FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Winter 2003 · Service ...

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FEZ FEZ FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Winter 2003 · Service-Magazin der Stadtwerke Flensburg GmbH Veranstaltungskalender · Rezeptideen Kinderseite · Ausflugstipps Neues Preisrätsel: Discman zu gewinnen! Weihnachten liegt in der Luft Weihnachten liegt in der Luft

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FEZFEZFLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Winter 2003 · Service-Magazin der Stadtwerke Flensburg GmbH

Veranstaltungskalender · RezeptideenKinderseite · Ausflugstipps

Neues Preisrätsel: Discman zu gewinnen!

Weihnachten liegtin der Luft

Weihnachten liegtin der Luft

Inhalt

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4 Sitzkomfort für dieCampushalle

5 Neue Trikots beflü-geln Powergirls

Laufsportgruppe derStadtwerke feiertPokalgewinne

6 Stadtwerke setzen aufBiomasse

8 Kinderseite

9 Flensburgs Kids feiernFastelavn

10 Richtig heizen mitdem Holzkamin

12 Veranstaltungen inder Weihnachtszeitund zum Jahres-wechsel

14 Neue Stadtwerke-Werbung setzt Akzente

16 B.i.F. 2004:Stadtwerkegehen in die Sanie-rungsoffensive

17 Flensburg hat vieleGründe fürs Bauen

18 IDM in Flensburg:Segelstadt im Ram-penlicht

19 Stadtwerke fördernmenschliche Wärme

20 WeihnachtlicheBastelideen

21 Tipps zum Tannen-baumschlagen

22 HimmlischeFestgenüsse

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Moin, liebe Leserinnenund Leser!Mit der neuen Ausgabe unse-rer FEZ stimmen wir Sie aufdie besinnliche Weihnachts-zeit ein. Sicher finden Sie indem Heft wieder einige An-regungen, die Ihr Fest zumHöhepunkt des Jahres werdenlassen! Im Namen aller Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiterwünsche ich Ihnen froheWeihnachten und ein gesun-des, erfolgreiches und glück-liches neues Jahr!Ihr Colin-Jens Wulff

Ihr Kontakt zu denStadtwerken Flensburg:

Stadtwerke Flensburg GmbHBatteriestraße 48 · 24939 FlensburgTel.: 04 61 - 4 87-0Fax: 04 61 - 4 87-16 99E-Mail:[email protected]:www.stadtwerke-flensburg.de

Kundenbüro im EuropahausRathausstr. 1 / Am ZOBÖffnungszeiten:Mo-Fr 9 bis 18 Uhr ,Sa 10 bis 13 Uhr

Service-Center:Tel.: 04 61 - 4 87-44 44Öffnungszeiten:Mo-Do 8 bis 16 UhrFr 8 bis 12 Uhr

Hilfe bei Störungen:von 0 - 24 UhrStrom Tel.: 04 61 - 4 87-10 10Fernwärme Tel.: 04 61 - 4 87-10 20Wasser Tel.: 04 61 - 4 87-10 30

FEZ-Projektbetreuung: Colin-JensWulff, Peer HoldensenRealisierung:Signet-Verlag Dr. Stintzing GmbH,Flensburg · Redaktion: Claudia Nie-dermayer (Ltg.), Victor Casper, Mit-arbeit: Julia SchulzeGestaltung: Susanne HildebrandtFotos: Tim Riediger, FirmenDruck: Frank-Druck, Preetz

Wie eine Raumstation leuchtet die Glücksburger Sternwarte unter dem Nachthimmel. Die beidenTürme beherbergen ein Spiegel- und ein Linsenteleskop für „Sternengucker“

Sternstunden

im Menke-Planetarium

Peter Runge reist mit Kindern durch das Universum

Kinder gehen auf eine Entdeckungsreise durch das Universum.Durch das Teleskop in der Sternwarte rücken die Sterne zum Grei-fen nah

von Studierenden der Nautikgenutzt. In erster Linie soll esaber Besuchern die Astronomienäher bringen. Besonders eng istdie Zusammenarbeit mit demVerein der Sternenfreunde, derauch viele der ehrenamtlichenReferenten für Veranstaltungenstellt. Neben der Veranstaltung„Astronomie für Kinder“ gibt eseine Reihe von Abendvorträgen(jeden Dienstag) und Sonder-

veranstaltungen für Gruppen.Als großer Magnet für Touristenist das Menke-Planetarium einKleinod für die Region.

Sondervorführungen/Karten-vorbestellungen für Vorträge:

Jeden Montag von 09.00 bis11.00 Uhr, FH-Flensburg,Tel.: 0461/605-1273

Joseph F. Menke (1913-1995)erbaute das Planetarium im Jah-re 1969. 1994 hat Uwe Roose,Leiter des Instituts für Physik ander Fachhochschule Flensburg,das Planetarium wiedereröffnet.Seitdem leitet er den gesamtenBetrieb. Im Jahr 2000 schenkteMenkes Tochter Sybille Jargstorfdas Planetarium der FH. Alszentrale Einrichtung der Fach-hochschule wird es heute u.a.

Peter Runge (53) erinnertsich noch genau an seine

erste Begegnung mit einem Pla-neten: „Ich war acht Jahre alt,als ich zum ersten Mal die Rin-ge des Saturns sah. Mit meinemkleinen Teleskop habe ich ihnselbst entdeckt! Erst bei meinerersten Verabredung war ich wie-der so aufgeregt.“ Mit seinerVeranstaltung „Astronomie fürKinder“ begeistert der freie Jour-nalist heute Kinder im Glücks-burger Menke-Planetarium fürdie Sternenwelt.So nimmt an jedem zweitenDienstag im Monat (von 16.00- 17.00 Uhr) eine spannendeund lehrreiche Reise durch dasUniversum ihren Lauf.

Anhand von Planeten-Modellenlernen die Kinder die neun Pla-neten kennen. „Wer kann miran diesem Modell zeigen, wasbei einer Mondfinsternis pas-siert?“, fragt Runge, der denKindern das Himmelsgeschehensehr lebendig und bilderreicherklärt. Seine Astronomie zumAnfassen kommt bei Kindernund auch bei Erwachsenen gutan. Mit einer Diashow undspannenden Geschichten kata-pultiert Runge seine Zuhörerimmer weiter in das Weltall. DieKinder entdecken ferne Sonnen,Planeten und Galaxien, folgenden ersten Astronauten auf denMond und lüften das Geheim-nis um das rätselhafte Marsge-

sicht ...Verzückte „Ohs!“ und „Ahs!“hallen in dem gewölbten Kup-pelraum, während es langsamdunkel wird. Zwei Projektorenwerfen den Nachthimmel an dieDecke. Immer tiefer senken sichdie Schatten, immer heller fun-keln die Sterne. Eifrig lenktRunge die Blicke hierhin unddorthin: Großer Wagen, kleinerWagen, Orion, Polarstern oderSaturn. Die Kinder nähern sichden Sternbildern, als durch-kreuzten sie die Galaxis mit ei-nem wendigen Raumschiff. Alses wieder hell wird, kehren auchdie Kinder wieder auf die Erdezurück. Sie sind noch ganz be-nommen von ihren Eindrü-

cken, als Runge ihnen die un-vorstellbare Größe des Weltallsanschaulich macht: „In einerHand finden 10.000 Sandkör-ner Platz – mehr Körner als manmit bloßem Auge Sterne amHimmel sieht. Versucht euchvorzustellen, wie viele Sandkör-ner es auf der ganzen Welt gibt...Es gibt mehr Sterne im ganzenUniversum als Sandkörner aufder Erde. Mehr noch - für jedesSandkorn auf der Erde gibt eseine Million Sterne im Weltall.Es ist unvorstellbar groß.“ VielRaum für astronomische Ent-deckungen. Wer Glück hat,kann – wie die Kinder an die-sem Abend in der GlücksburgerSternwarte – die Sterne und Pla-

neten mit einem Teleskop beob-achten. Sie rücken damit zumGreifen nah. „Das sieht wirklichaus wie eine Kugel!“, ruft PrithaRichter (10) begeistert. Wenn

sie in Zukunft abends Licht inder Sternwarte sieht, wird sieklopfen. Die Sternenfreundewerden sie herzlich willkommenheißen.

Das Planetarium im Überblick

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Sitzkomfort für die Campushalle

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Neue Trikots

beflügeln Powergirls!

Mitreißende Stimmung ist garantiert,wenn die Cheerleader der Handball-mannschaft SG Flensburg-Handewitt„ihre Jungs“ in den Spielpausen anfeu-ern. Ihre geballte Energie bringen die„Powergirls“ nun in neuen Trikots vielbesser zur Geltung. Sie treten nicht mehrin ihren alten anthrazitfarbigen-Trikotsauf, sondern in blau-weißen Sporthem-den, die sehr frisch wirken.

