Flächenwidmung - Bauland · Flächenwidmung - Bauland Die nachhaltige Siedlungs- und...

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Flächenwidmung - Bauland Die nachhaltige Siedlungs- und Freiraumentwicklung nimmt im Österreichischen Raumentwicklungskonzept 2011 („ÖREK 2011“) einen hohen Stellenwert ein; so wurde z.B. der Bereich „Flächensparen und Flächenmanagement“ als ein relevanter Aufgabenbereich definiert. Dieser Bereich soll z.B. durch Maßnahmen umgesetzt werden, die den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden, eine effizientere und widmungskonforme Nutzung von Flächen, die Mobilisierung von Bauland oder flächensparendes Bauen zum Ziel haben. Aufgrund der hohen Bedeutung dieses Themas für die Beschreibung räumlicher Entwicklungen wurde in den letzten Jahren ein Datenset zum Thema „Flächenwidmung – Bauland“ ausgearbeitet. Parallel dazu wurden entsprechende Indikatoren für das ÖROK-Indikatorenset definiert. Als Ergebnis werden die unten angeführten Indikatoren mit dem ÖROK-Atlas aufgegriffen und in Form von Karten, Tabellen und erläuternden Exposés dargestellt. Spezifische Erkenntnisinteressen: Beobachtung der Entwicklung der Flächennutzung und Flächeninanspruchnahme; Prüfung der Entwicklung in Bezug zu den ÖREK-Zielen Spezifisches Erkenntnisinteresse: Zuordnung: Klimawandel, Anpassung und Ressourceneffizienz Themen: Flächeninanspruchnahme und Siedlungsentwicklung Verwandte Indikatoren: Dieser Indikator besteht aus folgenden Medien: Karten: • Veränderung des gewidmeten Baulandes je EinwohnerIn 2013-2016 in m˛ • Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2016 in m˛ • Veränderung des gewidmeten Baulandes 2013-2016 in % • Anteil des gewidmeten Baulandes am Dauersiedlungsraum 2016 in % • Veränderung des gewidmeten Baulandes und der Bevölkerungszahl 2013-2014 • Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2030 (Prognose) Exposés: • Flächenwidmung in Österreich • Zuordnung der Widmungsarten • Flächenwidmung in Österreich (vereinheitlichte Auswertung)

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Flächenwidmung - Bauland

Die nachhaltige Siedlungs- und Freiraumentwicklung nimmt im Österreichischen Raumentwicklungskonzept 2011

(„ÖREK 2011“) einen hohen Stellenwert ein; so wurde z.B. der Bereich „Flächensparen und Flächenmanagement“

als ein relevanter Aufgabenbereich definiert. Dieser Bereich soll z.B. durch Maßnahmen umgesetzt werden, die

den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden, eine effizientere und widmungskonforme Nutzung von Flächen,

die Mobilisierung von Bauland oder flächensparendes Bauen zum Ziel haben.

Aufgrund der hohen Bedeutung dieses Themas für die Beschreibung räumlicher Entwicklungen wurde in den

letzten Jahren ein Datenset zum Thema „Flächenwidmung – Bauland“ ausgearbeitet. Parallel dazu wurden

entsprechende Indikatoren für das ÖROK-Indikatorenset definiert. Als Ergebnis werden die unten angeführten

Indikatoren mit dem ÖROK-Atlas aufgegriffen und in Form von Karten, Tabellen und erläuternden Exposés

dargestellt.

Spezifische Erkenntnisinteressen: Beobachtung der Entwicklung der Flächennutzung und

Flächeninanspruchnahme; Prüfung der Entwicklung in Bezug zu den ÖREK-Zielen

Spezifisches Erkenntnisinteresse: Zuordnung: Klimawandel, Anpassung und Ressourceneffizienz

Themen: Flächeninanspruchnahme und Siedlungsentwicklung

Verwandte Indikatoren:

Dieser Indikator besteht aus folgenden Medien:

Karten:

