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Fit & Gesund FREITAG, 13. DEZEMBER 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN LESESPASS GEFRAGTE GESCHENKE Bücher sind als Geschenk im- mer ein heißer Tipp. Auch, weil Bücherfreunde damit zu jeder Zeit ihre Freude haben. Und die Auswahl ist groß. SICHERHEIT ABSEITS DER PISTEN Immer mehr Wintersport- freunde suchen ihr Heil abseits der vollen Pisten. Doch eine Skitour will gut und umfas- send vorbereitet sein. VORARLBERGER NACHRICHTEN

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Page 1: Fit & Gesund - VOL.ATFit & Gesund FREITAG, 13. DEZEMBER 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTENLESESPASS GEFRAGTE GESCHENKE Bücher sind als Geschenk im-mer ein heißer

Fit & GesundFREITAG, 13. DEZEMBER 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN

LESESPASS

GEFRAGTE GESCHENKEBücher sind als Geschenk im-mer ein heißer Tipp. Auch, weil Bücherfreunde damit zu jeder Zeit ihre Freude haben. Und die Auswahl ist groß.

SICHERHEIT

ABSEITS DER PISTENImmer mehr Wintersport-freunde suchen ihr Heil abseits der vollen Pisten. Doch eine Skitour will gut und umfas-send vorbereitet sein.

VORARLBERGERNACHRICHTEN

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 20132 Fit & Gesund

Winterwetter ver-stärkt Sehprobleme im Straßenverkehr. Risikofaktor Nacht-myopie.

HERAUSFORDERUNGEN. Zum Herbst und Winter gehö-ren Glätte, Nässe, früh einsetzende Dämmerung, Nebel und erhöhter Wild-wechsel. Für Autofahrer ist es eine Zeit mit vielen Herausforderungen. Um in brenzligen Situationen rechtzeitig reagieren zu können, reicht es nicht, die Fahrgeschwindigkeit den Straßenverhältnis-sen anzupassen und die richtigen Reifen montiert zu haben. „Wer Schilder nicht rechtzeitig lesen kann, Fußgänger und andere Autos zu spät wahrnimmt und sich nicht richtig orientieren kann, ist gefährlich un-terwegs“, so Rudi Präg, Landesinnungsmeister der Augen- und Kontakt-linsenoptiker.

Scharfes SehenAbrupte Manöver wie star-kes Bremsen oder kurz-fristiges Abbiegen bleiben oft nicht ohne Folgen . Gu-tes Sehen ist daher gerade in der dunklen Jahreszeit wichtig. Die Vorarlberger Augenoptikermeister bie-ten daher bis 31. Dezem-ber kostenlose Sehtests an, um Sehhilfen zu kont-rollieren und unentdeckte

Sehschwächen wie Kurz-sichtigkeit bei Nacht zu erkennen.

Besonders Menschen mit Nachtmyopie fühlen sich bei Dämmerung im Straßenverkehr unsicher. „Auch jene Verkehrsteil-nehmer, die während des Tages keine Probleme mit dem scharf Sehen haben, sollten sich testen lassen, denn die Nachtmyopie, die Kurzsichtigkeit bei dunkler Umgebung, kann zu den verstecken Seh-schwächen gehören“, er-klärt Präg. Sehprobleme in der Dämmerung und bei Nacht sind kein Seni-orenproblem – auch viele junge Menschen sind be-troff en. „Zudem kommt, dass im Alter von rund 40 Jahren die Blendeemp-fi ndlichkeit zunimmt. Auch das beeinträchtigt die Verkehrstüchtigkeit.“

Die Vorarlberger Au-genoptikermeister bieten viele Hilfestellungen und Tipps, um sicher durch

die dunkle Jahreszeit zu kommen. „Für Menschen mit Nachtmyopie ist es ratsam, sich eine eigene Brille zum Autofahren in der Dämmerung und bei Regen sowie Schneefall zuzulegen. Diese soll-te mit stärkeren Gläsern ausgestattet sein, die bis zu 0,5 Dioptrien von der Alltagsbrille abweichen. Gegen lästige Refl exionen hilft eine Entspiegelungs-schicht auf den Gläsern“, erläutert Präg.

Durchblick bewahrenUm gute Sicht auf die Stra-ße zu haben, empfi ehlt es sich außerdem, die Wind-schutzscheibe sauber zu halten und für die richtige Einstellung der Schein-werfer zu sorgen. Wird man von einem entge-genkommenden Auto ge-blendet, ist es am besten, sich am Fahrbahnrand zu orientieren und die Ge-schwindigkeit zu redu-zieren.

Eine „Autofahrerbrille“ sollte leicht sein und dünne Bügel haben.

Dunkle Jahreszeit stellt Augen auf Belastungsprobe

Kommentar

MarliesMohr

Haben Sie manchmal auch das Gefühl, dass Ihnen die Zeit wie Sand zwischen den Fingern verrinnt? Speziell zum Jahresende hin, wenn beiläufi g Bilanz gezogen wird, meinen viele, am Leben vorbeigelebt zu haben. Es wurde zwar viel erledigt, aber irgendwie nicht für sich selbst. Anderes war immer wichtiger. Man tröstet sich mit „nächstes Mal dann sicher“ oder „aufgescho-ben ist nicht aufgehoben“. Wir wissen alle, dass solche Phrasen meist pures Wunschenken sind. Ich hätte da ein besseres Sprichwort für Sie: „Warte nie, bis du Zeit hast.“ Dieser Satz ließe sich jetzt in vielfältiger Weise weiterfl echten. Doch ich überlasse ihn Ihren persönli-chen Gedanken. Nehmen Sie sich Zeit, ein bisschen da-rin zu verweilen. Überlegen Sie, was Sie anders machen können, ja vielleicht sogar müssen. Unser Expertentipp hilft Ihnen dabei (Seite 12). Vorsätze fürs neue Jahr sind derzeit auch so ein Thema. Mehr Bewegung, mit dem Rauchen aufh ören: Beides wäre der Gesundheit dien-lich. Haben Sie gewusst, dass auch ältere Menschen, die den Nikotinkonsum einstellen, noch ein paar zusätzliche Lebensjahre generieren (Seite 15)? Oder wie schön so ein Bücherabend mit der richtigen Lektüre sein kann (Seite 4)? Ich wünsche Ihnen viel Zeit zum Lesen und noch mehr für sich selbst. Alles Gute.

Kostbare Zeit

[email protected]

ImpressumRedaktion:Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Verkauf:Patrick Fleisch, Tel. 05572 501-818, E-Mail: patrick.fl [email protected]

Beiträge, Fotos und Quellen:Marlies Mohr, Heidemarie Netzer, Roland Paulitsch, Philipp Steurer,Maurice Shourot, Shutterstock, Fotolia

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. AU/WICK/12/0003

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 2013Anzeigen 3

Beeinträchtigungen der Sehfähig-keit sind heutzutage keine Selten-heit mehr, sondern können gerade-zu als Volkskrankheit bezeichnet werden.