Die Shirts wurden den Mädchen von denStadtwerken Flensburg gesponsert. „Dielebendige Farbe passt sehr gut zu unse-ren blauen und silberfarbenen Pompons,

Laufsportgruppe

der Stadtwerke

feiert Pokal-

gewinne

Schon seit 20 Jahren ist die Laufsport-gruppe der Stadtwerke Flensburg ein en-

ergiegeladener Botschafter der Fördestadt.Ihre 30 Mitglieder haben bei vielen natio-nalen und internationalen Wettkämpfenschon mehr als 50 Pokale gewonnen. Auchan dem 30. BERLIN-MARATHON EndeSeptember nahmen zwei Stadtwerke-Kolle-gen teil: Uwe Jeske (Platz 6131) und Wer-ner Albrecht (Platz 9154) liefen mit 3:31:13und 3:43:12 Stunden in sehr guten Zeiten.An dem Sportevent hatten sich ca. 36.000Läufer aus 99 Nationen beteiligt. Mit einerZeit von 2:04:55 Stunden gelang dem Lang-streckenläufer Paul Tergat aus Kenia einneuer Weltrekord.

Aber auch die Bilanz der Stadtwerke-Läu-fer kann sich sehen lassen. Oft gewinnensie bei den Wettkämpfen der Betriebssport-gruppen in Neumünster: Die Mannschaf-ten der Polizei und des Bundesgrenzschut-zes liefern sich immer wieder einen span-nenden Wettkampf mit dem Team. DieLauf-Highlights aber waren die Brückenläu-fe von Odense nach Seeland und von Ko-penhagen nach Malmö. Dabei waren mehrals 100.000 Läufer unterwegs. „Dieser Tagbleibt unvergesslich. Es zählte nur, dass wirdabei waren!“, schwärmt Teamcoach KnudHinrichsen (58). Laufsportinteressiertenbietet die Gruppe ein gemeinsames Trainingan. Sie trifft sich jeden Donnerstag um17.30 Uhr im Stadion Flensburg.

Lange trübten unbequeme Stahlstühle denSport- und Kulturgenuss in der Flensbur-ger Campushalle. Die harten Lochplattender Sitze hinterließen oft ein böses Anden-ken am Po der Besucher. Diese Zeiten sindnun endlich vorbei! Als Sponsor der Veran-staltungsstätte polstern die Stadtwerke ge-rade 4.100 Stühle mit bequemen Schaum-stoffbezügen. Mit der Polsterung hat der En-ergiedienstleister das Flensburger Unterneh-men Schaumstoff Tedsen beauftragt.Bis zum Jahresende wird es die Stühle pol-stern und mit einem hochwertigen und stra-pazierfähigen Stoff beziehen. Die Bezügenutzt die Stadtwerke Flensburg GmbH alsWerbefläche. Fetzige Sprüche wie „Wir hei-zen Ihnen ein!“ oder „Wir sorgen für Span-nung!“ sollen die Vorfreude auf Sportevents,Messen und Konzerte steigern. Die meis-ten Stühle werden sich in ein freundliches

Grau hüllen. In dem fürdie Stadtwerke typischenGrünton steht auf denSitzen ein flotter Spruch,der genauso gut zu denStadtwerken wie zu denHandballspielen der SGFlensburg-Handewittpasst. Damit die Hallenicht eintönig wirkt, lok-kert hin und wieder ein„frecher“ grün bezogenerStuhl das Arrangementder Stuhlreihen auf.Der Betrieb in der Cam-pushalle wird durch dieArbeiten nicht eingeschränkt. Einige Besu-cher konnten den neuen Sitzkomfort bereitsgenießen. „Wir hoffen, dass die Halle durchunser Engagement noch attraktiver für

Hallensponsor Stadtwerke Flensburg lässt die Bestuhlung polstern

mit denen wir für Stimmung sorgen“, freutsich die Trainerin Iwona Wenta (38). Sietrainiert das Cheerleader-Team seit seinerGründung im Jahr 2001.

Etwa 20 tanzbegabte Mädchen und jungeFrauen trainieren zweimal in der Woche imSportzentrum Fördefitness (Donnerstag um19.30 Uhr und Freitag um 15.00 Uhr), umin der Campushalle die Handballfans aufihr Team einzuschwören. Junge tanzbegeis-terte Mädchen und Frauen sind beim Trai-ning willkommen. Vielleicht bringen sie die„Hölle Nord“ dann eines Tages auch in fri-schem Blau zum Kochen.

Die Powergirls heizen den Flensburger Handballfans nun in frischen blau-weißenTrikots ein

Künstler und Veranstaltungen wird“, sagtMarketingleiter Peer Holdensen. Wie vieleandere treue Fans der SG weiß er die neueBestuhlung sehr zu schätzen.

Nicht nur die Powergirls, sondern auch die neuen Sitzpolster machen einenBesuch in der Campushalle attraktiv.

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Es ist kalt und Dirk Bloth (36) „legtnach“. Beileibe keine kleinen Portionen

liefert er im Holzheizwerk in Langballig ab:Gut 60 Kubikmeter Holzhäcksel aus derlandwirtschaftlichen Knickpflege hat derFahrer des Holzlieferanten jedes Mal auf sei-nem Schüttlaster samt Anhänger geladen.Dirk Bloth dreht die schweren Abdeckplat-ten des ebenerdigen Holzbehälters mitHandkurbeln hoch. Nun rauscht das Na-tur-Schreddergut sachte in den Schacht.Dessen Bodenfläche istgleichzeitig der vollauto-matische Zubringerfür die Feueranla-ge. Langsam undkaum sichtbarwandert dasz e r k l e i n e r t eHolz stetig indie umwelt-freundliche Rei-n igungsan lageund lässt denSchornstein nur sehrselten rauchen. Die Ab-gasreinigung arbeitet perfekt.„Im Winter muss ich einmal wöchentlichNachschub bringen“, sagt Anlieferer Bloth.

Stadtwerke setzen auf Biomasse

Kohlendioxid bleiben der Atmosphäre er-spart. Demnächst wird die Einsparung zu-gunsten der Umwelt noch größer sein. DieStadtwerke Flensburg übernahmen im Sep-tember mit 75 Prozent die Mehrheitsbetei-ligung an der „Biomasse EnergieversorgungLangballig GmbH“ (BEVL), die wiederumeine Tochter der „Nordstrom Gruppe“(„Haus der Zukunftsenergien“) in Husumist. Der Energieversorger hat damit einenweiteren Schritt in Richtung Expansion ge-tan. Mit der Gewinnung neuer Kunden inLangballig sind die Stadtwerke außerhalbihres angestammten Versorgungsgebietserstmals nicht nur im Strombereich, son-dern auch bei der dezentralen Wärmever-sorgung aktiv. Da die bisherigen BEVL-Ge-sellschafter ihre Aktivitäten künftig auf dieWindkraft konzentrieren wollen, haben dieFlensburger vertraglich eine Option auf dieGesamtübernahme des alternativen Wärme-erzeugers. Schließlich möchten die Langbal-liger weiterhin wirtschaftlich abgesichertvon einem fachkompetenten Partner ihreWärme erhalten. Die Stadtwerke werden dieKapazität des Holzheizwerkes erweitern. Innaher Zukunft werden 160 Haushalte derWohngebiete Laikier, Gaisberg und Oster-lücke mit Nahwärme versorgt.

Mit der Realisierung von Biomasse-Konzepten werden in Schleswig-

Holstein die einheimischen, also die mehroder weniger dicht vor der Haustür liegen-den Energieträger für die Erzeugung vonWärme und Strom genutzt. Das sind inerster Linie nachwachsende Rohstoffe, wievor allem Holz und Stroh, aber auch orga-nische Abfälle, wie Gülle und Mist (Bio-gas-Erzeugung). Der Einsatz von Biomas-se ist umweltfreundlich, da kein zusätzli-ches Kohlendioxyd (CO

2) produziert und

somit der schädliche Treibhauseffekt derAtmosphäre nicht noch zusätzlich verstärktwird. Pflanzen können nämlich das CO

2

bei ihrem Aufbau chemischer Verbindun-gen durch Lichteinwirkung – das ist diePhotosynthese – wieder aufnehmen undfür ihr Wachstum verwenden.

