeregelung für Unternehmer

Die Ausrichtung auf das Wachstum von Assets ist der zentraleErfolgspfeiler im modernen Private Banking. In diesem Kurs können sich Teamleiter die wesentlichen Elemente eines erfolgreichen Führungsverhaltens praxisorientiert aneignen.

Teamleiter im Private Banking

Seminare

Der Lehrgang vermittelt den neuesten Stand der bank- und finanz-wirtschaftlichen Theorie und Praxis zu aktuellen Kernthemen undstärkt die Kompetenz als Bankmanager. Casestudys und Erfahrungs-austausch in Kleingruppen haben einen hohen Stellenwert. Die Gruppen- und Plenumsdiskussionen fördern den Aufbau eines hochstehenden Netzwerks und schaffen dadurch einen zusätzlichenMehrwert.Auch dieses Programm kann ideal berufsbegleitend absol-viert werden (10 Module à 2,5 Tage, verteilt über 10 Monate).

Senior Management Program für Spitzenkräfte

auf Direktionsstufe

Persönlich engagiert.Yvonne Hausammann,Präsidentin des Verwaltungsrates

Pensionskasse derTechnischen VerbändeSIA STV BSA FSAIPersönlich. Engagiert. Natürlich.Telefon 031 380 79 60www.ptv.ch

ptv

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VON INGRID LOCHER Durchschnittlich sieben Tageim Jahr fehlt ein Mitarbeiter infolge von Un-fall oder Krankheit. Die Ursachen liegen aufder Hand: Stress und fehlende Motivation,aber auch Bewegungsmangel. Denn der mo-derne Arbeitsmensch sitzt. Nicht nur an sei-nem Arbeitsplatz, sondern auch am Sitzung-stisch, in der Cafeteria, am Mittagstisch undnach Feierabend auch noch vor dem Fernse-her. Mit körperlicher Betätigung in der Frei-zeit wird dann versucht, das Bewegungsdefi-zit aus dem Büroalltag zu kompensieren.Dabei ginge es viel einfacher und erst nocheffizienter. Wer während der Arbeitszeit nicht am Büro-sessel festklebt, kann zusätzlich bis zu 350Kalorien am Tag verbrennen. Und das ohneAbo im Fitnesscenter. Besonders wirkungs-voll ist beispielsweise das Treppensteigen.Nützlich ist auch, zum Telefonieren aufzuste-hen und einige Schritte zu gehen. Eine Be-sprechung kann sehr gut an einem Stehpult

oder bei einem Spaziergang stattfinden. Dasideale Arbeiten besteht aus einem Mix aus Sit-zen, Stehen und Gehen.

Sensibilisieren und motivierenBewegung kann auch nicht einfach verordnetwerden. Die Mitarbeitenden müssen für wer-den. Die Mitarbeitenden müssen für das The-ma «Bewegung am Arbeitsplatz» sensibilisiertwerden. Und motiviert. Dies beginnt schon inder Chefetage. Was aktiv vorgelebt wird,kann auch nachgelebt werden. Wenn dieFührungskräfte im Treppenhaus anzutreffensind, muss man sich fast schämen, den Lift zubenützen. Ein freundlich gestaltetes, hellesund gut belüftetes Treppenhaus lädt dazuein, den Lift zu meiden. Gut ist es auch, wennTrinkwasser und andere Erfrischungen in ei-ner gewissen Entfernung von den Arbeits-plätzen zur Verfügung gestellt werden. JederSchritt, den man zusätzlich machen muss, istgesund.

Der Mensch als PotenzialNoch wichtiger als die Bewegung am Ar-beitsplatz ist die Motivation der Mitarbeiten-den. 50 Prozent der medizinisch attestiertenAbsenzen sind heute motivationsbedingt.Unternehmen tun deshalb gut daran, nichtnur in Computer und Maschinen zu investie-ren, sondern vermehrt in die Menschen,sprich in die Motivation ihrer Mitarbeitenden.Zur Erhöhung dieser Motivation tragen zumBeispiel gute Arbeitsbedingungen, eine akti-ve Mitarbeiterbeteiligung oder die Stärkungpersönlicher Kompetenzen bei. Wer motiviertist, ist leistungsfähiger, repräsentiert die Firmanach aussen in einem positiven Licht undsorgt für ein angenehmeres Arbeitsklima.Motivation ist der eigentliche Schlüssel zumErfolg jedes Unternehmens.

Gesundheitsmanagement statt IVDie gesundheitlichen Konsequenzen vonStress, fehlender Motivation und Bewe-

INLINE | GESUNDHEIT

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Gesunde Mitarbeiter, gesunde FirmaKosten sparen mit Gesundheitsmanagement. Bewegungs- und Motivationsmangel am Arbeitsplatz verursachengesundheitliche Probleme. Das hat weitreichende Folgen für das Unternehmen wie für die Gesamtwirtschaft. Einmodernes betriebliches Gesundheitsmanagement kann Abhilfe schaffen.

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gungsmangel wiegen für die betroffene Per-son oft schwer: Rückenschmerzen, hoherBlutdruck, Übergewicht und Diabetes.Ausserdem wird das Herz- und Kreislauf-system akut gefährdet. Unter solchen Folgenleidet zweifellos auch die Wirtschaft. Die Zahlder IV-Empfänger steigt kontinuierlich. Rund11 Milliarden Franken betragen die aktuellenAusgaben der Invalidenversicherung. DasDefizit wächst jährlich um eine Milliarde. Daseinzelne Unternehmen leidet durch die IV-Fälle unter steigenden Versicherungsprä-mien. Immer mehr Unternehmen erkennendeshalb den Nutzen motivierter Mitarbeiterund von Bewegung am Arbeitsplatz. UnterBeizug von externen Spezialisten werdenstrukturierte und speziell für das Unterneh-men zusammengestellte Programme zur be-trieblichen Gesundheitsförderung durchge-führt. Gesundheitsmanagement heisst dasLosungswort. Die Idee dahinter ist, dassUnternehmen ihre kranken Mitarbeitendenselber betreuen und sie schnellstmöglich zureintegrieren versuchen, bevor diese psy-chisch angeschlagen durch zahllose Arzt- undBehördengänge in eine Abwärtsspirale undirgendwann in die IV geraten. Damit kann einUnternehmen erhebliche Kosten sparen.

Schnellstmögliche ReintegrationDas hat auch die BLS Lötschbergbahn AG er-kannt, die kürzlich ein umfassendes Konzeptfür Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutzerstellt hat. Dazu gehören unter anderem dieSuchtprophylaxe und das Absenzenmanage-ment zur schnellen Reintegration des er-krankten oder verunfallten Mitarbeitenden.Die arbeitsunfähige Person muss sich so baldals möglich bei den zuständigen Vorgesetztenabmelden. Diese rufen arbeitsunfähige Mitar-beitende regelmässig an und erkundigen sichnach deren Befinden. Der Vorgesetzte infor-miert das Team und schaut, dass der Kollegedem Team nicht gleichgültig ist. Darüber hin-aus setzt sich die BLS für ihre Mitarbeitendenein, die Extremsituationen wie einen Suizidauf den Gleisen oder handgreifliche Bahn-gäste erlebt haben. Dazu stehen neben denmedizinischen Betreuern speziell geschulteKollegen zur psychologischen Unterstützungzur Verfügung. <

Xundheit hilft mit Präventio BusinessDie Xundheit, Öffentliche GesundheitskasseSchweiz, bietet seit kurzem im Rahmen ihresGesundheitsförderungsprogramms «Präven-tio» attraktive Module für ein betrieblichesGesundheitsmanagement an. Das eben er-schienene Programm trägt den Namen «Prä-ventio Business». Nach einer 20-minütigenFresh-up-Massage an Kopf, Nacken, Schul-tern oder Rücken fühlt man sich wie neuge-boren. Bei Verspannungen und Ermüdungs-erscheinungen macht sich schnell Linderungbemerkbar. Konzentrationsfähigkeit undWohlbefinden werden merklich gesteigert.Während in der visuell überreizten Welt derKörper grösstenteils unterfordert wird, leidendie Augen unter dem Gegenteil. Mit einemganzheitlichen Augentraining bringt manSehstress-Symptome wie Augenbrennen,Kopfschmerzen und Ermüdung zum Ver-schwinden. Das sind nur zwei Beispiele derinformativen Module, welche die XundheitEinsteigerfirmen anbietet. Weitere Themensind: «Mobbing erkennen» oder «Bewegungam Arbeitsplatz». Für Firmen mit einem vor-handenen Gesundheitsmanagement bestehtdie Möglichkeit, Themenkreise wie «Sucht-prävention» oder «Mobbing bekämpfen» nach-haltig zu bearbeiten. Nähere Infos unter: www.praeventio.ch

GESUNDHEIT – die neue Rubrik im INLINEMit der August-Ausgabe führt INLINE die Ru-brik «Gesundheit» ein. Ein Thema, das nebenKarriere und Weiterbildung nur auf den ers-ten Blick komisch erscheinen mag. Auf denzweiten Blick scheint die Rubrik allerdings lo-gisch: Gesundheit braucht man nicht nur inder Freizeit, Gesundheit hat auch sehr gros-sen Einfluss auf das Berufsleben. Ebenso wiedie Planung von Karriere und Weiterbildungist Gesundheit eine langfristige Aufgabe, dienicht erst dann ernst genommen werden soll-te, wenn man durch die fehlende Gesundheitbereits eingeschränkt ist. Gesundheit brauchtZeit und aktive Beteiligung.FH SCHWEIZ nimmt das Thema «Gesund-heit» aktiv auf und schafft für die Mitgliedereinen Mehrwert. Einen wichtigen Platz wirdin der neuen Rubrik die betriebliche Ge-sundheitsförderung einnehmen, zu der dieFirmen verpflichtet sind. An dieser Stellekommen künftig Ärzte, Therapeutinnen undArbeits- und Organisationspsychologen zuWort, um aus erster Hand über gesundheits-relevante Themen zu informieren und prak-tische Tipps abzugeben.

Neue GesundheitsdienstleistungenZusammen mit verschiedenen Anbieternprüft FH SCHWEIZ die Aufnahme von diver-sen Gesundheitsdienstleistungen ins Service-Angebot. Für Privatpersonen wie Unterneh-mungen. Zum Beispiel:

Check up- einen ganzen Tag für die GesundheitIn einem Hotel mit Wellnessbereich werdenSie von Ärzten und Ärztinnen, Physiothera-peuten, Ernährungsberaterinnen und Psycho-logen rundum die Bereiche Medizin, Ernäh-rung, Bewegung, Entspannung und Life-Ba-lance beraten. Der Tag umfasst einen Gesundheitsberichtmit sämtlichen Analysergebnissen und per-sönlichen Gesundheitstipps.

Gesundheitscoaching kontinuierlicheBegleitung - auch zuhauseBei der Umsetzung der persönlichen Ge-sundheitsziele werden Sie von ausgebilde-ten Fachpersonen in Form eines Coachingsbegleitet.Das Coaching kann Motivationshilfen, damit

Sie Ihre persönlichen Gesundheitsziele sichererreichen (SMS-Service, telefonische Bera-tung zu Gesundheitsfragen), individuellerGesundheitsplan und einen persönlichenCoach umfassen.

INGRID LOCHER

ist Leiterin des Gesund-heitsförderungsprogrammsPräventio der Xundheit,Öffentliche Gesundheits-kasse Schweiz. Sie erreichen sie unter:[email protected]

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Posséder son logement représente un pas im-portant pour une qualité de vie meilleure.C’est d’autant plus vrai avec un financementsûr et prévisible à long terme. Sans compter,qu’en règle générale, le financement d’un lo-gement influence profondément la situationfinancière personnelle de l’acheteur. D’oùl’importance de bénéficier dès le début d’uneplanification rigoureuse, d’un conseil completet d’une solution de financement sur mesure.

Pour financer votre logement, bâtissezsur notre expérienceAvec UBS, vous avez la certitude d’être épau-lé par un partenaire solide, qui met à votreservice un vaste savoir-faire, une longue ex-périence et une large gamme de prestations.Et ce pour toutes questions ayant trait au fi-nancement immobilier. Clairvoyance et dé-fense de vos intérêts avant tout, tels sont pournous les maîtres mots en matière de planifi-cation financière. Avec une hypothèqued’UBS, vous pouvez faire face à l’avenir entoute sérénité. Nous posons les fondations devotre logement avec un modèle hypothécai-re basé sur un financement solide et calcu-lable, qui prend en compte vos besoins etl’évolution du marché. En tant que membrede l’association faîtière des diplômés HESSUISSE, vous bénéficiez en outre de condi-tions préférentielles sur les hypothèques UBSpour les logements en propriété et les rési-dences secondaires. La réduction d’intérêts sur les taux de réfé-rence publiés s’élève à 0,25% pour un volu-me d’affaires de moins de 500 000 francs etde 0,30% à partir d’un volume d’affaires de500 000 francs1.

Conditions pour l’octroi d’une réductiond’intérêts• Le bénéficiaire doit être membre de l’asso-

ciation faîtière des diplômés HES SUISSE.• L’offre spéciale porte sur les conclusions de

nouvelles hypothèques ou les renouvelle-ments d’hypothèque.

• L’octroi du crédit doit respecter les directi-ves UBS habituellement en vigueur.

• Le montant minimal du financement doits’élever à 200 000 francs.

• Le bénéficiaire doit être titulaire d’une re-lation d’affaires globale avec UBS. Cettedernière comprend en principe le Comptepersonnel UBS (compte salaire avec UBSMaestro Card) et une carte de crédit UBS.Lors de la conclusion du contrat, utilisez leCompte personnel UBS avec tenue gratuitedu compte. La première année, vousrecevrez jusqu’à trois cartes de crédit gra-tuitement (carte principale, carte de parte-naire et carte supplémentaire; VISA CardClassic, MasterCard Standard, carte Alinghi,carte Special Edition ou carte Gold).

Une gamme de prestations avec leCompte UBS et les cartes de crédits UBSLe Compte personnel UBS constitue la basede toutes vos opérations financières.Selon vos besoins personnels, vous décidezvous-même de la manière dont vous souhai-tez utiliser votre Compte personnel UBS.

Avec les cartes de crédit UBS, qui sont ac-ceptées dans le monde entier, vous profitezd’un maximum de liberté et d’indépendance.En fonction de vos préférences, optez pourune VISA Card UBS ou une MasterCard UBS.

Nous répondrons à toutes vos questionsVous bénéficiez de la solide expérience duleader du marché hypothécaire suisse. Lesconseillers UBS se feront un plaisir de vousrecevoir et d’élaborer avec vous une propo-sition de financement détaillée dans le cadred’un entretien approfondi. Appelez-les au0800 884 556 ou rendez-vous sur notre sitewww.ubs.com/hypo <

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INLINE | SERVICES | HES SUISSE OCCIDENTALE

Accès à la gamme complète de prestations UBS. Vous caressez le rêved’acquérir votre logement ou souhaitez renouveler une hypothèque existanteen bénéficiant d’une base de financement sûre? UBS a la solution qu’il vousfaut. Une offre de financement optimale réservée aux membres de l’asso-ciation faîtière des diplômés HES SUISSE qui leur permet de bénéficier d’u-ne réduction d’intérêts allant jusqu’à 0,3% sur les hypothèques UBS pour leslogements en propriété et les résidences secondaires.

Membres de HES SUISSE: conditionspréférentielles sur les hypothèques UBS

Lorsqu’il s’agit de réaliser le rêve de devenir propriétaire,nous avons tous une idée et des attentes personnelles.UBS connaît et comprend vos aspirations et place vosintérêts au centre de ses préoccupations.

1 Taux d’intérêt de référence pour le financement d’un lo-gement en propriété. Majorations pour: résidence se-condaire +0,25%, hypothèque de second rang +1,00%.Le volume d’affaires comprend tous les crédits hypothé-caires ainsi que les actifs sur les Compte personnel etCompte d’épargne, UBS Fisca et dépôt de titres du pre-neur de crédit ainsi que sur ceux du partenaire parta-geant le même ménage.

Les cartes de crédit UBS comprises dans l’offre spéciale 4 VISA Card ou MasterCard Carte Classic/Standard/Carte Alinghi Carte Special Edition Carte Gold

Exemples de calculs pour votre offre spéciale HES SUISSE

Exemple A Exemple BHypothèque UBS total 400 000 CHF 800 000 CHFActifs confiés à UBS2 75 000 CHF 150 000 CHFVolume d’affaires total chez UBS 475 000 CHF 950 000 CHF

Réduction d’intérêts sur les hypothèques UBS –0,25% –0,30%

Exemple hypothèque fixe UBS 5 ans Taux de référence3 Taux préférentiel Montant Taux préférentiel MontantHypothèque de premier rang 3,00% 2,75% 400 000 CHF 2,70% 650 000 CHFHypothèque de second rang 4,00% 3,75% 0 CHF 3,70% 150 000 CHFTotal hypothèques 2,75% 400 000 CHF 2,89% 800 000 CHFCharge d’intérêts annuelle totale 11 000 CHF 23 100 CHFEconomie d’intérêts annuelle totale 1 000 CHF 2 400 CHFEconomie d’intérêts totale en 5 ans 5 000 CHF 12 000 CHF

Gratuité des cartes de crédit UBS2 cartes Gold UBS gratuites la première année (p. ex. 1 carte principale et 1 carte de partenaire) 150 CHF 150 CHF

Valeur totale de l’offre HES SUISSE– la 1re année 1 150 CHF 2 550 CHF– sur 5 ans (hors points de fidélité UBS KeyClub) 5 150 CHF 12 150 CHF

2 Actifs sur les Compte personnel et Compte d’épargne, UBS Fisca et dépôt de titres3 Taux d’intérêt au 25 avril 20054 Pour les membres d’HES SUISSE: carte principale, seconde carte et carte de partenaire gratuites la première année en cas de conclusion d’une hypothèque.

