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FHöV Aktuell März 2016 Liebe Leserin, lieber Leser, nachdem am 15. Dezember 2015 bereits eine öffentliche Dialogveranstaltung im Rahmen der Reform des Studiengangs Polizeivollzugsdienst stattfand, gab es nun am 16. Februar 2016 unter dem Motto „Steigerung der Kompetenz der Studieren- den im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung“ im Wissenschaftspark in Gelsenkir- chen ein weiteres Zusammentreffen dieser Art. Es wurde intensiv über die angestrebte Steigerung der Qualität der Ausbildung im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung im Rahmen der Studiengangsreform diskutiert. Durch den Praxisdialog konnten erfreulicherweise viele Impulse für den weiteren Prozessverlauf gegeben werden. Mit der Reform des Bachelorstudiengangs Polizeivollzugsdienst bietet sich für die Ausbildungsträger die Chance, den Studiengang inhaltlich, methodisch sowie im Hinblick auf leitende personale und soziale Kompetenzen weiterzuentwickeln. Die Reakkreditierung der Verwaltungsstudiengänge schreitet ebenfalls weiter voran. Momentan steht die Fachhochschule demnach ganz im Zeichen der Hochschulent- wicklung. Eine ständige Weiterentwicklung ist stärker gefragt denn je, um optima- le Lehr- und Lernbedingungen zu schaffen. Unser Auftrag muss es sein, fachlich qualifizierte, sozial kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung auszubilden, die die künftigen Aufgaben einer rechtsstaatli- chen, bürgerorientierten und effizienten Verwaltung wahrnehmen können. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls notwendig, auf die weiterhin steigenden Studierendenzahlen zu reagieren. Neben dem Neubau in Köln und den geplanten Neuanmietungen in Hagen, Bielefeld und Münster, wird die FHöV NRW daher noch weiteren Zuwachs bekommen: In Zukunft wird Mühlheim als neuer temporärer Studienort fungieren. In Mühlheim sollen diejenigen Anwärterinnen und Anwärter studieren, die die Studienorte Gelsenkirchen und Duisburg aus Platzgründen nicht mehr aufnehmen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre des Newsletters! Ihre Iris Wiesner Vizepräsidentin der FHöV NRW 1 Inhalt 01 In eigener Sache/ Top News 02 Studium aktuell Hochschulspiegel 03 Gremien- und Arbeitskreise 04 Forschung 05 Veranstaltungen Vorschau Rückblick 06 Personalnachrichten 07 Aus den Abteilungen 08 Kontakte und Kooperationen 09 Themenreihe QM 10 Themenreihe Umwelt- und Klimaschutz 11 Themenreihe E-Medien 12 Veröffentlichungen 13 FHöV in den Medien 14 Kulturecke 1r S. 02 S. 03 S. 04 S. 05 S. 06 S. 09 S. 10 S. 11 S. 17 S. 18 S. 18 S. 19 S. 20 S. 21 S. 21 S. 12

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FHöV Aktuell März 2016

Liebe Leserin, lieber Leser,

nachdem am 15. Dezember 2015 bereits eine öffentliche Dialogveranstaltung im Rahmen der Reform des Studiengangs Polizeivollzugsdienst stattfand, gab es nun am 16. Februar 2016 unter dem Motto „Steigerung der Kompetenz der Studieren-den im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung“ im Wissenschaftspark in Gelsenkir-chen ein weiteres Zusammentreffen dieser Art.

Es wurde intensiv über die angestrebte Steigerung der Qualität der Ausbildung im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung im Rahmen der Studiengangsreform diskutiert. Durch den Praxisdialog konnten erfreulicherweise viele Impulse für den weiteren Prozessverlauf gegeben werden.

Mit der Reform des Bachelorstudiengangs Polizeivollzugsdienst bietet sich für die Ausbildungsträger die Chance, den Studiengang inhaltlich, methodisch sowie im Hinblick auf leitende personale und soziale Kompetenzen weiterzuentwickeln.Die Reakkreditierung der Verwaltungsstudiengänge schreitet ebenfalls weiter voran. Momentan steht die Fachhochschule demnach ganz im Zeichen der Hochschulent-wicklung. Eine ständige Weiterentwicklung ist stärker gefragt denn je, um optima-le Lehr- und Lernbedingungen zu schaffen. Unser Auftrag muss es sein, fachlich qualifizierte, sozial kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung auszubilden, die die künftigen Aufgaben einer rechtsstaatli-chen, bürgerorientierten und effizienten Verwaltung wahrnehmen können.

In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls notwendig, auf die weiterhin steigenden Studierendenzahlen zu reagieren. Neben dem Neubau in Köln und den geplanten Neuanmietungen in Hagen, Bielefeld und Münster, wird die FHöV NRW daher noch weiteren Zuwachs bekommen: In Zukunft wird Mühlheim als neuer temporärer Studienort fungieren.

In Mühlheim sollen diejenigen Anwärterinnen und Anwärter studieren, die die Studienorte Gelsenkirchen und Duisburg aus Platzgründen nicht mehr aufnehmen können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre des Newsletters!

Ihre

Iris WiesnerVizepräsidentin der FHöV NRW

1

Inhalt01 In eigener Sache/ Top News

02 Studium aktuell Hochschulspiegel

03 Gremien- und Arbeitskreise

04 Forschung

05 Veranstaltungen Vorschau Rückblick

06 Personalnachrichten

07 Aus den Abteilungen

08 Kontakte und Kooperationen

09 Themenreihe QM

10 Themenreihe Umwelt- und Klimaschutz

11 Themenreihe E-Medien

12 Veröffentlichungen

13 FHöV in den Medien

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FHöV Aktuell März 2016

Neue Liegenschaft der FHöV NRW in Mühlheim

Am 29. Januar 2016 konnte der Mietvertrag für die Modulbauten in Mülheim an der Ruhr nach umfangreichen Verhandlungen unterzeichnet werden. Die

„mobile Lösung“ der Firma Fagsi wurde bisher von der Hochschule Ruhr West genutzt. Ab dem 1. Juli 2016 werden die Räumlichkeiten nach einigen Um-bauarbeiten für die Erweiterung der Abteilungen Duisburg und Gelsenkirchen zur Verfügung stehen.

Aufgrund der landesweit enorm gestiege-nen Studierendenzahlen an der FHöV NRW suchte die Zentralverwaltung seit Herbst 2015 unter anderem eine Interimslösung in einem Korridor zwischen den beiden Abtei-lungen Duisburg und Gelsenkirchen für einen Zeitraum von vier Jahren. Dort sollten die Bedarfe der beiden Abteilungen konzentriert werden. Kurz vor Weihnachten erhielt die Zentralver-waltung die Nachricht, die Hochschule Ruhr West werde die Modulbauten zum Frühjahr

2016 aufgeben. Nach mehreren Gesprächen, Berichten und Verhandlungen konnten die Räumlichkeiten für die Unterbringung der FHöV-Studierenden gesichert werden. Die Mietflächen von insgesamt rund 9.000 m² an der Dümptener Straße in Mülheim werden sich auf vier dreigeschossige Bau-komplexe verteilen. Um den Erfordernissen der Lehre und auch der Barrierefreiheit zu entsprechen, werden die Komplexe jeweils mit Klimatisierung, Lüftung und Aufzügen ausgestattet. Erfreulicherweise können die EDV- und die Datentechnik der Hochschule Ruhr West teilweise übernommen werden. Neben den klassischen Kursräumen wie sie an der FHöV NRW üblich sind, umfassen die Flächen zwei größere Hörsäle, eine voll

ausgestattet Kantine, eine Bibliothek sowie ausreichend Büroräume für die Verwaltung und die Lehrenden. Bis zur Aufnahme des Studienbetriebs im September 2016 stehen nun die Bewirt-schaftung und die Ausstattung der neuen Liegenschaft im Fokus.

Nicole KaulFHöV NRW, Zentralverwaltung

01 In eigener Sache/ Top News

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Die FHöV NRW wird die Räumlichkeiten der Hochschule Ruhr West übernehmen.

Ab September 2016 wird in der neuen Liegenschaft der FHöV NRW in Mühlheim reger Studienbetrieb herrschen.

Die Räumlichkeiten in Mühlheim sind voll ausgestattet.