Ermutigende Lobesworte von derschleswig-holsteinischen Landesre-

gierung: Der Energie-Standort Flens-burg zeichnet sich dadurch aus, dass dieStadt und die Stadtwerke eine vorbild-liche Energiepolitik betreiben, sagtekürzlich der Staatssekretär im Kieler En-ergieministerium, Wilfried Voigt, bei derDiplomierungsfeier der frisch gebacke-nen Energie- und Umweltmanagement-Ingenieure in der Flensburger Fachhoch-schule. Voigt wörtlich: „Fast 100 Pro-zent effiziente Fernwärmeversorgungund Aufgeschlossenheit in der Entwick-lung neuer Geschäftsfelder wie bei derBiomasse-Nutzung sind auch im deut-schen Vergleich beispielhaft.“

„Für Deutschlandbeispielhaft …“

Vorbildliches Biomasse-Heizwerk der Stadtwerke Flensburg wird jetzt noch leistungsfähiger

Rund 500 Tonnen Holz jährlich werden indem dezentralen Heizwerk verfeuert, dasbereits seit Oktober 1997 Langballigs Neu-baugebiet mit Wärme versorgt. Die Bewoh-ner erlebten den ersten derartigen Wärme-erzeuger auf privatwirtschaftlicher Basis inSchleswig-Holstein.Die Pilotanlage wurde von der Energie Ver-sorgung Nord GmbH & Co. KG (eineTochter der gleichberechtigten Partner In-genieurbüro für Umweltschutz und Tech-

nik, Harrislee, und Nordstrom) unterder Leitung von Professor Dr. Uwe

Rehling von der Uni Flens-burg errichtet, galt energie-

technisch geradezu als „re-volutionär“. Seinerzeitwar sie die modernste Bi-omasse-Anlage Deutsch-lands und daher auch ei-nes der schleswig-holstei-

nischen Expo-Projekte2000. Das Konzept wurde

inzwischen vielfach anderen-orts übernommen. Bislang er-

setzte der Langballiger Holzheiz-kessel jährlich rund 150.000 l Heizöl

oder eine vergleichbare Menge Erdgas. Fasteine halbe Million Kilogramm schädliches

Biomasse – ein idealer Energieträger

direkt vor der Haustür

In diesem Kessel verbrennt die Biomassebei über 800 °C

Ein weiterer positiver Effekt kleiner dezent-raler Heizwerke ist die Schaffung von Arbeits-plätzen. Auch kann sich die regionale Land-und Forstwirtschaft bestimmte neue Einnah-mequellen erschließen. Elektrizität lässt sichüber Biomasse am besten in größeren Anla-gen produzieren, weil hierbei Turbinen undDampferzeuger zum Einsatz kommen.

Neben dem „Pionier“ in Langballig gibt es inSchleswig-Holstein weitere Heizzentralen, diemit Holz-Hackschnitzeln gefüttert werden.Seit dem Jahr 2000 werden Neubaugebietein Eckernförde, in Itzstedt im Kreis Segeberg(1998), in Satrup und Bredstedt (beide 2001)über dezentrale Holz-Heizanlagen versorgt.Hinzu kamen 2002 die Mini-Heizwerke inSchleswig, Ratekau und neuerdings auch inNiebüll.

Die umweltfreundliche Anlage verheizt im Winter wöchentlich 60 m3 Holzhäcksel

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Wenn sich unser Zeichner Götz auf denWinter freut, wird er ganz übermütig...

Auf dem rechten Bild hat er gleich zehnFehler eingebaut.Findest du sie?

Laura Schlichting (6 Jahre) aus Flens-burg ist die Gewinnerin unseres Mal-

wettbewerbs aus der vorigen FEZ.

Wir hatten Kinder gefragt, wie sich derWeihnachtsmann auf das Fest vorbereitet.

Laura hat den Weihnachtsmann und sei-ne himmlischen Helfer auf einer sonni-gen Karibikinsel „entdeckt“. Dort tan-ken sie Energie, bevor sie sich mit vielenGeschenken auf die Reise zu den Kindernmachen!

Die Stadtwerke belohnen die kleineKünstlerin mit einem Riesenmalkasten!

Hier stimmtwas nicht!

Lasst uns froh und munter sein...!

Das Siegermotiv stammt vonLaura Schlichting aus Flensburg

Malwettbewerb: Wo steckt der Weihnachtsmann?

te das Böse, das man mit demZerschlagen des Fasses aus demDorf verjagte. Auf dem Norder-markt purzeln hingegen Schle-ckereien aus der Tonne. Durchdas Tanzen des traditionellen

Fastelavn-Reigens wollen „diekleinen Zauberer“ weitere Spen-der von Leckereien in ihrenBann ziehen. Zusammen mitseinen Schülern hatte HolgerSchreiber, Leiter der Flensbur-

Der Leiter der Schlagzeugschule, Holger Schreiber, erweckt den deutsch-dänischen Kinderkar-neval Fastelavn mit „Zauberschülern“ zu neuem Leben

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Wir pottern um

den Neptunbrunnen!

ger Schlagzeugschule, den Kin-derkarneval erstmals im Jahr1998 veranstaltet. „Schon langeist es mein Traum, diese däni-sche Tradition in Flensburg festzu verankern!“, sagt Schreiber.

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AAm Rosenmontag (23.02.2004um 15 Uhr) wird auf demNordermarkt der Bär los sein:Dort wollen Hunderte von ver-kleideten Kindern mit derSchlagzeugschule Flensburg undder Kinderband Marimba Steel-band das Faschingsfest Fastelavnfeiern.

Unter dem Verkleidungsmotto„Harry Potter“ werden deutscheund dänische Kids den Platz ineinen magischen Ort verwan-deln. Eine Heerschar kleiner He-xen, Zauberer und anderer ma-gischer Wesen wird singen, einenReigen um den Neptunbrunnentanzen, Süßigkeiten hamsternund schließlich den Katzenkönigoder die -königin krönen.

Der Höhepunkt des Festes wirddas traditionelle Tonnenschla-gen sein. Dabei zerschlagen dieKids mit Knüppeln Holztonnenvoller Bonbons. Reihum schla-gen sie solange auf die Fässer, bisdiese zerbersten und die Süßig-keiten herauspurzeln. An denTonnen hängt auch eine Katzeaus Pappe. Derjenige, der sie vonder Tonne schlägt, wird Katzen-könig.

Dieser Brauch hat seinen Ur-sprung im Mittelalter. Frühersaß in dem Holzfass eine leben-dige schwarze Katze als Symbolfür dunkle Kräfte. Sie verkörper-

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Die Stadtwerke lesen die Zählerstände ihrer Kunden in den verschie-denen Stadtgebieten nach Kalendermonaten ab. Im Januar sind die

Gebiete Blasberg und Jürgensby an der Reihe. Im Februar besuchen dieStadtwerke-Mitarbeiter ihre Kunden im nördlichen Fruerlund, in Kiels-eng, Solitüde und Mürwik. Von dort aus werden die Ablesungen dann insüdlicher Richtung in Wasserslos, Engelsby und Teilen von Fruerlund undTarup fortgesetzt.

Über den genauen Verlauf der Route informiert der neben stehende Karten-ausschnitt. Eigenheimbesitzer müssen sich indessen nicht mehr auf den Be-such eines Stadtwerke-Mitarbeiters einstellen. Sie können ihre Zählerständein Zukunft einfach und bequem selbst ablesen und den Stadtwerken dieDaten auf verschiedenen Wegen übermitteln.

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Richtig heizen

mit dem Holzkamin

ählerablesungen à la carte

Gibt es an kalten Winterabenden etwas Gemütlicheres als die wohlige Wärme eines lo-dernden Kaminfeuers? Leider machen viele Ofenbesitzer beim Heizen mit Holz Feh-

ler, die den Geldbeutel, die Gesundheit und die Umwelt erheblich belasten. Das A und O beider Nutzung von Kaminöfen ist die gewissenhafte Pflege und Wartung. Brennraum, Rauch-gaszüge und das Rauchrohr müssen regelmäßig gereinigt werden. Einmal im Jahr muss au-ßerdem ein Schornsteinfeger den Schornstein reinigen. Detlev Ahrens, Inhaber der FirmaFeuer & Flamme aus Handewitt, verriet der FEZ-Redaktion, worauf Kaminofenfreundeachten müssen.

Kontrolle desBrennvorganges

Kontrollieren Sie den Brennvorgang re-gelmäßig.

Die Verbrennung verläuft nicht optimal,wenn sich im Ofen starke Teer- und Ruß-ablagerungen bilden, die Asche eine dunk-le Färbung hat und die Rauchfahne beson-ders weiß oder zu dunkel ist. Führen Sieimmer ausreichend Verbrennungsluft zu.Unzureichende Luftzuführung führt zuSchwelbrand und damit zu Rauch-, Teer-und Rußbildung. Auch die Drosselung derLuftzufuhr kann zu Schwelbrand führen.Geben Sie bitte auch keine zu großenBrennstoffmengen auf.

