Final Countdown - Rhein-Zeitung · 4 Final Countdown 9. April 2018 Management für den Mittelstand...

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Final Countdown Sichere Dir jetzt noch deinen Ausbildungplatz für 2018! Diese Beilage finden Sie auch online – Rhein-Zeitung.de Anzeigensonderveröffentlichung vom 9. April 2018 B E W E R B U N G

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Final CountdownSichere Dir jetzt noch deinen Ausbildungplatz für 2018!

Diese Beilage finden Sie auch online – Rhein-Zeitung.deAnzeigensonderveröffentlichung vom 9. April 2018

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2 9. April 2018Final Countdown

IT-Kaufleutearbbbeiiittten iiin PPProjjjekkkttten zur PPPlllanung, AAAnpassung unddd EEEiiinfffüüühhhrungvon Systemen der Informations- und Telekommunikation-stechnik (IT).

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Treue Mitarbeiterinnen des Hauskranken­pflegedienst Anne zur Teamleitung ernannt

Der HauskrankenpflegedienstAnne hat zwei seiner Mitarbeite-rinnen zu Teamleitungen in derambulanten Kinderkrankenpflegeernannt. Frau Silvia Roßbach undFrau Rona Ballhaus, beide exami-nierte Kinderkrankenschwesternmit langjähriger Erfahrung, sindjeweils zur Teamleitung einesambulant versorgten Kindes zum01. März 2018 ernannt worden.Mit der neuen Stelle gehen fürFrau Roßbach und Frau Ballhausnicht nur Pflichten, sondern auchPrivilegien einher. So organisierenbeide ihre Teams eingeständig undsorgen ganzheitlich für die optima-le Versorgung der Kinder, indem z.B. Gespräche mit anderen an derVersorgung der Kinder beteiligtenBerufsgruppen geführt werden.„Wir freuen uns, Frau Roßbach undFrau Ballhaus die Chance geben zukönnen, sich in unserem Unterneh-men weiterentwickeln zu können

und dadurch die ambulante Kin-derkranken- und -intensivpflegeweiterzubringen“ – so Jochen De-bus, Geschäftsführer. Für die stetigwachsende Nachfrage nach am-bulanter Versorgung schwer kran-ker Kinder braucht es allerdingsauch Pflegefachkräfte. In Zeitendes Mangels an Pflegefachkräftenkeine leichte Aufgabe. Daher bie-tet der HauskrankenpflegedienstAnne allen interessierten dreijäh-rig examinierten Pflegefachkräftenneben der Möglichkeit in dem sehrinteressanten und abwechslungs-reichen Gebiet der ambulantenKinderkranken- und -intensivpfle-ge eine attraktive Vergütung, ei-nen Dienstwagen und eine Prämiebei Antritt der Arbeitsstelle an.Bewerbungen senden Sie bitte an:Hauskrankenpflegedienst Anne,Saynische Straße 17,57567 Daaden,Tel. 02743 / 4359

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Vorsicht Stolperfallenper MausklickSieben Tipps für eine erfolgreiche Online-Bewerbung

Die E-Mail-Bewerbung istheute der beliebteste Weg,um sich auf eine Stelle zu be-werben. Das gilt auch für dieAusbildung. Ein Klick undAnschreiben, Lebenslauf so-wie Anlagen werden direktund ohne Kosten in die Per-sonalabteilung des potenzi-ellen Arbeitgebers gesendet.Aber auch wenn sich die Be-werbungsformen veränderthaben, gibt es nach wie vorGrundregeln wie Sorgfalt undIndividualität. Wer sie nichtbeachtet, landet schnell imvirtuellen Papierkorb. Mit sie-ben einfachen Regeln umge-hen Bewerber die wichtigstenStolperfallen, die bei der On-line-Bewerbung lauern.

1 Individualität: Natürlichist es einfach, die E-Mail-

Bewerbung gleich an mehre-re Unternehmen zu schicken.Aber ist es auch sinnvoll?Nein, denn Personaler erhal-ten Tag für Tag unzählige Be-werbungen und erkennen so-fort, wer sich wirklich Mühegegeben und wer eine Se-rien-Bewerbung verschickthat. Eine Einladung zum Vor-stellungsgespräch landet ga-rantiert nicht als Antwort imdigitalen Posteingang. ZumErfolg führen nur individuelleAnschreiben, die exakt aufdas Unternehmen eingehen.Ebenfalls empfehlenswert:den Lebenslauf an den je-weiligen Betrieb anzupassen.

2 Sorgfalt: Ein absolutesMuss vor dem Versand

einer Online-Bewerbung istdie Recherche des richtigenAnsprechpartners im Unter-nehmen. Denn nur wer seineE-Mail gezielt verschickt, hatauch Erfolg. Genauso wichtigist eine passende Betreff-Zei-le. Sie lässt gleich auf den ers-ten Blick erkennen, worum esin der E-Mail geht. Angabenwie Datum, Adresse, An-sprechpartner, Betreffzeile,Inhalt mit Bezug auf den Aus-bildungsplatz immer aktuali-sieren und unbedingt prüfen!

3 Seriöse Adresse: Post [email protected]?

Diese E-Mail-Adresse imPostfach eines Personalerskann nur im digitalen Pa-pierkorb landen – und zwarauf dem direkten Weg. Denndiese Adresse weckt keinVertrauen und wird im Zwei-felsfall für eine Spam-Mailgehalten. Daran ändert aucheine eindeutige Betreffzeile

nichts. Einen viel seriöserenEindruck vermittelt eine E-Mail-Adresse, die sich ausVor- und Zunamen des Be-werbers zusammensetzt. Diesmacht es dem angehendenAzubi auch leichter, die ver-schickten Bewerbungen zuverwalten und auf einem Blickzu sehen, welches Unterneh-men noch nicht auf seine E-Mail reagiert hat. Vor demVersand bitte nicht verges-sen, den Spam-Filter zu be-arbeiten. Es gibt nichts Är-gerliches, als eine möglicheEinladung zu einem Vorstel-lungsgespräch zu verpassen,weil sie herausgefiltert wor-den ist.

4 Auf den Inhalt kommt esan: Ob auf dem Postweg

oder per E-Mail: Bei einer Be-werbung kommt es immer aufden Inhalt an. Allerdings rückter bei einer Online-Bewer-bung noch mehr in den Fo-kus, da der Bewerber nichtmit einer besonders attraktivaufgemachten Mappe punk-ten kann. Dabei versteht essich fast von Selbst, dass einekorrekte Rechtschreibung dieGrundvoraussetzung für eineerfolgreiche Bewerbung ist.Ein absolutes Muss ist es zu-dem, auf die Anforderung derjeweiligen Ausbildung ein-zugehen. Warum ist sich derBewerber so sicher, dass erdie Idealbesetzung für diesenAusbildungsplatz ist? Außer-dem sollte der Lebenslaufübersichtlich gestaltet seinund alle relevanten Fähig-keiten beinhalten.

5 Übersichtlichkeit: KeinPersonalentscheider hat

Lust, sich durch diverse ein-zelne Dokumente im Anhangeiner E-Mail zu wühlen. Bes-ser ist es, alle Dokumente in

einer einzigen PDF-Datei zu-sammenzufassen. PDF habendarüber hinaus den Vorteil,dass die vorgegebene For-matierung nicht verändertwird. Gleichzeitung verhin-dert der Bewerber durch denVersand, dass einzelne Da-teien beim Versand verlorengehen. Wichtig: Bewerbungs-foto vom Fotografen auf einenUSB-Stick ziehen lassen undim Deckblatt oder im Le-benslauf integrieren. Auf dieDateigröße achten!

6 Aussagekräftige Titel:Eine wichtige Hilfe für

Personaler stellt auch die ein-deutige Benennung der Do-kumente dar. Liegt ein doc.01im Anhang, kann er es nichtzuordnen, und die Gefahr istgroß, dass es herausgefiltertwird. Angehende Azubis, dieihre Bewerbung mit Vor- undZunamen benennen, habendeutlich größere Chancen, zueinem Vorstellungsgesprächeingeladen zu werden. Eben-falls wichtig: eine Dateigrößevon maximal fünf MB nicht zuüberschreiten. Alles anderesprengt unter Umständen dasPostfach des Empfängers.

7 Auf Herz und Nierenprüfen: Bei einer Online-

Bewerbung ist jeder froh,wenn alle Felder ausgefülltsind. Oftmals drückt man vorlauter Erleichterung zu vor-eilig auf den Button Absen-den – und schon sinken dieChancen auf den begehrtenAusbildungsplatz gegen Null.Also: Nicht von der Schnel-ligkeit eines elektronischenBewerbungsprozesses verlei-ten lassen oder der automati-schen Fehlererkennung vonWord vertrauen! Unbedingtalle Angaben prüfen und nocheinmal prüfen.