Page 21: FH-Krimi ein Erfolg Praxisbezug oberstes Gebot Seite 4 > · 2012-11-09 · Executive Master of Controlling Infoveranstaltung: 15.September 2005, 17.15 Uhr am IFZ Executive Master

Comment donner une dimension internationale à sa carrière?

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Avec la consolidation de la constructioneuropéenne et la mondialisation de l’écono-mie, les échanges internationaux se sont in-tensifiés. De nombreux organismes (états, or-ganisations internationales, entreprises multi-nationales, ONG, PME, etc.) doivent vivreavec des réalités nouvelles dans un monde enconstante mouvance. Ils ont besoin de colla-boratrices et collaborateurs à même de gérerdes projets dans un contexte international re-quérant des compétences en matière de mul-tidisciplinarité et d’interculturalité.C’est autour de ce postulat de base quel’Ecole d’Ingénieurs de St-Imier a organisé en1998 un cours postgrade destiné à l’origine àpréparer des étudiant-e-s à des activités com-me l’implantation de projets industriels àl’étranger, la responsabilité de sites délocali-sés, la logistique internationale ou encore lacollaboration au développement.Après deux sessions de cours, force a été deconstater que les besoins et tendances enmatière de coopération au développement età des actions humanitaires étaient en cons-tante augmentation et prenaient le pas sur lesbesoins en matière de réalisation de projetsindustriels à l’Etranger, puisque sur les 18participants de la dernière session, 15 avaientun profil lié à l’action humanitaire. Ce constatimpliquait une nouvelle refonte de la forma-tion.Ainsi, les études postgrades en gestion deprojets internationaux ont été confiées au do-maine Santé de la Haute Ecole Arc. Cettenouvelle attribution des rôles basée sur unerefonte de la formation par rapport aux be-soins du marché, permet de maintenir uneformation postgrade unique en Suisse dansl’Arc jurassien, tout en tirant profit de l’expé-rience acquise par les différents partenairesdurant ces dernières années.

Un cycle d’études en cours d’emploi surtrois semestresConcrètement, ces études postgrades offertesdésormais à Delémont sont conçues pourêtre suivie en cours d’emploi. Les cours se dé-roulement les vendredis et samedis, à raisond’une demi-douzaine de week-ends par mo-dules. Destinées à des professionnels titulai-res d’un diplôme HES ou d’une licence uni-versitaire, ces études permettent de dévelop-per des compétences-clés dans la construc-

tion et la gestion de projets ayant trait à l’in-terdisciplinarité dans un contexte multicultu-rel. Afin de pouvoir réaliser concrètement lesimplications d’une expatriation et de mettreen application les différents outils dévelop-pés dans la formation, de la préparation à lamise en œuvre en passant par le suivi etl’évaluation, les étudiant-e-s effectueront unstage de terrain à l’étranger, prévu dans le ca-dre de la formation.

Une organisation pluridisciplinaireLe nouveau cycle d’études postgrades en ges-tion de projet internationaux est organisésous la direction du domaine Santé de laHaute Ecole Arc en collaboration deux autresdomaines «Economie et Ingénierie» et en par-tenariat avec le Service de la coopération dela République et Canton du Jura. Il s’adresseautant à l’indépendant qui souhaite dévelop-per un projet à l’étranger qu’aux cadres d’uneentreprise s’apprêtant à délocaliser et qui do-ivent donc affronter des situations délicates,telles que la rencontre de nombreux obsta-cles – langue, culture, compétences – diffici-les à surmonter sans une expérience interna-tionale préalable. Les professeurs du domaine économie assu-rent l’aspect théorique et économique de laformation, cours de gestion de projet et degestion financière, ceux du domaine Ingé-nierie se sont vu confier l’aspect pratique dela gestion de projets industriels et les profes-seurs du domaine santé se chargent des mo-dules de gestion des ressources humainesdans un environnement multiculturel. Maisde nombreux intervenants externes contri-buent à l’enseignement dont quelques colla-borateurs du CICR et d’entreprises multina-tionales qui distillent leur connaissance duterrain. Ainsi donc, avec la refonte de cette formationambitieuse, changer d’orientation profession-nelle et se lancer dans une nouvelle carrièreà l’étranger en assurant une préparation d’ex-patriation réussie, est désormais possible grâ-ce à la Haute Ecole Arc.

Pour de plus amples informations: Haute Ecole de Santé Arc, tél. 032 420 79 20, [email protected] Jordan, responsableCommunication à la Haute Ecole Arc <

La globalisation des économies génère de nouveaux besoins en matière de formation. La perspective dese lancer dans une nouvelle carrière professionnelle à l’Etranger fait souvent rêver. Pourtant pour avoir une chancede se positionner favorablement sur l’échiquier mondial, et que le rêve puisse devenir une réalité enrichissante, il estessentiel de pouvoir se donner les moyens de préparer son projet dans les meilleures conditions possibles. Le meil-leur atout possible pour y parvenir? Se former, tout simplement. Pour répondre à ce besoin, la Haute Ecole Arc adonc mis sur pieds une formation sur deux ans qui débute en octobre 2005 et prend fin en mars 2007.

De la théorie à la mise en pratiqueDavid Cuenin, participant à la dernière ses-sion du cours postgrade de gestion de projetsinternationaux témoigne en quelques lignesde ce que cette formation lui aura apporté:« Après avoir participé à plusieurs projets decoopération, notamment au Mali, au Mexiqueet au Nicaragua, je souhaitais vivement m’en-gager davantage dans ce type d’actions de so-lidarité Nord-Sud. J’ai donc bien évidemmentsaisi l’occasion de me former dans ce domai-ne en suivant les cours postgrades en Gestionde projet qui étaient à l’époque organisés parl’école d’ingénieurs à St-Imier. Ces deux années de cours m’ont permisd’acquérir un important bagage théorique ettechnique dans des domaines aussi variésque la gestion financière, la gestion desressources humaines, la vie à l’étranger et laviabilité d’un projet, mais le plus importantreste la gestion effective d’un projet. Toutesles ressources et les compétences acquisesdurant ma formation, je les investis mainte-nant depuis plusieurs mois concrètementdans un projet de bibliobus à La Trinidad, ci-té nicaraguayenne jumelée avec Delémont».

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DE MAURUS HUWYLER Au cours de ce chaudaprès-midi, le détective privé Philipp Malo-ney s’est aventuré dans l’élucidation d’une af-faire tout à fait spéciale: le roman policierHES. Avec Maloney, plus de 300 diplôméeset diplômés HES, politiciens, représentants del’économie, experts en formation et ensei-gnants désirant s’informer sur l’évolutionHautes Ecoles Spécialisées étaient présentsdans la construction navale zurichoise. Dès ledébut, Maloney interprété par MichaelSchacht s’est mis à chercher la solution del’intrigue HES. Il a été assisté en cela d’unemanière éprouvée par le policier plus oumoins secourable (Jodok Seidel). Autant àl’avance: l’énigme a pu être résolue. Cepen-dant comme d’habitude, Maloney a eu besoind’abord d’une bouteille de whisky et d’unegrande avance financière. Il a rencontré en-suite de nombreuses connaissances, incon-nus et personnes louches afin de retrouverl’idée perdue de son client. L’idée s’appelaitBologne. Pas tout à fait par hasard, la ville italienne représentant les plus grandes trans-formations subies aux universités de toute l’Europe. Le chef du projet formation d’Avenir Suisse,Christian Aeberli, a montré dans son exposéles idées et visions de l’usine à pensées pourles Hautes Ecoles Spécialisées. Les connais-sances et l’information constitueraient actuel-lement les facteurs essentiels de la produc-tion. Si la Suisse désire continuer à augmen-ter l’aisance avec les seules matières pre-mières de l’eau et de la cervelle, elle ne doitpas seulement investir dans la formation maiségalement disposer des meilleures institutions

d’enseignement du monde, selon Aeberli.Hanspeter Fässler, président de la directionde ABB Suisse, a dit lors de son exposé quela direction que prenait la Suisse reposaitavant tout entre les mains de ses habitants.Que la Suisse avait encore de nombreux cô-tés positifs mais que les tendances étaient enfait négatives: perte des forces innovatrices etde la compétitivité ainsi que frais de salaireélevés.Fässler a dit que la Suisse possédait un ex-cellent système de formation professionnellemais que la concurrence entre les régions de-vait cependant disparaître. Que la qualité dela formation était plus importante que lenombre de diplômées et diplômés universi-taires. Fässler souhaite qu’en plus des mé-thodes et de la qualification des facteurs telsque pensée d’entreprise, curiosité, sensibili-té, souplesse, internationalité et connais-sances linguistiques soient développés. Etqu’un perfectionnement continuel en faisaitbien entendu également partie. La Suisse ad’excellentes chances d’être dans le groupede tête si le standard de formation est main-tenu à un niveau élevé, a dit Fässler.Les Hautes Ecoles Spécialisées continuent àsubir une évolution vertigineuse, a dit le di-recteur sortant de l’Office fédéral de la for-mation professionnelle et de la technique,Eric Fumeaux. Le nombre d’étudiants conti-nuerait ainsi à augmenter fortement. Si lesécoles pouvaient conserver leur profile etl’élaborer, les Hautes Ecoles Spécialiséesauraient également du succès avec le systè-me bachelor/master, selon Fumeaux.Les Hautes Ecoles Spécialisées ont cependant

toujours des problèmes avec les emplace-ments: un trop grand nombre d’écoles offrantdes cours identiques, a dit Fumeaux, qu’onne pouvait plus se permettre ceci actuelle-ment et qu’il fallait en venir d’avantage à desconcentrations d’emplacements.Pour que la Suisse reste un emplacement at-trayant, il ne faut pas seulement promouvoirla formation universitaire mais également laformation professionnelle et le perfectionne-ment. La collaboration entre la confédérationet les cantons doit être renforcée et en mêmetemps simplifiée. Fumeaux peut s’imaginerque des cours fortement orientés vers l’ap-plication soient à l’avenir transférés de l’EPFaux Hautes Ecoles Spécialisées.A la table ronde finale, la présentatrice Sabi-ne Dahinden de SF DRS a confronté les par-ticipants directement avec les questions es-sentielles se posant dans le domaine desHautes Ecoles Spécialisées: Comment lesHautes Ecoles Spécialisées pourront-elles àl’avenir s’affirmer et se profiler? Que peut-onentreprendre pour que les bachelors ne res-tent pas des célibataires inachevés? Des fi-lières d’étude master seront-elles offertes etqui les financera?Le conseiller en personnel Jürg Lienert voitdans les Hautes Ecoles Spécialisées un mo-dèle de succès se basant sur l’apprentissageprofessionnel et le baccalauréat profession-nel. Lienert souhaiterait que le fondement surla pratique demeure le grand avantage éga-lement avec bachelor et master. Il craintqu’avec l’introduction de Bologne, les HautesEcoles Spécialisées ne deviennent des uni-versités de seconde classe. <

INLINE | RÉSUMÉ FRANÇAIS | HES SUISSE OCCIDENTALE

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Fondement sur la pratique, le commandement suprêmeRoman policier, exposés et discussions. Plus de 300 personnes sont venues le 23 juin à Zurich assister à l’effarantaprès-midi de HES SUISSE. Avec trois conférences et une table ronde, de nombreuses informations sur des sujetsactuels concernant les Hautes Ecoles Spécialisées ont été distribuées. Les Hautes Ecoles Spécialisées ont besoinmalgré Bologne d’un profile autonome afin de ne pas se transformer en mini-universités de seconde classe.

INLINE A qui s’adresse cette formation etcomment se déroule-t-elle?DURET Le Joint master s’adresse à des archi-tectes ayant quelques années de pratique etqui souhaitent un diplôme reconnu au planinternational. Le choix des candidats se faitsur la base d’un portfolio remis par le candi-dat. Les étudiants ayant obtenu les meilleursrésultats à leur diplôme HES peuvent aussi seprésenter, de même que ceux ayant un par-cours différent, toujours sur dossier.Le Joint Master peut être réalisé en deux ans

ou, pour les candidats en emploi, en trois àquatre ans. Le Joint Master se compose detrois semestres, d’un séminaire d’été avecvoyage d’études et d’une thèse de masterpersonnalisée.La durée totale du cursus correspond à envi-ron 3600 heures (120 crédits ECTS).INLINE Quelles sont les compétences spé-cifiques des trois écoles?DURET L’architecture urbaine à Genève, les es-paces de vie à Fribourg et la conception parprocessus à Berthoud. Ces compétences sont

en relation directe avec les principaux axesde la recherche développée dans ces écoles.La synergie entre les deux HES garantit laqualité des cours et permet d’en répartir lescoûts. C’est à cette condition seulement quela HES-SO pourra mettre sur pied des mastersde type Bologne pour les candidats étrangers. INLINE Les architectes suisses ayant cemaster pénétreront-ils plus facilementsur le marché européen?DURET Tout dépend de leur mobilité! Ce quiest sûr, c’est que leur diplôme aura une va-leur égale dans tous les pays d’Europe signa-taires de la Déclaration de Bologne et qu’ilcorrespondra aux exigences les plus élevéesqui fixent une durée de cinq ans pour la for-mation en architecture.Pour en savoir plus: www.jointmaster.ch <

En octobre 2005 débuteront les cours du Joint master Haute Ecole spécialisée de la Suisse Oc-cidentale (HES-SO)/Haute école bernoise (BFH) en architecture. Organisé par ces deux HES,ce master prépare à une activité d’architecte dans la planification, la construction et la sau-vegarde des bâtiments.

1er Master HES en architecture de la HES-SO

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DE VÉRONIQUE BEETSCHEN La réforme de Bologneplace les HES face à de nouveaux défis.L’offre de formation doit être revue et lesplans d’études réorganisés pour satisfaire auxnouvelles exigences. De nouveaux conceptsdoivent être élaborés pour chaque filière debachelor.La Commission fédérale des Hautes écolesspécialisées (CFHES) a accompagné ce pro-cessus en mettant sur pied une évaluationpréalable des concepts de bachelor pour s’as-surer que les standards de la réforme deBologne sont respectés. A ce jour, 141concepts de filières ont été évalués dans lessept HES de Suisse.Les concepts de bachelors des trois filières dudomaine Economie et services ont fait l’objetd’une évaluation approfondie. Les résultatsen sont particulièrement réjouissants. Ils at-testent de l’excellent niveau atteint par cesfilières à la veille du passage au nouveau sys-tème. Les étudiant-e-s sont ainsi assuré-e-s de sevoir proposer des formations d’excellentequalité et conformes aux exigences du mo-dèle de Bologne.

Une offre de formation couvrant toute laSuisse occidentaleLe domaine Economie et services jour un rô-le déterminant dans l’offre de formation de laHES-SO. A la rentrée 2004, il totalisait (avecl’Ecole hôtelière de Lausanne) 2'827 étu-diantes et étudiants, soit près de 30% deseffectifs.Les formations sont proposées sur les sites deFribourg, Genève, Lausanne, Neuchâtel etSierre. Grâce à cette répartition territoriale, laHES-SO assure une bonne couverture des be-soins et les relations de proximité indispen-sables (Ra&D, prestations de services) avec letissu économique régional. Les formationssont fortement orientées vers le marché. Leurcaractère résolument pratique garantit auxdiplômé-e-s une entrée rapide sur le marchédu travail.S’agissant de la Recherche appliquée & dé-veloppement, le domaine Economie et ser-vices s’appuie sur deux réseaux de compé-tences spécifiques : Isnet/systèmes d’infor-mation et Economie et management.

Les trois filières de bachelor Economie d’entrepriseCette filière en pleine expansion répond àune demande soutenue du marché. Elle offre

des formations à plein temps et en emploi etcomptait 1560 étudiantes et étudiants à larentrée 2004. L’enseignement est organisé autour de sixaxes: management et ressources humaines,économie politique, finances et droit, marke-ting et communication, branches instrumen-tales et langues. Chacun de ces champs est traité à raison d’unmodule par semestre. La filière est offerte sur les cinq sites du do-maine Economie et services. Elle a introduitla formation modulaire à la rentrée 2004-2005déjà. Elle a ainsi pu tester ses nouveaux plansd’études à la veille du démarrage des bache-lors. Les résultats d’une enquête conduite en 2001auprès de 350 entreprises de Suisse occiden-tale ont par ailleurs été utilisés pour calquerle profil de formation sur les attentes des en-treprises et des milieux professionnels.

Information documentaireLa filière Information documentaire est unedes filières mono-site de la HES-SO. Elle n’estproposée qu’à Genève et recrute dans toutela Suisse occidentale. Elle présente en outrela particularité d’être bilingue : environ 25%des enseignements sont donnés en allemand.A la rentrée 2004, elle accueillait 132 étu-diantes et étudiants. Le spécialiste en information documentairejoue un rôle d’intermédiaire entre la produc-tion, l’organisation et la distribution d’infor-mations et de documents - imprimés ou nu-mériques - et les utilisateurs. La formationrecouvre ainsi les métiers de bibliothécaire,archiviste, records manager et gestionnairede l’information. Les études s’articulent autour de dix axes :environnement professionnel et société,fonctions documentaires, ressources d’infor-mation, services et publics, gestion del’information, management et organisation,communication et langues, projet, options,formation pratique.La filière est étroitement liée à la pratiqueprofessionnelle et offre des débouchés inté-ressants. Les diplômé-e-s peuvent travaillerdans de nombreux domaines: bibliothèquesd’enseignement scolaire ou universitaire,bibliothèque de lecture publique, servicesd’archives ou de gestion de documentsadministratifs, centres d’information desmédias, services documentaires ou centres derecherches d’information.