Bisher besuchten die Stadtwerke-Mitarbei-ter alle Kunden einmal im Jahr persönlich,um die Zählerstände für die Jahresver-brauchsabrechnung abzulesen. Für alle Ei-genheimbesitzer wird dieser Vorgang inZukunft sehr viel komfortabler. Sie müssennicht mehr auf einen Mitarbeiter aus demAblese-Team warten oder Termine verein-baren, sondern können ihre Zählerständeeinfach selbst ablesen.

Die Stadtwerke senden den Eigenheimbe-sitzern vorab ein Schreiben, welches das ein-fache Vorgehen erklärt. Mit Hilfe einer ab-trennbaren Postkarte übermitteln diese ihreDaten portofrei an den Energieversorger.„Wir kommen auf diesem Weg auch denKunden entgegen, die nicht gerne Fremdein ihr Heim lassen“, betont Gerd Eifler, derdie Stadtwerke-Abteilung Vertriebsabrech-nung leitet. Das neue Vorgehen erleichtertauch den Ablesern die Arbeit, da Eigen-heimbesitzer häufig schwer anzutreffen sind.Im Laufe des Jahres werden nach und nach16.000 Haushalte angeschrieben. Im De-zember erhalten zunächst Eigenheimbesit-zer in Harrislee und Glücksburg Post vonden Stadtwerken. Nach dem Erhalt desSchreibens haben die Kunden etwa zweiWochen Zeit, um die ausgefüllte Karte zu-

Der richtige Ofen

Der Ofen muss auf die besonderen Ei-genschaften des gasreichen Brenn-

stoffes Holz abgestimmt sein. Bei der Wahlund bei der Planung des richtigen Ofensberät Sie der Fachhandel oder der Schorn-steinfeger.

Ein offener Kamin darf nicht hauptsäch-lich zum Heizen von Wohnräumen ge-nutzt werden. Bei der Verbrennung im of-fenen Kamin gehen 80 Prozent der mögli-chen Heizkraft verloren. Bei dem Heizenmit DIN-geprüften Kaminöfen der Bau-art 1 hingegen verbleiben mindestens 70Prozent der Wärme im Raum.

Die Brennstoffwahl

Feuerungsanlagen dürfen mit üblichenBrennstoffen, wie Kohlen, Briketts und

Koks, sowie mit trockenem, naturbelasse-nem und stückigem Holz betrieben wer-den. Die Scheite sollten nicht dicker als 10cm und nicht länger als 33 cm sein. DasVerheizen von gestrichenem, lackiertemoder beschichtetem Holz ist verboten. Esdarf auch kein Holz verwendet werden,das mit Imprägniermitteln oder Klebstoffbehandelt wurde. Papier, Verpackungsma-terial und Abfälle dürfen ebenfalls nichtverheizt werden. Die Verbrennung dieserMaterialien belastet die Umwelt und re-duziert die Lebensdauer des Kaminofens.

Eigenheimbesitzer melden ihre Zählerstände einfach mit Hilfe einer Postkarte

Ablesung der Zählerstände

Brennholz trocknenund lagern

Feuchtes Holz besitzt einen niedrigenHeizwert. Das Heizen mit waldfri-

schem Holz ist besonders unwirtschaftlich.Die unvollständige Verbrennung von feuch-tem Holz belastet die Umwelt durchRauch-, Teer- und Rußbildung. Auch dieBildung von Kondensat, hervorgerufendurch den hohen Wasserdampfgehalt unddie niedrige Temperatur der Abgase, scha-det dem Ofen. Zum Trocknen braucht dasHolz mindestens 2 Jahre. Schichten Sie esan einem luftigen und überdachten Ort auf.Dabei sollte die Luft zwischen den Schich-ten frei zirkulieren können.

rückzuschicken. Neben dem Postweg stehenweitere Möglichkeiten zur Datenübermitt-lung zur Wahl. Die Kunden können ihreDaten im Internet unter der Adressewww.stwfl.ablesung.de eingeben. Oder siegeben die ausgefüllten Postkarten persön-lich im Kundenzentrum im Europahaus ab.Eine innovative Alternative ist auch die au-tomatisierte Zählerstandsannahme. Dabei

geben die Kunden ihre Zählerstände unterder kostenfreien Telefonnummer 0800/8004541 durch.

Weiterhin steht auch jederzeit das Service-Team unter den Rufnummern 0461/487 –4422 (für Fragen zum Ableseverfahren) oder0461/487 – 4477 (für Fragen zu Ihrem Ver-tragsverhältnis) zur Verfügung.

ZNeues Erhebungsverfahren verbessert den Service für Eigenheimbesitzer

Weihnachtsflair in Flensburg

Zur Adventszeit ist es in Flensburg besonders gemütlich. Lichterglanz funkeltan den historischen Häuserfassaden, und aus weihnachtlichen Kaufmannshöfen

erklingt festliche Musik. Die traditonelle Weihnachtsmeile zwischen Norder- undSüdermarkt lädt mit ihren Ständen zu einem Bummel ein. Der Flensburger Weih-nachtsservice macht das Shoppen stressfrei: Kostenloser „Park- and Ride“-Verkehr,Parkgelderstattung, kostenloser Paketservice, Gratiskarten für das Weihnachtsmär-chen „Die kleine Hexe“ und ein Riesenadventskalender „versüßen“ die Einkäufe. Einneues Highlight ist der 1. Maritime Weihnachtsmarkt des Museumshafens an derHafenspitze. Dort laden seit dem 12. Dezember ein maritimer Basar sowie ein weih-nachtliches Kinder- und Kulturprogramm zum Verweilen ein.

Januar

10.00 - 12.00 Uhr im Modelleisen-bahnclub Flensburg e.V. (amBahnhof Flensburg) Modellbahnschau,11.30 Uhr Hans-Christiansen-Hausam Museumsberg, Führung durchdie Ausstellung „Land, Licht undMeer. Landschaftsdarstellungen des19. und 20. Jahrhunderts“17.00 Uhr St. Nikolai, Benefizkon-zert des LC Flensburg-Fördestadt

16.12. 19.30 Uhr Menke PlanetariumGlücksburg (Fördestr. 37),„Der Weihnachtsstern“, Vortrag

17.12. 20.00 Uhr Handball in derCampushalle, SG Flensburg-Hande-witt – HSV Hamburg

18.12. 20.00 Uhr NDB -Studiotheater,„Wiehnachtslüchten-Lesung“20.00 Uhr TheaterwerkstattPilkentafel, „Mond und Morgen-stern – Geschichten über denAnfang der Welt“, Lesung

20.12. 20.00 Uhr NDB-Studiotheater,„Wiehnachtslüchten - Lesung“,heitere und besinnliche Geschich-ten rund um den Winter und dasbevorstehende Weihnachtsfest

21.12. 14.00 Uhr im Heinrich-Sauer-mann-Haus Museumsberg, „Woisst die Niko-Laus“, Mitmachveran-staltung im Naturwissenschaftli-chen Museum (für Kinder zwischen6 und 10 Jahren und Erwachsene)17.00 und 20.00 Uhr St. Marien-Kirche, Weihnachtskonzerte desFlensburger Bach-Chors

1. Maritimer Weihnachtsmarktdes Museumshafens (bis 14.12.und vom 17.12. bis 21.12.)10.00 Uhr TheaterwerkstattPilkentafel,„Kalli kippt“ – Eine Sonate fürStühle (Schulaufführung)20.00 Uhr Landestheater,„Der fliegende Holländer“, Oper vonRichard Wagner

12.12.

15.30 Uhr Orpheus Theater,„Weihnachtliches Schatzkästchen“,spannende und fröhliche Märchenund Geschichten20.00 Uhr Erlebnis-CenterSportland, Großer Weihnachtsballder Tanzschule Waibl20.00 Uhr Landestheater,„De Gollen Anker“ Komödie vonMarcel Pagnol22.00 Uhr St. Marien,Nachtkonzert im Kerzenschein„J. S. Bach und die Romantik“

13.12.