• Veränderung des gewidmeten Baulandes je EinwohnerIn 2013-2016 in m˛

• Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2016 in m˛

• Veränderung des gewidmeten Baulandes 2013-2016 in %

• Anteil des gewidmeten Baulandes am Dauersiedlungsraum 2016 in %

• Veränderung des gewidmeten Baulandes und der Bevölkerungszahl 2013-2014

• Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2030 (Prognose)

Exposés:

• Flächenwidmung in Österreich

• Zuordnung der Widmungsarten

• Flächenwidmung in Österreich (vereinheitlichte Auswertung)

Nachhaltige Siedlungs- und Freiraumentwicklung: Flächenwidmung in Österreich (Datenquellen: Amt der Burgenländischen Landesregierung/LAD-Raumordnung; Amt der Kärntner Landesregierung/Abteilung 3 (Fachliche Raumplanung); Amt der Niederösterreichischen Landesregierung/ Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik; Amt der Oberösterreichischen Landesregierung/Abteilung Raumordnung; Amt der Salzburger Landesregierung/Abteilung Landesplanung und SAGIS; Amt der Steiermärkischen Landesregierung/Abteilung 7 (Landes- und Gemeindeentwicklung); Amt der Tiroler Landesregierung/Sachgebiet Raumordnung; Amt der Vorarlberger Landesregierung/Abteilung Raumplanung und Baurecht; Magistrat der Stadt Wien/MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung) Die nachhaltige Siedlungs- und Freiraumentwicklung nimmt im Österreichischen Raumentwicklungskonzept 2011 („ÖREK 2011“) einen hohen Stellenwert ein; so wurde z.B. der Bereich „Flächensparen und Flächenmanagement“ als ein relevanter Aufgabenbereich definiert. Dieser Bereich soll durch Maßnahmen umgesetzt werden, die den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden, eine effizientere und widmungskonforme Nutzung von Flächen, die Mobilisierung von Bauland, flächensparendes Bauen sowie Revitalisierungs- und Recyclingmaßnahmen von Flächen und baulichen Strukturen zum Ziel haben.

Die angesprochenen Schlüsselthemen der (örtlichen) Raumordnung werden nun erstmals im ÖROK-Atlas aufgegriffen und österreichweite Darstellungen und Informationen zum Thema „Flächenwidmung -Widmungen für vorrangig bauliche Nutzungsformen“ aufgenommen. Mit Hilfe der in diesem Text erläuterten Indikatoren soll somit eine regelmäßige Beobachtung der Entwicklung der Flächennutzung ermöglicht werden.

Datengrundlagen – Flächenwidmung / Widmungen für vorrangig bauliche Nutzungsformen

Die Gesetzgebung zur örtlichen Raumplanung und damit zur Flächenwidmung fällt in Österreich in die Kompetenz der Länder. Die Umsetzung erfolgt – unter behördlicher Aufsicht durch die Länder – in den Örtlichen Entwicklungskonzepten bzw. Flächenwidmungsplänen der Gemeinden. Dabei sind die topografischen, naturraumgegebenen wie auch strukturellen Rahmenbedingungen wesentlich für die Entscheidungen vor Ort. So sind etwa für die Entwicklungsplanung in alpinen Tälern (z.B. geringer Dauersiedlungsraum, Naturgefahren, …) andere Rahmenbedingungen stärker zu berücksichtigen als in urbanen Zentren (z.B. hohe Bevölkerungszahlen, hohe Entwicklungsdynamik); wenngleich der „sparsame Umgang mit Grund und Boden“ ein allgemeingültiges Ziel der Raumplanung ist.

Aufgrund der hohen Bedeutung – z.B. für die Verfügbarkeit von Flächen für Wohnraum oder den Schutz vor Naturgefahren – hat sich die ExpertInnenkonferenz der beamteten RaumplanungsreferentInnen des Themas „Flächenwidmung“ in einer Arbeitsgruppe angenommen. In einem intensiven Diskussionsprozess wurde dabei eine abgestimmte Auswertung der Widmungen für vorrangig bauliche Nutzungsformen nach politischen Bezirken ausgearbeitet.