Informatique de gestionLa filière Informatique de gestion est pro-posée sur les sites de Genève, Neuchâtel etSierre. A la rentrée 2004, elle accueillait 323étudiant-e-s.Située entre la technique et l’économie, lafilière déploie des activités qui intègrent au-tant des technologies de l’information et dela communication que des techniques de ges-tion, d’organisation et de management. Ellepropose six axes d’études : ingénierie logi-ciel, algorithme et programmation, architec-ture, mathématiques, gestion et communica-tion.L’informaticien de gestion est un véritablearchitecte des systèmes d’information. Il tra-vaille en collaboration avec des spécialistestechniques et économiques (finances, logis-tique, ressources humaines, marketing). Ilexerce ses activités dans une entreprise spé-cialisée en services informatiques, un serviceinformatique d’une grande société ou en tantque consultant indépendant dans le domainedu management.La filière assure une veille et fait régulière-ment des sondages auprès des milieux éco-nomiques pour assurer l’adéquation de la for-mation avec les besoins du marché. Elle a éta-bli un profil de compétences en collaborationavec les CEO et CIO de grandes entreprisescomme Firmenich, IBM Suisse romande ouSerono.La filière accueille des jeunes au bénéficed’une maturité professionnelle commercialeou d’une maturité professionnelle technique(apprentissage d’informaticien-ne, de média-maticien-ne, d’électronicien-ne, de télémati-cien-ne et d’automaticien-ne). <

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Evaluation des concepts de bachelorLes filières du domaine Economie et service ouvrent les feux à la HES-SO. C’est dans le domaine Econo-mie et services que la HES-SO propose ses premiers cursus de formation menant au bachelor. Les filières Econo-mie d’entreprise, Informatique de gestion et Information documentaire passeront en effet à la réforme de Bolognedès cet automne. Les autres filières introduiront le nouveau système à la rentrée académique 2006.

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Universitäres NachdiplomstudiumWeiterbildungsmanagement

2006–20084. Studiengang

Der zweijährige berufsbegleitende Studiengang findet an der Universität Bern statt. Die Teilnehmenden sind leitende MitarbeiterInnen in Weiterbildungseinrichtungen und in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung.

Start: 28. März 2006 / Anmeldetermin: 30. September 2005

Universität Bern, Koordinationsstelle für Weiterbildung, Falkenplatz 16, 3012 Bern, Telefon 031 631 53 41, E-Mail: [email protected], www.weiterbildungsmanagement.ch

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Arbeitslosigkeitwird verdrängt

INLINE | DIENSTLEISTUNG

VON BENDICHT RINDLISBACHER Die staatliche ALV versichert Ein-kommen bis höchstens 106 800 Franken. Die diese Grenzeübersteigenden Einkommensteile sind nicht versichert. Damitbeträgt die Einbusse im Falle einer Arbeitslosigkeit also nicht20 oder 30 Prozent – je nachdem ob die arbeitslose Person fürKinder aufkommt oder nicht –, sondern steigt rasch an. Wennwir vom Durchschnittseinkommen der Betriebsökonomen aus-gehen, liegt die Einkommenseinbusse bereits bei 28 bzw. 37Prozent des bisherigen Einkommens. In absoluten Zahlen aus-gedrückt, bedeutet dies eine monatliche Einkommenseinbus-se von 2722 bzw. 3612 Franken. Das alljährlich vom Forschungsinstitut GfS erhobene Sorgen-barometer zeigt: Seit zwei Jahren ist Arbeitslosigkeit die SorgeNummer eins der Schweizer Bevölkerung. Trotzdem nehmenviele an, dass das Risiko, arbeitslos zu werden, vor allem beiden anderen liegt.Arbeitslosigkeit wird immer noch mit persönlichem Versagenverbunden. Im Hintergrund schwingt das Vorurteil mit, Ar-beitslose seien an ihrer Situation selber schuld und profitiertenvom Sozialversicherungssystem. In Tat und Wahrheit wird Ar-beitslosigkeit durch Konjunkturzyklen und/oder Restrukturie-rungen einzelner Betriebe oder ganzer Branchen ausgelöst.Die Schweiz als offene und mit dem Ausland eng verbundeneVolkswirtschaft ist von beiden Phänomenen in besonderemAusmass betroffen. Arbeitslosigkeit ist also ein Risiko, mit demwir umgehen lernen müssen. Die Verdrängung ist keine ge-eignete Problemlösungsstrategie und führt zu einem bösen Er-wachen.Bei Arbeitslosigkeit muss nach Ablauf der Kündigungsfrist vondurchschnittlich drei Monaten eine wesentliche Einkommens-einbusse verkraftet werden. Im Idealfall können innerhalb die-ser Frist die Lebenshaltungskosten im gleichen Ausmass zu-rückgefahren werden. Oftmals sind die fixen Kosten jedochnicht so kurzfristig zu reduzieren. Mit privex plus, der privaten Ergänzung zur stattlichen ALV,lässt sich die Lücke ganz oder teilweise versichern. Damit ge-winnen privex- plus-Versicherte die nötige Gelassenheit, umsich auf die Stellensuche konzentrieren zu können. Unabhän-gige Coaches beraten im Auftrag von innova Versicherte in ge-kündigter Stellung und bieten Hilfe zur Selbsthilfe:–Unterstützung beim Auffangen und Verarbeiten des Kündi-gungsschocks

– Neuorientierung der Stellensuche aufgrund persönlicherStärken und Neigungen

– Optimierung der Bewerbungsunterlagen und Training fürsBewerbungsgespräch

– Gezielte Aktivierung des Beziehungsnetzes (über 60 Prozentder neuen Stellen werden über diesen Weg gefunden)

www.fhschweiz.ch/Versicherung & Geld <

Einkommenseinbussen bei Arbeitslosigkeit. DieLohnstudie 2005 für Ingenieure und Betriebsökono-men zeigt, dass dank der FH-Ausbildung Einkommenerzielt werden, die klar über dem maximal durch diestaatliche Arbeitslosenversicherung (ALV) versichertenLohn liegen. Welche Auswirkungen hat das bei Arbeits-losigkeit und wie sorgt man vor?

Ziel Wissensvermittlung zu Personalführung,

Kommunikation und Teamleitung, Umgang mit

Konflikten, Unternehmensentwicklung, Verände-

rungsmanagement, Förderung von Führungs-,

Selbstlern- und Sozialkompetenz, persönliche

Standortbestimmung.

Zielgruppe Personen aus Wirtschaft und Ver-

waltung mit erster Führungserfahrung oder vor

der Übernahme von Führung (anerkannte Ausbil-

dung im kaufmännischen / technischen Bereich

oder Maturität).

Methodik Referate, Einzel- und Gruppenarbei-

ten, Fallstudien, Rollenspiele, praktische Übun-

gen, individuelles Assessment, Diplomarbeit.

Ort Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz,

Brugg-Windisch

Daten 12. Oktober 2005 bis 7. März 2006,

19 Abende und drei Seminare (Freitag/Samstag)

Kursgebühr Fr. 7‘900.– plus Übernachtungs-

kosten für die drei Seminare

Information und Anmeldung

Institut für nachhaltiges Management IfSM

N. Bolliger, Steinackerstr. 5, 5210 Windisch

[email protected], www.ifsm.ch

Tel +41 56 462 42 00, Fax +41 56 462 42 99

www.fh-aargau.ch

Vierter Nachdiplomkurs

Personalführung mit inte-

griertem Assessment-Center

vom Oktober 05 bis März 06

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INLINE | DIENSTLEISTUNG

Das Fachhochschul-Master-Netzwerk, kurzFHM Network, hat sich zum Ziel gesetzt,Fachhochschulabgänger, die ein Weiterstu-dium im Ausland zum Master’s Degree odergar Doktorat absolvieren wollen, zu unter-stützen. Betreut wird das informelle Netz-werk von zwei HTL-Abgängern, die selberein Master-of-Science-Studium in den USAabsolviert haben. Unterstützt wird die Initia-tive von Gaston Wolf, ehemaliger STV-Zen-tralpräsident und Dozent an der Fachhoch-schule Winterthur. Das FHM Network bieteteine Website an, mit allen wichtigen Infor-

mationen über ein Master-of-Science-Stu-dium im Ausland. Besonders wertvoll sinddie zahlreichen Erlebnisberichte von Perso-nen, die schon eine solche Erfahrung hintersich haben. In der Adresssammlung auf www.fhmnet-work.ch/directory.htm können interessiertePersonen Abgänger von ihrer favorisiertenUniversität finden und diese kontaktieren,um nähere Informationen zur Universität undderen Umfeld aus erster Hand zu erhalten.Der «Guide» zeigt Schritt für Schritt auf, waszu tun ist, um gute Chancen zu haben, an ei-ner ausländischen Hochschule angenommenzu werden.HTL-/HWV-/FH-Absolventen, die zusätzlichein Master’s-Studium oder gar Doktorat imAusland abgeschlossen haben, werden gebe-ten, sich im oben genannten Verzeichnis ein-tragen zu lassen. Die Kontaktdaten werdennicht auf dem Internet veröffentlicht (es be-

steht also keine Spam-Gefahr). Nur auf An-frage von interessierten Personen werden dieKontaktinformationen weitergegeben. Initiiert und gegründet wurde das FHM Net-work von Fabian Meier, Alban Frei und Gas-ton Wolf. Das Netzwerk ist kein Verein oderandere Organisationsform, sondern ein losesNetzwerk von zahlreichen ehemaligen HTL-,HWV- und FH-Absolventen, die selber einMaster’s Degree im Ausland erworben haben.Die Überzeugung vom grossen Nutzen einessolchen Studiums im Ausland treibt die Netz-werkteilnehmer an, ihre persönlichen Erfah-rungen und Erlebnisse an Interessierte wei-terzugeben. Das Netzwerk benutzt vor allemdas Internet als Kommunikationsplattform. (pd) Für einen Eintrag muss man nur die relevanten Informationen (siehe www.fhmnetwork.ch/directory.htm)an Fabian Meier ([email protected]) oderAlban Frei ([email protected]) <

Informelles Netzwerk. Das Fach-hochschul-Maste-Netzwerk bietetInformation und Unterstützung fürFachhochschulabgänger, die einMaster’s Degree oder Doktorat imAusland absolvieren wollen.

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Gesucht: HTL-/HWV-/FH- Absolventen mit ausländischem Master’s oder PhD Diplom

110.– statt

130.– Franken für

FH SCHWEIZ-

Mitglieder

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Bei der Gratifikation handelt sich ursprüng-lich um eine vollständig freiwillige Sonder-leistung des Arbeitgebers, welche bei be-stimmten Anlässen, wie Weihnachten oderAbschluss des Geschäftsjahres, ausgerichtetwird. Gemäss Art. 322d des Obligationen-rechts (OR) hat der Arbeitnehmer nur danneinen Anspruch auf die Gratifikation, wennes verabredet ist. Gemäss bundesgericht-licher Rechtsprechung gilt eine Gratifikationaber auch dann als vereinbart, wenn sie vor-behaltlos während mindestens drei aufeinan-der folgenden Jahren ausgerichtet worden ist.Selbst wenn aufgrund einer ausdrücklichenoder – wie beschrieben – stillschweigendenVereinbarung grundsätzlich ein Anspruch aufdie Gratifikation besteht, ist diese normaler-weise nach Beendigung des Arbeitsverhält-nisses nicht mehr geschuldet. Endet das Arbeitsverhältnis nämlich, bevorder Anlass zur Ausrichtung der Gratifikationeingetreten ist, so hat der Arbeitnehmer nurAnspruch auf den Bonus bzw. den im Ver-hältnis der gearbeiteten Monate zu den nichtgearbeiteten Monaten gekürzten Teil davon(Anspruch pro rata temporis), wenn auch

dies verabredet wurde (Art. 322d Abs. 2 OR). Für den anteilsmässigen Anspruch auf eineGratifikation nach einer Kündigung brauchtes also eine doppelte Abrede: eine über dieGratifikation selbst und eine über den Pro-rata-Anspruch. Wie man sich leicht vorstellenkann, sind derartige Abreden in den – vor-wiegend von Arbeitgebern vorformulierten –Arbeitsverträgen selten anzutreffen. Aus die-sem Grund besteht nach einer Kündigung inaller Regel kein Anspruch mehr auf eine Gra-tifikation.Beim 13. Monatslohn verhält es sich anders.Der 13. Monatslohn ist eigentlicher Lohnbe-standteil im Sinne von Art. 322 Abs. 1 OR,weshalb er – sofern nichts anderes vereinbartwurde – auch ohne ausdrückliche Abredeüber die Verbindlichkeit jährlich und unein-geschränkt geschuldet ist. Dies gilt ebenfallsfür den Pro-rata-Anspruch auf den 13. Mo-natslohn nach einer Kündigung. Der Arbeit-geber muss dem Arbeitnehmer trotz der Kün-digung den 13. Monatslohn anteilsmässigausrichten.Manuel Richard, lic. iur. und FürsprecherJurist Protekta Bern <

Unterscheidung Gratifikation – 13. Monatslohn. In vielen Fällen stellt sichnach Beendigung des Arbeitsverhältnisses die Frage, ob die Ausrichtung desBonus verweigert werden kann. Die Frage ist grundsätzlich zu bejahen, wennder Bonus den Charakter einer Gratifikation hat, jedoch zu verneinen, wennes sich beim Bonus um einen 13. Monatslohn handelt. Die Unterscheidungzwischen Gratifikation und 13. Monatslohn ist somit von zentraler Bedeutung.

Anspruch auf Gratifikationoder13.Monatslohn nachder Kündigung? www.fhjobs.ch

Einzigartige Selektion FH SCHWEIZ bietet in Zusammenarbeit mitjobpilot.ch den einzigartigen FH-Stellenmarktan. Diese spezifische Selektion wird von Ab-solventen und Unternehmen rege benützt. Täg-lich stehen rund 300 Stellen zur Verfügung.

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Mitarbeiter/in Kosten- und Leistungsverrechnung (60–80%)Lonza AG Visp

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Senior External Auditors (w/m)Zürich

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Ingenieur/in FH Fachrichtung Automation oder InformatikDSM Nutritional Products AG, Sisseln

Software Engineer (Sharepoint)Namics AG, Zug

Experimental Physicist or EngineerABB Schweiz, Baden

System-IngenieurUNIX/LINUX -PlattformenBern

IntegrationsspezialistImpact AG, Bern

Programm mit FolgenSteigende Publikumszahlen. 9000 Personenbeziehen beim Dachverband FH SCHWEIZ inirgendeiner Form jährlich ausgewählte Leistungen.Jedes dritte Mitglied profitiert damit von Sonder-vergünstigungen wie Versicherungen, Studienoder Abonnements. Diese Zahl ist in den letztenJahren kontinuierlich gewachsen. Nun liegt zumersten Mal eine Übersicht der Leistungen vor. DieLeistungsübersicht wird von nun an jährlich imHerbst allen Mitgliedern zugestellt. Portofreie Ant-wortkarten inklusive. Eingeschlossen sind immerauch die oft weniger sichtbaren Anstrengungen inder Berufsstandespolitik und in der Entwicklungder Fachhochschulen. Eingeschlossen sind dankregionalen Gesellschaften aber auch viele Mög-lichkeiten wie persönliche Treffen oder Networ-king. 27 000 Mitglieder bieten dazu in der Tat einenormes Potenzial. Mit den besten Empfehlungenund beruflich wie privat mit den besten Wünschen.Toni Schmid, Geschäftsführer FH SCHWEIZ

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Berner FachhochschuleHochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Bern

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VON PIRMIN SCHILLIGER. Geschäftsreisende kön-nen sich mit Laptop und Handy unterwegsproblemlos mit dem Homeserver der eigenenFirma verbinden. Immer wieder laufen auchheikle Daten durchs Netz: Der Aussendienst-ler möchte zum Beispiel die Margen einer Of-ferte von der Heimbasis neu berechnen las-sen. Wenn jetzt ein Konkurrent in die Ver-bindung eindringen kann, kann er bequemsein eigenes Angebot nachbessern. Um sol-che «Werkspionage» zu verhindern, stellensich beim mobilen Datenverkehr hohe An-

forderungen an die Abhörsicherheit. Bekannte Verschlüsselungstechniken habenden Nachteil, dass sie direkt auf dem Laptopinstalliert sind. Bei einem Diebstahl ist esbloss eine Frage der Zeit, bis die Codes ge-knackt werden. Sicherer wäre es, das«elektronische Schloss» oder Zertifikat auf einseparates Gerät auszulagern. Das Mobiltele-fon bietet sich dafür geradezu an. Das Insti-tut für Sichere Softwaresysteme (ISIS) derHTA hat zusammen mit dem Institut für Wirt-schaftsinformatik (IWI) der HSW die Idee «Si-

cherungstechnik via Handy» in die Tat umge-setzt und einen Prototypen entwickelt. Nunsoll eine erste Testserie produziert werden,um die Technik auf ihre Alltagstauglichkeit zuprüfen. Die Entwickler verwenden primärStandard-Komponenten. Lediglich das für dieSicherheit entscheidende Schlüsselelement –eine komplexe Software, die auf das Handyund den Laptop geladen wird – ist eine Ei-genentwicklung. Weitere Informationen: René Hüsler, [email protected] <

INLINE | FH ZENTRALSCHWEIZ

Spionage verhindern. Warum das Handy nicht als elektronisches Schloss beim mobilen Datenverkehr einsetzen?Diese Idee steckt hinter einem Entwicklungsprojekt der beiden Hochschulen für Technik+Architektur (HTA) und fürWirtschaft (HSW) in Luzern in Kooperation mit Swisscom Mobile.