Sehr viele Menschen tragen deswe-gen eine Brille, die die Folgen der Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder einer Hornhautverkrümmung ausgleichen und damit beseitigen soll. Das Leben mit einer Brille ist aber erstens recht gewöhnungsbe-dürftig und zweitens ist die Wahr-scheinlichkeit nur noch sehr gering, dass man sie in seinem Leben ir-gendwann nochmal los wird.Aus diesem Grund wurde von der Wissenschaft ein neuer Weg ge-sucht, Augenprobleme nicht mit einer chronischen Behandlung, sondern durch einen einmaligen Eingriff zu lösen. Aus diesem An-satz leitete man die Augenlaserbe-handlung ab. Wir möchten Ihnen mit diesem Bericht die wichtigen Informationen näher bringen.

Augen lasern - Darauf ist zu achten: Gerade wenn man Kontaktlinsen oder Brillen als besonders störend empfindet und dringend nach einer Alternative sucht, ist man bei uns genau richtig. Es gibt verschiedene Verfahren zur Augenkorrektur, die wir Ihnen bei unserer Kurzuntersu-chung gerne näher vorstellen möchten. Daneben bieten wir Ih-nen viele Informationen bezüglich der Voraussetzungen, der Risiken, der Chancen, der Kosten und, wie bereits erwähnt, der verschiedenen Lasermethoden (z. B. LASIK). Gerade bei den regelmäßig stattfindenden Informationsabenden machen die operierenden Ärzte auf Vorteile und Risiken der verschiedenen Laserme-thoden aufmerksam.

Welches Verfahren für die Korrek-tur der Sehstärke ist am besten?Wer sich fest dazu entschlossen hat, sich dem Augenlaser zu unter-ziehen, muss vorher selbstver-ständlich jede Menge Dinge klären, die in diesem Zusammenhang wichtig sind. Dazu gehört unter

anderem auch die Wahl der Laser-methode. Die häufigste Variante ist hier sicherlich die Behandlung durch LASIK, weil der Heilungsver-lauf sehr schnell geht, die Pati-enten sind im Regelfall am Tag nach der OP wieder putzmunter. Das Problem bei der LASIK-Metho-de liegt jedoch darin, dass sie bei besonders dünner Hornhaut mit-unter nicht durchführbar ist. Dem operierenden Arzt ist es dann nämlich unmöglich, aus der dün-nen Hornhautschicht einen Flap (das ist der obere Teil der Horn-haut, welcher geschnitten wird) zu erzeugen, der später als natürliches Pflaster genutzt werden kann. In solchen Fällen sollte man sich dann doch eher für das LASEK bzw. Trans-PRK-Verfahren entscheiden, bei dem direkt an der Oberfläche der Hornhaut gearbeitet wird. LASIK vs. LASEK – was ist wann einsetzbar?Welche der Lasermethoden für Sie in Frage kommt, sollten Sie am bes-ten vorher in einem Beratungsge-spräch klären, welches immer kos-tenfrei bei uns im Zentrum ange-boten wird. Dadurch lassen sich Ri-siken am besten minimieren, De-tails durchsprechen, um die beste individuelle Methode zu wählen und auch die Kosten abzuklären, um das beste Ergebnis zu erreichen.

Das Team Wir bemühen uns immer, alle un-sere Patienten bestmöglich aufzu-klären. Es ist wichtig, dass die Menschen, die zu uns kommen, sich ein Bild machen können. Wie sehe ich hinterher, welche Vorteile habe ich, wo wird die Brille ggf. immer noch bleiben und wer ist im Moment einfach nicht geeig-net? Wir sprechen alle Details in den unverbindlichen Kurzunter-suchungen durch.

Informationsabend Gerne können Sie einen unserer Operateure bei unseren regelmä-ßigen Informationsabenden ken-nenlernen, hier wird über das Thema ausführlich aufgeklärt.

Augen-OP statt Brille – ist das realistisch?

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Freitag, 26. Oktober 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 23. Novmeber 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 09. November 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

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Haus am Hafen | Seestraße 6 | A-6900 BregenzTel. (0043) 5574 / 58179

Anmeldung zum Infoabend, telefonisch oder unter www.oculovision.at

FREITAG, 23. NOVEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

FREITAG, 14. DEZEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

REFERENT: DR. MED. STEPHAN MASCHAUER, MÜNCHENBEGRENZTE TEILNEHMERZAHL;ANMELDUNG UNTER 05574/58179

E-MAIL: [email protected]

Anmeldung zu einer kostenfreien Kurzuntersuchung, telefonisch oder unter www.oculovision.at

Donnerstag, 16. Januar 19.00 uhr

Dr. stephan Maschauer

Donnerstag, 30. Januar 19.00 uhr

Dr. stephan Maschauer

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seestrasse 6, Bregenz

Begrenzte teilnehMerzahl; anMelDung unter 05574/58179e-Mail: [email protected]

Florian Schneider, Geschäftsführer

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 20134 Fit & Gesund

Haus aus ErdeEigentlich wol-len Tike und Ella gar nicht viel vom Leben: ein sicheres Dach über dem Kopf, das den Sandstürmen standhält und

Boden, den das verarmte Farmer-ehepaar bearbeiten kann. Doch das Land gehört nicht ihnen, sondern der Bank, und zudem scheint sich der Himmel gegen sie verschworen zu haben. Ein eroti-scher, anrührender und zorniger Roman über ein Liebespaar, das versucht, in einer Welt der öko-logischen und wirtschaftlichen Katastrophe seine Würde und seine Hoff nung nicht zu verlieren. „Haus aus Erde“, zwischen 1940 und 1947 entstanden und nie veröff entlicht, wurde von Woody Guthries Tochter vor Kurzem in einer Schublade entdeckt.

Woody Guthrie: Haus aus Erde, Eichbornverlag, Preis: 16,99 Euro

Eine Wiener RomanzeZu pikant, um gedruckt zu werden – das war „Eine Wie-ner Romanze“, bis der Roman 100 Jahre nach seiner Nieder-

schrift auf den Rückseiten eines unverfänglichen Manuskripts entdeckt wurde. Er erzählt die Geschichte des Michael Rost, der im Wien vor Ausbruch des Ers-ten Weltkriegs sein Glück sucht. Der junge Müßiggänger verkehrt mit Anarchisten, Aristokraten und leichten Mädchen. Er liebt den Duft der Kastanien und seine Zimmerwirtin. Als er eine Aff äre mit ihrer 16-jährigen Tochter be-ginnt, gerät er an den Rand des Untergangs.

David Vogel: Eine Wiener Romanze, Aufbau Verlag, Preis: 22,30 Euro

Zwei weiße Schmetter-lingeWir kennen Ger-traude Portisch spätestens seit ihrem Buch „Derliebe Gott und die Großmama“als unbeugsame

Rebellin gegen das Leben und gegen Gott. Nun legt sie unter dem Titel „Zwei weiße Schmet-terlinge“ einen Band mit Gedich-

ten und Gedanken vor, in dem sieeinmal mehr nach dem Sinnunserer Existenz fragt: Welche Er-kenntnis vermittelt Vergangenes, welche Bedeutung hat Gegenwär-tiges, wohin führt uns der Weg? Die Rebellion kommt in diesen Texten leiser und nachdenklicher, aber dennoch mit ungebremster Eindringlichkeit daher.

