Film: Lucas Treise Theaterpädagogische Betreuung: Jan ... · Eddie, Tochter In 50 Jahren möchte...

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2064 EIN STÜCK, GEFÜLLT MIT IDEEN VON SCHÜLERN DER 8. KLASSE DER MONTESSORISCHULE GREIFSWALD Ich habe Angst, dass ein dritter Weltkrieg ausbricht. Ich habe Angst, dass ich keine Familie mehr habe. In 50 Jahren möchte ich mit meinen besten Freunden noch befreundet sein. Lara Al Najjar Cat, Zwerg In 50 Jahren möchte ich einen netten Mann haben. Ich habe Angst, dass ich in 50 Jahren eine tödliche Krankheit habe. Ich habe Angst, dass die Natur nicht mehr so schön wie heute ist. Julia Erdmann Sierra Brown, Mutter Ich hoffe, dass man in 50 Jahren sein Gehirn in einen Androiden einpflanzen kann und unsterblich ist. Ich habe Angst, dass in 50 Jahren die Welt so ist, wie in unserem Theaterstück. Tim Zander Olaf, Hänsel Ich wünsche mir, dass in 50 Jahren die Autos fliegen können. Ich habe Angst, dass die Welt in 50 Jahren untergeht. Ich habe Angst, dass ich in 50 Jahren einen Autounfall habe und gelähmt bin. Marén Suckert Sissi Wegner, Gretel Vier Wochen lang kein bisschen Schule und stattdessen Theaterprojekt? Hört sich entspannt an, aber im Laufe der Zeit stellten wir fest, dass es knochenhar- te Arbeit für uns, die 8. Klasse der Montessori-Schule, werden würde. In der 7. Klasse begannen wir, uns langsam auf das Theaterspielen vorzuberei- ten. Dazu gehörten viele verschiedene Übungen und auch eine Menge (Selbst-) Überwindung. Nach einiger Zeit fingen wir an, einige Improvisationsübungen zu machen, die, wie wir später erfuhren, auch ins Stück einfließen sollten. Schnell war klar, dass unser Stück in der Zukunft spielen würde und „2064“ heißen soll. Ganz bewusst wurde uns lange nicht die mögliche Handlung erzählt, denn Ma- reike Pawelski, unsere Regisseurin, war der Meinung, dass wir dann nicht mehr unsere eigenen Ideen mit einbringen könnten. Das Theaterspielen bringt ganz viele neue Erfahrungen mit sich, wie zum Beispiel auch, mal etwas mit anderen Schülern zu machen und sie noch besser kennen zu lernen. Seit Start des Projektes sind wir netter im Umgang miteinander geworden und vertrauen uns mehr. Die ganze Klasse ist sich bewusst, dass die nächsten vier Wochen sehr anstrengend werden, da wir täglich von 8 bis 18 Uhr proben. Da ist man glücklich, wenn man sich abends ins Bett fallen lassen kann. Es ist für uns alle nicht einfach, Emotionen in unseren Text und unsere selbst ausge- dachten Rollen fließen zu lassen. Jeder Probentag lässt uns sicherer werden und genau diese Sicherheit ist besonders wichtig für uns als Darsteller. Die Zeit vergeht rasend schnell und eigentlich können wir uns keine Zeitverschwendung leisten. Doch trotzdem gehen alle mit viel Spaß und Optimismus an die Sache heran, was uns Kraft gibt. Jeder findet es schwer, sich vor der Klasse zu öffnen und hat Angst, sich zu blamieren, obwohl sich in einer Gruppe mit nur 16 Leuten eigentlich jeder vertrauen sollte. Wir merken aber, dass sich das bessert und dass die Projektleiter, Mareike Pawelski und Toni Deutsch, uns sehr dabei helfen. Jeder hat Zukunftsängste und es war schwierig, sich mit unserem Leben in 50 Jahren zu beschäftigen. Jeder hofft nur das Beste, aber alle wissen, dass man das Schicksal letztendlich nicht ändern kann. Plötzlich ist die Zukunft da und die Premiere in greifbarer Nähe. Noch genau einen Monat ist es hin, bis wir vor Ihnen auf der Bühne stehen, und wir wissen noch nicht, wie wir so eine schwere Aufgabe überhaupt bewältigen sollen. Trotz- dem hoffen wir, dass unser Stück gefällt und wir Ihnen einen schönen Abend bereiten können. Maxi und Milli