Foto: contrastwerkstatt - stock.adobe.com

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9. April 2018 3Final CountdownAnzeige

NIMAK – ein Schweißgerätehersteller?Das und noch viel mehr!Das Unternehmen bietet ein spannendes Arbeitsumfeld mit allen Vorzügen eines innovativen Technologieführers

NIMAK ist ein mittelständigesFamilienunternehmen mit Sitzin Wissen. Mit mehr als 50Jahren Erfahrung in der Fü-getechnik und bekannt als In-novationsführer am Markt,garantiert NIMAK die „per-fekte Verbindung“ aus Tradi-tion und Moderne. Globalaufgestellt und mit mehr als430 Mitarbeitern weltweit,bietet NIMAK ein spannendesArbeitsumfeld mit allen Vor-zügen eines innovativenTechnologieführers, dessenProdukte z.B. an der Herstel-lung von mehr als 70 Prozentaller deutschen Autos beteiligtsind. Im NIMAK Team arbei-ten Menschen unterschied-lichster Disziplinen in unter-schiedlichen Abteilungen:Facharbeiter (z.B. Elektroni-ker, Industriemechaniker undZangenschlosser), Techniker,Entwickler, Konstrukteure,Industriekaufleute, SystemAdministratoren, Marketing-spezialisten und viele mehr.

Trotz sehr verschiedenerQualifikationen haben sie alleeines gemeinsam: sie sindMacher mit Teamgeist. Siesind herzlich, offen und kolle-gial und arbeiten in einer fa-miliären Atmosphäre. Allehaben den Freiraum sich zuentfalten, eigene Ideen zuentwickeln und auszuprobie-

ren. In diesem Umfeld könnendie MitarbeiterInnen vieleDinge bewegen, einiges ler-nen, Verantwortung über-nehmen und aktiv die Zukunftmitgestalten. Die Ausbilderund Vorgesetzten haben im-mer ein offenes Ohr für Aus-zubildende und Mitarbeiter-Innen und unterstützen sie in

der persönlichen und fachli-chen Entwicklung.

Du möchtest etwas Ver-nünftiges lernen, den Grund-stein für Deine erfolgreicheZukunft legen und der Spaßdabei soll auch nicht zu kurzkommen? NIMAK eröffnet Dirhier zahlreiche Möglichkeitenin einem Unternehmen, in demder Einzelne zählt und sicher-lich niemand ins kalte Wassergeworfen wird. Die NIMAKAzubis profitieren von regel-mäßigen Schulungsangeboten,die den standardmäßigen Be-rufsschulunterricht noch ver-tiefen. So besuchen die ange-henden Industriemechanikerz.B. am Beginn ihrer Ausbil-dung erst einmal für 6 Monateeinen Vorbereitungskurs beider GLW Westerwald e.V.(Gemeinschaftswerkstatt fürberufliche Bildung und Me-talltechnologie). Hier werdendie Basics vermittelt und auchbereits praktische Kenntnisseim Bohren, Drehen, Sägen und

Schweißen erlangt. Das NI-MAK außerdem den Prü-fungsvorbereitungskurs füralle Azubis bucht, ist natürlichEhrensache.

b Eine fundierte Ausbildungmitanschließenden Übernahme-möglichkeiten in ein Beschäfti-gungsverhältnis ist Dir wichtig?Oder du interessierst Dich für einduales Studium? Dannwird eshöchste Zeit NIMAK besser ken-nen zu lernen:www.youtube.com/watch?v=Kq1-VZLixqo

Ausbildung bei NIMAK – die „perfekte Verbindung“ für die Zu-kunft. Fotos: NIMAK GmbH

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4 9. April 2018Final Countdown

Management für den MittelstandZwischen Personal und Präsentation öffnen sich Karrierechancen

Kleine und mittelständischeUnternehmen sind das Fun-dament der deutschen Wirt-schaft. Sie haben sich in vie-len Branchen als Marktführerdurchgesetzt und agierenauch auf internationaler Büh-ne. Wer das Management imMittelstand mitbestimmenwill, entscheidet sich für einduales Studium.

Rund 60 Prozent der Ar-beitsplätze gibt es hierzu-lande in kleinen und mittle-ren Unternehmen. Sie bietenunzählige Karrierechancen –gerade für Absolventen desdualen Studiums BWL mitder Fachrichtung Mittel-standsmanagement. Voraus-setzung: Abitur oder Fach-hochschulreife. Allerdingssollten Bewerber auch fit inMathematik sein, ein Faiblefür Statistik haben und eineordentliche Portion Selbst-disziplin mitbringen. Eben-falls von Vorteil ist es, wennsie kein Problem damit ha-ben, Verantwortung zu über-nehmen und eng mit ge-standenen Geschäftsführernzusammenzuarbeiten.

Absolventen des dualenStudiums sind beides: Ex-perten für die betriebswirt-schaftliche Theorie und echtePraktiker. Denn sie lernen,

wie unterschiedliche Arbeits-prozesse in sämtlichen Ab-teilungen des mittelständi-schen Unternehmens gesteu-ert und optimiert werden. ImFokus stehen die BereichePlanung, Organisation, Rech-nungswesen und Wirtschafts-mathematik – also alle kauf-männischen Lerninhalte, dieüber das Grundwissen hi-nausgehen. Auch Betriebs-und Führungsethik, BusinessEnglish, Präsentation undPersonalführung spielen einewichtige Rolle. Studierendeprofitieren davon, dass sie ge-nau in den Unternehmens-bereichen intensiver geschultwerden, die für das Unter-nehmen Priorität haben. Sielernen frühzeitig den Alltagund alle Abläufe kennen undübernehmen erste Aufgabenim Controlling. Zudem er-fahren sie, wie Import und Ex-port von Waren funktionierenund die interkulturelle Kom-petenz der Mitarbeiter ge-fördert wird. Doch es kommtnicht nur auf das Fachwissenan. Da gerade die Soft Skillsin der Arbeitswelt zuneh-mend an Bedeutung gewin-nen, beschäftigen sich Stu-dierende auch intensiv mitThemen wie Konfliktma-nagement. Die Theorie und

Praxisphasen wechseln sichwährend des Studiums in derRegel im Drei-Monats-Rhyth-mus ab. Durchaus üblich istes auch, dass Studierendedrei Tage in der Woche im Be-trieb arbeiten und an zwei Ta-gen im Hörsaal sitzen. Sie er-halten – im Gegensatz zu ih-ren Vollzeit-Kommilitonen –bereits ein Gehalt, das sichdurchaus sehen lassen kann.Im ersten Jahr beträgt es zwi-schen 500 und 1200 Euro. Zu-sätzlich bieten einige Unter-nehmen geldwerte Vorteilean wie die Übernahme vonFahrtkosten oder ein Dienst-handy. Es gibt aber auch Ar-beitgeber, die ein Gehalt nurwährend der Praxisphasenzahlen. Diese wichtigen fi-nanziellen Aspekte solltenfolglich unbedingt geklärtwerden, bevor ein Bewerberseinen Arbeitsvertrag unter-schreibt. Grundsätzlich giltjedoch: Je größer das Unter-nehmen ist, desto üppigerfällt auch das Einkommenaus.

Das duale Studium BWLFachrichtung Mittelstands-management schließt mit demBachelor ab. Mit dieser Qua-lifikation können Berufsein-steiger wirtschaftliche Ent-scheidungen treffen, Marke-

tingkampagnen konzipierenund durchführen sowie Füh-rungspositionen einnehmen.Das heißt in der Praxis auch,dass sie die Leitung einer Fi-liale übernehmen, Business-pläne erarbeiten und ge-meinsam mit Kaufleuten,Steuerberatern und anderenWirtschaftswissenschaftlernden Jahresabschluss erstel-len.

Betriebswirtschaftler rich-ten ihre Aufmerksamkeit nichtnur auf die Finanzen ihres Ar-beitgebers, sondern im Ide-alfall auch auf die eigenen.Grundsätzlich ist es schwie-rig, verbindliche Aussagenüber Gehälter in der Wirt-schaftsbranche zu treffen. Dashängt von vielen verschie-denen Faktoren ab – unter an-derem auch vom eigenenVerhandlungsgeschick. Undnatürlich entscheiden auchdie Branche und der Ab-schluss – ob Bachelor oderMaster – über die Höhe desEinkommens. Das Einstiegs-gehalt liegt in der Regel zwi-schen 2000 und 4000 Eurobrutto. Je nach Branche undPosition steigt es auch schonmal auf knapp 9000 Euro an.

Gute KarrierechancenMit dem Bachelor-Abschlussbesteht oftmals die Möglich-keit, direkt im Unternehmeneinen Arbeitsvertrag zu un-terschreiben. Alternativ win-ken Traineestellen in fast je-der Branche, beispielsweiseim Bereich Marketing. Da Ab-solventen die Abläufe im Un-ternehmen bereits kennenund wissen, worauf es hierankommt und wie Mitarbei-ter ticken, bringen sie auchideale Voraussetzungen füreine Karriere im Personal-management mit. Generellsind sie durch Studienab-schluss und Berufserfahrungqualifiziert, in jedem Bereicheines mittelständischen Un-ternehmens eine Manage-mentposition einzunehmen.

Viele Studierende ent-scheiden sich jedoch dafür,ein zweijähriges Masterstu-dium dranzuhängen, um an-schließend mit einem höhe-ren Gehalt gleich richtigdurchzustarten und zu pro-movieren. Finanziell rechtlukrativ kann der Schritt indie Selbstständigkeit sein. Mitder richtigen Idee, jede Men-ge Fachwissen und Berufs-erfahrung lohnt es sich durch-aus, ernsthaft darüber nach-zudenken, mit einem eige-nen Unternehmen das Feldvon hinten aufzurollen.