Gertraude Portisch: Zwei weiße Schmetterlinge, Edition Portisch,

Preis: 19,90 Euro

sein und werden – Gedichte, Gedanken, GebeteAusdrucksformen zu fi nden für die Quelle unseres Seins ist das Herzensanliegen des begeistert fotografi erenden Autors Stephan Hofi nger. In seinen Gedichten und Gebeten spiegeln sich die Gefühle und Gedanken einer innigen Sinn- und Gottessuche: von Ängsten, die notwendig gewordene Verän-derungen begleitet haben, bis hin zu tiefer Freude. Die Texte im vor-liegenden Buch werden von medi-tativen Bildern begleitet, die das sichtbar werden lassen, was sich der Sprache entzieht.

Stephan Hofi nger: sein und werden – Gedichte, Gedanken, Gebete; Eigenverlag,

Preis: 18 Euro

Halt! – Tragö-dien am Eiser-nen VorhangDer Eiserne Vor-hang zwischen Österreich und der Tschecho-slowakei gehör-te zu den härtes-

ten Sperrzonen im Kalten Krieg. An Thaya und March starben beinahe so viele Flüchtlinge wie an der Berliner Mauer. Spionage, Verrat, Verschleppung und Flucht standen hinter den tödlichen Tragö dien. Stefan Karner und sein Forschungsteam des Ludwig Boltzmann-Instituts haben mit-hilfe der Archive und Institute in Prag, Brünn und Pressburg erst-mals Zugriff auf die bisher unter Verschluss gehaltenen Geheim-akten bekommen. Zahlreiche Fall-beispiele erzählen die Schicksale, die sich bis zur Mitte der Fünfzi-ger Jahre ereigneten – und über die das kommunistische Regime der Tschechoslowakei für immer den Mantel des Schweigens brei-ten wollte.

Stefan Karner: Halt! – Tragödien am Eisernen Vorhang,

ecowin Verlag, Preis: 21,90 Euro

Ohne Leib mit SeeleGeorg Fraber-ger hat einen Körper, den kaum jemand mit ihm tau-schen möchte, aber ein Leben,

von dem viele Menschen träu-men. Die Voraussetzungen dafür waren ungünstig, trotzdem hat er es geschaff t. Denn der Psychologe ist überzeugt, dass es neben Körper und Verstand noch etwas Wesentlicheres gibt, das uns Menschen ausmacht: Es ist die treibende Kraft der Seele, die unserem Leben Sinn stiftet. An-hand seiner privaten und beruf-lichen Erfahrungen zeigt er, wie wir unsere Seele erkennen und fördern.

Georg Fraberger: Ohne Leib mit Seele, ecowin Verlag, Preis: 21,90 Euro

Die Angst – dein bester FreundAlexander Hu-ber ist staatlich geprüfter Berg- und Skiführer, K l e t t e r p r o f i und diplomier-

ter Physiker. Er und sein älterer Bruder Thomas sind als die Huber buam bekannt. Alexander Huber zählt zu den erfolgreichs-ten Allround-Bergsteigern der Welt. In seinem Buch erzählt er vom Umgang mit der Angst in Extremsituationen. Laut sei-nen Erfahrungen lohnt es sich, die Sicherheit der Komfortzone zuweilen zu verlassen und ein Risiko einzugehen. Denn: „Wenn du deine Angst zulassen kannst, wird sie dein Leben reicher machen .“

Alexander Huber: Die Angst – dein bes-ter Freund, ecowin Verlag, Preis: 19,95 Euro

Vor fast 400 Jah-ren veröff ent-lichte der Jesuit Baltasar Gracián sein geheimnis-volles Werk,,Handorakel und Kunst der Weltklugheit.“

Die darin festgehaltenen Lebens-weisheiten sind äußerst wertvoll für jeden, der sie zu entschlüsseln vermag. Bestsellerautor Andreas Salcher verknüpft dieses bisher nur einer Minderheit zugängliche Wissen mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Er lädt die Leser ein auf eine Reise zur Selbsterkenntnis und zeigt, wie jeder Einzelne die Weisheit der Jesuiten für den Alltag nutzen und damit sein Leben besser gestalten kann.

Andreas Salcher: Erkenne dich selbst …und erschrick nicht …, ecowin Verlag,

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Buchtipps – nicht nur für

Weihnachten

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neuesJahr!

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 20136 Fit & Gesund

Mit viel Obst und Gemüse den Körper auf die Attacken von Viren vorbereiten.MASSNAHMEN. Grundsätz-lich ist zur Stabilisierung des Immunsystems eine ausgewogene und ab-wechslungsreiche Ernäh-rung mit viel Obst und Gemüse und damit allen essentiellen Vitaminen und Mineralstoff en erfor-derlich. Studien zeigten, dass Nahrungsergän-zungsmittel, wie z. B. Vit-amintabletten oder -säfte, bei gesunden, richtig er-nährten Menschen keine erhöhte „Antwort“ des Immunsystems auslösen. Besser als das wahllose Schlucken von Pillen ist es, gerade in der kalten Jahreszeit seinen Spei-seplan mit viel Obst und Gemüse auf die Attacken von Viren vorzubereiten.

Vitamin C wirkt als Zell-schutzmittel und stimu-liert die körpereigenen Abwehrkräfte. Erwach-sene haben einen Bedarf von 100 mg pro Tag, wo-bei schon eine Portion (200 mg) Johannisbeeren, Brokkoli oder Sauerkraut mehr als die Hälfte der empfohlenen Vitamin C Zufuhr deckt. Vitamin C kann zwar – entgegen der weit verbreiteten Mei-nung – nicht die Schnup-fenanfälligkeit senken, jedoch die Dauer und In-tensität einer Erkältung positiv beeinfl ussen.

Bei ersten Anzeichen einer Erkältung hilft es daher, eine Extraportion Obst und Gemüse zu es-sen – am besten regionale Früchte der Saison, denn die sind durch kürzere Lagerung und reife Ernte wahre Powerpakete an Vit aminen.

Regelmäßige Bewegung Daneben aktiviert regel-mäßige Bewegung die körpereigene Abwehr. Forscher haben nach-gewiesen, dass bei regel-mäßigem Training die

Infektionen deutlich ab-nahmen. Übertreiben soll-te man es aber nicht: Denn Leistungssportler müssen wegen der Überbelastung des Körpers mit deutlich mehr Erkältungen rech-nen als Hobbysportler.

Gute alte HausmittelUnd wenn einen doch einmal eine Erkältung erwischt hat? Dann kön-nen Hausmittel helfen. Hühnersuppe soll zum Beispiel eines der bekann-testen und auch wirk-samsten Hausmittel bei grippalen Infekten sein. Sie hilft durch die heiße Flüssigkeitszufuhr die Schleimhäute feucht zu halten. Das schluckweise Trinken von Brühe erhöht den Abfl uss der Nasen-sekrete – mehr als heißes Wasser. Heiße Milch mit Honig wiederum ist ein probates Mittel bei Hals-schmerzen. Der Honig enthält entzündungshem-mende und antibiotische Substanzen, die allerdings hitzeempfi ndlich sind. Daher den Honig immer erst in die etwas abge-kühlte, ca. 40 Grad war-me, Milch einrühren und nicht aufk ochen.