Utopie (griech. Nichtort/Nirgendwo) Der Begriff entstand nach dem 1516 erschienenen Roman Utopia von T. Morus und benennt ein literarisches Genre, das einen Gegenentwurf zur bestehenden gesellschaftlich-politischen Ordnung bildet. Utopien entwerfen eine fiktive Gesellschaftsordnung, die bisher keinen Ort hat und nur als Gedanke und Idee existiert. In diesem Zusammenhang wird oft der Wunschtraum als Begriff gebraucht. BEKANNTE LITERARISCHE UTOPIEN Utopia (1516) von Thomas Morus Utopia ist der Titel des 1516 von Thomas Morus in lateinischer Sprache verfassten philosophischen Dialogs. Anhand einer Erzählung eines Seemannes, der angeblich bei den Utopiern einige Zeit lebte, wird eine „ideale“ Gesellschaft mit demokratischen Grundzügen beschrieben, die auf rationalen Gleichheits- grundsätzen, Arbeitsamkeit sowie dem Streben nach Bildung basiert und nur unabwendbare Kriege mit ausländischen Söldnern führt. Morus‘ Utopia liegt nicht in der Zukunft, sondern als Insel in einer fernen Weltgegend. BEKANNTE LITERARISCHE DYSTOPIEN Schöne neue Welt (1932) von Aldous Huxley Schöne neue Welt (engl.Brave New World) beschreibt eine Gesellschaft, in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ als gegeben scheinen. Mittels physischer Ma- nipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Erzie- hung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaft- lichen Klassen geprägt, denen sie angehören sollen und die von den Alpha-Plus (führende Personen) bis zu Epsilon-Minus (einfache Arbeiter) reichen. Fahrenheit 451 (1953) von Ray Bradbury Fahrenheit 451 spielt in einem Staat, in dem es als schweres Verbrechen gilt, Bücher zu besitzen oder zu lesen. Die Gesellschaft wird vom politischen System abhängig, anonym und unmündig gehalten. Drogen und Videowände lassen den- noch keine Langeweile aufkommen. Selbstständiges Denken gilt als gefährlich, da es zu anti-sozialem Verhalten führe und so die Gesellschaft destabilisiere. Bü- cher gelten als Hauptgrund für ein nicht systemkonformes Denken und Handeln. Inszenierung: Mareike Pawelski Bühne und Kostüme: Mareike Pawelski Co-Regie und Regieassistenz: Toni Deutsch Assistenz: Sonja Grädler Projektleitung: Nils Kleemann Plakat/Programmheft: Frank Schöttke Film: Lucas Treise Theaterpädagogische Betreuung: Jan Holten Inspizienz: Vivian Schmidt Uraufführung: 2. April 2014 in Greifswald (Rubenowsaal) weitere Aufführungen: 3. April 2014, 16 Uhr (Rubenowsaal) innerhalb des Regionalen Theatertreffens 2014 Ein großes Dankeschön für die Leitung des Projekts und die tatkräftige Unterstützung gilt: Mareike Pawelski, Toni Deutsch, Sonja Grädler, Jan Holten, Julia Kramer, Jakob Weinert, Frank Schöttke, Lucas Treise, Simone Pawelski, Elfriede Leesch, Andreas Kranich, Milka Großtafel Schoko & Keks. Außerdem Nils Kleemann, dem Koordinator und Initiator dieses Projekts, der Klassenlehrerin Stefanie Rosenthal, dem Kollegium der Montessori-Schule, allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theater Vorpommern, der Aktion Sonnenschein sowie den Eltern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 8. Textnachweise Metzler Philosophie Lexikon, 1999, Stuttgart/ Notizen zu „2064“ der beteiligten Schüler*innen/ The American Cyclopædia (1879) Edited by George Ripley and Charles A. Dana: Wikipedia.com/ http://www.dwds.de/?qu=Dystopie/ http://zitate.net/ www.spruechetante.de/ Macklemore and Ryan Lewis – Wings/ Originaltext über das Theaterprojekt von Maxi Boldt und Emilie Massow Bildnachweise Titel und Schülerportraits: Frank Schöttke Probenfotos: Mareike Pawelski eine Kooperation zwischen dem Theater Vorpommern und der Aktion Sonnenschein M-V e.V.