14.12. 10.00 Uhr im Schiffahrts-museum,Tausch- und Verkaufsbörse –maritime Bücher, Bilder undandere Raritäten

23.12. 20.00 Uhr Landestheater,„Loriot´s Dramatische Werke“,Szenen von Loriot

16.00 UhrEngelsby: Kindermusical derKinderchöre

17.00 UhrSt. Johannis, St. Marien, St. Petri,St. Jürgen, St. Nikolai und Frie-denskirche Weiche: ChristvesperSt. Michael: Weihnachtsgottes-dienst

23.00 UhrSt. Johannis: Rockmesse mitMusikern aus der RegionSt. Marien, St. Petri, St. Nikolaiund St. Michael: ChristmetteEngelsby und FriedenskircheWeiche: Christnacht

23.30 UhrSt. Jürgen: Christmette

24.12. 14.30 UhrEngelsby: Christvesper mitKindergartenkindern

15.00 UhrSt. Johannis: Familiengottesdienstmit KrippenspielSt. Marien: KrippenspielSt. Jürgen, St. Michael: Familien-gottesdienst

15.30 UhrSt. Petri und FriedenskircheWeiche: FamiliengottesdienstSt. Nikolai: Christvesper mitKrippenspiel

25.12. 19.00 Uhr Landestheater,„My fair Lady“, Musical

26.12. 10.00 Uhr im Pastor Beckershaus,„Musica sacra zum Weihnachtsfest“11.00 Uhr St. Marien, J.S. Bach:Kantate „Süßer Trost, mein Jesuskömmt“15.00 Uhr Landestheater (KleineBühne), „Geschichten von Bär undTiger“ Figurentheater nach Motivenaus Janosch-Büchern19.00 Uhr Landestheater, „Otellodarf nicht platzen“, Farce von KenLudwig19.30 Uhr Handball in derCampushalle, SG Flensburg-Handewitt - VfL Pfullingen

27.12. 13.30 Uhr Wandern mit demKneipp-Verein ca. 10 km,Treffpunkt für Fahrgemeinschaften:Parkplatz Sparkasse/Stadion20.00 Uhr Landestheater,„Deutschland. Ein Wintermärchen“,Michael Grosse spricht HeinrichHeine

28.12. 19.00 Uhr im Deutschen Haus,Werke von Bach und Mozart

30.12. 20.00 Uhr Landestheater,„Amadeus“, Stück von Peter Shaffer

17.00 Uhr NDB-Studiotheater,„Glücksspeel in´t Pastorenhus“,Schwank von Philip King17.00 UhrSt. Jürgen: Jahresschluss-GottesdienstSt. Michael: Jahresschluss-AndachtFriedenskirche Weiche: Gottes-dienst zum Jahreswechsel18.00 Uhr St. Nikolai: Jahres-schluss-Gottesdienst

20.00 Uhr im Deutschen Haus,Silvesterparty22.00 Uhr im Volksbad, Silvester-party

31.12.

01.01. 16.00 Uhr Landestheater (KleineBühne), „Shirley Valentine oderDie heilige Johanna der Einbaukü-che“ Monolog für eine Frau vonWilly Russel

19.12. 17.00 Uhr NDB-Studiotheater,„Das Piratenschiff“, Kinderstückvon Michael Wempner17.30 Uhr St. Nikolai Kirche,Offenes Weihnachtssingen19.00 Uhr Landestheater,„Pinocchio“, Ballett für Kinder undErwachsene von Stela Korljan

Es heißt wieder „Leinen los“ zumtraditionellen Grog-Törn desMuseumshafensInfos unter www.museumshafen-flensburg.de

02.01. Theaterwerkstatt Pilkentafel,Workshop „Das heimliche Leben derDinge“

04.01. 20.00 Uhr Campushalle,ABBA Mania

Internationale BildungsstätteJugendhof Scheersberg, Jahreszei-ten-Wochenende (bis 11.01.)geleitet von Christiane Matthiesen(für Kinder zwischen 8 und 12Jahren)

09.01.

20.01. 11.00 Uhr Landestheater,„Pinocchio“, Ballett für Kinder undErwachsene von Stela Korljan

Ausstellungen

bis 23. Dezember in der Förde Galerie (Große Straße 34),„Nordische Landschaften -keine Angst vor Farbe“ (Do.-Fr. 14.00 bis 19.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr)

bis 4. Januar 2004 im Heinrich-Sauermann-Haus Museumsberg,„Sammelsurium -Kindersammlungen auf dem Museumsberg“, Eröffnungsausstellung

des Kindermuseums Flensburg

bis 1. Februar 2004 im Hans-Christiansen-Haus Museumsberg,„Kain Tapper - Natur und Erinnerung“

bis 22. Februar 2004 im Flensburger Schiffahrtsmuseum,„Briefe an das Meer. Grafiken von Otto Beckmann“

20.00 Uhr Landestheater,„Boccaccio“, Operette von Franz vonSuppé

Dezember

20.00 Uhr Landestheater,„My fair Lady“, Musical-Premiere

22.12. 20.00 Uhr im Deutschen Haus,Godewind - Weihnachtskonzert20.00 Uhr Landestheater,„Manon“, Oper von Jules Massenet

8.00 bis 16.00 Uhr Erlebnis-Center Sportland, Hallenflohmarkt

11.01.

eranstaltungen in der Weihnachtszeit

und zum JahreswechselV1312

10.12.

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Mit sechs neuen Anzeigen wirbt dieStadtwerke Flensburg GmbH für

ihre Stärken. Die Motive dokumentierendie Leistungen des Energieversorgers inner-halb des Versorgungsgebietes und werbenfür das überregionale Stromangebot „Flens-burg-eXtra“, für das sich bundesweit schonmehr als 10.000 Kunden entschieden ha-ben. Obwohl die Kampagne mit einer or-dentlichen Prise norddeutschem Humorgewürzt ist, regt sie auch zum Nachdenkenan. Drei Anzeigen bewerben die ProdukteStrom, Fernwärme und Wasser, mit denen

die Stadtwerke die Region zuverlässig undsicher beliefern. Vor allem die hohe Sicher-heit der Versorgung, die das Anzeigenmo-tiv „Unsere Sicherheit ist unsichtbar“ auf-greift, ist aufgrund der Stromausfälle in denUSA ein hochaktuelles Thema. „Die Sicher-heit und die Qualität der Versorgung sindin Flensburg so hoch, dass sie von vielen Bür-gern schon als selbstverständlich betrach-tet werden. Mit unserer neuen Werbungwollen wir den Kunden den Wert unsererArbeit bewusster machen,“ erklärt Mar-ketingleiter Peer Holdensen.

Das Fernwärmemotiv „Museumsstücke“unterstreicht den hohen Komfort der Flens-burger Fernwärme. Subversiv weist es aufdie hohe Fernwärme-Anschlussdichte von98 Prozent hin. Die Anzeige „Wasser gibtes in drei Formen“ stellt die hervorragendeWasserqualität in Flensburg heraus, die auchbundesweite Vergleichstests immer wiederbelegen.Drei weitere Anzeigen unterstreichen denguten Service und die Attraktivität für Ge-schäftskunden sowie Privatkunden in ganzDeutschland.

Neue Stadtwerke-Werbung setzt Akzente

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Bauwillige sind in Flensburg gut aufgehoben. Einen wesentlichen Beitrag zur durchdachten Planung von Bauvorhaben leistendie Bauinfotage im Rathaus. Sie bieten nicht nur eine umfassende Beratung rund um die Themen Bauen und Immobilien.Unter dem Motto „Leben in Flensburg“ (L.i.F.) wird künftig begleitend eine Sonderausstellung für die hohe Lebensqualität inder Fördestadt werben. Die L.i.F. 2004 wird insbesondere den regionalen Kindertagesstätten und Sportangeboten ein Forumbieten.

Bau- und Sanierungswillige sollten dieMesse „Bauen in Flensburg“ nicht ver-

passen, die vom 31. Januar bis zum 01. Fe-bruar im Flensburger Rathaus stattfindet.Sie finden dort Rat in allen Fragen rundum den Grundstücksmarkt, die Planung,den Bau und die Finanzierung von Immo-bilien.

Natürlich sind auch die Stadtwerke wiederdabei. „Wenn die Kunden nach Flensburgziehen, ist das für uns alle ein Gewinn“, be-tont Uwe Lorenzen, der bei den Stadtwer-ken die technische Akquisition verantwor-tet. Mit seinen Kollegen aus den Produkt-bereichen Fernwärme-, Strom- und Was-serversorgung wird er die Besucher vor Ortkompetent beraten. Besonders stark willsich das Unternehmen diesmal für die In-standhaltung und Sanierung von Fernwär-meanlagen in Großbauten einsetzen.