Stichwort: Immunsystem Der menschliche Organis-mus wird täglich mit einer

Vielzahl an Mikroorganis-men und Antigenen kon-frontiert, doch nur in den seltensten Fällen kommt es zu Infektionen. Der Grund dafür ist ein gut funktionierendes Immun-system, die „Schutzpoli-zei“ des Körpers. Hierzu gehört eine intakte äußere Schutzbarriere bestehend aus Haut, Schleimhaut, Speichel, Magensäure, speziellen Keimen des Darms sowie einer Reihe von unterschiedlichen Im-munzellen. Diese können Antikörper produzieren, die ganz spezifi sch einen bestimmten Krankheits-erreger bekämpfen. Das funktioniert deshalb so gut, weil das Immunsys-tem zwischen körpereig-nen und körperfremden Substanzen unterschei-den kann.

Eingedrungene Fremd-körper (Antigene) werden dabei zunächst durch Fresszellen aufgenom-men und teilweise abge-baut. Gleichzeitig bildet der Körper spezifi sche, auf das jeweilige Antigen zugeschnittene Antikör-per bzw. Abwehrzellen. Nach wiederholtem Kon-takt mit dem Antigen kommt es schließlich zu einer gesteigerten und be-schleunigten Immunant-wort.

Richtige Ernährung stärkt Immunsystem

Bewegungs-programm des Roten Kreuzes sorgt für Schwung. LUSTENAU. Jeden Montag-vormittag, außer in der Winterpause, trainiert Ingrid Brüstle in Luste-nau fi tte und engagierte Se nio ren. Heuer feierten sechs Kursteilnehmer ei-nen runden Geburtstag. Fast alle sind schon seit der Gründung des Kurses vor vier Jahren dabei.

Frau Kremmel bei-spielsweise beging ihr 90. Wiegenfest. Auch sie ist bereits seit vier Jahren bei der Bewegungsgrup-pe. Ihre Lieblingsübung ist das schnelle Auf- und Abbewegen von Stäben mit den Händen. „Außer-dem fi nde ich es sehr gut, dass der Kurs auch Geist, Konzentration und Ge-dächtnis fordert“, so die rüstige Lustenauerin. Sie hält sich zusätzlich noch

durch morgendliches Balance-Training fi t, sie besucht viele Konzerte und singt leidenschaftlich gerne.

Das Bewegungspro-gramm des Roten Kreu-zes Vorarlberg bietet die Möglichkeit, in angeneh-mer Atmosphäre und zusammen mit Gleichge-sinnten Körper und Geist wachzurütteln. Gerade in den späteren Lebens-jahren „vergessen“ vie-le Menschen, wie gut es tut, seinen Körper aktiv zu spüren. Dabei kann Bewegung nicht nur für das Wohlgefühl, sondern auch zur Vorbeugung vie-ler Erkrankungen enorm viel beitragen. Krankhei-ten sind nicht nur Schick-sal. Sie können positiv mit Spaß und Bewegung be-einfl usst werden.

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77000-9041 oder E-Mail: [email protected]

Frau Kremmel (l.) im Kreise ihrer sportlichen Kollegenschaft.

Im Alter geistig und körperlich fi t bleiben

Gemüse der Saison sind gesundheitlich immer eine gute Variante.

Bewegter KinderalltagUNIQA hat in Zusammenarbeit mit Experten wie Stephan Eberharter die VitalEditions Junior ent wickelt. Die Infobroschüren sollen Eltern unterstützen, auf einfachem Weg ausgewogene Ernährung und mehr Be-wegung in den Alltag ihrer Kinder zu bringen. „Gemein-sam mehr bewegen“ und „Gemeinsam gesünder essen“ können unter www.ots.at/redirect/uniqa-VitalEdition heruntergeladen oder per Post bestellt werden.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 20138 Fit & Gesund

Zehn Empfehlungen des Alpenvereins für Unternehmungen abseits der Piste.VORSICHT. Immer mehr Menschen begeistern sich für Ski- und Snow-boardtouren abseits der gesicherten Pisten. An hochwertiger Ausrüstung mangelt es dabei nicht, am notwendigen Wissen allerdings oft noch häufi g. Die Bergsportler in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, sie auf Touren im freien Skiraum vorzube-reiten und so das Unfallri-siko zu minimieren, ist ein erklärtes Ziel des Oester-reichischen Alpenvereins (OeAV).

„Lawinen sind zum Glück seltene Ereignisse. Aber wenn sie eintreten, sind sie immer lebens-bedrohlich. Zwar bergen Stürze das größte Verlet-zungsrisiko bei Skitouren: die Unfälle mit tödlichem Ausgang waren jedoch fast ausschließlich die Folge von Lawinenab-gängen“, betont Michael Larcher, Bergführer und Leiter der Bergsportabtei-lung im Alpenverein. Die Komplexität des Lawi-nengeschehens schrecke viele Tourengeher ab, sich näher mit dieser Gefahr auseinanderzusetzen, be-dauert er. Dabei könne mit einfachen Maßnahmen und Sicherheitsvorkeh-rungen das persönliche Risiko minimiert werden.

Richtige PlanungDie richtige Tourenpla-nung ist bereits der erste Schritt. Eine Selbstver-ständlichkeit soll es sein,

sich über die aktuelle Lawi nensituation zu in-formieren, den Lawinen-lagebericht zu lesen und das Tourenziel den jewei-ligen Verhältnissen anzu-passen. „Gerade bei La-winenwarnstufe 3 sollten Tourengeher zurückhal-tend sein, was das Befah-ren von unverspurten Steilhängen betriff t, denn genau hier passieren die meisten Unfälle“, warnt der Bergsport experte. Aber nicht nur die voll-ständige Ausrüstung, son-dern vor allem der geübte Umgang damit kann im Ernstfall lebensrettend sein. Der Alpenverein bietet daher in ganz Ös-terreich Kurse für Tou-rengeher an. Zusätzlich sollen 10 Empfehlungen für Skitouren zu einem si-cheren Vergnügen abseits der Piste beitragen.

10 Empfehlungen des Alpenvereins

Gesund in die Berge: Skitouren sind Ausdau-ersport. Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Ge-sundheit und eine gute Selbsteinschätzung vor-aus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in dei-ner Gruppe außer Atem kommt. Achte auf Kraft-reserven für die Abfahrt.

Sorgfältige Planung: Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge der Tour, Höhendiff e-renz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnis-se. Besondere Beachtung verdient der Wetterbe-richt, da starker Wind

und schlechte Sicht das Unfallrisiko deutlich er-höhen.

Lawinenlagebericht studieren: Informiere dich vor Antritt der Tour eingehend über die aktu-elle Gefahrenstufe (Eu-ropäische Gefahrenskala für Lawinen in 5 Stufen). Achte besonders auf die Angaben zu den Gefah-renstellen (Wo ist es heu-te gefährlich?) und den Gefahrenquellen (Was ist heute die Hauptgefahr?).