Um eine österreichweite Darstellung zu ermöglichen, wurden dabei die unterschiedlichen Widmungskategorien (lt. Raumordnungsgesetzen der Länder) nach der bestmöglichen Vergleichbarkeit zusammengefasst. Aufgrund der unterschiedlichen Ausgangslagen in den Ländern konnte dabei nicht allen Spezifika zur Gänze Rechnung getragen, aber ein erster gesamtösterreichischer Orientierungsrahmen hergestellt werden.

Das Ergebnis dieser Arbeiten besteht daher in vier übergeordneten Widmungskategorien für vorrangig bauliche Nutzungsformen. In diesen vier Clustern wurden jene Widmungsarten aggregiert, in denen laut den Raumordnungsgesetzen überwiegend bauliche Nutzungsformen möglich sind („Widmungscluster“ – siehe unten bzw. Tabelle – „Zuordnung der Widmungsarten“).

Cluster 1: Fläche der Widmungsarten, in denen überwiegend Wohnnutzungen1 möglich sind

Cluster 2: Fläche der Widmungsarten, in denen überwiegend gemischte bauliche Nutzungsformen möglich sind

Cluster 3: Fläche der Widmungsarten, in denen überwiegend betriebliche Nutzungsformen möglich sind

Cluster 4: Fläche der sonstigen Widmungsarten, in denen überwiegend bauliche Nutzungsformen möglich sind.

Die diesen vier Clustern zugewiesenen Flächen wurden für eine gesamtösterreichische Darstellung zu einer „Gesamtfläche der Widmungen für vorrangig bauliche Nutzungsformen“ (gewidmetes Bauland) addiert und in Bezug zum Dauersiedlungsraum bzw. zur aktuellen und zukünftigen EinwohnerInnenzahl gesetzt. Diese Indikatoren wurden in den ÖROK-Atlas-Karten „Anteil des gewidmeten Baulandes am Dauersiedlungsraum in %“, „Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2016 in m2“ und „Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2030 in m²“ dargestellt. Die Informationen zu den Widmungsclustern können den ergänzenden Tabellen entnommen werden.

Zu beachten ist dabei, dass eine Widmung nach den oben beschriebenen Widmungskategorien die grundsätzliche Bebauung in der jeweiligen Art (Wohnnutzung, betriebliche Nutzungsform, …) ermöglicht. Die Widmung alleine enthält allerdings keine Aussage über die tatsächliche Bebauung der in diesen Widmungsarten ausgewiesenen Flächen (d.h. die reine Widmung für eine bauliche Nutzungsform ist nicht gleichzusetzen mit tatsächlich bebautem

                                                            1 Lt. NÖ ROG wird keine Kategorie ausgewiesen, wo ausschließlich Wohnnutzung zulässig ist.

Bauland). Das Thema des gewidmeten und bebauten bzw. nicht bebauten Baulandes wurde separat erarbeitet und steht hier zur Verfügung.

Indikator: Anteil des gewidmeten Baulandes am Dauersiedlungsraum in %

Dieser Indikator zeigt, dass im Jahr 2016 in Österreich rund 318.000 ha bzw. knapp 10% des Dauersiedlungsraums für vorrangig bauliche Nutzungsformen gewidmet waren. Nach Bundesländern aufgeschlüsselt wird für Wien mit rund 46% der höchste Wert ausgewiesen, gefolgt von Vorarlberg und Tirol mit rund 20% bzw. 15%. Den niedrigsten Wert weist Niederösterreich mit 7,7% auf.

Bei der Interpretation dieser Daten ist zu berücksichtigen, dass sich die regionalen Unterschiede z.B. aufgrund von Faktoren wie der Größe des Dauersiedlungsraums, der Definition des Dauersiedlungsraums2 und/oder der Bevölkerungsdichte ergeben. Weiteren Einfluss können die Wirtschaftsstruktur (Stichwort: Industrie- und Gewerbeflächen) oder spezifische topografische und/oder siedlungsstrukturelle Gegebenheiten ausüben.