HTA Luzern

Sicherungstechnik via Handy

Standortwettbewerb. Partizipation. Dies sindBeispiele für Themen, die zurzeit die Ent-wicklung von Gemeinden, Städten und Re-gionen in der Schweiz prägen. Die Relevanzvon finanziellen Aspekten nimmt dabei stetigzu. Die wirtschaftspolitischen und sozialenRahmenbedingungen sind im Umbruch. Dar-aus ergeben sich neue Gestaltungsmöglich-keiten, aber auch schärfere Zielkonflikte undvermehrt divergierende Interessenlagen. An-sätze dazu zeigen sich beispielsweise in Ge-meindefusionen, in der Aufwertung vonStadtquartieren oder im Umgang mit demPhänomen des Brain-Drains in einigen Rand-

regionen der Schweiz. In diesem komplexenUmfeld sind disziplinübergreifende Ansätzeund ein breites methodisches Wissen gefor-dert, um Veränderungsprozesse positiv undnachhaltig zu beeinflussen. Deshalb bietetdie HSA Luzern in Zusammenarbeit mit derHSW Luzern das Nachdiplomstudium Ge-meinde-, Stadt- und Regionalentwicklung an.Dabei handelt es sich um eine praxisorien-tierte Ausbildung zur Vermittlung und An-wendung von Methoden, Fachwissen undPraxiserfahrungen für die Begleitung vonkomplexen Stadt-, Gemeinde- und Regional-entwicklungsprozessen. Beide Schulen bau-

en dabei auf ihre langjährige Forschungs-und Beratungserfahrung in diesen Bereichenauf.Der Kurs wird im März 2006 starten. Am 8. November 2005 um 18 Uhr findet an derHSW Luzern, Zentralstrasse 9, eine Informa-tionsveranstaltung statt. Darüber hinaus be-steht jederzeit die Möglichkeit einer indivi-duellen Beratung. (pd)Interessenten können sich melden bei Ute Andree, Tel. 041 367 48 64, Mail: [email protected] oder die Kursbroschüre beziehen: www.hsa.fhz.ch/GSR <

Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung. Veränderungsprozesse in Gemeinden, Städten und Regionenerfordern neue Qualifikationen. Gemeinsam bieten die Hochschule für Soziale Arbeit HSA Luzern und die Hochschulefür Wirtschaft HSW Luzern deshalb das interdisziplinäre NDS in Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung an.

Hochschule für Soziale Arbeit HSA Luzern und Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern

Nachhaltige Veränderungsprozesse

Die Tagung erfolgt im Rahmen der For-schungskooperation «Europäische Kulturenin der Wirtschaftskommunikation», eine inter-nationale Interessengemeinschaft bestehendaus Wissenschaftlern und Praktikern ver-schiedener Disziplinen, die durch das ge-meinsame Interesse an der Erforschung ak-tueller Problembereiche der Wirtschaft mitkommunikativer und interkultureller Bedeu-tung verbunden werden. Das Themenfeldder Innovation in der Wirtschaftskommuni-

kation und dessen verschiedenen Dimensio-nen steht im Mittelpunkt der Tagung 2005.Vertiefungen werden in den folgenden dreiThemenbereichen erfolgen:

– Innovative Ansätze in der Wirtschaftskom-munikation

– Innovative Instrumente der Wirtschafts-kommunikation und neue Medien

–Kommunikation für innovative Produkte/Dienstleistungen

Angesprochen sind über die Forschungsko-operation hinaus interessierte Wissenschaft-ler, Studierende aus den Bereichen der Kom-munikations- und Medienwissenschaften, derinterkulturellen Kommunikation, der Sprach-wissenschaften und Betriebswirtschaft, derPsychologie und Soziologie sowie der Orga-nisationstheorie und Publizistik sowie eininteressiertes Fachpublikum. (pd)Weitere Informationen: www.hsw.fhz.ch/iwk/veranstaltungen/tagung.php <

Tagung in Luzern. Das Institut für Wirtschaftskommunikation der Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern führt ge-meinsam mit dem Institut für Kommunikation und Kultur IKK der Universität Luzern vom 18. bis 20. Oktober 2005eine Tagung zum Thema «Wirtschaftskommunikation und Innovation» durch.

Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern

Kommunikation und Innovation

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INLINE | FH NORDWESTSCHWEIZ

Die Fachhochschule beider Basel FHBB bie-tet ab Wintersemester 2005/06 nebst demdreijährigen, berufsbefähigenden Bachelor-studiengang zum ersten Mal eine Ausbildungmit Masterabschluss in Architektur an. Dervorgezogene Architektur-Master wird somitgleichzeitig mit der Umstellung der Fach-hochschulen auf das Bolognamodell einge-führt. Die Neukonzeption des Architekturstudiumsträgt internationalen Standards Rechnungund führt zu einer Differenzierung der Aus-bildungsprofile. Der neue Studiengang an der

FHBB verfügt über ein umsetzungsorientier-tes Profil, ausgewiesene Forschungskompe-tenz mit internationaler Ausstrahlung, ver-bunden mit einer gesamtschweizerischen Ab-stimmung des Angebots. Das Studium richtetsich primär an Architektinnen und Architek-ten, welche sich den Herausforderungen dessich wandelnden Berufsfeldes stellen wollen.Mit dem Architektur-Abschluss auf Master-stufe werden unter anderem Standards derEuropäischen Union und der UNESCO er-füllt. Die bislang fehlende europäische Aner-kennung der schweizerischen Fachhoch-

schuldiplome in Architektur ist damit in greif-bare Nähe gerückt. Der Masterstudiengang inArchitektur hat damit Modellcharakter fürkünftige Masterprojekte in anderen Fachbe-reichen.Die Studierenden werden sich im Rahmender Masterkurse vertieft mit architektonischenFragen auseinander setzen, wobei die Be-griffe Haus – Siedlung – Landschaft den in-haltlichen Rahmen abstecken. Im Zentrumder Lehre steht neben der Vermittlung vonBasiswissen die interdisziplinäre, integrierteProjektarbeit. (pd)Weitere Auskünfte: Luca Selva, Studiengangleiter Master FHBB:[email protected] oder Oswald Hari, Abteilungsarchitekt FHBB: [email protected] <

Zusammenarbeit mit HTA Luzern. Die Architekturabteilung der FHBBNordwestschweiz bietet ab Herbst 2005 erstmals einen Masterstudiengangin Architektur an. Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement hat dasGesuch für den vorgezogenen Architektur-Master genehmigt.

Fachhochschule beider Basel FHBB

Masterstudiengang in Architektur

Orientierung an globalen Ausbildungsstandards. Das Institut für Finance der Fachhochschule Aargau bietet inZusammenarbeit mit dem Center for Business Studies ab 2006 das Nachdiplomstudium Banking and Finance an.Das Ziel ist es, sowohl Führungs- und Managementwissen als auch moderne Finance-Inhalte zu vermitteln.

FH Aargau

Master in Banking and Finance

Das SFU ist eine unkonventionelle Fachta-gung. Jedes Jahr treffen sich Kommunika-tionsfachleute, Wissenschaftlerinnen undWissenschaftler und Führungsverantwortli-che aus Profit- und Nonprofit-Organisationensowie aus der öffentlichen Verwaltung zurDebatte, zum Gedankenaustausch. Das SFUist ein Marktplatz von Ideen und Konzepten;es ermöglicht den Teilnehmenden, sich ver-tieft mit einem Thema aus der Unterneh-menskommunikation auseinander zu setzen,unterschiedlichste Meinungen zu hören und

aus der kreativen Kontroverse die eigenenSchlüsse zu ziehen.Das SFU widmet sich in diesem Jahr ganzdem Thema Kommunikationscontrolling. Inder Praxis fehlt meistens ein integriertes undauf die verschiedenen Bedürfnisse und Kom-munikationstätigkeiten abgestimmtes Kom-munikationscontrolling. Selten werden Ima-gestudien, Medienresonanzanalysen undWerbewirkungsmessungen gemeinsam fürdie Evaluationsplanung genutzt. Deshalb plä-diert das Institut für Unternehmenskommu-

nikation IUK der Fachhochschule SolothurnNordwestschweiz für ein integriertes Kom-munikationsmanagement und will mit dieserTagung Ansätze und Methoden für ein effek-tives Kommunikationscontrolling aufzeigen. Im Anschluss an die Fachtagung wird der mit10 000 Franken dotierte Corporate Communi-cations Award verliehen. Der in Zusammen-arbeit mit dem Kommunikationsklub Headli-ne initiierte Award zeichnet innovative Kon-zepte für eine integrierte Unternehmenskom-munikation aus. Die Initianten wollen damithervorragende Ideen und professionelle Leis-tungen in der Kommunikationsbranche för-dern. (pd)Weitere Informationen: www.iuk.fhso.ch <

Debatte und Gedankenaustausch. Das 4. Schweizerische Forum fürUnternehmenskommunikation (SFU) startet am Dienstag, 13. September, inOlten. Erstmals wird auch der Award Corporate Communications verliehen.

Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz

Kommunikationscontrolling

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Im Management- und Banking-Teil des Lehr-ganges wird Führungs- und Fachwissen aufManagementstufe vertieft. Der Finance-Teilhingegen ist inhaltlich auf den CFA® (Charte-red Financial Analyst) abgestimmt, der einglobal anerkannter Standard in der Finanzin-dustrie ist. Damit wird sichergestellt, dass dervermittelte Stoff dem «State of the Art» der mo-dernen Finanztheorie entspricht. Gegenstanddes Nachdiplomstudiums sind folgende The-mengebiete: Strategieentwicklung, Bankma-nagement, Entscheidungspsychologie, Retail

und Corporate Banking, Wealth Manage-ment, Investment Banking, Quantitative Ana-lyse, Kapitalmarkttheorie, Analyse von Jah-resrechnungen, Analyse und Bewertung vonAktien-Anleihen, Derivate sowie alternativeAnlagen wie etwa Hedge Funds, Portfolio-Management und Risiko-Management.Das Studium ist auf Führungskräfte ausge-richtet, die eine ganzheitliche, konzeptorien-tierte Weiterbildung anstreben. Es besteht aus17 Modulen, die jeweils einen Theorie- undeinem Praxisteil beinhalten. Nach erfolgrei-

chem Studienabschluss erhalten die Studie-renden den eidgenössisch anerkannten Fach-hochschultitel «Nachdiplom FH in RichtungBanking und Finance» bzw. «Executive Masterin Banking and Finance». Das Studium ist berufsbegleitend und findetjeweils am Freitag und jeden zweiten Sams-tag in Zürich statt. Das Nachdiplomstudiumdauert 18 Monate mit Beginn April 2006. (pd)Informationen und Anmeldung: Nicole Bolliger ([email protected], Tel.0564624261) oder www.if-finance.ch <

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Der eXperience Event ist in seiner Ausrich-tung die einzige unabhängige Veranstaltungin der Schweiz, an der Anwenderwissen zuBusiness Software mit Fokus auf SchweizerKMU vermittelt wird. Dieser Event schafft ei-ne Plattform für den thematisch fokussiertenAustausch von Experten- und Anwenderwis-sen über betriebswirtschaftliche Innovatio-nen und Problemlösungen mit Hilfe von Bu-siness Software – mit dem Ziel, Entschei-dungsträger von KMU in ihrer strategischenAusrichtung zu unterstützen. Dieses Jahr ste-hen folgende vier Kernthemen auf dem Pro-gramm:Session 1: ERP-basierte E-Shops. Die Verschmelzungvon Business Software und E-Commerce.Der Online-Shop gewinnt an Wichtigkeit imAbsatz des B2B- und B2C-Geschäfts. Wäh-rend in den frühen Jahren spezialisierte Soft-ware eingesetzt wurde, werden heute E-

Shops zunehmend mit bestehenden ERP-Sy-stemen integriert oder sie bauen von Beginnweg auf diesen Systemen auf. Zentrale Ele-mente des E-Shops sind der elektronischeProduktkatalog sowie Kundenstamm- undTransaktionsdaten. In dieser Session wird jeeine Lösung im B2B- und B2C-Geschäft vor-gestellt.Session 2: Supply Chain Management. Integrierte Logi-stikprozesse im Lebensmittelhandel.Die Margen im Handel sind unter Druck.Gleichzeitig steigen die Ansprüche an dieganze Lieferkette. Stets frische Produkte, be-darfsgerechte Lieferung, Chargenrückverfol-gung, all das stellt hohe Ansprüche an die Lo-gistikprozesse. Wie diese erfüllt werden kön-nen, zeigt die Session, in der zwei Herstellervon Lebensmitteln ihre Lösungen vorstellen.Session 3: Logistiknetzwerke und Plattformen.

Elektronische Koordination und Integrationvon zwischenbetrieblichen Prozessen.Die Fähigkeit zur Koordination entscheidetüber die Versorgungsfähigkeit und Kostendieser Netzwerke. Eine Aufgabe, die ohne IT-Plattformen nicht zu lösen ist. In dieser Ses-sion stellt eine Lösung die Versorgung einesKrankenhauses mit Medizinalprodukten, eineandere die Koordination in einem Agrar- undLebensmittelkonzern mit 350 Beteiligten vor. Session 4: Integriertes Service-Management. Elektroni-sche Unterstützung von Service-Prozessenim Maschinen- und Anlagenbau.Während der Erstverkauf von Produkten undAnlagen dem immer stärker werdenden glo-balen Preisdruck unterworfen ist, kann manim Serviceprozess noch Geld verdienen. DieFallstudien dieser Session zeigen, wie gleich-zeitig Ressourcen gespart und der Serviceer-folg gesichert werden können. Das Zauber-wort dabei heisst Integration. Sie verlängertdie Reichweite guter Planung und effizienterKontrolle in die mobilen Serviceprozesse. (pd)www.experience2005.fhbb.ch <

20. September in Basel. Veranstalterin ist das Kompetenzzentrum IT-Mana-gement/E-Business der Fachhochschule beider Basel (FHBB). Der Schwei-zer Networking- und Weiterbildungsevent – von Anwendern für Anwender.

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Institutionen, welche ihre Prozesse optimalbeherrschen, sind erfolgreicher als jene, wel-che nach dem üblichen Versuch-/Irrtums-Ver-fahren operieren. Der Begriff «Prozess» ist da-bei umfassend zu verstehen. Neben klassi-schen Fertigungsprozessen (Chemie, Metall-und Kunststoffverarbeitung) lassen sich auchbetriebswirtschaftliche (z.B. logistische) Pro-zesse beschreiben, analysieren und optimie-ren. Hierbei verlegt ein Prozessmodell einenrealen Prozess auf den Rechner und machtihn dadurch simulierbar. Die Simulation sagtvoraus, welche Prozessergebnisse bei vorge-gebenen Prozess-Inputs zu erwarten sind.Simulationen sind virtuelle Experimente, wel-

che in Sekundenschnelle Tausende von vir-tuellen Experimenten durchrechnen. Da-durch können auch komplexe Prozesse sehreinfach optimiert werden – mit minimalemZeit-, Material- und Energieverbrauch. Wiemit einem Flugsimulator können mit einemProzessmodell «Was-wäre-wenn-Analysen»durchgeführt werden. Die FHS-Fachstelle für NeuroComputing bil-det seit 1995 eine Brücke zwischen wissen-schaftlicher Theorie und industrieller Praxis.Sie befasst sich seit mehreren Jahren erfolg-reich mit der Beschreibung, der Analyse, derModellierung, Simulation, Steuerung undOptimierung von Prozessen. Dazu werden

gezielt nichtlineare Methoden (neuronaleNetze und neuro-fuzzy-inference systems) alsauch klassische Ansätze der Statistik einge-setzt. Die Fachstelle für NeuroComputing hatbislang ein Schwergewicht in der Produk-tionstechnologie, indem industrielle Ferti-gungsprozesse mathematisch abgebildet undanschliessend optimiert und stabilisiert wer-den. Derzeit werden aber auch Prozesse imbetriebswirtschaftlichen, medizinischen so-wie gesundheitsökonomischen Umfeld opti-miert. (pd)Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.fhsg.ch/[email protected] <

Das UMTEC, ein Institut der HSR, erhielt denmit 50 000 Franken dotierten Preis für dasProjekt «NOxOFF: Verringerung von Stickoxi-den im Abgas von Dieselfahrzeugen». DieStiftung Pro Aqua-Pro Vita würdigt mit dem«Umweltpreis der Schweiz» herausragendeLeistungen im Umweltschutz. «Mit dieser Lö-sung können sich im Einsatz befindende Die-selfahrzeuge einfach nachgerüstet werden.

Mit solchen «sauberen» Dieselfahrzeugen ver-bessert sich unmittelbar unsere Luftqualität»,sagte Rudolf von Rohr, Präsident der Jury derStiftung Pro Aqua-Pro Vita. «Die Auszeich-nung dieses Projekts soll zeigen, dass derUmweltschutz nicht nur bahnbrechendeNeuerungen braucht, sondern auch unter-nehmerische Ideen, die mit bekannten Sys-temteilen eine interessante Gesamtlösung er-

geben.» Das System «NOxOFF» basiert auf derbekannten Selective Catalytic Reduction(SCR-)Technologie und benutzt tiefprozenti-ges Ammoniakwasser als Reduktionsmittel.Damit lassen sich über 90 Prozent der schäd-lichen Stickoxide aus dem Abgasstrom elimi-nieren. (pd)Weitere Informationen: [email protected],www.umtec.ch <

INLINE | FH OSTSCHWEIZ

Verringerung von Stickoxiden. Im Mai 2005 verlieh die Stiftung Pro Aqua-Pro Vita anlässlich der IndustriemesseILMAC in Basel den «5. Umweltpreis der Schweiz» an das Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik UMTEC derHochschule für Technik Rapperswil.