Vollständige Ausrüs-tung: Passe deine Aus-rüstung den winterlichen Verhältnissen an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerät, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste-Hilfe-Paket, Biwak-sack und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen.

Regelmäßig Trinkpau-sen: Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwen-dig, um Leistungsfähig-keit und Konzentration zu erhalten. Heiße, isotoni-sche Getränke sind ideale Durstlöscher und Wärme-spender. Leicht Verdau-liches, wie Müsliriegel, Trockenobst und Kekse, stillt den kleinen Hunger unterwegs.

Lawinenrisiko abwä-gen: Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem

Menschen enge Grenzen gesetzt. Stütze deine Ent-scheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung („Stop or Go“) und lerne, Gefahrenzeichen im Ge-lände zu erkennen.

Abstände einhalten: Entlastungsabstände von 10 Metern beim Aufstieg in Steilhängen ab 30 Grad reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Ab-stände von mindestens 30 Metern ein und befahre sehr steile Hänge (ab 35 Grad) nur einzeln.

Stürze vermeiden: Stürze bei der Abfahrt sind die häufi gste Unfall-ursache auf Skitouren. Für die Schneedecke be-deuten sie zudem eine große Zusatzbelastung. Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste

Geschwindigkeit reduzie-ren das Risiko. Ein Ski-helm kann vor Kopfver-letzungen schützen.

Kleine Gruppen: Klei-ne Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Risiko, Lawinen auszulösen. In der Gruppe zusammen-bleiben. Achtung Allein-gänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informie-ren.

Respekt für die Natur: Keine Abfälle zurücklas-sen, Lärm vermeiden, Auff orstungsfl ächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektie-ren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter. Zur Anreise Fahrgemein-schaften bilden oder öf-fentliche Verkehrsmittel nutzen.

Die Skitourensaison hat heuer schon früh begonnen. FOTO: OEAV/M. LARCHER

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Infos: Sicheres Vorarlberg, Tel. 05572 54343-0, www.sicheresvorarlberg.at

Entlastungsabstände mindern das Risiko und ermöglichen der Gruppe gegenseitige Hilfe in Notlagen. FOTO: THOMAS GAISBACHER

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Ihr Verwöhnhotel im Herzen der schönsten Skizentren Tirols – Ser-faus-Fiss-Ladis, Nauders, Fendels, Kaunertaler Gletscher – erwartet Sie und Ihre Lieben auf gemütli-che, erholsame Tage.

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dungen und Massagen tragen ihren Teil dazu bei, dass Sie einen rund-um vitalisierenden Urlaub genießen können. Die perfekte Ergänzung: der Fitnessraum mit Kraft- und Aus-dauergeräten. Möglichkeiten zum Squashspielen, Eislaufen am See und bunte Musikabende runden das Angebot ab.

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laufend – Wintersport-Begeisterte kommen voll auf ihre Kosten. Die Kinderskischulen Fiss-Ladis und Ried-Fendels sorgen mit einer per-fekten Mischung aus Unterricht, Spielen und Animation für begeis-terte Nachwuchs-Pistenflitzer. Und wer will, kann einfach mit Schnee-schuhen die Gegend erwandern. Zu entdecken gibt es jede Menge Natur und ihre Schönheiten.

Abwechslungsreich Ski fahrenRingsum locken sechs Skiarenen, 550 Pistenkilometer, darunter Ti-rols Skidimension Serfaus Fiss Ladis. Wer sich was Besonderes gönnen will, besorgt sich den Großraumskipass „Ski 6“, womit Sie sechs umliegende Skigebiete genießen: Ried-Fendels, Kauner-taler Gletscher, Serfaus-Fiss-Ladis, Nauders/Reschenpass, Venet/Imst. Die Bergbahn ins Familienskige-

biet Ried-Fendels startet beim Hotel, Serfaus & Co. steu-ern Sie via Mozart-shuttle an und auch die weiteren Ski-Topspots liegen nah. Wer Skifahren erst lernen will, bucht am Samstagabend im

Hotel einen Skikurs und holt sich Ski aus dem Sportshop im Hotel.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 201312 Fit & Gesund

Bis zu 90 Prozent der Zeit werden inner-halb der vier Wände verbracht.LÜFTEN. Zu trocken, zu warm, zu verschmutzt: Die Atemluft in Innen-räumen lässt oft zu wün-schen übrig. Dabei ist es manchmal ganz einfach: Regelmäßiges Lüften kann die Raumluft inner-halb kürzester Zeit ver-bessern. Alle ein bis zwei Stunden wäre dies ideal, empfi ehlt die Initiative „MeineRaumluft“.

Verbesserungspotenzial„Gesunde Raumluft braucht Schutz, Rechte, Generationen, Aufmerk-samkeit, Bewusstsein und Eigenverantwortung“, sind die Verantwortlichen überzeugt. Rund ein Dut-zend Vertreter aus Wis-

senschaft und Wirtschaft unterzeichneten jüngst einen diesbezüglichen Appell. Hintergrund: Eine Studie über die Raumluft-qualität in 360 heimischen Büros hatte durchaus Verbesserungspotenzial bescheinigt. Besonders schlecht schnitten Be-sprechungszimmer ab.Bei der Verwendung von Klimaanlagen wird meist viel zu trockene Luft produziert: Die relative Feuchtigkeit sollte bei mindestens 40 Prozent liegen, was jedoch bei acht von zehn klimatisier-ten Büros nicht der Fall war.

Von vergangenem Win-ter bis Ende Mai waren Experten der „Unabhän-gigen Plattform für gesun-de Luft in Innenräumen“ bundesweit unterwegs, um spontan den Status

quo zu erfassen, aber auch um eine Woche lang die Lage zu beobachten. Fast überall wurden die Richtwerte zumindest punktuell über- oder un-terschritten. In der Praxis bedeutet dies meist nicht nur eine Beeinträchtigung der Arbeitsleistung, son-dern auch der Gesund-heit: rascher Leistungsab-fall, Müdigkeit, trockene oder brennende Augen oder auch Schwindelge-fühl und Kopfweh sind die Folgen.

SpontanmessungenZur Wertung wurden diverse Faktoren her-angezogen: Biologische Komponenten wie Schim-melpilzbefall, Allergene oder Bakterien und auch der chemische Anteil, etwa CO2 oder Tabak-rauch. Dazu kommen

physikalische Elemente wie Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit oder Feinstaub. Die Ergebnisse der Spontanmessungen zeigten unter anderem, dass in jedem fünften Büro der CO2-Gehalt viel zu hoch war. „Das Thema ist nicht zuletzt deswegen wichtig, weil zwei Drit-tel der Arbeitnehmer im Dienstleistungsbereich tätig sind“, erläuterte Arbeitsmedizinerin Eva Höltl. Tendenz stark stei-gend. „In Zukunft werden neun von zehn Beschäf-

tigungsverhältnissen in diese Kategorie fallen.“ Viele davon sind klassi-sche Bürojobs.