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Page 1: Film: Lucas Treise Theaterpädagogische Betreuung: Jan ... · Eddie, Tochter In 50 Jahren möchte ich glücklich sein. Ich habe Angst davor, in 50 Jahren einsam zu sein. Ich habe

2064EIN STÜCK, GEFÜLLT MIT IDEEN VON SCHÜLERN DER 8. KLASSE

DER MONTESSORISCHULE GREIFSWALD

Ich habe Angst, dass ein dritter Weltkrieg ausbricht.Ich habe Angst, dass ich keine Familie mehr habe.In 50 Jahren möchte ich mit meinen besten Freunden noch befreundet sein.

Lara Al NajjarCat, Zwerg

In 50 Jahren möchte ich einen netten Mann haben.Ich habe Angst, dass ich in 50 Jahren eine tödliche Krankheit habe.Ich habe Angst, dass die Natur nicht mehr so schön wie heute ist.

Julia ErdmannSierra Brown, Mutter

Ich hoffe, dass man in 50 Jahren sein Gehirn in einen Androiden einpflanzen kann und unsterblich ist. Ich habe Angst, dass in 50 Jahren die Welt so ist, wie in unserem Theaterstück.

Tim ZanderOlaf, Hänsel

Ich wünsche mir, dass in 50 Jahren die Autos fliegen können.Ich habe Angst, dass die Welt in 50 Jahren untergeht.Ich habe Angst, dass ich in 50 Jahren einen Autounfall habe und gelähmt bin.

Marén SuckertSissi Wegner, Gretel

Vier Wochen lang kein bisschen Schule und stattdessen Theaterprojekt? Hört

sich entspannt an, aber im Laufe der Zeit stellten wir fest, dass es knochenhar-

te Arbeit für uns, die 8. Klasse der Montessori-Schule, werden würde.

In der 7. Klasse begannen wir, uns langsam auf das Theaterspielen vorzuberei-

ten. Dazu gehörten viele verschiedene Übungen und auch eine Menge (Selbst-)

Überwindung. Nach einiger Zeit fingen wir an, einige Improvisationsübungen zu

machen, die, wie wir später erfuhren, auch ins Stück einfließen sollten. Schnell

war klar, dass unser Stück in der Zukunft spielen würde und „2064“ heißen soll.

Ganz bewusst wurde uns lange nicht die mögliche Handlung erzählt, denn Ma-

reike Pawelski, unsere Regisseurin, war der Meinung, dass wir dann nicht mehr

unsere eigenen Ideen mit einbringen könnten. Das Theaterspielen bringt ganz

viele neue Erfahrungen mit sich, wie zum Beispiel auch, mal etwas mit anderen

Schülern zu machen und sie noch besser kennen zu lernen.

Seit Start des Projektes sind wir netter im Umgang miteinander geworden und

vertrauen uns mehr. Die ganze Klasse ist sich bewusst, dass die nächsten vier

Wochen sehr anstrengend werden, da wir täglich von 8 bis 18 Uhr proben. Da

ist man glücklich, wenn man sich abends ins Bett fallen lassen kann. Es ist für

uns alle nicht einfach, Emotionen in unseren Text und unsere selbst ausge-

dachten Rollen fließen zu lassen. Jeder Probentag lässt uns sicherer werden

und genau diese Sicherheit ist besonders wichtig für uns als Darsteller. Die Zeit

vergeht rasend schnell und eigentlich können wir uns keine Zeitverschwendung

leisten. Doch trotzdem gehen alle mit viel Spaß und Optimismus an die Sache

heran, was uns Kraft gibt. Jeder findet es schwer, sich vor der Klasse zu öffnen

und hat Angst, sich zu blamieren, obwohl sich in einer Gruppe mit nur 16 Leuten

eigentlich jeder vertrauen sollte. Wir merken aber, dass sich das bessert und

dass die Projektleiter, Mareike Pawelski und Toni Deutsch, uns sehr dabei helfen.

Jeder hat Zukunftsängste und es war schwierig, sich mit unserem Leben in 50

Jahren zu beschäftigen. Jeder hofft nur das Beste, aber alle wissen, dass man

das Schicksal letztendlich nicht ändern kann.