Viele Anlagen in den Gebäuden von Ver-mietungs- und Wohnungsbaugesellschaften

Stadtwerke gehen in die Sanierungsoffensive

Attraktive Finanzierungs- und Planungshilfen fördern die Modernisierung

sind sanierungsbedürftig. Sie arbeiten un-wirtschaftlich, da sie die zur Verfügung ge-stellte Wärme bei weitem nicht ausnutzen.Das belastet die Fernwärmeanlagen im Hausund das Flensburger Versorgungsnetz. Miteinem innovativen Finanzierungsmodellgreifen die Stadtwerke Sanierungswilligennun unter die Arme. Sie bieten ihnen eineVorfinanzierung für bestimmte Teile derÜberholung an. Diese Auslage wird späterüber eine festgelegte Laufzeit bei der Abrech-nung des monatlichen Verbrauchs verrech-net. Neben der kurzfristigen Finanzierungstellt der Energieversorger auch den rei-bungslosen Ablauf bei der Planung und derUmsetzung der Anlagen sicher.

Durch einen Kooperationsvertrag mit derHeizungs-, Lüftungs- und Sanitär-Innunghaben sich die Stadtwerke verpflichtet, da-bei mit regionalen Handwerkern zusam-menarbeiten. Gemeinsam planen sie dieAnlagen. Nach dem Einbau erfolgt dieSchlussabnahme durch die Stadtwerke. Die

Wenn die Hausanschlussleitungenverschweißt sind, ist das neue Heim bald„drin“ – im Energieversorgungsnetz

Stadtwerke-Azubi Paul Jeromin legt letzte Hand an die Versorgungsleitungen imHausinneren. In diesem Einbauschrank finden diese alle Platz

Zusammenarbeit mit Innungsbetriebenverschafft den Kunden außerdem Preissi-cherheit. Sie können sich mühselige Preis-vergleiche ersparen: Eigens zur B.i.F. wirdein Katalog herausgegeben, der für be-stimmte Leistungen (Baugruppen) be-stimmte Preise festlegt.

Ein weiteres Novum, das die StadtwerkeB.i.F.-Besuchern bei der Planung eines Neu-baus ans Herz legen, ist der Einbau einesplatzsparenden Schrankes für alle Hausan-schlüsse. In dem Einbauschrank sind alleAnschlüsse für Strom, Wasser, Fernwärmeund Telekommunikation kompakt unterge-bracht.

Im Rahmen der B.i.F. beziehen sich diemeisten Fragen auf die Hausanschlüsse unddie Verlegung der Versorgungsleitungen.Natürlich beantworten die Stadtwerke-Mit-arbeiter auch gern alle weiteren Fragen zumThema Energie. Sie freuen sich am StandEG 04 im Hauptgeschoss auf Ihren Besuch.

Das Konzept der Fachmesse „Bauen inFlensburg“ (B.i.F.) im Rathaus hat sich be-währt. Bereits zum sechsten Mal wird sievom 31.01. bis zum 01. 02. ihre Tore öff-nen. Zahlreiche regionale Anbieter findensich dann wieder unter dem Rathausdachzusammen, um Interessenten in allen Fra-gen rund um den Grundstücksmarkt, diePlanung, den Bau und die Finanzierung vonImmobilien zu beraten. Die B.i.F. bietet ih-ren Besuchern wertvolle Entscheidungshil-fen, da sie vor Ort vielfältige Angebote be-quem vergleichen können.

Auch das Liegenschaftsmanagement derStadt bietet während der Messe wieder sei-ne Grundstücke zum Verkauf an – vor al-lem in den Neubaugebieten Kauslund-Os-terfeld, Zeisighof, Struve Lücke, SünderupNord, Sünderuper Weg und Vogelsang.

Die Beratung aller Aussteller soll über diePräsentation der eigenen Angebote hinaus-gehen. „Wir fühlen uns der ganzheitlichenBetreuung unserer Kunden verpflichtet.Deswegen begleiten wir sie von ihrer erstenAnfrage bis hin zur Umsetzung,“ erklärtMichael Draeger vom Liegenschaftsmanage-ment. Er lobt auch die gute Zusammenar-beit mit den anderen Ausstellern. „Wir set-zen uns alle gemeinsam dafür ein, dass Bau-willige in Flensburg bleiben.“

Begleitend zur B.i.F. startet das Liegen-schaftsmanagement unter dem Motto „Le-ben in Flensburg“ (L.i.F.) eine Sonderaus-stellung, welche die hohe Lebensqualität inder Fördestadt in Szene setzen soll. Plakatewerden vermitteln, was Flensburg so lebens-wert macht. In jedem Jahr werden ausge-suchte Schokoladenseiten herausgestellt.Zur B.i.F. 2004 erhalten Sportstätten undTräger von Kindertagesstätten die Möglich-keit, sich vorzustellen. Im Ratssaal werdenaußerdem historische Filme über die För-

destadt gezeigt. Auf der Leinwand könnendie Besucher sogar die legendäre Flensbur-ger Straßenbahn auf ihrer letzten Fahrt be-gleiten!

Infos: Liegenschaftsmanagement,Stadt FlensburgBernd Plechinger und Rüdiger Bahr(Tel. 0461 / 85 44 44)

Flensburg hat viele Gründe fürs Bauen

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Im Namen vieler Stadtwerke-Mitarbeiter undKunden übergibt Marketingleiter PeerHoldensen Elke von Hassel einen Scheck

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FEZ: Welche Aufgaben übernimmt der Ini-tiativkreis?Elke von Hassel: Der Initiativkreis will al-len Kindern helfen, die mit dem Tod in Be-rührung kommen. Darüber hinaus wollenwir aber auch die Familien von kranken Kin-dern unterstützen, die unvorstellbares Leiderfahren. Die Erfahrung in den BereichenPalliativmedizin und Palliative-Care, wie sieim Katharinen Hospiz praktiziert werden,möchten wir stärker in die Kinderheilkun-de einbringen. Außerdem werden wir denKooperations- und Erfahrungsaustauschmit allen Menschen fördern, die mit schwer-kranken Kindern arbeiten.

FEZ: Welche Ziele verfolgen Sie zunächst?Elke von Hassel: Wir werden eine Bedarfs-analyse erstellen und eine Informations- undAnlaufstelle zum Thema „Kind und Tod“einrichten. Daraus resultierend muss sichzeigen, ob wir einen ambulanten Kinder-

hospizdienst aufbauen oder den ambulan-ten Hospiz- und Palliativberatungsdienst imKatharinen Hospiz am Park erweitern. Der-zeit bilden wir einen Fond, um personelleund finanzielle Ressourcen für die stationä-re Aufnahme von Kindern zu beschaffen.Das konkrete Hilfsangebot wird nicht zu-letzt von den finanziellen Mitteln abhän-gen, die uns zur Verfügung stehen. Spen-den, aber auch der menschliche Rückhaltmachen uns Mut und geben uns die Kraftfür das Projekt.

FEZ: Gibt es weitere Möglichkeiten, IhreArbeit zu unterstützen?Elke von Hassel: Ja natürlich. Wir hoffen,dass die segensreiche Arbeit des KatharinenHospizes möglichst viele Menschen erreicht,die uns unterstützen wollen. Weiterhinfreuen wir uns, wenn viele Menschen Mit-glieder im Förderverein werden und unserezahlreichen Veranstaltungen besuchen.

Hilfe für krebskranke Kinder und ihre Familien

Die Betreuung krebskranker Kinder ist im Norden schwierig. Mit der Gründung eines Initiativkreises setzt sich der Förderver-ein Flensburger Hospiz für die nachhaltige Verbesserung der Situation ein. Die 1. Vorsitzende des Fördervereins, Elke vonHassel, erklärte der FEZ-Redaktion, wie sich Initiativkreis, Privatleute und Firmen für diese wichtige Arbeit engagieren.

„Wir kommen wieder“, ver-sprach Dierck Thomsen, Präsi-dent des Deutschen Segler-Ver-bandes, zum Abschluss der In-ternationalen Deutschen Meis-terschaften (IDM) in Flensburg.Erstmals fanden Anfang Okto-ber die Meisterschaften allerolympischen Bootsklassen aneinem Ort statt. Der große Er-folg ist den Sponsoren und denOrganisatoren – einer Gemein-

Die Segel der „Optis“leuchteten im typischen

Grün des IDM-SponsorsStadtwerke Flensburg

Das Benefizkonzert in der St.Nikolai-Kirche warb für die Hospiz-Ideale

„Das Mitgefühl für das Leid der Menschenist groß,“ sagt Elke von Hassel, 1. Vorsit-zende des Fördervereins Flensburger Hos-piz e. V., der sich für die Ideale des Kathari-nen Hospizes am Park einsetzt. Das Hospizist eine Einrichtung der beiden Kranken-häuser Diakonissenanstalt und St. Franzis-kus-Hospital. Dort werden im Jahr 120Krebskranke behandelt, die unter starkenSchmerzen leiden, und ihre Angehörigenbetreut. Neben der Palliativstation zurSchmerzbehandlung gibt es u.a. einen Hos-piz- und Palliativberatungsdienst: Zweihaupt- und 70 ehrenamtliche Mitarbeiterbegleiten die Betroffenen im Hospiz, zuHause und in den Krankenhäusern. VielePrivatleute und Firmen unterstützen diese

wichtige Arbeit. So auch die StadtwerkeFlensburg. In jedem Jahr verteilt das Un-ternehmen einen Rezeptkalender an seineKunden und Mitarbeiter, die im Gegenzugfreiwillig einen Betrag für eine soziale Ein-richtung spenden. In diesem Jahr kommtdas Geld dem Flensburger Hospiz zugute.Es kam ein Betrag in Höhe von 500 Eurozusammen, den die Geschäftsführung derStadtwerke auf 1.000 Euro verdoppelte. DasGeld setzte der Förderverein FlensburgerHospiz für die Anschubfinanzierung des Be-nefizkonzertes „Voices for Hospices“ am 04.Oktober in der St. Nikolai-Kirche ein.Weltweit warben an diesem Tag Benefizkon-zerte für die Hospizidee und würdigten dasEngagement der Helfer.

schaft, bestehend aus dem Flens-burger Segel-Club (FSC), demFlensborg Yacht-Club, der Seg-ler-Vereinigung Flensburg undder Hanseatischen Yachtschule– zu verdanken.