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

UMTEC gewinnt Umweltpreis

Die FHS Hochschule für Technik, Wirtschaftund Soziale Arbeit St. Gallen ist von der zu-ständigen Trägerkonferenz mit dem Aufbaueines neuen Fachbereichs Gesundheit undder Realisierung des neuen Fachhochschul-studiengangs Pflege beauftragt worden. ImHerbst 2006 wird der erste Fachhochschul-studiengang Pflege in der Ostschweiz begin-nen. Im Jahr 2009 können dann die erstenAbschlüsse des «Bachelors of Science in Pfle-ge» überreicht werden. Die Absolventinnen und Absolventen wer-den zu einer umfassenden, hoch qualifizier-

ten Tätigkeit in Entwicklung, Forschung, Be-ratung, Planung, Management und Experten-tätigkeit befähigt.Die zukünftigen Studentinnen und Studentenkönnen zwischen zwei Vertiefungen wählen,nämlich «Management und Public Health»und «Advanced Nursing Practice und CaseManagement». Der bereits im Detail entwi-ckelte Lehrplan ist unter Einbezug verschie-dener Praxisvertreterinnen und -vertretersowie Expertinnen und Experten aus demGesundheitsbereich erarbeitet worden, wel-che dem neuen Studiengang eine hohe Zu-

kunftsfähigkeit und ein hohes Anspruchs-niveau attestieren.Der konzeptionelle Aufbau des Studiumssieht eine Ausbildung vor, die als Vollzeit-studium in der Regel drei Jahre dauert und insechs Semester eingeteilt wird. Das erste Jahrwird als Assessement-Jahr verstanden, in demdie Studierenden auf ihre Fähigkeiten undEignung überprüft werden. Im dritten Jahrkönnen sie sich für eine der genannten Ver-tiefungen entscheiden. (pd)Weitere Informationen:www.fhsg.ch/gesundheit, [email protected] <

Ostschweizer Kompetenzzentrum. Die Aufgaben im Gesundheitswesen werden immer anspruchsvoller und kom-plexer. Um diesen Ansprüchen zu genügen, müssen die Fach- und Führungskräfte von morgen befähigt sein, Fach-wissen aus der Pflege und dem Management situationsgerecht einzusetzen.

FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St.Gallen

Studiengang Pflege

Prozesslenkung statt Versuch und Irrtum. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor jedes Unternehmens ist die optimaleGestaltung seiner betrieblichen Geschäfts- und Produktentwicklungsprozesse. Bei der Fachstelle für Neuro-Computing können mit einem Prozessmodell «Was-wäre-wenn-Analysen» durchgeführt werden. Mit minimalem Ressourcenverbrauch.

FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St.Gallen

Kompetenzzentrum NeuroComputing

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VON ANITA GRÜNEIS UND MARTINA BERNI. Tschlin isteine kleine Gemeinde im Unterengadin, aufeiner sonnigen Plattform hoch über dem Inn.Die Bevölkerung ist in der Landwirtschaft, inDienstleistungsbetrieben oder beim Zoll undder Grenzwacht tätig. Die Gemeinde weiss,dass sie aktiv und innovativ sein muss, wennsie auch in Zukunft bestehen will. Sie hat einEntwicklungsprojekt erarbeitet, aus dem sichdie Idee entwickelte, in Tschlin eine Braue-rei zu eröffnen. Im Herbst 2003 wurde eingrober Businessplan erstellt, im Frühling 2004die Aktiengesellschaft Bieraria Tschlin SA ge-gründet und Angelo Andina wurde Verwal-tungsratspräsident. Er wandte sich an Profes-sor Lutz Schlange um Rat bei der Tat. Schlange bot das Thema im Sommer 2004 derBetriebsökonomin Martina Berni als Diplom-arbeit an. Das Konzept von Berni umfasst ei-ne Situationsanalyse, die Marketing-Strate-gien und den Marketing-Mix. Da die Marke-tingmittel ziemlich knapp waren, wurde starkauf PR und persönlichen Verkauf gesetzt. ImBereich Gastronomie und Handel ist die Bie-raria Tschlin SA auf gute Partner angewiesen.Diese B2B-Kunden (Business-to-Business)sowie die Konsumenten müssen von derBier-Idee überzeugt sein und einheimischeProdukte wertschätzen. Und wie sich zeigte,sind sie bereit, ein Projekt aus einer Randre-gion zu unterstützen und bezahlen darumauch mehr.

Charakterisieren und positionieren Auf der Basis ihres Konzeptes wurden vonden Betriebsökonomie-Studierenden im 4. Semester sowohl ein Briefing als auch einKommunikationskonzept erarbeitet. VierGruppen präsentierten ihre Konzepte Ange-lo Andina. Er zeigte sich vom Ideenreichtumund der Vielfalt der praktischen Vorschlägebegeistert. «Für mich war diese Arbeit mit denStudierenden ungemein bereichernd», so An-dina. In allen Konzepten kam klar zum Aus-druck, dass die Engadiner stolz auf diesesBier sein sollten und können.Die Zusammenarbeit mit der HTW Churüberzeugte Angelo Andina und so entstandin der Folge ein Beratungsprojekt mit demSchweizerischen Institut für EntrepreneurshipSIFE mit dem Titel «Vorbereitung der Markt-einführung des Biera Engiadinaisa». Dabeiwurden ein Verkaufskonzept und ein Marke-ting-Plan erarbeitet und Hilfsmittel für den

Verkauf gestaltet und realisiert. Der Hauptteilbestand in Telemarketing und persönlichenKundenbesuchen: Die potenziellen Kunden(Getränkehändler und Gastronomen) wur-den angerufen und nach ihren Bedürfnissenund Interessen befragt. Je nachdem wurdeein Termin vereinbart, wo das Produkt nochgenauer vorgestellt wurde. Aus dieser Aktionresultierte eine Kundendatenbank mit ver-schiedenen Kundengruppen.Seit April 2005 wird das Biera Engiadinaisanun mit grossem Erfolg verkauft. Die Nach-frage ist doppelt so gross wie erwartet, dieLagerkapazitäten reichen nicht aus. 50 Pro-zent des Biers werden ins Oberengadin ge-liefert, 35 Prozent ins Unterengadin, der Restverteilt sich im Kanton Graubünden. In derGemeinde Tschlin sind nun auch die letztenKritiken verstummt. Die meisten Bewohnervon Tschlin sind Aktionäre der Bieraria, auchdas bürgt für die Nachhaltigkeit. <

Theorie und Praxis vereint. Die Berggebiete brauchen Innovationen. Dies sagte sich auch die kleine Unterenga-diner Gemeinde Tschlin. Sie entwickelte ein neues Bier, das Biera Engiadinaisa. Die HTW Chur unterstützte die Gemeinde bei der Erarbeitung des Businessplans – mit grossem Erfolg.

Hochschule für Wirtschaft und Technik Chur

Erfolgsprojekt Biera Engiadinaisa

Ab Oktober 2005 können Interessierte ausArchitektur und Bauwesen an der HSB Burg-dorf, einer Teilschule der Berner Fachhoch-schule, den Mastertitel in Architektur erlan-gen. Absolventinnen und Absolventen verfü-gen nach erfolgreichem Abschluss über eineninternational anerkannten Titel gemäss denAnforderungen der Internationalen Architek-tenunion UIA und der UNESCO.Der neue «Joint Master» ist ein gemeinsamerStudiengang der Fachhochschule der West-schweiz HES-SO und der Berner Fachhoch-schule BFH, respektive ihrer Teilschulen EIAFribourg, EIA Genève und HSB Burgdorf. Er

zeichnet sich durch eine vernetzte, dynami-sche Unterrichtsstruktur aus und deckt einüberregionales, multikulturelles und zwei-sprachiges Gebiet ab. Die Ausbildung dauertzwei (Vollzeit) respektive drei bis vier Jahre(berufsbegleitend). Bauprozessmanagement wurde bisher an derFachhochschule Aargau Nordwestschweizunterrichtet. Die HSB hat den Studiengangübernommen und bietet ihn neu im Fachbe-reich Architektur innerhalb des bereits beste-henden Studiengangs als Vertiefungsrichtung«Prozessmanagement» an. Absolventinnenund Absolventen dieses Studiengangs sind in

der Lage, Planung und Realisation eines Bau-vorhabens prozessorientiert und vernetzt zugestalten.Die beiden neuen Studiengänge sind im Bau-wesen in ihrer Form einzigartig: Die Master-ausbildung verbindet Sprach- und Kultur-grenzen zwischen der Romandie und derDeutschschweiz. Das Prozessmanagement istder erste Studiengang im deutschsprachigenRaum, bei dem das Prozessdenken im Mittel-punkt steht. Studienbeginn ist im Oktober.(pd)Informationen und Anmeldungen unterwww.hsb.bfh.ch <

Joint Master mit Freiburg und Genf. Die Hochschule für Architektur, Bau und Holz HSB hat ihr Ausbildungs-angebot in der Architektur massiv ausgebaut: Ab Herbst 2005 bietet sie neu einen Masterstudiengang an. Zudemerweitert sie den bestehenden Bachelorstudiengang um die Vertiefungsrichtung «Prozessmanagement».

Hochschule für Architektur, Bau und Holz HSB

Mastertitel in Architektur ab 2006

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INLINE | FH BERN | FH OSTSCHWEIZ

Angelo Andina, Verwaltungsratspräsident der Bieraria Tschlin SA, mit den Churer Betriebsökonomie-Studentinnen und Studenten.

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Das Executive-Master-Studium vermittelt dasWissen und die Methoden, wie Unternehmenmit systematischer Innovation nachhaltig er-folgreich werden. Wachstums- und rendite-starke Unternehmungen zeichnen sich ausdurch hohe Marktpräsenz und überdurch-schnittlichen Kundennutzen in ihren Produk-ten und Dienstleistungen. Diesen Unterneh-mungen gelingt es, Kundenbedürfnisse lau-fend aufzunehmen, die eigene Organisationzu dynamisieren, Störfaktoren rechtzeitig zuerkennen, sie zu umgehen und auf neue Ver-haltensweisen zu reagieren. Die Methodenzur systematischen Innovation, die Verknüp-fung von zukunfts- und marktorientierterUnternehmensführung und das Aufzeigen,wie ein konstruktiver Dialog mit Anspruchs-gruppen aufzubauen ist, ermöglicht dem Ab-solventen, Innovationsvorhaben selber er-folgreich zu gestaltet.Das Executive-Master-Studium folgt didak-tisch einem interessanten und für die Studie-renden attraktiven Konzept. Die Inhalte dereinzelnen Fächer sind in die Module Innova-tion Engineering, Business Development und

Stakeholder Management zusammengefasst.Die Inhalte werden am Beispiel von fünfUnternehmensszenarien vermittelt und erar-beitet.

Executive Master of Intellectual PropertyDer präventive Schutz eigener innovativerEntwicklungen und Dienstleistungen und derNachweis von Verstössen Dritter gegen an-gemeldete Patente sind entscheidende Mittelfür nachhaltige Innovationen. Diese wichti-gen Tätigkeiten werden durch Patentabtei-lungen und Patentanwälte begleitet und si-chergestellt. Die Executive-Master-Ausbildung im Patent-und Markenwesen hat zum Ziel, Ingenieureund Naturwissenschafter berufsbegleitend zuPatentanwälten auszubilden. Eine solideWeiterbildung auf dem Gebiet des Immateri-algüterrechts, insbesondere auf dem Gebietdes Patentrechts, ergänzt durch berufsspezi-fische Fächer wie die Erstellung von Patent-beschreibung und -ansprüchen oder Strate-gien zur Patentanmeldung usw. bildet dieGrundlage. Durch die Vernetzung des neu er-

worbenen Wissens mittels Projekt- undTeamarbeiten, begleitet von praktizierendenPatentanwälten aus der Wirtschaft und derfreien Patentanwaltschaft, wird die Transfor-mation in das berufliche Tätigkeitsfeld derStudierenden sichergestellt. Die berufsbegleitende Ausrichtung des Exe-cutive-Master-Studiums ermöglicht es denStudierenden, ihr Wissen in der Praxis, zumBeispiel in einer Patentabteilung oder bei ei-nem Patentanwalt, einzusetzen. Die Prüfungbeim Europäischen Patentamt München wirdden praktisch und schulisch ausgebildetenAbsolventen ebenfalls leichter fallen.Die beiden Executive-Master-Studien dauernmit der Erstellung der Diplomarbeit rund 20 Monate.Beginn der ersten Studiengänge ist im Ok-tober 2005. Die beiden NDS InnovationEngineering und Patent- und Markenrechtsind eidgenössisch anerkannt. Für beide NDSwerden bei erfolgreichem Abschluss 60 ECTS-Punkte vergeben. (pd)Weitere Informationen: www.hsz-t.ch <

INLINE | FH ZÜRICH

Zwei neue Executive Master. Innovative Produkte und Dienstleistungen zur Marktreife bringen, eine starke Markt-position erreichen und nachhaltig ausbauen, das sind die Kernaufgaben, die Mitarbeiter in erfolgreichen Unternehmenkompetent lösen. Für Ingenieure und Architekten, die in diesem zukunftsgerichteten Wissens- und Management-bereich erfolgreich tätig sein wollen, bieten diese beiden Executive-Master-Studien die besten Einstiegshilfen.

Hochschule für Technik Zürich HSZ-T

Weiterbildung für innovative Tätigkeit

VON HANS ÄBERLI. Mit dem Umbau von Chinavon einem Arbeiter- und Bauernstaat in eineWissensgesellschaft investiert die chinesischeRegierung im grossen Ausmass auch in dieBildung. Damit verbunden suchen chinesi-sche Hochschulen auch immer öfter die Ko-operation mit ausländischen Universitäten.Diesem Trend folgend hat die Beijing UnionUniversity (BUU) im Februar 2005 einen Ko-operationsvertrag mit der Hochschule fürWirtschaft unterzeichnet. Vertreter dieser Uni-versität, die derzeit 15 Studiengänge führt,sind unter Leitung ihres Präsidenten, Profes-sor Kong Fanmin, eigens nach Zürich gereist.Ziel und Zweck dieser Kooperation ist dergegenseitige Austausch von Studierendenund Dozierenden sowie gemeinsame For-schungsprojekte. Die HWZ ist überzeugt,dass interkulturell erfahrene und global ver-netzte Wirtschaftsfachleute immer mehr ge-

fragt sind und freut sich, ihren Studierendenals erste schweizerische Fachhochschule die-sen interessanten internationalen Kontakt an-bieten zu können.Nur knapp zwei Monate nach Unterzeich-nung des Abkommens konnte der erste Stu-dent der HWZ nach einem Intensivkurs inMandarin sein Gastsemester an der BUU be-ginnen. Seine Rückmeldungen bestätigenden hier vorherrschenden Eindruck der Situ-ation in China:«Das Tempo, in dem sich China und dessenWirtschaft zurzeit entwickelt, ist sehr ein-drücklich und zugleich aber auch beängsti-gend. Wenn man bedenkt, dass China vornicht allzu langer Zeit in vielen Lebensberei-chen dem Westen folgte, viel Know-howkopierte, weiterentwickelte und jetzt diewestliche Wirtschaft mit diesen neu ent-wickelten Produkten bereits beliefert. Ich

denke, der Schweizer Wirtschaft würde eineBrise des chinesischen Taifuns gut tun.» Das Interesse für den Austausch von Studie-renden zwischen der Schweiz und China istgross. Bereits im Herbst werden weitere Stu-dierende der HWZ nach Peking und Schang-hai reisen und erfreulicherweise wagt einhoch qualifizierter Student der BUU auch denumgekehrten Weg. <

Kooperation mit China. China glänzt mit grossen Wachstumsraten – auch in der Bildung. Diesem Trend folgendhat die Beijing Union University (BUU) im Februar 2005 einen Kooperationsvertrag mit der HWZ unterzeichnet. Zielund Zweck dieser Kooperation sind der gegenseitige Austausch von Studierenden und Dozierenden sowie gemein-same Forschungsprojekte.

Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürich

HWZ goes Far East

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Page 36: FH-Krimi ein Erfolg Praxisbezug oberstes Gebot Seite 4 > · 2012-11-09 · Executive Master of Controlling Infoveranstaltung: 15.September 2005, 17.15 Uhr am IFZ Executive Master

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Weiterbildungsangebot Sommer/Herbst 2005

Nachdiplomstudiengänge:> NDS Wirtschaftsingenieur Infoveranstaltung: 20.10.05 > NDS Informatik Infoveranstaltung: 31.08./26.09.05 > NDS EN-Bau > NDS Bauökonomie

Nachdiplomkurse: > Industriedesign für Ingenieure > Bau+Energie Infoveranstaltung: 12.09.05 > Immobilienbewertung > Gebäudebewirtschaftung > Bauökonomie > Projektmanager Bau > Cisco Certified Network Associate und Professional > Enterprise Applikationen

mit MS .NET Infoveranstaltung: 31.08.05

Weiterbildungskurse in den Bereichen > Führung und Kommunikation > Architektur, Bau- und Haustechnik > Informatik/Engineering

� Infos und Anmeldung unter www.hta.fhz.ch oder Tel. 041 349 34 81, E-Mail: [email protected]

Neues

Programm

August-Deze

mber2005

A real American MBA degree, rightin your neighborhood:

• Fully accredited by the AACSB• Top rankings for the last 20 years• Emphasis on economics,

finance, and accounting for general managers

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Aufgrund der fehlenden internationalen An-erkennung der FH-Diplome in Architekturwerden gleichzeitig mit der Umstellung derFachhochschulen auf das zweistufige Bache-lor- und Mastersystem im Wintersemester2005/06 Architektur-Master eingeführt. DasDepartement Architektur, Gestaltung undBauingenieurwesen der ZHW kann dank sei-ner Grösse und Tradition einen der schweiz-weit drei Masterstudiengänge anbieten.Das zweijährige Vollzeit-Studium führt zum

Abschluss «Master of Science ZFH in Archi-tektur». Vermittelt werden umfassende Ent-wurfs- und Methodenkompetenzen mit denSchwerpunkten Urban Landscape und kon-struktives Entwerfen. Gemeinsame Projekte und Workshops sowieauch Austauschprogramme mit europäi-schen Partnerschulen ergänzen die am Stand-ort Winterthur angebotenen Unterrichtsleis-tungen. Das Masterstudium ist konsequentauf die Erlangung eines international aner-

kannten Titels als Architekt/-in ausgerichtet.Die Zulassung zum Masterstudium erfordertein Fachhochschul-, Hochschul-, HTL- Di-plom (mit Titelumwandlung BBT) oder Ba-chelordiplom in Architektur.Absolventinnen und Absolventen des Mas-terstudiengangs in Architektur sind befähigt,leitende Funktionen in der Projektsteuerungund Bauabwicklung zu übernehmen. (pd)Weitere Informationen:www.zhwin.ch/departement-a/ <

INLINE | FH ZÜRICH

Ab Herbst 2005. Die Zürcher Hochschule Winterthur ZHW bietet als einzige Fachhochschule in der Schweiz einenMasterstudiengang in Architektur aus einer Hand an. Das eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement hat das ent-sprechende Gesuch der Zürcher Fachhochschule ZFH genehmigt.