Plötzlich ist die Zukunft da und die Premiere in greifbarer Nähe. Noch genau

einen Monat ist es hin, bis wir vor Ihnen auf der Bühne stehen, und wir wissen

noch nicht, wie wir so eine schwere Aufgabe überhaupt bewältigen sollen. Trotz-

dem hoffen wir, dass unser Stück gefällt und wir Ihnen einen schönen Abend

bereiten können.

Maxi und Milli

Utopie (griech. Nichtort/Nirgendwo) Der Begriff entstand nach dem 1516

erschienenen Roman Utopia von T. Morus und benennt ein literarisches Genre,

das einen Gegenentwurf zur bestehenden gesellschaftlich-politischen Ordnung

bildet. Utopien entwerfen eine fiktive Gesellschaftsordnung, die bisher keinen

Ort hat und nur als Gedanke und Idee existiert. In diesem Zusammenhang wird

oft der Wunschtraum als Begriff gebraucht.

BEKANNTE LITERARISCHE UTOPIEN

Utopia (1516) von Thomas Morus

Utopia ist der Titel des 1516 von Thomas Morus in lateinischer Sprache

verfassten philosophischen Dialogs. Anhand einer Erzählung eines Seemannes,

der angeblich bei den Utopiern einige Zeit lebte, wird eine „ideale“ Gesellschaft

mit demokratischen Grundzügen beschrieben, die auf rationalen Gleichheits-

grundsätzen, Arbeitsamkeit sowie dem Streben nach Bildung basiert und nur

unabwendbare Kriege mit ausländischen Söldnern führt. Morus‘ Utopia liegt

nicht in der Zukunft, sondern als Insel in einer fernen Weltgegend.

BEKANNTE LITERARISCHE DYSTOPIEN

Schöne neue Welt (1932) von Aldous Huxley

Schöne neue Welt (engl.Brave New World) beschreibt eine Gesellschaft, in der

„Stabilität, Frieden und Freiheit“ als gegeben scheinen. Mittels physischer Ma-

nipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Erzie-

hung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaft-

lichen Klassen geprägt, denen sie angehören sollen und die von den Alpha-Plus

(führende Personen) bis zu Epsilon-Minus (einfache Arbeiter) reichen.

Fahrenheit 451 (1953) von Ray Bradbury

Fahrenheit 451 spielt in einem Staat, in dem es als schweres Verbrechen gilt,

Bücher zu besitzen oder zu lesen. Die Gesellschaft wird vom politischen System

abhängig, anonym und unmündig gehalten. Drogen und Videowände lassen den-

noch keine Langeweile aufkommen. Selbstständiges Denken gilt als gefährlich,

da es zu anti-sozialem Verhalten führe und so die Gesellschaft destabilisiere. Bü-

cher gelten als Hauptgrund für ein nicht systemkonformes Denken und Handeln.

Inszenierung: Mareike PawelskiBühne und Kostüme: Mareike PawelskiCo-Regie und Regieassistenz: Toni DeutschAssistenz: Sonja GrädlerProjektleitung: Nils KleemannPlakat/Programmheft: Frank SchöttkeFilm: Lucas TreiseTheaterpädagogische Betreuung: Jan HoltenInspizienz: Vivian Schmidt

Uraufführung: 2. April 2014 in Greifswald (Rubenowsaal)weitere Aufführungen: 3. April 2014, 16 Uhr (Rubenowsaal) innerhalb des Regionalen Theatertreffens 2014

Ein großes Dankeschön für die Leitung des Projekts und die tatkräftige Unterstützung gilt: Mareike Pawelski, Toni Deutsch, Sonja Grädler, Jan Holten, Julia Kramer, Jakob Weinert, Frank Schöttke, Lucas Treise, Simone Pawelski, Elfriede Leesch, Andreas Kranich, Milka Großtafel Schoko & Keks. Außerdem Nils Kleemann, dem Koordinator und Initiator dieses Projekts, der Klassenlehrerin Stefanie Rosenthal, dem Kollegium der Montessori-Schule, allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theater Vorpommern, der Aktion Sonnenschein sowie den Eltern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.