Auch die Stadtwerke FlensburgGmbH ließ es sich nicht neh-men, das hochkarätige Segel-event zu unterstützen. AlsHauptsponsor der 470er-Regat-

IDM: Segelstadt im Rampenlicht

ten riefen sie eigens den Stadt-werke Flensburg-Cup ins Leben.Das jeweils beste Boot der Da-men- und Herrenkonkurrenzerhielt einen massiven Metallpo-kal, den die Ausbildungswerk-statt der Stadtwerke für die IDMangefertigt hatte.

Die vier Gewinner stammen ausdem Berliner Raum: In der Her-renklasse freute sich das gemisch-

te Doppel mit Sabine Walter undFrank Thieme über den Pokal,der sowohl das Stadtwerke-Logoals auch ein Regattasegel symbo-lisiert. Bei den Damen segeltenKathrin Kadelbach und SaskiaSchröder allen Konkurrentinnendavon. Die Sieger freuten sichzusätzlich über eine Portion Ex-tra-Power aus Flensburg: Sie er-hielten einen Stromgutschein imWert von ca. 150 Euro.

Stadtwerke riefen zu dem Segelevent einen eigenen Cup ins Leben

Vier Berliner segelten inder 470-er Klasse allendavon (von links nachrechts):F. Thieme und S. Walter(Herren), K. Kadelbachund S. Schröder (Da-men)

Stadtwerke fördern menschliche Wärme

Kontakt: Förderverein Flensburger Hospiz e.V.,Sandwigstraße 33, 24960 Glücksburg,Tel. 04631/406670

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eihnachtliche Bastelideen

Vliseline-Engel

Das brauchen Sie:1 Stück zugeschnittene Vliseline (7 x 15 cm) mit Bügelbeschichtung (aus dem Stoffge-schäft),ZickzackscherePerle mit einem Durchmesser von 12 mm1 großen und 2 kleine Klebesterne1 Stück weißen BindfadenKlebstoff

So wird’s gemacht:Falten Sie die Vliseline zieharmonikaartig. Teilen Sie den Stoff dann mit dem Bindfadenim Verhältnis 1: 2. Schneiden Sie das obere Drittel ein, so dass Sie die Perle in die Mitteals Kopf kleben, den die Flügel umschweben. Bedecken Sie den Faden auf beiden Seitenmit einem kleinen Klebestern. Den großen Stern platzieren Sie als Heiligenschein aufdem Kopf des Engels.

O Tannenbaum! Wie grün sind deine Blätter...

Ein Tannenbaum ist der strahlende Mit-telpunkt des Weihnachtsfestes. Viele

Menschen machen sich am liebsten selbstauf die Suche nach dem perfekten Baumund schlagen ihn ganz frisch. Je frischer derBaum, desto satter sein Grün und desto in-tensiver sein Duft. Das Tannenbaumschla-

Das ist unser Baum! Sofie (6 Jahre),ihre Mutter Birte Lund und Volker Engenehmen eine Nordmannstanne ins Visier

Weihnachtstanz der Nisse

Das brauchen Sie:

Bastelkarton in den Farben Rot, Grün und GelbBleistiftSchereKlebstoffPapierlocher

So wird’s gemacht:Zeichnen Sie mit Hilfe der Schablonen (siehe Hintergrund) die Umrisse von sechs Nissenauf den roten, den Stern auf den gelben und drei Bäume auf den grünen Karton.Falten Sie den grünen Karton vor dem Anzeichnen in der Mitte, damit aus dem Umrisseines halben Baums beim Ausschneiden eine ganze Tanne wird. Schneiden Sie auch dieanderen Formen aus.Stanzen Sie in das grüne Papier je zwei Löcher, damit der Baum später schwungvoller undfiligraner wirkt.

Kleben Sie die Bäume an der Falz zusammen, so dass ein plastischer Baum entsteht. Kle-ben Sie dann die Nisse mit ihren Händen an die Tannenbaumschwingen. Zur Krönungklemmen Sie den Stern mit Gefühl in die Baumkrone.

WAnja Borchardt (38) verschönert Flensburg zur Weihnachtszeit: An der Volkshochschulegibt sie Bastelkurse für alle großen und kleinen Flensburger, die festlichen Hausschmuckoder originelle Geschenke basteln wollen. In diesem Jahr bastelt sie gern kleine „Weih-nachtshelfer“ als Tischschmuck oder Geschenkanhänger. Vor allem die fröhlichen Nisse,die kleinen dänischen Helfer des Weihnachtsmannes, haben es ihr angetan. Wer zu Weih-nachten gerne träumt, wird ihre kleinen Engelchen lieben. Vor Kerzenlicht funkelt ihrVliselinekleid wie Sternenstaub. Basteln Sie mit!

gen ist für Weihnachtsfans eine richtige klei-ne Zeremonie, die die Vorfreude steigert.Flensburgs Wälder geben das Tannenbaum-schlagen leider nicht her.Im Umland gibt es aber eine ganze Reihean Möglichkeiten zum Tannenbaumschla-gen. Mit einem schönen Rahmenprogramm

wird der Besuch eines Tannenhofes zum uri-gen Adventsausflug für die ganze Familie.Alle Anbieter haben Sägen vorrätig. Sie bie-ten auch geschlagene Bäume zum Verkaufan. Die Preise aller Anbieter liegen etwa bei10 Euro pro laufendem Meter.

Tipps rund um denLichterbaum

• Überlegen Sie sich bereits in Ihrer Wohnstu-be, wie groß der Baum sein soll. Oft wirddie Größe der Tannen im Freien unter-schätzt.

• Den Tannenbaum schlägt man am bestenzu zweit. Während eine Person sägt, ziehtder Partner den Baum schräg weg. Sonstklemmt die Säge ein.

• Bringen Sie für den Transport eine Decke mit.• Der Baum bleibt in einem mit Wasser ge-

füllten Ständer länger frisch.• Überheizen Sie den Raum nicht. Sonst trock-

nen die Nadeln aus.• Legen Sie eine alte Decke bereit, mit der Sie

notfalls einen Brand ersticken können.

Tannenhof GregersenOrt: Dorfstraße 8 in MaasbüllTel. 0461/3161796Angebot: NordmannstannenÖffnungszeiten: nur am Wochenende,Freitag ab 15.00 UhrSamstag und Sonntag ab 10.00 UhrRahmenprogramm: Glühweinausschank,Weihnachtsmarkt in Maasbüll am 3. Ad-ventswochenende

Tannenhof Räubersruh, Helge RöpkeOrt: Europastraße in Jarplund-Weding(ca. 500 Meter hinter dem Ortschild vonJarplund-Weding)Angebot: Nordmannstannen, Rotfichten,Blautannen und Nobilis

Öffnungszeiten: täglich ab 9.30 bisca. 16.30 UhrRahmenprogramm: gratis Glühwein undein Schokoladen-Weihnachtsmann

Tannenhof UlstrupOrt: Ulstrupfeld 3 in Wees,Tel. 04631/61200Angebot: Nordmannstannen, Rotfichte,Nobilis und KiefernÖffnungszeiten: Montag - Freitag 9.30 -12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr, Samstag undSonntag von 10.00 -18.00 UhrRahmenprogramm: überdachter Weih-nachts- und Dekorationsmarkt mit kleinemCafé, Hallenprogramm mit Punsch undBratwurst

Tannenbäume zum Selberschlagen

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Himmlische Festgenüsse

Was wäre Weihnachten ohne einen festlich gedeckten Tisch und besondere Gau-menfreuden? Es muss nicht jedes Jahr eine Weihnachtsgans sein. Überraschen

Sie Ihre Familie doch einmal mit außergewöhnlichen Rezepten. Die Köche der beidenRestaurants „St. Knudsborg“ und „Odore del Mare“ stellen Ihnen raffinierte Festtags-rezepte vor, die Ihnen garantiert Lobeshymnen einbringen werden.