Zürcher Hochschule Winterthur ZHW

Architektur-Masterstudiengang

Globaler Wettbewerbsdruck drängt Unter-nehmen mehr und mehr zu Kooperationen.Wegen der immer tiefer greifenden Konzen-tration auf die eigenen Kernkompetenzen be-herrschen Unternehmen oft nicht mehr dieKomplexität der kompletten Wertschöp-fungskette. Auch verkürzen sich die Ent-wicklungszyklen und die zu beherrschendenTechnologien werden zunehmend komple-xer. Der Investitionsbedarf für Innovationensteigt und damit auch das Risiko, welches mitNeuentwicklungen verbunden ist. Ein Um-feld, in dem man nur mit guten Partnern er-folgreich bestehen kann.Die verstärkte Dynamik hat grosse Auswir-kungen auf die operative Geschäftsführung,

auf die Produkte wie auch auf die Partner-und Konkurrenzsituation. Unerlässlich ist,dass die Unternehmen die Zusammenarbeitmit Lieferanten, Kunden und Partnern hinter-fragen und optimieren. Optimal heisst, die ei-genen Ressourcen möglichst effektiv undeffizient einzusetzen und gleichzeitig die feh-lenden Ressourcen möglichst kostengünstigeinzukaufen.Eine Antwort auf diese Problemstellung lie-fert Business Integration. Das Ziel liegt in derSchaffung eines ganzheitlichen und nachhal-tigen Austausches innerhalb und zwischenden geschäftsrelevanten Elementen, sodassein konsistentes und flexibles Ganzes ent-steht. Business Integration verlangt nach ei-

ner ganzheitlichen Sicht, welche sowohl dieunternehmerische wie auch die technischeSeite umfasst. Die Anforderungen an die Ver-antwortlichen von Business-Integrations-Pro-jekten sind dementsprechend hoch. Mit dem Nachdiplomkurs Business Integra-tion stellt das Zentrum für Wirtschaftsinfor-matik ein entsprechendes Weiterbildungsan-gebot zur Verfügung. Der Inhalt besteht ausden vier Modulen «Mensch und Organisa-tion», «Inhalte», «Technik» und «Vorgehen». Zu-sätzlich wurde eine Test- und Versuchsum-gebung für Integrationsvorhaben aufgebautund in das Ausbildungsangebot integriert.Das Ziel dieser Testumgebung ist die Umset-zung von Wissen in praxisrelevanten Anwen-dungen mittels modernster Software. (pd)Weitere Informationen: Thomas Keller, [email protected] undwww.zhwin.ch/bix <

Praxis- und umsetzungsorientierter NDK. Ein Unternehmen muss mög-lichst effizient Ressourcen einsetzen. Business Integration bietet eine ganz-heitliche Sicht,sowohl der unternehmerischen wie auch der technischen Seite.

Zürcher Hochschule Winterthur ZHW

Business Integration an der ZHW

In der anwendungsorientierten Forschungund Entwicklung bearbeitet das Institut ver-schiedenste Projekte auf dem Gebiet der ver-teilten Informationssysteme. Das Institut verfolgt dabei die Vision derSmart-IS (Smart distributed InformationSystems). Smart-IS suchen aktiv Informatio-nen und bereiten diese zeitgerecht, ortsge-recht, benützergerecht und endgerätegerecht

auf. Mit Smart-IS sind neuartige IT-gestützteDienstleistungen möglich, die für Benutzerdes Internets und des Mobilfunks gleicher-massen einen Mehrwert darstellen.Der Fokus in Forschung und Entwicklungliegt auf den vier KompetenzschwerpunktenEnterprise-Information Integration, Human-Information Interaction, Information Securityund Business Information Engineering.

Dabei verfolgt das InIT einen ganzheitlichenAnsatz, der neben technischen und betrieb-lichen auch organisatorische Aspekte be-rücksichtigt. Weiter ist das InIT praktisch für den gesam-ten Informatikunterricht in den zwei Studien-gängen Kommunikation und Informatik so-wie Informationstechnologie an der ZHWverantwortlich und bietet zahlreiche Weiter-bildungskurse in verschiedenen Gebieten derInformatik an. (pd)Weitere Informationen: Prof. Dr. Hans-PeterHutter, Leitung InIT, Tel. 052 267 75 87,Email: [email protected] <

Smart distributed Information System. Das jüngste Institut der ZHW wur-de anlässlich einer Gründungsfeier am 23. Juni offiziell eröffnet. Mit demAufbau dieses Instituts bündelt die ZHW ihre Kompetenzen im zukunfts-trächtigen Bereich der verteilten Informationssysteme.

Zürcher Hochschule Winterthur ZHW

Angewandte Informationstechnologie

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Baumanagement Bauökonomie Denkmalpflege und UmnutzungEN-Bau (Energie und Nachhaltigkeit im Bauwesen)Energie FHEnergie und Nachhaltigkeit im BauwesenHolzbauImmobilienökonomie / FM / CREMKulturmanagementKulturmanagement PraxisLandschaftsarchitektur FHLandschaftsarchitektur IMLAUmwelt FH (NDS)

Banking & FinanceBanking and FinanceBanking and Finance

BankmanagementController FHControlling ControllingControlling FHControlling/Consulting Corporate FinanceCorporate Finance (CFO)Executive Master of Tax LawFinancial ConsultantInsurance ManagementPrivate BankingPrivate Banking & Wealth Management

TreuhandwesenEngineering & Business AdministrationAutomation Management FHBetriebswirtschaft FHBetriebswirtschaftsingenieur/inBusiness Engineering Management FH (BEM)

Business Excellence

Cross-Cultural Management

Etudes Postgrades en gestion pour Ingénieurs et scientifiquesEtudes Postgrades HES en Management Organisation Communication, plus particulièrement destinées aux FemmesGeneral Management Leadership Management-WeiterbildungsstufeImmobilienmanagement

International Management

International ManagementManagement, Engineering, Gestion de projet, MarketingMarktorientierte Unternehmungsführung

Master of Advanced Studies in EntrepreneurshipMaster of Advanced Studies in General ManagementMaster of Advanced Studies in International Management/EMBAMaster of Advanced Studies in Medical Informatics ManagementMaster of Advanced Studies in Medical Technology ManagementMaster of Advanced Studies in Mobile Application ManagementMBA in Innovation and Entrepreneurship Nachdiplomstudium BetriebswirtschaftNachdiplomstudium Medical InformaticsNachdiplomstudium Medical TechnologyNachdiplomstudium Mobile Application ManagementReal Estate Management FHRisk Management

Technik für Ökonomen/innenUnternehmensführung FH

WirtschaftWirtschaftsingenieurWirtschaftsingenieur

Wirtschaftsingenieur FHWirtschaftsingenieur FH

Wirtschaftsingenieur/in FH/STVWirtschaftsingenieur/in FH (in acht Vertiefungsrichtungen)WirtschaftsingenieurwesenWirtschaftstechniker/in FH

Executive Master in BaumanagementExecutive Master of Building EconomyNachdiplomstudium FB ArchitekturExecutive Master of Energy and Sustainability in Building ConstructionExecutive Master of Energy EngineeringNachdiplom FH Energie u. Nachhaltigkeit im BauwesenNachdiplomstudium HolzbauExecutive Master of Real Estate ManagementExecutive Master of Arts ManagementMaster in Advanced Studies

International Master of Landscape ArchitectureExecutive Master of Environmental Technology and ManagementBanking & FinanceExecutive Master in Banking and Finance (CFA Track)Executive Master of Business Administration in Banking and FinanceExecutive Master of BankingExecutive Master of Business Administration in ControllingExecutive Master of ControllingMaster of Advanced Studies in ControllingExecutive Master of Controlling Executive Master of Controlling & ConsultingExecutive Master of Corporate FinanceExecutive Master of Corporate Finance (CFO)

Executive Master of Financial Consulting Executive Master of Insurance ManagementDiplomierter Private Banking ExperteExecutive Master of Private Banking & Wealth ManagementDiplomierter Treuhand-ExperteEngineering & Business AdministrationExecutive Master in Automation ManagementExecutive Master of Business Administration EMBANachdiplom FH BetriebswirtschaftsingenieurExecutive Master of Business Engineering Management

Executive Master of Business Excellence

Executive Master of Business Administration in Cross-Cultural ManagementDipl. d’études postgrades HES en gestion pour Ingénieurs et ScientifiquesDiplôme d’études postgrades HES en Management Organisation Communication

Executive Master of Business Adminstration MBA

Executive Master of Real Estate Management

Executive Master of Business Administration inInternational Management Nachdiplom und MBAIngénieur de gestionExecutive Master of Business Studies

MAS ESMAS GMMAS IM

MAS MedInf

MAS MedTec

MAS MAM

Executive MBA in Innovation and Entrepreneurship NDS BWNDS MedInfNDS MedTecNDS MAMExecutive Master of Real Estate ManagementExecutive Master of Riskmanagement

Executive Master of Business Administration

Nachdiplom FH in WirtschaftDipl. Wirtschaftsingenieur NDSExecutive Master of Business Administration and EngineeringExecutive Master of Business and EngineeringExecutive Master in Business Administration and EngineeringWirtschaftsingenieur/in FH/STVWirtschaftsingenieur/in FH NDS FH in Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftstechniker/in FH

R

Hochschule LiechtensteinHochschule für Technik+Architektur LuzernHochschule für Architektur, Bau und Holz HSB, BurgdorfHochschule für Technik +Architektur Luzern

FHBB Institut für Energie, MuttenzHTW ChurHochschule für Architektur, Bau und Holz HSB, BielFHS Hochschule f. Technik, Wirtschaft u. Soziale Arbeit St.GallenZürcher Hochschule Winterthur, School of ManagementHochschule für Gestaltung und Kunst LuzernHSR Hochschule für Technik RapperswilHSR Hochschule für Technik RapperswilFHBB Institut für Umwelttechnik, Muttenz

Banking & FinanceFHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizPHW Private Hochschule Wirtschaft

IFZ/HSW LuzernFHS Hochschule f. Technik, Wirtschaft u. Soziale Arbeit St.GallenIFZ/HSW LuzernHochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW BernHochschule f.Wirtschaft u. Verwaltung/Controller Akademie MünchenFHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizIFZ/HSW LuzernFHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizScuola Universitaria Professionale della Svizzera ItalianaZürcher Hochschule WinterthurFHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizHochschule Liechtenstein IFZ/HSW Luzern

Hochschule Liechtenstein Engineering & Business AdministrationFachhochschulen der Nordwestschweiz und PartnerschulenFHBB Institut für Management-Entwicklung, BaselHTW ChurFHBB Dep. Industrie, Muttenz

IBR / HSW Luzern

PHW Private Hochschule Wirtschaft

Haute école de gestion Arc (Neuchâtel)

Haute école de gestion Arc (Neuchâtel)

IBR / HSW Luzern

IFZ / HSW Luzern

PHW Private Hochschule Wirtschaft

Hochschule Liechtenstein HEV Formation Continue (EIVD/Lausanne)IBR / HSW Luzern

Managementzentrum HTI BernManagementzentrum HTI BernManagementzentrum HTI Bern

Managementzentrum HTI Bern

Managementzentrum HTI Bern

Managementzentrum HTI Bern

HTW ChurManagementzentrum HTI BernManagementzentrum HTI BernManagementzentrum HTI BernManagementzentrum HTI BernHochschule für Wirtschaft und Verwaltung (HWZ) / realisIBR / HSW Luzern

Zürcher Hochschule WitnerthurFHS Hochschule für Technik Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenAKAD Hochschule für BerufstätigeHochschule LiechtensteinFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenHochschule für Technik+Architektur LuzernHochschule für Technik Zürich

AKAD Hochschule für BerufstätigePHW Private Hochschule WirtschaftFFHS Fernfachhochschule Schweiz Zürich – Basel – Bern - BrigPHW Private Hochschule Wirtschaft

INLINE | NDS

Bezeichnung/Titel AnbieterArchitecture, Culture & Energy

Banking & Finance

Engineering & Business Administration

Nachdiplomstudien 1/3

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+423 265 11 11041 349 34 80034 426 41 03041 349 34 80

061 467 45 45081 286 24 32032 344 02 03071 226 12 04052 267 78 70041 228 54 87055 222 49 25055 222 49 25061 467 45 60

056 462 42 00044 200 19 19

041 724 65 55071 228 63 28041 724 65 55031 336 85 85043 322 26 55056 462 42 00041 724 65 55056 462 42 00058 666 61 26052 267 79 17056 462 42 00

+423 265 11 11041 724 65 55

+423 265 11 11

062 286 00 20061 279 17 05081 286 24 32061 467 45 25

041 228 41 50

044 200 19 19

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032 889 69 96

041 228 41 50

041 724 65 55

044 200 19 19

+423 265 11 11021 617 79 79041 228 41 50

031 335 51 11031 335 51 11031 335 51 11

031 335 51 11

031 335 51 11

031 335 51 11

081 286 24 32031 335 51 11031 335 51 11031 335 51 11031 335 51 11043 322 26 00041 228 41 50

052 267 79 27071 228 63 28

044 200 19 19+423 265 11 11071 226 12 04

041 349 34 81043 268 25 22

044 200 19 19044 200 19 19027 922 39 00044 200 19 19

www.hochschule.li; [email protected]/nds, [email protected], [email protected]/[email protected]@[email protected]/[email protected]@fhsg.chwww.kulturmanagement.ch, [email protected]://l.hsr.ch/nds/ndk-frameset.htm, [email protected]://l.hsr.ch/nds/ndk-frameset.htm, [email protected]@fhbb.ch

Banking & Financewww.fh-aargau.ch, [email protected]@phw.infowww.ifz.ch, [email protected]/emba, [email protected], [email protected]/nds/controlling, [email protected]@sib.chwww.fh-aargau.ch, [email protected], [email protected], [email protected]@zhwin.chwww.fh-aargau.ch, [email protected], [email protected]/[email protected], [email protected] & Business Administrationwww.exema.fhso.ch, [email protected]@[email protected]@fhbb.ch

www.hsw.fhz.ch/ibr [email protected] [email protected]/economie

www.he-arc.ch/economie

www.hsw.fhz.ch/[email protected]/[email protected]@phw.infowww.hochschule.li, [email protected]@swissEngineering.chwww.hsw.fhz.ch/[email protected]

www.mzbe.ch

www.mzbe.ch

www.mzbe.ch

mba@fh-htwchur.chwww.mzbe.chwww.mzbe.chwww.mzbe.chwww.mzbe.chwww.fhhwz.ch, [email protected]/[email protected]/[email protected], [email protected]; [email protected]@fhsg.ch

www.hta.fhz.ch/nds, [email protected]@hsz-t.ch

www.akad-hfb.ch, [email protected], [email protected]@fernfachhochschule.chwww.phw.info, [email protected]

BBKABK

BBAB

ABBKBBB

ABA

BK

BBBBA

AAAB

BA

BBB

B

BA

A

A

B

BA

BSABKB

AAA

A

A

A

BSAAAABB

ABK

BAB

BB

BABA

BA

23

2

1.52.51.51.522332 bb 1 VZ

1.52.5

1.51.51.51.5+DA1.51.51.51.5321.51.51.5

2

1.521.52

1.5

2.5

2

2

2

1.5

2.5

221.5

5.55.55.5

5.5

5.5

5.5

1.53.53.53.53.521.5

21.5

1.51.51.5

21.5

1.51.52+DA1.5

1000600600600

600640600950600910600

16001000

+DA200

6001230

600600600600610600600600600

600+DA600800700

800

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660+200 DA

600+200 DA

1230

600+200 DA

600+200 DA

800

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1200600600

720720720

720

720

900

480480480740600

600+200 DA

800600

800800

600600+DA

700+DA

700+DA

OktApr/OktjederzeitApr/Okt

MarOktOKTJanMarMar/OktMar/SepSepMarSep

AprAprOktOktNovMarMarSep/AprOktMarNovSepAugAprOktJan

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jederzeit

Apr

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Okt/Apr

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Mai/OktOkt/AprOkt/AprOkt/AprOkt/AprNovSep

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jederzeitOktOkt

Okt/AprApr/Nov

jederzeitApr/OktSepApr/Okt

18 100.–17 100.–13 500.–18 400.–

2 700.–15 600.–7 600.–

18 500.–19 200.–14 000.–12 000.–6 300.–

bb 9 800.– VZ 8 900.–

25 000.–34 400.–

25 800.–24 000.–25 800.–25 000.–17 700.–24 800.–25 800.–24 000.–32 000.–24 000.–24 000.–12 500.–32 900.–

17 560.–

21 600.–15 500.–14 000.–12 000.–

22 000.–

34 400.–

8500.–

10000.–

28 750.–

26 800.–

34 400.–

18400.–9 000.–

15 900.–

21 000.–21 000.–21 000.–

27 000.–

27 000.–

24 000.–

19 000.–14 500.–20 500.–20 500.–19 000.–29 000.–22 000.–

15 000.–24 000.–

bis 26 000.–12 240.–10 800.–16 000.–

16 000.–16 500.–

12 240.–18 400.–14 500.–18 400.–

Alumni ZHW (3)

FH SCHWEIZ

FH SCHWEIZ

FH SCHWEIZ

Alumni ZHW (3)

FH SCHWEIZ

FH SCHWEIZ

Alumni ZHW (3)

B Berufserfahrung K Kurse S SprachenA AndereDA Diplomarbeit

Jahre LektionenTelefon Internet/E-Mail Anforderungen (2) Beginn Kosten CHF Rabatt

(1) International Master Degree(2) Grundvoraussetzung für die hier aufgeführten NDS ist ein

Hochschulabschluss (FH, HWV, HTL, UNI, ETH). In Ergänzung werden die zusätzlichen Aufnahmebedingungen aufgeführt.