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Anhörung zum Entwurf des Dienstrechtsmodernisierungsge-setzes Nordrhein-Westfalen

Erlebnisbericht eines geladenen Sachverständigen

Es ging immerhin um die beruflichen Rahmenbedingungen und Karrieremöglichkeiten von rund 280.000 Landesbeamten/-beamtinnen und 60.000 Kommunalbeamten/-beamtinnen. Der Entwurf der Landesregierung zum Dienstrechtsmodernisierungs-gesetz NRW (DRModG) umfasst 449 Seiten; so eng bedruckt, dass bei mir Zweifel kamen, diese ohne Lesebrille bewältigen zu können.39 Sachverständige waren zu einer Anhörung geladen, die am 7. März 2016 im Plenarsaal des Landtags NRW stattfand. Überwiegend waren die Sachverständigen Vertreterinnen und Vertreter von Berufsverbänden und Gewerkschaften, dazu Prof. Battis von der FU Berlin, Prof. Hellermann von der Uni Bielefeld und Dr. Thöne von der Uni Köln.Am frühen Morgen des Anhörungstages grübelte ich, welche meiner Krawatten für den Anlass angemessen sei - immerhin wurde die Anhörung live im Internet über-tragen. Um 5:30 Uhr fiel dann die erste Entscheidung des Tages - nämlich auf eine Krawatte zu verzichten. Im Kleiderschrank fanden sich nur rote, grüne, schwarze und gelbe Krawatten und ich wollte durch die Wahl einer Farbe nicht den Eindruck der Sympathie für eine bestimmte Partei hervorrufen.Kurz vor 10 Uhr betrat ich gemeinsam mit den anderen Sachverständigen den Plenarsaal. Ausgelegt waren die schriftlichen Stellungnahmen der Sachverständigen, die insgesamt einen dicken Leitz-Ordner füllen würden. Auch ich hatte - nachdem ich den Gesetzentwurf Anfang Februar erhalten hatte - eine Stellungnahme ver-fasst, in der ich vor allem auf Aspekte der Beförderung, der Personalauswahl, der Personalentwicklung und des Behördlichen Gesundheitsmanagements eingegangen bin. Beim Verfassen der Stellungnahme unterstützten mich die Kollegen Prof. Boris Hoffmann (FHöV NRW, Abteilung Köln) und Prof. Michael Treier (FHöV NRW, Abtei-lung Duisburg) durch ihre Rückmeldungen zu meinem Entwurf. Vorab wurde den Sachverständigen mitgeteilt, dass wir angesichts der Zeitknappheit auf Eingangs-statements verzichten müssten.

Den gesamten Erlebnisbericht von Prof. Dr. Andreas Gourmelon können Sie hier nachlesen.

Prof. Dr. Andreas GourmelonFHöV NRW, Abteilung Gelsenkirchen

Zeitmanagement beim WDR

Am 5. März 2016 wurde in der Sendung „Profit“ bei WDR 5 ein Interview mit Prof.‘in Dr. Elisabeth Schilling gesendet.

Das Interview steht auf der Webseite von WDR5 zusätzlich als Podcast zur Verfügung. Prof.‘in Dr. Elisabeth Schilling wurde als Expertin zum Thema Zeitmanagement interviewt. Dabei ging es um ihre aktuelle Forschung zum The-menbereich biografische Work-Life-Balance, um den Wunsch der modernen Menschen nach einer Selbstoptimierung und nach stetiger Beschleuni-gung sowie um die Frage nach dem Sinn dieser Selbstoptimierungsbemühungen.Das Interview wurde von Frau Schlinkert durchgeführt und am 11. Februar 2016 im WDR-Studio in Bielefeld aufgezeichnet.

Prof.‘in Dr. Elisabeth SchillingFHöV NRW, Abteilung Münster, Studienort Bielefeld

02 Studium aktuell/ Hochschulspiegel

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Prof.‘in Dr. Elisabeth Schilling während der Aufzeichnung ihres Interviews im WDR-Studio.

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FHöV Aktuell März 2016

Lehrkräfte der Abteilung Köln antworten auf Angriffe des nordrhein-westfälischen DPolG-Vorsitzenden Erich Rettinghaus

In der Ausgabe 1/2 2016 des „Polizeispiegels“ nimmt der NRW-Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Erich Rettinghaus einen Artikel der „Streife“ zum Anlass, seiner kritischen Haltung gegenüber (forschenden) „Jungakademikern“ in der Polizei Ausdruck zu verleihen. Die „Streife“ hatte über eine Veranstaltung an der Abteilung Köln der FHöV NRW berichtet, in der unter anderem der Frage nach-gegangen worden war, welche Folgen die Einstellung von Kommissaranwärterinnen und -anwärtern der sogenannten „Generation Y“ für die Führung und die Arbeits-kultur der Polizei hat (01/2016, S. 40-43: „Keine Sorge – sie passt gut zu uns! Die Generation Y und die Folgen für die Polizei“).Rettinghaus greift in seinem Artikel den Organisator des Symposiums, Polizeirat Dr. Carsten Dübbers, der zurzeit als hauptamtlicher Dozent an der FHöV NRW tätig ist und auf der Veranstaltung auch Ergebnisse aus seiner Dissertation präsentiert hatte, mit folgenden Worten an: „(...) für den Jungdoktor sollten wir mal einen Streifen-wagen bereitstellen, da lernt er dann Polizeiarbeit, am besten rund um die Uhr.“ Die auf der Veranstaltung präsentierten und von der Streife auszugsweise publizierten Forschungsergebnisse wertet er als „möglicherweise für die arroganten Zirkel derje-nigen von Belang (...), die viel von Problemen, aber nichts von Lösungen verstehen“. Für die Polizei seien sie „schlicht überflüssig.“ Dozentinnen und Dozenten des Fachbereichs Polizei der FHöV NRW, Abteilung Köln, reagierten jetzt mit einem von Dr. Heike Wüller verfassten Leserbrief an die DPolG auf diesen Artikel im „Polizeispiegel“.

Den gesamten Artikel, inklusive Leserbrief, können Sie hier nachlesen.

André BartmeierFHöV NRW, Abteilung Köln

Der neu gewählte Personalrat der Dozentinnen und Dozenten stellt sich vor

Nach der Sitzung des Personal-rats der Dozentinnen und Do-zenten, die am 12. Februar 2016 am Studienort Bielefeld stattfand, nahm das Gremium einen Foto-termin wahr.

Joachim KernFHöV NRW, Abteilung Münster, Studienort Bielefeld

03 Gremien- und Arbeitskreise

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03

Arno Berning, Andrea Hardenberg, Christoph Stockel-Veltmann, Thomas Folz, Joachim Kern und Ralf Novotny.

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FHöV Aktuell März 2016

Einbindung sozialer Netzwerke in behördliche Personalbeschaffungsprozesse – ein Zukunftstrend?

Um dem drohenden Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor entgegenzuwirken, bedarf es einer zielorientierten Personalbeschaffung aus quantitativer und qualitati-ver Sicht. Dabei sieht sich die öffentliche Verwaltung mit der Herausforderung kon-frontiert, sich in einem verschärften Wettbewerb um qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten („War for talent“) zukunftsorientiert zu positionieren und sich gegenüber den privatwirtschaftlichen Unternehmen durchzusetzen.Vor diesem Hintergrund erscheint eine adäquate Zielgruppenansprache von poten-ziellen Bewerberinnen und Bewerbern aus der Primärzielgruppe der technik- und medienaffinen Generation Y mit Hilfe von sozialen Netzwerken nahezu unabdingbar.Ein Forschungsprojekt im Rahmen des Forschungszentrums für Personal und Ma-nagement untersucht die Potenziale des Einsatzes von sozialen Netzwerken im Kontext der Bewerberansprache sowie als begleitendes Informationsmedium im Rahmen behördlicher Personalbeschaffungsprozesse. Obwohl die meisten Behörden bereits über entsprechende Auftritte in den sozia-len Netzwerken verfügen, werden diese äußerst selten für Rekrutierungszwecke genutzt. Hierfür werden seitens der Praxis zahlreiche Gründe angeführt, die dazu führen, dass die zweifelsohne vorhandenen Potenziale der sozialen Netzwerke im Kontext der externen Personalbeschaffung nur suboptimal genutzt werden. Zukünf-tig gilt es, entsprechende organisatorische Rahmenbedingungen zu schaffen, um ebendiese vollumfänglich nutzen und deren Potenziale ausschöpfen zu können.