Werte von über 20% weisen so aufgrund ihrer Struktur die großen Landeshauptstädte sowie Statutarstädte wie Wels, Steyr, Villach, Krems und Wr. Neustadt, die Bezirke im Vorarlberger Rheintal Feldkirch und Dornbirn sowie der Wiener Umlandbezirk Mödling auf. Überdurchschnittlich hohe Anteile (15-20%) werden in vielen Stadtumlandregionen sowie in alpinen Bezirken mit geringem Dauersiedlungsraum erreicht. Flächenbezirke mit geringer Bevölkerungsdichte wie bspw. die Bezirke des Wald- und Weinviertels sowie des Nord- und Mittelburgenlandes weisen die niedrigsten Anteile auf.

Indikator: Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2016 in m2

In ganz Österreich stand im Jahr 2016 je EinwohnerIn etwa 363 m2 gewidmete Fläche für vorrangig bauliche Nutzungsformen gesamt (über alle vier Widmungskategorien für bauliche Nutzungsformen – d.h. inkl. Wohnen, Betriebe, Sonstiges) zur Verfügung.

Der Indikator folgt zum Teil der regionalen EinwohnerInnendichte (je höher die Dichte desto geringer die Fläche je EinwohnerIn), sichtbar wird darüber hinaus auch ein „Ost-West-Gefälle“ (Betrachtung exkl. Wien): Den höchsten Bundesländerwert mit über 788 m2 je EW erreicht das Burgenland, gefolgt von Niederösterreich mit rund 538 m2 je EW, die niedrigsten Werte werden für Salzburg, Tirol und Vorarlberg ausgewiesen.

Auffällig sind hier die hohen Werte in den burgenländischen Bezirken. Diese sind zum einen auf die spezielle Widmungspraxis in den 1970er Jahren als sehr großzügig mit Baulandwidmungen umgegangen wurde zurückzuführen, zum anderen zeigt sich vor allem im Südburgenland auch die Streusiedlungsstruktur. Seit einigen Jahren wird im Burgenland intensiv an Bauland-Rückwidmungen gearbeitet.

Indikator: Gewidmetes Bauland je EinwohnerIn 2030 in m²

Dieser Indikator blickt in die Zukunft und setzt das gesamte gewidmete Bauland 2016 (bebaut und unbebaut) in Bezug zu der zu erwartenden Veränderung der Bevölkerung bis 2030. Laut ÖROK-Bevölkerungsprognose wird Österreich von 2016 bis 2030 um über 550.000 EinwohnerInnen wachsen. Demnach würden 2030 im Österreichdurchschnitt auf jede Einwohnerin/jeden Einwohner 341 m² des heute gewidmeten Baulandes anfallen. Im Jahr 2016 waren es 363 m² je EW.

Für die Bundesländer Burgenland, Niederösterreich und Steiermark würde dies Werte von über 400 m² bedeuten, für Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Wien weniger als 300 m² je EinwohnerIn. Da Kärnten als einziges Bundesland eine negative Bevölkerungsprognose aufweist, würden sich die (theoretischen) Werte auf über 500 m² pro EinwohnerIn im Jahr 2030 erhöhen.

Im Spitzenfeld liegen unter den gegebenen Annahmen die südburgenländischen Bezirke Jennersdorf und Güssing mit Werten von über 1.000 m2, sowie die Bezirke Oberpullendorf, Oberwart und Völkermarkt mit über 800 m². Über 600 m² je EW des 2016 gewidmeten Baulandes werden für die nördlichen Bezirke in Niederösterreich, sowie einige Bezirke in Kärnten ausgewiesen. Alle genannten Bezirke weisen eine negative bzw. eine stagnierende Bevölkerungsentwicklung auf.

Die niedrigsten Werte werden mit unter 400 m² gewidmetes Bauland je EW 2030 erwartungsgemäß in den dynamisch wachsenden Regionen erreicht. In der Kategorie unter 200 m2 finden sich die größeren Städte, in der Kategorie 200 bis 400m2 Bezirke im südlichen Wiener Umland, die oberösterreichischen Bezirke Perg, Freistadt, Linz-Land und Urfahr, alle Vorarlberger und die meisten Salzburger Bezirke. In Tirol stellen die Bezirke Landeck und Reutte eine Ausnahme da, hier werden etwas höhere Werte ausgewiesen.