(3) Alumni-ZHW mit den Basisvereinen ETW, GZB und DÜV

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Bezeichnung/Titel Anbieter

Human Ressources Human Capital ManagementHuman Resources Management

Human System Engineering Leadership, Process, Strategy, Quality

Personal-Management

Information & TechnologyBusiness Informatik FH

Digitale Mediene-didactics

InformatikInformatikInformatik (Schwerpunkt prof. Software-Entwicklung) Informatik FHInformatiksicherheitInformation & Technology

Information und Dokumentation

InformatiqueInternational Ecademy

IT-Reliability

Master of Advanced Studies in SoftwareEngineering/InformaticsNachdiplomstudium Software Engineering/InformaticsMaster of Science in Information ScienceSoftware Engineering

Software Engineering NDS FH

Software Engineering/Informatik (NDS SWS)Sozialinformatik

Wirtschaftsinformatik Leadership & StrategyBetriebswirtschaft und Management für Ingenieure

Business Analysis

Corporate Development

Dienstleistungsmangement FH

EntrepreneurshipEntrepreneurship FH – Leitung KMU und Profitcenter

Executive MBA Bern-Fribourg

Executive MBA-MIG

Unternehmensführung

Ganzheitliches ManagementHospitality Management FHInnovation Engineering

Intelligence économique et veille stratégique

International Management FH

International MBA Program

MBA IMC®Internationale Unternehmensberatung

MBA in Leadership and Ethics

MBA Program

Patent- und Maskenwesen

Projekt-Management

Quality Manager – Système de management intégré

Strategisches Facility ManagementStrategisches Management FHUniversity of Strathclyde MBAUnternehmensführung FH

Human Ressources NDS Human Capital ManagementMaster of Advanced Studies in HRM

NDS Human System Engineering FHHuman Systems Engineering

Executive Master of Human Resource Management

Information & TechnologyExecutive Master of Information Management

Master in Advanced StudiesNachdiplom FH in e-didactics

Executive Master of Information TechnologyNDS FH InformatikExecutive Master of Information and Communication TechnologyExecutive Master of Information TechnologyExecutive Master of IT SecurityExecutive Master in AdvancedComputer ScienceNachdiplom FH Information und Dokumentation

Génie logicielExecutive Master of E-Business & eGovernment

Executive Master in ICT Reliability and SecurityMAS Software Engineering

NDS Software EngineeringExecutive MSc in Information ScienceExecutive Master of Software Engineering

Nachdiplom FH in Software Engineering

Executive Master of Information Technology in Social WorkExecutive Master of Business Information TechnologyLeadership & StrategyExecutive Master of Business AdministrationNachdiplom FH in Business Analysis

Executive Master in Corporate Development

Executive Master of Business Administration inServicemanagementNachdiplom FH in EntrepreneurshipExecutive Master of Business Administration inEntrepreneurshipNachdiplomstudium FH Etudes Postgrades HES inIntegrated Management Executive Master in Business Administration

Nachdiplom FH in Unternehmensführung

Dipl. General Manager/in NDS/FHEHL MBA in International Hospitality ManagementExecutive Master of Innovation Engineering

Executive Master of Business Administration inInternational ManagementMaster of Business Administration (MBA) (1)

Executive Master of Business Administration in Leadership and Ethics Executive MBA Program

Executive Master of Intellectual Property

Nachdiplom FH in Projekt-Management

Cycle d’études postgrades HES Quality Manager(Executive Master)Executive Master of Facility ManagementExecutive Master of Strategic ManagementMBA in General ManagementExecutive Master of Business Administration

Human Ressources Zürcher Hochschule WinterthurHochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Bern

Zürcher Hochschule WinterthurHEV Formation Continue (HEG/Lausanne) und Zürcher Hochschule WinterthurFH Solothurn Nordwestschweiz

Information & TechnologyFHS Weiterbildung Wirtschaft SG undHSR Hochschule für Technik RapperswilHochschule für Gestaltung und Kunst LuzernPHW Private Hochschule Wirtschaft

Hochschule für Technik ZürichFFHS Fernfachhochschule Schweiz Zürich–Basel–Bern–BrigHochschule für Technik + Architektur Luzern

FHBB Abteilung Informatik, MuttenzIWI/HSW LuzernScuola Universitaria Professionale della Svizzera ItalianaHTW Chur

HEV Formation Continue (EIVD/Lausanne)ecademy – das nationale Kompetenznetz der Schweizer Fach-hochschulen für E-BusinessHochschule für Technik Zürich

Managementzentrum HTI Bern

Managementzentrum HTI BernHTW ChurFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. Gallen HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Software-Schule Schweiz SWSFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenIWI/HSW LuzernLeadership & StrategyZürcher Hochschule Winterthur

PHW Private Hochschule Wirtschaft

FH Solothurn Nordwestschweiz

FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenPHW Private Hochschule WirtschaftFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenHochschule für Wirtschaft, Verwaltung Bern, Haute Ecole de Gestion FribourgScuola Universitaria Professionale della Svizzera ItalianaPHW Private Hochschule Wirtschaft

FHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizEcole hôtelière de Lausanne (EHL)Hochschule für Technik Zürich

HEG-GenèveHEG-NeuchâtelFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenHochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürich/ University of Southern Queensland, AustralienFH Solothurn Nordwestschweiz

HTW Chur

Universität Bern / Universität Rochester

Hochschule für Technik Zürich

PHW Private Hochschule Wirtschaft

Haute école valaisanne / HES-SO

Hochschule WädenswilFHBB Institut für Management-Entwicklung, BaselSwiss Management Forum AGFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale ArbeitSt. Gallen

Nachdiplomstudien 2/3

INLINE | NDS

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Human Ressources

Information & Technology

Leadership & Strategy

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052 267 75 62031 336 85 85

052 267 75 62079 210 81 38052 267 78 720848 821 011

071 228 63 28

041 228 54 87044 200 19 19

043 268 25 22027 922 39 00041 349 33 66

061 467 44 44041 228 41 70058 666 65 71

081 286 24 32

076 321 93 22061 279 18 08

043 268 25 22

031 335 51 11

031 335 51 11081 286 24 32071 226 12 04

055 222 49 22

031 335 52 75071 844 48 88

041 228 41 70

052 267 79 15

044 200 19 19

0848 821 011

071 228 63 28

044 200 19 19071 228 63 28

031 336 85 95026 305 61 81091 610 85 35

044 200 19 19

056 462 42 00021 785 14 00043 268 25 22

022 388 17 81

071 228 63 28

043 322 26 00

0848 821 011

01 387 90 70

031 631 34 77

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044 200 19 19

027 606 90 22

044 265 40 60061 279 17 05043 816 44 70071 228 63 28

Human Ressources [email protected]/nds/[email protected], [email protected]@eivd.ch

www.snp.fhso.ch

Information & Technologywww.fhsg.ch/nds-bi [email protected] [email protected] [email protected]@fernfachhochschule.chwww.hta.fhz.ch/[email protected]@fhbb.chwww.hsw.fhz.ch/iwi, [email protected]@supsi.ch

[email protected]

[email protected]@[email protected]

www.mzbe.ch

[email protected]@fhsg.ch

http://sw-nds.hsr.ch [email protected] [email protected]@fhsg.ch

www.hsw.fhz.ch/iwi, [email protected] & [email protected] [email protected]@fhso.chwww.fhsg.ch/emba [email protected], [email protected]/emba [email protected]/[email protected]

www.phw.info [email protected] www.fh-aargau.ch, [email protected]@hsz-t.ch

[email protected]

www.fhsg.ch/emba, [email protected]@fhhwz.ch

[email protected]@stiftung-fritz-allemann.ch

[email protected]

[email protected]

[email protected]

www.hsw.ch/fm_weiterbildung, [email protected]@fhbb.chwww.strathclyde-mba.ch, [email protected]/[email protected]

BAB

BABK

B

BK

BKBA

B

BKB

B

BKBKS

A

AB

BA

ABK

B

BA

B

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B

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BK

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BS

B

BS

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1.5+DA

1.52

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1.5

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21.52.5

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21.5

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1.5

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1.5 / 4221.5

600600

600

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600+200 DA

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laufendMar

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AugAprOktJanAugOkt

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Okt/Mar

Okt/MarOkt Jan

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Jan/Aug2006

Okt

JanAugAprOktFeb

Nov

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Feb

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laufendlaufend Apr/Oktlaufend

25 500.–22 500.–

20 000.–18 000.–

20 000.–

22 000.–

16 100.–19 800.–

19 800.–14 400.–17 500.–

12 000.–22 000.–15 000.–

18 700.–

9 600.–38 000.–

19 800.–

17 500.–

14 000.–ca.20000.–

14 500.–

15 500.–

10 750.–auf Anfrage

18 200.–

21 500.–

19 000.–

28 000.–

25 000.–

18400.–24 000.–

29 000.–

18 000.–

18400.–

16 500.–48 500,–19 800.–

14 000.–

26 000.–

29 400.–

24 500.–

34 000.–

84 000.–alles inkl.19 800.–

18 400.–

14 300.–

17 700.–28 000.–50 000.–24 000.–

bis 26 000.–

Alumni ZHW (3)

Alumni ZHW (3)

GOB

FH SCHWEIZ

Alumni ZHW (3)

GOB

FH SCHWEIZ

Alumni HWZ

GOB

41

B Berufserfahrung K Kurse S SprachenA AndereDA Diplomarbeit

Jahre LektionenTelefon Internet/E-Mail Anforderungen (2) Beginn Kosten CHF Rabatt

(1) International Master Degree(2) Grundvoraussetzung für die hier aufgeführten NDS ist ein

Hochschulabschluss (FH, HWV, HTL, UNI, ETH). In Ergänzung werden die zusätzlichen Aufnahmebedingungen aufgeführt.

(3) Alumni-ZHW mit den Basisvereinen ETW, GZB und DÜV

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Marketing, Communication & DesignCorporate Communication Management

Corporate Identity & Design Management

Customer Relationship Management CRM

Design

Design | Art + InnovationDienstleistungsmarketing und –management

Digital Design and Management

Educational DesignMarketing

Marketing-ManagementMBA in Tourism and International Management

WirtschaftskommunikationWirtschaftskommunikation

Non Profit & Public ManagementBetriebswirtschaftliches Management von NPODiplôme d’étude supérieure en information documentaire

Gemeinde-, Stadt- und RegionalentwicklungHochschulstudienzyklus SozialversicherungsmanagementIntegrales Spitalmanagement FH

Managed Health CareManagement public, Développement durableau niveau régional et local Politiques économiquesManagement sozialer Dienstleistungen

Nonprofit-ManagementNPO Management in Sozialen OrganisationenPublic Management

Public Management

VerwaltungsführungProcess & LogisticBusiness- und Process ManagementInternational Logistics Management Logistik-Management (Supply Chain Management)LogistiqueMBA in Supply Chain Management

Prozessmanagement / Logistik

Supply Chain- & Operations ManagementRelation & ServiceBekämpfung der WirtschaftskriminalitätDienstleistungs-Management

Etudes Postgrades HES en lutte contre la criminalité économiqueMehrwertsteuer

Gender ManagementIntegriertes Qualitätsmanagement IQMPsychosoziale Beratung

Psycho-soziales Management

Sozialrecht

SteuerrechtSystematische BeratungSystemisch-organisationsdynamisches CoachingSystem & TechnologyAutomations SystemeEnergietechnische SystemeEngineering, Technology

Etude postgrade Conception horlogèreFormation postgrade en optique et microtechnologiesIntegrierte MikrosystemeKunststofftechnikMasterstudiengang Optische Systemtechnik

Mechatronik

Medizintechnische SystemeMikroelektronikOptische Systeme

Bezeichnung/Titel AnbieterMarketing, Communication & DesignExecutive Master of Corporate CommunicationManagementExecutive Master of Corporate Identity & Design ManagementNDS Customer Relationship Management FH Executive Master of CRMDesign (communication visuelle /design industriel et de produits)Executive Master in Design | Art + InnovationExecutive Master of Services Marketing and ManagementMaster in Advanced Studies of Digital Design andManagement Nachdiplom FH in Educational DesignExecutive Master of Marketing

Nachdiplom FH in Marketing-ManagementExecutive Master of Business Administration in Tourism and International ManagementExecutive Master of Business CommunicationWirtschaftskommunikation / FH

Non Profit & Public ManagementExecutive Master of Business Administration for the non-profit sector

Executive MasterExecutive Master of Social Insurance ManagementExecutive Master of Health Service Management

Executive Master of Managed Health CareEconomie publique

Executive Master in Management of Social Services

Executive Master of Nonprofit-ManagementNPO Management in sozialen OrganisationenExecutive Master of Public Management

Executive Master of Public Management

Executive Master of Public ManagementProcess & LogisticExecutive Master of Business- und Process ManagementExecutive Master of International Logistics Management Nachdiplom FH in Logistik-Management (Supply Chain Management)LogistiqueExecutive Master of Business Administration in Supply Chain ManagementExecutive Master of Business Process and Logistic ManagementNDS Supply Chain- & Operations Management Relation & ServiceExecutive Master of Economic Crime InvestigationNachdiplom FH in Dienstleistungs-Management

Executive Master of Economic Crime Investigation

NDS FH Nationales und Internationales Mehrwertsteuerrecht/ Executive Master of VATExecutive Master of Gender Management Executive Master of Quality ManagementNachdiplom FH in Psychosozialer Beratung

Fachexperte für Psycho-Soziales Management

Fachhochschul-Nachdiplom in Sozialrecht

Executive Master of Tax LawMaster of Advanced Studies in Systemic ConsultancyExecutive Master in CoachingSystem & Technology

Soudage, European Welding Engineer

Dipl. Kunststoffingenieur/in NDS/FHMaster of Science

Master of Science

Dipl. Mikroelektronikingenieur/in NDS/FH

Marketing, Communication & DesignFH Solothurn Nordwestschweiz

FHA Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz, FH Solothurn Nordwestschweiz Zürcher Hochschule Winterthur

HEV Formation Continue (ECAL / Lausanne)

FHBB Hochschule für Gestaltung und KunstIBR / HSW Luzern

Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern

PHW Private Hochschule WirtschaftHochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürich (HWZ)/GfM

PHW Private Hochschule WirtschaftHTW Chur / SSTH Chur

IWK / HSW LuzernZürcher Hochschule Winterthur – Institut für Angewandtte Medienwissenschaft IAM

Non Profit & Public ManagementFHBB Institut für Management-Entwicklung, Basel

HEG-Genève Université de Genève

Hochschule für Soziale Arbeit Luzern / HSW LuzernIBR / HSW LuzernFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenZürcher Hochschule WinterthurHEV Formation Continue (HEG / Lausanne)HEVs, CdC Puma/Sierre FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenFH Solothurn Nordwestschweiz FHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizHochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Bern / HSA BernIBR / HSW Luzern

Zürcher Hochschule WinterthurProcess & LogisticFHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizFachhochschulen der NordwestschweizPHW Private Hochschule Wirtschaft

HEV Formation Continue (EIVD/Lausanne)Forum SCM (u. a. HTW Chur)

Hochschule für Technik Zürich

Zürcher Hochschule WinterthurRelation & ServiceIWI / HSW Luzern PHW Private Hochschule Wirtschaft

Haute école de gestion Arce (Neuchâtel)

FFHS Fernfachhochschule Schweiz Zürich – Basel – Bern – BrigFH Solothurn Nordwestschweiz Zürcher Hochschule WinterthurFHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. GallenFH Solothurn Nordwestschweiz

FH Solothurn Nordwestschweiz

Scuola Universitaria Professionale della Svizzera ItalianaFH Solothurn NordwestschweizFH Solothurn NordwestschweizSystem & TechnologyFHO / NTB Buchs (SG)FHO / NTB Buchs (SG)HEV Formation Continue (EIVD/Yverdon-les-Bains)EIAJ, Ecole d’Ingénieurs de l’Arc jurassien, Le LocleEIAJ, Ecole d’Ingénieurs de l‘Arc jurassien, Le LocleFHO / NTB Buchs (SG)FHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizNTB Buchs (SG) und FH Ravenspurg Weingarten

FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. Gallen und FH KonstanzFHO / NTB Buchs (SG)FHA Fachhochschule Aargau NordwestschweizFHO / NTB Buchs (SG)

Marketing, Communication & Design

Nachdiplomstudien 3/3

INLINE | NDS

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Non Profit & Public Management

Process & Logistic

Relation & Service

System & Technology

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Marketing, Communication & [email protected] [email protected]@zhwin.ch

[email protected]

[email protected]/[email protected]@hgk.fhz.chwww.phw.info, [email protected]@executive-mba-marketing.chwww.phw.info, [email protected]@fh-htwchur.ch

www.hsw.fhz.ch/iwk, [email protected]@zhwin.ch

Non Profit & Public [email protected]

[email protected]

www.hsa.fhz.ch, [email protected]/ibr, [email protected]/emba [email protected]@[email protected]@fhsg.ch

www.fhso.ch, [email protected], [email protected]@hsa.bfh.ch

www.hsw.fhz.ch/ibr [email protected]@zhwin.chProcess & Logisticwww.fh-aargau.ch, [email protected], [email protected]@[email protected]@mba-scm.org

[email protected]

www.zhwin.ch, [email protected] & Servicewww.hsw.fhz.ch/iwi, [email protected] [email protected]/[email protected]

[email protected]@fhsg.ch

www.fhso.ch

www.sozialrecht.fhso.ch

[email protected], [email protected] & [email protected]@[email protected]

[email protected]@[email protected], [email protected]@ntb.ch

[email protected]

[email protected], [email protected]@ntb.ch

0848 821 011

0848 821 011

052 267 78 91

021 316 99 33

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044 200 19 19043 322 26 02

044 200 19 19081 286 24 32

041 228 99 50052 267 77 61

061 279 17 05

022 388 17 53

041 367 48 64041 228 41 50071 228 63 28

052 267 78 92079 691 01 37

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0848 821 011056 462 88 00031 300 35 93

041 228 41 50

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056 462 44 11062 286 00 20044 200 19 19

021 316 98 60043 499 60 80

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052 267 79 87

041 228 41 70044 200 19 19

032 889 69 96

027 922 39 00

0848 821 011052 267 74 30071 844 48 88

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0848 821 011

091 610 85 350848 821 0110848 821 011

081 755 33 61081 755 33 61024 423 23 01

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B

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19 800.–

25 250.–

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12 000.–23 500.–

15 000.–

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23 000.–23 900.–

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16 500.–

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18 000.–14 700.–20 000.–

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Alumni ZHW (3)

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Alumni ZHW (3)

GOBAlumni ZHW (3)

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FH SCHWEIZGOBGOB

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B Berufserfahrung K Kurse S SprachenA AndereDA Diplomarbeit

Jahre LektionenTelefon Internet/E-Mail Anforderungen (2) Beginn Kosten CHF Rabatt

(1) International Master Degree(2) Grundvoraussetzung für die hier aufgeführten NDS ist ein

Hochschulabschluss (FH, HWV, HTL, UNI, ETH). In Ergänzung werden die zusätzlichen Aufnahmebedingungen aufgeführt.