Dr. Torsten FischerFHöV NRW, Abteilung Köln

Doktorandinnen und Doktoranden „mit hohem Besuch“

Svenja Schulze (NRW-Wissenschaftsministerin) und Prof.‘in Dr. Gesine Schwan (Mitgründerin und Präsidentin der Humboldt-Viadrina-Governance-Platform) besuchten jüngst die Doktorandinnen und Doktoranden des „Fortschrittskol-legs Online-Partizipation“, die durch das Wissenschaftsministerium finanziell gefördert sowie durch die Heinrich-Heine-Universität-Düsseldorf und die FHöV NRW begleitet und unterstützt werden.

Im Kolleg arbeiten Praxispartner (beispielswei-se die Städte Aachen, Bonn, Köln, Münster und auch der BUND, die KGSt oder der Landesinteg-rationsrat) und unterschiedliche wissenschaftli-che Fachdisziplinen (zum Beispiel Politikwissen-schaft, Jura und Kommunikationswissenschaft) zusammen. Das Fortschrittskolleg ist eine Kooperation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der FHöV NRW. Es wird für die HHU von Prof. Dr. Martin Mauve und einem 13-köpfigen Professorenteam betreut; für die FHöV NRW wird es getragen von der For-schungsgruppe „Politische Partizipation“, die aus Prof.’in Dr. Katrin Möltgen, Prof. Dr. Frank Bätge und Prof. Dr. Harald Hofmann besteht.

Der Forschungsstrategie des Landes „Fortschritt NRW“ liegt der Gedanke zugrunde, dass die komplexen Fragestellungen unserer Zeit verstärkt inter- und transdiszipli-näre Forschungsansätze nahelegen. Deshalb hatte das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung unter anderem das Förderprogramm „Fortschrittskol-legs in NRW“ gestartet. Vor diesem Hintergrund veranstaltete das Fortschrittskolleg

„Online-Partizipation“ in Kooperation mit dem Ministerium für Innovation, Wissen-

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04 04 Forschung

Prof.‘in Dr. Gesine Schwan mit Professoren sowie Doktorandinnen und Doktoranden des „Fortschrittskollegs Online-Partizipation“.

Dr. Torsten Fischer, Mitglied des Forschungs-zentrums Personal und

Management.

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schaft und Forschung jüngst den Kongress „Mit der Praxis für die Praxis“. Nach einem Grußwort der Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof.‘in Dr. Anja Steinbeck, stellte Prof. Dr. Martin Mauve die bisherigen Arbeiten des Kollegs dar. Anschließend hielt Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ein Impuls-referat zu „inter- und transdisziplinärem Forschen in der wissenschaftspolitischen Diskussion“. Danach referierte Dirk Lahmann, Beauftragter für Bürgerbeteiligung der Stadt Bonn und Praxispartner des Kollegs, über den Nutzen transdisziplinärer Forschung aus (kommunal-)praktischer Perspektive. Die Doktorandin Katharina Esau und der Doktorand Matthias Liebeck berichteten aus ihrer gemeinsamen fächer-übergreifenden Forschung im Fortschrittskolleg.Die Veranstaltung endete mit einer Reflexion durch Prof.‘in Dr. Gesine Schwan und einer anschließenden Diskussion. Im Mittelpunkt stand das Thema der transdiszipli-nären Forschung an Hochschulen.

Prof. Dr. Harald HofmannFHöV NRW, Abteilung Köln

Europäische Polizeikongress 2016

„Polizei 4.0. Lokaler Tatort - globale Ursache. Terrorismus – Cyber – Organisier-te Kriminalität“

Unter diesem Motto fand Ende Februar im Ber-liner Congress Center der diesjährige „Europäi-sche Polizeikongress“ statt. Eröffnet wurde die Informationsplattform für Entscheidungsträger der Polizei- und Sicherheitsbehörden durch Kanzleramtsminister Peter Altmaier, der sich in seiner Begrüßungsrede, in der es unter ande-rem um die Flüchtlingsdebatte innerhalb Euro-pas ging, positiv über die Arbeit der deutschen Polizeibehörden äußerte.Das auch für die Koordinierung der Nachrich-tendienste zuständige Kabinettsmitglied stellte außerdem klar: „Wir sind entschlossen, den internationalen Terrorismus zu bekämpfen.“

Peter Altmaier bekundete vor den rund 1.600 Besucherinnen und Besuchern sein Verständ-nis dafür, dass Nachrichtendienste durch das Parlamentarische Kontrollgremium und durch Untersuchungsausschüsse überprüft werden müssten. Er forderte aber auch Unterstützung für die Polizei: „Wir müssen uns auch hinter unsere Polizei stellen. Wir müssen auch den Mut haben und öffentlich sagen, dass wir unsere Innere Sicherheit nur gewährleisten können, wenn unsere Nachrichtendienste funktionieren und wenn sie mit anderen Nachrichtendiensten in Europa und weltweit

zusammenarbeiten, um Nachrichten auszutauschen. Die Polizei kann nicht 365 Tage im Jahr Personen überwachen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.“Außerdem sprach sich Peter Altmaier für eine bessere Vernetzung der einzelnen Be-hörden aus. Er ist ebenfalls der Ansicht, man sollte Mautdaten künftig dafür nutzen,

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Stefan Fellers Vortrag behandelte die interna-tionale Polizeiarbeit aus

der Sicht der UN. (Foto: BS/Dombrowsky)

Prominente Teilnehmer: V.l.n.r.: Uwe Proll, Herausgeber Behörden Spiegel; Dr. Ole Schröder, Staatssekretär beim BMI; Pierre Reuland, Sonderbeauftragter von Interpol bei der EU;

Dr. Ingo Wolf, ehemaliger Innenminister NRW. (Foto: BS/Dombrowsky)

Michael Kretschmer, BKA-Vizepräsident, referierte zur Krimi-nalitätsbekämpfung in einer globalisierten und digitalisierten

Welt. (Foto: BS/Dombrowsky)

05 05 Veranstaltungen Rückblick

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um Straftaten aufzuklären. Auch in der organisierten Kriminalität stelle man fest, dass die Täter im Deliktfeld Cybercrime immer professioneller, internationaler und vernetzter agieren.Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder, plä-dierte für eine stärkere nationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit aller Sicherheitseinrichtungen bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Die staatlichen Stellen in Deutschland und Europa seien gezwungen, schnell und effektiv Antworten auf die Bedrohungen zu geben.

Einen ausführlichen Artikel zum Europäischen Polizeikongress können Sie hier nach-lesen.

Peter SchlansteinFHöV NRW, Abteilung Münster

Laura Teupe vom Kreis Steinfurt für hervorragende Thesisar-beit geehrt

Im vergangenen Jahr haben 2.500 junge Menschen an der FHöV NRW ihr Bachelorstudium abgeschlossen. Eine Jury hat aus einer Vielzahl herausragen-der Arbeiten unter Anlegung eines strengen Maßstabs insgesamt 15 prämie-rungswürdige Arbeiten ausgewählt.

Am 20. Januar 2016 fand die Feierstunde für 14 Absolventinnen und Absolventen im Ministeri-um für Inneres und Kommunales in Düsseldorf statt. Laura Teupe, die zu den Prämierten ge-hört, konnte an dieser Veranstaltung nicht teil-nehmen, sodass ihre Ehrung am Mittwoch, den 3. März 2016 im Kreishaus Steinfurt stattfand.Landrat Dr. Klaus Effing überreichte Frau Teupe die Urkunde sowie einen Gutschein und erklär-te,dass sie stolz sein könne auf das, was sie erreicht hat. Zudem führte er aus, dass ihre

Thesisarbeit zum Thema „Die Bemessungsgrundlage der Grundsteuer. Eine Würdi-gung möglicher Optionen“ zu Recht prämiert worden sei, da sie doch eine Synthese aus Wirtschaft und Juristerei zeige und einen ausgesprochen praktischen Bezug habe, denn jeder, egal ob Eigentümer oder Mieter, habe mit der Grundsteuer zu tun. Die Bachelorarbeit sei interessant für jeden Mitarbeiter kommunaler Steuerämter oder Finanzämter und letztendlich auch für die Bürgerinnen und Bürger, an deren Porte-monnaie die Grundsteuer gehe.An der Feierstunde nahmen die Vizepräsidentin der FHöV NRW, Prof.‘in Dr. Iris Wies-ner, die Leiterin der Abteilung Münster , Christiane Schoppmeier-Pauli, die Ausbil-dungsleiterin beim Kreis Steinfurt, Michaela Köllen-Schmidt, der Leiter des Haupt- und Personalamtes, Paul Jansen, sowie der Leiter des Sozialamtes, Walter Rott, und Walter Perrevort, der Erstgutachter der Bachelorarbeit, teil.