(Linda Conradi)

Foto: Robert Kneschke - stock.adobe.com

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9. April 2018

Als Zulieferer für die Automobil- und Schleifmittelindustriesind wir als international tätiges Unternehmen

seit vielen Jahren erfolgreich.

Wir suchen zum 01. August 2018 Auszubildendein den Berufsbildern:

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VERSTÄRKE UNSER TEAMAls europaweit führendes Unternehmen der Kraftfahrzeugteilebranche ist die WMSE mit den Marken WM Fahrzeugteile und TROST Fahrzeugteile an über 240 Stand-orten dafür verantwortlich, dass in Kfz-Werkstätten und Autohäusern benötigteFahrzeugteile “just in time” verfügbar sind.

Um unsere Aktivitäten weiter auszubauen, suchen wir ab sofort oder zum01.08.2018 für unser Verkaufshaus in Betzdorf

Auszubildende (m/w)zur/zum Groß- und Außenhandelskauffrau/-mann

Die praktische Ausbildung an unserem Warensortiment wird kombiniert mit denersten verkäuferischen Aktivitäten im Telefonverkauf. Dieses Wissen ergänzt Dudurch weiterführende Ausbildungsstationen wie Einkaufs-, Verwaltungs- undVertriebstätigkeiten. Du hast Verständnis für grundlegende kaufmännische Zusam-menhänge und interessierst Dich für Kfz-Technik? Dann freuen wir uns auf Deinevollständige und aussagekräftige, schriftliche Bewerbung an den Verkaufshaus-leiter Herrn Christoph Greb ([email protected]).

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Bei der Fortbildung istder Staat mit von der PartieFinanz- und Rechnungswesen: Weiterbildungsförderung durchZuschüsse und Darlehen

Im modernen Arbeitslebensind regelmäßige Fortbildun-gen fast selbstverständlichund unverzichtbar geworden –die Anforderungen in der Be-rufswelt ändern sich oftmalsrasend schnell. Das gilt vor al-lem für das Finanz- und Rech-nungswesen, hier ist man zu-sätzlich mit ständigen gesetz-lichen Änderungen konfron-tiert. Wer sein Wissen auf demneuesten Stand hält oder etwanach einer Kindererziehungs-pause auffrischt, hat also besteKarrierechancen.

Eine mögliche Hürde kannjedoch die Finanzierung sein,daher greift der Staat Fortbil-dungswilligen massiv unterdie Arme.

Aus demMeister-BAföGwurde das Aufstiegs-BAföGDie mit Abstand am meistengenutzte Förderung ist dassogenannte Aufstiegs-BAföG,es löste 2016 das Meister-

BAföG ab. Gefördert wird dieVorbereitung auf insgesamtmehr als 700 Fortbildungsab-schlüsse Im Rahmen des Auf-stiegs-BAföG kann man sicheinkommens- und vermö-gensunabhängig einen Bei-trag in Höhe der tatsächlichanfallenden Fortbildungskos-ten sichern, und zwar bis ma-ximal 15000 Euro.

40 Prozent der Förderunggibt es als Zuschuss, für denRest der Fördersumme machtdie bundeseigene KfW einAngebot über ein zinsgünsti-ges Bankdarlehen. Auf Antragwerden bei bestandener Prü-fung 40 Prozent des zu diesemZeitpunkt noch nicht fälliggewordenen Darlehens für dieLehrgangs- und Prüfungsge-bühren erlassen. Alleinerzie-hende mit Kindern unter zehnJahren oder Kindern mit Be-hinderung im eigenen Haus-halt erhalten einkommens-und vermögensunabhängig

zusätzlich einen pauschalenKinderbetreuungszuschlag inHöhe von 130 Euro als Zu-schuss. Alle Informationengibt es unter www.aufstiegs-bafoeg.de.

Bildungsprämie undländerspezifische FörderungenBei kleineren Lehrgängen undSeminaren sind oftmals diesogenannte Bildungsprämieund länderspezifische Förde-rungen wie etwa der „Bil-dungs-Scheck NRW“ gefragt.Mit dem Prämiengutscheinder Bildungsprämie über-nimmt der Staat die Hälfte derWeiterbildungsgebühren beiVeranstaltungskosten vonhöchstens 1000 Euro, der Gut-scheinwert beträgt maximal500 Euro. Ob man die Voraus-setzungen erfüllt, erfährt manbei einer der 530 bundeswei-ten Beratungsstellen. (djd)

b www.bildungspraemie.info

Der Staat greift Fortbildungswilligen etwa mit dem Aufstiegs-BAföG massiv unter die Arme.Foto: rgz/Steuer-Fachschule Dr. Endriss/istock

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6 9. April 2018Final Countdown

Ein solides Fundament – auch für die eigene ZukunftBaustoffprüfer profitieren von viel Abwechslung und Perspektiven

Der Bedarf nach bezahlba-rem Wohnraum bleibt inDeutschland nach wie vorgroß – nicht nur in den Groß-städten. Entsprechend gutsind auch die Perspektivenin der Baubranche – bei-spielsweise für Baustoffprü-fer. Aber was genau machtein Baustoffprüfer? Er trägtmaßgeblich dazu bei, dass al-le Bauwerke solide realisiertwerden – und zwar nicht nurImmobilien, sondern auchStraßen und Tiefbauprojekte.Denn während der dreijähri-gen Ausbildung lernt der an-gehende Baustoffprüfer, un-terschiedliche Böden, Bau-produkte und -rohstoffe so-wie Bindemittel genau zuüberprüfen.

Die Arbeit eines Baustoff-prüfers beginnt noch vor demersten Spatenstich. Er nimmtauf dem Baugrundstück Pro-ben und analysiert den Bau-grund. So untersucht er, wiedicht das Erdreich ist, wie sei-ne Tragfähigkeit ausfällt undwie viel Wasser es aufneh-men kann. Sobald seine Ar-beit vor Ort abgeschlossenist, entscheidet der Bauherroder das ausführende Bau-unternehmen, welches Ma-terial zum Einsatz kommt.Und auch die Baustoffe selbst– wie Mörtel, Beton oder As-phalt – analysiert der Bau-stoffprüfer. Eine verantwor-

tungsvolle Aufgabe. Denn wasbringt ein günstiger Stra-ßenbelag, wenn er sich beiHitze ausdehnt und unebenwird? Nicht weniger wichtigist die Wahl der optimalenMaterialien für die Realisie-rung von Immobilien. Geradein Zeiten steigender Ener-giekosten darf zum Beispielmöglichst wenig Wärme überdie Wände nach außen ge-langen.

Zwischen Bauplatz und LaborGenerell geht ein Baustoff-prüfer in drei Schritten vor.Zunächst nimmt er Probenvom Baugrundstück und vonBaustoffen. Er untersucht sieauf ihre Einsatzfähigkeit undwertet abschließend alle Er-gebnisse aus. Dazu gehörtebenfalls die Aufbereitungder Daten – und zwar so,dass auch weniger erfahreneBauherren auf dieser Basisdie richtigen Entscheidungentreffen können. Wenn der Bo-den aus Sicherheitsgründengar nicht bebaut werden kannoder besondere Gründungs-arbeiten erforderlich sind, ge-hört auch die Kundenbera-tung zu den Aufgaben desBaustoffprüfers. Durch dieArbeit direkt vor Ort, im La-bor und anschließend amSchreibtisch fällt der Berufs-alltag sehr abwechslungs-reich aus.

Schulabsolventen, die sichum eine entsprechende Aus-bildung bewerben möchten,sollten einen Realabschlussvorweisen können. WichtigeVoraussetzung ist außerdemdie Bereitschaft, Verantwor-tung zu übernehmen und sehrpräzise zu arbeiten. Fast ge-nauso entscheidend ist eingroßes Maß an Flexibilität,auch in Bezug auf die Ar-beitszeit, und handwerkli-ches Geschick. Gerade inden ersten Monaten lernenAzubis jede Menge über diephysikalischen Eigenschaftenvon Baustoffen. Sie erfahren,wie chemische Kenngrößenvon unterschiedlichen Pro-ben bestimmt und anschlie-ßend die optimalen Labor-mischungen berechnet wer-den. Kein Wunder also, dassgute Kenntnisse in allen na-turwissenschaftlichen Fä-chern sich nicht nur positivauswirken, sondern zu denabsoluten Grundvorausset-zungen zählen.

Im zweiten betrieblichenLehrjahr erhalten Auszubil-dende insbesondere span-nende Einblicke in die Un-ternehmensstruktur. Im wei-teren Ausbildungsverlauf ler-nen sie, Arbeitsabläufe zuplanen und zu steuern, sichmit Kollegen abzustimmenund Kunden zu beraten so-wie Gesteine und Böden rich-

tig zu klassifizieren. Sie dür-fen bereits eigenständig Bo-denproben entnehmen undauswerten. Und sie sammelnwichtige Erfahrungen in derAnwendung von Baurohstof-fen und Mischungen. Bereitsin der letzten Phase arbeitenAuszubildende sehr selbst-ständig.