(3) Alumni-ZHW mit den Basisvereinen ETW, GZB und DÜV

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ausgelesenpowered by getAbstract

INLINE | LESETIPPS

Bildungs-ökonomischeHerausforderungen fürFachhochschulen

Die schweizerische Hochschullandschaft istin Bewegung: die strategische Neuorientie-rung der Hochschulpolitik, die Internationa-lisierung der Ausbildungsgänge, die Einfüh-rung der Bachelor- und Masterstudiengänge,die nationale und internationale Mobilität derStudierenden, die Durchlässigkeit des tertiä-ren Bildungssystem, die Vergleichbarkeit derAbschlüsse, der Einbezug der gestiegenenAnsprüche der Stakeholders, innovative Fi-nanzierungsmodelle des Hochschulwesens,die vielfältige Bedeutung des Hochschul-standortes und die Qualitätsentwicklung destertiären Bildungsangebotes. Die Politik, dieBildungsverwaltung und die Bildungsinstitu-tionen sind alle gefordert.

von Heinz Knecht, Urs DürstelerBILDUNGSÖKONOMISCHE

HERAUSFORDERUNGEN

FÜR FACHHOCHSCHULEN

Haupt Verlag97 Seiten1. Auflage 2005ISBN 3-258-06809-7CHF 32.–

Aufbruch ins UnbekannteDer Job macht keinen Spass mehr, die Kolle-gen nerven jeden Tag mehr und man fühltsich überreif für die Insel. Ein ganz neuerAufgabenbereich, das wär’s … Aber die Ideein die Tat umzusetzen, davor haben die meis-ten einen Heidenrespekt. Dieses Buch, dassich sehr stark auf der psychologischenSchiene bewegt, bewahrt den vom Job frus-trierten Leser einerseits davor, sich in einAbenteuer zu stürzen, aber auch davor, denRest des Lebens in Resignation stecken zubleiben. Es macht Mut, sich auf Neues einzu-lassen, und zeigt auf, wie man mit Zweifelnund Ängsten umgeht. In jeder der – ausführ-lich beschriebenen – fünf Phasen des Neu-orientierungsprozesses wird dem LeserUnterstützung geboten; Checklisten mit Fra-gen zur eigenen Persönlichkeit, zu Wün-schen und Problemen bringen Licht ins Dun-kel der Ungewissheit. Fazit: Eine beruflicheNeuorientierung betrifft die ganze Persön-lichkeit. getAbstract empfiehlt diesen Ratge-ber jedem, der seinem beruflichen Leben ei-ne neue Richtung geben möchte.

Brigitte ScheidtNEUE WEGE IM

BERUFSLEBEN

W. Bertelsmann 2005Rating: 7 (max. 10 Punkte)www.getAbstract.com

von Christian Stöwe, Lara KeromosemitoFÜHREN OHNE HIERARCHIE

Gabler 2004Rating: 8 (max. 10 Punkte)www.getAbstract.com

Führung für Nicht-ChefsMitarbeiterführung ist an sich schon nichteinfach. Wer aber – z. B. als Projektleiter oderFachvorgesetzter – gar keine disziplinarischeHandhabe hat, steht besonders im Regen.Den passenden Regenschirm präsentierendie Autoren Stöwe/Keromosemito. Sie analy-sieren die Probleme, mit denen Teamleiterund fachliche Vorgesetzte sich konfrontiertsehen, und geben gezielt Lösungen an dieHand, wie man lernen kann, Mitarbeiter rich-tig einzuschätzen und zu motivieren. Tippszum Feedbackverhalten sind ebenso enthal-ten wie zum Konfliktmanagement. Das Buchenthält sogar eine «Zauberformel», mit dersich das Verhalten der Mitarbeiter quasi «ma-thematisch korrekt» ändern lässt. Ob dieseGleichung wirklich aufgeht, sollte, wermöchte, im Selbstversuch ausprobieren.Auch wenn der Gedanke, das Verhalten vonMenschen in eine Formel zu quetschen, et-was merkwürdig klingt: Die Beispiele der Au-toren machen das Werkzeug durchaus plau-sibel. getAbstract empfiehlt das Buch allenFührungskräften, die auch ohne Macht undAutorität erfolgreich führen wollen.

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Datum Event Ort Gesellschaft Kontakt Aug 0520.08.05 Biking Muttenz GBB www.gbb-online.ch25.08.05 Ehemaligen-Treff Labüschbar, Sulzerareal OHNE ANMELDUNG Winterthur ETW, Alumni ZHW www.labuesch.com, Adrian Marti, 079 702 74 5626.08.05 Schlammtrocknung Abwasserverband Altenrhein Archimedes Ostschweiz [email protected], 079 697 54 55Sep 0502.09.05 Betriebsbesichtigung Hilti Schaan (FL) Alumni HTW Chur www.alumnihtw.ch02.09.05 1. St. Galler Networking Tag St. Gallen GSGB www.gsgb.ch03.09.05 Pferderennen Luzern GLB www.glbhwv.ch / www.fhschweiz.ch07.09.05 Lunch Zug GLB www.glbhwv.ch / www.fhschweiz.ch08.09.05 Columni – Anlass Zürich Columni www.columni.ch14.09.05 Pilatus Flugzeugwerke AG Stans A-FHZ www.fhschweiz.ch15.09.05 Seminar «Immobilienfinanzierung» Winterthur ETW, Alumni ZHW www.etw.ch, Adrian Marti, 079 702 74 5615.09.05 Vergabe GAB-Diplompreis an FH-Diplomfeier OHNE ANMELDUNG Brugg-Windisch GAB www.gabfh.ch16.09.05 Murder Mystery – Ein ganz spezielles Dinner Basel GBB www.gbb-online.ch22.09.05 Weinseminar, Caduffs Wein Loft Zürich GAB www.gabfh.ch22.09.05 Whisky- und Lachsseminar Zug GLB www.glbhwv.ch / www.fhschweiz.ch22.09.05 Weindegustation GZB www.gzbhwv.chOkt 0503.10.05 Referat zum Thema Wirtschaftskriminalität GSGB www.gsgb.ch14.10.05 Sushi Kurs Raum Zürich Alumni HTW Chur www.alumnihtw.ch20.10.05 Vino & Tapas Zug GLB www.glbhwv.ch / www.fhschweiz.ch26.10.05 Religion im Amazonasgebiet St. Gallen Archimedes Ostschweiz [email protected], 079 697 54 5526.10.05 Business Lunch Zürich GZB www.gzbhwv.ch28.10.05 Weihnachtsessen GAB www.gabfh.ch29.10.05 Columni – GV und JO-Diplomparty Winterthur Columni www.columni.ch29.10.05 Journée RESO 2005 Bern RESO www.re-so.chNov 05

Kochkurs GZB www.gzbhwv.chWeinseminar Gebr. Fischer Sursee GLB www.glbhwv.ch / www.fhschweiz.ch

04.11.05 Waldhaushöck Spiel und Jass-Abend Rothrist GOB www.gob.ch / www.fhschweiz.ch10.11.05 Polizeistation Buriet-Rheineck Buriet GSGB www.gsgb.ch11.11.05 Diplomausstellung FHS St. Gallen St. Gallen Archimedes Ostschweiz [email protected], 079 697 54 5512.11.05 GV Mühlerama Tiefenbrunnen Zürich ETR www.etrweb.ch16.11.05 Vortrag an der Fachhochschule HSZ Zürich Archimedes HSZ www.archimedes-hsz.ch, 043 268 25 2218.11.05 Weindegustation Raum Graubünden Alumni HTW Chur www.alumnihtw.ch24.11.05 Ehemaligen-Treff Labüschbar, Sulzerareal OHNE ANMELDUNG Winterthur ETW, Alumni ZHW www.labuesch.com, Adrian Marti, 079 702 74 56Dez 0509.12.05 A-BFH – Jahresschluss-Banket A-BFH www.a-bfh.ch, [email protected] FHA-Weihnachtsapéro mit GAB-Treff OHNE ANMELDUNG Brugg Windisch GAB www.gabfh.chJan 0627.01.06 6. Generalversammlung FL-Triesenberg Archimedes Chur-Vaduz Siegbert Kranz, +423 265 50 40Feb 0610.02.06 Generalversammlung Archimedes Ostschweiz [email protected], 079 697 54 55

Veranstaltungskalender siehe auch www.fhschweiz.ch, Events & Anlässe

INLINE | EVENTS

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Berufsbegleitende Executive Masters NDS

_ Ganzheitliches Management

_ Corporate Finance CFO

_ Banking and Finance (CFA® Track)

_ Insurance Management

www.fh-aargau.ch

Wir schaffen Werte

Die FHA Wirtschaft Ihr Partner für Weiterbildung

Berufsbegleitende Nachdiplomkurse NDK

_ Managementkompetenz

_ Public Management

_ VerhaltenstrainerIn

_ Juristische Wissensarchitektur

Information und Anmeldung Steinackerstr. 5, 5210 Windisch, Tel +41 56 462 42 00, [email protected]

_ Personalführung

_ Mediation

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46

INLINE | TRÄGERSCHAFT | NETZWERK | IMPRESSUM

HerausgeberFH SCHWEIZ, Dach-verband Absolventinnen und Absolventen Fachhochschulen HES SUISSE, Associationfaîtière des diplômésdes Hautes Ecoles SpécialiséesSUP SVIZZERA, Associa-zione dei diplomati delle Scuole Universitarie ProfessionaliUAS SWITZERLAND, Association of Graduates of Universities of AppliedSciencesAdresseFH SCHWEIZ Auf der Mauer 1 8001 ZürichTel. 043 244 74 55Fax 043 244 74 [email protected] Maurus Huwyler (hum) [email protected] und Verkauf Claudia [email protected] Furrer Graphic Design Luzern Druck beagdruck Emmenweidstrasse 586021 Emmenbrücke Auflage27000 ExemplareErscheinungViermal im Jahr (Februar, Mai, August, November)Nächste AusgabeErscheint am 16. November 2005Redaktions- und Insertionsschluss ist der 10. Oktober 2005AbonnementJahresabonnement Fr. 35.– inkl. Porto,Bestellung Tel. 043 244 74 55

Bern–A-BFH, Absolventen der Berner Fachhochschule–GBEB, Gesellschaft Berner Betriebsökonomen HWV/FH

Nordwestschweiz–Archimedes Aarau–Archimedes Basel–ehb, Ehemalige der Ingenieurschule Brugg-Windisch–EIM, Ehemalige der Ingenieurschule Muttenz–GAB, Gesellschaft Aargauer Betriebsökonomen HWV/FH–GBB, Gesellschaft Basler Betriebsökonomen HWV/FH–GOB, Gesellschaft Oltner Betriebsökonominnen und Betriebsökonomen HWV/FH

Ostschweiz–Alumni HTW Chur–Archimedes Chur/Vaduz–Archimedes Ostschweiz–Archimedes Schaffhausen–Club NTB, Ehemalige der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs NTB–etr, Ehemalige der Hochschule für Technik Rapperswil HSR–GSGB, Gesellschaft St. Galler Betriebsökonomen HWV/FH

Suisse Occidentale–Archimedes Romande –Archimedes Wallis–RESO, Réseau des diplômé(e)s HES «Economie et services» de Suisse Occidentale

Svizzera Italiana–Archimedes Ticino–ATEA, Associazione Ticinese Economisti Aziendali SSQEA/SUP

Zentralschweiz–A-FHZ, Absolventen Fachhochschule Zentralschweiz–GLB, Gesellschaft Luzerner Betriebsökonomen HWV/FH

Zürich–Alumni der Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung Zürch (HWZ)–Archimedes HSZ-Zürich–Archimedes Winterthur–Columni, Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Angewandte Medienwissenschaft IAM

–ETW, Absolventen der ZHW–GZB, Gesellschaft Zürcher Betriebsökonomen HWV/FH

Netzwerk zum Beispiel mit:

Mitglieder in allen Regionen

Regional stark verankert. Absolventinnen, Absolventen und Studierende

an Fachhochschulen sind Mitglied einer regionalen Gesellschaft. Diese

Gesellschaften bieten ein starkes Netzwerk, diverse Dienstleistungen und

pflegen den persönlichen Austausch.

INLINE ist offizielles Mitteilungs-organ für die Mitglieder der FH SCHWEIZ, DachverbandAbsolventinnen und Absolven-ten Fachhochschulen.

Dachorganisation der Arbeitnehmenden, Travaille.Suisse Konferenz der Fachhochschulen der Schweiz KFH Professionelle Soziale Arbeit Schweiz avenirsocialVerband der Fachhochschuldozierenden Schweiz FH-CH

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Berner FachhochschuleHochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Bern

Executive MBA Bern-FribourgNachdiplomstudium FH in Integrated Management

Effizienz und Unternehmenserfolg basieren auf dem Zusammenspiel der vier Elemente: «Individuum», «Gruppe», «Unternehmung» und «Umwelt». Diese Elemente bilden das Fundament desStudienkonzepts Integrated Management Executive MBA.

Drei Ziele dieses Studiums: die methodische Basis verbreitern, um eine Organisation zu führen undweiterzuentwickeln; das unternehmerische und innovative Denken fördern; das Denken in Prozessen und grösseren Zusammenhängen trainieren.

Internationaler Bezug: Ausbildung unter multikultureller

Optik. Unterricht dreisprachig (Deutsch, Französisch und

Englisch). Berufsbegleitende Ausbildung. 840 Präsenz-

lektionen.

Zielgruppe und ZulassungsbedingungenAbsolventinnen und Absolventen von Hochschulen und

Fachhochschulen (ETH, HTL, HSW, HWV, HFG, HFS,

FH, Universitäten). Vergleichbar qualifizierte Personen

in Kaderposition.

Nächster Studiengang: Februar 2006 bis Juni 2008Wird zum achten Mal durchgeführtAnmeldung: bis 31. Oktober 2005

Informationsveranstaltung an der HSW Bern: Montag, 5. September 2005, 18.30 Uhr

Weitere Auskünfte und Anmeldung:

HSW Bern, Ostermundigenstrasse 81, Postfach 305,

3000 Bern 22, Telefon 031 336 85 95, Fax 031 336 85 89

[email protected], www.hsw.bfh.ch/nds

HEG Fribourg, Chemin du Musée 4, 1700 Fribourg

Téléphone 026 305 61 81, Fax 026 305 61 75

[email protected], www.heg-fr.ch

Programm

Management Basics Personalmanagement, Unternehmungsführung,

Marketing, finanzielles und betriebliches Rechnungs-

wesen, Unternehmung und Recht, Unternehmung und

Volkswirtschaft.

Change ManagerSelbstmanagement, Gruppenmanagement,

Unternehmungskulturen und Managementkonzepte,

strategisches Management.

Environmental Changes Unternehmung im Wandel der Märkte und der

Technologie, rechtliches und politisches Umfeld der

Unternehmung, Unternehmung im Wandel der

Gesellschaft.

Innovation Manager Schritte zum Innovationserfolg, Projektmanagement,

Personalentwicklung als Schlüsselfaktor der Innovation.

Integrated ManagementFrüherkennungs- und Riskmanagement, Neuausrichtung

der Unternehmung, Unternehmung und ihr Netzwerk,

gesamtheitliche Unternehmungsführung.

Besonderheiten der AusbildungAls Referenten wirken ausgewiesene Fachpersonen aus

Wirtschaft, Lehre und Forschung. Praktische Lösungs-

ansätze aktueller Probleme in Form von Fallstudien. Kooperationspartner:

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Understanding People

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