Walter PerrevortErstgutachter der Bachelorarbeit

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V.l.n.r.: Michaela Köllen-Schmidt, Christiane Schoppmeier-Pauli, Prof.‘in Dr. Iris Wiesner, Walter Rott, Laura Teupe,

Paul Jansen, Dr. Klaus Effing und Walter Perrevort.

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Die NSU-Mordserie

Arbeit und Erkenntnisse des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses NRW

Fast 14 Jahre lang verübte die rechtsextreme Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ unerkannt ihre rassistisch motivierten Morde. Dem NSU werden bundesweit mindestens zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge und mehr als ein Dutzend brutaler Banküberfälle vorgeworfen. Der rechtsextreme Hintergrund der Taten wurde erst dann „erkannt“, als ein Bekennervideo im November 2011 veröffentlicht wurde.Wie lässt sich erklären, dass diese Terrorgruppe durch die Ermittlungen nicht „sichtbar“ wurde und dass, trotz der Tatsache, dass neun der zehn Mordopfer einen Migrationshintergrund hatten, nicht in Richtung eines fremden-feindlichen Tathintergrunds ermittelt wurde? Wie lässt sich dies erklären, obwohl bereits nach dem zweiten mit der Schusswaffe vom Typ Ceska verübten Mord von

einer Mordserie ausgegangen wurde, was die Suche nach gemeinsamen Tatmotiven auch für die Ermittlung der noch folgenden Morde hätte verstärken müssen?Bereits der Abschlussbericht des NSU-Untersu-chungsausschusses des deutschen Bundestags weist hierzu etliche Erklärungsbeiträge auf, die in der Summe zu einer Art „Organisationsversagen“ der verschiedenen Ermittlungsbehörden und beteiligten Institutionen des Verfassungsschutzes geführt haben. Auch in Nordrhein-Westfalen geht ein Unter-

suchungsausschuss des Landtags seit November 2014 diesen Ereignissen auf den Grund. An der Abteilung Köln widmete sich der Auftakt einer neuen Veranstaltungs-reihe unter dem Titel „Kölner Dialoge an der FHöV NRW“ diesem Thema. Etwa 150 interessierte Gäste diskutierten mit Experten über Ermittlungsversäumnisse sowie über Erklärungs- und Verbesserungsmöglichkeiten - darunter waren erfreulicher-weise viele Studierende und auch Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Polizeibehörden.

Einen ausführlichen Artikel mit weiteren Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.

Prof. Dr. Thomas Winschuh und Prof. Dr. Christoph GierschFHöV NRW, Abteilung Köln

Praxisdialog des Fachbereichs Polizei - „Steigerung der Studi-enanteile im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung“

Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer füllten am Dienstag, den 16. Februar 2016 den Plenarsaal im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen anläss-lich der zweiten Dialogveranstaltung im Rahmen des Reformprozesses des Polizeistudiengangs der FHöV NRW. Unter dem Motto „Steigerung der Kompetenz der Studierenden im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung“ begrüßten Reinhard Mokros, Präsident der FHöV NRW,

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Die Dialogveranstaltung war eine gute Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse.

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und Jürgen Zeitner, Polizeidirektor und Lehrender an der FHöV NRW, die Gäste der Dialogveranstaltung. In ihren Redebeiträgen trugen Exper-ten mit ihrem Sachverstand und ihrer jahrelangen Erfahrung zum Erfolg der Veranstaltung bei. Landeskriminaldi-rektor Dieter Schürmann, der Leitende Kriminaldirektor Andreas Dickel vom Polizeipräsidium Bochum, der Di-rektor des LAFP, Michael Frücht, und Christoph Frings, Kriminaldirektor und Lehrender an der FHöV NRW, reg-

ten die Teilnehmenden mit ihren Beiträgen dazu an, intensiv über die angestrebte Steigerung der Qualität der Ausbildung im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung im Rahmen der Reform des Studiengangs zu diskutieren.Auf diese Weise konnten mit dem Praxisdialog viele Impulse für den weiteren Pro-zessverlauf aufgenommen werden.

Heike Sophie GroßFHöV NRW, Zentralverwaltung, Veranstaltungsmanagement

Verwaltungs- und Personalmanagement Aktuell: Korruption am Bau

Am 25. April 2016 findet von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr in den Räumen des Studieninstituts Ruhr in Dortmund, Königswall 44-46, die fünfte Veranstaltung von „Verwaltungs- und Per-sonalmanagement Aktuell“ statt. Diesmal wird das Thema „Korruption am Bau“ behandelt.

Der Referent, Diplomingenieur Hanns-Jörg Bartsch, erläutert, wie korruptive Hand-lungen im Baubereich erkannt und verhindert werden können. Dabei zeigt der Antikorruptionsbeauftrag-te der Stadt Homburg auch systematische Mängel oder Merkmale der Bauabwicklung auf, welche Korruption fördern. Während der Veran-staltung zeigt der Referent diverse Strukturen und Abläufe von der gefälschten Kos-tenschätzung über die Vergabe bis hin zur Bauabwick-lung und Abrechnung auf, die durch Korruption beeinflusst werden können. Insbesondere wird auf die Methoden örtlicher Baukartelle eingegangen und wie diese im Vergabezeitraum nochmals ihre Angebote „optimieren“ können.Die Veranstaltung beginnt mit einem Vortrag von Hanns-Jörg Bartsch. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Veranstalter von „Verwaltungs- und Personalmanagement Aktuell“ sind die FHöV NRW (verantwortlich: Prof. Dr. Andreas Gourmelon) und das Studieninstitut Ruhr (verantwortlich: Dr. Sabine Seidel). Weitere Informationen und Hinweise zur Anmel-dung finden Sie hier. Die Veranstaltung richtet sich unter anderem an Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen aus den Baubereichen, Rechnungsprüfer, Antikorruptionsbeauftragte sowie an Mitarbeiter/-innen von Vergabestellen und zentralen Beschaffungsstellen.

Prof. Dr. Andreas GourmelonFHöV NRW, Abteilung Gelsenkirchen

Forschungsnews

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Reinhard Mokros, Präsident der FHöV NRW, begrüßte die Teilnehmenden.

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FHöV Aktuell März 2016

Aus dem Programm Weiterbildung-Intern

Die Veranstaltungen für das Jahr 2016 stehen Ihnen auf der Seite „Weiterbildung Intern“ der Homepage der FHöV NRW zur Verfügung. Sie können sich zu allen Veran-staltungen anmelden.

Folgende Veranstaltungen finden in Kürze statt:

17./18. März 2016 Professionell lehren, Basis 2, Gruppe 36 Tagungshotel Lichthof

Gelsenkirchen

22./23. März 2016 Professionell lehren, Basis 4, Gruppe 34 Tagungshotel Lichthof

Gelsenkirchen

04. April 2016 Grundlagen ILIAS (Basics) FHöV NRW

Abteilung Köln

06. April 2016 Umgang mit personenbezogenen Evaluati-

onsergebnissen

FHöV NRW

Zentralverwaltung

06./07. April 2016 Professionell lehren, Basis 2, Gruppe 38 Kardinal-Hengsbach-Haus

Essen

07. April 2016 Grundlagen ILIAS (Basics) FHöV NRW

Studienort Hagen

11./12. April 2016 Praxiswerkstatt Hochschuldidaktik Tagungshotel Lichthof

Gelsenkirchen

14./15. April 2016 Seminar- und Abschlussarbeiten betreuen Tagungshotel Lichthof

Gelsenkirchen

18. April 2016 Grundlagen ILIAS (Basics) FHöV NRW

Abteilung Münster

19. April 2016 Grundlagen ILIAS (Basics) FHöV NRW

Abteilung Duisburg

26./27. April 2016 TSK - Training sozialer Kompetenzen, Bau-stein 2

Tagungshotel Lichthof

Gelsenkirchen

KontaktMonika Broch-SpruchTel.: 0209 / [email protected]

Aus der Verwaltung

Neue Verwaltungsmitarbeiter/innen

Steffen Meier unterstützt seit dem 29. Februar 2016 den Studienort Bielefeld als Hausmeister.

Zum 1. April 2016 wird Sascha Metschulat die Außenstelle Dortmund im Bereich der Verwaltung verstärken.

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06 06 Personalnachrichten

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Personelle Veränderungen

Mit Wirkung vom 1. März 2016 wurde Daniel Belavic als Teildezernent in das Dezer-nat 21 umgesetzt.