AufstiegschancenBaustoffprüfer profitieren voneinem sicheren Arbeitsplatzund guter Entlohnung. Imersten Jahr verdienen Azubisbereits 610 bis 690 Euro brut-to, im zweiten Jahr 840 bis1060 Euro und im drittenJahr etwa 1060 bis zu 1390Euro. Nach dem erfolgrei-chen Abschluss können siemit einem Gehalt von 2500bis 3000 Euro brutto rech-nen, je nach Berufserfahrungsteigt das Gehalt dann wei-ter an.

Nach der dreijährigen Aus-bildung muss jedoch nochnicht Schluss sein mit der Kar-riere. Für Baustoffprüfer be-steht die Möglichkeit, eineWeiterbildung zum staatlichgeprüften Techniker mit demSchwerpunkt Bautechnik zuabsolvieren. Sie dauert je nachAufbau zwei bis vier Jahreund bereitet auf die Aufga-ben einer Bauleitung sowieBauabrechnung vor. Das Ge-halt steigt mit dieser Fortbil-

dung auf etwa 3340 Euro an.Ebenfalls jede Menge Pers-pektiven bietet ein anschlie-ßendes Bauingenieur-Studi-um, das sechs bis acht Se-mester umfasst. Ingenieurekönnen nach erfolgreichemAbschluss die Bauleitung vonProjekten übernehmen oderim Facility-Management ar-beiten. Das bedeutet aberkeinesfalls, dass Absolventenals Hausverwalter arbeiten.Vielmehr übernehmen sie dieVerantwortung für die Be-treibung von Gebäudekom-plexen wie großen Einkaufs-zentren oder Bahnhöfen. Umdiese komplexen Aufgabenübernehmen zu können, ver-mittelt das Studium alles rundum Projektmanagement,Technik, Betriebslehre undInfrastruktur. Für Bauingeni-eure lohnt es sich außerdem,über den Schritt in die Selbst-ständigkeit nachzudenken.

(Linda Conradi)

Foto: industrieblick - stock.adobe.com

Tipp: Auf rz-stellen.definden Sie ca. 540 Stel-lenangebote aus dem Ar-chitektur- undBauwesen.

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9. April 2018 7Final CountdownAnzeige

Ausbildung 2018 –Perspektiven für zukünftige SchulabgängerVielfältiges Ausbildungsangebot in technischen und kaufmännischen Berufen bei der Beyer-Mietservice KG

Die Beyer-Mietservice KG mitUnternehmenssitz im Wester-wald bietet als Vermietunter-nehmen mit den unterneh-menseigenen AbteilungenVertrieb, Werkstatt, Einkauf,Disposition, IT, Buchhaltung,Transport und Marketing so-wie der

4500 Maschinen umfas-senden Mietflotte ein vielfäl-tiges Ausbildungsangebot intechnischen und kaufmänni-schen Berufen. ZukünftigeSchulabgänger profitierenwährend der Ausbildung voneiner umfassenden Förderungberuflicher und sozialer Kom-petenzen. Zugleich wirkt dasUnternehmen durch das um-fangreiche Ausbildungsan-gebot dem Fachkräftemangelin der Region entgegen. Aus-zubildende, die während derAusbildungszeit durch Enga-gement, Leistungsbereitschaftund Teamfähigkeit überzeu-gen, profitieren von sehr gu-ten Übernahmechancen und

somit von langfristigen beruf-lichen Perspektiven.

Kaufmännisches Denken,Verhandlungsgeschick undKommunikationsfähigkeit sindgefragt, wenn es um die Aus-bildungsplätze im kaufmänni-schen Bereich geht. Hier soll-ten sich zukünftige Industrie-kaufleute und Kaufleute fürMarketingkommunikation so-wie für Büromanagement an-gesprochen fühlen.

Ein gutes bis sehr gutesVerständnis für technischeZusammenhänge bzw. tech-nisches Geschick und Begeis-terung für technische Berufesollten zukünftige Azubis fürdie Bereiche Land- und Bau-maschinenmechatronik sowieKfz-Mechatronik mitbringen.IT-Interessierten bieten sichberufliche Perspektiven mitden Ausbildungen in den Be-reichen Fachinformatik fürSystemintegration oder An-wendungsentwicklung. Or-ganisations- und Planungsta-

lente sollten sich angespro-chen fühlen, wenn es um dieAusbildungsangebote fürKaufleute für Spedition undLogistikdienstleistung geht. Indieser Ausbildung erlernendie Auszubildenden von Be-ginn an, wie Transporte orga-nisiert, gesteuert und über-wacht werden. Und wer lieberselbst das Fahren von Lkwund Tieflader erlernen will,bewirbt sich für die Ausbil-dung zum Berufskraftfahrer/-in.

Duales Studium –mitBeyer-Mietservice zumBachelor of Arts (B.A.)Das Abi in der Tasche und Be-geisterung für betriebswirt-schaftliche Prozesse? Dann istdas duale Studium zum staat-lich anerkannten und FIBAA-akkreditierten Bachelor of Artsim Bereich Business Admi-nistration genau die richtigeWahl von zukünftigen Schul-abgängern. Die Studenten

sammeln während der Studi-enzeit wertvolle Praxiserfah-rung im Betrieb und erreichenparallel zum Abschluss für In-dustriekaufleute auch denwirtschaftswissenschaftlichenUniversitätsabschluss Bache-lor of Arts (B.A.). Die Kombi-nation aus Studium an derADG Business School Monta-baur und der Praxisausbil-dung im Betrieb bietet echteLernsynergien.

Für eine positive menschli-che Entwicklung – Ausbil-dung mit VerantwortungAuszubildende bei Beyer-Mietservice übernehmen vonAnfang an verantwortungs-volle Aufgaben, werden durchAzubi-Projekte gezielt geför-dert und auch in unterneh-menseigenen Schulungen aufihre zukünftigen Aufgabenvorbereitet.

Bei allen Aufgaben undProjekten gehen die Förde-rung von fachlichen und sozi-alen Kompetenzen Hand in

Hand. Das Unternehmen ver-mittelt neben den berufsrele-vanten Fachkenntnissen auchVerantwortungsbewusstsein,Teamfähigkeit und Selbst-ständigkeit. Auszubildendeprofitieren von einer qualita-tiven Ausbildung, die zu einerganzheitlichen und prozess-orientierten Handlungs- undSozialkompetenz führt.

Noch unsicher, welcherAusbildungsberuf passt? Dannist ein Praktikum die richtigeWahl, um die Aufgaben, dieAbteilungen und das Teamvon Beyer-Mietservice ken-nenzulernen. Mehr Informa-tionen gibt es auf www.beyer-mietservice.de/unternehmen/jobs. Auch Fachkräfte könnensich dort über aktuelle Stel-lenangebote informieren,denn das Unternehmen bietetauch sehr gute beruflichePerspektiven für engagierteTeamplayer in kaufmänni-schen und technischen Beru-fen.

Mehr Informationen findest Du unter: www.beyer-mietservice.de/jobs

Finde Dein berufliches Zuhause in Deiner Region als: Land- und Baumaschinenmechatroniker (m/w) Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w) Kauffrau / Kaufmann für Spedition- & Logistikdiensleistung

Berufskraftfahrer (m/w) Industriekauffrau / Industriekaufmann

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8 9. April 2018Final Countdown

Arbeitnehmer wechseln häufiger den JobUmfrage: Konzept langfristiger Bindung an den Arbeitsplatz hat ausgedient

Wenn heute von Bindungs-angst die Rede ist, geht es inder Regel um Beziehungen.Die Menschen sehnen sichdemzufolge zwar nach einemPartner, der immer für sie daist, haben aber zugleich großeAngst, sich auf eine feste Be-ziehung einzulassen und ihrtreu zu bleiben. Um Treuegeht es auch, wenn auf demArbeitsmarkt von Bindungs-angst gesprochen wird: Hierist ebenfalls kaum noch je-mand bereit, sich langfristigan eine Stelle zu binden. Dasergab eine Umfrage. 71 Pro-zent der befragten deutschenBeschäftigten äußerten dieAnsicht, dass der Job fürs Le-ben ausgedient habe.

Beschäftigte haben keineAngst vor JobverlustDeutschland hat sich zu ei-nem Arbeitnehmermarkt ent-wickelt. Das bedeutet, dassUnternehmen heute um qua-lifizierte Fachkräfte werbenmüssen und diese sich quasiden Arbeitgeber aussuchen

können. Folgerichtig habender Umfrage zufolge 94 Pro-zent keine Angst, ihren Ar-beitsplatz innerhalb dernächsten sechs Monate zuverlieren. Zugleich sind 62Prozent überzeugt, dass sie inderselben Zeit bei einem an-deren Arbeitgeber in ähnli-cher Position unterkommenkönnten. Arbeitnehmer sindheute selbstbewusst und kün-digen immer seltener ausZwang oder Frust, sondernhäufig aus eigenem Antrieb.