Zu „dicker Luft“ kann das Raumklima auch im übertragenen Sinn relativ leicht führen. Denn die subjektiven Wohlfühlpa-rameter können sehr un-terschiedlich sein. „Zug-luft“ zum Beispiel wird tatsächlich ganz individu-ell wahrgenommen. Auch die subjektive „Wohl-fühltemperatur“ liegt bei Frauen meist um einiges höher.

Schlechte Luft kann die Konzentration beeinträchtigen.

„Dicke Luft“ in den Büros: Appell für mehr Bewusstsein

Jetzt ist wieder die Zeit der Rückbesin-nung und Neuorien-tierung gekommen.AUFMERKSAMKEIT. Beim Rückblick auf das ver-gangene Jahr kommen eindrucksvolle, freudi-ge, aber auch schwierige, schmerzvolle Augenbli-cke in Erinnerung. Sie ge-hören zum Leben wie die Nacht zum Tag. Unter wel-chem Stern stand Ihr Jahr 2013? Welche Ereignisse waren besonders einpräg-sam, was davon verdient nochmalige Aufmerk-samkeit? Und was sollte nun endgültig losgelassen werden, um einen Neuan-fang zu machen?

Ständiger KreislaufDieser ständige Kreislauf des Weichens und der Er-neuerung zieht sich durch unser ganzes Leben. Wäh-rend wir unangenehme

Dinge leichter loslassen und gleichsam froh über die Tatsache sind, dass auch sie vorübergehen, bringen wir emotional Be-deutsames oft nur schwer hinter uns. Besonders un-gewollte Abschiede lassen uns den Schmerz von Ver-gänglichkeit hart spüren. Aber auch weniger drasti-sche Veränderungen un-seres bisherigen Lebens stellen uns vor die Frage: Was kommt jetzt? Wie soll es weitergehen?

Altvertrautes und Be-kanntes vermittelt Sicher-heit und Stabilität und gibt Halt im Leben, wäh-rend Neues uns heraus-fordert. Beide Qualitäten bestimmen unser Leben, denn ohne alte Routine keine Traditionen und ohne Veränderung kei-ne Möglichkeit für Fort-schritt und Entwicklung. Manchmal ist es jedoch schwer, das persönliche Gleichgewicht zu fi nden zwischen dem, was zu uns gehört, und jenem, das reif ist losgelassen zu werden. Manchmal fragt aber das Leben nicht, und stellt uns vor vollendete Tatsachen.

Der bevorstehende Jah-reswechsel ist ein guter Zeitpunkt, um innezu-halten und nachzuden-ken, was heuer an Gu-tem empfangen werden durfte, aber auch welche Verluste erlitten wurden.

Beidem nochmals ge-fühlsmäßig nachzugehen, ist eine Möglichkeit nach-zuspüren, wie große per-sönliche Bedeutung die Ereignisse noch haben, um dann einen entspre-chenden Umgang fi nden zu können. Es ist auch Anlass für sich zu klären, was wichtig und wertvoll ist im eigenen Leben und deshalb auch in Zukunft Bestand haben soll, und was an unnötigem Ballast, überholten Routinen und rein durch Vernunft auf-rechterhaltenen Prinzipi-en uns in unserer Freiheit und unserem Glück im Wege steht.

Fluss des LebensDurch das Überdenken und Gewichten seiner Werte, durch das bewuss-te Zuwenden zu seinen Prioritäten und die ehrli-che Auseinandersetzung mit sich als Mensch ei-

nerseits, und die Fähig-keit, sich von Altlasten zu trennen, Überholtes loszulassen, schaff en den Raum dafür, dass wir uns verändern und weiter-entwickeln können und dass Neues Einzug hal-ten kann. So gelingt es, dass wir mit dem Fluss des Lebens fl ießen, dass wir durch unsere Vergan-genheit zu jener Person geworden sind, die wir gegenwärtig sind, die mit Kraft im „Hier und Jetzt“ steht und off en ist für die Zukunft. Indem wir gut mit uns selbst sind ent-zündet sich ein Licht, und so können wir auch zum Licht für andere werden, die es brauchen. Wenn es hell geworden ist, weil viele Lichter brennen, ist Weihnachten nicht mehr weit. In diesem Sinne wünsche auch ich Ihnen ein lichtervolles Fest und viel Glück im neuen Jahr!

Psychologin Sabine Fleisch.

EXPERTENTIPP: Mag. Sabine Fleisch MSc, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis, Klaus

Vom nahen Ende und einem Neuanfang

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24. Jänner Thermen und Wellness, Gesund dank Sauna, Allergievorsorge

21. Februar Diabetes, Alles rund ums Auge, Erkältungskrankheiten vorbeugen &

Immunsystem stärken, Gesunder Schlaf

28. März Gesunde Zähne, Optimaler Sonnenschutz, Gut hören,

Ernährungstipps – Schlank in den Frühling

25. April Aktuelles aus der Physiotherapie, Neue Fitness-Trends,

Fit in der Schwangerschaft, Schwimmkurse

23. Mai Akute Allergiebehandlung, Fit im Alter, Heilfrüchte

27. Juni Unsere Zähne, Bester Sonnenschutz, Venengesundheit,

Plastische Chirurgie, Gesunder Schlaf

25. Juli Gut hören, Herz-Kreislauf stärken, Aspekte der Alternativmedizin

(Homöopathie), Seniorenresidenzen

29. August Gesundes Wohnen, Gelenkeschonend wandern

26. September Kampf dem Schnupfen, Gesunde Zähne, Neues aus der Physiotherapie,

Kuren und Kurhäuser

24. Oktober Ski-Fitness, Medikamente und ihre Anwendung, Prävention von Medikamen-

tenmissbrauch, Anwendungsbereiche der Logopädie, Effektiver Kälteschutz

21. November Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere, Grippeimpfungen,

Stärkung des Immunsystems & Abwehrkräfte, Rund ums Ohr, Allergien

12. Dezember Gesunde Zähne, Optimaler Hautschutz, Ernährungstipps

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FREITAG, 13. DEZEMBER 201314 Fit & Gesund

Ein gesundes Gebiss bedeutet Achtsam-keit bei Reinigung, Kontrolle und Hygiene .

RUNDUM. Mit der richti-gen Zahnpfl ege können wir selbst für ein lan-ganhaltend strahlendes Lächeln sorgen. Zahn-bürste, Zahnseide und Zahncreme nennen sich die wirksamen Instru-mente, Zungenschaber und Mundspülung die optimalen Behelfe. Regel-mäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt und Mund-hygiene-Behandlungen runden das Gesundheits-training für die Zähne wirkungs voll ab.

So, und nun ans Werk. Es ist Abend, müde und abgeschlagen machen wir uns fertig für das Bett. Doch da war noch was: unsere Zähne verlangen Pfl ege: der Befreiung von Plaque, einem Biofi lm, der von den Spuren un-seres „Nahrungstags“ zeugt. „Darum ist es auch abends so wichtig, die

Zähne gründlich zu reini-gen“, erklärt Dr. Gerhart Bachmann, Facharzt für Zahn-, Mund- und Kie-ferheilkunde in Feldkirch und Präsident der Vorarl-berger Zahnärztekammer. Eine Reinigung, die mit ein fachen Mitteln gelingt.