Cesur Soyat ersetzt im Gegenzug Herrn Belavic am Studienort Gelsenkirchen als Verwaltungsleiter.

Ines Verhaaren hat – ebenfalls mit Wirkung vom 1. März 2016 - unter Beibehaltung der Funktion als Leiterin ZA II die Funktion der Dezernatsleiterin des Dezernats 21 übernommen.

Beförderungen/Höhergruppierungen

Maram Dalgamoni, Mitarbeiterin am Studienort Gelsenkirchen, wurde in die Entgelt-gruppe 6 TV-L höhergruppiert. Herzlichen Glückwunsch zur Höhergruppierung!

Ines Verhaaren, Leiterin ZA II und Dezernentin des Dezernats 21, wurde mit Wirkung vom 1. März 2016 zur Regierungsdirektorin ernannt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Beförderung!

Förderverein Dortmund ergänzt seine Ehemaligengalerie

Auch der diesjährige Abschlussjahrgang wird seinen Platz in der „Ehemaligengale-rie“ des Studienortes Dortmund einnehmen. Der 2012 gegründete Förderverein hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, im Rahmen der Alumni-Aktivitäten die Beziehungen zu ehemaligen Studierenden und Lehrenden zu pflegen. Seit 2014 schmücken die Fotos der Studierenden des jeweiligen Abschlussjahrgangs das Gebäude. Auch in diesem Jahr hat Peter Lück, ehemals Lehrender an der FHöV NRW und Mitglied des Fördervereins, die Abschlusskurse auf die „Platte“ gebannt.

Alfons GunkelFHöV NRW, Außenstelle Dortmund, Geschäftsführer des Fördervereins

Terror - Schauspielhaus Düsseldorf spielt für Duisburger Studierende

Ein Passagierflugzeug wurde von Terroristen gekapert, um einen Anschlag auf ein ausverkauftes Fußballstadion zu verüben. Tausende Menschen im Stadion konnten nur gerettet werden, weil Lars Koch, der Pilot eines Kampfjets, gegen den Befehl seiner Vorgesetzten das Verkehrsflugzeug abschoss. 164 Passagiere an Bord starben. Nun steht der Bundeswehrpilot vor Gericht. Es geht in diesem Prozess um grund-sätzliche Fragen: War dies eine militärische Aktion? Wer trägt die Verantwortung? Darf Leben gegen Leben abgewogen werden? Ist die Würde des Menschen doch antastbar?Über all diese Fragen und damit über die Verurteilung des Majors Lars Koch ent-scheidet letztlich das Publikum.

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07 07 Aus den Abteilungen

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FHöV Aktuell März 2016

Das Theaterstück des bekannten Autors Ferdinand von Schirach spricht straf- und staatsrechtliche sowie ethische Fragen an, die auch im Unterricht The-ma sind. Auf Nachfrage der Dozenten Prof. Dr. Tobias Trappe und Prof. Dr. Lars Oliver Michaelis setzte das Düsseldorfer Schauspielhaus spontan eine eigene Veranstaltung nur für die Studierenden der FHöV NRW an und stellte über 400 Karten zum „Studierendentarif“ zur Verfügung.Am 11. Februar 2016 war es dann soweit: Etwa 300 Kommissar- und etwa 100 Inspektoranwärterinnen und -an-

wärter aus Duisburg verfolgten gebannt die hoch emotionale Strafverhandlung und kamen zu einem fast eindeutigen Ergebnis: Knapp 80% der Studierenden stimmten für unschuldig! Major Lars Koch wurde freigesprochen.Einen solch eindeutigen Freispruch hatte es im Schauspielhaus Düsseldorf lange nicht gegeben. Grund genug, um im Anschluss unter der Moderation des Dramaturgen Dirk Diekmann und Prof. Dr. Lars Oliver Michaelis über die vielfältigen Dimensionen des Stückes zu diskutieren. Auch die Schauspieler gesellten sich gerne dazu. Sie waren neugierig auf die Sichtweise angehen-der Beamter und standen noch lange für Fragen der Studierenden zur Verfügung. So entstand ein reger Austausch als krönender Abschluss eines eindrucksvollen Abends.Dem Düsseldorfer Schauspielhaus sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gedankt!

Prof. Dr. Lars Oliver MichaelisFHöV NRW, Abteilung Duisburg

Heike Gebhard MdL informiert sich über den dualen Studien-gang Polizeivollzugsdienst in Gelsenkirchen

Anfang Oktober 2015 hatte der Landtag NRW mit dem dritten Nachtragshaus-halt beschlossen, noch einmal 250 Polizeianwärterinnen und -anwärter im aktuellen Haushaltsjahr zusätzlich einzustellen. Insgesamt wurden die Anwär-terzahlen somit im vergangenen Jahr auf fast 1.900 erhöht.

„Wir haben allein im letzten Jahr fast 400 zusätzliche Anwärterstellen geschaffen, 250 davon relativ kurzfristig“, erklärt die Personalexpertin der SPD-Fraktion im Land-tag, Heike Gebhard. „Dann schnell geeignete Kandidaten auszuwählen und in die duale Ausbildung aufzunehmen, nachdem der reguläre Jahrgang schon gestartet ist, bedeutet einen hohen Aufwand für Lernende und Lehrende“, so Gebhard weiter.Wie das in der Praxis funktioniert, hat sich die Gelsenkirchener Landtagsabgeordne-te gemeinsam mit Polizeipräsidentin Anne Heselhaus-Schröer, dem Präsidenten der

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Die Veranstaltung stieß auf durchgehend positive Reaktionen.

Das Düsseldorfer Schauspielhaus war gut gefüllt.

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FHöV Aktuell März 2016

FHöV NRW, Reinhard Mokros, und dem Leiter der Abteilung Gelsenkirchen der FHÖV NRW, Uwe Hofmann, am Standort Gelsenkirchen angesehen.Insgesamt 478 Studierende des dualen Studiengangs Polizeivollzugsdienst werden

in Gelsenkirchen ausgebildet. „Die kurzfristig neu eingestellten Anwärterinnen und Anwär-ter müssen gleichzeitig mit dem regulären Jahrgang 2015 ihre Ausbildung abschlie-ßen. Das erfordert großen Einsatz von den Studierenden und viel Organisationstalent in der Verwaltung. Der Wechsel zwischen Hochschule, Trainingsphase und praktischem Einsatz im Polizeidienst muss in kürzerer Zeit koordiniert werden, ohne dass die Qualität der Ausbildung darunter leidet“, berichtet Heike Gebhard, die selbst an der Lehrveran-staltung „Eingriffsrecht“ teilnahm.

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung diskutierten die Studierenden mit Heike Gebhard über ihren Ausbildungsalltag. „Ich bin beeindruckt von dem Engagement unserer Anwärterinnen und Anwärter, aber auch das Engagement mit dem Polizei und FHöV NRW die Aufgabe bewältigen, ist beeindruckend. Neben vielen neuen Ein-blicken in die aktuellen Entwicklungen in der Polizeiausbildung, nehme ich natürlich auch die eine oder andere Anregung für Verbesserungen mit nach Hause“, so Heike Gebhard abschließend.

Heike GebhardMitglied des Landtags NRW

Unsere Studienfahrt nach Berlin vom 25. Januar 2016 bis zum 28. Januar 2016

Am 25. Februar 2016 traten wir um 8:30 Uhr unsere Kursfahrt nach Berlin an. 4 ½ Stunden später kamen wir in Berlin an. Nach dem Check-In im Hostel trafen wir uns gemeinsam mit Prof. Dr. Marc Röckinghausen zum Sightseeing. Mit der Buslinie 100

kamen wir an Sehenswürdigkeiten Berlins vorbei und besichtigten das Brandenburger Tor und den Berliner Dom. Somit gewannen wir schon einen ersten Eindruck von Berlin. Danach gingen wir etwas essen, bis wir uns um 20 Uhr in einer Bar mit Prof. Dr. Marc Röckinghausen trafen. Es war ein sehr netter Abend und alle waren sichtlich erschöpft vom ersten Tag.Am Dienstag stand von 10 bis 11 Uhr eine Führung durch den Tränenpalast auf dem Programm. Man konnte einen Eindruck von der damaligen Zeit in der DDR und von den erschwerten Bedingungen,

in den Westen zu reisen, bekommen.Anschließend hatten wir Freizeit und gingen ins Café „Einstein“ unter den Linden und in Souvenirshops. Von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr wurden wir durch das Stasi-Ge-fängnis geführt. Zwei Zeitzeugen erzählten uns von ihrem Leben in Gefangenschaft. Es machte uns nachdenklich und wir haben eine Vorstellung über das dortige Leben gewonnen und Einblicke in deren Zellen nehmen können. Es wurden uns außerdem Verhöre vorgespielt.