                                                            2 Bei der Bezugnahme auf den Dauersiedlungsraum ist zu beachten, dass sich aufgrund des als „Dauersiedlungsraum“ definierten Raums Verzerrungen – gerade auch bei der vergleichenden Betrachtung von städtischen und ländlichen Räumen – ergeben können. Beispielsweise gelten Ackerflächen und Grünland als Dauersiedlungsraum – diese Flächen können aber nicht mit „grundsätzlich bebaubaren Flächen“ gleichgesetzt werden. Umgekehrt zählt Wald nicht zum Dauersiedlungsraum, obgleich eine Umnutzung – wenn auch unter strengen Voraussetzungen – grundsätzlich möglich ist. Laut Definition von Statistik Austria umfasst der Dauersiedlungsraum den für Landwirtschaft, Siedlung und Verkehrsanlagen verfügbaren Raum. Der Dauersiedlungsraum besteht aus einem Siedlungsraum mit den Nutzungskategorien städtisch geprägte Flächen, Industrie-, und Gewerbeflächen und aus einem besiedelbaren Raum mit den Nutzungskategorien Ackerflächen, Dauerkulturen, Grünland, heterogene landwirtschaftliche Flächen, Abbauflächen und den künstlich angelegten nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen (z.B. städtische Grünflächen, Sport- und Freizeitflächen).

Abschließende Betrachtung der Indikatoren

Grundsätzlich spiegeln die drei Indikatoren ein „Knappheitsphänomen“ wider: In städtischen Zentren ist Siedlungsraum knapp, da eine hohe Nachfrage nach urbanen mit höchstrangiger Infrastruktur ausgestatteten Gebieten (für Wohnen, Betriebe, …) besteht. In Zahlen drückt sich diese Knappheit dadurch aus, dass zum einen wesentliche Teile des potenziell besiedelbaren Raumes tatsächlich besiedelt sind, zum anderen stehen pro Kopf deutlich kleinere gewidmete Flächen für vorrangig bauliche Nutzungsformen zur Verfügung. Die Städte – an deren Spitze Wien – zeichnen sich somit durch einen besonders effizienten Umgang mit Grund und Boden aus.

Der sparsame Umgang mit Grund und Boden ist grundsätzlich in allen Regionen sowohl ökologisch (z.B. Schutz von landwirtschaftlichen Flächen vor Verbauung oder Schutz von Natur- und Erholungsräumen) als auch ökonomisch (z.B. geringere Infrastrukturkosten bei verdichteten Siedlungsstrukturen) sinnvoll und erstrebenswert und daher als wichtiges Ziel in den Raumordnungskonzepten enthalten. Die vorliegenden Karten sollen dazu – bei Beachtung der unterschiedlichen Datenlage bzw. Ausgangslage in den Ländern – einen österreichweiten Überblick geben sowie eine überregionale Orientierung ermöglichen.

Weiterführende Links zum Thema Flächenwidmung (Stand 03/2016)

Burgenland: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrBgld&Gesetzesnummer=10000072

Kärnten: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrK&Gesetzesnummer=10000193

Niederösterreich: http://www.raumordnung-noe.at/index.php?id=26

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrNO&Gesetzesnummer=20001080http://www.ra

umordnung-noe.at/index.php?id=19

Oberösterreich: http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LROO&Gesetzesnummer=10000370

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/25709_DEU_HTML.htm

Salzburg: http://www.salzburg.gv.at/themen/bauen/raumplanung.htm

http://www.salzburg.gv.at/rog_stand05_2004.pdf

Steiermark: http://www.raumplanung.steiermark.at/cms/beitrag/10206506/241178/

http://www.raumplanung.steiermark.at/cms/beitrag/10231089/241551/

Tirol: https://www.tirol.gv.at/landesentwicklung/raumordnung/oertliche-raumordnung/flaewi/