Richtige PutztechnikZahnbürste, Zahnpas-ta und Zahnseide liegen bereit. „Die elektrische Zahnbürste kann im Ver-

gleich mit der Handbürs-te alles besser. Sie macht die Reinigungsbewegung von allein, und man muss diese nur noch von Rot nach Weiß und von Zahn

zu Zahn führen“, gibt der Zahnarzt gleich auch Hinweise auf die richtige Putztechnik: nämlich vom Zahnfl eisch zum Zahn in kleinen kreisenden Bewe-gungen und abschließend zum Zahn hin ausstrei-chend; immer in der glei-chen Reihenfolge und die Bürste im 45-Grad-Winkel ansetzend. Gleichzeitig favorisiert er mechanisch betriebene Zahnbürsten und spricht von vorzugs-weise Kurzkopfb ürsten, die über maximal mittel-harte, abgerundete Bors-ten aus Kunststoff verfü-gen. „Diese bestenfalls alle zwei Monate austau-schen.“

Fluoride sind ein MussAuch in Sachen Zahnpas-ta soll Abwechslung in den Alltag rein. „Es gibt für jedes individuelle Be-dürfnis spezielle Zahn-pasten“, sagt Bachmann und verweist auf Pasten für empfi ndliche Zahnhäl-se, kariesanfällige Gebisse sowie solche für Schäden des Zahnhalteapparats und mit erhöhtem Fluo-ridgehalt. „Fluorid gehört generell hinein. Es ver-bessert die Widerstands-fähigkeit der Zahnoberfl ä-che und stärkt die Zähne gegen Karies“, stellt er er-gänzend klar. Unbestrit-ten ist für ihn auch die Verwendung von Zahn-seide. „So können alle Kontaktfl ächen der Zäh-ne zueinander erreicht werden.“ Zu sogenannten Interdentalbürstchen rät er, wenn – altersbedingt durch die Rückbildung von Kieferknochen und Zahnfl eisch – mehr Platz zwischen den Zähnen be-steht.

ZungenschaberDoch nicht nur größere Zwischenräume sorgen für mehr Angriff sfl äche für Bakterien. Auch die Zunge birgt so manchen Nistplatz. Daher emp-fi ehlt der Zahnprofi den Griff zum Zungenschaber. „Gerade bei Menschen, bei denen anatomische Varianten wie tiefe Fur-chen am Zungengrund bestehen.“ In Sachen

Mundspülung spricht Dr. Gerhart Bachmann von einer wohltuenden und -riechenden Ergänzung. „Sie bringen eine kurzfris-tige Refl uoridierung der Zähne durch die Sättigung des Speichels“, konkreti-siert er und ergänzt dazu: „Bei Zahnfl eischentzün-dungen wirken sie außer-dem entzündungshem-mend, sie können aber nie das Bürsten ersetzen, nur den täglichen Reini-gungsprozess unterstüt-zen.“ Auch beim Thema „Kaugummi“ spricht er von einer guten Zugabe: „Zuckerfreier Kaugummi nach dem Essen oder zwi-schendurch kann vor Ka-ries und Mundtrockenheit schützen.“

ErfolgskontrolleWas Pfl ichtprogramm für alle – vom ersten bis zum letzten Zahn – ist, sind die jährlichen Besuche beim Zahnarzt und regel-mäßige Mundhygiene-Termine. „Ihr Zahnarzt wird Ihren Mundraum gründlich durchchecken. Er untersucht auf Karies-befall, Zahnfl eischerkran-kungen wie Parodontitis, Gingivitis und mehr.“ Bei der Mundhygiene rücken spezielle Ultra-schall-, Pulverstrahl- und Handinstrumente den tie-fer liegenden, hartnäcki-gen Belägen an die Sub-stanz – für gesunde Zähne und ein strahlendes Lä-cheln.

Zähne sollten durch Prophylaxeassistentinnen regelmäßig professionell gereinigt werden.

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mindestens drei Minuten in die Zahnreinigung investierenlohnt sich.GERHART BACHMANN

Mechanisch betriebene Zahnbürsten – elektrische oder Ultraschallbürsten – gehen genau ans Werk.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 2013Fit & Gesund 15

Wer mit 70 aller-dings immer noch raucht, verliert immer hin vier Lebens jahre.

LOHNENSWERT. Gute Nach-richten für Entwöhnungs-willige bringt eine inter-nationale Studie, die beim Kongress der Euro-päischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Ams-terdam präsentiert wurde: Einmal aufgetretene Schä-den an den Herzkranzge-fäßen vergehen zwar nicht mehr, wenn Raucher dem blauen Dunst abschwö-ren, das Herzinfarkt-Risi-ko geht aber dennoch auf jenes von Nichtrauchern zurück.

Eine weitere vorge-stellte Arbeit belegt, dass auch 70-Jährige noch an Lebenserwartung ge-winnen, wenn sie das Rauchen bleiben lassen. „Diese Daten zeigen, dass

es sich für die Gesundheit in jedem Alter lohnt, das Rauchen bleiben zu las-sen, je früher, desto bes-ser“, kommentiert Univ.-Prof. Dr. Otmar Pachinger, Kardiologe an der Medizi-nischen Universität Inns-bruck, die Ergebnisse.

Höheres SterberisikoDass es immer Sinn macht, mit dem Rauchenaufzuhören, verdeutli-chen Daten einer eng-lischen Studie, die den Gesundheitszustand briti -scher Beamter über län-gere Zeit abbildet. In einer Kohorte von Män-nern im Alter zwischen 66 und 97 Jahren zeig-te sich für Raucher und Ex-Raucher ein deutlich höheres Sterberisiko als für Nichtraucher. Aller-dings war es bei den Ex-Rauchern im Vergleich zu den Niemals-Rauchern nur mehr um 15 Prozent erhöht. Männer, die be-

reits vor mehr als 25 Jah-ren mit dem Rauchen aufgehört hatten, zeigten überhaupt kein erhöhtes Risiko mehr. Ausschlagge-bend für die höhere Sterb-lichkeit von Ex-Rauchern waren Krebs und Lun-generkrankungen. Umge-rechnet auf Lebensjahre bedeuten diese Daten, dass 70-jährige Raucher im Schnitt vier Jahre ver-lieren, wenn sie nicht mit dem Rauchen aufh ören.

Kein UnterschiedZu überraschenden Ergeb-nissen kam eine andereStudie, die untersuchte, wie stark das Herzinfarkt-Risiko bei ehemaligen Rauchern zurückgeht. Ex-Raucher haben nämlichein reduziertes Risiko, ob-wohl sich die durch dasRauchen verursachtenkrankhaften Veränderun-gen in den Herzkranz-gefäßen nicht zurückbil-den. Im Beobachtungs-

zeitraum von zwei Jahren war das Risiko von Rau-chern, einen Herzinfarkt zu erleiden, doppelt so hoch wie jenes der Nicht-raucher. Zwischen Nie-mals- und Ex-Rauchern bestand kein Unterschied. „Als nächstes müssen wir nun untersuchen, ob die Schädigungen in den Ge-fäßen der Ex-Raucher auf

längere Sicht Probleme bereiten“, so Studienau-tor Dr. James Min (New York Presbyterian Hospi-tal und Weill Cornell Me-dical College). „Auch ist noch unklar, welche Rolle die Menge der gerauchten Zigaretten spielt und wie schnell sich das Risiko nach dem Rauch-Stopp normalisiert.“

Auch im Alter profi tieren Raucher noch von einer Nikotinabstinenz.