Sven Jürgensen vom Restaurant St. Knudsborg wünscht viel Spaßbeim Nachkochen und guten Appetit

Helge Reckling, der Koch des neuen„Italieners“ Odore del Mare, präsen-tiert seine Kreation

Lammrückenfilet mitKräuterkruste undKartoffelgratin

Zutaten für 4 Personen:1 Lammrücken mit Knochen(vom Schlachter auslösen lassen)Für die Kräuterkruste: 10 g Meersalz,80 g Pinienkerne, 5 Knoblauchzehen,200 g Basilikum, 50 g Quark, 100 g Par-mesan, 0,3 l Olivenöl, Salz und Pfeffer,1 EL Senf, 2 EL Frischkäse, 3 EL PaniermehlFür die Sauce: Lammrückenknochen,2 Gemüsezwiebeln, 1 Knoblauchknolle,1 Zweig Rosmarin, 1 Zweig Thymian, 2 Ka-rotten, Öl, 2 EL Tomatenmark, 1/4 l Rot-wein, 1 l WasserFür das Kartoffelgratin: 800 g Pellkartof-feln, 50 g Speckwürfel, 1/4 l Sahne, 3 Ei-gelb, Käseraspel, Salz und Pfeffer

Zubereitung:Die Sauce: In einem Topf etwas Öl erhit-zen und die Knochen darin scharf anbra-ten. Zwiebeln vierteln, die Knoblauchknollehalbieren, die Karotten klein schneiden undalles zusammen mit Rosmarin und Thymi-an zu den Knochen geben und mitrösten.Das Tomatenmark hinzugeben, kurz mit-rösten, mit Rotwein ablöschen und mitWasser auffüllen. Gut durchkochen lassen,durch ein Sieb passieren und abbinden. MitSalz und Pfeffer abschmecken.Die Kräuterkruste: Meersalz, Pinienkerne,Knoblauchzehen, Basilikum, Quark, Par-mesan und das Olivenöl in einem Mixer zueiner Masse pürieren. Pesto mit Senf, Frisch-käse und Paniermehl verrühren und mit Salzund Pfeffer abschmecken.Das Kartoffelgratin: Kartoffeln pellen undin Scheiben schneiden, in eine Backformlegen. Speckwürfel kurz anbraten und überdie Kartoffeln geben. Sahne mit dem Ei-gelb vermengen, mit Salz und Pfeffer ab-schmecken und über die Kartoffeln geben.Mit Käseraspel bestreuen und bei 180 °Cfür ca. 15-20 Min. backen.Das Fleisch: Den Lammrücken salzen, pfef-fern und mit Knoblauchgranulat bestreu-en, kurz von beiden Seiten anbraten. Danndie Kräutermasse auf dem Fleisch verteilenund für ca. 10 Min. bei 180 °C (Umluft)backen. Dazu passen Gemüsesorten wieZucchini, Bohnen oder Broccoli.

Süße Verführungfür kalte Tage

Konditormeister Ralf Jörg Hedt-ke, Inhaber des traditonsreichenHauses Café Maaß, verrät Ihnenein Rezept für leckere Amaretto-Marzipan-Bratäpfel!

Rezept für 4 Bratäpfel

Aus 100 g Zucker, 200 g Butter,300 g Mehl und einer Prise Salzeinen Mürbeteig herstellen unddiesen kühl stellen.

Für die Füllung:160 g Marzipan-rohmasse mit 40 g Amaretto glatt-streichen. 4 Äpfel (z.B. Boskop)großzügig entkernen und mit demAmarettomarzipan füllen.Den Mürbeteig etwa 3 mm dickausrollen und acht Kreise ausste-chen, die vom Durchmesser heretwa 2 cm größer als die Äpfel seinsollten. Den Rest des Teiges in 2cm breite Streifen schneiden unddünn mit Eiweiß bestreichen. EinBlech mit Papier belegen und 4Mürbeteigkreise auflegen. Auf jedenKreis einen Apfel setzen und den Teigandrücken, den Apfel jetzt bis zumLoch mit dem Mürbeteigstreifen um-wickeln. Den zweiten Kreis auflegen,andrücken und über der Füllung miteiner Gabel einstechen. Nun ein Eigelbmit etwas Wasser verquirlen und die Äp-

fel damit zweimal einpinseln. Bei 180Grad ca. 20 Min. goldgelb backen und

noch warm mit Vanillesauce servieren.

Rinderfilet mit Steinpilzkruste

Guten Appetit wünscht Ihnen das Teamvom Restaurant „Odore del Mare“!

Rinderfilet mitSteinpilzkruste

Zutaten für 4 Personen:4 Rinderfilets zu etwa 200 g

Für die Steinpilzkruste:200 g Steinpilze40 g Weißbrotwürfel200 g Butter2 Eigelb100 g Weißbrotbrösel4 EL gehackte Petersilie

Für die Sauce:2 Zwiebeln4 EL Butter2 Lorbeerblätter, Thymian200 ml Kalbsfond200 ml Portwein

Zubereitung:Die Steinpilze nicht waschen, nur mit ei-nem Tuch abreiben. Zusammen mit denWeißbrotwürfeln in wenig Fett anbraten.Die Butter und das Eigelb schaumig rüh-ren und die Weißbrotbrösel, Petersilie,Steinpilze und Weißbrotwürfel darunter mi-schen. Das Rinderfilet in der Pfanne oderauf dem Grill kurz scharf anbraten, ca. 1cmdick mit der Steinpilzmasse bestreichen undim Ofen bei 250 °C etwa 8 Minuten grati-nieren.

Die Sauce:Zwiebeln, Butter, Thymian und Lorbeer-blätter dünsten und mit dem Kalbsfond unddem Portwein aufgießen.

Preisrätsel

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Ihr Gewinn-Coupon für das PreisrätselDie Lösung ist:Meine Adresse:Name:Straße:PLZ/Ort:Telefon: Fax:E-Mail:Alter: Anzahl der Personen im Haushalt:

Bitte senden an Stadtwerke Flensburg GmbH · Stichwort „Preisrätsel“ ·Batteriestraße 48 · 24939 Flensburg · Fax: 04 61 - 4 87-16 99Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de eingesendet werden.

Haben Sie diese FEZ-Ausgabe aufmerksam gelesen? Dann fällt es Ih-nen sicher leicht, unsere neuen Quiz-Fragen zu beantworten. TragenSie die Antworten in die unten stehenden Felder ein. Wenn Sie dieBuchstaben in den grün hinterlegten Feldern in die unterste Zeile ein-tragen, haben Sie das Lösungswort! Schreiben Sie es auf den untenstehenden Coupon und senden Sie diesen an:

Stadtwerke Flensburg GmbH, Stichwort „Preisrätsel“,

Batteriestraße 48, 24939 Flensburg

oder faxen Sie uns. Fax: 04 61 - 4 87-16 99Der Einsendeschluss ist der 7. Februar 2004. Lösungen können auch

unter www.stadtwerke-flensburg.de eingesendet werden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Los entscheidet. Mitarbeiter der Stadtwerke Flens-burg und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgenommen.

1. Wie heißt der dänische Kinderkarneval, den dieFlensburger Schlagzeugschule am Nordermarkt feiert?

2. Wie heißen die Cheerleader der Handballmann-schaft SG Flensburg Handewitt?

3. Wer muss nicht mehr auf die Ableser der Stadt-werke warten?

Die Lösung lautet:

?Und das können Sie gewinnen!

Preis 1:einen MP3-fähigen Marken-Discman im Wert von ca. 150 Euro

Preis 2-3:je einen Raclette-Grill im Wert von 40 Euro

Preis 4-5:je einen Schlemmergutschein der RestaurantsSt. Knudsborg und Odore del Mare im Wertvon 25 Euro

Preis 6-10:je ein Spiel „Der Palast von Alhambra“ (Spiel desJahres 2004) von Queen Games im Wert vonca. 20 Euro

„Blättertanz“ war das Lösungswort des Quiz aus dervorigen FEZ. Im alten Aufsichtsratszimmer der Stadt-werke überreicht Marketingleiter Peer Holdensen derGewinnerin Katrin Fischer eine Espressomaschine.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der StadtwerkeFlensburg wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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