TextnachweiseMetzler Philosophie Lexikon, 1999, Stuttgart/Notizen zu „2064“ der beteiligten Schüler*innen/The American Cyclopædia (1879) Edited by George Ripley and Charles A. Dana: Wikipedia.com/http://www.dwds.de/?qu=Dystopie/http://zitate.net/www.spruechetante.de/Macklemore and Ryan Lewis – Wings/Originaltext über das Theaterprojekt von Maxi Boldt und Emilie Massow

BildnachweiseTitel und Schülerportraits: Frank SchöttkeProbenfotos: Mareike Pawelski

eine Kooperation zwischen dem Theater Vorpommern und der Aktion Sonnenschein M-V e.V.

Page 2: Film: Lucas Treise Theaterpädagogische Betreuung: Jan ... · Eddie, Tochter In 50 Jahren möchte ich glücklich sein. Ich habe Angst davor, in 50 Jahren einsam zu sein. Ich habe

Ich wünsche mir, dass ich mit meinen besten Freunden noch Kontakt habe.Ich habe Angst, dass ich alleine sterbe.Ich habe Angst, dass ich meine Freunde verliere.

Caroline AurichBirgit, Schneewittchen

Ich habe Angst, dass ich in 50 Jahren einsam bin, weil ich alle enttäuscht habe und niemand mehr etwas mit mir zu tun haben will.Ich habe Angst, dass es in 50 Jahren einen Atomkrieg geben wird, und keiner überleben wird oder dass es durch den Klimawandel zu einer schrecklichen Naturkatastrophe kommt oder dass niemand mehr richtig in der realen Welt lebt, sondern jeder seine eigene virtuelle Welt hat.

Josefine UhrlandtSarah, Märchenerzählerin

Ich habe Angst, dass man in 50 Jahren kein richtiges Leben mehr führen kann.Ich stelle mir vor, dass man in 50 Jahren keinen Spaß mehr am Leben hat.

Alexander BeyerleJulian, Model

Ich wünsche mir, dass es in 50 Jahren noch gute Musik gibt.Ich habe Angst, dass ich alleine bin.Ich habe Angst, dass ich mich schuldig fühle.Ich habe Angst, dass es keine Natur mehr gibt.

Emilie MassowEddie, Tochter

In 50 Jahren möchte ich glücklich sein.Ich habe Angst davor, in 50 Jahren einsam zu sein.Ich habe Angst, dass die Natur in 50 Jahren total zerstört ist.

Sara Lena TillenburgAbby, Prinzessin

Ich wünsche mir, dass ich in 50 Jahren immer noch die gleichen Freunde habe.Ich habe Angst, dass in 50 Jahren ein dritter Weltkrieg ausbricht.Ich habe Angst, dass ich in 50 Jahren keinen Kontakt mehr zu meinen frühe-ren Freunden habe.

Marleen DeutscherJolina, Groupie

Ich wünsche mir, dass in 50 Jahren die Technologie sehr fortgeschritten und öffentlich ist. Ich habe Angst vor Krieg. Ich habe Angst, dass ich jung sterbe.

Hannes SchröterManuel, Vater

In 50 Jahren soll alles billiger sein. Ich habe Angst, dass in 50 Jahren ein Urknall kommt.Ich habe Angst, dass in 50 Jahren ein wichtiger Mensch aus der Familie geht.

Maxi BoldtNancy Rothe, Modedesignerin

Ich hoffe, dass ich in 50 Jahren immer noch mit meinen besten Freunden zusammentreffe.Ich habe Angst, dass ich mich nicht mit meinen Freunden treffen darf.Ich habe Angst, dass ein Krieg ausbricht.

Frederike AurichViolett Summer, große Schwester

Ich habe Angst, dass es einen dritten Weltkrieg gibt.

Melis KauschBrunhilde, Rapunzel

Ich wünsche mir, dass ich in 50 Jahren Kim Possible bin und Superkräfte habe.Ich habe Angst, dass ich in 50 Jahren an einer Krankheit sterbe.Ich habe Angst, dass die Welt in 50 Jahren mit Lava überflutet ist.

Marleen ThomsAngelique Knorr, Konzertansagerin

In hoffe, dass die Erde in 50 Jahren noch nicht zerstört ist.Ich wünsche mir, dass meine Familie, meine Freundin und meine Kumpels in 50 Jahren noch leben.

Erik KrügerKonrad Krüger, Prinz