Nach Rauchstopp sinkt Herzinfarkt-Risiko

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Alles Gute!

Wir wünschen Ihnen und unseren Patienten ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Ihr Praxisteam Dr. Georg Neubauer

Unsere Zahnarztpraxis ist spezialisiert auf ästhetische Zahnheilkunde, Oralchirurgie und Implantologie. Seit Mai 2010 heißen wir Sie in unserer modernen und Behinderten gerechten Wahlarztpraxis willkommen.

Dr. med. dent. Georg NeubauerBundesstr. 47, 6710 NenzingTel: +43 5525 64772 | www.dr-neubauer.at

GEWINNERIN – Karin Bertsch aus Dornbirn (Bildmitte) hat im Rahmen des „VN Fit & Gesund“-Gewinnspiels einfach himmlische „Traumtage zu zweit“ im Kuschelhotel Gams in Bezau gewonnen (im Bild mit Gams-GF Andreas Mennel und Simone König, Russmedia). Foto: Hartinger

Page 16: Fit & Gesund - VOL.ATFit & Gesund FREITAG, 13. DEZEMBER 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTENLESESPASS GEFRAGTE GESCHENKE Bücher sind als Geschenk im-mer ein heißer

VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 13. DEZEMBER 201316 Anzeigen

Mit 1. Jänner 2014 startet das Österrei-chische Brustkrebs-Früherkennungspro-gramm „früh erkennen“, das in Anlehnung an internationale Standards von der Sozi-alversicherung gemeinsam mit Bund, Län-dern und Österreichischer Ärztekammer erarbeitet wurde.

„früh erkennen“ bietet einen qualitätsgesicherten, transparenten und strukturierten Ablauf der Brustkrebs-Früherkennung. Dafür wird die bisherige Mammografie im Rahmen der Vor-sorgeuntersuchung durch ein österreichweites Programm zur Brustkrebs-Früherkennung er-setzt. Alle Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren werden in Etappen dafür regelmäßig alle 24 Monate mit einem persönlichen Brief zur Mammografie-Untersuchung eingeladen. Frauen im Alter zwischen 40 und 44 Jahren sowie zwischen 70 und 74 Jahren können bei der kostenlosen Telefon-Serviceline 0800 500 181 eine Einladung anfordern. Eine ärztliche Zuweisung zur Mammografie ist mit dieser Einladung nicht mehr notwendig. Ziel ist es, durch diesen niederschwelligen Zugang eine möglichst hohe Beteiligung auch von Frauen zu erreichen, die bisher nicht zur Vorsorge-Mammografie gegangen sind.

Die Untersuchungen werden ausschließlich von zertifizierten RadiologInnen durchgeführt, die spezielle Qualitätsanforderungen erfüllen müssen. Zusätzlich werden alle Mammografie-Aufnahmen von einer/einem zweiten RadiologIn begutachtet.

„Das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm ist ein Vorzeigeprojekt für das österreichische Gesundheitswesen – und die nachhaltige, fruchtbare Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Sozialversicherungsträgern und Ärzteschaft. Wir richten uns mit vereinten Kräften gezielt an jene Altersgruppe von Frauen, für die der Nutzen eines Mammografie-Screenings am größten ist“, so Manfred Brunner, VGKK-Obmann und Verhandlungsführer seitens der Ös-terreichischen Sozialversicherung. Frauen, die bereits wegen einer Brustkrebserkrankung in Behandlung sind, ein genetisch erhöhtes Risiko aufweisen oder bei denen ein Krankheits-verdacht besteht, werden neben dem neuen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm wie bis-her nach medizinischer Notwendigkeit von ihren ÄrztInnen betreut.

Kontakt Österreichisches Brustkrebs-FrüherkennungsprogrammKostenlose Telefon-Serviceline 0800 500 181 (Mo. – Fr. 8 bis 18 Uhr)www.frueh-erkennen.at, E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten der Zahnambulatorien zwischen den FeiertagenDie Zahnambulatorien der VGKK stehen den PatientInnen zwischen den Feiertagenbei Voranmeldung wie folgt zur Verfügung:Zahnambulatorien Bregenz, Dornbirn und Feldkirch:Montag, 23. 12. 2013 und Freitag, 27. 12. 2013 sowieMontag, 30. 12. 2013, Donnerstag, 2. 1. 2014 und Freitag, 3. 1. 2014

www.vgkk.at

TippDie Motivation für einen Ausstellungsbesuch ist bei Jugendlichen in der Regel unter dem Gefrierpunkt angesiedelt. Wenn der Babo*) sagte, wir gehen in die Inatura, gab’s lange Gesichter. Diesmal war’s anders. Dass die Ausstellung „Das Wunder Mensch“ so richtig meilo geilo**) sein soll, hat sich auch bei Teenagern herumgesprochen. Sie wundern sich über meine Ausdrucksweise? Naja, so ein Nachmittag in der Inatura kann das Weltbild schon verschieben.

„Das Wunder Mensch“ fasziniert vor allem aufgrund der vielen „Mitmach-Möglichkei-ten“. Das Testen der eigenen Stimmgewalt, die Kammer, in der die Wirkung von Drogen simuliert wird, schmecken, fühlen, tasten ... Kurzum: der Mensch ist in der Inatura begeh-bar, seine Funktionsweise erfahrbar gewor-den. Dazu gibt es jede Menge Informationen über eine gesunde Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Langweilig? Weit gefehlt! „Write a book“***) habe ich an diesem Nachmittag nicht ein einziges Mal gehört. Besuchen Sie die Inatura. Auf wen auch immer Sie dort treffen, eines erleben Sie auf jeden Fall: eine informative und spannende Ausstellung, die sie mitnimmt auf eine Reise, um den Zauber des Lebens zu entdecken. Ich sehe deutlich jugendliche Augen vor mir, die sich entnervt nach oben drehen. Macht nichts. Hakuna matata****).

*) Babo = Boss, Anführer, Chef**) meilo geilo = cool, toll***) Write a book = Du langweilst!****) Hakuna Matata – Alles klar. Kein Problem.

Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse ist an der Finanzierung der Ausstellung „Das Wunder Mensch“ beteiligt. Das deshalb, weil eine ge-sundheitsfördernde Lebensweise und Ernährung für die Krankenversicherung ein wesentliches Thema ist und auch künftig sein wird.

Brustkrebs-Früherkennungsprogramm startet mit 1. Jänner 2014

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Manfred Brunner,VGKK-Obmann

Schmerzdienstzeiten:07:30 Uhr bis 10:00 Uhr und12:45 Uhr bis 14:00 Uhr