Vorarlberg:

https://www.vorarlberg.at/vorarlberg/bauen_wohnen/bauen/raumplanung/weitereinformationen/themenschw

erpunkte/oertlicheraumplanung.htm

https://www.vorarlberg.at/vorarlberg/bauen_wohnen/bauen/raumplanung/weitereinformationen/instrumenteu

ndverfahren/flaechenwidmungsplan/allgemeineszumflaechenwid/allgemeineszumflaechenwid.htm

https://www.vorarlberg.at/vorarlberg/bauen_wohnen/bauen/raumplanung/weitereinformationen/themenschw

erpunkte/raumplanungsrecht.htm

Wien: https://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsvorschriften/html/b0200000.htm

Widmungsarten, in denen überwiegend Wohnnutzungen möglich sind

Widmungsarten, in denen überwiegend gemischte bauliche Nutzungsformen

möglich sind

Widmungsarten, in denen überwiegend betriebliche Nutzungsformen möglich sind

Sonstige Widmungsarten, in denen überwiegend bauliche-Nutzungsformen

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FLÄCHENWIDMUNG IN ÖSTERREICH 2011 (AKTUALISIERUNG VON TIROL, 2013) ZUORDNUNG DER WIDMUNGSARTEN ZU VIER AGGREGIERTEN WIDMUNGSKATEGORIEN

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Fläche der sonstigen

Widmungsarten, in denen

überwiegend bauliche-

Nutzungsformen möglich sind

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Eisenstadt-Stadt 4 288 533 247 196 67 23