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06 Arbeitsplatz FHöV

Reinhard Mokros (Präsident der FHöV NRW), Heike Gebhard MdL, Anne Heselhaus-Schröer (Polizeipräsidentin Gelsenkirchen) und Uwe Hofmann (Leiter der Abteilung

Gelsenkirchen der FHöV NRW).

Studierende des Kommunalen Verwaltungsdienstes besuchten im Januar Berlin.

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FHöV Aktuell März 2016

Bis 20 Uhr hatten wir anschließend Freizeit und gingen in Kleingruppen etwas essen. Danach trafen wir uns in einer Bar auf dem Kurfürstendamm.

Den ausführlichen Bericht zur Studienfahrt nach Berlin können Sie hier nachlesen.

Laura PiazzaStudentin an der FHöV NRW, Kurs GE K 15/02

„Ausbildung und Mitarbeiterförderung sind wesentliche Bausteine“

Andreas Mucke, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, besucht den Studien-ort Hagen

Auf Einladung des Studienortes Hagen besuchte Oberbürgermeister Andreas Mucke gemeinsam mit seinem stellvertretenden Büroleiter, Florian Kötter, „seine“ Stu-dierenden an der Fachhochschule. Er zeigte sich beeindruckt von der angenehmen

Umgebung am Studienort Hagen und der positiven Arbeitsatmo-sphäre.Gemeinsam nahmen die Besucher an einer Lehrveranstaltungs-stunde von Siegfried Hlusiak teil, in der insbesondere Florian Kötter sich in alte Zeiten versetzt fühlte: er selbst hat von 1994 bis 1997 an der FHöV NRW, Studienort Wuppertal, studiert. Andreas Mucke schöpfte aus seinen Kenntnissen aus Sozialausschusssitzungen und steuerte ebenfalls Inhalte bei. In einem anschließenden Gespräch zwischen den Besuchern, dem Studierendenvertreter Sebastian Schulte, Siegfried Hlusiak und Dr. Monika Pientka ließ er keinen Zweifel daran, wie wichtig ihm die gute Ausbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist und welche Bedeutung er Aus- und Fortbildung beimisst. So entstand

sehr schnell auch die Idee, die Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal zu intensi-vieren und beispielsweise im Rahmen von Seminaren und Projekten die Expertise der FHöV NRW zu nutzen.

Dr. Monika PientkaFHöV NRW, Abteilung Gelsenkirchen

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Die Studienfahrt hat die Studierenden noch mehr zusammenge-schweißt.

Siegfried Hlusiak, Florian Kötter, Dr. Monika Pientka, Oberbürgermeister Andreas Mucke

und Studierendenvertreter Sebastian Schulte.

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Polizeistudierende in der JVA – So sieht also Knastalltag aus?!

Im Rahmen eines kriminologischen Oberseminars besuchten Studierende aus Hagen die JVA Remscheid und lernten sowohl den Knastalltag als auch den Alltag der Justizbeschäftigten ein wenig kennen.

In der JVA Remscheid werden Insassen in bestimmte Planungs- und Entscheidungs-prozesse einbezogen, Therapievorbereitungsmaßnahmen für Abhängige angeboten und ein relativ freies Miteinander gestaltet, was aber im Wesentlichen an der spe-ziellen Bauweise der JVA liegt. Hier gibt es lange, gerade und überschaubare Gänge, die sich in einer Art Kreuzgang als Mittelpunkt treffen. Das macht die JVA und die Arbeit für die Beschäftigten besonders.Um diese Besonderheiten kennenzulernen, besuchten wir am 22. Februar 2016 die Anstalt. An der Pforte wurden wir von den Herren Arnold und Oberbossel in Empfang genommen, wo wir unsere Handys und Taschen abgeben mussten. Ab da

durchliefen wir die Wege einer „Neuaufnahme“: Wir erhielten einen Einblick, wo neue Gefan-gene durchsucht werden, ihre Kleidung wechseln, die pri-vaten Gegenstände abgeben und welche Kleidungsstücke sie während der Haft tragen müssen.Anschließend durften wir ver-schiedene Hafträume einse-hen und uns hautnah davon überzeugen, wie erdrückend 8 Quadratmeter wirken können. Auch die Orte außerhalb der Zellen haben wir in der Reihen-

folge eines Standard-Tagesablaufs besucht: So beginnt der Haftalltag eines Insassen mit der Essensausgabe. Anschließend geht der Großteil der Insassen arbeiten: eine Küche, eine Schlosserei oder auch eine Tischlerei mit hohem Ansehen, auch außer-halb der JVA, sind vorhanden (siehe www.knastladen.de ). Die Freizeit kann im Hof oder bei Sportkursen verbracht werden. Sportangebote werden auch als verpflichtende Elemente von Therapien oder Suchtvorbereitungen angeboten. Die restliche Zeit bewegt sich der Insasse nahezu frei innerhalb der JVA.

Den ausführlichen Bericht können Sie hier nachlesen.

Sebastian KostKommissaranwärter, Studienort Hagen, Kurs DO P13/05

Studierende der Abteilung Münster besuchten Tagung zum Straßenverkehrsrecht in Goslar

Im Rahmen der Oberseminare „Optimierung der polizeilich-kooperativen Verkehrsunfallbekämpfung“ von EPHK Peter Schlanstein und „Ohne Kontrolle keine Verkehrssicherheit“ von KOR Peter Newels nahmen 32 Studierende der

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Studierende aus dem Oberseminar vor der Pforte der JVA Remscheid. Links und hinten die betreuenden Beamten der JVA, unten links die „Knast-Katze“. (Foto: Dr. Monika Pientka)

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FHöV NRW, Studienort Münster, des Studiengangs Polizeivollzugsdienst am 28. und 29. Januar 2016 an einer Exkursion zum 54. Deutschen Verkehrsgerichts-tag in Goslar teil.

Nach einer dreistündigen Busfahrt und einem kurzen Check-In in der Jugendherberge, begaben sich die Kommissaranwärterinnen und -anwärter in die geschichtsträchtige Kaiserpfalz, dem UNESCO-Weltkulturerbe, um an der Eröffnungsveranstaltung des traditionellen Gerichtstages teilzunehmen. Dort referierten unter anderem der Gene-ralbundesanwalt a.D. Kay Nehm und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube. Nach einer Mittagspause begaben sich alle Teilnehmenden in den von ihnen gewähl-ten Arbeitskreis. Dabei erfreuten sich auf Seiten der Studierenden folgende Arbeits-kreise großer Beliebtheit:

AK I: „Moderne Messmethoden“ und „Blutentnahme im Verkehrsstrafrecht“AK II: „MPU unter 1,6 Promille?“AK VI: „Dashcam“

Im Rahmen dieser Arbeitskreise fanden informative Fachvorträge von Verkehrsexperten und Juristen statt, bei denen allen Teilnehmenden die Möglichkeit der Mitdiskussion gegeben wurde. Im Zuge dessen wurden durch die Referenten bis spät in die Nacht Empfehlungen erar-beitet, die am darauffolgenden Tag durch Abstimmungen verabschiedet wurden. Als zentrale Aussage im AK I festigte sich durch einen Mehr-heitsentscheid der Wunsch nach der Abschaffung des Richtervorbehalts im Rahmen von § 81a StPO, da die

Verkehrsexperten der überwiegenden Meinung waren, dass hierdurch unter anderem Zeit eingespart werden könnte. Ebenso wurde die gerichtsverwertbare Atemalkohol-messung bei begangenen Verkehrsstraftaten kritisch hinterfragt. Der AK I regte in der Abstimmung an, dass weitere Forschungsarbeiten realisiert werden sollten. Generell kann angeführt werden, dass Abstimmungsergebnisse in der Vergangenheit häufig in Gesetze und Verordnungen eingegangen sind. Insgesamt waren die Kommissaranwärterinnen und -anwärter für den durchaus interessanten Einblick in die bedeutendste Tagung zum Straßenverkehrsrecht und für die im Vorfeld reibungslose Organisation durch Peter Schlanstein sowie die Beglei-tung durch Peter Newels sehr dankbar. Es konnten lohnenswerte Erkenntnisse beim Gerichtstag gewonnen werden, sodass auch zukünftig eine Teilnahme für Kommissa-ranwärterinnen und -anwärter der FHöV NRW begrüßt wird.