Gründe sind vielfältigfür ArbeitnehmerwechselUnter denen, die ihren Jobkürzlich gewechselt haben,war nur jeder Fünfte mit demalten Arbeitgeber unzufrie-den. Der häufigste Grund beieiner Kündigung sind bessereArbeitsbedingungen wie fle-xible Arbeitszeiten oder eineoffenere Kommunikation.Andere oft genannte Fakto-ren sind persönliche Umstän-de, der Wunsch nach Verän-derung oder Karriereambiti-

onen. Ein angenehmes Ar-beitsumfeld ist noch keineGarantie, dass Fachkräfte beieinem Unternehmen bleiben.Häufig stehen persönlicheZiele beim Jobwechsel imVordergrund. Obwohl vieleArbeitnehmer derzeit keinenGrund haben, sich nach eineranderen Stelle umzusehen,gehen sie davon aus, dass sieihre Karriere nicht beim jet-zigen Arbeitgeber beendenwerden. Sie sind besser ver-netzt und stoßen deshalb eherauf neue, in Frage kommendeJobangebote.

Luxemburg als„Insel der Seligen“?In anderen europäischenLändern ist die Meinung, dassder Job fürs Leben der Ver-gangenheit angehöre, nochmehr verbreitet. In Portugaletwa sind 86 Prozent der Ar-beitnehmer dieser Ansicht, inGriechenland und im Verei-nigten Königreich je 82 Pro-zent. Deutlich „romantischer“denkt man in Luxemburg: ImNachbarland ist jeder zweiteüberzeugt, dass es den le-benslangen Job auch weiter-hin geben wird. (djd)

Gründe für den JobwechselAus folgenden Gründenkündigen Deutschlands Ar-beitnehmer vorwiegend:m Woanders gibt es bessereArbeitsbedingungen: 26Prozentm Persönliche Umstände: 22Prozentm Wunsch nach Verände-rung: 20 Prozent

m Persönliche Ambitionenim eigenen Job: 20 Prozentm Unzufriedenheit mit dembisherigen Arbeitgeber: 19Prozent.Mehrfachnennungen warenbei dieser Erhebung mög-lich.(Quelle: Randstad Arbeits-barometer 2. Quartal 2017)

Arbeitnehmer sind heute selbstbewusst und kündigen immer seltener aus Zwang oder Frust, sondern häufig aus eigenem Antrieb. Foto: djd/Randstad Deutschland/thx

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9. April 2018 9Final Countdown

Ausbildung beim DRKAltenpfleger/in

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Frischer Wind im gehobenen DienstPublic Management öffnet Türen zu modernen Amtsstuben

Es findet ein Umdenken statt:Die öffentliche Verwaltungbefindet sich im Wandel. Siesoll modernisiert und ähnlichwie Unternehmen mit neuenFührungs- und Organisati-onsstrukturen in Schwunggebracht werden. Damit ver-bunden: neue beruflicheChancen. Mit dem dualenStudium BWL Public Ma-nagement werden Absolven-ten auf viele spannende Auf-gaben in der öffentlichen Ver-waltung vorbereitet.

Der duale StudiengangPublic Management richtetsich an Bewerber, die Füh-rungsaufgaben in der Kom-munalverwaltung, in staatli-chen Verwaltungen oder öf-fentlichen Betrieben reizt. Siekönnen dort aktiv die Um-strukturierung mitgestaltenund beispielsweise als Stadt-repräsentanten alle Themenrund um Wirtschaft und Kul-tur stützen. Der duale Studi-engang findet grundsätzlichabwechselnd an einer Hoch-schule und dem Ausbildungs-ort statt. Während eines Se-mesters absolvieren Studie-rende eine Praxisphase undlernen dann drei Wochen ander Hochschule. In der Fach-gruppe Wirtschaft erhaltensie beispielsweise Einblickein Volkswirtschafts- und Be-triebswirtschaftslehre sowieins Rechnungswesen, wäh-rend sich in der FachgruppeRecht alles um Staats-, Ver-waltungs- und Privatrechtdreht. Ebenfalls vermitteltwerden Kenntnisse in Wirt-schaftsmathematik, Englisch,Controlling, Moderation undTeamentwicklung. Nach ei-nigen Semestern können sichStudierende spezialisieren –zum Beispiel auf Kultur-,Sport- und Bildungsmanage-ment, Umweltschutz und

Bauen, Zuwanderung und In-tegration sowie Kommunal-politik.

Für AllroundtalenteIn der Praxisphase durch-laufen Studierende verschie-dene Stationen, die zum Ar-beitsalltag in der Verwaltunggehören. Schließlich geltensie nach dem erfolgreichenAbschluss als Allroundtalenteund arbeiten als Beamte imgehobenen Dienst der All-gemeinen (Inneren) Verwal-tung. Sie werden unter an-derem eingesetzt im Kultur-amt, der Bauverwaltung oderim Verkehrswesen und be-raten dort Bürger, bearbeitenAnträge und kontrollieren dieEinhaltung von Rechtsvor-schriften. Oftmals gehört esauch zu den Aufgaben, Haus-haltspläne zu entwickeln unddie Umsetzung zu überwa-chen. Die Arbeit als Beamterim gehobenen Dienst gestal-tet sich komplex und erfor-dert ein gesundes Maß an Or-

ganisationstalent, Selbstbe-wusstsein und eine ausge-prägte Kommunikationsfä-higkeit.

Beamte im gehobenenDienst sorgen auch dafür,dass öffentliche Gelder sinn-voll eingesetzt und nicht anden falschen Stellen einge-spart werden. Apropos spa-ren: Nach dem Abschlusssteigen Berufsanfänger in dieBesoldungsgruppe A 9 einund verdienen somit in Stufe1 durchschnittlich 2261 Eurobrutto. Es bestehen Auf-stiegsmöglichkeiten bis zurBesoldungsgruppe A 13. Mitentsprechender Erfahrungverdienen Beamte in Stufe 8rund 4485 Euro. Und auchwährend des dualen Studi-ums winkt ein ansehnlichesGehalt. Wer sich für ein du-ales Studium BWL mit demSchwerpunkt Public Ma-nagement entscheidet und inder Praxisphase für eine städ-tische Verwaltung arbeitet,ist oftmals bereits ein Beam-

ter und erhält während derAusbildungszeit bereits An-wärterbezüge, die tariflichgeregelt sind. Daher erhaltenStudierende schon im erstenJahr ein Gehalt von 1250 Eu-ro. Im zweiten Jahr steigt esdann noch einmal um 100 Eu-ro und im dritten erhalten sie1390 Euro. Allerdings ent-stehen während des dualenStudiums auch Kosten, dieVollzeit-Azubis nicht haben.Neben den Studiengebührenoder Semesterbeiträgenkommt noch eine ganze Stan-ge an Geld für Bücher und an-dere Materialien zusammen.Aber: Kosten für das Studi-um sind von der Steuer ab-setzbar, denn Aufwendungenfür Fort- und Weiterbildungkönnen generell geltend ge-macht werden.

Gute PerspektivenNach einem dreijährigen du-alen Studium haben Absol-venten einen Bachelor in BWLPublic Management in der

Tasche. Und wer dann nochnicht Hörsaalluft geschnup-pert hat, hängt noch ein Mas-terstudium dran. Es bietetdie Möglichkeit, sich auf be-stimmte Verwaltungsberei-che zu spezialisieren unddauert in der Regel zwei bisvier Semester. Nach dem Ab-schluss lockt eine Karriere inder Unternehmensführungoder im Personalmanage-ment.

Effizienz steigernBesonders gefragt sind Mit-arbeiter im Qualitätsmanage-ment. Ihre Aufgabe ist es, Pro-zesse zu verschlanken, Be-arbeitungszeiten zu verkür-zen sowie Service und Kos-ten zu optimieren. Ziel ist es,die Effizienz zu steigern undeine höhere Qualität bei al-len Handlungen und Ent-scheidungen zu realisieren.Studierende, die mit demSchritt in die Selbstständig-keit liebäugeln, sollten sichauf jeden Fall für ein Mas-terstudium entscheiden. Denngerade die für die Unter-nehmensführung relevantenBereiche werden hier vertieftbehandelt. Nach einer Pro-motion steht auch einer Tä-tigkeit in der wissenschaftli-chen Forschung und Lehrenichts mehr im Wege. Vo-raussetzung: das Masterstu-dium. (Linda Conradi)

Foto: made_by_nana - stock.adobe.com

Tipp: Auf rz-stellen.definden Sie derzeit derzeitca. 570 Stellenangeboteim ÖffentlichenDienst.

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10 9. April 2018Final Countdown

Eine Formel für den ErfolgChemikanten lernen länger für einen sicheren Arbeitsplatz

Ohne Chemikanten müsstenwir auf vieles verzichten. Aufsaubere Wäsche zum Bei-spiel – oder auf Pflanzen-schutzmittel, Kosmetika undFarben. Der Beruf bietet vie-le Einsatzmöglichkeiten undspannende Perspektiven. Undist ideal für Schulabsolven-ten, die Spaß am Experi-mentieren haben.