Rust-Stadt 2 001 106 42 64 0 0

Eisenstadt-Umgebung 45 314 2 501 1 041 1 173 263 23

Güssing 48 533 3 464 666 2 382 187 229

Jennersdorf 25 334 2 034 434 1 383 209 8

Mattersburg 23 783 2 299 1 226 797 269 7

Neusiedl am See 103 863 3 729 1 009 2 221 438 61

Oberpullendorf 70 144 3 291 1 309 1 589 331 62

Oberwart 73 258 4 964 1 917 2 406 438 203

Summe Burgenland 396 518 22 922 7 892 12 211 2 202 617

Feldkirchen 55 855 1 848 1 618 0 231 0

Hermagor 80 815 1 339 1 190 0 149 0

Klagenfurt - Land 76 564 3 847 3 491 0 356 0

Klagenfurt - Stadt 12 012 2 871 1 986 0 885 0

Spittal an der Drau 276 506 3 263 2 787 0 476 0

St. Veit an der Glan 149 358 2 533 1 904 0 628 0

Villach - Land 100 922 4 045 3 562 0 484 0

Villach - Stadt 13 498 2 072 1 557 0 515 0

Völkermarkt 90 761 3 380 2 843 0 537 0

Wolfsberg 97 363 2 769 2 225 0 543 0

Summe Kärnten 953 655 27 968 23 163 0 4 805 0

Krems an der Donau- Stadt 5 166 835 0 532 258 46

Sankt Pölten- Stadt 10 844 2 300 0 1 623 548 129

Waidhofen an der Ybbs- Stadt 13 156 330 0 264 55 11

Wiener Neustadt- Stadt 6 097 1 387 0 879 387 121

Amstetten 118 773 5 250 0 3 645 1 337 269

Baden 75 341 6 165 0 4 543 1 211 412

Bruck an der Leitha 49 512 2 878 0 2 095 583 200

Gänserndorf 127 131 6 399 0 5 127 1 027 245

Gmünd 78 638 2 629 0 2 102 379 149

Hollabrunn 101 088 3 759 0 3 180 354 225

Horn 78 398 2 390 0 1 998 290 102

Korneuburg 62 658 4 212 0 3 232 806 173

Krems-Land 92 393 3 118 0 2 699 258 160

Lilienfeld 93 167 1 231 0 991 188 51

Melk 101 355 4 134 0 3 194 809 130

Mistelbach 129 177 5 282 0 4 451 614 217

Mödling 27 698 4 433 0 3 104 1 061 268

Neunkirchen 114 689 4 711 0 3 891 631 189

Sankt Pölten- Land 112 167 5 732 0 4 892 735 105

Scheibbs 102 345 1 819 0 1 369 337 113

Tulln 65 821 4 653 0 3 696 694 263

Waidhofen an der Thaya 66 909 1 993 0 1 721 225 47

Wiener Neustadt- Land 96 968 4 670 0 3 591 785 295

Wien Umgebung 48 454 5 501 0 3 998 1 132 370

Zwettl 139 986 3 137 0 2 474 427 235

Summe Niederösterreich *(1) 1 917 930 88 947 0 69 293 15 130 4 524

Linz-Stadt 9 598 3 837 1 702 616 1 166 352

Steyr-Stadt 2 656 1 063 606 167 263 26

Wels-Stadt 4 592 1 693 806 365 409 112

Braunau 104 089 5 487 2 321 2 072 979 114

Eferding 25 974 1 416 684 473 217 42

Freistadt 99 394 2 392 1 206 842 234 110

Gmunden 143 159 4 508 2 446 1 140 729 193

Grieskirchen 57 906 3 331 1 395 1 328 516 92

Kirchdorf 124 002 2 633 1 453 536 515 130

Linz-Land 46 044 5 889 3 176 1 247 1 273 194

Perg 61 348 2 571 1 341 722 395 113

Ried 58 500 3 233 1 327 1 319 511 76

Rohrbach 82 781 2 706 1 201 1 069 330 107

Schärding 61 844 2 921 1 393 1 075 398 55

Steyr-Land 97 171 2 704 1 702 502 380 120

Urfahr-Umgebung 64 942 3 254 2 240 676 240 98

Vöcklabruck 108 482 6 605 2 940 2 343 1 115 206

Wels-Land 45 771 3 604 1 896 887 749 72

Summe Oberösterreich 1 198 255 59 846 29 835 17 379 10 420 2 212

FLÄCHENWIDMUNG IN ÖSTERREICH 2016 (VEREINHEITLICHTE AUSWERTUNG DES BAULANDES NACH POLITISCHEN BEZIRKEN)

Datenquellen: Amt der Burgenländischen Landesregierung/ LAD-Raumordnung; Amt der Kärntner Landesregierung/ Abteilung 3 (Fachliche Raumplanung); Amt der Niederösterreichischen Landesregierung/ Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik; Amt der Oberösterreichischen Landesregierung/ Abteilung Raumordnung