Theresa Wiescher und Vanessa WestrupStudentinnen an der FHÖV NRW, Studienort Münster

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PVD-Studierende des Studienorts Münster nahmen am 28. und 29. Januar 2016 am 54. Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar teil.

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Erfahrungsbericht Erasmus Wintersemester 2015

Grenoble Université Pierre Mendès Grenoble - IUT 2 / FHöV NRW, Abteilung Münster

Ein Jahr vor meiner Abreise erhielt ich eine E-Mail der FHöV NRW mit dem Angebot, ein Auslandssemester zu absolvieren. Diese weckte sofort mein Interesse und ich begann mich über mögliche Kooperationspartner der Fachhoch-schule und die entsprechenden Länder zu in-formieren. Die Fachhochschule erwartet von je-dem interessierten Studenten eine Rankingliste mit drei Wünschen. Schnell entschied ich mich für Frankreich als Platz 1. Die weiteren Plätze verteilte ich auf Kroatien und Polen. Ich hoff-te jedoch nach Frankreich zu kommen, da ich bereits gute Französischkenntnisse hatte, die für das Studium notwendig sind. Falls zu viele

Bewerber auf die vorhandenen Plätze treffen, erfolgt eine Auswahl nach Noten.Glücklicherweise erhielt ich einen Platz im gewünschten Land und musste nun den Zeitraum und die Vorlesungen wählen. Hier wurde ich immer gut von Frau Dreidop-pel informiert. Alle weiteren Informationen erhielt ich schnell von Frau Monnet, der Koordinatorin in Grenoble.Zudem hat es mir auch schon bei der Entscheidung für ein Auslandssemester sehr geholfen, dass ich Kontakt zu einem ehemaligen Studenten der FHöV NRW vermit-telt bekam. Dieser hatte ebenfalls ein Semester in Grenoble verbracht und konnte mir die Fragen dann ganz persönlich beantworten.Im Anschluss versendete ich viele Dokumente. Zum einen benötigt die Fachhoch-schule eine Interessenbekundung mit Notenübersicht für die Auswahl, zum anderen sind Dokumente für die franzö- si-sche Fachhochschule notwendig. Es wird ein Learning Agreement (Übersicht über die gewählten Fä-cher) mit den Unterschriften aller Verantwortlichen gefordert, eine Bewerbung, eine Kursliste, eine Auslandsversicherung (entweder eine europäische oder in meinem Fall ein Nachweis der privaten Ver-sicherung) und die Übersetzung der Geburtsurkunde.Des Weiteren muss man sich mit der Frage auseinandersetzen, ob man in einer WG, privat oder in einem Wohnheim wohnen möchte. Ich entschied mich für Letzteres und bekam auch direkt von der französischen Hochschule ein Anmeldeformular zugesandt. Für das Wohnheim ist der Nachweis einer Hausratver-sicherung notwendig, die eventuelle Schäden abdeckt.Für die ersten Tage sollte man immer Passfotos dabei haben, die sind dann auch für ein Tram-Ticket oder einen Bibliotheksausweis notwendig.

Den gesamten Erfahrungsbericht zum Auslandsstudium können Sie hier nachlesen.

Viola SchmidtStudentin an der FHöV NRW

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Grenoble ist durch seine optimale Lage ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge.

Grenoble besticht durch viele kleine Cafés und Bars.

08 08 Kontakte und Kooperationen

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Mit vereinten Kräften für das QM

Das Qualitätsmanagement nimmt weiter Fahrt auf! Christopher Schlinkert, der bislang für das Veranstaltungsmanagement verantwortlich war, wechselt jetzt in den Bereich Qualitätsmanagement.

Gemeinsam mit Michaela Meinerzhagen wird das QM-Team seine Arbeit zunächst auf grundlegende Aspekte des QM fokussieren, um eine belastbare Basis für die weiteren Schritte zu schaffen.Was liegt als nächstes an? Ganz oben auf der „to-do“ steht die Überarbeitung der Prozesslandkarte. Wir wollen in diesem Zusammenhang eine bessere Übersichtlich-keit erzeugen, indem gleichgelagerte Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse zusammengefasst werden. Um eine einheitliche und stimmige Gestaltung der Pro-zesse im Rahmen der Arbeit mit der Software BOC Adonis zu gewährleisten, wer-den wir darüber hinaus eine Modellierungsrichtlinie erarbeiten. Im weiteren Verlauf steht dann die Erstellung eines Arbeitsumgebungsmodells auf der Agenda.Ist diese Basis erst einmal geschaffen, werden die Prozesse, die bereits in der Ver-gangenheit erfasst und modelliert wurden, überprüft und an die neuen Konventio-nen angepasst. Hier stehen noch viele Gespräche mit denjenigen an, die seinerzeit vom QM bei der Modellierung der Prozesse unterstützt wurden. Wir werden Sie an dieser Stelle in Zukunft regelmäßig über Neuerungen und Ar-beitsfortschritte des QM auf dem Laufenden halten.Mit viel Zuversicht und Freude blicken wir den anstehenden Herausforderungen entgegen. Besonders wichtig erscheint uns dabei nochmal der Hinweis, dass Sie uns bei Fragen, Anregungen und Handlungsvorschlägen gerne ansprechen können und sollen!

Christopher SchlinkertFHöV NRW, Zentralverwaltung, Qualitätsmanagement

5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl

Ein Bericht vom Internationalen IPPNW-Kongress in Berlin im Februar 2016

Im nächsten Monat jährt sich die Explosion des Atomkraftwerks Tschernobyl zum 30. Mal. Was geschah am 26. April 1986 um 1:24 Uhr? In dieser Nacht führten Ingenieure des Atomkraftwerks Tschernobyl einen Be-triebstest am Reaktor 4 durch. Das sowjetische AKW liegt rund 100 km nördlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Plötzlich geriet dieser Test außer Kontrolle. Die Leistung erhöhte sich immer weiter, die Notabschaltung versagte und die atomare Kettenreaktion nahm rasend schnell zu. Zwei Explosionen zerstörten das Dach und den Kern des Reaktors. Das Kühlwasser begann abzulaufen, sodass die Graphitstäbe im Reaktorkern Feuer fingen und die Brennstäbe zu schmelzen begannen. Das war der Gau.

Der zufällige Einfluss des WindesDurch die Explosion wurde eine riesige Wolke von radioaktiven Partikeln freigesetzt

– 200 mal größer als die der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Da sich der Wind im Laufe der folgenden Tage mehrmals drehte, zogen radioaktive Wolken von Tschernobyl aus über Weißrussland, die Ukraine, Russland und Polen.

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09 09 Themenreihe QM

10 10 Themenreihe Umwelt- und Klimaschutz

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FHöV Aktuell März 2016

Die meiste Radioaktivität ging in Weißrussland in den Regionen Gomel und Mogilev nieder. 36 Stunden nach Beginn der Kernschmelze wurden in der Bundesrepublik, der Schweiz, der Tschechoslowakei und Schweden erhöhte Strahlendosen registriert. In Deutschland waren insbesondere der Südosten Bayerns und Baden-Württem-bergs kontaminiert.

Die arglosen Bürgerinnen und BürgerDie sowjetische Nachrichtenagentur TASS meldete erst am Abend des 28. April, dass es eine „Havarie“ im AKW Tschernobyl gegeben habe. In Kiew und Minsk fanden dennoch wie in allen sozialistischen Staaten die traditionellen Feierlichkeiten zum 1. Mai statt. Millionen von Menschen waren einer erhöhten Strahlenbelastung ausge-setzt, weil sie kontaminierte Nahrung, Trinkwasser und Milch verzehrten. In der BRD berichteten die Nachrichtensendungen am 28.4. von 15-fach erhöhter Radioaktivi-tät in Schweden und Dänemark. Am 29. April 1986 erklärt der Bundesinnenminister, eine Gefahr für die bundesdeutsche Bevölkerung sei „absolut auszuschließen“. Der Bundesforschungsminister meinte, dass ein vergleichbarer Unfall in deutschen Re-aktoren nicht stattfinden könne. In der DDR schafft es die Nachricht aus Tschernobyl als kleine Meldung auf die hinteren Seiten. Darin wurde eine Gesundheitsgefahr durch den Fallout bestritten.

Den ausführlichen Beitrag zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.

Dr. Werner Glenewinkel/Prof. Dr. Erhard Treutner

NomosOnline Sozialrecht

Testlauf für neues Datenbankangebot freigeschaltet

Bis zum 31. März 2016 bietet die Hochschulbibliothek allen Mitgliedern der FHöV NRW Zugriff auf das Zusatzmodul NomosOnline Sozialrecht der Datenbank beck-online. Die-ses Modul beinhaltet die komplette Kommentierung des Sozialrechts (SGB I bis XII), einschließlich seiner arbeits- und europarechtlichen Bezüge, sowie des Sozialgerichtsgeset-zes, die bewährten Nomos-Handbücher und die Zeitschrif-ten „info also“ und „Sozialrecht aktuell“. Die Inhalte können entweder über den Reiter „Medien und Didaktik“ unter der Rubrik „Datenbanken“ auf unserer

Homepage abgerufen werden oder direkt über folgenden Link, sofern Sie sich im Campusnetz der FHöV NRW befinden: https://beck-online.beck.de/Home Rückfragen, Anregungen und Feedback nehmen wir gerne über unsere Funktions-adresse [email protected] entgegen.

Katja Schneider, Dipl.-Bibl.FHöV NRW, Zentralverwaltung, Dezernat 12

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Quelle: https://pixabay.com/de/ .

11 11 Themenreihe E-Medien

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AKTION - Machen Sie mehr aus Ihren Folien!

Wir erstellen aus Ihrer PowerPoint-Präsentation ein interaktives Lernmodul in ILIAS

Haben Sie sich mit einem Vortrag besonders viel Mühe gegeben? Dann machen Sie bei unserer Aktion mit und erweitern Sie Ihre PowerPoint-Präsentation um Interaktionen, Simulationen oder Quizfragen. Wir beraten Sie dabei und setzen für Sie einen PowerPoint-Vortag Ihrer Wahl in ein interakti-ves Lernmodul in ILIAS um.Einzige Voraussetzung ist, dass wir das erstellte Lernmodul als Bildungsressource auf ILIAS freigeben und für alle ILIAS Nutzerinnen und Nutzer der FHöV NRW zur Verfügung stellen dürfen.Wenn Sie Interesse haben, schicken Sie bitte eine E-Mail an [email protected]. Geben Sie einfach Ihren Fachbereich an und beschreiben Sie kurz und knapp in drei Sätzen, von welchem Thema Ihre Präsentation handelt und welches Lernziel Sie verfolgen.Beeilen Sie sich, denn nur die ersten zehn Interessenten können berücksichtigt werden!Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und auf die Zusammenarbeit.

Daniela Weber und Thomas SchroederFHöV NRW, Zentralverwaltung, E-Learning-Team

Interkulturelles Training in einer Einwanderungsgesellschaft: 55 Fallbeispiele für den öffentlichen Dienst

Deutschland ist ein Zuwanderungsland - nicht erst seit 2015. Der interkulturel-len Öffnung des öffentlichen Dienstes kommt dabei eine hohe Signalwirkung zu. Um auf die komplexen Anforderungen vorbereitet zu sein, brauchen Be-schäftigte in Kommunalverwaltungen, Jobcentern und bei der Polizei interkultu-relle Qualifizierungen. In ihrem Buch „Interkulturelles Training in einer Einwan-derungsgesellschaft“ stellen Prof.‘in Dr. Bettina Franzke und Vitalia Shvaikovska 55 Fallbeispiele für die Aus- und Fortbildung vor.Die Critical Incidents (CIs) geben konfliktträchtige und irritierend erlebte Situ-ationen wieder und beschönigen die Realität nicht. Jede Fallbeschreibung wird durch Fragen und Lösungsmuster ergänzt. Die Fälle sind für das Studium an der FHöV NRW, die Lehre und für Fortbildungen direkt verwertbar. Auch im Selbst-

studium lassen sich mit ebendiesen die verschiedenen Facetten migrationssensibler Arbeit ergründen. Sowohl in ihrem Umfang als auch in der Komplexität, mit der interkulturelle Situationen aus einer Einwanderungsgesellschaft analysiert werden, ist die Fallsammlung einzigartig.

Bettina Franzke & Vitalia Shvaikovska (2016): Interkulturelles Training in einer Einwanderungsgesellschaft. 55 Critical Incidents für die Arbeits-felder Jobcenter, Kommunalverwaltung, Kunst und Polizei. Bielefeld: Bertelsmann. 264 S., 34,90 Euro.

Prof.‘in Dr. Bettina FranzkeFHöV NRW, Abteilung Köln, Interkulturelle Kompetenzen und Diversity-Management

Vitalia ShvaikovskaFHöV NRW, Außenstelle Dortmund, und Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Dortmund

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FHöV Aktuell März 2016

AHA – eine App für den Notfall Das Netzwerk „Nachhaltige Forschung an Fachhochschulen in NRW“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die Forschungs- und Entwicklungsstärke der Fachhochschulen in NRW sichtbar zu machen. Daher werden in Publikationen regelmäßig herausragende wis-senschaftliche Projekte vorgestellt. Die „fh21“-Ausgabe 2015/2016 enthält einen Bericht über das „Projekt AHA“.

Das Projekt AHA ist ein vom BMBF finanziertes, auf der Förderrichtlinie „Forschung für die zivile Sicherheit“ basierendes Verbundprojekt der FHöV NRW, der Hochschu-le Ruhr West, des Instituts für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Feuerwehr Dortmund, der Universität Duisburg-Essen sowie der CKS GmbH.AHA steht für „automatisiertes Helferangebot“ bei Großschadensereignissen. Ziel ist die Entwicklung einer sogenannten „Helfer-App“. Diese soll es mittelfristig ermög-lichen, den Einsatz privater, nicht-organisierter Ersthelfer im Falle eines Großscha-densereignisses über die Leitstelle der Feuerwehr zu koordinieren, wenn aufgrund besonderer Umstände die Einhaltung der Hilfsfrist durch die Feuerwehr- und Ret-tungsdienste nicht mehr gewährleistet werden kann. Der Einsatz qualifizierter Erst-helfer soll somit die Wartezeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte überbrücken. Die zu entwickelnde Software wird direkt in die Leitstellensoftware implementiert. Verantwortlich für das Projekt bei der FHöV ist Frau Prof.‘in Dr. Nicoletta Messer-schmidt. Sie eruiert zusammen mit zwei juristischen, wissenschaftlichen Mit-arbeitern die rechtlichen Rahmenbedingungen. Aufgrund der Länderhoheit der Gefahrenabwehr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sind die jeweiligen länderspezifischen Besonderheiten zu beachten. Aufbauend auf diesen Rechtsgrund-lagen sind Einzelthemen wie zum Beispiel die Haftung der Beteiligten und die damit einhergehenden versicherungsrechtlichen Aspekte zu beleuchten. Daneben ist die Frage nach der Vereinbarkeit des Gesamtvorhabens mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen ein zentrales Thema. Schließlich sind die technischen Forschungs-ergebnisse der Verbundpartner nur dann umsetzbar, wenn das Vorhaben nach den einschlägigen Regelwerken möglich und zulässig ist. Daher arbeitet das Team der FHöV NRW eng mit den technischen Partnern zusammen, um die jeweiligen Ideen und Innovationen rechtlich zu flankieren. Den Beitrag in der fh21- Ausgabe 2015/2016 finden Sie hier.

Prof.‘in Dr. Nicoletta MesserschmidtFHöV NRW, Abteilung Duisburg

Auszeichnung für städtische Auszubildende

Weitere Hochschule siedelt sich in Mülheim an

„Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“Konrad Adenauer (1876-1967; erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland)

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Impressum

HerausgeberFachhochschule für öffentliche

Verwaltung Nordrhein-

Westfalen, FHöV NRW

RedaktionMareike Bläsing

Ruth Dreidoppel

Heike Sophie Groß

Johann Ifflaender

Kathrin Lüning

Michaela Meinerzhagen

Kathrin Mönig

Juliane Schindler

Christopher Schlinkert

Sandra Warnecke

Dietmar Zeleny (V. i. S. d. P.)

Fotos

FHöV NRW

SatzJohann Ifflaender

FHöV NRW

Haidekamp 73

45886 Gelsenkirchen

Den nächsten Erscheinungster-

min der neuen Ausgabe der FHöV

Aktuell, sehen Sie im Newsletter-

kalender.

Sie erreichen das Redaktonsteam

unter:

[email protected]

Stand 15.03.2016

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