Ob Destillieren, Zentrifu-gieren oder Filtrieren: Grund-sätzlich steuern und über-wachen Chemikanten un-terschiedliche Verfahrens-prozesse für die Herstellungsowie das Abfüllen und Ver-packen von chemischen Er-zeugnissen. Schon währendder Ausbildung kommt esauf Präzision und Teamfä-higkeit an, aber auch auf Ge-fahrenbewusstsein und ana-lytische Fähigkeiten. Ange-hende Chemikanten lernenjeden Fertigungsprozess vomersten bis zum letzten Schrittkennen. Sie müssen Roh-stoffe wiegen, messen sowiein die Produktionsanlage fül-len – und abschließend allessorgfältig dokumentieren.Dazu gehört auch der Um-gang mit gefährlichen Subs-tanzen. Besonders im Fokussteht die Steuerung dieserAnlagen. Denn wirklich stö-rungsfrei laufen sie nur, wennDruck und Temperatur stim-

men. Bereits relativ früh ler-nen Auszubildende, die Ma-schinen zu warten, zu reini-gen und zu reparieren. An-genehmer Ausgleich: Azubisdürfen bereits erste Versu-che durchführen. Ein weite-rer Schwerpunkt liegt aufder Entnahme von Proben so-wie der physikalischen undchemischen Analyse im La-bor. Dabei arbeiten Chemi-kanten direkt an der Ma-schine oder steuern sie von ei-nem Monitor aus. Langwei-lig wird es in diesem Be-rufsalltag jedenfalls nicht.Übrigens: Unternehmen stel-len bevorzugt Abiturientenein. Hervorragende Voraus-setzungen sind gut Noten inden Fächern Chemie, Physikund Mathematik.

Freude amExperimentieren gefragtAber wie viel genau ver-dient ein Chemikant denn ei-gentlich? Der Beruf lockt injedem Fall mit guten Job-aussichten und überdurch-schnittlichem Gehalt. Aller-dings sollten sich Interes-senten darauf einstellen, dassdie Ausbildung nicht die üb-lichen drei Jahre dauert, son-dern ein halbes Jahr länger.Der erste Teil der Ab-schlussprüfung findet schonam Ende des zweiten Aus-

bildungsjahres statt, wobeiTeil zwei insgesamt dreischriftliche und ein prakti-sches Modul umfasst. Dafürwerden Chemikanten vonAnfang an gut bezahlt. Be-reits im ersten Jahr verdie-nen Auszubildende in der Re-gel zwischen 750 und 850 Eu-ro brutto. Im zweiten Jahrgibt es 790 bis 940 Euround im dritten Jahr etwa890 bis 1100 Euro monatlich.In den letzten Monaten derAusbildung winkt ein Gehaltvon bis zu 1100 Euro. Wiehoch das Einkommen wirk-lich ausfällt, hängt nicht zu-letzt vom Bundesland ab. Be-sonders groß sind die Un-terschiede zwischen Ost undWest. Außerdem ist im Rah-men der gesetzlichen Ju-gendschutzbestimmungen einAnteil an Schichtarbeit zu-lässig, Azubis werden jedochgrundsätzlich nicht für einenNachtdienst eingeteilt. In vie-len chemischen Unterneh-men fällt auch Wochenend-arbeit an, die sie allerdingsauch mit entsprechenden Zu-lagen vergüten. Letztendlichregeln tarifliche Vereinba-rungen die Gehälter.

Da die Ausbildung sehr fle-xibel gestaltet werden kann,besteht die Möglichkeit, siemit unterschiedlichen Quali-fikationen abzuschließen. Und

davon hängt natürlich auchdas Einkommen ab. In der Re-gel verdienen Chemikantenzwischen 1800 und 2200 Eu-ro brutto. Generell ist der Ver-dienst des Chemikanten rechthoch, dies kommt nicht zu-letzt durch die hohe Ver-antwortung im Umgang mitätzenden, brennbaren undexplosiven Substanzen unddurch Schichtzulagen. Siekönnen ein Monatsgehaltschon mal um rund 1000 Eu-ro erhöhen.

FortbildungenNach dem erfolgreichen Ab-schluss der Ausbildung be-stehen viele Möglichkeiten,mit Weiterbildungen undSpezialisierungen die eigeneKarriere zu forcieren. Be-rufsverbände sowie Indust-rie- und Handelskammernbieten dafür ganz unter-schiedliche Kurse an. Bei-spielsweise gibt es Fortbil-dungen zum Betriebspäda-gogen, zum Qualitätskont-rolleur oder auch zumSchichtführer. Chemikantenkönnen so ihr eigenes Be-rufsbild beständig wandelnund sich permanent neuenHerausforderungen stellen.Bestes Beispiel: eine Fort-bildung zum staatlich ge-prüften Techniker. Er plant,entwickelt, und betreut mo-derne Produktionsverfahrenund trägt oftmals auch Per-sonalverantwortung. EineAusbildung in Vollzeit dau-ert zwei Jahre. Wer mehr Ver-antwortung tragen und sichdafür weiterqualifizierenmöchte, kann eine Prüfungzum Industriemeister absol-vieren. Mit dem Meistertitelin der Tasche steht auch ei-ner Fortbildung zum techni-schen Betriebswirt nichts mehrim Wege. Er fungiert alsSchnittstelle zwischen Pro-duktion und der kaufmänni-schen Abteilung eines Un-ternehmens. Alternativ ist einStudium an einer Fachhoch-schule möglich.

Nach der Ausbildung zumChemiekanten können nichtnur Abiturienten studieren.Auch Meister werden zu zahl-reichen Studiengängen zu-gelassen. Wer bereits ein Abi-tur hat, kann direkt nachder Ausbildung studieren.Aber das Abitur ist nichtzwingend notwendig. GuteNoten gelten in jedem Fallschon einmal als ideale Vo-raussetzung, um ein Studiumin den Fächern Chemie, Bio-chemie oder Lebensmittel-chemie zu beginnen.

(Linda Conradi)

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9. April 2018 11Final Countdown

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Zwischen Klinik und HochschuleDuales Studium kombiniert Medizin und Betriebswirtschaft

Es ist eine gelungene Kombi-nation: Health Care Manage-ment verbindet die Wirt-schaftswissenschaft mit derMedizin. Und nach dem Ab-schluss des dualen Studiumswarten auf Absolventenspannende Perspektiven. Dasduale Studium Health CareManagement ist genauso in-teressant wie vielseitig. Esumfasst Fächer wie Betriebs-wirtschaft, Gesundheitswis-senschaft und klinische Me-dizin. Und wie sieht der dualeStudienalltag aus? Abiturien-ten und Schüler mit einerFachhochschulreife, die sichfür diese anspruchsvolle Aus-bildung entscheiden, durch-laufen parallel zum Studiumeine Ausbildung zum Kauf-mann im Gesundheitswesen.Mit der Zeit werden aus die-sen Absolventen gefragteFachleute für alle Fragen rundum die vielfältigen Dienst-leistungsangebote im BereichGesundheit. Gleichzeitig er-halten Studierende einenEinblick in alle kaufmänni-schen Abläufe, in rechtlicheAspekte, Vertriebsaktionen,Organisation, Marketing,Qualitätsmanagement sowiePersonalwesen. Dazu erlan-gen sie fundierte Kenntnisse,um später selbst Gesundheits-und Präventionsprogrammezu entwickeln. Und das Gutedaran: Absolventen erwerbenmit diesem Studienganggleich zwei Abschlüsse: denKaufmann im Gesundheits-wesen und den Bachelor ofArts. Anschließend winken

interessante Stellenangebotein Kliniken und Gesundheits-zentren, Ärztekammern, me-dizinischen Instituten undForschungsunternehmen.Kein Wunder, dass dieser du-ale Studiengang zu den be-liebtesten überhaupt gehört.Voraussetzungen sind aller-dings Studienplatz und Ar-beitsvertrag.

Naturwissenschaftals GrundlageEin praxisintegriertes dualesStudium Health Care Ma-nagement besteht, ähnlich wieeine Ausbildung, aus Theorie-und Praxisblöcken. Zu denVoraussetzungen für diesesStudium – das nach drei Jah-ren mit einem Bachelor undnach vier Jahren mit einemMaster abgeschlossen wird –gehören ein großes medizini-

sches Interesse und ein Ver-ständnis für kaufmännischeAspekte. Im praktischen Teillernen Studenten den Alltag inganz unterschiedlichen Ein-richtungen aus dem BereichGesundheit kennen. Sie ar-beiten beispielsweise in einerKlinikverwaltung oder bei ei-ner Krankenkasse. Währendder Hochschulphasen stehenvermehrt die kaufmännischenFächer im Fokus – wie dieEinführung in die Betriebs-wirtschaft mit den FächernControlling, Marketing sowieFinanz- und Rechnungswe-sen. Natürlich stehen auchFächer auf dem Stundenplan,die wichtige naturwissen-schaftliche Grundlagen legen.Zum Beispiel klinische Medi-zin, Humanbiologie undPharmakologie. In der Regelbestimmt ein Ausbildungsun-

ternehmen den Ablauf desdualen Studiums. Entwederwird an drei festen Tagen inder Woche in der Hochschulegelernt und die restlichen Ta-ge im Betrieb gearbeitet. Oderdie Praxis- und Theoriephasenwechseln sich in einemRhythmus von jeweils dreiMonaten ab. Dieses strammeProgramm erfordert besondersviel Selbstdisziplin, denn Stu-dierende müssen sich eigen-ständig auf die Prüfungenvorbereiten und folglich auchnach Feierabend und an denWochenenden lernen. Eben-falls positiv wirken sich Kon-taktfähigkeit, methodisch-systematisches Vorgehen,schnelle Auffassungsgabe,Flexibilität, Verantwortungs-bewusstsein und Führungs-geschick aus. Doch all dieMühe zahlt sich aus, da Ab-solventen gleich zwei Ab-schlüsse in der Tasche haben.Und vor allem große Unter-nehmen wie Krankenkassengreifen auf feste Kooperati-onspartner zurück. Bewerberum einen als duales Studiumausgeschriebenen Ausbil-dungsplatz können sich dahermeist nahtlos an der Partner-universität einschreiben. Au-ßerdem übernehmen Arbeit-geber anfallende Studienge-bühren und bieten ihnen nacherfolgreichem Abschluss inder Regel einen festen Ar-beitsvertrag an, sodass derBerufseinstieg deutlich er-leichtert wird.

Auch finanziell lockt dasduale Studium: Im ersten Jahr

verdienen Studierende zwi-schen 600 und 700 Euro brut-to, im zweiten rund 650 bis 750Euro. Im letzten Jahr winkt einGehalt von durchschnittlich750 bis 850 Euro. Nach Studi-enabschluss hängt das Ein-kommen stark davon ab, inwelcher Position ein Bewerberin den Beruf einsteigt. Gene-rell erhalten Masterabsolven-ten ein etwas höheres Ein-stiegsgehalt als Bachelorstu-denten. Die Verlängerung derakademischen Laufbahn zahltsich also in der Regel aus. ZumVergleich: Kaufleute im Ge-sundheitswesen erhalten zu-nächst rund 2000 Euro brutto.Wer nach einem dualen Stu-dium mit einem Master in denBeruf einsteigt, verdient bei-spielsweise als Projektleiter ab2300 Euro aufwärts. Marke-ting Manager im Bereich Ge-sundheit schießen den Vogelab: Sie erhalten zum Beginnihrer Karriere bereits rund2900 Euro. Mit viel Luft nachoben. Marketing Manager inFührungspositionen bringenes locker auf monatlich rund5000 brutto. (Linda Conradi)

Tipp: Auf rz-stellen.definden Sie derzeit ca. 1400Stellenangebote aus demBereich Medi-zin und Ge-sundheit.

Foto: Monkey Business - stock.adobe.com

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12 9. April 2018Final Countdown

Foto: Gennadiy Poznyakov - stock.adobe.com

Mit Skalpell und KlemmeChirurgiemechaniker sorgen für frischen Wind im OP

Die meisten Jugendlichenkennen die Ansage aus demFernsehen. Der Chirurg strecktdie Hand aus und sagt mitcooler Stimme: „Skalpell.Klemme!“ und bekommt bei-des von der OP-Schwester indie Hand gedrückt. Dafür,dass Skalpelle, Stethoskopeund künstlichen Kniegelenkeimmer griffbereit sind, sorgtder Chirurgiemechaniker. Erstellt die medizinischen Inst-rumente her.

Ohne Schrauben könntenÄrzte keine Knochenbrücheheilen und ohne Endoskopnicht sehen, ob der Patient ei-ne Magenschleimhautent-zündung oder einfach nur et-was Falsches gegessen hat.Ganz zu schweigen von kom-plizierten Operationen, beidenen Instrumente gebraucht

werden, die so dünn wie Haa-re und so hart wie Stahlsind. Chirurgiemechanikersorgen genau dafür. Sie stel-len mit modernster Technikdie Klassiker der Medizin-technik her und sorgen mitneuen Entwürfen immer wie-der für frischen Wind im OP.Allerdings ist in diesem an-spruchsvollen Beruf eineFeinmotorik vom Allerfeins-ten gefragt. Angehende Chi-rurgiemechaniker brauchenein ruhiges Händchen, eingutes Augenmaß und viel Ko-ordinationsvermögen. Sie ler-nen während ihrer Ausbil-dung, wie sie aus Edelstahlhaarfeine Instrumente her-stellen und wie aus kleinenEinzelteilen technischeKunstwerke entstehen, die injedem Operationssaal unent-

behrlich sind. Ohne sie wä-ren Ärzte und Patienten kom-plett aufgeschmissen.

Mit Schutzbrilleund AtemmaskeDie dreieinhalbjährige Aus-bildung findet immer imWechsel zwischen Berufs-schule und Ausbildungsbe-trieb statt – meist in Werk-stätten oder größeren Werk-hallen. Azubis arbeiten zwarnicht im Operationssaal, se-hen aber fast so aus: Sieschlüpfen morgens zum Ar-beitsbeginn in Schutzklei-dung – inklusive Schutzbril-len und Atemmasken. Beidesist Pflicht, um sich vor Kleb-stoffdämpfen und Metall-staub zu schützen, die in derWerkstatt überfall herum-fliegen. Übrigens: Auch die

lauten Geräusche der Fräs-maschine gehören zum Ar-beitsalltag.

Chirurgiemechaniker ste-hen in einem engen Kontaktzu den Fachärzten, denn diemedizinischen Instrumentewerden in der Regel auf An-frage gefertigt. Von A wie Au-genpinzette bis Z wie Zahn-arztspiegel – alles ist bei Chi-rurgiemechanikern in bestenHänden. Da Rohstoffe wie Ti-tan und Stahl sehr teuer sind,fertigen die Mechaniker zu-nächst eine Skizze an oderbauen ein kleines Modell vonden bestellten Geräten. Imnächsten Schritt berechnensie, wie viel Material sie be-nötigen und erstellen einenKostenvorschlag. Ebenfalls zuden Aufgaben gehört die Re-paratur von Instrumenten. b

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9. April 2018 13Final Countdown

©Tiefbauamt Koblenz

Scchhlauugg CCoonnssuullttiinngg isstt eeiinn innoovvaattiivveess Innggeenniieeuurrbbüüro füürr EElleekkttrrootteecchhnik mit den Schwerpunnktteen PPlanung vonFFeerrnnmmeellddee-- uunndd IInnfoorrmmaatiioonnss-- ssoowwiiee SSiicchheerrhheeiitsstteecchhnnisscchheenn AAnnllaaggeenn,, SStaarrkksstrroomm- uunndd FFöörrddeerraannllaaggeenn.ZZuurr VVeerrssttäärrkkuunngg uunnsseerreess TTeeaammss ssuucchheenn wwiirr aabb ddeemm 0011.0088..22001188 AAuusszzuubbilddeennddee zzuurr//zzuumm

Kaufmann/-frau für BüromanagementTechnische(n) Systemplaner/-in Fachrichtung Elektrotechnische SystemeIhhrr PPrroofifill:

·· KKoommmmuunnikations- uunndd TTeeaammffäähhiiggkeeiitt · VVerannttwwoorrttuunnggssbbeewwusstseeiinn,, ZZuuvveerrlässigkeeiit uunndd SSoorrggffaalltt· scchhnneellllee AAuufffffffassunnggssgaabbee uunndd FFleexxiibbiilliittäätt · oorganniissaattoorriisscchhee FFähigkeiitteenn· gguutteerr RReeaallsscchulabbsscchlussss, AAbbiittuurr, FFaacchabbiittur oder verggleichbaarreerr Schulabsscchhluussss

WWiirr bieetteenn Ihnneenn::· einnee qquaalliififizziieerrttee ddrreeiijjäähhrriigge bzw. ddrreiieeiinnhhaallbbjjäähhrriiggee AAuussbbiillddunngg· eeiinnee iinntteerreessssaannttee uunndd aabbwweecchhssluunnggssrreeiicchhee TTäättiiggkkeeiitt iinn eeiinneemm aannggeenneehhmmeenn BBeettrriieebbsskkliimmaa

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Foto: tony98 - stock.adobe.com

Wie viel angehende Chirur-giemechaniker verdienen,hängt ganz davon ab, ob derAusbildungsbetrieb an einenTarifvertrag gebunden ist odernicht. Leider sind diese Ta-rife nicht in allen Bundes-ländern gleich, und für man-che Betriebe gelten sie garnicht. Darum kann das Ein-kommen in der Ausbildungstark schwanken. Im erstenJahr, in denen Azubis ersteinmal die Grundlagen derProduktion kennenlernenmüssen, verdienen Azubiszwischen 300 und 710 Eurobrutto. Das zweite Ausbil-dungsjahr steht dann ganzim Zeichen der Technik, undmit zunehmendem Fachwis-sen wächst auch das Gehaltauf rund 340 bis 740 Euro mo-natlich an. Im dritten Jahrgibt es durchschnittlich 340bis 750 Euro und in den letz-ten Monaten 470 bis etwa870 Euro.

Auf der KarriereleiterNach der Ausbildung startenChirurgiemechaniker richtigdurch. Denn die Medizin-technik entwickelt sich im-mer weiter, und erfahreneMitarbeiter sind begehrt.

Um der Karriere den letz-ten Feinschliff zu geben, kön-nen Chirurgiemechanikernoch eine Weiterbildung zumChirurgiemechanikermeisterdranhängen. Sie berechtigtsie dazu, selbst Azubis aus-zubilden und zunehmendPersonalverantwortung zuübernehmen. Meister sindaußerdem dafür zuständig,dass Kunden perfekt gefer-tigte Ware zum vereinbartenZeitpunkt erhalten. Sie tref-fen für den Betrieb wichtigeEntscheidungen und über-

nehmen die Kommunikationmit den Kunden.

Mit der Fortbildung zumFeinwerktechniker, bekom-men Absolventen nicht nurden schmucken Zusatz„staatlich geprüft“, sondernerweitern auch ihr Einsatz-gebiet. Sie können zwischenden Schwerpunkten Optikund Elektronik wählen. Staat-lich geprüfte Feinwerktech-niker arbeiten eng mit Inge-nieuren zusammen und ent-wickeln gemeinsam mit ih-nen neue Geräte und Syste-me für die Feinwerktechnik.Außerdem sind sie dafür ver-antwortlich, den gesamtenProduktionsprozess nochweiter zu optimieren.

Wer nach der Ausbildungnicht an der Werkbank ste-hen bleiben möchte, ent-scheidet sich oftmals für einStudium. Mit einem Bache-lorabschluss in Medizintech-nik stehen Absolventen gleichviele Türen offen. Der Ein-stieg in die Projektplanungist ebenso möglich wie die Be-schäftigung im Vertrieb ei-nes international agierendenUnternehmens für Medizin-technik. Weitere Perspekti-ven warten im Bereich Qua-litätsmanagement. Finanziellbesonders interessant ist derSchritt in die Selbstständig-keit – vor allem für Chirur-giemechaniker mit dem rich-tigen Händchen für alles Ge-schäftliche. Grundvorausset-zung ist allerdings die be-standene Meisterprüfung.Noch besser fallen die Chan-cen aus, wenn man für denStart in die Selbstständigkeitschon über ausreichend Be-rufserfahrung und viele Kun-denkontakte verfügt.

(Linda Conradi)

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Sportliche Zielefür die ZukunftFitnessökonomie studieren und gleichzeitigarbeiten – Führungskraft im Sportbereich

Immer mehr Menschen in-vestieren in die eigene Fit-ness. Sie wollen gesund undvital bis ins hohe Alter blei-ben – und dafür treiben sie re-gelmäßig Sport. Ein Trend,von dem die Fitnessbrancheseit 20 Jahren profitiert. Folg-lich sehr begehrt: Fitness-ökonomen.

Es ist ein Beruf mit Zu-kunft – auch wenn die Kon-kurrenz groß ist. Sportbe-geisterte Schulabsolventengehen mit einem praxisin-tegrierten dualen StudiumFitnessökonomie auf der Kar-riereleiter einen Schritt in dierichtige Richtung. Sie quali-fizieren sich mit dieser Kom-bination aus betrieblicherAusbildung und Studium alsFührungskraft im Sportbe-reich. Gute Perspektiven bie-ten große Fitnessstudios, Re-habilitationseinrichtungen,

Sporthotels und -vereine,Clubanlagen, Wellnessein-richtungen, Beratungsfirmensowie Kommunikationsagen-turen.

Trainingspläne erstellenStudierende lernen ganz pra-xisorientiert, im FitnessstudioTrainingspläne für alle An-sprüche und Altersklassen zuerstellen, während die theo-retische Ausbildung auf allekaufmännischen Tätigkeitenvorbereitet und interdiszipli-näre Kompetenzen in denMittelpunkt stellt. So vermit-telt das Studium, wie Unter-nehmen wirtschaftlich ge-führt, innerbetriebliche Ab-läufe verbessert und Bilanzenüberprüft werden. Ebenfallsim Fokus stehen das gesamteKosten- und Personalma-nagement.

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14 9. April 2018Final Countdown

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Ob kaufmännische oder soziale Berufe, Berufe im Handwerk, im Gastgewerbeoder im öffentlichen Dienst, auf den azubi- & studientagen Koblenz am27. und 28. April 2018 können sich Jugendliche der 8. bis 13. Klasse zweiTage lang über eine große Bandbreite an Ausbildungsberufen und Studien-möglichkeiten informieren, Vorträge besuchen und Näheres zum ThemaBewerbung, Berufsperspektiven oder Zulassungsvoraussetzungen erfahren.

Weitere Infos: azubitage.de/koblenz

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Foto: sabine hürdler - stock.adobe.com

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So lernen Studierende, be-triebswirtschaftliche Ent-scheidungen zu treffen, Jah-resabschlussdaten auszuwer-ten sowie ein individuellesControllingsystem aufzubau-en und anzuwenden. Und siebeschäftigen sich intensiv mitMarkt- und Wettbewerbs-analysen. Der direkte Kon-takt mit Kunden ist dabei ge-nauso wichtig, wie die kauf-männische Arbeit im Büro so-wie die Verantwortung fürKollegen. Und an den Wo-chenenden und am Feier-abend? Da wird gelernt. Wersich für diesen Ausbildungs-weg entscheidet, sollte sichalso darüber im Klaren sein,dass er ein strammes Pro-gramm absolvieren muss.

Das Duale Studium Fit-nessökonomie erfolgt an derDeutschen Hochschule fürPrävention und Gesundheits-management (DHfPG), die mitmehr als 1700 Fitnessanbie-tern zusammenarbeitet. DasStudium kann jederzeit be-gonnen werden, dauert sie-ben Semester und ist als Fern-studium ausgelegt. Als staat-lich anerkanntes Studiumverfügt es zudem über eineZulassung der Zentralstellefür Fernunterricht. Die Hoch-schule schreibt außerdem ins-gesamt 68 Präsenztage vor,an denen die Studierenden

am nächstgelegenen Standortder DHfPG an Seminaren teil-nehmen. Zugangsberechtigtsind Bewerber mit Hoch-schulreife, einem Fachschul-abschluss oder Berufsfortbil-dungsabschluss sowie Meis-ter bzw. Fachwirte. Ebenfallserforderlich: ein Ausbil-dungsvertrag. Zudem könnenBewerber einen Antrag aufZulassung als besonders qua-lifizierte Person stellen.

So läuft es finanziellWährend des Dualen Studi-ums der Fitnessökonomiedreht sich immer wieder allesum Zahlen und Bilanzen. Aberwie sieht es mit dem eigenenVerdienst aus? Und verdie-nen Studierende etwas, wäh-rend sie gleichzeitig arbeitenund lernen? In der Regelübernehmen die Ausbil-dungsbetriebe die Kosten fürdas Studium. Individuell ver-einbart werden sollte, ob undwie das monatliche Gehaltangerechnet wird. Wichtig ist,dies vorab genau zu klären,sonst fressen die Studioge-bühren von 330 Euro monat-lich das eigene Gehalt auf.Fitness- und Gesundheitsun-ternehmen entlohnen ihreAuszubildenden meistens miteinem Einkommen von 450bis 700 Euro. Im Rahmen desdualen Studiums Fitnessöko-

nomie liegt dies im oberenBereich. Im zweiten Jahr steigtdas tariflich geregelte Aus-bildungsgehalt auf etwa 500bis 750 Euro und im letztenJahr auf bis zu 600 bis 800 Eu-ro. Bei größeren Unterneh-men fällt das Einkommen oft-mals höher aus, kleine Fit-nessstudios zahlen deutlichweniger. Wer finanziell nichtrumkommt, kann Förderleis-tungen wie BAföG beantra-gen.

MasterstudiumNach dem Studium winkenviele Chancen in ganz un-terschiedlichen Bereichen.Dazu gehört unter anderemein Erwerb der Fachqualifi-kation Diabetes. Weitere In-fos hierzu gibt es bei der Ge-schäftsstelle der AG Diabetesund Sport der DDG in Unna.Mit dem Bachelor of Arts Fit-nessökonomie in der Taschegibt es zudem die Möglich-keit, in weitergehenden Stu-diengängen den Master inSport- oder Gesundheitsma-nagement zu machen. Durchdas Masterstudium steigenauch die Verdienstaussich-ten.

Darüber hinaus qualifizie-ren Absolventen sich für dieForschung und Entwicklungeigener Trainingskonzepteund für Führungspositionen

im höheren Dienst. Mit demMaster of Arts rückt dannauch eine Promotion in greif-bare Nähe. Wer sich vor al-lem für die kaufmännischenInhalte des Studiums be-geistert, kann alternativ alsFitnessökonom in Unterneh-men arbeiten, die Sportpro-dukte und -geräte produzie-ren und vertreiben. Und: Fit-nessökonomen verdienen or-dentlich, wenn sie sich mit ei-nem eigenen Fitnessstudiooder als Personal Trainerselbstständig machen. Wermit diesem Gedanken spielt,sollte sich vorher allerdingsunbedingt beraten lassen.Denn die besten Ideen nut-zen nichts, wenn die Zahlennicht passen. Und gerade aufBerufseinsteiger warten un-zählige Stolpersteine, dieschnell den finanziellen Ruinbedeuten können.

(Linda Conradi)

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