Politischer BezirkGesamtfläche

(gem. BEV) in ha

Gesamtfläche der Widmungen für

vorrangig bauliche Nutzungsformen

in ha

Fläche der Widmungsarten, in

denen überwiegend

Wohnnutzungen möglich sind

in ha

Fläche der Widmungsarten, in

denen überwiegend

gemischte bauliche

Nutzungsformen möglich sind

in ha

Fläche der Widmungsarten, in

denen überwiegend betriebliche

Nutzungsformen möglich sind

in ha

Fläche der sonstigen

Widmungsarten, in denen

überwiegend bauliche-

Nutzungsformen möglich sind

in ha

Salzburg-Stadt 6 565 2 269 1 597 203 380 89

Hallein 66 835 1 471 773 259 329 109

Salzburg Umgebung 100 451 4 747 2 704 740 827 476

Sankt Johann im Pongau 175 537 2 184 1 123 472 291 298

Tamsweg 101 965 818 376 247 120 75

Zell am See 264 109 2 648 1 514 389 377 368

Summe Salzburg 715 461 14 137 8 088 2 310 2 325 1 415

Graz-Stadt 12 757 5 949 4 244 547 1 159 0

Deutschlandsberg 86 347 3 535 2 106 834 586 8

Graz- Umgebung 108 451 7 904 5 156 1 190 1 512 46

Leibnitz 72 565 4 743 2 817 1 025 901 0

Leoben 105 334 2 517 1 437 338 742 0

Liezen 331 864 3 908 2 492 588 816 12

Murau 138 602 1 473 871 322 275 5

Voitsberg 67 826 2 276 1 563 314 399 0

Weiz 109 802 4 235 2 567 742 926 0

Murtal 167 587 3 629 1 923 598 1 107 1

Bruck-Mürzzuschlag 215 699 4 179 2 810 444 925 1

Hartberg-Fürstenfeld 122 425 5 311 2 932 1 228 1 116 35

Südoststeiermark 100 705 5 208 2 614 1 773 811 9

Summe Steiermark 1 639 963 54 867 33 531 9 942 11 276 118

Innsbruck-Stadt *(2) 10 491 1 669 918 468 217 66

Imst 172 494 2 443 941 1 200 302 0

Innsbruck-Land 199 062 5 047 2 205 2 193 650 0

Kitzbühel 116 331 2 504 1 191 997 316 0

Kufstein 96 998 3 308 1 479 1 363 466 0

Landeck 159 510 1 572 468 973 131 0

Lienz 202 006 1 858 767 725 366 0

Reutte 123 666 1 875 684 1 004 187 0

Schwaz 184 319 2 799 1 117 1 262 420 0

Summe Tirol 1 264 877 23 075 9 770 10 186 3 054 66

Bregenz 86 335 3 488 1 839 1 282 366 0

Dornbirn 17 237 2 265 1 280 688 297 0

Feldkirch 27 831 3 468 1 826 1 220 422 0

Bludenz 128 763 2 092 1 380 471 241 0

Summe Vorarlberg 260 166 11 312 6 325 3 661 1 326 0

1.Bezirk 287 141 0 141 0 0

2.Bezirk 1 924 507 231 136 4 136

3.Bezirk 740 403 207 148 46 1

4.Bezirk 178 110 83 27 0 0

5.Bezirk 201 126 83 42 1 0

6.Bezirk 145 94 49 44 1 0

7.Bezirk 160 116 58 58 0 0

8.Bezirk 109 77 53 24 0 0

9.Bezirk 297 182 90 91 1 0

10.Bezirk 3 183 1 107 734 215 105 52

11.Bezirk 2 325 1 025 371 145 396 113

12.Bezirk 810 461 328 88 45 0

13.Bezirk 3 772 812 754 48 9 0

14.Bezirk 3 376 923 784 88 51 0

15.Bezirk 392 209 117 87 4 0

16.Bezirk 867 426 310 98 16 2

17.Bezirk 1 139 310 259 45 5 1

18.Bezirk 635 422 349 67 4 1

19.Bezirk 2 494 766 711 25 30 0

20.Bezirk 571 205 110 75 20 0

21.Bezirk 4 444 1 819 1 176 293 347 3

22.Bezirk 10 231 2 722 1 730 413 543 35

23.Bezirk 3 207 1 696 1 004 118 572 3

Summe Wien *(3) 41 487 14 656 9 590 2 518 2 200 347

Summe Österreich 8 388 313 317 730 128 194 127 500 52 736 9 299

*(1) Anmerkung ad Niederösterreich: Lt. NÖ ROG wird keine Kategorie ausgewiesen, wo ausschließlich Wohnnutzung zulässig ist.

*(2) Anmerkung ad Innsbruck-Stadt: Aufgrund fehlender digitalisierter Flächenwidmung wurden die Werte vom Magistrat der Landeshauptstadt übermittelt

*(3) Anmerkung ad Wien: Auswertung auf Basis der generalisierten Flächenwidmung Wiens unter Berücksichtigung der Bausperren gem. § 8 Abs. 1 Wiener Bauordnung

FLÄCHENWIDMUNG IN ÖSTERREICH 2016 (VEREINHEITLICHTE AUSWERTUNG DES BAULANDES NACH POLITISCHEN BEZIRKEN)

Datenquellen: Amt der Salzburger Landesregierung/ Abteilung Landesplanung und SAGIS; Amt der Steiermärkischen Landesregierung/ Abteilung 7 (Landes- und Gemeindeentwicklung); Amt der Tiroler Landesregierung/ Sachgebiet Raumordnung; Amt der Vorarlberger Landesregierung/ Abteilung Raumplanung und Baurecht;

Magistrat der Stadt Wien/ MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung